Nr. 45, September - November 2015 Evangelisch in...

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Evangelisch in Alt-Duisburg Brief der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg Nr. 45, September - November 2015 FOTO: PIXELIO_BARBARA SCHNEIDER HERBST

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    gBrief der EvangelischenKirchengemeinde Alt-DuisburgNr. 45, September - November 2015

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  • Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Herbst 20152

    Der Herbst kommt. Der Sommer nimmt seinen Abschied.Wir riechen schon die feuchte Erde und den Verfall der er-sten Blätter. Die Sonne schenkt noch einmal ihr schönstesLicht. Der Herbst schenkt die Früchte des Jahres: Äpfel undTrauben, Getreide und Gemüse.Und die Kastanien purzeln von den Bäumen. Unversehensschlagen sie neben einem auf und ihre stachelige Schaleplatzt. Heraus schaut die glatte braune Frucht, kühl undglänzend. Sie fühlen sich angenehm an. Jede hat eine andere Form,eine andere Größe, eine andere Oberfläche. Die eine ist großund rund, die andere ist klein und dunkel, manche sind zufrüh aus der schützenden Schale gefallen. Manch eine Kas-tanie bleibt noch verborgen unter ihrer Stachelhülle, nie-mand kann sie ohne Schmerz berühren.

    Kastanien sind ein Bild für die Lebenszeit, auf die einMensch schon etwas zurückblicken kann. Es gibt kaumeinen Menschen, der sagen wird: „Mein Leben ist immerglatt verlaufen. Ich habe alle meine Ziele erreicht.“ Wenn wirzurückblicken auf unser Leben, ist es stets ein Gemisch ausschönen und schweren Erlebnissen, aus glücklichen Zeitenund enttäuschenden Erfahrungen. Das Gesamtbild unseresLebens setzt sich zusammen aus hellen und dunklen Flä-chen wie bei einer Kastanie, die neben der schönen brau-nen Färbung immer auch eine graufarbene, rauere Stelleaufweist.

    Ein Bild fürs Durchkommen im Leben: wir konnten mitPhantasie und Fleiß ein gutes Leben aufbauen, und manch-mal fühlten wir uns um das Glück betrogen, hatten esschwer.In der Zeit des jungen Lebens entscheidet sich oft, ob derGang des Lebens Weiterwachsen oder Verformung bedeutet.Manche haben sich eine Igelhaut zugelegt wie eine Kasta-nie in der stacheligen Schale und sind darin geblieben:„Komm mir nicht zu nah. Ich bin zu oft enttäuscht worden.“Andere haben ihre Schalen geöffnet und gesagt: „Ich willmal sehen, was das Leben noch für mich bereit hält.“ Siehaben guten Boden gefunden, haben neue Wurzeln gezo-gen und ihrer Geschichte eine gute Wendung gegeben.

    Die Kastanie verändert ihre Form – mit der Zeit. Und dergraue, raue Fleck bleibt. Jeder Mensch wird alt – mit der Zeit.Das Alter ist oft „rau“ zu uns. Doch jeder hat immer nochseine eigene Schönheit und seine eigene Würde. Der einelernt Gelassenheit, der andere kämpft einen Kampf um das,was ihm noch fehlt. Der eine ist gerne allein mit seinen Ge-danken und Erinnerungen. Der andere freut sich über jedeMöglichkeit von kulturellem Erleben und Geselligkeit undsteckt noch voller Energie.

    Was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird… 1. Thess. 4,4

    Die Kastanie ist gut, das Leben ist gut. Ob wir nun eine voll-kommene Form erlangt haben oder nicht. Unser Leben istgut, weil Gott es uns gegeben hat. Wichtig ist nicht, was wiralles prächtig bewältigt haben, wie viele glänzende Stellenwir uns erhalten haben. Wichtig ist, dass ich mein Leben alsmein eigenes, mir gegebenes Leben mit Dankbarkeit an-nehme, also als ein von Gott mir anvertrautes Leben. Dannlerne ich, was gar nicht so einfach ist, mein Leben aus Got-tes Hand anzunehmen; das heißt dann konsequenterweiseauch, die Verformungen und Unwegbarkeiten von Gott heranzunehmen – neben all der Schönheit.

    Ihr Pfarrer Stefan Korn

    ZUM GELEIT

    Von der Kastanie lernen» Pfarrer Stefan Korn

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    Und das Volk stritt mit Mose, und sie sagten: Wären wir doch umgekommen, alsunsere Brüder vor dem HERRN umkamen! Und warum habt ihr die Versammlungdes HERRN in diese Wüste gebracht, damit wir in ihr sterben, wir und unser Vieh?Und warum habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt, um uns an diesen bösen Ortzu bringen? Es ist nicht ein Ort für Saat und für Feigenbäume und Weinstöcke undGranatbäume, auch ist kein Wasser da zum Trinken (4. Mose 20, 3-5).

    Damals hatten die Israeliten gelitten mitten in der derben Wüste. Doch alles,was sie hier am öden Ort einklagten, bekamen sie im Heiligen Land in Hülleund Fülle, ein Versprechen ihres Gottes:Denn der HERR, dein Gott, bringt dich in ein gutes Land, ein Land von Wasserbä-chen, Quellen und Gewässern, die in der Ebene und im Gebirge entspringen; einLand des Weizens und der Gerste, der Weinstöcke, Feigenbäume und Granat-bäume; ein Land mit ölreichen Olivenbäumen und Honig; ein Land, in dem dunicht in Armut dein Brot essen wirst, in dem es dir an nichts fehlen wird; ein Land,dessen Steine Eisen sind und aus dessen Bergen du Kupfer hauen wirst (5. Mose8, 7-9).

    Es mag verwundern, dass zwischen so allgemein wichtigen Nahrungsmittelnwie Getreide und Brot der Granatapfel auftaucht. Man darf nicht vergessen,dass er jahrtausendelang Spender von Erfrischung war – vor jedem anderenObst.Darüber hinaus hat der Granatapfel (hebr: „rimmon“) mit seiner karminro-ten Farbe noch eine Eigenschaft: er ist wunderschön. Nachbildungen fandensich im Jerusalemer Tempel von König Salomo als Ausschmückungsmotive(1. Kö.7,18ff). Auch die Amtspriester trugen Applikationen in Form von Gra-natäpfeln (2. Mo. 39, 24ff).

    Am häufigsten aber erwähnt findet man in der Bibel den Granatapfel im Ho-henlied, also in der Sammlung der alttestamentlichen Liebesliedern. Da ver-gleicht der Freund die Geliebte mit allen Schönheiten der Natur, zu denen erauch die Granatäpfel zählt. Hier eine Kostprobe:Wie eine karmesinrote Schnur sind deine Lippen, und dein Mund ist lieblich. Wieeine Granatapfelscheibe schimmert deine Schläfe hinter deinem Schleier hervor…(Hoheslied 4,3.13)Und die Freundin lockt ihren Freund mit den Worten:Komm, mein Geliebter, lass uns aufs Feld hinausgehen! Wir wollen unter Hennas-träuchern die Nacht verbringen. Wir wollen uns früh aufmachen zu den Weinber-gen, wollen sehen, ob der Weinstock treibt, die Weinblüte aufgegangen ist, ob dieGranatapfelbäume blühen. Dort will ich dir meine Liebe schenken (Hoheslied 7,12-13).

    TITEL 2015 BÄUME IN DER BIBEL

    Titelbild – der Granatapfel» Pfarrer Stefan Korn

    INHALT

    GemeindebriefHerbst

    ZUM GELEITVon der Kastanie lernen 2

    TITELBILDBäume in der Bibel – Die Granatapfel 3

    SERIEDie 4 Evangelisten und ihre Symbole 4-5

    PRESBYTERIUMSWAHL 2016Einweihung der neuen Räume 6-7

    FLÜCHTLINGE IN DUISBURGGlaubenskurse und Themenrunden 8

    WALDGOTTESDIENSTGemeinde draußen 9

    MUSIK IN ALT-DUISBURGAktuelle Termine 10-13

    HERBST IN ALT-DUISBURGAktuelle Termine 14-17

    KINDER IN ALT-DUISBURG 18TAUFSCHALE MARIENKIRCHEEin hoher Geburtstag 19

    CITYKIRCHE + ERWACHSENENBILDUNGKanzelrede, Zauberer, Literaturkreis 20-23

    SENIOREN IN ALT-DUISBURGSenioren in Alt-Duisburg 24-25

    TAGESFAHRT 4Abtei Gerleve und Weihnachtsmarkt Münster 26

    AUSBLICK AUF DEN ADVENTLebendiger Adventskranz, Termine 27-28

    RÜCKBLICKAmtshandlungen im Sommer 30

    SCHNELLDURCHLAUFHerbsttermine im Überblick 31

    Gruppen und Treffpunkte 32-33Ansprechpartner und Institutionen 33

    TERMINÜBERSICHTGD September - Dezember 34-35

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  • Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Herbst 20154

    Matthäus, Markus, Lukas und Johannes wird zu-geschrieben, die vier Evangelien im Neuen Testa-ment geschrieben zu haben. Unter Evangelienversteht man die zusammenhängende Darstel-lung des Lebens Jesu. Übersetzt aus dem Grie-chischen heißt es soviel wie „gute Nachricht“.Die Schreiber werden Evangelisten genannt.

    Wer waren diese Menschen? Wo liegt der Schwerpunktihres Textes? Wir alle haben schon oft gehört oder gese-hen, dass es für sie Symbole gibt: Adler, Löwe, Mensch undStier. Doch welches Symbol gehört zu welchem Evangelis-ten? Und warum? Diesen Fragen wollen wir in unsererdiesjährigen Serie nachgehen. Bei der Reihenfolge habenwir uns am Neuen Testament orientiert.

    „Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinemandern zu.“ Wir alle kennen diesen Spruch, der auch als „gol-dene Regel“ bekannt ist und stehen mit Sicherheit hinterihm. Haben Sie sich schon einmal überlegt, dass man diesenSpruch auch „umdrehen“ kann? Er lautet dann: „Und wie ihr

    wollt, dass euch die Leute tun sollen, also tut ihr ihnen auch“.Welche Fassung Ihnen sympathischer ist, können Sie selbstentscheiden. Wenn Sie sich jetzt fragen, was dieser Spruchmit unserem Thema zu tun hat, gebe ich Ihnen schnell dieAntwort. Die positive Version, also die „umbekehrte“, stehtu.a. im Lukasevangelium (Kapitel 7, Vers 12).

    Von Lukas als Person wissen wir, dass er aus Antiochiastammen soll, dem heutigen Antakya in der Türkei. Es wirdangenommen, dass er von Beruf Arzt war. Das Lukas-evangelium entstand um das Jahr 90, neuere Forschungensprechen auch von 70 bis 80. Da der Verfasser des Lukas-evangeliums von der Eroberung Jerusalems und der Zer-störung des Tempels wusste (im Jahr 70), muss der Textdanach geschrieben worden sein.

    Die Art und Weise, wie das Evangelium geschrieben wurde,lässt auf jeden Fall den Schluss zu, dass Lukas ein gebilde-ter Mensch war. Er hat auf Griechisch geschrieben. Da ermit den jüdischen Riten und den Synagogen vertraut war,wird vermutet, dass er zu den Judenchristen gehört. SeinAnspruch bestand darin, das Leben und Wirken Jesu in derForm eines Tatsachenberichts niederzuschreiben, als Ge-schichtsschreiber. Dadurch soll die universale Bedeutungvon Jesus herausgestellt werden. Lukas´ Interesse bestehtdarin, Jesus nicht durch nationale oder religiöse Schran-ken einzugrenzen. Das Besondere ist, dass Lukas nicht nurdieses Evangelium, sondern auch die Apostelgeschichtegeschrieben hat. In ihr wird berichtet, wie sich die neue Re-ligion gegen die Römische durchsetzt. Beide Bücher zu-sammen werden als „Doppelwerk“ bezeichnet, da sieuntrennbar miteinander verflochten sind.

    SERIE 2015

    Die vier Evangelisten und ihre Symbole» Helga Busch

    Info:Die neue Friedhofsgebührensatzung fürdas Kolumbarium Wintgensstraße könnenSie im Internet unter www.ekadu.de oderwww.kolumbarium-duisburg.de als PDF abrufen.

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  • Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.ekadu.de 5

    Das Lukasevangelium ist das längste der Evangelien imNeuen Testament. Diese Länge ergibt sich daraus, dassLukas nicht nur auf die geschichtlichen Hintergründe derEreignisse eingeht, sondern auch viele Texte enthält, diebei den anderen nicht zu finden sind. So widmet er ganzeKapitel dem Umgang der Menschen miteinander, wie siesich verhalten sollen und wie nicht. In diesen Zusammen-hang gehört auch der oben erwähnte Spruch. Bei Lukasfinden wir auch die Erzählung vom barmherzigen Samari-ter, die in keinem der anderen Evangelien vorkommt.

