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ste r 12 Amtsblatt der Stadt Steyr Informationen für Bürger und amtliche Mitteilungen 05 An einen Haushalt Verlagspostamt 4400 Steyr Österreichische Post AG Postentgelt bar bezahlt RM-01A023457 Erscheinungsort Steyr 19. Dezember 2005 48. Jahrgang In der Christkindlstadt Steyr wird heuer wieder ein abwechslungs- reiches und qualitätsvolles Adventprogramm angeboten. Im Bild einer der Höhepunkte: die Schmiede- Weihnacht von 8. bis 11. Dezem- ber auf dem Stadtplatz. Rund dreißig Schmiede präsentierten dabei ihr Handwerk am offenen Feuer.

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ste r 12Amtsblatt der Stadt Steyr

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Steyr wird heuer

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reiches und

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Adventprogramm

angeboten. Im Bild

einer der

Höhepunkte:

die Schmiede-

Weihnacht von

8. bis 11. Dezem-

ber auf dem

Stadtplatz. Rund

dreißig Schmiede

präsentierten

dabei ihr

Handwerk

am offenen Feuer.

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überlastung im Stadtzentrum informiert die Po-lizei vor der Einfahrt und verweist auf zent-rumsnahe Parkmöglichkeiten.

7 Die Parkgebühren für die Wieserfeld-Garagesind bis 1. März 2006 um 50 Prozent gesenkt.Eine Stunde Parken kostet nur 40 Cent, mitdem Halbpreis-Ticket der Wirtschaft Steyrdorfnur 20 Cent.

7 Die City-Point-Garage bietet 25 MinutenGratisparken an.

Unter dem Motto „Shoppen mit dem Stadt-Bus“konnte man an den vier Einkaufssamstagenjeweils mit einem Fahrschein den ganzen Tagdie städtischen Busse benützen. Außerdem stan-den an diesen Tagen die Parkplätze des Bundes-gymnasiums Werndlpark und der HAK alsDauerparkplätze kostenlos zur Verfügung.

izebürgermeisterin Friederike Mach undich haben Ende November im Ausland

für Steyr geworben. Friederike Mach war in un-serer Partnerstadt Plauen im deutschen Vogt-land, ich bin in die finnische Santa-Claus-StadtRovaniemi am Polarkreis gereist. In beidenStädten sind Ausstellungen eröffnet worden, beidenen Krippen aus der Region Steyr zu sehensind. Die meisten dieser Krippen stammen ausdem Besitz der Familien Mayer aus Garsten undPfaffenbichler aus Steyr, die auch an der Vorbe-reitung der Ausstellungen maßgeblich beteiligtwaren. Herzlichen Dank dafür. In Rovaniemihabe ich gemeinsam mit Vertretern von sechsNationen an der Eröffnung einer Dauer-Weih-nachtsausstellung teilgenommen. Steyr präsen-tiert sich mit dem schönsten Stand aller Ausstel-ler. Ich glaube, dass wir für Steyr eine gute Wer-bung gemacht haben, und ich hoffe, dass beiden Besuchern der Ausstellungen die Lust aufeine Reise nach Steyr geweckt worden ist.

Ich wünsche eine schöne Weihnachtszeit undein gutes neues Jahr.

uf die Bedingungen der möglichen Be-treiber einer Stadtplatz-Tiefgarage konnte

die Stadt nicht eingehen. Ich wollte mich alsFinanzreferent nicht auf Kosten der Steyrer Bür-ger auf ein Finanz-Abenteuer mit ungewissemAusgang einlassen.

Das gesamte Tiefgaragen-Projekt hätte für dieErrichtergesellschaft etwa 6,2 Millionen Eurogekostet. Der Beitrag, den die Betreiber von derStadt forderten, betrug 1,7 Millionen Euro plusjährlich auf unbestimmte Zeit etwa 260.000Euro aus den Einnahmen der Parkraum-Bewirt-schaftung im Bereich Ennskai. Die Fachleute imMagistrat schätzen, dass außerdem Kosten inder Höhe von etwa 1,5 Millionen Euro für Zu-fahrten und Verbesserungen im Stadtplatz-bereich für die Stadt entstanden wären. Dazukommt noch, dass die Stadt den Stadtplatz fürdas Tiefgaragen-Vorhaben kostenfrei zur Verfü-gung stellen hätte müssen. Auch wenn man dieStadt nach 15 Jahren an den Parkhaus-Einnah-men beteiligt hätte, wäre dieses Projekt für dieStadt immer ein Zuschuss-Projekt geblieben.

Das Tiefgaragen-Vorhaben hätte aber auch nochandere Haken gehabt: Es hätten Schäden anden historischen Bauten entstehen können, einTiefbau im Bereich Stadtplatz hätte auch dieGrundwasserströme negativ beeinflussen kön-nen, wir hätten Hochwasser einkalkulierenmüssen, und die zahlreichen Schwerfahrzeugehätten besonders den Grünmarkt belastet.

Die Stadt wird eine Parkgarage weder bauennoch betreiben. Wir suchen aber weiterhin po-tenzielle Betreiber und zeigen Möglichkeitenauf, wo Parkgaragen gebaut werden können.

m den Kraftfahrern während der ver-kehrsintensiven Vorweihnachtszeit das

Leben zu erleichtern, hat das Stadtmarketing-Team gemeinsam mit dem Magistrat, den Stadt-werken, den Schulen, der Exekutive und derSteyrer Wirtschaft ein spezielles Service organi-siert.

7 Während der gesamten Adventzeit sind aufdem Reithoffergelände für Pkw und BusseGratis-Parkplätze eingerichtet. Bei Verkehrs-

Die Seite des

Bürgermeisters

Der Navigator ermöglicht einen schnellenÜberblick über das gesamte Heft.

Legende

PolitikBürgerinformation/MagazinAmtliche NachrichtenTermine: Kultur, Sport ...ChronikGesundheit

Navigator

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David ForstenlechnerBürgermeister der Stadt Steyr

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Highlights SeiteNeues Verkehrskonzept für Steyr ........... 4

Zwei neue Busse im Einsatz ..................... 5

Gratis-Weihnachtsfahrt mit derSteyrtalbahn ............................................... 11

Neue Bücher von Steyrer Autoren ....... 15

Neues VHS-Programm erschienen ....... 22

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or kurzem haben Mitarbeiter der Techni-schen Universität Graz das aktualisierte

Verkehrskonzept für Steyr an BürgermeisterDavid Forstenlechner und Verkehrs-StadtratWalter Oppl übergeben. Die Stadt hat schon inden Jahren 1989 bis 1993 vom IngenieurbüroStickler ein umfassendes Verkehrskonzept aus-arbeiten lassen. Da sich die Verkehrsproblemein Steyr in den vergangenen zehn Jahren geän-dert und zum Teil verschärft haben, hat dieStadt bereits im Sommer 2003 die TU Graz be-auftragt, das Verkehrskonzept zu aktualisieren.

„Das nunmehr fertig gestellte Gesamtverkehrs-konzept Steyr 2005 ist ein Strategiekonzept, dassowohl den Fußgänger- und Radverkehr alsauch den öffentlichen Verkehr und den privatenKraftfahrzeugverkehr behandelt. Für den Be-reich Wehrgraben ist ein spezielles kleinräumi-ges Konzept erarbeitet worden“, erläutert dazuVerkehrs-Stadtrat Walter Oppl.

Bei der Arbeit am neuen Verkehrskonzept istauch die Steyrer Bevölkerung durch Befragun-gen miteinbezogen worden. Dazu BürgermeisterForstenlechner: „Durch die Befragung habenwir einen guten Überblick über die Wünscheund die Einschätzungen der Steyrerinnen undSteyrer zum Thema Verkehr sowie Verkehrs-infrastruktur gewonnen.“

Ergebnisse im DetailDas Ergebnis des Gesamtverkehrskonzeptesliegt nunmehr nach rund zweijähriger Bearbei-tung vor. Es umfasst:

7 Maßnahmen für den Fußgänger- und fürden Radverkehr — wie z. B. Schnittstelle Fahr-rad/Fuß: Bike & Go, Schnittstelle Fahrrad/ÖV:Bike & Ride, Fahrradmitnahme im öffentl. Ver-kehr, Aufstiegshilfen, Fuß- und Radwege-Querungen Enns, Entschärfung von großenSteigungen, über die Fußgängerachsen insZentrum, Qualität der Fußwege

7 Maßnahmen für den öffentlichen Verkehr(Stadtbus und andere ÖV-Betreiber) — wieSchnittstelle ÖV/Fuß: Leitsysteme, SchnittstelleÖV/Fuß und Rad: Haltestellen-Ausstattung, Be-schleunigung ÖV, Betriebszeiten, Fahrplanab-stimmung bei ÖV-Schnittstellen, neue Linien

7 Maßnahmen für den ruhenden und fließen-den Kraftfahrzeugverkehr (öffentlich und indi-viduell). Hier wurde ein kurzfristiges, mittelfris-tiges und langfristiges Handlungskonzept vorge-schlagen. Den Kern dieses Konzepts bildet eineWestspange, die den innerstädtischen Verkehrs-ring entlasten soll. Im Handlungskonzept wirdaber auch aufgezeigt, wie sich der Verkehr wir-kungsvoll entwickeln kann, wenn die Westspan-ge später oder gar nicht gebaut wird.

Maßnahmenpakete zum motorisierten Straßen-verkehr oder Grundmaßnahmen sind beispiels-weise: Abstimmung der Beginnzeiten von Schu-len und Großbetrieben, Attraktivierung bzw.Ausbau von Werksbussystemen, Parkraum-bewirtschaftung und -management, flächenhafteVerkehrsberuhigung in den Wohngebieten, För-derung alternativer Mobilitätsformen, Verbesse-rung des Angebots im öffentlichen Verkehr so-wie beim Fuß- und Radverkehr.

Handlungskonzept zum motorisierten Straßen-verkehr — kurzfristig, ohne Westspange: Verbes-serung der Lichtsignal-Programme an Kreuzun-gen des Hauptverkehrsringes, Umbau desTaborknotens und der anschließenden Kreuzun-gen, ÖV-Priorisierung an bestimmten Straßen-zügen mittels Bus-Fahrstreifen. Mittel- bis lang-fristig: Umsetzung der Westspange. Langfristig:Nach Inbetriebnahme der Westspange: Umset-zung von Maßnahmen, wie z. B. Einrichtungvon Kreisverkehr-Lösungen oder die Priorisie-rung des öffentlichen Verkehrs sowie des Rad-und Fußgängerverkehrs weiter forcieren etc.

7 Maßnahmen für den Stadtteil Wehrgraben

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Hausbrunnen fürSportanlagen

amit die Stadt Kosten sparen kann, wirdim Bereich der Sportanlage Rennbahn-

weg ein Hausbrunnen geschlagen. Für die Be-treuung der Bezirks-Sportanlage sind im Jahr2004 mehr als 3300 Kubikmeter Trinkwasserverbraucht worden. Die Steyrer Stadtwerke, dieden benachbarten Eislaufplatz betreuen, habenim Jahr 2004 für die Eisaufbereitung mehr als27.000 Kubikmeter Wasser benötigt. Für dieseWassermengen müssen Gebühren bezahlt wer-den. Finanz-Experten der Stadt rechnen, dassdurch den neuen Hausbrunnen 50 Prozent derKosten eingespart werden können, da der Brun-nen ausreichend Grundwasser liefern wird. Fürdas Brunnen-Projekt genehmigte der Stadtsenat19.147 Euro.

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Neues Geländerfür Dukartstraße

as Betongeländer an der Dukartstraßevon der Bahngasse bis zum Parkplatz

Kollertor ist schwer beschädigt, es wird durchein Stahlgeländer mit senkrechten Sprossen er-setzt. Die Kosten dafür: 24.000 Euro.

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ür die Umsetzung von zwei Maßnahmenaus der Hochwasser-Studie gab der Ge-

meinderat 61.760 Euro frei. Das erste Projektbetrifft das Ausbaggern der Steyr im BereichSchwimmschulbrücke. Diese Arbeiten konnten

vor kurzem bereits abgeschlossen werden.Weiters ist die Entfernung des Pfeiler-Kolk-schutzes bei Zwischenbrücken vorgesehen. Die-se Maßnahmen bei der Ennsbrücke sind für Jän-ner 2006 bei Niederwasser geplant.

Neues Verkehrskonzeptfür Steyr

Maßnahmen gegen Hochwasser

m Steyrer Standesamt wird ein neuerHeizkessel installiert.

Der Stadtsenat gab für dieses Projekt 26.500Euro frei.

Neuer Heizkessel im Standesamt

Seite ...ein starkes Stück Stadt Dezember 20054

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Im Mitterwassersind im Bereich beider Schwimmschul-

brücke Schotter-ablagerungen

entfernt worden.Der Schotterriegel(Bildmitte) hat alsAbgrenzung dazugedient, dass die

Qualität desfließenden Ge-

wässers durch dieBaggerungen nicht

beeinträchtigtworden ist.

Seite 5

EhemaligerVizebürgermeisterStephan Radingergestorben

m 6. Dezember ist Na-tionalrat a. D. Mag.

Stephan Radinger (Bild) im91. Lebensjahr verstorben.Stephan Radinger gehörtevon 1959 bis 1968 der SP-Fraktion im Steyrer Gemein-derat an, wobei er ab 1961 als Stadtrat wirkteund von 1967 bis 1968 das Amt des Vize-bürgermeisters ausübte. 1968 übersiedelteRadinger in den Nationalrat, wo er als Abge-ordneter bis 1979 insgesamt 11 Jahre die Inter-essen der Stadt sowie des Bezirkes Steyr ver-trat. Gleichzeitig war Professor Radinger aberauch mehr als ein Jahrzehnt Mitglied desEuroparates in Straßburg. In seinem Zivilberufwar der Verstorbene Mittelschulprofessor amGymnasium Michaelerplatz (Latein und Eng-lisch) und danach Landesschulinspektor.

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Bischof besuchtBürgermeister

nlässlich einer so genannten kanonischen Visitation in derStadtpfarre Steyr besuchte der neue Linzer Diözesanbi-

schof Dr. Ludwig Schwarz auch Bürgermeister David Forstenlech-ner. Der Bischof trug sich im Büro des Stadtchefs in das GoldeneBuch der Stadt Steyr ein.

Der neue Linzer Diözesanbischof zu Gast im Steyrer Rathaus — von links nach rechts:Magistratsdirektor Dr. Kurt Schmidl, Stadtpfarrer Mag. Roland Bachleitner, StadtchefDavid Forstenlechner, Bischof Dr. Ludwig Schwarz, Vizebürgermeisterin FriederikeMach, Bischof-Sekretär Mag. Thomas Hintersteiner und Gemeinderat Walter Gabath.

ürgermeister David Forstenlechner, des-sen Amtskollege aus Bethlehem Dr. Vic-

tor Batarseh sowie Dr. Sylvia Braunsberger undFrau Elisabeth Brandl von Soroptimist Internati-onal sind anlässlich der Charity-Tour Bethle-hem von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer inder Hofburg empfangen worden.

Der Bürgermeister von Bethlehem Dr. VictorBatarseh informierte den Bundespräsidentenüber die aussichtslose Situation in Bethlehemund die dringend benötigte Hilfe.

Dr. Fischer war über die Gesamtsituation in Pa-lästina und das Friedensprojekt in Steyr sehrgut informiert und gratulierte BürgermeisterForstenlechner, Dr. Sylvia Braunsberger vonSoroptimist International Club Steyr und derSoroptimist-Unionspräsidentin Elisabeth Brandl

zum Ergebnis der Friedensveranstaltung fürBethlehem in Steyr. Der Bundespräsident beton-

Stadtchef zu Gast in der Hofburg

Foto: Mehwald

Auf dem Foto von links nachrechts: Fritz Edlinger — General-sekretär der österreichisch-arabischen Gesellschaft,Dr. Sylvia Braunsberger vomSoroptimist International ClubSteyr, Bundespräsident HeinzFischer, Bethlehems Bürger-meister Dr. Victor Batarseh, derSteyrer Stadtchef DavidForstenlechner und dieSoroptimist-UnionspräsidentinElisabeth Brandl.

Foto: privat

eit 13. Dezember sind in Steyr zwei neuestädtische Busse unterwegs. „Damit ste-

hen den Steyrerinnen und Steyrern nunmehrauf allen Linien unserer Verkehrsbetriebe Nie-derflurbusse zur Verfügung“, freut sich Stadt-werke-Referent Stadtrat Willi Hauser über dieNeuanschaffung. Die beiden Solobusse, dierund 500.000 Euro gekostet haben, sind mit Kli-

maanlage und neuester behindertengerechterTechnik ausgestattet. Außerdem verfügen sieüber modernste Motortechnologie (EURO-4-Motor mit Rußpartikelfilter). UmweltreferentVizebürgermeister Gerhard Bremm dazu: „Auf-grund der geringeren Schadstoff-Emissionenleisten wir einen Beitrag zur Reduzierung derFeinstaubbelastung.“

Gesamter Fuhrpark nun auf modernstem Stand:

Stadt kauft zwei neue Busse um € 500.000

Auf dem Foto vor denzwei neuen Bussen (vonlinks): Arnold Anibas —

der Leiter der städti-schen Verkehrsbetriebe,

Stadtrat Willi Hauser,Vizebürgermeister

Gerhard Bremm undder Werkstättenleiter inden Verkehrsbetrieben

Alois Mayrhofer.

te den hohen Stellenwert, den die Städtepartner-schaft zwischen Steyr und Bethlehem in Öster-reich hat und bedankte sich bei den beiden Bür-germeistern.

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Seite ...ein starkes Stück Stadt Dezember 20056

Punzerstraße:Bauarbeiten fertig

eit kurzem ist die Punzerstraße wiederohne Behinderungen befahrbar, die

Bauarbeiten im Bereich zwischen Wagner-straße und Klarstraße sind abgeschlossen.

Das Sanierungsprojekt hat insgesamt240.000 Euro gekostet. Die weiteren Repa-ratur-Maßnahmen bis zur Plenklberg-Kreu-zung werden im Frühjahr fortgesetzt.

er Steyrer Panther, eine Auszeichnungfür besondere Verdienste im Bereich der

Denkmalpflege, ist vor kurzem im Festsaal desRathauses an folgende Steyrerinnen und Steyrerverliehen worden: An Adelheid Stangl, Ger-trud Kovacs und die Familie Zeindlhofer für

die Sanierung der Häuser Fabrikstraße 11, 16und 18; an Mag. Wolfgang Bernhauer für dieErstellung eines Katasters über Steckschilder,Kleindenkmäler und Grenzsteine; sowie anWerner Graf für den Umbau des Geschäftshau-ses der Firma Kleider Bauer (Stadtplatz 14).

St.-Anna-Brücke:Neubau geplant

ie St.-Anna-Brücke muss neu gebaut wer-den, eine Generalsanierung ist wirt-

schaftlich nicht mehr sinnvoll.

Für Planungsarbeiten gab der Stadtsenat 12.000Euro frei.

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20.000 Euro fürUferpflege

er Gewässerbezirk Linz plant auch imkommenden Jahr, die Ufer der Flüsse

und Bäche im Steyrer Stadtgebiet zu gestaltenund zu pflegen.

