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Telefon 041 440 50 26 [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 18 519 Freitag, 1. April 2016 | Nr. 13/14 GZA 6030 Ebikon Integration durch Sport im Schmiedhofpark Ebikon Es wird wieder Fussball gespielt Frühlings- turbos: Gäbe es das, hätten wir es. www.mparc-ebikon.ch Die Strassenliga im Schmiedhofpark begeistert Kinder und Jugendliche. Bild zVg. Fortsetzung auf Seite 3 Anzeigen AXA Winterthur Hauptagentur René Plöbst Luzernerstrasse 1 6030 Ebikon Telefon 041 445 72 52 Fax 041 445 72 62 AXA.ch/rontal Sie möchten Ihre Immobilie verkaufen? Ich auch! Martin Taplik, Dipl. Immobilienfachmakler [email protected], T 079 539 60 36 Meine Immobilie. Mein Zuhause. N e u s t e K o l l e k t i o n e n a b L a g e r EBIKON – Die Strassenliga Zentralschweiz macht zum dritten Mal auf dem Freizeit- park Schmiedhofn Station: Vom 29. März bis 8. April kicken Kinder und Jugendli- che auf dem mobilen Fussballfeld. Das Prinzip von Street Soccer ist einfach: Es braucht einen Ball, zwei Tore sowie motivierte Kinder und Jugendliche, die sich gerne bewe- gen. Bei dieser Strassenliga steht jedoch nicht die sportliche Leistung im Zentrum, sondern das Fairplay. Deshalb können alle unabhängig vom fussballerischen Niveau teil- nehmen. Was auf dem Fussballfeld gelernt und gelebt wird, soll die sozialen Kompetenzen im Alltag erweitern. Fairness lohnt sich Am Freitag, 1. April, starten um 14 Uhr die Turniere für Kinder der Primarstufe, am Samstag, 2. April, pfeifen um 15 Uhr Jugendliche der Oberstufe ihr Turnier an. Gespielt wird nämlich ohne Schiedsrichter. Die Kinder und Jugendlichen han- deln ihre Regeln selber aus und verteilen Fairplay-Punkte, mit de- nen das Spiel – neben den erzielten Toren – gewonnen werden kann.

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Telefon 041 440 50 26 – [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 18 519

Freitag, 1. April 2016 | Nr. 13/14 GZA 6030 Ebikon

Integration durch Sport im Schmiedhofpark Ebikon

Es wird wieder Fussball gespielt

Frühlings-turbos:Gäbe es das, hätten wir es.

www.mparc-ebikon.ch

Die Strassenliga im Schmiedhofpark begeistert Kinder und Jugendliche. Bild zVg. Fortsetzung auf Seite 3

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EBIKON – Die Strassenliga Zentralschweiz macht zum dritten Mal auf dem Freizeit-park Schmiedhofn Station: Vom 29. März bis 8. April kicken Kinder und Jugendli-che auf dem mobilen Fussballfeld.

Das Prinzip von Street Soccer ist einfach: Es braucht einen Ball, zwei Tore sowie motivierte Kinder und Jugendliche, die sich gerne bewe-gen. Bei dieser Strassenliga steht jedoch nicht die sportliche Leistung im Zentrum, sondern das Fairplay. Deshalb können alle unabhängig vom fussballerischen Niveau teil-nehmen. Was auf dem Fussballfeld gelernt und gelebt wird, soll die sozialen Kompetenzen im Alltag erweitern.

Fairness lohnt sichAm Freitag, 1. April, starten um 14 Uhr die Turniere für Kinder der Primarstufe, am Samstag, 2. April, pfeifen um 15 Uhr Jugendliche der Oberstufe ihr Turnier an. Gespielt wird nämlich ohne Schiedsrichter. Die Kinder und Jugendlichen han-deln ihre Regeln selber aus und verteilen Fairplay-Punkte, mit de-nen das Spiel – neben den erzielten Toren – gewonnen werden kann.

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und Störungen geschützt. Bei den gefiederten Arten gehören etwa Waldschnepfe, Waldlaubsänger, Haselhuhn oder Auerhuhn zu den Bodenbrütern. Bei den Wildsäu-getieren sind Rehe, junge Feld-hasen, Füchse und Dachse in der Setz- und Aufzuchtzeit besonders gefährdet. In den Naturschutzge-bieten sind Hunde zum Schutz der Artenvielfalt sogar ganzjährig an der Leine zu führen.

Hunde-Leinenpflicht noch besser einhal-tenNach Einschätzungen von Jäge-rinnen und Jägern sowie Förstern haben sich in den vergangenen Jahren nicht alle Hundehalterin-nen und Hundehalter gleich gut an die Leinenpflicht gehalten. Die Dienststelle Landwirtschaft und Wald leistet deshalb weiterhin

LUZERN – Um junge Wildtiere und brü-tende Vögel zu schützen, müssen Hunde im Kanton Luzern vom 1. April bis Ende Juli im Wald und am Waldrand an die Lei-ne genommen werden. Damit die Leinen-pflicht von den Hundehalterinnen und Hundehaltern konsequent eingehalten wird, braucht es weiterhin Aufklärungs-arbeit.

Die Hunde-Leinenpflicht ist seit 2014 in der kantonalen Jagdver-ordnung festgehalten. Sie soll ver-hindern, dass freilaufende Hunde Wildtiere hetzen, verletzen oder töten. Die Leinenpflicht gilt vom 1. April bis Ende Juli und bewirkt eine Beruhigung in den Gebieten im und um den Wald, wo in die-ser Zeit die Wildtiere ihre Jungen bekommen (Setzzeit). Bodenbrü-tende Vögel und junge Wildtie-re werden so vor Gefährdungen

Leinenpflicht in Luzerner Wäldern von April bis Juli

Schutz von Wildtieren und brütenden Vögelndie Bedeutung der Einhaltung der Leinenpflicht aufzuzeigen.

Aufklärungsarbeit, um den Hun-dehalterinnen und Hundehalter

der kleinen Emme nicht geschmä-lert wird. Das ist gerade für die Äschen – die Reuss ist eine nationa-le Äschenstrecke – von Bedeutung.

Monitoring muss verbindlich seinDie Fischer verlangen zweitens eine verbindliche Erfolgskontrolle (Mo-nitoring), denn die sei das A und O, ob die fischereilichen Massnahmen funktionierten. Gemäss aktueller Unterlagen der Auflageakten wäre ein Monitoring erst im Jahr 2042 möglich. Das ist zu spät.

RONTAL – Die Luzerner Fischer stehen zum Projekt Reuss-Sanierung. Ihre Ein-sprache beschränkt sich auf Verbesse-rungen in zwei Bereichen. Der Fische-reiverband Kanton Luzern FKL und der Fischereiverein Reuss Luzern FVRL wollen das Projekt keinesfalls gefährden.

bi. Der Fischereiverband Kanton Luzern FKL und der Fischereiver-ein Reuss Luzern FVRL begrüssen das grosse Projekt zur Sanierung der Reuss, denn es bringt auch eine Verbesserungen für die Fische. Mit ihrer eingereichten Einsprache wollen sie für den Lebensraum der Fische allerdings zwei wesentliche Verbesserungen erreichen.

Ohne Kies keine LaichplätzeMit Geschiebe sind Kies und klei-ne Steine von 2 bis 40 Millimeter Durchmesser gemeint, die den Fi-schen überhaupt erst die Laich-plätze ermöglichen. Der Geschie-bebetrieb wurde in den letzten Jahrzehnten in der Reuss sträflich vernachlässigt. Damit die Sohle auf das geplante Niveau abgesenkt werden kann, wird der Geschiebe-haushalt stark herunter gefahren werden. Mit der Entnahme von durchschnittlich 8'000 m3/a werden der Reuss rund 60 % des Geschiebes entzogen und der Geschiebehaus-halt wesentlich beeinträchtigt. Die Fischer verlangen in ihrer Einspra-che, dass die Geschiebezufuhr aus

Fischereiverband Kanton Luzern und Fischereiverein Reuss

Fischer wollen das an sich gute Reuss-Projekt verbessernHochwasserschutz und RenaturierungDie beiden Fischer-Organisationen betonen mit Nachdruck, dass ihre Einsprachen die Fischverträglich-keit verbessern und keinesfalls das Gesamtprojekt gefährden wollen. «Im Gegenteil, das Projekt Sanie-rung Reuss ist sehr gut und über-fällig», sagt Franz Stadelmann, Präsident des örtlichen Fischerei-vereins Reuss.

Gut sei, dass die Reuss wieder mehr Platz erhalte und Hoch-

wasserschutz und Renaturierun-gen gekoppelt werden. «Es wäre staatspolitisch gefährlich, diese Koppelung in Frage zu stellen», ergänzt Markus Fischer, Präsident des Fischereiverbandes Kanton Luzern und erteilt entsprechenden Versuchen eine klare Absage. Und Fischer ergänzt: «Wir sind bereit, für dieses gute Projekt zu kämp-fen, im Rahmen einer Allianz aller vernünftigen Kräfte im Interesse von mehr Schutz für Mensch und Natur.»

Die Luzerner Fischer wollen das Projekt Reuss-Sanierung optimieren, aber nicht gefährden. Bild Toni Trüssel.

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rontal 2diese woche 3 gemeinden 4 gesellschaft 8 ausbildung 21 gewerbe 22kultur 25 leserbriefe 27 agenda 28 sport 30schluss 32

überblick

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Fortsetzung von Titelseite

Die Siegerteams aus Ebikon und Buchrain können im September am Regio Cup Zentralschweiz teilneh-men. Im Oktober wird dann um den Schweizermeistertitel gespielt.

Jufa begleitet das ProjektBei der Strassenliga Zentralschweiz können alle unabhängig vom Ge-

schlecht, Herkunft oder dem spiele-rischen Niveau teilnehmen. Die Fach-stelle für Jugend und Familien Ebikon/Buchrain (jufa) begleitet das aus-serschulische Projekt aufgrund des integrativen Charakters. «Neben der Integration wird auch die Sozialkom-petenz der Kinder und Jugendlichen gestärkt, weil die Spielregeln gemein-sam ausgehandelt werden müssen», sagt Thierry Bieri, Leiter der jufa.

Bistro geöffnetBis am 8. April ist das Fussballfeld während den Öffnungszeiten des Schmiedhofparks zugänglich. Damit es auf und neben dem Fussballfeld zu vielen Begegnungen kommt, hat das Bistro ab 14 Uhr geöffnet am Freitag, 1. April und Samstag, 2. Ap-ril. Auch Eltern sind herzlich einge-laden. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.ju-fa.ch.

Der besondere Aufführungsort der Zivilschutzanlage Sonnen-berg trägt die eingangs genann-te Ambivalenz der Sehnsucht in sich.

Die Anlage wurde 1976 gebaut, um Schutz zu bieten, ist jedoch auch Zeichen für potenzielle Be-drohung und stellt die Frage, wie

LUZERN – Im Rahmen des Kulturpro-jekts «Sehnsucht» der Albert Koechlin Stiftung (18. April bis 29. Mai 2016, www.sehnsucht16.ch) gestaltet molto cantabile gemeinsam mit dem Audio-designer Tomek Kolczynski eine instal-lative Performance in der Zivilschutz-anlage Sonnenberg in Luzern.

Der Wunsch nach Neuem wie auch das Anliegen, Bestehendes zu bewahren, kann der Auslöser für Sehnsucht sein. Auf dem live gestalteten musikalischen Rund-gang «molto cantabile – überle-ben» durch die Zivilschutzan-lage Sonnenberg begegnen sich barocke Chormusik und zeitge-nössische elektronische Klänge. Chormusik von J.S. Bach bildet die Ausgangslage für einen Gang durch den Berg, bei dem sich exis-tenzielle Fragen nach Leben und Tod stellen.

Veränderungen der ursprüng-lichen Kompositionen und Ver-fremdungen durch elektronische Technik des Klangkünstlers To-mek Kolczynski schaffen eine besondere Klangwelt, die das Pu-blikum auf seinem Weg begleitet.

molto cantabile

Überleben – in der Zivilschutzanlage Sonnenbergkalischen Gängen in der Zivil-schutzanlage Sonnenberg (Ein-gang beim Sälihalde-Spielplatz, gegenüber Berglistrasse 33).

Aufführungsdaten, Infos und Vor-verkauf: www.moltocantabile.ch, Eintritt Fr. 25.–, ermässigt Fr. 15.–, die Tickets sind ausschliesslich im Vorverkauf erhältlich

wir mit 19'999 anderen Menschen im Ernstfall diese Ausnahmesitu-ation gemeistert hätten. Sehnen wir uns nach der Sicherheit im Bunker oder wünschen wir uns die höchstgefährliche Freiheit an der Erdoberfläche?

molto cantabile – «überleben» Aufstieg und Abstieg auf musi-

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interessiert. Leitend für meine Ar-beit ist die christliche Sozialleh-re und der Grundsatz: Die Stärke einer Gesellschaft misst sich dar-an, wie sie mit ihren schwächsten Mitgliedern umgeht.

Pius Renggli, 55PersonalfachmannWer ich bin: Verheiratet, drei er-wachsene Kinder, ein Enkel Seit der Schulzeit ist Ebikon meine Heimat. Dank Aktivitäten in ver-schiedenen Vereinen habe ich Kontakt mit jüngeren und älteren Einwohnern.

EBIKON – Am 1. Mai wählt Ebikon eine neue Kommission für Gesellschaftsfra-gen. Mit ihren drei Kandidaten kann die CVP Ebikon in Vereins-, Familien-, Ju-gend- und Altersanliegen einen grossen Erfahrungsschatz einbringen.

pd. Die Kommission wird neu ins Leben gerufen, um für gewichtige Themen wie Familie, Jugend, Alter, Kultur und Migration eine Anlauf-stelle zu schaffen. Dabei werden die Kommissionsmitglieder dem Gemeinderat Inputs aus der Bevöl-kerung nahe bringen und anderer-seits dessen Vorschläge beurteilen. Die folgenden CVP-Kandidaten bringen dazu gemäss ihrem Slogan «Beständig – bewusst – bereit» das dafür nötige Rüstzeug mit.

Beat, Baumgartner, 60, RedaktorWer ich bin: Seit zehn Jahren wohne ich mit meiner Frau Gabi in Ebikon und arbeite bei Schindler in der Abteilung Marketing und Kommu-nikation.Hobbies: Tanzen, Singen, Sport, Po-litik, Lesen, LanglaufWarum ich Kommissionsarbeit leisten will: Ich habe mich schon immer für gesellschaftspolitische Fragen

Wahlen Ebikon

Netzwerken für soziale AnliegenHobbies: Familie, Volleyball, Wan-dern, Wellness, Samichlausen-Ge-sellschaftWarum ich Kommissionsarbeit leis-ten will: Meine Begegnungen mit Menschen jeden Alters motivie-ren mich, meinen Teil dazu beizu-tragen, dass Ebikon auch für die nächsten Generationen lebens-wert ist und bleibt. Es lohnt sich!

Patrick Widmer, 44, Sozial-versicherungsfachmannWer ich bin: Vater dreier Kinder, mit zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkei-ten der Gemeinde Ebikon verbunden.

Hobbies: Familie, Rudern, Wandern, Samichlausen-Gesellschaft und Rotseezunft EbikonWarum ich Kommissionsarbeit leisten will: Mein Engagement als Bade-meister am Rotsee bringt mich mit vielen Menschen in Kontakt und ins Gespräch. In der neuen Kom-mission für Gesellschaftsfragen will ich über Werte wie Anstand, Respekt und Solidarität diskutie-ren und für deren Aufrechterhal-tung in der heutigen Zeit sensibi-lisieren.

Mehr Infos zu den Kandidaten gibts unter www.wahlen-ebikon.ch.

volle Aufgabe im Gemeinderat von Buchrain wertvoll ist. Viele weitere Mitglieder der CVP waren anwesend und haben die orange-farbenen Ostereier an die Frau und an den Mann gebracht. Die Kommissionsmitglieder konnten dabei auch das eine oder andere Anliegen für ihren Bereich entge-gennehmen. Die CVP Buchrain-Perlen freut sich, für die Zukunft bereit zu sein, allen voran mit ih-ren beiden erfahrenen Gemein-deratskandidatinnen Käthy Ruck-li und Sandra Gerber.

Weitere Gelegenheiten mit Käthy Ruckli und Sandra Gerber ins Ge-spräch zu kommen gibt es für alle am Freitag, 15. April, von 15 bis 18.30 Uhr im Tschannhof, wo es ein Glücksrad geben wird sowie einen Malwettbewerb für die Kin-der. Zudem kann man die beiden Kandidatinnen bei einem Stamm-tischgespräch am Mittwoch, 20. April, 19 bis 21 Uhr, im Gasthaus

BUCHRAIN – Viel Betrieb am traditio-nellen Ostereierverteilen im Tschann-hof: Die CVP Buchrain-Perlen nutzt den Anlass gern, um mit der Bevölkerung von Perlen und Buchrain ins Gespräch zu kommen. Das orangene Osterei ge-hört einfach dazu.

pd. Es ist schon zur Tradition ge-worden, dass am Ostersamstag Mitglieder der CVP Buchrain-Perlen im Tschannhof Ostereier verteilen. Es ist immer auch eine gute Gelegenheit, mit Jung und Alt ins Gespräch zu kommen. Den ganzen Morgen präsent war die Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli. Sie weiss, wie der Hase in Buchrain-Perlen läuft, und war damit eine gefragte Person. Viel Interesse bestand auch an der Kandidatin für das Amt als Sozi-alvorsteherin, Sandra Gerber. Sie konnte die Passanten davon über-zeugen, dass sie einen ganzen Korb voll Ideen und Fähigkeiten mitbringt, der für die anspruchs-

Gemeinderatswahlen Buchrain

Mit der CVP Buchrain-Perlen im GesprächAdler treffen. Die Wählerinnen und Wähler aus Perlen und Buch-rain sind herzlich eingeladen,

sich bei diesen Gelegenheiten mit Käthy Ruckli und Sandra Gerber auszutauschen.

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Baubewilligungen12.03.2016 René Gautschi, Bergstrasse 70, 6030 Ebikon; Edith Gautschi-Peter, Bergstrasse 70, 6030 Ebikon: Erstellen einer Hangsicherung und Ersetzen der Eisenbahnschwellen-Kons-truktion Bergstrasse 70, Gst.-Nr. 2105, Geb.-Nr. 177211.03.2016 Herbert Lustenberger,Sonnhalderain 52, 6030 Ebikon; Doris Lustenberger-Erne, Sonnhalderain 52, 6030 Ebikon: Neubau 3-Familienhaus, Sonnhaldenrain 54, Gst.-Nr. 1887, Geb.-Nr. 2855

ZivilstandsnachrichtenTodesfälle16.03.2016: Wey Mathias, geb. 06.05.1932, wohnhaft gewesen Chäppelimattstrasse 5

Öffentliche AuflagenEinfache Gesellschaft Wicki, Dr. Willy Wicki und Rene Wicki, c/o Dr. Willy Wicki, Sempacher-strasse 17, 6003 Luzern: Gestaltungsplan «S22» Sägerei Gst.-Nrn. 371 und 684; Auflage- und Einsprachefrist 14.03. - 13.04.2016

Amtliche Mitteilungen Ebikon

Räumung von Grabstätten auf dem Friedhof RootAuf dem Friedhof Root ist die Grabesruhe der Reihengräber des Bestattungsjahres 1995 und der Reihenurnengräber des Beisetzungsjahres 2005 abgelaufen. Die Angehörigen der Verstorbenen werden gebeten, die Grabdenkmäler und die Bepflanzung bis zum 31. Mai 2016 zu entfernen. Nach diesem Termin wird die Friedhofverwaltung die zurückgebliebenen Gegenstände und Pflanzen entsorgen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

Amtliche Mitteilungen Root

substrat in Ebikon ansiedeln wol-len – was für Arbeitsplätze in un-serer Region sorgen wird.

Wie wollen Sie dies erreichen?Um dieses Ziel zu erreichen und um einem «Schlafdorf» entgegen zu wirken, müssen für das Gewer-be günstige Voraussetzungen ge-schaffen werden, damit zukünftig möglichst viele Bewohner ihr Aus-kommen innerhalb der Gemeinde finden. Das Gewerbe muss gestärkt werden, denn das Gewerbe und sein in der Gemeinde wohnhaftes Personal generiert das notwendige Steuersubstrat und sorgt für eine gesunde Entwicklung. Ich will mich als neu gewähltes Gemeinderats-mitglied möglichst rasch in die be-stehenden Strukturen integrieren. Der Fokus des Geminderats liegt in Zukunft auf der strategischen Füh-rung – operativ setzen wir auf das Geschäftsleitungsmodell. Das wird Kapazitäten schaffen, um sich unter anderem für mittel- bis langfristige Strategien mit bestmöglicher Aus-richtung des Ebikoner Gewerbes einzusetzen. Im Vordergrund muss die Bestandespflege des vorhan-denen Gewerbes stehen, genauso wie die Ansiedlung und Betreuung neuer Gewerbebetriebe.

Wie sehen Sie die Zukunft Ebikons?Ebikon ist das wirtschaftliche Zentrum des Rontals. Das bringt nicht nur Vorteile, sondern auch Verpflichtungen und Lasten, die von der Gemeinde und deren Verwaltung gebührend wahrge-nommen und umgesetzt werden sollen. Die günstige Verkehrslage mit den bestehenden Anschlüs-sen an die öffentlichen Verkehrs-

Der Gewerbeverein Ebikon und Umgebung (Gewerbe Rontal ) setzt sich für gute Rahmenbedingungen in Industrie, Gewerbe und Handel ein, ebenso für die Förderung des Einkaufs- und Arbeitsplatzes Ebi-kon. Die IG Gewerbe Rontal por-tiert für die Gemeinderatswahlen in Ebikon mit Hans-Peter Bienz einen eigenen Kandidaten, der zu-künftig die Ziele und Anliegen des lokalen Gewerbes im Gemeinderat vertreten will. Welche Ziele sich der Kandidierende im Einzelnen vorgenommen hat, beantwortet dieser im nachfolgenden Interview.

