Rontaler 40 2013

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Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 19 519 Anzeigen Donnerstag, 3. Oktober 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 40 GZA 6030 Ebikon In der Lindenhof-Scheune plant die Swisscom den Bau einer Mobilfunktantenne. Die Gemeinde Ebikon gibt jetzt dazu grünes Licht. Bild zVg Gemeinderat erteilt Antennen-Petition eine Abfuhr «Wir sind enttäuscht» Besorgte Ebikonerinnen und Ebikoner haben im Mai eine Petition gegen den geplanten Standort ei- ner Mobilfunkantenne bei der Lindenhof-Scheune eingereicht. Wir berichteten darüber in unserer Ausgabe vom 6. Juni. Am vergangenen Freitag hat nun der Gemeinderat Ebikon den Petitionären mit- geteilt, dass er ihr Begehren nach Abwägung der unterschiedlichen Interessen nicht erfüllen kön- ne und dass er am vorgesehenen neuen Standort der Mobilfunkantenne bei der Lindenhof-Scheune festhalte. Die Petitionäre zeigen sich vom Entscheid des Gemeinderats enttäuscht. Seite 3 Ich will Feuerwehrmann werden gesellschaft 10 1137 EUROGARANT EIN SCHNITT JÜNGER ? COIFFURE FRANK | ZENTRALSTR. 18 | 6030 EBIKON TEL 041 440 43 42 | WWW.COIFFURE-FRANK.CH Freitag 4. Okt. 2013 20 Uhr Samstag 5. Okt. 2013 20 Uhr Herzlichen Dank, für Ihr Vertrauen. remax.ch Luzern Exklusiv Martin Taplik RE/MAX Luzern Exklusiv, Zürichstrasse 52 6004 Luzern, Tel. 041 429 60 00 / 079 539 60 36 gemeinden jufa-Fachstelle eingeweiht 5

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Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 19 519

Anzeigen

Donnerstag, 3. Oktober 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 40 GZA 6030 Ebikon

In der Lindenhof-Scheune plant die Swisscom den Bau einer Mobilfunktantenne. Die Gemeinde Ebikon gibt jetzt dazu grünes Licht. Bild zVg

Gemeinderat erteilt Antennen-Petition eine Abfuhr

«Wir sind enttäuscht»

Besorgte Ebikonerinnen und Ebikoner haben im Mai eine Petition gegen den geplanten Standort ei-ner Mobilfunkantenne bei der Lindenhof-Scheune eingereicht. Wir berichteten darüber in unserer Ausgabe vom 6. Juni. Am vergangenen Freitag hat nun der Gemeinderat Ebikon den Petitionären mit-

geteilt, dass er ihr Begehren nach Abwägung der unterschiedlichen Interessen nicht erfüllen kön-ne und dass er am vorgesehenen neuen Standort der Mobilfunkantenne bei der Lindenhof-Scheune festhalte. Die Petitionäre zeigen sich vom Entscheid des Gemeinderats enttäuscht. Seite 3

Ich will Feuerwehrmann

werden

gesellschaft

10

1137

EUROGARANT

EIN SCHNITT JÜNGER?

COIFFURE FRANK | ZENTRALSTR. 18 | 6030 EBIKONTEL 041 440 43 42 | WWW.COIFFURE-FRANK.CH

Freitag 4. Okt. 2013 20 UhrSamstag 5. Okt. 2013 20 Uhr

Herzlichen Dank, für Ihr Vertrauen.

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rontaler | Nr. 40 | Donnerstag, 3. Oktober 2013

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diese woche | 3

diese woche 3

gemeinden 4

kanton 6

gewerbe 8

gesellschaft 10

kultur 13

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Fortsetzung von Titelseite

gg. In seiner Antwort an die Peti-tionäre begründet der Gemeinde-rat Ebikon seinen Entscheid, am geplanten Antennenstandort fest-zuhalten, wie folgt: «Sie (die Peti-tionäre) kritisieren unter anderem, dass der Standortentscheid der Mobilfunkantenne dem Siedlungs-leitbild Ebikon Q+ widerspreche. Der Gemeinderat hält fest, dass die Lindenhof-Scheune sich nicht in der Schutzzone des Naturschutz-raums Rotsee befindet und somit keine Richtlinien des Siedlungs-leitbilds verletzt.» Das Leitbild sehe allerdings zu Recht vor, dass gene-rell eine sorgfältige Prüfung von entsprechenden Anliegen erfolgen soll, vor allem in der Nähe von sen-siblen Landschaftsräumen. Es sei unbestritten, dass eine Mobilfunk-antenne ins umliegende Gebiet ausstrahlen werde, so der Gemein-derat. Diese Ausstrahlung würde im vorliegenden Fall jedoch vor-wiegend auf das Gebiet des Bahn-hofs und der Bahnlinie erfolgen.

Direktbetroffene sind enttäuschtDoch auch die über 130 Ebiko-

ner, die im Frühjahr die Petition ge-gen eine Mobilfunkanlage am Rot-see unterschrieben haben, melden sich zu Wort. «Wir sind vom Ge-meinderat sehr enttäuscht und se-hen uns und unser Anliegen nicht ernst genommen», äussert sich Marc Pfister – er hat als betroffener Anwohner die Petition mit unter-schrieben und gegen das Projekt eine Einsprache eingereicht. «Der Gemeinderat hätte rechtlich die Möglichkeit gehabt, dem berech-tigten Wunsch vieler Ebikoner zu entsprechen und den Rotsee und seine Ausläufer vor weiteren An-tennen zu schützen. Er hat damit eine grosse Chance verpasst.» Of-fenbar werte der Gemeinderat die kommerziellen Interessen der Mo-bilfunkanbieter höher und miss-achte dabei sein eigenes Siedlungs-leitbild. «Der Gemeinderat bietet der Swisscom eine gemeindeeigene Liegenschaft ausserhalb der Bau-zone an, erteilt für den Bau der An-tenne eine Ausnahmebewilligung und bekommt auch noch Geld da-für!» Damit stelle er sich ganz klar gegen die Interessen der eigenen Bevölkerung, ist Pfister überzeugt. Auch habe der Gemeinderat zu keinem Zeitpunkt ein Gespräch mit den Quartiervereinen und den betroffenen Anwohnern geführt. Bernhard Kurmann, Präsident des Quartiervereins Sonnhalde-Halten, teilt die Enttäuschung von Marc Pfister: «Wir sind uns natürlich der

Tatsache bewusst, dass heute jeder überall eine perfekte Mobilnetzan-bindung verlangt, aber keiner die dazu nötigen Antennen will, schon gar nicht im eigenen Quartier. Aber in diesem Fall hätte es bessere Lösungen gegeben. Deshalb un-terstützen wir auch weiterhin im Rahmen unserer Möglichkeiten die Petitionäre bzw. die Anwohner, die mit einer Einsprache gegen diesen – in unseren Augen ungeeigneten – Antennenstandort kämpfen.» Auf die Frage, welche Alternativen es denn gäbe, sagt Marc Pfister: «Es gibt bereits eine Antenne beim Bahnhof Ebikon und eine weite-re am Ende des Rotsees. Mit einer entsprechenden technischen Auf-rüstung – genauere Ausrichtung und höhere Leistung – liesse sich mit hoher Wahrscheinlichkeit die jetzt bestehende, etwa einen Ki-lometer lange Lücke dazwischen schliessen, ohne dass man eine zusätzliche Antenne bauen muss.» Zudem diene der Ausbau fast aus-schliesslich den Bahnreisenden der SBB und kaum den rund 300 Haushalten im Quartier. «Der Emp-fang entlang der Bahnlinie kann mit bestehenden Anlagen gezielt verbessert werden, ohne dass ein ganzes Quartier mit einer neuen, fast 10 000 Watt starken Antenne flächendeckend belastet wird. Ich verstehe einfach nicht, warum der Gemeinderat diese Option nie ge-prüft hat», so Pfister.

Umsichtige Prüfung durchgeführtDer Gemeinderat hält dem ent-

gegen, dass es wichtig sei, neue Standorte von Mobilfunkantennen sorgfältig zu evaluieren und festzu-legen. Die Befürchtungen der Be-völkerung vor neuer und zusätzli-cher Strahlung nehme er ernst. Im Gegenzug sei er aber verpflichtet, die rechtlichen Voraussetzungen bei einem Standortentscheid ein-zuhalten. Er komme deshalb zum Schluss, dass der Gemeinderat umsichtig und rechtskonform ge-handelt und dabei die Anliegen des Siedlungsleitbilds Ebikon Q+ ge-bührend berücksichtigt habe. Zu-dem habe sich auch die Planungs-, Umwelt- und Energiekommissi-on der Gemeinde Ebikon mit dem Anliegen der Petitionäre ausein-andergesetzt. Sie unterstütze die Haltung und das Vorgehen des Ge-meinderats. Darüber hinaus habe die kantonale Dienststelle Raum-entwicklung, Wirtschaftsförderung und Geoinformation (rawi) im vor-liegenden Fall den Standort für die Mobilfunkanlage bewilligt und die zu diesem Baugesuch eingegan-genen Einsprachen abgewiesen. Diese begründet ihren Entscheid damit, dass der Gemeinderat Ebi-kon diverse weitere Standortevalu-ationen durchgeführt habe und der eingereichte Standort eine Versor-gungslücke abdecke. Des Weiteren sei die Anlage bei der Scheune von Weitem kaum wahrnehmbar und gliedere sich optimal in die Land-schaft ein.

Wie es nun weitergeht? Marc Pfister gibt sich kämpferisch: «Wei-tere Gespräche werden da kaum noch etwas bringen. Was uns bleibt, ist jetzt nur noch der Rechtsweg. Wir haben uns und der Gemein-de das eigentlich ersparen wollen. Aber wir sehen gute Chancen, vor Gericht Recht zu bekommen.»

Gemeindenachrichten Buchrain

Kanalisationsreinigung und ZustandsaufnahmeIm Rahmen der Instandhaltungs-massnahmen ist die Zustandsauf-nahme der bestehenden Kanali-sationsanlagen geplant. Dies teilt die Gemeindeverwaltung Buchrain mit. In einer ersten Tranche wird vom 7. Oktober bis ca. 15. Novem-ber die Zustandsaufnahme der be-stehenden Kanalisationsanlagen in

Perlen und im Gebiet Schachen durchgeführt. Die Pfenniger AG, Sursee, wurde mit den Kanalrei-nigungsarbeiten beauftragt, und die Fretz Kanal-Service AG, Cham, wird die Kanalfernsehaufnahmen ausführen. Die Bauleitung wird durch die Emch + Berger WSB AG, Emmenbrücke, wahrgenommen.

Was halten

Sie vom Bau einer

Mobilfunktantenne in der

Lindenhof-Scheune?

Sagen Sie uns

Ihre Meinung per E-Mail an

[email protected]

oder auf

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Donnerstag, 3. Oktober 2013 | Nr. 40 | rontaler4 | gemeinden

Gemeindenachrichten aus UdligenswilBaubewilligungenRumalo Immo AG, Schöngrund 26, 6343 Rotkreuz: Diverse Terrainan-passungen auf Grundstück Nrn. 3 und 755, GB Udligenswil, Hintere Zweiermatt und Zweiermatt 7 und 9

Christoph und Barbara Meier-Käch, Gfäz 23, 6044 Udligenswil: Terrainerweiterung und Absturz-sicherung auf Grundstück Nr. 530, GB Udligenswil, Gfäz 23

HandänderungenGS 555, Dorfstrasse 17, 19 und 21Von Einfache Gesellschaft Zin-ner, Dorfstrasse 21, 6044 Udli-genswil an NISTEV AG, mit Sitz in Schötz, Ober-Neubühl 33, 6247 Schötz

GS 2187, Obere Zweiermatt 5, von Abeska AG, mit Sitz in Risch, Schöngrund 26, 6343 Rotkreuz, an Gabriela Knüsel-Amgwerd und Heinz Zihlmann, Eichmatt 57, 6343 Risch

Zahlreiche Neuerungen bei der PrämienverbilligungDas Anmeldeverfahren für die individuelle Prämienverbilligung wird einfacher. Die Ausgleichskas-se Luzern hat Ende August bereits ausgefüllte Anmeldeformulare für die Prämienverbilligung 2014 an rund 75'000 Haushalte im Kanton Luzern verschickt. Mit einer Unter-schrift und dem Datum versehen müssen die Gesuche bis Ende Ok-tober 2013 an die Ausgleichskasse zurückgeschickt werden. Die Prä-mienverbilligung wird ab 2014 neu direkt an die Krankenkassen aus-bezahlt.

Neu ist die Frist für die Prämien-verbilligung: Die Gesuche müssen bis zum 31. Oktober des Vorjahres bei der Ausgleichskasse Luzern eingereicht werden, statt wie bis-her Ende April des Prämienjahres. Das heisst: Für die Prämienverbil-ligung 2014 müssen die Anmelde-formulare bis am 31. Oktober 2013 bei der Ausgleichskasse Luzern eingereicht werden. Anspruch auf Prämienverbilligung haben Perso-nen, deren Krankenkassenprämi-en einen bestimmten Prozentsatz ihres massgebenden Einkommens übersteigen. Die Prämienverbilli-gung ist ein wichtiges sozialpoli-tisches Instrument, um die Kran-kenkassenprämien für Versicherte in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen zu verbilligen. Im Kanton Luzern haben im Jahr 2012

rund 123’644 Personen Anspruch auf Prämienverbilligung, was ei-nem Anteil von 32 Prozent der Luzerner Wohnbevölkerung ent-spricht.

