JP│KOM News-Service 4/12
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News-Service 4|12August 2012
Von Kuba bis Ko SamuiDie JP|KOM-Mitarbeiter sind dieses Jahr
wieder weit gereist. Begeben Sie sich
virtuell auf ihre Spuren.
Mit rotem Faden und grüner KrawatteAuf den Messebesucher prasseln von allen
Seiten Informationen ein. Wie erreicht ein
Unternehmen hier seine Zielgruppen? Das
Erfolgsrezept von Siemens.
Noch keine standardisier-ten KennzahlenDas Dossier „Social Media im Kommuni-
kations-Controlling“ gibt einen Überblick
über die Methoden und Tools von Moni-
toring und Evaluation.

Immer, wenn in Unternehmen das Verände-
rungstempo anzieht, erfolgt der Appell an das
„Leadership“ der Führungskräfte. Was an sich
schon tautologisch ist (Leading = Führen), wird zur
Farce mit Sprüchen aus dem Great American Ma-
nagement Songbook wie „Walk the Talk“, „Walk
the Walk“ und – warum nicht – „Talk the Walk“.
Der Phrasengenerator läuft auf Hochtouren.
Alles klar? Eher nicht. In den Veränderungspro-
zessen begegnen mir immer öfter Manager, die
kaum Leader sein können, sondern selbst hilfs-
bedüftig sind: Fahler Teint, emotionale Achter-
bahn im Verhalten, Fassadenkommunikation
und plumpe Eigenwerbung, Problemleugnung
und wasserdichte Phrasen.
Kein Wunder: Das Eingeständnis von Schwäche
könnte das Karriereende bedeuten. Angebote
im Coaching oder auch für das Resilienztraining,
damit braucht man den meisten Managern gar
nicht erst kommen. Wie kann das falsche Spiel
aufgebrochen werden? Wie kann das Selbstma-
nagement von Managern auf gesunde Füße
gestellt werden? Die kalibrierten Schleifen aus
Selbsttäuschung, Ritualen und Phrasen aufzu-
brechen: Dies kann nur schrittweise geschehen.
Führungskräftekommunikation kann dabei das
Tempo vorgeben: sensibel, schrittweise enttabuisie-
rend, entritualisiert, mit weniger Phrasen, klug aus
einer übergeordneten systemischen Perspektive.
Wir Kommunikationsprofis sollten dabei nicht so
tun, als wüssten wir alles besser. Aber wir können
uns gemeinsam mit den anderen Professionals in
neue Führungskulturen vortasten.
Bewerten/Kommentieren Kontakt Drucken Ansicht vergrößern Nützliche Links Vor/zurück Zurück zur Übersicht Video
Hilfe, ich soll ein Leader sein!
Legende:
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Ob Journalist oder potenzieller Käufer: Wer Informationen zu einem Thema sucht, gibt es bei Google ein. Was und wen er dort findet, entscheidet über seinen weiteren Informationsweg bzw. die nächsten Stufen des Entschei-dungsprozesses – es geht um die ersten 20 Treffer. Im Kampf um hohe Such-maschinenrankings gehört die PR/Pressearbeit als Lieferant von attraktivem Content zu den mächtigsten Werkzeugen.
von Stefan Spinnler und Jörg Pfannenberg
Das Google-Ranking ist auch der Schlüssel für
den Erfolg der Eigenmedien. Denn die ersten
Schritte im Informations- bzw. Entscheidungs-
prozess erfolgen im Internet. Informationsange-
bote, die innerhalb der „natürlichen“ Such-
maschinenergebnisse hoch platziert sind,
werden am stärksten wahrgenommen. Denn
sie sind leicht zugänglich und gut sichtbar. Und
sie genießen einen Vertrauensvorschuss in der
Annahme: „Diese Seite haben andere User vor
mir ja auch schon zur Information genutzt.“ An
dieser Stelle entscheidet sich der weitere Weg
des Interessenten: Wer hier nicht vorkommt,
kommt auch im weiteren Entscheidungsprozess
des Interessenten nicht mehr vor.
Google: Selbsternannter Schieds-richter für Qualität im Internet
Wer von Suchmaschinen spricht, meint Google:
96 Prozent der deutschen Suchanfragen laufen
nach Erhebungen von netmarketshare.com hier
auf. Bei Mobilgeräten und Tablets sind es sogar
99 Prozent. Das erklärte Ziel von Google be-
steht bekanntlich darin, hochwertige Websei-
ten mit Mehrwert für den Nutzer verfügbar zu
machen. Doch was heisst hier Qualität? Google
nutzt dafür ein komplexes System mit mehr als
200 Faktoren und Signalen. Deren genaue
Zusammensetzung und Zusammenspiel ist aller-
dings ein wohlgehütetes Geheimnis.
