StadtteilBote 04/2010

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Seite 1 Unabhängige periodische Zeitung für den Stadtteil Achsiedlung bis Brachsenweg Ausgabe 4/6-10 Hausvertrauens- person Seite 2 Sicherer Schulweg Seite 3 Sommerreprise Seite 4-5 Rückblick Seite 6 Anzeigen & Termine Seite 7 Ernährungstipp & Anzeigen Seite 8 Serbisch Ein aktiver Sommer liegt hinter uns. Wöchentlich gab es Angebote, die regen Zuspruch gefunden haben. Bei unserem Fahrradprojekt nahmen Kinder und Jugendliche teil, die ihre eigenen Fahrräder mit Anleitung von Jürgen und Thomas selbst reparierten und wie- der auf Vordermann brachten. Zweimal wurde auch ein PC Workshop für Jugendliche durchgeführt, der unter dem Titel: „Paperbox“ den aufgeweckten Jugendlichen die digitale Fotobearbeitung näher brachte. Beim Familiensommerprogramm trafen sich Eltern und Kinder: Kanuausflug, Nagelwettbewerb, Mandalas legen, Hirschbergwanderung, Möggers Erlebnispfad, Waldlehrpfad, Spielenachmittag und vieles mehr wurde gern angenommen. Berichte und viele Fotos finden Sie in dieser Ausgabe. Foto: Fahrradprojekt! INHALT Übersetzung Erfolgreiches Sommerprogramm Uspesna Letnja akcija

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Stadtteilzeitung für die Stadtteile Achsiedlung, Brachsenweg und Zanderstrasse (Bregenz)

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Page 1: StadtteilBote 04/2010

Seite 1

Unabhängige periodische Zeitung für den Stadtteil Achsiedlung bis Brachsenweg Ausgabe 4/6-10

Hausvertrauens-person

Seite 2

Sicherer SchulwegSeite 3

Sommerreprise Seite 4-5

RückblickSeite 6

Anzeigen & TermineSeite 7

Ernährungstipp &Anzeigen

Seite 8

Serbisch

Ein aktiver Sommer liegt hinter uns. Wöchentlich gab es Angebote, die regen Zuspruch gefunden haben. Bei unserem Fahrradprojekt nahmen Kinder und Jugendliche teil, die ihre eigenen Fahrräder mit Anleitung von Jürgen und Thomas selbst reparierten und wie-der auf Vordermann brachten. Zweimal wurde auch ein PC Workshop für Jugendliche durchgeführt, der unter dem Titel: „Paperbox“ den aufgeweckten Jugendlichen die digitale Fotobearbeitung näher brachte. Beim Familiensommerprogramm trafen sich Eltern und Kinder: Kanuausfl ug, Nagelwettbewerb, Mandalas legen, Hirschbergwanderung, Möggers Erlebnispfad, Waldlehrpfad, Spielenachmittag und vieles mehr wurde gern angenommen. Berichte und viele Fotos fi nden Sie in dieser Ausgabe.

Foto: Fahrradprojekt!

INHALT

Übersetzung

Erfolgreiches SommerprogrammUspesna Letnja akcija

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Aktuelles - Trenutni novosti

Othmar Dörfl inger geht im Brachsenweg einen initiativen Weg der ehrenamtlichen

Tätigkeit!Mit seinem Verein Brachsenweg steht er nicht nur für die Einhaltung der häuslichen Ordnung. Er ver-mittelt auch zwischen Mietern und Vermieter, klärt Baumängel und unterstützt die Hausverwaltung mit kleinen Reparaturen. Schon einige Verbesserungen konnte Othmar so in der Wohnanlage durchsetzten. Zum Wohle der Mieter und auch der Vermietergesellschaft. Dass diese Aufgabe nicht immer leicht ist, musste der zweifache Familienvater schon öfter erleben. Doch unterkriegen lässt er sich nicht so schnell! Eine unlösbare Aufgabe gab es bisher noch nicht. So ist Othmar nicht nur mit dem Stadtteilbüro vernetzt, sondern auch mit anderen Stellen und Ämtern! Nur so ist gesichert, dass soziale oder zwi-schenmenschliche Probleme dort gelöst werden, wo das Fachpersonal die notwendige Ausbildung hat. Sein größter Wunsch ist es aber, dass seine Form der ehrenamtlichen Tätigkeit Schule macht. Ein Netzwerk an Hausvertrauenspersonen über das ganze Land hinweg wäre sein Traum.Inwieweit so ein Netzwerk dann organisiert wird, zu welchen Bedingungen diese Hausvertrauensper-sonen dann arbeiten, wird noch eine große Aufgabe für Othmar in der Zukunft sein.

