Touring 19 / 2012 deutsch

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Kindersitze im Auto Wie viele Kindersitze passen ins Familienauto? 26 Telefon-Hotline Assista Die häufigsten Fälle der telefonischen Beratung 48 Günstiger im Schnee TCS-Mitglieder profitieren von attraktiven Rabatten 47 Wettbewerb: Luxuriöses Anti-Aging-Pflegeset 57 Winterdienst auf den Strassen Woher das Streusalz kommt 4 Volvo V40 im Test Schwedischer Tausendsassa 20 15. November 2012 touring 19 www.touring.ch AZA 1214 Vernier Die Zeitung für Mobilität Schlitteln erlebt die grosse Renaissance Heisser Ritt auf kühlen Kufen 34

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Die Zeitung für Mobilität, Ausgabe vom 15. November 2012 // TCS Touring Club der Schweiz

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Kindersitze im AutoWie viele Kindersitze passen ins Familienauto? 26

Telefon-Hotline AssistaDie häufigsten Fälle der telefonischen Beratung 48

Günstiger im SchneeTCS-Mitglieder profitierenvon attraktiven Rabatten 47

Wettbewerb: Luxuriöses Anti-Aging-Pflegeset 57

Winterdienst auf den Strassen

Woher das Streusalz kommt 4

Volvo V40 im Test

Schwedischer Tausendsassa 20

15.November 2012 touring 19www.touring.ch AZA 1214 Vernier

Die Zeitung für Mobilität

Schlitteln erlebt die grosse Renaissance

Heisser Ritt aufkühlen Kufen 34

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15.November 2012 | touring 19 | Editorial und Inhalt 3

Wenn es um das Thema Mobilität geht,gehört der «Touring» bestimmt zu ei-nem der Medien, der dieses Thema vonden Fussgängern bis zum Grossraum-flugzeug, von Politik bis Verkehrssi-cherheit und Reisen umfassend abbil-det. Nun wird der «Touring» selber mo-bil, indem er überall und jederzeit in deriPad-Version gelesen werden kann. Abder aktuellen Ausgabe publizieren wirdie TCS-Zeitung auch auf dem Tablet.

Die Leserinnen und Leser müssen nurdie Touring-App auf iTunes herunterla-den. Die entsprechende «Touring»-Aus-gabe ist dann in den Sprachen Deutsch,Französisch und Italienisch in der Bi-bliothek verfügbar und kann gratis aufsTablet geladen werden. Die iPad-Ver-sion entspricht im grossen und ganzender Printausgabe, bloss dass ausge-wählte Artikel zusätzlich mit Bilderga-lerien oder Videos angereichert sind.Ein weiterer Vorteil der Tabletversionist unter anderem, dass alle Links hinterlegt sind und so entweder direktauf die entsprechenden Webseiten zu-gegriffen werden kann oder Formulareund Wettbewerbe online ausgefüllt wer-den können.

Die Redaktion und der Verlag wün-schen nun viel multimedialen Lesespassmit dem iPad-Touring.

Felix Maurhofer, Chefredaktor

Den «Touring»gibts nun auch auf dem iPad

TitelbildFotograf: Christian Perret

Fokus 4 Salz in rauen Mengen

Die Auftausalzlager der Schweiz sindgefüllt, der Winter kann kommen.

Mensch und Mobilität 9 Töfffahrer sind in Rage

In Basel und anderswo sollen Motorradfahrer für Parkplätze zahlen.

10 Das Elektrofahrzeug machts möglichSenioren bleiben dank wendigenBatteriefahrzeugen mobil.

13 Damit der Ratrac funktioniertVor Beginn der Wintersaison werdendie Pistenfahrzeuge vorbereitet.

17 Umweltarena im AlltagAugenschein in einem neuartigemAusstellungs- und Veranstaltungsort.

Test und Technik20 Schwedische Golf-Klasse

Der Volvo V40 ist ein Schönling, der viel Sicherheit bietet.

24 Kälteempfindlicher DieselBei –20 Grad gefriert Dieselkraftstoff.Wie man am besten Vorbeugen kann.

26 Familienfreundliche Autos Der TCS-Test zeigt, wie viele Kinder-sitze in gängige Familienautos passen.

Fahrberichte und Neuheiten27 Cadillac ATS

Sport im Winter ist keine ungefährliche Sache: Laut bfu verunfallten im Zeitraum2006–2010 im Durchschnitt pro Jahr am meisten Skifahrer, gefolgt von den Snowboardern.Eigentlich erstaunlich und erschreckend ist die Zahl der Schlittelunfälle. Hier ist viel mehrVorsicht am Platz, worüber im Innenteil des «Touring» ausführlich berichtet wird.

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Freizeit und Reisen34 Das pure Schlittelvergnügen

In allen Landesteilen warten schöne Wege und Pisten auf Schlittler.37 Ein paar Regeln beachten

Verhaltensregeln schützen sich undandere Schlittler vor Unfällen.

41 Heisse Wintertipps für Jung und AltKino auf dem Pilatus, Winterwande-rungen und aktuelle Schneeberichte.

Club und Mitglied47 Rabatte für Seilbahnen und Skilifte

TCS-Mitglieder profitieren in den Wintersportorten von tollen Rabatten.48 Erfolgreiche Telefon-Hotline

Mitte Oktober erfolgt eine zweite Auflage der Assista-Hotline.

58 NachgefragtSilvio Giobellina, ehemaliger Weltmeister im Bobfahren.

53 TCS-Dienstleistungen57 Leserbriefe, Wettbewerb, Impressum

42 580

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Skifahren

Snowboarden

Schlitteln

Skilanglaufen

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Inhalt

Wintersport ist ziemlich unfallträchtig

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15.November 2012 | touring 19 | Editorial und Inhalt 3

Wenn es um das Thema Mobilität geht,gehört der «Touring» bestimmt zu ei-nem der Medien, der dieses Thema vonden Fussgängern bis zum Grossraum-flugzeug, von Politik bis Verkehrssi-cherheit und Reisen umfassend abbil-det. Nun wird der «Touring» selber mo-bil, indem er überall und jederzeit in deriPad-Version gelesen werden kann. Abder aktuellen Ausgabe publizieren wirdie TCS-Zeitung auch auf dem Tablet.

Die Leserinnen und Leser müssen nurdie Touring-App auf iTunes herunterla-den. Die entsprechende «Touring»-Aus-gabe ist dann in den Sprachen Deutsch,Französisch und Italienisch in der Bi-bliothek verfügbar und kann gratis aufsTablet geladen werden. Die iPad-Ver-sion entspricht im grossen und ganzender Printausgabe, bloss dass ausge-wählte Artikel zusätzlich mit Bilderga-lerien oder Videos angereichert sind.Ein weiterer Vorteil der Tabletversionist unter anderem, dass alle Links hinterlegt sind und so entweder direktauf die entsprechenden Webseiten zu-gegriffen werden kann oder Formulareund Wettbewerbe online ausgefüllt wer-den können.

Die Redaktion und der Verlag wün-schen nun viel multimedialen Lesespassmit dem iPad-Touring.

Felix Maurhofer, Chefredaktor

Den «Touring»gibts nun auch auf dem iPad

TitelbildFotograf: Christian Perret

Fokus 4 Salz in rauen Mengen

Die Auftausalzlager der Schweiz sindgefüllt, der Winter kann kommen.

Mensch und Mobilität 9 Töfffahrer sind in Rage

In Basel und anderswo sollen Motorradfahrer für Parkplätze zahlen.

10 Das Elektrofahrzeug machts möglichSenioren bleiben dank wendigenBatteriefahrzeugen mobil.

13 Damit der Ratrac funktioniertVor Beginn der Wintersaison werdendie Pistenfahrzeuge vorbereitet.

17 Umweltarena im AlltagAugenschein in einem neuartigemAusstellungs- und Veranstaltungsort.

Test und Technik20 Schwedische Golf-Klasse

Der Volvo V40 ist ein Schönling, der viel Sicherheit bietet.