Hans-Peter Bienz, zusammen mit Gewerbe Rontal streben Sie ein ausgewogenes Wachstum von Be-völkerung und Gewerbe an. Wes-halb? Zurzeit sind in Ebikon – neben den sich bereits im Bau befind-lichen Bauvorhaben – Überbau-ungen mit etwa 500 Wohnungen in Planung, die wiederum einen wesentlichen Zuwachs der Wohn-bevölkerung ergeben werden. Die Folgen in Bezug auf die notwen-dige Infrastruktur sind absehbar. Es ist auch anzunehmen, dass es sich dabei um Wohnungen im obe-ren Preissegment handeln dürfte. Das wiederum wird dazu führen, dass es sich bei einem Grossteil der neuen Wohnbevölkerung um Arbeitnehmer handeln wird, die dank der optimalen öffentlichen Erschliessung ausserhalb unserer Gemeinde arbeiten und meist nur zum Schlafen nach Hause kommen wird. Ich will mich dafür einsetzen, dass optimale Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass sich grosse Firmen mit starkem Steuer-

Gemeinderatswahlen Ebikon

Hans-Peter Bienz: «Das sind die Kernpunkte meiner Kandidatur»mittel, Bahn und Bus, macht die Gemeinde als Wohnort attraktiv und führt auch zu einer stetigen Zunahme der Wohnbevölkerung. In den letzten Jahren hat sich Ebi-kon zu einer Stadt mit gut 13'000 Einwohnern entwickelt. Mit der Ablehnung des Projekts «Starke Stadtregion Luzern» wurde 2011 klar signalisiert, dass Ebikon trotz zunehmender Wohnbevölkerung seinen Dorf-Charakter bewahren will. Das heisst aber auch, dass die notwendigen Einrichtungen für die über 100 Vereine, im Besonde-ren die notwendigen Anlagen für den Breitensport, zur Verfügung stehen müssen. Die Sportvereine nehmen eine wichtige Funktion in der Betreuung unserer her-anwachsenden Jugend wahr und schützen sie vor negativen Ein-flüssen wie Drogen, Alkohol und Jugendkriminalität. Leider fehlen aber noch wesentliche Rahmen-bedingungen für den Schutz und die Entwicklung der Jugendlichen und der Junggebliebenen. Was in wesentlich kleineren Gemeinden schon längst vorhanden ist und auch rege genutzt wird, ist eine

multifunktionale Mehrzweckhalle, die für Sport und Anlässe genutzt werden kann. Mit der stetigen Zu-nahme der Wohnbevölkerung wird das Fehlen einer solchen Anlage in Ebikon immer offensichtlicher. Es darf nicht sein, dass die Einwohner – bisherige wie neu zugezogene – neben der Arbeit auch noch ihre Freizeit und die sportliche Betä-tigung ausserhalb der Gemeinde ausüben müssen.

Wie wollen Sie sich für die jungen Familien einsetzen?Familien, die in unserer Gemeinde wohnen und arbeiten, sowie ihre Kinder, die in der Dorfgemein-schaft mit den verschiedenen Jun-gendvereinen aufwachsen können, sind Garant für eine gesunde Ent-wicklung unserer Gemeinschaft. Als Mitglied der Verwaltung BGS Baugenossenschaft Seerose Ebi-kon setze ich mich gemeinsam mit den Mitgliedern der Verwaltung und den Genossenschaftsmitglie-dern erfolgreich für den gemein-nützigen Wohnungsbau ein. Wir schaffen familienfreundliches und zahlbares Wohnen in Ebikon.

Wahlwerbung einmal anders – es hängen originelle Plakate bei den Dorfeinfahrten, die jedoch für einmal nicht den Kandidaten zeigen, son-dern ein Osterei mit dem Slogan «Garantiert kein faules Ei – der Gewerbe-verein wünscht schöne Ostern!»

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gebauten Schulzentrum Hinter-leisibach. Dank seiner pflichtbe-wussten Arbeitsweise und seinem grossen handwerklichen Geschick befindet sich das Schulzentrum Hinterleisibach auch heute noch in einem sehr guten Zustand.

Seppi Willimann hat in seiner Zeit als Anlagewart auch einige Umbauphasen miterlebt und mit seinem grossen Fachwissen mit-geprägt. Auch die vielen Anlässe, welche in der Mehrzweckhalle Hinterleisibach stattfinden, ver-langten eine grosse Flexibilität. Auf Trix und Seppi Willimann konnte man jederzeit zählen.

Nicht nur durch ihre mit viel Herz-blut geprägte Arbeit, sondern auch durch ihre herzliche und hilfsbe-reite Art haben Trix und Seppi Willimann viel zu einem angeneh-men Klima im Gemeindehaus und im Schulzentrum Hinterleisibach beigetragen.

BUCHRAIN – Das Hauswart-Ehepaar Trix und Seppi Willimann geht in die wohlver-diente Pension. Die Gemeinde Buchrain dankt den beiden ganz herzlich für ihre wertvolle Arbeit.

Am 1. Januar 1975 startete Trix Willimann ihre Anstellung als Raumpflegerin im Gemeindehaus Buchrain. Sie hegte und pflegte diese Räumlichkeiten wie ihr eige-nes Zuhause. Zu jener Zeit war es noch üblich, dass die Anstellungs-verträge mündlich abgeschlossen wurden und der erste Lohn wur-de ihr erst nach einer Arbeitszeit von ganzen sechs Monaten ausge-zahlt. Im Verlauf der Zeit weitete sich ihr Arbeitspensum auch auf das Schulzentrum Hinterleisibach aus, wo sie ihren Ehemann Seppi Willimann tatkräftig unterstützte.

Am 1. September 1985 übernahm Seppi Willimann die Hauswart-stelle – er selbst nannte sich oft scherzhaft «Hüttenwart» – im neu-

Gemeindeverwaltung Buchrain

Hauswart-Ehepaar geht in die wohlverdiente PensionJetzt darf das sehr geschätzte lang-jährige Hauswart-Ehepaar seine wohnverdiente Pension bei bes-ter Gesundheit geniessen. Die Gemeinde Buchrain dankt ihnen

ganz herzlich für die wertvolle Ar-beit während einiger Jahrzehnte und wünscht viel Freude und alles Gute für ihre sicherlich spannende Zukunft als Pensionäre.

Gründungsmitgliedern nochmals alle grundlegenden Informationen und Zahlen des Bauprojekts, die Berechnungen dazu und auch die Organisation des Vorstands vermit-telt. Die zweite Hälfte des Abends widmete man sich dann der ei-gentlichen Gründungsversamm-lung sowie dem anschliessenden Apéro. Nach der Begrüssung und der Vorstellung des Vorstands folgten detaillierte Ausführungen unter anderem über Organisation, Statuten, Bauprojekt, Terminplan und die Finanzen. Die zum Teil komplexen Sachverhalte, wie zum Beispiel «Stampa» (Sacheinlagen und Sachübernahmen) oder «Lex Friedrich» wurden erläutert und erklärt. Für Fragen stand der Vor-stand den Gründungsmitgliedern zur Verfügung.

Nach einer kurzen Pause und der provisorischen Genehmigung des Gründungsprotokolls schritt man dann zu den Wahlen. Sämt-liche Punkte wurden einstimmig oder ohne Gegenmehr angenom-men (207 GenossenschafterIn-nen). Dem Gesamtprojekt über 52‘591‘600 Franken (Planungsbe-richt der Gemeinde Adligenswil vom 26.11.2015) zur Realisierung

ADLIGENSWIL – Das Projekt AGZ in Ad-ligenswil ist einen wichtigen Schritt weiter gekommen. Mehr als 200 Perso-nen fanden sich vergangene Woche im Zentrum Teufmatt ein, um an der Grün-dungsversammlung der Genossenschaft «Wohnen und Leben am Riedbach» teil-zunehmen.

sj. Über das Projekt AGZ (Al-ters- und Gesundheitszentrum Adligenswil) wurde in den letzten Jahren ausführlich debattiert und berichtet. Wie in so vielen Gemein-den heutzutage veranlasste die de-mographische Entwicklung auch Adligenswil dazu, sich mit einem möglichen Angebot an altersge-rechtem Wohnraum und stationä-ren Pflegeangeboten für die Bevöl-kerung zu befassen. Das Vorhaben, welches zwei Wohnbauten mit total 46 Wohnungen und ein Pflegeheim mit 56 stationären Pflegebetten, Arztpraxis und Restaurant bein-haltet, hat nun eine weitere grosse Hürde genommen, nachdem das Projekt vorgängig mit rund 82% Ja-Stimmen vom Volkssouverän deut-lich angenommen wurde.

Der Anlass im Teufmatt gliederte sich in zwei Teile. Unter dem Ti-tel «Informationen» wurden den

Alters- und Gesundheitszentrum Adligenswil AGZ

Genossenschaft «Wohnen und Leben am Riedbach» gegründetdes Alters- und Gesundheitszen-trums «Wohnen und Leben am Riedbach» wurde zugestimmt. Der Vorstand wurde dazu ermäch-tigt, das betreffende Grundstück

zum Preis von 9‘761‘600 Franken zu kaufen, den Planungskredit der Gemeinde Adligenswil von 1‘900‘000 Franken zu übernehmen und das Projekt zu realisieren.

Über 200 Personen nahmen an der Gründungsversammlung der Genossen-schaft «Wohnen und Leben am Riedbach» im Zentrum Teufmatt teil. Bild sj.

Das Hauswart-Ehepaar Trix und Seppi Willimann. Bild zVg.

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Thema und die geleistete Arbeit.

Breite Unterstützung für das ProjektDas Gesamtbild der Vernehmlas-sungsantworten ergibt eine breite Unterstützung für das Projekt. Von niemandem wird die Notwendig-keit einer Erweiterung des Alters-zentrums Tschann im Grundsatz bestritten oder gar abgelehnt. Die Ausführungen und Überlegungen bezüglich der Alterspolitik, der demografischen Entwicklung und des daraus abgeleiteten Hand-lungsbedarfs für die kommenden Jahrzehnte können nachvollzogen werden. Auch die Erhöhung der Anzahl Pflegeplätze wird nicht in Frage gestellt. Die Hinweise be-treffend Wirtschaftlichkeit sind nachvollziehbar. Der Standort für die Erweiterung auf der noch freien Parzelle unmittelbar neben dem bestehenden Alterszentrum und die dadurch sich aufdrängen-den Teiländerung des Bebauungs-plans Tschann wird befürwortet. Hinweise bezüglich verdichteter Bauweise, Nutzung von Syner-gien usw. werden in die weitere Bearbeitung einfliessen. Grosse Zustimmung fand auch, dass die Bauplanung auf der Basis des Sieger-Projektes AETAS weiter-geführt wird. Einmal mehr muss betont werden, dass dieses Pro-jekt grosses Entwicklungspotenti-al aufweist.

Verselbständigung mit der Gemeinde als Eigner wird begrüsstDie Absichten bezüglich der Hei-mauslagerung resp. der Verselb-ständigung bei einer Erweiterung des Alterszentrums Tschann wer-den positiv aufgenommen. Bei ei-ner Auslagerung – in beispielswei-se eine Aktiengesellschaft – wird eine 100%-Beteiligung der Ge-

BUCHRAIN – Das Projekt geniesst gros-se Unterstützung. Von niemandem wird die Notwendigkeit einer Erweiterung des Alterszentrums Tschann im Grund-satz bestritten oder gar abgelehnt. Der Standort für die Erweiterung wird klar begrüsst. Dass die weitere Planung auf der Basis des Sieger-Projekts AE-TAS weitergeführt wird, fand grosse Zustimmung. Der Verselbständigung des Alterszentrums Tschann bei einer Erweiterung ist man unter der Voraus-setzung, dass der ausgelagerte Betrieb zu 100 Prozent im Besitz der Gemeinde verbleibt, positiv gestimmt. Die Urnen-abstimmung über den Projektierungs-kredit findet am 5. Juni statt.

In der Zeit vom 1. Dezember 2015 bis 29. Februar 2016 fand eine Vernehmlassung zum Projektie-rungskredit «Erweiterung Alters-zentrum Tschann» statt. Daran beteiligen konnten sich die po-litischen Parteien, interessierte Kreise und auch die Bevölkerung der Gemeinde Buchrain. Der Ge-meinderat tat dies im Wissen um die Bedeutung des Projekts für das Alter und die Alterspolitik insgesamt in der Gemeinde, aber auch im Wissen um die Grösse und Tragweite dieser Investition für die Zukunft Buchrains. Sämt-liche eingeladenen Adressaten wie die politischen Parteien (CVP, FDP, SVP, SP), die Rechnungs-kommission, die Bildungskom-mission sowie seitens der inter-essierten Kreise die Petitionäre zur Erweiterung des Alterszent-rum Tschann Buchrain / Vorstand Bueri aktiv 60 plus haben an der Vernehmlassung teilgenommen. Ebenso haben sechs Privatperso-nen eine Stellungnahme abgege-ben. An dieser Stelle danken der Gemeinderat allen Beteiligten für die Auseinandersetzung mit dem

Erweiterung Alterszentrum Tschann

Ergebnisse des Vernehmlassungsverfahrens stehen festmeinde begrüsst bzw. gar zur Be-dingung gemacht. Das Aufzeigen der Finanzierungsstrategie und der Finanzierungspartner sowie der Auswirkungen Finanzhaushalt Gemeinde - Spezialfinanzierung / Finanzvermögen war nachvoll-ziehbar. Die Finanzstrategie so-wie die Konsequenz, die Investi-tion in die Erweiterung durch die Gemeinde selber zu finanzieren, wurde grundsätzlich bejaht.

Gewährung der MitsprachemöglichkeitenDass für die Erweiterung Alters-zentrum Tschann je nach Erfor-derlichkeit und Themen Kommis-sionen eingesetzt werden, wird begrüsst. Jede Kommission erhält einen entsprechenden Projekt-beschrieb, in welchem Aufgaben und Kompetenzen klar aufgezeigt und geregelt sind. Durch den Ge-meinderat wird aber auch darauf hingewiesen, dass die politischen Parteien dazu angehalten sind, in die entsprechenden Kommissio-nen Personen zu delegieren, die über ein entsprechendes fachli-ches Wissen verfügen. Das Ter-minprogram wird allgemein als ehrgeizig und sportlich - aber machbar - angesehen.

Hinweise und Inputs aus der Vernehm-lassungHinweise gab es zur Gesamthö-he des Projektierungskredits. Die einzelnen Summen, aus denen sich der Projektierungskredit zu-sammensetzt, sind realistisch er-hoben und stützen sich auf fachli-che Grundlagen und Erfahrungen. Die Botschaft zur Urnenabstim-mung über den Projektierungs-kredit Erweiterung Alterszentrum Tschann enthält zur terminlichen und finanziellen Abfolge der ein-zelnen Projektschritte entspre-

chende Erläuterungen. Es ver-steht sich von selbst, dass wenn beispielsweise die Änderung des Bebauungsplans an der Urnen-abstimmung von der Bevölkerung abgelehnt wird, das gesamte Pro-jekt abgebrochen wird resp. gar gescheitert ist. Zu diesem Zeit-punkt wäre daher keinesfalls der gesamte Projektierungskredit ver-braucht. Auch kommt dem Projek-tierungskredit die Bedeutung ei-nes Grundsatzentscheides zu. Die Bevölkerung soll nun entschei-den, ob sie die Erweiterung des Alterszentrums will oder nicht.Zu verschiedenen Punkten in der Vernehmlassung gab es wertvolle Hinweise und Inputs. Diese wer-den selbstverständlich bei der weiteren Bearbeitung des Projekt in die Überlegungen miteinbezo-gen und soweit möglich auch be-rücksichtigt.

Weiteres VorgehenDer Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 10. März beschlossen, über den Projektierungskredit Er-weiterung Alterszentrum Tschann eine Urnenabstimmung durchzu-führen. Die Bevölkerung soll im Grundsatz über eine Erweiterung Alterszentrum Tschann entschei-den können. Dies ist auch im Sin-ne der Petitionäre, welche seiner-zeit die «Petition zur Erweiterung des Alterszentrums Tschann in Buchrain (Erhöhung der Anzahl Pflegeplätze)» mit rund 1000 Un-terschriften eingereicht haben. Die Urnenabstimmung soll am 5. Juni 2016 stattfinden. Die Details der Vernehmlassung sind abruf-bar unter www.buchrain.ch/ver-nehmlassung

Erwin Arnold, Gemeinderat und Sozialvorsteher Buchrain

Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum

StreuungMitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Per-len. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil.

ErscheinungstagJeden zweiten Donnerstagmorgen, 23 Ausgaben

AuflageAktuelle Auflage 18519

Herausgeber und VerlegerVerein Zukunft Rontaler

Regionalzeitung Rontaler AGLuzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikonwww.rontaler.ch

Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 [email protected]

Chefredaktor: Guido Gallati, Telefon 041 440 50 28 [email protected]

Administrative Leitung: Cinzia Garofalo (cg), Telefon 041 440 50 26, [email protected]

Inserate & Beilagen: [email protected] 041 440 50 26

Musik-RedaktionMario P. Hermann (mph)

Produktion/Layout:Sylvia Roth, Telefon 041 500 15 [email protected]

Inserate: [email protected]

AnnahmeschlussRedaktion/Inserate: Montag bis spätestens 12 UhrAnnullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 Uhr

Abonnement für AuswärtigeSchweizweit: Fr. 99.– Ausland: Fr. 140.–

DruckRingier Print AG, 6043 Adligenswil

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dem vergangenen Jahr. BueriAktiv 60plus, die Ludothek und die Spiel-gruppe Gampiross waren ebenfalls mit einer Präsentation vertreten. Beim Anhören der Präsentationen wurde den Anwesenden schnell bewusst, wie gut vernetzt die Frau-en in Buchrain und Perlen sind. An Anlässen wie der Bueri Chilbi sind jeweils alle genannten Gruppen vertreten und auch bei Seniorenad-ventsfeier, Dog-Spiel-Abend, Hob-bymärt oder Kinder- und Spielwa-renbösen arbeiten die Frauen eng zusammen. Natürlich durfte auch die Genehmigung des letztjährigen Protokolls, Jahres- und Revisoren-berichts sowie der Jahresrechnung und des Budgets 2016 nicht fehlen. Die Jahresrechnung konnte wiede-rum mit einem positiven Abschluss präsentiert werden.

Neueintritte und VerdankungenDer Verein hiess 29 Neumitglieder willkommen. Verabschiedet wurde die Betreuerin Tamara Portmann. Die beiden neuen Betreuerin-nen Rosmarie Arnold und Fränzi Renggli wurden ebenfalls herzlich willkommen geheissen. Für ihre langjährige wertvolle Mitarbeit als Betreuerinnen wurden Doris Solèr,

BUCHRAIN-PERLEN – Am 18. März begrüsste der Vorstand von FrauenIm-Puls Buchrain-Perlen im Pfarreisaal der katholischen Kirche Buchrain rund 100 gutgelaunte Vereinsmitglieder mit einem feinen Drink und Aperogebäck zur dies-jährigen GV. Das 15-jährige Bestehen des Vereins wollte gebührend gefeiert wer-den.

Um 19 Uhr begrüsste das Lei-tungsteam die Teilnehmenden, eine halbe Stunde später eröffnete Maya Nyffenenger den offiziellen Teil der Generalversammlung. Gleich zu Beginn machte sie die Anwesen-den darauf aufmerksam, dass der FrauenImPuls Buchrain-Perlen schon bald das Abonnieren eines Newsletters auf seiner Webseite fip-buchrain-perlen.ch realisieren wird. So verpassen Interessierte in Zukunft keine Termine aus dem abwechslungsreichen Jahrespro-gramm mehr. Der Vorstand liess danach das vergangene Vereins-jahr Revue passieren und stellte in einem Ausblick die geplanten Anlässe vor. Anschliessend erzähl-ten die Frauen der Nebengruppen, das Team junger Eltern, das Krea-Team und die Gruppe Kerzenzie-hen mit viel Witz und Charme aus

15. Generalversammlung vom FrauenImPuls Buchrain-Perlen

FrauenImPuls feiert ein kleines Jubiläumwelche seit 25 Jahren im Verein tä-tig ist, sowie Marietta Boss und Hei-di Rigert, beide 15 Jahre, mit einem Blumengruss geehrt.

Neue VorstandsfrauenNach mehrjähriger Tätigkeit im Ressort Jahresprogramm verlassen Janine Gisler und Erna Villiger den Vorstand. Als ihre Nachfolgerinnen wurden Claudia Schneider und Ma-rianne Häller einstimmig ins Vor-standsteam gewählt. Die langjähri-

ge Revisorin Beatrice Burch wurde ebenfalls verabschiedet. Mit Esther Villiger hat der Verein eine kompe-tente Nachfolgerin gefunden.

Beliebtes DessertbuffetNach dem offiziellen Teil liessen die aktiven Frauen aus Buchrain und Perlen den Abend bei gemütlichem Beisammensein ausklingen und schlemmten vom viel gerühmten Dessertbuffet mit allerlei selbstge-machten Leckereien.

Claudia Schneider (r.) und Marianne Häller übernehmen neu das Ressort Jahresprogramm im FIP-Vorstand. Bild zVg.

konnten interne Strukturen, zum Beispiel im Finanzbereich, verein-facht und im Umfeld des Vorstands neue Kräfte bereitgestellt werden. So ist das Aktuariat mit Katrin Lanz neu besetzt. Neu ist für die Lizenzen René Wyss verantwort-lich. Mit Olaf Ittensohn und Tho-mas Rüegg hat der Club, wie schon zuvor, wieder zwei versierte Revi-soren gefunden. Auch im Finanz-bereich und bei der Funktion des Spiko ist zukünftig für Kontinuität gesorgt. Im kommenden Jahr wird die Homepage des TCRD dank Pascal Keusch ein neues Gesicht bekommen. Der Club wird im 2016 auch enger mit den Medien zusam-menarbeiten, so sollen vermehrt Turnierberichte erscheinen.

Ein Blick zurück in die Saison 2015Die Events waren gut geplant und erfreuten sich grosser Beliebtheit. Das Highlight war nebst Doppel-meisterschaft (Lisbeth Jost, Jaap Husselman, Jürg Bühler u. a.), Rontaler Cup (Lisbeth, Jaap u.a.),

DIERIKON – Der Tennisclub Rontal Dieri-kon freut sich auf ein kommendes Jahr mit einigen Highlights, spielfreudigen Junioren und wettkampfbereiten Er-wachsenen sowie einem motivierten Vorstandsteam. An der GV vom 18. März blickte der mittelgrosse Tennisclub im Rontal zurück auf ein gutes Vereinsjahr und legt ein spannendes Programm für die Saison 2016 vor.

In einer Zeit, in der sich fast mo-natlich neue Sportarten einen Markt erobern, stehen die traditi-onsreichen Sportarten neuen He-rausforderungen gegenüber. Wer sich gut durchstrukturiert und um-sichtig positioniert, hat eine Chan-ce. So ist der TCRD-Vorstand über-zeugt, als familienfreundlicher und zugleich wettkampforientierter Club in eine erfolgreiche Zukunft blicken zu dürfen.

Für den neuen Präsidenten Jürg Bühler ging das erste arbeitsin-tensive Jahr wie im Flug vorbei. Es war ein Jahr der Konsolidierung. So

Tennis Club Rontal Dierikon

Mit Elan in die Saison 2016Clubmeisterschaften (Lisbeth, Joy Kamer, Michèle Lipp, Jürg u.a.), Interclubmeisterschaft (Micha Ka-sal u.a.), Spielabende (Layla Hus-selman, Alex Auf der Maur, Isidor Schwegler, José Stutz u.a.) und TEZ – Turnieren (André und Vorstand TCRD u.a.) mit Sicherheit der 40. Migros-Cup, der dank der guten Planung zu einem Erfolg wurde.