Für den Aufbau eines solchen Netzwerkes sucht Othmar noch Mitstreiter und Mitstreiterinnen. Gerne hilft er auch anderen Leuten, die in Ihrer Wohnanlage eine gleiche oder ähnliche Auf-gabe übernehmen wollen. Der Weg muss ja nicht für alle so steinig sein.

Für den Stadtteilboten Daniel Dolezal-STEINER

Redaktionsschluß: 05.11.2010! Die nächste Ausgabe erscheint bis ENDE November! ACHTUNG! Ihnen gefällt der StadtteilBote, dann arbeiten Sie doch einfach mit. Melden Sie sich im Stadtteilbüro, oder senden Sie uns Ihre Eindrücke, Geschichten und Emotionen!!

Nach der Sommerpause startet die Spielothek an einem neuen Standort in den Herbst. Wir sind ins Stadtteilbüro (Achsiedlungsstraße 43a)übersiedelt und feiern am 11. Oktober ab 15 Uhr drinnen und draußen ein „Wiedereröffnungsfest“, zu dem wir alle Spielbegeisterten recht herzlich einladen. Neben tollen Brettspielen können auch neue Großspiele ausprobiert werden.Wir freuen uns auch über zwei neue Mitarbeite-rinnen, Miriam und Sybille- herzlich willkommen.

Unsere NEUEN Öffnungs-zeiten sind immer Montag von 16-19 Uhr. In dieser Zeit können Spiele ausge-borgt und vor Ort gespielt werden.Kontakt: Stadtteilbüro, Achsiedlungsstraße 43a, Tel.: 410/1637 od. 1635 oder Susi Birnbaumer, Tel.: 0699/11141047

HausvertrauenspersonCovek kome verujemo u Nasem Naselju

Spielothek ist umgezogenSpielothek je preselila

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Liebe Eltern!

Sollen Kinder ihren Schulweg zu Fuß zurückle-gen? Meine Antwort lautet eindeutig: JA! Folgende Argumente sprechen dafür:

Gesundheit: Viele Kinder leiden an Bewegungs-mangel. Unterstützen Sie den natürlichen Bewe-gungsdrang, denn regelmäßige Bewegung trägt sehr viel zu einer stabilen Gesundheit bei. Soziale Kontakte: Ihr Kind kann Freundschaften zu anderen Kindern aufbauen. Miteinander reden zu können fördert die Kommunikationsfähigkeit und wirkt sich positiv auf das Sozialverhalten aus.Erlebnisse: Auf dem Schulweg gibt es unzählige Dinge zu entdecken und zu erleben. Auch die Natur wird im Wandel der Jahreszeiten viel in-tensiver wahrgenommen.Sicheres Verhalten im Verkehr: Durch gemachte Erfahrungen im Straßenverkehr und im Umgang mit anderen Verkehrsteilnehmern werden Kinder selbstbewusster und können Gefahren besser

einschätzen. Der tägliche Weg zur Schule trai-niert Fertigkeiten, die Kinder auf allen Wegen sicherer machen.Entwicklung eines Raumgefühls: Kinder lernen die Umgebung viel intensiver kennen, üben das Gefühl für Entfernungen und Zeiten. Fehlt dieses Raumgefühl, kann sich dies auch beim Lernen in anderen Bereichen negativ auswirken.

Gönnen Sie den Kindern solche positiven Erfah-rungen, fördern Sie den Schulweg zu Fuß (auch gegen die Bequemlichkeit der Kinder) nicht nur zur „Schoolwalker Zeit“, sondern das ganze Jahr über. Gehen Sie den Schulweg als Vorbild gemeinsam mit ihrem Kind und machen Sie es dabei auf Gefahren aufmerksam.Vielleicht können Sie dann bei dieser Gelegenheit den Schulweg als spannend erleben und als einen äußerst wertvollen Beitrag zur Entwicklung ihres Kindes kennen lernen.

Direktor Bruno Jagg, VS Bregenz Schendlingen

Die Bundespolizei Bregenz wird auch im kommen-den Schuljahr umfangreiche Schulwegsicherungen im Bregenzer Stadtgebiet durchführen. Damit wollen wir für die Kinder die bestmöglichste Si-cherheit auf ihrem Schulweg gewährleisten.

Eine besondere Gefahrenstelle ist die Bushaltestel-le Achsiedlung beim Sparmarkt!

Diese Bushaltestelle wird zwischen 07.00 u. 08.00 Uhr von einer großen Zahl von Schülern frequen-tiert. Die Kinder sind dabei oft voller Übermut. Sie stoßen und drängeln beim Einsteigen in den Schulbus, was wiederum zu gefährlichen Situati-onen führt. Auf diesen Gefahrenmoment möchten

wir die Schüler wie auch die Eltern aufmerksam machen!

