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KANONENJAGDPANZER
PANZERAßWEHR -LE KFLUGK ÖRPER 8\0 COßRA
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Band 124
rsenaWaffen und Fahrzeuge der Heere und Luftstreitkräfte
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WAFFENARSENAL
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PANZERJAGERDER BUNDESWEHRVon der Panzerabwehrkanone zum Lenkflugkörper
Wolfgang Schneider ' Lars Ukerwitz
PODZUN·PALLAS·VERLAG ·6360 Friedberg/H. 3 (Dorheim)
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Auf dem vo rdere n Umsc hlag (Ti te lseite) ist e inJA GUAR 1 abge bildet.
QU E LLEN
Für die Übe rlassung von Bildmateri al danken d ie Autoren de n Fi rm en :- Krupp-Mak- MBB- Th yssen- Hen sch el so wie dem- Ar chi v der Pan zertruppen schule in Mu nst er.- Die Durch sich tsk izze des JAG UAR I wurde de r Zeitschrift PA;\ZER (Tokio I en tno m me n.
ENTWICKLUNG UND AUSRÜSTUNG
Die En twick lu ng der Pan ze rjägertruppe der Bun de swehr wurde entscheidend bestimmt durch dieWaffensyst em e. di e zur A uss ta tt u ng der zu bilden den Panzerjägertruppent eile verfügbar waren .In der Wehnnacht gehörten di e Panzerj ägerverbän de zur Panzertruppe. Häufig waren im Zw e itenWeltkrieg die Panzerjägerabteilungen der Infanteriedivisionen (w ie auch die Sturmgesch ützverb ände) und die jeweiligen 14. Kompanien (PAK mot . )der Infanterie-R egim enter das Rück grat der Vert eidigung.Die Lehrgän ge der Panzerj ägertruppe fanden anden Schulen der Panzertruppe sta tt . e igene Panzer jägerschulen gab es erst ab 1944. Au sgehend vondiesen Erfahru nge n wurde 1956 die Panzerjägertruppe als eigene Waffengattung aufgestellt.Die Geschichte der Panzerj äger (Pz.lg) se it 195 6verlief in mehreren Abschnitten. vo n denen jedervo n ei ne r neu en Heeresstruk tur begleitet war. Den-
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noch spiegeln sie stä rker als d ie En twic klung derübrigen gepanzerte n Kam pf tr up pen alle Ve rä nderungen der Konzep tion des Heeres wider.Der e r s t e A b s c h n i t t der En twic klu ngum faßt di e Jahre 1956-59.Die Panzerj ägert ru pp e wurde in sie ben Panzerjägerba taillo ne gegliede r t. die den Divisiun en zugeo rdnet waren. Es waren die s di e Bat aill one der fünfzuers t aufgestellte n Heeresdivi sionen I bis 5 sowiedas Pan zerjägerbataill on 8 der Gebirgsjägerd ivisionund da s Panzerjägerbat aill on 9 der Luftl an ded ivision. Fern er bestand bei der Panzerjägerschule inBrem en da s Panzerj äger-Lehrbat aillon . Die Ausrüstu ng best an d aus dem leichten ame rika nisc henPanzer \1 41 und spä ter au s dem Kampfpan zer:\1 47 . Jed es Bataillon hatte drei PzJ gKp mit jeweil s 22 Pan zern : dazu kamen vier Wagen der Bataill onsführu ng.
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Zur gleichen Zeit begannen die Übe rlegunge n. wieein neuer Kano nenjagd panzer ausse he n müßte. Eswurde gefordert. daß dieser au s der damals geplante n Sc hützenpa nzerfamilie entwickelt werden sollte . Damit ve rbunden wa r eine Gewichtsbegrenzungauf 15 Tonnen . So e ntstand der Kano nenj agdpan ze r HS 30 . dessen Entwick lung abe r nach Fe r tigste llung e ine s Pro lo ty ps 1955 eingeste llt wurde. Zuun be fried igend waren die Schieß leis tungen der Kanone . die noch nicht ausgereifte franz ös ische ~Iuni
tion und da s Platzangebot im Kampfraum. Somitbegann 1959 die E n twick lung des dann später ein gefüh rt en Kano nenjagd panzers.Die Panzerabwehrkomponente der neuaufgestelltenPa nzergre nadi er-Bat aill one bestand. zum Teil nurauf dem Pa pier. aus e iner auch zur Au fkläru ng ei nzuse tzende n zbV-Gru ppe Pan zer . au sgest attet mi tfün f ~t oll sowie in jede r Panzergrenadierkom pan ie ei ne m it zwei Leich tgesc hü tzen 106 n1l11 ausgestattete Le ich tgesch ützgruppe. Die Bedi cner dieserWaffe n waren Infante risten .
De r z w e i t e A b s c h n i t t begann mi t derUnigliederung des Heeres auf den Divisionstyp 59de r Heeresst ruk tu r 2 .
Die Führung des Heeres war zu dem Schlu ß gekommen. daß der ä rgste Feind der Infanterie der Feindpanzer sei und daß dieser am wirkungsvollstendurch eigene Kam pfp an zer zu be kämpfen war.Die Pa nzerjäger truppe wurde nach kurzer Se lbständigkeit aufge löst und de r Infante rie zugeo rd net.Die Pan zerj äger mußten von rosa auf grün " um paspo liere n". Die Kam p fgru ppen der Divisionen wurden zu Brigaden. d ie Pan zerj ägerbat a illo ne der Divisio nen zu Panzerbataillonen unigegliedert . Die neugeschaffenen Panzergrenadier-Brigaden erhieltennun e ine se lbstä nd ige Panzerj ägerkompanie . diemit 18 Kamp fpunzern . nämlich zehn M 4 7 undach t ~t 4 1. au sgerüstet wa ren . Gepla n t war die Aufste llung von 24 dieser Kompan ien . 19 wurdenwirk lich aufges te llt.
Der leichte amerikanische Kamp fpan zer ~14l gehörte zur Ersta uss ta tt ung de r Panzerj äger t ruppe.Das hier a bge bildete Ex emplar steh t im Panzerm use um in Munst e r. Bei de n bundesdeu tsche n Panze rn wurden an be id en T urm seit en je vie r Wurfbeche r ZUIll Versch uß vo n Nebel wurfk örpern angebrach t.
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Die Panzerj ägerschu le. die bereits im April 195 8nach :\Iunster verlegt worden war. bli eb vo n diesenEntwicklungen natürlich nicht verschont. Sie wurde im Februar 1959 in Panzerabwehr-Schule umbenann t. Ha tt e sie bislang die Aufgabe. die eigeneWaffen gattung auszubilden. betrieb sie vo n nun andie Ausbildung auf dem Gebiet der Panzerabwehraller Truppen. wobei besonders die Panzernahbekämpfung mi t Pan zerabwehr-Handwaffen an Bede utu ng gew ann. Au ch das Panzerj äger-LehrbatailIon wurde aufgelö st: ledi glich ei n sogena nnter StabPz.lgl.ehrß tl mit sec hs Soldaten blieb be stehen.und als Lehrei nheiten wurden die PdgLehrKp 20und 70 gebildet.In den Pan zergren ad ierba ta illo nen tSPz) e n tf ie lenzunächst d ie Leich tgeschü tze 106 mm. Dafür wurden in den Schwere n Kompa nien Pnnzerj ägerkanonenzüge aufgestellt . die mit den freiwerdendent fünf) :\1 41 au s den Pan zerj ägerkompanien ausgestatte t werden ko nnten.Im J ahr 1959 wa r parallel zur Entwic kl ung des eigene n deu tsch en Kan onenjagdpan zers als Ersatz fürd ie amerikanischen M 41 und :\1 47 mit der Konst ru ktion eines mit Pan zerabwehr-Lenkflugk iirperausger üste te n Jagdpanzers begonnen worden .
