SST Theaterzeitung 2020 02 RZ - Staatstheater Saarbrücken...ein Stück weit die Sorge, etwas falsch...

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2 | 2020 THEATERZEITUNG … und Gregor Trakis (Joseph II) GENIE KONTRA MITTELMÄSSIGKEIT »AMADEUS«: DIE GABE, GENIALE MUSIK ZU KOMPONIEREN Paraderollen für Schauspieler: Silvio Kretschmer (Graf von Strack), Raimund Widra (Mozart), Bernd Geilig (Salieri) … AMADEUS Schauspiel von Peter Shaffer mit Musik | Deutsch von Nina Adler R Michael Schachermaier B Karl Fehringer, Judith Leikauf K Alexander Djurkov Hotter M Jan Dvořák, Thomas Leboeg D Simone Kranz Mit Bebelaar, Trapp; Berber, Geiling, Kretschmer, Trakis, Widra, Wischniowski und Livemusik von Hubert, Blaumer, Ginkel Premiere Freitag, 7. Februar 2020 19:30 Uhr, Großes Haus Wien, 18. Jahrhundert. Antonio Salieri ist ein gefeierter Musiker am Hofe Josephs II., bis eines Tages ein junger Komponist na- mens Wolfgang Amadeus Mozart in Wien eintrifft. Salieri erkennt als einziger dessen Genie und spinnt Intrigen, um den Konkurrenten auszuschalten. Regisseur Michael Schachermaier, dessen »Kleine Meerjungfrau« bereits am Staats- theater Erfolge feierte, spricht mit Simone Kranz über seine Inszenie- rung. Was interessiert dich am »Amadeus«- Stoff? Ich inszeniere auch Opern und konzipiere eigene musikalische Abende, wie etwa meinen Schu- bert-Abend »Gezeichnet: Franz Schubert«. Da ist eine Beschäfti- gung mit Mozart, aber auch mit dessen Konkurrenten Antonio Salieri, ein spannendes Thema. Hinzu kommt, dass ich in Wien lebe, fast täglich an der Hofburg und Schloss Schönbrunn vorbei- laufe und dadurch auch einen sehr eigenen Bezug zu der Epoche habe. Außerdem ist »Amadeus« ein sehr gut geschriebenes Stück, richtiges Schauspielerfutter. Man kennt das Stück ja vor allem durch die 1984 entstandene Verlmung von Miloš Forman, die mit sechs Oscars ausgezeichnet wurde. Wie unterscheidet sich deine Inszenierung von dem Film? Das Theater hat ganz andere Mittel als der Film. Es ist ein Stück, bei dem die Schauspieler zum Glänzen kommen. Wunderbar besetzt mit Bernd Geiling als Antonio Salieri, Raimund Widra als Amadeus und Laura Trapp als Constanze Mozart. Man kann live dabei sein, wie Bernd Geiling als Salieri seinen Kampf mit Gott aufnimmt, wie er mit Gott hadert, weil er Mozart die Gabe geschenkt hat, geniale Musik zu komponieren, während er nur mittelmäßig ist. Und das, obwohl er täglich zu Gott betet und sich kasteit. Und Raimund Widra zeigt uns an diesem Abend, wie man ein künstlerisches Genie sein kann und sich doch in allen Fallstricken verfängt, die Salieri auslegt. So etwas kann man live nur im Theater erleben. Es wird auch Live-Musik auf der Bühne geben? Ja, ich freue mich sehr, dass wir ein Quartett aus drei jungen Instrumentalisten und einer So- pranistin haben. Alle vier haben in Saarbrücken studiert und wer- den die Mozart-Themen in der Bearbeitung von Jan Dvořák und Thomas Leboeg interpretieren. Musik ist nicht nur der Stoff des Dramas, sondern auch komposito- rischer Bestandteil der Handlung.

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  • 2 | 2020

    THEATERZEITUNG

    … und Gregor Trakis (Joseph II)

    GENIE KONTRA MITTELMÄSSIGKEIT »AMADEUS«: DIE GABE, GENIALE MUSIK ZU KOMPONIEREN

    Paraderollen für Schauspieler: Silvio Kretschmer (Graf von Strack), Raimund Widra (Mozart), Bernd Geilig (Salieri) …

    AMADEUS

    Schauspiel von Peter Shaffer mit Musik | Deutsch von Nina Adler

    R Michael SchachermaierB Karl Fehringer, Judith LeikaufK Alexander Djurkov HotterM Jan Dvořák, Thomas LeboegD Simone Kranz

    Mit Bebelaar, Trapp; Berber, Geiling, Kretschmer, Trakis, Widra, Wischniowski und Livemusik von Hubert, Blaumer, Ginkel

    Premiere Freitag, 7. Februar 202019:30 Uhr, Großes Haus

    Wien, 18. Jahrhundert. Antonio Salieri ist ein gefeierter Musiker am Hofe Josephs II., bis eines Tages ein junger Komponist na-mens Wolfgang Amadeus Mozart in Wien eintrifft. Salieri erkennt als einziger dessen Genie und spinnt Intrigen, um den Konkurrenten auszuschalten. Regisseur Michael Schachermaier, dessen »Kleine Meerjungfrau« bereits am Staats-theater Erfolge feierte, spricht mit Simone Kranz über seine Inszenie-rung.

