Nachbarn_HOLSTENHOF 2013-2

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Wir machen Musik Gesangsrunde auf dem Wohnbereich Abschied und Willkommen Direktorenwechsel im HOLSTENHOF Prüfung bestanden Vier Azubis machen ihr Examen 10 03 02 Nachbarn Holstenhof, Öjendorf Magazin der PFLEGEN WOHNEN HAMBURG Ausgabe 21 I Mai – Juli 2013 GmbH

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Nachbarschaftszeitung PFLEGEN & WOHNEN HOLSTENHOF, Quartal 2013-2

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Wir machen Musik Gesangsrunde auf dem Wohnbereich

Abschied und Willkommen Direktorenwechsel im HOLSTENHOF

Prüfung bestanden Vier Azubis machen ihr Examen 10

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NachbarnHolstenhof, Öjendorf

Magazin der Pflegen Wohnen hamburg Ausgabe 21 I Mai – Juli 2013gmbh

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Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser

Impressum Herausgeber: Pflegen Wohnen hamburg gmbh Finkenau 11, 22081 Hamburg, Tel. (040) 2022-0 Redaktion: Heidrun Urmann (verantw.), [email protected] Design: deerns & jungs, www.duj-design.de Druck: Nehr & Co. GmbH, Hamburg

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Wir machen Musik

Vielleicht erinnert sich noch jemand an diesen Schlager von Ilse Werner? Seit einigen Wochen findet auf dem Wohnbereich Billstedt regelmäßig einmal in der Woche eine Gesangsrunde statt. Be-gleitet wird die Gruppe von Frau Rutzen (Flöte) und Frau Wancke (Gitarre). Dieses Angebot erfreut sich zunehmend großer Beliebtheit, da außer der Musik auch Gedächtnistraining und Erinnerungsarbeit zum Zuge kommen, wovon alle Beteiligten profi-tieren. Alle genießen die entspannte und fröhliche Atmosphäre. Aufgrund des Erfolges dieser Gruppe ist in der Planung, das Angebot für weitere Wohn-bereiche zu öffnen. Christine Wancke

Auf dem Titel-Foto ist unsere Gesangsgruppe abgebildet: Dieter Käding, Detlef-Wilhelm Bedna-rek und Gerda Hübner (v.l.n.r.) freuen sich über die musikalische Begleitung von Gertraud Rutzen und Christine WanckeFrank Haesloop stellt sich vor

Mein Name ist Frank Haesloop, ich bin am 4. Mai 1966 in Bremerhaven geboren. Nach der Schul-ausbildung bin ich zunächst nach Berlin gegangen und habe dort eine Ausbildung zum Krankenpfle-ger (1986 – 1989) absolviert. Im Anschluss an die Ausbildung habe ich im Bereich Intensivmedizin in der Medizinischen Universität zu Lübeck gear-beitet. Im Jahr 1994 begann ich dann ein Studium zum Diplom Pflegewirt (FH) und habe dieses 1998 abgeschlossen. Parallel zum Studium arbeitete ich in Teilzeit und war mit Einführung der Pflegeversi-cherung auch als Gutachter für den Medizinischen Dienst tätig. Zum Studium gehörte ein Auslandsse-mester, das ich in den Niederlanden an der Univer-sität Groningen absolviert habe. Seit Oktober 2000

arbeite ich in Hamburg in leitender Funktion bei PFLEGEN WOHNEN HAMBURG. Zunächst habe ich das Haus UHLENHORST und später die Häuser UHLENHORST und FINKENAU geleitet. Zuletzt war ich als Direktor mit dem Neubau und dessen Inbe-triebnahme am Standort FINKENAU beschäftigt. Was sollten Sie sonst noch wissen? Ich bin evange-lisch und verheiratet. Wir haben zwei Kinder. Meine Familie und ich wohnen in Wedel. Die Kinder gehen in die dritte und sechste Klasse. Ich freue mich nun auf eine erfolgreiche Zeit mit Ihnen hier in der Einrichtung PFLEGEN WOHNEN HOLSTENHOF!

Jetzt ist der Frühling da. Es ist schön zu sehen, wie die Pflanzen in unseren Außenanlagen anfan-gen zu sprießen. Dieser Bereich wird in den kommenden Wo-chen sicher sehr für persönliche Begegnungen genutzt werden. Ich selbst freue mich, mich Ihnen in dieser Ausgabe kurz vorzu-stellen, denn zum April durfte ich die Leitung der Einrichtung übernehmen. Ich wünsche Ihnen und uns viel Freude und Spaß bei der Lektüre und einen schönen Frühling. IhrFrank Haesloop, Direktor

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kurz informiert

„In Hamburg sagt man Tschüß“

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verlässliche Kolleginnen und Kol-legen an meiner Seite hatte.