Wir ersuchen die Eltern und Erziehungsberechtig-ten auf das Verhalten der Kinder positiv einzuwir-ken.

Achsiedlungskontaktbeamte:Jussel Josef, Gunz Dietmar, Schachinger Michael, Gasser SarahTelNr: 059133-8120-100Mailadresse: [email protected]

Achsiedlungskontaktbeamte:Josef Jussel, Dietmar Gunz, Michael Schachinger und Sarah Gasser

BundespolizeiinspektionTel: 059133-8120-100Mail: [email protected]: 05574 / 42023 – Notruf 133Bahnhofstr. 51, 6900 Bregenz

Aktion – sicherer Schulweg, ein Bericht der Polizei Elternbrief von Dir. Jagg (VS-Schendlingen)

Siguran put u Skolu

- Anregung für das kommende Schuljahr 2010/11-

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Diesen Sommer organisierten Gabi Hörl und Heinz Rhomberg vom Stadtteilbüro ein attraktives Pro-gramm für Kinder, Jugendliche und Familien. Wöchentlich fand das Fahrradprojekt sehr regen Anklang, bis zu 30 Kinder und Jugendlichen kamen, reparierten und pfl egten ihr Bike unter fachmännischer Anleitung von Jürgen und Thomas. Wöchentlich wurde auch ein Angebot für Familien von Gabi und Heinz durchgeführt, zudem gab es spezielle Workshops für Jugendliche. Bei „Paperbox“, unserem digitalen Bildbearbeitungsworkshop gaben Flavia, Kerstin und Marina ihr Wissen und Tricks mit viel Begeisterung und Freude an die Jugendlichen weiter. Ein herzliches Dankeschön auch an Angie, Susi, Eva und Philipp, die bei den einzelnen Nachmittagen mithalfen.

Sommerrückblick Pogled na prosle leto

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Das Spielfeld 3, das im Juni dieses Jahres zwar an einem regnerischen Tag feierlich eröffnet

wurde, hat sich während des Sommers bewährt und vielen Menschen sonnige Stunden bereitet. Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren gleichermassen bespielen diesen „Platz der Ge-nerationen“ und bestätigen das Konzept, das ge-meinsam mit VertreterInnen dieser Altersgruppen entwickelt und in dieser Form umgesetzt wurde. Es ist ein harmonisches Miteinander, wenn die Freunde des Bocciaspiels sich am Nachmittag tref-fen, Jugendliche Basketball spielen und Familien es sich an den Spieltischen gemütlich machen. Es ist ein Platz, der durch seine Ausstattung mit Spiel-geräten und Entspannungsliegen den unterschied-lichen Bedürfnissen der Kinder, Jugendlichen und

Erwachsenen gerecht wird. Natürlich braucht es auch die Betreuung des neuen Spielplatzes. Das Integra-Team der Werk-Stadt Bregenz säubert regelmässig den Platz. Die MitarbeiterInnen des Jugendtreffs Westend und des Stadtteilbüros werfen auch immer wieder „ein Auge auf das Spielfeld“ und führen selbst Freizeit- und Spielangebote hier durch. Unter den BenutzerInnen dieses Platzes ist das Bewusstsein gewachsen, dass es auch „ihr“ Spielfeld ist und sie selbst auf die Einhaltung der Regeln achten. In ei-ner gemeinsamen Besprechung werden im Herbst die Erfahrungen des Sommers refl ektiert und Ver-besserungen der Gestaltung des Platzes überlegt.

Einmal in der Woche immer Montag nach-mittags fand in den Sommerferien das be-

liebte Fahrradprojekt „pimp a bike“ statt. Es waren meist an die 30 Kinder im Alter von ca. 6-14 Jahren da, weswegen es dann schon mal etwas lauter wurde.Hier konnte jeder mit seinem eigenen Fahrrad vorbeikommen um kleine und größere Defekte unter Expertenanleitung selbst zu reparieren. Da-mit technisch alles reibungslos verlief hatten wir

viele Ersatzteile und Werkzeuge dabei, außerdem auch alte Räder, die niemand mehr wollte und die entweder wieder gerichtet oder als Ersatzteillager genutzt wurden. Tipps gaben Jürgen von der Fahrradfi rma Sim-plon in Hard und Hobbybastler Thomas, für Verpfl egung sorgten Gabi und Heinz vom Stadt-teilbüro, außerdem wurden wir unterstützt von unserem Praktikanten Philipp aus Ulm.

