Oberurseler - Taunus-Nachrichten · Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 ·...

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

OberurselerWoche

OberurselerWocheAuflage: 22.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

20. Jahrgang Donnerstag, 10. September 2015 Kalenderwoche 37

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An der Regionalparkstation „Gnade Gottes“ lockten Attraktionen und Mitmach-Angebote die Besucher zahlreich an. Fotos: Simon

Mit Rad und Pony zur „Gnade Gottes“Von Heike Simon

Oberursel. Förderturm, Bergwerk, Schacht ... wer jetzt gedanklich „Tief im Westen“ summt, dem sei gesagt, dass es Kohleabbau nicht nur in Herbert Grönemeyers Bochum gab, sondern durchaus auch in Bommersheim.

Nanu, ein Förderturm mitten im Bommershei-mer Feld? Genau. Hier wurde zwar nicht wieim Ruhrpott Steinkohle im großen Stil aus denFlözen gehauen, aber so einiges an Braun-kohle abgebaut. Eine kleine Tafel mitten imBommersheimer Feld gibt einen Hinweis da-rauf, dass hier früher das Bergwerk „GnadeGottes“ in Betrieb war. Bereits 1830 wurdendort der erste Schacht abgeteuft und zehnJahre lang die bis zu zwei Meter mächtigeBraunkohle abgebaut. Danach wurde die För-derung wegen hoher wirtschaftlicher Verlusteund der Probleme in der Wasserhaltung aufge-geben und nur nach dem Ersten Weltkriegnoch einmal kurz aufgenommen. An dieser historischen Stätte führte am Sonn-tag die 190 Kilometer lange Rundroute vor-

bei – als krönender Saisonabschluss des Re-gionalpark-Sommers 2015. Dass die „GnadeGottes“ auf Kilometer 55,1 von den Teilneh-mern wieder als Highlight auf der Route ge-wertet wurde, ist vor allem den beiden „Bä-cker-Brüdern“ Franz-Josef und Andreas Rup-pel, deren Vater das Gelände 1993 erworbenhat, sowie dem Landwirtschaftlichen Förder-verein Oberursel (LFO) rund um Jörg Stedenzu verdanken. Zusammen boten sie den zahl-reichen Radlern und Spaziergängern „Middeim Feld“ ein Potpourri aus Informativem rundum die Landwirtschaft im BallungsraumRhein-Main, Unterhaltsamem, Kulinari-schem – selbstverständlich der Regionalmarke„Echt Orschel“ – und Musikalischem. „Hierist wirklich für jeden was dabei, einfach ge-lungen“, äußerte sich Besucherin Gaby Ger-king anerkennend und immer wieder hörteman von den Besuchern: „Wir sind überraschtund begeistert“. Auch die Oberurseler Politik-prominenz, vertreten durch BürgermeisterHans-Georg Brum, Stadtkämmerer ThorstenSchorr, Erstem Stadtrat Christof Fink undStadtverordnetenvorsteher Dr. Christoph Mül-lerleile, ließ es sich nicht nehmen, der „GnadeGottes“ einen Besuch abzustatten. Vom Bergwerk selbst ist heutzutage übrigensnicht mehr viel zu sehen. Nur noch der Stol-leneingang und ein „Guckloch“, bei dem manherunter bis zum gluckernden Grundwassersehen kann, erinnern an das, was hier frühereinmal war. Heute stehen dort historische Kut-schen, wie der prächtige alte Landauer, denFranz-Josef Ruppel interessierten Besuchernvorstellte. Gleich gegenüber konnten histori-sche Traktoren besichtigt und auch gefahrenwerden – was besonders den jüngeren Besu-chern einen Riesenspaß bereitete.

Freudestrahlend rasten Ferdinand und Elisa-beth Blase aus Bad Homburg mit ihrem „Fah-rer“, dem Garten- und LandschaftsbaumeisterStefan Henrich, auf der Eichner Scheibeneggevon 1966 über den Acker und pflügten diesendermaßen um, dass an besten Voraussetzungenfür eine üppige Ernte im nächsten Jahr kaumZweifel bestehen dürften. Am Stand des

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(Fortsetzung auf Seite 3)

Seite 1 – Kalenderwoche 37 Donnerstag, 10. September 2015OBERURSELER WOCHESeite 2

FÜR DEN NOTFALL

Ausstellungen„Mein Deutschland“ mit Fotos der Fotogruppe „Deskannste besser!“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14(bis 19. September)Bilder von Claudia Breidenbach, Restaurant „DieLinse“, Krebsmühle in Weißkirchen, 18-24 Uhr,samstags 12-24 Uhr, sonntags 12-23 Uhr (bis 30. Sep-tember)„Kirche und Geld im Bistum Limburg“, Katholi-sche Erwachsenenbildung, Gemeindezentrum St. Bo-nifatius in Steinbach, Untergasse 27 (8. bis 11. Sep-tember)„Experimentelles und Spirituelles in Acryl“ –Werke von Rita Schneider, Galerie der Stadtbücherei,Eppsteiner Straße 16-18 (16. September bis 7. Okto-ber)„Lebensfreude“ – Bilder von Sigrid Bungarten, GertiKours, Manuela Ludwig und Monika Mästele-Ker -rouche von der Künstlerkolonie Hochtaunus, KlinikHohe Mark, Friedländerstraße 2 (bis 25. September)„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus undUmgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte,Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei-fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz,mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn-tags 14-17 UhrTechnik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Erweiterung um die „Entwicklung von Großflug -motoren von 1935 bis 1945“, Museumseingang überHaupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Bis 12. September„Orscheler Sommer“, Konzerte, Open-Air-Kino undSeifenkistenrennen

Donnerstag, 10 SeptemberBenefiz-Comedy nach dem Brandschaden in „Alt-Orschel“ mit Henni Nachtsheim, Begge Peder undBodo Bach, Veranstalter: HoTi-Events, Stadthalle,19.30 UhrLive-Musik mit dem „Swing Belleville Quartett“,Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 11. SeptemberRundgang durch Maasgrund- und Schwimmbadge-biet, OBG, Treffpunkt Ecke Altenhöfer Weg/Theodor-Heuss-Straße, 19 UhrLive-Musik mit Andy Sommer, Artcafé Macondo,Strackgasse 14, 20 UhrCD-Release-Party, Musikhalle Portstraße, Hohe-markstraße 18, 20.30 Uhr

12. und 13. SeptemberBasketballturnier, Förderverein der Jugend-Basket-ballabteilung der TSGO, Hallen des GymnasiumsOberursel

Samstag, 12. SeptemberKleiderflohmarkt im Seniorentreff „Altes Hospital“,Hospitalstraße 9, 9-13 UhrDorfspaziergang der „Frühen Hilfen Oberursel“ mitVe rena Winterle und Stadtführerin Marion Unger,Treffpunkt vor dem Rathaus, 10.30 UhrFührung auf dem Keltenrundwanderweg, Veranstal-ter: Stadt Oberursel, Treffpunkt vor dem Hauptein-gang des Taunus-Informationszentrums an der Hohe-mark, 14 UhrHerbstbasar, Verein Familientreff, Taunushalle Ober-stedten, Landwehr, 14-16 Uhr, Schwangere ab 13.30UhrJugendkultur-Festival „Up2MeetU“, EvangelischesJugendwerk, Gelände des Hauses Heliand in Ober-stedten, ab 15.30 UhrMusik im Hof, Föderverein der Feuemrwehr Bom-mersheim, Hof der Familie Burkardt, Lange Straße39, 18 Uhr

Sonntag, 13. SeptemberKräutertag mit Kräuterfee Regine und hausge -machter Grüner Soße, Maisgeister im Maislabyrinth,Hof Bickert am Ortsausgang Weißkirchen in RichtungSteinbach, „Dr.-Klöß-Weg“ 11-19 UhrFührung „Auf dem Weg zur Industrialisierung –wohnen und arbeiten in Oberursel“ mit Renate Mes-ser, „Tag des offenen Denkmals“, Vortau nus mu seum,11 Uhr; danach Führung entlang des Mühlenwander-wegs mit Marion UngerFrühstückskino, Bluebox Portstraße, Hohemark-straße 18, 11.30 UhrSkatecontest, mobile Jugendarbeit/Streetwork Ober -ursel, Skaternanlage Stierstadt, ab 11.30 UhrFamilientag zum Jubiläum „300 Jahre Kirchenschiffev. Kirche Oberstedten“ rund um das KulturzentrumAlte Wache, Pfarrstraße, 12-18 UhrKindermusical „Die Seefahrt nach Rio“, Aufer steh -ungskirche, Ebertstraße 11, 16 Uhr9. Seedammfest, Bündnis 90/Die Grünen, Seedamm -weg in Stierstadt, 15-17 UhrKonzert „Herz & Mund & Tat & Leben“ der „KölnerVokalsolisten“ zum Tag des offenen Denkmals, Kul-turkreis Oberursel, Kreuzkapelle im alten FriedhofBommersheim, 19.30 Uhr1. BSOnderer Abfalltag, Bau + Service Oberursel,Recyclinghof, Oberurseler Straße, 10-14 Uhr

ApothekendienstDer Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhran für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin-gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällendavon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bismorgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig,wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebührvon 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man dieaktuelle Notdienst-apotheke erfahren über Handy22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 10 SeptemberPhilipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919

Freitag, 11. SeptemberBären-Apotheke, Bad HomburgHaingasse 20, Tel. 06172-22102

Samstag, 12. SeptemberKapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern,Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Sonntag, 13. SeptemberEngel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227

Montag, 14. SeptemberLandgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439Sonnen-Apotheke, Oberursel, Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770

Dienstag, 15. SeptemberMax & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251

Mittwoch, 16. SeptemberLilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700

Donnerstag, 17. SeptemberDornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234Central-Apotheke, SteinbachBahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Freitag, 18 SeptemberGoethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf,Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862

Samstag, 19. SeptemberNord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860

Sonntag, 20. SeptemberGartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143

NotrufePolizei 110Feuerwehr 112Notarztwagen 112

Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt, Rettungs-Krankenwagen 06172/19222

Ärztlicher Bereitschafts dienstHochtaunus-Klinik Bad Homburg,Zeppelinstraße 20 montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhrmittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienstmontags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhrmittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117

Kinder- und jugendärztliche NotfälleSamstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr12. SeptemberDr. med. Kerstin UphoffOberursel, Holzweg 8

0 61 71/ 465013. SeptemberDr. med. Thomas Beeg, Nieder-Erlenbach, Im Fuchsloch 4

0 61 01/ 43091Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011

Hochtaunus-KlinikBad Homburg 06172/140

PolizeistationOberhöchstadter Straße 7 62400

Bereitschaft StadtwerkeOberursel 509120

Gas-NotrufTaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts)TaunaGas/Stadtwerke/Wasserversorgung Steinbach 509205

Wochenend-Notdienst der Innungen Elektro 069-3107-2333Sanitär und Heizung 06172-26112

Giftinformationszentrale 06131/232466

Montag, 14. SeptemberLesung „Kirchengeschichte(n) aus Oberstedten“ mitAchim Dittmer, Jubiläum „300 Jahre Kirchenschiffev. Kirche Oberstedten“, Kulturzentrum Alte Wache,Pfarrstraße 1, 20 Uhr

Dienstag, 15. SeptemberKammermusical „Den Himmel um jeden Preis!“ mitMiriam Küllmer-Vogt, Jubiläum „300 Jahre Kirchen-schiff ev. Kirche Oberstedten“, ev. Kirche, 20 UhrDienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße18, 21 Uhr

Mittwoch, 16. SeptemberVernissage „Experimentelles und Spirituelles inAcryl“, Werke von Rita Schneider, Galerie der Stadt-bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 19 UhrMusikkabarett „Luther bei die Fische!“ mit demDuo Camillo, Jubiläum „300 Jahre Kirchenschiff ev.Kirche Oberstedten“, ev. Kirche, 20 UhrBlauchtlichtgottesdienst, der Feuerwehr Oberursel-Mitte, Marxstraße 24, 19 UhrKonzert mit „Sacralissimo“, Kirche St. Petrus Cani-sius, Oberstedten, Landwehr 3, 20 Uhr

Donnerstag, 17. SeptemberLive-Musik mit Paddy Schmidt, Alt-OberurselerBrauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

18. bis 20. SeptemberHerbsttreiben, fokus O., Innenstadt, verkaufsoffenerSonntag, weitere Informationen in der Berlagsbeilage„Oberursel erleben“ in der nächsten Ausgabe derOberurseler Woche

Freitag, 18 SeptemberAbend voller Zauberei, Spaß und Musik mit SörenPohl, Jubiläum „300 Jahre Kirchenschiff ev. KircheOberstedten“, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße1, 20 UhrLive-Musik mit „The Factory Duo“, Artcafé Ma con -do, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 19. SeptemberFlohmarkt in der Adenauerallee, Frankfurter Land-straße, Nassauer Straße und Bahnhofsvorplatz, 7-13UhrVernissage „Ohne Fleiß kein Preis – Worte auf Stoff“Textilkunst von Felicitas Krayer, Artcafé Macondo,Strackgasse 14, 18 UhrLive-Musik mit Benjamin Gail, Jubiläum „300 JahreKirchenschiff ev. Kirche Oberstedten“, Kulturzent-rum Alte Wache, Pfarrstraße 1, 20 Uhr

Freitag, 11. September19.30 Uhr Konzert mit Tobie Breitenbach, „Shawn“ und „Vanilla Junction“ auf dem Rathausplatz

Die Rockband„Shawn“ (Foto)wurde 2010 vonJens Eckert, Mor-ten Nielsen, Chri-stof Langner undRachid Ratzmanngegründet. DieEinflüsse ihrerMusik gehen zurück auf gute alte Britrock-Zeiten, es lassensich jedoch auchElemente aktuellerRock-musik, mitdem klaren Fokusauf Tanzbarkeit,

in den Songs wiederfinden. Vanilla Junction kommt aus Seligenstadt und spielt eine Mischung aus Blues- und Alternative Rock. Das junge Trio fällt vor allem dadurch auf, dass Tobias gleichzeitig Sänger und Schlagzeuger der Band ist. Moritz spielt Bass und Maximilian Gitarre. Im April dieses Jahres haben sie im Tonstudio ihre Debut-EP aufgenommen, die im kommenden Monat erscheint.

Samstag, 12. September15.00 Uhr Seifenkistenrennen in der Strackgasse Eine der ersten Anmeldungen für das diesjährige Seifenkistenrennen kommt sogar aus Schweden. Hier wurde fleißig an einer neuen Kiste gebaut, die erstmals in Oberursel starten wird. Auch liegt die Anmeldung eines profes- sionellen Seifenkistenbauers vor, dessen Fahrzeuge an Rennwagen aus den 1920/30er Jahren erinnern. Der Ablauf selbst bleibt wie im letzten Jahr, die gesamte Veranstaltung wird aber um eine Stunde nach hinten verlegt. Anmeldung zum Kinderrennen ist ab 15 Uhr und um 16 Uhr beginnt das Rennen. Die Erwachsenen fahren ab 19 Uhr, Ende der Veranstaltung wird gegen 21.30 Uhr sein. Als Neuerung wird ein sogenannter „Hot Seat“ eingeführt, auf dem der aktuell führende Fahrer Platz nehmen wird.21.30 Uhr Open-Air-Kino „Monsieur Claude und seine Töchter“ im Camp King-Park Das Forum Nord organisiert nach einjähriger Pause erneut eine Open-Air- Kino-Veranstaltung im Camp King-Park. Im Vorfeld findet für alle Interes- sierten ein Boule-Turnier des Pétanque-Vereins statt, um auf den französi- schen Film einzustimmen.

Orscheler Sommer

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine BeilageBEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet61348 Bad Homburg

VerlagsbeilageFriedrichsdorfer Ausbildungstag5.

Herbstmarkt Kronberg

Nummernvergabe für den nächsten BasarStierstadt (ow). Die Nummernvergabe fürden Kinderkleiderbasar des Basarteams Stier-stadt ist ab Sonntag, 13. September, unter E-Mail [email protected]. Es wird nureine Nummer pro Anmelder unter Angabe vonName und Adresse vergeben. Die Vergabe er-folgt nach der Reihenfolge des E-Mail-Ein-gangs. Verkäufer zahlen 15 Prozent vom Um-satz und 2,50 Euro für Anmeldung und Etiket-ten. Der Basar selbst findet am am Sonntag,11. Oktober, von 10.30 bis 12.30 Uhr statt. Esist ein gut sortierter Nummern-Basar für Kin-derkleidung Größe 50 bis 176, Spiel sachen,Bücher, Umstandsmode und Babyzubehör.Veranstaltungsort ist die Vereinsturnhalle, Pla-tanenstraße. Der Einlass für Schwangere istum 10 Uhr. Es gibt eine Ca fe teria mit Kuchen,Snacks und Getränken. Der Erlös kommteinem wohltätigen Zweck zu gute.

Donnerstag, 10. September 2015 Kalenderwoche 37 – Seite 1OBERURSELER WOCHE Seite 3

1. Nacht der Tracht am Samstag, 19.09.2015 19 Uhr: Festbier Fassanstich und Eröffnung 20 Uhr: Zünftige Live Musik im Braukeller mit Gaby & Karsten

2. Nacht der Tracht am Samstag, 26.09.2015 20 Uhr: Wiesenmusik im Braukeller mit DJ RenéEintritt frei. Reservierung ist erwünscht. Wir freuen uns auf Sie!

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Das Team vom Restaurant Hochsitz

freut sich auf Ihren Besuch.

Restaurant

(Fortsetzung von Seite 1)

Amtes für ländlichen Raum beim Hochtau-nuskreis konnten die Kids mit einer Art Kur-belschäler aus einem Apfel einen Riesenkrin-gel drehen. „Jeder weiß, dass sich direkt unterder Schale die wertvollen Nährstoffe befin-den – und so kommt der Apfel dann auch indas Kind“, schmunzelte Cornelia Geratschund die Schlange der anstehenden Kinder be-wies, dass gesunde Ernährung auf diese an-sprechende Weise tatsächlich ein „Kinder-spiel“ ist. „Unser Hauptziel ist eine stärkere Wiederan-näherung zwischen den Leuten und den Land-wirten und die Sensibilisierung für landwirt-schaftliche Themen“, so Geratsch. Dass sol-che Veranstaltungen auf ideale Weise dazubeitragen, bestätigten auch Amtsleiter Dr. Ni-kolaus Brettschneider und der Vorsitzende desKreisbauernverbandes Georg Kopp unisonound boten umfangreiches Informationsmate-rial über Feste, Wanderungen, Märkte undHof-Wirtschaften in der Region. Am Standdes LFO, der in diesem Jahr auf sein zehnjäh-riges Bestehen zurückblickt, informierte UtePetersen auch über die beliebten Blühstreifen.„Leider hat das in diesem Jahr nicht so gut ge-klappt wie erhofft. Die lange Trockenheit…“seufzte sie, konnte aber mit Blick auf dieBlühstreifensaison 2016 beruhigen, dass manhierzu bereits mit der Stadt im Dialog stehe. „Dialog“ war überhaupt eines der meistge-nutzten Wörter an diesem Tag. So resümierteLFO-Vorsitzender Jörg Steden, dass es die In-teressenbündelung zu einem gemeinsamenSprachrohr sei, die dem Verein einen kon-struktiven Dialog mit Verbänden, Behördenoder auch den städtischen Gremien ermögli-che. Dem konnte Stadtrat Fink nur zustim-men.Auch an „tierischen Attraktionen“ mangeltees nicht. Allen voran „Ukko“ zog die Blickegeradezu magisch auf sich. Der von Bernd„Lokki“ Peppler vor vier Jahren aufgezogeneturkmenische Uhu ließ sich bisweilen vonMutigen sogar streicheln. Gemeinsam mitFalknerin Liisa Inkinen und einem mittelame-rikanischen Wüstenbussard demonstriertePeppler bei einer Flugvorführung „Falknereihautnah“. Auch Limousin-Zuchtbulle„Georg“, der 1000-Kilo-Koloss vom St.Georgs-Hof, ließ sich bereitwillig „kraulen“.Riesige Brahma-Hühner, Heidschnucken,

Pfauen, Kaninchen mit dem beeindruckendenRassenamen „Deutsche Riesen“ und die vomAussterben bedrohten Fell-Ponys, die die Fa-milie Ruppel hier nachzüchtet, rundeten denMini-Zoo ab. Zudem konnte man sich über moderne Holz-verarbeitung und Ackerbewirtschaftung, tra-ditionelles Filzen, Neues vom Radfahrmarktund die Kompostherstellung der etwas ande-ren Art informieren. Macht man sonst überdas stille Örtchen eher kein großes Aufhebenoder um massenkompatible Plastik-Toiletten-container gar einen großen Bogen, war dashier anders. Dass man sich sowohl ökologischund mit Wohlfühlcharakter seiner Notdurftentledigen kann, bewiesen Sonja Wagen-knecht und Daniel Menges mit der „nowato“ –der „no water toilet“. Attraktive, helle undwohlriechende Holzhäuschen statt „Stinke-Plastik-Dixi“. Hobelspäne statt Chemie. Dassdas Prinzip der Kompost-Toilette hervorra-gend funktioniert, davon konnten sich dieFestbesucher persönlich überzeugen. Und „fürdanach“ gab es das Waschbecken mit Fuß-pumpe. Da wurden selbst die Kids zu wahren„Händewasch-Junkies“, bevor sie sich wiederrein ins Vergnügen stürzten.

Mit Rad und Pony …

Stefan Henrich löste noch schnell die Bremseund dann ging die rasante Fahrt für Ferdinandund Elisabeth Blase auch schon los.

Während Bernd „Lokki“ Peppler das Gewölle von Uhu „Ukko“ erläuterte, bretterten im Hin-tergrund die Kids fröhlich mit dem Traktor über das Feld.

Kleiderflohmarktim SeniorentreffOberursel (ow). Im Senioren-treff „Altes Hospital“, Hospi-talstraße 9, findet am Samstag,12. September, ein Kleider-flohmarkt statt. Von 9 bis 13Uhr kann dort geschaut undeingekauft werden. Angebotenwerden neben gut erhaltenerKleidung auch Schuhe, Ta-schen, Wäsche und vielesmehr. Am Flohmarkttag ist fürGetränke, Waffeln und Grill-würstchen gesorgt. Zusätzlichbietet der Seniorentreff an die-sem Tag Kindern und Jugend-lichen die Möglichkeit, ihregebrauchten Sachen im Hofdes Seniorentreffs zu verkau-fen. Eine Gebühr muss nichtbezahlt werden, auch eine Vor-anmeldung ist nicht nötig. Ver-kaufstische oder Decken müs-sen selbst mitgebracht werden. Weitere Informationen gibt esim Seniorentreff unter Tel.06171-585333 während derÖffnungszeiten montags bisdonnerstags zwischen 14 und17 Uhr sowie freitags zwi-schen 9 und 13 Uhr.

Rheuma-LigaHochtaunus (how). Am Sams-tag, 12. September, 15 Uhr,lädt die Rheuma-Liga Hoch-taunus zu einer „BuntenRunde” in der Wicker-Klinik,Kaiser-Friedrich-Promenade47, mit Berichten, Befragun-gen und Besprechungen zwi-schen Nichtmitgliedern undMitgliedern ein. Das Treffenam 10. Oktober fällt aus, weildie Rheuma-Liga auf den BadHomburger Gesundheitstagenvom 8. bis 10. Oktober miteinem Stand vertreten ist.

