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KW 21 . Samstag, 26. Mai 2012 4. Jahrgang - Ausgabe 21Lingen . Lohne . Emsbüren . Spelle . Salzbergen . Freren . Bawinkel

FürstenauSpielplatz für Männer - Truppen-übungsplatz jetzt Freizeitpark Seite 2

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HaselünneVerleihung der niedersächsischen Ehrenamtskarte Seite 3

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Neue touristische Attraktion des LWT in Kooperation mit „Cocktailbar 1549“LiNgEN (sol). Die Mischung macht es: Maracuja, weiße Schokolade und Basilikum sind Zutaten des alko-holfreien Cocktails, den der Lingener Gastwirt Jan Kieseling von der „Cock-tailbar 1549“ (Restaurant „Ratskeller“) kreiert hat. Das erfrischende Getränk soll als Begrüßung im Rah-men der Segwaytouren, die der Lingener Wirtschaft + Tourismus e.V. von Juni bis September gemeinsam mit der „Cocktailbar 1549“ und dem „Segpoint Rheine“ anbietet, serviert werden.

Immer mittwochs und don-nerstags jeweils um 15 und 18 Uhr werden die Fahr-ten mit dem elektronisch angetriebenen Transport-mittel stattfinden. Vor dem Ratskeller geht es los, die Strecke führt überwie-gend auf Radwegen durch die Stadt. Die Fahrt dauert 90 Minuten und kostet 59 Euro inklusive Cocktail. An einer Ausfahrt kön-nen maximal vier Perso-nen teilnehmen, welche bei jeder Tour eine sorgfältige Sicherheitseinweisung von etwa 15 Minuten erhalten. „Sie können schauen, wie einfach das ist“, erläuterte Michael Röttger vom „Seg-point Rheine“ die Fahr-weise. Die Voraussetzung:

Segway-Fahrer müssen über mindestens 45 kg und maximal 110 kg Körperge-wicht verfügen, eine Mofa-Prüfbescheinigung oder eine gültige Fahrererlaub-nis besitzen und fahrtaug-lich sein. Teilnehmer, die noch nicht volljährig sind, benötigen eine Unterschrift der Eltern.

„Wir freuen uns, in Lingen Segwaytouren anbieten zu können und hoffen auf eine positive Resonanz“, sagte die Geschäftsführerin Gesche Hagemeier (Lin-gen Wirtschaft + Touris-mus e.V.) bei einem Pres-setermin. Geplant ist, das Angebot zu erweitern und auch für größere Grup-pen attraktiv zu gestal-ten. Anmeldungen wer-den direkt in der Tourist Information entgegenge-nommen oder per Telefon 0591/9144147 und Mail info@lwt-lingen.de

Segway-Fahrten durch Lingen

Jan Kieseling von der „Cocktailbar 1549“ Foto: Solbach

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Immer mehr Menschen verstehen schlechter, wenn es unruhig ist oder Viele durcheinanderreden. Die meisten Betro�enen haben keine klassische Schwer-hörigkeit – denn sie hören soweit noch gut, verstehen jedoch o� schlecht.

Daniel Alders und seine Hör-akustikmeister informieren unverbindlich über die neue Technologie.

Anmeldungen unter:Hörzentrum Emsland, Herzog-Arenberg-Str.7,49716 Meppenfon: 05931 . 877 99 90, fax: 05931 . 877 99 99info@hoerzentrum-emsland.dewww.hoerzentrum-emsland.de

Mittwoch, 06.06.2012 in MeppenVortrag von Daniel Alders:Neuste Erkenntnisse der HörforschungHeimathaus Versen, Feuerstiege 1b, 49716 Meppen-VersenMittwoch, 6. Juni 2012 um 15:00 UhrTeilnehmer sind ebenso zu Kaffe & Kuchen eingeladen.Begrenzte Teilnehmerzahl, daher bitte unbedingt vorab anmelden.

Melden Sie sich jetzt auch zum Praxistest der neuen Technologie an.

Verstehen Sie gut, wenn Viele reden?

Audiologen und Hörfor-scher wissen seit langem, warum dieses Phänomen au�ritt: Meist sind die Sin-neszellen am Anfang der Hörschnecke (Innenohr) ge-schädigt, die dort hohe Töne über 3000 Hertz wahrneh-men. Dieser Hochtonhör-verlust bewirkt, dass gespro-chene Sprache undeutlich dumpf klingt. Konsonanten wie s, f, t, k, h und g werdennicht mehr verstanden bzw. verwechselt. Insbesondere bei Hintergrundgeräuschen wird das Sprachverstehen

beeinträchtigt. Interessant: Wer einen solchen Hoch-tonhörverlust hat, erlebt sich meist nicht als schwer-hörig und hat mehr das Ge-fühl, dass andere nuscheln oder die schlechte Hörum-gebung schuld ist. Emoti-onal würden die meisten Menschen klassische Hör-geräte eher ablehnen. Doch bald schränken die Verstän-digungs-Schwierigkeiten die Kommunikation deutlicher ein.

Für solche Betro�ene gibt es nun neue Möglichkeiten. Mit-tels eines Sprachtests in einem künstlich erzeugten, breitban-digen Rauschumfeld kann das Verstehen bei Umgebungsge-räuschen gemessen werden. Sofern Schädigungen der Hör-schnecke vorliegen, analysiert eine So�ware den Unterschied zum normalen Gehör. Die-

se Werte werden mittels Au-dioso�ware in ein neues MIC-System übertragen, welches das Frequenzbild der Proban-den genau berücksichtigt und ausgleicht. Das MIC-System verschwindet - anders als ein klassisches Hörgerät - völlig

im Gehörgang. Des Weiteren fungiert es eher als Sprachver-stärker, denn es verstärkt ins-besondere die Sprachanteile, die man nicht mehr versteht, wenn man in Gesellscha� ist. Störende Nebengeräusche blendet die intelligente Tech-nologie aus.

Derzeit werden für die neuen MIC-Systeme Testhörer ge-sucht. Der Sprachtest und die Probephase sind kostenfrei. Interessierte Betro�ene kön-nen sich ab sofort zum Test der Technologie und der ers-ten Analyse anmelden. Eine ohrenärztliche Verordnung kann bei den neuen Systemen nach wie vor eingelöst werden.

Anmeldung unter:Hörzentrum Emsland Herzog-Arenberg-Str.749716 Meppen Tel.: 05931.877 99 90

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ApothekenMeppen: Sa. 26. 5. und So. 27. 5.,Markt-Apotheke am Rathaus, Markt 6, 05931/1 36 00Mo., 28. 5., Ems-Apotheke, Kleiststraße 3, 05931/12 44 2Lingen: Sa. 26. 5. und So. 27. 5., und Mo. 28. 5.,Andreas-Apotheke, Lookenstraße 12, 0591/13 33

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Zahnärzte Sa. 26. 5. und So. 27. 5.,

Meppen: Mo. 28. 5., Dr. Lars Oliver Wehlen,Markt 38, 04931/88 99 60

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Lingen: Mo. 28. 5., ZA Roes, Meppener Straße 78,0591/6 39 29

Kinderärzte Sa. 26. 5. und So. 27. 5., KÄ Stumpler,

Geeste: Mo. 28. 5., Sa. 26. 5.,

Lingen: So. 27. 5.,0591/42 72;Mo. 28. 5., Dres. Lange, 0591/90 11 11 30

Leer. Die Berufsfachschule für pharmazeutisch - techni-sche Assistenten (PTA-Schu-le) lädt für Mittwoch, 6. Juni, 17 Uhr wieder zu einem Info - Tag in der Mühlenstra-ße ein. Schulleiter Gerhard Janssen und Fachlehrerin Raphaela Weber informieren über Beruf und Ausbildung zur und zum PTA. Voraus-setzung für den zweijährigen Lehrgang rund um Arzneien und Gesundheit ist der Real-schulabschluss oder ein ver-gleichbarer. Das Schulgeld

beträgt an der gemeinnützi-gen, mehrfach ausgezeichne-ten Schule je nach Elter-neinkommen 0 bis 195 Euro. 540 PTA sind bis jetzt an der Leeraner Schule hauptsäch-lich für die 250 Apotheken Ostfrieslands und des Ems-lands ausgebildet worden. Für den neuen Lehrgang nach den Sommerferein sind noch einige Ausbildungs-plätze frei. Die Berufsaus-sichten für PTA werden von den Apothekerkammern als sehr gut bezeichnet.

PTA-Schule Leer: Info-Tag am 6. Juni

Spielplatz für echte KerleEhemaliger Truppenübungsplatz Fürstenau jetzt ein großer FreizeitparkFürstenau (BeG). Panzer dröhnen im dunklen Fich-tenwald, Quads wühlen sich durch weichen Untergrund und einige hundert Meter weiter beschleunigt ein echter Lamborghini - auf Europas größtem Männer-spielplatz sind die Spiele eröffnet.

Seit 2008 haben niederlän-dische Investoren den Trup-penübungsplatz Fürstenau im benachbarten Landkreis Osnabrück zu einem Out-door- und Automobilpark umgebaut. Auf rund 400 Hektar Fläche übte bis 2007 noch die Bundeswehr, jetzt durchqueren ein russischer Schützenpanzer vom Typ BMP 1 oder ein amerikani-scher Geländewagen vom Typ Hummer H1 das Gelän-de. Mit dem Ziel der europa-weiten Vermarktung haben die Niederländer den Park „Fursten Forest“ getauft und bieten ihren Besuchern Pan-zerfahrten, Laserspiele, Heli-kopterflüge oder das Super-car-Rennen an. Dreh- und Angelpunkt des Geschehens, zu dem übrigens auch Frau-en willkommen sind, ist die ehemalige 40 Hektar große frühere Pommern-Kaserne. Die Niederländer Jan Boom-

kamp, Hans Lesscher und die Rennfahrer-Familie um den Rallye-Teamchef Peter van Merkstijn (alle aus dem grenznahen Hengelo) haben in den vergangenen Mona-ten weiter kräftig in die Entwicklung des Geländes investiert.In den kommenden Jahren

sollen noch ein Golfplatz, ein Hotel und Ferienwoh-nungen auf dem Gelände entstehen, das noch viel Raum und viele Gebäude für weitere Ideen bietet.So gut wie alles, was das Offroader-Herz begehrt, ist heute bereits vorhanden: Wippen, Winden, Sandgru-

ben, Matschgruben, Holz-brücken, Waschbrettgelän-de, eine Werkstatt, Fahren unter Anleitung erfahrener Instrukteure, spezielle Wei-terbildungsangebote und ein Biwak, auf dem man mitten im Wald abends am Lager-feuer gemeinsam sitzen und sich austauschen kann.

Der russische schützenpanzer vom typ BMP 1 gilt zwar als Leichtgewicht unt den Kampffahr-zeugen, bringt aber noch immerhin 13 tonnen auf die Waage. Foto: FurstenForest

Talentscouts am 3. Juni in Lingen auf der SucheLinGen. Celine hatte ihren großen Auftritt bei Mario Barth, Lina posierte für die Pampers-Werbung, Kirs-ten spielte bei der TV-Doku-mentation „Erste Liebe“ mit, Marlon bei der RTL-Serie Cobra 11 und Natalie bekam die Rolle der Terry im Kino-film „Wilde Kerle 5“… Am 3. Juni sucht Sunshine-Casting, Deutschlands größte Kinder-Casting Agentur, in Lingen Babys, Kinder, Jugendliche und Erwachsene für Filme, Fernsehbeiträge, TV-Spots und Werbeshootings. Wer am Cas-ting teilnehmen möchte, kann sich unter 02234 9793814 oder E-Mail casting@sunshi-ne-casting.com melden. Mehr Informationen gibt es unter www.sunshine-casting.com

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LinGen. Die Malteser in Lingen haben erfolgreich das Audit im Bereich Haus-notruf und Menüservice bestanden. „Wir freuen uns über die guten Ergebnis-se der Qualitätsprüfung. Sie bestätigen unser Ziel unseren Kunden nur bes-te Qualität und Service im Hausnotruf und Menüser-vice anzubieten“, so Andre-as Schärf, Dienststellenleiter von den Maltesern in Lin-gen. In den Audits wurden alle qualitätsrelevanten Pro-zesse genau unter die Lupe genommen: die technische Ausstattung, richtige Rei-nigung und Lagerung der Hausnotrufgeräte, Einhal-tung der Lebensmittelhy-gieneverordnung und die richtige Temperatur des aus-zuliefernden Essens waren dabei nur einige Punkte einer langen Prüfliste. Seit Oktober 2009 führt der Mal-teser Hilfsdienst Audits in den Bereichen Hausnotruf und Menüservice durch. Das Ziel ist, durch kontinuierli-che Überprüfungen die Qua-lität der Dienstleistungen für die Kunden zu garantieren.Der Malteser Hausnotruf mit rund 72.000 Kunden und der Menüservice mit 3.900.000 Menüs im Jahr gehören bundesweit zu den Kern-diensten der Malteser. Oft werden die Services noch durch den Fahrdienst in den einzelnen Städten, wie auch in Lingen, ergänzt. Auskunft erteilen die Malteser in Lin-gen unter 0591/610590.

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Nachwuchs bei denSteppentarpansHerde im Wachholderhain Haselünne hat sich vergrößertHAselünne (sol). Dreifa-ches Glück im Wacholder-hain Haselünne. Nicht nur die Geburt von gleich drei Fohlen ist etwas Besonderes. Die Tiere sind zudem eine Seltenheit, da sie zu einer Rasse des wild und halbwild lebenden Steppentarpans gehören, die vom Ausster-ben bedroht ist. Fürsorglich von ihren Müttern betreut, erkunden sie das in einer Haseschleife südöstlich von

Haselünne gelegene Natur-schutzgebiet und können von den Besuchern und Spa-ziergängern am Haselünner See beobachtet werden. Ihr Fell hat eine seltene, golde-ne Farbe, die als „Mausfal-be“ oder „Isabell“ bezeich-net wird. Der Steppentarpan lebte früher in Südosteuro-pa und in den polnischen Wäldern. Er ist der Ahne zahlreicher europäischer Rassen und bildet zusammen

mit Waldpferd und Przewal-skipferd das primitive Trio an, das den heutigen Pfer-debestand begründet hat. Die Rasse konnte Dank der Bemühungen von Zoologen vor dem endgültigen Ver-schwinden bewahrt werden. Auf dem Gebiet des Wachol-derhains Haselünne, das seit dem Mittelalter als Weide genutzt wird, findet die Her-de der Tarpanpferde beste Bedingungen.