Für Fragen der Bevölkerung hat die Ausgleichskasse Luzern eine Hot-line eingerichtet: 041 375 08 88, weitere Informatio-nen finden sich unter www.ahvluzern.ch

Interkantonale Zusammenarbeit im Dienste der Biodiversität Der Meggerwald ist ein attraktives Naherholungsgebiet für die Bevöl-kerung von Meggen, Adligenswil, Udligenswil und Küssnacht. In ihm befinden sich zahlreiche wertvolle Biotope als Lebensraum für sel-tene Tiere und Pflanzen. Er bietet abwechslungsreiche Wander- und Spazierwege durch viel Wald und eine grandiose Sicht auf die Berge und den Vierwaldstättersee. Zudem weist er auf verhältnismässig klei-ner Fläche überdurchschnittlich viele schützenswerte Flachmoore und Amphibienlaichgebiete von nationaler und regionaler Bedeu-tung auf. Diese Feucht- und Nass-biotope sind auf der Luzerner Seite über die kommunalen Zonenpläne der Gemeinden Meggen, Adligens-wil und Udligenswil und auf der Schwyzer Seite durch eine kanto-nale Schutzverfügung geschützt. Ein kleines Team sorgt im Auftrag des Kantons Luzern und seit 2012 auch des Kantons Schwyz für die Betreuung der Biotope und für die Information der Besucher.

Auf der Luzerner Seite des Meg-gerwaldes sorgt schon seit meh-reren Jahren die «Betreuergruppe Meggerwald» im Auftrag der Na-turschutzfachstelle des Kantons Luzern für die Betreuung des Ge-biets und seiner Biotope. Zu ihrem Pflichtenheft gehören Aufgaben wie die Beobachtung von Verände-rungen im Schutzgebiet, die Orga-nisation und Betreuung von Pflege- und Aufwertungsmassnahmen, die Überwachung der Schutzbestim-mungen sowie die Information und Aufklärungsarbeit vor Ort.

Die Flachmoore auf der Schwyzer Seite des Meggerwaldes sind be-reits seit 1972 durch eine kanto-nale Schutzverfügung geschützt. Sie bilden, obwohl vergleichsweise wenig bekannt, das älteste Natur-schutzgebiet im Kanton Schwyz. Erst später haben sie mit der Ro-

thenthurm-Initiative nationale Be- deutung erlangt. Auf Initiative des Bezirks und im Auftrag der Na-turschutzfachstelle des Kantons Schwyz nimmt die «Betreuergrup-pe Meggerwald» seit 2012 ihre Be-treuungsaufgaben auch im Gebiet Fänn-Allmig, dem Schwyzer Teil des Meggerwaldes wahr.

Fazit: Im Meggerwald ist eine wert-volle interkantonale Zusammen-arbeit im Dienste der Biodiverstät entstanden.

Informationsgespräch für getrennt lebende ElternEltern, die sich trennen oder schei-den, stehen vor der Herausforde-rung, weiterhin gemeinsam für die Kinder verantwortlich zu sein. Mit dem neuen und kostenlosen Angebot «Informationsgespräch für Eltern in Trennung oder Schei-dung» unterstützt die Jugend- und Familienberatungsstelle CONTACT Eltern in dieser schwierigen Situa-tion – vor, während oder nach einer Trennung. CONTACT bietet Eltern in Trennung ein Informationsge-spräch an. In einer einstündigen Besprechung (bei Bedarf mit Dol-metscher/in) werden Informa-tionen und Anregungen vermit-telt, damit Eltern auch nach einer Trennung weiterhin gut als Eltern funktionieren können. Falls nötig, können Eltern nach dem Informa-tionsgespräch weitere Beratungs-termine vereinbaren. CONTACT Jugend- und Familien-beratung, Luzern, Telefon 041 208 72 90, [email protected].

Bäume und Sträucher schneidenAuf vielen Parzellen entlang von Gemeinde- und Quartierstrassen stehen Hecken als Zierelemente und als Sichtschutz. Hecken sind nicht nur ein wertvoller Sicht-schutz des eigenen Hauses, sie sind auch wichtige Lebensräume für Tiere. Trotzdem darf man He-cken nicht einfach wachsen lassen, da diese bei ungenügender Pflege bisweilen ins Lichtraumprofil der Strasse ragen und damit die Fuss-gänger gefährden, welche dadurch von den übrigen Verkehrsteilneh-mern schlechter wahrgenommen werden. Zudem besteht auch eine erhebliche Verletzungsgefahr (Au-gen) für Kinder und Erwachsene durch herabhängende Dornen.

Udligenswil bittet daher alle in der Gemeinde, in den nächsten Tagen

ihre Hecke einer Prüfung zu unter-ziehen und wo nötig mit der Gar-tenschere grosszügig Abhilfe zu schaffen.

Für den Rückschnitt macht der Gesetzgeber klare Vorgaben. Das durch den Rückschnitt anfallende Material kann jeden Mittwoch (bis Mitte November) für die Grün-gutabfuhr bereitgestellt oder auch gegen eine Gebühr bei der Bruno Müller Gartenbau AG, Götzentalst-rasse, abgegeben werden (nur wäh-rend der Bürozeiten).

Anforderungen an die Entleerung von Schwimmbädern / GartenpoolsWenn Schwimmbadabwasser, Rei-nigungsabwasser, Entkeimungs-mittel oder andere Chemikalien in ein Gewässer gelangen, führt dies zu einer Gewässerverschmutzung mit zum Teil erheblichen Folgen für Fische, Fischnährtiere und andere Wasserlebewesen. Oftmals treten Gewässerverunreinigungen im An-schluss an Reinigungsarbeiten auf, weil dabei teilweise konzentrier-te Lösungen (Desinfektionsmittel, etc.) verwendet und anschliessend nicht sachgerecht entsorgt werden. Deshalb müssen Schwimmbäder und frei aufgestellte Gartenpools an die Schmutzabwasserleitung zur Kläranlage angeschlossen werden. Die Entleerung nach der Badesai-son muss ebenfalls in die Schmutz-abwasserleitung erfolgen.

Die folgenden Bedingungen der kantonalen Dienststelle Umwelt und Energie (uwe) sind zu beach-ten: Alle Abwässer (Bassinentlee-rung, Filterrückspülung, Reinigung von Bodenabläufen, etc.) müssen zur ARA abgeleitet werden. Aus-kunft über die nächste Anschluss-stelle erteilt die Gemeindever-waltung oder das Bauamt. Das Entleeren des Schwimmbeckens hat langsam zu erfolgen, d.h. die Abläufe sind so zu dimensionieren, dass nicht mehr als 2 l/s abfliessen können. Zudem darf die Bassinent-leerung erst erfolgen, wenn genü-gend Zeit verstrichen ist, um die Entkeimungsmittel (z.B. Chlor) zu inaktivieren; d.h. der Beckeninhalt sollte mindestens eine Woche ohne Chemikalien belassen werden. Das in die Kanalisation abgeleitete Abwasser hat der Eidg. Gewässer-schutzverordnung vom 28. Oktober 1998 zu entsprechen. Wichtig ist unter anderem, dass der pH-Wert des abgeleiteten Abwassers zwi-schen 6.5 und 9.0 liegt.

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Einweihungsapéro jufa – Fachstelle für Jugend und Familie Ebikon/Buchrain

Die neuen Räumlichkeiten stossen auf grosses InteresseDie jufa – Fachstelle für Jugend und Familie stellte am Donners-tag, 26. September, bei einem abendlichen Einweihungsapé-ro ihre neuen Räumlichkeiten an der Dorfstrasse 13 vor. Ruedi Kaufmann, Gemeinderat Ebikon, Ressort Bildung, und Thierry Bi-eri, Stellenleiter jufa, begrüssten zusammen mit dem Fachstel-lenteam über 60 Interessierte. Anwesend waren der gesamte Gemeinderat von Ebikon und Buchrain als auch weitere Per-sonen aus Politik, Schule, Behör-den, Fachstellen, Kirchgemein-den und Vereinen.

Ruedi Kaufmann begann seine Rede mit der Frage: «Polizei und Fachstelle für Jugend und Familie im selben Haus, geht das?», und beantwortete die Frage dahin ge-hend, dass er zusammen mit dem Gemeinderat davon überzeugt sei, dass die Fachstelle auch vom neuen Standort aus erfolgreich arbeiten wird. Dabei hob er die

zentrale Lage und die gute Er-reichbarkeit hervor. Weiter habe der neue Standort auch den Vorteil, dass die Fachstelle ihr gesamtes Angebot wie vorher vom gleichen Standort aus anbieten könne. Auch Stellenleiter Thierry Bieri freu-te sich in seiner Ansprache nach den Strapazen des Umzugs auf die künftige Arbeit vom neuen Stand-ort aus. Er sei zuversichtlich, dass die Fachstelle an der Dorfstrasse 13 für Kinder, Jugendliche und Fami-lien nach wie vor gute Dienstleis-tungen anbieten werde. Mit den Kompetenzbereichen Animation und Beratung besitze die Fachstelle bewährte Dienstleistungen und ein motiviertes Team, das sich enga-giert der Anliegen von Kindern, Ju-gendlichen und Familien annehme. Bieri wies zudem darauf hin, dass sich der Gemeinderat mit seinen Investitionen in die neuen Räum-lichkeiten vom Nutzen der Fach-stelle überzeugt zeige und damit sein Vertrauen ausspreche.

Nach den Ansprachen von Ruedi Kaufmann und Thierry Bi-eri stellten die Mitarbeitenden die Räumlichkeiten und das Ange-bot der Fachstelle näher vor. Auf der ersten Etage befinden sich die Räume der Mütter-/Väterberatung, der Schulsozialarbeit, der Jugend- und der Familienberatung. Auf dem zweiten Stock hat die Jugendani-mation ihr Domizil. Die Mitarbei-tenden der Fachstelle beantwor-teten ausführlich die Fragen der Gäste und präsentierten die Fach-stelle von ihrer besten Seite. Den

geladenen Gästen gefielen die neu-en Räumlichkeiten, und sie können sich sehr gut vorstellen, dass Kin-der, Jugendliche und Familien hier engagierte Fachleute vorfinden, die sich ihrer Anliegen annehmen und sie fachgerecht unterstützen.

Nachdem der Umzug über-standen ist, freut sich Thierry Bi-eri über das grosse Interesse an der Fachstelle und ihrer Arbeit für die Anliegen der Kinder, Jugendli-chen und Familien in Ebikon und Buchrain.

Fachstellenleiter Thierry Bieri im Gespräch mit den Gästen.

Einblick ins Wartezimmer der jufa-Fachstelle.Gemeinderat Ruedi Kaufmann: «Polizei und jufa-Fachstelle im

gleichen Haus – geht das?»

Smalltalk beim Apéro.

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Donnerstag, 3. Oktober 2013 | Nr. 40 | rontaler6 | gemeinden

125 Jahre SGF Zentralschweiz

Dankesworte und fantastische Stimmung auf dem SeeAm Donnerstag, 19. September, lud der Gemeinnützige Frauenver-ein (SGF) Zentralschweiz zu einer Fahrt mit Pasta-Plausch auf den Katamaran MS Cyrrus ein. Rund 80 Personen sind der Einladung zur Geburtstagsfahrt 125 Jahre SGF Zentralschweiz auf dem Vierwald-stättersee gefolgt. In ihrer Festan-sprache gratulierte und dankte An-nemarie Huber-Hotz, Präsidentin SRK und ehemalige Bundeskanzle-rin, den Frauen für ihr standhaftes Wirken und den grossen ehren-amtlichen Einsatz.

Grussworte und Worte des Dankes vom Luzerner Kantons-ratspräsidenten Urs Dickerhof, Landratspräsident Maurus Adam, der Nidwaldner Regierung und von Claire Häfeli, Vizepräsidentin des Dachverbands Schweizerische Ge-meinnützige Frauen, erfreuten die anwesenden aktiven und ehemali-gen Präsidentinnen und Vorstands-frauen der 22 Sektionen der Kanto-ne Luzern, Schwyz und Nidwalden. Mit leichter Klassik musikalisch begleitet wurde die Feier durch das Duo Escarlata, Daniela Hunziker, Cello, und Ina Hofmann, Akkorde-on. Die Teilnehmenden genossen

die fantastische Abendstimmung über dem See, das feine Essen und die gemütlichen Gespräche unter Gleichgesinnten.

In ihrer Begrüssung zitierte die Präsidentin Barbara Gysi-Sidler Müsterli aus alten Protokollen und Schriften. Um etwas tiefer in die 125-jährige Geschichte des SGF

Luzern, wie er zu Gründungszeiten hiess, eintauchen zu können, lag auf den Tischen für die Anwesen-den eine farbige, umfängliche Jubi-läumsschrift. Was 1888 als grosses Anliegen betreffend die hauswirt-schaftliche Bildung der Mädchen und Frauen begann und später mit der Begleitung von rekonvales-zenten Seniorinnen (ehemaliges

Frauenwohnheim Gottlieben in Meggen) und der Betreuung von Waisenkindern (Ursprung des Kin-derheims Hubelmatt) weiterging, findet heute seine Fortsetzung in Themen wie Kinderbetreuung, ak-tive Senioren, Unterstützung von sozial Schwächeren und im Netz-werken mit den Sektionen und an-dern Organisationen.

