Nessletter 51

40
ness LETTER Firmenzeitschrift der nesseler grünzig gruppe | November 2014 | Nr. 51 Sonderwünsche: Service für die Kunden unserer Kunden Seite 10 Delta D – Leben und Arbeiten in der Unter- nehmerstadt Seite 18

description

Firmenzeitschrift der nesseler grünzig gruppe, Ausgabe 51, November 2014

Transcript of Nessletter 51

Page 1: Nessletter 51

nessLETTER

Firmenzeitschrift der nesseler grünzig gruppe | November 2014 | Nr. 51

Sonderwünsche: Service für die Kunden unserer Kunden

Seite 10

Delta D – Leben und Arbeiten in der Unter-nehmerstadt

Seite 18

Page 2: Nessletter 51

Impressum „nessLETTER“:

Firmenzeitschrift der nesseler grünzig gruppe Indeweg 80, 52076 Aachen

Redaktionsteam:

Andrea Henshen und Andrea Floß

[email protected]

Auflage 1.500 Stück

InhaltLeitartikel / Titelgeschichte

entwickeln-planen-bauen-betreiben >> verkaufen 3 Wünsche werden wahr: Service für die Kunden unserer Kunden 10

Neues aus der Gruppe Firmierungsänderungen 5 Facelifting – neuer Internetauftritt 6 Neuer Vorstand BIV – Aachen; Bauhof unter neuer Leitung 7 Wichtige Auftragseingänge/Projektstarts in 2014 8

Baureporte Hauptverwaltung Gelsenwasser – Klare Sache 14 Rü Nuvo Essen – Alles – Außer gewöhnlich 15 Bauen für die Jüngsten 16 Das Zusammenhaus – Gemeinschaftlich wohnen 17 Delta D Düsseldorf – Leben und Arbeiten in der Unternehmerstadt 18 Wohnen wie ein Graf – Düsseldorf 20 Klanggarten Köln-Porz – Da ist Musik drin 21 FH Aachen – Alles unter einem Dach 22 FEG Textiltechnik – Aachen 23 DOSB Hauptverwaltung Neubau – Frankfurt 22 1 Jahr Kita Gerolstein in Betrieb – Partner fürs Leben 25

Mitarbeiter Menschen im Unternehmen 28 Neue Mitarbeiter 2014 36 Hochzeiten und Geburten 37 Jubilare 2014 38 Geburtstage und Ruhestand 39

Aktivitäten ng² nesseler gespräche & genuss 26 ngg aktiv 32 Wir kümmern uns um den Nachwuchs 34 Immobilienmessen 2014 in Cannes und München 35

Menschen im Unternehmen: Werner Proft: „Wir sind wie eine große Familie“, Seite 28

Neubau für den Deutschen Olympischen Sportbund in Frankfurt, Seite 24

nessLETTER 51 | 2

Page 3: Nessletter 51

Sehr geehrte, liebe Geschäfts-partner, liebe aktive und ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

das Geschäftsjahr 2014 ist durch ein besonderes Projekt geprägt: Das Erft Karree Kerpen.

Für uns begann die Projektgeschichte vor 6 Jahren. Am Ende des Jahres 2008 eröffnete sich nämlich für uns – auch bedingt durch die

weltweite Finanz- und Wirtschafts-krise – die Möglichkeit in die Pro-jektgesellschaft FMZ Fachmarktzen-trum Falder/Auf dem Bürrig GmbH & Co. KG, die das Erft Karree ent- wickelte, einzutreten. Die Finanzie-rung des Projekts war in dieser Zeit nicht gesichert. Wir brachten das nötige Eigenkapital ein, übernahmen die Geschäftsführung und vereinbar-ten mit unseren Partnern, die kom-pletten Bauleistungen schlüsselfertig auszuführen.

Das war damals nur sinnvoll mög-lich, weil wir nicht nur die baufach-liche Kompetenz für ein Projekt die-ser Art und Größenordnung hatten, sondern auch die Projektentwick-lungskompetenz, um die Projektge-sellschaft in einem nicht so einfa-chen Fahrwasser klar zu steuern.

Im Juni 2009 wurden die Verträge abgeschlossen; das Projekt ging in die Bauphase. Für mehr als 30 Mieter waren in kurzer Bauzeit 55.000 m² Handels- und Service-flächen zu errichten und 1.100 Stellplätze herzustellen, eine span-nende Aufgabe in einer Zeit, in der allerorts Projekte zurückgestellt und Aufträge storniert wurden, wichtige Beschäftigung für unsere Planer, die Rohbauer, das Fertigteilwerk und den schlüsselfertig bauenden Zweckbau.

Bereits Anfang 2010 waren die ers-ten Handelsflächen und die erforder-lichen Parkplätze fertig: Obi, Roller, ein Elektronikfachmarkt, Intersport Drucks, Penny, dm öffneten die Tore und auf der Dienstleisterseite waren es im Laufe des Jahres Restaurants,

Vorwortentwickeln – planen – bauen – betreiben >> verkaufen

nessLETTER 51 | 3

Page 4: Nessletter 51

eine Bäckerei, eine Tankstelle und ein Fitnesszentrum, die das Ange-botsspektrum dieses großen Fach-marktzentrums komplettierten.

Unsere Bauleute schlossen ihre Ar-beit im wesentlichen im Jahr 2011 ab. Für unsere Projektentwickler war noch viel Arbeit zu tun. Die größten Einzelmietflächen waren zwar be-legt, aber es mussten Interessenten für die restlichen Lokale gefunden und der Mietermix optimiert werden. Daneben galt es, das Fachmarkt-zentrum zu bewirtschaften und so professionell zu betreiben, dass es jederzeit eine Attraktion war für Käufer, Besucher und Mieter.

Ende 2013 war das Projekt weitest-gehend vermietet, von den Men-schen der Region angenommen und für uns verkaufsreif.

Auf der MIPIM wurde am 12.3.d.J. ein LoI unterzeichnet. Anschließend begannen umfangreiche Due- Diligence-Prüfungen in wirtschaft-licher, steuerrechtlicher, rechtlicher und bautechnischer Hinsicht mit zeitaufwändigen Verhandlungen. Nach gut 7 Monaten wurde im Oktober der Verkaufsvertrag unter-zeichnet und am 3. November 2014 vollzogen.Die Projektgesellschaft wechselte den Eigentümer für rd. 55 Mio €.

entwickeln – planen – bauen – betreiben >> verkaufen.

Ein für uns besonders bedeutsames Projekt ist abgeschlossen. Unser großer Dank richtet sich an die vie-len Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in den verschiedenen Unterneh-mensbereichen an dieser Maßnahme so erfolgreich mitgearbeitet haben!

Beste Grüße,Ihre

nessLETTER 51 | 4

Page 5: Nessletter 51

Neues aus der GruppeFirmierungsänderungen

Im September des Jahres änderten wir diese Firmennamen:

aus nesseler grünzig bau gmbh wurde nesseler bau gmbh,aus nesseler grünzig plan gmbh wurde nesseler plan gmbh. Diese Änderungen nahmen wir vor, um den Auftritt aller operativer Firmen der Unternehmensgruppe einheitlicher, kürzer und prägnanter zu machen.

Die Änderungen haben keine ver-tragsrechtlich relevanten Konse-quenzen. Die beiden Firmen bleiben auch nach der Namensänderung dieselben juristischen Personen wie vorher. Sämtliche Rechte und Pflichten unserer Unternehmen

gegenüber Ihnen, unseren Ge-schäftspartnern wie auch unserer Geschäftspartner gegenüber uns bleiben unverändert – auch ohne Anpassung von Verträgen oder Nachtragsvereinbarungen – be- stehen.

Trotz dieser Änderungen verlassen wir den Ursprungsnamen Grünzig nicht. Es bleibt bei der Bezeich-nung nesseler grünzig gruppe. Die Obergesellschaft heißt – benannt nach dem Gründer – unverändert robert grünzig gmbh & co kg.

Änderung der MailadressenUnsere Mailadressen wurden um-gestellt. Sie lauten ab sofort ein-heitlich für alle Mitarbeiter/innen der Firmengruppe

…@nesseler.de

statt…@nesseler-bau.de…@nesseler-projektidee.de…@nesseler-plan.de…@nesseler-bauwerk.de…@nesseler-betrieb.de

Damit sind die Mailadressen künf-tig kurz und einheitlich.

Mails an die alte Adresse werden auch in Zukunft ihren Adressaten sicher erreichen, weil die alten Mailnamen im Hintergrund erhalten bleiben. Wir sind Ihnen aber sehr verbunden, wenn Sie unsere Kon-taktdaten entsprechend anpassen.

nessLETTER 51 | 5

Page 6: Nessletter 51

Neues aus der GruppeFacelifting

Wie bereits in der letzten Ausgabe des nessLETTERS angekündigt, haben wir nun unser Vorhaben in die Tat umgesetzt. Mit dem neuen webauftritt unserer Firmengruppe wollen wir uns noch transparenter, strukturierter und immer aktuell präsentieren.

Klarer als bisher zeigen wir unter dem zentralen Button „Best of nesseler grünzig…“ Besonder-heiten unseres Leistungsportfolios. Ob Highspeed, Sonderwunsch-

management, unsere Produkte ngVplus und Novoline … – mit einem Klick erhalten Sie die ge-wünschte Information mit einigen anschaulichen Beispielen.

Schauen Sie doch einfach mal rein und informieren Sie sich über unsere aktuellen Bauprojekte, Neuigkeiten aus der Firmengruppe und Themen rund um entwickeln | planen | bauen | betreiben | modernisieren.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Internet! www.nesseler.de

Auf die Plätze – fertig – Klick!

Kurz und knackig: Best of nesseler grünzig

Neues Gesicht für den Internetauftritt der nesseler grünzig gruppe

nessLETTER 51 | 6

Page 7: Nessletter 51

Neues aus der Gruppe

Karl Arnolds neuer Vorstands- vorsitzender des Bauindustrie-verbandes – Berzirk Aachen

Im Januar diesen Jahres fand die Vorstandswahl des Bauindustrieverbandes NRW, Verbandsbezirk Aachen, statt. Zuvor teilte unser Geschäftsführer, Joachim Neßeler mit, dass er nach 22 Jahren nicht erneut für das Amt kandidieren werde und dieses zur Verfügung stelle. Zum neuen Vorsitzenden des Verbands-bezirks Aachen wurde einstimmig Karl-Peter Arnolds ge-wählt, der damit die Nachfolge aus unserem Hause antritt.

