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News-Service 4 | 12 August 2012 Von Kuba bis Ko Samui Die JP|KOM-Mitarbeiter sind dieses Jahr wieder weit gereist. Begeben Sie sich virtuell auf ihre Spuren. Mit rotem Faden und grüner Krawatte Auf den Messebesucher prasseln von allen Seiten Informationen ein. Wie erreicht ein Unternehmen hier seine Zielgruppen? Das Erfolgsrezept von Siemens. Noch keine standardisier- ten Kennzahlen Das Dossier „Social Media im Kommuni- kations-Controlling“ gibt einen Überblick über die Methoden und Tools von Moni- toring und Evaluation.

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Der News-Service informiert Sie über Trends in der Kommunikationsbranche und Projekte von JP│KOM! Die Themen dieser Ausgabe: - Integrierte Online-Kommunikation: PR als Treiber für das Suchmaschinenranking - Dossier „Social Media im Kommunikations-Controlling“: Noch keine standardisierten Kennzahlen - Messekommunikation im B2B-Bereich: Mit rotem Faden und grüner Krawatte - JP│KOM „Art After Work“: Hochkultur im Keller - JP│KOM kickt für die Krebsforschung - Ausgezeichnet: die neue inform von BSH Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

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News-Service 4|12August 2012

Von Kuba bis Ko SamuiDie JP|KOM-Mitarbeiter sind dieses Jahr

wieder weit gereist. Begeben Sie sich

virtuell auf ihre Spuren.

Mit rotem Faden und grüner KrawatteAuf den Messebesucher prasseln von allen

Seiten Informationen ein. Wie erreicht ein

Unternehmen hier seine Zielgruppen? Das

Erfolgsrezept von Siemens.

Noch keine standardisier-ten KennzahlenDas Dossier „Social Media im Kommuni-

kations-Controlling“ gibt einen Überblick

über die Methoden und Tools von Moni-

toring und Evaluation.

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Immer, wenn in Unternehmen das Verände-

rungstempo anzieht, erfolgt der Appell an das

„Leadership“ der Führungskräfte. Was an sich

schon tautologisch ist (Leading = Führen), wird zur

Farce mit Sprüchen aus dem Great American Ma-

nagement Songbook wie „Walk the Talk“, „Walk

the Walk“ und – warum nicht – „Talk the Walk“.

Der Phrasengenerator läuft auf Hochtouren.

Alles klar? Eher nicht. In den Veränderungspro-

zessen begegnen mir immer öfter Manager, die

kaum Leader sein können, sondern selbst hilfs-

bedüftig sind: Fahler Teint, emotionale Achter-

bahn im Verhalten, Fassadenkommunikation

und plumpe Eigenwerbung, Problemleugnung

und wasserdichte Phrasen.

Kein Wunder: Das Eingeständnis von Schwäche

könnte das Karriereende bedeuten. Angebote

im Coaching oder auch für das Resilienztraining,

damit braucht man den meisten Managern gar

nicht erst kommen. Wie kann das falsche Spiel

aufgebrochen werden? Wie kann das Selbstma-

nagement von Managern auf gesunde Füße

gestellt werden? Die kalibrierten Schleifen aus

Selbsttäuschung, Ritualen und Phrasen aufzu-

brechen: Dies kann nur schrittweise geschehen.

Führungskräftekommunikation kann dabei das

Tempo vorgeben: sensibel, schrittweise enttabuisie-

rend, entritualisiert, mit weniger Phrasen, klug aus

einer übergeordneten systemischen Perspektive.

Wir Kommunikationsprofis sollten dabei nicht so

tun, als wüssten wir alles besser. Aber wir können

uns gemeinsam mit den anderen Professionals in

neue Führungskulturen vortasten.

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Hilfe, ich soll ein Leader sein!

Legende:

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Ob Journalist oder potenzieller Käufer: Wer Informationen zu einem Thema sucht, gibt es bei Google ein. Was und wen er dort findet, entscheidet über seinen weiteren Informationsweg bzw. die nächsten Stufen des Entschei-dungsprozesses – es geht um die ersten 20 Treffer. Im Kampf um hohe Such-maschinenrankings gehört die PR/Pressearbeit als Lieferant von attraktivem Content zu den mächtigsten Werkzeugen.

von Stefan Spinnler und Jörg Pfannenberg

Das Google-Ranking ist auch der Schlüssel für

den Erfolg der Eigenmedien. Denn die ersten

Schritte im Informations- bzw. Entscheidungs-

prozess erfolgen im Internet. Informationsange-

bote, die innerhalb der „natürlichen“ Such-

maschinenergebnisse hoch platziert sind,

werden am stärksten wahrgenommen. Denn

sie sind leicht zugänglich und gut sichtbar. Und

sie genießen einen Vertrauensvorschuss in der

Annahme: „Diese Seite haben andere User vor

mir ja auch schon zur Information genutzt.“ An

dieser Stelle entscheidet sich der weitere Weg

des Interessenten: Wer hier nicht vorkommt,

kommt auch im weiteren Entscheidungsprozess

des Interessenten nicht mehr vor.

