Salzkammergut Mozartfestival 2011 -...

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23. JULI bis 21. AUGUST www.mozartfestival.org 2011 2011

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23. JULI bis21. AUGUST www.mozartfestival.org

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I N H A LT

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S

DA S P RO G R A M M 2 0 1 1 :

Samstag, 23. Juli 2011ERÖFFNUNGSKONZERT 2011 Seite 15

Samstag, 30. Juli 2011 KA MMER MUSIKKONZERT AD HOC Seite 17

Samstag, 6. August 2011BRASS MEETS ALPHOR N Seite 20

Dienstag, 9. August 2011 OPEN-AIR-KONZERT Seite 23

Mittwoch, 10. August und Sonntag, 14. August 2011 W. A. MOZART: „LE NOZZE DI FIGARO“ Seite 24

Sonntag, 21. August 2011KONZERTMATINEE Seite 30

G E L E I T WO RT E Seite 5KÜ N S T L E R I S C H E L E I T U N G Seite 11

F E S T I VA L O RC H E S T E R Seite 13

VE R A N STA LT U N G SÜ B E R S I C HT Seite 18

VE R A N STA LT U N G SÜ B E R S I C HT Seite 18D I E WE LT E R B E R E G I O N Seite 33

A K T U E L L E S , I N F O S , T I C K ET S Seite 34

G M U N D E NA LT M Ü N S T E R TRAUNKIRCHEN E B E N S E E

S A LZ KA M M E R G U T

estwochen

Salzkammergut Festwochen Gmunden | Intendanz: Jutta Skokan Theatergasse 7, 4810 Gmunden, Telefon 07612/[email protected] | www. festwochen-gmunden.at

15. Juli bis 21. August 2011

Programmauszug

16.7. Dennis Russell Davies und Bläserquintett des Brucknerorchesters 18.7. Dave Douglas, Avishai Cohen und Uri Caine “Tea for 3” 19.7. Cornelius Obonya 26.7. Zwirbeldirn und Dorothee Hartinger 27.7. Stewart Sukuma & Werner Puntigam 28.7. Harri Stojka

28.7. – 31.7. Fest für Josef Winkler 2.8. Russkaja 3.8. Andreas Eggertsberger 5.8. Erwin Steinhauer 7.8. Otto Brusatti 9.8. Agnes Palmisano und Viennart 14.8. Ferhan und Ferzan Önder 15.8. Philipp Hochmair 18.8. Gianluigi Trovesi 5Tet 19.8. Philosophisches Fest 20.8. Oktavian Ensemble 21.8. Christoph Ransmayr

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Qualität und Unverwechselbarkeit

Das Salzkammergut hat einen besonderenCharme. Es ist seit vielen Jahrzehnten bzw. Jahr-hunderten gelebte Kultur! Zu dieser gelebtenKultur gehört bereits in der 6. Saison auch dasSalzkammergut Mozartfestival. Ein zwar nochjunges Kulturpflänzchen, aber schon fixer Be-standteil des umfangreichen und qualitativgroßartigen Salzkammergut-Kultur-Angebotes.

Dafür möchte ich mich bei Intendant PeterScheutz und allen Mitwirkenden bedankenund ihnen zugleich zum bislang Geleisteten gratulieren.

Wir sehen in Oberösterreich eine so dichte Kulturlandschaft wie nie zuvor.Eine enorme und stets anwachsende Zahl an Veranstaltungen aller Art, in denunterschiedlichsten Stilen und Preisklassen prägt das Kulturgeschehen in un-serem Land. Gerade im Sommer wird Oberösterreich von einer flächendecken-den Kulturbegeisterung erfasst, nachzulesen auf www.kulturland-oberoester- reich.at.

Bei aller Vielfalt und Breite in der oberösterreichischen Kulturlandschaft istfestzustellen, dass nicht künstlerische Beliebigkeit oder gar „Kultureintopf “der Maßstab der Programmgestaltung der zahlreichen Festivals und Kultur-wochen – gerade in den Sommermonaten – sind. Sondern es sind Qualitätund Unverwechselbarkeit, die das jeweilige Angebot bestimmen. Das gilt auchfür das Salzkammergut Mozartfestival und ist wohl eines seiner Erfolgsrezepte.

Ich wünsche daher uns allen – den Besucherinnen und Besuchern, den Ver-antwortlichen sowie Akteurinnen und Akteuren viel Freude am abwechslungs-reichen Programm des heurigen Salzkammergut Mozartfestivals.

Dr. Josef PühringerLandeshauptmann

D E R L A N D E S H A U P T M A N N V O N O Ö

G E L E I T W O RT E D E S I N T E N D A N T E N

Kunst ist immer aktuell

Das Salzkammergut Mozartfestival befindet sich in seiner sechsten Saison.Schon allein diese Tatsache ist ein Aspekt, der eine nähere Betrachtung ver-dient. Denn das Blühen der Kunst zwischen Bergen und See nur als Glücksfallzu qualifizieren, wäre zu kurz gegriffen. Vielmehr verdanken wir diese sechsJahre dem Enthusiasmus vieler Idealisten. Mein Dank gilt den vielen renom-mierten Künstlern, die am kreativen Treiben an den Ufern des Hallstätterseesso viel Gefallen gefunden haben. Aber auch den Bürgermeistern von Bad Goi-sern und Hallstatt Peter Ellmer und Alexander Scheutz, die seit Jahren hinterunserem Festival stehen. Und natürlich den Sponsoren, ohne deren Hilfe keineinziger Ton jemals erklungen wäre. Allen voran natürlich das Land Oberöster-reich in Person von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer. Das ganze Teamunseres Festivals weiß seine Großzügigkeit und sein großes Kunstverständniszu schätzen. Das ist keine Selbstverständlichkeit in Zeiten knapper Budgetsund in einer allgemeinen Stimmung gefühlter sowie tatsächlicher Verunsiche-rung.

