3. Mai 2013

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Der Generalrat der Baldeggerschwes- tern im Kloster Baldegg hat entschie- den, per Amtsantritt einer neuen Bil- dungsleiterin im Bildungshaus Stella Matutina in Hertenstein per 1. August dieses Jahres, das hausgemachte Bil- dungsangebot zu streichen und damit auch die neue Bildungsleiterin ihres Amtes zu entheben. Die bisherigen Bil- dungsleiter sind entsetzt. nw. Das imposante Bildungshaus Stella Matutina auf der Halbinsel Hertenstein gehört zur Schwes- terngemeinschaft des Klosters Baldegg. Heute sind hier noch 14 Schwestern tätig. Das Haupthaus und die diversen Nebengebäude wurden einst als lokale Schule genutzt. Inzwischen hat sich Stella Matutina zum kirchlichen Bildungshaus für Erwachsene ent- wickelt und dank einem ständig gewachsenen An- gebot an eigenen Kursen und Veranstaltungen einen weit über die Landesgrenzen hinaus reichenden Na- men geschaffen «Wir haben ganz klein begonnen und bis heute ein Jahresangebot von mehr als 130 Kursen und Veranstaltungen aufgebaut. Angebote, die andere Bildungsinstitutionen nicht anbieten», schildern die bisherigen Bildungsleiter Schwester Hildegard Willi und Pater Werner Hegglin. Die meist mehrtägigen, aber auch Wochenkurse zu kirchlichen und weltlichen Aspekten, wie Ge- sprächskultur, Altervorsorge, Fremdsprachen, Ge- sang- Tanz- und Bewegungslehre oder Atemtechnik ziehen Kursteilnehmer aus der ganzen Schweiz und sogar aus dem Ausland an. Namhafte Dozenten und Kursleiter aus Europa schätzen das Bildungshaus auf der idyllischen Halbinsel und akzeptieren da- für auch ein bescheideneres Honorar als anderswo. Dank den 80 Betten in den 58 Zimmern des Gä- stehauses in parkähnlicher Umgebung bringen die Kursbesucher auch willkommene Beschäftigung in den klösterlichen Betrieb. «Viele Kursteilnehmer nehmen schöne Erinnerungen von diesem Ort mit nach Hause und kommen mit Freunden und Be- kannten wieder», weiss Schwester Hildegard. Und ist überzeugt: «Die ganze Region profitiert von unserem Bildungshaus, das im landesweiten Bil- dungsangebot heute seinen festen Platz hat». Jähes Ende einer Erfolgsgeschichte Eva Kurmann von Weggis Vitznau Rigi Tourismus kann das bestätigen. «Das Bildungshaus mit sei- nem qualitativ sehr hochstehenden Angebot zieht sehr viele Besucher an. Die Kurse sind auch für die Einheimischen attraktiv und beliebt. Das Bildungs- haus zählt zum festen Bestandteil des touristischen Angebotes von Weggis». Diese Erfolgsgeschichte soll nun ein plötzliches Ende finden. Seit Monaten ist vorgesehen, dass die beiden bisherigen Bildungsleiter Schwester Hil- debrand Willi und Pater Werner Hegglin – beide schon im reiferen Alter – ihre anspruchvolle Auf- gabe per 31. Juli an Schwester Tamara Steiner über- geben. Diese, bereits seit 1985 im Kloster tätige Schwester, bringt mit ihrer grossen Erfahrung als Lehrbeauftragte die idealen Voraussetzungen mit und möchte das Bildungsangebot in der bisherigen Art weiterführen. Doch offensichtlich haben zuweilen auch Kloster- schwestern das Heu nicht auf der gleichen Bühne – bzw. auf demselben Klosterboden. «Unterschied- liche Vorstellungen zwischen der Generalleitung und Schwester Tamara führten zur Entscheidung, dass das Bildungshaus Hertenstein nicht unter der Leitung von Schwester Tamara Steiner weitergehen wird. Gleichzeitig hat die Generalleitung entschie- den, ab Sommer 2013 kein eigenes Bildungspro- gramm mehr herauszugeben», heisst es in einem Schreiben der Generaloberin des Klosters Baldegg, Schwester Zita Estermann. Kurz: Die Klosterlei- tung verzichtet auf die Weiterführung des bishe- rigen Bildungsangebotes in Hertenstein unter der Leitung von Schwester Tamara. ››› Fortsetzung auf Seite 9 Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigi Land Nr. 18 • Freitag, 3. Mai 2013 • Auflage 33 366 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Bildung fällt Klosterzwist zum Opfer Im Bildungshaus Stella Matutina Hertenstein herrscht Bedauern Anzeige Politisch Wie lebt ein Gemeindepräsident? Was ist ihm wichtig? Worüber denkt er nach? Eine Znünipause mit Roots Oberhaupt Heinz Schumacher. Schumacher gibt Antworten. Seite 3 Sozial Rotes Kreuz, Pro Senectute und Infostelle Altersfragen – im Zentrum Monséjour Küssnacht bündeln drei soziale Institutionen ihre Kräfte. Alles unter einem Dach. Das macht Sinn. Seite 4 Wirtschaftlich Was wäre die Region ohne KMU? Nicht vorstellbar. Die Gewerbever- eine Ebikon und Adligenswil spielen eine tragende Rolle für die Entwick- lung des Gewerbes. Seite 8 www.rigianzeiger.ch www.facebook.com /RigiAnzeiger «Verluste hat unser Bildungsangebot bestimmt keine verursacht.» Schwester Hildegard Willi und Pater Werner Hegglin SCHLUNDSTRASSE 80, CH-6010 KRIENS, TELEFON 041 318 50 05, WWW.AMREIN.CH INSPIRIERENDES SORTIMENT AN AUSGEWÄHLTEN MARKEN BESTELLEN SIE GRATIS UNSER WOHNBUCH UNTER WWW.AMREIN.CH Immobilien 2 Leserbriefe 10 Schaufenster 11/12/14 Kids 13 Rigiskop 15 Kino 16 Agenda 17 Espresso 18 Bäckerei - Konditorei - Confiserie Hochdorf /Meggen www.ehliger.ch Feinste Schokoladeherzen zum Muttertag.

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Der Rigi Anzeiger vom 3.5.2013

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Der Generalrat der Baldeggerschwes-tern im Kloster Baldegg hat entschie-den, per Amtsantritt einer neuen Bil-dungsleiterin im Bildungshaus Stella Matutina in Hertenstein per 1. August dieses Jahres, das hausgemachte Bil-dungsangebot zu streichen und damit auch die neue Bildungsleiterin ihres Amtes zu entheben. Die bisherigen Bil-dungsleiter sind entsetzt.

nw. Das imposante Bildungshaus Stella Matutina auf der Halbinsel Hertenstein gehört zur Schwes-terngemeinschaft des Klosters Baldegg. Heute sind hier noch 14 Schwestern tätig. Das Haupthaus und die diversen Nebengebäude wurden einst als lokale Schule genutzt. Inzwischen hat sich Stella Matutina zum kirchlichen Bildungshaus für Erwachsene ent-wickelt und dank einem ständig gewachsenen An-gebot an eigenen Kursen und Veranstaltungen einen weit über die Landesgrenzen hinaus reichenden Na-men geschaffen «Wir haben ganz klein begonnen und bis heute ein Jahresangebot von mehr als 130 Kursen und Veranstaltungen aufgebaut. Angebote, die andere Bildungsinstitutionen nicht anbieten», schildern die bisherigen Bildungsleiter Schwester Hildegard Willi und Pater Werner Hegglin. Die meist mehrtägigen, aber auch Wochenkurse zu kirchlichen und weltlichen Aspekten, wie Ge-sprächskultur, Altervorsorge, Fremdsprachen, Ge-sang- Tanz- und Bewegungslehre oder Atemtechnik ziehen Kursteilnehmer aus der ganzen Schweiz und sogar aus dem Ausland an. Namhafte Dozenten und Kursleiter aus Europa schätzen das Bildungshaus auf der idyllischen Halbinsel und akzeptieren da-

für auch ein bescheideneres Honorar als anderswo. Dank den 80 Betten in den 58 Zimmern des Gä-stehauses in parkähnlicher Umgebung bringen die Kursbesucher auch willkommene Beschäftigung in den klösterlichen Betrieb. «Viele Kursteilnehmer nehmen schöne Erinnerungen von diesem Ort mit nach Hause und kommen mit Freunden und Be-kannten wieder», weiss Schwester Hildegard. Und ist überzeugt: «Die ganze Region profi tiert von unserem Bildungshaus, das im landesweiten Bil-dungsangebot heute seinen festen Platz hat».

Jähes Ende einer ErfolgsgeschichteEva Kurmann von Weggis Vitznau Rigi Tourismus kann das bestätigen. «Das Bildungshaus mit sei-nem qualitativ sehr hochstehenden Angebot zieht sehr viele Besucher an. Die Kurse sind auch für die Einheimischen attraktiv und beliebt. Das Bildungs-haus zählt zum festen Bestandteil des touristischen Angebotes von Weggis».Diese Erfolgsgeschichte soll nun ein plötzliches Ende fi nden. Seit Monaten ist vorgesehen, dass die beiden bisherigen Bildungsleiter Schwester Hil-debrand Willi und Pater Werner Hegglin – beide schon im reiferen Alter – ihre anspruchvolle Auf-gabe per 31. Juli an Schwester Tamara Steiner über-geben. Diese, bereits seit 1985 im Kloster tätige Schwester, bringt mit ihrer grossen Erfahrung als Lehrbeauftragte die idealen Voraussetzungen mit und möchte das Bildungsangebot in der bisherigen Art weiterführen. Doch offensichtlich haben zuweilen auch Kloster-schwestern das Heu nicht auf der gleichen Bühne – bzw. auf demselben Klosterboden. «Unterschied-liche Vorstellungen zwischen der Generalleitung und Schwester Tamara führten zur Entscheidung, dass das Bildungshaus Hertenstein nicht unter der Leitung von Schwester Tamara Steiner weitergehen wird. Gleichzeitig hat die Generalleitung entschie-den, ab Sommer 2013 kein eigenes Bildungspro-gramm mehr herauszugeben», heisst es in einem Schreiben der Generaloberin des Klosters Baldegg, Schwester Zita Estermann. Kurz: Die Klosterlei-tung verzichtet auf die Weiterführung des bishe-rigen Bildungsangebotes in Hertenstein unter der Leitung von Schwester Tamara. ›››Fortsetzung auf Seite 9

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigi Land

Nr. 18 • Freitag, 3. Mai 2013 • Auflage 33 366 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert.Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

Bildung fällt Klosterzwist zum OpferIm Bildungshaus Stella Matutina Hertenstein herrscht Bedauern

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Politisch Wie lebt ein Gemeindepräsident? Was ist ihm wichtig? Worüber denkt er nach? Eine Znünipause mit Roots Oberhaupt Heinz Schumacher.Schumacher gibt Antworten. Seite 3

SozialRotes Kreuz, Pro Senectute und Infostelle Altersfragen – im Zentrum Monséjour Küssnacht bündeln drei soziale Institutionen ihre Kräfte. Alles unter einem Dach. Das macht Sinn. Seite 4

WirtschaftlichWas wäre die Region ohne KMU? Nicht vorstellbar. Die Gewerbever-eine Ebikon und Adligenswil spielen eine tragende Rolle für die Entwick-lung des Gewerbes. Seite 8

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«Verluste hat unserBildungsangebot bestimmt keine verursacht.» Schwester Hildegard Willi und Pater Werner Hegglin

SCHLUNDSTRASSE 80, CH -6010 KRIENS, TELEFON 041 318 50 05, WWW.AMREIN.CH

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AKTUELL3. Mai 2013 / Nr. 18 Rigi Anzeiger • Seite 3

«Root hat viele Gesichter» Kompliziert

Meldungen aus der Wirtschaft sind nicht immer einfach zu verstehen. Etwa jene, dass Apple Geld ausgeliehen hat. Also Schulden macht. 17 Mil-

liarden Dollar, um konkret zu sein. Der Iphone-Bauer braucht Geld für ein Zückerli an die Aktionäre. Saftige Dividenden sollen sie erhalten und eigene Aktien möchte man auch ger-ne zurückkaufen. Das braucht Geld, viel Geld. Das hat man sich mal eben locker über Anleihen besorgt.Das irritiert doch einigermassen, han-delt es sich beim besagten Techno-logiekonzern um eines der erfolg-reichsten Unternehmen überhaupt. Sein Vermögen beträgt immerhin 145 Milliarden Dollar! Und das nicht nur auf dem Papier. Sondern tatsächlich und real. Und genau hier liegt der Grund, warum es sich für Apple lohnt, Schulden zu machen. Denn über zwei Drittel des Geldes befi nden sich im Ausland. Irgendwo in steuer-günstigen Oasen, wahrscheinlich auf irgendwelchen Inseln in der Karibik, wo unsereins höchstens davon träumt, mal Ferien zu verbringen. Dass das Inselparadies auch ein buchhalte-risches Paradies sein könnte, wäre Otto Normalbürger bis vor der immer lauter geführten Diskussion um Steuerhinterziehung wohl kaum in den Sinn gekommen. Doch offenbar lagern hier die Scheine beigenweise. Mit Betonung auf lagern. Denn wür-de Apple das im Ausland gelagerte Geld in die USA holen, müsste der Konzern Steuern in Milliardenhöhe hinblättern. 30 Milliarden bei 100 reingeholten Milliarden. Mei, so was tut natürlich weh. [email protected]

K O L U M N E

1888 wurde der Gemeinnützige Frauenverein Zentralschweiz (SGF) gegründet. Damals stan-den Nachbarschafts- und Kran-kenhilfe im Vordergrund – heute bietet diese Frauenorganisation ein umfangreiches und vielfäl-tiges Kursprogramm an. An der Jubiläumsversammlung vom 25. April 2013 nahmen über 60 Frauen teil.

jp.Wie war’s um 1888, dem Gründungs-jahr des Gemeinnützigen Frauenvereins? Ein Grossfoto auf der Leinwand in der Aula Hofmatt 3 – natürlich in Schwarz-weiss, etwas bräunlich verfärbt – ermög-lichte den Frauen einen Rückblick auf die Zeit vor der Wende zum 19. Jahrhundert: Frauen in langen glockig fallenden Rö-cken, die Taille betonend, mit hochge-schlossenen Krägen, mit oder ohne Hut, durchaus elegant. Aber Mode ist nur das eine. In den Gesichtern der Frauen kamen Selbstbewusstsein, Stattlichkeit, Ehre

und Stolz zum Ausdruck. Interessant war auch ein auf die Leinwand projiziertes Dokument, welches ein Kursprogramm aus dem Jahr 1956 zeigte. Damals bot der Frauenverein zum Beispiel einen Glätte-kurs für acht Franken während vier Nach-mittagen an.

Frauen haben vor 125 Jahren einen Verein gegründet, der sich in seinen Grundzügen immer noch sehr vielen sozialen Aufga-ben annimmt. Damals wie heute prägen die Frauenvereine die Gesellschafts- und Sozialpolitik ganz wesentlich mit. Die-ser Aspekt, dieser Grundgedanke kam in der Begrüssungsansprache der Kanto-nalpräsidentin, Barbara Gysi-Sidler, im Eröffnungswort von Maja Hofstetter, Co-Präsidentin der organisierenden Sektion Meggen, wie auch im Grusswort von So-zialvorsteherin Mirjam Müller-Bodmer, die den Megger Gemeinderat vertrat, zum Ausdruck.

Die ordentlichen Traktanden der Gene-ralversammlung gingen unter der Lei-tung von Präsidentin Barbara Gysi-Sid-

ler zügig über die Bühne. Mit einigen eindrücklichen Bildern passierte die GV des Dachverbandes SGF vom vergange-nen Jahr auf Rigi Staffel Revue. Im Ju-biläumsjahr 2013 will sich der SGF der Öffentlichkeit speziell präsentieren und die eigenen Mitglieder daran teilhaben zu lassen. Ein grosser Jubiläumsanlass fi ndet am 19. September 2013 mit einer Fahrt auf dem Katamaran auf dem Vier-waldstättersee, mit Nachtessen, Festre-den, gemütlichem Beisammensein und einer Überraschung statt.

Der heutige SGF gibt sich aktuell und modern. Er setzt sich für die heutigen Anliegen und Bedürfnisse der Frauen ein. Nach der vormittäglichen GV in der Aula Hofmatt 3 wartete nach einem kurzen Spaziergang ein Mittagessen im Pfarrei-heim auf die Teilnehmerinnen. Um 14.30 Uhr folgte eine Führung durch die Villa St. Charles Hall, wo sich ebenfalls Ver-gangenheit und Gegenwart begegnen. Die prachtvolle Villa bot bei herrlichem Sonnenschein einen würdigen Abschluss-rahmen für die Jubiläums-GV.

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Es hat manchmal auch sein Gutes, wenn man das Ziel nicht auf Anhieb erreicht. Bis ich den Kirchweg in Root gefunden

hatte, lernte ich die Quartiere bei der Kirche kennen – vorwiegend neuere und neueste Mehrfamilienhäuser mit grosszügig gestalteten, verkehrsar-men Aussenräumen und viel Ausblick ins Grüne. Dort fi ndet man schliess-lich den kurzen Kirchweg, an dessen hinterstem Ende die Familie Schu-macher wohnt. Noch liegt das Ein-familienhaus am Rand des Dorfes. Das wird sich bald ändern. In un-mittelbarer Nachbarschaft künden Profi lstangen von der Überbauung «Wohnpark Brunnenmatt». Wenn sie realisiert ist, wohnen Schu-machers nicht mehr am Rand des Dorfes, sondern im Zentrum eines der neuen Wohnquartiere in der aufstrebenden Gemeinde. Der Blick hinüber zum sanften Hügelrücken am Hasliwald im Westen wird dann durch die neue

Überbauung verstellt.

Damit hat Heinz Schumacher kein Pro-blem. «Auch wir konnten ja hier, am Dorfrand, bauen», sagt er, «und es handelt sich um eingezontes Bauland, es macht Sinn, dass sich Root hier entwickelt.» Ja, Root ist vom Bauboom erfasst. Root ist das Zentrum im untern Rontal, die Ge-meinde liegt auf der Entwicklungsachse Luzern–Zug–Zürich. «Vor allem aus dem Raum Zug–Zürich spüren wir den Druck», erläutert Schumacher. Bauland- und Woh-nungspreise sind hier noch moderater, eine junge Familie kann sich «Root leis-ten». Dazu kommen die Standortvorteile, welche die Gemeinde zu bieten hat. Der

Gemeindepräsident zählt sie auf: zwei Bahnhöfe, zwei Auto-bahnanschlüsse, Arbeitsplätze

von Industrie über Dienstleistung bis zum dörfl ichen Gewerbe, und dann, vor al-lem «Root hat eine sehr hohe Lebensqua-lität», schwärmt er. Das werde so bleiben, auch wenn die Gemeinde weiter wachse, ist Heinz Schumacher überzeugt. «Mit der Erarbeitung eines Siedlungsleitbildes

und der Bau- und Zonenordnung wird die Voraussetzung für eine ausgewogene Ent-wicklung geschaffen.»

Auf die Frage nach dem liebsten Ort in der Gemeinde muss Heinz Schumacher nicht lange überlegen. «Der Michel», Micha-elskreuz, ist der klare Favorit. «Dort oben hat man den Weitblick», schwärmt er, und schmunzelnd fügt er hinzu: «Das braucht es auch in der Politik.» Das Michaelskreuz, «ein wunderbares Nacherholungsgebiet», ist für Heinz Schumacher Ziel für sportli-che Ausfahrten mit dem Mountainbike und erholsame Wanderungen mit der Familie, «und früher war es unser Schlittelpara-dies». Schon jetzt freut sich Heinz Schuma-cher auf den 7. September in diesem Jahr – dann ist Root Standortgemeinde für die Volksradtour «Race against Cancer» der schweizerischen Krebsliga. Die Rundstre-cke Root–Michaelskreuz–Götzental–Root erlebte letztes Jahr ihre Premiere und sie erntete viel Lob bei Veranstaltern und Teil-nehmenden. Er freue sich ganz persönlich auf diesen Anlass und selbstverständlich werde er die Strecke bewältigen, zusam-men mit einem Team der Gemeinde und, hofft er, einigen Firmenteams aus Root- und Umgebung. Mit jeder Runde fahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei dieser Charity-Tour Geld zugunsten der Krebshilfe aufs Konto der Krebsliga. Für Heinz Schumacher ist Race-against-Can-cer aber auch eine hervorragende Image-werbung für die Gemeinde. «Viele meinen

ja, Root sei höchstens auf den zweiten Blick schön», erklärt er. Die TV- und Pres-sebilder und die Kommentare der Teilneh-menden (letztes Jahr war die frisch erko-rene Olympiasiegerin Nicola Spirig mit dabei) zeigten Root von seiner schönsten Seite. Für Heinz Schumacher hat Root aber auch neben dem Michaelskreuz viele versteckte Schönheiten: der Wasserfall bei Oberwil oberhalb der Kirche («da waren wir oft bräteln»), die stillen Spazierwe-ge an der Reuss, der Sandsteinbruch am Rooterberg. Dass Root für den schnellen Passanten aber auch einige weniger an-sehnliche Visitenkarten hat, verschweigt der Gemeindepräsident nicht – und er hofft auf Besserung, wenn die Kantonsstrassen-Sanierung abgeschlossen ist.

Ist Heinz Schumacher ein «Ur-Rooter»? Nein, winkt er ab, «ich bin eigentlich ein Chörbliger». Körbligen gehört zur Ge-meinde Inwil. Aber «sozialisiert» wurde der junge Heinz in Root. Hier ging er zur Schule, hier entstand sein Freundeskreis, hier wurde er heimisch und hier fand er auch seine politische «Heimat». Er präsi-diert die Ortspartei der FDP.Die Liberalen und er holte so auch das Rüstzeug fürs Amt als Gemeindepräsident. Überrascht hat ihn im neuen Amt denn auch nichts. Verändert hat sich allerdings die Agenda – «da stehen jetzt mehr Pfl ichttermine als früher», erklärt er. Der Besucher hat nicht den Eindruck, das schmälere seine Freude am Amt. Text & Bild Hanns Fuchs

Politisieren auf kommunaler Ebene setzt viel persönliches Engagement voraus. Einige investieren dafür über Jahre hinweg viel Zeit und Energie. In der «Znünipause» erzählen Politiker von Motivation, Freuden, Leiden, Perspektiven und mehr. Eine lose Serie.Heute mit Heinz Schumacher, Gemeindepräsident Root.

5 StichworteSport: Ist mir wichtig, für den Ausgleich zu Beruf und Amt.TV: Schätze ich zur Unterhaltung und Information.Essen: Ist Genuss – ich bin offen für alles, im Sommer gern vom Grill im Winter deftiger, zum Beispiel Raclette.Buch: Aktuell auf dem IPad «Kapital» von John Lancaster, ein Roman aus London zur Finanzkrise.Musik: Alles, der Lokalsender läuft immer.

Heinz SchumacherVor einem Jahr ist Heinz Schumacher zum Gemeindepräsidenten von Root gewählt worden, seit 1. September 2012 ist er im Amt. Er ist Mitglied der FDP.Die Liberalen und Präsident der Ortspartei. Heinz Schumacher ist 48 Jahre alt, verheiratet mit Sonja (Ingold) und Vater von Julian, 13. Der gelernte Versicherungskaufmann leitet die Ge-neralagentur der Helvetia Versicherungen für Zug, Schwyz und Uri mit Sitz in Zug.

