MWB_Ausgabe 4-12

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Wochenblatt 04 Freitag, 17. 02. 2012 Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran 14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P. Jahrgang 10, Nr. 04, Februar 2012 Kursaal fest in der Hand der Narren

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Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran 1 | 1 Freitag, 17. 02. 2012 Freitag, 05. 02. 2010 Maiser Wochenblatt Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran Jahrgang 10, Nr. 04, Februar 2012 Ihr Partner für Druck und Werbung SD Inserat Handwerker MWB_Ins 20.01.12 15:39 Seite 1 Luis-Zuegg-Straße 24/A • I-39012 Meran Tel.: +39 0473 44 31 13• Fax: +39 0473 44 05 10 [email protected] • www.suedtiroldruck.com

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03Freitag, 05. 02. 2010

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereineund Verbände für die Stadt Meran

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Wochenblatt

04 Freitag, 17. 02. 2012

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

Jahrgang 10, Nr. 04, Februar 2012

Kursaal fest in der Hand der Narren

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Seite DREIFasching. Viele meinen, zu lachen habe man ja eh nicht mehr viel. Sorgte Berlusconi noch in allen Lebenslagen für allgemei-

ne Belustigung, so treibt einem Monti immer mehr die Tränen in die Augen... Ich lasse mir meinen Humor aber nicht nehmen – während der so genannten fünften Jahreszeit, aber auch nicht während des restlichen Jahres. Är-gern lass‘ ich mich bestenfalls, wenn da je-mand von Karneval spricht. Carnaval do Rio, Carnevale di Venezia... alles gut, bei uns heißt’s aber Fasching. Oder meinetwegen Fastnacht. Basta! Bezüglich unserer Sprache müssen wir uns nicht – auch wenn’s viele tun – weltmännisch am Englischen orientieren. Lo-cation, Meeting, Folder, Event usw. Das wurde doch schon so oft durchgekaut. Man kann ja auch einfach Ort, Treffen, Broschüre, Veran-staltung (und großartiges Ereignis statt Mega-Event) sagen und schreiben. Weniger ver-ständlich ist das sicher nicht. „Just for fun“ bedeutet „nur aus Spaß“ oder „aus reinem Vergnügen“. Und der One-night-stand ist eine Affäre für eine Nacht... Nachlässig lassen wir aber auch Worte aus dem Italienischen in un-sere Sprache einfließen. Und verwirren dabei sehr oft – andere und uns selbst. Das muss nicht sein. Ebensowenig müssen wir uns des

kultur in m e r a nm a i s

. Pfarrgasse 2 . 39012 MeranT. 0473 49 15 01 www.kimm-meran.it

„2012 Faschings-Supertalent“ Faschings-Show zum Mitmachen am Fr. 17.02.2012Zeit: 15.30 -17.00 UhrOrt: Raiffeisensaal im KiMMVeranstalter: Katholische Jungschar Untermais Infos & Anmeldung: bei OliverT. 348 7748581 bis zum 14.2.2012

Faschingsball der Freiwilligen Feuerwehr Untermaisam Sa. 18.02.2012Beginn: 19.30 UhrOrt: Raiffeisensaal im KiMMVeranstalter: FFW UntermaisInfo & Tischreservierung: 3343280522

Meditative Kreistänze –Einstimmung auf Osternam Mi. 29.02.2012 wöchentlich; 5 TreffenZeit: 19.30 – 21.20 UhrOrt: Bürgersaal im KiMMVeranstalter: Pfarre UntermaisInfo & Anmeldung: Gerda Flöss

Jahreshauptversammlung Heimatpflegeverein Meranam Fr. 02.03.2012Beginn: 19.00 Uhr Ort: Bürgersaal im KiMMVeranstalter: Heimatpflegeverein

Veranstaltungen im

Norddeutschen bedienen: Wir sagen schließ-lich auch nicht Frikadelle (...wohl aber zwi-schendurch „Hamburger“) – und der Trecker heißt bei uns ja auch Traktor. In diesem Sinne können wir auch auf den Karneval verzichten (samt Helau und Alaaf) – und uns dem Fa-schingsvergnügen hingeben.Ich glaub‘ da braucht’s nicht gleich Verbote wie jüngst in Passau. Dort hat ja eine Direktorin ih-ren Schülern das „Hallo“ und das „Tschüss“ verboten. „Grüß Gott“ heißt’s in Bayern. Bei uns auch! Und verabschieden tut man seine Freun-de mit einem „Pfiati“. „Ciao“ als deutscher Gruß war Gott sei Dank nur eine Mode (die besten-falls noch die Münchner Schickeria pflegt, wenn es diese überhaupt noch gibt...). Die Adjektive „cool“ und „geil“ haben wir eh schon überstan-den, „chillig“ liegt in seinen letzten Zügen. Bleibt eigentlich nur noch, den Weihnachtsmann aus-zurotten – der unserem Christkindl immer mehr die Schau stiehlt. Und sich vielleicht bei der Benennung von Straßen und Plätzen an heimi-sche Persönlichkeiten zu erinnern – ach, in Me-ran soll jetzt ja eine Oberschule nach Gandhi benannt werden, wie geistreich! Vielleicht wär‘ oft etwas mehr Fingerspitzengefühl gefragt. Und wer da anderer Meinung ist, der soll ein-fach über besserwisserische Stellungnahmen, wie die meine, ganz herzhaft lachen!

Die Meise.

Die nächste Ausgabe des „Maiser Wochenblattes“ erscheint am

2. März 2012.Redaktionsschluss ist am 24. Februar 2012.

O: WOrum findet der mGV-nOrrnObend huier eiGentlich nimmer im Kimm stOtt?

u: die GOnzn nOrreten VOn meran hattn dO nimmer PlOtz GhObt... desWeGn sein sie auf an Greassern sOOl ausGWichn.

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Die Obermaiserin & die Untermaiserin

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Titelgeschichte

Großes MGV-Jubiläumsjahr beginnt im Kursaal Narrenabend mit Redoute-Ball am 17. Februar – Wiederholung der Revue am 18. und 19. Februar

Seit 150 Jahren gibt es den Männerge-sangverein Meran. Anlass für eine ganze Reihe von besonderen Veranstaltungen: Den Anfang macht jetzt in der Faschings-zeit der beliebte Narrenabend mit der traditionsreichen Faschingsrevue, im Mai wird ein Festgottesdienst in der Me-raner Pfarrkirche gestaltet, im Oktober gibt es ein Festkonzert im Stadttheater von Meran und am 17. November findet ein großer Festakt im Pavillon des Fleurs statt – mit anschließender zehntägiger Ausstellung über die MGV-Geschichte.

Im fernen Jahre 1862 wurde in Meran der Männergesangverein aus der Taufe gehoben, der regelmäßig zu so genannten Sängeraben-den eingeladen hat. Die Anregung zu dieser Sängervereinigung kam eigentlich aus Wien. Dort wurde von einer Gruppe von Sängern schon 1846 ein „Februar Konzert“ gegeben, seit 1848 gab es regelmäßige „Abendunter-haltungen“ und 1850 eine „Festliedertafel“, teilweise mit heiteren Szenen. 1861 wurde der „Narrenabend“ in Wien das erste Mal mit einem Plakat beworben.

Die MGV-Chronik berichtet über die Gründung: „Am 16. November 1862 wird das Gründungs-fest des MGV feierlich begangen. Die Stadt begrüßt den neuen Verein schon früh am Mor-gen mit Böllerknallen, die städtische „Musik-banda“ zieht mit dem Weckruf durch die fah-nengeschmückten Straßen und im Café Paris unter den Lauben stellt Bürgermeister Dr. Gottlieb Putz als Obmann des neugegründe-ten Vereins die 30 ausübenden und 60 beitra-genden Mitglieder dem Publikum vor. Das Amt des Chormeisters hat Johann Grissemann übernommen. Vor einer strengen Kommission hat der junge Landecker im Rathaus die Prü-fung als Tenorsänger für den Pfarrchor und als Kapellmeister der städtischen „Musikbanda“ – die in diesen Anfangsjahren auch die Kurmu-sik besorgt – glänzend bestanden und seine schwungvolle Stabführung geleitet den MGV von seinen Anfängen bis an die Schwelle des 20. Jahrhunderts.“

Inhalte des Narrenabends ändern sich bis zuletzt

Der erste Narrenabend in Meran ging 1873 über die Bühne – mit Unterbrechungen wurde er zu einem Fixpunkt im Veranstaltungskalen-der. Die Regisseure der närrischen Abende waren durchwegs bekannte Persönlichkeiten: Allein 26 dieser humoristischen Aufführungen stammten aus der Feder des heute 92-jähren Architekten Willi Gutweniger, der auch für die Inszenierung verantwortlich zeichnete; ihm folgten Manfred Schweigkofler, Theo Hend-rich und heuer wieder Franco Marini als Re-gisseure.

Seit Wochen proben die MGV-Sänger (im Bild beim Narrenabend 2009) für die großen Auftritte am 17., 18. und 19. Februar 2012 im Kursaal. Foto: MGV Meran

Der MGV-Narrenabend beschäftigt sich wieder mit den wichtigsten Ereignissen des Vorjahres – jenen aus Meran und jenen, die im Rest des Landes passiert sind. Foto: MGV Meran

Der Narrenabend mit Redoute-Ball sowie zwei Wiederholungen der Narrenrevue machen den Auftakt zum 150. Geburtstag des MGV Meran. Foto: MGV Meran

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Maiser Wochenblatt

Der diesjährige Abend, am 17. Februar ab 20.30 Uhr im Kursaal, steht unter dem Motto „mehr-kannt-i-no“ – kein Schelm, wer hier ei-nen aktuellen Bezug vermutet! Mehr kann zum Inhalt an dieser Stelle leider nicht verra-ten werden, da die Geschehnisse auf der Büh-ne teilweise brandaktuell sein werden und dafür noch die letzten Entwicklungen abge-wartet werden müssen. Erst in letzter Sekun-de wird die Handlung dann aktualisiert werden. Wie immer wird im Anschluss an die Revue die neue Ausgabe der traditionellen Meraner Fa-schingszeitung „Laute“ vorgestellt, in der sich der Eine oder Andere aus der humorvollen Sicht der MGV-Sänger wiederfinden wird.

Redoute-Ball mit Damenwahl und kleiner Maske

Um 22.30 Uhr beginnt das große Ball-Ereig-nis, musikalisch getragen vom bekannten Tanzorchester „Music Motion“. Nachdem die MGV-Wurzeln bis nach Wien reichen, kam man auf die Idee, im Jubiläumsjahr eine alte Wiener Tradition nach Meran zu holen. Die Be-sonderheit des Redoute-Balles in Meran: Eine Maske zur Abendkleidung ist obligatorisch. Sie und Er tragen eine kleine Maske, die zu-mindest die Augen verdecken muss. Eine tol-le Auswahl an wunderschönen venezianischen Masken findet man etwa bei „Kryolan“ an der Meraner Cavourstraße. Und wer es gar nicht mehr schafft – auch an der Abendkasse sind noch Masken erhältlich. Eine weitere Besonderheit: Bis Mitternacht gilt Damen-wahl. Wer nur an der Faschingsrevue interes-siert ist, hat dann am Samstag und Sonntag (18. und 19. Februar, ab 18 Uhr) noch die Gelegenheit, bei der Wiederholung der Fa-schingsrevue die MGV-Mitglieder – unterstützt von einigen professionellen Schauspielern – auf der Bühne zu bewundern. Karten gibt es in allen Athesia Filialen (Athesia Ticket) und eine Stunde vor Beginn der Aufführung (so-fern nicht ausverkauft) an der Abendkasse.

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Am 25. Februar 1873 berichtete der „Bote für Tirol und Vorarlberg“ über den erfolgreichen ersten Narrenabend im Cafè Paris in Meran. Foto: MGV Meran

Nach einem Abstecher ins KiMM nach Untermais wird die traditionsreiche MGV-Narrenrevue heuer wieder im Kursaal gezeigt. Foto: MGV Meran

Narrenabend – eine Meraner Tradition

1949 „Eine Nacht auf dem Mars“1950 „Der Maratscher von Gratsch in

Radium-Meran“1951 „Meran im Wandel der Zeiten“1952 „König Varrukt aus Ägyptistan“1953 „Zwischen Himmel und Erde“1954 „Der Graf von Zenoberg“1955 „Schneewittchen“1956 „Meraner Leps“1957 „Die Partei der Edelroten“1958 „Zirkus Meran“1959 „Meraner Kühlhaus –

Rote Pomologanz“1960 „Leben und Kampf in Merina“1961 „Das Märchen von Salveran“1967 „Meran als Kuhstadt“1970 „Lehrer Lämple – in der Schule, in

der Gemeinde und im Fremdenverkehr“1971 „Göttliche Komödie“1975 „Zeitmaschine“1981 „Der alberne Fäustling“.1990 „Alberne Arge Alpträume“1993 „Der Farbige“1995 „Im Cirkus“1997 „Nacht der Sterne“1999 „Raumschiff Edelweiss“2001 „Die listigen Weiber von ins do“2003 „Die Bedrohung des

Schlaraffenlandes“2005 „Sparen!“2007 „Jetzt wird aufgespült“2009 „Viechisches“2011 „Reform“2012 „Mehr-kannt-i-no“

Höhepunkte im Jubiläumsjahr 2012

• Jubiläumsveranstaltung der Faschingsre-vue „Narrenabend“ im Kursaal in Meran am Freitag, 17. Februar mit Redoute-Ball; am Samstag, 18. Februar und Sonntag, 19. Februar – Wiederholung der Revue

• Jubiläumsausgabe der Meraner Narren-zeiung „Die Laute“ am 17. Februar

• Gestaltung eines Festgottesdienstes in der Meraner Pfarrkirche St. Nikolaus am Sonntag, 20. Mai

• Festkonzert im Stadttheater von Meran am Freitag, 26. Oktober

• Festakt im Pavillon des Fleurs am Samstag, 17. November – mit anschlie-ßender zehntägiger Ausstellung über die Geschichte des MGV Meran

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Im Gespräch mit ...

Gerlinde Wenin: „Wurst ist nicht gleich Wurst“Schauplatz Würstlstand, wo alle Menschen gleich sind – Blick hinter die Kulissen

Der Würstlstand ist der traditionelle Fast-Food-Anbieter, dem wir beina-he das Prädikat „einheimisch“ verlei-hen. Entstanden ist diese Institution in der k.k. Doppelmonarchie in Wien, um Kriegsinvaliden die Möglichkeit eines Einkommens zu sichern. Heute sind die beliebten „Standln“ auch in Meran ein fester Bestandteil des Stadtbildes – und nicht mehr wegzudenken. Wem läuft nicht das Wasser im Mund zusammen, wenn er an der Postbrücke oder am Kornplatz dem würzigen Duft der fri-schen Würstl begegnet?

Nicht umsonst ist hier das Meraner Würstl, eine würzigere Variante des Wiener oder Frankfurter Würstls, entstanden. Rund um die Würstlstandln mit ihren charismatischen Betreibern hat sich eine ganz besondere Stammkundschaft entwickelt. Deren Bedürf-nisse und Charaktere kennt Gerlinde Wenin, die seit vielen Jahren am Würstlstand am Kornplatz steht.

MWB: Am Würstlstand fühlen sich die Menschen augenscheinlich wohl. Der hektische Geschäftsmann, der soeben innegehalten hat. Die drei Freunde die seit nahezu einer Stunde hier sind, ver-mitteln den Eindruck, dass sie hier „Hei-mat“ erleben. Welches Geheimnis steckt da dahinter?Gerlinde Wenin: Unsere Gäste sind so un-terschiedlich wie ihre Bedürfnisse: Da sind der Kaufmann von nebenan, die Verkäuferin, der Bankangestellte und der Anwalt, die im-mer in Eile sind, und möglichst schnell be-dient werden wollen. Da ist der tägliche Gast, der am Nachmittag vorbei schaut, eine Wurst isst oder ein Gläschen trinkt, seine Freuden und Leiden bei der Würstlfrau depo-niert – und sich freut, wenn sich noch jemand dazu gesellt, mit dem er sich unterhalten kann. Da sind die Schüler, die immer hungrig sind, ebenso wie der Bauer aus dem Passei-ertal, für den die Einkehr am Würstlstand zum Tag in der Stadt einfach dazu gehört. Einig sind sich alle, dass die Wurst nirgend-wo so gut schmeckt wie am Würstlstand.

MWB: Wer isst denn was?Gerlinde Wenin: Würstl ist nicht gleich Würstl – und so hat auch jeder Gast seine Vorlieben: Das Kind, dem im Kindergarten die Spinatspatzln nicht geschmeckt haben, isst mit Genuss eine „Frankfurter“ und die Mami hilft ein wenig mit. Die Jugendlichen schwärmen von der Currywurst, reichlich garniert mit Mayonnaise. Die geräucherte Schweinswurst ist etwas für Männer, die es etwas deftiger mögen. Der bundesdeutsche Gast liebt natürlich seine Brat- oder Curry-wurst – ganz wie zuhause. Etwas kompli-

zierter wird es da schon beim italienischen Gast, der genau erklärt haben möchte, was die Leute hier so essen. Er beobachtet, er liest, er fragt, er zweifelt und entschließt sich dann irgendwann doch zum Kauf eines Würstls: Das Brot soll aufgeschnitten und die Wurst hineingelegt werden, mit Senf „anzi“ Mayonnaise bestrichen. Dann ist er weg... kommt oft aber nach einigen Minuten wieder und bestellt begeistert die zweite Portion. Besonders lustig ist es, wenn eine nobler Gast aus dem Hotel „Palace“ auf-taucht, nach links und nach rechts schaut und ein wenig geheimnisvoll flüstert: „Geben sie mir schnell eine Wurst, bevor meine Frau kommt, ich bin nämlich bei Henri Chenot auf Kur und ich kann das Grünzeug nicht mehr sehen“.

MWB: Dies verlangt hohe Professionali-tät und Einfühlungsvermögen? Gerlinde Wenin: Ja, Einfühlungsvermögen, etwas Geduld und eine Portion Humor braucht es schon, mehr eigentlich nicht.

