Nr. 06 – Juni 2012 Traunviertel...

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Raiffeisen Aktiv-Club. Die Bank für Ihre Zukunft www.raiffeisen-ooe.at Für alle die mehr wollen. wir SENIOREN © iStockphoto.com / stevecoleimages Nr. 06 – Juni 2012 Traunviertel OÖ.Pensionistenzeitung, 53. Jahrgang - 02Z034582 S „Österreichische Post AG/Sponsoring.Post“ www.ooe-seniorenbund.at Mit Schwung und Elan in den Juni starten! Unsere Gesellschaft wird älter. Nicht nur jeder Einzelne altert, auch die österreichische Gesellschaft wird insgesamt immer älter. Seite 7 Duftende Rosenträume Sie gehören zu den beliebtesten Blu- men. Rosen dürfen in keinem Garten fehlen. Seiten 10-11

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Raiffeisen Aktiv-Club.

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Nr. 06 – Juni 2012

Traunviertel

OÖ.Pensionistenzeitung, 53. Jahrgang - 02Z034582 S „Österreichische Post AG/Sponsoring.Post“ www.ooe-seniorenbund.at

Mit Schwung und Elan in den Juni starten!

Unsere Gesellschaft wird älter.

Nicht nur jeder Einzelne altert, auch die österreichische Gesellschaft wird insgesamt immer älter.

Seite 7

Duftende Rosenträume

Sie gehören zu den beliebtesten Blu-men. Rosen dürfen in keinem Garten fehlen.

Seiten 10-11

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OÖVP-Landesgeschäftsführer LAbg. Mag. Michael Strugl

Migration ist Realität, Integration eine NotwendigkeitACADEMIA SUPERIOR: Markus Hengstschläger im Dialog mit Anas Schakfeh, ehemaliger Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft Österreich.

„Wir wollen zu einer Versachlichung der Diskussion über Migration und Integ-ration beitragen“, erklärt ACADEMIA SUPERIOR Obmann Michael Strugl und

lud deshalb zu einem Dialog zwischen Univ.-Prof. Markus Hengstschläger, dem wissenschaftlichen Leiter von ACADEMIA SUPERIOR, und Anas Schakfeh, dem ehemaligen Präsi-denten der islamischen Glaubens-gemeinschaft, ein. „Dieses Thema bereitet vielen Menschen Sorgen und macht ihnen Angst. Eine verantwor-tungsvolle Politik muss diese Sorgen ernst nehmen und dafür sorgen, dass so schwieriges Thema wie Integration nicht den populistischen Scharfma-chern überlassen wird“, so Strugl.

Auf die Frage von Markus Hengst-schläger, warum die zweite Gene-ration oft weniger integriert sei als

ihre Eltern, verwies Schakfeh unter anderem auf die modernen Kommu-nikationsmittel: Früher habe es in Ös-terreich nur deutschsprachiges Fern-sehen gegeben. Durch Satelliten-Fernsehen und In-ternet gäbe es jetzt Zugang zu Sen-dern aus den Heimatländern. „Daher muss im Kindergarten und in der Schule verstärkt Deutsch gelehrt werden“, so Schakfeh. Denn Deutsch sei der Schlüssel zur Integration.

Das größte Problem in der Integration ist für Schakfeh die Ungeduld auf bei-den Seiten. Integration passiere nicht von einem Tag auf den anderen. Sie sei eine Entwicklung, die Zeit brauche.

Die Gesundheit der Oberöster- reicherinnen und Oberösterrei- cher soll sich messbar verbes-sern. Das haben alle wesentli-chen Akteure des Gesundheits-wesens zu ihrem gemeinsamen Ziel in der Prävention und der Gesundheitsförderung erklärt.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei naturgemäß auf der Gesund-heitsförderung für ältere Menschen. Ein wichtiges Ziel ist die Förderung der aktiven Beteiligung älterer Men-

schen am gesellschaftlichen Leben. Dadurch werden sie nicht nur vor Vereinsamung geschützt, eine starke Einbindung verbessert auch die Le-benszufriedenheit und die Gesund-heit. Bis 2015 werden Konzepte für bedarfsgerechte Maßnahmen entwi-ckelt, die eine aktive Beteiligung von älteren Menschen am gesellschaft-lichen Leben fördern. Dabei sollen auch Unterstützungsmöglichkeiten innerhalb der eigenen Generation be-rücksichtigt werden. Bis 2020 werden Modellprojekte umgesetzt und eva-

luiert. Die Gesundheitsziele wurden gemeinsam zwischen Land OÖ und der OÖ Gebietskrankenkasse ausver-handelt.

Auch die Städte Linz und Wels sowie die OÖ Ärztekammer haben sich aktiv am Prozess beteiligt und tragen die Gesundheitsziele mit. „Damit beweist OÖ wieder einmal die Vorreiterrolle wenn es darum geht, gemeinsam gute Lösungen für die Menschen zu fin-den“, so Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer.

Gesundheit: Oberösterreich setzt sich neue ZieleLandeshauptmann Dr. Pühringer

Im Rahmen der Rieder Messe wurde an den beiden Tagen in einer hochka-rätigen Runde auch das Thema „Mit 65 zu alt zum Autofahren?“ diskutiert.Daran nahmen unter anderen der KFV-Landesstellenleiter DI Christian

Kräutler, der ehemalige Postenkom-mandant Reinhard Held und unser LO Stv. BO Ing. Franz Hofer teil, der eine obligate periodische Unter-suchung ältere Menschen zum Erhalt des Führerscheins ablehnte.

Seniorenbund lehnt verpflichtende Untersuchung für Autofahrer ab

2 wirSENIORENwir Politik

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Kurz gesagt

Wenn wir heiraten, übernehmen wir ein versiegeltes Schreiben, dessen Inhalt wir erst erfahren, wenn wir auf hoher See sind.Lilli Palmer

Bernard Haitinik

Chefredakteur Wolfgang LennertBesonders Senioren mit einge-schränktem Hörvermögen klagten seit Jahren über die unterschiedli-chen Lautstärken.

Eine kleine Meldung des ORF im Rund-funk sollte nicht unbeachtet bleiben: Der ORF und die vom Verband Öster-reichischer Privatsender vertretenen bundesweiten TV-Sender haben sich auf eine Angleichung der Lautheits-unterschiede im Programmablauf so-wie zwischen den einzelnen Sendern geeinigt. Damit wird ab 1. September eine langjährige Seniorenbundforde-rung endlich erfüllt.Seit Jahren hatten sich vor allem Seni-oren mit eingeschränktem Hörvermö-gen heftig über die unterschiedlichen

Lautstärken verschiedener Sendungen beschwert. Die häufigste Beschwerde war, dass ein Film oder Bericht rela-tiv leise, die darauf folgende Werbung aber viel zu laut sei.

Auch beim Wechsel der Programme sei der Unterschied der Lautstärken sehr negativ aufgefallen.

Immer wieder hatten wir dieses Anlie-gen besonders an den ORF als öffent-lich rechtlichen Rundfunk herange-tragen. Es ist erfreulich, wenn dieses Seniorenanliegen nun im Sinne der Betroffenen erledigt wird. Der Seniorenbund hat sich mit seinen hartnäckigen Bemühungen somit ein-mal mehr durchgesetzt.

Ein Wort zur „Griechenland-Tragödie“. Ich möchte sie dabei nicht allzu sehr strapazieren, die Nachrichten und Zeit- ungen sind ja voll davon, aber eine Mel-dung dazu hat mich sehr nachdenklich gemacht. Der zufolge leben in Grie-chenland 75 Prozent aller qualifizier-ten Selbständigen wie Ärzte, Notare und Ingenieure mit einem deklarierten Einkommen unterhalb des steuerli-chen Existenzminimums. Das bedeutet nichts anderes, als dass die Steuerhin-terziehung seit Jahrzehnten zum Sys-tem gemacht wurde.

Es ist nun mal so: Der Staat kann nur jenes Geld ausgeben, welches durch Steuereinnahmen vorher hereinkommt. Das ist übrigens auch bei uns nicht anders! Hier kann man für die Zukunft Griechenlands nur hoffen, dass sich besonnene und pragmatische Kräfte durchsetzen können und werden. Erschreckend auch die Meldung, dass weltweit rund 75 Millionen junge Men-schen keine Arbeit bekommen.Erfreuliches aus unserem Bundesland: Die Arbeitslosenrate ist die geringste innerhalb der EU. Arbeit schafft Hoff-nung und Wohlstand. Es zahlt sich da-her aus, auf eine solide Erfahrung bei den politischen Entscheidungsträgern zu setzen. Experimente, so wie „Pira-ten“, haben in schwierigen Zeiten keine Berechtigung. Das ist ein Zeichen der seriösen politischen Verantwortung.

Landesobmann Dr. Josef Ratzenböck:

Langjährige Senioren- bundforderung wird durch Harmonisierung der Fernsehlautstärken erfüllt!

Am Arbeitsmarkt hat Oberöster-reich die Nase vorn: Mit einer Ar-beitlosenquote von 4,2 Prozent im Jahr 2011 führen wir das Ranking der Bundesländer an. Diese „Gold-medaille“ will Oberösterreich im Jahr 2012 verteidigen. Unser Ziel: auch 2012 soll die Arbeitslosigkeit bei nicht mehr als 4 Prozent liegen.

Durch die Spitalsreform in Oberöster-reich werden die flächendeckende Ge-sundheitsversorgung gesichert und die Rahmenbedingungen für weitere spit-zenmedizinische Angebote geschaf-fen. Die Reform erfolgt zum richtigen Zeitpunkt. Denn während Wien und die Steiermark Krankenhäuser zusperren müssen, bleiben in Oberösterreich alle Spitalsstandorte erhalten. Durch die Reform werden die Kosten im Spitals-bereich zwar weiter steigen, aber nicht

mehr so stark. Das bringt für Land, Städte und Gemeinden über zehn Jah-re betrachtet eine Entlastung von 2,3 Milliarden Euro. Geld, das in anderen Bereichen sinnvoll investiert werden kann. Dieser Betrag alleine zeigt schon, dass es sich um eine Reform han-delt, die diesen Namen auch verdient hat. Unter Einbindung aller Betroffenen wurde in Oberösterreich eine Verwal-tungsreform gestartet. Auch die Mitar-beiter und die Bevölkerung haben sich an der Diskussion beteiligt: Gemeinsam haben sie insgesamt 1.700 Vorschläge eingebracht. Das Ziel der Verwaltungs-reform: Sinnvoll sparen, um kraftvoll in-vestieren zu können. Die Verwaltungs- reform umfasst mehr als 1.800 Einzel-maßnahmen. Insgesamt werden durch die Reform in den kommenden sechs Jahren mehr als 488 Millionen Euro in der Verwaltung gespart.

Oberösterreich tut mehr!

3Wir Senioren im Juni 2012 wirSENIORENwirPolitik

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Termin: Montag, 09.07.12 bis Mittwoch, 11.07.12

Spielbeginn: 10.00 Uhr (bitte um rechtzeitige Anreise)

Ort: Tennisanlage der OÖ. Landesre-gierung/Hartackerstraße nähe Res-taurant Bergdiele

Bewerbe: aufgrund der (erfreulicher-weise) zu erwartenden hohen Betei-ligung werden die Altersgruppen neu festgelegt:

HD – 129 Jahre und jüngerHD – 130 Jahre und älterHD – 140 Jahre und älterneu: HD – 145 Jahre und älterneu: DD – 129 Jahre und jüngerneu: DD – 130 Jahre und älterneu: Mix-Doppel – 134 Jahre und jünger neu: Mix-Doppel – 135 Jahre und älter

Meldeschluss: Mittwoch, 4. Juli 2012 bis 12.00 Uhr

Meldungen bitte an OÖ SB, Frau Renate Richter

Obere Donaulände 7, 4020 LinzTel. 0732/7620-700 oder E-mail: [email protected]

Alle bisherigen Teilnehmer werden mit-tels Schreiben nocheinmal genau in-formiert. Auch werden Sie ersucht, in-teressierte neue Teilnehmer für unser Turnier zu melden!

Viel Erfolg für die beginnende Ten-nissaison wünschen LGF Kons. Walter Störk und Guido Skotton!

15. Tennis – Landesmeisterschaft des OÖ Seniorenbundes in Linz

Seit Mai ist Lisa Frimmel in der Mitgliederverwaltung und Beitragsabrechnung eingesetzt. Sie wird Eva Richter, die ab Juli in Karenz geht, vertreten.Lisa Frimmel besuchte die HAK in Traun und lebt in Haid. Wir wünschen Lisa viel Erfolg und heißen sie im Kollegen-team herzlich willkommen!

von 14. bis 18. Jänner 2013 in Linz, Landessportzentrum auf der Gugl

Anmeldung: Renate Richter ([email protected]) 0732/775311/700

am 11. August in HartkirchenStart: von 9:00 bis 10:00 beim Feuerwehrdepot Haizing

Alle Mitglieder sind dazu herzlich eingeladen!

Einladung zum Bezirks- wandertag Eferding

Übungsleiter- ausbildung

Lisa Frimmel –Willkommen im OÖ Seniorenbundteam!

„Familien erbringen unschätzbare Leist- ungen für unsere Gesellschaft“, betont OÖVP-Klubobmann und Familienbund-Landesobmann Mag. Thomas Stelzer. „Darum ist es auch hoch an der Zeit, diese Leistungen gesellschaftlich zu würdigen und vor allem auch finanziell zu unterstützen. Deshalb fordern wir die Einführung eines steuerfreien Exis-

tenzminimums für jedes unversorgte Kind. Jede Form der Unterstützung und Entlastung jener, die Kinder in die Welt setzen, ist zu begrüßen“, so Stelzer.

Besonders wichtig ist Stelzer auch der Erhalt eine möglichst flexible Kinder-betreuung. „Wir müssen garantieren, dass Eltern die Wahlfreiheit haben, ob sie ihre Kinder selbst betreuen oder da-für ein Betreuungsangebot in Anspruch nehmen“, so Stelzer. „Flexible Betreu-ungsangebote sind gefragter denn je. Deshalb erweitern wir beim Familien-bund auch ständig unser Angebot. Wir bilden etwa Au-Pairs, Babysitter und Tageseltern aus und vermitteln auch das qualifizierte Betreuungspersonal.“

Steuerfreies Existenz- minimum für Familien

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4 wirSENIORENwir Aktuell

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Die Arbeiterkammer warnt vor Telefonanbieter, der mit unseriösen Methoden auf Kundenfang geht: Mit Werbeanrufen werden Konsumenten überrum-pelt, sagt die AK.