24 Kälteempfindlicher DieselBei –20 Grad gefriert Dieselkraftstoff.Wie man am besten Vorbeugen kann.

26 Familienfreundliche Autos Der TCS-Test zeigt, wie viele Kinder-sitze in gängige Familienautos passen.

Fahrberichte und Neuheiten27 Cadillac ATS

Sport im Winter ist keine ungefährliche Sache: Laut bfu verunfallten im Zeitraum2006–2010 im Durchschnitt pro Jahr am meisten Skifahrer, gefolgt von den Snowboardern.Eigentlich erstaunlich und erschreckend ist die Zahl der Schlittelunfälle. Hier ist viel mehrVorsicht am Platz, worüber im Innenteil des «Touring» ausführlich berichtet wird.

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Freizeit und Reisen34 Das pure Schlittelvergnügen

In allen Landesteilen warten schöne Wege und Pisten auf Schlittler.37 Ein paar Regeln beachten

Verhaltensregeln schützen sich undandere Schlittler vor Unfällen.

41 Heisse Wintertipps für Jung und AltKino auf dem Pilatus, Winterwande-rungen und aktuelle Schneeberichte.

Club und Mitglied47 Rabatte für Seilbahnen und Skilifte

TCS-Mitglieder profitieren in den Wintersportorten von tollen Rabatten.48 Erfolgreiche Telefon-Hotline

Mitte Oktober erfolgt eine zweite Auflage der Assista-Hotline.

58 NachgefragtSilvio Giobellina, ehemaliger Weltmeister im Bobfahren.

53 TCS-Dienstleistungen57 Leserbriefe, Wettbewerb, Impressum

42 580

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Skifahren

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Inhalt

Wintersport ist ziemlich unfallträchtig

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Rohsole-Tanks – danach gehts in die Produktion.

Der «Saldome 2» in Riburg mit alten Bohrtürmen.

›Es ist der grösste Kuppelbau Europas,31,6 Meter hoch und hat eine Spannweitevon 120 Meter. Und garantiert vermutlich,dass es in der Schweiz kaum mehr zu einerSalzknappheit kommt wie etwa 1999. DasUngetüm heisst «Saldome 2», steht auf demGelände der Rheinsaline Riburg (AG) undwurde im vergangenen Frühjahr eröffnet.Das riesige Gebäude kann über 100000Tonnen Streusalz aufnehmen. Kostenpunkt,mit Verladestationen für Lastwagen: 26Mio. Fr. Noch ist die riesige Halle nicht ge-füllt, umso mehr ihr Pendant «Saldome 1»,das 2005 in Betrieb genommen wurde. DerSalzberg reicht im Moment bis zum Dachhinauf. 80000 Tonnen sinds.

Genügend Vorrat | Mit dem neuen Sal -dome 2 verfügen die Schweizer Rheinsali-nen über eine Gesamtlagerkapazität von240000 Tonnen für Losesalz und 12000Tonnen für palettiertes Salz (Sackware).Geplant ist, bis Ende Monat Reserven von180000 Tonnen am Lager zu haben. «Dassollte für einen strengen Winter genügen»,erklärt Verkaufsleiter Carl Habich auf einemRundgang durchs riesige Fabrikgelände.Denn weitere 150000 Tonnen liegen verteiltin den Werkhöfen in der ganzen Schweiz,die sich in den Sommer mit dem wichtigenweissen Gold eingedeckt haben. Die Rhein-salinen mit Werken in Schweizerhalle (BL)und in Riburg (AG) produzieren jährlich bis500000 Tonnen Salz. Sie befinden sich imBesitz der Kantone, dem Fürstentum Liech-tenstein sowie der deutschen SüdsalzGmbH und versorgen diese mit dem Salz.Nur der Kanton Waadt, dem die Saline inBex gehört, tut (noch) nicht mit, aber Fusi-onsverhandlungen sind in Sicht. Auslöserfür den Bau der beiden Saldome war dersehr strenge Winter 1999 in ganz Europa,als die Salzreserven dahinschmolzen undes auch in der Schweiz zu Versorgungspro-blemen kam. Nun ist die Kapazität so gross,dass soviel Auftausalz gelagert werdenkann, wie im ganzen Jahrhundertwintergebraucht wurde.

Für Jahrhunderte | Die Gründung der Sa-line Riburg erfolgte 1848. Einige alte Bohr-türme zeugen noch davon; sie sind die At-traktion auf Führungen. Das Fabrikgeländebefindet sich in einem Gebiet mit reichemSalzvorkommen, das Etappe für Etappe ab-gebaut wird. Die gegen 50 Meter dickeSchicht befindet sich in der Umgebung ineiner Tiefe von 150 bis 250 Meter. Die Re-

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Im «Saldome 1» können80000 Tonnen, im neuen

100000 Tonnen Streusalzgelagert werden.

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4 Fokus | touring 19 | 15.November 2012

Die Salzlager für dieStrassen sind randvollAllen Unkenrufen zum Trotz ist die Schneeräumung ohne Salz undenkbar. Umso wichtiger ist der Vorrat. Augenschein im grössten Auftausalzlager der Schweiz.

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Rohsole-Tanks – danach gehts in die Produktion.

Der «Saldome 2» in Riburg mit alten Bohrtürmen.

›Es ist der grösste Kuppelbau Europas,31,6 Meter hoch und hat eine Spannweitevon 120 Meter. Und garantiert vermutlich,dass es in der Schweiz kaum mehr zu einerSalzknappheit kommt wie etwa 1999. DasUngetüm heisst «Saldome 2», steht auf demGelände der Rheinsaline Riburg (AG) undwurde im vergangenen Frühjahr eröffnet.Das riesige Gebäude kann über 100000Tonnen Streusalz aufnehmen. Kostenpunkt,mit Verladestationen für Lastwagen: 26Mio. Fr. Noch ist die riesige Halle nicht ge-füllt, umso mehr ihr Pendant «Saldome 1»,das 2005 in Betrieb genommen wurde. DerSalzberg reicht im Moment bis zum Dachhinauf. 80000 Tonnen sinds.

Genügend Vorrat | Mit dem neuen Sal -dome 2 verfügen die Schweizer Rheinsali-nen über eine Gesamtlagerkapazität von240000 Tonnen für Losesalz und 12000Tonnen für palettiertes Salz (Sackware).Geplant ist, bis Ende Monat Reserven von180000 Tonnen am Lager zu haben. «Dassollte für einen strengen Winter genügen»,erklärt Verkaufsleiter Carl Habich auf einemRundgang durchs riesige Fabrikgelände.Denn weitere 150000 Tonnen liegen verteiltin den Werkhöfen in der ganzen Schweiz,die sich in den Sommer mit dem wichtigenweissen Gold eingedeckt haben. Die Rhein-salinen mit Werken in Schweizerhalle (BL)und in Riburg (AG) produzieren jährlich bis500000 Tonnen Salz. Sie befinden sich imBesitz der Kantone, dem Fürstentum Liech-tenstein sowie der deutschen SüdsalzGmbH und versorgen diese mit dem Salz.Nur der Kanton Waadt, dem die Saline inBex gehört, tut (noch) nicht mit, aber Fusi-onsverhandlungen sind in Sicht. Auslöserfür den Bau der beiden Saldome war dersehr strenge Winter 1999 in ganz Europa,als die Salzreserven dahinschmolzen undes auch in der Schweiz zu Versorgungspro-blemen kam. Nun ist die Kapazität so gross,dass soviel Auftausalz gelagert werdenkann, wie im ganzen Jahrhundertwintergebraucht wurde.

Für Jahrhunderte | Die Gründung der Sa-line Riburg erfolgte 1848. Einige alte Bohr-türme zeugen noch davon; sie sind die At-traktion auf Führungen. Das Fabrikgeländebefindet sich in einem Gebiet mit reichemSalzvorkommen, das Etappe für Etappe ab-gebaut wird. Die gegen 50 Meter dickeSchicht befindet sich in der Umgebung ineiner Tiefe von 150 bis 250 Meter. Die Re-

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Im «Saldome 1» können80000 Tonnen, im neuen

100000 Tonnen Streusalzgelagert werden.

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Als grösster Kanton der Schweiz mit unterschiedlichster Topo-graphie und vielen schwierigen Zufahrtsstrassen in Seitentälerinteressiert es, wie Graubünden den Winterdienst organisiert. Zu-mal im oft schwer zugänglichen Kanton das Haupttransportmittelklar das Auto ist. Zusammen mit den Nationalstrassen misst dasBündner Strassennetz stolze 1600 km. Die Verantwortlichen set-zen laut Reto Knuchel, Leiter Strassenerhaltung auf dem Tiefbau-amt Graubünden, neben der klassischen Schwarzräumung auchauf eine verzögerte Schwarzräumung. Das heisst, die per Pfluggeräumte Strasse wird fahrbar gehalten und weist noch eineSchneeschicht auf. Bei Bedarf gelangt erst danach das Salz zumEinsatz. Im Schnitt der letzten fünf Jahre wurden pro Jahr 14000Tonnen Salz und 500000 Liter Sole eingesetzt. «Salz ist ökolo -gischer als Splitt», sagt Reto Knuchel dezidiert.

