Suchmaschinenoptimierung 15. Juni 2010, 18-20 Uhr.

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Suchmaschinenoptimierung

15. Juni 2010, 18-20 Uhr

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Inhalte von Webseiten

Fühlen sich Ihre Kunden angesprochen? Finden sie, was sie suchen? Verstehen sie, was sie lesen? Erhalten sie weiterführende Informationen?

→ Sie müssen Ihre Kunden sehr genau kennen,

um diese Fragen beantworten zu können!

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Schlüsselwörter - Keywords

→ Schlüsselwörter benutzen Ihre Kunden, um Sie zu finden!

Wählen Sie leicht verständliche Begriffe. Benutzen Sie sie in Texten und Navigation. Verwenden Sie auch alternative Begriffe.z.B. Bäcker, Bäckerei, Backwaren, Brotshop

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Was interessiert Suchmaschinen?

1. nützliche Inhalte (Artikel mit Textlängen ab 50 Worten)

2. Bilder (barrierefrei mit Beschreibung)

3. weiterführende Links (im Kontext)

4. Seitenbeschreibung (prägnant in ca. 120 Zeichen)

5. Schlagworte (ca. 10 aus Artikel-Inhalt)

6. Links von Extern auf Ihre Seite (Vernetzung)

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Was mögen Suchmaschinen?

Informative und aktuelle Inhalte Platzieren Sie Schlüsselworte stets am Anfang von

Überschriften und Absätzen. Beispiele

vermeiden: „Warum warten Sie noch immer auf die Einführung des neuen, innovativen TomTom“

besser: „Das TomTom ist da, neu und innovativ…“

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Was mögen Suchmaschinen?

Informative, jedoch knappe Titel (<meta name="title")

vermeiden:„Unbenanntes Dokument“

besser:„Muster-Firma – Navigationssysteme, Kartenmaterial und Telematik aus einer Hand!“

Integrieren Sie: Ihren Firmennamen kurze Seiteninformationen oder den <h1>-Titel 2-3 Schlagworte aus dem Pool Ihrer Keywords

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Was mögen Suchmaschinen?

Bilder mit Beschreibung (Barrierefreiheit):

vermeiden:

<img src="/images/img-2198.jpg“>

besser:

<img src="/images/anfahrtskizze.jpg" alt="Anfahrtskizze für Autofahrer" title="Anfahrtskizze für Autofahrer">

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Was mögen Suchmaschinen?

„Verlinkungen“ mit Sinn mit großer Sorgfalt Links auf externe Webseiten

setzen im Kontext, das heißt passend zum Thema Beispiele

vermeiden: „Partner: Firma 1, Firma 2, Firma 3“ besser: „näheres hierzu finden Sie bei Wikipedia oder im Blog

der Karrierebibel“

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Was mögen Suchmaschinen?

Seitenbeschreibungen (<meta name=„description")

vermeiden:„Unser neues Flaggschiff TomTom sagt Ihnen wo es lang geht“

besser:„Navigieren war noch nie so einfach wie mit dem neuen TomTom!“

→ Nutzen Sie die für Sie wichtigen Suchbegriffe in der Seitenbeschreibung!

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Was mögen Suchmaschinen? Domain mit Aussagekraft:

vermeiden: Firmenname.de

besser: Meine-Dienstleistung.de

Seiten-Links (intern) mit Aussagekraft:

vermeiden: http://domain.de/index.php?id=239

besser: http://domain.de/dienstleistungen/

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Was mögen Suchmaschinen?

Suchbegriffe bzw. Schlagworte (<meta name=„keywords")

vermeiden: mehr als 10 Schlagworte,

Rechtschreibfehler,

Adjektive und Begriffe, die nicht nochmals im Artikel vorkommen,

gebeugte Begriffe oder Synonyme

besser: ca. 10 Schlagworte, möglichst Substantive, wie in Überschriften oder

Text,

Bsp.: nicht „LV“ sondern „Lebensversicherung“

Nutzen Sie ihre wichtigsten Suchbegriffe in der Seitenbeschreibung.