Das Stichwort „Verunsicherung“ bringt mich unwillkürlich zu den dramati-schen Ereignissen, die sich auf unserem Erdball in den ersten Monaten dieses

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Jahres zugetragen haben. Und zur Frage, welcheAufgabe die Kunst in diesem Umfeld zu erfül-len hat. Soll sie uns vom Leben ablenken? Sollsie ihr reflektierendes Potenzial nutzen, um unsdas Verstehen leichter zu machen? Soll sie Hoff-nung spenden, provozieren, wachrütteln? Nun,das Programm des Salzkammergut Mozartfesti-vals wurde vor vielen Monaten erstellt unddamit natürlich nicht im Licht jener globalenGeschehnisse, die uns heute beschäftigen. Abervielleicht ist gerade diese Konstanz ein Anker,an dem viele Menschen gerne ihre kulturellen Bedürfnisse festmachen. Kunstbietet ja auch immer viel Raum für Interpretation. Und sie wurde von denKünstlern schon immer im Kontext ihrer jeweiligen Lebenszeit geschaffen.Warum dennoch viele Werke aktueller denn je sind, mag daran liegen, dass sichvieles in der Geschichte wiederholt.

Ein geschichtliches Datum, das sich heuer zum 100. Mal wiederholt, ist zwei-fellos der Todestag von Gustav Mahler. Auch er setzte sich in seinen Werkenmit dem Erlebten auseinander. „Sinn des Daseins“, „Erlösung“, „Liebe“ warenFragen, die er in seiner so großartigen Musik auf seine Weise beantwortete.Wir begegnen seinen Werken sowohl im Eröffnungskonzert wie auch im Rah-men der Konzertmatinee zum Festivalende. Dazwischen liegt eine Handvollsehens- und hörenswerter Veranstaltung wie ein Kammermusikkonzert, eineBegegnung von Blechbläsern mit dem Alphorn sowie ein Open-Air-Konzert.Traditioneller Höhepunkt ist natürlich wieder die Mozartoper. Die Wieder-aufnahme von „Le nozze di Figaro“ unter der Regie von Wolfgang Schilly wirdeine würdige Referenz an den Meister sein.

Und so darf ich Ihnen am Ende eines wünschen: gute Unterhaltung!

Peter ScheutzIntendant des Salzkammergut Mozartfestivals

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Die Raiffeisenbankengrup-pe OÖ ist mit ihren 452 Bankstellen der wichtigs-te finanzielle Nahversorger Oberösterreichs. Sie ist da-mit fest in Oberösterreich verankert und zählt zu den wichtigsten Impulsgebern im Land. Auf das stabile, nachhaltige und kunden-orientierte Geschäftsmodell der Raiffeisenlandesbank OÖ und der oberösterrei-chischen Raiffeisenbanken vertrauen insgesamt mehr als 930.000 Kunden.

Verantwortung gegenüber der Kultur

Als eine der dynamisch-sten Wirtschaftsregionen bietet Oberösterreich sei-nen Menschen Wohlstand, Sicherheit und Lebens-qualität. Zur Erhaltung dieses Wohlbefindens ist ein umfassendes kulturel-les Angebot von großer Bedeutung. Als stärkste regionale Bankengrup-pe Österreichs sieht sich Raiffeisen OÖ nicht nur dem Wirtschaftsstandort Oberösterreich verpflich-tet, sie ist sich auch ihrer

Verantwortung gegenüber dem Kulturland Oberöster-reich bewusst. „Es freut uns besonders, dass wir auch heuer wieder als Part-ner des Salzkammergut Mozartfestivals an Bord sind, da dieses enorm zur Vielfalt der oberösterrei-chischen Kulturlandschaft beiträgt. Es besticht durch die atemberaubende Ku-lisse der Dachstein-Salz-kammergut-Region und spannt heuer bereits zum sechsten Mal gekonnt den Bogen von der klassischen Musik bis hin zur darstel-lenden Kunst“, sagt Dr. Ludwig Scharinger, Gene-raldirektor der Raiffeisen-landesbank OÖ.

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Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich ist ein wichtiger Förderer der Kultur

Ludwig Scharinger

Kultur elektrisiert.

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Peter WesenAuer

Studien in Komposition und Dirigieren in Salzburg,Wien und München u. a. bei Boguslaw Schäffer, Lu-ther Henderson, Ennio Morricone, Hans Graf, Salva-dor Mas Conde und Michael Gielen. Peter WesenAuerist bekannt für seine ausdrucksstarken Interpretatio-nen eines weit gefächerten Repertoires sowie für seinekreative Programmgestaltung. 1991 bis 2000 Leiter desEnsembles Rubato (Ensemble für zeitgenössischeMusik). Seit 1996 als freischaffender Komponist undDirigent tätig, seit 2002 Chefdirigent der „Sinfonietta da Camera Salzburg“.2003 Debüt im Großen Festspielhaus Salzburg, 2004 Debüt im Wiener Kon-zerthaus. Seit 2004 ständiger Gastdirigent des Orchesters „Neue StreicherWien“, 2006 Debüt am Schauspielhaus Salzburg. Seit 2006 Musikdirektor desSalzkammergut Mozartfestivals. 2010 Debüt im Radiokulturhaus Wien. Zahl-reiche Preise und Auszeichnungen u. a. Landeskulturpreis OÖ für das Musik-theater „Schwarzes Gold“, 1. Preis beim Kompositionswettbewerb des VereinsPrato-Ebensee mit „Lamentation“, 1. Preis beim Kompositionswettbewerb derARGE Alp (Italien) mit „Covent Garden“. Rege Konzerttätigkeit als Gastdi-rigent bei nationalen und internationalen Orchestern. Zahlreiche Konzertrei-sen nach Deutschland, Dänemark, Frankreich, Russland, Polen, Italien,Tschechien, in die Arabischen Emirate und nach China.

Dr. Peter Brugger

Der im Jahr 1960 in Bad Ischl geborene Künstler ge-noss seine musikalische Ausbildung am Anton Bruck-ner Konservatorium in Linz bei Wilhelm Trübler, amMozarteum Salzburg bei Alfons Kontarsky und beiClaude Helffer in Paris. Seit 1992 ist Peter Brugger Di-rektor der Landesmusikschule Bad Goisern und Initia-

Die kreative Qualität und Wirkung des Salzkammergutes manifestiert sichnicht zuletzt auch an der künstlerischen Leitung des Mozartfestivals. Denn so-wohl Peter WesenAuer, dem die künstlerische Gesamtleitung obliegt, als auchDr. Peter Brugger, der musikalische Leiter Bad Goiserns, sind gebürtige Salz-kammergütler. Und beide betrachten trotz zahlreicher Ausflüge in die weiteWelt des Schaffens das Salzkammergut als Lebensmittelpunkt und Quelle derInspiration.

