Südoststeiermark Mai 2013

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Genussmensch mit Bodenhaftung Seite 12/13 WEIZ I HARTBERG - FÜRSTENFELD I SÜDOSTSTEIERMARK Folge 13 • GZ13A039515 • www.meinesteirische.at Mai 2013 Interview mit dem Edelbrand- und Essigproduzenten Alois Gölles aus Riegersburg ... bringt´s! Alles aus Ihrer Region...

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Südoststeiermark Mai 2013

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Genussmensch mit Bodenhaftung

Seite 12/13

WEIZ I HARTBERG - FÜRSTENFELD I SÜDOSTSTEIERMARK

Folge 13 • GZ13A039515 • www.meinesteirische.at Mai 2013

Interview mit dem Edelbrand- und

Essigproduzenten Alois Gölles aus

Riegersburg

... bringt´s!Alles ausIhrer Region...

... bringt´s!

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Hartberg Fürstenfeld

Leoben

Bruck - Mürzzuschlag

Südost-steiermark

Weiz

Wir haben im Dezember vergange-nen Jahres über das Glashauspro-

jekt in der Thermenregion Bad Blumau und den Unmut einzelner kurzsichti-gen, nicht über den Tellerrand sehen-den Personen aus der Bevölkerung be-richtet.

Diese Personen sind emsig darum be-müht, die Diff erenzen in der Thermen-region aufrechtzuerhalten, unter dem Motto: „Wenns da Rogner net kriagt, doun kaner“. Bad Blumau, mit seiner Therme nicht gerade eine Zierde der Architekturgeschichte, hat oder macht Probleme mit einem agrarischen Pro-jekt. Was genau, Probleme haben oder machen, konnten wir bisher noch nicht herausfi nden.

Ungefähr ein halbes Jahr nach unserem letzten Bericht zum Thema hat zwar Agrarier Manfred Hohensinner, Boss

von Frutura, ziemlich viel an Fakten und Details auf den Tisch gelegt, doch die Gegnerschaft bleibt eher bei emotiona-len Befunden und geschmäcklerischen Einschätzungen des Projektes.

Aus der Welt der Funktionäre kommt wenig Hilfreiches. Wenn zum Beispiel Landwirtschaftskammer-Präsident Ger-hard Wlodkowski meint, „mittelfristig würde die bäuerliche Produktion aber unter die Räder kommen“ (Pressein-formation vom 12. März 2013), dann wissen wir jetzt nicht, was er genau mit „bäuerliche Produktion“ meint.

Falls er damit kleine Landwirtschaften meint, die den stets wachsenden Preis-druck kaum noch schaff en, bleibt die Frage off en, warum er sich nicht we-nigstens ebenso darum sorgt, was die Kammer selbst oder etwa der Raiff ei-senverband schon so alles an Belastun-

gen für die althergebrachte „bäuerliche Produktion“ losgetreten hat. Aber was weiß ich schon?

Ich bitte um zweckdienliche Zuschrif-ten, denn mir ist allerhand nicht klar an der Debatte. Zum Beispiel: Was ist die „Agroindustrie“? Meinen wir damit Monsanto? (Monsanto ist seit 1927 ein börsennotierter Konzern mit Sitz in St. Louis im US-Bundesstaat Missouri, das Unternehmen produziert Saatgut und Herbizide und setzt seit 1990 gentech-nisch veränderte Feldfrüchte ein.)

Kann mir wer sagen, was ich mir unter „bäuerlicher Urproduktion“ vorstellen soll? Die ist nämlich angeblich in Ge-fahr. Heißt das Ackern ohne Traktor? Oder was heißt das? Das ist alles so leicht dahingesagt. Geht es wenigstens ein bissl genauer?

Ihr Reinhard WernbacherHerausgeber und Chefredakteur

Mehr auf Seite 11.

„Wenns da Rogner net kriagt, doun kaner“

Editorial

Regionales Fernsehen - auf unserer Homepage -powered byMeine Steirische erscheint

10-mal im Jahrals kostenlose Ausgabe und wirdan 164.000 Haushalte in den Bezirken Weiz, Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark, Leoben und Bruck-Mürzzuschlag verteilt.

5. - 7. Juni 2013Annahmeschluss: Montag, 27. Mai 2013

Nächste Ausgabe:

84.000 Haushalte Oststeiermark

Tel. 0664/45 57 [email protected] www.meinesteirische.at

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5. - 7. Juni 2013Annahmeschluss: Montag, 27. Mai 2013

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Im Rahmen der „Woche der Landwirt-schaft“ machten Bauernvertreter auf

die Leistungen der Bäuerinnen und Bauern aufmerksam. Fazit: Heimische Bauern produzieren sichere Lebensmit-tel mit kontrollierter Herkunft, kurbeln die Wirtschaft im ländlichen Raum mit an und unterstützen durch die Land-schaftspfl ege den heimischen Touris-mus.

Im Mittelpunkt standen dabei auch Bau-ernhofbesuche, Lebensmittelpräsenta-tionen sowie Aktivitäten mit Schülern und Konsumenten. Dazu Kammerob-mann Peter Riedl (Südoststeiermark): „Die Landwirtschaft sichert in der Stei-ermark rund 100.000 Arbeitsplätze (inkl. vor- und nachgelagerter Bereiche) und die Landwirte investieren jährlich über 300 Mio. Euro - eine massive Belebung der Wirtschaft im ländlichen Raum“.

Bezirksbäuerin Josefa Christandl wies darauf hin, wie wenig letztlich den bäu-erlichen Produzenten von ihren, meist an den Handel gelieferten, Waren übrig bleibt: Am meisten gibt noch für die Milch (32%), am wenigsten z.B. beim Kornspitz. Von den 81 Cent Verkaufs-

Unter dem Motto „Nur ein Dorf, aber was für eines!“ lockte Unterlamm

schon unzählige Besucher an. Nun ist die Gemeinde um eine Sehenswürdig-keit reicher – vor kurzem wurde das neu errichtete Kirchturmmuseum eröff net. Die Idee zu dieser Rarität hatte Pfarrer Franz Brei nach der Neuanschaff ung der Kirchenglocken im Vorjahr. Eine Er-neuerung der Turmstiege war dringend notwendig, im Zuge der Arbeiten wur-de schließlich auch das Museum ge-staltet. 103 Stufen führen die Besucher nun bis hinauf zum Glockenstuhl, die dazwischen liegenden vier Etagen sind unterschiedlichen zeitgeschichtlichen Themen gewidmet. Drei Fotostrecken dokumentieren die Geschichte des Kir-chenchores, die Entwicklung der Pfarre Unterlamm sowie die Erntedankfeiern von einst und jetzt. Als besonderer Hö-hepunkt gilt die ehemalige Turmuhr

preis erhält der Bauer gerade mal einen Cent! Schon relativ gut ist der Selbst-versorgungsgrad im Bezirk Südoststei-ermark. Teilweise bei weit über 100 Prozent liegt man beim Fleisch (außer

mit ihrem unter Denkmalschutz gestell-ten Uhrwerk in der zweiten Etage. Auf keinen Fall fehlen darf natürlich Pfarrer Brei, dessen lebensgroße Statue im vier-ten Stock scheinbar zu jeder Stunde die neuen Glocken läutet.

Pute), ebenso bei Eiern, Äpfeln, Salat, Paradeisern und Weizen. Aufholbedarf gibt es bei Wein und Milch. „Im Notfall könnten wir uns aber selber ernähren“, betonte Christandl.

Landwirtschaft ist ein Wirtschaftsmotor

Ein Museum im Kirchturm

Kammervertreter aus dem Bezirk Südoststeiermark auf dem Gemüsebauernhof Flucher-Plaschg in Hof bei Straden, wo die nach Aufenthalten in Spanien und Mexiko wieder

heimgekehrte Jungbäuerin Christa Wonisch (li.) für neuen Schwung sorgt.

Bürgermeister Robert Hammer und Pfarrer Franz Brei eröff neten mit dem

Kirchturmmuseum eine wahre Rarität in Österreich.

Tag der off enen Tür - „Genuss am Fluss“ am 16. Juni 2013 ab 10 Uhr

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Noch irgendwas nicht verboten?

Dr. Georg Zakrajsek

Früher hat es geheißen, daß alles erlaubt sei, was nicht verboten

ist. Man hat sich ausgekannt. Was verboten war, ist irgendwo gestan-den, man hat nachschauen kön-nen. Und ganz früher ist man auch mit zehn Geboten ausgekommen. War einfach.

Die Zeiten haben sich geändert. Theoretisch ist es immer noch so: Was nicht verboten ist, ist erlaubt. Aber auskennen tut sich keiner mehr. Es gibt so viele Verbote, daß man mit dem Nachschauen gar nicht nachkommt. Man steht ei-gentlich immer mit einem Fuß im Kriminal und weiß es gar nicht.

Große Meisterin im Verbieten ist hier die EU. Was verbietet die nicht alles? Verbogene Gurken, Glühbir-nen, wo kein giftiges Quecksilber drinnen ist und jetzt sogar Saat-gut und Obst, was nicht dem ent-spricht was sich die Herrschaften in Brüssel unter schön und gesund vorstellen.

Wahrscheinlich kommt bald ir-gendeine Schnüffelkommission aus dem schönen EU-Land da-her und läßt alle nicht geneh-men Obstbäume umhacken und die Gartenpflanzen ausreißen, die nicht so sind, wie sich das die Herr- und Frauschaften im fernen Brüssel vorstellen. Kostet sicher ein Schweinegeld, aber wir haben es ja und für die Gesundheit und für die Schönheit darf uns nichts zu teuer sein.

Dabei gäbe es ja genug zu ver-schönern in der Hauptstadt der EU. Warum fällt mir da nur gleich im-mer die Lady Ashton ein?

Trachtenmode Hiebaum präsentiert die Rosegger-Tracht

Charakteristisch für die Rosegger-Kol-lektion ist das markante schwarz-grü-

ne Karomuster, bekannt durch den „Ro-segger-Loden“. Das Design hat die Familie Schiffer mit Zeitgeist und mit flottem, mo-dernem Styling versehen und eine moder-ne Rosegger-Kollektion kreiert. Typische Elemente wie das Karomuster, traditionel-le Farben – Rosegger-Grün mit Schwarz, aber auch mit einer zweiten Variante rot und schwarz, kombiniert mit modernen Schnitten, sowie neu interpretierte Mus-ter zeichnen die Kollektion aus. Sie um-fasst elegante Anzugsmodelle für Herren, authentische und festliche Dirndlkleider, Korsagen, Gilets und Jacken, bis zu einem eigens angefertigten, sehr tragbaren Hut.

Die Stoffe für die Rosegger-Tracht vom Hie-baum werden speziell in österreichischen Webereien gefertigt. Mit erlesenen Sticke-reien und sehr viel wertvoller Handarbeit ist die Rosegger-Tracht zu erschwinglichen Preisen, nach dem Motto: Leistbare Tracht „made in Styria“, ab Anfang Mai 2013 bei Trachtenmode Hiebaum in Studenzen er-hältlich. Wenn die Produktion voll ange-laufen ist, dann auch in ganz Österreich.

Darauf ist Josef Schiffer, Geschäftsführer von Trachtenmode Hiebaum, stolz: „In un-serer einzigartigen Trachtenmanufaktur hier in Studenzen produzieren wir nach-haltige, authentische und echte Tracht, mit

heimischen Arbeitskräften, derzeit sind 50 Personen hier im Haus beschäftigt. Von der Produktion bis zum Marketing.“

Und noch zwei Besonderheiten gibt es rund um die Rosegger-Tracht vom Hie-baum: Ganz im Zeichen von Peter Roseg-gers sozialem Engagement stellt Trachten-mode Hiebaum einen Teil des Ertrages für einen karitativen Zweck zur Verfügung. Und ein eigener Rosegger-Song, der Wald-bauernbub vertont, ist in Produktion.

www.hiebaum.at

Ingrid und Josef Schiffer von Trachtenmode Hiebaum in Studenzen in der Oststeiermark widmen eine Linie ihrer Mode dem steirischen Schriftsteller Peter Rosegger. Unter dem Motto „Am Herzen der Natur“ präsen-tierten sie am 5. April 2013 die „Kollektion Rosegger“.

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Gesundheitsförderung am 2. Arbeitsmarkt

Mit Gesundheitsworkshops werden in einem zweijährigen Projekt der

Grazer ISOP GmbH Transitarbeitskräfte in sozialökonomischen Betrieben wie-der für den 1. Arbeitsmarkt fi t gemacht. In unserer Region beteiligen sich Sö-DieB (Ebersdorf ), LEO (Großsteinbach), Safrangarten (Fürstenfeld), DLG Weiz (Weiz) sowie Chamäleon (Mühldorf bei Feldbach).

Der Fokus der Workshops liegt auf praxisnahen Angeboten. Die Palette reicht von gesunder Ernährung über seelisches Krafttanken bis hin zu Bewe-gungstipps und Suchtprävention. Einer kurzen theoretischen Einleitung folgt jeweils ein umfangreicher Teil zum Mit-machen. Da wird gemeinsam gekocht, bewegt, getanzt, refl ektiert und disku-tiert. „Wir wollen das Gesundheitsbe-wusstsein der TeilnehmerInnen stärken und aufzeigen, wie man körperliches und seelisches Wohlbefi nden steigern

kann“, defi niert Projektleiter Mag. Rai-ner Saurugg-Radl das Projektziel. „Denn wer gesund, fi t und selbstbewusst auf

Jobsuche geht, wird leichter auf dem 1. Arbeitsmarkt Fuß fassen“, ist Saurugg-Radl überzeugt.

Das Team der ISOP-Projekts „Gesundheitsförderung am 2. Arbeitsmarkt.

