Regional Rundschau Dezember 2011

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Teltow · Kleinmachnow · Stahnsdorf Berlin-Steglitz/Zehlendorf · Ludwigsfelde · Großbeeren · Nuthetal Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de 28. Dezember 2011 · KW 52 · 12. Jahrgang Kleinmachow. Es sollte ein Haus für alle werden, ein kultureller Leuchtturm mit Identifikations- potential, in dem anspruchs- volle Kunst und Bürgerengage- ment ein Zuhause finden – das Kulturhaus Kammerspiele. Irgendwann einmal hatten sich auch alle Parteien für den Erhalt eingesetzt. Von solcher Einigkeit war auf der Gemein- devertretersitzung am 15. De- zember, aber auch schon in den Wochen, Monaten und Jahren zuvor nichts mehr zu spüren. Man stritt um aufzuwendende Summen für Kauf und Sanie- rung und um Betreiberakquise oder Betreiberkonzept. Was wirklich fehlte war aber offen- bar eine gemeinsame Vision für das Traditionshaus. Nun hat die Debatte vorerst ein Ende. Am 15. Dezember entschie- den sich die Kleinmachnower Abgeordneten mehrheitlich gegen einen Kauf. Das Berliner Unionshilfswerk hat jetzt Kauf- interesse angemeldet. R. Niebel Brandopfer stehen vor dem Nichts: Kleinmachnower Einfamilienhaus komplett ausgebrannt Seite 2 Außer Rand und Band: Neugestalteter Schulhof der Stahnsdorfer Lindenhof-Grundschule eingeweiht Seite 9 Wer ist ein Europäer? Nach Sanierung Museum der Europäischen Kulturen in Dahlem wiedereröffnet Seite 9 Ihr Monatsjournal für Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf. Ab Januar 2012 für Sie erhältlich. lokal report Trauerspiele Berlin. „Arm – aber sexy“, so sei Berlin. Wenn es ums Feiern geht, dann ist die Haupstadt keineswegs arm dran. Dann wird es auf jeden Fall sexy und sensationell, was fast schon untertrieben klingt. Wer Silvester auf keinen Fall allein verbringen möchte, wer genug hat von den immergleichen langweiligen Fondue-Abenden mit Freunden, wer keine Lust hat, für eine versnobbte Silvestertanzveranstaltung ein Haufen Geld aus dem Fenster zu schmeißen – all Jene, die sich jetzt angesprochen fühlen, mögen sich am 31. Dezem- Berlin und die Welt im Silvesterrausch Ihr Partner für Neu- u. Gebrauchtwagen in Ludwigsfelde und Umgebung www.autohaus-klaus.com Telefon: (03 33 78) 88 12 39 · E-Mail: [email protected] ber in die S-Bahn setzen und nach Berlin-Mitte fahren. Die Hauptstadt lädt zum 16. Mal zur größten Open- Air-Silvesterparty der Republik ein. Zwischen Brandenburger Tor über die Straße des 17. Juni bis hin zur Siegessäule erstreckt sich über zwei Kilometer die Partymeile mit drei Bühnen. Hot Chocolate, Johnny Logan, Kim Wilde, Marianne Rosen- berg, Scorpions, The Boss Hoss, Udo Jürgens – um nur eine kleine Aus- wahl der angekündigten Liveacts zu nennen, werden generationen- übergreifende Stimmung verbrei- ten. Punkt Mitternacht knallts: das unverzichtbare Höhenfeuerwerk. Über eine Million Menschen aus Berlin, ganz Deutschland sowie der halben Welt werden ausgelassen und friedlich in das neue Jahr feiern – und das alles bei freiem Eintritt. Die Nacht begleiten übrigens ganze 500 Journalisten aus aller Welt sowie 350 nationale und internationale TV-Sender. Wem das vielleicht doch eine Num- mer zu groß sein sollte, der findet im Internet bestimmt sein ultimatives Silvesterding: www.silvesterparty.in J. Wierik www.hks-boelke.de Tel.: (03 32 03) 86 04 96 Warten Sie nicht länger ... ... Heizungswartung ab 89,25 €! Rufen Sie uns an! Wartung Inspektion Reparatur Wir besitzen das Know-how des weltweit führenden Automobilzulieferers. Vertrauen Sie darauf. Peters Auto-Center GmbH Bosch Car-Service Bosch Car Service ... alles, gut, günstig. www.peters-autocenter.de www.bosch-service.de Wir wünschen einen guten Rutsch ins neue Jahr! Wir sind näher an der Technik Genshagener Straße 3 14974 Ludwigsfelde Tel. (0 33 78) 20 77 97 www.peters-autocenter.de Forsthaus Siethen Wir wünschen Ihnen einen guten Start ins Jahr 2012! Wir laden Sie rechtherzlich am 31.12.2011 von 12–20 Uhr zum Silvestermenü ein. Am 01.01.2012 haben wir für Sie von 12–17 Uhr geöffnet. Tel.: (0 33 78) 20 61 99 www.forsthaus-siethen.de Potsdamer Chaussee 75 · 14974 Siethen Restaurant & Pension Foto: pixelio by_Gerd Altmann

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Regional Rundschau Dezember 2011

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Teltow · Kleinmachnow · StahnsdorfBerlin-Steglitz/Zehlendorf · Ludwigsfelde · Großbeeren · Nuthetal

Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de28. Dezember 2011 · KW 52 · 12. Jahrgang

Kleinmachow. Es sollte ein Haus für alle werden, ein kultureller Leuchtturm mit Identifikations-potential, in dem anspruchs-volle Kunst und Bürgerengage-ment ein Zuhause finden – das Kulturhaus Kammerspiele. Irgendwann einmal hatten sich auch alle Parteien für den Erhalt eingesetzt. Von solcher Einigkeit war auf der Gemein-devertretersitzung am 15. De-zember, aber auch schon in den Wochen, Monaten und Jahren zuvor nichts mehr zu spüren. Man stritt um aufzuwendende Summen für Kauf und Sanie-rung und um Betreiberakquise oder Betreiberkonzept. Was wirklich fehlte war aber offen-bar eine gemeinsame Vision für das Traditionshaus. Nun hat die Debatte vorerst ein Ende. Am 15. Dezember entschie-den sich die Kleinmachnower Abgeordneten mehrheitlich gegen einen Kauf. Das Berliner Unionshilfswerk hat jetzt Kauf-interesse angemeldet. R. Niebel

Brandopfer stehen vor dem Nichts:Kleinmachnower Einfamilienhaus komplett ausgebrannt Seite 2

Außer Rand und Band: Neugestalteter Schulhof der Stahnsdorfer Lindenhof-Grundschule eingeweiht Seite 9

Wer ist ein Europäer? Nach Sanierung Museum der Europäischen Kulturen in Dahlem wiedereröffnet Seite 9

Ihr Monatsjournal für Teltow,

Kleinmachnow und Stahnsdorf.

Ab Januar 2012 für Sie erhältlich.

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Trauerspiele

Berlin. „Arm – aber sexy“, so sei Berlin. Wenn es ums Feiern geht, dann ist die Haupstadt keineswegs arm dran. Dann wird es auf jeden Fall sexy und sensationell, was fast schon untertrieben klingt. Wer Silvester auf keinen Fall allein verbringen möchte,

wer genug hat von den immergleichen langweiligen Fondue-Abenden mit Freunden, wer keine Lust hat, für eine versnobbte Silvestertanzveranstaltung ein Haufen Geld aus dem Fenster zu schmeißen – all Jene, die sich jetzt angesprochen fühlen, mögen sich am 31. Dezem-

Berlin und die Welt im Silvesterrausch

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Wir laden Sie rechtherzlich am 31.12.2011 von 12–20 Uhr

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Regional Rundschau 28. Dezember 20112 Regionales

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Volksbegehren als zweiter Schritt

Brandopfer stehen vor dem Nichts

Kleinmachnow. Bei einem Paar aus Kleinmachnow schlug das Schicksal gnadenlos zu. Zwei Tage vor Weihnachten brannte deren Einfamilienhaus im Driftkamp aus bisher noch ungeklärten Ur-sachen komplett aus. Zu Schaden gekommen sind die beiden Haus-bewohner nicht, sie konnten sich noch rechtzeitig selbst aus dem brennenden Haus retten.

Wie der direkte Nachbar einige Stunden später erzählte, muss der Bewohner des Brandhauses kurz nach vier Uhr in der Früh wach geworden sein und im Erdge-schoss das Feuer bemerkt haben. Geistesgegenwärtig weckte er seine Partnerin. Beide verließen so schnell als möglich das Haus. Mitnehmen konnten sie nichts. Barfüßig und im Schlafanzug suchten sie bei der Nachbarsfami-lie Unterschlupf. Sofort wurde von dort aus die Feuerwehr alarmiert. „Gegen 4.30 Uhr erreichte uns

In Kleinmachnow brannte ein Einfamilienhaus komplett aus

der Notruf“, berichtete Mario Gro-cholski, Einsatzleiter der Freiwil-ligen Feuerwehr Kleinmachnow. Nach zehn Minuten seien er und sein Team von 16 Feuerwehr-leuten, darunter drei Frauen, am Unglücksort in einer klei-nen Nebenstraße der Förster-Funke-Allee eingetroffen. Auch die Kameraden aus Teltow und Stahnsdorf kamen zum Löschein-satz. Zusätzlich musste die Berli-ner Feuerwehr mit einem größe-ren Einsatzwagen mit Drehleiter nachgefordert werden.

„Die Feuerwehr hat Stunden ge-braucht, um den Brand in Griff zu kriegen, da ist wohl einiges nicht optimal verlaufen“, äußerte der Nachbar verärgert, „die armen Leute konnten nicht mal mehr in das Haus, um noch etwas zu rauszuholen.“ Einsatzleiter Mario Grocholsky hingegen versicher-te: „Der Löscheinsatz ist normal verlaufen. Morgen kommt die

Kripo, um die Brandursache zu ermitteln.“ Weil sich das Feuer schon im gesamten Haus ausge-breitet hatte, konnten die Feuer-wehrleute nicht mehr rein gehen, sondern nur von außen agieren. Darum hätten sich die Löschar-beiten mehrere Stunden hinge-zogen. Gegen Mittag hatte die Feuerwehr die Flammen besiegt. Übrig blieb eine qualmende Ru-ine. Fast der gesamte Dachstuhl war zerstört. „Leider kam es zu einem Totalverlust, hier ist nichts mehr zu retten gewesen“, konsta-tierte Grocholski. Kleinmachnows Bürgermeister Michael Grubert machte sich ebenfalls am Vormit-tag ein Bild vom Geschehen und bot Unterstützung der Gemeinde an. Doch wie zu erfahren war, ist das Paar von Verwandten in Kleinmachnow aufgenommen worden. Am Ende dieses Tages liegt das „Leben“ der beiden Bewohner in Schutt und Asche.

Text/Foto: Jana Wierik

Komplett zerstört: aus einem gepflegten Einfamilienhäuschen in Kleinmachnow wurde binnen weniger Stunden eine Brandruine.

