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45. Jahrgang / 04 2012 Österreichisches Monatsjournal für angewandte Fotografie und audiovisuelle Medien 03Z034853

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45. Jahrgang / 04 2012

Österreichisches Monatsjournal für angewandte Fotografie und audiovisuelle Medien03Z034853

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Unsere handgemachten Unikate bieten Spielraum für exklusive Umsetzungen, lassen Sie sich inspirieren:

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104 2012

r Mit seinen spektakulären Aufnahmen der Wüstenland-schaften im Death Valley betei-ligte sich Dr. Franz G. Messen-bäck am „FEP-Photographer of the Year 2011“ Award. Es war sein erster Wettbewerb, und unser April-Titelbild war eines davon – es wurde mit Bronze ausgezeichnet.

F.G. Messenbäck

Er ist Chirurg – nicht nur ein scharfes Auge und äusserste Präzision, sondern auch Orga-nisation und Planung liegen ihm im Blut. Seit den ersten Studien-jahren der Medizin begleitet F.G. Messenbäck die Fotografie. Zur Hälfte bestimmt sie bis heute seinen Tagesablauf. Er sieht sie nicht als Hobby, sondern als zweites Standbein, eines, mit dem er vom Alltag als Arzt Ab-stand nehmen kann, das aber sehr wohl auch wirtschaftliche Interessen deckt.

Seine Liebe gilt eindeutig der S/W Fotografie – klar, ruhig, kontrast- und detailreich. Ist Farbe im Spiel, dann nur sehr dezent. Landschaften, wie sie kaum jemand sieht, behutsam ausgewählt und recherchiert, sind seine bevorzugten Themen, in seinem Studio in Bischofs-hofen liegt die Konzentration auf Portraitarbeit. Auffällig dabei, dass sich auch in den Gesichtern abwechslungsreiche Landschaften ausweiten.

www.messenbaeck-photography.com

TitelbildMichael LinzerInnungsmeister Kärnten

ediTorial

Liebe Kolleginnen,liebe Kollegen!

nun bin ich bei der Halbzeit meiner ersten Periode angelangt und kann schon ein wenig in die Vergangenheit zurückschauen. Sie glauben nicht, was mir in diesen knapp drei Jahren so widerfahren ist. Laut Geschäftsführer der Innung gab es noch nie so viele Anfragen zu einem Gewerbeschein für Fotografen, wie in diesen Zeiten.

„Ich tua so gern fotografiern, könnts do nit a ausnähme für mi mochn……….“

Tja, wenn wir für alles einen so schnellen Zugang hätten, nur weil wir was "gerne machen", dann liefen samstags am Klagenfurter Standesamt etliche „Onkel Rudis“ mit Kameras herum.

Komisch finde ich bei dieser Situation nur, dass all die Meistervorbereitungskurse und Mei-sterprüfungen immer noch einen großen Anklang finden, denn wenn ich da im Internet ge-wisse Foren durchgehe, wo alle davon sprechen, dass unsere Zunft nicht mehr zeitgemäß ist, da dies im Prinzip ja jeder machen könnte, finde ich diesen Gedankengang genau umgekehrt.

Ich selber bin ja auch kein gelernter Fotograf, nur, ich bekam die Möglichkeit über die In-nungen in Österreich Vorbereitungskurse, Meisterkurse und anschließend die LAP und die Meisterprüfung abzulegen.

Mittlerweile führen wir in Kärnten wieder die Meistervorbereitungskurse und die Prüfungen durch. Der Kurs wird sehr gut angenommen, vielen öffnet er aber auch erst die Augen, wenn es darum geht, gegen die Physik anzutreten.

Nur auf den Auslöser zu drücken, ist heute einfach zu wenig, da muss auch der Kaufmann, Netzwerker, und und und ... im Hintergrund sein.

Berufsfotografinnen und Berufsfotografen Österreichs sind nicht „Zwangsmitglieder“, wie es der eine oder andere Politiker oft nennt, sondern „Teamplayer“, denn immerhin geben sie uns den Auftrag, unsere Berufsgruppe zu vertreten, und glauben Sie mir – wir sitzen alle im gleichen Boot.

Schützen wir unseren Berufsstand, halten wir die Qualität hoch, jeder Stein den wir in den Weg bekommen, ist nur eine weitere Herausforderung.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen „Gut Licht!“

Michael Linzer, Landesinnungsmeister der Kärntner Berufsfotografen

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2 04 2012

inhalT

1 Editorial 2 Inhalt 3 Titelstory: Fotograf Franz G. Messenbäck Chirurg & Fotograf

08 Quer gedacht Chuzpe, die Zweite 09 Neuheiten pro digital stellt vor: LED Leuchten10 Slach Bildtechnik mit 3 neuen Generalvertretungen r11 Fuji Hausmesse12 Pocket Express von Mitsubishi Polaroid SC1630 Leica und Hasselblad mit

Lightroom 413 Nikon 800 Wacom Olympus OM-D 14 Infocenter Kurzmeldungen aus der internationalen Szene15 Partner Saga News16 Technicomp17 Rundumsschutz - Versicherungslösungen18 Gastbeitrag MSM PC-TS Objektive von Schnei-

der-Kreuznach im Vergleich20 Aus der Branche Rückblick Forum Imaging

Cologne21 Next Generation Interview mit Jure Vukadin 22 Tipps und Termine24 Erics World One Day in ... Manaus26 In eigener Sache Burgenland27 Wien, Niederösterreich28 Zu GUTER Letzt 3Dimensionale Kleiner Anzeiger, Impressum

Folgende Partner unterstützen uns, die laufenden Veränderungen der Branche zu beobachten und für Sie dokumentieren zu können. Sie leisten damit auch einen wesentlichen Beitrag für die gesamte österreichische Berufsfotografie.

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304 2012

TiTelsTory

Man in Black (and White)Dr. Franz G. Messenbäck – Chirurg und Photograph,

Amerikanische Landschaftsfotografen wie Ed-ward Weston und Ansel Adams, aber auch Robert Mapplethorpe prägten seinen Stil. Klar erkennbar, dass in Dr. Franz G. Messenbäcks Fotografie Li-nien, Formationen und Licht eine entscheidende Rolle spielen. Um die Veränderungen, die das Spiel des Lichts auf die Flächen verursachen be-obachten zu können, verbringt der Vollzeit-Chirurg aus Bischofshofen viele Stunden on location. Dies bereits nicht selten ab 4.00 Uhr morgens. Die Stunden und Tage in der unwirtlichen Gegend des Death Valley sollten sich lohnen. 24 sorgsam ausgesuchte Fotos präsentierte er 2011 bei einer Ausstellung in Werfen, 11 davon wechselten den Besitzer – ein schönes Zeichen...

Hoher Qualitätsanspruch.

Detailreichtum, auch bei großer Vergrößerung, ist für Messenbäck extrem wichtig. Fotografisch geht er ganz eigene Wege, verwirklicht seine persön-liche Optimalvorstellung einer perfekten, zeitge-mäßen Bildsprache, im Wissen, dass man sich gegenüber dem Mitbewerb nur durch eine konse-quente Linie, selbst wenn sie sich gegen aktuelle Trends richten sollte, abheben kann.

Bei seinen Landschaftsaufnahmen arbeitet F.G. Messenbäck mit einer Linhof Fachkamera und Rückwand von Phase One, bei Portraits vertraut er auf Hasselblad mit Phase One.

Messenbäcks Aufnah-me der Sanddünen im Death Valley National Park schaffte es unter die 13 Finalisten des „FEP Euro-pean Fine Art Photograph of the Year 2011 Awards“. Die Gewinnerbilder wer-den am 10. Juni 2012 in Brüssel ausgestellt.

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4 04 2012

www.messenbaeck-phoTography.com

Seine Reisen führen F.G. Messenbäck zu oft entlegenen, einsamen Zielen mit Locations und Motiven, die perfekt mit seiner Bildsprache harmonieren. Mitte der 90er Jahre besuchte er beispielsweise fast jede Kathedrale in England. Ihre archaische Architektur, die streng angeordneten Säulen, das faszinie-rende Licht und die Souveränität, die sie ausstrahlen, sind für den Fotografen höchst reizvolle Motive.

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504 2012

chirurg und foTograf

Zehn Tage verbrachte F.G. Messenbäck in der unwirtlichen Landschaft des Death Valley National Park, einem zwi-schen schroffen Felswänden liegenden Graben von ca. 225 mal 25 km. Sanddünen und Salzmulden bilden ein imposantes Fotoszenario. In den frühen Morgenstunden ändert sich das Erscheinungsbild fast minütlich. Das Bild unten entstand im Golden Canyon, dessen Gestein sich bei Sonnenauf- und -untergang goldgelben färbt.

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6 04 2012

www.sTillandlife.com

Ob Portrait oder Stillife, bei Messenbäcks Fotos ist nichts dem Zufall überlas-sen. Sie überzeugen durch ihre Ruhe und durch die Konzentration aufs Wesent-liche ohne jegliche Ablen-kung. Hohe Kontraste und die Ausreizung der SW-Skala sind typische Merk-male seines Stils.

Seit seinen ersten Fotota-gen beschäftigt sich Franz G. Messenbäck mit SW-Fotografie, sodass er beim Betrachten eines Motivs dessen fotografischen Wert und Wirkung in schwarz/weiß genau abschätzen kann.

Im Sinne einer professio-nellen Vermarktung denkt er in serienfähigen Sujets und plant seine Fotopro-jekte ganz gezielt. Von sei-ner Themenfotografie bietet er Bücher on demand. An-bieter wie blurb.de spielen heute dem Fotografen gute Werkzeuge für die Selbst-vermarktung in die Hände. Die Anerkennung der Kun-den ist gewiss...

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704 2012

dr. franz g. messenbäck

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8 04 2012

Liebe Leserinnen und Leser,

durch viele Reaktionen auf meine letzte Glos-

se angeregt, möchte ich Ihnen heute – qua-

si unter „Chuzpe, die Zweite“ zwei weitere

unter dieses Synonym fallende Geschichten

schreiben:In einer Zeit der öffentlichen und medialen

Diskussion über Korruption, Geschenkan-

nahme und Provisionsgeschäfte finde ich

nachfolgendes mir zugespieltes email sehr

bemerkenswert:

Wie wird sich das mit der zukünftigen 100,–

€ Regelung vereinbaren lassen? Vielleicht er-

fahre ich auch, ob sich ein Kollege oder eine

Kollegin gefunden hat, unter diesen Voraus-

setzungen zu arbeiten. Die Befürchtung liegt

aber nahe, dass ein Außenseiter diesen Job

machen wird.

Nun zu meiner zweiten Geschichte:

Wie sicherlich viele wissen, bin ich begeis-

terter Bahnfahrer und komme daher in den

Genuss, so manche Zeitung lesen zu kön-

nen. So auch vor einiger Zeit, wo ich zu le-

sen bekam, ...man könne sich automatisch

in der Fastenzeit täglich vollkommen gratis

eine vom Papst verfasste SMS auf das Han-

dy schicken lassen...

Als katholisch Erzogener wollte ich diesen

Service testen und freute mich schon auf

Sonntage, um zumindest modern kommuni-

kativ mit meiner Religion verbunden zu sein.

Pünktlich um 9.45 Uhr kamen die SMS an.

