Nr. 09 Firmengeschichte...Nr. 09 September 2010 (Erscheinungstag: 31. 08. 2010) 21. Jahrgang Im Jahr...

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1 Inhaltsverzeichnis Der Gemeinderat informiert ........................................ Seite 2 Das Ordnungsamt informiert ................................ Seite 2 Das Bauamt informiert ............................................. Seite 3 Bekanntgabe der bestehenden Elternbeiträge ..... Seite 4 Bereitschaftsdienste Ärzte ......................................... Seite 5 Senioren in Crottendorf und Walthersdorf .......... Seite 8 Ortsteil Walthersdorf .................................... Seiten 9+10 Die bunten Seiten .................................................. Seite 13 Vereins-, Wirtschafts- und Privatanzeigen Kirchennachrichten Aktuelles und Historisches – Unterhaltung Das Amtsblatt der Gemeinde Crottendorf mit OT Walthersdorf Nr. 09 September 2010 (Erscheinungstag: 31. 08. 2010) 21. Jahrgang Im Jahr 1990 gründete ich mit einem Mitarbeiter die Drechslerei Schaarschmidt. Anfänglich werkelten wir in der Goethestraße, bis wir 1992 in einen Gebäudeteil der ehemaligen Firma Garn- veredlung umzogen. 1994 nutzten wir die Gele- genheit, bauten uns ein eigenes Firmengebäude im Gewerbegebiet und grün- deten auch in diesem Jahr die Holzbau Schaarschmidt GmbH. Es waren in dieser Zeit 8 Mitarbeiter beschäftigt. Doch im Hinterkopf war immer noch die ursprüngliche Idee, die Drechslerei. Durch Besuche von Spielwarenmessen und den daraus entstandenen Kontakten zu Händlern, Herstellern von Spielwaren und Verlagen für Brettspiele stellen wir seit Anfang 2000 eigene Produkte her, wie z. B. Einrichtungsgegenstände für Kindertagesstätten, Treppen und Treppengeländer, Frästeile für Renovierungssysteme, Dreh- und Frästeile für Kunsthandwerk und Leuchtenindustrie. Ein Großteil unserer Produktion ist jedoch die Spielzeugherstellung mit Schaukelpferden, Spardosen in lustigen Tiermotiven und Brettspielen. Wir haben mittlerweile einen Kundenkreis in halb Europa. Natürlich sind wir auch für unsere Kunden in Crottendorf und Umgebung da. Um den steigenden Ansprü- chen unserer Kunden gerecht zu werden, haben wir in den letzten Jahren viel in moderne Technik investiert, wie z. B. ein 4-Achs-Drehzentrum und ein 4-Achs-Fräszentrum. Dank unseren 10 Mitarbeitern, die mit Fleiß und Können sich für diese Firma einsetzen, ist es möglich, eine maßgenaue und hochwertige Verarbeitung zu gewährleisten. Wir verarbeiten zum größten Teil einheimische Laub- und Nadelhölzer, z. B. Buche, Ahorn, Esche und Kiefer. Natürlich können wir auch Kundenwünsche in Nussbaum und Mahagoni erfüllen. Ein Großteil unserer Produkte ist auch im Werksverkauf erhältlich. Am Gewerbegebiet 9 · 09474 Crottendorf Telefon 037344 8970 · Telefax 037344 8969 Firmengeschichte

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InhaltsverzeichnisDer Gemeinderat informiert ........................................Seite 2

Das Ordnungsamt informiert ................................ Seite 2

Das Bauamt informiert ............................................. Seite 3

Bekanntgabe der bestehenden Elternbeiträge ..... Seite 4

Bereitschaftsdienste Ärzte .........................................Seite 5

Senioren in Crottendorf und Walthersdorf.......... Seite 8

Ortsteil Walthersdorf .................................... Seiten 9+10 Die bunten Seiten ..................................................Seite 13

Vereins-, Wirtschafts- und PrivatanzeigenKirchennachrichtenAktuelles und Historisches – Unterhaltung

Das Amtsblatt der Gemeinde Crottendorf mit OT Walthersdorf

Nr. 09 September 2010 (Erscheinungstag: 31. 08. 2010) 21. Jahrgang

Im Jahr 1990 gründete ich mit einem Mitarbeiter die Drechslerei Schaarschmidt. Anfänglich werkelten wir in der Goethestraße, bis wir 1992 in einen Gebäudeteil der ehemaligen Firma Garn-veredlung umzogen.1994 nutzten wir die Gele-genheit, bauten uns ein eigenes Firmengebäude im Gewerbegebiet und grün-deten auch in diesem Jahr die Holzbau Schaarschmidt GmbH. Es waren in dieser Zeit 8 Mitarbeiter beschäftigt.Doch im Hinterkopf war immer noch die ursprüngliche Idee, die Drechslerei.Durch Besuche von Spielwarenmessen und den daraus entstandenen Kontakten zu Händlern, Herstellern von Spielwaren und Verlagen für Brettspiele stellen wir seit Anfang 2000 eigene Produkte her, wie z. B. Einrichtungsgegenstände für Kindertagesstätten, Treppen und Treppengeländer, Frästeile für Renovierungssysteme, Dreh- und Frästeile für Kunsthandwerk und Leuchtenindustrie. Ein Großteil

unserer Produktion ist jedoch die Spielzeugherstellung mit Schaukelpferden, Spardosen in lustigen Tiermotiven und Brettspielen.Wir haben mittlerweile einen Kundenkreis in halb Europa. Natürlich sind wir auch für unsere Kunden in Crottendorf und Umgebung da.Um den steigenden Ansprü-chen unserer Kunden gerecht zu werden, haben wir in den letzten Jahren viel in moderne

Technik investiert, wie z. B. ein 4-Achs-Drehzentrum und ein 4-Achs-Fräszentrum. Dank unseren 10 Mitarbeitern, die mit Fleiß und Können sich für diese Firma einsetzen, ist es möglich, eine maßgenaue und hochwertige Verarbeitung zu gewährleisten.Wir verarbeiten zum größten Teil einheimische Laub- und Nadelhölzer, z. B. Buche, Ahorn, Esche und Kiefer. Natürlich können wir auch Kundenwünsche in Nussbaum und Mahagoni erfüllen. Ein Großteil unserer Produkte ist auch im Werksverkauf erhältlich.

Am Gewerbegebiet 9 · 09474 CrottendorfTelefon 037344 8970 · Telefax 037344 8969

Firmengeschichte

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Der Gemeinderat informiert Das Ordnungsamt informiert

Mitteilung über durchgeführte Geschwindigkeitskontrollen im 1. Halbjahr 2010

OT Walthersdorf :11 Geschwindigkeitskontrollen mit 124 Verwarnungen oder Bußgeldern – dabei Höchstgeschwindigkeit 84 km/h

Crottendorf :4 Geschwindigkeitskontrollen mit 13 Verwarnungen oder Bußgel-dern – dabei Höchstgeschwindigkeit 71 km/h

§ § §§ §

Sprechstunde des FriedensrichtersDie nächste Sprechstunde des Friedensrichters,

Herrn Siegfried Lißke,fi ndet am Dienstag, dem 14.09.2010,

in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr,im Scheibenberger Rathaus, 1. Obergeschoss statt.

Nächste öffentliche Gemeinderatssitzung:

Donnerstag, 09.09.2010, 20.00 Uhr, im Feuerwehrgerätehaus Walthersdorf

Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den Aushängen!

Das Hauptamt informiert

In den letzten Wochen mussten wir mehrfach feststellen, dass die Bevölkerung über die bekannten Öffnungszeiten hinaus in der Verwaltung vorgesprochen hat. Wir möchten alle Bürger bitten, die Öffnungszeiten möglichst einzuhalten oder für Anliegen bzw. Probleme, die auftreten, sich vorher telefonisch anzumelden, damit auch die betreffenden Bearbeiter(innen) anwesend sind.Weiterhin stehen wir Montag bis Freitag während der Dienstzeiten auch telefonisch für Auskünfte zur Verfügung.

Öffnungszeiten Verwaltung

Montag geschlossen Dienstag 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr Mittwoch 13.00 – 16.00 Uhr Donnerstag 8.00 – 12.00 Uhr Freitag geschlossen

Sprechzeiten Bürgermeister

Dienstag 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr

Öffnungszeiten Meldebehörde Crottendorf einschließlich Außenstellen

Montag Scheibenberg 13.00 – 17.00 Uhr Crottendorf und Schlettau geschlossen Dienstag Crottendorf 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr Scheibenberg und Schlettau geschlossen Mittwoch geschlossen Donnerstag Crottendorf 8.00 – 12.00 Uhr Schlettau 13.00 –17.00 Uhr Scheibenberg geschlossenFreitag geschlossen

Impressum:Herausgeber: Gemeindeamt Crottendorf, Tel. 037344 765-0

www.idkoncept.de/Crottendorfer-AnzeigerE-Mail: [email protected]

Satz/Repro/Druck: Annaberger Druckzentrum GmbH, Tel. 03733 64090

Der Anzeiger erscheint monatlich zum 1. des Monats und ist für 0,55 €. erhältlich.

Für den Inhalt nichtamtlicher Beiträge wird keine Verantwortung übernommen. Der Herausgeber hat in Ausnahmefällen aus Platzgründen das Recht auf Änderungen bzw. Kürzungen der eingereichten Beiträge.

Jeglicher Nachdruck – auch auszugsweise – bedarf der Zustimmung der Redaktion.

Beschlüsse der 19. Gemeinderatssitzung am 12.08.2010

(nichtöffentliche Sitzung)

* Protokollkontrollen: 14. – 18. Sitzung

Nr.: 84/10 Vertrag zwischen RA Petersen & Gründel sowie der Gemeinde Crottendorf zur Vorbereitung eines freiwilligen GemeindezusammenschlussesNr.: 85/10 Firmenauswahl zum Bauvorhaben: „Sanierung des Funktionsgebäudes im Schwimmbad Crottendorf“Nr.. 86/10 Neubau des FFW-Gerätehauses – Auswahl der Firmen für die Lose 6, 7 und 9 Fenster, Türen und Tore; Estrich, Fliesen- und Plattenarbeiten; Bodenbelag Putz- und Malerarbeiten

(öffentliche Sitzung)

Nr.: 89/10 Mandatsniederlegung – CDF-Fraktion: Herr R. SchwindNr.: 93/10 Mandatsniederlegung – CDF-Fraktion: Herr U. HochbergerNr.. 88/10 Vereidigung – neues Gemeinderatsmitglied: FDP-Fraktion: Herr J. LötzschNr.. 89/10 Vereidigung – neues Gemeinderatsmitglied: CDU-Fraktion: Herr M. NestlerNr.: 90/10 Entwurf der Nachtragshaushaltssatzung 2010, einschl. mittelfristiger Finanzplanung 2011 – 2013 * Informationen: Stand Haushaltsplan 2010 zum 30.06.2010Nr.: 91/10 Vergabe von Bauleistungen – Neubau des FFW- Gerätehauses in Crottendorf a) Los 2: Fahrzeughalle – Stahlbau, Außenwände, Dachtragewerk, Tore – Fa. Reckwardt Metallbau, Lichtenberg – b) Los 3: Zimmerer- und Dachdeckerarbeiten, Dach- klempnerarbeiten – Fa. J. Meyer, Crottendorf –Nr.: 92/10 Beibehaltung der Elternbeiträge in der Kindertages- stätte Crottendorf

Information: Teileinziehung gem. § 8, SächsStrG des beschränkt öffentlichen Weges zwischen der Straße „Am Graben“ und der „Süß-Mühle“ im OT Walthersdorf

Hinweis der Redaktion: Redaktionsschluss für die Oktoberausgabe: 14.09.2010

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Das Bauamt informiert

Strom und Erdgas für Alle und überall !