Ab Ende 1961 erhie lten 17 der 19 Panzerjägerkompanien einen Panzerj äger- Rnkete uz ug mit dem Raketenjagdpanzer HS 30. der mit der Panzerabwehrlenkrakete SS I 1 ausgestattet wa r. Sie hatte ei neReichweite von 600 bis 3.300 m und wurde vo mLenksc hützen d urc h eine n sich vo m Flugkörper abspulenden Drah t nach de m sog . Z ie ldeckungsverfa hren in das Ziel ge lenkt. Von d iesen Fahrzeuge nwurde e ine kleine Serie von 95 Stück a n di e Tru ppeau sgeliefert.Die mo torisier te n Panzergrenadierba taillone erh ielten einen Panzerabweh r-Rakete nz ug mit der Pan ze rabwehrle nkrake te 8 10 KOBRA auf dem Lkw0 .25 t DKW.Die KO BRA wurde ebe nfa lls über Draht ge lenk t.ha tt e aber ei ne geringere F luggesc hwind igkeit undwar deutlich le ichter als die SS 11 . Sie hatte eineReichweite von 400 bis 1.600 m . Beide Lenkflugkörper hatten. wie sic h aus den Mindestreichweitenergibt. einen "tote n Raum" gemeinsam . der sic hda raus ergab . daß sie ers t ab etwa 500 m auf dieLenkkom ma nd os des Lenkschützen reagierten .
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Die durch diese Umgliederung freiw erdendenLeichtgeschütze 106 mm wurden in den PeGrenßtlISPz ) weiterverwendet . jeder Panzergrenadierzugerhie lt ein Leich tgeschütz (4. Gru ppe ). da s auf demSc hützenpanzer HS 30 lafettiert wurde. Die Bediener ware n norma le Panzergrenadiere .Im J ahre 196 3 waren d ie Erprobu ngen des Kan onenjagdpanzers abgeschlosse n. und ab Mitte 1966wu rden die Panzerj ägerkompanien mit die semKampffahrzeug ausgerüstet. Sie ersetzten dort denKampfpanzer ~I 4 7. In den PZGrenBtl iS Pz ) wurden anstelle des Panzerj äger-Kanonenzuges mitdem Kampfpanzer M 41 zwe i Züge mit Kanonenjagdpanzern ausgestatt e t. Die Pan zerj äger der Bun deswehr hall en e nd lich ei n Kamp ffahrzeug. das eine wendige Gefec htsführu ng ermöglichte . Zudemwurde der " to te Raum" durch ei n wirk liches Gefec htsfahrze ug abgedeckt. denn bis dahin wirk tedort nur das Leichtgeschütz als mehr oder wenigegelungene No tlösu ng . Insgesam t wurden 750 Kanonenjagdpanzer e ingefü hrt.Die ~li tte der 60er Jahre brachte noch weitere inte ressan te Entwicklungen in die Pan zerjägertruppe.So wurde d ie Luftla nde-Panze rabwehrlehrkompanie 270 (zugeh örig zu r Luftlande-B rigade 27) inMun ster aufgestell t. nachdem dort be reits 1963 diePan zerabwehr-Schule in Kampftruppenschule 11Iunibe nan n t wo rde n wa r. Auc h d ie be ide n anderen
Luftlandebrigaden e rhielten Panzerj ägerkornpanien. Die A usrüstu ng bestand aus dem Lkw 0 .25 tmit Leichtgesch ütz. spä ter au s dem luftverlastbaren Waffenträger KRAKA. bewaffnet mit demPzAbwL Fk TOW .Ebenfalls im J ah r 1966 w urde ei ne gezogene90-mm-Panze rabwehrkanone mit Hilfsmotor fiirdie Beweglichmachung erp robt. Das Rohr diese rPak war die modifizierte Hauptwaffe de s Kan onenjagdpanzers. Diese Entwick lung wurde allerdingswegen des zu großen Gewichtes . des kompliziertenA ufba us und der unerwartet hohen Kosten e ingestellt. Au ch wu rden die Durchschlagleistungengegenübe r künftigen Kampfpanzern des Warsch auerPaktes als nich t mehr bedroh ungsgerecht angesehen.
Ein Kampfpanzer de r c. Komp ani e Panzerbataillon13 aus Flensburg. Dieser Panzer wurde au ch in denPan zerjägert ruppent eilen eingesetzt. Er ha tt e fünf.später nach Wegfall des Bugsch ützen (zugunstenvon weit eren Munit io nvhalterungen ) vier Mann Besa tz ung. Der sprit fressende Vergasermotor gestattete mit einer Tan kfüllung led iglich eine Reichweite von weniger als 100 km.
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Die Spannro lle zw ische n dem Antri ebskranz und der hin teren Laufroll e en t fiel spä ter. Hier ist unterhalb des rechten Au sblickko pfe s des Entfern ungsme sse rs die nachgerüstet e Nebelwurfanlage zu erke nne n.