Die Arbeit mit der Vertretung der Bewohnerinnen und Bewoh-nern - dem Wohnbeirat - war über all die Jahre stets offen und sehr konstruktiv. Vieles, was an Ideen und Verbesserungen vor-geschlagen wurde, konnten wir umsetzen…. - Und das war doch einiges. Auch die Zusammenar-beit mit dem Freundeskreis, den Ehrenamtlichen und den kirchli-chen Vertretern war geprägt von Vertrauen und dem Gedanken: „Was können wir für die Men-schen, die hier leben, Gutes tun.“

Meinem Nachfolger Herrn Haes-loop wünsche ich gutes Gelingen

Liebe Bewohnerinnen und Be-wohner, liebe Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter, liebe Freunde vom HOLSTENHOF,

meine Zeit des Wirkens als Direk-torin im HOLSTENHOF und Haus ÖJENDORF geht zum 05.04.2013 zu Ende. Ab dem 08.04.2013 wird Herr Frank Haesloop die Geschäf-te im HOLSTENHOF übernehmen und ab diesem Zeitpunkt die Ein-richtung verantwortlich als Di-rektor führen. Ich selbst wechsle zu Mitte April als Direktorin zu PFLEGEN WOHNEN ALTONA.

Seit Sommer 2006 durfte ich mit Ihnen allen den HOLSTENHOF und Haus ÖJENDORF weiterent-wickeln. Bei allen Turbulenzen, die wir miteinander erlebt haben, war es für mich eine gute, erfolg-reiche, spannende, lehrreiche und manchmal auch wirklich arbeitsintensive und herausfor-dernde Zeit, aber es hat immer auch Spaß gemacht und ich wusste immer - denn das habe ich oft erfahren können -, dass ich mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern engagierte und

Frau Kamin verabschiedete sich am 5. April von allen „HOLSTENHOFern“…

…und zeigte ein paar Fotos von ihrer Reise in die Antarktis.

bei allen kommenden Herausfor-derungen und wünsche ihm und Ihnen allen alles erdenklich Gute und sage Tschüß! Ihre Sabine Kamin

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Wir gratulieren!

Johannes Destici arbei-tet seit 20 Jahren im Haus ÖJENDORF.

PFLEGEN WOH-NEN HAMBURG kann auf viele langjährige Mitarbeiter zählen und so freuen wir uns, in dieser Ausgabe Herrn Johannes Destici zu 20 Jahren Betriebszuge-hörigkeit gratulieren zu können. Herr Destici ist seit dem 17. Mai 1993 Pflegekraft im Haus ÖJENDORF und hat dort schon in verschiedenen Wohnebenen gearbei-tet. Auch seine Ehefrau arbeitet hier. Seit einigen Jahren ist er nun im Wohnbereich SAMGA tätig und glücklich, die Be-wohner mit seiner Arbeit unterstützen zu können. Er freut sich über die täglich neuen Herausforde-rungen und fühlt sich an seinem Arbeitsplatz im Haus ÖJENDORF wohl. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!

„Tierische“ Frühlingsgefühle Herrchen Roland ist schier ein gesamtes Gebirge vom Herzen geplumpst, als er seinen Hund am Nachmittag aus dem Tierheim abholte. In einen Käfig gesperrt – zusammen mit weiteren abenteu-erlustigen und „schmetterlingsbehafteten“ Art-genossen – verbrachte er Stunden dort, saß ganz hinten in der Ecke und senkte schuldbewusst sein Köpfchen.

Aber wie jeder „Vater“ es machen würde, schloss Herrchen sein Hundchen Freude strahlend in die Arme und die Welt im HOLSTENHOF ist wieder in Ordnung!

Beate Stiebitz

Steigende Temperaturen und häufigerer Sonnenschein führen nicht nur dazu, dass die Natur auflebt und die Knospen sprießen ... - nein auch die Tierwelt ist vor den Frühlingsgefühlen nicht si-cher. Die oft zitierten Schmetter-linge im Bauch überfielen jüngst unseren von allen Bewohnern und Mitarbeitern gleichermaßen geliebten Jack-Russel-Terrier. Dieser hört - wie alle wissen - auf den Namen PLUTO – eigent-lich… - zumindest zu 99% hört er auf diesen Namen.