    Was interessiert dich am »Amadeus«- Stoff?Ich inszeniere auch Opern und konzipiere eigene musikalische Abende, wie etwa meinen Schu-bert-Abend »Gezeichnet: Franz Schubert«. Da ist eine Beschäfti-gung mit Mozart, aber auch mit dessen Konkurrenten Antonio

    Salieri, ein spannendes Thema. Hinzu kommt, dass ich in Wien lebe, fast täglich an der Hofburg und Schloss Schönbrunn vorbei-laufe und dadurch auch einen sehr eigenen Bezug zu der Epoche habe. Außerdem ist »Amadeus« ein sehr gut geschriebenes Stück, richtiges Schauspielerfutter.Man kennt das Stück ja vor allem durch die 1984 entstandene Verfi lmung von Miloš Forman, die mit sechs Oscars ausgezeichnet wurde. Wie unterscheidet sich deine Inszenierung von dem Film?Das Theater hat ganz andere Mittel als der Film. Es ist ein Stück, bei dem die Schauspieler zum Glänzen kommen. Wunderbar besetzt mit Bernd Geiling als Antonio Salieri, Raimund Widra als Amadeus und Laura Trapp

    als Constanze Mozart. Man kann live dabei sein, wie Bernd Geiling als Salieri seinen Kampf mit Gott aufnimmt, wie er mit Gott hadert, weil er Mozart die Gabe geschenkt hat, geniale Musik zu komponieren, während er nur mittelmäßig ist. Und das, obwohl er täglich zu Gott betet und sich kasteit. Und Raimund Widra zeigt uns an diesem Abend, wie man ein künstlerisches Genie sein kann und sich doch in allen Fallstricken verfängt, die Salieri auslegt. So etwas kann man live nur im Theater erleben.Es wird auch Live-Musik auf der Bühne geben?Ja, ich freue mich sehr, dass wir ein Quartett aus drei jungen Instrumentalisten und einer So-pranistin haben. Alle vier haben in Saarbrücken studiert und wer-den die Mozart-Themen in der

    Bearbeitung von Jan Dvořák und Thomas Leboeg interpretieren. Musik ist nicht nur der Stoff des Dramas, sondern auch komposito-rischer Bestandteil der Handlung.

  • 2 THEATERZEITUNG SAARLÄNDISCHES STAATSTHEATER Februar 2020

    DIE TRAGÖDIE DER LIEBE»SÜDEN«: TV-ERMITTLERIN MEIKE DROSTE IN SAARBRÜCKEN

    Die bekannte Fernseh-Ermittlerin Meike Droste ist live in der Alten Feuerwache zu erleben.Die Schauspielerin, dem TV-Publikum bekannt als Polizei-meisterin Bärbel Schmied aus der Krimi-Serie »Mord mit Aus-sicht«, gastiert am Dienstag, 11. Februar 2020, um 19:30 Uhr in Saarbrücken mit den renom-mierten Théâtres de la Ville de Luxembourg.

    Am Vorabend des amerikanischen Bürgerkriegs. Im Haus des Plan-tagenbesitzers Edward Broderick wird diskutiert: Über Moral, Reli-gion, Politik, Sklaven, die Zukunft des Landes. Wie sehr jeder mit seinen eigenen Gefühlen, Ängsten und Widersprüchen ringt, kommt nicht zur Sprache. »Süden« spielt »am ersten heißen Tag«, die schwüle, erotisch aufgeladene Stimmung entsteht vor dem Hintergrund von puritanischer Prü-

    Dietrich-Dauerbrenner »Wenn ich mir was wünschen dürfte« unver-braucht. Dagmar Manzel und ihre kongenialen Musiker interpretie-ren Lieder von Werner Richard Heymann, Friedrich Hollaender, Jacques Offenbach, Robert Schu-mann, Helmut Oehring, Hanns Eisler, Pete Seeger sowie Texte von Kurt Tucholsky und Agota Kristof … getreu dem Motto: In einer Welt ohne Melancholie würden die Nachtigallen anfangen zu rülpsen.Astrid Karger

    einen Dialog mit den Kindern im Publikum gewagt. Heraus kam ein starkes Stück Theater, vor dem sich niemand fürchten muss – im Gegenteil. »Schlafen Fische?« nimmt auch den Erwachsenen ein Stück weit die Sorge, etwas falsch zu machen oder die Kinder zu überfordern. Die Inszenierung mit Anne Rieckhof feierte ihre Premiere 2017 am Landestheater Coburg.theater überzwerg

    Tempo, Vergnügen und Konsum, das Berliner Bürgertum feiert sich und die Großstadt, genießt den Börsenrausch bis zur Finanzkata-strophe des »Schwarzen Freitag« 1929. Namen wie Friedrich Holländer oder Marlene Dietrich sind untrennbar mit der Berliner Kabarettszene verbunden. Die Ur-Berlinerin Dagmar Manzel haucht nicht nur den »Goldenen Zwanzigern« neues Bühnenleben ein. Sich vom Klezmer zum Tango wandelnd, klingt selbst der

    Durch die Augen der zehnjährigen Jette werden Fragen aufgeworfen, die leichtfüßig daherkommen und tief berühren. Jette erinnert sich daran, wie ihr kleiner Bruder krank wurde, wie sie mit ihm Beerdigung spielte, wie sie sich dann wirklich für immer von ihm verabschieden musste und seinen Sarg bunt angemalt hat. Auf berührende Weise hat der Autor Jens Raschke