Google: Selbsternannter Schieds-richter für Qualität im Internet

Wer von Suchmaschinen spricht, meint Google:

96 Prozent der deutschen Suchanfragen laufen

nach Erhebungen von netmarketshare.com hier

auf. Bei Mobilgeräten und Tablets sind es sogar

99 Prozent. Das erklärte Ziel von Google be-

steht bekanntlich darin, hochwertige Websei-

ten mit Mehrwert für den Nutzer verfügbar zu

machen. Doch was heisst hier Qualität? Google

nutzt dafür ein komplexes System mit mehr als

200 Faktoren und Signalen. Deren genaue

Zusammensetzung und Zusammenspiel ist aller-

dings ein wohlgehütetes Geheimnis.

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Integrierte Online-Kommunikation

PR als Treiber für das Suchmaschinenranking

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Klassische Suchmaschinen-optimierung: Notwendig, aber nicht ausreichend

Wer seine Webseite für ein hohes Google-Ran-

king optimieren will, denkt zuerst an die Spezia-

listen für Suchmaschinenoptimierung (SEO). Sie

analysieren eingereichte Patente und die offizi-

ellen Aussagen der Google-Entwickler; sie füh-

ren Versuche durch; sie haben viel Erfahrung.

So können Sie wichtige Hinweise geben. Doch

immer öfter stellt man fest: Suchmaschinen-

optimierung, die sich lediglich auf Technik und

Struktur einer Webseite beschränkt, greift zu-

nehmend zu kurz.

Content entscheidet über Google-Ranking

Letztlich entscheidet der Content, wie hoch

die eigene Seite und die eigenen Informationen

bei Google gerankt werden. Das zeigen die

SEO-Erfahrungen der vergangenen Jahre und

diese Linie wird auch offensiv von Google

kommuniziert. Doch was ist guter Content in

diesem Sinne?

Guten Content misst Google vor allem daran,

wie oft er von anderen Seiten verlinkt wird. Frü-

her ging es in erster Linie um die absolute Zahl

der Verweise, erst danach um Relevanz und

Aktivitäten auf sozialen Plattformen. Über die

Jahre rückte die Glaubwürdigkeit der verweisen-

den Seiten immer stärker in den Vordergrund.

Glaubwürdige Absender wie Autoritäts-Seiten,

die für ein Thema aus Google-Sicht Rang und

Namen haben, sowie die neuen sozialen Medi-

en mit ihren Verweisungsstrukturen treiben das

Google-Ranking: Mit jedem Link und jedem Like

geht’s nach oben. Doch nach wie vor gilt: ohne

attraktiven Content tut sich gar nichts.

Google-Ranking: So geht’s heute nach oben

Schritt 1: Alle Kommunikationsaktivitäten auf

die richtigen Keywords ausrichten. Präferenz

erzeugen und Botschaften vermitteln funktio-

niert dann am besten, wenn der Interessent

schon bei seiner ersten Google-Recherche ab-

geholt und an die Hand genommen wird. Zu

Beginn steht deshalb die Frage: Welche Such-

Mehrstufiger Entscheidungsprozess bei höherwertigen Konsumgütern: Im Verlauf ihrer Recherche und Meinungsbil-dung nutzen Interessenten verschiedene Medien. Das Internet steht am Anfang der intensiveren Recherche.

An der Spitze der Linkpyramide (nach www.backlink-butler.de) stehen hochwertige Links mit großer Glaubwürdigkeit.

Googles Testfragen für attraktiven Content

Werden meine Angebote ein hohes Ranking erreichen? Antwort darauf soll eine Umfrage von

Google geben. Die Fragen gelten für die Bewertung von Eigenmedien genauso wie für die Wei-

terentwicklung der Suchalgorithmen.

� Würden Sie den Informationen auf dieser Seite vertrauen?

� Bietet diese Seite einen echten Mehrwert verglichen mit anderen Seiten in den

Suchergebnissen?

� Bietet diese Seite neue Inhalte, Informationen und Analysen?

� Ist das eine Seite, die Sie sich als Lesezeichen setzen, mit einem Freund teilen oder

weiterempfehlen würden?

Weitere Fragen im Google Webmaster Central Blog.

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begriffe nutzt der Interessent bei seiner

Internet recherche?

In der ersten Recherchephase werden das keine

Markennamen, sondern allgemeine Suchbegriffe

zum Thema sein. Bei der Ideenfindung hilft das

Google Keyword-Tool. Mit wenigen Klicks lassen

sich hier die meistgesuchten Begriffe zu den Pro-

duktkategorien des Unternehmens finden.

Ein Beispiel aus der Praxis: Käufer von Küchen-

großgeräten geben als Suchbegriff „Stromver-

brauch“ vier Mal so oft ein wie „Energieeffi­

zienz“. Das Beispiel zeigt: Ein regelmäßiger

Abgleich mit dem Google Keyword-Tool erdet

die Unternehmenssicht mit der Nutzersicht und

schafft die Voraussetzung, dass die Eigenmedien

von den Interessenten auch gefunden werden.