Informations-und Beratungsmobil zum Markttag in Crottendorf unterwegs:

24. September 2010, 9:00 Uhr – 13:00 UhrAm Park, Crottendorf

Lassen Sie sich über Strom und Erdgas vor Ort beraten. Wünschen Sie ein Angebot, bringen Sie einfach Ihre letzte Abrechnung mit.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ihr Vertriebsteam der StadtwerkeAnnaberg-Buchholz Energie AG

Arbeitsrecht: Mythos „Abfindung“Die Abfindung ist eine einmalige Zahlung des Arbeitgebers (AG) an den Arbeitnehmer (AN) für den Verlust des Arbeitsplatzes. Gerade bei den AN ist die Vorstellung weit verbreitet, dass man immer eine Abfindung erhalten würde. Das ist jedoch ein Mythos. Abgesehen von Vereinbarungen im Rahmen eines Tarifvertrages oder eines Sozialplans kann der AN eine Abfindung nur dann erlangen, wenn ihm eine solche vom AG zusammen mit der betriebsbedingten Kündigung angeboten wird (1), wenn das Arbeitsverhältnis gerichtlich aufgelöst wird (2), oder wenn man sich freiwillig auf die Zahlung einer Abfindung einigt (3). (1) Seit 2004 kann der AG dem AN bereits mit der betriebsbedingten Kündigung die Zahlung einer Abfindung anbieten, wenn der AN dafür die dreiwöchige Frist zur Klage gegen die Kündigung verstreichen lässt ohne eine Kündigungsschutzklage zu erheben. Die Abfindung beträgt dann regelmäßig 0,5 Monatsverdienste für jedes Jahr des Bestehens des Arbeitsverhältnisses. Nur die wenigsten AG machen jedoch von dieser Möglichkeit Gebrauch. (2) Um bei einer gerichtlichen Auflösung des Arbeitsverhältnisses eine Abfindung zu bekommen, muss der AN innerhalb von 3 Wochen nach Zugang der Kündigung Klage beim zuständigen Arbeitsgericht (ArbG) erheben. Innerhalb dieses Verfahrens muss dann das ArbG feststellen, dass die Kündigung sozial ungerechtfertigt ist und dem AG oder dem AN die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses nicht mehr zugemutet werden kann (z.B. weil eine normale Zusammenarbeit nicht mehr möglich ist). Auf Antrag des AN oder AG ist das Arbeitsverhältnis sodann gegen Zahlung einer Abfindung aufzulösen. Wann genau die weitere Zusammenarbeit unzumutbar ist, wird von Gericht zu Gericht und teilweise auch zwischen den einzelnen Richtern eines ArbG unterschiedlich bewertet. (3) Wenn es zwischen dem AG und dem AN zur Zahlung einer Abfindung kommt, dann handelt es sich in den allermeisten Fällen um eine freiwillige Abfindungszahlung des AG. Dies erfolgt zumeist im Rahmen eines arbeitsgerichtlichen Prozesses, so dass der AN die 3-Wochen-Frist zur Klage beachten muss. Eine Einigung außerhalb eines Prozesses ist zwar möglich, kann jedoch mit erheblichen Nachteilen für den AN in Bezug auf sein Arbeitslosengeld I verbunden sein und ist deshalb meist nicht anzuraten. Für beide Seiten des Arbeitsvertrages ist die gerichtliche Auseinandersetzung aber mit Kosten und Risiken verbunden. Da man nur in den wenigsten Fällen voraussagen kann, wie das ArbG am Ende entscheiden wird, neigen viele Mandanten dazu, sich diese Ungewissheit abkaufen zu lassen. In einem solchen Fall wird zwischen den Parteien ein Vergleich abgeschlossen, der regelmäßig die Auflösung des Arbeitsverhältnisses gegen Zahlung einer zuvor verhandelten Abfindungssumme zum Gegenstand hat. Um an eine Abfindung zu gelangen, werden Sie daher in den meisten Fällen zuvor eine Klage beim ArbG einreichen müssen. Wer sich die Klageerhebung nicht selbst zutraut, der wird die Hilfe eines Rechtsanwalts in Anspruch nehmen. Beim ArbG besteht jedoch die Besonderheit, dass jede der Parteien ihre Kosten selbst zu tragen hat, egal wie der Prozess ausgeht. Bei einer vergleichsweisen Beendigung des Rechtsstreits fallen zusätzliche Rechtsanwaltsgebühren an, so dass schnell ein erheblicher Teil der erstrittenen Abfindung für den Rechtsanwalt bezahlt werden muss. Um dies zu vermeiden, kann einerseits auf eine Rechtsschutzversicherung zurückgegriffen werden, andererseits besteht bei finanzieller Hilfebedürftigkeit die Möglichkeit staatliche Hilfen in Anspruch zu nehmen. Gern stehen wir Ihnen bei der Durchsetzung Ihrer Rechte zur Seite. Norman Münzner Rechtsanwalt

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Bekanntgabe der bestehenden Elternbeiträgeder Kindertagesstätte Crottendorf

Teil I KindergartenEltern, die einen Platz für ihr Kind in einer kommunalen Kindertageseinrichtung der Gemeinde erhalten, müssen - ausgehend von § 15 Abs. 2 und 3 SächsKitaG - für diesen Platz monatlich einen Beitrag entrichten (Elternbeitrag).

Der bestehende Elternbeitrag wurde vom Gemeinderat am 12.08.2010 bestätigt und beschlossen.Entsprechend der Betreuungszeit gelten:

a) bis zur Vollendung des 3. Lebensjahres

Ganztagsbetreuung max. 9. Stunden

Familien Alleinerziehend*1. Kind 160,00 EUR 144,00 EUR2. Kind 96,00 EUR 86,40 EUR3. Kind 32,00 EUR 28,80 EURab 4. Kind frei ab 4. Kind frei

Vormittagsbetreuung bis max. 6. Stunden:

Familien Alleinerziehend*1. Kind 106,67 EUR 96,00 EUR2. Kind 64,00 EUR 57,60 EUR3. Kind 21,33 EUR 19,20 EURab 4. Kind frei ab 4. Kind frei

Für Kinder, die über 9 Stunden oder über die Öffnungszeit hinaus betreut werden, wird in der Regel pro begonnene halbe Stunde ein Satz von 8,50 EUR erhoben.

b) ab dem 3. Lebensjahr bis zum Schuleintritt

Ganztagsbetreuung max. 9 Stunden

Familien Alleinerziehend*1. Kind 93,00 EUR 83,70 EUR2. Kind 55,80 EUR 50,22 EUR 3. Kind 18,60 EUR 16,74 EURab 4. Kind beitragsfrei ab 4. Kind beitragsfrei

Vormittagsbetreuung bis max. 6 Stunden

Familien Alleinerziehend*1. Kind 62,00 EUR 55,80 EUR2. Kind 37,20 EUR 33,48 EUR3. Kind 12,40 EUR 11,16 EUR ab 4. Kind beitragsfrei ab 4. Kind beitragsfrei

Für Kinder, die über 9 Stunden oder über die Öffnungszeit hinaus betreut werden, wird in der Regel pro begonnene halbe Stunde ein Satz von 8,50 EUR erhoben.

Regelung zur Erhebung des Elternbeitrages beim Wechsel der Betreuungsart von Kinderkrippe zum Kindergarten: 1.) Kinder, welche vom 1. bis 15. des lfd. Monats ihr 3. Lebensjahr vollenden, gelten ab diesem Monat als Kindergartenkind und somit wird der Elternbeitrag für Kindergarten erhoben. 2.) Kinder, welche ab dem 16. des lfd. Monats ihr 3. Lebensjahr vollenden, gelten erst ab dem Folgemonat als Kindergar- tenkind und somit wird für diesen Monat noch der Kinderkrippenbeitrag erhoben.

Teil II Hort

a) ab dem Schuleintritt bis zur 4. Klasse

Betreuungszeit bis max. 6 Stunden

Familien Alleinerziehend*1. Kind 51,00 EUR 45,90 EUR2. Kind 30,60 EUR 27,54 EUR3. Kind 10,20 EUR 9,18 EURab 4. Kind beitragsfrei ab 4. Kind beitragsfrei

Hortkinder, die während der Ferien den Hort vor 7.00 Uhr und nach 15.00 Uhr besuchen, zahlen pro begonnene halbe Stunde in der Regel 8,50 EUR zu.Hortkinder, die während der Schulzeit den Hort nach 16.00 Uhr besuchen, zahlen in der Regel 8,50 EUR zu. Bei den festgesetzten Elternbeiträgen für das zweite, dritte, vierte und jedes weitere Kind werden nur die Geschwisterkinder gezählt, welche Kindertageseinrichtungen gemäß § 1 SächsKitaG besuchen.

*Unter „allein erziehender Elternteil“ gemäß § 20 Abs. 2 des Achten Buches Sozialgesetzbuch - Kinder- und Jugendhilfe (SGB VIII) und nach der Kommentierung von Kunkel ist ein Elternteil zu verstehen, der tatsächlich das Kind ohne wesentliche Unterstützung durch einen Partner oder Angehörigen versorgt (Kunkel, LPK-SGB VIII, 3. Aufl. 2006, § 20 RN 12). Es kommt nach der Rechtsprechung nicht darauf an, ob jemand allein die Erziehungsverantwortung im rechtlichen Sinne hat, sondern darauf, ob jemand bei allen im Zusammenhang mit der Betreuung und Erziehung eines Kindes anfallenden Tätigkeiten nicht auf die Hilfe anderer zurückgreifen kann.