    SEHNSUCHT EIN ABEND MIT DAGMAR MANZEL + BAND

    MIT KINDERAUGEN »SCHLAFEN FISCHE«

    derie. Die Pfl anzergesellschaft hat ihre eigenen Gesetze, die Sklaven-halter sind eifrige Kirchgänger. Eine »Tragödie der Liebe« und eine »Tragödie der Verdrängung« nannte Julien Green sein Stück. Die Liebe, in diesem Fall vor allem die tabuisierte homoerotische, kommt so gewaltig, dass schließ-lich Gewalt zum alles verheeren-den Ventil wird. Thierry Mousset, einer der talentiertesten Theater-macher aus Luxemburg, holt mit »Süden« von Julien Green ein Stück auf die Bühne, das zur Zeit seines Erscheinens, 1953, nicht nur in Luxemburg zum »Schutz der öffentlichen Sittlichkeit« verboten war. Gefragt, was ihn speziell an Heranwachsenden interessie-re, antwortet er: »Die Pubertät interessiert mich sehr, auch weil sie besonders theatralisch ist. Die Figuren nehmen alles, was da verhandelt wird, sehr ernst. Sei es Liebe, Schuld, Sexualität, Identität, Meike Droste

    Moral, Krieg, Religion, Glaube ... alles wird bis zu Ende gelebt. Und dieses Radikale hat ja auch viel mit Theater zu tun. Durch die extre-men Zustände der Pubertät, über die man als Erwachsener lacht, entsteht ein starkes Spannungs-feld. Vielen Figuren geht es darum Halt zu fi nden, wo auch immer: im Glauben, in der Familie, im Land, in sich selbst ... Im Theater dürfen diese existenziellen Fragen gren-zenlos ausgelebt werden.« Thierry Mousset/Astrid Karger

    Schauspielerin und Sängerin

    Anne Rieckhof

    SÜDEN

    Schauspiel von Julien GreenGastspiel der Théâtres de la Ville de Luxembourg

    R Thierry MoussetB Marie-Luce TheisK Uli Simon

    Mit Droste, Grisebach, Janke; Jousselin, Lust, Schlitz, Schwalm

    Gastspiel Dienstag 11. Februar 2020 19:30 Uhr, Alte Feuerwache

    SCHLAFEN FISCHE

    R, K + B Birgit Eckenweber

    Mit Anne Rieckhof

    Donnerstag, 27. Februar 202010 Uhr, theater überzwergFreitag, 28. Februar 202010 + 16 Uhr, theater überzwerg

    Karten unter 0681 958283-0

    DAGMAR MANZEL

    Band Frank Schulte (Klavier), Daniela Braun (Violine), Ralf Templin (Gitarre), Felix Kroll (Akkordeon) und Arnulf Ballhorn (Bass)

    Samstag, 8. Februar 202019:30 Uhr, Großes Haus

    9+

  • 3THEATERZEITUNG SAARLÄNDISCHES STAATSTHEATERFebruar 2020

    lebte und lieber als Teenager hei-ratete, als erneut im Waisenhaus zu landen. Sie arbeitete sich von der Fabrikarbeiterin zum Fotomo-dell hoch, begann eine alles ver-zehrende Affäre mit der Kamera und wurde zu einem der bekann-testen Filmstars Hollywoods. Re-gisseurin Barbara Schöne beleuch-tet die verschiedenen Facetten dieser verletzlichen, einsamen und doch sehr starke Frau. Sie spiegelt mit der Figur der Norma Jeane Baker und dem Kind, das Marilyn

    einmal war, wie fremdbestimmt aus Norma Jean die perfekte Frau wurde, die letztlich an ihrem Leben scheiterte. Marilyn starb mit 36 Jahren unter ungekärten Umständen. Das ist der Ausgangs-punkt der Oper, in die Komponist Gavin Bryars auch jazzige, gefühl-volle Balladen einfl icht, und die als Deutsche Erstaufführung unter der musikalischen Leitung von Stefan Neubert auf die Bühne der Alten Feuerwache kommt. Renate Liedtke

    Sie gehört zu den größten Legen-den des 20. Jahrhunderts, war Pop-Ikone und Sexsymbol einer ganzen Epoche: Marilyn Monroe, eine Frau, die von den Männern begehrt wurde wie kaum eine andere, und die doch nur eines wollte, als Mensch und Künstlerin wahrgenommen, akzeptiert und wahrhaft geliebt zu werden. Jeder meint, sie zu kennen, die platinblonde Schönheit mit dem sinnlichen Lächeln, aber kaum jemand hat den Versuch gemacht, den Menschen hinter dem perfek-tionierten Produkt der Foto- und Filmindustrie zu sehen. Komponist Gavin Bryars und Li-brettistin Marilyn Bowering haben in ihrer Oper »Marilyn forever« einen Blick auf die Frau hinter der Fassade geworfen und dafür wichtige Stationen aus Marilyns Leben, ihre Beziehungen zu den berühmtesten Männern Amerikas und ihren Kampf um Selbstbe-stimmtheit in den Focus gesetzt.Marilyn Monroes Lebensgeschich-te war gezeichnet von zahlreichen Verlusten, Affären und unerfüllten Sehnsüchten. Ihr Leben begann als Norma Jeane Baker, als unehe-liches und ungewolltes Kind, das bei verschiedenen Pfl egeeltern

    MENSCH UND KUNSTFIGUR »MARILYN FOREVER« IN DER ALTEN FEUERWACHE

    Auf der Leinwand Vamp, im Leben einsam: Marilyn Monroe (Marie Smolka)

    1 Yottabyte Leben:Absurder Wortwitz in »flott über-drehter Inszenierung“« – Wieviel

    Leben verträgt das Internet?