Festrednerin Annemarie Huber-Hotz dankt den SGF-Frauen. Bild zVg

ebikonBaubewilligungen

24.09.2013Franz und Theresia Thalmann, Höchmattweg 4, 6030 Ebikon Anbau Keller mit Heizraum und Terrasse mit darüberliegenden Terrasse. Erneuerung der Aussen- und Dachdämmung des be-stehenden Gebäudes. Ersatz der Elektrospeicherheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepum-pe Höchmattweg 4, Gst.-Nr. 675, Geb.-Nr. 401. Schindler Aufzüge AG, Zugerstrasse 13, 6030 Ebikon Neubau Campus Personalrestaurant, Provisorium/Terrainanpassung Alfred-Schindler-strasse 29, Gst.-Nr. 2634

25.09.2013Migrol AG, Badenerstrasse 569, 8048 Zürich Aenderung der bestehenden Werbereklame Lu-zernerstr. 17, Gst.-Nr. 857

27.09.2013Raiffeisenbank Luzern, Zentralstrasse 28, 6030 Ebikon Abbruch und Neubau des Attikage-schosses, Einbau eines Personenliftes, Wohnungssanierungen, 2 Balkonanabauten auf der Süd-Ostseite Zentralstrasse Gst.-Nr. 55, Geb.-Nr. 145. BE Netz AG, Industriestrasse 4, 6030 Ebikon Aufbau von Photovoltaikanlagen auf bestehende Schrägdächer Schulhaus Zentral Schulhausstrasse 2, Gst.-Nr. 580, Geb.-Nr. 344

Baugesuche

Siegfried Stadelmann, Luzernerstrasse 56, 6030 Ebikon Umbau der Wohnung im 1. OG; Anbau eines zusätzlichen Balkons an der Süd-West-Fassade; Verglasung des bestehenden Balkons an

der Süd-Ost-Fassade Luzernerstrasse, Gst.-Nr. 425, Geb.-Nr. 178, Auflage- und Einsprachever-fahren 05.09.-25.09.2013

Jean und Gabriela Suppiger, Schachenweidrain 13, 6030 Ebikon Neubau Pergola und Ge-rätehaus für Pooltechnik Schachenweidrain 13, Gst.-Nr. 2402, Geb.-Nr. 2194 Auflage- und Einspracheverfahren, 16.09.-07.10.2013

Beat und Pia Knapp-Camenzind, Herrenweg 18, 6030 Ebikon Aufbau einer Photovoltaikanla-ge auf das bestehende Flachdach Herrenweg 18, Gst.-Nr. 2664, Geb.-Nr. 2669 Auflage- und Einsprachefrist, 17.09.-27.09.2013

Einwohnergemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6030 Ebikon Trottoirergänzung entlang Gst.-Nrn. 1214, 1310, 2416 sowie Anpassung Bushaltestelle Hartenfels auf Höhe Gst.-Nr. 2416, Auflage- und Einsprachefrist 23.09.-13.10.2013

AMAG Automobil- und Motoren AG, Roman Sonders, Dällikerstrasse 30, 8107 Buchs Erstel-lung eines Werbepylon Luzernerstrasse 17, Gst-Nr. 857, Auflage- und Einsprachefrist 24.09.-14.10.2013

Schmid Immobilien AG, Neuhaltenring 1, 6030 Ebikon Anbau Bürogebäude Gst.-Nr. 1132, neue Parkplätze auf Gst.-Nrn. 703 und 1550 sowie neue Einfriedung und einen neuen Schot-terbelag, Anpassung bestehender offener Lagerplatz mit neuen Photovoltaikanlagen auf dem Dach, Container mit Überdachung auf Gst.-Nr. 1702 Ronstrasse 7, Gst.-Nrn. 703, 2679, 2328, 1550, 1702, 1430, 1408, Geb.-Nrn. 1014, 1132, 1481, 2211, Auflage- und Einsprachefrist 27.09.-17.10.2013

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Zweibändiges Geschichtswerk «Kanton Luzern im 20. Jahrhundert»

Warum gibt es im Kanton Luzern mehr Schweine als Menschen?

Das zweibändige Geschichts-werk «Der Kanton Luzern im 20. Jahrhundert» beleuchtet einen entscheidenden Zeitraum in der Entwicklung des Kantons Lu-zern. Das Werk des Staatsarchivs Luzern erscheint Anfang Dezem-ber, derzeit läuft die Subskripti-onsphase.

In nur einem Jahrhundert hat sich der Kanton Luzern in klei-nen Schritten stark verändert. Aus dem katholischen Vorort der Zen-tralschweiz ist ein moderner Kan-ton wie viele andere geworden. Der Stadt-Land-Gegensatz löste sich im Verlauf des Jahrhunderts weit-gehend auf, die Konflikte zwischen «Roten» und «Schwarzen» gingen in einer Vielfalt verschiedener po-litischer Haltungen auf.

Die Vergangenheit erklärt die Gegenwart Warum gibt es im Kan-ton Luzern in vielen Gemeinden mindestens zwei Wirtshäuser? Wa-rum sind viele Waldparzellen sch-male Streifen? Warum gibt es mehr Schweine als Menschen im Kan-ton? In zwei Bänden erzählen 21 Autorinnen und Autoren die wech-selvolle Geschichte des Kantons Luzern im 20. Jahrhundert vom Wandel der Agrar- zur modernen Dienstleistungsgesellschaft.

Die thematischen Beiträge beschäftigen sich mit den Verän-derungen von Gesellschaft, Wirt-schaft, Staat und Politik, Raum und Bevölkerung sowie Kultur im Kanton Luzern. Sie werden ergänzt durch eine chronologische Darstel-lung in Bildern und einen zusam-menfassenden Essay.

Ein Werk für Geschichtsinteressierte und Historiker

Im Auftrag des Regierungs-rats des Kantons Luzern haben die Autorinnen und Autoren auch Vergessenes, Verstecktes und Ver-drängtes ausgegraben und aufbe-reitet. Die reich illustrierten Texte richten sich gleichermassen an geschichtsinteressierte Leserinnen und Leser wie auch an Historike-rinnen und Historiker. So ist ein Werk entstanden, das auf rund 750 Seiten aktuelle Strukturen erklärt, Geschichten erzählt und auch zum Nachschlagen anregt.

Das zweibändige Werk wird ab Anfang Dezember im Buchhandel oder direkt beim Chronos-Verlag zum Preis von 98 Franken erhält-lich sein. In der laufenden Sub-

skription kann bis zum 31. Oktober 2013 von einer attraktiven Ver-günstigung profitiert werden: Die zweibändige Ausgabe «Der Kanton Luzern im 20. Jahrhundert» wird in der Subskription für 78 Franken inklusive Versand angeboten. Alle verbindlichen Subskriptionsbestel-lungen werden unmittelbar nach Erscheinen per Post zugestellt.

Für weitere Informationen sowie Bestellungen ist eine eigene Websi-te aufgeschaltet: www.kantonsgeschichte.lu.ch

Das zweibändige Werk «Kanton Luzern im 20. Jahrhundert».

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Donnerstag, 3. Oktober 2013 | Nr. 40 | rontaler8 | gewerbe

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Die Firma Super-Sport Garage mit Sitz in Adligenswil erfüllt seit ihrer Gründung im Jahre 1995 Ihren Amerikanischen-Traum.Die Garage wird mit Herrn Seppi Schmidig und seinem Neffen Andy Schmidig als klei-nes Familienunternehmen geführt. Ob Leis-tungsstarke Muscle-Car, elegantes Cabrio-let, oder 50iger Jahre Heckflossen-Schlitten, wir organisieren Ihren Automobil-Traum.

Tiefer – Breiter – Schneller...Fahrzeugtuning ist bei uns kein Fremdwort. Abklärungen bei der MFK (Motorfahrzeug-kontrolle), Umbauten, Eintragungen etc., sind unser Steckenpferd. Dabei können wir auf über 20-jährige Erfahrungen zurückgreifen.

«Die Zufriedenheit unserer Kunden ist unser höchstes Anliegen» sagt der Inhaber Seppi

Schmidig. Selbstverständlich setzen wir auch «normale» Autos in Stand. Ob etwas kaputt ist – Sie einen Unfall hatten – wir re-parieren Ihre Autos schnell und zuverlässig. Um die Sicherheit und der Funktionstüchtig-keit Ihres Wagens zu gewährleisten, führen wir Ihren Service gemäss der Herstelleran-gaben durch.

«Ihre Sicherheit steht bei uns an erster Stelle!»In diesem Zusammenhang empfiehlt Ihnen Seppi Schmidig, Ihren Wagen früh genug auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten. Winterpneus, klare Sicht und Prüfen der Beleuchtung erhöhen Ihre Sicherheit für die nasskalten Tage. Gerne beraten wir Sie für den Wintercheck Ihres Autos nach telefoni-scher Anmeldung. Wir sind für Sie da: Montag bis Freitag von 8.00 – 12.00 Uhr / 13.30 – 18.00 Uhr

Wir erfüllen Ihren amerikanischen Automobil-Traum

Schindler Lift präsentiert Planungsnavigator

Es ist so leicht, einen Aufzug zu planenEin Online-Tool, das die Aufzugs-planung wesentlich vereinfacht und immer topaktuell ist: Das ist der neue Planungsnavigator von Schindler, der an der UP!DATE-Tour 2013 vorgestellt wird. Vom 4. September bis 11. Oktober 2013 macht ein roter Schindler-Truck halt an 20 ausgewählten Stand-orten in der ganzen Schweiz. Mit der Aktion will Schindler vor al-lem den Kontakt zu den Kunden in den Regionen stärken.

An UP!DATE präsentiert Schind-ler erstmals den neuen Online-Planungsnavigator, der in Zusam-menarbeit mit Hochschulen und im stetigen Dialog mit Architekten entwickelt worden ist. Das innova-tive Tool vereinfacht die Projektie-rung eines Aufzugs stark. Der in-

ternetbasierte Planungsnavigator gibt den Architekten und Gebäud-eplanern – nicht zuletzt dank Quer-

vergleich mit den entsprechenden SIA-Normen – jederzeit die nötige Planungssicherheit. Der informa-

tive und kurzweilige UP!DATE-Event richtet sich vorwiegend an Architekten und Aufzugsplaner. Sie erhalten am Anlass aktuelle und verdichtete Informationen zu glo-balen und schweizerischen Trends im Städte- und Wohnungsbau. Sie erfahren die wichtigsten Neue-rungen bei den für das Aufzugsge-schäft relevanten Normen und Ge-setzen. Und UP!DATE informiert sie über Entwicklungen in der Aufzugstechnologie, z. B. bezüglich Standardisierung der Komponen-ten, Energieeffizienz, Designspra-che und Steuerungssystemen.

Weitere Infos zum Planungs-navigator und zu den UP!DATE-Events finden sich im Internet un-ter www.schindler.ch.

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rontaler | Nr. 40 | Donnerstag, 3. Oktober 2013 gewerbe | 9

Auch der Falken am Rotsee hat den Besitzer gewechselt

Zwei eigenständige Unternehmen führen neu den BetriebDer «rontaler» machte am 22. August die offizielle Pachtübernahme des Ho-tel/Restaurants Falken am Rotsee in Ebikon publik. In den regionalen Me-dien waren danach widersprüchliche Interpretationen zu lesen: Pacht oder Kauf? Wir wollten es wissen und führten mit Senol Tunca und Wang Jingzheng ein klärendes Interview.

Unsere erste Frage, Senol Tunca. Haben Sie den «Falken» in Pacht übernommen oder käuflich erworben? Senol Tunca (48): Mit Datum 17. August 2013 habe ich den «Falken» am Rotsee inklusive Liegenschaft von Esther und Christoph Hul-liger käuflich erworben. Den Restaurations-betrieb vermietete ich an einen chinesischen Partner.

Können Sie uns die geschäftliche Struktur ein wenig näher erklären? Senol Tunca: Das Hotel/Restaurant Falken am Rotsee besteht neu aus zwei eigenständigen Unternehmen mit je einem Geschäftsführer, die Hand in Hand zusammenarbeiten. Für die Falken am Rotsee AG zeichne ich verantwort-lich. Zuständig für die U.Re GmbH sind Rachel Huang (24) und Wang Jingzheng (34).

Wie funktioniert das Ganze vom betrieb-lichen Ablauf her?Senol Tunca: Die Falken am Rotsee AG führt das Hotel mit den vielen Stammgästen und bietet weiterhin das sehr gute, traditionelle Frühstücksbuffet für die Hotelgäste an. Die

U.Re GmbH betreibt das Restaurant in Pacht mit einer traditionellen chinesischen Küche. Zusammen denke ich, ist es die ideale Lösung, um sowohl einheimische als auch asiatische Gäste zu bewirten.