Region. Nachdem der Potsdamer Landtag am 16. Dezember der Volksinitiative zur Durchsetzungeines strengen Nachtflugverbots am künftigen Hauptstadtflughafen „Willy Brandt” (BER) in Schönefeld eine Absage erteilt hat, läuft nun alles auf ein Volksbegehren hinaus. Für die Bürgerinitiative „Teltow gegen Fluglärm e.V.“ habe der Landtag damit klar zum Ausdruck gebracht, wie wenig ihm der politische Wille von fast 40 000 Bürgern bedeute. So viele hat-ten sich in den letzten Monaten mit ihren Unterschriften für eine

Nachtruhe zwischen 22 und 6 Uhr stark gemacht. „Die Mehrheit der Volksvertreter pfeift auf den Schutz des Menschen und die Unversehrt-heit seines Lebens und erlaubt den Flughafenbetreibern, in den drei Stunden Nachtrandzeiten bis zu 103 Maschinen über die Schlaf- und Kinderzimmer hinweg zu jagen“, klagen die Sprecher der Bürgerinitiative „Stahnsdorf gegen Fluglärm“ an.

Aber die Initiativen bleiben dran.„Unser Weg in Brandenburg führt jetzt direkt zum Volksbegehren,”

macht Matthias Schubert von der Kleinmachnower Initiative klar. Für einen Erfolg sind diesmal 80 000 Stimmen notwendig, de-ren Sammlung voraussichtlich im Frühjahr 2012 beginnen wird. Der Landtag bereitet derzeit eine Ge-setzesänderung vor, die Erleichte-rungen für die Durchführung von Volksbegehren vorsieht. Es liege in der Hand des Landtages, so die Bürgerinitiativen, diese Erleichte-rungen auch für das Volksbegeh-ren gegen den Nachtflug gelten zu lassen. Eine Entscheidung fällt Ende Januar.

Scheitert auch ein Volksbegehren, bleibt als letzter Schritt der Volks-entscheid. Bei dieser Volksabstim-mung muss ein bestimmter Anteil aller Wahlberechtigten (das Quo-rum) mit „JA“ gegen den Nachtflug abstimmen.Schenkt man den Recherchen von „Mehr Demokratie e.V.“ Glauben, so der Kleinmachnower Michael Lippoldt, genieße der Branden-burgische Landtag den zweifel-haften Ruf, noch nie positiv über ein erfolgreiches Volksbegehren entschieden zu haben.

C. Schimpf

Ex-Justizminister Michael Braun bleibt CDU-KreisvorsitzenderDer Vorstand der CDU Steglitz-Zehlendorf hat seinem Vorsitzenden das Vertrauen ausgesprochen

Berlin, Steglitz-Zehlendorf. Die CDU Steglitz-Zehlendorf, der mitgliederstärkste Kreis-verband in Berlin, stellt sich hinter ihren Kreisvorsitzenden Michael Braun. „Der Vorstand hat ihm einstimmig sein Ver-trauen ausgesprochen“, sagt Norbert Kopp, Bezirksbürger-meister und stellvertretender Vorsitzender des Kreisver-bandes.

Michael Braun war bereits elf Tage nach der Ernennung zum Berliner Justiz- und Ver-braucherschutzsenator von seinem Amt zurückgetreten. Er soll während seiner frü-heren Tätigkeit als Notar so genannte Schrottimmobilien beglaubigt haben und geriet deshalb unter Druck.

Gerüchten zufolge könnte sich das Ausscheiden aus dem Senat auch auf seine Position im Kreisverband von Steglitz-Zehlendorf auswirken. Dem sei aber nicht so, versicherte Norbert Kopp. Michael Braun bleibe Kreisvorsitzender. Der Vorstand der Südwest-CDU hatte sich am 19. Dezember zu einer regulären Sitzung getroffen und unter ande-rem über die politische Zu-kunft Brauns im Kreisverband diskutiert. Medienberichten zufolge sei es zwar eine kon-troverse Diskussion gewesen, die jedoch zu einem einstim-migen Ergebnis geführt habe.

Michael Braun ist seit 2005 der Kreisvorsitzende der CDU in Steglitz-Zehlendorf. Der 55-Jährige ist in Berlin gebo-ren, machte sein Abitur am Arndt-Gymnasium in Dahlem und studierte an der Freien Universität Berlin. Der Rechts-anwalt und Notar ist verheira-tet und hat zwei Kinder. Am 1. Dezember wurde Michael Braun im neuen Berliner Senat des Regierenden Bürgermei-sters, Klaus Wowereit, als Ju-stiz- und Verbraucherschutz-senator vereidigt. Am darauf folgenden 12. Dezember er-klärte er seinen Rücktritt.

Klaus Wowereit sagte dazu in einer Pressemitteilung: „Ich nehme die Entscheidung von Michael Braun mit Respekt zur Kenntnis. Sie schafft Klarheit und zeigt auch, welchen ho-hen Stellenwert der Verbrau-cherschutz hat.“ Nach der öf-fentlichen Debatte über seine Berufstätigkeit als Notar sei es eine notwendige Entschei-dung gewesen. Unabhängig von der juristischen Beurtei-lung gehe es hier auch um die politische Bewertung der aufgeworfenen Fragen. Die Amtsgeschäfte des Justizsen-ators führt bis zur Ernennung eines Nachfolgers der Senator für Gesundheit und Soziales, Mario Czaja.

Anett Kirchner

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Regional Rundschau 28. Dezember 2011 3Regionales

Eine Stadt sucht ihre Waisen

Prominenter Patenonkel für AlexanderBundespräsident übernahm Ehrenpatenschaft für das 7. Kind

Ludwigsfelde. Baby Alexander Leonidas Björn ist sieben Monate alt und hat einen prominenten Patenonkel. Bundespräsident Christian Wulff übernahm die Ehrenpatenschaft für den kleinen Ludwigsfelder, der als 7. Kind von Mutter Daniela Dittmar auf die Welt kam. Das ist mal wieder eine dankbare Aufgabe für den ange-schlagenen Bundespräsidenten. Er steht bekannterweise wegen seiner Privatkreditaffäre seit Wo-chen in der öffentlichen Kritik.

Am 20. Dezember überreichte Bürgermeister Frank Gerhard im Namen des Bundespräsidenten Christian Wulff die Ehrenurkunde an den kleinen Alexander und seine Mutter. Neben herzlichen Glückwünschen gab es vom Bundespräsidenten als Geschenk 500 Euro. Auf Initiative der Stadt Ludwigsfelde wurde mit diesem Betrag ein Kindersparbuch eröff-net, gut angelegt mit günstigen Sonderkonditionen von der regi-onalen Sparkasse für eine spätere Ausbildungshilfe.

Zu den Gratulanten im Rathaus gehörte auch Thomas Schröter, Geschäftsführer der „Märkischen Heimat“. Dank der schnellen Hilfe der Wohnungsgesellschaft hatte die alleinerziehende Mutter mit ihren Sprösslingen im September aus der Mutter-Kind-WG im Ju-gendheim Siethen in eine eigene Wohnung ziehen können.

Da große Wohnungen in Lud-wigsfelde kaum vorhanden sind, durchbrach die „Märkische Hei-

„Den geb‘ ich nicht mehr her“ – Der sechs Monate alte Alexander findet seinen Patenonkel total gut, vermutlich weil er so ein schönes buntes Foto hat. Foto: Pressestelle Stadt Ludwigsfelde

Vermächtnis über 40 000 Euro noch ohne Erben/Ludwigsfelder Rathauses bittet um Mithilfe

Berlin/Großbeeren/Koblenz. Unter der Leitung der Schwer-punktstaatsanwaltschaft für Orga-nisierte Kriminalität in Frankfurt/Oder fanden Mitte Dezember groß angelegte Durchsuchungs-aktionen unter dem Decknamen „Kermit“ statt. Dabei wurden 35 Objekte, darunter mehrere Firmen und Wohnungen sowie ein Lkw in Berlin, Brandenburg und Koblenz (Rheinland-Pfalz) nach Beweismit-teln durchsucht. An den Einsätzen waren mehr als 200 Zollfahnder aus Berlin und Frankfurt am Main, Bundes- und Landespolizisten aus Brandenburg und Rheinland-Pfalz sowie Zollbeamte des Hauptzoll-

amtes Frankfurt (Oder) beteiligt.Die knapp einjährigen Ermitt-lungen der Schwerpunktstaats-anwaltschaft in Frankfurt (Oder) und des Zollfahndungsamtes Berlin-Brandenburg führen zu der Zerschlagung eines international agierenden Netzwerkes kriminel-ler deutscher Zigarettenschmugg-ler, die dem deutschen Fiskus durch die fortlaufende Steuer-hinterziehung einen Schaden von mehr als 42 Millionen Euro zugefügt haben. Die Bande steht in dem Verdacht seit 2002 annä-hernd 230 Millionen Zigaretten aus Russland nach Deutschland geschmuggelt zu haben.

Dabei gelangte die Schmuggel-ware aus Russ-land mit einer in Frankfurt (Oder) ansässigen Spe-dition per Lkw nach Deutsch-land. Unter der Legalfracht, bei der es sich um K o n s u l a r g u t handelte, das nicht vom Zoll kontrolliert wer-den darf, befan-den sich die Schmuggelzigaretten. Die Transporte hatten zunächst

Auch Großbeeren im Visier der Zollfahnder

Schmuggelring zerschlagen

Ludwigsfelde. „Den armen Wai-senkindern von Ludwigsfelde“ – steht im Testament geschrie-ben. Bereits im Jahre 2008 hat die Stadt Ludwigsfelde eine ungewöhnliche Erbschaft er-halten: Eine mit 75 Jahren ver-storbene Ludwigsfelder Witwe verfügte in ihrem Testament, die Stadt möge die Summe von 40 000 Euro den Waisenkindern zu Gute kommen lassen. Klingt gar nicht so schwer, ist es aber. Der Datenschutz machte der Stadt einen Strich durch die Rechnung. So habe der Deut-sche Rentenversicherungs-träger keine Informationen über mögliche Waisenkinder mit Wohnsitz in Ludwigsfelde herausgerückt, erklärte René Böttcher, 1. Beigeordneter, bei einem Pressegespräch am 19. Dezember im Rathaus von Ludwigsfelde. Die Stadt könne aber erst der testamentarischen Verfügung gerecht werden, wenn sie verlässliche Daten habe. Ein weiteres Detail des testamenta-rischen Willens bereitet ebenso Schwierigkeiten. Denn es sollen explizit „Vollwaisen“ bedacht werden. „Wir vermuten, dass es in Ludwigsfelde vielleicht gar nicht so viele Vollwaisen gibt, nun müssen wir klären, ob auch Halbwaisen oder Sozialwaisen, die von ihren Eltern versto-ßen wurden, eventuell einen Anspruch haben können,“ so Böttcher. Weil die Stadt mit ihrer Re-cherche nach anspruchsbe-

rechtigten Personen zunächst nicht weiter kommt, bittet sie nun die Öffentlichkeit um Mithilfe. Alle Bürgerinnen und Bürger, Familienangehörige, Pflegeeltern und Sozialarbei-ter, die Informationen über Waisenkinder haben, mögen sich bitte bis 31. März 2012 bei Petra Herbst vom Sachgebiet Soziales der Ludwigsfelder Verwaltung melden: Telefon (0 33 78) 82 71 49 oder per E-Mail an [email protected]. Die Waisen dür-fen nicht älter als 27 Jahre sein und müssen ihren Wohnsitz in Ludwigsfelde haben. Es werden folgende Angaben benötigt: Name, Adresse, Geburtsdatum und wenn möglich auch eine kurze persönliche Beschrei-bung zur Lebensgeschichte. Die Daten würden vertraulich behandelt, so Herbst.