Stellvertreter des Vorsitzenden bleibt wie bisher Uwe Thamm, Niederlassungsleiter der Derichs u Konertz Bauunternehmung GmbH u Co KG, Aachen. Wiedergewählt wurden als Vertreter der Aachener Bauindustriefirmen im Wirtschaftspolitischen Aus-schuss Peter H. Derichs, im Sozialpolitischen Aus-schuss unser Geschäftsführer Fritz Schupp und im Bautechnischen Ausschuss Moritz Jansen.

Joachim Neßeler bedankte sich für die gute und koopera-tive Zusammenarbeit in den vergangenen 22 Jahren und beglückwünschte Karl Arnolds zu dessen Wahl.

Bauhof unter neuer Leitung

Seit 13 Jahren gehört Sven Opitz bereits zum Team der nesseler grünzig gruppe.

Im Jahre 2001 begann er seine Ausbildung zum Hochbauspezial- facharbeiter und schloss diese 3 Jahre später erfolgreich ab. Es folgten Einsätze auf den ver-schiedensten Baustellen, bevor er Anfang des Jahres 2012 im

Bauhof eingesetzt wurde. Darüber hinaus war er eini-ge Jahre als Jugendvertreter im Betriebsrat tätig.

Seit Oktober diesen Jahres übernimmt er nun die Leitung des Bauhofs in der Sittarder Straße. Damit tritt er die Nachfolge von Gerd Ludwig an, der nach 33 Jahren Betriebszugehörigkeit seine Tätigkeit zeit-lich begrenzen und somit Platz für den Nachwuchs schaffen möchte.

v.l.n.r.: Uwe Thamm, Karl-Peter Arnolds, Joachim Neßeler

nessLETTER 51 | 7

Page 8: Nessletter 51

Wichtige Auftragseingänge und Projektstarts in 2014

GESchÄFTSFELD PROjEkT- ENTWIckLUNG/BAUTRÄGERProjektentwicklung einer 6-gruppigen Kindertagesstätte in Aachen, Projektvolumen rd. 4.500.000,00 €

Projektentwicklung einer 5-gruppigen Kindertagesstätte in Köln-FlittardProjektvolumen rd. 2.000.000,00 € Projektentwicklung einer Wohnanla-ge mit 28 Eigentumswohnungen auf dem alten Tivoli-Gelände, Aachen Projektvolumen rd. 8.700.000,00 €

Projektentwicklung eines Wohn- quartiers in Essen mit 56 Eigen-tumswohnungenProjektvolumen rd. 21.200.000,00 €

GESchÄFTSFELD ARchITEkTUR- UND TGA-PLANUNGAusführungsplanung von 108 Eigen-tumswohnungen in Düsseldorf in den Planergewerken Architektur und TGA Auftragswert rd. 400.000,00 €

Ausführungsplanung TGA eines Bürogebäudes mit Tiefgarage in Düsseldorf Auftragswert rd. 110.000,00 €

Ausführungsplanung Architektur und TGA für ein Verwaltungsgebäude mit Tiefgarage in München Auftragswert rd. 85.000,00 €

Elektroplanung für den DOSB in Frankfurt Auftragswert rd. 60.000,00 €

Architekturplanung für einen Büro-neubau im Raum DarmstadtAuftragswert rd. 73.000,00 €

GESchÄFTSFELD ROhBAUTEN Erstellung des Rohbaus für 108 Eigentumswohnungen + Tiefgarage in Düsseldorf Auftragswert rd. 7.000.000,00 €

Erstellung des Rohbaus für ein Büro-gebäude in FrankfurtAuftragswert rd. 2.300.000,00 € Rohbau für ein Bürogebäude mit Tiefgarage in DüsseldorfAuftragswert rd. 8.500.000,00 €

Erstellung des Rohbaus für die Erweiterung einer Hauptverwaltungin GelsenkirchenAuftragswert rd. 1.500.000,00 €

nessLETTER 51 | 8

Page 9: Nessletter 51

GESchÄFTSFELD WOhNBAUTENSchlüsselfertige Erstellung von 108 Eigentumswohnungen + Tiefgarage in DüsseldorfAuftragswert rd. 23.000.000,00 €

Schlüsselfertige Erstellung von 4 Mehrfamilienhäusern für eine Düsseldorfer Wohnungsgesellschaft in KölnAuftragswert rd. 11.000.000,00 €

Schlüsselfertige Erstellung von 53 EFH für einen Kölner Bauträger in KölnAuftragswert rd. 6.800.000,00 €

Neubau von Mietwohnungen in Köln-NippesAuftragswert rd. 10.000.000,00 €

GESchÄFTSFELD FERTIGTEILWERkHerstellung, Lieferung und Teilmon-tage von Stahlbetonfertigteilen für eine Firma in MannheimAuftragswert rd. 300.000,00 € Herstellung, Lieferung und Montage von Stahlbetonfertigteilen für eineLagerhalle in BingenAuftragswert rd. 560.000,00 €

Herstellung, Lieferung und Montage von Stahlbetonfertigteilen für ein Bürogebäude mit 3 Hallen in Düsseldorf Auftragswert rd. 1.800.000,00 €

Herstellung und Lieferung von Wandelementen und TT-Decken für ein Logistikzentrum in Mönchen-gladbachAuftragswert rd. 1.300.000,00 €

Herstellung, Lieferung und Montage von Stahlbetonfertigteilen für ein Industriebauwerk in KrefeldAuftragswert rd. 1.200.000,00 €

Herstellung und Lieferung von Stahl-betonfertigteilen für ein Möbelhaus in NeussAuftragswert rd. 1.700.000,00 €

Erstellung, Lieferung und Montage von Fassadenelementen für ein Büroge-bäude in FrankfurtAuftragssumme rd. 770.000,00 €

GESchÄFTSFELD ZWEckBAUTENSchlüsselfertige Erstellung eines Bürogebäudes mit Produktion (teils Reinräume) und Lager in AachenAuftragswert rd. 5.000.000,00 €

Schlüsselfertige Erstellung des Neu-baus eines Verwaltungsgebäudes für die FH AachenAuftragswert rd. 7.600.000,00 €

Schlüsselfertige Erstellung von Studentenappartements + Laden-lokal in Aachen Auftragswert rd. 4.500.000,00 € Planung und Bauausführung (teils Neubau teils Revitalisierung) der Hauptverwaltung des DOSB in FrankfurtAuftragswert rd. 18.000.000,00 €

Schlüsselfertige Erstellung eines Bürogebäudes mit Tiefgarage in DüsseldorfAuftragswert rd. 31.000.000,00 €

Schlüsselfertige Erstellung einer Verwaltung mit Tiefgarage in Arbeitsgemeinschaft in MünchenAuftragswert rd. 1.900.000,00 €

GESchÄFTSFELD BETRIEB Instandhaltung und Wartung eines Verwaltungsgebäudes in AachenAuftragswert rd. 220.000,00 €

nessLETTER 51 | 9

Page 10: Nessletter 51

Geht nicht gibt’s bei nesseler nicht. „Bis auf den Standort kann man an einer Immobilie eigentlich alles verändern“, zitiert Klaus Kremer, Geschäftsfeld-leiter Wohnbauten, eine alte Bran-chen-Weisheit. Schon seit den 80er Jahren sind wir darauf spezialisiert, die Sonderwünsche unserer Kunden zu erfüllen.

An der Escher Straße/Ecke Göppinger Straße in Köln-Bilderstöckchen wird kräftig gebaut. Die letzten Meter

bis zur Übergabe Ende des Jahres sind noch zu schaffen. Dann rollen die Umzugswagen an. Die 43 neuen Bewohner des Parkona-Quartiers warten sehnsüchtig darauf, ihre todschicken Eigentumswohnungen endlich in Besitz nehmen zu kön-nen. War die ehemalige Belgier-siedlung viele Jahre eine richtige Schmuddelecke, hat sich das Viertel mit der reizvollen Verbindung von altem, saniertem Bestand und neuen Reihen- und Mehrfamilien-häusern sehr zum Vorteil verändert.

Planung, Bauausführung und Beratung aus einer handSeit Jahrzehnten errichten wir als Generalunternehmer für Bau-trägergesellschaften und andere Partner aus der Wohnungswirt-schaft kostengünstige, aber an-spruchsvolle Einfamilienhäuser als Reihen- oder Doppelhäuser, sowie Eigentumswohnungen und Mehrfamilienhäuser. Planung, schlüsselfertige Bauausführung und individuelle Beratung der End-verbraucher liegen dabei meistens in einer Hand. Nichts soll wie „von der Stange“ wirken – nicht nur in Köln ist „jeder Jeck anders“. Ob in Bilderstöckchen oder Markona II in Neu-Ehrenfeld, dem Essener Seebogen oder dem Düsseldorfer Grafental (siehe S. 20) – hier kann jeder seinen Wohntraum verwirkli-chen – mit unserer professionellen Unterstützung.

Wünsche werden wahr Sonderwünsche – Service für die Kunden unserer Kunden

Klaus Kremer, Geschäftsfeldleiter Wohnbauten: „Oft gibt dieser Extra-Service den Ausschlag, ob ein Kaufvertrag unterschrieben wird oder nicht. Diese Dienstleistung schätzen unsere Auftraggeber und deshalb sind wir sicher, manchen großen Auftrag erst dadurch bekommen zu haben“.

nessLETTER 51 | 10

Page 11: Nessletter 51

Geschmäcker sind verschiedenGeschäftsfeldleiter Klaus Kremer sind schon die unterschiedlichsten Sonderwünsche untergekommen. „Mich wundert nichts mehr“, lacht er. Veränderte Grundrisse, eine Vergrößerung des Kellers, verscho-bene Wände, Dachgauben in allen Variationen, ausgefallene Treppen oder Bodenbeläge, exquisite Bad-ausstattung oder aufwendige Elek-trik – die Liste ist schier endlos. Geschmäcker sind verschieden, Moden kommen und gehen. Die Kunden von heute sind anspruchs-voller, weil ihnen durch das In-ternet die schöne weite Welt der unbegrenzten Möglichkeiten offen-steht. Das weckt natürlich Bedürf-nisse und viel Gesprächsbedarf mit der Bauleitung.

