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Start-up-Barometer Deutschland April 2014

Befragungsergebnisse

Seite 2

Design der Studie

Berlin 41 Nordrhein-Westfalen 29

Bayern 25

Hamburg 17

Baden-Württemberg 15

Hessen 5

Niedersachsen 4

Sachsen 4

Rheinland-Pfalz 3

Schleswig-Holstein 3

Brandenburg 2

1 Bremen

Sachsen-Anhalt 1 Thüringen 1

► Befragung von 151 Start-up-

Unternehmen in Deutschland

► Telefonische Befragung durch ein

unabhängiges Marktforschungsinstitut

(Valid Research, Bielefeld) im Februar

2014

► Befragt wurden die Gründer von

Unternehmen, deren Gründung

nicht mehr als 8 Jahre

zurückliegt

Zahl der befragten Unternehmen nach Bundesländern

Peter Lennartz

Ernst & Young GmbH

Head Technology, Media,

Entertainment & Start-ups

GSA

Friedrichstraße 140

10117 Berlin

Telefon +49 30 25471 20631

[email protected]

Start-up-Barometer Deutschland

Seite 3

Die befragten Start-ups

Unternehmensalter

Durchschnittsalter:

3 Jahre 9 Monate 52% der Start-ups sind

höchstens drei Jahre alt

Aktuelles Entwicklungsstadium

Established

Expansion

Growth

Start-up

Seed/Early

Hauptbranchen

Mitarbeiter

Umsatz

Durchschnittliche

Mitarbeiterzahl: 19 84% der Unternehmen

haben weniger als

25 Mitarbeiter

Durchschnittlicher

Jahresumsatz:

1,4 Mio. €

59% der Unternehmen

erzielen weniger als

500.000 € Umsatz im Jahr

Software

25% eCommerce

24% Advertising & Marketing

12%


Seite 4

51

21

14

8

1

5

Gute Mischung zwischen erfahrenen und unerfahrenen Gründern

2,1 Durchschnittliche Anzahl

an Gründungen

Angaben in Prozent

„An wie vielen Gründungen waren Sie

(bzw. der Unternehmensgründer)

bisher beteiligt (einschließlich des

derzeitigen Unternehmens)?“

► 51% der Gründer sind Erstgründer.

► Fast jeder zweite Gründer (49%)

war an der Gründung mindestens

zweier Start-ups beteiligt und hat

daher Erfahrungen mit Exits oder

mit gescheiterten Gründungen.

► Jeder zwanzigste Gründer ist

„Seriengründer“ und war bereits an

sechs oder mehr Gründungen

beteiligt.

► Dies deutet auf eine steigende

Professionalisierung der Start-ups

hin.

Mehr als 5

Unternehmen

5

1 (nur dieses

Unternehmen)

2

3

4


Seite 5

Durchschnittsalter: knapp 4 Jahre

3 Jahre 9 Monate Durchschnittliches Alter

der befragten Start-ups

Angaben in Prozent

„Wie alt ist Ihr Start-up ?“

► 52% der befragten Unternehmen

sind max. 3 Jahre alt.

► Die mit Abstand größte Gruppe

unter den befragten Unternehmen

stellen mit 30% die im Jahr 2011

gegründeten Start-ups die sich

jetzt im dritten Jahr befinden.

► Weitere 30% der Start-ups sind

2009 und früher gegründet und

somit zwischen 4 und 8 Jahren alt.

4

10

8

8

18

30

13

9 2013

2012

2011

2010

2009

2008

2007

2006


Seite 6

Fast jedes zweite Start-up in Wachstumsphase

Angaben in Prozent

„In welcher Phase befindet

sich Ihr Unternehmen?“

► Fast jedes zweite befragte Start-up

(47%) befindet sich derzeit in der

Wachstumsphase nach der ersten

größeren Finanzierungsrunde.

► 29% der befragten Start-ups

sind noch in den frühen Phasen

von Seed/Early und Start-up

► 24% befinden sich in den

späteren Phasen von Ex-

pansion und Established.

6 Seed/Early

Gründungs-

bzw. Testphase

7 Established

Etablierungsphase, ohne

weitere Finanzierungsrunden

47

Growth

Wachstumsphase, z.B. nach

erster größerer Finanzierungsrunde

23 Start-up

Nachgrün-

dungsphase

mit geringen

finanziellen

Mitteln

17 Expansion

Expansions-

phase, z.B.

nach zweiter

oder weiterer

Finanzierungs-

phase


Seite 7

Software und eCommerce im Fokus

Angaben in Prozent

„Zu welcher Branche

gehört Ihr Unternehmen?“

► Jedes vierte Start-up ist in

der Software-Branche tätig.