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Was mögen Suchmaschinen?

Saubere und übersichtliche Textgestaltung Navigation mit Text statt Einsatz von Grafiken Überschriften mit

<h1>Haupthierarchie</h1> … <h4>kleinste empfohlene Hierarchie</h4>

Aufzählungen werden stärker gewichtet wenige Hervorhebungen wie „Fett“, „Unterstreichung“,

„kursiver Text“ oder „farbliche Kennzeichnung“ verwenden Empfehlung: max. 1 Hervorhebung je 15 Worte

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Was mögen Suchmaschinen?

Angemessene Schlüsselwort-Dichte (Keyword-Density)

→ Suchbegriff-Treffer in 100 Worten des Text = Schlüsselwort-Dichte

→ optimal sind 3-4 %

Problem:

Andere Fremdwörter kommen häufiger vor als der Suchbegriff in

der Schlüsselwort-Liste.

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Was mögen Suchmaschinen?

Einbindung von Social Media (vernetzen)

• Nutzen Sie XING zum „verlinken“ ihrer Webseite.

• Twittern Sie neue Artikel, eigene Kurznachrichten oder fragen

Sie zu verschiedenen Themen „einfach in die Runde“.

• Richten Sie eine Fan-Seite bei Facebook ein.

• Lassen Sie Ihre Besucher ihre Seiten auf Social-Bookmarking-

Diensten verlinken. Verlinkung geschenkt!

• Lassen Sie Ihre Besucher ihre Artikel kommentieren.

Suchmaschinen untersuchen auch die Kommentare.

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Was schreckt Suchmaschinen ab? „unsichtbarer“ (weißer) Text auf weißem Hintergrund

Text weit außerhalb vom Betrachterfenster

täglich automatisch 1.000e Schlagwort-Verlinkungs-Seiten

generieren

Experimentieren mit Keywords

Nutzen von Linkfarmen (veraltet)

Mehrere Domains auf eine Seite umlenken

Markennamen der Wettbewerber in Keywords benutzen

Doorway Pages („Cloaking“ durch optimierte Brückenseite z.B. für

Flash-Seiten)

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SEO Checkliste – Keywords (Auszug)

Domain mit Keyword?

Wurden die Keywords aus Kundensicht erstellt?

Keywords in Adresszeile, Seitentitel und Seitenbeschreibung

enthalten?

Keyword-Dichte zwischen 3 und 4 %?

Keywords in Überschriften (H2 – H5) enthalten?

Keywords im Text „fett“ oder „kursiv“ hervorgehoben?

Keine geschützten Marken oder fremde Unternehmensbezeichnung

in Keywords?

Bildbeschreibungen mit Keywords vorhanden?

Dateinamen mit Keywords?

Enthalten Aufzählungen Keywords?

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SEO Checkliste – Lesbarkeit (Auszug)

Nutzen Sie Flash? (Ohne SEO-Aktivitäten häufig schlecht lesbar)

Nutzen Sie Frames? (Nicht mehr zeitgemäß)

Lassen Sie dynamische Adresszeilen automatisch umbenennen?

(mod_rewrite)

Verträgt Ihr Server einen deutlichen Besucheranstieg? (Leistung)

Haben Sie interne und externe Links kontrolliert? (Fehler

vermeiden)

Sind Tabellen suchmaschinenoptimiert gestaltet? (Wichtige Inhalte

im Quelltext immer ganz nach oben!)

Nutzen Sie <div> statt <p>?

Nutzen Sie <h1>…<h6> zum Hervorheben von Überschriften?

Verfügt Ihr Text über eine Einleitung?

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SEO Checkliste – Inhalte (Auszug)

Verwenden Sie keine fremdsprachigen Begriffe sowie Hype-

Bezeichnungen?

Sind die Navigationspunkte eindeutig und verständlich gewählt?