Das gesamte Projekt kostet 60.000 Euro, dieStadt beteiligt sich daran mit 20.000 Euro. DerStadtsenat beschloss die Mittelfreigabe.

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ie Sieger des Literatur-Wettbewerbes2005 der Stadt Steyr sind vor kurzem in

der Schlossgalerie gekürt worden. Sieger wurde

Wolfram Lotz aus Bad Rippoldsau in Deutsch-land. Er bekam den Preis der Wiener Städti-schen Versicherung und der Sparkasse Ober-

Stadt verleiht Steyrer Panther

Bürgermeister David Forstenlechner (stehend Mitte), Bau-Stadtrat Gunter Mayrhofer (Zweiter von rechts, stehend)sowie der Leiter der Magistratsabteilung für Altstadterhaltung, Denkmalpflege und Stadterneuerung Dipl.-Ing.

Dr. Hans-Jörg Kaiser (Dritter von rechts, stehend) mit den Preisträgern.

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ie Stadt hat vor kurzem nach einem Be-schluss des Gemeinderates die Rettungs-

Verdienstmedaille der Stadt Steyr an folgendeMitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Be-zirksstelle Steyr-Stadt des ÖsterreichischenRoten Kreuzes verliehen: Medaille in Bronze

(für 15-jährige Mitarbeit): Peter Angerbauer,Karin Bauer, Alfred Bauer, Karl Holub. Me-daille in Silber (für 20-jährige Mitarbeit):Dr. Gernot Dopplinger, Walter Garstenauer,Wolfgang Köhler, Friedrich Putz, Karl Sturm-berger, Peter Weinmayr.

Rettungs-Medaille für Rotkreuz-Mitarbeiter

Gewinner des Literaturpreises gekürt

KulturreferentVizebürgermeisterDietmar Spanring(Dritter vonrechts) mit denGewinnern undSponsoren desSteyrer Literatur-Wettbewerbs 2005.

Foto: Mehwald

österreich in der Höhe von insgesamt 3600Euro. Auf Rang zwei wurde der Wiener ThomasBallhausen gereiht. Er freute sich über 2150Euro, den Preis der Buchhandlung Ennsthaler.Den dritten Preis, 750 Euro von der Stadt Steyr,erhielt Annika Hetberg aus Bochum in Deutsch-land. Auf Rang vier platzierte sich AndreasUhrmann aus Wien, auf Rang fünf der GrazerAndreas Unterweger. Beide bekamen den Aner-kennungspreis der Stadt Steyr in Höhe vonjeweils 350 Euro.

Die Jurorinnen und Juroren waren: RobertSchindel (Schriftsteller in Wien, gebürtig ausBad Hall), Petra-Maria Dallinger (Leiterin desStifter-Hauses in Linz), Gustav ERNST (Her-ausgeber der Literaturzeitschrift Kolik, Wien),Martin G. Wanko (Dramatiker, Graz) und dergebürtige Steyrer Peter Landerl, der jetzt alsSchriftsteller in Wien lebt.

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izebürgermeister Dietmar Spanring(SP) ist im Stadtsenat für Personal-

angelegenheiten, den ReinhaltungsverbandSteyr und Umgebung, für kulturelle Angele-genheiten und die Erwachsenenbildung ver-antwortlich. Im folgenden Beitrag berichtet erüber das heurige Kulturjahr in Steyr:

Kulturstadt Steyr

as Kalenderjahr neigt sich seinem Endezu, und für die Christkindlstadt Steyr be-

deutet das, den Besucherstrom zu den touristi-schen und kulturellen Stätten sowie Veranstal-tungsorten zu lenken. Um den Bewohnern undGästen eine Orientierungshilfe zu bieten, habenStadtmarketing, Tourismus- und Kulturverwal-tung gemeinsam eine Broschüre erstellt, in dersämtliche Aktivitäten in der Weihnachtszeitzusammengefasst sind.

Mit dem Konzert „Virtuoses Entertainment —Klassisches und nicht ganz Klassisches“ derWiener Instrumentalsolisten findet das Kultur-jahr 2005 am 31. Dezember im Alten Theaterseinen Abschluss. Unser Altes Stadttheater warübrigens im September aufgrund seiner baro-cken Ausstattung Schauplatz für eine Film-dokumentation anlässlich des 250. Geburtsta-ges von Wolfgang Amadeus Mozart. Mitgewirkthaben unter anderem Laiendarsteller von ver-schiedenen Steyrer Vereinen aber auch das En-semble „Camerata Salzburg“ sowie der Star-bariton Thomas Hampson und die Mezzosopra-nistin Sophie Koch. Dieser Film wird im Jänner2006 im ORF ausgestrahlt.

m abgelaufenen Jahr wurden neben denverschiedenen Veranstaltungen der

Vereine und Kulturinitiativen auch von derStadt fast 70 kulturelle Beiträge organisiert, beidenen mehr als 32.000 Besucher gezählt werdenkonnten. Es zeigt sich, dass in Steyr alle Schich-ten der Kultur und Kunst von einem regen Inter-esse sowohl der Kulturschaffenden als auch deskulturbegeisterten Publikums geprägt sind. Sowaren die Darbietungen zum InternationalenSchubert-Festival aber auch zum sommerlichenSteyrer Musikfestival überaus gut besucht. Die

Resonanz auf diese Veranstaltungen war äußerstpositiv, deshalb wird bereits wieder mit allenBeteiligten an den nächstjährigen Großveran-staltungen gearbeitet. Aber auch die Theaterauf-führungen der Steyrer Volksbühne oder desStyria Theaters Steyr bilden neben den äußerstengagierten Veranstaltungen im AKKU oder imKulturhaus Röda einen fixen Bestandteil imSteyrer Kulturleben. Außerdem erwähnenmöchte ich den ausschließlich auf Privatinitia-tive organisierten musikalischen Kultursommerim Schloss Rosenegg, bei dem internationalrenommierte Solisten auftreten.

s hat sich aber auch herausgestellt, dassspeziell klassische Ballett- wie auch

Kabarettveranstaltungen sehr beliebt sind. Hierhabe ich gute Nachrichten für alle Freunde desKabaretts: Am 17. Jänner sind Otto Schenkund Helmut Lohner mit ihrem Programm„Lacherfolge“ wieder zu Gast im Steyrer Stadt-theater.

er 15. Gleinker Martinimarkt wurdeauch heuer wieder von Tausenden Besu-

chern gestürmt, und ich möchte als Kultur-referent allen Mitwirkenden ein herzliches Dan-keschön für ihren unermüdlichen und unent-geltlichen Einsatz aussprechen.

ei den im heurigen Jahr veranstaltetenAusstellungen — sowohl im städtischen

Museum als auch in der Schlossgalerie, im Rat-haus oder in der Galerie der Raiffeisenbank amStadtplatz — konnten mehr als 7800 Besuchergezählt werden. Alle Facetten der darstellendenKunst wurden dabei geboten.

as Stadtarchiv Steyr hat gemeinsam mitdem Verein „Freunde der Geschichte der

Stadt Steyr und der Eisenwurzen“ die Broschüre„Steyr Historisch — Daten, Fakten, Bilder 985

bis 2000“ herausgegeben. Dieser Band eignetsich vortrefflich als fundiertes Nachschlagewerkin Kurzform über die 1000-jährige Geschichteunserer Stadt.

ie 13. Sommerakademie der Volkshoch-schule nützten wiederum Teilnehmer aus

Österreich und Deutschland. Heuer haben wirdas Angebot bei der Sommerakademie um ei-nen Foto-Workshop erweitert, der weit über dieGrenzen Steyrs hinaus Anerkennung und Inter-esse fand.

Das Herbstprogramm der Volkshochschulewurde von mehr als 2000 Personen in 160 Kur-sen angenommen. Dieses Angebot stellt einenwesentlichen Indikator der Erwachsenenbildungim Kulturgeschehen der Stadt und der gesamtenRegion dar.

n der Marlen-Haushofer-Bücherei derStadt stehen derzeit mehr als 34.000 Me-

dien zur Verfügung. Rund 5300 Kunden sind re-gistriert — das entspricht einer Steigerung vonmehr als 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.Bis jetzt sind heuer etwa 220.000 Entlehnungenvorgenommen worden. Ich freue mich, dass un-sere Stadtbücherei so gut angenommen wird.Diese positive Entwicklung ist natürlich auchauf die engagierte Arbeit unseres Bücherei-Teams zurückzuführen.

ür die in diesem Jahr geleistete Arbeitund für die gute Zusammenarbeit möchte

ich allen Mitwirkenden in den verschiedenenKulturvereinen und –initiativen aber auch allenSponsoren sehr herzlich danken. Für das kom-mende Jahr bin ich zuversichtlich, dass wir auch2006 wieder viel Interessantes bieten werdenkönnen.

In diesem Sinn wünsche ich einen angenehmenJahresausklang und viel Erfolg im neuen Jahr.

In der Stadtbücherei „Marlen Haushofer“ finden regelmäßig Literaturabende mit Lesungen statt. Die unterhaltsamenVeranstaltungen sind immer gut besucht.

Derzeit stehen den etwa 5300 Büchereikunden mehr als 34.000 Medien zur Verfügung.

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Vizebürgermeister

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Seite 7

Seite ...ein starkes Stück Stadt Dezember 20058

ochrangige Vertreter der Stadt Steyrrührten vor kurzem im Ausland die Wer-

betrommel für Steyr. VizebürgermeisterinFriederike Mach war zu Gast in der SteyrerPartnerstadt Plauen (Deutschland), Bürger-meister David Forstenlechner und Tourismus-Stadtrat Gunter Mayrhofer besuchten die finni-sche Santa-Claus-Stadt Rovaniemi am Polar-kreis.

In Rovaniemi wurde ein EU-Projekt eröffnet,bei dem sieben Nationen Produkte zum ThemaWeihnachten präsentieren. Steyr stellt sichdabei mit Krippen aus der Region vor. Die Aus-stellung ist gestaltet worden von den EhepaarenElfi und Dr. Karl Mayer sowie Vroni und PaulPfaffenbichler. Die Steyrer Delegation unter derLeitung des Stadtchefs konnte dabei Kontakte

mit den Vertretern der ausstellenden Länderknüpfen. „In Rovaniemi haben wir gemeinsammit Vertretern von sechs Nationen an der Eröff-nung einer Dauer-Weihnachtsausstellung teilge-nommen. Steyr präsentiert sich am schönstenStand. Es war für unsere Stadt eine sehr guteWerbung“, berichtet der Bürgermeister von sei-ner Reise in die Heimatstadt des Weihnachts-mannes.

Auch in Plauen werden Krippen aus dem Pri-vatbesitz der Ehepaare Mayer und Paffenbichlergezeigt. Die beiden Ehepaare, das Vokal-En-semble „KlangKultur“, die Ofenbank-Spielleutaus Micheldorf, die Sulzbacher Bläser und derSteyrer Stadtführer Franz Divinzenz begleitetenVizebürgermeisterin Friederike Mach in dieStadt im Vogtland. „Ich hoffe, dass wir bei den

Blick in die Steyrer Koje bei der Krippenausstellung im Weihnachtsmuseumin der finnischen Santa-Claus-Stadt Rovaniemi.

In der deutschen Partnerstadt Plauen sind Krippen aus der Region Steyr ausgestellt. ImBild (v. l. n. r.): der Oberbürgermeister der Stadt Plauen Ralf Oberndorfer,Vizebürgermeisterin Friederike Mach, Hofrat Dr. Karl Mayer und seine Gattin Elfi.

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Bürgermeister David Forstenlechner mit RovaniemisStadtchef Matti Ansala.

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erSchüler aus Italienzu Besuchim Rathaus

nfang Dezember waren Jugendlicheaus der italienischen Stadt Orvieto zu

Gast im Steyrer Rathaus. Der Grund für denBesuch: Die Schüler aus Orvieto und die 4a-Klasse der Kopernikusschule/HS 1 Ennsleitebeteiligen sich am Fremdsprachenprojekt„Comenius“, das von der EU gefördert wird.

Jugend-Stadtrat Walter Oppl (Bildmitte, sitzend) mit denGästen aus Orvieto sowie Lehrern und Schülern der HS 1Ennsleite im Rathaus-Festsaal.

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Stadtchefs werben im Auslandfür SteyrKrippenausstellungen in Deutschland und Finnland

Besuchern dieser Ausstellung Lust auf eine Rei-se nach Steyr wecken können“, sagte die Vize-bürgermeisterin bei ihrer Eröffnungsanspracheim Museum der Stadt Plauen.

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Stadtrat

GunterMayrhofer

tadtrat Gunter Mayrhofer (VP) ist imStadtsenat für das Bauwesen (ausge-

nommen Wohnbau), das Baurecht, denStraßenbau, für den Denkmalschutz sowie fürden Tourismus zuständig. Im folgenden Bei-trag berichtet er aus seinen Ressorts:

Adventzeit in Steyr

ie Christkindl-Stadt Steyr möchte sichals die „Weihnachts-Stadt“ in Österreich

etablieren. Es gibt daher eine Kooperation mitden Adventmärkten in Garsten, Steinbach/Steyrund Sierning/Neuzeug und einer gemeinsamenWerbung. Für auswärtige Gäste ist es wichtig,ein volles Programm nicht nur an den Wochen-enden anzubieten.

Neben den erwähnten Adventmärkten bietetSteyr ein umfangreiches und stimmungsvollesAdventgeschehen rund ums „Christkindl“:

7 Weihnachtsmuseum mit Christbaumschmuck-Ausstellung und Erlebnisbahn

7 Weihnachtsausstellung im Schloss Lambergmit hochwertigen Kunstprodukten

7 Christkindlmarkt an der Promenade mit 48Ausstellern, 2 Schauhütten, Kinderaktivitätenund stimmungsvoller Beleuchtung

7 Christkindl-Postamt7 Nikolaus-Ballonstart7 Steyrer Kripperl — erstmals mit Sonderauf-

führungen während der Woche7 Adventmarkt am Stadtplatz — geöffnet jeden

Tag von 10 bis 19 Uhr7 Perchtenlauf — 200 Perchten trafen sich am

Stadtplatz7 Coca Cola Truck — auf seiner Rundfahrt

durch Österreich machte er am StadtplatzHalt.

7 Tägliches Advent-Blasen bei der „SingendenKrippe“ um 16 Uhr beim Krippenbaum

7 Diverse Krippenausstellungen: Christkindl/Mechanische Krippe und Pöttmesser Krippe,Krippenausstellung Stadtpfarre der Krippen-freunde, St. Michael — Sammlung Pfaffen-bichler, Schwimmende Krippe bei Zwischen-brücken, Bretterkrippe im Rathaus, Krippen-

ausstellung am Adventmarkt Garsten7 Christkindllauf — erstmals fand am ersten

Christkindlmarkt-Wochenende ein 5-km-Laufrund um den Markt und die Innenstadt mitca. 250 Teilnehmern statt.

Ein riesiges Angebot — für jeden Geschmack et-was. Vom beschaulichen Christkindl bis zumkindergerechten Christkindlmarkt und dem ein-zigartigen Weihnachtsmuseum.

Christkindl-Network-Konferenz in Finnland

ie Santa-Claus-Stadt Rovaniemi lud amersten Adventwochenende zu einer

Christkindl-Network-Konferenz am Polarkreisein. Die Idee ist der Zusammenschluss vonWeihnachtsakteuren rund um die Welt zu einergemeinsamen Plattform.

Neben Rovaniemi/Finnland nahmen Durham/Great Britain, Selestat in Frankreich, Khula inIceland, Sendai in Japan und Steyr teil. Vonkleinen Städten wie Khula bis zur Millionen-stadt Sendai war alles vertreten. Alle Akteurepräsentierten ihre Weihnachtsaktivitäten undihre Ideen für die Zukunft und bekräftigten ih-ren Wunsch nach einer Kooperation. Die Aus-wirkungen auf den regionalen Tourismus sindgewaltig und nachhaltig für das ganze Jahr. Ichkonnte mit Bürgermeister Forstenlechner,Tourismusdirektorin Pötzl und RTV-Chef Schottdie Weihnachtsaktivitäten von Steyr präsentie-ren und eine Ausstellungskoje von Steyr mitKrippen aus der Region im Santa Claus Centereröffnen.

Die Krippenmacher Elfi und Karl Mayer undVeronika und Paul Pfaffenbichler haben einewunderschöne Koje gestaltet und verbreiten da-mit den Ruf Steyrs als Christkindlstadt welt-weit. Allein 70.000 Nächtigungen zählt Rova-niemi in der Adventzeit, und täglich landenzahlreiche Flugzeuge mit Besuchern, die mitSanta Claus Weihnachten feiern wollen. Dieperfekte Vermarktung aber auch die europawei-te und sogar weltweite Werbung können Vorbildfür Steyr sein. Wir waren überrascht, wie vieleLeute für einige Tage bereit sind, hunderte undtausende Kilometer zu reisen. Die Stadt Rova-niemi mit ca. 60.000 Einwohnern lebt fast aus-schließlich vom Tourismus mit Santa Claus.

Erster Schritt zurStraßen-Sanierungin Münichholz

er erste Bauabschnitt der Punzerstraßewurde soeben fertig gestellt. Neben der

Straßenoberfläche wurden auch die Versor-gungsleitungen in diesem Bereich größtenteilssaniert.

Die nächsten Baumaßnahmen in Münichholzsind die Leharstaße und die Wagnerstraße. Dafast alle Straßen in Münichholz gleichzeitig vorca. 65 Jahren errichtet wurden, wird uns die Sa-nierung in diesem Gebiet in den nächsten 10Jahren beschäftigen.

benfalls fertig gestellt wurde im Dezem-ber der Kreuzungsbereich Damberggas-

se/Johannesgasse, und damit haben wir einenweiteren Schritt zur Sanierung im Ennsdorf ge-macht. Für kommendes Jahr wird die Hang-sanierung mit Hangbrücke Dukartstraße ein-schließlich Geländerkonstruktion geplant.

Im Innenstadtbereich wird endlich die Sanie-rung einer Seite der Promenade in Angriff ge-nommen, und in den anderen Stadtteilen sindebenfalls ein Straßenzug geplant zu sanieren.Wir hoffen, dass die geplanten Sanierungs-maßnahmen im Straßen-, Kanal- und Beleuch-tungsbereich, welche im Budgetvoranschlag2006 enthalten sind, auch so beschlossen wer-den. Im heurigen Jahr mussten wir fast eineHalbierung der Maßnahmen zur Kenntnis neh-men, eine Entscheidung, welche für Bürger amZustand der Straßen deutlich sichtbar ist.

Hochwasser-Maßnahmen

ndlich in die Realisierungsphase sind dieHochwasser- Präventionen gelangt und

wurden zum Teil schon begonnen. Die Schotter-entnahme im Schwimmschulbereich wurde imDezember bereits begonnen, und die Arbeitenan der Materialentnahme im Zwischenbrücken-bereich werden nach Neujahrbeginn gestartet.

Eine Entlastung von bis zu 20 — 25 cm istdadurch möglich. Mit dem Bau eines Schutz-dammes im Bereich Eysnfeld beim „Gsangwas-ser“ wird ebenfalls mit Jahreswechsel begonnen.