Was hat Sie bewogen als «Nichtkenner» ins Gastgewerbe einzusteigen und den «Falken am Rotsee» zu übernehmen?Senol Tunca: Ich wollte den «Falken», der seit Jahrzehnten zum Ortsbild von Ebikon ge-hört, unverändert erhalten und weiterhin als Treffpunkt für Einheimische anbieten. Zudem arbeite ich schon seit Jahren mit chinesischen Geschäftspartnern zusammen. Als der «Fal-ken» zum Verkauf ausgeschrieben wurde und gleichzeitig meine chinesischen Geschäfts-partner einen geeigneten Gastbetrieb such-ten, habe ich diese Chance genutzt.

Wie viele Personen beschäftigt der «Fal-ken» aktuell?Senol Tunca: Im Hotelbetrieb mit 18 Doppel-zimmern werden vier Personen beschäftigt.Wang Jingzheng: Im Restaurationsbetrieb sind acht Personen in Teil- und Vollzeit an-gestellt.

Wer ist für den Gastbetrieb hauptverant-wortllich?Senol Tunca: Das Restaurant wird von einem chinesischen Team mit ausgebildeten Fach-leuten geführt. Die Leitung dieses Teams hat die fachlich bestens ausgewiesene Gastrono-min Rachel Huang inne. Sie wird unterstützt von Wang Jingzheng und Bo Chen.

Herr Wang: Sie haben den grössten Teil des bisherigen Personals übernommen. Wie ist die Zusammenarbeit mit den chi-nesischen Kollegen und Kolleginnen?Wang Jingzheng: Sehr harmonisch. Das Team ist jung, motiviert und lernfähig

Warum hat man sich auf die chinesische Küche festgelegt?Wang Jingzheng: Da die Zahl der Touristen aus dem asiatischen Raum steigt, ist die Nachfrage nach guter chinesischer Küche gross. Aber auch bei den Einheimischen ge-niessen die asiatischen Spezialitäten einen hohen Stellenwert.Senol Tunca: Der «Falken» bietet gleichzeitig auch Übernachtungsmöglichkeiten sowie ei-nen grossen Car-Parkplatz an, wodurch der Standort Ebikon sehr attraktiv ist.

Etwas hat uns irritiert. Zum Mittag ste-hen «nur» fünf traditionelle Menüs auf der Karte. Es gibt viele, die als Gourmets auch zu Mittag à la carte essen möchten. Ist das möglich?Wang Jingzheng: Ja sicher, und zwar auf Vorbestellung. Da wir über den Mittag vie-le Gäste aus der Umgebung haben, die nur wenig Zeit zum Mittagessen haben, sind wir auf einen schnellen und reibungslosen Ablauf angewiesen. Die À-la-carte-Gerichte sind auf-wendiger und brauchen deshalb auch etwas mehr Zeit.

Herr Wang: Wir haben die reichhaltige Speisekarte studiert. Was würden Sie den Gästen als Highlight empfehlen?Wang Jingzheng: Immer wieder beliebt sind die Frühlingsrollen als Häppchen zwi-schendurch. Neben den vielen traditionellen chinesischen Speisen stehen zweifellos die Entenspezialitäten zuoberst auf der Karte. Diese werden von unseren Spitzenköchen Lin und Tashi frisch und nach Originalrezepturen zubereitet. Ein wichtiges Standbein ist für uns auch der Bereich Catering.

Obwohl die Zeit seit der Übernahme am 17. August noch relativ kurz ist – wie sieht die Zwischenbilanz aus?Senol Tunca: Wir sind zufrieden und freuen uns auf jeden neuen Gast. Erfreulich für uns ist, dass die Stammgäste dem neuen Team die Treue halten.

Haben Sie bereits Pläne für die weitere Zukunft?Senol Tunca: Ja. Wir werden demnächst die Wohnung im obersten Stockwerk zu einem leistungsfähigen Informationszentrum für

asiatische Gäste ausbauen. Im Rahmen des kürzlich abgeschlossenen Freihandelsabkom-men China-Schweiz ergeben sich neue inte-ressante Möglichkeiten wertvolle Business-kontakte zu knüpfen.

Interview: Ruedi Schumacher

Hotel Falken am RotseeTelefon 041 420 18 [email protected]

China Restaurant Falken am RotseeTelefon 041 220 00 [email protected]Öffnungszeiten Montag bis Freitag 6 bis 23 Uhr Samstag und Sonntag 7 bis 23 Uhr

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Die neuen Verantwortlichen: Senol Tunca, Besitzer und Leiter Hotelbetrieb (rechts), und Wang Jingzheng (mit Rachel Huang), zuständig für den Restaurantbetrieb. Foto Richard Schacher

China Restaurant Falken am Rotsee

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Donnerstag, 3. Oktober 2013 | Nr. 40 | rontaler10 | gesellschaft

Club junger Familien Root-Gisikon-Honau-Dierikon besucht die Feuerwehr

Ich will Feuerwehrmann oder Feuerwehrfrau werden!Auf Einladung des Clubs junger Familien konnten am Mittwoch, 25. September, 67 Kinder in Root viel über die Feuerwehr und die Polizei erfahren.

ma. Nach der Begrüssung im Feu-erwehrdepot in Root wurden die Kinder in acht Gruppen eingeteilt. Alle besuchten in den zweieinhalb Stunden acht Posten zum The-ma Feuerwehr und Polizei. Dabei erhielten sie Einblick in die Aus-stattung eines Polizeiautos, sahen, wie es hinter dem Polizeischalter aussieht, und erfuhren, dass das Gefängnis in Root nur für kurze Aufenthalte benutzt wird. Darü-ber hinaus durften die Kinder bei der Feuerwehr auch selber Hand anlegen. Sie erhielten beim Lö-schen eine richtige Feuerwehrja-cke und einen Helm, und zu zweit wurde dann mit einem richtigen Löschschlauch die Wiese nebenan getränkt. Viele leuchtende Kinder-

augen bestaunten das Tanklösch-fahrzeug und warteten ungeduldig auf die Fahrt mit dem Feuerwehr-auto. Auch ein Rettungswagen wurde unter die Lupe genommen, und die Kinder fanden es toll, sich hinter das Steuer zu setzen. Doch nicht nur die Kinder, auch die Be-gleitpersonen konnten an diesem Nachmittag von den kompetenten Polizei- und Feuerwehrmännern viel lernen. Das Zvieri schmeck-te besonders gut, da es von einem richtigen Feuerwehrmann serviert wurde.

Der nächste Anlass des Clubs junger Familien findet am 20. No-vember zusammen mit der Pfarrei Root statt. Das Thema an diesem Nachmittag lautet dann «Kulturen und andere Rituale».

Anmeldungen nimmt Christina Tan entgegen, Tel. 041 310 82 50 oder [email protected].

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rontaler | Nr. 40 | Donnerstag, 3. Oktober 2013 gesellschaft | 11

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Clean-up-Day Root und Dierikon

Schweiz räumt auf

Am Samstag, 21. September, fand in der ganzen Schweiz der Clean-up-Day statt. An diesem Tag sammelten Gemeinden, Schul-klassen, Vereine und Unterneh-men herumliegenden Abfall ein und leisteten damit einen akti-ven Beitrag für die Lebensqua-lität in ihrer Gemeinde und für eine saubere Umwelt.

Der herrliche Sommer und die wunderschönen Herbsttage haben auch dieses Jahr wieder viele Men-schen zu einem Picknick in der Natur, eine Abkühlung im See oder gemütliche Stunden im Park ein-geladen. Diese intensive Nutzung des öffentlichen Raums hat leider auch negative Konsequenzen: Im-mer wieder bleiben Verpackungen, Flaschen und Büchsen liegen, und Zigarettenkippen landen einfach am Boden statt im Aschenbecher. Ein Verhalten, das leider täglich beobachtet werden kann, das uns alle betrifft und viele stört und oft zu Diskussionen führt.

Nicht tatenlos zusehen und hoffentlich ein Umdenken in der Gesellschaft bewirken möch-ten sowohl der SK Root als auch McDonald’s Dierikon. So haben sich am besagten Samstag auch zehn Ea-Spieler mit zwei Trainern und Max Graf vom McDonald’s Dierikon um 10.30 Uhr vor der ARA Root zur gemeinsam geplanten Ak-tion, der Säuberung des Radwegs vom Fussballhaus bis zur ARA, ge-troffen und sich an die Arbeit ge-macht. Innert kurzer Zeit hatten sie ein grösseres Quantum Abfall ein-gesammelt und damit ein Zeichen gegen Littering und für eine saube-re Schweiz gesetzt.

Nach getaner Arbeit gings per Velo – ganz nach dem Motto «It’s what I eat and what I do» – von Root nach Dierikon, wo den Kin-dern und ihren Leitern als Dank für die Aufräumaktion von McDonald’s ein Menü offeriert wurde.

Liebe Leserinnen und Leser

Mögen sie sich noch erinnern, als 1975 ein deutscher Comedian mit langer Nase das Lied-

chen von «Walter» gesungen hat? Es war eine Hommage an Männer ohne grosse Bedeu-

tung. Notabene aber wurde der vollkommen verblödete Text inkl. Melodie zum Hit, und

nur selten wurden schöne Lieder vom Köbu, Chrigu und dem Sepp, dem Annekäthi, der

Rosemarie oder dem Trudi und über «unseren» Walter gesungen, obschon diese Vornamen

durchaus mehr Respekt verdient hätten.

Mein verstorbener Freund Walter war Dirigent und Lehrer am Konservatorium. Walter hat

mir alles beigebracht, was man aus einer Trompete rauspusten kann. Walter war auch ein

einfühlsamer Mensch, seine Bewegungen mit dem Taktstock genial und einzigartig, und

wenn er auf dem Podium stand, konnte er auch schon etliche Frauenherzen dahinschmelzen

lassen. Dann war da noch die kürzlich verstorbene Jazzlegende, mit dem simplen Namen

Paul Kuhn, liebevoll «Paulchen» genannt, aber welches Baby möchte heute schon Paul-

chen getauft werden? Heute wird ein Kind nicht mehr mit solchen einfachen Vornamen

getauft. Auch wenn sich manchmal die Vor- und Nachnamen wie

eine «Pfuuscht aufs Auge» anhören, muss man trendige Namen

haben und «ums Verroden» Jennifer-Lynn Meier, Bryan Hugen-

tobler, Cheyenne Ramseier oder Jason Stirnimann heissen.

Da gibts sogar Eltern, die ihre Jungs Jihad taufen, was nichts

anderes bedeutet als «heiliger Krieg»! «Mein Gott, Walter»,

seien wir unseren Eltern dankbar, dass sie uns nicht mit sol-

chen Namen bestraft haben.

Hans (Housi) Mathys, Ebikon

Kolumne

Mein Gott, Walter

Sie haben eifrig «Güsel» eingesammelt: Dario (9), Dylan (9), Robin (10), Lorena (7), Jan (8), Leandro (10), Luca (10), Ben(9), Dani (10) und Allessandro(10) vom SK Root, zusammen mit ihren Trainern Daniel Luchs und André Zihlmann. Bild Max Graf

Nach der Arbeit das Vergnügen – die Kinder geniessen das von McDonald's offerierte Menü. Bild Max Graf

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Donnerstag, 3. Oktober 2013 | Nr. 40 | rontaler12 | gesellschaft

Zweiter Anlass der Regionalen Gesundheitskommission Dierikon, Gisikon, Honau, Root im 2013

Lachen fördert die GesundheitNachdem der erste Anlass am 13. Juni eher ein ernstes Thema der Psyche beleuchtet hatte, stand am zweiten Themenabend im September die «Gesundheitsför-derung durch Lachen» im Vorder-grund. Yolanda Heinrich, Sozial-vorsteherin Gisikon, begrüsste alle 50 Anwesenden und die Schauspieler der «Impronau-ten. Da Lachen bekanntlich ent-spannt und von Schmerzen ab-lenkt, gab Yolanda Heinrich auch der Hoffnung Ausdruck, dass die Anwesenden manchmal auch über sich selbst lachen könnten. Nach der Ansprache startete das Feuerwerk der «Impronauten».

kp. Mit lauter Stimme stellte sich der Moderator vor und begrüss-te seine vier Kollegen und einen Musiker. Zuerst wurde im Publi-kum nach Gegenständen gefragt: Sechs Gegenstände wurden ge-sammelt. Per Applaus wurde dann ermittelt, zu welchem Gegenstand die Anwesenden eine Improvisa-tion wünschten. Die Wahl fiel auf eine Erdbeere aus Plastik, deren Zweck sich dem Publikum erst im Laufe der Vorführung erschloss. Die vier Schauspieler spielten ein-zelne Szenen vor, eben mit dieser

Erdbeere, die dann auf einmal ein Hut war (da man aus der Erdbee-re einen Einkaufsbeutel zaubern konnte), und die Lachmuskeln des Publikums wurden schon einmal getestet. Als weiteres Highlight entpuppte sich die nächste Szene: Das Publikum durfte einen Gegen-stand rufen, und der Moderator wählte «Rasenmäher» aus. Er gab seiner Kollegin den Auftrag, eine bekannte Journalistin darzustellen, und seinen Kollegen verknurrte er zum Rasenmäherfabrikbesitzer. Nun lautete der Auftrag, ein Inter-

view zu machen. Der dritte Mann sollte das Gespräch in Gebärden-sprache übersetzen. Dies war nun definitiv eine Szene zum Heulen, denn die Übersetzung in Gebär-densprache war so schwungvoll und humoristisch, dass einem die Tränen kamen. Und so ging es den ganzen Abend weiter, es wurde auf Anweisung gesungen und gleich-zeitig auch noch darauf geachtet, dass sich der Text reimte. Alles spielte sich in einem rasanten Tem-po ab, und es war schon imposant, wie flexibel die «Impronauten» die

Vorgaben szenisch umsetzten. Für das Publikum war es ein grandio-ser Abend, und der Funken sprang schnell über. Man spürte auch die Lust der «Impronauten» am Un-erwarteten. Irgendwann geht auch der schönste Abend zu Ende, und so verabschiedete Yolanda Hein-rich die Anwesenden mit einem herzlichen Dankeschön fürs Kom-men. Wer es nicht erlebt hat, hat et-was verpasst. Wiederum wurde die Kollekte für die Stiftung Theodora erhoben, der ein ansehnlicher Be-trag überweisen werden konnte.

