Sonderausgabe zum Landeswettkampf 2016 - johanniter.de · der Einkauf, die Logistik und zu guter...

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6|2016 Kiel Lübeck Hamburg Seevetal Leezen Rostock Neubrandenburg Sonderausgabe zum Landeswettkampf 2016 | Landeswettkampf „Backstage“ Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren Wir im Landesverband Nord – Der Newsletter für Mitarbeiter, Helfer und Freunde Hamburg | Gerade gehen die Olym- pischen Spiele in Rio de Janeiro zu Ende. In den „Trainingslagern“ in Norddeutschland herrscht allerdings Hochbetrieb: Es sind nur noch wenige Wochen bis zum nächsten sportlichen Großereignis, dem Landeswettkampf der Retter im Landesverband Nord. Doch wer steckt eigentlich hinter dem Landeswettkampf? Wer organi- siert ihn, wer kümmert sich um die Verpflegung, wer denkt sich die Auf- gaben für die Teams aus? Zeit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen: Stellvertretend für die vielen helfen- den Hände, die die Großveranstal- tung im Vorfeld oder währenddessen möglich machen, haben einige Helfer aus dem Nähkästchen geplaudert. Die Organisationstalente Sabine Siehl (SSi), 54, Bereichsleiterin Marketing in der LG Nord, und Tina Bahlert (TB), 35, Referentin für Marke- ting und Vertrieb im RV Hamburg Eure Aufgabe in einem Satz: SSi: Ich unterstütze den RV Hamburg als ausrichtenden Verband bei der Pla- nung und Durchführung der Veran- staltung. Dazu gehören unter anderem die Locationsuche, die Entwicklung des Wettkampflogos, die Meldebögen und Anmeldelisten, die VIP-Einladun- gen und die Wettkampfbroschüre. Ich bin außerdem das Bindeglied zwischen Regionalverband, der AG Aufgaben und der Johanniter-Jugend. TB: Ich bin zuständig für die allgemei- ne Organisation: dass alles zur rechten Zeit am rechten Ort ist. Was ist Euer Orga-Geheimtipp? SSi: Immer ein offenes Ohr behalten für alle Projektbeteiligten, auch in Be- zug auf deren Erfahrung, stets lösungs- orientiert bleiben und das Wir-Gefühl stärken. So bekommen wir diese große Aufgabe gut hin. Auch für „vermeint- liche Pannen“ finden wir eine Lösung. TB: Listen, Listen, Listen. Ich bin ein Notiz-Freak. Was sind die besten Mittel zum Coolbleiben in der heißen Phase? SSi: Zur Not mal einfach fünf oder zehn Minuten an die frische Luft. Wenn‘s mal ganz dicke kommt, freue ich mich, dass ich meine „Nöte“ mei- nen Kolleginnen mitteilen kann und da Beistand und Unterstützung finde. TB: Ich setze auf meine angeborene norddeutsche Gelassenheit und immer einmal am Tag zurücklehnen, durchat- men, Kaffee trinken oder in ganz hei- ßen Phasen: ein Eis essen. Was sollte beim Landeswettkampf auf gar keinen Fall passieren? SSi: Hoffentlich keine echten Unfälle und kein Stromausfall! TB: ...und regnen sollte es nicht... Worauf freut Ihr Euch am meisten? SSi: Auf viele engagierte Helfer, die mit Herzblut dabei sind. Außerdem auf eine Super-Stimmung bei der Siegerehrung, wo wir alle Teams von groß bis klein hochleben lassen. Und ich freue mich auf das gute Wetter, das ich für den Wettkampftag „bestellt“ habe. Sabine Siehl Tina Bahlert

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6|2016Kiel

Lübeck

Hamburg

Seevetal

Leezen

Rostock

Neubrandenburg

Sonderausgabe zumLandeswettkampf 2016

| Landeswettkampf „Backstage“

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

Wir im Landesverband Nord – Der Newsletter für Mitarbeiter, Helfer und Freunde

Hamburg | Gerade gehen die Olym-pischen Spiele in Rio de Janeiro zu Ende. In den „Trainingslagern“ in Norddeutschland herrscht allerdings Hochbetrieb: Es sind nur noch wenige Wochen bis zum nächsten sportlichen Großereignis, dem Landeswettkampf der Retter im Landesverband Nord. Doch wer steckt eigentlich hinter dem Landeswettkampf? Wer organi-siert ihn, wer kümmert sich um die Verpflegung, wer denkt sich die Auf-gaben für die Teams aus? Zeit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen: Stellvertretend für die vielen helfen-den Hände, die die Großveranstal-tung im Vorfeld oder währenddessen möglich machen, haben einige Helfer aus dem Nähkästchen geplaudert.