MWB: Es braucht wohl auch Begeiste-rung und Freude bei jeder Witterung, hier zu sein. Das härtet schon ab – oder? Gerlinde Wenin: Im Vorfrühling und Spät-herbst kann es schon kalt und ungemütlich sein. Im Sommer, wenn plötzlich ein Gewitter hereinbricht, heißt es alles festhalten, was ir-gendwie geht. Die heißen Sommertage sind im Schatten des großen Baumes leichter zu ertragen als sonst irgendwo. Jede Arbeit hat ihre Schatten- und Sonnenseiten, aber wenn man Menschen mag und sich gerne mit ihnen auseinander setzt, dann ist der Würstlstand mehr als nur ein Schnellimbiss. Gerne erzäh-le ich Gästen und Reisenden von unserer Hei-mat, unserer Geschichte und gebe ihnen Tipps für die Urlaubsgestaltung. Ich bin über-zeugt, dass gerade die Gespräche und „das Zeit haben“, in unseren schnelllebigen Tagen Seltenheitswert haben. Ein Gast hat mir kürz-lich gesagt: “Ich danke Ihnen, dass ich mich so schön mit ihnen unterhalten konnte“ – das hat mich berührt und auch ein wenig nach-denklich gemacht. (pr)

„Als Würstlverkäufer muss man Menschen mögen und sich gerne mit ihnen auseinandersetzen“, sagt Gerlinde Wenin. Geschätzt werde nicht nur der schnelle Imbiss, sondern auch die Unterhaltung. Foto: Peter Righi

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Thema

Wo Herz und Tür immer offen sindZu Besuch bei Michael Bockhorni im Haus „Archè“ an der IV.-November-Straße

Seit Wochen hat die Kältewelle auch Südtirol fest im Griff. In Meran waren bis zu 10 Minusgrade in den Nächten keine Seltenheit; tagsüber kletterte die Quecksilbersäule meist nur wenige Gra-de über Null. Dazu kam der eisige Wind, der an manchen Tagen ununterbrochen über den Talkessel fegte. Die vielen Käl-tetoten in den Ländern des ehemaligen Ostblocks, aber auch in Italien werfen die bange Frage auf: Wie geht es denn in Me-ran jenen Menschen, die keine Wohnung haben; wie geht es den Obdachlosen?

Michael Bockhorni leitet seit zwei Jahren das Haus „Archè“ an der IV.-November-Straße, das über ein angeschlossenes Nachtquartier für Obdachlose verfügt. Der gebürtige Wiener ist ausgebildeter Sozialarbeiter; für ihn und seine zehn Mitarbeiter sowie die Freiwilligen, die bei Essensausgabe helfen, ist derzeit Hochsai-son: „Wir haben im Nachtquartier zu den acht Betten noch eine zusätzliche Pritsche aufge-stellt; auch im Haus Archè sind wir praktisch überbelegt: 26 Bewohner anstelle der norma-lerweise 25.“ Dennoch bewertet er die Versor-gungssituation als gut. Er glaubt nicht, dass derzeit in Meran ein so tragischer Fall wie der des armen „Hansi“ in Bozen zu befürchten sei: „Wir hatten im vergangenen Jahr nur mit drei

oder vier Personen zu tun, die dem klassi-schen Bild des Obdachlosen entsprachen, die also eine längere Straßenkarriere hinter sich haben, kombiniert mit Sucht- und psychiatri-schen Problematiken. Der Großteil unserer ‚Kunden’ sind Wohnungslose, Menschen, die in einer bestimmten Phase ihres Lebens ohne Wohnmöglichkeit dastehen und Hilfe benöti-gen!“

In Südtirol seien dies ganz bestimmte Perso-nengruppen, erläutert Bockhorni: landwirt-schaftliche Arbeiter, die plötzlich nicht mehr gebraucht werden, Saisonarbeiter im Gastge-werbe, also Köche, Kellner, Hausmeister... und natürlich Arbeiter im Baugewerbe, Perso-nen, denen normalerweise mit ihrer Anstellung auch eine Wohnung geboten wird. „Verlieren sie die Arbeit“, weiß Bockhorni, „dann verlie-ren sie auch die Wohnung“. Für viele beginnt dann der Abstieg, sie fallen in ein tiefes Loch, wählen zum Teil auch falsche Bewältigungs-strategien, sind nicht in der Lage, sich selbst zu helfen. Natürlich fragen beim Haus „Archè“ auch Menschen mit Migrationshintergrund an, oder Menschen, die delogiert und zwangsent-eignet werden, oder auch Personen, die etwa gerade eine Haftentlassung hinter sich haben. Haus Archè bedeutet „Anfang“, und auch wenn der Aufenthalt begrenzt ist, so soll doch eine

richtige Starthilfe geboten werden, mehr als nur ein warmer Schlafplatz sowie Essen und Trinken: „Unser Schwerpunkt liegt neben der Versorgung auf dem der Befähigung des Men-schen. Er soll in die Lage versetzt werden, sein Leben selbstständig und selbstbewusst zu meistern!“

Bockhorni sieht gerade im Bereich der Woh-nungslosigkeit dunkle Wolken aufziehen. In den vergangenen vier Jahren seien die Fallan-fragen zu Wohnungsproblemen beim Sozial-sprengel Meran um 75 Prozent angestiegen, die Ausgaben im gleichen Zeitraum um 65 Prozent. Das lasse für die nähere Zukunft ver-mehrt Personen erwarten, die von Wohnungs-notfällen betroffen sind. In diesem Zusammen-hang möchte er nicht von gesellschaftlichen Randgruppen sprechen: „Häufig sind es eben äußere Umstände, die diese Personen in die missliche Situation bringen; verschuldet oder unverschuldet, darauf möchten wir nicht den Blickwinkel werfen.“ Für das Haus Archè sei es wichtig, die Menschen vor einem weiteren Abrutschen zu bewahren und ihnen die richti-gen Bewältigungsstrategien in die Hand zu geben, um die schwierige Situation möglichst bald und dauerhaft zu verlassen.

Seit 1. September 2011 nennt sich der von Michael Bockhorni geleitete Dienst „Woh-nungs- und Obdachlosenhilfen Meran“. Er ist Teil der Caritas und der Name zeigt, dass das Angebot mehrere Häuser umfasst: neben dem Nachtquartier und dem Haus Archè noch die Marienherberge an der Verdistraße mit 19 Betten und zwei Trainingswohnungen. Insge-samt gibt es so in Meran rund 55 Betten für Wohnungs- und Obdachlose. Das Haus Archè und das Nachtquartier führt die Caritas im Auf-trag der Stadt Meran. Im Dezember 2011 konnte die Caritas die diesbezügliche Aus-schreibung für die nächsten neun Jahre für sich entscheiden.

Alle Einrichtungen sind aufeinander abge-stimmt. Das Nachtquartier ist das nieder-schwellige Angebot, es öffnet um 19.15 Uhr abends, schließt um 7.15 Uhr morgens und bietet Verpflegung und die Möglichkeit, sich zu waschen und reinigen. Die Essensausgabe organisieren Freiwillige. Das Quartier steht Männern und Frauen gleichermaßen offen. Ma-ximal darf jemand sechs Monate dort über-nachten. Die „Archè“ dagegen bietet individu-elle und persönliche Betreuung; über die Wohnmöglichkeit hinaus Freizeitangebote und Beratung. In der „Marienherberge“ und in den Trainingswohnungen gibt es de facto richtige Wohnungsmöglichkeiten – es muss auch ein monatliches Entgelt entrichtet werden, der Schritt „zurück“ in die Gesellschaft ist zum Greifen nahe. Allen Angeboten gemeinsam ist, dass sie zeitlich begrenzt sind. (lr)

Michael Bockhorni, Leiter der Wohnungs- und Obdachlosenhilfen Meran, sieht im Bereich der Wohnungslosigkeit dunkle Wolken aufziehen. Foto: Lukas Raffl

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Rathaus, Zimmer 24

Aus dem Meraner StadtratEnsembleschutz – Gemeinde rekurriert beim VerwaltungsgerichtAm 3. Oktober 2011 hatte die Landesregie-rung den Ensembleschutzplan der Stadtge-meinde Meran genehmigt. Der Plan weist 40 schützenswerte Ensembles mit 210 Einzelob-jekten. Von den insgesamt 15 eingereichten Rekursen nahm die Südtiroler Landesregierung drei Rekurse an, die alle den Ensemblekomplex „Unterm Berg“ (Verdistraße) betreffen. In zwei Fällen sollten Frei- und Grünflächen vom Ensem-bleschutz ausgenommen werden, in einem drit-ten Fall ein Gebäude. Der Meraner Gemeinde-rat hatte am 16. März 2011 mit überwiegender Mehrheit alle Rekurse abgelehnt. Die Meraner Stadtverwaltung wird nun gegen den Beschluss der Landesregierung einen Rekurs vor dem Verwaltungsgericht einlegen.

Friedhof Untermais erhält neuen Eingang an der CadornastraßeDie Pfarre St. Vigil in Untermais hat auf die Notwendigkeit einer besseren Anbindung des Untermaiser Friedhofes an die öffentlichen Verkehrsmittel hingewiesen. Der Eingang zum Friedhof an der Cadornastraße solle dahinge-hend umgestaltet werden. Der Vorschlag wur-de bereits von der Stadtpolizei positiv begut-achtet und nun vom Stadtrat genehmigt. Das entsprechende Einreichprojekt wird jetzt der Baukommission unterbreitet.

Stadtrat genehmigt das Budget 2012 der Meranarena GmbH Der Meraner Stadtrat hat das Budget 2012 der Gesellschaft Meranarena GmbH geneh-migt. In Durchführung des vom Gemeinderat bereits genehmigten Haushaltsvoranschlages 2012 wurde der Betrag von 1.320.000 Euro zur Verfügung gestellt, um eine optimale Nut-zung der gemeindeeigenen Sportanlagen zu gewährleisten – und vor allem, um die benut-zer- und familiengerechte Gestaltung der dies-bezüglichen Tarife zu sichern.

Fasching: Beiträge für verschiedene Veranstaltungen gewährtDie Jugendzentren der Stadt Meran haben auch heuer wieder für den Unsinnigen Donners-tag (16. Februar) verschiedene Faschingsver-anstaltungen für Groß und Klein organisiert – und zwar von 14 bis 17 Uhr im Czerny-Saal im Kurhaus für Kinder bis 11 Jahren, von 14 bis 18 Uhr bzw. von 21 bis 1 Uhr im Saal der Al-gunder Weinkellerei für Jugendliche zwischen 11 und 15 Jahren bzw. für Jugendliche ab 16 Jahre. Die Stadtverwaltung hat hierfür einen Beitrag von 8.500 Euro gewährt.

Impfpflicht der Hunde gegen Tollwut bleibt weiter aufrechtAuch im Jahr 2012 ist die Tollwutimpfung für alle Hunde in Südtirol eine Pflicht. Aus diesem

Grund müssen alle Hunde, bei denen der Tollwu-timpfschutz abgelaufen ist, wieder geimpft wer-den. Eine Ausnahme bilden jene Hunde, die jün-ger als drei Monate sind. Die Impfung kann beim Vertrauenstierarzt getätigt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, die vom Sanitätsbetrieb festgelegten Impftermine wahrzunehmen. Die Kosten von 5 Euro für die Impfung liegen beim Eigentümer. Alle Hunde müssen bei der Impfung mit Leine und Maulkorb versehen sein; weiters ist die Bestätigung des gesetzten Microchips mitzubringen. Ist ein Hund noch nicht regulär mit Microchip gekennzeichnet, kann dies kosten-pflichtig vor Ort durchgeführt werden. Für Meran sind folgende Termine festgelegt worden: am 16.03. von 9 bis 12.30 Uhr und am 23.03. von 14 bis 17.30 Uhr – beim Tierärztlicher Dienst an der St.-Josef-Str. 3 (Tel. 0473-222236).

Einsparungen bei der Kanalisierung in der LeopardistraßeIm Zeitraum 2009-2010 wurde in der Leopar-distraße die Kanalisierung versetzt. Gleichzei-tig wurden auch die Fernwärmeleitungen ver-legt. Jüngst hat der Meraner Stadtrat die von Ingenieur Alexander Dorfmann ausgestellte Bescheinigung über die ordnungsgemäße Bauausführung genehmigt. Für die Stadtver-waltung hat sich dabei im Verhältnis zum Ver-tragspreis von 77.000 Euro eine erfreuliche Einsparung von über 11.000 Euro ergeben.

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Tourismus

Kultur schnuppern, Geschichte spüren, hinter die Kulissen blicken. Das ist das Ziel der Veranstaltungsreihe „Zeit und Raum für Gastgeber“. Diese findet in diesem Jahr zwischen 16. und 25. April statt und wird bereits zum fünften Mal von der Mar-ketinggesellschaft Meran (MGM) in Zu-sammenarbeit mit den Kultureinrichtun-gen in Meran und Umgebung organisiert.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Zeit und Raum für Gastgeber“ öffnen Museen, Galerien sowie Sehenswürdigkeiten und At-traktionen in Meran und seiner Umgebung exklusiv für Gastgeber ihre Tore. Ziel ist es, die Gastgeber sowie deren Mitarbeiter für das abwechslungsreiche und vielfältige Kul-turangebot der Region zu begeistern und sie gleichzeitig über Neuheiten zu informieren. „Jede Kultureinrichtung bietet spezielle Füh-rungen für die Gastgeber an“, sagt MGM-Destinationsentwicklerin Magdalena Fund-neider, „in denen all jene Aspekte im Mittel-punkt stehen, die für das Gespräch an der

Veranstaltungsreihe: Zeit und Raum für GastgeberZusammenarbeit von Marketinggesellschaft und Kultureinrichtungen fortgesetzt

Rezeption wichtig sind. Denn nur was wir selbst erlebt haben, können wir mit Überzeu-gung weiterempfehlen.“

Über 40 Kultur- und Freizeiteinrichtungen bieten in der Ferienregion Meraner Land ein

umfassendes und besonders abwechslungs-reiches Kulturprogramm an. Im Jahr 2011 sind insgesamt 313 Gastgeber der Einla-dung von 17 Kultureinrichtungen gefolgt. Das vollständige Programm ist unter www.mgm.bz.it im Internet einsehbar.

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Maiser Wochenblatt

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Sanierung der Passerpromenade geht weiter

Vergangene Woche wurden die Arbeiten zur Sanierung der Promenade wieder aufgenommen. Im Abschnitt zwischen der Theaterbrücke und der Otto-Huber-Straße wird ein weiterer Abschnitt der Ufermauern saniert. Im Zuge der Arbei-ten unter der Regie der Landesabtei-lung Wasserschutzbauten wird auch eine Rampe zur Passer angelegt, die zum Ausruhen am Fluss einladen soll.

Bereits das sechste Baulos der umfangrei-chen Sanierung an den Ufermauern und der Passerpromenade haben die Mitarbeiter der Landesabteilung Wasserschutzbauten nun in Angriff genommen. Zwischen der Theaterbrü-cke und der Otto-Huber-Straße müssen die brüchig gewordenen und an einigen Stellen abgesunkenen Ufermauern wieder stabilisiert bzw. neu errichtet werden. Auch der Bewuchs hat den Mauern entlang der Passer zugesetzt. Ein Teil der Pflanzen wird nun gestutzt, ein an-derer Teil ganz entfernt. „Die Mauern sind großteils neu zu bauen, wobei wir so viel wie möglich Material der alten Mauern wieder ver-wenden wollen“, erklärt Mauro Spagnolo, Di-rektor des Landesamts für Wildbach- und La-winenverbauung West, der als Bauleiter ver-antwortlich zeichnet.

Von den Arbeiten betroffen ist die Promenade vom Café Promenade bis zur Otto-Huber-Stra-ße. Während der Arbeiten wird der betroffene Abschnitt teilweise und von Zeit zu Zeit auch ganz für Fußgänger gesperrt. Für die Erreich-barkeit des Cafés wird ein eigener Zugang angelegt. „Alle Maßnahmen dienen dazu, ei-nen weiteren Abschnitt der bei Einheimischen und Gästen beliebten Promenade zu sichern“, betont Rudolf Pollinger, Direktor der Landes-abteilung Wasserschutzbauten. Die nun anste-hende Sanierung kostet rund 250.000 Euro und wird vom Land und von der Stadtgemein-de Meran gemeinsam bezahlt. Voraussichtlich Ende April werden die Arbeiten abgeschlossen sein.

Im Frühsommer fertiggestellt werden soll hin-gegen die neue Zugangsrampe zur Passer bei der Therme Meran. Sie wird aus drei Stufen bestehen, die es Fußgängern auch mit Kinder-wägen ermöglichen, bis ans Passerufer zu ge-langen. Die Rampe wird zum Teil begrünt. „Sie soll die Fußgänger einladen, Platz zu nehmen, sich auszuruhen, zu lesen und aufs Wasser zu schauen“, erklärt Pollinger. Möglich wird der Bau über das Interreg-Projekt „Freiräume am Wasser“ mit 85 Prozent EU-Finanzierung in Zu-sammenarbeit mit den Gemeinden Pfunds im

Bauten

Sechstes Baulos sieht auch einen Zugang zum Fluss für die Bevölkerung vor

Im Bild: die Sanierungsarbeiten im Rahmen des fünften Bauloses im vergangenen Jahr. Foto: (um)

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Arbeiten stehen in den kommenden Wochen auch im Bachbett an – und zwar von der The-aterbrücke in Richtung Etsch. Die ebenfalls im Interreg-Projekt vorgesehen Säuberungsarbei-ten sehen vor, das Bachbett von störendem Bewuchs zu befreien. (LPA)

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Politik

SVP Burggrafenamt: „Unverhältnismäßiges Vorgehen“

Die SVP Bezirksleitung Burggrafenamt hat sich bei ihrer jüngsten Sitzung un-ter anderem mit der aktuellen Situation in Meran beschäftigt. Dabei wurde der SVP Meran und vor allem Bürgermeister Günth er Januth der Rücken gestärkt.