Doch nur von Montag bis Samstag. Sonn-

tags – quasi der beste Tag um in Ruhe mit

dem Papst plaudern zu können – wurde auf

diesen Dienst verzichtet. Da unser Oberhir-

te für die Verständigung aller Religionen ein-

tritt, wird er nichts dagegen haben, wenn ich

die sonntägige Abstinenz unter der Rubrik

„Chuzpe“ ablege,

meint Ihr

Andreas Barylli

quer gedachT

Bestechung oder doch nur Sponsoring?

Werte KollegInnen,

den Ausschlag zu meinen Leserbrief hat der Blogeintrag „Der 40-%-Obmann“ (http://gesudere.at/blog/?p=4406) von Christian Kreuziger gegeben. (Anm.: siehe obige Ausschreibung)

Als frischgebackener Meister bin ich heuer selbst zum ersten Mal in die Situation gekommen, bei Schuldirek-torInnen vorzusprechen. Und siehe da – es ging jedes Mal nicht um die fotografische Qualität der Schulfoto-Pakete, auch nicht um den Inhalt derselben oder ähn-liches. Nein, die Direktoren interessierte allein die Höhe des sogenannten „Sponsorings“. Ein Direktor meinte wörtlich zu mir: „Du wirst verstehen, dass eine Schul-

fotoaktion nicht unser Kerninteresse ist. Daher verlangen wir für jeden Schüler 2 Euro Provision, wenn du bei uns fotografierst.“

Im Gespräch mit anderen Fotografen stellte sich heraus, dass so eine Praxis durchaus üblich sei. Einer meinte so-gar zu mir: „Tja, in der Schul- und Kindergartenfotografie läuft alles über Schmiergeld.“

Mich würde interessieren, wie ihr solche Sachen seht. Handelt es sich hier schon um Bestechung oder ist es legitim, Geld zu bezahlen, um einen Auftrag zu erhalten?

Ich freue mich auf eure Reaktionen!

Alles Gute aus Tirol!Albert Bloch

Genau zu diesem Thema

erhielten wir kurz vor Redak-

tionsschluss auch folgenden

Leserbrief.

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904 2012

www.pro-digital.at

neuheiTen

Kontrollierbarkeit und Gestaltungsfähigkeit bei

LED-Leuchten

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LEDZILLA – LED On Board Leuchte

Obwohl bei LED-Leuchten nicht üblich, lässt sich LEDZILLA wie ein dedolight (4°-56°) fokussieren, dies bei sanfter Lichtverteilung in jeder Fokusposition. Der hochklapp-bare Weitwinkeldiffusor leuchtet mit einem Abstrahlwinkel von 70° auch das weiteste Zoomobjektiv aus, wo-bei das Licht mehr in horizontaler (1:1,66) als vertikaler Richtung ge-streut wird. Durch das Tor wird eine saubere, scharfe Schattenkante er-reicht, bei hochgeklapptem Weitwin-keldiffusor ein sanfter Übergang.

Gedimmt kann von Maximum bis Null werden, die Versorgung erfolgt mittels 6-18 V Gleichstrom. Die Auf-nahme beträgt 8 W, die Arbeitstem-peratur liegt im Bereich von -40° C bis +40°C. Optional ist ein zu Mini-DV-Batterien von Sony und Pana-sonic kompatibler Batterieschuh er-hältlich. Je nach Modell beträgt die Laufzeit zwischen 105 und 330 min.

FELLONI Tecpro

Viele essentielle Eigenschaften sind im Vergleich zur Konkurrenz bei die-ser Leuchte optimiert und insbeson-dere auf den mobilen Einsatz abge-stimmt. So ist jede Felloni-Variante regensicher und verbraucht nur 24, anstatt wie in dieser Klasse üblich, 50 Watt. Bei geringerer Stromauf-nahme schafft es Felloni zudem, bis zu 30% mehr Licht zu erzeugen. Dies bei einem für LEDs ganz re-spektablen CRI-Wert von 84.

Fellonis gibt es von Flut bis Super-spot (50° bis 15° Abstrahlwinkel), als Tages-, Kunstlicht-, Bicolor- und Low Profile-Varianten, sie sind dimmbar und über DMX ansteuerbar (Option). Die Rückseite der Leuchte verfügt über einen NP-F-Akkumount und einen V-Lock-Mount. Zur leich-teren Anbringung von Folienfiltern sind in der Gehäusefront Magneten eingebaut. Im Lieferumfang ist ein Diffusor für eine blendfreie Lichtver-teilung enthalten – angestrahlte Pro-tagonisten werden es danken!

MINIMA Tecpro

• Einfache Kontrolle der Farbtem-peratur mit einem Schalter.

• Farbtemperaturen über Schalter ansteuerbar.

• Keine Farbfilter notwendig!• Kein Lichtverlust durch Farbfilter

MINIMA Tecpro

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10 04 2012

neuheiTen

Slach Bildtechnik steht für ausge-suchte Qualität, seit Jänner d.Js. bereichern drei neue Marken den in der professionellen Foto- und Video-grafie-Szene bestens bekannten ös-terreichischen Distributor.

Die Marken Gitzo, Kata und National Geographic ergänzen das Sortiment von Slach Bildtechnik perfekt und decken die Bedürfnisse jener, für die höchste Fotoqualität ein Erfolgskrite-rium und nicht (nur) ein Bedürfnis ist. Das richtige Equipment kann dabei den entscheidenden letzten Impuls geben. Stabilität, Schutz, Funktio-nalität und Gewicht sind ultimative Forderungen, jedes eingesparte Gramm ist eine Hilfe im Berufsalltag.

Gitzo – die non plus ultra-Stative

Wer möchte sie nicht besitzen, die Königsklasse der Stative? Fort-schrittliche Materialien – wie Car-bon für Stative oder Magnesium für Stativköpfe –, moderne Technik, hohe Leistung und höchste Qualität sichern den Produkten der Marke Gitzo eine einzigartige Sonderstel-lung auf dem Markt. Gitzos Kame-rastative sind leicht, unübertroffen präzise und standfest, ergonomisch und schnellstens aufgebaut. Beim Generalimporteur Slach kann man aus einer umfassenden Auswahl an Spezialstativen sowie speziell abgestimmter Stativköpfe für alle Bereiche der Foto- und Videografie wählen.

Der Verschmelzung von Foto & Video Rechnung tragend: Kata

Auch der Taschensektor ist ein heik-ler, denn Fotoapparate und Video-ausrüstung sind wertvoll und teuer, im gewerblichen Betrieb zudem un-entbehrliches Arbeitswerkzeug, das einerseits schützend verpackt, an-dererseits allzeit griffbereit sein sollte.

Kata ist auf diesem Sektor unbestrit-tener Teamleader und technologisch die Nummer 1. Schon früh erkannte Kata die neuen Bedürfnisse der Fo-tografen, die sich in Richtung Film weiterentwickelten. Foto ist nicht mehr Foto allein, und Film folgt im Zuge der aktuellen Kameraentwick-lungen ebenfalls neuen Gesetzen. Gesetzen, die im fotografischen Be-rufsalltag inklusive der Frage nach dem Transport der sensiblen Technik Berücksichtigung finden müssen. Dazu gehört auch, dass aufgeklärte Berufsfotografen eine konkrete Vor-stellung haben, was und unter wel-chen Bedingungen sie ihre Fotoaus-rüstung mitnehmen wollen.

Slach Bildtechnik bietet mit den technologisch ausgereiften Kata-Taschen drei Serien für den Profifo-tografen: Ultra Light, Pro Light und D-Light. Und weil jedes Gramm zu viel einfach zu viel wäre, steht die Ul-tra Light Serie in silberhellen Farben für ausgereifte Technologie, die alle Erfahrungswerte der Anwender mit ausgesuchter Ware verbindet und so den optimalen Weg des wert-vollen Kameratransports einschlägt.

An Kata Taschen besonders attraktiv ist die Eigenverantwortung, die sie den Fotografen lässt, denn Innenleben und Handhabung können nach indivi-duellem Ermessen und persönlichen Vorlieben organisiert werden.

Einhändig und mit nur einem Hand-griff lassen sich Kata-Taschen öffnen, damit der Fotograf seine Arbeitsaus-rüstung stets bei der Hand hat.

National Geographic

Auch die Fashionistas unter den Fotografen müssen auf Qualität ih-rer Taschen nicht verzichten. Natio-nal Geographic ist ein Synonym für Umweltinteresse und ein Statement. Als solches sind auch die Taschen dieses Labels zu verstehen, die vor allem die jungen Fotografen, die am Erhalt der Ressourcen interessiert sind, ansprechen wird. National Ge-ographic unterscheidet zwischen der klassischen Earth Collection für Foto und Reisen, der urbanen "Walk About"-Collection und der neues-ten Linie, der multiunktionalen Africa Collection.

Neu bei Slach: Gitzo – Kata – National Geographic

Kata-Foto-taschen: völlig neu angedacht

für ein möglichst müheloses Foto-

grafieren

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Nähere Informationen:

Slach Bildtechnik

Kolpingstr. 21 | 1230 Wien Tel: +43 1 610 44-0Internet: www.slach.at

Leicht und vari-abel verstellbar, aber besonders exakt und stabil

– Stative und Stativköpfe von

Gitzo

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1104 2012

neuheiTen

Hausmesse bei FujifilmDas Engagement des Konzerns gilt der langenFreude am Foto

Seit 56 Jahren gibt es nun Fuji Film Österreich, mit der Hausmesse vom 15. bis 17. März in der Zentrale in Wien 23., präsentierte das Unterneh-men einem geladenen Publikum das hochkarätige Portfolio mit viel ver-sprechenden Neuheiten, die eines deutlich unterstreichen: angefangen von der Fotoerstellung bietet das Unternehmen sich ergänzende, mo-derne Werkzeuge, die das Bild in all seiner Schönheit langfristig nützbar machen.

Spannend ist das Nachfolgemodell der Finepix X100, die brandneue spiegellose Kamera FUJIFILM X-Pro1 (siehe der photograph, März 2012). Sie entspricht dank des APS-C X-Trans CMOS SensorsTM dem Qualitätsniveau einer Vollformatkamera, ist angenehm leicht und bietet grundlegende Hilfestellungen während des Fotografierens, wie z.B. ei-nen zusätzlichen elektronischen Sucher mit eingeblendeten Informati-onen zur Aufnahme, direkte Anwahl wichtiger Funktionen u.v.m. Über den energieeffizienten Tintenstrahldrucker Frontier Dry Minilab DL 600 lassen sich eine Reihe von Fotoprodukten ohne Chemie bis zu einer Pa-noramagröße von 30 x 120 cm ausdrucken. Für den Self Servicebereich im Fotohandel bietet Fujifilm auf Thermosublimations-Basis das Express Fotobuch-System ASK für Fotodrucke und Fotobücher in Laborqualität. Vom stabilen Bilderrahmen, der in Windeseile und ganz ohne Anstren-gung in unterschiedlichen Format-Kombinationen zusammenbaubar ist, dürften sich gute zusätzliche Geschäfte für Fotografen ergeben. Das Pa-tent eines britischen Rahmenbauerteams für Leinenbilder kann optional auch mit Rahmen versehen werden > www.fujifilm.at

r Naoya Ito, Europa-Marketingmanger von

Fujifilm und Markus Edl, Sales Manager Fuji Film

Österreich.