Ein Blick voraus auf die Saison 2016Ein paar Highlights erwarten den Tennisfreund im kommenden Vereinsjahr: Saisoneröffnung am 30. April, vier Spielabende, TEZ Senioren-Plausch (6. Juni), 14. Rontal-Junioren-Cup, Clubmeis-terschaften (27./28. August), TEZ Senioren-Meisterschaft (5.-11. September), Interclub – alle freu-en sich auf spannende Spiele: Die Herren 45+ sind nahe an einem möglichen Aufstieg in die NLC (!), den Herren 3L gelingt vielleicht mit dem neuen Captain Michael Büchler der Aufstieg und die Her-ren 55+ haben den 3. Rang erreicht

– evtl. gelingt durch den Neuzuzug ebenfalls ein Aufstieg?

Heinrich Wickli und Erich Kirch-hofer, zwei verdiente, treue Club-Mitglieder, wurden zu Ehrenmit-gliedern erklärt. Nach etwa einer Stunde ging man dann über zum vergnüglichen Teil. Das Perso-nal des Personalrestaurant der Migros-Betriebszentrale Dierikon sorgte für ein genüssliches Nacht-essen. Vielen Dank für Speis und Trank und auch ganz herzlichen Dank allen, die zum Gelingen des guten Clubjahres 2015 beigetragen haben.

«Gemeinsam sind wir erfolgreich. So freue ich mich auf ein erfolgrei-ches Clubjahr 2016. Haben Sie ak-tiv teil, nehmen Sie Ihre Freunde mit und geniessen Sie die Events des TCRD im 2016! Jedes Mitglied ist herzlich willkommen. Wir se-hen uns!», so TCRD-Präsident Jürg Bühler zum Schluss der Versamm-lung.

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Was noch Gutes getan werden kannWelche Herausforderungen die Selbstbestimmung am Lebensende an den Arzt stellt, zeigte Beat Mül-ler, Leitender Arzt am Tumorzentrum des Luzerner Kantonsspitals, anhand einer Visite mit dem Palliativme-diziner auf. Die acht Patienten auf der spezialisierten Abteilung wer-den in multiprofessionellen Betreu-ungsteams von Ärzten, Pflegenden, Seelsorge, Psychologie, Sozialarbeit, Ernährungsberatung, Physiothera-pie und Freiwilligen in ihrer letzten Lebensphase achtsam, respektvoll und einfühlsam betreut. Im Zentrum stehe die Lebensqualität. Die Er-füllung selbstbestimmter Wünsche scheitere leider oft an räumlichen und personellen Ressourcen. Dassel-be gelte für den Grossteil der Men-schen, die zuhause sterben möchten. Gründe dafür seien komplexe und instabile Krankheitsverläufe, über-forderte Angehörige sowie zu wenige kompetente ambulante Pflegediens-te und der sich abzeichnende Haus-ärztemangel.

Marion Schafroth, Fachärztin für Anästhesie sowie Konsiliarärztin und Vorstandsmitglied EXIT, wollte mit ihrem Referat Vorurteile zu den Freitodbegleitungen von Sterbehil-feorganisationen abbauen, sei doch die Freitodhilfe eine Option, eine Wahl des selbstbestimmten Sterbens. Sachlich stellte sie die Voraussetzun-gen, Vorbereitungen und den Ablauf einer Freitodbegleitung bei EXIT vor. Persönlich sei es ihr als Ärztin wich-tig, Menschen in allen Lebensab-schnitten beizustehen. Die liebevolle

NOTTWIL – Gegen 500 Personen interes-sierten sich am Gründonnerstag in Nottwil für das emotionale und aktuelle Thema «Selbstbestimmung am Lebensende zwi-schen Palliativ Care, Behandlungsverzicht und assistiertem Suizid».

«Selbstbestimmtes Sterben ist zur Realität geworden», betonte der Theologe, Ethiker und Gerontolo-ge Heinz Rüegger in seinem Referat «Sterben zwischen Schicksal und Selbstbestimmung». Die moderne Medizin habe ein grosses Arsenal an Möglichkeiten zur Verhinderung des Todes und zur Lebensverlängerung entwickelt. Dies führe dazu, dass wir das Sterben nicht einfach wie früher dem Schicksal überlassen können. Vielmehr müssten wir uns selber bewusst entscheiden, wann wir ster-ben wollen, indem wir auf lebensver-längernde Massnahmen ver-zichten oder diese abbrechen wollen. Rund 50 % der Menschen in der Schweiz ster-ben aufgrund dieser passiven Ster-behilfe und lediglich 1,5 % aufgrund von Suizidbeihilfe wie EXIT, was in der Debatte um die Sterbehilfe zu kurz komme. Die Selbstbestimmung des Sterbens könne für den einzel-nen Menschen zur Überforderung werden und habe eine ambivalente Kehrseite. Angesichts dieser neuen Herausforderungen sei es hilfreich, sich mit der eigenen Endlichkeit an-zufreunden, jeden Augenblick des Lebens auszukosten, sich in offenen Gesprächen mit Fachpersonen und in der Familie Gedanken über das eigene Sterben zu machen und die entsprechenden Wünsche in einer Patientenverfügung festzuhalten.

16. Fachtagung von Pro Senectute Kanton Luzern zur Selbstbestimmung am Lebensende

Sich bewusst für das Sterben entscheidenFreitodbegleitung könne deshalb ein letzter Dienst am Menschen sein und sei deshalb für sie ein Akt tiefster Humanität.

Die ganze Gesellschaft ist gefordertIm Podiumsgespräch unter der Lei-tung von Andrea Willimann Misti-coni, Redaktionsleiterin der Sursee-rWoche, zeigte die Pflegefachfrau Rita Schwager eindrücklich auf, wie wichtig ihr ein selbstbestimmtes Le-ben bis zum Tode ist. Die 56-Jährige leidet an einer Frühdemenz und ist seit ihrer Jugend überzeugtes EXIT-Mitglied. Als Demenzbetroffene hat sie bei EXIT verschiedene sorgfältige Abklärungen durchlaufen und ist si-cher, dass sie dank guter Begleitung rechtzeitig gehen kann. Es bedeute für sie eine enorme Erleichterung zu wissen, dass sie den Rest ihrer Krankheit nicht durchstehen müsse. Sie habe alles klar geregelt und keine Angst mehr: «So geniesse ich, was es

noch zu geniessen gibt.» Verschie-dene Voten zeigten, dass im Hin-blick auf ein gutes selbstbestimmtes Sterben noch viel zu tun ist. Es gehe darum, eine Kultur zu schaffen, in der auch schwache, pflegebedürftige Menschen Platz haben.

Palliativ Care benötige Zeit und Raum. Es liege bei jedem einzelnen als mündiger Bürger der Gesellschaft, sich für eine Politik einzusetzen, wel-che die nötigen Voraussetzungen für eine gute palliative Betreuung am Lebensende schafft. Zur per-sönlichen Auseinandersetzung mit der brisanten Thematik regte Stän-derat Damian Müller, Vizepräsident von Pro Senectute Kanton Luzern, in seinem Grusswort an, während Geschäftsleiter Stefan Brändlin die Fachtagung mit herzlichen Dankes-worten an alle Beteiligten schloss.

Monika Fischer

Rund 500 Personen beschäftigten sich in Nottwil mit Fragen rund um die Selbstbestimmung am Lebensende. Bild Peter Lauth.

die Vermittlung der Jugendlichen auf die eingegangenen Aufträge. Abgerechnet wird stundenweise. Eine Stunde kostet zwölf Franken. «Wir nehmen das ganze Jahr Auf-träge unter 041 440 62 88 oder [email protected] entge-gen. Danach koordinieren wir die Termine mit den Jugendlichen», sagt Raphael Adam, Teamleiter der Jugendanimation.

Mehrwert für alleDas Projekt besteht seit sieben Jahren und kommt bei Auftragge-bern sowie Jugendlichen sehr gut an. «Die Jugendlichen haben mich bei der Gartenarbeit unterstützt

EBIKON/BUCHRAIN – Wer beim Früh-lingsputz oder bei den Gartenarbeiten kräftige Mitarbeitende sucht, kann bei der Jugendanimation Ebikon/Buchrain stundenweise Jugendliche buchen. Eine Stunde kostet zwölf Franken. Die Ju-gendlichen arbeiten während der Frei-zeit, um Erfahrungen zu sammeln und das Sackgeld aufzubessern.

Das Projekt easyJob der Fachstel-le für Jugend und Familie (jufa) Ebikon/Buchrain ist einfach: Ju-gendliche aus der Oberstufe füh-ren bei interessierten Kunden unterschiedliche Arbeiten, die im und ums Haus anfallen, aus. Dabei übernimmt die Jugendanimation

Fachstelle für Jugend und Familie (jufa) Ebikon/Buchrain

Jugendliche für den Frühlingsputz buchenund mich damit entlastet», versi-chert uns eine 82-jährige Frau aus Ebikon nach ihren ersten Erfah-rungen mit easyJob. Auch für die Jugendlichen sind die Arbeitsein-sätze ein Gewinn: «An Mittwoch- oder Samstagnachmittagen arbeite ich jeweils für ein bis zwei Stunden und verdiene dabei eigenes Geld», sagt Yasemin Tatli, Oberstufen-schülerin im Wydenhof Ebikon. «Für die Jugendanimation ist das Projekt wertvoll, weil Jugendliche in ihrer Selbstständigkeit geför-dert werden und gleichzeitig ers-te Erfahrungen im Erwerbsleben – Arbeit gegen Lohn — sammeln», führt Adam weiter aus.

Smartphone erklären lassenDie Aufträge sind vielfältig. Am häufigsten sind die Anfragen für Rasen mähen, Unkraut jäten oder Unterstützung beim Putzen. Es gibt beispielsweise auch Aufträge, um beim Familienfest im Service zu arbeiten.

Zudem besteht auch die Möglich-keit, sich das Smartphone von ver-sierten Jugendlichen einrichten und erklären zu lassen. Auch Spa-ziergänge mit dem Hund, Mithilfe beim Umzug oder Unterstützung bei der Arbeit mit dem PC sind mögliche Einsatzgebiete. Mehr dazu zu erfahren ist unter ju-fa.ch

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6 Ich wähle Melanie

Landolt, weil sie sich für Ebikon ein-setzt, unternehme-

risch denkt und kreativ

ist.

Walter Büchi

Ebikon

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beits- und Werkzimmer zu werfen. Da demonstrierte inmitten einer grossen Gruppe junger Hobbykö-che die Hauswirtschaftslehrerin, wie man schöne Cocktails anrichtet, dort waren andere in der Schulkü-che stolz auf ihren schön hergerich-teten Tisch voller Apero-Häppchen. In den Turnhallen rannten alle zum Aufwärmen ihre Runden, im Pro-jektunterricht waren die Schüler und Schülerinnen dabei, mit ihren Handys einen Slow-Motion Film zu drehen. Und die Klassen in den Schulzimmern zeigten das gera-de eben Gelernte. Zum Abschluss konnten die Gäste in der «Lunch-box» Kaffee und Kuchen geniessen. Und hatten dabei Gelegenheit, das Eine oder Andere mit der Klassen-lehrperson zu besprechen.

EBIKON – Alle zwei Jahre ist «Tag der of-fenen Volksschule», dieses Jahr fand der Anlass am 17. März statt. In Ebikon be-gann pünktlich um 18 Uhr für die Schüler und Schülerinnen im Wydenhof-Schul-haus der auf den Abend verschobene Nachmittagsunterricht.

ss. Eingeladen waren Eltern, Ver-wandte, Ehemalige, Schulgemein-demitglieder und Interessierte. So kam es, dass auf den Schulhausflu-ren ausser den Schülern und Lehr-personen auch viele erwartungs-volle Gäste anzutreffen waren. Im ganzen Schulhaus herrschte eine besondere Atmosphäre, die sonst schulhaustypische Hektik war wie weggewischt. Es war spannend, einen Blick in die Schulzimmer, Turnhallen, Schulküchen, Handar-

Tag der offenen Volksschule im Wydenhof-Schulhaus

Die sonst übliche Hektik war wie weggewischt

Begegnung mit der VergangenheitIm «Haus beim Brunnen», es stammt aus dem 17. Jahhundert, liess sich eine kleine Gruppe Oberstufenschüler vom Initianten dieses Museums, dem Filmema-cher Erich Langjahr, in die Ver-gangenheit des Dorfes einführen. Zu jedem Gegenstand wusste Erich Langjahr eine spannende Geschichte zu erzählen.

Während die Schüler das Leben im alten Ägypten recht gut ken-nen, scheint ihnen die Welt unserer Grosseltern ziemlich fremd zu sein. Dass man früher für eine Kilobüch-se Ravioli 2.50 Franken bezahlte (das wären heute etwa 25 Franken) liess die Oberstufenschüler eben-so staunen, wie die Tatsache, dass man meistens nur ein einziges Paar Schuhe besass, x-mal geflickt und mit Nägeln verstärkt.

ROOT – In der Projektwoche der Ober-stufe Root vom 14. bis 18. März wählten die Oberstufenschüler aus verschiedenen Ateliers ihre Favoriten: «Flüchtlinge in der Schweiz», «Unterirdisch überleben», «Bilder fälschen», «Montezuma trifft Wilhelm Tell», «Sportliche Schweiz», «Adventure Room», «Schweizer Spiele» oder «Tänze rund um die Welt und die Musik vielfältig erleben».

cs. Am Mittwoch, 16. März, fand das erste Mal ein Museumstag statt, nachdem in den vergangenen Jah-ren der Mittwoch der Projektwo-che immer ein Wandertag war. Zur Auswahl standen das Verkehrs-haus, das Tropenhaus, der Glet-schergarten, das historische Muse-um und das Dorfmuseum Root. Die Schüler kennen zwar die bekann-ten Museen in und um Luzern, doch kaum einer weiss von der Existenz des Rooter Dorfmuseums.

Museumstag in der Projektwoche der Schule Root

Montezuma trifft auf Wilhelm Tell

Düngen nach Grossväter ArtBeim Anblick des Plumpsklos, dessen «Ernte» mit einem Gefäss (Gom) später aus der Grube ge-schöpft wurde und im Garten als Dünger diente, gab es da und dort ein paar «igitt!»-Ausrufe. «Mit die-sem Dünger, der Hüsligülle, gab es die grössten Kohlköpfe», wusste Erich Langjahr zu berichten. Die Holzpuppen, die der Schuhmacher, der in diesem alten Haus gewohnt hat, für seine elf Kinder herstellte, veranlasste ein Mädchen zu sagen: «Aber denen kann man ja gar kei-ne Bäbikleider anziehen, die sehen gar nicht aus wie richtige Puppen.»

Auch da wusste Erich Langjahr Bescheid. «Seine Mädchen hatten keine Bäbikleider. Sie haben den Holzpuppen Kleider aus alten Zei-tungen gebastelt.» Ungläubig und ziemlich beeindruckt zeigten sich die Jugendlichen, als sie erfuhren, dass in diesem grossen Haus beim Bau keine einzige Schraube ver-wendet wurde, sondern nur Zap-fen aus Buchenholz. So liess Erich Langjahr im Dorfmuseum Root die Oberstufenschüler die Geschichte ihres Dorfes und ihrer Vorfahren erleben, indem er zu jedem Ge-genstand etwas Spannendes er-zählte.

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Freitag, 1. April 2016 | Nr. 13/14 | rontaler12 | gesellschaft

EBIKON: GEMEINDERATSWAHLEN 2016

MELANIE LANDOLT in den Gemeinderat.

Ebikon gestalten.Mit Weitblick.

34. EMBL Modelleisenbahnbörse Gisikon Samstag, 2. April 2016

Die bekannte «Holzbörse» in der Firma BAUHAG, An der Reuss, 6038 Gisikon von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr E I N T R I T T F R E I ! ! • Verkauf & Tausch von Modelleisenbahnen und Zubehör • Verkauf von Eisenbahnliteratur und -Ansichtskarten • Tombola mit tollen Modelleisenbahnpreisen • genügend freie Gratisparkplätze vorhanden • Die Firma BAUHAG ist vom Bahnhof Gisikon innert 10 Minuten zu Fuss erreichbar • Unsere Börse ist rollstuhlgängig • Gäste: Dampfbahn Furka Bergstrecke • Getränke und Menus für den grossen und kleinen Hunger Auskünfte: Ruedi Brunner 079 479 19 72, [email protected]

Wo: BAUHAG, An der Reuss 6038 Gisikonvon 10 Uhr bis 15 Uhr

E I N T R I T T F R E I ! !

• Verkauf & Tausch von Modelleisen- bahnen und Zubehör

• Tombola , Gratisparkplätze . Die Firma

• BAUHAG ist vom Bahnhof Gisikon innert 10 Minuten zu Fuss erreichbar

• Getränke und Menus für den grossen und kleinen Hunger

Auskünfte: Ruedi Brunner079 479 19 72, [email protected]

der in die Rooter Kirche. Cornelia Wolanin erzählte vom Palmsonn-tag und dem Einzug von Jesus in Jerusalem. Danach durften die Kinder selber die Stadt mit Wach-türmen, Stadtmauer, Palästen und den geschmückten Strassen nachbauen. Die kleinen Baumeis-ter staunten allesamt über ihr gemeinsam vollbrachtes Kunst-werk, um das herum viele helle Kerzen leuchteten. Mit gefüll-ten Osternestchen, den schönen Palmsonntags-Sträusschen und vielen neuen Eindrücken ging ein abwechslungsreicher Nachmittag zu Ende.

Der nächste Anlass des Clubs jun-ger Familien findet am Mittwoch, 20. April, statt: «Vom Korn zum Brot». Anmeldung: Christina Tan, Tel. 041 310 82 50 oder [email protected], die Teil-nehmerzahl ist beschränkt.

ROOT – Der Club junger Familien or-ganisierte in Zusammenarbeit mit der Pfarrei Root am 16. März einen lustigen Nachmittag zum Thema «Palmsonntag und Ostern». 40 Kinder nahmen an die-sem unterhaltsamen Anlass teil.

Jedes Kind durfte ein farbenfro-hes Osternestchen basteln. Aus Joghurtgläsern, Seidenpapier und Karton entstanden viele wunder-schöne Kreationen. An einem weiteren Posten konnte jedes Kind selber einen hübschen Palm-strauss binden und dann gabs lus-tige Spiele zum Thema Ostern: Es wurden Eier auf Löffeln balan-ciert, Ostereier-Boccia gespielt und die Füchse haben die Hasen gejagt. Zwischendurch wurden die Kinder mit einem feinen Zopf-Häschen-Zvieri verwöhnt.

Nach gelungenem Basteln und lustigen Spielen gingen die Kin-

Club junger Familien Root-Gisikon-Dierikon-Honau

Der Osterhase auf Besuch in Root

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6 Der Samstags-

markt ist ein Ge-winn fürs Rontal. Melanie Landolt

setzt sich ein und packt an.

Stephan Wigger Dierikon

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und Gebäck dekoriert, unbekannte Speisen zubereitet, fremde Län-der vorgestellt, Haustiere studiert, über Unfallverhütung diskutiert, chemische Experimente durchge-führt, ein Liftmodell erklärt, ver-schiedene Berufe vorgestellt und Spanisch gelernt. Es wurden aber auch verschiedene Familienformen besprochen, Dudelsack gespielt und Rap vorgetragen, kurdische Sprichwörter erklärt und Gewächs-häuser gebaut, Lotto gespielt und Geschichten erzählt. Kurz, es wur-den umfangreiche Ressourcen zur Verfügung gestellt und mit einer breiten Auswahl an spannender Information sämtliche Sinne ange-sprochen. Die Kinder waren begeis-tert und zeigten enormes Interesse an diesen erweiterten Lernangebo-ten. Sie hörten gebannt zu, probier-ten aus, fragten nach, berechneten und verglichen, diskutierten und experimentierten. Da wurde ge-malt und gesungen, gebacken und gekocht und vor allem viel gelacht. Für einmal machte lernen einfach nur Spass und der Unterricht zeig-te sich äusserst lebensnah und von seiner spannendsten Seite.

Nicht schlecht gestauntAm Nachmittag übernahmen die Lehrpersonen wieder das Zepter. Alle Schulzimmer waren geöffnet

Alle zwei Jahre öffnen die Schulen des Kantons Luzern ihre Türen für die inter-essierte Bevölkerung. Am 17. März luden auch die Schulkinder und ihre Lehrperso-nen im Dorfschulhaus Buchrain – getreu ihrem Motto «kennen, grüssen, helfen» – mit einem fröhlichen Lächeln dazu ein, das Unterrichtsgeschehen direkt vor Ort zu verfolgen und sogar mitzugestalten.

td. Bereits im Vorfeld wurde die Buchrainer Bevölkerung nicht nur über den Volksschultag informiert, alle interessierten Personen waren auch eingeladen, für einmal in die Rolle der Lehrperson zu schlüpfen und ihr Wissen über ein spezielles Thema an die Kinder weiterzuge-ben. Die Idee erwies sich als ab-solut grossartig, und sie stiess auf ein überraschend breites Echo. Die Schule Dorf präsentierte sich an diesem besonderen Tag als offene, farbige und lebendige Lernwerk-statt, wo vielfältiges Wissen in den unterschiedlichsten Formen wei-tergegeben wurde. Während des gesamten Morgens erhielten die Kinder dank der Mithilfe zahlrei-cher engagierter Eltern und Gäste Einblick in die verschiedensten Be-reiche.

Die Kinder waren begeistertDa wurden spannende Spiele vor-gestellt, leckere Kuchen gebacken

Tag der aufgeschlossenen Volksschule im Dorfschulhaus Buchrain

Den Wissensschatz angezapft!und die Besucherinnen und Besu-cher durften sich ein Bild davon machen, wie an der Volksschule heutzutage gearbeitet wird. Die Kinder glänzten nur all zu gern mit ihrem Wissen und Können. Und manch ein Erwachsener, der die Schule vor Jahrzehnten besucht hat, staunte nicht schlecht über die heute gängigen Lehrmittel und Me-thoden.

All diese vielfältigen Erlebnisse er-gaben genügend Stoff für angereg-te Diskussionen im «Schulbeizli»,

wo nicht nur Kaffee und Kuchen angeboten wurden: In einer far-benfrohen Ausstellung waren Ar-beiten aus dem technischen und dem textilen Gestalten zu bewun-dern, Infotafeln erteilten Auskunft über die integrierte Förderung so-wie den Unterricht in Deutsch als Zweitsprache. Kinder, Eltern, Lehr-personen und Gäste sassen nach Schulschluss noch gemütlich bei-sammen, tauschten ihre Eindrücke aus und liessen den strahlenden Tag mit mindestens so strahlenden Gesichtern ausklingen.