AK warnt vor unseriösen Telefonanbieter

im Mühlviertelüber dem Donautal

Gesund- und Vitalwoche

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Landesgeschäftsführer Konsulent Walter Störk

Nach „Ja“ gleich AuftragsbestätigungIn den konkreten Beschwerdefällen beginnen die telefo-nischen Verkaufsgespräche mit der Frage „Wollen Sie in Zukunft billiger telefonieren?“ – und wer sagt da nicht „Ja“?

„Wenn Konsumenten dann Ja sagen, bekommen sie in der Folge Auftragsbestätigungen“, so die AK, Und erst hier wird den Leuten bewusst, dass sie dann einen Vertrag abge-schlossen hätten.

Sogar eher vorsichtige Konsumenten fühlen sich überrum-pelt: Wir haben auch Fälle, wo Konsumenten auch ganz bewusst gesagt haben: Ich will mich nur informieren, bitte schicken Sie mir Unterlagen. Und da kam trotzdem dann ein Schreiben, das einer Auftragsbestätigung gleichkommt.

Genau informieren vor VertragsabschlussGrundsätzlich gilt: Vor Abschluss eines Vertrages unbe-dingt Informationen einholen.Ab Vertragszusage besteht ein Rücktrittsrecht von sieben Tagen (auch bei telefonischen Verkaufsabschlüssen). Verstreicht diese Frist ist der Vertrag einzuhalten.

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5Wir Senioren im Juni 2012 wirSENIORENwirAktuell

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Aktiviert leben heißt aktiver genießen.

Geistig fit in jedem Alter!Gedächtnis und Konzentrations-leistung lassen mit zunehmendemAlter nach, das ist ein natürlicherVorgang. Allerdings kann mandiesen Prozess verlangsamenbzw. günstig beeinflussen.Habe ich die Herdplatte ausgeschal-tet? Wo habe ich meine Brille hin-gelegt? Wer war das eben, der michso freundlich gegrüßt hat? – Werkennt sie nicht, die Mühen und An-strengungen, die unternommen wer-den, um bestimmte Dinge zu su-chen oder um Gesichtern Namenzuzuordnen? Nahezu täglich istman mit Erinnerungslücken oder

nachlassendem Ge-dächtnis konfrontiert.

Was heißt geistig fitsein? Geistig fit sein – dasbedeutet, dass Gedächt-

nis, Denkvermögen und Merkfähig-keit funktionieren, dass man überAufmerksamkeit verfügt und vielesandere mehr. Für all diese mentalenProzesse sind eine gute Durchblu-tung des Gehirns und ein funktio-nierender Hirnstoffwechsel vonzentraler Bedeutung.Warum man geistig müde wirdNun haben Untersuchungen nach-gewiesen, dass diese wichtigen Pro-zesse schlecht funktionieren, wennein Mangel an Vitaminen, Spuren-elementen und Mineralstoffen vor-liegt. Dieser Mangel kann entste-hen, wenn man sich einseitig er-nährt oder wenn psychische Belas-tungen, Stress oder Schlafmangelzu einem Abbau von Mikronähr-stoffen führen. Vergesslichkeit oderverminderte Konzentration könnendie Folge sein.Die Lösung: Werden jedoch diese

Prof. HademarBankhofer hatbereits vor Jahrenüber die Bedeu-tung von NADH undB-Vitaminen fürsJungbleiben im Kopfberichtet. Er begrüßtdie ImpulsMemo-Formel für bessereKonzentration.

Mikronährstoffe, also die B-Vita-mine, die Pantothensäure sowie an-dere wichtigen Mineralstoffe undSpurenelemente gezielt zugeführt,so wird die Neubildung des natürli-chen, körpereigenen Stoffes NADHangeregt – Gedächtnis- und Kon-zentrationsvermögen sowie dieMerkfähigkeit werden gestärkt unddie geistige Vitalität wird erhöht.Die genannte Mikronährstoff-Kombination ist unter dem Namen„ImpulsMemo“ (Kapseln) rezept-frei in allen Apotheken erhältlich.

WirSenioren_Oberoesterreich_oekopharm_03022012_Layout 1 17.01.2012 11:14 Seite 16 wir

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Eine Bi ldungsini t iat ive des Oberösterreichischen Seniorenbundes

DI Dietmar KriechbaumLandesbildungsreferent

Nicht nur jeder Einzelne altert, auch die österreichische Gesell-schaft wird insgesamt immer älter. Die erfreuliche Seite für uns Ältere ist die steigende Lebens-erwartung, die negative Seite ist der Rückgang der Jugend in un-serem Land. Bereits in wenigen Jahren werden diese jungen Men-schen auf dem Arbeitsmarkt feh-len und schon aus diesem Grund werden ältere Arbeitnehmer mehr als bisher gefragt sein. Dies setzt allerdings voraus, sich über die schulische Ausbildungszeit hin-aus weiterzubilden. Wird bisher berufsbegleitende Weiterbildung nach dem 45. Lebensjahr kaum in Anspruch genommen, so wird sich dies in Zukunft rasch ändern.

Diese Bereitschaft zur Weiterbildung wird mit dem Übertritt in den Ruhe-stand nicht schwinden, vielmehr wird das Schlagwort vom lebenslangen Ler-nen zur Realität werden.

Der Oö. Seniorenbund hat diese Ent-wicklung mit der Einrichtung von ISA – dem Institut sei aktiv - früh erkannt und der erfreuliche Erfolg des ersten

Jahres bestätigt diesen Trend. Immer mehr Seniorinnen und Senioren sind bereit, in ihre Bildung zu investieren, indem sie Kurse und Vorträge besu-chen. Sie wollen im Ruhestand neue Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben, aber auch gemeinsam mit Gleich- altrigen aktiv bleiben.

Ab Herbst dieses Jahres wird ISA sein um neue Themen erweitertes Pro-gramm neben den WIFI- Standorten in Linz und Wels auch in Gmunden (mit Bad Ischl), Ried, Rohrbach, Steyr und Vöcklabruck anbieten. Dieses Pro-gramm erscheint im August und wird sodann in dieser Zeitung vorgestellt. Bildungsangebote bleiben nicht auf Bezirksstädte beschränkt, auch viele Ortsgruppen organisieren Vorträge und Kurse für Mitglieder und Interessierte, die dazu anregen, geistig aktiv zu blei-ben. Alle Seniorinnen und Senioren sind eingeladen, diese vielfältigen An-gebote zu nutzen, denn in einer netten Gemeinschaft Neues zu erfahren be-reitet Freude und erhält länger gesund.

Neben diesen Angeboten zur Bildung in der nachberuflichen Lebensphase sollen die zahlreichen Aktivitäten in

den Ortsgruppen des Oö. Senioren-bundes nicht unerwähnt bleiben. Der Sommer ist für viele Mitglieder auch eine Reisezeit – ob kleinere Tagesaus-flüge oder große Seniorenbundreisen. Wichtig ist dabei, für kürzere Zeit aus dem gewohnten Alltag auszubrechen, neue Menschen und Landschaften mit ihren Bauwerken und ihrer Geschichte kennen zu lernen und neue Eindrücke zu sammeln. Von diesen Eindrücken zu zehren, sich darüber mit anderen auszutauschen, ist auch eine Form der Bildung, die nicht gering geschätzt werden soll.

Der Sommer bietet im gesamten Bun-desland zahlreiche kulturelle Ereig-nisse – von Theateraufführungen über Konzerte bis zu Ausstellungen.

Aus der bunten Palette an Angebo-ten möchte ich zwei hervorheben: Die bayerisch – oberösterreichische Landesausstellung, die bis 4. Novem-ber in Burghausen, Braunau und Mat-tighofen zu sehen ist, sowie die öku-menische Sommerakademie im Stift Kremsmünster vom 11. bis 13. Juli zum Thema „Des Menschen Leben ist wie Gras. Tabu Lebensende“. Daneben soll das reiche kulturelle Angebot an regi-onalen und lokalen Veranstaltungen nicht vergessen werden. In den Zei-tungen und im Internet finden Sie das Ihrem Interesse und Ihrem Geschmack entsprechende Ereignis. Nutzen Sie die Möglichkeiten und sprechen Sie mit anderen darüber. Erfreuen Sie sich auch an der Natur und vergessen Sie nicht die Bewegung in der frischen Luft. Ich wünsche Ihnen interessanteEindrücke und viele erfreuliche Begegnungen.

Unsere Gesellschaft wird älter.

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7Wir Senioren im Juni 2012 wirSENIORENwirBildung

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Bei der Pressekonferenz im März 2012 stellte der neue Präsident des OÖ. Zivilschutzverbandes Natio-nalratsabgeordneter Mag. Michael Hammer gemein-sam mit LR Max Hiegelsberger die Schwerpunkte für die zukünftige Arbeit vor.

Der neue Präsident kündigte einen Strategieprozess über die zukünftige Ausrichtung des OÖ Zivilschutzverbandes an. Dabei ist mir die breite Einbindung des Präsidiums, der Bezirks- und Gemeindevertreter und der Partnerorganisati-onen sehr wichtig, denn in Sicherheitsfragen gibt es nur ein Miteinander, kein Nebeneinander und schon gar kein Gegen-einander. Wichtig ist dem Präsidenten auch die Verbesse-rung und Professionalisierung des Zivilschutzvertriebssys-tems vom Land bis hinein zu den Gemeinden.

Der Zivilschutzverband hat eine wichtige Aufgabe im Sicher-heitsgefüge des Landes und wird sich daher in der nächsten Zeit verstärkt für die Kernaufgaben und Kernkompetenzen engagieren.

Auch in Friedenszeiten ist es daher so besonders wichtig die Bevölkerung für den Eventualfall zu sensibilisieren, sie zu informieren und sie auch dazu zu animieren, im eigenen Umfeld bestmögliche Vorkehrungen für einen etwaigen Kri-senfall zu treffen.

Dabei stellen die Senioren mit ihrem erhöhten Sicherheits-bewusstsein eine besonders wichtige Personengruppe dar. Mit der Eigenvorsorge und Vorbildwirkung leisten sie einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit im privaten Bereich.

OÖ. Zivilschutzverband – Neue Führung Mit neuen Schwerpunkten

Präsident NR Mag. Michael Hammer (r) und Geschäftsführer Josef Lindner (l) mit dem zuständigen LR Max Hiegelsberger.

Erinnern Sie sich, als die ersten Schwarzweiß-Bilder über den Fernsehapparat flimmerten, die Glühbirne in den Häu-sern die Petroleumlampe und Kerze ablöste oder als der Kühlschrank in die Küche Einzug hielt? Unter dem Motto „Energie sehen, fühlen, erleben.“ geben die Ausstellungen „Strom Heute“ und „Stromgeschichte(n)“ einen anschaulichen Einblick in die Geschichte der Stromer-zeugung. Interaktive Medien lassen nicht nur Technikinter-essierte tief in die Materie eintauchen. Der Panorama-Film „Gestatten, Strom“ führt Sie darüber hinaus auf drei Lein-wänden in die faszinierende Welt des elektrischen Stroms. Die Erlebnis Welt Energie in Timelkam bietet für Senioren Sonderveranstaltungen an.

Informationen zu unseren Öffnungszeiten und den Sonderveranstaltungen:[email protected] oder 05 9000 4428www.energieag.at/erlebniswelt

Energie sehen, fühlen, erleben.Erlebnis Welt Energie Timelkam

Die oberösterreichi-sche Volkspartei ist DIE Servicepartei für Seniorinnen und Seni-oren. Im Servicerefe-rat der oberösterrei-chischen Volkspartei werden jährlich mehr als 10.000 Anfragen bearbeitet.

Darüber hinaus halten die OÖVP-Servicemitarbeiterinnen und -mitarbeiter knapp 200 Vorträge und Sprechtage in den Gemeinden ab, um direkt vor Ort über Neuheiten zu informieren. Neben den zahlreichen Sprechtagen (z.B. Pensionsberatungssprechtage) und Vorträ-gen stehen folgende Infobroschüren zur Verfügung:

Info 4 – Sicherheit in den eigenen vier Wänden Info 24 – Schenken und Erben Info 27 – Steuertipps

Kontakt und Bestellung: Oö. Volkspartei, Abteilung Service, Obere Donaulände 7, 4010 Linz, Tel.: 0732/7620-233, [email protected], http://service.ooevp.at.

Service-Angebote der OÖVP für Senioren

LGF-Stv. Hattmannsdorfer

8 wirSENIORENwir Interessantes

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Erkrankungen der Leber, allen vo-ran die Fettleber werden immer häufiger. Jeder Vierte leidet mitt-lerweile in den westlichen Indust-rieländern daran, also auch in Ös-terreich. Die Ursachen liegen meist im Lebensstil: Übergewicht, Alko-holkonsum, konsequent schlechte Ernährungsgewohheiten. Diagnos- tiziert wurde sie bisher öfter bei Männern als Frauen und vor allem an Menschen ab 40 bis 60 Jahren.

Lunge, Herz, Hirn – wozu diese Orga-ne überlebenswichtig sind, wissen wir alle. Aber was kann die Leber? Die rosa-bräunliche Drüse ist ein Kraft-werk und eine Art Kläranlage für den Körper. Sie reguliert den Fett- und Zuckerstoffwechsel, lagert wichtige Nährstoffe ein und spielt neben den Nieren eine zentrale Rolle bei der Ent-giftung des Körpers.

Wer dem Organismus zu viele Gifte zuführt, überlastet sie – dazu zählen Alkohol, Zucker und Fette, aber auch Giftpilze oder Drogen. Wer eine Fettle-ber hat, leidet nicht. Sie tut nicht weh, verursacht keine Beschwerden. Lan-

ge Zeit hätte es der Patient selbst in der Hand, gesund zu werden, sagt Dr. Emmanuel: „Wenn die anderen Organe noch in Ordnung sind, genügt es, sechs bis zwölf Wochen gesund zu leben: Dann ist die Leber nicht mehr verfettet und gelb sondern wieder rosa.“

Wenn aber dem ungesunden Lebensstil weiter gefrönt wird, kann es zu Entzün-dungen kommen.