    Wann und wie Lukas gestorben ist, ist nicht bekannt. Esheißt, dass seine Gebeine im vierten Jahrhundert aus The-ben oder auch Achaia nach Konstantinopel gelangt sind.Ein Teil der Reliquien befindet sich in Padua, ein andererauf dem Berg Athos in Griechenland. Neuere Untersu-chungen der DNA scheinen zu bestätigen, dass die inPadua befindlichen Überreste von einem Mann mit Her-kunft aus Syrien oder der Türkei und aus der Zeit, in derLukas gelebt hat, stammen.

    Da das Lukasevangelium mit Zacharias, der im TempelOpfer darbringt, beginnt, wird Lukas als Symbol der Stierzugeschrieben. Der Stier war ein übliches Opfertier zu derdamaligen Zeit. Der Tod Jesu wird insbesondere bei Lukasals Opfertod angesehen und damit mit dem Stier in Ver-bindung gebracht.In der altbabylonischen Götterwelt stand der Stier für denStadtgott Marduk, dem Hauptgott von Babylonien.

    In der Malkunst wird Lukas häufig mit Palette, auch ma-lend, dargestellt. Einer Legende nach war Lukas selberauch Maler, der die Madonna gemalt hat. Mit der Bildungder ersten Zünfte wurde Lukas deswegen der Schutzpa-tron der Maler.

    Der Gedenktag von Lukas ist der 18. Oktober. Auch hiergibt es Bauernregeln. Herausgesucht habe ich: „St. Lukasmild und warm, / Winterkält' dass Gott erbarm“.

    Denken wir doch einfach einmal in unserem Alltag etwasöfter daran, wie wir unsere Mitmenschen behandeln.Damit kommen wir dem Gedankengut von Lukas etwasnäher.

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  • Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Herbst 20156

    MITTWOCH, 25. NOVEMBER 2015, 19 UHR IN DER LUTHERKIRCHE

    Gemeindeversammlung zur Presbyterwahl am 14.2.2016» Jörg Hoffmann, Vorsitzender des Presbyteriums

    Wenn auch bis zum Wahltermin am 14. Februar 2016 nochfast ein halbes Jahr vor uns liegt, so haben die Vorbereitun-gen für die Wahl bereits intensiv begonnen. Das Presbyte-rium hat sich seit Jahresbeginn mit diesem Themabeschäftigt und bis Mitte Juni die wesentlichen organisato-rischen Voraussetzungen beschlussmäßig festgestellt.

    Zu den weiteren Aufgaben des Presbyteriums gehört imSeptember die Aufstellung einer ersten Liste der Kandidie-renden. Das Presbyteriumswahlgesetz schreibt vor, dasszum Beginn des Wahlverfahrens die Mitglieder der Kir-chengemeinde in den Gottesdiensten – am 13. und 20. Sep-tember 2015 – und durch Aushang informiert und gebetenwerden, Kandidatinnen und Kandidaten zu benennen.

    In einer Sitzung am 28. September 2015 wird das Presbyte-rium eine Liste der Kandidierenden zunächst beschlussmä-ßig feststellen.

    In seiner Sitzung am 5. November 2015 wird das Presbyte-rium die vorläufige Vorschlagsliste beschließen. Diese Vor-schlagsliste wird in den Gottesdiensten am 15.11.2015 undam 22.11. 2015 bekannt gegeben.

    Gleichzeitig wird zu einer Gemeindeversammlung amMittwoch, dem 25. 11. 2015, um 19 Uhr in der Notkircheeingeladen. In dieser Gemeindeversammlung werden sichdie Kandidierenden der Gemeindeversammlung vorstellen.Darüber hinaus können anwesende wählbare Mitgliederder Kirchengemeinde als weitere Kandidatinnen und Kan-didaten vorgeschlagen werden.

    In der nächsten Ausgabe desGemeindebriefes werden Sieeine umfassende Darstellungdes weiteren Verfahrens und dieListe der Kandidierenden finden.

    Jörg HoffmannVorsitzender des Presbyteriums

    In unserem Gemeindebrief (Frühjahrsausgabe)habe ich bereits auf die Presbyteriumswahl2016 und ihre Bedeutung für unsere Gemeindehingewiesen. Ich möchte gerne auch diese Ge-legenheit nutzen, um Ihnen, liebe Mitgliederder Gemeinde, die Teilnahme an der Presbyte-riumswahl ans Herz zu legen.

    Zur Ordnung unserer Kirche gehört• die Mitverantwortung aller Mitglieder der Gemeinde für

    das Leben und den Dienst der Kirchengemeinde im Ver-trauen auf Gottes Verheißung und im Gehorsam gegensein Gebot (Art. 14 (1) der Kirchenordnung),

    • die Beteiligung aller Mitglieder an den Entscheidungenüber Leben und Dienst ihrer Kirchengemeinde (Art. 14 (4)der Kirchenordnung).

    Neben der aktiven Teilnahme am Leben und Dienst der Ge-meinde bestimmen die Gemeindeglieder durch ihre Teil-nahme an der Presbyteriumswahl die Gemeindeleitung. DasPresbyterium wiederum wählt seine Abgeordneten für dieKreissynode (deren geborene Mitglieder die Pfarrerinnenund Pfarrer sind), die Kreissynode wiederum wählt ihre Ab-geordneten für die Landessynode (geborenes Mitglied ist indiesem Fall der Superintendent). Insofern basieren alle Lei-tungsgremien unserer Kirche letztlich auf der Wahl ihresPresbyteriums durch die Gemeindeglieder. Zwischen dertatsächlichen Wahlbeteiligung und dem Ziel unserer Ord-nung die Entscheidungen und die Verantwortung in unse-rer Kirche von „unten nach oben“ zu gestalten, klafft eineschmerzliche Lücke. Dies ein wenig zu verändern, ist mitjeder Presbyteriumswahl verbunden. Daher widerhole ichauch an dieser Stelle:

    Für die Entwicklung unserer Gemeinde ist es unabdingbar,dass es uns gelingt, einen regelmäßigen, intensiven und of-fenen Meinungsaustausch zwischen den Gemeindemitglie-dern und dem Presbyterium zu gestalten. Die Heraus -forderungen und Probleme, vor denen unsere Gemeindeauch weiterhin steht, sind nur gesamtgemeindlich zu be-wältigen, nicht durch das Presbyterium allein.

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  • Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.ekadu.de 7

    PRESBYTERIUMSWAHL 2016

    Erste wichtige Hinweise zur Presbyterwahl in Alt-Duisburg

    Das Presbyterium hat bezüglich der Ablauf derWahl grundlegende Beschlüsse gefasst, die wirIhnen bereits jetzt schon bekanntgeben.

    Unsere Kirchengemeinde besteht aus drei Pfarrbezirken.Diese drei Pfarrbezirke bilden auch die Anzahl der Wahl-bezirke:Pfarrbezirk 1: Neuenkamp/Kaßlerfeld / Teile der Altstadt

    (= 1. Wahlbezirk)Pfarrbezirk 2: Teile der Altstadt / Dellviertel / Teile Duis-

    sern (= 2. Wahlbezirk)Pfarrbezirk 4: Duissern (= 3. Wahlbezirk)

    Für jeden Pfarrbezirk unserer Gemeinde können laut Be-schluss des Presbyteriums vier Presbyterstellen besetztwerden. Wenn Sie am Wahltag in Ihrem Wahlbezirk zur Wahl kommen,dann haben Sie die Möglichkeit, Ihre Stimme nicht nur für Ih-ren Wahlbezirk, sondern auch für die beiden anderen Wahl-bezirke unserer Gemeinde abzugeben. Sie können also IhreStimme für die Wahl des gesamten Presbyteriums abgeben,unabhängig davon, in welchem Wahlbezirk Sie wohnen. Wo Sie Ihre Stimme abgegeben können, wird Ihnen recht-zeitig bekannt gegeben.Mitglieder der Kirchengemeinde, die verhindert sind, ihreStimme persönlich abzugeben, können ihr Wahlrecht durcheine Briefwahl ausüben.Als Einlage im kommenden Gemeindebrief werden Sieeine fertige Liste finden mit den Kandidatinnen und Kan-didaten der einzelnen Bezirke, die sich zur Wahl am 14. Fe-bruar 2016 stellen.

    Was genau ist ein Presbyterium?Das Wort „Presbyter“ ist altgriechisch und bedeutet sovielwie „Gemeindeältester“. Das ist heute nicht mehr wörtlichzu nehmen. Das Mindestalter beträgt 18 Jahre. Es handeltsich um ein Ehrenamt, für das es keine Bezahlung gibt.Neben den gewählten Gemeindemitgliedern gehörenauch hauptberufliche Mitarbeiter der Kirche dazu, dieebenfalls gewählt werden, z.B. Küster, dazu kommen diePfarrer und Pfarrerinnen.

    In der Kirchengemeinde Alt-Duisburg wird das Leitungs-gremium nach der Wahl 2016 aus (max.) 20 Personen be-stehen: aus den 12 zu wählenden Presbyter/innen, ausden drei Bezirkspfarrern, aus drei hauptamtlichen Mitar-beiterpresbytern. Als beratende Mitglieder gehören außer-dem Pfarrerin Esther Immer und Pfarrerin Sarah Süselbeckzum Leitungsgremium. Aus dem Kreis des Presbyteriums wird eine Person für denVorsitz und eine andere für die Stellvertretung gewählt.Unser Presbyterium trifft sich im Normalfall ein Mal proMonat, außer in den Sommerferien. Aus dem Presbyte-rium werden die Mitglieder für Fachausschüsse gewählt,die sich z.B. mit den Finanzen, den Gebäuden, der Diako-nie usw. ausführlicher beschäftigen.

    Wer ist am Ende gewählt?Am Ende der Wahl werden die abgegebenen Stimmen(auch die aus der Briefwahl) ausgezählt. Alle abgegebenengültigen Stimmen aus allen drei Wahlbezirken werden fürdie einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten zusammen-gezählt. Gewählt sind dann aber nicht diejenigen Perso-nen, die insgesamt die meisten Stimmen erhalten haben,sondern diejenigen Kandidaten, die in ihrem Wahlbezirkdie meisten Stimmen erhalten haben. Dadurch wird sichergestellt, dass in allen drei Wahlbezirken jeweils (max.) 4Presbyterstellen wirklich besetzt werden können.

    Wer kann sich als Kandidat aufstellen lassen?Jedes Gemeindemitglied, das mindestens 18 Jahre alt istund im Wahlverzeichnis steht (d.h. zur Gemeinde gehört),kann gewählt werden. Gewählt werden die Presbyter undPresbyterinnen für 4 Jahre. Des Weiteren ist die Altersbegrenzung zum Presbyteri-umsamt von der Landessynode 2015 für die Presbyteri-umswahlen 2016 modifiziert worden. Wer das 75. Lebens-jahr noch nicht vollendet hat, ist für das Presbyteriumsamtwählbar und scheidet nach Erreichen des 75. Lebensjahreserst mit dem Ende der Amtsperiode aus dem Presbyte-rium aus.

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  • Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Herbst 20158

    Wer in diesen Wochen am Sozialamt der Stadt Duisburgauf der Schwanenstrasse vorbei kommt, der kann Men-schengruppen mit ihren kleinen Koffern oder oftmals nurmit Plastiktüten, vor dem Eingang stehen sehen. Von derBezirksregierung werden Flüchtlinge und Asylbewerberauf die Städte und Kreise verteilt und diese sind nun fürdie Unterbringungen und Versorgung zuständig. Für un-sere Stadt rechnet die Stadtverwaltung mit bis zu insge-samt 5.500 Menschen, die in diesem Jahr untergebrachtwerden müssen. Eine immense Aufgabe, die die Stadt bisan ihre Grenzen bringt. Menschen sind auf der Flucht vor Krieg und vor Verfolgungund vor Armut. Das Grundgesetz benennt in seinem Arti-kel 16a: „Politisch verfolgte genießen Asylrecht“. Diese Ver-folgung ist nachzuweisen und in jedem Einzelfallgewissenhaft zu überprüfen. Menschen, die unter Verfol-gung leiden, muss ein sicheres Unterkommen gewährtwerden. Auch auf dem Gebiet unserer Kirchengemeinde sind mitt-lerweile viele hundert Menschen untergekommen. Diesesbezieht sich in erster Linie auf Wohnungen im „CityWohn-Park“ in der Altstadt (an der Musfeldstrasse), an der Java-und Mevissenstrasse in Neuenkamp, sowie auf die Turn-halle an der ehemaligen Hauptschule in Neuenkamp undab dem Frühjahr in dem ehemaligen Schulgebäude selber. Damit befindet sich ein Schwerpunkt im Stadtteil Neuen-kamp. Aus diesem Grund hat sich hier ein Unterstützer-kreis gebildet, dem nahezu alle Gruppen und Vereine, dieKirchen, Kindergärten und im Stadtteil tätigen Wohl-fahrtsverbände angehören. In einer gemeinsamen Erklä-rung heißt es unmissverständlich: „Wer bei uns Schutzsucht, der soll ihn erhalten. Ein Miteinander aller Men-schen in Duisburg muss dazu führen, dass Ghettoisierungverhindert wird und keine abgeschotteten Parallelweltenentstehen, in denen demokratische Strukturen aufgeho-ben werden und Menschen zu Schaden kommen.“ (denWortlaut der Erklärung finden Sie auf der Homepage un-serer Gemeinde: www.ekadu.de)Ohne Zweifel ist die zur Zeit herrschende Migrations -bewegung eine Herausforderung für unsere Gesellschaft.In Anbetracht der global herrschenden Verwerfungen hat

