Rechtschreiben – Satzzeichen und Großschreibung · Anja Ley Rechtschreiben – Satzzeichen und...
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Anja Ley Rechtschreiben – Satzzeichen und Großschreibung Lernkartei in drei Differenzierungsstufen Downloadauszug aus dem Originaltitel: DOWNLOAD Anja Ley Bergedorfer Unterrichtsideen 2. Klasse Differenzierte Materialien für den Deutschunterricht Lernkartei: Rechtschreiben - Klasse 2 Bergedorfer Lernkartei
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Anja Ley
Rechtschreiben – Satzzeichen und GroßschreibungLernkartei in drei Differenzierungsstufen
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Differenzierte Materialien für den Deutschunterricht
Lernkartei:Rechtschreiben - Klasse 2
Bergedorfer Lernkartei
Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich verfolgt.
Anja Ley: Lernkartei: Rechtschreiben© Persen Verlag 1
Mit den Bergedorfer Lernkarteien sollen Ihre Schüler die Möglichkeit erhalten, alle relevanten Recht-schreibthemen wiederholend zu bearbeiten, um die vielfältigen Schreibweisen und Regeln einschleifen zu können. Im Folgenden erläutern wir Ihnen das Konzept des Programms näher und geben Ihnen Tipps, wie Sie mit den Karteien arbeiten können.
Lernen auf drei DifferenzierungsstufenWie schon im Vorwort erwähnt, liegen die Karteikarten jeweils in dreifacher Differenzierung vor, damit jeder Schüler herausgefordert wird und erfolgreich lernen kann. Die Differenzierung zwischen den Niveaustufen besteht darin, dass die Wörter schwieriger werden und die Aufgaben der Karteikarten an Umfang zunehmen. Aber auch der geistige Anspruch an die Transfer-leistung nimmt zu. Zwischen der zweiten und dritten Differenzierungsstufe ist noch einmal ein spürba-rer Unterschied wahrnehmbar, denn die Karteikarten der dritten Stufe sollen für Ihre starken Schüler eine echte Herausforderung sein.
Bei den Karteikarten der niedrigsten Differenzierungsstufe arbeiten Ihre Schüler mit sehr einfachem Wortmaterial, so dass das jeweilige Thema isoliert erlernt bzw. gefestigt werden kann. Das Wortmaterial wird sukzessive komplexer, greift aber keiner Thematik voraus.
Die Karteikarten der mittleren Differenzierungsstufe enthalten das für die 2. Klasse curri-cular empfohlene Lernniveau und Wortmaterial.
Die Karteikarten der höchsten Differenzierungsstufe sind für Ihre leistungsstarken Schüler gedacht und enthalten Aufgaben, die herausfordern und zum Knobeln und Reflektieren über Sprache einladen.
Die Lernkarteien enthalten keine inhaltlichen Wiederholungen, d. h. jeder Schüler kann theoretisch jede Karteikarte bearbeiten, ohne dass Sie Gefahr laufen, dem Argument „Das habe ich doch schon gemacht!“ nichts entgegensetzen zu können. So kann sich jeder einzelne Schüler potenziell alle drei Differenzierungsstufen erarbeiten. Wenn sich Aufgabenformate wiederholen, ändert sich stets das Wortmaterial. Nur in Einzelfällen, wie zum Beispiel bei den Lernwörtern, kommen Wörter mehrfach vor. Hier ist das wiederholende Lernen jedoch beabsichtigt.
Schwingen und Silbenbögen malen sind effektive Hilfswerkzeuge beim Lesen und SchreibenEin wichtiges Werkzeug, insbesondere für schwache Schüler, ist das In-Silben-Gliedern von Wörtern. Studien belegen, dass es lese-rechtschreibschwachen Schülern nachhaltig hilft, sich am Rhythmus der Sprache zu orientieren und sich die Wörter auf diese Weise in sinnvolle und überschaubare „Portionen“ einzuteilen.1 Bestehen Sie daher, wenn möglich, bei Ihren lese- und schreibschwachen Kindern konse-quent auf das Malen der Silbenbögen. Auch die Leseleistungen verbessern sich mit dieser Methode. Die Schüler verändern im Laufe der Zeit den Blick auf das Wortmaterial und können Silben viel schneller erkennen.