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Integrierte Online-Kommunikation
PR als Treiber für das Suchmaschinenranking

Klassische Suchmaschinen-optimierung: Notwendig, aber nicht ausreichend
Wer seine Webseite für ein hohes Google-Ran-
king optimieren will, denkt zuerst an die Spezia-
listen für Suchmaschinenoptimierung (SEO). Sie
analysieren eingereichte Patente und die offizi-
ellen Aussagen der Google-Entwickler; sie füh-
ren Versuche durch; sie haben viel Erfahrung.
So können Sie wichtige Hinweise geben. Doch
immer öfter stellt man fest: Suchmaschinen-
optimierung, die sich lediglich auf Technik und
Struktur einer Webseite beschränkt, greift zu-
nehmend zu kurz.
Content entscheidet über Google-Ranking
Letztlich entscheidet der Content, wie hoch
die eigene Seite und die eigenen Informationen
bei Google gerankt werden. Das zeigen die
SEO-Erfahrungen der vergangenen Jahre und
diese Linie wird auch offensiv von Google
kommuniziert. Doch was ist guter Content in
diesem Sinne?
Guten Content misst Google vor allem daran,
wie oft er von anderen Seiten verlinkt wird. Frü-
her ging es in erster Linie um die absolute Zahl
der Verweise, erst danach um Relevanz und
Aktivitäten auf sozialen Plattformen. Über die
Jahre rückte die Glaubwürdigkeit der verweisen-
den Seiten immer stärker in den Vordergrund.
Glaubwürdige Absender wie Autoritäts-Seiten,
die für ein Thema aus Google-Sicht Rang und
Namen haben, sowie die neuen sozialen Medi-
en mit ihren Verweisungsstrukturen treiben das
Google-Ranking: Mit jedem Link und jedem Like
geht’s nach oben. Doch nach wie vor gilt: ohne
attraktiven Content tut sich gar nichts.
Google-Ranking: So geht’s heute nach oben
Schritt 1: Alle Kommunikationsaktivitäten auf
die richtigen Keywords ausrichten. Präferenz
erzeugen und Botschaften vermitteln funktio-
niert dann am besten, wenn der Interessent
schon bei seiner ersten Google-Recherche ab-
geholt und an die Hand genommen wird. Zu
Beginn steht deshalb die Frage: Welche Such-
Mehrstufiger Entscheidungsprozess bei höherwertigen Konsumgütern: Im Verlauf ihrer Recherche und Meinungsbil-dung nutzen Interessenten verschiedene Medien. Das Internet steht am Anfang der intensiveren Recherche.
An der Spitze der Linkpyramide (nach www.backlink-butler.de) stehen hochwertige Links mit großer Glaubwürdigkeit.
Googles Testfragen für attraktiven Content
Werden meine Angebote ein hohes Ranking erreichen? Antwort darauf soll eine Umfrage von
Google geben. Die Fragen gelten für die Bewertung von Eigenmedien genauso wie für die Wei-
terentwicklung der Suchalgorithmen.
� Würden Sie den Informationen auf dieser Seite vertrauen?
� Bietet diese Seite einen echten Mehrwert verglichen mit anderen Seiten in den
Suchergebnissen?
� Bietet diese Seite neue Inhalte, Informationen und Analysen?
� Ist das eine Seite, die Sie sich als Lesezeichen setzen, mit einem Freund teilen oder
weiterempfehlen würden?
Weitere Fragen im Google Webmaster Central Blog.
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begriffe nutzt der Interessent bei seiner
Internet recherche?
In der ersten Recherchephase werden das keine
Markennamen, sondern allgemeine Suchbegriffe
zum Thema sein. Bei der Ideenfindung hilft das
Google Keyword-Tool. Mit wenigen Klicks lassen
sich hier die meistgesuchten Begriffe zu den Pro-
duktkategorien des Unternehmens finden.
Ein Beispiel aus der Praxis: Käufer von Küchen-
großgeräten geben als Suchbegriff „Stromver-
brauch“ vier Mal so oft ein wie „Energieeffi
zienz“. Das Beispiel zeigt: Ein regelmäßiger
Abgleich mit dem Google Keyword-Tool erdet
die Unternehmenssicht mit der Nutzersicht und
schafft die Voraussetzung, dass die Eigenmedien
von den Interessenten auch gefunden werden.
Auf allen Internetseiten und in sämtlichen
Presse meldungen und Social Media Releases
müssen genau diese Keywords aus Sicht der In-
teressenten auftauchen. Doch Vorsicht: Die Ein-
bindung muss harmonisch sein. Der übertriebe-
ne Einsatz von Keywords wird sowohl vom
Nutzer als auch von Google ignoriert und kann
zu einer Abwertung im Ranking führen.
Schritt 2: Onlineaktivitäten durch Backlinks im
Themenfeld verwurzeln. Im Internet gibt es viele
Seiten, die trotz interessantem Content und op-
tisch ordentlicher Machart keine Besucher an-
ziehen. Sie existieren – aber außerhalb der
Wahrnehmung und Lebensrealität von mögli-
chen Interessenten.
