Soziologische Theorien - Toc€¦ · Basiswissen Soziologie 3296 Soziologische Theorien 1. Auflage...

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Basiswissen Soziologie 3296 Soziologische Theorien 1. Auflage 2009. Taschenbuch. 334 S. Paperback ISBN 978 3 8252 3296 2 Format (B x L): 15 x 21,5 cm Weitere Fachgebiete > Ethnologie, Volkskunde, Soziologie > Soziologie Zu Leseprobe schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, eBooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte.

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Basiswissen Soziologie 3296

Soziologische Theorien

1. Auflage 2009. Taschenbuch. 334 S. PaperbackISBN 978 3 8252 3296 2

Format (B x L): 15 x 21,5 cm

Weitere Fachgebiete > Ethnologie, Volkskunde, Soziologie > Soziologie

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UTB 3296

Lars Gertenbach, Heike Kahlert, Stefan Kaufmann, Hartmut Rosa, Christine Weinbach

Soziologische

Theorien

Wilhelm Fink

Das Coverbild und die Fotos im Innenteil wurden von Lisa Renninger, München, erstellt.

Gedruckt auf umweltfreundlichem, chlorfrei gebleichtemund alterungsbeständigem Papier ∞� ISO 9706

© 2009 Wilhelm Fink GmbH & Co. Verlags-KG(Wilhelm Fink GmbH & Co Verlags-KG, Jühenplatz 1, D-33098 Paderborn)Internet: www.fink.de

ISBN 978-3-7705-4865-1

Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbei-tung in elektronischen Systemen.

Printed in Germany. Herstellung: Ferdinand Schöningh, PaderbornEinbandgestaltung: Atelier Reichert, Stuttgart

UTB-Bestellnummer: 978-3-8252-3296-2

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Vorwort der HerausgeberInnen der Reihe

Die Gesellschaft ist im Wandel. Und mit ihr die Universität. Lehr-bedingungen und Lerngewohnheiten ändern sich. Lehrbücher neuen Typs sind gefragt: konzentriert auf wesentliche Informati-onen, anwendungsorientiert, didaktisch modern aufbereitet, lese-freundlich und kompakt.

Unsere Einführungsreihe „Basiswissen Soziologie“ wird diesen Anforderungen gerecht. Studierende erhalten einen schnellen und umfassenden Überblick über ihr Fachgebiet und eine sichere Grundlage für weiterführende, vertiefende Studien. Grafische Elemente erleichtern die Leserführung und strukturieren den Stoff auch optisch. Zahlreiche Fallbeispiele verknüpfen anschau-lich Theorie mit Praxis.

Darüber hinaus zeichnet sich unsere Reihe durch zwei beson-dere Merkmale aus: Erstens will sie keine fertigen Antworten lie-fern und statisches Wissen bloß kanonisieren, sondern Fragen stellen und vermeintliche Gewissheiten irritieren. So wie die So-ziolgie selbst, die vor über hundert Jahren als Reaktion auf gesell-schaftliche Umbrüche, Krisen und Verunsicherungen entstand – nicht nur, indem sie gesellschaftliche Transformationsprozesse einfach beschrieb, sondern auch, indem sie vermeintlich Selbst-verständliches entlarvte und als sozial konstruiert auswies. In diesem Sinn bietet „Basiswissen Soziologie“ einen Überblick über die gängigsten, aber auch einige weniger bekannte Methoden und Theorien.

Zweitens verstehen wir diese Methoden und Theorien allesamt als Werkzeuge, mit denen sich die Wirklichkeit buchstäblich be-arbeiten und auseinandernehmen lässt. „Basiswissen Soziologie“ ist deshalb sowohl eine Lehrbuchreihe als auch ein Werkzeugkas-ten. Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern gute Lektüre und frohes Schaffen.

Nina Degele Christian Dries Dominique Schirmer

Freiburg, im Juli 2009

Vorwort zum Band. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Teil A: Handlungstheorie (Stefan Kaufmann)

1. Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

2. Max Weber: Grundlagen soziologischer Handlungstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

2.1. Soziales Handeln als Grundkategorie . . . . . . . . . . . . . . 182.2 Erklären und Verstehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212.3 Die Konzeptualisierung von Sinnverstehen . . . . . . . . . . 262.4 Die Typologisierung sozialen Handelns . . . . . . . . . . . . . 322.5 Soziale Beziehung und soziale Ordnung . . . . . . . . . . . . 342.6 Der okzidentale Rationalismus und die Ausdifferen-

zierung von Wertsphären . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

3. George Herbert Mead: Das Primat der Interaktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

3.1 Theoretische Grundlagen von Meads Sozialpsychologie 3.2 Meads anthropologische Kommunikationstheorie . . . . . 443.3 Identität als Effekt fremder Blicke . . . . . . . . . . . . . . . . . 483.4 Symbolischer Interaktionismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