Die OrganisationstalenteSabine Siehl (SSi), 54, Bereichsleiterin Marketing in der LG Nord, und Tina Bahlert (TB), 35, Referentin für Marke-ting und Vertrieb im RV Hamburg

Eure Aufgabe in einem Satz:SSi: Ich unterstütze den RV Hamburg als ausrichtenden Verband bei der Pla-nung und Durchführung der Veran-

staltung. Dazu gehören unter anderem die Locationsuche, die Entwicklung des Wettkampflogos, die Meldebögen und Anmeldelisten, die VIP-Einladun-gen und die Wettkampfbroschüre. Ich bin außerdem das Bindeglied zwischen Regionalverband, der AG Aufgaben und der Johanniter-Jugend.TB: Ich bin zuständig für die allgemei-ne Organisation: dass alles zur rechten Zeit am rechten Ort ist.

Was ist Euer Orga-Geheimtipp?SSi: Immer ein offenes Ohr behalten für alle Projektbeteiligten, auch in Be-zug auf deren Erfahrung, stets lösungs-orientiert bleiben und das Wir-Gefühl stärken. So bekommen wir diese große Aufgabe gut hin. Auch für „vermeint-liche Pannen“ finden wir eine Lösung.TB: Listen, Listen, Listen. Ich bin ein Notiz-Freak.

Was sind die besten Mittel zum Coolbleiben in der heißen Phase?SSi: Zur Not mal einfach fünf oder zehn Minuten an die frische Luft. Wenn‘s mal ganz dicke kommt, freue ich mich, dass ich meine „Nöte“ mei-nen Kolleginnen mitteilen kann und da

Beistand und Unterstützung finde.TB: Ich setze auf meine angeborene norddeutsche Gelassenheit und immer einmal am Tag zurücklehnen, durchat-men, Kaffee trinken oder in ganz hei-ßen Phasen: ein Eis essen.

Was sollte beim Landeswettkampf auf gar keinen Fall passieren?SSi: Hoffentlich keine echten Unfälle und kein Stromausfall!TB: ...und regnen sollte es nicht...

Worauf freut Ihr Euch am meisten?SSi: Auf viele engagierte Helfer, die mit Herzblut dabei sind. Außerdem auf eine Super-Stimmung bei der Siegerehrung, wo wir alle Teams von groß bis klein hochleben lassen. Und ich freue mich auf das gute Wetter, das ich für den Wettkampftag „bestellt“ habe.

Sabine Siehl Tina Bahlert

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Hinter den KulissenDer Landeswettkampf Nord 2016 im Wilhelmsburger Inselpark

weg kein Notfall. Viele Einflüsse, an denen man sich ori-entiert, fallen weg. Aber es ist ein gutes Training, um auf einen Notfall vorbereitet zu sein. Was ist der häufigste Fehler der Teams?Nicht mit den aktuellen Wettkampfrichtlinien zu üben und z.B. die aktuell empfohlenen Werte der American Heart As-sociation (AHA) und European Resuscitation Council (ERC) nicht zu kennen. Dabei richten sich die Wettkampfrichtli-nien stets nach den Empfehlungen dieser Organisationen.Was ist Dein persönlicher Tipp für die Teams?Üben, Teamleistung zeigen, Spaß haben.