Auf unserm Bild sind die aktiven SeniorInnen zu sehen, die sich wöchenltich am Spielfeld 3 treffen um miteinander Boccia zu spielen.

Spielfeld 3 Erfahrungen des SommersSpielfeld 3 Iskustva iz leta

Projekt PIMP A BIKE mit Thomas und Jürgen Omladinski poslovi iz leta

Rückblick - Staje bilo

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Immer wieder …jeden 1. des MonatsAushang der freien Wohnungen des Wohnungsamtes Bregenz im Stadtteilbüro

jeden Montag 15 – 17 UhrBastelnachmittag für Kinder mit Angie

jeden Montag von 16 – 19 Uhr Neueröffnung am 11.10. 15 UhrÖffnungszeiten der Spielothek

jeden Mittwoch ab 16 Uhr Bocciagruppe des Pensionistenver-bandes beim Spielfeld 3

jeden Donnerstag von 9 – 10 UhrElternberatung in der Schülerbe-treuung West

Femail Sprechtag für Frauen in deutscher und türkischer Spracheim Stadtteilbüro Mi 29. 9.; Mi 3. 11.; Mi 1. 12. jeweils von 14.30-16.30 Uhr

So 3. Okt. von 11 – 16 Uhr Herbstfest der AGA am Fußball-platz

Bürgermeistersprechstunde im Stadtteilbüro Mo 4. Okt. von 17-19 UhrDo 25. Nov. von 17-19 Uhr

Öffnungszeiten WestendDo 17 – 21 Uhr/ JugendtreffFr 14 -17 Uhr/ Friday Kids bis 12 Jahre 17 – 21 Uhr JugendtreffSa 14 – 16 Uhr/ Only Boys 16 – 22 Uhr JugendtreffSo 14 – 16 Uhr/ Only Girls 16 – 21 Uhr/ Jugendtreff

Achsiedlungskontaktbeamte:Josef Jussel, Dietmar Gunz, Michael Schachinger und Sarah Gasser

BundespolizeiinspektionTel: 059133-8120-100Mail: [email protected]: 05574 / 42023 – Notruf 133Bahnhofstr. 51, 6900 Bregenz

Impressum:Herausgeber: Stadtteilbüro, Achsiedlungsstr. 43a, 6900 Bregenz, Tel.:05574/410-1635, Email: [email protected] Redaktion: Daniel Dolezal-STEINER, Artikel von Bewohner/innen Druck: Druckerei Hugo Mayer in Dornbirn, Aufl age: 1500 Stück

Termine - Termine Anzeigen - Oglas

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Hallo Kinder! Zdravo Deco – pazite na slatkise!Vorsicht ! Zuckerbomben!

Kräftig gezuckert und kalorienreich sind die beliebten Limonaden, Eistee- und Cola – GetränkeEin Liter Cola oder Eistee enthält 35 Würfelzucker. Mit einem Glas Limo trinkst du 7 Würfelzucker

Fruchtsäfte mit der Aufschrift „ Ohne Zuckerzusatz“ enthalten Vitamine und Mineral-stoffe aber auch viel natürlichen Zucker aus den jeweiligen Früchten. Mit einem Glas Orangensaft ( 200ml ) trinkst du 4 -5 Würfelzucker. In kalorienärmeren oder Light-Getränken ist zwar weniger Zucker oder auch gar keiner. Aber sie enthalten zusätzlich mehrere künstliche Süßstoffe, manchmal sogar n u r Süßstof-fe. Diese sind in größerer Menge für Kinder ungesund.

Wenn wir schwitzen, besteht unser Schweiß aus Wasser und Mineralstoffen. Deshalb sollten wir auch unseren „Tank“ hauptsächlich mit W a s s e r nachfüllen.Einmal im Tag ist ein verdünnter Fruchtsaft ein Genuss. Zum Geburtstag darf´s auch mal deine Lieblingslimonade sein.

Weitere Informationen zum Thema Ernährung und DiättherapieEva Bechter, Stadtteilbüro, Achsiedlungsstraße 43a, 6900 BregenzTermine nach telefonischer Vereinbarung: Mobil: 0699 11 45 33 44

Stadtbücherei Bregenz Gerberstrasse 4 Tel:45520 [email protected]

Stadtbücherei Bregenz Filiale Vorkloster Rheinstrasse 53 Tel:74990 [email protected]

Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr: 10.00 - 12.00 und 14.00 - 18.30 Uhr Di, Do, Sa: 10.00 - 13.00 Uhr

www.bregenz.at/stadtbuecherei

Spruch: Der Erwachsene achtet auf Taten, das Kind auf Liebe (indische Weisheit)