Kelten-FührungOberursel (ow). Die nächsteFührung der Stadt Oberurselauf dem Keltenrundwander-weg ist am Samstag, 12. Sep-tember, von 14 bis 17 Uhr.Treffpunkt ist um 14 Uhr vordem Taunus-Informationszen-trum an der Hohemark. DieGebühr beträgt fünf Euro. Eswird festes Schuh werk emp-fohlen.

MontagscaféOberursel (ow). Die Senio-rengruppe des Montagscaféslädt am 14. September um 15Uhr in den Clubraum der Auf-erstehungskirche, Ebertstraße11, ein. Der unterhaltsameNachmittag steht unter demMotto „Reisebericht Moskauund St. Petersburg“. Dazu gibtes Kaffee, Tee und Kuchen.

Sprechstunde bei SchabedothHochtaunus (how). Bundes-tagsabgeordneter Dr. Hans-Joachim Schabedoth (SPD)lädt für Mittwoch, 16. Septem-ber, von 15 bis 17 Uhr zu einerBürgersprechstunde in seinWahlkreis- und Bürgerbüro inder Louisenstraße 99 (EingangKisseleffstraße) ein. Dort kön-nen Bürger ihre Anliegen zurBundespolitik, insbesondereden Bereichen Wirtschaft undEnergie und Tourismus, aberauch ihre persönlichen Anlie-gen mit dem Abgeordneten be-sprechen. Damit genügendZeit für einzelne Gesprächeeingeplant werden kann, wirdum vorherige Anmeldung ge-beten unter Tel. 06172-6849831 oder E-Mail [email protected].

Qigong bei TSGOOberursel (ow). Am 16. Sep-tember beginnt bei der TSGOberursel ein Qigong-Kurs.Die ganzheitlichen Übungensorgen für Ruhe und Entspan-nung und aktivieren und kräf-tigen zugleich. Im Rolf-Vau-pel-Saal im 1. Stock des Ver-einshauses, Korfstraße 4, leitetdie Qigong-Lehrerin ClaudiaReincke die Teilnehmer inzwölf Einheiten jeweils mitt-wochs von 17.45 bis 18.45 Uhran. Die Gebühren betragen fürVereinsmitglieder 60 Euro,Nichtmitglieder zahlen 108Euro. Für die Teilnahme isteine Anmeldung in der Ge-schäftsstelle, Telefon 06171-51860, E-Mail: info@tsg-ober ursel.de notwendig.


Soll die Hospitalkirche hinter dem Alten Hospital profaniert und ein Veranstaltungsraum wer-den, der auch dem Seniorentreff ein besseres Raumangebot beschert, oder ein Gotteshausbleiben? Die Meinungen darüber gehen im Rathaus auseinander. Foto: Bachfischer

Oberursel (ow). Am Samstag, 19. September,bieten über 200 Stände beim OberurselerFlohmarkt von 7 bis 13 Uhr in der Adenauer-allee, der Frankfurter Landstraße, der Nas-sauer Straße und auf dem Bahnhofsplatz einreichhaltiges Angebot an Gebrauchtwaren,Antikem und Kuriosem, Spielzeug, Beklei-dung und vielem mehr. Schnäppchenjäger undSammler kommen voll auf ihre Kosten!Für kurzentschlossene Verkäufer werden mo-natlich 30 Standplätze zurückgehalten. DiesePlatzkarten werden für 20 Euro ab Montag,14. September, 8 Uhr im Einwohnerbüro desRathauses verkauft. Beim Kauf ist der Perso-

nalausweis vorzulegen. Die Platzkarten kön-nen auch in Vertretung gekauft werden, wennder Ausweis der zu vertretenden Person sowieeine Vollmacht vorgelegt werden. Kinder bis 14 Jahre benötigen keine Platzkar-ten. Sie können ihre Stände im gekennzeich-neten Bereich an der Adenauerallee aufbauen.Für Jugendliche bis 16 Jahre ist die Teilnahmeam Flohmarkt ebenfalls gebührenfrei, sie be-nötigen jedoch eine Platzkarte.Gewerblichen Händlern ist die Teilnahme amFlohmarkt nicht gestattet. Weitere Infos gibtes im Internet unter www.oberursel.de/touris-mus/kultur/veranstaltungen/flohmarkt.

Flohmarkt-Standplätze fürkurzentschlossene Verkäufer

Folgen der Industrialisierung am Tag des offenen DenkmalsOberursel (ow). Am „Tag des offenen Denk-mals“, der dem Thema „Handwerk, Technikund Industrie“ gewidmet ist, bieten der Vereinfür Geschichte und Heimatkunde Oberurselund das Vortaunusmuseum eine Führung an.Treffpunkt zu der Tour „Auf dem Weg zur In-dustrialisierung – Wohnen und Arbeiten inOberursel“ ist am Sonntag, 13. September, um11 Uhr am Vortaunusmuseum, Marktplatz 1.Im Mittelpunkt der Führung mit Renate Mes-ser durch das Vortaunusmuseum steht derWandel der Lebens- und Arbeitswelt städti-scher Handwerker und Industriearbeiter inOberursel. So verspricht ein „Arbeiter-Gesuchim Usinger Anzeiger“ Ende der 1880er-Jahre,dass die Arbeit in der Baumwollspinnerei Ho-hemark in Oberursel „…lediglich in der Be-dienung von Maschinen besteht und daher we-niger anstrengend ist“. Stechuhr und Arbeits-

ordnung verdeutlichen die „neue“, zeitlicheund körperliche Disziplinierung der Arbeiterin einer Fabrik. Die industrialisierte Arbeits-welt veränderte das Alltagsleben der Familien,bot aber auch neue Chancen.Im Anschluss an den Museumsbesuch lädtMarion Unger alle Teilnehmer zu einer Füh-rung entlang des Mühlenwanderwegs ein. Sieführt vorbei an ehemaligen Betriebsstandortenund informiert über die Umwandlung derMühlen und Wasserkraftwerke in Industriebe-triebe durch den Einsatz alternativer Antriebs-arten. Mit dem Bau von Fabriken stieg dieZahl der Arbeitsplätze an. Zur Unterbringungder Arbeiter und ihrer Familien entstanden ei-gene Siedlungen. Für den Spaziergang ist fes-tes Schuhwerk erforderlich. Ein kleiner Imbisserwartet die Besucher. Die Teilnahme ist kos-tenfrei. Nähere Infos unter Tel. 06171-581434.

Führungen zum offenen Denkmal-TagOberursel (ow). Die Stadt Oberursel bietetanlässlich des „Tags des offenen Denkmals“am Sonntag, 13. September, zwei kostenfreieFührungen an. Los geht es mit einer Führungauf dem Mühlenwanderweg von der Hohe-mark bis zum jüdischen Friedhof. Treffpunktist um 13.30 Uhr am Taunus-Informationszen-trum an der Hohemark. Unter dem Motto„Mühlen werden zu Industriebetrieben“ wei-sen die beiden Stadtführerinnen Maren Hornund Angelika Rieber besonders auf jüdischeMühlen- und Fabrikbesitzer hin.Anschließend wird der jüdische Friedhof inder Altkönigstraße von 15.30 Uhr bis 17 Uhrfür Interessierte geöffnet. Um 15.30 Uhr stehtdie Historikerin Angelika Rieber, die sich

schon seit vielen Jahren mit der Geschichtevon Oberurseler Familien jüdischer Herkunftbeschäftigt, bei einer Führung für Fragen zurVerfügung. „Du hast uns nur Liebe und Güteerwiesen, alle Tage Deines Lebens“ – diese In-schrift ziert den Grabstein von MargaretheHeilbronn, der auf dem jüdischen Friedhof zufinden ist. Vielen Oberurselern ist dieser Fried-hof unterhalb des Schwimmbads gar nicht be-kannt. 1862 wurde er eingerichtet; bis dahinwurden die Verstorbenen in Seulberg bestattet.Der letzte Grabstein erinnert an den 1939 imKZ Buchenwald verstorbenen Alfred Feinbergund stellt damit einen direkten Bezug zur an-tisemitischen Vernichtungspolitik der Natio-nalsozialisten her.

Oberursel (ach). In einer Pressekonferenz am29. Juni hat Bürgermeister Hans-Georg BrumPerspektiven seiner dritten Amtszeit entwi-ckelt und dabei laut darüber nachgedacht, Ge-spräche über eine Profanierung der Hospital-kirche zu führen, um sie künftig in die Nut-zung des Seniorentreffs „Altes Hospital“ ein-zubeziehen und darüber hinaus nach dem Bei-spiel der Englischen Kirche in Bad Homburgals Veranstaltungsort zu nutzen. Die CDU-Fraktion im Stadtparlament stemmt sich vehe-ment gegen derartige Pläne. Auf die Hositalkirche war Brum im Zusam-menhang mit der Zukunft des „Alten Hospi-tals“ zu sprechen gekommen. „Es muss als Se-niorentreff erhalten und in seinen Möglichkei-ten erweitert werden“, sagte er. Ohne Aufzug,Küche und größere Räumlichkeiten werde dasnicht möglich sein, meinte er und brachte dieEinbeziehung der Hospitalkirche in die Nut-zung durch den Seniorentreff ins Spiel. Nacheiner Profanierung könnte sie als weltlicherVeranstaltungsraum genutzt werden. AltesHospital und Hospitalkirche als Ensembleseien in ihrer Gesamtheit als Treffpunkt äu-ßerst attraktiv. Mittlerweile hat sich nach Mitteilung ihresFraktionsvorsitzenden Jens Uhlig auch dieCDU mit der Frage beschäftigt, ob „die Hos-pitalkirche als Ort der Stille und Einkehr er-halten bleiben oder als Veranstaltungsraumumgestaltet werden“ soll. „Wir treten ganzentschieden dafür ein, die Hospitalkirche inihrer jetzigen Form und Funktion zu erhalten“,fasst Jens Uhlig die Meinung der Christdemo-kraten zusammen.Die 1720 bis 1728 erbaute Barockkirche in derStrackgasse gehört der Stadt Oberursel. Sie

diente einst dem benachbarten Hospital alsKirche, heute wird sie noch von der katholi-schen italienischen Gemeinde genutzt. Gele-gentlich finden in ihr auch Konzerte statt.Brums Idee von einer Profanierung, also Ent-weihung des Gotteshauses, findet in der CDUkeinen Beifall. „Die Kirche ist ein Ort der Ruhe, der Einkehrund des Gebets mitten in der Fußgängerzoneund Altstadt. Das wollen wir nicht ändern“, er-klärt Jens Uhlig. Die CDU sehe zwar eben-falls, dass der benachbarte Seniorentreff Platzfür Veranstaltungen benötige, da Brandschutz-auflagen die jetzige Nutzung einschränken.„Aber die Hospitalkirche ist dafür kein geeig-neter Ort.“ Abgesehen von den aktuellen Pro-blemen des Seniorentreffs sehe seine Fraktionkeinen Bedarf für zusätzliche Veranstaltungs-räume in der Innenstadt. Die Stadthalle unddas Rathaus bieten ihrer Ansicht nach in fuß-läufiger Entfernung alle Möglichkeiten für un-terschiedlichste Veranstaltungen.„Vielleicht schwebt dem Bürgermeister jaetwas vor wie die Englische Kirche in BadHomburg.“ Diese Vermutung von Jens Uhligist nicht von der Hand zu weisen, nachdemBrum selbst in seinen Gedankenspielen diesesVorbild genannt hat. „Aber ein Umbau derHopitalkirche zum Veranstaltungsraum würdeerhebliche Kosten verursachen“, gibt derCDU-Fraktionschef zu bedenken und fährtfort: „Angesichts der Haushaltslage der Stadtsehen wir dafür jetzt und in Zukunft keineChance. Für kleinere kulturelle Veranstaltun-gen kann die Kirche schon heute genutzt wer-den. Eine Profanierung des Gotteshauses da-gegen wird auf heftigen Widerstand der CDUstoßen.“

Klares Nein der CDU zu BrumsPlänen mit der Hospitalkirche

Oberursel (ow). Immer häufiger bieten unbe-kannte Anrufer Senioren in Oberursel und imHochtaunuskreis telefonisch an, zu einem Be-ratungstermin nach Hause zu kommen. Meis-tens geht es dabei um den Verkauf von Versi-cherungen oder eines überteuerten Hausnot-rufs mit langen Vertragslaufzeiten.Es werdenEinsparungen, staatliche Zuschüsse, Pflege-hilfsmittel und ähnliches versprochen, ohnedass der Anbieter genannt oder genauere In-formationen gegeben würden. Seit neuestemgeben sich die Anrufer als Seniorenbeauf-tragte oder Seniorenberatung aus und behaup-ten, es gäbe eine Absprache mit der StadtOberursel. Dies ist nicht richtig.

Da die Pflegeversicherung eine Teilkaskover-sicherung ist, sind private Zusatzversicherun-gen generell sinnvoll und es stehen durch dasPflegestärkungsgesetz seit 1. Januar in der Tatmehr Leistungen und die Möglichkeit der zeit-gleichen Nutzung von Leistungen zur Verfü-gung. Zum Thema Pflegestärkungsgesetz undPflegeversicherung informiert Seniorenbeauf-tragte Katrin Fink, das Netzwerk Pflege Ober-ursel und der Pflegestützpunkt im Hochtau-nuskreis. Auch Vorträge zu diesem Thema fin-den statt. Die städtische SeniorenbeauftragteKatrin Fink berät montags von 10 bis 13 Uhroder nach individueller telefonischer Termin-absprache unter 06171-502-289 im Rathaus.

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Schauwände aus unterschiedlichen Materialien, die bei dem Neubau zum Einsatz kommen, las-sen erahnen, wie das Hotel aussehen wird.

Experimentelles und Spirituelles

Experimentelle Acrylmalerei und christlicheSpiritualität zeigen sich in dem Zyklus „Diesieben letzten Worte Jesu am Kreuz“ in siebenBildern. Hier zu sehen ist „Heute wirst du mitmir im Paradiese sein“. Ebenso kommen inverschiedenen Materialien und Techniken dieThemen Glück und Leben zur Darstellung. Zusehen sind die Werke von Rita Schneider inder Galerie der Stadtbücherei, EppsteinerStraße 16-18, ab 16. September. Die Vernis-sage ist um 19 Uhr. Danach können die Werkezu den Öffnungszeiten der Bücherei bis 7. Ok-tober besichtigt werden.

Wochenmarkt umgelegtOberursel (ow). Wegen des Herbsttreibenswird der Wochenmarkt am Mittwoch, 16., undSamstag, 19. September, auf den Rathaus-platz, den kleinen Parkplatz neben dem Rat-hausplatz und die verlängerte Hospitalstraßeverlegt. Dort sind an diesen Tagen Haltever-bote eingerichtet.

Musikalische Seefahrt nach RioOberursel (ow). Musikalischschwungvoll sticht die „TolleLotte“ nach den Ferien nocheinmal in See. Mit karibischenKlängen wird der Evangeli-sche Kinder-und JugendchorOberursel unter der Leitungder Kantorin Gunilla Pfeiffermit der zweiten Aufführungdes Kindermusicals „Die See-fahrt nach Rio“ kleine undgroße Zuhörer in fremdeHäfen, wilde Stürme und aufeinsame Inseln entführen. AmSonntag, 13. September, wirdin dem fröhlichen Musical mitTexten von James Krüss undMusik von Heinz Geese um16 Uhr in der ev. Auferste-hungskirche Oberursel, Ebert-straße 11, zu erleben sein, wiedie jungen Sänger mutig wil-den Stürmen trotzen, im lusti-gen Cha-Cha-Cha den wohl-verdienten Hafenurlaub ein-fordern und auch mal vonwehmütigem Heimweh ge-packt werden. Begleitet wirdder Kinder- und Jugendchorvon einer Band professionel-ler Musiker. Das Musical dau-ert etwa 45 Minuten. Der Ein-tritt ist frei.

Andy SommerOberursel (ow). Andy Som-mer kommt mit Folk, Bluesund Balladen am Freitag, 11.September, um 20 Uhr ins Art-café Macondo, Strackgasse14. Der Eintritt ist frei. Rauund erdig, sanft und einfühl-sam: Andy Sommers Interpre-tationen bekannter Klassikerpassen trotz aller Individualitätzu vielen Gelegenheiten.

Besuch auf der Großbaustelle der ehemaligen Villa Gans Oberursel (bg). Die Möglichkeit sich ein ei-genes Bild von der Großbaustelle der ehema-ligen Villa Gans zu machen, ließen sich vieleOberurseler nicht entgehen. Seit Jahren wurdein der Stadt der Streit zwischen dem Eigentü-mer, der Igemet, und der oberen Denkmal-schutzbehörde aufmerksam verfolgt. Als jetztdie SPD-Fraktion einen Rundgang durch denPark und über die Baustelle anbot, war der An-drang riesengroß. Viele waren gespannt daraufzu sehen, wie weit das Bauvorhaben inzwi-schen gediehen ist. Einer von ihnen ist Karl Höck, der von 1934bis 1947 auf dem Gelände aufwuchs. SeinVater war in der wechselvollen Geschichte derehemaligen Villa Kestenhöhe Gärtner und imKrieg, als das Gebäude zeitwillig als Lazarettgenutzt wurde, auch als Sanitäter tätig. OderAnnerose Schleicher, die Vorsitzende desTheatervereins, die lebhaftes Interesse an denkulturellen Nutzungsmöglichkeiten des schö-nen Parkgeländes und ehemaligen Spielortsdes Theaters im Park (TiP) bekundete. Auchder langjährige Vorsitzende der IG MetallFranz Steinkühler war beim Rundgang mitdabei. Am ehemaligen Pförtnerhaus wurde die großeGruppe von Igemet-Geschäftsführer Franz Ju-lius Partes und dem Projektleiter der Großbau-stelle Martin Blodow begrüßt. Gerade warüber die Auffahrt, die direkt zum Eingangs-portal der ehemals denkmalgeschützten Villaführt, ein Baufahrzeug gedonnert. „DieserWeg wird für das neue Tagungshotel dieHauptzufahrt werden. An seiner rechten Seiteist ein begrüntes Parkdeck geplant. Zur Zeitsteht da noch eine Steinmetzbude. Dort wirdder Sandstein, der für die Villa benötigt wird,zurecht geschnitten“, erläuterte der Projektlei-ter. „Nach Möglichkeit nutzen wir das vorhan-dene Material. Außerdem ist es uns gelungen,die Firma ausfindig zu machen, die beim Bauder Villa Kestenhöhe 1910/1911 den Sand-stein lieferte.“ Es ist die Firma Müller ausEselsfürth, die seit über 100 Jahren PfälzerSandstein verarbeitet. Martin Blodow kennt inzwischen die wechsel-volle Geschichte des Anwesens in allen De-tails. „Nicht nur das Gebäude hatte durch denjahrelangen Leerstand gelitten, auch das Park-gelände war ziemlich verwildert, wir müssengründlich aufräumen und dem Wildwuchs zuLeibe rücken. Gerade werden die alten Wegehergerichtet und nach Ende der umfangrei-chen Arbeiten werden auch die historischenBlickachsen wieder sichtbar sein. Das Haushatte schon nach dem Krieg nichts mehr mitdem Original zu tun, jeder neue Besitzer hates nach seinen Bedürfnissen umgestaltet. DasFachwerk war aus Fichte und damit nach 100Jahren völlig marode. Nun wird die harte si-birische Lärche verwendet. Durch die zahlrei-chen Umbauten war das Gebäude völlig insta-bil geworden. Selbst am Freitagabend herrschte auf derGroßbaustelle noch reges Treiben. Den großenGebäudekomplex kann man nur schemenhaftwahrnehmen, noch ist er komplett eingerüstet.Im Eingangssaal stehend, blickt man wiederdurch die großen Bogenfenster ins Freie.

„Sämtliche Inneneinbauten, alle Wand- undDeckenverkleidungen, alle Fenster haben wirabgenommen und werden sie originalgetreuwieder einbauen“, so Martin Blodow. „Bei derunteren Denkmalschutzbehöre sind wir mitunseren Planungen auf Zustimmung gestoßen,nur die obere Behörde hat uns ständig Knüp-pel zwischen die Beine geworfen“, erklärte erweiter. Auch den Vorwurf vom „Disneyland“,das anstelle der ehemalige Villa entstehe, wieser zurück. „Wir versuchen alle Auflagen desDenkmalschutzes akribisch zu erfüllen. Daskostet eine Menge Zeit und noch mehr Geld.“Über konkrete Zahlen wurde nicht gespro-chen. Die Gruppe machte sich nach der Besichti-gung des Eingangbereiches auf den Weg insuntere Geschoss und stand dann im neuenSchmuckstück des Hauses dem „Bankett-Saal“ mit Ausgang auf die Terrasse und insGrüne. Er ist über 500 Quadratmeter groß, va-riabel nutzbar und bei dieser imposantenGröße völlig freitragend gebaut. Insgesamtverfügt das moderne Tagungs- und Kongress-haus nach Fertigstellung über 140 Zimmerund 15 Suiten, verteilt auf vier Geschosse undein Staffelgeschoss. Im Keller bestaunte die Gruppe die technischeSchaltzentrale, in der alle Kabel für den ge-samten Komplex zusammenlaufen. Das Herz-stück des Hauses mutet mit seinen glitzerndenSchächten und Rohrleitungen sehr futuristischan. Auf dem Weg zum zusätzlichen Parkplatz,der auf dem ehemaligen Sportplatz entsteht,waren Schauwände zu sehen, gebaut aus denunterschiedlichen Materialien und Steinen, diebei dem Neubau verwendet werden. So kannman die geplanten Fassaden optisch gut in Au-genschein nehmen, erklärte Martin Blodowzum Abschluss der Führung. Den genauen Eröffnungstermin konnte ernicht nennen, anvisiert werde ein Termin imMai 2016. „Insgesamt beschäftigten wir unsjetzt fast zehn Jahre mit dem Projekt, an unshat das nicht gelegen“, stellte Franz Julius Par-tes fest. In dem weitläufigen Parkgelände kanner sich gut kulturelle Angebote vorstellen,auch für Spaziergänger werde der Park zu-gänglich sein. Lautstarke, private Freizeitver-anstaltungen werden vom Betreiber nicht ge-stattet sein. Bürgermeister Hans-Georg Brum teilte mit,dass demnächst in der Nähe des künftigenHaupteingangs mit finanzieller Unterstützungder igemet eine neue Bushaltestelle der Linie260 von Königstein nach Karben gebaut wird.Er verspricht sich von der neuen, attraktivenTagungsstätte mit Restaurant und Wellnessbe-reich einen wichtigen Impuls für die Stadt.


„Ei gude wie?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa: Wann mer mal nauskimmt aus Orschel, sieht mer in annern Innestädte dieselbe Probleme. Ibberall Ladeleerständ!

Schambes: Wie's scheint sind mir daabber net so betroffe, bei uns mäschd enLade zu, unn schwubb widder uff – alsBrillegeschäft.