    Ada und ihre Töchter:»Ein wuchtiger, großartiger Schau-spielerinnen-Abend, dank Martina Struppek und Anne Rieckhof, die unter Thorsten Köhlers Regie alle Register der großen Geste ziehen

    dürfen.« Saarbrücker Zeitung

    Weh dem, der aus der Reihe tanzt. Sulzbach: Ludwig Harigs autobio-

    graphischer Roman als Theater-stück erzählt, wie junge Menschen

    vor Ort den Nationalsozialismus erlebten. Höchst eindringlich: Fabi-

    an Gröver und Silvio Kretschmer.

    Animal Farm:Zeitloser Klassiker von George

    Orwell über die seltsame Wand-lung vom Ohnmächtigen zum

    Mächtigen, von Ausgeliefertsein zu Willkür.

    ABWECHSLUNGSREICHES PROGRAMM IN DER SPARTE4

    MARILYN FOREVER

    Oper von Gavin Bryars

    ML Stefan NeubertR Barbara SchöneB + K Davide RaiolaD Renate Liedtke

    Mit Reichert/Smolka; Eder, Hollendieck, Röttig, Verse, Yakoub

    Deutsche ErstaufführungSamstag, 8. Februar 202019:30 Uhr, Alte Feuerwache

    Barbara Schöne

    Als »Regisseurin von Ausnah-meformat« wurde Barbara Schöne für ihre Produktionen »Don Giovanni« und »Evita« gefeiert und in der Fachzeit-schrift »Opernwelt« beschei-nigte man ihr genreübergrei-fend »pointenscharf, präzise und ungemein unterhaltsam« zu arbeiten. Barbara Schöne vereint in ihren Inszenierun-gen Werktreue mit modernen Gestaltungselementen. Ihr innovativer Regiestil zeichnet sich durch eine genaue und gemeinsam mit den Darstel-lern erarbeitete Personenfüh-rung aus.

  • 4 THEATERZEITUNG SAARLÄNDISCHES STAATSTHEATER Februar 2020

    DIE JUNGEN REPORTER DES THEATERBLOGSbesuchen Proben, fl anieren durch die Gänge, stellen Fragen, beschäftigen sich mit den Stücken und schreiben darüber Artikel, Gedanken, Trash-Interviews und viel mehr. Das Ergebnis (was auch immer es sein wird) soll im Theaterblog erscheinen, denn… auch Jugendliche haben etwas über Kunst zu sagen!Du schreibst oder zeichnest gerne, willst die Welt hinter den Kulissen entdecken und dabei Interviews führen? Melde dich einfach bei Anna Arnould an: [email protected]

    DONNERSTAG, 13. FEBRUAR 2020

    AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG MACHT | 19:00 Uhr, Mittelfoyer Großes Haus | Eintritt freiZum Spielzeitmotto »MACHT – OHNMACHT – EMPOWERMENT« zeigt der Saarbrücker Künstler Albert Herbig Arbeiten aus dem Zyklus MACHT (siehe Kasten rechts)

    MARILYN FOREVER | 19:30, Alte FeuerwacheOper von Gavin Bryars | Vorstellungsbesuch für Unterrichtende, Anmeldung über das LPM Saar

    1 YOTTABYTE LEBEN | 20:00–21:40 Uhr, sparte4Schauspiel von Olivia Wenzel

    SONNTAG, 9. FEBRUAR 2020

    DIE ABENTEUER DER KLEINEN TROMPETE | 11:00 Uhr, Großes HausEine klingende Instrumentenkunde für Kinder

    DON CARLOS | 18:00–21:45 Uhr, Großes HausOper von Guiseppe Verdi | Einführung 17:30 Uhr

    DOSENFLEISCH | ZUM LETZTEN MAL | 20:00–21:00 Uhr, sparte4Thriller von Ferdinand Schmalz

    MITTWOCH, 12. FEBRUAR 2020

    AMADEUS | 19:30, Großes HausSchauspiel von Peter Shaffer mit Musik

    KOHLHAAS EIN MANN FÜR JEDE KRISE | 19:30–21:30, Alte FeuerwacheEine wahre Satire von Marcel Luxinger nach der Novelle von Heinrich von Kleist | Einführung 19:00 Uhr

    HOMMAGE À MICHEL LEGRAND | 20:00 Uhr, Großer Sendesaal der SREintritt frei, nur mit Reservierung www.sr.de | Ein Liederabend mit Solisten des Staatstheater-Ensembles

    SONNTAG, 16. FEBRUAR 2020

    4. KAMMERKONZERT | 11:00 Uhr, Mittelfoyer Großes HausWerke von Ludwig von Beethoven

    MARGUERITE | 18:00–20:30 Uhr, Großes HausMusical von Michel Legrand | Einführung 17:30 Uhr

    2. INSPIRATIONSKONZERT CHRISTIAN JOST (ARTIST IN FOCUS) | 18:00 Uhr, Alte Feuerwache

    FREITAG, 14. FEBRUAR 2020

    AMADEUS | 19:30, Großes HausSchauspiel von Peter Shaffer mit Musik

    MARILYN FOREVER | 19:30, Alte FeuerwacheOper von Gavin Bryars

    ADA UND IHRE TÖCHER | 20:00–21.50 Uhr, sparte4Komödie von Noah Haidle

    DIENSTAG, 11. FEBRUAR 2020

    DAS KLEINE ICH-BIN-ICH | 10:00 Uhr, Mittelfoyer Großes HausSitzkissenkonzert nach dem Kinderbuch von Mira Lobe und Susi Weigel, Musik von Elisabeth Naske

    DON CARLOS | THEATERTAG | 19:00–22:45 Uhr, Großes HausOper von Guiseppe Verdi | Einführung 18:30 Uhr

    SÜDEN | GASTSPIEL | 19:30 Uhr, Alte FeuerwacheGastspiel der »Théâtres de la Ville de Luxembourg«