Der Status „Alleinerziehende“ i.S.d. § 21 Abs. 3 SGB II wurde verneint, wenn z.B. - Enkelkind, Mutter und Großmutter gemeinsam in einem Haushalt leben, - getrennt lebende Eltern sich halbwöchentlich bei der Pflege und Erziehung des gemeinsamen Kindes abwechselten, - zwei Mütter mit je zwei Kindern in einem Haushalt zusammen lebten und wirtschafteten, - ein Vater bei der Pflege und Erziehung des Kindes durch die getrennt lebende Mutter im Umfang von einem Drittel der Zeit unterstützt wird.Vor dem Hintergrund dieser Beispiele ist Gleiches anzunehmen, wenn die Mutter des Kindes mit einem neuen Partner in eheähnlicher Gemeinschaft zusammen lebt oder (wieder) verheiratet ist und gemeinsam in einem Haushalt lebt. In diesen Fällen ist davon auszugehen, dass die Mutter auf die Hilfe anderer zurückgreifen kann und eine wesentliche Mitwirkung eines Dritten an der Pflege und Erziehung des Kindes erfolgt, so dass sie nicht als „alleinerziehend“ einzustufen ist.Überträgt man diese zu § 21 Abs. 3 SGB II entwickelten Grundsätze auf § 15 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SächsKitaG, ist die Beitragsabsenkung nur für Personen vorzunehmen, die tatsächlich allein mit mindestens einem Kind in einem Haushalt zusammenleben und für die Pflege und die Erziehung des Kindes ohne wesentliche Unterstützung Dritter sorgen.Da auf die tatsächlichen Verhältnisse abzustellen ist, mag in Einzelfällen die Mitwirkung eines Dritten widerlegt bzw. vom Elternteil nachgewiesen werden können, dass die weitere Person, die gemeinsam im Haushalt lebt, an der Erziehung und Pflege des Kindes nicht wesentlich beteiligt ist.

Bekanntgabe der Verpflegungskostensätze

Bereich Preis/Portion Getränke Gesamt

Kindergarten 1,10 € 0,30 € 1,40 €

Hort 1,60 € 0,30 € 1,90 €

Bernd Reinhold Bürgermeister

ZU

VERKAUFEN

ZU

VERKAUFEN

Gartengrundstück (ca. 650 m2)mit Bungalowhälfte/Massivbau

(möbliert)und Garage (3x7 m)

kein Trinkwasseranschluss vor-handen

Telefon 0160 93527406

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Bereitschaftsdienste

Ärzte Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist immer unter der einheitlichen Rufnummer 03733 19222 zu erreichen. Der Wochenendbereitschaftsdienst beginnt freitags 13.00 Uhr und endet montags 7.00 Uhr.Der Nachtbereitschaftsdienst werktags beginnt montags, dienstags und donnerstags 19.00 Uhr, mittwochs 13.00 Uhr und endet jeweils am folgenden Morgen um 7.00 Uhr.

Zahnärzte 04. + 05.09.10 Dipl.-Stom. Lorenz, Scheibenberg Tel. 037349 825611. + 12.09.10 ZA Schlenz, Annaberg-B. Tel. 03733 2006718. + 19.09.10 Dr. Hartmann, Annaberg-B. Tel. 03733 6790325. + 26.09.10 Dipl.-Stom. Schneider, Annaberg-B. Tel. 03733 44226Weitere zahnärztliche Bereitschaftsdienste entnehmen Sie bitte der „Freien Presse“!

Tierärzte 30.08. - 05.09.10 Dr. Meier, Rolf Tel. 03733 22734 Königswalde, Fabrikstraße 4 a o. 0170 52385342

06. - 12.09.10 Dr. Weigelt, Reinhold Tel. 0171 7708562 o. Annaberg-Buchholz, Nelkenweg 38 Landwirtsch. Nutztiere Tel. 0160 096246798 Kleintierpraxis

13. - 19.09.10 Dr. Meier, Rolf Tel. 03733 22734 Königswalde, Fabrikstraße 4 a o. 0170 5238534

20. - 26.09.10 DVM Schnelle, Gabriele Tel. 03733 26837 Schlettau, OT Dörfel, Dorfstraße 22 A o. 0171 233671027.09. - 03.10.10 TÄ Dathe, Sandy Tel. 037297 765649 Gelenau, Gewerbegebiet o. 0174 3160020Der Bereitschaftsdienst beginnt wochentags jeweils 18.00 Uhr und endet am darauf folgenden Tag 6.00 Uhr. Die Wochenendbereitschaft beginnt Freitag 18.00 Uhr und endet Montag 6.00 Uhr. Es wird gebeten, den tierärztlichen Bereitschaftsdienst nur in dringenden Fällen in Anspruch zu nehmen und sich vor dem Besuch des Notdienstes telefonisch anzukündigen.

Urlaub bei den ÄrztenPraxis Dipl.-Med. Lembcke vom 16.08. - 05.09.2010 Vertretung: Praxis Dipl.-Med. Weiser, Crottendorf Tel. 037344 8470 Praxis Dipl.-Med. Oehme, Crottendorf Tel. 037344 8261

Praxis Dipl.-Med. Weiser vom 30.09. - 08.10.2010 Vertretung: (30.09.-06.10.) Praxis Dipl.-Med. Oehme, Crottendorf Tel. 037344 8261 (07.10.+08.10.) Praxis Dipl.-Med. Lembcke, Schlettau Tel. 03733 65079 Praxis Dr. med. Ache-Schwill, Annaberg-B. Tel. 03733 22868

Öffnungszeiten in Crottendorf Schillerstraße 81 i:Di 10.00 - 13.00 14.00 - 18.00 UhrDo 10.00 - 13.00 14.00 - 18.00 Uhroder nach vorheriger AbspracheTel. 037344 132181www.steudel-optik.de

Brillen · Sportoptik · Kontaktlinsen · vergrößernde Sehhilfen

Informationen aus der Gemeindebibliothek

Bücherspenden

Bill HoffmannMaxi PöschlSusann WolfSilvia LindnerKatrin Wiedemann

Herzliche Einladung zur Lesung mit Elisabeth Günther-Schipfel

Wann? 09. September 2010 ab 19.00 UhrWo? Gemeindebibliothek Crottendorf, August-Bebel-Str. 231cWas? Schriftstellerlesung mit musikalischer Umrah- mung (Anton-Günther-Lieder)Thema? Bücher der Autorin über Gottesgab und das Erzgebirge

Frau Günther-Schipfel wurde 1931 in Gottesgab geboren. Ihre Bücher erzählen in zahlreichen spannend geschriebenen Geschichten vom böhmisch-sächsischen Erzgebirge. Das Silber lockte kühne Bergleute aus den verschiedensten deutschen Landen in den Miriquidi. Es waren meist einfache Menschen. Ihre oft tragischen Lebensschicksale und ihre Leidensfähigkeit, aber auch ihr Mut, ihr unbeugsamer Lebenswille und nicht zuletzt ihr Humor werden vom Beginn der Besiedlung bis zur heutigen Zeit auf unterhaltsame Weise erzählt. Da darf der wohl auch berühmteste Erzgebirger, der Volksdichter und Liedersänger Anton Günther, den die Autorin noch persönlich kannte, nicht fehlen. Seit 1991 leitet Frau Günther-Schipfel die Redaktion des Heimatblattes „Mei`Erzgebirg“.

Nächster Blutspendetermin in Crottendorf: Mittwoch, 08.09.2010, 13.00-18.00 Uhr in der Grundschule, August-Bebel-Str. 231c (Wedru)

Nächster Termin in Schlettau: ACHTUNG! Dienstag, 14.09.2010, 15.00-18.30 Uhr Grundschule, Beutengraben 1

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Grundschule CrottendorfAnnaberger Straße 266 • 09474 Crottendorf

Telefon: 03 73 44 / 83 02 • Fax : 03 73 44 / 1 38 80

Grundschule mit offenen GanztagsangebotenEigene Stärken entdecken - Talente entfalten

Modul 1: leistungsdifferenzierte Förderung (meist vormittags)Wir bieten an: - Begabtenförderung Mathematik/Logik - Hilfe bei Rechenschwäche - Hilfe bei Lese-Rechtschreib-Problemen - Hilfe bei Sprachauffälligkeiten - Verhaltenstraining - Konzentrationstraining - Beweg dich richtig! - Hausaufgabenbetreuung (nach dem Unterricht)Modul 2: unterrichtsergänzende ProjekteWir bieten an: - Projekt: Lebensraum Natur - Gestaltung des Geländes vor der Forschungs- station - Pflanzen von Hecken, Bäumen und Sträuchern - Anlegen eines Sinnespfades - Errichten einer Kräuterschnecke - Bau eines Insektenhotels - Igelprojekt - Natur und Umwelt erleben - Projekt: Sachsens Land und Leute - Projekt: ComputerführerscheinModul 3: freizeitpädagogische AngeboteWir bieten an: - Pflege der erzgebirgischen Mundart - Schulchor - Blockflöte - Kreatives Gestalten - Die Welt des Schachspiels - Flugmodellbau - Fit mit Sport - TurnclubNachdem im ersten Jahr die Angebote von 72% der Schüler genutzt wurden, geht es nun ins zweite Jahr. Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie die Entwicklung der Kinder an unserer Grundschule personell, materiell oder finanziell unterstützen möchten!

Das GTA-Team

Frau Rudolph Frau Fiedler Frau Günther(Rektorin) (Gemeinde) (Organisation)

Frau Pickert Frau Langer (Finanzen) (Elternvertreter)

Welche Familie holt den Pokal?Der Pokal geht an ein Grundschulkind (1.-4. Klasse) mit der höchsten Punktzahl.

Hier die bisherigen Gewinner:2001 : Patrick Merten mit Familie2002 : Daniel Gräbner mit Familie2003 : Phill Schneider mit Familie2004 : Julia Süß mit Familie2005 : Maxi Pöschl mit Familie2006 : Maria Bretschneider mit Familie2007 : Paul Häußler mit Familie2008 : Moritz Häußler mit Familie

Es gibt so viele sportliche Familien – zeigt, wie gut ihr drauf seid!Oder wird Familie Häußler es zum 3. Mal schaffen?

Hurra, endlich bin ich ein Schulkind!

Für die vielen Geschenke

möchte ich mich bei

meinen Omas und Opas,

meinen Freunden,

Verwandten, Bekannten

und Nachbarn ganz toll

bedanken.

Ferdinand Steinberger

Anlässlich meines

Schulanfangsmöchte ich mich bei allen Verwandten, Bekannten, Freun-den und Nachbarn für die

tollen Glückwünsche und Geschenke bedanken.Ein besonderer Dank geht an Markus und Caroline, die mir wegen des schlechten Wetters einen trockenen „Unterschlupf“ zur Verfügung stellten und dass dadurch meine schöne Feier nicht ins „Wasser“ fiel.