Vom Aussterben bedroht: der steppentarpan. Foto: solbach

nach der Verleihung der ehrenamtskarte haben sich ehrenamtliche aus dem gesamten emsland zu einem Fototermin mit erstem Kreisrat Martin Gerenkamp versammelt. Foto: solbach

„Ehrenamt ist Gold wert“Verleihung der niedersächsischen Ehrenamtskarte an insgesamt 80 EmsländerHAselünne (sol). „Tun Sie gelegentlich etwas, womit Sie gar nichts verdienen. Es zahlt sich aus.“ Auch wenn das Zitat des längst verstor-benen Kabarettisten und Schriftstellers Oliver Hassen-camp (1921-1988) zunächst schmunzeln lässt, steckt laut Martin Gerenkamp doch ein gutes Stück Wahrheit dahin-ter. „Es führt uns nämlich eindrucksvoll vor Augen, dass das Geheimnis innerer Zufriedenheit oftmals nicht im Besitz, sondern im Geben liegt“, sagte der Erste Kreis-rat bei der Verleihung der niedersächsischen Ehren-amtskarte an außerordent-lich engagierte Freiwillige in Haselünne-Lehrte. Insgesamt 47 Frauen und 33 Männer aus dem gesamten Emsland sind in Genuss der Ehren-

amtskarte gekommen. Unter ihnen waren viele Ehepaa-re, wie zum Beispiel Maria und Hermann Niemann aus Meppen, Cäcilia und Hans-Georg Pappe aus Papenburg und Anni und Hans Meyer aus Lathen. Bei ihnen gehört das ehrenamtliche Engage-ment quasi zur Familiensa-che und bestimmt den Alltag. So arbeitet Maria Niemann ehrenamtlich im Sozialen Kaufhaus und ihr Mann für die Telefonseelsorge Emsland. Anni Meyer sehen die Lathe-ner meistens in der Kleider-kammer, während sich Hans Meyer in der Seniorenver-tretung für andere einsetzt. Cäcilia und Hans-Georg Pap-pe haben sich extra in Japan zur Sushi-Meister ausbilden lassen, um bei charitativen Anlässen und Veranstaltun-

gen asiatische Köstlichkeiten als kulinarische Attraktion anzubieten. Allen ehrenamt-lich engagierten Menschen galt der besondere Dank des Ersten Kreisrats. „Sie ken-nen sicherlich dieses Gefühl der inneren Zufriedenheit. Sie wissen, wie viel Kraft und Motivation die freiwil-lig geleistete Arbeit auch für den eigenen Alltag mit sich bringt“. Trotzdem soll-te man nach seinen Worten nicht vergessen, dass das Gemeinwesen nur mit dem breiten freiwilligen Engage-ment überhaupt funktionie-ren kann. „Sie sind Vorbil-der für unsere Gesellschaft“, lobte Gerenkamp und fügte hinzu: „Ich denke, gerade in unserem ländlich strukturier-ten Emsland ist das Ehren-amt so etwas wie die Kitt, die

unsere Gesellschaft zusam-menhält.“ Mittlerweile sind 724 Emsländer in den Genuss der Ehrenamtskarte gekom-men. Erhalten kann sie jeder, der volljährig ist und sich seit mindestens drei Jahren 250 Stunden jährlich ehrenamt-lich und unentgeltlich enga-giert. Insgesamt stehen den Inhabern 1042 Vergünstigun-gen und besondere Leistun-gen in ganz Niedersachsen und Bremen zur Verfügung. Im Landkreis Emsland betei-ligen sich gut 60 Kommunen, Museen und Geschäfte an der Ehrenamtskarte. Weitere Informationen und Antrags-formulare bei Heike Baal-mann, Ehrenamtsservice des Landkreises Emsland, unter Tel. 05931/44-1253 und der Email-Adresse ehrenamt@emsland.de.

M-L / Anzeigen-Sonderveröffentlichung4 Lokales Neue Zeitung

PREMIERE:Sonntag, 27. Mai, 16.00 Uhr

Vorverkauf-Start für die „Lilalaue Nacht“ am 1. JuniAndervenne. Für die 12. „Lilalauen Nacht in Andervenne“, am 16. und 17. August, hat die The-atergruppe Andervenne Deutschlands bestes Kaba-rettduo (WAZ) engagiert: FaberhaftGuth! In ihrem 6. gemeinsamen Programm „Die Erlebniswarmduscher“ laden sie ihre Zuschauerin-nen ein, an dem teilzuha-ben, was alle bewegt, deren Kinder aus dem Gröbsten heraus sind, man selbst aber gerade in das Gröbs-te hineingerät: Die Mitte des Lebens. Auf dem Gip-fel des beruflichen Erfol-ges soll man sein, lässiger Stress und coole Zeitlo-sigkeit gehören zum guten Ton. Mit dogmatischer Planung wird sich ange-strengt entspannt und in pauschale Erlebnis- Well-nesswochenenden gestürzt, samt Salami-Aufgüssen und Bauch-Beine-Po-Kursen für Arme. Und dann muss aber auch noch mal was total Verrücktes erlebt werden. Natürlich mit der angemes-senen Kontrolle und allen gewohnten Annehmlichkei-

ten. Und so ganz nebenbei stehen für Faber und Guth ihre runden Geburtstage an, irgendwo zwischen 30 und 50. Und so was muss geplant werden. Soll im Loft gefeiert werden oder doch lieber im Feuerwehrge-rätehaus? Lädt man Leu-te ein, die man mag, oder doch die Verwandtschaft? Die mehrfach preisgekrön-ten Kabarettisten nehmen ihr Publikum in Worten und Tönen mit zu hauptamtlich ehrenamtlichen Polizeihel-fern, zur Psychoanalyse am Stammtisch, zu durchrefor-mierten Reformschulen, zu breitbandtauglichen Web-cams in Särgen und noch zu viel, viel mehr. Die Karten für diesen Kabarettabend exklusiv für Frauen sind ab dem 1. Juni beim Malerge-schäft Fritze in Fürstenau, bei Bürobedraft Nottbeck in Lingen und ab 8 Uhr unter der Tickethotline: 05902-998404 erhältlich. Am 17. August wird anschließend eine DJ – Party stattfinden. Weitere Infos findet man auch unter www.theater-gruppe-andervenne.de. „die erlebniswarmduscher“ Foto: Pr

Dienstag, 29. 5. 20128.00–16.00 Gemeinsam ins Land der Farben – Tiere aus aller Welt (Ausstellung) Stadthaus Meppen, Markt 43, Meppen16.30 und 20.00 Extrem laut und unglaublich nah (Film) VHS, Bahnhofstraße 9-11, Meppen

Donnerstag, 31. 5. 201214.00–17.00 Seele der Stadt–Stolz der Region (Ausstellung) Stadtmuseum, Obergerichtsstraße 7, Meppen

Montag, 28. 5. 201211.30 Jazzfrühschoppen Heimathaus Freren, Bahnhofstraße, Freren20.00 Extrem laut und unglaublich nah (Film) VHS, Bahnhofstraße 9-11, Meppen

Samstag, 2. 6. 201210.00–17.00 Die Gründung der Nationalgalerie – Die Sammlung des Bankiers Wagener Gut Altenkamp, Altenkamp, Papenburg/Aschendorf20.00 „iKuh“– Die komische Intelligenz der Westfalen Alte Molkerei, Bahnhofstraße, Freren

Sonntag, 27. 5. 2012ganztägig Internationales E-Jugendturnier Sportzentrum Damaschke, Haselünner Straße/Schwarzer Weg, Lingenganztägig Schützenfest des Schützenvereins St. Hubertus Fullen Schützenplatz, Heidkampstraße, Meppen16.00 Simba, König der Löwen (das Familienmusical) Freilichtbühne, Berghamsweg, Meppen

Mittwoch, 30. 5. 20128.00–17.00 Mensch macht Milch (Ausstellung) VHS-Gebäude, Hauptkanal rechts 72, Papenburg17.00 Mit Kräuterfrau Anja durch die Natur Höltingmühle, Am Nachtigallenwäldchen, Meppen

Freitag, 1. 6. 201218.30 Lange Mal-Nacht in der Kunstschule Kunstschule, Am Universitätsplatz, Lingen20.00 Nachtwächterrundgang Rathaus, Markt, Meppen20.00 Frank Muschalle Trio (Konzert) Kulturforum Sankt Michael, Langschmidtsweg, Lingen

Sonntag, 3. 6. 201214.00–17.00 Ton Lindhout (Ausstellung) Kunsthaus Haren, Emsstraße 36, Haren15.30 Schneewittchen (Familien-Musical) Waldbühne Ahmsen, Am Neuland, Lähden17.00 Öffentliche Innenstadtführung Historisches Rathaus, Marktplatz, Lingen

WettruP. Am Pfingstsonn-tag, dem 27. Mai, findet ab 14 Uhr das große Sommer-fest der freiwilligen Feu-erwehr Wettrup rund ums Gemeinde- und Feuerwehr-haus statt. Für das leibli-che Wohl ist ausreichend gesorgt. Und ebenfalls für erstklassige Unterhaltung:man darf sich auf die Jazz-tanzgruppe des VFL Hand-rup und Opa Anton freuen.Außerdem gibt es eine große Verlosung mit 400 Preisen und für die kleinen Gäste eine Rodelbahn, Stiefel wer-fen und noch vieles mehr.

Sommerfest derFreiw. Feuer-wehr Wettrup

Livekonzert am 30. Juni in Halle IVLingen. Seit 25 Jahren ist Claudia Hirschfeld bereits professionell als Orga-nistin und Keyboarde-rin unterwegs und zählt zu den absoluten Super-stars an ihrem Instrument. Am Samstag, 30. Juni ist die aus Funk und Fernse-hen bekannte Keyboarderin und Organistin in Lingen zu Gast und präsentiert in der Halle IV „Die größten Hits der Filmgeschichte“. Sie interpretiert dabei mit ihrem Open Art Orchester ein über zweistündiges Pro-gramm, das von sympho-nischen Werken wie „Star Wars“ oder „Ben Hur“ bis zu modernen poppigen Sound-tracks wie etwa „Mission Impossible“, „Rocky“ oder „James Bond“ reicht. Somit ist ein abwechslungsreicher Abend garantiert, der nicht nur Cineasten und Freunde der Filmmusik begeistern

wird. Denn Titel wie „Moon River“, „True Love“, „Love Story“ oder die „Winne-tou-Melodie“ sind Ohrwür-mer, die man immer wieder gerne hört. Mit Stücken zu Filmen wie „Schindlers Lis-te“, „Das Boot“ oder „Die Passion Christi“ ist es den Komponisten gelungen, Atmosphären zu schaffen, die ihre Wirkung nicht ver-fehlen.Erleben Sie live und haut-nah eine der weltbesten Künstlerinnen an ihrem Ins-trument. Begleiten Sie Clau-dia Hirschfeld am Samstag, 30. Juni, ab 19.30 Uhr, auf ihrer musikalischen Zeitrei-se durch „Die größten Hits der Filmgeschichte“ in der Halle IV, Kaiserstraße 10a in Lingen. Karten sind bei freier Platzwahl zum Preis von18,50 Euro an den offi-ziellen Vorverkaufsstellen erhältlich.

„Die größten Hits der Filmgeschichte“

Claudia Hirschfeld. Foto: Pr

Lingen. Für Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren bieten der Stadt-teiltreff Stroot und die Jugendpflege der Stadt vom 20. bis 24. August eine Fahrt ins Schulland-heim Bissel an. Hier stehen zahlreiche Spiele und ein Grillabend auf dem Pro-gramm. Im Preis von 75 Euro sind die Kosten für Fahrt, Übernachtung, Voll-verpflegung und Programm enthalten. Für Kinder aus finanzschwachen Famili-en kann im Einzelfall nach Prüfung der Einkommens-verhältnisse ein Zuschuss gezahlt werden.

Weitere Informationen über die Fahrt erteilt der Fach-dienstes Jugendarbeit, Birte Eilermann, unter der Tele-fon-Nummer 0591 91245-16 oder per E-Mail unter b.eilermann@lingen.de.