Ebenfalls im Programm: leicht wechselbares

Schnellrahmensystem

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12 04 2012

Aus einer Bildersammlung ohne großen Aufwand attraktive Fotobü-cher zu gestalten, ist der Wunsch der Konsumenten. In nur 5 Minuten ist mit dem pocketbook express von Mitsubishi von der Einspielung der Wunschfotos bis zur Ausgabe des Fotobuchs alles geschehen. Dies

ganz ohne Vorkenntnisse des Kunden und – weil ei-nerseits so leicht verständ-lich, andererseits so zuver-lässig im Betrieb – auch ganz ohne zusätzlichen Personalaufwand für den Betreiber.

Kaum ein anderes System bietet in diesem Sinne eine sicherere Einspielung Ihrer Investition, denn Ar-tikel rund um persönliche Fotos sind eines der be-liebtesten Geschenke.

Sie sind auch schnelle Mitnahmeartikel, mit denen man sich gerne selbst eine bleibende Freude macht.

Das Schöne: Dieses profita-ble Service wird von keiner Dro-ger iemarktket te angeboten, denn Mitsubishi Electric liefert den pocket-book express nur an den Fotohandel.

Was sollten Sie wissen?

• Der pocketbook express benö-tigt eine Standfläche von nicht einmal 1 x 1 m

• Es können hochwertige, gebun-dene Fotobücher von 10 bis 30 Seiten im Format 10 x 15 erstellt werden.

• Der Kunde wählt aus vorgege-benen Stilen und Hintergrün-den das Fotobuchdesign, lädt seine Wunschbilder hoch, und die intelligente Software erstellt automatisch das gesamte Fo-tobuch. Individuelle Gestaltung am eigenen PC ist per down-loadbarer Software unter www.kioskgifts.com aber ebenso möglich.

• Der Gesamtaufwand pro Foto-buch beträgt nur wenigen Mi-nuten

• Bei Internetzugang können über das pocketbook express von Mitsubishi auch Fotos aus Facebook und anderen social network Foren geladen werden.

Betreiber profitieren durch die ein-ladende Einfachheit der Bedienung, die Eröffnung neuer Geschäftsfelder, wie Imagebroschüren und die kom-patible Ergänzung mit Drucker und Order Terminal. +

Pocketbook ExpressIn nur 5 Minuten von Einzelbildern zum fertigen Fotobuch

neuheiTen

Vom pocketbook express profi-

tiert exklusiv der Fotofachhandel

Nähere Informationen:Otto Sauseng GmbH

Lienfeldergasse 32 1160 WienTel.: 01-485 86 11Mail: [email protected]: www.sauseng.at

In aller Kürze...

Polaroid SC1630Zwei in Einem

Auf der diesjährigen CES stellte Po-laroid seine „AndroidTM Powered HD Smart Kamera SC1630“ vor. Von ei-ner Seite hat sie die Funktion einer Kompaktkamera, von der anderen eines Smartphones. Die SC1630 nimmt Bilder mit 16 Megapixeln auf, bietet eine microSD Karte mit 32 GB sowie einen dreifachen optischen Zoom. Auf ihrem Touchscreen las-sen sich die Bilder mit nur einem Knopfdruck auf social networks hochladen. Derzeit wird die SC1630 nur in den USA für etwa 300 US-Dollar angeboten, ob und wann sie auch nach Europa kommt, ist nicht bekannt. > www.polaroid.com

Lightroom 4-PartnerschaftenLeica und Hasselblad

Adobe® Photoshop® Lightroom® 4 gilt als die derzeit professionellste Bildbearbeitungssoftware. Sie ge-hört ab sofort zur Grundausstattung der Kameras Leica S2/S2-P, Leica M9/M9-P, Leica X1 und Leica D-Lux 5. Ebenso werden alle ab dem 12. März 2012 neu erworbenen Has-selblad H4D Mittelformat-Kameras ohne Aufpreis mit einer voll funkti-onsfähigen Kopie der Adobe® Pho-toshop® Lightroom® Software aus-gestattet.

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1304 2012

Nikon 800Nikons neue Vollformat-DSLR

Die Nikon D 800 schöpft aus zahl-reichen neuen Technologien für Aufnahmen von beeindruckender plastischer Tiefe und Detailzeich-nung. Sie bietet flexible Funktionen für Filmaufnahmen in Sendequalität und ermöglicht Aufnahmen mit ei-ner Detailauflösung und Qualität auf Mittelformat-Niveau – dies in der Handlichkeit einer digitalen Spiegel-reflexkamera und bei einem für die-se Auflösungsklasse außergewöhn-lichen ISO-Empfindlichkeitsbereich.

Von einer Kamera im Kostenbereich von ca. 2.900,00 € darf schon einiges verlangt werden, vom 36,3-Megapi-xel-CMOS-Bildsensor im FX-Format über intelligente Rauschunterdrü-

ckung, Brillanz und Schärfe unter allen Lichtbedingungen bis hin zu großformatiges Filmen in bester Qua-lität und rasche Reaktionsfähigkeit..., kurz, es wird erwartet, dass die Ka-mera den Beruf in entscheidenden Situation souverän unterstützt. Das ist bei der Nikon 800 also gewährlei-stet, interessant scheint vielmehr die Positionierung. Kostspielige Mittel-formatkameras, aber auch die neue Canon 5D Mark III dürften mit der Ni-kon 800 ernstzunehmende Konkur-renz bekommen. Technisch schöpft die Nikon 800 von der Expertise von Nikons Spitzenmodell D4. Genau wie bei der D4 sind die AF-Einstellungen auch bei der D800 individuell wähl- und konfigurierbar (9, 21 oder 51 Messfelder). Auch die Kompatibilität der einzelnen AF-Sensoren ist auf D4-Niveau. > www.nikon.at

neuheiTen

Olympus OM-DDie Neuauflage der historischen OM im Micro Four Thirds Standard

Die digitale Version der historischen "OM" verbindet das beste aus Vergan-genheit und Zukunft. Im bekannt edlen Design verbirgt sich die spiegellose Technologie des Micro Four Thirds Standards sowie eine Reihe hochent-wickelter Technik. Die OM-D ist Olympus' erste spiegellose Systemkamera mit einem integrierten elektronischen Sucher. Er zeichnet sich durch eine außergewöhnlich hohe Displaygeschwindigkeit aus, die bei bewegten Ob-jekten besonders nützlich ist. Das optische Design zeigt ein klares Bild ohne jegliche Randabschattung. Und dank des Augensensors schaltet die Kamera automatisch zwischen Monitor und (intelligentem) Sucher um. Eine neue Art der Bedienung eröffnet auch das EVF Creative Control: Highlight und Schat-tenhelligkeit lassen sich anhand der Einblendung einer Tonwertkurve auf das Sucherbild separat regeln. Weißabgleich, Vergrößerung und Bildseitenverhältnis können ebenfalls eingestellt werden, ohne das Auge vom Sucher nehmen zu müs-sen. Das neue 5-Achsen-System zur Bild-stabilisierung (IS) und die Weiterentwicklung des FAST- (Frequency Acceleration Sensor Technology) AF, die die OM-D so schnell fokussieren lässt wie kaum eine andere vergleichbare SLR sichern Bilder mit hoher

Empfindlichkeit und ausgezeich-neter Bildqualität. Ausge-

liefert wird die OM-D mit dem schwarzen M.ZUIKO DIGITAL ED

12-50 mm 1:3.5-6.3 EZ, zwei weitere Objektive sind in Ent-

wicklung. > www.olympus.de

Intuos5 von WacomDer neue Standard für profes-sionelle Stifttabletts

Mit Intuos5 stellt Wacom die näch-ste Generation von Tabletts für pro-fessionelle Fotografen, Designer und Künstler vor. Neu ist vor allem die Unterstützung von Multi-Touch-Gesten – damit lassen sich digitale Inhalte zoomen und scrollen, ver-schieben und drehen, weitere "Ge-sten" sind individuell anlegbar. Je nach Tablettgröße zwischen 6 und 10 "Express View Keys" reduzieren die Abhängigkeit von der Tastatur. Die aktuellen Einstellungen werden durch leichtes Berühren eines be-liebigen Express Keys auf dem Bild-schirm angezeigt. Der druck- und neigungssensitive Stift simuliert per-fekt das Arbeitsgefühl mit traditio-nellen Werkzeugen, wie Pinsel, Ma-ker, Stift u.dgl. > www.wacom.eu

Im gelungenen Design der berühmten OM in einem staub- und spritzwas-sergeschützten Gehäuse mit schwarzem oder silberfarbenem Finish verbirgt sich höchste Technologie.

Full-HD-Aufnahmen sind sowohl im FX- als auch im DX-basierten Format möglich. Es können jeweils Filmsequenzen mit einer Länge von fast 30 Minuten aufgezeichnet werden.

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14 04 2012

saga news

iPhotoNeu und spannend

Wer iPhoto vom computer kennt, wird überrascht sein über die neuen, erweiterten Funktionen der ipad-Version dieses Programms. Wie immer, was ipad betrifft, ist der User zum Umdenken gefordert. Beim Vollbildomodus kommt das brillante Retina Display des ipads zu seiner vollen Entfaltung. Mit iPhoto wird man schnell vertraut, dennoch entdeckt man mit je-der Anwendung neue Funktionen. Hilfe zur Selbsthil-fe gewährt Apple durch das Fragezeichen. Prinzipiell gilt, was sich kurz berühren lässt – also alles – sollte man auch mit längerem Fingerdruck probieren, so lassen sich die Fotos neu organisieren, teilen, sys-tematisch verändern u.v.m. Großartig ist auch das Journal, mit dem Sie Ihre Kunden bei Präsentationen richtig beeindrucken können. Gewählte Fotos wer-den automatisch geordnet, bleiben aber durch ein-faches Tippen weiterhin veränderbar. Zum Schluss kann man daraus eine website gestalten, die über die icloud wahlweise geteilt werden kann.