Wer über Google, Portale oder auch die sozialen
Medien auffindbar sein will, muss mit seinem Is-
sue/Produkt zu einem organischen und gut ver-
netzten Teil des Themenfeldes bzw. der Produkt-
kategorie werden. Das geschieht über
hochwertigen Content, der Backlinks generiert:
Verknüpfungen von anderen Seiten im Internet
auf die eigene. Die Anzahl dieser Rückverweise
sowie ihr Ursprung, d. h. Reichweite und Vertrau-
enswürdigkeit der verlinkenden Seiten, entschei-
den über die Platzierung in den Suchergebnissen.
Letztendlich ist das die Stärke von PR: In-
halte anbieten, über die Interessenten sich aus-
tauschen, weil sie ihnen
einen Mehrwert bieten
und auf ihre Bedürfnis-
se zugeschnitten sind.
Und sicherstellen,
dass die Interes-
senten die Inhal-
te in den sozia-
len Netzwerken
ohne großen Auf-
wand teilen können,
zum Beispiel über
Icons wie Facebooks
„Gefällt mir“. So werden
immer mehr wertvolle
Backlinks generiert, die das
Checkliste für die Verwendung von Keywords
Keywords nutzen in
� Adresse/URL der eigenen Webseite
bzw. Unterseiten
� Kategorien/Unterbereichen
� Überschriften (innerhalb h1-Tag)
� Fließtext
� Links (Linktitel und ALT-Text)
Kontrollfragen
� Keyword aus Kunden- und nicht aus
Unternehmenssicht?
� Keywords organisch integriert?
� Kein Keyword-Spamming?
Checkliste zur Generierung von Backlinks
Hochwertige Inhalte
� Tipps&Tricks (wie diese): „10 einfache
Tipps für ...“, „Die 15 wichtigsten Gründe
für ...“ usw.
� Serviceinformationen, z. B. gesetzliche
Vorschriften auf einen Blick, Fördermittel
des Staates
� Experteninterviews
� Umfragen/Studien
� Fallstudien
� White Papers
� Bilder/Grafiken zu Funktionsweise und
Einsatz der eigenen Produkte
� Videos und Animationen
� Social Bookmarking/Linksammlungen
� Wettbewerbe/Gewinnspiele, z. B. „Der
beste Einsatz von Produkt XY“
Kontrollfragen
� Regelmäßig neue Inhalte?
� Anreize zum Teilen der Inhalte mit
anderen Interessenten vorhanden?
� Rich Media richtig verschlagwortet?
� Neutraler, nicht zu werblicher Ton?
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Ranking der Webseite nach oben treiben. Über
all dem thront die Maxime: Geteilt und geliket
wird nur, was für die Interessenten attraktiv und
relevant ist.
Schritt 3: Social Media Newsroom bündelt alle
Online-Aktivitäten. Der Social Media Newsroom
bündelt alle Onlineaktivitäten des Unternehmens.
Pressemeldungen, Social Media Releases, You-
Tube-Videos, Veröffentlichungen in den Social
Media-Kanälen und andere eigene Inhalte wer-
den hier genauso abgebildet wie Clippings von
Onlinemedien, relevante Diskussionen auf füh-
renden Foren und vieles mehr. Der Social Media
Newsroom zeigt den Interessenten: „Wir sind im
Themenfeld verwurzelt.“ Er lädt zum Erkunden
ein und so entstehen immer mehr Links, Likes
und Backlinks – und damit Relevanz im Web. Als
Weiterentwicklung des klassischen Pressebe-
reichs verbessert der Social Media Newsroom
auch den Kontakt mit Journalisten. Sie müssen
nicht auf den verschiedenen Social Media-
Kanälen nach Neuigkeiten suchen, sondern in-
formieren sich direkt im Newsroom. Oder abon-
nieren neue Inhalte gleich bequem als RSS-Feed.
Das erleichtert ihre Arbeit und ist der beste
Nährboden für weitere wertvolle Backlinks.
Fazit: Suchmaschinen rankings basieren zunehmend auf Qualität – Großes Potenzial für PR
Die Zeiten von einfach gestrickten Google-
Manipulationen sind vorbei. Klassische Suchma-
schinenoptimierung ist zwar nach wie vor die
Basis für den Erfolg. Doch Unternehmen, die
mit ihren Issues bei Google nach oben wollen,
brauchen guten Content, die vernetzte Kom-
munikation des Issues über die Portale hinweg
sowie einen leistungsfähigen Social Media
Newsroom, in dem sich alle (medialen) Wege
kreuzen. Mit einem Wort: moderne PR.
Im Social Media Newsroom (nach Todd Defren) laufen die Fäden der Online-Aktivitäten zusammen.