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Ortsverbandsobmann Johann Reinprecht konnte im Rah-men des Ortsverbandstages 2013 der Kameradschaft vom Edelweiß zahlreiche Mitglieder, Funktionäre und Ehrengäs-te im Gasthaus Kleinmeier begrüßen.

Nach einem Rückblick in das erfolgreich abgelaufene Ver-einsjahr wurden Ehrungen verdienter Kameraden vor-genommen. Als Zeichen der besonderen Verbundenheit wurden Stadtrat Alfred Rebernik und dem Garnisonskom-mandanten Obstlt. Franz Krassnitzer ein Kappenedelweiß von Obmann Johann Reinprecht überreicht. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Franz Kernbichler, Fritz Rath, Her-mann Kienreich und Adolf Niederl geehrt.

Kinder helfen Kindern. Das ist bereits seit dem Jahre 1997 das von der SPÖ Edelsbach/Rohr festgelegte Motto, dessen Ziel es von Anfang an war, den Erlös aus einer alljährlich am Fasching-sonntag stattfi ndenden Playback-Show der steirischen Kinder-krebshilfe zukommen zu lassen. Auch im heurigen Jahr wurde wieder ein ansehnlicher Betrag von € 1.160,-- an Herrn Univ. Prof. Dr. Wolfgang Schwinger übergeben. In seinen Dankeswor-ten betonte Herr Dr. Schwinger, dass es sich bei dieser Summe bereits um einen großen Betrag handle. Die Spenden fl ießen einerseits in die Forschung und auf der anderen Seite dienen sie dazu, Anschaff ungen zu tätigen, die den Kindern auf der Krebsstation das alltägliche Leben erleichtern. Insgesamt wur-den durch diese Faschingsveranstaltung in den letzten Jahren bereits über € 19.000,-- an diese Gesundheitsorganisation in Graz übergeben. Da geplant ist, die Playback-Show auch in den nächsten Jahren durchzuführen, darf sich die steirische Kinder-krebshilfe auch in Zukunft auf weitere Spenden aus Edelsbach freuen.

Der lang ersehnte Frühling ist da und damit beginnen auch wieder die Aktivitäten der 21 Kapellen im Musikbezirk Feld-bach. Landauf und landab untermalen unsere heimischen Musikvereine weltliche und kirchliche Anlässe. Es wird wieder fl eißig geprobt und marschiert. Von den großartigen Leis-

tungen unserer Musikkapellen können Sie sich auch bei der Marschmusikwertung in Gnas am Samstag, den 18. Mai, mit Beginn um 15 Uhr überzeugen. Die Stabführer des Musikbe-zirks Feldbach laden Sie herzlich zu dieser musikalischen Leis-tungsschau ein und freuen sich auf Ihr Kommen.

Josef Stern (Mitte ohne Stab) mit Bezirksstabführer Ernst Schwarz, Landesstabführer Erich Perner (links daneben) mit den Stabführern des Musikbezirks Feldbach.

Im Rahmen des Ortsverbandstages konnten viele Ehrungen verdienter Kameradinnen und Kameraden vorgenommen

werden.

Übergabe des Reinerlöses: Gemeindekassier Gerhard Monschein, Univ.Prof.Dr. Wolfgang Schwinger, Moderator Gerald Posch, Melanie Monschein, Gerda Monschein, GR Christian Krachler, GR Philipp Lehr

Leistungsschau der Marschmusik am 18. Mai in Gnas

Ortsverbandstag 2013 derKameradschaft vom Edelweiß

Spende für KinderkrebshilfeSPÖ Edelsbach/Rohr übergab den Erlös aus einer Benefi zveranstaltung

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Starten Sie mit uns fi t in den Frühling!

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Infos & NennungenTourismusbüro Riegersburg, 8333 Riegersburg26 (03153/8670) www.riegersburg.com oder unter www.zeitnehmung.at

Nähere Informationen und Kartenvorverkauf: Tourismusbüro Riegersburg, 8333 Riegersburg 26 www.riegersburg.com

Starten Sie mit uns fi t in den Frühling!

Am Samstag, 25. Mai 2013, fi nden der traditionelle Internationale Riegersbur-ger Wandertag sowie der 1. Riegersbur-ger Genussweglauf statt.

In den Kategorien Nordic Walking, Kin-derlauf sowie Firmen- und Klubstaff el-lauf gehen die Teilnehmer an den Start.

Ab 18:00 Uhr wird beim legendären „Old Hodern Festival“ im Riegersburger Seebad die Nacht zum Tag. Im Zuge des Seebad Openings sorgen fünf Bands (Musik z.B. von Ambros, Danzer, CCR, Rolling Stones, Deep Purple, Eric Clap-ton, Bob Dylan, JJ Cale, Santana, Pink Floyd, Sting, The Eagles, The Who, REM, Beatles usw. ) für die richtige Stimmung.

Saunieren und Apfelgenuss am Wiener Rathausplatz

Mit Tipps für u.a. den richtigen Sauna-aufguss, das Handwasch-Ritual und mit dem GenussCard-Memory zeigte die Region Thermenland Steiermark den Wiener Gästen ihre Stärken im Bereich Wohlgefühl. Die Oststeiermark wieder-um richtete die Apfellounge ein, um mit zahlreichen Apfelgenüssen von der Ap-feleierspeise bis zum Apfelsekt auf den Garten Österreichs einzustimmen.

Franz Rauchenberger mit den beiden Saunameistern Gabi und Werner.

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Infos: T: +43 3476 / 26 77-0 www.parktherme.at

SOMMERSAISON KARTEN

VORVERKAUFS-AKTION gültig bis 31. Mai 2013

153 Tage zum Preis von nur 10 Tageskarten für die NEUE Parktherme Bad Radkersburg.Saisonkarte gültig von 1. Mai bis 30. Sept. 2013.

ERWACHSENE

€ 219,-statt € 240,90

€ 90,-statt € 99,00

SCHÜLER(v. 6 – 15,9 J.)

Beim 21. Schulsportfest in der Feldbacher „arena“ ging es nicht primär um Wettkämpfe, sondern um eine spannende, sportliche Show, mit über 300 teilnehmenden Schüler und Schülerinnen. Ziel der Veranstaltung war es, jungen Sportle-rinnen und Sportlern aus Pflicht- und AHS-Schulen aus der ganzen Steiermark die Möglichkeit zu geben, vor einem gro-ßen Publikum mit Beiträgen akrobatischer, tänzerischer und spielerischer Art aufzutreten.

Zu der Sportshow konnten die Organisatoren der Sportmittel-schule Feldbach Wolfgang Salchinger und Georg Kaufmann viele Zuseher in der Feldbacher „arena“ begrüßen, darunter Bürgermeister Kurt Deutschmann, Bezirkshauptmann Dr. Alexander Majcan, Bezirksschulinspektorin Margareta Kauf-mann, die Schuldirektoren der Feldbacher Pflichtschulen und Bernd Singer, Koordinator für Bewegung und Sport im Lan-desschulrat für Steiermark.

Von den Thermalbecken aus, befüllt mit 34-36°C warmen be-sonderen Bad Radkersburger Thermalwasser, genießt man

einen herrlichen Blick auf die immer grüner werdende 5 ha große Parklandschaft, schmunzelt über die um die Wetter zwitschernden Vögel und lässt sich die Frühlingssonne ins Gesicht scheinen.

Ein Frühlingstag wird aber auch zu einer unvergesslichen Zeit zu zweit in der gemütlichen, heimeligen Atmosphäre der Ruheräume mit direktem Blick in die Natur. Die innovativen Relax-Angebote wie der Licht-Klang Tempel oder die Käuter-Salz Grotte verspre-chen Tiefenentspannung pur. Das erweiterte Saunadorf über-rascht mit einer Vielzahl von Aufgüssen mit Cremen und Düften

sowie einem großzügigen FKK-Saunagarten. Kulinarisch Verwöhnte kommen bei köstlichen Gerichten aus regio-nalen Produkten auf ihre Kosten.

Auf bewegungshungrige Frühlingsgäste warten das Ak-tivforum mit multivisuellen Aktivreisen in und um die Region Bad Radkersburg sowie das in österreichischen Thermen einzigartige 50 m-Sportbecken mit garantie-ren 25°C Wassertemperatur.

Fazit: In der NEUEN Parktherme Bad Radkersburg kann man den Frühling so richtig „herzen“.

Eine sportliche Show

Frühlingserwachen in der neuen Parktherme Bad RadkersburgWenn das Grüne Herz der Steiermark er-blüht, kann man Frühlingsgefühle der schönsten Art in der NEUEN Parktherme Bad Radkersburg erleben.

So herzlich, so schön, sooo steirisch – der Frühling in der Parktherme.

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Seit Jahren bündeln die Landjugendbezirke Feldbach und Radkersburg ihre Ressourcen beim 4x4 Regionalentscheid Süd-Ost. Bei traumhaftem Wetter lachten die rund 50 Teilneh-mer/innen bei kniffligen, spaßigen und sportlichen Aufgaben mit der Sonne um die Wette. Die Landjugendmitglieder mussten sich den Herausforderun-gen der verschiedenen Geschicklichkeitsstationen stellen und zeigten ihr Wissen zu Themen wie Demokratie und Politik, Pe-

ter Rosegger und Innovationen aus Österreich. Nach einem spannenden Punktekrimi ging das Team aus der Ortsgruppe Hatzendorf mit Cornelia Wippel, Katrin Weiß, Florian Strasser und Lukas Kaufmann als Feldbacher Bezirkssieger hervor. Champions aus dem Landjugendbezirk Radkersburg wurden Stefan Ladler, Michael Sommer, Manfred Hödl und Kerstin Marbler. Am letzten Aprilwochenende wird in Bad Aussee um den Titel „Landessieger 2013“ gekämpft.

Die Betreiber der Mega-Baustelle im Zentrum von Bad Gleichenberg hatten kürzlich zur öffentlichen Besichtigung des Rohbaus geladen - und mehr Men-schen als erwartet haben an den Füh-rungen teilgenommen, die von Jörg Siegel, Bertram Mayer und Gerald Leit-geb durchgeführt wurden. An diesem ehrwürdigen Standort läuft eines der größten Zentrumsbelebungsprojekte

Österreichs. Bis Ende des Jahres ent-steht ein völlig revitalisierter Ortskern - perfekt eingebettet in die Umgebung des berühmten, 20 ha großen Kurparks, in dem seinerzeit schon Kaiser Franz Jo-sef spazieren gegangen ist. 40 Alt- und Neubauwohnungen sowie zahlreiche Geschäfts- und Gastronomieflächen sind künftig auch direkt an den neuen Hauptplatz angebunden.

Das Gesamtinvestitionsvolumen be-trägt 15 Mio. Euro, die Bauzeit 21 Mo-nate. Für die künftig 100 Menschen, die dort wohnen werden und ca. 30 Mitar-beiter der Betriebe, die sich ansiedeln werden, stehen außerdem 100 Tiefga-ragenparkplätze zur Verfügung. Infos für mögliche Interessenten gibt es auf www.wohnenamkurpark.at oder unter 0664/2434626.

Heißer Punktekampf im sonnigen Süden

Bestens besuchte Baustelle in Bad Gleichenberg

Hotline 0664 24 34 626 www.wohnenamkurpark.at

So wird das „Wohnen am Park“ in Bad Gleichenberg ab Dezember 2013 aussehen.

Jörg Siegel und Gerald Leitgeb führten die zahlreichen interessierten Besucher durch

die Baustelle.

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Filmer mit Philosophie

Er erscheint gut gelaunt und gelas-sen zum Drehtermin. Anhand weni-

ger Bildsequenzen hat Günter Tuscher wieder eine buchstarke Geschichte zu erzählen. Aufmerksam und gespannt lässt er die Umgebung auf sich wirken und legt schließlich los. Alles Weitere geht als Momentaufnahme in die An-nalen ein. Blitzschnell reagiert er auf die Szenerie, im Detail darf er sich nicht ver-lieren. „Ich muss aus dem Augenwinkel erkennen, was passieren wird, bevor es passiert. Jeder Schwenk, jede Einstel-lung muss richtig gewählt sein. Alles muss System haben.“

Filmreif über Nacht

Die Entscheidung, Filmemacher zu wer-den, traf der heute 40-Jährige mit 22. Davor dachte der Hobbyfilmer nicht im Traum daran, in die Profiliga einzu-steigen. Plötzlich musste er über Nacht

die Wahl treffen – zwischen seiner An-stellung und dem Auftrag für den Dreh in vier Ländern. Tuscher heute: „Ich bin den richtigen Weg gegangen. Ich freue mich auf jeden Auftrag. Ich wollte noch nie nicht arbeiten gehen.“ Nach Tunesi-en, der Türkei, Griechenland und Ägyp-ten bekam sein Schaffen Drive. In der Folge filmte er in Alaska, Italien, Frank-reich, der Mongolei und in Russland. „Ich bin Helmut Knapp und seiner Even-tagentur sehr dankbar für die Chance. Er hat mir den Einstieg ermöglicht.“

2002 machte er sich als Fullservice-Dienstleister im Bereich Filmproduktion und Eventtechnik selbstständig. Die Referenzliste ist lang, zieht sich vom Film über die Opernredoute in Graz bis hin zur Video-, Licht- und Tonarbeit bei der Roadshow von Great Length in Ös-terreich, der Schweiz und Deutschland. Auch im Repertoire sind Werbefilme

für namhafte Unternehmen sowie Mu-sikvideos. Es war ein unwillkürlicher Geistesblitz anno 2008. Die Idee zum regionalen Fernsehen für die Vulkan-land- und Thermenregion ließ ihm kei-ne Ruhe. Tuscher richtete sich in Wörth bei Kirchberg ein Hightech-Studio ein und baute eine voll ausgestattete Greenbox. Mit den technischen Voraus-setzungen war es 2011 möglich und die erste Probesendung flimmerte über die Bildschirme. Mittlerweile sind es 104 Vulkan-TV-Sendungen, die Günter Tu-scher mit einem Team aus Cuttern und Kameraleuten in der Firma „Genlogfilm“ produziert hat.