► Fast genauso viele (24%) sind im

Bereich e/re und local Commerce

unterwegs.

1

1

3

6

6

6

7

9

12

24

25

Entertainment, Audio & Video

eCommerce (einschließlich

re- und local-Commerce)

Software

Advertising & Marketing

Healthcare/Life Sciences

Finance & Payment

Education, Learning & Research

Travel & Leisure

Recruitment & Jobs

Fitness/Wellness

Gaming


01 02

03

04

Geschäftslage und Beschäftigung

Herausforderungen bei der

Unternehmensgründung und -finanzierung

Start-up-Standort Deutschland

Ausblick

Seite 9

Optimistische Umsatzprognosen

„Wie wird sich der Umsatz

Ihres Unternehmens in den

kommenden zwölf Monaten

entwickeln?“

► 91% der Start-ups erwarten

für 2014 ein Umsatzwachstum.

► 60% erwarten ein Plus von mehr

als 50%.

► 28% erwarten mindestens eine

Verdopplung ihres Umsatzes.

► Jedes dritte Start-up in der Growth

Phase plant ein Wachstum von

mehr als 100%, ein weiteres Drittel

in Höhe von 50-100%.

1

1

7

11

20

32

28

Gleich bleibender Umsatz

Umsatzwachstum von bis zu 20%

Umsatzwachstum von 20 bis 50%

Umsatzwachstum von 50 bis 100%

Umsatzwachstum von mehr als 100%

Leicht verschlechtern/

Umsatzrückgang um bis zu 5%

Deutlich verschlechtern/

Umsatzrückgang um mehr als 5%

Plus 66% Durchschnittlich erwartete

Umsatzentwicklung


Angaben in Prozent

Seite 10

Nur jedes vierte Start-up peilt den Weltmarkt an

„Auf welchen Markt ist

Ihr Unternehmen derzeit in

erster Linie ausgerichtet?“

► Lediglich ein Viertel der Start-ups

in Deutschland sind derzeit auf

den Weltmarkt ausgerichtet.

► 67% legen ihren Fokus eher auf

den deutschsprachigen Raum.

► Nur eine kleine Minderheit der

Start-ups ist lediglich regional oder

lokal ausgerichtet.

► 45% der Established Start-ups

zielen auf den globalen Markt –

aber 55% wiederum nicht.

5 Regional

27 Global

67 Deutschsprachig

1 Lokal


Angaben in Prozent

Seite 11

Mitarbeiterbindung: Gutes Betriebsklima wichtiger als finanzielle Anreize

Angaben in Prozent; Mehrfachnennungen möglich

„Welche Anreize schaffen Sie,

um Führungskräfte/Fachkräfte

an Ihr Unternehmen zu binden?“

► Fast alle Start- ups (84%) versuchen

über gute Arbeitsbedingungen Fach-

und Führungskräfte an das

Unternehmen zu binden.

► Finanzielle Anreize werden nur von

einer Minderheit zur Mitarbeiterbindung

eingesetzt – allerdings mit starken

Schwankungen zwischen den Start-up

Phasen

► 55% der Start-ups in der Seed Phaes

bieten Mitarbeiteranteile an – etablierte

Start-up dagegen kaum noch (9%).

► Die Wichtigkeit der attraktiven

Vergütung steigt mit dem Alter des

Start-ups.

21

30

36

84 Arbeitsumfeld/

Betriebsklima

Boni und Incentives

Mitarbeiteranteile

bzw. Optionen

Attraktive Vergütung/

Hohes Grundgehalt


01

02 03

04



Ausblick

Herausforderungen bei der


Seite 13

Größte aktuelle Herausforderungen: Finanzierung und Fachkräftemangel


„Was macht Ihnen derzeit

am meisten Sorgen?“

► Für über 90% der Start-ups in der

Seedphase ist die Finanzierung

die größte Sorge – aber nur noch

bei 22% der Unternehmen in der

Expansionsphase.

► Das Problem Fachkräftemangel

steigt mit der Entwicklungsstufe

der Start-ups - fast die Hälfte der

etablierten Start-ups haben Sorge.