    es jedoch keinen Nutzen, wenn man meint, der Komple-xität entfliehen zu können, indem man nach einfachen Lö-sungen ruft. Es gibt hier keine einfachen Wege. Die Ängsteund Befürchtungen aller sind Ernst zu nehmen.Alleine durch eine Begegnung der Bürger mit den Asylbe-werbern und Flüchtlingen, kann Verständnis füreinanderwachsen und ein gutes Miteinander entstehen.So ist die „Mittendrin-Familienhilfe sofort vor Ort“ des „Di-akoniewerks Duisburg“ seit einigen Jahren erfolgreich imStadtteil Neuenkamp tätig. Die GEBAG hat mittlerweile kos-tenfrei zwei Wohnungen zur Verfügung gestellt, in denenBeratungs- und Begegnungsorte entstanden sind. Räum-lichkeiten gibt es darüber hinaus im „Begegnungs- und Be-ratungszentrum“ der Paritäter, in den Vormittagsstundenbei der „Sozial-Pädagogischen Tagesgruppe“ auf der Clau-diusstraße sowie in den Unterrichtsräumen des Diakonie-werkes auf der Paul-Rücker-Straße 7. Ebenfalls wird das„Diakoniewerk Duisburg“ eine halbe Personalstelle für einJahr aus eigenen Mitteln zur Verfügung stellen. Diese Per-son ist damit beauftragt, das eherenamtliche Engagementzu koordinieren. Bereits jetzt gibt es junge Frauen aus demStadtteil, die sich ehrenamtlich mit Müttern und deren Kin-dern in Krabbel- und Kindergrupppen zusammenfinden,ehemalige Lehrerinnen und Lehrer, die Sprachunterrichtgeben, Berater und Beraterinnen (oftmals selber ehemalsZugezogene), die zu Ämtern begleiten und Dolmetscher-dienste leisten. Viele unserer Gemeindeglieder engagierensich. Die Kirchengemeinde stellt finanzielle Mittel zur Ver-fügung. Dieses sind nur ein paar kleine Beispiele von ehrenamtli-chem und hauptamtlichem Engagement. Noch viele Men-schen aus unserer Gemeinde werden gesucht, um sichhier einzubringen. Und das meint keineswegs alleine Men-schen aus Neuenkamp. Wir sind als Gesamtgemeinde hierin eine Verantwortung hineingestellt. Am Ende der Got-tesdienste sammeln wir immer auch für diese Arbeit mitFlüchtlingen. „Kleidungsspenden“ werden über die Kade-Di’s (Kaufhaus der Diakonie) gesammelt und verwaltet. Viele Möglichkeiten. Vielleicht ist auch eine für Sie dabei?Wenden Sie sich bei Nachfragen bitte an mich.

    AKTUELLES

    Flüchtlinge in Duisburg» Pfarrer Martin Winterberg

    Als Spenden für die Flüchtlinge werden dringend benötigt: Fahrtaugliche Fahrräder für Erwachsene und Fußbälle. Wenden Sie sich bitte an PfarrerWinterberg

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    SONNTAG, 6. SEPTEMBER, 10 UHR

    Waldgottesdienst am Heiligen Brunnen» Pfarrer Stephan Blank

    Auch in diesem Jahr finden wieder die traditionellen Wald-gottesdienste am „Heiligen Brunnen“ auf dem Kammer-berg in Neudorf statt, und zwar am Himmelfahrtstag undjeweils am 1. Sonntag in den Monaten Juni bis September.Die Gottesdienste, die eine ganz eigene und besondereAtmosphäre haben, beginnen um 10 Uhr. Sie werden vonmehreren Gemeinden im Wechsel verantwortet unddurchgeführt.Unsere Gemeinde Alt-Duisburg wird diesmal den Gottes-dienst am Sonntag, dem 6. September gestalten.Die liturgische Leitung haben Pfr. Stephan Blank und Pfar-rerin Esther Immer.Wie in den Vorjahren wollen wir nach dem Gottesdienstmit allen Gemeindegliedern picknicken. Essen und Trinken

    sind dafür vorbereitet. Wer gern mitfeiern möchte, abernicht in der Lage ist, selbst zu Fuß zum Heiligen Brunnenzu kommen, wird gebeten, sich telefonisch zu melden,damit wir gegebenenfalls Mitfahrgelegenheiten organisie-ren können. Kontakt: Pfr. Blank, Tel: 2 48 08

    Unsere nächsten Stammtisch-Termine: Ehrenamtlichen-Stammtisch: 8. September, 10. November, 8. Dezember, ab 17:30 Uhr im Petit Café, Moselstraße

    EMA-Stammtisch im JuCa Duissern: 2. September, 30. September, 4. November, 2. Dezember

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  • DIE MUSIK ALS ERBEIHR VERMÄCHTNIS FÜR DIE STIFTUNG SALVATORKIRCHENMUSIK

    Die Stiftung sorgt dafür, dass Ihr Ver mächtnis ganz in Ihrem Inter esseverwendet wird. Ihre Verbun denheit mit der Kir chen musik in der Duis-burger Salvatorkirche bringen Sie damit auch in Zukunft dauerhaftzum Ausdruck.

    Sprechen Sie mit dem Vorstand der Stiftung Salvator kir chen musikganz vertraulich über Erbschafts angelegenheiten zu gunsten der Musikin Salvator.

    Herr OKiR i.R. Harald Bewersdorff, Herr Pfarrer Stephan Blank undHerr Jörg Hoffmann (Vorsitzender des Presby-teriums) stehen Ihnen persönlich gerne zurVerfügung. (Tel.: 0203 - 74 12 47 oder0203 - 2 48 08 oder 0203 - 31 12 22)

    Die Stiftung Salvatorkirchenmusik ist gemeinnützig.

    Stiftung Salvator-kirchenmusik, Am Burgacker14-16, 47051 Duisburg

    Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Herbst 2015

    PROGRAMM FÜR DEN HERBST

    Musik in unserer Gemeinde» www.salvatorkirche.de

    Weitere Terminhinweise undaktuelle Infos auf unserer Web-

    site www.salvatorkirche.de

    Sonntag, 13. September, 17 Uhr

    1515-2015: 500 Jahre Orgel-geschichte(n) in SalvatorMulti-Media Orgelführung und Kurzkonzert mit Orgel-werken aus 5 JahrhundertenMarcus Strümpe, Orgel und Moderation

    Sonntag, 4. Oktober, 17 Uhr

    Konzert für Trompete und OrgelSebastian Küchler-Blessing (Domorganist Essen), Orgel;Prof. Laura Vukobratović, Trompete

    Werke aus Barock und Romantik – Gastkonzert im Rah-men des Düsseldorfer Orgelfestivals IDO-Vorverkauf 12 Euro/ Abendkasse 14 EuroKarten unter www.westticket.de

    Samstag, 24. Oktober, 19.30 Uhr

    Beckmann spielt CelloThomas Beckmann spielt für den Verein „Gemeinsamgegen Kälte“Gastchor: Salto chorale, Ltg.: Klaus AndreesEintritt: 17/erm. 8 Euro

    Ewigkeitssonntag, 22. November, 17 Uhr

    OrgelkonzertHans Eberhard Roß, MemmingenWerke von Vierne, FranckEintritt: 8 Euro, Schüler+Studenten frei

    1. Advent, 29. November, 17 Uhr

    AdventliedersingenAdvents-und Weihnachtslieder zum Mitsingen und Zu-hörenBlechbläserensemble „Kopernikus-Brass“, Ltg.: ChristianBlinkertKantorei der Salvatorkirche, Ltg.: Marcus StrümpeEintritt frei, Spende am Ausgang für die StadtteilkücheBruckhausen (Lions-Club Hamborn)Vor der Veranstaltung spielen die Blechbläser auf demRathausbalkon Adventschoräle. Danach kann die CD„Weihnachten in Salvator“ erworben werden.

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    PROGRAMM FÜR DEN HERBST

    Musik in unserer Gemeinde» Hanne Hoffmann

    Sonntag, 13.12., 3. Advent, 16 Uhr, Marienkirche

    Ausklang im 42. Jahr –Weihnachtskonzert Vor gut 41 Jahren kamen im späteren Matthias ClaudiusGemeindehaus in Neuenkamp einige Sängerinnen undSänger zusammen, die die Chortradition in diesem ehe-maligen Bezirk der Gemeinde Innenstadt wieder aufklin-gen lassen wollten. Nach nunmehr vier Jahrzehnten ehrenamtlicher Chorar-beit lassen die Sängerinnen und Sänger und ihre Chorlei-terin Hanne Hoffmann ihr ehrenamtliches Musizieren „zurEhre Gottes und zum Lob der Musik“ ausklingen.Natürlich ist unser Chor aufs engste mit Neuenkamp undmit seinem Matthias Claudius Gemeindehaus verbunden.Wir sind immer ein Chor in Neuenkamp und aus Neuen-kamp geblieben, auch wenn wir immer wieder die Freudehatten, an anderen Orten in Gottesdiensten und anderenAnlässen singen zu dürfen. Wir sind aber auch nach derAufgabe dieses Gemeindehauses sehr schnell vertraut ge-worden mit unserem neuen Proberaum im Dietrich-Krins-Weber-Zentrum des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes,mit der katholischen Heilig Kreuz Kirche in Neuenkampund vor allem mit der Marienkirche.

    Singen Sie mit:Im Moment probt die Kantorei das Weihnachts-oratorium von Bach sowie die „Messe solennelle“von Hector Berlioz für das Festkonzert 700 Jahre Salvatorkirche. Interessierte, chorerfahreneSänger/innen sind herzlich eingeladen mitzumachen.Ein Vorsingen ist nicht erforderlich. Wir proben don-nerstags von 19.30 bis 21.30 im Calvinhaus, AmBurgacker 42. Melden Sie sich bitte vorher im Musik-büro, Tel. 0203/287431, [email protected] Infos unter www.salvatorkirche.de

    Aber unser Chor ist zusammen älter bzw. alt geworden.Wir sind daher sehr dankbar für fast 42 gemeinsame Jahre,die wir in insgesamt bemerkenswerter Konstanz zusam-men singen konnten. Das ist nicht selbstverständlich unddaher des großen Dankes wert. Die Erinnerung daran be-wahren wir uns u.a. in zwei CD-Aufnahmen mit den Stü-cken, die uns besonders lieb geworden sind.Schwerpunkt für uns war immer das Singen des Choresim Gottesdienst, das wir auch nach der Schließung unse-res Gemeindehauses in der Mitwirkung in fast allen dermonatlichen Wochenschlussgottesdienste in der HeiligKreuz Kirche und im Gottesdienst am Heiligen Abend bisheute beibehalten haben. Auch aus diesem Grunde warund ist die Zusammenarbeit mit den Pfarrern dieser Zeit,Jürgen Eggebrecht, Winfried Jancke und Martin Winterbergimmer sehr eng. Nach einer einjährigen Anfangszeit hat der Chor bis heutezu mindestens zwei Konzerten im Jahr (in vielen Jahrenwaren es auch drei) eingeladen. Diese Konzerte folgtenimmer unterschiedlichen inhaltlich thematischen Leitge-danken. Begonnen aber hat es mit einem Weihnachts-konzert, von dem her sich für den Chor und dieBesucherinnen und Besucher des Konzertes eine bis heutelebendige Tradition (in der Regel am dritten Adventssonn-tag) ergeben hat. Dieser Tradition folgend wird der Chor auch mit demWeihnachtskonzert 2015 und der Mitwirkung im Heilig-Abend-Gottesdienst ausklingen. Das Weihnachtskonzertwird am Sonntag, 13. Dezember, 3. Advent, um 16 Uhr inder Marienkirche stattfinden. In diesem Konzert werdenu.a. wir noch einmal mit den uns langjährig vertrauten In-strumentalistinnen und Instrumentalisten Chorwerke auf-führen, die dem Chor ans Herz gewachsen sind und diedaher zu einem Ausklingen dieses Chores unbedingt dazugehören. Natürlich gehört zu der Tradition auch, dass inunseren Konzerten immer auch die Zuhörerinnen und Zu-hörer zu Mitsingenden werden.