Auf allen Internetseiten und in sämtlichen

Presse meldungen und Social Media Releases

müssen genau diese Keywords aus Sicht der In-

teressenten auftauchen. Doch Vorsicht: Die Ein-

bindung muss harmonisch sein. Der übertriebe-

ne Einsatz von Keywords wird sowohl vom

Nutzer als auch von Google ignoriert und kann

zu einer Abwertung im Ranking führen.

Schritt 2: Onlineaktivitäten durch Backlinks im

Themenfeld verwurzeln. Im Internet gibt es viele

Seiten, die trotz interessantem Content und op-

tisch ordentlicher Machart keine Besucher an-

ziehen. Sie existieren – aber außerhalb der

Wahrnehmung und Lebensrealität von mögli-

chen Interessenten.

Wer über Google, Portale oder auch die sozialen

Medien auffindbar sein will, muss mit seinem Is-

sue/Produkt zu einem organischen und gut ver-

netzten Teil des Themenfeldes bzw. der Produkt-

kategorie werden. Das geschieht über

hochwertigen Content, der Backlinks generiert:

Verknüpfungen von anderen Seiten im Internet

auf die eigene. Die Anzahl dieser Rückverweise

sowie ihr Ursprung, d. h. Reichweite und Vertrau-

enswürdigkeit der verlinkenden Seiten, entschei-

den über die Platzierung in den Suchergebnissen.

Letztendlich ist das die Stärke von PR: In-

halte anbieten, über die Interessenten sich aus-

tauschen, weil sie ihnen

einen Mehrwert bieten

und auf ihre Bedürfnis-

se zugeschnitten sind.

Und sicherstellen,

dass die Interes-

senten die Inhal-

te in den sozia-

len Netzwerken

ohne großen Auf-

wand teilen können,

zum Beispiel über

Icons wie Facebooks

„Gefällt mir“. So werden

immer mehr wertvolle

Backlinks generiert, die das

Checkliste für die Verwendung von Keywords

Keywords nutzen in

� Adresse/URL der eigenen Webseite

bzw. Unterseiten

� Kategorien/Unterbereichen

� Überschriften (innerhalb h1-Tag)

� Fließtext

� Links (Linktitel und ALT-Text)

Kontrollfragen

� Keyword aus Kunden- und nicht aus

Unternehmenssicht?

� Keywords organisch integriert?

� Kein Keyword-Spamming?

Checkliste zur Generierung von Backlinks

Hochwertige Inhalte

� Tipps&Tricks (wie diese): „10 einfache

Tipps für ...“, „Die 15 wichtigsten Gründe

für ...“ usw.

� Serviceinformationen, z. B. gesetzliche

Vorschriften auf einen Blick, Fördermittel

des Staates

� Experteninterviews

� Umfragen/Studien

� Fallstudien

� White Papers

� Bilder/Grafiken zu Funktionsweise und

Einsatz der eigenen Produkte

� Videos und Animationen

� Social Bookmarking/Linksammlungen

� Wettbewerbe/Gewinnspiele, z. B. „Der

beste Einsatz von Produkt XY“

Kontrollfragen

� Regelmäßig neue Inhalte?

� Anreize zum Teilen der Inhalte mit

anderen Interessenten vorhanden?

� Rich Media richtig verschlagwortet?

� Neutraler, nicht zu werblicher Ton?

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Ranking der Webseite nach oben treiben. Über

all dem thront die Maxime: Geteilt und geliket

wird nur, was für die Interessenten attraktiv und

relevant ist.

Schritt 3: Social Media Newsroom bündelt alle

Online-Aktivitäten. Der Social Media Newsroom

bündelt alle Onlineaktivitäten des Unternehmens.

Pressemeldungen, Social Media Releases, You-

Tube-Videos, Veröffentlichungen in den Social

Media-Kanälen und andere eigene Inhalte wer-

den hier genauso abgebildet wie Clippings von

Onlinemedien, relevante Diskussionen auf füh-

renden Foren und vieles mehr. Der Social Media

Newsroom zeigt den Interessenten: „Wir sind im

Themenfeld verwurzelt.“ Er lädt zum Erkunden

ein und so entstehen immer mehr Links, Likes

und Backlinks – und damit Relevanz im Web. Als

Weiterentwicklung des klassischen Pressebe-

reichs verbessert der Social Media Newsroom

auch den Kontakt mit Journalisten. Sie müssen

nicht auf den verschiedenen Social Media-

Kanälen nach Neuigkeiten suchen, sondern in-

formieren sich direkt im Newsroom. Oder abon-

nieren neue Inhalte gleich bequem als RSS-Feed.

Das erleichtert ihre Arbeit und ist der beste

Nährboden für weitere wertvolle Backlinks.