Besuch der CVP Ebikon bei den CKW in RathausenDie kantonale CVP hat sich in den letzten Monaten intensiv mit der Energiethematik befasst und hierzu ein umfassendes Strate-giepapier erarbeitet, welches auf der Homepage einsehbar ist. Die-se Ausgangslage hat das Ebikoner Parteipräsidium unter Leitung von Othmar Som veranlasst, die Gele-genheit zu nutzen und sich zusam-men mit den Parteimitgliedern im CKW-Zentrum in Rathausen ver-tieft über die Stromversorgung im Kanton Luzern zu informieren.

CKW-CEO Andrew Walo er-klärte sich spontan bereit, das

Eingangsreferat zu halten. Erneut wurden die Teilnehmenden auf einige eindrückliche Zahlen auf-merksam gemacht. So entspricht der Strombedarf nur rund 25% des gesamten Energieverbrauches. Im Kanton Luzern werden 75% des Stroms aus AKWs bezogen und nur 2% des verbrauchten Stroms wer-den im eigenen Kanton erzeugt. Die grosse Herausforderung der Zukunft liegt nicht nur im Umstieg auf alternative Energien, sondern auch in dessen Finanzierbarkeit.

Hier ist nebst der Stromwirt-schaft vor allem auch die Politik

gefordert. Diese Eckwerte führten dann schon zu intensiven und inte-ressanten Diskussionen.

Anschliessend fand mit fach-kundiger Begleitung eine Führung auf dem CKW-Areal statt, wo nebst der Netzwerkleitstelle auch das neu revidierte Kraftwerk besichtigt werden konnte.

Zum Abschluss und trotz gros-ser Zeitüberschreitung durfte jeder seine persönliche «Energieetikette» erstellen und sich anschliessend über seinen Energieverbrauch Ge-danken machen.

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rontaler | Nr. 40 | Donnerstag, 3. Oktober 2013 kultur | 13

Mario's Music Corner wird präsentiert von:

Andreas Gabalier – Der Volks-Rock'n'Roller

Nicht nur deftige Österreicher-Witze kom-men aus unserem Nachbarsland, sondern auch der erfolgreiche Austria-Star und Volks-Rock'n'Roller Andreas Gabalier mag deftige, musikalische Hausmannskost.Auch auf seinem aktuellsten Studio-Album «Home Sweet Home» (Universal) ist die Bandbreite der Nummern bunt gefächert und die Texte sind echt Gabalier pur! Vier-zehn neue Songs beinhaltet «Home Sweet Home» – von «Der Himmel», «Für mich bist Du schön» bis hin zu «Zuckerpuppen» oder als grosses Finale ein lupfiges Freddy Quinn-Medley. Entweder man mag den quirligen Steirer in der Lederhose – oder man mag ihn nicht. Zwischendurch gibts nix.

Knappe vier Jahre ist es her, da stand ein junger, cooler Typ aus Graz in fescher Leder-hose auf der TV-Bühne und gab von vier Ka-meras eingekreist sein vielversprechendes

Debüt. So einen exzellenten Einstand wie der gelungene, erste Auftritt von Andreas Gabalier gab es vorher in dieser Form noch nie. Inzwischen ist der schrille Musikstar aus Österreich von der Volksmusikszene nicht mehr wegzudenken. Und sogar der Schweizer Schlagerstar Beatrice Egli hat es Mr. Gabalier angetan. Wer weiss – vielleicht trällern die zwei grossen Stars schon bald zusammen im Duett ein neues, lupfiges Lied…

Am Freitag, 15. November 2013, gastiert Andreas Gabalier im Hallenstadion in Zürich.

Exklusiv verlost der «rontaler» zweimal die CD «Home Sweet Home». Postkarte bitte an: Redaktion Rontaler, Andreas Gabalier, Postfach 1449, 6031 Ebikon oder per E-Mail an [email protected]. Viel Glück! Mario P. Hermann

Theatertour mit dem Kulturverein Udligenswil

Ausser Rand und BandDer Kulturverein Udligenswil lädt am Sams-

tag, 26. Oktober, zur Theatertour ein. Be-

sammlung ist um 10.45 Uhr vor dem Histo-

rischen Museum in Luzern, Pfistergasse 24.

Die Tour startet um 11 Uhr und dauert rund

45 Minuten. Was ist eine Theatertour? Eine

Theatertour ist eine professionelle schau-

spielerische Darbietung, sie führt durch das

geheimnisvolle Museumslager und spielt an

mehreren Schauplätzen, bietet einen haut-

nahen Einblick in die Geschichte der Region

Luzern und wird von Fachleuten speziell für

diesen Ort geschrieben und inszeniert. Das

Thema der Theatertour: «Ausser Rand und

Band – Remember? Der Rock ’n’ Roll und

Beat der Sechzigerjahre zieht uns in den

Bann!» In den Sechzigerjahren gerät die Ju-

gend ausser Rand und Band. Eben hat sich

die Elterngeneration von den Strapazen des

Zweiten Weltkriegs erholt, da tauchen so

provozierende Objekte wie Jeans und Mi-

nijupes auf. Rock ’n’ Roll und Beat ziehen

immer mehr Fans in ihren Bann. Luzerner

Jugendliche klinken sich als Halbstarke aus

der Spiessergesellschaft aus oder formieren

sich zur «Jungen Linken Luzern».

Eintritt und Theatertour kosten CHF 8.–, mit

Raiffeisen EC, MasterCard oder Visa-Karte

ist der Eintritt gratis (Ausweis bitte mitbrin-

gen). Anmeldung erforderlich: [email protected].

Öko-Forum Luzern und Natur-Museum Luzern

Exkursion durch die KVA IbachAm Dienstag, 15. Oktober, findet um 17.30 Uhr eine öffentliche Exkursi-on in der Kehrichtverbrennungs-anlage Ibach statt. Zusammen mit Martin Zumstein, Vorsitzender der Geschäftsleitung von REAL Lu-zern und Renergia-Verwaltungsrat, geht es auf den attraktiv gestalte-ten Rundgang durch die Kehricht-verbrennungsanlage Ibach und zur Besichtigung des Fernwärmestol-lens, der die Abwärme der KVA ins Kantonsspital bringt. Ausserdem erhalten die Teilnehmenden einen Einblick in die neue Renergia-An-lage, die in Perlen im Bau ist. Sie

wird die Abwärme mit modernster Technik nutzen und sie der Perlen Papier AG abgeben. Die Teilnahme ist frei, Infos und Anmeldung bis 11. Oktober beim Natur-Museum Luzern unter 041 228 54 11. Die Veranstaltung dauert etwa zwei Stunden, findet in Zusammenar-beit mit dem Öko-Forum Luzern statt und gehört zum Rahmenpro-gramm der aktuellen Sonderaus-stellung «CO2 – Ein Stoff und seine Geschichte», die noch bis zum 20. Oktober im Natur-Museum Luzern zu sehen ist.

Die KVA Ibach aus der Vogelperspektive. Bild zVg

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Donnerstag, 3. Oktober 2013 | Nr. 40 | rontaler14 | marktplatz

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Ihr Marktplatz-Inserat im «rontaler»1. Text aufschreiben, bitte gut leserlich und in Blockschrift. Umfang: vier Druckzeilen, ca. 16. Wörter.

2. 20 Franken in ein Kuvert legen, ansonsten wird das Inserat nicht veröffentlicht.

3. Kuvert adressieren an: Regionalzeitung Rontaler AG, Postfach 1449, 6031 Ebikon

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Page 15: Rontaler 40 2013

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Füllen Sie die leeren Felderso aus, dass in jeder horizon-talen und vertikalen Reihe undin jedem der 9 Quadrate dieZiffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizon-talen oder vertikalen Reihesowie in jedem Quadrat nureinmal eingefügt werden.

Die Lösung der Zahlenkombina-tion aus dieserAusgabe findenSie im nächsten «Rontaler».

276489351

143625789

589731462

365248197

814397625

927516843

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Füllen Sie die leeren Felderso aus, dass in jeder horizon-talen und vertikalen Reihe undin jedem der 9 Quadrate dieZiffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizon-talen oder vertikalen Reihesowie in jedem Quadrat nureinmal eingefügt werden.

Die Lösung der Zahlenkombina-tion aus dieserAusgabe findenSie im nächsten «Rontaler».

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BNI-Unternehmerfrühstück in Gisikon

Einblick in das BNI-Chapter Ahorn(ds) Der «rontaler» hatte die Möglichkeit, an einem der wöchentlichen BNI-Frühstücke teilzunehmen. Das 1985 gegründete Unternehmernetz-werk mit regionaler Ausrichtung basiert auf dem Prinzip der Weiteremp-fehlung und wird weltweit betrieben. In der Schweiz gibt es neben dem Chapter Ahorn noch 56 weitere Chapter mit insgesamt über 1400 Mitglie-dern aus verschiedensten Branchen, die sich gegenseitig Aufträge zuhal-ten bzw. Empfehlungen abgeben. 2012 wurden schweizweit rund 37 000 Empfehlungen ausgetauscht, was einem Auftragsvolumen von über 130 Mio. Franken entspricht

Martin Haas (stehend) informiert die Anwesenden über den Ablauf. Bilder (ds)

Bruno Gluch (Mitte) setzt sich für die mediale Präsenz des Chapters ein.

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Donnerstag, 3. Oktober 2013 | Nr. 40 | rontaler16 | rontal bildet aus

Das Tagebuch «Ringier Lehrlingslager 2013» von Jennifer Müller:Früh morgens um 6.45 Uhr stehen wir, die Ringier Lernenden und die Begleiter, am Montag bereit, um die gemeinsame Reise nach Fiesch anzutreten. In dieser Woche werden viele von uns erste Erfahrungen mit Menschen mit einer Behinderung sammeln. Als Lernende haben wir je einen oder zwei Partner, die wir in dieser Woche begleiten und auf Schritt und Tritt unter-stützen, wo wir können. Nach dem Bespre-chen der Regeln und Pflichten treiben wir

sehr viel Sport und lassen den ersten Tag bei einem gemeinsamen Ausflug in den Wildpark mit anschliessendem Restaurant-Besuch ausklingen.

Wir waren eine sehr aktive Gruppe und hatten neben sehr viel Sport auch andere interessante Ausflüge gemacht. Am Diens-tag fuhren wir z.B. mit dem Postauto nach Fieschtal, um dort den bekannten «Zwergli-Weg» zu erkunden. Auf diesem sonnigen Spaziergang entdeckten wir in Holz ge-schnitzte lustige Zwerge, die in gewissen

Abständen zu finden waren. Das Panorama war atemberaubend, und wir wurden von der schnell fliessenden Rhone begleitet. Für eine Abkühlung am Nachmittag sorgte das Hallenbad. Gefolgt von einem unterhaltsa-men Grillabend, verschiedene Spiele inklusi-ve. Der krönende Abschluss ist das gemein-same Tanzen und Spiele spielen.

Im Verlauf der Woche sind dann auch alle Berührungsängste verschwunden. Am Mitt-woch konnten anschliessend die Gäste zwi-schen vielen sportlichen Aktivitäten wählen wie z.B. Minigolf, Kegeln, Basketball, Uniho-ckey und einem Spaziergang durchs Dorf. Die Ringier Crew wurde mit einem freien Abend für die gute Zusammenarbeit belohnt.

Am Donnerstag ging es auf das Eggishorn zum Aletschgletscher. Mit unseren am Mor-gen bereitgemachten Lunchpaketen im Ge-päck marschierten wir dann Richtung Gon-del. Auf dem Aletschgletscher angekommen, genossen alle die frische Bergluft, die schöne Aussicht, den atemberaubenden Aletsch-gletscher und wärmten sich die kalten Finger mit einer feinen, heissen Ovi. Später fuhren wir mit der Gondel zurück in die Mittelstati-on, wo wir dann nach einem kurzen Marsch unser Mittagessen in freier Natur zu uns nah-men. Gestärkt und ausgeruht begaben wir uns auf die gut dreistündige Wanderung. Am Ende des Tages ging es dann auch wieder mit der Gondel zurück ins Dorf Fiesch und wir

kamen Müde, aber mit einem guten Gefühl bei unserer Jugendherberge an. Als Abschluss dieses abenteuerlichen Tages gab es eine Diashow mit den Fotos dieser Woche und wir gingen danach glücklich über den wohlver-dienten Schlaf ins Bett.