Frauen als Wegbereiterinnen der Sozialpolitik125. GV des Gemeinnützigen Frauenvereins Zentralschweiz in Meggen

Von links: Maja Hofstetter, Co-Präsidentin SGF Meggen; Barbara Gysi-Sidler, Präsidentin SGF Zentralschweiz; Annette Wüest, Co-Präsidentin SGF Meggen.

K Ü S S N A C H T

Zeugen gesuchtIn Küssnacht sind am Donnerstag, 25. April, kurz nach elf Uhr vormittags, zwei Personenwagen beim Manövrieren auf dem Aussenparkplatz des Coop an der Bahnhofstrasse zusammengestossen. An beiden Fahrzeugen entstand Scha-den. Beide Fahrzeuglenker, eine Frau und ein Mann, sind sich keiner Schuld am Unfall bewusst. Die Kantonspolizei Schwyz sucht Zeugen, um den Hergang des Unfalls klären zu können.

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AKTUELL 3. Mai 2013 / Nr. 18Seite 4 • Rigi Anzeiger

Wie – wo – WanderwegeDrei Viertel der Schweizer Bevöl-kerung benutzt die ausgeschilderten Wanderwege. Zum Freizeit- Sport- Nacht –oder Nacktwandern. Die gelben Wegweiser zeigen dabei seit 1934 den richtigen Weg. Heute um-fasst das Schweizer Wanderwegnetz rund 60 000 Kilometer und gilt als eines der bestsignalisierten der Welt. Dabei verursacht es Kosten von rund 53 Millionen Franken pro Jahr.

Wandern ist eine Form des Gehens über lange, mehrstündige Strecken in der Natur. Früher eine häufige Art des Reisens. So wird Wandern heute definiert. Für mich ist Wandern-In-spiration-Erholung und Entdecken der Natur. Die Wasseramsel am Bach. Der Enzian am Berg. Hirsch, Reh und Fuchs im Wald. Die alte Ruine am Fluss. Der Natur-Kin-derspielplatz beim Ausflugsrestau-rant. Die moderne Bergbahn. Der Aussichtsturm, der Gedenkstein, das offene Feld und die gemütliche Besenbeiz. Alles entdeckt auf einer meiner Wanderung. Nichts geplant- alles spontan auf den ausgeschilder-ten Wanderwegen. Erwandert bei Sonne, mit Regen oder Schnee. Er-wandert mit Familie, Freunden oder Hund. Gerne auch mit Hund alleine.

Unsere Wanderwege- Orte der Begegnung und der Entdeckungen. Gepflegt und gehegt. Mindestens einmal im Jahr wird jede Wegstre-cke abgelaufen und kontrolliert. Schräge Wanderwegweiser wieder ins Lot gestellt, alte Wegweiser ersetzt und schmutzige Wegweiser geputzt. Alles von den freiwilli-gen Mitarbeitern der kantonalen Wanderweg-Organisationen. Wenn Sie das nächste Mal einen Wanderer mit Leiter und Putzutensilien im Wald sehen, dann ist das viel-leicht so ein Freiwilliger. Danke.

G a s t K O L U M N EDAS WORT ZUR WOCHEVON MARCEL HÄHNI

Marcel Hähni, Redaktor Radio SRF 1,

Wanderleiter Zuger Wanderwegewww.zuger-wanderwege.ch

Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persön-lichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

Soziale spannen zusammenRotes Kreuz, Pro Senectute und Infostelle Altersfragen im Zentrum Monséjour, Küssnacht

Drei soziale Institutionen bün-deln ihre Kräfte. Sie bieten im Küssnachter Zentrum Monsé-jour in gemeinsamen Räum-lichkeiten ihre Dienste für Jung und Alt an. Kurze Wege und eine vertrauliche Zusam-menarbeit sind so für alle ge-währleistet, die Unterstützung oder Hilfe brauchen.

jp. «Das der katholischen Kirchgemein-de Küssnacht gehörende Zentrum Mon-séjour hat nach dem Wegzug der Biblio-thek für die freien Räumlichkeiten einen Nachmieter gesucht, der in das Haus für alle passt», hielt Renate Fuchs, Präsiden-tin des Kirchenrats, in der Vorstellungs-runde zu einer Medienkonferenz fest. «Seit 1. Januar 2013 ist das Schweize-rische Rote Kreuz (SRK) mit all seinen Dienstleistungen Mieter der Räume. Und das ist ein guter Entscheid.» Wer der nördlichen Fensterfront entlang geht, stellt aber fest, dass auch die Pro Senec-tute und die Infostelle für Altersfragen eine Anschrift auf den Glasscheiben ha-ben. Drei soziale Institutionen unter dem gleichen Dach mit einer gemeinsamen Anlaufstelle. Monika Durrer nimmt tele-fonische Anrufe entgegen oder steht für

Personen am Empfang, die eine Dienst-leistung der SRK-Zweigstelle in An-spruch nehmen möchten. Vreni Kamber, SRK-Geschäftsleiterin des Kantons Schwyz, skizzierte kurz das Angebot an Dienstleistungen: Rotkreuz-Notruf, Fahrdienst für behinderte oder betagte Menschen, Entlastungsdienst für pflegende Angehörige, Kinderbe-treuung zu Hause, Bildungsprogramm in den Bereichen Pflege, Gesundheit und Prävention, Ergotherapie sowie Chili Konflikttraining. «Die gemeinsame Ge-schäftsstelle der drei Organisationen er-

möglicht uns eine enge Zusammenarbeit. Das grosse Büro im Monséjour ist ideal gelegen: nahe beim Dorfzentrum – und intern kurze Wege», fasste Vreni Kamber den Ist-Stand zusammen. Roman Lang, Fachstelle für Gesellschaftsfragen, leitet im Auftrag des Bezirks Küssnacht die In-fostelle für Altersfragen. «Sie übernimmt eine Auskunfts- und Triagefunktion bei Fragen und Anliegen rund ums Alter», hielt der Stellenleiter fest. «Und sie steht im Austausch zu allen anderen Organisa-tionen im Altersbereich. Mit dem vielfäl-tigen und koordinierten Angebot hat sich

das Monséjour zu einem Kompetenz-zentrum in den Bereichen Gesundheit und Alter entwickelt.» Am Mittwoch-nachmittag von 13.30 bis 15 Uhr bietet auch die Pro Senectute Beratungsstelle Innerschwyz eine unentgeltliche Sprech-stunde im Bezirk Küssnacht an. Zu ih-rem Angebot gehören Sozialberatung, ein Bildungs- und Sportprogramm sowie Dienstleistungen wie Steuererklärungs- und Besuchsdienst. Eine erste Kontakt-nahme ist auch zur Mütter- und Väterbe-ratung möglich. Infos: www.monsejour.ch

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Von links: Vreni Kamber, Geschäftsleiterin des SRK Kanton Schwyz; Monika Durrer, Leiterin SRK-Zweigstelle Küssnacht; Roman Lang, Fachstelle für Altersfragen Bezirk Küssnacht; Margrit Müller, Pro Senectute Beratungsstelle Innerschwyz; Renate Fuchs, Kirchenratspräsidentin kath. Kirchgemeinde Küssnacht.

M E G G E N

Solaranlagen, LED undEnergie-Förderprogramm pd. Ein spannender Solartag findet am Samstag, 11. Mai 2013, in Meg-gen statt. Macht eine thermische So-laranlage für Warmwasser oder eine Photovoltaikanlage für Strom auf meinem Hausdach Sinn? Mit wel-chen Kosten ist zu rechnen, wie funk-tioniert das technisch? Wer bietet die Installation an? Welche Förderbeiträ-ge gibt es dafür?Antworten auf solche Fragen gibt es am Megger Solartag am Samstag, 11. Mai 2013, von 10 bis 13 Uhr auf dem Dorfplatz. Gewerbliche Anbieter prä-sentieren Solaranlagen. Informiert wird auch über LED-Be-leuchtungen. Energiefachleute stehen für weitere Auskünfte zur Verfügung, umfangreiches Info-Material liegt auf. Informationen gibt es auch zu dem auf 1. März 2013 angepassten Energie-Förderprogramm der Ge-meinde Meggen.

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Bewegungs-Raum im Dementgarten Alterszentrum Risch-Meierskappel realisiert Dementenabteilung

Menschen mit Demenz verlie-ren zunehmend die örtliche Orientierung. Andererseits wird oft der Bewegungsdrang erhöht. Dem will das Alters-zentrum Risch-Meierskappel Rechnung tragen. Geplant ist die Realisierung eines Dement-gartens. Aktuell wird eine De-menten-Abteilung gebaut.

pd. «Immer mehr Menschen erkranken an Demenz. Diese Entwicklung fordert uns im Heimalltag täglich und verlangt nach stetigen Anpassungen sowohl fachlicher, struktureller als auch baulicher Art», hält Roland Berger, Heimleiter Alterszentrum Risch/Meierskappel fest. Zurzeit wird hier im 1. Stock eine Dementen-Abtei-lung realisiert. Die Umsetzung erfolgt

in Etappen und dauert bis Ende Jahr. Ausserdem ist im Frühjahr 2014 die Er-stellung eines Dementengartens geplant. Denn: «Menschen mit Demenz verlieren zunehmend die örtliche Orientierung und finden sich im fortgeschrittenen Sta-dium selbst an bekannten Orten nicht mehr zurecht. Andererseits wird oft der Bewegungsdrang erhöht. Menschen mit Demenz können deshalb plötzlich weg-laufen und sich verirren. Weil sie in der ungewohnten Situation nicht reagieren und Gefahren nicht einschätzen können, benötigen sie ganz besonderen Schutz.», so Berger. Bewegung sei ein Grundbedürfnis jedes Menschen. Eine demenzkranke Person brauche Bewegungsraum und soll sich auch möglichst frei bewegen können. «Einschränkende Massnahmen erzeugen oft Verwirrung oder Aggression. Einer Person den benötigten Bewegungsspiel-

raum zu gewähren und trotzdem für Sicherheit zu sorgen, ist eine Herausfor-derung und unser grosses Ziel», kommen-tiert die Heimleitung. Ein Garten vermöge diesem Ziel gerecht zu werden. Die Gar-tenanlage werde bedürfnisgerecht nach fachlichen Kriterien erstellt, um die hohen Anforderungen an Schutz und Bewegung unserer betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner zu erfüllen. Diese zusätzliche bauliche und fachliche Gartenerstellung kostet rund 300 000 Franken. Eine be-achtliche Summe. «Der Garten soll mit Spendengeldern finanziert werden kön-nen, deshalb bitten wir die Öffentlichkeit um Unterstützung. Der besondere Garten eröffnet neue, sinnvolle Perspektiven für demenzkranke Menschen. In der Natur sein, sich frei fühlen, sehen, riechen, spü-ren, laufen. Ein grosses Stück Lebensqua-lität, so der Stiftungsrat Alterszentrum Risch/Meierskappel.

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AKTUELL/EBIKON AKTUELL 3. Mai 2013 / Nr. 18Seite 6 • Rigi Anzeiger

Zwei Jubel-Partys im PhoenixJugendhaus in Ebikon feierte sein fünfjähriges Bestehen

Mit zwei Partys am Freitag- und am Samstagabend feierte die Ju-gendanimation Ebikon/Buchrain (jufa) zusammen mit einheimi-schen Jugendlichen das fünfjäh-rige Bestehen des Jugendhauses Phoenix in der Nähe des Gast-hofs Löwen.nw. Mit einigem Aufwand und weiblicher Intuition hatten kreative Oberstufenschüle-rinnen des nahen Wydenhof-Schulhauses die nüchternen Betonräume des Jugend-hauses festlich hergerichtet und natürlich auch einige Geburtstagskuchen gebacken. Am Freitagabend wurden die Oberstufen-schüler zum Jubiläumsabend geladen. Ne-ben Geselligkeit, Getränken und Kuchen

gab es auch ein Überraschungs-Feuerwerk und die Vorführungen der zehnköpfi gen Tanzgruppe «Infi nity Dance Company», zu geniessen. «Etwa 60 bis 70 Jugendliche feierten das Jubiläum», berichtet Angela Inglin, Leiterin der Jugendanimation und Hauptorganisatorin der Jubiläumsfeier zu-frieden. Um ein Uhr in der Früh war dann die Party zu Ende.Eine Stunde länger «partyzipieren» durften am Samstag die über 16jährigen «alten» Be-sucherinnen und Besucher. Dafür mussten sie aber auch einen Eintritt von 5 Franken bezahlen. Im Gegenzug gab es Darbietun-gen des einheimischen Singer-Songwri-ter-Duos Joy Traber und David Pfänder, des Singer-Songwriters «myKungfu» aus Winterthur, der Band «The Missing Puzzle Piece» mit Sängerin Aline Mahler und der

Metalband «Trinavarta». Eröffnet wurde der zweite Jubiläumsabend mit einem Apéro, zu dem neben ehemaligen und amtierenden Mitarbeiter der Jugend-animation, Nachbarn, und Behördenvertre-ter auch der «Götti des Jugendhauses», Ge-meinderat Ruedi Kaufmann, erschien und sich am festlichen Buffet gütlich tat. Bewirtet wurden die Gäste am Samstag-abend von der Pfadi Bergtrupp. Und weil es am Vorabend so schön war, wurde am Samstagabend um 21.30 Uhr gleich noch ein Feuerwerk gezündet. Die Anzahl der Besucher am Samstag beziffert Angela Inglin auf «gegen 100». Finanziert werden die beiden abendlichen Festakte übrigens über das Jahresbudget der Jugendanima-tion. «Ein toller und rundum gelungener Anlass», freut sich Angela Inglin.

Das Akkordeon-Or-chester Ebikon begrüsst Sie am 11. Mai ganz herzlich im Pfarreiheim Ebikon zum Jahreskon-zert und nimmt Sie mit auf eine musi-kalische Weltreise. Der Anfang ihrer Reise führt Sie von den schönen Stränden Frankreichs nach Venedig, wo Sie am Karneval auf die talentierte Musikerin Eva Sulai Koch treffen. Anschliessend geht es in die ehemalige Tschechoslowakei, wo Sie nach einem slawischen Tanz von Antonín Dvořák vom Trio «Madame Gmür» mit groovigem Folk überrascht werden. Einmal um die halbe Welt und von den heissen Rhythmen Süd-amerikas begleitet, fahren Sie mit dem Traumschiff in das schöne Brasilien, wo Sie in Rio den grössten Karneval der Welt erleben. Nach einem Boxkampf in den USA zwischen Rocky und Apollo führt Sie das Ende Ihrer Reise direkt

in die schöne Schweiz. Mit einem aus-sergewöhnlich rockigen aber dennoch traditionellen Stück, dessen Melodie Ihnen ganz sicher bekannt sein wird, endet die entdeckerische Weltreise … Und mit dem zuverlässigen Reiseleiter Hugo Felder werden Sie sich bestimmt nicht verirren. Während Ihrer Reise ist auch für Ihr kulinarisches Wohl bestens gesorgt, warten doch auch schon vor dem Ein-schiffen unsere tüchtigen Helfer darauf, Ihren Hunger oder Durst zu stillen.Das AOE freut sich auf Ihren Besuch und wünscht Ihnen eine schöne Reise.Türöffnung: 19.15 UhrKonzertbeginn: 20.15 UhrEintritt CHF 15.-, Schüler CHF 5.-Leitung: Hugo Felderwww.aoebikon.ch

Mit dem Akkordeon auf Weltreise Konzert des Akkordeon-Orchesters Ebikon

Kulturfenster Ebikon

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OFFIZIELLE NACHRICHTEN DER GEMEINDE EBIKON

Jufa bricht auf in neue Räume

Die Fachstelle für Jugend und Familie jufa, verlässt ihre bisherigen Räumlichkeiten an der Dorfstrasse 21 und zieht ein paar Häu-ser weiter an die Dorfstrasse 13. Dort, am ehemaligen Standort der Amtsvormund-schaft, leisten die 12 jufa-Mitarbeitenden ab dem neuen Schuljahr weiterhin umfang-reiche Familien- und Jugendarbeit.Grund für den Ortswechsel: das Haus Salve Regina, in welchem die jufa heute unterge-bracht ist, wird voraussichtlich über kurz oder lang der Zentrumsplanung bzw. dem erweiterten Dorfzentrum weichen. Wann genau, ist laut Gemeinderat Ruedi Kauf-mann noch nicht defi niert. «Hingegen war schon seit längerem klar, dass wir für die jufa eine langfristige Bleibe fi nden wollen an einem Ort, wo alle Bereiche der Fach-stelle am selben Standort vereint sind.»Nachdem das Mandatszentrum (ehemals Amtsvormundschaft) Mitte Februar aus der gemeindeeigenen Liegenschaft an der Dorfstrasse 13 über dem Polizeiposten aus-zog, ergab sich eine solche Gelegenheit.«Unsere jetzigen Räume in diesem alten Haus haben schon sehr viel Charme und deshalb verstehe ich, dass dieser Umzug für das Team mit etwas Wehmut verbun-den ist», sagt jufa- Fachstellenleiter Thierry Bieri. Nichtsdestotrotz freut er sich auf die neuen, grösseren Räumlichkeiten für die Kompetenzbereiche Mütter- und Väterbe-ratung, Familienberatung, Jugendberatung und Schulsozialarbeit im 1. und die Jugend-animation im 2. Stock an der Dorfstrasse 13. «Wo einst die Amtsvormundschaft sich um die Anliegen der Bevölkerung küm-

merte, unterstützt nun die jufa Jugendliche und Familien», so Bieri.Bis Ende Juli sind die jufa-Mitarbeitenden am alten Standort tätig. Anfangs August fi ndet der Umzug statt und am 19. August wird das jufa-Team vom neuen Standort aus wirken.

Preisverleihung «ÄbikerSeerosepriis» am 7. MaiAm Dienstag, 7. Mai um 17 Uhr überreicht der Gemeinderat den «Äbiker Seerose-priis» an Gabriela Bollina Widmer und Pat-rick Widmer. Zur öffentlichen Preisverlei-hung im Foyer des Hauses Höchweid der Alters- und Pfl egeheime Ebikon sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Baubeginn für diePasserelle Mitte Mai

Start der Bauarbeiten für die Passerelle zwischen den Bushaltestellen St. Klemens und Hünenberg ist am 13. Mai 2013. Der Verkehr auf der Luzernerstrasse wird durch die Bautätigkeit nicht beeinträchtigt. Ein-zig das Trottoir auf der Seite zum Rotsee hin muss wegen des Lehrgerüstes gesperrt werden. Wenn die Bauarbeiten optimal verlaufen, wird die Überführung mit der Verbindung zum Walter Linsenmaierweg im September 2013 eröffnet.

Nächste SprechstundeAm Donnerstag, 2. Mai, 16.30–18 Uhr, fi n-det die nächste Sprechstunde mit Gemeinde-präsident Daniel Gasser im Gemeindehaus statt. Wer dieses Angebot nutzen möchte,

meldet sich bitte bei der Information im Parterre an. Es besteht auch die Möglich-keit, mit den anderen Mitgliedern des Ge-meinderates telefonisch unter 041 444 02 02 einen Gesprächstermin zu vereinbaren.

Baugesuche• Serge und Cornelia Balmer-Keller, Ebikon: Anbau

Vordach über Gartensitzplatz Sonnhalderain 3a, Gst.-Nr. 2700, Geb.-Nr. 2740

• Zef und Marte Memaj, Ebikon: Anbau Vordach über Gartensitzplatz Sonnhalderain 3c, Gst.-Nr. 2698, Geb.-Nr. 2742

• Reto und Claudia Wildberger-Jonatowski, Ebikon: Anbau Vordach über Gartensitzplatz Sonnhalderain 5a, Gst.-Nr. 2697, Geb.-Nr. 2743

• Einfache Gesellschaft Dr. Willy Wicki, Réne Wicki c/o Dr. Willy Wicki, Luzern: Neubau von 2 Mehrfa-milienhäuser Sagenhaus, gst.-Nr. 684, 371

• Büro für Bauadministration GmbH, Herr Urs Rü-esch, Luzern: Gestaltungsplan Sagenhaus über Gst.-Nr. 371, 681

• Corinne Meier, Ebikon: Neubau Doppelgarage am Rütimattrain 1, Gst.-Nr. 1337, Geb.-Nr. 1292

Aufl agefristen im Anschlagkasten oder unterwww.ebikon.ch/aktuell/öffentliche planaufl agen

Baubewilligungen• Martin Peter, Engelberg, Judith Peter, Ebikon:

Einbau einer Einliegerwohnung (nachträgliches Verfahren) Ottigenbühlstrasse 59, Gst.-Nr. 1178, Geb.-Nr. 1685

ZivilstandsnachrichtenGeburten:11.4.: Näff Lucca Alexandre, Sohn von Näff Markus und Pan Näff Ting, Wydenhofstr. 7

Ehen:19.4.: Bütüç Cengiz, wohnhaft im Kosovo und Belegu Rineta, wohnhaft in Ebikon20.4.: Wicki Dietrich und Widmer Berna-dette, beide wohnhaft in Ebikon22.4.: Akbar Mir und Sarvary Danesh, bei-de wohnhaft in Ebikon

Todesfälle:17.4.: Feigenwinter Albert, geb. 18.9.1949, wohnhaft gewesen Oberdierikonerstr. 817.4.: Gisler Bruno, geb. 20.12.1925, wohn-haft gewesen an der Sonnenterrasse 817.4.: Blattmann-Krummenacher Josefi na, geb. 2.12.1940, wohnhaft gewesen an der Alfred-Schindlerstrasse 1819.4.: Jovanovic Giovanni, geb. 6.1.2002, wohnhaft gewesen an der Lischenstrasse 620.4.: Jäggi Peter, geb. 23.11.1943, wohn-haft gewesen in den Alters- und Pfl egehei-men Ebikon, Känzeli, früher Schachenstr.7.

Die Band «The Missing Puzzle Piece» mit Sängerin Aline Mahler in action.

Sie haben die Party vom Samstagabend organisiert: v.l.n.r. die Pfaderinnen vom Bergtrupp Ursina Kaufmann, An-nika Küchler, Karin Lichtsteiner (Praktikantin jufa), Angela Inglin (Leiterin Jugendanimation «jufa»), Melanie Haas, Muriel Häner, Lena Wimmer, Marie-Louise Schärer und Alexandra Kaufmann. Bilder Niklaus Wächter

Das Ebikoner Jugendhaus Phoenix feierte sein fünfjähriges Bestehen.

Das neue Gebäude der «jufa» an der Dorfstrasse 13. Bild zVg

Talentbühne 2013 Konzertreihe G8 Musikschule Ebikon

Im Rahmen der Festival-Reihe (G8) der Musikschule Ebikon fi n-det am Freitag, 3. Mai, 19 Uhr, in der Aula Feldmatt in Ebikon, erst-mals die Talentbühne (ehemals Junges Podium) statt. Die Musik-schulen Ebikon, Buchrain und Root laden alle Interessierten ein.

pd. Bisher fand das ehemalige Junge Po-dium jeweils in Buchrain statt. Gastgeber des diesjährigen Konzertes am kommenden

Freitag ist die Musikschule Ebikon.Das «Junge Podium» erfährt einige, klei-ne Neuerungen. Das Podium soll neu eine «Talentbühne» und Plattform für talentier-te und begabte Schülerinnen und Schüler der Musikschulen Ebikon, Buchrain und Root sein.Verschiedenste Solisten, Duos, Trios, Quar-tette und Ensembles werden unter professio-nellen Rahmenbedingen in Form einer Büh-ne und toller Konzertambiance Ihre Werke, welche durch die unterschiedlichsten musi-kalischen Epochen führen, auf hohem Ni-veau präsentieren.