Kinderfreizeit in Bissel

Im Reich der wilden TierePremiere des Familienmusicals „Simba - König der Löwen“MePPen (sol). „Hakuna Matata“, stimmt die Regis-seurin und Choreografin Iris Limbarth den Titelsong des Musicals „Simba - König der Löwen“ ein. Man hört im Esterfelder Forst die Trom-meln des heißen Kontinents klingeln und der Rhythmus geht unter die Haut. Auch die Erdmännchen, Löwen, Zebras, Affen und Elefanten singen mit Begeisterung auf der Bühne mit und haben sehr viel Spaß daran. Das Lied „Hakuna Matata, kei-ner nimmt uns die Philoso-phie“ ist das Programm und soll nach der Premiere am kommenden Pfingstsonntag, 27. Mai, um 16 Uhr, dem Publikum noch lange in der Erinnerung bleiben. „Es ist eine wunderbare Geschich-te über Mut, Liebe, Treue und Freundschaft“, erläutert Limbarth das Kinderstücks kurz vor der Premiere. Das Familienmusical entführt die Zuschauer nach Afrika, wo sich wie in einem Mär-chen fast alle Tiere bemü-hen, in Frieden miteinander zu leben. Regiert wird das Reich von dem majestäti-schen Löwen Mufasa. Erst nach der Geburt seines Soh-nes Simba beginnt der Streit um die Thronfolge und das gemeinsame Leben gerät aus der Bahn. Im Familien-

musical spielen, singen und tanzen insgesamt 71 Kin-der und 18 Erwachsene auf der Bühne. Für die Premi-ere werden sie seit Anfang des Jahres vorbereitet. Für Limbarth ist es die zweite Premiere in dieser Spielsai-son. Am 14. April feierte die bundesweit bekann-te Regisseurin die erste Aufführung des Musicals „Xanadu“ am Staatstheater Wiesbaden, wo sie 2000 die Leitung des mittlerweile als Talentschmiede geltenden Jugendclubtheaters über-nahm. Wie in Meppen, wo sie seit 2006 die künstle-rische Leitung innehat, so auch in Wiesbaden insze-niert sie zwei Musicals pro

Spielzeit. Zudem schreibt sie Musicalrevues wie zum Beispiel „We like it hot“ für die Wartburg des Hessi-schen Staatstheaters, die Schlagerrevue „Sweets for my sweets“ und die Bea-tlesrevue „Yellow subma-rine“ für das Landesthea-ter Schwaben Memmingen. Ihre Revue „Sweets for my sweets“ lief im Rahmen-programm der Bayerischen Theatertage 2005 in Mem-mingen. Ihr Leben teilt sie zwischen Meppen und Wiesbaden. In der Arbeit an Kindermusicals wie „Simba – König der Löwen“ findet sie den Ausgleich. Telefoni-sche Kartenvorbestellung: 05931-8812188.

iris Limbarth, die künstlerische Leiterin der Freilichtbühne Meppen, arbeitet gerne an Kindermusicals. Foto: Solbach

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Nordwest Solar® ist Ihr erfahrener Partner für Photovoltaik, mit über 1500 installierten Anlagen.

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Nordwest SolarEnergiesysteme

®Solar- & Energie-Info-Tag

mit vielen Ausstellern und Attraktionen auf dem

Gelände der Nordwest Solar Energiesysteme GmbH

03.06.2012 10.00 - 17.00 Uhr

Die Bundesländer haben die von der Regierung geplante Kür-zung der Solarförderung vorerst gestoppt. Sie stimmten im Bundesrat in großer Mehrheit dafür, die vom Bundestag an-genommene Novelle des Erneuerbare-Energie-Gesetzes (EEG) in den Vermittlungsausschuss zu schicken. Sie wollen nun grundliegende Änderungen an dem Gesetzesvorschlag vom Ex-Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) und Bun-deswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) erwirken. Diese Nachricht wird sicherlich all diejenigen erfreuen, die sich mit dem Gedanken beschäftigen in eine Photovoltaikanlage zu

investieren. Wer sich also jetzt noch rasch entscheidet in eine Photovoltaikanlage zu investieren, hat also die Möglichkeit in den Genuss in den sehr wahrscheinlich abgemilderten Kürzun-gen zu kommen. Allerdings, wussten Sie schon, dass mehrere unabhängige Studien erwiesen haben, dass sich eine Photovol-taikanlage auch selbst zu den geplanten Förderkürzungen der Bundesregierung lohnt? Der Schlüssel liegt in der richtigen Auslegung der Photovoltaikanlage. Sinkende Anlagenpreise kommen den stetig steigenden Strompreisen der Energiever-sorgungsunternehmen entgegen. Durch den Einbau eines

Energiespeichers haben Sie sogar die Möglichkeit ihren Vorteil, Besitzer einer Photovoltaikanlage zu sein, zu vergrößern. Dies gilt nicht nur für Neuinstallationen sondern auch für bereits bestehende Anlagen. Denn Energiespeicher lassen sich auch in bestehenden Photovoltaikanlagen nachträglich installieren. Diese Möglichkeit ist doppelt vorteilhaft für alle Photovoltaik-anlagenbetreiber, da es den Eigenverbrauch erhöht und weniger Strom zugekauft werden muss. Testanlagen haben gezeigt, dass sich mit intelligenten Speicherlösungen der Eigenverbrauch auf bis zu 70% erhöhen lässt. Das Funktionsprinzip eines Strom-speichers ist so einfach wie genial: der Tagsüber produzierte aber nicht verbrauchte Strom lädt den Energiespeicher auf, bis er seine ausgelegte Kapazität erreicht hat, und erst dann wird der überschüssige Strom in das öffentliche Netz eingespeist.

Nach Sonnenuntergang deckt der Stromspeicher den Strom-bedarf der angeschlossenen Verbraucher. Es wird also deutlich, dass die Investition in einer Photovoltaikanlage nach wie vor eine Gewinnbringende Sache ist und auch zukünftig bleibt. Am 03.06.2012 in der Zeit von 10:00 – 17:00 Uhr haben Sie die Möglichkeit sich auf dem Firmengelände der Nordwestsolar Energiesysteme GmbH in Börger umfassend über die neus-ten Technologien und Trends der Solarenergie zu informieren. Zahlreiche Fachaussteller bieten Ihnen die Gelegenheit zu ei-nem persönlichen Kontakt und freuen sich Ihre Fragen zu be-antworten. Ein Rahmenprogramm aus Fachvorträgen und Aus-stellungsstücken, sowie das Angebot eines Imbiss, Getränken und Kaffee & Kuchen, sowie ein buntes Programm für Kinder laden doch gerade zu einem gemütlichen Familienausflug ein.

Bundesrat stoppt Solarkürzung -Anzeige-

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Meppen. Zur Tradition geworden ist am 2. Pfingst-tag, dem „Nationalen Müh-lentag“, der Kunsthandwer-kermarkt an der Herrenmühle. In diesem Jahr findet der Kunsthandwerkermarkt zum 14. Mal in Verbindung mit dem traditionellen Mühlen-tag statt. Wir präsentieren zahlreiche gute und ausge-wählte Kunsthandwerker der Region, die ihre Fähigkeiten und Produkte vorstellen. Die Besucher können sich u. a. an Haus- und Gartenkeramik,

Sandsteinskulpturen, handge-fertigte Glückwunschkarten, Scherenschnitte, Puppenklei-dung, interessante Leinen- und Filzarbeiten aus eigener Werkstatt, Schmuck, Bilder, Glasdesign und vielem mehr erfreuen. Auch in diesem Jahr wird es Überraschungen für Kinder geben. Musikali-sche Unterhaltung durch die „Rastdörper-Burloss-Speelers“ und unsere Musikgruppe „De Radde Musikers“. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, der Eintritt ist frei.

Nationaler Mühlentag

Auf dem Kunsthandwerkermarkt erwartet den Besucher eine Vielzahl an Angeboten. Foto: privat

Lingen. Im Juni und im September bietet der Lingen Wirtschaft und Tourismus e.V. für alle Einwohner und Gäste der Stadt Lingen (Ems) eine öffentliche Stadtführung an. Am 3. Juni sowie am 9. Sep-tember jeweils um 17 Uhr besteht die Möglichkeit im Rahmen einer Innenstadtfüh-rung interessante Geschichten aus Lingens Vergangenheit zu erfahren. Die Kosten für die Innenstadtführung betragen 1

Euro pro Person und können bei der Anmeldung bezahlt werden. Die Führung beginnt am Historischen Rathaus.Anmeldungen nimmt die Touristinformation des Lingen Wirtschaft und Tourismus e.V. unter der Telefonnum-mer: 9144-144 oder per Mail: info@lwt-lingen.de noch bis zum 30. Mai bzw. bis zum 05. September entgegen. Zusätzli-che Termine für Gruppen sind nach Absprache möglich.

Öffentliche Stadtführungen 2012 in Lingen

„Elisabeth“, „Mary Poppins“ und „Grease“ „Musicalsummer“ - große Gala am 2. Juni in der Musikschule des EmslandesMeppen (sol). Vorbereitet haben sie sich jahrelang im Unterricht und während des Workshops in den Himmels-fahrtferien. Nun wollen die Schüler der neuen Musik-theaterabteilung der Musik-schule des Emslandes und der Gesangklassen am Samstag, 2. Juni, um 19 Uhr, die Ergeb-nisse ihrer Arbeit in Rahmen der Show „Musicalsummer“ vorstellen. Ob „Elisabeth“, „Mary Pop-pins“, „Grease“ oder „Tanz der Vampire“ - die Zuschauer erwartet ein anspruchsvoller Abend mit bekannten Musi-calsongs, bunten Kostümen und Requisiten. Begleitet werden die 16 Musicaldar-steller von einer Livecombo. „Es sind viele talentierte Leute dabei“, berichtet die Dozen-tin Julia Feldhaus von den künstlerischen Begabungen

und der Begeisterung der jun-gen Teilnehmer. Die Absol-ventin des Wiener Instituts für Gesang und Musiktheater hat den Workshop zusammen mit Iris Limbarth und Jan Käfer (Schauspiel), Ulrich Tal-le (Gesang) und Karol Rednik (Tanz) konzipiert. Musicaldar-steller, die bereits seit Jah-ren in den Gesangklassen der Musikschule unterrichtet wer-den, bekamen dort den letzten Schliff und konnten die neuen Choreografien einstudieren. Eine Kostprobe der Show der Musical Generation erlebten die Besucher zum Abschluss des Tages der offenen (Kul-)Tür des Kulturnetzwer-kes Koppelschleuse Meppen am 20. Mai, bei der sich die Meppener Einrichtungen der kulturellen Jugendbildung vorstellten. Marlene Bud-den begeisterte mit „Irgend-

wo wird immer getanzt“ aus dem Musical „Mozart“, Sophie Sandhaus mit „Feed The Birds“ aus „Mary Pop-pins“, Tomas Stitilis mit „Gott ist tot“ aus „Tanz der Vam-

pire“ und Julia Glosemeyer mit „Mama, wo bist Du?“ aus „Elisabeth“. Die Karten können telefonisch unter 05931/98060 bei der Musikschule des Ems-landes bestellt werden.

Marlene Budden und Tomas Stitilis präsentieren ein Aus-schnitt aus dem Musical „Tanz der Vampire“. Foto: Solbach

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Wir wünschen allen Besuchernviel Vergnügen auf dem Schützenfest

TWIST. Am Samstag, 26 Mai, bittet ab 20 Uhr die Gruppe „ Die Partyteufel “ im Festzelt zum Tanz. Alle Twister Bürger und Einwoh-ner sowie alle Freunde des Schießsports, auch über die Gemeindegrenzen hinaus, sind hierzu recht herzlich eingeladen. Am Pfingst-sonntag, um 13.30 Uhr, treten die Vereinsmitglieder bei Lünnemann, Alt-Rüh-lertwist 102 zum Empfang des amtierenden Schüt-zenkönigs Heinz Hermann Brand nebst Throngefolge, an. Nach der Ehrung einzel-ner Vereinsmitglieder und die Verleihung der Schieß-sportplaketten folgt, unter Begleitung des Spielmann-zugs St.Hubertus Wesuwe und der Blaskapelle Twist der Aufmarsch der Mitglie-der. Anschließend wird der Festumzug durch die Stra-

ßen des Gemeindezentrums zum Festzelt beim Schieß-stand St. Georg Twist- Mit-te geführt. Hier findet für alle Interessierten auf der vereinseigenen, compu-tergesteuerten KK-Anlage wieder ein Preisschießen statt. Nachmittags bietet die Aktionsgruppe „SOS-Kinderdorf, Haus Twist“ im benachbarten Handwerker-haus Kaffee und Kuchen an. Ab 20 Uhr beginnt der große Festtanz mit der Band „Nightfever“. Am Montag, um 09.30 Uhr, beginnt das traditionelles Katerfrühstück im Festzelt. Gegen 10.15 Uhr wird das Adlerschießen durch den Schützenkönig und sein Throngefolge eröff-net. Um 19.00 Uhr wird der neuen Schützenkönig nebst Schützenthron abgeholt! Um 20.00 Uhr startet der Krönungsball.

Schützenfest vom St. Georg Twist-Mitte e.V.

Amtierender Schützenkönig Heinz Hermann Brand. Foto: privat

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Wir wünschen allen Schützenbrüdernund Besuchern schöne Festtage!