Im November 196 7 wurden auch d ie ersten Raketenj agdpan zer 2 (SS 11 ) ausgelie fert. G leichzeitigbegann die Aufste llung vo n Panzerjäger-Ko rn panien . Rake te in den Panzer-Brigaden . Diese verfügte n bislan g übe r keine eigene Pan zerj äger-Ko rn -
; pan ie.Ab 1968 wurden auc h di e Pan zerj ägerrak eten z ügeder gem isc h te n Pan zerjägerkompanie der Pan zer grenad ie r-Brigaden auf de n Rak eten ja gdpanzer 2umgerü stet. Wie d er Rak etenj agdpan zer I aufHS-30 ·F ahrgeste lI. wa r di ese r Jagdpan zer auf derBasis des Kano nenjagd panzers mi t der Panzer abwehrlenkrakc te SS 11 ausge rüste t. Die Pan zerjägertruppe e rh ielt davo n 370 Fa hrzeuge .Die zweite Ph ase der Entwick lung war also insgesam t d urch die Einfü h ru ng d er Pan zerabwehrLenk flu gk örp ersysteme der erste n Ge ne ra tio n gekennzeichnet. Sie e nde te mi t d eren Ablösung19 78 .Au ch die vo rübergehende Sc ha ff ung vo n zwe i J ägerd ivisio ne n (e he ma ls 2 . bz w, 4 . PzGrenDiv) inden Jah ren 19 70 bi s 1980 im Rahmen der Heeresstru k tu r 3 für d ie Ge lä ndea bschnitte Hessisch esBergland un d Bayerisoher Wald lief' di e Pan zerj äger tru ppe nich t u nberü hrt. Die in j ed er Divisio n neben ei ne r PzGrenB rig vorhan denen J ägerbrigad en(2 . JgDi v e ine. 4 . JgDi v zwe i) so wie d ie da ma lszwe i Gebirgsjägerbrigade n der 8 . ( I.) Ge birgsd ivisio n e rhie lte n durch Umgliederu ng von Panzerbataill onen je ei n Panzerj äger- bzw. Gebirgspa nzerj ägerbat aill o n. Diese Ba taill one wa re n mit Kan onenjagd panzern oder Kampfpan zer ~I 48 ausge-
rüste t. Es wa re n dies d ie Bataill one 44. 104. 114.22 4 und 23 4 .Die Pan zerjäger tru ppe hatte wied er T ru ppe n te ilein Bata illo nsst ärke !Daneben best anden we iterhin die se lbs tänd ige nPan zerj äger-Kompanien der Panzer - und PzGrenBrigade n. Die Panzerj äger-Bataillone waren in dreiKampfkompanien -gegliedert. Jede hatte 16 Kanonenja gdpanzer (bzw. Kampfpanzer M 48 ). died ritte Kompanie zu sä tz lich zwei Raketenzüge mitzusam me n acht Rak etenjagdpanzern 2.Auch d ie im luge der neu en Heeresstruk tur gebilde te n Heimatschutzk o mmandos verfüg te n übe rzwei Pan zerjägerkomp anien . e ine davon ak tiv, di eandere als Gerätee inhei t.Die Panzerj äger truppe bestand in der Heeresstruktur 3 nunmehr au s fünf pzJägBtl . J7 PzJgKp. Rakmit jeweils 13 R akJPz 2 und zehn PzJgKp mit jeweil s 16 KanJPz und ac h t RakJPz 2. E ine Besonderheit s te llte die Panzerj ägerkompanie 300 . E llwangen. dar. di e mit dem (dama ls ) neuen PZAbwLFk-System TOW - j edoch au f Lkw - au sgestattet war. a lso über keinen Panzerschutz verfüg te .Nach der Au ßerdien st stellung der Leichtgesch ütze .d ie ~Iitte der 70er J ahre no ch in ein igen PzG renß t!auf Spz HS 30 und bei der Luftlandetruppe aufLkw 0 .25 t verwendet wurden. gab es bei derInfanterie nur no ch die PzAbwRaklüge in den Jäger-Bataillonen . Diese waren bi s zur Ab lösungdurch die PzAbwehrLenkrakete ~IILAN (~lissile
In fanteri e . legere, anti-tank ) mit sechs Startgerätenfür die KOBRA au sgest attet.
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Der zweite Abschnit der Entwicklung der Panzerjägertruppe der Bundeswehr war durch die Einführung der Panzerabwehr-Lenkflugkörper der erstenGeneralion (SS 11 und KOBRA I und des Kanonen-
jagdpanzers gekennzeichnet. Er endete 1978 nichtnur mit den neuen Lenkflugkörpem der zweitenGeneration. sondern auch mit dem Beginn der erneuten Umgliederung in die Hccrcsstruk tu r-t ,
Der Kanonenjagdpanz er HS 30 . Von ihm wurde nur ein Proto typ hergestellt. Er war mit der französischen 90 mrn-Kanon e des AMX 13 ausgerüstet und soll te der gepla nten Schützenpanzerfamilie von15 t zugeordnet werde n. Dieses Fahrzeug ist mit einer Bolzenkelt e ausgerüste t. Deutlich zu erke nnenist die andere Form der Mündungsbremse im Gegensat z zur unten abgeb ildeten 90 mm-Kano ne vonRheinm etall.
Bei diesem Kanonenjagdpanzer in versteckter Stellung hande lt essich um ein Vorserienmodell. Er ist mit einerEndverbinderg leiske tteversehen. hat aber nochkein Turmrund blickZielfernrohr für denKommandant en. DieSchleppösen sind ander unteren Bugplatt eangebracht .
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Auf dem obe ren Bild ist ein für die Unte rwasse rfahrt vorbe reitetes Vorserien modell des Kanonenjagdpanzers zu sehen .Der kürzere Luftschacht unten zeigt. daß mit diesem Panzer ein Tiefwa tversuch am Ha ken eines M74Bergep anzers durchgefü hrt wird. Der dreh bare Richt schützen-Winkelspiegel auf der rechten Seite istnoch nicht vorha nde n. die Ladesc hütze nluke hint er der Fahrerlu ke noch o hne Lafe tlenr ing für dasFla~IG .
Beim Serienfahrzeug wu rde die mit tle re Stü tzrolle weiter nach vorn. die Verbrermungsl uft-Ansaug öffnung , hier noch lin ks hinte n auf de m Kampfraum . auf die Motorabdeckurig verlegt.
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Beid e Fotos erm öglichen eine n gute n Vergleich von Vorserien - und Seri enmo dell. Oben ist eines de rVorserienmodelle (di eses mit sech s , an st elle von fünf Lau froll en ) abgebildet. Es fehlt der unten deutli cherkennbare Lafettenring der Lad eschützenluke. Das FlaMG mit alte r MG-Lafett e be findet sieh vor derKornmandantenlu ke. Die Sch ein werfer sind mit Schutzgittern versehen . die Schleppösen an de r unteren Bugplatte angebracht.Das Seri enfahrzeug hat fünf Laufrollen, die Kettenglied er sind geteilt und haben zwe i nebenein anderliegende Laufpolster. In der Blende befindet sic h (von vorn geseh en) rechts das Turm MG , links dasZielfernrohr für den Richtschützen .
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Kanonenjagdpanzer der Panzerjägerlehrkompanie 70 . Oben ein Zug dieser Kompanie in Reihe aufgefahren, unten der ·vordere Panzer aus unmittelbarer Nähe fotografiert. Im Gegensatz zu dem auf derlinken Seite unten gezeigten Fahrzeug ist hier auf der Blende die Befestigungskralle für den Infraro tWeißlicht-Zielscheinwerfer zu sehen. Die Fahrzeuge sind mit Draht bespannt, um die Befestigung vonTarnmaterial zu erleichtern.
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Lin ks:Zwei Besatzungsmitgliederbeim Aufmunition ieren miteiner 90 mrn-Hohlladungspatrone. Die Karnp fbeladun g betru g 5 1 Patronen.
Unte n:Zwei Kan on enjäger be imnächtlichen Feuerkampf aufder Schießbahn. Der linke Panzer leuchtet , der rechte feuert.~Iit Hilfe des Sch ein wer ferskonnte au f Ent fern ungen bisca. 1.500 m (Weißlicht ) bzw.1.000 m ge kämp ft werden .
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Oben:Eine Ausbild ungsanlage für dieBesatzung des Kano nenjagdpanzers . Hier konnte eine intensive Einzel- und Besatzungsausbild ung an eine r originalget reuen Attrappe durc hgefü hrtwerden.
Rech ts :Die geöffnete Wart ungsklappegestattet einen Blick auf dasRenk-Get rie be des Panzers .In de r Mitt e der Mot orraumab deck ung befi ndet sich dieNebelmitte lwurfa nlage mi tacht fäcberförm ig angeord neten Bechern ( Reichweite ca.60 m).
