Spielplan Januar / Februar 2013

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www.brotfabrik-theater.de Januar – Februar 2013

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unser erstes Programmheft für 2013

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Januar – Februar 2013

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Januar

Editorial

Mit Musik und Tanz kommt man gut durch den Winter – diese Tat sache ist dem Rheinländer nicht neu. Wir haben daher auch in unserem Januar / Februar-Programm einen Schwerpunkt auf diese beiden Sparten gelegt. Musikalisch begeben wir uns auf eine Weltreise von Uruguay über den Himalaya und die Färöer Inseln bis nach Madagaskar. Tänzerisch stehen die Solisten im Rampenlicht. Das 4. Internationale Bonner Tanzsolo-Festival ist neben dem Ballsaal auch in der Brot fabrik mit sehr spannenden Inszenierungen zu Gast. Kinder-theater, Lesungen und die Winter-produktion der BUSC machen das Programm komplett. Da ist der Winter ganz fix vorbei.

Ulrike DümpelmannÖffentlichkeitsarbeitBrotfabrik Bühne Bonn

Tanzkompanie BO-KomplexBüchsenlichtTanz

Fr 04. + Sa 05. Januar20 Uhr

Büchsenlicht bezeichnet für die Jagd günstige Lichtverhältnisse. Von ausreichendem Büchsenlicht spricht der Jäger auch bei starkem Mondschein. Wenn er bei ausge-strecktem Arm noch den Schmutz unter den Fingernägeln sehen kann, ist das Licht intensiv genug.

Ein Tänzer, ein Individuum – ein Beruf, der auf wackeligen Füßen steht. „Büchsenlicht“ ein getanztes persönliches Portrait über die Suche nach Anerkennung und den Augenblick der Umkehr des Inneren nach Außen.

Theater FusionSchneeschön & BitterkaltKindertheater

So 06. Januar11 Uhr

In Schneeschön & Bitterkalt dreht sich alles um den Winter: Schlitterwonne und Glättesturz, anpummeln, wieder ausziehen und dieser faszinierende Kerzen-schein …Schnee wirbelt durch die Luft, deckt die Äste des Apfelbaumes zu und weht ins Mauseloch. Eine Flocke weckt Mausekind Jakob auf und er entdeckt seine erste Winterwelt: Schnee – sooo schön, aber sooo bitterkalt! Was kann man damit anfangen? Eine Kugel – ein Mann – Schneemann! Jakob entdeckt den Fasching. Schafft er es den Luftballon aufzupusten?

Nach 30 Minuten aufmerksamen Theatererlebens wiederholen wir gemeinsam die Bewegungs- und Sprachspiele, so dass Jeder sie mit nach Hause nehmen kann.

ab 2 Jahren

8,– / 6,– €

Tanzkompanie BO-Komplex

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Mi 09. Januar20 Uhr

Der Pianist Gonzalo Gravina und der Gitarrist Pablo Campora treten mit ihren Instrumenten in einen musikalischen Dialog über neue und alte Tangos vom Rio de la Plata. In den Städten am Delta des Rio de la Plata, in Montevideo und Buenos Aires liegt die Wiege des Tango. Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich in den Barrios und Hafenvierteln der Tanz, der inzwischen die Welt erobert hat. Einwanderer vieler Völker und Kulturen kamen in dieser Zeit nach Südamerika, um ihr Glück zu suchen. Tänze und Musik aus Europa, Afrika und Südamerika mischten sich und brachten eine Musik, einen Tanz hervor, die mit jedem Ton von den existenziellen Themen dieser Menschen erzählt: soziale Not, Einsamkeit und Liebeskummer.

13,– / 9,– €

So 06. Januar16 Uhr

Glittra der Schutzengel hat schwer zu tun. Ihr Schutzbefohlener heißt Martin, ist sechs Jahre alt und liebt Schlüssel über alles, denn: Schlüssel passen immer irgendwo. Je gefährlicher und verbotener, desto spannender – für Martin. Glittra jedoch hat damit nur Ärger. Und eines Nachmittags wird es sehr ernst …