Herzlaker SchützenfestHERZLAKE. Programm des Schützenfest in Herzlake:

Pfingstsonntag, 27. Mai,19 Uhr: Weinprobe mit Tanz im großen FestzeltEs spielt die Gruppe „SkyLive“20 Uhr: Einmarsch des ThronsPfingstmontag, 28. Mai14 Uhr: Antreten der Schüt-zenbrüder beim Vereinslokal, anschl. großer Umzug zum Festplatz16 Uhr: Beginn des Plaketten-schießens, anschl.musikalischer Ausklang mit den SpielmannszügenHalen und Herzlake sowie der Blaskapelle Grafeld.Dienstag, 29. Mai 2012

8 Uhr: Gedenkgottesdienst, anschl. Kranzniederlegung am Ehrenmal, gemeinsames Frühstück10 Uhr: Antreten der Schüt-zen, anschl. Abmarsch zum Festplatz und Königsschießenca. 13 Uhr: Proklamation des neuen Königsca. 17 Uhr: Antreten der Schützen beim Vereinslo-kal zum Empfang des neu-en Schützenkönigs; anschl. Umzug zum Festplatz19 Uhr: Beginn des FestballsEs spielt die Gruppe „Sun-Beach“Es laden ein: Schützenverein Herzlake 1897 e.V.und Festwirt Dieter Brüggen

Lähden lädt zum FestLÄHDEN. Das Schützen-fest beginnt am Pfingst-samstag um 20 Uhr mit der 3.Stammtisch-Olympiade im Festzelt. Ab 22 Uhr steigt dann die Riesenjugendfete mit „Empire“. Der Jugend-tanz steht dabei ganz unter dem Motto „Dschungel-Camp“. Hierzu sind alle Jugendlichen aus Nah und Fern herzlich eingeladen.Nachdem der Samstagabend im Zeichen der Jugend stand, beginnt mit dem Pfingstsonntag der letzte Tag der Regentschaft von König Heinz Röckers.Am Pfingstsonntag um 13.15 Uhr treffen sich die Schützen der Schützenkom-panien Süd, West und Ost an ihren gewohnten Anlauf-stellen. Mit einem Stern-marsch werden die drei Schützenkompanien um 13.45 Uhr unter Begleitung des Musikvereins Vinnen sowie den Musikkapellen Hüven und Lähden auf dem Parkplatz Voges zusammen treffen. Anschließend setzt sich der Umzug durch die Ortschaft in Marsch. Gegen 15 Uhr wird der Umzug auf dem Festplatz eintref-fen. Dort erwartet die Kin-der ein buntes Programm. Karussells, Schießbuden sowie Verkaufswagen für Spielzeug und Süßigkeiten sorgen für einen abwechs-lungsreichen Nachmittag. Um 20 Uhr sind wieder alle zum Festball mit der

bekannten und beliebten Showband Starlife eingela-den. Der zweite Schützenfesttag (Pfingstmontag) wird um 8.30 Uhr mit einem Fest-gottesdienst in der Läh-dener Kirche eingeläutet. Angeführt von dem Adler werden die Schützenbrüder snschließend zum Schützen-platz geführt. Gleichzeitig mit dem Frühstück beginnt bereits das Preisschießen auf den Holzadler. Ab 11 Uhr beginnt dann das eigentli-che Königschießen. Hier-zu sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Gegen 12.30 Uhr soll der neue König proklamiert werden. Nach der Proklamation des neuen König wird gegen 14 Uhr der erste Ehrentanz des neuen Königspaares sowie des Throngefolges im Fest-zelt stattfinden. Um 19 Uhr begrüßt der neue Schützen-könig mit seinem Gefol-ge die Schützenbrüder auf dem Parkplatz vom Lähde-ner Hof. Danach führt er den Marsch zum Festplatz. Hier beginnt der Königsball mit der Stimmungskapelle SOUND EXPRESS. Hierzu sind insbesondere die älte-ren Einwohner der Gemein-de eingeladen. Um 20.30 Uhr findet der 2. Ehrentanz des Königspaares sowie des Throngefolges statt.

Mit dem Ballabend endet dann das Schützenfest 2012.

Der Schützenthron und sein Throngefolge (v.l.n.r): Marion und Martin Grabbe, Yvonne und Bernd Buschen, Melanie und Mar-tin Többen, das Königspaar Angelika und Heinz Röckers, Chri-stian und Sandra Merschendorf, Jürgen und Petra Ostermann, Uwe und Anja Böker. Foto: privat

VENHAUS. Der St. Vitus Schützenverein Venhaus feiert am 28. Mai (Pfingstmontag) und 29. Mai sein traditionelles Schützenfest. Alle Bürger von nah und fern sind zu einem Pfingstausflug nach Venhaus eingeladen. Am Pfingstmon-tag beginnt das Schützenfest mit dem Ausholen der Köni-ge und einem Umzug durch die Gemeinde zum Festplatz. Die Mitglieder des Schützen-vereins treffen sich dazu um 14:30 Uhr bei der Vereinsgast-stätte Spieker-Wübbel zum Antreten und zum Abmarsch und Ausholen der Königspaa-re .Wie in den vergangenen Jahren steht auch in diesem Jahr ein Transportwagen, das sogenannte „Schützenmobil“ für die Mitglieder zur Verfü-gung, sodass jeder Schützen-bruder am Umzug teilnehmen kann. Nach der Ordensver-leihung und Ehrentanz beim Ausholen des jungen Königs, geht es mit der Musikkap-pelle im Umzug durch die Gemeinde.Um ca. 15:45 Uhr beginnt das Vogelschießen auf zwei Vogelständen. Die Proklamation und Inthronisie-rung der neuen Königspaare findet gegen 18:45 Uhr auf dem Festplatz statt. Für das leibliche Wohl ist in ausrei-chender Form gesorgt und für die kleinen Gäste steht ein Karussell bereit. Montag fin-det sein offizielles Ende mit dem Königsessen der neu-en Königspaare und seinen Gästen in der Vereinsgast-

stätte. Der Trubel auf dem Festplatz hat kein offizielles Ende und findet hoffentlich einen sommerlichen Ausklang in gemütlicher und geselliger Runde. Am Dienstagmorgen um 7:45 Uhr heißt es Antre-ten der Schützen bei Spie-ker-Wübbel zum Besuch des Gottesdienstes. Anschließend ist Abmarsch zum Schieß-stand zum Preis- und Kaiser-schießen. An diesem Morgen findet auch das Frühstück der Schützenfrauen auf dem Saal der Vereinsgaststätte statt. Der Beginn des Frühstücks ist 09:30 Uhr. Desweiteren gibt es an diesem Morgen das Kinderschützenfest. Diese Veranstaltung beginnt parallel zum Frühstück der Schützen-frauen um 09:30 Uhr auf dem Schulhof der Grundschule in Venhaus. Gegen 12:00 Uhr findet die Proklamation des neuen Kaisers und der Kinder-schützenkönige am Schieß-stand statt. Zum Abschluss des Schützenfestes findet am Dienstagabend der traditionel-le Königsball mit der Spitzen-stimmungsband „Mayflower“ auf dem Festzelt statt. Dazu treten die Schützen und ihre Schützenfrauen um 19 Uhr am Festplatz zum Ausholen der neuen Königspaare an. Der Königsball beginnt um 20 Uhr. Das Ende der Veranstal-tung ist offen…

Der Schützenverein und der Festwirt freuen sich auf Ihren Besuch!

Venhaus feiertüber Pfingsten

Für König Heinz und König Stefan werden Nachfolger ge-sucht. Foto: privat

SPELLE HAT NEUE SCHÜTZENKÖNIGE

Nach einem harten Kampf im Stechen sowohl in der Katego-rie Junger König als auch in der Kategorie Alter König konn-ten Bernard Krone und Matthias Korte das Königsschießen beim traditionellen Schützenfest des St. Johannes Schützen-vereins in Spelle für sich entscheiden. Bernard Krone erkor seine Ehefrau Saskia zur Königin, während Matthias Korte von seiner Ehefrau Andrea auf den Thron begleitet wurde. Foto: privat

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2000. BÜRGERREPORTERIN KOMMT AUS WEENER

Herzlichen Glückwunsch: Else von Bokhorst aus Weener ist die 2000. Bürgerreporterin der Neuen-Mitmach-Zeitung.de. „Ich bin total überrascht“, sagte sie. Als Dankeschön wur-de ihr ein Blumenstrauß und ein Buch überreicht. Die gebürtige Niederländerin kennt sich gut mit dem Internet aus. Denn seit 1987 hat sie beruflich damit zu tun: sie arbeitete viele Jahre in einem Krankenhaus in Utrecht in der „EDV-Abteilung“ . Bei der Neuen-Mitmach-Zeitung will sie künftig viele Bilder veröffentlichen. „Mein Mann Gert schreibt die Texte“, sagt sie und lächelt. Sie freut sich schon auf den Austausch mit den anderen Bürgerreportern. Die Home-page sei sehr übersichtlich, lobt Else von Bokhorst. Auch die Anmeldung war ein Kinderspiel. Weitere Informationen: www.neue-mitmach-zeitung.de Foto: Boelmann

Wege zwischen den Stadtteilen verkürzenMeppener Grüne – Fahrradring mit vier BrückenMEPPEN (sol). Meppen benö-tigt dringend ein Radfahrkon-zept gleichrangig zum Ver-kehrswegekonzept. Darüber sollte man sich nach Carsten Keetz vom Ortsverein Meppen Bündnis 90/Die Grünen endlich Gedanken machen. „Die geforderten Radwege-brücken, wie sie im Konzept der Grünen zu finden sind, wären hier ein Teilaspekt“, sagte der Kreistagsabgeord-nete nach dem 2. Stadtge-spräch. Meppener Grüne und der ADFC haben bereits vor einem Jahr ein Konzept für einen Fahrradring entwickelt und dafür im Rahmen einer Aktion in der Fußgängerzone

1164 Unterschriften gesam-melt. Diese wurden am 28. September 2011 Bürgermeis-ter Jan Erik Bohling überge-ben. „Leider blieb die weitere Umsetzung in der Stadtpo-litik, auch die Nachfrage in den Medien hinter unseren Erwartungen zurück“, so Keetz. Das wesentliche Merk-mal des Konzeptes sind vier Rad- und Gehwegbrücken. Sie würden die Wege zwi-schen den Stadtteilen ver-kürzen und die Bürger dazu motivieren, statt mit dem Auto zu fahren das Fahr-rad als umweltfreundlicheres Transportmittel zu nutzen. So sollte der Radverkehr von

Esterfeld in die Altstadt und Teglingen/Schwefingen über eine Brücke vom Schullen-damm über die Ems zum BBZ (im hinteren Bereich des Campingplatzes) verlaufen. Da in diesem Bereich schon lange die Notwendigkeit einer zusätzlichen Abfahrt von der Umgehungsstraße dis-kutiert wird, kann man laut Keetz schon im Vorfeld eine weitgehend kreuzungsfreie Lösung erarbeiten. Die nächs-te Flussquerung entstünde im Verlauf der Esterfelder Stiege nach Nord-Ost abbiegend zum ehemaligen Hafengelän-de, in Höhe der B 70-Brücke. Es wäre eine optimale Lösung für den Radverkehr von Esterfeld in die Neustadt, zum Beispiel zum Marianum, zur WTD und zum Stadion. Die dritte Brücke sollte die Hase am Ende des Industriegebiets Riedemannstraße überqueren. Dies würde den Verkehr aus dem Bereich Feldkamp/Teg-lingen in die Neustadt ent-lasten. Als Lückenschluss des Rings wäre nach Keetz Wor-ten das Nadelöhr der einspu-rigen Brücken an der Schleu-sengruppe in Teglingen zu beseitigen und hier parallel eine Rad- und Gehwegbrücke zu errichten.

Der Radverkehr von Esterfeld in die Altstadt und Teglingen/Schwefingen könnte über eine Parallelbrücke vom Schullen-damm über die Ems im hinteren Bereich des Campingplatzes verlaufen. Foto: Solbach

L / Anzeigen-Sonderveröffentlichung8 Lokales Neue Zeitung

LINGEN. Im Bereich des Bahnhofsvorplatzes wer-den anstelle des bereits bestehenden Taxenstandes an der Bernd-Rosemeyer-Straße durch eine Verlänge-rung der Parkbucht künf-tig drei Kurzzeit-Parkplätze („Kiss & Ride“-Parkplätze“) eingerichtet. Durch eine Verlegung des Radwe-ges auf den Bahnhofsvor-platz sollen die entfallenen zwei Taxenplätze direkt vor dem Bahnhofsgelände in einer Parkbucht eingerich-tet werden. Zudem berich-tete die Verwaltung, dass nunmehr insgesamt fünf Taxenstandplätze auf dem ZOB im Bereich des Neben-gebäudes der Deutschen Bahn zur Verfügung stehen. Im Gegenzug werden die Taxenstandplätze in der Marienstraße aufgehoben.

Neue Kurzzeit-Parkplätze am Bahnhof Lingen

EMSLAND. Nach den Ausführun-gen zum Kauf zur Pacht und zur Schen-kung eines Betriebes beschäftigen

wir uns heute mit der Betriebs-übernahme durch Beteiligung.Kennzeichen der Beteiligung ist u. a. das es möglich ist, die Betriebs-übernahme in mehreren Schritten und über einen längeren Zeitraum zu vollziehen. Dabei können Sie sich in Form einer stillen Beteili-gung oder aber auch als Gesell-schafter (je nach Rechtsform) an Unternehmen beteiligen.Merkmale der stillen Beteiligung sind:- Sie beteiligen sich mit einem

bestimmten Geldbetrag am Unternehmen.

- Sie erhalten eine Verzinsung ihres eingesetzten Kapitals und eine darüber hinausgehende im Einzelfall zu regelnde Gewinn-beteiligung.

- In der Beteiligungsvereinbarung werden die Rahmenbedingun-gen einer solchen geregelt, dazu gehören u. a. Art und Umfang der Informationspflicht durch die Inhaber/Geschäftsführer aber auch die der Mitsprache-möglichkeiten.

- Die Haftung ist auf die Höhe des eingesetzten Kapitals beschränkt.

- Sie treten nicht nach außen in Erscheinung.

Darüber hinaus können sie sich als Gesellschafter an den ver-schiedenen Unternehmensformen von Unternehmen beteiligen. Die jeweiligen Vor- und Nachteile der Unternehmensformen und einer entsprechenden Beteiligung kön-nen beim Verfasser dieses Berich-tes in einer extra dafür erstellten Übersicht angefordert und erfragt werden. Mögliche Gesellschafs-formen sind die GbR, die OHG, die KG, die GmbH, die GmbH & Co. KG und selbst die kleine AG. Je nach Unternehmensform gibt es gravierende Unterschiede ins-besondere bezüglich der Haftung und der jeweiligen Einflussmög-lichkeiten auf das Unternehmen.

Die Vor- und Nachteile der Unter-nehmensbeteiligung sind u. a.:Vorteile:- Übernahme des Unternehmens

in mehreren Schritten möglich- Risiko und Übernahme von

Verantwortung lassen sich begrenzen

- Der Kapitalbedarf ist in der Regel geringer

- Sie haben die Möglichkeit das Unternehmen kennen zu lernen, bevor sie es möglicherweise ganz übernehmenNachteile:- Sie können nur eingeschränkt

auf die Unternehmenspolitik und Ausrichtung Einfluss

nehmen- Der Unternehmenswert kann

sich sehr positiv entwickeln, so dass der Preis für eine spätere völlige Übernahme steigt

- Auf menschlicher Ebene kann

es zu Konflikten zwischen den Gesellschaftern kommen

Deshalb prüfen Sie u. a. ob es für sie möglich ist langfristig, auch menschlich, mit den Gesell-schaftern des Unternehmens klar zu kommen. Wichtig sind entsprechend klare vertragliche Regelungen mit langfristigen Zielsetzungen und klaren Aufga-ben- und Kompetenzzuordnungen in Sachen Gesellschaftszweck, Beginn und Dauer, Gesellschafts-vermögen, Geschäftsführung und Vertretung, Gewinn- und Ver-lustzuweisungen, Urlaubs- und Krankheitsregelungen sowie mög-liche Formen der Beendigung der Beteiligung/Gesellschaft.