Bei grossem Schneefall sind gegen 300 Pflüge und Streuer unterwegs, um der gefährlichen weissen Pracht auf den Strassenden Garaus zu machen. Die Schneeräumung kostet den Kantonim Durchschnitt pro Jahr 20-25 Mio. Fr. So wie der Kanton Grau-bünden im Auftrag des Bundesamtes für Strassen die National-strassen unterhält, beauftragt der Kanton auch Dritte mit derSchneeräumung. Selbstverständlich steht und fällt der Winter-dienst mit der frühzeitigen Organisation des Salzvorrats: Laut

So managt etwa der Kanton Graubünden die Schneeräumung

serven reichen noch für Jahrhunderte. DieGewinnung und Herstellung des Salzes inRiburg, das im Gegensatz zu Schweizerhallekein Speisesalz herstellt, ist ein mehrstufi-ger Prozess. Er beginnt mit dem Auslaugender unterirdischen Steinsalzschichten. Diekonzentrierte Salzlösung fliesst danach zuSammeltanks. Nach der Enthärtung derRohsole wird diese in einem Verdampferzum Kochen gebracht. Das Salz kristalli-siert aus; der nasse Brei wird danach zen-trifugiert und anschliessend auf einem sogenannten Fliessbetttrockner gänzlich ge-trocknet. Das so gewonnene Salz wird an-schliessend entweder lose in den Lagerhal-len deponiert (zwei Drittel der Gesamtmen-ge) oder dann in verschieden grosse Säckeabgefüllt und palettiert. Zwei neue Palet-tenlager, die 2010 und 2011 unter dem Ein-druck weiterer strenger Winter in Betriebgenommen wurden, bieten zusätzlich 8000Paletten Platz, womit jetzt bis 12000 Palet-ten gelagert werden können.

Die Verteilung | Hochmoderne, automa-tisierte Abfüllanlagen ermöglichen es, dassdie Lastwagenfahrer zwischen 5 und 22Uhr autonom ihre vorbestellte Salzmengeabholen bzw. abfüllen können. Zwölf natio-nale Transportunternehmen sind mit derVerteilung des Auftausalzes beauftragt. 30bis 40% des Salzes werden in Zisternenwa-gen per Bahn verfrachtet. Nebst den Kanto-nen und Gemeinden, welche ihr Strassen-netz autonom bewirtschaften, ist für denWinterdienst auf den Nationalstrassen der

Bund zuständig, welcher mit elf Gebiets-einheiten Leistungsvereinbarungen abge-schlossen hat. Auf den Autobahnen kommtdie so genannte Schwarzräumung zur An-wendung, der Schnee wird also komplettentfernt. Ein Tag Winterdienst kostet alleinauf den Nationalstrassen etwa 1 Mio. Fr.Bei strengen Wintern wendet der Bundüber 50 Mio. Fr. auf, bei milden sind es 20Mio. Fr. Je nach Wetter werden zwischen 5 bis 20 Gramm pro m2 gestreut.

Stichwort Umweltschutz | Das sindungeheure Mengen und für die Umwelt sicher ein Problem. Pflanzen und Bäumenehmen mehr oder weniger Schaden, vorabnahe des Strassenrands. Zwar werden, wieder «Touring» mehrmals berichtete, da unddort alternative Mittel wie beispielsweiseHolzschnitzel oder Zucker angewandt; eswird gar mit Resten aus der Weinproduk -tion experimentiert. Aber das Salz behält bisauf weiteres klar die Oberhand. Der einigeZeit hoch gelobte Rollsplitt wird aus Um-weltschutzgründen (Entsorgung, Kanalisa-tion, Schäden an Strasse und Autos etc.) nurnoch wenig eingesetzt. Es sind auch Grün-de der Verkehrssicherheit, welche trotz Bedenken für die Schwarzräumung aufHauptverkehrsachsen sprechen: Auf einermit Schnee oder Eis bedeckten Fahrbahn,die mit Auftausalz behandelt wurde, ist derBremsweg bis zu 80% kürzer als auf einerunbehandelten Strasse; um den selbenWert sinkt die Unfallrate.‹ Heinz W.Müller

Touring-InfoAlle Details zur Herstellung auf www.salz.ch. FürBetriebsbesichtigungen gleiche Adresse wählen.

Innert weniger Minuten wird ein Lastwagen mitdem kostbaren Auftausalz gefüllt.

Das Salz wird auch in verschieden grosse Säckeabgepackt, palettiert und später verladen.

Nach dem Pflügen der Strasse gelangen Streuwagen zum Einsatz.

Reto Knuchel hat der Kanton Graubünden rund 75� des durch-schnittlichen Salzbedarfs am Lager. Die Vorräte schlummern de-zentral in Werkhöfen der verschiedenen Regionen und werden zuBeginn der Wintersaison teilweise weiter verteilt, damit das Salzinnert Kürze eingesetzt werden kann. hwm

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15.November 2012 | touring 19 | Mensch und Mobilität 9

Der Autor ist Jurist und Bundesgerichtskorrespondent.

Wer mit dem Auto unterwegs ist und dieFrontscheibe – bis auf ein Guckloch –nicht vom Eis oder vom Schnee befreithat, macht sich des Führens eines nichtbetriebssicheren Fahrzeugs schuldigund muss nicht nur mit einer saftigenBusse, sondern auch mit einem min-destens einmonatigen Ausweisentzugrechnen. Solche Sanktionen gegenGucklochfahrer wurden höchstrichter-lich abgesegnet. In einem kürzlich ge-fällten Urteil (1C_23/2012 vom 2. Juli2012) hat das Bundesgericht dieseRechtsprechung nun ausgeweitet undauch auf Fahrten mit schneebedecktenSeitenfenstern angewendet. In konkre-ten Fall war ein Automobilist von derPolizei angehalten worden, weil die lin-ke vordere Seitenscheibe, die hinterenSeitenscheiben und beide Aussenspie-gel vollkommen schneebedeckt waren.Die rechte vordere Seitenscheibe wieszwei runde schneefreie Flächen von jerund 10 cm Durchmesser auf und warim Übrigen ebenfalls schneebedeckt.Der Automobilist wurde mit 300 Fr. ge-büsst; zudem musste er den Führeraus-weis für einen Monat abgeben.

Das Bundesgericht hat diesen Aus-weisentzug geschützt. Das sichere Füh-ren eines Motorfahrzeuges erfordereeine freie Rundumsicht. Wenn nur dieFront- und die Heckscheibe vom Schneebefreit werde, sei das Sichtfeld nachden Seiten hin eingeschränkt und dieSeitenspiegel könnten nicht benütztwerden. Ein sicherer Spurwechsel oderein Abbiegen nach links oder rechts seien wegen des grossen, für den Len-ker nicht einsehbaren Bereichs nichtgewährleistet. Wer ein Motorfahrzeuglenkt und nur durch die Frontscheibeund den Innenspiegel durch die Heck-scheibe sehen kann, nimmt laut Bundes-gericht eine Gefährdung des Verkehrs inKauf und begeht eine mittelschwereVerletzung von Verkehrsregeln, was ei-nen mindestens einmonatigen Ausweis-entzug nach sich zieht.

RatgeberVerkehrUrs-Peter Inderbitzin

Auch Seiten -fenster müssen schneefrei sein

›Noch ist es nicht so lange her, da lanciertedie Interessengemeinschaft (IG) Motorradeine eidgenössische Volksinitiative. Danachsollen die Fahrer von Motorrädern und Rol-lern an stehenden Kolonnen vorbeifahrendürfen. Ebenso sollen sie Busspuren mitbe-nützen dürfen. Und: Für diese Zweirädersollen in den Innenstädten dringend mehrParkfelder geschaffen werden. Die Töffsai-son ist zwar nun wegen kalter Temperatu-ren zu Ende, aber die Biker echauffierensich nun dennoch ungemein. Grund: In derStadt Basel sollen – falls nicht noch einWunder geschieht – Motorrad- und Roller-fahrer ab 2013 für das Parkieren in der In-nenstadt zahlen.