Schaa: Es scheint, die Optikerkette sindattraktive Mieter, da komme em Vermieterschon glänzende Aache.

Schambes: Unn weil dess nix mit „Kurz-sischdischkeit „ zu due hat sind die Brille-macher halt bei de Ladevermieter aage-sehe.

Schaa: Unn Orschel fällt demnächst derTitel „Hauptstadt der Brillengeschäfte“ zu,was ja aach was iss.

Schambes: Jetzt hab isch gehört, dass derTraum vom Orscheler Outletcenter bei deCDU ausgeträumt iss.

Schaa: Ja weil die wahrscheinlisch er-kannt habbe, dass langfristisch nur mitBrillegeschäfte sowas net machbar iss.

Schambes: Es könnt abber aach sei, dassdie Schwarze oft dursch die falsch Brillgucke – gelle. ww

UhrUhrUhr

Die OBG-Reisegruppe brachte interessante Eindrücke aus Bad Münstereifel mit.

Nach der Siegerehrung der Stadtmeisterschaften: (v.l.) Viola Clissa, Robert Becker (Porsche-Zentrum), Timm Erny (TC Oberursel), Philippe Tiedemann (Taunus Sparkasse), Benjamin Zwi-cker (TC Oberursel), Thomas Blasini (Taunus Sparkasse), Laura Schreiber (TC Oberursel) undChristine Greve (TC Niddapark Frankfurt). Foto: gw

Elfriede Dorgathen erhielt PflegemedailleOberursel (ow). Der hessische SozialministerStefan Grüttner hat bei einem Festakt imSchloss Biebrich in Wiesbaden an 19 hessi-sche Bürger die Pflegemedaille des Landesverliehen. Unter den Geehrten war ElfriedeDorgathen aus Oberursel, die seit fast 16 Jah-ren ihren schwerstbehinderten Ehemann be-treut. Mit der Pflegemedaille des Landes Hes-sen, eine vom Ministerpräsidenten gestifteteAuszeichnung, wird auf den Einsatz pflegen-der Angehöriger aufmerksam gemacht. „DasLand Hessen will hiermit seinen Dank undseine Anerkennung für herausragendes Wir-ken von Personen ausdrücken, die über langeJahre unentgeltlicheinen nahestehenden Men-schen im persönlichen Umfeld pflegen. Die zuEhrenden haben sich große persönliche Ver-dienste erworben und einen wesentlichen ge-sellschaftlichen Beitrag geleistet“, erklärte derSozialminister.

Großer Herbstbasar des FamilientreffsOberursel (ow). Am Samstag, 12. September,findet von 14 bis 16 Uhr der große sortierteHerbstbasar des Familientreffs für Baby- undKinderbekleidung, Spielsachen, Bücher undBabyzubehör in der Taunushalle Oberstedten,Landwehr 6, statt. Einlass für Schwangere mitMutterpass und mit einer Begleitung ist ab13.30 Uhr. Ein Kuchenbuffet bietet eine großeAuswahl an Leckereien und Getränken an,auch zum Mitnehmen. Es werden auch ge-spendete Babysachen verkauft und der gesam-melte Betrag wird an eine Flüchtlingshilfe-Or-ganisation gespendet. Wer dies unterstützenmöchte, kann Spender-Etiketten unter der E-Mail-Adresse [email protected] bestellen und seine etikettierten Sachen amFreitag, 11. September, von 16 bis 17 Uhr indie Taunushalle bringen.

Oberursel (gw). Auf der Anlage an der Au-mühlenstraße sind am Sonntag die Oberur-seler Tennis-Stadtmeisterschaften 2015 zuEnde gegangen. An den ersten Titelkämpfennach mehr als 20-jähriger Pause haben sichneben auswärtigen Spielerinnen und SpielernSportler aus allen fünf heimischen Tennisver-einen beteiligt: TSG Oberursel, TC Weißkir-chen, TC Stierstadt, TC Oberstedten und TCOberursel.Ausgeschrieben waren die Stadtmeisterschaf-ten in den Altersklassen von den Jugendlichender U12 bis hin zu den Senioren der AK70plus sowie Hobby-Teilnehmer ohne Turnier-erfahrung. Bürgermeister Hans-Georg Brumhatte die Schirmherrschaft übernommen, dienach der gelungenen Premiere fester Bestand-teil im sportlichen Jahreskalender der Brun-nenstadt werden könnte. „Mit 160 Teilnehmern können wir sehr zufrie-den sein“, zog der TCO-PressesprecherKimmo Best ein positives Fazit der Veranstal-tung, die am 29. August begonnen hatte undsomit neun Tage lief. Einer der Höhepunktewar die Tennis-Party am Samstagabend, beider sich die Sportler und Mitglieder aus denVereinen auf der Anlage an der Aumühlen-straße eingefunden hatten. Bei den Turnieren in den verschiedenen Al-

tersklassen haben sich in den Einzelkonkur-renzen folgende Tennis-Cracks durchgesetzt:(Herren, LK I) Benjamin Zwicker (TC Ober-ursel); (Herren, LK II) Patrick Heidl (TVOberhöchstadt), (Damen, LK I) Laura Schrei-ber (TC Oberursel), (Damen, LK II) MaikeMüller (TC Oberursel), (Herren 40, LK I)Heiko Spahn (Usinger THC), (Herren 40, LKII) Thomas Fetzer (TC Oberursel), (Damen40) Beate Lüder (TC Oberursel), (Herren 50)Heimo Simanek (TEV Kelkheim), (Herren60) Gert Oettinger (TEVC Kronberg); (Junio-ren U 18) Moritz Scheele (TC Oberursel), (Ju-niorinnen U 18) Lisa Harburger (TC Oberur-sel), (Junioren U 14) Alexander Achilles (TCOberursel), (Juniorinnen U 14) AlexandraKuhlmann (TC Oberursel), (Junioren U 12)Konstantin Achilles (TC Oberursel) und (Ju-niorinnen U 12) Meret Harburger (TC Ober-ursel).Die Sieger in den Doppel-Wettbewerben sind:(Herren) David Köhler/Daniel Köhler (TCOberursel), (Herren 30) Frank Hofmann/Cars-ten Köhnen (TC Oberursel), (Herren 50) Tho-mas Söhndel/Gert Oettinger (TEVC Kron-berg) und (Junioren U 14) Jannik Matthie-sen/Alexander Achilles (TC Oberursel);(Mixed) Timm Erny/Annerose Erny (TCOberursel/TC Weißkirchen).

Zwicker und Schreiber sind die Tennis-Stadtmeister 2015

Oberursel (ow). Das City Outlet Bad Müns-tereifel bietet attraktive Einkaufsmöglichkei-ten, passt aber nicht zu Oberursel. Dies ist dasFazit der Oberurseler Bürgergemeinschaft(OBG) nach einer Erkundungsfahrt in die Ei-felstadt. Die Delegation umfasste mehr als 30Personen, darunter auch einige OberurselerEinzelhändler. Die Schaffung von sogenann-ten Factory Outlets in Oberursel war vor derBürgermeisterwahl vor allem von ThorstenSchorr propagiert worden.Jakob Daniel von der Unabhängigen Wähler-vereinigung (UWV) Münstereifel informiertedie Besucher aus Oberursel umfassend überdie Hintergründe und Umsetzung des City-Outlet-Konzeptes. Es gebe rund 90 Ladenlo-kale, von denen 43 zum City-Outletbetrieb ge-hörten. Die Kernstadt des 51 Siedlungsberei-che umfassenden 17 000-Einwohner-Städt-chens hat etwa 2500 Einwohner. Bis in die1980er-Jahre hinein bestimmten Kurgäste undTouristen das Stadtbild. Als die Kur fast zumErliegen kam und auch die Zahl der Touristenzurückging, lag die Leerstandsquote der La-dengeschäfte noch Mitte vergangenen Jahresbei über 60 Prozent. Nur zwei sogenannte Fi-lialisten gab es noch. Die Gebäude in der Kernstadt verfielen zuse-hends. Wegen fehlender Arbeitsplätze pendelnimmer noch 80 Prozent der Arbeitskräfte aus.Aufgrund eines anhaltenden strukturellenHaushaltsdefizits stehe die Kommune unterbesonderer Finanzaufsicht des Landes. Ret-tung versprachen zwei einheimische Investo-ren, die innerhalb weniger Jahre zusammenmit anderen zahlreiche Häuser in der Innen-stadt aufkauften und den Rat der Stadt zumersten City-Outlet in Deutschland überredeten.Es wurde vor einem Jahr eröffnet und erwiessich laut Jakob Daniel bis jetzt als Besucher-magnet mit einem Einzugsgebiet von 120 Ki-lometern bis Köln und nach Holland und Bel-gien hinein. Nach Daniels Worten haben die Investoren bisjetzt 30 bis 40 Millionen Euro in das Projektgesteckt. Die Grundstückspreise und Mietenfür Geschäfte seien seit der Eröffnung desCity-Outlets gestiegen, das von Gegnern be-fürchtete Verkehrschaos sei bisher ausgeblie-ben. Im Grunde habe das City-Outlet sehrviele positive Veränderungen hervorgerufen,so Daniel: „Endlich ist die gespenstische Ruhein der Innenstadt vorbei.Insgesamt zeigten sich die Fahrtteilnehmervom City-Outlet positiv überrascht, berichtet

OBG-Vorsitzender Frank Kothe. „Wir habeneine malerische Einkaufsstraße mit fast aus-schließlich historischen Gebäuden, direkt ander Erft gelegen, mit vielen inhabergeführtenGastronomiebetrieben vorgefunden, ein schö-nes Ausflugsziel. Es wurden auch von denOberurselern eine Menge gefüllter Einkaufs-tüten zur Rückfahrt in den Bus gebracht.“ Fraktionsvorsitzender Georg Braun, der zuden Erkundungsreisenden gehörte, bezweifelt,dass das Modell Bad Münstereifel auf Ober-ursel zu übertragen ist: „Grundsätzlich ist BadMünstereifel nicht Oberursel und das Konzeptwollen wir auch so nicht bei uns umgesetztsehen.“ Bad Münstereifel habe das Outlet-Konzept eingeführt, als die Stadt „mit demRücken zur Wand“ stand. Die Voraussetzun-gen seien zu verschieden: „Ein Investor, dereinen hohen zweitstelligen Millionenbetraginvestiert und sich von der Politik Vorgabenmachen lässt, wird uns nicht zulaufen.“ DieOBG will in der Fraktion noch mal darüberreden, wenn sich die Eindrücke gesetzt haben,so Braun. „Vielleicht erwachsen daraus einigekleine Anregungen für unsere Innenstadt.“

OBG: Münstereifeler Konzeptnicht übertragbar auf Oberursel

Hochtaunuskreis erhält Geld vom LandHochtaunus (how). Im Rechtsstreit zwischenden Ländern und dem Bund um die Finanzie-rung des Bildungs- und Teilhabepakets wurdedie Position des Landes Hessen bestätigt. DerBund muss die finanziellen Mittel an die Län-der zurückzahlen, die er für das Jahr 2012 ein-behalten hat. „Hessen wird die Millionen, zuderen Zahlung der Bund verpflichtet wurde,in vollem Umfang an die kreisfreien Städteund Landkreise weitergeben“, erklärte Sozial-minister Stefan Grüttner (CDU). Der Hoch-taunuskreis erhält nach Angaben des CDU-Landtagsabgeordneten Holger Bellino (Neu-Anspach) auf diesem Weg 602 270,96 Euro.Der Landkreis kann die Mittel frei einsetzen,allerdings empfiehlt das Land die Verwendungfür Vorhaben und Maßnahmen, die Kinderund Jugendliche aus einkommensschwachenHaushalten fördern. Je nach örtlichen Gege-benheiten können dies beispielsweise Schul-sozialarbeit, Mittagsverpflegung von Schülernin Tageseinrichtungen, Sprachkurse fürFlüchtlinge, Ausstattung der Schulen mit Mu -sik instrumenten oder Maßnahmen der Inklu-sion sein.


Die Zinsen sind zurzeit so niedrig wie nie zu-vor. Eigenheimbesitzer, die Renovierungs-maßnahmen mit Darlehen finanzieren, spa-ren daher beachtliche Summen. Besonders beliebt ist ein Update kleiner Bäder: diese werden jetzt mit pfiffigen Konzepten in wahre Wellness-Oasen verwandelt. Das lohnt sich doppelt, denn nicht nur der Wohnkomfort steigt, sondern auch der Wert des Hauses.Professioneller Problemlöser für diese Fälle ist das miniBagno-Studio Bad Homburg. Durch die Konzentration auf die beengten Badezim-mer ist im Laufe der Jahre ein einzigartiges Lösungs-Know-how, auch für schwierigste Grundrisse entstanden. Die Profis nutzen in ih-

ren individuellen Ge-staltungsideen jeden Winkel perfekt aus. Mit speziellem Bad-mobiliar für maxima-le Bewegungsfrei-heit auf minimalen Raum verwandeln sie jede Nasszelle in einen komfortablen Wellnessbereich.

Im denkmalgeschützten Castillo-Turm in Bad Homburg präsentiert miniBagno beeindru-ckende Wohlfühlkonzepte für Bäder zwischen drei bis sechs Quadratmetern Grundfläche. Auch in diesem Jahr lädt das Studio am Samstag, 12. September ab 10.00 Uhr in der Höhestraße 22–24 zum Tag des Bades wieder interessierte Eigenheimbesitzer ein, sich hier inspirieren und informieren zu lassen. Zudem fin det am 13. Sep-tember ab 14.00 Uhr ein Schau-sonntag statt. „Wir e m p f e h l e n Inte ressenten, gleich

eine Grundriss-Skizze mitzubringen“, so Jürgen Hartmann vom Unternehmen mini-Bagno: „Dann können wir direkt in unserem Badstudio anhand der Musterbäder bespre-chen, welche Gestaltungskonzepte sich für die individuelle Minibad-Sanierung eignen“. Neben interessanten Gestaltungsideen be-raten die Badprofis auch über mögliche Fördermöglichkeiten. Denn die Sanierung in Bestandsimmobilien ist eine sinnvolle, lang-fristige Investition, die oft vom Staat unter-stützt wird. Besuchen Sie unsere Kleinbad-Ausstellung!

miniBagno Studio Bad HomburgHöhestraße 22 - 24 (Eingang/Navigationssystem)61348 Bad Homburg v.d.H.Telefon 0 61 72 - 850 91 34

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TAG DES KLEINEN BADES Samstag, 12. September von 10 – 16 Uhr

SCHAUSONNTAG Sonntag, 13. September von 14 – 18 Uhr

Badsanierung als Kapitalanlage – dank Niedrigzinsen besonders lukrativ

Gesund & Vital

Obwohl die Meinungen über die Inszenierung auseinandergehen, besteht im Publikum weitge-hend Einigkeit über die hervorragende Leistung des Amateur-Ensembles. Foto: bg

Oberursel (ow). Der BSO lädt am Sonntag,13. September, von 10 bis 14 Uhr zum Tag deroffenen Tür auf den Recyclinghof, Oberur-seler Straße 54. ein. Einmal mit einem echten Müllwagen fahrenoder die Kehrmaschine genau unter die Lupenehmen! Das ist nicht nur für viele Kinder einTraum, sondern auch für Erwachsene. Waspassiert mit meinem Abfall? Diese Frage hatsich bestimmt jeder schon mal gestellt. Damitsich die Bürger selbst ein Bild machen kön-nen, lädt der städtische Eigenbetrieb Bau &Service Oberursel (BSO) und dessen Entsor-gungspartner zum ersten BSOnderen Abfall-tag ein. „Die Müllabfuhr wird immer mehr zurWertstoffabfuhr, unsere Abfälle sind wichtigeRessourcen für jeden von uns. Der Bedarf anAufklärung in der Bevölkerung wird zuneh-mend wichtiger. Wir wollen dazu den erstenBSOnderen Abfalltag nutzen – auch um denOberurseler Bürgern danke zu sagen. Gleich-zeitig präsentieren wir die Bandbreite unsererDienstleistungen der Öffentlichkeit“, so BSO-Betriebsleiter Michael Weise.Offiziell eröffnet wird der erste BSOndere Ab-falltag um 10 Uhr durch Bürgermeister Hans-Georg Brum, Betriebsleiter Michael Weisesowie Markus Töpfer, Geschäftsführer derRhein-Main Deponie GmbH (RMD). Im an-schließenden Interview mit dem BSO und sei-nen Entsorgungspartnern sollen aktuelle The-men angesprochen werden. Mit dabei ist dieRMD, die neben Maskottchen Willi Wurmgleich mit einer ganzen LKW-Ladung Kom-post zum Mitnehmen anrückt. Gegen Coupon-vorlage aus dem Veranstaltungsflyer gibt eshier auch gratis Bio-Papiertüten, solange derVorrat reicht. Bei der RMA gibt es zumThema Sonder- und Restabfall vielerlei Infos.Die Reclay Group informiert zu den Themen

Abfalltrennung und -verwertung sowie zur Tä-tigkeit der dualen Systeme. Bei einem Trenn-spiel können Besucher ihr Recyclingwissendirekt vor Ort unter Beweis stellen und werdenmit kleinen Preisen belohnt. Bei der Trapp Handelsgesellschaft mbH gibtes Infos rund um das Thema Papier, Aufgaben,bei denen Fingerfertigkeit gefragt ist, und: Eswird Papier zum Essen gereicht. BSOndere Preise winken den Teilnehmern desAbfall-Parcours nach dem Beantworten vonFragen zur Abfalltrennung. Die Teilnahmekar-ten werden am BSO-Infostand ausgeteilt.Neben Informationen zum Thema „Abfall“warten zahlreiche Attraktionen auf die Besu-cher, wie Fahrten mit Müllfahrzeug und Kehr-maschine, „aus Alt mach Neu“– Bemalen vongesammelten Tongefäßen, eine Mülltonnen-Rallye, Fahrzeugvorführungen, Bauen einesInsektenhotels zum Mitnehmen, ein Malwett-bewerb sowie das Kinderspielmobil mit Hüpf-kissen und eine Bücher-Tauschbörse mit ge-mütlicher Leseecke. Die Fahrt zur Kläranlageist ab 13 Uhr.Auch Betty Bauhof & Froggie, die BSO-Mas-kottchen, werden mit von der Partie sein undihren Fans gerne Autogramme geben. Eineschöne und witzige Bilder-Erinnerung direktzum Mitnehmen wird es in der Fotobox geben– mit lustigen Utensilien. Für Moderation undgute Stimmung sorgt Beate Krailing aus derstädtischen Kulturabteilung, unterstützt durchcoole Beats von DJ Danny. Für das leiblicheWohl mit Grillwurst und Bier, Kaffee, Kuchenund anderen Leckereien ist gesorgt. Es gibtkeine Parkmöglichkeiten auf dem BSO-Ge-lände. Die kostenfreien Parkmöglichkeiten amSportplatz des 1. FC Weißkirchen können ge-nutzt werden. Empfohlen wird eine Anreisemit dem Fahrrad oder dem ÖPNV.

Erster BSOnderer Abfalltag

Oberursel (bg). Eigentlich war der Super-Sommer 2015 wie geschaffen für Open-Air-Veranstaltungen. Trotzdem kamen wenigerBesucher in das Theater im Park, um „DerRaub der Sabinerinnen“ zu sehen.Einen herrlichen Sommerabend erlebten dieBesucher bei dem Konzertabend „Klassikunter Sternen“, der ausverkauft war, ebensowie die Premiere vom „Raub der Sabinerin-nen, der Komödie der Gebrüder Franz undPaul Schönthan. Die Neufassung von Dr. LutzRiehl und die Inszenierung von Andreas Wal-ther-Schroth sorgten für Gesprächsstoff inOberursel. Trotz der guten Rahmenbedingun-gen fällt die Bilanz für die Saison 2015 ge-mischt aus, wie der Geschäftsführer des KSfOUdo Keidel-George berichtet. Die Auslastunglag bei 70 Prozent, ein deutlicher Rückgangzum letzten Jahr, als mit „Charleys Tante“ dasSpitzenergebnis von 83 Prozent erreichtwurde. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahrwar der Vorverkauf hervorragend angelaufen,aber es kamen nicht so viele Besucher wie imJahr davor. Udo Keidel-George, der Ge-schäftsführer des KSfO, sprach von einer ei-genwilligen Interpretation der Komödie, diesich nicht als Publikumsmagnet erwies. Dabeifielen die Reaktionen der Besucher sehr ge-mischt aus, wie er erzählte. Manche hieltensich den Bauch vor Lachen, andere konntendem Treiben auf der Bühne mit zahlreichen lo-kalpolitischen Anspielungen nicht so viel ab-gewinnen. Die meisten zollten aber den Leis-tungen der Amateur-Schauspieler großen Bei-fall. Sein Fazit: Mit der Inszenierung „DerRaub der Sabinerinnen“ ist dem Hausregisseurdes TiP diesmal kein großer Wurf gelungen.Das provokante Spiel mit aufreizenden An-spielungen sorgte beim Publikum nicht fürAufregung oder Empörung, eher herrschte dieMeinung vor, „das war ein bisschen viel Kla-mauk. Insgesamt kamen 3500 Besucher zu den 13Aufführungen. Nur eine Vorstellung musstevor der Pause wegen Regens abgesagt werden.Es sei aber gelungen, den Besuchern bei spä-teren Terminen noch Plätze anzubieten. Nach-dem das TiP ganz ohne städtische Zuschüsseauskommen müsse, sei er sehr froh darüber,so Udo Keidel-George, dass der KSfO das TiPdurch die Unterstützung von zahlreichenSponsoren weiterführen und in Oberursel einkulturelles Sommerhighlight anbieten könne,das von vielen Besuchern aus dem gesamtenRhein-Main-Gebiet geschätzt werde. „Auchwenn weniger Besucher kamen, wir werdendie Saison 2015 wahrscheinlich mit einerschwarzen Null vor dem Komma beenden“,freut er sich. Hilfreich war nach seinen Ausführungen dabeinicht zuletzt auch das gute Wetter beim Auf-und Abbau von Technik und Tribüne, dennDauerregen und aufgeweichte Böden hätten inden vergangenen Jahren schon oft hohe Kos-ten verursacht. Lobende Worte fand er für diehervorragende und kostensparende Koopera-tion mit der Klinik Hohe Mark und deren Lei-terin Anke Berger-Schmitt an der Spitze. Auchdie Vereine hätten ein tolles Catering-Angebotauf die Beine gestellt, das von allen Besucherngerne angenommen wurde. Natürlich werdeman gemeinsam mit dem TiP-Ausschuss desKSfO eine Nachlese halten über die Saisonund das Stück, dessen Inszenierung nicht gut

angekommen ist, und gleichzeitig die Planun-gen für die neue Saison 2016 aufnehmen.Nach zahlreichen Komödien denkt Udo Kei-del-George daran, wieder einmal einen Klas-siker auf den Spielplan zu setzen, auf jedenFall wird es aber auch im nächsten Jahr mitdem TiP weitergehen.

Interpretation des TiP-Stückswar kein Publikumsmagnet

Larissa (Karolina Schröder), Karl Napp (Ger-hard Maas) und Franziska (Britta Bordasch),haben etwas zu besprechen.