Wer steckt eigentlich hinter die-sem besonderen Testament? „Wir wissen von der Erblasserin, dass sie in den Kriegswirren nach Ludwigsfelde gekommen ist und mit ihrem Mann, der im Autowerk tätig war, die Stadt mit aufgebaut hat. Zu DDR-Zeiten lebten sie mehrere Jahre im Irak,“ erzählte René Böttcher. Das Paar hätte sich immer Nachwuchs gewünscht, blieb aber kinderlos. Aus diesem Grund sei vermutlich dieser besondere „Herzenswusch“ erwachsen, Waisenkinder zu unterstützen.

Jana Wierik

mat“ eigens für Familie Dittmar in einem ihrer Blöcke eine Wand und baute zwei kleinere Woh-nungen zu einer großen um. „Wir sind gut angekommen in un-serem neuen Zuhause, die Kinder fühlen sich wohl und blühen auf“, freute sich Daniela Dittmar. „Bei Bedarf können wir auch mit gut erhaltenen, gebrauchten Möbeln aushelfen, die manchmal von Vormietern zurückgelassen wer-den“, war Schröters zusätzliches Angebot für die junge Mutter.

Patenkind Alexander ließ sich bei der feierlichen Zusammenkunft von den vielen Leuten um ihn herum nicht sonderlich aus der Ruhe bringen. Gut gelaunt und interessiert, verfolgte er das Ge-schehen. Bei sechs Geschwister-kindern ist er Trubel schließlich gewohnt. An diesem Vormittag waren die großen Geschwister jedoch in der Schule oder in der Kita. Das Nesthäkchen genoss die ganze Aufmerksamkeit für sich.

PM

zwei Lagerhallen in Großbeeren und Koblenz zum Ziel, in denen die „hei-ße Ware“ auf Klein-transporter umge-laden wurde. Der Absatz erfolgte über bereits langfristig bestehende Vertei-lerstrukturen. „Das vorliegende Er-mittlungsverfahren gegen Strukturen der Organisierten Kri-minalität beschreibt

einen besonders schweren Fall der banden- und gewerbsmäßigen

Steuerhinterziehung. Die Höchst-strafe, die das Gesetz für jeden einzelnen Täter vorsieht, beträgt 10 Jahre Freiheitsstrafe“, sagte der Pressesprecher des Zollfahn-dungsamtes Berlin-Brandenburg, Norbert Scheithauer.

Die Menge von 230 Mio. Stück Zigaretten hat das Ladevolumen von annähernd 25 Lkws. Läge man die einzelnen Zigarettenstangen ihrer Länge nach aneinander, ent-spräche das mit einer Entfernung von rund 360 Kilometern der Strecke Berlin-Prag.

Text: PM/R.N.; Foto: Zoll

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Regional Rundschau 28. Dezember 20114 Regionales

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Berlin-Dahlem. Die Stiftung Do-mäne Dahlem - Landgut und Mu-seum hat in diesem Jahr den mit 4000 Euro dotierten Förderpreis zum Thema „Ernährungskultur“ der Universität Kassel zugespro-chen bekommen. Die Jury mit Vertretern aus der Wissenschaft und Wirtschaft begründete ihre Entscheidung damit, dass die Domäne Dahlem ein Leuchtturm in der Landschaft der Ernäh-rungsbildung ist, heißt es in einer Pressemitteilung. Ausgezeichnet wurde speziell das Bildungspro-gramm mit dem Leitgedanken einer Ernährungskette „vom Acker bis auf den Teller“. Das Projekt soll vermitteln, dass Ernährung viel mehr als Essen ist. Ausstellungen, Führungen, Workshops, Aktionen im Pädagogischen Garten sowie eine Lehr- und Erlebnisküche sind Angebote der Domäne Dahlem, die das Programm unterstützen. „Diese Würdigung macht uns stolz und beflügelt, dass wir unseren Bildungsansatz weiter ausbauen“, sagt der Museumsdi-rektor Dr. Peter Lummel.

Berlin, Steglitz-Zehlendorf. Die Bezirksstadträtin für Gesundheit, Immobilien und Verkehr, Barbara Loth, ist jetzt zur Staatssekretärin für den Bereich Frauen im neuen Senat von Berlin ernannt worden. Damit wird die SPD-Politikerin künftig eng mit der Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, Dilek Kolat, zusammenarbeiten. Ihre Aufgaben im Bezirksamt von Steglitz-Zehlendorf übernimmt

vorerst die Bezirksstadträtin Chri-sta Markl-Vieto. Die Wahl einer Nachfolgerin oder eines Nachfol-gers wird voraussichtlich in der BVV-Sitzung am 18. Januar 2012 stattfinden, teilt das Bezirksamt mit. Medienberichten zufolge soll Michael Karnetzki, Vorsitzender der SPD-Fraktion in der BVV, das Amt des Bezirksstadtrates künftig übernehmen. Das sei in der Kreis-delegiertenversammlung der SPD im Dezember beschlossen worden.

Berlin-Steglitz. Während der Silvestertage können wie jedes Jahr die Parkscheinautomaten in Steglitz nicht genutzt werden. Um die Apparaturen vor Van-dalismusschäden zu schützen, werden sie vom 29. Dezember 2011 bis zum 2. Januar 2012 mit einem speziellen Silvesterschutz versehen und können deshalb nicht bedient werden. Das teilt die zuständige Bezirksstadträtin Christa Markl-Vieto mit. Um Ord-nungswidrigkeiten in Form eines Strafzettels zu vermeiden, sollten Autofahrer, die in dieser Zeit in Steglitz parken, unbedingt die Parkscheibe ins Auto legen.

Kleinmachnow/Teltow. Auf Vor-schlag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen möchte der Aus-schuss für Umwelt, Verkehr und Ordnungsangelegenheiten das Parken auf der gesamten Länge und beiden Seiten der Straße am Uhlenhorst untersagen lassen. Dadurch soll die Durchlässigkeit

für Rettungskräfte, Müllabfuhr und andere öffentliche Dienst-leister optimiert werden. Da alle Anlieger eine Parkfläche auf dem Grundstück vorhalten müssen, sei diese Maßnahme zumutbar. Der Vorschlag wurde der unteren Verkehrsbehörde zur Entschei-dung vorgelegt. Die Stadt Teltow plant ähnliche Schritte im Musi-kerviertel.

Teltow. Am Dienstag, dem 3. Ja-nuar findet im Teltower Rathaus, Neue Straße 3, in der Zeit von 14 bis 18 Uhr die nächste Energie-beratung statt. Anmeldungen bitte telefonisch unter (0 18 05) 00 40 49.

Kleinmachnow. Ab sofort liegt in den Städten, Ämtern und Gemeinden, den Tourismusin-formationen, öffentlichen Ge-bäuden, in den Dienststellen des Landkreises und natürlich in der Volkshochschule/Musikschule das druckfrische Programm mit dem Titel Bildung für das Früh-jahrssemester 2012 aus. Im Bereich Kleinmachnow kön-nen Interessenten die neuen „Kurse Zeit optimal nutzen“, „Vor-sorgevollmacht, Betreuungsver-fügung und Patientenverfügung“, „After Work English B1 und B2“ oder „Skizzieren und Zeichnen am Weinberg“ besuchen.

Region. Um den Kauf einer 5,5 Millionen teuren neu zu erricht-enden Sporthalle zu finanzie-ren, hat die Hoffbauer-Stiftung

bei den Kommunen Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf um finanzielle Beteiligung er-sucht. Teltow bewilligte bereits im September 437 500 Euro. Auf der Sitzung der Kleinmachnower Gemeindevertreter vom 15. De-zember stimmten diese einem Zuschuss von 206 500 Euro zu. Mit Verweis auf die angespannte Finanzlage der Gemeinde betei-ligt sich Stahnsdorf bislang nicht.

Stahnsdorf. Die Stahnsdorfer SPD hat eine Arbeitsgemeinschaft Ortsmitte angeregt, die breite Zustimmung im Ort findet. Die Ar-beitsgemeinschaft soll Konzepte und Strategien sowie Infrastruk-turmaßnahmen für die Entwick-lung des Ortskerns erarbeiten. Daraus soll ein Gesamtkonzept entstehen. Die Gemeindevertre-tung hatte den Vorstoß der SPD parteiübergreifend begrüßt.

Ludwigsfelde. Tausende Besu-cher werden wieder am Samstag, den 7. Januar 2012 um 16 Uhr zum 7. Neujahrsfest auf den Rathausplatz erwartet. Der Zu-sammenschluss von 15 Ludwigs-felder Unternehmern im „Pro Ludwigsfelde e.V.“ hat erneut die Feuerwerker der Berliner Firma Lonestar Fireworks mit ins Boot geholt, um ein unvergessliches Schauspiel in den Himmel zu zau-bern. Doch bevor es losgeht mit Lasershow und Höhenfeuerwerk sorgt dieses Mal eine Liveband für Stimmung. Die Einnahmen der Veranstaltung kommen der

Jugendfeuerwehr zu Gute. Mitt-lerweile werden Besucher aus der ganzen Region auf dem Rathaus-platz in Ludwigsfelde erwartet.

Kleinmachnow. Um den wach-senden Anforderungen durch die ständig steigenden Entleihungs-zahlen aufzufangen, bereitet das Team der Kleinmachnower Bibliothek derzeit die Einfüh-rung einer neuen Technik vor. Diese macht eine schnellere Erfassung der auszuleihenden Medien möglich, erfordert aber im Vorfeld einigen Aufwand, denn alle 37 000 Medien müssen mit neuen elektronischen Chips ausgestattet werden. Dazu muss die Bibliothek leider vom 2. bis 7. Januar 2012 geschlossen werden. Damit entfällt im Januar auch die Sonnabend-Öffnung.

Berlin/Potsdam-Mittelmark. Gemeinsam mit dem Landkreis Potsdam-Mittelmark werden sich zahlreiche Unternehmen im Januar 2012 auf der Interna-tionalen Grünen Woche in Berlin präsentieren. Übergreifendes Anliegen ist es, auf den 112. Deut-schen Wandertag 2012 in unserer Region aufmerksam zu machen. Die Gesamtpräsentation erfolgt unter dem Motto „Lebens( T )raum Potsdam-Mittelmark“. und stellt die Vielfalt und Attraktivität des Lebens in den ländlichen Regionen dar. Die Internationale Grüne Woche Berlin findet vom 20. bis 29. Januar 2012 statt.