JubiläumCanon feiert 25 Jahre EOS System

Im März 1987, also vor genau 25 Jahren stellte Ca-non die EOS 650 mit 3 Wechselobjektiven vor und drückte damit den Auslöser für die moderne Art der Fotografie und entwicklete fortan zukunftsweisende Technologien, darunter das weltweit erste vollelek-tronische Objektivbajonett, die proprietären CMOS-Sensoren und leistungsstarken DIGIC Bild-Pro-zessoren, weiters Ultraschallmotor, Bildstabilisator, SWC-Vergütungstechnologie u.v.m. Die zeitgleich mit dem EOS-System eingeführten EF-Wechselob-jektive umfassen heute eine Range von mehr als 60 Modelle. > www.canon.at

World Press Photo Multimedia Contest 1. Preis für „Afrikaner Blood“

Foto und Film wachsen immer mehr zusammen, erst recht im Fotojounalismus. Vom 10. bis 13. März 2012 fand der 2. Multimedia Contest für on- und off-line Produktionen statt. Die heurigen Preisträger sind Elles van Gelder and Ilvy Njiokiktjien (Niederlande) für „Afrikaner Blood“, einer filmischen Begleitung weißer afrikanischer Jugendlicher in ein Camp zur Selbst-verteidigung gegen „anonyme schwarze Feinde“. Die fein nuancierte, journalistisch aufgearbeitete Ge-schichte und die schlüssige Filmführung wurde be-sonders gelobt > www.worldpressphoto.org/2012-multimedia-contest

infocenTer kurzmeldungen

Danube Panorama ProjectFotografische Bestandsaufnahme der Donau

Die Donau ist der zweitlängste Fluss Europas. Sie streift zehn europäische Staaten, an ihr wohnen mehr Völker mit unterschiedlichern Sprache, Kultur und Religion, als an irgendeinem anderen Fluss der Welt. Über insgesamt 2.380 km ist die Donau schiffbar. Im Danube Panorama Project des Neptun Wasser-preis 2011 zeigen lückenlose Panorama-Aufnahmen entlang dieser Donau-Ufer die kulturelle Vielfalt des Landschaftsbildes. Die Aufnahmen werden in einem Linescan-Verfahren erstellt, rund 1000 km sind be-reits dokumentiert. > www.danubepanorama.net, play.riverstudies.org

Linz - Krems 17.6.2011 137.5 km

Konzeptstudie von Svein

Gunnar Kjøde

Leica M10 oder Special Edition M9?„We invite you to exclusively experience...“

Am 10. Mail lädt Leica nach Berlin einlädt, um eine ganze Reihe neuer Produkte vorzustellen. Dieser Termin heizt in der Branche Spekulationen an. Gut informierte Kreise wollen wissen, dass an diesem Tag die Leica M10 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Man munkelt aber auch, dass die neue Leica M nur einen Schwarzweiß-Sensor haben und auf ein LC-Display verzichten soll. Das wiederum würde ge-gen eine M10, dafür aber für eine Spezialedition der M9 sprechen – bald wissen wir es genau ... > http://leicarumors.com > Leica M10

Das neue Must-HaveDrahtlose Bildübertragungen dank WLAN

Smartphones wurden aufgrund der Möglichkeit, Fo-tos und Videos direkt über das Internet mit der On-line-Welt zu teilen, als Kamera-Substitut gefährlich beliebt. Dies – v.a. mangels optischem Zoom und echtem Blitz – vielfach auf Kosten der Fotoqualität. Naheliegend also, dass WLAN-fähige Kameras die Antwort darauf sind, schließlich leben Fotos davon, sie mit anderen zu teilen. Die Vernetzung ist heute denkbar einfach: Die Kamera scannt ihre Umgebung auf WLANs und zeigt diese in einer Liste an. Man gibt das Passwort für das gewählte WLAN ein, und schon ist man verbunden. Samsung stellte zur CES Anfang 2012 zahlreiche WLAN-fähige Kameras vor, auch Canon folgte mit den neuen IXUS „HS“-Mo-dellen. Nicht nur wegen Facebook & Co ist WLAN immer wichtiger, auch die Cloud findet immer mehr Freunde. Hier lagert man Daten zur Sicherung ab und gewährt sich damit in der mobilen Welt von heute von überall den Zugriff.

WLAN Trend-setter Samsung

(z.B. WB 150Fr) und Canon IXUS

(510 HS)

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1504 2012

Das Phone-Kit besteht aus:• einer Universalhalterung für alle gän-

gigen Smartphones, die sich mit nur einem Handgriff am Kugelneiger befe-stigen lässt

• einer Spezialhalterung für iPhone 4/4S• einem Ministativ • einem Saugstativ zum Befestigen an

bzw. auf glatten Flächen wie beispiels-weise Armaturenbrett oder Wind-schutzscheibe

• einem Kugelneiger, mit dem sich Smartphones oder Tablet-PCs indivi-duell dem Blickwinkel anpassen lassen

• einer hochwertigen Schutz- und Auf-bewahrungstasche, in der sich das komplette Set Platz sparend und übersichtlich verstauen lässt

Als Zubehör sind eine Halterung für alle am Markt befindlichen Tablet-PCs (Bestell-Code: PHONE-PAD) sowie eine Universal-klemme mit 42 mm Klemmbreite (UNI-KLEM 42) erhältlich. Das PHONE-PAD

lässt sich genau wie die Universal bzw. Spezialhalterung für iPhone 4/4S blitz-schnell am Kugelgelenk des Phone-Kits befestigen und dem Betrachtungswin-kel anpassen. Mit der UNIKLEM 42 sind Smartphones bzw. Tablet-PCs am Fahr-rad- oder Motorradlenkrad zu befestigen und so als Navigationsgerät einsetzbar.

Darüber hinaus sind das Mini- und Saug-stativ sowie die Klemmhalterung auch bestens als Fotostative für Smartphones, Digitalkameras oder Camcorder geeig-net. So lässt sich nicht nur die Anwen-dung der Kameras erweitern, etwa für Aufnahmen in Innenräumen oder bei schlechten Lichtverhältnissen, sondern es bietet sich dem Anwender auch die Möglichkeit, einmal selbst mit aufs Bild zu kommen. Das Ministativ und der Ku-gelneiger haben eine Tragfähigkeit von jeweils bis zu 3 kg und sind somit auch für Spiegelreflex- sowie spiegellose Sy-stemkameras geeignet.

Wie alle Produkte von Novoflex ist auch das neue Phone-Kit von ausgezeichneter Qualität und für einen dauerhaften Ein-satz konzipiert. Importeur > Kurt Gründl, www.sagafoto.at, Tel. 02236 / 865 271

saga news

Universelle Befestigung für Smartphones, Tablet-PCs und Kameras

Novoflex Phone-Kit

Smartphones und Tablet-PCs sind aus unserer heutigen Zeit nicht mehr weg zu denken. Die Lifestyle-Produkte werden immer vielseitiger und unverzichtbarer. In vielen Fällen ersetzen sie bereits das Na-vigationsgerät oder die Digitalkamera; und täglich kommen neue Anwendungsmög-lichkeiten hinzu. Jetzt bringt die Novoflex Präzisionstechnik GmbH, der Spezialist für innovatives Zubehör, ein Zubehör-Kit auf den Markt, das vielseitige Befesti-gungsmöglichkeiten für Smartphones, Tablets und Kameras bietet: das Novoflex Phone-Kit.

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16 04 2012

Das neue Epson SureLab SL-D3000 ist für traditio-nelle Mini-Lab-Umgebungen ausgelegt und eröffnet Anwendern aufgrund seiner kompakten Maße, ein-fachen Bedienung und geringen Folgekosten neue Geschäftsfelder. Es produziert Fotos, Grußkarten, Ein-ladungen, Flyer und Werbebroschüren mit glänzender, matter und seidenmatter Oberfläche, bis zu 30,5 cm Breite.

Das SureLab SL-D3000 ist eines der Highlights beim diesjährigen Epson Auftritt auf der drupa (Düsseldorf, vom 3. – 16. Mai) in Halle 5, Stand A01-02. Das Epson SureLab SL-D3000 wird ab Sommer 2012 verfügbar sein und in Österreich durch Technicomp vertrieben.

In den letzten zehn Jahren hat Epson bereits Kompo-nenten für digitale Drylabs anderer Hersteller geliefert, das SureLab SL-D3000 basiert auf dieser Expertise. Die Marke Epson steht für höchste Qualität im profes-

sionellen Druckumfeld, dement-sprechend hoch sind in Fach-kreisen die Erwartungen an das neue Drylab, und bisher hat Epson regelmäßig gezeigt, dass auch hoch gesteckte Erwar-tungen erfüllt werden.

Die im Großformatdruck seit Jahren bewährte Epson Micro-Piezo-Drucktechnologie in Kom-bination mit Epson Tinten und LUT-Rasteralgorithmen liefert mit einer Auflösung von bis zu 1.440 x 1.440 dpi exakte Bildreproduk-tionen. Die Epson UltraChrome D6 Tinte deckt mit ihren sechs Farben einen größeren Far-

braum ab, als traditionelle Silber-Halogenid-Abzüge. Sie erzeugt lebensechte, natürliche Bilder mit ausgezeichne-ter Schwarzdichte.

Das neue Epson SureLab benötigt deutlich weniger Strom als vergleichbare Nassstationen. Prinzip-bedingt benötigt es keine Wasserversorgung, keine Luftfilter oder Chemikalien und reduziert daher deutlich die Instal-lations- und Folgekosten. Um zusätzliche Kostenvorteile zu erzielen, wurden Druckkopf und Rasteralgorithmen sorgfältig auf die angestrebte Nutzung abgestimmt und minimieren den Tintenverbrauch zusätzlich.

Ein weiterer Pluspunkt ist die leichte Bedienbarkeit, es sind keine Spezialkenntnisse vom Anwender erforder-lich, auch die Wartung ist denkbar einfach, sie ist auf regelmäßigen Austausch der Verbrauchsmaterialien be-schränkt. Die optional erhältliche "OrderController" Soft-ware, die zusätzlich auch eine Retuschemöglichkeit für Fotos enthält, vereinfacht die Nutzung weiter. Da keine Aufwärmphase nötig ist, beginnt das Epson SureLab SL-D3000 sofort mit dem Druck. Optional ist eine A4-Sortiereinheit erhältlich.

Eingebaute Rollen und ein geringer Platzbedarf ermög-lichen eine besonders flexible Platzierung des Epson Labs in Geschäftsstellen. Es findet seinen Platz auch in Ecken, da die Bedienung von zwei benachbarten Seiten aus erfolgen kann. Das SureLab besitzt zwei integrierte Papierrollen und erlaubt die gleichzeitige Verarbeitung von verschiedenen Rollenbreiten. Eine Version mit nur einer Rolle ist in Vorbereitung. +

Technische Daten

• Kompaktes digitales Drylab mit sechs Farben.• Bedruckt Materialien mit glänzender, matter oder

seidenmatter Oberfläche• Nutzt das Epson Ultrachrome D6 Tintenset (C, M,

Y, K, Lm, Lc)• Auflösung von bis zu 1.440 x 1.440 dpi• Pro Stunde bis zu 650 10 x 15 cm (4“ x 6“) Drucke • Unterstützt Rollenmedien von 10,2 bis zu 30,5 cm

Breite (4“ bis 12“)• Zwei unabhängige Rollen für parallele Nutzung • Einfache Bedienung – keine Wartung• Optionale ‚OrderController‘-Software • Optionale DIN-A4-Sortiereinheit• Stromsparender Betrieb ohne Chemie• Geringer Platzbedarf, auch Eckbetrieb möglich

parTner

Technicomp ist ein international tätiges Unternehmen mit über 30 Jahren Know-How und Er-fahrung in der Bereitstellung von Produktionssystemen für die Foto– und Grafikindustrie.

Technicomp GmbH Brunnergasse 1-9 2380 PerchtoldsdorfTel.: +43 (1) 869 62 63 Email: [email protected] Internet: www.technicomp.at

TechnicompTM

Premiere auf der drupa 2012

Epson zeigt digitales Drylab

Auf der drupa (03. bis 16.

Mai 2012) in Düsseldorf ist

es soweit – Ep-son zeigt sein

neues digitales Sechsfarb-Foto-

lab für qualita-tiv hochwertige Fotoproduktion.

Weitere Informa-tionen zum Su-

reLab SL-D3000 fordern Sie bitte bei Technicomp per E-Mail oder telefonisch an.

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1704 2012

parTner

Maßgeschneiderter Rundum-Schutz inkl. Equipment und Daten

Das Um und Auf zur Existenz-absicherung für jeden Unter-nehmer sind maßgeschneiderte Versicherungslösungen, die in-dividuell auf die jeweiligen Be-dürfnisse abgestimmt sind. Zur Grundabsicherung aller Klein- und Mittelbetriebe zählt in erster Linie der Schutz von Sach- und Vermögenswerten, des Be-triebes, bei Bedarf auch des Betriebsgebäudes. Die Gewer-beversicherung „Business Class“ der Wiener Städtischen bietet zusätzliche Extrabausteine für die spezielle Sicherheit von Büro-technik und Datenträgern.

