Rontaler 08/09 2015

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Grandioser Fasnachtsumzug in Ebikon: Die Rotseehusaren grüssen vom Matterhorn. Bilder Fabio Schaub.

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Die Engländer eroberten das Matterhorn im Sturm – die Husaren die Gunst des Publikums.

Mit wehenden Walliser-Fahnen 150 Jahre Erstbesteigung gefeiert.

Die welde Flüüger hend gheisse Donnertrommler, Stormschneid, Skrill & Zipper – alli schnell ond gförchig, aber kene vo dene so zahm wie de Flip-per! Die Gruppe Morgoth mit «Dracheriiter».

Chalandamarz in Ebikon? Die Kindergärtner von St. Anna 2 und Sagen:

Lustig, bunt, fantasievoll.

IS CHALT, Mitglied der Kult-Ur-Fasnächtler Lozärn, mit dem Sujet: Is-chalti Schweinerei.

Die Luzerner Wagenbaugruppe Conversio, ganz im Zeichen von Edison & Co.

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rontaler | Nr. 08/09 | Donnerstag, 19. Februar 2015 fasnacht 2015 | 3

überblick

fasnacht 2015 2gemeinden 8 leserbriefe 17gesellschaft 18gewerbe 25kultur 29agenda 32marktplatz 34sudoku 35ausbildung 36sport 38schluss 40

Abinchova 2012, eine kleine, aber feine Wagenbaugruppe aus Ebikon. Diesmal im Legoland.

Eine gfürchige Einzelmaske.

Die Träumeler feiern Appenzeller Alpabzug.

Bar-rocke Bilder, von der Bandicoot KUF grossartig inszeniert.

Zum Fürchten schön: Waldmahr von

der Gruppe Peramicus.

len andern galten die Sujets der Rotsee-Husaren mit «150 Jahre Erstbesteigung des Matterhorns», der Bueri-Chessler, die den russi-schen Präsidenten Putin die Pup-pen tanzen liessen, der «Alpabzug» der Träumeler-Musig Ebikon, das «Legoland» der Wagenbaugruppe Abinchova 2012 und «Im Schat-ten des Waldes» der Sonnechöb-ler Äbike. Und ganz toll natürlich auch die zahlreichen kleineren und grösseren Knirpse, die beim Umzug farbenfroh mitmachten oder den Strassenrand säumten. Wir lassen die Bilder sprechen!

gg. Mit einem grandiosen Kinder- und Fasnachtsumzug – organisiert von der Rotseezunft und grösser als der Stadtluzerner – setzte Ebi-kon ein letztes, fulminantes Glanz-licht unter die Fasnacht 2015. Mit 50 Nummern, 1400 Teilnehmern und 17 000 Zuschauerinnen und Zuschauern ein fasnächtlicher Event der Extraklasse. Zahlreiche Guuggenmusigen und Wagenbau-gruppen, stark vertreten aus den Rontaler Gemeinden, liessen es am Güdisdienstagnachmittag noch einmal so richtig krachen. Als ei-gentliche Höhepunkte unter vie-

Die herrlichen Fasnachtsbilder vom Umzug in Bueri (in der letzten Ausgabe) und vom Umzug in Ebikon für nuns geschossen hat Fabio Schaub (fs-fotografie.com).

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Rooter Baustellen – ein Thema für die «Wörger».

Die Eibeler Sträggele im Anmarsch.

Und auch dieses Jahr gelang es den Rootern, einen knalligen, rauchen-den, schränzenden und lustigen Umzug auf die Beine zu stellen. Zu bestaunen waren am vergange-nen Samstag zahlreiche Sujets, bei prächtigem Wintersonnenwetter und entsprechen kalten Tempera-turen. Was aber die Stimmung we-der bei den Umzugsteilnehmern, noch bei den Zuschauern irgendwie beeinträchtigte.

Ausgelassene Stimmung an der Rooter FasnachtROOT – Etwas weniger gross als in der nahen Gemeinde Ebikon, aber mit viel Engagement und Liebe zum Detail, feiert Root seine eigene Fas-nacht. Dahinter steht die ROFA, die «Rooter Fasnacht», welche seit 1983 die Fasnacht in der Gemeinde or-ganisiert. Gründung der ROFA war im August 1983 im damaligen Ho-tel Rössli. Wichtige Akteure an der Rooter Fasnacht sind natürlich auch die einheimischen Rontal Guugger.

Die KVA Root, stinkend, rauchend, aber perfekt inszeniert.

Vorsicht die Piraten sind los und machen auch in Root einen kurzen Halt! Bilder Roger Stadelmann.

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den angesagten Guuggenmusigen lauschen oder an der Cüpli-Bar sich ein ebensolches einverleiben. Und natürlich einen feinen Risotto mit dazugehörendem Würstchen ge-niessen. Für den richtigen Sound und grandiose Stimmung sorgten die Gluggsi-Musig, die Sonnechöb-ler, die Träumeler-Musig und die Kleinformation Öberschall aus Ebi-kon. Und natürlich allen voran die Rotsee-Husaren als Gastgeber, die gleich auch noch ihr Umzugssujet, bestehend aus Matterhorn und Wal-liser Berghütte, dem aufgestellten Publikum präsentierten. Ein richti-ges Husaren-Stück!

Text und Bilder Guido Gallati

Risotto-Essen der Rotsee-Husaren

Erstmals nicht vor dem «Löwen»EBIKON – Die Rotsee-Husaren riefen zum Risotto – und alle ka-men. Jedenfalls alle, die Lust auf fasnächtliche (Vor-)Freuden und Guugger-Klänge hatten. Und einen knurrenden Magen, beziehungs-weise eine durstige Kehle. Und die vor allem nicht vor dem ehe-maligen Hotel «Löwen» der Din-ge harrten, sondern den Weg zum Wydenhof-Schulhausplatz fanden, wo der Husaren-Event neuerdings stattfindet. Das waren nicht wenige, wie die Bilder zeigen. Der Platz war schon zeitig am Samstagvormittag praktisch bis auf den letzten Platz besetzt. Bei nicht allzu kalten Tem-peraturen liess es sich vorzüglich über Fasnächtliches fachsimpeln,

Im Frühtau zu Berge – die Erstbesteigung des Matterhorns optisch und musikalisch kraftvoll umgesetzt von den Rotseehusaren.

Viel Volk und grossartige Stimmung am Risotto-Essen der Rotssehusaren - erstmals auf dem Wydenhof-Schulhausplatz.

Zunftmeister Andreas II. genoss sichtlich das Bad in der Menge...

Der feine Risotto schmeckte auch den

Jüngsten.Strahlendes Lachen auch an der Cüpli-Bar.

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statt. Das originellste Sujet bastel-ten die «Holdrios». Sie räumten an der Maskenprämierung den ersten Preis ab. Das war das Highlight der diesjährigen Dörflifasnacht: Als die «Schlitzäugler» in der Halle spiel-ten und sich die «Mölibachgeisch-ter» aus Adligenswil dazu gesellten und mitspielten. Da beide Guug-genmusigen momentan mit eher wenigen Mitgliedern ihre rüüdige Zeit verbringen, gründeten sie eine musikalische «Guugger-Gwärk-schaft». Die Fasnächtler genossen das Fasnachtstreiben bis weit in die frühen Morgenstunden. Und die «Schlitzäugler» freuen sich bereits auf die Dörflifasnacht am 31. Janu-ar 2016.

Dörflifasnacht 2015

Dieriker Fasnacht gab sich wetterfestDIERIKON – Am Sonntag, 8. Februar, war die legendäre Dörflifasnacht in Dierikon angesagt – unter Federführung der ein-heimischen «Schlitzäugler».

sh. Trotz Schneefall standen zahl-reiche maskierte wie unmaskierte Zuschauer am Strassenrand und jubelten, als die «Schlitzäugler» als «Riisbuure» den Umzug eröffneten. Insgesamt waren es 18 tolle Su-jets, darunter 9 Guuggenmusigen. Mit dabei war auch die Dörflizunft Dierikon mit Zunftmeisterin Son-ja 1. und dem diesjährigen Motto «Wätterfescht». Nach dem Um-zug und der Eröffnungsrede von Präsidentin und Zunftmeisterin fand das traditionelle Platzkonzert

Die «Schlitzäugler» aus Dierikon eröffneten den Umzug.

Wetterfeste Dörflizunft, am Umzug unterwegs mit Zunftmeisterin Sonja 1.

Die Holdrios mit motto- und wettergerechtem Sujet. Bilder U. Huber.

Augen- und Ohrenschmaus: «Gluggsi» Ebikon, eine der neun Guugenmusi-gen am Dieriker Umzug.

Auch die «Mölibachgeischter» aus Adligenswil sorgten für den richtigen

Sound.

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derum freuten sich so sehr, beim Aufwachen aus dem Winterschlaf solch honorigen Gäste zu empfan-gen, dass sie sich nicht bitten las-sen mussten. So wurde nochmals zum fetzigen Lied getanzt. Die Igeli wollten sicher sein, dass es dem Königspaar und den Gesellen der ganzen «Wätterfescht-Fasnacht» gut geht, daher rüsteten sie sie mit einer Regenpelerine für den äusse-ren Schutz und einem Schlummer-getränk fürs innere Wohl aus. Das Zunftmeisterpaar hatte sich Ge-danke über den langen Igel-Win-terschlaff gemacht. So überreichten Sie den Igeli ein Schiebepuzzle, da-mit sie sich in den langen Winterta-gen die Zeit vertreiben können. Der kleine süsse Zuschuss, um wieder zu Kräften zu kommen, durfte auch nicht fehlen.

Der lange Winterschlaf und dass viele Tanzen hat die Igel so richtig hungrig und durstig gemacht. Sie bedienten sich und ihre Gäste gern an der reichhaltigen Kuchenaus-wahl. Die Igel hatten so viel Spass, dass sie sich unbedingt auch aus-serhalb ihres vertrauten Nests zei-gen wollten. Zum Glück war die

Spielgruppe Drachenäschtli

Aus dem Winterschlaf aufgewachtDIERIKON – Die Spielgruppe Dra-chenäschtli in Dierikon hat auch diese Jahr Fasnacht gefeiert. Am Donnerstag, 5. Februar, erwachten 24 Igeli frühzeitig aus ihrem Winterschlaf. Sie hatten im Herbst von einem «Wätterfescht-Fest» gehört und wollten unbedingt mit dabei sein.

Draussen war es bissig kalt und es schneite leicht. Für diesen ersten Wachtag blieben die Igel im Ge-meindehaus, denn für diesen gros-sen Tag hatten sie aus 16 Metern Stoff, 1‘200 Holzwäscheklammern und mit über 1‘400 Lederstacheln wunderschöne neue Kleider an-gefertigt. Einige haben sich auch besonders hübsch frisieren lassen. Ausgerüstet mit einer selbst gebas-telten Rohrrassel, stolzierten sie durchs Gemeindehaus und präsen-tierten den zahlreichen Zuschau-ern ihren Tanz zum Lied: «Ich bin Johnny, Johnny der Igel». Von die-sem frühen Erwachen hat auch das Zunftmeisterpaar mitbekommen, und auch sie wollten das seltene Ereignis miterleben. So besuchten Sonja I. und Guido I. mit dem Wei-belpaar Martha und Schnidi die Igel in ihrem Drachenäschtli. Die wie-

Begeisterung so gross, denn die Schneeflocken, die am Sonntag um 12 Uhr vom Himmel fielen, hätte die Igel fast ins Nest zurückgetrieben. Umso grösser war die Aufregung, als sie sich zum Gruppefoto und den letzten Vorbereitungen trafen. Den ganzen Umzug über verteilten die Igel den Zuschauern fleissig ih-ren Winterproviant von 360 Gum-miwürmern und 246 Zopfigeln. Für

alle Drachenäschtli-Igel war es ein einmalig, schönes Ereignis. Sollten sie bei diesem späten Winterein-bruch nicht wieder in den Winter-schlaf zurück gekehrt sein, dann bitte passen Sie gut auf, wenn Sie ihnen wieder auf der Strasse be-gegnen. Klein und sehr schreckhaft, sind sie halt nicht so schnell wie unsere Autos, dafür sehr wertvoll für die Natur!

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CVP Buchrain äussert sich zum Budget II

Politik der Vernunft oder warum wir nicht den Fünfer und das Weggli haben könnenBUCHRAIN – Am 8. März stimmen wir über das revidierte Budget 2015 ab. Konsequent hat der Gemeinderat die Sparvorschläge der Bevölkerung umge-setzt. Trotz dieser Sparmassnahmen und der reduzierten Steuerfusserhöhung um 1/10 Einheit verbleibt noch ein Defizit von über 700'000 Franken.

Auch der Planungskredit für das Alters- und Pflegezentrum Tschann wird nicht mehr zur Ab-stimmung vorgelegt, obwohl die-ser die Laufende Rechnung 2015 praktisch nicht belastet hätte, da dies über die Spezialfinanzierung läuft. Die CVP Buchrain-Perlen ist nach wie vor der Meinung, dass diese Anträge an die Bevölkerung zu wenig zur Verbesserung der finanziellen Lage der Gemeinde beitragen, nicht nachhaltig sind und mit den Sparmassnahmen die «Falschen», nämlich vor allem die Familien treffen. Die gestoppte Planung der Alterszentrumerwei-terung führt dazu, dass Zahlungen der Gemeinde für das Alter und die Pflege weiterhin an Nachbar-gemeinden zu leisten sind. Wir würden diese Wertschöpfung lie-ber dem einheimischen Gewerbe und lokalen Arbeitskräften zu-kommen lassen. Wir sind jedoch an einer Politik der Vernunft in-teressiert. Damit die Gemeinde

wenigstens für das laufende Jahr 2015 über ein «bewilligtes Budget» verfügt und damit handlungsfähig ist, stimmen wir der zweiten Bud-getvorlage «contre-coeur» zu.

Welche Massnahmen führen zu einer Ver-besserung der finanziellen Schief-lage?Nach Meinung der FDP sind es kleinere Kostenüberwälzungen von Bund und Kanton für gesetz-lich festgelegte Aufwände. Mit solchen Behauptungen wird uns Bürgern suggeriert, dass damit die kurzfristig notwendige Ge-sundung des Haushaltes der Ge-meinde möglich ist. Eine absolute Schönfärberei und Irreführung der Stimmbürger. Bis Reduktio-nen wirksam werden, müssen dies die Stimmbürger von Bund und Kantonen es so bestimmen. Dies dauert Jahre und hilft damit in der momentanen Situation unserer Gemeinde nicht.

Die Steuerkraft ist in Buchrain im Vergleich zu anderen Gemein-den unterdurchschnittlich und das kann dem Gemeinderat si-cher nicht vorgeworfen werden. Um diesen Nachteil auszuglei-chen besteht – nachdem die Ein-sparungen auf der Ausgabenseite ausgeschöpft sind – auch auf der

Einnahmenseite Handlungsbe-darf. Eine Steuererhöhung ist nach mehreren erfolgten Steuereinspa-rungen in den letzten Jahren ver-antwortbar. Ihre Auswirkung ist in vielen Fällen nur unbedeutend. Siehe Beispiele in der Botschaft Seite 8, hier zur Erinnerung zwei Beispiele: Verheiratet, 2 Kinder, Nettoeinkommen Fr. 80‘000.–/Jahr, Steuererhöhung um 1/10 ergibt eine Mehrbelastung pro Jahr von Fr. 115. 30. Bei Fr. 120‘000 macht dies pro Jahr Fr. 288.10 aus. Den Fünfer und das Weggli können auch wir in Buchrain nicht bean-spruchen!

Verkehrsarme OrtsdurchfahrtAuch dieses Thema hat offensicht-lich einen grossen Teil der Bevölke-rung zu Meinungsäusserungen bei der Vernehmlassung bewegt. An der Urne wurde zwar klar ja gesagt zu den Plänen der Ortsdurchfahrt mit einer 30-er Zone. Insbesonde-re teilte man auch die berechtigten Befürchtungen des Gemeinderates, dass ohne flankierende Massnah-men keine wirksame Reduktion des Durchgangsverkehrs realisiert werden kann. Warum sind wir nicht bereit, für diese Verbesserung der Lebensqualität eine Verengung der Fahrbahn und Kreiselverkehr in Kauf zu nehmen?

Plätze für das Alter und die PflegeAktiv wird sich die CVP dafür ein-setzen, dass der Gemeinderat das Projekt «Erweiterung Alters- und Pflegezentrum Tschann» weiter verfolgt und nicht in der Schubla-de versorgt.

Der Bedarf an Plätzen ist nach-gewiesen, die Investition würde nach der Realisierung die Laufen-de Rechnung der Gemeinde nicht belasten, im Gegenteil, es darf mit einer positiven Rendite kalkuliert werden. Die Erweiterung würde das lokale Gewerbe stützen und lokale Arbeitsplätze sicherstellen. Heutige und zukünftige Senioren müssten nicht in Nachbargemein-den abgeschoben werden und das Geld würde im Dorf bleiben.

Ein Rätsel bleibt uns, wie eine Partei wie die FDP, welche tradi-tionell dem Gewerbe freundlich gesinnt ist, vehement gegen diese sinnvolle, eine Rendite abwerfen-de Investitionen Partei ergreift. Die CVP bittet Sie um Ihre Un-terstützung an der Urne. Stimmen Sie mit JA für das Budget 2015.

Im Namen der CVP Buchrain-Perlen

Rudolf Taeschler, Ortsparteipräsident CVP

der Wohnungen als gemeinnützi-ges Wohnen zu erstellen. Gerade für untere und mittlere Einkom-mensschichten ist preisgünstiger Wohnraum fast nicht verfügbar. Mit der Ablehnung der Motion 277 von Christina Reusser zur Erstel-lung eines Planungsberichtes zum Thema Wohnen Ende letzten Jah-res ist bezüglich des eingangs er-wähnten Projektes, insbesondere der Förderung von preisgünstigem Wohnraum, Verunsicherung ent-standen. Der Gemeinderat Ebikon setzt sich weiterhin dafür ein, dass das Projekt wie geplant umgesetzt wird.»

Gemeinnütziger Wohnungsbau auf dem Areal Obfildern, Ebikon

Fragen an den RegierungsratEBIKON – SP-Kantonsrat Jörg Meyer, Adligenswil, hat einen Vors-toss im Kantonsrat eingereicht, der den gemeinnützigen Woh-nungsbau in Ebikon im Rahmen der Überbauung Obfildern betrifft, mit folgendem Wortlaut: «Das Are-al Obfildern in Ebikon gehört dem Kanton. Seit längerem ist dort eine größere Überbauung mit gut 200 Wohnungen geplant. Dies würde einen wichtigen Beitrag zur Linde-rung des notorisch tiefen Leerwoh-nungsbestandes in der Agglomera-tion Luzern leisten. Im Rahmen der bisherigen Planungsarbeiten ist vorgesehen, einen Anteil von 50%

In diesem Zusammenhang hat Jörg Meyer folgende Fragen an den Re-gierungsrat:Wie ist der aktuelle Planungsstand und Zeitplan des Projektes?Ist es dem Kanton weiterhin wich-tig, auf einem wesentlichen Teil des Areals gemeinnützigen Woh-nungsbau zu realisieren?

Wenn dieses Ziel nicht mehr oder nur noch reduziert verfolgt wird, mit welcher Begründung?

Ist der Kanton bereit, einen Teil des Grundstückes einem gemein-nützigen Wohnbauträger zum Bau von preisgünstigem Wohnraum zur Verfügung zu stellen?

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Man rechne!Seit der Buchrainer Souverän im November das Budget 2015 abge-lehnt hat, wird in der Gemeinde viel über Zahlen diskutiert. Wir vom «rontaler» haben in dieser Sache bisher nur die Fakten festgehalten und – soweit möglich neutral – die Meinung der Buchrainer Bevöl-kerung und politischen Parteien wiedergegeben. Wir haben aber nicht selber Stellung bezogen. Nun scheint uns, dass der Zeitpunkt ge-kommen ist, auch unseren Stand-punkt in die Diskussion einzu-bringen. Eine der vorgeschlagenen Sparmassnahmen betrifft uns näm-lich ganz direkt. Es geht um Position 7 der vorgeschlagenen «konkreten Sparmassnahmen»: Verzicht auf verschiedene regionale Beiträge (Medien, Wirtschaftsförderung) in der Höhe von Fr. 16'500.–. Wird das neue Budget und damit der vor-geschlagene Sparkatalog von den Buchrainerinnen und Buchrainern am 8. März abgesegnet, streicht uns die Gemeinde Buchrain näm-

lich den Beitrag in der Höhe von Fr. 6000.–, den sie bisher jährlich an den «rontaler» ausgerichtet hat. Dies tat sie nicht nur, um ihre ei-genen Mitteilungen unters Volk zu bringen, sondern vor allem auch, weil sie überzeugt war, dass eine im Rontal stark verankerte Lokalzei-tung für das lokale Gewerbe und die Vereine wichtig und nötig ist.

Damit klar ist, wovon wir reden: Eine «rontaler»-Ausgabe kostet uns, alles zusammengerechnet, über 20'000 Franken. Über den Daumen gepeilt gehen davon etwa ein Drit-tel an die Post für die Verteilung, ein weiteres Drittel sind Druckkosten und mit einem letzten Drittel wer-den Löhne, Honorare, Mieten und alle weiteren Auslagen bestritten. Einfach gerechnet kostet uns also eine Zeitungsseite 625 Franken – bei durchschnittlich 32 Seiten Um-fang. Allein in den Ausgaben vom 8. und 22. Januar sowie 5. Februar und in der heutigen Ausgabe ha-

ben wir dem Gemeinderat Buchrain und den beiden Parteien FDP und CVP insgesamt sieben (!) Zeitungs-seiten für die Darstellung ihrer Standpunkte zur Verfügung gestellt. Wohlgemerkt: Nicht für «Berichter-stattung» im eigentlichen Sinn, son-dern für Stellungnahmen in eigener (politischer) Sache. Ergibt Fr. 4375.–. Gratis und franko. Denn für 2015 wurde uns der Betrag von der Ge-meinde «vorsorglich» bereits gestri-chen. Dass wir ihre umfangreichen Statements «ohne mit der Wimper zu zucken» in unserer Zeitung ab-drucken, erachten die Buchrainer Parteien wohl als Selbstverständ-lichkeit. Wir fragen: Wer bezahlt dafür?

Gleichzeitig schreibt der Gemeinde-rat in seiner Mitteilung vom 5. Feb-ruar: «Neu werden zudem sämtliche Vernehmlassungen des Gemeinde-rates zu kantonalen Vorlagen veröf-fentlicht». Wir fragen uns, wo er dies zu tun gedenkt. Im «rontaler» eher

nicht. Über ein Gemeinde-Informa-tionsblatt ebenfalls nicht, da es in Buchrain – richtigerweise, wie wir finden – kein solches gibt. Also auf der Gemeinde-Website. Da fragen wir Sie, liebe Leserin, lieber Leser aus Buchrain: Wann haben Sie das letzte Mal die Seite «Neuigkeiten» auf www.buchrain.ch besucht?Ungeklärt ist auch, wo in Zukunft all die amtlichen Mitteilungen, die wir Ausgabe für Ausgabe im «rontaler» publiziert haben, neu ihren Platz finden werden: Baupublikationen, Eheverkündungen, Geburten, To-desfälle, Strassensperrungen usw. Der Gang zum Anschlagbrett der Gemeinde wird der Bürgerin, dem Bürger in Buchrain in Zukunft wohl nicht erspart bleiben. Eine vielleicht nicht ganz zeitgemässe Form der Kommunikation – aber immerhin kostengünstig und darüber hinaus erst noch gesund für Geist und Kör-per.