In der nächste Folge möchten wir Sie dann noch über Form und Inhalt eines Übernahmekonzeptes informieren.

Selbstverständlich können Sie beim Verfasser auch eine Check-liste mit vielen wichtigen Hin-weisen und Aspekten, die es gilt vor einer Betriebsübernahme zu prüfen, erhalten.

Formen der Betriebsübernahme IX

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„Krone und Emsland gehören zusammen“Ministerpräsident McAllister eröffnet offiziell das Krone-Logistikzentrum

SPELLE (sol). Direkt nach dem Treffen der Länderchefs mit Kanzlerin Angela Merkel und Bundesumweltminister Peter Altmaier in Berlin hat Nie-dersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) die emsländische Firma Krone in Spelle besucht. Dort, herzlich empfangen durch den Fir-menchef Bernard Krone und seine Ehefrau Saskia, nahm er zusammen mit Landrat Reinhard Winter, Samtge-meindebürgermeister Bernhard Hummeldorf sowie zahlrei-chen Gästen an der offiziellen Eröffnung des neuen Logis-tikzentrums teil. In seinem Grußwort lobte er das erfolg-reiche Familienunternehmen und bezeichnete es als „Glo-bal Player der Landtechnik“. Was macht dieses Unterneh-men so erfolgreich? Für den

Ministerpräsidenten lag die Antwort auf der Hand: Mit-telständische Prägung, hohe Kompetenz der Mitarbeiter und zahlreiche Innovationen in der Landtechnikbranche. „Krone und Emsland gehören untrennbar zusammen“, lob-te er auch den Landkreis, der mittlerweile zu den Regionen mit der höchsten Dynamik in Deutschland gehört. Unmit-telbar nach der kirchlichen Segnung der Halle setzte er gemeinsam mit Bernard Kro-ne eine Großpackenpresse in Bewegung und zeigte, wie man mit innovativer Technik und nur per Knopfdruck selbst die schwersten Maschinen verladen kann. Die neue rund 4000 Quadratmeter große Hal-le umfasst vier Verladebuchten sowie einen Containerlade-platz. Durchschnittlich werden

hier täglich 20 bis 30 LKW abgefertigt und 120 bis 150 Maschinen verladen. Im neuen Logistikzentrum sind zudem die hauseigene Krone Drucke-rei und der Krone Divers Point mit einer kleinen Wohnkü-che und Sozialräumen für LKW-Fahrer aus dem In- und Ausland untergebracht. In den Bau der neuen Halle wurden 2,6 Millionen Euro investiert. Anschließend bekam McAllis-ter noch eine weitere Aufgabe. Gemeinsam mit der Firmen-leitung legte er den Grund-stein für den neuen Standort des Schulungszentrums „Drive & Train“. In diesem, etwa 200 Meter vom Logistikzentrum entfernten Gebäude, das bis Anfang 2013 fertig gestellt sein soll, wird die Firma Krone alle Schulungen durchführen. Aktuell schult Krone tausende

Personen pro Jahr. Inzwischen reisen sie aus mehr als 40 Exportmärkten an, um sich in mehrtätigen Lehrgängen schu-

len zu lassen. Das Investitions-volumen des neuen „Drive & Train-Zentrums“ beläuft sich auf 3 Millionen Euro.

Die Technik macht`s: Ministerpräsident David McAllister setzt mit Bernard Krone eine Großpackenpresse in Bewegung und zeigt, wie man per Knopfdruck selbst die schwersten Maschi-nen verladen kann., Foto: Solbach

Drei neue „Kiss & Ride“-Parkplätze für den Lingener Bahnhof. Foto: Haubrich

Führung durch das EmslandlagerLINGEN. Im Rahmen des Projektes „Lingen für Tole-ranz“ haben Interessierte die Möglichkeit am 2. Juni die Gedenkstätte Esterwegen zu besuchen. Abfahrt ist um 13 Uhr am Bahnhof in Lingen. Die Teilnehmer kehren gegen 19 Uhr zurück. Die Kosten betragen fünf Euro pro Person, darin enthalten sind die Fahrt

und eine Führung durch die Gedenkstätte. Anmeldeschluss ist der 29. Mai beim Katho-lischen Jugendbüro EL-Süd (Büro für Offene Jugendarbeit, Frank Surmann (Tel. 0591-96620226), Burgstraße 21b, 49808 Lingen). Das Anmelde-formular ist auf der Internet-seite der Stadt Lingen unter www.lingen.de erhältlich..

Besuch der Gedenk-stätte Esterwegen

Innovationspreis 2012 für Firma Hermann Lucas Ergebnisse der Politbühne an OB Dieter Krone übergebenLINGEN. Die Auszeichnung mit dem „Innovationspreis 2012 des Fachhandwerks“ auf der R+T, der Weltleitmes-se für Rollläden, Tore und Sonnenschutz in Stutgart, ist für das Lingener Unter-nehmen Hermann Lucas eine hohe Anerkennung und Würdigung der Bemühun-gen des mittelständischen Unternehmens, neue Tech-nologien zu entwickeln und erfolgreich auf den Markt zu bringen.

In diesem Jahr wurde der Preis für die neue Teleskop-Markise aus dem Hauss Lucas verliehen. „Diese Innovationspreis gilt in der Branche als Oscar“, freute sich auch Martina Lucas, die gemeinsam mit ihrem Vater die Ehrung aus den Hän-den von Ulrich Kromer von Baerle, Geschäftsführer der Messe Stuttgart, sowie Otto Krentzler, Präsident des Zen-tralverbandes des Deutschen Handwerks entgegennahm.

Voll des Lobes zeigte sich

Krentzler über das neue Produkt aus dem Emsland. „Eine Teleskop-Markise, die einfach in der Fassade ver-schwindet, wenn sie nicht mehr gebraucht wird, ist eine innovative Lösung.“

Technische Raffinesse„Die hohe Eleganz wird mit ausgesprochener techni-scher Raffinesse verbunden“, so hieß es in der Laudatio des Präsidenten des Zent-ralverbandes des Deutschen Handwerks weiter. Firmen-inhaber Hermann Lucas und sein Team stehen mit ihren Innovationen schon seit vielen Jahren an der Spitze der Rollladen- und Son-nenschutzbranche“, beton-te Krentzler. Für das findi-ge Unternehmen aus dem Emsland stünden stetes der Kunde und seine Wünsche im Mittelpunkt. Die neue Teleskop-Markise eigne sich besonders für Ladengeschäf-te, die auf eine einheitliche Fassadengestaltung setzen. Krentzler zeigte sich über-zeugt, dass das neue Pro-

dukt aus dem Hause Lucas ein Verkaufsschlager werden könnte.

„Ich habe mir sagen lasen, dass der umtriebige Hand-werksmeister Hermann Lucas immer tüftelt und Neues erdenkt. Es ist kein Wun-der, dass der Innovations-preis nicht der erste Preis ist, den Lucas erhält“, lobte der Präsident die Neuent-wicklungen. Auf der R+T im Jahre 2009 wurde das multifunktionale Lufema-Fenster mit dem Innovati-onspreis bedacht. Insgesamt zeigten sich Hermann Lucas und Tochter Martina sehr zufrieden mit dem Ergeb-nis der R+T in Stuttgart. Rund 60.000 Fachbesucher aus aller Welt hätten sich für die Produkte interessiert. „Wir konnten viele Kontakte mit Besuchern registrieren“, zeigte sich Lucas zuversicht-lich, dass er mit den Neuent-wicklungen, die zum Beispiel schon in Paris und Wien rea-lisiert werden, neue Kunden-kreis ansprechen kann.

Den Innovationspreis 2012 überreichten Ulrich Kromer von Baerle (links) und Otto Krentzler (rechts) an Hermann Lucas und Tochter Martina Lucas. Foto: privat

Sport im EmslandAnzeigen-Sonderteil

GROSSE FREUDE BEIM SV UNION MEPPEN

Heinz Hermann Over, Allianz Versicherungen ( vordere Reihe 2. v.l. ) übergibt Trainer Andre Mehrländer die neuen Trainingsbälle. Der Vorstand, Trainer Andre Mehrländer, der Betreuer Michael Flottrong und natürlich die Mannschaft der D1 – Jugend, bedanken sich bei dem Sponsor. Hintere Reihe: Richard Dell, Cedric Albers, Sven Mataj, Digran Sido, Luca Tüchter, Alan Akan, Timo Strauch; mittlere Reihe: Marc Flottrong, Jan Kewitz, Arthur Brodd, Steffen Kerperien, Hoschenk Jundo Robin Mehrländer, Dominik Aufenfehn; vordere Reihe:Trainer Andre Mehrländer, Heinz Hermann Over, Trainer Michael Flottrong Foto: privat

DFB-Kurzschulung I für Jugendtrainer in HerzlakeHERZLAKE. In Herzlake fand kürzlich eine DFB Kurzschu-lung zum Thema „Bambini bis E-Junioren“ statt.In dieser DFB Kurzschulung wurde in einem Zeitraum von 4 Stunden in Theorie und Praxis vermittelt, wie Trainer mit Kindern der G- bis E-Junioren-Mannschaf-ten trainieren sollten. Hier geht es in erster Linie um Grundregeln der Trainings-gestaltung und praxisorien-tierte Tipps für eine alters-gemäße Fußballausbildung. Die Schwerpunkte liegen dabei auf einer vielseitigen Bewegungsschulung, der

fußballorientierten Bewe-gungs- und Technikschu-lung und dem Fußballspie-len. Zunächst wurde von dem Referenten Ansgar Lammers (Vorsitzender des Kreislehrausschusses Ems-land) ein Mustertraining mit der F-Jugend von Herzla-ke gezeigt, anschließend konnten die Trainer in ca. 1 Stunde praktische Elemente des Kindertrainings erfah-ren. Bei den vielen Übun-gen waren die Trainer mit sehr viel Spaß und Ehrgeiz dabei. In einem anschließen-den 2 stündigen Theorieb-lock erfuhren die Trainer der

Kindermannschaften von Herzlake, wie ein Kinder-training aufgebaut werden kann, worauf ein Kindertrai-ner besonders achten muss. Dies war die erste Kurzschu-lung, die überwiegend prak-tische Kurzschulung 2 „Klei-ne Spiele für Bambinis bis E-Jugend“ soll demnächst folgen. Diese Kurzschulun-gen sind für die Vereine kostenlos und sehr informa-tiv. Informationen auf der Homepage des KFV fussball-emsland.de und des NFV nfv.de oder direkter Kontakt unter der Adresse: ansgar.lammers@ewetel.net

DFB-Kurzschulung in Herzlake. Foto: privat

LINGEN. Die Schießsport-freunde aus den Landkrei-sen Emsland und Steinfurt haben in Lingen im Rah-men eines Wettbewerbs ihre Meister ermittelt. Ergebnisse:

Luftgewehr Auflage (LGA) Jugend Einzel: 1. Platz Katharina Berndsen aus Langen (104,8 Punkte), 2. Platz Saskia Topper Lingen-Baccum (102,5), 3. Platz Thomas Tepe aus Lingen-Baccum (97,3).LGA Offen Einzel: 1. Platz Hubert Berndsen aus Lan-gen (105,2), 2. Platz Frank Ortmann aus Lingen-Bram-sche (104,4), 3. Platz Rein-hard Klumpp aus Saerbeck/NRW (104,3).LG-Freihand (LGF) Offen Einzel: 1. Platz Oliver Brin-ker aus Osterbrock (100,5), 2. Platz Jasmin Demel aus Lingen-Damaschke (96,9), 3. Platz Frank Ortmann aus Lingen-Bramsche (95,4).Luftpistole (Lupi) Offen Einzel: 1. Platz Hubert Berndsen aus Langen (95,7), 2. Platz Werner Kös-ter aus Lingen-Brögbern (88,2), 3. Platz Hans Bekel aus Lingen-Brögbern (87).Jugendklasse LGA Mann-schaft: 1. Platz Lingen-Baccum (298,5), 2. Platz Osterbrock III (292,9), 3. Platz Osterbrock I (282,5)Offene Klasse LGA Mann-schaft: 1. Saerbeck/NRW (309,8), 2. Platz Langen (308,7), 3. Platz Osterbrock (307,7).Offene Klasse LGF Mann-schaft: 1. Platz Lingen-Damaschke (259,4), 2. Platz Lingen-Brögbern (247,6)Offene Klasse Lupi Mann-schaft: 1. Platz Lingen-Brögbern (263,8)

Teilerliste: 1. Platz Theo Tepe aus Lingen-Baccum (27), 2. Platz Katharina Berndsen aus Langen (38), 3. Platz Florian Dreising aus Lingen-Baccum (68)

Schießsport-freunde im Wettbewerb

Nicky Verjans kehrt zurück zur HSG Nordhorn-LingenNORDHORN. Als „absoluten Wunschspieler“ bezeichnet Trainer Heiner Bültmann den niederländischen Natio-nalspieler, der für die HSG Nordhorn-Lingen zwischen 2005 und 2010 in 157 Spie-len 377 Tore erzielte. Jetzt hat es endlich geklappt und die Rückkehr des sprung-starken Linkshänders ist unter Dach und Fach: Nicky Verjans unterschrieb am heutigen Vormittag einen 3-Jahresvertrag bei der HSG Nordhorn-Lingen. Im Jahr 2005 kam Nicky im Alter von gerade einmal 17 Jahren zur HSG. Im ersten Jahr besuchte er paral-lel zum Handball noch die Schule in Oldenzaal und machte dort sein Abitur. In dieser Zeit wohnte er bei HSG-Ehrenpräsident Jürgen Becker und seiner Frau Joa-na, zu denen er noch heute ein gutes Verhältnis hat. Als junger Spieler bewies er sein Talent und war von Anfang an bei den Fans beliebt. Er feierte mit der HSG Erfolge wie die Teil-nahme am Final Four und den Europapokalsieg.Im Jahr 2009 blieb er der HSG auch in der 2.Liga treu und leistete damit wichtige Pionierarbeit beim Neu-aufbau. Mit nur 22 Jahren

übernahm er viel Verant-wortung und sogar das Amt des Kapitäns. Nach einer Saison, die der gelernte Rechtsaußen auf der Rück-raumrechten Position mit Bravour meisterte, wechsel-te er in die erste Liga zum TuS N-Lübbecke. Dort spiel-te der 52-malige National-spieler zwei Jahre auf dem rechten Flügel. Jetzt kehrt Nicky Verjans zurück nach Nordhorn, wo er sich immer

sehr wohlgefühlt hat. „Ich freue mich, wieder nach Nordhorn zu kommen und für die Fans im Euregium zu spielen. In Nordhorn hat alles von Beginn an super gepasst und man merkt erst wenn man weg war, wie schön es in dieser Stadt und bei diesem Verein ist.“ Ein weiterer Grund für den Wechsel an alte Wirkungs-stätte war der gute Kontakt nach Nordhorn.