Alles ist käuflich und den Domblick gibt es obendrauf.

Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die den Unterschied ausmachen. Hier ein paar zusätzliche Ober-lichter, die Licht ins innenliegende Bad bringen. Dort ein aufwendiges Stäbchenparkett, das vor Ort auf „schwarz wie die Nacht“ getrimmt wird. Eine bodentiefe Dusche für den leichteren Einstieg. Die Nische an der Badewanne zum Abstellen der Sektgläser. Eine verstärkte

Bodenplatte für den Besitzer meh-rerer Aquarien. Fliesen in angesag-ter Holzoptik oder mediterranem Terracotta, auch wenn letzteres schon längst nicht mehr „in“ ist. Leistungsstarke Kabel, Bus-Syste-me und mehr Steckdosen für den Technikfreak. Heimelige Kaminöfen oder Bangkirai-Terrassen – grob lassen sich die Sonderwünsche in „Rohbau-Relevantes“ oder „Fein-

Stefan Frey, Frey Immobilien AG, Köln: Auch dank unserem langjährigen verlässlichen Part-ner nesseler und seinem umfangreichen und qualitativ hochwertigen Sondereausstattungs-service genießen wir einen vorzüglichen Ruf bei unseren Kunden. Ob im Wohnpark Markona in Neu-Ehrenfeld, Parkona in Bilderstöckchen oder der Physikersiedlung in Porz – hier kann jeder seine Individualität leben und seinem Nest ei-nen ganz persönlichen Stempel aufdrücken. Vom Kaufvertrag bis zum Einzug und darüber hinaus werden Mieter und Erwerber professionell beraten und immer hervorragend betreut. Hier bleiben keine Wünsche offen.

An allen Standorten gibt es Ausstellungen, damit sich die Interessenten ein Bild von Material

und Möglichkeiten machen können.

nessLETTER 51 | 11

Page 12: Nessletter 51

tuning“ unterscheiden. Alles ist käuflich – nur den Domblick gibt es kostenlos obendrauf.

15 Bauleiter und Bauleiterinnen stehen den Kunden im Geschäfts-feld Wohnbauten mit Rat und Tat zur Seite und begleiten sie bis zum Einzug. Es gibt einen Sonder-wunschkatalog und an allen Stand-orten Ausstellungen, damit sich Interessenten ein Bild von Material und Möglichkeiten machen können. 2011 haben wir eigens einen jun-gen Architekten für die Entwicklung eines Computerprogramms einge-stellt, mit dem sich per Knopfdruck schnell ein verbindliches Angebot erstellen lässt. Natürlich könnten die künftigen Besitzer auch online beim Versandhandel bestellen oder in den Baumarkt gehen – „aber bei uns haben sie das Rundum-Sorglos-Paket mit Gewährleistung sowie die Beratung, damit nachher auch alles zueinander passt“, erklärt Kremer.

Service kommt anDie Qual der Wahl macht die Ent-scheidung den künftigen Besitzern nicht gerade leichter. „Manchmal ist es hilfreich, einfach einen Ter-min zu setzen“, weiß Kremer. Gute Vorbereitung ist alles. Meist reichen zwei Beratungsgespräche, manch-mal sind es aber auch zehn. Kein

Problem für unsere „Wunscherfül-lungsabteilung“ – „wir betreuen die Erwerber so lange, bis sie zufrieden sind.“

Psychologisches Feingefühl Nicht nur Fachkompetenz und langjährige Bau-Erfahrung ist ge-fragt, sondern auch viel psycholo-gisches Feingefühl im Umgang mit Menschen: Auch Enttäuschungen müssen verkraftet werden, wenn zum Beispiel die bestellte Luxus-Duscharmatur aus Italien einfach nicht kommen will. Aber auch wenn so etwas passiert, lassen wir unsere Kunden nicht im Regen stehen und helfen mit einem Provisorium aus. Dieser Service kommt an. „Der zuständige Architekt war stets ein verlässlicher und vertrauenswürdi-ger Ansprechpartner, er begleitete auch aufwendigere Sonderwünsche

geduldig und engagiert“, schreibt beispielsweise ein begeisterter Seebogen-Kunde. „Der für uns zuständige Bauleiter war stets für uns da. Der komplette Kontakt (Beratung, Termine, Erreichbarkeit, Verlässlichkeit und Beanstandun-gen) verlief unkompliziert und sehr zufriedenstellend.“

Dafür arbeiten wir, denn nicht um-sonst lautet einer der Grundätze unserer Firmenphilosphie: „ Erst wenn kunden begeisterst sind, sprechen wir von Erfolg“.

Aber auch unsere Experten haben noch Wünsche: Etwa einen Konfi-gurator, mit dem sich die Extras wie beim Autokauf zusammenstellen lassen, oder die 3-D-Darstellung zur besseren Visualisierung. Wir entwickeln weiter ...

In unseren Showrooms wird der Kunde kompetent beraten.

nessLETTER 51 | 12

Page 13: Nessletter 51

nessLETTER 51 | 13

Page 14: Nessletter 51

Hauptverwaltung Gelsenwasser Klare Sache

Erinnert an den „modernen Turm von Pisa“ – der Neubau von Gelsenwasser.

Gelsenwasser wächst weiter: Aus dem einst regionalen Ver-sorger entwickelte sich eines der größten Trinkwasserun-ternehmen Deutschlands. 2003 erweiterte der international ope-rierende Dienstleister für Wasser, Abwasser und Energie seine beste-hende Hauptverwaltung aus den 70er Jahren um einen identischen Baukörper mit einer vollflächig ver-glasten Metallrahmenfassade. Der spektakuläre Neubau wird jetzt mit einem sechsgeschossigen Büroturm in Sichtbeton-Massivbauweise komplettiert. Die drei Gebäude sind über Brücken miteinander verbunden.

Damit bekräftigt das Unternehmen sein Bekenntnis zur Offenheit und Transparenz. Klare Sache, dass wir als Spezialisten für anspruchsvolle Rohbauarbeiten den Zuschlag für den Rohbau erhalten wollten. „Be-sonders im Treppen- und Aufzugbe-reich muss der Beton mit Klasse 3 höchsten Anforderungen genügen“, erklärt Frank Zaunbrecher, Ge-schäftsfeldleiter Rohauten.

Mit 25 Metern Höhe und 27 Metern Durchmesser auf einer Fläche von 3.500 m² erinnert der vollunterkel-lerte Rundbau an einen „modernen Turm von Pisa“. Statt dem Duomo ist in Gelsenkirchen natürlich das

Schalke-Stadion in Sichtweite. Und dass der Gelsenwasser-Turm mit seinem Stahlbetonskelett nicht schief wird, können Frank Zaun-brecher und sein bewährtes Team garantieren. Baubeginn war am 1. Oktober 2014. Die Fertigstellung ist für den 15. April 2015 geplant.

Projektbeteiligte

Bauherr: Gelsenwasser AG, Gelsenkirchen

Architekt:AJF Anin·Jeromin·Fitilidis & Partner, Düsseldorf

Rohbau: nesseler bauwerk gmbh, Aachen

nessLETTER 51 | 14

Page 15: Nessletter 51

RÜ NUVO EssenAlles – Außer gewöhnlich

Essen-Rüttenscheid boomt. Besonders Familien und Paare ohne kinder, die lieber mittendrin als draußen vor der Stadt wohnen wollen, sind an großzügigen Dreieinhalb- bis Viereinhalbzimmer-Woh-nungen in urbaner Lage interessiert. Auf einem Areal von 6.000 m² wird ihr Traum Wirklichkeit: Zwischen Veronikastraße und Girardet Komplex sind vier Wohn-häuser mit 56 Eigentumswohnungen sowie eine Tief-garage mit 60 Stellplätzen geplant.

„Baustart ist im Frühjahr 2015“, berichtet Projektleiter Rainer Ott. Im Frühjahr 2017 sollen die neuen Eigen-tümer einziehen. Das Wohnquartier RÜ NUVO am ehemaligen Güterbahnhof bietet mit den beiden Konzepten Quadro und Linea sowie den Penthäusern optimal durchdachte Wohnungen zwischen 85 und 132 m². Durch bodentiefe Fenster mit französischen Balkonen und überdurchschnittlichen Deckenhöhen um 2,70 m entstehen lichtdurchflutete, großzügige Lebens-räume. Der ruhende Verkehr wird durch die Tiefgarage komplett aus dem Innenbereich der Wohnanlage

herausgehalten. Parkende Autos wären auch ein Sicherheitsrisiko für Kinder. Die dürfen sich dafür in den eigenen Gärten der Erdgeschosswohnungen und in den individuell gestalteten Spielbereichen austoben.

Die nesseler projektidee gmbh entwickelt das Projekt in Partnerschaft mit der HOPF IEG GmbH & Co. KG. Die schlüsselfertige Erstellung der 56 Eigentumswohnungen erfolgt durch die nesseler bau gmbh als Generalüber-nehmer. Die Immobilien GmbH der Sparkasse Essen hat im September mit dem Vertrieb begonnen.

Projektbeteiligte

Bauträger:HOPF IEG mbH, Essen und nesseler projektidee gmbh, Aachen, in der Projektge-sellschaft HOPF IEG nesseler Rüttenscheid GmbH & Co.KG, Essen

Architekt: pbs architekten planungs-gesellschaft mbh, Aachen

Statiker: AWD Ingenieurgesellschaft mbH, Köln

Fach-Ing. hSL: INGTEG Ingenieure, BürstadtFach-Ing E: nesseler plan gmbh, Aachen

Generalunternehmer: nesseler bau gmbh, Aachen

Wohnen auf neuem Niveau. Hier werden Wohnträume wahr.

nessLETTER 51 | 15

Page 16: Nessletter 51

Bauen für die Jüngsten

Der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz zwingt viele kommunen, neue kitas zu bauen oder bauen zu lassen, sei es als kommunale Eigenbaumaßnahme, als PPP-Projekt oder als Investorenvorha-ben. Für uns eine vielfältige Aufgabe. So konnten wir in den letzten Jahren vier KiTas für die StädteRegion Aachen bauen. In öffentlich-privater Partnerschaft (PPP) errichteten wir die KiTa Gerolstein und betreiben sie für viele zukünftige Jahre. Verstärkt sind wir auch als Investoren gefragt. Wir liefern alles aus einer Hand und ver-wirklichen die komplette Immobilie. „Die Kunden stehen im Mittelpunkt,

dafür bringen wir unsere ganze Kom-petenz und unser Know-How ein“, sagt Projektleiterin Simone Demmer. Ob alt oder jung – kreative Konzepte müssen her, welche die Bedürfnisse der Nutzer ebenso wie alle Regelwer-ke und Förderrichtlinien im Blick be-halten. Unsere Stärke auf Grund der langjährigen Erfahrung im Kitabau ist es, die wirtschaftlichste Konzeption im Zusammenspiel aller Bedingun-gen für jeden Standort umzusetzen und so optimale Verhältnisse für alle Beteiligten zu schaffen. Die Bün-delung der einzelnen Phasen spart der öffentlichen Hand Zeit und Geld sowie die Arbeit für Vermietung und Gebäudemanagement.