Deutliche Symptome: Fieber, gelbe Augen, Abgeschlagenheit. Primarius Dr. Emmanuel warnt vor den Folgen: „Jeder Zehnte, der eine Fettleber hat, erleidet langfristig eine Zirrhose. Die können wir nicht mehr rückgängig ma-chen, nur bremsen. Die Fettleber ist also absolut nicht harmlos.“

Die Leberzirrhose ist zwar als Krankheit langjähriger Alkoholiker berüchtigt, kann aber sehr wohl auch bei Absti-nenzlern auftreten. Sie ist das Endsta-dium vieler chronischer Lebererkran-kungen, also auch von Entzündungen, die durch einen Virus (Hepatitis) her-vorgerufen sein können. Wenn ein Tumor an der Leber diagnostiziert wird,

Unsere Leber – eine Drüse als Kraftwerk

Krankenhaus BarmherzigeSchwestern LinzEin Unternehmen der Vinzenz Gruppe, Allgemein- und Viszeralchirurgie

Seilerstätte 4, 4010 LinzTel. +43 732 7677-6985E-Mail: [email protected]

Allgemein- und ViszeralchirurgiePrim. Prof. Dr. Klaus Emmanuel

ist vor der Operation nie klar, ob er gut-artig oder bösartig ist. Um das Adenom zu entfernen, gibt es mehrere Wege, erklärt Chirurg Emmanuel: „Für eine offene Operation braucht man einen riesigen L-förmigen Schnitt am Körper.

Wir bieten Patienten mit gut- oder bös-artigen Tumoren ein völlig neues Ver-fahren an, nämlich per Laparaskopie.“

Universitätsprofessor Emmanuel ist einer der Ersten in Österreich, der Leberoperationen „durchs Schlüssel-loch“ anbietet: „Vor 30 oder 40 Jahren war Leberchirurgie noch ein Himmel-fahrtskommando“.

Aber mittlerweile können wir -wenn es notwendig ist – sehr, sehr sicher bis zu 80 Prozent dieser Drüse entfernen. Bin-nen 6 bis 12 Wochen bildet sich das Or-gan wieder nach, bis es wieder so groß ist, dass es alle Aufgaben für den Körper erfüllen kann.“ erklärt Prof. Emmanuel. Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig.

9Wir Senioren im Juni 2012 wirSENIORENwirGesundheit

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Biogartenvon Karl Swoboda

Duftende Rosenträume

Sie gehören zu den beliebtesten Blumen. Ob romantisch mit großen Blüten und Duft oder praktisch als Bodendecker – Rosen dürfen in keinem Garten fehlen.

Wenn sich im Juni die Blüten der Rosen öffnen, dann beginnt für viele Garten-liebhaber die schönste Zeit. Seit Jahr-hunderten wird diese beliebteste und älteste Kulturpflanze in unzähligen Sorten gezüchtet. Ob als stolze Edel-rose, als vielblütige Polyantharose, als Zwergrose oder als Kletter-, Rambler- und Strauchrose. Rosen gibt es für alle Gelegenheiten.

Der Trend geht nach wie vor zu den al-ten Rosen, mit ihren großen Blüten und dem schweren Duft. Sie haben aber den scheinbaren Nachteil, dass der Blüten-reichtum etwas gering ist und sie gegen Krankheiten und Schädlinge anfällig sind. Der Engländer David Austin hatte hier vor einigen Jahren eine großartige Idee: Er züchtete Rosen, die eine Kreu-zung zwischen den wunderbar duften-den alten Rosen und den robusteren, vor allem aber mehrmals blühenden modernen Edelrosen darstellen. Die-se Englischen Rosen sind heute der Verkaufsschlager und (fast) alles hal-ten was versprochen wird – sie sind

robuster und weniger empfindlich. Rosen werden normalerweise am ide-alsten im Spätherbst also sogenannte „wurzelnackte“ Pflanzen gesetzt. Das ist die idealste und bequemste Mög-lichkeit, denn dann benötigen die Rosen kaum eine zusätzliche Bewässerung. Rosen können aber selbst in voller Blü-te gesetzt werden. Diese Rosen im Topf benötigen aber etwas mehr Pflege – vor allem was das Gießen betrifft.

Rosen lieben einen sonnigen Standort in luftiger Umgebung. Der Boden soll-te tiefgründig sein, bei einem schwe-ren Boden sollte etwas Sand beigefügt werden. Kompostierter Rindermist als Humuslieferant gehört ebenfalls ins Pflanzloch und auch Hornspäne als Startdünger für die ersten Monate sol-len nicht fehlen. Die Veredelungsstelle kommt bei den Rosen unter die Erde (etwa eine handbreit). Mit viel Wasser werden die Wurzeln eingeschlemmt.

Rosen auch im TopfDie Königin unter den Blumen wächst aber auch im Topf – jedenfalls eine zeitlang: Strauchrosen, als Pyrami-den aufgebunden, Halbstammrosen als Willkommensgruß an der Haustü-re, unterpflanzt Glockenblumen oder Kletterrosen auf der Terrasse als ro-

siger Raumteiler und Sichtschutz. Die duftenden Rosen als Kübelpflanze sind nichts unerreichbares, man muss nur einige Tricks kennen. Was viele nicht wissen: Obwohl Rosen die Sonne lieben, bekommen sie auf Terrasse und Bal-kon zu viel davon. Denn normalerwei-se treffen die Strahlen der Sonne nur auf die Oberseiten der Rosenblätter. Hitzespeichernde Mauern und Boden- oder Betonplatten auf der Terrasse re-flektieren aber die Sonnenstrahlen, so dass eine hohe Strahlendosis indirekt auch die Blattunterseiten der Kübel-rosen trifft und die Blätter regelrecht verbrennen. Den Pflanzen fehlt der kühlende Luftzug und rasch stellen sich dann Spinnmilben ein. Deshalb be-vorzugt die Rose als Terrassengehölz einen eher halbschattigen Platz.

Neben der Auswahl des passenden Standorts entscheidet die richtige Kü-belerde maßgeblich über die Gesund-heit und Lebensdauer der Pflanzen. Die Rosen sollen einige Jahre in ihren Ge-fäßen bleiben, die Kübelerde muss die Wurzeln deshalb ausreichend mit Luft und Nährstoffen versorgen. Spezielle Kübelerden, wie sie der Fachhandel anbietet, erfüllen diese Aufgabe zumeist ausreichend. Geben Sie zu handelsüblichen Kübelerden

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10 wirSENIORENwir Biogarten

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zusätzlich zehn Prozent Blähton oder Lavagranulat in die Erde. Dies sorgt für langfristige Strukturstabilität. Un-geeignet sind reine Kompost- und be-reits aufgedüngte Balkonkastenerden. Beim Pflanzen im Topf oder Garten ist es wichtig, dass die Rosenwurzeln sich frei entfalten können und nicht umge-bogen werden.

Drei der beliebtesten RosenStrauchrosenAls Blickfang im Garten ist eine Strau- chrose besonders geeignet. Unter den unzähligen gilt eine als Favorit. Die Englische Rose „Graham Thomas“ mit den großen, gelben duftenden Blüten.

BodendeckerrosenMit dem „Heidetraum“ kam der Durch-bruch der Bodendeckerrosen. Die kar-minrosaroten Blüten schmücken den flachwachsenden Strauch bis in den Herbst. Keine Ansprüche – Schnitt so-gar mit der Heckenschere.

RamblerrosenWas wären wir ohne die Ideen aus Eng-land: die extrem stark wachsenden Ramblerrosen – darunter die „Kiftsga-te“ (bis zu 10 m/Jahr) – erobern im Nu uralte Bäume und schmücken sich mit tausenden Blüten.

Die wichtigsten Regeln für die PflegeStandortRosen lieben einen sonnigen, aber luf-tigen Standort. Direkt vor einer Haus-wand ist es meist zu heiß und die Pflan-ze bekommt Mehltau. Strauchrosen (dazu gehören viele Englische Rosen) benötigen viel Platz. Als Einzelstück in einem Rasen sehen sie toll aus. Die Erde sollte lehmig und tiefgründig sein. Niemals Torf verwenden.

SchneidenWenn die Forsythie blüht, dann wer-den die Rosen geschnitten. Die Re-geln: Kranke Rosen stärker schneiden. Strauch-, Kletter und Historische Ro-sen kaum schneiden. Im Sommer nur Edelrosen schneiden (auf das 1. Blatt, das aus 5 (!) Teilblättern besteht). His-torische Rosen nicht schneiden im Herbst gibt’s Hagebutten!

DüngenRosen benötigen viele Nährstoffe – al-lerdings in „sanfter“, biologischer Form. Die erste Düngung mit organischem Ro-sendünger erfolgt im Frühjahr nach dem Schnitt, die zweite Düngung im Sommer nach der Blüte. Im Herbst wird mit Kom-post angehäufelt, im Frühjahr verteilt –das liefert Humus für ein ganzes Jahr.

GießenIm ersten Jahr nach der Pflanzung wer-den Rosen von Zeit zu Zeit tiefgründig gewässert. Ein bis zwei Gießkannen Regenwasser (10 Liter) reichen dann für eine Woche. In späteren Jahren müs-sen die tiefwurzelnden Rosen kaum noch gegossen werden. Generell gilt: niemals die Blätter benetzen, sonst gibt es Pilzerkrankungen.

Schädlinge Am häufigsten treten Blattläuse auf. Sie lassen sich mit den Fingern ab-streifen oder mit einem Schmiersei-fenwasser (1 EL / 1 l Wasser) bekämp-fen. Biologische-Mittel sind im Handel erhältlich. Wer besonders „intelligent und faul“ sein will, der setzt die Rosen in Mischkultur mit dem Lavendel. Der Geruch vertreibt die Läuse.

KrankheitenDie regenreichen Sommermonate set-zen unseren Rosen meist stark zu: Sternrußtau, Rosenrost, Echter Mehl-tau. Vorbeugen ist hier am wichtigsten.

Ein wirksames Biospritzmittel: Schach-telhalmtee. (30 dag Zinnkraut/10 l Wasser 24 Std. ziehen lassen und dann 45 Minuten köcheln) abseihen, 1:1 ver-dünnt über die Pflanzen sprühen.

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11Wir Senioren im Juni 2012 wirSENIORENwirBiogarten

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12 wirSENIORENwir SB-Landesreisen / Reisetipp

Große Frühlingsreise des OÖ-Seniorenbundes 2013

Anmeldung & InformationMoser Reisen, Tel.: 0732 / 2240 - 28 od. 29

Frau Lisa Grünberger oder Frau Elisabeth Kitzberger

Reisepreis inReisepreis in

Ausarbeitung!Ausarbeitung!

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1. Tag: Anreise nach Venedig, Italien

2. Tag: Ancona / Italien

3. Tag: Kotor / Montenegro

4. Tag: Korfu / Griechenland

Zu Besuch bei Kaiserin Sissi

5. Tag: Santorin / Griechenland

6. Tag: Kefalonia / Griechenland

7. Tag: Dubrovnik / Kroatien

8. Tag: Rückreise von Venedig, Italien

Termin: Juni/Juli 2013

Seniorenbund Sonderreise

Anmeldung & InformationMoser Reisen, Tel.: 0732 / 2240 - 14

Frau Gunda Resch

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Ausarbeitung!Ausarbeitung!

NNORDKAPORDKAP & L& LOFOTENOFOTEN

Termine: April - Mai 2013

1. Tag: Flug nach Tromsø

2. Tag: Tromsø - Alta (ca. 310 km)

3. Tag: Alta - Nordkap (ca. 210 km)

4. Tag: Nordkap - Enontekiö (ca. 420 km)

5. Tag: Enontekiö - Narvik (ca. 425 km)

6. Tag: Narvik - Lofoten (ca. 305 km)

7. Tag: Lofoten

8. Tag: Lofoten - Evenes - Rückflug

(ca. 250 km)

Der Reiseverlauf kann auch in umgekehrterReihenfolge durchgeführt werden!

mit der MSC Armonia ins östliche Mittelmeer

Detailprogramm bitte anfordern!

Detailprogramm bitte anfordern!

Kreuzfahrt, Norwegen:Layout 1 14.05.2012 10:53 Seite 1

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„Geschafft! Endlich am Ziel“, jubelt er, als hätte Bayern München, sein Lieb-lingsverein, gerade das Champions League-Finale gewonnen. Weit gefehlt! Es geht um etwas viel wichtigeres, nachhaltiges, etwas, das allen Gesund-heit bringen und bis ins hohe Alter als wertvollen Schatz erhalten soll. Schon spät, kurz vor Sonnenuntergang am Irxenmayerhof in Pierbach wurde ge-rade die letzte der zwölf Säulen an sei-nem Bestimmungsort aufgestellt.