Nicht so an einem Montag im April! Abgelenkt oder „angelockt“ durch ein zartes Hinterteilchen

einer Hündin des Elfsaal-Tals lief PLUTO rekord-verdächtig, fast kometenhaft hinter eben diesem besagten kleinen Hinterteilchen hinterher und lief und lief und lief... - und ward von Herrchen Roland Czoska, unserem ebenso geschätzten und gelieb-ten Haustechniker, der im Gegensatz zu PLUTO auf seinen Namen hört und stets zu aller Diensten ist, nicht mehr gesehen. Nach vorgenanntem Vorfall jedoch war – verständlicher Weise – Herrchen Roland ausnahmsweise einmal weniger konzent-riert bei der Arbeit und natürlich in großer Sorge, dass seinem kleinen Liebling etwas zugestoßen sei. Nachdem ein Kollege die Polizeidienststelle informiert hatte, wurde auch das Tierheim an der Süderstraße über den Verlust in Kenntnis gesetzt.

Doch der Vormittag verging und tiefe Sorge und Trauer zog über den Holstenhof hinweg… - wo war PLUTO? Auch in dem ihm bekannten Terrain in ÖJENDORF wurde er nicht gesichtet. Schultern und Kopf unseres sonst immer gut gelaunten Haustech-nikers Roland Czoska hingen tief. Gegen Mittag jedoch erreichte uns ein Anruf aus dem Tierheim Süderstraße, hurra, hurra - PLUTO war da!!! Auf-merksame Passanten hatten ihn in Billstedt ge-funden und das dortige Ordnungsamt hatte dafür Sorge getragen, dass PLUTO ins Tierheim gebracht wurde.

Pluto und Roland Czoska.

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PFLEGEN WOHNEN HAMBURG informiert 05

Neues Angebot: Pflege speziell für ältere Menschen mit psychischen Erkrankungen

Wurde für ältere, psychisch kranke Menschen der Umzug in eine stationäre Pflegeeinrichtung erfor-derlich, mussten sie Hamburg mangels entspre-chender Angebote bisher oft verlassen. Dem begeg-net PFLEGEN WOHNEN HAMBURG mit einem neuen, hoch spezialisierten pflegerischen Angebot. Der neue Wohnbereich „St. Pauli“ ist eigens psy-chisch kranken Bewohnern vorbehalten und wurde am 28. Februar 2013 am Standort ALTONA eröff-net. Ein professionelles Team mit gerontopsychia-trisch geschulten Pflegekräften betreut – in enger Zusammenarbeit mit Hausärzten und Fachärzten für Psychiatrie – insgesamt 26 pflegebedürftige Menschen, bei denen neben der Pflegebedürftigkeit

auch psychische Einschrän-kungen eine Rolle in der Versorgung und Tagesstruk-turierung spielen. Immer mehr Menschen mit pflege-rischem Betreuungsbedarf leiden heute an psychischen Erkrankungen. Das stellt die professionelle Pflege vor neue Herausforderungen. Um den besonderen Anforderun-gen und Bedürfnissen dieser Zielgruppe gerecht zu werden, wurde in engem Austausch mit Experten aus Krankenhäusern und Betreuern nun ein spezia-lisiertes Konzept entwickelt. Die ersten Erfahrungen im Wohnbereich „St. Pauli“ zeigen, dass diese Art der Weiterentwicklung bestehender Versorgungs-angebote zukunftsweisend ist.

Großes Interesse an Ausdehnung des TAPiG- Projektes auf Altenpflege

Tunesisches Gesundheitsministerium verschafft sich Eindruck vor Ort bei PFLEGEN WOHNEN HAMBURG GmbH. Angesichts der ersten positiven Resonanz bei der Qualifizierung von Fachkräften in der Krankenpfle-ge befürwortet PFLEGEN WOHNEN HAMBURG eine Ausdehnung des Projekts auch auf den Alten-pflegebereich. Erste Kontakte mit Vertretern der tunesischen und deutschen Gesundheitsbehörden über die Qualifizierung tunesischer Auszubildender in Deutschland haben das beiderseitige Interesse an einer Zusammenarbeit bestätigt. Die Anzahl vakanter Fachkraftstellen in Hamburg übersteigt die Anzahl verfügbarer Arbeitnehmer aktuell um den Faktor 3. „Auch unsere bis heute rekrutierte Anzahl neuer Azubis lässt erkennen, dass unsere Zielzahl von 35 neu einzustellenden Auszubildenden eine zunehmend große Herausfor-derung darstellt. Diese Entwicklungen sind alarmie-rend und erfordern neue Wege in der Gewinnung von Fachkräften“, bestätigt Personalleiter Thomas Flotow die kritische Situation und hofft darauf, die zukünftige Zusammenarbeit mit ausländischen Partnern realisieren zu können. Das TAPiG-Projekt (Transformationspartnerschaft im Gesundheitswe-