«Akt der Willkür» | Dagegen läuft die IGMotorrad Sturm: «Diese Regelung stellt ei-nen weiteren Akt der Willkür gegenüberden Motorradfahrern dar, die ihr Fahrzeugfür den Weg in die Stadt nutzen», schreibtdie IG. Mehrere Studien belegten den ver-kehrsentlastenden Effekt von Motorrädern.Insofern sei es nicht nachvollziehbar, dassdie Nutzer zeitgemässer und zukunftswei-sender Fortbewegungsmittel mit dem Griffin den Geldbeutel bestraft würden. Völligignoriert werde dabei die Tatsache, «dass

in der Schweiz zunehmend der Roller imStadtverkehr eingesetzt wird, während dasAuto in der Garage bleibt», findet die IGMotorrad. Auch der TCS beider Basel lehntdieses Ansinnen kategorisch ab.

Bern gegen Töfffahrer | Vergessen wird,dass die Eigentümer von Motorrädern undRollern jedes Jahr happige Motorfahrzeug-steuern zu entrichten haben und auch via Treibstoffzuschläge zur Kasse gebetenwerden. Das Basler Beispiel könnte aberSchule machen: Auch in Bern wurde ein ent-sprechender parlamentarischer Vorstossangekündigt. Die Bundesstadt ist ohnehinein schwieriges Pflaster für Töfffahrer: Seitlängerer Zeit dürfen diese in der Stadt nurnoch auf entsprechend markierten Park-plätzen abgestellt werden, sonst wird ge-büsst. Gegen besagten Entscheid des Parla-ments hatte sich übrigens der Berner Stadt-präsident Alex Tschäppät (SP), selbst einRollerfahrer, vergeblich zur Wehr gesetzt.‹

Heinz W. Müller

Finden Sie es gut, dass Töff- und Rollerfahrer für Parkplätze bezahlen sollen? Schreiben Sie kurzund bündig an [email protected]. Oder Redaktion «Touring», Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern.

Töfffahrer blechenfürs ParkierenIn Basel sollen Töfffahrer ab 2013 für Parkplätze bezahlen, in Bern liebäugeln grün-linke Politiker auch mit dieser Idee: Die Emotionen gehen hoch.

Motorrad-Parkplätze in der Stadt sind rar – nun soll die Schraube noch angezogen werden.

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Der TCS ist der grösste Mobilitätsclub der Schweiz. Eine Mitgliedschaft bietet mehr als nur die Gewissheit, Hilfe in der Not zu bekommen. Dafür sorgen unsere Experten aus den Bereichen Verkehrssicherheit und Mobilität. Zum Beispiel die TCS Auto­versicherung, die im Schadenfall die Kosten übernimmt und bis zu 30% Öko­Rabatt gewährt. Wollen Sie mehr erfahren? www.tcs-autoversicherung.ch/touring oder per Telefon 0800 800 993

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15.November 2012 | touring 19 | Mensch und Mobilität 9

Der Autor ist Jurist und Bundesgerichtskorrespondent.

Wer mit dem Auto unterwegs ist und dieFrontscheibe – bis auf ein Guckloch –nicht vom Eis oder vom Schnee befreithat, macht sich des Führens eines nichtbetriebssicheren Fahrzeugs schuldigund muss nicht nur mit einer saftigenBusse, sondern auch mit einem min-destens einmonatigen Ausweisentzugrechnen. Solche Sanktionen gegenGucklochfahrer wurden höchstrichter-lich abgesegnet. In einem kürzlich ge-fällten Urteil (1C_23/2012 vom 2. Juli2012) hat das Bundesgericht dieseRechtsprechung nun ausgeweitet undauch auf Fahrten mit schneebedecktenSeitenfenstern angewendet. In konkre-ten Fall war ein Automobilist von derPolizei angehalten worden, weil die lin-ke vordere Seitenscheibe, die hinterenSeitenscheiben und beide Aussenspie-gel vollkommen schneebedeckt waren.Die rechte vordere Seitenscheibe wieszwei runde schneefreie Flächen von jerund 10 cm Durchmesser auf und warim Übrigen ebenfalls schneebedeckt.Der Automobilist wurde mit 300 Fr. ge-büsst; zudem musste er den Führeraus-weis für einen Monat abgeben.

Das Bundesgericht hat diesen Aus-weisentzug geschützt. Das sichere Füh-ren eines Motorfahrzeuges erfordereeine freie Rundumsicht. Wenn nur dieFront- und die Heckscheibe vom Schneebefreit werde, sei das Sichtfeld nachden Seiten hin eingeschränkt und dieSeitenspiegel könnten nicht benütztwerden. Ein sicherer Spurwechsel oderein Abbiegen nach links oder rechts seien wegen des grossen, für den Len-ker nicht einsehbaren Bereichs nichtgewährleistet. Wer ein Motorfahrzeuglenkt und nur durch die Frontscheibeund den Innenspiegel durch die Heck-scheibe sehen kann, nimmt laut Bundes-gericht eine Gefährdung des Verkehrs inKauf und begeht eine mittelschwereVerletzung von Verkehrsregeln, was ei-nen mindestens einmonatigen Ausweis-entzug nach sich zieht.

RatgeberVerkehrUrs-Peter Inderbitzin

Auch Seiten -fenster müssen schneefrei sein

›Noch ist es nicht so lange her, da lanciertedie Interessengemeinschaft (IG) Motorradeine eidgenössische Volksinitiative. Danachsollen die Fahrer von Motorrädern und Rol-lern an stehenden Kolonnen vorbeifahrendürfen. Ebenso sollen sie Busspuren mitbe-nützen dürfen. Und: Für diese Zweirädersollen in den Innenstädten dringend mehrParkfelder geschaffen werden. Die Töffsai-son ist zwar nun wegen kalter Temperatu-ren zu Ende, aber die Biker echauffierensich nun dennoch ungemein. Grund: In derStadt Basel sollen – falls nicht noch einWunder geschieht – Motorrad- und Roller-fahrer ab 2013 für das Parkieren in der In-nenstadt zahlen.

«Akt der Willkür» | Dagegen läuft die IGMotorrad Sturm: «Diese Regelung stellt ei-nen weiteren Akt der Willkür gegenüberden Motorradfahrern dar, die ihr Fahrzeugfür den Weg in die Stadt nutzen», schreibtdie IG. Mehrere Studien belegten den ver-kehrsentlastenden Effekt von Motorrädern.Insofern sei es nicht nachvollziehbar, dassdie Nutzer zeitgemässer und zukunftswei-sender Fortbewegungsmittel mit dem Griffin den Geldbeutel bestraft würden. Völligignoriert werde dabei die Tatsache, «dass

in der Schweiz zunehmend der Roller imStadtverkehr eingesetzt wird, während dasAuto in der Garage bleibt», findet die IGMotorrad. Auch der TCS beider Basel lehntdieses Ansinnen kategorisch ab.

Bern gegen Töfffahrer | Vergessen wird,dass die Eigentümer von Motorrädern undRollern jedes Jahr happige Motorfahrzeug-steuern zu entrichten haben und auch via Treibstoffzuschläge zur Kasse gebetenwerden. Das Basler Beispiel könnte aberSchule machen: Auch in Bern wurde ein ent-sprechender parlamentarischer Vorstossangekündigt. Die Bundesstadt ist ohnehinein schwieriges Pflaster für Töfffahrer: Seitlängerer Zeit dürfen diese in der Stadt nurnoch auf entsprechend markierten Park-plätzen abgestellt werden, sonst wird ge-büsst. Gegen besagten Entscheid des Parla-ments hatte sich übrigens der Berner Stadt-präsident Alex Tschäppät (SP), selbst einRollerfahrer, vergeblich zur Wehr gesetzt.‹

Heinz W. Müller

Finden Sie es gut, dass Töff- und Rollerfahrer für Parkplätze bezahlen sollen? Schreiben Sie kurzund bündig an [email protected]. Oder Redaktion «Touring», Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern.