Vernetzung von Channels und Applications im Web 2.0 (nach Schmidt/Lycek 2006): Wer sich
in einem Themenfeld verwurzeln will, muss hochwertigen Content
mit Mehrwert für die Nutzer bereitstellen.
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Unternehmen, die ihre Kommunikation im Web 2.0 steuern und kontinuierlich optimieren wollen, müssen das Web beobachten und die Ergebnisse ihrer Aktivitäten analysieren. Das Dossier „Social Media im KommunikationsControlling“ gibt einen systematischen Überblick über die Methoden und Tools von Monitoring und Evaluation sozialer Medien.
Dossier „Social Media im Kommunikations-Controlling“
Noch keine standardisierten Kennzahlen
„Obwohl es bereits eine Vielzahl an Messgrößen
gibt, haben sich innerhalb der Social Media-
Evaluation noch keine standardisierten Kenn-
zahlen durchgesetzt“, heisst es in dem Dossier.
Nationale und internationale Verbände arbeiten
daran: In Deutschland laufen die Fäden bei der
Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung (AGOF)
zusammen.
Schon jetzt ist aber deutlich, dass die gängigen
Messgrößen auf drei Ebenen angesiedelt sind
(Dossier S. 8 f.):
� Kontext- und Netzwerkebene mit Kennwer-
ten wie Views, Freunde/Fans, Follower,
Reichweiten.
� Nutzerebene mit Kennwerten wie Nutzer-
profile und verhalten (Verweildauer,
wiederkehrende Besuche), Anzahl der
Kommentare/Empfehlungen/Backlinks,
demografische Merkmale der User.
� Inhaltsebene mit Kennwerten wie Über-
nahme von Themen/Botschaften im Netz,
Share of Voice. Dies geschieht mit inhalts-
analytischen Verfahren.
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Tools für Monitoring und Analyse
Automatisierte Tools – früher „Crawler“ ge-
nannt – fischen die relevanten Daten aus dem
Netz, allerdings ohne Garantie auf Vollständig-
keit. Bereits kostenlose Möglichkeiten bieten
grafische Aufbereitungen, zum Beispiel als ein-
fache Dashboards. Damit wird eine hohe Ana-
lysequalität allerdings oft nur vorgetäuscht,
doch für die Quick & Dirty-Präsentation reicht
es. Kostenpflichtige Tools von Anbietern wie
Radian6 (siehe auch News-Service 5-11) kön-
nen sich in der Praxis bisher kaum durchset-
zen, wohl nicht nur wegen der Kosten: Das
Aufsetzen erfordert gute Kenntnisse der sozia-
len Medien und der Nutzungszusammen-
hänge, der Managementaufwand ist nicht von
der Hand zu weisen.
Autorin des Dossiers ist Maren Heltsche, ehe-
mals Ausschnitt Medienbeobachtung, unter
Mitwirkung von Dr. Christina Jacob, OMA Public
Relations GmbH. Herausgegeben wird das Dos-
sier von Mark-Steffen Buchele, Jörg Pfannenberg,
Christopher Storck und Ansger Zerfaß für die
DPRG und die Universität Leipzig.
Das Dossier steht auf dem Portal
www.communicationscontrolling.de unter
diesem Link zum Download bereit.
Kostenlose Monitoring- und Analysetools (Stand: August 2012)
Backtype www.backtype.com Twitter-Suche, wird nach Übernahme in die Twitter-Search integriert
Boardreader www.boardreader.com Forensuche
Facebook-Insights
www.facebook.com Nutzungsstatistiken der eigenen Facebook-Fanpage
Google www.google.de Blog-, Foren- und Videosuche
Klout www.klout.com Relevanz und Charakter der (eigenen) Social Media-Accounts
Netvibes www.netvibes.com Individualisierte Startseite, modulartige Sammlung von Informationen
Social Mention www.socialmention.com Social Media Suche mit einzelnen Analysefeatures
Twazzup www.twazzup.com Twitter-Suche mit einzelnen Analysefeatures
Tweetreach www.tweetreach.com Twitter-Suche mit einzelnen Analysefeatures
Twitter Search www.twitter.com/search Twitter-Suche
Who's Talkin www.whostalkin.com Social Media Suche
(Heltsche 2012, Aktualisierung JP|KOM)
Kostenpflichtige Monitoring- und Analysetools – automatisierte Dashboardlösungen (Stand: August 2012)
Alterian www.alterian.de Social Media Monitoring, Marketingevaluation
Attentio www.attentio.com Social Media Monitoring
Brandwatch de.brandwatch.com Social Media Monitoring
Meltwater Group
www.meltwater.com Online und Social Media Monitoring
NM Incite / Buzzmetrics
www.nmincite.com Social Media Monitoring
Radian6 www.radian6.com Online und Social Media Monitoring
Sentiment Metrics
www.sentimentmetrics.com Social Media Monitoring
Sysomos www.sysomos.com Social Media Monitoring
(Heltsche 2012, Aktualisierung JP|KOM)
Zum Download klicken.