Pascal Rennau

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Unsere nächsten Sportkurse:

08.09. – 27.10.2010 (8 x) R-SM Rücken im Gleichgewichtmittwochs 19:30 – 20:30 Uhr im MZG, Anmeldung bei Jana Paul Tel. 13459

22.09. – 20.10.2010 (5 x) Problemzonengymnastikmittwochs 18:30 – 19:30 Uhr im MZG, Anmeldung bei Conny Grund Tel. 8885

11.10. – 29.11.2010 (8 x) STEP – Aerobic für Anfängermontags 18:00 – 19:00 Uhr im MZG, Anmeldung bei Romy Wittig Tel. 0172/8728792

Ansetzungen Bezirksliga: (Anstoß 15:00 Uhr)

So. 05.09.2010 SG Handwerk Rabenstein - SV BW Crotten- dorfSo. 12.09.2010 SV BW Crottendorf - FC 1910 LößnitzSo. 19.09.2010 Reichenbacher FC - SV BW CrottendorfSo. 26.09.2010 SV BW Crottendorf - SSV Fortschritt Lichten- steinSo. 03.10.2010 TSV IFA Chemnitz - SV BW Crottendorf

Ansetzungen Sparkassenliga: (Anstoß: Heimspiele 12:30 Uhr / Auswärtsspiele 15:00 Uhr)

So. 05.09.2010 FC Gr.04 Ehrenfriedersdorf - SV BW Crotten- dorf IISo. 12.09.2010 SV BW Crottendorf II - EFV 1918 TannenbergSo. 19.09.2010 FV Rot-Weiß Preßnitztal - SV BW Crotten- dorf IISo. 26.09.2010 SV BW Crottendorf II - SpVgg Neundorf- WiesenbadSo. 03.10.2010 FV Blau-Weiß Königswalde - SV BW Crotten- dorf II

(alle Spiele und Berichte einsehbar unter: http://www.blauweisscrottendorf.de)

Am 25.9.2010 findet das

Schießen der Vereine um den Wanderpokal

der PFK Crottendorf in Oberwiesenthal statt. Jeder kann sich daran beteiligen. Die Vereine erhalten noch eine schriftliche Einladung.

Anmeldungen bitte an Tel.-Nr.: (037344) 7201 oder (037344) 8181. Vorstand der PFK

Jubilareim September 2010

Allen Geburtstagskindern wünschen wir für das kommende Lebensjahr alles erdenklich Gute und beste Gesundheit.

Crottendorf

Ortsteil Walthersdorf

02.09. Frau Mariechen Schmiedel zum 87. Geburtstag05.09. Herrn Kurt Fritzsch zum 84. Geburtstag10.09. Herrn Heinz Langer zum 84. Geburtstag10.09. Frau Esther Wendrock zum 80. Geburtstag11.09. Frau Hilde Nitzsche zum 82. Geburtstag14.09. Herrn Werner Prügner zum 85. Geburtstag15.09. Frau Judith Grünberg zum 81. Geburtstag15.09. Frau Lissa Hanika zum 81. Geburtstag15.09. Herrn Manfred Hannawald zum 80. Geburtstag15.09. Frau Johanne Oeser zum 88. Geburtstag16.09. Frau Margarete Börsch zum 70. Geburtstag18.09. Herrn Wilfried Pöschl zum 70. Geburtstag20.09. Frau Ruth Drechsel zum 82. Geburtstag21.09. Frau Christa Bockisch zum 70. Geburtstag21.09. Herrn Hans Dombrowski zum 83. Geburtstag21.09. Frau Ingeburg Lootze zum 85. Geburtstag22.09. Frau Anny Franke zum 86. Geburtstag22.09. Frau Elfriede Krohmer zum 89. Geburtstag23.09. Frau Else Loos zum 90. Geburtstag24.09. Herrn Wolfgang Klaumünzer zum 75. Geburtstag25.09. Herrn Alfons Siebert zum 70. Geburtstag26.09. Frau Gertrud Hübner zum 80. Geburtstag27.09. Frau Helga Teubner zum 70. Geburtstag28.09. Frau Else Göbel zum 83. Geburtstag28.09. Frau Sigrid Heiße zum 75. Geburtstag28.09. Frau Liesbeth Viehweg zum 97. Geburtstag

11.09. Herrn Werner Lorenz zum 84. Geburtstag13.09. Frau Gisela Nestler zum 75. Geburtstag16.09. Frau Herta Meyer zum 90. Geburtstag20.09. Frau Ingeborg Schubert zum 75. Geburtstag26.09. Frau Irmgard Gehler zum 82. Geburtstag29.09. Frau Jutta Duske zum 80. Geburtstag30.09. Frau Ruth Müller zum 85. Geburtstag

Ehejubilare

Unseren Ehejubilaren wünschen wir noch recht viele gemeinsame Jahre in Glück, Gesundheit und Zufrieden-heit.

16. September zum 60. Hochzeitstag Herrn Wilhelm Oelsner und Frau Elfriede

17. September zum 50. Hochzeitstag Herrn Wilfried Schmidt und Frau Inge

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Dienste:

10.09.2010 OTS HOPPE AG24.09.2010 Nachtübung mit FFW Walthersdorf

05.07.2010 VKU - auslaufende Betriebsstoffe, Scheiben- berger Straße Alarmierung: 12.03 UhrEinsatzkräfte: 18Die Anforderung erfolgte durch die Polizei. Zwei Pkw waren auf der Scheibenberger Straße in Höhe Gaststätte Glashütte seitlich kollidiert. Dabei liefen Betriebsstoffe aus einem Pkw auf die Straße. Es wurde Bioversal eingesetzt und anschließend die behandelten Stellen gespült.

19.07.2010 VKU vermutlich eine eingeklemmte Person, Richtung Wolfner Mühle Alarmierung: 20.33 UhrEinsatzkräfte: 27Ein PKW Rover war von der Straße abgekommen und frontal mit einem Baum kollidiert. Da der verletzte Fahrer bereits von Ersthelfern aus dem Fahrzeug geborgen worden war, wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes erste Hilfe geleistet. Da durch eine unklare Lagemeldung an die Rettungsleitstelle evtl. von einer zweiten verletzten Person die Rede war, wurde das angrenzende Waldgebiet abgesucht. Da sich dies auch nach Rücksprache nicht bestätigte, wurde die Einsatzstelle abgesichert bis die Unfallaufnahme durch die Polizei abgeschlossen war.

Was gibt es Neues im Seniorenklub „Otto Peuschel“ e. V.?

Hallo, Seniorinnen!Hallo, Senioren!

Für den Seniorennachmittag im Monat August 2010 war eine Buchlesung angesagt.Aus den vorliegenden historischen Fakten der Stadt Schlettau wurde anno 1225 in diesem Landstrich, im miriquidischen Urwald auf einer Lichtung zwischen der Zschopau und der Roten Pfütze die erste Besiedelung erwähnt.Aufbauend auf diese historischen Unterlagen hat uns Herr Georg Gehler aus Walthersdorf mit einer Buchlesung über die ersten Einwanderungen in das wohl klimatisch raue und mit verkehrswidrigen Bodenverhältnissen obere Erzgebirge einen Auszug aus seinem Buch: „Die Verbannten!“ erster Teil, zu Gehör gebracht.Der Autor fand aufmerksame Zuhörer, welche der Schilderung über eine ausgestoßene Familie aus dem Bömischen lauschten, die auf tragische Art und Weise unter den widrigen Verhältnissen um ihr täglich Brot ringen mussten. Es war eine rührende Geschichte, die auch heute noch jeden nachdenklich macht. An dieser Stelle soll erwähnt werden, dass wir auch auf den zweiten Teil sehr gespannt sind.

Wie bereits in der letzten Zusammenkunft festgelegt, findet unsere Halbtagsausfahrt am 02. September 2010 statt.Alle eingeschriebenen Teilnehmer finden sich um 12.00 Uhr an den öffentlichen Bushaltestellen in Crottendorf ein. Br.

Unser Ziel soll es sein, gemeinsam mit verschiedenen Institutionen (Gemeinde, Vereine, Kirchen, Wirtschaft…) ein Projekt zu schaffen, das eine Lösung für Crottendorf und Umgebung beinhaltet.Voraussetzung dafür ist es zu wissen, was von den Senioren gewollt und für die Zukunft umsetzbar ist. Einige Möglichkeiten wären neben Tagesbetreuung bzw. Kurzzeitpflege auch der Gedanke zur gegenseitigen Hilfe wie etwa in einem „Mehrgenerationenhaus“.

Ohne Ehrenamt wird diese angestrebte Einrichtung nicht auskommen – Projekte über Vereine müssten dafür initiiert werden.

Die demographische Entwicklung Deutschlands erfordert eine intensive Beschäftigung mit den Altersfragen unserer Zeit, das macht auch vor Crottendorf nicht Halt. So leben in unserem Ort 31% Menschen über 60 Jahre.Unter den älteren und alten Einwohnern befinden sich heute sehr rüstige Rentner, deren Mobilität und Gesundheitszustand kaum oder gar nicht eingeschränkt sind. Andererseits gibt es aber auch Menschen, die in erheblichem Maße hilfs- und pflegebedürftig sind. In vielen Familien leben die älteren Leute allein, die Kinder bzw. Angehörigen sind berufstätig, haben demzufolge wenig Zeit oder sind aufgrund ihres Arbeitsplatzes weit weg gezogen.

Mit dieser wichtigen Thematik und der daraus resultierenden künftigen Seniorenbetreuung beschäftigte sich ein Gremium bestehend aus Bürgermeister, Kultur- und Sozialausschuss, Sozialbeirat, Ärzten, Kirchen, dem Seniorenverein.Wesentlicher Bestandteil dieser Beratungen war, dass alte und behinderte Menschen bestimmt so lange wie möglich ein Leben in der gewohnten familiären Umgebung behalten möchten jedoch der Bedarf an Wohnraum, der den speziellen Bedürfnissen von Senioren gerecht wird und zum Teil Betreuungsmöglichkeiten bietet, kontinuierlich zunimmt. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Tages- und Kurzzeitpflege bzw. stationäre Unterbringung ein wichtiger Aspekt bei Pflege Kranker ist.

MÖGLICHKEITEN

Stationäre Einrichtungen WG für Senioren (Raumaufteilung, Gleichaltrigkeit) generationsübergreifende WG (z.B. Mehrgenerationenhaus in Stützengrün) Altersheime / Seniorenresidenz Betreutes Wohnen zu Hause (allein) Pflegewohnheime (Bedingung: Pflegestufe) Betreutes Wohnen in altersgerechter WG (Mietverhältnis, altersgerechte Wohnungen, Pflege vor Ort )

Ein wichtiger Aspekt für die Realisierung sind auch die finanziellen Möglichkeiten, momentan gibt es keine Fördermöglichkeiten für die Seniorenbetreuung und –pflege, deshalb müssen Investoren bzw. Träger für ein solches Vorhaben gesucht werden.

Mit diesen Gedanken möchte ich von Ihnen erste Resonanz (Hinweise bitte möglichst schriftlich) erhalten, um die wichtigste Frage beantworten zu können, ob es der Wunsch der Einwohner ist, in unserem Ort ambulant betreute Wohnkonzepte anzugehen und Studien darüber durchzuführen. Bernd Reinhold Bürgermeister

Senioren in Crottendorf und Walthersdorf

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OT WalthersdorfFreiwillige Feuerwehr

Wir treffen uns am Freitag, dem 10. September 2010, 18.00 Uhr, zur Nacht- übung sowie am Montag, dem 27. September 2010, 19.00 Uhr im Gerätehaus der Feuer- wehr.

Klöppelzirkel

Nach unserer Sommerpause kommen wir am Montag, dem 06. September 2010,und am Montag, dem 20. September 2010,in der Zeit von 17.00 bis 19.00 Uhr imFamilienzentrum zusammen.