„Die Berichterstattung gewisser Medien in der Causa „Kaufleute aktiv“ erscheint unverhältnis-mäßig und die Vermischung mit der politi-schen Arbeit der Meraner SVP mit Kaufleute Aktiv ist absolut nicht nachvollziehbar“, meinte Bezirksobmann Karl Zeller. Auch Oberstaats-anwalt Guido Rispoli habe gegenüber Partei-obmann Richard Theiner klar feststellt hat, dass weder die Landes- noch die Stadtpartei von den laufenden Ermittlungen betroffen sei.

„Falls Einzelpersonen sich etwas zu Schulden haben kommen lassen, so ist dies festzustel-len, zu beweisen und gesetzeskonform zu be-strafen. Sich jetzt schon als Richter aufspielen und vorzuverurteilen steht in einem Rechts-staat niemanden zu, auch nicht der politischen Opposition. Man kennt die üblichen parteistra-tegischen Spiele, aber bitte alles mit Maß und Ziel“, war der Grundtenor in der Bezirkslei-tung. „Die Gemeindeverwaltung Meran unter Bürgermeister Januth macht eine gute Arbeit.

Die Kontroversen sollten wieder auf inhaltlicher nicht auf persönlicher Ebene ausgetragen wer-den“, fordern Obmann Zeller und Stellvertreter Christanell. Auch der Meraner Bürgermeister Günther Januth betonte, dass es in der Stadt

genügend Sachthemen aufzuarbeiten gebe: „Wir haben Vertrauen in die laufenden Ermittlun-gen und wollen in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft aufklären, aber vor allem für unsere Bürger intensiv und gut arbeiten.“

Bei den Berichten der Landtagsabgeordneten ging Veronika Stirner auf die neue Kinder- und

Jugendpsychiatrie ein und begrüßte deren Rea-lisierung in Meran, welche noch innerhalb des Jahres 2012 erfolgen soll. Ihr Kollege Arnold Schuler zeigte den aktuellen Stand bei der Überarbeitung des Gemeindewahlgesetzes auf. Vor allem wies er aber auf die derzeit lau-fende Debatte zum Gesetzentwurf „Bürgerbe-teiligung“ hin.

Karl Zeller und Zeno Christanell: Wieder zurück auf die inhaltliche Ebene kommen

Die Ausschussmitglieder des SVP-Bezirkes Burggrafenamt um Obmann Karl Zeller (Fünfter von links) und seinem Stellvertreter Zeno Christanell (Vierter von links) stärken der Meraner SVP den Rücken. Foto: SVP Burggrafenamt

Der Meistgewählte bleibt Obmann: Sepp Brunner wurde bei der konstituierenden Sit-zung des neuen SVP-Ortsausschusses Unter-mais in seinem Amt bestätigt. Ihm zur Seite stehen als Stellvertreter Gerhard Hölzl (der ebenfalls bestätigt worden ist) und Stephan

Bauer (der in die Fußstapfen seines Vaters Lenz tritt, der in den vergangenen Jahren Vize-ortsobmann war und sich diesmal nicht mehr der Wahl gestellt hatte).

Im Untermaiser Führungsgre-mium sind alle drei SVP-Rich-tungen vertreten: die Wirt-schaft (Brunner), die Arbeit-nehmer (Hölzl) und die Land-wirtschaft (Bauer). Neben Ortsobmann Brunner, dem Wirtschaftsvorsitzenden Markus Erb und den im Aus-schuss vertretenen Gemein-

deräten Gerhard Hölzl, Peter Enz und Georg Hörwarter sowie Stadtrat Luis Gurschler werden Traudl Götsch und Konrad Innerhofer künftig die Untermaiser Interessen als Dele-gierte im SVP-Stadtkomitee von Meran ver-treten.

Als SVP-Ortsobmann bestätigt

Im Bild (von links): Stephan Bauer, Sepp Brunner und Gerhard Hölzl. Foto: SVP Untermais

Vor kurzem wurde im früheren Untermaiser Rat-haus an der Matteottistraße 42 der neue Sitz des Stadtviertelkomitees Mais gesegnet. An der Feier nahmen die Stadträte Luis Gurschler, Car-melo Genovese, und Nerio Zaccaria sowie Vize-quästorin Cinzia Cellucci teil. Das Büro des Ko-mitees ist immer am Dienstag von 10 Uhr bis 12 Uhr und am Donnerstag von 16 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Im Bild (von links): Vorsitzender Valentino Brocca und sein Stellvertreter Stefan Pur mit Stadtrat Carmelo Genovese. (Foto: SGM)

Neuer Sitz an der Matteottistraße

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Maiser Wochenblatt

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Umwelt

Rem-Tec: Auflagen greifen, geringe Umweltbelastung

Die Belastung von Umwelt und Umfeld durch die Abfallwertungsanlage des Un-ternehmens Rem-Tec in Sinich ist gering. Die erhöhte Staub- und Lärmbelastung beschränkt sich auf das Firmengelände – und bewegt sich selbst dort deutlich in-nerhalb der gesetzlichen Grenzwerte. Zu diesen Schlüssen ist eine unabhängige Studie gelangt, die allen Beteiligten am Sitz der Landesumweltagentur vorge-stellt worden ist.

Die Errichtung der Rem-Tec-Abfallverwertungs-anlage in Sinich ist vor einem Jahr auf große Widerstände in der Bevölkerung gestoßen. Selbst nach der Überprüfung der Anlage durch Land Südtirol und Stadtgemeinde Meran konn-ten die Vorbehalte nicht ausgeräumt werden, sodass die Landesregierung im April 2011 eine externe Kontrolle in Auftrag gegeben hat.

Die Landesumweltagentur hat daraufhin eine wissenschaftliche Studie ausgeschrieben: Eine technische Kommission bestehend aus einem Vertreter der Umweltagentur, der Stadt Meran und des Sinicher Bürgerkomitees hat dann das spezialisierte Bozner Ingenieurbüro CISMA beauftragt, die Umweltauswirkungen der Anlage unabhängig zu überprüfen und zu untersuchen, ob von der Anlage eine direkte oder indirekte Belastung der Umwelt oder eine Gefahr für die Bevölkerung ausgeht. Kürzlich sind die Ergebnisse der Messungen und Berechnungen am Sitz der Landesumwel-tagentur von CISMA-Projektleiter Gianluca An-tonacci vorgestellt worden. In der Verwer-tungsanlage wird Abfall angeliefert und in ei-nem ersten Schritt in gefährlichen sowie nicht-gefährlichen Abfall getrennt. Letzterer wird in der Anlage verwertet, während der gefährliche Abfall ausgesondert, zwischengelagert und in der Regel in eine spezialisierte Anlage ins Aus-land transportiert wird. Durch diese Arbeitsab-läufe ergibt sich die Gefahr erhöhter Luft- und

Lärmbelastung, aber auch einer Verschmut-zung des Wassers, das zur Reinigung der Lastkraftwagen verwendet wird. Wie Direktor Luigi Minach von der Landesumweltagentur im Rahmen der Vorstellung anmerkte, habe die Studie alle potenziellen Gefahrenaspekte mit-einbezogen; außerdem sei nicht nur das Fir-mengelände bzw. die Tätigkeit der Rem-Tec untersucht worden, sondern auch das angren-zende Gelände des Unternehmens Erdbau.

Wie Studienleiter Antonacci ausführte, be-schränke sich die Umweltbelastung fast aus-schließlich auf das Firmengelände selbst. Die Fein- und vor allem die Grobstaubwerte seien bei den Auf-, Ablade- und Verarbeitungsstätten zwar erhöht, würden sich aber immer noch deutlich im Rahmen der gesetzlichen Grenz-werte bewegen. Die Feinstaubbelastung sei beispielsweise geringer wie an der Schnell-straße Mebo und die Grobstaubbelastung kön-

Unabhängige Studie des Ingenieurbüros CISMA gibt Entwarnung für Sinich

Geringe Belastung für die Umwelt, keine Gefahr für die Anrainer: Zu diesen Schlüssen ist eine wissenschaftliche Studie bzgl. des Unternehmens Rem-Tec in Sinich gekommen.

Foto: (um)

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ne durch die Verwendung einer Reifenwasch-anlage stark eingedämmt werden. „Wenn die Waschanlage weiterhin bei der Ein- und Aus-fahrt der Lastwagen verwendet und die Stra-ßenreinigung bei der Werkszufahrt im Zusam-menspiel von Stadtgemeinde Meran und Un-ternehmen übernommen wird, dann hat man auch die Grobstaubbelastung im Griff“, sagt Antonacci.

Bereits vor der Inbetriebnahme ist die Anlage in Sinich einer strengen Umweltverträglichkeits-prüfung (UVP) unterzogen worden. „Die unab-hängige Studie hat gezeigt, dass unsere Maß-nahmen gegriffen haben. Durch die Einbezie-hung aller Beteiligung konnte eine kritische Si-tuation gelöst werden. Der Fall Rem-Tec ist deshalb ein Beispiel für die gelungene Zusam-menarbeit von Bevölkerung, Behörden und Un-ternehmen“, betont Umweltagentur-Direktor Luigi Minach. (LPA)

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Politik

SVP Burggrafenamt geschlossen hinter Parteiobmann

Großen Zuspruch erhielten Richard Thei-ner, Thomas Widmann und Martha Stocker bei der jüngsten Sitzung des SVP-Bezirks-ausschusses Burggrafenamt. Die Funktio-näre zeigten sich mit der seriösen Arbeit des SVP-Führungstrios sehr zufrieden.

Am vergangenen Freitagabend fand im Peter-Thalguter-Haus in Algund eine Sitzung des SVP-Bezirksausschusses Burggrafenamt statt – mit Nominierung der Kandidaten für die bevorste-hende Neuwahl der Parteispitze. Vor rund 150 SVP-Mitgliedern stellte Parteiobmann Richard Theiner mit seinen Stellvertretern Thomas Wid-mann und Martha Stocker in einem voll besetz-ten Saal ihre Arbeitsbilanz vor. Theiner gab da-bei einen Überblick zum Geleisteten und forder-te eine klare Linie bei parteischädigendem Ver-halten. Er lobte die gute Zusammenarbeit mit seinen Stellvertretern und die eingekehrte Ruhe.

„Im Jahr 2012 warten einige Herausforderun-gen auf uns, wie die Ortsnamengebung und das Wahlgesetz. Durch einen guten Zusam-menhalt können wir gemeinsam Probleme an-gehen und lösen“, führte Theiner aus und ver-wies auf das erfolgreich verabschiedete Integ-rationsgesetz sowie die klare Positionierung hinsichtlich der Vollautonomie. Die Delegierten der Ortsausschüsse goutierten dann auch den großen Einsatz der Parteispitze und sprachen sich klar für das bisherige Führungstrio – Ob-mann Richard Theiner und seine beiden

Stellvertreter Martha Stocker und Thomas Widmann – aus.

Für die Parteiobmannwahl wurde Richard Theiner mit 193 von den 200 abgegebenen Stimmen nominiert, das entspricht 96,5 Pro-zent (fünf weiße Stimmzettel). Als Parteiob-mann-Stellvertreter wurden Martha Stocker mit 106 von den 200 abgegebenen Stimmen (53 Prozent) und Thomas Widmann mit 83 Stimmen (41,5 Prozent; elf weiße Stimmzet-tel) namhaft gemacht.

Landtagsabgeordneter Arnold Schuler infor-mierte in seinem Referat über die Direkte De-mokratie und rief dazu auf, den nun erarbeite-ten Vorschlag nach außen zu tragen und die Bürger über die sinnvollen Neuerungen zu in-formieren. SVP-Bezirksobmann und Parlamen-tarier Karl Zeller erläuterte das Monti-Dekret. Auf das neue Wahlgesetz für Südtirol ging die Landtags-Vizepräsidentin Julia Unterberger genauer ein. „Es kann nicht sein, dass Partei-en, die nicht einmal ein Grundmandat erhalten, den ganzen Landtag lahm legen.“

Richard Theiner mit 96,5 Prozent der Stimmen wieder für SVP-Spitze nominiert

Von links: Arnold Schuler, Karl Zeller, Philipp Achamer, Martha Stocker, Thomas Widmann, Richard Theiner und Julia Unterberger nach der SVP-Versammlung in Algund. Foto: SVP Burggrafenamt

Im Rahmen der „Woche für das Leben“ besuchte Bischof Ivo Muser jüngst die einzelnen Stationen der Privatklinik Mar-tinsbrunn. Nach der Begrüßung wurde er von Klinikoberin Sr. Klara Rabensteiner und Geschäftsführer Gerhard Lipp durch die einzelnen Abteilungen begleitet.

Für den Bischof ergaben sich viele persönliche Gespräche mit Mitarbeitern – und auch bewe-gende Begegnungen mit den Patienten. Muser zeigte sich sehr beeindruckt von der Arbeit in Martinsbrunn, die von der Nächstenliebe ge-prägt ist. Er betonte, wie großartig die ganz-heitliche Betreuung der Patienten sei – und wie untrennbar Seelsorge und medizinisch-pflegerische Betreuung miteinander verbun-den seien. Nach dem Besuch der einzelnen Abteilungen feierte er gemeinsam mit Patien-ten und Mitarbeitern die Hl. Messe. Für jene

Soziales

Bischof Ivo Muser besucht MartinsbrunnMessfeier mit Patienten und Mitarbeitern – „Beeindruckt von Nächstenliebe“

Bischof Ivo Muser nutzte den Besuch in der Privatklinik Martinsbrunn zu vielen, sehr persönlichen Gesprächen.

Foto: Martinsbrunn

Patienten, welche der Messfeier nicht in der Kapelle beiwohnen konnten, wurde diese auf die Fernsehgeräte in ihre Zimmer übertragen. In seiner Predigt un-terstrich Bischof Muser vor al-lem den Wert und die Würde des menschlichen Lebens. Bewegt sprach er darüber, dass dieser Besuch für ihn selbst eine „ein-dringliche Predigt“ sei. Und meinte weiter: „Wer in diesem Hause arbeitet, ist sehr nahe am Leben, sehr nahe bei Gott.“ Er habe großen Respekt vor Mit-arbeitern, Schwestern und Pati-enten. Bei einem kleinen, ge-mütlichen Umtrunk im Pavillon der Klinik wurde der Besuch ab-geschlossen.

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Maiser Wochenblatt

12 | 13

Erstmals nach den Wahlen im Mai ver-gangenen Jahres legte das Stadtvier-telkomitee Mais eine erste Zusammen-fassung seiner Tätigkeiten vor, um die Bevölkerung und die zuständigen Behör-den über die behandelten Problemlagen zu informieren.

Die behandelten Probleme im ersten Tätig-keitsjahr waren jene, welche die Bürger von Untermais am häufigsten gespürt haben und die seit Jahren auf eine Lösung warten: vor allem der Verkehr und die Sicherheit auf den Straßen, die Bürgersteige, die Umwandlung kurzer Radwege in ein wirkliches Fahrradwe-genetz zwischen der Peripherie und dem Stadtzentrum (siehe Romstraße), die abendli-che und nächtliche Lärmbelästigung in der Harmonie- und Matteottistraße sowie den an-grenzenden Straßen.

Es wurde versucht, die zuständigen Stellen und die Bewohner auf die zunehmenden Pro-bleme der Spielsucht, des Schutzes der Grün-flächen und des Versuches, das Apollo-Kino wieder zu öffnen (als Begegnungs- und Kultur-zentrum für deutsche und italienische Bürge r), anzusprechen. Ein dringendes Problem ist schließlich die Sauberkeit der Straßen und

Neues Komitee Mais legt ersten Tätigkeitsbericht vorHauptanliegen sind Spielsucht, Lärmbelästigung, Grünflächen und Lebensqualität

Plätze im Stadtviertel, ebenso wie die man-gelhafte Pflege der öffentlichen Räume.

Um für diese Probleme auch Lösungen zu finden, setzte man auf folgende Initiativen, in welche die zuständigen öffentlichen Stellen, Experten und die Bevölkerung einbezogen wurden:• mehrere Aussprachen zum Straßennetz, be-

sonders zur Sicherheit der Fahrradstreifens in der Garibaldi-Straße, Kreuzung Ortwein-straße und zum Zebrastreifen in der Mat-teottistraße nahe der Volksbank und der Apotheke;

• Aussprache mit den Verantwortlichen der Stadtwerke, Pietro Norcia und Martino Sac-chini, im Kulturzen trum Mairania bezüglich des Abfallverwertung und der Methoden der Müllsammlung;

• Abendversanstaltung zum Thema „Spiel-sucht“ mit den Verantwortlichen der Ge-meinde und Experten;

• verschiedene Aussprachen mit der Gemein-deverwaltung und den Polizeikräften bezüg-lich der abendli chen und nächtlichen Lärm-belästigung und Vandalenakte in der Harmo-niestraße und Umgebung – samt Übergabe von 238 Protestunterschriften an die Volks-anwaltschaft;

• Bürgerversammlung mit den Vertreteren der Bernhard-Johannes-Straße und Stadtrat Luis Gurschler bezüglich des Schutzes der bestehenden kleinen Grünfläche (jeweils zur Hälfte in Gemeinde- und Privatbesitz);

• mehrere Aussprachen zwecks Zusammen-arbeit mit dem SVP-Ortsausschuss und den Geschäftsleuten von Untermais bezüglich gemeinsamer Ziele;

• offizielles Protestschreiben vom 06. Sep-tember 2011 bezüglich der Organisation des „Matteotti Street-Festivals“.