Fazit: Suchmaschinen rankings basieren zunehmend auf Qualität – Großes Potenzial für PR

Die Zeiten von einfach gestrickten Google-

Manipulationen sind vorbei. Klassische Suchma-

schinenoptimierung ist zwar nach wie vor die

Basis für den Erfolg. Doch Unternehmen, die

mit ihren Issues bei Google nach oben wollen,

brauchen guten Content, die vernetzte Kom-

munikation des Issues über die Portale hinweg

sowie einen leistungsfähigen Social Media

Newsroom, in dem sich alle (medialen) Wege

kreuzen. Mit einem Wort: moderne PR.

Im Social Media Newsroom (nach Todd Defren) laufen die Fäden der Online-Aktivitäten zusammen.

Vernetzung von Channels und Applications im Web 2.0 (nach Schmidt/Lycek 2006): Wer sich

in einem Themenfeld verwurzeln will, muss hochwertigen Content

mit Mehrwert für die Nutzer bereitstellen.

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Unternehmen, die ihre Kommunikation im Web 2.0 steuern und kontinuierlich optimieren wollen, müssen das Web beobachten und die Ergebnisse ihrer Aktivi­täten analysieren. Das Dossier „Social Media im Kommunikations­Controlling“ gibt einen systematischen Überblick über die Methoden und Tools von Monito­ring und Evaluation sozialer Medien.

Dossier „Social Media im Kommunikations-Controlling“

Noch keine standardisierten Kennzahlen

„Obwohl es bereits eine Vielzahl an Messgrößen

gibt, haben sich innerhalb der Social Media-

Evaluation noch keine standardisierten Kenn-

zahlen durchgesetzt“, heisst es in dem Dossier.

Nationale und internationale Verbände arbeiten

daran: In Deutschland laufen die Fäden bei der

Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung (AGOF)

zusammen.

Schon jetzt ist aber deutlich, dass die gängigen

Messgrößen auf drei Ebenen angesiedelt sind

(Dossier S. 8 f.):

� Kontext- und Netzwerkebene mit Kennwer-

ten wie Views, Freunde/Fans, Follower,

Reichweiten.

� Nutzerebene mit Kennwerten wie Nutzer-

profile und ­verhalten (Verweildauer,

wiederkehrende Besuche), Anzahl der

Kommentare/Empfehlungen/Backlinks,

demografische Merkmale der User.

� Inhaltsebene mit Kennwerten wie Über-

nahme von Themen/Botschaften im Netz,

Share of Voice. Dies geschieht mit inhalts-

analytischen Verfahren.

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Tools für Monitoring und Analyse

Automatisierte Tools – früher „Crawler“ ge-

nannt – fischen die relevanten Daten aus dem

Netz, allerdings ohne Garantie auf Vollständig-

keit. Bereits kostenlose Möglichkeiten bieten

grafische Aufbereitungen, zum Beispiel als ein-

fache Dashboards. Damit wird eine hohe Ana-

lysequalität allerdings oft nur vorgetäuscht,

doch für die Quick & Dirty-Präsentation reicht

es. Kostenpflichtige Tools von Anbietern wie

Radian6 (siehe auch News-Service 5-11) kön-

nen sich in der Praxis bisher kaum durchset-

zen, wohl nicht nur wegen der Kosten: Das

Aufsetzen erfordert gute Kenntnisse der sozia-

len Medien und der Nutzungszusammen-

hänge, der Managementaufwand ist nicht von

der Hand zu weisen.

Autorin des Dossiers ist Maren Heltsche, ehe-

mals Ausschnitt Medienbeobachtung, unter

Mitwirkung von Dr. Christina Jacob, OMA Public

Relations GmbH. Herausgegeben wird das Dos-

sier von Mark-Steffen Buchele, Jörg Pfannenberg,

Christopher Storck und Ansger Zerfaß für die

DPRG und die Universität Leipzig.

Das Dossier steht auf dem Portal

www.communicationscontrolling.de unter

diesem Link zum Download bereit.

Kostenlose Monitoring- und Analysetools (Stand: August 2012)

Backtype www.backtype.com Twitter-Suche, wird nach Übernahme in die Twitter-Search integriert

Boardreader www.boardreader.com Forensuche

Facebook-Insights

www.facebook.com Nutzungsstatistiken der eigenen Facebook-Fanpage

Google www.google.de Blog-, Foren- und Videosuche

Klout www.klout.com Relevanz und Charakter der (eigenen) Social Media-Accounts

Netvibes www.netvibes.com Individualisierte Startseite, modulartige Sammlung von Informationen

Social Mention www.socialmention.com Social Media Suche mit einzelnen Analysefeatures

Twazzup www.twazzup.com Twitter-Suche mit einzelnen Analysefeatures

Tweetreach www.tweetreach.com Twitter-Suche mit einzelnen Analysefeatures

Twitter Search www.twitter.com/search Twitter-Suche

Who's Talkin www.whostalkin.com Social Media Suche

(Heltsche 2012, Aktualisierung JP|KOM)

Kostenpflichtige Monitoring- und Analysetools – automatisierte Dashboardlösungen (Stand: August 2012)

Alterian www.alterian.de Social Media Monitoring, Marketingevaluation

Attentio www.attentio.com Social Media Monitoring

Brandwatch de.brandwatch.com Social Media Monitoring

Meltwater Group

www.meltwater.com Online und Social Media Monitoring

NM Incite / Buzzmetrics

www.nmincite.com Social Media Monitoring

Radian6 www.radian6.com Online und Social Media Monitoring

Sentiment Metrics

www.sentimentmetrics.com Social Media Monitoring

Sysomos www.sysomos.com Social Media Monitoring

(Heltsche 2012, Aktualisierung JP|KOM)

Zum Download klicken.