Schwarzgurt-Träger

„Aus dem Kampfsport habe ich alles ge-lernt“, holt der achtmalige Landesmeis-ter und zweimalige Europameister im Kickboxen aus: „Das Credo hier lautet: Hilf denen, die sich nicht verteidigen können, und gib niemals auf. Bei mei-ner Arbeit versuche ich deshalb jenen Leuten eine Bühne zu geben, die sonst keine bekommen.“

Nach unzähligen Drehmomenten fällt Tuscher bei der Frage nach dem prä-gendsten Bild spontan nur das eine ein: „Mein Sohn, als ich ihn das erste Mal auf dem Arm hatte.“ Jetzt muss er weiter. Auf zum nächsten Dreh in Shanghai – bald zu sehen auf Vulkan TV.

Günter Tuscher ist ein erfolgreicher Spezialist im Bereich Filmproduk-tion und Eventtechnik. Seit 2011 produziert er eine seiner Ideen: „Vul-kan TV“. Worauf es an-kommt, hat der Europa-meister im Kampfsport gelernt.

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Günter Tuscher mit seiner Neuen: der Panasonic Full HD mit Kinooptik

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Früchtchen, Fragen, fl aue Flausen

Die APA meldete am 5. Februar des Jahres: „Das Land muss im eige-

nen Wirkungsbereich dafür sorgen, dass derartige agroindustrielle Projekte nicht zulasten der heimischen Bäuerin-nen und Bauern durchgezogen werden können“, so Abg. Lambert Schönleit-ner in einer Aussendung. Wo kann nun nachgelesen werden, was das genau bedeutet?

Der Bauer Manfred Hohensinner wür-de demnach nicht zu den „heimischen Bäuerinnen und Bauern“ zählen, weil? Weil sein Betrieb zu groß ist? Welche Kriterien müssen daher angewandt werden?

Fragt man aktive Bauern, was der Unter-schied zwischen bäuerlicher und indus-trieller Landwirtschaft sei, merkt man sofort, es ist nicht so einfach erklärt. Wie kommt das?

Das ist kompliziert, weil auch ein kleiner Betrieb fuhrwerken kann wie die Indus-trie, den Boden verhauen und auf Nach-haltigkeit pfeifen, immer mehr Chemie einsetzen, um immer weniger Ertrag zu haben. Dagegen kann ein großer

Betrieb bodenschonend agieren, Kreis-laufprinzipien beachten, Fehler vermei-den, die erst hinterher teuer werden.

Was triff t denn nun auf Frutura zu? Niemand bestreitet, dass dieses Glas-hausprojekt seiner Dimension nach in Österreich einzigartig ist. Aber Melanie Franke, Direktorin des Rogner Bades Blumau, verschweigt gerne, was Ge-schäftspapiere belegen: Dieses große Projekt wollte ihr Boss mit Frutura reali-sieren. Man war dann bloß über Details der Verantwortung und Verfügungs-rechte auseinandergekommen.

Rund 50 Millionen Euro sollen einge-setzt werden, um 27 Hektar Fläche zu verbauen. Das ist natürlich keine Klei-nigkeit. Was nun den Boden betriff t, den Energiehaushalt, Fragen der Schäd-lingsbekämpfung und des Transportes, hat Hohensinner Fakten vorgelegt.

Diese müssten mehrheitlich entkräf-tet werden, Frutura müssten Verstöße gegen geltendes Recht und bestehen-de Reglements nachgewiesen werden können. Denn dass diese Hütte bloß ziemlich groß wird, ergibt eher keinen

ausreichenden Grund, Genehmigun-gen zu versagen.

Wie lauten also die Einwände im Detail? Welche Reglements sind in Gefahr? Wel-che Frutura-Fakten müssen widerlegt werden? Das sollte seitens der Gegner-schaft ja ansatzweise zusammengefasst werden können.

Landesrat Johann Seitinger ließ wissen, er stehe „voll hinter der ablehnenden Haltung der Bauern und der Landwirt-schaftskammer“, so ein Presseschnipsel aus der Sammlung der „Bürgerinitiative Bad Blumau“. Und was, bitte, heißt das konkret? Wie steht man hinter einer Haltung und was hat das für politische, was für rechtliche Konsequenzen?

Es wäre gewiss zum Wohle aller in der Region, wenn Politik und Verwaltung sich über Monate zu etwas präziseren Aussagen aufraff en könnten. Nichts ge-gen Emotionen, aber rund ein halbes Jahr nach der lebhaften Pressekonfe-renz in Graz sollten Pro und Kontra für die Bevölkerung, aber auch für Politik und Verwaltung langsam nachvollzieh-bar werden.

Es begann vor etwa einem Jahr als Unruhe. Daraus erwuchs eine Kontroverse. Nun tendiert der Fall zur Groteske. Die Firma Frutura plant im oststeirischen Thermenland ein großes Glashausprojekt, um Gemüse zu produzieren, das sonst importiert werden müsste, weil es auf dem heimischen Markt nachgefragt wird. Paprika, Paradeiser, Gurken. Eine Bürgerinitiative hält dagegen.

Frutura versus Bad Blumau oder: Beim Gemüse hat’s gekracht

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Früchtchen, Fragen, fl aue Flausen

ur Groteske. Die Firma Frutura plant im

großes Glashausprojekt, um Gemüse zu produzieren, das sonst importiert

heimischen Markt nachgefragt wird.

Manfred Hohensinner setzt sich zur Wehr...

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Interviews mit dem Edel-brand- und Essigprodu-zenten sowie Hotelier Alois Gölles aus Riegersburg gibt es viele. Wir haben den Vorreiter der Genusskultur zu einem etwas anderen Gespräch gebeten und ihn zu tagesaktuellen Themen befragt. Das Ergebnis ist durchaus spannend und informativ. Lesen Sie selbst!

Genussmensch mit Bodenhaftung

Meine Steirische (MS): Herr Gölles, wir blättern heute in der Tageszeitung und sprechen verschiedene Schlagzei-len. Angesichts des Attentates in Bos-ton stellt sich die Frage, wie steht‘ um die Sicherheit im eigenen Land?

Gölles: Eigentlich müsste ich jeden Tag nach Mariazell pilgern und dort eine Messe zahlen, so froh bin ich, in so einer sicheren Gegend zu leben. Bei uns wird leider viel zu wenig geschätzt, in was für einer sicheren Gegend wir leben und welch unbeschwertes Leben wir hier füh-ren dürfen.

MS: Wir sitzen auf der Terrasse Ihres Genusshotels und sehen, spüren und riechen den Frühling. Wie geht’s Ihnen bei diesem Wechsel der Jahreszeiten?

Gölles: Ich bin schon als Bub beim ersten schönen Wetter immer auf den Bäumen herumgekraxelt und habe in der ländli-chen Umgebung den Rhythmus der Na-tur kennengelernt. Als Oberbauer ist für mich natürlich der Frühling die schönste Jahreszeit im Jahr. Gibt’s was Schöneres, als wenn die Obstbäume blühen und die Natur erwacht? Frühling bedeutet für mich Aufbruch und Durchstarten - auch im menschlichen Sinn.

MS: Kontroverses Thema ist auch der Prozess rund um Brustimplantate und Schönheitschirurgie. Wie ist Ihr Zu-gang zu Schönheit und Ästhetik?

Gölles: Ästhetik spielt bei mir schon eine große Rolle, wobei ich aber nicht vom Körperkult spreche, der bei mir eher weniger ausgeprägt ist. Wenn man aber unser Hotel oder das Erscheinungsbild unserer Produkte betrachtet, weiß man, was ich meine. Design sollte aber Funk-tionalität nicht ausschließen, ich mag z.B. die Bauhausarchitektur, die Keimzelle der Klassischen Moderne.

MS: Laut Zeitungsbericht hat das Land Steiermark 2012 über eine Milliarde Euro für Förderungen ausgegeben. Zuviel, zuwenig oder überhaupt der richtige Weg?

Gölles: Ich sehe das von zwei Seiten. Wenn jemand komplett neu anfängt, innovativ und fleißig ist, bin ich durch-aus der Meinung, dass man ihn oder sie - auch finanziell - unterstützen sollte. We-nig bis gar nichts halte ich von „Projekt-förderungen“, wie ich es nenne. Bei die-sen „Projekten“ gibt’s meist eine Studie, einen Pool oft zwielichtiger Berater („die wissen, wie man Fördertöpfe anzapft, aber nicht, was dem jeweiligen Betrieb gut tut“) und jede Menge geduldiges Pa-pier. So werden schon im Vorfeld enorme Summen verschlungen, ohne dass man der Realisierung einen Schritt näher ge-kommen ist. Das stufe ich als Vernichtung von Volksvermögen ein.

MS: Die Pflege und der Regress sind ein heiß diskutiertes Thema. Wie ste-

hen Sie dazu und z.B. generell zum Umgang mit älteren Menschen?

Gölles: Bei einem Empfang von LH Franz Voves sagte dieser, man sollte künftig mehr Verantwortung für die eigenen El-tern übernehmen und sie, die Verantwor-tung, nicht auf andere abwälzen. Das hat mir sehr imponiert.

Ich persönlich würde mich schämen, wenn ich mich um meine Eltern nicht mehr kümmern würde. Ich werde immer alles tun, was für ihr Wohlergehen not-wendig ist. Der Regress ist aus meiner Sicht ein Auswuchs dessen, in welche Richtung sich der gesamte Themenbe-reich hinentwickelt hat. Grundsätzlich bin ich für den Regress, aber die Abstufung sollte sozial verträglich und menschlich bleiben.

MS: Eine Schlagzeile lautet „Der Wein im Wandel der Zeit“. Welche Bedeu-tung hat der Wein für den Obstbauern Gölles?

Gölles: Als ausgebildeter Önologe wäre ich heute wahrscheinlich Winzer, wenn ich mich nicht dem Obstbau verschrie-ben hätte. Seit den 70er Jahren ist wirk-lich viel entstanden. In den 80ern war die Ertrags- und Finanzkraft der heimischen Weinwirtschaft sehr schwach, Weinbau-gebiete und Kellereien qualitativ schlecht aufgestellt. Heute finden wir gepflegte Weingüter, durchgestylte Keller und vor

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Meine Steirische

Meine OstSteirische

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Genussmensch mit Bodenhaftung

allem Weine, deren Qualität man in je-dem Tropfen spürt. Soviel guten Wein hat es bei uns überhaupt noch nie gegeben.

MS: Immer wieder heißt es „Europa in der Krise“. Wie sieht bei uns mit der Kri-se aus? Gibt es sie überhaupt?

Gölles: 2012 war unser bestes Geschäfts-jahr aller Zeiten - das erklärt wohl alles. Zwei Szenarien sind mir in diesem Zu-sammenhang suspekt. Man spricht im-mer von einer „Euro-Krise“. Der Euro steht aber immer noch 1:30 gegenüber dem Dollar, hat also richtig Kraft. Welche Krise hat der Euro also? Einige Länder haben sie, aber nicht die Währung. Überhaupt nichts anfangen kann ich mit „den Märk-ten“. Ich bin ein Bauernbub und kenne einen Bauernmarkt. Aber „die Märkte“ sind für mich gleichbedeutend mit Spe-kulanten bzw. Investmentbankern ohne Skrupel und Moral - wie Parasiten. Und als Obstbauer habe ich darauf nur eine Antwort - Parasiten muss man bekämp-fen.

MS: Nachzulesen ist auch: Autohänd-ler haben Probleme. Welchen Stellen-wert hat das Auto für Sie?

Gölles: Früher war mein Auto immer ein Nutzfahrzeug, seit ich 40 bin, kommt doch der ästhetische Aspekt immer öfter dazu. Ich betrachte meinen Jaguar nicht als Statussymbol, sondern als zuverlässi-ges Fahrzeug, das mindestens zehn Jahre

halten muss, nicht gleich jedem Mode-trend unterliegt und mich sicher von A nach B bringt.

MS: Den GAK gibt es quasi nicht mehr, Sturm kämpft um einen Europacup-Startplatz. Interessiert Sie Sport bzw. der Fußball?

Gölles: Als Bub war ich eher ein Roter, dann in der Blütezeit von Sturm schwarz-weiß und heute „steirisch“. International gefällt mir Barcelona mit Messi. Persön-lich spiele ich aber lieber Tennis, weil da Spaß dabei ist und um nichts geht. Es sollte ein Ausgleich zum Alltag sein.

MS: Abschließend noch ein Wort zur Kultur. Umgibt sich Alois Gölles mit Kultur?

Gölles: Hie und da mal ein Konzert, ein bisschen Fernsehen oder ein gutes Buch lesen, das ist für mich auch Kultur. Ins Ausland fahren, andere Kulturkreise ken-nenlernen, ist ebenfalls Kultur. Und unse-re schöne Landschaft sowie das gute Es-sen und Trinken mit allen Sinnen erleben, das ist Genusskultur. Genauso haben wir unsere Betriebe aufgestellt, wir wollen diese Genusskultur vermitteln und mög-lichst viele Menschen von uns und der wunderbaren Region überzeugen.