    WEH DEM, DER AUS DER REIHE TANZT. SULZBACH | 20:00–21:30 Uhr, sparte4Schauspiel nach dem Roman von Ludwig Harig | Saarland-Saga zweiter Teil

    SAMSTAG, 15. FEBRUAR 2020

    DON CARLOS | 19:00–22:45 Uhr, Großes HausOper von Guiseppe Verdi | Einführung 18:30 Uhr

    sparte4: Dosenfleisch

    Alte Feuerwache: Kohlhaas –Ein Mann für jede Krise

  • 5THEATERZEITUNG SAARLÄNDISCHES STAATSTHEATERFebruar 2020

    MACHT Albert Herbig

    »MACHT – OHNMACHT – EMPOWERMENT« lautet das Spielzeitmotto. Das Thema Macht ist allgegenwärtig, wird jedoch häufi g verleugnet oder tabuisiert. Nicht selten paart sich Macht mit Pracht, und oft stand auch die Kunst im Dienste der Macht. Den Künstler Albert Herbig in-teressiert der Niederschlag von Macht im nonverbalen Ausdruck. Seine großforma-tigen Arbeiten zeigen stark reduzierte, lebensgroße Pro-totypen mächtiger Figuren aus unterschiedlichen Lebenswel-ten: Militär, Religion, Politik, Monarchie.

    Vernissage Donnerstag 13. Februar 2020, 19:00 UhrBegrüßung Horst Busch, Chefdramaturg des SSTEinführung Dr. Michaela Mazurkiewicz-Wonn, KunsthistorikerinAusstellung 13. Februar bis 26. April 2020Foyer, Großes Haus

    Weitere Veranstaltungstermine ab dem 6. März 2020

    entnehmen Sie bitte unseren Monatsspielplänen oder der

    Theaterwebsite www.staatstheater.saarland/

    nc/spielplan/

    DONNERSTAG, 27. FEBRUAR 2020

    SCHLAFEN FISCHE? | 10:00 Uhr, überzwerg | Karten Theater überzwergAnne Riekhof in einer manchmal heiteren und manchmal traurigen Geschichte von Jens Raschke

    DON CARLOS | 19:00–22:45 Uhr, Großes HausOper von Guiseppe Verdi | Einführung 18:30 Uhr

    FREITAG, 28. FEBRUAR 2020

    SCHLAFEN FISCHE? | 10:00 + 16:00 Uhr, überzwerg | Karten Theater überzwergAnne Riekhof in einer manchmal heiteren und manchmal traurigen Geschichte von Jens Raschke

    DIE LUSTIGE WITWE | 19:30–22:10 Uhr, Großes HausOperette von Franz Lehár

    WEH DEM, DER AUS DER REIHE TANZT. SULZBACH | 20:00–21:30 Uhr, sparte4Schauspiel nach dem Roman von Ludwig Harig | Saarland-Saga zweiter Teil

    SAMSTAG, 29. FEBRUAR 2020

    AMADEUS | 19:30 Uhr, Großes HausSchauspiel von Peter Shaffer mit Musik

    KOHLHAAS EIN MANN FÜR JEDE KRISE | 19:30–21:30, Alte Feuerwache | geschlossene VorstellungEine wahre Satire von Marcel Luxinger nach der Novelle von Heinrich von Kleist | Einführung 19:00 Uhr

    1 YOTTABYTE LEBEN | 20:00–21:40 Uhr, sparte4Schauspiel von Olivia Wenzel

    SONNTAG, 1. MÄRZ 2020

    5. KAMMERKONZERT | 11:00 Uhr, Mittelfoyer Großes HausWerke von Louise Farrenc, Robert Delanoff und Francis Poulenc

    PRMTHS2020 | PREMIERE | 16:00 Uhr, FeuerwacheInterdisziplinäres Schulprojekt zum Beethovenjahr

    DON CARLOS | 14:30–18:15 Uhr, Großes HausOper von Guiseppe Verdi | Einführung 14:00 Uhr

    1 YOTTABYTE LEBEN | 20:00–21:40 Uhr, sparte4Schauspiel von Olivia Wenzel

    DIENSTAG, 25. FEBRUAR 2020

    DIE LUSTIGE WITWE | 19:30–22:10, Großes HausOperette von Franz Lehár

    MONTAG, 2. MÄRZ 2020

    TANGO FOYER | 20:00, Mittelfoyer Großes HausTango tanzen im Staatstheater, mit Andreas Ernst und Vera Eymann | Einlass 19:45

    DIENSTAG, 3. MÄRZ 2020

    KOHLHAAS EIN MANN FÜR JEDE KRISE | 19:30–21:30, Alte FeuerwacheEine wahre Satire von Marcel Luxinger nach der Novelle von Heinrich von Kleist | Einführung 19:00 Uhr

    MITTWOCH, 4. MÄRZ 2020

    ADA UND IHRE TÖCHTER | 20:00–21:40, sparte4Komödie von Noah Haidle

    DONNERSTAG, 5. MÄRZ 2020

    FUTURE WORLD | PREMIERE | 19:30 Uhr, Großes HausChoreographien von Stijn Celis und Richard Siegal | Eröffnung des Tanzfestivals Saar 2020

    MONDO TASTELESS DIE TRASHFILMREIHE IN DER SPARTE4 | 20:00 Uhr, sparte4Schlechte Filme und ihre Geschichte | FV

    MITTWOCH, 26. FEBRUAR 2020

    ANIMAL FARM FARM DER TIERE | 20:00–21:30 Uhr, sparte4Schauspiel nach dem Roman von George Orwell