Heute ... Bilder zVg

… und mit neuer Passerelle.

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AKTUELL3. Mai 2013 / Nr. 18 Rigi Anzeiger • Seite 7

Frauen lockten 150 TurnerInnen anWeggis am Fit+Fun Sporttag in Buchrain dreimal auf dem Podest

150 Frauen und Männer ver-schiedenster Luzerner Turn- und Sportvereine nahmen am Fit+Fun Sporttag in Buchrain teil. Der Vereinswettkampf stellte für sie zugleich eine Art Training für das bevorstehende Eidgenössische Turnfest dar, das im Juni in Biel stattfi ndet.

cek. Fünfzehn Teams mit Frauen und Männern ab 35 Jahren kämpften ver-gangenen Sonntag in den Turnhallen des Schulzentrums Hinterleisibach in Buchrain um Punkte. Sie bestritten Disziplinen wie Fuss-Ball-Korb, Inter-cross, Ball-Kreuz, Unihockey, Moos-gummiring und Tennis-Ball-Rugby. Diese wurden schon im Vorfeld des Fit + Fun-Sporttages x-Mal trainiert. So verwunderten nur Aussenstehende das disziplinierte und konzentrierte Kön-nen der Damen und Herren. Während die einen kämpften, beobachteten die wartenden Turnerinnen und Turner ihre Kontrahenten genau. Als die Männer des Turnvereins Schüpfheim den Wett-kämpferinnen der Damen- und Frauen-riege Weggis beim Intercross zuschau-ten, lobten sie: «Die machen es gut!» Andere nutzten die Pause, um sich im Freien mit Stretch- und anderen Übun-gen aufzuwärmen oder sie übten sich in anstehenden Disziplinen.

Gemeindepräsidentin stolzes MitgliedErfreut über die hohe Teilnehmerzahl war OK-Präsidentin Linda Andergassen von der Frauenriege des STV Buchrain. Ihre Kolleginnen – über 40 – wirkten hinter und vor den Kulissen. Als stolzes Mit-

glied des STV outete sich dann auch Ge-meindepräsidentin Käthi Ruckli. Sie traf just zum Apéro auf Daniel Hecht, Präsi-dent des Turnverbandes Luzern, Ob- und Nidwalden, der zugleich Mitorganisator des Fit+Fun Sporttages in Buchrain war.

Dreimal schafften es die Weggiser Turne-rInnen aufs Podest und wurden dement-sprechend mit reichhaltig gefüllten Kör-ben beschenkt. Sie erreichten einmal den ersten und zweimal den zweiten Rang. Den Sieg in den Disziplinen 2 und 3 nahm

ihnen der Turnverein Kriens ab. Zu den weiteren Teilnehmerinnen aus dem Ron-tal und Rigiland gehörte der STV Perlen. Er belegte in der Disziplin 1 den fünften Platz und bei den weiteren Disziplinen den zehnten und achten Platz.

Dass gemeinsames Turnen sehr viel Spass bereitet, war am Sporttag in Buchrain deutlich zu spüren. Bild cek.

A D L I G E N S W I L

Erfolgreiche Tagung der Sportschützen-Veteranen pd. Bestens vorbereitet führte Verbands-präsident Sales Kälin an der Jahrestagung der Sportschützen-Veteranen vom vergan-genen Samstag durch die umfangreichen Traktanden. Die Adligenswiler Sport-schützen hatten unter OK-Präsident And-ré Sigrist sowohl die Tagung wie auch den dreitägigen Schiessanlass perfekt vorbe-reitet und zur Zufriedenheit der 91 Schüt-zen durchgeführt. Die Spitzenresultate beweisen, dass auf dem anspruchsvollen Schiessstand von Adligenswil durchwegs ideale Bedingungen herrschten.

Auszug aus der Rangliste, mit Schützen aus der Region: Sektionsstich: 5. Josef Gabriel, Ebikon, 98 Punkte. 8. Roger Zehnder, Küssnacht. Prämi-enstich: 4. Albert Ettlin, Weggis, 7. Josef Gabriel, Ebikon, 8. Josef Müller, Hünenberg. Veteranen-stich: 2. Kurt Limacher, Meggen, 98 Punkte. 9. Albert Ettlin, Weggis. Festsieger: 1. Josef Mül-ler, Hünnenberg, 256. 2. Bernhard Häfl iger, Wil-lisau, 254. 3. Hanspeter Grossi, Kriens, 4. Josef Gabriel, Ebikon, 5. Kurt Limacher, Meggen.

Adligenswil–Emmen 1:1 (1:0)Adligenswil holt ersten Punkt cj. Wenn man Adligenswil vor dem Spiel angeboten hätte, einen Punkt mitzuneh-men, hätten sie sicher unterschrieben. Umso mehr war die Freude nach dem Spiel gross, dass man gegen den Spitzen-reiter einen Punkt holen konnte. Vor al-lem die Leidenschaft und der Kampfgeist überzeugten Trainer Velic.Emmen machte zwar von Anfang an das Spiel und hatte klar mehr Ballbesitz, fand aber nicht wirklich einen Weg durch das Bollwerk vom FCA. Die erste Chance hatte Emmen nach einem Eckball, der Abschluss ging allerdings übers Tor. Nach einem Missverständnis in der Ad-ligenswiler Abwehr tauchte in der 24. Minute ein Emmer Stürmer allein vor Nielsen auf, der Torhüter behielt jedoch die Nerven. In der 28. Minute pfi ff nach einem Foul der Unparteiische Freistoss für Adligenswil, ein Emmer Spieler regte sich so fest auf, dass er den Platz verlassen musste, der Schiedsrichter hat-te eine Unsportlichkeit gehört. Den an-schliessenden harmlosen Freistoss von Mattmann «fl utschte» Bäuerle durch die Hände, Tschuppert reagierte Blitzschnell und schob zum 1:0 ein. Die zweite Halbzeit begann als Aufhol-jagd vom SC Emmen. In der 49. Minute konnte Nielsen bei einem Flachschuss noch ein Tor verhindern, jedoch war er in der 55. Minute machtlos. Eine sensatio-nelle Kombination im Mittelfeld spielte Emmen bis vor den 16er der Hausherren, und der Captain schoss das 1:1. Aber auch Adligenswil hatte Chancen, um wieder in Führung zu gehen. Nach einer Ecke traf Krieger nur die Latte und den anschliessenden Nachschuss schoss Coc-co nur an den Pfosten. In der 76. Minute brannte es noch mal lichterloh vor dem Tor des FCA, Mattmann konnte aber für den schon geschlagen Nielsen in letzter Sekunde klären. Aufregung dann in der Nachspielzeit, wo der Schiedsrichter gleich zwei Mal den Roten Karton raus-holte, zweimal wollte der Schiedsrichter eine Unsportlichkeit gehört haben und schickte somit zwei Emmer Spieler zum Duschen. Kurz darauf pfi ff er dann die Partie ab.

Adligenswil holt seinen ersten Punkt im fünften Spiel der Rückrunde, und trat am Dienstag im Nachholspiel gegen den SC Steinhausen an.

Verloren und gewonnenFC Hochdorf I –FC Perlen-Buchrain I 2:0 (0:0)jb. Dank 2 geschenkten Toren in der Schlussviertelstunde durch Kim Marolf verloren die Rontaler erstmals in dieser Rückrunde ein Meisterschaftsspiel. Die Startphase war gekennzeichnet vor ge-genseitigen Angriffsbemühungen, wo-bei vorerst die beiden Hintermannschaf-ten das Spiel dominierten. In der 18. Minute wurde es erstmals gefährlich, als ein Schuss eines Hochdorfers nur knapp das Ziel verfehlte. Nach rund 26 Minu-ten die beste Chance der 1. Halbzeit, als Simon Achermann mustergültig einge-setzt wurde, doch auch sein Schuss aus 15 Meter traf nicht. Auf der Gegenseite wurde es nur noch einmal etwas gefähr-lich. Hochdorfs-Spielertrainer Raphael Felder lancierte Mitspieler Wiman Schu-macher exzelent, doch drosch dieser den Ball weit über das Tor. So blieb es beim verdienten torlosen Unentschieden bei Spielhälfte.Nach dem Pausentee kamen die Einhei-mischen mit etwas mehr Dampf aus den Kabinen. Wieder war es Schumacher der seine Schussmöglichkeit aus weni-gen Metern nicht ausnützte. In der 49. Minute nutzte Lukas Jost vor dem Per-ler-Torgehäuse die Möglichkeit mittels Kopfball zuwenig resolut aus. Nun wur-den die Rontaler offensiver. Stefano Izzo (50. Minute) und Yücel Erincik (57. Mi-nute) wurden von ihren Mitspielern gut eingesetzt, doch dank fehlender Kaltblü-tigkeit blieb es beim torlosen Remis. In der 63. Minute hatten die Einheimischen eine gute Chance, als Lukas Jost alleine vor dem Perler-Gehäuse stand, jedoch nicht reüssierte. Als unter den Zuschau-ern bereits über ein mögliches torlosen Unentschieden diskutiert wurde, fi elen

die völlig unnötigen Gegentreffer für die Perler-Mannschaft. Die beiden Tore durch Kim Marolf in der 73. & 84. Minu-te fi elen aufgrund grober Abwehrfehler. Die Rontaler hätten mit etwas Schlach-tenglück einen weiteren Punkt einfahren können, hat aber die Chancen verpasst.

FC Perlen-Buchrain I –SC Kriens II 2:1 (1:0)jb. Dank einer grossartigen kämpferi-schen Einstellung gewannen die Ron-taler Punkte gegen einen sehr starken Gegner aus Kriens.Perlen war einfach die effektivere Mannschaft, welche aus den wenigen Skore-Möglichkeiten, das Bestmögli-che herausholte. In der 11. Minute ging man dank einer ngrossartiger Vorarbeit von Prette durch Stefan Steiner mittels eines Kopfballes aus kurzer Distanz in Führung. Mit Glück (Lattenschuss von Mourad in Minute 24) und zuwenig Cle-verness der Gäste ging man mit dieser knappen Führung in die Pause.Auch nach dem Pausentee waren die Gäste mehrheitlich in Ballbesitz. Dies wurde in der 50. Minute belohnt, als eine ungenügende Abwehr der Perler durch den 20-jährigen Imfeld resolut ausgenützt wurde. Nur 5 Minuten später der erneute Führungstreffer für die Ein-heimischen, als ein gut getimter Corner Shabani mittels wuchtigen Kopfballes von Michael Steiner verwertet wur-de. Die Reserven des 1. Liga-Club mit Durchschnittsalter von 19 Jahren zeig-te aber weiterhin sehr gute Moral, aber mit etwas Schlachtenglück konnten die Perler die Führung behaupten und einen wichtigen Sieg einfahren.

Berg- und TalfahrtSK Root – FC Buttisholz 1:3 (1:2)FC Malters – SK Root 1:3 (1:1)ds. Am letzten Samstag in Malters wa-ren die Fussballgötter noch Rooter. Nach einem frühen Rückstand wende-

te die Schmid-Elf das Blatt dank Toren von Steffen, Fuchs und Schenk noch zu seinen Gunsten. Im Nachtragsspiel vom Dienstag war dann wieder die andere Seite der Mannschaft zu sehen: die de-fensiv anfällige und offensiv harmlose! Zudem bestätigte sich einmal mehr die Rooter Heimschwäche (erst 5 Punk-te aus 8 Spielen). Das Unheil begann schon in der Startphase, die man kom-plett verschlief. Folgerichtig gingen die Gäste in der 13. Minute in Führung. Nur zwei Minuten später erhöhte Buttisholz nach einem Missverständnis von Mon-guzzi und Haas auf 0:2. Danach glich sich die Partie langsam aus, obwohl der Gast näher am dritten Tor war als der Gastgeber am ersten. Eine harmlos scheinende Aktion von Root nach 25 Minuten brachte dann endlich die ersten Emotionen und gleichzeitig etwas Span-nung zurück. Nachdem der Buttisholzer Goalie einen leichten Ball fallen liess, wurde Dani Bühler von Verteidiger Em-menegger regelwidrig am Schuss ins leere Tor gehindert. Der Unparteiische erkannte zwar richtigerweise auf Foul-penalty, zeigte dem Sünder aber nur Gelb. Einer der wenigen Fehlentschei-de des sonst guten Schiris. Den Elfer verwandelte Schenk souverän zum 1:2. Nun war auch Root im Spiel, zeigte teils gelungene Kombinationen, doch für den Ausgleich fehlten schliesslich die kla-ren Chancen. Die zweite Halbzeit war anfangs ein offener Schlagabtausch mit leichten Vorteilen für Root. Doch die Hoffnung erhielt nach einer Stunde ei-nen argen Dämpfer. Ein Foul von Bäch-ler führte zum Foulpenalty und zum 1:3 durch Hodel. Danach mühten sich die Platzherren redlich, steckten nie auf, agierten nach vorne aber ideenlos. So brachte Buttisholz die drei Punkte pro-blemlos nach Hause und verabschiedete sich vorübergehend aus der Abstiegszo-ne. Für den SK Root, der in der 90. Mi-nute noch Theiler durch Gelbrot verlor, wird die Luft hingegen wieder etwas dünner. Ein Sieg am nächsten Sonntag gegen den Tabellenvorletzten Kriens wäre da natürlich Balsam auf die Wun-den. Anpfi ff auf der Unterallmend ist um 15 Uhr.

FC PERLEN-BUCHRAIN

Neuer Trainerpd. Nach dem Ent-schluss von Viktor Vrhovac das Trai-neramt bei FC Per-len-Buchrain auf-zulösen, hat man mit der Person von Orlando Kel-

ler (Bild) die vakante Stelle für Saison 2013/2014 gut schliessen können.Mit dem in Buchrain wohnhaften 37-jäh-rigen Turn-& Sportlehrer, welcher seit einigen Jahren in der Junioren-Abteilung des FC Perlen-Buchrain tätig ist, konnte eine sehr gute Lösung gefunden werden.Als ehemaliger Aktiver bei FC Kickers Luzern (2.Liga), FC Hochdorf (1. Liga), SC Buochs (1. Liga) und als Spielertrai-ner/Trainer beim SC Buochs II (3.Liga) und FC Emmenbrücke (2.Liga Inter mit Aufstieg in die 1. Liga) hat er sicher ge-nügend Erfahrung um die Rontaler auch im kommenden Jahr in der 2.Liga regi-onal zu etablieren.

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Seemänner singen von Fernweh und LiebeUnterhaltungskonzert «Seemann auf Reisen» des Männerchors MeggenAlles passte: Matrosen, Schiffsköche, Putzequipe, Heizer, Kapitän, die Büh-nendekoration im Seemannslook – und natürlich Seemannslieder zu Abenteuer auf See, zu Heimweh und Liebe nach dem Schätzchen. Für unkonventionelle Unter-haltung war tatsächlich gesorgt.

jp. Schon der Auftakt zum Konzert fiel aus dem Rah-men: Der Männerchor stand nicht schön geordnet mit der Dirigentin auf der Bühne. Nein, Vereinsmitglied Hanspeter Sidler stellte zuerst das Schiffsteam in ent-sprechenden Kostümen vor. Stramm marschierte eine Gruppe Schiffsköche auf die Bühne, gefolgt von Ma-trosen, anschliessend die Putzequipe und zum Schluss die Heizer – allesamt natürlich die Sänger des Männer-chors. «Und wer fehlt noch? Der Kapitän! Vereinspräsi-dent Alois Wey. Und wer noch? Die Chefin! Dirigentin Marie-Therese Hermann.» Jetzt war die «Schiffsbesat-zung» komplett und das erste Lied «Seemann, deine Heimat ist das Meer», begleitet am Klavier von Christi-an Gautschi und rhythmisch unterstützt am Schlagzeug von Pirmin Hirschi, ertönte als Ohrwurm aus den Keh-

len der Megger Männerchormitglieder. Präsident Alois Wey begrüsste als strammer Kapitän die vielen Gäste im grossen Gemeindesaal und kündigte eine spannende musikalische Reise um die Welt an. Mit einem Schif-ferlied und Marina gelang es dem Männerchor, im Saal in Kürze Seemannsstimmung zu verbreiten. Mit einem weiteren Liederblock, humorvoll kommentiert von Conférencier Marc Dahinden, gings mit «Die kleine Kneipe», «Ich weiss ein Fass in einem kleinen Keller» und «Ich zähle täglich meine Sorgen» über in eine Mi-schung von Fröhlichkeit und Melancholie. Aufmerk-sam und freudig folgten die Sänger den Vorgaben der

Dirigentin Marie-Therese Hermann. Und ein kräftiger Beifall aus dem Publikum blieb bei keinem Song aus. Nebst dem Männerchor Meggen gastierte die Shan-ty-Crew Tribschenhorn Luzern mit schmissigen See-mannsliedern auf der Saalbühne. Dieser Chor hat sich zum Ziel gesetzt, das Liedgut der traditionellen klas-sischen Shanties zu pflegen und erhalten. Rhythmisch exakt, mit guter Aussprache und schwungvoll, begleitet von einem Akkordeon und einer Gitarre, folgten Lieder wie «De HamborgerVeermaster» oder «Das ist die Lie-be der Matrosen,» die viel Applaus ernteten. Auch in einem zweiten Block vermochte die Shanty-Crew mit

Rasse und Schmiss, mit Solostimmen und verblüffen-den Aktionen zu überzeugen. Eine beeindruckende Sondereinlage von Männerchor-mitglied Hanspeter Sidler führte in die Welt der Spra-che. Er rezitierte auswendig die Ballade von NisRanders «Krachen und Heulen und berstende Nacht, Dunkel und Flammen in rasender Jagd – Ein Schrei durch die Bran-dung!». Ausdrucksstark, mit Mimik und Gestik, mal laut, mal gedämpft, mal schnell, dann wieder bedächtig rollte sich die Dramaturgie dieser Erzählung vor den Augen der Zuhörenden ab, untermalt im Hintergrund von Bildern von Schiffen in wilder Seenot.Vom Wasser in die Luft führte ein anschliessender Liederblock des Männerchors Meggen mit den Ohr-würmern «Über den Wolken» und «Rot sind die Ro-sen». Zu «Rot, rot, rot sind die Rosen» setzte im Saal ein rhythmisches Klatschen und Schunkeln ein. So erfolgte mit den «Roten Rosen» eine erste Zugabe. Den Abschluss des Abends bildete dann der gemein-same Auftritt der beiden Chöre, rund sechzig Män-ner, mit dem Matrosenchor aus der Oper «Der flie-gende Holländer» und dem Lied «Danke schön und auf Wiedersehen». Mit einem kräftigen Beifall wur-de den Sängern für den attraktiven, abwechslungsrei-chen und unterhaltsamen Abend gedankt.

Etwas mehr als hundert Mitglieder zählt der fast 50jährige Gewerbeverein Adligenswil. Er ist voller Tatendrang, wirbt augenfällig für Lehrlinge und plant im kommenden Jahr einen Gross-Event. Der Slogan dazu wurde anlässlich der Generalversamm-lung kurz vor Mitternacht bekannt.

cek. 2012 verlor der Gewerbeverein Adligenswil vier-zehn Mitglieder. «Ich glaube, dass hatten wir noch nie», sagte Markus Gabriel. Doch konnten zwölf neue Perso-nen und Firmen wieder gewonnen werden. Jetzt zählt der Verein 101 Mitglieder. «Ich bin optimistisch, dass wir weiter wachsen werden», ist Gabriel überzeugt und hob an der GV öffentliche Anlässe wie den Teamspirit im D4 Business Village in Root mit Daniel Ryser, den Top-Gemeinschaftsanlass mit anderen Gewerbeverei-nen zum Thema Social Media hervor. Erstmals betei-ligte sich der Verein an der Chilbi in Adligenswil. «Wir

erhielten ein positives Echo», äusserte sich Markus Gabriel. An der ausserordentlichen Generalversamm-lung im Februar entschied der Gewerbeverein dem neu gegründeten Chilbi-Verein beizutreten und sich in die-sem Jahr (31. August und 1. September) am Anlass, der das 40-Jahr-Jubiläum feiert, mitzumachen. Er wies wei-ter auf den Gemeinschaftsanlass mit den umliegenden Gewerbevereinen hin zum Thema «Vom Verkehrssün-der zum Kriminellen». Ein Podium zu Erneuerungen zum Strassenverkehrsgesetz. Was andere Gewerbevereine schon lange haben, wird nun auch in Adligenswil umgesetzt: Ein Schaukasten in der Nähe des Gemeindehauses. «Im Verlaufe des Sommers wird der Schaukasten aufgestellt. Das wird eine tolle Sache», freute sich Markus Gabriel. Beisitzer Roger Rölli informierte über die Lehrlingswerbung, die beim Schulhaus Obmatt propagiert wird. Hier können Firmen ihre Lehrstellenangebote publik machen. Diese wird mit dem Lehrlingsverzeichnis auf der Homepage des Gewerbevereins Adligenswil verkoppelt. Apropos Homepage: Sie erhält auf das 50-Jahr-Jubiläum im 2014

hin einen völlig neuen Auftritt. Neu ist auch das Vorstandsmitglied respektive die Beisitzerin Lydia Kriewall. Sie wur-de an der Generalversammlung gewählt. Die Nachfolge für den nach zehn Jahren zurückgetretenen Kassier Klaus Oder-matt übernimmt Roger Rölli. Mit den Informationen zum Gewer-bevent, der vom 9. bis 11. Mai 2014 stattfindet, hielt sich Markus Gabriel bis nach dem Nachtessen zurück. Dann sprudelte es heraus. Als Standorte für den Event, an dem sich sowohl Fir-men wie auch Vereine beteiligen, sind das Zentrum Teufmatt, die Schulanlage Obmatt und die Turnhalle Dottenberg vorgesehen. «Ziel ist, Stände möglichst kostengünstig anzubieten», sagte der Vereinspräsident. Sein Wunsch wäre, dass sich die Firmen und Vereine – in erster Priorität aus Adligenswil – aktiv präsentieren, nicht nur Produkte ausstel-len. Der Gewerbeevent wird auch Gas-tronomie integrieren. An einem Abend ist Tanz und Unterhaltung geplant. Für Jugendliche wird im Jugendtreff Musik und Barbetrieb geboten. Zum Abschluss des Gewerbe-Events findet eine Aus-zeichnung der besten Standbauer statt. Markus Gabriel erklärte sich bereit das OK-Präsidium zu übernehmen und konnte bereits weitere Personen nennen, die für diverse Ressorts zuständig sind. Kurz vor Mitternacht stand dann auch der Slogan fest. Die Grossmehrheit ei-nigte sich auf «lokal – genial», der den Gewerbevent nach aussen tragen wird.