MS: Herr Gölles, vielen Dank für das Gespräch!Das Interview führte Guido Lienhardt

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Meine Steirische

Meine OstSteirische

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In meinem Artikel in der letzten Aus-gabe habe ich Ihnen die gesetzliche

Erbfolge im Allgemeinen etwas näher gebracht und angekündigt, dass ich in meinem nächsten Artikel auf das Ehe-gatten-Erbrecht eingehen werde. Jeder überlebende Ehegatte ist auch gesetzli-cher Erbe.

Der Umfang des gesetzlichen Erbrech-tes des Ehegatten hängt davon ab, welche Verwandten des Verstorbenen neben den Ehegatten noch vorhanden sind.

Neben Kindern des Verstorbenen und deren Nachkommen (erste Linie) erhält der Ehegatte ein Drittel des vorhande-nen Nachlasses. Sind keine Nachkom-men des Verstorbenen (Kinder, Enkelkin-der etc.) vorhanden, erbt der Ehegatte neben den Eltern und Geschwistern des Verstorbenen zwei Drittel des Nachlas-ses. Sind die Eltern und Geschwister des Verstorbenen bereits verstorben, so fällt

dem Ehegatten auch jener Nachlassteil zu, der auf die verstorbenen Geschwis-ter entfallen wäre, das heißt, dass Neffen und Nichten des Verstorbenen neben dem Ehegatten keinen Erbanspruch ha-ben.

Sind zum Zeitpunkt des Ablebens keine Erben der ersten Linie (Nachkommen des Verstorbenen) und keine Erben der zweiten Linie (Eltern und deren Nach-kommen, wie etwa Geschwister, Neffen und Nichten etc.) vorhanden, erbt der Ehegatte neben den Großeltern des Ver-storbenen zwei Drittel des Nachlasses. Jener Teil, der auf Nachkommen eines vorverstorbenen Großelternteiles ent-fallen würde, fällt zusätzlich dem Ehe-gatten zu.

Leben auch die Großeltern des Verstor-benen nicht mehr, erbt der Ehegatte das gesamte Nachlassvermögen. Neben dem gesetzlichen Erbrecht steht dem Ehegatten das gesetzliche Vorausver-

mächtnis zu. Dies umfasst insbesondere das Recht des überlebenden Ehegatten in der Ehewohnung weiter zu wohnen wie während der aufrechten Ehe. Da-rüber hinaus umfasst das gesetzliche Vorausvermächtnis die zum ehelichen Haushalt gehörenden beweglichen Sa-chen, soweit sie zur Fortführung ent-sprechend den bisherigen Lebensver-hältnissen des überlebenden Ehegatten erforderlich sind. Der Lebensgefährte des Verstorbenen hat unabhängig von der Dauer der Lebensgemeinschaft kein Erbrecht. Gerade im Ehegatten-Erbrecht oder bei einer Lebensgemeinschaft ist es empfehlenswert, eine fachkundige Beratung bei ihrem Notar in Anspruch zu nehmen, um allenfalls mit einer letzt-willi-gen Anordnung (Testament) von der gesetzlichen Erbfolge abzuweichen.

iNotariat FeldbachBürgerg. 408330 FeldbachTel.: 0 3152 / 4050-0www.kuenzel.at

Mag. Kurt PainsippEhegatten-ErbrechtNOTAR

„UnternehmerInnen sind keine Jam-mergestalten, sondern ganze Kerle! Solche Leute schaffen, weil sie nicht an-ders können. Ihr Tun ist der großartigste Moment, den das wirtschaftliche Leben dem Beobachter bietet!“ Mit diesem Zitat von Joseph A. Schumpeter (1912) wiesen Vertreter der Wirtschaftskam-mer-Regionalstelle Südsteiermark im Zuge des „Tages der Arbeitgeber“ am 30. April, den die WKO Steiermark aus-

gerufen hat, auf die Leistungen von Fir-men in der Region hin und setzten da-mit ein starkes Zeichen für noch mehr Unternehmertum.

Flexibilität, Leitungsmotivation und Belastbarkeit zeichnen die meist Klein- und Mittelbetriebe in der Südsteier-mark aus, von „außen“ wird den Unter-nehmerInnen Innovationsfreudigkeit, Leistungsmotivation und Problemlö-sungsorientierung attestiert. Im Ge-gensatz dazu wünschen sich die Unter-nehmerInnen von Politik, Verwaltung & Bildung schlankere Verwaltungsstruk-turen, weniger Bürokratie, modernere Ansätze im Bereich Bildung und eine weniger sensationsorientierte mediale Berichterstattung.

WK-RSTO-Stv. Bgm. Mag. Josef Sommer und RSTL Josef Majcan untermauerten ihre Aussagen auch mit ein paar Zahlen, die die hohe Wertigkeit der unterneh-merischen Kräfte in der Region bestä-tigen. So gibt es in der Südsteiermark rund 6.100 gewerbliche Unternehmen, diese geben rund 21.300 Menschen Arbeit. Insgesamt bilden sie ca. 1.200 Lehrlinge aus, generieren rund 1.800 Mio. Euro Wertschöpfung und erbrin-gen rund 1.000 Mio. Euro an Arbeitneh-merentgelte.

Angesichts dieser Daten sollte man am 1. Mai nicht nur über die Arbeitnehmer, sondern vor allem auch über die Arbeit-geber nachdenken, die auch für Wohl-stand, Sicherheit und Kaufkraft sorgen.

Was wäre der Tag der Arbeit ohne Arbeitgeber?

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Meine Steirische

Meine OstSteirische

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Die Rechtslage erscheint auf den ers-ten Blick klar. Nach § 10 Abs. 3 Was-

serrechtsgesetz (WRG) sind artesische Brunnen bewilligungspflichtig. Die Be-stimmungen der §§ 12 a und 21 a WRG geben der Behörde die Möglichkeit da-für zu sorgen, dass sämtliche Anlagen, ob bewilligt oder nicht bewilligt, jeden-falls dem Stand der Technik entsprechen.

Erfahrungsgemäß entsprechen alte Ar-teser nicht dem Stand der Technik, da diese einerseits nicht komplett verrohrt sind, womit nicht sichergestellt ist, dass nur ein Grundwasserhorizont gefasst wird und ist anderseits meistens auch keine Drosselvorrichtung zur Verhinde-rung eines freien Überlaufes vorhanden. Es haben daher viele, wenn nicht alle Eigentümer eines Artesers die Auffor-derung der Bezirkshauptmannschaft als Wasserrechtsbehörde erhalten, ihre Arteser zu verschließen oder sollte eine weitere Nutzung geplant sein, ein Pro-jekt über die Neuerrichtung eines Arte-sers der Behörde vorzulegen, da nach Meinung der Behörde alte Arteser prinzi-piell nicht sanierungsfähig sind.

Diese Vorgangsweise der Behörde muss aber nicht akzeptiert werden.

Einerseits gibt § 12 a WRG dem Eigen-tümer die Möglichkeit ein Projekt eines befugten Technikers für die Sanierung des alten Artesers der Behörde vorzule-gen, um so zumindest nicht alle Vorga-ben des Standes der Technik einhalten zu müssen, wenn diese mit wirtschaftlich zumutbarem Aufwand nicht einzuhalten sind. Dies kann aber, da eine derartige Bewilligung nur befristet erteilt werden kann, nur eine Zwischenlösung sein.

Andererseits lassen aber die dargestellte Rechtslage und auch die konkrete Vor-gangsweise der zuständigen Behörden

Landwirte mit größeren Investitionen haben sich sehr oft für die Regelbesteu-erung entschieden. Das bedeutet, dass sie für 5 Jahre die Vorsteuern beim Fi-nanzamt zurückholen und für allfällige Umsätze die Umsatzsteuer zahlen.

Nach 5 Jahren kehrten die Landwirte oft zur Umsatzsteuer-Pauschalierung zurück. Dieser Wechsel führte bisher zu keinen weiteren Folgen (Vorsteuerrück-zahlungen).

Ab 2014 gehen die Uhren anders: Für Investitionen, die nach dem 31.12.2013 (Achtung: vor kurzem noch der 30.6.2013) getätigt werden, ist in Zukunft bei einem Wechsel in die Um-satzsteuerpauschalierung die Vorsteuer aliquot zu refundieren. Bei einem Wech-sel werden die geltend gemachten Vor-steuerbeträge korrigiert. Der Berichti-gungszeitraum beträgt bei Gebäuden 20 Jahre, bei sonstigem Anlagevermö-gen 5 Jahre.

Landwirte, die sich in der Regelbesteue-rung befinden, sind gut beraten, ihre In-vestitionen noch vor Jahresende durch-zuführen. Nur dadurch ist es möglich, in Zukunft etwaige Vorsteuerkorrekturen (Rückzahlungen) zu vermeiden.

Gerne beraten wir Sie zu diesen Änderungen.

jedenfalls Zweifel an der Verfassungs-konformität der Rechtslage aufkommen, da das Eigentum an einem Grundstück sich auch in die Tiefe erstreckt, und mit dem Grundstück daher auch Eigentum an den darunterliegenden Wasservorrä-ten erworben wird.

Der Verfassungsgerichtshof ist was Ein-griffe in das Eigentumsrecht der einzel-nen Bürger betrifft aber erfahrungsge-mäß sehr sensibel und ist ein Eingriff in das Eigentum (Enteignung) nach der immer noch gültigen Formulierung des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuches in § 365 nur dann zulässig, „wenn es das allgemein Beste erheischt“.

Da sich die Behörden aber einstweilen nur auf allgemeine Gutachten stützen, die aussagen, dass durch die privaten Arteser Wasser verschwendet wird, sich die diesbezüglichen Gutachten aber hinsichtlich des Ausmaßes und der kon-kreten Auswirkungen noch vornehm zu-rückhalten, steht noch keineswegs fest, dass die angeordneten Maßnahmen zu-lässig sind.

Mangels endgültiger höchstgerichtli-che Rechtsprechung wird die Sach- und Rechtslage aber bis zum Verwaltungs- und Verfassungsgerichtshof zu klären sein, wobei in meiner Kanzlei bereits zwei Verfahren beim Verwaltungsge-richtshof anhängig gemacht wurden.

Die Kanzlei Imre & Schaffer Rechtsanwäl-te OG berät Sie gerne bei Rechtsfragen rund um diesen Themenkreis.

Ihr Mag. Peter Imre

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Wie bereits im März 2013 berich-tet schreitet die Entwicklung in

der Gemeinde Kirchberg an der Raab noch weiter voran. Für eine „Bleibe“ und bestmöglichste Versorgung aller Altersgruppen wurde bereits mit dem Betreuten Wohnen und den leistbaren Wohnungen für Jungfamilien in Kirch-berg gesorgt!

Durch die große Nachfrage sind bereits weitere Wohnungen in der Gemeinde 2013 in Planung. Jetzt geht Bürgermeis-ter Florian Gölles zum nächsten Schritt über und realisiert mittels gewidmeter Industriegründe zukünftige Gewerbe-ansiedlungen. Die Freude der positi-ven Bevölkerungsentwicklung ist dem „Orts-Chef“ anzusehen weil die Region rund um Kirchberg als „Komplettanbie-ter“ zukünftig Heimat und Arbeitsstätte für jung und alt werden kann. Warum der Bevölkerungszuwachs in Kirchberg „boomt“, liegt nicht nur an den neu errichteten und topausgestatteten Wohnungen, der Nahversorgung im Zentrum der Gemeinde und den Frei-zeitmöglichkeiten (z.B.: Seerosenbad), sondern ist auch zurückzuführen auf die Betriebe des Gewerbeparks in Berndorf – welcher auch zur Gemeinde Kirchberg gehört. Alle diese Firmen sowie die neu ansässigen Betriebe in der Zentrumsge-meinde ermöglichen für die Menschen vor Ort mit ihren über 400 Arbeitsplät-zen eine Arbeitsstätte im nahen Umfeld und werden den Erfolg der Gemeinde in den letzten 15 Jahren weiters verstär-ken. Somit soll es auch Jung-Familien möglich gemacht werden, sich ihre ei-genen vier Wände finanzieren zu kön-nen und durch den geplanten Zuwachs von Betrieben, neue und attraktive Ar-beitsplätze vor Ort vorzufinden. Es ste-hen für Unternehmer/innen günstige und ebene Gewerbeflächen – auf ca. 8ha Bauland – durch Optionsverträge zwischen dem Bauhof und der Tisch-lerei Prödl, sowie im Gewerbegebiet in Berndorf der Gemeinde Kirchberg an der Raab zur Verfügung.

Zum zweiten Mal veranstaltete das e5-Team der Gemeinde Lödersdorf rund um Obmann Johann Hartinger und Bürgermeisterin Emma Liendl die Vulkanland-Ener-giemesse. Im Brennpunkt stand das Motto „Was wäre wenn…“ zu dem 20 innovati-ve regionale Betriebe ihre Neuheiten im Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien vorstellten. Der brisanten Frage stellten sich auch Landesrat Johann Seitin-ger sowie Podiumsdiskutanten aus der Wirtschaft.