Freitagmorgen steht ein kleiner Spiel- und Sportwettbewerb auf dem Programm. Nach der Siegerehrung und dem Mittagessen fuhren wir am Nachmittag mit dem Post-auto in das kleine idyllische Walliserdorf Binn. Dort besuchten wir einen bekannten Holzschnitzer um seine Werke wie Zwerge, Fasnachtsmasken oder gar kleine Figuren zu bestaunen.

Es ging dem Ende der Woche zu und wir mussten wieder die Koffer packen und liessen die Praxiswoche mit einem Drink im Dorf Fiesch gemütlich ausklingen. Am Samstagmorgen verabschiedeten wir uns von unseren neu gewonnenen Freunden. Wir bedankten uns bei Ringier und Procap für diese einzigartige Woche. Wir nehmen viele neue Erfahrungen und gute Erinne-rungen mit nach Hause. Wir haben gelernt, dass der Umgang mit Menschen mit einer Behinderung nicht viel anders ist und man keine Ängste für sie empfinden muss. In Zukunft kann man selbst auch offener auf sie zugehen und keinen Bogen mehr um sie machen, da man jetzt weiss, wie man ihnen begegnen soll.

Das Ringier Lehrlingslager

Spiel, Spass, Sport und Gutes tunVom 12. bis 16. August arbeiteten die im zweiten Lehrjahr Auszubildenden von Rin-gier Schweiz nicht an ihren gewohnten Arbeitsplätzen. Die Projektwoche in Fiesch, im Wallis, hat für die Ringier Lehrlinge schon fast Tradition. Auch in diesem Jahr dreht sich in der Projektwoche alles um Zusammengehörigkeit und Verantwortungs-bewusstsein. In Zusammenarbeit mit Procap verbringen die Auszubildenden Zeit mit Menschen mit Behinderung und betreuen diese auch.

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Ebikon kehrt auf die Siegerstrasse zurück

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Torschützen1. M. Budmiger, FC Perlen-Buchrain, 4 Tore

2. B. Dugan, FC Ebikon, 3 Tore

M. Redzepi, FC Ebikon, 3 Tore

mn. Während die Torchancen im ers-ten Durchgang noch leichtfertig ver-geben wurden, gingen die Ebikoner im zweiten Durchgang mit einer deutlich grösseren Überzeugungskraft in den Abschluss. Dank diesem wichtigen Vollerfolg rücken die Grün-Weissen auf den 7. Tabellenplatz vor.

Ebikon begann die Partie so, wie es für ein Team aus dem unteren Tabellenbereich nicht untypisch ist: Aus einer gesicher-ten Defensive spielten sie mit möglichst wenig Risiko nach vorn. So verlief die Anfangsphase ziemlich unspektakulär. Jedoch holten sich die Ebikoner die nö-tige Ballsicherheit zurück und wirbelten die gegnerische Verteidigung in der Fol-ge gehörig durcheinander. Immer wieder lancierten Meyer und Emmenegger die Offensivabteilung mit cleveren Zuspie-len. Weder Redzepi, Brunner, Mahler noch Cerza vermochten jedoch vor dem Tor zu reüssieren. Während die Angriffs-fraktion eine Vielzahl von Chancen un-genutzt verstreichen liess, konnten sie sich bei ihrer starken Defensivabteilung bedanken, dass es mit einem 0:0 in die Pause ging. Schlussmann Strohhammer parierte in einer 1:1-Situation mit ei-

nem starken Reflex, Aussenverteidiger Schumacher blockte einen wuchtigen Kopfball von Veljo Lapcevic im letzten Moment vor der Torlinie ab.

Nach der Pause gingen die Grün-Weis-sen aus Ebikon beherzter in den Ab-schluss. Den Anfang dazu machte der unermüdliche Spielführer Emmenegger: Mit seinem perfekt getimten Absprung stieg er in einen Flankenball von Cerza

und nickte zur viel umjubelten 1:0-Füh-rung ein. Ebikon kontrollierte das Spiel-geschehen im zweiten Durchgang und konnte nach einem Platzverweis von Birchler die letzten 15 Minuten sogar in Überzahl agieren. In der 85. Minute machte Ebikons Top-Joker Dugan mit einem satten Weitschuss ein erstes Mal auf sich aufmerksam. Keine Minute stand er erneut in der Gefahrenzone, schirmte den Ball gekonnt ab und schob letztlich

sichtbar locker zum 2:0 ein. In der Nach-spielzeit krönte dann auch noch Cerza seine starke Leistung an diesem Abend mit einem Tor: Nach einem Querpass legte er sich den Ball aus gut 20 Metern vor, schaute kurz auf und zimmerte das Leder mit einem satten Linksschuss ins rechte obere Eck.

3. Liga Gruppe 1, FC Ebikon – SC Men-zingen 3:0 (0:0), Samstag, 28. Septem-ber, Fussballplatz Risch, 80 Zuschauer

Tore: 64. Emmenegger 1:0, 86. Dugan 2:0, 92. Cerza 3:0

Ebikon spielte mit: Strohhammer; Dzajic (84. N. Egli), Imhof, Hafen, Schumacher; Meyer, Emmenegger, Brunner, Cerza, Mahler (72. Dugan); Redzepi (72. Colelli)

Menzingen spielte mit: Schober; Ulrich, V. Lapcevic, M. Hürlimann, C. Hürlimann (59. Da Costa); Tunaj, Tatlici, A. Lapcevic, Riedmann (63. Verta), Birchler; Popovic (75. Elsener)

Bemerkungen: 74. Platzverweis Birchler (Gelb-Rot); Ebikon ohne Sulejmani, S. Egli, Ademovic, Gjidoda (alle abwesend)

Emmenegger dirigiert, kämpft und trifft letztlich herrlich per Kopf. Foto Michael Nay

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Donnerstag, 3. Oktober 2013 | Nr. 40 | rontaler18 | sport

spielplan SK RootHeimspiele:Donnerstag, 03.10.2013, 20.00 UhrSK Root I – FC Rothenburg

Samstag, 05.10.2013, 12.00 UhrSK Root Jun. Ec – FC Knutwil cSamstag, 05.10.2013, 14.00 UhrSK Root Jun. Cb – FC Sins/Dietwil bSamstag, 05.10.2013, 16.00 UhrSK Root II – FC Kickers LuzernSamstag, 05.10.2013, 18.00 UhrSK Root Damen – Team Menzingen/AegeriSamstag, 05.10.2013, 20.00 UhrSK Root Jun. B – SC Menzingen

Sonntag, 06.10.2013, 13.00 UhrSK Root III – FC Altbüron-Grossdietwil

Auswärtsspiele:Samstag, 05.10.2013, 14.00 UhrSC Schwyz b – SK Root Jun. Dc

spielplan FC EbikonMeisterschaft:3. Liga SpielSamstag, 5.10.2013, 18.00 Uhr Fussballplatz WidmenFC Muotathal – FC Ebikon

Weitere Spiele: Sportplatz Risch

Freitag, 4.10.2013, 19.30 UhrVet.P FC Ebikon – FC Wauwil-Egolzwil

Samstag, 5.10.2013, 10.00 UhrJun.Ec FC Ebikon – SC Steinhausen bSamstag, 5.10.2013, 11.30 UhrJun.Dc FC Ebikon – FC Baar D-FrauenSamstag, 5.10.2013, 11.30 UhrJun.Eb FC Ebikon – FC Rothenburg bSamstag, 5.10.2013, 15.00 UhrJun. C 2/S – FC Littau bSamstag, 5.10.2013, 18.00 Uhr4. Liga FC Ebikon – FC Littau

FC Luzern – SK Root 2:0 (2:0)

Erste Rooter Niederlageds. Auf die magere Darbietung ge-gen Schlusslicht LSC folgte eine ganz ordentliche auf dem Kunst-rasen beim Spitzenteam FCL Fu-turo. Schade nur, dass die Gäste – in Abwesenheit von Schenk und Henseler – bereits in der 2. Minute in Rückstand gerieten. Goalie Haas hatte eine Freistossflanke ungenü-gend weggefaustet, der überrasch-te Florian Bächler legte den Ball unfreiwillig einem FCL-Stürmer pfannenfertig vor die Füsse. Root brauchte noch zehn Minuten, um sich von diesem Schock zu erholen, doch dann sahen die Zuschauer

eine ausgeglichene Partie auf gu-tem Niveau. Die technisch starken Blauweissen wurden jetzt aber kaum noch gefährlich, stattdessen bekam der FCL-Keeper nun eben-falls Arbeit, die er tadellos erle-digte. Nur einmal war er machtlos, doch der von Fuchs verlängerte Milojicic-Freistoss sprang ans Lat-tendreieck (33.). Kurz vor der Pause fuhren die Platzherren dann noch einen schnellen Konter, den sie eiskalt zum 2:0 verwerteten. In der zweiten Halbzeit beschränkten sich die Luzerner auf die Kontrolle des Spiels. Dadurch hatte Root etwas

mehr Ballkontakt, doch die zwin-genden Szenen fehlten nun gänz-lich. Die Gäste konnten noch froh sein, dass der FCL zwei gute Kon-termöglichkeiten fahrlässig vergab. Die beste Rooter Chance in der zweiten Halbzeit vergab Bühler in der Nachspielzeit mit einem Schuss aus 16 Metern. Root bezog die ers-te Saisonniederlage, wobei sich die beiden Teams vor allem in Sachen Kaltblütigkeit unterschieden. Um

den Anschluss an die Tabellenspit-ze nicht zu verspielen, muss Root am Donnerstag (20 Uhr) zu Hause gegen das angeschlagene Rothen-burg unbedingt einen Pflichtsieg einfahren.

SK Root: Haas; Milojicic, Kälin, F. Bächler, Wigger; Bühler, Ph. Bächler, Becic (65. Fauguel), Fuchs; Steffen (52. Ganaj), Christen (84. Hasler).

FC Adligenswil – FC Muotathal 1:3 (0:1)

Adligenswil verliert gegen MuotathalNach einer sehr schwachen Par-tie letzte Woche gegen Menzin-gen galt es für den FC Adligens-wil nun, gegen den Aufsteiger aus dem Muotathal wieder einmal drei Punkte einzufahren, was aber wegen vergebener Chancen und an Muotathal verteilter Ge-schenke deutlich nicht klappte. Der FC Adligenswil rutscht da-durch immer weiter ins Mittel-feld der Tabelle.

Die ersten 25. Minuten der Partie setzte Adligenswil dort an, wo man in der Vorwoche in Menzingen auf-gehört hatte. Etliche Ballverluste und verlorene Zweikämpfe führ-ten dazu, dass die Adligenswiler meist nur dem Ball hinterherliefen. So dauerte es auch nur bis zur 7. Minute, als Adligenswils Torhüter Heinzer das Leder in seinen Ma-schen vorfand. Joel Betschart konn-te völlig ungehindert an die Straf-

raumgrenze marschieren und dort den Ball mit einem Flachschuss im Tor versenken. Drei bis vier Adligenswiler schauten bei dieser Aktion nur zu, keiner fühlte sich verantwortlich, den Torschützen aufzuhalten. Geschenk Nummer eins. Danach brauchte der FC Ad-ligenswil weitere 20 Minuten, bis die Ordnung einigermassen wie-derhergestellt werden konnte. Nach der Pause wollten die Adligenswiler möglichst schnell den Ausgleichs-treffer erzielen und waren nun die klar spielbestimmende Mannschaft. Doch die Muotathaler Abwehr hielt dicht und versuchte mit langen Bäl-len ihre Stürmer zu lancieren. Aus heiterem Himmel fiel in der 62. Mi-nute das 2:0 für den FC Muotathal.

In der 69. Minute gelang dann den Adligenswilern doch noch der verdiente Anschlusstreffer, Simsek konnte von der linken Strafraum-

grenze abziehen. Mit einem herr-lichen Schlenzer in die entfernte Ecke liess sich Marty doch noch bezwingen. Adligenswil schöpfte nun wieder Hoffnung auf min-destens einen Punktgewinn, doch gleich nach Wiederanpfiff lag der Ball auch schon wieder im Tor der Adligenswiler. Danach wurde die Partie immer hektischer. Adligens-wil versuchte zwar weiterhin, ein Tor zu erzielen, scheiterte jedoch meist an der Abwehr oder an Mar-ty. Das Spiel war nun von vielen grenzfälligen Fouls geprägt. So musste der Schiedsrichter kurz vor Schluss einen Muotathaler nach ei-ner dummen und völlig unnötigen Tätlichkeit vom Spielfeld weisen. Doch am Spielstand änderte sich bis zum Schluss nichts mehr. Für die weiteren Spiele der Vorrun-de gilt es nun, dem Gegner keine Geschenke mehr zu verteilen und die Chancenauswertung zu ver-

bessern, damit wieder einmal drei Punkte geholt werden können.

FC Adligenswil – FC Muotathal 1:3 (0:1): Samstag, 28. September, 17 Uhr, Löösch Adligenswil, 70 Zu-schauer

Tore: 7. Joel Betschart 0:1. 62. Si-mon Betschart 0:2. 69. Simsek 1:2. 70. Kilian Heinzer 1:3.

FC Adligenwil mit Heinzer; Ricci, Gutzwiler (60. Susano), Mader, Kel-ler (62. Zobic); Mattman; Simsek, Tobias Rigert (80. Ilbas), Philipp Rigert; Cetina, Krieger.