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Donnerstag, 12.01.2012, 17:00 Uhr, Theatersaal

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Regional Rundschau 28. Dezember 2011 5Anzeigen

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Regional Rundschau 28. Dezember 20116 Kultur

Termine

»Sonntag, 15. Januar18.00 Uhr

Neujahrskonzert – Mit dem Akkordeonorchester Eupho-nia. Klassik, Tango, Polka, Csár-dás und Walzer – das heitere und anspruchsvolle Konzert mit Akkordeonorchester und Cim-balom bringt u.a. Werke von Bach, Debussy, Piazzolla und Strauß zu Gehör. Die Akkordeonisten der Leo-Borchard-Musikschule Steglitz-Zehlendorf wurden in-ternational mehrfach ausge-zeichnet. Als besonderen Gast hat sich das Orchester die junge Cimbalomspielerin Enikő Ginzery eingeladen. Bürgersaal Rathaus Zehlendorf,Teltower Damm 18, 14136 Berlin

»4. Januar bis 6. FebruarMeistens 20.00 Uhr

The Tiger Lillies FREAKSHOW – Wegen des großen Erfolgs wieder im Wintergarten zu erleben, mit noch mehr Artistik! Wo ist der Freak in uns? Wie groß oder wie klein muss ein Mensch sein, um diese Welt zu verstehen, um an ihr teilzuhaben? Reichen sechs Arme aus, um einen Menschen zu trösten? Und wie viele Herzen muss eine Frau haben, um all ihr Schicksal zu ertragen? Ist unsere Hand groß genug für all das,

Unser Silvesterprogramm· DJ für moderne Tanz- und Partystimmung· Karaoke-Wettbewerb· chinesischer Drachentanz und Feuerwerk· multikulturel les asiatisches Erlebnis-Buffet

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Berlin. Das legendäre Russische Staatsballett ist im Dezember und Januar mit dem Ballettklas-siker „Schwanensee“ auf großer Deutschlandtournee. Am 22. und 23. Januar werden im Friedrich-stadtpalast Stars der russischen Ballettszene ihr Publikum in den Bann ziehen und ihr tänzerisches Können auf die Spitze treiben. Mit der „Oscar“-prämierten Ver-filmung „Black Swan“ wurde weltweit neue Begeisterung für das Ballett ausgelöst. Nun ist das weltberühmte, zeitlose Bühnenstück „Schwanensee“, untermalt von der großartigen Musik Tschaikowskis, in der aktu-ellen Inszenierung des Russischen Staatsballetts live zu erleben.Die international renommierte Kaderschmiede mit den 1. Solo-Tänzerinnen Anna Shcherbakova und Anastasia Gubanova präsen-tiert die bekannte Geschichte von einem Mädchen, das in einen weißen, unschuldigen Schwan verwandelt wird. Den Fluch kann nur die Liebe brechen, doch der Prinz verliebt sich in eine Ande-re, in Gestalt eines schwarzen, lustvoll-lasziven Schwans. Die beiden gegensätzlichen Charak-tere darzustellen, gilt als eine

Zeitlos schön: SchwanenseeRussisches Staatsballett gastiert am 22. und 23. Januar im Berliner Friedrichstadtpalast

Ballerina Anna ShcherbakovaFoto: Mikhail Logvinov/Russisches Staatsballett

der anspruchsvollsten Rollen des klassischen Balletts, da sie glei-chermaßen schauspielerisches wie tänzerisches Können erfor-dert. jaw/pm

Termin: 22./23. Januar 2012, 16 und 20 Uhr, Friedrichstadtpalast, Friedrichstr. 107, 10117 Berlin. Ticket-Hotline: (0 30) 23 26 23 26.

was wir wollen? Wie viele rote Nasen muss man sich aufsetzen, um lustig zu sein oder muss die Nase vielleicht so groß sein wie ein Zirkuszelt? Uns versetzt ein Freak in Erstaunen, weil er nicht der Norm entspricht. Wir haben viele versammelt, den „Träumer“ den „Geldgierigen“, die Frau mit den längsten Haaren der Welt, die siamesischen Zwillinge und viele mehr. Ein wundersames, seltsam poetisches Varieté-Kunstwerk, das mit den Absonderlichkeiten und Merkwürdigkeiten der Jahr-märkte des vorigen Jahrhunderts spielt. Karten online bestellen: www.wintergarten-berlin.de oder telefonisch: (0 30) 58 84 33.Wintergarten Varieté,Potsdamer Str. 96, 10785 Berlin

Foto © Tiger Lillies Freakshow

»Mittwoch, 11. JanuarAb 19.30 Uhr

JazzSession im Kultraum – Kul-tRaum goes JazzRaum. Einmal im Monat können sich alle jazz-begeisterten MusikerInnen zum Improvisieren treffen. Die Klein-machnower Jazzkapelle „Anchor-group“ gibt den Rhythmus vor – und Sie sind mit Ihrem Instrument für den Rest zuständig. Schnap-pen Sie sich Ihre Klarinette, Gitar-re, Triangel. Bringen Sie mit, was Sie in einer Jazz-Formation schon immer spielen wollten. Also: keine Scheu. Immer ran! Willkommen sind natürlich auch gut aufge-legte ZuhörerInnen. KultRaum,Kapuzinerweg 16, Kleinmachnow

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Regional Rundschau 28. Dezember 2011 7Kultur

Potsdam. Nach den Erfolgen von 2007, 2008 und 2010 kehrt Tenor Björn Casapietra erneut nach Potsdam zurück: Am 3. Januar gastiert er um 20 Uhr im Nikolaisaal und wird mit seinen „Romantic Love Songs“ das Publi-kum dahinschmelzen lassen. Das neue Jahr könnte nicht schöner beginnen. Seine letzten Konzerttourneen waren vom Publikum umjubelt, von der Kritik gefeiert. In mehr als 100 Städten hat der beliebte Tenor ein anspruchsvolles Re-pertoire mit Lebendigkeit und

Charme auf höchstem gesang-lichem Niveau dargeboten. In ausverkauften Häusern begeis-terte er seine Fangemeinde.

Die Presse honorierte dies mit Attributen wie „atemberaubend, einmalig“ (Sächsische Zeitung). Die Mainzer Allgemeine Zeitung schrieb von „… beeindruckender Klangfülle und Momenten der Gänsehaut“, und die Wolfsbur-ger Nachrichten bescheinigen Casapietra eine „wunderschöne Stimme, … wandlungsfähig und sicher“.

Nikolaisaal © Stefan Müller

Foto © Uwe Arens

Zum Dahinschmelzen:

Tenor Björn Casapietra im NikolaisaalDie international anerkannte Schweizer Konzertpianistin Si-bylle Briner begleitet erneut den Tenor Casapietra auf der Bühne des Goßen Saals. Eine verblüffend neue Seite zeigen beide Künstler in ihren Duetten. Sibylle Briners leicht rauchige Stimme ist eine angenehm dezente Unterma-lung von Casapietras ausdrucks-starkem Tenor. Liebesduette wie die anrührenden Welthits „In The Arms Of The Angel“, „Where The Wild Roses Grow“ und Simon & Garfunkels Klassiker „Scarbo-rough Fair“ haben das Zeug, zu Kultnummern zu werden.

Was treibt Björn Casapietra an? „Wenn ich spüre, dass meine Musik die Menschen berührt und mitreißt, wenn ich es schaffe, ihre Herzen für einen Abend zum Glü-hen zu bringen. Ich will so singen, dass die Sterne am Nachthimmel heller leuchten, wenn das Publi-kum nach Hause geht.“Hohe Ziele steckt sich da der Künstler. Aber der lyrische warme Tenor bringt alle nötigen Vo-raussetzungen mit, Stimme und Charme, so dass Romantik- und Klassikfans voll auf ihre Kosten kommen. jaw/pm

Schnell die Tickets sichern, nur noch wenige Karten verfügbar: Tel. (03 31) 2 88 88 28 oder online bestellen unter: www.nikolaisaal.de.

Konzerttermin: Björn Casapietra –„Romantic Love Songs“ Dienstag, 3. Januar 2012, 20.00 Uhr im Großen Saal, Nikolaisaal Potsdam, Wilhelm-Staab-Str. 10/11, 14467 Potsdam

Wer das Konzert im Januar verpassen sollte, hat noch eine Chance am Mittwoch,18. April 2012, um 20 Uhr im Ber-liner Admiralspalast, Friedrich-straße 101, 10117 Berlin (BHF Friedrichstraße). Tickethotline: (0 30) 47 99 74 99.

Wer ist ein Europäer?Nach zweijähriger Sanierung wurde das Museum Europäischer Kulturen in Berlin-Dahlem eröffnet

Berlin-Dahlem. Nun hat die etwa 700 Kilogramm schwere und elf Meter lange originale vene-zianische Gondel aus dem Jahr 1911 einen dauerhaften Platz im Museum Europäischer Kulturen in Berlin-Dahlem. Ebenfalls gilt das zum Beispiel für den etwa 130 Jahre alten erzgebirgischen Weihnachtsberg mit Motiven aus dem Leben Jesus. Nach der zwei-

jährigen Sanierung des Bruno-Paul-Baus in der Arnimallee ist am 9. Dezember das Museum Europäischer Kulturen wieder eröffnet worden. Zum ersten Mal in dem Haus gibt es jetzt auch eine Dauerausstellung.„Ich bin glücklich, dass unser Mu-seum, nachdem es zweieinhalb Jahre geschlossen war, nun einen Großteil seiner Objekte aus den

Konzertinformationen

Depots und Magazinen zeigen kann“, sagt der Museumsdirektor Prof. Dr. Konrad Vanja. 20 Millionen Euro habe der Umbau insgesamt gekostet, finanziert vom Bund, da das Museum zu den Staatlichen Museen zu Berlin gehört. Allerdings habe es sich bei der Sanierung lediglich um eine „Funk-tionsertüchtigung“ gehandelt. Denn das Gebäude aus dem Jahr 1911 sei technisch nicht mehr auf dem neuesten Stand gewesen. Deshalb wurden bspw. die elekt-rischen Leitungen und die Klima-tisierung erneuert. Außerdem ist das Haus jetzt barrierefrei. Auch die Gestaltung und Einrichtung der Ausstellungsräume wurden komplett neu konzipiert und um-gesetzt.Der derzeitige Standort des Mu-seums Europäischer Kulturen im sanierten Bruno-Paul-Bau in Berlin-Dahlem wird jedoch nicht von Dauer sein, sagt Vanja. In etwa zehn Jahren soll der Museums-standort Dahlem, zu dem auch das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst gehören, aufgegeben werden. Die Sammlungen werden dann nach Berlin-Mitte umziehen.

Museum Europäischer Kulturen in Dahlem wieder eröffnet Foto: Kirchner

Venezianische Gondel aus dem Jahr 1910 Foto: Kirchner

Objektgruppen aus dem Muse-umsbestand und eine Sonderaus-stellung, derzeit unter dem Titel „Erkundungen in Europa– Visuelle Studien im 19. Jahrhundert“.Mit rund 275 000 originalen Ob-jekten beherbergt das Museum Eu-ropäischer Kulturen eine der größ-ten europäischen Sammlungen zur Alltagskultur und populären Kunst. Das Haus ging 1999 aus dem Zusammenschluss des damaligen Museums für Volkskunde und der Europäischen Sammlung des ehe-maligen Museums für Völkerkunde hervor. Text/Fotos: Anett Kirchner

Die installierte Dauerausstellung steht nunmehr unter dem Leitge-danken: Kulturkontakte – Leben in Europa. „Es geht darum, wie Kultur unter anderem durch Reisen gebildet wird oder wie sich Kultur verändert hat, zum Beispiel beim Essen und Trinken“, erklärt Vanja. Ein weiterer wichtiger Punkt sei das Thema Identität wie die Frage: Wer ist ein Europäer? Neben der ständigen Ausstellung bietet das neu eröffnete Museum auch noch zwei weitere Ausstel-lungen, eine Studiensammlung mit regelmäßig wechselnden

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Regional Rundschau 28. Dezember 20118

Kleine Herzenswünsche erfüllt

Klein, gemütlich und übersichtlich

Wunschzettelaktion des Teltower pentahotel bescherte Kinderheim aus Ludwigsfelde viele Geschenke

Teltow. Lina, 12 Jahre, wünschte sich einen Pelikan-Füller. Ein sprechender Winni Puh war ein Herzenswunsch des neunjähri-gen Leon und für Lucas, 5 Jahre, sollte es unbedingt eine Kinder-CD mit toller Party-Musik sein. Für 43 Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 18 Jahren aus dem Märkischen Kinderdorf in Ludwigsfelde erfüllten sich in der Weihnachtszeit kleine Herzens-wünsche. Das pentahotel in Teltow hatte zu einer besonderen Spendenaktion aufgerufen. In der Hotellobby stand in der Adventszeit ein Weih-nachtsbaum, den viele bunte Wunschzettel schmückten. Etwa im Wert von 20 Euro durften sich alle Kinder und Jugendliche aus dem Ludwigsfelder Kinderheim ein Geschenk zu Weihnachten wünschen. Hotelgäste, aber auch Mitarbeiter des pentahotel und deren Familien haben sich vom Weihnachtsbaum Wunschzettel ausgesucht und sind dann losge-zogen, um die Geschenke für die Kinder zu besorgen. Alles wurde am Ende schön eingepackt. Auf Etiketten schrieben die Leute „ihrem“ Kind noch ein paar nette Weihnachtswünsche. „Es ist einfach schön, Kindern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern“, sagte Nico Locke, Verkaufsleiter vom Teltower pentahotel. Weil die Aktion so gut bei Gästen und Per-

sonal ankam, werde man im näch-sten Jahr vermutlich wieder einen Wunschzettelbaum aufstellen. Im Vorfeld hatte sich das Hotel meh-rere soziale Kindereinrichtungen angeschaut und sich dann für das Märkische Kinderdorf in Ludwigsfelde entschieden. „Wir waren sofort begeistert von der tollen Arbeit, die das Kinderdorf leistet und wussten genau, hier kommen unsere Geschenke gut an,“ erzählte Nico Locke.