Nicky Verjans kehrt zur HSG zurück. Foto: privat

Kennen Sie Meuselwitz?

Neuzugang beim SV Meppen

MEPPEN (sol). Beim SV Meppen 1912 hat die Som-merpause begonnen. Zum letzten Heimspiel der Regi-onalligasaison 2011/2012 waren die „Krokodile“ vom ZFC Meuselwitz zu Gast. „Ein Gegner, den man wahr-scheinlich nicht so schnell wieder sehen wird“, hat der Meppener Verein auf sei-ner Homepage geschrieben. Denn durch die neue Ligare-form sollten die Vereine aus dem Osten Deutschlands in einer anderen Liga spielen. Darüber sprachen wir mit dem Fanbeauftragten Pierre Endmann aus Meuselwitz. „Ich finde das gar nicht so gut“, sagte der Fußbalfan aus der drittgrößten Stadt im thüringischen Landkreis

Altenburger Land in Meppen. Zwar sei die neue Ligastruk-tur ökonomischer, da die Vereine geringere Fahrtwege und damit auch die Fahrt-kosten haben werden. Doch so ganz sei man nicht von dieser Lösung begeistert. Es sei auch eine Art, die Mau-er wieder zu bauen. Denn im Endergebnis werden die Ost- und Westvereine wohl immer weniger aufeinan-der treffen. „Wir sind gerne trotz der Entfernung mit 18 Mann nach Meppen gekom-men“, sagte der Ostdeutsche nach dem 1:1 Unentschie-den. Meppen sei in der Fuß-ballwelt in Ostdeutschland bestens bekannt. Kennen Sie Meuselwitz? – stellte er eine Gegenfrage.

MEPPEN (sol). Der 20-jäh-rige Abwehrspieler des VfL Osnabrück, Robin Twyr-dy, wechselt zur Spielzeit 2012/2013 zum SV Meppen. Heiko Flottmann, der neue Trainer des SV Meppen, ist froh, nach dem Abgang von Christof Klippel die vakante

Stelle in der Innenverteidi-gung so schnell neu beset-zen zu können. „Twyrdy und Trainer Heiko Flott-mann kennen sich aus gemeinsamen Osnabrücker Tagen“, schreibt der Meppe-ner Verein auf seiner Home-page.

Kritik an der neue Ligastruktur

Fanbeauftragter Pierre Endmann (2. von rechts) ist mit 18 Fans des ZFC Meuselwitz zum Spiel gegen den SVM in der MEP-Arena gekommen. Foto: Solbach

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Nützliche Tipps für HochzeitsgästeREGION. Eine Hochzeit ist zwar kein Staatsempfang oder eine Audienz bei der Queen, trotzdem will man als geladener Gast dem Paar eine unvergessliche Hochzeit bereiten. Da es sich meist um Familienmitglieder oder Freunde handelt, die heira-ten, muss aber auch nicht alles Knigge-konform sein.In der Regel wird vier bis sechs Monate vor dem Ter-min eingeladen. Für das Brautpaar hängt die weite-re Planung von der Anzahl der Gäste ab, also so schnell wie möglich in schriftli-cher Form zu- oder absa-gen. Wer aus einem wich-tigen Grund nicht kommen kann, sollte dies zusätzlich persönlich oder telefonisch mitteilen – und trotzdem ein Geschenk oder zumin-dest eine Glückwunschkarte zur Hochzeit selbst schicken. Nahestehende Paare freuen sich in solchen Fällen auch über eine Dinnereinladung anlässlich ihrer Vermählung. Bei Geschenken gilt es, die Vorstellungen von Braut und Bräutigam zu berück-sichtigen – selbst wenn sie sich Geld wünschen. Kreativ verpackt verliert es seine Einfallslosigkeit als Präsent. Gäste sollten soweit vor-handen, auf einen Hoch-zeitstisch zurückgreifen, um doppelte Geschenke zu ver-meiden.

Das Outfit ist oft die Fehler-quelle Nummer eins. Grobe „Verstöße“ gegen den ange-kündigten Dresscode sind ein Fauxpas. Gibt es keine Richtlinien, ist zu beachten,

dass man sich dem Anlass angemessen, aber auf keinen Fall auffälliger oder elegan-ter als das Brautpaar kleiden sollte. Es ist schließlich ihr großer Auftritt. Für Frauen bedeutet dies beispielswei-se, dass sie am Abend kein Ballkleid in Weiß oder Beige – beide Farben sind so oder so der Braut vorbehalten – tragen. In der Kirche ist festliche Kleidung ein Muss. Nackte Schultern oder tiefe Ausschnitte sollten mit einer Stola oder einem Jäckchen bedeckt werden. Im Standes-amt geht es dagegen etwas schlichter zu: Ein Kostüm oder Hosenanzug bzw. ein Anzug ist nie verkehrt, aber auch etwas schickere „All-tagskleidung“ ist meistens ausreichend.

Egal ob im Standesamt oder bei der kirchlichen Trauung: Die Trauzeremonie ist das „Highlight“ des Hochzeits-tages und immer feierlich und emotional. Um diese Stimmung nicht zu stören, ist Pünktlichkeit Pflicht. Wer trotzdem zu spät kommt, sollte sich möglichst unauf-fällig in die letzte Reihe set-zen. Wenn schon alle Gäste sitzen und das Brautpaar gerade erst in die Kirche einzieht, versteht es sich von selbst, dass man sich als Nachzügler nicht einfach an dessen Fersen heftet. Wie bei jeder Veranstaltung gibt es auch bei Hochzeiten fes-te Verhaltensregeln: Han-dy ausschalten, den Regeln der Zeremonie folgen und unbedingt die Sitzordnung

einhalten. Auch wenn in der Kirche keine Tischkärtchen ausliegen, ist trotzdem klar, dass die Familienmitglieder und engsten Freunde in den vorderen Reihen sitzen. Und auch, was Film und Foto angeht, ist Zurückhaltung angesagt. Meistens gibt es einen „offiziellen“ Fotogra-fen bzw. Kameramann, der die bewegendsten Momente der Zeremonie festhält. Die wenigsten Standesbeamten und Pfarrer sind begeistert, wenn sie während ihrer fei-erlichen Ansprache im Blitz-lichtgewitter stehen und am Ende noch von leidenschaft-lichen Hobbyfotografen beiseite gedrängt werden, damit diese den besten Blick auf das Brautpaar haben.Quelle: weddix.de

Um dem Brautpaar nicht den schönsten Tag ihres Lebens zu verderben, sollte man sich an ein paar einfache Regeln halten. Foto: weddix.de

Die perfekte LocationUriger Gasthof, Museum oder gar Fußballstadion?REGION. Kleine Schlösser, Gutshäuser oder alte Kloster bieten nicht nur ein einma-liges Flair für eine Traum-hochzeit, sondern haben oft eine kleine hauseigene Kapelle, in der dann direkt auch die Trauung stattfin-den kann. Für historisches Feeling sorgen sogenannte Hochzeitsdörfer, die durch historische standesamtliche Trauzimmer und Dorfkapel-len überzeugen. Wer lieber modern heiratet, wird die vielen Vorzüge eines inno-vativen Wellnesshotels sehr ansprechend finden. Vie-le Hotels bieten eine Fülle außergewöhnlicher Optionen für die standesamtliche Trau-ung. Ein umfassendes Wohl-fühlprogramm verwöhnt das Brautpaar und die Gäste, modernes Ambiente vermit-telt Stil und meistens kann das Brautpaar gleich dort in die Flitterwochen starten.Ganz individuell lässt es sich

in Eventlocations feiern, wo nur der Raum gemietet und der Rest extern dazubestellt wird. Tanzschulen, Gemein-dehallen oder Kunstateli-ers bieten da den optimalen Rahmen. Dazu einen lecke-ren Cateringservise bestellen und sich vielleicht von ein paar Gästen einen Kuchen wünschen und fertig ist die Hochzeitsfeier. Eine nette

und entspannte Atmosphä-re macht richtig Laune und kann auch einer kleineren Hochzeitskasse dienlich sein.Klassiker sind nach wie vor Locations mit Regionalbezug. Dazu zählen urige Gasthöfe mit traditionellem Menü und Ambiente, städtische Kultur-güter, wie Museen und sogar Fußballstadien.Quelle: weddix.de

Das richtige Ambiente macht viel aus. Foto: weddix.de

REGION (lps/Du). Im Folgenden werden kurz die Möglichkei-ten des gültigen Namensrechts erklärt: 1. Das Hochzeitspaar entschei-det sich für einen gemeinsamen Familiennamen: Sie nehmen den Geburtsnamen des Mannes an. Alle Kinder erhalten dann auch den Namen des Mannes als Familiennamen. 2. Das Ehepaar und alle Kin-der tragen den Nachnamen der Frau. 3. Ein Partner, dessen Geburts-name nicht der neue Fami-lienname ist, kann einen so genannten Begleit- oder Dop-pelnamen führen. Alle Kinder erhalten den gleichen einfa-chen Familiennamen. Doppel-namen sind als Geburtsnamen nicht mehr erlaubt. 4. Jeder Partner behält seinen Geburtsnamen. Die gemeinsa-men Kinder erhalten entweder alle den Namen der Frau oder des Mannes als Familiennamen, der vor der Geburt des ersten Kindes bestimmt werden muss. Auch hier ist ein Doppelname als Geburtsname nicht erlaubt.

Die Wahl des Namens

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Sicherheit zu jeder Zeit

Spargel paniertFür das Rezept für 4 Perso-nen benötigen Sie:

800gr frische Spargel3 EierPaniermehlSalzPfefferÖlwahlweise Parmesan

1. Den Spargel schälen und von den unteren Enden etwa 1-2 cm abschneiden.

2. Den Spargel in leichtem Salzwasser bißfest kochen und etwas abkühlen lassen.

3. Die Eier mit einem Schneebesen gut aufschla-gen, mit Salz und Pfeffer würzen.

4. Den Spargel im Ei welzen, in das Paniermehl geben und rundum gut andrücken. Dann den Vorgang noch eimal wiederholen. Wahl-weise etwas geriebenen Par-mesan hinzufügen.

5. Den panierten Spargel entweder goldbraun frittie-ren oder in der Pfanne von allen Seiten kross braten.

Spargel-AuflaufFür das Rezept für 4 Perso-nen benötigen Sie:

500g Kartoffeln500g Spargel2-3 MöhrenSalz, Pfeffer, Zucker30g Butter, 30g Mehl1/8 l Milch, 100g SahneZitronensaft½ BundPetersilie250g Kasseler-Kotelett100g ger. Emmentaler150g TK-Erbsen

Kartoffeln ca. 15 min mit Schale garen, Spargel und Möhren schälen, in Stücke schneiden und in Salzwasser garen.

Mit Butter, Mehl, Milch, Sahne und etwas Gemüse-brühe eine Soße anrühren, 10 min köcheln lassen, mit Zitronensaft, Salz und Pfef-fer abschmecken. Petersilie gehackt dazugeben.

Kasseler würfeln, Kartof-feln pellenund in Scheiben schneiden. Alles in eine Auf-laufform schichten, Soßeund Käse darüber geben. Backzeit: 25 min bei 200°.

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Bitte recht freundlichVideoüberwachung als wichtiger Teil der AlarmanlagenREGION (lps/Pb). Etwas irri-tiert schauen wohl viele noch in eine Überwachungskamera an der Eingangstür, die das Konterfei des Besuchers via Monitor an den Hausbewoh-ner weiterleitet. Doch dieser Teil der Alarmanlagen ist bei weitem keine Seltenheit mehr. Aus Sicherheitsgründen steigt die Tendenz im privaten wie Geschäftsbereich an. Vor dem Einbau einer Videoüber-wachungsanlage sollte man sich darüber klar sein, wel-che einzelnen Komponenten überhaupt benötigt werden. Zudem müssen alle Einzel-teile wie Kamera, Monitor, Beleuchtung und so wei-ter aufeinander abgestimmt sein. Nur so ist ein optimaler Schutz gewährleistet. Bei der Beratung mit dem Fachhänd-ler sollten deshalb grund-sätzliche Fragen wie Überwa-chungsbereich, Aufzeichnung oder Weiterleitungsmöglich-keiten wie auf das Handy geklärt werden. Empfehlens-wert ist zudem ein Gespräch mit einem Versicherungs-experten, da die Installation Einfluss auf die Hausratversi-cherung haben kann. Für den privaten kleinen Gebrauch können schon Funkklingel

und Türspion in einem rei-chen. Eine getarnte Speicher-kamera mit Funkempfänger für die Haustür bietet bei-spielsweise eine Auswahl von mehreren Klingeltönen. Durch direkte Zuordnung zu vertrauten Personen, kann individuell signalisiert wer-den, wer gerade vor der Tür steht. Die Kombination mit einer Gegensprechanlage ist ebenfalls sinnvoll, da man so gleich in Kommunikation

treten kann, ohne die Haustür öffnen zu müssen. Bei jedem Läuten wird das Videomate-rial in entsprechend einge-stellter Zeit aufgenommen. So informieren diese Geräte, wer zur Zeit der Abwesenheit an der Haustür war oder auf dem Grundstück gewesen ist. Also „bitte recht freundlich“ sollte man da meinen, gerade wenn man in guter Absicht kommt und nichts zu verber-gen hat.