Kinder der zweiten Klasse lernen ein neues Spiel kennen. Bild zVg.

likum, das war die SchlagAir-Party 2nd Edition. Schlagerbegeisterte aus dem ganzen Rontal kamen, um zu den Klängen von Andreas Gab-alier, Helene Fischer oder Matthias Reim zu tanzen und feiern. Eine ausgelassene Stimmung mach-ten die zweite SchlagAir-Party in Ebikon zu einem vollen Erfolg. Die 3. Mannschaft des FC Ebikon

EBIKON – Unzählige Schlagerhits, ausge-lassene Stimmung und ein zufriedener Veranstalter: Jung und Alt trafen sich am 19. März zur zweiten SchlagAir-Party im Pfarreiheim Ebikon.

Die passionierten 5.-Liga-Kicker luden zur zweiten Schlagersause ein. Schlagersongs mit Kultcharak-ter, coole Drinks und ein tolles Pub-

FC Ebikon – 3. Mannschaft

Ebikon im Schlagerfieber

Schlager mit Kultcharakter, coole Drinks und ein tolles Publikum verhelfen der SchlagAir-Party zu einem sensationellen Erfolg. Bilder zVg.

erfolgreich gestalten zu können. Die dritte Ausgabe der Ebikoner SchlagAir-Party ist für den Früh-ling 2017 geplant.

bedankt sich bei den Besuchern, den Sponsoren und Gönnern für die tolle Unterstützung und hofft, die Fussball-Rückrunde ebenfalls

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Freitag, 1. April 2016 | Nr. 13/14 | rontaler14 | gesellschaft

südlich des Bahnhofplatzes. Der Rundgang mit einer offiziellen Stadtführerin dauert von 14.30 bis 16.30 Uhr. Danach trifft sich, wer will, zum Zvieri im Schiffsrestau-rant Wilhelm Tell. Die Führung findet bei jeder Witterung statt und kostet Fr. 15.–, Kinder und Mitglie-der Fr. 10.–. Jedermann ist herzlich willkommen. Anmeldungen sind zu richten an [email protected] oder Tel. 077 410 04 88. Die Platzzahl ist beschränkt, es gilt die Reihenfolge der Anmeldung.

Wichtiges, Witziges, Wahres und Wun-dersames über die Geschichte der Stadt Luzern gibt es an der Stadtführung Lu-zern vom 2. April mit den Naturfreunden Oberfreiamt zu erfahren.

Es gibt Kirchen, Brücken, Erker, Gassen, Türme und Plätze zu be-sichtigen, Historisches, Unschein-bares und Unbekanntes, das man gerne übersieht, wird gezeigt und erklärt. Am Samstag, 2. April, trifft man sich um 14.15 Uhr beim Wagenbachbrunnen beim KKL,

Stadtführung durch Luzern mit den Naturfreunden Oberfreiamt

Wichtiges, Witziges, Wahres und Wundersames

Teil der GV über. Präsidentin Rita Lussi sagte einige Worte zum neu-en Motto «gmeinsam onderwägs» und wertschätzte jedes Vorstands-mitglied. Die Kassierin Rahel Stei-ner präsentierte einen positiven Abschluss der Jahresrechnungen 2014/2015. Die Jahresberichte des Vorstandes und den zehn verschie-denen Untergruppen zeigten auf, dass auch in den letzten zwei Jah-ren dank dem FrauenNetz in der Gemeinde Ebikon wieder viel los war. Zum Beispiel für die Kinder bei der Gruppe Junge Eltern, viel bewegt wurde auch bei der Grup-pe Bildung und sehr viel gesungen wurde bei der Gruppe Singrunde für Senioren. Viele Spiele ausge-liehen hat die Ludothek, welche dringend noch junge freiwillige Mithelferinnen sucht. Alle Kurse und Angebote sind auf der Web-site www.frauennetz-ebikon.ch zu finden.

EBIKON – Am Freitag, 18. März, waren alle Mitglieder des FrauenNetzes zur Generalversammlung eingeladen. Ab 18 Uhr trudelten 112 Mitglieder, Grup-penfrauen und Gäste ein und genossen zuerst einmal die feinen Häppli des Apé-ro riche.

Um 19 Uhr begrüsste dann Do-ris Klauser, Ansprechperson, alle Gäste und forderte sie auf, an den schön dekorierten Tischen Platz zu nehmen. Danach kündete sie die «Epiladies» an, ein Accapella-Chor mit sehr kreativem, eigenwilligem Dirndeloutfit und originellen Lied-texten zu bekannten Melodien. Sie waren ein Ohren- und Augen-schmaus und entlockten machen Lacher. Nur den zwei Männern im Saal wurde es manchmal ein biss-chen «gschmuch».

Mit heiterer Stimmung leitete dann Doris Klauser zum offiziellen

Generalversammlung FrauenNetz Ebikon

«Gmeinsam onderwägs»

Der gesamte Vorstand stellte sich wieder zur Wahl und wurde mit grossem Applaus bestätigt. Genau-so die beiden Revisorinnen, welche eine verantwortungsvolle Aufga-be erfüllen. Verabschieden muss-te sich der Verein von Sonja Haas (Kurswesen) und Lisbeth Aregger (Poolfrauen). Neu willkommen heissen durften die Mitglieder As-trid Wettstein und Priska Flücki-ger für das Kurswesen, Rita Haas für die Leitung Poolfrauen, Hélène Achermann und Margrit Felder für die Leitung der Gruppe Senioren. Als Ersatz für Rosmarie Eberli, die auf Anfang Sommer die Leitung der Ludothek nach 20 Jahren ab-gibt, durfte der Vorstand Nadine de Martin und Patrizia Arnold als neue Co-Leiterinnen begrüssen. Patrizia

Arnold ist zudem verantwortlich für den FrauenNetz-Newsletter, den alle Mitglieder regelmässig bekommen. Alle vom FrauenNetz schätzen sich glücklich, dass sich für die ehrenamtliche Tätigkeit im-mer wieder engagierte Frauen fin-den lassen.

Zum Schluss verdankte Doris Klau-ser noch einmal die sehr schöne Dekoration, welche die Poolfrauen kreiert haben. Sie dankte auch den Blauringleiterinnen (Bild links), die fleissig bedienten, abräumten und abwuschen. Mit einem lecke-ren Dessertbuffet und fröhlichem Beisammensein wurde die Gene-ralversammlung abgeschlossen.

Elke Schulz Rast

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rontaler | Nr. 13/14 | Freitag, 1. April 2016 gesellschaft | 15

Rontaler-Inserat_BSCHUESSIG_Fueller24_Rechts1_05052015.pdf 1 05.05.2015 14:18:58

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telefonnummern

entschlossen, den Vorsitz des OKs zu übernehmen. «Die Mischung aus Volksfest, Bewegung und Be-gegnung passt mir ausgezeichnet, da nehme ich mir die rare Freizeit und setze mich auch in dieser neu-en Funktion nach Kräften für den slowUp Seetal ein.» Bis anhin küm-merte sich Müller um den Bereich PR/Medien. Diesen übernimmt neu Max Fischer. Der Kommunikations- und Medienverantwortliche des FC Luzern besetzte diesen Posten be-reits in den Anfangszeiten. Auch er ist wieder mit Begeisterung dabei: «Die Idee des slowUp ist einzigar-tig. Vom Kleinkind bis zum Gross-vater hat es für jeden etwas dabei».

Der Hitzkircher FDP-Ständerat Damian Müller steht neu an der Spitze des slow-Up Seetal – der bisherige OK-Präsident Daniel Elmiger tritt nach sechs Jahren zurück.

Am 21. August dieses Jahres werden zum sechsten Mal Zehntausende mit Velos, allerlei Vehikeln und zu Fuss die 25 motorfreien Strassenki-lometer rund um den Baldeggersee zurücklegen. "Der familienfreund-liche Anlass hat sich fest etabliert und gehört im Kanton Luzern, spe-ziell im Seetal, zu den Höhepunk-ten", freut sich Damian Müller. Trotz seiner Wahl in den Ständerat hat sich der Hitzkircher deshalb

SlowUp Seetal

Damian Müller ist neuer OK-Präsident

Das slowUp-OK mit Ständerat Damian Müller. Bild zVg.

viduell die hervorragenden Pisten. Ob im Funpark oder auf der Welt-cuppiste vom vergangenen Sonn-tag, überall wurde Neues gelernt und Bekanntes vertieft. Nach dem Abendessen spielten die Lagerteil-nehmer «Schlag den Lehrer», orga-nisiert von drei Schülern. Es wurde viel gelacht und angefeuert!

Mitte der Woche musste eine Ab-wechslung her. Einige vergnügten sich im Schwimmbad, andere woll-ten ihre Ausdauer unter Beweis stellen und übten sich im Lang-lauf. Etwas müde, aber trotzdem noch voller Einsatzwille, suchten die Teams am Abend auf verschie-denen Gruppenbildern den ver-steckten Walter. Mit einem feinen Schnitzelbrot «bewaffnet», mach-ten alle am Donnerstag die Pisten in Arosa unsicher. Prachtswetter, ein actionreicher Snowpark und

ROOT – Tolles Wetter, top Pistenverhält-nisse und eine ausgelassene Stimmung: Das Schneesportlager der Schule Root vom 14. bis 18. März unter dem Motto «Wo ist Walter?» traf voll ins Schwarze.

Am Montagmorgen füh fuhr der Car mit den motivierten Lernen-den und Leiterinnen und Leitern Richtung Lenzerheide. Bereits nach kurzer Zeit verzogen sich die Wolken und bei Sonnenschein durften sie die Skis und Snow-boards beim Lagerhaus Raschein-as anziehen. Perfekte Pisten, wunderschönes Wetter und eine ausgelassene, fröhliche Stimmung trugen zu einem gelungenen ers-ten Lagertag bei. Nach einem sehr leckeren Nachtessen startete das Abendprogramm. Gemäss dem Lagermotto «Wo ist Walter?» ging es zuerst einmal darum zu schau-en, wie dieser Walter überhaupt aussieht. Alle sammelten Ideen in Form von selber gebauten Walter-Schneemännern. Anschliessend suchten die Ski-Gruppen auf ei-ner Schnitzeljagd Puzzleteile vom Original-Walter. Ganz viele kleine Walterfiguren waren überall im Haus versteckt und wollten ge-funden werden. Mit Begeisterung wurde im Esssaal zudem an einem 1000-Teile-Walter-Puzzle gekno-belt.

Am Dienstagmorgen galt es dann richtig ernst: Die Ski- und Snow-boardgruppen stellten ihr Können bei einem Rennen unter Beweis. Im Anschluss daran genossen die ver-schiedenen Gruppen wieder indi-

Schneesportlager Lenzerheide der Schule Root

«Wo ist Walter?»

tolle Pisten begeisterten. Zurück im Lagerhaus legten sich die Mäd-chen und Jungs mächtig ins Zeug. Elegant gekleidet und toll frisiert gaben sie dem legendären Casino-Abend das gewisse Etwas, es wur-de um jeden Dollar hart gefeilscht.

Zum Abschluss des Abendpro-gramms wurden die Highlights der Lagerwoche in einer Diashow prä-sentiert. Nach einer kurzen Nacht und einem tollen abschliessenden Pistentag fuhren alle glücklich und zufrieden wieder Richtung Root.

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ten die Besitzer. Kinderaugen strahl-ten beim Verlassen des Pfarreisaals, glücklich über das neue Laufrad für zehn Franken, den robusten Holz-frosch für acht oder die fast neuen Fussball-Noppenschuhe für drei Franken. Ob Käufer oder Verkäufer, in der Kaffeestube konnte man an-schliessend den Erfolg mit feinen Kuchen und Getränken feiern.

Die Börse war ein Erfolg und so freuen jetzt schon alle auf die Herbstbörse, welche am Samstag, 10. September, wiederum im Pfar-reiheim Root stattfinden wird. Infos zur Börse gibt es bei Nadine Bättig, Tel. 041 790 44 94 oder [email protected]

ROOT – Aus dem Dorfleben von Root ist sie kaum noch wegzudenken – die halb-jährliche Kinderartikelbörse in Root, orga-nisiert vom Club junger Familien. Wegen der stetig wachsenden Nachfage nach Verkaufstischen wurde die Börse in die-sem Jahr auf zwei Verkaufszimmer ausge-weitet.

ag. Trotz strahlendem Sonnenschein fanden am Samstag, 19. März, viele Rontaler den Weg ins Rooter Pfar-reiheim. Dies, um entweder nicht mehr benötigte Spielsachen und Kleider anzubieten, oder um für seine Kinder das eine oder anderen Schnäppchen zu ergattern. Kinder-kleider, Skiausrüstungen und viele verschiedene Spielsachen wechsel-

Club junger Familien Root-Gisikon-Honau-Dierikon

Frühlingshafte Kinderartikelbörse

aus dem Vorstand zurückgetreten. Unter grossem Applaus wurde Bio Kurmann verabschiedet und seine grosse und tolle Arbeit verdankt. Mit Ursi Gross-Küttel und Rex Nowusch konnten zwei neu Vorstandsmitglie-der gewonnen werden. Gemeinde-präsident Daniel Gasser informierte die Anwesenden über aktuelle The-men aus der Gemeinde. Zum Ab-schluss der Generalversammlung hielt Yvonne Schärli, Gründungs-mitglied des Quartiervereins, eine Referat über die Veränderung des Quartiers seit der Gründung. Der Abend klang bei einem feinen Znacht und vielen Gesprächen im Restaurant Seerose aus.

EBIKON – Der Quartierverein Sonnhalde-Halten feiert Jubiläum. Die 30. General-versammlung fand dieses Jahr im Restau-rant Seerose (Senevita) statt.

Präsident Bio Kurmann blickte auf ein Jahr 2015 mit zahlreichen Ak-tivitäten und Anlässen zurück, die von den Quartierbewohner auch rege besucht wurden. Im Anschluss an die Genehmigung der Jahres-rechnung und des Budgets durch die GV wurden mit Andrea Bütler und Erich Blättler zwei langjährige und sehr geschätzte Vorstandsmit-glieder verabschiedet. Nach neun Jahren im Vorstand und acht Jahren als Präsident ist auch Bio Kurmann

Generalversammlung des Quartiervereins Sonnhalde-Halten

Jubiläum und Wechsel im Vorstand

Der abtretende Präsident Bio Kurman an der diesjährigen GV. Bild zVg.

in den früheren Jahren eine der Hauptaufgaben, einen guten Stier für die Genossenschaft auszu-wählen.

Aber die VZG Luzern-Emmen er-füllt für ihre Mitglieder noch eine weitere, wichtige Aufgabe: 1918 konnte die Alp Sulztal im Urner Isenthal erworben und im folgen Sommer zu ersten Mal bestossen werden.

Bis heute werden jedes Jahr um den 20. Juni rund 180 Rinder auf diese Alp zur Sömmerung ge-bracht.

BUCHRAIN – Am 16. April feiert die VZG Luzern-Emmen ihr 125-jähriges Bestehen mit einer Jubiläumsviehaus-stellung auf dem Betrieb Leisibach in Buchrain. Zu diesem Anlass, der um 9 Uhr mit dem Rangieren der Tiere be-ginnt, sind alle herzlich eingeladen. Die Festwirtschaft sorgt für leibliches Wohl und für die kleinen Besucher ste-hen Ponys zum Reiten bereit.

Vor 125 Jahren wurde die VZG Luzern-Emmen – damals noch unter dem Namen Luzern-Kriens – gegründet. Primäres Ziel einer VZG ist es, die Zucht voran zu bringen. Daher war es vor allem

125 Jahre Viehzuchtgenossenschaft Luzern-Emmen

Jubiläums-Viehausstellung

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reagiert und sein Lehrstellen-marketing intensiviert, sei es mit dem aktiven Auftritt an der Zent-ralschweizer Bildungsmesse Zebi, mit einer auffälligen Blachenakti-on auf den Baustellen oder einem neuen Schnupperlehrtagebuch. Schon seit Jahren spricht der BVL die in Frage kommende Klientel unmittelbar vor Ort an. Jeweils im Frühjahr tourt er deshalb mit sei-nem Info-Mobil von Schulhaus zu Schulhaus, um die Siebt- und Acht-klässler im Kanton für eine Lehre auf dem Bau zu begeistern. Einen halben Tag lang können die Schü-lerinnen und Schüler beim Baggern ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen, mit Backsteinen eine Mau-er errichten oder sich beim Verle-gen von Pflastersteinen versuchen. Eine Aktion, die bei den Jugendli-chen ausgezeichnet ankommt.

Ansehen steigernKürzlich machte das Info-Mobil Halt auf dem Werkhof der Schmid Bauunternehmung AG in Ebi-kon. Mit dabei waren auch 57 Achtklässler aus Buchrain. Astrid Silvero-Moor (13) tendiert Rich-tung Gesundheitsberuf, allenfalls Detailhandelsfachfrau im Bereich Sport. Dennoch fand sie es cool, mal etwas ganz anderes auszupro-bieren. «Es war gar nicht so ein-

Viele Lehrberufe – vor allem handwerk-liche – kämpfen gegen eine sinkende Nachfrage seitens der Jugendlichen. Was man dagegen tun kann, zeigt der Baumeisterverband Luzern mit seinem Info-Mobil.

KV und Detailhandel stehen auf der Liste der beliebtesten Lehrbe-rufe ganz oben. Anders die Baube-rufe. 2015 wollten schweizweit 975 Jugendliche Maurer oder Strassen-bauer werden, im Vorjahr waren es noch 1157. Kurt A. Zurfluh, Ge-schäftsführer des Baumeisterver-bandes Luzern (BVL) führt diese Entwicklung auf das angekratzte Image der Handwerkerberufe im Allgemeinen zurück. Für ihn ist klar, dass die Bauberufe besser sind, als sie oft dargestellt werden. Nicht nur wegen dem vergleichs-weise hohen Lohn. Zurfluh: «Ein Maurer hat neben ausgezeichneten Jobaussichten auch vielseitige Auf-stiegsmöglichkeiten.» Ausserdem können sich die jungen Berufsleute aufgrund der körperlichen Arbeit im Freien den Gang ins Fitness-studio und ins Solarium sparen, er-gänzt Zurfluh mit einem Schmun-zeln.

Auf dem SchulhausplatzDer BVL hat auf das rückläufi-ge Interesse an den Bauberufen

Fokus Schule

Info-Mobil: Schüler lernen Bauberufe kennenfach, wie es ausschaut», fand sie nach dem Baggern. Der 15-jährige Rahel Shekhan hat bereits einmal bei der Firma Schmid geschnup-pert und würde in einem Jahr ger-ne eine Maurerlehre starten. Ent-sprechend geschickt stellte er sich an den jeweiligen Posten an. Stört es ihn denn nicht, dass er als Mau-rer immer draussen arbeiten muss? «Gegen Kälte und Nässe gibt es gute Kleider», meinte er professi-onell. Übrigens: Die Jugendlichen wurden vor Ort von Schmid-Ler-

nenden angeleitet. «Mit dem Info-Mobil-Anlass wollen wir dazu bei-tragen, das Ansehen der Bauberufe bei den Jugendlichen zu verbes-sern», sagte der Lehrlingsverant-wortliche Stefan Schubiger. Mit der Hoffnung, dass der eine oder ande-re bei Schmid für eine Schnupper-lehre anklopft. «Denn auch für uns wird es immer schwieriger, unsere Lehrstellen mit geeigneten Kandi-daten zu besetzen.»

Daniel Schwab

Achtklässlerin Astrid Silvero-Moor (13) aus Buchrain fand sichtlich Gefallen am Mauern. Bild apimedia.

alte Tradition. Wallfahrtstag ist im-mer der erste Sonntag im Mai, die Fusswallfahrt (seit 2001) und die Velowallfahrt (seit 2013) finden am Vortag statt. Es ist ein ordentliches Stück Weg bis ins Klosterdorf: Um die 40 Kilometer, und schon mor-gens um sieben gehts los. Trotzdem pilgern Mal für Mal um die 100 Personen zu Fuss nach Einsiedeln. Und seit drei Jahren nimmt eine

LUZERN – Nach Einsiedeln zu pilgern, auch zu Fuss oder mit dem Velo, heisst Leib und Seele gleichermassen auf die Rechnung kommen zu lassen. Dieses Jahr findet die Luzerner Landeswallfahrt am 30. April und 1. Mai statt. Mit dabei sind auch der Kantonsrats- und Regierungs-präsident.

ie Luzerner Landeswallfahrt nach Einsiedeln ist eine Jahrhunderte

Landeswallfahrt nach Einsiedeln

Landeswallfahrt nach Einsiedelnwachsende Zahl Velofahrerinnen und Velofahrer die 75 Kilometer und 1000 Höhenmeter über die Ibergeregg unter die Räder. Am Ziel reichen sich die beiden Gruppen guter Laune die Hand. «Die inte-ressanten Gespräche unterwegs lassen einen die Strapazen einer langen Wanderung oder Velofahrt vergessen», sagt Synodalverwalter Edi Wigger. «Jedes Mal ist es ein tolles Gefühl, die Anhöhe des Kat-zenstricks zu erreichen, von wo aus man müde, aber zufrieden auf das Dorf Einsiedeln und die imposante Klosterkirche blicken kann.»

Kantons- und Regierungspräsident dabeiAm offiziellen Wallfahrtstag, am Sonntag, empfängt der Abt von Ein-siedeln die Luzerner Delegation persönlich, während der Samstag vor allem eine Gelegenheit zum Austausch ist, unabhängig von Herkunft oder Religion. Kantons-

ratspräsident Franz Wüest (Ettis-wil) wird am 1. Mai zusammen mit Regierungspräsident Reto Wyss die Luzerner Delegation anführen. Die Eucharistiefeier in der Klosterkir-che beginnt an diesem Tag um 9.30 Uhr, die Pilgerandacht um 14 Uhr. Die Vesper mit dem Salve Regina schliesst um 16.30 Uhr den Wall-fahrtstag ab. Als zweites der sieben Dekanate bzw. zweiter Synodalkreis gestaltet dieses Jahr Luzern die Gottesdienste vom Sonntag mit.

KatzenstreckerDamit auch dies wieder einmal erwähnt sei – hier bietet sich optimal Gelegenheit dazu: Luzerner werden im Volksmund gerne auch «Katzenstrecker» genannt. Dies nicht etwa deshalb, weil Katz und Has in der Pfanne nur schlecht voneinan-der zu unterscheiden sind... Der Ausdruck hat seinen Ursprung eben in genau dieser Pilgerfahrt nach Einsiedeln, bei der die

Luzerner schon seit Menschengedenken den Weg nach Einsiedeln bevorzugt über den «Katzenstrick» unter die Füsse neh-men, was ihnen die träfe Bezeichnung eingebracht hat. Also richtigerweise hies-sen die dann «Katzenstricker» und nicht «Katzenstrecker». Aber «Stricker» oder «Strecker», beides lässt Raum für Inter-pretation und Missverständnisse. (red.)

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Ich wähle Melanie

Landolt. Sie ist eine engagierte, unkompli-zierte und verständ-

nisvolle Frau und Mutter.