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Telefon 06173/93410, Telefax 06173/934112Am Insektenhotel setzten Carlotta und Philipp das Fledermaus-Puzzle mit ihrer Mutter KerstinZimmermann (links) und Schulwalddozentin Petra Wittich (rechts) zusammen. Fotos: gt

Die Zuhörer und das Saxofon-Ensemble „ParaVos“ trotzten dem Wetter in der Ruine der Weiß -kirchener Johanniskirche.

Nach seiner Wiederinstandsetzung in diesem Jahr war die Vorführung des historischen Säge-werks für viele Besucher ein besonderes Highlight. Fotos: Tappenden

Oberursel (gt). Traditionell am letzten Sams-tag vor Beginn des neuen Schuljahres wurdeim Schulwald am Ende des Altenhöfer Wegsdas jährliche Waldfest gefeiert. Für mancheBesucher war dies sicherlich ein trauriger An-lass, denkt man daran, dass die Schule amMontag wieder los ging. Aber für andere wares eine schöne Möglichkeit, nach den langenFerien den Abschluss wieder zu Hause inOberursel zu feiern.Dass das Wetter eher wechselnd war, müsseman nun einmal in Kauf nehmen, meinte Die-ter Rosentreter, 1. Vorsitzender des Förderver-eins. Immerhin habe man in den vergangenenJahren immer gutes Wetter gehabt. Aber einbisschen Nieselregen hat die Besucher offen-sichtlich nicht abgeschreckt, denn von den 26selbstgebackenen Kuchen und 22 Salaten warbereits eine Stunde vor dem Ende des Festsfast nichts mehr zu sehen.Das Wetter störte die Kinder sowieso nicht.Sie machten sich bei der Kinderrallye auf denWeg um den Schulwald herum zu den fünfStationen, beginnend am Teich, wo sie miteinem Netz das Leben im Wasser etwas ge-nauer beobachten sollten. Von hier aus ging eszu der Station „Pflanzenkunde”, wo es darumging, verschiedene Pflanzen am Geruch zu er-kennen und zuzuordnen. Wer hier Hilfebrauchte, bekam sie vom Abteilungsleiter derstädtischen Umweltabteilung, Jens Gessner.Lavendel, Schnittlauch, Basilikum, Rosmarin,Salbei und Currystrauch lagen einmal offenauf dem Tisch und einmal in Tücher gewickeltund mussten paarweise zusammengelegt wer-den.Nebenan wartete der Bienenzuchtverein Ober-taunus, um alles rund um das Thema Bienenzu erklären. Der Verein hat über 180 Mitglie-der und bildet in Oberstedten am alten Klär-werk „Neuimker” aus. Stolz zeigten die Mit-glieder nicht nur ihre Bienen, sondern auchden „1. Imker-Nachwuchspreis”, den sie imJahr 2012 vom Landesverband HessischerImker erhalten haben.Nachdem eine rekordverdächtige Anzahl anBaumscheiben gestapelt worden war, ging es

durch den Wald zum Insektenhotel, um sichbei Schulwalddozentin Petra Wittich über Fle-dermäuse zu informieren, ein Fledermaus-Puzzle zu lösen und Fledermaus-Schablonenzu gestalten. Vom Fledermauskästchen, dasdort ausgestellt wurde, gibt es 1200 Stück zwi-schen Oberursel und dem Hintertaunus.Neben der Kinderrallye wurde noch einigesfür die jungen Besucher angeboten. An derGoldgrube konnte man mit dem OberurselerKünstler Hendoc auf Goldsuche gehen und inder Holzwerkstatt gestalteten viele Kinder ihreeigenen Kreationen an der Werkbank.Auch Brunnenkönigin Christina II. besuchtedas Fest und konnte sich von den vielen An-geboten überzeugen. Besonders vom hand-werklichen Können der Kinder in der Werk-statt war sie begeistert und schlug sogar vor,man könnte dort das nächste Zepter herstellenlassen.Die Stadt Oberursel war auch gut vertreten.Neben Bürgermeister Hans-Georg Brumwaren Erster Stadtrat Christof Fink und Stadt-kämmerer Thorsten Schorr zum Waldfest ge-kommen, außerdem Stadtverordnete und Ma-gistratsmitglieder, Erster KreisbeigeordneterUwe Kraft, Landtagsabgeordneter JürgenBanzer und Bundestagsabgeordneter MarkusKoob.Neben den vielen Aktivitäten, bei denen manselbst aktiv war, bot das Fest auch die Chance,einige Vorführungen zu erleben. Besondersbeliebt war die Säge, die am 19. März diesesJahres wieder in Betrieb genommen wurde.Aber auch die Greifvögel von Bernd „Lokki”Peppler und Liisa Inkinen fanden reges Inte-resse, während außerhalb des Geländes eineVorführung mit Hunden stattfand. Ein Besuchder Ober-Erlenbacher Jagdhornbläser rundeteden Tag am Wald musikalisch ab.Müde und zufriedene Kinder machten sichabends auf den Weg nach Hause – viele vonihnen mit Goldstückchen und Holzkreationen.Am Montag durften sie wieder die Schulbankim Klassenzimmer drücken und wünschensich bestimmt, doch lieber im Wald zum Un-terricht in der Häschenschule zu gehen.

Das Ende der Ferien wurde im Schulwald gefeiert

Weißkirchen (ow). Das Wetter am SamstagAbend war wenig einladend für ein Open-Air-Konzert in der alten Ruine der Johanniskirche.Kurz vor Beginn der Veranstaltung, die derVerein zur Erhaltung der Johanniskirche orga-nisiert hatte, setzte Regen ein. Die Besucherließen sich aber davon nicht abschrecken undtrotzten tapfer dem Wetter mit Sitzkissen, De-cken und aufgespannten Schirmen. Auch dievier Musiker blieben locker – sie standen imüberdachten Altarraum.Die Gäste erlebten ein Konzert von hoherQualität und mit einer großen Bandbreite vonMusikrichtungen. Das ist ein Markenzeichenvon „ParaVos“. Zu hören gab es fast alle Fa-cetten des Saxofons: Ungarisches von Farkas,Tangos von Piazzolla, Herbes von Kurt Weill,Schräges von den Itchy Fingers und Eigen-kompositionen. Abwechslungsreicher konntees kaum sein. Die vier an den Saxofonen (So-pran, Alt, Tenor und Bariton) strahlten dabei

sehr viel Spielfreude aus und zeigten eine her-vorragende Abstimmung in ihrem Auftritt. DieZuschauer konnten die wunderbare Harmonieder Gruppe deutlich spüren. Dabei standen mitSarah Mehlhart, Miriam Bause und AndreasScheer nur drei aus der Basisformation auf derBühne. Für Veronika Hanrath, die nach derGeburt ihres zweiten Kindes pausierte, warMikalai Zastsenski eingesprungen und er-gänzte als vierter Mann die Besetzung perfekt. Die Zuschauer dankten dem Quartett mit lang-anhaltendem und begeistertem Beifall. Dafürgab es drei Zugaben, als Schluss sehr passendund stimmungsvoll „Der Mond ist aufgegan-gen“ – auch wenn der sich hinter den Wolkenversteckte. Ein leises Mitsingen und -summenwar zu hören. Und Andreas Scheer verab-schiedete sich und ParaVos mit der Ankündi-gung, sehr gern wieder „in dieser abgefahre-nen Location“ spielen zu wollen. Die Veran-stalter hörten das natürlich sehr gern.

Großer Saxofonabend in einer „abgefahrenen Location“

Diabetiker-TreffStierstadt (ow). Die Teilneh-mer der Selbsthilfegruppe„Diabetiker helfen Diabeti-kern“ treffen sich am Donners-tag, 17. September, um 19.30Uhr im Tagungsraum der Ver-söhnungsgemeinde Stierstadt/Weißkirchen, WeißkirchenerStraße 62, zum monatlichenGespräch. Das Thema lautet„Diabetiker fragen – der Dia-betologe antwortet“. Referentist Dr. med. Günter Zerth, Dia-betologe in Oberursel.

LiedernachmittagOberursel (ow). Am Mitt-woch, 16. September, lädt derSeniorentreff „Altes Hospital“.Hospitalstraße 9, um 14.30Uhr zum Liedernachmittagein. Alle, die Lust am Singenhaben, können mit HerbertTöpfer, einem erfahrenenChorsänger, in gemütlicher At-mosphäre aus dem Liederbuch„Mein Heimatland“ singenoder auch andere Lieder vor-tragen. Für das leibliche Wohlist mit Kaffee und Kuchensowie Getränken gesorgt.

Restplätze inSchwimmkursenOberursel (ow). Am 21. Sep-tember beginnen die neuenKurse beim SchwimmclubOberursel (SCO). In verschie-denen Kursen sind noch Rest-plätze frei. Die genauen Kurs-zeiten findet man unter www.schwimmclub.de in der Rubrik„Kurse“. Anmeldungen kön-nen nur online auf der Web-seite des Schwimmclubs www.schwimmclub.de erfolgen.Fragen zu den Kursen werdenunter E-Mail [email protected] beantwortet.

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Die Auflösung dieses Sudokus finden Sie in der nächsten Ausgabe.

Auflösung des Sudokus der letzten Ausgabe

IMPRESSUM

Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH

Geschäftsführer:Michael BoldtAlexander Bommersheim

Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 OberurselTelefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19E-Mail: [email protected]: [email protected]

Anzeigenleitung: Michael Boldt

Redaktion: Hubert Lebeau

Redaktionsschluss:Dienstag vor Erscheinen, 15 Uhr(eingesandte Fotos bitte beschriften)

Auflage: 22 400 verteilte Exemplare

Erscheinungsweise:Wöchentlich donnerstags erscheinende, unabhängigeLokalzeitung für die Stadt Oberursel, mit denStadt teilen Bommersheim, Oberstedten, Stierstadt,Weißkirchen

Anzeigenschluss:Dienstag vor Erscheinen, 17 Uhr

Mittwoch vor Erscheinen, 11 Uhrfür Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.

Private Kleinanzeigen: Dienstag, 12 Uhr

Anzeigen- und Beilagenpreise:Preisliste Nr. 20 vom 1. Januar 2015

Druck: ORD – Oberhessische Rollen-Druck GmbH

Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

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DAS WETTER AM WOCHENENDE

MIT DEN STERNEN DURCH DIE WOCHE

Die Erwartungen, die in dieserWoche an Sie gestellt werden,sind beträchtlich: Das zeigt aberauch, mit wie viel Hochachtungund Vertrauen Sie gesehen wer-den.

Mit diplomatischem Geschickund gutem Willen dürfte es indieser Woche kein Problem sein,die gemeinsamen Interessen al-ler am Projekt Beteiligten untereinen Hut zu bringen.

Eine bisher unverbindliche Be-ziehung lässt sich festigen undweiterentwickeln. Bei allzuverlockenden Angeboten wäreein gesundes Misstrauen aller-dings durchaus angebracht!

Bleiben Sie entspannt, Sie habenalles im Griff: Solange Sie IhrenÜberzeugungen treu bleiben undsich nicht verbiegen lassen, wirdsich alles andere von allein re-geln.

Brauchen Sie das wirklich, wasSie kaufen wollen? Oder habenIhnen ein paar angeblicheFreunde nur eingeredet, dass Siediese Luxusgegenstände unbe-dingt besitzen müssten?

Es geht nicht so recht voran.Lassen Sie sich etwas einfallen,damit Sie früher zum Ziel kom-men. Mit Brachialgewalt dürfenSie allerdings nicht vorgehen –das schadet nur!

Sie suchen nach neuen Impulsen,um dem Alltagstrott zu entge-hen, der Sie zu ersticken droht:Ihr Partner hat ähnliche Gedan-ken - machen Sie sich gemein-sam auf den Weg!

Auch wenn man immer wiederversucht, Ihnen Steine in denWeg zu legen, wird man Sie nichtaufhalten können. Ihre Energieist ungebrochen, das große Zielzu erreichen.

In einer strittigen Angelegenheitsollte ein vernünftiger Vergleicherzielt werden können, der vie-les wieder bereinigt. Gehen Siemit Zuversicht in die neue Wo-che!

Sie wissen genau, was Sie zu tunhaben, um zum Erfolg zu kom-men. Allerdings dürfen Sie nichtzu hoch pokern – auch anderemöchten gerne zum Platz an derSonne kommen.

In einer beruflichen Frage soll-ten Sie auf den Rat Ihres Part-ners hören. Er hat in dieser Sa-che das bessere Einfühlungsver-mögen und bewahrt Sie vor einerFehlentscheidung.

Anspruchsvolle Projekte solltennun angegangen werden. Sie ha-ben den nötigen Biss sowie einklares Konzept parat – undobendrein das entsprechendeDurchhaltevermögen.

Widder

21.3.– 20.4.

Stier

21.4.– 20.5.

Zwillinge

21.5.– 21.6.

Krebs

22.6.– 22.7.

Löwe

23.7.– 23.8.

Jungfrau

24.8.– 23.9.

Waage

24.9.– 23.10.

Skorpion

24.10.– 22.11.

Schütze

23.11.– 21.12.

Steinbock

22.12.– 20.1.

Wassermann

21.1.– 19.2.

Fische

20. 2 . – 20. 3.

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„ORTHOMOLEKULARE Medizin“ (START: 25. 9. 2015, 8.30–12.30 Uhr)VITAMINGABEN – wann und wofür, Wirksamkeit, Wechselwirkung, Reihe in 8 Teilen, 1 x im Monat, kostenlose Info-V. am Mo. 21. 9. 2015, 8.30 Uhr

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– seit 1994 –


Hochtaunus (how). Das Ju-gendkulturfestival unter demTitel „Up2MeetU“ findet amSamstag, 12. September, ab15.30 Uhr zum fünften Malauf dem Gelände des HausHeliand in Oberstedten statt.Das Organisationsteam, beste-hend aus ehrenamtlichen Ju-gendlichen des Ev. Jugend-

werks Bad Homburgs, lädt zueinem bunten Tag mit Work-shops, Sport und Spaß ein.Dieses Jahr werden die Bands„Amplifly“ und „Let The But-terfly“ den Abend auf derBühne musikalisch gestaltenund ausklingen lassen. Einlassist ab 15 Uhr. Der Eintritt kos-tet fünf Euro.

Jugendkulturfestival

Oberursel (ow). Am Sonntag,13. September, zeigt um 11.30Uhr die Bluebox Portstraße,Hohemarkstraße 18, im Früh-stückskino um eine französi-sche Komödie. Kartenreservie-rung unter Tel. 06171-636930.

Frühstückskino

Kolping-Treff besuchtden LandtagOberursel (ow). Der „Kolping-Treff amNachmittag“ besucht am Dienstag, 22. Sep-tember, den hessischen Landtag in Wiesbaden.Dort findet zunächst eine Besichtigung desLandtagsgebäudes statt. Es schließt sich eineetwa einstündige Teilnahme an einer Land-tagssitzung an, danach ist ein Gespräch mitdem Wahlkreisabgeordneten Jürgen Banzervorgesehen. Zusammen dauert die Veranstal-tung rund drei Stunden. Treffpunkt ist an derS-Bahnstation Oberursel um 12.25 Uhr (Ab-fahrt 12.34 Uhr). Die Rückkehr ist für circa 20Uhr vorgesehen. Die Kosten betragen sechsEuro. Eine Anmeldung ist erforderlich bei He-ribert Decker, Tel. 06172-35906.

Kleingärtnerverein verpachtet freie GärtenOberursel (ow). Der KleingärtnervereinOberursel hat zurzeit einige freie Gärten zurVerfügung, die er an Interessierte verpachtenkann. Die Gärten mit einer Größe von 300 bis400 Quadratmeter befinden sich in den ver-einseigenen Anlagen „Köbener“, „Neue Bill-wiese“ und „Looshecke“ rund um das Vereins-haus in der Ebertstraße und in der „Schinn-wiese“, im „Steinfeld“ sowie dem „Feldberg-und Taunusblick“ oberhalb der Alten Leipzi-ger im Gebiet Kieskauten. Nähere Informatio-nen gibt es unter www.kgv-oberursel.de oderwährend den Sprechzeiten des Vorstands mitt-wochs zwischen 17.30 und 19 Uhr im Vereins-haus in der Ebertstraße 38.

Basar für Teenies undLadys von S bis XXLOberursel (ow). Das SPD-Basar-Team veran-staltet seinen traditionellen Secondhandbasarfür Damenbekleidung bereits zum 24. Mal inFolge. Dazu werden am Freitag, 11. Septem-ber, die Verkaufsnummern vergeben. Wer alsVerkäuferin beim Basar mitmachen möchte,erhält ab 9 Uhr unter Tel. 06171-76388 eineVerkaufsnummer und weitere Informationen.Bei diesem Secondhandbasar kommen nebenschicker, modischer Herbst- und Winterbe-kleidung für Teenies und Ladys auch Acces-soires wie Schuhe und Taschen zum Verkauf.Er findet am Samstag, 11. Oktober, von 12 bis14 Uhr in der Stadthalle in den Räumen„Oberstedten“, „Stierstadt“ und „Weißkir-chen“ statt.


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Stierstadt (ow). Am Sonntag, 13. September,von 11.30 bis 18 Uhr, findet der „RailslideSkate Contest“ in Zusammenarbeit mit derMobilen Jugendarbeit/Streetwork Oberurselauf der gesamten Skateanlage in Stierstadtstatt.Der Contest richtet sich an alle Skateboardfah-rer aus dem Rhein-Main-Gebiet. Gestartetwird in zwei Gruppen. In der A-Gruppe star-ten alle Teilnehmer, die einen Sponsor habenoder 16 Jahre und älter sind. In der B-Gruppestarten die Fahrer ohne Sponsor bis einschließ-lich 15 Jahren. In den vergangenen Jahrennahmen zwischen 45 und 67 Starter teil.Von 11.30 bis 12.45 Uhr ist Anmeldung undPractice, von 13 bis 17 Uhr ist der Contest undvon 17.15 bis 17.45 Uhr wird der „Best Trick“vorgeführt.

Es gibt diverse Sachpreise zu gewinnen wieSkateboards und Skaterbekleidung. Währendder Veranstaltung werden Gegrilltes und Ge-tränke zu kleinen Preisen von den Mitarbeiternder Mobilen Jugendarbeit verkauft.Eine Anmeldung ist erforderlich, kann aberauch vor Ort erfolgen. Skater unter 18 Jahrenbenötigen eine Einverständniserklärung derEltern. Diese und auch das Anmeldeformularkönnen im Internet unter www.railslide-frank-furt.de/data/downloads/Anmeldung_Railslid-eSKATECONTEST2015.pdf heruntergeladenwerden. Ansprechpartner für die Veranstaltungist Tobias Mertins, Tel. 0162-4003589.

Railslide Skate Contest auf der Anlage

„Sacralissimo“ singt in Petrus CanisiusOberstedten (ow). „Die goldenen Stimmenaus Bulgarien“ werden die Solisten des Trio-Ensembles „Sacralissimo“ genannt: BaritonDilian Kushev, Tenor Jurii Nikolov und ManolPaskalev an Klavier und Orgel. Sie geben einKonzert am Mittwoch, 16. September, um 20Uhr in der Kirche St. Petrus Canisius, Land-wehr 3. Zu hören sind Opernarien und sakraleLieder aus aller Welt. Im Programm stehenunter anderem „Ave Maria“, „Ich bete an dieMacht der Liebe“, „Agnus dei“, sowie Opern-arien aus „La Traviata“, „Tosca“ und „Turan-dot“. Der Eintritt ist frei, Spenden sind will-kommen.

Schulbuslinie 48 fährt jetzt ganzjährigOberursel (ow). Die Stadtwerke Oberurselsetzen aufgrund der großen Nachfrage und dererhöhten Schülerzahlen an der IntegriertenGesamtschule Stierstadt (IGS) die Schulbus-linie 48 seit Beginn des neuen Schuljahresganzjährig an allen Schultagen ein. Die Liniefährt morgens um 7.15 Uhr ab Oberstedten-Weinbergstraße über Borkenberg, Altkönigs-traße, Oberhöchstadter Straße und Taunus-straße zur IGS. Planmäßige Ankunft dort istum 7.46 Uhr zum Schulbeginn der erstenStunde. Bisher verkehrte die Linie nur zwi-schen Herbst- und Osterferien.

Stierstadt (ow). Am vergangenen Wochen-ende richtete der Billardclub Stierstadt wiederdas sehr beliebte Stierstädter Weinfest, auchBacchusfest genannt, im Hof des „Weinla-dens“ von Josef Aumüller aus.Eröffnet wurde das Fest mit einem zünftigenPlatzkonzert des Musikzugs der FreiwilligenFeuerwehr Stierstadt und schnell füllte sichdas Zelt, das mit großen Bildern der bisheri-gen Stierstädter Bacchanten an den Wändenund Blumengestecken auf den Tischen hübschdekoriert war. In diesem gemütlichen Hof ge-nossen die zahlreichen Gäste die erlesenenWeine aus den berühmtesten AnbaugebietenEuropas, bei Federweißer und den dazu pas-

senden Speisen, wie Flammkuchen, frisch ge-backenen Käsebrezeln und zahlreichen ande-ren leckeren Spezialitäten. Bei einem lustigenQuizrätsel konnte man schöne Preise gewin-nen und auch die Weinprobe aus vier verschie-denen Weinen machte den Gästen viel Spaß. Nach einem sehr kurzweiligen Abend beiMusik und anregenden Gesprächen ging es solangsam zum Höhepunkt, nämlich zur Wahldes neuen Bacchus. Zuvor trafen sich alle an-wesenden Ex-Bacchanten im Hinterzimmerund berieten, wem denn diese große Ehre zu-teil werden könnte. Dabei wurden die Stim-men mit einem guten Glas Wein so gut geölt,dass man sich dazu entschloss, die Gäste mitwohlbekannten Weinliedern zu unterhalten. Der Krönungszeremonie beiwohnen konnteauch Brunnenkönigin Christina II. mit ihremBrunnenmeister Jürgen, die zuvor die Preis-träger des Weinrätsels ermittelte. Nun konntedas große Geheimnis gelüftet werden. DerGastgeber Josef Aumüller und der scheidendeBacchus „Henricus Carolus“ gingen durch dieTischreihen und fanden einen geeigneten Kan-didaten: Thorsten Lauer. Besonders deshalbauch, da sein Vater Peter Lauer, bekannt unterdem Namen „Petrus“ vor genau 25 Jahrenzum Bacchus gekrönt wurde.Thorstensius wurde der rote Umhang umge-legt, die Weinlaubkrone aufgesetzt und dasgroße, traditionelle Römerglas überreicht.Nach einem Trinkspruch nahm er einen gro-ßen Schluck des guten Weins, der ihm letzt-endlich so sehr mundete, dass er es bis auf denletzten Schluck leerte . Er ging nunmehr als„Thorstensius“ durch die Reihen der Gästeund feierte mit ihnen bis spät in die Nacht.Alles in allem wieder einmal ein sehr gelun-genes Fest der etwas anderen Art.

„Thorstensius“ heißt der neueBacchus 2015 von Stierstadt

Thorstensius heißt der Bacchus 2015 und erist der Sohn von Bacchus Petrus.