Töfffahrer blechenfürs ParkierenIn Basel sollen Töfffahrer ab 2013 für Parkplätze bezahlen, in Bern liebäugeln grün-linke Politiker auch mit dieser Idee: Die Emotionen gehen hoch.

Motorrad-Parkplätze in der Stadt sind rar – nun soll die Schraube noch angezogen werden.

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15.November 2012 | touring 19 | Mensch und Mobilität 11

sich an Seniorinnen und Senioren, die sichim Auto nicht mehr wohl fühlen, aber nochmobil bleiben möchten», erklärt Martin Ky-burz. Das Gefahrenpotenzial sei viel kleinerals bei einem Auto mit viel mehr PS, «zumaldiese Drei- und Vierräder nicht direkt imVerkehr sind, sondern abgetrennt auf Trot-toirs oder auf Velowegen».

Je nach Ausstattung und Batterie beträgtder Aktionsradius 40 bis 60 km, unter Um-ständen über 100 km. Dass die Fahrzeugeeinsitzig sind, also nichts für gemeinsameAusfahrten von Ehepaaren, muss zumin-dest aus der Sicht von Martin A. Kyburzkein Nachteil sein: «Da hat etwa der Mannnach einem Ausflug seiner Frau einiges zuerzählen», findet er augenzwinkernd. DieFahrzeuge sind alles andere als reparatur-anfällig, aber die Firma Kyburz hat ein Netzvon Töff- bzw. Velohändlern aufgebaut, diegrundlegende Pannen im Nu beheben kön-nen. Ausserdem garantiert die Firma einen48-Stunden-Pannenservice. Zwar arbeitetKyburz auch mit ausländischen Zulieferern

zusammen, aber trotz hohem Frankenkurswerden über 50% der Bestandteile in derSchweiz hergestellt. Die Montage der Fahr-zeuge wird am Firmensitz durchgeführt.

Grossauftrag bei der Post | Dass aufdie Vehikel Verlass ist, beweist der Gross-auftrag der schweizerischen Post bei Ky-burz: Mittlerweile stehen über 2000 drei-rädrige Elektromobile vom Typ DXP bei derPost im Einsatz. Und zwar im Flachland alsauch im Berggebiet. Und teils mit Anhän-ger. Sie sind schneller und leistungsfähigerals die gängigen Modelle. Bereits schwörenviele Pöstler auf diese Modelle, welche für die Bedürfnisse als Zustellfahrzeug ent-wickelt worden sind. Wenn man bedenkt,dass das Personal zuvor mit Benzin-Klein-motorrädern unterwegs war, so bedeutetder Umstieg auf die Elektrodreiräder einenQuantensprung. Diese sind 45 km/h schnell,einfach zu bedienen; patent ist die auto-matische Parkbremse, womit das zeitauf-wendige Benützen des Ständers nicht mehrnötig ist. Je nach Bedarf kann noch ein Anhänger angekoppelt werden. Insgesamterhält die Schweizer Post 3000 Kyburz-Elektrodrei-räder.

Auch die Postunternehmen von Norwe-gen und Luxemburg sind auf den Ge-schmack gekommen: Die Nordländer habeneine Option von mehreren tausend Fahr-zeugen vorgenommen und Kyburz entwi-ckelte extra für die Luxemburger Post einenelektrisch betriebenen Handschubkarren.Aber auch zahlreiche Gemeinden ergänzenden Kommunalfahrzeug-Park mit Elektro-dreirädern.‹ Heinz W.Müller

Touring-InfoDetaillierte Angaben über die erwähnten Fahrzeuge:www.kyburz-classic.ch; www.kyburz-dxp.ch. Import/Montage von Elektrofahrzeugen für Gehbehindertebzw. ohne Führerausweis, z.B. Steck Automobile AG,Bigenthal (BE). www.steck-automobile.ch.

Zum Teil ohne Ausweis

Die hier erwähnten drei- und vierrädri-gen Elektrofahrzeuge können je nachdem gar ohne Ausweis gefahren wer-den: Die auf eine Maximalgeschwindig-keit von 10 km/h ausgelegten Modellegehören zu dieser Kategorie. Sie dürfenauch auf Trottoirs und in Fussgänger-zonen verkehren, wobei hier rücksichts-vollen Fahren angezeigt ist. Für schnel-lere Modelle bis 20 oder 30 km/h ist ein Mofaausweis nötig. Diese dürfen aufRadwegen verkehren. Es gibt in derSchweiz noch zahlreiche andere Ver-treiber von Elektrorädern, die abermeist importieren. hwm

Firmenchef Martin Kyburzpräsentiert stolz sein

Paradepferd Classic Plus.

Bild

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Am Firmensitz werden Prototypen getestet und Serien montiert (Classic Plus). Martin Kyburz auf dem vielverbreiteten dreirädrigen Classic.

10 Mensch und Mobilität | touring 19 | 15.November 2012

›Der Zürcher Obdachlosen-Pfarrer ErnstSieber (85), einst auch eine Legislatur EVP-Nationalrat, sorgte vor Monaten gleichzweimal für Schlagzeilen: Zuerst ging seinUnfall mit dem Auto durch die Medien. Erwar mit einem Renault Scénic innerorts ineinen Kandellaber geknallt. Sieber hatteviele Schutzengel und erlitt nur geringfügi-ge Verletzungen. «Es war ein FingerzeigGottes», sagte der umtriebige Seelsorger.Kurze Zeit später verkündete er, aufs Auto-fahren zu verzichten. Bald darauf kurvte ermit dem vierrädrigen Elektromobil «Clas-sic Plus» herum, das ihm die Herstellerinzur Verfügung stellte. Je nach dem lässt ersich auch in gängigen Autos chauffieren.

Pfarrer Sieber ist in guter Gesellschaft:Immer mehr Personen, die nicht mehr Autofahren wollen, satteln auf drei- oder vier-

rädrige Elektrofahrzeuge um. Marktleaderin der Schweiz ist die Firma Ing. Büro. M.Kyburz AG in Freienstein (ZH). Hier läuftdie Produktion von lautlosen drei- undvierrädrigen Elektrofahrzeugen auf Hoch-touren. Der Renner für Einzelpersonen istder «Classic 12», welcher ohne Führeraus-weis gefahren werden kann und bis zu 12 km/h fährt (vgl. Kasten). Kostenpunkt:Ab 12800 Fr. Bis jetzt fabrizierte die Firmagegen 5000 solche Fahrzeuge. Der vierräd-rige Classic plus kostet mindestens 18000Fr. Eine Option sind aber auch Occasionen.

Kopf der Erfolgsstory ist Martin A. Ky-burz (47). Der diplomierte ElektroingenieurHTL präsentierte 1992 am Genfer Auto-salon ein selbstentwickeltes, schnittigesElektromobil mit der Bezeichnung «Chee-tah» (Gepard). Es fuhr bis zu 130 km/h und

Mit Pfiffmobil bleiben Nicht nur die Post setzt auf wendige Elektrofahrzeuge: Immer mehr ältere Semester steigen auf lautlose Drei- undVierräder um. Augenschein beim Markt-leader, der auch das Ausland bedient.

die Reichweite betrug 150 km. Praktischgleichzeitig stellte er das erste dreirädrigeElektrofahrzeug für Senioren her, die nichtetwa mit elektrisch angetriebenen Roll-stühlen zu verwechseln sind.

Wie alles begann | Anlass zu dieser Ei-genentwicklung war ein Unfall des Schwie-gervaters, der dadurch eine Gehbehinde-rung erlitt. Schwiegersohn Martin Kyburzstellte dem Golfbegeisterten ein elektri-sches Mobil her, das jenen auf den grünenRasen ähnelte. Nach und nach entwickeltesich dieses zum dreirädrigen Seniorenfahr-zeug Classic. In der Zwischenzeit erfolgteder Umzug ins zürcherische Freienstein,ins Annexgebäude einer ehemaligen Spin-nerei. Heute umfasst die Belegschaft 40Mitarbeitende. «Unsere Fahrzeuge richten

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15.November 2012 | touring 19 | Mensch und Mobilität 11

sich an Seniorinnen und Senioren, die sichim Auto nicht mehr wohl fühlen, aber nochmobil bleiben möchten», erklärt Martin Ky-burz. Das Gefahrenpotenzial sei viel kleinerals bei einem Auto mit viel mehr PS, «zumaldiese Drei- und Vierräder nicht direkt imVerkehr sind, sondern abgetrennt auf Trot-toirs oder auf Velowegen».