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Nachdem die Bundeswehr 750 Kanonenjagdpanzer ,beschafft hatte . kaufte die belgisehe Armee 197280 Fah rzeuge. Diese JPK 90 gena nn te n Jagdpanzerwurden mit LASER-Ent fernungsmesser un dLYRA N 60 mm-Leuchtkörperwerfern zur Gefech tsfeldbeleucht ung ausgerüste t. Let ztere sindauf dem rechten Bild über der geöffneten Kommanda nte nluke zu sehen.Unte n: Als Beobachtungs- und Führungspanzer setzen insbesonders die Panzermörser kompanien unddie Art illeriebataillone umgerüstete Kanonenjagdpanzer oh ne Kanone ein. Die an der Seite angebrac hte Schiene dient zur Aufnahme von sogenannten Schn eegreifern , die anste lle von zu entfe rne nden Gleiskette npolste rn bei Bedarf Verwendungfinden.
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Oben :Fe uerndes 106 mm- Leicht geschütz aufdem Schützenpanzer HS 30 . Bis in die60er Jahre stellten diese rückstoßfreienWaffen die Panzerabwehrkomponenteder Infanterie da r.
Recht s un d unten :Leich tgesch ütz auf Lkw 0.25 t DKW,bei der Luft landetruppe bis in die 70erJahre im Einsatz . Diese Waffe halleeine Reichweit e von max. 1.000 m. DieEntfernung wurde mit einem aufdem Geschützrohr adaptierten12,7 rnm-Einschieß-MG ermittelt .
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Der Panzerabwehr-Lenkflugk örper 810 KOBR A im Einsatz abgesessen oder auf dem Lkw 0.25 t warneben dem Leichtgeschü tz die wichtigste Panzerabwehrwaffe der Infanterie. Sie wirkte oberhalb derReichweite des Geschützes bis 1.600 m.
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Die Ex perime nte mit Lenkraket en in den An fangsjahren ers t reckte n sich auc h auf eher verwegene Proje kt e. Hier ein UREN CA R RI ER m it siebenSS 10. Die obe re Halt erurig ist deutli ch als Provi sorium zu erkennen . da Holzt eile eingearbei te t sind .
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Auf dem oberen Bild ist de r Abschuß einer bei der Bundeswehr letzt lich nicht eingeführten franz ösichen Variante der 55 I 1 (HA RPONj von einem Vers uchsträger auf dem Pro totyp -Fah rgestell desspä teren Sch ützenpanzers MARD ER zu sehen .Unten wird der gleiche Flugkörper vorbe rei tet . um vom Transpo rtpanzer M113 aus verschossen zuwerden .
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Links:Vorserienmodell des Ra ketenjagdpanzers 1 auf der Basis desSchützenpanzers HS 30 . Bemerkenswert bei diesem Fahrzeug ist der Erker vor den Luken . Dieser Panzer ist nochmit eine r Bolzen kette ausgerüstet und ha t weder Nebe lwurfa nlage noch Sche inwerfe r.Er ste h t heu te im MunsteranerPan zermu seum.
Unten:Rak et en jagdpan zer 1 de r Panzera bwehrschule . Mit diesem Pan zer wurden ab Ende 1961 die Panzerjägerkompanien der PzGrenBrigad en ausgesta tt et. Unter dem Dach lin ks ste he n ein M74 Bergepanzerund dahinte r ein Ubungs-Schützenpanzer der Firma Käsbohrer auf Uni rnog-Fa hrgeste ll.
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Recht s:Die Besatzung eines Raket enjagdpanzers I bei der Aufnahmevon SS I1 Lenktlugkörpern .Die Bezeichnung "EX" auf demFlugkörper weist ihn als Exerziermo dell für Ausbildungszwecke aus.
Unten:Eine SS 1l unmittelbar nachdem Start vom Raketenjagdpanzer I . Die beiden Lenkdrähtesind klar zu erke nnen. Sie werden vom Flugkörper abgespult.so daß sie sich au ch au f einHind ern is legen können ohneabzureißen oder die Ubert ragung der Len kkommandos zubehinde rn.
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Die beiden hier gezeigten Raketenjagdpan zer gehörte n zu r Pan zerjägerinspekt ion der Panzerabwehrschule in Murrster.
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Die 90 rnm-Pa k (Panzerabwehrkanone) mit Hilfsantrieb . Rheinm et allentwic kelte sie 1966 auf de r Basisde r Kanone des Kan o nenjagdpanzers . Der Mo tor war von Porscheund erm öglich te eine Geschwindigkei t von 20 krn/h. Die gesamte Waffe wog sto lze 5 t und versc hoß diegleic he Munit ion wie die Kampfpanzer M47/~14 8 . In einer teilgedeckten Stellu ng. wie links zusehen. konnte die ohnehin geringeFe uerhöhe von 1,4 m noch weiterreduziert werden . Eine Boden freiheit von 3 80 mm. eine Ste igfähigkeit von 50 % und eine War fähigkeit von 1m waren Gewähr für einehohe Beweglich keit. Aufgrund deshohen Sys tempreises un d letzt lichauc h wegen der zu geringen Durchschlagleistu ngen wurde von einerBeschaffung abgesehen.
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Oben ist ein Prototyp des Raket enjagdpan zers 2 im Vergleich zu einem RakJPz I 11530 zu sehe n. DieI J. 5 t Gewichtsunterschied werden de utlich . Der Jagdp an zer. Rakete - so die offizielle Bezeichnung- ging als zwe ites Mitgli ed der gep lan ten neuen leichten Panzerfamilie nach dem Kano nenjagdpanzerim Okto ber 1967 in die Fertigung. Die Entwicklung began n berei ts 1960. und die Erprobung eines erst en Prototyps dau ert e bis 1963 . Nachde m 1964 die Entsc heid ung für diesen Pan zer gefallen war. wurden sechs verb esserte Vorserien modelle bis 1967 erpro bt.Der oben links und unten geze igte Prototyp hat kein Bug·MG un d eine Endverbindergleiskette mitdurchgehen den Kettengliedern .
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Bei dem oben abgebildete n Abschu ß einer 55 11 sind deut lich die sich abs pulenden Lenkdrähte zusehen. Dieser Prot ot yp weist einige interessant e Details au f. Die La fett e für das BugMG befindet sichin einem runden Vorbau. der bei den Serientypen kleiner ausfiel. Das pilzförmi ge Teil auf der Motorraum abdeckung war die Verbrennungs luf ta nsaughutze . die spä te r ebenfalls modifizie rt wurde . Die Nebelwurfan lage war an der hinte ren Kamp fraumwand angebracht . später hingegen auf der Mitte derMot orrauma bdeckung. Ferner erhielten die an die Truppe ausgeliefert en Panzer eine andere Gleiskettesowie eine an dere Anordnung der St ützrollen (die mittlere wurd e nach vorn verlegt). Diese beiden Fotos zeigen dasselbe Fahrzeug: au f dem unteren ist der llugMG-Erker noch nicht eingebaut. Man beachte d ie geloc hte vordere Laufrolle.