Üben Sie außerdem zuvor das Schwingen von Silben (siehe S. 3). Beim Schwingen ist der gesamte Kör-per in Bewegung. Das fördert den Schreibprozess in einem anderen Maße als das bloße Klatschen. Wenn Ihnen das zu unruhig ist, lassen Sie die Kinder stattdessen mit dem Finger in der Luft schwingen und so die Silbenbögen simulieren.
1 Vgl. z. B. Bundesministerium für Bildung: Evidenzbasierte LRS-Förderung. Wien 2016, online abrufbar unter: http://www.schulpsychologie.at/fileadmin/upload/lernen_leistung/Legasthenie/evidenzbas_LRS.pdf [11.11.2017]
Wissenswertes zum Konzept
Anja Ley: Lernkartei: Rechtschreiben© Persen Verlag 2
Beachten Sie immer auch die AufgabensymboleDie Arbeitsaufträge der Aufgaben sind sprachlich formuliert und zusätzlich durch einfache Symbole visualisiert. Zum Teil werden durch die Symbole aber auch zusätzliche Arbeitsaufträge kenntlich ge-macht. Dies gilt für die Silbenbögen. Die Aufgaben der ersten Differenzierungsstufe beispielsweise sind durchgehend mit dem entsprechenden Symbol versehen, um Ihre lese-rechtschreibschwachen Schüler nachhaltig zu fördern.
Eine Karteikarte (siehe S. 3) mit einer Legende der elementaren Arbeitsaufträge und der dazugehörigen Symbole, hilft Ihnen und Ihren Schülern, die Aufgabenstellungen schnell zu erfassen. Außerdem sind auf den Karteikarten die je ersten Aufgaben zur Verdeutlichung oftmals zusätzlich mit Lösungsbeispie-len versehen.
Tipps zur Arbeit mit den Lernkarteien
OrganisatorischesAm besten kopieren und laminieren Sie die DIN-A5 Karten und stellen sie in einem Karteikasten ins Regal. So kann jeder Schüler darauf zugreifen. Die Aufgaben, die im Heft bearbeitet werden sollen, ha-ben ein entsprechendes Heftsymbol. Die meisten Aufgaben können aber direkt auf der Karte bearbeitet werden. Dazu können Sie die laminierten Karten mit einem Folienstift bearbeiten lassen oder Sie geben Kopien an die Schüler heraus. Alternativ lassen Sie einfach alle Aufgaben im Heft bearbeiten.
Einsatzmöglichkeiten der Bergedorfer Rechtschreibkarteien• Lassen Sie die Kinder entweder in der allgemeinen Freiarbeitsphase ihre Schreibkompetenzen trainie-
ren oder greifen Sie gezielt ein Thema auf, wenn nach den Pflichtaufgaben noch Zeit übrig ist.
• Ihnen fällt auf, dass einer Ihrer Schüler ständig scht statt st schreibt? Händigen Sie ihm gezielt die entsprechende Lernkartei aus, damit er das Thema für sich festigt.
• Nutzen Sie die Lernkarteien, um ohne großen Aufwand informelle Zwischendiagnosen hinsichtlich der Schreibkompetenzen einzelner Schüler durchzuführen oder um den allgemeinen Lernstand Ihrer Klasse zu ermitteln. Analysieren Sie anhand der Lernkarteien qualitativ, welche Buchstaben oder Rechtschreibthemen noch nicht sitzen und wiederholt werden müssen.
Umgang mit den LösungenBis auf einige wenige Aufgaben, bei denen eigene Sätze oder Texte erfunden werden sollen oder bei Abschreibübungen, bietet Ihnen das vorliegende Werk für jede Karteikarte eine Lösungskarte. Wenn Sie Ihren Schülern die ausgedruckten Lösungen nach Bearbeitung der Kartei karten aushändigen, können sie ihre Ergebnisse selbst kontrollieren.
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Grafik: Anja Ley sowie Julia Flasche (Aufgabensymbole: Schreibe!, Kreise ein!, Unterstreiche!, Kreuze an!, Verbinde! Markiere die Vokale!, Male Silbenbögen!, Schreibe ein Schleichdiktat!) und Thomas Binder (Aufgabensymbol: Schreibe in dein Heft!)
Satz: Satzpunkt Ursula Ewert GmbH
Bestellnr.: 20228DA9
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