| Die VerletztendarstellerOskarreife Schauspielkunst

Dana Michelmann, 45, Buchhalterin in der LG-Nord, ist zum ersten Mal Verletztendarstellerin, ge-nauso wie ihre Kinder Nils und Sophie sowie deren Freundin Jule.Deine Aufgabe?Gutes Darstellen einer Verletzung, damit die Helfer eindeu-tig wissen, was sie tun müssen.Welche Verletzung möchtest Du am liebsten darstellen?Vielleicht Brüche oder Wunden, ich bin gespannt, wie man geschminkt wird.Welches Symptom möchtest Du auf keinen Fall haben?Einen Blackout, wo man wirr durcheinander reden muss. Ich glaube, so gute schauspielerische Fähigkeiten habe ich nicht.Die wichtigste Eigenschaft eines Verletztendarstellers?Sich in die Situation hinein versetzen, den Schmerz spüren.

| Realistische Unfalldarstellung (RUD)Die Kunstblut-Künstler

Lukas Rieckmann, 27, Medizin-journalist und Filmemacher, ist Schminker bei der Realistischen Unfalldarstellung im RV Harburg.Deine Aufgabe beim LWK?Dafür sorgen, dass die Fallbei-spiele möglichst realistisch aus-sehen und dass Blut fließt.Was sollte beim LWK auf gar keinen Fall passieren?Das Kunstblut sollte nicht ausgehen, ansonsten wäre Re-

| Die SchiedsrichterGaranten für den fairen Wettkampf

Deine Aufgabe beim LWK:Ich beurteile als Schiedsrichterin die B-Mannschaften. Was war dein bisher kuri-osestes Erlebnis beim LWK?Eine JUH-Kuschel-Eule namens Johanna, die sich immer wieder mit aufs Bild schlich.Warum bist Du Schiri?Es ist toll zu sehen, wie sich die Johanniter in einem fairen Wett-

bewerb miteinander messen und dabei ein Gemeinschafts-gefühl entwickeln. Jeder freut sich für den anderen, auch wenn man selbst nicht auf dem Treppchen landet.Was ist das Anspruchsvolle an dieser Aufgabe?Alle Wettbewerbsteilnehmer fair zu beurteilen.Was ist besonders schwer zu beurteilen?Eigentlich nichts. Schade zu sehen ist, wie Nervosität und Aufgeregtheit der Teilnehmer bewirken, dass sie nicht im-mer alles zeigen können, was sie eigentlich beherrschen.An welcher Station wirst Du am liebsten eingesetzt?Bei den B- & C-Mannschaften. Die Kinder und Jugendlichen sind sehr ehrlich und sagen, was sie denken. Das ist toll.

| Die HLW-Station„30mal drücken, zweimal beatmen“

Deine Aufgabe beim LWK?Meine Aufgaben sind Planung, Organisation und Betrieb der HLW-Station für die A- und S-Mannschaften.Was sollte beim LWK auf gar keinen Fall passieren?Chaos im Ablaufplan, irreparable Defekte bei den Übungsgeräten, länger andauernder Stromausfall, großflächige schlechte Laune.Was war das bisher kurioseste Erlebnis beim LWK?Es sind schon Teams ohne Vorbereitung und mit unvoll-ständigem Material angetreten.Unterscheidet sich echte HLW von der an der Puppe?Sehr! Es ist ein standardisierter „Mensch“. Man hat keinen Stress, außer den der Wettkampfsituation. Es ist schlicht-

gen auch eine denkbar schlechte Option!Welche Verletzung schminkst Du am liebsten?Verbrennungen! Da kann man sich mal so richtig austoben!Welche Verletzung ist am schwierigsten darzustellen?Schwer aus Sicht der RUDler ist immer einen großen Fremdkörper, z.B. eine Scherbe, in einer Wunde so zu fi-xieren, dass es gut aussieht und wirklich hält.Die krasseste Verletzung, die Du je schminken musstest?Bei einigen Krankenhausübungen in Hamburg war schon mal ein Polytrauma mit offener Bauchverletzung und he-raushängenden Darmschlingen dabei.Werdet Ihr auch für Halloween-Partys gebucht?Es ist schon mal vorgekommen, dass man Freunde für eine Party fertig gemacht hat.Wie kommt man auf die Idee, Schminker zu werden?Die erste Idee ist auf einem Fieldcamp der Auslandshilfe vor vielen, vielen Jahren bei einer Übung entstanden. Dort durfte ich einem wirklich guten Schminker assistieren.

| Retter am HerdSchnelle Hilfe für leere Mägen

Feldköchin Annette „ANNA“ Petrich-Ploch (APP), Ü40, und Patrick „PADDA“ Ploch (PP), 38, Gruppenführer Verpfle-gung, beide RV Harburg.Eure Aufgabe beim LWK:APP: Die Leere aus den Mägen der Teilnehmer zu vertreiben.PP: Im Vorfeld die Planung mit dem Orga-Komitee des LWK, der Einkauf, die Logistik und zu guter Letzt: das Kochen.