Mit voller Energie in die ZukunftEine Gemeinde für seine Einwohner – Kirchberg an der Raab

Meine Region

Eine Gemeinde für seine Einwohner – Kirchberg an der Raab Wie bereits im März 2013 berichtet schreitet die Entwicklung in der Gemeinde Kirchberg an der

Raab noch weiter voran. Für eine „Bleibe“ und bestmöglichste Versorgung aller Altersgruppen

wurde bereits mit dem Betreuten Wohnen und den leistbaren Wohnungen für Jungfamilien in

Kirchberg gesorgt! Durch die große Nachfrage sind bereits weitere Wohnungen in der Gemeinde

2013 in Planung. Jetzt geht Bürgermeister Florian Gölles zum nächsten Schritt über und realisiert

mittels gewidmeter Industriegründe zukünftige Gewerbeansiedlungen. Die Freude der positiven

Bevölkerungsentwicklung ist dem „Orts-Chef“ anzusehen weil die Region rund um Kirchberg als

„Komplettanbieter“ zukünftig Heimat und Arbeitsstätte für jung und alt werden kann. Warum der Bevölkerungszuwachs in Kirchberg „boomt“, liegt nicht nur an den neu errichteten

und topausgestatteten Wohnungen, der Nahversorgung im Zentrum der Gemeinde und den

Freizeitmöglichkeiten (z.B.: Seerosenbad), sondern ist auch zurückzuführen auf die Betriebe des

Gewerbeparks in Berndorf – welcher auch zur Gemeinde Kirchberg gehört. Alle diese Firmen

sowie die neu ansässigen Betriebe in der Zentrumsgemeinde ermöglichen für die Menschen vor

Ort mit ihren über 400 Arbeitsplätzen eine Arbeitsstätte im nahen Umfeld und werden den

Erfolg der Gemeinde in den letzten 15 Jahren weiters verstärken. Somit soll es auch Jung-

Familien möglich gemacht werden, sich ihre eigenen vier Wände finanzieren zu können und

durch den geplanten Zuwachs von Betrieben, neue und attraktive Arbeitsplätze vor Ort

vorzufinden. Es stehen für Unternehmer/innen günstige und ebene Gewerbeflächen – auf ca. 8ha Bauland –

durch Optionsverträge zwischen dem Bauhof und der Tischlerei Prödl, sowie im Gewerbegebiet

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Bürgermeister Florian Gölles

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8324 Kirchberg an der Raab 212

Badespaß im Seerosenbad in Kirchberg/Raab

Die Gemeinde für alle- Kirchberg an der Raab

Industriegebiet Berndorf in Kirchberg/Raab

Emma Liendl und das e5-Team mit Obmann Johann Hartinger (M.) bei der Eröffnung mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft.

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Meine Steirische

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Photovoltaik-Information von e-LugitschDie Details für die KliEn-Förderung hier.

Antragsberechtigte und Fördersätze:Der Antrag auf Förderung kann aus-schließlich von Privatpersonen gestellt werden. Die Förderung wird in Form ei-nes nicht rückzahlbaren Pauschalbetra-ges nach Vorlage der Endabrechnung ausbezahlt.

• Für freistehende Anlagen/Aufdachanlagen bis zur Obergrenze von 5 kWpeak gilt die Förderpauschale von 300 Euro/kWpeak.

• Für gebäudeintegrierte Photovoltaik-Anlagen (GIPV) bis zur Obergrenze von 5 kWpeak gilt die Förderpauschale von 400 Euro/kWpeak.

Neues EinreichverfahrenDie Förderaktion 2013 verläuft anders als alle bisherigen Photovoltaik-För-deraktionen. Der Antragstellungs- und

Förderabwicklungsprozess wurde ver-einfacht. Mit dem zur Verfügung ste-henden Budget können im Rahmen der heurigen Förderaktion rund 24.000 Projekte in ganz Österreich gefördert werden.

Eine Registrierung ist laufend möglich. Sie fi nden den aktuellen Stand der noch zur Verfügung stehenden Fördermittel

unter www.pv2013.at.Die e-Lugitsch-Empfehlung:Anlagen bis 2 kWp sollten über den Klimafonds gebaut werden. Anlagen darüber sind über die Landes- und Gemeinde-förderung höher subventioniert. Achtung, die-se hat nur eine Gültigkeit bis Ende Juni.

Mit der sinnvollen Nut-zung der selbst erzeugten Energie sind diese Förderbeiträge durchaus in Ord-nung. Umso wichtiger sind die richtige Beratung und die optimale Dimensio-nierung der Anlage.

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mengestellten Pakete aus, die je nach Inhalt in den Preisklassen variieren. Seit Jänner 2013 wird durch LiveConnect ein spezi-eller, kostenpfl ichtiger Dienst für Makler, Bauträger und Haus-verwalter angeboten. Dieser erlaubt, aus der Webseite mit dem Button „Weiterempfehlen“ Anzeigen sofort und in Echtzeit zu übertragen. Die HomeSide E-Commerce GmbH & CoKG mit Sitz in Graz, bietet neben ihrem Immobilien Cloud Service mit Meta-Suchmaschine, dem Live Connect Immobiliennetzwerk, echte HomeSide 720° virtuellen Besichtigungstouren und WIN-WIN Werbepartnerschaften.

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Meine Region

Page 18: Südoststeiermark Mai 2013

Meine Steirische

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LeserbriefSehr geehrte Fr. Hirzberger! Herzlichen Dank für Ihren Artikel zur „g‘sunden Watsch‘n“. Leider ist das The-ma „Körperliche Gewalt an Kindern“ durch Erwachsene (Eltern, Verwandte, „Pädagogen“, …) nur eine Seite des kindlichen Gewaltleides – aber wie Sie beschrieben haben auch eine wichtige. Die Gewalt der Kinder untereinander nimmt, wie ich in den vergangenen Jah-ren beobachten konnte, in einer neuen Art zu, sie hat sich wesentlich geändert. Früher waren Kinder gemeinsam am Spielplatz und hatten ihre Rangkämpfe, Rangeleien und Raufereien. Zu ernsten Verletzungen kam es selten. Und we-sentlich, die Kinder waren nach ihrem Raufverhalten wieder Freunde.

Heutzutage ist es anders. Die Art, wie Kinder einander Gewalt antun, hat eine andere Qualität bekommen. Faust-schläge und Kopfstöße ins Gesicht statt Schwitzkasten, Tritte gegen den Kopf statt „Haxl“ stellen, nachtreten, wenn

einer schon am Boden liegt und weint, statt wie damals die Hand reichen oder zumindest vom Raufen ablassen. Kinder, die aus Haftungsgründen nicht mehr gemeinsam am Spielplatz mitei-nander spielen dürfen, keine Kompe-tenz im sozialen Umgang mehr mitei-nander erfahren, durch die fehlenden Rangkämpfe nicht mehr wissen, wo die Grenzen der Gewalt liegen. Einzelkin-derziehung mit Abgrenzung.

Das Produkt sehe ich oft genug in der Schule und im Sportverein. Kinder, die sich ohne Hemmung vor allem über körperlich schwächere Kinder herma-chen, was auf Grund des Wachstums-unterschiedes auch leicht im Klassen-verband möglich ist. Lehrer können das nicht erkennen, da sie erstens dafür nicht ausgebildet sind und weil es zwei-tens nicht ihren primären Zuständig-keitsbereich und ihre Kernkompetenz

betrifft. Kinder, die geknickt und krank sind und nicht in die Schule gehen wol-len, da sie von den Größeren Schläge oder andere Repressalien erwarten.

Sie schreiben, dass die „g‘sunde Watsch‘n“ für Erwachsene strafbar ist. Wie ist das unter strafunmündigen Kin-dern? Beweisen kannst du es nicht, da die Schule elternfreier Raum ist und die Lehrer ihre Augen nicht überall haben können. Überwachung ist unmöglich. Und wenn du etwas zu den betroffe-nen Eltern der Täter sagst, musst du aufpassen, dass sie dich nicht wegen übler Nachrede anzeigen, wenn du dich einmischst – du hörst dann nur: „Sie spielen ja nur miteinander, sind ja nur Kinder.“ Mit besten Grüßen Gernot Peroutka Obmann des Elternvereins St. Marein i.M. und Trainer für Kinderturnen

In unserer schnelllebigen Zeit sind Kastenfenster ein Symbol für Bestän-

digkeit und Wertschätzung eines Ge-bäudes. Sie sind eng mit historischer Bautradition verbunden und tragen wesentlich zum harmonischen Gesamt-eindruck von Bauwerken bei, passend zum Haus und zur Region.

Bei der Sanierung von Gebäuden stellt sich oft die Entscheidung, ob bestehen-de Fenster instand gesetzt oder durch neue Fenster ersetzt werden sollen. Kastenfenster sehen nicht nur beson-ders schön aus, sondern offenbaren auch innere Werte: Sie lassen jede Haus-fassade erstrahlen, und steigern durch ausgezeichnete Wärme- und Schall-schutzwerte auch langfristig den Im-mobilienwert. Auch tragen sie mit ihren Lüftungseigenschaften zu einem opti-malen Raumklima und einer besonders angenehmen Wohnatmosphäre bei.

Ein weiterer entscheidender Vorteil des Kastenfensters ist seine Robustheit und Langlebigkeit. Meist haben solche Fens-ter Jahrzehnte überdauert und können durch qualitätsgesicherte Renovierung wieder eine ebenso lange Nutzungs-dauer erreichen. Individuelle Kunden-wünsche sind ideal umsetzbar, etwa verschiedenen Holzarten wie Lärche, Kiefer, Eiche oder Mahagoni. Fenster-läden und Fensterflügel werden exakt aufeinander abgestimmt und jedes his-torische Profil kann genau nachgebaut werden, so dass sich das Kastenfenster perfekt in die historische Architektur einfügt.

Mit diesen Eigenschaften ist das Kas-tenfenster eine echte Alternative zum modernen Isolierglasfenster. Es ist zur Sanierung bestehender Altbauten, aber auch für den Einbau in neu errichte-te Gebäude hervorragend geeignet.

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Meine Steirische

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Bei der großen Bezirksblutspenderehrung in Paldau waren 270 Blutspender, die mehr als 25 Mal Blut gespendet haben, eingeladen. Für 115 Spen-den wurden Alois Rauch aus Oedt und Franz Thier aus Hatzendorf, für 110 Spenden Manfred Fauland aus Stang, Josef Hölbling aus Stang, Helmut Hor-bath aus Leitersdorf und Josef Meier aus Zerlach, für 105 Spenden Friedrich Pfingstl aus Bergl und für 100 Spenden Stefan Kirchengast aus Mühldorf, Helmut Meixner aus Lödersdorf, Willibald Perner aus Raabau, Rudolf Sommer aus Maierdorf und Alois Wunderl aus Auersbach ausgezeichnet. Die Übergabe der Auszeichnungen erfolgte durch Be-zirksstellenleiter Horst Schmied, Blutspenderefe-rentin Erna Kickmaier und Bezirksgeschäftsführer Andreas Mittendrein. „Der Bezirk verfügt über 750 Blutspender, die im Jahr 4600 Blutkonserven spen-den“, sagte Mittendrein.

„Fleischtiger“ sind im Styrassic Park auch weiterhin nicht vom Aussterben bedroht – Schnitzel, Würstel und Co gibt es nach wie vor. Nur kommen Ve-ganer und Vegetarier jetzt in gleichem Maße in den Genuss. Markus Ulrich, Betreiber des Styrassic Park in Bad Glei-chenberg und selbt vegan, hat sich für die Ausgewogenheit eingesetzt: „Ich möchte ein Brückenbauer für gesunde und vitaminreiche Alternativen sein.“ Mit einer großen Portion Phantasie

kommen die Gäste im Vegaro Rex-Res-taurant ohne Fleisch und tierische Pro-dukte ins Schwärmen. Wie etwa bei den Gemüselaibchen, dem Sellerieschnitzel, dem Tofu-Wiener mit Cornflakeskruste, dem Bohnen-Gulasch und Spagetti.

Ein reiches Angebot an Zutaten für ei-gene Kochideen gibt es im neuen Na-turshop. Die Regale strotzen mit 400 verschiedenen Produkten vor Vielfalt. Aus einer Hand geboten werden pflanz-

liche Aufstriche, Jogurts, Tofu und ve-ganer Käse-Ersatz, vegane Würstel, Teigwaren, Pestos und eine breite Pa-lette an Teesorten, Gewürzen, Säften, Ölen, Essigspezialitäten und leckeren Desserts. Auch ein Renner ist das ofen-frische Roggen-Dinkel-Vollkornbrot. Dabei wird bei allen Produkten größter Wert auf Bio, Fair Trade und Regionalität gelegt. Dabei stehen alle Produkte für bio, Fair Trade und Regionalität.

Vegis gewinnen

Auch dieses Schnäppchen ist ein satter Gewinn: Bei einem Einkauf über 25 Euro im Naturshop wird die Tageskarteein-trittskarte für den Styrassic Park zur Sai-sonkarte. Am Saisonende im Oktober werden unter den registrierten Kunden ein Wochenende für die ganze Familie im Baumhotel von Styrassic Park und Saisonkarten für 2014 verlost. Der Ein-kauf im Naturshop ist übrigens auch ohne Styrassic Park-Besuch möglich.

Ehrung für 270 Blutspender

Genussreich für Veganer und Vegetarier!

Nichts essen was Familie hat? Vor allem die jungen Entdecker finden das tierisch gut und finden das bunte Angebot lecker.

Horst Schmied und Erna Kickmeier mit den höchst ausgezeichneten Blutspendern.

Auf den Spuren der Dinos birgt der Styrassic-Park neuerdings ein Schlaraffenland für Veganer und Vegetarier. Tierisch gute Alternativen gibt es im Vegaro Rex-Restaurant und im kürzlich eröffneten Naturshop.

iSTYRASSIC PARKA-8344 BAD GLEICHENBERG, DINOPLATZ 1www.styrassicpark.atEmail: [email protected]: 03159/2875-0Naturshop: 03159/2875-22

Meine Region

Page 20: Südoststeiermark Mai 2013

Meine Steirische20

Leider nehmen die Allergien allgemein rasant zu, dem-

nach ist in Österreich bereits je-der Zehnte Pollenallergiker. Diese Belastung äußert sich durch geschwollene Augen, Asthma, Heuschnupfen, manchmal auch verbunden mit Migräne. Die Lebensqualität wird dadurch dra-matisch reduziert, da man sich selten beschwerdefrei im Frei-en aufhalten kann. Meistens tritt die Pollenallergie im Frühjahr auf, aber auch während des Sommers berichten unsere Kunden immer wieder von auftretenden Allergien. Mittels Bioresonanz kann schmerzlos und sehr schnell herausgefunden werden, welche Allergene energetisch für diese Störungen verantwort-lich sind, und dementsprechend werden diese dann gelöscht.