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Auf den Messebesucher prasseln von allen Seiten Informationen ein. Wie erreicht ein Unternehmen hier seine Zielgruppen? Das Erfolgsrezept von Siemens: ein roter Faden und eine grüne Krawatte. Das hat sich auf der Light+Building 2012 bewährt.

Messekommunikation im B2B-Bereich

Mit rotem Faden und grüner Krawattevon Michael Brotz

Messen spielen eine zentrale Rolle im B2B-

Kommunikationsmix. Über 40 Prozent des

jährlichen Kommunikationsetats von B2B-Un-

ternehmen fließen in Messeauftritte1, dazu

jede Menge interner Arbeitsstunden. Ein Auf-

wand, der leider oft in einer Produktschlacht

verpufft. Wer Kunden, Bewerber und Journa-

listen erreichen will, muss in der Informations-

flut Orientierung bieten.

Die Messe-Story konsequent erzählen: Eine

Geschichte prägt sich leichter ein als eine Liste

von Produkten. Unter der Überschrift „Maxi-

mize your Building Efficiency“ haben wir auf

der Fachmesse Light+Building unser Innovati-

onsportfolio in einer Geschichte rund um

Gebäudeeffi zienz verpackt. Alle Produktspar-

ten waren im Vorfeld aufgerufen, ihren Bei-

trag zur Messe-Story herauszuarbeiten. So er-

lebte der Besucher auf dem Weg durch den

Siemens-Stand den Lebenszyklus eines Gebäu-

des. Die Story zog sich über alle Sparten und

Kanäle hinweg durch die gesamte Messekom-

munikation. Jeder Mitarbeiter konnte sie in

vier Sätzen erzählen, jeder Journalist sie in drei

Sätzen weitererzählen.

1 AUMA_MesseTrend 2011. Schriftenreihe Institut der Dt. Messewirtschaft, Edition 32. Berlin 2011, 36 S.

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Klare Zuständigkeiten sparen Zeit: Die

technischen Experten am Siemens-Stand wa-

ren an ihren leuchtend grünen Krawatten

schnell zu erkennen, ob für Besucher oder für

Kollegen. Die Krawatte war ein begehrtes

Souvenir unter den Mitarbeitern. Tragen durf-

te sie aber nur, wer im technischen Stand-

dienst arbeitete. Das signalisierte die Aufga-

benteilung auch nach außen: Die Vertriebler

kümmerten sich um Kundenwohl und Auf-

tragsbearbeitung, „die mit den grünen Kra-

watten“ beantworteten Fragen rund um Pro-

dukte und ihre Anwendung.

Mitarbeiter zu Kommunikatoren machen:

Beim Live-Event ist die Face-to-Face-Kommu-

nikation der entscheidende Touchpoint. Des-

halb absolvierten unsere Standdienst-Mit-

arbeiter im Vorfeld Kommunikations- statt

Fachschulungen. Wann gehe ich aktiv auf Be-

sucher zu? Worauf achte ich im Kunden-

gespräch? Details zum Messeauftritt konnten

die Mitarbeiter jederzeit im Standdienst- Guide

nachschlagen – von der Messe-Story über Or-

ganisatorisches bis zu Informationen über die

Produktsparten und ihre Innovationen.

Live- und Online-Kommunikation verknüp-

fen: Begleitende Online-Kommunikation un-

terstützt das Live-Erlebnis. Unsere Microsite

zur Messe erleichterte die Planung des Messe-

besuchs. Links in die sozialen Medien hielten

das Messeerlebnis lebendig, ob YouTube-Film

oder Fotos auf Flickr. QR-Codes am Messe-

stand senkten die Schwelle, sich ausführlicher

zu informieren.

Messeerfolg messbar machen: Wer die

Wirkung seiner Kommunikation zeitnah kon-

trolliert, kann auf der Messe nachjustieren.

Wir haben täglich Kundenumfragen ausge-

wertet. So konnten wir an einigen Schrauben

nachdrehen, zum Beispiel die Gesprächsiniti-

ative des Standdienstes erhöhen. Insgesamt

haben die Umfragen unseren Weg bestätigt:

Zufriedene Kunden, gut vorbereitete Mitar-

beiter. Die eingängige Messe-Story zahlte

sich auch in der Pressearbeit aus, die Medien-

resonanz war quantitativ wie qualitativ

enorm positiv. MIcHAeL BRotZ

leitet Marketing und

Kommunikation des

Sektors Infrastructure

& Cities von Siemens.