Direktor Heiner Westphely freute sich über die Glück-wünsche zur Eröffnung.

sen), das zur Bewältigung des Fachkräftemangels Auszubildende aus Tunesien in Deutschland qualifi-ziert, bietet hierzu eine ideale Grundlage. Eine offizielle Delegation des tunesischen Ge-sundheitsministeriums besuchte Anfang April die Einrichtung PFLEGEN WOHNEN FINKENAU des größten stationären Pflegeanbieters Hamburgs, um sich einen persönlichen Eindruck der Pflegesi-tuation in Deutschland zu verschaffen. Teilnehmer waren der tunesische Botschafter, Elyes Ghariani, der tunesische Konsul in Hamburg, Mohamed Imed Torjemane, die Direktorin im tunesischen Gesund-heitsministerium Nejia Harguem sowie Vertreter des Bundesministeriums für Gesundheit und der Projektleiter TAPiG, Jan Stephan Hillebrand. Das besondere Augenmerk der Tunesier galt den hie-sigen Bedingungen für Auszubildende. Die tune-sischen Gäste zeigten sich beeindruckt von den hohen Ausbildungsstandards und unterstrichen das Ziel, jungen Tunesierinnen und Tunesiern weitere Ausbildungschancen in Hamburg zu eröffnen.

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Herr Benidt, was tut der Sozialdienst für die Bewohner?Wenn ein neuer Bewohner zu uns kommt, begrüße ich ihn und unterstütze ihn bei den anfallenden be-hördlichen Angelegenheiten. Viele Bewohner haben keinen gesetzlichen Betreuer und müssen daher selbst dafür sorgen, dass die Heimkosten geregelt, ihre Rente umgeleitet, ihre Krankenversicherung weitergeführt wird und dass sie umgemeldet wer-den. Häufig ist das mit hohem Aufwand verbunden, weil Unterlagen fehlen und Angaben veraltet sind, weil die Bewohner sich lange nicht gekümmert haben. Meist wird meine Unterstützung bis hin zu Behördengängen gern angenommen, weil anfangs immer sehr viel zu regeln ist und das auch schnell erledigt werden muss, damit die Bewohner ihren Barbetrag zur persönlichen Verfügung erhalten und sich mit dem Nötigsten versorgen können. Wenn ich merke, dass jemand auch mit meiner Hilfe kognitiv nicht in der Lage ist, aktiv zu werden und wichtige Entscheidungen zu treffen, rege ich eine gesetzliche Betreuung beim Amtsgericht an und begleite das Betreuungsverfahren. Ich berate Bewohner und auch Betreuer über unsere Angebote der Geldverwaltung, Alkohol- und Tabakeinteilung, wenn dies gewünscht ist oder ich den Bedarf sehe, und halte den Kontakt zu den Betreuern und Angehörigen. Wichtig ist bei allen diesen Tätigkeiten auch die Dokumentation, damit der Stand der Dinge auch für die Pflege und die Kundenbetreuung immer nachvollziehbar ist.

Endet ihre Tätigkeit für die Bewohner denn nach der Einzugsphase?Nein, täglich unterstütze ich mehrere Bewohner bei der Bearbeitung ihrer Behördenpost, z. B. bei Schuldenregulierung, bei Anträgen auf Zuzahlungs-befreiung oder Sozialhilfeangelegenheiten. Manche

Was macht eigentlich der Sozialdienst im Haus ÖJENDORF?

Oliver Rausch im Interview mit Michael BenidtSeit fast 12 Jahren arbeitet der Diplom-Sozialpädagoge michael benidt schon im So-zialdienst für die bewohner in ÖJenDorf. hier werden menschen mit einer langjähri-gen alkoholabhängigkeit gepflegt und betreut, die keine tragfähige abstinenzmotiva-tion haben.

ÖJENDORF06

unserer Bewohner müssen wegen Schwarzfahrten oder anderen Delikten Geldstrafen zahlen. Hier kümmere ich mich um realistische Ratenzahlungs-vereinbarungen, um Haftstrafen und den Verlust des Heimplatzes zu vermeiden. Viele Bewohner sprechen mich an, weil es Konflikte mit Mitbewohnern oder auch dem Personal gibt. Hier vermittle ich und versuche, mit den Betei-ligten Missverständnisse zu klären, Lösungen zu finden und Vereinbarungen zu treffen, um Gewalt zu vermeiden. Mancher braucht auch einfach ein vertrauliches Gespräch, um seine Sorgen, Ängste, Kummer oder Zorn über seine jetzige Lebenssituati-on loszuwerden, auch dafür bin ich da. Ich versu-che dann mit den Betroffenen immer die positiven Seiten des Lebens bei uns zu beleuchten. Ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit besteht darin, unseren Wohnbeirat bei dessen Arbeit zu unterstützen. Ich helfe bei der Wahl, schreibe die Sitzungsprotokolle und lade Gäste ein. Bei Themen und Kritik, die die Mitglieder einbringen, arbeite ich

Michael Benidt, seit 2001 Sozialar-beiter im Haus ÖJENDORF

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ÖJENDORF 07

an deren Lösungen mit. Weiterhin bringe ich die Themen ein, die seitens der Einrichtung zu bespre-chen sind.