    Großes Haus: Don Carlos

  • 6 THEATERZEITUNG SAARLÄNDISCHES STAATSTHEATER Februar 2020

    »An einem Spätsommernachmit-tag versucht ein Mann, leuchtend am Außenring der Atmosphäre schwebend, die letzten Töne eines verklungenen Walzers zu errei-chen, weil er dahinter einen verlo-ren gegangenen Tagtraum vermu-tet«, mit diesen Worten beschreibt Christian Jost den Ausgangspunkt seiner Komposition »Odyssée surréale«. »Ich bin immer auf der Suche nach dem magischen Moment«, sagt Jost, »und dies erreiche ich nur durch ein komple-xes, differenziertes Verhältnis von Struktur, Form und Klang«. Der in Trier geborene Komponist gehört zu den wichtigsten Impulsgebern zeitgenössischer Musik und ist in dieser Spielzeit unser »Artist in Focus«. Für Jost besteht der Reiz vor allem darin, dem Zuhörenden Unbekanntes, Eigenwilliges sowie psychische Grenzerfahrungen auf

    faszinierende Weise nahe zu brin-gen. In seiner »Odyssée surréale« begibt er sich auf Spurensuche im Weltall. Flankiert wird Christian Josts surreale Odyssee von zwei »Urgesteinen« der sinfonischen Gattung: Beethoven und Brahms. Auch sie mussten die eine oder andere Odyssee durchleben, um ans rechte Ziel zu kommen. Dabei ging es durchaus auch mal auf Konfrontationskurs. Klingt gefährlich? Und wie! Gefährlich spannend. Drei Komponisten, drei Werke, drei verschiedene musikalische Kosmen, drei ganz unterschiedliche kompositorische Wege, die sich ergänzen, streiten, sich widersprechen und doch zu einem großen Ganzen werden. Freuen Sie sich also auf ein ganz besonderes Konzert, in welchem Sie hören werden, wie der Kosmos klingt, wie Musik schlichtet und

    wie eine Sinfonie zur richtigen Balance fi ndet. Frederike Krüger Margarita und Kristine Balanas

    5. SINFONIEKONZERT AUF KONFRONTATION

    Werke von Christian Jost, Johannes Brahms und Ludwig van Beethoven

    Dirigent Sébastien RoulandVioline Kristine BalanasVioloncello Margarita Balanas Saarländisches Staatsorchester

    Sonntag, 8. März 202011:00 Uhr, Congresshalle10:30 Uhr KindermusikwerkstattVoranmeldung unter 0681 3092-486

    Montag, 9. März 202020:00 Uhr, Congresshalle

    DREI KOMPONISTEN, DREI WERKE, DREI WELTEN SÉBASTIEN ROULAND DIRIGIERT BEETHOVEN, BRAHMS UND JOST

    Das Repertoire für Kammermusik scheint unerschöpfl ich, in allen Epochen der Musikgeschichte sind beeindruckende Werke entstanden, die ob ihrer kleinen Besetzung wohl eine der intimsten Kunstformen überhaupt sind. Von dieser klanglichen Vielfalt dürfen Sie sich erneut im 5. Kammerkon-zert dieser Spielzeit überzeugen. Werke von Louise Farrenc, Robert Delanoff und Francis Poulenc zeu-gen gleichermaßen eindrücklich wie faszinierend von der großen Ausdruckskraft »kleiner« Musik. Frederike Krüger

    Benjamin Jupé, Velislave Tanevaund Uwe Brandt

    »KLEINE« MUSIK GANZ GROSS5. KAMMERKONZERT

    BEETHOVENS KLAVIERTRIOS4. KAMMERKONZERT

    Das 4. Kammerkonzert widmet sich ganz Ludwig van Beethoven.Gerade in der KönigsdisziplinKammermusik erreichte Beet-hoven Bahnbrechendes. Während Haydn die Gattung des Trios gewissermaßen auf klassische Höhe gebracht hatte, stieß Beethoven etwas später mit dem »Geistertrio« in ungeahnte Ausdruckstiefen vor. Beethovens Errungenschaft für die Gattung ist die Gleichberechtigung der drei Instrumente, in den beiden Klaviertrios op. 70 ist die Synthese zwischen dem Klang der Saiten-instrumente und dem Klavierklang vollständig erreicht.Die beiden Trios op. 70 wurden 1808 erstmalig im Haus der Gräfi n Anna Maria Erdödy gespielt. Der populäre Name »Geister-Trio« des op. 70/1 stammt von einem Schü-ler, der den 2. Satz als »geisterhaft schauerlich« beschrieb. Ansonsten tummeln sich aber keine Geister in den Trios op.70, welche eher einen hellen Charakter haben. Renate Liedtke

    4. KAMMERKONZERT

    Werke von Ludwig van Beethoven

    Violine Velislave TanevaVioloncello Benjamin JupéKlavier Uwe Brandt

    Sonntag, 16. Februar 202011:00 Uhr, Mittelfoyer Großes Haus

    5. KAMMERKONZERT

    Werke von Louise Farrenc, Robert Delanoff und Francis Poulenc

    Flöte Claudia Tiller, Oboe Marina Kürten, Klarinette Jan Kreutz, Fagott Nicolas Horry, Klavier Chi-Hsien Kuan