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Auf den Messebesucher prasseln von allen Seiten Informationen ein. Wie erreicht ein Unternehmen hier seine Zielgruppen? Das Erfolgsrezept von Siemens: ein roter Faden und eine grüne Krawatte. Das hat sich auf der Light+Building 2012 bewährt.
Messekommunikation im B2B-Bereich
Mit rotem Faden und grüner Krawattevon Michael Brotz
Messen spielen eine zentrale Rolle im B2B-
Kommunikationsmix. Über 40 Prozent des
jährlichen Kommunikationsetats von B2B-Un-
ternehmen fließen in Messeauftritte1, dazu
jede Menge interner Arbeitsstunden. Ein Auf-
wand, der leider oft in einer Produktschlacht
verpufft. Wer Kunden, Bewerber und Journa-
listen erreichen will, muss in der Informations-
flut Orientierung bieten.
Die Messe-Story konsequent erzählen: Eine
Geschichte prägt sich leichter ein als eine Liste
von Produkten. Unter der Überschrift „Maxi-
mize your Building Efficiency“ haben wir auf
der Fachmesse Light+Building unser Innovati-
onsportfolio in einer Geschichte rund um
Gebäudeeffi zienz verpackt. Alle Produktspar-
ten waren im Vorfeld aufgerufen, ihren Bei-
trag zur Messe-Story herauszuarbeiten. So er-
lebte der Besucher auf dem Weg durch den
Siemens-Stand den Lebenszyklus eines Gebäu-
des. Die Story zog sich über alle Sparten und
Kanäle hinweg durch die gesamte Messekom-
munikation. Jeder Mitarbeiter konnte sie in
vier Sätzen erzählen, jeder Journalist sie in drei
Sätzen weitererzählen.
1 AUMA_MesseTrend 2011. Schriftenreihe Institut der Dt. Messewirtschaft, Edition 32. Berlin 2011, 36 S.
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Klare Zuständigkeiten sparen Zeit: Die
technischen Experten am Siemens-Stand wa-
ren an ihren leuchtend grünen Krawatten
schnell zu erkennen, ob für Besucher oder für
Kollegen. Die Krawatte war ein begehrtes
Souvenir unter den Mitarbeitern. Tragen durf-
te sie aber nur, wer im technischen Stand-
dienst arbeitete. Das signalisierte die Aufga-
benteilung auch nach außen: Die Vertriebler
kümmerten sich um Kundenwohl und Auf-
tragsbearbeitung, „die mit den grünen Kra-
watten“ beantworteten Fragen rund um Pro-
dukte und ihre Anwendung.
Mitarbeiter zu Kommunikatoren machen:
Beim Live-Event ist die Face-to-Face-Kommu-
nikation der entscheidende Touchpoint. Des-
halb absolvierten unsere Standdienst-Mit-
arbeiter im Vorfeld Kommunikations- statt
Fachschulungen. Wann gehe ich aktiv auf Be-
sucher zu? Worauf achte ich im Kunden-
gespräch? Details zum Messeauftritt konnten
die Mitarbeiter jederzeit im Standdienst- Guide
nachschlagen – von der Messe-Story über Or-
ganisatorisches bis zu Informationen über die
Produktsparten und ihre Innovationen.
Live- und Online-Kommunikation verknüp-
fen: Begleitende Online-Kommunikation un-
terstützt das Live-Erlebnis. Unsere Microsite
zur Messe erleichterte die Planung des Messe-
besuchs. Links in die sozialen Medien hielten
das Messeerlebnis lebendig, ob YouTube-Film
oder Fotos auf Flickr. QR-Codes am Messe-
stand senkten die Schwelle, sich ausführlicher
zu informieren.
Messeerfolg messbar machen: Wer die
Wirkung seiner Kommunikation zeitnah kon-
trolliert, kann auf der Messe nachjustieren.
Wir haben täglich Kundenumfragen ausge-
wertet. So konnten wir an einigen Schrauben
nachdrehen, zum Beispiel die Gesprächsiniti-
ative des Standdienstes erhöhen. Insgesamt
haben die Umfragen unseren Weg bestätigt:
Zufriedene Kunden, gut vorbereitete Mitar-
beiter. Die eingängige Messe-Story zahlte
sich auch in der Pressearbeit aus, die Medien-
resonanz war quantitativ wie qualitativ
enorm positiv. MIcHAeL BRotZ
leitet Marketing und
Kommunikation des
Sektors Infrastructure
& Cities von Siemens.