Das kommt anIn Gerolstein läuft der Betrieb für acht Gruppen seit einem Jahr zur Freude der Kinder, der Eltern und der ErzieherInnen (siehe S. 25). Ende April wurde der Grundstein gelegt für Aachens erste öffentlich geförderte Betriebskindertagesstätte

(70 Kinder). Dieses bemerkenswerte Projekt in der Kaubendenstraße wird von fünf Industriebetrieben, nämlich von den Firmen Grünenthal, FEV, Babor Cosmetics, Blitzschutzbau Rhein Main sowie der Firma Mäurer & Wirtz getragen. Unsere Funktion ist die des Projektenwicklers, des Gene-ralübernehmers, des Betreibers und des Investors.

Die 75 „Tivolino“-Kinder an der Krefelder Straße in Aachen gehen zum Spielen raus auf das Flachdach des Supermarkts – der Dachgarten erfüllt höchste Ansprüche.

In Köln sind wir für die Kitas in Bilder-stöckchen (3 Gruppen, 90 Kinder), im Porz-Urbacher Klanggarten der WSG (5 Gruppen), in Flittard und Riehl (jeweils 5 Gruppen) sowie in Worringen und Weidenpesch mit jeweils 100 Kindern in 6 Gruppen verantwortlich. Die zweigeschossigen Gebäude sind mit großzügigen Außenanlagen und viel Platz zum Toben geplant.

Grunsteinlegung der Betriebs- kindertagesstätt Kaubenden

nessLETTER 51 | 16

Page 17: Nessletter 51

Das ZusammenhausGemeinschaftlich wohnen zwischen Soers und Stadtpark

Individualität – mit anderen zusammen leben – Die Idee gemeinschaftlicher Wohnprojekte ist nicht neu. Das bisher größte in Aachen wird in der Soers auf dem Gelände des ehemaligen Fußballstadions entstehen.

Die nesseler projektidee hat das gut 2.600 m² große Grundstück an der Ecke Emmastraße/Merowingerstraße von der Stadt erworben und zu Beginn des Jahres eine Grundidee für die Bebauung entwickelt.

In mehreren Workshops haben dann die zukünftigen Erwerber und Bewohner ihre Wünsche und Ideen ausge-tauscht und gemeinsam mit Architektin Ursula Komes das Konzept erarbeitet. Mitreden ist ausdrücklich erwünscht: Wohnungsgrößen, Grundrisse und Außenanlagen aber auch die vertraglichen Grundlagen wie Kaufvertrag, Teilungs-erklärung und Vereinssatzung wurden in den neun Work-shops besprochen und beschlossen. Die Moderation dieses umfangreichen Klärungsprozesses hat in bereits bewährter Manier Dr. Katrin Hater in die Hand genommen. Vom Ergebnis ist Projektleiterin Silvia Willems überzeugt: „So

entsteht nicht nur Sicherheit in allen Entscheidungen, son-dern auch von Anfang an eine gute Nachbarschaft“, und sie freut sich über das große Interesse. Ende August konnte der Bauantrag gestellt werden.

Das „Zusammenhaus“ bietet 28 Eigentumswohnungen, eine Gemeinschaftswohnung, einen Gemeinschaftsgarten sowie eine gemeinsame Tiefgarage und Gemeinschafts- keller. Schon jetzt zeichnet sich eine bunte Vielfalt ab: Singles und Paare in unterschiedlichem Alter – das Ange-bot bietet zudem auch Wohnungen für Familien und junge Paare, die eine Familie gründen möchten. Die ersten Reservierungen liegen vor, der Baubeginn ist noch für die-ses Jahr geplant. Die Übergabe erfolgt im Frühjahr 2016.

Mit anderen zusammen leben. Die ersten Reservierungen liegen bereits vor.

Projektbeteiligte

Bauherr: nesseler projektidee gmbh, Aachen

Architektin: Ursula Komes, Aachen

Moderatorin: Dr. Katrin Hater, Aachen

Statiker:

Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Hammes, Aachen

Außenanlagenplaner: 3+ Freiraumplaner, Aachen

hSLE-Planung: nesseler plan gmbh, Aachen

Generalübernehmer: nesseler bau gmbh, Aachen

nessLETTER 51 | 17

Page 18: Nessletter 51

Delta D DüsseldorfLeben und Arbeiten in der Unternehmerstadt

Im Düsseldorfer Stadtteil Deren-dorf entsteht seit herbst 2006 auf dem ehemals industriell genutzten Gelände der Rhein-metall-Werke ein völlig neues Quartier. In der „Unternehmer-stadt“ verschmelzen die Bereiche Leben und Arbeiten zu einem gelun-genen Gesamtkunstwerk. Auf einer Fläche von 90.000 Quadratmetern realisiert die Rheinmetall Immobili-engesellschaft die unterschiedlichen Bauprojekte sehr behutsam und nachhaltig. Mit der Büroimmobilie Delta D wurde im März diesen Jah-res der letzte Bauabschnitt mit Abbrucharbeiten des ehemaligen Firmensitzes eingeleitet.

Am 25. September 2014 legten der Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel, Armin Papperger, Vorsitzender des Vorstands Rhein-

metall AG, und der Architekt Harald Wennemar den Grundstein.Als markanter Eckpunkt bildet das sechsgeschossige Delta D den prismenförmigen Schlussstein des architektonisch vielfältigen Areals. Zwei gleichwertige, voneinander getrennte Baukörper mit gesonder-ten Eingängen, Foyers und Atrium- höfen vereinen sich zu einem impo-santen Gesamtkomplex mit attrakti-ven Grundrissen auf jeder Etage. Ein zusätzlicher viergeschossiger Mittelbau verbindet die beiden modern gestalteten Neubauten.

Die originalgetreu nachgebildete Ziegelfassade dieses Mittelbaus er-innert an das ehemalige 100 Jahre alte Backsteingebäude, das einst an gleicher Stelle der Hauptsitz der Rheinmetall-Werke war. „So entsteht eine spannende Mischung aus histo-

risch geprägter und moderner Ar-chitektur“, sagt Andreas Klinkenberg, Geschäftsfeldleiter Zweckbauten. Das Gebäude soll bis Ende 2015 fertig sein und macht die Unterneh-merstadt rund 14 Jahre nach Auf-stellung des Rahmenplans komplett. Das kommt an: Bereits bevor die Bagger anrückten, war der Nordflügel mit rund 6.500 Quadratmetern Bürofläche und damit ein Großteil der Gesamtmietfläche von rund 15.000 Quadratmetern vermietet.

Stadt in der StadtGeplant von einer Vielzahl von Architekten ist im Laufe der letzten Jahre ein echtes Unikat im besonde-ren Look entstanden – weit entfernt von einem Wohn- und Gewerbe-gebiet aus der Retorte. Zentral in Düsseldorf gelegen, ist das Viertel eine Stadt in der Stadt, in der hoch-

Gesamtblick auf die Unternehmerstadt in Düsseldorf-Derendorf.

nessLETTER 51 | 18

Page 19: Nessletter 51

wertige Architektur, verbunden mit einem innovativen durchgängigen Freiraumkonzept, auch städtebau-lich Akzente setzt. Von der kernsa-nierten historischen Industriehalle mit Loft-Charakter bis zum moder-nen State of the Art Neubau finden Unternehmen hier maßgeschneider-te, hochflexible und repräsentative Räumlichkeiten. Dazu gehört die ideale Infrastruktur ebenso wie ein entsprechendes Angebot an Gast-ronomie, Kultur und Sport. Mit der Fertigstellung des Lighthouse, des doubleU und der Halle 30 hat sich das Quartier auch zu einem wich-tigen Modestandort in Düsseldorf gemausert. Darüber hinaus bieten 90 Showrooms vielfältige und gut miteinander vernetzte Einkaufs-möglichkeiten. Gesamtpaket mit hoher Lebens- und Wohnqualität Insgesamt wurden in Derendorf ca. 142.000 m² Bruttogeschoss-flächen für Büros, Verwaltung und Dienstleistungen sowie rund 300 Wohneinheiten geschaffen. Abge-rundet durch ein komplettes Grün-flächen- und Servicekonzept bietet die Unternehmerstadt ein durch-dachtes Gesamtpaket mit hoher Lebens- und Wohnqualität – und damit beste Voraussetzungen für die angesagte „Work-Life-Balance“.

Wer in der Unternehmerstadt wohnt, hat seinen Job meist ganz in der Nähe und legt Wert auf kurze Wege. Dank perfekter Verkehrs-anbindung ist man schnell überall in der Stadt. Umfassende Services und Dienstleistungen rund um Ein-kaufen, Gastronomie, Hausmeister, Sicherheit, Textilreinigung oder Versand halten den Rücken frei für die Familie oder die vielfältigen Er-holungs- und Freizeitmöglichkeiten in der Umgebung.

Das Beste zum Schluss Unter dem von Rheinmetall Immobi-lien formulierten Motto:“ Das Beste zum Schluss“ gehen wir seit Juli 2014, beginnend mit den Erdarbei-

ten, an diese anspruchsvolle und in sportlicher Bauzeit zu reali-sierende Bauaufgabe heran.

Der markante Eckpunkt Delta D bildet den Schlusstein des vielfältigen Areals.