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Der Rak et enj agdpan zer 2 in der Seri en au sführung. hier ein Fahr zeug de r Panzerabwehrschule. DieTru ppe erhielt davonJ 70 Exe mplare . in erste r Linie für die Pan zerjäger kompan ien der Pan zer brigad en.Au f de m oberen Bild sind die Serienauslegun g des MG-Erkers und die Gleiskette mit de n getei lten Ketten gliedern gu t zu erkennen . Oben ist die rec hte . unt e n die lin ke Absch ußrampe ausgefahren.Das Fo to auf de r rechte n Seite zeigt weitere Details des Ser ienlau fwerks wie vergr ößerte Sto ßd ämpferund geänderte Laufro llen .
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Die 20jäh rige 55 lI-Ärader Bun deswehr endeteam 16. 6 . 81 mit de mVerschuß des let zt enFlugkörpers auf demTruppenübungsplatzBergen. Auf dem oberenFoto ist die 55 11 fürden vom Fahrzeug vorgesehenen Einsatz vor bereit et. Deutli ch zu erkennen ist das Raketentriebwerk und die Vorrich tung zum Abspuleneines Lenkdrah tes .Auf dem linken Bild dieSteuereinrichtung fürde n Len ksch ützen mitmon okularem Einblickund Len khebel.
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Startflug1: 1
Zi el ~n f l u g1:1
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Prin zipskizzen der Lenkverfahren der ersten un d zweite n Panzera bwehrlenkfiugkörper-Ge nerat io n. Dieobere Zeichn ung zeigt das manuelle Verfahren der alt en und die untere das ha lbauto mat ische Riebt verfahre n de r heutigen Syste me . wonac h der Rich tschiitze lediglich die Visierma rke auf de m Ziel zu halten hat. In de r ko mme nden - dritte n - Ge nera tion wird es sich um zielsuchende Mun ition ( Fire andforge t-Prinz ip) handeln .
Z .etauHasse n St.rtflug
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Nalctmchten Fadenkreuz uber die geSl mle Flugzeit ,m Z,el halten Treffer
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Sta rtflug Z,eldeckungsflug
1 750 m
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JAGDPANZER JAGUAR 1Im November 1978 wurde der erste J AGUAR Ian die Truppe übergeben. Die Unir üstung von (ursprünglich) 22 PzJgKp vom Lenkflugkö rpersystemder ersten Generation SS 11 auf die Panzerabwe hrwaffe HOT wurde 1982 abgeschlosse n. Je de Kompanie besteht aus vier Panzerjägerzügen mit jeweilsdrei Jagdpanzern. Insgesamt befi nden sich in derPanzerjägertruppe 316 JAGUAR I. Bei dem geringmodifizierten Fahrgestell handel t es sich um denbereits bewährten Träger der Waffe nanlage SS 11.den Raketenjagdpanzer 2 . Der Panzer wur de mit einer Zusatzpanzerung versehen. die einen höh erenballistischen Schutz b ietet.Die Kampfentfernung des PzAbwLFlk HOT beträgt 75 bis (mindestens) 3.800 m; Reichweitenbis 4 .000 m aufgrund der Drahtlänge sind oh neweiteres möglich .Das Lenkflugkörpersystem der zweiten Genera tio nHOT arbeitet nach dem Prinzip der halbautomatisehen Lenkung mittels Infraro tort ung. Der Ric htschütze muß lediglich die Visierlinie auf den Haltepunkt im Ziel richten. nicht wie zuvor auch noc hden Flug des Lenkflugkörpers beobachten. DieAblagen des Flugkörpers von der Visierlinie werden automatisch gemessen und ihm über de n Obertragungsdraht als Lenkkommandos zur Kurskorrek tur übermittelt .Diese halbautomatische Lenkung er mög lichte dieSteigerung der Trefferquote der SS 1I von ca. 70 7cauf stehende Ziele auf 95 7c auf fahrende Ziele.Die mittlere Geschwindigkeit der HOT be trägt250 m/sec. Daraus resultiert eine theoretischeFeuergeschwindigkeit von zwei bis drei Schuß proMinute auf weiteste Kampfentfer nung gegenü bernur einem Schuß bei de r SS 11. Die Kampfbeladung mit Lenkflugkörpern ko nnte von 14 SS 11
auf 20 LFk HOT geste igert werd en. von de ne n sichacht im Magazin de r Absc hußanlage befinden . ZurSe lbstverteidigung verfügt der JAGUAR 1 übe r einBug-MG und ein FlaMG 7.62 nun : au ßerdem übereine kollektive ABC-Schutz- und Belüftungsanl age.
Der ursp rüngliche Gefechtsko pf der HOT mit demKalib er 136 mm wurde mittlerw eile abgelöstdurch die HOT 2 1150 mm ]. Dadurch wurde dieDurc hschlagleist ung von 850 mm Homogen stahlauf rund . 1.400 nun geste iger t. Ab 1992 ist dieHOT 2T verfügbar. die einen sogenannte n Ta nde mGefechtskopf hat. Mit einer erste n Hohll adungwird eine eventue ll angebrachte Zusat zpanzerung(z. ß. ex plosive Reaktivpan zerung) "abgeräumt";de r d ahinter befindliche no rma le Gefechtskopfentw ickelt danach seine Wirkung gegen die Hauptpa nze rung.Vo r der Einrüstung ste ht ein Wärmebildziel- undBeobacht ungsgerät. Bislang konnte bei Dunkelheitdas PzAbwLFKSystem nur bei Fremdbeleuchtung(d urc h Leu chtgesch osse) eingesetzt werd en unterVerzic ht der großen Reichweite.
Unten: Ein mit dem Tarnnetz versehener J AGUARI während einer Gefe chtsübung. Der Kommandanthat e in Flugziel au fgeklärt. der Ladeschützeschli eßt gerade die Luke.
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Oben: Jagdpa nzer JAGUA R I mit dem abschußbereiten Len kflugkörper HOT (die Hülle ist zugleichTransport - und Lagerbehälter ) auf de r ausgefahrenen Ramp e .Unte n : Diese informa tive Drau fsicht zeigt die dreigeöffneten Besatzungsluken. links vorn die desFahrers. rechts die des Ladeschützen mi t der dahin-
ter befindlichen Komma ndant en ku ppel. Auf einerRingschiene ist das 7.62 mm Fliege rabwehr-MG 3angebracht. Die Ramp enlu ke ist gesc hlossen :da ru nte r befi nde t sich das rotierende Magazin mitac ht Len kll ugkörpern . Weit ere zwölf sind im rückwä rtigen Teil des Kampfraumes verstaut.
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-Jagdpanzer JAGUAR 1
5 560
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Vierseitrißskizze de s JA GUAR I mit den wichtigsten Abmessungen
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I F1a MG/Bu g M(;~ Lad esch ütze nsit z3 Op tisches Visier4 Rich tsc hütze nsi tz5 Fuh rer sit z6 Ko m ma nd an te nsit z7 Festst ellbremsheb el8 Lenkrad9 Fah rped al
IOBremsp ed alI I Waffenanlage12 Le nk flugk örpe r13 Tanke infüll stu tze n14 Lüft er15 Luft filt e r16 Kühlmi t te le in fülls tu tzen17 Auspuffgrät in g
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Durch sichtski zze des JAGUAR I
18 Hrcm s ölein fiills tu tzen19 Triebwerk
.:! O Nebelwu rfanla ge2 \ Moto rraumbelüft ung22 Bat terien23 Hyd ra uli khl ock24 Wasser vo rw ärmu ng
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Obe n: Der J AG UAR I in einer Hint erh angstellung mit abschußberei tem Lenkflugk örper. Lediglich dasopt ische Visier muh die Deckung überragen : der Jagdpanzer ist so ein nur schwer aufklärbares Ziel.Unten : Diese De tailskizze verdeutlicht die einzelnen Ko mponenten des Lenkflugk örpers . Im Flug wirder durch die Seitenflossen stabilisiert. Ein Glühstrahler sendet pulsartig IR-St rahlen vom Heck aus. dievon einem in der Optik befindlichen Sensor an den Rechner als Positionsmeldungen weitergemeldetwerden. Dieser wande lt sie in erforderliche Lenkkorrekturen des Strahlruders um .