Ein Sinnlosigkeitsgefühl im Leben torpediert nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch unser psychisches

Wohlbefi nden. Viele von uns leben in einem Trott von Ver-pfl ichtungen und Verantwortungen, die ihresgleichen su-chen. Vieles, was wir aus Tradition oder gesellschaftlichem Druck ungefragt in unser Leben übernehmen, lastet schwer auf unseren Schultern.

Um UNSEREN Sinn im Leben zu fi nden, müssen wir wissen, was wir als Werte in unserem Leben erkannt haben. Da stellt sich die Frage, was denn diese Werte im Leben sind. In den Statistiken ganz oben stehen Werte wie GLÜCKLICH sein, Ehrlichkeit, Treue, Familie, Gesundheit, Freizeit – auch den Wert Freiheit fi ndet man ganz oben.

So gesehen müssten wir theoretisch eine wirklich gesunde und glückliche Gesellschaft sein. Wäre da nicht die Sache mit der steigenden Anzahl an Erkrankungen wie Depressionen, Burnouts, Autoimmunerkrankungen, Essstörungen usw.

Es scheint, als sollten wir uns doch genauer mit unserem LE-BENS-SINN beschäftigen. Wenn wir uns die oben genannten Werte ansehen, könnten wir in die Falle geraten, uns all das von anderen zu wünschen. Was wir jedoch wirklich verste-hen sollten – wir müssen all die Werte wie Ehrlichkeit, Treue, Loyalität, Frieden, auch innere Freiheit in uns entwickeln und zunächst einmal den anderen, unserer Familie, PartnerInnen, KollegInnen, FreundInnen, GEBEN!

Was der Mensch wirklich will, ist letzten Endes nicht das Glücklichsein an sich, sondern ein GRUND zum Glücklich-sein. Sobald nämlich ein Grund zum Glücklichsein gegeben ist, stellen sich Glück und Lust von selber ein.

Herzlichst, Isabella Simon-Jonke

Gesundheit

Bioresonanz Irene

Isabella Simon-Jonke Andrea Hirzberger

Lebensfreude

Pollenallergie trotz Sensibilisierung:

…und dann ist da die Sache mit dem LEBENS-SINN …

Vom Entsprechen:Warum tun wir, was wir tun?

iIsabella Simon-JonkeBildung und Entwicklung, Praxis für systemische Einzel/Paar/FamilienberatungHohenkogl 100, 8181 Mitterdorf an der Raabwww.simon-jonke.at offi [email protected]

Haben Sie sich schon ein-mal Gedanken darüber

gemacht, warum sie sich in Ih-rer Haut nicht wohl fühlen und andere Menschen um ihre Per-sönlichkeit beneiden? Kennen Sie das unangenehme Gefühl, wenn man sich von anderen

Menschen nicht akzeptiert fühlt oder mit seiner Leistung nicht zufrieden ist?

Da kommt jemand daher mit entsprechendem Auftreten, Klei-dung, Auto und überhaupt supercool, und schon ist der Tarzan in unseren Köpfen geboren. Wir wollen auch so sein. Wir ver-drehen uns und versuchen dem gewünschten Bild in unserem eigenen Kopf oder dem, was andere von uns wünschen, was anderen imponiert oder andere von uns fordern, zu entspre-chen. Das geht natürlich auf Kosten unserer Lebensfreude und Lebendigkeit.

Es gibt viele Gründe und Motive, warum wir entsprechen wol-len, z. B. aus Angst vor Strafen und Konfl ikten oder davor, nicht akzeptiert zu werden. Aus Sicherheitsdenken und Anpassung. Wir wollen gemocht, anerkannt werden und dazugehören.Wie viel bleibt von den eigenen Lebens- und Seelenzielen noch

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Meine Steirische

Meine OstSteirische

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In den meisten Fällen treten die Störungen bereits nach der ersten Sitzung nicht mehr auf. Um dieses Allergen vollständig zu löschen, sind meist nicht mehr als vier bis fünf Sitzungen im Wochenabstand notwendig. Danach kann man die Wälder und Wiesen wieder in vollen Zügen genießen. Wir konnten in den letzten Jahren schon sehr vielen Pollenallergikern mit Bioreso-nanz helfen.

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Gesundheit

Bioresonanz IreneBirkfeld / Feldbach / Unterwart / Oberaich-Bruck a.d. Mur / Mürzzuschlag / Graz / Völs bei Innsbruck / Kufstein / Thalheim bei WelsTel.: 03174/43100 oder 0664/410-7-410

Pollenallergie trotz Sensibilisierung:

Vom Entsprechen:Warum tun wir, was wir tun?

Werbeeinschaltungen für Fußeinlagen sind derzeit sehr aktuell. Viele Betroff ene sind mit der Entscheidung, ob

und welche für die eigenen Füße Sinn machen, zu Recht über-fordert.

Jede Berufsgruppe vom Sportschuhverkäufer bis hin zum Orthopäden hat einen unterschiedlichen Zugang zu diesem Thema. Die Vielzahl an unterschiedlichen Einlagen ist ein Be-weis dafür.

Ein Fußabdruck stellt nur den Ist-Zustand des Fußes dar (ein Plattfuß ist auch im Abdruck ein Plattfuß). Eine so gefertigte Einlage stabilisiert den Ist-Zustand (Plattfuß bleibt Plattfuß!).Einige Einlagensysteme gehen komplexer auf das Thema Fuß ein. Diese Einlagen versuchen den Fuß individuell zu korri-gieren.

Ein gesunder Fuß ist die Grundvoraussetzung für schmerz-freie Knie- und Hüftgelenke und einen gesunden Rücken. Umgekehrt ist aber auch eine gute Funktion dieser Gelenke Basis für einen gesunden Fuß. Daher ist es wichtig ein fundier-tes Wissen über Muskelfunktionen, mechanische Krafteinwir-kungen und gegenseitige Beeinfl ussung der Gelenke zu ha-ben, um durch Einlagen keine ungünstige Einwirkung auf den Körper auszuüben („scheinbar für die Fußstellung gut, jedoch für den restlichen Körper ungünstig“). Physiotherapeuten mit der Zusatzausbildung in Podotherapie haben dieses Wissen und ihr Ziel ist es, sowohl den Fuß als auch den restlichen Kör-per positiv zu beeinfl ussen.

Jede „Spurveränderung“ verändert den Körper und kann so-wohl eine positive - gesunde - als auch eine negative - krank-machende - Kettenreaktion auslösen.

Wir beraten Sie gerne!

iPhysiotherapie Frieß GmbHWeiz, Birkfeld, Gleisdorf03172/3556offi [email protected]

Gertrude Frieß MSc

Wir bewegen MenschenWas brauchen Ihre Füße?

übrig? Leben wir noch selbstbestimmt oder hat uns das Joch, ent-sprechen zu müssen, schon unseren Lebensa-tem abgeschnürt?

Trainieren Sie, sich selbst zu verstehen. Begreifen Sie, wie Sie funktionieren und aus welchen Motiven her-aus Sie handeln und worauf sich Ihr Verhalten gründet. Warum kaufen Sie dieses neue teure Auto, Designerklamotten, sagen nicht und tun nicht, was Sie eigentlich gerne würden? Hinterfragen Sie Ihr Verhalten und Ihre Handlungen.

Folgen Sie Ihrem inneren Lebensruf, bleiben Sie authentisch. Das Entsprechen wahrt den Schein, doch der ist sehr vergäng-lich. Selbsterkenntnis ist die Grundlage, um die eigene Umwelt klar zu erkennen und seinen Lebenssinn zu leben. Das führt uns zu ehrlichem, echtem Sein. Und dort fühlen Sie sich wohl in Ih-rer Haut. Ihre Andrea Hirzberger [email protected]

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„Qualität macht Schule“ Die „Fachschule für Weinbau Silber-

berg“, Kaderschmiede erfolgreicher Weinbauern und Weinbäuerinnen, soll sich künftig als neues Ausbildungszent-rum für Obst- und Weinbau auf interna-tionalem Niveau etablieren.

Der „Regionale Bildungsplan“ sieht un-ter anderem eine Zusammenführung der FS für Obstbau in Gleisdorf mit der FS für Weinbau und Kellerwirtschaft Silberberg vor. Je größer eine Bildungs-einrichtung ist, desto mehr Spezialan-gebote für die SchülerInnen sind tat-sächlich umsetzbar.

Die Schule soll sich neben ihrer Funkti-on als Bildungseinrichtung sowohl für Schüler als auch Erwachsene als inter-nationaler Treffpunkt für Weinspezia-listen etablieren. Die Veredelung der selbst geernteten Produkte, insbeson-dere im Obstbau, soll im Vordergrund stehen – dies war bisher in dieser Dich-te in Gleisdorf nicht möglich.“ Landes-rat Mag. Michael Schickhofer: Durch

Brau Union schrieb bereits zum 22. Mal einen Bierzapfwettbewerb für Gastronomie- und Ho-tellerieschüler aus und lud diese ein, in Vorrun-den jeweils drei Schulsieger zu ermitteln, die dann um den Landessieger und damit um den Einzug in das Bundesfinale zapfen. Für die Tou-rismusschulen Bad Gleichenberg gingen Lisa Domittner, Anna Fasching und Sabrina Gruber ins Rennen um den Landessieg.

Lisa Domittner (Klöch) und Anna Fasching (Fischbach) holten sich kürzlich beim Zipfer Zapf Masters-Landesbewerb in Leutschach Platz 1 und 2! Das Team der Tourismusschulen Bad Gleichenberg, bestens betreut von den Diplom-Biersommeliers Erich Pölzl und Willibald Wolf, trumpfte groß auf und konnte mit Lisa Domitt-ner nicht nur die steirische Landessiegerin son-dern mit Anna Fasching auch die Vize-Meisterin stellen. Lisa wird nun die Steiermark beim gro-ßen Bundesfinale am 15. Mai 2013 in Neusiedl am See vertreten.

die Zusammenführung der Obstbau-fachschule Gleisdorf mit der Weinbau-fachschule Silberberg wird ein Obst- und Weinbau-Kompetenzzentrum von internationalem Rang geschaffen.

Durch moderne, praxisorientierte Aus-bildung soll es gelingen, Silberberg als Top-Bildungseinrichtung weit über die weiß-grünen Grenzen hinaus bekannt zu machen!

Silberberg wird neues Ausbildungszentrum für Obst- und Weinbau

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v.l.n.r. Dir Anton Gumpl, Weinkönigin Cornelia Gamser, Landesrat Johann Seitinger, Landesrat Mag. Michael Schickhofer, Johann Dreisiebner, LAbg. Anton Gangl

Vorne v. l. n. r.: Erich Pölzl, Lisa Domittner, Anna Fasching, Willibald Wolf, hinten v. l. n. r.: Vertreter der Brau Union und Günther Huber.

Steirische Zipfer-Zapf Masters – Doppelsieg für die Tourismusschulen Bad Gleichenberg

Meine Region

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Nach einer langen Winterpause startet am 9. Mai 2013 der ARBÖ

SlalomRaceCup in eine neue Saison. Spannender Motorsport ist bei allen fünf Läufen wieder garantiert. Leistba-rer Motorsport für Jedermann ist das Motto von Organisator Stefan Kober, der heuer zum vierten Mal den ARBÖ SlalomRaceCup auf die Beine stellt.

Ein besonderer Dank gilt in diesem Jahr wieder dem ARBÖ, der als Hauptspon-sor hinter der Rennserie steht. Vom Serienfahrzeug, über getunte Sportwa-gen, bis hin zu reinrassigen Rennautos ist alles dabei, was das Motorsportherz höher schlagen lässt.

Für heiße Duelle werden auch in der kommenden Saison Spitzenpiloten wieSlalomstaatsmeister Patrick Maier, Berg-rallyseriensieger Rene Panzenböck, Ger-hard Nell, Daniel Karlovits,Gerhard Nell

und viele mehr sorgen. Wie auch schon in den Jahren zuvor wird es in der kom-menden Saison wieder einige Überra-schungen geben. Organisator Stefan Kober wird als besonderes Schmankerl für alle Motorsportbegeisterten seinen neuen SRC Rennwagen, einen Radical Prosport, den er auf der Rundstrecke pilotiert, auch im Slalom testen.

Und wie schon mit riesen Erfolg im Vor-jahr wird auch heuer wieder beim Fina-le Radio Steiermark Wurlitzer LIVE aus dem ARBÖ Fahrsicherheitszentrum in Ludersdorf berichten. Neben der erfolgreichen Damenwer-tung wird es heuer erstmals eine Grup-pe A und eine Porsche-Wertung geben.Eine weitere Neuerung in dieser Saison ist, dass es einen Trainingslauf gibt. Wir hoffen auf eine unfallfreie und spannende Saison und möchten schon

im Voraus ein Dankeschön an alle Hel-fer und Sponsoren richten, ohne die der SlalomRaceCup nicht durchführbar wäre..