Guido Gallati, Chefredaktor

ZivilstandsnachrichtenGeburten22.01.2015 Graber Linda, Tochter von Graber Philipp und Katharina, Blumenweg 8, 6033 Buchrain17.12.2014 Hampel Noël Elia, Sohn von Hampel Rudolf und Simone, Moosstrasse 29, 6033 Buchrain24.12.2014 Niffeler Jennifer Melissa, Tochter von Niffeler Remo und Debora, Schützengasse 17, 6035 Perlen02.11.2014 Koch Ronja Minna, Tochter von Koch Manuel und Alessandra, Rütiweidrain 12, 6033 Buchrain

Todesfälle03.02.2015 Gerber Ursula, geb. 03.02.1945, wohnhaft gewesen Heimstätte Bärau, 3552 Bärau21.01.2015 Meyer Ernst, geb. 04.03.1929, wohnhaft gewesen Unterdorfweg 8, 6033 Buchrain11.01.2015 Gehrig Maria, geb. 30.03.1922, wohnhaft gewesen Unterdorfweg 3, 6033 Buchrain21.12.2014 Rölli Rita, geb. 21.03.1938, wohnhaft gewesen Seniorenzentrum Sonneziel, 6045 Meggen

Ehen06.02.2015 Schmid Heinz und Bolfing Sabine, Moosstrasse 3512.12.2014 Nedelkovski Viktor und Kalajdziev Sanela, Kirchbreitestrasse 12a

Gratulationen75 Jahre Schlapbach Rosa, Fluhmattstrasse 2, 6033 Buchrain, 19. März 1940 Schitter Irmgard, Am Kanal 16, 6035 Perlen, 25. März 1940 Ricci Juan, Buchfeldstrasse 20, 6033 Buchrain, 31. März 194080 Jahre Knecht Irene, Unterdorfweg 5, 6033 Buchrain, 23. März 193585 Jahre Heer Theresia, Fluhmattstrasse 2a, 6033 Buchrain, 08. März 193086 Jahre Füllemann Elisabeth, Rigistrasse 5, 6033 Buchrain, 11. März 192989 Jahre Brun Margaritha, Haslirainstrasse 7, 6035 Perlen, 26. März 192692Jahre Wildermuth Myriam, Pflegeheim Höchweid, 6030 Ebikon, 08. März 192394Jahre Fries Hans, Haslirainring 9, 6035 Perlen, 14. März 1921

BaubewilligungenFolgende Baubewilligungen wurden erteilt:

Anbau Eingang mit Garderobe GV Nr. 264, Rigiweg 5, 6033 Buchrain, Grundstück Nr. 531; Bau-herrschaft: Georges Thalmann, Rigiweg 5, 6033 Buchrain; Planverfasser: Cerutti Partner AG, Ri-gistrasse 8, 6036 DierikonErweiterung Waschplatz + Neubau LkW-Unterstand GV Nr. 963C, Dorfstrasse 51, 6035 Perlen, Grundstück Nr. 323; Bauherrschaft: Gloggner AG, Dorfstrasse 51, 6035 Perlen; Planverfasser: Zaugg + Partner AG, Hofmattstrasse 12, 3360 HerzogenbuchseeSanierung Dach + Einbau von 4 Dachfenstern GV Nr. 90, Haslirainring 12, 6035 Perlen, Grund-stück Nr. 1499; Bauherrschaft und Planverfasser: Urs & Bernadette Andergassen, Haslirainring 12, 6035 PerlenNeubau Einfamilienhaus mit Doppelgarage GV Nr. 1294, Hofmattrain 20, 6033 Buchrain, Grund-stück Nr. 1321; Bauherrschaft: Michael & Sibylle Guntli, Bleichlimattweg 11c, 6300 Zug; Planver-fasser: Musar Architekten AG, Zürichstrasse 14, 6004 LuzernNeubau Mehrfamilienhaus mit Garagentrakt GV Nr. 1292, Haslirainring 18, 6035 Perlen, Grund-stück Nr. 1680; Bauherrschaft: Lichtsteiner Immobilien AG, Sägematt 1, 6204 Sempach; Planver-fasser: Chappuis Aregger Solèr Architekten AG, Obergrundstrasse 73, 6003 LuzernNeubau Lackierwerk GV Nr. 41f, Schiltwaldstrasse 22, 6033 Buchrain, Grundstück Nr. 251; Bau-herrschaft: Wirth & Co AG, Schiltwaldstrasse 22, 6033 Buchrain; Planverfasser: Cerutti Partner Architekten AG, Rigistrasse 8, 6036 DierikonAnbau Carport GV Nr. 268, Rütiweidstrasse 25, 6033 Buchrain, Grundstück Nr. 525; Bauherr-schaft: Adrian & Karin Lustenberger-Lang, Rütiweidstrasse 25, 6033 Buchrain; Planverfasser: Cerutti Partner Architekten AG, Rigistrasse 8, 6036 Dierikon

OrientierungsversammlungAm Donnerstag, 26. Februar, findet um 19.30 Uhr in der Aula des Schulzentrums Hinterleisi-bach eine Orientierung der Gemeinde Buchrain statt. Vorgestellt werden der Voranschlag 2015 mit laufender Rechnung, Investitionsrechnung, Festsetzung des Steuerfusses sowie eine Prä-sentation der Vernehmlassungsergebnisse. Die Abstimmungsunterlagen für die kommende Abstimmung vom 8. März 2015 werden den Stimmberechtigten per Post zugestellt. Sämtliche Unterlagen zu den Abstimmungsgeschäften sind zudem über www.buchrain.ch/orientierungs-versammlung abrufbar.

EinstellhallenplätzeDie Gemeinde Buchrain vermietet ab dem 1. März 2015 zwei Einstellhallenplätze an der Haupt-strasse 18 in Buchrain. Bei Interesse steht Oliver Furrer, Abteilungsleiter Finanzen, gerne für wei-tere Auskünfte zur Verfügung.

Amtliche Mitteilungen Buchrain

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Donnerstag, 19. Februar 2015 | Nr. 08/09 | rontaler10 | gemeinden

Kandidaten verteilen sich auf neun Gemeinden im Wahlkreis. Dieser umfasst die Grünliberalen Kriens und die Regionalparteien Habsburg und Rontal. Aus dem «rontaler»-Lesergebiet sind dies Urs Brücker, Meggen (bisher), Michele Gräber, Udligenswil (bisher), Olivier Bu-cheli, Adligenswil, Mirjam Batsilas-Aeschbach, Buchrain, Stefan Wick, Root, Markus Dahinden, Adligens-wil, Lukas Portmann, Meggen, Pa-trick von Dach, Adligenswil, Sandor Horvath, Ebikon, Susu Rogger, Meg-gen und David Rast, Meggen. Die Grünliberalen setzen sich als junge und dynamische Partei für die Ver-einbarkeit von ökologischen, öko-nomischen und sozialen Anliegen ein. Sie stehen für eine lösungsori-entierte Politik jenseits des Links-Rechts-Denkens.

Kantonsratswahlen

Grünlliberale treten mit 18 Kandidaten anUrs Brücker (Meggen) und Michèle Gra-ber (Udligenswil) führen im Wahlkreis Lu-zern Land die Liste der Kandidierenden der Grünliberalen für die Kantonsrats-wahlen vom 29. März an.

Neben den zwei bisherigen Rats-mitgliedern umfasst die Liste, wel-che Ende Januar eingereicht wur-de, 16 weitere Kandidatinnen und Kandidaten. Mit Olivier Bucheli, Gemeinderat in Adligenswil und Stefan Tobler, Präsident der Rech-nungskommission in Vitznau stel-len sich zwei Persönlichkeiten zur Wahl, die bereits gut in der Lokal-politik verankert sind. Jonas Meyer, Student in Energie- und Umwelt-technik und Präsident der Grünli-beralen Kriens, führt die erfreulich grosse Gruppe junger Kandidieren-der an. Die 18 Kandidatinnen und

Auf dem Bild: Olivier Bucheli (Adligenswil), Michèle Graber (Udligenswil, bisher), Stefan Tobler (Vitznau), Urs Brücker (Meggen, bisher) und Jonas Meyer (Kriens). Bild zVg.

Verkehrspolitik, welche den öffent-lichen Verkehr stärkt und bessere Velo- und Fussgängerverbindun-gen ermöglicht. Sie stehen für eine Sozialpolitik ein, die Menschen in Notlagen die nötige Unterstützung und Hilfe bietet. Prävention und Förderung sind ihnen ebenso wich-tig wie finanzielle Unterstützung. Sie engagieren sich für Chancen-gleichheit in Bildung, Arbeit und Sozialer Sicherheit. Wichtig sind ihnen eine hohe Lebensqualität, eine Finanz- und Steuerpolitik, die nicht nur wenigen, sondern allen nützt, sowie eine raumplanerisch und wirtschaftlich sinnvolle Ent-wicklung. Diese Anliegen wollen sie im Kantonsrat einbringen und vertreten.An der Standaktion der Grünen Ebikon am Samstag 14. März von 9 bis 12 Uhr bei der Ladengasse begrüssen die Kandidierenden zum persönlichen Gespräch. Die Grünen präsentieren ein moti-viertes Fünferticket für Ebikon.

Der Ball liegt nun bei den Stimm-berechtigten.

Kantonsratskandidatur der Grünen Ebikon

«Der Ball liegt bei dir!»EBIKON – Für die Kantonsratswahlen am 29. März stellen die Grünen Ebikon fünf Kandidierende zur Wahl. Die bisherige Kantonsrätin Christina Reusser vertritt seit 2007 die Grünen im Kantonsrat.

Sie gilt innerhalb der Partei sowie über die Parteigrenzen hinaus als kompetente und konstruktive Po-litikerin. Auf kommunaler Ebene war sie Mitglied der Bürgerrechts-kommission und vertritt derzeit die Grünen in der Spezialkommission zur Überarbeitung der Gemein-deordnung. Ebenfalls kandidiert Peter Noser, der sich seit vielen Jahren in Ebikon politisch enga-giert und einen grossen politischen Erfahrungsschatz mitbringt. Er ist seit 2008 Mitglied der Controlling-Kommission. Zur Wahl stellen sich zudem Andreas Feller, der Prä-sident der Grünen Ebikon, sowie Roni Vonmoos, der die Grünen Ebi-kon lange führte, sich in verschie-denen Kommissionen engagierte und auf ein langjähriges politisches Engagement zurück blicken kann. Frischen Wind in den Kantonsrat wird die jüngste Kandidatin Corne-lia Noser bringen.

Die Kandidierenden setzen sich für eine ressourcenschonende und nachhaltige Umwelt- und Ener-giepolitik ein. Sie verfolgen eine

Die Kandidierenden der Grünen Ebi-kon: Roni Vonmoos, Cornelia Noser, Peter Noser, Christina Reusser und Andreas Feller.

kennen zu lernen. Aus organisato-rischen Gründen ist eine Anmel-dung bis 25. Februar erforderlich an René Friedrich, Tel 041 220 03 15 (tagsüber), bzw. 041 440 35 17 (abends) oder per Mail an: [email protected]. Der Vorstand der FDP.Die Liberalen Ebikon freut sich auf zahlreiche Teilneh-mende!

Mit Kantonsratskandidatin Tanja Steger Hodel

FDP-Fondueabend in der Äbiker HötteAm Freitag, 27. Februar, lädt die FDP.Die Liberalen Ebikon ab 19 Uhr zum gemütlichen Fondue-abend in die Äbiker Hötte ein. Im Zentrum stehen das gesellige Bei-sammensein sowie die Möglich-keit, mit Kantonsratskandidatin Tanja Steger Hodel ins Gespräch zu kommen und sie in einem un-gezwungenen Rahmen persönlich

www.rontaler.ch

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FDP Kantonsrats-Kandidatinnen bauen aufUnter dem Motto «Stark - mutig - dynamisch. Wir bauen auf!» ziehen die Kantonsratskandidatinnen der FDP.Die Liberalen Luzern in den Wahl-kampf. Aufgestellt, topmotiviert und gut ausgerüstet präsentieren sich die tatkräftigen Frauen in passender Kulisse. Wie man unschwer erkennen kann, sind alle kraftvoll und mit Ausdauer dabei, ein grosses und solides Haus fertig zu erstellen. Genauso wie auf dem Bild sind die Kandidatinnen auch in der Politik zu neuen Herausforderungen bereit. Sie wollen etwas bewegen und mit Elan Angefangenes und Neues auf- und weiterbauen und damit die FDP.Die Liberalen mit ihrer Frauenpower stärken – aus Lie-be zu Luzern. Auf dem Bild (in alphabetischer Reihenfolge): Cécile Abbas-Hofstetter, Daniela Ammeter Bucher, Julia Bachmann, Johanna Dalla Bona, Alisha Däschler, Sonja Döbeli Stirnemann, Conny Frey-Arnold, Rahel Jen-ni, Irene Keller, Hildegard Meier, Daniela Oberle-Honegger, Angela Pfäffli, Yvonne Ruckli, Heidi Scherer, Rosy Schmid, Helen Schurtenberger-Häfli-ger, Tanja Steger Hodel und Luzia Syfrig-Schurtenberger.

Unterlagen für zwei Abstimmungen überschneiden sichAm 8. März befinden die Stimmberechtigten über die Volksinitiativen «Familien stärken! Steu-erfreie Kinder- und Ausbildungszulagen» und «Energie- statt Mehrwertsteuer». Anfang März 2015 erhalten die Stimmberechtigten auch die Wahlunterlagen für die Kantons- und Regie-rungsratswahlen vom 29. März. Wichtig ist, dass das Stimmmaterial in separaten Couverts und nicht vermischt retourniert wird. Vermischungen beim Abgeben des Stimmmaterials kann zur Ungültigkeit führen. Damit es zu keinen Vermischungen kommt, ist der Stimmrechtsausweis für den 8. März 2015 auf gelbem Papier gedruckt und derjenige für die Wahlen vom 29. März auf grünem Papier.

Baubewilligungen05.02.2015 Reto Zibung, Hartenfelsstrasse 82, 6030 Ebikon: Erstellen eines unbeheizten Win-tergartens Hartenfelsstrasse 82, Gst.-Nr. 2523, Geb.-Nr. 241103.02.2015 Garage Galliker Nidfeld AG, Luzernerstrasse 57, 6030 Ebikon: Erweiterung der Fensterfront im Erdgeschoss bei bestehendem Gebäude Abbruch des Lagergebäudes (GVL-Nr. 1992), Erstellen einer Stützmauer Erweiterung der bestehenden Lagerfläche (Abstellfläche für Lagerfahrzeuge), Luzernerstrasse 57, Gst.-Nr. 420, Geb.-Nr. 85613.02.2015 Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14: Einbau einer Kühlzelle Rotseeweg, Gst.-Nr. 596, Geb.-Nr. 59513.02.2015 Eigentümergemeinschaft Schachenweidstrasse 57-61, p.A. Hans-Ulrich Richner, Schachenweidstrasse 59, 6030 Ebikon: Neuer Fassadenanstrich, Ersatz der Holzverkleidungen und Geländer Schachenweidstrasse 57-61, Gst.-Nr. 1753, 1754, 1755, Geb.-Nr. 1501, 1502, 1503

BaugesucheStadt Luzern, Hirschengraben 17, 6002 Luzern / Marcela Krinke Susmelj, Rotseeweg 20, 6030 Ebikon / Ivan Susmelj, Rotseeweg 20, 6030 Ebikon: Verlegung des Stellplatzes für Pferdeanhänger (aus Zone Übrigens Gebiet C / Kantonale Naturschutzzone in Zone für Sport- und Freizeitanlagen), Entwässerungskonzept Rotseeweg 20, Gst.-Nr. 97 Auflage- und Einsprachefrist 09.02.2015-02.03.2015

Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6031 Ebikon: Fussweg-Verlegung Ried Gst.-Nr. 569 Auflage- und Einsprachefrist 09.02.2015-02.03.2015

Sonderöffnungszeiten für alle Ebikoner VerkaufsgeschäfteDer Gemeinderat hat die Öffnungszeiten für den Abend- und Sonntagsverkauf im Jahr 2015 fest-gelegt. Es steht allen Verkaufsgeschäften frei, an diesen Sonntagen bewilligungsfrei zu öffnen.Abendverkauf an Ostern und WeihnachtenMittwoch, 1. April 2015 (anstelle Freitag, 3. April 2015)Mittwoch, 23. Dezember 2015Sonntagsverkauf Dezember 2015Dienstag, 8. Dezember 2015, 8 bis 18.30 UhrSonntag, 13. Dezember 2015, 10 bis 17 UhrSonntag, 20. Dezember 2015, 10 bis 17 UhrDie vom Gemeinderat beschlossene Regelung ist für alle Verkaufsgeschäfte in Ebikon verbind-lich, die der kantonalen Gesetzgebung unterstehen.

Amtliche Mitteilungen Ebikon

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Donnerstag, 19. Februar 2015 | Nr. 08/09 | rontaler12 | kanton

Regierungsrat Robert Küng nominiertEinstimmig und mit grossem Ap-plaus haben die Liberalen ihren Regierungsrat Robert Küng wieder nominiert. Der liberale Regierungs-rat bewies bereits in seiner letztjäh-rigen Legislatur, dass er die Anliegen der Bevölkerung und des Kantons erkennt und Lösungen finden kann. Er bewährte sich mit kantonalen Ab-stimmungserfolgen (z.B. Seetalplatz) sowie erfolgreichen Parlamentsvor-lagen. Als Regierungspräsident be-wies er mit seinem Solarjahr Weit-sichtigkeit und den Willen für einen nachhaltigen Kanton. Dem Kanton stehen noch weitere Herausforde-rungen bevor. Er sei topmotiviert, diese tatkräftig anzugehen, so der amtierende Regierungsrat.

Nationalratskandidaten - engagiert und motiviertBereits ein halbes Jahr vor der Ein-gabe der Nationalratskandidaten nominierten die Delegierten der FDP.Die Liberalen Luzern ihre libe-ralen Persönlichkeiten für den Na-tionalrat. Nominiert wurden: Charly Freitag, Kantonsrat, Beromünster, Damian Hunkeler, Kantonsrat, Stadt Luzern Irene Keller, Kantonsrätin, Vitznau, Erich Leuenberger, Kan-tonsrat, Nebikon, Roland Mahler, Schüpfheim, Peter Schilliger, Natio-nalrat, Udligenswil und Albert Vitali, Nationalrat, Oberkirch. Mit dieser frühen Nomination will die FDP.Die Liberalen Luzern ihren Kandidaten einen gut geführten Wahlkampf ge-währleisten. Rolf Born, strategischer

FDP.Die Liberalen Luzern

Regierungsrats- und Nationalratskandidaten nominiertLUZERN/INWIL – Die Delegierten der FDP.Die Liberalen Luzern nominierten an ihrer Versammlung Regierungsrat Robert Küng für die Regierungsratswahlen und die Na-tionalratskandidaten für die eidgenössi-schen Wahlen. Im Weiteren fassten sie die Parolen zur bevorstehenden Abstimmung.

pd. Am Dienstagabend, 27. Januar, fanden sich die Delegierten der FDP.Die Liberalen Luzern in Inwil unter der Leitung der Vizepräsidentin Jo-hanna Dalla Bona ein. Zu Beginn des Anlasses widmeten sich die Lu-zerner Liberalen ihrer verstorbenen alt-Ständerätin Helen Leumann. Danach standen die Nominierungen von Robert Küng zum Regierungs-ratskandidaten für die kantonalen Wahlen vom 29. März 2015 und der Nationalratskandidaten für die eid-genössischen Wahlen vom 18. Okto-ber im Zentrum.

Nachruf zum Tode von alt-Ständerätin He-len LeumannBetroffen musste FDP.Die Libe-ralen Ende Jahr vernehmen, dass alt-Ständerätin Helen Leumann-Würsch im Alter von 71 Jahren ver-starb. Ständerat Georges Theiler blickte im Nachruf auf ihr Leben und ihre grossen Dienste zurück. Er würdigte Helen Leumann als eine aussergewöhnliche Persönlichkeit, die sich mit ihrer positiven, kompe-tenten Art und viel Tatendrang stets für das Wohl des Kantons eingesetzt hat. Mit viel Respekt und Dankbar-keit gedenkten die Liberalen der Verstorbenen.

Wahlkampfleiter, zeigt sich über-zeugt, dass die Liberalen im Herbst 2015 mit zehn kompetenten und mo-tivierten Kandidaten an die Wahlen antreten werden. Mit ihrer Zusage an die Jungfreisinnigen will die FDP.Die Liberalen Luzern vermehrt auch auf die Jugend setzen. Die Jungfrei-sinnigen haben in der Vergangen-heit bewiesen, dass sie engagiert und kompetent politische Projekte anpacken können. Das soll honoriert werden. Die Nomination der Jung-freisinnigen findet am Donnerstag, 7. Mai, statt.

Start der Wahlkampagne 2015Pünktlich zur Nomination des Re-gierungsratskandidaten und der Eingabe der Kantonsratskandidaten startet die FDP.Die Liberalen Luzern mit ihrer Wahlkampagne 2015 «aus Liebe zu Luzern». Die Wahlkampa-gne 2015 äussert sich zu den drei Kernthemen der FDP.Die Liberalen Luzern: Für gerechte und konkur-renzfähige Steuern, für Wirtschaft und Umwelt im Gleichschritt und für gut ausgebildete Fachkräfte.

Nein zur Volksinitiative «Familien stär-ken!»Bei der Podiumsdiskussion zur Volksinitiative standen sich CVP-Kantonsrat Patrick Meier (pro) und FDP- Nationalrat Albert Vitali (contra) gegenüber. Die Delegier-ten fassten im Anschluss die Nein-Parole. Die Annahme der Volksini-tiative hätte durch die Freistellung der Kinder- und Ausbildungszula-

gen Mindereinnahmen von rund einer Milliarde Franken zur Folge. Diese müssten anderswo kompen-siert werden. So zum Beispiel über Steuererhöhungen und Ausgaben-kürzungen. Darüber hinaus betreibe der Bund heute schon eine aktive Familienpolitik. Ein zusätzlicher Ab-zug würde das System unnötig ver-komplizieren. Die FDP.Die Liberalen fasst mit 202 zu 17 Stimmen eine klare Nein-Parole.

Nein zur Volksinitiative «Energie- statt Mehrwertsteuer»Die Volksinitiative «Energie- statt Mehrwertsteuer» wurde zwischen dem Grünliberalen Nationalrat Ro-land Fischer (pro) und dem FDP-Nationalrat Peter Schilliger (contra) diskutiert. Die Delegierten fassten die Nein-Parole. Eine Annahme hät-te zur Folge, dass die Mehrwertsteu-er durch eine Steuer auf Benzin, Diesel, Öl, Gas und Strom ersetzt würde. Die Mehrwertsteuer ist je-doch die wichtigste Einnahmequelle des Bundes. Durch die Einführung der Energiesteuer würde diese si-chere Einnahmequelle vermindert und Steuerausfälle wären die Folge. Es folgten erhebliche Mehrkosten für Autofahrer, Mieter, Hauseigen-tümer, Industrie und Gewerbe. Vor allem Firmen würden belastet, da diese zwingend Energie benötigen. Damit schwäche die Initiative ihre Konkurrenzfähigkeit. Aus diesen Gründen fassten die FDP- Delegier-ten an ihrer Versammlung mit 218 zu 4 die klare Nein-Parole.

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Guido Müller Unternehmer

• GPK Hochschule Luzern, Ehren-mitglied Gewerbeverband Luzern, Gruppe Giardino, HEV, TCS, SAC

• SVP-Gross-/Kantonsrat seit 2000, Grossratspräsident 2006, Frakti-onspräsident seit 2008

• 57, verheiratet, 2 erwachsene Kin-der

• Politische Partei: SVP

Meine wichtigsten Anliegen: Erhalt des gesellschaftlichen Friedens, für Sicherheit und Ordnung, eine konsequente Finanzpolitik, ver-lässliche bürgerliche Politik, gegen Bussen- und Gebührenabzockerei. «Frage nicht, was dein Land für dich tun kann. Frage, was du für dein Land tun kannst.»

EBIKON

Bühler StefanAusbildungslokführer bei der SBB

• 38, verheiratet, 1 Kind• Präsident SVP Ebikon / Delegier-

ter SVP Kanton Luzern/ Kommis-sionsmitglied PUEK Ebikon

• Partei/Vereine: SVP Ebikon und Skiclub Ebikon

Tanja Steger HodelLic. iur. Universität ZH

• 36, verheiratet• Synodalrätin der ref.Landeskirche

des Kantons Luzern• Politische Partei: FDP.Die Libera-

len Ebikon

Tanja Steger Hodel verfügt dank ihrer Funktion als Synodalrätin bereits über Erfahrung in der Ex-ekutive. Sie bildet sich derzeit zur Mediatorin SDM aus. Sie ist aktive Musikantin, Vizepräsidentin der Musikgesellschaft Emmen, wirkte im OK für den Luzerner Kantonal Musiktag 2009 mit und ist Mitglied im OK für die Neuuniformierung.