Am 15. Dezember lud dann das Pentahotel zu einer kleinen vor-gezogenen Bescherung ein. Wäh-rend unter‘m Weihnachtsbaum unzählige liebevoll gepackte Geschenke darauf warteten, ihre Bestimmung zu erfüllen, hatten an der Kaffeetafel bereits Ho-telgäste, Mitarbeiter und deren Familien Platz genommen. Her-vorzuheben ist das Engagement von Yvonne Brandowsky, Event Managerin im pentahotel, und

ihrer Familie sowie Freunden. Sie alle haben insgesamt 18 Ge-schenkpäckchen unter den Baum gelegt. Illona Schmitt, die Mutter von Hotelmitarbeiterin Yvonne Brandowski , erzählte, wie es dazu kam: „Weil nun mein Geburtsag auf den heutigen Tag fällt, wollte ich selbst keine Geschenke, son-dern habe alle aufgerufen, bei der Spendenaktion mitzumachen, ja, und heute feiern wir einfach alle zusammen hier.“ Genau zu wissen,

wo die Geschenke und Spenden ankommen, sei besonders wich-tig gewesen, war aus der Runde zu hören. Endlich traf mit einiger Verspätung eine kleine Gesandt-schaft des Ludwigsfelder Kinder-dorfes mit deren Leiterin Iris Was-sermann ein. Anfangs waren die jungen Gäste etwas schüchtern. Als dann endlich der freudige Moment der Geschenkeüberga-be kam, war das Eis gebrochen. Unter den Kindern, die sogleich ein Geschenk bekamen, war auch der siebenjährige Dennis, der es kaum erwarten kann, mit dem Zoo von Lego zu spielen. Der Jun-ge ist vor drei Jahren mit seinen beiden Schwestern in das Mär-kische Kinderdorf gekommen. Sie hatten nicht bei den Eltern, sondern bei der Oma gelebt. Als diese es nicht mehr schaffte und selbst Pflege brauchte, sind die Kinder in die Obhut des Kinder-dorfes gekommen. Die übrigen Geschenke wur-den später mit ins Kinderdorf genommen. Dort bekamen die restlichen Kinder zu Heiligabend ihre persönlichen Päckchen. Wo es möglich ist, verbrachten die Kinder Weihnachten zu Hause – im Sinne eines kleinen Urlaubs. Aber Viele blieben zu Weihnach-ten im Kinderdorf, und genau wie jedes andere Kind erwarteten sie mit Spannung die Bescherung.

Jana Wierik

Bezirksverordnete haben die Sanierung der historischen Ratswaage Lankwitz beschlossen

Berlin-Lankwitz. Die weiße Fas-sade der historischen Ratswaage Lankwitz bröckelt seit Langem. An einigen Stellen, besonders unterhalb der Dachrinne, kommt bereits das bloße Mauerwerk zum Vorschein. „Im vergangenen Win-ter ist Feuchtigkeit eingedrungen und daraufhin hat sich im Inneren schwarzer Schimmel gebildet“, berichtet Hildegard Josten, die Frauenbeauftragte des Bezirkes. Das unter Denkmal stehende Gebäude, das gegenwärtig als Frauentreffpunkt genutzt wird, soll jetzt saniert werden.Das haben die Bezirksverord-neten von Steglitz-Zehlendorf in ihrer Sitzung im Dezember beschlossen. Dementsprechend soll die Ratswaage wieder so hergerichtet werden, dass eine Gesundheitsgefährdung der Nutzerinnen und eine weitere Schädigung des Gebäudes aus-geschlossen werden können. „Ich freue mich sehr darüber, denn das ist der einzige Frauentreffpunkt, den wir in der Form im Bezirk

Kohlehändler und Güterfahr-zeuge mit Getreide, Gemüse oder Vieh. Nach der Eröffnung des Güterbahnhofes Lichterfelde-Ost benötigte man eine solche Waa-ge, um die Waren zu wiegen, weiß Wolfgang Friese vom Arbeitskreis Historisches Lankwitz. In einer Bauzeichnung aus dem Jahr 1917 des einstigen Gebäu-deamtes findet die Ratswaage erstmals Erwähnung. Sie sei da-mals überwiegend von Frauen geleitet worden, von so genann-ten vereidigten Wägnerinnen. Diese wohnten mit ihren Familien in dem kleinen Gebäude. Herzstück des halbunterkellerten Hauses war der „Wiegeraum“, des-sen Einrichtung als technisches Denkmal erhalten blieb. Auf der Waage konnten Fuhrwerke oder später Lastkraftwagen bis zu einem Gewicht von elf Tonnen gewogen werden. Der Betrieb der öffentlichen Ratswaage wurde jedoch 1968 eingestellt.

Anett Kirchner

Die Fassade der historischen Ratswaage bröckelt – jetzt soll eine Sanierung das als Frauentreffpunkt genutzte Gebäude retten. Fotos: Kirchner

Wunschzettelaktion war ein voller Erfolg: Das Pentahotel Teltow hat viele Geschenke für das Märkische Kinderdorf Ludwigsfelde gesammelt. Foto: Wierik

Regionales

haben“, erklärt Josten.Klein, gemütlich und übersicht-lich – mit diesen drei Attributen kann die Ratswaage, die sich an der Spitzkehre befindet, wo sich Elisabeth- und Charlottenstraße treffen, beschrieben werden. Der Veranstaltungsraum sei nur etwa 37 Quadratmeter klein, dazu gebe es ein Mini-Büro, eine kleine

Küchenzeile und eine Toilette. Seit 1992 treffen sich hier regel-mäßig Frauen aus dem Bezirk zu Veranstaltungen oder Bera-tungen. Zum Beispiel Theater-workshops, Selbsthilfegruppen, Gedächtnistraining, Vorträge, Ausstellungen oder Sprachkurse werden hier angeboten. Das Programm ist abwechslungsreich

und kann im Internet (www.steglitz-zehlendorf.de/frauen-beauftragte) herunter geladen werden.

Wie es der Name jedoch verrät, war das markante Gebäude, das im Stil eines Gartenpavillons gebaut ist, ursprünglich eine öffentliche Gemeindewaage für

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Außer Rand und BandSchüler der Stahnsdorfer Lindenhof-Grundschule erobern ihren neugestalteten Schulhof/IKEA-Stiftung sponsort weitere 10 000 Euro

Stahnsdorf. „Jaaaaa!!!“ – um die 250 Grundschüler veranstalteten am 22. Dezember einen jubeln-den Höllenlärm ohnegleichen, als sie von Bürgermeister Bernd Albers und Schulleiter Jörg Pahl endlich losgelassen wurden, um den neugestalteten Schulhof zu erobern. Noch bevor die zwei ausgewähl-ten Schülerinnen ihre ehrenvolle Aufgabe des Bandzerschneidens vollenden konnten, stürmten die Kinder los – ganz außer Rand und Band. Binnen einer Minute war das neue Klettergerüst von Kin-dern geradezu belagert. Dieses Spielgerät haben sie übrigens selbst ermöglicht durch den Spendenlauf zum Lindenblü-tenfest im Mai. Damals sind die Kinder viele Runden gelaufen,

um von den Familien Spenden zu erhalten. So sind stolze 6 100 Euro zusammen gekommen und das Klettergerüst konnte gekauft werden. Wie Bürgermeister Bernd Albers mitteilte, sind in die komplette Neugestaltung des Schulhofs 250 000 Euro aus der Stahnsdor-fer Gemeindeschatulle geflossen. Es ist in kurzer Zeit gelungen, den Schulhof herzurichten. Um-fangreiche Erd-, Entwässerungs- und Wegearbeiten waren nötig. Neu hinzugekommen sind ein Bolzplatz und Gartenhaus. Den Mittelpunkt der Außenanlage bildet ein großzügiger, mit Sand befüllter Spielbereich. Dank der unterschiedlichen Geräte, wie Reckkombination, Federwipp-balken, Doppelschaukel und dem

großen Klettergerüst, können die jungen Menschen ihrem Bewegungsdrang freien Lauf lassen. Des Weiteren wurde die Beleuchtung neu konzipiert, so dass der Wege- und Spielbereich auch in der dunkleren Jahreszeit gut ausgeleuchtet ist. Pünktlich zwei Tage vor Weih-nachten war, konnte noch eine große Überraschung verkündet werden: Horterzieherin Elke Grimm war es gelückt, weitere Sponsorengelder zu werben. Die IKEA-Stiftung stellt 10 000 Euro für die Erweiterung der Kletter-kombination zur Verfügung. Zusammen mit dem Förderver-ein der Lindenhof-Grundschule konnten somit schon 23 000 Euro eingeworben werden.

Text/Foto: Jana Wierik

Grund zum Jubeln: Die Schüler der Klasse 4b finden an ihrem neuen Schulhof vor allem den schönen hellen Sand toll. Vorher gab es nur schwarze Erde, da wurde man immer so schnell schmutzig.

Heidi ist seit Langem trockenTeltow. Ich heiße Heidi und ich bin, ich war Alkoholikerin. Das Be-kenntnis verschlägt einem norma-len Bürger fast die Sprache. Sollte man sich abwenden? Den Kopf schütteln? Wie kann man als Frau?Dieses Verhalten von nicht Be-troffenen kenne ich! Aber ich bin seit Langem trocken, d.h. abstinent.Der Weg war nicht einfach. Das Schlimmste für mich war, mir sel-ber einzugestehen, dass ich mit Alkohol nicht umgehen konnte. Immer wieder war das Verlangen, die Sucht, stärker als mein Vor-satz oder das Versprechen, nicht mehr zu trinken. Meine Familie litt darunter, verstand oft nicht, warum ich immer wieder „muss-te“. Sie waren hilflos, dachten sie mussten mich vor den Freunden und Bekannten schützen – durch Ausreden und Lügen. Was war das für ein Leben! Heute, nach längerer Zeit, weiß ich, wie schön das Leben ohne Sucht ist. Ich weiß aber auch,

dass ich es allein nicht geschafft hätte. Seit Langem besuche ich die Selbsthilfegruppe „Samt“ in Teltow. Wir sind wie eine große Familie, in der jeder den ehrlichen Wunsch hat, trocken zu werden und auch zu bleiben. Hier kann je-der seine Sorgen und Nöte, seine Freuden und Leiden auf den Tisch legen. Er findet offene Ohren, den einen oder anderen Hinweis, um seine Probleme zu bewältigen. Und das Wichtigste ist unsere An-onymität. Jeder muss seinen Weg gehen, aber er muss sich auch die richtigen Wegbegleiter suchen. Jeder kann es schaffen, wenn er denn wirklich ein neues, trocknes uns vor allem zufriedenes Leben führen möchte.