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Oberursel (jop). Beim Sommerfest auf demAußengelände des Alfred-Delp-Hauses(ADH) drehte sich alles ums Wasser. StilleWasser sind tief. Wasser hat keine Balken. Ihmsteht das Wasser bis zum Hals. Wasser in denWein gießen. Am Wasser gebaut… „Wasserfindet sich in vielen Redensarten wieder“,stellte eine Theologin zu Beginn des Gottes-dienstes fest und Pfarrer Andreas Unfried er-klärte: „Im Wasser eint uns Gott als seine Ge-meinde.“ Eine Stunde vor Beginn der Veranstaltungwaren schon sämtliche Parkplätze „An denDrei Hasen“ besetzt. Auf der Zufahrt zumADH-Verwaltungsgebäude bauten die betreu-ten Bewohner ihren Flohmarkt auf, der vonSozialarbeiter Frank Grimmer organisiertwurde. Stellvertretende Heimleiterin LydiaSimon erinnerte sich daran, dass dies ihr 27.Sommerfest sei und sie nur eines davon ver-säumt habe. Diesmal hofften die vielen ehren-amtlichen und angestellten Mitarbeiter aufschöneres Wetter. So auch Mechthild Herr-Ortner, die seit 33 Jahren als Erzieherin in derEinrichtung tätig ist. Mit der koreanischenBetreuerin Misook Jang dekorierte sie geradeden Verkaufsstand für die ansehnlichen Kunst-werke. Die Musiker der Band „Jambo“, dieden Gottesdienst begleiteten, machten nocheinen Soundcheck. „Heute spielen wir allesüber Wasser“, verriet Bandleader Peter Funk. Wohnhilfswerk-Vorsitzender Johan van´tHoofd denkt inzwischen an jüngere Mitarbei-ter, die das Lebenswerk des Gründers Dr. Nor-bert Dickopf weiterführen können. Von dem82-jährigen Schriftführer Hans-Alfred Kind-ling übernahm im Mai Elke Schorn diese Auf-gabe. Mit Dr. Matthias Dickopf, dem Sohn desGründers, als Vorstands-Vize, SchatzmeisterHans-Georg Winter und Jutta Fietze sowie

Hans-Alfred Kindling als Beisitzer ist das eh-renamtliche Engagement für die nächsten vierJahre gesichert. Das Wohnhaus für 24 betreuteMenschen mit Behinderung und dem im Erd-geschoss vorgesehenen offenen Jugendtreff istnach dem im Mai erfolgtem Spatenstich einStück nähergerückt. Um Spenden für diesesbesondere Projekt wurde an einem Infostandgebeten, der über den Fortschritt der Bauar-beiten informierte. ADH-Mitarbeiter arbeiteten im Akkord amGrill, um den Appetit der Mittagsgäste zu stil-len. „400 Grillwürste, Thüringer und Rinds-würste, etwa 300 Steaks und 120 KiloPommes wurden verkauft“, schätzte Küchen-chef Bernd Schüler. Für den Singkreis der Se-nioren und die Tanzgruppe der Tagesgestal-tung wurden Sitzbänke aufgestellt. Pünktlichhatte sich Rathauschef Hans-Georg Brum ein-gestellt, um der Vorstellung des pädagogi-schen Geschäftsführers Martin Pappert unddes Vorsitzenden der Geschwister Jeckel-Stif-tung Hans-Georg Winter beizuwohnen. EinHörspiel der Musik-und Spielgruppe leitetezur Vorführungen des Radfahrvereins „FahrWohl“ Stierstadt über. Die von den Heimbe-wohnern gegründete Trommelgruppe mitDisco beschloss das 27. Sommerfest, das beiherbstlichen Temperaturen vom Regen ver-schont blieb.

Trotz des Themas „Wasser“blieb beim Fest der Regen aus

Mechthild Herr-Ortner assistiert dem Alfred-Delp-Haus-Bewohner Joachim Hellbach beimVortrag der Fürbitten.

Der Gottesdienst beim Sommerfest im Alfred-Delp-Haus war gut besucht. Fotos: jop

Gelbfieberimpfung beim GesundheitsamtHochtaunus (how). Das Gesundheitsamt desHochtaunuskreises hat die Zulassung zur an-erkannten Gelbfieberimpfstelle, die nur vonspeziell ausgebildeten Ärzten durchgeführtwerden darf. „Bevor ein Auslandsaufenthaltansteht, sollten viele Risiken durch eine ent-sprechende Vorsorge vermieden werden.Hierzu gehört auch eine kompetente reiseme-dizinische Beratung. Mit der Zulassung durchdas Regierungspräsidium wird unter Beweisgestellt, welch qualifiziertes und verantwor-tungsbewusstes Personal der Kreis und insbe-sondere das Gesundheitsamt hat“, erklärt Ers-ter Kreisbeigeordneter Uwe Kraft. Mit einerGelbfieberimpfung ist eine zielorientierte rei-semedizinische Beratung verbunden, die vonden impfenden Ärzten besondere Kenntnisseüber tropenmedizinische Krankheiten und rei-semedizinische Erfordernisse voraussetzen.Für viele Länder der Welt, wie das tropischeAfrika und Lateinamerika, gehört die Impfungzu den formalen Einreisebedingungen, ohnedie eine Einreise auch untersagt werden kann.Die Gelbfieberimpfung ist kostenpflichtig undder Impfstoff erfolgt als einmalige Gabe inden Oberarm. Termine für eine Gelbfieber-impfung können beim Gesundheitsamt desHochtaunuskreises unter Tel. 06172-9995800oder 06172-9995813 vereinbart werden.

OBG im Maasgrund und SchwimmbadgebietOberursel (ow). Die Fraktion der OberurselerBürgergemeinschaft (OBG) lädt zu einemRundgang am Freitag, 11. September, um 19Uhr ein. Treffpunkt ist an der Straßenecke Al-tenhöfer Weg/Theodor-Heuss-Straße. AusSicht der OBG sind unter anderem das Klos-tergelände, das Schwimmbad sowie die neuen

Bebauungen auf dem ehemaligen Schwimm-badparkplatz und des Altkönigsportplatzes inAugenschein zu nehmen. Alle interessiertenBürger sind eingeladen, den Rundgang zu be-gleiten. Danach gegen 20.30 Uhr können imGasthaus „Zum Schwanen“ die Gesprächevertieft und Anregungen erörtert werden.


Oberursel (rea). Langsam neigt sich der Or-scheler Sommer seinem Ende zu, doch amletzten Feriensonntag konnten noch einmalFamilien einen schönen Nachmittag erleben.Egal, ob malen, Kuchen oder Eis essen, aufdem kleinen aber feinen Flohmarkt stöbernoder beim Kasperletheater zuschauen, eswurde einmal mehr vom Verein Kunstgriff vielgeboten. Die vierjährige Rosa hält stolz ihr Bild hoch,eine bunt bemalte und mit Blättern beklebteLeinwand. Wunderschön hatte sie mit Farbe,Pinsel und Rolle ihr kleines Kunstwerk fertig-gestellt. Andere Kinder malten sich selbst oderandere Motive auf Tapetenrollen. Ausgestattetmit alten Hemden als Malkittel und bewaffnetmit Pinsel oder Rolle war das Angebot eineGaudi für die Kleinen. Das alles geschah unterder Anleitung von Künstlerin und Sozialpäda-gogin Gudrun Bergander. Sie war nun schonzum vierten Mal für den Kunstgriff aktiv undhatte an diesem Sonntag regen Zulauf. Miteiner kleinen Spende für Leinwand und Farbekonnte man auch den Kunstgriff unterstützen.Um den großen Maltisch herum konntenGroße und Kleine an ein paar Flohmarktstän-den stöbern. Etliche Kinder, aber auch Elternsaßen auf Decken oder standen an Bierzeltgar-nituren und boten Spielsachen, Bücher, DVD'sund etliches mehr zum Verkauf an. Sie warenTeil des alljährlichen Kinderflohmarktes undkonnten erfolgreich ihre nicht mehr gebrauch-ten Dinge loswerden. Auf einer Decke saßenJohanna und Annalena, beide neun Jahre alt,unterstützt von Johannas sechsjährigem Bru-der Alwin. Johanna ist schon lange Mitgliedin der Umweltorganisation WWF, die in ihremMitgliederheft Kinder dazu aufgerufen hatte,Verkaufsstände zu machen und den Erlös zuspenden. Und so ging alles eingenommeneGeld des Standes an die Organisation. Fand der Familiennachmittag im vergangenenJahr anlässlich des Sporttags im Taunabadstatt, wurde er dieses Mal im Museumshof amMarktplatz gefeiert, was eine ganz besondereAtmosphäre schuf. Dazu passte auch dasStück des Kasperletheaters: „Die Prinzessinist weg“. Etliche Kinder warteten gespannt aufden Beginn und scharten sich schon um dieBühne. Als es endlich losging, legten sie sichmächtig ins Zeug, um Kasper dabei zu unter-stützen, die Prinzessin wieder zu finden. Sie

war nach einem Streit mit ihrer Mutter Mar-tina XV. weggelaufen und traf auf den Räuber,der sie überreden wollte, mit ihm zu gehen.Zum Glück erkannte sie seine List und hatteschon längst gelernt, dass man mit Fremdennie mitgehen darf. Daher versteckte sie sich.Da König und Königin sich Sorgen machten,riefen sie Kasper zu Hilfe, der mit seinemHund Fifi und den Kindern die Prinzessin wie-der fand. Gemeinsam sangen sie das Lieb-lingslied der Prinzessin „Dornröschen war einschönes Kind“ mit Inbrunst. Auch sonst warendie Kinder voll dabei und verrieten manchbösen Trick des Räubers, der sein Publikumsauer „ihr kleinen Hosenkacker“ beschimpfte,weil er nicht zum Zuge kam. Das Stück wurdevon der Kasperletheatertruppe des Kunstgriffsgeschrieben. Man wollte gerne einmal einStofftier einbauen und so kamen Hund undHandpuppe Fifi ins Spiel. Für das leibliche Wohl sorgte der Kunstgriffmit Kaffee und Kuchen und Würstchen vomGrill, die im Laufe des gemütlichen Nachmit-tags sogar ausgingen.

Familientag mit Flohmarkt, Farben und flüchtiger Prinzessin

Oberursel (ow). Am Sonntag, 27. September,veranstaltet der gemeinnützige Verein „Hilfezur Selbsthilfe“, dem die Krebsmühle gehört,sein großes Hoffest. Auf dem Programm stehen bei freiem Eintrittab 10.30 Uhr Märchen, Spiele und Workshopszum Mitmachen, Ponyreiten und Kutschfahr-ten, Kettenkarussell und Rollenrutsche, einDreirad-Parcours und E-Bike-Probefahrten,Kinderschminken und Yoga für Kids, eineMal- und Buttonmaschine, Schaukämpfe vonund Bogenschießen mit dem Verein „UrsellisHistorica“, ein Auftritt der Kalbacher Flamen-costernchen, Lagerfeuer und vieles mehr. AlsHöhepunkt zeigt die Feuerwehr Weißkircheneinen Schaueinsatz. Die Band „Acoustic In-side“ unterhält die Besucher draußen mitRock- und Pop-Musik und Piano Olias bietetklassische Klavierimprovisationen im Saal. Auf der Speisenkarte steht eine Auswahl vonkurdischen Spezialitäten, Crêpes, Kaffee undKuchen bis hin zu Gegrilltem. Die Kids kön-nen am Lagerfeuer Kartoffeln und Stockbrot

backen. Das Getränkeangebot auf der zusätz-lichen Eventterrasse reicht von Nichtalkoho-lischem über Wein, Bier und Sekt bis zur Bier-und Whisky-Taverne in der Midgardschänkedes Mittelalterlagers auf der großen Wiese amUrselbach. Zudem öffnen die in der Krebs-mühle angesiedelten Restaurants und Ge-schäfte. Das Malatelier lädt Kids zum Bastelnvon Schlüsselanhängern ein. Alle Erlöse kommen dem Verein Kunsttäterfür seine Kunstprojekte mit straffällig gewor-denen Jugendlichen zugute, diesmal konkretdem E-Mobile-Projekt. Spürbar zum Erlösträgt der Flohmarktstand bei. Dort gibt esSchnäppchen, die von Unternehmen und Pri-vatleuten als Sachspenden zur Verfügung ge-stellt wurden. Vorsitzender Dr. DiethelmDamm bittet insbesondere um Spielsachen,Bastelartikel, Bücher, CDs und DVDs. Klei-dung kann nicht angenommen werden. SollenSachen abgeholt werden, genügt eine E- Mailmit Kontaktdaten und Angabe der Art undMenge an [email protected].

Herbstfest in der Krebsmühlezugunsten der „Kunsttäter“

Oberursel (ow). Die Grünen haben ihre Leit-linien, die in der Ortsmitgliederversammlungverabschiedet wurden, konkretisiert und da-raus einen Entwurf des Wahlprogramms for-muliert. „Um eine breite öffentliche Beteili-gung zu erzielen, haben wir beschlossen, denEntwurf des Kommunalwahlprogramms on-line zu stellen und so dem interessierten Bür-ger die Möglichkeit zu geben, es zu lesen undeigene Ideen und Änderungswünsche einzu-bringen“, sagt Vorstandsmitglied Ilja Moreth.Noch bis zum 30. September steht der Ent-wurf für eine öffentliche Beteiligung zur Dis-kussion frei unter http://ursel.antragsgruen.deim Internet. In der Ortsmitgliederversamm-lung am Mittwoch, 7. Oktober, um 20 Uhr in

der Stadthalle soll das Wahlprogramm be-schlossen werden. Wer das Programm nicht online lesen kannoder in direkten Kontakt treten will, kann amSamstagvormittag, 12. September, von 10 bis12 Uhr zum Informationsstand in der Vorstadtkommen. Dort besteht ebenfalls die Möglich-keit, das Programm zu lesen und Ideen, An-merkungen oder Änderungswünsche einzu-bringen. Auf dem 9. Seedammwegfest amSonntag, 13. September, von 15 bis 17 Uhr inStierstadt wird es auch die Möglichkeit geben,den Entwurf des Wahlprogramms zu diskutie-ren. Weitere Termine zur Einsicht und Diskus-sion des Wahlprogramms werden im Internetunter ww.gruene-oberursel.de veröffentlicht.

Kommunalwahlprogramm derGrünen online zur Beteiligung

Bingo für SeniorenOberursel (ow). Im Senioren-treff „Altes Hospital“, Hospi-talstraße 9, wird am Donners-tag, 17. September, Bingo ge-spielt. Alle sind eingeladen,von 14.30 bis 16.30 Uhr ihrGlück zu versuchen.

Dorfspaziergangder Frühen HilfenOberursel (ow). Am Samstag,12. September, ist um 10.30Uhr vor dem Rathaus derTreffpunkt für den nächsten„Dorfspaziergang“ des Pro-jekts „Willkommen von An-fang an – Frühe Hilfen Oberur-sel“. Eine Anmeldung ist nichterforderlich. Im Laufe des 45-minütigen Spaziergangs gibt esAktuelles und Interessantesüber die geschichtliche Ent-wicklung rund um Oberurselzu erfahren. Der Spaziergangwird geleitet von der Stadtfüh-rerin Marion Unger. Begleitetwird sie von der pädagogi-schen Koordinationsfachkraftdes Projekts „Frühe Hilfen“,Verena Winterle, die für wei-tere Informationen zur Verfü-gung steht. Die Route führt zurElternberatung, zum De-schauer Park mit der AktionKinderparadies, zum Familien-treff, zu den Tagesmütterverei-nen und auf den Wochenmarkt.Der Spaziergang endet immermit einer Tasse Kaffee und derMöglichkeit zum Austausch ineiner der besuchten Einrich-tungen – am 12. September istdies der Familientreff. Dortsteht eine Mitarbeiterin derEinrichtung für Informationenzur Verfügung.

Erneuerung vonGasleitungenWeißkirchen (ow). Die Stadt-werke informieren, dass in derMauerfeldstraße zwischen derHausnummer 32 und der Ein-mündung der Straße „An derBleiche“, die Gasversorgungs-leitung erneuert wird. Die Ar-beiten beginnen am Donners-tag, 10. September, und wer-den circa vier Wochen andau-ern. Nach der Druckprüfungund anschließenden Inbetrieb-nahme der neu verlegten Lei-tung werden die einzelnenGashausanschlüsse auf dieneue Gasversorgungsleitungumgehängt oder bei Bedarf er-neuert. Das Öffnen und Wie-derverschließen des Rohrgra-bens erfolgt abschnittsweise.Während der Bauarbeiten kannes zeitweise zu Behinderungenund Lärmbelästigungen für dieAnwohner kommen.

Gebannt verfolgten die Kinder die Geschichte von der verschwundenen Prinzessin und halfendem Kasperl und seinem Hund Fifi bei der Suche. Foto: rea

Ganz vertieft malte Rosa an ihrem Bild.

Auch in diesem Jahr öffnet wieder der bereits zur Traditionengewordene Weizenbiergarten seine Pforten. Imgemütlich eingerichteten und komplett mit Schir -men überdachten Biergarten kann man in direkterNähe zur großen Bühne das Kerbspektakel hautnahverfolgen und verpasst keinen Höhepunkt. Das An -ge bot reicht vom klassisch frischgezapften Wei -

zenbier, über Weizenbiermisch getränke bis hin zu dem leckerenSchöfferhofer-Grapefruit. Wer kein Freund vonWeizenbier ist, für den gibt es Apfelwein-Rosé undPils. Selbstverständ lich wird das leckere Festbier inMaßkrügen oder auch kleineren Gläsern ausge-schenkt. Hierzu passend werden ofenfrische Brezelnmit oder ohne eine Portion Obazda gereicht.

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Rockröhre Marijana und ihre Jungs von „Call the Police“ werden wieder ihrBestes geben, die Stimmung mit heißen Coversongs zum Kochen zu bringen. „Callthe Police“ bringt das Gefühl von Sex, Drugs and Rock’n’Roll nach Weißkirchenauf die Kerb. Außerdem mit dabei ist die Band „The Vision“. Hier gibt es Musik,die Generationen übergreift. Wer kennt sie nicht – die Hitparade im ZDF mit DieterThomas Heck und all ihren Stars und deren Hits.„Aber Hossa“ spielt sie alle.Dargeboten in der passenden Garderobe jener Zeit, jedoch mit knackigem Sound.Natürlich gehört aber auch der moderne Schlager von Michael Wendler und Wolf -gang Petry zum Programm der Band. Die Band besteht aus professionell arbeiten-den Musikern um Frontman Edu Keller.

Die Weißkirchener Kerb startet am Freitag, 11. September, um15 Uhr mit der Eröffnung des Festplatzes. Erlesene Weine und dasherzhafte Winzerbrett gibt es in der Weinlaube. Leckere Cocktailsgenießt man im Turm. Am Montag erlebt man eine irische Party mitStormin’Norman im Turm. Kaffee und Kuchen gibt es ab 15 Uhr amSamstag. Der Fassanstich wird am Samstag gegen 17 Uhr vonBürgermeister Hans-Georg Brum vorgenommen. Mit dabei schontraditionell sind die Freunde aus der Partnerfeuerwehr Weißkirchenan der Traun (Österreich), die Bosner grillen. Der Sonntag startet miteinem Fest gottesdienst um 9.30 Uhr in der Kirche St. Crutzen. Mit

dabei ist der Musikzug der Freiwilligen Feuer -wehr Oberhöchstadt. Kinderspiele mit der Ju -gendwehr und ein verzauberndes Kinderpro -gramm mit Zauberer Jojo startet um 14 Uhr.Dazwischen gibt es Auftritte der Minis des KarnevalvereinsCluGeHu und mit dem Kinderchor des Gesang vereins Germania.Am Montag folgt das beliebte Erbsensuppen essen dem 11-Uhr-Frühschoppen. Mit einem zehnköpfigen Team wird alles frisch zube-reitet und gekocht, damit pünktlich um 12 Uhr die Suppe auf demTisch steht. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

Bosner, Musik und viel Spaß für Kinder

Freitag, 11. September15 Uhr Eröffnung des Festplatzes19 Uhr Open-Air-Konzert vor dem Feuerwehrhaus · Live-Musik mit „Call the Police“ und „The Vision“21 Uhr Cocktails im Turm

Samstag, 12. September15 Uhr Kaffee und Kuchen17 Uhr Kerbeeröffnung mit Fassanstich durch Bürgermeister Hans-Georg Brum; Bosner-Verkauf18 Uhr Erlesene Weine und herzhaftes Winzerbrett in der Weinlaube 20 Uhr Schlager der etwas anderen Art mit „Aber Hossa“21 Uhr Cocktails im Turm

Sonntag, 13. September9.30 Uhr Festgottesdienst in St. Crutzen mit dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Oberhöchstadt11 Uhr Frühschoppen mit dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Oberhöchstadt14 Uhr Kaffee und Kuchen · Kinderprogramm mit Zauberer Jojo

Kinderspiele mit der Jugendfeuerwehr sowie Einlagen der Minis des CluGeHu und des Kinderchorsder Germania

18 Uhr Erlesene Weine und herzhaftes Winzerbrett in der Weinlaube

Montag, 14. September11 Uhr Frühschoppen12 Uhr Traditionelles Erbsensuppe-Essen18 Uhr Erlesene Weine und herzhaftes Winzerbrett in der Weinlaube 20 Uhr Irische Live-Musik mit Stormin’Norman und Cocktails im Turm

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Oberursel (ow). Im Rahmen des Sommerfestsdes Agnes-Geering-Heims hatte der Mag’scheMännerchor (MMC) seinen ersten öffentlichenAuftritt mit seinem neuen Chorleiter Felix Po-nizy. Und das nach nur zwei Chorproben.

An der Hochschule für Musik und Darstel-lende Kunst, in Frankfurt, studierte Ponizy Kir-chenmusik und Chorleitung. Seit Oktober2011 ist er Kirchenmusiker am Kirchort Aller-heiligen und an der KunstKulturKirche Aller-heiligen. Seit Juli fungiert er als Chorleiter fürden MMC.Im Park vom Agnes-Geering-Heim konnte derMMC mit fröhlichen Wanderliedern wie„Immer Raus aus dem Haus“ und „Wohl ist dieWelt so groß und weit“ zeigen, wie schnell ersich auf das Dirigat von Ponizy eingestellthatte. Die Lieder „Bierlied“, „Aus der Traubein die Tonne“ und „Wer hier mit uns will fröh-lich sein“ ließen die an diesem Tag herr-

schende Hitze ein wenig vergessen. Zum Ab-schluss seines Programms sang der Chor ge-meinsam mit allen im Park Anwesenden nocheinige Volkslieder.

Auch Bürgermeister Brum, welcher auf Einla-dung vom Agnes Geering-Heim anwesendwar, zeigte sich in seinen Grußworten beein-druckt, wie schön der Park hergerichtet wurdeund dass trotz der großen Hitze die Heimbe-wohner mit ihren Angehörigen und Gästen sozahlreich das Fest genossen. In Gesprächen mitMitgliedern vom MMC freute er sich, dass esso schnell gelang, einen kompetenten Chorlei-ter zu finden. Er wünschte Chor und Chorleitereine gute Zusammenarbeit damit der qualifi-zierte Chorgesang in Oberursel fortbestehenmöge. Wie alle Anwesenden genoss der MMCdie bereitgestellten Getränke, das umfangrei-che Kuchen-Buffet sowie die am Abend dar-gebotenen leckeren Grillgerichte.