Spargel mal anders: Zum Beispiel in leckerer Panade. Foto: lebensmittelfotos.com

Überwachungskameras können ein nützlicher Teil einer Alarmanlage sein. Im Einbruchsfall helfen die Aufnahmen bei der Suche nach den Dieben., Foto: Alipictures / pixelio.de

REGION (lps/Pb). Auch wenn Einbrecher nicht schlafen, Experten sind ebenso hellwach und las-sen sich zum Schutz des Eigentums einiges ein-fallen. So gilt zwar die Grundregel immer noch, dass Fenster und Türen fest verschlossen sein sollen, um einem Einbruch vorzu-beugen. Doch im Handel gibt es bereits Fenster-kippsicherungen, die eine Frischluftzufuhr zulassen, selbst wenn man nicht zu Hause ist. Offene Fenster und Balkontüren sind also möglich, was vor allem in der wärmeren Jahres-zeit von Vorteil sein kann. Die Lösung für dauerhafte frische Luft heißt Fenster-kippsicherung. Diese sol-len geöffnete Fenster und Balkontüren so sichern, dass ein Einsteigen ver-hindert wird. Entsprechend Größe und Typ sind bis zu 34 Verriegelungspunkte vorhanden. Im geschlos-senen Zustand erhöht sich natürlich die Sicherheit gegenüber den normalen Fenstern oder Balkon- und Terrassentüren. Eine Nach-rüstung ist bei Bedarf mög-lich. Die Fensterkippsiche-rung ist übrigens nur echt, wenn sie mit dem VDS-Prüfsiegel versehen ist.

Frischluft gesichert

Wenn kein Fenstergitter vorhanden ist, kann Lüften ohne Verriegelung gefähr-lich werden., Foto: Beßler

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Seit Jahren entwickelt der Bike Park Koopmann in Sögel seine exklusive Hausmarke LPM, die sich durch eine sichere, leichtlaufende und servicefreundliche Technik auszeichnet.

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Neben dem Wunschrahmen, der Schaltung und den vielen, schicken Farben, kann der Kunde sämtliches Zubehör, wie z.Bsp. entspannte Sättel, Lenkerformen und neue Lichtvarianten mit Taglicht, wählen.

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land handgefertigt. Durch die Einzelanfertigung wird jedes LPM-Modell zu einem Unikat.

Neben den City- und Trek-kingmodellen sind die Manufaktur E-Bikes E1 und E2 neu im Programm. Das E-1 hat eine neue 40 Lux Senso-Lichttechnik mit Taglicht, ein Leichtlaufnabensystem verbunden mit einem sehr guten Boschmotor. Erstklassi-ge Hydraulik-Bremsen sorgen für pure Bremssicherheit.

Verkaufsberater Reinhard Sunder: „Das LPM E1 steht in puncto Leichtlauf, in der Leis-tung des E-Antriebs und in der Sicherheit ganz oben imLeistungsbereich der E-Bikes. Wir sind stolz auf dieses ge-lungene E-Bike Modell.“

Auch im Internet präsentiert sich die „Fahrradschmiede“ unter www.lpm-fahrrad.de. Im Internet können alle Modelle auch online bestellt werden.

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Gewerbepark Püttkesberge · Sögel · Telefon 05952-20048-0 · www.bikepark-koopmann.deÖffnungszeiten: Mo.-Fr. von 09.00-18.00 Uhr · Sa. von 09.00-13.00 Uhr

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REGION. Die ersten som-merlichen Temperaturen sind angekommen und haben die Draußen-Saison eingeleitet. Unzählige Out-door-Aktivitäten locken aus den vier Wänden hinaus in die frische Luft. Für viele Menschen bietet sich damit wieder die Gelegenheit, durch leichten Sport wie Wandern, Fahrradfahren oder Golfspielen die Fitness zu stärken und Abwehr-kräfte aufzubauen. Gutes Hören ist dabei ein Muss. Denn viel Bewegung unter freiem Himmel bedeu-tet nicht nur eine Wohltat für die eigene Gesundheit, sondern vor allem auch gemeinsames Erleben. Und wer möchte sommerliche Lebensfreude und sport-

liche Aktivität nicht mit Freunden oder der Familie teilen?

Besonders in Gesellschaft und bei geselligen Aktivi-täten zeigt sich die große Bedeutung des funktionie-renden Gehörs, denn gerade bei starken Geräuschkulis-sen oder bei schwierigen akustischen Bedingungen kann das Gehör an seine Grenzen gelangen. Nur wer gut hört, kann sich ohne Probleme mit seinen Sport-partnern austauschen und verständigen, der Unterhal-tung in der Gruppe folgen, die Tipps und Anregungen eines Trainers oder Anima-teurs verstehen oder auch an der geselligen Runde im Anschluss an die Aktivi-

tät teilhaben – sei es im Straßenca-fé, im Restaurant oder beim Grillen im Garten. Nicht zuletzt ermög-licht gutes Hören ein ungetrübtes Genießen der Natur. Wer gut hört, freut sich an fröhlichem Vogel-gezwitscher, dem sanften Rauschen des Windes oder dem leisen Plätschern des Gebirgsbaches – nur eini-ge Beispiele, die zeigen, warum gutes Hören stets ein Mehr an Lebens-qualität bringt.

Zunehmende Lärmbelastung gefährdet das GehörREGION. Die Welt ist lauter geworden. Mehr Mobilität und mehr Verkehr erzeugen Lärm. Auch die Übertra-gungstechniken für Musik wurden verfeinert und intensiviert. Darin liegen große Gefahren für Gehör und Gesundheit durch die Geräuschbelastungen im Straßenverkehr, im Arbeits-leben und in der Freizeit. Lärm und Lärm ist dabei nicht immer dasselbe. Wäh-rend das startende Flug-zeug eindeutig als lärmen-des Geräusch eingeordnet wird, gehen die Meinungen bei lauten Musikveranstal-tungen deutlich auseinan-der. Das Rockkonzert ist für den Einen ein Genuss für den Anderen eine Zumu-tung. Doch objektiv ist alles, was laut ist, eine Gefähr-dung für das Gehör und das Wohlbefinden „Das Gehör ist praktisch immer auf Emp-fang. Deshalb sind Lärm und störende Geräuschbelästi-gungen eine permanente Gefahr für das Gehör, da sie zum Verschleiß der Haar-

sinneszellen im Innenohr führen, die sich nicht wieder regenerieren“, sagt Burkhard Stropahl, Geschäftsführer der Fördergemeinschaft Gutes Hören. „Die häufigsten Hör-schäden sind Beeinträchti-gungen des Hörvermögens, die plötzlich als Hörsturz oder dauerhaft als Schwer-hörigkeit auftreten. Außer-dem hat das Gehör großen Einfluss auf die menschliche Gesundheit, so dass Lärm als eine körperliche Belastung angesehen werden muss, die Stress auslöst. Ange-fangen bei Unbehagen und Unwohlsein reicht die Palet-te der Begleiterscheinun-gen von Konzentrations-, Lern- und Schlafstörungen bis hin zum erhöhten Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen.“Aufklärung und Vorsorge kommen daher im Hinblick auf Wohlbefinden und Hörgesundheit größte Bedeutung zu. Das gesunde Gehör kann selektiv hören. Das heißt, Menschen sind bis zu einem gewissen Grad in der Lage, Störgeräusche

auszublenden. Ein gutes Beispiel ist der brummen-de Kühlschrank, den man durch Gewöhnung nicht mehr wahrnimmt. Genauso kann es sich mit regelmä-ßig vorbeifahrenden Zügen oder Straßengeräuschen ver-halten. Trotzdem bleibt das Risiko von Schädigungen, die zunächst nicht bemerkt werden. Hörexperten raten daher zu regelmäßigen Über-prüfungen des Hörvermö-gens, um die Folgen von Hörschäden zu verhindern. Die regelmäßige Kontrolle ist auch deshalb so wichtig, weil beginnende Schädigun-gen des Gehörs wie auch das Risiko für Folgeerkran-kungen zunächst unbemerkt bleiben können. Rechtzei-tiges Erkennen und Behan-deln zum Beispiel durch das Beseitigen von Lärmquellen, durch präventiven Gehör-schutz oder durch die Nut-zung moderner Hörsysteme sind ausschlaggebend bei der erfolgreichen Erhaltung von Hörvermögen und Gesund-heit. FGH

Das Gehör ist sehr empfindlich und sollte daher sorgfältig geschützt werden. Foto: rebel/pixelio.de

Doch Millionen Menschen in Deutschland nehmen in dieser Hinsicht unbewusst Einbußen hin. Ihr Hörver-mögen ist eingeschränkt. Viele Betroffene bemerken davon lange Zeit nichts, denn Hörminderungen stel-len sich meist schleichend

ein. Man gewöhnt sich an das immerschlechte-re Hören, gleichzeitig geht Lebensqualität Schritt für Schritt verloren. Verhindern lässt sich dies mit regelmä-ßigen Hörtests. Wer mindestens einmal im Jahr sein Hörvermögen

fachgerecht überprüfen lässt, ist auf der sicheren Seite. Eine eventuell vorliegende Hörminderung wird auf die-se Weise rechtzeitig erkannt und kann bei Bedarf adäquat ausgeglichen werden. FGH

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Hörgeräte sind heutzutage so klein und komfortabel, dass man sie kaum noch bemerkt. Auf der anderen Seite steigern sie die Le-bensqualität enorm. Foto: Oxy

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„Gemeinsam Vielfalt leben - wir sind dabei!“Aktionstag zum Thema „Behinderte Menschen“ in LingenLINGEN (neu). Die Eltern- und Angehörigenvertre-tungen der Einrichtungen für Menschen mit Behinde-rung in Lingen, Meppen und Papenburg machen mit dem Aktionstag auf die Situation behinderter Menschen auf-merksam.

Das Motto der Veranstaltung „Gemeinsam Vielfalt leben - wir sind dabei!“ spricht Bände – beim Europäischen Aktionstag für die Gleich-stellung behinderter Men-schen am 10. Mai wird auch in Lingen mitgemischt. Der Veranstaltungsplatz ist mit-ten im Stadtleben - auf dem Lingener Marktplatz. Bea-te Kessen, erste Vorsitzende der Tagesbildungsstätte Vitus

Werk Meppen, ist sich sicher: „Es ist für viele Menschen schwierig, sich mit dem The-ma Behinderung auseinander zu setzen. Mit dem Akti-onstag wollen wir zeigen, dass behinderte Menschen zur Vielfalt des Lebens dazu gehören.“ Nach einem Sternmarsch beginnt um 11 Uhr das bunte Treiben auf dem Marktplatz. Auf der Bühne gibt es Musik von und mit behinderten Menschen und Interviews zum Thema Behinderung in der Gesellschaft. Auf dem Marktplatz selber präsen-tieren sich unterschiedliche Gruppen, die anschaulich darstellen, wie Inklusi-on schon gelebt wird. „Wir

möchten deutlich machen, dass es bei dem Thema Inklusion nicht auf das Wann ankommt, sondern auf das Wie, und dass ein Wieviel als Maßstab für Entscheidungen ganz hinten anstehen muss“, erklärt Klaus Albers, ers-ter Vorsitzender des Eltern-rats der Tagesbildungsstätte Christophorus Werk, „Nie-mand sollte bei einer solchen Thematik auf Geld oder Zeit-punkte pochen, es geht um die Würde des Menschen, sowohl mit und ohne Behin-derung“. Es werden über 600 Men-schen erwartet. Und jeder, der gemeinsam Vielfalt erle-ben möchte, ist herzlich ein-geladen, dabei zu sein!

Freuen sich auf den Aktionstag von links: Klaus Albers, Silke Jansmann und Petra Chapman.