Kathrin Betschart

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bevor. Agnes Hodel-Wyss kündigte ihre Demission als Kantonalpräsi-dentin per 2017 an. Die Nachfolge ist jedoch bereits geregelt.

Die heutige Vorstandsfrau Daniela Merkel-Lötscher aus Luzern-Lit-tau übernimmt ab sofort das Vize-präsidium und stellt sich nächstes Jahr als neue Präsidentin zur Ver-fügung.

Über den SKF sprechenIhren Jahresbericht stellte Ag-nes Hodel-Wyss unter das The-ma «Solidarität». Ein Wort, das schnell gesagt, aber nicht so ein-fach umzusetzen sei. In den 92 lokalen Frauengemeinschaften finde jedoch viel Solidarität statt, so Hodel. Sie rief die Frauen dazu auf, «über den Gartenzaun hin-aus zu blicken» und sich gut zu vernetzen. Das gelte auch für den Kantonalverband. So hat der SKF Luzern u.a. ein Treffen der Kirch-gemeindepräsidentinnen und -präsidenten besucht und seine Arbeit vorgestellt. «Einige wuss-ten kaum, was wir tun», so die Bi-lanz von Agnes Hodel. Theologin Katharina Jost Graf, welche den Kantonalvorstand als beratendes Mitglied unterstützt, hat ähnliche Erfahrungen gemacht. «Wenn ich vom Frauenbund spreche, denken manche an Kaffee- und Strick-kränzli.» Sie gehe heute viel of-

EBIKON – Am 14. und 15. August lud die Pfadi 9.Stamm zur grossen Geburtstags-party. Mit Hilfe vieler freiwilliger Helfer, regionaler Sponsoren und der Unter-stützung der Gemeinde Ebikon entstand auf der Wiese zwischen Wydenhof- und Zentralschulhaus ein beeindruckendes Festgelände.

EMMEN – Anneliese Schärli-Büh-ler aus Menznau nimmt neu im sechsköpfigen Vorstand des Kanto-nalverbands des Schweizerischen Katholischen Frauenbundes SKF Luzern Einsitz. 104 stimmberech-tigte Frauen aus dem ganzen Kan-ton und über 20 Gäste trafen sich am letzten Donnerstag zur Dele-giertenversammlung des SKF Lu-zern in Emmen.

Nach 16 Jahren Mitarbeit hat Chris-tine Wicki-Heppner (Luzern) ihre Demission im Kantonalvorstand eingereicht. SKF-Präsidentin Agnes Hodel-Wyss freute sich, mit Anne-liese Schärli-Bühler aus Menznau eine qualifizierte und motivierte Nachfolgerin vorstellen zu können. Anneliese Schärli amtete unter an-derem als Schulpflegepräsidentin und ist heute Co-Präsidentin des Frauenbunds Menznau. Sie wurde einstimmig gewählt.

Wechsel im Präsidium eingeleitetDem Kantonalverband steht zu-dem ein weiterer Personalwechsel

103. Delegiertenversammlung des SKF Kantonalverbands

Neues Gesicht im Kantonalvorstandfensiver vor und erkläre, dass der SKF allein im Kanton Luzern 30 000 Mitglieder habe und gesamt-schweizerisch die grösste Frauen-organisation sei. «Wenn wir uns das bewusst machen, gibt uns das ein ganz anderes Selbstverständ-nis.»

Neue Büros bewähren sichDie offiziellen Traktanden der DV gaben zu keinen Diskussio-nen Anlass. Finanzfrau Regula Liembd-Duss stellte die Rechnung

2015 und das Budget 2016 vor. Bei-de schliessen mit einem kleinen Defizit. Zu Buche schlagen unter anderem die höheren Mietkosten durch den Umzug der SKF-Ge-schäftsstelle unter das Dach der Landeskirche. Die neuen Büro-räumlichkeiten am Abendweg in Luzern seien ein Glücksfall, sag-te die Präsidentin. So könne man Synergien mit den dort ansässigen Organisationen nutzen.

Der Jahresbeitrag 2016 bleibt unverändert. Pro Mitglied eines Ortsvereins gehen sechs Franken an den Schweizerischen Dachver-band und 1.90 an den Kantonal-verband.

Die Zeichen der Zeit erkennenNach den offiziellen Traktanden interviewte Vorstandsfrau Cor-nelia Lenherr-Emmenegger drei Co-Präsidentinnen von lokalen Frauengemeinschaften. In diesem SKF-Talk ging es auch um die Zu-kunft der Frauenvereine. «Gibt’s den Frauenbund in 20 Jahren noch?», fragte Cornelia Lenherr. «Ja», lautete die Antwort unisono. «Wenn ich die vielen engagier-ten Frauen in diesem Raum sehe, habe ich keine Angst», sagte Ursi Bucher vom Frauenbund Neuen-kirch. «Aber wir müssen auch die Zeichen der Zeit erkennen und uns ständig weiterentwickeln», ergänzte ihre Vereinskollegin Si-mona Schmid. Sich gut vernetzen, Synergien nutzen, das sei ent-scheidend. Die DV bot dafür eine gute Gelegenheit.

Astrid Bossert Meier

Die Gastgeberinnen

Gastgeberinnen der 103. DV des SKF Kantonalverbands waren der Frau-enbund Emmen mit Unterstützung der Frauengemeinschaft Gerliswil. Frauenbund-Co-Präsidentin Rosma-rie Wyss Schranz stellte die Angebote ihres bereits 96-jährigen Vereins mit einer originellen Präsentation vor. Un-ter anderem organisiert die Gruppe «Aktive Familien Emmen» regelmässig Anlässe für die ganze Familie, es gibt monatliche Jass- und Spielnachmitta-ge, eine Besuchergruppe leistet in den Betagtenzentren Freiwilligenarbeit, und verschiedene Kurse finden bei den Mitgliedern des Frauenbunds immer wieder grossen Anklang.

Christine Wicki (vorne, zweite von links) wurde von den Vorstandsfrauen mit viel Kreativität verabschiedet. An ihrer Stelle nimmt Anneliese Schärli-Bühler (vorne, dritte von links) im Kantonalvorstand des SKF Luzern Einsitz. Bild: Astrid Bossert Meier

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gung der Baustelle geplant.

Jahresrückblick 2015Im Jahresrückblick informierte Markus Aregger über Bauaktivitä-ten im Quartier und erinnerte an Aktivitäten des Quartiervereins wie den Neujahrsapéro vom 1. Ja-nuar im Pflegeheim Höchweid, den Fondueplausch in der Ebikoner Hütte am 23. Januar, die General-versammlung vom 5. April und das Quartier-Zmorge vom 16. August 2015. Neu war die Beteiligung am Adventszauber vom 27./28. No-vember im Pflegeheim Höchweid und die Lancierung der Höfli-Fasnacht am 29. Januar. Der QV-Vorstand trifft sich einmal im Jahr mit der Leitung des Pflegeheims Höchweid, der Schulleitung Höfli/Feldmatt, dem Gemeinderat, sowie mit einer Delegation des Kirchen-rates.

Kirchenzentrum steht vor EröffnungAuf dem Jahresprogramm 2016 steht am 16. Mai die Einweihung des Kirchenzentrums Höfli, an dem der QV Höfli den gastronomi-schen Teil organisiert. Zudem das Quartier-Zmorge am 21. August, der Adventszauber im Zentrum Höchweid, die Adventsfenster-Aktion im Dezember, der Neu-jahrsapéro am 1. Januar 2017 und der Fondueplausch am 20. Januar, sowie die Höfli-Fasnacht am 17. Februar. Alle Aktivitäten sind auf der QV-Homepage unter www.qv-hoefli.ch zu finden.

Finanzen im LotÜber den Jahresabschluss per 31.12.2015 informierte die Kassie-

EBIKON – Die 33. GV des Quartierver-eins Höfli fand am 17. März im Zentrum Höchweid statt. Rund 140 Personen aus dem Quartier wollten sich die Referate über den aktuellen Projektstand der Mall of Switzerland nicht entgehen las-sen, entsteht doch in ihrem Quartier das grösste Einkaufs- und Freizeitcenter der Zentralschweiz.

Präsident Markus Aregger freute sich über die Rekordbeteiligung und stellte die Referenten Philip Kiefer, Projektleiter bei der Hal-ter AG sowie Werner Schaeppi von Creafactory Zug (Center Werbung) vor. Philip Kiefer erklärte kurz das Gesamtprojekt: Auf über 60‘000 m2 verbindet die Mall of Switzerland Einkauferlebnis und Freizeitver-gnügen. Die Eröffnung ist auf Sep-tember 2017 geplant.

Werner Schäppi von Creafactory stellte fest, dass seit ein paar Mo-naten das Interesse für die Mall of Switzerland ansteigt, er bekomme täglich Anfragen bezüglich Laden-fläche und Stellenbewerbungen. 150 Geschäfte sind in der Mall geplant, dazu kommen rund ein Dutzend gastronomische Anbie-ter. Im Freizeitbereich entstehen 12 hochmoderne Kinosäle, eine erste stehende Indoor-Surfwelle, ein riesiger Fitness- und Wellness-bereich und eine Kinderwelt. Auf dem Areal entstehen 200 Mietwoh-nungen Swiss Shops am Ebisquare und etwas später, ein Hotel. Nach den Referaten und der Fragerunde wurden die beiden Herren mit Ap-plaus und einem Geschenk aus der Region verabschiedet. Am 2. Juli 2016 ist eine öffentliche Besichti-

33. GV des Quartiervereins Höfli

33. GV des Quartiervereins Höflirerin Ursula Hunkeler. Sie konnte eine Vermögenszunahme von Fr. 680.85 verbuchen. Der Reviso-renbericht, vorgelesen von Alex Büsch, empfahl der Kassierin und dem Vorstand Décharge zu ertei-len, was von den Anwesenden ein-stimmig angenommen wurde.

Die Vorstandsmitglieder Marcel Huser (in Abwesenheit), Hans-Ruedi Wettstein, Fredy Landolt, Marie-Theres Ottiger und Ursu-la Hunkeler werden mit grossem Applaus für zwei Jahre wiederge-wählt, ebenso der Präsident Mar-kus Aregger.

QV als BindegliedDie Grussworte des Gemeindera-tes überbrachte Ruedi Kaufmann, Ressort Bildung: Er schätzt den

Quartierverein als Bindeglied zwi-schen Behörden und Quartierbe-wohner. Er sieht den Bau der Mall of Switzerland auch als Chance für Ebikon. Impulse werden aus-gesandt, die ohne dieses Riesen-projekt nie entstanden wären. Ein kleiner Wermutstropfen bleibe, da das Hallenbad nicht mehr in der Mall vorgesehen sei.

Weiter machte er auf das neue Führungsmodell aufmerksam – und bedankte sich für das Enga-gement des Quartiervereins. Mit einem feinen Pasta-Plausch aus der Höchweid-Küche wurde die GV beendet und die Anwesenden nutzten die Gelegenheit miteinan-der ins Gespräch zu kommen.

Ursula Hunkeler

ebenfalls gut besucht und es war klar, dass nach den theoretischen Morgenlektionen und dem aktiven Schreiben am Nachmittag der Kopf der neun «Schreiberlinge» rauchte. Der Nachwuchs war motiviert und lernte mit grosser Begeisterung und Konzentration neue Tänze und Lie-der. Für einen reibungslosen Ablauf sorgte die Arbeitsgruppe Kinder und Jugend unter der Leitung von Cäcilia Bucher vom Kantonalvor-stand. Die exakten Töne zu treffen und die Schrittfolgen vom Kopf in die Füsse zu bringen war nicht im-mer ganz einfach.

PFAFFNAU – Lustvolle Weiterbildung auf hohem Niveau, so könnte man den von der Luzerner Trachtenvereinigung orga-nisierten 54. Sing- und Tanzsamstag vom 5. März bezeichnen. Die Trachtengruppe Pfaffnau-Roggliswil war ausgezeichnete Gastgeberin für die rund 200 Trachten-leute.

pd. Das Angebot des Kantonalver-bandes richtete sich neben den Chören und Tanzgruppen auch an Jugendliche sowie Kinder- und Ju-gendleiterinnen, es bot ebenfalls einen Kurs «Zeitungsartikel sch-reiben mit Pfiff» an. Letzterer war

Weiterbildung für Luzerner Trachtenleute

Tanzen und singen bis sich die Balken biegenStimmen zum Klingen bringenIn einem anderen Raum wurden die Stimmen zum Klingen gebracht. Am Vormittag leitete René Lima-cher aus Wolhusen den Kurs. Der Musiker und Dirigent von mehre-ren Chören verstand es hervorra-gend zu zeigen, wieviel Freude ge-meinsames Singen macht. Für die kantonale Singleiterin Zita Lang (Gunzwil) ist es wichtig, dass das Singen auch in den Trachtengrup-pen gefördert wird. Tanzen stand am Abend auf dem Programm. Mit einem kurzweiligen Crashkurs lernten die Trachtentänzer und –

tänzerinnen unter der Leitung von Nina Schmid eine ganz neue Form des Tanzens kennen. Die Post ging von Beginn weg ab. Mit viel Enga-gement und Können vermittelte im zweiten Kursteil das kompetente kantonale Tanzleiterpaar Rita Mül-ler und Thomas Bachmann inter-essante Tänze und stiess damit auf ein rundum positives Echo. Man spürte den ganzen Tag über, dass das Tragen der Tracht verbindet und dass das Brauchtum aktiv ge-lebt und durch einen solchen Wei-terbildungstag erhalten und geför-dert wird.

Die beiden Referenten Philip Kiefer (links) und Werner Schaeppi. Bild zVg.

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Freitag, 1. April 2016 | Nr. 13/14 | rontaler20 | gesellschaft

tatsächlich möglich ist, wird die Ab-stimmung in einer ausserordent-lichen Generalversammlung Ende dieses Jahres zu geschehen haben.

MutationenIn diesem Jahr musste die Theater-gesellschaft leider sechs Austritte hinnehmen. Den Austritten stehen drei Neueintritte gegenüber, sodass die Gesellschaft heute 66 Mitglieder verzeichnen kann. In ihrem Jahres-bericht machte Interimspräsiden-tin Agnes Huber darauf aufmerk-sam, dass die Theatergesellschaft dringend mehr jüngere Mitglieder benötigt, welche der Theatergesell-schaft neuen Schwung verleihen und helfen, die im Brainstorming vom Sommer 2015 erarbeiteten Ideen zu verwirklichen. Nach Verle-sung und Genehmigung des Jahres-berichts sowie der Jahresrechnung 2015 standen die Ersatzwahlen auf der Traktandenliste. Nach langjäh-riger Vorstandsarbeit legte Vizeprä-sident Toni Hess sein Amt nieder. Nebst dem noch immer vakanten Amt des Präsidiums war nun auch das Amt des Vizepräsidenten zu vergeben. Überraschend erklärte sich Alois Rettig, langjähriges Mit-

ROOT – Am Freitag, 11. März, fand die Generalversammlung der Theatergesell-schaft Root in ihrem Vereinslokal, dem Theaterhuus in Root, statt. Hauptthema war nebst der Diskussion möglicher zu-künftiger Projekte wiederum die Suche nach einem Präsidenten oder einer Prä-sidentin.

Die Mitglieder der Theatergesell-schaft Root trafen sich am 11. März um 19 Uhr zur ordentlichen Gene-ralversammlung. Nach einem köst-lichen Risotto mit Wienerli eröffne-te Vizepräsident Toni Hess die 153. Generalversammlung und begrüss-te die 29 anwesenden Mitglieder.Nach den kleineren erfolgreichen Produktionen im Jahr 2015 im The-aterhuus, genannt seien das Ess-theater «Der Gatte vor der Türe» und der Wiener Abend, galt es nun, sich Gedanken über mögliche zu-künftige Projekte zu machen. Ideen waren viele vorhanden! Die an-wesenden Mitglieder einigten sich schliesslich nach reger Diskussion darauf, ein diesbezügliches Budget erst nach der kommenden Operet-tensaison «Der Vetter aus Dingsda» im Herbst 2016 zu sprechen. Damit eine Produktion im Herbst 2017

153. Generalversammlung der Theatergesellschaft Root

Bekanntes Gesicht übernimmt das Präsidiumglied, Ehrenpräsident und musika-lischer Leiter des Operettenchors sowie des Orchesters, bereit, das Amt des Präsidiums ad Interim zu übernehmen. Dies wurde mit einem kräftigen Applaus der Generalver-sammlung begrüsst. Dennoch gilt es weiterhin, Augen und Ohren offen zu halten für eine neue Vizepräsi-dentin/einen neuen Vizepräsiden-ten bzw. eine offizielle Präsidentin/einen offiziellen Präsidenten.

AbschlussZum Schluss dankte Toni Hess nochmals allen Mitgliedern für

ihre Freiwilligenarbeit und ermu-tigte sie zur aktiven Mitarbeit rund um die Zukunft der Theatergesell-schaft Root. Mit einer von Leo Mül-ler gesponserten Himbeerschnitte und gemütlichem Zusammensein wurde die Generalversammlung schliesslich beendet. Gerne macht die Theatergesellschaft Root auf ihre bevorstehende Operettensai-son aufmerksam. Vom 24. Septem-ber bis 15. Oktober 2016 wird im Theatersaal Perlen «Der Vetter aus Dingsda» von Eduard Künneke auf-geführt. Weitere Informationen un-ter www.theater-root.ch.

Agnes Huber-Rettig übergibt ihr Amt an ihren Bruder Alois Rettig.

konnte der Verein Ruth Lackner zur 55-jährigen Mitgliedschaft gra-tulieren. Auf 50 Jahre dürfen Josy Schwerzmann, Margrith Schirmer und Hans Küng zurückblicken. Bei Marie-Theres Brun bedankt sich der Samariterverein für 40 Jahre, in denen sie sich für den Samari-terverein und auch viele Jahre im Vorstand eingesetzt hat. Die Jubi-larinnen und der Jubilar nehmen noch regelmässig an den Übungen teil und helfen an den Blutspen-deaktionen, an der Chilbi oder am Chlaushock mit, was alle sehr freut. Gratuliert werden darf auch der Präsidentin Josy Bühler. Sie kann auf 20 Jahre Vorstandstätigkeit zu-rückblicken. Ebenfalls erwähnens-wert ist, dass in Root seit 40 Jahren Blutspendeaktionen durchgeführt werden. Zwei Mal pro Jahr kommt die mobile Blutspende-Equipe ins Pfarreiheim Root. Unterstützt durch Samariter und Samariterin-nen werden Blutspender betreut und erhalten nach der Spende eine Stärkung und ein Getränk.Fleissig gebucht und besucht wur-

ROOT – Der Samariterverein Root und Umgebung (Root, Dierikon, Gisikon, Honau) hat ein ereignisreiches 75. Ju-biläumsjahr abgeschlossen. Er darf fünf Samariter/innen zu insgesamt 245 Mit-gliedsjahren und der Präsidentin zu 20 Jahren Vorstandstätigkeit gratulieren. Dazu gibt es noch ein weiteres erwäh-nenswertes Jubiläum.

«Meine Mitmenschen sind mir nicht Wurst – ich bin Samariter/in» unter diesem Motto stand das Jubiläumsjahr des Samariterver-eins Root und Umgebung. An den Blutspendeanlässen und am Jubi-läumsanlass, dem Reusstaltreffen, konnten alle die gemeinsam mit der Metzgerei Isenegger extra her-gestellte Samariterwurst geniessen. Das Reusstaltreffen wurde zusam-men mit den Samaritervereinen Risch-Rotkreuz, Sins und Dietwil durchgeführt. Rund 60 Samariter nahmen an der Gemeinschafts-übung teil. Nebst dem 75-Jahr-Jubiläum des Vereins dürfen auch mehrere Mitglieder auf ein per-sönliches Jubiläum stolz sein. So

Jubiläumsjahr des Samaritervereins Root und Umgebung ging zu Ende

Fünf Samariter mit insgesamt 245 Mitgliedsjahrenden auch die Kurse. Zwei Nothilfe-kurse, ein eNothelfer, bei welchem die Teilnehmer ca. drei Stunden zu Hause am PC/Laptop Theorie lernen und dann den Präsenzkurs besuchen, und vier speziell zusam-mengestellte Firmenkurse konnten durchgeführt werden. Ebenfalls gefragt waren wiederum die Sani-tätsdienste an verschiedenen Ver-anstaltungen. Es wurden weit über 200 Einsatzstunden von kompeten-

ten erfahrenen Samaritern geleis-tet. An dieser Stelle bedanken sich die Verantwortlichen ganz herzlich bei allen Aktiv- und Passiv-Mitglie-dern, Gönnern, Firmen und Ge-meinden für das entgegengebrach-te Vertrauen, die grosse Solidarität und wertvolle Unterstützung, wel-che die Samariter im Jubiläumsjahr erfahren durften.

Rita Unternährer

Zusammen kommen sie auf 245 Mitgliedsjahre: Die Geehrten des Samari-tervereins Root und Umgebung. Bild zVg.

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Haben die Welt der Motoren und der Mechanik Sie schon immer fasziniert? Reizt Sie die handwerkliche Arbeit und der Umgang mit grossen Gefährten wie zum Beispiel Lastwagen? Die Genos-senschaft Migros Luzern bildet in ihrer Betriebszentrale in Dierikon Automo-bil-Fachleute EFZ mit der Fachrichtung Nutzfahrzeuge und Strassentransport-Fachleute EFZ aus.

Es riecht nach Benzin, nach Mo-torenöl und auch ein wenig nach Gummi: Der Arbeitsplatz von Au-tomobil-Fachleuten ist das Para-dies für Motorenfreunde. Ihre Welt dreht sich um Zylinderköpfe, Ab-gasanlagen, Achsen und Getriebe. Automobilfachleute erledigen bei der Migros Luzern allgemeine Ser-vice- und Reparaturarbeiten und überprüfen die Funktionsfähigkeit der verschiedenen Komponenten von Motor, Antrieb und Fahrwerk. Geht es ums Fahrwerk, prüfen sie Bremsen, vermessen die Achsen und stellen alles richtig ein, so dass die Lastwagenflotte der Migros Lu-zern perfekt gewartet ist und die

Waren in die Zentralschweizer Fi-lialen transportiert werden können.

Von der Werkstatt auf die StrasseMit der insgesamt 50 Lastwagen starken Fahrzeugflotte der Migros Luzern werden Waren wie frische Lebensmittel oder Getränke in die 48 Migros-Filialen transportiert.

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Informationen auf www.new-talents.ch oder www.migrosluzern.ch. Die Migros Luzern bildet Berufseinsteiger in 14 verschiedenen Berufsarten aus. So auch Kältesystemmonteure/-monteurinnen EFZ und Fleischfachassistenten/-assis-tentinnen EBA.