Was sollte beim LWK auf gar keinen Fall passieren?PP: Dass unsere Küche abbrennt. Ansonsten sind fehlende oder falsch gelieferte Lebensmittel ein GAU.Was war Euer bisher kuriosestes Erlebnis beim LWK?APP: In Neubrandenburg standen doppelt so viele Esser für das vegetarische Essen an, weil es so lecker aussah.PP: In Schwerin gab es glutenfreie Nudeln. Beim Warmhal-ten sind die zerfallen und alles hat nach Popcorn gerochen.Was geht bei Euch weg wie warme Semmel?PP: Unsere Bolognese mit Spiralnudeln bzw. vegetarisch unsere Veggie Balls mit Tomate-Mozzarella-Sauce.Was ist beim Kochen zum Landeswettkampf anders?APP: Mehr Zeit zum Planen. Bei Katastrophenschutz-Ein-

sätzen muss es ja recht schnell gehen.PP: Die Wirkung in der Öffentlichkeit ist größer und unser Ruf im LV Nord steht auf dem Spiel!

| Der TrageparcoursHand in Hand über Hindernisse

Jens Teichert (53), Leiter Stabs-stelle im OV Hannover-Was-serturm. Seit 1987 ist er bei LWKs dabei. Zusammengerechnet sind es mindestens 25 Einsätze.Deine Aufgabe beim LWK? Das Team und ich werden den Parcours zum LWK transportie-ren. Wir reisen Freitagmittag an und bauen auf. Sobald die letzte Mannschaft den Parcours bewältigt hat, beginnen wir mit dem Abbau. Abends geht es dann wieder nach Hause.Was sollte beim LWK auf gar keinen Fall passieren? Niemand sollte sich verletzen. Ich appelliere deshalb an alle: Sicherheit geht vor. Rennen hilft außerdem keinem weiter. Die wichtigen Punkte gibt es für den möglichst verlustfrei-en Transport des Wassers und nicht für Schnelligkeit.Was war Dein bisher kuriosestes Erlebnis beim LWK? Das war vor zwei Jahren in Schwerin. Da trat eine Gruppe Vier- oder Fünfjähriger an. Ein echter Kükentrupp. Acht Kinder an einer großen Trage. Ständig wurde abgestellt, durchgewechselt und diskutiert. Ich glaube, die haben 20 Minuten für den Parcours gebraucht. Welches Hindernis ist für die Helfer am schwierigsten?Ich glaube, das ist die Wippe. Dabei ist sie eigentlich ganz einfach, wenn man den Trick kennt. Aber den werde ich natürlich nicht verraten.Seit wann kommst Du schon zum LWK Nord? Vor vier Jahren haben wir den Parcours zum ersten Mal gebracht, damals nach Lübeck. Danach war Schwerin dran, jetzt kommt Wilhelmsburg. Wir freuen uns schon.Gab es schon einmal ein Team, das die Schüssel mit Wasser komplett leer ins Ziel gebracht hat? Ja klar, da muss ja nur einer stolpern. Und das kann jedem passieren, sogar dem erfahrensten Profi-Retter.Dein Tipp für den Parcours? Ruhig bleiben! Training schadet nie. Alle sollten vorher ihre Stimmen ölen, damit die Absprachen und Kommandos laut und deutlich ankommen. Und für ausreichend Team-Spirit sorgen. So wird der Weg durch den Parcours zum Erfolg.