© R

hein

met

all D

üsse

ldor

f

Projektbeteiligte

Bauherr: Rheinmetall Immobiliengesellschaft GmbH, Düsseldorf

Architekt: Architektengemeinschaft Delta D HPP-Wennemar, Düsseldorf

Statik: Kempen Krause Hartmann Ingenieurgesellschaft mbH, Düsseldorf

Fach-Ing hSL.: IBD Ingenieurbüro Dohrmann GmbH & Co. KG, Essen

Fach-Ing E: nesseler plan gmbh, Aachen

Generalunternehmer: nesseler bau gmbh, Aachen

nessLETTER 51 | 19

Page 20: Nessletter 51

DüsseldorfWohnen wie ein Graf

Grafental – so heißt der neue Stadtteil zwischen Aaper und Grafenberger Wald. Direkt am Golf-platz und Ostpark gelegen entsteht das lebenswerte Quartier in Düssel-dorfs grüner Lunge. Hier errichten wir z.Zt. 108 Eigentumswohnungen in 10 Gebäuden.

Mittendrin heißt hier nicht außen vor. Bis zur Innenstadt mit Königsallee und Rheinufer oder auch zur Auto-bahn ist es nicht weit. Vor der eige-nen Haustür bietet die örtliche Infra-struktur alles, was man so braucht. Wälder, Parkanlagen und die Stadtteile Flingern, Düsseltal und Grafenberg sind mit dem Rad, Auto oder öffent-lichen Verkehrsmitteln bestens zu

erreichen. Mit viel Feingefühl haben die Landschaftsplaner geschwungene Wege und Spielwiesen für Kinder angelegt und damit Grafental zu einer Oase mitten in der Metropole Düsseldorf gemacht.

jedes haus hat sein eigenes GesichtDie große Aufgabe des Architekten war, jedem Haus sein eigenes Gesicht zu geben, es nicht nur an der Num-mer, sondern allein an der Gestaltung erkennbar zu machen. Die vielfältigen Fassaden spiegeln die Individualität der Bewohner wieder. „108 Wohnein-heiten bedeuten auch 108 Bauherren, deren Sonderwünsche bis zur vollsten Zufriedenheit berücksichtigt werden

müssen“, berichtet Oberbauleiter Gotthard Golks. Für die Gespräche gibt es extra einen separaten Bemus-terungsraum. Allen Wohnungen gemein sind hohe Qualität in der Bauausführung sowie ein imposantes, einladendes Eingangs-portal und geräumige, helle Zimmer. Zurzeit werden der Rohbau und die wetterfeste Hülle fertiggestellt. Die Übergabe ist für Ende 2015 geplant.

Projektbeteiligte

Bauträger:Grafental GmbH & Co.KG, Düsseldorf

Architekt (Entwurf): HPP Hentrich–Petschnigg & Partner GmbH + Co. KG, Düsseldorf

Statiker:Warns & Löchmann, Dortmund

haustechnik (Entwurf):ITG Hans Pitz GmbH & Co. KG, Aachen

Ausführungsplanung (Architektur und TGA): nesseler plan gmbh, Aachen

Generalunternehmer: nesseler bau gmbh, Aachen

Grafental aus der Vogelperspektive

nessLETTER 51 | 20

Page 21: Nessletter 51

Klanggarten Köln-Porz-UrbachDa ist Musik drin

Mit viel Liebe zum Detail und einem durchdachten konzept für integratives und generatio-nenübergreifendes Wohnen will die Wohnungs- und Siedlungs-GmbH (WSG) die klassische 60er-Jahre Siedlung „Klanggarten“ in Köln Porz-Urbach in einen harmonischen Mix aus modernisierten Immobilien und zeitgemäßen Neubauten verwandeln. Zum Plan gehören schöne Außenan-lagen, besondere Serviceleistungen, eine Kindertagesstätte und gemein-schaftliches Wohnen für Senioren.

Während für Singles und Paare be-reits genügend Wohnraum im mo-

dernisierten Bestand vorhanden ist, bieten die Neubauten Platz für kin-derreiche Familien und Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Die oberen Geschosse werden durch Aufzüge auch für ältere und gehbe-hinderte Menschen gut erreichbar. „Die Bauarbeiten an Haus 5 und der Kita sind abgeschlossen. Die Woh-nungen wurden sogar vier Wochen vor Termin fertiggestellt“, berichtet Oberbauleiter Thomas Gneuß. Die Bauarbeiten an Haus 3 und 4 sind in vollem Gange. Die großzügigen Wohnungen sollen im Januar 2015 übergeben werden und Bauleiterin Christin Breitenborn ergänzt: “Und

ich freue mich, dass es dann nahtlos mit den Häusern 1 und 2 weitergeht.“

Projektbeteiligte

Bauherr: WSG Dienstleister GmbH, Düsseldorf

Architekt: pbs architekten Planungs GmbH, Aachen

Statiker: HIG Hempel Ingenieure, Köln Fach-Ing. Fach-Ing. hSL: Ingteg Ingenieure, Bürstadt

Fach-Ing. E: nesseler plan gmbh, Aachen

Generalunternehmer: nesseler bau gmbh, Aachen

Aussicht auf das Gesamprojekt Klanggarten

nessLETTER 51 | 21

Page 22: Nessletter 51

Fachhochschule AachenAlles unter einem Dach

Der Bau des neuen Verwaltungsgebäudes der Fh Aachen in der Bayernallee nimmt Form an. Nur neun Monate nach dem ersten Spatenstich konnten die Hochschule und der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) die Fer-tigstellung des Rohbaus feiern. FH-Rektor Professor Dr. Marcus Baumann und BLB-Niederlassungsleiter Jörg Munsch lobten die Bauleute und Handwerker beim Richtfest für ihre zuverlässige Arbeit.

Optimale Infrastruktur für Forschung und Lehre„Das Gebäude wird ein wichtiger Teil der Hochschul-landschaft werden und bietet eine optimale Infra-struktur für Forschung und Lehre“, freute sich BLB-Niederlassungsleiter Jörg Munsch über die Aussicht auf kürzere Wege und effektiveres Arbeiten. Vorbei sind die Zeiten, als die Studierenden zwischen sechs ver-schiedenen Standorten pendeln mussten. Künftig sind alle Service- und Verwaltungseinrichtungen sowie das Rektorat der Hochschule unter einem Dach zu finden. Auf einer Fläche von rund 3.500 Quadratmetern sollen mehr als 120 Arbeitsplätze untergebracht werden. Ein 400 Quadratmeter großer Multifunktionsraum steht für Vorlesungen zur Verfügung. Der Bauherr BLB investiert 12,5 Millionen Euro aus dem Hochschulmo-dernisierungsprogramm.

Die Ausführungsplanung, Bauausführung und Wartung der technischen Anlagen werden von uns als Generalüberneh-mer nach den Entwürfen des Aachener Stadtplaner- und Architektenbüros Jürgen von Brandt durchgeführt. Bereits Ende des Jahres soll der imposante Würfel fertig sein. „Die detaillierte Umsetzung des anspruchsvollen Architekten-Entwurfs bedarf der intensiven Kommunikation aller Projektbeteiligten und der exakten Steuerung von qualifi-zierten Nachunternehmern“, erklärt Oberbauleiter Norbert Klein. „Beides ist gut gelungen, so dass wir auch dieses tolle Gebäude pünktlich und in der vertraglich vereinbar-ten Qualität fertig stellen werden.“

Im Juli 2014 wurde Richtfest an der Bayernallee gefeiert.

Projektbeteiligte

Bauherr: Bau und Liegenschaftsbetrieb NRW, Aachen

Nutzer: Fachhochschule AachenArchitekt (Entwurf): Jürgen von Brandt, Stadtplaner & Architekten, AachenArchitekt (Ausführungsplanung): nesseler plan gmbh, Aachen

Statiker: Büro für Tragwerksplanung und Ingenieurbau vom Felde + Keppler GmbH & Co. KG, Aachen

Fach-Ing hSLE (Entwurf): INCO Ingenieurbüro, Aachen

Fach-Ing. hSLE (Ausfüh-rungsplanung): nesseler plan gmbh: Elektro-technik, NachrichtentechnikIngenieurbüro W. Ludwigs, Düren: Heizung, Sanitär, Lüftung, MSR

Projektsteuerung (AG): Hahn Helten + Thiemann Bau-leitungs GmbH, Aachen

Generalübernehmer:nesseler bau gmbh, Aachen

nessLETTER 51 | 22

Page 23: Nessletter 51

FEG Textiltechnik AachenNeubau am Prager Ring

Aufatmen in Aachen: Die FEG Textiltechnik bleibt der Stadt erhalten.

Der Neubau eines Büro- und Produk-tionsgebäudes am Prager Ring macht es möglich. nesseler plan hat das komplette Projekt gemeinsam mit dem Bauherrn entwickelt, nesseler bauwerk den Rohbau mit Teilen aus unserem Betonfertigteilwerk reali-siert und nesseler bau das Gebäude schlüsselfertig errichtet. Richtfest war am 14. Januar 2014. Die Pro-duktion der medizinischen Textilim-plantate läuft ab Dezember diesen Jahres – nach kurzer umzugsbeding-ter Unterbrechung – schon wieder, – nun in den neuen Räumen.

Über eine Privatstraße erreicht man das ca. 5.500 m² große neue Be-triebsgelände. Neben dem klar struk-

turierten zweigeschossigen Büro- und Verwaltungsbereich finden auch Produktion, Forschung und Logistik genügend Platz, letztere in einer 1.600 m² großen angegliederten Halle und der „Spange“.

Reinheit und StrukturEinsehbare Besprechungsräume so-wie ein transparentes Foyer mit einer großzügigen Stahltreppe und einer Akustikwand unterstreichen, ebenso wie die klare und weiße Architektur der Sichtbetonfassade, Reinheit und Struktur. Beides ist für den Produkti-onsprozess grundlegend.

Auch die Gebäudetechnik mit der vollklimatisierenden Lüftungsan-lage für die Reinraumtechnik, der Lüftungsanlage nach der Bauer-Optimierungstechnik zur Luftkondi-tionierung und zur Verbesserung der

Luftqualität für das Gesamtgebäude, die Sanitärausstattung samt Laboran-schlüssen sowie die gesamte Elektrik, einschließlich der Photovoltaikanlage, lässt keine Wünsche offen. Die Basis für dieses erstklassige Ergebnis: „Eine außergewöhnlich gute Zusammen-arbeit mit dem Bauherren – von der Planung bis zur Bauausführung“ – so Projektleiter Michael Zimmer.