FC Muotathal mit Marty; René Schelbert (30. Erwin Gwerder), Buob, Mettler, Fabio Heinzer; Suter, Schuler (57. Panxhaj), Dario Gwer-der, Simon Betschart; Joel Bet-schart, Kilian Heinzer (75. Stefan Schelbert).

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rontaler | Nr. 40 | Donnerstag, 3. Oktober 2013 sport | 19

2. Liga regional: FC Schattdorf I - FC Perlen-Buchrain I 0:1 (0:0)

Verdienter Sieg in letzter MinuteIn einer bis zur letzten Sekunde spannenden Partie gelang Per-len-Buchrain vor 250 Zuschau-ern dank einem Last-Minute-Tor von Yücel Erincik ein nicht un-verdienter Vollerfolg gegen ein vor allem offensiv sehr harmlo-ses Heimteam.

Die erste Halbzeit ist schnell er-zählt, denn vor den beiden Toren gab es wenig Nennenswertes zu bestaunen. Die meiste Zeit waren die Teams in der Mittelzone an-zutreffen und neutralisierten sich gegenseitig. Zwar hatten die Ein-heimischen mehrheitlich den Ball, doch die Rontaler zeigten eine gute kämpferische Leistung und waren stets bereit, den Gegner zu stö-ren. Nach der Pause sah man auf dem schwer bespielbaren Terrain ein wesentlich attraktiveres Spiel: In der 58. Minute eine gute Perler Aktion mittels gepflegten Kom-binationsspiels, in der 63. Minute schien der Führungstreffer für die Mannen um Trainer Orlando Kel-ler Tatsache zu werden, doch nach

einem Corner sah der erstmals in einem Meisterschaftsspiel für die Rontaler spielende Besnik Reci seinen Ball an der Lattenkante ab-prallen. Als eigentlich schon beide

Teams mit einem torlosen Remis rechneten, fiel der nicht unver-diente Siegtreffer für Perlen in der 89. Minute. Yücel Erincik wurde von Michael Budmiger ideal eingesetzt

und sah seinen Ball via Latten-unterkante im Netz des gegneri-schen Tors einschlagen. Mit etwas Glück und einer tollen Parade von Perlen-Keeper Sven Müller in der Nachspielminute wurde der Sieg zur Tatsache. Über diesen zweiten Vollerfolg innerhalb einer Woche darf man sicher heute und morgen freuen, doch am Dienstag, beim ersten Training, geht die Vorberei-tung für das kommende Heimspiel (Samstag, 5. Oktober, 17 Uhr) los. Der Gegner ist der souveräne Lea-der FC Stans, der nach den ersten sieben Spielen immer noch unge-schlagen ist.

Tore: 89. Erincik 0:1. Perlen spielte mit Sven Müller; Achermann, Ra-phael Müller, Reci, Binggeli; Kilian Wiederkehr, Prette (ab 80. Erincik), Reinert, Shabani, Nucci (ab 75. Tor-lic), Budmiger (ab 90. Frei); ohne Pinto, Stocker, Vrhovac und Stefan Steiner (alle verletzt), Michael Stei-ner (gesperrt), Häberli (Beruf) und Wagner (Ferien)

Perlen Keeper Sven Müller, der in der Nachspielzeit den Ausgleichstreffer dank einem tollen Reflex zunichte machte. Bild Josef Brun

Trumpf-Buur sponsert jungen Bobfahrersl. Vor zwei Wochen gewann Lars Affentran-

ger (19) vom Bobclub Zentralschweiz Bron-

ze bei der Anschub-Schweizermeisterschaft

der Junioren in Andermatt. Der ambitio-

nierte Nachwuchspilot, der vom dreifachen

Olympia-Medaillengewinner Martin Annen

gefördert wird, hat aber noch einen weite-

ren Grund, zuversichtlich in die Zukunft zu

blicken: Ruedi Fischlin, Wirt des bekannten

Restaurants Trumpf-Buur in Ebikon, hat

sich bereit erklärt, das Kleidersponsoring zu

übernehmen. Kürzlich trafen sich der junge

Bobfahrer und sein neuer Sponsor bei Mar-

tin Annen in dessen Restaurant Schöntal in

Oberarth zum feinen Nachtessen.

Das Sponsorenpaar Ruedi und Danielle Fischlin, Anschieber Nino

Oeschger, Pilot Lars Affentranger, Martin Annen und Anschieber

Philipp Hauck (von links). Bild zVG

Nationalturner STV Root

Erster Kranz für Roman Zurfluh

Nachwuchstalent Roman Zurfluh mit Ehrendame.

si. Grosswangen war Austragungsort der diesjährigen Schweizer Meisterschaft im Nationalturnen. STV-Root-Nachwuchstalent Roman Zurfluh startete erstmals in der höchsten Stärkeklasse. Der 19-jährige Wett-kämpfer meisterte die leichtathletischen Disziplinen Schnelllauf, Weitsprung, Hoch-weitsprung und Bodenturnen mit Bravour.

Auch beim Ringen und beim Schwingen zeigte er sein Können. Mit drei gewonnenen und drei gestellten Gängen liess er seine Zweikampfstärke aufblitzen, die er sich beim Schwingklub Oberhabsburg und bei der Ringerstaffel Freiamt angeeignet hat. Sogar der Mattenringer-Spezialist Martin Suppiger hatte kein Mittel, um Roman auf den Rücken zu befördern. Am Schluss er-reichte Roman mit dem beachtlichen 12. Rang den begehrten Kranz.

Seine Vereinskollegen wünschen dem sym-pathischen jungen Sportler, der vor Kurzem seine Zweitausbildung als Verwaltungsan-gestellter bei der Gemeinde Dietwil begon-nen hat, weitere Erfolge in seiner sportli-chen Karriere.

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Donnerstag, 3. Oktober 2013 | Nr. 40 | rontaler20 | sport

TV Inwil erfolgreich an der Mehrkampfmeisterschaften Hochdorf

Nachwuchsteilnehmer eiferten ihrem Vorbild nachAn den Innerschweizer Mehr-kampfmeisterschaften in Hoch-dorf vom 21./22. September trat der TV Inwil mit 31 Athletin-nen und Athleten an. Mit über 600 Wettkampfteilnehmern und rund 200 Funktionären ist die Hochdorfer Meisterschaft einer der grössten Mehrkampfanlässe in der Schweiz. Marvin Stettler wurde Innerschweizer Zehn-kampfmeister in der Kategorie Junioren.

hd. Zahlenmässig liegt der TV Inwil im Aufwind, 30 Nachwuchs-teilnehmer eifern einem Vorbild nach. Dieses Vorbild heisst Marvin Stettler und wurde Innerschwei-zer Zehnkampfmeister in der Kategorie Junioren, obwohl der Wettkampf nicht optimal verlief. Immerhin schauten bei den zehn Disziplinen drei persönliche Best-leistungen heraus. Rangmässig am nächsten kam ihm in der Kategorie U12 weiblich Lorena Zappa mit ei-

nem dritten Platz, den sie sich vor allem mit einem begeisternden 1000-m-Lauf erkämpfte. Gleich dahinter etablierte sich Jana Höhn, die über 60 m eine Kategorienbe-stzeit erzielte. Ebenfalls eine le-derne Auszeichnung (4. Platz) bei seinem ersten Sechskampf bei den U16 holte sich mit durchwegs guten Leistungen Luis Hasler; ebenso Fa-bio Pedrazzi bei den U14, auch er mit einer kämpferischen Leistung im abschliessenden 1000-m-Lauf. Des Weiteren erreichten Sonja Müller und Hannah Achermann sowie Sabrina Renggli und Re-bekka Mack in ihren Kategorien Plätze im vorderen Ranglistenteil. Aber auch für die hinteren Plätze wurde gekämpft, und man freute sich über jede errungene Leistung. Jeder kann schliesslich nicht Meis-ter werden, und es zählt vor allem der erreichte Fortschritt zu den letztjährigen Resultaten. Nach den Herbstferien wird mit Elan weiter-trainiert für die nächste Saison.

Das Vorbild Marvin Stettler. Bild zVg

Kugelstösserin Jana Maestri in Aktion.. Bild zVg

Vorbildlicher Start von Fabio Pedrazzi (2. v. l.). Bild zVg

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rontaler | Nr. 40 | Donnerstag, 3. Oktober 2013 sport | 21

VBC Ebikon – Damen 2

Mit guter Teamleistung in die Saison gestartet

Das Damen-2-Team des VBC Ebikon ist am vergangenen Samstag mit einer guten Leis-tung in die Saison gestartet. Auf Ende letzter Saison verliessen einige sehr wichtige Spielerin-nen das Team, und alle waren gespannt, wie sich dies auf die Mannschaft auswirken würde. So war es für sehr positiv, dass man gleich im ersten Match eine gute Teamleistung zeigen konnte. Es reichte zwar nicht für den Sieg, aber immerhin zwang man den Gegner Steinhausen in den fünf-ten Satz, was den ersten Meister-schaftspunkt ergab.

cs. Mit Cornelia Balmer, Carmen Mattmann, Corina Odermatt, Lena Müller und Aline Niederberger verliessen auf Ende letzte Saison einige wichtige und langjährige Teammitglieder die Mannschaft. Die Abgänge wurden durch die zwei jungen Spielerinnen Sophie

Wicki und Tanja Burri ersetzt. Die zweite Damenmannschaft ist sich bewusst, dass es ein wenig Zeit und Geduld braucht, bis man sich innerhalb des Teams wieder ge-funden hat. Auch die Erwartungen bezüglich Saisonziele musste man neu ausrichten. Wo man letzte Sai-son bereits von Anfang weg einen Platz unter den ersten drei an-strebte, einigte man sich dieses Jahr darauf, mit dem Ziel «Platz im Mit-telfeld» zu starten. Ohne natürlich den Ehrgeiz zu verlieren, eigentlich jedes Meisterschaftsspiel gewin-nen zu wollen.

Am letzten Samstag startete das Damen-2-Team in Steinhausen in die Saison. Gleich zu Beginn weg war das Spiel sehr ausgeglichen und intensiv, man spürte die gros-se Vorfreude auf den Saisonstart. Der erste Satz ging mit 25:22 knapp an die Gegnerinnen. Im zweiten Satz konnten die Ebikonerinnen

ihre Fehlerquote etwas reduzieren und überzeugten vor allem mit ei-ner guten Verteidigung und einem abwechslungsreichen Spiel. Lang war dieses sehr ausgeglichen, am Schluss konnten die Rontalerinnen den Satz aber mit 21:25 den Satz für sich gewinnen. Leider lief es im dritten Satz zu Beginn weg nicht mehr so rund. Irgendwie fand das Damen-2-Team nicht richtig ins Spiel. Unsicherheiten und vor al-lem viele Aufschlagsfehler führten dazu, dass die Gegnerinnen schon nach kurzer Zeit mit 7:1 in Füh-rung lagen. Nach dem Time-out von Coach Cornelia Balmer zeigte die Mannschaft Reaktion: Mit viel Kampfwille und guter Konzent-ration war man im Angriff wieder druckvoll und schenkte dem Geg-ner keine Punkte mehr. Der Rück-stand konnte aufgeholt werden, und der Satz blieb bis zum Schluss sehr spannend. Ganz knapp ging er dann aber mit 24:26 Punkten an

das Team von Steinhausen. Auch im vierten Satz überzeugte man als Team. Mit Sophie Wicki und Rosa Marano wurden zwei Spielerinnen eingewechselt, und das Team liess sich davon nicht aus dem Rhythmus bringen. Im Gegenteil: Mit druck-vollen Aufschlägen und abwechs-lungsreichen Angriffsvarianten am Netz und aus dem Rückraum konn-te man Steinhausen vor Schwierig-keiten stellen. Mit 20:25 konnten die Ebikonerinnen den Gegner in den fünften Satz zwingen. Bis zum 8:8 konnten die Ebikonerinnen im Tiebreak mithalten. Dann jedoch schlichen sich zu viele Fehler ein, und es fehlte am Schluss am nöti-gen Druck und an der Konsequenz. Die Ebikonerinnen mussten sich mit 10:15 geschlagen geben. Trotz allem war man sich am Schluss einig, dass für den Sieg nicht viel gefehlt hat und man beim nächsten Spiel gegen Ruswil auf dieser Leis-tung aufbauen kann.