Wie gehen Sie damit um, wenn ein Bewohner betrunken zu Ihnen kommt? Viele unserer Bewohner leiden neben ihrer Alkoho-labhängigkeit auch an anderen psychischen Er-krankungen. In der Beziehungsarbeit ist es wichtig, Nähe und gleichzeitig Distanz zu wahren. Hierbei ist es wichtig, ruhig zu bleiben und Grenzen zu setzen. Am besten erkläre ich das an einem Bei-spiel: Herr A. kommt angetrunken zu mir und will, dass ich seinen Betreuer anrufe, damit dieser sofort viel Geld überweist. Dabei ist er ungehalten und wird immer lauter und unsachlich. Ich erkläre ihm ruhig, dass ich seinen Wunsch jetzt zunächst nicht nachkomme, sondern mit ihm darüber gerne rede, wenn er ausgenüchtert ist, vereinbare vielleicht einen Termin am Folgetag.

Sie arbeiten schon viele Jahre in ÖJENDORF. Was gefällt Ihnen hier besonders gut? Am meisten schätze ich an meiner Arbeit, dass ich immer wieder mit „Problemen aus dem Leben“ konfrontiert werde. Jeder Mensch ist unterschied-lich, hat eine eigene Persönlichkeit und wird mit unterschiedlichen Problemen konfrontiert. So gibt es in meiner Arbeit immer Situationen, die für mich auch neu sind. Jemand bekommt die Mitteilung, dass er erbt - wie regelt man dies am besten? Oder er möchte Kontakt zu seinem Sohn aufnehmen, von dem er 20 Jahre nichts gehört hat. Hier gilt es immer, sich selber zu informieren um kompetent beraten zu können. Diese Herausforderungen mag ich sehr.

Fußball mal ganz anders

Diesmal roch es nicht nach Bier, Sieg und Sensati-on, sondern nach Champagner, VIPs und Erstaunen. Als wir mit unseren ÖJENDORFER Bewohnern am 16. Februar zum Bundesligaspiel HSV – Mönchen-gladbach fuhren, waren wir baff! Nicht mit der S-Bahn reisten wir an, nein, ein eigener VIP-Parkplatz stand uns zur Verfügung. Keine stundenlangen Eintrittskontrollen, sondern ein Lächeln von netten Hostessen in blau-schwarz-weißen Kostümen. Kein langes Anstehen für Bratwurst und Bier – nein, alle Köstlichkeiten zur freien Verfügung. Und: Statt grö-lender Stehplatznachbarn ein Smalltalk mit „Uns Uwe“ Seeler! Ein Traumtor unseres Kapitäns und somit drei Punkte, was wollen wir mehr? Unsere Bewohner und wir Begleiter waren hellauf begeis-tert. Bitte öfter!! Matthias Seidel

Das HSV-Spiel gegen Mönchengladbach konn-ten 2 ÖJENDORFer Bewohner mit ihren beiden Betreuern vom VIP-Bereich aus verfolgen.

Für jedes Heimspiel der laufenden Saison stehen den Einrichtungen von PFLEGEN WOHNEN HAMBURG jeweils 4 VIP-Tickets für ein außerge-wöhnliches Erlebnis zur Verfügung.

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Freizeitveranstaltung der besonderen Art

Für die Wahl standen diesmal 12 Kandidaten aus dem Kreis der Bewohner sowie eine Angehörige aus dem Haus LINDE zur Verfügung. 67 der 188 wahl-berechtigten Bewohner haben gewählt, so dass sich die Wahlbeteiligung mit 35,6 % im Verhältnis zu den Vorjahren nahezu verdoppelt hat. 7 Mit-glieder sind gemäß der Anzahl der Bewohner für den HOLSTENHOF vorgesehen. Da aber der 7. Platz durch Stimmengleichheit zweifach belegt wurde, hat der Wohnbeirat beschlossen, die Amtszeit mit 8 Mitgliedern zu beginnen. Am 21. Februar wurde in der ersten Sitzung nach der Wahl beschlossen, sich nun vollständig vom über Jahrzehnte geläufigen Begriff „Heimbeirat“ zu trennen, denn bereits seit 2009 findet sich in der Gesetzgebung die Bezeichnung „Wohnbeirat“. Als Vorsitzende wurde Elsa Rath in ihrem Amt bestätigt und Elisabeth Hebenstreit sowie Fritz-Claus Treue zu ihrer Stellvertretung gewählt.