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. . . U N D D A S F E S T I VA L O R C H E S T E R

Sinfonietta da Camera Salzburg

Seit der Gründung im Jahr 2002 hat sich die Sinfonietta da Camera Salzburgzu einem der profiliertesten Ensembles Österreichs entwickelt. „Brillant“, „mit-reißende Umsetzung der Musik“, „stilgerechte Aufführungspraxis“, „ein Or-chester auf spannenden Wegen“ sind nur einige Stichworte der Presse. Dabeibegeistern die jungen Musiker vor allem durch ihre Leidenschaft und die stili-stisch überzeugenden Interpretationen. Gastspiele führen die Sinfonietta daCamera Salzburg durch ganz Europa, Asien und die Arabischen Emirate undzu etablierten Festivals. Darunter das Internationale Mozart-Festival Rovereto(I) und das Shanghai Springfestival (China). Darüber hinaus ist das Ensembleseit 2006 Orchestra in residence beim Salzkammergut Mozartfestival. Nebeneiner regen Konzerttätigkeit ist die Sinfonietta da Camera Salzburg immer wie-der an Musiktheaterproduktionen aller Epochen im In- und Ausland beteiligt.

tor von Meisterkursen, die schon zahlreiche prominente Musiker und Tausendevon Studenten aus aller Welt in das Salzkammergut führten. Sein Mut für Aus-gefallenes und seine Vorliebe, Musik durch Öffnung zu anderen Kunstrichtun-gen neu zu erleben, prägen seine erfolgreichen Auftritte von Ostasien bisBrasilien.

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D I E V E R A N S TA LT U N G E N I M D E TA I L

Wolf g a ng A m ad e us Moz a r t - Gus t av Ma hl er

Eröffnung skonzertS inf o n i e t ta d a Ca m er a S a l z b ur gS op r a n : B i b i a na Nwo b i l o

Samstag, 23. Juli 2011 20.00 UhrEvangelische Kirche Bad Goisern

Dirigent: Peter WesenAuer

PROGRAMM

Peter WesenAuer Festmusik des Salzkammergut Mozartfestivals W. A. Mozart Symphonie Nr. 31 in D-Dur, KV 297 (Pariser) - Allegro assai - Andantino - Allegro

Gustav Mahler Symphonie Nr. 4 in G-Dur - Bedächtig. Nicht eilen. - In gemächlicher Bewegung. Ohne Hast. - Ruhevoll. - Sehr behaglich.

Dirigent Peter WesenAuer und die Sinfonietta da Camera Salzburg erweisenGustav Mahler anlässlich seines 100. Todestages die Ehre. Mit dabei auch einWerk von Wolfgang Amadeus Mozart, dem Namenspatron des Festivals, dasmit diesem Konzert in Bad Goisern eröffnet wird.

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Kammermusikkonzertm i t d em Stre i c h q ua r te t t Ad Ho c

Samstag, 30. Juli 2011 20.00 UhrEvangelische Kirche, Hallstatt

Violine: Daniela Beer und Margarethe HlawaViola: Johanna Frandl, Violoncello: Julia Ammerer

PROGRAMM

Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett Nr. 2, a-Moll, op. 13 - Adagio – Allegro vivace - Adagio non lento - Intermezzo: Allegretto con moto – Allegro di molto - Presto – Adagio non lento

Béla Bartók Streichquartett Nr. 4 - Allegro - Prestissimo - Non troppo lento - Allegretto

Ad hoc, also aus einem Augenblick heraus, schenkt das Streichquartett seinenZuhörern viele wunderbare Augenblicke im wunderbaren Ambiente der evan-gelischen Kirche Hallstatt. Das von Margarethe Hlawa gegründete Streich-quartett Ad Hoc musiziert sich nun schon seit sieben Jahren in die Herzenihres Publikums. Die vier jungen Salzburger Musikerinnen spielen mit vielSchwung, Fantasie und Neugierde Werke sämtlicher Epochen. Vom Barockbis zur Moderne. Sogar und selbst auf spannende Projekte im Bereich des FreeJazzs können die vier Mozarteum-Absolventinnen zurückblicken. Der Ge-danke von M. Hlawa dabei: „Manchmal durchströmt die Musik meinen gan-zen Körper, füllt mich bis in den letzten Millimeter aus. Versöhnt. Wenn Wortenichts mehr sagen können, führt uns nur Musik aus der Sprachlosigkeit.“

V E R A N S TA LT U N G S Ü B E R S I C

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Samstag, 23. Juli 2011 20.00 UhrEvangelische Kirche, Bad Goisern E 19,-

Samstag, 6. August 2011 20.00 UhrArena der Landesmusikschule, Bad Goisern E 16,-Bei Schlechtwetter findet das Konzert in der Landesmuskschule Bad Goisern.

Br a ss m e e ts Alphor nB l ä s er q u inte t t d e s Moz a r te um or ch e s ter s S a l zb ur gunter d er L eitung von Jo s ef Steinb ö ck

Sonntag, 21. August 2011 11.15 UhrEvangelische Kirche, Hallstatt E 16,-

Gus t av Ma h l er – Pe ter We s en Au er

K onz er tm atine eSpr e cher ( in ) : Ad el e Ne u haus er und O l i ver Heinz K a r b us

Mittwoch, 10. August 2011 19.00 UhrKultur- und Kongresshaus, Hallstatt E 32,-

Wo l f g a ng A ma d e us Moz a r t – Gus t av Ma h l er

Er ö f f nung s konz er tS inf on i e t t a d a Ca m er a S a l zb ur g | S o pr a n : B ib i a na Nwo b i l o

O p er s z en is ch e Auf f ü hr ung

W. A . Mozar t: „Le nozze di Figaro“W i e d er auf na hme d er O p ernpr o du kti on 2 0 1 0

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C H T D E R S P I E L S A I S O N 2 0 1 1

Samstag, 30. Juli 2011 20.00 UhrEvangelische Kirche, Hallstatt E 16,-

K a mmer mus i kkonz er tm it d em Str ei ch q ua r te t t Ad Ho c

O p en -Air - K onz er tS inf on i e t t a d a Ca m er a S a l zb ur gG e s a ng ss o l is ten d er O p ernpr o du kti on 2 0 1 1

Sonntag, 14. August 2011 19.00 UhrKultur- und Kongresshaus, Hallstatt E 32,-

Dienstag, 9. August 2011 20.00 UhrMarktplatz, Hallstatt Eintritt freiBei Schlechtwetter findet das Open-Air-Konzert leider nicht statt.