Extras, die entscheidend sind

Für die Bürotechnik kann als Extra zur „Business Class“ eine Elektronikpauschale zur Gebäu-de- und Inhaltsversicherung ge-wählt werden. Damit werden die fixen und transportablen Anlagen und Geräte der Informations-, Kommunikations-, Präsenta-tions-, Büro-, Sicherheits- und Meldetechnik mitsamt der Ver-kabelung und Vernetzung (frei liegend) des Unternehmens vor Beschädigung, Zerstörung und Verlust geschützt.

Mit dem Extrabaustein „Daten“ kann die Elektronikpauschale um Beschädigung, Verlust und Zerstörung von Datenträgern sowie Wiederbeschaffung der erforderlichen Daten bei einem Schaden im Rahmen der Ver-sicherung ergänzt werden. Vorausgesetzt, dass die Da-ten wiederbeschaffbar und für den Versicherungsnehmer er-forderlich sind (Bild- und Film-material sind vom Versiche-rungsschutz ausgeschlossen). Mit dem Extrabaustein „Trans-port“ sind die Geräte mit den Daten auch mobil versichert. +

Nähere Informationen zu Versicherungslösungen für Unternehmer erhalten Sie unter

Tel: 050 350 350, www.wienerstaedtische.at

oder bei Ihrem Berater

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18 04 2012

gasTbeiTrag msm

Anregungen und Kommentare richten Sie bitte an: MSM GmbH | Fischbachstrasse 52 b | 5020 SalzburgT: +43(0)662 62 10 65 | M: [email protected] | I: www.msm-computer.com

Als regelmässiger Leser dieser Zeilen kennen Sie viel-leicht mein heimliches Steckenpferd. Ich zitiere gerne aus Verkaufsprospekten und Testberichten. Ich denke mir oft, was rauchen die doch für ein Kraut, dass ihnen solche Sätze und Formulierungen von der Zunge gehen. Beneidenswert. Warum küsst mich nie die Muse? Nur zu gerne würde ich Sätze wie die folgenden von mir geben:

„... Will heißen, das ist kein Knipskasten, sondern ihr Bedienkonzept ist ein anderes, sehr handgreifliches, wie es die Älteren unter uns vielleicht noch von früher erinnern; von den rein manuellen Kameras. Die et-was längliche Erklärung scheint mir notwendig, denn was früher einmal selbstverständlich war – Zeit- und Blendenring – findet sich heute kaum mehr, und so bedarf das wohl der Erläuterung. Zeit- und Blenden-ring muss man nicht haben, aber wenn man es hat, macht es den Umgang mit einigen der wichtigsten fotografischen Parameter – Belichtung, Bewegungs- und Tiefenschärfe – auf einmal wieder viel konkreter.“

Der Autor ist Journalist einer Online-Fotosite und spricht über die Fujifilm X-Pro1, die er anlässlich der Produkt-

präsentation in Florenz testen durfte. Die Vermutung, die Weine der Toskana spielten bei der Meinungsbildung eine gewisse Rolle, liegt nahe. Solche Sätze bleiben dann bei mir hängen, und ich werde sie tagelang nicht los.

Und jetzt kratze ich die Kurve und sage Ihnen, ge-schätzter Leser, auch mit dem Brustton der Überzeu-gung, dass der Umgang mit den Schneider PC-TS Ob-jektiven auch für Sie ein konkretes Erlebnis sein wird, denn diese haben auch einen Blendenring. Und was für einen! Für den Zeitenring müssen Sie schon selber sor-gen, aber den werden Sie auf Ihrer Nikon oder Canon eventuell vergeblich suchen, ausser Sie haben vielleicht auch genügend toskanischen Wein intus. Ja und Belich-tung, Bewegungs- und Tiefenschärfe – die bekommen Sie als Abfallprodukt quasi gratis mit dazu geliefert.

So, das war jetzt die längliche Erklärung zum zweiten Teil meiner Betrachtungen zu den Schneider PC-TS Objek-tiven, und ich würde mir auch so einen Kommentar eines Lesers wünschen, wie er gleich an erster Stelle der Le-serreaktionen unserem Journalisten zu Teil wurde:

„Toller Artikel!!!“

Vom Tilten und ShiftenPC-TS Objektive von Schneider-Kreuznach im Vergleich • Teil 2

Konkreter Blendenring beim PC-TS Makro-Symmar 4.5/90 HM

Zum Testbericht

In den Händen hatte ich das PC-TS Super-Angulon 2,8/50 HM und das PC-TS Makro-Symmar 4,5/90 HM, beide in der Ausführung mit Ca-nonbajonett EOS. Das PC-TS Apo-Digitar 5,6/120 HM Aspheric für das Mamiya/PhaseOne-Mittelformatsy-stem soll hier mangels Verfügbarkeit zum Zeitpunkt des Schreibens in den weiteren Betrachtungen keine Rolle spielen. Nur so viel, das Ma-nual spricht von: „Dieses apochro-matisch korrigierte Objektiv für das digitale Mittelformat verleiht diesem die Verstellmöglichkeiten professio-neller Fachkameras.“

Entweder der Wein hat auch hier zugeschlagen oder der Schreiber hat schon lange keine professionelle Fachkamera in den Händen gehabt.

Es besteht aber kein Zweifel daran, dass die drei PC-TS Objektive die fotografischen Möglichkeiten durch die Verschiebung und die Objektiv-verschwenkung massiv erweitern.

PC-TS Super-Angulon 2.8/50 HM

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1904 2012

TesTberichT von günTher böck

Die Parallelverschiebung dient zum Ausgleich „stürzender Linien“. Jeder kennt das Problem. Bei der Aufnah-me von Gebäuden wird die SLR-Ka-mera nach oben gerichtet und was gerade sein sollte wird damit schief. Das Gebäude „stürzt“ scheinbar nach hinten. Die Lösung, ein Schnei-der PC-TS 2,8/50 HM – also 50 mm auf das Format 24x26mm bezogen. Ein "handgreifliches" Vergnügen. Mit einem Durchmesser von 108mm und einer Gesamtlänge von 128,4mm bezogen auf das EOS-Bajonett ist es das wahrlich. Der Filterdurchmes-ser M95. Das haben Sie wohl schon länger nicht mehr gehabt...

Im Gegensatz dazu ist das Canon TS-E 45mm ein Winzling. Der Blen-denring sitzt vorne am Objektiv und rastet in Drittelstufen. Trotz der Grös-se ist das Objektiv erstaunlich leicht, 1400g. Die Scharfeinstellung erfolgt manuell bis zu einer Naheinstellgren-ze von 0,65m. Ganz vorne am Ob-jektiv ein blauer Ring, von Schneider als Vorwahlblendenring bezeichnet, ermöglicht er, ähnlich wie bei Fach-kameraobjektiven, das Öffnen der Blende und das Schliessen der sel-ben auf Arbeitsblende. Das Objektiv verfügt über keinen Springblenden-mechanismus. Das unterscheidet es von dem Canon TS-E 45mm Objek-tiv. Handarbeit ist angesagt.

Um das Gewicht besser am Stativ-kopf zu verteilen und zur Steigerung der Stabilität, ist das 2,8/50 HM mit einer drehbaren Stativschelle ausge-stattet. Je nach Wahl der Parallel-verschiebung – vertikal, horizontal, oder auch irgendwo dazwischen – kann die Einheit Kamera-Objektiv mittels dieser um die Achse ausge-richtet werden, ohne den Stativkopf zu verstellen, was dem schnellen Arbeiten sehr zu Gute kommt. Mit einem Drehring am Objektiv erfolgt die Parallelverschiebung mit einem maximalen Verschiebeweg von 12mm. Die Voraussetzung dafür ist der grosse Bildkreisdurchmesser von 79,2mm.

Das Hartblei 4/40 IF TS bringt mit 1550g noch mehr Gewicht auf die Waage, das "handgreiflichste"

der drei Objektive (der toskanische Weintrinker möge mir verzeihen). Seine Herkunft aus dem Mittelfor-matbereich lässt sich nicht verleug-nen. Als 40mm zur Hasselblad V Linie – nicht umsonst trägt es den Zusatz ̒optics by Carl Zeiss̓ – ist es ein „alter Bekannter“. Es ist mit einer drehbaren Sativschelle ausgestatet, deren Verwendung dringend emp-fohlen sei, zu stark wäre die Bela-stung für das Bajonett der Kamera.

Einer konkreten fotografischen Er-fahrung steht nichts im Wege, es hat auch einen Blendenring. Für die Parallelverschiebung stehen 10mm zur Verfügung, die – gleich wie beim Schneider-Objektiv – über einen Drehring realisiert werden. Das Canon TS-E 45 lässt 11mm als Verschiebeweg zu. Während sowohl beim Schneider- wie auch beim Hartblei-Objektiv die Parallel-verschiebung mittels eines Drehme-chanismus eine Rotation um 360° erlaubt (̒Superrotator̓ im Namen bei Hartblei weist bereits darauf hin), kann bei Canon nur zwischen Hoch- und Querformat gewählt wer-den. Der Einsatzbereich wird durch dieses Feature natürlich wesentlich erweitert und lässt das Canonobjek-tiv alt aussehen (was es ja auch ist).

Das Schneider 50mm ist das jüngste der drei Vertreter, das Hartblei 40mm ist schon einige Jahre auf dem Markt, in der verbesserten Ausführung seit 3 Jahren. Das Canon TS-E 45mm wurde bereits im April 1991 im Markt eingeführt, zu einer Zeit also, als von hochauflösenden digitalen Sensoren

keine Rede war. Doch schon damals wurde der Blendenring weggelas-sen und auf ein Rad im Kamerage-häuse verlegt. Äusserst unkonkret. Schneider schreibt im hervorragend verfassten Manual, das sehr ausführ-lich auf die Einsatzmöglichkeiten Be-zug nimmt, zum 2,8/50 HM: „Dieses Objektiv mit Normalbrennweite für das Kleinbild-Vollformat liefert eine natürlich wirkende Perspektive. Es empfiehlt sich daher vor allem für Architekturaufnahmen sowie Stadt- und Landschaftsansichten.“

Eine Anmerkung dazu. Gerade bei Landschaftsbildern wird das Thema Schwenk der Kamera nach oben oder unten und die daraus resultie-renden Bildergebnisse – auch die Landschaft kann „stürzen“ – mit-unter völlig ignoriert. Wer das ein-mal für sich selbst erfahren und mit Tilt/Shiftobjektiven gelöst hat, kann kaum noch ohne fotografieren. Meine persönliche Wertung lautet Hartblei, einfach wunderbar scharf, vor Schneider und Canon. Die Rei-hung nach Preis ist ident. Im Nahbe-reich an der Grenze zur kürzesten Einstelldistanz muss bei allen dreien mit Abstrichen bei der optischen Leistung gerechnet werden. Die-se Objektive sind keine Makros. Über die Besonderheiten der Objek-tivschwenkung und deren Einsatz-möglichkeiten wird im dritten Teil die Rede sein. Nach einer Flasche Wein aus der Toskana, oder zwei, oder ...