GefechtskopfEndkappe
Lenkmodul
)
Ansichtv(n vorne
Rohr
Verriegelung
Kabelführung
Anschlusstecker
ordempfäng~~
asleitrohr
FLUGKÖRPER HOT 2
PyrotechnLenkdrahttrennung
Schnitt A /A Heckansicht
Lenkdrahtspule :R-GlOhstrahler S hl d, . tra ru erStabilisierun / Lagekreisel
modul
Thermal batterie
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Oben: Ein mit dem Wärmebildziel- und Beobachtungsgerät ausgestatteter J AGUAR 1. Der rech t monströs wirkende Optikblock im vorderen Dachbereich ersetzt das bisherige optische Visier.Unten : Prinzipskizze einer Wärmebildoptik . ~lit Hilfe einer Detektoranordnung. die mittels einesSchwingspiegels abgetastet wird . entsteht ein IR-Bild . das verstärkt wird und auf die Rückseite desselben Schwingspiegels die Abbildung eines LED-Feldes aufbringt. ~Iit Hilfe eines in den ausgehendenStrahlengang eingebauten Bildverstärkergerätes wird ein für das menschliche Auge sichtbares Bild erze ugt. Dieses ist in der Haupto pt ik zu sehen und kann bei Bedar f auch (2. sichtbares Bild ) in die Komman dant eno ptik eingeleite t werden .
Wärmebitd
Szene
Kühler
•••Schwingspiege l
IR- Imager
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AfokaLes System mitVergrößerungswechsler
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VorverstärkerBias - RegulatorNachverstärkerHilfselektronikY L...__-J
LED- FeldI rotl
VisualCollimator
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Zielm ark eneinspiegetung- überlagerung
2. sichtbares
Bild
ZieImarkenpro[ek tor
1. sicht bar es
Bild
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Im Nove mber 19 78 wurde der erste von 3 16 Jagdpanzern JAGUAR I an die Truppe ausgeliefert. Damit begann der d r i t te A b s c h n i t t in derGeschichte der Panzerj ägert ruppe .Der Ja gdpanzer JA GUAR 1 ist mit dem Panzerabwehr-Lenkflugk örper HOT (Haut-subso niq ue, optiqueme nt, telegu ide) , einem System der zweitenGe nera tio n au sgestattet , d eren Kennzeichen einhalb automatisch es Lenkverfahren im Gegensa tzzu m manuellen der ers ten Generation ist. DerRi chtschütze mu ß nunmehr die Zielmarke konstantauf dem Z iel halten. Das gleiche gilt für den am erikan isch en F lugkö rper TOW (tube-launched. optically tracke d, wire-guided). mit dem die ab Mitte198 2 e ingeführ te n 162 Ja gdpanzer JAGUAR 2 au sgerüste t sind.In der Heeresstruktur 4 bestand die Panzerj ägertruppe, die als Teil de r Panzertnoppe nun wiederrosa Litzen trägt. aus 3 4 Kompanien im Feldheer.Die Panzeljägerkompanien der LufHande-Brigadenwurden aufgelöst : deren Au sst attung ist nunmehrorga nisc her Best andteil der Fall schirmjäger-Bataillone, mithin nicht mehr der Panzerj ägertruppe zuge hii rig.Die heutige Panzerj ägertruppe der Bundeswehr istm it den Raketenjagdpanzern JAGU AR 1 und 2ausgesta tte t. Sie be steht zur Zeit noch au s 35 Kompanieu. In den Panzer- bzw. PzGrenDivisionen istjewe ils di e bzw. eine pzJgKp (pro PzGrenBrig) mitde m JAGUAR 2 au sgestatte t. All e PzJ gKp derPzB rig sowie di e PzGrenffiv . die e in e r PZGrenBrig ange hö re n, sind mit dem JAGUAR 1 ausgerüstet. Hinzu kommt die PzJ gKp 550 der deutschfran z ösisch en Brigad e. "S ie erhielt u. a . ihre Panzervo n de r PzJ gAu sbKp 904. di e im Zeitraum 1979bis 1989 in Munster be stand. Diese führt e für alleJ AGUAR-Kompanien d es Heeres di e Grundausbildung der Richt- und Lad esch ützen durch , IhreJ agdpanzerausstattung bestand au s zehn JAGUA R I und sec hs JAGUAR 2. Wie bei der Panze rtnoppe werden au ch be i den Panzerj ägern künftig bereit s die Rekruten in den Stammkompanienau sgebildet.
Obe n :Ans te lle des bisher gebräuchli chen Leichtgeschützes wurd e für die PzGr en'T ruppe erwoge n. die betreffend en IIS 30 auf die TO w-Waffena nlage umzurüst en .
Mitt e :Eine zweite Versuchsanord nung de s HS 30 ze igt den Au st au sch des 20 m m-Dreh turrnes gegen eineTOW-La fett e. Die bevorst ehende Ein führung des neu en Sch üt zenpanzer s MARD ER macht e diesenVersuch en ein Ende .
Unt en :Die Gefä hrlichk eit de r Panzerabwehrwaffen verde u t lich t dieses Foto eines ge tarn ten TOW-Trägers ineiner Hint erhan gst ellung.
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Oben :Vor Beschaffung des ame rikanischen PzAbwl.FkSystemsTOW wurde es einer eingehenden Erprobung unt erzogen . Dieses Fo to zeigt einenmit einem Kleinmotor versehenen amerika nischen Waffenträger mit de r deutschen Versuchsbesatzung. Vor demFahrzeug ist das Dreibein abgestellt . auf dem die Waffenan lage beim abgesesse nenEinsatz adaptiert wird.
Mitte :Weitere Tests fand en mit demLkw 0 ,25 t DKW sta tt. DasFo to zeigt das leere Startrohrnach Abschluß der Bekämpfu ngsphase . Weitere ben utz teStart ro hre liegen hinter demLadeschütze n.
Unten :Eingeführt wurd e das TOWSystem auch bei der Luftlandetruppe, montiert auf demluftverlast baren Klein fahrzeugKRAKA.