Über eine Privatstraße erreicht man das neue Betriebs-gelände am Prager Ring

Projektbeteiligte

Bauherr: FEG Textilltechnik Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH, Aachen

Architekt: nesseler plan gmbh, Aachen

Statik, Schall- und Wämeschutz: M. Breuer Ingenieurgesellschaft mbH, Simmerath

Technische Gebäudeausrüstung: nesseler plan gmbh, Aachen

Generalübernehmer: nesseler bau gmbh, Aachen

nessLETTER 51 | 23

Page 24: Nessletter 51

DOSB-Hauptverwaltung Neubau in Frankfurt am Main

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) wird in der Otto-Fleck-Schneise in Frankfurt am Main den Neubau und die Sanierung seiner Hauptzentrale realisieren. Als Partner dabei sind nesseler bau als Generalübernehmer sowie die HPP Architekten, Düsseldorf.

Im Juli diesen Jahres nahm die ca. zweijährige Planungs- und Bauzeit mit der Vertragsunterzeichnung in Aachen ihren Lauf. Den Mitarbeitern des DOSB wurden die umfas-senden Pläne auf einer Betriebsversammlung präsentiert. Die Übergabe des Neubaus sowie des grundsanierten Bestandsbaus ist für Juni 2016 geplant. Dann sollen der DOSB und seine Mieter, darunter zahlreiche Mitgliedsorga-nisationen und sportnahe Institutionen, in das neue und das modernisierte Bauwerk einziehen. Die Gesamtkosten für Umzug und Neubau belaufen sich auf 25 Millionen Euro.

HPP-Gesellschafter Volker Weuthen erläutert den Entwurf: „Leitgedanke ist ein identitätsstiftendes Ensemble aus einem Riegel- und einem U-förmigen Baukörper mit einem großzügigen, gemeinsam nutzbaren Hof. Geometrie, Höhenstaffelung und Körnung lehnen sich an den Maßstab des Bestandsgebäudes an. Der fünfgeschossige Neubau Haus I wird über den zentralen Eingangsbereich mit dem viergeschossigen Bestandsgebäude Haus II verbunden und bildet somit eine funktionale Einheit. Entlang des Innenhofs

verbindet der sogenannte „DOSB-Boulevard” die beiden Gebäude zu einer Einheit. Auf vier Etagen werden alle DOSB Mitarbeiter in über 150 Büros untergebracht. Im Erdgeschoss befinden sich eine Cafeteria mit ca. 100 Plätzen, das großzügige Eingangsfoyer sowie der Konferenzbereich.

„Wir freuen uns auf dieses spannende Projekt und auch darüber, den Entwurf des Neubaus mit Architekturfassa-denelementen aus unserem Aachener Fertigteilwerk ge-stalten zu können”, sagte Andreas Klinkenberg, Leiter des Geschäftsfelds Zweckbauten der nesseler bau gmbh. Der Neubau von Haus I erreicht aufgrund seiner hohen Nach-haltigkeit die Zertifizierung „Gold” gemäß den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB).

Projektbeteiligte

Bauherr: Deutscher Olympischer Sportbund, Frankfurt/Main

Architekt: HPP Architekten, Düsseldorf

Statiker: H + P Ingenieure, Aachen

TGA hSLk: PGH Planungsgesellschaft, Dormagen

TGA Elektro: nesseler plan gmbh, Aachen

Bauphysik: TOHR Bauphysik, Bergisch Gladbach

Brandschutz: hhpberlin GmbH, Frankfurt

Generalübernehmer: nesseler bau gmbh, Aachen

Vertragsunterzeichnung bei der nesseler bau gmbh am

10.7.2014

nessLETTER 51 | 24

Page 25: Nessletter 51

1 Jahr Kita Gerolstein in BetriebPartner fürs Leben

Vor einem jahr hat die kITA „kleine helden“ in Gerolstein den Betrieb aufgenommen.

Das kommunale Großprojekt war das erste Neubauvorhaben des Landes Rheinland-Pfalz in einer öffentlichen privaten Partnerschaft – und der erste externe Auftrag der neu gegründeten nesseler be-trieb gmbh & co kg. 25 Jahre lang wird unser Unternehmen an der Raderstraße die Hausmeister- und Reinigungsdienste koordinieren, die technischen Anlagen warten und alles instand halten.

„PPP“ – oder eine „öffentlich- private-Partnerschaft“ – steht für eine langfristige, vertraglich gere-gelte Zusammenarbeit zwischen einem öffentlichen Auftraggeber und einem „privaten“ Unternehmen. Dabei ist der Partner für den ge-samten „Lebenszyklus“ des Objekts verantwortlich – nicht nur für den

Bau, sondern auch für den Betrieb.Neben dem Gebäudemanagement kommen auch die Planung, die schlüsselfertige Bauausführung und die Betonfertigteile für das zwei-geschossige Gebäude aus Aachen. Nach nur knapp neun Monaten Bau-zeit konnten die Kleinen Helden ihre nagelneue Tagesstätte im Septem-ber 2013 erstmals entern.

Alles läuft reibungslos„Alles läuft reibungslos“, meldet Uwe Grüters, Leiter des Geschäfts-felds Betrieb. Einmal im Quartal treffen sich alle Beteiligten, um die anstehenden Arbeiten durchzu-sprechen. Ein Hausmeister und ein Reinigungsdienst kümmern sich um alles, was zwischendurch anfällt. „Die Stimmung ist gut – und für die Kinder ist das hier das Paradies“.

Viel Spaß zum spielen für die Kleinen Helden

Projektbeteiligte

Bauherr: Stadt Gerolstein

Statik: Ing.-Büro Isa, Ingenieurbüro für Baustatik, Herzogenrath

Architekt: nesseler plan gmbh, Aachen

Fach.-Ing. hSLE: nesseler plan gmbh, Aachen

Betrieb: nesseler betrieb gmbh & co kg, Aachen

Genralübernehmer: nesseler bau gmbh, Aachen

nessLETTER 51 | 25

Page 26: Nessletter 51

Kundenempfangng² nesseler gespräche & genuss

Unter dem Motto „BiM – (R)evo-lution in der Bauwelt“ veranstal-teten wir in unserer Reihe nesseler gespräche & genuss ei-nen gelungenen Cocktail aus Informa-tion, Unterhaltung und Kulinarischem.

Seit einigen Jahren ist eine Parallele in der Bauwirtschaft und der stati-onären Industrie bestimmend: der Einfluss der Informationstechnologie auf die Prozesse. „BiM – Building Information Modeling“ meint das Erstellen intelligenter fünf-dimen-sionaler Gebäudemodelle mit den drei räumlichen – technisch, funk-tional und gestalterisch definier-ten – Dimensionen sowie Kosten und Produktionszeit als vierter und fünfter Dimension. Damit wird die Voraussetzung für Formen der Zu-sammenarbeit zwischen allen Pro-zessbeteiligten geschaffen, die bis zum heutigen Zeitpunkt unmöglich sind und zu enormen Produktivitäts-effekten führen.

Frau Dr. Ilka May, Associate Director bei ARUP, eine international aner-kannte Expertin für BiM-Strategien und -Technologien, hielt zu diesem Thema einen sehr interessanten Vortrag. Sie berichtete über den Stand der deutschen Initiative zur Digitalisierung der Wertschöpfungs-kette Bau sowie über Praxisbeispiele fortgeschrittener Anwendungen in ausländischen Projekten.

Im Anschluss berichtete Karl Arnolds über den Stand des BiM – Building Information Modeling innerhalb der nesseler grünzig gruppe und gab Aufschluss über die weiteren Ent-wicklungsstufen und Aufgaben.

Das anschließende „Flying Dinner“ mit musikalischer Untermalung des Trio Feliz, gab Gelegenheit zu inten-siven und anregenden Gesprächen und Diskussionen bis in den späten Abend.

Fr. Dr. Ilka May, Associate Director, ARUP

nessLETTER 51 | 26

Page 27: Nessletter 51

Fr. Dr. Ilka May, Associate Director, ARUP

nessLETTER 51 | 27

Page 28: Nessletter 51

„Wir sind wie eine große Familie“ Werner Proft

Eigentlich hatte Werner Proft gar keine Lust auf den Bau. „Der ganze Dreck, und die Maloche, das kannte ich schon von meinem Va-ter“, sagt der gebürtige Eschweiler. Als 14-jähriger bevorzugte er es lie-ber sauber und trocken und machte erst einmal eine Lehre als Friseur.

Der geringe Verdienst schreckte den jungen Mann jedoch ab.

Proft stammt aus einer großen Familie mit zwölf Kindern, da war das Geld immer schon knapp. Also schwang er doch lieber wieder die Maurerkelle und baute mit seinem Vater, einem leidenschaftlichen Handwerker und spezialisierten Ofenbauer, Einfamilienhäuschen. Doch erst einmal rief Vater Staat. Als Zeitsoldat für zwölf Jahre brach-te Proft es in Geilenkirchen bis zum Oberfeldwebel. Die anstehende Versetzung machte er nicht mehr mit – seine Frau, mit der er heute fast 40 Jahre verheiratet ist, war schwanger und sein Vater brauchte Unterstützung. Die Firma, in der er nach seiner Maurerlehre als Tech-nischer Leiter anfing, ging jedoch Pleite. Auf der Suche nach einem neuen Job klopfte er auch bei

nesseler grünzig an, die in Gestalt von Kurt Beckers „am sympa-thischsten“ klangen.

Schnell noch eine Ausbildung zum Polier in Kerpen drangehangen, dann stand seinem beruflichen Happy End endgültig nichts mehr im Wege. Im September feierte der Vater von drei Söhnen sein 25jäh-riges Dienstjubiläum als Polier, seit 12 Jahren ist er Betriebsratsvorsit-zender.

Was dem engagierten Karnevalis-ten, der in seiner Freizeit auch gern beim Wagenbau hilft und Trompete spielt, dabei am meisten gefällt: „Wir sind hier eine große Familie. Wenn jemand in Not ist, wird gehol-fen.“ Und auch der hohe Qualitäts-anspruch reizt den 61Jährigen: „Wir wollen die Kunden nicht nur zufrie-denstellen, sondern begeistern.“

Werner Proft feierte in diesem Jahr sein 25-jähriges Dienst-jubiläum

nessLETTER 51 | 28

Page 29: Nessletter 51

Die Außenministerin Andrea Henshen

Als Andrea henshen vor zehn jahren das erste Mal den schönen Indeweg hinunterfuhr, war das ein Gefühl „fast wie Urlaub“. Das hat sich inzwischen natürlich etwas gelegt lacht sie, „aber ich komme immer noch jeden Tag gern zur Arbeit.“ Jetzt, wo ihre Tochter aus dem Haus geht, ist die 51jährige gebürtige Kölnerin Vollzeitkraft als Assistentin von Joachim Neßeler. „Diese Position erfordert ein hohes Maß an Kommunikations-fähigkeit und einen kühlen Kopf, da es oft heiß hergeht.“ Flexibilität und Loyalität sind da unabdingbar.