Mein wichtigstes Anliegen: Im Kanton-sparlament möchte ich mich einset-zen für einen starken Bildungsstand-ort, klare und auf das Notwendige reduzierte Gesetze sowie eine nach-haltige Sozialpolitik. Ein starker Wirtschaftsstandort Schweiz benö-tigt gut ausgebildete Menschen. Das duale Bildungssystem muss daher gefestigt werden um den Jungen op-

Giuseppe ReoAusbildung Holzbauer, Weiterbildungen

• 51, verheiratet, 2 Kinder• Regionalsekretär der Gewerk-

schaft UNIA, zuständig für die Zentralschweizer Kantone

• Mitglied der Tripartiten Kommis-sion (Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Behörden)

• Mitglied der Controlling Kommis-sion der Gemeinde Ebikon

• Politische Partei: SPKandidiert neu für den Kantonsrat

Dafür setze ich mich ein: als Secondo bin ich im Berner Lindenquartier aufgewachsen. Schon als Jugendli-cher war mir eine gerechtere Gesell-schaft ein grosses Anliegen. Heute setze ich mich als Regionalsekretär der UNIA für die Rechte der Arbeit-nehmenden und ihren Familien ein. Und ich engagiere mich mit meiner Kommissionsarbeit für das Wohler-gehen der Gemeinde und ihrer Be-wohner.

Mein wichtigstes Anliegen: Alle Ju-gendlichen sollen in unserem Kan-ton eine echte Ausbildungschance haben. Und: Die aktuelle Sparwut darf nicht Behinderte und ihrer Institutionen treffen und darf auch nicht zum Nachteil der Bildung sein.

Marianne Wimmer-LötscherHeimleiterin, Pflegefachfrau Verwaltungsma-nagement, Heimleitungsausbildung, Kaderaus-bildung

Kantonsratswahlen 2015Am 29. März finden im Kanton Luzern Wahlen statt. Es sind so-genannte «Erneuerungswahlen», es gilt den fünfköpfigen Regie-rungsrat und die 120 Mitglieder des Kantonsrats im Amt zu bestä-tigen oder durch neue Köpfe zu

ersetzen. Die 120 Mitglieder des Kantonsrats verteilen sich heu-te auf folgende Parteien: CVP 39, SVP 27, FDP 23, SP/Juso 16, Grü-ne 9, GLP 6. Ein allfälliger zweiter Wahlgang für den Regierungsrat findet am 10. Mai statt. Auch Na-

tional- und Ständerat werden die-ses Jahr erneuert: Die eidgenössi-schen Neuwahlen finden am 18. Oktober statt.

Wir stellen unseren Leserinnen und Lesern in dieser und der

nächsten Ausgabe die Kandida-tinnen und Kandidaten vor, die sich im Wahlkkreis Luzern-Land zur Wahl für ein Amt im Luzer-ner Kantonsrat stellen und die in einer unserer Lesergemeinden wohnhaft sind.

Kandidiert neu für den Kantonsrat

Mein wichtigstes Anliegen: Wichtig für die Zukunft ist mir, dass in den Ge-meinden im Rontal die Steuerbelas-tung pro Kopf nicht noch mehr an-steigt, besonders für Familien. Des weiteren muss sich das Gewerbe im Rontal ansiedeln und weiterentwi-ckeln können. Liebe Rontalerinnen und Rontaler, wenn Sie ebenfalls für tiefe Steuern und ein gesundes Ge-werbe sind, wählen Sie mich in den Kantonsrat mit der Liste 4.

Sara GerussiStellv. Teamleiterin Arbeitslosenkasse Syndicom

• 36jährig• Verein: Living People Chor Ebikon• Politische Partei: SPKandidiert neu für den Kantonsrat

Dafür setze ich mich ein: Bis heute war ich nicht aktiv politisch engagiert. Die Sparpolitik des Kantons auf Kos-ten der Schwächeren hat mich mo-tiviert, aktiv zu werden. Als Tochter einer Familie mit Migrationshinter-grund habe ich früh gelernt, wie Bil-dung und Kontakte über alle Kultu-ren hinweg die Integration und das Zusammenleben fördern. Unser Bil-dungssystem und das interkulturelle Quartierleben sind Erfolgsfaktoren, die wir nicht durch Sparen opfern dürfen.

Mein wichtigstes Anliegen: Chancen-gleichheit und Bildungsgerechtigkeit für alle! Die Stärke einer Gesell-schaft misst sich daran, wie man mit den Schwächsten umgeht. An der Sozial- und Integrationspolitik darf deshalb nicht gespart werden.

timale Startmöglichkeiten zur Ver-fügung zu stellen. Zudem soll eine nachhaltige Sozialpolitik sicherstel-len, dass die Schwächsten der Ge-sellschaft ihr Leben wieder selbstän-dig gestalten können.

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BUCHRAIN

Erwin ArnoldGemeinderat / Sozialvorsteher

• 63, verheiratet, 3 erwachsene Kinder, 5 Grosskinder• Politische Partei: CVPKantonsrat bisher

Dafür setze ich mich ein: für eine gute Fi-nanzpolitik mit kontrollierten Ausga-ben und gezielten Einnahmen durch steuerliche Attraktivität. Finanzpo-litik ist auch Gesellschaftspolitik: sozial- und bildungspolitische Ziele lassen sich nur mit einem gesunden Finanzhaushalt verwirklichen. Als Präsident der kantonsrätlichen Fi-nanzkommission habe ich mich in-tensiv mit den Budgetprozessen und den Finanz- und Aufgabenplänen für die kommenden Jahre befasst. Bei den verschiedenen Spar- und Ver-zichtsmassnahmen galt es Augen-mass zu halten. Nebst dem Franken war auch der Inhalt zu beurteilen, um für alle Seiten möglichst verträgliche Lösungen zu finden.

Mein wichtigstes Anliegen: Falls ich wie-dergewählt werde, sind meine wich-tigsten Anliegen eine ausgewogene Finanz- und Steuerpolitik, die un-seren Kanton vorwärts bringt sowie gute Verkehrsverbindungen, die uns allen von Nutzen sind.

Seppi ZihlmannDipl. Wirtschaftsinformatiker, Pensioniert, vor-mals ATG, SBB, RUAG/F+W, Telegraphist PTT

Fabio BenderGewerkschaftssekretärHandelsschule mit Diplom

• 32, verheiratet• Mitglied der Gewerkschaft UNIA• Politische Partei: SPKandidiert neu für den Kantonsat

Dafür setze ich mich ein: Als Gewerk-schafter setze ich mich für soziale Sicherheit, für Lohngleichheit zwi-schen Frauen und Männern, faire Löhne und gute Sozialversicherun-gen ein. Ich engagiere mich gerne in der Politik, vor allem weil Politik für mich bedeutet, auf die Men-schen zuzugehen, mit ihnen zu dis-kutieren, gemeinsam voneinander zu lernen.

Mein wichtigstes Anliegen: Eine ver-nünftige Steuer- und Finanzpolitik, mehr bezahlbare Wohnräume und gute Arbeitsbedingungen für alle Be-wohnerinnen und Bewohner in Kan-ton Luzern.

MEGGEN

Heidi SchererBetriebsökonomin HWV und KantonsrätinAdministrative Leiterin in einer Immobilienge-sellschaft, freie Mitarbeiterin in landwirtschaft-licher Fachzeitung, viel Freiwilligenarbeit

• 51 Jahre, ledig • Partei: FDP.Die Liberalen MeggenBisher, kandidiert erneut für den Kantonsratwww.heidi-scherer.ch

Seit über 30 Jahren bin ich in ver-schiedenen Chargen der FDP.Die Liberalen Meggen (Urnenbüro, Vorstand, Vizepräsidentin und Re-visorin) tätig, 10 Jahre in der Rech-nungskommission Meggen sowie Mitarbeit in diversen Kommissi-onen. Seit Herbst 2013 bin ich im Kantonsrat und Mitglied Justiz- und Sicherheitskommission

Dafür setze ich mich ein: Für die Bei-behaltung der eingeschlagenen Finanzstrategie, einen steuerat-traktiven und gewerbefreundlichen Kanton, Sicherheit und Ordnung in unserer vielfältigen Gesellschaft, Wirtschafts- und Umweltanliegen im Gleichschritt, mehr Eigenver-antwortung und Sachlichkeit an-statt Polemik.

Mein wichtigstes Anliegen: Es ist wich-tig und richtig, dass Meggen als grösste Nettozahlerin im kantonalen Finanzausgleich mit liberalen Stim-men im Kantonsrat vertreten ist. «Verantwortungsvolles Handeln si-chert unsere Lebensqualität.»

Reto FrankDipl. Elektro- und Wirtschaftsingenieur FH/STVDipl. Berufsfachschullehrer EHB an der Berufsmit-telschule BMS Kanton Luzern (Physik, Mathematik)

• 36jährig, verheiratet, eine Tochter (20) und 1 Pflegetochter (12)

• Politische Partei: SPKandidiert neu für den Kantonsrat

Dafür setze ich mich ein: In unserem Alltag wirken sich politische Ent-scheide unmittelbar aus, z. B. bei so-genannten Sparübungen, bei denen Kosten häufig lediglich auf andere Träger überwälzt werden. Ich setze mich dafür ein, dass allen Bürgern - unabhängig vom ihrem Status - ein würdiges Leben möglich ist. Und ich setze mich ein für die Chancen-gleichheit von Mann und Frau sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Mein wichtigstes Anliegen: Ich enga-giere mich für eine würdige und bezahlbare Gesundheitsversorgung im Alter. Dieses Ziel ist zu erreichen – durch bessere Zusammenarbeit und Koordination der Akteure in der Gesundheitsversorgung sowie einer gezielteren Ressourcenabstimmung und Synergienutzung.

Christiane Scherwey LauberSozialarbeiterin FH, Technikerin TS, Fotolithogra-fin, Krankenschwester AKP68 ,Leiterin Sozialab-teilung Ebikon

• verheiratet, zwei schulpflichtige Knaben

• Vorstandsmitglied der Spitex Rontal Plus, Mitglied der Bürger-rechtskommission Ebikon, Ge-meinderätin Soziales in Gisikon (2006-2012)

• Politische Partei: CVP EbikonKandidiert neu für den Kantonsrat

Als Gemeinderätin leistete ich einen Beitrag zur Vereinbarkeit von Fami-lie und Beruf und machte Vernet-zungsarbeiten im Verein Senioren 6038. Im Verein Contact engagierteich mich für die Weiterführung desBeratungsangebots für Jugendlicheund im Verein Spitex Rontal Plus unterstütze ich den Ausbau bedarfs-gerechter Angebote in der ambu-lanten Pflege.

Mein wichtigstes Anliegen: Ich setze mich für eine integrative Politik der Generationen ein, dies in den Berei-

chen der Bildung, des Arbeitslebens, des Familienlebens, der Gesundheit und der ökonomischen Sicherung und Vorsorge.

• 65, verh., 3 erwachsene Kinder• Mitglied der Rechnungs- und

Controllingkommission Buchrain• Vorstandsmitglied GdI-AdI, Mit-

glied SEV, IGÖV, KAB, etc.Politische Partei: SP / Liste 5Kandidiert neu für den Kantonsrat

Ich bin vielseitig engagiert. Im so-zialen Bereich, zB. als Vorstands-mitglied in der Elternvereinigung hörbehinderter Kinder und als Ver-trauensperson in der Aktion Berli-ner Ferienkinder. Bis hin zu allge-mein gesell schaft lichen Interessen: Vor mals Mitglied Einwohnerrat Emmen und Genossenschaftsrat Migros Luzern, Vorstandsmitglied des Imkervereins Luzern.

Mein wichtigstes Anliegen: Als Fmilien-vater möchte ich mich für geordnete Staatsfinanzen mit einer gerechteren Belastung für alle Personen einset-zen. In Umweltbelangen denke ich langfristig, für die künftigen Genera-tionen!

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ADLIGENSWIL

Peter KälinGemeinderat/Bildungsvorsteher, Stiftungsrat des Schul- und Wohnzentrums Schachen-Malters SWZ

• 62, verheiratet, 2 erw. Kinder, 3 Enkelkinder• Politische Partei: FDP.Die LiberalenKandidiert neu für den Kantonsrat

Dafür setze ich mich ein: für einheitli-che Bildungsstrukturen; leider haben wir im Kanton Luzern immer noch drei Sekundarschulmodelle! Und für mehr Handlungsspielraum und Mit-spracherecht der Gemeinden, wenn es um Anpassungen der Geschwin-digkeit auf Strassen innerhalb des Gemeindegebietes geht , z.B. in Ad-ligenswil auf der Meggerstrasse oder Kantonsstrasse.

UDLIGENSWIL

Jasmin UrsprungBetriebsökonomin FH, in Ausbildung zur dipl. Wirtschaftsprüferin

• 24, ledig• Vize-Präsidentin und Aktuarin

SVP Udligenswil, Frauenkommis-sion SVP Kanton Luzern

• Alumni Hochschule Luzern, Über-parteiliches Komitee «Nein zum schleichenden EU-Beitritt»

• Politische Partei: SVPKandidiert neu für den KantonsratDafür setze ich mich ein: Als bürgerli-che Vertreterin der Finanzbranche möchte ich mich für gesunde und ausgeglichene Kantonsfinanzen einsetzen. Dabei ist mir ein nach-haltiger Umgang mit Steuergeldern wichtig und ich möchte andere jun-ge Menschen ansprechen und sie für die Politik begeistern. «Kompe-tent, engagiert und zukunftsorien-tiert. Wir Jungen sind die Zukunft!»

Mein wichtigstes Anliegen: Bei allfälli-gen Investitionen ist zwischen Nö-tigem und Unnötigem ganz klar zu unterscheiden.

Daniel KellerUnternehmer

• 37, verheiratet• Präsident SVP Udligenswil, Vor-

stand TCS Sektion Waldstätte,• Co-Präsident Verband Tourismus

Luzern, Gewerbeverb. Udligenswil

ROOT

Jérôme RüfenachtJur., dipl. SteuerexperteMandatsleiter bei Gewerbe-Treuhand AG Luzern• 34, verheiratet, aus Root• Politische Partei: FDP.Die Liberalen / Liste 3Kandidiert neu für den Kantonsratjerome-ruefenacht.ch

Dafür setze ich mich ein: Zusammen mit der Controlling-Kommission der Ge-meinde Root konnte ich die Weichen stellen, damit die Gemeindefinanzen wieder in ruhigere Gewässer kom-men. Mit der Kommission GO2016+ arbeiten wir eine zukunftsweisende Gemeindeordnung für Root aus. Da-

MEIERSKAPPEL

Ruedi StöckliGastronom

• 57, verheiratet• Präsident GastroLuzern• Stiftungsrat G'ART• Jagdgesellschaft Meierskappel, Sportclub Root• Politische Partei: SVPGemeinderat, Kantonsrat seit 1999www.ruedistoeckli.ch

Mein wichtigstes Anliegen: Ich setze mich ein für eine nachhaltige Poli-tik im Kanton Luzern mit folgenden Schwerpunkten: Mehr Markt und weniger Bürokratie, starker Wirt-schaftsstandort Luzern, für eigen-ständige Gemeinden. «Mehr Freiheit, weniger Staat».

• 54, verheiratet, 3 Kinder • Präsident Luzerner Konferenz für

Erwachsenenbildung LKE, Dach-organisation Luzerner Weiterbil-dungsinstitutionen

• Mitglied der Bildungskommission SVP Schweiz und Kanton Luzern

• Messebeirat Zebi, Messe AG Lu-zern

• Partei: Präsident SVP MeggenKandidiert neu für den Kantonsrat

Dafür setze ich mich ein: Die Optimie-rung von Rahmenbedingungen für KMUs ist mir ein wichtiges Anlie-gen. Ausgeglichener Finanzhaus-halt, Ausrichtung der Bildungsleis-tung nach den Bedürfnissen der Wirtschaft, Motivation zu steter Aus- und Weiterbildung, Förderung der Berufslehre und der höheren Berufsbildung ebenso. Zudem eine effektive Verkehrs- und Raumpoli-tik und das Bewahren von Schwei-zer Werten.

Mein wichtigstes Anliegen: Die För-derung der KMU, hoher Beschäfti-gungsgrad und mehr Arbeitsplätze im Kanton Luzern. Steigerung der Qualität in der Berufs- und Wei-terbildung. Bekanntheitsgrad der Berufslehre und der höheren Be-rufsbildung bei internationalen Un-ternehmen steigern. «Aus der Region – für den Kanton!»

Mein wichtigstes Anliegen: Dass die Volksschule nicht nur «finanzgesteu-ert» ausgestaltet wird, im Wissen da-rum, dass viel Geld nicht automatisch gute Schulabgänger hervorbringt. Ein Miteinander in der Verkehrspo-litik und ein konsequentes Vorgehen gegen gewaltbereite Personen.

• Politische Partei: SVPKantonsrat seit 2008

Dafür setze ich mich ein: Politische Schwerpunkte sind die Verkehrs-politik, die Förderung der KMU-Betriebe und der Tourismus.

Mein wichtigstes Anliegen: Die Opti-mierung von Sicherheit, Wohlstand und Freiheit ist eine wichtige politi-sche Daueraufgabe. «Werte bewah-ren - mit Verstand vorwärts!»

Kandidaten-KurzportraitKandidieren Sie selber im Wahlkreis Luzern-Land für ein Amt im Kantonsrat, sind in einer Gemeinde des «rontaler»-Leser-gebiets wohnhaft und interessiert an der Veröffentlichung ei-nes kostenlosen Kurzportraits in unserer nächsten Ausgabe (Wiederholungen ausgeschlossen)? Dann schicken Sie uns Ihr Kurzportrait mit Foto an [email protected]. Einsende-schluss: Donnerstag, 26. Februar 2015.

durch kann sich der Gemeinderat vermehrt auf seine strategischen Aufgaben konzentrieren.

Mein wichtigstes Anliegen: Im Kantons-rat strebe ich nach gesunden Finan-zen in einem gesunden Staat: Wir müssen die Balance zwischen Steu-erattraktivität und Ausgabenbremse finden, ohne den Staat dadurch ins Verderben zu sparen!

rontaler | Nr. 08/09 | Donnerstag, 19. Februar 2015

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16 | gemeinden Donnerstag, 19. Februar 2015 | Nr. 08/09 | rontaler

Kaminbrand in RootROOT – Christof Gonzenbach aus Mauer schickte uns am Montag dieses Leserbild mit folgendem Text: «Derzeit weilen wir zu Besuch an der Lu-zernerstrasse in 6037 Root. Heute morgen um 8.30 Uhr ereignete sich in einem alten Bauernhaus am Rösslikreisel schräg gegenüber ein Kamin-brand. Die Feuerwehr Root stand im Grosseinsatz.»

im fünfköpfigen Regierungsrat. Neben den vier bisherigen Regie-rungsratsmitgliedern Guido Graf, CVP, Robert Küng, FDP, Marcel Schwerzmann, parteilos, und Reto Wyss, CVP, treten zu den Wahlen auch Irina Studhalter, Junge Grü-ne, Michael Töngi, Grüne, Paul Wi-

629 Kandidierende für den Kantonsrat auf 55 ListenLUZERN – Für die Neuwahlen in den Lu-zerner Kantonsrat bewerben sich in den sechs Wahlkreisen insgesamt 629 Kandi-datinnen und Kandidaten auf 55 Listen.Dies teilt die Staatskanzlei Luzern mit.

Acht Kandidatinnen und Kandida-ten bewerben sich für einen Sitz

niker, SVP, und Felicitas Zopfi, SP, an. Für die Regierungsratswahlen sind 15 Listen eingereicht worden. Details zu den Wahllisten für die Kantonsrats- und die Regierungs-ratswahlen sind auf der Website des Kantons unter https://wahlen.lu.ch zu finden.

einsetzt. Der Vorstand der SP Adligenswil ist stolz, dass es ihm gelungen ist, insgesamt fünf er-fahrene Persönlichkeiten für eine Kantonsrats-Kandidatur zu mo-tivieren. Seit vielen Jahren stellt die SP Adligenswil immer wieder kompetente Kantonsräte.

Seit 2013 sind es mit Marlene Odermatt und Jörg Meyer gleich zwei bekannte Gesichter, die für die SP Adligenswil im Kantonsrat politisieren. Beide sind hoch mo-

Kantonsratswahlen: SP Adligenswil

Fünf starke Kandidaturen aus AdligenswilADLIGENSWIL – Für die Kantonsrats-wahlen vom 29. März nominierte die SP Adligenswil nicht weniger als fünf starke Kandidatinnen und Kandidaten. Es handelt sich um die beiden bishe-rigen Kantonsräte, Marlene Odermatt und Jörg Meyer, sowie drei neue Kandi-dierende: Gisela Widmer Reichlin, Silvie Grünwald und Markus Burri.

Einmal mehr beweist die SP Ad-ligenswil, dass sie sich engagiert und mit Erfolg für die Belange der Gemeinde und des Kantons

tiviert für eine weitere Legislatur und haben noch viel vor im Kan-tonsrat. Hinzu kommen mit Gisela Widmer Reichlin, Silvie Grünwald und Markus Burri drei weitere Kandidaturen. Alle drei haben in verschiedenen beruflichen und politischen Funktionen wichtige und vielfältige Erfahrungen ge-sammelt. Sie bringen somit einen breiten Rucksack mit und sind überzeugt, dass es im Kantonsrat mehr Politik für alle statt für we-nige braucht.

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rontaler | Nr. 08/09 | Donnerstag, 19. Februar 2015 gemeinden | 17

Leserbriefe

Offener Brief des Kantonalen Gewerbeverbands an das Schweizer Radio und Fernsehen von Ende Januar

Seltsamer Service Public des Schweizer Fernsehens

Sehr geehrter Herr De Weck, geschätzte Chefredaktoren/-innen der Nachrichtensendungen des Schweizer Fernsehens

Die Aufgabe des Mindestkurses durch die Nationalbank hat das Preisgefälle zwischen der Schweiz und dem umliegenden Ausland massiv vergrössert. Ein Teil der Bevölkerung will diese Situation reflexartig zur Schnäppchenjagd nutzen. Das Schweizer Fernsehen berichtet deshalb seit Tagen intensiv über Schweizer Einkaufstouristen und glückliche ausländische Detailhändler. Die Beiträge des Schweizer Fernsehens kommen fast ausnahmslos daher, als wären sie von der Wirtschaftsförderung Baden-Württemberg und Vorarlberg in Auftrag gegeben: konsumorientiert und kritiklos. Die Sonderzüge der SBB und die Extrafahrten der Basler Trams in die schwäbischen Einkaufsparadiese werden förmlich angepriesen. Da das hiesige Gewerbe über die Billag-Gebühr das Fernsehen mitfinanziert, erlauben wir uns die Frage: Kommt diese Berichterstattung dem Auf-trag des Service Public angemessen nach? Natürlich sind alle Bürger frei im Entscheid, wo sie ihre Waren einkaufen. Es schmerzt aber, wenn man genau jene Bevölkerungsschichten beim Ausland-einkauf beobachtet, die von einem Stellenabbau in der Schweiz am schnellsten betroffen wären. Umso erstaunlicher ist es, dass das Fernsehen in diesem Fall nicht stärker die wirtschaftlichen Zusammenhänge aufzeigt und zu einem nachhaltigen und sinnvollen Verhalten aufruft. Das hat nichts mit Planwirtschaft oder Staatsgläubigkeit zu tun.

Der Euro-Kurssturz kommt für die Schweizer Wirtschaft einem Erdbeben gleich. Berichtet das Fernsehen über Erdbeben, dann wird auch nicht aufgezeigt, wie man diese Situation ausnutzen kann, um sich zu bereichern. Wohl gemerkt: Wir erwarten nicht, dass das Schweizer Fernsehen eine Sammelaktion für die Wirtschaft organisiert, aber wir erwarten, dass intensiv und gut aufge-arbeitet auf die Folgen des Einkaufstourismus eingegangen wird. Das wäre ein grosser Dienst am Publikum. Das entspräche dem vielbeschworenen Service Public, der auch sonst immer herhalten muss, wenn hohe Kosten zu rechtfertigen sind. Die aktuelle Krisensituation stellt für die Schwei-zer Wirtschaft neben einer enormen Belastung auch eine Chance dar. Genau jetzt können neue Wege geebnet und alte Zöpfe abgeschnitten werden. Die Chefs sind gefordert, neue Konzepte und Strategien zu entwickeln. Gleichzeitig sollten die Mitarbeitenden zusammenstehen und alles Mögliche unternehmen, um ihre Arbeitsplätze zu sichern. Dazu gehört auch ein entsprechendes Einkaufsverhalten. Das Schweizer Fernsehen hätte in dieser Situation eine ganz wichtige Funkti-on. Es ist enttäuschend, dass diese bisher nicht auftragsgemäss wahrgenommen wurde. Noch ist Zeit, um dies zu ändern.