(wird fortgesetzt)

Grössen-vergleich (o.re): Hartblei 40mm zu Canon 45mm

Hartblei 4/40 mit Verschiebung 10mm (o.li) und

gb

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20 04 2012

Tiroler „Fotografen-Urgestein“ Helmut Holyfeierte am 15. März seinen 80-er

Helmut Holy war lange Jahre in der Tiroler Landesinnung als Innungsmeister, Prüfungsvorsitzender und Funktionär und ebenso als Bundesinnungsmeisterstellvertreter tätig. Er ist zwar seit 1997 offiziell in Pension, betreibt aber immer noch seinen Familienbetrieb an vorderster Front - er steht noch täglich im Geschäft und hat auch die jetzige Techno-logie „digitale Fotografie“ als für ihn letzte Neuerung im Fo-tografenhandwerk erlernt. Seinem zweiten Standbein – der Kirchenmusik – widmet er seine restliche Zeit, die allerdings für ihn einen perfekten Ausgleich bedeutet.

Wir wünschen ihm alles Gute zu seinem „Runden“, viel Gesundheit und noch viele „musikalische Fotografenjahre“!

Am 1. März 2012 ging das dritte Business Forum Imaging Cologne im Congress-Cen-trum Nord der Koelnmesse zu Ende. Ein halbes Jahr vor der Weltmesse photokina 2012 trafen sich Hersteller, Bilddienstleister, Handel und Medienvertreter, um die wich-tigsten Trends und Techniken des Imaging-Markts kennenzulernen. Rund 200 Teilneh-mer verfolgten zwei Tage lang die Vorträge von Experten der Branche, die über die Möglichkeiten diskutierten, die sich durch die interaktive Nutzung vom Bildmedien ergeben. Die photokina bietet dem Fach-handel mit dem Business Forum Imaging Cologne eine wichtige Plattform, um schon im Frühjahr Branchenentwicklungen aufzu-greifen und neue Umsatzfelder zu identifi-zieren. „der photograph“ wurde eingeladen,

von diesem wichtigen Event zu berichten.

Mit Spannung erreichten wir an einem son-nigen Vorfrühlingstag den fast bis auf den letzten Platz gefüllten Vortragssaal. Schon der erste Vortrag fesselte durch die Vor-stellung einer neuen Kamera. Die amerika-nische Design-Schmiede Artefact präsen-tierte auf dem Forum erstmals in Europa das revolutionäre WVIL Kamera-Konzept:

Das kabellose Sucher- und Wechsel-objektiv verbindet die Vorteile digitaler Systemkameras mit dem Leistungsprofil mobiler Kommunikation. Es basiert auf einer offenen Software-Plattform, sodass die Kamera jederzeit mit Apps an neue Anforderungen angepasst werden kann.

Die amerikanische Social Media Spezi-alistin Alexandra Gebhardt präsentierte erfolgreiche Online-Applikationen sowie innovative Dienstleistungen im Web und ging der Frage nach, wie Bilddienstleister und Fotohändler davon profitieren können, dass immer mehr Konsumenten in sozialen Netzwerken mit Bildern kommunizieren. Social Media Spezialistin Alexandra Gebhardt

Interessante Gespräche wurden auch in den Kaffeepausen gemacht, in denen das Vortragsprogramm vielfach gelobt wurde. Außerdem konnten freundschaftliche Kon-takte aufgefrischt werden.

Mitorganisator Don Franz (USA) mit Ursula Kralupper: Gespräch über Zusammenarbeit Gmundner Fototage?

Beeindruckende Zahlen wurden ge-nannt, und wer nicht zumindest einem der sozialen Netzwerke angehörte, kam sich als Außenseiter vor. Facebook hin, Twitter her, keiner der Befragten konnte mir beweisen, dass dadurch neue Kundenkreise erschlos-sen werden können. Dass fotografiert wird wie noch nie, steht außer Zweifel, aber was haben wir Dienstleister davon?

Auf ganz besonderes Interesse stieß der jüngste Referent. Der 17jährige Philipp Rie-derle gab den Branchenprofis einen über-aus interessanten Einblick in die Welt der Jugendlichen und ihres Umgangs mit dem Medium Bild. Der jugendliche Shootingstar kommt mit seinem seit drei Jahren produ-zierten Podcast „Mein iPhone und ich“ auf rund eine Million Abrufe pro Jahr und führt regelmäßig die Charts bei iTunes an – oft weit vor den Angeboten der großen Me-dienhäuser. Riederle betonte, dass für ihn und seine Generation das Foto ein „soziales Medium“ sei, das täglich genutzt werde, um Erinnerungen mit anderen auszutauschen. Dies geschehe aber überwiegend in sozi-alen Netzwerken und über Mobile Devices, weshalb er die Teilnehmer dazu aufforderte, die Bedürfnisse der „Social Media Gene-ration“ nicht zu verkennen und sich den veränderten Gegebenheiten schnellstmög-lich anzupassen, wenn man die Zielgruppe noch erreichen wolle.

Den Organisatoren dieser Veranstaltung Herrn Blömer und Don Franz sei für die-se tolle Organisation und vor allem für die Auswahl der fantastischen Vortra-genden zu danken.

„Memories are more... INTERACTIVE“

aus der branche nexT generaTion

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2104 2012

Name: Jure VukadinAlter: 27 JahreStudent der: Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt WienSeit: 2011

In seinem Job – seit 2004 ist Jure Vukadin erfolgreich als Grafikdesigner tätig – hatte er immer schon mit Fotografie zu tun, allerdings fehlte ihm oft etwas. Vor zwei Jahren begann er daher, seine Vorstellungen selbst umzusetzen, seitdem nimmt das Medium, begleitend zu seiner Arbeit, immer mehr Raum in seinem Alltag ein. Die fotografische Ausbildung sieht er als Ergänzung zu seinem Hauptberuf.

Menschen in allen Facetten und ihre Geschichten, aber zunehmend auch Landschaft und Natur stehen in seinem Hauptinteresse. Keine plakativen Fotos hat er im Sinn, vielmehr setzt er einen hohen künstlerischem Anspruch mit einem Hang zu bewusster Irritation. Als Perfektionist liebt er, das natürliche Licht auszureizen. Sein grafisches Auge und optische Vorstellungsgabe kommen ihm dabei sehr zugute.

Sehr gut vorbereitet fühlt sich Jure Vukadin in den (foto-)technischen Fertigkeiten, auch in kaufmännischer, wirt-schaftlicher und rechtlicher Sicht. Einen eingehenderen Dialog zu philosophischen Ansätzen der Fotografie sowie zeitgemäße Trends vermisst er (derzeit noch).

Für die Zukunft ist Jure Vukadin dank seines Agentur-netzwerkes gut vorbereitet, seinen Bekanntheitsgrad er-höht er bereits heute durch seine Präsenz in Facebook (www.facebook.com/JureV.Photography).

r Irgendetwas verwirrt. Ja, es ist diese sinnlose Hektik des Mädchens auf dem Gelände eines verlassenen Abbruchhauses mitten im Zentrum von Zagreb. Mit dem Foto wollte Jure auf die Schnelllebigkeit unserer Zeit auf-merksam machen. Die SW-Aufnahme unterstreicht den Kontrast zwischen Vergänglichkeit und Aufbruch.

r Seine bosnische Heimatstadt Bugojno war vor dem Krieg eine florierende Industriestadt. Jures Serie über seine Bewohner heute zeigt Charaktere, in deren Ge-sichter Geschichten zu lesen sind. Eine Ausstellung ist geplant.

r Für eine Projektarbeit an der Grafischen sollte in 10 Bildern ein Künstler nach freier Wahl porträtiert werden. Jure entschied sich für einen bekannten surrealistischen Zeichner und versetzte ihn in eine ebensolche Szene. Das Bild ist eine Montage aus Haus, Haus mit Künstler sowie Haus mit dessen Bildern, die von Freunden gehalten wurden. Um die Lichtverhältnisse der Morgenstunden nicht zu verlie-ren, musste alles binnen weniger Minuten fotografiert werden.

nexT generaTion

Weshalb Fotografie

Seine Stärken

Zur Ausbildung

Kundenakqui-sition

Sie haben einen der schönsten Berufe gewählt, aber angesichts des großen Mitbewerbs sicher auch einen der schwierigsten. Was erwarten sich Fotografen in Ausbildung von ihrer beruflichen Zukunft, wo sehen sie ihre Potenziale und wie gut sind sie darauf vorbe-reitet. Jure Vukadin – ein Beispiel...

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22 04 2012

12festival for Fashion & Photography

Wann: Mai bis Juni 2012Wo: WienInfo: www.12festival.at

Im Zuge dieses Langstrecken-Festivals wird auch der „Editorial Award“ in den Kategorien Fashion und Por-trait für fotografische Arbeiten, die durch ihre kreative und fotografische Qualität bestechen, vergeben. __________________________________________

Thorsten Overgaard Photo Seminar & Advanced Workshop

Wann: 21. bis 24. Juni 2012Wo: WienInfo: www.overgaard.dkKosten: € 1.500,00 (max. 8 Teilnehmer)

Effiziente Nutzung der Leica Ausrüstung anhand un-terschiedlicher Fotoshooting-Themen, Optimierung des Workflows, Aufbereitung und Präsentation der Fo-tos... sind die Themen dieses 4-Tage-Fotoseminars.__________________________________________

Produktpräsentation pro digitalHensel Blitzlichttechniken | Dauerlicht dedolicht

Wann: 19. und 27. April 2012Wo: Lightbox-Project, Antonigasse 46, Wien 18Info: [email protected]__________________________________________

Eyes On 2012Monat der Fotografie

Wann: 29. Oktober bis Ende November 2012Was: Ausstellungen, Vorträge, Diskussionen,

Workshops u.a.Wo: Wien und 5 weitere europäische StädteInfo: www.eyes-on.at_____________________________________________

VIPA 2012

Wann: Einreichschluss: 30. April 2012Info: www.thevipawards.com

Erstmals im Zuge von „Eyes on“ wird vom Kunstnetz-werk der Vienna International Photographic Awards für Dokumentarfotografie vergeben. Er wird in Folge im jährlichen Rhythmus ausgeschrieben. _____________________________________________

QEP/Master QEP JurierungWann: 9./10. Juni 20121.) Anmeldeschluss: 30. April 20122.) Bilderabgabe (in Brüssel): 31. Mai 2012Info: www.europeanphotographers.euoder: [email protected] Tel.: 01 512 87 12

PLATON. Gesichter der MachtAusstellung Platon Antoniou

Wann: bis 22. April 2012Wo: Westlicht Wien 7., WestbahnstrasseInfo: www.westlicht.com______________________________________________

We are the peopleAusstellung Thorsten Overgaard

Wann: bis 28. April 2012Wo: Leica Galerie SalzburgInfo: www.leica-galerie-salzburg.at

Einzelaustellung des dänischen Eas-sayisten und Dokumentar-Fotografen Thorston Overgaard. Rechts aus „Postcards from Copenhagen Fashion Week“ eine Backstage-Aufnahme der Modenschau von Susanne Rützou im Februar 2011. (Leica M9 mit 50mm Summicron-M f/2.0, 800 ISO)_________________________________

Elfi SemontanAusstellung

Wann: bis 30. April 2012Wo: Ausstellungszentrum Heiligenkreuzer Hof, Wien1.,Info: www.dieangewandte.at

Dialog zwischen Foto und Architektur: Eine der international erfolgreichsten österreichischen Fotografinnen „be-spielt“ mit unterschiedlichsten fotogra-fischen Themen die barocken Räum-lichkeiten des Heiligenkreuzerhofs. _________________________________

WestlichtPhotographica Auction

Wann: 12. Mai 2012Wo: Westbahnstraße 40, Wien 7.,Info: www.westlicht-auction.com

Über 200 Lose, darunter Arbeiten von Ansel Adams, Harry Callahan, Yousuf Karsh, Paul Strand, Josef Sudek u.v.m, aber auch Vintage Prints ebenso, wie zeitgenössische österreichische Foto-grafie gelangen bei der 6. Foto-Auktion zur Verlosung. Die zeitgleich stattfin-dende 21. Westlicht Kamera-Auktion bietet rund 500 Kameras, so auch eine von insgesamt nur zwei existierenden, von Leitz offiziell vergoldeten Leica M3 Kameras (Schätzpreis: 70.000 bis 90.000 €). Online-Katalog anfordern!

r Leica 0-Serie Los 116. Startpreis: 300.000 Euro. Eine von 25 Testkameras

aus einer Vorserienproduk-tion aus dem Jahre 1923.