Frankfurter networking nite

Kompliziertes greifbar machenWie wird die Messe zum Kommunikations-

erfolg? Das diskutierten rund 20 Gäste der

Frankfurter networking nite mit Michael

Brotz von Siemens Infrastructure & Cities

und Prof. Stefan Luppold von der dualen

Hochschule Baden-Württemberg. Luppold

zeigte das Gewicht von Messen im Kom-

munikations-Mix auf. Umso wichtiger sei

es, die Messekommunikation nicht dem

Zufall zu überlassen, sondern gezielt zu

steuern. Dazu stellte er Methoden der Er-

folgsmessung vor. Gastgeber Michael Brotz

präsentierte mit dem Siemens- Auftritt auf

der Light+Building ein gelungenes Beispiel

integrierter Messekommunikation.

Mehr zur networking nite bei Siemens in

unserem Blog.

Direkt zur Bildergalerie.

Wer eine grüne Krawatte trägt, kennt sich aus, merkten die Kunden schnell.

QR-Codes luden am Siemens-Stand unverbindlich ein, mehr zu erfahren.

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Mit seinen 195 kreisrunden Oberlichtern ist der imposante Erweiterungsbau an Frankfurts berühmten Städel Museum eigentlich schon Kunst genug. Doch beim „Art after Work“-Abend von JP|KOM stand die europäische Gegenwartskunst und ihre Auseinandersetzung mit der jüngeren deutschen Geschichte im Vordergrund.

Der im Februar eröffnete, unterirdische

Erweiterungsbau des Städel Museums verbin-

det Funktionalität und Ästhetik auf erstaunli-

che Weise. 195 kreisrunde Oberlichter vertei-

len sich über das Dach des nach oben

gewölbten Innenhofs. Darunter erstreckt sich

auf 3.000 Quadratmetern eine Sammlung eu-

ropäischer Nachkriegskunst von einzigartiger

Qualität – der passende Rahmen für das „Art

after Work“ von JP|KOM.

Der Museumsführer verdeutlichte die Qualität

der Ausstellung mit einem einfachen Vergleich:

52 Millionen Euro hat die Erweiterung des Städels

gekostet. Allein das präsentierte Foto-Bild „Kahn-

fahrt“ von Gerhard Richter ist mehr wert.

Die Ausstellung hebt besonders die verschiede-

nen Entwicklungen in der BRD und der DDR her-

vor. Während auf der einen Seite die Kunst ab-

strakt wird, bleibt sie auf der anderen Seite

figürlich. Hier ist sie der Ausdruck von Freiheit,

dort normkonformes Werk mit subtilen Elemen-

ten der Kritik. Als Künstler der DDR 1977 ihre

Werke das erste Mal auf der Documenta in

Kassel ausstellten, sorgte das für einen Eklat und

vehementen Protest westdeutscher Maler. Da-

bei ist der direkte Vergleich – das zeigt das

Städel eindrucksvoll – eine außergewöhnliche

Bereicherung für die historische Betrachtung

der Nachkriegskunst.

Weitere Informationen zum Erweiterungsbau

und der Ausstellung zur Kunst der Gegenwart

gibt es unter www.staedelmuseum.de.

Später bewiesen die Teilnehmer des „Art after Work“ in anderen Räumlichkeiten Lebenskunst.

Überdacht von der modernen Architektur des Erweiterungsbaus im Frankfurter Städel genossen die Teilnehmer des „Art after Work“ Meisterwerke der Gegenwartskunst.

JP|KOM „Art After Work“

Hochkultur im Keller

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Kitesurfen und Entspannen in

Dänemark: Mitsamt Familie

verbrachte Janneke Brüggemann

zwei Wochen am Ringköbing Fjord.

Die JP|KOM-Mitarbeiter sind dieses Jahr wieder weit gereist. Viel Spaß bei den Bildern! Sie können sich aber auch virtuell auf ihre Spuren begeben und sich durch die interaktive Slideshow klicken.

Urlaubsimpressionen 2012

Von Kuba bis Ko Samui

Urlaub mit Weitblick:

Anke Bihn genoss Sonne,

Strand und Meer auf der

griechischen Insel Kos.

Grillvorbereitungen auf Balkonien: Selbst gezogene Jalapeños für den Barbecue-Burger!

Ausflug nach Monaco: Nina Marko begab sich auf die Spuren der Formel 1 zwischen Hôtel de Paris (rechts) und dem Casino de Monte Carlo.

Lena Kleine-Kalmer und

Freund Hardy erfüllen

sich einen Lebenstraum:

Seit Anfang August radeln

die beiden ein Jahr lang

durch Europa, Mittel- und

Südamerika – 15.000

Kilometer misst die

Strecke. Mehr Infos auf

www.velosophics.de oder

Facebook. Gute Fahrt!