ab 6 Jahren

8,– / 6,– €

Tango-Duo [email protected] aus UruguayMusik

Theater FusionGlittra der EngelKindertheater

Daud KhanHimalaya CrossingsKlangkosmos: AfghanistanMusik

Fr 11. Januar20 Uhr

Der Musiker Daud Khan stammt aus Kabul in Afghanistan und lebt seit über 30 Jahren in Deutschland. Er spielt die Robab, eine Lang-halslaute mit zweitausend Jahre alter Tradition. Die alte Form der Robab gilt als Urform der heutigen Lauten und Streichinstrumente.Während der Herrschaft der Taliban war die traditionelle Musik verboten und auch jetzt ist es schwierig im Land selbst die Volksmusik Afghanistans wieder zu beleben und zu pflegen. Um so wichtiger ist, dass die wenigen im Exil lebenden Musiker das kulturelle Erbe erhalten. Daud Khan wird von einem Tabla- und einem Tanpura-Spieler begleitet.

13,– / 9,– €

Daud Khan © Lothar PotnekTango-Duo [email protected] Fusion

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Mi 16. – Sa 19. Januar20 UhrSo 20. um 19 Uhr

Diesen Winter lädt Sie die Bonn University Shakespeare Company mit William Shakespeares „Measure For Measure“ zu einem Ausritt in den Wilden Westen ein. Von Wien in die Stadt Vienna Gulch verlegt, besiedeln nicht Fürsten und Edelleute, sondern Sheriffs, Halunken und Cowboys die Szenerie.Der Sheriff – bekannt als „The Duke“ – übergibt sein Amt an seinen Deputy Tom Angelo, damit dieser, getrieben von Machthunger, es mit Recht und Ordnung so übertreiben kann, dass der Duke als strahlender Held wiederkehren kann. Wie erwartet greift Angelo hart durch und will sein erstes Exempel an Claudio statuieren. Dieser wurde verhaftet, weil er Juliet schon vor der Hochzeit schwängerte. Claudios Schwester Isabella fleht bei Angelo um Gnade für ihren Bruder und der höchst moralische Deputy macht ihr ein unmoralisches Angebot …Wird die erzkatholische Isabella sich darauf einlassen, um ihren Bruder zu retten? Wer trinkt den Halunken Barnardine unter den Tisch? Werden Glücksspiel und Mistress Overdones Etablissement bald verboten sein? Und wer ist eigentlich der mysteriöse Mönch, der sich seit Kurzem in der Stadt rumtreibt?

in englischer Sprache

Premiere 12,50 / 7,50 €

10,– / 7,50 €

Bonn University Shakespeare CompanyMeasure for MeasureTheater

Martin BrossDas Gespenst von CantervilleLesung

So 20. Januar11:30 Uhr

Wer kennt ihn nicht? Den Blutfleck, der sich nicht wegwischen lässt.

Als die amerikanische Familie Otis das Schloss Canterville kauft, ist dieser immer wiederkehrende Fleck nur der Anfang einer tur-bulenten Geistergeschichte. Das Gespenst von Canterville, das vor 300 Jahren seine Frau umgebracht hat, will, den Amerikanern das Gruseln lehren. Aber es rechnet nicht mit der Unerschrockenheit der neuen Schlossbewohner. Und schon bald ist es das Gespenst, das sich gruselt. Als Gesellschaftssatire beginnend, führt Oscar Wilde die Erzählung im Stil einer Burleske weiter, um sie romantisch ausklin-gen zu lassen.Der Schauspieler Martin Bross liest und spielt diese Erzählung mit geheimnisvollen Licht- und Toneffekten.

10,– / 6,50 €

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Fr 25. Januar19 Uhr

Ein ehemaliges Paar auf der Suche nach dem ultimativen Kick. Die Wette: Wird es der Mann schaffen, eine Frau zu verführen und zu Grunde zu richten? Das Opfer: eine gebundene, gläubige junge Frau. Der Einsatz: Eine Liebesnacht mit der Ex. Diese hat noch eine Wette mit sich selbst abge-schlossen …Der Briefroman „Gefährliche Liebschaften“ hat zahlreiche Dramatisierungen für Theater und Film erfahren. Die Studiobühne Siegburg führt die Adaption von Christopher Hampton auf, der auch das Drehbuch zu dem Oscar prämierten Stephen Frears-Film mit Glenn Glose und John Malkovich verfasste.