Am 27. Sept 2011 wurden der Gemeindeverwal-tung folgende offiziellen Anfragen übermittelt:

• Einrichtung einer Einbahnstraße in der St.-Markus-Straße;

• Abschaffung der Parkscheibenregelung (auf eine Stunde beschränkt) auf beiden Seiten der Kasernenstraße zwischen der Gampen-straße und der ersten Kurve an der Kreu-zung mit der Etschmanngasse;

• Einrichtung von Zebrastreifen an der Kreuzung zwischen Garibaldi- und Mirabella-Straße;

• Beleuchtung hinter dem alten Rathaus von Untermais;

• außerordentliche Reinigung in der Harmo-niestraße und der Markthallengasse im Be-reich des Untermaiser Waalkonsortiums;

• Bauruine an der Ecke Matteotti-/Harmoniestr.; • Geschwindigkeitsbegrenzung in der Rom-

straße nahe der Schulen, eventuell mittels „liegender Polizisten“;

• wiederholte Aufforderung für bessere Stra-ßenbeleuchtung in der Markthallengasse, Ecke Matteottistraße;

• Sanierung des Fahrradweges längs des Campingplatzes, besonders an der 90-Grad-Biegung am Südende;

• Beaufsichtigung der Kinderspielplätze: Rei-nigung, Betreuung, Benutzungsregelung seitens der Kinder und Erwachsenen am Abend und in den Nachtstunden.

Auf Wunsch mehrerer Bürger hat das Stadt-viertelkomitee mit der Stadtgemeinde Meran vereinbart, dass weitere Wohn gebiete bis zum Winkelweg, die zu Untermais gehören, in das Stadtviertelkomitee Mais eingegliedert werden. Das Stadtviertelkomitee bemüht sich weiterhin um Verbesserungen bezüglich der Hauptanliegen wie Spiel sucht, Pflege der städtischen Grünflächen, Lärmbelästigung und allgemein der Lebensqualität im Stadt-viertel – und hofft, die Bevölkerung und die zuständigen Behörden fruchtbringend einbe-ziehen zu können.

Seit kurzem verfügt das Stadtviertelkomitee Mais über einen eigenen Sitz – und zwar im früheren Untermaiser Rathaus an der Matteotti-Straße 42. Foto: SVK Mais

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Schule

Immer weitläufigere Interpretation der Haftung

Wer trägt eigentlich die Verantwortung, wenn meinem Kind in der Schule etwas passiert? Diese oder ähnliche Fragen haben sich viele bereits einmal gestellt. Rechtsanwältin Ingrid Gartner von der Kanzlei Fasolt & Gartner in Meran gibt nachfolgend ein Überblick über die Haf-tung von Erziehern, Schulen, Lehrperso-nal und Eltern.

Die Frage der Haftung von Lehrpersonen und Erziehern gegenüber ihren Schülern ist im Ar-tikel 2048 des Zivilgesetzbuches geregelt. Dieser sieht vor, dass die Erzieher und jene, die zu einem Gewerbe oder Handwerk ausbil-den, für den Schaden haften, der durch eine unerlaubte Handlung der Schüler während ih-rer Aufsichtszeit entstanden ist. Grundsätzlich gilt also in diesen Situationen die rechtliche Vermutung, dass ein Lehrer verantwortlich ist. Um eine Verantwortung auszuschließen, muss das Lehrpersonal nachweisen, dass die Auf-sichtspflicht nicht verletzt wurde, dass es den Schaden also nicht verhindern konnte, obwohl geeignete organisatorische Maßnahmen ge-troffen wurden, um Gefahrensituationen zu vermeiden. Nur wenn dieser Nachweis gelingt, kann der Erzieher oder Lehrer diese Haftungs-vermutung widerlegen und er trägt keine Ver-antwortung.

Diese Norm findet nicht nur auf Lehrpersonal im engeren Sinn Anwendung, sondern auch auf jene, denen ein Schüler anvertraut wurde, und zwar nicht nur in einer Schule, sondern auch außerhalb. An dieser Stelle muss nun un-terschieden werden zwischen den Fällen, in denen Schüler von einem Dritten verletzt wer-den und den Fällen, in denen sie sich ohne Fremdeinwirkung verletzen. Grundsätzlich gilt hier, dass die Aufsichtspflicht im Verhältnis zum Alter und zum Reifegrad des Schülers ge-sehen werden muss. Zur konkreten Feststel-lung der Haftung des Lehrers muss also Fall für Fall anhand der gesamten Situation und des Alters des Schülers überprüft werden. So hat ein Gericht in Mailand 2009 entschieden, dass ein Lehrer einer Mittelschule seine Auf-sichtspflicht nicht verletzt habe, obwohl er die Klasse kurzzeitig verlassen hatte, als der Un-fall passierte. Begründet hat es dies damit, dass von einem Mittelschüler eine gewisse Reife, Selbstdisziplin und Beachtung von Re-geln erwartet werden kann, und dementspre-chend seine ständige Anwesenheit in der Klas-se nicht unbedingt notwendig ist.

In einem 2011 entschiedenen Fall vor dem Kassationsgerichtshof in Rom ging es um die Verletzung eines Schülers durch einen Hund, der sich unbeaufsichtigt im Schulgebäude auf-hielt. In diesem Fall, da sich der Schüler regu-lär in eine Schule eingeschrieben hatte und im Unterricht anwesend war, hat das Gericht ent-

schieden, dass eine Einschreibung eines Schülers in eine Schule ein vertragliches Ver-hältnis zwischen Schule und Schüler begrün-det. Das Schulinstitut hat die Pflicht, für die Zeit, in welcher dieser sich zu Schulzeiten auf dem Gelände aufhält, für dessen Sicherheit und Unversehrtheit zu sorgen. Dementspre-chend hat die Schule geeignete Maßnahmen zu setzen, um das Eindringen ins Schulgebäu-de von Personen oder Tieren, die den Schü-lern Schaden zufügen können, zu verhindern. Die Schule muss nachweisen, dass sie alles getan hat bzw. geeignete Vorsichtsmaßnah-men ergriffen hat, um das Eindringen des Hun-des zu verhindern. Andernfalls haftet sie für den angerichteten Schaden und die Verletzun-gen.

Von der Rechtssprechung wurde mehrfach be-stätigt, dass zwischen Schüler und Schule ab Einschreibung ein vertragliches Verhältnis be-steht, welches sich auch auf die Verantwor-tung der Schule widerspiegelt. Die Referenz-norm ist in diesem Fall Art. 1218 des Zivilge-setzbuches, wonach jemand zum Schadener-satz verpflichtet ist, wenn er nicht beweisen kann, dass seine Nichterfüllung unmöglich zu verhindern gewesen wäre oder die Ursache auf einen nicht von ihm verschuldeten Grund zurückgeht. Wenn sich ein Schüler also ohne Fremdeinwirkung verletzt, hat die Schule eine bedeutend größere Haftungspflicht; diese wird damit begründet, dass die Lehrer im Rahmen ihrer Aufsichtspflicht dafür Sorge tragen müs-sen, dass sich der Schüler nicht selbst ver-letzt.

Der Schüler muss also nur beweisen, dass er einen Schaden erlitten hat und dass sich die-ser während der Schulzeit ereignet hat. Die Schule muss daraufhin den befreienden Be-weis erbringen, dass der Unfall aus Gründen verursacht wurde, die ihr nicht angelastet wer-den können. Man spricht hier von Beweislast,

welche in der Praxis oft von prozessentschei-dender Bedeutung ist. Denn was nicht bewie-sen werden kann, kann von einem Richter nicht oder nur geringfügig berücksichtigt wer-den. Die Lehrperson hat also eine Aufsichts- und Schutzpflicht und muss dafür Sorge tra-gen, dass sich ein Schüler nicht selbst ver-letzt.

In Fällen, in denen ein Minderjähriger einem anderen Minderjährigen im Unterricht Schaden zugeführt hat, muss zwischen der Aufsichts-pflicht der Lehrer und der Erziehungspflicht der Eltern unterschieden werden. In diesen Fällen kann eine Teilhaftung von Eltern und Lehrpersonal gegeben sein. Sobald die Eltern ihre Kinder dem Lehrpersonal übergeben ha-ben, übertragen sie diesen zwar die Aufsichts-pflicht, die Pflicht zur Erziehung können sie je-doch nicht abgeben. Um für die Tat ihres min-derjährigen Kindes nicht eine Mitschuld zu tragen, müssen sie nachweisen, dass sie ih-ren Kindern eine angemessene Erziehung zu-kommen haben lassen und ihnen somit „ge-lernt“ haben, anderen Kindern keinen Schaden zuzufügen.

Das Studium der Rechtslage und der Urteile zu diesem Thema zeigt, dass die Haftung von Erziehern und Lehrern im Laufe der Zeit immer weitläufiger interpretiert wurde. Zu er-kennen ist auch ein stark veränderter sozia-ler Kontext zwischen der Zeit, in welcher die-se Rechtsvorschriften geschaffen wurden und den heutigen Auffassungen. Auch aus diesem Grund finden Alter und Reifegrad der Schüler bei einer Beurteilung des konkreten Falles und die Rechtssprechung eine große Rolle. Nicht zu vernachlässigen ist bei einer gesamten Beurteilung der Situation schließ-lich die Rolle der Eltern, die in der Erziehung der Kinder eine Verantwortung tragen, die sie nicht an der Eingangstür zum Schulgebäude abgeben können.

Übersicht über die Verantwortung der Erzieher und des Lehrpersonals für ihre Schüler

Ingrid Gartner (im kleinen Bild): „Eltern geben die Verantwortung für ihre Kinder nicht an der Tür zur Schule ab.“Foto: Martin Schemm/pixelio.de

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Maiser Wochenblatt

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„Die Zeit ist wie der Wind – richtig ge-nutzt, bringt sie uns an jedes Ziel“, be-tont Lothar Seiwert. Zeit sei wertvoll, Zeit habe einen Wert. „Die Zeit, die uns zur Verfügung steht, sollte eingesetzt wer-den, um berufliche und persönliche Ziele zu erreichen.“

Jeder Mensch ist persönlichen Zeitanforderun-gen und Zeitzwängen unterworfen, die er er-füllen will bzw. muss. Jede diese Verpflichtun-gen fordert ihre Zeit. „Nicht wie der Wind weht, ist entscheidend, sondern wie die Segel gesetzt sind“, sagt Lothar Seiwert. Erfolgrei-ches Zeitmanagement zeige neue Wege – und wie man es schaffen kann:• mehr Übersicht über anstehende Aktivitä-

ten und Prioritäten zu gewinnen;• mehr Freiraum für Kreativität zu erhalten,

Stress bewusst zu bewältigen, abzubau-en und zu vermeiden;

• mehr Freizeit, d.h. mehr Zeit für Familie, Freunde, Fitness und sich selbst zu gewinnen;

• seine Ziele konsequent und systematisch zu erreichen, damit das Leben Sinn und Richtung bekommt.

Lothar Seiwert nennt zehn Zeitgewinn-Regeln für den Erfolg:1. Zielen. Die Zeit wie Pfeil und Bogen ein-

setzen: zuerst zielen! Sein tägliches Tun an eigenen Zielen ausrichten!

2. Vorbereiten. Am Abend den neuen Tag – schriftlich – planen! Zeit für Unerwartetes und Routine einplanen!

3. Prioritäten setzen. Wichtiges zuerst tun – Unwichtiges lassen! Vorsicht vor der Ty-rannei der Dringlichkeit!

4. Zusammenfassen. Gleichartige Aufgaben in je einen Zeitblock packen: Telefonate, Diktate, Post, Kurz-Besprechungen!

5. Vereinfachen. Schwierige Aufgaben in kleine Schritte aufteilen! Reihenfolge und Erledigungs-Termine festlegen!

6. Andere tun lassen. Delegieren: Was? Wer? Warum? Bis wann? Nein-Sagen: Zeit-Diebe freundlich abwehren!

7. Abschirmen. Nicht immer für alle erreich-bar sein wollen! Termine mit sich selbst vereinbaren und nutzen!

8. Rücksicht nehmen. Kein Verlegen, kein Verspäten, kein Überziehen! Vorher jeweils Zielsetzung und Termine vereinbaren!

9. Telefonieren. Statt zu stören die passen-de Zeit erfragen! Telefon-Termine und Rückrufe vereinbaren!

10. Erfolge genießen. Erledigtes als Erfolg wahr-nehmen! Sich selbst und andere belohnen!

Schon in zwölf Schritten kann man zum „Meis-ter der Zeit“ werden:1. Zeit besser nutzen;2. Zeitdiebe entlarven;3. sich Ziele setzen;

4. Tagesablauf protokollieren;5. Tagesablauf planen;6. Prioritäten setzen;7. Tag richtig beginnen;8. Leistungskurve beachten;9. sich eine „stille Stunde“ gönnen;10. Delegieren lernen;11. Zeitplanbuch führen;12. sich in Disziplin üben.

Der heute 60-jährige Lothar Seiwert hat Wirt-schaftswissenschaften in Marburg und Frank-furt studiert. Er war zunächst im Personal- und Bildungswesen bei zwei großen Konzernen sowie als Personalberater in einem größeren Consulting-Unternehmen tätig. Nach einer Pro-fessur für Personalwesen und Unternehmens-führung hat er sich 1992 mit der „Seiwert-Ins-titut GmbH - Time-Management und Life-Lea-dership“ in Heidelberg selbstständig gemacht. Seit 2002 ist er Dozent an der Universität St.

Veranstaltung

„Wer immer nur in Eile ist, erreicht nie sich selbst“Experte Lothar Seiwert über das Zeitmanagement in einer beschleunigten Welt

Lothar Seiwert, anerkannter Experte im Zeitmanagement, konnte für ein Seminar am 20. März 2012 im KiMM (www.kimm-meran.it) gewonnen werden.

Foto: Seiwert Institut GmbH

Gallen. Bekannt wurde Lothar Seiwert durch die Ratgeber „Mehr Zeit für das Wesentliche“, „Wenn du es eilig hast, gehe langsam“, „Das Bumerang-Prinzip: Mehr Zeit fürs Glück“ und „Die Bären-Strategie: In der Ruhe liegt die Kraft“.

Am 20. März 2012 lädt das KiMM von 9 bis 14 Uhr zu einem „Power-Seminar“ mit Lothar Seiwert zum Thema „Zeit-management in einer beschleunigten Welt“. Informationen und Anmeldun-gen unter www.kimm-meran.it im In-ternet.

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Page 16: MWB_Ausgabe 4-12

Zivilschutz

„Wehren sind für Gefahrguteinsätze gut gerüstet“

Die sechs Feuerwehren von Meran luden auch heuer wieder zu den bereits traditi-onellen Gefahrgutübungen. Am 31. Jän-ner trafen sich in der Meraner Halle die Wehren von Meran, Freiberg, Obermais, Plaus und St. Leonhard. In vier Gruppen wurden das Überstreifen von verschiede-nen Arten von Schutzanzügen, das Ver-halten in der Dekontaminationsstelle so-wie ein kleiner praktischer Einsatz geübt. Höhepunkt war aber die Abschlussübung am 4. Februar, diesmal organisiert von der Feuerwehr Untermais und der Feuer-wehr Meran, an der alle Meraner Wehren teilnahmen.

Bei der großen Abschlussübung wurde ein Leck in einer Chemieanlage angenommen; zu-dem galt es eine verletzte Person zu bergen. Die Feuerwehr von Untermais musste den Einsatzbereich absperren sowie unter Atem-schutz und mit leichtem Schutzanzug die Per-sonenrettung durchführen. Einsatzleiter Karl Gamper lies sofort die Einsatzzentrale aufbau-en und forderte dann alle weiteren Feuerweh-ren zur Verstärkung an. Die Feuerwehr Meran baute beim Gefahrgutfahrzeug ein Zelt auf, in welchem sich die Vollschutzgeräteträger der Feuerwehren von Freiberg und Plaus, ge-schützt vor Wind und der Kälte, bekleiden konnten. Der erste Trupp wurde von der Feu-erwehr Gratsch und ihrer Atemschutzüberwa-chung erfasst und konnte dann zur Erkundung losgeschickt werden.

Der Einsatztrupp meldete den Verlust einer Flüssigkeit mit Rauchaustritt bei einem Ab-sperrschieber der Chemieanlage. Sofort wur-de ein weiterer Trupp unter Vollschutz mit ge-eignetem Absperrmaterial zur Unterstützung losgeschickt. Beim Einsatzleiterfahrzeug der Feuerwehr Meran stellte man mit den Anga-ben der Stoffnummer das chemische Produkt in der PC-Datenbank fest; dann konnte das entsprechende Datenblatt, und damit alle wichtigen Informationen über Gefahren, aus-gedruckt werden. Währenddessen baute die Feuerwehr Obermais die so genannte Deko-stelle auf, um die im Einsatz stehenden Wehr-männer nach verrichteter Arbeit zu dekontami-nieren. Die Gratscher Feuerwehr baute die Atemschutzsammelstelle auf und kontrollierte den sicheren Ablauf.

Der dreifache Brandschutz wurde von der Feu-erwehr Untermais aufgebaut. Diese musste auch aktiv eingreifen, da nach einer gewissen Zeit durch eine chemische Reaktion ein Brand bei der Übungsanlage simuliert wurde. Dieser musste mit Schaum gelöscht werden. Der Ab-schnittsinspektor und Kommandant der Feuer-wehr Meran, Karl Gamper, konnte nach der Übung den rund 50 Feuerwehrmännern – wel-che mit zwölf Fahrzeugen zur Übung ausge-

fahren waren – mit Genugtuung mitteilen, dass der Bezirk Meran für eventuelle Gefahrgutein-sätze gut gerüstet sei. Die wenigen kleinen Fehler seien Anlass, auch weiterhin Übungen

Gemeinsam richtige Maßnahmen im Falle eines Lecks in einer Chemieanlage geübt

Einsatzleiter Karl Gamper (links) sowie Gruppenkommandant und Abschnittsleiter Martin Eggarter haben die Situation im Griff. Foto: FF Meran

Chemieunfälle bergen große Risiken. Die Meraner Feuerwehren bereiten sich regelmäßig konzentriert auf den Katastrophenfall vor. Foto: FF Meran

in diesem Bereich durchzuführen. Anwesend war als Zuschauer bei der Übung auch der Ab-schnittsinspektor und Kommandant der Feuer-wehr Plaus, Erwin Kuppelwieser.