Wir treffen uns an jedem Freitag, um 18 Uhr, im Gesundheitszen-trum Teltow, Potsdamer Straße 7/9, 6. Etage im Konferenzraum 1.

Heidi, trockene und zufriedene Alkoholikerin

Ein Erfahrungsbericht:

Der Ludwigsfelder Kaffeeklatsch hat sich mittlerweile als fester Be-standteil in der Stadt etabliert. Ein bunt gemischtes Programm mit Moderation, Tanz und Gastauftritten von Künstlern wie Dagmar Frederic, Hauff & Henkler und anderen Künstlern verleiht dieser Veranstaltung jeden Monat einen individuellen Charakter und sorgt für viel Unterhaltung.Auch im kommenden Jahr haben unsere Moderatoren Carla Karstädt und Gregor Lutz viele Überraschungen für unsere Gäste parat.

· Kaffeeklatsch on tour –

Einlass: 14.00 Uhr; Beginn: 15.00 Uhr; Eintritt: 5,00 Euro; Ort: der Kaffeeklatsch on tour reist über Ludwigsfelde und seine Ortsteile. Bitte erfragen Sie den jeweiligen Veranstal-tungsort.

Für 2,00 Euro können Sie einen Hin- und Rücktransfer zum Ver-anstaltungsort nutzen. 11. Januar · 8. Februar · 7. März 4. April · 2. Mai · 6. Juni · 4. Juli 5. September · 10. Oktober · 14. November · 5. Dezember

Einlass: 19.00 Uhr; Beginn: 20.00 Uhr ; Eintritt: 12,00 Euro Ort: Freiwillige Feuerwehr Lud-wigsfelde

14.02. Frau Meissners Gerüch-teküche; 16.10. Abschiedstour-nee Sündikat Endspurt für die Ritter der Merkelrunde

· Kunst & Kultur in der Freiwilligen Feuerwehr Ludwigsfelde

Alle Informationen und Tickets erhalten Sie im Bürgerservice (zu finden im Rathaus Ludwigsfelde) oder unter der Tel. (0 33

78 - 82 71 44 · Öffnungszeiten: Mo 13–18 Uhr; Di 9–18 Uhr; Mi 9–12 Uhr · Do 9–19 Uhr · Fr geschlossen · Sa 10–13 Uhr

Erleben Sie Klassische Musik gespielt von Kammervirtuosen der Ko-mischen Oper und der Staatsoper Berlin. Zudem verrät der Musiker Hans Joachim Scheitzbach unterhaltsame Anekdoten und Wissens-wertes über die einzelnen Stücke.

· Klassik Populär mit Hans Joachim Scheitzbach

Einlass: 14.00 Uhr; Beginn: 15.00 Uhr; Eintritt: 10,00 Euro; Ort: Rathaussaal Ludwigsfelde

29.01. Höfische und bürgerli-che Musik im 18. Jahrhundert;

29.04. Ludwig van Beethoven, Streichquartett Op. 18 und Op. 135; 23.09. Mozart auf der Reise nach Prag; 25.11. Ein mu-sikalisches Opfer von Johann Sebastian Bach

Bürgerveranstaltungen der Stadt Ludwigsfelde

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Regional Rundschau 28. Dezember 201110 Steuern und Recht

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Kein Recht auf UmtauschGrundsätzlich gilt, dass es bei Nichtgefallen kein Rückgabe- oder Umtauschrecht gibt. Die großen Kaufhäuser nehmen je-doch aus Kulanz gekaufte Ware zurück, die kleineren Läden häufig gegen einen Umtauschgutschein.

Online-ShopAnders sieht es bei Ware aus, die in Online-Shops erworben wird. Hier räumt der Gesetzgeber grundsätzlich ein Widerrufsrecht von 14 Tagen ein, welches auch durch Rücksendung der Ware ausgeübt werden kann. Der Kun-de braucht keinen Grund für die Rücksendung anzugeben. Um das Widerrufsrecht auszuüben, genügt die Rücksendung der Sache innerhalb der Frist an den Unternehmer. Anders als z. B. bei einer Kündigung reicht die recht-zeitige Absendung, der Zeitpunkt

des Zugangs beim Unternehmer ist hier nicht entscheidend. Zu beachten ist allerdings, dass Un-ternehmen oftmals schon für die Prüfung der Ware durch den Käu-fer einen Anspruch auf Wertersatz geltend machen, weil diese sich verschlechtert haben soll. Da dies gegen EU-Recht verstößt, ist seit einiger Zeit auch in Deutschland ein Gesetz in Kraft, wonach dieser Anspruch den Verbraucher nicht mehr belasten darf. Es darf also nur noch für den Fall, dass der Ver-braucher die übermäßig benutzt, Wertersatz seitens des Händlers geltend gemacht werden.

Gewährleistung Nicht zu verwechseln mit dem Umtausch bei Nichtgefallen sind die Rechte und Ansprüche aus Gewährleistung, wenn ein Man-gel an der Kaufsache vorliegt. In so einem Fall kann der Käufer

vom Verkäufer Nacherfüllung verlangen, d.h. entweder die Beseitigung des Mangels oder die Lieferung einer mangelfreien Sache. Verweigert der Verkäufer die Nacherfüllung oder verstrei-cht die ihm hierfür angemessen gesetzte Frist, so kann der Käufer vom Vertrag zurücktreten oder eine Kaufpreisminderung geltend machen. Wichtig: Viele Verkäufer verweisen den Kunden an den Hersteller. Dies braucht der Kunde jedoch nicht hinzunehmen, der gesetzliche Gewährleistungsan-spruch richtet sich immer direkt gegen den Verkäufer. Gegenüber dem Hersteller kann höchstens ein vertraglich eingeräumter selbständiger Garantieanspruch bestehen.

GeschenkgutscheinViele möchten bei der Wahl eines passenden Geschenks

dem Beschenkten eine größe-ren Freiraum ermöglichen und entscheiden sich für einen Ge-schenkgutschein. Auch hier gibt es einiges zu beachten, da es ver-schiedene Arten von Gutschei-nen gibt und es bei der Einlösung immer wieder zu Problemen kommt, insbesondere wenn die – auf den meisten Gutscheinen vom Händler bestimmte – Frist abgelaufen ist. Wenn eine Frist durch Aufdruck gesetzt wurde, gilt diese als AGB und darf nicht zu kurz sein. Hierzu gibt es laut ARAG Experten unterschied-liche Rechtsprechungen, wobei sich alle Gerichte einig sind, dass eine Frist von unter einem Jahr nicht angemessen ist. Bei handschriftlicher Vereinbarung sollte bereits beim Kauf auf die angemessene Frist geachtet werden, da diese als individuell vereinbart gilt und nicht der

AGB-Kontrolle unterliegt. Ist der Gutschein in Vergessenheit geraten und die Frist – gleich ob handschriftlich oder durch Auf-druck angebracht – abgelaufen, so kann man – bis zum Eintritt der Verjährung – zumindest das Geld abzüglich des entgange-nen Gewinns gemäß § 812 BGB zurückverlangen, weil ansonsten der Händler ungerechtfertigt bereichert ist. Zudem ist auch gut zu wissen, dass Gutscheine von jedermann eingelöst werden können, da diese Inhaberpapiere gemäß § 807 BGB sind und es nur auf den Besitz ankommt. Selbst der Eintrag des Namen des Beschenkten ist unschädlich, da hier nur der Geschenkgutschein zu einem persönlicheren Präsent gemacht werden soll. Ist auf dem Gutschein überhaupt keine Frist vermerkt, so gilt die regelmäßige Verjährungsfrist von 3 Jahre.

Recht§ § §Steuern und Recht §Alle Jahre wieder – Umtausch und Reklamation ARAG. Was gab es denn dieses Jahr zu Weihnachten? Die achte blau gestreifte Krawatte. Oder doch der dritte Band von Harry Potter, der schon zweimal im Schrank steht? Die Schuhe drücken, die Socken kratzen – mit Weihnachtsgeschenken trifft man nicht immer ins Schwarze. Deshalb setzt zwischen den Feiertagen regelmäßig ein Run der Umtauschwilligen auf die Geschäfte ein. Aber kann man solche Geschenke eigentlich wieder umtauschen? Was sollte man als Schenker bereits beim Kauf beachten? Sind Geschenkgutscheine vielleicht die bessere Alternative? ARAG Experten geben Antworten:

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Regional Rundschau 28. Dezember 2011 11Steuern und Recht

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Rechtsanwalt Frank Fromm

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· Nachfolgeberatung· Erstellung von Finanzbuchhaltungen· Erstellung von Lohnbuchhaltungen· Jahresabschlüsse

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Steuerberatungsgesellschaft OHG

Das am 01.01.2005 in Kraft getretene Alterseinkünftegesetz be-inhaltet unter anderem eine umfangreiche Neuordnung der Be-steuerung von Alterseinkünften. Die Neuregelung gilt sowohl für Personen, die erst jetzt in Rente gehen oder noch im Arbeitsleben stehen, als auch für Personen, die bereits vor 2005 eine Rente be-zogen haben, so genannte Bestandsrentner. Waren bisher bei ei-nem Renteneintrittsalter von 65 Jahren 27 % der Rente als Einnah-men zu erfassen (Ertragsanteil), so beträgt im Kalenderjahr 2005 der Besteuerungsanteil 50 %, d. h. die Hälfte der Rente unterliegt der Besteuerung. Seit dem 01.01.2005 werden die Rentenzahlun-gen an das Bundeszentralamt für Steuern übermittelt (Rentenbe-zugsmitteilung).Jeder Rentner sollte daher überprüfen, ob er aufgrund der Neu-regelung ein zu versteuerndes Einkommen erzielt und eine Steu-ererklärung abgeben muss. Wir haben, um den Anforderungen der Rentner gerecht zu werden, ein spezielles Paket für Rentner entwi-ckelt. Sprechen Sie uns diesbezüglich an. Na-türlich können Sie auch in allen anderen steuer-lichen Fragen den Kon-takt mit uns aufnehmen.

Müssen Rentner Steuern zahlen?

Kerkmann und Kerkmann GbRSteuerbevollmächtigter – Steuerberater

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(DVAG) Falls das Feuerwerk verrückt spielt: Die DVAG erklärt, welche Versicherung für welchen Schaden aufkommt und gibt Umgangstipps für Knaller und Co. Tischfeuerwerk, Konfettischlacht und Erdbeerbowle – bei fröhlichen Silvesterpartys geht es hoch her. Und so soll es auch sein.Kommt es aber zu einem Zwischen-fall, kann die Stimmung schnell kippen. Jedes Jahr ereignen sich in der Silvesternacht Unfälle und Wohnungsbrände mit zahlreichen Feuerwehreinsätzen. Der Grund: Viele gehen mit Feuerwerk leicht-sinnig um und verursachen Schä-den, die teuer werden können – wie etwa ein fehlgeleiteter Böller, der in einer Wohnung oder auf einem Auto landet.„Gut beraten ist, wer über einen ausreichenden Versicherungs-schutz verfügt. Dazu zählen private Haftpflicht-, Hausrat- und Kfz-Ver-sicherung“, sagen die Experten der Deutschen Vermögensberatung (DVAG). Die DVAG erklärt, warum die drei Policen so wichtig sind und welche Vorfälle damit abgedeckt werden.