Frankfurter networking nite
Kompliziertes greifbar machenWie wird die Messe zum Kommunikations-
erfolg? Das diskutierten rund 20 Gäste der
Frankfurter networking nite mit Michael
Brotz von Siemens Infrastructure & Cities
und Prof. Stefan Luppold von der dualen
Hochschule Baden-Württemberg. Luppold
zeigte das Gewicht von Messen im Kom-
munikations-Mix auf. Umso wichtiger sei
es, die Messekommunikation nicht dem
Zufall zu überlassen, sondern gezielt zu
steuern. Dazu stellte er Methoden der Er-
folgsmessung vor. Gastgeber Michael Brotz
präsentierte mit dem Siemens- Auftritt auf
der Light+Building ein gelungenes Beispiel
integrierter Messekommunikation.
Mehr zur networking nite bei Siemens in
unserem Blog.
Direkt zur Bildergalerie.
Wer eine grüne Krawatte trägt, kennt sich aus, merkten die Kunden schnell.
QR-Codes luden am Siemens-Stand unverbindlich ein, mehr zu erfahren.
News-ServiceAugust 2012
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Mit seinen 195 kreisrunden Oberlichtern ist der imposante Erweiterungsbau an Frankfurts berühmten Städel Museum eigentlich schon Kunst genug. Doch beim „Art after Work“-Abend von JP|KOM stand die europäische Gegenwartskunst und ihre Auseinandersetzung mit der jüngeren deutschen Geschichte im Vordergrund.
Der im Februar eröffnete, unterirdische
Erweiterungsbau des Städel Museums verbin-
det Funktionalität und Ästhetik auf erstaunli-
che Weise. 195 kreisrunde Oberlichter vertei-
len sich über das Dach des nach oben
gewölbten Innenhofs. Darunter erstreckt sich
auf 3.000 Quadratmetern eine Sammlung eu-
ropäischer Nachkriegskunst von einzigartiger
Qualität – der passende Rahmen für das „Art
after Work“ von JP|KOM.
Der Museumsführer verdeutlichte die Qualität
der Ausstellung mit einem einfachen Vergleich:
52 Millionen Euro hat die Erweiterung des Städels
gekostet. Allein das präsentierte Foto-Bild „Kahn-
fahrt“ von Gerhard Richter ist mehr wert.
Die Ausstellung hebt besonders die verschiede-
nen Entwicklungen in der BRD und der DDR her-
vor. Während auf der einen Seite die Kunst ab-
strakt wird, bleibt sie auf der anderen Seite
figürlich. Hier ist sie der Ausdruck von Freiheit,
dort normkonformes Werk mit subtilen Elemen-
ten der Kritik. Als Künstler der DDR 1977 ihre
Werke das erste Mal auf der Documenta in
Kassel ausstellten, sorgte das für einen Eklat und
vehementen Protest westdeutscher Maler. Da-
bei ist der direkte Vergleich – das zeigt das
Städel eindrucksvoll – eine außergewöhnliche
Bereicherung für die historische Betrachtung
der Nachkriegskunst.
Weitere Informationen zum Erweiterungsbau
und der Ausstellung zur Kunst der Gegenwart
gibt es unter www.staedelmuseum.de.
Später bewiesen die Teilnehmer des „Art after Work“ in anderen Räumlichkeiten Lebenskunst.
Überdacht von der modernen Architektur des Erweiterungsbaus im Frankfurter Städel genossen die Teilnehmer des „Art after Work“ Meisterwerke der Gegenwartskunst.
JP|KOM „Art After Work“
Hochkultur im Keller
News-ServiceAugust 2012
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Kitesurfen und Entspannen in
Dänemark: Mitsamt Familie
verbrachte Janneke Brüggemann
zwei Wochen am Ringköbing Fjord.
Die JP|KOM-Mitarbeiter sind dieses Jahr wieder weit gereist. Viel Spaß bei den Bildern! Sie können sich aber auch virtuell auf ihre Spuren begeben und sich durch die interaktive Slideshow klicken.
Urlaubsimpressionen 2012
Von Kuba bis Ko Samui
Urlaub mit Weitblick:
Anke Bihn genoss Sonne,
Strand und Meer auf der
griechischen Insel Kos.
Grillvorbereitungen auf Balkonien: Selbst gezogene Jalapeños für den Barbecue-Burger!
Ausflug nach Monaco: Nina Marko begab sich auf die Spuren der Formel 1 zwischen Hôtel de Paris (rechts) und dem Casino de Monte Carlo.
Lena Kleine-Kalmer und
Freund Hardy erfüllen
sich einen Lebenstraum:
Seit Anfang August radeln
die beiden ein Jahr lang
durch Europa, Mittel- und
Südamerika – 15.000
Kilometer misst die
Strecke. Mehr Infos auf
www.velosophics.de oder
Facebook. Gute Fahrt!
Winterliche Landschaft im Juni: Sandra
Hackurtz wühlte sich in den Sextener
Dolomiten über den frisch verschneiten
Klettersteig auf den Paternkofel (2.744).
News-ServiceAugust 2012
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Einmal eine Meerjungfrau umarmen:
In der Galleria Umberto, in Neapel,
hat sich Jörg Pfannenberg diesen
Traum erfüllt.