O p er s z en is ch e Auf f ü hr ung

W. A . Mozar t: „Le nozze di Figaro“W i e d er auf na hme d er O p ernpr o du kti on 2 0 1 0

ozartfestival.org, in vielen TOURISMUSINFORMATIONENAMMERGUT TOURISTIK in Bad Ischl sowie in zahlreichen

Info-Telefon: 0664/596 69 11

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D A S P R O G R A M M

D I E V E R A N S TA LT U N G E N I M D E TA I L

Brass meets AlphornBlä s erqu intett des Mozar te um orchesters Sa l zburg unter der Leitung von Josef Steinböck

Samstag, 6. August 2011 20.00 UhrArena der Landesmusikschule Bad Goisern(bei Schlechtwetter in der Landesmusikschule Bad Goisern)

PROGRAMM

Ein humorvoller Streifzug durch alle Epochen mit Miniaturen und Karikaturen aus traditioneller Volksmusik und moderner Blasmusik.

Wenn sich Blechbläser mit dem Alphorn „duellieren“, dann verspricht daseinen spannenden stilistischen Streifzug durch alle Epochen. Zu hören in derLandesmusikschule in Bad Goisern.

Bläserquintett des Mozarteumorchesters Salzburgunter der Leitung von Josef Steinböck

Dieses Spitzenensemble setzt sich aus fünf führenden Soloblechbläsern des Mo-zarteumorchesters Salzburg zusammen. Ausgehend von der intensiven Ausein-andersetzung mit „Alter Musik", also Musik der Stilrichtungen Renaissance,Barock und Klassik geht das Ensemble auch neue Wege und arbeitet vor allemmit interessanten Salzburger Komponisten Neuer Musik zusammen. Zum Bei-

spiel mit Andreas Aigmüller, Herbert Ber-ger, Ernst Ludwig Leitner und MichaelMautner. Ein wesentlicher Bestandteil derStilvielfalt des Ensembles betrifft die Be-reiche Popularmusik sowie Volksmusik,die musikalische Wurzel der fünf Künst-ler. Das Projekt „Brass meets Alphorn“ istein abwechslungsreicher stilistischerStreifzug quer durch alle Epochen miteinem kleinem Schwerpunkt Popularmu-sik. Interessant vor allem auch die Einbin-dung des Alphorns in das Ensemble undeinige andere musikalische Überraschun-gen, die Wolfgang Navratil Gerl, MarkusPronebner, Wilhelm Schwaiger, BernhardJauch und Josef Steinböck servieren.Ω Bläserquintett

Vorher jedoch steht einer der Sieger des Jugendmusik-Wettbewerbes „prima lamusica“ 15 Minuten lang auf der Bühne. Alexander Falzberger zeigt, warum erin der Altersklasse II mit seiner Klarinette die Nase vorne hatte.ALEXANDER FALZBERGER wurde am 10. Juli1997 in Wels geboren und besucht(e) bis zum Sommerdie Musikhauptschule in Pichl bei Wels. Seine musika-lische Ausbildung an der Klarinette begann er im zartenAlter von sieben Jahren in der Musikschule Gunskir-chen bei Frau Doris Freimüller. Seit September 2009lernt er an der Anton Bruckner Privatuniversität in derAkademie für Begabtenförderung bei Prof. ManfredUnterhuber. Nach der ersten Teilnahme bei „prima lamusica“ im Jahr 2007 verhalf ihm sein Sieg im Landes-wettbewerb zur Teilnahme am Bundeswettbewerb inSt. Pölten, wo er sich den großartigen 2. Platz mit sehr gutem Erfolg erspielte.In den Jahren darauf folgten weitere Siege und Auszeichnungen, zuletzt der 1.Preis beim Bundeswettbewerb in Vorarlberg. Alexander Falzberger besuchteschon dreimal den renommierten Bläserurlaub in Bad Goisern und wirkte be-reits zweimal am European Jazz & Pop Orchestra auf der Klarinette mit.

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Ω Alexander Falzberger

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Open-Air-KonzertS inf o n i e t ta d a Ca m er a S a l z b ur gG e s a ng ss ol is ten d er O p er npr o dukti on 2 0 1 1

Dienstag, 6. August 2011 20.00 UhrMarktplatz, Hallstatt Eintritt: freiw. Spende

Dirigenten: Peter WesenAuer und Peter Deutsch

PROGRAMMOper – Operette – Musical – Filmmusik

Gleichsam als Aperitif zur Oper am nächsten Tag lädt Dirigent und KomponistPeter WesenAuer mit der Sinfonietta da Camera gemeinsam mit den Gesangs-solisten der Oper auf den Marktplatz in Hallstatt ein. Gegeben wird ein flotterQuerschnitt durch bekannte Werke aus Oper, Operette, Musical und Filmmusikunter freiem Himmel.

Bei Schlechtwetter findet das Open-Air-Konzert leider nicht statt!

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D A S P R O G R A M M

W i e d er auf n a hm e d er O p er npr o dukti on 2 0 1 0

W. A. Mozart: „Le nozze di Figaro“s z enis ch e Auf f ühr ung in it a l i enis ch er O r ig in a l s pr ache

Mittwoch, 10. August 2011 19.00 UhrSonntag, 14. August 2011 19.00 UhrKultur- und Kongresshaus, Hallstatt

Opera buffa in vier Akten | Libretto von Lorenzo da PonteMusik von Wolfgang Amadeus Mozart

Regie, Bühnenbild und Ausstattung: Wolfgang Schilly Dirigent: Peter WesenAuer Cembalo: Barbara Rektenwald Regieassistenz: Günther Kittler Musikalische Assistenz: Peter Deutsch Orchester: Sinfonietta da Camera Salzburg

Graf Almaviva: N. N. Gräfin Almaviva: Bibiana Nwobilo Figaro: Ulf Dirk Mädler Susanna: Erin McMahon Cherubino: Eva Schossleitner Marcellina: Monika Waeckerle Bartolo: Thorvaldur Thorvaldsson Basilio: Pablo Cameselle Don Curzio: Pablo Cameselle Antonio: Maxim Matiuschenkov Barbarina: Monika Peer Due Donne: Stefanie Gamsjäger, N. N.