Felix Ponizy ist neuer Chorleiter

Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt mit dem neuen Leiter im Agnes-Geering-Heim begeisterteder Chor die Gäste, freute sich aber auch auf die kurzen Pausen im Schatten.


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Bommersheim (bg). Viele BommersheimerKüchen blieben am Sonntag kalt. Stattdessentraf man sich zum gemeinsamen Essen für denguten Zweck in fröhlicher Runde beim belieb-ten Kartoffelfest, das der Freundes- und För-derkreis der Pfarrkirche St. Aureus und Justinazum zehnten Mal organisierte.Schon frühmorgens trafen sich die ersten Hel-fer zum Vorbereiten und Aufbauen. Nach demGottesdienst erschienen die ersten Gäste. Ge-mütlich saß man wegen der frischen Tempe-raturen erst im Gemeindezentrum zusammen,um die Mittagszeit zog es viele Besucher auchnach draußen in den ehemaligen Kirchgartenin die Sonne. Mit viel Genuss verspeiste manan langen Tischreihen die knusprigen Reibe-kuchen oder Pellkartoffeln mit frisch ange-machtem Quark, oder Grüner Soße, trank dazuBier, Apfelwein, Saft, Wasser oder Kaffee. Das Kartoffelfest hat sich inzwischen zu einerschönen Tradition entwickelt, die Reibeku-chen fanden reißenden Absatz, der Besucher-strom wollte nicht enden. Bald bildete sicheine lange Schlange vor der Essensausgabe.Die fleißigen Helferinnen und Helfer hattenalle Hände voll zu tun, insgesamt wurden sageund schreibe 70 Kilogramm Kartoffelteig ver-braten. Einige Käufer ließen sich gleich meh-rere Portionen einpacken, die sie mit nachHause nahmen. Die passenden Behältnissedafür hatten sie vorsorglich mitgebracht. DerBrunnenkönigin Christina II. mit Brunnen-meister Jürgen und Familie im Gefolge gefieldieses Fest sehr gut; sie hielt es ziemlich langeaus, dann stand ein weiterer Termin auf ihremProgramm. Zuvor überreichte sie ihr Bembel-chen an Justina Brinkmann, der Vorsitzendendes Fördervereins. Er hat es sich zur Aufgabemacht, das barocke Wahrzeichen von Bom-mersheim, die Pfarrkirche St. Aureus und Jus-tina, die in diesem Jahr ihre 250-jährige Kirch-weihe feiern kann, in bestem Zustand zu er-

halten und bewahren. Die Einnahmen aus demKartoffelfest seien für eine Grundreinigungund Konservierung der Altäre vorgesehen. er-zählte sie. Sie sind fast noch vollständig ausder Entstehungszeit erhalten. Der Bommersheimer Hochaltar wird als groß-artiges, noch vollständig erhaltenes Hoch-schnitzwerk dem Bildhauer Martin Volk ausHadamar zugeschrieben. „Dank der großenUnterstützung und des guten Besuchs durchdie Bommersheimer Bevölkerung kommenwir diesem Ziel wieder ein gutes Stück näher“,freute sich Justina Brinkmann. Für dieschwungvolle musikalische Unterhaltung dergelungenen Veranstaltung sorgte wie jedesJahr der Spielmannzug „Alte Garde“ der Frei-willigen Feuerwehr Bommersheim.

70 Kilo Kartoffelteig wurden in Bommersheim verbraten

Oberursel (ow). Das wohl größte Basketball-Turnier im Rhein-Main-Gebiet findet am 12.und 13. September in den Hallen des Gymna-siums Oberursel zum sechsten Mal um denOberurseler Clever Fit Team-Cup statt. DerFörderverein der Jugend-Basketballabteilungder TSG Oberursel erwartet dazu ein Teilneh-merfeld von 26 Mannschaften.Eingeladen sind Herren- und Damenteams ausganz Deutschland, die den Zuschauern span-nenden Basketballsport präsentieren werden.Sie bestehen wie im Ligabetrieb aus fünf Spie-

lern und den Ersatzspielern und treffen ineiner Gruppenphase aufeinander, ehe dieAussscheidungsspiele ausgetragen werden.Mehrere Spiele pro Team sind also garantiert.Abseits des Parketts erwartet Spieler wie Zu-schauer ein Rahmenprogramm mit Musik undKöstlichkeiten.Eingeladen sind Sportbegeisterte aus demganzen Taunus, die Lust auf spektakulärenSport haben. Alle Einnahmen in Form vonSpenden kommen der Jugendförderung desOberurseler Basketballs zugute.

Basketball-Turnier mit 26 Teams

Weißkirchen (gt). Die Fans von historischenTraktoren bekamen eine kleine Auswahl anFabrikaten und Modellen am Maislabyrinthder Familie Bickert in Weißkirchen angebo-ten.Immerhin waren es zehn „normale” Traktoren,die aus der Gegend angereist waren. Der äl-teste davon war ein Hanomag Typ R35 ohneHydraulik aus dem Jahr 1953, gefolgt vomModell „Robust” des gleichen Fabrikats ausdem Jahr 1962.Aber auch andere Fahrzeuge wurden ausge-stellt, die früher landwirtschaftlich eingesetztwurden. Ein Dodge Pickup Typ B4B, eben-falls aus dem Jahr 1953, glänzte in Blau nebendem gelben Wohnwagen am Eingang zumMaislabyrinth. Der Unimog Typ 421/U52 ausdem Jahr 1978 wurde mit einer Ackerausrüs-tung ausgestattet, und der Krieger KS30A„Schmalspurschlepper” aus dem Jahr 1972fand besonderes Interesse bei einigen Besu-chern. Der kleine Traktor ist auch als „Wein-bergtraktor” bekannt, er wird gerne von Win-zern eingesetzt. Die Herstellerfirma war bisvor Kurzem sogar noch am Markt, meldete je-doch im Mai dieses Jahres Insolvenz an.Gegen 14 Uhr wurden die Traktoren nachei-nander dem Publikum vorgestellt und einzelnerklärt.Für die Besucher, die nicht nur Traktoren an-schauen wollten, wurden Traktorfahrten imPlanwagen angeboten. Diese führten überFeldwege bis zur Krebsmühle, neben der Au-tobahn entlang und schließlich mit guten Blickauf den Weißkirchener Wasserturm zurückzum Hof – eine Fahrt von etwa 25 Minuten.Für den elfjährigen Finn war der Tag jedochdie Chance, sein Können mit einem Traktor zu

zeigen. Er durfte nämlich selbst mit einemFendt Modell 230 GT mit 30PS aus dem Jahr1966 fahren und steuerte das Fahrzeug auchbei der Pflugvorführung.Und für die kleine Gäste, die sich für Ge-schichte und Technik noch nicht begeisternkönnen, waren viele Spielzeug-Traktoren vor-handen, mit denen sie sich beschäftigen konn-ten, während sich ihre Eltern alles erklären lie-ßen.Das Sommerprogramm im Maislabyrinth gehtweiter am 13. September mit dem Kräutertag.Dann dreht sich alles um die beliebte „GrüneSoße“.

Beim Maislabyrinth trafen Hanomags auf Deutz und Fendt

Der elfjährige Finn durfte in Begleitung von Maislabyrinthbesitzer Richard Bickert das FendtModell 230 GT mit 30PS aus dem Jahr 1966 fahren. Fotos: Tappenden

Bommersheim (ow). Die Kreuzkirchen -gemeinde Oberursel begrüßt ihre neue Pfarr-vikarin Constanze Adam-Mikosek (Foto), dieam 1. September ihr Amt angetreten hat. Con-stanze Adam-Miko-sek ist 30 Jahre alt,verheiratet und hateine kleine Tochter.Geboren in Mainz,aufgewachsen inMainz und Wiesba-den, lebte und arbei-tete sie nach demAbitur ein Jahr langmit geistig und kör-perlich schwerbehin-derten Menschen in Berlin. Sie studierte Theo-logie in Göttingen, Amsterdam und Berlin undwar zuletzt im Vikariat in der Lutherkirchen-gemeinde Wiesbaden tätig. Dort lagen die

Schwerpunkte ihrer Tätigkeit in den Berei-chen Gottesdienst und Konfirmandenarbeit.Wegen ihrer restlichen Elternzeit ist sie in denersten zwei Monaten nur in der Konfirman-denarbeit tätig. Ab 1. November wird sie ihrevolle Stelle in der Kreuzkirchengemeindeübernehmen. Das Pfarrhaus konnte ConstanzeAdam-Mikosek noch nicht beziehen, da esderzeit nicht bewohnt werden kann. Sie istaber über ihr Amtszimmer in der Gemeindesowie über das Gemeindebüro anzutreffen.Am Sonntag, 13. September, um 14 Uhr findetder Ordinationsgottesdienst für ConstanzeAdam-Mikosek statt, in dem sie von PropstOliver Albrecht in ihr Amt eingeführt werdenwird. Anschließend haben die Besucher beieinem kleinen Empfang die Möglichkeit, mitihr ins Gespräch zu kommen. Der Gottes-dienst zur üblichen Zeit um 10.30 Uhr entfälltan diesem Tag.

Kreuzkirchengemeinde heißt die neue Pfarrerin willkommen

HalbtagesausflugOberursel (ow). Am Freitag,18. September, plant der Se-niorentreff „Altes Hospital“einen Halbtagesausflug nachBingen und zum WeingutBreidscheid. Abfahrt ist um 13Uhr an der Bushaltestelle amBahnhof Richtung Bad Hom-burg. Von dort geht es mit demBus zum Hildegard-Forum aufdem Rochusberg in Bingen.Dort gibt es Kaffee und Ku-chen und die Möglichkeit, denKräutergarten zu besuchen.Danach ist, je nach Wetterlage,ein kleiner Stadtbummel odereine Busrundfahrt geplant. AmAbend wird das WeingutBreidscheid in Ingelheim an-gefahren. Dort gibt es die Ge-legenheit zu einer Weinprobe.Die Kosten betragen 19 Euroinklusive Kaffee und Kuchenzuzüglich sechs Euro für dieWeinprobe. Um Anmeldungwird gebeten im Seniorentreff,Tel. 06171-585333. Dort gibtes auch weitere Informationen.

Kirchenvorstandwird eingeführtOberursel (ow). Der neu ge-wählte Kirchenvorstand der ev.Christuskirche wird am Sonn-tag, 13. September, 10 Uhr,verpflichtet und in sein Amteingeführt. Im Anschluss fin-det im Kirchsaal ein Sektemp-fang statt, bei dem die Mög-lichkeit besteht, mit den Mit-gliedern des Kirchenvorstandsins Gespräch zu kommen. DerGottesdienst wird gestaltet vonPfarrer Göpfert und der ev.Kantorei unter der Leitung derKantorin Gunilla Pfeiffer.

Das Brunnenpaar ließ sich die Reibekuchengut schmecken, in der der Mitte Justina Brink -mann mit ihrem Bembelchen. Foto: bg

Nicht nur „normale” Traktoren wurden aus-gestellt: Der Unimog Typ 421/U52 (links) ausdem Jahr 1978 wurde mit einer Ackerausrüs-tung ausgestattet. Der Krieger KS30A„Schmalspurschlepper” (rechts) aus dem Jahr1972 ist auch als „Weinbergtraktor” bekannt.


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Ev. Christuskirche, Oberhöchstadter StraßeSonntag, 13. September10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Göpfert); Einführung des Kirchen-vorstands

Ev. Auferstehungskirche, EbertstraßeSonntag, 13. September11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und dem ev. Posaunenchor (Dr. Seibert); Einführung des Kirchenvorstands

Ev. Kirche Heilig Geist, DornbachstraßeSonntag, 13. September9.30 Uhr Gottesdienst (Stahl); danach Kirchcafé

Ev. Kreuzkirche, Bommersheim, GoldackerwegSonntag, 13. September14 Uhr Ordinations-gottesdienst (Adam-Mikosek); danach Empfang

Ev. Versöhnungsgemeinde Stierstadt/Weißkirchen, Weißkirchener Straße 62Sonntag, 13. September10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl(Neumann-Hönig)

Ev.-luth. St. Johanneskirche AltkönigstraßeSonntag, 13. September10 Uhr Hauptgottesdienst mit Kindergottesdienst und Kinderbetreuung

Klinik Hohe Mark, Kirchsaal, Friedländerstraße 2Sonntag, 13. September10 Uhr Gottesdienst

Ev. Kirche Oberstedten, Kirchstraße 28Samstag, 12. September15.30 Uhr Eröffnungs-gottesdienst „Up2meetU“ im Haus Heliand,Mühlenweg 16aSonntag, 13. September10.30 Uhr Gottesdienst mit Einführung des neuen Kirchenvorstands und Kindergottesdienst; Kirchcafé (Dr. Fabian Vogt)

Mosaik: Kirche für Oberursel Kita, Eichwäldchenweg 4Sonntag, 13. September18 Uhr Gottesdienst

Adventgemeinde, Schulstr. 38Samstag, 12. September9.30 Uhr Gottesdienst (Will)

Freie ev. Gemeinde, Bommersheimer Straße 74Sonntag, 13. September10 Uhr Gottesdienst (Neuhofen)

International Christian Fellowship of the Taunus, Hohemarkstraße 75Sonntag, 13. September10.30 Uhr englischer Gottesdienst

Kath. Kirche St. Hedwig, BorkenbergSamstag, 12. September18 Uhr Eucharistiefeier

Kath. Kirche St. Bonifatius Steinbach, UntergasseSonntag, 13. September9.30 Uhr Eucharistiefeier

Kath. Kirche St. Aureus und Justina, Bommersheim, Lange StraßeSonntag, 13. September9.30 Uhr Familien-gottesdienst

Kath. Kirche St. Sebastian Stierstadt, St. Sebastian-StraßeSonntag, 13. September9.30 Uhr Familien-gottesdienst

Kath. Kirche St. Crutzen Weißkirchen, Bischof-Brand-StraßeSonntag, 13. September9.30 Uhr Festgottesdienst zur Kirchweih mit dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Oberhöchstadt

Kath. Kirche St. Petrus Canisius, Oberstedten, LandwehrSonntag, 13. September11 Uhr Eucharistiefeier

Kath. Kirche St. Ursula, St. Ursula-GasseSamstag, 12. September15.30 Uhr Tiersegnungs-gottesdienst auf dem Vorplatz der KircheSonntag, 13. September11 Uhr Eucharistiefeier

Kath. Liebfrauenkirche, HerzbergstraßeSonntag, 13. September18 Uhr Eucharistiefeier

Alt-Katholische Franziskusgemeinde Geschwister-Scholl-Platz 10Sonntag, 13. September10 Uhr Eucharistiefeier

Ökumenische Kirche „Die Waldgemeinde“, Franzoseneck, vor der Ravensteiner HütteSonntag, 13. September14.30 Uhr Gottesdienst (Englisch-Illing)

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Schülerzahl mehr als verdoppelt

27 Kinder wurden am Dienstag am Urselbach-Gymnasium begrüßt. Zwei Klassen bilden dendritten Jahrgang der jungen Schule. „Nicht nur die Schüler, auch ich bin ein wenig aufgeregt“,sagte Talat Askin, Geschäftsführer des Urselbach-Gymnasiums. Mit den beiden neuen 5. Klas-sen hat sich die Schülerzahl der Schule in freier Trägerschaft mehr als verdoppelt. SchulleiterinAnika Uhden verwies auf die Vielfalt von Arbeitsgemeinschaften im Ganztagsbereich und ver-sprach Hilfe, wenn es einmal Probleme, welcher Art auch immer, geben sollte. Sie selbst, dieFachlehrer und auch die pädagogische Mitarbeiterin, die in diesem Schuljahr ihre Arbeit amGymnasium aufnimmt, würden immer ein offenes Ohr für die Belange der Kinder haben.

Festwoche mit KammermusicalDie Festwoche der ev. Kirche Oberstedtenzum Jubiläum der Kirche (wir berichteten)wird am Sonntag, 13. September um 10.30Uhr mit einem Gottesdienst von Pfarrerin Mi-riam Küllmer-Vogt eröffnet. Danach beginntrund um das Kulturzentrum Alte Wache einbunter Familientag für Groß und Klein. NebenAufführungen der Kasperl Kompanie BadHomburg (13 und 16.15 Uhr) wird AnkeDrape um 14.30 Uhr das Publikum mit witzi-gen Texten und rockigen Melodien in Bewe-gung bringen. Am Montag, 14. September um20 Uhr liest Achim Dittmer, Vorsitzender desKultur- und Geschichtsvereins, im Kulturzen-trum „Kirchengeschichte(n) aus Oberstedten“.„Den Himmel um jeden Preis!“ ist der Titeldes Kammermusicals, das am Dienstag, 15.September um 20 Uhr in der ev. Kirche urauf-geführt wird. Zum 500. Geburtstag der Heili-gen Teresa von Avila spielt und singt MiriamKüllmer-Vogt (Foto) die Heilige voller Lei-denschaft, Spielfreude und Hingabe. PeterKrausch begleitet sie am Klavier. Am Mitt-woch, 16. September um 20 Uhr gastiert das„Duo Camillo“ in der evangelischen Kirche.

Gleich doppelten Grund zum Feiern hat das frisch von der Oberurseler Straße 4 in die Lim-burger Straße 6-8 umgezogene Team der Än-derungsschneiderei & Boutique „Yirtan““, das am heutigen Donnerstag zwar bereits die Pfor-ten am neuen Standort öffnet, jedoch offi ziell kommenden Samstag sowohl zur ab 11 Uhr startenden Eröffnung als auch der aus terminli-chen Gründen um ein Jahr verschobenen Feier des 20-jährigen Geschäftsbestehens einlädt.

Diese beiden Meilensteine in der Firmenge-schichte nimmt Geschäftsführer Ferhat Yirtan zum Anlass für eine reizvolle Rabatt-Aktion: „Bis einschließlich Samstag, 12. September, gewähre ich meiner langjährigen Stamm-kundschaft und allen, die uns kennenlernen möchten, 20 Prozent auf mein komplettes Wa-renangebot.“ Während der dreitägigen Eröff-nungsphase ist außerdem der bekannt türki-schen Gastfreundschaft entsprechend für das leibliche Wohl gesorgt.Der Maßschneider erfüllte sich 1994 seinen Traum von der Selbstständigkeit mit der Ge-schäftseröffnung in der Limburger Straße 3, vier Jahre später erfolgte der Umzug in die Oberurseler Straße. Die erneute Ortsverän-derung in größere Räumlichkeiten begründet Yirtan mit der Zusammenlegung der beiden Filialen Oberhöchstadt und Oberursel. „Der Mietvertrag in Oberursel läuft noch bis Ende Februar, anschließend wechselt das dortige Team hierher.“ Damen, die ausgefallene Mode bis Größe 52/54, Elegantes, Sportliches oder

einfach nur Bequemes nach Maß suchen, sind bei „Yirtan“ weiterhin an der richtigen Adresse. Das Sortiment umfasst bekannte Mode Labels wie „Joseph Ribkoff“, „Via Appia“, „Just Whi-te“ oder Hosen von „Zerres“ und wird durch eigene Kreationen sowie Accessoires wie Ta-schen, Schals und vieles mehr abgerundet. Darüber hinaus übernehmen die Spezialis-ten Pelz-, Leder- und Gardinenarbeiten und komplettieren das „Rundum-Sorglos-Paket“

in Sachen Stoff, Leder und Pelz durch den Än-derungs-, Reinigungs-annahme-, Wäscherei- und Schusterservice. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 9 bis 18.30 Uhr so-wie samstags von 9 bis 14 Uhr und nach Verein-barung. Telefonisch ist die Änderungsschnei-derei & Boutique „Yir-tan“ unter 06173-67568 erreichbar. Parkplätze sind direkt vor dem Haus vorhanden. Ferhat Yirtan und sein Team freuen sich auf

Ihren Besuch und machen in diesem Zusam-menhang auf eine weitere Neuerung aufmerk-sam: In den bisherigen Räumlichkeiten in der Oberurseler Straße wird Anfang Oktober ein Stoff- und Kurzwarengeschäft eröffnet und da-mit eine Lücke im Branchenmix geschlossen. „Bei uns wird man künftig angefangen von Stoffbahnen über Nähseide, Socken, Strumpf-hosen, Knöpfe und vieles fi nden, wozu man bisher ins Umland fahren musste.“

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Seite 16 – Kalenderwoche 37 Donnerstag, 10. September 2015S P O RT- W O C H E

Ober-Erlenbach (gw). So kann es gerne wei-tergehen! Aufsteiger TTC Ober-Erlenbach istmit einem 6:4-Heimsieg gegen den 1. FCSaarbrücken II auch in der 2. Tischtennis-Bun-desliga der Herren erfolgreich in die Saison2015/16 gestartet.Ober-Erlenbachs Spitzenspieler, der 18-jäh-rige Japaner Kohei Sambe, hatte in der vergan-genen Woche bei den „Austrian Open“ imösterreichischen Wels die Hauptrunde erreicht,ehe er sich am Samstag dem deutschen Natio-nalspieler Ruwen Filus glatt in vier Sätzen mit0:4 geschlagen geben musste.Mit den ersten beiden Punkten auf dem Tabel-lenkonto kann das Team von Trainer-NovizeBjörn Hampl (der Marcel Müller nach nur 16-

tägiger Amtszeit abgelöst hatte) nun sehr ge-lassen am kommenden Sonntag um 16 Uhrbeim TTC Ruhrstadt Herne antreten. DieNordrhein-Westfalen haben nach dem verun-glückten Saisonauftakt mit dem 4:6 beim 1.FC Saarbrücken II und dem 5:5 gegen denTSV Bad Königshofen das deutlich schwererePäckchen zu tragen. Vor dem nachfolgenden nächsten Zweitliga-Heimspiel gegen Bad Königshofen am 3. Ok-tober um 18 Uhr steht dem TTC Ober-Erlen-bach der Höhepunkt des Kalenderjahres 2015bevor: Am nächsten Donnerstag, 17. Septem-ber, kommt Bundesliga-Primus SV WerderBremen um 19.30 Uhr zum Pokal-Kracher inden Wingert-Dome.

TTC Ober-Erlenbach 6:4gegen FC Saarbrücken II

Hochtaunus (gw). Die Handballerinnen derTSG Oberursel sind zwar durch eine 27:34-Niederlage gegen den Zweit-BundesligistenSG DJK/TSG Bretzenheim in der 1. Haupt-runde des DHB-Pokals ausgeschieden, habenjedoch am Sonntag vor mehr als 300 Zuschau-ern in der Sporthalle der Erich-Kästner-Schulebeste Werbung in eigener Sache hinsichtlichder neuen Oberliga-Saison gemacht. Nach einem 9:15-Rückstand zur Pause kamdas Aufsteiger-Team von Trainer Dirk Lod-ders nach dem Seitenwechsel nochmals bisauf 24:25 heran, ehe die Gastgeberinnen dergrößeren Routine der Gäste Tribut zollen

mussten. Unter dem Strich bot die TSGO je-doch eine ganz starke Leistung, die für denPunktspielauftakt am 19. September um 18Uhr bei der HSG Eibelshausen/Ewersbach ei-niges erwarten lässt.Im attraktiven Freundschafts-Derby der Män-ner hat die TSG Ober-Eschbach am Samstag-abend in der Albin-Göhring-Sporthalle amMassenheimer Weg gegen die TSG Oberurselmit 33:22 die Oberhand behalten. Das Teamvon Trainer Olaf Behm-Trendelenburg blicktnun dem Saisonstart in der Landesliga Mitteam 19. September um 18 Uhr in Eppsteinrecht zuversichtlich entgegen.