    Mit den Sängerinnen und Sängern Hanne Hoffmann

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  • Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Herbst 201512

    Einmal im Monat, freitags, 19.00 - 19.30 UhrNeues Angebot in der LutherkircheOrganisation/Gestaltung: Kantorin Kang / Pfarrer Stefan KornKeine Anmeldung erforderlichEintritt freiTermin: Freitag, 4. SeptemberOrgel & Gesang

    Zwischentöne ½ Zwischen Werktagund WochenendeEine halbe Stunde abschalten und genießen

    PROGRAMM FÜR DEN HERBST

    Musik in unserer Gemeinde

    Sonntag, 25. Oktober, 17 Uhr, Lutherkirche

    Festkonzert anlässlich des 125-jährigen Bestehens des „Lutherkirchenchores“

    Die Vorbereitungen der KantoreiDuissern für die Aufführung der„Krönungsmesse“ von WolfgangAmadeus Mozart und Kantatevon Johann S. Bach „Gott, derHerr ist Sonn und Schild“ laufenan. Zur Kantate von Bach: Das Werk

    ist eine Kirchen-Kantate. Bach komponierte sie in Leipzigfür das Reformationsfest undführte sie am 31. Oktober 1725erstmals auf.Zur Krönungsmesse von Mozart:Der Name klingt einprägsam.Vielleicht war es nicht zuletzt die-

    ser zugkräftige Beiname, der Mozarts C-Dur-Messe KV317 zu einer seiner beliebtesten Mess-Vertonung ge-macht hat. Freuen Sie sich auf ein wunderschönes Kon-zert in der einladenden Lutherkirche. Eintritt ist frei. Am Ausgang bitten wir um eine Spende für die Kirchen-musik.

    Noch Sängerinnen und Sänger gesucht!Die Kantorei an der Lutherkirche sucht für dieses Kon-zert noch Sängerinnen und Sänger.Interessierte melden sich bitte bei Frau Kang. Der Zeit-aufwand liegt bei ca. 5 Proben. Die Kantorei trifft sichjeden Dienstag von 20 Uhr bis 22 Uhr in der Lutherkir-che in Duissern. Kontakt: Hyekyoung Kang

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    Freitag, 18. September, 20 Uhr,Lutherkirche

    Avi Avital & Omer Klein

    Mit Avi Avital & Omer Klein kommenzwei außergewöhnliche, weltweit an-erkannte Musiker am 18. Septemberzum Intermezzo-Konzert nach Duis-sern. Avi Avital ist Klassik-Star derDeutschen Grammophon. Mit derMandoline hat er ein fast vergesse-nes Instrument in den Fokus derklassischen Musik zurückgeführt.

    Seine erfolgreiche Arbeit wurde mitdem ECHO Klassik und einerGrammy-Nominierung belohnt. Beiallen Erfolgen hat er seine Wurzelnnie verleugnet. Sein mit dem NewYorker Jazz-Bassisten Omer Avitalund und seinem Freund Omer Kleingestaltetes Projekt „Avital meets Avi-tal“ wurde weltweit bejubelt. „OmerKlein gehört zur ersten Garde derzeitgenössischen Jazz-Pianisten“. Sotitelte das Magazin „Jazz Echo“ überden Musiker aus Israel. Seit einigenJahren lebt Omer Klein in Deutsch-land und tourt erfolgreich weltweitmit seinem Trio.

    PROGRAMM FÜR DEN HERBST

    Musik in unserer Gemeinde» www.intermezzo-konzerte.com

    Freitag, 13. November, 20 Uhr,Lutherkirche

    Helene Blum & HaraldHaugaard QuintettEine der wunderbarsten StimmenSkandinaviens ist die der dänischenSängerin Helene Blum. Gemeinsammit dem zwölffachen Danish-Music-Award-Gewinner Harald Haugaardan der Violine, Kristine Elise Peder-sen am Cello, Mikkel Grue an der Gi-tarre und Sune Rahbek am Schlag-zeug entführt Helene Blum mit ihrerglasklaren Stimme in die Welt dertraditionellen und neuen dänischenFolkmusik. Blum und Haugaard ver-stehen Folkmusik als lebendige Mu-sik und begreifen die Bühne als Ortder magischen Begegnung mit demPublikum. Allein 2013 spielten siemehr als 100 Konzerte weltweit.

    Alle Konzerte beginnen um 20 Uhr,Eintritt 12 Euro/ ermäßigt 9 Euro.Vorverkauf: Weinhandel Hauschild,Moltkestraße 36, und 1001 Buch,Oststraße 125.

    Avi Avital

    Omer Klein

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  • Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Herbst 201514

    Monatlich, 9 Uhr Gedenkkapelle

    MorgenstundeAndacht in der Gedenkkapelle Junkernstraße mit an-schließendem Frühstück2. September: Blank; 7. Oktober: Winterberg; 4. November: Blank; 2. Dezember: Winterberg

    Sonntag, 27. September, 10 Uhr

    Themen-Gottesdienst und Matinée:ProphetenweissagungenIm Vorfeld der Mercator-Matinée am 27. September, um11.15 Uhr im „Kultur-und Stadthistorischen Museum“zum Thema „Nostradamus – Meisterprophet oder Schar-latan?“ wird es wieder einen Themengottesdienst in derSalvatorkirche geben. Pfarrer Martin Winterberg wird imGottesdienst um 10 Uhr einige Schlaglichter auf alt- undneutestamentliche Propheten werfen. Sind es Spinneroder Zukunftsseher gewesen? Welche Relevanz habenProphetien in heutiger Zeit? War es nicht gerade auch dasAufnehmen der Botschaft des alttestamentlichen Prophe-ten Micha unter der Überschrift „Schwerter zu Pflugscha-ren“ und deren Aktualisierung in den kirchlichen Räumender damaligen DDR, die überhaupt erst die friedliche Re-volution ermöglichten? Bedarf es auch heute noch Pro-pheten in unserer Zeit und in unserer Gesellschaft?Lassen Sie sich bereits zum Gottesdienst einladen.

    SalvatorkircheSonntag, 20. September, 11 Uhr

    Fest-Gottesdienst mit Prof. Dr. Dr. h c.Margot Käßmann, Botschafterin desRates der EKD für das Reformationsju-biläum 2017Bitte merken Sie sich diesen besonderen Gottes-dienst am Sonntag, 20. September 2015 mit der veränderten Zeit 11 Uhr vor.Dieser Gottesdienst wird gemeinsam von der Ev. Kir-chengemeinde Alt-Duisburg und dem Museum Stadt Kö-nigsberg in Duisburg unter Mitwirkung der Kantorei derSalvatorkirche gestaltet. Im Rahmen der Lutherdekade(2017 – Thesenanschlag vor 500 Jahren) präsentiert dasMuseum eine Ausstellung „Reformation in Königsbergund im Herzogtum Preußen“ und lädt alle Gemeinde-glieder zur Ausstellung (ab 4. September, Eingang überdas Kunst- und Stadthistorische Museum, Johannes-Cor-putius-Platz 1, 47051 Duisburg) und zum Festgottes-dienst ein. Preußen war 1525 das erste Territorium imdamaligen Deutschland, das zur protestantischen Kon-fession überging. Musik: doppelchörige Psalmen von Heinrich SchützKantorei der Salvatorkirche, Ltg.: M. Strümpe

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    Samstag, 31. Oktober, 19 Uhr

    Das EINE Bild von Gott gibt es nicht!Reformationsgottesdienst in der Salvatorkirche Noch zwei Jahre bis zum großen Reformationsjubiläum2017!Das Fest wirft schon lange seine Schatten voraus: In der„Reformationsdekade“ ist jedes Jahr einem besonderenThema gewidmet. 2015 steht unter dem Stichwort:„Reformation – Bild und Bibel“.Im Gottesdienst am Reformationstag, dem 31. Oktober2015, um 19 Uhr in der Salvatorkirche werden wir erfah-ren, mit welchen Bildern und Sprachbildern MenschenGottes Handeln an uns in ihre Worte zu fassen suchen.Wir vergegenwärtigen uns, dass die Bibel voll ist von Bil-dern für Gott, der die „Quelle“ ist und der „Hirte“ und das„Licht“ …Luthers Lied „Ein feste Burg“! Ein – im wörtlichstenSinne – „starkes“ Bild für Gott!Wie passt das alles aber zum Bildergebot aus den 10 Geboten?Die Ansprache des Gottesdienstes, zu dem der Evangeli-sche Kirchenkreis Duisburg einlädt, hält SuperintendentArmin Schneider. Die liturgische Gestaltung wird außer-dem mit verantwortet von Pfarrer Stephan Blank, Asses-sor des Kirchenkreises, und von Oberkirchenrat i.R.Harald Bewersdorff. Die musikalische Gestaltung (Trom-pete und Orgel) liegt in den Händen unseres KantorsMarcus Strümpe. Herzliche Einladung!

    Sonntag, 8. November, 10 Uhr

    Wie ein Licht auf meinem WegTaufgottesdienst zu Beginn der LichterzeitBeim Gottesdienst am 8. November um 10 Uhr in derSalvatorkirche machen wir uns auf den Weg – hinein indie dunkle Zeit des Novembers und Dezembers. Die Lichter, die wir in jener Zeit entzünden, weisen unsden Weg. Sie erzählen, dass die Liebe stärker ist als die

    Finsternis, und dass Neues beginnt. Gottes helfendesWort ist wie ein Licht auf meinem Weg! Gott selbst weistuns die Richtung – hin zum Ziel! Davon wollen wir imGottesdienst singen – in Liedern unterschiedlichster Tra-ditionen, im Gemeindegesang und vorgetragen vom li-turgischen Chor.Den Täuflingen wird das Licht geschenkt; sie kommenzum Teil selbst zu Wort! Gemeinsam können wir zueinem großen Licht werden!Herzliche Einladung also zu unserem Taufgottesdienst zuBeginn der Lichterzeit! Leitung: Pfr. Stephan Blank und Pfrin. Esther Immer

    Sonntag, 8. November, 17 Uhr

    Kanzelrede mit Michael RubinsteinMit jüdischer Musik für Saxophon und OrgelMarkus Zaja, SaxophonAusführliche Infos siehe Seite 20.

    Ewigkeitssonntag, 22. November, 10 Uhr

    Gottesdienst mit der Feier des AbendmahlsMusik für zwei Soprane und Orgel von Schütz und Men-delssohn mit Evelyn Affolderbach, Ute Steinhauer, So-pran, Ltg: Marcus StrümpeLiturgie: Pfrin Esther Immer / Pfr Stephan Blank / Pfr Martin Winterberg

    Neuenkamp Wochenschlussgottesdienste in Heilig-Kreuz mit Kirchenchor Neuenkamp

    Die nächsten Termine: 5. September3. Oktober7. November5. Dezember

    ALT-DUISBURG

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  • Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Herbst 201516

    HERBST IN A

    MarienkircheAbendgottesdienste MarienkircheDie Abendgottesdienste sollen nicht einfach nur eine Ergänzung der liturgischen Praxis unserer Gemeinde zuden sonntäglichen Gottesdiensten in der Salvatorkircheund in der Lutherkirche sein; sie bieten viel mehr ganz eigene liturgische Formen und Inhalte und wollen vonihrer Vielfältigkeit und von kreativen liturgischen undinhaltlichen Ideen leben.An folgenden Mittwochabenden werden Abendgottes-dienste wie immer um 17.30 Uhr in der Marienkirchestattfinden:2. September, 16. September, 30. September (A), 28. Oktober, 11. November (A), 25. November, 9. Dezember.

    LutherkircheSonntag, 6. September, 11 Uhr

    Festgottesdienst JubiläumskonfirmationMit der Kantorei Duissern Jubiläumsreihe 4 und Feier desHeiligen Abendmahls mit anschließendem Mittagessenund Beisammensein in der NotkircheMusikalische Leitung: Hyekyoung KangLiturgie und Predigt: Pfr. Stefan Korn

    Sonntag, 13. September, 11 Uhr

    Taufgottesdienst zum Thema „Spuren im Sand“Nach den beiden Taufgottesdiensten im Frühjahr(Thema: Aus kleinen Dingen kann Großes wachsen) undim Sommer (Thema: Worte, die das Leben bunt undwarm machen) ist dies der dritte Taufgottesdienst fürden Herbst, es folgt dann noch ein weiterer Taufgottes-dienst im Winter.Musikalische Leitung: Hyekyoung KangLiturgie und Predigt: Pfr. Stefan Korn

    Sonntag, 27. September ,11 Uhr

    Erntedankfest & Familiengottesdienstmit Aufführung des Kinder-Mini-Musi-cals „Zachäus“Herzliche Einladung in die mit Erntegaben geschmückteLutherkirche. Wir werden Erntedank feiern. Die Kinderder beiden Kinder-chöre werden dazuihr zweites Mini-Mu-sical in diesem Jahraufführen, nachdemwir schon im Märzvor Ostern das Stücküber Daniel in derLöwengrube bewun-dern konnten. Za-chäus auf dem Baum, der sein ganz persönliches„Erntefest“ erlebt!Text und Musik des Musicals: Margret Birkenfeld.Aufführende: Mini und Maxi-Chöre LutherkircheMusikalische Leitung: Hyekyoung KangLiturgie: Pfr. Stefan KornIm Anschluss an den Gottesdienst: Verkauf von Ernte-gaben in der Notkirche für einen guten ZweckUnd: Einladung zur selbstgemachten Suppe des Frauen-abendkreises. Gemütlich sitzen, gesellig essen. Kostenbeitrag: 3 Euro.