Je nach Ausstattung und Batterie beträgtder Aktionsradius 40 bis 60 km, unter Um-ständen über 100 km. Dass die Fahrzeugeeinsitzig sind, also nichts für gemeinsameAusfahrten von Ehepaaren, muss zumin-dest aus der Sicht von Martin A. Kyburzkein Nachteil sein: «Da hat etwa der Mannnach einem Ausflug seiner Frau einiges zuerzählen», findet er augenzwinkernd. DieFahrzeuge sind alles andere als reparatur-anfällig, aber die Firma Kyburz hat ein Netzvon Töff- bzw. Velohändlern aufgebaut, diegrundlegende Pannen im Nu beheben kön-nen. Ausserdem garantiert die Firma einen48-Stunden-Pannenservice. Zwar arbeitetKyburz auch mit ausländischen Zulieferern

zusammen, aber trotz hohem Frankenkurswerden über 50% der Bestandteile in derSchweiz hergestellt. Die Montage der Fahr-zeuge wird am Firmensitz durchgeführt.

Grossauftrag bei der Post | Dass aufdie Vehikel Verlass ist, beweist der Gross-auftrag der schweizerischen Post bei Ky-burz: Mittlerweile stehen über 2000 drei-rädrige Elektromobile vom Typ DXP bei derPost im Einsatz. Und zwar im Flachland alsauch im Berggebiet. Und teils mit Anhän-ger. Sie sind schneller und leistungsfähigerals die gängigen Modelle. Bereits schwörenviele Pöstler auf diese Modelle, welche für die Bedürfnisse als Zustellfahrzeug ent-wickelt worden sind. Wenn man bedenkt,dass das Personal zuvor mit Benzin-Klein-motorrädern unterwegs war, so bedeutetder Umstieg auf die Elektrodreiräder einenQuantensprung. Diese sind 45 km/h schnell,einfach zu bedienen; patent ist die auto-matische Parkbremse, womit das zeitauf-wendige Benützen des Ständers nicht mehrnötig ist. Je nach Bedarf kann noch ein Anhänger angekoppelt werden. Insgesamterhält die Schweizer Post 3000 Kyburz-Elektrodrei-räder.

Auch die Postunternehmen von Norwe-gen und Luxemburg sind auf den Ge-schmack gekommen: Die Nordländer habeneine Option von mehreren tausend Fahr-zeugen vorgenommen und Kyburz entwi-ckelte extra für die Luxemburger Post einenelektrisch betriebenen Handschubkarren.Aber auch zahlreiche Gemeinden ergänzenden Kommunalfahrzeug-Park mit Elektro-dreirädern.‹ Heinz W.Müller

Touring-InfoDetaillierte Angaben über die erwähnten Fahrzeuge:www.kyburz-classic.ch; www.kyburz-dxp.ch. Import/Montage von Elektrofahrzeugen für Gehbehindertebzw. ohne Führerausweis, z.B. Steck Automobile AG,Bigenthal (BE). www.steck-automobile.ch.

Zum Teil ohne Ausweis

Die hier erwähnten drei- und vierrädri-gen Elektrofahrzeuge können je nachdem gar ohne Ausweis gefahren wer-den: Die auf eine Maximalgeschwindig-keit von 10 km/h ausgelegten Modellegehören zu dieser Kategorie. Sie dürfenauch auf Trottoirs und in Fussgänger-zonen verkehren, wobei hier rücksichts-vollen Fahren angezeigt ist. Für schnel-lere Modelle bis 20 oder 30 km/h ist ein Mofaausweis nötig. Diese dürfen aufRadwegen verkehren. Es gibt in derSchweiz noch zahlreiche andere Ver-treiber von Elektrorädern, die abermeist importieren. hwm

Firmenchef Martin Kyburzpräsentiert stolz sein

Paradepferd Classic Plus.

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Am Firmensitz werden Prototypen getestet und Serien montiert (Classic Plus). Martin Kyburz auf dem vielverbreiteten dreirädrigen Classic.

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Auch das gehört zur Vorbereitung auf die Wintersaison: Toni Fuhrer kontrolliert den Ölstand des Pistenfahrzeugs.

Lu

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15.November 2012 | touring 19 | Mensch und Mobilität 13

›Regelmässig steil, wahnsinnig breit, ohneUnebenheiten und weder zu hart noch zuweich. Etwa so stellen sich Skitouristen dieideale Skipiste vor, die sie dann natürlichbei Kaiserwetter geniessen wollen. DieseAnforderungen kennt Toni Fuhrer ganz ge-nau. Er ist Leiter der Pistenpräparation imSkigebiet Grindelwald First und unterhältdort auch die Garage der Pistenfahrzeuge.Er weiss, dass die Erwartungen der Skifah-rer in den letzten Jahren gestiegen sind.«Das bekommen wir zu spüren», sagt er.

Seinen Arbeitsplatz in der Garage aufSchreckfeld sucht Toni Fuhrer daher auchim Sommer regelmässig auf. Damit die Touristen in der Skisaison finden, was siesuchen, arbeiten die Betreiber der Skigebietedas ganze Jahr über. Für den Garagenchefaus Grindelwald bedeutet das, bis in denHerbst alle Pistenfahrzeuge und ihr Zube-hör zu revidieren.

Kolosse im Service | Für das SkigebietGrindelwald First stehen im Winter sechsRatracs im Einsatz. Einer davon ist etwaskleiner und wird vor allem für die Schlittel-

wege und Winterwanderwege eingesetzt.«Für die Revision von einem Fahrzeugbrauche ich alleine rund zwei Wochen»,sagt Toni Fuhrer. Zudem werden die Seil-winden für speziell steile Abschnitte undeine Fräse für die Half-Pipe auf Vorder-mann gebracht. Der Ablauf eines Servicesist ähnlich wie bei einem Auto. Zuerst müs-sen allerdings die Raupen, genannt Ketten,entfernt, kontrolliert und geflickt werden.Sie weisen von der Abnutzung im Winteroftmals Risse auf. «Wenn wir im Sommernicht exakt arbeiten, bekommen wir dannim Hochbetrieb die Rechnung», bedenktFuhrer, welcher im kommenden Winter seine 20. Saison als Pistenfahrer in Angriffnimmt.

Danach wird das Öl gewechselt und derDieselfilter ersetzt. Einfachere Reparaturenmacht Fuhrer alleine. Kompliziert werde esbei Elektronikproblemen, meint der Gara-genchef. Wenn eines der Geräte im Cockpitaussteige, brauche es den Spezialisten derHerstellerfirma. Was die Pistendienste undihre Maschinen während der Skisaisonleisten, ist indes nicht zu unterschätzen.

Das Team in Grindelwald besteht aus neunFahrzeugführern, welche zugleich auch für die Beschneiungsanlagen zuständigsind. Jede Nacht präparieren sie die gut 50Kilometer langen Pisten. Durch die Flächewächst die Distanz aber auf ein x-faches.Dabei leiste jedes der sechs Fahrzeuge zwischen 800 und 900 Stunden pro Saison.Je nach Schneeverhältnissen variiere daauch der Verbrauch der 450 PS starken Ratracs. In der vergangenen Saison flossenin Grindelwald alleine für die Pistenfahr-zeuge 140000 Liter Diesel durch den Tank-schlauch.

Das alles bringt Toni Fuhrer nicht aus der Ruhe. Er weiss, dass ihm auch imnächsten Winter wieder der eine oder ande-re Schneesturm den Schlaf rauben wird.«Die grössten Schneemengen fallen nichtselten in den frühen Morgenstunden», soseine Erfahrung. «Dann müssen wir haltraus.» Aber auch so komme es vor, dass die Skitouristen am Morgen nach üppigenSchneefällen nachfragten, ob eigentlich diePiste nicht präpariert worden sei.‹

Lukas Wittwer

Gerüstet für langen Winter Der Beginn der Skisaison steht vor der Türe. Damit die Pisten perfekt werden, müssen sich die Skigebiete das ganze Jahr über fit halten, ebenso Pistenfahrzeuge.