Komödiantisches mit wunderbaren Künstlern undeinem tollen Orchester verspricht die Wiederauf-nahme der Mozartoper „Le nozze di Figaro“ aus demVorjahr, ein „Volltreffer“ wie auf der Salzburger Onli-nekulturzeitung DrehPunktKultur schon damals zulesen war. Freuen Sie sich auf die unterhaltsame Ge-schichte des Figaros, die Wolfgang Schilly in die Jetzt-zeit transferiert.

Die Geschäfte des selbstständigen Coiffeurs Figarogehen schlecht. So entschließt er sich nach langer Zeit, in die Dienste seinesblaublütigen Freundes Almaviva zurückzukehren. Im Gepäck hat er seine at-traktive Verlobte Susanna die sofort die Aufmerksamkeit des Grafen Almaviva

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Ω Wolfgang Schilly

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auf sich zieht. Der Freund aus Jugendtagen bietet Figaro – dem er die Erobe-rung seiner jetzigen Gattin Rosina verdankt – großzügig seinen fensterlosenHobbykeller als Dienstwohnung an. Der wohl ein wenig arglos bzw. naiv ge-wordene Figaro merkt gar nicht, dass der Graf sich ihm gegenüber nichtfreundschaftlich verhält. Erst die deutlichen Worte Susannas öffnen ihm dieAugen und lassen sein früheres Feuer erahnen. In einem romantischen Anflugschwingt er sich zum Möchtegernrevoluzzer auf und nimmt sich vor, dem Ari-stokraten und ehemaligen Freund den Marsch zu blasen. Er hat jedoch dieRechnung ohne den Wirt bzw. Marcellina gemacht. Die in die Jahre gekom-mene Naschkatze hat ein Auge auf Figaro geworfen und ihn mit einem Darle-hen in die Heiratsfalle gelockt. So muss Figaro sich nicht nur am Grafen fürdessen Verrat rächen, sondern auch Geld organisieren, um sich von Marcellinafreizukaufen, damit der Hochzeit mit Susanna nichts mehr im Wege steht. Wiesich die Ereignisse entwickeln, sehen Sie weder bei „Rote Rosen“ noch „Sturmder Liebe“, sondern in Hallstatt am 10. und 14. August ...

PABLO CAMESELLETenor Pablo Cameselle begann seine Gesangsausbildung in Argentinien. Derjunge Künstler gewann in Buenos Aires bei den Festivales Musicales den 1.Preis, ein Stipendium für das Studium am Konservatorium der Stadt Wien.Nach seiner Ausbildung erhielt er bei weiteren Wettbewerben in Europa zahl-reiche Auszeichnungen. Unter anderem beim „Hariclea Darclee“ Gesangswett-bewerb in Braila und beim „Concorso Internazionale Ismaele Voltolini” inMantova. Der spanisch-argentinische Künstler studierte Gesang bei CarmenFallico, Paolo Barbacini, Antonio Carangelo und zuletzt mit Carol Byers sowieInterpretation mit Niels Muus, Gullermo Garcia Calvo und dem Tenor PeterDvorsky. Durch die Teilnahme an zahlreichen Meisterkursen, u. a. bei AlfredoKraus, Thomas Quasthoff, KS Walter Berry, Francisco Araiza und Ernesto Pa-lacio perfektionierte er seine Gesangstechnik. Pablo Cameselle arbeitete ander Accademia Rossiniana ROF mit Maestro Alberto Zedda. Zu seinem Re-pertoire zählen u. a. Partien wie Lindoro (L‘Italiana in Algeri), Graf Almaviva(Il Barbiere di Siviglia), Nemorino (L‘Elisir d‘Amore), Libenskof (Il Viaggio aReims), Don Ramiro (La Cenerentola), Ernesto (Don Pasquale) und Tonio(Le fille du Re-giment).

ULF DIRK MÄDLERDer Bariton Ulf Dirk Mädler erhielt als langjähriges Mitglied des Knabenchorsder Jenaer Philharmonie schon als Jugendlicher Stimmbildungsunterricht.1998 schloss er sein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik und dar-stellende Kunst „Mozarteum“ in Salzburg ab. Nach seinem Studium besuchteer drei Jahre lang die Meisterklasse für „Lied und Oratorium“. In einer Auf-

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führung der „Zauberflöte“ am Mozarteum gab er mit der Partie des Papagenossein Operndebüt. Zwischen 1998 und 2001 folgten Gastengagements am Salz-burger Landestheater, am Südostbayerischen Städtebundtheater Passau, amOpernhaus der Bühnen Graz sowie am Badischen Staatstheater Karlsruhe.Nach einem Gastengagement am Theater Magdeburg im Frühjahr 2001 ist erdort von April 2001 bis Juli 2009 festes Ensemblemitglied. 2002 erhielt er denFörderpreis der „Gesellschaft zur Förderung des Theaters Magdeburg e. V.“. ImApril 2005 erschien Ulf Dirk Mädlers erste CD, die von den Juroren der Ver-einigung „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ als „... eine der künstlerischherausragenden Neuveröffentlichungen des Tonträgermarktes“ bewertet undmit der Aufnahme in die Bestenliste 3/2005 ausgezeichnet wurde.