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    ALT-DUISBURG

    Donnerstag, 29. Oktober, 19 Uhr, Lutherkirche

    9. Kurzfilm-GottesdienstEin Gottesdienst zum Mitreden! Gezeigt wird der Kurz-film „Dangle“, Deutschland, 2003, 5 minMusik: Benedikt ter Braak, Folkwang Universität EssenGestaltung: Theo Heisterkamp, Friedhelm Laser, WiebkeBreustedt, Stefan Korn

    Sonntag, 1. November, 11 Uhr

    Gottesdienstreihe: Bilder aus derKunstJudas, der Verräter, auf dem Abendmahlsbild des Re-formationsaltars in Wittenberg Antijüdische Pole-mik am Beispiel desJudas, der auchnoch in der Refor-mationszeit als „derJude“ diffamiertwurde. Damit fälltein schwerer Schat-ten auf die Refor-mation und auf dasansonsten sehens-werte Bild des Re-formationsaltares zu Wittenberg. Gemälde aus dem Reformationsaltars in der Stadt- undPfarrkirche St. Marien zu Wittenberg, 1530, von LucasCranach dem Älteren (1472–1553)Musik: Hyekyoung Kang, Liturgie: Pfr. Stefan Korn

    Sonntag, 15. November, 11 Uhr

    Lieder-Gottesdienst mit (un)bekannte-ren, christlichen Noten zum Mitsingen In der dunkleren, oft traurigen Jahreszeit wollen wir dieHerzen und die Seelen erwärmen mit christlichen Lie-dern und Songs, frei nach Luther: „Singen ist die schön-ste Kunst und Übung. Wer singt, hat nichts zu tun mit derWelt.“ (aus Luthers Tischreden).

    Es sind Lieder, die Sie nicht im Gesangbuch finden. Siewollten schon immer einmal ein paar andere „moder-nere“ christliche Lieder kennenlernen? Dann sind Sie an diesem Sonntag genau richtig! Sänge-rinnen und Sänger des Chores „Joyful noise“ werden dieLieder jeweils kurz ansingen und danach singen wir allegemeinsam weiter. Zwischen den Liedern hören wirkurze meditative Texte.Musikalische Leitung: Hyekyoung KangLiturgie: Pfr. Stefan Korn

    Sonntag, 22. November, 11 Uhr

    Gottestdienst zum Ewigkeitssonntag Musikalische Gestaltung: Kantorei Duissernmit AbendmahlLiturgie und Predigt: Pfr. Stefan KornKantorei Duissern, Leitung Hyekyoung Kang

    FÖRDERVEREIN FÜR KIRCHENMUSIKAN DER LUTHERKIRCHE IN DUISSERN

    An der Lutherkirche musizieren Musikbegeisterte aller Altersklassen in den verschiedenen Chören und Gruppen:Kantorei, Kinderchöre, Chor „joyful noise“, Frauensingkreis,Projektorchester. Der Förderverein hat es sich zur Aufgabegemacht, diese Arbeit in Zeiten knapper werdender Mittel finanziell zu unterstützen.

    Spenden Sie einmalig oder werden Sie Mitglied ab 20 EUR im Jahr.KD Bank, IBAN: DE97350601901014248010, BIC: GENODED1DKDNähere Auskünfte geben gerne:1. Vorsitzende Prof. Gudrun Heyens (Tel: 34 60 876)Pfarrer Stefan Korn (Tel: 33 04 90)

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  • Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Herbst 201518

    Termine: Kirche mit KindernSalvatorkirche

    KinderkircheEinmal im Monat wird die Salvatorkirche samstags zurKinderkirche. Dann sind alle Kinder zwischen 5 und 13Jahren herzlich eingeladen zum Singen, Erzählen, Bas-teln, Schauspielen, Beten und Kreativsein. Der Spaßkommt dabei nie zu kurz. Am Ende steht für alle Kinderein Mittagessen im Seitenschiff der Kirche auf dem Pro-gramm. Die Kinderkirche beginnt um 10 Uhr, um 12 Uhrgibt es den ‚traditionellen‘ Mittagssnack. Termine: 29. August (Salvator); 26. September (Salva-tor); 24. Oktober (Salvator); 21. November (Salvator);12. Dezember (Marienkirche)Kontakt: Pfrin. Esther Immer, Tel: 0 151-40 47 33 50Pfr. Stephan Blank , Tel: 2 48 08

    Marienkirche

    MinigottesdienstDie Minigottesdienste finden einmal im Monat um 11.30Uhr in der Marienkirche statt. Eingeladen sind alle Kinder im Alter bis zu 7 Jahren mitihren Familien.Der 20minütige Gottesdienst unter der Leitung von Pfar-rer Blank orientiert sich in den Inhalten, Liedern und inder Form altersgerecht nach den Möglichkeiten undTemperament der Jüngsten.

    Im Anschluss folgt ein kreativer Teil im Gemeindehausund anschließend ein gemeinsames Essen.Termine: 23. August; 13. September; 25. Oktober; 29. NovemberKontakt: Pfr. Stephan Blank, Tel: 2 48 08

    Kindertrödel am 24.10. imKindergarten Am BurgackerDer Kindergarten Am Burgacker veranstaltet am Samstag,den 24. Oktober von 14-17 Uhr einen Kindertrödel im Saaldes Calvinhauses. Der Aufbau der Stände ist ab 11 Uhr.Die Standgebühr beträgt 5 Euro. Es gibt auch einen Kaf-fee- und Kuchenstand.Weitere Infos und Anmeldung bei Diana Walter unter fol-gender Telefonnummer 2 02 88.

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    ELENE SO

    UZA

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    Renovierung bei den Luther-knirpsen abgeschlossenNach vielen Wochen des Planens, Streichens, Umräumens,und Neugestaltens sind die Renovierungsarbeiten im Kin-dergarten bis auf Kleinigkeiten fast abgeschlossen. Ohnedie tatkräftige Hilfe der Eltern, aber auch durch zwei Ma-lerfirmen, hätten wir es nicht geschafft. Wir danken allenBeteiligten sehr herzlich! Jetzt kann das nächste Kinder-gartenjahr mit den neuen Kindern beginnen.Marion Scherf, Leiterin im Kindergarten „Lutherknirpse“

    „MEIN VERTRAWEN STEHET IN CHRISTUM ALLEIN REGINA DEGHENERS – A.1665“ lese ich.

    Das „Vertrauen“ ist tatsächlich mit „W“ geschrieben, jedeseinzelne Wort beginnt mit einem Großbuchstaben.

    Die Taufe ist ein starkes Zeichen des Vertrauens: Im Jahr1665 ist die silberne Taufschale der Marienkirche unsererGemeinde gestiftet worden.

    Der schöne Text mit dem „W“ im Vertrauen ist von untenin den Boden der Schale eingraviert. Das Wappen, das aufder nach oben gewandten Seite des Bodens zu sehen ist,bezieht sich möglicherweise auf die Familie der Stifterin.Regina Degheners wohnte damals in der Venusgasse.

    Die Schale hat ihren eigenen Wert, der sich nur schlechtoder gar nicht finanziell ausdrücken lässt. Es ist viel mehrbei jeder neuen Taufe ein besonderes Gefühl: Der Täuflinggesellt sich gewissermaßen in die Reihe Tausender Chris-tinnen und Christen, die in derselben Kirche mit derselbenTaufschale getauft worden sind. Mich berührt und bewegtdas tatsächlich!

    Die alte, silberne Dame wird in diesem Jahr 350 Jahre alt!Ein beeindruckendes Jubiläum! Generationen hat sieFreude bereitet. Vor allem haben sich Eltern und Paten undTäuflinge zu aller Zeit über die Taufe gefreut!

    TAUFSCHALE FEIERT GEBURTSTAG

    Ein silberglänzendesGeburtstagskind» Pfarrer Stephan Blank

    Ich wünsche unserem Geburtstagskind nicht „viel Glückund viel Segen“; das wäre albern! Ich wünsche ihr aber,dass sie noch viele Jahrzehnte und Jahrhunderte gebrauchtwird, damit Menschen in der Marienkirche – oder auch ein-mal an einem anderen Ort – mit ihr ein fröhliches Tauffestfeiern. Ein Fest, das davon erzählt, was gut ist und uns Mutmachen kann, das Leben verantwortlich zu wagen: „MEIN VERTRAWEN STEHET IN CHRISTUM ALLEIN!“

    Jugendliche in Alt-DuisburgEMA-Stammtisch, JUCA Duissern, 19 Uhr Termine: 2. September30. September4. November2. DezemberKontakt: Pfr. Stephan Blank , Tel: 2 48 08

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  • Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Herbst 201520

    CITYKIRCHE

    Kanzelrede und Ausstellung

    Sonntag, 8. November, 17 Uhr, Salvatorkirche

    Kanzelrede von Michael RubinsteinGeschäftsführer des Landesverbands der JüdischenGemeinden von NordrheinThema:„ Nächstes Jahr in Jerusalem? Oder Zuhause inDeutschland?“ Jüdisches Leben zwischen Alltag und Be-drohungSeine Tätigkeit für die Jüdische Gemeinde Duisburg-MH/Ruhr begann im Februar 2004 als Assistent der Ge-schäftsführung. Im Februar 2005 übernahm MichaelRubinstein die alleinige Geschäftsführung bis zu seinemAusscheiden im Juni 2015. Zum 1. Juli 2015 wurde er zumGeschäftsführer des Landesverbandes der Jüdischen Ge-meinden von Nordrhein mit Sitz in Düsseldorf berufen,dem größten jüdischen Landesverband in Deutschland. Im Jahr 2012 kandidierte Michael Rubinstein als unab-hängiger Kandidat bei Oberbürgerwahl in Duisburg underrang einen vielbeachteten dritten Platz. 2013 veröffent-lichte er gemeinsam mit der IslamwissenschaftlerinLamya Kaddor das Dialogbuch „So fremd und doch sonah – Juden und Muslime in Deutschland“.

    Ausstellungseröffnung, 15. November, im Anschluss an den Gottesdienst

    „Sie war ganz schlimm schön …“Lesbische PortraitsEine Ausstellung in der Salvatorkirche vom 15. - 30. No-vember„Sie war ganz schlimm schön …“ Dieser Titel zeigt eineganz persönliche Dimension des Themas der Ausstellungzu lesbischem Leben: das Faszinierende, das schrecklichSchöne oder eben ganz schlimm Schöne, sich zu verlie-ben. Entzücken liegt darin – und auch Schreck, denn indiesem Fall handelt es sich um eine Frau, die sich in eineandere Frau verliebt.Und so hat dieses Entzücken Konsequenzen. Es geht umein lesbisches Leben. Dies bedeutet, den vorgezeichne-ten Weg einer geordneten heterosexuellen Biografie zuverlassen, nach den so lockenden Sternen zu greifen,

    aber dafür weniger gesellschaftliche Anerkennung inKauf zu nehmen. Es bedeutet, damit rechnen zu müssen,dass es Menschen gibt, die dies nicht „ganz schlimmschön“, sondern einfach nur schlimm finden und dasauch spüren lassen.Die Ausstellung der Stadt München möchte mit den 10Portraits realistische Bilder lesbischen Lebens zeigen, dienicht geprägt sind von Vorurteilen oder Stereotypen, son-dern die Vielfalt lesbischer Lebensentwürfe darstellen.Die Ausstellung wird eröffnet am 15. November im An-schluss an den Gottesdienst um ca. 11.15 Uhr.Die Künstlerinnen Barbara Stenzel (Fotografie) und Ste-phanie Gerlach (Text) werden anwesend sein und ihreArbeit vorstellen. Anschließend gibt es bei einem GlasSekt die Möglichkeit, mit den beiden Künstlerinnen insGespräch zu kommen.Am Freitag, den 20. November um 19 Uhr gibt es imRahmen der Ausstellung einen Vortrag zum Thema„Mit Spannungen leben – Homosexualität und Kirche“in der Kapelle des Calvinhauses, Junkernstraße 4.„Ehe für alle“ – spätestens seit der Entscheidung Irlands,homosexuelle Paare in der Frage der Ehe gleichzustellen,ist auch in Deutschland das Thema wieder aktuell. Wie aber verhält sich die Evangelische Kirche zum ThemaHomosexualität? Der Vortrag fragt nach den biblischenAussagen zu (Homo-)Sexualität, beleuchtet unterschiedli-che Positioneninnerhalb derKirche und zeigtMöglichkeitenfür die kirchli-che Praxis auf,bei der Fragenach Trauungund Segnunggleichge-schlechtlicherPaare. Den Vor-trag hält Pfarre-rin SarahSüselbeck.