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1. Tag – Dienstag 5. Februar 2013Fahrt im komfortablen Extrabus nach Lido di Jesolo, wo wir mit einem feinen Begrüssungscocktail herzlich empfangen werden. Später wird uns ein feines Nacht-essen serviert. 2. Tag – Mittwoch 6. Februar 2013Nach dem Frühstück fahren wir durch schöne Land-schaften zum Bootsanleger Punta Sabbione, von wo uns eine herrliche Bootsfahrt direkt ins Herzen der Stadt Venedig bringt. Bei einer tollen Stadtführung werden uns gleich anschliessend die Höhepunkte der auf 118 kleinen Inseln erbaute und von 100 Kanälen durchzogene Stadt der Superlative gezeigt. In Vene-dig fühlt man sich in eine andere Zeit versetzt und die Stadt ist ein wahres Fest für alle Sinne. Später la-den wir Sie in einem typisch venezianischen Bacaro zum Imbiss ehe sie genügend Zeit haben, am fantas-tischen Karnevalsprogramm der Stadt teilzunehmen. Tauchen Sie ein in die zauberhafte Märchenwelt rund

um den Markusplatz – Sie werden begeistert sein. Am frühen Abend Rückfahrt per Boot und Bus zu unserem Hotel. 3. Tag – Donnerstag 7. Februar 2013Heute morgen erleben Sie bei einem tollen Ausflug die Pracht der venezianischen Lagune. Dabei schauen wir auf der Insel Murano, auf der ganzen Welt für die Glasherstellung bekannt, einem Glasbläser über die Schultern und bewundern die bunten Häuser sowie die weltberühmten Spitzenstickereien in Burano. Un-ser Ausflug endet wiederum am Markusplatz, wo Sie noch einmal in die bunte Karnevalswelt eintauchen können. Am Abend erwartet uns das Hotel mit einem feinen Abschlussmenü. 4. Tag – Freitag 8. Februar 2013Mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck tre-ten wir heute die Heimreise an.

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Auch das gehört zur Vorbereitung auf die Wintersaison: Toni Fuhrer kontrolliert den Ölstand des Pistenfahrzeugs.

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15.November 2012 | touring 19 | Mensch und Mobilität 13

›Regelmässig steil, wahnsinnig breit, ohneUnebenheiten und weder zu hart noch zuweich. Etwa so stellen sich Skitouristen dieideale Skipiste vor, die sie dann natürlichbei Kaiserwetter geniessen wollen. DieseAnforderungen kennt Toni Fuhrer ganz ge-nau. Er ist Leiter der Pistenpräparation imSkigebiet Grindelwald First und unterhältdort auch die Garage der Pistenfahrzeuge.Er weiss, dass die Erwartungen der Skifah-rer in den letzten Jahren gestiegen sind.«Das bekommen wir zu spüren», sagt er.

Seinen Arbeitsplatz in der Garage aufSchreckfeld sucht Toni Fuhrer daher auchim Sommer regelmässig auf. Damit die Touristen in der Skisaison finden, was siesuchen, arbeiten die Betreiber der Skigebietedas ganze Jahr über. Für den Garagenchefaus Grindelwald bedeutet das, bis in denHerbst alle Pistenfahrzeuge und ihr Zube-hör zu revidieren.

Kolosse im Service | Für das SkigebietGrindelwald First stehen im Winter sechsRatracs im Einsatz. Einer davon ist etwaskleiner und wird vor allem für die Schlittel-

wege und Winterwanderwege eingesetzt.«Für die Revision von einem Fahrzeugbrauche ich alleine rund zwei Wochen»,sagt Toni Fuhrer. Zudem werden die Seil-winden für speziell steile Abschnitte undeine Fräse für die Half-Pipe auf Vorder-mann gebracht. Der Ablauf eines Servicesist ähnlich wie bei einem Auto. Zuerst müs-sen allerdings die Raupen, genannt Ketten,entfernt, kontrolliert und geflickt werden.Sie weisen von der Abnutzung im Winteroftmals Risse auf. «Wenn wir im Sommernicht exakt arbeiten, bekommen wir dannim Hochbetrieb die Rechnung», bedenktFuhrer, welcher im kommenden Winter seine 20. Saison als Pistenfahrer in Angriffnimmt.

Danach wird das Öl gewechselt und derDieselfilter ersetzt. Einfachere Reparaturenmacht Fuhrer alleine. Kompliziert werde esbei Elektronikproblemen, meint der Gara-genchef. Wenn eines der Geräte im Cockpitaussteige, brauche es den Spezialisten derHerstellerfirma. Was die Pistendienste undihre Maschinen während der Skisaisonleisten, ist indes nicht zu unterschätzen.

Das Team in Grindelwald besteht aus neunFahrzeugführern, welche zugleich auch für die Beschneiungsanlagen zuständigsind. Jede Nacht präparieren sie die gut 50Kilometer langen Pisten. Durch die Flächewächst die Distanz aber auf ein x-faches.Dabei leiste jedes der sechs Fahrzeuge zwischen 800 und 900 Stunden pro Saison.Je nach Schneeverhältnissen variiere daauch der Verbrauch der 450 PS starken Ratracs. In der vergangenen Saison flossenin Grindelwald alleine für die Pistenfahr-zeuge 140000 Liter Diesel durch den Tank-schlauch.

Das alles bringt Toni Fuhrer nicht aus der Ruhe. Er weiss, dass ihm auch imnächsten Winter wieder der eine oder ande-re Schneesturm den Schlaf rauben wird.«Die grössten Schneemengen fallen nichtselten in den frühen Morgenstunden», soseine Erfahrung. «Dann müssen wir haltraus.» Aber auch so komme es vor, dass die Skitouristen am Morgen nach üppigenSchneefällen nachfragten, ob eigentlich diePiste nicht präpariert worden sei.‹

Lukas Wittwer

Gerüstet für langen Winter Der Beginn der Skisaison steht vor der Türe. Damit die Pisten perfekt werden, müssen sich die Skigebiete das ganze Jahr über fit halten, ebenso Pistenfahrzeuge.

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15.November 2012 | touring 19 | Mensch und Mobilität 15

›«Nicht alle bleiben ruhig und handelnüberlegt in solchen Situationen»: Dies stelltCyrill Morger, Chefarzt des Notfallzen-trums der Hirslanden-Kliniken in Bern,fest. Ein Herzinfarkt oder ein Hirnschlagist eine solche Situation; beides sind lautdem Spezialisten «lebensbedrohliche Er-krankungen». Viele Menschen hätten aberAngst, etwas falsch zu machen.

Tödliche Verharmlosung | Wie kann einLaie wissen, ob ein Mensch lebensgefähr-lich erkrankt ist, wollte der «Touring» vonCyrill Morger wissen: «Es gibt Warnsymp-tome: beim Herzinfarkt sind es Schmerzenauf der Brust, die länger als eine Viertel-stunde anhalten, kombiniert mit Unwohl-sein, Übelkeit, auch Atemnot kann auftre-ten, und der Schweiss ist kalt.» Meist zeigeein Patient nicht alle diese Symptomegleichzeitig, erklärte Morger. Immer wie-der würden diese verharmlost: «Wartetman zu lange, kann es zu einer Katastrophekommen. Aus einem Herzinfarkt kann einHerzkreislaufstillstand werden.» Ein eben-so dramatisches Problem stelle der Hirn-schlag dar: «Auch hier gibt es besondereHinweise: der Betroffene hat Problemebeim Sprechen, zeigt eine Gesichtslähmungoder kann einen Arm, ein Bein oder eineganze Körperhälfte nicht mehr bewegen.»Wie beim Herzinfarkt müsse man soforthandeln, um bleibende Schäden zu verhin-dern. Besonders gefürchtet sei der Herz-kreislaufstillstand, wenn das Herz nichtmehr schlägt. Beim Herzkammerflimmernsei noch eine elektrische Herzaktivität vor-

handen: «Aber das Herz schlägt viel zuschnell und erzeugt keine Pumpleistungmehr.» Es werde kein Blut mehr in den Kör-per transportiert, «das Hirn erhält keinenSauerstoff». Dies führe in Minuten zumTod – werde nicht sofort Hilfe geleistet.