Für die Geschiebeentnahme im Bereich Krugl-fangwehr in Rosenegg wird derzeit ein Modell-versuch mit genauen Berechnungen durchge-führt, und wir erwarten 2006 die Ergebnisse.

Für die größte Maßnahme — die Absenkung derEnns vom Ortskai bis zum Schlüsselhof — wirddie Fertigstellung der Studie 2006/07 erwartet.Für den Ramingbach und seine Mündung in dieEnns ist die Umsetzung der bereits existieren-den Pläne vorgesehen.

Wir freuen uns, dass endlich erste konkreteMaßnahmen, die einen Schutz der Bevölkerungund ihrer Häuser/Wohnungen darstellen, vorge-nommen werden.

ch wünsche allen Bürgerinnen und Bür-gern ein ruhiges, beschauliches Weih-

nachtsfest im Kreise ihrer Liebsten und für dasJahr 2006 viel Glück, Gesundheit und Zufrie-denheit.

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Seite ...ein starkes Stück Stadt Dezember 200510

Geschäftslokal zuvermieten

ie Gemeinnützige Wohnungsgesell-schaft (GWG) der Stadt Steyr vermie-

tet ein Geschäftslokal auf der Ennsleite imHaus Arbeiterstraße 41. Das Lokal hateine Nutzfläche von insgesamt 335 Qua-dratmetern. Die monatliche Bruttomietebeträgt ca. 2000 Euro. Vor Beginn desMietverhältnisses ist eine Kaution in Höhevon drei Monatsmieten zu bezahlen. In un-mittelbarer Nähe des Geschäftslokals be-finden sich öffentlich zugängliche Parkplät-ze und eine Haltestelle der städtischen Ver-

kehrsbetriebe.Interessentenerhalten nähereAuskünfte un-ter der SteyrerTelefonnummer574-104.

Forstinger beschenktHort-Kinder

ie Autozubehör-Firma Forstinger beschenkte vorkurzem die Kinder des Hortes Resthof mit einem

Fahrrad. Filialleiter Gerald Prenn überreichte das Zweiradin seinem Betrieb am Tabor an die jungen Leute. EinGroßvater eines Hortkindes hatte dieses Sponsoring ein-gefädelt.

chülerinnen und Schüler der VolksschuleWehrgraben malten Bilder zum Thema

„Die vier Elemente“. Die Werke wurden bei ei-ner Ausstellung im Zentral-Röntgeninstitut des

Steyrer Spitals präsentiert und verkauft. Dabeiist ein Betrag in Höhe von 750 Euro zusammen-gekommen, den die jungen Künstler mit Freudean das Rote Kreuz gespendet haben.

or kurzem fand auf dem Werksgeländeder BMW Motoren GmbH Steyr ein Ver-

kehrs-Sicherheitstraining für Kinder der Volks-schule Plenklberg statt. Diese Aktion mit demTitel „Hallo Auto“ ist von der AllgemeinenUnfallversicherungsanstalt (AUVA) und demAutofahrerclub ÖAMTC entwickelt worden.Hauptziel dabei ist, das Gefahrenbewusstseinfür den täglichen Straßenverkehr zu schärfen.Bei den Trainings werden den Schülern Situatio-nen aus dem Verkehrsgeschehen praktisch undgefahrlos vor Augen geführt. Die jungen Leutevon der Plenklberg-Schule konnten unter ande-rem hautnah mitverfolgen, wie sich der Brems-weg eines Autos bei unterschiedlichen Straßen-verhältnissen ändert.

Die Kinder nahmen mit großem Interesse und

Engagement an den Übungen teil. BMW-Unter-nehmenssprecher Rudolf Handlgruber dazu:

Kinder malten für guten Zweck

Spendenübergabe im Krankenhaus: Schuldirektorin Renate Handler und Primar Dr. Harald Sandmayr (von links) mitSchülern, Lehrern sowie Vertretern des Elternvereins und des Roten Kreuzes.

Foto

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wald

Filialleiter Prenn mit Kindern aus dem Hort Resthof.

Verkehrs-Sicherheitstraining für Kinder

Bei der Aktion „Hallo Auto“wurden Kinder der Volksschule

Plenklberg auf die Gefahren desalltäglichen Straßenverkehrs

aufmerksam gemacht.

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Foto: BMW Motoren Steyr

„Die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehrist ein wichtiges Thema. Wir haben daher gernedie Infrastruktur für das Training mit den Volks-schülern zur Verfügung gestellt.“

Auszug aus dem

KURSPROGRAMMHerbst 2005

Bildungsbonus = Sie erhalten bis zu 40 % der Kurskosten, maximal jedoch 100Euro pro Kursjahr zurück. Zusätzlich zum AK-Bildungsbonus erhalten Sie alsAK-Mitglied den AK Preis (10 % Ermäßigung - max. € 75,—)

Anmeldung und/oder persönliche Anfragen bei:BFI Steyr, Redtenbachergasse 1a, 4400 Steyr, Tel.: 07252/45490, FAX: 07252/45490-7091, E-Mail: [email protected]

BFI Service-Line: Tel.: 0810/004 005, 24 Stunden-Service im Internet: www.bfi-ooe.at

2005 SR SR 3147/01

Lagerlogistik - Vorbereitung auf dieLehrabschlussprüfungBeginn: 13.01.2006, 18.00 Uhr

AK-Preis: € 1.070,– / Kursbeitrag: € 1.145,–

2005 SR SR 2322/01

Transport gefährlicher Güter -GesamtausbildungBeginn: 14.01.2006, 08.00 Uhr

AK-Preis: € 472,50 / Kursbeitrag: € 525,–

2005 SR SR 5860/01

Weiterbildung zum/zurSeniorenanimateurInBeginn: 16.01.2006, 18.00 Uhr

AK-Preis: € 1.705,– / Kursbeitrag: € 1.780,–

2005 SR SR 6420/01

Spanisch Intensiv 2Beginn: 16.01.2006, 18.15 Uhr

AK-Preis: € 198,– / Kursbeitrag: € 220,–

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EDV-Expert mit ECDL IBeginn: 16.01.2006, 18.30 Uhr

AK-Preis: € 1.270,– / Kursbeitrag: € 1.345,–

Das BFI Team wünscht ein schönes Weihnachtsfest und alles Guteim neuen Jahr. Danke für die gute Zusammenarbeit

2005 SR SR 4130/01

BuchhalterInnenprüfung -VorbereitungslehrgangBeginn: 16.01.2006, 18.30 Uhr

AK-Preis: € 970,– / Kursbeitrag: € 1.045,–

2005 SR SR 5079/01

InformationsveranstaltungAusbildung zum/zur HeimhelferInBeginn: 17.01.2006, 18.30 Uhr

Kostenlos! Anmeldung erforderlich!

2005 SR SR 2138/02

Auto CAD-GrundlagenBeginn: 23.01.2006, 17.15 Uhr

AK-Preis: € 573,30 / Kursbeitrag: € 637,–

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Ausbildung zum/zur HeimhelferInBeginn: 27.01.2006, 14.30 Uhr

AK-Preis: € 986,– / Kursbeitrag: € 1.061,–

2005 SR SR 5716/01

Bachblüten als Heilmethode undWeg zur SelbsterfahrungBeginn: 28.01.2006, 08.45 Uhr

AK-Preis: € 87,30 / Kursbeitrag: € 97,–

ie Stadt lädt auch heuer wieder am 24.Dezember zu einer Sonderfahrt mit der

Steyrtal-Museumsbahn ein, um den Kinderndie Wartezeit aufs Christkind zu verkürzen.Abfahrt ist um 13 Uhr vom Steyrer Lokal-bahnhof, Ankunft um etwa 14 Uhr in Grün-burg, wo die Gäste mit Musik und Getränkenempfangen werden. Anschließend ist ein kur-zer Spaziergang nach Steinbach mit Besichti-gung des Krippen- oder Messerermuseumsgeplant. Die Rückfahrt erfolgt etwa um 16Uhr, sodass der Sonderzug rechtzeitig zurweihnachtlichen Bescherung wieder in Steyrist.Fahrkarten gibt es im Tourismusbüro, Stadt-

platz 27 (Rathaus, Parterre), ab Dienstag, 20.Dezember, solange der Vorrat reicht. Pro Per-son werden maximal vier Karten ausgegeben.

Schnauferl dampftzu SilvesterDie Traditionsbahn ist am 31. Dezember zufolgenden Zeiten in Betrieb: ab SteyrerLokalbahnhof um 10, 13.15, 16.30 und 19.45Uhr; ab Grünburg um 8.30, 11.45, 15 und18.15 Uhr. Außerdem kann man heuer aucham Do, 5. Jänner, um 11.30 und 15.30 Uhrmit dem Schnauferl vom Steyrer Lokalbahn-hof nach Grünburg fahren (ab Grünburg:13.35 und 21 Uhr).

Gratisfahrt mit der Steyrtalbahnam 24. Dezember

„Mein Körper gehörtmir“ auch imheurigen Schuljahr

as Jugend-Projekt „Mein Körper gehörtmir“ wird auch in diesem Schuljahr von

der Stadt Steyr gemeinsam mit dem Bezirks-schulrat, der Polizei und dem Kinderschutz-Zen-trum Wigwam in allen Steyrer Volksschulendurchgeführt. Die Stadt übernimmt zwei Drittelder Gesamtkosten, das sind 9400 Euro. DerStadtsenat gab diesen Betrag frei.

„Mein Körper gehört mir“ wird als Theaterstückpräsentiert. „Bereits im Schuljahr 2003/2004 istdieses Projekt sehr erfolgreich in allen SteyrerVolksschulen durchgeführt worden“, berichtetdazu der zuständige Stadtrat Walter Oppl.

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tags von 16 bis 20 Uhr. Geleitet wird das Zent-rum von Raphael Skerlan. Im INDI* gibt es:Musik, „Wuzler“, Billard, TiVi, Spiele, Snacksund Getränke, außerdem jede Menge Veranstal-tungen.

Auf die Frage „Warum INDI*?“ erklärt RaphaelSkerlan: „Weil wir eben alle verschieden sindund trotzdem miteinander leben und einanderrespektieren sollen. Somit versteht sich das Ju-gendzentrum als Bindeglied und Kommunikati-onszentrum der in Steyr vertretenen Jugend-

kulturen.“ Da die Räumlich-keiten besonders für Veran-staltungen geeignet sind, fin-den neben dem regelmäßi-gen Angebot laufend Konzer-te statt. Natürlich gibt es auchein pädagogisches Programm (wiebeispielsweise Lovetour-Bus, LoveBox usw.).Außerdem stehen diverse Workshops auf demProgramm. Im Jugendzentrum herrscht Nikotin-und Alkoholverbot. Leiter Raphael Skerlan zumLeitbild des INDI*: „Wir sind alle unterschied-lich. Die individuellen Interessen der Jugendli-chen werden ernst genommen und so weit wiemöglich in das Konzept integriert. Das Jugend-zentrum wird zwar auch von der Österreichi-schen Gewerkschaftsjugend finanziert, jedochwird bei politischen Themen beispielsweise eineneutrale, rein informative Behandlung der The-men praktiziert. Kultur, Religion und Herkunftder Jugendlichen stellen für uns kein Hindernisfür die Teilnahme an unseren Veranstaltungendar.“

Kontakt: ÖGJ-Jugendzentrum INDI*, Redten-bachergasse 1A, Tel. 0664/6145094, E-Mail:[email protected], Homepage:www.ameisen.cc/juzsteyr

Den Kindern das Warten aufsChristkind verkürzen: Die Stadt

organisiert auch heuer wieder diebereits traditionelle

Weihnachtsfahrt mit der Steyrtal-Museumsbahn. Freikarten gibt es

ab 20. Dezember imTourismusbüro.

Jugendzentrumsarbeit in Steyr

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Im Jugendzentrum INDI*stehen neben denlaufenden Aktivitäten sehroft auch Konzerte undverschiedene Workshopsauf dem Programm. DasAngebot richtet sich anJugendliche im Alterzwischen 14 und 20Jahren.

Sanierungen in Schulen

7 Die Polytechnische Schule an der Punzer-straße bekommt neue Sonnenschutz-Rollos. DerGemeinderat gab dafür 2900 Euro frei.7 Bei der Hauptschule Ennsleite an derGlöckelstraße werden die Fenster und der Voll-wärmeschutz erneuert. Der Gemeinderat geneh-migte für die erste Etappe dieses Projektes89.800 Euro.

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n einer Amtsblatt-Serie über Jugendzent-rums- und Jugendsozialarbeit stellen sich

die Steyrer Jugendzentren und Jugendtreffs vor.Diesmal präsentiert sich das

ÖGJ-Jugendzentrum INDI*:Das Steyrer Jugendzentrum INDI* ist eines vonzurzeit zehn ÖGJ-Jugendzentren oberösterreich-weit. Das Angebot unter dem Motto „Bleib du.Sei INDI*viduell!“ ist vor allem an Jugendlicheim Alter zwischen 14 und 20 Jahren gerichtet,die Öffnungszeiten sind dienstags und donners-

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yrUmweltberatung

Grünes 899-777

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fon

Für viele Menschen sind

das Vorbereiten der

Weihnachtsgeschenke,

der Besuch von vor-

weihnachtlichen Veranstal-

tungen und die Gestaltung

des Weihnachtsfestes mit

Einkaufsstress, Hektik und

Unruhe verbunden. Daran

ändern meist auch die gu-

ten Vorsätze aus dem Vor-

jahr nichts.

Bei den Einkäufen für Weihnachten kann es oft gar nicht schön,

glänzend, groß und teuer genug sein. Außerdem wird am letzten Ab-

druck so mancher „Verlegenheitskauf“ getätigt, der irgendwann in

einer Lade, einem Kasten oder gar im Abfall landet. Es könnte aber

auch anders sein: Ein Geschenk, bei dem man Abfälle vermeidet,

Geld spart und dabei anderen eine große Freude macht. Wie wäre

es, einmal Zeit zu verschenken?

7 Zeit, um gemeinsam durch einen verschneiten Park zu spazieren

und dort die Ruhe zu genießen.

7 Zeit, um sich und andere mit einer guten Tasse Tee oder Punsch

zu verwöhnen.

7 Zeit für Gespräche oder stille Momente.

7 Zeit, auch sich selbst zu beschenken, um zur Ruhe zu kommen

und die Weihnachtsfeiertage ausgiebig genießen zu können.

In diesem Sinn wünscht Ihnen dieSteyrer Umweltberatung eine schöneZeit und ein frohes Weihnachtsfest!

Zu WeihnachtenZeit schenken

Seite ...ein starkes Stück Stadt Dezember 200512

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Drehleiter fürFeuerwehr

ie Freiwillige Feuerwehr der StadtSteyr bekommt eine neue Drehleiter

mit Korb. Der Gemeinderat beschloss denAnkauf zum Preis von insgesamt 748.382Euro und gab für heuer eine Teilzahlung inHöhe von 220.000 Euro frei.

n den vergangenenJahren hat die große

Metall-Plastik von Prof.Josef Priemetshofer bei derTabor-Hauptschule einSchattendasein geführt.Von der Vegetation dichtumwuchert und von einerLärmschutzwand gut abge-deckt, verlor das „Schwertdes Geistes“, wie es Bun-despräsident Franz Jonas1968 bei der Eröffnung ti-tuliert hatte, seine sichtba-re Funktion fast zur Gänze.

Nach eingehenden Überle-gungen haben der für dasOrtsbild verantwortlicheDr. Hans-Jörg Kaiser undder Hochbau-Chef des Ma-gistrates Arch. WalterRedtenbacher einen neuenStandort ausgewählt: Seitkurzem befindet sich dasMonument vor der Stadt-halle am Tabor.

Neuer Standort für „Schwert des Geistes“

Im Bild (von links): Kultur-Referent Vizebürgermeister Dietmar Spanring,Stadtchef David Forstenlechner, Professor Josef Priemetshofer und

Mag. Augustin Zineder, der Leiter der Kulturabteilung im Magistrat.

m 9. November veranstaltete das Maut-hausen Komitee Steyr im Jüdischen

Friedhof in Steyr eine Gedenkfeier anlässlichdes 67. Jahrestages der Reichspogromnacht(Reichskristallnacht). An dieser Feier nahmenauch sechs Mitglieder der Familie Pollak teil,die Enkel beziehungsweise Urenkel des ehema-ligen Kultusvorstehers und Kaufmannes NathanPollak sind. Angereist kamen die Gäste ausAustralien, den USA, aus Großbritannien sowieSpanien. Tief bewegt standen sie an diesem

Abend zum ersten Mal am Grab ihres Vorfah-ren. Vor der Feierstunde im Jüdischen Friedhofhatte Bürgermeister David Forstenlechner dieFamilie Pollak bereits im Rathaus empfangen.Nathan Pollak führte in der Enge ein Herren-kleidergeschäft und war in Steyr sehr beliebt. Erwar bekannt dafür, dass er seinen Kunden dieEinkäufe stundete. Der langjährige Vorstand derisraelitischen Kultusgemeinde starb am 17. Jän-ner 1933. Auf seinem Grabstein ist eingraviert:„Ein edler Menschenfreund!“

Ausländische Gäste bei Gedenkfeierim Jüdischen Friedhof

Enkel- und Urenkelkinder desfrüheren jüdischen Steyrer

Kaufmannes Nathan Pollak zuBesuch bei Stadtchef DavidForstenlechner im Rathaus.

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Foto: Schmidthaler

Stadtchef David Forstenlechner (rechts) beim erstenSpatenstich für das neue BFI-Schulungszentrum an der

Tomitzstraße.

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: BFI

Ersten Spatenstich gefeiert:

BFI bautSchulungszentrum

ufgrund des ständig wachsenden Ange-botes und stark steigender Teilnehmer-

zahlen bei den Kursen braucht das Berufsförde-rungsinstitut (BFI) Steyr dringend zusätzlicheRäume. Vor kurzem wurde der erste Spatenstichfür ein neues Schulungszentrum gefeiert. Bür-germeister David Forstenlechner betonte dabeiin seiner Ansprache unter anderem: „DiesesBildungsinstitut für Arbeitnehmer wird den Bil-dungs-Standort Steyr, auf den wir alle sehr stolzsein können, weiter aufwerten.“

Zu den bereits bestehenden Schulungsräumenin der Bezirksstelle Steyr der Arbeiterkammerwird ein Neubau mit Seminarsälen, Büros undeinem Kundenservice-Bereich errichtet. Daszweigeschoßige Gebäude entsteht hinter derArbeiterkammer an der Tomitzstraße. Im neuenSchulungszentrum sollen künftig Schwerpunkteim Bereich der Gesundheits- und Sozialberufeund des zweiten Bildungsweges gesetzt werden.Der Neubau mit einer Nutzfläche von 530 Qua-dratmetern soll im Oktober 2006 fertig gestelltsein. Das BFI investiert in dieses Projekt rund945.000 Euro.