Frisch getraut: Christopher Tesch machte mit seiner Ehefrau (hinter der Kamera) Station in Passau. Weiter ging es dann nach Italien an den Gardasee.
(Keine) kalten Füße: Denise Schmalstieg
erkundete mit Ehemann und Freunden
die Strände an der dänischen Küste.
Frisch vom Kutter: Anne Tessmer ersparte den Krabben den Flug in den Süden und pulte auf Norderney selbst.
Mit Freundin Lena in Südschweden: In den dunklen Trollwäldern wurde es Tim Thomas bald zu ruhig, er begab sich auf die Spuren Stieg Larssons im Stockholmer Stadtteil Södermalm.
Die Seele baumeln lassen
auf Ko Samui: Christina
Wentges genoß weißen
Strand und blaues Meer.In Südtirol: Andreas Voß spazierte
an mancher Kuh, manchem
Gipfelkreuz und dem ein oder
anderen Marillenknödel vorbei.
Endlich mal ein Leihwagen mit ausreichender
Beinfreiheit: Im landestypischen Cabrio kreuzte Bert
Wichmann durch Havanna und das kubanische Umland.
News-ServiceAugust 2012
4|12 13

JP|KOM kickt für die Krebsforschung Ausgezeichnet: die neue inform von BSH
Der Rekord ist geschafft: Nach 33,5 Stunden
endete am Frankfurter Riederwald-Stadion die
größte Fußballpartie der Welt. Der Pharma-
großhändler Andreae-Noris Zahn AG lud am
15. und 16. Juni zum Spenden-Spiel „Kick ge-
gen Krebs“ ein, und über 1.000 Spieler kamen
– darunter auch das Team von JP|KOM am
Standort Frankfurt. In einer torreichen Begeg-
nung gegen die Hobbymannschaft eines hes-
sischen Mittelständlers bewiesen die Berater
Engagement und Fairness.
Bis zum Abpfiff der Partie, die dank der großen
Zahl an Spielern auch für das Guinness Buch
der Rekorde nominiert ist, fielen 442 Treffer.
Durch Tore, Tombola und Teilnahmegebühren
stieg die Spendensumme auf 50.000 Euro. Das
Geld fließt an die europäische Krebsfor-
schungsorganisation EORTC. Weitere Informa-
tionen rund um den „Kick gegen Krebs“ gibt es
unter www.kick-gegen-krebs.de.
Der Medienpreis für interne Kommunikation
der Deutschen Public Relations Gesellschaft
(DPRG) wird jährlich vergeben. Zur 18. Preis-
verleihung in diesem Jahr hat es mehr als 80
Einsendungen von Mitarbeiter magazinen –
Print und online – gegeben. Erstmals wurden
auch Sieger in den Bereichen Text, Titelbild
und Layout sowie Online-Medien ermittelt.
Den Gesamtsieg in der Kategorie Print holten
sich die Deutsche Telekom und die Gesell-
schaft für internationale Zusammenarbeit.
JP|KOM hatte BSH 2011 bei der Umstellung
der „inform“ von Print auf E-Magazin begleitet.
Den Silber-Award nahmen Johannes Bernhart
von BSH (Mitte) sowie Anne Tessmer und
Johannes Sievert von JP|KOM entgegen.
Das Frankfurter Team von JP|KOM beteiligte sich am Spenden-Spiel des Pharmagroßhändlers Andreae-Noris Zahn AG und wurde so Teil der größten Fußballpartie aller Zeiten.
BSH Bosch und Siemens Hausgeräte hat mit seinem neuen Mitarbeitermagazin „inform“ beim inkom.2012 Silber gewonnen. Damit steht BSH in der Kategorie „E-Magazine“ neben der Deutschen Bahn auf dem Siegertreppchen.
News-ServiceAugust 2012
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airbnb.com: Wenn das Planen fast schöner als der Urlaub selbst ist
Letzte Chance
Ein Loft in Amsterdam, Luxusappartment in
Kapstadt, Dschungelhaus in Brasilien, Hutong
in Peking oder gleich ein ganzes Schloss in
Indien? Mit dem Kopf Reisen kann schöner
sein als der Urlaub selbst. Auf der Website
www.airbnb.com bieten private und halbpro-
fessionelle Vermieter aus der ganzen Welt Zim-
mer, Appartments und Häuser an. Ab zehn
Euro pro Nacht bis ganz teuer – aber deutlich
preiswerter als ein Hotelzimmer vergleichbarer
Größe in vergleichbarer Lage.
Die Vermieter der Zimmer stellen sich mit Bild und
Kurzprofil selbst vor. Bei der Suche und der Aus-
wahl helfen die Berichte und Bewertungen bishe-
riger Gäste. Jedes Objekt ist reich bebildert,
Google Maps lokalisiert den Standort, oft kann
man sogar auf Google Streetview klicken. Der Ka-
lender zeigt an, was noch frei ist. Per Mail nimmt
der Interessent Kontakt mit dem Vermieter auf
und erhält in der Regel innerhalb von 24 Stunden
eine – meist sehr nette, persönliche – Antwort.