«Lokal – genial!»zum 50. GeburtstagGewerbeverein Adligenswil plant Gewerbeevent

«KMU – einevernachlässigte Spezies»Gewerbeverein Ebikon vor 80. Geburtstag

Bemerkenswertes gab’s an der 79. Ge-neralversammlung des Gewerbevereins Ebikon zu hören: Die Mitgliederzah-len wachsen weiter, der Rechnungs-abschluss fiel auch dank erfolgreicher EBinova 2011 positiv aus und für den neu lancierten Lehrlingsparcours konn-ten einige Firmen gewonnen werden.

cek. «Wir haben nach wie vor steigende Mitglieder-zahlen», freute sich Beat Knapp, Präsident des Ge-werbevereins Ebikon. Sechzehn Neueintritte gab’s im vergangenen Vereinsjahr. Knapp weiter: «Die EBinova 2011 war ein voller Erfolg. Das zeigt auch die Schlussabrechnung.» Über 40 000 Franken Ge-winn resultierte aus der Gewerbeausstellung, die auf, in und um das Gelände der Emil Frey AG in Ebikon stattfand. Ein Teil dieses Geldes werde unter ande-rem für das 80-Jahr-Jubiläum im kommenden Jahr verwendet. Der Rest – so war von Finanzchef Se-bastian Hermann zu erfahren – wird zurückgestellt für eine mögliche spätere Gewerbeausstellung. Dank dem sehr positiven EBinova-Abschluss konnte Her-mann auch einen erfolgreichen Rechnungsabschluss 2012 präsentieren.

Weitere gute Kunde folgte zugleich. Immer wieder suchte der Vorstand des Gewerbevereins Ebikon in-tensiv nach neuen Kräften. In der Person von Tho-

mas Abächerli aus Buchrain wurde er fündig.

Neu möchte der Gewerbeverein Ebikon einen Lehr-lingsparcours in Zusammenarbeit mit der Schule Ebikon initiieren, analog wie ihn der Gewerbeverein Meggen bereits zum zweiten Mal durchführt. Einem ersten Aufruf von Beat Knapp folgten über 15 Fir-men, ums sich am Lehrlingsparcours zu beteiligen. Gerne nimmt er, der Präsident, weitere Anmeldun-gen hierfür entgegen.

«Beim Erarbeiten meines Jahresberichtes für das 2012 konnte ich feststellen, dass die Themen, wel-che das Gewerbe und uns beschäftigen und betreffen, fast dieselben sind, wie jene der letzte drei bis vier Jahre», hielt Beat Knapp dann eingangs zu seinem Rückblick über das 2012 fest und fuhr fort: «Wir KMU’s sind eine politisch vernachlässigte Spezies, die dieses Land auch in schwierigen Zeiten am Le-ben hält. Wir fahren ein Formel 1-Rennen mit einer Seifenkiste. Würden wir Gewerbetreibende auf der Rennpiste so träge agieren wie die Politik auf aku-te wirtschaftliche und gesellschaftliche Auswüchse reagiert, könnten wir unsere Firmen kaum so gut in Fahrt halten und immer wieder aufs Podest fahren im Grossen Preis von Europa.» Knapp hielt sich auch über weitere Themen wie die Personenfreizügigkeit, Regulierungs-Gesetze, die EU, Kriminalität, Hooli-gans, Littering, Einkaufen im Ausland usw. auf. Er appellierte dort einzukaufen, «wo wir unser Geld verdienen und wo unsere Kunden profitieren.»

Beat Knapp hatte erfreulicheund kritische Worte parat.

Thomas Abächerli wird neuden Vorstand verstärken.

Der zurückgetretene Klaus Odermatt, Kassier Roger Rölli, neue Beisitzerin Lydia Kriewall, Vizepräsident Hugo Britsch-gi, Beisitzer Daniel Höhn, Aktuarin Manuela Luccarini und Präsident Markus Gabriel vor dem Milleniums-Baum, den der Gewerbeverein Adligenswil zum Jahrtausendwechsel mit Schülern erstellte.

Zum Schlusslied «Danke schön und auf Wiedersehen» traten der Männerchor Meggen und die Shanty-Crew Tribschenhorn Luzern gemeinsam unter der Leitung von Marie-Therese Hermann auf.

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Gross war der Aufmarsch, als die FDP zum zweiten Mal zum einstündigen Informationsabend ins D4 Business Village Center einlud. Die Entwicklung Roots, die Fernwärme im Rontal und anstehende Bauten und Sanie-rungen interessieren.

Der grosse Aufmarsch überraschte David Inderkum, OK-Präsident der Informati-onsveranstaltung «Schwerpunkt Root». Er hatte mit weniger Personen gerechnet. Gut 200 aus Root und den Nachbarsgemeinden erschienen und erfuhren von Regierungs-rat Robert Küng, dass Root eine kleine Gemeinde mit grossem Wachstum sei. Dennoch liege sie mit seinen 4635 Ein-wohnern (Anmerk. Redaktion: aktualisiert per 31.12.2012) auf einer Fläche von 84 Hektaren über dem kantonalen Durschnitt. Sie liegt ausserdem an einer sogenannten Entwicklungsachse. «Bis im 2030 dürfen wir in Root mit einem Wachstum von bis etwa 20 Prozent mehr Einwohnern rech-nen», führte Küng aus. Kantonal gesehen dürfte die Einwohnerzahl um 60 000 bis in 17 Jahren steigen. Der Vorsteher des Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdeparte-ments (BUWD) richtete seinen Blick auch auf den ganzen Kanton Luzern, der in Sachen Finanzeffizienz, intakter Arbeits-markt und günstiges Kostenumfeld über dem schweizerischen Durchschnitt liege. «Nicht so gut sind wir in der Innovation», fügte er an. Sorgen vielmehr Angst bereitet dem Regierungsrat die verkehrstechnische Entwicklung. Alleine der ÖV habe innert eines Jahres eine Steigerung von 7,3 Pro-zent erfahren. Robert Küng unterstrich die Bedeutung eines Tiefbahnhofes Luzern mit «Wir brauchen einen solchen grossen Wurf». Beiläufig bedauerte er die Begleit-

erscheinungen im Zusammenhang mit der Sanierung der Kantonsstrasse K17 in Root und dankte zugleich für das Verständnis. Zum Abschluss meinte Robert Küng als Energiedirektor: «Ich stellte fest, dass Root nicht in der Energiestadt dabei ist und das Energielabel nicht hat.»

Fernwärme bis ins Rontal Hinlänglich bekannt ist, dass die Kehricht-verbrennungsanlage (KVA) Ibach durch die neue KVA in Perlen ersetzt wird. «Wir rechnen damit, dass Ende 2014 der letzte Güselsack in Ibach verbrannt wird», er-läuterte Markus Keiser, Leiter Energie-dienstleistungen der EWL (Energie Was-ser Luzern). Die KVA Ibach ist auch ein Fernwärmelieferant. Nun möchte die ewl mit Partnern eine neue Fernwärme auf-bauen und das Fernwärmenetz erweitern. Als eine Quelle käme die Swiss Steel AG in Emmen in Frage, die zugleich auch einen Teil ihres Areals für eine Energie-zentrale zur Verfügung stellen würde. Die Nutzung der Wärme der neuen KVA Per-len hat die ewl ebenfalls ins Auge gefasst. Beide Projekte würden den Verbrauch von 10 Millionen Liter Heizöl ersetzen. «Wir hoffen, dass die ersten Kunden in Root im 2016 erschlossen werden können», äusser-te Markus Keiser. Er zeigte auch ein paar Vorteile auf: «Der Bezug ist einfach und bequem. Man muss sich nicht mehr selber um die Beschaffung kümmern.» Der Preis würde zwischen 9 bis 22 Rp pro kW/h lie-gen. «Neun Rappen werden wir im Rontal nicht hinkriegen, aber sicher unter 22 Rap-pen», merkte Keiser an. Ein Sprecher der IG Fernwärme bekundete daraufhin, dafür einzustehen, dass die Fernwärme für Root bezahlbar sein wird.

Neubauten und Sanierungen In Root tut sich in Sachen Bauten einiges, wie den Ausführungen des Gemeinderates

Pitsch Ineichen zu entnehmen war. Die Coop plant eine neue Tankstelle in der Nähe des D4 Business Village Luzern. Hier wie-derum ist die Baubewilligung für das neue Gebäude «Square One» erteilt. Erst wenn die Hälfte der Fläche von 15 000 Quadrat-meter vermietet ist, wird gebaut. Offen bleibt wie es mit dem Projekt Hengstacker weitergeht wie auch mit dem Gebäude Auto Macchi. «Wir sind auf einem sehr gu-ten Weg», sagte Ineichen hinsichtlich des Gestaltungsplanes Root Dorf und ergänzte: «Dutzende Leute arbeiten mit.» Zum Rie-senprojekt Renergia korrigierte er: «Viele sagen, es sei eine KVA – das ist aber ein Riesenkraftwerk. Damit wird die Schule mit Fernwärme beliefert. Das wurde bereits verhandelt.» Weiter sind am Brunnmattweg Mehr- und Einfamilienhäuser geplant. Zum Bauland Oberfeld fand ein Studienwettbe-werb statt. Das Gewinner- wie auch die an-deren Projekte liegen vom 2. bis 10. Mai zur öffentlichen Einsicht im Gemeindehaus auf. Geplant sind auch etliche Sanierungen so in den Siedlungen Hagenmatt, Post-matt sowie am Rosen- und Pilatusweg. Gespräche suchte der Gemeinderat auch mit der Firma Fredag zur Verminderung von Geruchsimmissionen. Erste Massnah-men seien getroffen worden. Eine spezi-elle Beobachtung machte Pitsch Ineichen im Rahmen der K17-Sanierung: «Einige Geschäfter nutzten die Gelegenheit Park-plätze zu schaffen.» Der Bauvorsteher der Gemeinde Root klärte ferner darüber auf, dass bei einigen Strassenübergängen an-stelle der einstigen Ampeln eine Mittelinsel mit Fussgängerstreifen entstehen werden. «Gemäss BFU ist das die sicherste Vari-ante», ergänzte er. Unterschiedlich wurden anschliessend die drei verschiedenen Vor-träge beurteilt. Interessantes – so ergab eine spontane Umfrage – vermittelten am zwei-ten «Schwerpunkt Root» alle drei Redner. Text & Bilder Claudia Surek

Wachsen an der Achse, Wärme aus der Ferne Neubauten und Sanierungen «en gros» in Root

Klosterfrau mit WirtepatentFortsetzung von der TitelseiteInteressanter Nebenaspekt: Die Generalobe-rin amtiert erst seit Ende 2011 in Baldegg. Zuvor hatte sie das Kurhaus Oberwaid in St.Gallen geleitet. Für diese Aufgabe muss-te die Klosterschwester Zita Kurse in der Brauerei Schützengarten besuchen und das Wirtepatent erwerben. Hat diese weltliche Herausforderung womöglich das Verständ-nis für den kirchlichen Bildungsauftrag beeinträchtigt oder stehen marktwirtschaft-liche Überlegungen dahinter? «Nein, finan-zielle Überlegungen können nicht hinter

dem Entscheid stehen, das Bildungsangebot zu streichen. Verluste hat unser Bildungsan-gebot bestimmt keine verursacht», sind die beiden noch bis Ende Juli amtierenden Bil-dungsleiter Schwester Hildegard Willi und Pater Werner Hegglin überzeugt. Der uner-wartete Entscheid aus dem Mutterhaus und seine Plötzlichkeit schmerzt und verwirrt sie. Enttäuscht darüber, dass der unheil-volle Prozess, der zur Streichung «ihres» Bildungsangebotes geführt hat, ohne ihren Miteinbezug und frühzeitige Information

stattfand, haben die beiden zu einer Medien-konferenz geladen.

Heftige Reaktionen«Unser Bildungsangebot ist in den vergan-genen 20 Jahren zum Grosserfolg geworden. Die Prospekte für die Kurse der zweiten Jah-reshälfte unter Schwester Tamara sind schon gedruckt», sagen sie. Jetzt müssen sie 7000 Interessenten und Stammkunden über die Streichung des beliebten Angebotes infor-mieren. „Etliche Stammkunden und Do-

zenten haben es schon mitbekommen. Wir erhalten zahlreiche Briefe, Mails und Tele-fonate aus dem In- und Ausland zu diesem Thema. Es herrscht allgemeine Betroffen-heit und Unverständnis gegenüber dem Ent-scheid», berichtet Schwester Hildegard.Die wahren Hintergründe des Debakels können die beiden abtretenden Bildungs-leiter nur erahnen. «Es hat mit Auflagen ge-genüber Schwester Tamara begonnen. Und im Laufe der Diskussionen haben sich die Sichtweisen der Beteiligten offensichtlich

bis zum Stillstand verengt», fassen sie zu-sammen. Weil vor allem in kirchlichen Krei-sen die Hoffnung zuletzt stirbt, haben die beiden noch nicht resigniert. «Die Beteilig-ten müssten sich irgendwie wieder öffnen», sagen sie. Und: «Nebst Schwester Tamara gäbe es noch andere, externe Persönlich-keiten, die unser Bildungsangebot weiter entwickeln und betreuen könnten. Über eine solche Aufgabe würden sich viele, die unser Bildungshaus kennen und schätzen, sehr freuen». Niklaus Wächter

«Wir brauchen einen grossen Wurf wie den Tiefbahnhof Luzern.» Robert Küng, Regierungsrat

«Wir rechnendamit, dass Ende 2014 der letzteGüselsack in Ibach verbrannt wird.» Markus Keiser, Leiter Energiedienstleistungen EWL

«Wir sind mit demGestaltungsplan Dorf auf sehr gutem Weg.» Pitch Ineichen

R AT H A U S E N

Konstruktive Planungsarbeiten Die Stiftung für Schwerbehinderte Lu-zern SSBL blickt auf ein erfreuliches Geschäftsjahr 2012 zurück. Mit dem Projekt «Masterplan Rathausen» wurden Weichen für die Zukunft gestellt. Die Pla-nungsarbeiten für 90 Wohnplätze in Rat-hausen und für die Umnutzung der his-torischen Klosteranlage für ein Zentrum von Arbeit und Beschäftigung kamen gut voran. Auch die Rechnung ist positiv. Mit einem Gesamtaufwand von 63,51 Milli-onen und einem Ertrag von 64,59 Milli-onen resultiert ein Überschuss von 1,08 Millionen Franken. Ausschlaggebend für das positive Ergebnis ist der Personalauf-wand, der tiefer als erwartet ausgefallen ist. Weitere Faktoren für den positiven Abschluss sind das allgemein tiefe Zins-niveau, aufgeschobene Investitionen und Sparmassnahmen. Der Jahresgewinn wird zur anteilsmässigen Mitfinanzierung der Reussbrücke in Rathausen eingesetzt, die bis 2014 errichtet wird.

E B I K O N

Raiffeisen bestätigt Vorstand Am Freitag, 26. April fand in Horw die 97. Generalversammlung des Luzerner Verbandes der Raiffeisenbanken statt. Die Delegierten der 22 Luzerner Raiffeisen-banken haben alle Geschäfte gutgeheissen und dem Vorstand einstimmig die Degar-ge erteilt. Zudem wurde der gesamte Vor-stand für eine weitere Amtsperiode von 4 Jahren bestätigt. Der wiedergewählte Vor-stand setzt sich wie folgt zusammen: • Kurt Sidler wohnhaft in Ebikon, Prä-

sident • Lucas Peter wohnhaft in Willisau,

Ressortleiter Politik und Wirtschaft und Vizepräsident

• Marcel Lüscher wohnhaft in Ro-thenburg, Ressortleiter Stratgie und Strukturen

• Bruno Sennhauser wohnhaft in Neu-dorf, Ressortleiter Informationen und Finanzen

• Armin Gärtner wohnhaft in Rain, Ressortleiter Marketing und PR

B U C H R A I N

Medienverkauf in Bibliothek Die Bibliothek schafft Platz für neue Medien. Verkauft werden Bücher, Hör-bücher, CD und DVD. Zum Preis von 50 Rp. bis Fr. 5.– pro Stück. Vom 10. Mai bis 1. Juni 2013 stehen die Medien wäh-rend den Öffnungszeiten in der Biblio-thek zum Kauf bereit.

U D L I G E N S W I L

Verwaltung geschlossen Infolge EDV-Umstellung ist die Ge-meindeverwaltung heute Freitag, 3. Mai geschlossen. In dringenden Fäl-len ist sie unter folgender Nummer erreichbar 041 375 61 40.

Mitglied im RedaktionsteamDer Gemeinderat hat Christine Fux Steck als Sachbearbeiterin und Lekto-rin des Redaktionsteams gewählt. Sie ersetzt Inés Zumkemi-Möbius.

P R O G N O S E L U K B / B A K B A S E L

Luzerner Wirtschaft gut in Fahrt Die Luzerner Wirtschaft überstand 2012 die wirtschaftliche Abkühlung gut. Das Wachs-tum des Bruttoinlandprodukts lag mit 1,7 % deutlich über dem Schweizer Durchschnitt (1,0 %). Für das Jahr 2013 ist mit einer Be-schleunigung der Dynamik auf 2,3 % zu rechnen. Dies geht aus der Luzerner Wirt-schaftsprognose Frühjahr hervor, die von der Luzerner Kantonalbank (LUKB) in Zu-sammenarbeit mit den Konjunkturforschern von BAKBASEL publiziert wird.Die Eurokrise belastete 2012 die Luzerner Wirtschaft. Trotz schwierigen Rahmenbe-dingungen hat sie sich positiv entwickelt. Das Bruttoinlandprodukt (BIP) stieg im Vergleich zum Vorjahr um 1,7% (Schweiz: 1,0 %) an. Für 2013 rechnet BAKBASEL mit einer Luzerner Wirtschaftsdynamik, die deutlich über dem Schweizer Durchschnitt liegt. Das Wachstumstempo des BIP dürf-te sich auf 2,3 % beschleunigen. Für die Schweizer Wirtschaft erwarten die Kon-junkturforscher eine Zunahme des Wachs-

tums um 1,4 %.BAKBASEL geht davon aus, dass wie bereits 2012 Branchen des tertiären Sek-tors die Wachstumstreiber der Luzern Wirtschaft sein werden. Der Luzerner Grosshandel dürfte 2013 von der weltwirt-schaftlichen Aufhellung profitieren. Zudem dürfte die Luzerner Lebensmittelindustrie überdurchschnittlich wachsen. Da die Lu-zerner Industrie im Vergleich zur gesamt-schweizerischen Entwicklung die weltweite Abkühlung 2012 stärker zu spüren bekam, besteht 2013 ein überdurchschnittliches Aufholpotenzial für Wachstum. Auch im Tourismusgewerbe deutet sich der Beginn einer Erholungsphase an. Im März 2013 be-trug die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 1,9 % (Luzern) bzw. 3,1 % (Schweiz). Die Konjunkturforscher gehen davon aus, dass sich die letztjährige Abschwächung der wirtschaftlichen Dynamik verzögert auf den Arbeitsmarkt auswirkt und es deshalb 2013 zu einer leichten Eintrübung kommen wird.

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LESERBRIEFE 3. Mai 2013 / Nr. 18Seite 10 • Rigi Anzeiger

So lautet der Slogen der Gemeinde Adli-genswil. Die Weitsicht des Gemeinderates

kann ich leider nicht erkennen, wenn es um die Zukunft unserer Jugend und dem Wohlbefinden und der Gesundheit unserer Bevölkerung geht. Der FC Adligenswil (FCA), ist der grösste Klub in der Gemeinde mit ca. 280 Junioren/innen und ca. 160 aktiven Spielern im Alter von 6 bis 75 Jahren. Seit Jahren beantragt der Verein ein Kunstrasen-feld, damit sie in der Meisterschaftssaison und den Vorbereitungszeiten ohne Rücksicht auf das Wet-ter trainieren und sich an den Wochenenden mit anderen Klubs sportlich messen können. 1995/96 haben wir Adligenswiler im schattigen, sumpfigen, waldnahen Löösch zwei Spielfelder errichtet bzw. durch Steuergelder finanziert. Leider funktionierte die Drainage seit eh und je nicht; der FCA such-te nie nach Schuldigen sondern hat mit Weitsicht zukunftsorientierte Lösungen angestrebt. So führ-te der Vorstand des FCA seit Jahren endlose Ge-spräche mit der Gemeinde. Er wurde von den Ge-meindeverantwortlichen dauernd vertröstet, denn es geht uns seit Jahren finanziell nicht gut … und die Aussichten sehen nicht besser aus! Dauernd müssen wir Geld für die Spurenbeseitigung von

Vandalenakten, Fehlplanungen und Überstunden-entschädigungen an die Behörde ausgeben. Wäre es nicht sinnvoller Geld in dieser zeitgemässen Infrastruktur zu investieren? Wo unsere Kinder, Jugendlichen und aktiven Fussballer jeglicher Al-tersgruppen wieder Freude an ihrem Sport bekom-men? Wie soll die heutige und zukünftige Jugend lernen sich in der Gesellschaft als Teamplayer ein-zuordnen, wenn wir nicht bereits sind weitsichtig in unsere Zukunft zu investieren?Stimmbürger/innen von Adligenswil kommen sie an die Gemeindeversammlung am Dienstag, 28. Mai 2013 (Zentrum Teufmatt, 19:30 Uhr) egal was sie sonst an diesem Abend verpassen,organisieren sie einen Babysitter – kommen Sie! Helfen Sie dem FCA und unseren Kindern mit ihrem weitsichtigen, zukunftsorientierten JA zum Erstellen eines Kunst-rasenfeldes! Unsere Jugend wird Ihnen auf lange Zeit dankbar sein!PS: Wussten Sie, dass Kinder, die gerne Fussball spielen möchten, wegen Trainings-Platzmangel im FCA nicht mehr aufgenommen werden können? – Adligenswil – Stadtnah mit Weitsicht und Zukunft.