ERIN MCMAHONDie amerikanische Sopranistin Erin McMahon mit ihrem „glänzenden Silber-sopran” debütierte am Théâtre du Capitole, Toulouse als „Eine Fünfzehnjäh-rige“ in Pet Halmens Lulu-Produktion, die von der Presse als besteInszenierung des Jahres 2003 ausgezeichnet wurde. Ab der Saison 2004/05 warsie als Solistin am Salzburger Landestheater engagiert, dem sie als freischaf-fende Künstlerin in den folgenden Spielzeiten als ständiger Gast verbundenblieb. Für ihre Darstellung der Flora in Britten‘s „Turn of the Screw“ unter dermusikalischen Leitung von Ivor Bolton erhielt sie 2005 eine Nominierung fürdie Eberhart-Wächter-Medaille. 2010 debütierte sie als Nannetta (Falstaff )am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Erin McMahons rege Konzerttätig-keit führte sie zu Konzerten in die USA, nach Österreich, Deutschland undItalien. Im Sommer 2009 debütierte sie als Papagena bereits beim Salzkam-mergut Mozartfestival. Außerdem tourte sie als Solistin mit dem Salzburg Mo-zart Ensemble 2003 durch Japan. Erin McMahon ist Preisträgerin des „TheNational Association of Teachers of Singing Vocal Competition” und war Fi-nalistin im „2002 Friedrich Schorr Memorial Performance Prize” in New York.

MAXIM MATIUSCHENKOVDer weißrussische Bariton Maxim Matiuschenkov begann seine Gesangsaus-bildung in Minsk (Weißrussland). 2004 setzte er sein Gesangstudium an der

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Ω Pablo Cameselle

Ω Ulf Dirk Mädler

Ω Erin McMahon

Ω Bibiana Nwobilo

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Universität Mozarteum Salzburg in der Klasse von Gudrun Volkert fort. Nachder Bachelorprüfung baut er seine Fähigkeiten im Rahmen des Masterstudi-engangs Oper und Musiktheater in der Klasse von Mario Diaz aus. Währendseines Studiums war er an mehreren Musiktheaterproduktionen beteiligt: Mo-zart „Le nozze di Figaro“ 2008, R. Schumann „Genoveva“ 2009, Mozart „DonGiovanni“ 2009, D. Cimarosa „Il matrimonio segreto“ 2010, und P. Tschai-kowski „Eugen Onegin“ 2010.

BIBIANA NWOBILO wurde in Nigeria geboren und wuchs in Österreichauf. Sie studierte Gesang am Konservatorium Klagenfurt sowie ab 2002 amKonservatorium an der Privatuniversität der Stadt Wien bei Frau KS GabrieleSima und Hilda DeGroote. Nwobilo ist Gewinnerin des Heinrich-Strecker-Wettbewerbes in Baden bei Wien und erhielt im Jahr 2008 den Preis derArmin-Weltner-Stiftung in der Schweiz. Ein Jahr zuvor feierte sie im Konzert-haus Klagenfurt in Mendelssohn-Bartholdys „Elias“ einen großen Erfolg. Wei-tere Highlights waren „die neun deutschen Arien“ von G. F. Händel beim„Psalm 2010“ mit dem Barockensemble „Il concierto viennese“, die Rolle derClara in „Porgy and Bess“ mit dem Chamber Orchestra of Europe sowie dasOratorium „Dixit Dominus“ von G. F. Händel (Concentus Musicus Wien) imRahmen der Styriarte unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt. 2006 und2008 gab sie Konzerte in Belgien (Mechelen und Antwerpen), wo sie großenBeifall erntete. Neben ihrer regen solistischen Konzerttätigkeit mit diversenOrchestern in Wien sang sie 2007 in der konzertant aufgeführten „Porgy andBess“-Produktion im Stadttheater Klagenfurt.

MONIKA PEER wurde im Jahr 1976 in Vöcklabruck geboren. Nach ihrerSchulausbildung besuchte sie das Mozarteum Salzburg, wo sie u. a. die FächerInstrumentalpädagogik, Musikerziehung mit Schwerpunktfach Klavier sowieGesang belegte. Es folgten diverse Beschäftigungen als Musiklehrerin in ver-schiedenen Schulen. Unter anderem im Oberstufenrealgymnasium der Fran-ziskanerinnen in Vöcklabruck und an der Landesmusikschule Bad Goisern.Als Mitglied des Salzburger Bachchors trat sie im Jahr 2002 im Rahmen derSalzburger Festspiele auf, profilierte sich als Stimmbildnerin des Gmundner

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Ω Monika Peer

Ω Eva Schossleitner

Ω Thorvaldur Thorvaldsson

Ω Monika Waeckerle

Kammerchors und glänzte mit diesem als Sopransolistin u. a. in Händels „Mes-sias“ und Haydns „Die Jahreszeiten“.

EVA SCHOSSLEITNER absolvierte ihr Gesangsstudium (Sopran) amMozarteum Salzburg bei Univ.-Prof. M. Schartner und erhielt Anregungen inden Bereichen Lied und Oratorium bei Prof. B. Zakotnik. Sie besuchte zahl-reiche Meisterkurse bei namhaften Künstlern wie z. B. H. Lazarska, B. Bonney,M. Honig, W. McIver und R. McIver, P. Bernè, G. Kahry, A. Kirchschlagerund R. Vignoles. Derzeit setzt sie ihre Studien mit dem Schwerpunkt Operbei H. Lazarska in Wien fort und wechselte im Winter 2009/10 unter derenBetreuung ins lyrische Mezzosopranfach, wo ihre erste Partie „Cherubino“ in„Le nozze di Figaro“ im Sommer 2010 war. Sie absolvierte zahlreiche Auftrittebei Konzerten, Kirchenkonzerten, Liederabenden sowie Opern- und Operet-tenproduktionen und trat bei verschiedenen Festivals wie z. B. DiabellisommerMattsee, Gmundner Festwochen, Musiksommer Loisachtal, Musikforum Vikt-ring und Schleswig Holstein Musikfestival auf und arbeitet u. a. mit der Hof-musik Salzburg, dem Barockensemble Pastabarocca, der Jungen PhilharmonieSalzburg und der Sinfonietta da Camera Salzburg zusammen. Mit letztererführte sie 2009 ein Konzertengagement nach Dubai, wo sie im Dubai Com-munity Theatre und in der American University of Sharjah mit Arien von G.F. Händel und J. Haydn zu hören war.