So sind wir in den letzten Wochen zu einem Apart-
ment in Bologna, einem Haus direkt am Meer in
Sorrent, einem Gartenapartment in Florenz ge-
kommen. Für einen Kurztrip mit meiner Tochter
nach Paris im Spätsommer habe ich eine kleine
Wohnung im Marais gebucht (dort wollte ich
schon immer mal hin). So werden wir dem Leben
in diesen Städten ganz nah sein: beim Einkaufen,
beim Kochen und Leben. Ob wir dann noch Lust
auf Sightseeing haben? Bericht folgt.
Sichern Sie sich ein Exemplar: Unsere Bücher
„Veränderungskommunikation“ und „Wert-
schöpfung durch Kommunikation“ sind im Han-
del fast vergriffen. Bei uns können Sie beide
noch bekommen.
„Veränderungskommunikation“ gibt einen
Überblick über Aufgabenfelder und typische
Projekte. Das perfekte Handbuch für den
Kommunikationsverantwortlichen in Change-
Projekten.
In „Wertschöpfung durch Kommunikation“
geht es um Kommunikations- Controlling – das
Handwerkszeug des Kommunikationsmana-
gers. Auch hier erleichtern Fallstudien den Zu-
gang zum Thema.
Mehr Informationen und Bestellmöglichkeiten
finden Sie auf unserer Website.
News-ServiceAugust 2012
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IMPReSSUM
Verantwortlich: Jörg Dörwald,
JP | KOM GmbH, Grafenberger Allee 115,
40237 Düsseldorf,
Tel: +49 221 687835-44
Kostenloses Abo und Abbestellung über
Bei Änderung Ihrer e-Mail-Adresse, Anregun-
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JP | KOM ist eine der führenden Agenturen für
Unternehmens-, Finanz-, B2B- und Healthcare-
Kommunikation in Deutschland. An den Stand-
orten Düsseldorf, Frankfurt am Main und Berlin
beschäftigt JP | KOM derzeit 35 feste Mitarbeiter.
JP | KOM hat als Mitglied des International PR
Network (IPRN) weltweit mehr als 40 Kooperations-
partner.
Abbildungen: airbnb.com; DPRG/Universität
Leipzig; JP | KOM; Siemens Infrastructure & Cities;
Shutterstock.com.
Schlechteste Employer Branding Videos Karriere Spiegel hat den schlechtesten Employer
Branding Videos die „Lizenz zum Fremdschämen“
erteilt: Das Magazin hatte seine Leser aufgerufen,
die schlimmsten Videos einzureichen – jetzt kürte
es die zehn peinlichsten Recruiting-Videos:
rappende junge Menschen, harte Bässe und rosa-
rote Unternehmensversprechen.
Gut gedacht, aber schlecht gemacht: Junge
Menschen wollen auf eine ganz eigene Art ange-
sprochen und begeistert werden, die Recruting-
Videos treffen den richtigen Ton jedoch selten.
Eine Parade des Schreckens – viel Spaß damit!
Neue IPRN Website65 Agenturen in 30 Ländern, 2.500 Experten für
Kommunikation auf 4 Kontinenten. Das Inter-
national Public Relations Network (IPRN) hat sich
zum weltweit größten Netzwerk unabhängiger
PR-Agenturen entwickelt. JP|KOM ist seit 10 Jah-
ren dabei und hat den Aufbau mitgetragen.
Moderner und benutzerfreundlicher: Die
neue Website des IPRN gibt einen guten Über-
blick über die Mitgliedsagenturen und Leistun-
gen des Networks. Suchfunktionen erleichtern
den Zugang, Fallstudien und Agentur porträts
gehen in die Tiefe.
Internationale Studie: Ist der Ruf erst ruiniert …
Wirtschaftskri-
se, Euro-Krise
und jetzt auch
noch das: Re-
putations-Krise.
Der Ruf vieler Un-
ternehmen leidet.
Das hat eine Studie
des New Yorker Reputati-
on Institute ergeben. Be-
sonders die DAX-Konzerne
müssen bei der Reputati-
on Einbußen hinnehmen,
so die Financial Times Deutschland. Das sah
2011 noch etwas anders aus.
Treiber für gutes Image: Es komme nicht nur auf
die Produkte an. Genauso wichtig sei die Authen-
tizität eines Unternehmens, so Markus Zeitzen
vom Reputation Institute in der Financial Times
Deutschland. Ist der Ruf erst ruiniert … lebt es
sich wirtschaftlich weniger erfolgreich.
Reputation ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Nur
wer gut angesehen ist, kann das Vertrauen der Kun-
den gewinnen – und das zahlt sich am Ende aus.
News-ServiceAugust 2012
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