Bilder: Mischa Christen, Luzern

Fortsetzung langjähriger Nachwuchsför-derung«Fussball gehört zu den popu-lärsten Sportarten in der Zent-ralschweiz. Und die Unterstützung des Breitensports und die Nach-wuchsförderung sind ein wichti-ges Anliegen der Migros Luzern und des Migros-Kulturprozent», begründet Felix Meyer, Geschäfts-leiter der Migros Luzern, das En-gagement anlässlich der Vertrags-unterzeichnung. «Wir freuen uns sehr, dass diese langjährige Zusam-menarbeit weitergeführt wird“, sagt Werner Baumgartner, Präsident des SC Kriens. Und für FCL-Präsi-dent Ruedi Stäger ist es besonders erfreulich, dass die Migros Luzern klar hinter den beiden Vereinen steht und diese in der wichtigen Nachwuchsarbeit unterstützt.

SportXX auf JuniorentrikotsDie Junioren-Teams des Projekts Team Innerschweiz werden Tri-kots mit dem Logo des Migros-

LUZERN – Die Migros Luzern engagiert sich für weitere zwei Jahre als Haupt-partnerin beim Projekt Team Inner-schweiz, der Nachwuchsförderung des Zentralschweizer Fussballs von FC Luzern und SC Kriens. Der Unterstützungsver-trag wurde bis Mitte 2018 verlängert.

Seit 2007 engagiert sich die Ge-nossenschaft Migros Luzern als Hauptpartnerin beim Projekt Team Innerschweiz, in dem die Junioren-Mannschaften FE13 bis U21 des FC Luzern sowie FE13 bis U17 des SC Kriens im Bereich Junioren-spitzenfussball zusammengefasst sind. Junge, talentierte Fussballer bekommen so Gelegenheit, sich unter professionellen Trainingsbe-dingungen zusammen mit anderen talentierten Junioren zu messen.

Gemeinsam bilden die beiden Vereine eine U18- und U21-Mannschaft, um junge Fussballer optimal an die höheren Ligen he-ranzuführen.

Migros Luzern Dierikon

Migros fördert Zentralschweizer NachwuchsfussballFachmarkts SportXX auf der Brust tragen. Das Engagement der

Migros Luzern wurde bis Mitte 2018 verlängert.

Ruedi Stäger, Präsident FCL, Felix Meyer, Geschäftsleiter der Migros Luzern und Werner Baumgartner, Präsident SCK anlässlich der Vertragsunterzeich-nung im März 2016. Bild zVg.

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Freitag, 1. April 2016 | Nr. 13/14 | rontaler22 | gewerbe

Jedermann kann durch einen Schicksals-schlag (Unfall oder Krankheit) vorüberge-hend oder dauernd urteilsunfähig werden. In einem solchen Fall stellen sich plötzlich viele Fragen: Was geschieht mit der be-troffenen Person, wer entscheidet über ihre persönlichen Angelegenheiten, wer verwaltet ihr Vermögen und ihre Grund-stücke? Um das Selbstbestimmungsrecht der betroffenen Person für den Fall einer späteren Urteilsunfähigkeit zu stärken, sieht das Gesetz seit 2013 zwei neue Ins-trumente vor: den Vorsorgeauftrag und die Patientenverfügung.

Eigene Vorsorge mittels Vorsorgeauftrag Mit einem Vorsorgeauftrag kann jede hand-lungsfähige (volljährige und urteilsfähige) Per-son für den Fall ihrer Urteilsunfähigkeit eine andere natürliche oder auch juristische Person mit der Vertretung ihrer Angelegenheiten be-auftragen.

Individuelle Ausgestaltung des Vorsorge-auftrages Der Vorsorgeauftrag kann folgende Bereiche umfassen: Personensorge (Wohnangelegen-heiten, Pflegedienstleistungen, medizinische Massnahmen), Vermögenssorge (insbesondere Einkommens- und Vermögensverwaltung, Zah-lungsverkehr) und die Vertretung im Rechtsver-kehr (z.B. Öffnen der Post, Abgabe der Steuer-erklärung, Vertretung gegenüber Behörden und in Prozessen). Die Anordnungen an die beauf-

Privat-Treuhand, LuzernNehmen Sie Ihr Selbstbestimmungsrecht mit einem Vorsorgeauftrag wahr!

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tragte Person können generell gehalten werden oder detaillierte Weisungen enthalten. Es kön-nen auch mehrere Personen beauftragt werden.

Abfassung, Hinterlegung und Umsetzung des Vorsorgeauftrages Der Vorsorgeauftrag ist entweder vollständig eigenhändig zu errichten oder bei einem Notar öffentlich zu beurkunden. Auf Antrag wird beim Zivilstandsamt der Hinterlegungsort des Vorsor-geauftrages, der frei gewählt werden kann, in einer zentralen Datenbank vermerkt. Bei Eintritt der Urteilsunfähigkeit prüft die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB), ob die be-auftragte Person für die Aufgabe geeignet ist. Nimmt diese das Amt an, wird ihr eine Urkunde über ihre Befugnisse ausgestellt und sie ist be-rechtigt, im Rahmen der Legitimationsurkunde die urteilsunfähige Person zu vertreten.

Gesetzliche MassnahmenHat die betroffene Person keinen Vorsorgeauf-trag erstellt, greift das gesetzliche Vertretungs-recht des Ehegatten oder eingetragenen Part-ners. Dieses ist jedoch auf die Bestreitung des Lebensunterhalts und die ordentliche Einkom-mens- und Vermögensverwaltung beschränkt. Für Geschäfte der ausserordentlichen Vermö-gensverwaltung (z.B. Veräusserung von Ver-mögenswerten, Aufnahme von Hypotheken) ist die Zustimmung der KESB erforderlich. Gegebe-nenfalls erfolgt die Anordnung einer Beistand-schaft. Diese Massnahmen lassen sich mit der Errichtung eines Vorsorgeauftrages vermeiden.

PatientenverfügungDer Vorsorgeauftrag kann durch eine Patien-tenverfügung ergänzt werden. In dieser kann eine urteilsfähige Person anordnen, welchen medizinischen Massnahmen sie im Fall ihrer Urteilsunfähigkeit zustimmt und welche sie ablehnt. Weiter kann eine Vertrauensperson mit der generellen Vertretung in medizinischen Belangen beauftragt werden.

FazitMit dem Vorsorgeauftrag und der Patienten-verfügung können präventiv massgeschnei-derte Anordnungen für den Fall der eigenen

Urteilsunfähigkeit getroffen werden. Insbeson-dere können damit behördliche Massnahmen und zeitintensive Verfahren bei der KESB ver-mieden werden.

Damit der Vorsorgeauftrag auf die konkreten Bedürfnisse abgestimmt und korrekt formu-liert ist, empfiehlt sich der Beizug einer Fach-person.

Für Fragen und eine individuelle Beratung zum Vorsorgeauftrag und zur Patientenverfügung stehen Ihnen unsere Berater gerne zur Verfü-gung.

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der Hermap AG: Neben dem Ein-kaufsladen für Alltagshilfen findet man hier auch Elektromobile und Rollstühle. Am spannendesten fan-den die Mitglieder den Gang durch die betriebseigene Werkstatt. Dort werden verschiedenste Geräte und Hilfen für die Orthopädie und die Rehabilitation hergstellt.

BUCHRAIN – Die Mitglider des Gewerbeverins Buchrain konn-ten sich Mitte März von der An-gebotsvielfalt der Hermap AG überzeugen lassen. Inhaber Rolf Hermetschweiler führte zusammen mit Herrn und Frau Sonntag durch den Betrieb. Für Staunen sorgte vor allem die breite Angebotspalette

Gewerbeverein Buchrain besichtigt die Hermap AG

Mobilität persönlich erlebt

Rolf Hermetschweiler, Inhaber der Hermap AG, begrüsst die Mitglieder. Besichtigung der Werkstatt. Bilder DS

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Luzern-Ost bei der Renergia mit anschliessendem «Networking» im Gasthaus Perlen, sowie der Weih-nachts-Laternenanlass stachen aus dem Programm hervor. «Dazu hat sich der Vorstand an sieben Sitzungen mit den ordentlichen Vereinsgeschäften auseinander-gesetzt, an der Delegiertenver-sammlung des kantonaler Gewer-beverbandes, sowie an diversen Gewerbekammer-Sitzungen, Prä-sidenten- und Vorstandssitzun-gen der Gewerbevereine Rontal sowie an OK-Sitzungen Gemein-schaftsanlass der KMU-Rontal teilgenommen», gab Fischer den 48 Gewerblern Einblick in die Vor-standsarbeit des letzten Jahres. Und aktuell: Vor kurzem bei der Aussprache mit dem Gemeinde-rat ging es um das Alterszentrum

BUCHRAIN-PERLEN – Der Verein Gewer-be Buchrain-Perlen stockt bei der 31. Ge-neralversammlung im Gasthof Adler mit Sonja Riedweg (Dierikon) den Vorstand auf und kommt seinem Ziel von 100 Mit-gliedern einen Schritt näher: Dank sieben Neuaufnahmen zählt der Verein nun 97 Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe.

rowi. Der 1985 gegründete und derzeit von Geri Fischer präsi-dierte Verein Gewerbe Buchrain-Perlen konnte anlässlich seiner 31. Generalversammlung von ei-nem gut verlaufenen Vereinsjahr 2015 mit durchwegs gut besuchten Veranstaltungen berichten. Der Neujahrsapéro, die beiden Gwärb-ler-Höcks, der interne Berufskun-detag mit 24 Firmen und 29 Beru-fen, der Gemeinschaftsanlass mit dem Konsortium Gewerbevereine

31. Generalversammlung Gewerbe Buchrain – Perlen

Engagiert und vor neuen grossen Herausforderungen

Tschannhof, das Verkehrskonzept mit dem gerichtlich abgelehnten Lastwagenverbot Perlen Richtung Root, die neuen Beschriftungsta-feln für das Gewerbe, die Vororien-tierung von wichtigen Bauprojek-ten sowie geplanten Einzonungen. «Wir hatten gute und konstruktive Gespräche», sagte Fischer weiter. Was auch Gemeinderat und Fi-nanzvorsteher Patrik Bieri an die-sem Abend bestätigte. «Wir haben zusammen auch unter dem Jahr gute Gespräche geführt, der Ge-werbeverein zeigt sich dabei sehr engagiert in all seinen Belangen», sagte Bieri bei seinem Willkomm. Zwei gewerbefreundliche Kandi-daten bekamen die Plattform für Wahlwerbung: Peter Rüfenacht (FDP) und Sandra Gerber (CVP) kandidieren beide neu für den Ge-meinderat.

Vorstand neu mit Sechser-TeamNeu in den Vorstand als Beisitze-rin gewählt wurde Sonja Riedweg, Dierikon. Somit ist das Sechser-team mit Präsident Geri Fischer, Vizepräsident Präsident Rudolf Taeschler, Finanzchef Bruno Reichmuth, Sekretär Adrian Röösli und Protokollführer Hans Kauf-mann wieder komplett.

Vielseitiges JahresprogrammEinige Anlässe des laufenden Jah-res sind bereits Geschichte. Offi-zielle Anlässe für die Mitglieder sind so terminiert: 21. April KMU-Lunch; 16. Juni 2. Gwärbler-Höck; 13. September Berufskundetag; 13. Oktober 3. Gwärbler-Höck; 13. November-Weihnachtslaternen-Apéro; 6. Januar 2017 Neujahrsa-péro und 19. Januar Aussprache mit dem Gemeinderat.

Gewerbler vor grossen Herausforderungen

«Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun», hat sich der Verein in Anlehnung an ein Molière-Zitat an seine Fahne gehef-tet. «Denn in nächster Zeit wird in Buch-rain einiges gehen», sagt GB-P-Präsident Geri Fischer. Der Autobahnanschluss habe bewirkt, dass sich viele neue Gewerbebe-triebe angesiedelt haben und laufend neu dazukämen. «Das Verkehrsproblem ist

nach wie vor ungelöst und wird nur noch schlimmer. Auch die Mall of Switzerland wird das Problem nicht einfacher machen, die politischen Entscheide sind wichtige Voraussetzungen für unsere Zukunft, auch hier werden wir uns aktiv beteiligen müs-sen, um unsere Interessen zu vertreten», sagt Fischer weiter. Und: «Viele Herausfor-derungen kommen auf uns Gewerbler zu, jetzt heisst es, weiter anzupacken».

Der Vorstand von Gewerbe Buchrain–Perlen: Adrian Röösli, Bruno Reich-muth, Sonja Riedweg, Präsident Geri Fischer und Hans Kaufmann (es fehlt Rudolf Taeschler). Bild Rolf Willimann.

gung möchte damit ihren Kunden herzlich Dankeschön sagen und ihre Einkaufstreue belohnen.» Und so nicht verwunderlich: Die 1350 verteilten Schoggihäsli fan-den reissenden Absatz – die La-dengasse-Osterhasen hatte alle Hände voll zu tun, niemand kam zu kurz.

Übrigens: Am Samstag, 7. Mai, ist im Center ab 10.30 Uhr Mutter-tags-Apéro mit unter anderem ei-nem Live-Konzert der Blaskapel-le Albatros angesagt. Infos unter www.ladengasse-ebikon.ch.

EBIKON – In der Ladengasse ist immer wieder etwas los. Als Dankeschön für die Kunden organisiert das Center das ganze Jahr hindurch verschiedene An-lässe. Diesmal wurden am Ostersams-tag die kleinen und grossen Kunden mit Schoggihäsli belohnt.

rw. «Bei uns in der Ladengasse, im Herzen von Ebikon, trifft man sich nicht nur zum Einkaufen, sondern auch zum Verweilen und Geniessen und einmal mehr be-schenken wir unsere Kunden an Ostern mit kleinen Süssigkeiten», sagte Monika Betschart, Filiallei-terin des MM Ladengasse. Und das Center mit seinen 19 deko-rierten Geschäften erstrahlte voll im österlichen Look. «Mit diesen und weiteren Aktionen geht es uns nicht alleine nur um Werbung und Verkauf, die Centervereini-

Ladengasse mit beliebter Osterhasen-Aktion

Die 1350 Schoggihäsli waren heiss begehrt

Dieser unverhoffte Osterhasen-Treff lohnte sich für Svea und Mara Luisa und viele andere Kinder: Sie wurden mit Schoggihäsli beschenkt. Bild Rolf

Willimann.

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siers Marco Augustin (vonRoll Cas-ting AG, Emmenbrücke) bleibt vor-erst vakant. Hingegen wurde der Vorstand aufgestockt. Neues Mit-glied ist Oskar Egli (Hunkeler AG, Wikon) als Beisitzer. Die kürzlich in Focusmem integrierte Kurskom-mission KV MEM für die Kantone Luzern, Ob- und Nidwalden, die als Aufsichtsbehörde der überbetrieb-lichen Kurse (üK) fungiert, wird neu von Patrick Riedweg (Reiden Technik AG, Reiden) präsidiert. Neue Mitglieder der Kommission sind Andrea Hofstetter (Pfisterer Sefag AG, Malters) und Sonja Dürig (Swiss Steel AG, Emmenbrücke).

Digitalisierung als ChanceAn der 91. GV von Focusmem Zen-tralschweiz waren auch wichtige Exponenten aus Wirtschaft und Be-hörden zugegen. So Gaby Egli, Lei-terin Betriebliche Bildung bei der Dienststelle Berufs- und Weiter-bildung des Kantons Luzern, oder Arthur Glättli, Leiter Swissmem

Letzte Woche fand in Kriens die 91. Generalversammlung von Focusmem Zentralschweiz statt, dem Berufsbil-dungsverein für die Maschinen-, Metall-, Elektro- und Elektronikindustrie.

Seit 90 Jahren schon engagiert sich Focusmem Zentralschweiz für eine hochstehende berufliche Aus- und Weiterbildung in der Maschinen-, Metall-, Elektro- und Elektronik-industrie. Letzte Woche trafen sich die Mitglieder des Berufsbildungs-vereins zur Generalversammlung bei der Stiftung Brändi in Kriens. Im Zentrum standen einige wich-tige personelle Wechsel. Der bishe-rige Präsident Bruno Wicki (Leiter Schindler Berufsbildung in Ebi-kon), übergibt sein Amt interimis-tisch an Adrian Heer (Leiter Beruf-liche Bildung bei Ruag Schweiz), der zugleich Präsident des nationa-len Verbandes ist. Wicki übernimmt dafür neu die Verantwortung für den entsprechenden Zebi-Stand. Der Posten des abtretenden Kas-

Focusmem

Adrian Heer folgt auf Bruno WickiBerufsbildung. Gaudenz Zemp, Di-rektor des Gewerbeverbandes des Kantons Luzern, hielt das Gastre-ferat. Darin warf er einen Blick auf die künftigen Herausforderungen der Berufsbildung. Zemp forderte die Anwesenden auf, die fortschrei-tende Digitalisierung als Chance zu sehen. Diese werde nicht – wie von vielen befürchtet – zu einem massi-ven Abbau von Arbeitsplätzen füh-

ren. Was sich mit der technischen Entwicklung verändern werde, sei das Anforderungsprofil der ein-zelnen Berufe. Zemp: «Es werden neue Berufe entstehen und es wer-den andere Kompetenzen gefragt sein. Kompetenzen, die über das rein Mechanische hinausgehen».

Alex Piazza

Die GV-Teilnehmer Edina Cosovic (Perlen Papier) und Peter Winter (Komax AG, Dierikon). Bild apimedia

Oder einfach für sichAm Grossen Schnuppertag geht es aber nicht ausschliesslich um Berufsausbildungen. In fast alle Methoden kann man über einzelne Module und über Kurzausbildun-gen einsteigen. «Da konzentriert man sich auf Methodenwissen, das man im Bekanntenkreis oder in der Familie oder für sich per-sönlich anwenden kann», sagt Za-lokar. Beste Beispiele dafür seien QiGong und TCM- oder Ayurveda-Ernährung. Und wer dann doch eine Berufsausbildung machen möchte, hat bereits die Grundla-gen: Das Ausbildungssystem ist modular.

Start zum SchnuppertagDer «Grosse Schnuppertag» star-tet am Samstag, 28. Mai um 12 Uhr. Das Programm ist dicht: 8 Kurz-referate und 17 Schnupperkur-se gibt es in den folgenden fünf Stunden. Und wer keinen Platz in den Schnupperkursen erwischen sollte, schlendert durch den «Me-thoden-Bummel»: Studenten und Dozenten der Heilpraktikerschule Luzern führen ihre Methoden vor, man kann ins Gespräch kommen, sich informieren und eine Me-thode auch gleich ausprobieren.

EBIKON – Am Grossen Schnuppertag vom 28. Mai 2016 bietet die Heilprakti-kerschule Luzern gleich 17 kostenfreie Schnupperkurse. Wer einmal wie eine Welle stehen oder Akupunktur und Ay-urveda und viele weitere Methoden ausprobieren will, reserviert sich diesen Samstag. Und findet vielleicht sogar ei-nen neuen Beruf.

Einen solchen grossen Infoanlass hat die Heilpraktikerschule Luzern zuletzt 2010 durchgeführt. «Das In-teresse war damals überwältigend», so Hein Zalokar von der Schullei-tung. Jetzt, da es endlich die eidge-nössischen Diplome gibt, sei es Zeit für einen weiteren solchen Anlass. Denn mit den eidgenössischen Di-plomen erhalten die Berufe der Naturheilkunde einen neuen Stel-lenwert. «Die Ausbildungen dazu sind richtige Berufsausbildungen», so Zalokar, «die Inhalte sind sehr umfassend, auch Kommunikation und Praxismanagement gehören dazu, und die Schulmedizin ist ebenfalls erweitert.»

Die Ausbildungen, die zu eidgenös-sischen Diplomen führen, werden von vielen Kantonen substanziell unterstützt, mit Beiträgen von bis zu 18'000 Franken.

Schnuppertag in der Heilpraktikerschule Luzern

«Stehen wie eine Welle, gehen wie ein Baum»Plätze in den Schnupperkursen kann man jetzt bereits reservie-ren. Und wer diesen Tag verpasst? «Das wäre schade, denn man kann sich da wirklich vertieft mit einer Methode beschäftigen, auch Me-thoden gut vergleichen, weil man sie gleich ausprobieren kann», so Zalokar, «und wann wir den

nächsten organisieren, ist noch nicht klar.»

Dennoch: Jeden Monat bietet die Heilpraktikerschule Luzern (Lu-zernerstrasse 26c, Ebikon) einen Infoabend, ebenfalls kostenfrei. www.hei lprakt ikerschule.ch/schnuppertag

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ROCK-QUEEN LEE AARON –Das grosse Stimmwunder aus Kanada

WettbewerbIn welchem Jahr wurde Lee Aaron geboren?Exklusiv verlost der «rontaler» zweimal die brandneue Studio-Scheibe «Fire And Gasoline» von Lee Aaron. Richtige Antwort bitte per E-Mail (Vermerk: Lee Aaron) sowie mit vollständigem Absender an: [email protected]. Einsendeschluss ist am 10. April. VIEL GLÜCK!

Die Gewinner der «Alex Harvey Band-CD»:Markus Durrer, Hergiswil; Josef Imgrüth, Ebikon

Früher, als die Welt noch einigermassen in Ordnung war, gab es eine Handvoll tolle Rockbands, die nur aus Frauen bestanden: The Runaways, Girlschool, Rock Goddess oder Vixen. Und (Hard)-Rock-Sängerinnen gab es auch nicht wie Sand am Meer. Spon-tan kommt einem da Lita Ford, Joan Jett, Doro Pesch oder die HEART-Vocalistin Ann Wilson in den Sinn. Zu diesem hörens- und sehenswerten Rock-Quartett gesellte sich auch die immer noch sehr attraktive Rock-röhre LEE AARON (53) aus Kanada. In den 80er-Jahren feierte die kanadische Rock-Braut Lee Aaron mit ihren Longplayern «Me-tal-Queen» (1984) sowie «Call Of The Wild» (1985) ihre grössten Erfolge, bevor sie dann mit diversen musikalischen Ausflügen – zum Teil sogar in JAZZ-Gefilde – ins Niemands-land abrutschte. Seit rund zwanzig Jahren hat die bildhübsche Vorzeige-Rock-Lady Lee Aaron kein reinrassiges Rock-Album mehr ins Tal gerollt; zog in der Zwischenzeit ihre Kids gross und konzentrierte sich auf andere Sachen als auf Hard-Rock-Musik. Nun zeigt die 1962 auf die Welt gekommene Lee Aa-ron, als Karen Lynn Greening in Belleville geboren, dass sie auch nach über 30 Jahren noch immer imstande ist, tolle Rockmusik aufzunehmen und ein cooles Nachfolgewerk mit elf Nummern auf die Bevölkerung loszu-lassen. «FIRE AND GASOLINE» (Universal-Music) heisst die aktuellste Studio-Langrille von der Kanadierin, dreht sich fünfzig Minu-

ten im CD-Player und wurde vor sechs Tagen veröffentlicht. Aus dem Land des Ahornblat-tes, Kanada, kommen seit jeher immer wie-der niveauvolle Rockbands/Interpreten ans Tageslicht: Bryan Adams, die Rocktruppen April Wine und Max Webster Band sowie das Hardrock-Trio Triumph oder die ganz grossen Weltstars der Prog-Rock-Combo RUSH! Mit «Fire And Gasoline» kommen Freunde gepflegter Rockmusik im Stil der 80ern in jedem Fall auf ihre Kosten, obwohl Rock-Queen LEE AARON zwischenzeitlich einen Gang heruntergeschaltet hat. Bei der ersten Single-Auskopplung «Tom Boy» ist im Video-Clip sogar die Tochter von Lee Aaron an der Gitarre zu sehen. Weitere Anspieltipps: Die Bubblegum-Rock-Nummern «Wanna Be» und «Bad Boyfriend» oder der angenehme Titeltrack, der in einer Heavy-Rock-Manier daherkommt sowie die Powerballade «Find The Love» (6:42 Min.) und die Midtempo-nummer «If You Don`t Love Me Anymore». Mancher Song würde auch einem DEF LEPPARD-Album guttun. Nicht nur «Fire And Gasoline» hat seinen grossen Reiz, sondern auch die Sängerin selbst verblüfft optisch immer noch mit ihrem attraktiven Aussehen! Ausserdem gehört Lee Aaron ohne Zweifel zu den besten Rock-Sängerinnen der Welt. Eine rundum glückliche Rückkehr der kana-dischen Superstimme! Einfach himmlisch…

Mario P. Hermann

www.rontaler.ch

ben auf die Leinwand zu bannen», meint Werner Vollack. Neben den Bildern stellt er noch diverse Ke-ramiken wie Teller, Vasen etc. aus, die durch verschiedene Techni-ken entstanden sind. Man lassen sich überraschen!