Bereits Anfang der 60er-Jahre startete das BFIOÖ seine Schulungstätigkeiten in Steyr. Damalsbefand sich die Arbeiterkammer noch im HausFärbergasse 5.

as Clubhaus Steyr, eine Einrichtung vonpro mente Oberösterreich für Menschen

mit psychischen und/oder sozialen Problemen,ist vor kurzem von Steyrdorf in den Quenghofan der Spitalskystraße übersiedelt. „Das Club-haus lebt von der Idee, dass Menschen, die mit-telfristig mit Beeinträchtigungen leben müssen,sehr wohl über Fähigkeiten und Fertigkeitenverfügen, die sie sinnvoll in eine Gemeinschafteinbringen können“, erklärt der Leiter des Club-hauses Mag. Gebhard Alber.

Die Clubhaus-Bewegung gibt es weltweit mit ca.400 Häusern. Jedes Mitglied bestimmt die In-tensität seiner Mitarbeit und sein Engagementselbst. Mitglied kann jeder werden, der in psy-chiatrischer Behandlung war oder ist, bzw. je-der, der sich in einer psychisch schwierigen Si-tuation befindet. Sämtliche Arbeiten, die zurFührung des Hauses notwendig sind, werdenvon den Mitgliedern und Mitarbeitern gemein-

sam erledigt. Auch alle Entscheidungen, die dasClubhaus betreffen, werden gemeinsam getrof-fen. Kernstück der Einrichtung sind der arbeits-orientierte Tagesablauf und eine umfassendeFreizeitgestaltung mit gesundheitsförderndenMaßnahmen. Im Clubhaus wird auf dasmenschliche Bedürfnis gebraucht zu werden ein-gegangen. Die Mitgliedschaft ist freiwillig undkostenlos. Die internationalen Richtlinien desClubhaus-Modells und das pro-mente-Leitbildgeben die Linie vor.

„Das Haus ist genau richtig für unsere Einrich-tung“, freut sich Alber über das neue Domizil,„und unser Vorhaben, kulturelle Aktivitäten zuorganisieren und zu veranstalten, trifft in denvom Lions-Club angemieteten Räumlichkeitenauf optimale Bedingungen.“ Der Lions-Club un-terstützt die Sozialeinrichtung bei der Übersied-lung mit einer Spende in der Höhe von dreiMonatsmieten.

Volkshilfe Steyr: Vorstandwiedergewählt

ei der Generalversammlung der Volks-hilfe Steyr ist der bisherige Vorstand

für die abgelaufene Funktionsperiode ent-lastet und zugleich für die nächsten dreiJahre einstimmig wiedergewählt worden.

Am selben Abend lud die Volkshilfe imZuge ihrer Kampagne „Armut geht unsalle an“ zu einer Veranstaltung ein. VielApplaus ernteten Ingrid Schiller und ErnstAigner vom begeisterten Publikum für ihrKabarett „Wer zahlt, schafft ab!“. „Wir ver-binden Unterhaltung und kritische Ausein-andersetzung mit der zuständigen Sozial-politik. Wir wollen Armut zum Thema ma-chen“, beschreibt der Vorsitzende derSteyrer Volkshilfe Dr. Michael Schoder-mayr die Idee dieser Veranstaltung.

or kurzem feierten die Geschützte Werk-stätte und die TEAMwork Holz- & Kunst-

stoffverarbeitung GmbH ihr 10-jähriges Be-standsjubiläum am Standort Steyr. Seit der Er-öffnung der Werkstätten an der Gußwerkstraßeim Jahr 1995 haben beide Unternehmen ihreKapazitäten kontinuierlich ausgebaut und sichals zuverlässige Partner der regionalen Wirt-schaft etabliert.

Während vor zehn Jahren insgesamt nur sechsMitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Produk-tionsstart beteiligt waren, sind heute beiTEAMwork 31 und in der Geschützten Werk-stätte 25 Beschäftigte tätig. Neben dem wirt-schaftlichen Erfolg ist jedoch der soziale Aspektwesentlich: In den Werkstätten an der Guß-werkstraße haben rund 45 Menschen mit Beein-trächtigung eine sinnvolle, ihrem Leistungs-niveau entsprechende, produktive Arbeit mit

vollem Versicherungsschutz gefunden. „Derwirtschaftliche Aufstieg der Werkstätten zeigt,dass Menschen mit Beeinträchtigung in einemadäquaten Einsatzgebiet in der Lage sind, auf

„Clubhaus“ in Quenghof eingezogen

Der Umzug in das neueDomizil ist bereitsabgeschlossen. Im BildClubhaus-LeiterMag. Gebhard Alber(Zweiter von links) mitMitgliedern vor demQuenghof an derSpitalskystraße.

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10 Jahre Geschützte Werkstätte undTEAMwork GmbH in Steyr

Menschen mit Beeinträchtigung werden imBerufsleben integriert

höchstem Qualitätsniveau zu produzieren“, er-klärt ein Sprecher der Geschützten Werkstätte.Zum Engagement der Mitarbeiter trage sicher-lich auch ein durchdachtes Personalentwick-lungs-Konzept bei, das die Beschäftigten best-möglich motiviere und fördere. Für die optimaleArbeit im Bereich Weiterbildung wurde die Ge-schützte Werkstätte 2004 mit dem „Knewledge-Staatspreis“ ausgezeichnet.

Die TEAMwork Holz- & KunststoffverarbeitungGmbH und die FABGeschützte Werkstättesind Unternehmen derBBRZ-Gruppe (Berufli-ches Bildungs- und Re-habilitations-Zentrum).

In Steyr hat sich dieGeschützte Werkstätte auf denMetallbereich spezialisiert.

Der Vorsitzende der Steyrer Volkshilfe Dr. MichaelSchodermayr (4. von links) mit der Geschäftsführung

und Mitgliedern des wiedergewählten Vorstandes.

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Magistrat Steyr

Marlen Haushofer

Montag geschlossen · Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr · Samstag von 9 bis 12 UhrBahnhofstraße 4, Telefon 0 72 52/484 23 oder 575-350 · Fax 484 23-10 · [email protected] · www.steyr.at/buecherei

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Lesen ist Abenteuer im Kopf

as Team der städtischen Bibliothekstellt diesmal neue Bücher von Steyrer

Autoren vor:

Michael SchodermayrGebt uns Zeit – Begegnungin der Fremde2005, Ennsthaler Verlag, 208 Seiten

Was wissen wir schon von Albanien und sei-nen Menschen? Bittere Armut und Blutrachesind Schlagworte, die mit dem Land noch heu-te in Verbindung gebracht werden. Wer hat

eine Ahnung von den Hin-tergründen unfassbarerZustände im ArmenhausEuropas, wer kennt dieGegenwart, die trist undbedrückend einerseitsund voll Aufbruchstim-mung andererseits ist?

Der Autor lässt unsBlicke hinter den „ei-

sernen Vorhang“ werfen – berüh-rende, erschütternde Einblicke und hoffnungs-volle Ausblicke. Er berichtet über Gewalt undKorruption, Hilfsbereitschaft und großzügigeGastfreundschaft in der hautnahen Begegnungmit Menschen, die kaum eine Flugstunde vonÖsterreich entfernt leben. Das Land derSkipetaren und seine Menschen dienen alsBeispiel für Armut, Leid und Hoffnungslosig-keit direkt vor unserer Haustür. Viel zu oft se-hen wir einfach weg oder versuchen zu helfen,ohne uns Gedanken darüber zu machen, wiees den Menschen, die auf diese Hilfe angewie-sen sind, dabei geht. Die Schilderung unvor-stellbarer Lebensumstände führt uns nicht nurdie erschreckende medizinische Unter-versorgung der Bevölkerung vor Augen, sie er-schließt uns den Zugang in eine Welt, für diees uns manchmal an Verständnis fehlt.

Der Steyrer Arzt Dr. Michael Schodermayr be-reist bei seinen Einsätzen zur medizinischenVersorgung kranker und verletzter Kinder inKriegsgebieten seit nunmehr 15 Jahren Län-der wie Albanien, Afghanistan oder Rumäni-en, neuerdings auch Weißrussland undMoldawien. Gemeinsam mit Freunden hat erin Steyr die Organisation Friedensdorf Inter-national gegründet – eine Allianz für Kinderin Kriegs- und Krisengebieten.

Till MairhoferCaro und Karoline2005, Buchklub Goril-la, 123 Seiten

Das angespannte Ver-hältnis zu ihrer Mut-ter und ihre Proble-me in der Schule ver-anlassen Caro, vonzu Hause fortzuge-hen. Doch baldmerkt sie, dass soganz ohne Plan und Zielgar nichts geht. Caro fühlt sich einsamer dennje. Als sie von der Polizei aufgegriffen wird, istsie beinahe froh, dass ihre Flucht zu Ende ist.Wie aber schaut die Zukunft aus?

Mit großem Einfühlungsvermögen und gut re-cherchierten Informationen beschreibt derSteyrer Schriftsteller Till Mairhofer die Situati-on eines pubertierenden Mädchens mit ihreralleinerziehenden Mutter, zwischen zu kleinerWohnung, Anerkennung in der Gemeinschaftund Caros Platz in der Gesellschaft.

Jeder, der Kinder hat, weiß um die schwierigeZeit, in der oftmals das Schweigen zwischenEltern und Kindern die einzige Sprache ist, dieman zwar nicht hört, oft aber katastrophaleFolgen haben kann. Caros Geschichte ist nichtfrei erfunden und auch kein Einzelfall. DerSchritt in die Kriminalität ist – wie man an ih-rem Beispiel sieht leider kein Einzelfall.Handlungen wiegen oft schwer und könnenein Leben lang nachwirken. Ein sehr empfeh-lenswertes Jugendbuch! „Caro und Karoline“ist Mairhofers zweites Jugendbuch.

Till Mairhofer ist Lehrer für Deutsch und Mu-sikerziehung, Literaturvermittler, Schriftsteller

und Herausgeber. Vorwiegend schreibt er Ly-rik und Prosa. Für seinen Roman „Der Bom-ber“ erhielt er das Staatsstipendium für Lite-ratur.

Erich Hackl/Till MairhoferDas Y im Namen dieser Stadt2005, Ennsthaler Verlag, 424 Seiten

„Eine Stadt in Österreich, alt und grün, mit In-dustrie, einem Werk, das unentwegt rüstet,konsumverlorenen Bewohnern, Giebel-dächern, Schornsteinen, Kirchturmspitzen,zwei Flüssen, die in regelmäßigen Abständenüber ihre Ufer treten.“ So steht es im Vorwortzu diesem in Umfang wie Anspruch einzigarti-gen Lesebuch, das Erich Hackl gemeinsam mitTill Mairhofer herausgegeben hat: Zeitgenössi-sche Schriftsteller erkunden Steyr. In fünfzigErzählungen, Be-richten und Gedich-ten entsteht dasdichte Bild einerArbeiterstadt, dieals Waffenschmie-de, dann alsProduktionsstättefür Fahrzeuge weitüber die Landes-grenzen hinaus be-kannt war, in dendreißiger Jahrendes vergangenenJahrhunderts völlig verarmte und heute dashöchste Median-Einkommen Österreichs auf-weist.

Die Beiträge widerspiegeln diese Entwicklung,sie verklären nicht die Verhältnisse damalswie heute, in ihnen kommen sowohl die Er-rungenschaften als auch die Versäumnisse derMenschen zur Sprache, der Blick der Autorin-nen und Autoren ist kritisch, aber nicht un-barmherzig, von Lob und Verachtung unge-trübt. Man kann „Das Y im Namen dieserStadt“ als heimatkundliches Kompendium deranderen Art annehmen, als kollektives Porträteiner schönen alten Stadt, deren Identität brü-chig geworden ist. Zugleich gewährt das BuchEinblicke in einen „Ort wie viele andere auch“(Beatrix M. Kramlovsky): Im Besonderen istdas Allgemeine aufgehoben.

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Lese/Rechtschreib/Rechentraining fürVolksschüler

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Die Gleinker Volksmusikanten lassen seit einigen Jahren ein altes Brauchtum wieder aufleben: das so genannteNeujahrsanblasen. Am Sonntag, 8. Jänner, ziehen die Musikanten durch die Ortsteile von Gleink und überbringen denBewohnern ihre musikalischen Neujahrsgrüße.

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nBis 31. 1.

Auf+Ab-Zeichnungen —Arbeiten von Erich Fröschl„Mit Stift und Pinsel, Farbe und Wasser, Fingerund Feder, auf Papieren unterschiedlichster Art,zufällig — oder ganz dem Zweck bestimmt aus-gesucht, sind sie die Bühne für das Spiel mit Li-nie und Fläche. Dem Sichtbaren auf der Spur,um sich darin zu verlieren. ‚ES‘ kritzelt undmalt, und man wird als Akteur gleichzeitig zumBetrachter seiner eigenen Befindlichkeit“, be-schreibt der Künstler seine neuen Arbeiten.7 Galerie Steyrdorf, Sierninger Straße 14, Tel.86922; geöffnet: jeweils Do und Fr von 9 bis 12und 15 bis 18 Uhr sowie samstags zwischen9 und 13 Uhr

13. bis 29. 1.RaumstrukturenMalerei und Arbeiten auf Papier von Mag.Robert Moser7 Schlossgalerie Steyr, Blumauergasse 4; geöff-net: jew. Di — So von 10 bis 12 und 14 bis17 Uhr

Bis 13. 1.Ausstellung ChristianStrutzenbergerDer Steyrer Künstler (geb. 1963) präsentiert sei-ne Bilder. Ausgangspunkt seiner Arbeiten istdie Meditation.7 In den Wohnbereichen des Alten- und Pflege-heims Münichholz, Leharstraße 24; zu besichti-gen: täglich zwischen 10 und 17 Uhr

Bis 8. 1.1. ÖsterreichischesWeihnachtsmuseum mitChristkindl-ErlebnisbahnExquisiter Weihnachtsschmuck aus den Jahren1830 — 1930/45, Stubenpuppen und Puppen-häuser verzaubern Jung und Alt. Höhepunkt istdie Christkindlbahn, mit der man sich auf eineweihnachtliche Reise begibt und Schaubilder

zum Thema „Weihnachten in aller Welt“ be-wundern kann. Eintritt 3 Euro für Erwachsene(mit Bahn 7 Euro), 2 Euro p. P. bei Gruppen(mit Bahn 6 Euro), 1,50 Euro für Kinder (mitBahn 4 Euro).7 Christkindl-Erlebniswelt, Michaelerplatz 2;täglich von 10 bis 17 Uhr, am 24. und 31. De-zember jeweils von 10 bis 16 Uhr

Bis 6. 1.Krippen einst und jetztRund 400 Krippen aus vier Jahrhunderten ge-ben einen Überblick über die KrippenregionSteyr. Einen Ehrenplatz nehmen die heimischenNagelschmied- und Kastenkrippen ein. Weih-nachtskrippen aus 45 Ländern, Osterkrippen,Hausaltäre und Wetterkreuze ergänzen die Aus-stellung. Eintritt: 2 Euro für Erwachsene, für Ju-gendliche ab 10 Jahren und bei Gruppen p. P.1,50 Euro, Kinder unter 10 Jahren frei.7 Pfarrhof St. Michael, Michaelerplatz 1; täg-lich von 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr — außer:am 25. Dezember und 1. Jänner geschlossen

Mechanische Krippe undPöttmesser KrippeAnmeldung zur Besichtigung unter der SteyrerTel.-Nr. 50935 erforderlich. Eintritt: 2,50 Eurofür Erwachsene, 1 Euro für Kinder von 6 bis 15J., Gruppen ab 8 Personen 2 Euro p. P.7 Pfarrhof Christkindl, täglich von 10 bis 17Uhr, am 1. Jänner von 13 bis 17 Uhr

Krippenschau der SteyrerKrippenfreundeNeben der großen, ehemaligen Waggonkrippegibt es wieder eine Reihe von alten und neuenKrippen zu sehen und kleine Andenken zu kau-fen. Eintritt: 2 Euro für Erwachsene, 1 Euro fürKinder über 10 J., Kinder unter 10 Jahren undBehinderte frei, 1,50 Euro p. P. bei Gruppen.7 Pfarrheim der Stadtpfarre Steyr, geöffnet: täg-lich von 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, außer: am25. Dezember und 1. Jänner geschlossen

Bis 30. 12.Colors of Mongolia7 In den Gängen des Steyrer Rathauses, Stadt-platz 27; geöffnet während der Amtsstunden

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Veranstaltungen

Bis Fr, 23. 12.Adventmarkt „Altstadt Steyr“Der stimmungsvolle Adventmarkt auf demStadtplatz rundet die weihnachtliche Atmosphä-re in der Christkindlstadt Steyr ab. Genaue In-fos zum Programm erhält man im Stadtmarke-ting-Büro unter Tel. 07252/42582.7 Stadtplatz Steyr, täglich von 10 bis 19 Uhr

Ausstellungen

Ganzjährig geöffnetVerschiedene Ausstellungenim städtischen MuseumVolkskundliche Sammlungen, Lamberg´scheKrippenfiguren, Werndl-Saal, Steinparz´scheVogelsammlung, Sensenhammer, Nagel-schmiede, Petermandl´sche Messersammlung7 Museum der Stadt Steyr, Grünmarkt 26 (Tel.575-348); geöffnet: Mi — So von 10 bis 16 Uhr

Bis 28. 2.Tier- und NaturfotografieFotoausstellung von Annaliese und AlfredTrunk vom Postsportverein Steyr/Fotosektion.7 Postamt Steyr, Dukartstraße 13, Ganggaleriezur Kantine (rückwärtiger Eingang); geöffnet:jeweils Mo — Fr von 9 bis 15 Uhr

Bis 24. 2.Von der Hand in den MundReinhard Kaufmann hat die arbeitenden Händeder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Seidl-Bräu sowie die entstehenden Produkte fotogra-fisch dokumentiert.7 Kultur-Gasthaus Seidl-Bräu, Haratzmüller-straße 18

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„Virtuoses Entertainment— Klassisches und nicht

ganz Klassisches“ amSilvestertag im AltenTheater: Die Wiener

Instrumental-Solistenbieten beim Konzert zumJahresausklang fröhliche

und gehaltvolle Musikaus den Bereichen

Klassik bis Jazz.