Lars Waßmann, 47, Bereichsleiter IT im LV Nord

Peggy Tetzlaff, 35, EH-Traine-rin und SanHelferin in Rostock

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| Zu klein? Gibt‘s nicht! Retten ist keine Frage des Alters

Erstmals mit einer ei-genen Kategorie beim Landeswettkampf ver-treten sind die kleins-ten Ersthelfer von morgen: die vier- bis sechsjährigen „Blau-lichtzwerge“ aus den Johanniter-Kinderta-gesstätten. Sie starten mit eigenen kindge-rechten Aufgaben in der Kategorie D. Leider können sie keinen Sie-ger zum Bundeswett-

kampf entsenden, da die neue Kategorie zunächst nur landesverbandsintern ist. Sandra David hat das Konzept für die „Blaulichtzwerge“ entwickelt und setzt es seit eini-gen Jahren im Regionalverband Schleswig-Holstein Süd/Ost um.

Wie bist Du auf die Idee gekommen, auch D-Mann-schaften zum LWK mitzunehmen?Ich finde es wichtig, dass auch die kleinsten Mitglieder der Johanniter-Familie mit am Landeswettkampf teil-nehmen können. Daher ist mir bei der Durchführung des Projektes „Blaulichtzwerge“ die Idee gekommen, dass auch diese Gruppen mit dabei sein können. Ich finde es

großartig, dass wir die Möglichkeit haben, so viele Men-schen von den Johannitern zusammen zu bekommen.Was ist bei den Kleinsten das Mittel gegen Lampenfieber?Eigentlich haben die meisten gar nicht so großes Lampen-fieber, da sind die Betreuer deutlich aufgeregter. Und wenn doch, dann erinnere ich sie daran, dass sie gar nichts falsch machen können und alleine das Trösten schon so viel hilft!Was ist für die kleinsten Retter die leichteste Aufgabe? Welches die schwierigste?Die leichteste Aufgabe ist für die Kleinen das Trösten. Das haben sie beim Projekt „Blaulichtzwerge“ so viel geübt, dass sie das im Schlaf können. Die größte Herausforde-rung ist mit Sicherheit, die ganzen Eindrücke, die es auf so einem Wettkampf gibt zu verarbeiten und in der Prüfung auszublenden.Wie bringt man Kindern den Notruf bei?Das ist ganz einfach: Man nimmt die beiden Daumen und sagt den Kindern, dass je ein Daumen für eine 1 steht. Und zusammen ergeben die beiden Daumen dann die 2. Und dann sprechen wir immer gemeinsam: „1, 1, 2“ Und nach nur einem Mal Üben können die kleinen „Blaulichtzwerge“ das schon.Was wird das aufregendste Erlebnis für die Kleinen?Ganz wichtig ist mit Sicherheit, dass die Kids zeigen kön-nen, was sie alles in der Zeit bei den „Blaulichtzwergen“ gelernt haben. Das aufregendste Erlebnis wird mit Sicher-heit der ganze Trubel vor Ort sein. Auch die großen Retter zu sehen und mitzubekommen, was bei den Johannitern eigentlich alles los ist, wird für die Kleinen ein einzigarti-ges Erlebnis.

Der Nachwuchs beim Landeswettkampf Nord 2016

| Die Zukunft des RettensDie Johanniter-Jugend ist stark vertretenDeine Aufgabe in einem Satz:Als Landesjugendleiter war ich für die Aufgaben der Ju-gendmannschaften zuständig.Was sollte beim LWK auf gar keinen Fall passieren?Schlechtes Wetter bei unmotivierten Wettkämpfern.Was machst Du im echten Leben?Ich bin Lehrer.Unter welchem Motto steht Euer Programm?Kämpfen, bis dass die Kräfte einen verlassen.Was wird das Highlight?Der Landeswettkampf an sich ist ein riesiges Highlight!Warum tritt die Landesjugendleitung nicht als Mann-schaft an?Die Landesjugendleitung hat die Aufgabe gemeinsam mit der Landesleitung den Wettkampf zu organisieren! Als Mannschaft hätten wir einen klaren Wettbewerbsvorteil.