„Johannessäulen“, so heißen sie, die 500 Kilo schweren Stämme aus Eschen- holz, die vorne bis zu ihrem Kern ni-schenförmig eingehöhlt sind, um die In-nenschau des Pilgers zu symbolisieren und Raum zu schaffen für die Metall-tafeln, auf der jeweils eine der zwölf Weisheiten zu lesen ist. Diese sollten, so wünscht es sich der alte Doc, nach und nach verinnerlicht und tatsächlich gelebt werden können. Hier am Irxenmayerhof, wo das vermut-lich beste Quellwasser auf Gottes Erd-boden hervorsprudelt, den Johannes-brunnen speist und Fluggäste in alle Welt begleitet, um ihren Durst zu stillen ist Franz Irxenmayer, ein liebevoller, alter Herr beseelt von der Idee, hier in diesem herrlichen Mühlviertler Natur-paradies ein Keimzentrum zu errichten. „Das Buch ist großartig geworden!“jubelt der alte Landarzt. Es liegt druck-

reif beim Amalthea-Verlag, die enga-giert und begeistert von der Idee seine Partner geworden sind. Die Bestsel-lerautoren Andrea und Thomas, hoch-karätige Profis in der Textoptimierung gehören schon längst zu seinen engen Freunden und glühen vor Engagement, dieses in unserer Zeit so wesentliche Thema voranzutreiben und in alle Him-melsrichtungen zu verbreiten. Der Ver-ein, der Johannesweg, hat sein Ge-burtsdatum am 1.2.2012 und ist in der BH Perg aus der Taufe gehoben worden. Der noch junge und kaum beworbene Verein hat schon zahlreiche Mitglie-der quer durch das bunte Feld der Ge-sellschaft, vom Installateur über den Reiseveranstalter bis hin zum Ärzte-kammerpräsidenten und Verfassungs-richter. Viele Journalisten haben sich schon angeschlossen, auch große Fir-men wie die Vöest und Siemens, die dem berüchtigten Burn-out entgegen gehen wollen. Dieses Modeleiden, das wie aus der Statistik klar ablesbar in die Höhe schießt, zerstört nicht nur die Mitarbeiter selbst und raubt ihnen ihre Lebensfreude, sondern bringt auch die Firmen an den Rand der Konkurrenzfä-higkeit, bedingt durch den langen Aus-fall ihrer Mitarbeiter. Sie sehen in diesem Projekt einen Hoff-nungsschimmer zur seelischen Konso-lidierung ihrer Mitarbeiter. „Helft auch ihr mit!“, ruft er auf, der alte Doc.

Geschafft? Am Ziel? War ein bisschen vorschnell. Aber immerhin, das Schiff ist klar zum Ablegen, die Reise kann beginnen, am Johannestag, dem 24. Juni, heuer sogar an einem Sonntag um 14.00 Uhr in Pierbach, gleich neben Bad Zell beim prächtigen Ir-xenmayerhof. Kommt alle hin, für Speis und Trank ist gesorgt. Blasmusik und Tanz warten schon auf euch. Sogar ein Shuttlebus steht im Ortszentrum be-reit und bringt euch alle hin zum Fest, wo wir gemeinsam feiern werden, denn geteilte Freude ist doppelte Freude! Das hat aber auch meine geliebte Oma schon gewusst.

Bis bald, euer Dr. Johannes Neuhofer

Der JohanneswegGroßes Eröffnungsfest am 24. Juni in Pierbach

13Wir Senioren im Juni 2012 wirSENIORENwirAnkündigung

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25 Jahre Salzkammergut Festwochen GmundenIntendanz: Jutta Skokan Theatergasse 7, 4810 GmundenTelefon 07612/[email protected]

www. festwochen-gmunden.at www.facebook.com/salzkammergut.festwochen

Programmauszug

20.7. Klavierduo: Maki Namekawa und Dennis Russell Davies 22.7. Jazzkonzert: Jean-Luc Ponty & his Band 24.7. Afro-Pop: Stewart Sukuma, Spring String Quartet und Werner Puntigam 26.7. Hommage an Balduin Sulzer: Mit Anna Maria Pammer, Angela Winkler u.a. 27.7. Chansonabend: Angela Winkler 29.7. Theatererstaufführung: „Die Marquise von O“, Theater Wahlverwandte Stuttgart 1.8. Klavierkonzert: Andreas Eggertsberger 4.8. Jazzkonzert: Christian Mühlbacher‘s USW Big Band 5.8. Klavierkonzert: Khatia Buniatishvili 6.8. Barockkonzert: Austria Baroque Company mit Michael Oman u.a. 9. – 12.8. Ein Fest für Robert Menasse 12.8. Fadokonzert: Misia 13.8. Philosophisches Fest: Mit Anton Zeilinger, Franz Schuh, Philipp Blom u.a. 14.–16.8. Lesereihe „Arthur Schnitzler“. Mit Konstanze Fliedl, Ernst Konarek und Dorothee Hartinger 22.8. Konzert mit Uraufführung: 4Saxess, Helmut Rogl, Martin Rummel und Gerhard Hofer 24.8. Lesung mit Musik: „Die Herzogin von Gerolstein“ mit Wolfram Berger 25.8. Theater: „Kunst“ von Jasmina Reza, Freies Schauspiel Köln

14 wirSENIORENwir Ankündigung

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Die Pflege und Betreuung eines an Demenz erkrankten Menschen erfordert viel Gefühl und ist meist mit hohem Zeitaufwand verbun-den. Zeit für Erholung bzw. eigene Interessen bleibt den pflegenden Angehörigen dabei selten.

Aus diesem Grund bietet das OÖ. Rote Kreuz nun erstmals eine Betreute Reise speziell für de-menzkranke Menschen und deren Angehörige an.

Etwa 100.000 Menschen sind öster- reichweit von Demenz betroffen. Häu-figste Erscheinungsformen sind da-bei das Abnehmen der Gedächtnis-leistungen, des Denkvermögens, der Sprache und der allgemeinen, kör-perlichen Motorik. Dadurch ist es den betroffenen Menschen meist nicht mehr möglich den Alltag ohne fremde Hilfe zu meistern: „Die bekannteste Form dieser altersbedingten Erkran-kung ist die sogenannte Alzheimer-Demenz. Nahezu unbemerkt sterben im Gehirn Nervenzellen ab. Das be-wirkt bei den betroffenen Personen eine massive Vergesslichkeit. Wenn sich dies beim Alzheimer-Patienten bemerkbar macht, dann hat die Ge-hirnleistung bereits massiv abgebaut“, erklärt der Präsident des OÖ. Roten Kreuzes, Dr. Walter Aichinger den Hin-tergrund der Erkrankung und ergänzt:

„Bei Demenzkranken verschlechtert sich im weiteren Verlauf nicht nur das Erinnerungsvermögen, sondern auch die Fähigkeit klar zu denken. So entste-hen oftmals gefährliche Situationen. Beispielsweise wird vergessen, das zu-bereitete Essen von der heißen Herd-platte zu nehmen. Je nach Fortschritt der Krankheit sind die Patienten somit immer mehr auf fremde Hilfe angewie-sen. Teilweise sogar rund um die Uhr“.

Entspannung und Austausch stehen im VordergrundMit dem Angebot der Betreuten Reise für Demenzkranke und deren Angehöri-gen bietet das OÖ Rote Kreuz Tagesbe-treuung und Urlaubsangebot zugleich. Pflegende Angehörige finden Zeit sich zu entspannen und können dennoch mit der zu betreuenden Person ihren Urlaub verbringen. Während des Auf-enthaltes werden die demenzkranken Reiseteilnehmer in der Zeit von 9.00 – 16.00 Uhr individuell durch speziell aus-gebildete Mitarbeiter betreut. In die-sem Zeitraum können die mitgereisten Angehörigen den Tag für sich nutzen, geplante Unternehmungen in Anspr- uch nehmen, an Expertengesprächen teilnehmen oder einfach nur relaxen.

Rundumservice garantiertWährend des gesamten Aufenthaltes werden den Klienten verschiedene Übungen, wie beispielsweise Gedächt-

nistraining oder spezielle Bewegungs- und Ergotherapien angeboten. Ein er-fahrenes Rotkreuz-Team steht bereits vor der Reise für organisatorische und gesundheitliche Fragen zur Verfügung. Während des gesamten Aufenthaltes stehen die Mobilen Dienste des OÖ. Ro-ten Kreuzes für allfällige Unterstützung am Urlaubsort zur Verfügung.

Das Angebot im Überblick: Betreute Reise für Demenzkranke und deren Angehörige, St. Georgen im Attergau: Hotel Lohnin-ger-Schober, Termin: 16. – 23.09.2012Pauschalpreis/Person: € 785,-

Inkludierte Leistungen: 4-Stern-Kategorie, 7 Nächtigungen, Therapie und Betreuung von 9.00 – 16.00 Uhr, Basis Halbpension

Rückfragen richten Sie bitte an: Österreichisches Rotes Kreuz, Landesverband OÖ 0732/7644-521 – 522, E-Mail: [email protected]/ooe

Erholung für pflegende Angehörige

Miteinander verreisen

15Wir Senioren im Juni 2012 wirSENIORENwirReisen

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16 wirSENIORENwir Kursprogramm

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Anna K. aus Linz„Ich habe mich ursprünglich für eine Aloe Ferox-Trinkkur entschieden, weil ich mein Immunsystemstärken und meine Darmflora verbessern wollte.Das hat alles funktioniert. Der positive Nebeneffekt? Ich habe 7 Kilo spielend abgenommen, habe meine Darmprobleme im Griff und starke natürliche Abwehrkräfte!“

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Bin 63 j. fesche gut proportionierte Pensionistin. Suche aufgeschlossenen, niveauvollen Landedelmann m. pos. Lebenseinstellung der auf Suche nach neuem Lebensglück ist. Chiffre: 2012-06-05

Ehemalige Hundebesitzerin würde gerne Ihren Hund während des Urlau-bes in Pflege übernehmen. Chiffre: 2012-06-06

SchatztruheRedaktion: „Wir SENIOREN“Obere Donaulände 7, 4020 Linz [email protected]

17Wir Senioren im Juni 2012 wirSENIORENwirSuchen & Finden

Page 18: Nr. 06 – Juni 2012 Traunviertel SENIORENooe-seniorenbund.at/uploads/media/Wir_Senioren_0612.pdf · Termin: 10.09. – 17.09.2012 7 Tage VP im DZ € 395,-Inklusive € 30 Gutschein

Die heutige Übung, passend zum Thema

Es ist eine Gesundheitsliegestütze, zur Kräftigung der Arm- und Schul-termuskulatur. Wir nehmen eine Bankstellung ein und überkreuzen unsere Fußgelen-ke, (Abb.1) drücken die Füße leicht gegeneinander und halten den Rü-cken gerade.

Dann beugen und strecken wir die Arme im Wechsel, so wie bei einer normalen Liegestütze. (Abb.2) Die Anzahl der Wiederholungen kann jeder selbst bestimmen.

Übung des Monats

Konsulent Gustav Zechmeister

Die AlltagsmotorikWer alt werden will muss recht-zeitig damit anfangen, der richtige Weg dazu ist ausreichende Bewe-gung im Alter.

Unter Motorik versteht man die Ge-samtheit der willkürlichen Bewe-gungen des menschlichen Körpers. Gesteuert werden diese von der Hirn-rinde aus. Wenn man von der Alltags-motorik spricht, so meint an damit alle Bewegungsabläufe, welche wir zur Bewältigung unseres täglichen Lebens benötigen, wie das Gehen, Greifen, Stiegensteigen, Bücken, Aufstehen, Reagieren usw.

Je besser diese Motorik ausgeprägt ist, umso größer wird unsere Bewegungs-sicherheit sein, welche im Seniorenbe-reich sehr wichtig ist und entscheidend zur Erhaltung und Verbesserung unse-rer Lebensqualität beiträgt.

Leider nehmen im Alter, wie so vieles andere, auch die motorischen Fähig-keiten ab. Verbessern und erhalten kann man diese aber mit richtiger Seni-orengymnastik.

Am besten ist es natürlich, wenn man sich einer Gruppe anschließt. Unsere ausgebildeten Lehrwarte und Übungs-leiter wissen, was da zu machen ist. Wenn man aber alleine üben will sollte man sich halt Übungen gemerkt haben, welche ich immer wieder aufzeige.

Was soll man nun zur Verbesse-rung der Motorik trainieren:

Die Beweglichkeit, das heißt die Fähigkeit, größtmögliche Bewegungs- umfänge bewältigen zu können.

Die Dehnfähigkeit, welche mit-zunehmendem Alter leider stark abnimmt.

Dann das Gleichgewicht, um den Körper in möglichst vielen Situatio-nen in Balance zu halten.

Die Reaktionsfähigkeit, welche nicht nur im Straßenverkehr, sondern auch im Alltag besonders wichtig ist.

Nicht vergessen dürfen wir die Fein- motorik, die Verbesserung unse-rer Fingerfertigkeiten. Alles was wir Greifen, Halten, Fühlen oder Tasten geschieht fast nur mit den Händen, den Fingern.

Man kann es nicht oft genug wiederho-len, dass sich zigtausende Unfälle im Jahr mit Senioren ereignen und dass viele davon im Krankenhaus landen.

Die meisten Unfälle im Alter passie-ren durch Sturz und Fall und Vieles könnte verhindert werden, wenn die sogenannten Stolperfallen im Haushalt beseitigt würden.

Aber Ebenso viele Unfälle könnten ver-mieden werden, wenn die Senioren noch eine halbwegs intakte Alltagsmo-torik aufweisen würden. Dann wird nicht jeder kleine Ausrut-scher oder Stolperer gleich zu einem Sturz führen und nicht jeder Griff oder Schritt daneben, gleich mit einem Kno-chenbruch enden.

Wenn wir selbst einen Beitrag zu un-serer Gesunderhaltung leisten wollen, dann müssen wir trachten, dass wir uns bis in das hohe Alter unsere Beweglich-keit erhalten, dass die Reaktionsfähig-keit nicht ganz schlecht wird und dass wir für unser Gleichgewicht was tun.Vor allen müssen wir für ausreichende Bewegung sorgen.

Der Seniorensport bietet die Möglichkeit dazu, nur tun müssen wir es selbst.

(Abb.1)

(Abb.2)

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28 wirSENIORENwir Fit & G‘sund

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Kursprogramm

9941x Informationsveranstaltung: Klöppeln

Eine Bi ldungsini t iat ive des Oberösterreichischen Seniorenbundes

Das erste Kurshalbjahr neigt sich dem Ende zu und „ISA – Institut Sei Aktiv“ kann auf viele erfolgreiche Bildungs-veranstaltungen aus einer breiten Palette zurückblicken. Um Ihnen auch weiterhin so ein breites Programm bieten zu können, startet „ISA – Institut Sei Aktiv“ mit vielen neu-en Angeboten in den Herbst 2012. Sie haben die Chance Ihrer kreativen Ader freien Lauf zu lassen und beispielswei-

se beim Klöppeln, Malen, Kripperlbau-en oder Schnitzen ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk für Ihre Lieben zu gestalten. Für das leibliche Wohl zum Thema Fisch oder Grillen ist genauso gesorgt wie für die richtige sprachliche Vorbereitung auf den Urlaub.