Bildunterschrift: Dies ist eine schöne Beschreibung in 3 kurzen Zeilen

Demokratie im HOLSTENHOF

Wahl eines neuen WohnbeiratesIm „Hamburgischen Wohn- und Betreuungsqualitätsgesetz“ und der dazugehörigen „Verordnung über die Mitwirkung in Wohn- und Betreuungsformen“ ist geregelt, dass als Bewohnervertretung ein Wohnbeirat aus dem Kreise der Bewohner und Angehörigen gewählt werden soll. Diese Wahl erfolgt alle 2 Jahre und fand im HOLSTENHOF am 14. Februar statt.

Wohnbeirat08

Die Mitglieder des Wohnbeirates treffen sich mo-natlich zu einer Sitzung, in der ein Austausch mit Direktor und anderen Mitarbeitern des HOLSTEN-HOFs stattfindet. Anregungen von anderen Bewoh-nern werden aufgenommen und eingebracht.Die Protokolle der Sitzungen sowie Bilder der Mit-glieder finden sich an den Informationstafeln. Wir gratulieren allen gewählten Mitgliedern auch an dieser Stelle nochmals ganz herzlich, bedanken uns für das ehrenamtliche Engagement und wün-schen viel Freude an ihrer Tätigkeit! Reinhard KlugeFoto:Hinten v.l.n.r.: Dirk Christian Ladd (Schiffbek), Fritz-Claus Treue (Schiffbek), Karin Drews (Schiffbek), Martina Otte (Angehörige), Elsa Rath (Tonndorf) und vorn v.l.n.r.: Ursula Plath (Jenfeld), Dieter Kä-ding (Billstedt), Elisabeth Hebenstreit (Schiffbek)

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Haus LINDE 09

Aktuelles aus Haus LINDE, unserem Kompetenzzentrum für Menschen mit Demenz und Korsakow-Syndrom.

Haus LINDE wächst

Es ist Frühling und das ist ja bekanntlich die Zeit, in der auch die Bäume wachsen. Wie sein Namens-vetter wächst auch unser Haus LINDE. Mittlerweile leben 62 Bewohner auf 4 der 5 Ebenen.

Auf dem Wohnbereich 1 leben aktuell 32 Bewoh-ner. Dieser Wohnbereich ist speziell für Menschen mit einer Demenz. Die Wohnebene Rostock im ersten Obergeschoss und die Wohnebene Lübeck in der zweiten Etage werden aktuell von jeweils 16 Bewohnern belebt. Auf dem Wohnbereich 2, wel-cher sich über die dritte und vierte Etage erstreckt, leben aktuell 31 Bewohner. Dieser Wohnbereich ist speziell für Menschen mit dem Korsakow-Syndrom. Die Wohnebene Kiel wird aktuell von 18 Bewoh-nern genutzt und die Wohnebene Wismar von 13 Bewohnern.

Durch den großen Zuwachs an Bewohnern konnten wir seit September 6 neue Kollegen und Kollegin-nen einstellen. Haus LINDE bietet insgesamt 112 Plätze an, 64 Plätze im Wohnbereich 1 und 48 im Wohnbereich 2. Michael Günther

Impressionen aus den Wohnbereichen Lübeck (oben) und Rostock (unten links).

Teilnahme an einer bundesweiten Studie

Der Wohnbereich 1 im Haus LINDE, auf dem haupt-sächlich Menschen leben, die an einer Demenz erkrankt sind, wird an einer bundesweiten Studie teilnehmen. Die vom Deutschen Zentrum für Neurodegenera-tive Erkrankungen (DZNE) durchgeführte Studie nennt sich „DemenzMonitor“ und wird im Haus LINDE von Herrn Günther koordiniert. Anhand von Fragebögen, die durch die Pflegekräfte und Herrn Günther erhoben werden, soll das Umfeld und die Lebensqualität jedes Bewohners erfasst werden. Mit diesen Ergebnissen haben die Mitarbeiter dann die Möglichkeit, eventuellen Einschränkungen effektiver entgegenzuwirken. Außerdem wird die Studie bundesweit durchgeführt, was uns auch die Möglichkeit gibt unsere Arbeit zu vergleichen. Die Fragebögen werden ab Mitte April bis Ende Mai erhoben und Anfang August werden die Ergebnisse ausgewertet sein.