TSGO 27:34 im DHB-Pokalgegen Mainz-Bretzenheim

Die aktuellen Fußballtermine

Verbandsliga Süd: FC Alsbach – TS Roden(Do., 18.45), FCA Darmstadt – SG Bruchkö-bel, Viktoria Urberach – FC Fürth (beide Do.,19.00), VfB Ginsheim – Rot-Weiß Darmstadt,FV Bad Vilbel – KV Mühlheim (beide Do.,19.30), SV 07 Geinsheim – Germania Groß-krotzenburg (Do., 20.00); TSV Vatanspor BadHomburg – Eintracht Wald-Michelbach (Sa.,16.00), TS Ober-Roden – KV Mühlheim, SV07 Geinsheim – FV Bad Vilbel, SG Bruchkö-bel – Kickers Offenbach II, Rot-Weiß Darm-stadt – FC Alsbach, Viktoria Urberach – Ger-mania Großkrotzenburg (alle So., 15.00).Gruppenliga Frankfurt/West: SG Ober-Er-lenbach – FV Bad Vilbel II (Sa., 16.30), TuSMerzhausen – SV Gronau, 1. FC-TSG König-stein – Spvgg. 02 Griesheim, FC Neu-Ans-pach – SV FC Sandzak Frankfurt, SG Born-heim/GW Frankfurt – Eintracht Oberursel, FG02 Seckbach – Türk Gücü Friedberg, TSGNieder-Erlenbach – FC Olympia Fauerbach,Germania Enkheim – SC Dortelweil (alle So.,15.00). Kreisoberliga Hochtaunus: SG Oberhöch-stadt – FV Stierstadt (Do., 19.30); FC Neu-Anspach II (in Hausen) – EFC Kronberg (So.,13.15), SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach (inWehrheim) – SV Teutonia Köppern, FC 09Oberstedten – SGK Bad Homburg, FC Mam-molshain – FC Reifenberg, FSV Friedrichs-dorf – FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach,SV Seulberg – SpVgg 05/99 Bomber BadHomburg (alle So., 15.00).Kreisliga A Hochtaunus: SG Ober-Erlen-bach II – SV Teutonia Köppern II (Sa., 14.30),DJK Helvetia Bad Homburg II – SG BW

Schneidhain, TuS Merzhausen II – FSG Nie-derlauken/Laubach, 1. FC-TSG Königstein II– SG Oberems/Hattstein, TSV Vatanspor BadHomburg II – 1. FC 04 YB Oberursel (alle So.,13.15), FC Altkönig – EFC Kronberg II (So.,15.00).Kreisliga B Hochtaunus: SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach II (in Wehrheim) – EintrachtOberursel II, FC 09 Oberstedten II – FV Stier-stadt II, FSV Friedrichsdorf II – FSG Weil-nau/Weilrod/Steinfischbach II, FC Neu-Ans-pach III (in Westerfeld) – SpVgg 05/99 Bom-ber Bad Homburg II (alle So., 13.15), SVBommersheim – SGK Bad Homburg II, SGHundstadt – 1. FC 04 YB Oberursel II, TVBurgholzhausen – SG Mönstadt/Grävenwies-bach (alle So., 15.00).Kreisliga C Hochtaunus: FC 06 WeißkirchenII – FSV Steinbach (Sa., 16.00), FC Ay-Yil-dizbahce Usingen II – SG BW Schneidhain II,SV Bommersheim II – FSG Niederlauken/Laubach II, FC Mammolshain II – FC Reifen-berg II, SV Seulberg II – SG Eschbach/Wern-born II, TV Burgholzhausen II – SG Mön-stadt/Grävenwiesbach II (alle So., 13.15), SVTeutonia Köppern III – SG Wehrheim/Pfaffen-wiesbach III (So., 15.00). Kreispokal (Achtelfinale): SGK Bad Hom-burg – SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg,FC 06 Weißkirchen – SG Oberems/Hattstein(beide Do., 20.00).

Frauen-Gruppenliga: 1. FFC Frankfurt IV –1. FFV Oberursel (Sa., 18.00).Frauen-Kreisliga A, Gr. 2: 1. FC Langen –1. FFV Oberursel II (Sa., 15.00). (gw)

Dominik Scheja (links) und Dang Qiu haben mit dem TTC Ober-Erlenbach am ersten Spieltagder 2. Tischtennis-Bundesliga einen 6:4-Sieg gegen Saarbrücken II gefeiert. Foto: gw

Julia Buße (rechts) und die TSG Oberursel haben sich bei der 27:34-Niederlage im DHB-Pokalgegen die SG DJK/TSG Bretzenheim hervorragend aus der Affäre gezogen. Foto: gw

Hornets haben die Relegation erreichtBad Homburg (gw). Mit einem überzeugen-den 11:1-Erfolg bei den Tübingen Hawks sinddie Bad Homburg Hornets aus der „playdown“-Serie in der 1. Baseball-BundesligaSüd als souveräner 3:0-Sieger hervorgegan-gen. Die Kurstädter müssen nun abwarten,wer in der im Oktober beginnenden Relega-tion um den Klassenverbleib der Gegner ausder 2. Bundesliga Süd sein wird.

„Das könnte zu Terminproblemen führen,denn im nächsten Monat sollte im TaunusBaseball-Park der Warning Track gebaut wer-den“, so Hornets-Präsident Roland Spitzegger,Er hofft, dass noch eine Lösung gefundenwird, die es ermöglicht, den umlaufendenRandstreifen um das Spielfeld zu installierenund trotzdem die Relegations-Heimspiele aus-zutragen.

Oberursel (gw). Bereits zum sechsten Malfindet am Samstag und Sonntag in den Sport-hallen des Gymnasiums Oberursel ein Basket-ball-Turnier um den „Team-Cup“ statt, zu demmehr als zwei Dutzend Herren- und Damen-Mannschaften erwartet werden und das damitzu den größten Veranstaltungen dieser Art inder Rhein-Main-Region gehört.Turnierbeginn ist an beiden Tagen um 9 Uhr,wobei die teilnehmenden Teams nicht nur ausHessen, sondern auch aus den angrenzendenBundesländern kommen. Die Premiere des „Team-Cups“ fand im Jahr2009 noch in den Sporthallen der Frankfurt In-ternational School an der Hohemark in Ober-

ursel statt. Anschließend ist 2010, 2011, 2012sowie 2014 erstmals in den Hallen des neuenGymnasiums um die beiden Trophäen gespieltworden. Im Vorjahresfinale hatten sich dieDamen der HTG Bad Homburg dem BCWiesbaden knapp geschlagen geben müssen. „Die Mannschaften kommen auch deshalbgerne nach Oberursel, weil neben gutem Sportauch ein attraktives Rahmenprogramm mitviel Musik und kulinarischen Köstlichkeitengeboten wird“, weiß Chef-Organisator Mi-chael Benner, der bei allen bisherigen Turnie-ren Regie geführt hat. Der Erlös der Veranstal-tung kommt auch diesmal der Jugendförde-rung des Oberurseler Basketballs zugute.

Basketballer kämpfenum den Team-Cup 2015

Sport in Kürze

Sportabzeichen-Prüfungen: (Leichtathletik)am heutigen Donnerstag um 17.30 Uhr imSportpark Friedrichsdorf und am Freitag ab18.45 Uhr auf dem Sportplatz am Massenhei-mer Weg in Ober-Eschbach; (Radfahren) amSamstag um 10 Uhr Treffpunkt an der Vereins-turnhalle „Am Sauerborn“ des TV Burgholz-hausen. Tischtennis: Der TTC Königstein richtet amkommenden Samstag, 12., und Sonntag, 13.September, in der Sporthalle des Taunus-Gymnasiums die diesjährigen Kreis-Einzel-meisterschaften aus. Beginn ist an beidenTagen um 10 Uhr.Fußball: Katharina Fischer (DJK HelvetiaBad Homburg) und Jamie Oehler (SG Wester-feld) sind auf Abruf in den Kader der U-14-

Hessenauswahl der Juniorinnen berufen wor-den, der sich am 16. September um 17.30 Uhrzum ersten Lehrgang der Saison 2015/16 inder HFV-Sportschule in Grünberg trifft. Leichtathletik: Arthur Rau (FC Oberstedten)erreichte beim 27. Oldie-Abendsportfest derTurngesellschaft Hausen im Kreis Offenbachin der Altersklasse M80 mit 166 Punkten den1. Platz im Werfer-Dreikampf (Kugel-Voll-ball-Schleuderball). Außerdem siegte er mit8.49 m beim Steinstoßen. Turngau Feldberg: Der Gau-Wandertag 2015wird am Sonntag, 20. September, vom TVKalbach ausgerichtet. Gestartet wird um 10Uhr im Sportzentrum „Am Martinszehnten“,wobei Strecken über 7,4 Kilometer und 13,1Kilometer angeboten werden. (gw)

Burgholzhausen (gw). Die Nachwuchs-Fuß-baller der JSG Friedrichsdorf bei der B-Ju-gend, der SV Assenheim bei der D-Jugendund des 1. FC-TSG Königstein bei der E-Ju-gend haben sich am Wochenende beim „Holz-häuser Jugend-Cup 2015“ des TV Burgholz-hausen in die Siegerliste eingetragen. Die drei Saison-Eröffnungsturniere im Zah-lenspiegel:B-Jugend: 1. JSG Friedrichsdorf I, 2. Ein-

tracht Wetzlar, 3. SV Niederursel, 4. JSG BadHomburg, 5. JSG Friedrichsdorf II.D-Jugend: 1. SV Assenheim, 2. TG Hanau, 3.SV Teutonia Köppern, 4. TV Burgholzhausen,5. JSG Wehrheim/Pfaffenwiesbach. E-Jugend: 1. FC-TSG Königstein I, 2. FSV07 Bischofsheim, 3. FC-TSG Königstein II, 4.TV Burgholzhausen, 5. SV Teutonia Köppern,6. SV Seulberg, 7. SG Ober-Erlenbach, 8. FC-TSG Königstein III.

Holzhäuser Jugend-Cup mit 18 Teams


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Oberursel (ow). Im Palais Pfeiff in der Acker-gasse 13 wird wieder gebaut und gewerkelt.Die Hofseite des Alt-Oberurseler Brauhausessoll in ihrem ursprünglichen Glanz erstrahlenund die Blicke der Gäste und Besucher nichtnur in der Biergartensaison auf sich ziehen.Im Laufe der Jahrhunderte wurden Fassadeund Fenster immer wieder umgebaut oder ver-ändert. Originalbalken wurde durchtrennt odergar entfernt, um neue einzupassen. Hierdurchkam es zu Setzrissen und Verspannungen inder kompletten Wand, die am Ende dazu führ-ten, dass sich Fenster nicht mehr öffnen lassenoder der Verputz abzubröckeln droht.Die ursprünglich im Erdgeschoss und Ober-geschoss symmetrisch angeordneten Fensterwurden durch größere oder einflügelige Fens-ter ersetzt, die das harmonische Gesamtbildder Fassade zerstörten. Die Familie Studanskials Eigentümer und Betreiber des Alt-Oberur-seler Brauhauses möchte mit den anstehendenInstandhaltungsmaßnahmen dem barockenStil der Entstehungszeit folgen und diesemTeil der Fassade seinen ursprünglichenCharme zurückgeben. Zugleich will sie dieGelegenheit nutzen, den dahinter befindlichenBereich der Brauhausküche komplett neu zukonzipieren und aufzubauen.Im ersten Schritt wurde das Fachwerk freige-legt, um über dessen Zustand und Struktur be-finden zu können. Nach fachkundiger Begut-achtung der offengelegten Balken durch denzuständigen Architekten Daniel Macholz ausDarmstadt liegt der Schluss nahe, dass eseinstmals eine wesentlich kleinere „erste Ver-sion“ des Barockpalais gegeben haben muss.Nach einer ersten Einschätzung stammt derwohl älteste Bauabschnitt des Barockpalaisnoch aus der Zeit vor dem DreißigjährigenKrieg zu Beginn des 17. Jahrhunderts.Der federführende Architekt hält engen Kon-takt zum Denkmalsachverständigen der StadtOberursel Wolfgang Breese und zum Landes-denkmalamt, dessen Leiterin einen Sachver-ständigen damit beauftragt hat, eine dendro-chronologische Untersuchung durchzuführen,die Aufschluss darüber bringen wird, ob beim

Bau des heutigen Alt-Oberurseler Brauhausesein wesentlich älterer Bau integriert wurde.Seit Thomas Studanski mit seiner Familie dasHaus 1994 übernommen und umgebaut sowiedie Brauerei eingebaut hat, wurden laufendSanierungsarbeiten durchgeführt. 1995 wurdeder Braukeller fertiggestellt und eröffnet, 1997folgten der Umbau und die Eröffnung derBrennbar, 2000 bis 2002 die grundhafte Sa-nierung des Hochzeitssaals und die Dachsa-nierung, 2004 der erneute Umbau der Brenn-bar, 2006 und 2007 die Erneuerung der großenSandsteintreppe, 2010 wurde die Straßenfas-sade inklusive der Fenster wiederhergestellt,ehe 2011 die Erneuerung und Wiederherstel-lung des Dachgeschosses im Ostflügel sowiedie Erneuerung der Sozialräume, 2012 die Er-neuerung der Fassade im Westflügel und 2014die grundhafte Sanierung der Toilettenanlagenim Erdgeschoss anstanden. Dieses Jahr musstedas Dach der Brennbar grundhaft saniert wer-den. „In zwei bis drei Jahren wollen wir diekomplette Rückseite des Gebäudes sanierthaben“, sagt Studanski. „Dann sind wir einmaldurch und können von vorn anfangen.“

400 Jahre alter Ursprungsbaudes Brauhauses freigelegt?

Im Bus-Oldtimer nach UsingenHochtaunus (how). Der VerkehrsverbandHochtaunus (VHT) hat sich für den Personen-transport zum Laurentiusmarkt in Usingen amSonntag, 13. September, etwas einfallen las-sen. Anstelle der Dampfbahn können die Be-sucher aus dem Kreisgebiet in diesem Jahr miteinem historischen Bus nach Usingen fahren. Ein blauer Setra S9, Baujahr 1961, mit 34Sitzplätzen fährt vom Bahnhof Usingen überWesterfeld und Anspach zum Bahnhof Wehr-heim und zurück. Und ein roter Setra S12,Baujahr 1962, mit 46 Sitzplätzen verkehrtzwischen dem Bahnhof Friedrichsdorf unddem Usinger Bahnhof. Durch das Köpperner

Tal mit Zwischenhalten am Freizeitpark Loch-mühle, an den Bahnhöfen Wehrheim und An-spach sowie in Westerfeld (Eiche) ist er unter-wegs. Der Fahrplan der historischen Busse orientiertsich an den Fahrzeiten der Taunusbahn. So istes möglich, dass Besucher des Laurentius-marktes auch auf die Taunusbahn wechseln,oder in einen der Busse zu- oder umsteigenkönnen. Die Fahrpläne werden an den betref-fenden Haltestellen ausgehängt. Weitere Infor-mationen können über die Homepagewww.verkehrsverband-hochtaunus.de erfragtwerden.

Die Grünen laden zum SeedammwegfestStierstadt (ow). Das Seedammwegfest derGrünen findet am Sonntag, 13. September,von 15 bis 17 Uhr im Seedammweg in Stier-stadt, statt. Die Veranstalter wollen weiterdafür kämpfen, dass diese Straße nicht gebautwird. Für Kaffee und Kuchen, Würstchen undBier ist gesorgt. Auch für Themen der Lokal-politik bis hin zum Wahlprogramm der Ober-urseler Grünen, das beim Fest eingesehenwerden kann, stehen Ortsvorsteher StephanJung, Erster Stadtrat Christof Fink sowie Mit-glieder der grünen Stadtverordneten- undKreistagsfraktion sowie der Ortsvorstand zurVerfügung. Freiwillige, die während des Festsoder beim Auf- und Abbau helfen wollen,können sich beim Vorstand über die Internet-seite www.gruene-oberursel.de melden.

Hochtaunus (how). Die Vorbereitung beimAmt für den ländlichen Raum, beim Hochtau-nuskreis und der Stadt Usingen für den Lau-rentiusmarkt in Usingen am 13. und 14. Sep-tember läuft. Es liegen Meldungen von über70 Ausstellern und für insgesamt 450 Tierevor, so viele Anmeldungen wie noch nie. Für Landrat Ulrich Krebs ist der Markt eineganz besondere Veranstaltung, insbesonderedas „Schaufenster“ der Landwirtschaft. „DieLandpartie auf dem Laurentiusmarkt ist dasZiel für die ganze Familie. Als Ort des Dialogszwischen Landwirten und Verbrauchernkommt der Ausstellung unter freiem Himmeleine besondere Bedeutung zu“, sagt Krebs.30 Prozent der Fläche des Hochtaunuskreiseswird von der Landwirtschaft genutzt, knapp300 Betriebe bewirtschaften das Land imHaupt- oder Nebenerwerb. Die Getreide- unddie Rapsfelder, die Weiden mit Rindern undPferden und die Streuobstwiesen sind natürli-che Merkmale des Landkreises. Obwohl es imHochtaunuskreis noch um die 300 landwirt-schaftlichen Betriebe gibt, ist die Arbeit derLandwirte für viele Menschen zu etwas Exo-tischem geworden. Dass die Landschaft ohnedie Landwirtschaft wesentlich ärmer wäre unddie im Trend liegenden regionalen Erzeug-nisse auch in der Region angebaut und geern-tet werden müssen, darüber wollen die Land-wirte und viele andere informieren. Aber„nur“ informieren kann auch langweilig sein,deshalb haben sich alle Beteiligten, die in die-sem Jahr wieder auf dem Wiesengelände amStockheimer Bach präsent sind, gemeinsamBesonderes, Leckeres, Wissenswertes, Spiele-risches und Tierisches ausgedacht.Seit vier Jahren bemühen sich die Stadt Usin-gen und der Hochtaunuskreis, dem Laurenti-usmarkt sein „ursprüngliches“ Gesicht wie-derzugeben und damit auch die Tradition undseine Besonderheit zu unterstreichen. „DieLandpartie auf dem Wiesengelände trägt auchmaßgeblich zur Steigerung der Attraktivitätdes gesamten Laurentiusmarktes bei“, erklärtBürgermeister Steffen Wernard. „Davon pro-fitieren nicht zuletzt die Usinger Vereine, diefür die Ausrichtung der Laurentius-Kerb aufdem Festplatz verantwortlich sind. Der Sonntag 13. September, ist der Tag derPferdeschauen und der Familien: von 8 bis 17Uhr auf dem Gelände am Stockheimer Bach.Es wird mit so vielen Pferden und Ponys wieim Jahr 2014 gerechnet, sodass weit über 100Tiere vom selten gewordenen RheinischenKaltblut bis hin zum Connemara- oder Welsh-Pony zu erwarten sind.

Während und nach den Pferdeschauen infor-mieren Landwirtschaft, Tourismus und Naturan vielen Mitmachständen über ihre Aufgabenund Angebote. Natürlich sind auch jedeMenge Tiere „dabei“. Rinder, Schweine, Zie-gen und Schafe der verschiedensten Rassen,Esel, Küken, Hühner und Gänse oder Kanin-chen. Dazu kommen viele Info- und Mitmach-stände aus dem Bereich Forst, Natur, Touris-mus, landwirtschaftliche Erzeugnisse, ein Ern-tewagen, ein Heu-Pool, moderne und histori-sche Landmaschinen und vieles mehr. Nachden Pferdeschauen lockt im Parcours ein klei-nes Programm mit Quadrillen, Hunde-Agility,Vorstellung verschiedener Tiere aus der Land-wirtschaft und die Geschichte des Pferdes„früher und heute“.Am Montag, 14. September, findet die 62.Kreistierschau statt. Außerdem ist es der Tagder Schulen und Kindergärten. Auf der Kreis-tierschau vom 8.30 bis 12.30 Uhr werden die„schönsten der schönen“ landwirtschaftlichenTiere präsentiert. Bewertet werden Rinder,Ziegen und Schafe und die stolzen Siegerin-nen sind dann „Miss Usingen“ oder „MissBuchfinkenländchen“.Das Programm ist in Arbeit und wird rechtzei-tig vor dem Laurentiusmarkt unter anderembeim Bürger-Info-Service im Landratsamt inBad Homburg, in den Rathäusern und Stadt-verwaltungen im Hochtaunuskreis und imTaunus-Informationszentrum an der Hohe-mark zu erhalten sein. Zudem wird es im In-ternet eine PDF-Datei zum Herunterladengeben.

Laurentiusmarkt lockt zurLandpartie nach Usingen

Bürgermeister steigt in eine Profi-KisteOberursel (ow). Das diesjährige OberurselerSeifenkistenrennen hat einen besonderen Hö-hepunkt: Bürgermeister Hans-Georg Brumstartet beim Prominentenrennen am Samstag-abend in einem Fahrzeug der Hochtaunus-schule (HTS). Das ist eine ganz besondereSeifenkiste, die von angehenden Industrieme-chanikern in den letzten drei Jahren gebautwurde. Unterstützt wird dieses Projekt unter-anderem von der Firma Rolls-Royce in Ober-ursel und der Arnold AG in Friedrichsdorf.Dabei kommen moderne Fertigungsmethodenzum Einsatz. So ist die Außenhaut aus Edel-stahl perforiert und faltbar. Demnächst soll esauch einen umweltfreundlichen E-Motor alsAntrieb geben. Für das ansprechende Outfitsorgte der Förderverein der HTS.

Ob es sich hier um Teile eines kleineren Vorgängerbaus handelt, der in das barocke Palais Pfeiffintegriert wurde, sollen wissenschaftliche Untersuchungen klären.