„ISA – Institut Sei Aktiv“ bietet Ihnen auch ein vielfältiges Angebot im Bereich Gesundheit und Persönlichkeit – ob Sie

für die perfekte Ansprache bei einer Feier üben oder mit Zumba, Yoga und Qi Gong fit in den Winter starten wollen!

Einen Vorgeschmack auf unser neues Kursprogramm finden Sie bereits hier. Alle Kurse aus dem neuen „ISA-Programm“ finden Sie ab Ende August in unserer neuen Borschüre oder online unter www.ooe-isa.at.

Veranstaltungen im WIFI LinzWiener Straße 150, 4021 Linz

9945x Krippenbaukurs25.9. bis 20.11.2012, Di 8:30 bis 12:30 Uhr, (25.9., 2.10., 9.10., 23.10.,

30.10., 6.11., 13.11. und 20.11.2012) Preis: € 239,– exkl. Baumaterial

9990x Englisch 1 – Basiskurs8.10. bis 26.11.2012, Mo 9 bis 11 Uhr (8.10., 15.10., 22.10., 29.10., 5.11., 12.11., 19.11. und 26.11.2012)Preis: € 78,– exkl. Lehrbuch

9919x Heckenfrüchte und Wild-kräuter im Herbst (WIFI Linz)8.10.2012, Mo 14 bis 17 UhrPreis: € 31,– inkl. Material

9887x ZUMBA für Senioren9.10. bis 20.11.12, Di 8:45 bis 9:45 Uhr (9.10., 16.10., 23.10., 30.10., 6.11. und 20.11.12) Preis: € 71,–

9850x Inforationsveranstaltungzum Kursprogramm EDV9.10.2012, Di 9 bis 11 UhrPreis: Diese Veranstaltung ist kosten-los, eine Anmeldung ist jedoch zwingend.

Erfahren Sie bei dieser Informations-veranstaltung alles über die benötigten Materialien welche beim Klöppeln ver-wendet werden.

Die Informationsveranstaltung ist zwin-gend für die Teilnahme am Seminar. Termin im WIFI Linz: 4.10.2012, Do 13 bis 14 Uhr

Dauer: 2 EH (1x)Preis: Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch zwingend.

9942x KlöppelnKlöppeln ist eine Handarbeitstechnik, bei der mittels Klöppel (spindelförmige, meist aus Holz gefertigte „Spulen“) und dem daran aufgewickelten Garn ver-schiedenartige Spitzen gefertigt werden.

Fertigen Sie sich in diesem Seminar un-ter fachkundiger Anleitung Ihre eigenen Modelle an. Termin im WIFI Linz: 25.10. bis 6.12.2012,

Do 13 bis 16 Uhr (25.10., 8.11., 22.11. und 6.12.2012)Dauer: 12 EH (4x)Preis: € 97,– exkl. Material

9944x Zugang zum künstlerischen Arbeiten anhand vom Werkstoff Papier - Workshop Sie haben Spaß am kreativen Schaffen, wissen aber nicht, wie Sie kreativ sein können? Dann ist dieser Workshop vielleicht genau der richtige. Unter fachkundi-ger Anleitung werden Ihnen Wege in

die Kreativität mit dem Werkstoff Pa-pier gezeigt. Im Vordergrund, in diesem vierteiligen Workshop, steht die Neu-gier und der Spaß am kreativen Tun. Ziel ist, dass jede/r Teilnehmer/in ein Objekt mit nach Hause nehmen kann.

Termin im WIFI Linz: 20.11. bis 29.11.2012, Di und Do 13:30 bis 16:30 Uhr (20.11., 22.11., 27.11. und 29.11.2012)Dauer: 12 EH (4x)Preis: € 72,– exkl. Material

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29Wir Senioren im Juni 2012 wirSENIORENwirKursprogramm

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9979x Kräuterwissen für Körper und Seele – Vortrag15.10.2012, Mo 14 bis 15:40 UhrPreis: € 21,–

9993x Spanisch für den Urlaub16.10. bis 11.12.2012, Di 9 bis 11 Uhr (16.10., 23.10., 6.11., 13.11., 20.11., 27.11., 4.12. und 11.12.2012)Preis: € 78,– exkl. Lehrbuch

9881x Tanzkurs: Tanzspaß - Bailamos 16.10. bis 20.11.2012, Di 13 bis 15 Uhr (16.10., 23.10., 30.10., 6.11., 13.11. und 20.11.2012)Preis: € 71,–

9882x Tanzkurs: Bailamos –für Fortgeschrittene16.10. bis 20.11.2012, Di 15 bis 17 Uhr (16.10., 23.10., 30.10., 6.11., 13.11. und 20.11.2012)Preis: € 71,–

9974x Reihe: Bildungsupdate 2 – Bausteine der Bildung (Modul 2)Reihentermine:19.10., 23.11., 14.12. und 25.1.2013

Preis: € 124,–(Die Seminare sind auch einzeln buchbar € 36,–/Seminar, bei Buchung der gesamten Reihe sparen Sie EUR 20,–!)

9975x Die Welt der Kultur 219.10.2012, Fr 8:30 bis 12:30 UhrPreis: € 36,–

9976x Die Welt der Weisheit 223.11.2012, Fr 8:30 bis 12:30 UhrPreis: € 36,–

Die Welt der Natur 214.12.2012, Fr 8:30 bis 12:30 UhrPreis: € 36,–

Die Welt der Gemeinschaft 225.1.2013, Fr 8:30 bis 12:30 UhrPreis: € 36,–

9973x Styling Tipps und Tricks19.10.2012, Fr 9 bis 12 UhrPreis: € 56,–

9982 Trau dich trauern! – Auf den Wegen des Abschieds7.11.2012, Mi 9 bis 12 UhrPreis: € 26,–

9894x YOGA8.11. bis 13.12.2012, Do 9 bis 10:30 Uhr (8.11., 15.11., 22.11., 29.11., 6.12. und 13.12.2012)Preis: € 84,–

9943x Künstlerisches Gestalten12.11. bis 10.12.2012, Mo 13:30 bis 16:30 Uhr (12.11., 19.11., 26.11., 3.12. und 10.12.2012)Preis: € 96,– exkl. Material

9980x Sicher in den besten Jahren – Vortrag 13.11.2012, Di 14 bis 15:30 UhrPreis: Dieser Vortrag ist kostenlos –Unkostenbeitrag von € 5,–

9981x Meine Meinung auf den Punkt gebracht – sicher argumentieren und frei sprechen 15.11.2012, Do 13:30 bis 17 UhrPreis: € 41,–

9933x FIMO Schmuckgestaltung – Grundlagen16.11.2012, Fr 13 bis 17:30 Uhr Preis: € 42,– exkl. Material

9896x Gesichtsmuskeltraining –für ein frischeres Aussehen21.11. und 28.11.2012, Mi 9 bis 10:30 UhrPreis: € 43,–

HinweiseAlle Veranstaltungen finden im WIFI Linz, Wiener Straße 150, 4021 Linz statt. Das gesamte Kursprogramm liegt beim ÖÖ Seniorenbund auf.

[email protected]

TelefonNutzen Sie für Ihre Anfragen unser Servicetelefon 05 7000-77 zum Ortstarif aus Linz und ganz Österreich.

PersönlichKommen Sie ins WIFI-Kundenservice.

Gratis ParkenFür ISA-Kursbesucher gibt es im WIFI-Linz kostenlose Parkplätze.

Initiative des OÖ Seniorenbundes

[email protected]

Telefon: 05 7000-77

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30 wirSENIORENwir Kursprogramm

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Treten auch Sie in die Pedale um am Morgen zum nächstgelegenen Bahnhof oder zur Arbeit zu ge-langen oder genießen Sie in Ihrer Freizeit den Fahrtwind auf aus-gedehnten Touren in der Natur? – Hier einige Sicherheitstipps, denn die Mobilität auf zwei Rädern ist auch mit Gefahren verbunden.

Achten Sie auf die verkehrssichereAusrüstung Ihres Fahrrades! Mit:

zwei von einander unabhängigen Bremsen

rutschsicheren Pedalen mit gelben Rückstrahlern

einer helltönenden Glocke einem hell leuchtenden, mit dem

Fahrrad verbundenen Scheinwerfer (bei Tageslicht und guter Sicht dür-fen Fahrräder ohne diese Ausrüs-tung unterwegs sein)

einem roten Rücklicht (Fahrräder dürfen bei Tageslicht und guter Sicht ohne diese Ausrüstung unter-wegs sein)

einem roten Rückstrahler zwei gelben Speichenreflektoren

oder mit Reifen, deren Seitenwände weiß oder gelb rückstrahlend sind

ACHTUNG für Elektrofahrräder!Mit einem E-Bike fahren Sie bei glei-chem Krafteinsatz deutlich schneller – das bedeutet auch erhöhtes Unfall-risiko. Fahren Sie daher vorsichtig und nur mit Helm!

Tipps für unterwegs! Deutliche Handzeichen geben Langsam auf Kreuzungen zufahren Fahrgeschwindigkeit den Gegeben-

heiten und dem eigenen Können anpassen

Vorrang anderer beachten Blickkontakt mit anderen

VerkehrsteilnehmerInnen suchen Abstand zu geparkten Autos halten Nicht nebenbei Musik hören

oder telefonieren Licht und Bremsen regelmäßig kon-

trollieren Bei Dämmerung Licht einschalten

Ihrem Kopf zuliebe – tragen Sie einen genormten Helm

Beachten Sie: Kinder bis zum vollendeten zwölften Lebensjahr müssen beim Radfahren einen Helm tragen.

Unser Tipp!Schützen Sie ihr Fahrrad mit einem gut sichtbaren Sicherheits-Code.Sollte ein codiertes Fahrrad gefunden werden, kann jede Sicherheitsdienst-stelle das Rad mit dem eingegravierten Code-Kürzel dem rechtmäßigen Besit-zer rasch zuordnen. Codierte Fahrräder verleiten weniger zum Diebstahl!Sicher ist sicher!

Wiener Straße 6, 4020 Linz, Telefon: 0732/65 24 36, Fax: 0732/66 10 09E-mail: [email protected],Web: www.zivilschutz-ooe.at oder www.siz.cc

Der aktuelle Selbstschutztipp

Sicheres Radfahren!

Wenn PaulaGroggers Schauspiel„ Die Hochzeit“ Pub-likum und Dar-steller ins Jahr 1821 entführt,

wird ein ganzer Ort zur Bühne.

Alle fünf Jahre verwandelt sich die Enn-staler Gemeinde Öblarn/Stmk in jene „Bretter“, die bekanntlich die „Welt be-deuten“. Über 300 Laienschauspieler wirken mit. Im Mittelpunkt der Hand-lung steht Erzherzog Johann, der im Jahr 1821 als Brautführer zu Gast in Öblarn war und die Hochzeit zu einer Begegnung mit seiner Geliebten, Anna Plochl nutzte.

Spieltermine zwischen 14. Juli und 18. August 2012 am Kirchplatz in Öblarn.

Tickets erhätlich bei Ö-Ticket 01 96 0 96 Nähere Infos: www.festspiel.at

Öblarner FestspieleEine Zeitreise ins 19. Jahrhundert. Größtes Laientheater im Alpenraum.

Initiative des OÖ Seniorenbundes

[email protected]

Telefon: 05 7000-77

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31Wir Senioren im Juni 2012 wirSENIORENwirSicherheit & Werbung

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EinE information ihrEr SozialvErSichErung

Neue Broschüre von Arznei & Vernunft hilft bei Rheumatoider ArthritisRheumatoide Arthritis oft als chronische Polyarthritis be-zeichnet – ist die häufigste entzündliche rheumatische Er-krankung. frauen sind dreimal so häufig betroffen wie män-ner. Die Erkrankung beginnt meist zwischen dem 40. und 50. lebensjahr, also in den „besten Jahren“. Ein zweiter häu-figkeitsgipfel tritt bei menschen über dem 60. lebensjahr auf (alterspolyarthritis). Schmerzhafte gelenksschädigun-gen, die bis zur arbeitsunfähigkeit und zu einer verkürzten lebenserwartung von bis zu zehn Jahren führen, machen vielen menschen das leben zur hölle.

Die initiative „arznei & vernunft“ hat eine neue Patienten-broschüre entworfen. „arznei & vernunft“ ist eine in Europa einzigartige initiative, der namhafte Expertinnen und Exper-ten aus dem gesundheitswesen angehören und die zu spe-ziellen themen kompaktes Wissen für zielgenaue Diagnose und Behandlung zusammenstellt. Die aktuelle Broschüre zum thema rheumatoide arthritis liegt ab sofort in den arzt-ordinationen auf. Sie bietet umfassende Informationen, von der Früherkennung der Erkrankung über Therapie-möglichkeiten bis zu einfachen Tipps für den Alltag.

rheumatoide arthritis ist nicht nur äußerst schmerzhaft, sie kann schlimmstenfalls sogar zur invalidität führen. Schließ-

lich zerstört diese entzündliche autoimmunerkrankung die gelenke, am häufigsten die hand- oder fußgelenke, aber auch Knie und Schultern sind betroffen.

Wie erkennt man rheumatoide Arthritis? häufige Sympto-me sind gesteigerte müdigkeit, abgeschlagenheit und star-kes Schwitzen. Wer außerdem morgens mit steifen gelen-ken kämpft oder schmerzhafte Schwellungen an den finger-, hand- oder zehengelenken bemerkt, sollte zur abklärung rasch einen arzttermin vereinbaren.

Bis vor wenigen Jahren wurden eher die Symptome behan-delt. heute steht eine reihe von wirksamen medikamenten zur verfügung, die den verlauf der Erkrankung im idealfall stoppen können. umso wichtiger ist es, die Symptome rechtzeitig zu erkennen und rasch hilfreiche therapiemaß-nahmen – medikamente, Ergo- und physikalische therapien – einzuleiten. Beginnt man damit in den ersten drei monaten nach ausbruch der Krankheit, verbessert sich der verlauf der Erkrankung wesentlich.

Der Folder kann auf www.arzneiundvernunft.info herunter-geladen werden.

Landesrat Ing. Reinhold Entholzer ist seit 10. Mai 2012 für den öffent-lichen Verkehr, Verkehrssicherheit, Tierschutz und Verwaltungspolizei in Oberösterreich zuständig.