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    CITYKIRCHE

    Literaturkreis, Denkmal, Sondermarken

    Robert Seethaler: Ein ganzes Leben –der Literaturkreis lädt ein

    Als Andreas Egger in das Tal kommt, in dem er sein Lebenverbringen wird, ist er vier Jahre alt, ungefähr – so genauweiß das keiner. Er wächst zu einem gestandenen Hilfs-knecht heran und schließt sich als junger Mann einem Ar-beitstrupp an, der eine der ersten Bergbahnen baut undmit der Elektrizität auch das Licht und den Lärm in das Talbringt. Dann kommt der Tag, an dem Egger zum erstenMal vor Marie steht, der Liebe seines Lebens, die er jedochwieder verlieren wird. Erst viele Jahre später, als Egger sei-nen letzten Weg antritt, ist sie noch einmal bei ihm. Und er,über den die Zeit längst hinweggegangen ist, blickt mitStaunen auf die Jahre, die hinter ihm liegen. Eine einfacheund tief bewegende Geschichte.Kann man ein ganzes Leben auf 160 Seiten ein ganzesLeben beschreiben? Man kann. Mit wenigen Worten lotetSeethaler die ganze Tiefe menschlichen Lebens aus.Im Literaturkreis wird uns dieses Buch an folgenden Ter-minen beschäftigen: 11.9., 22.9., 20.10., 30.10. jeweils imCalvinhaus um 19 Uhr.Wir werden das Buch besprechen und dann gemeinsamden Literaturgottesdienst vorbereiten, der am 7. Novem-ber um 18 Uhr in der Salvatorkirche stattfinden wird. Herz-liche Einladung! Für den LiteraturkreisPfrin. Sarah Süselbeck

    Sonntag, 13. September

    Tag des offenen Denkmals Der Tag des offenen Denkmals wird unter dem Motto„Handwerk, Technik, Industrie“ stehen.Am Bau und Erhalt der Salvatorkirche und an ihrem Be-trieb sind einige Handwerke beteiligt. An diesem Sonntagnehmen wir einige Handwerke besonders unter die Lupe. Die Kirche bleibt im Anschluss an den Gottesdienst bisca. 18 Uhr durchgehend geöffnet.Folgendes Programm ist vorgesehen:13-14 Uhr Führung „Baugeschichte und Gewölbe“

    (Renate Böhle)

    14-15 Uhr Vortrag „Turm“ (Dipl. Ing. W. Maliska)15-16 Uhr „Du als Baumeister der Salvatorkirche“-

    eine Führung für Kinder (Dr. Jens Luge & Nadine Andrees)

    16-17 Uhr „Handwerke rund um die Salvatorkirche“(Karin Dauenheimer & Udo Lierenfeld)

    17-18 Uhr 1515-2015: 500 Jahre Orgelgeschichte(n) inSalvatorMulti-Media Orgelführung und Kurzkonzertmit Orgelwerken aus 5 Jahrhunderten(Marcus Strümpe)

    Briefmarken mit Salvatormotiven!Sonderaktion für den TurmDas „Turmteam“ überlegt Briefmarken-Bögen mit je-weils 20 Marken à 0,62 Euro mit ansprechenden Mo-tiven der Salvatorkirche zu produzieren und diesezugunsten der Turmrettung zu verkaufen.Jeder Bogen mit 20 Marken kostet 20 Euro, das heißt:Sie erhalten Salvator-Briefmarken im Wert von 12,40Euro. Die verbleibenden 7,60 Euro verwenden wir fürdie Turmrettung. Da die aufwändige Produktion sol-cher Sonderbriefmarken finanziell nur möglich ist,wenn genügend Bögen verkauft werden, haben wiruns entschlossen, Sie, liebe Gemeindeglieder, vorabzu fragen, ob Interesse an dieser Aktion und denBriefmarken besteht.Wir nehmen gerne Ihre verbindliche Vorbestellungtelefonisch unter 0203 / 33 04 90 oder per [email protected] entgegen unter Angabe des Na-mens und Ihrer Telefonnummer. Bestellungen werden ab sofort entgegengenommen. Gehen mindestens 70 verbindliche Bogen-Vorbestel-lungen ein, lassen wir die Bögen produzieren undfreuen uns über die zusätzlichen Einnahmen für denTurm.Voraussichtlich im Dezember werden dann dieSonderbriefmarken vorliegen. Abholtermin und Aus-gabeort werden im nächsten Gemeindebrief be-kanntgegeben.

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  • Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Herbst 201522

    CITYKIRCHE UND ERWACHSENENBILDUNG

    Zauberer, Cechov und „schräge Verhätnisse“

    Freitag, 23. Oktober, ab 19 Uhr, Notkirche

    Die Nacht der Zauberer – Benefiz-veranstaltung zur TurmsanierungDie Künstler des Abends sind Zauberer des MagischenZirkels von Deutschland im Ortszirkel Duisburg/Ober-hausen und treten, wie auch die Musiker der Montan-City-Jazzband, unentgeltlich zugunsten des Turms derSalvatorkirche auf.Einstimmung ab 19 Uhr mit der Montan-City-Jazzbandund Close-Up-Zauberei. Snack- und Getränkeverkauf.Beginn des ca. 2,5-stündigen Bühnenprogramms um20 Uhr. Eintritt: 20 Euro / ermäßigt 17 EuroDer Kartenvorverkauf startet ab August bei: Buch-handlung Scheuermann, Sonnenwall 45, 47051 DU; CaféNotkirche in Duissern (DI 9-16 Uhr und DO 9-13Uhr); 1001-Buch, Oststraße 125, 47057 DU; Petit Café,Moselstraße 41, 47051 DU

    Samstag, 14. November, 19 Uhr, Notkirche

    Ein Abend mit Anton CechovSzenische Lesung mit AkkordeonDas echte Leben – „sich verlieben, heiraten und un-glücklich werden…“Das „EnsembleCompaneras“ liest Texte von Anton Če-chov. Geboten werden Kostproben aus Erzählungen unddramatischen Texten sowie Ausschnitte aus Briefen die-ses herausragenden russischen Schriftstellers: Anton Če-chov (1861-1904).Auf den – halb scherzhaften – Tadel im Bekanntenkreis,in seinen Erzählungen würden die jungen Leute sichimmerfort verlieben, heiraten und unglücklich werden,antwortet Čechov : Aber genauso ist es doch. Wie im Leben das Tiefe mit dem Seichten, das Tragischemit dem Lächerlichen gemischt erscheint, so ist es auchbei Čechov und so kommt es, dass seine Figuren wedervollständig positiv noch negativ sind, sondern eben„echte“ Menschen, die uns ein hilfreicher Spiegel seinkönnen, in dem wir uns gründlich betrachten lernen.Am Samstag, dem 14. November, um 19 Uhr können Sie

    in der Duisserner Notkirche die Liebe zu Čechov entde-cken oder vertiefen.Im Januar 2016 kommt dann Čechovs berühmtes Thea-terstück „Onkel Wanja“, die aktuelle Inszenierung derTheatergruppe, auf die Bühne der Notkirche. Eintritt an derAbendkasse 8 Euro, im Vorverkauf 6 EuroTel.: 0151/56635084 oder E-Mail: [email protected] Einnahmen spenden wir für einen karitativenZweck. Weitere Informationen unterwww.companeras.de, Kontakt: Angelika Ortmann

    Freitag, 20. November, 19.30 Uhr, Notkirche

    Okko Herlyn & Heike Kehl„Plaisir d’amour“ – Jazz, Chansonsund „schräge Verhältnisse“Ein musikalisch-litera-rischer Abend derExtraklasse. Voller Lei-denschaft, Humorund Swing: Es gehtum die Liebe. Um dasalte schöne und ewigneue nervige Thema.Von Lessing bis Tu-cholsky, von Else Las-ker-Schüler bis Mascha Kaléko. Quer durch halbe Töneund freche Chansons. Anrührende Gedichte und schrägeVerhältnisse. Selbst die Bibel kommt zu Wort. Das Ganzegarniert mit Rotwein und Käse, Kerzen und schönen Be-gegnungen. Also genau das Richtige für Verliebte undsolche, die es noch werden könnten. Für dankbar sich Er-innernde oder einfach nur Neugierige. Okko Herlyn und Heike Kehl treten dankenswerterweisekostenlos auf, der Reinerlös ist bestimmt für den Turmder Salvatorkirche. Eintritt: 12 Euro / erm. 8 EuroVorverkauf ab Ende September bei: BuchhandlungScheuermann, Sonnenwall 45, 47051 DU; CaféNotkir-che in Dui-ssern (DI 9-16 Uhr und DO 9-13 Uhr); PetitCafé, Moselstraße 41, 47051 DU

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  • Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.ekadu.de 23

    Mittwoch, 9. September, 15-17 Uhr, Notkirche

    Märchen-Nachmittag für ErwachseneBekannte und unbekannte Märchen aus aller Welt. Ein „märchenhafter“ Nachmittag mit erzählten Märchen,Kaffeetrinken und Musik. Begrenzte TeilnehmerzahlAnmeldung/Eintrittskarten bei Pfr. Korn, Tel: 33 04 90Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.Konzept und Leitung: Pfr. Stefan Korn, Gudrun Klutt undMarliese Reichardt

    Dienstag, 3. November, 19 Uhr, Notkirche,

    GesprächsabendGlaubenserfahrungen zwischen Strafe und Gnade – die Rede von Gottes Zorn und LiebeGott als strafender Gott wurde und wird recht unterschied-lich erlebt. Als erschütterndes Beispiel sei hier genannt:„Lieber Gott … Du warst eine solche Enttäuschung, ein sol-cher Betrug in meinem Leben, dass ich, als ich ganz allmäh-lich und unter Qualen dahinterkam, dich links liegen ließ…Es war mir als Kind so selbstverständlich, dass die Welt, diejetzige und die spätere, aus Geretteten und Verdammtenbestand; das Fürchterliche war nur, dass ich…immer überdem Abgrund der Verdammnis hing und niemals wußte,wie lange der schmale Steg noch halten würde, der michtrug.“ (aus Tilmann Moser, „Gottesvergiftung“, 1976) Christen zu allen Zeiten erfuhren und erfahren aucheinen zürnenden und strafenden Gott. Vielen Kindernwurde ein bestrafender, strenger Gott vor Augen gemaltund litten ein Leben lang unter diesem Gottesbild. Man-che möchten sich ganz verabschieden von der Rede übereinen zornigen Gott, der straft und verstößt. An diesem Abend geht es darum, von uns selbst zu er-zählen: wie habe ich in meinem Leben bisher Gott erfah-ren? Habe ich unter der Vorstellung eines strengen,strafenden Gottes gelitten? Hat sich mein Glaube verän-dert oder ist er verloren gegangen? Wie kommen LiebeGottes und Zorn Gottes zusammen? Zeit: 19 - 21 Uhr, Leitung: Pfr. Stefan Korn, Tel 33 04 90,Anmeldung erbeten

    Mittwoch, 11. November, 15 Uhr, Notkirche

    Themenrunde mit Kaffeetrinken:Eine Reise nach RumänienDokumentationsfilm aus dem Jahr 2001, Polarfilm, 45 Minuten Siebenbürgen – auf Rumänisch Transsilvanien, was sovielbedeutet wie „Hinter den Wäldern“ – ist die von dendicht bewaldeten Karpaten in einem hufeisenförmigenBogen umschlossene Landschaft Zentralrumäniens – ander Grenze von Ostmitteleuropa zu Südosteuropa.Siebenbürgen blickt auf eine wechselvolle Geschichte zu-rück: Seit dem Hochmittelalter gehörte es zum König-reich Ungarn, im 16. und 17. Jahrhundert war esselbständiges Fürstentum unter Osmanischer Oberho-heit, anschließend habsburgische Provinz, im ausgehen-den 19. Jahrhundert Teil Ungarns, und seit dem Ende desErsten Weltkriegs gehört es zu Rumänien. Bewohntwurde die Vielvölkerregion von Rumänen, Ungarn, Romaund Deutschen –den sogenanntenSiebenbürger Sach-sen.Keine gesonderteAnmeldung erfor-derlich.