Gaudenz Zemp, Direktor Gewerbeverband des Kantons LuzernRoland Vonarburg Zentralpräsident

Nein zur Energiesteuer

Eines ist klar: Die Energieversorgung ist heute gesichert und die Energie für alle bezahlbar. Das könnte sich allerdings rasch ändern. Die Initiative «Energie- statt Mehrwertsteuer» der Grünlibe-ralen verfolgt zwei Ziele zugleich: Herr und Frau Schweizer sollen erstens fossile Energie sparen und vermehrt auf alternative Energien setzen. Und die Energiesteuer soll zweitens dem Staat die 22 Milliarden Franken einbringen, die bisher durch die Mehrwertsteuer sichergestellt wur-den. Da sind die Initianten allerdings blauäugig. Denn sobald das erste Ziel erreicht ist und der Energieverbrauch reduziert wird, fehlt dem Staat automatisch Geld. Dem Bund bleibt nichts an-deres übrig, als den Energiesteuersatz laufend nach oben zu korrigieren. Das führt dazu, dass die Energie bereits in absehbarer Zeit zum Luxusgut wird. Autofahrer müssten mit Benzinpreisen von fünf Franken pro Liter rechnen. Damit schaden die Initianten einerseits unseren KMU, die unter der Wettbewerbsverzerrung leiden, andererseits den Privatpersonen mit tieferen Einkommen, die durch die neue Steuer auf Benzin, Diesel, Heizöl, Erdgas und Strom übermässig stark belastet würden. Denn wenn es nach den Initianten geht, bezahlen wohlhabende und minderbemittelte Konsumenten künftig gleich hohe Abgaben, da nicht mehr der Preis des Produkts entscheidend ist, sondern die Energie, die bei der Produktion benötigt wurde. Ausserdem würden Schweizer Produkte im Vergleich zum Ausland noch teurer. Das schwächt die Wettbewerbsfähigkeit und gefährdet Wohlstand und Arbeitsplätze in unserem Land. Keine Frage: Die geforderte Energie-steuer ist weder ökologisch noch sozial oder ökonomisch nachhaltig. Deshalb stimme ich am 8. März Nein.

Peter Schilliger, Nationalrat FDP.Die Liberalen Luzern

Vorlage hat entscheidenden Fehler

Die Initiative «Energie- statt Mehrwertsteuer» will zwei Ziele gleichzeitig erreichen: Einerseits sollen die Schweizer vermehrt auf alternative Energien setzen, gleichzeitig soll die neue Steuer dem Staat die notwendigen Einnahmen einbringen, welche bisher durch die bewährte Mehrwert-steuer gesichert waren. 2012 waren das rund 22 Milliarden Franken. Doch genau da liegt der grosse Denkfehler: Sobald das erste Ziel erreicht wird und der Energieverbrauch sinkt, müssen die Steuersätze immer weiter erhöht werden – und dies so lange, bis Energie irgendwann zum unbe-zahlbaren Luxusgut wird. Die geplante Steuerreform schadet damit einerseits den Unternehmen, welche unter der massiven Wettbewerbsverzerrung leiden würden, andererseits aber auch den Bürgern. Haushalte mit tieferen Einkommen würden gar übermässig stark belastet. Es besteht kein Zweifel, dass die Schweiz und insbesondere auch Europa vor grossen energiepolitischen Herausforderungen stehen. Trotzdem gibt es im Moment keinen Grund, das bewährte Mehrwert-steuer-System durch ein teures, überstürztes und riskantes Experiment zu ersetzen. Genau das aber ist die Energie-Steuer.

Felix Graf, CEO Centralschweizerische Kraftwerke AG

Tempo 30 in Adligenswil

Die Versuchsweise eingeführte Tempo 30 Fahrstrecke in Adligenswil hat mittlerweile schon man-ches Gemüt zum Erhitzen gebracht. Nicht nur in Adligenswil, sondern auch in der ganzen Agglo-meration. Mit dieser Aktion strebt man nach Verkehrssicherheit und Verkehrsberuhigung, gemäss Aussage des Initianten. Anstatt Verkehrssicherheit und Verkehrsberuhigung ist das pure Gegenteil zu verzeichnen. «Stop-and-go» bringt zweifellos mehr Lärm und Abgase. Fährt man von Kreisel Widspühl Richtung Dorf, ist auf der Höhe Gardi Ausfahrt die erst Schikane zu verzeichnen. In diesem Bereich macht die Strasse eine unübersichtliche Linkskurve. Man muss diese Schikane auf gut Glück umfahren um in das Dorf zu gelangen. Fast tägliche Streifkollisionen in diesem Streckenabschnitt gehören mittlerweile zur Tagesordnung. Dies scheint den Initianten dieser 30er-Zone nicht zu interessieren. Es geht ja schliesslich um Verkehrssicherheit und Beruhigung!. Falls dies in irgend einer Weise mit Verkehrssicherheit zu tun hat, sollte man die Zeit zurückdrehen, um das Rad neu zu erfinden. Die Kosten für diese 30-er-Zone wurden mit Fr. 5300.– ausgewiesen. Nicht mitgerechnet sind die Kosten für den Ersatz beschädigter Pfosten, welche schon zahlreich ersetzt wurden. Dies schlägt mit Fr. 253.– pro Pfosten zu Buche. Die eh schlechte Finanzlage von Adligenswil macht hier wohl eine Ausnahme. Man kann sich ja jetzt schon vorstellen, das nach Beendigung der Versuchsphase, das ganze «Projekt» schöngeredet wird, so dass man dieses laut Statistik unbedingt bei behalten muss. Dementsprechend sollte man keiner Statistik trauen, die man nicht selber gefälscht hat!

Bruno Roos Adligenswil

Zur alten Ordnung zurückkehren

Der Gemeinderat hat Mitte letzten Jahres den Bürgern diese Massnahme mit dem Argument schmackhaft gemacht, dass es eine lärmhemmende Massnahme sei, welche aber auch die Sicher-heit im Dorf erhöhen werde. Nach sechs Monaten stelle ich Folgendes fest: Die Lärmbelastung hat für die Anwohner massiv zugenommen. Statt eines flüssigen Durchgangsverkehrs herrscht zu den Hauptverkehrszeiten ein genervtes «Stop-and-go», das aufgrund der heulenden Motoren mehr Lärm, Abgase und Unruhe bringt. Und am Ende der 30er-Zone wird nochmals hochtourig beschleunigt, um möglichst rasch wieder mit der maximal erlaubten Geschwindigkeit zu fahren. Die Tempo- 30-Zone weist vorschriftsgemäss keine Fussgängerstreifen auf. Insbesondere ältere Menschen, Behinderte, Familien mit Kleinkindern, aber auch Jugendliche warten oft endlos, um die Strasse überqueren zu können, da der rollende Verkehr in dieser Zone den Vortritt hat. Früher hatte man die Möglichkeit, auf Fussgängerstreifen die Strasse sicher (und für alle Beteiligten klar) zu überqueren. Aber auch der öffentliche Verkehr hat Mühe mit dem neuen Verkehrsregime. Aufgrund der verkehrsbehindernden Massnahmen müssen die Busse zu den Hauptverkehrszeiten oft lange warten, bis sie das Strassenhindernis umfahren können, während der Verkehr hinter den Fahrzeugen immer längere Kolonnen bildet und die Atemluft der Bevölkerung mit Abgasen belastet. Es ist endlich Zeit, dass der Gemeinderat seinen Fehlentscheid erkennt, zur alten Ord-nung zurückkehrt und dort Fussgängerstreifen markiert, wo es der allgemeinen Verkehrssicherheit dienlich ist.

J.-P. Michel, Anwohner Dorfstrasse, Adligenswil

Weitere Leserbriefe auf Seite 39.

Page 18: Rontaler 08/09 2015

Donnerstag, 19. Februar 2015 | Nr. 08/09 | rontaler18 | gesellschaft

Mehrspuriger Kreisverkehr Vor Jahren, als ein Teil der Le-serschaft fahren lernte, gab es vielleicht noch gar keine Kreisel. Wie fährt man also einen zwei-spurigen Kreisel korrekt? Und, wann benützt man welchen Fahr-streifen?

Motorfahrzeuge, deren Zielrich-tungen auf der rechten Seite (inklusive geradeaus) des Krei-sels liegen, befahren den rech-ten Fahrstreifen.

Motorfahrzeuge mit Zielen auf der linken Kreiselseite, befah-ren den linken Fahrstreifen.

Hat die Zufahrt gleich viele Fahrstreifen wie der Kreisring, so nehmen Fahrer des rechten Zufahrtstreifens den rechten Kreiselstreifen, und Fahrer des linken Zufahrtstreifens den lin-ken Kreiselstreifen.

Muss der Fahrstreifen im Krei-sel kurzfristig gewechselt wer-den, wird dies durch Blinken angezeigt.

Aufgrund der Komplexität des Themas kann es auch sinnvoll sein, eine praktische Fahrlekti-on bei einem Fahrlehrer zu ab-solvieren.

fahrausbildung pirmin stierli [email protected] 079 211 67 33

Ich wünsche Ihnen eine gute Fahrt!

Fahr-Rat

Leserbrief

Eritreische Asylsuchende

Will der Leserbriefschreiber Sandor Horvath (siehe Leserbrief vom 9. Januar) uns Schweizern ein schlechtes Gewissen einreden und vor allem der SVP Vorwürfe machen? Sind wir kleine Schweiz, die nie Kolonien ausbeutete, direkt oder gar indirekt verantwortlich für die Schand-taten, die täglich weltweit in vielen Staaten begangen werden? Haben wir in den letzten 60 Jahren nicht schon sehr viel der Dritten Welt in irgendeiner Art geholfen? Sind wir etwa in der Pflicht, aus der ganzen Welt unbeschränkt Flüchtlinge aufzunehmen, die ethnisch, moralisch und in ihrer Lebenshaltung und Religion so fremde Lebensformen haben? Wohin führt das? Die Gemeinde Ebikon lässt grüssen mit über 100 verschiedenen Nationalitäten! Wenn solch eine Multikulti-Gesellschaft unser Ziel wäre, gäbe es die Schweiz und Westeu-ropa in 100 Jahren in dieser Form nicht mehr. Eine Frage sei erlaubt: Wie viele Asylanten erträgt eigentlich die Schweiz noch? Herr Horvath hat offenbar vergessen, dass die Schweiz laut Statistik in den letzten 13 Jahren über 240'000 Asylanten aufgenommen und damit unglaubliche Probleme (Schule, Amtsstellen, Gerichte, Polizei, Sozialeinrichtungen) hat. Ich erinnere mich noch sehr gut, wie in den 90-er Jahren des letzten Jahrhunderts zufolge des Balkankriegs mehrere Zehntausend Flüchtlinge zu uns kamen mit all ihren sogenann-ten Kriegsproblemen, die Leute seien alle traumatisiert, gesundheitlich angeschlagen und bräuchten Hilfe. Wie wir heute wissen, war das in sehr vielen Fällen nur ein Vorwand, um auch in die Schweiz zu kommen, ins gelobte Land. Denn es geht vermutlich auf der ganzen Welt den Asylanten nirgends besser als bei uns, und das wissen heute bald alle. Zudem verdienen heute viel zu viele Leute an diesem Asyl-Tourismus sehr gutes Geld. Sonst kämen nicht von einem so abgelegenen Land wie Eritrea ständig neue «Flüchtlinge» zu uns. Aber es ist so: Nach dem Ungarn-Aufstand kamen die Ungaren haufenweise zu uns, nach dem Prager-Frühling die Tschechen und zufolge der Balkankriege weitere Leute. Da ja immer und überall auf der Welt «etwas los» ist, kommen weitere Asylanten fast uneingeschränkt zu uns. Sie gehen nicht in die Nachbarländer. Die Schweiz tut gut daran, das Asylwesen wieder selber und straffer an die Hand zu nehmen, sonst gibt es unser schönes, kleines Land bald nicht mehr. Dannzumal wird es ein Drittweltland und auch arm sein, aber selbstverschuldet! Andere Länder werden sich freuen.

Hans Lohri, Treuhänder Adligenswil

den Menschen nicht etwas hinzu, sondern nimmt ihnen etwas weg. «Mir geht es nicht darum, die Per-sonen in meinen Bildern ‹normal› zu machen. Ich will nur jeden se-hen lassen, wie viel das eigene äusserliche Gestalten, das jeder selbst bestimmt und verwirklicht, ausmachen kann und wie sehr wir vom ersten Eindruck einer Person eingenommen sind und uns unsere Meinung über sie bilden.»

Sina Guntern in der Online-Galerie der Fotodok

«So wie ich bin»Hier ein Piercing, da ein eleganter An-zug, dort ein Tattoo oder eine verlebte Jeans: Sina Guntern beschäftigt sich in ihrer Arbeit damit, was Menschen aus sich machen, wie sie sich der Aussenwelt zeigen, sich inszenieren und von anderen gesehen werden möchten.

Bereits sechs Ausstellungen hat die Stiftung Fotodokumentation Kan-ton Luzern (Fotodok) in ihrer In-ternetgalerie www.fotodok-galerie.ch realisiert. In der siebten nimmt sie nun auch ihre Verantwortung im Sinne der Nachwuchsförderung wahr und stellt eine Arbeit der 2.-Lehrjahr-Lernenden Sina Gun-tern aus. Die 18-Jährige setzt sich oft und gerne damit auseinander, was Menschen durch die Gestal-tung ihrer Persönlichkeit aus ihrem naturgegebenen Äusseren machen und wie ihr Eindruck damit andere Menschen beeinflusst. Beim Pen-deln vom Wohn- zum Arbeitsort sieht sie verschiedenste Menschen und malt sich Geschichten zu ihnen aus. Doch wie würden sie wirken, wenn man sie einmal nur in ihrem natürlichen Aussehen treffen wür-de – ohne Piercings, ohne Make-up, ohne modische Kleider, Tattoos oder auffällige Frisuren? Wenn also nur ihre Hülle – sozusagen die lee-re Leinwand ohne Kunst – da wäre?

In ihrer Arbeit «So wie ich bin» stellt sie diese beiden Bilder ein-ander gegenüber. Die Reihenfolge ist so gewählt, dass auf der Foto-grafie links die Person gezeigt wird, wie sie sich im Alltag darstellt, und auf dem Bild rechts ohne die individuellen Gestaltungen, also möglichst neutral. Dabei fügt sie

Sina Guntern (*1996) absolviert die Ausbildung zur Fotografin EFZ bei Bruno Meier Sursee. Für ihre Arbeit «So wie ich bin» wur-de sie 2014 mit dem Canon Award ausgezeichnet. Die Ausstellung «So wie ich bin» von Sina Gun-tern in der Online-Galerie www.galerie.fotodok.ch der Stiftung Fotodokumentation Kanton Lu-zern ist bis Ende April 2015 zu sehen.

Stiftung Fotodok

Zweck der Stiftung Fotodokumentation Kanton Luzern (Fotodok) ist eine nach-haltige, öffentlich zugängliche Förde-rung des Kulturguts Fotografie im Kan-ton Luzern. Nebst dem viel genutzten Online-Lexikon www.fotodok.ch betreibt die Stiftung auf www.galerie.fotodok.ch eine Online-Galerie und bietet Luzerner Fotografinnen und Fotografen eine Platt-form, um ihre Arbeiten vorzustellen. Bis-her stellten aus: Daniela Kienzler, Ralph Kuehne, Fabian Biasio, Christof Schürpf, Roberto Conciatori, Natalie Boo. Die ak-tuelle Ausstellung zeigt Werke von Sina Guntern und dauert bis Ende April 2015.

www.fotodok-galerie.ch

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rontaler | Nr. 08/09 | Donnerstag, 19. Februar 2015 gesellschaft | 19

Medizinischen Masseurs entschei-den. Kürzlich wurden im Rathaus Sursee 69 erfolgreiche Absolventen der eidgenössischen Berufsprüfung geehrt. Aus den Händen von Felix Müri, Präsident der OdA MM, sowie Erwin Roos, Generalsekretär des Gesundheits- und Sozialdeparte-ments des Kantons Luzern, durften sie den begehrten Fachausweis ent-gegennehmen.

Medizinische Masseure

69 neue Fachkräfte diplomiertMedizinische Masseure leisten einen we-sentlichen Beitrag in der Prävention, in der Therapie wie auch in der Rehabilita-tion. Sie tragen dazu bei, die Gesundheit des Bewegungsapparates zu fördern und zu erhalten.

Ihre Leistungen werden von Patien-ten in Anspruch genommen, die an den Folgen von Krankheiten, Un-fällen und angeborenen Einschrän-kungen des Bewegungsapparates leiden, immer öfter aber auch von gesunden Menschen. Deshalb ist es wichtig, dass sich Menschen un-terschiedlichen Alters und beruf-licher Herkunft für den Beruf des

Olivia Balmer aus Ebikon, hier mit Verbandspräsident Felix Müri, darf sich neu Medizinische Masseurin nennen. Bild apimedia.

Sprung vorwärts, Ueberraschun-gen und viel Fun an den wöchent-lichen Proben. Zur Seite steht ihm der bewährte Vorstand, der ihn tatkräftig unterstützt, um die 16-Mann/Frau-Band im Griff zu haben. So dürfen sich tanzbegeis-terte Paare auch 2015 auf die Auf-tritte der BigBand For Fun freuen, u.a. am 1. Mai am öffentlichen Tanzball ParkWeggis.

BigBand For Fun

Swing, Fun und chinesische EssstäbliBUCHRAIN – Am 24. Januar wurde im SwissChalet Merlischachen der 6. Ge-burtstag der BigBand For Fun gefeiert.

rr. Mit tosendem Applaus wurde Rolf Ambauen für ein weiteres Vereinsjahr als musikalischen Leiter bestätigt. Verantwortlich für die Weiterentwicklung der Band demonstrierte er sogleich seine musikalischen Ziele für das neue Jahr – mit chinesischen Essstäbli!

Damit ist sichergestellt: auch 2015 wird ein Jahr mit einem weiteren

Die BigBand For Fun feierte ihren 6. Geburtstag. Bild zVg.

Montag, 2. März, 5 UhrFreitag, 6. März, 20 Uhr, bis Sams-tag, 7. März, 24 UhrFreitag, 13. März, 20 Uhr, bis Samstag, 14. März, 24 UhrFreitag, 20. März, 20 Uhr, bis Samstag, 21. März, 24 Uhr

Der Verkehr wird in dieser Zeit über Gisikon umgeleitet. Die Fussgänger und Radfahrer sind von der Sperrung nicht betroffen.

Da die Strecke auch für die Bus-linie 22 gesperrt ist, können die Haltestellen Sagenwald und Breitfeld nicht bedient werden.

Kantonsstrasse zwischen Buchrain und Inwil an Wochenenden gesperrtAuf der Kantonsstrasse zwischen Buchrain und Inwil werden im Februar und März die Bachdurch-lässe ersetzt und die Baugruben-abschlüsse (Spundwände) ent-fernt. Diese Arbeiten können nur unter Vollsperrung der Kantons-strasse ausgeführt werden und finden deshalb an Wochenenden statt. An folgenden Daten ist die Kantonsstrasse zwischen Scha-chen und Knoten Industriestrasse gesperrt:

Freitag, 20. Februar, 20 Uhr, bis Montag, 23. Februar, 5 UhrFreitag, 27. Februar, 20 Uhr, bis

Reisende nach Inwil müssen bei der Haltestelle Hofmatt Ebikon in einen Shuttlebus umsteigen. Der

angepasste Shuttlebus-Fahrplan ist auf dem öV-Live App oder www.vbl.ch abrufbar.

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Donnerstag, 19. Februar 2015 | Nr. 08/09 | rontaler20 | gesellschaft

ner für immer neue, verblüffende Überraschungen. Zu Beginn erläu-terte Brunner mit einem humor-vollen Gedicht aus ihrer persönli-chen Verschen-Schmiede, warum sie sich zum Clown berufen fühlt. Eine gereizte, ja bisweilen sogar reizende Stimmung herrschte beim Sketch mit einer vornehmen Dame (Ruth Waldner) und einem gutmü-tigen Bauern (Claire Brunner). Die beiden trafen sich zufälligerweise für eine längere Fahrt im gleichen Zugsabteil. Ausweichmöglichkeiten gab es keine. So strapazierten die Gestik und das Gespräch zwischen den beiden die Lachmuskeln aller Anwesenden enorm. Aber auch an-dere Muskelgruppen wurden mo-bilisiert: Unter anderem begleitete Sound Boy Werni musikalisch Po-lonaisen und motivierte erfolgreich zum Schwingen des einen oder

Senioren-Fasnacht Inwil

Die Lachmuskeln strapaziertINWIL – Anfangs Februar haben sich An-gehörige der Gruppe «Frohes Alter» zu ihrem diesjährigen Fasnachtsanlass im Möösli Inwil versammelt.

Andrea Schito hatte unterstützt von den Helferinnen Renate Acher-mann, Edith Slamanig und Yvonne Bachmann den Anlass organisiert und den Saal fastnächtlich deko-riert. Weiter trugen die Kostüme und die bunten Accessoires zur fas-nächtlich frohen Stimmung bei. Den roten Faden durch das abwechs-lungsreiche Programm bildete das viergängige Festmenu, welches von Wisu und Yvonne Eugster gekonnt auf die Teller gezaubert wurde. Sozusagen das dicke rote Seil der Unterhaltung lag in den Händen eines Clowns, der sich als wahre Stimmungskanone entpuppte. Als Clown getarnt, sorgte Claire Brun-

anderen Tanzbeins. Am späteren Nachmittag verliessen die Senioren mit zwei lachenden und einem wei-

Bauer (Claire Brunner) mit vornehmer Dame (Ruth Waldner) vor dem Eibe-ler Bahnhofsbuffet. Bild zVg.

nenden Auge das Fest. Ein einziger Wermutstropfen bleibt: 365 Tage bis zum nächsten Fasnachts-Spek-

Gesellschaften. Anwesend waren die Weyzunft, die Zunft zur Reuss, die Fidelitas Lucernensis, die Mas-kenliebhabergesellschaft Luzern, die Dörflizunft Dierikon und na-türlich die Rotseezunft Ebikon. Der diesjährige Rotseezunftmeister Andi Stübi hat übrigens eine ganz besondere Beziehung zu den Rüss-guslern, war er doch jahrelang akti-ves Mitglied, einige Jahre lang führ-te er den Verein gar als Präsident. Er liess es sich nicht nehmen, auch einige Worte ans begeisterte Publi-kum zu richten. Bereits um 10 Uhr liefen die Rüssgusler zum zweiten Guugger-Block durch die Menge in Richtung Bühne. Gespannt warte-ten die Besucher danach auf den letzten Block. Es hat Tradition, dass dann jeweils die Uraufführung der neuen Stücke stattfindet. Der neue Sujetmarsch, das Brunni-Lied und der Hippie-Hit «Grease» bestan-den die Feuertaufe mit Bravour, Arrangeur Emil «Migu» Roos sei Dank. Nach einer weiteren Stunde musikalischer Schwerstarbeit ver-

27. Rüssgusler-Matinee

Viel Altbekanntes und viel NeuesEBIKON – Am 7. Februar luden die Rüss-gusler zur 27. Rüssgusler Matinee ins Schulhaus Wydenhof ein. Wie alle Jahre folgten am letzten Samstag vor der Fas-nacht hunderte Besucher der Einladung, in grosser Vorfreude auf einige Stunden gesellige Vorfasnacht.