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Maiser Wochenblatt

16 | 17

Musik

Eine erfolgreiche Ära geht zu Ende

Kürzlich lud Pepi Lun die Mitglieder des Meraner Zitherkreises zur Generalver-sammlung ins Gasthaus „Traube“ nach Lana. Nach seinen Grußworten verlas In-grid Holzner Lanbacher das Protokoll der letzten Generalversammlung und den Tätigkeitsbericht. Mittlerweile füllt die Schriftführerin bereits das vierte Buch der Vereinschronik mit Berichten aller Anlässe, bei denen der Meraner Zither-kreis in den vergangenen 21 Jahren mu-sikalisch mitgewirkt hat. Auch die zahl-reichen geselligen Momente des Vereins finden sich in den vorbildlich geführten Seiten wieder.

Nach dem Bericht des Kassiers Reinhard Kofler sprach der musikalische Leiter Sepp Dentinger über die erreichten Ziele der ver-gangenen Monate und gab einen Überblick über das kommende musikalische Arbeits-jahr. Ein besonderer Höhepunkt wird dabei die Einladung zu den Festspielen im öster-reichischen Aspach im Juni dieses Jahres sein. Anschließend überraschte der musika-lische Leiter den Verein mit fünf neuen Zi-therheften, die er eigens für den Meraner Zitherkreis und dessen Besetzung geschrie-ben und neu arrangiert hat. Unter den rund 100 Musikstücken findet man zahlreiche un-veröffentlichte Raritäten, die er bei seinen Feldforschungen in altem Notenmaterial ge-funden hat.

Pepi Lun bedankte sich noch einmal für die wertvolle Arbeit und erklärte abschließend, dass er sein Amt als Obmann, welches er 21 Jahre mit großer Begeisterung ausge-führt hatte, nun an die nachkommende Ge-

neration weitergeben möchte. Nachdem sich alle Mitglieder mit einem Applaus beim scheidenden Obmann bedankt hatten, ging man zu den notwendigen Neuwahlen über. Zum neuen Obmann wurde der Kontrabas-

sist Andreas Platter gewählt und für das Amt der Stellvertreterin konnte die Violinistin Claudia Pedoth gewonnen werden. Die ande-ren Ausschussmitglieder wurden in ihren Po-sitionen bestätigt.

Der neu gewählte Obmann Andreas Platter bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen und drückte Pepi Lun seinen Dank für den unermüdlichen Einsatz mit einem klei-nen Präsent aus. Dabei bedankte er sich ebenfalls bei der von allen Vereinsmitgliedern sehr geschätzten Ehefrau von Pepi Lun, Ber-ta, ohne deren Unterstützung wohl vieles beim Meraner Zitherkreis nicht zustande ge-kommen wäre. Der neue Obmann freute sich sichtlich auf seine neue Aufgabe und hofft auf eine gute Zusammenarbeit mit dem neu ge-wählten Team. Auch Pepi Lun wünschte ihm viel Kraft und Erfolg für die nächste Zeit. Gleichzeitig versprach er dem Zitherkreis so lange wie möglich treu zu bleiben und auch weiterhin seine Zither bei den wöchentlichen Proben zum Klingen zu bringen.

Bei gutem Essen, Zithermusik und einem Tropfen Wein, endete die Generalversamm-lung mit dem Wunsch, noch viele Jahre das wunderbare musikalische Erbe im Sinne des Gründers Pepi Lun weiter zu führen.

Meraner Zitherkreis: Obmann Pepi Lun übergibt nach 21 Jahren an Andreas Platter

Von links: Stellvertreterin Claudia Pedoth, Obmann Andreas Platter, Ehrenobmann Pepi Lun, Schriftführerin Ingrid Holzner Lanbacher, Kassier Reinhard Kofler, stellvertretende musikalische Leiterin Margret Burger und musikalischer Leiter Sepp Dentinger. Foto: MZK

Vor 21 Jahren hat Pepi Lun den Meraner Zitherkreis gegründet und hat diesen unermüdlich als Obmann geleitet. Foto: MZK

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Veranstaltungen

Einladung zur Diskussion

Der bürger zahlt, aber was zählt er?Bürgermeister Paolo Badano aus Sassello

berichtet über die Bürgerbeteiligung in seiner Gemeinde,

am Dienstag, 28. Februar ab 20.30 Uhrim Kulturzentrum Mairania,

Cavourstraße 1, Meran

organisiert von der Initiative für mehr Demokratie – Bezirksgruppe Meran

exerzitien im Alltag in der fastenzeit 2012

Die Salvatorianerinnen laden in der Fasten-zeit zu Exerzitien im Alltag: über den Glau-ben reflektieren, meditieren, Glaubenser-fahrungen austauschen, den Glauben aber auch im täglichen Leben sichtbar werden lassen. Die Exerzitien im Alltag sind eine Möglichkeit, die Gegenwart Gottes mitten im alltäglichen Leben zu entdecken, den Glauben zu vertiefen und neu zu deuten und ihn zur Kraftquelle für das Leben werden lassen. Begleitet werden diese Exerzitien von Sr. Johanna Siller SDS und Sr. Martina Ofner SDS. Teilnehmen kann grundsätzlich jeder; Bedingungen sind die Bereitschaft zur Teilnahme am wöchentlichen gemein-samen Treffen, zu täglich 20 bis 30 Minu-ten Zeit für die persönliche Meditation (da-für werden schriftliche Hilfen gegeben) und zum täglichen kurzen Tagesrückblick.

Dauer der Exerzitien: vier Wochen.Das erste Treffen findet statt am Mittwoch, 29. Februar 2012 mit Beginn um 20 Uhr

bei den Salvatorianerinnen, Schönblickstr. 6 in Meran/Obermais statt.

Anmeldungen bis spätestens 27. Februar 2012 (Tel. 0473-498700 oder E-Mail: [email protected]).

19. februar – tiroler fahnen

aushängen!Die Schützenkompanie Meran ruft die

Meraner Bevölkerung auf, am Sonntag, 19. Februar 2012 im Gedenken an den Landes-

helden Andreas Hofer die Tiroler Fahnen auszuhängen. Die Fahne (im Bild) ist ein Symbol für Zusammengehörigkeit und

Bekenntnis zur Heimat Tirol.

flohmarkt in Untermais

Am 1. April lädt die Jungschar Untermais nach der Palmsonntag-Messe wieder zu ei-nem Flohmarkt in die Jungscharräume. Da-für braucht es tatkräftige Unterstützung: Falls Sie etwas zu Hause haben, das Sie nicht mehr brauchen, würde sich die Jung-schar sehr darüber freuen, wenn Sie es an einem der vier nachstehenden Terminen in den Jungscharräumen (KiMM) vorbeibrin-gen könnten (bitte keine Kleider!):

• Mittwoch, 29. Februar von 20 bis 21 Uhr;• Montag, 5. März von 19 bis 20 Uhr;• Mittwoch, 7. März von 18 bis 19 Uhr;• Freitag, 16. März von 16 bis 17 Uhr.

Telefonische Informationen bei Nadia (377-1551043), Dorian (331-2907653)

oder Vale (335-6835181).

Veranstaltungen der KVW-ortsgruppe meran

Mittwoch, 22. Februar 2012Reschenseewanderung

Sonntag, 4. März 2012Wanderung: Deutschnofen – Laabalm –

WeißensteinMittwoch, 7. März 2012

Wanderung: Brixen – Vahrnersee – Neustift

Anmeldungen bei:Siegfried Gufler, Tel. 335-5467100 oder im KVW Bezirksbüro Meran, Tel. 0473-220381

Ihr Ball im Ambiente mit Charme

Der neu sanierte Raiffeisensaal ist der

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Vorankündigung

trADitioneLLes stoCKfisCHGrÖstL-

essen

der Schützenkompanie Untermais am Samstag, 3. März 2012

von 11.30 bis 14.30 Uhr und von 17.30 bis 21.00 Uhr im Gasthof Mondschein in

Untermais.Reservierungen erwünscht bei Uwe Cainelli (Tel. 349-0747246), Günther Kastlunger (Tel. 347-2607968) oder Gasthof Mond-

schein Tel. (0473-232176).Auf Euer Kommen freut sich die Schützen-kompanie „Blasius Trogmann“ Untermais.

Einladung zum Glas Prosecco im Bistro WaldnerIn Dubio Pro Seccounter diesem Motto möchten wir mit euch auf die Eröffnung des Bistro Waldner anstoßen. Nach umfassenden Bautätigkeiten ist das Lokal nun eingerichtet, die Getränke sind gekühlt und wir sind bereit zum Loslegen.

Ab Februar 2012 möchte das Bistro Waldner die Lokalszene im Burggrafenamt mit viel fri-schem Wind bereichern. Das Bistro will euch zukünftig mit frisch gepressten Fruchtsäften, schmackhaften Frühstücksvariationen, preiswerten Mittagsmenüs und vielem mehr verwöhnen.

Die offizielle Einweihungsfeier wird in der Hoffnung auf ein schönes Frühlingswetter erst im April stattfinden, auf unseren Start in der Gastronomie wollen wir aber jetzt schon anstoßen. Dazu möchten wir euch am Samstag, 18. Februar auf ein Glas Prosecco einladen.

Thomas Rösch und sein Team freuen sich auf euer Kommen.

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Maiser Wochenblatt

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Fehlerteufel: Ladurner – nicht Gutweniger

Kann passie-ren: Zur Veröf-fentlichung im letzten „Maiser Wochenblatt“ ist uns vom Un-termaiser Kir-chenchor für die Rubrik „Leute 2012“

ein Text übermittelt worden, der einen nicht unwesentlichen Fehler enthielt. Dieser sei an dieser Stelle korrigiert: Hansjörg Ladurner (und nicht Gutweniger) heißt der Jubilar.

frauen helfen frauen meran

lädt zu kostenlosen offenen Gesprächsrun-den für Mütter und Väter zum Thema

Zeugnisnoten:

Was sagen sie aus?Wie gehe ich damit um?

3 Treffen, jeweils von 19.30 bis 21.00 Uhr2. März, 9. März und 16. März 2012

Meran – Laubengasse 250Infos: Montag bis Freitag von 9 bis 11 Uhr

Tel. 0473-211611

Herbert Grönemeyer in bruneckVor wenigen Wochen hat Herbert Grönemeyer auf einer Pressekonferenz in Berlin einige neue Konzerttermine seiner aktuellen Tournee „Schiffsverkehr Tour 2012“ angekündigt, u.a. auch sei-nen Auftritt auf dem Rathausplatz in Bruneck. Dieses Konzert – veranstaltet von der Meraner Konzertagentur Showtime Agency in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing Bruneck – wird als ganz beson-deres Konzert gehandelt: zum einen bildet es den Tour-neeabschluss und wird schon allein deswegen viele Fans aus dem Ausland nach Bruneck locken; zum ande-ren wird der im Vergleich zu anderen Veranstaltungsor-ten kleine Rathausplatz eine besondere Atmosphäre bieten. Das Konzert von Herbert Grönemeyer (im Bild; Foto: Anton Corbijn) in Bruneck findet am 10. Juli 2012 ab 21 Uhr statt. Der Kartenvorverkauf hat bereits vor einigen Wochen begonnen, über 1.000 Fans haben sich den Zutritt zum Konzert bereits gesichert.

neuwahl des sVP-Landwirtschafts-

ausschusses meran

Am 7. März 2012 wird im Rahmen einer Versammlung mit Landtagsabgeordneten Arnold Schuler der SVP-Landwirtschaftsaus-schuss von Meran neu gewählt. Kandidaten-vorschläge können noch bis zum 21. Febru-ar beim Vorsitzenden Karl Trenkwalder Tel. 339-1866746 (E-Mail [email protected]) oder in der SVP-Bezirkskanzlei Meran (E-Mail [email protected]) gemeldet werden.

frauen-PreiswattenAlle Frauen der Meraner Pfarreien, die gerne „karteln“, sind herzlich in den

Nikolaussaal eingeladen, um am „Frauen-Preiswatt-Turnier“ am Samstag, den 10. März 2012 mit Beginn um 14.30 Uhr

teilzunehmen.Eine gute Gelegenheit, sich näher kennen-

zulernen und sich auszutauschen.Anmeldungen bis spätestens Samstag, 3. März bei Elfi Wiedner (kfb-Frauengruppe

Maria Himmelfahrt) unter Tel. 328-3122291 oder Conny des Dorides

(kfb-Frauengruppe St. Nikolaus) unter Tel. 338-6613009.

Das Nenngeld beträgt 5 Euro.Es winken tolle Preise! Für ein gemütli-ches Beisammensein sowie Speis und

Trank ist bestens gesorgt.

Auf Ihr Kommen freuen sich die kfb-Frauengruppen der Pfarreien Maria Himmelfahrt und St. Nikolaus.

Sepp Mall stellt „Berliner Zimmer“ vor

„Eine neue Leichtigkeit der Sprache“, „lyrisch zart“, wobei er „auf die entlastende Kraft as-soziativen Erzählens“ vertraut. So und noch viel überschwenglicher loben derzeit die Lite-raturkritiker das neue Werk von Sepp Mall. Am 1. März ab 20 Uhr stellt der in Meran lebende Autor seinen Roman „Berliner Zimmer“ bei Kunst Meran vor.Als sein Vater stirbt, wird Johannes erst be-wusst, wie viele Fragen er zeitlebens versäumt hat, ihm zu stellen. Doch lässt ihn das unbe-stimmte Gefühl nicht los, dass es dafür noch nicht zu spät ist, und er begibt sich auf dessen Spuren nach Berlin. Dort nämlich hatte sein Va-ter als junger Soldat während des Zweiten Welt-kriegs eine Liebesbeziehung zu einer Frau, von der niemand in der Familie bislang wusste. Tat-sächlich gelingt es Johannes, die Frau ausfin-dig zu machen, er trifft sie – und kommt sei-nem Vater näher als je zuvor...Berührend und mit feinem Sinn für die Zwi-schentöne beschreibt Sepp Mall die behutsame Annäherung eines Sohnes an seinen Vater und erzählt von einer Liebe, die den Tod überwin-det. Er nimmt den Leser mit auf eine Reise in

Literatur

das Berlin von damals und heute und öffnet ihm die innere Welt einer Figur, die sich hartnäckig dagegen wehrt, dass der Tod eines Menschen seine Auslöschung bedeutet. Sepp Mall, gebo-ren 1955 in Graun/Südtirol, lebt und arbeitet in Meran. Er ist Schriftsteller, Lehrer und Heraus-geber. Zur Buchvorstellung von „Berliner Zim-mer“ (erschienen im Haymon-Verlag) laden die Bücherwürmer Lana und Kunst Meran.

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Vor 100 Jahren

Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und UmgebungAus: Maiser Wochenblatt vom 17. Februar 1912

Päpstliche Auszeichnung. Wie aus Rom berichtet wird, wurde der ehemalige Koopera-tor an der Stadtpfarrkirche in Meran und der nachmalige Reichsratsabgeordnete Dr. Franz Dorfmann, k.u.k. Hofkaplan und Spiritual-Di-rektor am höheren Priesterbildungsinstitut zu St. Augustin in Wien, zum päpstlichen Geheim-kämmerer ernannt.Besitzwechsel. Den an das Stadtbräuhaus in Meran anstoßenden „Starkenhof“, hat die Brauerei Klein-Schwechat behufs Ausgestal-tung ihres Besitzers in der Habsburgerstraße angekauft.Vorkonzession. Das k.k. Eisenbahnministeri-um hat dem Bauunternehmer Fritz Rupp in Innsbruck die Bewilligung zur Vornahme tech-nischer Vorarbeiten für eine teils als Drahtseil-bahn, teils als Adhäsionsbahn auszuführende Kleinbahn von Meran nach Dorf Tirol auf die Dauer eines Jahres erteilt.Kurvorstehung. Es wurde beschlossen, die

Namen Dr. Theodor Christomannos und Karl Wolfs in der Ehrenhalle des Kurortes an der Winterpromenade anzubringen. – Der Zentral-leitung des Vereines der Alkoholgegner wurde der Kurhaussaal für einen Vortag mit Lichtbil-dern überlassen. – An das Eisenbahn-Ministeri-um ergeht das Ansuchen, bei der Vinschgau-bahn die Kohlen- durch Rohölheizung zu erset-zen und die Elektrisierung der Bahn ins Auge zu fassen. Marktgemeinde Untermais. Bezüglich des Markthallenbaues sind drei Offerten eingelau-fen, und zwar seitens der Firma Fontana, De-lugan & Bächler und Anton Fritz in Innsbruck. Die Durchführung des Baus wurde der Firma Delugan & Bächler in Untermais als der billigs-ten Offerentin (62.809 K 54 h) übertragen und zugleich auch der Wunsch ausgesprochen, daß die Bauleitung auch die hiesigen Ge-schäftsleute möglichst berücksichtigen möge. Gemeinde Obermais. Die von verschiedenen

Hundebesitzern anläßlich der Hundesteuerein-treibung gemachte Inanspruchnahme der Be-günstigung für eigentliche Bauernhöfe wurde als nicht zutreffend erklärt und dieselben zur vollen Taxerlegung verhalten. Hunde, für welche bis jetzt die Steuer nicht entrichtet wurde, müssen entfernt werden. – Zur beabsichtigen Restaurie-rung beziehungsweise Neubau der Maiser Pfarr-kirche in Untermais, woran Obermais mit 1/3 der auf ca. 300.000 Kr. Belaufenden Neubau-kosten bedacht erscheint, wurde beschlossen, vom Neubau abzusehen und nur den anerkannt allernotwendigsten Reparaturen zuzustimmen.Theaternachricht. Die Krankheiten und Un-päßlichkeiten im Operettenpersonal haben derart überhand genommen, daß in dieser und Beginn der nächsten Woche Operetten-vorstellungen unmöglich geworden sind. Herr v. d. Bruch ist krank, Frl. Witzani ist unpäßlich, ermöglicht aber die heutige Vorstellung.

Art des Denkmals: NaturdenkmalLage des Denkmals: Cavourstraße: Nordseite der Hl.-Geist-KircheBeschreibung des Denkmals: Zwei große, vom Tod und Zerstörung bringen-den Wasser des am 22. September 1419 aus-gebrochenen Kummerseees bei Rabenstein im hinteren Passeiertal angeschwemmte Steinblöcke. Die Metalltafel nebenan weist

Die Heilig-Geist-Kirche an der Seite der Cavourstraße.