4. Erving Goffman: Die dramaturgische Inszenierung des Alltags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

4.1 Interaktionsordnung: Der Sinn mikrosoziologischer Beobachtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56

4.2 Rahmenanalyse: Woher wissen die Akteure, was vor sich geht? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

4.3 Selbstdarstellung im dramaturgischen Handeln . . . . . . 61

5. Alfred Schütz, Peter L. Berger/Thomas Luckmann: Die phänomenologische Konzeptualisierung des Handelns . . . . . . . . . . 66

5.1 Alfred Schütz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

Inhaltsverzeichnis

8

5.2 ‚Lebenswelt‘ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 675.3 Die Konstitutionsanalyse von Sinn und Handlung. . . . . 695.4 Der Aufbau intersubjektiver Deutungsmuster und

lebensweltlichen Wissens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 745.5 Peter L. Berger / Thomas Luckmann: Die gesellschaftliche

Konstruktion der Wirklichkeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79

Teil B: Soziologische Systemtheorie (Christine Weinbach)

1. Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89

2. Talcott Parsons: Eine eigenständige soziologische Handlungstheorie . . . . . . . . . . . 93

2.1 Geschichte und Grundzüge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 942.2 Handlungs- und Systemtheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1032.3 Systemstabilität und Systemfunktionen. . . . . . . . . . . . . 1132.4 Gesellschaftstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1222.5 Ist die Kritik am Bestandfunktionalismus gerechtfertigt? 130

3. Niklas Luhmann: Die Weiterentwicklung der Systemtheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135

3.1 Von Parsons zu Luhmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1363.2 Sinnverwendende Systeme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1493.3 Gesellschaftstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164

Teil C: Kritische Theorie (Lars Gertenbach/Hartmut Rosa)

1. Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175

2. Karl Marx und die Begründung der Kritischen Theorie im 19. Jahrhundert . . . . . . . . . . . . . 183

2.1 Grundmotive der Marxschen Theorie. . . . . . . . . . . . . . . 1842.2 Begriff und Stellenwert der Ökonomie bei Marx . . . . . . 1852.3 Kritische Theorie als ‚Kritik der politischen Ökonomie‘ . 1882.4 Verkehrung und Entfremdung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1922.5 Zusammenfassung: Marx und die Kritische Theorie. . . . 194

Inhaltsverzeichnis

9

3. Die Kritische Theorie als interdisziplinäre Sozialforschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197

3.1 Kritische Theorie am Institut für Sozialforschung. . . . . . 1983.2 Die Programmatik eines interdisziplinären

Materialismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2003.3 ‚Autorität‘ als empirisches Schlüsselkonzept . . . . . . . . . 2023.4 Sozialwissenschaftliche Methodologie . . . . . . . . . . . . . . 2053.5 Zusammenfassung: Kritische Theorie am Institut für

Sozialforschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208

4. Horkheimer, Adorno und Marcuse: Instrumentelle Vernunft und eindimensionale Gesellschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210

4.1 Die Dialektik der Aufklärung – Horkheimer und Adorno. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212

4.2 Die Krise des Individuums – Theodor W. Adorno . . . . . . 2154.3 Die eindimensionale Gesellschaft – Herbert Marcuse . . 2194.4 Zusammenfassung: Die klassische Kritische Theorie . . . 225

5. Habermas und Honneth: Die interaktions-theoretische Wende der Kritischen Theorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228

5.1 Kritische Theorie als Kritik der Verständigungsverhältnisse: Jürgen Habermas. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228

5.2 Kritische Theorie als Kritik der Anerkennungsverhältnisse: Axel Honneth. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242

6. Gegenwart und Zukunft der Kritischen Theorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250

Teil D: Verbindungstheorien (Heike Kahlert)

1. Norbert Elias, Pierre Bourdieu und Anthony Giddens: Ein „Dritter Weg“ in der Theorie-bildung – die Verbindungstheorien . . . . . . . . . 255

2. Norbert Elias: Die Figurations- und Prozesstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259

2.1 Historische Wurzeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2602.2 Zentrale Begriffe und Konzepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261

Inhaltsverzeichnis

10

2.3 Rezeption und Anwendungsbezug . . . . . . . . . . . . . . . . . 2692.4 Gender-Aspekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271

3. Pierre Bourdieu: Die Theorie sozialer Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274

3.1 Historische Wurzeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2753.2 Zentrale Begriffe und Konzepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2763.3 Rezeption und Anwendungsbezug . . . . . . . . . . . . . . . . . 2843.4 Gender-Aspekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286

4. Anthony Giddens: Die Theorie der Strukturierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289

4.1 Historische Wurzeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2914.2 Zentrale Begriffe und Konzepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2924.3 Rezeption und Anwendungsbezug . . . . . . . . . . . . . . . . . 3014.4 Gender-Aspekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302

5. Vergleichendes Resümee. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306

Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 309

Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Inhaltsverzeichnis