Steyrer AdventblasenEnsembles aus der Region stimmen mit Advent-Weisen auf Weihnachten ein.7 Stadtplatz Steyr, täglich um 16 Uhr

Bis Fr, 6. 1.Weihnachts-Postamtin Christkindl7 Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 17 Uhr,außer: am 24. und 31. Dezember von 9 bis 12Uhr, am 6. Jänner von 10 bis 16 Uhr

Bis So, 8. 1.Vorstellungen imSteyrer KripperlDas Steyrer Kripperl ist eines der letzten nochbespielten Stabpuppentheater im deutschenSprachraum. Infos über Sondervorstellungenund Karten zu 4 Euro/Erwachsene bzw. 2 Euro/Kinder erhält man im Büro des Tourismus-verbandes im Rathaus, Tel. 53229.7 Steyrer Kripperl, Grünmarkt; an Samstagen,Sonn- und Feiertagen jeweils um 14, 15.15 und16.30 Uhr

Do, 22. 12.Weihnachtsfeier im Tages-zentrum EnnsleiteEin vorweihnachtliches, besinnliches „Mitein-ander“, zu dem alle Interessierten herzlich ein-geladen sind. Die Leiterin des TageszentrumsMag. Anita Prammer dazu: „Wir wollen entge-gen dem Zeitgeist nicht alleine, sondern in derGemeinschaft mit anderen Menschen feiern.Für das leibliche und seelische Wohlergehenwird gesorgt.“7 Tageszentrum Ennsleite, Arbeiterstraße 21,15 bis 17 Uhr

Sa, 24. 12.Kinderfeier „Auf dem Weg nachBethlehem“Bei der Gestaltung wirkt eine Kindergruppe un-ter der Leitung von Stephanie Mayrhofer mit.Nähere Informationen bekommt man im Stadt-pfarramt, Tel. 52059.7 Margaretenkapelle bei der Stadtpfarrkirche,16 Uhr

Turmblasen mit den Bläsernder Stadtkapelle Steyr7 Brucknerplatz, 22.15 Uhr

Christmette bei Kerzenlichtmit dem Viergesang Häusler-Landa7 Stadtpfarrkirche Steyr, 23 Uhr

So, 25. 12.Weihnachts-FestmesseEs singt der Kammerchor Haidershofen unterder Leitung von Direktor Reinhard Nowak.7 Stadtpfarrkirche Steyr, 9.30 Uhr

Sa, 31. 12.W. A. Mozart: Krönungsmesse(KV 317) mit der KirchenmusikvereinigungSancta Caecilia. Eintritt frei, um freiwilligeSpenden wird ersucht.7 Michaelerkirche Steyr, 10 Uhr

Steyrer Nachtwächter Silvesterrund ums Schloss Lamberg.Die Nachtwächterinnen undNachtwächter in alter Trachtmit Hellebarde und Laterneerwarten die Teilnehmer imSchlosshof Lamberg mit ei-nem Glas Sekt. Danach beginnt die kulinarischeÜberraschungsreise durch die bewegte Vergan-genheit der mittelalterlichen RomantikstadtSteyr. Das Programm im Detail: 7 Vorspeise imSteyrer Kripperl, Aufführung mittelalterlicherHandwerksszenen (Spieldauer ca. 10 Min.).7 „Steyrdorf-Suppe“ im Michaelerkeller, ei-nem zweigeschoßigen Gewölbekeller aus dem15./16. Jahrhundert; Präsentation des ältestenvon Steyr existierenden Filmmaterials; mittelal-terliche Musik. 7 Laternenschein im Dunkl-hof: 60 weiße Laternen beleuchten den Hof mitArkadengang aus dem 16. Jahrhundert; besinn-liche Gedanken. 7 20.45 Uhr: Jahresausklangim Schlossrestaurant Lamberg. Hier werdenein „Bratl in der Rein“ und das Dessert serviert.Bleigießen und mittelalterliche Gestalten(Wahrsagerin, Zauberer) sorgen für gute Unter-

haltung. 7 Ab ca. 23.30 Uhr: Mitternacht imSchlossgraben, Übertragung der Bummerin unddes Donauwalzers, mit Sekt wird auf das neueJahr angestoßen.Preis: 80 Euro pro Person — inkl. aller Eintritte,Laterne zum Mitnehmen, Nachtwächter-Füh-rung, mittelalterlicher Musiker und Schauspie-ler, zweimal Sekt, 4-gängigem Dine-around-Menü, aller Getränke bei Tisch (ausgen. Spiritu-osen u. Bouteillenweine). Kinder von 3 bis 12Jahren zahlen die Hälfte. Es gibt auchGeschenkgutscheine. Anmeldung bis spätestens27. Dezember erforderlich, detaillierte Infos imTourismusbüro, Rathaus, [email protected], Tel. 53229.7 Beginn: Schlosshof Lamberg, 17.45 Uhr

Konzert zum JahresausklangDie „Wiener Instrumental-Solisten“ mit demaus Steyr gebürtigen Flötisten Rudolf Gindl-humer haben sich für dieses traditionelle Kon-zert ein sehr spezielles Programm einfallen las-sen. Ihr Repertoire reicht vom Barock bis ins21. Jahrhundert. Den größten Erfolg hatte dasEnsemble im In- und Ausland mit seinen grenz-überschreitenden Programmen, wie „Bach bisBlues“, „Einfach gute Musik“ und „Von derWiener Klassik zum Jazz“. Für den Jahresaus-klang 2005 steht „Virtuoses Entertainment —Klassisches und nicht ganz Klassisches“ aufdem Programm. Dabei handelt es sich um fröh-liche und gehaltvolle Musik aus den BereichenKlassik bis Jazz. Karten zu 16,50/13,50/10,50/7,50/4,50 Euro gibt es beim Stadtservice undTourismusverband im Rathaus, im Kulturamt(Stadtplatz 31) und in allen Ö-ticket-Vorver-kaufsstellen sowie an der Abendkasse.7 Altes Theater Steyr, 19.30 Uhr

So, 8. 1.Neujahrsanblasen der GleinkerVolksmusikantenSeit dem Jahr 2000 veranstalten die GleinkerVolksmusikanten das Neujahrsanblasen in undum Gleink. Heuer steht der Tag unter dem Mot-to „Sche, dass du do bist! Nice to meet you“.

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Johanna Liebeneiner inLysistrate

Veranstaltungsort des FF-Balls 2006: das ehemaligeReithofferwerk in Pyrach.

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Dia-Schau „Sulawesi – Landder Minahasa, Toraja undCritters“

Der österreichische Unterwasser-FotomeisterOthmar Pötsch aus Steyr zeigt Bilder von derbizarr geformten, viertgrößten Insel IndonesiensSulawesi (früher auch Celebes genannt). Pötschhat diese Insel mehrmals sowohl über als auchunter Wasser erkundet. Eintritt frei.7 Schwechater Hof, L.-Werndl-Straße 1, 20 Uhr

Die Nacht der MusicalsSeit Jahren sind sie in aller Munde: Musicalswie „Cats“, „Phantom der Oper“ oder „DieSchöne und das Biest“. Karten: zu 45/39,50/34/28 Euro bekommt man beim Stadtservice imRathaus und im Kulturamt (Stadtplatz 31, Tel.575-345/-343), bei den Oö. Nachrichten Steyr(Leopold-Werndl-Straße 3), in allen Ö-ticket-Vorverkaufsstellen und in allen Raiffeisen-banken.7 Stadttheater Steyr, 20 Uhr

Do, 12. 1.Gastspiel des Tourneetheaters „Der grüneWagen“:

Lysistrate— der Komödien-Klassiker von Aristophanes.Die Geschichte: Nach 20 Jahren Krieg zwischenAthen und Sparta will Lysistrate — eine kämpfe-rische, allein stehende Athenerin — die Frauendazu überreden, so lange in den Ehestreik zutreten, bis die Männer ihren unsinnigen Kriegbeenden. Nach teils ernster, teils vergnüglicherDiskussion einigen sich die Versammelten aufeinen gemeinsamen Plan. Der Komödien-Dich-ter Aristophanes lebte von 445 bis 385 vorChristus in Athen. Von seinen Werken sind elferhalten.Abo I-A & I-C sowie Freiverkauf; Restkarten zu19,50/16,50/12/10,50 Euro gibt es beim Stadt-service und Tourismusverband im Rathaus, im

Kulturamt (Stadtplatz31, Tel. 575-343), inallen Ö-ticket-Vorver-kaufsstellen sowie ander Abendkasse.Ermäßigungen mitAusweis. Senioren-und Kulturgutscheinewerden eingelöst.7 Stadttheater Steyr,19.30 Uhr

Willi Schedlberger von den Gleinker Musikan-ten dazu: „Wir wollen damit die (Volks-)Musikals Brückenbauer über die sprachlichen Gren-zen hinweg in Erinnerung rufen.“Der Tag beginnt mit einem Gottesdienst um 9Uhr in der Stiftskirche Gleink. Musikalisch ge-staltet wird die Messe von den Gleinker Volks-musikanten und dem Gleinker Dreiklang: aufdem Programm stehen Musik aus einigen euro-päischen Ländern und Lieder in verschiedenenSprachen. Nach dem Gottesdienst gibt es imKirchenhof das „Neujahrsschnalzn“ derAltstädta Bauerngmoa aus Linz und einen Früh-schoppen im Pfarrsaal. Ab 11 Uhr ziehen danndie Gleinker Volksmusikanten bis zum Einbruchder Dunkelheit durch die Ortsteile von Gleinkund überbringen ihre musikalischen, in allenSprachen verständlichen Neujahrsgrüße. (Info-Telefon: 0699/12470501, Willi Schedlberger,Internet: www.gvm.at)

Mi, 11. 1.Dia-Schau „Cuba real — diePerle der Karibik“

Tobias Hauser verbringt jedes Jahr viele Wo-chen und Monate auf Cuba. Bei seinen Reisenin dieses faszinierende Land lernte er auch dieandere Seite der meist nur touristisch beleuchte-ten Medaille kennen. Karten für diesen Vortragerhält man in den oö. Raiffeisenbanken, beiIntersport Eybl, Raiffeisen-Reisewelt Steyr, inder Hl.-Geist-Apotheke am Wieserfeldplatz, inallen Ö-ticket-Büros und unterwww.abgeflogen.at.7 Stadtsaal Steyr, 19.30 Uhr

Fr, 13. 1.Nabucco — Oper mitStarbesetzungZu Gast in Steyr: das Tournee-Ensemble derOpera di Verona in der Originalbesetzung2005 mit Paola Romanò als Abigail, CarloMaria Cantoni als Nabucco, Lucia Mastro-marino (Mezzosopranistin), Cristiano Olivieri(Tenor) und Marco Berdondini (Dirigent); ca.130 Mitwirkende. Ein kulturelles Highlighthöchster Qualität und eine einmalige Gelegen-heit, die Gesangskünstler dieser weltberühmtenAufführungsstätte live und quasi vor der Haus-tür erleben zu können.Karten zu 56,50/45/39,50/34/28 Euro sind beimStadtservice im Rathaus, im Steyrer Kulturamt,bei den Oö. Nachrichten Steyr (Leopold-Werndl-Straße 3), in allen Ö-ticket-Vorverkaufs-stellen und in allen Raiffeisenbanken erhältlich.7 Stadthalle Steyr, Kaserngasse 6, 20 Uhr

Sa, 14. 1.Feuerwehr-Ball 2006Aufgrund der Umbau-Maßnahmen im MuseumArbeitswelt findet der 60. Ball der FreiwilligenFeuerwehr der Stadt Steyr diesmal im ehemali-gen Reithofferwerk statt. Die Steyrer Floriani-jünger arbeiten bereits seit einiger Zeit mitHochdruck an der Organisation und Gestaltungdes Feuerwehrballs. „Das Ballkomitee und diezahlreichen freiwilligen Helfer werden alles dar-ansetzen, dass diese Veranstaltung wieder sopositiv und erfolgreich verläuft wie in denvergangenen Jahren“, hofft Organisator JohannBurgsteiner, der das Ballgeschehen der SteyrerFeuerwehr bereits seit 20 Jahren koordiniert,wieder auf zahlreiche begeisterte Besucher.7 Reithoffer-Halle, Pyrachstraße 1, ab 20 Uhr

Di, 17. 1.Otto Schenk & Helmut Lohnerpräsentieren ihr Programm „Lacherfolge — diebesten Sketches aus fünf Jahrzehnten“. Kartenzum Preis von 55/45/35/25 Euro gibt es beimStadtservice und Tourismusverband im Rathaus(Erdgeschoß), im Steyrer Kulturamt (Stadtplatz

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Die Vollblut-Komödianten Otto Schenk und HelmutLohner sind mit ihren besten Sketches aus denvergangenen fünf Jahrzehnten zu Gast in Steyr.

Oper mit Starbesetzung: Am Freitag, 13. Jänner,gastiert das Tournee-Ensemble der Opera di Verona inder Originalbesetzung 2005 in der Steyrer Stadthalle.Aufgeführt wird die bekannte Verdi-Oper „Nabucco“.

Berufe und die Höhere Bundeslehranstalt fürKultur- und Kongressmanagement stellen sichvor.7 HLW Steyr, L.-Werndl-Straße 7, 9 bis 13 Uhr

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I m Steyrer Kulturamt kann man Ge-schenkgutscheine kaufen, die bei jeder

Kulturveranstaltung der Stadt eingelöst wer-den können. Diese Kultur-Gutscheine (Bild)werden in beliebiger Höhe ausgestellt (ab 5Euro) und sind ein Jahr lang gültig.

Eine weitere Geschenkidee sind Eintrittskar-ten gleich für bestimmte Veranstaltungen. Innächster Zeit steht folgendes Programman-gebot zur Auswahl:

7 Sa, 31. Dez.: Konzert zum Jahresausklang,Altes Theater, 19.30 Uhr

7 Mi, 11. Jän.: Die Nacht der Musicals,Stadttheater, 20 Uhr

7 Do, 12. Jän.: Lysistrate, Stadttheater,

19.30 Uhr7 Fr, 13. Jän.: Nabucco, Stadthalle, 20 Uhr7 Di, 17. Jän.: Kabarett Schenk & Lohner,

Stadttheater, 20 Uhr7 Fr, 10. Feb.: Zauber der Operetten, Stadt-

theater, 20 Uhr7 Sa, 4. März: Chinesischer Nationalcirkus,

Stadthalle, 15 und 20 Uhr7 Sa, 4. März: Kabarett „Die Männer“, Altes

Theater, 19.30 Uhr7 Sa, 8. April: Freddy Quinn, Stadthalle,

20 Uhr

Nähere Infos dazu erhält man vom Team desKulturamtes, Stadtplatz 31, unter der SteyrerTelefonnummer 575-343.

Tipp für Weihnachten:

Gutscheine oder Eintrittskarten fürkulturelle Veranstaltungen verschenken

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l31), in allen Ö-ticket-Vorverkaufsstellen sowiean der Abendkasse. Ermäßigung mit Ausweis.Senioren- und Kulturgutscheine werden einge-löst.7 Stadttheater Steyr, 20 Uhr

Mi, 18. 1.Der Mundartkasperl präsentiert das Stück:Der Zauberer ZopfkopfDie Prinzessin hat ihren Traumprinzen gefun-den, den sie heiraten will, aber jemand hat et-was dagegen. Karten zu 3 Euro bekommt manin allen Raiffeisenbanken der Region Steyr.7 Raika, Stadtplatz 46, 14 und 15 Uhr

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Vorschau

Sa, 21. 1.Tag der offenen Tür an derBAKiP SteyrDie Bundesbildungsanstalt für Kindergarten-pädagogik lädt alle interessierten Schülerinnenund Schüler sowie deren Eltern ein, die Schulezu besichtigen und das vielfältige Unterrichts-geschehen kennen zu lernen.7 Bundesbildungsanstalt für Kindergarten-pädagogik, Neue-Welt-Gasse 2, 8 bis 13 Uhr

Großer KinderfaschingDie Kinderfreunde und Roten Falken Wehr-graben sorgen an diesem Nachmittag wieder fürjede Menge Spiel, Spaß und Abwechslung.7 Mehrzweckhalle Wehrgraben, ab 14 Uhr

Di, 24. 1.Benefizkonzertdes Rotary-Clubs Steyr in Zusammenarbeit mitdem Steyrer Kulturamt. Auf dem Programm ste-hen W. A. Mozarts Klavierquartett in g-moll(KV 478) und lateinamerikanische Klaviermusik

mit Werken aus Kuba, Costa Rica, Argentinienund Brasilien. Ausführende: Scarlett Brebion(Klavier), Christoph Proyer (Violine), KarlHeinz Ragl (Viola), Agnes Thallinger (Violon-cello). Karten zu 16,50/13,50/10,50/7,50/4,50Euro erhält man im Kulturamt und beim Stadt-service im Rathaus. Der Erlös aus diesem Kon-zert wird für die Sozialprojekte des Rotary-Clubs Steyr verwendet.7 Altes Theater Steyr, 19.30 Uhr

Do, 26. 1.Info-Abend der Fachschule fürAltendienste & PflegehilfeInteressierte können sich an diesem Abend überdie Ausbildung zum Altenfachbetreuer (inkl.Pflegehilfe) und über diverse Schulaktivitäteninformieren.7 Fachschule für Altendienste und Pflegehilfe,Fabrikstraße 56, 17.30 und 19 Uhr

Sa, 28. 1.Info-Tag der HLW SteyrDie Fachschule für wirtschaftliche Berufe, dieHöhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche

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StimmungsvollerChristkindl-Lauf

er Steyrer Lauf-Promotor Hans Käfer-böck wartete nach der gelungenen Neu-

gestaltung des Stadtlaufes mit einem neuensportlichen Highlight auf: Er rief zum stim-mungsvollen Christkindl-Lauf auf und 338Läufer kamen aus nah und fern. Obwohl keinePreisgelder lockten und nichts zu gewinnen war— nur ein schwerer Granitstein mit einer Christ-kindl-Etikette in Anspielung auf den Pflaster-stein-Parcours. Überdies schuf der Hobbyläuferund Goldschmied Wolfgang Burian kleine Edel-metall-Christkindl-Schmuckstücke mit glitzern-den Swarovski-Steinen für die Stockerlplätze.Zu den prominentesten Teilnehmern zählteauch Sportreferent Vizebürgermeister GerhardBremm.

Gleich vom Start weg zog das Duo Florian Dürr— bekannt als Ex-Stadtlaufsieger — und HubertMaier davon. Gefolgt von einem Fünferfeld, indem der laufende Steyrer Orthopäde HelmutRattinger kräftig mitmischte. Dann aber wurdedie Entscheidung eingeleitet: Der 25-jährige Stu-dent Florian Dürr ließ den 37-jährigen Postbe-amten Hubert Maier hinter sich. Nach seinerVerletzungspause überraschte Helmut Rattingermit dem dritten Platz.

Bei den Damen war ebenfalls eine Lunzerin amschnellsten. Renate Reingruber gewann vor derMannschafts-Berg-Vize-Europa- und Weltmeis-terin Sandie Baumann. Die Innsbrucker Studen-tin Simone Käferböck wurde Dritte.

Im Schülerlauf zeigte Valentin Pfeil sein Kön-nen, er wurde auch Kombinationssieger desStadt- und Christkindl-Laufes.

Franz Lechner

Die Ergebnisse:Hauptlauf 5,2 km — 7 Männer: 1. Florian Dürr(Lunz/See) 16:03, 2. Hubert Maier (UnionNaturfabrik) 16:07, 3. Helmut Rattinger 17:00,4. Walter Krieger 17:09, 5. Peter Crazzolara(alle LAC Amateure) 17:11, 8. Helmut Schür-hagl (LAC) 17:29, 9. Pius Mayer (Eybl Laufrad)17:31, 10. Robert Sternberger (Solarfocus)17:47; 7 Frauen: 1. Renate Reingruber (Lunz)18:19, 2. Sandie Baumann (IGLA Long Life)18:25, 3. Simone Käferböck (LAC) 19:21,7. Katrin Schimpelsberger (LAC) 21:00,8. Astrid Lindlgruber (Steyr) 21:07, 10. JeanetteBernhauser (Laufrad Steyr) 21:48

Schüler 1,4 km — 7 männlich: 1. Valentin Pfeil4:18, 2. Michael Hinterwirth 4:24, 3. DominikSieghartsleitner (alle LAC) 4:25; 7 weiblich:1. Manuela Zehetner (Wels) 5:36, 3. DeniseDietl (SHS Steyr) 5:45

Kombination von Stadtlauf und Christkindl-Lauf — 7 Männer: 1. Florian Dürr (Lunz/See),2. Helmut Schürhagl (LAC), 3. Pius Mayer(Steyr); 7 Frauen: 1. Renate Reingruber (Lunz/

ie Stadt würdigte vor kurzem die heraus-ragenden Leistungen von sieben Funktio-

nären und vier Sportlern mit dem Sportehren-zeichen der Stadt Steyr.