Wie immer war der Anlass sehr gut besucht, ist er doch ein Fixpunkt im Luzerner Fasnachtskalender. Schon vor der Türöffnung stan-den sich die ersten Besucher vor der Eingangstür die Beine in den Bauch und trotzten der beissenden Bise, um einen der begehrten Sitz-plätze zu ergattern. Pünktlich um 8 Uhr öffnete OK-Chef Jörg «Büdu» Scherer die Pforten und liess die Gäste in die Turnhalle strömen. Bereits beim ersten Konzert um 9 Uhr war die Stimmung nahe am Siedepunkt. Nach den ersten Tö-nen begrüssten Präsident Thomas «Buchi» Buchmann und Tambour-major Thomas «Bachi» Bacher die Gäste. Darunter auch viel Fas-nachtsprominenz von Zünften und

schwanden die rund 50 Rüssgusler aus der Halle. Anschliessend blieb noch Zeit für angeregte Unterhal-tungen mit Bekannten. Man kennt sich eben, die Rüssgusler-Gemein-de ist eine grosse Familie. Um 16

50 «Rüssgusler» leisteten guuggenmusikalische Schwerarbeit in der Wydenhof-Halle. Bild zVg.

Uhr hatten dann auch die letzten Besucher den Ort des Geschehens verlassen und verzogen sich in die letzte Ruhe vor dem grossen Fas-nachtssturm am Schmutzigen Don-nerstag.

www.rontaler.ch

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rontaler | Nr. 08/09 | Donnerstag, 19. Februar 2015 gesellschaft | 21

Offenes Fenster beim SchlafenEs stellt sich immer wieder die Frage, soll man in der kalten Jahreszeit mit offenem Fenster schlafen oder nicht. Ich erkläre Ih-nen der Grund weshalb nicht: Kalte Luft strömt durch das offene Fenster, auch wenn dieses nur gekippt ist. Die kalte Luft ist schwerer als die warme Luft und sammelt sich deshalb am Boden. Dabei bildet sich im Laufe der Nacht einen so-genannten Kaltluftsee der bis auf unsere Schlafhöhe reicht. Deckt man sich nun im Schlaf ab, zum Beispiel weil man eine zu warme Decke hat und darunter schwitzt, liegt man mit dem warmen und feuchten Körperteil an der kalten Luft. Die betrof-fenen Muskelpartien ziehen sich zusam-men, dies führt zu Verspannungen oder sogar Rheuma-Erscheinungen.

Tipp: Achten Sie darauf, dass Sie vor dem Schlafen Ihr Schlafzimmer gut lüften, das Fenster aber während der Nacht schliessen. Als Alternative, las-sen Sie die Schlafzimmertüre offen. Die Schlafzimmertemperatur sollte nicht unter 18° C sinken.

Weitere Schlaftipps und Informationen: www.schlafcenter-luzern.ch

Tel 041 420 76 06

[email protected]

Maihofstrasse 52 6004 Luzern

Schlaf-Tipp

Fotoclub Ebikon mit neuer HomepageEBIKON – Nach dem grossen Erfolg der letztjährigen Fotoausstellung und dem erfreulichen Zuwachs an neuen Clubmitgliedern hat der Fotoclub Ebikon seine Homepage den veränderten Vereins-Gegebenheiten ange-passt. Die neue Homepage ist ab sofort unter www.fotoclub-ebikon.ch auf-geschaltet. (Bild Gerhard Bahr)

Fischerhuus, Fischerschür und Fischerhütte sowie in der vereins-eigenen Fischzucht im Moorenteil. Das Ziel, die Arbeiten unfallfrei auszuführen, wurde auch dieser Jahr erreicht. Dank tadelloser Vor-bereitung konnte am Vormittag viel erledigt werden, bevor der Nachmittag im Restaurant Adler in geselliger Runde ausgeklingen konnte.

Fischereiverein Reuss Luzern (FVRL)

Frondienst am WasserBUCHRAIN-PERLEN – Am 31. Januar be-teiligten sich 26 Vereinsmitglieder des FVRL am traditionellen Holzer- und Fron-diensttag.

Bei idealem Wetter wurden wie-derum unentgeltlich rund 100 Ar-beitsstunden geleistet. Die Schwer-punkte lagen in der Uferpflege am Unterwasserkanal und am Färndli-bach in Perlen, im Unterhalt von

werden können, will «Hallo Biber! Zentralschweiz» eine flächende-ckende Erhebung der Biberpopula-tion vornehmen. Mit Ihrer Meldung helfen Sie uns dabei. Ihre Meldun-gen werden an die Biberfachstelle und die kantonalen Behörden wei-tergeleitet. Kontakt: «Hallo Biber! Zentralschweiz», Marleen Schäfer, c/o Pro Natura Luzern, Denkmal-str. 1, 6006 Luzern, Tel. 041 240 54 55, [email protected], www.hallobiber.ch

Aktion Hallo Biber! Zentralschweiz

Biber in Zentralschweiz!Der Biber ist in den Kanton Luzern zurück gekehrt. Haben Sie schon Spuren entdeckt oder sogar den Biber gesichtet? Melden Sie ihre Beobachtungen bei «Hallo Biber! Zentralschweiz». Wir sind über ihre Hinweise sehr dankbar. Die Pro Natura Aktion «Hallo Biber!» setzt sich für den Biber und seinen Lebensraum ein. Um gezielt Biber-habitate zu verbessern und Hin-dernisse zu entfernen, welche bei wandernden Bibern zur Todesfalle

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Quietscht ihre Kurbel oder Son-nenstore? Allzu oft, wird in diesem Fall vorschnell zu einem beliebigen Schmiermittel gegriffen. Aber Achtung! Ein falsches Schmier-mittel vermittelt häufig den Trug-schluss, dass das Problem dauerhaft behoben wurde. Fakt ist jedoch, dass ein falsches Schmiermittel zusätzlich Staub und Schmutz anzieht und zur Verklumpung führen kann. Lassen Sie sich von Ihrem Storen-Fachmann beraten, um Schäden vor zu beugen.

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Donnerstag, 19. Februar 2015 | Nr. 08/09 | rontaler22 | gesellschaft

Haben Sie Fragen zu Ihrer Pensionskasse?Der Verein BVG- Auskünfte gibt kostenlos Auskunft zu Fragen über Ihre Pensionskasse oder Ihre Vorsorge.

160 Experten garan-tieren kompetente Beratung in Bern, Brugg, Frauenfeld, Lausanne, Luzern, St. Gallen, Winterthur und Zürich.

Helga Schmidt und Hans Lüthi (Namen geändert) sind 54 und 56 Jahre alt. Sie haben sich vor vier Jahren in einer Internet-Partnervermittlung kennenge-lernt und haben vor knapp drei Jahren auch eine gemeinsame Wohnung bezogen. Beide sind geschieden und ihre Kinder aus erster Ehe sind erwach-sen und bereits seit längerem von zu Hause ausgezogen. Die beiden möchten nun wissen, wie der Schutz in der beruflichen Vorsorge aussieht, falls einer der beiden Partner verstirbt und suchen die kostenlosen BVG-Auskünfte auf.

Leider haben sie aber zum Bespre-chungstermin ihre jeweiligen Vorsorge-reglemente und individuellen Ausweise nicht mitgebracht. Ihr Berater muss ihnen deshalb erklären, dass er ohne diese Dokumente keine Beratung erteilen kann und dass sie an einem anderen Beratungstermin nochmals vorbeikommen sollen.

Frau Schmidt und Herr Lüthi stellen daraufhin die erforderlichen Unterlagen zusammen und legen diese beim nächsten Beratungstermin vor. Dabei stellt es sich heraus, dass ihre beiden Reglemente unterschiedliche Bestim-mungen aufweisen, was die Auszahlung

einer Lebenspartnerrente angeht: das Reglement von Frau Schmidt verlangt einen gemeinsamen Haushalt, der beim Tod für mindestens fünf Jahre bestanden haben muss. Das Reglement von Herrn Lüthi verlangt darüber hinaus noch eine gegenseitige Unterstützungs-pflicht zwischen den Lebenspartnern, welche schriftlich vereinbart werden muss.

Der Berater klärt das Paar auf, dass die Bedingungen für eine Lebenspartnerren-te gesetzlich nicht zwingend formuliert sind und dass die Vorsorgeeinrichtungen deshalb einen gewissen Gestaltungs-spielraum haben. Der Minimalstandard, der bei der Formulierung der Bedingun-gen beachtet werden muss, besteht in einer rechtsgleichen Behandlung der Versicherten, dem Willkürverbot und der Verhältnismässigkeit. Alle diese Bedingungen sind in den Reglementen von Frau Schmidt und Herrn Lüthi erfüllt.

Frau Schmidt und Herr Lüthi reichen nach der Beratung bei ihrer Sammelstif-tung respektive der Pensionskasse die benötigten schriftlichen Dokumente ein, um im Todesfall auch die entsprechen-den Vorsorgeleistungen zu erhalten.

Wenn auch Sie eine Frage zu Ihrer Pensionskasse oder Ihren Vorsorge-leistungen haben, kommen Sie zu uns, wir helfen Ihnen gerne weiter, kosten-los!

Unsere Experten geben jeden ersten Mittwoch im Monat (ausser Januar und August) von 17 bis 19 Uhr Auskunft. Die genauen Angaben zu den Aus-kunftsorten in acht Schweizer Städten und weitere Hintergrundinformationen zu unserem Verein sowie nützliche Links finden Sie im Internet unter www.bvgauskuenfte.ch oder direkt via QR-Code nebenan.

Liliane Grossmann, Vorstandsmitglied des Vereins BVG-Auskünfte

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Regelmässige Gartenpflege ist unum-gänglich, um die schöne Optik dauer-haft zu erhalten. Der Garten und seine Pflanzen verändern sich ständig. Je nach Jahreszeit und Witterung bietet sich ein unterschiedliches Bild und unterschied-liche Pflegearbeiten stehen an.

Im Winter bis MärzVon Dezember bis März bietet sich be-schneiden von Bäumen und Sträuchern an. Durch den Auslichtungs- beziehungsweise den Verjüngungsschnitt bleiben die Pflanzen jung und vital.

Im FrühlingSobald keine Fröste mehr zu erwarten sind, können auch frostempfindliche Pflanzen wie Lavendel, diverse Kräuter und Halbsträu-cher beschnitten werden. Frühjahrsblumen

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warten auf ihre Bepflanzung und jetzt ist der richtige Zeitpunkt für die Verpflanzung und Teilung von Stauden. Die Rosen er-wachen aus dem Winterschlaf und können abgedeckt, zurückgeschnitten und gedüngt werden.

Ebenfalls können die Obstbäume und Bee-rensträucher zu dieser Jahreszeit auf Schäd-linge und Pilzkrankheiten kontrolliert wer-den. Der Rasen wird gedüngt, nachgesät und verticutiert.

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rontaler | Nr. 08/09 | Donnerstag, 19. Februar 2015 gesellschaft | 23

gen nicht möglich. Ein Ausblick auf das Jahresprogramm 2015 ist vielversprechend. Besondere Hö-hepunkte werden die erstmalige Übung mit dem Nachbarsverein Ebikon, das Reusstaltreffen und gleichzeitig Jubiläumsanlass am 9. Juni und der Besuch der Stromwelt CKW in Rathausen sein.

Dank der guten Zusammenarbeit im Vorstand konnten fast alle Vor-standsmitglieder wiedergewählt werden. Die Vizepräsidentin Gio-vina Carbone tritt nach 20 Jahren Mitgliedschaft, wovon 11 Jahre im Vorstand, von ihrem Amt zurück. Für Ihr Engagement als Samarite-rin wird sie dieses Jahr, anlässlich der Delegierten-Versammlung, die Henry Dunant-Medaille in Emp-fang nehmen dürfen. Somit ist es dem Samariterverein Root und Umgebung eine Freude, Giovina Carbone auch zur Ehrenmitglied-schaft beglückwünschen zu kön-nen. Der Verein bedankt sich herz-lich für das mit viel Engagement

Samariterverein Root und Umgebung

Eine wirklich erfreuliche GeneralversammlungROOT – An der diesjährigen 75. Jubilä-ums-GV durfte der Samariterverein Root und Umgebung (Root, Dierikon, Gisikon, Honau) ein neues Ehrenmitglied beglück-wünschen und zu einer 40-jährigen Mit-gliedschaft und einer 20-jährigen Vor-standstätigkeit gratulieren.

Die Jahresberichte der Präsidentin und der Technischen Leitung zeig-ten wiederum ein aktives, abwechs-lungsreiches, Vereinsjahr. Nebst den fachtechnischen Übungen hatte auch das gemütliche Beisam-mensein auf der Samariterreise, am Ferienplausch oder am Chlaushöck Platz. In bester Erinnerung haben alle auch das Strassenfest in Root und die öffentliche Übung, an der die Samariter interessierten Per-sonen viele nützliche Tipp’s wei-tergeben konnten. Ein herzliches Dankeschön möchten die Verant-wortlichen auch allen fleissigen ÜbungsbesucherInnen ausspre-chen. Ohne sie wäre die Arbeit der Kurs-/technischen Leiter nutzlos und viele interessante Begegnun-

geführte Amt von Freud und Leid und die tollen Ausflüge, welche sie mitorganisierte, sowie die übrigen Aufgaben, welche sie zuverlässig ausführte. Die Lücke im Vorstand schliesst die bisherige Material-wartin Theres Schraner. Weiter konnte auch die Vakanz der Tech-nischen Leitung besetzt werden: Die langjährige Kursleiterin / tech-nische Leiterin Rita Unternährer nimmt sich dieser Aufgabe an.

Eine weitere Ehrung durfte der Vorstand für 40 Jahre Mitglied-schaft aussprechen, er gratuliert Silvia Meierhans ganz herzlich zu diesem aussergewöhnlichen Jubiläum. Einen grossen Dank

gebührt auch Christine Wigger, welche auf 20 Jahre Vorstandstä-tigkeit zurückblicken kann. Früher als Materialwartin und aktuell als Postendienstverantwortliche leis-tet sie einen wichtigen Beitrag zur Sicherstellung der Postendienste an sportlichen und kulturellen An-lässen in den Dörfern. Ein grosser Dank geht auch an die Gemeinden, Gönner und Spender. Die Samari-ter sind auf die finanziellen Mittel angewiesen und setzen diese ver-antwortungsvoll ein. Ein besonde-rer Dank geht auch an die Gemein-de Root, welche das Übungslokal zur Verfügung stellt.

Rita Unternährer.

Präsidentin Josy Bühler und Aktuarin Esther Fröhlichgratulieren dem neuen Ehrenmitglied Giovina Carbone.

Der Vorstand mit Irmgard Odermatt, Josy Bühler, Esther Fröhlich, der scheidenden Vizepräsidentin Giovina Carbone, Rita Unternährer, Christine Wigger, Theres Schraner, Thomas Huwyler und Walter Fröhlich. Bilder zVg.

Regionalzeitung Rontaler AG, ImpressumStreuungMitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Per-len. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin

ErscheinungstagJeden zweiten Donnerstagmorgen, 23 AusgabenAuflageAktuelle Auflage 19 519

Herausgeber und VerlegerVerein Zukunft RontalerRegionalzeitung Rontaler AGDorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikonwww.rontaler.chGeschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 [email protected]: Guido Gallati, Telefon 041 440 50 28 Fax 041 440 50 10, [email protected]

Administrative Leitung: Cinzia Garofalo (mm), Telefon 041 440 50 26, [email protected] & Beilagen: [email protected] 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10 Musik-RedaktionMario P. Hermann (mph)Produktion/Layout:Sylvia Roth, Telefon 041 500 15 [email protected]

Inserate: [email protected]/Inserate: Montag bis spätestens 12 UhrAnnullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 UhrAbonnement für AuswärtigeSchweizweit: Fr. 80.– Ausland: Fr. 140.–DruckRingier Print AG, 6043 Adligenswil

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Fachtagung & Werkstattgespräche

Wir laden Sie herzlich an unsere Fachtagung und Werkstattgespräche ein. Uns beschäftigen brandaktuelle Fragen: Was kann ich als Mensch oder Unternehmen zur Energiestrategie 2050 beitragen? Wo sind die Chancen dieses zukunftsweisenden Weges? Was kann die Solarbranche beitragen? Wie baue ich ein eigenes Solarkraftwerk?

Wir freuen uns mit Ihnen Antworten auf diese Fragen zu fi nden.

Fachtagung | Fr 27. Februar 201513.30 bis 17 Uhr | Spezialreferate für Kenner der MaterieInteressante Referenten erklären die Inhalte und Ziele der Energiestrategie 2050 und wie die zukünftige Mobilität aussieht. Ebenso wird erläutert, wo die Solarbranche zurzeit steht und wohin sie sich bewegt.

17 bis 21 Uhr | Apéro und Diskussionsplattform

Werkstattgespräche | Sa 28. Februar 20159 bis 12 Uhr | Referate für Interessierte und NeugierigePlusEnergieBauten, Natürliche Energieressourcen in der Architektur, Strom und Wärme aus der Sonne – dies sind nur einige der Inhalte, welche dieser interessante Samstagmorgen zu bieten hat.

12 bis 13 Uhr | WerkstattgesprächeStellen Sie Ihre Fragen, diskutieren Sie mit und blicken Sie durch.

Mehr Infos | AnmeldungAuf www.benetz.ch/sonnebewegt geht’s direkt zum Detailprogramm und zur Anmeldung. Aber auch über [email protected] oder Telefon 041 319 00 00 können Sie sich bis zum 23. Februar für beide Tage anmelden. Die Anzahl Sitzplätze ist beschränkt.

Fr 27. / Sa 28. Februar 2015

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Back-Lust im Februar

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* Diese Zutaten sind erhältlich bei:

Für den Alltag empfehle ich aber ein war-mes, gekochtes Morgenessen, z.B: Porridge aus Hafer, Hirse mit Kompott, Rührei, usw. Die warme Mahlzeit am Morgen ist ideal für einen kraftvollen Start in den Tag.

Am Sonntag darf’s aber auch mal was anderes sein. Besonders für Menschen mit Laktoseintoleranz ist es manchmal schwie-rig einen Brunch zu geniessen. Zudem gibt es immer mehr Leute, welche auf Weizen allergisch reagieren. Dieser Zopf ist eine wunderbare Alternative für einen leckeren Sonntagsbrunch mit oder ohne Unverträg-lichkeit.

Tip: Probieren Sie als Brotaufstrich das fei-ne Mandelmus von Rapunzel.

Dinkelzopf Zutaten:1 kg Dinkelruchmehl1 EL Salz1 Hefewürfel5 ½ dl Sojamilch* oder Ziegenmilch7 EL Olivenöl*1 Ei

Zubereitung: – Mehl in eine Schüssel geben, Vertiefung

machen – Salz auf den Mehlrand geben– Hefe in Vertiefung mit ca. 1 dl handwar-

mer (Soja- oder Ziegen-) Milch anrühren – Restliche Milch und Olivenöl beigeben

und mit dem Rührwerk gut kneten– Teig von Hand kneten und klopfen– Zugedeckt 2 Std. ruhen lassen– Zopf formen und mit dem zerklopften Ei

bestreichen– Backen: im vorgeheizten Ofen, bei

200°C, während 45 Minuten

Ein Sonntagszopf mal ohne Weizen, und sogar ohne Kuhmilch… schmeckt denn so-was wirklich?

Ja und wie!! Probieren Sie es aus.

Irene SchumacherNaturheilpraktikerin TCMErnährung TCMRiedmattstrasse 12, 6030 Ebikonwww.naturheilpraxis-rontal.ch

nun der Startschuss zum sechswö-chigen betrieblichen Praktikum. Auch die Schmid Bauunterneh-mung AG mit Sitz in Ebikon en-gagiert sich als Praktikumsbetrieb und gibt gleich zwei Flüchtlingen eine Chance. Ziel ist es, dass sie nach Abschluss des Lehrgangs in diesem Sommer nahtlos in eine dreijährige Lehre als Maurer EFZ oder in eine zweijährige Attestaus-bildung zum Baupraktiker EBA übertreten können. Übrigens: Das Projekt «Perspektive Bau» des Kantons Luzern hat schweizweit Pioniercharakter.

Baumeisterverband Luzern

Ebikoner Baufirma hilft bei IntegrationLUZERN/EBIKON – Der Kanton Luzern will die berufliche Integ-ration von Flüchtlingen fördern und hat deshalb im vergangenen Sommer – zusammen mit dem Baumeisterverband Luzern (BVL) – den Pilotlehrgang «Perspek-tive Bau» lanciert. Dieser bietet 13 Flüchtlingen aus dem Kanton Luzern die Möglichkeit, während zwölf Monaten eine praxisbezo-gene Ausbildung im Bauhauptge-werbe zu absolvieren. Nach einer mehrmonatigen schulischen und praktischen Vorbereitung in den Maurerlehrhallen Sursee erfolgte

Personalfachfrauen Andrea Portmann (links) und Katja Bieri mit ihren neuen Praktikanten Temesgen Hadish und Abdullah Cheikh Mohamad. Bild apimedia.

Regierungsratswahlen vom 29. März empfiehlt der Gewerbever-band die überparteiliche Liste «4 plus 1», die neben den Bisherigen Guido Graf (CVP), Robert Küng (FDP), Marcel Schwerzmann (par-teilos) und Reto Wyss (CVP) auch den neu kandidierenden Paul Wi-niker (SVP) unterstützt.

Von den 631 Kandidierenden für die Kantonsratswahlen haben 80 die Wahlempfehlung durch den Kantonalen Gewerbeverband er-halten. Sie alle erscheinen, zu-sammen mit den fünf portierten Regierungsratskandidaten, in ei-ner eigens kreierten Wahlzeitung, die Ende Februar in alle Haushal-te des Kantons Luzern verschickt wird.

Gewerbekammer

Klares Nein zur EnergiesteuerDie Gewerbekammer, das wirtschafts-politische Organ des Kantonalen Ge-werbeverbands, tagte vergangene Wo-che bei der Firma Rekag in Nebikon.

api. Zur Volksinitiative «Ener-gie- statt Mehrwertsteuer», über die das Schweizer Stimmvolk am 8. März abstimmt, beschlossen die rund 70 anwesenden Mitglie-der einstimmig die Nein-Parole. CVP-Nationalrätin Ida Glanz-mann setzte sich mit ihrem Votum gegen ihren grünliberalen Rats-kollegen Roland Fischer durch. Gespalten waren die Meinungen hingegen zur Initiative «Familie stärken! Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen». Die Gewer-bekammer einigte sich schliess-lich auf Stimmfreigabe. Für die

Gewerbeverbandspräsident Roland Vonarburg (links) und die beiden Refe-renten Ida Glanzmann und Roland Fischer. Bild apimedia.

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Donnerstag, 19. Februar 2015 | Nr. 08/09 | rontaler26 | gewerbe

Wenn Sie Ihre Steuererklärung selber ausfüllen, sind Sie gut beraten, alle not-wendigen Unterlagen bereit zu halten. Auf diese Weise können Sie die Formulare zügig ausfüllen. Andernfalls drohen Ihnen Mehraufwand und Frustration. Mit ein paar simplen aber effizienten Tipps be-halten auch Sie kühlen Kopf und können dieses – für viele Steuerpflichtige lästige – Thema für ein Jahr wieder ad acta legen.

Prüfen Sie zunächst die letztjährige Steuerer-klärung und ob die Steuerverwaltung allfälli-ge Aufrechnungen in Ihrer Veranlagung vor-nahm. So erhalten Sie schnell einen Überblick über Ihre Steuersituation. Starten Sie mit der Steuererklärung erst, wenn Sie alle Unterla-gen beisammen haben. Bei unselbständig Erwerbstätigen sind dies in aller Regel Lohn-ausweise und Rentenbescheinigungen; Zins- und Kapitalbescheinigungen aller Konti oder Fonds; Liegenschaftsunterhaltskosten; Ausla-gen bei Beruf und Weiterbildungen; Einkäufe in die 2. Säule oder 3. Säule; Spenden; Ver-sicherungsprämien sowie nicht erstattete Krankheitskosten.

Hilfreiche Tipps zum Ausfüllen der eigenen Steuererklärung

Das Einmaleins der Steuererklärung

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Füllen Sie die Steuererklärung wenn möglich am PC aus. So können Sie sich vom Programm- assistenten Schritt für Schritt durch die Steu-ererklärung führen lassen und verpassen keinen wesentlichen Punkt. Zudem müssen Sie nicht jährlich Ihre Vermögenswerte neu deklarieren, da sie bereits gespeichert sind.