Winterliche Landschaft im Juni: Sandra

Hackurtz wühlte sich in den Sextener

Dolomiten über den frisch verschneiten

Klettersteig auf den Paternkofel (2.744).

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Einmal eine Meerjungfrau umarmen:

In der Galleria Umberto, in Neapel,

hat sich Jörg Pfannenberg diesen

Traum erfüllt.

Frisch getraut: Christopher Tesch machte mit seiner Ehefrau (hinter der Kamera) Station in Passau. Weiter ging es dann nach Italien an den Gardasee.

(Keine) kalten Füße: Denise Schmalstieg

erkundete mit Ehemann und Freunden

die Strände an der dänischen Küste.

Frisch vom Kutter: Anne Tessmer ersparte den Krabben den Flug in den Süden und pulte auf Norderney selbst.

Mit Freundin Lena in Südschweden: In den dunklen Trollwäldern wurde es Tim Thomas bald zu ruhig, er begab sich auf die Spuren Stieg Larssons im Stockholmer Stadtteil Södermalm.

Die Seele baumeln lassen

auf Ko Samui: Christina

Wentges genoß weißen

Strand und blaues Meer.In Südtirol: Andreas Voß spazierte

an mancher Kuh, manchem

Gipfelkreuz und dem ein oder

anderen Marillenknödel vorbei.

Endlich mal ein Leihwagen mit ausreichender

Beinfreiheit: Im landestypischen Cabrio kreuzte Bert

Wichmann durch Havanna und das kubanische Umland.

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JP|KOM kickt für die Krebsforschung Ausgezeichnet: die neue inform von BSH

Der Rekord ist geschafft: Nach 33,5 Stunden

endete am Frankfurter Riederwald-Stadion die

größte Fußballpartie der Welt. Der Pharma-

großhändler Andreae-Noris Zahn AG lud am

15. und 16. Juni zum Spenden-Spiel „Kick ge-

gen Krebs“ ein, und über 1.000 Spieler kamen

– darunter auch das Team von JP|KOM am

Standort Frankfurt. In einer torreichen Begeg-

nung gegen die Hobbymannschaft eines hes-

sischen Mittelständlers bewiesen die Berater

Engagement und Fairness.

Bis zum Abpfiff der Partie, die dank der großen

Zahl an Spielern auch für das Guinness Buch

der Rekorde nominiert ist, fielen 442 Treffer.

Durch Tore, Tombola und Teilnahmegebühren

stieg die Spendensumme auf 50.000 Euro. Das

Geld fließt an die europäische Krebsfor-

schungsorganisation EORTC. Weitere Informa-

tionen rund um den „Kick gegen Krebs“ gibt es

unter www.kick-gegen-krebs.de.

Der Medienpreis für interne Kommunikation

der Deutschen Public Relations Gesellschaft

(DPRG) wird jährlich vergeben. Zur 18. Preis-

verleihung in diesem Jahr hat es mehr als 80

Einsendungen von Mitarbeiter magazinen –

Print und online – gegeben. Erstmals wurden

auch Sieger in den Bereichen Text, Titelbild

und Layout sowie Online-Medien ermittelt.

Den Gesamtsieg in der Kategorie Print holten

sich die Deutsche Telekom und die Gesell-

schaft für internationale Zusammenarbeit.

JP|KOM hatte BSH 2011 bei der Umstellung

der „inform“ von Print auf E-Magazin begleitet.

Den Silber-Award nahmen Johannes Bernhart

von BSH (Mitte) sowie Anne Tessmer und

Johannes Sievert von JP|KOM entgegen.

Das Frankfurter Team von JP|KOM beteiligte sich am Spenden-Spiel des Pharmagroßhändlers Andreae-Noris Zahn AG und wurde so Teil der größten Fußballpartie aller Zeiten.

BSH Bosch und Siemens Hausgeräte hat mit seinem neuen Mitarbeitermagazin „inform“ beim inkom.2012 Silber gewonnen. Damit steht BSH in der Kategorie „E-Magazine“ neben der Deutschen Bahn auf dem Siegertreppchen.

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airbnb.com: Wenn das Planen fast schöner als der Urlaub selbst ist

Letzte Chance

Ein Loft in Amsterdam, Luxusappartment in

Kapstadt, Dschungelhaus in Brasilien, Hutong

in Peking oder gleich ein ganzes Schloss in

Indien? Mit dem Kopf Reisen kann schöner

sein als der Urlaub selbst. Auf der Website

www.airbnb.com bieten private und halbpro-

fessionelle Vermieter aus der ganzen Welt Zim-

mer, Appartments und Häuser an. Ab zehn

Euro pro Nacht bis ganz teuer – aber deutlich

preiswerter als ein Hotelzimmer vergleichbarer

Größe in vergleichbarer Lage.

Die Vermieter der Zimmer stellen sich mit Bild und

Kurzprofil selbst vor. Bei der Suche und der Aus-

wahl helfen die Berichte und Bewertungen bishe-

riger Gäste. Jedes Objekt ist reich bebildert,

Google Maps lokalisiert den Standort, oft kann

man sogar auf Google Streetview klicken. Der Ka-

lender zeigt an, was noch frei ist. Per Mail nimmt

der Interessent Kontakt mit dem Vermieter auf

und erhält in der Regel innerhalb von 24 Stunden

eine – meist sehr nette, persönliche – Antwort.