Das Sportehrenzeichen für Funktionäre inGold wurde verliehen: Gundi Albrecht, Traine-rin bei der Österreichischen Turn- und Sport-union Steyr/Sektion Damengymnastik; HedwigSeidl, Sektionsleiterin Damengymnastik bei derÖsterreichischen Turn- und Sportunion Steyr;Helmut Novak, Präsident der Kultur- und Sport-gemeinschaft GFM Steyr; Heinrich Felbauer,Sektionsleiter Orientierungslauf beim Heeres-sportverein; Wolfgang Gross, Funktionär beimHeeressportverein Steyr; Erich Mayrhofer, Ob-mann des Schiklubs Steyr Raiffeisen und Vor-standsmitglied im LSV OÖ; Mag. Günther Spru-zina, Trainer und Funktionär beim ATSV EckeltGlas Steyr Tennis und beim oö. Tennisverband.

Mit dem Sportehrenzeichen für Sportler inGold wurden Günter Briedl, Helmut Oblingerund Violetta Oblinger-Peters ausgezeichnet.

Helmut Oblinger hat im heurigen Jahr den Eu-ropameister-Titel im Kanuslalom errungen undbelegt in seiner Disziplin zurzeit den erstenPlatz in der Weltrangliste. Violetta Oblinger-Peters ist unter anderem zehnfache Staats-meisterin im Kanuslalom und hat bei den Euro-pameisterschaften 2005 mit der Mannschaft dendritten Platz geholt. Günter Briedl ist unter an-derem zehnfacher Kanu-Flachwasser-Staats-meister und zweifacher Staatsmeister im Wild-wasser-Kanu. Das Sportehrenzeichen fürSportler in Bronze erhielt Christian Essl vomSV Forelle Steyr Stocksport (siebenfacher Stadt-meister im Stocksport).

Thomas Mayrpeter vom Steyrer Schiklub wurdefür seine außerordentlichen Erfolge ein Ge-schenk der Stadt überreicht. Der 13-Jährige be-legte u. a. heuer bei der Trofea Topolino in Itali-en (inoffizielle Schüler-WM) den 9. Rang imRiesentorlauf, Rang 5 im Slalom und in derKombination den 6. Rang. Mayrpeter wurde mitdiesem Ergebnis bester Österreicher.

See), 2. Rosa Kemethofer (Vöest), 3. MichaelaRUDOLF (Pyhra), 4. Katrin Schimpelsberger(LAC); 7 Schüler männl.: 1. Valentin Pfeil,2. Dominik Sieghartsleitner, 3. Michael

Erfolgreiche Sportler undverdiente Funktionäre ausgezeichnet

Die langjährigen Sportfunktio-näre wurden für ihre Verdiensteum das Steyrer Sportgeschehenausgezeichnet. Auf dem Foto(von links): Bürgermeister DavidForstenlechner, Helmut Novak,Hedwig Seidl, VizebürgermeisterGerhard Bremm, Reg.-Rat Kons.Anton Obrist, Mag. GüntherSpruzina, Erich Mayrhofer,Heinrich Felbauer und WolfgangGross. Bei der Feier nichtanwesend: Gundi Albrecht

Ehrung der erfolgreichen Sportler —im Bild von links: Günter Briedl

vom SV Forelle Steyr Kanu, ThomasMayrpeter vom Schiklub SteyrRaiffeisen, Sportreferent Vize-

bürgermeister Gerhard Bremm, derderzeitige Vorsitzende des Stadt-

SportausschussesKons. Anton Obrist, Christian Essl

vom SV Forelle Steyr Stocksportund Stadtchef David Forstenlechner.

Nicht auf dem Foto:Helmut Oblinger und

Violetta Oblinger-Peters

Foto: Kainrath

Foto: Kainrath

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Hinterwirth (alle LAC); 7 Schüler weiblich:1. Manuela Zehetner (Wels), 2. KatharinaKreundl (LAC), 3. Sophie Gassner (SHS Steyr)777777777777777777777777777777

Sportterminkalender Dezember/JännerTermine/Zeit Sportart Verein/Gegner/Veranstaltung VeranstaltungsortMo 26.12. 14:00 Uhr Fußball SK Amateure Steyr – Weihnachtsturnier Stadthalle/KaserngasseDo 5.1. 17:00 Uhr Basketball ASKÖ BBC McDonald´s Steyr gg. Gunners Future Team Stadthalle/KaserngasseFr-So 6.-8.1. 13:00 Uhr Fußball FC Styria – 8. Int. Bandenzauber 2006 Stadthalle/KaserngasseSo 15.1. 08:00 Uhr Fußball Oö. Fußballverband – Nachwuchsgruppe Steyr – U-11-Turnier Stadthalle/Kaserngasse

Veranstaltungsvorschau

8. Februar 2006 Skisport Bezirksjugend-Ski- und -Snowboardtag 2006 Grünau/Kasberg24.-26. Februar 2006 Fußball FC Styria – Int. Hallenfußballmeisterschaft Stadthalle/Kaserngasse

ie Naturfreunde Steyr organisieren imJänner nächsten Jahres Schikurse für An-

fänger und Fortgeschrittene:

7 Der Kinderschi- und -snowboardkurs fürjunge Sportler ab 4 Jahren findet von 4. bis 7.Jänner auf der Hohen Dirn statt. Die Abfahrt isttäglich um 8 Uhr geplant, die Ankunft jeweilsum ca. 16.30 Uhr. Die Kinder werden auf spie-lerische Weise an den Schisport herangeführt.Leicht und ohne Zwang werden Bewegungsauf-gaben gelöst.

Schiklub startetAktion „Schüler aufdie Piste“

er Schiklub Steyr will vor allem die Ju-gend zum Schifahren motivieren und hat

deshalb die Aktion „Schüler auf die Piste“ insLeben gerufen. Alle Steyrer Pflichtschüler sowieihre Eltern und Bekannten haben dabei dieMöglichkeit, eine äußerst preisgünstige Saison-karte für den Damberg-Lift zu erwerben. EineSaison-Liftkarte für Schüler (ab Jahrgang 1991)kostet 5 Euro, Erwachsene und Jugendliche(bis Jahrgang 1990) zahlen dafür 10 Euro. ZumVergleich die Tageskartenpreise am Damberg:Erwachsene 10 Euro, Kinder 7 Euro.

Wie kommt man zu dieser Saisonkarte? WerdenSie Mitglied beim Schiklub – als Jahresbeitragsind je nach Altersgruppe zwischen 13 und 20Euro zu bezahlen. Nähere Infos über diese Ak-tion gibt es im Sekretariat des Schiklubs, Padd-lerweg 1 — Schiffmeisterhaus, Tel. 53516. In denvergangenen drei Jahren war der Damberg-Liftjeweils zwischen 36 und 52 Tagen in Betrieb.Bei schlechter Schneelage gilt die Saisonkarteauch im nächsten Jahr.

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7 Der Schikurs für Erwachsene am 14. und 15.Jänner ist ebenfalls auf der Hohen Dirn vorge-sehen. Treffpunkt ist jeweils um 9.30 Uhr aufdem Parkplatz 2 in Losenstein.

Für die Kurse anmelden kann man sich unterder Steyrer Telefonnummer 53006 oder per E-Mail an: [email protected] (Vereins-heim: Zwischenbrücken 2; Dienststundenjeweils Di und Do von 17 bis 19 Uhr).

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Naturfreunde veranstalten Schikurse

er Kneipp-Bund Steyr lädt zu folgendenAktivitäten ein: 7 Do, 22. 12.: Christ-

kindl-Wanderung; Treffpunkt um 11 Uhr bei derFirma Weindl; Infos bei Alfred Bruckbauer, Tel.86570. 7 Do, 5. 1.: Wanderung Wolfern/Zau-

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Sportreferent Vizebürgermeister Gerhard Bremm,die Mitglieder des Stadt-Sportausschusses sowie dieMitarbeiter der Fachabteilung für Schule und Sportdanken allen Funktionärinnen und Funktionären fürihre ehrenamtliche, unermüdliche Tätigkeit zum Wohleder Steyrer Sportler und wünschen ein glücklichessowie sportlich erfolgreiches Jahr 2006!

ner; ab 10 Uhr bei der Firma Weindl oder Ab-fahrt um 11.30 Uhr vom Busbahnhof; Infos beiSteffi Wührleitner, Tel. 43125. 7 Do, 12. 1.:Wanderung nach Dambach/Hammermeister;ab 10.30 Uhr von der Fa. AVEG Steyr oder Ab-

fahrt um 10.30 Uhr vom Busbahnhof; Infos beiSteffi Wührleitner, Tel. 43125. 7 Do, 19. 1.:Ennsleiten-Wanderung; ab 11 Uhr vom Bahn-hof; Infos bei Alfred Bruckbauer, Tel. 86570.777777777777777777777777777777

Fit mit den Kneipp-Freunden

1 Nachhilfe1 SchulbegleitenderUnterricht

1 PC-Kurse und SprachkurseAnmeldungen ab sofort

Weihnachtsferien - Intensivkursevom 2. 1. – 5. 1. 2006

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Mag. Renate Grafendorfer4400 Steyr, Bahnhofstraße 1-3Tel. 07252 / 50 722 oder0699 / 120 21 446e-mail: [email protected]

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eit kurzem gibt es das neue, umfangrei-che Frühjahrsprogramm der Steyrer

Volkshochschule (VHS), für jeden Geschmackund alle Altersgruppen ist etwas dabei. Inter-essierte können aus folgenden Themen-Schwerpunkten wählen: „Persönlichkeits-bildung, Gesellschaft und Kultur“, „Berufs-orientierte Bildung“, „Sprachen“, „Kreativi-tät“ sowie „Gesundheit, Bewegung undSport“. Bei berufsorientierten- und Sprach-kursen kann man wieder den Bildungsbonusder Arbeiterkammern OÖ und NÖ einlösen.

Das gesamte Kursprogramm ist im VHS-Büro(Stadtplatz 31) und beim Stadtservice im Rat-haus (Stadtplatz 27, Parterre) erhältlich, nach

telefonischer Anfrage unterder Nummer 575—342 oder-388 wird es auch gerne zu-geschickt. Außerdem findetman das Programm auch imInternet unterwww.steyr.gv.at -> verwaltung -> vhs, wobeidie Möglichkeit zur Online-Anmeldung be-steht.

Kursanmeldungen werden ab Mo, 9. Jänner,ab 7 Uhr im Büro der Volkshochschule entge-gengenommen (Stadtplatz 31, 1. Stock). DieAnmeldungen sind aber auch telefonisch(575-342 oder -388), per Fax (575-430) odermittels E-Mail an [email protected] möglich.

Neues VHS-Kursprogramm erschienen

ProgrammkinoStelzhamerstraße 2B, Tel. 48822

7 Di, 20. 12., 20.15 Uhr: „Intime Fremde“. Al-les fängt damit an, dass sich die unglücklicheAnne bei der Tür zu ihrem Psychiater irrt ... MitSandrine Bonnaire und Fabrice Luchini.

7 Di, 27. 12., und Di, 3. 1., jeweils 20.15 Uhr:„Der schönste Tag in meinem Leben“. Nicht nurdie Homosexualität ihres Sohnes, sondern auchdie Beziehung zu ihrem Mann, dem Vater ihrerKinder, sorgt für Geheimnisse. Mit Virna Lisiund Sandra Ceccarelli.

7 Di, 10. 1., und Di, 17. 1., jeweils 20.15Uhr: „Die Höhle des gelben Hundes“. Grandios,schlicht, authentisch ergreifend – mit Gott spieltman nicht. Das Meisterwerk der RegisseurinByambasuren Davaa aus der Mongolei.

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Eltern-Kind-Zentrum„Bärentreff“

7 Ab Mo, 9. 1.: Babyschwimmen für verschie-dene Altersgruppen. 7 Ab Mo, 9. 1., 9.30 bis11 Uhr: „Fit nach der Geburt“ (4 Treffen). 7 AbDi, 10. 1., 18 Uhr: Geburtsvorbereitung (8 Tref-fen). 7 Ab Mi, 11. 1., 19 bis 20.30 Uhr:„Musikinsel für werdende Mütter und Väter —Baby hört mit!“ Die etwas andere Vorbereitungauf die Geburt (5 Abende). 7 Sa, 14. 1., 15Uhr: AlleinerzieherInnen-Treffpunkt, 7 Di, 17.1., 15 Uhr: „Kasperl und der verzauberteSepperl“, ab zweieinhalb Jahren.

7 Infos und Anmeldungen im EKiZ-Büro, Pro-menade 8, Tel. 48426.

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Musikfestival 2006:Kartenvorverkaufhat begonnen

m nächsten Jahr findet das MusikfestivalSteyr von 27. Juli bis 13. August statt.

Intendant Karl-Michael Ebner setzt mit Giu-seppe Verdis Klassiker „La Traviata“ erneut aufgroße Oper. Susanne Sommer inszeniert denaussichtslosen Kampf der Liebe, der an den bür-gerlichen Moralvorstellungen scheitert, in einerBesetzung internationaler Stars im phantasie-vollen Bühnenbild von Georg Lindorfer. Das ba-rocke Schloss Lamberg wird zur Bühne und so-mit zum Schauplatz der dramatischen Liebesge-schichte ohne Happy End. Auch der Sparte Mu-sical bleibt Ebner treu. Mit Ephraim Kishons„Es war die Nachtigall und nicht die Lerche“und Harvey Schmidts „I do! I do!“ stehen zweiMusical-Premieren im Alten Theater auf demProgramm, in denen die Liebe und das Ehele-ben auf humoristische Weise beleuchtet werden.

Karten für das Festival sind ab sofort im Bürodes Tourismusverbandes erhältlich (Rathaus,Parterre, links, Tel. 53229, E-Mail:[email protected]).

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Veranstaltungen imDominikanerhaus

7 Ab Mo, 9. 1., 8.30 Uhr: Funktionsgymnastikmit Hannelore Foißner. 7 Ab Di, 10. 1.,15 Uhr: Osteoporose- und Wirbelsäulengym-nastik mit Heinz Pranner. 7 Mi, 11. 1., 15Uhr: Müttertreff mit Stillberatung. 7 Ab Mo,16. 1., 19 Uhr: Computer für Einsteigerinnen.7 Mo, 16. 1., 19.30 Uhr: Info-Abend zumWeltgebetstag der Frauen. 7 Ab Di, 17. 1.,19 Uhr: Excel-Kurs für Einsteigerinnen.7 Anmeldungen und Infos im Treffpunkt derFrau und im Bildungszentrum Dominikaner-haus, Grünmarkt 1, Tel. 45400.

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7 Fr, 23. Dez., 21 Uhr, Einlass 20 Uhr:„drum&bass party“ mit den DJs Thericochet(Flowers/Linz), Yak, Mc Fourtex, Glyon (alledrei Seriouz Seriez/Linz) und Raw.full (ill.skillz--metalheadz--virus/Wien).7 So, 25. Dez., 20 Uhr: Cafélounge„rödaHANGOVERbeisl“; es gibt wahlweise:Rock’n’roll aus der „Vinylkonserve“ oderElectro-Trash-Disko-Punk.7 Mo, 26. Dez., 21 Uhr, Einlass 20 Uhr:Matias Aguayo & Roccness live. Matias Aguayoist überzeugt: „Eine andere Party ist möglich.“Anstatt sich auf eine einzige Richtung einzu-schießen, lässt er Raum für Imagination. Außer-dem im Röda an diesem Abend: die DJs HansStaudinger und Gerald Bauer, DJ-Stargast istMia Legenstein.7 Fr, 30. Dez., 21 Uhr, Café ab 19 Uhr:Cafélounge mit Überraschungs-DJ, Eintritt frei7 Sa, 7. Jän., 21.30 Uhr, Einlass 20 Uhr: Kon-zert mit David Lipp & die liebe Thalija7 Sa, 28. Jän., 20.30 Uhr, Einlass 19 Uhr:Konzert mit der Gardenschlauch Jazzband

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Jugend- undKulturhausGaswerkgasse 2, Tel. 76285

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Kinderbetreuungin denWeihnachtsferien

er Verein „Drehscheibe Kind“ (Prome-nade 12) bietet während der Weihnachts-

ferien wieder Kinderbetreuung an. Die Dreh-scheibe ist an folgenden Tagen geöffnet: von 19.bis 23. Dezember, von 27. bis 30. Dezember so-wie von 2. bis 5. Jänner. Nähere Infos unter derSteyrer Telefonnummer 48099.

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Rechtsauskunftentfällt

ufgrund der Weihnachtsfeiertage ent-fällt die kostenlose Rechtsauskunft im

Dezember. Die nächste Beratung findet amDo, 26. Jänner, statt (nähere Infos dazu inder Jänner-Ausgabe des Amtsblattes).

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Seite ...ein starkes Stück Stadt Dezember 200522

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ür Aufsehen in der Fachwelt sorgt dieMotoren-Entwicklung der MAN Nutz-

fahrzeuge Österreich AG. Die Steyrer Ingenieu-re haben — gemeinsam mit MAN-Kollegen inNürnberg — in dreijähriger Arbeit den weltweitersten LKW-Serienmotor mit zweistufig gere-gelter Turboaufladung entwickelt. Das Vierzy-linder-Common-Rail-Triebwerk nimmt es inLeistung, Treibstoffverbrauch und Umwelt-freundlichkeit auch mit Sechszylinder-Motorenauf. Der Motor wird in Steyr bereits in Fahr-zeuge der neuen MAN-Baureihe TGL einge-baut. Die in Steyr entwickelte und gefertigteTGL-Reihe ist übrigens jetzt zum „Truck of theYear 2006“ gekürt worden.

Bereits vor einigen Jahren haben die heimi-schen Motoren-Entwickler mit einem revolutio-nären Motorbremssystem in Fachkreisen fürAufsehen gesorgt und dafür den Staatsinnova-tionspreis erhalten. Heute arbeitet man in Steyran der Entwicklung der stärksten MAN-LKW-Motoren, aber auch Bus-, Bahn- und Marine-triebwerke werden auf den 14 hochmodernenPrüfständen getestet. Für die MAN-Gruppe hat

Neuer Chef bei SKF

ranz Hammel-müller (Bild) ist

neuer geschäftsführenderVorstand der SKF Öster-reich AG in Steyr. Der45-jährige HTL-Absolvent(Maschinen-, Motoren-und Kraftfahrzeugbau)arbeitet seit Juli 1980 imUnternehmen. Mit der Eingliederung in dieSKF-Gruppe 1988 übernahm er die Verantwor-tung für mehr als 100 Mitarbeiter. 1993 über-trug ihm die SKF Österreich AG die Leitung derFertigungsentwicklung und Betriebsmittel-konstruktion.