Seit einigen Jahren liegt ihr Schwerpunkt auf der Öffentlichkeitsarbeit – Imageanzeigen, Baustellenwer-bung, Pressemitteilungen, Broschüren, Werbeunterla-gen, Referenzblätter, Veranstaltungen, Redaktion des nessLETTERS sowie die Pflege des Internetauftritts – letzteres im Zuge der Neugestaltung gerade „sehr inten-siv“. Ein „ganz dickes Ding“ war natürlich das 100jährige Jubiläum 2010 mit zwei großen Veranstaltungen, die organisiert werden mussten – eine für die ganze Beleg-schaft der „nesseler Familie“ samt Partnern, Rentnern und Ehemaligen sowie einer zusätzlichen für Kunden und Geschäftspartner. Eine der vielen Aktivitäten anlässlich dieses Jubiläums war u. a. auch die Redaktion der Bro-schüre „100 Jahre Zukunft“.

Der ausgebildeten Bürokauffrau und studierten Überset-zerin und Dolmetscherin kommen ihr Organisations- und Sprachentalent zugute. Denn oft gilt es die Fachkennt-nisse der Kolleginnen und Kollegen vom Bau öffentlich-keitswirksam aufzubereiten. Was ihr an ihrem Beruf besonders gefällt ist die Abwechslung: „Ich habe eigent-lich drei Jobs in einem: Geschäftsführungsassistentin, Eventgmanagerin und Referentin für Öffentlichkeits-arbeit.“ Privat ist sie leidenschaftliche Tangotänzerin, treibt gern Sport und hat sich zum 50. Geburtstag den Kindheitstraum des Klavierspielens erfüllt. Ganz hoch im Kurs stehen auch Wandern und Trekking, Rucksackreisen rund um den Globus und das Kennenlernen fremder Kulturen abseits der Touristenpfade.

Andrea Henshen sorgt für den perfekten Auftritt

nessLETTER 51 | 29

Page 30: Nessletter 51

Eine „erhebende“ Tätigkeit Ilja Sretenovic

Seit 33 jahren ist Ilja Sretenovic jetzt bei uns – die meiste Zeit als kranfahrer im Betonfertig-teilwerk an der Sittarder Stra-ße. Mit dem schienengeführten Ko-loss hebt er gekonnt die Fertigteile

und Eisen auf ihren vorgesehenen Lagerplatz – seine langjährige Erfahrung und seine Genauigkeit kommen ihm dabei zugute. Die möglichen Dimensionen im Werk reichen bis zu einer Länge von 25 m und bis zu 40 t Gewicht. „Mein Job macht mir großen Spaß, sonst wäre ich ja auch nicht so lange da-bei geblieben“. Sein Eintrittsdatum kommt wie aus der Pistole ge-schossen – 8. April 1981. Damals ist der gebürtige Serbe gerade nach Deutschland gekommen, wo auch schon seine Mutter wohnte.

Der Vater von Zwillingssöhnen und einer Tochter ist mittlerweile fünf-mal Opa – es schmerzt den 56jäh-rigen, dass seine Jungs mittlerwei-le weit weg von ihm in der Schweiz wohnen. Doch auch ihn wird es nicht ewig in Aachen halten: In Ćuprija, wo er von seinem Groß-vater ein Stück Land geerbt hat,

hat er sich für die Rente ein schö-nes Haus mit Stall und Garage ge-baut. Obwohl viele von früher nicht mehr da sind, weckt das Städtchen zwischen Belgrad und Niš immer noch Heimatgefühle.

Seine Frau ist inzwischen verstor-ben. An der Seite seiner neuen Partnerin genießt Ilja Sretenovic es, im Wald spazieren oder auf Flohmärkte zu gehen. „Nach einem langen Arbeitstag mag ich es am liebsten ruhig“, sagt er.

„Mein Job macht mir großen Spaß“

nessLETTER 51 | 30

Page 31: Nessletter 51

Respekt vor der TraditionChristin Breitenborn

Seit April 2012 ist christin Breitenborn Bauleiterin im Ge-schäftsfeld Wohnbauten. Die Familie zog 1986 aus beruflichen Gründen ins Rheinland. Nach ihrem Bauingenieurs- und Immo-bilienfachwirt-Studium arbeitete sie zunächst als Projektleiterin und Immobilien-Aufteilerin in Köln. Das Koordinieren, Synchronisieren und Zusammenarbeiten mit unter-schiedlichen Partnern war immer schon ihr Ding. Mit ihrem Mann und den zwei Söhnen verbrachte sie ein Jahr in Thailand sowie sieben Jahre in Ägypten und plante große

Hotelanlagen mit Poollandschaften, Restaurants und Bars. Während der Tsunami zum Glück an der Familie vorbeiging, erlebten sie am Nil den Sturm der Revolution. „Was ich im Ausland gelernt habe, sind vor allem Ruhe, Geduld und Toleranz“, sagt sie.

Zurück in Deutschland hieß es erst einmal, beruflich einen Schritt zu-rück zu treten und sich die neuen Bauvorschriften und Gesetze anzu-eignen. Trotzdem bezeichnet sie das Familienunternehmen nesseler und das Geschäftsfeld Wohnbauten

als Glücksgriff. „Ich habe großen Respekt vor der Leistung und der Philosophie und freue mich, diese gute Tradition mit fortsetzen zu dür-fen.“ Transparenz, eine klare Ge-schäftsstruktur, Teamgeist und ein achtsamer Umgang mit Menschen bereiten der 49-Jährigen ebenso viel Freude wie der Blick auf das Geschaffene. Aktuell gibt sie im Kölner Klanggarten als Bauleiterin den Ton an. Mit ihrer Familie lebt sie in Brühl und liebt es, auch schon mal abzutauchen: Mit der Nase in einem Buch oder beim Wassersport.

Transparenz, Teamgeist und den achtsamen Umgang mit Menschen schätzt Christin Breitenborn an ihrem Arbeitsplatz

nessLETTER 51 | 31

Page 32: Nessletter 51

ngg aktiv

Ob beim grillen, kickern, wandern oder sporteln: Auch nach Feierabend trafen sich unsere Mitarbei-ter und Mitarbeiterinnen und hatten viel Spaß.

Im September belegte unser Team beim 7. Nordeifeler BusinessRun den zweiten Platz in der Kategorie „Die meisten Finisher“. Der Erlös aus den Startgeldern wurde auch dieses Jahr wieder für einen guten Zweck gespendet.

Das Team der nesseler projektidee versuchte sich im „Golf-Fußball“ und machte dabei keine schlechte Figur. Im Schatten des Indemanns wurde so mancher Ball eingelocht.

nessLETTER 51 | 32

Page 33: Nessletter 51

Das Team des Betonfertigteilwerks stellte sich einer besonderen Herausforderung. Da wurden gestande-ne Männer wieder klein. Beim Bobbycar-Rennen auf dem Firmengelände in der Sittarder Straße machten die Rennfahrer eine schnittige Figur und es blieb kein Auge trocken. Nach dem Rennen wurden die Energiepolster mit Grillgut und dem ein oder anderen Bierchen wieder aufgefüllt.

Unsere Wohnbauer trafen sich zum grillen in der schönen Eifel und auch die Neufundländerin Asha bekam das ein oder andere Würstchen ab.

An unserem 8. kickerturnier im April diesen Jahres nahmen 10 nesseler grünzig Teams teil. Auch dieses mal wurden nicht nur die Spielsieger geehrt, sondern darüberhinaus das Team mit dem kreativsten Namen: “Kickererbsen“. Das nächste Turnier ist bereits terminiert und die Teams trainieren regelmäßig in der Mittagspause.

nessLETTER 51 | 33

Page 34: Nessletter 51

Wir kümmern uns um den NachwuchsFH-Stipendiaten zu Gast

Bereits seit vielen jahren engagiert sich die nesseler grünzig gruppe durch finanzielle Unter-stützung in den Bereichen kultur, Sport, Soziales und Wissenschaft.

Unter anderem fördern wir im Bereich Wissenschaft zwei Studierende der Fachhochschule Aachen aus dem Fachbereich Bauingenieur-wesen, sowie zwei Stu-denten der RWTh Aachen, ebenfalls aus dem Fachbe-reich Bauingenieurwesen.

Im Zuge dieser Förderung nahm unser Unternehmen an dem Exkursionsprogramm der FH-Stipendiaten aller Fachbereiche teil, die einen Blick hinter unsere Kulissen werfen konnten.

Hier gewannen die Studierenden Einblicke in aktuelle Bau- aber auch Forschungs- und Entwicklungsprojek-te. Innovative Technologien und Prozesse standen im Mittelpunkt des Besuchs. So wurde die Prozess- und Softwareintegration mit Schwerpunkt Building-Informa-tion-Modeling vorgestellt sowie unser hauseigenes Qua-litätsprojekt “ngOP – nesser grünzig-Online-Prüfsysem”.

In der anschließenden lockeren Gesprächsrunde hatten die jungen Besucher Gelegenheit Fragen rund um das

Thema Bauen zu stellen und erhielten darüber hinaus Informationen über das Tätigkeitsfeld in einer Bauun-ternehmung.

Studenten der Fachhochschule Aachen warfen einen Blick hinter die Kulissen der Firmengruppe.

nessLETTER 51 | 34

Page 35: Nessletter 51

Immobilien Messen 2014nesseler grünzig gruppe auf der Mipim in Cannes und auf der Expo Real in München

Auch in diesem jahr war cannes wieder Schau-platz für die international wichtigste Gewerbe-immobilienmesse: die MIPIM. Die nesseler grünzig gruppe war eines von sieben regionalen Unternehmen, das mit der Industrie- und Handelskammer Aachen bei internationalen Investoren für ihre Projekte warb.