Regie: Volker Maria Engel Spiel: Aaron Klos, Christina Felger, Anastasia Krüger10,– / 7,50 €

Di 22. Januar20 Uhr

Yggdrasil lässt sich in keine Schublade stecken. Das Ensemble von den Färöer Inseln wurde 1981 von dem Komponisten und Pianisten Kristian Blak gegründet.Der musikalische Background der Bandmitglieder war und ist sehr vielschichtig, er reicht von Jazz über ethnische Musik, Folk, Rock bis hin zu Klassik. Das schlägt sich auch im Repertoire nieder. Es umfasst ein breites Spektrum zwischen Freejazz und Klassik.Viele Kompositionen entstehen im Austausch mit anderen Kunst-sparten wie Bildender Kunst, Lyrik oder Tanz. Entsprechend sind auch die Konzerte von Yggdrasil ein musikalisch-performatives Gesamtkunstwerk.

15,– / 9,– €

Studiobühne SiegburgGefährliche LiebschaftenTheater

YggdrasilWeltmusik von den Färöer-InselnMusik

Studiobühne Siegburg

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Jean-Marc Heim (CH)SuperfluxTanz

Sa 26. Januar21 Uhr

Die Drehung ist die wichtigste Figur im Tanz. Sie steht für den flüchtigen Augenblick der Befreiung von der Schwerkraft. Poetisch und radikal zugleich verkehrt Superflux mit seinen 850 kontinuier lichen Drehungen diese Ausnahme zur Regel. Das Stück entfaltet eine Reise ins Innere, die verschiedene Stufen der Beziehung eines Selbst zu einem möglichen anderen Selbst erforscht. Auf der Suche nach der reinen Lust bleibt die Figur, wie in einem Karussell gefangen.

14,– / 9,– €Choreografie, Tanz: Jean-Marc Heim · Dramaturgie: Joclécio Azevedo · Künstlerische Assistenz: Yasmine Hugonnet · Licht: Laurent Magnin · Musik: Mozart, Bizet, Michael Nick · Kostüm: Scilla Illardo, Jean-Marc Heim

Gefördert durch: Ville de Lausanne, Canton de Vaud, Loterie Romande, Fondation Pro Scientia et Arte

Lutz Förster (DE)Portrait of a dancerTanz

Jaro Spring Vinarský (SK)Fool’s FiguresTanz

Fr 01. Februar20 Uhr

Ein Stück von und mit Lutz Förster (in englischer Sprache) mit Ausschnitten aus den Stücken von Pina Bausch und José Limón.Lutz Förster ist dem Tanztheater von Pina Bausch verbunden wie kaum ein anderer Tänzer. Seit den 1970er Jahren ist er Mitglied in ihrer Wuppertaler Compagnie und ging mit unzähligen ihrer Produk-tionen weltweit auf Tournee. In seiner Soloperformance lässt Lutz Förster seine Laufbahn als Tänzer Revue passieren und erinnert sich an die Arbeit mit bedeutenden Choreografen seiner Generation.

14,– / 9,– €Eine Produktion von Springdance (Utrecht). In Kooperation mit Lands-hoff Entertainment (Hamburg). Mit Unterstützung der Kulturstiftung des Bundes

Sa 02. Februar21 Uhr

Jaro Vinarský’s Solo widmet sich der Figur des Narren, als einer der ältesten und universellsten Aus-drucksformen. Ruhelos begehrt er auf, lässt sich nicht vollends verdrängen, und bringt seine ureigenste Natur in Erinnerung: Schöpfer und Zerstörer, Betrüger und Betrogener, Übermensch und Untermensch. Für sein aktuelles Stück wählt Vinarský das Konzept einer sich dynamisch entwickelnden Arbeit. Nicht nur Musik, Licht und Bühnenbild werden permanent überarbeitet, ständig aufs Neue lotet er ebenso die Grenzen seiner Bewegungsmöglichkeiten, wie die der Formen des Tanzes und des Theaters selbst aus.