Deklarieren Sie unbedingt alle Einkommens- und Vermögenswerte. Es ist damit zu rech-nen, dass die Steuerverwaltung früher oder später – zum Beispiel bei einer grösseren Investition – einer Hinterziehung auf die Schliche kommt. Wer bei einer Steuerhinter-ziehung erwischt wird, dem drohen empfind-liche Bussen. Sollten Sie hinterzogene Ver-mögenswerte aufdecken wollen, empfehlen wir, sich vorgängig mit einem Steuerberater abzustimmen, um allenfalls von einer Straf-befreiung profitieren zu können.

Zum Zeitpunkt, an dem Sie die Steuererklä-rung ausfüllen, ist das Steuerjahr bereits passé. Es gibt keine Steuertricks, wie einen Einkauf in die Vorsorge, die Sie jetzt noch an-wenden können. Vielmehr geht es beim Aus-

Gewerbe-Treuhand AGJérôme Rüfenacht041 319 93 67 [email protected]

Jérôme Rüfenacht, lic.iur., dipl. Steuerexperte, Gewerbe-Treuhand AG

fertigen der Steuererklärung primär darum, keine Abzüge zu vergessen. Gehen Sie daher insbesondere die Seite 3 der Steuererklärung im Detail durch und vergewissern Sie sich, dass alle Auslagen berücksichtigt wurden. Bei Unsicherheiten kann Ihnen die Weglei-tung weiterhelfen.

Die Zinsen der kantonalen Steuerverwaltun-gen wurden in den letzten Jahren analog dem allgemeinen Zinsniveau verringert. Den-noch erhalten Sie auf Steuerguthaben beim Staat immer noch höhere Zinsen als bei Ban-ken. Zahlen Sie also mit Vorteil so früh wie möglich Ihre Steuern ein.

Zusammen erfolgreich.

und Kunststein. Die Schlange vor dem Mini-Bagger-Wettbewerb auf dem Freigelände war stets lange und die Sonderschau Betonrück-bau in der Halle 1 sehr einladend: Neun technisch führende Liefe-ranten von Maschinen und Werk-zeugen zeigten ihr spektakuläres Equipment an neusten Geräten für das Kernbohren, Schneiden und Seilsägen von Beton.

Gute Geschäfte und hohe KaufabsichtenSeit 1984 behauptet sich die Bau-mag alle zwei Jahre als wichtiger Fixpunkt für den gesamten Bau-maschinensektor.Diesmal präsen-tierte sie sich in den neuen Hallen der Messe Luzern so professionell wie noch nie. Messeleiter Andreas Hauenstein darf sich schon kurz nach der Messe über die hohe Zu-friedenheit der Aussteller und po-sitiven Gespräche freuen: «Bereits

Rückschau auf eine äusserst erfolgreiche Ausstellung

Sensationelle BAUMAG 2015LUZERN – Mit 16‘600 Eintritten zählt die Baumag 2015 zu einer der bestbesuchten Messen seit 1984. Vier Tage lang war die 17. Baumaschinen-Messe in Luzern pulsierender Treffpunkt der Bau-wirtschaft. Sehr zahlreich traf das Publikum am Donnerstag und Freitag ein, denn viele Unterneh-mer und Entscheider wollten die angekündigten Premieren und Weltneuheiten der rund 200 Aus-steller zuerst sehen.

Hohes Besucheraufkommen war wiederum aus der Westschweiz und dem Tessin zu verzeichnen. Das interessierte internationale Fachpublikum unterstreicht die hohe Qualität der Messe. Imponiert haben die drei für die Schweizer Berufsmeisterschaften «Swiss-Skills» befähigten Fachleute mit ihren Mauerwerken aus Backstein

konnten wir sehr viele mündliche Reservationen für 2017 entgegen-nehmen.» Die Wahrscheinlichkeit,

dass die 18. BAUMAG vom 2. bis 5. Februar 2017 erneut vollbelegt sein wird, ist sehr real.

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rontaler | Nr. 08/09 | Donnerstag, 19. Februar 2015 gewerbe | 27

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Gönnen Sie sich und Ihren Füssen doch wieder einmal etwas richtig Gutes: zum Beispiel eine podologische Behandlung.

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zuretten, werde man sehen. Das Land bemühe sich um Struktur-reformen auf allen Ebenen, in der Bildung und der Wirtschaft und fast allen gesellschaftlichen Domänen. Weil man erkannt habe, dass vie-les unkoordiniert und unnachhaltig ablaufe. Die grossen Herausforde-rungen seien der Binnenmarkt, die Steigerung der Innovationsleistung und die Ressourcenbeschaffung. Doch das Land kämpfe heute auch mit immer grösseren Umweltprob-lemen. Die Wasserverschmutzung, so Achten, sei ein gravierendes Pro-blem, das inzwischen von der politi-schen Elite ernst genommen werde.

Indien überholt ChinaMit dem Blick auf China, das die USA zwar wirtschaftlich in den kommenden Jahren einholen wer-de, gerate Indien aus dem Fokus. Indien werde China bis 2030 in der Bevölkerungszahl überholen und in den nächsten 30 bis 40 Jahren auch wirtschaftlich. Dabei werde sich in 10 bis 20 Jahren der wirtschaftliche Konkurrenzkampf zwischen China und Indien verschärfen. In China schreite die Wirtschaftsentwicklung dank dem kommunistischen System schneller voran, während in Indien

Öffentlicher Vortrag im D4 Business Village mit Peter Achten

Vor einem chinesischen Jahrhundert?DIERIKON – Der Schweizer Asienkenner und -korrespondent Peter Achten hielt am 20. Januar einen öffentlichen Vortrag im D4 Business Village Luzern mit dem Titel «Vor einem chinesischen Jahrhundert?».

Vor grossem Publikum und mode-riert von René Stettler, präsentierte Peter Achten, früherer Produzent und Moderator der Tagesschau beim Schweizer Fernsehen, im D4 Busi-ness Village Luzern persönliche Einsichten und Fakten zur politi-schen, kulturellen und wirtschaft-lichen Situation im Reich der Mitte. Das Land, über das in Europa heute viel berichtet werde, vertrete seine Interessen wie jeder andere Staat auf einer zunehmend «multipola-ren» Weltbülme. Achten plädierte für weniger Eurozentrismus und eine pragmatischere Einschätzung von globalen Entwicklungen, die er - unter Bezugnahme auf die Cha-ostheorie - als wenig voraussagbar beschrieb.

Umweltprobleme werden wahrgenommenWie es China mit der neuen Füh-rung unter Staats- und Parteichef Xi Jinping gelingt, das chinesische Wirtschaftswunder mit weniger Wachstum in die Zukunft hinüber-

mit seinem demokratischen System alles mehr Zeit brauche.

Wohlstand nicht für alleBei all diesen Vergleichen gelte es daran zu erinnern, dass im Reich der Mitte der Wohlstand längst nicht alle Bevölkerungskreise gleichermassen erreicht habe. Mit den geschätzten 250 Millionen Wanderarbeitern zum Beispiel gäbe es in China unsichere soziale Dimensionen, die zum poli-tischen Unruhefall werden könnten.

Gemäss Achten wird China nicht die Weltmacht des 21. Jahrhunderts sein. Es werde eher eine multipolare Welt geben, mit den Mächten China, Indien und Europa, zusammen mit Russland. Die künftigen Rollen der USA und Lateinamerika sowie die-jenige von Afrika seien sehr schwer einzuschätzen. Am Schluss signierte Peter Achten seine Bücher: «Kom-mentare und Zwischenrufe aus Asien», darunter sein letztes Buch «Weisser Lotus» aus dem Jahr 2012.

Im Bild: Bruno Kunz, Leiter D4, mit Peter Achten und René Stettler. Bild zVg.

Kilowattstunden setzt ewl aufgrund des niedrigen Euros seit der Aufhe-bung des Mindestkurses durch die Schweizerische Nationalbank um. Zudem sind die Preise an den Han-delsmärkten weiterhin gesunken. Die Preisanpassung per 1. Februar ist bereits die zweite, nachdem ewl bereits per 1. Januar 2015 die Preise für Erdgas um 0.3 Rappen pro Kilo-wattstunde reduzierte. Der Grund-preis und die CO2-Abgabe bleiben weiterhin unverändert.

Erneute Senkung des Erdgaspreises bei ewl

Noch günstiger fahren mit ErdgasLUZERN – Aufgrund der Aufhebung des Euro-Mindestkurses und den weiterhin sinkenden Beschaffungspreisen senkt ewl energie wasser luzern den Preis für Erdgas erneut. Die Reduktion beträgt 0.50 Rappen pro Kilowattstunde.

Kundinnen und Kunden von ewl bezahlen je nach Verbrauchskate-gorie ab dem 1. Februar zwischen 6.30 und 6.90 Rappen pro Kilowatt-stunde. Die erneute Senkung des Erdgaspreises um 0.50 Rappen pro

Von den besseren Beschaffungs-bedingungen profitieren auch die Besitzer eines Erdgasfahrzeuges. Ebenfalls seit 1. Februar kostet das Erdgas an den ewl-Tankstellen an der Fruttstrasse Luzern, im Lit-tauer Boden, Kriens Schlund und in Rothenburg 1.70 Franken pro Kilogramm. Das entspricht einer Reduktion von 0.10 Rappen pro Kilogramm und einem Benzinäqui-valent von rund 1.15 Franken pro Liter.

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GRAVITAS Sarnen-Ebikon

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vom Weingut Abbaye du Fenouillet in Vacquières (F) präsent sein. In der Pause gibt es Gelegenheit, einen Weisswein zu degustieren und im Anschluss an das Konzert erwarten die Konzertbesucher feine selbstge-machte Köstlichkeiten, die von ei-nem Glas Rotwein begleitet werden. Eine schöne Gelegenheit zum Fach-simpeln, sei dies über Musik oder über Wein – Genuss ist garantiert.

Mit der Kollekte wird das integrati-ves Betreuungsangebot unterstützt, das es dem Chinderhus Wanja er-möglicht, Kinder mit einer Behin-derung schon ab dem 2. Lebensjahr zu integrieren. Für weitere Aus-künfte steht an diesem Abend das Wanja-Team gerne zur Verfügung.

Benefizkonzert von Chinderhus Wanja und klangWerk71 in der Kunstkeramik Ebikon

Musikalische Kostbarkeiten zum Thema «Die vier Elemente»EBIKON – Das Chinderhus Wanja lädt am 27. Februar um 19.30 Uhr zu einem wunderbaren musikalischen Anlass in der Kunstkeramik Ebikon ein, gemein-sam veranstaltet mit klangWerk71. Das Benefizkonzert zugunsten des Chinder-hus Wanja wird bereits zum dritten Mal durchgeführt – es ist zu einem festen Bestandteil im «Wanja-Jahr» geworden.

Vier junge, begabte Künstlerinnen und Künstler haben ein buntes Pro-gramm passend zum Thema «Die vier Elemente» zusammengestellt. Zu hören sind Werke von J. Turina, M. Castelnuovo-Tedesco, J. Brahms, G. Fauré und Z. Kodàly – erwartet werden dürfen musikalische Hoch-genüsse. Cornel Schuler wird wie-der mit den Weinen seines Vaters Die Sopranistin Lisa Brunner. Bild zVg.

zusammengehörend – ist Energie (und Schwerkraft) im Kosmos. Die ausdrucksvolle Malerei lässt uns die Unendlichkeit erahnen. Seine grosse Liebe aber ist das Töpfer-handwerk – die Ausstellungsstü-cke bringen ebenfalls das Thema «Energie» zum Ausdruck. Seine Siebdruck- und Raku-Techniken beeindrucken, seine experimen-tellen Keramiken mit Kupfer und Goldeinsätzen imponieren. Die Vernissage wurde umrahmt von Liedern der A-Cappella-Gruppe Vocabular (Luzern).

Die Ausstellung dauert bis am 17. April und ist von Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr geöffnet.

Ursula Hunkeler

Daniela Lammer und Werner Vollack stellen im D4 ihre Werke aus

Farbenstarke Bilder beeindruckenROOT – An ihrer Vernissage vom 5. Fe-bruar im D4 Center in Root-Längenbold sind die beiden Künstler Daniela Lam-mer, Luzern, und Werner Vollack, Ebikon, auf grosses Interesse gestossen. Rund 30 Personen haben die Einladung ange-nommen und sich im geräumigen Even-traum N3 einen künstlerischen Eindruck verschafft.

Die Bilder von Daniela Lammer präsentieren sich farbenstark, ausgewogen und lassen den Besu-cher verzaubert die harmonische Farbenpracht geniessen. Lammer betreibt seit einigen Jahren an der Furrengasse 7 in Luzern mit viel Erfolg ihre eigene Galerie. Wer-ner Vollack arbeitet mit Ton und Acrylfarben: Das Thema seiner Bilder – jeweils einer Dreierserie Werner Vollack vor dem Bild «Ferne Welten». Bild zVg.

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für zwei Erwachsene mit zwei Kin-dern bis 18 Jahre kostet Fr. 60.–. Ein Einzeleintritt für Kinder und Jugendliche beträgt Fr. 10.–. Ein Ti-cket für Erwachsene kostet Fr. 28.–. Die Tickets sind bei der Gemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, erhält-lich. Von den insgesamt 800 Plätzen sind bereits 400 verkauft.

Eliane besucht Ebikons SchülerDie Musik- und Volkschule Ebi-kon arbeiten eng zusammen und realisieren dieses Projekt, um den Orchestermitgliedern einen Auf-tritt vor grossem Publikum zu er-möglichen. Zusätzlich erhalten die Schülerinnen und Schüler von Ebi-kon im Interview mit Eliane am 27. Februar 2015 einen Einblick in die Laufbahn als nationale Künstlerin. Das Programmheft ist bereits jetzt unter www.musikschule-ebikon.ch abrufbar.

Vereinigte Jugendorchester auch im Schweizer FernsehenDas Schweizer Fernsehen (SRF) ist Ende Oktober 2014 via Internet-plattform «Youtube» auf das Ge-meinschaftsprojekt der Vereinig-ten Jugendorchester aufmerksam geworden. Dann kam die Anfrage seitens SRF, an der Show teilzu-nehmen. Vor der definitiven Teil-nahme besuchten die Produzenten

Vereinigte Jugendorchester Zentralschweiz

Eliane gibt ein exklusives Konzert in EbikonEBIKON – Am 7. März tritt Eliane mit den Vereinigten Jugendorchestern Zen-tralschweiz auf. Die Musikschule Ebikon ermöglicht damit 60 Lernenden einen Auftritt vor grossem Publikum. Tickets für das exklusive Konzert in der Wyden-hofturnhalle sind bei der Gemeinde Ebi-kon erhältlich.

Eliane Müller gibt zusammen mit den Vereinigten Jugendorchestern Zentralschweiz ein Konzert in Ebi-kon. Im Vereinigten Jugendorches-ter Zentralschweiz spielen 60 ta-lentierte Lernende im Alter von 10 bis 25 Jahren aus dem Rontal, aus Emmen und Sarnen mit. Mit dem gemeinsamen Auftritt unterstützt Eliane, die Gewinnerin des Wett-bewerbs «die grössten Schweizer Talente 2012», selber junge Talente bei ihrer musikalischen Karriere. Neben dem Auftritt vom 7. März besucht Eliane die Schülerinnen und Schüler der Gemeinde Ebikon, um ihnen einen Einblick in ihre Laufbahn zu geben.

Konzert für Familien und Musikbegeis-terteDas Zielpublikum des Konzerts sind Schülerinnen und Schüler mit ihren Familien und weitere Musikbegeisterte. Die Preise sind bewusst auf diese Zielgruppen ausgerichtet. Ein Familienticket

der Show eine Probe des Orches-ters. Im Anschluss an die Probe hat das Jugendorchester die definitive Zusage für die Teilnahme erhalten. Die Fernsehausstrahlung erfolgt im Frühjahr 2015.

Bauchentscheide gehören zu Eliane2012 ging Eliane Müllers Stern mit der Castingshow «Die grössten Schweizer Talente» im Schweizer Fernsehen auf. Eliane hat sich mit ihrer warmen und gefühlvollen Stimme innert kürzester Zeit in die Herzen der Schweizerinnen und

Schweizer gesungen. Mit «Bright Lights» legt die talentierte Musi-kerin aus Hochdorf ihr drittes Al-bum vor. «Es ist noch persönlicher geworden als ‹Like The Water› und ‹Venus & Mars›, weil noch mehr aus meinem Herzen und Bauch heraus entstanden ist», sagt Eliane Müller. «Der Entscheid, ein Kon-zert mit dem Vereinigten Jugendor-chester Zentralschweiz zu spielen, ist übrigens auch aus dem Bauch heraus entstanden. Das war natür-lich nicht so geplant im Jahrespro-gramm 2015«, ergänzt Eliane.

Am 7. März tritt Eliane Müller mit den Vereinigten Jugendorchestern Zent-ralschweiz in Ebikon auf. Bilder zVg.

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Die deutsche Hardrock-Band SCORPIONS aus Hannover haben erneut ein Stück Musik- geschichte geschrieben! Das Video zu «Wind Of Change» ist nämlich mittlerweile auf Youtube über 108 Millionen Mal angeklickt worden. In ihrer 50-jährigen Musikkarrie-re haben die Erfolgsrocker von Scorpions, gegründet 1965 in Hannover, zudem über 100 Millionen Tonträger über die Ladenthe-ke gebracht. Damit hat sich die Rockgruppe zur erfolgreichsten Band Deutschlands ge-mausert. Die «rontaler»-Musikredaktion ist einmal mehr top-aktuell. Denn morgen Frei-tag, 20. Februar, erscheint das brandneue Studio-Album «Return To Forever» (Sony-Music), welches zwölf taufrische Rock-Songs beinhaltet. Eigentlich wollten sich die fünf Hannoveraner unlängst in den wohlver-dienten Ruhestand bewegen; aber der flotte Rock-Fünfer weist immer noch über so viel Spielfreude auf und ist voller Tatendrang, sodass sie den Abschied vom Abschied fei-ern. Scorpions haben ausserdem auch zu Recht den Ruf, die besten Rock-Balladen zu komponieren. Mit den weltbekannten

Schmuseballaden «Still Loving You» (1984), «Wind Of Change» und «Send Me An An-gel» (1991) sowie «You And I» (1996) ist ihnen dies auch bestens gelungen. Die sechs erfolgreichsten Studio-Longplayer sind mit «Lovedrive» (1979), «Animal Magnetism» (1980), «Blackout» (1982), «Love At First Sting» (1984), «Savage Amusement» (1988) und «Crazy World» (1990) betitelt. Auf der brandneuen Studio-Langrille «Return To Forever» zeigen die Scorpions deutlich, wie sie immer noch stark unter Hochspannung stehen; denn die beiden Stadionrocker «Go-ing Out With A Bang» oder das grandiose «Rock`n`Roll Band» sowie die Scorpions-ty-pische Riffrock-Nummer «Rock My Car» zei-gen dies deutlich! Wer knapp fünfzig Minu-ten coole Rocknummern (inkl. drei Balladen) zu schätzen weiss, ist mit dem neuesten Teil von Scorpions bestens bedient! Am Samstag, 28. November 2015, sind Scorpions im Hal-lenstadion in Zürich live anzutreffen. «Scor-pions for ever» – mit «Return to forever»!

Mario P. Hermann

SCORPIONS – Spielfreudige Hardrocker mit Dynamik

WettbewerbIn welchem Jahr wurden Scorpions gegründet?Exklusiv verlost der «rontaler» zweimal die brandneue Deluxe-Edition-CD «Return To Fore-ver». Bitte richtige Antwort per E-Mail (Kennwort: Scorpions) an: [email protected]. Einsendeschluss ist am 1. März. Viel Glück!

Die Gewinner des Michelle-Konzerts: Kerstin Haas, Albin ZürcherDer Gewinner der Michelle-CD: Daniel Kohn

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Mario's Music Corner wird präsentiert von:

Mutter Anni Weber will, dass es ihre Kinder einmal besser haben als sie. Sie hat für alle klare Zukunftspläne und will «nur» ihr Glück. Yvonne, die jüngste Tochter, ist die einzige, die rebelliert. Die ältere Tochter He-len lebt in New York, ist mit einem Millionär verheiratet. Anni Weber selber war noch nie in New York und konnte auch an der Traumhoch-zeit nicht dabei sein. Herbert, ihr Sohn, soll Arzt werden. Und Karl, ihr Mann, Chauffeur der städtischen Verkehrsbetriebe, steht kurz vor der Jungfernfahrt mit einem neuen Grossraumwagen. Anni Weber platzt fast vor Stolz...

Liebes Publikum, tauchen Sie ein in die kleinbürgerliche Welt der Haus-meisterfamilie Weber, wo ein Fens-ter zum Flur den Blick auf die Beine von Passanten freigibt. Das reicht Anni Weber, um die grosse Welt da draussen zu deuten. Doch für das ei-gene Glück ist bekanntlich jeder und jede alleine verantwortlich... Das war vor 50 Jahren so. Und ist heute nicht anders... Geniessen Sie einen unterhaltsamen Abend.

AufführungenGasthaus Die Perle, 6035 Perlen

Première7. März , 20.15 Uhr

Weitere Aufführungen:Jeweils 20.15 Uhr: Freitag 13. März, Samstag 14. März, Mittwoch 18. März, Samstag 21. März, Sonntag 22. März (17.15 Uhr), Freitag 27. März und Samstag 28. März.

VorverkaufTelefon 079 228 12 68Mittwoch von 18.30 bis 20.30 Uhr Samstag von 11.00 bis 13.00 Uhroder unter www.theaterperlen.ch

theaterperlen

«Das Fenster zum Flur»

BUCHRAIN-PERLEN – Die «theaterper-len» spielen im Gasthaus Die Perle das Stück «Das Fenster zum Flur», eine ab-wechslungsreiche Familiengeschichte mit vielen witzigen aber auch berühren-den Momenten.

Das von den bekannten Komödien-autoren Curth Flatow und Horst Pil-lau geschriebene Volksstück «Das Fenster zum Flur» wurde 1960 in Deutschland uraufgeführt und ist heute eines der erfolgreichsten deutschen Bühnenwerke. Stücke aus dieser Epoche müssen in aller Regel tüchtig entstaubt und den heutigen Gegebenheiten angepasst werden. Gewiss, auch die theaterperlen ha-ben da und dort leicht retouchiert. Aber nur mit ganz feiner Hand und stets mit dem gebotenen Respekt vor einem unerhört humorvollen, aber auch tiefgründigen Stoff, der noch heute so geschrieben werden könnte.

Exklusiv für alle «theaterperlen-Freunde»

5-Fr.-Gutscheinfür die Première«Das Fenster zum Flur»der theaterperlen vom 7. März.Ermässigung gültig nur an derPremière vom 7. März 2015.

Reservieren Sie bitte Ihren Platzbeim Vorverkauf.

Diesen Gutschein an der Abendkasse abgeben.

Pro Theaterbesucher nur ein Gutschein.

Keine Barauszahlung bei Freibilletten.

Die «theaterperlen» spielen für Sie das Volksstück «Das Fenster zum Flur» im Gasthaus Die Perle. Bild Ueli Hoesly

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Donnerstag, 19. Februar 2015 | Nr. 08/09 | rontaler32 | agenda

Donnerstag, 19. FebruarBueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begeg-nungszentrum, 14 Uhr. Auskunft Tel. 041 450 10 13

Freitag, 20. FebruarMütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder [email protected]. Anmeldung / Bera-tungen Montag bis Freitag von 8–11 Uhr.Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref.-Begegnungszentrum, 14 Uhr. Auskunft 041 440 17 41

Montag, 23. FebruarBueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Mehrzweckraum, Alterszentrum Tschann, 14–16 Uhr. Auskunft Tel. 041 450 10 13 / 041 440 27 79STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgen. während den Schulferien

Dienstag, 24. FebruarBueri aktiv 60 plus Wanderung, Buttisholz-Nottwil-Sempach ca 3½ Std. ca. 12,5 km +180/ -200m. SBB ab 8.23 Uhr, Essen im Rest. Anmeldung bis 21.2.15 041 440 23 18FrauenImPuls. Osterdekoration – Schluss mit Frühjahrsmüdigkeit! Gruppensaal Pfarreiheim Buchrain. Details siehe Aushang und Jahresprogramm.