Nicht-Fussballer Francis Pockay

Adligenswil – Stadtnah mit Weitsicht und Zukunft

Weiss noch jemand, warum die Gemeinde Weggis – nach Streichung des Steuerra-

battes – den Steuerfuss kürzlich dringend erhöhen musste? Aufgrund eines Budgets, welches rasch zu Makulatur wurde, hat der Gemeinderat die Einwoh-ner vor einem finanziellen Fiasko 2012 gewarnt und damit rund 5 % der Stimmbürger – unter denen sicher auch Steuerzahler sind – überzeugt, dass eine Steuerfusserhöhung im Ausmass von rund Fr. 1 Mio. Mehreinnahmen zu genehmigen sei.Der Gemeinderat hat sich geirrt; das ist legitim, jedoch kein Anlass, von Erfolg zu sprechen. Das war keine Leistung, auch wenn ein Teil von nicht voraussehbaren Einnahmen realisiert wurden, wis-sen die Regierenden über das Ausmass von aus-serordentlichen Steuern, welche in diesen Zeiten aufwandlos eingezogen werden können.Was aber eher erstaunt ist die Haltung der neu ge-schaffenen Controlling-Kommission, eigentlich die «Chambre de Réflexion», als gleichgestellte Aufsichtsbehörde für die Interessen der Bevölke-rung; dieses Gremium hat offenbar die Steuer-Er-höhung einfach durchgewunken.Niemand wird sich in Weggis beklagen, wenn über der Gemeinde unerwartet das finanzielle Füllhorn ausgeschüttet wird; das ist schon einmal positiv, bedingt aber, dass die Behörden besonnen mit dem leistungsfrei erhaltenen Mammon umgehen. Ein-

fach kompromisslos die Kadenz der Schuldenrück-zahlungen zu erhöhen wurde mit dem Stimmvolk nicht vereinbart; schon gar nicht eine sogenannte «Annuitäten-Rückzahlung» (erklärungsbedürftiger Begriff). Diese günstige PK-Schuld von über Fr. 1 Mio. ist gar nicht fällig zur Gesamtrückzahlung.Man darf sich somit fragen, mit welchem Einfüh-lungs-/Erinnerungsvermögen die Verantwortlichen mit dem unerwarteten Geldsegen abgesehen von nicht budgetierten Investitionen, ohne die ein Er-tragsüberschuss von über Fr. 6 Mio. entstanden wäre gegenüber den Steuerzahlern umgehen. Die in unbegründetem Pessimismus zur Kasse gehol-ten Steuerzahler von Weggis die tragenden Säulen des Dorfes werden stillschweigend übergangen!Gerne darf man als Beispiel dazu die Luzerner Gemeinde mit dem tiefsten Steuerfuss erwähnen, welche sich auch geirrt hat mit einem Ertragsüber-schuss von rund Fr. 4 Mio. Unaufgefordert hat der Gemeinderat einen einmaligen Steuerrabatt von 10 % beschlossen. Da steigt im Volk der Vertrau-enspegel zugunsten von ehrenwerten Behörden.Freuen wir uns einstweilen auf einen wiederum unerwartet hohen Rechnungsüberschuss 2013, natürlich verbunden mit der Hoffnung auf einen dannzumaligen Behörden-Entscheid, der geprägt ist von Einsicht und Glaubwürdigkeit. Hans Hilpert, Weggis

Im Adliger Info begründet unsere Gemein-depräsidentin die ablehnende Haltung des

Gemeinderates zur Initiative des FC Adligenswil damit, die Gemeinde könne sich eine solche, Inves-tition in die Zukunft unserer Jugend nicht leisten. Auf Grund des aktuellen Ergebnisses sei diese not-wendige Investition nicht machbar. Nachzuführen sei noch dass eine Investition sich immer auf die Zukunft bezieht, also auch erst zu einem späteren Zeitpunkt in den Gemeindefinanzen auswirken wird. Zudem wurde der Antrag für einen Kunstra-sen bereits im März 2010 vom FC Adligenswil an den Gemeinderat gestellt, also noch zu einem Zeit-punkt als die Gemeinde Adligenswil ein positives Ergebnis von Fr. 651 635 auswies. Leider dauerte es ganze zwei Jahre bis der Gemeinderat von Ad-ligenswil sich endlich zu einem ablehnenden Ent-scheid «durchringen» konnte.Noch in der Botschaft für die Gemeindeversamm-lung vom 27. Nov. 2012, also vor weniger als einem halben Jahr, behauptete der genau gleiche Gemein-derat dass die Ertragsüberschüsse in den Jahren 2014 und 2015 einen absehbaren Buchgewinn durch zusätzlichen Baulandverkauf sowie die Auflösung des Fonds Vorfinanzierung beinhalten. Gemäss Ge-meinderat ist aus den Finanzplan-Jahrergebnissen erkennbar, dass die Entwicklung in eine positive Richtung verläuft. Mittelfristig, nach Abschluss der Revision der Ortsplanung, rechnet die Gemeinde mit neuem, nachhaltigem Wachstum des Steuerer-trages.Es ist festzuhalten dass der FC Adligenswil mit seinen über 400 Mitgliedern jährliche Freiwilli-genarbeit für die Jugend in der Grössenordnung von Fr. 160 000.– leistet. Zudem ist es ein offenes Geheimnis dass die Fussballplätze im Löösch seit Jahren grosse Probleme bereiten und darum mit zusätzlichen, zu den normalen Unterhaltskosten, weitere Reparatur und Sanierungskosten von bis zu Fr. 50 000.– pro Jahr die Gemeindekasse belasten. Diesen Betrag will der Gemeinderat auch in Zukunft ausgeben, ein an und für sich grosszügige Geste an den FC Adligenswil. Aber ist es sinnvoll, mit steti-gem «Löcher stopfen» langfristig Geld zu sparen? Zudem besagt ein vom Gemeinderat aufgegebenes

neutrales Gutachten klar auf, dass die bestehenden Plätze die aktuellen Kapazitäten nicht aufnehmen können und nur ein Kunstrasen die aktuellen und zukünftigen Probleme lösen kann. In diesem Gut-achten wird der Gemeinderat darauf aufmerksam gemacht dass der Fussballplatz Obmatt in Zukunft massiv vom fussballbetrieb entlastet werden sollte.Die Investition in einen Kunstrasen würde die Gemeinde/n aus heutiger Sicht ca. Fr. 1 650 000.– kosten was eine jährliche Belastung (Zinsen und Abschreibung) von ca. 120 000.– ausmacht. Bud-getwirksam würden diese Kosten jedoch erst ab dem Jahre 2015, also erst wenn sich die finanzielle Situation der Gemeinde gemäss Prognosen unserer Gemeinderäte zum Positiven gewendet hat. Zudem können mit dieser Investition die normalen Unter-haltskosten von bis zu Fr. 20 000.– sowie die zusätz-liche Reparatur- und Sanierungskosten von bis zu Fr. 50 000.– eingespart werden.Ein Ausschuss des Gemeinderats von Udligenswil hat den Verantwortlichen vom FC Adligenswil bei einem konstruktiven Gespräch Mitte März signa-lisiert, dass sich Udligenswil bei einem Bau eines Kunstrasens nicht aus der Verantwortung stehlen würde. Natürlich ist sich der FC Adligenswil der aktuellen finanziellen Lage der Gemeinde bewusst. Es nützt niemandem etwas, wenn man den Kopf, auf Grund der Aktuellen Situation, einmal mehr in den Sand steckt und Nein sagt. Der FCA wird einen Betrag von Fr. 200 000.– an dieses Projekt beitragen und möchte mit dem Gemeinderat zusammen eine optimale, langfristige Lösung realisieren. Dies bein-haltet natürlich auch ein realistisches Finanzierungs-konzept. So kann dem Souverän von Adligenswil auch innert den geforderten Fristen ein gutes finan-zierbares Projekt präsentieren zu können.Ihr Ja zur Initiative Kunstrasen an der Gemeinde-versammlung vom 28. Mai 2013 ist ein konkreter Auftrag an den Gemeinderat endlich die Probleme bei den gemeindeeigenen Sportanlagen nachhaltig zu lösen. Dazu gehören ernsthafte Gespräche aller Beteiligten auf Augenhöhe und der absolute Wille miteinander etwas Sinnvolles für die Zukunft zu realisieren. Franz Rigert, Adligenswil

Schluss mit dem Gejammer – Ja zum Kunstrasen«Ertragsüberschuss von Fr. 4,5 Mio.» in Weggis

Der FCA ist der grösste Dorfverein und viele Kinder wie auch Jugendliche und Er-

wachsene spielen Fussball im Verein. Sie trainieren mehrmals in der Woche und so werden die Fussball-plätze täglich benutzt.Ausserdem werden sie am Wochenende für die Meis-terschaftsspiele gebraucht. Regnet es die ganze Woche, müssen wir den Platz fürs Wochenende schonen und entweder auf den Hartplatz ausweichen, in der Halle trainieren oder das Training ausfallen lassen. Dies ist

dann sehr ungünstig, da man sich überhaupt nicht für das Meisterschaftsspiel vorbereiten kann. Auch in der Rückrunde, wenn die Meisterschaft wieder losgeht, trainieren andere Mannschaften schon lange draussen, während dem wir noch in der Halle trainieren müssen, da der Rasen in so einem schlechten Zustand ist.Mit einem Kunstrasen hätten wir all diese Probleme nicht und zudem sind die Kosten für den Unterhalt tie-fer als für den eines Naturrasen. Emanuela Schürch, Adligenswil

Ja zum Projekt Kunstrasen für Adligenswil

LESERBRIEFE

pd. Die Zuger Ökihöfe wehren sich ge-gen den Zustrom von ausserkantonalen Entsorgenden. In den letzten Jahren hat sich aus den umliegenden Nach-bargemeinden ein Abfalltourismus ent-wickelt, der Probleme verursacht. An Samstagen stehen an den Zufahrten zu gewissen Ökihöfen Autoschlangen, die Betreuer kommen kaum mehr nach und die Abfallpressen laufen an der Kapazi-tätsgrenze.Der zuständige ZEBA (Zweckverband der Zuger Einwohnergemeinden für die Bewirtschaftung von Abfällen) hat beschlossen, die Auswüchse ab 1. Mai 2013 zu unterbinden. Die Zuger Ökihöfe führen Kontrollen ein. Kontrolleure wei-sen Besucher mit fremden Nummern-schildern ab, die nicht belegen können, dass sie im Kanton Zug wohnhaft sind oder da ihren Geschäftssitz haben.Mit einem Flyer und Plakaten werden bereits im Vorfeld alle Ökihofbesuchen-den darauf hingewiesen, dass dort nur Zuger Einwohnerinnen zur Entsorgung zugelassen sind. www.zebazug.ch

Massnahmen gegen MülltourismusZuger Ökihöfe wehren ausserkantonale Entsorgende ab

Warum erhaltenausserkantonaleEntsorger im Kanton Zug Ökihof-Verbot?

Die Zuger Ökihöfe stos-sen an ihre Kapazitäts-grenzen. Sie verfügen zwar über genügend Reserve für die Entsor-gung aus dem Kanton Zug, nicht aber für die zusätzliche Abfallmen-ge von ausserhalb. Je nach Ökihof ste-hen am Samstag bis zu 200 Fahrzeuge Schlange. Die Abfallpressen laufen am Wochenende ohne Unterbruch und wir müssen immer mehr Leute aufbieten, um den Andrang zu regeln.

Was erwartet Ökihofbesucher ab1. Mai 2013 mit einem fremdenNummernschild?

Ab Mittwoch, 1. Mai, 2013 werden auf den Zuger Ökihöfen stich-probenweise Kontrollen gemacht. Entsorgen-de mit fremden Num-mernschildern werden von Kontrolleuren an-gesprochen. Sofern sie nicht mit einem amtli-chen Papier nachwei-sen können, dass sie im Kanton Zug wohnhaft

sind oder einen Geschäftssitz haben, werden sie abgewiesen.

Gibt es keine Möglichkeit, dieÖkihöfe ausserkantonalenNachbargemeinden zu öffnen?

Verschiedentlich hat der ZEBA mit interessierten Gemeinden gesprochen und verhandelt. Ökologisch und öko-

nomisch am sinnvollsten erweist es sich jedoch in den meisten Fällen, den Abfall da zu entsorgen, wo er anfällt: also möglichst nahe beim Verkaufsort recyclierbarer Güter – in der eigenen Gemeinde. Der ZEBA bietet Hand, das Erfolgskonzept der Ökihöfe an-dernorts umzusetzen.

Was sollen dieabgewiesenen «Nichtzuger» tun?

Wir empfehlen den ausserkantonalen Entsorgenden, die Einrichtungen und Sammlungen an Ihrem Wohnort in der eigenen Gemeinde zu nutzen. Sie kön-nen sich bei ihrer Einwohnergemeinde über die Möglichkeiten erkundigen und einen eigenen Ökihof beantragen. Gewisse Einkaufszentren bieten eine eigene Recyclingstelle an. Da kann Verpackungsabfall an Ort und Stelle sauber entsorgt werden.

Paul Langenegger, Verwaltungsratspräsident ZEBA

V I T Z N A U

Felssicherungsarbeitenin der OberNaspd. Auf der Kantonsstrasse zwischen Vitznau und Gersau werden vom Mon-tag, 6. Mai 2013 bis Ende November 2013 im Abschnitt OberNas Felssiche-rungsarbeiten ausgeführt. Die Arbeiten finden jeweils von Montag bis Freitag statt und dienen der Sicherheit der Ver-kehrsteilnehmenden. Während den Ar-beiten ist mit Wartezeiten von bis zu 15 Minuten zu rechnen.

An Wochenenden und an Sonn- und Feiertagen wird der Verkehr mit einer Lichtsignalanlage geregelt und die Strasse ist einspurig befahrbar.

Ab Dienstag, 21. Mai 2013 wird die Strasse während rund 10 Wochen in der Nacht von 21 bis 6 Uhr für den Verkehr gesperrt. Dabei fallen in den Nächten von Montag bis Samstag auf der Linie 2 der Auto AG Schwyz und des Nachtsterns Kurse zwischen Vitznau und Gersau aus.

Alle anderen Linienbusse verkehren zwischen Vitznau und Gersau fahrplan-mässig. Es muss allerdings mit Verspä-tungen gerechnet werden.

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SCHAUFENSTER3. Mai 2013 / Nr. 18 Rigi Anzeiger • Seite 11

pd. Die Golf and Travel AG ist zwar neu, aber das gan-ze Reiseteam dahinter ist bereits bestens in Root und Umgebung bekannt.

Thomas Bächler, Gründer und Geschäftsführer von Take it Travel und aufgewachsen in Root, hat seine Ge-schäftsanteile verkauft und startet mit Golf and Travel AG am 1. Mai 2013. Die Hälfte der ehemaligen Mitar-beiter sind mit dabei und unterstützen ihn beim Neu-start. Zusammen haben Sie über 100 Jahre Erfahrung in der Organisation und Verkauf von Reisen weltweit. Als unabhängiges Reisebüro arbeitet das Verkauf-steam von Stefanie Sidler mit renommierten CH-Rei-severanstaltern wie KUONI-Gruppe, Helvetic Tours, Manta Reisen, TUI-Gruppe, FTI, TTS-Gruppe und bekannten Spezialisten zusammen. Ferien jeder Art, wie Badeferien, Entdeckungs-Rundreisen, Städtetrips, Hochzeitsreisen, Schiffsreisen, Kurz- und Gruppenrei-sen wird angeboten. Nebst Ihrer Sensibilität für die Vielfalt Arabiens, der Kultur, Lebensweisen und persönlichen Kontakte vor Ort und Ihr auf Reisen erworbenes Knowhow gehört Dorian Lustenberger zu den absoluten Arabien-Spe-

zialisten in der Schweiz. Sie wählen aus einer grossen Vielfalt an klassischen oder innovativen Reisen nach Oman, Dubai, Abu Dhabi, Bahrain und Qatar. Besuchen und testen Sie Golf and Travel AG an der Bahnhofstrasse 1 in Root. Tag der offenen Tür: Samstag, 11. Mai, 10–16Uhr www.golfandtravel.ch

Reisen mit Drive Neues Reisebüro in Root – Golf and Travel AG

pd. Die Rooter «Party Total», das Rontaler Früh-lingsfest schlechthin, wird am Samstag, 4. Mai 2013 wieder für total gute Stimmung sorgen. Die Party-gänger kommen in den Genuss von Livemusik, fei-nen Drinks und einer gemütlichen Kafi stobe.

Nach dem erfolgreichen «Party Total»-Revival im 2012 ist es am kommenden Samstag wieder soweit, alle sind zur totalen Party in Root eingeladen.In der Arena sorgen die 9-köpfi gen «the Brassho-leBrushOut» (kurz TBBO) aus dem Zugerland und die einheimischen «Wällbläch» (Bild oben) für unvergessliche Liveacts. Die DJs «Basilikum» und «45» füllen die Pausen mit heissen Beats und

aktuellen Hits und sorgen bis in die frühen Mor-genstunden für beste Stimmung. Für ein bisschen Abkühlung sorgen die Brassbaar und die Strandbaar mit erfrischenden und überraschenden Drinks. Und neu auch an der Party Total: die berühmt berüchtigte «Schiissi-Baar»!In der gemütlichen Kafi stobe sorgen die Fräkiörge-ler für urchige Stunden. Mit einem feinen Kafi und den bekanntesten Volksliedern kann man die herrli-che Bergsicht geniessen und beschwingt dem Som-mer entgegen feiern.Gefeiert wird ab 18 Jahren, Türöffnung ist um 20.33 Uhr. Wer zuerst kommt, den belohnt die «Par-ty Total».

«Party Total», I likeDie totale Party in Root

Von links: Esther Nielsen, Dorian Lustenberger, Thomas Bächler, Ursi Beutler und Stefanie Sidler.

pd. Nach Vorstellungen in Luzern und Zürich gas-tiert unsere Comedy-, Steptanz- und Zaubershow am 4. und 5. Mai 2013 im Zentrum Monséjour in Küss-nacht!Die neuste Co-Produktion von Flying Taps on Stage unter der Leitung von Margrit Lilly, dem jungen Ko-mödianten Patrick Degen und dem Texter und Regis-seur Pete Bürki ist eine einzigartige Kombination von verschiedenen Showelementen, wie Tanz, Steptanz, Breakdance, Comedy und Zauberkunst. Das Publi-

kum ist begeistert von der Vielfalt der Show, von Ra-hel Loertscher, die in ihrem Solo einmal mehr zeigt was brillante Steptanzkunst ist, von Elias Ziegler (13j. Nachwuchstalent der Flying Taps), mit seinen Break-danceeinlagen und nicht zuletzt von Patrick Degen mit seinen witzigen Comedyeinlagen und seinen Zau-bertricks.Es gibt viel zu lachen, zu schmunzeln, zu staunen… Was mit einer missglückten Zaubershow des grossen Zauberers Sacco Taxedo im Dschungel beginnt, ist ein Affentheater im wahrsten Sinn des Wortes und endet in einer fulminanten Las Vegas ShowDiese Show ist nicht in Worte zu fassen, diese Show muss man einfach gesehen haben!

Tickets: www.ticketino.com und an der Abendkasse

«Rock the Feet – Jungle Edition»Unser Gastspiel in Küssnacht

Tickets gewinnenDie ersten Anrufer erhalten 2x2 Tickets für die Samstag- oder Sonntagvorstellung. Die Telefonleitung ist offen heute Freitag, 3. Mai 2013 zwischen 14 und 15Uhr: 041 228 90 00

pd. Vom 29. April bis 11. Mai 2013 stellt «Art from China», eine Organisation unabhängiger chinesischer Künstler, erneut seine beliebten Bilder und Skulpturen aus China im Emmen Center aus. Es handelt sich um Kunstwerke, die sich durch intensive Farben und dem Spiel mit verschiedenen Materialien sowie spannen-der Strukturen hervorheben. Die Besucherinnen und Besucher erwartet eine grosse Vielfalt an Objekten, welche alle handgemacht und somit einzigartig sind.Skulpturale Bilder geprägt von internationalen Trends – Die Ausstellung zeitgenössischer Kunst aus China besteht aus Bildern, Skulpturen und skulpturalen Bil-dern erstellt von diversen chinesischen Künstlern. Die Skulpturen, meist aus Metall, Polyresin und Holz wur-den mit Farbe, Glas und Meeresmuscheln veredelt und bestechen durch ihre grenzenlose Kreativität sowie abstrakten Designs. Die bis anhin weniger bekannte Form der dekorativen Kunst, die skulpturalen Bilder, erinnern durch ihre schlichten Formen und den kom-plexen Aufbau an die orientalische Kunst. Einen hohen Detailgrad und die präzise Ausführung zeichnen diese Bilder aus. Sie werden von Designer Michael Young,

der sich jeweils von aktuellen, internationalen Trends inspirieren lässt, entworfen. Die Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, im 1. OG vor dem Manor, während den Öffnungszeiten die einmaligen Kunstwerke aus China zu besichtigen. Fachkundige Beratung von der Vertriebsorganisation ist vor Ort.

Weitere Informationen zu «Art from China» erhält man unter www.eastway-art.ch. Informationen zu den Veranstaltungen im Emmen Center gibt es unter www.emmencenter.ch oder Telefon 041 260 61 12.

Zeitgenössische Kunst aus China im Emmen Center

Am 25. April 2013 trafen sich bei herrlichem Som-merwetter 38 interessierte Frauen am Bahnhof Rot-kreuz, um mit dem Zug das ChocoDromo in Root zu besuchen. Nach der Begrüssung und einem visuellen Abriss über die Geschichte der Schokolade am Gross-bild TV, wurde die grosse Schar in zwei Gruppen auf-geteilt. In Begleitung des Führers oder der Führerin und versehen mit Schutzkleidung, erlebten die Frauen einen interessanten und aufschlussreichen Einblick in die Räumlichkeiten, die Produktion sowie die End-verarbeitung der Chocolatier Aeschbach. Trotz mo-dernster Technik wird viel Handarbeit geleistet, so beim Bemalen der Figuren und beim Verpacken. Im Anschluss an die Führung durfte von zwei herrlichen Platten feinste Pralinés genascht werden. Abschlies-send blieb genügend Zeit, um sich im Verkaufsladen noch mit süssen Verlockungen einzudecken sowie in Ruhe und in gemütlicher Runde einen Café oder ein

Mineral drinnen oder draussen an der Sonne zu ge-niessen. Individuell ging es dann mit dem Zug zurück nach Hause und bestimmt werden einige Teilnehme-rinnen ab und zu wieder zurückkehren. B. Vaderna, FG Rotkreuz

FrühlingsausflugFrauengemeinschaft Rotkreuz bei Chocolatier Aeschbach AG in Root

Seit dem 6. April 2013 fand im Mythen Center Schwyz die Stempeljagd statt. Je mehr Stempel gesammelt wur-den, desto höher war der Preis, den die Besucherinnen und Besucher gewinnen konnten. Am Freitag, 26. April, fand die Verlosung statt, musikalisch-festlich umrahmt von der Feldmusik Seewen. Insgesamt gab es sieben Ge-winn-Kategorien, und es lockten Preise im Gesamtwert von 4900 Franken. Bei den Hauptgewinnern, mit sieben Mythen Center-Stempeln, wurden folgende Glückliche ausgelost: Hans Truttmann, Brunnen; Rosmarie Imlig, Ibach; Mathias Gick, Brunnen; Angelika Roth, Ibach; Hans Neuhaus, Goldau; Karl Janser-Zberg, Ibach; An-dré Roth, IbachDiese sieben Hauptgewinner dürfen sich über Einkaufs-gutscheine im Wert von jeweils 300 Franken, gültig in allen 56 Fachgeschäften, freuen. Sämtliche Stempel-

jagd-Gewinner werden vom Mythen Center Schwyz persönlich benachrichtigt. www.mythen-center.ch

7 Hauptgewinner bei der StempeljagdMythen Center Schwyz

Hauptgewinner Rosmarie Imlig und Hans Truttmann, umrahmt vom Fähndrich Joe Sterki sowie dem Dirigenten Alex Maissen, Feldmu-sik Seewen und Hostesse Agatha Föhn.

Die Gewinnerin der Tafelfreuden-Seite vom 28. März ist Anita Meier-Moser aus Holz-häusern. Sie freut sich auf ein feines Essen im Hotel Montana Luzern.

Tafelfreuden-GewinnerinAnita Meier-Moser

pd. Seit Ende April ist die neue Terrasse des Migros-Restaurants im Mythen Center Schwyz geöffnet. Sie entstand dank der neuen Überdachung für den darun-terliegenden Aussenbereich von Do-it + Garden Mi-gros. Am 10. und 11. Mai gibts für alle Restaurant-Gäste Gratis-Glacé.Die Migros Luzern hat in die neue Überdachung von Do-it + Garden Migros, die gleichzeitig die neue Ter-rasse des Migros-Restaurants bildet, rund 400 000

Franken investiert. Es wurde eine neue Stahlkon-struktion mit einem Flachdach errichtet. Die Arbeiten begannen Anfang Januar 2013. Do-it + Garden Migros konnte den Aussenverkauf bereits Anfang März eröff-nen. Nach Abklingen des schneereichen und kalten Winters konnte die Terrasse Ende April in Betrieb ge-nommen werden.Die Terrasse ist über das Migros-Restaurant im Ober-geschoss des Mythen Center Schwyz erreichbar. Die Restaurationsfl äche des Migros-Restaurants wird mit 60 Aussenplätzen ergänzt. Die Terrasse ist mit Pfl an-zen und einem Lounge-Bereich bestückt und bietet eine einmalige Aussicht auf Fronalpstock und den Schwyzer Talkessel.