► Visaprobleme sind dagegen kaum

vorhanden.

5

7

12

14

20

24

28

36

44

Steigende Kosten für Mieten etc.

Visaprobleme für

ausländische Mitarbeiter

Konjunkturelle Entwicklung

Politische Rahmenbedingungen

Risiken bei der Produktentwicklung

Rechtliche Rahmenbedingungen

Konkurrenzsituation

Fachkräftemangel

Finanzierung


Seite 14

Bunte Mischung bei der Finanzierung – Bankkredite spielen geringe Rolle


„Wie finanziert sich Ihr

Unternehmen aktuell bzw.

welche Finanzierungsformen

nehmen Sie in Anspruch?“

► Bei fast allen Start-ups werden

Eigenmittel und Cashflow als

Finanzierungsform genutzt.

► Öffentliche Förderung eher in

frühen Phasen.

► Cashflow und Risikokapital eher in

späteren Phasen.

► Banken, Crowdfunding und Media

for Equity spielen in allen Phasen

nur eine untergeordnete Rolle.

4

5

11

11

12

15

15

21

54

75 Eigenmittel (auch Mittel von Bekannten/

Verwandten/Business Angels)

Cashflow

Priv. Risikokapitalgeber/Family Offices

Venture Capital Gesellschaften

Öffentliche Zuschüsse/Förderung

Strategische Investoren

Bankkredite

Beteiligungsgesellschaften

Crowdfunding

Medienleistungen gegen Equity


Seite 15

Mehrheit nutzt Erfahrung von Business-Angels

Angaben in Prozent

„Haben Sie schon ein-

mal mit Business-Angels

zusammengearbeitet?“

► 55% der befragten Start-ups

haben bereits mit Business-Angels

gearbeitet – aber 45% wiederum

nicht.

► Nur eine Minderheit – 18% - hat

dabei mit nur einem Business

Angel zusammen gearbeitet.

► Das Know-how und die Erfahrung

von mehreren Business-Angels

haben sich 82% gesichert.

► 16% haben sogar mit mehr als 6

Business Angeln zusammen

gearbeitet.

45 Nein

55 Ja

18

51

15

8 8

1 2 bis 3 4 bis 5 6 bis 10 Mehr als 10


Wenn „Ja“: Mit wie vielen?

Seite 16

Zwei von drei Start-ups vor neuer Finanzierungs-runde – aber kaum große Runden über 10 Millionen

Angaben in Prozent

„Erwarten Sie für die

kommenden zwei Jahre weiteren

Finanzierungsbedarf?“

► Zwei Drittel der Start-ups erwarten

für die kommenden zwei Jahre

weiteren Finanzierungsbedarf.

► Die meisten davon in einer Größen-

ordnung von 1 bis 5 Millionen Euro.

► Finanzierungsbedarf über 5

Millionen nur bei Start-ups in der

Growth Phase.

► 70% der etablierten Start-ups

haben keinen Finanzierungsbedarf

in den nächsten 2 Jahren.

33 Nein

67 Ja

38

57

4 1

KeineAngabe

1 bis 5Mio. Euro

6 bis 10Mio. Euro

Mehr als10 Mio. Euro


Wenn „Ja“: Wie hoch?

Seite 17

Ausländische Investoren in der Minderheit

Angaben in Prozent

„Haben Sie versucht, eine

Finanzierung von ausländischen

Investoren zu erhalten?“

► Nur gut jedes fünfte Start-up

hat in der Vergangenheit versucht,

ausländische Investoren für eine

Finanzierung zu gewinnen.

► Aktuell finanzieren sich nur 9% aller

Start-ups auch mithilfe

ausländischer Investoren.

► In der Mehrzahl der Fälle (61%)

blieb die Suche nach einem

ausländischen Geldgeber erfolglos.

► Hauptgrund für Ablehnung waren

kein Interesse am Business Modell

sowie grundsätzlich keine

Investitionen im Ausland.

78 Nein

22 Ja


9% haben mit Erfolg einen

ausländischen Investor gesucht

Seite 18

Nur jeder dritte Gründer plant schon den Exit – IPOs spielen dabei immerhin eine kleine Rolle

Angaben in Prozent; Mehrfachnennungen (2. Grafik) möglich

„Haben Sie im Hinblick auf

Ihren eventuellen Ausstieg

aus dem Unternehmen bereits

Exit-Strategien im Kopf?“

► 64% der Gründer denken nicht an

den Exit sondern an die weitere

Entwicklung des Start-ups.