Am Samstag, 9. April, findet von 14 bis 16 Uhr die Vernissage statt, die Werner Vollack zusammen mit seiner Enkelin Carmela Sa-ger (Luzern) gestaltet und zu der Kunstinteressierte herzlich einge-laden sind.

EBIKON – Zum Thema «Universum» stellt der Ebikoner Künstler Werner Vollack während eines Monats – vom 9. April bis 8. Mai – im Foyer des Alters- und Pflegezentrum Senevita Ebikon seine neuen Bilder und Keramiken aus.

«Meine Bilder zeigen den Kos-mos – mein Bick ist nach oben gerichtet. Ees fasziniert mich, die Thematik mit viel Liebe und Na-ivität umzusetzen. Es ist alles so unfassbar und für mich eine He-rausforderung, Dynamik und die Unendlichkeit der Energie in Far-

Ausstellung von Werner Vollack im Senevita Ebikon

«Meine Bilder zeigen den Kosmos»

Arthur UlrichEbikon

Ich wähle Melanie Landolt,

weil es im Gemeinde-rat eine initiative

und engagierte Frau braucht.

Gem

eind

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Freitag, 1. April 2016 | Nr. 13/14 | rontaler26 | kultur

Die Künstlerin ist in Luzern aufge-wachsen und besuchte die dortige Schule für Kunst und Gestaltung, die sie als Zeichenlehrerin ab-schloss. Seither hat sie zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, grosse Wandgemälde an öffentli-chen Gebäuden, sowie philosophi-sche Buchillustrationen realisiert. Während 20 Jahren begleitete sie die Luzerner Festwochen mit ihrer Tuschfeder, ein Band mit Portraits vieler Grössen der Musikwelt legt davon Zeugnis ab.

Ausstellung Susan Herrmann-CsomorWüest-Chäller Buchrain (gegen-über Einkaufszentrum Tschann-hof)

15. April. bis 1. Mai 2016Donnerstag 18 bis 20 UhrSamstag und Sonntag 14 bis 17 Uhr, die Künstlerin ist sonntags anwesend.

VernissageFreitag, 15. April, 19 Uhr

BUCHRAIN – Vom 15. April bis 1. Mai zeigt Susan Herrmann-Csomor in Buch-rain, in einer Ausstellung des Kulturfo-rums, ihre neusten Werke – philosophi-sche Gedanken in Öl, Acryl, Tusche und dreidimensional. Sie sind dem Erleben des Augenblickes gewidmet.

Das Hier und Jetzt ruft uns, wie antworten wir? Im Zentrum ihrer Werke steht der Mensch in seiner Verbundenheit mit der Natur, dem Kosmos – der Mensch als ewig Su-chender nach Herkunft und Be-stimmung. Das Leben in seiner Tiefe und Weite, sowie auch die ver-borgene mystische Seite unseres Seins, sprechen durch ihre Bilder und laden den Betrachter zum Dia-log ein. Ihre Lebensfreude und auch das Pflegen der inneren Stille spie-geln sich in ihren Werken. Neu sind grosse Tuschbilder mit Themen wie «Der Weg», «Chi Gong», oder «Eine Amsel fliegt durch die Nacht“. Der Gesang der Amsel verzaubert mich, sagt die Künstlerin und er bringt mich ins Hier und Jetzt.

Kulturforum Buchrain

Der Augenblick ist zeitlos

Für Bläsernachwuchs ist gesorgtDie über 300 meist jugendlichen So-listinnen und Solisten massen sich in verschiedenen Alterskategorien, aufgeteilt nach Instrumenten, und Ensembles, wobei jeweils früh am Morgen die Jüngsten, sog. «Begin-ners», an den Start gingen. Faszinie-rend, mit welcher Motivation und Freude selbst die zehnjährigen Mäd-chen und Buben ihre Solostücke zum Besten gaben. Damit die Juroren in der Beginners-Kategorie auch Rück-meldungen in Bezug auf die Körper-haltung anbringen können, haben diese Sichtkontakt mit den Solisten. In sämtlichen anderen Kategorien bewerten die Juroren die Vorträge verdeckt hinter einer Trennwand, wobei jeweils maximal 100 Punkte vergeben werden können. Sämtliche Solisten erhielten am Schluss ein Diplom für die Teilnahme sowie ei-nen ausführlichen Jury-Bericht. Die jeweils drei Besten jeder Kategorie durften anlässlich der Rangverkün-digungen an den beiden Abenden zusätzlich noch die Bronze-, Sil-ber- oder Goldmedaille in Empfang nehmen. Auf den Ranglisten wird maximal die Hälfte der Teilnehmen-den aufgeführt. Der Wettbewerb hat schliesslich die Förderung der Mu-

LUZERN – Der Südpol in Kriens avancier-te am Wochenende vom 12./13. März zur Hochburg der Blasmusik. Über 300 So-listinnen und Solisten aus dem ganzen Kanton Luzern spielten am 24. Luzerner Solo- und Ensemblewettbewerb (LSEW) vor kompetenter Jury.

Bereits zum 24. Mal wurde der LSEW unter dem Patronat des Luzerner Kantonalen Blasmusik-verbands LKBV durchgeführt. Das ständige Organisationskomitee des LSEW, präsidiert von Benjamin Bütler, die drei veranstaltenden Vereine der Stadt Luzern (Blasor-chester Stadtmusik Luzern, Feld-musik Luzern und Brass Band Bürgermusik Luzern) sowie die Musikschule Luzern blicken auf ein erfolgreiches Wochenende zurück. Die vier Wettspiellokale im Südpol, die meist gefüllten Zuschauerränge und die vielen motivierten Helfe-rinnen und Helfer boten den Teil-nehmenden beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Präsentation der musikalischen Vorträge. Da sich der gesamte Anlass auf ein Gebäu-de konzentrierte, wird die Ausgabe 2016 ohne Zweifel als LSEW mit den kürzesten Wegen in die Ge-schichte eingehen.

24. Luzerner Solo- und Ensemblewettbewerb (LSEW)

Junge Solisten begeisterten das Publikumsizierenden zum Ziel und soll junge Musikschülerinnen und Musikschü-ler motivieren, sowohl ein Instru-ment zu erlernen als sich auch mit anderen zu messen.

Grossartiges und spannendes FinaleGrossandrang herrschte am Sonn-tagabend in der grossen Halle, dem eigentlichen Konzertlokal des Süd-pols, in welchem das Finale der bes-ten sechs Solistinnen und Solisten auf dem Programm stand. Die Fi-nalisten durften ihre Soli ein zwei-tes Mal vortragen und so auf der grossen Bühne um den Titel Luzer-ner Solochampion kämpfen. Keine leichte Aufgabe hatten die drei Ju-roren, welche aus den musikalisch hochstehenden Finalvorträgen die Siegerin oder den Sieger auszuwäh-len hatten. Den begehrten Wan-derpokal nahm schliesslich die im letzten Jahr auf dem zweiten Platz liegende Oboen-Spielerin Leana Schmid aus Hellbühl in Empfang. Sie darf sich nun ein Jahr lang als «Luzerner Solochampion 2016» be-zeichnen. Als Zweitplatzierte stand die Saxophonistin Stefanie Studer aus Schüpfheim, welche als einzi-ge Teilnehmende die Maximalnote von 100 Punkten erhielt, auf dem

Podest. Komplettiert wird dieses durch Stefan Barmet aus Hildisrie-den, welcher mit dem Euphonium die Jury zu überzeugen vermochte.

Attraktives RahmenprogrammVor der Rangverkündigung am Samstag begeisterten die BML Ta-lents, bekannt aus der TV-Show «Kampf der Orchester», das Pub-likum mit rassigen und bekannten Melodien verschiedenster Musik-stile. Dirigent Patrick Ottiger wusste die Musiker zu begeistern, so dass der Funke auf das Publikum über-sprang. Tosender Applaus war der verdiente Lohn. Die Brass Band Bürgermusik Luzern zeigte dann am Sonntag, direkt vor dem Finale und der Rangverkündigung ihr Kön-nen. Unter der Leitung von Michael Bach gab die Band ein Kurzkonzert mit hochstehender Literatur. Da die rund 350 Sitzplätze im Saal nicht ausreichten, wurden die Kurzkon-zerte, Finals und Rangverkündigun-gen mittels Liveprojektion in den Bistrobereich übertragen. Hier sorg-te das Team des Südpols während des gesamten Tages für das leibliche Wohl der Gäste. Weitere Informa-tionen, die Ranglisten sowie Fotos sind zu finden unter www.lsew.ch

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rontaler | Nr. 13/14 | Freitag, 1. April 2016 leserbriefe | 27

Mall of Switzerland – Zentrum Ebikon stärken?

Am Dienstagabend, 1. März, zeigte Dr. Hans Naef die möglichen Auswirkun-gen der Mall of Switzerland anhand einer Studie auf. Inwiefern dies eintrifft bleibt unbeantwortet, da ein Blick in die Kristallkugel nur mögliche Szenarien aufzeigen kann. Anhand der Diskussionen und Bekenntnisse der Teilnehmer an dieser Präsentation war ersichtlich, dass eine grosse Mehrheit der Ebiko-ner (Rontaler) das Zentrum von Ebikon aktiv gestalten und stärken möchte. Es lohnt sich, bereits heute Eigeninitiative zu zeigen und nicht bloss die Mass-nahmen der Gemeinde, in Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverein Ebikon/Rontal, abzuwarten. Beat Knapp, Präsident des Gewerbevereins Ebikon/Ron-tal, hat dazu aufgerufen, dass jeder Einzelne sein Umfeld wachrütteln könne, um auch künftig die Kaufkraft im Rontal zu bündeln und das lokale Gewerbe zu berücksichtigen. Neben Produkten des täglichen Bedarfs können auch In-vestitionsgüter im Rontal gekauft werden. Die individuelle Beratung, der per-sönliche Kontakt und eine auf Vertrauen basierende Gesprächsbasis sollten genügend Argumente für Kaufentscheide bieten. Als Beispiel füge ich an, dass Liegenschaftsbesitzer für ihre Aufträge an Handwerker nicht 4 bis 5 Offerten verlangen und wenn möglich beim Günstigsten noch 10% Rabatt aushandeln sollen. Solche Gepflogenheiten sind überhaupt nicht fördernd für das Gewer-be im Rontal. Die «Geiz ist Geil»-Mentalität muss vermieden werden. Liebe Bewohner von Ebikon (Rontaler), es liegt in erster Linie an uns selber, ob das Zentrum von Ebikon gestärkt wird oder nicht. Jeder Einzelne von uns kann bereits heute mit Eigeninitiative beginnen und seine Kaufentscheide hinter-fragen. Packen wir es an – und warten nicht bis die Gemeinde mit dem Gewer-be Massnahmen trifft – es ist fünf vor zwölf! Die Mall of Switzerland bietet die Chance, zusammenzustehen und sich der Stärken (persönliche Beratung, Qualität und Termintreue) des Rontaler Gewerbes, Dienstleister, Produzenten und Detaillisten wieder bewusst zu werden und die Vorteile zu erkennen.

Pius Renggli, Aeschenmatte 20, 6030 Ebikon

Moderne, alternative Buslinienverlängerung: Chance wohl verpasst!

Mit detaillierten Erläuterungen, Bildern und beweglichen Animationen im Internet ist die Verkehrsoptimierung Ost – u.a. mit der Verlängerung der Linie 1 und dem Ausbau zur Mall of Switzerland – der Öffentlichkeit vor-gestellt worden. Dass dem ÖV die entsprechende Bedeutung zugeordnet wird, ist unbestritten. Leider wurde bei der Vorstellung kaum darüber gesprochen, dass die Verlängerung der Linie 1 mit der (alten) Technik der Elektrifizierung mit Oberleitungen realisiert werden soll. Nun soll also die Hauptstrasse durch Ebikon mit elektrischen Leitungen, Querseilen und den entsprechenden Masten links und rechts «vernetzt» werden. Mit grossem Interesse haben sich vor wenigen Wochen sehr viele Ebikonne-rinnen und Ebikoner an einer Veranstaltung getroffen um zu diskutieren, wie der Dorfkern durch den «Konkurrenten» Mall of Switzerland attraktiv gemacht werden könnte. Sollte der Bus-Ausbau wirklich in dieser Form realisiert werden, ist das mit Sicherheit ein Schritt in die falsche Richtung. Das Zentrum und Ebikon als Ort werden dadurch nicht aufgewertet. Wir werden dann eher als wenig attraktives Aussenquartier zur Stadt Luzern wahrgenommen. Ich hoffe sehr, dass das letzte Wort noch nicht gespro-chen ist und dass die zuständigen Stellen alles daran setzen werden, die nachhaltigen, langfristen Interessen unserer Gemeinde wahrzunehmen. Alternative, moderne Bussysteme ohne störende Oberleitungs-Infrastruk-tur sind in Orten der Schweiz und im Ausland mit Erfolg im Einsatz.

Joachim Walker, Ebikon

Sandra Gerber, ein Glücksfall für Buchrain

Gemeinderäte tragen viel Verantwortung. Sie wachen über einen Umsatz von vielen Millionen Franken. Sie führen das Personal in der Verwaltung. Sie brauchen viel Fachwissen. Und sie denken strategisch in die Zukunft, wie sich eine Gemeinde entwickeln soll. Gleichzeitig brauchen Gemeinderäte ein po-litisches und ein menschliches Gespür. Es ist nicht selbstverständlich, dass sich für diese anspruchsvolle und wichtige Aufgabe kompetente Personen zur Wahl stellen. Bei der Neuwahl der Sozialvorsteherin in Buchrain haben wir mit Dr. Sandra Gerber diesen Glücksfall. Sandra Gerber hat viele Jahre im Gesundheitsbereich und als Führungskraft Erfahrung gesammelt. Sie kennt das Gesundheitswesen von innen. Sie hat auch international bewiesen, dass sie komplexe Projekte stemmen kann. Wichtig aber auch: sie ist eine tatkräf-tige, ideenreiche und offene Person. Sandra Gerber überzeugt mich auch mit ihrem Verständnis von Führung und strategischem Denken. Ein zusätzlicher Glücksfall ist schliesslich, dass Sandra Gerber als Frau auch alle Perlerinnen und Buchrainerinnen vertreten kann. So sind mit ihr nicht nur die Parteien, sondern auch die Frauen im Gemeinderat angemessen vertreten. Ich wähle daher Sandra Gerber mit Überzeugung als Sozialvorsteherin von Buchrain.

Christoph Hauser, Professor für Standortpolitik IBR/HSLU, Buchrain

Wählen in Buchrain für Ausgewogenheit und Kompetenz

In Buchrain will die FDP mit drei Sitzen in den fünfköpfigen Gemeinde-rat. Sie will also die absolute Mehrheit bei 22 Prozent Wähleranteil. Die Begründung der Liberalen: Eine Wahl ermöglichen. Das kann so gese-hen werden, aber in diesem Fall ist Wählen in Buchrain sehr einfach. Die Zusammensetzung der letzten vier Jahre mit zwei CVP-, zwei FDP- und einem SP-Sitz hat sich bewährt. Es ist wichtig, dass der Gemeinderat von Buchrain-Perlen ausgewogen bleibt, um eine breite Vertretung der Bevölkerung zu gewähren. Neben der Parteizugehörigkeit soll auch die kompetentere Person gewählt werden. Dies ist besonders einfach. Für das Amt als Sozialvorsteherin kandidiert für die CVP mit Sandra Gerber eine Frau mit Führungserfahrung, mit profunden Kenntnissen des Gesund-heitswesens und mit internationaler Erfahrung. Wählerinnen und Wähler in Buchrain haben damit eine einfache Wahl: Sandra Gerber und Käthy Ruckli von der CVP, zwei engagierte Frauen, für einen kompetenten und ausgewogenen Gemeinderat.

Daniel Hauser, Buchrain

Gemeinderatswahlen auf dem Dorfe

Demokratie, so wie sie in der Schweiz gelebt wird, finde ich eigentlich gut. Nur stört mich, dass gewisse Leute immer wieder gegen Phantome kämpfen und dazu Initiativen quasi am Laufmeter zur Abstimmung bringen. Und dass die gleichen Leute uns Phantome zur Wahl vorsetzen. Selbst in unserer klei-nen Gemeinde, wo man die Leute noch kennen kann, wenn man will, bringt diese Partei es fertig, ein Phantom als Gemeinderat zur Wahl vorzuschla-gen. Jemanden, der Gisikon wahrscheinlich bis jetzt als reines Schlafdomi-zil wahrgenommen hat, jemanden, den man nicht einmal dem Namen nach kennt, jemanden, den man nie an einem Gemeindeanlass sah oder sieht. Ob dieser Jemand weiss, wie gross die Gemeinde ist, wie viele Einwohner sie hat, was die Probleme sind, die anstehen? Dass er erst noch der Schule vorstehen soll, ist das Tüpfelchen auf dem i. Die Partei ist übrigens sehr schulfreundlich, siehe Sparmassnahmen des Kantons. Das alles gilt übrigens für den ganzen, erst letzthin vorgestellten Parteivorstand. Also, nebst Phantominiativen auch noch Phantomwahlen. Das ist eine Anmassung, wie sie nur die gemeinte Par-tei vertreten kann. Wohl bekomm’s! Und zum Glück gibt’s Alternativen.

Kurt Zingg, Gisiker seit 46 Jahren und seither immer irgendwo dabei

Ein Hoch auf die Jagd

Nicolas Vanier ist ein bekannter französischer Abenteurer, Schriftsteller und Filmemacher. Er hat insbesondere den hohen Norden bereist (so die kurze Zusammenfassung aus Wikipedia). In seinem Abenteuerbericht «Das Schneekind», beschreibt er, wie er mit seiner Ehefrau die Schnee-wüsten Kanadas durchquerte. Ein bis zur letzten Seite spannendes Buch, das nicht nur Abenteuer vermittelt, sondern auch Lebensweisheiten von sich gibt, wie der folgende Buchauszug wiedergibt. «... Da ist mir ein gu-tes Bärensteak, eine Wildschweinkeule oder eine Wildente lieber. Und ich ziehe es vor, ein Tier, das in Würde gelebt und mit Respekt getötet wurde, eigenhändig zu rupfen, aufzubrechen und zu zerlegen. Gewiss, in der Welt, in der wir leben, ist das kaum noch möglich. Doch ich finde die Haltung jener Leute unverantwortlich und unerträglich, die die Jagd, die bis heute selbst in Frankreich auf ganz natürliche Weise betrieben wird, als unzeit-gemässen, barbarischen Akt verurteilen. Der Anblick von Blut stört sie. Hätte der moderne Mensch lieber eine keimfreie Version der Natur? Und das Bild jenes Kindes, das, als es aufgefordert wurde einen Fisch zu ma-len, eine Tiefkühlpackung zeichnete? Da ist mir ein Kind wie Montaine lieber, die ihrer Mutter hilft, das Fleisch eines wilden Tieres zu zerlegen. Montaine wird keine Tiefkühlpackungen in ihre Hefte malen. Sie wird Vö-gel malen, deren Namen sie kennt: Seetaucher, Gänse, Kragenhühner. Sie wird Respekt vor dem Leben haben, denn sie wird sich bewusst sein, was Leben bedeutet.»