THORVALDUR THORVALDSSONDer isländische Bass studierte zuerst an der Reykjavík Academy of Singing andVocal Arts und dann an der Iceland Academy of the Arts, wo er im Jahr 2008mit dem Bachelor of Music abschloss. Während des Studiums besuchte er di-verse Meisterklassen, u. a. bei Prof. Mark Wildman, Prof. Galina Pisarenko,Kristinn Sigmundsson und Donald Kaasch. Seit 2008 studiert er an der Uni-versität Mozarteum in Salzburg, Abteilung Magister Oper und Musiktheater,bei Prof. Martha Sharp und Prof. Eike Gramss. 2007 gab Thorvaldur Thor-valdsson sein Operndebüt als Lakei in „Ariadne auf Naxos“ an der isländischenNationaloper. Weitere Partien sind Simone in „Gianni Schicchi“, Don Alfonsoin „Così fan tutte“, Bartolo in „Le nozze di Figaro“, Geronimo in „Il matrimo-nio segreto“, Ottone in „L‘incoronazione di Poppea“ und Gremin in „EugenOnegin“.

MONIKA WAECKERLE wurde in München geboren und studierte amRichard-Strauss-Konservatorium in München und an der Hochschule Mozar-teum in Salzburg. Zuvor schon mit der Lilli-Lehmann-Medaille ausgezeichnet,erhielt die Mezzosopranistin u. a. den Landeskulturauswahlpreis im Rahmender Salzburger Festspiele. Monika Waeckerle sang mit Sologastverträgen am

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Freien Landestheater Bayern, am Salzburger Landestheater, im Bregenzer Fest-spielhaus, an der Oper in Leipzig, am Teatro Bellini in Catania und an der Sem-peroper in Dresden. 2009 war sie am Staatstheater Karlsruhe, am SalzburgerLandestheater, am Freien Landestheater Bayern und bei den Tiroler FestspielenErl zu hören. Mit Oratorienkonzerten, Lieder- und auch zeitgenössischenAbenden tritt sie in Deutschland, Amerika, Österreich und Italien auf, Tour-neen führten sie durch Frankreich und Japan. Seit 2001 ist sie Ensemblemit-glied der Tiroler Festspiele, seit September 2009 singt sie in Detmold in denRollen der Fricka und Waltraute in Richard Wagners „Rheingold“ und „Wal-küre“. Zum Jahreswechsel 2010/2011 sang Monika Waeckerle am Theater inBozen die Rolle der 2. Magd aus „Elektra“ von Richard Strauss mit anschlie-ßenden Gastspielen in Modena, Ferrara und Piacenza. Außerdem gab sie heueran der Oper Triest die Herodias in der Oper „Salome“.

Video mit Szenenausschnitten 2010 unter: www. mozartfestival.org

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Gus t av Ma hl er – Pe ter We s en Au er

KonzertmatineeSprecher( in): Adele Neuhauser

und Oliver Heinz Karbus

Sonntag, 21. August 2011 11.15 UhrEvangelische Kirche, Hallstatt

Sinfonietta da Camera SalzburgDirigent: Peter WesenAuer

PROGRAMM

Gustav Mahler Adagietto aus der Symphonie Nr. 5

Peter WesenAuer Lied der Lieder von Schelomo, WWV 201 für 2 Sprecher und Streichorchester aus dem Hebräischen von Stefan Schreiner eingerichtet für 2 Sprecher von Oliver Heinz Karbus

Das Salzkammergut Mozartfestival schließt mit der traditionellen Konzertma-tinee, die noch einmal auf Gustav Mahler referiert. Mit dabei, die u. a. aus demTV bekannte Adele Neuhauser sowie Oliver Heinz Karbus.

ADELE NEUHAUSER wurde am 17. Januar 1959 als Tochter einer Wie-nerin und eines Halbgriechen in Athen geboren. Mit vier Jahren übersiedeltesie nach Wien. Mit 16 Jahren besuchte Adele Neuhauser die SchauspielschuleKrauss in Wien, wo sie im Oktober 1978 den Abschluss mit Auszeichnung

schaffte. 1979 folgte ein Engagement in Münster, West-falen. Von da an lebte sie bis 2005 in Deutschland undspielte an verschiedenen Stadttheatern. Wie zum Bei-spiel in Essen, Ingolstadt, Erlangen und Mainz. 1996erhielt sie den Darstellerpreis bei den BayerischenTheatertagen in Memmingen für die Verkörperung der„Erna“ in Werner Schwaabs Stück „Präsidentinnen“.Zuletzt spielte die Künstlerin u. a. sechs Jahre am Thea-ter in Regensburg den „Mephisto“ in „Faust“ von Goe-the, weiters die „Callas“ in „Meisterklasse“, die„Elisabeth“ in „Maria Stuart“ und noch viele Rollen

mehr. Seit 2003 steht Adele Neuhauser fast ausschließlich vor der Kamera. ZumBeispiel für die Rolle der „Julie Zirbner“ in „4 Frauen und ein Todesfall“, eine

Ω Adele Neuhauser

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Fernsehproduktion des ORFs, in der Harald Sicheritz die ersten vier Folgen derersten Staffel inszenierte. Weitere Rollen: „Elke Fisher“ in „Doctor‘s Diary“sowie wichtige Auftritte in den Tatorten „Nullkasse“ und „Weil sie böse sind“.Anfang 2010 spielte sie die „Frau Hollacek“ in dem Kinofilm „3faltig“ unterder Regie von Harald Sicheritz. Im Juni 2010 drehte Neuhauser unter der Regievon Wolfgang Murnberger den Tatort, „Vergeltung“, in dem sie die neue Assi-stentin von Harald Krassnitzer „Bibi Fellner“ spielt.

OLIVER HEINZ KARBUS wurde 1956 in BadIschl geboren. Nach der Diplomprüfung an der Schau-spielschule Kraus in Wien folgte ein erstes Engagementam Städtebundtheater Biel/Solothurn in der Schweiz.Bis zum Wechsel ins Regiefach im Jahr 1987 spielte derKünstler u. a. eine Hauptrolle in „Die 5. Jahreszeit“ vonFelix Mitterer und profilierte sich an den StädtischenBühnen Nürnberg. Als Regisseur wusste Oliver HeinzKarbus zum Beispiel mit seiner künstlerischen Leitungam Volkstheater Fürth zu überzeugen und als Ober-spielleiter am Landestheater Coburg. Wichtige Stationen in den letzten Jahren:Inszenierungen am Staatstheater Nürnberg, am Tiroler Landestheater, am Süd-ostbayerischen Städtetheater, ... Das abwechslungsreiche Schaffen von OliverHeinz Karbus unterstreichen auch die Inszenierung des Europäischen Opern-projektes St. Kilda mit Live-Stream der BBC-London in Hallstatt, seine Lese-reihen sowie das Verfassen von Stücken. Für 2012 plant der Künstler dieInszenierung von Strindbergs „Totentanz“ am Stadttheater in Kempten sowieShakespeares „Romeo und Julia“ am Tiroler Landestheater.