Terrasse eröffnetMigros-Restaurant im Mythen Center Schwyz

Eröffnung mit Glacé und ÜberraschungenAm 10. und 11. Mai 2013 wird die neue Terras-se des Migros-Restaurants im Mythen Center Schwyz offi ziell eröffnet. Für die Gäste gibt es Gratis-Glacé und einen Gutschein zum kostenlo-sen Bezug eines Basilikum-, Peterli- oder Schnitt-lauch-Kräuterstöckchens nach Wahl im Do-it + Garden Migros. Die Kunden im Do-it + Garden erhalten einen Gutschein für ein Gratis-Getränk zum Grillmenü, einlösbar im Migros-Restaurant.

Oskar Holdener, Leiter Migros-Restaurant My-then Center Schwyz (r.) geniesst eine Pause auf der Terrasse mit seinem Stellvertreter Thomas Roos und Priska Ulrich.

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SCHAUFENSTER 3. Mai 2013 / Nr. 18Seite 12 • Rigi Anzeiger

Geniesser-Seminar als unvergesslicher AbendIm Schlössli Utenberg

Wenn man die wenigen Schritte von der Utenbergstras-se zum Schlössli Utenberg hinaufgeht, ahnt man bereits, dass man sich an einem ganz besonderen Ort befi ndet. Eine Ahnung, die sofort bestätigt wird, sobald man das Restaurant erreicht und von dort aus den atemberauben-den Blick auf Luzern, den Vierwaldstättersee und das Bergpanorama geniessen kann. Dieses Kleinod, das in Luzern sicher seines Gleichen sucht, war Schauplatz des ersten Gourmet-Seminars von fi nest art events.Mit dem Thema «Wein & Käse» feierte die monatlich stattfi ndende Feinschmecker-Reihe im Schlössli Uten-berg am 20. März ihre Premiere und bot den anwesenden Gästen mit einem Dreigangmenü und den dargebotenen Weinen einen kulinarischen Hochgenuss. Doch nicht nur der Gaumen kam voll auf seine Kosten, auch dem Auge boten sich sinnliche Erlebnisse. Drei edel gedeckte Tische erwarteten die Gourmands im ersten Stock des 1757 er-bauten Herrschaftshauses. Das perfekte Ambiente für ei-nen unvergesslichen Abend, der mit einer herzlichen Beg-rüssung durch Restaurantleiter Davide Biolcati begann.

Haute Cuisine und SpitzenweineUm perfekt auf den bevorstehenden Event einzustim-men, kredenzte Piero Rovea vom Weingut Tenimento dell‘Ör zum Apéro einen Oro Bianco aus dem Jahr 2011, und Fritz Vonarburg von der Käserei Sage servierte dazu Sbrinz-Möckli. Eine überraschende Kombination und ein gelungener Start in den Abend, der Lust auf mehr machte.Der weitere Verlauf hielt, was der Anfang versprach. Auf eine Sbrinz-Pyramide mit Randen und grünem Spargel an Tomatenöl folgte ein Trofi e mit Rucola Pesto und gehobeltem Sbrinz, und als Hauptspeise sorgte ein Lammcarrée in Kräuter-Sbrinzkruste für einen weiteren kulinarischen Höhepunkt. Ein Gaumenschmaus, der den anwesenden Gästen ein zufriedenes Lächeln ins Gesicht zauberte. Neben der gehobenen Küche des Hauses erwarteten den Gast auch perfekt auf das Menü abgestimmte Weine, die vom aufmerksamen Personal des Schlössli Utenberg ser-vierte wurden. Piero Rovea ging dabei ausführlich auf die Charaktereigenschaften und die besonderen Merkmale der edlen Tropfen ein. Welcher Weisswein harmoniert perfekt mit Spargel? Welcher Rotwein entfaltet erst im Alter seine volle Vielfalt? Auf alle diese Fragen hatte Pie-ro Rovea nicht nur die passende Antwort, sondern konn-te auch noch mit so mancher Anekdote aus dem Leben

eines Winzers aufwarten. Geniessen ist die pure Freude, das wurde an diesem Abend einmal mehr auf unterhalt-same Art bewiesen.

Ein unvergessliches ErlebnisAuch die Käseliebhaber kamen nicht zu kurz. Die At-traktion des Abends war das Anschneiden des grossen Käselaibes durch Sbrinz-Fabrikant Fritz Vonarburg. Mindestens 18 Monate muss dieser extraharte Käse für den Konsum altern, das volle Aroma entwickelt er aber erst ab ungefähr 22 Monaten, erfuhren die Seminarteil-nehmer, die anschliessend die verschiedenen Reifegrade probieren konnten. Mit jeder Menge Käse zum Schlies-sen des Magens und einem leckeren Espresso endete die Premiere der Gourmet-Events im Schlössli Utenberg, die am 10. Mai mit dem Thema «Wein & Spargel» und am 7.Juni mit dem Thema «Krustentiere und Meeresfrüch-te» ihre Fortsetzung fi nden. Wenn man auf der Suche nach einem einzigartigen Am-biente ist, dazu eine gehobene Gastronomie wünscht und eine Belegschaft, die sich ganz den eigenen Wünschen widmet, dann hat man mit dem Schlössli Utenberg den perfekten Ort gefunden. Für die Seminare «Wein & Spargel» am 10. Mai 2013 und «Krustentiere und Meeresfrüchte» am 7.Juni sind noch Plätze verfügbar. Bei Interesse können Sie sich direkt an das Schlössli Utenberg unter 041 420 00 22 wenden oder Frau Scheidegger von fi nest art events unter 076 510 59 83 kontaktieren. Der Preis beträgt 140 CHF pro Person. Selbstverständlich können Sie auch via eMail: info@fi nestartevents.ch weitere Informati-onen anfordern.

Was Sie vor dem Hauskauf wissen solltenTipps und Tricks vom führenden Immobilienvermittler der Schweiz, RE/MAX

Holen Sie sich Infos und Tipps vom führenden Im-mobilienvermittler der Schweiz. RE/MAX veran-staltet am 13. Mai 2013 um 18.30 h im Restaurant Tells Hohle Gasse in Immensee eine kostenlose Informationsveranstaltung für Käufer einer Wohn-liegenschaft.

Der Kauf einer Liegenschaft ist ein wichtiger Schritt, der erst nach reifl icher Überlegung ge-tan werden sollte. Für die meisten Personen ist der Immobilienkauf eine der grössten Investitio-nen die sie je tätigen. Deshalb lohnt es sich, sich entsprechend beraten zu lassen und verschiedene Möglichkeiten abzuwägen. Bis der Traum des Ei-genheims verwirklicht ist, müssen Sie zahlreiche Fragen geklärt haben:

• Welche Bedürfnisse habe ich ans Wohnen?

• Wie sieht der lokale Markt aus?

• Soll ich selber Bauen oder eine Bestandesimmo-bilie erwerben?

• Wie fi nanziere ich mein Eigenheim?

• Welches ist das passende Objekt?

• Welche vertraglichen und steuerlichen Aspekte muss ich berücksichtigen?

• Auf was ist bei der Objekt-Übergabe zu achten?

Diese und weitere entscheidende Fragen für den Kauf einer Liegenschaft beantworten Ihnen Immo-bilien-Experten aus Ihrer Region. RE/MAX Mak-lerinnen und Makler informieren Sie an den zahl-reichen Veranstaltungen in der ganzen Schweiz.

Transparenz schaffenVor allem Käufer die zum ersten Mal eine Lie-genschaft erwerben, werden für diese bedeutende Entscheidung wichtige Informationen erhalten. RE/MAX möchte mit diesen Seminaren einerseits Kunden aufklären und so Transparenz schaffen

und andererseits auf die eigenen Kernkompeten-zen aufmerksam machen.

Unterschiedliche BedürfnisseDie Wohnbedürfnisse unterscheiden sich je nach Lebensphase sehr. Oliver Ebert, RE/MAX Luzern Exklusiv, bestätigt: «Viele Schweizer sehnen sich nach einem Eigenheim, die Ansprüche sind da-bei aber sehr unterschiedlich. Dies macht es sehr spannend jeden Interessenten auf der Suche nach dem passenden Objekt zu begleiten.» An der In-formationsveranstaltung erhalten alle Suchenden wertvolle Tipps, um sich im Kaufprozess die rich-tigen Fragen zu stellen und vor allem die korrek-ten Entscheidungen zu fällen.

Unverbindliche und kostenlose TeilnahmeDie Teilnahme ist unverbindlich und gratis, jedoch sehr wertvoll und informativ. Auch unser Büro, RE/MAX Luzern Exklusiv, führt eine Veranstal-tung in Immensee um 18.30 Uhr im Restaurant Tells Hohle Gasse durch. Dank dem grössten Kauf-angebot mit über 3200 aktuellen Objekten und der ausgesprochenen Nähe zum lokalen Markt können potenzielle Käufer von unserem Know-how und unserer Erfahrung profi tieren.

RE/MAX ist der weltweit führende Immobili-envermittler und auch seit über 12 Jahren in der Schweiz vertreten.RE/MAX ist mit über 100 Büros und mehr als 360 Maklerinnen und Maklern die Nummer 1 in der Schweiz und bietet das grösste Angebot. Die Franchisenehmer sind in allen Sprachregionen der Schweiz fl ächendeckend positioniert. Die RE/MAX Idee – lokal verankerte und kundennahe Maklerinnen und Makler vermitteln Immobilien vernetzt und mit hoher Dienstleistungsqualität – führte zu einem enormen Bekanntheitsgrad der Marke und zu starkem Wachstum. RE/MAX wurde 1973 in Denver, Colorado, ge-gründet und ist heute in 86 Ländern aktiv. Rund 100 000 Immobilienmakler über 7000 Büros sind Teil dieser einzigartigen Erfolgsstory.

Erstes Gesundheitszentrum eröffnetNeues Angebot in Küssnacht

Am 15. April 2013 wurde das Gesundheitszentrum Rigi eröffnet. Das Angebot mit zahlreichen Fachrichtungen schliesst Versorgungslücken und gewährleistet eine nachhaltige Versorgungssicherheit.

Die Bevölkerung in Küssnacht, Immensee und Mer-lischachen sowie Greppen, Weggis, Udligenswil und Meierskappel ist in den letzten Jahren kontinuierlich ge-wachsen. In diesem Gebiet leben heute rund 22 000 Per-sonen. Die medizinische Versorgung konnte mit dieser Entwicklung nicht Schritt halten. Das führte zur Unter-versorgung insbesondere in den Bereichen Gynäkologie und Pädiatrie (Kinder- und Jugendmedizin). Im Fach-bereich der Allgemeinmedizin besteht gemäss gültigen Zahlen der FMH eine Versorgungslücke zwischen 200 und 230 Prozent. Zudem gehen in den nächsten zwei bis fünf Jahren einige der heute tätigen Grundversorger in Küssnacht in Pension.Schrittweiser Aufbau von zahlreichen Fachrichtun-gen: Das Gesundheitszentrum Rigi schliesst die beste-hende Versorgungslücke. Das Zentrum wird schrittwei-se aufgebaut. Ab Ende 2013 arbeiten sechs Ärzte in den Fachrichtungen Gynäkologie, Allgemeinmedizin, Kin-der- und Jugendmedizin, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Orthopädie-Rheumatologie sowie sechs Praxisas-sistentinnen im Gesundheitszentrum Rigi.Gynäkologie auch mit Frauenärztin besetzt: Am 15. April 2013 haben Fachärztin Frau Christiane Fischer und Dr. med. Markus Santer ihre Tätigkeiten im Bereich

Gynäkologie und Geburtshilfe aufgenommen. Gleich-zeitig begann PD Dr. med. Jan Pahnke, Spezialist für Hals-Nasen-OhrenheilkundeGesundheitszentrum entspricht Trend: Das Gesund-heitszentrum Rigi mit verschiedenen Fachrichtungen deckt die Gesundheitsversorgung von der Geburt bis ins hohe Alter ab und entspricht einem Trend. Das Modell ei-ner Gemeinschaftspraxis bietet viele Vorteile, welche den Patientinnen und Patienten direkt zugute kommen. Dazu gehören der Austausch mit anderen Ärzten, das gemein-same Anschaffen von teuren medizinischen Geräten oder die Möglichkeit der Ablöse, um beispielsweise an einer Fachtagung oder Weiterbildungen teilzunehmen.Nachhaltige Stärkung der medizinischen Versor-gung: In der zweiten Jahreshälfte wird das Angebot weiter ausgebaut. Ab Juni 2013 deckt das Gesundheits-zentrum Rigi den Bereich Allgemeinmedizin ab, der von Dr. med. Martin Gimbel, Allgemeinmedizin FMH und Innere Medizin FMH übernommen wird. Dr. med. Berend-Tüge Berendsen startet ebenfalls im Juni als Facharzt Orthopädie-Rheumatologie. Ab September 2013 wirkt mit PD Dr. med. Petra Zeitler eine erfahrene Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin im Gesund-heitszentrum Rigi und rundet das Angebot ab..

Gesundheitszentrum Rigi Das Gesundheitszentrum Rigi wurde am 15. April 2013 eröffnet und ist die erste Praxis ihrer Art im Gebiet Küssnacht am Rigi. Es bietet eine umfas-sende Gesundheitsversorgung. Das Angebot mit den zahlreichen Fachrichtungen Gynäkologie, Allgemeinmedizin, Kinder- und Jugendmedizin, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Orthopädie-Rheumatologie wird schrittweise aufgebaut. Ab Ende 2013 steht ein 12-köpfi ges Team an Ärzten und Fachpersonal für die Gesundheit der ganzen Familie zur Verfügung. Die modernen Praxisräu-me befi nden sich an zentraler Lage in Küssnacht.

Gesundheitszentrum Rigi AG, Bodenstrasse 20, 6403 Küss-nachtTelefon 041 829 70 00 / [email protected] / www.gzrigi.ch

Herzblut für natürlichen InsektenschutzBellmont Holzbau in Küssnacht

cek. Martin Bellmont ist ein Zim-mermann mit Herzblut und bekannt für Restaurationen und Umbauten alter Häuser wie auch Bauernhäu-ser in Küssnacht und Umgebung. «Alles rund um das Holz macht mich glücklich», sagt er, der auch Möbelstücke wie beispielsweise Betten zimmert. Spezialisiert ist er auch im Bereich des natürli-chen Insektenschutzes und das seit vierzehn Jahren. Dazu verwendet er mit Überzeugung Produkte von Rollfi x, die in der Schweiz herge-stellt werden und im Handling sehr einfach sind. Bei diesen Produkten handelt es sich um sogenannte In-sektenschutz-Systeme, die sich für Fenster, Türen und Schächte ver-schiedenster Arten eignen. Sie sind aus ultradünnen, zähen Fasern, die Luft und Licht reinlassen – aber Insekten fern halten. Die Faserfl ä-che ist von einem Aluminiumrah-men eingefasst, der sich beinahe unsichtbar in die Fassade einbet-ten lässt. Der Rahmen ist in un-terschiedlichen Farben erhältlich. Eine lange Lebensdauer haben die-se Insektenschutz-Systeme auch. Bis anhin musste Martin Bellmont erst einen Rollo reparieren, der 14 Jahre alt war. Die Insektenschutz-Systeme eignen sich sowohl für Neu- wie auch Altbauten. Bei letz-teren gesteht Martin Bellmont Ein-schränkungen ein. Wer ihn jedoch kennt, weiss, dass der selbststän-dige Herzbluthandwerker nicht so schnell aufgibt und nach möglichen Lösungen sucht. Erfi nderisch ist er nämlich auch. www.bellmontbau.ch

Martin Bellmont ist nicht nur bekannt für seine Arbeiten im Holz-bau, sondern auch als Spezialist für natürlichen Insektenschutz.

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Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst,schreibe den Namen auf und sende die Lösung an:Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 RootOder per E-Mail an [email protected] Person auf dem Bild links ist:

Vorname:

Name:

Adresse:

Wer ist das? Promi aus der Welt derStars & Sternchen gesuchtKnack den Jackpot!

Wir verlosen jede Woche Einkaufsgut-scheine von Coop im Wert von 30 Franken.

Diese Woche im Topf:

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3. Mai 2013 / Nr. 18 Rigi Anzeiger • Seite 13KIDS, TWENS & MUSIC

Frühling oder Winter? Das spielte im Schneesportlager der Sekundarschule Root nicht wirklich eine Rolle. Für die 63 Teilnehmerinnen und Teilneh-mer und ihre 10 Leiter stand im Ferienhaus Rascheinas in der Lenzerheide ohnehin der Spass im Vordergrund. Die Lagerlei-tung erinnert sich.

Das Schneesportlager Mitte März war wie immer bestens organisiert. In der Kü-che stand ein 3-köpfi ges Küchenteam und bekochte alle vom Feinsten. Volle Bäuche und gute Laune waren der Dank für den engagierten Einsatz. Der Schnee wurde zwar durch den Wär-meeinbruch aufgeweicht, doch lag so viel, dass wir direkt vom Haus mit den Skis und Snowboards zur Sesselbahn fah-ren konnten. In den höheren Lagen blieb der Schnee auch im Verlaufe des Tages wunderbar griffi g, während man in den unteren Gefi lden auf dem Sulz rumkurven konnte. Wir verbrachten viele Stunden auf

den Pisten des weitläufi gen Schneesport-gebietes, auch wenn das Wetter wechsel-haft war. Bei Temperaturen von +8°C bis zu –10°C wurden sowohl Frühlingsge-fühle in uns geweckt, wie auch noch ein-mal unsere Winterhärte getestet.Auf der Rothornseite mussten die Welt-cup Finalrennen aufgrund der schlechten Sicht abgesagt werden. Trotzdem konn-ten einige Lagerteilnehmer Weltcup-Luft schnuppern und kamen teilweise mit Stars des Skizirkus in Berührung. Auf der Sei-

te des Stätzerhorns liess sich immer ein Fleckchen fi nden, das eine klare Sicht er-laubte. Carven auf den breiten Pisten und Jumpen in den Snowparks stand somit auf dem variantenreichen Schneesportpro-gramm. Ohne Verletzungen durften dies alle 63 Teilnhmerinnen und Teilnehmer bis am Freitag erleben und auf ihrem Ni-veau Fortschritte erzielen.Auch neben dem Schneesport fand ein tolles Programm statt: So mussten sich zum Beispiel das Leiterteam gegen die

Jugendlichen beweisen. Unterschiedliche kurze Wettkämpfe wurden gegeneinander ausgetragen und das Leiterteam musste sich beim Abendprogramm «Schlagt die Lehrer» dann auch tatsächlich geschla-gen geben. Ausserdem munkelte man, dass der Osterhase in der Lenzerheide sein heimliches Versteck hat. Jeden Tag fuhren einige Teilnehmer mit farbigen Hasenkostümen umher. Am dritten Tag fand am Nachmittag ein sportliches Alter-nativprogramm statt. Einige begeisterte

Ski- und Snowboardfahrer gingen zwar noch einmal auf die Piste, die Mehrheit war aber im Hallenbad oder auf dem Eis-feld anzutreffen. Das diesjährige Schneesportlager war für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen, wie auch für das Leiterteam ein voller Erfolg. Es wird allen Beteiligten noch lange in guter Erinnerung bleiben.

Tobias Christen und Sara Burkart, Lagerleitung

Fun zwischen Winter- & Frühlingsgefühlen…Schneesportlager 2013 der Sekundarschule Root

30 Franken60 Franken90 Franken

Die Stars von morgen auf der «startrampe»EboFestival, am 9. und 10. August im Zentralschulhaus Ebikon

Das EboFestival ist ein Revival des OpenAir Ebikon. Das Kon-zept jedoch ist ein gänzlich ande-res. Statt bekannter Stars stehen hier jene von morgen auf der Bühne. Ausgewählt vom Publi-kum und einer Jury. Hinter dem Musikevent steht der Verein ebi-Ton. Tamara Stalder* hat nach-gefragt bei Fabian Fasler, Ver-antwortlicher Marketing.

Fabian Fasler, was erhoffen Siesich vom eboFestival?Unser Ziel war eigentlich immer ganz ein-fach: Das eboFestival soll ein Fest für alle Äbiker und Musikliebhaber aus dem Ron-tal und der Region Luzern sein. Uns war es deshalb von Anfang an ein Anliegen, mit dem eboFestival ein Open Air zu schaffen, das zum Einen ausschliesslich Schweizer Musiker präsentiert, zum Anderen wollen wir mit der «startrampe» auch eine Platt-form für unbekannte Bands bieten und dem Publikum neue Künstler vorstellen. Uns ist wichtig, dass wir den Festivalbesuchern ein möglichst vielseitiges Musikspektrum zu attraktiven Preisen präsentieren können.

Haben Sie eine Vermutung, warum die jet-zigen Erstplatzierten so weit vorne sind?Bei Onlinevotings geht es primär darum, die Werbetrommel möglichst laut und aktiv

zu schlagen und viele Men-schen zu mobilisieren. Einen ausschlaggebenden Faktor vermuten wir deshalb in der starken Eigenwerbung der Bands. Diejenigen Bands wel-che ein grosses Umfeld an-sprechen können, generieren tendenziell mehr Stimmen. Aber natürlich spielt auch die Präsentation der Band sowie die Qualität der Songs eine wichtige Rolle.

Wie hoch ist das Preisgeld?Das Preisgeld für den Sieger der «startram-pe» ist CHF 1000.–. Dem zweitplatzierten winken CHF 500.– und dem drittplatzier-ten CHF 250.–.

Unterstützen Sie die Gewinner auchnoch nach dem Festival?Eine konkrete Unterstützung nach dem Festival ist aktuell nicht vorgesehen, aber wir werden die weitere Entwicklung der Finalisten sicher gespannt mitverfolgen. Und wer weiss, vielleicht schafft die eine oder andere Band den Durchbruch und wir engagieren sie dann bei einer nächsten Durchführung für das Hauptprogramm, das wäre doch eine schöne Geschichte.

Gibt es eine Band die aus dem Einzugsge-biet des Rigi Anzeigers kommt?Im Rahmen der «startrampe» haben sich

mehrere Bands aus der Region angemeldet. Da die Zusam-mensetzung der Bandmitglie-der meist regional durchmischt ist, ist eine klare Identifi kation des Ortes schwierig. Aufgrund der Kontaktadressen der An-sprechpersonen sind dies z.B. Marmorata Wasteland (Ebi-kon), Noan (Weggis), Gentle-knights (Luzern), Maple Tree Circus (Ebikon), Morrow Mind (Luzern), Anict (Emmenbrü-cke), aerodrum (Luzern)

Welche Altersgruppe wollen Sie mit dem Festival ansprechen?Grundsätzlich soll das eboFestival ein Fest für alle Äbiker und Musikliebhaber aus dem Rontal und der Region Luzern sein, dementsprechend haben wir uns auch dar-um bemüht möglichst für alle Alterskatego-rien etwas zu bieten. Mit der «startrampe» am Freitag sprechen wir eher ein jüngeres Publikum von 16–30 Jahren an. Am frühen Samstag-Nachmittag wird mit Caroline Graf ein Familienkonzert stattfi nden, wo-für es auch spezielle Familientickets gibt. Das Hauptprogramm ist dann wirklich sehr breit aufgestellt, wo für Jeden und Jede et-was passendes dabei sein wird.