14,– / 9,– €

Gefördert durch: Kulturministerium

der Slowakischen Republik

im Anschl. Festival-Abschlussparty

4. Internationales Bonner Tanzsolo-Festival18. Januar bis 2. Februar 2013

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7Jaro Spring Vinarský

Termine im Theater im Ballsaal

Fr 18. Januar, 20 UhrCocoonDance (Bonn)Mannish ManPremiere

Juan Luis Matilla (Sevilla)Sad Dance TherapyDeutschland-Premiereanschl. Party mit Büffet

Sa 19. Januar, 20 UhrCocoonDance (Bonn)Mannish Man

Di 22. Januar, 20 UhrValenti Rocamora i Torà (Barcelona)Meine Stille – work in progress

Fr 25. Januar, 20 UhrCristian Duarte (São Paulo)The Hot One Hundred ChoreographersDeutschland-Premiere

Sa 26. Januar, 19 UhrCristian Duarte (São Paulo)The Hot One Hundred Choreographersanschl. Shuttle zur Brotfabrik

Mi 30. Januar, 20 UhrOmar Rajeh (Beirut)Facing the Blank Page Deutschland-Premiere

Do 31. Januar, 20 UhrOmar Rajeh (Beirut)Facing the Blank Page

Sa 02. Februar, 19 UhrChristoph Winkler (Berlin)Baader – Choreografie einer Radikalisierunganschl. Shuttle zur Brotfabrik

Mo 28. + Di 29. JanuarOmar Rajeh (Beirut)Workshopin der Tapetenfabrik Bonn-Beuel

Mehr Infos unter: www.bonn-dance.net

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So 17. Februar11:30 Uhr

Die abenteuerliche Reise des Kapitän Nemo durch die Weltmeere unter dem Titel „20.000 Meilen unter den Meeren“ ist einer der berühmtesten Romane des franzö-sischen Schriftstellers Jules Verne (1825 – 1905), der als Erfinder der Science-Fiction gilt. Und natürlich erinnert man sich angesichts des Titels auch gern an die 1954 entstan-dene Verfilmung von Walt Disney.Martin Bross hat den ca. 600 Seiten der Vorlage nicht nur die bekann-ten, sondern auch ein paar von den Filmemachern unterschlagene Szenen entnommen und daraus einen spannenden Abend mit über-raschenden Licht- und Toneffekten gestaltet.

Live-Hörspiel nach Jules Verne10,– / 6,50 €

Theater ZitadelleWo ist mein BärTheater

So 17. Februar16 UhrMo 18. für Kindergärten, 10 Uhr

Geheimnisvoll öffnet sich eine große Spieldose. „Wo ist mein Bär?“ fragt Rosa, die Puppe im himmelblauen Kleid und es beginnt ein buntes, temperament-volles und poetisches Spiel. Sie findet ihren Bären, aber das Bein ist ab. Im Wartezimmer beim Arzt sitzen schon ein verdrehter Hampelmann und ein Kakadu.Da Rosa sich schon mal auf den Weg gemacht hat, kann sie auch gleich mit der Eisenbahn nach Amerika fahren, nach Afrika fliegen, am Nordpol vorbei auf die Insel der Teddybären.„Wo ist mein Bär“ ist eine Insze-nierung, die Theateranfängern und Erwachsenen nicht mehr und nicht weniger zeigen möchte, als dass Theater eine vergnügliche, wunderbare, kurzweilige Sache ist.

ab 3 Jahren8,– / 6,– €

So 03. Februar, 16 Uhr

Compagnie MolisettiPlopp (tout là-haut)Für Kinder ab 3 JahrenWerkprobeEintritt frei

Sa 16. Februar20 Uhr

Wer kennt sie nicht: Kuh, Wolf, Katz und Spatz, die etwas Besseres finden wollen als den Tod. In diesem Fall wartet er auf sie im Altersheim, unter dem strengen Regime des schlechtgelaunten Pflegepersonals, bevormundet und eingesperrt. Doch die Vier wollen noch einmal richtig auf die Pauke hauen und so ziehen sie los, nach Berlin, um dort Stadtmusikanten zu werden. Denn Wolf und Katz können wunderbar singen, die Kuh war einmal eine große Ballerina, und der Spatz!Diese verblüffende Interpretation des bekannten Märchens verspricht einen kurzweiligen Abend mit skurrilen Tieren und Live-Musik.

Eine Puppenspiel-Komödie mit

Charme und Musik

15,– / 9,– €

Theater ZitadelleDie Berliner StadtmusikantenFigurentheater für Erwachsene

Martin Bross20.000 Meilen unter den MeerenLesung

Februar

Theater Zitadelle

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FlugtagTheater Patati PatataGustav der Flugradbauer

Fliegendes TheaterEin Haus erzählt

Theater Marabu Um Himmels Willen Ikarus

So 24. Februar14 Uhr

Ein Erzähl– und Objekttheater über den Traum vom Fliegen, inspiriert durch das Leben des Gustav Mesmer, genannt „der Ikarus vom Lautertal“.