    ERWACHSENENBILDUNG

    Märchen, Themenrunde und Glaubenserfahrungen

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  • Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Herbst 201524

    SENIOREN IN ALT-DUISBURG

    Angebote des CaféNotkirche» Monika Philipp-Korn

    Mittwoch, 23. September, 14 UHR

    Kino & Kaffee in der NotkircheDer oscarnominierte Film „Philo-mena“ nach einer wahren Ge-schichte! Philomena ist einelebenslustige Frau aus einfachenirischen Verhältnissen. Am 50. Ge-burtstag ihres Sohnes offenbart sieihrer Tochter ein lang gehütetesGeheimnis. Als junges Mädchenbekam sie im streng katholischenIrland der 1950er Jahre ein Baby.Die Nonnen, in deren Obhut ihrVater sie abgeschoben hatte, zwan-gen sie, ihr uneheliches Kind zur

    Adoption freizugeben. Philomena hat ihren Sohn niewiedergesehen. Ihr größter Wunsch ist, zu wissen, ob ihrKind ein gutes Leben führt. Philomenas Tochter bittetden zynischen Fernsehjournalisten Martin Sixsmith, ihrerMutter bei der Suche nach dem verlorenen Sohn zu hel-fen ... (2013, Großbritannien, 98min)Im Anschluss Kaffeetrinken (1 Stück Kuchen und Kaffeesatt), Kostenbeitrag 3 Euro, Anmeldung erforderlich imCaféNotkirche oder bei Pfr. Stefan Korn, Tel: 33 04 90

    Singen – ein Lebenselixier!Gemeinsam singen jetzt einmal pro Woche!Auf vielfach geäußerten Wunsch hin können Interes-sierte Erwachsene und Senioren bei uns ab Septembernun jede Woche zu einem gemeinsamen Singen zu-sammenzukommen. Gerade im Alter ist Singen eineganz hervorragende Methode, Geist und Seele inSchwung zu halten. Das Singen wird von einer ausgebil-deten Musikpädagogin geleitet. Der Ort und die Uhrzeitbleiben wie bisher auch, nur der Wochentag hat sich ver-ändert: das Singen findet immer freitags statt. Ort: Gruppenraum der LutherkircheZeit: freitags, von 10.30 – 11.30 UhrLeitung: Marliese Reichardt, Musikpädagogin

    Gemeinsam statt einsamBewusst auf andere Gedanken kommen durch: Kurzgeschichten, Gedichte, Anekdoten, Mär-chen, AustauschBei einer Tasse Kaffee sitzen wir in gemütlicher Runde.Wer möchte, kann dabei auch handarbeiten. Für den „roten Faden“ sorgt Frau Jatzkowski. Sie freutsich auf den Nachmittag mit Ihnen.Datum: immer der 1. und der 3. Sonntag im MonatZeit: 15 Uhr Ort: Gruppenraum der LutherkircheKontakt: Rose-Marie Jatzkowski, Tel: 33 38 36Termine: 6. September, 20. September, 4. Oktober,

    18. Oktober, 1. November, 15. November

    „Frühstücksbüffet mit Herz“Es erwartet Sie einmal im Quartal ein Frühstücksbüffetmit Brötchen/Brot, Butter, Quark, Käse, Wurst/Schinken,Lachs, Rührei, selbstgemachte Marmelade, Honig, Kaffee/Tee. Besonderheiten: selbst zubereitetes Frischkornmüsli,Obstsalat, Multivitaminsaft, Bacon, Tomate-Mozzarella,Datteln in SpeckmantelTermin: Donnerstag, 5. November ab 9 UhrAnmeldung erforderlich im CaféNotkirche oder unter Tel:33 04 90, Kennenlern-Preis: 8,50 Euro p.P.

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    SENIOREN IN ALT-DUISBURG

    Die aktuellen Termine im Herbst

    Eintopf & BrotEin Zusatzangebot neben dem wöchentlichen Mittages-sen, das ein- bis zweimal im Monat donnerstags zwischen12-13 Uhr stattfindet.

    Anmeldung bis jeweils Montag vor dem unten stehendenDonnerstagstermin. Preis 3,50 Euro.

    Der Eintopfplan:Do, 15. Oktober 2015:Wirsingeintopf mit Hack

    Do, 12. November 2015:Kürbissuppe

    Do, 10.Dezember 2015:Linsensuppe mit Einlage

    Die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duis-burg engagiert sich für ihre Seniorinnen undSenioren im gemeindlichen Seniorentreff in derNotkirche in Duissern, mit vielen Angebotenfür Seniorinnen und Senioren in unseren Ge-meindehäusern in den drei Pfarrbezirken, mitBesuchsdiensten und seelsorglicher Beglei-tung, Ausflügen und mit Gottesdiensten in denAltenheimen auf unserem Gemeindegebiet.

    Ev. AltenheimgottesdiensteLeitung: Pfr. Martin Winterberg

    September 3. Sept. 10.30 Uhr Altenheim Papendelle*9. Sept. 10.30 Uhr Altenheim St. Klemens

    (Pfr. Grimoni)18. Sept. 10.45 Uhr Altenheim Brauerstraße25. Sept. 10.15 Uhr Altenheim Philosophenweg25. Sept. 11.00 Uhr Altenheim Wintgenstraße

    Oktober1. Oktober 10.30 Uhr Altenheim Papendelle*14. Oktober 10.30 Uhr Altenheim St. Klemens16. Oktober 10.45 Uhr Altenheim Brauerstraße23. Oktober 10.15 Uhr Altenheim Philosophenweg23. Oktober 11.00 Uhr Altenheim Wintgenstraße

    November5. Nov. 10.30 Uhr Altenheim Papendelle*11. Nov. 10.30 Uhr Altenheim St.Klemens20. Nov. 10.45 Uhr Altenheim Brauerstraße

    27. Nov. 10.15 Uhr Altenheim Philosophenweg27. Nov. 11.00 Uhr Altenheim Wintgenstraße

    ök. = ökumenisch * St. Vincenz Krankenhaus

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  • Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Herbst 201526

    TAGESFAHRT 4 – DIENSTAG, 24. NOVEMBER

    Abtei Gerleve und Weihnachtsmarkt Münster

    Abtei Gerleve

    Die Tagesfahrt führt Sie am Vormittag zu Ihrerersten Etappe: zur Benediktinerabtei Gerleve,zu der rund 40 Benediktinermönche gehören.

    Zu Beginn gibt es eine Gesprächsrunde zum Thema „Klos-terleben“ mit Pater Christophorus.Es wird danach, gegen 11 Uhr, Zeit sein für einen Spazier-gang und/oder den Besuch der Klosterbuchhandlung. Vor dem Mittagessen nehmen Sie teil an dem Mittagsge-bet in der Klosterkirche um 12 Uhr.Zur Abtei gehört auch eine Gaststätte, in der wir zum Mit-tagessen einkehren werden. Es wird für Sie folgendes Mit-tagsmenü serviert: Westfälische Hochzeitssuppe, Ge-schmorte Rinderroulade in Burgundersauce mithausgemachtem Rotkohl und Petersilienkartoffeln, Her-rencreme. In Einzelfällen wird ein vegetarisches Gericht er-möglicht, das bei der Anmeldung mitgeteilt werden muss. Nach dem Mittagessen geht es mit dem Reisebus weiterzur zweiten Hälfte des Ausflugs: Besuch des Weihnachts-marktes in der Altstadt von Münster. Sie haben dort rund3 Stunden Zeit, um auf eigene Faust die verschiedenenWeihnachtsmärkte zu erkunden, einzukaufen, sich die Alt-stadt anzuschauen oder sich einfach in ein gemütlichesCafe zu setzen. Gegen 18 Uhr treten Sie wieder die Rückreise nach Duis-burg an.

    Teilnehmerzahl: max. 60 PersonenReiseentfernung bis Gerleve: 80 kmVon dort bis Münster: 35kmKosten: 38 Euro pro Person für Hin- und Rückfahrt mit

    einem Reisebus, Klosterführung, Mittagessen (Ge-tränke zahlt jeder vor Ort selbst).

    Ablauf:08.30Uhr: Abfahrt in Duisburg09.45 Uhr: Ankunft Abtei Gerleve

    Gesprächsrunde im Seminarraum, Spa-ziergang/Buchhandlung

    12.00 Uhr: Teilnahme am Mittagsgebet in der Klos-terkirche

    12.30 Uhr: Mittagessen in der Klostergaststätte 14.15 Uhr: Weiterfahrt nach Münster 15.00 Uhr: Ankunft in Münster – Zeit für den Weih-

    nachtsmarkt18.15 Uhr: Rückfahrt nach Duisburg

    Abfahrtszeiten in Duisburg:07.45 Uhr Neuenkamp, Essenbergerstr., Ecke

    Claudiusstr.08.00 Uhr Innenstadt, Bushaltestelle Marienkirche,

    Steinsche Gasse 08.15 Uhr Innenstadt, Kuhlenwall08.30 Uhr Duissern, Haltestelle Botanischer Garten,

    Schweizer Straße

    Zentraler Anmeldebeginn für unsere Gemeinde für dieTagesfahrt 4: Telefonisch bei Pfr. Stefan KornAb Montag, 21. September ab 8 Uhr unter der Telefon-nummer: 33 04 90Die Plätze werden nach der Reihe der Anrufe vergeben,dabei werden zunächst Gemeindemitglieder, die zur Ev.Kirchengemeinde Alt-Duisburg gehören, aufgelistet. Da-nach werden die ggf. noch offenen Plätze in der Reiheder erfolgten Anmeldung an alle anderen Interessiertenvergeben.

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  • Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.ekadu.de 27

    FÖRDERKREIS DER MARIENKIRCHEWir suchen weitere Unterstützer!Wer hilft uns, bis zum Ende des Jahres 2015 die 40 000 EuroGrenze zu erreichen?Seit 2007 versuchen wir unserer Kirchengemeinde Alt-Duis-burg beim Erhalt und der Pflege der denkmalgeschütztenMarienkirche zu helfen, die wir nach der anstehenden In-nenrenovierung multifunktional nutzen werden. Die ältesteNiederlassung des Johanniter-Ordens in Deutschland(1150), die erste evangelische Kirche in Duisburg (1554),das Zentrum der evangelischen Gehörlosen (1907) und dasZentrum des Vereins der Schwerhörigen und Ertaubten(1930) verdient die Unterstützung aller Gemeindeglieder.Mitgliedsbeitrag pro Jahr 36 Euro oder auch Spenden nacheigenem Ermessen sind herzlich willkommen. Zuwen-dungsbescheide werden versandt.

    Förderkreis der Marienkirche

    Kontaktanschrift:Lorenz Grimoni, Pfr. i. R., Vorsitzender des Förderkreises,Fürstenstraße 14, 47051 DuisburgKonto bei der KD-Bank DuisburgBIC: GENODED1DKD, IBAN: DE 23 35060190 1013998015

    ANDREA ROTTLÄNDER

    Saarstraße 95, 47198 DuisburgTelefon: 02066 3940596 • Mobil: 0157/30791854

    • Fußpflege• Massage (Beine & Füße)• Maniküre• Nagellackierung

    ANDREA ROTTLÄNDERMobile Fußpflege

    Neu in

    Duisburg

    Der Chor „joyful noise“ an der Lutherkirchein Duissern sucht neue Mitsängerinnen undMitsänger!

    Wer Lust hat bei Gospels, Spirituals, Popsongs undSongs aus Musicals und Filmen mitzus(w)ingen und dieGemeinschaft unseres Chores zu erleben, ist herzlicheingeladen. Besonders herzlich willkommen sind Ju-gendliche und Erwachsene.

    Proben: montags 18.30 - 20 Uhr, Lutherkirche an der Martinstr. 39 Kontakt: Kantorin Hye-Kyoung Kang Tel. 39 22 99 17 (Leiterin des Chores)

    „JOYFUL NOISE“ SUCHT VERSTÄRKUNG

    Haben Sie Lust zum Mitsingen?

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  • Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Herbst 201528

    Vier Orte - Vier Kerzen Lebendiger „Adventskranz“ Adventslieder singen, Geschichten hören, Segen

    empfangen, Begegnunge bei Tee oder Punsch

    In der Adventszeit ist in der Innenstadt Duisburg rund umden Weihnachtsmarkt viel los, viele Menschen kaufen ein.Abseits von Einkaufen, Hektik und Rummel suchen Men-schen auch einen Ort, an dem man für eine kurze Zeit zurRuhe und Einkehr gelangen kann.

    Zu einem „Lebendigen Adventskranz“ sind Sie herzlich ein-geladen an vier unterschiedlichen Tagen an vier verschie-denen Orten im Zentrum von Duisburg; an Orte, die füreine kirchliche Andacht eher ungewöhnlich sind. Es sindauch Orte dabei, die der Öffentlichkeit in dieser Weise ge-wöhnlich nicht zugänglich sind.

    Offenes Angebot für alle InteressiertenAnmeldung erforderlich, Teilnehmerzahl begrenztAnmeldebeginn: Montag, 9. November, ab 9 UhrPfr. Stefan Korn: 33 04 90

    1. AdventswocheDIENSTAG, 1. DEZEMBER 2015, 17.00 UHRStadtfenster Stadtbibliothek MusikzimmerAdresse: Steinsche Gasse 26, 47051 DuisburgTreffpunkt: Haupteingang

    2. AdventswocheMONTAG, 7. DEZEMBER 2015, 18.00 UHRLandesarchiv NRW VortragssaalZusätzlich: Kurzführung für Interessierte ab 17 Uhr mög-

    lich.Adresse: Schifferstr. 30, 47051 DuisburgTreffpunkt: Haupteingang (Promenadenseite Innenhafen)

    3. AdventswocheMITTWOCH, 16. DEZEMBER 2015, 18 UHRStadtsparkasse Duisburg, Innenhof Kuhlenwall-KarreeBitte beachten: Der Innenhof ist nicht überdacht. Wirbefinden uns im Freien! Es gibt keine Sitzgelegenheiten,die Andacht findet im Stehen statt! Im Anschluss Beisam-mensein an Stehtischen, ebenfalls im Innenhof. Nur beistarkem Regenwetter findet die Andacht im Restaurantstatt.Adresse: Kuhlenwall 20, 47051 DuisburgTreffpunkt: Haupteingang

    4. AdventswocheMONTAG, 21. DEZEMBER 2015, 17 UHRSchiff Nostalgie, Weiße Flotte DuisburgAuf dem Schiff „MS Nostalgie“ der Weißen Flotte Duis-burg, im Innenbereich, bildet die vierte Andacht denSchlusspunkt des „Lebendigen Adventskranzes“.Adresse: Calaisplatz 3, 47051 DuisburgTreffpunkt: Anlegestelle Weisse Flotte

    AUSBLICK AUF DEN ADVENT

    Lebendiger „Adventskranz“ an ungewöhnlichen Orten

    Sonntag, 29. November, 1. Advent, 11 Uhr

    Taufgottesdienst in der AdventszeitMit den Kinderchören der LutherkircheLeitung: Hyekyoung KangLiturgie. Pfr. Stefan Korn

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  • Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.ekadu.de 29

    1. Advent, 29. November, 17 Uhr, SalvatorkircheAdvents-und Weihnachtslieder zum Mitsingen und

    Zuhören

    Blechbläserensemble „Kopernikus-Brass“, Ltg.: Chris-

    tian Blinkert, Kantorei der Salvatorkirche, Ltg.: Marcus

    Strümpe

    Eintritt frei, Spende am Ausgang für die StadtteilkücheBruckhausen (Lions-Club Hamborn)Vor der Veranstaltung spielen die Blechbläser auf demRathausbalkon Adventschoräle. Danach kann die CD„Weihnachten in Salvator“ erworben werden.