Hintere Reihe: Rosa Marano, Katja Engeli, Jacqueline Schmocker, Sara Mattmann, Sophie Wicki. Vorn: Cornelia Balmer, Sandra Fischer, Claudia Schmocker, Tanja Burri, Reto Furger. Bild zVg

Page 22: Rontaler 40 2013

Donnerstag, 3. Oktober 2013 | Nr. 40 | rontaler22 | agenda

buchrain

10.10. Kreatives Schreiben Bueri aktiv 60 plus, 14.00–17.00 Uhr, Auskunft 041 440 17 4110.10. Bridge spielen Bueri aktiv 60 plus, 14.00–16.00 Uhr, Auskunft 041 450 10 1311.10. Mütter/Väterberatung Alterszemtrum Tschann Unterdorfweg 3, 13.20–16.40 Uhr,

Anmeldung bei Frau R. Neyer (dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD) unter Tel. 041 208 73 39 oder [email protected], telefonische Anmeldung: Mo + Mi 8.00–11.30 Uhr /Di + Do + Fr 8.00–9.30 Uhr

11.10. Mittagstreff der Senioren/Innen Restaurant Trotte, 11.45 Uhr, Anmeldung: bis Donnerstag an E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15

dierikon

07.10. Aktive Senioren Walking, Treffpunkt Gemeindehaus, 08.30 Uhr12.10. Feuerwehr Ebikon-Dierikon Kaderschulung, ganzer Tag

ebikon

03.10. Mütter- und Väterberatung ju-Fa, Dorfstrasse 21, 3. Stock, 9.30–12.00 Uhr und 13.30–17.00 Uhr. Anmeldung und Telefonberatung: Denise Brun Bossert (Di + Mi 8.00–09.30 Uhr) Tel. 041 442 01 82 oder [email protected]

03.10. Gottesdienst Alters- und Pflegeheime Höchweid Gottesdienst im Haus 15.00–16.00 Uhr

03.10. Mädchenriege-Tanzgruppe 19.00–20.00 Uhr, Turnhalle Wydenhof.04.10. Seniorenturnen der Schindler Pensionierten-Vereinigung Höflischulhaus,

17.00–18.00 Uhr08.10. Mütter-Treff vom Quartierverein Höfli, Der neue Mütter-Treff im Höfli-Quartier für

alle mit Kinder von 0 bis 5 Jahren. Jeden Dienstag (ausser Schulferien), 9.00–11.00 Uhr im Alters- und Pflegeheim Höchweid.

09.10. LZ Lauftreff Ebikon Sportplatz Risch, 18.45–20.15 Uhr10.10. Männerriege Senioren Tageswanderung von Engelberg nach Grafenort10.10. Mütter- und Väterberatung ju-Fa, Dorfstrasse 21, 3. Stock, 9.30–12.00 Uhr und

13.30–17.00 Uhr. Anmeldung und Telefonberatung: Denise Brun Bossert (Di + Mi 8.00–09.30 Uhr) Tel. 041 442 01 82 oder [email protected]

10.10. Mädchenriege-Tanzgruppe 19.00–20.00 Uhr, Turnhalle Wydenhof.10.10. Rollstuhl Spaziergang mit Pflegheiminsassen 14.30–16.00 Uhr10.10. Seniorenturnen der Schindler Pensionierten-Vereinigung Höflischulhaus,

17.00–18.00 Uhr12.10. Oktoberfest Ebikon 2013 Näbelhüüler Äbiket Jodlerkub Rootsee, Turnhalle Maihofschulhaus, 10.00 Uhr

gisikon

04.10. Fyrobig-Bier mit beck Müller aus Root im treff.603807.10. Papiersammlung11.10. Fyrobig-Bier mit SchenkKonfi aus Root und Live-Übertragung WM-Ausscheidungs-

spiel Albanien–Schweiz im treff.6038

inwil

06.10. Jugendmusik Konzert, Möösli06.10. Sträggele Orientierungsversammlung, Probelokal11.10. Eibeler Chilbi BRASS@eibu mit Pressluft, Brässloft, Brassiness, Wällbläch, 20.00 Uhr12.10. Eibeler Chilbi grosse Party mit der Partyband Pop nach 8, DJ Dubi und Kafistube,

20.00 Uhr13.10. Eibeler Chilbi Familienchilbi mit Chilbiständen, Mittagsschmaus, Konzert der

Jugendmusik Inwil, 10.30–18.00 Uhr

root

04.10. Schützenlotto Schützengesellschaft Root, Arena, 20.00 Uhr05.10. Schützenlotto Schützengesellschaft Root, Arena, 20.00 Uhr06.10. Museum Haus beim Brunnen Kulturkommission, 14.00–17.00 Uhr09.10. Gesprächsgruppen für Angehörige und Bezugspersonen von Menschen mit Demenz Pfarreizentrum «Zum Barfüesser», 14.00–16.00 Uhr, Schweizerische Alzheimervereinigung Luzern und Pro Senectute Luzern 13.10. Jodlerklub Habsburg Gottedienst Chilbi Perlen, Kath. Kirche Perlen, 10.00 Uhr

adligenswil

03.10. Papiersammlung05.10. 19. Bauernkriegs-Gedenkschiessen auf Heiligkreuz Feldschützen05.10. Adliger-Märt Märtbeizli, 08.30–12.00 Uhr07.10. Häckseldienst12.10. Adliger-Märt Bio-Stand Familie Portmann, 08.30–12.00 Uhr

udligenswil

Keine Veranstaltungen gemeldet.

dietwil

Keine Veranstaltung gemeldet.

Bueri Aktiv 60 plusWalking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45–10.15 Uhr, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78 / 041 440 32 84

Petanque: jeden Mittwoch, 14.00 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75

Wandern im Rontal: jeden Freitag, 13.30 Uhr, ca. 2 Std.Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung.

Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum

StreuungWöchentliches Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin

ErscheinungstagDonnerstagmorgen, 46 Ausgaben

AuflageAktuelle Auflage 19 519

Herausgeber und VerlegerVerein Zukunft Rontaler

Regionalzeitung Rontaler AGDorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikonwww.rontaler.ch

Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Tele-fon 041 440 50 19, [email protected]

Redaktionsleitung: Telefon 041 440 50 28, Fax 041 440 50 10, [email protected]

Verlagsleitung: Michèle Meyer (mm), Telefon 041 440 50 26, [email protected]

Inserate & Beilagen: [email protected] 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10

Musik-RedaktionMario P. Hermann (mph)

AnnahmeschlussRedaktion/Inserate: Montag bis spätestens 10 Uhr

Annullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr

Abonnement für AuswärtigeSchweizweit: Fr. 80.–

Ausland: Fr. 140.–

DruckRingier Print AG, 6043 Adligenswil

Rooter «Wiehnachts-Märt»Samstag/Sonntag 23./24. November 2013

Anmeldeformulare anfordern unter: 079 664 31 05 oder 041 450 32 16

www.rooter-wiehnachtsmaert.ch

Ludothek EbikonÖffnungszeiten: Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr jeden 1. Samstag im Monat 10.00–12.00 Uhr

Page 23: Rontaler 40 2013

rontaler | Nr. 40 | Donnerstag, 3. Oktober 2013 3. Oktober – 13. Oktober | 23

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

Pfarrei St. Agatha Buchrain-PerlenSamstag, 5. Oktober 18.15 Uhr GottesdienstSonntag, 6. Oktober 10.00 Uhr Gottesdienst

Pfarrei St. Maria EbikonSamstag, 5. Oktober 17.00 Uhr PfarrkircheSonntag, 6. Oktober 10.00 Uhr PfarrkircheSonntag, 6. Oktober 18.30 Uhr Kapelle Höfli

Pfarrei St. Martin RootSamstag, 5. Oktober 17.30 Uhr Kirche DierikonSonntag, 6. Oktober 10.00 Uhr Pfarrkirche Root

Reformierte Kirche EbikonGottesdienstSonntag, 6. Oktober 10.00 Uhr Jakobuskirche, Pfarrer Peter Rothen, anschl. Kirchenkaffee

Geschichtennachmittage9.–11. Oktober, für Kinder der 1.–6. Primarklasse, gemäss separater Anmeldung

Reformierte Kirche Buchrain-RootGottesdienstSonntag, 6. Oktober 10.00 Uhr Gottesdienst im Ref. Begegnungszentrum Buchrain-Root, in Buchrain, mit Pfarrerin Silvia Olbrich.

GratulationenBis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 10. Oktober dürfen wir folgenden Jubila-rinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren.

Ebikon: 70 Jahre Margrit Felder-Röthlin, Höflirain 13, 4. Oktober; Bedzet Tikoski, Zentral-strasse 24, 10. Oktober. 85 Jahre Theresia Arnold-Schmidlin, Lischenstrasse 7, 5. Oktober; Lydia Wasmer-Erni, Schmiedhof 7, 9. Oktober.

Root: 86 Jahre Donato Confortola, Hagenstrasse 3, 7. Oktober. 80 Jahre Ulrich Vogt, Schulstrasse 18, 10. Oktober.

Totalsperrung Zubringer Rontal Tunnel3. Oktober 2013, 19.00–06.00 Uhr

Totalsperrung Zubringer Rontal Tunnel infolge Reinigungsarbeiten

Pro Senectute: Wanderungen im OktoberDonnerstag, 10. Oktober

Wanderung im Zürcher Oberland, von Pfäffikon über Balchenstal, Hittnau und Fischbach nach Saland. Distanz 9,5 km, 220 m Auf- und 160 m Abstieg. Wanderzeit ca. 3¼ Std. Verpflegung aus dem Rucksack. Kollektivbillett. Fahrkosten ca. CHF 28.–.

Leitung: Ernst Ammann (Tel. 041 320 71 29).

Treffpunkt: 07.55 Uhr, SBB-Schalterhalle Luzern. Abfahrt: 08.10 Uhr. Rückkehr: 16.49 Uhr. An-meldung bis 9. Oktober, 10 Uhr bei der aufgeführten Wanderleitung.

Auskunft über Durchführung der Wanderungen: Tel. 041 226 11 84 ab 14 Uhr am Vortag.

Frauennetz EbikonAktivitäten

Mittagstisch am DonnerstagJeden Donnerstag in der Cafeteria der Höchweid (Alters- und Pflegeheim). Anmeldung jeweils bis Mittwoch-Abend an Erwin Balmer, Tel. 041 440 68 77.

Gymnastik- und Bewegungskurse

Tanzen Elemente von verschiedenen Tanzrichtungen werden aneinandergereiht.Montag und Dienstag, 18.45–20.00 Uhr, Schulhaus Sagen

Qi Gong «Arbeit mit der Lebensenergie» ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl von chinesischen Ge-sundheitsübungen. Regelmässiges Üben von Qigong schafft ein allgemeines Wohlbefinden.Dienstag, 20.15–21.30 Uhr, Schulhaus SagenDonnerstag, 9.00–10.00 Uhr, Pfarreiheim

Einfach vorbeikommen und mitmachen Ein Einstieg ist jederzeit möglich! Informationen und Anmeldung: Sonja Haas, 041 440 46 00.

FrauenImpuls BuchrainAktivitäten

Hobby-MärtSamstag, 16. November 2013 BuchrainAuch dieses Jahr findet unser beliebter Hobby-Märt im Pfarreisaal Buchrain statt. Wir feiern unser Jubiläum – 30 Jahre Hobby-Märt! Haben Sie Lust als Aussteller dabei zu sein? Ausstel-lungsmöglichkeiten: innen oder aussen.Kontakt: Silvia Breschan Tel. 041 440 82 58 oder E-Mail: [email protected]

Gemeinde Ebikon

Trinkwasser-Reservoir wird umgebautNach über 44 Jahren benötigt das Trinkwasser-Reservoir Ottigenbühl eine Gesamterneuerung. Deshalb beginnen, dies teilt die Gemein-deverwaltung Ebikon mit, am 7. Oktober die Erneuerungsar-beiten am Reservoir. Sie dauern rund ein halbes Jahr. In dieser Zeit kann es im Gebiet Oberdie-rikoner- und Ottigenbühlstrasse

zu einigen Mehrfahrten durch das zuständige Bauunternehmen kom-men. Bezüglich Qualität und Men-ge gibt es keine Einschränkungen: Das Trinkwasser ist auch während der Bauarbeiten in bester Qualität und Menge vorhanden. Die Was-serversorgung Ebikon dankt den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern für ihr Verständnis. Das Trinkwasser-Reservoir Ottigenbühl wird erneuert. Bild zVg

Page 24: Rontaler 40 2013

Donnerstag, 3. Oktober 2013 | Nr. 40 | rontaler24 | schluss

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Ironman 70.3 in Zell am See

Desirée Schriber eine Klasse für sichNach ihrem Grosserfolg in Berlin konnte Desirée Schriber aus Ebikon auch in Zell am See das Podest be-steigen. Mit einem ausgezeichneten 3. Platz in der Kategorie AK W25.

gg. 1800 Athleten aus 60 Nationen zeigten am 2. Ironman 70.3 in Zell am See-Kaprun im September sportliche Höchstleistungen. Sie schwammen 1,9 km durch den Zeller See, fuhren 90 km Rad und liefen die Strecke von 21,1 km in der Region von Zell am See-Kaprun. 20'000 Zuschauer ent-lang der Strecke jubelten ihnen dabei zu. Die Ausnahmesportlerin Desi-rée Schriber, die während der Wo-che in Zürich arbeitet und trainiert, häufig aber auch bei ihren Eltern in Ebikon anzutreffen ist und erst seit eineinhalb Jahren Triathlonwett-kämpfe bestreitet, absolvierte die 113 km-Strecke in der Gesamtzeit von 4:58:53 (Swim 33:33; Bike: 2:34:14; Run 1:41:16). Aus der Gesamtdistanz – 113 km gleich 70,3 Meilen – leitet sich auch der Name des Rennens ab. Ironman 70.3 ist eine Ironman-Tri-athlon-Rennserie der World Triath-lon Corporation und besteht aus der Hälfte der klassischen Ironman-Di-stanz. Die Strecke ist jedoch doppelt so lang wie bei den Olympischen Wettbewerben. Desirée Schriber sprintet in Zell am See auf ihrer Rennmaschine dem Podestplatz entgegen. Bild zVg