In einer Werkstatt baut eine Frau ein ganz besonderes Fahrrad, ein Flugfahrrad. Da werden Zollstock und Beißzange zu Flugobjekten, der Regenschirm tanzt, da ist von kuriosen Flugradmodellen wie dem Doppelmaikäferflugfahrrad oder dem Drachenraumschiffflug-fahrrad die Rede, und sie werden nach Gustav Mesmers Konstruk-tionszeichnungen angefertigt. Zu guter Letzt entsteht über das Stück hinweg ein Flugfahrrad, wird aus der Werkstatt gescho-ben und hebt ab – einen Lupfer zumindest.

ab 7 Jahren

16 UhrMo 25. für Gruppen, 10 Uhr

„Opa, warum hast Du Dein Haus unter der Autobahn gebaut?“ fragt Felix seinen Opa. „Das war schon lange vor der Autobahn da“ antwortet der und erzählt die Geschichte seines Hauses: vom Urgroßvater, der vom Fliegen träumte und Flugapparate erfand, vom Krieg, der das Haus zerstörte und in dem Flugzeuge zu Waffen wurden, und dem Wiederaufbau der Stadt nach dem Krieg. „Eine kleine Stadtgeschichte“ nennt das Fliegende Theater seine Produktion, inszeniert als Figuren-theater auf einer 4 m langen Werk-bank und mit Live-Musik.

von 7 bis 11 Jahren

18 Uhr

360° Kindertheater: Ikarus und sein Vater Dädalus befinden sich im Labyrinth und die Zuschauer sitzen mittendrin, während die beiden versuchen, einen Ausweg zu finden.Eine poetische Vater-Sohn Geschichte, die mit einfachen Mitteln inmitten der Zuschauer spielt und den alten Mythos lebendig werden lässt.

Von Bene Neustein, Claus Overkamp

und Christian Schidlowsky

ab 7 Jahren

Eintritt: 8,– / 6,– € pro Veranstaltung

Familienkarte: 22,– € für 4 Personen

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Di 26. Februar20 Uhr

Was bewegt Menschen im Alter 50+? Sie haben viel Lebenserfah-rung und kennen sich aus mit dem, was sie tun. Ihr Leben ist voller Erinnerungen und Rückblicke, Visionen für die Zukunft haben sie aber auch noch. Sie stehen am Wendepunkt zwischen aktivem Leben und der vermeintlichen Passivität des Alters. Sie sehen sich mit Verände-rungen ihres Körpers, ihrer Sexualität und auch ihrer Stellung in der Gesellschaft konfrontiert. Das Künstlerkollektiv um die Tschechin Petra Tejnorová hat sich dem Thema aus unterschiedlichen Richtungen genähert, ältere Menschen befragt, Soziologen, Psychologen, Sexologen und andere Experten zu den Phänomenen des Alterns interviewt sowie eigene Erfahrungen eingebracht. Daraus ist ein Stück zwischen Dokumentation und Fiktion entstanden.

14,– / 9,– €Das Gastspiel wurde ermöglicht durch den Deutsch-Tschechischen Zukunfts-fonds und das Tschechische Zentrum

Petra Tejnorová and collectiveEdgeTanz

Sa 23. Februar20 Uhr

Samoela Andriamalalalahari-joaona, genannt Samy, hat die Leidenschaft für die Musik seiner Heimat Madagaskar schon früh entdeckt. Er machte Studien-reisen in die verschiedenen Gebiete der Insel und lernte von den lokalen Musikern die jeweils regionalen Stile. Samy schaffte sich seinen eigenen Musik-kosmos, dazu gehört auch, dass er fast alle seiner Instrumente selbst baut. Der Multiinstru-mentalist spielt Flöten (Sodina und Sodinabe), Laute (Kabosy), Zithern (Jejy voatava, Valiha), Musikbogen (Jejylava) und Percussion. Begleitet wird Samy von dem Sänger Rakotonirina Jean, genannt Bosco.