Foto: Neumann

LINGEN. In der Zeit vom 23. Juli bis zum 31. August rich-tet die Gleichstellungsbeauf-tragte der Stadt Lingen für Kinder berufstätiger Eltern wieder einen Ferienhort ein.In diesen Wochen werden die Mädchen und Jungen im Lingener Kinder-, Jugend- und Kulturzentrum „Alter Schlachthof” vormittags jeweils von 8 bis 13 Uhr von Fachpersonal betreut. Auf Nachfrage kann die Betreu-ungszeit auch auf die Nach-mittagsstunden erweitert werden. Anmeldungen und weitere Infos beim Gleichstellungs-büro der Stadt Lingen, Elisa-bethstraße 14-16, unter 0591/9144-390 / -391 oder unter www.lingen.de

Freie Plätze im Ferienhort

LingenKooperation zwischen Beratungs-stelle und Krankenhaus Seite 2

HarenAusstellung imKunsthaus Seite 4

LingenEMCO-Chef Harald Müller mit demVerdienstkreuz am Bande ausgezeichnet Seite 6

EmsbürenNeuer Bootsanlegereröffnet Seite 5

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Mercedes-Benz C 200 CDIElegance90 kW (122 PS), EZ: 10.2003, 98.000 km, Diesel, Schaltgetriebe, ABS, Servolenkung,Tempomat, Klimaautomatik, ZV

Volkswagen Sharan 2.0 TDIBlue Motion Trendline 7-Sitzer103 kW (140 PS), EZ: 05.2011, 37.900 km, Diesel, Schaltgetriebe, ABS, Tempomat, ESP, Klimaautomatik, ZV mit Funk

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KW 18 . Samstag, 5. Mai 2012

4. Jahrgang - Ausgabe 18

Meppen . Haselünne . Haren . Geeste . Twist . Werlte . Herzlake

LingenKooperation zwischen Beratungs-stelle und Krankenhaus Seite 2

HarenAusstellung imKunsthaus Seite 4 Meppen

„Meppen - Fahrradfreundliche Stadt“ Bürger sind eingeladen Seite 6

Meppen„Alzheimercafe am Marienhaus“ - NeuesAngebot für Angehörige und Erkrankte Seite 5- alternative Energien -www.quadt.eu

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Wo sie wohnt, ist bald AutobahnAusbau der E 233 wird das Leben in Dürenkämpe und Bokeloh verändern

MEPPEN-BOKELOH (sol). Zu der Informationsveranstal-tung des Landkreises über den Ausbau der Europa-straße 233 ist Renate Eggen nicht alleine gegangen. Fast die ganze Nachbarschaft saß um sie herum im Festsaal auf dem Kossehof. Und dennoch hat sich die junge Frau noch nie so alleine gefühlt. Denn während Dezernent Dirk Kopmeyer und Detlev Thieke, Leiter des Fachbereichs Stra-ßenbau, die Planung eines vierstreifigen Ausbaus erläu-terten, ging es für sie um existientelle Fragen: „Wird mein Haus, das ich 1995 mit meinem Mann direkt

an der Kreuzung gegenüber Glunz gebaut habe, beste-hen bleiben?“ Oder wird es abgerissen, damit tausende Autos noch schneller durch das Emsland fahren können? „Man muss das Beste daraus machen“, sagte sie nach der Veranstaltung. Ihre Worte klangen aber ganz leise. Denn selbst, wenn sie die Notwendigkeit des Ausbaus angesichts des stei-genden Verkehrsaufkommens versteht, leicht wird es für sie und ihre Familie nicht sein, falls sie doch die vertrauten vier Wände verlassen wer-den müssen. Fest steht das allerdings noch nicht. Denn

von den acht Varianten, die Detlev Thieke auf dem Kos-sehof präsentierte, wurde noch keine Vorzugstrasse gewählt. „Es hat noch keinen Sinn über die Anschlussstelle zu reden, solange wir nicht sagen, wohin die Reise geht“, beruhigte Thieke. Erst im Sommer soll die Vorzugsvariante gewählt werden. Doch höchst-wahrscheinlich kommt die Anschlussstelle Bokeloh in Form einer Achterbahn - wie der Ortsvorsteher Dr. Hubert Kruse mit Humor bemerkte - genau dorthin, wo das Haus der Familie Eggen steht. Die Planung solle sich ja in ers-

ter Linie am vorhandenen Bestand orientieren. So die planerischen Vorgaben des Bundes. „Ich bin nicht nur ent-täuscht, sondern schockiert. Es sind alles Varianten, die Bokeloh sehr schaden wer-den“, meinte Frerich Knoll-mann von der Kiefernstra-ße. Auf jeden Fall wird der vierspurige Ausbau der E 233 das Leben der Menschen in Bokeloh und Dürenkämpe verändern. Dies machte die anschließend sehr emotional geführte Diskussion mehr als deutlich.

Fortsetzung auf Seite 6

Die neue Linienführung der E 233 wurde lebhaft und lange diskutiert.

Foto: Solbach

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Konzert des Shantychor GeesteAuftritt auf der Burg Normannstein in TreffurtTREFFURT. Wer bisher glaub-te, dass Romantik der See-fahrt nur zur See oder zum Meer passt, der sah sich in Thüringen auf der Burg Normannstein in Tref-furt eines Besseren belehrt. Mit gängigen Shantys und Seemannsliedern beweg-ten die Geester Shantys die Gäste zum Mittklatschen in den alten Burggemäuern in Treffurt. Gewaltig hallte die stimmungsvolle Seefahrerro-mantik der 50 Sängerinnen und Säger aus dem Emsland in den alten Burggemäuern wieder.Der Kontakt zu Treffurt war zustande gekommen als sich der Treffurter Bürgermeister Michael Reinz und der ers-te Vorsitzende Peter Lude-wig – seine „bessere Hälfte“ ist gebürtige Treffurterin- anlässlich einer goldenen Hochzeit in Treffurt trafen.Trotz Fußballpokalspiel und kaltem Wetter waren gut 130 Gäste gekommen, die sich, teils in Decken gehüllt, die-sen musikalischen Leckerbis-sen auf der Burg nicht ent-gehen lassen wollten. Schon beim Eingangsmedley mit „Wenn die bunten Fahnen wehen“ und „Eine Seefahrt, die ist lustig“ klatschten die Besucher im Takt mit. Bei Liedern wie „What shall we do“, „Keine Frau ist so schön wie die Freiheit“ oder „Ein-mal noch nach Bombay“ war

die ungemütliche Witterung schnell vergessen. Bei der „Thüringer Nationalhymne“ dem Rennsteiglied, hallte der Klang aus über 200 Kehlen von der Burg in das male-rische Werratal bei Treffurt. Mit dem Klassiker „Rolling home“ gesungen von Helmut Koers und „Sierra Madre del Sur“ fand das zweistündige Konzert auf der Burg einen stimmungsvollen Abschluss. Bürgermeister Reinz und der Shantychorvorstand waren sich einig zu gegebener Zeit ein zweites Konzert zu arrangieren.Auf dem Nachhauseweg gab der Geester Shantychor im Rahmen der Führung durch die Wartburg in Eisenach auf eindringliche Bitte der Gäs-teführerin im ehrwürdigen Sängersaal der Wartburg, in

dem sonst nur hochrangige Klassiker auftreten, eine kur-ze Gesangseinlage.Weitere Programmpunkte der alljährlich durchgeführten Chorfahrten, die den Shanty-chor Geeste in den vergan-genen Jahren zu Auftritten unter Anderem in Zakopane in Polen, in Vaduz in Lich-tenstein, in Kirrweiler (Pfalz) oder in Alsfeld in Hessen geführt haben, waren für die 54 köpfige Reisegruppe ein Gang über den Baumkronen-pfad im Naturpark Hainich, eine Stadtführung durch Erfurt mit Dombesichtigung. Auf der Rückfahrt wurden Pläne geschmiedet wohin die nächste Reise gehen könnte, auf der die Seefahrerroman-tik von den Geester Shantys im „Binnenland“ präsentiert werden könnte.

Begrüßung auf der Burg Normannstein durch Bürgermeister Michael Reinz. Foto: privat

MEPPEN. Der Spielplatz „Zum Wullboom“ in Ver-sen wird grundlegend neu gestaltet.. Zukünftig können-sich die Kinder dort unter anderem auf einer Turm-kombination und einem Beachvolleyballfeld austo-ben. Aufgrund der Maßnah-me kann der Spielplatz ab dem 1. Juni vorübergehend nicht genutzt werden.

GEESTE. Beim Fundbüro der Gemeinde Geeste werden Fundfahrräder, deren gesetz-liche Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist zum Verkauf angeboten. Bei Interesse melden sie sich beim Fund-büro der Gemeinde Geeste, Tel. 05937-690 oder im Rat-haus, Zimmer A1.

Spielplatz wird erneuert

Verkauf von Fundfahrrädern

MEPPEN. Am Barfußpfad der neuen Meppener Kneipp-Anlage an der Koppelschleu-se führt Sie Kräuterfrau Anja Thole in die Welt der Kräuter und Heilpfanzen ein. Anschließend wird Ihnen ein Picknick mit Kräuter-tees, Brot und Kräuter-quark und Kräuterkuchen serviert. Zudem haben Sie Gelegenheit zum erfrischen-den „Wassertreten“ in der Kneipp-Anlage. Termin: 30. Mai, ab 17 Uhr. Der Preis beträgt 7,80 Euro pro Person.

Kneippkräuter-Spaziergang

EMSBÜREN. Die VVV Ems-büren Touristik bietet ab sofort zwei verschiedene geführte Touren mit einer Emsüberquerung für Grup-pen an. Bei der rund 20 km langen und ca. 4 Stun-den dauernden „Fiets- und Fährtour“ fahren Sie mit Ihrem eigenen Fahrrad oder einem Leihfahrrad, begleitet von einem unserer Gäste-führer, durch den schönen historischen Ortskern Ems-bürens, entlang an vielen Sehenswürdigkeiten und Sehenswertem bis zur idyl-lisch gelegenen Ems. Dort steht ein Fährmann bereit, um Sie mit der „MehrLi“ überzusetzen. Viele weite-re Überraschungen warten schon auf Sie. Natürlich darf auch ein Püntenkof-fie, ein „MehrLi-Teller“ oder

ein Fährmannsteller „hal over“ in einer Gaststätte an der Ems zur Stärkung nicht fehlen. Diese Tour ist ab 10 Personen buchbar und kostet mit Püntenkof-fie (Kaffe/Tee satt, 1 Stück Torte und Rosinenbrot mit Butter) 12,20 Euro pro Per-son. Busgruppen mit ihrem eigenen Bus bieten wir ein entsprechendes Programm als Bustour an. Dieses kann einzeln oder als Tagesar-rangement zum Beispiel in Verbindung mit einer Füh-rung durch das Besucher-zentrum Emsflower gebucht werden. Für weitere Infor-mationen steht Ihnen das Team der VVV Emsbüren Touristik GmbH, Papenstr. 15, 48488 Emsbüren, Tel. 05903 935758, gern zur Verfügung.

Neue Angebote rund um die Emsfähre „MehrLi“

Emsfähre „MehrLi“ in Emsbüren. Foto: privat

Der heutigen Ausgabe liegen in

Teilbelegungen folgende Prospekte bei:

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Zeitzeuge: Haut vergisst nichtAktuelle Erkenntnisse und Tipps zum Thema SonnenschutzREGION. UV-Strahlen der Sonne hinterlassen sowohl auf der Haut als auch im Erbgut der menschlichen Zellen ihre Spuren. Einer-seits kann dies eine frühzei-tige Hautalterung zur Folge haben, andererseits erhöht sich dadurch das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Da die Haut nicht vergesslich ist, wird sie sozusagen zum Zeitzeugen für die persönli-chen UV-Belastungen.Anlässlich der diesjähri-gen Euromelanoma-Woche (7. bis 12. Mai) mach-ten Experten darauf auf-merksam, „dass die Zahl der Neuerkrankungen bei Hautkrebs, allen Präventi-onsbemühungen zum Trotz, weiter steigen wird“, so die Presseinformation des BVDD e.V. (Berufsverband der Deutschen Dermatologen). Infolge der demografischen Entwicklung, des zunehmen-den Ozonabbaus und eines unangepassten Verhaltens der Menschen wird sogar von einer Verdoppelung der Hautkrebsrate in Europa ausgegangen.

Insbesondere die UV-A- und die UV-B-Strahlung kön-nen irreparable Hautschäden verursachen. Das Tückische daran ist: Viele dieser Schä-den, wie etwa die vorzei-tige Hautalterung, werden erst nach Jahren erkennbar. Doch vor solch unnötigen Folgen kann man seine Haut

mit einer Reihe einfacher Schutzmaßnahmen bewah-ren. Neben Schatten und geeigneter Kleidung gehören wirksame Sonnenschutzmit-tel zu den Schutzbausteinen.Im Internet gibt die Initiative „Sonnenschutz? - Sonnen-klar!“ 10 Tipps für den ver-nünftigen Schutz vor Schä-digungen durch UV-Strahlen (sonnenschutz-sonnenklar.info/10-tipps) :

10 Tipps für den optimalen Sonnenschutz:

1. Sonnenschutz ist immer und überall gefragt: auf dem Balkon genauso wie in den Bergen und am Meer.

2. Meiden Sie die Son-ne, wenn sie vom Himmel brennt! Das gilt besonders zur Mittagszeit.

3. Auch im Schatten strahlt die Sonne! Reflektion durch Wasser und Sand erhöht die Sonnenbrandgefahr.

4. Kleidung schützt am bes-ten vor Sonnenschäden. Ver-gessen Sie Sonnenhut oder Schirmmütze nicht!

5. Auch die Augen brauchen Schutz. Setzen Sie eine Son-nenbrille auf!

6. Cremen Sie die unbedeck-ten Hautpartien mit Sonnen-schutzmitteln ein7. Cremen Sie sich rechtzeitig

und großzügig ein. Den rich-tigen Hauttyp beachten!

8. Regelmäßiges Nachcremen nicht vergessen, vor allem bei Sport und Spiel!

9. Vollständigen Sonnen-

schutz gibt es nicht!

10. Kinderhaut reagiert höchst empfindlich auf die Sonne. Sie braucht den best-möglichen Schutz!Quelle: sonnenschutz-son-nenklar.de

Wer sich nicht ausreichend vor der Sonne schützt, riskiert seine Haut. Foto: Thorben Wengert/pixeloi

Gut gerüstet in den UrlaubREGION (lps/bo). Die Koffer sind gepackt, Flugtickets und Reisepässe liegen griffbe-reit auf dem Tisch. Eigentlich kann der Urlaub jetzt losge-hen. Was noch fehlt, ist die Reiseapotheke. Eilig werden Pillen und Pflaster in den Koffer gestopft. Das muss rei-chen. Viele Urlauber denken nicht rechtzeitig daran, wich-tige Medikamente mitzuneh-men. Dabei kann die gut sortierte Reiseapothe-ke viel Stress in den Ferien ersparen. In einigen Urlaubs-

orten findet man eine Apothe-ke nur schwer, die Medika-mente tragen andere Namen. Da im Ausland die Zusam-mensetzung der Wirkstof-fe anders als in Deutschland sein kann, stellt sich zudem schnell die Frage nach der richtigen Dosierung. Was in die Reiseapotheke muss, hängt von Art, Dauer und Zielort des Urlaubs ab. Eine Grund-ausstattung gehört jedoch in jeden Koffer. Wichtig sind auch Mittel gegen Insektensti-che und Sonnenbrand.

Die Reiseapotheke