Freier Eintritt für ARBÖ Mitglieder (Vor-weis der Klubkarte) ARBÖ SlalomRaceCup Termine 2013:

Do. 09. Mai ARBÖ FSZ Ludersdorf

Sa. 08. Juni PRORast Ilz

So. 07. Juli PS Racingcenter Greinbach

Sa. 03. August PRORast Ilz

So. 13. Oktober ARBÖ FSZ Ludersdorf

ARBÖ SlalomRaceCup 2013

Meine Region

Königin Anna-Maria regiert nun das ApfelLandHofübergabe an der Apfelstraße:

Nach drei Jahren der Regentschaft gab Apfelkönigin Stefanie ihr Zepter ab. Die neue Regentin heißt Anna-Maria, kommt aus dem oststeirischen Kaindorf und wird die nächsten Jahre den steiri-schen Apfel repräsentieren.

Bei strahlend schönem Wetter, vor tau-senden Besuchern fand heuer die Krö-nung der Steirischen Apfelkönigin statt. Wie es der Brauch ist beim „Apfelblüten-fest“ im Zentrum des ApfelLandes, in Puch an der Apfelstraße. Umgeben von Standln mit Apfel-Produkten in fester und flüssiger Form konnten Landwirt-schaftspräsident Gerhard Wlodkowski und Landesrat Hans Seitinger die Ho-heiten krönen. Gekommen waren die Vertreter der steirischen Obstwirtschaft, der Landwirtschaftskammer und des Tourismusverbandes ApfelLand-Stu-benbergsee. Anna-Maria ist die Tochter der bekannten Kaindorfer Obstbauern-familie Maria und Fritz Prem.

Sie macht zur Zeit ihre Ausbildung in der Gleisdorfer Obstbau-Fachschule und wird in den nächsten Jahren bei Messen und Präsentationen im In- und

Ausland den steirischen Apfel bewer-ben. Als erste Amtshandlung durften die Hoheiten ihre Ehrengäste zu einem Gläschen Apfelsekt einladen.

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Das „Inside“ in Feldbach startete beim Re-Opening mit prickelnden Ideen durch. Geschmackvoll ver-edelt wurde die Cocktailbar nach dem Umbau mit stilvoller Einrich-tung und dem gelungenen Mix aus leckeren Cocktails und anregender Musik, sowie den neuen spritzigen Perlen an der Seite von Inhaber Mar-kus Pregartner – den charmanten Bardamen Timea Magyar und And-rea Vamos.

Die FAGD-Referat Jugend beim Amt der Steiermärkischen Landesregierung veranstaltete in Zusammenarbeit mit

dem Landesschulrat heuer bereits zum 61. Mal den Landes-redewettbewerb. Dieser wurde im Congresszentrum Zehner-haus Bad Radkersburg vom 15. bis 17. April durchgeführt. Junge Menschen zwischen 15 und 21 Jahren nahmen öffent-lich zu wichtigen nationalen und internationalen Themen Stellung. Mehr als 100 Jugendliche aus Mittleren Schulen, Be-rufsschulen und Höheren Schulen aus der ganzen Steiermark

präsentierten ihre Redequalitäten in verschiedenen Gruppen vor einer fachkundigen Jury. Die Siegerinnen und Sieger des steirischen Landesredewettbewerbs vertreten Ende Mai die Steiermark beim Bundesredewettbewerb in Wien. Wir wün-schen unseren steirischen Siegerinnen und Siegern viel Glück bei der Bundesausscheidung! Die Landessiegerinnen und Landessieger: Daniel Teichert, BG / BRG Leoben neu, Martin Koch / LFS Raumberg/Gumpenstein, Alexander Perko, BG / BRG Leoben 1

Am Mittwoch 17.4.2013 wurden in Studenzen die zwei neuen ÖWG-Wohnhäuser mit insgesamt 8 Wohnungen an die Mieter übergeben.Die Einweihung fand durch Pfarrer Alois Kremser statt. Bgm. Walter Bechter und LAbg. Josef Ober begrüßten sowie die Vertreter der

ÖWG begrüßten die neuen Bewohner.

Wohnungsübergabe

Neuer Mix für feine Shakes

61. Jugend-Redewettbewerb im Congresszentrum ZEHNERHAUS Bad Radkersburg

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11. MTB-Marathon im Naturpark Pöllauer Tal am 15.6.2013

Für jede Krankheit ein Kräutlein

Beim MTB-Marathon im Naturpark Pöllauer Tal am 15.6.2013 gibt’s erst-mals einen Business-Teambewerb für Dreiermannschaften.

Die Organisatoren des Centurion-Chal-lenge-Rennens im Naturpark Pöllauer Tal in der Steiermark und den angren-zenden Gemeinden Gschaid bei Birk-feld und Miesenbach, welches heuer bereits zum 11. Mal von den Kickern der Union Bauernhofer Holz Saifen-Boden / Gschaid organisiert wird, bieten heuer erstmalig einen Business-Teambewerb, vielen Sportlern in ähnlicher Weise aus der Laufszene bekannt.

Unternehmen haben damit die Mög-lichkeit, mit einem Firmenteam ein MTB-Rennen zu bestreiten.

Weitere Infos und Anmeldung unter www.mtb-poellau.com

Früher einmal wurde in den Familien alles aufge-schrieben oder mündlich übermittelt, was sich an Hausmitteln und Rezepten bewährt hatte. Dieser Tra-dition folgt Grete Wildauer. Sie sammelte die besonde-ren Rezepte eines reichen Familien- und Frauenlebens und gibt sie weiter.

Fünfjährig litt Grete Wil-dauer unter Rheuma. Auf Anraten ihrer Großmutter musste sie am Wochenen-de in einen Ameisenhaufen steigen und sich von den „Viecherln“ zwicken und beißen lassen.

Dazu musste sie fleißig Brennnessel-Tee trinken und das Rheuma konnte schließ-lich vollständig ausgeheilt werden. Seit-her interessiert sie sich für die Pflanzen.

Heute pflanzt die Autorin in ihrem Na-turgarten viele Heilkräuter an, die sie als Tees, Wurzelpulver, Säfte, Tinkturen und Salben aufbereitet. Aber auch Wild-pflanzen weiß die Autorin zu nutzen und schenkt uns jetzt im Frühjahr einen gan-zen Strauß köstlicher Rezepte mit Brenn-nessel, Löwenzahn und Co.

Kleinen Stars mit großen Am-bitionen gehörte die Bühne der Raabtalhalle bei der 2. Talenteshow in Pertlstein. Die Theatergruppe Pertlstein ani-mierte 24 Kinder im Alter von 5 bis 15 Jahren in die Rolle ihrer Idole zu schlüpfen oder eigene Kompositionen auf die Bühne zu bringen. Die vielen Fans zeigten sich hingerissen von den gesanglichen und musikalischen Darbietungen und waren begeistert von den vielseitigen Nachwuchstalen-ten, die an diesem Abend die große Chance bekamen.

Einen Balg voll Musik brachte Paul Koller aus Wein-berg an der Raab auf die Bühne.

Unsere Stars von Morgen in Pertlstein

iGretes KräuterschätzeFür alles ist ein Kraut gewachsenvon Grete Wildauer

ISBN Nr.: 978-3-99025-092-1Erschienen: März 2013Format: 17 x 22 cm, 192 SeitenAutor: Grete Wildauer

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Meine Steirische

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verloste 4 x 2 Sitzplatzkarten für 120 Jahre FF Stubenberg am SeeHier die glücklichen Gewinner:Klaus Falk, KaindorfRosa Csurmann, UnterlammTrumler Andrea, St. RuprechtHannerl Matysek, HartbergDie Karten werden in den nächsten Tagen den Gewinne-rinnen per Post zugestellt.Viele Grüße, das Team von Meine Steirische

Die richtige Antwort schicken Sie per Postkarte an Meine Steirische, Liebenauer Hauptstraße 2 - 6, 8041 Graz oder via Mailan [email protected], Kennwort: 50 Jahre Sportverein Bad Waltersdorf nicht vergessen!

Der Einsendeschluß ist der 20. Mai 2013.

Beantworten Sie folgende Frage richtig:Wie wird das Monat Mai noch bezeichnet? ?a) Wonnemonat Mai

b) Sonnenmonat Mai

verlost 5 x 2 Stehplatzkarten für»50 Jahre Sportverein Bad Waltersdorf«

JUNI: 50 Jahre Sportverein

Zu einer sensationellen Geburtstagsfeier lädt der Sportverein Bad Waltersdorf am 1. Juni! Und was die Jungs dort auf die Bühne bringen lässt sich mit kaum was anderem verlgeichen. Ab 20.30 Uhr ge-ben sich Dominik Ofner, Geri der Klos-tertaler und Pia Vanelly die Hand auf der großen Bühne in Bad Waltersdorf. Alle drei sind auf ihre eigene Art unverkennbar »österreichisch«. Nach diesen hochkarä-

Bühne frei für Österreichs erfolgreichste Musiker heißt es am 29. Juni in der Sporta-rena Ilz. Hochkarätige Namen wie Rainhard Fendrich, EAV, Opus, Wolfgang Ambros und Solo zu viert werden in der stimmungsvol-len Arena bei einem einzigartigen Open Air Konzert für Gänsehautfeeling

unter dem be-geisterten Pu-blikum sorgen. Wer kennt sie nicht, die heim-lichen Hymnen Ö s t e r r e i c h s , wer kann sie nicht mitsingen

all die sensationellen Hits die uns von klein auf begleiten und

unser schönes Land seit Jahrzehnten mu-sikalisch prägen. „We love Austria“ wird für das Publikum vor Ort nicht nur zum musi-kalischen sondern auch zum kulinarischen Erlebnis. Im bereits ausverkauften VIP Be-reich verwöhnen die Veranstalter ihr Publi-kum auf sehr hohem Niveau.Mehr Infos auf www.we-love-austria.at und www.ilztalevent.at

tigen Staraufgebot kommen sie! Sie das ist die wohl erfolgreichste, österreichische Mundartband überhaupt: DIE SEER! Mit einer geballten Ladung der großen Seer Hits, von Wilds Wossa bis Bist du‘s und natürlich den neuen Liedern der, gerade neu erschienenen CD der Kultband aus dem Salzkammergut. Die Seer Live ist ein Erlebnis der besonderen Art. Eingepackt in eine gewaltige Bühnenpräsenz der

Vollblutmusiker kann sich niemand die-sem magischen Bann entziehen.Karten gibt es auch bei den Mitgliedern des SV Bad Waltersdorf.Mit einem großen Frühschoppen am Sonntag, 2. Juni geht das Veranstaltungs-wochenende zu Ende. Für Stimmung ga-rantieren hier Saso Avsenik und seine Oberkrainer und das bei FREIEM EIN-TRITT!

BAD WALTERSDORF

Ticketsfür beideEVENTS:

www.ilztalevent.atund im Büro Platzhirsch

Stadt-Zug-Platz in Fürstenfeld(gegenüber Mama Mia)

für beidefür beide

len Arena bei einem einzigartigen Open Air Konzert für Gänsehautfeeling

unter dem be-geisterten Pu-blikum sorgen. Wer kennt sie nicht, die heim-lichen Hymnen Ö s t e r r e i c h s ,

all die sensationellen Hits die uns von klein auf begleiten und

unser schönes Land seit Jahrzehnten mu-sikalisch prägen. „We love Austria“ wird für das Publikum vor Ort nicht nur zum musi-kalischen sondern auch zum kulinarischen Erlebnis. Im bereits ausverkauften VIP Be-

Die richtige Antwort schicken Sie per Postkarte an Meine Steirische, Liebenauer Hauptstraße 2–6, 8041 Graz, oder via Mail anoffi [email protected], Kenn-wort: „Bad Waltersdorf“ nicht vergessen. Der Einsendeschluss ist der 20. Mai 2013.

verlost 5 x 2 Stehplatzarten für„50 Jahre Sportverein Bad Waltersdorf“

Vollenden Sie folgende Frage richtig: Wie wird der Monat Mai noch genannt? a) Wonnemonat b) Sonnenmonat

Am 18. Mai 2013 feiert der „calyx FMX Contest by Monster Energy“ sein 10jähriges Jubiläum. Als Gratulanten haben sich unter anderem die FMX Superstars Alastair Sayer aus Botswana und Martin Koren aus der Tschechi-schen Republik angesagt. Um den Besuchern eine noch spektakulärere Show bieten zu können, wurde der FMX Contest in ein größeres Gelände, den Gewerbepark Groß-hartmannsdorf, verlegt.Der „calyx FMX Contest by Monster Energy“ ist mittlerweile eine der größten Freestyle Motocross Open Air Veran-staltungen Österreichs. Ein weltweit einzigartiger Wertungsmodus, atemberaubende Tricks, sehr moderate Eintrittspreise, Stars zum An-greifen, ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm und tolle Stim-mung machen diesen Event zu einem unvergesslichen Abend für alle Motorsportfans.Zum ersten Mal sind heuer die begehrten VIP-Tickets auch im freien Verkauf in allen Raiff eisenbanken erhältlich.Weitere Infos unter www.fmx-show.at

Großhartmannsdorf: Freestyle Mo-tocross (FMX) SUPERSHOW zum 10jährigen Jubiläum

Großhartmannsdorf: Freestyle Mo-tocross (FMX) SUPERSHOW zum 10jährigen Jubiläum

Kultur & Event

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Worüber reden Künstlerin-nen und Künstler, wenn

sie beisammenhocken? Ich geb Ihnen ein Beispiel. Kürzlich war ich nach Pischelsdorf gefah-ren, um mit Gottfried und Gerti Ranegger von „K.U.L.M.“ sowie Georg Gratzer von „KOMM.ST“ das anbrechende Festival „Ten Days: Artists in Residence“ zu besprechen. Mit uns am Tisch Reserl Frankenberger, nicht nur erfahrene Kulturschaff ende, sondern auch Bäuerin.