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Eine Au snahme bildet die Pz.lgkp 230 der GebJgBrig 23 mit ihrer Ausstattung mit dem KPz LEOPARD 1. Eine Besonderheit ste lle n die in den Heima tschu tzverbänden befind liche n Panzerjägerkomponenten dar. So verfügt auch die in Süddeutschland sta tio nie r te Heimatschutzbrigade 56 über eineselbständige Panzerj ägerkompanie. Sie ist mit demJAGUAR 2 ausgestattet. In den Jägerbataillonender Heimatsehn tzbrigade n ist ein Panzerjägerzugintegriert. ausgestattet mit sieben Kamp fpanzern .Die (jeweils zwei) Batai llone der Brigaden 51 . 6 1und 66 verfügen über LEOPARD 1. die übrigenVerbände der Brigaden 52. 53. 5 4 . 62 . 64 und 65über M 48 A2GA2. Weitere Panzerj ägerz üge . beste hend aus den nicht zum JAG UAR 2 umgerüsteten Kanonenjagdpanzern . befinden sich in den Gerä teeinheite n der Heimatschutztruppe. Das Grosder nicht zum JAG UAR 2 umger üsteten Kanonen-
5 Panzerfa ust
PZAbw l eiehig eschütz 106mmf {/lJIJr9 0hg!lb!IJnf} I.- ..
Len krak. t e810 ( Rakträg,, )
MILAN
Lenkraket e ssn (RakJPz).--row( USA)
~KraKaHO l
•Kanone 90mm t Ka nIPz)
j agdpanzer wurde zum Beobachtungs- und Führnngspanzer umgebaut: u . a . wurde d ie Hauptwaffeen tfe rn t. Sie werden in der Artillerietruppe sowiein den Panzermiirserkompanien der PzGrenßtl zumeist als Fahrzeu ge für Vo rgeschobene Beobachterverwendet. A uc h sind e ine Reihe von eh emaligenKanonenjägern (auch mit Hauptwaffe ) in der Fahrschulorganisa tio n im Einsatz.Der Vollst ändigkeit halber sei erwähnt. da ß auchd ie PzJ gLehrKp 90 in Munster neben ihren JAGUA R I über vier JA G UAR 2 verfügt zur Sicher'ste llung ihres Lehrauftrages. Die übri gen JAGUARI und 2 werden in den beiden In spektionen derKampftruppen schule 2 ben ötigt. die den Fü hrernachwuch s der Panzerj ägertruppe aus bilden odersind in der Umlau frese rve der Depot-Instandsetzu ngso rganisa tio n verfügb ar.
Dieses Diagramm verdeu tlic ht die Reich weiten der bis lang in die Bu ndeswehr eingeführten Panzerabwehrsysteme.
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JAGDPANZER JAGUAR 2
Oie Panzerjägerkompanie JAGUA R 2 ist - ebensowie die mit JAG UAR I - in vier Züge mit jeweil sdrei Jagdpanzern gegliedert. Beim J AGUAR 2 werden das leicht modifizierte Fahrgestell des Kanonunenjagdpanzers und d ie Panzerabwe hrwaffeTOW kost eneffek tiv zu ei nem wirksame n vollbe weg liche n Pan zerabwehrsystem verbu nden . Zusatzpan zerung un d Kettensch ützen sind ide nti sch mitde ne n des JAGUAR I .Die Waffen anl age TOW ist mi tt els einer manue ll zubedienende n Hu blafe tt e über dem Pan zerdeck auszufahren . Der Riebtschutze steh t bei der Bed ie nungder Waffe nan lage auf einem h öhenverstellbare n Podest und erfährt durch die geöffnete Waffenlukesei tlich einen teilweisen Schutz. De r ' achteil. daßRicht- und Ladeschütze bei der Schußabgabe nichthinlänglich geschützt sind . wird dadurch relativiert ,daß sie sich sam t Waffenanlage im ' o t fall in ca.fünf Sekunden unter Panzerschutz befinden unddaß im eingefahrenen Zustand alle Elemente derWaffenanlage geschützt sin d .
Das Dreibein wird im J agdpanzer mi tgeführt. sodaß die gesa mte Waffenanlage bei Bed arf auch vomPanzer abgese tz t erfo lgen kann . Oie Kamp fent fernu ng der (verbesserte n ) TOW beträg t 65 bis3.750 m. Der Hohlladungsgefechtskopf durchschlägt mehr als 750 mm Homogenst ahl . Wie dieHOT arbei te t au ch d ie T OW nach dem Prinzip derhalbautomatischen Lenkung. Wesentlich er Untersc hied ist die Tatsach e. da ß die HOT für d ie gesa mte F lugdauer angetrieben wird. die TOWdurch eine nStarttreibsatz (" booster" ) auf eine hoh e Anfa ngsgesc hw indigke it beschleunigt wird . Oie mittlereFluggeschwindigke it der TOW beträgt 3 12 m/ s. dieNach ladezei t e twa fünf Sek unden. Oie Kamp fb etad ung umfaß t 14 LFk . Der J AG UAR 2 verfüg tebenfalls übe r ei n F la~I G. j ed och über kein Bug~IG .
Im Gesensatz zu m JAGUAR I ist er mittels desWännebildgerätes AN/T AS-4A \'0 11 nachtkam pffä hig. Es befindet sic h au f dem Gehä use des op tische n Vis iers mi t e ine m eigene n Einb lickok ular .
Unte n : Der Kommandant dieses JA G UAR 2 der Pan zerjägerkompanie 70 (Cu xhaven ) beobachtet dasGefec hts feld mit dem Dop pelfer nglas. Die beiden am Bug angebrac hte n Ketten dienen der Befestigungdes Pan zers be im Eisenbahn t ranspo rt.
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Oben : Als Trä ger für das TOW-Syst em wurd e ein Teil der Kan on enjagdp anzer umgebaut. Dieses Fotozeigt einen der konkurrieren den Prototypen der Firma Thyssen lIen schel. .
Unt en : Von der Gesellschaft für Systemtechni k (GST) wurde die dann spä ter auch akze ptierte JA·GUAR 2-Yersion vorgestellt. Anst elle des rech ten ausfahrba ren Beobachtungsperiskopes ist noch dasbeim Kanonenjagdpanzer gebräu chli che pan krati sche Run dblickzielfern rohr (mi t einer Gummika ppeabged eckt) eingebaut. Die Nebelwur fanl age ist noch - wie beim JA GUAR 1 - auf de r Heckplatte aufgebaut. Die Frontpartie ist mit einer Zusat zpan zerun g gegen Artilleriesplitter un d Hohlladungstrefferversehen worden .
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Oben: JAG UAR 2 mit ausgefahrener TOW-Waffenanlage. Der behelfsmäßige Einbau wird deutlich. Anders als beim JAGUAR I befi ndet sich die Nebelwurfanlage auf dem Wannenbug. Ein Bug-M G ist nichtvorhanden.
Unte n: Nahansich t des optischen Visiers mit dem zusä tzlich aufgesetz te n Wärm ebildziel- und Beobachtungsgerät ANTAS4A für den Feuerkampf bei eingeschränk te r Sicht bis zu Entfe rnungen auch über2.000 m. Die linke Hand des Richt schützen befindet sich am Höhenricht knopf.
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Gl iederung der Pnn7.prjnJtprkotn pRnie
~ Panzf rj!igfrzügt.:KompQnif,ührung~ gtyp.PL
~Pl!P_ I. ... ~ .- ...Ä Ä ~ ... • ... .-11. ~
1$pF wTrp_ 111. .. ~ .- .-Ä ~~ • ... ••IV. ~
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Mltlath. T,,_
Bst lTrp_ MunTrp.