► Nur 36% der Gründer beschäftigen

sich derzeit mit Exit-Strategien im

Hinblick auf einen möglichen

Ausstieg.

► Davon erwägen die meisten eine

Veräußerung ihres gesamten

Geschäftsanteils, immerhin gut jeder

zweite allerdings auch eine teilweise

Veräußerung.

► Davon spielen IPOs immerhin bei

16% der Gründer eine Rolle.

64 Nein

36 Ja

73

51

16 7

GesamteGeschäftsanteils-

veräußerung

TeilweiseGeschäftsanteils-

veräußerung

IPO Sonstige


Wenn „Ja“: Welche Exit-Strategie peilen Sie an?

01

03 04



Ausblick

02 Herausforderungen bei der


Seite 20

Was einen guten Start-up-Standort ausmacht: gute Mitarbeiter und Finanzierungsangebote

Angaben in Prozent

„Wenn Sie die Attraktivität eines

Standortes für Start-ups beurteilen:

Wie wichtig sind aus Ihrer Sicht

folgende Kriterien?“

11

13

14

25

26

31

39

41

45

59

68

33

24

38

44

45

32

36

45

42

31

25

39

59

34

21

23

27

18

11

9

6

6

17

13

14

10

6

10

7

3

4

4

1 Verfügbarkeit qualifizierter Mitarbeiter

Finanzierung

Netzwerke/Cluster/Ökosystem

Verfügbarkeit von bezahlbarem

Büroraum bzw. Gewerbeflächen

Verkehrsanbindung/Infrastruktur

Attraktivität/Internationalität des Wohnortes

Qualität von und Nähe zu Universitäten/

Hochschulen/Forschungseinrichtungen

Unterstützung durch öffentliche Stellen

Unterstützung durch Politik und Verwaltung

Branchenmix

Acceleratorenprogramme/Start-up Bootcamps etc.

Sehr wichtig

Eher wichtig

Eher unwichtig

Unwichtig


Seite 21

Weniger als jeder Dritte lobt Rahmenbedingungen für Start-ups in Deutschland

Angaben in Prozent

„Wie bewerten Sie allgemein die

aktuellen Rahmenbedingungen

für Start-ups in Deutschland?“

► Nur 30% der Befragten bewerten

die aktuellen Rahmenbedingungen

für Start-ups in Deutschland als

gut, weitere 44% bezeichnen sie

als befriedigend.

► Schlechte Noten („ausreichend“

und „mangelhaft“) vergibt

immerhin jeder vierte Gründer.

► In Berlin wird der Start-up-Standort

Deutschland positiver bewertet als

im Rest der Republik.

8 Mangelhaft

30 Gut

18 Ausreichend

44 Befriedigend


Anteil „gut“ nach Sitz

der Unternehmen

Berlin

Hamburg

Bayern

Nordrhein-Westfalen

Baden-Württemberg

44%

29%

28%

24%

20%

Seite 22

Beste Noten für Standort Berlin

„Wie bewerten Sie allgemein die

aktuellen Rahmenbedingungen

für Start-ups in Ihrem Bundesland?“

► Die mit Abstand besten Bewertun-

gen für die Rahmenbedingungen

für Start-ups erhält derzeit Berlin,

das von immerhin 65% der dort

ansässigen Start-up-Unternehmen

gelobt wird.

► Auf dem zweiten Rang folgt Bayern

(mit dem Schwerpunkt München)

mit einer uneingeschränkten

Zustimmung von 38% der

ansässigen Unternehmen

– vor Hamburg auf Platz 3.