    Sonntag, 1. März 202011:00 Uhr, Mittelfoyer Großes Haus

  • 7THEATERZEITUNG SAARLÄNDISCHES STAATSTHEATERFebruar 2020

    Der in Trier geborene Komponist und Dirigent Christian Jost ist diesjähriger Artist in Focus beim Saarländischen Staatsorchester. Bereits im 3. Sinfoniekonzert konn-te das Saarbrücker Publikum die Europäische Erstaufführung seiner Komposition »The Woman in the Gardens of Suzhou« erleben. Weitere »Magische Momente« aus dem umfangreichen Œvre dieses großartigen Klangkomponisten werden im 2. Inspirationskonzert unter seiner musikalischen Leitung zu hören sein. In »Lovers-Sky Song« fokussiert Jost die kleinste menschliche Gemeinschaft, ein Liebespaar, und orchestriert den ewigen Treue-Schwur des Paares. Hauptimpuls und Inspirations-quelle für seine Komposition ist die ungewöhnliche Kombination von Klavier und E-Bass mit einem Streichorchester. In der Neukomposition von Schu-manns Liederzyklus »Dichterliebe« denkt Jost mit seinen ungewöhn-lichen Klangfarbenmischungen Schumann weiter und zaubert Klänge, die sowohl die Seligkeit des Verliebtseins als auch den tiefen Schmerz des Verlusts her-aufbeschwören.Renate Liedtke

    Das Saarländische Barockensemble wird dieses Jahr seine Zuhörer in der Friedenskirche begeistern. Seit nunmehr dreizehn Jahren widmet sich das Ensemble der so-genannten Alten Musik. Viele der noch heute gebräuchlichen Inst-rumente wurden in der Barockzeit entwickelt. Die barocken Formen dieser Instrumente unterscheiden sich jedoch im Klang beträchtlich von ihren Nachfahren. Spannend also, einmal Flauto dolce, Viola d’amore, Viola da Gamba, Vio-lone, Cembalo und Truhenorgel zu erleben. Lassen Sie sich von Werken u. a. vom Hofkapellmeis-

    ter des Grafen von Baden, von Johann Caspar Ferdinand Fischer, von Johann Christoph Pez, der Oberkapellmeister beim Herzog von Württemberg war, und von Heinrich Ignaz Franz Biber, der in den Diensten des Fürsterz-bischofs von Salzburg stand, und dessen Musik seinerzeit als radikal modern angesehen wurde, verzaubern.Renate Liedtke

    2.INSPIRATIONSKONZERT

    Werke von Christian Jost

    Dirigent Christian JostSopran Sumi HwangSaarländisches Staatsorchester

    Sonntag, 16. Februar 202018:00 Uhr, Alte Feuerwache

    Friedenskirche

    Christian Jost

    Marie Smolka

    SELIGES VERLIEBTSEIN CHRISTIAN JOST IN SAARBRÜCKEN

    BAROCK KLINGT ANDERS6. KAMMERKONZERT WAHRNEHMUNG DER WELT

    LIEDMATINEE MARIE SMOLKA

    Marie Smolka begeisterte bereits Presse und Publikum unter ande-rem als Susanna in »Le nozze di Figaro«, Sophie in »Der Rosenka-valier«, Musetta in »La Bohème« oder als Valencienne in »Die lus-tige Witwe«. Mit Werken u. a. von Richard Strauss, Gustav Mahler, Arnold Schönberg und Hugo Wolf widmet sie sich nun der hohen Kunst des Liedes. Begleitet wird sie dabei von Kapellmeister Justus Thorau. Freuen Sie sich auf ein Konzert, das ganz im Zeichen von Natur und Mensch steht!Frederike Krüger

    LIEDMATINEEMARIE SMOLKA

    Werke von Richard Strauss, Gustav Mahler, Arnold Schönberg und Hugo Wolf und anderen

    Mit Marie Smolka

    Sonntag, 22. März 202011:00 Uhr, Mittelfoyer Großes Haus

    Was macht eine kleine Trompete mitten in einem Orchester? Stören, sagen die Streicher. Ähnlich ergeht es dem goldenen Instrument bei den Holzblasinstru-menten, den Schlaginstrumenten und den Zupfi nstrumenten. Wie das Konzert am Ende doch mit der kleinen Trompete stattfi ndet, zeigt das jugendliche Regie-Team unter anderem mit den Gewinnerbildern des Malwettbewerbs. Im An-schluss dürfenMusikinstrumente ausprobiert werden!Johanna Schatke

    KINDERKONZERT DIE ABENTEUER DER KLEINEN TROMPETE

    KONZERTKALENDER

    9.2.2020 Die Abenteuer der kleinen Trompete

    16.2.2020 4. Kammerkonzert

    16.2.2020 2. Inspirationskonzert

    1.3.2020 5. Kammerkonzert

    8.3.2020 5. Sinfoniekonzert

    9.3.2020 5. Sinfoniekonzert

    22.3.2020 Liedmatinee

    22.3.2020 6. Kammerkonzert

    25.3.2020 Die Abenteuer der kleinen Trompete

    6. KAMMERKONZERT

    Werke von Johann Caspar Ferdi-nand Fischer, Johann Christoph Pez, Heinrich Ignaz Franz Biber, Johann Heinrich Schmelzer und Anonymus

    Flauto Dolce Miriam Grapp und Bernhard StilzBarockensemble des Saarländischen Staatsorchester

    Sonntag, 22. März 202018:00 Uhr, Friedenskirche

    DIE ABENTEUER DER KLEINEN TROMPETE

    Eine klingende Instrumenten-kunde für Kinder

    Justus Thorau DirigentErzählerin Gaby PochertSaarländisches Staatsorchester Sonntag, 9. Februar 2020 und Mittwoch 25. März 202011:00 Uhr, Großes Haus