Welchen Stellenwert hat der LWK für Euch?Der LWK zeigt uns immer wieder, wie viele engagierte JJler im Landesverband ihr Können unter Beweis stellen wollen. Dieses Jahr sind gut zwei Drittel der Mannschaften in den Jugendkategorien ver-bucht. Hinzu kommen die vielen JJler über 16, die in den A-Mann-schaften antreten. Das spricht doch für perfekte Jugendnach-wuchsarbeit in den Re-gionalverbänden. Der prozentuale Anteil der Jugendmannschaften wächst. Ein schönes Zeichen an unseren Mutterverband und die Vorstände.

Kim David, 27, Johanniter-Jugend im LV Nord

Sandra David, 40, Jugendreferentin im RV Schleswig-Holstein Süd/Ost

Anreise und WillkommensabendDas Landeswettkampf-Wochenende beginnt mit dem Willkommensabend im A&O Hostel Hamburg City am Freitag, 23. September 2016. Dort befindet sich auch der Meldekopf für alle Wettkampfteilnehmer, Schiedsrichter, Schminker und Verletzt-endarsteller. Der Meldekopf ist von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet.

Zeitplan für den Landeswettkampf 2016 in Hamburg

Freitag, 23. September 2016 ab 16:00 Uhr Willkommensabend im A&O Hostel Hamburg City16:00 - 20:00 Uhr Öffnungszeiten des Meldekopfs im A&O Hostel Hamburg City. 20:00 Uhr Treffen der Schiedsrichter, A&O Hostel Hamburg City

Samstag, 24. September 201607:00 - 08:30 Uhr Frühstück in den Unterkünften, Shuttledienst zur Inselparkhalle 07:00 - 09:00 Uhr Öffnungszeiten Meldekopf in der Inselparkhalle09:00 Uhr Einweisung Verletztendarsteller und Schminkbeginn 09:00 Uhr Andacht und Grußworte in der Inselparkhalle10:00 - 16:00 Uhr Wettkampf 11:30 - 14:00 Uhr Mittagessen 15:00 - 16:00 Uhr Kaffee und Kuchen 18:00 Uhr Beginn der festlichen Abendveranstaltung18:00 - 19:00 Uhr Siegerehrung Mannschaften D 19:00 - 20:00 Uhr Abendessen20:00 Uhr Siegerehrung Mannschaften C, B, A, SIm Anschluss: Party

Sonntag, 25. September 2016Frühstück in den Unterkünften, individuelle Abreise

Was? Wann? Wo? Wie?Infos rund um den Landeswettkampf

Kleine „Kleiderordnung“ für Verletztendarsteller

Alle Verletztendarsteller treffen sich am Samstag, 24. Septem-ber 2016, pünktlich um 09:00 Uhr in der Inselparkhalle. Die Schminkräume sind ausgeschil-dert. Hier werden die „Übungs-opfer“ vom Team der Realisti-schen Unfalldarstellung für die Aufgaben präpariert. Achtung: Bitte alte Kleidung tragen, die notfalls auch kaputt gehen oder schmutzig werden darf - je nach Rolle wird viel Kunstblut und Theaterschminke verwendet.

Herausgeber: Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Landesverband NordHolstenplatz 18, 22765 HamburgTelefon: 040 7344176-90Telefax: 040 7344176-99E-Mail: [email protected] www.johanniter.de/nord

V.i.S.d.P.: Sandra Zitzer, Hubertus von Puttkamer Landesvorstand NordRedaktion: Berenike MaternLayout: David KappenbergFotos: Johanniter

| ImpressumAus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wurde die „männliche Schreibform“ gewählt. Der Inhalt wendet sich natürlich auch und ohne jeden Diskriminierungs-ansatz an alle Mitarbeiterinnen und Helferinnen.

Der Landesverband Nord auf Facebook: www.facebook.com/JohanniterNord

Wichtige Adressen

Willkommensabend/MeldekopfA&O Hostel Hamburg CitySpaldingstraße 160 20097 HamburgS-Bahn: Berliner Tor

WettkampfgeländeInselparkhalleKurt-Emmerich-Platz 10-1221109 HamburgS-Bahn: Wilhelmsburg

Wir freuen uns auf einen spannenden Landeswettkampf bei bestem Wetter!

Alle Informationen zum LWK finden Sie auch im Inter-

net unter: www.johanniter.de/landeswettkampf-nord