So sind wir in den letzten Wochen zu einem Apart-

ment in Bologna, einem Haus direkt am Meer in

Sorrent, einem Gartenapartment in Florenz ge-

kommen. Für einen Kurztrip mit meiner Tochter

nach Paris im Spätsommer habe ich eine kleine

Wohnung im Marais gebucht (dort wollte ich

schon immer mal hin). So werden wir dem Leben

in diesen Städten ganz nah sein: beim Einkaufen,

beim Kochen und Leben. Ob wir dann noch Lust

auf Sightseeing haben? Bericht folgt.

Sichern Sie sich ein Exemplar: Unsere Bücher

„Veränderungskommunikation“ und „Wert-

schöpfung durch Kommunikation“ sind im Han-

del fast vergriffen. Bei uns können Sie beide

noch bekommen.

„Veränderungskommunikation“ gibt einen

Überblick über Aufgabenfelder und typische

Projekte. Das perfekte Handbuch für den

Kommunikationsverantwortlichen in Change-

Projekten.

In „Wertschöpfung durch Kommunikation“

geht es um Kommunikations- Controlling – das

Handwerkszeug des Kommunikationsmana-

gers. Auch hier erleichtern Fallstudien den Zu-

gang zum Thema.

Mehr Informationen und Bestellmöglichkeiten

finden Sie auf unserer Website.

News-ServiceAugust 2012

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IMPReSSUM

Verantwortlich: Jörg Dörwald,

JP | KOM GmbH, Grafenberger Allee 115,

40237 Düsseldorf,

Tel: +49 221 687835-44

Kostenloses Abo und Abbestellung über

[email protected].

Bei Änderung Ihrer e-Mail-Adresse, Anregun-

gen oder Fragen klicken Sie bitte hier.

JP | KOM ist eine der führenden Agenturen für

Unternehmens-, Finanz-, B2B- und Healthcare-

Kommunikation in Deutschland. An den Stand-

orten Düsseldorf, Frankfurt am Main und Berlin

beschäftigt JP | KOM derzeit 35 feste Mitarbeiter.

JP | KOM hat als Mitglied des International PR

Network (IPRN) weltweit mehr als 40 Kooperations-

partner.

Abbildungen: airbnb.com; DPRG/Universität

Leipzig; JP | KOM; Siemens Infrastructure & Cities;

Shutterstock.com.

Schlechteste Employer Branding Videos Karriere Spiegel hat den schlechtesten Employer

Branding Videos die „Lizenz zum Fremdschämen“

erteilt: Das Magazin hatte seine Leser aufgerufen,

die schlimmsten Videos einzureichen – jetzt kürte

es die zehn peinlichsten Recruiting-Videos:

rappende junge Menschen, harte Bässe und rosa-

rote Unternehmensversprechen.

Gut gedacht, aber schlecht gemacht: Junge

Menschen wollen auf eine ganz eigene Art ange-

sprochen und begeistert werden, die Recruting-

Videos treffen den richtigen Ton jedoch selten.

Eine Parade des Schreckens – viel Spaß damit!

Neue IPRN Website65 Agenturen in 30 Ländern, 2.500 Experten für

Kommunikation auf 4 Kontinenten. Das Inter-

national Public Relations Network (IPRN) hat sich

zum weltweit größten Netzwerk unabhängiger

PR-Agenturen entwickelt. JP|KOM ist seit 10 Jah-

ren dabei und hat den Aufbau mitgetragen.

Moderner und benutzerfreundlicher: Die

neue Website des IPRN gibt einen guten Über-

blick über die Mitgliedsagenturen und Leistun-

gen des Networks. Suchfunktionen erleichtern

den Zugang, Fallstudien und Agentur porträts

gehen in die Tiefe.

Internationale Studie: Ist der Ruf erst ruiniert …

Wirtschaftskri-

se, Euro-Krise

und jetzt auch

noch das: Re-

putations-Krise.

Der Ruf vieler Un-

ternehmen leidet.

Das hat eine Studie

des New Yorker Reputati-

on Institute ergeben. Be-

sonders die DAX-Konzerne

müssen bei der Reputati-

on Einbußen hinnehmen,

so die Financial Times Deutschland. Das sah

2011 noch etwas anders aus.

Treiber für gutes Image: Es komme nicht nur auf

die Produkte an. Genauso wichtig sei die Authen-

tizität eines Unternehmens, so Markus Zeitzen

vom Reputation Institute in der Financial Times

Deutschland. Ist der Ruf erst ruiniert … lebt es

sich wirtschaftlich weniger erfolgreich.

Reputation ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Nur

wer gut angesehen ist, kann das Vertrauen der Kun-

den gewinnen – und das zahlt sich am Ende aus.

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