Die SKF-Gruppe ist weltweit der führende Lie-

ferant von Produkten, kundenspezifischenSystemlösungen und Serviceleistungen im Be-reich Wälzlager und Dichtungen. In Steyr er-wirtschafteten im Vorjahr 718 Mitarbeiter187,4 Millionen Euro.

Auszeichnungen für optimaleGesundheits-OrientierungDer SKF Österreich AG wurde vor kurzem dasGütesiegel „Betriebliche Gesundheitsförde-rung’’ verliehen. Dieses Gütesiegel bestätigtdem Unternehmen ein hohes Niveau in den Be-reichen Arbeitssicherheit und Gesundheits-schutz. Es wird für drei Jahre verliehen, danacherfolgt eine neuerliche Überprüfung.

Außerdem war SKF beim Wettbewerb „OskarBetriebliche Gesundheitsförderung“ (BGF) er-folgreich. Aus 30 Einreichungen von

nfang Jänner beginnt der Wettbewerb„Business Pro Steyr“, mit dem vor allem

Unternehmensgründer angesprochen werdensollen. Gute Ideen haben die besten Chancen:Business Pro Steyr begleitet Menschen und Un-ternehmen mit innovativen Ideen bei der Um-setzung ihrer Vorhaben.

Der Wettbewerb der besten Geschäftsideen ver-folgt zwei Zielrichtungen: Beratung, Coachingund Qualifikation gibt es für Jungunternehmenund Betriebe, die ein zweites Standbein auf-bauen möchten. Gleichzeitig orientiert sich dieInitiative am Bedarf bestehender Unternehmenin der Region, die schon länger auf der Suchenach Zulieferern oder Dienstleistern sind.

Beim Business-Pro-Wettbewerb werden neueIdeen auf ihre Umsetzbarkeit geprüft und be-wertet. Die Teilnehmer profitieren mehrfach:Ein persönliches Feedback informiert über Stär-ken, Risiken und Chancen der eingereichtenGeschäftsideen. Fachleute begleiten die Umset-zung in Projektmanagement und Detail-konzeption bis hin zur Markteinführung undstellen Infrastruktur bereit. Prämierte Geschäfts-modelle werden finanzstarken Partnern präsen-tiert, außerdem werden Kontakte zu zukünfti-gen Kunden hergestellt.

Unterstützt wird Business Pro Steyr von Unter-nehmen der Region sowie Vertretern von Tech-nologie-Einrichtungen, Banken und Medien.

Info-Abend am 16. JännerEinreichungen für diesen Wettbewerb sind ab2. Jänner nächsten Jahres möglich. Einsende-schluss ist der 20. Februar 2006. Unterlagenfindet man unter www.tic-steyr.at. Zu einemInformationsabend am Mo, 16. Jänner, um 19Uhr im TIC Steyr (Wirtschaftspark Stadtgut)sind alle Interessenten eingeladen.

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Wettbewerb derbestenGeschäftsideen

Dipl.-Ing. Gottfried Raab,der Leiter der Steyrer

Motoren-Entwicklung, hatmit Dipl.-Ing. Heidrun

Bauer die erste weiblicheMotoren-Entwicklerin der

gesamten MAN-Gruppeim Team.

Foto: MAN Nutzfahrzeuge Österreich

die Motoren-Entwicklung in Steyr einen hohenStellenwert, man hat deshalb in den vergan-genen Jahren rund fünf Millionen Euro in dietechnischen Einrichtungen investiert. Die rundfünfzig Entwicklungs-Ingenieure und Technikerarbeiten eng mit den MAN-Teams in Münchenund Nürnberg zusammen, haben jedoch eigeneAufgabenschwerpunkte. So haben die Steyreretwa — um Platzprobleme zu lösen — liegendeBusmotoren entwickelt. Heimisches Know-howwurde auch für den ersten Common-Rail-Zehn-zylinder-Motor von MAN eingesetzt. „Eine un-serer Hauptaufgaben ist, die heutigen Motorenfür die Anforderungen der künftigen, immerstrengeren Abgasnormen fit zu machen“, erklärtDipl.-Ing. Gottfried Raab, der seit 1996 die Mo-toren-Entwicklung leitet. Pionierarbeit leistetendie heimischen Techniker auch mit der Entwick-lung von Abgas-Nachbehandlungssystemen —den so genannten Partikelfiltern. Und auch füreine Pionierleistung ganz anderer Art sorgtendie Steyrer: Seit sieben Jahren ist Dipl.-Ing.Heidrun Bauer mit im Team – die erste weibli-che Motoren-Entwicklerin der gesamten MAN-Nutzfahrzeuggruppe.

Heimische Ingenieure entwickelnneue LKW-Motorentechnologie

österreichischen Betrieben mit mehr als 100 Be-schäftigten wurden drei Firmen für den BGF-Oskar nominiert. Das Steyrer Unternehmen ge-wann mit dem eingereichten Projekt „GesundesUnternehmen — SKF“ den zweiten Preis. SKFhat das zuerkannte Preisgeld auf 1000 Euro auf-gestockt und an „Marathon — Verein von Elternund Angehörigen gegen Muskelkrankheiten beiKindern“ gespendet.

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Magistrat Steyr

AmtlicheNachrichten

Magistrat Steyr, Fachabteilung für Verkehrsrechtund öffentliche Sicherheit; Pol-411/2005

Verordnungdes Gemeinderates der Stadt Steyr vom 17. No-vember 2005, betreffend das Verbot des Cam-pierens und Nächtigens auf dem Schiffmeister-parkplatz.

Gemäß § 46 Abs. 1 Z. 3 in Verbindung mit § 44Abs. 4 des Statutes für die Stadt Steyr (StS.1992), LGBl. Nr. 9/1992 i.d.g.F., wird verord-net:

§ 1Auf dem Schiffmeisterparkplatz und den Grün-flächen im Bereich zwischen der Dukartstraßeund dem Paddlerweg sowie zwischen derSchönauerbrücke und dem Objekt PaddlerwegNr. 2 ist das Verweilen von Personen zum Zwe-cke des Campierens und Nächtigens im Freienoder in mobilen Unterkünften, wie Zelten,Wohnwägen, Kraftfahrzeugen, Wohnmobilen,Mobilheimen, verboten.

Ausgenommen davon ist das Campieren imRahmen von behördlich genehmigten bzw. an-gezeigten Veranstaltungen.

§ 2Zuwiderhandlungen gegen diese Verordnungstellen eine Verwaltungsübertretung dar undwerden mit einer Geldstrafe bis 218 Euro be-straft.

§ 3Diese Verordnung tritt mit Ablauf des Tages derKundmachung im Amtsblatt der Stadt Steyr inKraft.

Der Bürgermeister:Ing. David Forstenlechner

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Reinhaltungsverband Steyr und Umgebung,Wa-5450/75

Tarifordnung für dieÜbernahme vonFremdschlamm aufder ZentralenKläranlage

I.Mit Beschluss der Mitgliederversammlung desReinhaltungsverbandes Steyr und Umgebungvom 20. 9. 2005 wird der Tarif für die Übernah-me von Senkgrubeninhalten bzw. von Schlammaus häuslichen Kleinkläranlagen wie folgt fest-gesetzt:

1. Senkgrubeninhalte, die dem häuslichen Ab-wasser entsprechen: € 2,80/m3. Es wird jedocheine Mindermengenpauschale in der Höhe von€ 19,60 in Rechnung gestellt.

2. Schlamm aus häuslichen Kleinkläranlagenentsprechend Ö-Norm B 2502 mit wasser-rechtlicher Bewilligung € 9,40/m3

II.Der zu entrichtenden Übernahmegebühr sinddie gesetzlichen Abgaben, wie z. B. Umsatz-steuer, hinzuzurechnen.

III.Die Fremdschlamm-Übernahmegebühr wirdvom Reinhaltungsverband Steyr und Umgebungdirekt den jeweiligen Senkgrubenbesitzern inRechnung gestellt. Diesbezügliche Hinweise ha-ben die Entsorgungsfirmen für Senkgruben aufihren Lieferscheinen bzw. Rechnungen aufzu-nehmen.

IV.Diese Tarifordnung tritt mit 1. Jänner 2006 inKraft und ersetzt daher die Tarifordnung vom1. Jänner 2005.

Für den RHV Steyr und Umgebung: ObmannVizebürgermeister Dietmar Spanring

Ergänzende Information zu Punkt I: Für Senkgruben-inhalte und Schlämme aus Kleinkläranlagen, deren Beschaf-fenheit nicht nur geringfügig von der des häuslichen Abwas-sers abweicht, ist eine Zustimmungserklärung des RHVSteyr und Umgebung gem. § 32 b WRG 59 i.d.g.F. zwingendvorgeschrieben. Auf die Bestimmungen der Betriebsordnungfür die Übernahme von Senkgrubeninhalten sowie Schläm-men aus Kleinkläranlagen wird verwiesen.

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Vereinbarung über die Entsorgungvon Fremdschlamm verlängert

ie Vereinbarung über die Entsorgung von Senkgrubeninhalten und Schlämmen aus Klein-kläranlagen zwischen dem Reinhaltungsverband Steyr & Umgebung, Steinwändweg 82,

und der Firma Stefan Bachleitner Ges.m.b.H., Haager Straße 64 — 68, wird bis 31. 12. 2006 ver-längert. Die Transportgebühren betragen ab 1. Jänner nächsten Jahres:

Senkgruben Hauskläranlagen bis 10 m3/ Entleerungab 7 m3/ Entleerung Senkgruben unter 7 m3/ Entleerung

Zone 0,1 — 5 km € 7,50/m3 € 100,30/PauschaleZone 5,1 — 10 km € 8,65/m3 € 116,40/PauschaleZone 10,1 — 15 km € 10,40/m3 € 132,35/PauschaleZone 15,1 — 20 km € 11,25/m3 € 148,40/PauschaleZone über 20,1 km € 12,90/m3 € 164,40/Pauschale

Die oben angeführten Tarife verstehen sich exkl. der jeweils gültigen Umsatzsteuer.

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WertsicherungOktober 2005

Verbraucherpreisindex — 2000 = 100September ............................................... 111,1Oktober ................................................... 111,1Verbraucherpreisindex — 1996 = 100September ................................................ 116,9Oktober .................................................... 116,9Verbraucherpreisindex — 1986 = 100September ................................................ 152,9Oktober .................................................... 152,9Verbraucherpreisindex — 1976 = 100September ................................................. 237,6Oktober ..................................................... 237,6Verbraucherpreisindex — 1966 = 100September ................................................. 417,1Oktober ..................................................... 417,1Verbraucherpreisindex I — 1958 = 100September ................................................. 531,4Oktober ..................................................... 531,4Verbraucherpreisindex II — 1958 = 100September ................................................ 533,1Oktober .................................................... 533,1Kleinhandelspreisindex — 1938 = 100September .............................................. 4.024,0Oktober .................................................. 4.024,0Lebenshaltungskostenindex — 1938 = 100September .............................................. 3.965,7Oktober .................................................. 3.965,7Lebenshaltungskostenindex — 1945 = 100September ............................................. 4.669,1Oktober ................................................. 4.669,1

Seite ...ein starkes Stück Stadt Dezember 200524

m 24. Dezember kann man sich zwi-schen 7 und 15 Uhr im Feuerwehrhaus

Münichholz das Friedenslicht abholen. Älte-ren oder kranken Mitmenschen bringen dieFlorianijünger des Löschzugs 5 das Friedens-licht gerne auch kostenlos nach Hause — An-ruf unter Tel. 07252/73563.

An diesem Tag verkau-fen die Feuerwehrmän-ner selbst angefertigteLaternen aus Holz — derReinerlös wird an dieAktion „Licht ins Dun-kel“ überwiesen.

m Tierheim Steyr warten derzeit folgen-de Fundtiere darauf, dass sie von ihren

Besitzern abgeholt werden:

7 Katze, weiblich, ca. 6 Monate, grau-getigert-weiß; Fundort: Wolfernstraße, am 7. 11. 2005

7 Katze, weiblich, ca. 6 Monate, schwarz; Fund-ort: Resthofstraße, am 28. 11. 2005

7 Katze, männlich, ca. 2 Jahre, schwarz; Fund-ort: Resthofstraße, am 29. 11. 2005

Hinweise auf die Herkunft der gefundenen Kat-zen soll man bitte unverzüglich im Tierheimmelden, damit die Tiere rasch in ihre gewohnteUmgebung zurückkehren oder auf einen neuenPlatz vermittelt werden können. Kontakt: Tier-heim Steyr, Neustifter Hauptstraße 11, 4407Steyr-Gleink, www.tierheim-steyr.at.tt, Tel.07252/71650 (Mo — Sa von 8 bis 12 und 16 bis19 Uhr, So von 18 bis 20 Uhr); Notdienst-Be-reitschaft unter Tel. 0664/7844994.

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Ersatztermine fürMüllabfuhr

ie städtische Müllabfuhr entfällt heuer anzwei Weihnachtsfeiertagen — sie wird

dafür an folgenden Tagen durchgeführt:

7 Mo, 26. Dezember, entfällt und wird amDi, 27. Dezember, nachgeholt

7 Fr, 6. Jänner 2006, entfällt und wird aufDo, 5. Jänner, vorverlegt

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Feuerwehr Münichholz verteilt Friedenslicht

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Entsorgung derChristbäume

ie Christbäume werden eigens ab 2. Jän-ner von der städtischen Müllabfuhr ein-

gesammelt und dann fachgerecht entsorgt. Mansoll die Bäume deshalb ohne Christbaum-schmuck bei den Mülltonnen-Standplätzen zumAbholen bereitstellen.

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Abfall-Sammelzentrum amAltjahrstag offen

as Abfall-Sammelzentrum (EnnserStraße 10) ist am Samstag, 31. Dezem-

ber, in der Zeit von 7.30 bis 11 .30 Uhr ge-öffnet.

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Feuerwehr gibt Tippsfür ein sicheresWeihnachtsfest

ald ist Weihnachten — für viele ein Festder Freude und Besinnlichkeit. Damit

kleine Unachtsamkeiten keine schlimmen Fol-gen haben, gibt die Freiwillige Feuerwehr derStadt Steyr einige Sicherheitstipps:

7 Nur kipp- und standsichere Christbaum-ständer verwenden.7 Christbäume immer so aufstellen, dass manden Raum im Falle eines Brandes ungehindertverlassen kann (nicht neben Türen aufstellen)!7 Die Umgebung des Weihnachtsbaumes vonleicht entzündlichen Gegenständen freihalten —mindestens 50 cm Abstand zu brennbaren Vor-hängen, Decken, Möbeln usw.7 Keine brennbaren Stoffe, wie Papier, Watte,Zellwolle, als Christbaumschmuck verwenden.7 Kerzen sicher befestigen, von oben nachunten anzünden und von unten nach oben ablö-schen. Christbäume mit brennenden Kerzen nieunbeaufsichtigt lassen!7 Sternspritzer beim Abbrennen beobachten;vor allem die glühenden Restkolben nicht mitbrennbaren Gegenständen in Verbindung brin-gen. Keinesfalls an dürren Ästen aufhängen.7 Dürre Bäume bald entfernen, keinesfallsmehr die Kerzen anzünden.7 Bei elektrischer Baumbeleuchtung darauf ach-ten, dass Sicherungen, Anschluss und Leitungenden Vorschriften entsprechen.7 Erste Löschhilfe: In der Nähe des Christbau-mes immer einen Eimer mit Wasser, eine Lösch-decke oder einen Handfeuerlöscher mitmindestens 6 kg Füllgewicht bereithalten.

Für alle Fälle, falls doch etwas passiert: klarenKopf bewahren, keine Panik, Raum sofort ver-lassen, Türen zum Brandraum schließen, dieFeuerwehr alarmieren (Notruf 122, vom Handy:07252/122) und bei der Haustür erwarten.

Für weitere Fragen steht die Freiwillige Feuer-wehr der Stadt Steyr unter der Telefonnummer72629 gerne zur Verfügung.

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Frau Margarete undHerr JohannHehenberger,Schumannstraße 13

Den 98. Geburtstag feierteMaria Pullirsch, Stelzhamerstraße 4

Den 97. Geburtstag feiertenMaria Pilsl, Kammermayrstraße 3 Paula Udvardi, Sierninger Straße 125

Den 96. Geburtstag feiertenMaria Kopf, Hanuschstraße 1 (APT) Maria Müller, Hanuschstraße 1 (APT)

Den 95. Geburtstag feiertenKatharina Hager, Hanuschstraße 1 (APT) Mag. Franz Wieringer, Bienenweg 12

Den 90. Geburtstag feiertenHilde Holub, Reichenschwall 23 Johann Bröderbauer, Neubaustraße 35Hans Schwarz, Kirchengasse 8

Frau Josefa undHerr Franz Devigili,

Sebekstraße 28

Diamantene Hochzeitfeierten . . .

Foto: Rußkäfer

Foto: Rußkäfer

Seniorenklubs inder Weihnachtszeitgeschlossen

ie Seniorenklubs der Stadt Steyr sindvon Do, 22. Dezember, bis einschließ-

lich Fr, 6. Jänner, geschlossen. In den KlubsResthof, Tabor, Ennsleite und Innere Stadt fin-det der erste Klubtag im Jahr 2006 am Mo, 9.Jänner, statt. Der Seniorenklub Münichholzsteht ab Di, 10. Jänner, wieder zur Verfügung.

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m Monat Oktober wurde die Geburt von102 Kindern beurkundet, aus Steyr

stammen 36. 23 Paare haben im Oktober dieEhe geschlossen. 34 Personen sind im Berichts-monat gestorben. Zuletzt in Steyr wohnhaft wa-ren 17 (7 Männer und 10 Frauen).

GeburtenSamuel Sefler, Sara Besic, Tarik Mlinarevic,Seyfettin Demir, Ebubekir Ameti, Tim Gostner,Kerim Melikoglu, Salih Davud Akdag, AmelieWimmer, Emily Silvia Schimm, MagdalenaAdelheid Claudia Weinrich, Elma Sehic, EvaEnzendorfer, Andrin Januzaj, Fabienne LarissaSchnofl.

EheschließungenRoman Reumüller und Elisabeth Mitterhuber;Wolfgang Asch und Maria Achleitner; JürgenEcker und Jovanka Srdanovic; Xianbin Chenund Yuan Shan; Mario Gmainer und Enemen-cia Paulino; Roland Dobringer und Iris Kirch-meier.

SterbefälleFranz Juvancic, 72; Heinrich Schmoll, 76; MariaEhegartner, 92; Theodora Fahrenberger, 72;Gerlinde Engst, 84; Franz Kierer, 63; ErnestinePranghofer, 90; Günter Pfistermüller, 43; Elfrie-de Swoboda, 79; Paula Leidinger, 86; CäciliaSagmeister, 80; Herta Wieser, 83; HelmuthKlimisch, 81; Dr. Kurt Lechner, 79; GertrudSchönberger, 71; Rosina Breslmeir, 87; StefanieEgger, 92; Lieselotte Marktschläger, 85;Edeltraud Michaeler, 84; Ottilia Spindlberger,84; Theresia Tanzmayr, 75; Barbara Rohregger,82; Karl Buxbaum, 60; Josef Dietachmayr, 57;Walter Holzer, 68; Mag. Josef Pichler, 84; RosaWimmer, 93; Alfred Huber, 77; Wilhelm Reinl,75; Franz Neudorfer, 77; Ludwig Thaller, 79.