13,– / 9,– €

Samy & BoscoKlangkosmos: MadagaskarMusik

Samy & Bosco

Petra Tejnorová and collective

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13. März, 20 Uhr Premiereweitere Termine in der Brotfabrik: 15. März, 17., 18. + 21. AprilTermine im Theater Bonn: 14. + 15. Mai, 08. + 09. Juni

Montag ist Feuerwehrmann. Er liebt es, Feuer zu legen. Seine Kollegen und er löschen keine Brände. Sie verbrennen Bücher. Das totalitäre Regime gibt Büchern die Schuld an allen Streitigkeiten in der Welt. Durch die systematische Vernichtung von Büchern werden alle Bürger in einer gleichmachenden Unmündigkeit gehalten. Selbständiges Denken ist tabu, das Fernsehen dient der Ruhig­stellung der Gedanken. Niemand scheint etwas zu vermissen. Auch Montag nicht.Bis Clarisse auftaucht. Sie ist ihm ein Rätsel. „Sind Sie glücklich?“ Mit dieser Frage bringt sie Montags Welt aus den Fugen …

Inszenierung: Volker Maria EngelMit: Martin Bross, Nadja Duesterberg, Tina Junge, Petra Kalkutschke, Nikolai Knackmuss und Birte Schrein

FAHRENHEIT 451 ist eine Koproduktion von Theater Bonn, Traumpalast e. V., Brotfabrik Bühne Bonn und VolkstheaterGefördert aus Mitteln des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen

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JanuarFr 04. + Sa 05. 20 Uhr Büchsenlicht Tanz

So 06. 11 Uhr Schneeschön & Bitterkalt Kinder

So 06. 16 Uhr Glittra der Engel Kinder

Mi 09. 20 Uhr [email protected] Musik

Fr 11. 20 Uhr Klangkosmos: Afghanistan Musik

Mi 16. – Sa 19. 20 Uhr Measure for Measure Theater Englisch

So 20. 11:30 Uhr Das Gespenst von Canterville Lesung

So 20. 19 Uhr Measure for Measure Theater Englisch

Di 22. 20 Uhr Yggdrasil Musik

Fr 25. 19 Uhr Gefährliche Liebschaften Theater

Sa 26. 21 Uhr Superflux Solotanz-Festival

FebruarFr 01. 20 Uhr Portrait of a Dancer Solotanz-Festival

Sa 02. 21 Uhr Fool’s Figures Solotanz-Festival

So 03. 16 Uhr Werkprobe Kinder

Sa 16. 20 Uhr Die Berliner Stadtmusikanten Figurentheater

So 17. 11:30 Uhr 20.000 Meilen unter den Meeren Lesung

So 17. 16 Uhr Wo ist mein Bär? Kinder

Mo 18. 10 Uhr Wo ist mein Bär? Kinder

Sa 23. 20 Uhr Klangkosmos: Madagaskar Musik

So 24. 14 Uhr Gustav der Flugradbauer Flugtag

16 Uhr Ein Haus erzählt Flugtag

18 Uhr Um Himmels Willen, Ikarus Flugtag

Mo 25. 10 Uhr Ein Haus erzählt Kinder

Di 26. 20 Uhr Edge Tanz

MärzFr 01. 19 Uhr Krabat Theater

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InformationenAusführlichere Infos zu allen Veranstaltungen auf unserer Website: www.brotfabrik-theater.de

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Kontakt / Karten reservierungBrotfabrik Bühne BonnKreuzstraße 16, 53225 BonnTelefon: 02 28 / 42 13 10

Kartenvorverkaufin der KulturKneipe Brotfabrik mit 10 % VVK-Rabatt täglich, 18 – 24 Uhr

Preiskategorie I: voller EintrittspreisPreiskategorie II: Ermäßigung für Auszubildende, Schwerbehinderte, Bonn-Ausweis-Inhaber, Bezieher von Arbeits losengeld, Schüler, Studenten

ImpressumHerausgeber: Brotfabrik Theater GmbHProgrammplanung: Jürgen BeckerRedaktion: Ulrike DümpelmannDesign, Satz: neo design consulting www.neodc.de

Die Brotfabrik Bühne Bonn wird gefördert durch die Stadt Bonn sowie im Rahmen der Konzept-förderung und der Reihe „Kinder-theater des Monats“ durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und das NRW-KULTURsekretariat (Wuppertal).