Angaben in Prozent

Gut

Eher gut

Eher schlecht

Schlecht

37

14

27

35

38

65

40

61

40

41

37

25

16

21

20

18

17

8

7

4

13

6

8

2 Berlin

Bayern

Deutschland

Nordrhein-Westfalen

Baden-Württemberg

Hamburg


Seite 23

Hamburg top bei Mitarbeitern, Berlin bei Finanzierung

„Und wie bewerten Sie Ihr

Bundesland im Hinblick

auf die genannten Kriterien?“

Angaben in Prozent

68% 59%

Gut

Eher gut

Eher schlecht

Schlecht

Verfügbarkeit qualifizierter Mitarbeiter

42

29

34

39

40

65

32

39

46

23

40

12

19

25

17

23

12

17

7

7

3

15

8

6

35

21

31

33

35

44

39

41

38

42

30

41

14

21

25

8

26

10

12

17

6

17

9

5 Hamburg Berlin

Bayern

Baden-Württemberg

Berlin Hamburg

Nordrhein-Westfalen

Deutschland

Bayern

Baden-Württemberg

Nordrhein-Westfalen

Deutschland

Finanzierung

„Sehr

wichtiger“

Standortfaktor


Seite 24

52

28

35

35

53

68

26

20

41

41

21

22

14

32

12

14

13

10

8

20

12

10

13

58

27

41

60

68

88

27

52

47

33

16

7

12

14

12

7

12

5

3

7

4

Berlin mit guten Noten für Netzwerke und Büroflächen




Angaben in Prozent

Berlin Berlin

Bayern

Baden-Württemberg

Hamburg Hamburg

Nordrhein-Westfalen

Deutschland

Baden-Württemberg

Nordrhein-Westfalen

Bayern

Deutschland

Netzwerke/Cluster/Ökosystem

Verfügbarkeit von bezahlbarem

Büroraum bzw. Gewerbeflächen

Gut

Eher gut

Eher schlecht

Schlecht „Sehr

wichtiger“

Standortfaktor


45% 41%

Seite 25

Hamburg und Bayern top bei Infrastruktur und Attraktivität




Angaben in Prozent

Gut

Eher gut

Eher schlecht

Schlecht

Verkehrsanbindung/Infrastruktur

Attraktivität/Internationalität

des Wohnortes

85

73

80

88

96

100

12

24

13

10

4

2

3

2

1

7

77

33

73

95

96

100

14

34

17

5

4

4

27

7

5

6

3

„Sehr

wichtiger“

Standortfaktor

Hamburg Hamburg

Bayern

Berlin

Baden-Württemberg Nordrhein-Westfalen

Nordrhein-Westfalen

Deutschland

Bayern

Berlin

Baden-Württemberg

Deutschland


39% 31%

Seite 26

Bayern ganz vorne bei Forschung und Wissenschaft, Berlin bei Unterstützung durch öffentliche Stellen




Angaben in Prozent

Gut

Eher gut

Eher schlecht

Schlecht

Qualität von und Nähe zu Universitäten/

Hochschulen/Forschungseinrichtungen Unterstützung durch öffentliche Stellen

„Sehr

wichtiger“

Standortfaktor

70

57

63

69

71

84

24

43

25

24

29

16

5

10

7

1

2

24

7

14

18

19

37

41

72

48

41

37

34

23

7

24

35

22

22

12

14

14

6

22

7 Bayern Berlin

Hamburg

Nordrhein-Westfalen

Berlin Bayern

Baden-Württemberg

Deutschland

Nordrhein-Westfalen

Hamburg

Baden-Württemberg

Deutschland


26% 25%

Seite 27

Berlin mit bester Unterstützung durch die Politik, Hamburg mit bestem Branchenmix




Angaben in Prozent

Gut

Eher gut

Eher schlecht

Schlecht

Unterstützung durch

Politik und Verwaltung Branchenmix

„Sehr

wichtiger“

Standortfaktor

Berlin Hamburg

Nordrhein-Westfalen

Bayern

Baden-Württemberg Nordrhein-Westfalen

Hamburg

Deutschland

Bayern

Berlin

Baden-Württemberg

Deutschland 19

6

8

13

21

30

35

47

38

39

34

23

29

29

54

35

21

30

17

18

13

24

17

51

23

48

55

65

77

34

39

45

28

26

23

10

15

7

15

9

5

23

2


14% 13%

Seite 28

Berlin ganz vorne bei Acceleratoren-Programmen




Angaben in Prozent

Gut

Eher gut

Eher schlecht

Schlecht „Sehr

wichtiger“

Standortfaktor

Berlin

Bayern

Baden-Württemberg

Hamburg

Nordrhein-Westfalen

Deutschland


Acceleratoren-Programme/

Start-up Bootcamps

11%

34

21

23

29

38

62

42

54

53

43

43

30

15

11

24

7

14

5

9

14

21

5

3

Seite 29

Große Einigkeit unter Start-ups: Berlin ist der Top-Standort in Deutschland


„Was meinen Sie:

Welche Bundesländer in

Deutschland bieten derzeit

die besten Voraussetzungen

für junge Gründer?“

► Unter den Start-ups in

Deutschland herrscht

Bundesländer übergreifend

große Einigkeit, dass Berlin

derzeit hierzulande

die besten Bedingungen für

Start-up-Unternehmen bietet.