Seniorentreffen

Liebe Seniorinnen und Senioren! Zum Seniorennachmittag am Dienstag, dem 28. September 2010, 14.00 Uhr lädtdas Familienzentrum recht herzlich ein.

Ortsverschönerungsverein

Wir treffen uns am 14. September 2010, 16.00 Uhr, zur Platzpflege am Simmelplatz.Am Samstag, dem 25. September, 19.00 Uhr, lädt der Vorstand unseres Vereines zu einem gemütlichen Abend mit Partnern ins „Bauernstübel Crottendorf“ ein.Wanderlustige treffen sich bei schönem Wetter um 18.00 Uhr an der Scheibenberger Brücke.Der Vorstand bittet bis 20.09.2010 um Teilnahmerückmel-dung.

Kaninchenverein S520 Walthersdorf

Danke . . .

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Nicht schwer war die Lösung im August. Gesucht wurde der 1873 erbaute „Gasthof Turnhalle“(Hauptstraße 147 A / 147 B), was heute eine Jeans-Shop ist.

Unmittelbar an der Grenze unseres Dorfes steht dieses Gehöft. Die Landwirtschaft ist dort noch zu Hause. Gisela und Martin

13. Lichterfest

Viele Besucher aus Crottendorf und Umgebung kamen wieder zum 13. Lichterfest in unseren Park. Nach dem Anzünden der 7.000 Lichter bot sich ein bezaubernder Anblick im gesamten Gelände. Die besten Motive zu ermitteln, war wirklich nicht einfach.

In diesem Zusammenhang möchten wir uns für die Unterstützung sowie für die Spenden zu diesem gelungenen Fest bei den UnternehmenBernd Fritzsch, Michael Heß, Metallbau Groß, Fleischerei Schulz, Edeka Rainer Hofmann, Grenzwald Peter Ficker, Brauerei Fiedler, Bürgermeister Bernd Reinhold, Gemeinde und Bauhof Crottendorf, Christa Viehweg, Hartmut Richter, Bäckerei Fritzsch, Stefan Viehweg und dem Familienzentrum ganz herzlich bedanken.Danke auch an unsere Frauen, die wieder tatkräftig mitgeholfen haben, um für das leibliche Wohl zu sorgen.Auch den Kindern und ihren Eltern, die den Park mit Lichtern geschmückt haben, ein Dankeschön.

„Original Crottendorfer Blasmusik e.V.“Der Vorstand

Schrebergarten

mit Gartenhaus und Geräteschuppenkostenlos abzugeben

zu erfragen bei Heinz Sterzel Telefon 037344 / 8934

Unser Verein konnte am 31.07. und 01.08.2010 mit zahlreichen Gästen und bei schönem Wetter seinen 100. Geburtstag feiern.Wir möchten uns auf diesem Wege für die vielen Glückwünsche und Präsente recht herzlich bedanken. Weiterhin möchten wir uns bei allen Sponsoren, Gästen, Ausstellern und Vereinen bedanken, die zum Gelingen unserer Schau beigetragen haben.Dörfliches Zusammengehörigkeitsgefühl kann sich durch eine gute Vereinsarbeit entwickeln. Deshalb möchten wir diese auch weiterführen und möglichst verbessern, was andere vor uns so viele Jahre schon getan haben. Gut Zucht

Für die zahlreichen Glückwünsche und Geschenke anlässlich meines

Schulanfangesmöchte ich mich bei allen Verwandten,

Freunden, Nachbarn und Bekannten ganz herzlich beanken.

Lukas Sommerfeldt & Eltern

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Eltern-Kind-Kreis jeden Montag, 9.30 Uhr, in der Frie- denskirche CrottendorfKOMMT ... Frauentreff Dienstag, 07. + 21.09., jeweils 9.00 Uhr

Offene Arbeit

Zionskirche WalthersdorfKirchennachrichten September 2010

Dienstag, 31.08. 19.30 Uhr GebetskreisDonnerstag, 02.09. 19.30 Uhr Frauenkreis

Sonntag, 05.09. 8.30 Uhr Gottesdienst 9.45 Uhr Kindergottesdienst

Donnerstag, 09.09. 19.30 Uhr Bibelgespräch

Sonntag, 12.09. 8.30 Uhr Gottesdienst 9.45 Uhr Kindergottesdienst

Dienstag, 14.09. 19.30 Uhr Gebetskreis 15.00 Uhr Seniorennachmittag in der Friedenskirche CrottendorfDonnerstag, 16.09. 19.30 Uhr Frauenkreis

Sonntag, 19.09. 8.30 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Konvent-Kindertag in der Zionskirche Neudorf

Donnerstag, 23.09. 19.30 Uhr BibelgesprächFreitag, 24.09. 20.30 Uhr Central-Lichtspiele Crotten- dorf: Kino kommentiert - Film und Gespräch Filmtitel bitte erfragen über: [email protected]

Sonntag, 26.09. 8.30 Uhr Gottesdienst 9.45 Uhr Kindergottesdienst

Montag, 27. bis Donnerstag 30. September, jeweils 19.30 Uhr Gesprächsabende zum Glauben mit Pastor Friedemann Trommer, Schöneck / Oelsnitz Vogtl.Die Kirche ist ab 18.30 Uhr offen (siehe auch Anzeige).

Monatsspruch: Ein Mensch, der da isst und trinkt hat guten Mut bei all seinem Mühen, das ist eine Gabe Gottes.

Kohelet (= Prediger) 3, Vers 13

Freude in der Gemeinde

Getauft wurde:Jamie Einer, Siedlung 25

NATURSCHUTZZENTRUMERZGEBIRGE

Glitzerstern, Grünfeuer & Dreifarbige Regenbogenblume…

…kennen Sie nicht? So haben Grundschüler des Landkreises Erzgebirgskreis Pflanzen unserer heimischen Natur in einem Rätsel umschrieben, das sie ihren Mitschülern aufgegeben haben. Dabei sollte das Wesen der jeweiligen Pflanze spielerisch erfasst werden. So versteckt sich z.B. hinter „Grünfeuer“ die allseits bekannte Brennnessel. Die Grundschüler haben an der Veranstaltung „Wiese ist mehr als Gras“ im Naturschutzzentrum Erzgebirge in Dörfel teilgenommen.

Umweltpädagogische Programme für Schulklassen und andere Kinder- und Jugendgruppen sind Teil der Umweltbildungsarbeit des Naturschutzzentrums. Blickt man auf das letzte Schulhalbjahr zurück, nutzten insgesamt 52 Schulklassen mit mehr als 1000 Schülern die verschiedenen Bildungs- und Naturerlebnisangebote. Dabei bietet schon allein das naturnahe und abwechslungsreiche Gelände rund um das Naturschutzzentrum Naturerlebnis pur. Darüber hinaus können von den Schulen spezielle thematische Programme gebucht werden.

Besonders beliebt ist z.B. das „Wasser“-Programm, bei dem Lebewesen im Bach erforscht werden. Aber auch das „Boden“-Programm, bei dem man erfährt, welche Tiere außer dem Regenwurm sonst noch verborgen in der Erde leben, ist stark nachgefragt worden. Manch ein Teilnehmer des „Wald“-Programms ist ganz erstaunt, wie die Tiere des Waldes durch geheimnisvolle Spuren ihre Anwesenheit verraten. Das erlebnispädagogische Programm „Action im Niederseilgarten“ bietet Jung wie Alt die Möglichkeit, spielerisch den Zusammenhalt der Gruppe zu stärken und die Fähigkeit, im Team zusammenzuarbeiten.

Das Naturschutzzentrum Erzgebirge mit seinem Schullandheim bietet ganzjährig für alle Altersgruppen interessante Angebote, vom Kindergarten bis zu Mittelschule und Gymnasium, von der Berufsschule bis zur Uni. Unter www.naturschutzzentrum-erzgebirge.de können Sie sich zu den Programmen informieren. Bei Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter des Naturschutzzentrums auch telefonisch unter 03733 / 562915 gerne zur Verfügung.

5050Wir sind dankbar, dass wir dasFest der

goldenen Hochzeitim Kreise unserer Familie und Verwandtenfeiern konnten.Auch bei unseren Nachbarn und Bekannten möchten wir uns auf diesem Wege für alle Glück- und Segenswünsche, Blumen und Geschenke bedanken.Dem Bürgermeister, Herrn Reinhold, Pfarrer Preißler und dem Team des Bauernstübels sei ebenfalls gedankt.Unsere Kinder und Martina haben uns mit ihren Überraschungen große Freude bereitet.

Werner und Renate Fischer Juli 2010

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Landeskirchliche GemeinschaftSonntag 05.09.10 14.30 Uhr FrauenstundeMontag 13.09.10 19.30 Uhr Bibelstundedonnerstags 19.30 Uhr Gemeinschaftsstundefreitags 18.00 Uhr Kinderbibelkreissonnabends NEU 10.00 Uhr Kinderstundesonnabends 19.00 Uhr Jugendkreis

Ev.- methodistische KircheFriedenskirche Crottendorf –auch im Internet: www.emk-crottendorf.de

Eltern-Kind-Kreis 9.30 Uhr montagsKlöppelschule 17.00 Uhr montagsKOMMT ... Suchtkrankenhilfe Montag, 06. + 20.09. jeweils 20.00 Uhr

Offene Arbeit

Montag, 30.08. 19.30 Uhr FrauenkreisSonnabend, 04.09. 19.00 Uhr Ehe- und Begegnungskreis (Ältere) 19.30 Uhr Jugendkreis

Sonntag, 05.09. 9.30 Uhr Gottesdienst 10.45 Uhr Kindergottesdienst

Mittwoch, 08.09. 19.30 Uhr BibelgesprächSonnabend, 11.09. 19.30 Uhr Jugendkreis 20.00 Uhr Ehekreis (Jüngere)

Sonntag, 12.09. 9.30 Uhr Gottesdienst 10.45 Uhr Kindergottesdienst

Montag, 13.09. 19.30 Uhr FrauenkreisDienstag, 14.09. 15.00 Uhr SeniorennachmittagSonnabend, 18.09. 13.00 Uhr Traugottesdienst 19.30 Uhr Jugendkreis

Sonntag, 19.09. 9.30 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Konvent-Kindertag in der Zionskirche Neudorf

Mittwoch, 22.09. 19.30 Uhr BibelgesprächFreitag, 24.09. 20.30 Uhr Central-Lichtspiele Crottendorf: Kino kommentiert – Film und Gespräch Filmtitel bitte erfragen über: [email protected], 25.09. 19.30 Uhr Jugendkreis

Sonntag, 26.09. 9.30 Uhr Gottesdienst 10.45 Uhr Kindergottesdienst

Montag, 27.09. 19.30 Uhr Frauenkreis

Freude und Leid in der Gemeinde

auch im Internet: www.evkirche-crottendorf.de

KirchennachrichtenEv.-luth. Kirchgemeinde Crottendorf

Gottesdienste

14. Sonntag nach Trinitatis – 05. September:

Gemeindefest 13.30 Uhr Festgottesdienst in der Kirche anschließend buntes Treiben im Pfarrgarten Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!17.00 Uhr Konzert der Band „Sign Post“