Das ist eines der Stichworte, wie es Gratzer und ich dann noch aufgriff en, als wir uns je einen „Bauerntoast“ hatten servieren lassen. Die Oststeiermark ist früher eines der „Armenhäuser“ der Monarchie gewesen. Die kleinen Selbstversorger-Wirt-schaften warfen wenig ab. Der Adel nahm sich dauernd was, jeder Anlass war gerade recht dazu. Für die Leute ist der Man-gel die Regel gewesen.

Wir begegnen heute noch Menschen, die das erlebt ha-ben. Kein Wasser im Haus, kein Strom bei der Hütte. Weite Fuß-wege. Ein Fahrrad wäre Luxus gewesen. Die guten Sachen hat man verkauft, die miesen sel-ber gegessen. Oder das Leben jener Dienstboten, die weniger wert waren als das Vieh.

Darüber reden also Künstlerin-nen und Künstler gelegentlich. Weil wir unsere Arbeit auch der Region widmen, in der wir leben. Weil wir bestaunen, was in wenigen Jahrzehnten dar-aus geworden ist. Weil wir aber

auch das verharmlosende Ge-rede und die gefälschten Bilder erkennen.

Wenn wir in den gerade zu-nehmend schwierigen Zeiten bestehen wollen, müssen die Dinge sein dürfen, was sie sind. Beschönigungen sind genauso nutzlos wie ein großspuriger Alarmismus, in dem sich man-che Untergangspropheten wichtigmachen. Gegenwarts-kunst ereignet sich heutzutage eher wie Forschung. Sie stellt sich Fragen und sucht nach stichhaltigen Bildern. Sie fragt nach dem Leben der Menschen in seinen Kontrasten, auch Ab-gründen.

Kunst ist keine kindische Versi-on von Freiheit, in der erwach-sene Menschen sich wie nerv-tötende Kleinkinder verhalten, die jede Orientierung verloren haben. Die „Freiheit der Kunst“ handelt davon, sich nicht von anderen Leuten das Denken abnehmen zu lassen, sondern eigene Ansichten zu entwi-ckeln, eigene Antworten zu fi nden, wo gravierende Fragen auftauchen.

Die „Freiheit der Kunst“ meint, dass man sich keinen Auftrag zurufen lässt, sondern selbst entscheidet, was nun nötig oder sinnvoll ist, schließlich dafür die Verantwortung über-nimmt, also zum Beispiel sich vor Publikum stellt, sich der Debatte ausliefert und dabei klarstellt: Das, genau das, ist nun meine Meinung. Und was haben Sie vorzubringen?

Martin KruscheBauerntoastund Bürgerkram

Am Sonntag, den 26.05.2013 fi ndet heuer der Tag der off enen Tür bei den freischaff end bildenden

Künstlerinnen und Künstlern der Steiermark statt, wel-cher nur alle zwei Jahre veranstaltet wird.

Von 10 bis 21 Uhr können kreative Objekte und Bilder verschiedenster Kunstarten besichtigt, bestaunt und gekauft werden.

In den Bezirken Südoststeiermark, Hartberg-Fürsten-feld, Weiz und Graz Umgebung warten 92 Künstler/innen auf Ihren kostenlosen Besuch, um Ihnen mit viel Engagement und Liebe zum Detail Ihre Werke und künstlerischen Arbeiten vorzustellen und die Freude an Kunst mit Interessenten zu teilen!

Eine der 12 Künstler aus dem Bezirk Südoststeiermark ist Marijah B.Bunderla aus der Gemeinde Kapfenstein! Marijah B.Bunderla hatte schon zahlreiche Vernissagen in Feldbach; Bad Radkersburg, Malerwinkl Hatzendorf sowie auf einer Kunstmesse in Graz!

Nähere Infos: Marijahs Atelier in Kölldorf 25, 8353 Kapfenstein erhalten Sie unter 0664 7868444 Weitere Künstler aus Ihrer näheren Umgebung fi nden Sie unter www.tag-der-off enen-tuer.at bzw. erhalten Sie den Art Guide in allen Tourismusbüros der Steiermark.

Tag der off enen Atelierstür

Kultur & Event

Page 28: Südoststeiermark Mai 2013

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Gabriele Sofi e feiert 10-Jähriges mit eigenem Programm von und mit Kabarettisten Gernot Haas

Das haarige Theaterstück soll Ende August in Großwilfersdorf (Wein-

hof – Katharina Kohl) über die Bühne gehen. (Wir werden aber bis dahin die-ses Vorhaben weiterhin begleiten und darüber berichten).

Für Gabriele Sofi e sind 10 Jahre lang genug, um Geschichten zu erzählen, die ein kleines Friseurleben schreibt. Wer ihre Events „Fashion & Drinks“, „Russian Ice“, „Blütenzauber“ (um nur ein paar zu nennen) kennt, wird nicht verwundert sein, dass Gabriele Sofi e, die sich vor 10 Jahren selbständig ge-macht hat, ihr Jubiläum einfach anders feiert. Von Anfang an hat sich Gabriele Sofi e nie auf ihr Geschäft beschränkt,

sondern ist immer auch noch andere, kreative Wege gegangen.

Die Idee reift schon seit Monaten he-ran und inzwischen wird fl eißig am Drehbuch gearbeitet. Nicht gerade ein-fach – sagt Gabriele Sofi e, die sich als Allround-Talent nun auf ein ganz ande-res Terrain begibt, und sei es nur, um zu überraschen bzw. zu begeistern. Klar, man erlebt schon so manches, aber diese Erlebnisse in ein unterhaltsames, kabarettreifes Stück einzuarbeiten, das kann nur ein Profi .

In Zusammenarbeit mit dem Kaba-rettisten Gernot Haas (bekannt unter anderem durch „Esoderrisch“ und sei-

ne Friseurin Vreni) wird kein Auge tro-cken bleiben. Geschichten über den Friseuralltag, die lauernde Konkurrenz, Klatsch und Tratsch vor und hinter der Kulisse und so manche Haupt- und Ne-bendarsteller aus Gabriele Sofi es Welt werden parodiert.

Namen und Personen sind nicht frei erfunden, werden aber vorsorglich ab-geändert. Die letzten Jahre hat mich mein Umfeld derartig inspiriert, dass ich mich freue, meine unglaubliche Ge-schichte teilen zu können. Die ersten Fotoshootings für das bevorstehende Spektakel haben sie bereits erfolgreich gemeistert, schon allein das hat Riesen-spaß gemacht.

Kultur & Event

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Heute Schülerin, morgen Schutzengel:

In jedem von uns steckt ein Held.

Heute Schülerin, morgen Schutzengel:

In jedem von uns steckt ein Held.

ochwasser, Muren, Feuer, Hagel

und Schnee. Tausende Steire -

rinnen und Steirer stellen ihre Kraft,

ihr Wissen und ihre Zeit zur Ver fü-

gung, um die Folgen immer häufiger

werdender Naturkatas trophen zu

mindern. Diesen Freiwilligen bei

Rettungs diens ten, Feuerwehren und

vielen anderen Einsatz organisationen

im Land gebührt unser Dank und

unsere Anerkennung. Wenn auch Sie

Ihren Teil beitragen möchten: Eine

Liste aller steirischen Organisationen,

die sich über Ihre Hilfe freuen, finden

Sie im Internet unter:

www.katastrophenschutz.steiermark.at

Für eine Steiermarkmit Zukunft.

Zusammen arbeiten:Für eine Steiermarkmit Zukunft.

Zusammen arbeiten:

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Katastrophenschutz undLandesverteidigung

Ehrenamt11(210x143)_Ehrenamt11(210x143) 16.09.11 10:37 Seite 1

Rehkitze im Gras verstecktRehkitze sind nur sicher, wenn sie

nicht entdeckt werden. Sie tragen eine perfekte Tarnkleidung und verhar-ren bei Gefahr absolut regungslos.

Vor ihren natürlichen Feinden, wie Fuchs oder Luchs, sind die kleinen Kit-ze gut geschützt. Nicht jedoch vor dem Traktor mit dem Mähwerk. Deshalb durchsuchen Jäger immer wieder vor der Mahd Wiesen und tragen die Kitze an den Rand. Landesjägermeister Heinz Gach: „In steirischen Revieren kommen in diesen Wochen etwa 60.000 Reh-kitze zur Welt. Jäger versuchen auf die verschiedenste Weise, Kitze vor deren Mähtod zu retten. Zurzeit unterstützt die Steirische Landesjägerschaft einen akustischen Kitzretter, der einfach auf dem Traktor montiert werden kann.“

Wenn jetzt Hunde, auch brave Haus-hunde, frei durch hohes Gras oder im Wald herumtollen, können sie zufällig auf Kitze treffen und sie verletzen – als vermeintliches Spielzeug. Deshalb müs-sen die Hunde auch im Wald und ent-

lang ungemähter Wiesen an der Leine laufen. Das schützt auch andere Tiere, die jetzt gerade ihre Kinderstube am Boden einrichten: Kiebitze, Lerchen, Wiesenpieper oder Hasen.

Die Rehkitze werden von Ende April, Hauptgeburtszeit ist die dritte Maiwo-che, bis Ende Juni geboren. Rehgeißen sind keine schlechten Mütter, wenn sie ihre 1 bis 3 Jungen allein im Revier

lassen. Ganz im Gegenteil. Geißen „wis-sen“, dass sie viel auffälliger sind als das gut getarnte Kitz. Nur einmal am Abend oder Morgen kommen sie zu den Kit-zen und säugen sie. Rehmilch ist ganz besonders nahrhaft und energiereich. Mit dieser Turbomilch wachsen die Kit-ze rasch heran. Ab August beginnt die Lehrzeit der jungen Rehe; nun sind sie so groß und geschickt, dass sie der Mut-ter schnell folgen können.

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Meine SteirischeLiebenauer Hauptstr. 2-68041 Graz

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Redaktionsschluss: Montag, 27.05.20135.-7. Juni 2013

IMPRESSUM:Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, WV Buch-Kunst-Musik Verlag, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400T: 03118/51 613, F: 03118/51 631www.meinesteirische.at, UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz

Oststeiermark: Anzeigenberatung, Reinhard Wernbacher0664/45 57 400, [email protected], Daniela Gether, 0650/6537463, F: 03118/51 631 Andreas Bunderla 0664/45 41 124, F: 03118/51 631, [email protected]

Obersteiermark: 8700 Leoben, Wirtschaftspark Leoben West, Prettachstraße 51, T: 0664/5180136, F: 03118-51631, Projektmanagement Obersteiermark Anzeigenberatung, Wolfgang SPANNRING, 0664/5180136, [email protected]

Chefredakteur: Reinhard Wernbacher0664/45 57 400, T: 03118/51 613F: 03118/51 631. [email protected]. Gesamtauflage: 164.000/MonatFünf Mutationen Leoben, Bruck – Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg – Fürstenfeld, Südoststeiermark.Grafik: Christian Wallner. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Leykam Druck GmbH & Co KG, Graz/Austria

Offene Stellen

TodesfälleGertrude Eisner, 86. Lj., Wollsdorf

Franz Felber, 91. Lj., Elz

Stefan Rinner, 80. Lj., St. Radegund

Anna Linhart, 94. Lj.

Theresia Kochauf, 95. Lj., Takern I

Alois Fischer, 85. Lj., Krottendorf

Heinrich Grabner, 88. Lj., Nitscha

Johanna Derler, 89. Lj., Weiz

Willi Hohenegger, 81. Lj., Albersdorf

Gerald Sauseng, 28. Lj., St. Radegund

Josefa Lichtenegger, Anger

Theresia Stubenschrott, 89. Lj., Zöbing

Alois Pranger, 92. Lj., Gleisdorf

Gerhard Koch, 56. Lj., Hochrosenberg

Hubert Schlager, 86. Lj., Unterfeistritz

Josefa Waldegger, 94. Lj., Loipersdorf

Theresia Huber, 86. Lj., Stein

Helene Rosenauer, 84. Lj., Ponigl

Karl Schweinzer, 92. Lj., St. Marein b. Graz

Hermann Sauseng, 90. Lj., Kleinsemmering

Viktoria Wilding, 87. Lj., Gleisdorf

Maria Wiederhofer, 91. Lj., Puch b. Weiz

DI Manfred Rottenbacher, 79. Lj., Hofstätten an der Raab

Peter Wild, 86. Lj., Weiz

Josefa Schwarz, 77. Lj., Lohnberg

Johanna Schaffernak, 90. Lj., Kaltenbrunn

Johanna Ernst, 91. Lj., Rudersdorf/Fürstenfeld

Heribert Donnerer, 80. Lj., Wünschendorf, Ilz

Walter Kohlmayr, 68. Lj., Gleisdorf

Mathilde Pratter, 79. Lj., Gleisdorf

Maria Kapper, 76. Lj., Aschbach

Zweit-Einkommen, Berufsbegleitend, freie Zeiteinteilung, Umweltinteresse von Vorteil. Bevorzugter Bereich, Gleisdorf-Feldbach. Unverbindliche Information, Tel. 0699/11354690 oder 0699/11354713

Verlässliche Haushaltshilfe, 1 mal wöchentlich gesucht in Paldau. Tel. 0676/846550846

Abwurfstangen, Geweihe, Rehgeweihe gesucht: Tel:0699/19241218 Kaufe Fotos 1 u. 2 Weltkrieg, Orden, Abzeichen u. Urkunden. Tel. 0664/3839512

Ost u. Weststeiermark: Wer sich vom jetzt gängigen System komplett abkoppeln will, ganz autark in der Selbstversorgung auf der eigenen, alternat. Landwirt. Leben, wohnen und arbeiten will und dies gemeinsch. mit mind. 3, max. 5 Fam. und /oder Einzelpers., der soll sich bitte umgehend melden! Für dieses Projekt suchen wir geeignete Anwesen. Bitte alles anbieten! Tel. 03683/31143 (8-21 Uhr)

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