Private HaftpflichtversicherungWenn ein Gast auf einer Silvester-party im Wohngebäude einen Knaller anzündet und aus Versehen einen Schaden anrichtet, kommt die private Haftpflichtversicherung dafür auf – sogar für Fälle, bei denen andere Personen verletzt werden. „Wer für solche Situationen keine Police abgeschlossen hat, muss die Kosten selbst tragen“, so die Vermögensberater der DVAG. Wich-tig ist: Die Versicherung zahlt nur, wenn nicht vorsätzlich gehandelt wird. Die Versicherer prüfen genau, inwieweit der Schaden selbst ver-schuldet ist bzw. ob grob fahrlässig gehandelt wurde. In diesem Fall kann die Versicherung den Scha-densersatz verweigern oder nur teilweise übernehmen. Eltern mit minderjährigen Kindern müssen besonders aufpassen: Wenn sie ihre Kinder mit Böllern unbeaufsichtigt lassen, verletzen sie ihre Aufsichts-pflicht. Damit verhalten sie sich grob fahrlässig.

HausratversicherungVerursacht eine gezündete Rakete einen Wohnungsbrand, bei dem Feuer und Löschwasser Einrich-tungsgegenstände wie Möbel, Vorhänge und Teppiche oder auch Kleidung zerstören, tritt die Haus-ratversicherung ein.

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§Steuern und Recht §

WohngebäudeversicherungBeschädigt eine abgefeuerte Silve-sterrakete direkt Teile eines Hauses, zahlt die Wohngebäudeversiche-rung. „Aufgepasst – die Versiche-rung entschädigt nur die Fälle, bei denen der Versicherte den Schaden nicht selbst verursacht und der Verantwortliche unerkannt bleibt“, so die Vermögensberater der DVAG.

Kfz-Kaskoversicherung (Teil- und Vollkaskoversicherung) Wird das eigene Auto durch Feuer-werkskörper in Brand gesetzt oder

durch eine Explosion beschädigt, greift die Kaskopolice. Die Teilkas-koversicherung kommt für Schäden wie Kratzer im Lack, zerbrochene Scheiben oder einen Autobrand auf. Das Gute dabei ist: Es kommt nicht zu einer Rabattrückstufung, obwohl die Versicherung den Schaden reguliert. Wer eine Vollkaskoversi-cherung abgeschlossen hat, erhält darüber hinaus Schadensersatz, wenn das eigene Auto am Silvester-abend mutwillig beschädigt wird, der Schuldige jedoch nicht ermittelt werden kann.

Page 12: Regional Rundschau Dezember 2011

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Grundstein für „Fontanehof“

Ludwigsfelde. Mit prüfenden Blicken verfolgen derzeit viele Ludwigsfelder gespannt die Bau-arbeiten gegenüber vom Kauf-land in der Potsdamer Straße. Die Jüngsten bewundern besonders Kräne und Bagger, die Älteren sind vor allem neugierig, was hier entsteht und wie es aussehen wird. Die Bauarbeiten gehen zü-gig voran, im Oktober war Baus-tart und für schon für September 2012 ist die Fertigstellung des Seniorenpflegeheims geplant. Am 14. Dezember war besonders viel los auf der Baustelle, denn der Grundstein für das künftige Pflegeheim „Fontanehof“ der Casa Reha Unternehmensgruppe wur-de gelegt. Eine ganze Reihe von Gästen war gekommen, um bei diesem feierlichen Anlass dabei zu sein. Neben Bauherren, Archi-tekten, Projektentwicklern und Bauleuten waren aus der Stadt unter anderem Bürgermeister Frank Gerhard, die Vorsitzende des Seniorenbeirates, Dr. Vera Paul, sowie mehrere Unternehmer und Stadtverordnete erschienen. Sogar Schauspieler Horst Krause, bekannt als Wachtmeister Krause

aus der TV Krimiserie „Polizeiruf 110“, ließ es sich nicht nehmen, das Geschehen in seiner ehema-ligen Heimatstadt zu verfolgen. Bürgermeister Frank Gerhard wür-digte die Grundsteinlegung als Meilenstein für die soziale Infra-struktur der Stadt. „Die Wahl des Standortes für das Seniorenheim im Herzen der Stadt ist genau richtig und beispielgebend. Es ist ein Bekenntnis, das zeigt, wie sozial wir miteinander und mit den älteren Ludwigsfelderinnen und Ludwigsfeldern umgehen.“

Seniorenpflegeheim voraussichtlich im September bezugsfähig

Fotos: Pressestelle Ludwigsfelde

Der künftige „Fontanehof“ wird über 121 Einzel- und 13 Doppel-zimmer verfügen und ab Herbst kommenden Jahres 147 Bewoh-nern Platz bieten. Das für Roll-stuhlfahrer barrierefreie Haus ist auf alle Pflegestufen eingerichtet sein, rund 100 Mitarbeiter werden hier einmal beschäftigt sein. Auch für Casa Reha war bei der Planung in Ludwigsfelde die zentrale Lage im Ort sehr wichtig. „Ein Senioren-heim gehört in die Mitte unserer Gesellschaft. Für die Bewohner und Angehörigen sind Einzelhan-del, Cafés, Ärzte und Apotheken in unmittelbarer Umgebung ein-fach zu erreichen“, erläuterte Ralf Licht, Geschäftsführer der Casa Reha, bei der Grundsteinlegung.Ein „Blick hinter den Bauzaun“ ist für die Öffentlichkeit schon vor der Eröffnung im Sommer 2012 möglich. Dabei können sich Interessenten u. a. Musterzimmer anschauen oder auf einer Jobbör-se über Arbeitsmöglichkeiten im Pflegeheim informieren.Schon heute hat das Unterneh-men eine kostenlose Hotline un-ter Tel. (08 00) 22 72 - 1 11 einge-richtet. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.Pflegeheim-Fontanehof.de. PM

Man lebt so wie man wohnt, man wohnt so, wie man lebt.Adalbert Bauwens

Foto: Katharina W

ieland Müller/pixelio.de

Wer hohe Türme bauen will,

muss lange beim Fundament verweilen.

“Anton Bruckner

Page 13: Regional Rundschau Dezember 2011

Regional Rundschau 28. Dezember 2011 13Bauen und Wohnen

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In einer Gasturbine werden Erdgas oder andere Brennstoffe unter ho-hem Druck mit Luft vermischt und von bis zu 24 identischen Brennern gezündet. Das Bild zeigt den Einbau dieser Brenner in der Gasturbi-nenfertigung in Berlin. Die Verbrennung ist der Schlüssel zu einer noch höheren Effizienz von Gasturbinen. Foto: Siemens

Siemens investiert 66 Millionen Euro in ein Brenner-Testzentrum für Gasturbinen/25 hochqualifizierte Arbeitsplätze entstehen

Ludwigsfelde. Der internationale Technologiekonzern Siemens errichtet in Ludwigsfelde ein neues Brenner-Testzentrum für Gasturbinen. Das Test-Zentrum soll 2014 in Betrieb gehen. Damit verbunden sind voraussichtlich 25 Arbeitsplätze für hochqualifi-zierte Mitarbeiter. Nach Angaben des Unternehmens wird das Testzentrum eine wichtige Rolle bei der Neu- und Weiterentwick-lung von Siemens-Gasturbinen einnehmen.

„Diese Standortentscheidung ist eine sehr gute Nachricht für Bran-denburg. Sie zeigt einmal mehr die Attraktivität der deutschen Hauptstadtregion als Investiti-onsstandort. Diese Ansiedlung beweist zudem, dass es richtig ist, gemeinsam mit Berlin die Kräfte in länderübergreifenden Wirtschafts-Clustern zu bündeln. Diesen Kurs werden wir konse-quent fortsetzen“, sagte Bran-denburgs Minister für Wirtschaft und Europaangelegenheiten, Ralf Christoffers.

In Ludwigsfelde, etwa 15 Kilo-meter südlich von Berlin, hat Sie-mens nun ein rund 36 000 Qua-dratmeter großes Gelände für die Errichtung des Test-Zentrums erworben. „Wir investieren 66 Millionen Euro, um die Verbren-nungsvorgänge in Gasturbinen

in unserem eigenen Zentrum untersuchen und validieren zu können. Das wird uns den Bau noch effizienterer Gaskraftwerke ermöglichen“, sagte Roland Fi-scher vom Siemens-Sektor Ener-gy. „Die Verbrennungsvorgänge im Inneren von Gasturbinen stel-len mit Temperaturen von 1 500 Grad Celsius und mehr höchste Anforderungen an die Werkstoffe. Die Verbrennung ist der Schlüssel zu einer noch höheren Effizienz von Gasturbinen“, erklärte Fi-scher. Bisher hat der Konzern bei der Entwicklung von Brennern für Gasturbinen auf externe Te-steinrichtungen zurückgegriffen. Künftig wird das Unternehmen mehr Tests durchführen können.

„Das Siemens-Testzentrum ist eine Top-Ansiedlung für die gesamte Hauptstadtregion. Es schafft neue Arbeitsplätze und stärkt die Kompetenz Branden-burgs und Berlins als führende Energietechnik-Region. Wenige Monate vor der Eröffnung des nahegelegenen Flughafens Berlin Brandenburg BER ist die Ansied-lung in Ludwigsfelde auch ein erfreuliches Signal für die Anzie-hungskraft des wirtschaftlichen Umfelds um den künftigen Flug-hafen“, betonte Steffen Kamm-radt, Sprecher der Geschäfts-führung der ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH (ZAB), der

Wirtschaftsförderungsgesell-schaft des Landes Brandenburg. Im Rathaus Ludwigsfelde ist die Freude über den Aufschwung

in Ludwigsfelde als attraktivem Wirtschaftsstandort groß. „Erneut hat sich Siemens für den Standort Ludwigsfelde entschieden. Es

freut mich natürlich besonders, wenn wir traditionsreiche und große Unternehmen für unsere Kommune gewinnen können“, erklärte Frank Gerhard, Bürger-meister von Ludwigsfelde. „Das unterstreicht die Zuversicht in die wachstumsstarke Wirtschafts-region Ludwigsfelde.“ In direkter Nachbarschaft zum künftigen Brenner-Testzentrum hat Siemens im vergangenen Jahr bereits ein Logistikzentrum für Gasturbi-nenteile gebaut und in Betrieb genommen.