Eine der größten Raritäten der Leica Geschichte. Ein

Equivalent erzielte in der 19. Auktion den Weltrekordpreis

von 1,320.000 Euro.

Tipps & Termine

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2304 2012

Tipps & Termine

Eine Ausstellung Steirischer Berufsfotografen

Wann: bis 15. April 2012Wo: Mariahilferplatz/GrazInfo: www.menschenbilder-graz.at

BERNHARD BERGMANN | WOLFGANG CROCE | GERHARD DONAUER | THOMAS FISCHER | STE-FAN HARING | JANE HINTERLEITNER | CHRISTIAN JUNGWIRTH | WERNER KMETITSCH | STEFAN KRISTOFERITSCH | WERNER KRUG | TOM LAMM | MARKUS LEODOLTER | JIMMY LUNGHAMMER | PETER MANNINGER | PETER MELBINGER | TONI MUHR | GEORG OTT | PAUL OTT | HORST PLANKENAUER | HERBERT RAFFALT | TERESA ROTHWANGL | THOMAS SCHAUER | HARRY SCHIFFER | REGINE SCHÖTTL | SOMMER ART FOTOGRAFIE | ROBERT SOMMERAUER | LUPI SPUMA | PAUL STAJAN | BIRGIT STEINBERGER | MONIKA WINTER | GERY WOLF | ROBERT URANITSCH | CHRIS ZENZ | KARL ZOTTER

Platons Ästhetik der Frontalität und der Aspekt der Maske

Vortrag von Dr. Christina Natlacen

Wann: 20. April 2012Wo: Westbahnstraße 40, Wien 7.,Eintritt: freiAnmeldung: [email protected]

Platons monumentale Porträts fordern förmlich dazu auf, den Gesichtern Bedeutung herauszulesen. In ihrem Vortrag bringt die Kunsthistorikerin Dr. Christi-na Natlacen die klassische En-face-Ansicht mit dem Symbol der Maske in Zusammenhang. Anhand aus-gewählter Beispiele der frühen Porträtfotografie und der Polizeifotografie analysiert sie die kulturellen Co-dierungen der Maske.

NEU in der Weihburggasse 22:Erich Lessings kleine-große Vintage-Fotogalerie

„Werden wir sehen, ob es klappt...“ nimmt es Erich Les-sing locker, „aber vielleicht gibt es ja Sammler für dieses Genre.“ Sprachs, da betrat ein Herr die Galerie, begrüßte Lessing herzlich, gratulierte ihm und avisierte ein Termin-vereinbarung, denn „ein Lessing gehört in die Samm-lung“. Aus dem Archiv von rund 40.000 Vintage-Prints wird er wohl fündig werden. Viele der Aufnahmen könnten heute nicht mehr entstehen – Bodyguards, geraffte Ter-minkalender und rigorose Sicherheitsvorkehrungen bei Prominenz, in Museen und Ausgrabungsstätten lassen das nicht zu. Schon aus diesem Grund sind die Bilder von kunsthistorisch hohem und unwiederbringlichem Wert.

Die Idee zur Galerie löste die Kunstjournalistin Angelica Bäumer bei einem gemeinsamen Abendessen, bei dem Lessing eine neue Ausstellung überlegte, aus. „Warum nicht gleich eine Verkaufsgalerie“, stellte sie in den Raum. Heute befindet sich diese in der Weihburggasse 22. Es ist die wohl kleinste Fotogalerie Wiens, bietet das Portfolio des Magnum Fotografen, darunter neben den zahlreichen und bestens bekannten Reportagefotos aus Österrei-ch (Staatsvertragsunterzeichnung), dem zentraleuropä-ischen Raum (Ungarnrevolution) und des Wirtschafts-aufschwungs auch Lessings besonders wertgeschätzte Motive aus Landschaft, Kunst und biblisch aufgearbeitete Themen. Geöffnet ist sie nur nachmittags. > www.les-singimages.com

Häufig arbeitete Erich Lessing auf einer Linhof 4x5“, aber auch 12x18 bis 24x30. Das ermöglicht hoch attraktive Foto-Raritäten verloren gegan-gener Motive in zeitgemäßen Formaten.

„Die wohl kleinste Foto-galerie Wiens“ (o-Ton Lessing) bietet zeit- und kunsthisto-risch wertvolle Vintageprints aus dem rund 40.000 Fotos umfassenden Archiv des Magnum-Foto-grafen.

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24 04 2012

one day in...eric‘s world

Es gibt Dinge, die man auf Fotos schwer wiedergeben kann, angeblich sind es Räum-lichkeit und Stimmung. Wie die geneigten Leser ja wissen, lassen sich diese durch bildgestalterische und lichttechnische Kunstgriffe durchaus für den geneigten Betrach-ter simulieren. Tatsächlich schwierig – wenn nicht geradezu unmöglich – wird es bei Sinneseindrücken wie Hitze, extreme Luftfeuchtigkeit, aber auch Gerüche.

Also muss ich versuchen in Worten diese Eindrücke etwas zu vermitteln. Lassen Sie mich mit dem Duftfaktor beginnen! Das odoristische Ambiente eines Fischmarktes hat wohl jeder auf Abruf virtuell in der Nase.

Fishmarket Manaus

„One Day in“... by Eric BergerAbensbergstr. 4 4061 Pasching

Tel: 07229 62 5 83 Mail: [email protected]: www.fotocult.at

1⁄500 sek. bei f/1,4 ISO 200 Nikon D700, Objektiv 50,0 mm f/1,4

Verzehnfachen Sie nun die flächenmäßige Ausdehnung des Fischmarktes, den Sie ken-nen. Gut, nun wollen wir an der Hitze arbeiten; setzen Sie sich mit Hemd und Shorts in eine Sauna und ersuchen Sie den Saunameister, nach dem Aufguss kräftig das Hand-tuch zu drehen. Nun verlegen Sie noch den Fischmarkt in diese Sauna hinein, und violà… schon befinden Sie sich mit mir am zentralen Fischmarkt von Manaus.

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2504 2012

one day in...

Termine.Adobe® Photoshop® Lightroom® 4. EXPERTEN WORKSHOP

WIEN: Samstag, 28. April 2012LINZ: Sonntag, 29. April 2012 jeweils 10.00 bis 16.00 UhrAnmeldung [email protected]

Lichtführung mit nur einer Licht-quelle und der schnelle und effektive Workflow unter Einsatz des thetered shootings von LR im Praxiseinsatz.

Eric Berger geht auf die Neuerungen im Programm ein und bringt auch wieder eigene Vorgabenpresets mit. Nadja Gusenbauer demonstiert die fantastischen Möglichkeiten des neuen Buch-Moduls.

www.fotocult.at | www.studium-fotografie.at

Erics WorldOne Day in…

Manaus – Amazonas

Ich kann Ihnen nur sagen mir hat es dort gefallen!

Im Gegensatz zu meinen Begleitern, hab ich an diesem wundervollen Ort nahezu drei Stunden verbracht. Aber Sie können sicherlich nachvollziehen, dass in der fotografischen Euphorie all diese Eindrücke kompensiert werden.

Einzigartige Eindrücke, welche mich als Fotofreak und gleich-zeitig passionierten Fischer gleichwohl einer Welle des Ver-zückens hinweggespült haben in einen tranceartigen fotogra-fischen Zustand. Aufgeschreckt wurde ich erst wieder bei der darauffolgenden Taxifahrt ins weltberühmte Opernhaus von Manaus, weil meine Mitreisenden sich Sorgen um die ausrei-chende Belüftung in dem zu fünft wohlbesetzten Fiat Taxi bei etwa 40°C im Schatten und einer Luftfeuchtigkeit von knapp unter 100% machten.

Ich möchte an dieser Stelle gar nicht von den bösen Blicken meines Kumpels sprechen, welcher in der Enge des unkli-matisierten Fahrzeugs an mich geklebt war. Warum bis ins Opernhaus unserem kleinen Grüppchen ein – sagen wir mal intensiver – Fischgeruch anheim war, ist mir bis heut noch nicht klar. Kameras speichern doch nur digitale Daten und keine Gerüche, oder….

Aus den unzähligen Aufnahmen, die entstanden sind habe ich dieses Bild ausgewählt und im neuen Adobe Photsohop Lightroom 4 mit den Tools der 2012er Raw Engine entwi-ckelt. Für mich steht fest, ich muss irgendwann nochmal hin in die etwas andere Metropole im brasilianischen Regenwald des Amazonas!

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in eigener sache

Mitgliederversammlung BerufsfotografenDie Fachvertretung der burgenländischen Berufsfotografen bot den zahlreich erschienen Mitgliedern ein informatives Programm

Am 15. Februar 2012 lud die Fachver-tretung der burgenländischen Berufsfo-tografen zur Mitgliederversammlung in der Wirtschaftskammer in Eisenstadt ein. Durch den gelungenen Mix aus interes-santen Vorträgen und Produktpräsentati-

on war die Besucheranzahl so groß wie nie zuvor. Der Vorsitzende der Fachver-tretung Erwin Muik und Prof. KommR Leopold Vodicka als Organisatoren der Veranstaltung konnten auch Gäste der Schwesterinnungen, wie die Landesin-nungsmeister Michael Weinwurm (W) und Josef Henk (NÖ) sowie dessen Stellver-treter Christian Schörg begrüßen.

Den Start machte Gerhard Kern der Bank Austria mit Informationen zur Förderung von Klein- und Mittelbetrieben. Zwei Inve-stitionsförderungen konnten präsentiert werden: der Wirtschaftskammersonder-kredit Burgenland und der ERP-Kleinkredit.

Kameraneuheiten der Firma Nikon – al-len voran die beiden Topmodelle D4 und D800 – stellte Otto Gugler dem interes-sierten Publikum vor. Vor allem die D800 mit ihrem 36 Megapixel-Sensor erzeugte großes Echo unter der Tagungsteilneh-mern.