Montag, 06. September 20.00 Uhr Tee-Punkt-Acht im Gemeinderaum

15. Sonntag nach Trinitatis – 12. September: 9.00 Uhr Gottesdienst parallel treffen sich die Kindergruppen „Kleine Fische“, „Kirchenmäuse“ und „Bibelfüchse“ anschließend heiliges Abendmahl10.45 Uhr Kindergottesdienst

16. Sonntag nach Trinitatis – 19. September:9.00 Uhr Gottesdienst parallel treffen sich die Kindergruppen „Kleine Fische“, „Kirchenmäuse“ und „Bibelfüchse“ anschließend heiliges Abendmahl10.45 Uhr Kindergottesdienst

Samstag, 25. September 17.00 Uhr Bibelstunde im Gemeinderaum

17. Sonntag nach Trinitatis – 26. September:

9.00 Uhr musikalischer Gottesdienst anlässlich 15 Jahre Kammerchor parallel treffen sich die Kindergruppen „Kleine Fische“, „Kirchenmäuse“ und „Bibelfüchse“ anschließend heiliges Abendmahl10.45 Uhr Kindergottesdienst

Offene KircheWir bieten Kirchenführungen in unserer 350 Jahre alten Heiligen Dreifaltigkeitskirche an.Termine bitte mit dem Pfarramt vereinbaren. Tel. 037344 8277

Getauft wurden:Lynn-Marie Dziomber aus MünchenDavid Gräbner, Annaberger Straße 225Leni Schubert, Gerichtsstraße 17

Getraut wurden:Martin Lorenz & Kati geb. Seifert, Annaberger Straße 268 cChristian Flath & Stefanie geb. Michael, Schlettau+CrottendorfDaniel Georgi & Kristin geb. Peter, Lessingstraße 21 c

Gottesdienst zur silbernen Hochzeit wurde gehalten für:Wolfgang Achtelstädter& Roswitha geb. Schönfelder, Güterweg 122 f

Gottesdienst zur goldenen Hochzeit wurde gehalten für:Werner Fischer & Renate geb. Achtelstädter, Querstraße 85 CSiegfried Rau & Maria geb. Kießlich, PöhlaEgon Demmler & Regina geb. Baumann, Gerichtsstraße 139Heinz Simon & Maritta geb. Schmidt, E.-Thälmann-Straße 68 H

Gottesdienst zur diamantenen HochzeitHans und Edeltrud Krause geb. Engel, Brückenweg 142 C

Heimgerufen wurden:Annemaria Löwe geb. Persel, Kleine Kirchgasse 132, 80 JahreIlse Kästel, Straße des Friedens 237 G, 88 JahreManfred Pügner, Annaberger Straße 97, 80 JahreAlfred Kolkwitz, Glashüttenstraße 52, 78 JahreLorchen Fritzsch geb, Bitterlich, Lessingstraße 23 i, 88 JahreHeinz Göpfert, Oberwiesenthaler Straße 11, 90 JahreHeinz Schmidt, Straße des Friedens 239 K, 75 Jahre

Freude in der Gemeinde

Getauft wurden:Lukas Fritzsch, Am Hammerweg 37 (Dettingen/Erms)Jule Härtel, Heinrich-Heine-Straße 66 W

KINO kommentiert theologische themen in filmenan ausgewählten freitagen 2o.3o uhr central-lichtspiele crottendorf schillerstraße 113

nächster termin: 24.9.2010• einführungsvortrag (2o - 3o min)• film in voller länge• lockeres gespräch im anschluss• open end

eintritt frei · spende erbeten getränkeangebot vom haus

veranstalter: friedenskirche crottendorf

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Monat - September 2010Crottendorf: Evangelisch-methodistische Friedenskirche CrottendorfMontag 06. + 20.09. 20°° Uhr Gesprächskreis ErwachseneWalthersdorf:Evangelisch – methodistische Zionskirche WalthersdorfDienstag 07. + 21.09. 09°° Uhr KOMMT…- Frauentreff WalthersdorfMildenau: Evangelisch-methodistische Kreuzkirche Königswalder Straße 3, 09456 Mildenau Donnerstag 02 .09. 1930 Uhr Gesprächskreis ErwachseneKönigswalde:Evangelisch-methodistische Erlöserkirche Lindenstraße 12, 09471 KönigswaldeDonnerstag 16.09. 1930 Uhr Gesprächskreis ErwachseneCranzahl: Evangelisch-methodistische Friedenskirche Dorfstraße 19, 09465 Sehmatal - Cranzahl

Mittwoch 01.09. 183° Uhr KOMMT… Sprechstunde 1930 Uhr KOMMT… Gesprächskreis ErwachseneAnnaberg-Buchholz: Evangelisch-methodistische Kirche „Kirche am Emilienberg“Emilienberg 10, 09456 Annaberg-Buchholz

Mittwoch 22.09. 18°° Uhr KOMMT… Punkt7

KOMMT… Suchtkrankenhilfe Crottendorf e.V. hilft dem Verein „come back“ e.V. in Zittau

Ein Hilferuf erreichte uns am 14. August von unseren Freunden von „come back“ aus Zittau, mit welchen wir über viele Jahre in der Arbeit der Suchtkrankenhilfe eng verbunden sind.Was war geschehen?Am 07. August erreichte das Neißehochwasser auch das Sozialthe-rapeutische Wohnheim in der Friedensstraße in Zittau. Dieses liegt unmittelbar an der Neiße. Die beiden Häuser und das gesamte Gelände standen unter Wasser. 46 Heimbewohner mussten in den Abendstunden evakuiert werden. Sie sind alle wieder in die Einrichtung zurückgekehrt und haben beim großen Aufräumen mitgeholfen. Es ist ein enormer Schaden von ca. 200.000 € entstanden und „come back“ ist für jede Hilfe dankbar.So wurden dringend Raumentfeuchtungsgeräte benötigt. Die Firma Farben Fischer in Raschau stellte drei große Geräte zur Verfügung. Wir wollten diese Geräte schnell nach Zittau bringen, stellten aber fest, dass unser Pkw viel zu klein war. Hier brauchten wir ein größeres Auto, aber woher nehmen?Kurz entschlossen fragten wir im Möbelhaus Illing in Crottendorf an, von dort bekamen wir sehr schnell Hilfe. Thomas und Annett Peter stellten uns ein Auto zur Verfügung und so konnten wir am Sonntag, dem 15. August, die drei Raumentfeuchter in die Einrichtung nach Zittau bringen und dem Heimleiter Herrn Torsten Ufer übergeben. Mit Freude und Dankbarkeit haben sie diese entgegengenommen.

Heimleiter Sozialtherapeutisches Wohnheim Torsten Ufer von „come back“ e.V. Zittau, Annerose Kerbstat und Roland Fritzsch von „KOMMT... Sucht-krankenhilfe Crottendorf“ e.V.

Wir bedanken uns an dieser Stelle, auch im Namen von „come back“ e.V. Zittau, bei den Firmen Farben Fischer in Raschau und dem Möbelhaus Illing in Crottendorf für ihre schnelle und unkomplizierte Hilfe recht herzlich.Näheres zum Neißehochwasser und zu „come back“ in Zittau ist unter www.verein-comeback.de zu erfahren.

Es besteht die Möglichkeit zu spenden, ein extra Spendenkonto wurde eingerichtet.

Bank: Commerzbank DresdenBankleitzahl: 850 800 00 Kontonummer: 0281177703Verwendungszweck: Neißeflut 2010 sowie Ihre Daten für eine eventuelle Spendenquittung

Roland FritzschVereinsvorsitzender

Durch Gottes Gnade durften wir am 26. Juni unsere

goldene Hochzeit feiern.Für die zahlreichen Glück- und Segenswünsche,Blumen und Geschenke bedanken wir uns bei unseren Verwandten, Freunden, Nachbarn, Arbeitskollegen, dem Schützenverein und dem Geflügelverein. Dank auch an Herrn Pfarrer Preißler für die kirchliche Feier.Über die gelungenen Überraschungen unserer Kinder und Enkelkinder haben wir uns sehr gefreut und bedanken uns dafür ganz herzlich.Dem Landgasthof „Am Park“ herzlichen Dank für die gute Bewirtung.

Helga und Frieder Markert

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De Mohr Fritze

An dieser Stelle wurde einmal über die Hebammen unseres Ortes geschrieben. Heute folgt nun ein Bericht über die Heimbürginnen. Bei uns hieß das natürlich nicht Heimbürgin, wir hatten „de Leingfraa“.Bevor es Leichenfrauen gab, wurden die Verstorbenen von Angehörigen gewaschen, angekleidet und im Hausflur oder einem separaten Raum aufgebahrt - manchmal nur auf Bretter gelegt, bis man den Sarg hatte - und dann mit einem Pferdegespann zum Friedhof gefahren. Die Trauernden liefen hinter dem Wagen her.Heute ist dies nicht mehr gestattet und durch entsprechende Gesetze geregelt.

Die ältesten Akten über Leichenfrauen, die uns in unserem Chronikarchiv vorliegen, betreffen Friedericke Frei, die nur „de Mohr Fritze“ genannt wurde, weil sie eine geborene Mohr war.Da sie ihr Amt fast 30 Jahre ausübte, wird sie an vielen unserer Vorfahren die nötigen Dienstleistungen erbracht haben.Bevor sie diesen Dienst ausüben konnte, musste sie sich einer Prüfung beim Amtsarzt der Königlichen Amtshauptmannschaft (Kgl. AHM) Annaberg unterziehen. Nachdem sie diese bestanden hatte, wurde ihr im Dezember 1883 - sie war 36 Jahre alt - die Besorgung des Leichendienstes mit Übergabe des Verpflichtungs-protokolls und der Dienstanweisung übertragen. Hier wurde die Tätigkeit noch Leichenwäscherin genannt.Die Kgl. AHM bemängelte bald, dass es keine Stellvertreterin gab, obwohl dies vorgeschrieben war. Im Schreiben an die Gemeindeverwaltung im Juni 1886 wurde die baldige Meldung einer solchen erwartet.Im Oktober 1886 wurde Christiane Amalie Schulz als Stellvertre-terin verpflichtet. Da sie mit „XXX“ unterschrieb, lässt sich vermuten, dass sie Analphabetin war. Doch bereits im April 1888 erklärte sie, ihr Amt niederlegen zu wollen.Im Dezember des gleichen Jahres wird Olga Kathinka Hauke zur Stellvertreterin, aber auch sie gab im Januar 1895 auf. „… weil es mir nicht das Geringste einbringt.“ Der Gemeinderat beschloss, weil sich niemand meldete, die Armenhausaufseherin für die Stelle zu gewinnen. Diese erklärte jedoch, dass sie infolge ihres hohen Alters (65) nicht infrage käme. Ihre Tochter wäre aber dazu bereit. Diese Hulda Marie Leichsner wurde im Februar 1895 gewählt und von der Kgl. AHM nach der abgelegten Prüfung per Handschlag verpflichtet.