2012 haben an der Studie 47 Einrichtungen teil-genommen mit insgesamt 1689 Bewohnern. Für dieses Jahr sind schon 57 Einrichtungen aus dem gesamten Bundesgebiet gemeldet.

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Aktuelles10

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Prüfung bestanden

Vier Auszubildende machen in diesem Jahr ihr Examen

Saskia Schieritz, Stephan Fust und Alina Johann-sen stoßen mit ihrer Anleiterin Christa Fett auf die bestandene Prüfung an.

Vom 15. bis 17. April fand für die vier Auszubil-denden im dritten Lehrjahr die praktische Prüfung im HOLSTENHOF statt. Innerhalb von vier Stunden mussten sie unter der Aufsicht ihrer Praxisanleite-rin Frau Fett eine komplette schriftliche Pflegepla-nung für einen ausgewählten Bewohner erstellen.

Arbeitsplatz, um den praktischen Teil der Prüfung abzunehmen, in dem die Auszubildenden eine pflegerische Maßnahme beim Bewohner durchfüh-ren mussten. Anschließend erfuhren sie dann ihr Ergebnis. Die Auszubildenden berichten, dass sie vor diesem Teil des Examens den meisten Respekt hatten und so war die Erleichterung und Freude besonders groß, dass alle bestanden haben. Und sie haben

Ein Talisman der Anleiterin bringt Glück.

nochmals betont, wie dankbar sie für die kompe-tente und geduldige Anleitung von Frau Fett sind. Ihr liegt die Ausbildung sehr am Herzen und so hat sie von ihnen schon im letzten Jahr zu Recht den „großen Pokal für die beste Anleiterin 2012“ erhalten. Wir gratulieren allen vier Auszubildenden zur be-standenen praktischen Prüfung, wünschen für die noch ausstehenden Prüfungen viel Erfolg und viel Freude an der weiteren beruflichen Tätigkeit in der Altenpflege. Reinhard Kluge

Ein kleines Glücks-schweinchen von Frau Fett sollte dabei jedem als Talisman dienen. Am zweiten Tag kam dann die Prü-fungskommission, bestehend aus zwei Lehrern der Schule und einem Prüfer der Schulbehörde an den

„To Pingsten, ach wie scheun...“

Sie alle kennen dieses Lied der „Pingsttour“ von Hein Köllisch. Er beschreibt den Ausflug einer Familie. Er beginnt bei herrlichem Sonnenschein und endet mit einem Wolkenbruch im Chaos. Das christliche Pfingsten verläuft genau anders herum. Es beginnt mit Zittern vor Angst und endet mit Mut und Hoffnung. Warum? Weil ein guter Geist in die Welt gekommen ist. Das Sprachengewirr dieser Welt wird durch die Sprache der Nächstenliebe überwunden. Diese Sprache wird in der ganzen Welt verstanden. Damals wie heute. So singen auch die Christen aus vollen Herzen die erste Zeile des Liedes gern mit: „To Pingsten, ach wie scheun!“

Pastor Jürgen Probst

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Aus der Kita 11

Ei, ei, ei - gemeinsame Oster-vorbereitung von Jung & Alt

Der Tag verabschie-dete sich mit dem gemeinsamen Musi-zieren und ein wenig Sonne am Abend und wir freuen uns jetzt schon auf das nächste gemeinsame große Fest. Im Namen der Kita ELFSAAL sagen wir Danke für einen wunderbaren Tag mit viel Spaß, Freude und Lachen. Swantje Sauerberg Kita-Leitung

„Die Omis kommen - Hurra!“

Genau das war unser Motto für unser erstes gemeinsames Fest. Am 27. März von 14 bis 18 Uhr hieß es: „Herzlich Willkommen zum österlichen Grillfest in der Pflegeeinrichtung HOLSTEN-HOF und der benachbarten Kita ELFSAAL.“ Viele tolle Aktivitäten warteten auf die Kinder mit ihren Eltern, Freunden und Bekannten und die Bewohner des HOLS-TENHOFs. Von Dosenwerfen, Entenangeln, Kinderschminken, Eierlaufen bis hin zu einer Os-terbastelwerkstatt war alles mit dabei. Das große Highlight für unsere kleinen Gäste war aber, dass trotz leichter Schneereste der Osterhase den Weg zur Kita gefunden hatte und gemein-sam auf dem Außengelände der Kita nach kleinen Osterüberraschungen gesucht werden konnte. Wer zwischendurch eine kleine Pause brauchte, konnte sich entweder mit einer herzhaft frisch gegrillten Thüringer stärken oder sich in die warme Cafeteria des HOLSTENHOFs setzten, wo es dank der super vielen und vor allem leckeren Kuchenspenden der Eltern aus der Kita ELFSAAL ein riesiges, buntes Kuchenbuffet gab. Vielen Dank an dieser Stelle an alle Eltern, die uns so tatkräftig unterstützt haben.