Soziales Grundrecht Mobilität„Menschen müssen mobil sein. Das ist die Voraussetzung dafür, dass man zur Arbeit kommt oder seine Freizeit gestalten kann. Oft ist diese Mobilität aber nur mit öffentlichen Verkehrsmit-teln leistbar. Daher betrachte ich es als eine soziale Pflicht attraktiven öffentli-

chen Verkehr anzubieten. Weiters muss dieses Angebot so gut sein, dass die Qualität in den Öffis immer mehr Men-schen zum Umsteigen motiviert,“ schil-dert Verkehrs-Landesrat Entholzer.

„Meine Vision ist es, in den nächsten 10 Jahren den Anteil öffentlicher Ver-kehrsmittel am Gesamtverkehr dras-tisch anzuheben. Dazu sollen weitere regionale Ver-kehrskonzepte mit zusätzlichen Bus- und Bahnverbindungen umgesetzt werden,“ so Landesrat Entholzer.

VerkehrssicherheitBesonders im Bereich der Radfahrer/innen und Fußgänger/innen werden un-ter LR Entholzer weitere Schwerpunkte gesetzt, da die Unfallstatistik bei den über 55-jährigen leider wenig erfreuli-

che Zahlen zeigt. Die Road Show 2012 „Sicher & Fit Unterwegs“ macht am 4. Juni in der Arbeiterkammer in Ried, am 5. Juni in der Bezirkshauptmann-schaft Rohrbach und am 12. Juni im AgrarBildungsZentrum Salzkammer-gut in Altmünster Station. Veranstaltungsbeginn ist 18 Uhr, Eintritt frei!

Den Menschen zuhörenWeiters wird im Juni noch verstärkt an Pendler/innen herangetreten. LR Entholzer wird Regionalbahn-Stre-cken befahren, um Wünsche, Sorgen und Anregungen von Betroffenen ent-gegenzunehmen.

Nur so kann die Situation im Öffentli-chen Verkehr aus Sicht Entholzers ent-sprechend verbessert werden.

Öffentlichen Verkehr in OÖ weiter ausbauen

32 wirSENIORENwir Information & Werbung

Page 23: Nr. 06 – Juni 2012 Traunviertel SENIORENooe-seniorenbund.at/uploads/media/Wir_Senioren_0612.pdf · Termin: 10.09. – 17.09.2012 7 Tage VP im DZ € 395,-Inklusive € 30 Gutschein

Sophie Rosentreter„Es kommt nicht darauf an, was man im Leben erreicht, sondern wen.“

Demenz ist eine Volkskrankheit. Schon heute leiden 1,3 Millionen Menschen in Deutschland darunter.

Dennoch wird diese Krankheit noch immer tabuisiert, nicht zu-letzt deshalb, weil es bislang keine Heilmittel gibt.

Sophie Rosentreter fordert Aufklä-rung und ein Umdenken: Wir müssen lernen, dass Demenz ein normaler Teil des Alterns ist, und die betroffenen Menschen zurück in die Mitte unserer Gesellschaft holen.

Sophie Rosentreter hat jahrelang ihre demenzkranke Großmutter gepflegt und noch zahllose glückliche Momen-te mit ihr erlebt. Sie hat aber auch ge-merkt, dass das Thema Demenz hierzu-lande immer noch ein Tabu ist – trotz 1,3 Millionen Demenzkranken. 2030 wer-den es wegen der steigenden Lebens-erwartung wohl doppelt so viele sein.

Dazu kommen zwei bis drei Millionen Menschen, die die schwere Last der Betreuung tragen und damit häufig überfordert sind. Sophie Rosentreter fordert dringend ein Umdenken.

Statt Demenzkranke und pflegende Angehörige mit ihrem Leid allein zu las-sen, müssen wir uns dieser Krankheit stellen: Die Angehörigen und beruflich

Pflegende müssen unterstützt wer-den, die Erkrankten benötigen best- mögliche Betreuung und Pflege – denn auch für schwer Demenzkranke ist Lebensqualität möglich.

Über die Autorin Sophie Rosentreter hat jahrelang als Model und Moderatorin bei MTV gear-beitet, bis sie hinter die Kamera wech-selt und als freischaffende Redakteu-rin Beiträge für Stern TV, Leute heute, Brisant, Explosiv oder das SAT1-Früh-stücksfernsehen produziert. Als ihre Großmutter an Demenz er-krankt, pflegt sie sie bis zu ihrem Tod, gründet 2010 die Firma „Ilses weite Welt“ (www.ilsesweitewelt.de) und un-terstützt demenzkranke Menschen so-wie deren Angehörige und Betreuer.

Westend Verlag, 250 SeitenISBN 978-3-86489-004-8€ 20,60

„Komm her, wo soll ich hin?“Warum alte und demenzkranke Menschen in die Mitte unserer Gesellschaft gehören

Bad Bük gilt als eines der bedeutend- sten Heilbäder in West-Ungarn. In der Pension „Elfi“ finden sie günstige Übernachtungsmöglichkeiten für ihren Aufenthalt.

Die modernen Komfort Appartements sind mit Badewanne/Dusche, Solari-um, TV und Zimmersafe ausgestattet. Auch Dampfbad und Sauna stehen zur

Verfügung. Leicht erreichbar: Sand-Tennisplätze und ein 18-Loch Golfplatz. Siehe auch Seite 42

Zimmerpreise: Zweibettzimmer inkl. Frühstück für 2 Personen € 25,-, Zweibettzimmer inkl. Frühstück für 1 Person € 15,- Bei län-gerem Aufenthalt, über 1 Woche, güns-tigerer Pauschalpreis!

Information und Buchung (in Linz): 0699 11 40 57 60 oder [email protected]

50 km nach dem Grenzübergang Klingenbach Günstige Privatpension in Bük (Ungarn)

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33Wir Senioren im Juni 2012 wirSENIORENwirBuchtipp & Reisetipp

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Buchung und Beratung: Reisewelt GmbH, Europaplatz 1a, 4020 Linz, Tel.: 0732/6596-6031, Fax: 0732/6596-6220 Mail: [email protected] und in allen weiteren Reisewelt- und Reisebörse-Filialen 23 x in OÖ, www.reisewelt.at

Seniorenbund Sonderreisen

Aktivwoche Insel Brac / BolSport & Wellness Resort Bretanide 4*Reisetermin: 22. – 29.09.2012Doppelzimmer, All Inklusive mit Direktflug ab/bis Linz, Busanreise oder Selbstanreise und Halbtages-Schiffsausflug auf die Insel Hvar

All Inklusive: z.B. Frühstück-, Mittag- und Abendbuffet, einheim-ische alkoholfreie und alkoholische Getränke, 2 Sandtennis-plätze, umfangreiches Animationsprogramm uvm.

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d 1.025,-* p.P. Direktflug ab/bis Linz

Termin 2013Korfu inkl. Ausflug nach AlbanienZu Gast bei Kaiserin SisiHotel Corfu Chandris 4*Reisetermine: 21. – 28.09. & 28.09. – 05.10.2013 Doppelzimmer inkl. Halbpension, mit Sonderflug ab/bis Linz, Zubringerdienst zum Flughafen Hörsching, Ausflüge mit deutsch-sprachiger Führung (Korfu – Stadt; Korfu – Sisi & Paleokastritsa; Albanien inkl. Mittagessen), Reisewelt Reisebegleitung uvm.*Preis für Seniorenbundmitglieder; Preis für nicht Seniorenbundmitglieder: d 1.075,- p.P.Einbettzimmerzuschlag: d 130,- p.P.

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Page 25: Nr. 06 – Juni 2012 Traunviertel SENIORENooe-seniorenbund.at/uploads/media/Wir_Senioren_0612.pdf · Termin: 10.09. – 17.09.2012 7 Tage VP im DZ € 395,-Inklusive € 30 Gutschein

35Wir Senioren im Juni 2012 wirSENIORENwirSB - Landesreise

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verbraucht, kann es immer wieder für E 1,- nachgefüllt werden. Erhältlich in den Salzwelten-Shops Bad Ischl, Hallstatt, Hallein u. Altaussee.

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Jugenderinnerungen des oberösterreichischen Bestseller-Autors Alois Strasser„... oder mach was aus dir“ – Jugenderinnerungen aus den 50er Jahren

Alois Strassers Ju-genderinnerungen halten die vergan-gene Zeit lebendig. Für viele seiner Al-tersgenossen wa-ren seine Erlebnis-se noch Teil ihres

Alltags – für jüngere Leser sind sie längst Geschichte.

Dies motivierte ihn, seine Kindheits-erinnerungen, den Einstieg in das Be-rufsleben und die Erfahrungen eines längeren Auslandsaufenthaltes nie-derzuschreiben. Jüngere Generatio-nen können so in die Welt ihrer Eltern und Großeltern eintauchen, die für sie heute befremdlich anmutet. Dieses Dokument erlebter Alltagsgeschichte ist soeben erschienen. Ein Oberösterreicher in der SchweizAlois Strasser wurde 1933 in dem klei-nen Dorf Breitenau bei St. Aegidi am Fuße des Sauwaldes geboren. Er be-schreibt seine Jugend in den 50er Jah-ren. Seine Erinnerungen führen in die Enge des bäuerlichen Lebens, in der die Existenz nur durch harte Arbeit möglich war. Für zehn Kinder konnte im elterlichen Haus nicht gesorgt werden. So wurde Strasser nach der Volksschu-le als Knecht auf einen fremden Hof geschickt.

Er ging gegen den Willen seines stren-gen Vaters in die Schweiz. Das Leben in

den Bergen am Vierwaldstättersee und die harte Arbeit als Melker verlangten ihm alles ab. Doch der „Öschtricher“ hatte den unbändigen Willen, etwas aus sich zu machen und blieb – trotz Heimweh. Dort stellte er sich einer neuen Aufgabe, die ihn fern der Heimat zum Mann machen sollte.

Auszug: Eine kleine Ansichtskarte vom Vier-waldstättersee aus der Schweiz, die mir mein Bruder mit den besten Grüßen schickte, brachte mich auf eine Idee. Mein Bruder Hans arbeitete dort als Melker und so fragte ich mich, ob ich es vielleicht auch als Melker versuchen sollte. Mein Vater erfuhr als Erster von meinem Vorhaben, in die Schweiz zu gehen und wie mein Bruder, auf den er immer sehr stolz war, als Melker zu arbeiten. Er aber hatte keine große Freude mit meinem Plan und dämpf-te meine Erwartungen. Er blickte mich mit streng musternden Blicken an und sagte mit sehr harten Worten: „Du bist nichts und du wirst nichts! Du magst ned arbeiten, jedes Jahr woanders, du kannst dir ned einmal das Häuschen bei deim Onkel verdienen!“

Mit dieser Lehre ließ er mich stehen und ging wieder seiner Arbeit nach.

Dr. Josef Ratzenböck, OÖ Landes-hauptmann 1977 - 1995:„Alois Strasser versteht es die Leser zu fesseln, indem er sie in eine Welt einführt, die für viele jüngere Leser

schon vergangen und für ältere fast vergessen ist.“ Biografie: Alois StrasserNach seiner einfachen und kargen Kindheit auf dem elterlichen Hof folgte Strassers Berufseinstieg in die Land-wirtschaft bei fremden Bauern. Auf-grund des Wandels der Arbeitswelt hat er unterschiedlichste Erfahrungen in verschiedenen Berufen sammeln kön-nen. Prägend war sein mehrjähriger Aufenthalt in der Schweiz.

Nach Heirat mit Maria Hofer ergriff er eine kaufmännische Tätigkeit. Mit sei-ner Frau baute er den Familienbetrieb in Natternbach aus und führte ihn bis zu seiner Pensionierung.

Neben seinem Hauptberuf hat sich Alois Strasser immer der Arbeit für das Gemeinwohl gewidmet: als Gemeinde-vorstand der Gemeinde Natternbach, als Obmann des Fremdenverkehrsver-bandes Natternbach und Vorstands-mitglied der Werbegemeinschaft Inn-viertel-Hausruckwald sowie seit seiner Pensionierung als Obmann des Nat-ternbacher Seniorenbundes.

Seine Kindheitserinnerungen verarbei-tete Strasser in seinem ersten Buch „Schnee auf´m Tuchent“. Es wurde zum Bestseller.

ISBN Nr.: 978-3-99025-060-0Freya Verlag, € 14,90

36 wirSENIORENwir Buchtipp

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Sie bekommen während der Füh-rung zusätzlich Einblick in die Schlierbacher Glasmalerei und können in der 1. Österreichischen Schaukäserei bei der Herstellung des berühmten Schlierbacher Kä-ses dabei sein.

Anschließend lädt das Genusszentrum Stift Schlierbach zur Käseverkostung, bei der ein Gläschen Wein aus dem Stift Kremsmünster oder ein Schluck Most

vom vielfach ausgezeichneten Most-sommelier Manfred Lungenschmied ganz wunderbar dazu passt.

Ausstellungsdauer: ab April - 31. Oktober 2012

Führungen: täglich um 10:30 und 14 Uhr

(ab 4 Personen wird geführt) Gruppen ab 10 Personen jederzeit

auf Anmeldung!

Führungspreis: € 8,– incl. Käseverkostung Senioren-Preis: € 7,50 incl. Käseverkostung Senioren-Preis in der Gruppe ab 10 Pers.: € 7,– incl. Käseverkostung

Kontakt/Info/Buchung: Stift Schlierbach, Klosterstraße 1,4553 Schlierbach, 07582/83013 [email protected] www.stift-schlierbach.at

300 Jahre Stiftsbibliothek Schlierbach – SonderausstellungSehen Sie unveröffentlichte Handschriften und Aufzeichnungen im Rahmen einer Stiftsführung.

1924 wurde die Klosterkäserei ge-gründet. Seit 1999 werden beson-dere Käsespezialitäten aus Bio-milch hergestellt – im Jahr 2012 wird nun die gesamte Käserei auf einen reinen Biobetrieb umge-stellt!

Erste Schaukäserei ÖsterreichsSehr interessiert zeigen sich jährlich auch tausende Familien, Gruppen- und Individualreisende beim Besuch der 1. Schaukäserei Österreichs.