1894 betrug das Jahreseinkommen von Friedericke Frei 400 Mark. Sie beklagte, dass sie oft große Gestundungsfristen gewähren müsse, am Ende oft gar kein Geld bekomme und auch Einklagung erfolglos erscheine. Deshalb verdiente sie sich mit Gorlnäherei noch 2 Mark wöchentlich dazu.Sie wandte sich im Juni 1897 an den Armenausschuss, weil sie für eine Almosenleiche nur 75 Pf. bekam. Das sei viel zu wenig, zumal die Arbeit bei einer Armenleiche eine viel schlechtere sei. Daraufhin wurden die Gebühren auf 1,50 M erhöht.Im Juli 1900 legte Hulda Leichsner ihre Funktion nieder. Die Armenhausverwalterin Müller wurde befragt, ob sie das Amt übernähme, aber sie konnte sich nicht dazu entschließen. Wieder wurden durch Aushänge stellv. Leichenfrauen gesucht, aber niemand wollte diese Arbeit machen. Da die Kgl. AHM drängte, blieb nur noch die Möglichkeit, die Scheibenberger Leichenfrau Ernestine Lindner heranzuziehen. Sie nahm gerne an. Der Gemeinderat wurde aber durch die Kgl. AHM aufgefordert, weiter nach einer einheimischen Stellvertreterin zu suchen. Während all dieser Jahre hat die Mohr Fritze treu ihre Pflicht erfüllt und so konnte sie im Dezember 1908 ihr 25-jähriges Dienstjubiläum begehen.

Die Akten in unserer Chronik lassen uns wissen, dass sie vom Kirchenvorstand einen Regulator im Wert von 21 Mark und von der Gemeinde 20 Mark als Anerkennung bekommen hat.Der Kgl. Bezirksarzt hatte im Oktober 1911 eine unangemeldete Kontrolle durchgeführt und dabei festgestellt, dass weder Waschschürzen, noch Handbürsten oder Desinfektionsmittel vorhanden waren. Die Gemeinde wurde angewiesen, diese Sachen sofort zu besorgen.Eigentlich ist es fast ein Wunder, dass sich die Leichenfrauen nicht mit ansteckenden Krankheiten infiziert haben. Man denke nur an die Schwindsucht (Tuberkulose) oder die Diphtherie. Am 2.12.1911 erhielt die Mohr Fritze eine neue Dienstanweisung, Hygiene und Desinfektion betreffend. In der Akte steht: „... was Frau Frei durch ihres Mannes Unterschrift bestätigt.“ Ihr Mann hat mit Friedericke Frei unterschrieben! Vielleicht hatte sie eine Verletzung an der Hand, denn dass sie schreiben konnte, ist durch zahlreiche Akten belegt. Der letzte Eintrag über die Mohr Fritze ist ein Schreiben an die Kgl. AHM. Es wird angezeigt, dass im Oktober 1913 die bisherige hiesige Heimbürgin Christiane Friedericke Frei geb. Mohr verstorben ist.

Der Name Mohr Fritze steht natürlich nicht in den Chronikakten.Woher ich ihn weiß? Ich sag es Euch: Sie war meine Ur-Ur-Großmutter.

Vielleicht hat jemand bei den vielen Namen, die ich hier genannt habe, auch eine eigene Vorfahrin entdeckt.In der Fortsetzung erfahrt ihr, was es über die nachfolgenden Leichenfrauen zu berichten gibt.

Marion Schulze

Kleine Knobeleifür helle Köpfe

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Lösung: Natürlich ist es das „Stehcafè“ im Unterdorf, dessen Besitzer nun aber in Rente gegangen sind.

Na, wer kennt das Haus noch? Wir sind immer noch im Unterdorf, aber das Haus sieht heute ganz anders aus. Das Foto ist vielleicht eine der ältesten Aufnahmen. In diesem Zusammenhang möchten wir uns wieder einmal bei denen bedanken, die uns diese alten Fotos für die Veröffentlichung zur Verfügung stellen. Wir sind auch jetzt noch an solchen Zeitdokumenten interessiert.

Harald und Günther

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Of dr Ufnbank(Gedanken in der Dämmerstunde)

Ein hoffentlich schöner Herbst erwartet uns und ich kann euch noch einmal in dem Birken-Eck hinter unserem Haus begrüßen. Seid mir also herzlich willkommen zu unserer Plauderstunde. Heute will ich euch wieder einmal etwas

über „Eselsbrücken” erzählen. Ihr wisst doch noch, was das sind? Sie sollen uns helfen, etwas Neues oder auch Altes leichter zu merken. Eine wissenschaftlich anerkannte Erklärung für den Begriff „Eselsbrücke”: Echte Esel sind nicht zu bewegen, einen - noch so kleinen - Wasserlauf zu durchqueren. Deshalb brauchen sie eine Brücke.Heutzutage versteht man unter einer Eselsbrücke einen kleinen geistigen Umweg, der uns leichter ans Ziel bringt. Sie sind alle aus dem gleichen Material gebaut: Man verbinde einen schwierigen oder langweiligen Sachverhalt mit einer einfachen, interessanten, vielleicht sogar lustigen Begebenheit, einem Wort, einem Reim oder einfach einem Spruch. Gelernt ist gelernt- oder? Eben nicht unbedingt! Das Gehirn ist wie ein Muskel, je mehr man ihn belastet, desto mehr kann er auch leisten. Das menschliche Gehirn ist nicht wie eine Truhe, die irgendwann voll ist. Ganz im Gegenteil: Je mehr man hinein packt, desto mehr Platz wird frei für neue Dinge. Irgendwo habe ich vor langer Zeit einmal gelesen, dass unser Gehirn im Normalfalle nur zu einem Viertel ausgelastet sei.Rufen wir uns noch einmal kurz in Erinnerung: Wer nämlich mit h schreibt, ist dämlich oder Gar nicht wird gar nicht zusammengeschrieben sind uns noch aus der Schulzeit bekannt. Ich hatte sie auch im Novemberheft 1993 erwähnt. Heut sollen euch nun ein paar andere „Eselsbrücken” erheitern oder auch helfend unter die Arme greifen. Ich habe wieder Hilfen aus verschiedenen Sachgebieten ausgewählt. Beginnen wir mit dem Deutschen. Zur Schreibweise:

Nimm die Regel mit ins Bett: Nach ei, au, eu steht nie tz.Oder zur Schreibung von das - dass: Das s bei „das” muss einfach bleiben, kannst du dafür „dieses” oder „welches” schreiben.Zur ss-Schreibung: Doppel-s, das weiß ich jetzt, wird immer hinter kurz gesetzt.Zur Schreibung der Doppelmitlaute: Ist der Selbstlaut kurz und klein: ‘nen Doppelmitlaut hinterdrein.Oder umgekehrt: Doppelt-Mitlaut klingt im Ohr? Kurzer Selbstlaut kommt davor.Ach ja, das sind die Selbstlaute; Fünf Kinder rufen laut mir zu: Wir heißen A,E,I,O,U.Alle anderen Laute sind Mitlaute, weil immer ein anderer Laut mitklingt.Substantive heißen auch Namenwörter. Namen schreibt man im Deutschen immer groß - wie auch die Substantive: Sei nicht dumm und merk dir bloß, Namenwörter schreibt man groß.Und schließlich: „vor-” und „ver-” schreibt Herr und Frau, ganz klar mit einem Vogel-V.

Nun aber zur Mathematik, mit der sich wohl nicht so viele anfreunden können. Doch gehört sie zu unserem Leben. Wir machen es ganz leicht: Das kennt ihr noch aus der Schulzeit: Differenzen und Summen kürzen nur die Dummen.Die nächste „Eselsbrücke” hilft uns vielleicht, unsere Geldmassen besser zu überblicken: Der Nullen sechs hat die Million, mit neun glänzt die Milliarde schon es folgt mit zwölf ihr die Billion, zuletzt mit achtzehn die Trillion.Na, ist das nichts? Aber beachtet auch die Kehrseite, die bei uns wohl mit dem Geld eher zutrifft: Durch Null teile nie, dies bricht dir das Knie.

Verzwickte Rechenaufgaben verlangen nach der r ichtigen Rechenreihenfolge. Erst wird multipliziert und dividiert (malge-nommen und geteilt), danach kommen Addition und Subtraktion (zusammenzählen und abziehen, außer, es stehen irgendwelche Klammern in der Aufgabe). Punktrechnung vor Strichrechnung geht, die Klammer über allen steht.

Wie haltet ihr es denn mit der Physik? Da habe ich auch einige „Brücken” gefunden, schöne Brücken: Volt mal Ampere ergibt in Watt, was der Strom geleistet hat,.Oder zum „Atom”: Man merke, dass das Wort „Atom” nicht Schöpfung ist des alten Rom. vielmehr im Griechischen erscheint, wo damit „unteilbar” gemeint.In der Optik gibt es so genannte konkave und konvexe Linsen, nach innen oder außen gewölbt.Das kann man sich so merken: War das Mädchen brav, ist ihr Bauch konkav. Ist ihr Bauch konvex, dann hatte sie wohl Sex.Das hat uns auch gleich in die Biologie gebracht: Frische Kinder, Mutter Bache, Vater Keiler oder Schwein - können nur die Borstenviecher von Familie Schwarzwild sein.Neugeborene haben immer einen ganz eigenen, netten Namen. Das ist beim menschlichen Baby nicht anders als bei unseren vierbeinigen Freunden. Einige Tiernamen sind im folgenden Reim enthalten: Welpen sind die Hundekinder, Kälber neu geborene Rinder, und die Kleinen von den Pferden nennt man Fohlen hier auf Erden.Am Schluss noch einen Reim, den ich bereits seit meinem dritten Schuljahr kenne und den der Herr Magirius gelehrt hat: Iller, Lech, Isar, Inn fließen rechts zur Donau hin. Altmühl, Naab und Regen kommen ihr von links entgegen.Na, hat es ein bisschen Freude gemacht? Sind Erinnerungen an die Schulzeit aufgekommen? Im Oktober soll es um Zusammen-setzungen gehen. Bleibt oder werdet gesund und seid sehr herzlich gegrüßt von eurem Günther Gehler.

Herbst

Die Bäume stehen wunderschön,doch ihre Blätter müssen gehen,

sie sind noch rot und gelb und grün,auch werden nicht mehr Blumen blüh’n,

bis der Frühling wieder kommt.Doch jetzt wird es Herbst und prompt

wird alles furchtbar nass und kahl,doch leider hat man keine Wahl.Die Igel können sich noch retten,wenn sie sich in Laub einbetten.Denn bald kommt die kalte Zeit,

der Winter ist schon nicht mehr weitDoch der Herbst hat auch manch gute Zeiten,wenn am Himmel hoch die Drachen gleiten.

Die Winde tragen sie so weit hinauf,das Fliegen hört gar nicht mehr auf

in der schönen gold’nen Sonne:Das ist dann des Herbstes Wonne...