Mittwoch, 25. FebruarSeniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr Donnerstag, 26. Februar

Team junger Eltern Krabbelgruppe Zwärg-litreff : 9–11 Uhr Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung. Auskunft Sandrine Frunz Tel. 041 440 20 18Bibliothek Buchrain Games & more. Jugendliche ab der 1. Oberstufe treffen sich zum Gamen und Spielen, Bibliothek Buchrain, 18–20 Uhr

Freitag, 27. FebruarTeam junger Eltern Kinderhort Zwärgehüsli für Kinder zwischen 2–5 Jahre 14.30–16.30 Uhr. Anmeldung 079 590 44 92 bis Donnerstagabend per SMS / Freitag von 9–10 Uhr direkt per Telefon

Dienstag, 3. MärzTeam junger Eltern Krabbelgruppe Zwärg-litreff, Alterszentrum Tschann, im Raum der Mütterberatung, 9–11 Uhr. Auskunft Sandrine Frunz Tel. 041 440 20 18Bueri aktiv 60 plus Spazieren, Bushalte-stelle Tschann, 14 Uhr, Tel. 041 440 33 87

Mittwoch, 4. MärzFrauenImPuls. Osterdekoration – Schluss mit Frühjahrsmüdigkeit! Gruppensaal Pfarreiheim Buchrain. Details siehe Aushang und Jahresprogramm.

buchrain

dierikon

Seniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr

Donnerstag, 5. MärzBueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begeg-nungszentrum, 14 Uhr, 041 450 10 13

Freitag, 6. MärzMütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, unter Telefon 041 208 73 39 oder [email protected]. Anmeldung und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 Uhr.Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr, 041 440 17 41

Montag, 23. FebruarSenioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 UhrSenioren Aktiv Jassen, grosser Vereins-raum, 13.30 UhrFeuerwehr Ebikon-Dierikon SAN B

Dienstag, 24. FebruarFrauenforum Pfarrei Root Tastaturschrei-ben für Erwachsene, Informatikzimmer, Schulhaus Arena, Root, 17–17.45 Uhr (14 x jeweils dienstags)

Mittwoch, 25. FebruarSenioren Aktiv Turnen, Turnh., 13.30 UhrFrauenforum Pfarrei Root Exerzitien im Alltag, Pfarrkirche Root, 19.30–21 UhrFeuerwehr Ebikon-Dierikon Verkehr E

Donnerstag, 26. FebruarSenioren Aktiv Offener Mittagstisch, Vereinsraum Gemeindehaus, 12 UhrAn-/Abmeldung bis jeweils am Montag-abend: Doris Buser, 041 450 25 17, Kosten: Fr. 12.– (Vorbereitung ab 10 Uhr)SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 UhrSVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr

Freitag, 27. FebruarSVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 UhrFrauenforum Pfarrei Root Generalver-sammlung, Pfarreiheim Root, 19 Uhr

Samstag, 28. FebruarFeuerwehr Ebikon-Dierikon Agathafeier

Montag, 2. MärzSenioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 UhrSenioren Aktiv Jassen, grosser Vereins-raum, 13.30 UhrFeuerwehr Ebikon-Dierikon TLF B

Dienstag, 3. MärzSamariterverein Root und Umgebung Repetitionskurs Reanimation, 19.30 Uhr

ebikon

Übung Reanimation, 20.00 Uhr

Mittwoch, 4. MärzSenioren Aktiv Turnen, Turnh., 13.30 UhrClub junger Familien Hip Hop / Break-dance, Pfarreiheim Root, 14–15.30 UhrFeuerwehr Ebikon-Dierikon TLF C

Donnerstag, 5. MärzSVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 UhrSVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr

Freitag, 6. MärzSVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr

Samstag, 7. MärzTischtennisclub Dierikon-Ebikon Nach-wuchsturnier, Turnhalle, 12.30–17.30 Uhr

Donnerstag, 19. Februar«Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr

Dienstag, 24. FebruarFrauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Tur-nen, Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 UhrFrauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (für 5 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr

Mittwoch, 25. FebruarFrauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 UhrFrauenturnverein Ebikon Kindertur-nen (ab 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr

Donnerstag, 26. Februar«Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 UhrGruppe junger Eltern Bärliland, Pfarrei-heim, 14.30–17 Uhr. Kontakt: Julia Michel 041 440 04 06, Ursi Gross 041 310 02 70 Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr

Freitag, 27. FebruarBE Netz AG Fachtagung & Werkstattge-spräche. Energiestrategie 2050. Chancen -Ziele -Herausforderungen, Industriestr. 4, 13.30–21 UhrChinderhus Wanja Benefizkonzert «Die vier Elemente», Saal Kunstkeramik, 19.30–21 UhrFDP.Die Liberalen Fondueabend in der Äbiker Hötte, mit Kantonsratskandidatin Tanja Steger Hodel, 19 Uhr

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Samstag, 28. FebruarBE Netz AG Fachtagung & Werkstattge-spräche. Energiestrategie 2050. Chancen -Ziele -Herausforderungen, Industriestr. 4, 9–13 Uhr

Montag, 2. MärzGymFit Training für alle, Turnhalle Wyden-hof, 20.15–21.30 Uhr

Dienstag, 3. MärzFrauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Tur-nen, Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 UhrFrauenturnvereins Ebikon Kinderturnen (für 5 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 Uhr

Mittwoch, 4. MärzFrauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 UhrFrauenturnverein Ebikon Kindertur-nen (ab 4 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr

Donnerstag, 5. März«Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 UhrGruppe junger Eltern Bärliland, Pfarrei-heim, 14.30–17 Uhr. Kontakt: Julia Michel 041 440 04 06, Ursi Gross 041 310 02 70 Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 UhrQuartierverein Höfli GV des QV Höfli mit Referat zum Thema «Bauprojekte der Schindler AG», Alters- u. Pflegeheim Höchweid, 19–21 Uhr

Freitag, 20. FebruarKartonsammlung

Dienstag, 24. FebruarSVKT Ballerina Body Shaping Turnhalle Mühlehof, 19.15–20.15 Uhr

Mittwoch, 25. FebruarMütter- und Väterberatung

Donnerstag, 26. FebruarSVKT Muki Turnhalle Mühlehof, 9.50–10.50 UhrSVKT Kreativer Tanz Turnhalle Mühlehof, 16.15–17 Uhr

Dienstag, 3. MärzSVKT Ballerina Body Shaping Turnhalle Mühlehof, 19.15–20.15 Uhr

Donnerstag, 5. MärzSVKT Muki Turnhalle Mühlehof, 9.50–10.50 Uhr

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19. Februar – 8. März | 33

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

Pfarrei St. Maria EbikonSamstag, 21. Februar 17 Uhr Pfarrkirche Sonntag, 22. Februar 10 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst mit Kindern, anschl. Pfarreikafi Samstag, 28. Februar 17 Uhr Pfarrkirche, Agatha-Feier der Feuerwehr Ebikon- Dierikon, mit JahrzeitenSonntag, 1. März 10 Uhr Pfarrkirche

Pfarrei St. Martin RootSamstag, 21. Februar 18.30 Uhr Kirche DierikonSonntag, 22. Februar 10 Uhr Pfarrkirche Root Samstag, 28. Februar 18.30 Uhr GD DierikonSonntag, 1. März 10 Uhr Pfarrkirche Root, Krankensonntag 10 Uhr Pfarreiheim Kinderfeier Thema «Fastenzeit»

Pfarrei St. Agatha Buchrain-PerlenSonntag, 22. Februar 10 Uhr Gottesdienst, St. Agatha Buchrain 1. Fastensonntag – Pfarreiprojekt-Vorstellung Samstag/Sonntag kein Gottesdienst in PerlenSamstag, 28. Februar 18.30 Uhr Gottesdienst, St. Agatha Buchrain Samstag/Sonntag kein Gottesdienst in Perlen

Reformierte Kirche EbikonSonntag, 22. Februar 10 Uhr Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner

Friday-ChorProbe jeweils am Montag, von 20.15 bis 21 Uhr

Reformierte Kirche Buchrain-RootSonntag, 22. Februar 10 Uhr Gottesdienst im ref. Begegnungszentrum Buchrain-Root, mit Pfarrer Carsten Görtzen Sonntag, 1. März 10 Uhr Gottesdienst im ref. Begegnungszentrum Buchrain-Root, mit Pfarrer Carsten Görtzen, gleichzeitig Chinderchile mit Beatrice Barnikol, anschliessend Kirchenkaffee.

Dienstag, 24. FebruarFrauenforum Pfarrei Root Gottensdienst in freier Form, Pfarrkirche, 9 UhrFrauenforum Pfarrei Root Kinder- und Mami-Treff (ohne Betreuung), Pfarreiheim, 15.15–17 UhrFrauenforum Pfarrei Root Frauenforum Pfarrei Root, Tastaturschreiben für Erwach-sene, Informatikzimmer Schulhaus Arena, 17–17.45 Uhr, bis 9. Juni 2015Feuerwehr Root Kaderübung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 UhrGemeinde Orientierungsversammlung, Arena, Schulanlage Dorf, 19.30 Uhr

Mittwoch, 25. FebruarFrauenforum Pfarrei Root Exerzitien im Alltag, Pfarrkirche, 19.30–21 Uhr, bis 25.3.Feuerwehr Root Spezialübung für Neuein-geteilte, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Donnerstag, 26. FebruarMännerriege STV Root Turnen + Spiel, MR1 Widmermatte MR2 Oberfeld, 20–21.30 Uhr

Freitag, 27. FebruarFrauenforum Pfarrei Root General-versammlung Frauenforum Pfarrei Root, Pfarreiheim, 19 Uhr

Donnerstag, 5. MärzMännerriege STV Root Turnen + Spiel, MR1 Widmermatte MR2 Oberfeld, 20–21.30 Uhr

Freitag, 6. MärzPfarrei St. Martin Root Zusammen mit den Pfarreien Buchrain und Ebikon feiern wir den Weltgebetstag, Ref.Begegnungszentrum Buchrain, 19.30 Uhr

Mittwoch, 25. FebruarSamariterverein Adligenswil Monatsübung zum Thema Strom mit Führung bei CKW Rathausen, CKW Rathausen, 19.30–22 Uhr

Mittwoch, 4. MärzTurnerinnen Adligenswil Bowling im Whiteline in Meierskappel, Besammlung Dorf-schulhausplatz, 19 Uhr. Anmeldung bei Angela Odermatt bis 26.02.15, 041 370 63 [email protected]

SVKT Kreativer Tanz Turnhalle Mühlehof, 16.15–17 Uhr

Freitag, 6. MärzPapiersammlung

Sonntag, 8. MärzEidg. Volksabstimmung

Donnerstag, 26. FebruarSamariterverein Monatsübung, Möösli

Freitag, 27. FebruarFmg Frauen Filmabend, Möösli

Samstag/Sonntag, 28. 2./1.3.Männerriege Skiweekend

Dienstag, 3. MärzFMG Frohes Alter, Jassnachmittag, Möösli

Mittwoch, 4. MärzBadmintonclub IC-Meisterschaft 4. Liga, RägebogeTLF-Club Stamm, Museum

Freitag, 6. MärzFMG Mitgliederversammlung, Möösli

Samstag/Sonntag, 7./8. MärzPfarrei Inwil/FMG Weltgebetstag «Baha-mas» Gottesdienste, KircheEibeler Volksbühne Probeweekend, Möösli

Sonntag, 8. MärzMusikschule Seetaler Solowettbewerb, Hochdorf

Donnerstag, 19. FebruarAktive Senioren Root-Gisikon-Honau Kegeln, Restaurant Winkelried, 14 Uhr

Montag, 23. FebruarFeuerwehr Root Sanitätsdienst Übung 2, Feuerwehr Depot, 19–22 UhrFeuerwehr Root Verkehrsdienst Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 UhrFeuerwehr Root Elektrodienst Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

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rontaler | Nr. 08/09 | Donnerstag, 19. Februar 2015

Frauenturnverein Ebikon, Abteilung Mutter-Kind-TurnenVorschauAchtung – Nicht verpassen!

Vater-Kind-TurnenSamstagmorgen, 14. März 2015, 10 bis 11 Uhrin der Wydenhofturnhalle

Alle Väter mit ihren Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren, diegerne Turnen, sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Das Muki-Team freut sich auf Ihren Besuch.

Freitag, 20. FebruarFeldschützengesellschaft Generalvers.

Samstag, 21. FebruarPfarrei Familiengottesdienst VaterunserSamariterverein Helpis Übung

Samstag/Sonntag, 28.2./1.3.Frauenturnen Skiweekend

Sonntag, 1. MärzPfarrei Krankensonntag-Gottesdienst mit KrankensalbungPfarrei Sonntigsfiir 1./2. Klasse/Grosskinder-gärtler

Montag, 2. MärzFeuerwehr Atemschutzübung

Mittwoch, 4. MärzSamariterverein Samariterübung

Freitag, 6. MärzFrauenbund WeltgebetstagFeuerwehr Kaderübung

Sonntag, 8. MärzGemeinde Abstimmungen, Wahlen

Bibliothek Adligenswil

Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag 14–18 UhrSamstag 10–12 Uhr

Zentrum Teufmatt

Treffpunkt um Kontakte mit Menschen aus verschiedenen Kulturen zu knüpfen, Infos auszutauschen und Deutsch zu sprechen. Kinder sind herzlich willkommen. Gerne offerieren wir einen Kaffee oder Tee.

Montag, 23. Februar 2015, 14–16 Uhr, Pfarreiheim BuchrainUnkostenbeitrag Fr. 5.–

Auskunft: Margrit Grüter, 041 450 38 26, Corinne Moor, 041 450 05 59 und Käthy Ruckli, 041 440 40 18

Café Grüezi, BuchrainAktivitäten

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Ludothek EbikonÖffnungszeiten: Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr jeden 1. Samstag im Monat 10.00–12.00 Uhr

Geburtsvorbereitung für PaareRückbildung mit BabyBeckenbodentraining50+Kursstart ab 04.03.2015

Anmeldung und Info unter 079 564 14 74 oderwww.mammamobile.ch

Donnerstag, 19. Februar 2015 | Nr. 08/09 | rontaler34 | marktplatz

Ihr Marktplatz-Inserat im «rontaler»

1. Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16 Wörter.2. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht.3. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG Postfach 1449, 6031 Ebikon

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Gratulationen

Bis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 5. März dürfen wir folgenden Jubilarin-nen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren.

Ebikon: 70 Jahre Libuse Prerost, Schlösslistrasse 20, 22. Februar; Rudolf Schmidt, Pila-tusweg 6, 24. Februar; Verena Scheidegger, Schachenweidstrasse 20, 25. Februar; Carmela Pelosi, Schachenweg 7, 28. Februar. 75 Jahre Ida Müller, Fildernstrasse 19, 25. Februar; Ruth Hintz, Eschenweg 4, 27. Februar; Maria Louise, Rischstrasse 13, 29. Februar; Ottilia Renggli, Stubenhof 1, 03. März. 85 Jahre Josef Schmidli, Schlösslistrasse 41A, 19. Februar; Friedrich Haag, Rischstrasse 17, 25. Februar; Ruth Schärer, Rischstrasse 26, 28. Februar.Root: 82 Jahre Jakob Pletzer, Oberfelmatte 3, 23.Februar; Walter Sidler, Oberfeldstrasse 11, 28. Februar. 86 Jahre Antonietta Fiore, Hagenstrasse 5, 22. Februar.Buchrain: 85 Jahre Rita Ney, Buchfeldring 2, 19. Februar. 86 Jahre Gregor Widmer, Rosenweg 4, 20. Februar. 89 Jahre Inge Wildi, Unterdorfstrasse 7a, 28. Februar. 90 Jahre Hans Meier, Dorfstrasse 16a, 26. Februar.

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Bitte kontaktieren Sie mich, ich beabsichtige: den Verkauf meiner Immobilie und wünsche eine kostenlose Bewertung. Wohneigentum zu erwerben und wünsche ein kostenloses Suchabo regelmässig die Immo-Gazette zu erhalten

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CHS - Die Tendenz ist stark steigend: Je län-ger je mehr Immobilienverkäufe werden über einen Experten abgewickelt. Gründe dafür sind vielfälltig. Allem voran geht es in den meisten Fällen um sehr viel Zeit und Geld. Geld, das man hart erarbeitet hat und das man durch ei-nen unsachgemässen Selbstversuch nicht ver-lieren will. Um so mehr ist jedem Eigetnümer zu empfehlen, den Immobilienverkauf frühzei-tig in professionelle Hände zu geben. Ein gu-ter Vermittler verdient zwar ein Honorar, durch seine Arbeit erzielt er jedoch einen besseren Nettoverkaufserlös und die Kosten sind wieder gedeckt.

Der Fachmann ist gefragtEin professioneller Vermittler kennt die Ein-wände der Kaufinteressenten und kann ge-konnt darauf eingehen. Er weiss, wie und wann man eine Immobilie präsentieren muss. Er kennt den Markt und weiss, dass ein guter Verkauf nur ein prompter Verkauf ist. Immobi-lien, die infolge überhöhtem Verkaufspreis zu lange vermarktet werden, verlieren an Attrakti-vität und somit an Wert.

Perfekte Aufbereitung und VermarktungWie ein herausgeputztes Auto gewinnt auch eine Immobilie an Wert, wenn sie professionell präsentiert und vermarktet wird. Entsprechend sind gute Fotos, eine saubere Aufbereitung, psychologisch gute Besichtigungen und zu-sätzliche Tools, wie Drohnenaufnahmen und virtuelle Touren unumgänglich. Ein Immobilie-nexperte macht dies für Sie und erzielt dadurch den Verkaufspreis, den Ihre Immobilie verdient. Erfahrung und MarktkenntnisseDie Hegglin Group AG ist seit über 36 Jahren auf dem Markt. Dadurch besitzt sie die Markt-

kenntnisse und die Erfahrung, die für eine er-folgreiche Vermittlung unumgänglich sind. Als Kompetenzzentrum für Immobilien verfügt sie ausserdem über eine eigene Architekturabtei-lung, die es ihr ermöglicht auch käuferseitige Änderungswünsche zu verwirklichen und so zu einem wesentlichen Teil zu einer Kaufentschei-dung beizutragen.

Immobilienverkauf will gelernt seinWussten Sie, dass geschulte Immobilien-makler oft bessere Resultate erzielen, als die Eigentümer selbst? Das hat nichts mit Arroganz, sondern mit viel Erfahrung und psychologischem Fingerspitzengefühl zu tun.

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Füllen Sie die leeren Felderso aus, dass in jeder horizon-talen und vertikalen Reihe undin jedem der 9 Quadrate dieZiffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizon-talen oder vertikalen Reihesowie in jedem Quadrat nureinmal eingefügt werden.

Die Lösung der Zahlenkombina-tion aus dieserAusgabe findenSie im nächsten «Rontaler».

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Buchmann-Britschgi-Cup 2008 der FSG Inwil

Ein Punkt entschiedPortmannHermann gewannmiteinem Punkt Vorsprung denBuchmann-Britschgi-Cup.

Bei durchzogenem Wetter, einmalschien die Sonne und im nächstenAugenblicke war alles mit Wolkenbehangen, schossen 24 Schützen/innen den Buchmann-Britschgi-Cup. Die 9 Jungschützen zeigtenihr Können, was sie bei RohrerRuedi im Jungschützenkurs ge-lehrt haben. So mancher Aktiv-schütze musste sich ziemlich an-strengen, damit die nächsteRundegeschafftwurde.

Auch in den drauffolgendenRundenwar immer ein odermehreJungschützen beteiligt.

In denFinalrundenmachte sichPortmann Hermann, Zemp PeterBieri Toni und Mathis Markus un-ter sich aus.

Bis zum letzen Schuss war dieSpannung da. Und Portmann Her-mann gewann mit 92 Punkt vorZemp Peter mit 91 Punkte, aufdem 3RangwarMathisMarkusmit90 Punkte und der 4. Platz belegteBieri Toni mit 89 Punkte

Bei einem Jass und dem gespon-sertemZobigwurde über die gutenund die schlechten Resultate dis-kutiert.

An dieser Stelle möchten wiruns bei der Firma Buchmann-Britschgi recht herzlich bedankenfür den gesponserten Anlass.

Erfolgreiche Schützen v.l.n.r: Zemp Peter,Martin &Mary Buchmann,Sieger PortmannHermann,MathisMarkus und Bieri Toni.Bild Jämy Stierli

Falken am Rotsee: Originelle Idee

Das chonsch nieneme öber!ro. Unter diesem nostalgischenMotto lanciert der Falken am Rot-see einen einmaligen Wettbewerb.Eingeladen dazu sind alle Gästeund die Leser des Rontaler. Ge-sucht werden Gerichte, welcheman in keinem Restaurant mehrbestellen kann.

Das Teilnahmeprozedere spieltsich wie folgt ab: Man kann die imHotel Falken aufliegenden Postkar-tenausfüllen,einsendenodergleichin den Wettbewerbsbehälter ander Rezeption werfen. Weiter kön-nen die namentlich bezeichnetenGerichte mit Absender per Kuvertan folgende Adresse gesandt wer-den: Falken am Rotsee, Luzerner-strasse 50, 6030 Ebikon. Einsende-schluss:Mittwoch, 20.August 2008.

Unter den Einsendern werdendie acht originellsten Rezepte

ausgesucht und ab September2008 im Falken auf die Speisekar-te gesetzt (vier im September, vierim Oktober). Die ausgewähltenGerichte, welche es auf die Spei-sekarte schaffen, werden jeweilsim Rontaler mit Rezept und Fotodes Einsenders veröffentlicht.Zusätzlich erhält jeder der achtTeilnehmer einen Gutschein imWert von 50 Franken, welchen erim Falken am Rotsee einlösenkann.

Rontalermacht Ferien.

Der nächste Rontaler erscheint am 14. August 2008

sudoku | 35 rontaler | Nr. 08/09 | Donnerstag, 19. Februar 2015

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Füllen Sie die leeren Felderso aus, dass in jeder horizon-talen und vertikalen Reihe undin jedem der 9 Quadrate dieZiffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizon-talen oder vertikalen Reihesowie in jedem Quadrat nureinmal eingefügt werden.

Die Lösung der Zahlenkombina-tion aus dieserAusgabe findenSie im nächsten «Rontaler».

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Buchmann-Britschgi-Cup 2008 der FSG Inwil

Ein Punkt entschiedPortmannHermann gewannmiteinem Punkt Vorsprung denBuchmann-Britschgi-Cup.

Bei durchzogenem Wetter, einmalschien die Sonne und im nächstenAugenblicke war alles mit Wolkenbehangen, schossen 24 Schützen/innen den Buchmann-Britschgi-Cup. Die 9 Jungschützen zeigtenihr Können, was sie bei RohrerRuedi im Jungschützenkurs ge-lehrt haben. So mancher Aktiv-schütze musste sich ziemlich an-strengen, damit die nächsteRundegeschafftwurde.

Auch in den drauffolgendenRundenwar immer ein odermehreJungschützen beteiligt.

In denFinalrundenmachte sichPortmann Hermann, Zemp PeterBieri Toni und Mathis Markus un-ter sich aus.

Bis zum letzen Schuss war dieSpannung da. Und Portmann Her-mann gewann mit 92 Punkt vorZemp Peter mit 91 Punkte, aufdem 3RangwarMathisMarkusmit90 Punkte und der 4. Platz belegteBieri Toni mit 89 Punkte

Bei einem Jass und dem gespon-sertemZobigwurde über die gutenund die schlechten Resultate dis-kutiert.

An dieser Stelle möchten wiruns bei der Firma Buchmann-Britschgi recht herzlich bedankenfür den gesponserten Anlass.

Erfolgreiche Schützen v.l.n.r: Zemp Peter,Martin &Mary Buchmann,Sieger PortmannHermann,MathisMarkus und Bieri Toni.Bild Jämy Stierli

Falken am Rotsee: Originelle Idee

Das chonsch nieneme öber!ro. Unter diesem nostalgischenMotto lanciert der Falken am Rot-see einen einmaligen Wettbewerb.Eingeladen dazu sind alle Gästeund die Leser des Rontaler. Ge-sucht werden Gerichte, welcheman in keinem Restaurant mehrbestellen kann.

Das Teilnahmeprozedere spieltsich wie folgt ab: Man kann die imHotel Falken aufliegenden Postkar-tenausfüllen,einsendenodergleichin den Wettbewerbsbehälter ander Rezeption werfen. Weiter kön-nen die namentlich bezeichnetenGerichte mit Absender per Kuvertan folgende Adresse gesandt wer-den: Falken am Rotsee, Luzerner-strasse 50, 6030 Ebikon. Einsende-schluss:Mittwoch, 20.August 2008.