Warum machen Sie nach einer 7-jährigen Pause gerade jetzt weiter mit einem Festi-val in Ebikon?

Das Fehlen des Open Airs wurde von vielen Äbikern bedauert und wir waren eigentlich immer davon überzeugt, dass ein Festival mit einem redimensionierten Konzept eine Chance haben würde. Beim früheren Open Air wurden Fehler gemacht und Risiken eingegangen, welche aus unse-rer Sicht nicht notwendig gewesen wären. Mit dem Ziel, ein Festival für die Äbiker Bevölkerung auf die Beine zu stellen und dabei nicht dem Grössenwahn zu verfallen, sind wir dann vor rund zwei Jahren an die Arbeit gegangen und daraus ist dann das eboFestival entstanden.

Sind Sie zufrieden mit den abgegebenen Stimmen, oder haben Sie sich mehr er-hofft?Für den Newcomer-Wettbewerb «startram-pe» sind beim Onlinevoting inzwischen bereits mehr als 1000 Stimmen abgegeben worden. Damit sind wir sehr zufrieden und zeugt von grossem Interesse.

Wie ist die Resonanz der Öffentlichkeit auf das eboFestival? Erfahren Sie Unter-stützung?Wir erhalten viele positive Rückmeldun-gen zum eboFestival und auch wohlwol-lende Unterstützung, zum Beispiel von Seiten der Gemeinde. Das Interesse in der Öffentlichkeit ist klar spürbar und er-freulicherweise mehrheitlich positiv: Die meisten Äbiker freuen sich, dass es wieder ein Open Air gibt.

Fabian Fasler

ProgrammDas eboFestival setzt bei seiner ersten Durchführung auf regionale Pop & Rock-Grössen. Mit Caroline Chevin, Henrik Belden und Hej Francis setzt sich das Hauptprogramm aus Künstlern aus der Region Luzern zusammen, die inzwischen nationale Bekanntheit erlangt haben.Freitag: «startrampe» 18–22 Uhr: Band-Contest «startrampe»22.30 Uhr: RangverkündigungSamstag:14.00 Uhr: Kinderkonzert15.30 Uhr: Trouvailles17.00 Uhr: Start Hauptprogramm: Henrik Belden Hej Francis RocktailInfos, voten, Tickets:www.ebofestival.ch

*Die 14-jährige Ta-mara Stalder aus Gisi-kon, Schülerin der Sek A an der Schule Root, schnupperte diese Woche Redakti-onsluft beim Rigi An-zeiger. Sie hat gleich recherchiert und ei-nen Bericht über das Ebo Festival in Ebi-kon verfasst.

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SCHAUFENSTER 3. Mai 2013 / Nr. 18Seite 14 • Rigi Anzeiger

Die 2-jährigen Lehren mit eidgenössischem Berufsat-test (EBA) haben ein Imageproblem. FDP-Nationalrat Peter Schilliger aus Udligenswil reicht ein Postulat ein zur Attraktivitätssteigerung dieser Lehren. Vor neun Jahren führte der Bund die berufl iche Grundbildung mit eidgenössischem Berufsattest (EBA) ein. Die Zwi-schenbilanz fällt aus Sicht der Wirtschaft durchzogen aus: Nicht alle Branchen haben eine solche Lehre ein-geführt, und dort, wo es sie gibt, hat es teilweise zu we-nig Lehrstellen. «Hier muss der Bund Gegensteuer ge-ben», fordert FDP-Nationalrat Peter Schilliger. «Sonst lässt sich die kürzlich an einer Lehrstellenkonferenz formulierte Zielsetzung, dass bis 2015 95 Prozent aller Jugendlichen einen Abschlusses auf Sekundarstufe II haben, nicht erfüllen.» Letzte Woche reichte der 53-jäh-rige Udligenswiler ein Postulat zur Attraktivierung der 2-jährigen Lehren ein. Schilliger stellt drei Forderun-gen. Erstens: Bund, Kantone und Berufsverbände soll-ten fortan konsequent von «2-jähriger Lehre» sprechen und nicht mehr von «Attest- oder EBA-Ausbildung». Diese Bezeichnungen suggerieren laut Schilliger, dass es sich um eine Lehre zweiter Klasse handle. Zweite Forderung: Damit die 2-jährige Lehre auch von Ler-nenden, die mehr Zeit für die Verarbeitung des Schul-

stoffs brauchen, erfolgreich absolviert werden kann, sollte die Lehrdauer bei Bedarf individuell verlängert werden können. Dritte Forderung: Praktisch begabte, aber schulisch sehr schwache Jugendliche erfüllen laut Schilliger auch die Anforderungen einer 2-jährigen Lehre nicht. Für sie will der Präsident des Schweize-rischen Gebäudetechnikverbandes die Möglichkeit der 1-jährigen «Vorlehre» wiederbeleben.

2-jährige Lehren sollen attraktiver werdenPostulat von FDP-Nationalrat Peter Schilliger

FDP-Nationalrat Peter Schilliger. Bild apimedia

pd. Insgesamt 148 Personen aus der Region Zen-tralschweiz feierten an der SEITZ Handels- und Ka-derschule Luzern den erfolgreichen Abschluss ihres kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Studiums. Die SEITZ-Schulleitung konnte anlässlich der Diplomfeier im Hotel Richemont, Luzern, besonders vielen Diplo-mierten zu überdurchschnittlich guten Noten gratulie-ren. Rund ein Fünftel erreichte eine Ehrenmeldung für Abschlussnoten 5,4 und mehr. Es wurden mehrere beste Noten von 5,8 erzielt.Handelsdiplome VSH und Bürofachdiplome VSH: Von den 130 Personen, die ihre kaufmännische Ausbildung berufsbegleitend absolvierten, nahmen 59 ein Bürofachdi-plom VSH und 49 ein Handelsdiplom VSH entgegen. Eine Abschlussnote 5,0 und mehr erreichte mehr als die Hälf-te der Diplomierten. Beide Diplome stellen schweizweit qualitativ anerkannte Abschlüsse dar, denn sie setzen das Erfüllen der verbindlichen Vorgaben des Verbandes Schweizerischer Handelsschulen VSH voraus.Erste Etappe zum KV-Abschluss: 18 Absolvierende des Vollzeitlehrgangs an der Handelsschule wurden mit einem Bürofachdiplom VSH ausgezeichnet. Sie haben damit die erste Etappe auf ihrem Weg zum eidg. Fä-higkeitszeugnis oder Diplom als Kauffrau/Kaufmann erfolgreich bewältigt. Sie sind nun bereits nach einem Jahr Ausbildung im Besitz eines allgemein anerkannten kaufmännischen Diploms. MarKom Zertifi kat und Höheres Wirtschaftsdiplom VSK: Speziell erfolgreich sind auch die 13 Fachleute,

die das MarKom-Zertifi kat erhielten. Damit haben sie die Grundlage für die Ausbildung zu Marketing- und Verkaufsfachleuten geschaffen. 9 Absolvierende nahmen das Höhere Wirtschaftsdiplom VSK entgegen und nen-nen sich nun Dipl. Wirtschaftsfachfrau/-fachmann VSK. Rund ein Drittel der Absolvierenden dieser Fachrich-tungen schaffte bei diesen anspruchsvollen Abschlüssen eine Abschlussnote 5,0 und mehr.Diese SEITZ-Absolvierenden haben mit ihren Aus- und Weiterbildungen eine stabile Grundlage geschaffen für erfolgreiches Weiterkommen im Beruf, mehr Wahlfrei-heit und Sicherheit bei der Stellensuche und grössere Chancen im Beruf. – Wir gratulieren allen Absolvieren-den und wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg im Beruf.

Infos: SEITZ Handels- und KaderschuleWinkelriedstrasse 36, 6003 LuzernTel. 041 210 94 93 – www.seitz-schulen.ch

148 diplomierte Kaufleute mit bestem AbschlussSEITZ Handels- und Kaderschule

cek. Die Sparkasse Schwyz hat für den Kanton Schwyz den ersten Immobilien-Index lanciert und nimmt damit eine Vorreiterrolle ein. Dieser Index wird in Zusammen-arbeit mit dem Informations- und Ausbildungszentrum für Immobilien AG (IAZI) publiziert. Deren CEO, Prof. Dr. Donato Scagnamiglio erklärte an einem äusserst gut besuchten Informationsabend, wie dieser Index entstand und sich zusammensetzt. Simpel ausgedrückt, dienen als Berechnungsgrundlagen Handänderungen im Kan-ton Schwyz. Das IAZI erhält lediglich Angaben über Art und Zustand des Gebäudes, Lage, Grösse, Baujahr, Fläche und Transaktionspreis. Namen von Besitzer, Käufer- und Verkäufer bleiben anonym. Zur Lancierung

dieses Indexes wurden Daten bis zurück ins Jahr 1997 zusammen getragen. Sie zeigen auf verständliche Art die Immobilien-Preis-Entwicklung für Einfamilienhäu-ser und Eigentumswohnungen im Kanton Schwyz auf. Gleichzeitig lässt sich diese Entwicklung mit jener in der gesamten Schweiz vergleichen. Als zusätzlicher Nutzen kann für ausgewählte Gemeinden eine Preisschätzung für ein typisches Eigenheim-Objekt abgefragt werden. Aktualisiert wird der Index jeweils halbjährlich und kann von der Homepage der Sparkasse Schwyz unter der Rubrik «News» kostenlos als Broschüre herunterge-laden werden. www.sksnet.ch

Erster Eigenheimindex im Kanton SchwyzSparkasse Schwyz feiert Premiere im Immobilienmarkt

Auf lebendige Art vermittelte Prof. Dr. Donato Scagnamiglio die Entstehung und Zusammenset-zung des Eigenheimindexes.

Erfolgreiche SEITZ-Diplomierte. Weitere Fotos und alle Namen siehe www.seitz-schulen.ch

Die Fahrzeuge aus dem Hause Jaguar ste-hen für stilvolles Design, Leidenschaft und einzigartige Wiedererkennbarkeit. Mit dem neu entwickelten F-Type zieht der britische Premium-Hersteller alle Blicke auf sich.

Die Emil Frey AG in Ebikon hat zur Testfahrt mit dem Jaguar F-Type eingeladen. Ich bin überrascht, denn die Markteinführung dieser sportlichen Neuentwicklung war erst auf Mitte dieses Jahres vorgesehen. Seinen ersten glanzvollen Auftritt als Weltpremiere hatte der F-Type in Paris und anschliessend am Salon in Genf. Nun also stand der dritte in Ebikon an. Ich betrachte mir Bilder und entnehme den unzähligen vor mir liegenden Papieren, dass die Karrosserie des neuen zweisitzigen Roadster komplett aus Aluminium (mehr als die Hälfte aus recyceltem Material!) gefertigt und mit einem hoch-wertigen Stoffverdeck ausgestattet ist, einen ausfahrba-ren Heckspoiler und versenkte Türgriffe hat. Im Innern verstecken sich V6- und V8-Motoren mit Leistungen bis knapp 500 PS. Die sportlichste der Wildkatzen (es könnte auch ein Kater sein) sprintet von 0 auf 100 km/h in 4,3 Sekunden. Sie rennt selbst dem schnellsten Zug in China mit 300 km/h Höchstgeschwindigkeit davon. Je nach Modell sinken die C02-Emmissionen. Beim Interieur liessen sich die Designer von Cockpits in Jets inspirieren. Wer den Jaguar F-Type steuert, darf sich

also als Pilot fühlen. Der Bei-fahrer muss dagegen nichts tun, nur geniessen.

Genuss purIch genoss, liess mich von einem Jaguar-Liebhaber und –Fahrer quasi chauffi eren. Die Testfahrt führte über Berg und Tal, über Landstrassen und Autobahn. Ich hatte das Gefühl, das Auto bewege sich schmiegsam ent-lang einer Linie, dämpfte jede Bodenwelle. Der «Steuermann» bestätigte, dass der Sportwagen fein reagiert. «Ich fühle mich wohl», sagte er auch noch. Vorweg: Schon der An-blick des F-Type war eine Augenweide. Für die Testfahrt standen die S-Versionen mit einem V6- und einem V8-Motor zur Verfügung. Ich sass im letzteren.

Sound wie ein BolideEs gibt Fahrzeuge – mindestens von zwei Marken - die durch ihren Sound auf den Strassen auf sich aufmerk-sam machen. Ihnen guckt man nach, ob man will oder nicht. Sie bekommen jetzt ernsthaft Konkurrenz mit dem F-Type S und dem F-Type V8 S. Diese verfügen über ein aktives Auspuffsystem, das gemäss Hersteller ein prickelndes Crescendo ertönen lässt. Ich vergleiche

diesen Sound eher mit einem Rennwagen oder einem Düsenjäger – allerdings mit verträglicher Lautstärke. Mir und dem Testfahrer löst dieser Sound immer wie-der Lacher aus. Spass sollte doch das Autofahren zwi-schendurch auch machen!

Klein und trotzdem BeinfreiheitKritik auszuüben bei dieser sportlichen Neuheit fällt mir schwer. Ich tue es trotzdem, denn die Bein-freiheit ist bei mir das A und O, und sie erscheint mir eingeschränkt. Ich sehe mich schon leidend mit Schmerzen in den Knien. Andreas Triebel, Ver-kaufsleiter Jaguar, Land Rover, Range Rover, bei der Emil Frey AG in Ebikon zeigt mir, wie ich die

Sitze verstellen kann. Das lässt sich passformgenau auf jede Person tun. Ich mache die Probe aufs Exempel, setze mich noch einmal in den sportli-chen Wagen. Einer weiteren Fahrt quer durch die Schweiz wäre nichts mehr im Wege gestanden. Der Testfahrer war übrigens nur voll des Lobes über die Bedienbarkeit der Kontroll- und Steuerregler und den wie ein Joystick geformten Wählhebel (SportShift) der Achtstufen-Automatik. Äusserlich – vor allem an der Front und am Heck – entdeckte er ein paar Elemente eines

E-Type und erbrachte gleich den Beweis mit einem Exemplar aus dem Jahre 1972.

Schmiegsame und sportliche Wildkatze mit BolidensoundAuf dem Beifahrersitz im Jaguar F-Type

Elemente am Heck und an der Front des Jaguar F-Type S (l.) und des F-Type V8 S wei-sen Ähnlichkeiten mit dem E-Type Jahrgang 1972 (r.) auf. Text & Bild Claudia Surek

Jaguar F-TypeFahrzeug-Art: 2-sitziger und 2-türiger Sportwagen;Modelle: F-TYPE, F-TYPE S, F-TYPE V8 S; Motoren: 5.0 Liter V8 mit 364 kW (495 PS), 3.0 Liter V6 mit 250 KW (340 PS) und 280 kW (380 PS); Getriebe: 8-Stufen-«Quickshift»-AutomatikFahrleistungen: Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4,3 bis 5,3 Sekunden. Höchstgeschwindigkeit: 260 bis 300 km/hTreibstoffverbrauch: Durchschnitt Inner-/Ausserorts zwischen 6,9 bis 11,1 LiterCO2-Emmissionen: 209 bis 259 g/kmTestdays (auf Voranmeldung): Ab 6. Juni 2013 Kontakt: www.emilfrey.ch/de/ebikon/ Tel. 041 423 88 35

Im MParc Ebikon ist bereits am 11. Mai Muttertag: Bei einem Wettbewerb dürfen alle Mütter auf einem Talon ihren Traumartikel aus dem gesamten MParc-Sortiment notieren. Stündlich fi ndet eine Verlosung statt und der Wunsch der Gewinnerin wird erfüllt.

Alles was das Mutterherz begehrt: Mütter, die mit-tels Wettbewerbstalon an der Verlosung teilnehmen, haben stündlich die Gelegenheit, einen Artikel nach Wahl aus dem MParc-Sortiment zu gewinnen. Ob E-Bike, iPad oder Sofa, die Gewinnerinnen dürfen ihren Traumartikel auswählen. Die Teilnahmetalons werden vor Ort verteilt und müssen im Foyer in eine Urne geworfen werden. Von 9 Uhr bis 15 Uhr zieht Urs Peter, Centerleiter, jede volle Stunde eine Ge-winnerin. Gewinnen kann nur, wer anwesend ist. Nach jeder Verlosung wird die Urne geleert und es heisst wieder: Neue Ziehung, neues Glück.Rosen Geschenk: Die Kundinnen werden von zwei Rosenkavalieren begrüsst und jede Mutter wird mit einer Rose beschenkt. www.mparc-ebikon.ch

MParc Ebikon erfüllt Wünsche

Urs Peter, Centerleiter MParc Ebikon, präsen-tiert ein E-Bike, ein Wunsch von vielen Müt-tern, der mit etwas Glück am Samstag 11. Mai in Erfüllung gehen könnte.

Page 15: 3. Mai 2013

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3. Mai 2013 / Nr. 18 Rigi Anzeiger • Seite 15DAS WOCHENHOROSKOP

Zwillinge 21.5.–21.6.Der berufl iche Stress war in den ver-gangenen Wochen etwas zu viel für Sie. Auch wenn sich die Lage diese Woche etwas entspannt, merken Sie, wie sehr diese Zeit an Ihren Nerven gezehrt hat. Sie sind noch immer sehr

unausgeglichen und reizbar. Vielleicht sollten Sie sich jetzt, wo es weniger zu tun gibt, einmal einen Tag frei nehmen und einen Ausfl ug mit Ihrem Partner machen – das bringt Sie auf andere Gedanken.

Jungfrau 24.8.–23.9.Sollte es kleinere Reibereien in der Firma geben, so müssen Sie diesen mehr Beachtung schenken. Sie sind derzeit topfi t und halten sich für unbesiegbar – machen Sie daher bloss nicht den Fehler, Ihre

Gegner zu unterschätzen! Zunächst ist es wichtig zu wissen, auf wen Sie zählen können und auf wen nicht. Und dann sollten Sie einen Schlachtplan entwickeln, den Sie konsequent in die Tat umsetzen!

Schütze 23.11.–21.12.Diese Woche kommt der Perfektio-nist in Ihnen wieder besonders stark durch. Sie wollen alles tadellos und lupenrein machen und können sich Fehler nicht verzeihen. Damit set-zen Sie sich selbst so stark unter

Druck, dass sie zum Scheitern verurteilt sind. Sehen Sie die Dinge etwas lockerer und gestehen Sie sich ein, dass auch Sie nur ein Mensch sind, der eben nicht vollkommen ist!

Fische 20.2.–20.3.Wenn Sie sich in Ihrem Beruf et-was überfordert fühlen und Sie zwischendurch die Kraft verlässt, so lassen Sie sich das besser nicht anmerken. Die Sterne deuten darauf hin, dass es Menschen in Ihrer Um-

gebung gibt, die nur auf ein Zeichen von Schwäche warten. Egal ob Vorgesetzter oder Kollege – behalten Sie Ihre Umgebung im Auge und sehen Sie zu, dass Sie diese Woche hinter sich bringen!

Skorpion 24.10.–22.11.Was Ihre Arbeit betrifft, so sollte diese Woche relativ unspektakulär verlaufen. Es wird weder viel Posi-tives noch viel Negatives passieren. Wovor Sie sich aber unbedingt in Acht nehmen sollten, wären fi nan-

zielle Wagnisse. Wenn Ihnen jemand eine lukrative Investition verspricht, lassen Sie bloss die Finger da-von – Sie können derzeit nicht gewinnen! Machen Sie auch einen grossen Bogen um alle Glücksspiele!

Wassermann 21.1.–19.2.Vielleicht schadet es nicht, wenn Sie sich ein wenig zurücknehmen und ein paar Urlaubstage einlegen. Achten Sie aber auf Ihre Finanzen! Sie neigen derzeit dazu, etwas über Ihre Verhältnisse zu leben! Natür-

lich macht es Spass, nach dem Motto «was kostet die Welt?» zu leben – aber Sie dürfen nicht vergessen, dass der schönste Urlaub einmal ein Ende hat und man auch für die Zeit danach etwas übrig haben sollte.

Stier 21.4.–20.5.Sie haben eine eher anstrengende Woche vor sich. Irgendwie haben Sie das Gefühl, Ihr Job kann Ihnen nicht jene Befriedigung schenken, die Sie sich wünschen würden. Sie verfallen vermutlich sogar in Selbstmitleid

und entwickeln insgeheim Widerstand gegen Anordnun-gen der Vorgesetzten. Gehen Sie in sich und überlegen Sie, ob Ihnen Ihre Position wirklich so schlecht gefällt – vielleicht sehen Sie alles zu negativ!

Löwe 23.7.–23.8.Diese Woche ist es höchste Zeit für eine Aussprache mit einem oder mehreren Kollegen. Vermut-lich schwelt in Ihrer Firma schon seit längerem ein Konfl ikt, der Sie ebenso in Ihrer Leistungsfähigkeit

hemmt wie die anderen beteiligten Personen. In die-sen Tagen stehen die Chancen gut, dass Sie die Sache aus der Welt schaffen können, ohne dass jemand dabei sein Gesicht verliert!

Widder 21.3.–20.4.Die Arbeitswoche dürfte für Sie sehr anstrengend werden. Die ak-tuellen Herausforderungen sind sehr gross und benötigen Ihre gan-ze Konzentration. Reissen Sie sich zusammen und verwenden Sie Ihre

ganze Kraft und Energie, um diese Aufgaben zu erfül-len. Ihre Vorgesetzten werden das zu schätzen wissen und sich Ihren Namen merken, wenn es um die nächs-te Beförderung geht.

Steinbock 22.12.–20.1.Wenn Sie im Karrierekarussel nicht unter die Räder kommen wollen, müssen Sie sich jetzt ein bisschen anstrengen. Es mag zwar sein, dass Sie in der Vergangen-heit viele gute Dinge zustande

gebracht haben, doch dürfen Sie sich auf Ihren Lor-beeren nicht ausruhen. Es könnte sogar sein, dass Sie Ihr Vorgesetzter mit einer besonderen Aufgabe auf die Probe stellt – strengen Sie sich an!

Krebs 22.6.–22.7.Im Job scheint diese Woche alles sehr gut zu laufen, wenn man die Sterne betrachtet. Sie fühlen sich fi t und können Ihre Aufgaben tadellos meistern. Vor allem im zwischen-menschlichen Bereich tut sich aber

einiges: Wenn es in letzter Zeit leichte Diskrepanzen mit Kollegen oder Ihrem Vorgesetzten gegeben hat, so bietet sich diese Woche eine sehr gute Gelegenheit, die-se aus der Welt zu schaffen und Frieden zu schliessen.

Waage 24.9.–23.10.Sie sind momentan besonders ehrgei-zig. Kann es sein, dass Sie manchmal von der Angst gepackt werden, Ihre Karriere könnte im Sand verlaufen? Das müssen Sie nicht! Vorgesetzte und Kollegen wissen Ihren Fleiss

und Ihre Kompetenz zu schätzen. Aus diesem Grunde werden Sie bei den nächsten personellen Veränderun-gen im Betrieb sicherlich nicht übergangen – derzeit ist einfach die Zeit noch nicht reif.

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KINO 3. Mai 2013 / Nr. 18Seite 16 • Rigi Anzeiger

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Wir sind auch

an der LUGA.