Die Verwertungsgesellschaft für Bilden-de Kunst, Fotografie und Choreografie „VBK“ ist unter Berufsfotografen noch wenig bekannt. Geschäftsführer Mag. Günter Schönberger erläuterte die Vor-teile der Organisation. Sie sorgt im Namen

der Mitglieder bei Nutzerorganisationen, wie z.B. ORF, Kabel-TV Unternehmen u.a. für ordnungsgemäße Bezahlung und Abwicklung der Nutzungsgelder. Die Mit-gliedschaft ist gratis. (Info: www.vbk.at)

Prof. KommR Vodicka verwies auf die un-terschiedlichen Aufgaben von RSV und der VBK. Der Rechtsschutzverband der Fotografen setzt mit Hilfe von Rechtsan-wälten Streitfälle durch, der VBK sorgt bei Veröffentlichungen von Fotos, die nachweislich in der Urheberschaft eines Mitglieds liegen, für ordnungsgemäße Tantiemenzahlungen. Nach einem eigens erstellten Schlüssel wird der Fotograf ent-schädigt. Auch der Altinnungsmeister der Fotografen Niederösterreichs, KommR Heinz Zwazl, konnte in seinem Bundes-land auf positive Erfahrungen verweisen.

Der Beitrag von Fachvertreter Franz Helmreich veranschaulichte die kontro-verse Sichtweise arrivierter und junger Fotografen im Umgang mit der Überlas-sung weiterer Fotos eines abgeschlos-senen Auftrags. Junge Fotografen sehen

in der Veröffentlichung in Social-Networks einen Werbeeffekt, je älter die Branchen-mitglieder werden, desto mehr wird hier auf finanzielle Abgeltung gepocht. Helmreich regt sowohl die Erarbeitung einer Preisliste auf Basis der CD mit den Urheberrecht-Inhalten an, als auch einer Kampagne, die Fotos auf elektronischen Speichermedien als urheberrechtlich ge-schützte Werte darstellen.

Als letzten Beitrag der Mitgliederver-sammlung stellte Erwin Muik seine Ideen einer Präsentation der Berufsfotografen in der Öffentlichkeit vor. Für eine Reali-sierung werden noch weitere Arbeitssit-zungen notwendig sein, zu denen er alle recht herzlich einlud.

Bei Imbiss und Wein konnten sich die Ta-gungsteilnehmer anschließend mit ihren Berufskollegen austauschen und an den Info-Ständen neue Ideen für ihr Business holen. Präsentiert wurde Studioequip-ment und Kamerazubehör der Teufel Handelsgesellschaft, Drucker von Her-bert Pechhacker, diverse Fotogeschenke von Teddy-Card, Bilderrahmen von Peter Lück Dienstleistungen und Fotobücher des Fotolabors Rene Starkl. Sein neues, beidseitig bedruckbares Fotopapier er-regte besondere Aufmerksamkeit.

Otto Gugler (Nikon) demons-trierte, was mit der internen

Software aus den Raw-Fotos auf Bildschirm oder Fotopapier

gezaubert werden kann.

Gut besuchte Mit-gliederversammlung in der WK Eisenstadt

v.l.n.r.: Erwin Muik, Vorsitzender der Fach-

gruppe Burgenland, DI Karl Balla, Wirt-

schaftskammer Bgl. und LIM Niederöster-

reich, Josef Henk

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Alles was Recht ist

Im ersten Teil der Veranstaltungsreihe gab es einen Überblick über das Urheberrecht, soweit die Berufsfotografen davon unmittelbar betroffen sind.

Das Thema der 2. Veranstaltung bildete „Das Recht am eigenen Bild“, geregelt im § 78 (1) Ur-heberrechtsgesetz.

in eigener sache

Die Fragen ...

• Was bedeutet Recht am eigenen Bild?

• Wer ist geschützt?• Was ist geschützt?• Wann gilt der Schutz

nicht?• Wie lange gilt der

rechtliche Schutz?• Welche Rechtsan-

sprüche gibt es?

... und noch viele andere mehr wur-den von wurden Dr. Boba, Ge-schäftsführer der Wiener Innung der Berufsfotografen und des RSV (Bild rechts) eingehend und verständlich beantwortet und anschließend lebhaft diskutiert. Durch seine Ausführungen und Beispiele wurden viele Unklar-heiten beseitigt.

Allgemeine Aussagen sind in diesem Bereich grundsätzlich schwer zu tref-

fen, da jeder Einzelfall meist unterschiedlich zu beurtei-len ist. Nicht umsonst gibt es zu diesem Paragrafen im Urheberrechtsgesetz die meisten Entscheidungen des Obersten Gerichts-hofes. Damit es nicht zu rechtlichen Konsequenzen wie Haftung oder Scha-denersatzzahlung kommt: Zur Sicherheit immer alles schriftlich festhalten und

unterschreiben lassen!

Der dritte und letzte Teil der Semi-narreihe wird sich mit dem Thema Architektur beschäftigen und wieder wird nur ein einziger Paragraf im Mit-telpunkt stehen, und zwar § 54 UrhG, der von Dr. Boba erläutert werden wird. Stichwort „Freiheit des Straßen-bildes“. Ein nahezu unerschöpfliches Thema, aber keine Angst, wir werden unser Zeitlimit nicht überschreiten.

Die seit Ende 2010 im WIFI Wien stattfindenden Vorbereitungskurse für die Meisterprüfung zum Be-rufsfotografen boomen. Mit Eric Berger wurde ein Vortragender gewonnen, der den Teilnehmern nicht nur fachliches Know How vermittelt, sondern auch für Gruppendynamik und Engagement sorgt.

Am 2. März 2012 traten 5 Kandidaten zur Meister-prüfung an. Alle Teilnehmer haben die Prüfung posi-tiv, teilweise mit Auszeichnung, absolviert. Ein triftiger Grund, mit einem Gläschen Sekt anzustoßen.... Die Landesinnung Wien gratuliert den neuen Meistern und wünscht viel Erfolg für die Zukunft!

Neueste Meister-Berufsfotografen

oben: Ing. Walter Kühnelt, v.l.n.r. Mitte: Mag. Andreas König, Mag. Dr. Thomas Kästenbauer, Wolfgang Bichler; u.: Thomas Lerch, Christine Floyd, Walter Kvapil, Elia Zilberberg

©

Foto

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ch/B

oba

„Zeit-Zeugen“ Österreich seit 1945Ausstellung der photographischen Gesellschaft

Unter den 155 Bildern dieser großartigen Bilderschau wa-ren auch neben Werken wie Hermann Nitsch, Andreas H. Bitesnich und historischen Aufnahmen der Galerie Westlicht auch Bilder von drei niederösterreichischen Fotografen zu sehen.

Viktor Kabelka mit seinem Bild „Jahrhunderthochwasser Tulln“ 2002, Lois Lammerhubers „Louvre avec vues“ 2007 und Rudolf Schmied „Ein Leben - Ein Mythos“ 2006 haben mit den Aufnahmen ihren Bei-trag zu dem fotografischen Schaffen in Österreich seit 1945 geleistet.

Sämtliche Bilder dieser Ausstellung anlässlich der 150 Jahr-Feier der photographischen Gesellschaft sind in einem 480 Seiten starken Ka-talog chronologisch zusammengefasst und damit auch für die Zu-kunft als „ fotografische Zeitzeugen“ archiviert.

LIM Michael Weinwurm, BIM KommR Ernst Strauss, Feu-erwehrfotograf Viktor Kabelka und LIM Josef Henk

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zu guTer leTzT

ImpressumOffizielles Organ der Bundesinnung der Berufsfotografen Österreichs, des Bundesgremiums des Fotohandels, des Rechtsschutzverbandes der Fotografen Österreichs, der Gesellschaft der Freunde der Photographie und ihrer Geschichte, des FEP (Federation of European Photo-graphers); Organ der Photographischen Gesellschaft gegründet in Wien. Eigentümer und Medieninhaber:Bundesinnung der Berufsfotografen, 1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Tel.: 05 90900/3270Herausgeber: Verlag für photographische Literatur, A-1010 Wien, Opernring 6, Tel: (1) 512 87 12, Fax: (1) 513 78 33, [email protected], Layout: vphlChefredakteur: KommR Andreas Barylli Redakteure: Verena Podiwinsky, Ursula Kralupper, Wolfgang Krautzer, Eric Berger, Mit Namen gekennzeichnete Beiträge oder Leserbriefe stellen jeweils die Meinung des Verfassers dar und geben nicht in jedem Fall den Standpunkt des Herausgebers wieder. Mit + gekennzeichnete Artikel sind von der Industrie beigestellt.Verlags- und Herstellungsort: WienDruck: Druckwerkstatt 1210 Wien, Deublergasse 15Erscheinungsweise: 11 mal im JahrBezugspreis € 3,00Einzel-Jahresabonnement € 29,00Sammel-Jahresbezug € 12,00Auslands-Abo € 36,00Redaktionsschluss: Jeweils 10. des VormonatsAnzeigenannahme: Ursula KralupperVerlag für photographische Literatur,1010 Wien, Opernring 6, Tel.: (1) 512 87 12, Fax: (1) 513 78 33, [email protected] Adressen der österreichischen Be-rufsfotografen finden Sie im Internet unter: www.fotografen.at, www.photographer.at

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Sämtliche von der Redaktion verfasste Artikel beziehen sich gleichwertig auf Mann und Frau, lediglich zugunsten der Lesefreundlichkeit der Texte ver-zichten wir auf spezielle geschlechter-gerechte Sprachformulierungen.

Respect!

Suche: gebrauchte Minilabs und Studio geräte Tel.: 0048604283868Fax: 0048957651825e-mail: [email protected]

*********************Suche: LehrstelleWer möchte mich ausbilden? Ich bin Fiona Stallovits, 15 Jahre, absolviere soeben mein neuntes Pflichtschuljahr in der KMS und möchte im September d. Js. eine Lehre als Berufsfotografin in Wien oder Wien Umgebung antreten. Selbstverständlich bin ich auch bereit, unentgeltlich einige „Schnuppertage“ bereits vorher zu absolvieren. Sollten Sie Interesse haben, so ersuche ich Sie um Kontaktaufnahme und Anfor-derung meiner BewerbungsunterlagenTel.: +43 (0)699/1910 8352e-mail: [email protected]

Kleiner Anzeiger

Räumlich sehen – was für uns im Alltag selbstverständlich ist, hört beim Betrach-ten von Filmen und Bildern „wie selbst-verständlich“ auf.

Das Betrachten 3dimensionaler Bilder war bisher nur mit mühsamen Hilfsmitteln wie Brillen und speziellen Gläsern mög-lich, doch dank modernster „autostereos-kopischer Displays“ wird künftig räum-liches Sehen von Filmen und Bildern ganz normal werden.

Die 3Dimensionale bietet einen informa-tiven Rückblick auf die beeindruckende Geschichte des 3dimensionalen Sehens, von den historischen Anfängen bis zu den neuesten Entwicklungen für die Zukunft. Die unterschiedlichen Techniken werden anhand vieler Beispiele und Geräte gezeigt und erklärt. Eine umfangreiche Schau inter-nationaler 3D Arbeiten wird zu sehen sein, Lentikulare, Phanotgramme und fas-zinierende Hologramme runden das Thema 3D ab.

Spezielle Highlights: • Atemberaubende Filme in 3D der schönsten Plätze der Welt• Workshops: 3dimensionale Fotos und Filme selbst erstellen – Experten zeigen die beste Hard- und Software• 3D in Medizin & Technik • Ausstellung 3dimensionaler Kunst(Kaiserpanorama mit alten und neuen Stereo Wienansichten, begehbare 3D In-stallation, interaktive 3D Sternenkarte ...)

> www.3dimensionale.at

Wiens neue Themenaus-stellung zum Thema 3D vom 27. bis 29.4.2012

„Stereofriends“ 3dimensionale Aufnahme © 2011 Hermine Raab

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