Schematische Darstellungen der Gliederung einer Panzerjägerkompanie (o ben) und der im Luftland ebataillon befindlichen Luft landepanzerabwehrkompanie.
Gr undgliederung Fa llS('hirmpa nll'rahl' ('hrkompanil'
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rn l2EJ rn ~ 0SJnmn in . iii. II~ 114iif~~ 3. [i] 2 . ~ 20 ~ " ~ ,.
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Kamptentfernung : 3700m~ ~
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Kampfentfernung: 1200m
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Oben : Kein Fahrzeu g der Panzerjägertruppe , aber denno ch wert , hier Erwähnung zu finden : der Waffenträger WIESE L. In der Version mit TOW-Bewaffnung (es gibt ihn no ch mit einer 20 mm-MK bewaffne t ) ist er die bewegliche Panzera bwehr-Komponente der Luftl andetruppe.
Unten : Der Waffenträger WIESEL wird auch als Panzerjägerfahrzeug bewaffne t mit einem Zwillingssta rte r mit dem PzA bw l.Pk- Syste m HOT angebote n . Sein e Einführu ng wird u. a . von Indon esien erwogen .
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22B6tCH-S311620
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Dreiseit skizze de s Waffent rägers WI ESEL (TOW) - Vorserienstand .
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Diese beiden Fotos verdeutli chen das luft bewegliche Einsa tzspektrum des WIESELS. Der mittlereTransporthubschrauber CH-53G kann einen Waffenträger als Außenlast oder abe r de ren zwei im Innenraum transportieren .
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Oben lin ks: Frühes Funktionsmodell des künftig gepl anten Jagdpanzers P'\~THER mit eievierba re rWaffen plattform. hier auf eine r umgebauten Wanne eines Schützenpanzers ~I'\RDE R.
Oben rechts: Diese Prinzipskizze verdeutlicht das Einsatzspektrum der au sfahrbaren Pla tt fo rm . Vorteile sind u . a. geringere Entdeckungswahrschein lichkei t und eine bedeu tende Erweiteru ng der Ziel- undBeo bachtu ngsm öglich kei tcn.
Unte n links: Ein P'\~nIE R Versuchs turm auf der Wanne des von Krupp ~laK fThyssen Henschel gebaute n Erp ro bungsträge rs VTF. Nach jetz ige r Planung sind umg ebau te LEO PA RD I-Wann en für dieEinrüstung de r P'\~TH ER-Waffenanlage vorgesehen .
Wie für da s gesam te übrige Heer so auch fiir diePanzerj äger truppe wird die in den 90e r Jahren einzunehme nde neue Hee resstruktur graviere nde Eingriffe in die Stärk e und die Dislozierung zur Folgehaben . So werden mehrere pzJg Kp Ibeginnend mi tder pzJgKp 190 1 aufgelös t werden zwecks Bildungde r ne ue n Unteroffizierschu len. Vo rgese he n istauch d ie Einfü hru ng des neu en Hubschrauber-fPan zerabwehr-Kam p fwagen s PANTH ER mit elevierba re r Platt fo rm . ausgesta ttet mit dem Bod en Luft-Fl ugkörpersystem ST INGE R sowie dem Panzerabwe hrle nk flugkö rpersy stem der Dritten Ge nera tion . Spä testens dan n we rden die veralte te nSys teme M 48 und Kanon enjagdpan zer e ntfallen.Es b leib t abzu warten. ob der fina nz ielle Rahmenoder d ie weitere politisch e Entwicklung der Panze rj äger tr uppe eine derar tige St ärkung der Kamp fkraft zuges te he n we rden .Für die Zu kunft bleib t d ie Frage: " Quo vadisPanze rjäger?"
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TA BELLE WAFF ENSYSTEME DER PANZ ERJ ÄGERTRUPPE DER BUNDESWEHR
Name :\141 M47 KanJP z RakJPz I RakJP z 2 JAGUAR 1 JAG 2
Gewicht (kg) 25 .4 46 .2 25.7 13 23 23 25Länge(m) 8 .2 1 8 .46 8 .75 5.56 6 .43 6 .6 1 6.6 1Breite (m) 3.26 3 .5 1 2.98 2.542 2.98 3 .1 2 3.1 2Hö he (rn ) 2.85 2.96' 2.09 1.7 2 2.15 2.55 2.06kW 3 16 5 15 368 162 368 36 8 368krn /h 86 60 70 50 70 70 70Reichw. (km) 100 130 400 270 400 400 400Besat zu ng 4 4 4 4 4 4 4Waffe (mrn / Rak ) 76 .2 90 90 SS 11 SS 11 !lOT TOWBetadung 65 77 51 10 14 20 16
Der Kanonenjagdpanzer war langjäh rig das klassische Panzerabwehr waffensyst ern de r Bundeswehr. aufbauend auf die gu ten Erfa hrungen im Zweit en Welt krieg mit flach gebauten Kasem attpan zern (z . B.JA GDPA t'TlI ER ).
TABELLE PANZERABWEHR-LENK FLUGKöRPER -SYSTEME
Name COBRA SS 11 HOT 1 TOW I
Gewicht LFK 10.6 kg 23 kg 25 kg 25 kgLenksystem 1. Gen . I . Gen. 2. Gen . 2. Gen .Max. Reichwei te 2.000 m 3 .000 m 4 .000 m 3 .750 111Min, Reich weit e 600 m 800 m 60 m 65 mFlugzeit (rna x.) 24 sek . 20 sek . 17 sek. 18 sek.
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Das farbige WAFFEN-ARSENAL Sonderheit
Deutsche [DD'eu1iSC1iieKampijiälirerjKampf- - - -'''::';'.;:-::'::::';'-:::;panzer1934-1945in FarbeINeubaufahrzeug( - Panzer IPanzer 11 - Panzer 111PanzerIV ITigere)Königst iger! - )Mause
In konzentrierter Formwerden alle deutschen Kamp/panzer der Wehrmacht von 1934-1945. Ihre Entwicklung. Kampfwert.Panzerung. Bewaffnung etc. dargestellt. speziell auch die verschiedenen Ausführungen und Abarten. Vierseltenskizzen sowie viele Fotos und technischeDaten der Hauptausführungen.52 Seiten - Großformat (quer) 24.80 DMIS B"l J.7909·023HI SW~'T' tler 19901
<4 DiedeutschePanzertruppe vomersten Einsatz in Polenbis zu denEndkämpfen in Berlin. Der Hauptteil des Buches ist ihrem Einsatz inRußland gewidmet. mit den gewaltigen Vorstößen In die Tiefe desLandes. mit den Zangenbewegungen und Kesselschlachten und demAuftauchen des T-34. Die erbitterten Kämpfegegen die Panzerkorpsder Roten Armee.die langen Raids bis hinein indie Kalmückensteppe.die schweren. verlustreichen Abwehrkämpfe. die Rückzugskämpfeund das Ende.Aufstellung aller Panzerverbände der Wehrmacht. Angaben zu Unterstellungen. Umgliederungen und Ausrüstungen.232 Selten - 360 Fotos - Großformat 49.80 DMISB~ 3-7909·0010·9 [Oktober 1990)
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Das Ende der Panzer?
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