So und ähnlich schallt es don-nerstags durch die WABE Kita ELFSAAL, wenn angekündigt wird, dass die SeniorInnen der benachbarten Pflegeeinrichtung HOLSTENHOF zu Besuch kom-men. Pünktlich um 10 Uhr ist es dann soweit: Die gläserne Ver-bindungstür zwischen Kita und Pflegeeinrichtung, durch die man sich öfters auch einfach mal so zuwinkt, wird geöffnet. Je nachdem, was für ein Ange-bot stattfindet, geht es dann zusammen in einen der Räu-me im Elementarbereich (hier werden die 3-6jährigen Kinder

betreut) der Kita. Mal wird die Kinderküche genutzt um z.B. herzhaft gefüllte Blätterteigtaschen herzu-stellen, mal geht es in das Atelier um sich kreativ zu beschäftigen. Meistens nehmen je 3-4 Senioren und Kinder oder mehr am Angebot teil. Wenn wir, wie jetzt gerade zum Frühlingsbeginn, Schmetter-linge basteln wollen, versammeln sich alle um die Tische, auf denen schon die benötigten Materialien bereit liegen. Beim Ausschneiden der Schmetter-lingsflügel aus Filterpapier helfen die Großen den Kleinen und auch wenn es darum geht, in welcher Kombination man die Flügel einfärbt, beraten sich alle und probieren fleißig verschiedene Muster aus. Bei all der konzentrierten Arbeit kommt man sich auch menschlich näher. Die Kinder erzählen, wie alt sie sind, ob sie Geschwister haben und der ein oder andere holt sich auch mal eine kleine Kuschelein-heit. Und die Senioren erzählen, wie es bei ihnen früher im Kindergarten war. So entsteht ein ange-nehmer Rahmen, um sich gegenseitig kennenzuler-nen und gleichzeitig noch etwas Schönes zu bas-teln. Zum Abschluss wird noch ein Lied gesungen. Die Senioren bringen Lieder mit, die sie noch von früher kennen und die Kinder singen die, die wir im Kindergarten lernen. Bestimmt wird sich auch hier die eine oder andere Parallele finden lassen. In Zukunft wird es so sein, dass die Kinder alle zwei Wochen die Senioren bei PFLEGEN WOHNEN HOLSTENHOF besuchen – dann gibt es bestimmt wieder viel zu entdecken und zu erzählen. Viola Burger, Erzieherin

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Termine

Veranstaltungen.Montags, mittwochs und freitags: Gesellschafts-spiele am Vormittag. Senioren, die nicht im HOLS-TENHOF leben, sind herzlich willkommen!Voranmeldung bei Kerstin Müller Tel.: 2022 – 4840

Sonntag, 12. Mai, 14:30-17:00 Uhr:Sonntagscafé am Muttertag mit Livemusik

Sonntag, 9. Juni, 14:30-17:00 Uhr:Sonntagscafé mit Livemusik

Samstag, 29. Juni, 15:00-19:00 Uhr:Fischerfest mit Fischspezialitäten,maritime Livemusik

Sonntag, 14. Juli, 14:30-17:00 UhrSonntagscafé mit Livemusik

Einladung zum Gottesdienst:Montag, 6. Mai, 3. Juni und 8. Juli um 10:00 Uhr im HOLSTENHOFSonntag, 26. Mai, 23. Juni und 4. August um 14:30 Uhr im Haus ÖJENDORF

Direktor: Frank HaesloopKundenservice: Beate Stiebitz

Ansprechpartner

Aus der Nachbarschaft

www.pfl egenundwohnen.de

Elfsaal 20 22043 HamburgTelefon (040) 2022-4834holstenhof@pfl egenundwohnen.de

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Mittagstisch

Für Gäste.Nachbarn, Angehörige und Freunde des Hauses sind herzlich eingeladen, das Angebot unseres Mittagstischs zu nutzen. Jeden Tag gibt es drei ver-schiedene Menüs zur Auswahl, darunter auch ein vegetarisches. Gäste zahlen für ein Hauptgericht mit Dessert und Getränk 4,50 Euro. Das Essen wird in der Zeit von 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr im Restau-rant serviert, das sich im Erdgeschoss des Neubaus befi ndet. - Guten Appetit!