Tafel mit Hinweisen auf die Heilig-Geist-Kirche und die Hochwasserkatastrophe im Jahre 1419.

Heimatpflegeverein

Bildfolge über die Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich

Die zwei großen Steinblöcke hinter der Hl.-Geist-Kirche.

auf diese Katastrophe mit folgendem Wort-laut hin: „SPITALSKIRCHE ZUM HL. GEIST Im Jahre 1271 erbaut. Gestiftet von Meinhard II. von Tirol. Im Jahre 1419 durch einen Aus-bruch des „Kummersees“ im Passeier voll-kommen zerstört. Die zwei riesigen Steine geben Zeugnis davon. Wiederaufgebaut und geweiht am 24. August 1431. Ein wahres Ju-wel gotischer Kunst und Architektur.“

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Maiser Wochenblatt

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Tourismus

Kaiserin Sissi – ohne Kitsch und Klischee

Sissi und Meran, Mythos oder historisch belegte Tatsache? Oder: Wie sinnvoll und nachhaltig ist es für die Passerstadt, sich mit dem Mythos Sissi zu vermarkten, zu-mal dieser mit der Persönlichkeit von Kaiserin Elisabeth kaum übereinstimmt? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion “Wie viel Sissi ver-trägt Meran?”, die im Touriseum auf Schloss Trauttmansdorff stattgefunden hat. Jenem Ort, den die Kaiserin im 19. Jahrhundert zwei Mal als Feriendomizil nutzte und in dem heute das Landes-museum für Tourismus untergebracht ist.

Zahlreiche Hoteliers, Gastwirte und Fremden-führer (der Deuster-Saal war bis auf den letz-ten Platz besetzt) ließen sich die Sissi-Podi-umsdiskussion nicht entgehen: Kulturressort-leiterin Karin Dalla Torre, Daniela Zadra, Direk-torin der Meraner Kurverwaltung, Elmar Gobbi, Direktor des Meraner Stadtmuseums, Florian Ellmenreich vom Hotel „Adria“ (das ehemalige Hotel Austria, das sich auf einem Weg befindet, der früher zu Ehren der Kaiserin „Elisabethweg“ genannt wurde) und SMG-Di-rektor Christoph Engl beleuchteten das The-ma aus den Blickwinkeln der Kultur- und Tou-rismusbranche. Nach der Begrüßung von Mu-seumsdirektor Paul Rösch übernahm Thomas Aichner von der Marketinggesellschaft Meran, die an der Organisation der Podiumsdiskussi-on mitgewirkt hatte, die Moderation.

Eine melancholische und manchmal depressi-ve Frau, die unter dem repressiven, militäri-schen Klima des kaiserlichen Hofs litt: So be-schrieb Josef Rohrer, Autor des Buches „Sissi in Meran“, in seiner kurzen Einführung den Charakter von Kaiserin Elisabeth. Dieser un-terschied sich folglich ziemlich stark vom Cha-rakter jener Sissi, die durch die Kinotrilogie der 50-er Jahre mit Romy Schneider bekannt wurde und meist nur in dieser Form von Tou-risten wahrgenommen wird.

In der Vermarktung der Stadt Meran, die sich auch Dank der Kaiserin zur Kurstadt und zum Ferienort entwickelte, können die historisch belegten Tatsachen allerdings nicht weggelassen werden. Denn der My-thos Sissi ist zwar marketingstrategisch sehr wirksam, trotzdem sollte er auf nach-haltige Art und Weise verwendet werden und dazu dienen, das vollständige und viel-seitige Bild der Stadt zu bewerben. Laut Christoph Engl solle sich Meran also nicht darauf beschränken, mit dem Mythos Sissi schnelles Geld zu verdienen. Und auch Dani-ela Zadra meinte: „In der touristischen Kom-munikation Merans soll Sissi nur ein Stein des gesamten Mosaiks darstellen.“ In die-selbe Kerbe schlug Karin Dalla Torre: „Man sollte die Bewerbung Südtirols an die Kultur binden, ohne aber dabei in Klischees zu ver-

fallen“ und, wie Florian Ellmenreich ergänz-te, in den Kitsch abzugleiten.

Aus der Podiumsdiskussion kristallisierte sich folglich eine Tourismusstrategie, wonach das „Sissi“-Potenzial nicht vernachlässigt, sondern an die historisch belegten Tatsachen veran-kert werden sollte. Das Ziel, die historische Wirklichkeit zu studieren und zu bewahren, setzen sich übrigens auch das Touriseum und das Stadtmuseum Meran. Es beeinflusst auch deren Projekte. Im voraussichtlich ab August neu gestalteten zweiten Stock des Tourise-ums wird Kaiserin Elisabeth laut Museumsdi-rektor Paul Rösch eng mit der Geschichte von Schloss Trauttmansdorff und der touristischen Entwicklung der Stadt verbunden, aber eben nur als ein Aspekt unter vielen in der Entwick-lung von Meran.

Podiumsdiskussion im Touriseum – Betrachtung aus verschiedenen Blickwinkeln

Der Elisabethpark mit der Sissi-Statue erinnert an die Kaiserin, die im Jahr 1870 Schloss Trauttmansdorff in Meran zum ersten Mal als Winterdomizil gewählt hatte. Foto: (um)

Konditorei - Eisdiele Theiner MartinApothekergasse - Meran | Obermais - Tel. + fax 0473 44 95 36 - [email protected]

Einladung zur

Am Samstag, 11. Februar

laden wir ab 11.00 Uhr

zu einem Umtrunk ein.

Alle sind herzlich

willkommen!

im Herzen von Meran | Obermais in der Apothekergasse.

Eröffnung unserer

Konditorei | Eisdiele

Konditorei - Eisdiele - Theiner Martin Apothekergasse - Meran | ObermaisTel. + fax 0473 44 95 36 [email protected]

Eindrücke zur Eröffnung der Konditorei Eisdiele Theiner

Familie Theiner vor der neu eröffneten Konditorei Illustre Gäste zur Eröffnung

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Sport

113 Kletterbegeisterte bei der „Bouldernight“

Jüngst trafen sich in der Rockarena Me-ran 113 Kletterer zur „Bouldernight“, ei-nem Spaßwettbewerb, bei dem neben der Bewältigung von 35 „Boulder“-Prob-lemen vor allem der Spaß im Mittelpunkt stand.

Die Mitarbeiter der Meraner Kletterhalle „Rockarena“ hatten sich einiges einfallen las-sen, um den Teilnehmern an diesem Wettbe-werb eine ereignisreiche „lange Nacht des Boulderns“ zu bieten. Neben den klassischen Problemen, darunter auch ein „Highball“ für die ganz Mutigen, gab es so genannte „Fun-boulder“ mit drehenden Griffen, Tarzanboul-der, Boulder mit Holz- oder Steingriffen und vieles mehr.

Auch ein Tischfußballturnier musste erfolg-reich bewältigt werden, um zu punkten. Die Stimmung war sehr gut und, typisch für die Kletterszene, die Teilnehmer kämpften mehr miteinander als gegeneinander. Am laufenden Band wurden Tipps ausgetauscht, wie man den einen oder anderen „Boulder“ doch noch schaffen könnte. Dabei wurden die 113 Teil-nehmer auch von zahlreichen Zuschauern an-gefeuert und unterstützt.

Eilig hatte es niemand, denn erst um 1 Uhr früh erfolgte die Auswertung und so gab es neben dem Klettern auch genügend Zeit für soziale Kontakte. Bei der Platzierung spielte nicht ausschließlich das Können eine Rolle. Es gab drei Tagessieger und neben den Ath-leten mit der höchsten Punktezahl (Rudi Mo-

roder bei den Männern und Giulia Alton bei den Frauen) wurden auch die Athleten mit der Durchschnittspunktezahl (David Pillon bei den Männern und Evi Pircher bei den Frauen) und zwei Sportler, die nach dem Zufallsprinzip ausgewählt wurden (Jan Piazza bei den Män-nern und Britta Pfattner bei den Frauen), prä-miert. Insgesamt war die erste „Boulder-night“ ein voller Erfolg.

Die Veranstalter der „Bouldernight“ sind sich sicher, dass dies sicherlich nicht die letzte Veranstaltung dieser Art in der Rockarena Meran war.

Erfolgreiche Veranstaltung in der Rockarena Meran – Miteinander und nicht gegeneinander

Sport und Spaß kamen bei der „Kletter nacht“ in der Rockarena nicht zu kurz. Foto: AVS

Einmal mehr zu Achtsamkeit am Zebra-streifen anregen, sollen die 100.000 Auf-lagen, die man dieser Tage beim Essen in den Mensen und Kantinen aufs Tablett bekommt. Die Auflagen sind Teil der Ver-kehrssicherheitskampagne „SOS Zebra“.

Etwa zwölf Prozent der Unfälle auf den Stra-ßen passieren bei den Zebrastreifen. „Auf den 3150 Zebrastreifen im Lande sollen beson-ders die schwächsten Verkehrsteilnehmer, die Kinder und die Senioren, geschützt werden“, unterstreichen Landeshauptmann Luis Durn-walder und Bautenlandesrat Florian Mussner. 50.000 Euro investiert das Land in die Ver-kehrssicherheitskampagne zu den Zebrastrei-fen. „Was nicht viel ist, wenn wir auch nur ein

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zedenza a chi che va a pe.

S.O.S. ZEBRA!

Departimënt ai lëures publics, patrimone, scola y cultura ladina

Ressort für Bauten, Vermögen, ladinische Schule und Kultur Dipartimento ai lavori pubblici, patrimonio, scuola e cultura ladina

Verkehr

„SOS Zebra“ nun auch auf Mensa-TablettsNeue Aktion im Rahmen der Kampagne zur Verkehrssicherheit auf Zebrastreifen

Leben retten und Unfälle mit Verletzten ver-meiden können“, betont der Landeshaupt-mann.

Bereits zu Schulbeginn wurde eine Broschüre verteilt, die allen, die zu Fuß unterwegs sind, besonders aber den Schulkindern, Tipps gibt, wie sie die Zebrastreifen sicher überqueren können und die Fahrzeuglenker an ihre Pflich-ten erinnert. Die Gemeinden hingegen haben eine Broschüre mit CD mit wichtigen techni-schen Informationen und Bewertungskriterien für Zebrastreifen erhalten, die wie die andere Broschüre vom Bautenressort ausgearbeitet wurde. Auf die Zebrastreifen aufmerksam ma-chen zudem großformatige Plakate an 62 Ste-len entlang der Straßen im Lande. (LPA)

Nun regen auch die 100.000 Auflagen auf den Tabletts in den großen Mensen und Kantinen im Lande zu mehr zu Achtsamkeit am Zebrastreifen an.

Foto: LPA

warme Küche von 12 Uhr bis 14 Uhr von 18 Uhr bis 22 Uhr

Telefon: 0471 678 533 Nalserstraße 22 . Vilpian Dienstag Ruhetag

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Hausspezialitäten: Tartar vom RindHausgemachte Nudelgerichte,Traditionelle Mediterrane Küche

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Maiser Wochenblatt

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Blick in die Sparkassenstraße um 1894. In der Bildmitte mit dem dreieckigem Giebel das alte Sparkassengebäude, in dem sich bis 1870 das Rathaus befunden hatte. Herzog Friedrich mit der leeren Tasche hatte das Ge-bäude im Jahre 1413 um 600 Dukaten der Stadt Meran „zu ihrer Räte Kurzweil und an-derer Notdurft“, wie es in der Urkunde heißt, überlassen. Tiefgreifend umgebaut erhielt es von Architekt Karl Möser 1875 seine heutige Gestalt. An Stelle des neuen Sitzes der Spar-kasse befanden sich bis in die fünfziger Jahre die Markthallen und die städtische Waage, weshalb die Straße früher „Marktgasse“ hieß. Die Berglauben bildeten noch eine durchge-hende Häuserfront. Die Unterbrechung durch die Galileistraße erfolgte erst 1913 mit dem Abbruch des Thalguter-Hauses. Es ist im Hin-tergrund sichtbar.Weitere Informationen: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7; Tel. 0473-270038, E-Mail: [email protected]

Die Freiwillige Feuerwehr Freiberg um Kommandant Martin Markt zählt mittler-weile 60 Mitglieder; von diesen stehen 42 aktiv im Dienst (davon 27 auch als Atem-schutzträger). Dies geht aus dem Jah-resbericht 2011 von Schriftführer Stefan Malleier hervor. Nachstehend noch weitere Fakten betreffend das vergangene Jahr.

Die Freiwillige Feuerwehr Freiberg hat im ver-gangenen Jahr 31 Übungen abgehalten: sie-ben Frühjahrs-, sieben Herbst-, elf Atemschutz- und sechs Gemeinschaftsübungen. Zu den Gemeinschaftsübungen zählen zwei CSA-Übungen im Gerätehaus der Feuerwehr Me-ran, die große Abschnittsübung bei der CAFA mit 14 beteiligten Wehren, die Waldbrand-übung am Vigiljoch sowie eine Gemeinschafts-übung mit der Feuerwehr Schenna beim Bach-lerhof. Außerdem waren die Freiberger mit dem Gefahrgutzug Meran bei der großen Zivil-schutzübung in Tisens beteiligt.

Zum ersten Mal fanden heuer außerordentli-che Übungen statt. Diese sind für Wehrmän-ner gedacht, die wegen ihres Berufs, Studi-ums oder aus anderen Gründen an den regulä-ren Übungen nicht teilnehmen können. So sol-len auch sie die Möglichkeit haben, ihre Kenntnisse ab und zu wieder aufzufrischen, um feuerwehrtechnisch nicht allzu sehr aus der Übung zu kommen. An den Übungen 2011 nahmen insgesamt 378 Wehrleute teil, was

Zivilschutz

Übung: Ein Atemschutztrupp der Freiwilligen Feuerwehr Freiberg „rettet“ ein Menschenleben. Foto: FFW Freiberg

Einsatz: Feuerwehrmänner bergen ein Auto nach einem Unfall im Bereich des Naifdammes. Foto: FFW Freiberg

Sechs Sitzungen, 31 Übungen und 48 EinsätzeMitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Freiberg blicken auf ein arbeitsreiches Jahr 2011 zurück

878 Übungsstunden gleichkommt. 18 Wehr-männer haben außerdem zwölf verschiedene Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule in Vilpian besucht.

Mit den verschiedenen Fahrzeugen wurden insgesamt 2795 Kilometer zurückgelegt. Aus-gerückt ist Freiwillige Feuerwehr Freiberg im Jahr 2011 zu 48 Einsätzen: sieben Brandein-sätze (80 Mann), sechs Fehlalarme (34) und 35 technische Hilfeleistungen (216); dabei wurden insgesamt 595 Arbeitsstunden geleis-tet. Nach einigen einsatzreichen Jahren setzt sich die sinkende Tendenz bezüglich der Ein-sätze fort: 2007: 61 Einsätze, 9 Brand- und

41 technische Einsätze;2008: 92 Einsätze, 10 Brand- und

78 technische Einsätze;2009: 71 Einsätze, 12 Brand- und

55 technische Einsätze;2010: 51 Einsätze, 4 Brand- und

40 technische Einsätze;2011: 48 Einsätze, 7 Brand- und

35 technische Einsätze.Hervorzuheben sind dieses Jahr folgende Ein-sätze: Pkw-Unfall am Naifdamm – Pkw musste mit Kranwagen geborgen werden (8. Mai), bei einem Unwetter regnete es in ein Haus – in aufwendiger Arbeit musste das noch nicht fer-tig gestellte Dach mit Planen abgedeckt wer-den (5. August) und Dachstuhlbrand in Labers (16. November). Im Jahr 2011 wurden 52 Wo-

chenenddienste mit 104 Mann (4992 Stun-den) geleistet. Es wurden sechs Ausschusssit-zungen und eine Jahreshauptversammlung abgehalten.

HISTORISCHE RÜCKBLENDE Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv

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Pfarrnachrichten

Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten: nur Mo. – Mi. – Fr. von 8.00 – 11.00 Uhr Tel. 0473-237629 - Fax 0473-256030

GottesdienstordnungMontag, Dienstag 7 UhrMittwoch 18 UhrDonnerstag, Freitag 7 UhrSamstag 7 und 18 UhrSonn- und Feiertage 7.30 und 10 UhrIn der Fastenzeit jeden Sonntag, Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag Kreuz-wegandacht um 18 Uhr in der Pfarrkirche und am Mittwoch Morgenlob um 6.45 Uhr in der Maria-Trost KircheSonntag, 19. Februar:10 Uhr: Gottesdienst und Andreas-Hofer-Gedenkfeier mit Kranzniederlegung,Sammlung für KirchenheizungAschermittwoch, 22. Februar:7 Uhr: Gottesdienst17 Uhr: Wortgottesdienst für Kinder20 Uhr: GottesdienstAschenkreuzauflegung bei allen Gottesdiensten Donnerstag, 23. Februar:Beginn KreuzwegandachtenSon. 26. Februar - 1. Fastensonntag:10 Uhr: GottesdienstFreitag, 2. März:20 Uhr: Eucharistische AnbetungSonntag, 4. März - 2. Fastensonntag10 Uhr: Gottesdienst

Sonntag, 19. FebruarSonntag, 4. MärzTreffpunkt: 9.50 Uhr am Eingang der Pfarrbibliothek, Eltern können gerne ihre Kinder begleiten.

Suppensonntag:Der Frauentreff Untermais lädt am Sonntag, 4. März zum Suppensonntag ins Pfarrheim an der Schafferstraße ein.