Walter Müller, Ebikon

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Freitag, 1. April 2016 | Nr. 13/14 | rontaler28 | agenda

Freitag, 1. AprilMütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder [email protected]. Anm. und einfa-che Ber. Montag–Freitag von 8–11 UhrBueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentr., 14 Uhr, 041 440 17 41

Montag, 4. AprilBueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr, Telefon 041 450 10 13 / 041 440 27 79

Dienstag, 5. AprilBueri aktiv 60 plus Spazieren, Bushalte-stelle Tschann, 14 Uhr, 041 440 33 87

Freitag, 8. AprilMittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anmeldung bis Donnerstag, an E. Kathriner, Telefon 041 440 27 15Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentr., 14 Uhr, 041 440 17 41

Montag, 11. AprilSTV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgenommen während den Schulferien

Mittwoch, 13. AprilSeniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr

Donnerstag, 14. AprilBueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begeg-nungszentrum, 14 Uhr, 041 450 10 13

Freitag, 15. AprilMütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder [email protected]. Anm. und einfa-che Ber. Montag–Freitag von 8–11 Uhr

Montag, 4. AprilSenioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr

Donnerstag, 7. AprilAllmend Schützen Obligatorisch (Bun-desprogramm), Schiessanlage Udligenswil, 18–20 Uhr

Freitag, 8. AprilSamariterverein Root und Umgebung Notfälle bei Kleinkindern, 20–22 Uhr.Anmeldung bei Frau C. Martin 041 417 20 44 oder srk-luzern.ch/bildung/notfall-nothilfe

Samstag, 9. AprilSamariterverein Root und Umgebung Notfälle bei Kleinkind., 9–12/13.30–16.30 Uhr

buchrain

inwil

ebikon

Montag, 11. AprilSenioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 UhrSenioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr

Dienstag, 12. AprilSamariterverein Root und Umgebung Ausser Atem, 20 UhrFeuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 1

Mittwoch, 13. AprilSenioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr

Donnerstag, 14. AprilSVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 UhrSVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 UhrFrauenforum Pfarrei Root Selbstverteidi-gungskurs, Pfarreiheim Root, 17.30–19 UhrFeuerwehr Ebikon-Dierikon Zug 2

Freitag, 15. AprilSVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr

Sonntag, 3. AprilVerein Luzerner Gartenbahn Öffentliche Fahrtag der Gartenbahn durch Tulpenschau. Bei guter Witterung. Adligenswilerstr. 113, 10–16 Uhr

Dienstag, 5. AprilSVP Ebikon Stamm, Restaurant Bahnhof, 19 Uhr

Donnerstag, 7. April«Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr

Freitag, 8. AprilSeniorentheater Ebikon «Bis doch ned so dumm!», www.seniorentheater-ebikon.ch, Pfarreiheim Ebikon, 19.30 Uhr

Samstag, 9. AprilLR Ebikon 47. Rotseelauf, Ebikon Pfarrei-heim, 12.30–16 UhrSeniorentheater Ebikon «Bis doch ned so dumm!», www.seniorentheater-ebikon.ch, Pfarreiheim Ebikon, 19.30 Uhr

Sonntag, 10. AprilVerein Luzerner Gartenbahn Öffentliche Fahrtag der Gartenbahn durch Tulpenschau. Bei guter Witterung. Adligenswilerstr. 113, 10–16 UhrSeniorentheater Ebikon «Bis doch ned so dumm!», www.seniorentheater-ebikon.ch, Pfarreiheim Ebikon, 17 Uhr

Montag, 11. AprilGymFit Training für alle, Turnhalle Wyden-hof, 20.15–21.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulhaus, 20–21 Uhr

Dienstag, 12. AprilFrauenNetz Ebikon Hatha Yoga, Kirchen-zentr. Höfli, 8.15–9.30 UhrFrauenNetz Ebikon Singrunde für Senio-ren, wir singen alle zwei Wochen, jeweils Di. Neue Sängerinnen und Sänger willkommen, Pfarreiheim Ebikon, 14–ca. 16 UhrFrauenturnverein Ebikon Kinderturnen (für 4 bis 6 Jahre), Wydenhof-Turnhalle, 16.15–17.15 UhrFrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschul-haus, 19–20.15 Uhr

Mittwoch, 13. AprilFrauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Tur-nen, Wydenhof-Turnhalle, 10.10–10.55 Uhr

Donnerstag, 14. AprilFrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 9–10 UhrFrauenNetz Ebikon Frauengymnastik, für Frauen ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 UhrFrauenturnverein Ebikon Muki/Vaki-Turnen, Wydenhof-Turnhalle, 9.15–10 Uhr «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 UhrFrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenr., Wydenhof-Turnh., 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgrup-pen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 UhrFrauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr

Freitag, 15. AprilFrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50Altfeuerwehr Ebikon-Dierikon Jahrestref-fen, Pflegeheim Höchweid, 19 UhrSeniorentheater Ebikon «Bis doch ned so dumm!», www.seniorentheater-ebikon.ch, Pfarreiheim Ebikon, 19.30 Uhr

Samstag, 16. AprilSeniorentheater Ebikon «Bis doch ned so dumm!», www.seniorentheater-ebikon.ch, Pfarreiheim Ebikon, 19.30 Uhr

Sonntag, 17. AprilVerein Luzerner Gartenbahn Öffentliche Fahrtag der Gartenbahn durch Tulpenschau. Bei guter Witterung. Adligenswilerstr. 113, 10–16 UhrSeniorentheater Ebikon «Bis doch ned so dumm!», www.seniorentheater-ebikon.ch, Pfarreiheim Ebikon, 17 Uhr

Freitag, 1. Apriltreff•6038 Spaghetti-Plausch, ab 17.30 Uhr

Samstag/Sonntag, 2./3. AprilWeisser Sonntag

§ Freitag, 8. Apriltreff•6038 Fyrobig-Bier mit Golden-Apéro: Jessica und Domenico Nardone, ab 17.30 Uhr

Samstag, 9. AprilHelferessen Dorfverein

Sonntag, 10. AprilLuzern tanzt «Linedance all inclusive», Zentrum Mühlehof, ab 14 Uhr

Mittwoch, 13. AprilSchulbesuchstag / Papiersammlung

Samstag, 2. AprilEibeler Volksbühne Theateraufführung Premiere, Möösli

Samstag/Sonntag, 2./3. AprilTurnverein Inwil Schwitter Frühlingsfest

Sonntag, 3. AprilKirchgemeinde Weisser Sonntag, KircheMusikgesellschaft Auftritt Weisser Sonntag

Montag, 4. AprilFMG 1. Kommunions-Morgenessen, Möösli

Mittwoch, 6. AprilTLF-Club Stamm im Museum, MuseumFeldschützen Freundschaftsschiessen Ebach-Ballwil-Inwil

Donnerstag, 7. AprilFMG Frohes Alter, Musig Plausch im Café Wey, Littau

Freitag, 8. AprilEibeler Volksbühne Theateraufführung, Möösli

Samstag, 9. AprilEibeler Volksbühne Theateraufführung, MöösliPfadi Eibu Bring- und Holtag, MöösliPfadi Eibu Pfadiheim putzen, PfadiheimFeldschützen Freundschaftsschiessen Ebach-Ballwil-Inwil

Mittwoch, 13. AprilEibeler Volksbühne Theateraufführung, Möösli

Donnerstag, 14. AprilFreizeitgruppe Wanderung Schönegg-Oberwil-Schönegg, Schönegg

Freitag, 15. AprilEibeler Volksbühne Theateraufführung, Möösli

Samstag, 16. AprilEibeler Volksbühne Theateraufführung, MöösliPfadi Eibu Ökotag

dierikon

gisikon

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rontaler | Nr. 13/14 | Freitag, 1. April 2016 1. April –17. April 2016 | 29

root

dietwil

Sonntag, 17. AprilFMG Sonntigsfiir, 1. und 2. Primarschule, SchulhausEibeler Volksbühne Aufräumen Theater, Möösli

Freitag, 8. AprilSamariterverein Root und Umgebung Notfälle bei Kleinkindern, Röseligarten, 20–22 UhrDamen- und Frauenriege STV ROOT Lotto, Türöffnung um 19 Uhr, Arena, 20–00 Uhr

Samstag, 9. AprilSamariterverein Root und Umgebung Notfälle bei Kleinkindern, Röseligarten, 9–12 Uhr / 13.30–16.30 UhrDamen- und Frauenriege STV ROOT Lot-to, Türöffnung um 19 Uhr, Arena, 20–00 Uhr

Sonntag, 10. AprilKulturkommission Root Museum Root, Haus beim Brunnen, 14–17 Uhr

Montag, 11. AprilScherpunkt Root Schwerpunkt Root, D4 Business Village, Anschliessend Apéro, 19.15–20.30 Uhr

Dienstag, 12. AprilFeuerwehr Root Kader-Übung 2, Feuer-wehr Depot, 19.30–21.30 UhrSamariterverein Root und Umgebung ausser Atem, Röseligarten, 20–22 Uhr

Donnerstag, 14. AprilFeuerwehr Root Atemschutz-Übung 4, Feuerwehr Depot, 19.30–22 Uhr

Dienstag, 12. AprilAktives Alter Adligenswil Wanderung Meggenhorn, Bushalttestelle Dorf, 13.05 Uhr

Donnerstag, 14. AprilTrachtengruppe Adligenswil Tanzprobe, Zentralschulhaus Ebikon, 20 Uhr, Telefon 041 370 20 08

Freitag/Samstag, 1./2. AprilSamariterverein Nothelferkurs

Sonntag, 3. AprilPfarrei Erstkommunion – Gottesdienst

Mittwoch, 6. AprilSamariterverein Samariterübung

Samstag, 9. AprilRaiffeisenbank Oberfreiamt Mitgliederver-sammlung

Dienstag, 12. AprilFeuerwehr Kaderübung

Samstag, 16. AprilKulturkommission Flohmarkt

Pfarrei St. Maria EbikonSamstag, 2. April 16 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst Erstkommunion (E) Einzug vom Pfarreiheim mit Begleitung der Feldmusik Sonntag, 3. April 10 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst Erstkommunion, (E) Einzug vom Pfarreiheim mit Begleitung der FeldmusikSamstag, 9. April 17 Uhr Pfarrkirche, mit Jahrzeiten (K)Sonntag, 10. April 10 Uhr 3. Sonntag der Osterzeit, Pfarrkirche (K)

Pfarrei St. Agatha Buchrain-PerlenSonntag, 3. April 10 Uhr Gottesdienst, St. Agatha, BuchrainSamstag, 9. April 16 Uhr Gottesdienst, Kommunionfeier 1. Gruppe Anschliessend Apéro, mit Anita Koch, Orgel und Hanspeter Thalmann, Saxophon, St. Agatha, BuchrainSonntag, 10. April 10 Uhr Gottesdienst, Kommunionfeier 2. Gruppe Anschliessend Apéro, mit Anita Koch, Orgel und Hanspeter Thalmann, Saxophon, St. Agatha, Buchrain

Kath. Kirchgemeinde RootSamstag, 2. April 16 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst Erstkommunion, Prozession Pfarreiheim-Pfarrkirche, begleitet durch die Brass Band Musik-Gesellschaft Root (E)Sonntag, 3. April 10 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst Erstkommunion, Prozession Pfarreiheim-Pfarrkirche, begleitet durch die Brass Band Musik-Gesellschaft Root (E)Samstag, 9. April 18.30 Uhr Kirche Dierikon (E)Sonntag, 10. April 10 Uhr Pfarrkirche (E)

Reformierte Kirche EbikonSonntag, 10. April 10 Uhr Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner Ostersonntag, 27. März 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, anschl. EiertütschenFriday SingersProbe jeweils am Montag von 20.15–21 Uhr, Jakobuskirche – keine Probe während den Schulferien

Reformierte Kirche Buchrain-RootSonntag, 10. April 10 Uhr Gottesdienst mit Taufe im ref. Begegnungszentrum, mit Pfarrer Carsten Görtzen, gleichzeitig Chinderchile und anschliessend KirchenkaffeeMontag, 11. April 19 Uhr Teilkirchgemeinde-Versammlung, im ref. Begegnungs- zentrum Buchrain

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

adligenswil

Bahnhöflis TV-Premiere Folge 2EBIKON – Live mit dabei sein, wenn Bumann der Restauranttester erneut im «Bahnhöfli» in Ebikon vorbeischaut? Am Montag, 11. April, ab 18 Uhr – mit Bratwurst und Röschti – ab 20.15 Uhr TV-Übertragung auf Grossleinwand. Auch der «rontaler» wird vor Ort sein und in der nächsten Ausgabe darüber berichten. Reservierung unter 041 440 12 05 oder www.bahnhoefli-ebikon.ch.

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FrauenImpuls Buchrain

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Freitag, 1. April 2016 | Nr. 13/14 | rontaler30 | sport

SpieltelegrammRuswil-150 ZuschauerTore: 13. Meier 1:0; 21. Michael Budmiger (Foulpenalty) 1:1; 31. Michael Budmiger 1:2; 34. Wagner 1:3; 40. Steiner 1:4; 45. Mi-chael Budmiger 1:5; 67. Bühler 2:5Ruswil: Michael Räber; Pascal Räber, Spaar (ab 87. Schöpfer), Bühler, End (ab 75. Dra-ganovic), Meier, Kohler, Furrer, Steffen (ab 68. Reichmuth), Vogel, BühlmannPerlen: Ulrich; Müller, Wagner, Steiner, Achermann (ab 56. Binggeli), Schmid, Shabani, Torlic (ab 61. Villiger), Stefan Bud-miger, Cocco, Michael Budmiger (ab 46. Reinert)Perlen ohne Prette (verletzt) und Wieder-kehr (Ausland)

Nächstes Spiel: Samstag, 2. April, 17 Uhr, FC Perlen-Buchrain I – FC Nottwil I

te sofort auf den Penalty-Punkt. Kapitän Michael Budmiger liess Ex-FC-Luzern-Goalie Michael Rä-ber keinerlei Chance und erzielte den verdienten Ausgleichstreffer. Wenige Minuten später hätte die Perler-Elf einen weiteren Penalty kriegen müssen, als Carlo Cocco im gegnerischen Strafraum klar von den Beinen geholt wurde, doch der Pfiff vom Schiedsrichter blieb aus. Nach 31 Minuten ging man trotzdem in Führung. Kay Schmid enteilte auf der linken Angriffssei-te der kompletten Ruswil-Abwehr und lancierte Michael Budmiger, welcher aus rund 8 bis 10 Metern cool und überlegt einschob. Nur 3 Minuten später Mouche Nr. 3. Ein gut getretener Freistoss von Xhevat Shabani köpfelte Joel Wagner dank seiner Sprungkraft souverän ein. In der 40. Minute konnte sich wieder-um einer aus der Perler Defensiv-Abteilung als Torschütze feiern, als Michael Steiner nach Vorarbeit von Joel Wagner im gegnerischen Straf-raum am schnellsten reagierte und den Ball unhaltbar in die linke un-tere Torecke zur 3-Tore-Führung versenkte. Kurz vor der Halbzeit-

BUCHRAIN-PERLEN – Dank einer glanz-vollen 1. Halbzeit gewannen die Ronta-ler weitere 3 Punkte. Und man kann sich weiterhin an der Tabellenspitze halten!

jb. Trainer Saba Velic startete nur mit einer Veränderung gegenüber der letzten Partie, denn Benjamin Torlic ersetzte den im Ausland wei-lenden Kilian Wiederkehr. Trotz-dem war man zu Beginn dieser Aus-wärtspartie nur mit Defensivarbeit beschäftigt, denn die Gastgeber um Trainer Roberto Bertoni drückten klar aufs Tempo. So ging der Tabel-lenletzte auch verdientermassen in der 13. Minute in Führung, als nach einem weiten Zuspiel Heinrich Meier ein Abstimmungsproblem in der Perler-Hintermannschaft ausnützte und den Ball nur noch ins leere Gäste-Torgehäuse ein-schieben musste. Dieses schnelle Gegentor löste den Knoten im Per-len-Team endgültig. Mit grossem Druck auf die gegnerische Defensi-ve war man meistens im Ballbesitz und wurde von Minute zu Minute gefährlicher. In der 21. Minute wur-de Kay Schmid im Strafraum ge-foult und der Schiedsrichter zeig-

FC Ruswil I – FC Perlen-Buchrain I 2:5 (1:5)

Drei weitere Punkte im Trockenenpause zeigte Michael Budmiger seinen Torinstinkt und erzielte sei-nen 15. Saisontreffer zum 1:5-Pau-senresultat und zum persönlichen Hattrick innert 24 Minuten.

Nach der Pause wurde das Spiel wieder ausgeglichener. Die Gast-geber erschienen wieder mit mehr Elan und zeigten auf, dass sie ge-willt waren, eine Resultatkosmetik zu bewerkstelligen, währenddes-sen die Mannen aus dem Papier-macherdorf versuchten, aus einer gesicherten Defensive heraus das Glück im Konterangriff zu suchen. Diese Möglichkeiten wurden je-doch gegenüber Halbzeit eins teil-weise kläglich vergeben oder zu wenig zwingend ausgeführt. In der 67. Minute belohnten sich die Gastgeber für das Aufbäumen in den zweiten 45 Minuten, als Büh-ler Treffer Nr. 2 für den FC Ruswil erzielte.

Mit diesem verdienten Auswärts-erfolg bleibt man auf dem 2. Tabel-lenplatz und blickt mit viel Selbst-vertrauen auf die nächsten Partien. Der nächste Gegner heisst FC Nott-

wil, den man am Samstag, 2. April, um 17 Uhr auf dem heimischen Hinterleisibach-Rasen empfangen darf. In der Vorrunde verlor man gegen den Aufsteiger «FC Nottu» mit 0:1 Toren, was unnötig war. Die Perler-Elf wird alles versuchen, sich zu revanchieren und weitere Punkte zu ergattern.

Hochdorf, wo an diesem Tag alle Finalturniere stattfanden, um den Regionalmeistertitel gespielt. Das U15 Knaben-Team von Urs Trie-bold und Sophie Wicki konnte die beiden Sätze klar für sich entschei-den und sich so den Regionalmeis-tertitel sichern. Als bester Spieler wurde Mauro Bollina aus dem Ebi-koner Team gewählt. Die Mann-schaft kann auf ein erfolgreiches Wochenende zurückblicken und ist sehr glücklich über diesen Titel.

EBIKON – Das U15 Knaben-Team des VBC Ebikon hat die Saison 15/16 beim be-nachbarten Volleyballverband RVA (Re-gionaler Volleyballverband Aargau) be-stritten, da es in der Region Innerschweiz nur zwei Knabenmannschaften (Ebikon und Sursee) im Modus 6 gegen 6 gab.

sw. Allerdings durften die Ebikoner dort nicht um den Meistertitel mit-spielen. Aus diesem Grund haben die zwei Innerschweizer Mann-schaften am Sonntag, 20. März, in

VBC Ebikon

U15 Knaben-Team holt den Regionalmeistertitel

Lust am Volleyball?Hat auch dich die Lust am Volleyballspielen gepackt? Dann komm doch zu einem Probe-training vorbei – ab dem 22. April. Die Jungs trainieren jeweils am Freitagabend von 18.30 bis 20 Uhr in der Zentiturnhalle. Der VBC Ebikon freut sich, dich in der Halle zu sehen. Melde dich bei Sophie Wicki, 079 587 44 81.

Aargau) an. Das Team würde sich über viele anfeuernde Fans am Spielfeldrand freuen.

Als nächstes Ziel steht die Schwei-zermeisterschaft vom 16./17. April in Laufenburg-Kaisten (Kanton

1. Mannschaft:Meisterschaft 3. Liga / Gruppe 2Samstag, 2. April 2016, 18 UhrSC Kriens II – FC EbikonSportanlage Kleinfeld, Kriens – 1

Weitere Spiele Sportplatz Risch:Freitag, 1. April 2016:FC Ebikon Sen.40+ – FC Nottwil 19.30 Uhr

Samstag, 4. April 2016:Coca-Cola Junior League C18 UhrTeam Rontal C – SG Buochs-Stans

4. LigaFC Ebikon – FC Rothenburg c20 Uhr

Frühlings-Juniorenturnier:Sa–So 2./3. April, alle Jun D-F mit über 80 Mannschaften

spielplan FC Ebikon

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haben. Ebenso dankt das OK den zahlreichen Spielleitern, welche für faire Spiele sorgten und den vielen Gönnern und Sponsoren für Ihre tolle Unterstützung.

Von den Kids wurde in jedem Spiel alles gegeben – als hätte die Meis-terschaft gerade erst begonnen. In den freundschaftlichen Spielen gab es viele tolle Spielzüge, technische Raffinessen und tolle Tore. Viele Teams in der Region schätzen die Gelegenheit sehr, denn nicht jeder Verein kann bereits zu dieser Jah-reszeit im Freien Fussball spielen.

Die teilnehmenden Teams sind bestens gerüstet für die laufende Meisterschaft und werden sicher mit tollen Spielen den Zuschauern wieder grosse Freude bereiten. Der FC Perlen-Buchrain wünscht allen Mannschaften eine faire und ver-letzungsfreie Rückrunde.

BUCHRAIN-PERLEN – Bei herrlichem Fussballwetter fand am 12. sowie am 19. und 20. März bereits zum 10. Mal das alljährliche Junioren-Vorbereitungstur-nier auf dem Kunstrasen Hinterleisibach statt.

sn. Am Freitagabend eröffne75 Mannschaften der Junioren D, E, F & G konnten sich an diesem Turnier optimal auf die kommende Rück-runde vorbereiten. Geschätzt wird vor allem die unkomplizierte Art des Turniers und die langen Spiel-zeiten, welche es den Juniorinnen und den Junioren erlaubt, wertvol-le Spielpraxis zu erlangen. Dank dem Einsatz vieler Helfer konnte auch in diesem Jahr der Ansturm der rund 1500 Besucher bewältigt werden. Ein herzliches Danke-schön an alle Freiwilligen, welche die Organisatoren beim Parkdienst, beim Getränkeausschank und beim Essensstand tatkräftig unterstützt

FC Perlen-Buchrain

10 Jahre Junioren-Vorbereitungsturnier

Die SiegerAktive: 1. SC OG, 2. FC Adligenswil 1, 3. FC EbikonD-Junioren: 1. SC Cham, 2. FC Regensdorf, 3. FC KickersE-Junioren 1. und 2. Stärkeklasse: 1. FC Rotkreuz, 2. FC Emmenbrücke, 3. FC IbachE-Junioren 3. Stärkeklasse: 1. FC Küssnacht, 2. SC Cham, 3. Zug 94 EdF-Junioren, Kategorie 1:1. FC Küssnacht, 2. FC Malters, 3. SK RootF-Junioren, Kategorie 2:1. FC Hochdorf, 2. FC Meggen Fc, 2. FC Ebikon

ADLIGENSWIL – Der FC Adligenswil hat sein erstes Hallenturnier in Meggen gut über die Runden gebracht. Zu einem Tur-niersieg reichte es aber für keine Heim-mannschaft.

Mehr als ein Jahrzent nach dem letzten FC-Adligenswil-Hallentur-nier fand am 30. und 31. Januar wie-der ein Adligenswiler Hallenturnier statt. In sechs Kategorien wurde dabei um Medallien gekämpft. 60 Mannschaften, über 5000 Fussbal-lerinnen und Fussballer sowie mehr als 1000 Besucher konnten der FCA in der Turnhalle in Meggen begrüs-sen. Unterstützung erhielt der FCA von den vielen Sponsoren, die das tolle Turnier erst ermöglicht haben.

FC Adligenswil

1. FCA – grosser Erfolg

Vorankündigung des VBC Dietwil

Volleyballstübli 2016DIETWIL – Auch dieses Jahr findet das Volleyballstübli wieder statt, mit Volleynight am 23. April. Der VBC Dietwil würde sich über verschiedene Plauschmannschaften und Stübli-Besucher freuen. Der Werbe-Flyer mit Link zur Anmeldung auf die Homepage www.vbc-dietwil.ch ist aufgeschaltet. Anmeldeschluss für die Volleynight ist am 1. April. Also nichts wie los, Freunde zusammenbringen und den 23. April fett in die Agenda schreiben! Auf einen gemütlichen, sportlichen und tollen Volleyballabend freut sich der VBC Dietwil.

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Montag, 11. April, ab 18 Uhr:Bratwurst mit Röschti

Ab 20.15 Uhr: TV-Übertragung auf Grossleinwand

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Freitag, 1. April 2016 | Nr. 13/14 | rontaler32 | schluss

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Gemeindezentrum Möösli 6034 Inwil

Infos und Reservationen unter: www.evb-inwil.ch

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Startschuss am 1. AprilAm Freitag, 1. April, und Samstag, 2. April, wird die neue Bike-Kol-lektion im Sport Outlet Sursee dem Publikum präsentiert. Die Kunden erhalten eine Gratiswurst und die Kinder einen Luftballon. Das Team an der Infanteriestrasse 12 freut sich auf viele bewegungshungrige

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