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BH O-Erlenb., 103 m² Wfl., Terrasse, Garage, 800,– € + U/K., absolut ruhi-ge Lage. Tel. 0178/9833847

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Oberursel-Stierst. 2 Zi. TGL-Bad/ 60m² / 2 Balk. / DG ab Okt., 550,– € + 250,– € NK + KT + 30,– € Stellpl. Tel. 0157/79617793

Friedrichsdorf-Schäferborn 2 ZW, ca 81 m2, Küche, Bad, Terrasse, na-he S-Bahn, kl. WE, inkl. Küche, ru-hig. Tel. 0152/28019510

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Diplom-Physiker erteilt fach- u. übungsorientierte Nachhilfe in Ma-the, Physik und Chemie. Unter-richtsort: Kelkheim Tel. 06195/4161

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Deutsch und Mathe (einschl. E1), auch bei Ihnen zu Hause. Tel. 069/ 76 63 48

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Erfahrener Hundeausführer für 2 Hundedamen in Ober-Eschbach gesucht. Mo – Fr morgens gegen Bezahlung. Tel. 0179/9735774

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Fliesenleger hat noch Termine frei, auch Trockenbau, Dachausbau, Putz, Renovierungsarb. Tel. 01577/8627647

Malerarbeiten, tapezieren und streichen, Lackierarbeiten, Boden-beläge und Fliesenarbeiten, Trocken-bau. Tel. 0173/1932871

Zuverlässige Frau sucht Arbeit, Putzstelle und Bügelstelle, gerne auch Kinderbetreuung. Tel. 0157/78574831

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Handwerker mit Erfahrung über-nimmt komplette Renovierung/Um-bauarbeiten am Alt/Neubau/Woh-nung sowie Fliesenverlegung, Fens-teraustausch, Fassadenarbeiten Tel. 0162/7572041

Gartenarbeit, Hecken schneiden, Rasen mähen, Rollrasen verlegen, Baumpflege, Baumfällung, Haus-meisterservice, Entsorgung, eigenes Werkzeug. Tel. 06172/2659136 Mobil 0152/34590812

Zuverlässige und nette Frau mit Erfahrung sucht Putzstelle im Privat-haushalt in Bad Homburg und Ober-ursel. Tel 0176/78983702

STELLENGESUCHE

Frau sucht Arbeit in Privathaushalt zum putzen und bügeln. Tel. 0157/38597095

Haushaltshilfe, deutschsprachig und zuverlässig mit Erfahrung sucht Putz- und Bügelstelle in Bad Hom-burg und Umgebung. Tel. 0157/50804881

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Landschaftsgärtner sucht Garten-arbeit. Ich mache alles im Garten: Hecken schneiden, Bäume fällen, Rollrasen verlegen. Pflege allg. + Winterdienst (auch auf Rechnung) Tel. 0177/1767259, 06171/200583

Gärtner sucht Gartenarbeit. Ich stelle Palisaten, lege Pflaster, lege Platten, fälle Bäume, schneide He-cken, mähe den Rasen, Vertikutiere usw.. Tel. 06173/322587 Handy: 0178/1841999

Flexible, erfahrene Frau sucht Stelle in Privathaushalt oder Büro zum Putzen. Tel. 0160/7550819

Zuverl. Gärtner übernimmt ihre Gartenarbeiten, auch gerne in Dau-erpflege. Tel. 01520/8733643 o. 06195/724874

Handwerker mit Erfahrung über-nimmt komplette Renovierung und Umbauarbeiten am Alt/Neubau/Wohnung sowie Fliesenverlegung, Fensteraustausch, Fassadenarbei-ten. Tel. 0162/7572041

Handwerker mit guter Erfahrung sucht Arbeit. Maler- u. Lackierarbei-ten, tapezieren. Bodenbeläge, Flie-sen Arbeiten. Tel. 0177/7997017

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Susi‘s kl. Hütte hat noch Platz für kl. pelzige Urlaubsgäste (bis Knie-höhe). Ich biete Ihrem Hund für Std., Tage o. Wochen ein schönes Zu-hause! Tel. 0173/6568316

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Keyboard-Unterricht für Anf. und Fortgeschr. jeden Alters. Kostenlo se Beratung. 19-jähr. Unterrichtserfahrg. Schnupperwochen zum Sonderpreis. Faire Preise! Tel. 06172/789777 www.take-note-keymusic.de.to

Englisch (Einzeln + Gruppen) für Beruf, Urlaub, Schule (auch altes Jahr nacharbeiten). Zu mir: „native speaker“-Qualitäten, fordernd, un-terhaltsam, vielseitig, geduldig, er-folgreich. Details/Termine etc. Tel. 0173/9300683

Solist des Bad Homburger Kur- ensembles und „Wolga-Klezmer“, dipl. Musikpädagoge bietet Privat-unterricht an. Klavier, Klarinette, Saxofon. Klassik, Jazz, Klezmer. Tel. 0163/7641310

Diplom-Übersetzerin erteilt Unter-richt in Französisch, Englisch und Mathematik für Schule, Freizeit und Beruf. Tel. 06172/266100

Erfolg ist planbar. Erfahrener Leh-rer erteilt indiv. Nachhilfe in Mathe + Engl. bei Ihnen (HG, F). Tel. 0176/47971583

Diplom Spanischlehrerin (mutter-sprachlich) erteilt Unterricht Einzel, in kleinen Gruppen und Nachhilfe. Tel. 06172/944426, Mobil 0172/8711271

Studentin sucht mutterspr. Spani-schlehrer/-in für priv. Zwecke. Ein-zel/-Gruppenunterricht. Tel. 0157/54074639

Endlich Englisch meistern! Effizi-entes und interessantes Lernen.Re-nate Meissner. Tel. 06174/298556

Klavierunterricht in Königstein. Klavierlehrer erteilt qualifizierten Un-terricht für Anfänger und Fortge-schrittene. Tel. 06174/6394501

Endlich Französisch in Angriff nehmen! Neuanfang mit Erfolgs-garantie. Renate Meissner Tel. 06174/298556

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„Musik im Hof“ mit KlosterbierBommersheim (ow). Hessische Spezialitätenund Kreuzberger Klosteråçbier aus der Rhöngibt es bei „Musik im Hof“ des Fördervereinsund des Musikzugs der Freiwilligen Feuer-wehr Bommersheim am Samstag, 12. Septem-ber, ab 18 Uhr auf dem Bauernhof der FamilieBurkardt in der Lange Straße 39. Dieses Bierwird seit 1731 im Franziskanerkloster Kreuz-

berg gebraut und normalerweise nur innerhalbder Klostermauern ausgeschenkt. Es enthältkeine Zusatzstoffe und wird ganz frisch eigensfür den Anlass nach Bommersheim geliefert.Für die musikalische Unterhaltung sorgt dieMusikabteilung mit Blasorchester und demNachwuchs des J-Teams und der Kinder derBlockflötengruppe. Der Eintritt ist frei.

Körpertraining der TSGO im WasserOberursel (ow). „Trainiere im Wasser – sei fitan Land!“ Unter diesem Motto beginnt am 15.September der nächste Wassergymnastikkursder TSG Oberursel unter der Leitung vonTanja Seifert im Taunabad. Durch die Beson-derheiten des Wassers und dessen Wirkung aufden Körper bietet der Kurs ein gelenkschonen-des Herz-Kreislauf-Training. Im Flachwasserwerden Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit undKoordination gezielt geschult. Eine allge-meine Grundgesundheit ist Voraussetzung, umdienstags von 10.15 bis 11 Uhr an den zehnEinheiten teilzunehmen. Für Mitglieder kostetder Kurs 40 Euro, für Nichtmitglieder dasDoppelte ohne den Schwimmbadeintritt.

Am 16. September beginnt der Kurs „Aqua-Fitness“, wobei sich die Stunde aus Wasser-gymnastik und Aqua-Jogging zusammensetzt.Somit bietet Übungsleiterin Tanja Seifert mitTief- und Flachwasserübungen ein vielseitigesGanzkörpertraining mit Elementen aus Kraft,Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination.Wegen des tiefen Wassers wird für die Teil-nahme eine allgemeine Schwimmfähigkeit vo-rausgesetzt. Der Kurs mit zehn Einheiten fin-det mittwochs von 18 bis 19 Uhr statt. Vereins-mitglieder zahlen einen Beitrag von 40, Nicht-mitglieder 80 Euro plus Eintritt.Anmeldung für beide Kurse unter Tel. 06171-51860 oder E-Mail: [email protected].

Galakonzert mit Martin StadtfeldOberursel (ow). Die Chopin-GesellschaftTaunus lädt am Dienstag, 22. September, um20 Uhr zum Galakonzert anlässlich ihres 30-jährigen Jubiläums mit Martin Stadtfeld in dieStadthalle ein. Um 19 Uhr ist eine Einführungin das Programm mit Gerhard Schroth. MartinStadtfeld gastiert regelmäßig bei bedeutendenFestivals, seine Konzertauftritte führen ihnauch mit großen Orchestern zu den wichtigs-

ten Musikzentren in Europa, USA und Japan.Als erster deutscher Pianist war er 2002 Gewin-ner des Internationalen Bach-Wettbewerbs inLeipzig und erregte damit großes Aufsehen.Heute ist er einer der führenden Bach-Interpre-ten der jungen Generation und darf bei dem Ju-biläum nicht fehlen. Karten gibt es bei allen be-kannten Vorverkaufsstellen, unter www.adti-cket.de und im Ticketshop, Kumeliusstraße 8.

Festgottesdienst zur KirchweiheWeißkirchen (ow). Rund um den zweitenSonntag im September wird das Kirchweihfestgefeiert. Zusammen mit der Freiwilligen Feu-erwehr Weißkirchen findet am Sonntag, 13.September, um 9.30 Uhr ein Familiengottes-dienst in der Kirche St. Crutzen statt. Unter dem Thema „Baustelle Kirche“ sollendie Gläubigen herausfinden, was ihnen aneiner Kirche wichtig ist. Zu einer Kirche ge-hören viele Bauelemente, wie Säulen, bunteFenster, Heiligenfiguren, Kreuze. Aber eineKirche steht auch für Sicherheit, Halt undKraft, Hoffnung und Nähe Gottes, Gemein-

schaft und Verbundenheit mit der Schöpfung.Alle diese Elemente sollen deutlich machen,dass die Kirche ein Haus aus lebendigen Stei-nen und für die Menschen da ist. Eine Kirchebleibt aber nur dann lebendig, wenn an ihrimmer weiter gebaut wird und Veränderungenzugelassen werden. Der Festgottesdienst wird musikalisch vondem Spielmannszug der Freiwilligen Feuer-wehr Oberhöchstadt mitgestaltet. Damit imAnschluss noch Gelegenheit zum Frühschop-pen auf dem Kerbeplatz besteht, wurde dieGottesdienstzeit auf 9.30 Uhr geändert.


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Verkehrsänderungen anlässlich des Herbsttreibens Oberursel (ow). Am Wochenende von Freitag,18., bis Sonntag, 20. September, findet das be-liebte Herbsttreiben von fokus O. statt.Folgende Straßen sind daher für den Durch-gangsverkehr gesperrt oder eingeschränkt (fürAnlieger) befahrbar: bis Sonntag, 20. Septem-ber die Untere Marktplatzstraße und derMarktplatz sowie die Eppsteiner Straße abAckergasse, Weidengasse, Wiederholtstraße,Hospitalstraße in Richtung Rathausplatz, Un-tere Hainstraße. Die Untere Hainstraße istwährend dieser Zeit für Anlieger von der Epp-steiner Straße an- und abzufahren. Holzwegab Hotel Central. In folgenden Bereichen werden bis 20. Sep-tember Haltverbote eingerichtet: auf demMarktplatz, in der Unteren Marktplatzstraßeund der Wiederholtstraße, Ackergasse auf

Höhe Hausnummer 7, in der Eppsteiner Straßeentlang der Arkaden zur Stadtbücherei vomMarktplatz bis Ecke Untere Hainstraße.Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, diebestehenden Absperrungen und Haltverbotezu beachten.

Oberursel (ow). Auch in diesem Jahr unter-stützt die Stadtwerke Oberursel GmbH dasvom fokus O. organisierte Herbsttreiben, dasvom 18. bis 20. September stattfindet. Aufgrund umfangreicher Auf- und Abbauar-beiten auf dem Epinay-Platz werden die Hal-testellen im Holzweg bereits von Mittwoch,16., bis einschließlich Montag, 21.September,nicht angefahren. Die Linien 41, 42 und 45werden über die Feldbergstraße umgeleitet.Für die entfallenden Haltestellen „EppsteinerStraße“ und „Holzweg“ werden Ersatzhalte-stellen in Höhe der Josef-Baldes-Passage unddes Epinay-Platzes eingerichtet.Während der Veranstaltung erfolgt zusätzlicheine Sperrung des Marktplatzes von Freitag,

18., bis Sonntag, 20. September. In diesemZeitraum werden die Linien 42 und 45 überdie Füllerstraße und Oberhöchstadter Straßeumgeleitet.Die entfallenden Haltestellen „Am Rahmtor“und „Marktplatz“ werden durch Ersatzhalte-stellen in der Altkönigstraße vor dem Senio-renheim und in der Füllerstraße gegenüber derGrundschule Mitte ersetzt. Die Abendbuslinie 45 in Richtung Bahnhof er-hält noch einen zusätzlichen Haltepunkt in derOberhöchstadter Straße gegenüber der Poli-zeistation. Die Schulbuslinie 49 ist von der Umleitungnicht betroffen, sie passiert den Marktplatzund fährt die entsprechenden Haltestellen an.

Geänderter Bus-Fahrplan

Oberursel (ow). Ganz ordentlich was für denGaumen und für die Ohren bekommen Besu-cher des Oberurseler Herbsttreibens vom 18.bis 20. September geboten. „Bella Italia“spielt mit Apulien fröhlich auf, das Handwerkzeigt neueste Trends, französische Leckereienwerden kredenzt und am verkaufsoffenenSonntag kann von 12 bis 18 Uhr nach Herzen-lust gebummelt werden.Das Leben „wie Gott in Frankreich” beginnttraditionell mit dem Handwerkermarkt abFreitagmittag rund um die Glaspyramide amEpinay-Platz. Zahlreiche Oberurseler Hand-werker stellen ihre neuesten Produkte aus undbeantworten Fragen. Im mobilen Mövenpick-Restaurant auf dem Epinay-Platz kann mansich mit Leckereien vom Grill stärken.Ihre Verbundenheit mit Süditalien zeigen dieitalienischen Gastronomen Pino und Toni ausOberursel und laden zusammen mit der Stadtzu einem dreitägigen Apulien-Festival auf denRathausplatz ein. Freitags ab 17 Uhr öffnendie drei Stände mit apulischen Spezialitäten.Am Stand werden die Schätze der Cuonzo Öl-mühle aus dem Herzen Bitontos, einer italie-nischen Kommune in der Provinz Bari, vorge-stellt und es finden das ganze Wochenendeüber Vorträge mit Probeverköstigungen statt.Am Stand „Delicatessen Vitali” zeigt eineFeinbäckerin ihr Handwerk. Weinproben fin-den täglich am Stand „Colli della Murgia”statt und bei „Stile Italiano & Primavera” gibtes Tipps für die Apulienreise. Die beginntbeim Herbsttreiben gleich vor der Haustüre,mit Folklore und italienischen Kocheinlagenzum Mitmachen von „Pino & Porzia“ auf derBühne am Rathausplatz. Das authentischeApulien in Gestalt der fünfköpfigen Musiker-

truppe „I Lariulà” spielt dort bereits am Frei-tag ab 18 Uhr auf und begleitet das Herbsttrei-ben das ganze Wochenende über mit Hits ita-lienischer Folklore. Für Rummel sorgt wenigeSchritte entfernt in der Vorstadt die Firma Reul& Vogt. Die „Double Dylans Bluesbrüder“spielen dort ab Freitag um 19 Uhr.Der Französische Markt ist ab Freitag 10 Uhrzu Gast auf dem Rathausplatz. An den Stän-den gibt es täglich von 10 Uhr bis sonntags 19Uhr Kostproben, um sich wie „Gott in Frank-reich” zu fühlen. Vom heimischen Stöffchekosten und dabei Gutes tun, ist auf demMarktplatz beinahe Bürgerpflicht. Schließlichwill bei der traditionellen Apfelweinvertesti-gung ab Freitagmittag wieder ein Apfelwein-König gekrönt werden. Als gute Grundlagegibt es dort Thüringer Bratwurst und andereSpezialitäten, denn die Landesnachbarn gas-tieren bis Sonntag mit Landestypischem aufdem Marktplatz. Samstag und Sonntag halten die Handwerkerim großen Zelt informative Fachvorträge. DieKleinen ihre Runden auf der Dampfbahndurch die Untere Hainstraße, die Ackergasseund die Passage drehen. Am Samstag ab 19Uhr tritt bei Reul & Vogt in der Vorstadt dieGruppe „Seven Eleven Adapt Rock“ bei Ap-felwein und Orscheler Bier auf. Die Show-bühne steht Samstag und Sonntag im Wende-hammer des Holzwegs. Holger Pritzer mode-riert dort ab 14 Uhr die Modenschauen unddas Showprogramm seines Tanzschulennach-wuchses. Im Anschluss findet die Kinderdiscostatt. Last but not least läutet „die Schüssel“alias Peter Schüßler am Sonntag um 15 Uhrseine Auktion für einen guten Zweck ein. DerErlös geht an eine in Not geratene Familie.

Bodenständiges Handwerk und südliches Flair in der Stadt

Parkhäuser geöffnetOberursel (ow). Von Freitag, 18., bis Sonn-tag, 20. September, sind alle Oberurseler Park-häuser wegen des Herbsttreibens bis 1 Uhrnachts geöffnet. Dazu Geschäftsführer JürgenFunke: „Wir hoffen, dass die 750 öffentlichenParkplätze in den Parkhäusern intensiv ge-nutzt werden, denn von den Parkhäusern er-reicht man jeweils in zwei Minuten das Zent-rum der Stadt und somit das Herbsttreiben.“


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Hochtaunus (how). Am Sonntag, 13. Septem-ber, wird das Freilichtmuseum Hessenparkvon 11 bis 17 Uhr zu einer großen Theater-bühne. Am Museumstheatertag „Und über unsder Himmel“ schlüpfen 30 Schauspieler in dieRollen der früheren Hausbewohner. In zehn Gebäuden, hauptsächlich in der Bau-gruppe Mittelhessen, werden Hausgeschichtenvom frühen 18. Jahrhundert bis ins Jahr 1950nachgespielt. Besonders spannend wird esrund um das Haus Bamberger und das gegen-überliegende Haus Heck aus Friedensdorf.Wie an ihren ursprünglichen Standorten ste-hen die beiden Häuser auch im Hessenpark indirekter Nachbarschaft zueinander. Hier strei-ten zwei Familien über den Verbleib des bäu-erlichen Misthaufens. Auch das Haus aus Hes-kem und das Haus aus Launsbach werden mit-einander verknüpft: An diesen beiden Gebäu-den erfahren die Besucher einiges über dieAuswirkungen der hessischen Auswanderer-bewegung in die USA im 19. Jahrhundert.

Vor dem Haus aus Mademühlen freut sich dieverarmte Familie Loch über einen Lotteriege-winn. Und das Haus aus Laubach (BaugruppeMarktplatz) wird von zwei echten Laubachernbewohnt, die Geschichten aus ihrem Ort nach-erzählen werden. Doch nicht nur menschlicheSchauspieler beteiligen sich am Museums-theatertag, auch die Schweine des Hessen-parks dürfen ihr schauspielerisches Talentunter Beweis stellen. Geführt vom Dorf-schweinehirten werden sie rund um das „FesteHaus“ aus Ransbach zu sehen sein.Um 11.30, 13.30 und 15.30 Uhr stehen Schau-spielführungen auf dem Programm: Ein Haus-und Bauforscherteam berichtet interessiertenBesuchern über das frühere Leben in den Ge-bäuden. Doch die Forscher haben die Rech-nung ohne die Hausbewohner gemacht – diehistorischen Gestalten übernehmen die Regieund zeigen, was sich wirklich zugetragen hat.Nach der letzten Führung kommt es zum gro-ßen Finale ...

Theatertag im Hessenpark:„Und über uns der Himmel“

Vater Loch blickt einer ungewisse Zukunft entgegen – noch weiß er nichts vom Lotteriegewinn.

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Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV 2014). Die EnEV 2014 verpflichtet zur Angabe bestimmterEnergiemerkmale in kommerziellenMedien. Hier bieten wir Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen:

1. Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV), Verbrauchsausweis: VBedarfsausweis: B

2. Der Energiebedarfs- oder Energie-verbrauchswert aus der Skala desEnergieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh

3. Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)• Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko• Heizöl: Öl• Erdgas, Flüssiggas: Gas• Fernwärme aus Heizwerk oder

KWK: FW

• Brennholz, Holzpellets, Holzhack schnitzel: Hz

• Elektrische Energie (auch Wärme pumpe), Strommix: E

4. Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997

5. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014erstellten Energieausweisen

(§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H,zum Beispiel B

Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fern wärme aus Heizwerk, Baujahr1962, Energie effizienzklasse D

Mögliche Abkürzung:V, 122 kWh, FW, Bj 1962, DQuelle: Immobilienverband Deutschland IVD

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Hochtaunus (how). Hape Kerkeling hat sich2001 zu Fuß auf dem berühmten Jakobswegin Nordspanien bis nach Santiago de Compos-tela auf den Weg zu sich selber und auch zuGott gemacht. Nachdenken wollte er beimGehen – über sein Leben und über den Wegseines Lebens. Pilgern kann man nun auch im Hochtaunus.Die 22 Kilometer des neuen Laurentiuspilger-wegs zwischen Usingen und Arnoldshain bie-ten Zeit zum Besinnen und Nachdenken. Fei-erlich eröffnet wird der Weg, der von den Lau-rentiuskirchengemeinden in Usingen und derevangelischen LaurentiuskirchengemeindeArnoldshain in das Leben gerufen wurde, amSamstag, 12. September, um 19 Uhr an derLaurentiuskirche Arnoldshain in der Kirch-gasse. Die katholische GemeindereferentinMonika Korten aus Usingen und der evange-lische Pfarrer Christoph Wildfang aus Ar-noldshain werden den Weg mit einem Gebetund Segensworten eröffnen. Außerdem warteteine Feuershow sowie Essen und Trinken aufdie am neuen Pilgerweg Interessierten. Unter-stützt wurde die Einrichtung des Weges vomRotary Club Saalburg-Taunus.„Pilgern ist in, aber man muss dafür nicht nachSpanien fahren, das geht auch direkt vor derHaustür“, sagt Monika Korten von der Pfarrei

St. Franziskus und Klara. Pilgern habe viel mitdem eigenen Leben zu tun. Es sei eine guteGelegenheit, den Alltag hinter sich zu lassenund dabei das eigene Leben mit all den Facet-ten von Aufbruch, Abschied und Ankommenin den Blick zu nehmen. Dazu inspirieren undanregen sollen die Meditationen, die PfarrerWildfang und sie erstellt haben. Sie werdenkünftig an entsprechenden Pilgerzeichen mitQR-Codes mittels Smartphones abrufbar sein.Der Weg verläuft von den beiden Kirchen inUsingen aus am Lißmannweiher und amGrünwiesenweiher vorbei und über Merzhau-sen bis zur „Jammerhecke“ in Brombach. Hierist etwa die Hälfte geschafft. Weiter führt dieStrecke durch Brombach zur evangelischenKirche in Dorfweil und dann am Fuß desSchellenbergs entlang bis nach Schmitten zurkatholischen Kirche St. Karl Borromäus. DasSchwimmbad wird passiert und dann geht esbis zur Laurentiuskirche in Arnoldshain. Aufeinem Pilger-Faltblatt können sich die Pilgernach altbewährter Sitte an den fünf Kirchenauf dem Wag jeweils ein Feld abstempeln las-sen. Die Markierungs-Schilder sind mit Hilfeder Taunus-Wander-Klubs Usingen undSchmitten am Wegesrand angebracht worden. Weitere Informationen im Internet unterhttps://laurentiuspilgern.wordpress.com.

Laurentiuspilgerweg im Taunuswird am Samstag eröffnet

Oberurseler - Taunus-Nachrichten · Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 ·...

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