GottesdiensteMontag - Freitag: Hl. Messe um 9:00 UhrSamstags: Heilige Messe um 9:00 / 18:00 UhrSo. Hl. Messe um 8:00 / 9:00 / 11:00 / 19:00 UhrSamstag, 18. Februar:9 Uhr: Heilige Messe 18 Uhr: VorabendmesseSonntag , 19. Februar:7. Sonntag im Jk. – 1. Gebetstag8 Uhr: Heilige Messe9 Uhr: Festgottesdienst mit GebetspredigtMusik. Gestaltung: Chor und Orchester – „Missa brevis“ von H. Bauernfeind11 Uhr: Heilige Messe – anschließend Ausset-zung des Allerheiligsten15 Uhr: Gebetsstunde der FrauenGestaltung: Gebetsgruppe19 Uhr: Gottesdienst mit Gebetspredigt + Segen Montag , 20. Februar:2. Gebetstag, 9 Uhr: Festgottesdienst mit Gebetspredigt Musik. Gestaltung: Chor – Lorenzo Viali (Herbert Gasser) - „Deutsches Oratorium“ anschließend Aussetzung des Allerheiligsten 15 Uhr: Gebetsstunde der Frauen, Gestaltung: kfb-Frauengruppe und Frauensinggruppe St. Nikolaus18 Uhr: Andacht mit Gebetspredigt + SegenDienstag , 21. Februar:3. Gebetstag9 Uhr: Festgottesdienst mit GebetspredigtMusik. Gestaltung: Chor – „Messe brève“ von Charles Gounod anschließend Aussetzung des Allerheiligsten15 Uhr: Gebetsstunde der FrauenGestaltung: Legio Mariä 18 Uhr: Schlußandacht mit Gebetspredigt und Segen. Musik. Gestaltung: Chor – „Ich lasse Dich nicht, du segnest mich denn“ von Johann Michael BachAschermittwoch, 22. Februar:Beginn der österlichen Bußzeit – Fast- und Abstinenztag. 9 Uhr: Heilige Messe und Ascheauflegung. 18.15 Uhr: Maria Himmel-fahrt. Gottesdienst und Ascheauflegung

Samstag, 25. Februar:9 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: VorabendmesseSonntag, 26. Februar:8. Sonntag im Jk. – 1. Fastensonntag8, 9, 11,19 Uhr: Hl. MesseEinladung zum 40-stündigen Gebet:Am So., 19. Februar, Mo., 20. Februar und Di., 21. Februar finden in der Stadtpfarrkir-che wiederum die Gebetstage statt. Alle Gläubigen sind zu den Gottesdiensten und Andachten sowie zum Gebet vor dem Allerheiligsten während dieser Tage herzlich eingeladen. Gebetsprediger: P. Josef Hollweck (SVD) Glaubensseminar mit Dr. Reinhard DemetzFortsetzung des Gesprächsabends vom 29. November 2011 im Pfarrsaal der Stadtpfarre St. Nikolaus (Passeirergasse, 2. Tür rechts) mit Referent Dr. Reinhard Demetz am Dienstag, 6. März um 20 Uhr.II. TEIL zum Titel: „Ich glaube an Gott! Ja! Aber.......!“ Gespräch über Glaubensfragen und Antworten. Kurze Hinweise zum Thema des Abends gibt Dr. Reinhard Demetz, Rektor, Lichtenburg/Nals. Veranstalter: PGR-Fachausschuss der Pfarre St. Nikolaus für Öffentlichkeitsarbeit und Weiterbildung.Übertragungen im Sender Stadtradio Meran (Frequenzen 87,5 + 98,8) Gottesdienste am Samstag um 18 Uhr,am Sonntag um 9 Uhr und um 19 Uhr.

Hl. Messen:Sonn- und Feiertage 10 Uhr - Werktags 7 UhrAnbetung:Do. nach der Hl. Messe (7.30 Uhr) durchgehend bis Samstag 22 Uhr. Sonntag: 11 – 19 UhrMontag, Dienstag, Mittwoch 7.30 – 19 UhrRosenkranz und Eucharist. Segen:Sonn- und Feiertage 16 Uhr - Werktags 17 Uhr

Gottesdienste: Samstag18 Uhr: Vorabendmesse in italienischer SpracheSonntag9.45 Uhr: Hl. Messe11 Uhr: Hl. Messe in italienischer SpracheAnbetungsstundeJeden Dienstag von 8.30 bis 9.30 UhrSuppensonntag:Sonntag, 11. März 2012 im Pfarrzentrum. Der Reinerlös ist für einen guten Zweck.

Gottesdienste:Samstag17.30 Uhr: Beichtgelegenheit18.30 Uhr: Hl. MesseSonntag8.30 Uhr: Hl. Messe9.45 Uhr: Hl. Messe in italienischer Sprache

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Maiser Wochenblatt

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Bürostunden: Mo., Mi., Fr.: 9 – 10 Uhr Dienstag: 10 – 11 Uhr mit Dekan PamerGottesdienste an Werktagen:17.45 Uhr: Gebetszeit für die Pfarrgemeinde18.15 Uhr: EucharistiefeierSamstag, 18. Februar:18.30 Uhr: VorabendmesseSonntag, 19. Februar: 9 Uhr: Pfarrgottesdienst (Familienchor)10 – 11.30 Uhr: Pfarrstube u. PfarrbibliothekDienstag, 21. Februar:14.30 Uhr: Seniorenverein (Faschingsausklang)Samstag, 25. Februar:18.30 Uhr: VorabendmesseSamstag, 25. Februar:ab 19.15 Uhr: Suppenessen in der PfarrstubeSonntag, 26. Februar:9 Uhr: Pfarrgottesdienst10 – 11.30 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek10 – 13 Uhr: Suppenessen in der PfarrstubeDienstag, 28.Februar:14.30 Uhr: Seniorenverein (Quiznachmittag)20 Uhr: BibelrundeFreitag, 2. März:15 Uhr: Weltgebetstag der Frauen im Pfarrzentrum18.15 Uhr: kfb-FrauenmesseSamstag, 3. März:18.30 Uhr: Jugendgottesdienst mit Vorstel-lung der Firmlinge der Pfarreien Maria Himmelfahrt und St. NikolausSonntag, 4. März:9 Uhr: Pfarrgottesdienst (Kirchenchor)10 – 11.30 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek

Pfarrcaritas – Suppensonntag: Die Caritas-Gruppe der Pfarre Maria Himmel-fahrt lädt herzlich zum Suppenessen in die Pfarrstube ein: Sa., 25. Februar ab 19 UhrSo., 26. Februar: ab 10 Uhr. Der Reinerlös kommt den Töchtern und Söhnen der Klein-bauern im südlichen Äthiopien zu gute. Hilfe zur Selbsthilfe – mit dem Bau von Getreide-speichern können die Bauern ihre Ernte einlagern und wenn die Regenzeit ausbleibt, haben sie einen Vorrat und müssen nicht hungern. Judith Hafner wird beim Gottesdienst am Sonntag über das Projekt informieren.

Fastenzeit – Liturgieausschuss:An den Freitagen in der Fastenzeit bietet der Liturgieausschuss einen Weg – den Kreuzweg nach St. Peter – meditierend und betend an. Treffpunkt am 24. Februar um 7 Uhr bei der St.-Magdalena-Kirche in Gratsch.

Weltgebetstag am 2. März:Am Freitag, 2. März findet um 15 Uhr anlässlich des Weltgebetstages eine ökume-nische Feier im Pfarrzentrum an der Speck-bacherstraße 24 statt. Thema des Tages: Steht auf die Gerechtigkeit. Die Sammlung kommt den Frauen in Malaysia zu gute.

Öffnungszeiten Pfarrbüro:Mo – Fr. von 10 – 12 UhrGottesdienste in italienischer Sprache:Samstag: 18.30 Uhr: Hl. MesseSonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe 11 Uhr: Hl. Messe

Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Mo, Di, Fr 10-12 Uhr, Mi, Do 16-18 UhrGottesdienste und Veranstaltungen im Gemeindesaal des Ev. PfarrhausesSonntag, 19. Februar:10 Uhr: Gottesdienst mit AbendmahlDonnerstag, 23. Februar:20 Uhr: KirchenchorFreitag, 24. Februar:17 Uhr: SeniorenturnenSonntag, 26. Februar:10 Uhr: Predigt – GottesdienstDonnerstag, 1. März:20 Uhr: KirchenchorFreitag, 2. März:15 Uhr: Weltgebetstag (der Frauen) im Pfarrheim Mariä Himmelfahrt, Speckbacherstraße 2417 Uhr: Seniorenturnen

Hinweis:Vom 22. bis 26. Februar wird Pfarrer i.R. Jürgen Koch, Pfarrer Martin Burgenmeister vertreten.Alle Frauen (und interessierte Männer) sind eingeladen, am Gottesdienst zum Weltgebetstag teilzunehmen (2. März). Die Liturgie des Gebets kommt dieses Jahr aus Malaysia.

Gottesdienste:Montag, Dienstag, Mittwoch um 8.30 UhrDo. um 19.30 Uhr in der KolpingkapelleFreitag 6.30 Uhr: Hl. MesseSamstag 18 Uhr: Hl. MesseSonntag: 8.30, 10.00, 11.30 (ital.) Hl. MesseGebet um geistliche Berufe jeden Donnerstag von 10 – 11 UhrEucharistische Anbetung jeden Freitag um 17 Uhr.Beichtgelegenheit am Sa. von 17 – 17.45 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel: 0473-236447Pfarrbibliothek im Rebhof Montag, Mittwoch, Freitag von 15 – 17 Uhr„Neu Glauben lernen“ -Katechese für Jugendliche und Erwachsene.Jeweils Mo. + Fr. um 20 Uhr im Rebhof FastenzeitFreitag: Hl. Messe um 6.30 Uhr, deshalb entfällt die Abendmesse. Den Kreuzweg beten wir am Mo., Mi. und Fr. um 17.30 Uhr.Sonntag, 19. Feburar :8.30 Uhr: Hl. Messe mitgest. vom KirchenchorMittwoch, 22. Februar - Aschermittwoch:08.30 Uhr: Hl. Messe Aschenauflegung, 17.30 und 19.30 Uhr: AschenauflegungSamstag, 25. Februar:18 Uhr: Hl.Messe mitgestaltet vom „Offenen Kindersingkreis“ (Treff: 17.30 Uhr)

Gottesdienste:Werktage:6.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse7.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse (italienisch)Sonn- und Feiertage: 7 Uhr deutsch; 8.30 Uhr italienisch; 10 Uhr deutsch

Grabsteine, Laternen, Schriften und Zubehöre sowie Restaurierungen.Grabkreuze in Schmiedeeisen, Bronze und Edelstahl.

Ausstellung in Lana, Boznerstraße 49Unverbindliche Beratung, Terminvereinbarung:Tel. 335 8006650

www.steinmetz.it

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Fortbildung

Information u. Anmeldung:Tel. 0473 230219oder www.urania-meran.itÖffnungszeiten:Montag, Mittwoch und Donnerstag von 8.30-12.30 Uhr und 15.30-19.00 UhrDienstag und Freitag von 8.30-12.30 Uhr (Nachmittag ist das Büro geschlossen)

Für alle Kurse gilt:Anmeldung erforderlich!

Goethestr. 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 229537

Berufliche Weiterbildung:Soziale Netzwerke, Facebook & Twitter (Voraussetzung: Computer Grundkenntnisse, Vorkenntnisse mit Internet und eine eigene E-Mail-Adresse) am Mo. 27.02.12 und Mi. 29.02.12 jew. 17.15-19.15 UhrECDL-Kurs: Windows (Mod. 2) ab Di. 28.02.12, 3x, Di.+Do. von 19.30-22.15Aufbaukurs: ASAj-Hotel (Voraussetzung: ASAj-Hotel Grund-kenntnisse) am Sa. 03.03.12, 8-12.30 und 14-17 Uhr Word - Textverarbeitung von Frau zu Frau (für Frauen mit Vorkenntnissen am PC) ab Di. 06.03.12, 4x, Di.+ Do. 8.30-10.30Schluss mit dem Dateien-Chaos – (Vor-aussetzung: Computer Grundkenntnisse) am Mi. 07.03.12 und Mo. 12.03.12 jew. 17.15-19.15 Uhr

Gesundheit:Selbsthilfegruppe „Epilepsie“ (IVHS) EPINET, Termine: Fr. 02.03.12, Fr. 13.04.12 und Fr. 01.06.12 jew. 16.00-18.00 Uhr Neo-mamme in azione / Junge Mütter in Aktion - Gymnastikkurs für junge Mütter mit Kind (2-24 Monate)ab Mo. 27.02.12, 6x, Mo von 9-10 UhrKreistänze, der Weg zu mehr Lebens-freude und Gesundheit ab Di. 28.02.12, 5x, Di. 19.30-21 UhrYoga für reine AnfängerInnen ab Di. 01.03.12, 8x, Do. 18-19.30 UhrAyurvedische Fußmassage (Padabhyanga) am Sa. 03.03.12, 14.30-18.30 UhrYoga per bambini e adulti / Yoga für Kinder und Erwachsene (6 bis 11 Jahre) ab Sa. 03.03.12, 4x, Sa. 15-16Kurzseminar: Einführung in die Homöo-pathie (mit Dr. Fundneider) am Di. 06.03.12, 20-22 Uhr – Anmeldung erforderlich!Aufrecht durch Rolfing ab Di. 06.02.12, 4x, Di. 20.15-21.30 Uhr

Erziehung: gea*: Kurzseminar: Was tun, wenn mein Kind gemobbt wird? am Mi. 07.03.12, 19.30-22 Uhr – Anmeldung erforderlich!

Kulturgea* - Solidarische Einkaufsgruppe - Gruppo di acquisto Solidale GASlein Termine: Do. 23.02.12, Do. 29.03.12, Do. 26.04.12 und Do. 24.05.12, jew. ab 20.30Lust auf Kunst: Neue Architektur in Südtirol 2006-12 - Abendführung mit

50+: EDV mit viel Spaß und ohne Stress: GrundkursZeit: Di. 28.02. – Di. 20.03.2012

Dauer: 5 Treffen, jew. Di., und Do., 8.30 Uhr – 11.30 UhrOrt: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Gelber KursraumECDL: Tabellenkalkulation mit ExcelZeit: Mo. 05.03.2012 - Fr. 16.03.2012Dauer: 6 Treffen, jew. Mo., Mi. und Fr., 19.30 Uhr – 22.15 UhrOrt: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Gelber KursraumEBC-*L: Der Europäische Wirtschafts-führerschein-Intensivkurs Stufe AZeit: Mo. 12.03.2012 - Fr. 30.03.2012Dauer: 8 Treffen, jew. Mo., Mi. und Fr., 19.00 Uhr - 22.00 UhrOrt: Meran, urania meran, Ortweinstraße 6

Selbstbehauptung mit WortenZeit: Mi. 29.02.2012 – Mi. 28.03.2012

Dauer: 5 Treffen, jew. Mi., 19.30 – 22.00 UhrOrt: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Grüner KursraumRichtig schminken leicht gemachtZeit: Fr. 02.03.2012Dauer: 14.00 Uhr - 17.00 UhrOrt: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Blauer KursraumBalance zwischen Beruf, Familie und LebensphasenZeit: Fr. 02.03.2012 – Sa. 03.03.2012Dauer: 2 Treffen, Fr. von 15.00 Uhr - 19.00 Uhr, Sa. 9.00 – 17.30 UhrOrt: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Grüner KursraumEndlich in Pension!Zeit: Mi. 07.03.2012Dauer: 19.00 Uhr - 21.30 UhrOrt: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Blauer Kursraum

Expertengespräch am Do. 23.02.12, 20 Uhr, kunst meran, im Haus der Sparkas-se, Lauben 163 – keine Anmeldung nötig!gea*: Philosophisches Cafè: ‚Was bedeutet eigentlich Kultur? - Zur Voraus-setzung interkultureller Bemühungen‘ - Impulsreferat von Dr. phil. Jürgen Gedinat, Universität Brest, zur Zeit Gastdozent an der Freien Universität Bozen zum Thema ‚Interkulturelle Philosophie‘ am Fr. 24.02.12, 20 Uhr im Cafè Palais Esplanade, Sandplatz 10/cVintschger Typenlehre: Sonne - Sonnenfinsternis - Vollmond – Neumond, 3 Treffen: Mo. 27.02.12, Mo. 05.03.12, Mo, 12.03.12 jew. 20-22.30 Uhr, und 1 Nachtreffen: Mo. 16.04.12On the road again: ALASKA: Bärige Begegnungen / KANADA: mit dem Zug von West nach Ost am Mo. 27.02.12, 20.30 Kunstgeschichtliches Seminar: Die Entstehung der Romanik: Farbe und Form auf das Wesentliche reduziert ab Di. 28.02.12, 5x, jew. Di. von 15-17 UhrSchokolade - Magische Theobroma – Essen im Sinne von Slow Foodam Do. 01.03.12, 19-21 Uhr – Anmeldung erforderlich!On the road again: AFRICA: Andiamo verso il Capo (38‘) / Il Golfo di Guinea (28‘) am Mo. 05.03.12, 20.30gea* - Solidarische Einkaufsgruppe - Gruppo di acquisto Solidale GASlampeTermine: Do. 08.03.12, Do. 12.04.12 und Do. 10.05.12, ab 20.00 UhrInfo: [email protected]; www.gaslampe.orgInterkulturelle Begegnung mit Moham-med Al Masmoudi (Hauptdarsteller im Film) und Deborah Scaperrotta und Film: Auf ganzer Höhe, Zelig 2010 am Mi. 07.03.12, 15-18 Uhr

Freizeit/Kreativität:Briefmarkensammeln für Jung und Altjeden 3. Montag im Monat: Mo. 20.02.12, Mo. 19.03.12, Mo 16.04.12, Mo. 21.05.12 von 17-19 UhrMake-up 50+ (Schminkkurs) am Sa. 25.02.12 von 15-19 UhrDie Thailändische Küche / La cucina tailandese – in Zusammenarbeit mit „Associazione Cuochi Merano“ am Di. 28.02.12, 19-23 Uhr, im Vereinshaus in Algund – Anmeldung erforderlich!Filzen für Fortgeschrittene: Raffinierte Taschen aus Merinowolle (by edyta LebensART) am Fr. 02.03.12 von 17-21, Sa. 03.03.12 von 9-12.30 und 13.30-18 (inkl. kleine Pausen)Farb- und Stilberatung: Workshop Farben & Mensch am Sa. 03.03.12, 14-20Schmuck aus FIMO und CERNIT / Bigiotteria di FIMO e CERNIT ab Sa. 03.03.12, 3x, Sa. 16-18 Uhr