Siemens hält als führender Anbie-ter von modernen Gasturbinen den Effizienz-Weltrekord. Hoch-effiziente Gasturbinen und Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerke (GuD) sind Teil des Siemens-Umweltportfolios, mit dem das Unternehmen 2011 einen Um-satz von rund 30 Milliarden Euro erzielte. Das macht Siemens zu einem der weltweit größten An-bieter von umweltfreundlicher Technologie. Kunden haben mit entsprechenden Produkten und Lösungen des Unternehmens im selben Zeitraum fast 320 Millio-nen Tonnen Kohlendioxid (CO2) eingespart, das ist so viel wie Berlin, Delhi, Hongkong, Istanbul, London, New York, Singapur und Tokio in Summe an CO2 jährlich ausstoßen.

jaw/pm

Page 14: Regional Rundschau Dezember 2011

Regional Rundschau 28. Dezember 201114 Automobil

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(djd/pt). Klimaschutz und En-ergieeffizienz werden auch bei Autofahrern wichtiger. Während früher für viele der Hubraum und die PS-Zahl den Ausschlag beim Neuwagenkauf gaben, rücken heute der Durchschnittsver-brauch und die CO2-Emissionen zunehmend in den Mittelpunkt. Mit dem neuen Pkw-Label kön-nen Verbraucher künftig auf einen Blick erkennen, wie ener-gieeffizient das jeweilige Wunsch-modell tatsächlich ist. Analog zu Kennzeichnungen, die man be-reits von vielen Haushaltsgeräten

kennt, gibt eine farbige Skala auf einen Blick Auskunft über die CO2-Effizienz. Das Label wird zum 1. Dezember 2011 verpflichtend für alle Neuwagen, die zum Verkauf oder zum Leasing angeboten werden. Unter www.pkw-label.de gibt es alle Informationen dazu.

Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) rät Autokäufern, künftig verstärkt auf die neue

Kennzeichnung zu achten. „Ver-braucher können dank des Labels die Wirtschaftlichkeit eines Fahr-zeugs besser einschätzen. Es rückt den Energieverbrauch stärker in den Fokus, sorgt für Vergleich-barkeit und schafft so Anreize zum Kauf effizienter Fahrzeuge“, sagt Dr. Christian A. Rumpke, Bereichsleiter Energieeffiziente Verkehrssysteme der dena.

Die Farb- und Buchstabenskala des neuen Labels ist zum Beispiel bereits von Haushaltsgeräten bekannt. Sie reicht von „grün“

Effizienz auf einen Blick

Neues Pkw-Label wird für Neuwagen zur Pflicht

Fahrzeuge derselben Klasse transparent vergleichen

für besonders energieeffiziente Modelle bis „rot“ für die Schluss-lichter. Ein Pfeil macht auf einen Blick ersichtlich, in welche Klasse das jeweilige Fahrzeug eingeord-net wurde. Für die Bewertung werden jeweils das Fahrzeugge-wicht und die CO2-Emissionen in Relation zueinander gesetzt – somit lassen sich Fahrzeuge der-selben Fahrzeugklasse ganz ein-fach miteinander vergleichen.

Zusätzlich erhält der Autokäufer mit dem Label Informationen zu den durchschnittlichen Kraft-stoffkosten und zur Höhe der CO2-basierten Kfz-Steuer. Zudem wird

der Stromverbrauch von Elektro-autos oder Hybridfahrzeugen genannt. Mit der Entscheidung für klimaschonende Modelle können Autofahrer durch einen geringeren Kraftstoffverbrauch

langfristig sparen und zugleich das Klima entlasten. „Daher ist die Kennzeichnung ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltige Mobilität“, betont Dr. Christian

A. Rumpke

Die farbige Effizienzskala zeigt von A+ (grün und sehr effizient) bis zu G (rot und wenig effizient) auf einen Blick, wie effizient ein Auto ist. Für die Einteilung wird der jeweilige CO2-Ausstoß im Verhältnis zum Fahrzeuggewicht bewertet. Damit ist es möglich, verschiedene Modelle derselben Fahrzeugklasse miteinander zu vergleichen. Dieser sogenannte relative Ansatz ist bei anderen Produktkennzeichnungen ebenfalls üblich. So werden etwa Kühlschränke unter Berücksichtigung ihres Volumens in Effizi-enzklassen eingeteilt. Unter www.pkw-label.de gibt es mehr Informationen.

Von „grün“ bis „rot“

Kosten sparen und das Klima entlasten

Eine praktische Hilfe für den Autokauf: Das neue Pkw-Label gibt auf einen Blick Informationen dazu, wie effizient und klimaschonend ein Fahrzeugmodell ist. Foto: djd/Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)

(djd/pt). Einfach im Wagen sit-zen bleiben, während sich die Garage wie von selbst öffnet: Diesen kleinen Luxus gönnen sich heute immer mehr Haus-besitzer. Ein Motorantrieb fürs Tor gehört heute fast schon zur Grundausstattung. Besonders während der kalten Jahreszeit ist es angenehm, wenn man sich nicht hinaus in Regen und Schnee begeben muss, um die kalte und schwere Tür zu öffnen.

Die Steuerung des Tors erfolgt heute in der Regel per Knopf-druck über einen kleinen Funk-Handsender, der problemlos in den Ablagen des Autos, in der Manteltasche oder der Handta-sche Platz findet und so jederzeit greifbar ist. Im Betrieb bieten diese modernen Antriebe ein hohes Maß an aktiver Sicherheit.

Wenn der Torflügel beim Öffnen oder Schließen auf ein Hindernis trifft, dann erkennt eine Abschalt-automatik dies sofort. Der Motor stoppt und sorgt dafür, dass das Tor wieder ein Stückchen zurück-fährt. Spielende Kinder, Haustiere, ein vergessenes Spielzeug oder Gartengeräte sind so bestens ge-gen Schäden oder Verletzungen geschützt.

Für den empfindlichen Lack eines Autos kommt der Bewegungs-stopp allerdings oft zu spät. Wenn der Schließmechanismus des Tors versehentlich in Gang gesetzt wird, während das Fahrzeug noch nicht ganz drinnen oder draußen ist, lassen sich kleinere Lackschä-den kaum mehr vermeiden. Das gilt selbst dann, wenn es nur zu einer leichten Berührung kommt. Für noch mehr Sicherheit sorgt deshalb eine Lichtschranke, die es zum Beispiel von Somfy als Set zum Nachrüsten schon für etwa 50 Euro gibt. Sie erkennt zuver-lässig jedes Hindernis, bevor es zu unliebsamen Begegnungen mit dem Garagentor kommt. Sobald Menschen, Tiere, das Auto oder andere Gegenstände den Lichtstrahl der Schranke un-terbrechen, stoppt das Tor sofort oder es setzt sich gar nicht erst in Bewegung. Unter www.somfy.de/garagentor gibt es alle weiteren Informationen zu diesem zuver-lässigen System. Foto: djd/somfy

Sicherheit für alle FälleGaragentorantriebe mit einer Lichtschranke schützen auch das Auto

Lichtschranke erkenntjedes Hindernis

Abschaltautomatik stoppt in der Regel das Tor

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Regional Rundschau 28. Dezember 2011 15Kleinanzeigen

Herausgeber:Teltower Stadt-BlattVerlags- und Presse GmbHPotsdamer Straße 5714513 Teltow

Geschäftsführer: Andreas Gröschl

Verantwortliche Redakteurin:Jana WierikTelefon: (0 33 28) 31 64 67Telefax: (0 33 28) 31 64 76E-Mail: [email protected]

Redaktion: Anett Kirchner, Rolf Niebel, Cornelia Schimpf

Grafik/Layout: Claudia Heinze

Anzeigen: Rita FreimundTelefon: (0 33 28) 31 64 50Telefax: (0 33 28) 31 64 72E-Mail: [email protected]

Druck:Nordost-Druck GmbH & Co. KGNeubrandenburg

Die kostenlose Auslieferung erfolgt an alle erreichbaren Haushalte des Berliner Stadtbezirks Steglitz-Zehlendorf sowie an alle erreich-baren Haushalte in den Gemeinden Kleinmachnow, Stahnsdorf, der Stadt Teltow, Ludwigsfelde, Groß-beeren und Ortsteile. Ein Rechtsan-spruch auf Belieferung besteht nicht.

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Page 16: Regional Rundschau Dezember 2011

Regional Rundschau 28. Dezember 201116 Anzeige Regional Rundschau 28. Dezember 20112

Entlang g deder Donau führt diese Kreuzfahrt zu den vier berühmten Städten Passau, Wien, BBrar tislava und BuBudapest. In Wien und Budapest liegt Ihr Schiff jeweils über Nacht. So haben Sie Gelegenenheit, diesese Metropolen ausführlich zu entdecken.

Tag An Ab OrOrt Ausfl üge1. Tag - 17:00 Passau Einschiffung 16 Uhr2. Tag 06:00 12:0:000 Melk Besichtigung Stift Melk2. Tag 18:30 - Wien Klassisches Konzert oder Ausfl ug zum m Heurigen 3. Tag - 18:00 Wien Stadtrundfahrt. Ausfl ug „Nördlicher Wienenerwald“ mit Stift Klosterneuburg4. Tag 0099:00 - Budapest Stadtrundfahrt. Ausfl ug „Budapest bei Nachtht“5. Tag - 14:00 Budapest Puszta-Rundfahrt oder Dom St. Stephan & Margareteninsel Ausfl ug Donauknie und Esztergom5. Tagg 18:00 19:00 Donauknie (Wiedereinstieg am Donauknie)6. Taag 08:00 15:30 Bratislava Stadtrundfahrt/-gang7. TTag 06:00 12:00 Wachau Ausfl ug „Schönheiten der Wachau“8. TTag 08:00 - Passau Ausschiffung bis 9:00 Uhr

DDie blau markierten Ausfl üge können vorab als Ausfl ugspaket zum Vorzugspreis oder einzeln an Bord gebucht werden.

• Kreuzfahrt in einer Außenkabine der gebuchchteten KaKatetegorie• Vollpension• Tischgetränke zu Mittag- und Abendndesseenn (S(Sofo tdrinkks wie Cola, Limonade, Säfte, Mineralwaasser,r, Kaffee, TTee)• Kaffee/Kuchen und Mitternachtssnacck je nach Prograr mmm• Begrüßungs- und Abschiedscocktaill• Kapitäns-Dinner• Unterhaltungsprogramm an Bord• deutschsprachige örtliche Reiseleitungg

Kabinenbeschreibung/Saison S A B C

2-Bett Glückskabine 549 649 749 849 2-Bett Hauptdeck achtern 599 699 799 899 2-Bett Hauptdeck 699 799 899 999 2-Bett Hauptdeck 699 799 899 999 2-Bett Oberdeck (französ. Balkon) 899 999 1.099 1.199 2-Bett Deluxe Oberdeck (französ. Balkon) 1.299 1.399 1.499 1.599 2-Bett Deluxe Oberdeck (französ. Balkon) 1.299 1.399 1.499 1.599 Alleinbenutzung (in der 2 Bett-Hauptdeck) +400 +400 +450 +450

Ausfl fl ugspaket zum Vorzugspreis mit 6 Ausfl ügen: 159 Euro pro Person Busreisise zum Schiff und zurück inklusive Haustürabholung: 198 Euro pro Personn

Nicht im Reieises preis enthalten: Individuelle An- und Abreise, Ausfl üge, Versicherungen, Geträränke (außer inkludierte Tiscchgh etränke), Trinkgelder (Empfehlung 5–7 pro Person/Tag), sonstige persönliichche Ausgaben

02.04.–09.04.12 S 23.04.–30.04.12 B 14.05.–21.05.12 C09.04.–16.04.12 A 30.04.–07.05.12 A B 21.05.–28.05.12 C16.04.–23.04.12 A 07.05.–14.05.12 A C 28.05.–04.06.12 C

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Donauwalzer Donaukreuzfahrt mit MS RIVER ART

14480 Potsdam · Konrad-Wolf-Allee 1–3Tel.: (03 31) 60 06 [email protected]

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