► Die Ränge 2 und 3 im Bundes-

länderranking belegen mit

deutlichem Abstand derzeit

Bayern und Hamburg.

1

1

1

1

1

2

4

10

18

26

35

80

Mecklenburg-Vorpommern

Sachsen-Anhalt

Rheinland-Pfalz

Niedersachsen

Hessen

Brandenburg

Sachsen

Baden-Württemberg

Nordrhein-Westfalen

Hamburg

Bayern

Berlin

Anteil „Berlin“ nach

Standort des befragten

Unternehmens

Berlin

Nordrhein-Westfalen

Hamburg

Baden-Württemberg

Bayern

93

83

82

73

64


01

04


Ausblick

02 Herausforderungen bei der


03 Start-up-Standort Deutschland

Seite 31

Gründer optimistisch über Status ihres Start-ups in fünf Jahren


„Wo sehen Sie Ihr

Unternehmen in fünf Jahren?“

► Jeder zweite Gründer geht davon

aus, dass sein Start-up in fünf

Jahren den Durchbruch geschafft

haben und vor weiterem

Wachstum stehen wird. 45% der

Gründer erwarten, dass 2018 die

inter-nationale Expansion erreicht

sein wird.

► Immerhin 30% der Befragten

sehen ihr Start-up dann sogar

als Marktführer.

2

2

4

23

30

45

50

Gescheitert

In der Phase der Stagnation/

des Überlebens

An der Börse

Verkauft bzw. fusioniert

mit anderen Unternehmen

Marktführer

Internationale

Expansion erreicht

Durchbruch geschafft,

vor weiterem Wachstum


Seite 32

Angaben in Prozent; Mehrfachnennungen möglich; 1 Ihre Forderungen an die Politik? (Anteil „sehr wichtig“)

Gründer fordern Bundesbürgschaften und Bürokratieabbau

„Welche Maßnahmen würden

Start-up-Unternehmen in Deutsch-

land aus Ihrer Sicht deutlich stärken?“1

15

17

20

21

33

38

42

42

52

52

57

63

Mehr Acceleratorenprogramme

Stärkere Werbung durch die Politik im Ausland

Mehr öffentliche Beratungs- und Hilfeleistungen

Lockerungen im Kündigungsschutz

Steuerentlastungen für Investoren bei Verlusten

Steuerliche Förderung von Forschung und Entwicklung

Unterstützung der Start-up-Programme der Universitäten

Senkung der Lohnnebenkosten

Bürokratieabbau/schnellere Genehmigungsverfahren

Verstärkte Zuwanderung/Leichtere Visaerteilung

Zugang zu Krediten (Bundesbürgschaften)/Förder-

programme für junge Unternehmen

Großer bundeseigener Start-up-Fonds mit leichtem Zugang


EY | Assurance | Tax | Transactions | Advisory

Die globale EY-Organisation im Überblick

Die globale EY-Organisation ist einer der Marktführer in der Wirtschaftsprüfung,

Steuerberatung, Transaktionsberatung und Managementberatung. Mit unserer Erfahrung,

unserem Wissen und unseren Leistungen stärken wir weltweit das Vertrauen in die

Wirtschaft und die Finanzmärkte. Dafür sind wir bestens gerüstet: mit hervorragend

ausgebildeten Mitarbeitern, starken Teams, exzellenten Leistungen und einem

sprichwörtlichen Kundenservice. Unser Ziel ist es, Dinge voranzubringen und entscheidend

besser zu machen – für unsere Mitarbeiter, unsere Mandanten und die Gesellschaft, in der

wir leben. Dafür steht unser weltweiter Anspruch „Building a better working world“.

Die globale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young

Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und

unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen

Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter

Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Mandanten. Weitere

Informationen finden Sie unter www.ey.com.

In Deutschland ist EY an 22 Standorten präsent. „EY“ und „wir“ beziehen sich in dieser

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nicht als Ersatz für eine detaillierte Recherche oder eine fachkundige Beratung oder Auskunft dienen.

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