    Heiligabend, 24. Dezember, 16 UhrKrippenspiel in der Salvatorkirche

    Erste Ankündigung

    Es fühlt sich irgendwie komisch an, im September anWeihnachten zu denken!Aber die Zeit rast! Sehr bald werden die ersten Kinder undJugendlichen fragen, ob am Heiligen Abend wieder einKrippenspiel in der Salvatorkirche stattfindet, ob sie mit-machen können, und wann die Rollenvergabe stattfindet:Natürlich wird im Mittelpunkt des Familiengottesdienstesum 16 Uhr ein Krippenspiel stehen. Wir werden in diesem Jahr sogar wieder wie in den letztenbeiden Jahren das Gespielte über eine Kamera auf Lein-wände übertragen, so dass (fast) alle Gottesdienstbesu-cherInnen das Krippenspiel wirklich sehen können!Pfarrer Blank und Pfarrerin Immer wünschen sich selbst-verständlich ein großes Team von Kindern und Jugend-lichen, die mitmachen.Als Termin für die Rollenvergabe ist der 27. November,15.30 Uhr, in der Salvatorkirche angedacht. Bei Redak-tionsschluss war es noch nicht ganz sicher, ob dieser Zeit-punkt zu halten ist; wir werden noch Einladungen inSchulen, Konfiunterricht … streuen. Aber: Mach dir schon mal Gedanken, ob du Lust hastmitzuspielen, und ruf an: Pfr. Blank: 2 48 08.

    Heiligabend, 24. Dezember, 16 UhrKrippenspiel in der Lutherkirche

    Duissern, Leitung: Pfr. Stefan Korn & Kerstin ReinemannInteressierte Kinder (ab 6 Jahren) können sich jetzt anmel-den.

    Unsere Probentermine:Donnerstag, 19.November von 17.00 – 18.00 UhrMontag, 23. November von 17.00 – 19.00 UhrMittwoch, 02. Dezember von 17.00 –19.00 UhrDonnerstag, 10. Dezember von 17.00 –19.00 UhrDonnerstag, 17. Dezember von 17.00 –19.00 Uhr Sonntag, 20. Dezember von 17.00 – 19.00 UhrDienstag, 22. Dezember von 17.00 – 19.00 UhrMittwoch, 23. Dezember, 16.00 –18.00 Uhr GeneralprobeDonnerstag, 24. Dezember, 16.00 UhrAufführung im Familiengottesdienst, Treffpunkt: 15.30 Uhr,Infos und Anmeldung: Pfr. Stefan Korn, Tel: 33 04 90

    Samstag, 28. November, ab 15 UhrSonntag, 29. November, ab 12 UhrAdvents-Basar in Duissern rund um die Notkirche mit großem Trödelmarkt

    In diesem Jahr ist es wieder soweit: rund um die Notkircheam Wochenende des 1. Advent sind Sie herzlich zum gro-ßen Adventsbasar eingeladen: mit adventlichen Basar-ständen im Saal der Notkirche, mit einem großenTrödelmarkt für Trödelsachen, und Kaffee- und Kuchen-theke, Grillstand, Getränken. Der Saal der Notkirche, dieEmpore und das CaféNotkirche bieten ein gemütlichesAmbiente in der Adventszeit für die ganze Familie.Gut erhaltene Trödelsachen (keine Kleidung) können ab-gegeben werden: Von Montag, 16.11. bis Freitag, 20.11.und von Montag, 23. 11. bis Mittwoch, 25. 11., in der Zeitvon 17-19 Uhr am Eingang der Jugendräume. Aussteller oder Hobbyhandwerker, die am Advents-Basareinen Stand mieten wollen, können sich bis zum 30. Sep-tember bei Küster Frank Meurer anmelden (Tel. 33 25 60).

    AUSBLICK AUF DEN ADVENT

    Adventsliedersingen, Krippenspiele und Adventsbasar

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  • Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Herbst 201530

    RÜCKBLICK

    Amtshandlungen im Sommer 2015TaufenLeonie BlisoIsabella Bueno-WeberBen DrazicErik EichholzAlina IlligerDamian IlligerNaomi IlligerNeymar NumanovicEmil ReiswichHannes RichterDr. Gabi SchierningNelly SchimannDominik SixterBenjamin SixterCasimir SonntagIrma TheissmannPaula WenzelGloria Wirtz

    TrauungenStefan und Sandy Becker, geb. SchäferCezar und Ute Dima, geb. AßmannPatrick und Diana Correia Goncalves,geb. BorowskiPeter Lamberti und Jennifer Bahr-Lamberti, geb. BahrRené und Franziska Piel, geb. HaasHeiko und Alexa Schöning, geb. RosenburgAdrian und Kim Tober, geb. Kessen Dr. Ralf Theissmann und Dr. GabiSchierning

    BeerdigungenMarie-Luise Ambrosius (86)Erika Arndt (81)Reinhard David (68)Sabine Endell (86)Harald Fraatz (71)

    Sophie Harpenau (94)Irene Heise (93)Ursula Hoffmann (92)Klaus-Wilhelm Jocks (76 )Helene Kasper (89)Mathilde Kleinert (92)Günter Koch (55)Werner Konrad (94)Lore Kunz (85)Karl Mennemann (86)Gretel Müller (86)Ludwig Pollender (93)Gert Reinhard (57)Gert Röder (63)Elisabeth Roggon (80)Waltraud Salomon (89)Kurt Schwarz (94)Charlotte Warbruck (89)Ingrid Weigel (58)Elisabeth Weise (85)

    Bisheriger Eingang an PrivatspendenTurmrettung (Stand 10. August 2015)

    33.024,53 EuroWir danken allen Spenderinnen undSpendern sehr herzlich!

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  • Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.ekadu.de 31

    SCHNELLDURCHLAUF

    Die Herbsttermine im Überblick

    Wann Wo Was Seite

    02. September Mittwoch 09.00 Calvinhaus Morgenstunde 14

    04. September Freitag 19.00 Lutherkirche Zwischentöne ½ Zwischen Werktag und Wochenende 12

    06. September Sonntag 10.00 Heiliger Brunnen Waldgottesdienst 09

    06. September Sonntag 11.00 Lutherkirche Festgottesdienst Jubiläumskonfirmation 16

    06. September Sonntag 15.00 Salvatorkirche Öffentliche Kirchenführung

    09. September Mittwoch 15.00 Notkirche Märchen-Nachmittag 23

    13. September Sonntag 11.00 Lutherkirche Taufgottesdienst 16

    13. September Sonntag 17.00 Salvatorkirche Tag des Offenen Denkmals 21

    18. September Freitag 20.00 Lutherkirche Intermezzo: Avi Avital & Omar Klein 13

    20. September Sonntag 11.00 Salvatorkirche Fest-Gottesdienst mit Prof. Dr. Dr. hc. Margot Käßmann 12

    23. September Mittwoch 14.00 Notkirche Kino & Kaffee Notkirche: „Philomena“ 24

    27. September Sonntag 10.00 Salvatorkirche Themen-GD und anschl. Matinée: Prophetenweissagungen 14

    27. September Sonntag 11.00 Lutherkirche Erntedank- & Familien-GD mit Aufführung Kinder-Mini-Musicals 16

    04. Oktober Sonntag 15.00 Salvatorkirche Öffentliche Kirchenführung

    07. Oktober Mittwoch 09.00 Calvinhaus Morgenstunde 14

    15. Oktober Donnerstag 12.00 Café Notkirche Eintopf & Brot: Wirsingeintopf mit Hack 25

    23. Oktober Freitag 20.00 Notkirche Nacht der Zauberer – Benefizveranstaltung zur Turmsanierung 22

    25. Oktober Sonntag 17.00 Lutherkirche Festkonzert 125-jährigen Bestehens des Lutherkirchenchores 12

    29. Oktober Donnerstag 19.00 Lutherkirche 9. Kurzfilm-Gottesdienst: Dangle 17

    31. Oktober Samstag 19.00 Salvatorkirche Reformationsgottesdienst: Das EINE Bild von Gott gibt es nicht 15

    01. November Sonntag 11.00 Lutherkirche Gottesdienstreihe: Bilder aus der Kunst – Judas 17

    01. November Sonntag 15.00 Salvatorkirche Öffentliche Kirchenführung

    03. November Dienstag 19.00 Notkirche Gesprächsabend: Glaubenserfahrungen 23

    04. November Mittwoch 09.00 Calvinhaus Morgenstunde 14

    08. November Sonntag 10.00 Salvatorkirche Taufgottesdienst Herbst: Wie ein Licht auf meinem Weg 15

    08. November Sonntag 11.00 Lutherkirche Lieder-Gottesdienst zum Mitsingen 17

    08. November Sonntag 17.00 Salvatorkirche Kanzelrede mit Michael Rubinstein: Nächstes jahr in Jerusalem? 20

    11. November Mittwoch 15.00 Notkirche Themenrunde: Siebenbürgen 23

    12. November Donnerstag 12.00 Café Notkirche Eintopf & Brot: Kürbissuppe 25

    13. November Freitag 20.00 Lutherkirche Intermezzo: Helene Blum & Harald Haugaard Quintett 13

    14. November Samstag 19.00 Notkirche Ein Abend mit Cechov: Szenische Lesung mit Akkordeon 22

    18. November Mittwoch 19.00 Salvatorkirche Thomasmesse am Buß- und Bettag 34

    18. November Mittwoch 18.00 Gemeindehaus Wildstraße Ökumenischer Gottesdienst am Buß- und Bettag 34

    20. November Freitag 19.30 Notkirche Okko Herlyn & Heike Kehl: Plaisir d’amour 22

    22. November Sonntag 10.00 Salvatorkirche Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag 34

    22. November Sonntag 11.00 Lutherkirche Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag 34

    24. November Dienstag 07.45 Duissern, Innenstadt, Neuenk. Abtei Gerleve & Weihnachtsmarkt Münster 26

    25. November Mittwoch 19.00 Notkirche Gemeindeversammlung 06

    29. November Sonntag 11.00 Lutherkirche Taufgottesdienst im Advent 28

    Gemeindebrief Herbst 2015:Layout 1 18.08.15 09:17 Seite 31

  • Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Herbst 201532

    TERMINÜBERSICHT

    Gruppen und Treffpunkte

    FRAUENKREISEMarienkirche – Innenstadt• Frauenhilfe (14-täglich)

    mittwochs 15 Uhr(Frau Hohnwald, 33 71 46)

    • Frauenabendkreis (14-täglich)dienstags 17:30 Uhr (Pfr. Blank)

    • Frauenabendkreis: Frauen ab 601. und 3. Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr (Frau Grimoni 2896995)

    Neuenkamp• Frauen 50plus (ungerade Wochen)

    mittwochs, 15 Uhr(Pfr. Winterberg)

    Salvatorkirche – Innenstadt• Frauenhilfe (14-täglich)

    mittwochs 15 Uhr(Frau Benedict, 2 59 77)

    • Frauengesprächskreis „Gott und dieWelt”, 1. Freitag im Monat um 10 Uhr

    Lutherkirche – Duissern• Frauenabendkreis

    letzter Montag im Monat 19 Uhr• Frauenhilfe (14-täglich)

    donnerstags von 15-17 Uhr

    MÄNNERKREISEMarienkirche – Innenstadt• Männerkreis (14-täglich)

    dienstags 19.30 Uhr(Herr Kasper, 2 52 98)

    Neuenkamp• MännerKochKreis

    letzter Freitag im Monat 18 Uhr(Pfr. Winterberg)

    Lutherkirche – Duissern• Männergruppe (14-täglich), montags 20

    Uhr (Herr Ludwig, 33 94 58)

    GESPRÄCHSKREISEMarienkirche – Innenstadt• Bibelgesprächskreis

    vierzehntäglich: mittwochs 17.30 UhrSalvatorkirche – Innenstadt• Ökum. Arbeitskreis Karmel-Salvator

    monatlich (Pfrin Süselbeck/Pater Her-mann)

    • Literaturkreis Salvatorkirche nach Absprache (Pfr. Winterberg/Pfrin Süselbeck)

    Lutherkirche – Duissern• Zukunftswerkstatt (14-täglich)