    5+

  • 8 THEATERZEITUNG SAARLÄNDISCHES STAATSTHEATER Februar 2020

    IMPRESSUM

    HerausgeberSaarländisches Staatstheater GmbHSchillerplatz 166111 Saarbrücken

    www.staatstheater.saarland

    Generalintendant Bodo BusseKaufmännischer Direktor Prof. Dr. Matthias Almstedt

    Änderungen und Druckfehler vorbehalten

    Redaktion Astrid KargerRedaktionelle Mitarbeit Astrid Karger, Klaus Kieser, Simone Kranz, Frederike Krüger, Renate Liedtke, Johanna SchatkeGestaltung und Satz Wiebke Genzmer, Berlin

    Verlag und Druck Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbHRedaktionsschluss 4.2.2020 Aufl age 180.000

    VORVERKAUFSKASSE

    Schillerplatz 266111 Saarbrücken

    Telefon 0681 3092-486Abonnement 0681 3092-482Besuchergruppen-Service 0681 3092-484Fax 0681 [email protected]

    ÖffnungszeitenMontag bis Freitag 10:00–18:00 UhrSamstag 10:00–14:00 Uhr

    ABENDKASSEN

    jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn

    Staatstheater 0681 3092-286

    Alte Feuerwache Landwehrplatz66111 Saarbrücken0681 3092-203

    sparte4 Eisenbahnstraße 2266117 Saarbrücken0681 959 0571

    Congresshalle Hafenstraße66111 Saarbrücken0681 418 05 48

    DONNERSTAG, 5. MÄRZ 2020 | Saarländisches Staatsballett | FUTURE WORLD | Liedgut Richard SiegalClara Stijn Celis | 19:30 Uhr, Saarländisches Staatstheater

    FREITAG, 6. MÄRZ 2020 | THE WAVES | Noé Soulier | 19:30 Uhr, Alte Feuerwache

    SAMSTAG, 7. MÄRZ 2020 | Ballett Theater Basel | CARMEN | Johan Inger | 19:00 Uhr, Saarländisches Staatstheater

    Alleyne Dance | A NIGHTʼS GAME | Kristina und Sadé Alleyne | 21:30 Uhr, Alte Feuerwache AUSVERKAUFT

    SONNTAG, 8. MÄRZ 2020 | PROMENADE AU MUSÉE | Ambra Senatore | 12:00 Uhr, 14:00 Uhr und 16:00 Uhr, Moderne Galerie | Karten ab 10. Februar 2020 über die Moderne Galerie

    Tilman O’Donnell | THE MANUFACTURED SERIES: DUET #2: MADE IN CHINA | Fabrice Mazliah | 16:00 Uhr, Theater im Viertel

    iMove | ZEITWÄRTS | 18:00 Uhr, Alte Feuerwache

    Groupe Émile Dubois / Compagnie Jean-Claude Gallotta | MY LADIES ROCK | Jean-Claude Gallotta | 20:00 Uhr, Saarländisches Staatstheater | anschließend Konzert mit Aino Laos im Mittelfoyer

    MONTAG, 9. MÄRZ 2020 | Tanzfi lmabend | BREATH MADE VISIBLE UND MR. GAGA | 19:00 Uhr, Kino achteinhalb

    DIENSTAG, 10. MÄRZ 2020 | DANSER CASA | Kader Attou & Mourad Merzouki | 19:30 Uhr, Theater am Ring, Saarlouis

    www.staatstheater.saarland

    TANZFESTIVAL SAAR ZEITGENÖSSISCHE TANZELITE ERLEBEN

    ML = Musikalische Leitung R = RegieD = DramaturgieB = BühnenbildK = Kostüme

    LEGENDE

    PROGRAMM

    Änderungen vorbehalten

    Sponsoren und Partner

    Zum dritten Mal seit Stijn Celis’ Amtsantritt als Ballettdirektor fi ndet das Tanzfestival Saar statt. Es beginnt mit einer Premiere des Saar-ländischen Staatsballetts, dem Doppelabend »Future World« mit Werken des Hausherrn und des gefeierten Choreographen Richard Siegal. Gleich zwei weitere Vorstellungen des Festivals sind im Großen Haus zu sehen: Johan Ingers preisgekröntes Ballett »Carmen« mit dem Ballett Theater Basel und Jean-Claude Gallottas Huldigung an die weiblichen Rockstars, »My Ladies Rock«. In die Alte Feuerwache locken Stücke von Noé Soulier, Alleyne Dance und eine Uraufführung von iMove, der Jugendtanzgruppe des Staatstheaters. Und in Saarlouis ehrt zum Abschluss ein Hip-Hop-Ensemble Marokkos weiße Stadt Casablanca in »Danser Casa«.

    Bildnachweise: Seite 1 ©Martin Kaufhold Seite 2 Süden©Olaf Kroenke, Dagmer Manzel©Philip Glaser, Schlafen Fische©Andrea Kremper Seite 3Marilyn©Astrid Karger 1 yottabyte Leben©Martin Kaufhold, Ada + Sulzbach©Astrid Karger, Animal Farm©Julietta Valentini Seite 4 Dosenfl eisch©Martin Kaufhold, Kohlhaas + Don Carlos©Astrid Karger Seite 5 ©Martin Kaufhold Seite 6 5. Sinfoniekonzert©thetogfather, 4. Kammerkonzert©Privat, 5. Kammerkonzert©furtseff – Fotolia.com, Christian Jost©Joe Qiao Seite 7 Trompete©Clara, 6. Kammerkonzert©Astrid Karger

    Groupe Émile Dubois / Compagnie Jean-Claude Gallotta:»My Ladies Rock«