Seit 1995 kann jeder Gast im infor-mativen Schaugang hautnah mit ver-folgen, wie aus der frischen Milch des Alpenvorlandes würzig-aromati-scher Käse wird.

Bio-Milch für besondere Käsesorten84 Kuhmilch-Bauern aus den Regionen Almtal, Kremstal, Steyrtal und unterm Ennstal liefern ihre Biomilch an die Klosterkäserei Schlierbach.

Himmlische Geschenke aus biologischer LandwirtschaftAm berühmtesten ist wohl der Schlier-bacher Schloßkäse, dessen Rezeptur einst Bruder Leonhard nach Schlier-bach gebracht hat und welcher seit-her mit seinem unverkennbaren Ge-schmack in aller Munde ist. Dieser und auch die übrigen Käsesorten Limbur-ger und Romadur sowie die anlässlich des 80-jährigen Jubiläums entwickelte Rotkulturspezialiät „2mönche“ werden nun in Bio-Qualität hergestellt.

Klosterkäserei Stift Schlierbach – der Weg zur reinen Biokäserei!

37Wir Senioren im Juni 2012 wirSENIORENwirInteressantes

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Wir machen Kommunikation einfach.®

Ich hatte großes Glück. Mein erster Chefre-dakteur war der spätere ORF-General Gerd Bacher, gewiss kein organischer Weich-spüler. Sehr gut ist eben nicht bequem. Vor ihm zitterte in den 60er und 70er Jahren die ganze Branche und nicht selten auch die Politik. In meinem Buch JARO WOL-KENKRATZER vergleiche ich ihn, seiner unbeirrbaren Energie wegen, mit dem VW Präsidenten Ferdinand Piech.Vertrauen Sie einem sanften oder einem rauen Chef, wenn der eine nur schwätzt, der andere aber weiß wohin die Reise geht?Bacher setzte sich immer selbst unter Druck. Er hatte eine Vision, er sah einen Weg dorthin und meisten war es dann der unbequemere. Ein guter Journalist, pflegte er zu fauchen, ist einer, der zwischen allen Sesseln sitzt.

Der bekannte TV-Wetterfrosch stellt sein erstes Buch “Jaro Wolkenkratzer” vor. Ein sehr persönlicher Rückblick auf die stürmischen Jahre und Wetterlaunen. Mehr davon auch unter www.belcredi-blog.at

Brauchen Sie eine Faust im Nacken?

Autsch, das ist unbequem aber auch an-spornend. Als Schriftsteller bist du allein, spürst aber irgendwie die Faust im Nacken, den Abgabetermin beim Verlag. Die hol-de Kunst, sagte einmal Friedrich Torberg, heißt: sitzen, sitzen, sitzen! An meinem Buch JARO WOLKENKRATZER bin ich drei Jahre lang gesessen.

Nächstes Mal mehr davon.

IhrCarl Michael Belcredi

Jetzt neu: emporiaCLICK mit Kamera und Notrufknopf

Der Frühling ist da, es scheint die Sonne – genau die richtige Zeit um draußen in der Natur aktiv zu sein, sei es bei Spaziergän-gen oder auf dem Spielplatz mit den Enkel-kindern. Ein Mobiltelefon sorgt nicht nur für die nötige Sicherheit unterwegs – es hilft auch dabei, die schönen Momente einzufangen und zu teilen.Jetzt gibt es von emporia Telecom das erste Handy mit einer Kamera. Das em-poriaCLICK macht es ganz einfach, unter-wegs Schnappschüsse zu schießen und diese direkt zu teilen. Die Kamera ist nach dem emporia Prinzip besonders einfach zu bedienen. Über eine Seitentaste wird die Kamerafunktion direkt aufgerufen. Ein zweiter Tastendruck und das Foto ist ge-schossen. Mit der MMS Funktion können die Bilder sofort an Freunde oder die Fami-lie geschickt werden. Die übersichtliche Menüstruktur hilft dabei, die Bilder auch später jederzeit zu finden. Für die nötige Sicherheit unterwegs sorgt die emporia Notruffunktion. Das emporiaCLICK verfügt über einen dezenten Not-rufknopf auf der Handy-Rückseite. Dort

Carl Michael BelcrediLetztes Mal habe ich ja schon ein bisschen aus meiner Zeit beim ORF erzählt, bekanntlich einem Käfig voller Narren, wie das Theater. Die Messer pflegen dort tief zu fliegen.

Aber irgendwann gewöhnt man sich daran.

Jetzt

beim Rätsel

auf Seite 42 mitmachen

und 5x eine Ausgabe von

Jaro Wolkenkratzer

gewinnen!

können Sie ganz nach ihren Wünschen fünf Nummern hinterlegen, die im Notfall mit nur einem Tastendruck solange an-gerufen werden, bis jemand abhebt. Das intelligente System stellt sicher, dass kein Notruf auf einem Anrufbeantworter ver-loren geht. Selbstverständlich verfügt das Handy über alle bekannten emporia Vorteile: eine gute Anzeige, sehr gute Lautsprecher, Tasten mit klaren Druckpunkten, große Beschriftung und einfache Menüführung. Für noch mehr Komfort beim Telefonieren lassen sich die drei wichtigsten Nummern auch auf den drei neuen Kurzwahltasten über der Tastatur hinterlegen. Und selbst bei geschlossenem Gerät kann der Nutzer anhand leuchtender Hinweissignale den Batteriestand kontrollieren und sehen, ob eine SMS oder ein Anruf in Abwesenheit eingegangen ist.

Das emporiaCLICK wurde gerade mit dem PlusX Award für Bedienkomfort und Funktionalität ausgezeichnet.

38 wirSENIORENwir Werbung

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Frau Barbara K. aus Enns fragt:Muss man beim Setzen von Implantaten immer einen Knochenaufbau machen?

Antwort: Das Gegenteil ist der Fall.

Fragen der Patienten

Dr. med. univ. Rudolf Matheis, Master of Dental Sciene für orale Implantologie Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Linz

Man versucht immer, wenn irgendwie möglich, ohne Knochenaufbau aus- zukommen, da der Knochenaufbau die Misserfolgsrate und Komplikations- rate steigen lässt. Mit modernen com-putergestützten Methoden, kann man fast immer Implantate setzen ohne Veränderungen am Knochen vor- nehmen zu müssen.

Herr Robert H. aus Linz fragt:Ich habe mit meiner Oberkieferprothe-se ständig Probleme, ich kann die Nah-rung nicht mehr richtig schmecken und bekomme ständig einen Brechreiz. Gibt es für mich eine Lösung?

Antwort: Selbstverständlich kann man heute einen völlig gaumenfreien Zahnersatz herstellen. Entweder ist dieser implantatgetra-gen oder nur teilweise implantatge-tragen, abhängig von der Anzahl der vorhandenen Zähne, kann man auch abnehmbare Brücken machen. Diese

Brücken werden wie Hülsen auf die Zähne gestülpt und können auch ent-fernt werden und so gut repariert oder gepflegt werden. Zusammenfassend kann gesagt werden, abhängig von der Qualität und Anzahl der vorhandenen Zähne bzw. des Knochens, kann man eine implantatgetragene, teilweise implantatgetragene oder auch völlig von den Zähnen getragene Versorgung vornehmen, ohne eine Abstützung am Gaumen zu benötigen.

Frau Elvira B. aus Pinsdorf fragt: Ich habe eine 7jährige Enkelin, diese hat einen Kreuzbiss, der Zahnarzt rät zu einer Zahnspange?

Antwort: Er hat völlig recht, ein Kreuz-biss gehört möglichst bald überstellt. Dies ist bei jungen Patienten beson-ders einfach und geht bei guter und motivierter Anwendung der Zahns- pange sehr schnell.

G U T S C H E I N

39Wir Senioren im Juni 2012 wirSENIORENwirGesundheit & Werbung

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Des Kaisers Kulturhaupt-stadt – Linz um 1600 Sonderausstellung

Linz um 1600. Erstmals wird in dieser Ausstellung, die noch bis 26. August 2012 im Schlossmuse-um in Linz gezeigt wird, an die nahezu vergessene Rolle von Linz als habsburgische Residenz erin-nert, in der die ehemalige Königin Katharina von Polen ihre letzten Lebensjahre verbrachte.

Der spätere Kaiser Mathias versam-melte hier bedeutende Künstler aus den Niederlanden, darunter Lucas van Valckenborch, dem wir die erste

getreue Ansicht der Stadt verdanken. Der geheimnisumwitter-te Kaiser Rudolf II., der größte Mäzen seiner Zeit, ließ um 1600 das Schloss prachtvoll erneuern und ausstatten, um sich einst hierher zu-rück zu ziehen.

Die Auseinandersetzungen des Bru-derzwists zwischen Rudolf und Mat-thias machten zwar den Traum des Kaisers von einem glücklichen Lebens-abend zunichte, doch hat sich im Land ob der Enns mehr an Schätzen erhalten als zu vermuten war.

Neben dem „Linzer Hof“, dem ade-ligen Leben, dem Bild der Stadt und der Stadt als Handelsplatz, führen grundlegende Themen – abgebildet durch Meisterwerke aus dem Szepmü-veszeti-Museum Budapest – wie „Die

menschliche Figur“, „Das Erwachen des Individuums“ oder „Die Entdeckung des Naturraumes“ in die Geisteswelt der Zeit ein. In kaum einer Periode der Kunst war die Frage nach dem Wesen und der Berechtigung von Bildern so umstritten wie in den Jahrzehnten nach der Reformation. Lehnten viele Reformatoren Malerei in Kirchen als Götzendienst ab, so be-tonten deren Gegner die Bedeutung der Kunst als Hilfe für Andacht und Verkündigung. So kontrovers wie die Fragestellung sind auch die Lösungs-ansätze verschiedener Künstler, die in diesem Spannungsverhältnis mit ei-nem Mal ihre Existenz bedroht sahen. Schauplatz dieser künstlerischen Ex-perimente waren die prächtigen Höfe der Spätrenaissance wie München oder Prag und deren kunstlieben-de Fürsten. Berühmte Künstler wie El Greco, Jacopo Tintoretto, Hans von Aa-chen oder Jan Breughel stehen im Mit-telpunkt dieser Präsentation.

Advent-Benefiz-KonzertKonzertankündigung – Bitte schon jetzt anmelden!

Advent-Benefiz-Konzert für an zystischer Fibrose erkrankter Kinder

am 2. Dezember 2012 (1. Adventsonntag) um 14:30im Festsaal des Kulturquartiers (Ursulinenhof) Linz, Landstraße 31

Helfen Sie bitte durch Ihren Konzertbe-such mit, diesen unheilbaren Kindern mit verkürzter Lebenserwartung das Leben zu erleichtern. Wir werden es Ihnen mit einem großar-tigen, vielfältigen Programm mit Volks-liedern, Operettenliedern und einem schönen Adventprogramm danken. Eröffnet wird das Konzert wiederum

von Dr. Christoph Leitl – Wirtschafts-kammerpräsident.

Vorverkaufsveranstaltung –keine Nachmittagskasse!

Kartenpreise: € 12,–, € 15,– und € 18,– (ist die Spende für diese Kinder)

Kartenbestellungen werden abjetzt schon vom OÖ Seniorenbund entgegen genommen

Johann Killinger 0732 77 53 11 705 oder [email protected]

40 wirSENIORENwir Ankündigung

Page 31: Nr. 06 – Juni 2012 Traunviertel SENIORENooe-seniorenbund.at/uploads/media/Wir_Senioren_0612.pdf · Termin: 10.09. – 17.09.2012 7 Tage VP im DZ € 395,-Inklusive € 30 Gutschein

Kons.-Rat Dr. Dominik Nimmervoll OC ist., Pfarrer in Linz-St. Leopold

Wie kommt es zur Altersschwerhörigkeit?Auf unserer Welt wird es immer lauter. Das ist die Schattenseite des techni-schen Fortschrittes. Dabei hat jeder Mensch immer wieder Sehnsucht nach der Stille in der Natur. Von dieser könnte man auch lernen, den diese produziert im Wachsen und Reifen täglich viele Tonnen von Zucker, Stärke, pflanzliche Öle usw. in lautloser Stille, wie das schon Adalbert Stifter bewundert hat.

Medi zinisches Lexikon

Die ÖkumenedokumenteAls erstes Konzil in der Kirchenge-schichte befasste sich das Zweite Va-tikanum mit der Ökumene. Erstmals ist es Thema, dass Christen in getrennten Gemeinschaften leben – wohlgemerkt: voneinander getrennt, nicht „von der katholischen Kirche getrennt“. Das widerspricht dem Wunsch Jesu nach Einheit derer, die an ihn glauben, wie er kurz vor seinem Tod in Johannes 17,21 betet. Die Trennung wird im Bild vom „Leibrock Christi“ gefasst. Wie sollte das Ökumenethema behan-delt und als Dokument verabschiedet

HerrgottswinkelVor 50 Jahren die Türen geöffnet – Das Konzil leben –Lebt das Konzil?

werden? Die Kirchenkonstitution „Lu-men gentium“ enthielt in einer ihrer ersten Fassungen ein Kapitel, das sich dem Thema widmete. Gleichzeitig wa-ren ein Dokument in der theologischen Kommission in Arbeit wie auch in der Kommission für die orientalischen Kirchen der Entwurf „Ut omnes unum sint“, das den sehnlichen Wunsch Jesu aus seinem hohepriesterlichen Gebet aufnahm. So entstanden der „große und schöne Text“ des Ökumenedekrets (Yves Congar) sowie das Dekret „Orien-talium ecclesiarum“. Eine Kirche, die in liturgischen Ausdrucksformen, in ihrer

Theologie und Struktur keine Vielfalt zuließe, wäre zutiefst unapostolisch. Gemeinsamkeiten der getrennten Kir-chen, von denen das Ökumenedekret spricht, bestimmen sich durch bedeu-tende „Elemente oder Güter, aus denen insgesamt die Kirche erbaut wird und ihr Leben gewinnt, und die auch außer-halb der sichtbaren Grenzen der katho-lischen Kirche existieren können: das geschriebene Wort Gottes, das Leben der Gnade, Glaube, Hoffnung und Liebe und andere innere Gaben des Heiligen Geistes“.