Philipp Müller will mehr EngagementGeneralversammlung FDP-Risch-Rotkreuz

Die Rischer Freisinnigen hielten am letzten Donnerstagabend ihre General-versammlung in Rotkreuz ab. Gastrefe-rent Philipp Müller betonte die Stärken der FDP und rief zu mehr persönlichem Engagement auf.

mk. Anlässlich der Generalversammlung der FDP-Risch-Rotkreuz konnte Vizepräsident Roland Stuber im vol-len Saal des Aparthotel Rotkreuz den Schweizerischen FDP-Präsidenten Philipp Müller begrüssen. Dieser war sichtlich gut gelaunt und gab kompetente Einblicke hin-ter die Politkulissen in Bern.FDP-Fraktionschef Kantonsrat Daniel Burch stellte kritische Fragen zur strategischen Ausrichtung der Par-teileitung. Müller betonte, dass es eine Partei, die auf die aktuellen Probleme der Gesellschaft konkrete und auch umsetzbare Lösungen präsentiere, nicht leicht habe, in der Presse auch entsprechend Beachtung zu fi nden. Schlagworte und die Bewirtschaftung von Em-

pörung gehörten eben nicht ins Repertoire einer FDP. Vielmehr hätten Freiheit und eine liberale Wirtschafts-ordnung zum heutigen Wohlstand unserer Gesellschaft geführt. In umliegenden Staaten könne man sehen, wohin mehr Staat und sozialistische Ideologien füh-ren. Die FDP werde im Parlament vermehrt Bündnisse mit anderen bürgerlichen Politikern suchen, um gegen die «Vorschläge aus dem Giftschrank der Linken» zu kämpfen. Philipp Müller forderte die Rischer Freisin-nigen auf, vermehrt auch persönlich für Freiheit und Selbstverantwortung einzustehen.Bei den anschliessenden statuarischen Traktanden stimmten die Anwesenden allen Anträgen des Vorstan-des zu. Kantonsrat Daniel Burch zeigte auf, welche wichtigen Themen den Kantonsrat beschäftigen, etwa das neue Gemeindegesetz und die Änderung des Wahl-gesetzes. Er rief die Freisinnigen auf, im Juni an der Urne für das neue Majorzverfahren zu stimmen. Ge-rade die Rischer FDP hätte bei den letzten Wahlen er-leben müssen, dass ein fähiger Kandidat nicht gewählt wurde, obwohl er fast drei Mal mehr persönliche Stim-men auf sich vereinbaren konnte, als ein Gewählter einer anderen Partei.Gemeinderat und Bauchef Ruedi Knüsel gab Einblick in das umfangreiche Bauprogramm, das die Bauabteilung der Gemeinde Risch die nächsten Jahre beschäftigen wird. Dies sei auch der Grund für eine organisatorische Aufteilung in eine Tiefbau- und eine Hochbauabteilung.Knüsel rechnet in den nächsten 10 Jahren mit einem In-vestitionsvolumen von gegen CHF 50 Millionen. Eine besondere Herausforderung sei wiederum die langfris-tige Schulraumplanung. Ruedi Knüsel zeigte sich aber überzeugt, dass die Gemeinde Risch einer sehr positiven Zukunft entgegenblicken könne.

Präsident FDP-Schweiz Philipp Müller und FDP Kantonsrat Daniel Burch.

SCHAUFENSTER

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Page 17: 3. Mai 2013

ADLIGENSWILBibliothek• Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

Ludothek• Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Infos www.ludo-adligenswil.ch

BUCHRAINLudothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

Bibliothek Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h

3. Mai• Frauen-Filmabend, Pfarreisaal Buchrain, Bar und Popcorn für alle, Bar ab 19.30h, Filmstart 20.30h, Anmeldung an Erna Villiger [email protected] oder Tel. 041 442 05 00, oder Sandra Carulli [email protected] oder Tel. 041 440 11 93

3./17. Mai• Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung Frau R. Neyer, Tel. 041 208 73 39, [email protected], 13.20-16.40h

4. Mai• Team junger Eltern, Kinderkonzert für Gross und Klein mit Christian Schenker, Dorfschulhaus Buch-rain, Vorverkauf Drogerie Seiz Buchrain, Bäckerei Habermacher, Ebikon, Fr. 12.- ab 3 J. Türöffnung 13.30h, Start Konzert 14h

6. Mai• Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehr-zweckraum Alterszentrum Tschann Auskunft Tel. 041 440 66 77, 14-16h

7. Mai• Bueri aktiv 60 plus Spazieren, Treffpunkt Bushal-testelle Buchrain Tschann, Auskunft Tel. 041 440 33 87, 14h

8./15./22. Mai• Seniorenturnen Turnhalle Buchrain, 14-15h, und 15-16h

10. Mai• Mittagstreff der Seniorinnen Buchrain, Restaurant Trotte, 11.45h, Anmeldungen bis Donnerstag an E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15

23. Mai• Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begeg-nungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13

• Bueri aktiv 60 plus, Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41

DIERIKON8./15./22./29. Mai• Pro Senectute Turnen, Turnhalle 13.30-14.30h

8. Mai• Mütter- und Väterberatung kleiner Vereinsraum, Anmeldung bei Rita Neyer, Tel. 041 208 73 39, 13.30-16h

EBIKON4./5. Mai• Gottesdienst 4.5. Kapelle Höfli, 17h, 5.5. Pfarr-kirche 10h und 19.30h

4. Mai• SVKT Dierikon, VaKi-Turnen, Turnhalle 10-11h• SVKT Dierikon Spielbus, Schulhausplatz, Turn-halle bei schlechtem Wetter, 10-ca. 18h

7. Mai• „Burn-out und Depression: Mode-Diagnosen oder echte Erkrankungen? Aula Gymnasium St. Klemens, Kaspar-Koppstrasse 86, Vortrag von Dr. Franz Caduff und die Kulturgesellschaft Ebikon, 19.30h

7./8. Mai• Mütter- und Väterberatung ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, 3. Stock, Tel. Beratung und Anmeldung Tel. 041 442 01 82, 9.30-12h und 13.30-17h

Bis 12. Mai• Jeden Sonntag Fahrtage Verein Luzerner Garten-bahn Luzerner Garten, Adligenswilerstrasse 113, Ebikon, Mitfahren für Gross und Klein durch die Tulpenschau des Luzerner Gartens, Infos www.luzerner-gartenbahn.ch, jeweils 10-16h

16./23./30. Mai• „Donnschtig“-Jass, Restaurant Ladengasse, zugeloster Partner, 14h

GISIKON5. Mai• Frühlingsfahrten mit Grubenbahn zum Grill-plausch, Areal Ziegelei Schumacher, Körbligen bei Inwil/Gisikon, 10-17h

HERTENSTEIN3.-4. Mai• Friedrich Glasi, Konfliktforschung, Meditation, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatutina-bildungshaus.ch, 3.5. 17.30-4.5. 17h

4.-5. Mai• Astrid Lindgren, Leben und Werk einer ausserge-wöhnlichen Frau, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatutina-bildungs-haus.ch, 4.5. 10.30-5.5. 15.30h• Der Mensch im Fuss, Fussreflexzonenmassage für den Hausgebrauch, Stella Matutina Bildungs-haus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatutina-bil-dungshaus.ch, 4.5. 10.30-5.5. 15.30h

IMMENSEE 5. Mai• Hl. Messe, 10.30h• Mehrstimmige Vesper im Missionshaus, 19h

7. Mai• Bittgang Martisweid, 19.30h

9. Mai• Auffahrt Festgottesdienst mit Kirchenchor, 10.30h• Bittgang Chiemen, 19.30h

INWIL4. Mai• Familienkreis Muttertagsbaslen Schulhaus

7. Mai • FMG Senioren-Jassnachmittag, Möösli

8. Mai• Männerriege Frühlingsbummel• FMG Ganztagesausflug

9. Mai• Musikgesellschaft Auftritt Auffahrt, Berg/Dorf-platz

KANTON LUZERN4. Mai• Tageswanderung für gut trainierte Wanderer, im Napfgebiet von ehemaliger Glashütte zu heutigen Holzkohlemeilern, Wanderzeit ca. 4 ½ Std., Treffpunkt 9.45h Glashüttli Postautohaltestelle, Verpflegung aus dem Rucksack, Wanderschu-he, Regenschutz, Anmeldung bis 1.5. direkt an Wanderleiter Richard Portmann, Entlebuch, Tel. 041 480 26 65, [email protected] erforderlich, Fahrplan, Luzern ab 8.57h, Entlebuch ab 9.22h, Glashüttli an 9.45h, Rückfahrt Schüpf-heim ab 16.29h/16.59h, Luzern an 17.03/17.43h, Durchführung Tel. 1600 am Vortag ab 14h, private Infobox-Nr. 61032

8. Mai• Pro Senectute Wanderung von Wasen i.E. auf die Fritzenfluh nach Huttwil, Wanderzeit ca. 4 Std., Mittagessen aus dem Rucksack, Kollektivbillet Fahrkosten ca. Fr. 26.- Leitung Pia Schmid Tel. 041 420 69 91, Treffpunkt 7.40h SBB-Schalterhalle Luzern, Abfahrt 7.54h, Rückkehr 17.43h, Auskunft über Durchführung der Wanderung Tel. 041 226 11 84 ab 14h des Vortages

9. Mai• Frühlingswanderung zum Hergiswald für trainier-te Wanderer, 3 ¾ Std., Treffpunkt 9.10h Obernau Bus Endstation, Verpflegung aus dem Rucksack, Wanderschuhe, Regenschutz, Info Tel. 1600 gibt Auskunft am Vortag ab 14h, private Infobox-Nr. 61032

KÜSSNACHTÖffnungszeiten der Bibliothek im Sommer bis 7. Juli wie gewohnt, danach unter www.bibliothek-kuessnacht.ch

4. Mai• Rock the Feet – Jungle Edition, Zentrum Monsé-jour, das tierische Steptanzvergnügen für die ganze Familie, www.ticketino.com oder Abendkasse, 20h

5. Mai• Fährtengrundkurs für Sport oder als artgerechte Auslastung für den Familienhund, Referent Beat Eichenberger, Talstrasse 50, Tel. 041 780 97 44, [email protected]

6. Mai• Lichtheilung – Vertrauen in die eigenen Heilkräfte, Gsundheitswärchstatt, Priska Kaiser Seeholzer, Hörnligarten 8, Tel. 041 852 14 40, [email protected], 19.30h

LUZERN 3./4. Mai• One Voice – Abschiedskonzert von Rolf Stuck-Sabeti, Unichor Luzern, Matthäuskirche Luzern, 20h

Bis 30. Juni• Ausstellung Beat Ambühl Luzern, Schlössli Uten-berg Luzern, Musik, Jazz und Manifold, Apéro 18h

MEGGENBibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungs-zeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / [email protected], oder Tel 041 377 44 65, L. Graber

Yoga, Pilates und QiGong Montags 18.30-19.30h, Dienstags 9-10h in der prot. Kirche, jedem Alter angepasst, 1. Lektion gratis. Anmeldung/Infos 041 377 32 44 oder 079 542 46 09

Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nach-mittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86

Mittwoch-Nachmittag• Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31, 14.30-16.15h

3./4. Mai• Musikverein Meggen, Jubiläums-Unterhaltungs-konzert

4./5. Mai• Kunstturnerinnentage LUZERN, Sportanlage Hofmatt, 4.5. ab 8.55h, 5.5. 9.50h

6. Mai• Singen für Senioren, Sunneziel, 14h• Gemeindeversammlung 2013 Gemeindeverwal-tung

8. Mai• Bittfahrt nach Greppen Kath. Pfarramt

11. Mai/ 8. Juni• Wildpflanzen im Schlosspark, Führungen mit Rolf Mürner, Treffpunkt 9.30h beim Eingangstor vor dem Park, Anmeldung obligatorisch [email protected], Kosten Fr. 15.- / Kinder bis 16 J. gratis, Auskunft über Durchführung am Vorabend ab 18h unter Tel. 041 377 15 38

Bis 16. Juni• Bilderausstellung Ruth Schaffhauser, Galerie Seniorenzentrum Sunneziel

Bis 27. Oktober• Schloss Meggenhorn und Cafeterie offen an Sonntagen, 12-17h, Schlossführungen „Leben im Schloss“ Sonntage jeweils um 13h, 14h oder 15h, Wochentags nur auf Voranmeldung3D-Hörtour „Parkgeschichten – Ein Tag im Leben der Familie Frey“, individueller Rundgang durch den Park, Audiogerät am Empfang von Schloss Meggenhorn, Erwachsene Fr. 8.- Kinder Fr. 5.- Gruppen- und Familienermässigungen

MEIERSKAPPEL3. bis 5. Mai• 13. Swiss Travel Weltreisefestival, Erlebnisbau-ernhof Gerbe Meierskappel, Vorverkauf & Infos: www.swisstravelclub.ch

RIGI KALTBAD9. Mai• „Gottesdienst auf dem Weg“, kleine Rigiwan-derung und Besinnungshalte mit Picknick aus dem Rucksack mit Pfarrer Stefan Christen und Kirchenpfleger Erwin Rühle, Rigibahn ab Vitznau 9.15h Seilbahn ab Weggis 9.20h, Rigibahn ab Kaltbad 9.35h Wanderung ab Rigi Kulm um 10h, nur bei guter Witterung, gutes Schuhwek, Auskunft Tel. 1600 ab 8h

ROOTGeburtstage70 Jahre8.5.1943 Häussler-Herrmann Johanna Kirchpark 1881 Jahre und älter4.5.1931 Bernasconi-Lozza Pia Schulstrasse 77.5.1932 Hirschi-Sigrist Gottlieb Klausfeld 2

4. Mai• Party total Live on Stage Wällbläch , DJ Basili-kum & DJ 45, Kafihötte met Fräkiörgeler, Schiissi-baar, Strandbaar Brassbaar, Arena Root, ab 20.33h• Volleyball Mixed Turnier, Turnhalle Widmermatte 1 + 2

5. Mai• Museum Root, Haus beim Brunnen, Dorf- und Schuhmacher Geschichten, Ausstellung Wirtshäu-ser Root, 14h

6. Mai• Maiandacht, Kapelle Michaelskreuz, 20h

7. Mai• Kirchgemeindeversammlung, Pfarreiheim, 20h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

8. Mai• Dorfmatt-Saal, Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Romantica, Aktive Senioren Rotkreuz, 14-17h

UDLIGENSWIL3. Mai• Musikschule, Gemeindehaus Foyer, Konzert Gitarre, 19-20h

5. Mai• Kirche Maiandacht, 18h

8. Mai• Pfarrei Bittgang Gemeinde Küssnacht-Halti-kon Gottesdienst, 20h

9. Mai• Pfarrei Udligenswil Auffahrt Gottesdienst, 9.30h• Pfarrei Udligenswil Michaelskreuz Bittgang 18h/19.30h

Bis 18. Mai• Musikschule Anmeldezeit für Unterricht

VITZNAU7. Mai• Frauentreff Hotel Rigi, Info heidi Dähler Tel. 041 397 00 14, 14-16h

WEGGISLudothek jeden Dienstag- und Donnerstagnach-mittag 15-17h, RigistrasseMonbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

Meditation in Bewegung, Shibashi-Qi Gong, jeweils Freitags 9.30-10.30h, Pfarreizentrum Weggis, Anmeldung [email protected] oder Tel. 041 392 00 92

• Kindertag – Tag der Kinder, Anmeldung erfor-derlich Reform. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 9-14.30h

5. Mai• Abendmahls-Gottesdienst für Gross und Klein mit Pfarrer Stefan Christen und Kindertag-Team, Brot aus der Bachstube , Reformierte Kirchgemeinde Rigi-Südseite, , 10.15h

KANTON ZUG5. Mai• Führung durch die Ausstellung mit Matthias Haldemann zum Schwerpunkt Annelies Strba, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, 6301 Zug, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch, 10.30-12h• Begleitveranstaltung, Wie tanzt man im Kunsthaus? Karwan Omars Solo zur Aus-stellung Shades of Time, www.dastanfest.ch, 13.45-14h und 15.15-15.30h

Bis 19. Mai• Shades of Time, Annelies Strba, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, 6301 Zug, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch

3. Mai 2013 / Nr. 18 Rigi Anzeiger • Seite 17AGENDA

I M P R E S S U MOffizielles Mitteilungsblatt der GemeindenAdligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & RootVerteilung:Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rot-kreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33366 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 12) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meg-genChefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Felix von Wartburg (vw.)E-Mail Redaktion: [email protected] Redaktion: 041 228 90 02Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: [email protected] Inserate: 041 228 90 03Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

N O T F A L LAdresse & Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern:Permanence medical center LuzernTel. 041 211 14 44

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- & HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

K Ü S S N A C H T

Hürtelkonzertekre. Oder so könnte man jemandem die Hürtelkonzerte erklären, der noch nie dabei war. Doch ganz so lieblich hallen die Töne jeweils nicht bis zu den Sternen. Denn es kann auch mal rockig oder jazzig sein. Auch 2013 finden wiederum 3 Konzerte mit kulinarischen Höhepunkten statt.Es ist bereits die 22. Saison, welche bei den Hürtelkonzerten vor der Türe steht. Auch sie soll die Zuhörerschaft mit toller Musik und einem feinen Essen begeistern. 3 Mal anders: Ziel des OKs ist es, an den 3 Konzerten auch Bands mit unterschiedli-chen Stilrichtungen zu verpflichten. Diese Suche ist nicht immer ganz einfach. Doch

bis jetzt ist es dem OK gelungen, eine span-nende Mischung zu finden. Was auch nicht mehr fehlen darf, ist die Gassenküche. Auch hier wird aus dem Vollen geschöpft, um das Publikum ab 19 Uhr auch kulina-risch zu verwöhnen.Musik vom Feinsten: Die Saison 2013 beginnt am Freitag, 31. Mai 2013. Weitere Konzerte gibt es am 28. Juni 2013 und der Abschluss am 16. August 2013.Wer auf-tritt, bleibt noch eine Überraschung. Auch dieser Anlass ist auf Sponsoren angewie-sen. Auf unterschiedliche Art und Weise können sich diese an den Hürtelkonzerten präsentieren. Bei Interesse wendet man sich an [email protected].

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 20137. Mai «Hämorrhoidenprobleme? – Die Zukunft hat

begonnen…» Dr. med. Petra Lugger, Fachärztin für Chirurgie/Viszeral-

chirurgie, Stans

14. Mai «Nagelpilz: Lack oder Laser?» Dr. med. Hero Schnitzler, Facharzt FMH für Hautkrank-

heiten, speziell Allergologie und Lasermedizin, swissana clinic, Meggen

Programm: 18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung: Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: [email protected]

Ort: swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

Page 18: 3. Mai 2013

AKTUELL 5. März 2010 / Nr. 9Seite 6 • Rigi Anzeiger

Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Fel-der in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lö-sung schicken Sie bis Dienstag, 7. Mai 2013 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Post-fach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuz-worträtsel. Die Gewinner werden in der näch-sten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt.Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenDas Lösungswort der letzten Ausgabe:

SCHALKDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Roger Matzinger, Ebikon (50 Franken)2. Carolina Arnold, Immensee (30 Franken)3. Alice Larsen, Dierikon (20 Franken)

ESPRESSO 3. Mai 2013 / Nr. 18Seite 18 • Rigi Anzeiger

[email protected] Illustration Tiemo Wydler

R Ä T S E L

Z I T A T D E R W O C H E

«Der Mann, der den Berg abtrug, war derselbe,der damit angefangen hatte, kleine Steine wegzutragen.»

Aus China

R A Z L I

Die Eröffnung wurde zum DorffestRaiffeisenbank Risch-Rotkreuz Neubau mit Tag der offenen Tür eröffnetFeierliche Reden, schwungvolle Melodien der «promillbrass MGRR», Unterhaltendes vom Quartett «Waschächt», würziger Bratwurst-duft und über 2000 Gäste in bester Stimmung – der Tag der offenen Tür zur Einweihung des neuen Gebäudes der Raiffeisenbank Risch-Rotkreuz entwickelte sich am vergangenen Samstag zum geselligen Dorffest. «Es war ein grossartiger Tag. Der enorme Besucher-aufmarsch freute uns sehr», kommentiert ein äusserst zufriedener Georges Thalmann, Vize-Verwaltungsratspräsident und Präsident Baukommission. Besonders gefreut haben die Verantwortlichen auch die rundum positiven Kommentare zum Neubau. Hier sei ein neues Zentrum entstanden. Thalmann dazu: «Dass wir einen wesentlichen Teil zu einer moder-nern Qualität des Dorfkerns von Rotkreuz leisten können, macht stolz.»

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Unter Strom: VR-Präsident Dr. Marcel Gmünder bei der elektrischenÜberbrückung zur Türöffnung.

«Schein-Werfer» auf Kultur-PotpourriErfolgreiche Benefi zgala «Licht in die Kirche» in Udligenswil

Gegen 400 Besucher an der Be-nefi zgala von Uedliger Talen-ten. Sie erlebten ein Potpourri aus musikalischen, theatralen, sportlichen und gestalterischen Köstlichkeiten, durchwoben von Alex Porter’s Zaubereien und Gesängen. Über 21 000 Franken wurden gespendet.

«Ich bin tief berührt, dass sich so viele Menschen als wahre ‹Licht-Schein-Wer-fer› für das Anliegen begeistern liessen.» Patrick Wirges, Pastoralassistent der Ka-tholischen Pfarrei St. Oswald Udligens-

wil, freute sich, dass das Sammelziel von 21 000 Franken gar übertroffen wurde an diesem aussergewöhnlichen Kirchen-sonntag vom 28. April. Das Benefi z-

Projekt «Licht in die Kirche», macht es mitmöglich, dass die Kirche Udligens-wil schon bald in neuem Licht erstrah-len kann. Alex Porter führte gekonnt

durch die Gala mit Uedliger Talenten. Es präsentierten sich: Jugendmusik Ud-ligenswil, Roger Wicki (Theater), Nicole Lechmann (Schauspiel), Peter Schilliger & Thomas Rebsamen (Politik), Peach Rigert & Basil Hürlimann (Sport), Mar-len Mäder & Sabine Schnyder (Orgel & Alphorn), Laura Pfrunder & Olivia Hal-dimann (Gesang und Klavier), Basil Bät-tig (Xylophon), Theres & Alois Kuster (Zither und Schwyzerörgeli), Wolfgang Schmid & Martin Völlinger (Posaune und Klavier), Severin & Urban Reinhard, Bruno Meierhans (Alphorn), Feldmusik Udligenswil, Theresia Greter, Ursula Roelli und Beatrice Berger (Bildkunst).Alex Porter verführte die Menge nicht nur

mit seinen verblüffenden Zaubereien. Mit tatkräftiger Unterstützung des begeister-ten Publikums brachte er gar archaische Kreiskräfte in Schwingung. Diese wie-derum sorgten für eine derart gute Stim-mung, dass sich die Kunstliebhaber in der von Christa Rigozzi (alias Roger Wicki) moderierten Werkversteigerung kräftig überboten. Bereits während des After-Gala-Apéros vor dem Pfarreizentrum war man sich einig, Zeuge und Teil eines ganz speziellen Augenblicks geworden zu sein. Ein Anlass, der vielleicht gar Sprungbrett auf die ganz grosse Bühne für das eine oder andere Talent werden könnte. Alex Porter versprach dazu: «Schafft ihr es hier – schafft ihr es überall!» Mario Lütolf

«Hohe Bänker»: Raiffeisen-CEO-Pierin Vincenz (l.), Georges Thalmann, Raiffeisenbank Risch-Rotkreuz. Interessante Reden: Die Referenten fanden ein interessiertes Publikum vor.

Die Jugendmusik sorgte für fl otte Töne. Bild Silvio Covi