Integrierte Volkshochschule: IVHSGebärdensprache für deutsch-sprachige Südtiroler: Fortgeschrittenenkurs (Mod. 3) (Voraussetzung: Besuch des Kurses Mod. 2) ab Di. 28.02.12, 11x, Di. 18.30-20.30 Uhr, in der MS „J. Wenter“

Gebärdensprache für deutsch-sprachige Südtiroler: Schnupperkurs am Mi. 29.02.12, 18.30-20.30 Uhr, in der MS „J. Wenter“.Gebärdensprache für deutsch-sprachige Südtiroler: Fortgeschrittenenkurs (Mod. 5) - Voraussetzung: Besuch des Kursmodul 4 ab Do. 01.03.12, 11x, Do. 18.30-20.30, in der MS „J. Wenter“Gebärdensprache für deutsch-sprachige Südtiroler: Anfängerkurs (Mod. 1) ab Mi. 07.03.12, 10x, Mi. 18.30-20.30 Uhr

Senioren:Seniorenclub: Literarischer Nachmittag am Do. 29.02.12, 15 UhrSeniorenclub: Filmnachmittag am Do. 08.03.12, 15 Uhr

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Englisch:A1.1 English Beginner in springab Die. 17.04.12, 15x, Die.+Do. 20.10-21.55 UhrEnglisch für höhere Niveaus (A1.2 – B2.1): ab Mo. 16.04.12, 15x, Mo.+Mi. bzw. Die. 17.04.12, 15x, Die.+Do. abends (Einstufung erfolgt mittels Test)Spezialkurse:A1.1 English for Holiday – Englisch für die Reise (für AnfängerInnen) ab Mi. 02.05.12, 12x, Mo.+Mi.+Fr. von 18.15-20.15 UhrEnglish Intensiv in the summer (für verschiedene Niveaus) ab 25.06.12, 15x, Mo.-Fr. von 20-22 Uhr ab 16.07.12, 15x, Mo.-Fr. von 20-22 Uhr ab 03.09.12, 15x, Mo.-Fr. von 20-22 Uhr im urania-Haus (für höhere Niveaus: Einstufung mittels Test)Spanisch:A1.1 Spanisch für AnfängerInnen ab Mo. 16.04.12, 15x, Mo.+Mi. 20.10-21.55 UhrSpanisch für höhere Niveaus (A1.2-A2.1) ab 16.04.12, 15x, jew. Mo.+Mi. 20.10-21.55 Uhr oder ab Die. 17.04.12, 15x, 2x pro Woche abends (Einstufung erfolgt mittels Test)Sonstige Sprachen:A1.1 Neugriechisch für Anfänger-Innen ab Do. 03.05.12, 12x, Di.+Do.+Fr., 18-19.30 UhrItalienisch / Deutsch:Italienisch-Standardkurse (für alle Sprach-niveaus) ab Mo 16.04., 18x, 2x wöchentlich, vormittags, nachmittags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6Vorbereitungskurse auf die Zwei-spra-chigkeitsprüfungen C-B-A (schriftlich und

Information und Anmeldung:urania meran: Tel. 0473 230219alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210650KVW Meran: Tel. 0473 229537

Information und Anmeldung:Stiftung St. Elisabeth, Vilpianerstraße 27I-39010 Nals (BZ)Tel. 0471 678 679 / Fax. 0471 678 108E-Mail [email protected]

Spring über deinen SchattenMehr Selbstsicherheit für Kinder und JugendlicheDieses Training soll jungen Menschen zeigen, dass sie nicht alleine mit diesen Schwierigkei-ten sind, auch wenn es im Alltag oft so scheint. Ein Gruppentraining ermöglicht es ihnen, in einem geschützten Rahmen soziale Fertigkeiten einzuüben, um ihr Selbstbe-wusstsein zu stärken. Referenten: Dr. Marion Plitzner, Dr. Yvonne AussererInfoabend: für Eltern am Mi. 14.03.2012 um 19.00 Uhr Termine: Training für Kinder jeweils am Mit. von 15.00 – 16.30 Uhr (ab April)

Lehrgang Dorn-Breuss-MassageLeicht erlernbare Methode um Be-schwerden im Rücken zu behandelnAlles was Sie für die sanfte Wirbelbalance nach “Dieter Dorn” und die “Breuss”-Massage brauchen, sind Ihre Hände, ein wenig Öl und Ihre Begeisterung für die Gesundheit.Referentin: Bernadette SchwienbacherInfoabend: Do. 22.03.2012 um 20.00 Uhr

Mentale Fitness durch GedächtnistrainingZeit: Do. 08.03. – Do. 12.04.2012

Dauer: 6 Treffen, jew. Do. von 9..00 Uhr - 10.30 Uhr, Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Grüner KursraumStärken nutzen – erfolgreich werdenZeit: Fr. 09.03.2012 – Fr. 18.05.2012Dauer: 5 Treffen, Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 84Homöopathie für die HausapothekeZeit: Di. 06.03.2012Dauer: 19.30 Uhr - 21.30 UhrOrt: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Grüner KursraumEndlich NichtraucherInZeit: Di. 06.03.2012 – Di. 03.04.2012Dauer: 7 Treffen, 19.00 Uhr - 21.00 UhrOrt: Meran, Gesundheitsbezirk Meran, Goethestr. 7, Seminarraum

mündlich) ab Mo 16.04., 18x, 2x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadil-ly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6Vorbereitung auf das Sprachzertifikat CELI 3 (Università degli stranieri di Perugia) ab Mo 16.04., 18x, 3x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadil-ly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6Italienisch für das Gastgewerbeab Die 17.04., nachmittags in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6Das spezielle Sommerprogramm für Kinder und Jugendliche ist bereits erschienen! Informationen in den Sekretariaten oder auf www.alphabeta.itAb April beginnen auch wieder die Sprachkur-se (alle Sprachniveaus), die Vorbereitungskur-se auf die Zweisprachigkeitsprüfungen und die Vorbereitungskurse auf die Sprachzertifi-cate telc für DEUTSCH

Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich…

Ort: Jeden 1. Montag im Monat (Februar – Juni): Café Kunsthaus, Sparkassenstraße 18b Jeden 3. Montag im Monat (Jänner – Dezember): Sprachenmediothek, Sandplatz 10

Zeit: Mo. 18:00 – 20:00 Uhr

Sprachcafé

Erholungs- & BegegnungstageFür alleinerziehende Frauen und Männer mit KinderUnter dem Motto „Zeit für mich, Zeit für dich, Zeit für uns“ laden wir Sie ein, gemeinsam vier Tage zu genießen, zu lachen, zu erleben und Neues auszuprobieren. Sie finden Raum und Zeit für all die Dinge und Gedanken, die im Alltag meist zu kurz kommen.Referenten: Dr. Verena Bertignoll und Dr. Esther DegasperiTermine: So. 01.04.2012 von 15.00 Uhr – Mi. 04.04.2012, 14.00 Uhr Präventionstag für FrauenEin Tag für die Vorbeugung von KrankheitenWir laden alle interessierten Frauen ein, sich einen Tag bewusst der Vorsorge zu widmen. Vorträge zu diesen Themen erwarten Sie: Frauenherzen schlagen anders, Brustkrebs – Früherkennung, Osteoporose, Diabetes mellitus Typ, Keine Angst vor den „heißen“ Jahren, Depression – erkennen, behandeln und begleiten.Referenten: Dr. Sonia Prader, Dr. Roger Pycha, Mitarbeiter Stiftung Vital u.a.m.Termin: Mo. 16.04.2012 – 8.30 bis 17.00 Uhr

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wird gebeten sich unter Tel. 0473-231671 zu melden.

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Herausgeber:Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H.,39012 Meran, Pfarrgasse 2/B.Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung desMaiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB.Presserechtlich verantwortlich: Dr. Ulrich MayerRedaktion: Dr. Ulrich Mayer (um), Walter Morandell (wm), Eduard Staffler (es), Maren Schöpf (ms), Dr. Lukas Raffl (lr), Peter Righi (pr), Robert Bernard (br), Helmuth Fritz (hf)Layout und Druck: Südtirol Druck, MeranAuflage: 8.000 Stück, erscheint 14-tägigKleinanzeiger: kostenlos für private InserateJahresabonnement:38,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland),nur im Abonnement erhältlich.Bankverbindungen:Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000Redaktions- und Anzeigenschluss:Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag.Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus,Meran, Pfarrgasse 2/B, oder perTel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder perE-Mail [email protected] [email protected] Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung ver-öffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetra-gen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.

Impressum

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Maiser Wochenblatt

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Diensthabende ApothekenÖffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 UhrSa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 h durchgehend

Tag Apotheke Adresse TelefonDo 16.02.2012 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473/237 677Fr. 17.02.2012 Zentral Apotheke Sparkassenstr. 28 0473/236 826Sa. 18.02.2012 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473/449 552So. 19.02.2012 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473/237 677Mo. 20.02.2012 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473/236 606Di. 21.02.2012 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473/235 357Mi. 22.02.2012 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473/231 155Do. 23.02.2012 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473/236 606Fr. 24.02.2012 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473/237 677Sa. 25.02.2012 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473/231 155So. 26.02.2012 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473/449 552Mo. 27.02.2012 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473/236 144Di. 28.02.2012 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473/236 606Mi. 29.02.2012 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473/235 357Do. 01.03.2012 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473/231 155Fr. 02.03.2012 St. Damian Apotheke Klostersteig 53 0473/447 545

Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

Öffnung der AbendkAsse: 19 uhr

Mit freundlicher Unterstützung der

Programm:

OperngalaOuvertüren, Arien und Duette aus

Opern von Gaetano Donizetti, Georges Bizet, Amilcare Ponchielli, Giacomo

Puccini und Giuseppe Verdi

donnerstag,1. März 2012

20 uhr - kursaal

Marlene Lichtenberg aus Latzfons studier-te am Mozarteum Salzburg und an der re-nommierten Janáček Akademie für Musik und Darstellende Kunst in Brünn (CZ). Ihr Operndebüt gab sie im Sommer 2007 beim Opernfestival von Avenches (Schweiz). Seit der Spielzeit 2010/2011 gehört sie zum En-semble des Staatstheaters Cottbus.eduardo Villa arbeitet als freischaffender Künstler. Gastspiele führten ihn in verschiede-nen Titelrollen regelmäßig an die Metropoli-tan Opera New York, an die Wiener Volksoper sowie nach Zürich, Genf, Rom und Paris. Seit ihrer Gründung im Jahre 1945 hat sich die Württembergische Philharmonie zu ei-nem international gefragten Orchester ent-wickelt. Seit der Spielzeit 2008/2009 ist der Schwede Ola Rudner Chefdirigent. Auf sei-nen zahlreichen Tourneen hat sich das Or-chester ein hohes internationales Ansehen erworben.

PREISE: Erwachsene € 20,00/25,00 Jugendliche bis 25 J. mit Stud.-Ausweis € 5,00

VorMerkungen: Musik Meran [email protected]

22 JAHRE

Marlene Lichtenberg, Mezzosopraneduardo Villa, Tenor

Württembergische Philharmonieola rudner, Dirigent

Autoabstellplatz, ca. 300 m vom Ortszent-rum entfernt. Tel. 335-7253419

MIETER GESUCHT

 Ab März wird die Dachwohnung im dritten Stock des Pfarrzentrums Maria Himmelfahrt frei. Der Pfarrgemeinderat sucht im Auftrag der Pfarrgemeinde einen neuen Mieter für die schöne 3-Zimmer-Wohnung, mit einer Netto-wohnfläche von 76 m². Sie verfügt über eine Wohnküche, Wohnzimmer, zwei Schlafzimmer,

sowie zwei Dachterrassen, einen Balkon, einen kl. Dachboden, einen kl. Keller und einen Auto - abstellplatz. Interessierte mögen sich an den Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates Hermann Komar für eventuelle Vorgespräche wenden.

TAUSCH

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Leute 2012

Maria und Konrad Mitterhofer Sinich

Alles, alles Gute zum 55. Hochzeitstag und zum 85. Geburtstag von Konradwünschen von ganzen Herzen die Kinder und Geschwister mit Familien.

Vergangenen Samstag fand zum vierten Mal in Folge das alljährliche Schneefest der SCM-Sektion Sport für Men-schen mit Behinderung auf Meran 2000 statt. Seit Win-terbeginn hatten die jungen Sportler jeden Samstag trai-niert und sich auf die Rennen vorbereitet.

Trotz eisiger Temperaturen stan-den rund 40 Sportler am Start. Unter dem Motto der „Inclusion“ fuhren die jungen Athleten mit geistiger Behinderung mit Sport-lern ohne Behinderung im Team. Die Zeiten des Teams wurden dann jeweils zusammengezählt. Die jungen Skifahrer der SCM-Sektion Ski unter der Obhut von Irmi Alber waren mit Begeisterung dabei. Angefeuert wurden die „Skirennfahrer“ von Eltern, Betreu-ern und den zahlreich anwesen-den Bürgermeistern des Burggra-fenamtes. Bei der anschließenden Preisver-teilung im neuen Bistro der Berg-bahnen Meran 2000 stellten Her-bert Alber und Veronika Stirner die italienischen Winterspiele 2013 vor, die vom 10. bis 14. Jänner 2013 auf Meran 2000 ausgerichtet werden.

Von links: Bea Schedereit, Marika Johannes, Laurin Schedereit, Veronika Stirner, Tobias Parth.

Tolles Schneefest für Menschen mit BehinderungSCM-Sektion um Veronika Stirner lädt zum vierten Mal zum Wettkampf auf Meran 2000

Geburts- und Hochzeitstag

Bürgermeister Günther Januth (links) und Landtagsabgeordneter Sepp Noggler.

Die Schnellsten durften sich über Pokale freuen.

Auch die lokale Politprominenz zeigte sich beim Schneefest auf Meran 2000.

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Maiser Wochenblatt

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Seit geraumer Zeit wird in den drei Pfar-reien St. Nikolaus, Obermais und Maria Himmelfahrt über den Begriff „Seelsor-geeinheit“ diskutiert, ohne jedoch Genau-es zu wissen. Mit den nachstehenden Zei-len möchten die Verantwortlichen etwas Aufklärungsarbeit betreiben.

„Ende September vergangenen Jahres fand das erste Treffen zwischen Generalvikar Josef Matzneller, dem Seelsorgeamtsleiter Eugen Runggaldier, Dekan Hans Pamer, Pfarrer Flori-an Pitschl sowie den Vorsitzenden der Pfarrge-meinderäte, deren Stellvertretern und Pfarrge-meindeberatern statt. Beim zweiten Treffen Ende Oktober erfolgte der erste Schritt in der Planungsphase der Seelsorgeeinheit.

Generalvikar Josef Matzneller berichtete über die Seelsorge im Wandel, über den Weg von einer betreuten zu einer gemeinsam sorgen-den Kirche. Der Schritt zur Seelsorgeeinheit entstehe aus einer Not heraus (Priesterman-gel), solle aber beileibe keine Notlösung dar-stellen. Eine wichtige Aufgabe dieses Treffens im Oktober war die Bildung der Projektgrup-pe. Diese arbeitet in Absprache mit den Pfarr-gemeinderäten die ersten Schritte zur Bildung

der Seelsorgeeinheit aus. Dabei wird sie von den Pfarrgemeindeberatern begleitet. Sobald die Weichen für die Bildung der Seelsorgeein-heit gestellt sind, bereitet die Projektgruppe die Wahl des Pfarreienrates vor und löst sich dann auf.

Der Projektgruppe gehören an: Dekan Hans Pamer und Pfarrer Florian Pitschl, Andreas Po-bitzer und Wilma Kornprobst für die Pfarrei St. Nikolaus, Klaus Gögele und Gertrud Lahn für die Pfarrei Obermais, Hermann Komar und Monika Staffler für die Pfarrei Maria Himmel-fahrt. Diese Projektgruppe hat sich inzwischen zweimal getroffen.

Der Schwerpunkt dieser Treffen war die Erar-beitung der Vorteile und Chancen, sowie der Befürchtungen und Schwierigkeiten in der Seelsorgeeinheit. Dabei kam klar zum Aus-druck, dass die Vorteile für alle drei Pfarreien eindeutig überwiegen. Aus der Sicht der Pro-jektgruppe sind vor allem die Sakramenten-Katechese, sowie die Jugend- und Erwachse-nenbildung, jene Bereiche, welche gemein-sam erarbeitet werden können. Aber auch die Ängste, wie z.B. Gewohntes aufgeben, beste-hende Vorurteile abbauen und die Schwierig-

Die Voraussetzungen für eine gute, gemeinsame und fruchtbringende Entwicklung der neuen Seelsorgeeinheit Meran scheinen geschaffen.

Foto: Jürgen Burberg / pixelio.de

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Seelsorgeeinheit ist auf gutem WegVorteile für Pfarreien St. Nikolaus, Obermais, Maria Himmelfahrt

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keit Kompromisse zu schließen, sind ernst zu nehmende Themen.

Konkret wurde beschlossen, dass alle Infor-mationen über die schrittweise Entwicklung der Seelsorgeeinheit in allen drei Pfarreien zeitgleich bekannt gegeben werden. Alle Mitglieder der Projektgruppe und auch die jeweiligen Pfarrgemeinderäte sind davon über-zeugt, dass bei den gemeinsamen Treffen der letzten Monate ein gutes Fundament erar-beitet wurde.“

Soweit der Wortlaut der Pressemittelung, die von folgenden Personen unterzeichnet wor-den ist: Pfarrer Dekan Hans Pamer – St. Niko-laus und Maria Himmelfahrt, Pfarrer Florian Pitschl – Obermais, Andreas Pobitzer – Vorsit-zender des Pfarrgemeinderates St. Nikolaus, Klaus Gögele – Vorsitzender des Pfarrgemein-derates Obermais, Hermann Komar – Vorsit-zender des Pfarrgemeinderates Maria Him-melfahrt.

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