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Ω Oliver Heinz Karbus

Ω Sinfonietta da Camera Salzburg

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Das Gesamtkunstwerk Dachstein-Salzkammergut

Die Werke Mozarts und anderer großer Geister der Kunst haben immer Sai-son. Übrigens genauso wie das Dachstein-Salzkammergut, wo das Salzkam-mergut Mozartfestival über die Bühne geht. Ob Frühjahr, Sommer, Herbstoder Winter, in dieser inspirierenden Region fühlen sich Geist, Seele undKörper zu jeder Jahreszeit gut aufgehoben. Und weil das für immer so bleibensoll, hat die UNESCO die Region Hallstatt-Dachstein/Salzkammergut imJahr 1997 zum Welterbe erklärt.

Ein Welterbe, das nicht nur aufgrund der landschaftlichen Schönheit gerecht-fertigt erscheint. Vielmehr erweist sich das Dachstein-Salzkammergut bei ge-nauerem Hinsehen auch als ein Ort, wo Kultur und Kunst stets einenwichtigen Platz eingenommen haben. Denn in der traditionsreichen Vergan-genheit pflegten die Einheimischen ihr Kulturgut immer mit großer Liebe,die natürlich auch noch heute allerorts zu spüren ist.

Aus all diesen Gründen lässt sich das Dachstein-Salzkammergut mit gutemGewissen als ein Gesamtkunstwerk bezeichnen, das mit dem SalzkammergutMozartfestival ein weiteres Mosaiksteinchen hinzubekommen hat, das Siesich unbedingt anschauen sollten. Zum Beispiel im Rahmen eines Pa ckagesIhrer Wahl, das Sie bei unserem Tourismuspartner Salzkammergut Touristikjederzeit buchen können.

D A S S A L Z K A M M E R G U T

Salzkammergut Touristik, A-4820 Bad Ischl, Götzstraße 12 T: +43 (0)6132/24 000-0 · F: +43 (0)6132/24 000-44

[email protected] · www.salzkammergut.co.at

Medienpartner 2011:

Regionalentwicklung Inneres Salzkammergut

r e g i s

Gefördert vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, vom Bundesministerium für Wissenschaftund Forschung sowie von den Gemeinden Bad Goisern und Hallstatt und vom Tourismusverband Inneres Salzkammergut (Ferienregion Dachstein-Salzkammergut).

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A K T U E L L E S

I N F O R M AT I O N E N & T I C K E T S

Topaktuell informiert

Das Salzkammergut Mozartfestival lebt. Damit meinen wir allerdings nichtnur den großen Erfolg, den es bei Publikum und Medien hat. Vielmehr wollenwir damit ausdrücken, dass es sich hier um kein statisches Unterfangen han-delt, sondern um eine sich dynamisch entwickelnde Veranstaltung, von deres immer wieder Neuigkeiten zu berichten gibt. Auch das ist eine der vielensympathischen Seiten des Salzkammergut Mozartfestivals.

Damit Sie sich immer am neuesten Informationsstand befinden, haben wirzwei zentrale Vorkehrungen getroffen:

Die Website: Ω www.mozartfestival.orgDas Festivaltelefon: Ω +43 (0)664/596 69 11

Unsere Website liefert Ihnen aufgrund ständiger Aktualisierungen immer dieallerneuesten Informationen. Wenn Sie verlässlich und schnell so gut wie allesüber das Salzkammergut Mozartfestival und den letzten Stand der Dinge wis-sen wollen, sind Sie auf www.mozartfestival.org genau richtig. Und zwar auchdann, wenn Sie sich unseren Newsletter bestellen wollen, der Ihnen die Neuig-keiten ganz automatisch ins Haus bringt. Alle Fragen, die auf unserer Websiteunbeantwortet bleiben, beantworten wir Ihnen gerne am Festivaltelefon.

Festival-Tickets erhalten Sie Ω online unter www.mozartfestival.org, Ω bei der Salzkammergut Touristik in 4820 Bad Ischl, Götzstraße 12, Ω in vielen Tourismusinformationen des Salzkammergutes (unter anderemin Bad Goisern, Gosau, Hallstatt und Obertraun) sowie Ω in zahlreichen Kartenbüros und Vorverkaufsstellen in ganz Österreich. Restkarten - soweitnoch verfügbar - werden ab ca. 45 Minuten vor Veranstaltungsbeginn an derAbendkasse verkauft. Seit der Saison 2010 gelten bei allen Verkaufsstelleneinheitliche Preise. Es werden bei allen Vorverkaufsstellen keine Bearbeitungs-gebühren oder sonstige Aufschläge verrechnet! Außerdem können Sie sichIhre online gekauften Tickets auch an der Abendkassa hinterlegen lassen undsparen so zusätzlich Porto und Versandkosten.

IMPRESSUM:Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: ARGE Salzkammergut Mozartfestival | Inten-dant: Peter Scheutz | Künstlerische Leitung: Peter WesenAuer | Musikalische Leitung Bad Goisern:Dr. Peter Brugger | Information, Kontakt, Festivalbüro: A-4822 Bad Goisern, Untere Marktstraße 5,T: +43 (0)664/596 69 11, E: [email protected] | Veranstalter: REGIS, Verein für Regional-entwicklung Inneres Salzkammergut, A-4830 Hallstatt, Salzbergstraße 21 | Werbung und Öffent-lichkeitsarbeit: Alfred Ertl, Salzkammergut Werbeagentur GmbH, A-4822 Bad Goisern, UntereMarkt straße 5, T: +43 (0)6135/41 010-0, F: +43 (0)6135/41 010-14, E: [email protected]: KMG, Daniel Kundi, Ingo Pertramer, Peter Rauchecker, Salzkammergut Werbeagentur, Archiv

Satz- und Druckfehler sowie Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

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