Lukas Tietze (14 Jahre)

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Rast- und Ruheplatz am „Silberbergwerk Rosenbuschzeche“

In der Märzausgabe unseres „Crottendorfer Anzeigers“ waren wir, die Heimatfreunde der Arbeitsgruppe Altbergbauforschung und Altbergbauerhaltung vom Erzgebirgszweigverein Crottendorf, auf der Suche nach dem gestohlenen „Rosenbuschtor“. Die bundesweite Fahndung der Kripo und ebenso die Fernsehsendung „Kripo life“ hierzu, brachten leider noch keine Ergebnisse. Wer jetzt am Mundloch der Rosenbuschzeche vorbei kommt, wird ein neues, sehr bewunderungswürdiges Tor bestaunen können. So hatten wir es uns vorgestellt - ein Tor mit einem Schwibbogen. Es sollte in der Darstellung dem Bergwerk und unserer heimatliche Tradition gerecht werden. Dieser Schwibbogen ist eine maßliche Einzelanferigung durch die Firma Louis Leibiger in Schwarzbach und wurde uns gesponsert. Ralf und Lars Schwind waren die weiteren Macher des Tores und dessen Anbringer am Mundloch. Mit weiteren Heimatfreunden wurden in wochenlanger Arbeit die vom Oberbergamt vorgegebenen Arbeiten im mundlochnahen Bereich ausgeführt. Knapp 3 Tonnen Verbruchmasse waren zu beräumen und der Holzausbau zu erneuern. Die Firma Rundholzbau Matthias Fritzsch lieferte das benötigte Grubenbauholz sowie vorgefertigtes Holz für die Sitzbankgruppe kostenlos an. Dank der materiellen Unterstützung durch die Sponsoren und der oft schweren und nicht einfachen bergmännischen Arbeiten im Stolln durch unsere Heimatfreunde können wir für die folgenden 15 Jahre mit Stolz auf die Erhaltung des Silberbergwerkes „Rosenbuschzeche“ blicken.Die Arbeiten im Außenbereich gehen weiter. Der Rast- und Ruheplatz - einige Minuten vom Rad- und Wanderweg entfernt- wird ab Herbst ein lohnenswerter Anlaufpunkt sein. Neben dem Mundloch vom „Oberen Rosenbuschstolln“ und dem „Tiefen Rosenbuschstolln“ mit Röschenstolln lädt eine Sitzgruppe zum Verweilen ein.Der Wanderer wird an diesem Ort durch Infotafeln auf die Historie des Silberbergwerkes sachkundig. Die Stollnmundlöcher sind als Fledermausbiotop ausgewiesen. Und dann steht man mit seinen Füßen mitten in der Zschopauflussaue mit seiner zum Teil geschützten Flora und Fauna. Die Felsformationen am Gebirgshang gelten als geschütztes geologisches Gebiet. Dieses Phyllithgestein ist ein Tonschiefer und erdgeschichtlich jünger als die anstehenden Glimmerschiefer. Für die Kinder ist eine kleine Gesteinshalde seitlich von der Sitzgruppe aus angelegt. Hier lohnt es sich nach schillerndem farbigem Phyllithschiefer zu suchen. Und in all diesen Felsen und in der Trockenmauer am Weg sind Eidechsen, Blindschleichen, Kröten und andere geschützte Tiere zu Hause. Mit etwas Glück kann man in der Zschopau Forellen und das geschützte Neunauge sehen.

Informationen vom EZV Crottendorf:Wechsel im Erzgebirgszweigverein CrottendorfAm 23.07.2010 fand eine außerordentliche Mitgliederversammlung statt. Unser langjähriger Vereinsvorsitzender Friedhold Georgi trat aus persönlichen Gründen zurück.In der Mitgliederversammlung wurde Jürgen Lang als erster Vorsitzender gewählt. Günther Wolf übernahm das Amt des zweiten Vorsitzenden.Wir wünschen beiden viel Erfolg und Kraft bei ihrer zukünftigen Arbeit. Der EZV Crottendorf

Einladung zurHerbstwanderung

Wann? Samstag, den 18.09.2010, 9.30 UhrWo? Treffpunkt: ehem. Oberer Bahnhof / Ecke August-Bebel- Straße Was? Rundwanderung ins Mittweidatal – ca. 18 kmThema? „Eisenerz – gepocht, geschmolzen, gehämmert und geschmiedet – su wars früher an der Mipe“ (Große Mittweida)

Verpflegung aus dem Rucksack

Veranstalter: EZV Crottendorf Ansprechpartner: Jürgen und Renate Lang Telefon: 037344/17794 E-Mail: [email protected]

Hallo, liebe Kinder!!!

Der Erzgebirgszweigverein Crottendorf möchte gerne eine „Kindergruppe“ aufbauen.Wir sprechen vor allem Kinder ab 6 Jahren an. (Eltern müssen nicht Mitglied im Verein sein). Unser Ziel ist es, viel über unsere Heimat zu erfahren und auch deren Bräuche näher kennen zu lernen. Auf dem Programm stehen z. B. Stein- und Kräuterexkursionen, Wanderungen, Basteln, Forschungen, Kinderdisko und vieles andere.

Wann? Jeden 1. Freitag im MonatWo? EZV Vereinsraum im RathausZeit? 16.00 Uhr bis ca. 17.30 UhrLeitung der Kindergruppe: Heike Pelloth und Grit Schwerdtner

Alle interessierten Kinder sind herzlich dazu eingeladen. Es wird sicherlich ganz toll!!!

Der Vorstand des EZV

Viel Freude an dem im Herbst sicherlich fertigen „Rast- und Ruheplatz am Silberbergwerk Rosenbuschzeche“ wünscht die Arbeitsgruppe Altbergbauforschung und Altbergbauerhaltung des Erzgebirgszweigvereins Crottendorf allen Besuchern. Ein Dankeschön den Gemeinderatsmitgliedern vom Technischen Ausschuss und unserem Bürgermeister Bernd Reinhold für die amtliche Unterstützung sowie den Mitarbeitern vom Bauhof für die tatkräftige Hilfe.

„Glück auf“Siegbert Schwind

Bitte nichts zerstören und Abfälle wieder mitnehmen!

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Hinweis für Vereine

VeranstaltungstermineAuch im Jahr 2011 möchten wir wieder einen Veranstaltungskalen-der mit allen öffentlichen Veranstaltungsterminen für Crottendorf und Walthersdorf führen.Geplante Veranstaltungen und Jubiläen von Vereinen, Kirchen und Gewerbetreibenden für das Jahr 2011 oder später sollten an Birgit Fiedler im Gemeindeamt bekanntgegeben werden. Anzugeben sind: Bezeichnung der Veranstaltung, Datum, Zeit, Ort und Veranstalter.Es kommt immer wieder vor, dass geplante Veranstaltungen ausfallen oder verschoben werden. In diesem Fall ist eine umgehende Information erforderlich, um den Veranstaltungskalender entsprechend zu berichtigen.

Die Termine werden in den Veranstaltungskalender im Internet eingetragen und regionalen Medien weitergegeben. Außerdem erhält der Schlossverein Schlettau die Termine zur Koordinierung und Veröffentlichung der Veranstaltungstermine von Schlettau, Scheibenberg und Crottendorf.

Änderungen VereinsdatenIn Crottendorf und OT Walthersdorf gibt es derzeit fast 60 Vereine und nicht eingetragene Zusammenschlüsse, die teilweise auf eine sehr lange Tradition zurückblicken können.Diese Liste soll ständig aktualisiert und mit eventuell neuen Vereinen und Gruppen ergänzt werden.

Dafür ist es wichtig, alle Änderungen der Vereinsdaten, wie z.B. der Vereinsvorsitzenden oder des Vereinsansprechpartners, auch an die Gemeinde mitzuteilen. Gleiches gilt für eine Vereinsgründung oder –auflösung. Hauptamt

Kontakt: Hauptstraße 70, 09474 Crottendorf, OT Walthersdorf, Telefon/Fax: 03733 672795Mail: [email protected]: Gabi Fritzsch (Vereinsvorsitzende),

Familienzentrum einschließlich Bücherei:Montag- Donnerstag von 9.00 - 18.00 Uhr Freitag von 8.30 - 11.00 Uhr

Jugendtreff Blockhütte:Montag 19.00 - 22.00 UhrMittwoch 18.00 - 22.00 UhrFreitag 19.00 - 23.00 Uhr

Jugendclub Galaxy:Montag 18.00 - 22.00 Uhr, 14-tägigDienstag+Donnerstag 18.00 - 22.00 UhrFreitag 19.00 - 24.00 UhrSamstag 18.00 - 24.00 Uhr

Termine FamilienzentrumMontag, 06.+20.09. 16.00 Uhr EntspannungszeitMontag, 13.09. 19.00 Uhr KreativabendDienstag, 28.09. 14.00 Uhr Seniorennachmittag

Die regelmäßigen Termine entnehmen Sie bitte den Aushängen oder der Freien Presse!

KURZPROGRAMM Familienzentrum Crottendorf e. V. und Blockhütte am Schießberg

Otto Peuschels Enkelin und Urenkelinnen besuchen die Gedenkstätte ihres Vorfahren

An einem Sonntag im Juli traf bei einem Besuch der Gaststätte „Siebensäure“ unsere Heimatfreundin Kathrin Schneising auf Frau Hofmann aus Illingen mit ihrer Enkelin Christel. Es stellte sich heraus, dass Frau Hofmann die Enkelin von unserem Erzgebirgsliedermacher Otto Peuschel ist und der Gedenkstätte in Crottendorf einen Besuch abstatten möchte. Kathrin benachrichtigte daraufhin unseren Verein und Günter Wolf setzte sich als Otto- Peuschel-Forscher sofort in die Spur. Auch der Seniorenclub „Otto Peuschel e.V“ wurde verständigt. So kam es, dass sich am 28. Juli, um 15.00 Uhr, Mitglieder unseres Erzgebirgszweigvereins, Senioren vom Seniorenclub „Otto Peuschel e.V.“ und der Bürgermeister, Herr Reinhold, mit den Nachfahren Otto Peuschels zu einer kleinen Gedenkfeier trafen. Günter Wolf sprach mit passenden Worten über das Leben und Wirken von Otto Peuschel und die Singegruppe des EZV sang zwei seiner Lieder. Die anwesenden Vereine und der Bürgermeister überreichten an die Nachfahren von Otto Peuschel Präsente. Frau Hofmann war sehr ergriffen und bedankte sich herzlich für die entgegengebrachte Ehrung.

Der Vorstand des EZV Crottendorf und des Seniorenclubs Otto Peuschel

Enkel Erika Hofmann (rechts) mit den Urenkeln Christel und Andrea an der Gedenkstätte Otto Peuschel

Open Air am 03.09. 2010 von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr

in der Gaststätte „Siebensäure“ in Neudorf

m i t d e n S c h ü l e r ba n d s a u s Jö h st a d t u n d u n d Cr o t t e n d o r f