Insgesamt nahmen mehr als 20.000 Firmenvertreter und knapp 2.000 Aussteller aus 80 Ländern an der Immobilienmesse teil.

Auf der 17. Internationalen Fachmesse für Im-mobilien und Investitionen, der Expo Real in Mün-chen stellten vom 6. bis zum 8. Oktober 2014 insge-samt 1.655 Aussteller aus 34 Ländern ihre Objekte vor.

Die knapp 100-köpfige Delegation am Stand – „aachen 1a – drei Länder, ein Standort“, darunter auch die nesseler grünzig gruppe, wurde, wie bereits in den Jahren zuvor, gut besucht. Großen Andrang gab es bei den quadratmetergroßen Modellen der Baupro-jekte in den Vitrinen.

Interessante Baumaßnahmen, wie beispielsweise der RWTH-Campus, der mit rund 800.000 qm für Industrie und Wissenschaft bebaut werden soll, lockten etliche In-vestoren und Immobilienunternehmen an unseren Stand.

NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin lobte ausdrück-lich die Zusammenarbeit des „Westzipfels“.Insgesamt konnte die Expo Real ein Teilnehmerplus von 2,5 Prozent verzeichnen. Die nächste Expo Real findet vom 5.-7. Oktober 2015 in München statt.

nessLETTER 51 | 35

Page 36: Nessletter 51

Herzlich WillkommenWir haben Verstärkung bekommen und begrüßen ganz herzlich:

Bernhard Scheeren, Elektroingenieur im Geschäftsfeld Planung

Alexios jordanidis, Jungbauleiter im Geschäftsfeld Wohnbauten

Dirk Nordhausen, Projektleiter im Geschäfts-feld Zweckbauten

Stefanie Schopp, Architektin im Geschäftsfeld Planung

Daniel Adamski, Stuckateur

Adam Stoppa, IT-Administrator

Thorsten heck,Jungbauleiter im Geschäftsfeld Rohbauten

Nicole Schnettler, Ausbildung zur Industriekauffrau

cedric Scheidt, Ausbildung zum Industriekaufmann

Anna Beckers, Ausbildung zur Industriekauffrau

Dirk Mlodoch, Bauleiter im Geschäfts-feld Rohbauten

Martina Grobusch, Architektin im Geschäftsfeld Planung

Sebastian Rohde, Konstrukteur, Fertigteilwerk

Pascal Proft, Ausbaupolier im Ge-schäftsfeld Wohnbauten

Niclas Ochsenfeld, Duales Studium Bauingenieur

julien Pfeiffer, Ausbildung zum Hochbaufacharbeiter

Philipp kreutzer,Ausbildung zum Bauzeichner, TGA

Yannic Degentesch, Ausbildung zum Hochbaufacharbeiter

Luisa Nießen, Ausbildung zur Industriekauffrau

Michelle Bartz, Ausbildung zur Bau-zeichnerin, Fertigteilwerk

Wir wünschen allen neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viel Erfolg und Freude an der täglichen Arbeit!

nessLETTER 51 | 36

Page 37: Nessletter 51

Am 3.12.2013 erblickte Emilia Da Sailva das Licht der Welt. Wir gratu-lieren den glücklichen Eltern Melanie Mertens und Ricardo Da Silva.

3.450 Gramm brachte Neo Seidel am 24.7.2014 auf die Waage. Nancy Neubert und Matthias Seidel freuen sich über den Nachwuchs.

Auch Vanessa Jansen und Paul Gott-hard freuen sich über Nachwuchs. Seit dem 15.10.2014 gibt Emilia mit ihren 50 cm und 3.390 Gramm den Ton an.

Am 4.4.2014 gaben sich Andrea und Björn kirchhartz das Ja-Wort und

bekamen am 16.10.2014 den zweiten Nachwuchs. Sohn Max unterstützt nun mit properen 3.570 Gramm und einer Größe von 53 cm seinen älteren Bruder Paul.

Anna Beckers und Wa` El Al Rawashdeh heirateten am 23.5.2014.

Am 25. Oktober diesen Jahres feierten die Eheleute Dieter Michalski im Kreise der Familie ihre Goldene Hoch-zeit. Zu diesem besonderen Ereignis gratulieren wir sehr herzlich und wünschen noch viele weitere glück-liche und gesunde Jahre.

Im schönen Mon-schau gaben sich am 18. Januar 2014 Theresa und Felix Lürken das Ja-Wort

und viele Kollegen feierten mit.

josef und Sarah kox heirateten am 19.7.2014 und freuten sich über die vielen Glückwünsche.

Sabine und Lukas hörle navigierten am 18.07.2014 strahlend in den Hafen der Ehe.

Hochzeiten und Geburten

Wir gratulieren sehr herzlich und wünschen alles Gute für die gemeinsame Zukunft.

Emilia Da SailvaMaxEmilia Neo

Gaben sich vor 50 Jahren das Ja-Wort: Die Eheleute Michalski

nessLETTER 51 | 37

Page 38: Nessletter 51

jürgen Stüben startete am 1.12.2003 als Polier in unserem Unternehmen und kann nun auf 10

Jahre Betriebszugehörigkeit zurück blicken.

Norbert klein, Ober-bauleiter im Geschäftsfeld Zweckbauten feierte am 1.2.1014 sein 10-jähriges

Betriebsjubiläum.Thomas Ripkens, Bauleiter und Gotthard Golks, Oberbauleiter sind seit nunmehr 10 Jahren in den Geschäftsfeldern Zweck- bzw. Wohn-bauten tätig. Joachim Neßeler und Karl Arnolds gratulierten im Kreise der Kolleginnen und Kollegen und wünschten auch weiterhin viel Erfolg und Spaß bei der Arbeit. (s. Foto)

christiane Schlesinger ist seit 25 Jahren im Un-ternehmen. Sie begann

1989 ihre Ausbildung zur Industrie-kauffrau und ist nun als Sekretärin der Geschäftsführung tätig.

jaroslaw Trousil star-tete vor 25 Jahren seine berufliche Laufbahn in unserem Fertigteilwerk.hans Gier kann auf 40 Jahre in der nesseler grünzig gruppe zurück-blicken. Am 1.8.1974

begann er seine Ausbildung als Be-tonbauer und ist nun als Polier auf unseren Baustellen tätig.

David hilse feierte am 1.8.2014 sein 10-jähri-ges Firmenjubiläum. Der gelernte Stahl-Beton-

bauer gehört zu unserem Team im Fertigteilwerk.

Andrea henshen be-gann am 1.9.2004 ihre Tätigkeit als Assistentin von Joachim Neßeler und

kann nun ebenfalls auf 10 Jahre im Unternehmen zurück blicken.

Werner Proft feierte im Kreise der Kollegin-nen und Kollegen am 18.9.2014 im Indeweg

sein 25-jähriges Betriebsjubiläum. Der stimm- und sprachgewaltige Betriebsratsvorsitzende begann sei-ne berufliche Laufbahn bei uns als Polier.

heinz-Günter kischkat, der als Betonbauer in unserem Fertigteilwerk beschäftigt ist, feierte

am 4.11. sein 25-jähriges Jubiläum.

janna Mirbach, Bau-leiterin im Geschäftsfeld Wohnbauten ist seit dem 15.11.2004 in unserem

Unternehmen und gehört somit seit 10 Jahren zur Belegschaft.

Jubilare 2014

Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Einsatz, Verantwortungsbewusstsein und Loyalität und wünschen weiterhin viel Erfolg und Spaß bei der täglichen Arbeit.

v.l.n.r. karl Arnolds, Gotthard Golks, Thomas Ripkens, joachim Neßeler

nessLETTER 51 | 38

Page 39: Nessletter 51

Geburtstageund Ruhestand

Geburtstage

90. GeburtstagHildegard Klein, 06.09.24Lieselott Krumm, 22.09.24

85. GeburtstagJosef Mächler, 05.01.29Josef Juchems, 16.02.29Bernhard Burchert, 17.04.29August Lincke, 27.09.28

80. GeburtstagFritz Schriever, 11.03.34Erwin Teschner, 25.03.34Otto Bongard, 22.04.34Edmund Lamberti, 18.04.34

75. GeburtstagHerbert Croé, 06.11.38Arandjel Cvetkovic, 11.11.38Hans Dieter Steines, 28.01.39Siegfried Schäkel, 11.04.39Peter Kranz, 13.07.39Günther Seifert, 27.09.38Hans Wallschläger, 24.09.38

70. GeburtstagReinhard Hoffmann, 30.12.43Arnold Heinrich Lennartz, 24.01.44

60. GeburtstagKlaus Kremer, 18.12.53Anneliese Schwalm, 31.08.54

50. GeburtstagAndrea Henshen, 05.10.63André Neumann, 25.11.63Stefanie Schopp, 11.11.63Fritz Schupp, 14.11.63Friedbert Stark, 23.11.63Guido Mende, 22.02.64Martin Seldschopf, 14.03.64Beate Heering, 25.05.64Norbert Stollenwerk, 08.06.64

40. GeburtstagMarcus Fuchs, 13.01.74Christian Hürtgen, 10.02.74Michael Koenigs, 28.03.74Nikola Starcevic, 19.03.74Zeljko Lazar, 22.06.74Melanie Cox, 06.09.74Abdelhamid Hamiki, 18.09.74Tae Young Kim, 04.09.74Silke Krings, 02.09.74

30. GeburtstagMarcin Podolski, 01.12.83 Daniel Gilliam, 09.02.84

Sebastian Rohde, 18.03.84 Daniel Adamski, 25.06.84

RuhestandWir verabschiedeten in den wohlverdienten Ruhestand:

Nach 37 Jahren verlässt helene Albrecht (rechts im Bild) – Sekretärin im Geschäftsfeld Wohn-bauten unser Unternehmen. Ingrid heimbüchel (links im Bild), die 27 Jahre lang als Raumpflegerin tätig war, wurde am 31.10.2013 in den Ruhestand verabschiedet.

Wir gratulieren herzlich und wünschen für den kommenden Lebensabschnitt Gesundheit, Liebe und Glück und eine entspannte Zeit.

nessLETTER 51 | 39

Page 40: Nessletter 51

nesseler grünzig gruppe D-52076 Aachen | Indeweg 80 | Fon +49 (0) 241/ 5298-0 | Fax +49 (0) 241/ 5298-400

[email protected] | www.nesseler.de

nesseler.de