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Magistrat Steyr

DasStandesamtberichtet

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Seite ...ein starkes Stück Stadt Dezember 200526

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Erinnerung an dieVergangenheit

Chronik

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Vor 100 Jahren7 Nach mehrwöchiger schwerer Krankheit ver-scheidet der verantwortliche Redakteur desSteyrer Tagblattes, Anton Zangerl, im 40. Le-bensjahr. Der Verblichene ist aus Bruneck inTirol gebürtig gewesen.7 Bei der Gründungsversammlung des „ErstenOberösterreichischen Schiklubs Telemark“ inSteyr wird k. k. Realschulprofessor GregorGoldbacher, der eigentliche Begründer diesesSportvereins, zum Obmann gewählt.7 Landesgerichtsrat a. D. Edmund Schmiedlwird in dem Ehrenamt eines Konservators derk. k. Zentralkommission für Kunst- und histori-sche Denkmale auf weitere fünf Jahre bestätigt.7 Feier des 150. Geburtstages des Literaten,Schauspielers und Theologen Aloys Blumauer,der am 21. Dezember 1755 in Steyr geborenworden ist.7 Im 71. Lebensjahr stirbt am 21. Dezember inSteyr der allseits geachtet gewesene ehemaligeStadtbrunnenmeister und Hausbesitzer MichaelSchloßgangl.Quelle: Illustrierter Steyrer Geschäfts- undUnterhaltungskalender 1907

Vor 75 Jahren7 Als mit 1. Juni 1930 die Städtische PolizeiSteyr vom Bund übernommen wird, müssenetwa 30 Wiener Bundespolizisten dem Polizei-dienst nach Steyr zugewiesen werden. Nach deram 2. Dezember erfolgten Abfahrt der von Steyrnach Wien zurückberufenen Polizeimannschaftereignet sich im Zug eine Liebestragödie. EinWachmann, der sich in Begleitung seiner Brautbefindet, bringt sich während der Fahrt einenSchuss in den Kopf bei. Er wird lebensgefähr-lich verletzt in das Krankenhaus nach Linz ge-bracht, wo er nach mehreren Tagen seiner Ver-letzung erliegt.7 Vertreter der in Betracht kommenden Bezirkeund Gemeinden Niederösterreichs sprechen an-lässlich der beginnenden Budgetberatungenbeim Vizekanzler und Handelsminister vor, umden Ausbau der so genannten Voralpenstraße

von Amstetten über Steyr nach Gmunden zu be-treiben.Quelle: Illustrierter Steyrer Geschäfts- undUnterhaltungskalender 1932

Vor 50 Jahren7 Für den Umbau der ehemaligen Industrie-halle für Theaterzwecke werden vom Stadtsenat3 Millionen Schilling genehmigt. Als Beitrag fürdie Errichtung des Eisenmuseums gibt derStadtsenat 70.000 Schilling frei.7 Völlig unerwartet verstirbt am 18. Dezemberder Landesinnungsmeister des Oö. Kürschner-handwerks Franz Kankovsky.Quelle: Steyrer Kalender 1957

Vor 25 Jahren7 Am 15. Dezember überreicht Landeshaupt-mann Dr. Josef Ratzenböck die Urkunden überdie Ernennung zu Konsulenten der Oö. Landes-regierung an folgende Persönlichkeiten: Hofrati. R. DI Hermann Goldbacher, der bei den Re-staurierungen zahlreicher Objekte und beiMuseumsgründungen erfolgreich mitgewirkthat; Schulrat Herbert Tagini, der sich um dieOrganisation des Jubiläumsfestzuges und inlangjährigem Wirken als Obmann des Männer-gesangsvereins „Sängerlust“ um das allgemeinekulturelle Leben der Stadt Verdienste erworbenhat; Amtsdirektor i. R. Josef Hochmayr, derdurch seine Mundartgedichte bekannt gewordenist; Stadtbaudirektor DI Otto Ehler, der alsFachmann auf dem Gebiet der Restaurierung imStadtbereich sehr viel Initiative für die Erhal-tung des Charakters der Stadt Steyr bewiesenhat.7 Rudolf Öller, ein gebürtiger Steyrer, wird ander Eberhard-Karls-Universität in Tübingen

zum Doktor der Naturwissenschaften promo-viert. Sein Spezialfach ist die Genetik.7 Das Budget der Stadt Steyr für das Jahr 1981soll nach den Ansätzen ein Sparbudget werden,denn die Schulden sind von 199 MillionenSchilling im Jahr 1978 bereits auf 303 Millio-nen S angestiegen.Quelle: Steyrer Kalender 1982

Vor 10 Jahren7 Mit 1. Dezember wird Dr. Johann Steiningerzum Polizeidirektor der BundespolizeidirektionSteyr ernannt. Der 1947 geborene Sohn einesÖBB-Bediensteten wohnt seit 1980 im selbst er-bauten Eigenheim in Wolfern. Der gebürtigeTernberger hat nach 8 Klassen Volksschule Kfz-Schlosser in den Steyr-Werken gelernt. Nachdem Besuch der Arbeiter-Mittelschule legte erdie Berufsreifeprüfung ab und wechselte wenigspäter zur Kriminalpolizei. 1978 promovierte erzum Doktor der Rechte.7 Am 8. Dezember stirbt Konsulent Josef Hoch-mayr im 83. Lebensjahr. Engagement in Politikund Kultur haben das Leben des Steyrers ge-prägt, dessen größtes Anliegen bis zuletzt gewe-sen ist, Steyr als Stadt der Mundartdichtung zuerhalten.7 Kurz nach seinem 84. Geburtstag stirbt imDezember der akademische Medailleur Prof.Hans Köttenstorfer. Er ist einer der bedeutends-ten Künstler gewesen, die aus der Schule vonHans Gerstmayr hervorgegangen sind. BeimWettbewerb um die Gestaltung der Olympia-medaille „Helsinki“ hat Köttenstorfer den2. Preis gewonnen. Insgesamt gestaltete er 660Medaillen, unter anderem die Ehrenmedailleder Stadt Steyr und die Gedenkmünze zur1000-Jahr-Feier der Eisenstadt.Quelle: Steyrer Kalender 1997

Blick auf das verschneite Schloss Engelsegg am Leitnerberg um 1940. Früher hatte dieses Schloss „Teufelseck“ geheißen(wegen der Nähe zum Teufelsbach), erst im Jahr 1642 wurde es umbenannt.

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Seite 27

ApothekendienstÄrztedienst

1 .......... Hl.-Geist-Apotheke,Wieserfeldplatz 11, Tel. 73 5 13

2 .......... Bahnhofapotheke,Bahnhofstraße 18, Tel. 53 5 77

3 .......... Apotheke Münichholz,Wagnerstraße 8, Tel. 73 5 83, undSt.-Berthold-Apotheke, Garsten,St.-Berthold-Allee 23, Tel. 53 1 31, u.Apotheke Zur Mariahilf, Sierning,Kirchenplatz 3, Tel. 07259/2210

4 .......... Ennsleitenapotheke,Arbeiterstraße 11, Tel. 54 4 82, undSteyrtal-Apotheke, Neuzeug,Steyrtalstraße 23, Tel. 07259/5900

5 .......... Alte Stadtapotheke,Stadtplatz 7, Tel. 52 0 20

6 .......... Löwenapotheke,Enge 1, Tel. 53 5 22

7 .......... Taborapotheke,Rooseveltstraße 12, Tel. 72 0 18

8 .......... Apotheke am Resthof,Siemensstraße 1A, Tel. 86 4 02

9 .......... Gründberg-Apotheke,Sierninger Straße 174A, Tel. 77 2 67

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..........

7 Gesundheits- und Sozialservice Steyr(GSS), Sozialberatungsstelle/Informationund Beratung bei sozialen und gesundheit-lichen Anliegen, Dukartstraße 15 (Gesund-heitszentrum), Tel. 53737. 7 Kinderschutz-Zentrum „Wigwam“, Beratung/Therapien,Promenade 8 (Ecke Stögerstr.), Tel. 41919,Mo, Di, Mi, Fr 10 - 12 Uhr, Do 13 - 15 Uhr.7 Hauskrankenpflege, Altenbetreuung, mo-bile Hilfe, Haushaltsdienst, „Vita Mobile –Verein für Pflege, Betreuung und Beratung“,Hanuschstr. 1 (Gebäude Altenheim Tabor),Tel. 86999. 7 Behinderten- und Alten-betreuung, Beratung, „Verein Miteinander –Mobiler Hilfsdienst“, Arbeiterstr. 16(Ennsleite), Tel. 42003. 7 Hauskrankenpfle-ge, mobile Therapien, Behinderten- undAltenbetreuung, Haushaltshilfen, Volkshilfe,Punzerstr. 39 (Münichholz), Tel. 87624.7 Notruf für Frauen in Krisensituationen,Frauenhaus Steyr, rund um die Uhr unter derTel.-Nr. 07252/87700. 7 Notruf bei psychi-schen Krisen, Psychosozialer Notdienst OÖ,rund um die Uhr unter der Tel.-Nr. 0732/651015. 7 Österr. Zivilinvalidenverband,Bezirksgruppe Steyr, Stiglerstraße 2A, Tel.46534. 7 Tierärztlicher Notdienst, TierklinikSteyr, Dres. Pfeil & Partner, L.-Werndl-Straße28, Tel. 45456.

Impressum

Amtsblatt der Stadt SteyrMedieninhaber und Herausgeber Stadt Steyr, 4400 Steyr,Stadtplatz 27 - Redaktion Stabsstelle für Presse undInformation, 4400 Steyr, Stadtplatz 27,Telefon 0 72 52 / 544 03, Telefax 0 72 52 /483 86, eMail:kastlunger”steyr.gv.at, Web: www.steyr.gv.at - HerstellerDruckerei Prietzel, 4400 Steyr, Pachergasse 3 - Verlags- undHerstellungsort Steyr - Anzeigenannahme Druckerei Prietzel,4400 Steyr, Pachergasse 3, Telefon 0 72 52 / 52 0 84, Fax 50 7 73,Tel. Frau Gertraud Steindl: 0699/11814654.Titelfoto: Belinda Kastlunger

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An Samstagen, Sonn- und Feiertagen(Der jeweils angeführte Arzt hat Dienst vonSamstag, 7 Uhr, bis Sonntag, 7 Uhr, undvon Sonntag, 7 Uhr, bis Montag, 7 Uhr!)

StadtDezember24. Dr. Anton Dicketmüller,

Sandbauernstraße 69, Tel. 4768725. Dr. Gabriele Schraffl, Tel. 0650/891103826. Dr. Gerald Koppler, Tel. 0676/551995731. Dr. Katharina DANIEL,

Haratzmüllerstr. 12-14, Tel. 0676/7269086Jänner1. Dr. Christian Winkler,

Forellenweg 10, Tel. 0664/92860906. Dr. Alois Denk,

Rooseveltstraße 2A, Tel. 710077. Dr. Gerald Koppler, Tel. 0676/55199578. Dr. Gabriele Schraffl, Tel. 0650/891103814. Dr. Christian Winkler,

Forellenweg 10, Tel. 0664/928609015. Dr. Raimund Auzinger, Tel. 0650/5095395

MünichholzDezember24./25. Dr. Sadraddin Ahmad,

Tel. 0699/1227625526. Dr. Peter URBAN,

Falkenweg 12, Tel. 4732331. Dr. Michael Schodermayr,

Harrerstraße 5, Tel. 87799Jänner1. Dr. Michael Schodermayr,

Harrerstraße 5, Tel. 877996. Dr. Gerd Weber,

Baumannstraße 4, Tel. 465927./8. Dr. Manfred Rausch,

Puschmannstraße 76, Tel. 7620114./15. Dr. Martin Müller,

Tel. 0699/10472020

Zahnärztlicher Notdienst(von 9 bis 12 Uhr)Dezember24. Dr. Vladimir LUKAS,

Steyr, Arbeiterstraße 11,Tel. 47611

25./26. Dr. Christoph Marszycki,Bad Hall, Hauptplatz 24,Tel. 07258/2575

31. Dr. Andreas Mayr,Steyr, Tomitzstraße 5,Tel. 43435

Jänner1. Dr. Heinz Schubert,

Steyr, Preuenhueberstraße 5,Tel. 53777

6. Dr. Florian Ömer,Kronstorf, Hauptstraße 33,Tel. 07225/8630

7./8. Dr. Regina Mitterhauser,Bad Hall, Bahnhofstraße 1,Tel. 07258/2858

14./15. Dr. Eugen Reitter,Sierning, Wallernstraße 20,Tel. 07259/4543

DezemberMo, 19. ..................... 1Di, 20. ....................... 2Mi, 21. ...................... 3Do, 22. ...................... 4Fr, 23. ........................ 5Sa, 24. ....................... 6So, 25. ....................... 7Mo, 26. ..................... 8Di, 27. ....................... 9Mi, 28. ...................... 1Do, 29. ...................... 2Fr, 30. ........................ 3Sa, 31. ....................... 4

Apothekendienst (Dienst-wechsel ist jeweils um 8 Uhr)

JännerSo, 1. ......................... 5Mo, 2. ....................... 6Di, 3. ......................... 7Mi, 4. ........................ 8Do, 5. ........................ 9Fr, 6. .......................... 1Sa, 7. ......................... 2So, 8. ......................... 3Mo, 9. ....................... 4Di, 10. ...................... 5Mi, 11. ..................... 6Do, 12. ..................... 7Fr, 13. ....................... 8Sa, 14. ...................... 9So, 15. ...................... 1Mo, 16. ..................... 2Di, 17. ....................... 3Mi, 18. ...................... 4

Die Redaktion des SteyrerAmtsblattes übernimmt keineGewähr für die Richtigkeit derÄrzte- und Apotheken-Not-dienste.

Seite ...ein starkes Stück Stadt Dezember 200528

Dr. Thomas Hloch

Leiter des PsychosozialenNotdienstes Steyr

bleiben

werden

gesund

Wenn alles zu vielwird

er kennt sie nicht, die Gefühle, allesfalsch zu machen, Gefühle der Verzweif-

lung, der Ohnmacht, nicht mehr weiterzuwis-sen. Auch Isolierung und Einsamkeit werdenspeziell in der Weihnachtszeit und um den Jah-reswechsel als besonders bedrückend empfun-den. Mit Trennungen und Verlusterlebnissen imablaufenden Jahr ist man neuerlich schmerzlichkonfrontiert. Mitunter befindet man sich uner-wartet in einer Situation, wo das seelischeGleichgewicht verloren zu gehen droht. Der Ge-danke, dass alles keinen Sinn mehr hat, drängtsich auf, und das Leben zu beenden, kann plötz-lich als Ausweg erscheinen. Man befindet sichin einer Krise.

In solchen Krisensituationen ist es zum einen

wichtig, im Umfeld Menschen zu haben, mit de-nen man reden kann und von denen Unterstüt-zung zu erwarten ist. Zum anderen ist es aberauch wichtig zu wissen, dass und wo man pro-fessionelle „Erste Hilfe für die Seele“ bekom-men kann.

Als Erste sind meist Verwandte und Freunde mitder seelischen Krise eines Mitmenschen kon-frontiert. Für sie ist es in solchen Phasen wich-tig, nicht wegzuschauen, sondern auf die betrof-fene Person zuzugehen, sie in ihrer Situation an-zunehmen und in ihrer Stimmung zu akzeptie-ren. Besser als gute Ratschläge zu geben ist es,unaufdringlich das Gespräch anzubieten undeinfach für den Betroffenen da zu sein. Anzei-chen von Krisen sind zum Beispiel: Rückzug,Antriebslosigkeit, Desinteresse, gereizt-aggressi-ves Verhalten, unerklärliche Verhaltensweisen,Verzweiflungsausbrüche, Trauer, Zorn, Gedan-ken, die fremd oder verkehrt wirken — um nureinige zu nennen. Äußerungen, die Hinweiseauf eine Selbstmordabsicht beinhalten, sindbesonders ernst zu nehmen.

Hilfe in der seelischen Krise kann für die Men-schen im Umfeld jedoch nicht bedeuten, für al-les und jedes die Verantwortung zu übernehmenund alleine zu tragen. Wenn man sich als Ange-höriger unsicher oder auch überfordert fühlt,

können professionelle Helfer Rat geben undweitere Schritte setzen.

Krisen sind Teil des Lebens, deren Bewältigungzur Entwicklung des Menschen gehört. Häufigtreten Krisen an Wendepunkten des Lebens auf,die Veränderung und Neuorientierung erfordernund damit letztlich Reifung ermöglichen.

Telefonische Krisenberatungrund um die UhrFür die Kontaktaufnahme durch Menschen inKrisen oder Personen aus dem Umfeld steht derPsychosoziale Notdienst von pro mente Ober-österreich zur Verfügung. Unter der Notruf-nummer 0732/651015 wird rund um die Uhrtelefonische Krisenberatung geleistet. Wenndiese telefonische Beratung nicht ausreicht,rückt das mobile Team in Steyr — bestehend ausje zwei geschulten MitarbeiterInnen — aus, umbei den Betroffenen zu Hause Hilfe zu leisten.Ziel der Krisenintervention ist es, die zugespitz-ten Situationen zu beruhigen und kurzfristige„Lösungen auf Zeit“ zu erarbeiten, bis andereHilfen greifen. Bei Bedarf wird auch medizini-sche Hilfe organisiert oder psychotherapeuti-sche Unterstützung zur längerfristigen Bewälti-gung der Krise vermittelt.

Die Einsätze des Psychosozialen Notdienstessind für die Betroffenen kos-tenlos. Der Stützpunkt Steyrist für Hausbesuche in denBezirken Steyr-Stadt, Steyr-Land und Kirchdorf zustän-dig. Der Psychosoziale Not-

dienst ist eine Einrich-tung von pro menteOberösterreich.

Kostenlose Hilfe bei derBewältigung von Krisen:Betroffene oder ihreAngehörigen sollten sich nichtdavor scheuen, zum Telefon zugreifen — 0732/651015. Dasbestens geschulte Team desPsychosozialen Notdienstes vonpro mente Oberösterreich istrund um die Uhr erreichbar.

as mobile Hospiz Steyr der Caritas ziehtmit Jahresende aus dem Haus Sepp-

Stöger-Straße 5 aus. Ab Jänner findet man denVerein in den von der Volkshilfe genutztenRäumlichkeiten im Alten- und PflegeheimMünichholz. Auch die Bürostunden werden ab

diesem Zeitpunkt geändert: dienstags von 14bis 17 Uhr sowie mittwochs und freitags von 9bis 12 Uhr. Die neue Adresse: Caritas MobilesHospiz Steyr, Leharstraße 24, Tel. 0676/87762495, Fax: 07252/87624-40, E-Mail:[email protected]

Treffen für TrauerndeJeden dritten Donnerstag im Monat veranstal-tet das mobile Hospiz Steyr von 17 bis 18.30Uhr ein Treffen der Selbsthilfegruppe „Trauern-de Angehörige“. Diese Treffen finden in denneuen Hospiz-Büroräumen statt.

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Mobiles Hospiz übersiedelt in neues Büro

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