Unter den Einsendern werdendie acht originellsten Rezepte

ausgesucht und ab September2008 im Falken auf die Speisekar-te gesetzt (vier im September, vierim Oktober). Die ausgewähltenGerichte, welche es auf die Spei-sekarte schaffen, werden jeweilsim Rontaler mit Rezept und Fotodes Einsenders veröffentlicht.Zusätzlich erhält jeder der achtTeilnehmer einen Gutschein imWert von 50 Franken, welchen erim Falken am Rotsee einlösenkann.

Rontalermacht Ferien.

Der nächste Rontaler erscheint am 14. August 2008

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Wenn Sie sich am Anfang des Jahres Gedanken über Ihre Ziele im Leben machen, steigen die Chancen sie auch zu erreichen. Nur dann können Sie die richtigen Schritte einleiten und kom-men so Ihren Träumen immer näher.

Raiffeisen macht den Weg frei – Sie müssen jedoch wissen, welchen Sie gehen wollen. Der Anfang des Jahres ist ein guter Zeit-punkt, sich über die eigenen Ziele im Leben Gedanken zu machen. Dann nämlich stei-gen Ihre Chancen, diese auch zu erreichen. Wo sehe ich mich in einem Jahr? Wo in fünf oder zehn Jahren? Will ich für den Rest meines Arbeitslebens den gleichen Job ausüben? Wo will ich leben? Das sind einige strategische Fragen, die man sich im hektischen Alltag kaum stellt oder beant-wortet. Sie sind jedoch viel zu wichtig, um sie zu vernachlässigen. Oft bleiben Träume unerfüllt und Lebensziele unerreicht, weil man sich nicht darum kümmert, sie in vie-len kleinen Schritten beharrlich zu verfol-gen. Die Zukunft braucht Strategie – das gilt ganz besonders für das eigene Leben. Deshalb muss man seine Ziele formulieren,

den richtigen Weg einschlagen, ihn dann konsequent beschreiten und immer wieder überprüfen, ob man noch auf Kurs ist.

Ihre Ziele können Sie nur selber und zusam-men mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin bestimmen. Wenn es dann darum geht, sie umzusetzen, kann Ihnen Raiffeisen helfen, denn viele Pläne hängen vom Geld ab. Dabei hat jede Lebensphase unterschiedliche Ziele. Ein Jugendlicher, der seine Lehre begonnen hat, möchte zum Abschluss vielleicht eine lange Reise unternehmen oder sich ein Auto kaufen. Wenn er den Plan schon heute ins Auge fasst und weiss, wie viel Geld er in zwei oder drei Jahren braucht, kann er mo-natlich einen bestimmten Betrag per Dauerauftrag auf die Seite legen. Wer eine Fami-lie ge-gründet hat, sollte die Entscheidung treffen, ob sie auch in fünf Jahren weiter zur Miete wohnen oder ein eigenes Haus oder eine Wohnung kaufen will. Eine Planung schon heute hilft: Ist die finanzielle Belastung durch eine Hypothek tragbar oder sollte man noch mehr Eigenkapital ansparen? Selbst wenn die Kinder noch klein sind, ist es sinnvoll, sich mit den späteren Ausgaben auseinander zu setzen, wie viel zum Beispiel deren Aus-

bildung einmal kosten wird. Regelmässige Einzahlungen über die Jahre in einen Fonds-sparplan können helfen, die Ausgaben in fer-ner Zukunft zu finanzieren. Auch wenn es bis zum AHV-Alter noch lange dauert, sind Ant-worten zum Beispiel auf die Fragen wichtig, welchen Lebensstandard man im Ruhestand erwartet oder ob man bis zur regulären Pen-sionierung arbeiten will. Je früher man sich damit beschäftigt, desto einfacher ist es, zum Beispiel in der Säule 3a oder in der Zweiten Säule genügend Alterskapital anzusparen, um seine Ziele zu erreichen. Wer schon im Januar weiss, dass er im laufenden Jahr den Maximalbeitrag in die Säule 3a einzahlen will, kann monatlich einen passenden Teilbe-trag etwa in einen Vorsorgefonds einzahlen. Wer sich eine berufliche Auszeit zur Neuori-entierung gönnen, sich selbständig machen oder eine Weiterbildung absolvieren möchte, braucht dazu die notwendigen Mittel und muss sie ansparen.

Wenn Sie sich über Ihre Ziele im Klaren sind, kann Ihnen Raiffeisen helfen. Als Bank den-ken wir langfristig und machen Ihnen den Weg frei bei der Verwirklichung der per-sönlichen Ziele.

Finanzratgeber

Zukunft braucht Strategie

Gabriel WeyKredit- und FinanzberaterRaiffeisenbank Luzern

Page 36: Rontaler 08/09 2015

Donnerstag, 19. Februar 2015 | Nr. 08/09 | rontaler36 |

Mein Name ist Nikola Canic und ich absolviere eine Lehre als Logistiker EFZ bei der Firma Schindler Aufzüge AG. Wieso und wie ich auf die Firma Schindler aufmerksam geworden bin, werde ich Ihnen gleich erzählen.

Die drei Jahre in der Sekundar-schule gingen schnell vorbei, das letzte Oberstufenjahr verlief je-doch nicht so gut. Ich habe zu spät mit der Suche nach einer pas-senden Lehrstelle begonnen und deswegen leider keine Lehrstelle gefunden.

Deshalb absolvierte ich schliess-lich im Hubelmatt ein Zusatzjahr im Brückenangebot mit Prakti-kum. Da bin ich durch meinen Lehrer auf die Firma Schindler Aufzüge AG aufmerksam gemacht geworden. Da die Firma Schindler mit dem Brückenangebot zusam-menarbeitet und damals auf der Suche nach einem Praktikanten

im Logistikbereich war, habe ich die Chance ergriffen und meine Unterlagen eingereicht.

Bereits eine Woche später konn-te ich eine Schnupperwoche als Logistiker absolvieren. Ich gab mein Bestes und bekam schluss-endlich diese Praktikumsstelle. Im Praktikum gefiel es mir sehr und ich hatte immer Spass bei der Arbeit. Deshalb bewarb ich mich schliesslich für die freie Lehr-stelle als Logistiker, die ich dann auch tatsächlich erhielt und im August 2014 mit Freude antrat.

Nun ist bereits ein Semester vorbei. Meine Erwartungen in der Ausbildung wie auch in der Berufsfachschule sind bislang alle erfüllt worden. Ich freue mich auf eine weitere spannen-de Lehrzeit.

Nikola CanicLogistiker 1. Lehrjahr

Nikola Canic, Logistiker 1. Lehrjahr

Meine Erfolgsstory Das kantonale Brückenangebot ist für uns ein wichtiger Partner. Jedes Jahr bieten wir Jugendlichen aus dem Brückenangebot die Möglichkeit sich über ein Praktikum für eine Lehrstelle zu qualifizieren. Wir dürfen jeweils auf eine professionelle Vorauswahl der je-weiligen Klassenlehrer zählen. Auch die schulische Betreuung während dem Praktikum ist sehr wertvoll. So kann der Lernende den Schulstoff aus der obligatorischen Schulzeit aktuell halten und der Einstieg in die Berufsfachschule wird erleichtert.

Nikola zeigte sich im Praktikum sehr motiviert, fleissig und lernwillig. Sein vorbildliches Verhalten überzeugte uns, ihm schon nach kurzer Zeit die Zusage für die Lehrstelle bei uns zu sprechen.

Gabriela Thalmann (Personalleiterin Lernende)

Bald ist es soweit. Im Sommer geht meine 3-jährige Ausbildung zum Landschaftsgärtner zu Ende. Wenn ich auf die letzten 2½ Jahre zurückschaue, empfinde ich meine Lehrzeit als angenehm, spannend und lehrreich. Vom 1. Tag an fühl-te ich mich in unserem Team sehr wohl und akzeptiert. Den Beruf Landschaftsgärtner zu erlernen war für mich die richtige Entschei-dung und das ist sicherlich eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Berufslehre. An meinem Beruf faszinieren mich die Vergleiche Vor- und Nach-her. Man nimmt einen Garten in Angriff in dem nichts von einem gemütlichen Lebensraum zu se-hen ist. Mit vielen harten Arbeits-stunden kommt man Tag um Tag in Richtung Ziel bis der Garten schlussendlich fertig gestellt ist. Diese zum Teil gewaltigen Verän-

Lukas Gasser, Landschaftsgärtner 3. Lehrjahr

Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung

derungen faszinieren mich sehr und machen mich stolz und zufrie-den. Zu sehen für welches Resultat wir jeden Morgen aufstehen, was wir gemeinsam erreichen und wie schöne Gärten entstehen ist ein-fach grossartig.

Arbeiten die mit Pflanzen zu tun haben, fallen mir immer relativ leicht. Mich faszinieren Pflanzen jeglicher Art, Form und Grösse. Es bereitet mir sehr viel Freude sie zu setzen, zu pflegen und zu sehen wie sie gedei-hen und blühen. Grös-sere Mühe habe ich bei den Arbeiten mit Natur-steinen. Für eine Mauer oder einen Mosaikplat-tenbelag bearbeitet man die Steine mit einem Setzer. Diese Arbeit ist sehr streng und erfor-dert viel Übung.

Einen Tag in der Woche habe ich Berufsschule im BBZN in Sursee. Diese besuche ich gerne und er-lebe sehr viel Positives. In unserer Klasse verstanden sich alle sehr schnell und nach 2½ Jahren ist der Zusammenhalt extrem stark. Auch mit meinen Lehrern verste-he ich mich sehr gut. Bei Fragen können sie mir jederzeit weiter-helfen.

Die Vorbereitung auf die Lehr-abschlussprüfungen läuft schon etwas länger. Die erste Prüfung ist bereits geschrieben. Das Fach Pflanzenkenntnisse erfordert viel Zeit und Fleiss zum Lernen. Wir müssen 410 Pflanzen erkennen und mit ihrem lateinischen Na-men benennen können.

Müller Gartenbau AGGötzentalstrasse 16044 UdligenswilTelefon 041 375 80 50Fax 041 375 80 [email protected]

Zu einer optimalen Vorbereitung auf die Prüfungen gehört sicher-lich das frühzeitige Lernen, Diszi-plin und der Wille die Prüfungen erfolgreich zu bestehen. Nach meinem Lehrabschluss werde ich weiterhin mit Stolz den Beruf Landschaftsgärtner ausführen. Ich freue mich jetzt schon, die Entste-hung exklusiver Lebensräume mit gestalten zu können.

Ich möchte diese Möglichkeit nut-zen, meinem Lehrbetrieb, meinen Vorgesetzten und allen Mitarbei-tern zu danken. Sie haben mir die Chance gegeben meinen Wunsch-beruf zu erlernen und mich jeder-zeit unterstützt.

Page 37: Rontaler 08/09 2015
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Donnerstag, 19. Februar 2015 | Nr. 08/09 | rontaler38 | sport

fördert und fordert Kinder und Jugendliche während den Schul-ferien mit grossem Spass- und Erlebnisfaktor. Gefördert werden nebst der Beweglichkeit auch die Sozialkompetenz und der korrekte Umgang im Team.

Das motivierte und kompetente Team von MS Sports bietet vor Ort eine tolle und unvergessliche Ferienwoche mit einem täglichen Programm von 10 bis 16 Uhr. Die Übernachtung findet im erhol-samen, vertrauten Zuhause statt. MS Sports wurde 2007 von Mario Sager gegründet und seither kon-tinuierlich ausgebaut. Dieses Jahr werden über 160 Camps für mehr

Raiffeisen Football Camps

Sport und Spass für über 7000 KinderDie Organisation MS Sports bietet schweizweit über 160 Feriencamps in den Sportarten Fussball, Tennis, Tanzen oder Reiten an. An 73 Standorten fin-den die Raiffeisen Football Camps statt – nicht allzu fern vom Rontal finden in Horw vom 6. bis 10. April und in Littau vom 13. bis 17. April zwei Camps statt. Willkommen sind auch alle Kinder und Jugendlichen aus dem Rontal im Alter von 6 bis 15 Jahren. Es hat noch freie Plätze.

Fünf Tage Fussball wie ein Profi-Spieler, täglich zwei Trainings-einheiten und ein interessantes Rahmenprogramm zu Themen rund um den Fussball: Das Kon-zept der Raiffeisen Footballcamps

als 7000 Kinder und Jugendliche organisiert und durchgeführt.

Dank dem Engagement von Ti-telsponsor Raiffeisen und den Premium Sponsoren Allianz Suis-se und Brack.ch können die Sport-camps für einen Lagerbeitrag von nur Fr. 235.– pro Teilnehmer (inkl. fünf Tage Betreuung, zehn Trai-nings, Verpflegung, Getränke, Adi-das Fussballausrüstung mit Dress, Hosen, Stutzen, Ball und vielem mehr) angeboten werden.

Bei finanziellen Schwierigkeiten einer Familie kann beim «Verein zur Förderung Kids und Sport» ein Gesuch für eine Reduktion des Campbeitrages um 80 Prozent auf nur Fr. 47.– eingereicht werden.

Weitere Informationen zu den Raiffeisen Football Camps und die Möglichkeit, sich direkt online anzumelden, finden sich auf www.mssports.ch (Fussballcamps) oder direkt unter www.raiffeisenfoot-ballcamps.ch

«rontaler» verlost freie Plätze

MS Sports organisiert neben Fussballcamps auch die beliebten Tanzcamps. Der «rontaler» verlost als Medienpartner zwei Gutscheine für kostenlose Plätze im Wert von je Fr. 215.– für ein JouJoux-Hip-Hop-Tanzcamp. Alle Daten nähe Rontal sind auf www.mssports.ch ersichtlich.

Wettbewerbsfrage: Wie viele Camps organisiert MS Sports?a) Mehr als 160 b) Mehr als 100 c) Weniger als 50

Antwort mit Adresse mailen an [email protected]

die vier Dietwilerinnen nochmals alles, sie probierten mit Tricks in die freien Löcher zu spielen und holten sich den Sieg. Bis Ende März wird weiter an der Tecknik und Klugen Spielzügen gefeilt. Ab April gibt es eine Rochade in den Junioren-Teams. Und: «Hast auch du oder Ihre Tochter, Ihr Sohn In-teresse am Volleyballspiel, dann melde dich beim VBC Dietwil!»

Claudia Wydler

VBC Dietwil

Turniersaisonende auch für die JüngstenDIETWIL/LUZERN – Am Sonntag, 1. Fe-bruar, machten sich vier Kids-Volley-ballerinnen des VBC Dietwil mit zwei Betreuerinnen auf den Weg zur Drei-fachturnhalle Utenberg in Luzern.

Das erste Spiel, das es zu absol-vieren galt, ging wegen den einge-schlichenen Eigenfehlern knapp verloren. Doch die Niederlage wurde schnell verdaut. Das zweite Spiel war sehr ausgeglichen, und auf den letzten Drücker holten die Vier den Sieg. Mit der Siegessträh-ne ging es gleich weiter: Der Geg-ner war nicht gerade der stärks-te, aber viele Punkte wurden mit klugen Köpfchen herausgespielt. Das änderte sich dann im vierten Spiel, der Gegner war schwer zu knacken, doch war das Spiel sehr abwechslungsreich. Lange hiel-ten die Dietwilerinnen mit, doch am Schluss lies die Konzentration nach und der Sieg musste abgege-ben werden. Zum Abschluss gaben Top-Einsätze am ganzen Turnier in Luzern. Bild zVg.

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rontaler | Nr. 08/09 | Donnerstag, 19. Februar 2015 gemeinden | 39

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Über den Schatten springen

Schweizer Parteien haben Mühe, über den eigenen Schatten zu springen. Dass die Familieniniti-ative der CVP von Links nicht gestützt wird, ist keine grosse Überraschung. Dass man aber von bürgerlichen Parteien bei diesem Vorhaben keine Unterstützung erhält, ist etwas enttäuschend. Das Wohl der eigenen Partei scheint wie so oft dem Wohl der Bürger im Weg zu stehen. Zweifels-ohne geht es bei der Initiative «Familien stärken! Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen» um Entlastung von Familien: Rund 400'000 Familien würden bei einer Annahme von steuerfreien Familienzulagen profitieren. Da aber auch Kantons- und Gemeindesteuern betroffen sind, profi-tieren sogar rund eine Million Familien. Zudem ist es widersprüchlich, dass Zulagen für Familien, welche entlasten sollen, besteuert werden. Warum also diese breite Ablehnung durch Parteien? Die Initiative geniesst beim Volk verständlicherweise breite Sympathien, nur nicht bei Parteien, die ihr parteipolitisches Denken nicht beiseitelegen können. Nicht einmal, wenn es um die Entlastung der Familien und das Wohl des darbenden Mittelstandes geht. Und dabei meinen Parteien, von links bis rechts, das Prädikat der «echten Volkspartei» für sich beanspruchen zu können. Wenn es dann aber tatsächlich darum geht, Familien zu unterstützen, ist niemand bereit zu handeln. Kürzlich hat die SVP Schweiz die CVP-Initiative unterstützt, die SVP Kanton Luzern jedoch hat wie alle Luzerner Parteien eine Nein-Parole gefasst. Die Schweiz fällt am 8. März einen Grundsatzent-scheid für die Zukunft von Familien. Es soll sich lohnen und nicht bestraft werden, eine Familie zu gründen. Deshalb braucht es ein Ja zur Initiative und kein parteipolitisches Konkurrenzdenken.

Josko Pekas, JCVP Kriens

Leserbriefe

Die Familien stärken

Am 8. März stimmen wir über die CVP Familieninitiative ab. Die Kinder-und Ausbildungszula-gen wurden im März 2006 eingeführt, um die Kosten, die den Eltern durch den Unterhalt ihrer Kinder entstehen, teilweise auszugleichen. Bis heute werden diese Zulagen auf das Einkommen aufgerechnet und somit versteuert. Die CVP Familienintiative will, dass diese Zulagen steuerfrei werden und somit vollumfänglich der Familie zur Verfügung stehen. Rund 400‘000 Familien, die Bundessteuern bezahlen, profitieren von dieser Initiative. Aber da bei unserer Initiative auch die Kantons-und Gemeindesteuern betroffen sind, profitieren rund eine Million Familien. Auch wenn Familien mit kleineren Einkommen dabei weniger profitieren, haben sie am Schluss Geld, das sie für ihre Kinder investieren können. Und davon profitiert auch die Wirtschaft. Unser Ziel ist es, den Mittelstand und den unteren Mittelstand zu stärken, denn diese Familien bezahlen heute oft mehr als alle anderen oder haben keine Chance auf Prämienverbilligung und Stipendien. Diese Steu-ererleichterung wäre ein Ausgleich. Mindereinnahmen bei den Kantonen und beim Bund wür-den teilweise durch den höheren Konsum der Familien, um deren Lebensqualität zu verbessern (Wohnung, Hobbys, Freizeit, usw.), wieder kompensiert. All diese Ausgaben werden dann indirekt besteuert (Mehrwertsteuer, Unternehmensteuer, usw.) und der Konsum kommt der Wirtschaft zu gute. Vor allem muss betont werden, dass dieses Geld nicht dem Staat gehört, sondern den Fami-lien unberechtigterweise wieder weggenommen wird. Die Initiative entlastet alle Familien sofort, unabhängig vom gewählten Lebens- oder Erwerbsmodell.

Claudia Bernasconi, CVP Kantonsrätin, Greppen

Keine sachliche Begründung

Alle 10 Jahre dieselben aufgeblasenen Sprüche, die die Raumplanung Root legitimieren sollen: «Umfassende, weitsichtige Ortsplanung, Nutzungsplanung, Überarbeitung, natürlich unter dem Aspekt der veränderten übergeordneten Gesetze ist dringend angesagt» Oder: «Fortschritt, ausgewogene Bevölkerungsstruktur, verdichteter hochstehender Wohnungsbau, anspruchs-volles räumliches Entwicklungskonzept, quantitatives Wachstum, qualitative Nachverdich-tung, unternutzte Flächen sollen mit zeitgemässer Wohnqualität optimaler genutzt werden, massvolle Entwicklung». Mit überrissenen 17 Prozent als «moderat» bezeichnetem Wachstum hätte «die Gemeinde ihre ideale Grösse, soweit das überblickbar ist. Die Anforderungen än-

dern jedoch ständig». Erschreckend ist, wie plakative Raum-Verplanungs-Wiederholungen als Superlative und Wachstums-Übertreibungen als moderat bezeichnet werden. Hoffen wir mit dem Gemeinderat auf das «Transatlantische Freihandelsabkommen» zwischen EU und USA, dem der Bundesrat aus wirtschaftlichen Gründen bestimmt beitreten wird. So wäre vielleicht ein noch «moderateres» Wachstum möglich. Nachteil: Wir hätten dann leider zu wenig Frucht-folgeflächen für Genfood.

Bruno Ackermann, Adligenswil

www.rontaler.ch

Page 40: Rontaler 08/09 2015

Donnerstag, 19. Februar 2015 | Nr. 08/09 | rontaler40 | schluss

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Zeit für …

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Möchten sie mehr darüber wissen?Montag, 23. Februar, Informationsabend für Erstfastende ,19 Uhr in Ebikon Pfarreiheim

Daten für die Fastenwoche mit dem Verzicht auf feste NahrungMontag, 9. März, Einführungsabend in die Fastenwoche 19 Uhr in Root PfarreiheimDonnerstag, 12. bis 19. März, Fastenwoche (Treffen jeweils in Ebikon und Root)

Weitere Informationen erhalten Sie bei:Pietsch Dubach, Schulstrasse 7, 6037 Root, 041 455 00 62 [email protected] oderPia Pfister, Dorfstrasse 11, 6030 Ebikon, 041 444 04 82 [email protected]

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Fischer, Berg, Gabalier, Egli und Drews – nein, dies sind nicht die Wintertransfers des FC Ebikon. Vielmehr sorgen die Stim-men dieser Schlagerstars für ausgelassene Stimmung an der SCHLAGair Party der 3. Mannschaft des FC Ebikon. Zum Abschluss der langen Winterpause steigt am Sams-tag, 14. März die grosse Schlager-Sause im Pfarreiheim Ebikon.

Vor wenigen Jahren wurde die dritte Mann-schaft des FC Ebikon als «die schlechteste Mannschaft der Schweiz» bekannt. Es reihte sich eine Niederlage an die Nächste. In der Sai-son 2009/2010 beendete das Team die 5. Liga Saison auf dem letzten Platz mit Null Punkten auf dem Konto. Dank den Anweisungen von Timo Konietzka, begleitet von einem riesigen Medieninteresse, konnte die Wende eingelei-tet werden. Seither ist es wieder ruhiger um die Mannschaft geworden – bis jetzt.

Die passionierten Fussballer – «s Drüü vom FC Ebikon» – organisieren am Samstag, 14. März die erste Ebikoner SCHLAGair Party. Um 20 Uhr werden die Türen des Pfarreiheims geöffnet.

FC Ebikon – 3. Mannschaft «ehemals schlechteste Mannschaft der Schweiz»

Schlager ohne GrenzenNach der Fasnacht genau der richtige Event um die letzten Fasnachtsbeschwerden aus den Hüften und Knochen zu tanzen. DJ Stimpi zaubert die grössten Schlagerhits der letzten Jahre aus seinem Repertoire und lässt verges-sen, dass Helene, Andrea, Jürgen und Beatrice nicht im Original auf der Bühne stehen. Alle

Ebikoner, Heimweh-Ebikoner, Drüü-Fans und Schlagerfreaks sind herzlich willkommen. Ver-schiedene Bars sorgen für die perfekten Rah-menbedingungen für einen erlebnisreichen Abend. Der Name SCHLAGair ist Programm. Lasst euch überraschen! Tickets gibts im Vor-verkauf bei den Firmen AC Auto Center Ebikon,

Bäckerei Habermacher und Schnider Optik so-wie bei jedem Spieler der 3. Mannschaft des FC Ebikon. «S’Drüü» bedankt sich gleichzeitig bei den zahlreichen Sponsoren und Gönnern, die uns grosszügig unterstützen und diesen Anlass möglich machen. Das Team freut sich auf einen tollen Abend – bis dann!

«s Drüü vom FC Ebikon» in Malta. Bild zVg.