Die Trennung wiederum wird markiert durch unterschiedliche Auffassun-gen: „Nur durch die katholische Kir-che Christi … kann man Zutritt zu der ganzen Fülle der Heilsmittel haben“. Ökumene bedeutet jedoch nicht ein-fach, dass getrennte Kirchen unter die Jurisdiktion der katholischen Kirche zurückkehren. Der Einigungsprozess ist eine Bewegung aller Kirchen aufein-ander zu. Die Einigung aber können die Kirchen nicht herstellen. Christus allein kann sie herbeiführen und vollenden. Darum gilt es zu beten.

Dr. Franz Derntl, Linz

Die Schwerhörigkeit im Alter ist keine Alterserscheinung wie z.B. die Alters-sichtigkeit, sondern eine Erkrankung des Innenohres.

Diese kann genetisch bedingt sen, aber vor allem spielt die Lärmbelastung eine Rolle, ebenso ein durchgemachter Hör-sturz, hoher Blutdruck und Diabetes.

Berufsbedingte Lärmschwerhörigkeit ist heute noch die häufigste anerkann-te Berufserkrankung. Die Hauptbetrof-

fenen sind Menschen in der eisenver-arbeitenden Industrie wie Schmiede oder Schlosser, aber auch in anderen Berufen gibt es Maschinen, die einen Höllenlärm machen.

Gefährdet sind auch Musiker und in den letzten Jahrzehnten wir d die Mu-sik durch die Lautsprecher oft gerade-zu ins unerträgliche verstärkt. Wenn Sie Enkerl haben die allzu laute Musik machen, so erklären Sie ihnen auch die schlimmen Folgen.

Die Lautstärke wird in Dezibel gemes-sen, der Grenzwert liegt bei 85dB. Wenn Sie das Gefühl haben, schlecht zu hören, so lassen Sie sich einen Ge-hörtest, Audiometrie genannt, machen.

Der Grund warum ich diese Zeilen schreibe, ist die Tatsache, dass nur etwa 20% der Senioren, denen durch Hörapparate geholfen werden könnte, diesen auch tragen. Schwerhörigkeit ist auch eine Belas-tung im sozialen Umgang mit der Fami-lie und Freunden.

41Wir Senioren im Juni 2012 wirSENIORENwirKörper & Geist

Page 32: Nr. 06 – Juni 2012 Traunviertel SENIORENooe-seniorenbund.at/uploads/media/Wir_Senioren_0612.pdf · Termin: 10.09. – 17.09.2012 7 Tage VP im DZ € 395,-Inklusive € 30 Gutschein

42 wirSENIORENwir

TeilnahmebedingungenSchreiben Sie die Lösung auf eine Postkarte und sen-den Sie diese an „Wir Senioren“, Obere Donaulände 7, 4020 Linz, oder schicken Sie eine E-Mail an: [email protected] (Bitte vergessen Sie nicht, Ihre Adresse anzugeben!) Einsendeschluss: 18. Juni 2012

Die Auslosung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges in Anwesenheit von Vorstandsmitgliedern des Seniorenbundes. Die Gewinner werden schriftlich verständigt

Gewinner der vergangenen Ausgabe5 x 1 € 50,– Gutschein für Fussklinik Berndorfer: Irene Interholz | Stefan Feicht | Maria Voit-hofer | Ella Nouak | Josefa Leitner

5 x 1 Buch Belcredi:Karl Strasser | Sieglinde Ummenberger | Sieglinde Langeder | Johann Holzinger | Brigitte Oberleitner

Die Lösung war: Stift Wilhering

Die Lösung ergibt einen gewaltigen Felsrücken am Mondsee.

Rätsel 6/2012

alte Eisen-bahnzug-maschine,Mehrzahl

Singvogelsowjeti-scherSatellit

Ranken-gewächsSitzraumim Theater

Zweig derLandwirt-schaftBeleg, Mz.

wadenlan-ge Hose

Donauzu-fluss inBelgrad

bäuerli-cher Be-sitz durchei-nander

japan. Ver-waltungs-bezirkDummkopf

Schrulle,wunderli-che Eigen-art

anwidern Stadtver-waltung

Wasser-glätte (aufder Fahr-bahn)

chem.Zeichenfür Sauer-stoff

Sohn, ara-bisch (beiNamen)

Vornameder Schau-spielerinWest

18. Buch-stabe imAlphabet

drei…,lateinisch

Vorzei-chen inder Musik

Selbstlaut

Körperor-gan

Kalifen-nameenglischeZahl

Satzungen(einesVereines)

weiblicherKosenamedritter Tonder C-Dur

schwerarbeiten,sich pla-gen, ugs.

Initialen d.Computer-ErfindersZuse

QuarterHorse,Abk. (Pfer-derasse)

griech.Buchstabe

zu je

Initialenvon Eco

beliebteBalkonblu-me (Pe-largonie)

geometri-sche Figur

Fragewort SpitznameEisen-howers

Salz, fran-zösisch

westlicherVerteidi-gungspakt

Marsch-land,Polder(nordd.)

ein Nach-barstaatder USA

kurz füreinenBibelteil

See-mannsrufasiat.Kochtopf

Unfug, Ulknicht so,sondern…

Sammlung altnordi-scher DichtungenGroßstadt Herzstrom-in Peru kurve

trägessüdamer.SäugetierAusruf

arabischeLauteFreigabezum Druck

chem.Zeichen f.Natrium

Zeichen f.die Einheitder Strom-stärke

Abkürzungfür einBindewort

kurz fürein Erdöl-Kartell

Schlecht-wetterzo-ne

Millionen-stadt inNigeria

französ.Chan-sonier(Charles)

ehemaligerbelg. For-mel-I-Fah-rer (Jacky)

vorderasi-at. StaatwinzigesTeilchen

selbst-ständig,unabhän-gig

7

6

3

2

10

11

1

9

8

5

4

ADAM

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

„Wir SENIOREN“

Kreuzworträtsel

T R U P P E N P A R A D E X M E AX E X P X I T A L I E N X E P I KH U F E I S E N X S H A N G H A IO Z O N X O B XX F X D E R L EWXXSXSXEXPX

AHRTSCHIFFX

DXMAEHXNXEA

IX X XXBLIZZARD

ALLENDE

XDXLXXL

XKIGALI

ORNATXG

XODEXDX

MEINEID

XTAGXXY

GENESEN

XXAROMA

GXOEXXFXS

IMPLANTAT

T E AGEXAXLUIGI

KXRELIKTEXE

K X A X X E S X I X X J X A X K

S T I F T W I L H E R I N G

Rätsel 5/2012, Lösung

Lösung des Vormonats

Rätsel

Zu gewinnen gibt es diesmal:

2 x je 2 Übernachtungen mit Frühstück für 2 Personen in Bük(siehe auch Seite 33)

5 x je ein Belcredi-Buch

3 x je ein emporia Handy(siehe auch Seite 38) S

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Page 33: Nr. 06 – Juni 2012 Traunviertel SENIORENooe-seniorenbund.at/uploads/media/Wir_Senioren_0612.pdf · Termin: 10.09. – 17.09.2012 7 Tage VP im DZ € 395,-Inklusive € 30 Gutschein

Im April wurde ein neues Areal mit Streichelzoo, Jugendaufzucht und einsehbarer Futterküche im Zoo und Aquazoo Schmiding in Krenglbach bei Wels feierlich er-öffnen. Mit dieser Erweiterung ge-nannt „Gibbo’s Streichelzoo“ hat der oberösterreichische Zoo nun eine weitere Attraktion, die vor al-lem Kinder und Familien begeis-tern wird.

In Gibbo’s Streichelzoo haben Kinder z.B. die Möglichkeit Miniesel, Zwergzie-gen, Löwenkopfkaninchen und Meer-schweinchen zu füttern und zu strei-cheln – ein hautnaher Kontakt, der ein tierisches Erlebnis mit allen Sinnen ermöglicht. Jetzt schon besonders beliebt ist ein weiterer Bewohner des Streichelzoo, ein besonders anhäng-liches Shettlandpony. Spannend für Personen aller Altersgruppen ist sicher-

lich auch der Einblick in die zentrale Fut-terküche des Zoos. Nicht nur, dass man sich so einen authentischen Einblick in die Futtervorbereitung für die ver-schiedenen Tiere des Zoos verschaffen kann, ergänzende Schilder informieren auch über einige überraschende oder beeindruckende Fakten im Bereich der Futterversorgung.

Haben Sie z.B. gewusst, dass im Zoo Schmiding pro Woche ein Kleinbus voll Obst und Gemüse von unseren Zoo-bewohnern verschlungen werden? Oder dass die Schmidinger Tigerfami-lie 8760 kg Rindfleisch jährlich frisst? Ein weiteres Highlight des neuen Ber- eichs ist auch eine einsehbare Auf-zuchtsstation. Sie beherbergt Brutapp- arate und unterschiedliche Aufzuchts-gehege, die je nach Bedarf unterschied-lichen Jungtieren zur Verfügung stehen werden. Auch beim Thema Jungtierauf-

zucht kommt die Information nicht zu kurz – so kann z.B. eine Auswahl unter-schiedlichster Vogeleier, vom riesigen Straußenei über grüne Emueier bis zum kleinen Loriei bestaunt werden. Ergänzt um Informationen über die Bedeutung und den Aufbau des Eies. „Wir glauben, dass dieser neue Bereich Gibbo’s Strei-chelzoo gerade Kindern und Familien große Freude bereiten wird und dazu beiträgt Faszination und Interesse für die Tierwelt zu erwecken“, so DDr. An-dreas Artmann, Direktor des Zoo und Aquazoo Schmiding.

Tel.: 0043/7249/46272E-mail: [email protected]: http://www.zooschmiding.at

Gibbo’s Streichelzoo

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43Wir Senioren im Juni 2012 wirSENIORENwirEröffnung & Werbung

Page 34: Nr. 06 – Juni 2012 Traunviertel SENIORENooe-seniorenbund.at/uploads/media/Wir_Senioren_0612.pdf · Termin: 10.09. – 17.09.2012 7 Tage VP im DZ € 395,-Inklusive € 30 Gutschein

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Vizekanzler Dr. Michael Spindelegger geht in sei-ner „Österreich-Rede“ auf die politische Lage in Österreich ein: „Die Politik muss Konzepte brin-gen, aufgebaut auf einem Fundament aus Werten – Ehrlichkeit & Anstand, Vertrauen & Respekt vor-einander, Verantwortung, Tatkraft & Fleiß, Offen-heit & Zusammenhalt sowie Freiheit.“

Demokratie: „Unsere Antwort auf die Politikverdrossenheitheißt mehr Mitbestimmung“Die Politik muss sich wieder mehr Zeit für die Menschen nehmen und sie mitbestimmen lassen. Österreich braucht eine Demo-kratiereform und daran wird bereits mit Hochdruck gearbeitet.

EU: „Unser Weg in die Zukunft liegt in diesem gemeinsamen Europa“Österreich ist mit der EU wesentlich erfolgreicher in der Welt als alleine. Es braucht nicht entweder Wachstum oder Sanie-rung - es braucht kluges Sparen und richtiges Investieren. Mit dem Vorschlag eines Wachstumsfonds ist Spindelegger auch längst aktiv geworden.

Unternehmertum: „KMU verdienen Respekt“Spindelegger lobt die großartige Grundlage für die wirtschaft-liche Zukunft in Österreich. Nicht zuletzt durch flexible markt-angepasste Produktion, die Offenheit und die Tatkraft der Klein- und Mittelbetriebe. „Unsere kleinen und mittleren Un-ternehmer sind meistens Familienunternehmen, wo soziale Verantwortung gelebt wird. Und dafür verdienen sie Respekt. „

Steuersystem: „Wir müssen hier abspecken, wir brauchen eine Steuerdiät für Österreich“Auch wenn für viele Österreicher Fleiß und Leistung eine Selbstverständlichkeit sind, haben sie das Gefühl, dass es sich nicht mehr auszahlt. Spindelegger sieht Österreich an einer Steuerobergrenze angelangt. Sobald die Schulden ver-ringert sind, soll der Mittelstand steuerlich entlastet werden.

Umweltpolitik: „Oft sind die Schwarzen die besseren Grünen“Spindelegger will bis 2025 Österreich zum „Weltmeister der er-neuerbaren Energien“ machen. „Wir haben es geschafft, dass bereits jetzt rund ein Drittel der Energieerzeugung aus erneu-erbaren Energien kommt.“ In dieser Energiewende sieht der Vizekanzler auch eine riesige Chance für den Arbeitsmarkt.

Bildung: „Geben wir den Lehrern die Ressourcen, die sie brauchen und den Respekt, den sie verdienen“„Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Bildungsreform sind gute Lehrer.“ Spindelegger fordert daher, Lehrern die Res-sourcen zu geben, die sich brauchen und den Schulen mehr Autonomie, damit sie sich ihre Lehrer selbst aussuchen kön-nen. „Wir bleiben beim differenzierten Schulsystem – das Gymnasium bleibt.“

Forschung: „Wir brauchen die besten Köpfe, und wir müssen sie für Österreich gewinnen“Die Forschungsquote soll bis 2025 verdoppelt werden. Öster-reich soll das Land mit der billigsten Bürokratie und der höchs-ten Forschungsquote werden. Österreich braucht aber auch die besten Köpfe der Universitäten. Spindelegger begrüßt es, dass Österreich als Universitätsstandort international gefragt ist, hinterfragt jedoch, wie man die Absolventen in Österreich halten kann.

Familie: „Ich möchte, dass jede Generation der nächsten Generation ein besseres Österreich hinterlässt“Die Familie ist der Kern der Gesellschaft. Spindelegger möch-te die Familie deshalb stärken und entlasten. Auch eine Fa-miliensteuer in Form der Erbschaftssteuer wird es mit der ÖVP nicht geben. Eigentum soll von einer Generation an die nächste weitergegeben werden, ohne dass der Staat sich da-ran vergreift. Österreich braucht mehr Respekt zwischen den Generationen. „ Ein Generationenbeauftragter soll sich jenen spezifischen Themenstellungen annehmen.“

Zukunft aus Tradition – ÖVP