Ist die Schrift Ihrer Texte nicht zu klein gewählt?

Ist der farbliche Kontrast zwischen Hintergrund und Schriftfarbe

groß genug?

Ist die Zeilenbreite nicht zu breit gewählt? (maximal Postkarten-

breite)

Sind Fehlermeldungen in ihrem Kontakt-Formular verständlich

formuliert?

Sind Ihre Formular-Hilfstexte eindeutig und verständlich formuliert?

Sind Ihre Kontaktdaten von jeder Seite aus sofort erreichbar?

Haben Sie Datenschutzhinweise hinterlegt?

Haben Sie Dokumente wie PDF, MP3 usw. auf ihren Seiten

gesondert gekennzeichnet?

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SEO-Maßnahmen-Kategorisierung Typ 1: ohne Suchmaschinen-lesbaren Inhalt (~15

Seiten) Beispiel: häufig Flash-basierte Webseiten

Typ 2: gering und selten veränderter Inhalt (<25

Seiten) Beispiel: kleine bis mittelgroße Firmenhomepages

Typ 3: umfangreicher, selten veränderter Inhalt (<=50

Seiten) Beispiel: meist mittelgroße Firmenhomepages

Typ 4: normal wachsender/variierender Inhalt (> 50 Seiten) Beispiel: journalistisch aktive Unternehmen, Foren, Blogs

Typ 5: stark wachsender/variierender Inhalt (> 500 Seiten) Beispiel: Tageszeitungen, Newsportale, Blogs, Foren

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SEO-Maßnahmen für Typ 1 Typ 1: ohne Suchmaschinen-lesbaren Inhalt (~15

Seiten) Beispiel: häufig Flash-basierte Webseiten

Mögliche Maßnahmen für Flash

Anlegen der Seitenstruktur in HTML-Seiten

mit Verlinkung zu den entsprechenden Flash-Seiten

Alternative: SWFAdress SEO

Alternative: „alles in eine Flash-Datei“

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SEO-Maßnahmen für Typ 2 und 3 Typ 2/3: gering-umfangreiche Seiten mit selten verändertem

Inhalt Beispiel: kleine bis mittelgroße Firmen-Homepages

Mögliche Maßnahmen Einmalige Arbeiten:

Die Inhalte/Bilder für Suchbegriffe (Keywords) anpassen und überarbeiten.

Die Meta-Informationen jeder Seite optimal an den Inhalt anpassen.

Mögliche Adress-Barrieren abschaffen, evtl. Domain wechseln.

Profil auf XING einrichten, Fan-Seite bei Facebook einrichten, Twitter Account

einrichten.

Verlinkungsmöglichkeit mit Social-Bookmarking Diensten einrichten.

Wiederkehrende Arbeiten Suchpositionen überprüfen und ggf. neue Suchbegriffe in Keywords

aufnehmen/ändern.

Fachinformationen twittern sowie Status-Infos auf XING und Facebook steuern.

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SEO-Maßnahmen für Typ 4 und 5 Typ 4/5: normal bis stark wachsende Seiten mit

variierendem Inhalt Beispiel: journalistisch aktive Unternehmen, Foren, Blogs, Tageszeitungen,

Newsportale…

Mögliche Maßnahmen Einmalige Arbeiten:

CMS, Forum sowie Blog miteinander verknüpfen

Darstellung der Inhalte durch suchmaschinenoptimierte Vorlagen

Mitarbeiter-Profile auf XING einrichten, Fan-/Mitarbeiter-Seiten bei Facebook

einrichten, Twitter Accounts einrichten. Mitarbeiter-Aktivitäten in Social-Media

fördern und unterstützen

Wiederkehrende Arbeiten Kampagnen für das Social-Media Marketing langfristig planen und umsetzen

Kunden in Blogs einbinden, Fachinformationen twittern sowie Status-Infos auf

XING, Kampagnen sowie Aktionen über Facebook streuen