Richtig reagieren | Alle diese Situatio-nen seien dann besonders gefährlich, wennman nichts tue oder spät reagiere, warntMorger. Wichtig sei, die Warnsymptomesowie die Basis-Reanimationsmassnahmenzu kennen: «Wer vermutet, dass jemand einen Herzstillstand, einen Herzinfarkt

Im Notfall zählen die MinutenWir spazieren, joggen, fahren Auto – auf einmal passiert es: Neben uns bricht eine Frauoder ein Mann zusammen. Was ist zu tun? Ein Chefarzt gibt Tipps für den Alltag.

zvg

Liegen Warnsymptome für Herzinfarkt oder Hirnschlag vor, muss sofort gehandelt werden.

Aufgepasst

� Alarmierung durch die Nummer 144 in der ganzen Schweiz.� Zu empfehlen sind auch die Apps TCS und My144, die eine

Ortung durch GPS automatisch ermöglichen.� Achtung: nicht einfach rezeptpflichtige Medikamente aus

der eigenen Notfallapotheke wie z.B. Nitro-Glycerzin eineranderen Person abgeben.

� Erlernen Sie die Anwendung der BLS-AED-Massnahmen wieauch das ABCD-Schema und das Ampelschema (im Nothilfe-kurs unterrichtet) unter www.samariter.ch.

� Verstirbt ein Mensch trotz Soforthilfe durch einen Laien,kann der Retter nur zur Verantwortung gezogen werden,wenn er gar nichts getan oder fahrlässig gehandelt hat.

� Wer zu Gunsten eines anderen Menschen den Rettungs-dienst alarmiert, muss nicht für die Kosten des Einsatzesaufkommen.

Reklame

oder einen Hirnschlag erlitten hat, alar-miert sofort die 144. Wer in einem Kurs ge-lernt hat, Hilfe zu leisten, soll sofort damit beginnen.» Kurse würden von vielenOrganisationen angeboten, und wer dieRoutine nicht verlieren wolle, sagt Morger,solle im Zweijahres-Rhythmus Wiederho-lungskurse absolvieren: «Es ist sinnvoll,das Wissen regelmässig aufzufrischen. Soist man auf dem neusten Stand und über-windet die Angst, beim Notfall zu helfen.»Der zeitliche und finanzielle Aufwand fürsolche Kurse lohne sich, ermuntert CyrillMorger.‹ Kurt Venner

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15.November 2012 | touring 19 | Mensch und Mobilität 15

›«Nicht alle bleiben ruhig und handelnüberlegt in solchen Situationen»: Dies stelltCyrill Morger, Chefarzt des Notfallzen-trums der Hirslanden-Kliniken in Bern,fest. Ein Herzinfarkt oder ein Hirnschlagist eine solche Situation; beides sind lautdem Spezialisten «lebensbedrohliche Er-krankungen». Viele Menschen hätten aberAngst, etwas falsch zu machen.

Tödliche Verharmlosung | Wie kann einLaie wissen, ob ein Mensch lebensgefähr-lich erkrankt ist, wollte der «Touring» vonCyrill Morger wissen: «Es gibt Warnsymp-tome: beim Herzinfarkt sind es Schmerzenauf der Brust, die länger als eine Viertel-stunde anhalten, kombiniert mit Unwohl-sein, Übelkeit, auch Atemnot kann auftre-ten, und der Schweiss ist kalt.» Meist zeigeein Patient nicht alle diese Symptomegleichzeitig, erklärte Morger. Immer wie-der würden diese verharmlost: «Wartetman zu lange, kann es zu einer Katastrophekommen. Aus einem Herzinfarkt kann einHerzkreislaufstillstand werden.» Ein eben-so dramatisches Problem stelle der Hirn-schlag dar: «Auch hier gibt es besondereHinweise: der Betroffene hat Problemebeim Sprechen, zeigt eine Gesichtslähmungoder kann einen Arm, ein Bein oder eineganze Körperhälfte nicht mehr bewegen.»Wie beim Herzinfarkt müsse man soforthandeln, um bleibende Schäden zu verhin-dern. Besonders gefürchtet sei der Herz-kreislaufstillstand, wenn das Herz nichtmehr schlägt. Beim Herzkammerflimmernsei noch eine elektrische Herzaktivität vor-

handen: «Aber das Herz schlägt viel zuschnell und erzeugt keine Pumpleistungmehr.» Es werde kein Blut mehr in den Kör-per transportiert, «das Hirn erhält keinenSauerstoff». Dies führe in Minuten zumTod – werde nicht sofort Hilfe geleistet.

Richtig reagieren | Alle diese Situatio-nen seien dann besonders gefährlich, wennman nichts tue oder spät reagiere, warntMorger. Wichtig sei, die Warnsymptomesowie die Basis-Reanimationsmassnahmenzu kennen: «Wer vermutet, dass jemand einen Herzstillstand, einen Herzinfarkt

Im Notfall zählen die MinutenWir spazieren, joggen, fahren Auto – auf einmal passiert es: Neben uns bricht eine Frauoder ein Mann zusammen. Was ist zu tun? Ein Chefarzt gibt Tipps für den Alltag.

zvg

Liegen Warnsymptome für Herzinfarkt oder Hirnschlag vor, muss sofort gehandelt werden.

Aufgepasst

� Alarmierung durch die Nummer 144 in der ganzen Schweiz.� Zu empfehlen sind auch die Apps TCS und My144, die eine

Ortung durch GPS automatisch ermöglichen.� Achtung: nicht einfach rezeptpflichtige Medikamente aus

der eigenen Notfallapotheke wie z.B. Nitro-Glycerzin eineranderen Person abgeben.

� Erlernen Sie die Anwendung der BLS-AED-Massnahmen wieauch das ABCD-Schema und das Ampelschema (im Nothilfe-kurs unterrichtet) unter www.samariter.ch.

� Verstirbt ein Mensch trotz Soforthilfe durch einen Laien,kann der Retter nur zur Verantwortung gezogen werden,wenn er gar nichts getan oder fahrlässig gehandelt hat.

� Wer zu Gunsten eines anderen Menschen den Rettungs-dienst alarmiert, muss nicht für die Kosten des Einsatzesaufkommen.

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oder einen Hirnschlag erlitten hat, alar-miert sofort die 144. Wer in einem Kurs ge-lernt hat, Hilfe zu leisten, soll sofort damit beginnen.» Kurse würden von vielenOrganisationen angeboten, und wer dieRoutine nicht verlieren wolle, sagt Morger,solle im Zweijahres-Rhythmus Wiederho-lungskurse absolvieren: «Es ist sinnvoll,das Wissen regelmässig aufzufrischen. Soist man auf dem neusten Stand und über-windet die Angst, beim Notfall zu helfen.»Der zeitliche und finanzielle Aufwand fürsolche Kurse lohne sich, ermuntert CyrillMorger.‹ Kurt Venner

Page 16: Touring 19 / 2012 deutsch

Am Sonntag, 4. November 2012, fand der erste Swiss Ice Hockey Day statt. In der ganzen Schweiz haben 77 Eishockeyclubs den rund 5‘000 teilnehmenden Kindern im Alter von 5–12 Jahren ein unvergessliches Erlebnis ermöglicht. Speziell für diesen Anlass kehrten gestandene Eishockey-Stars zum Ursprung ihrer Karri-ere zurück.

Jeder grosse Eishockey-Star hat einmal als kleiner Hockey-Spieler an-gefangen. Am Sonntag, 4. November 2012, kehrte eine Vielzahl von Eishockey-Profi s zurück zu den Wurzeln ihrer Karriere. Auf 77 Eisbah-nen in der Deutschschweiz, dem Welschland und dem Tessin waren rund 5‘000 Kinder mit Schlittschuhen und Hockeystock im Einsatz und konnten sich bei den Profi s Tipps und Tricks abholen. Das kostenlose Schnupper-Training stiess auf grosses Interesse. Auch Nationaltrainer Sean Simpson unterstützte den zukünftigen Hockeynachwuchs auf dem Eisfeld in Winterthur. Viele der teilnehmenden Clubs erweiter-

ten ihren Swiss Ice Hockey Day mit begleitenden Veranstaltungen und Events. Für Unterhaltung und Spass war gesorgt.

Im Anschluss an das sportliche Treiben auf dem Eis konnten die klei-nen und grossen Fans bei den Stars Autogramme holen und Fotos mit ihnen machen. Jeder Teilnehmer erhielt zum Abschluss ein persönli-ches Geschenk.

Für den Swiss Ice Hockey Day wurden leuchtende Kinderaugen und rote Wangen versprochen und dieses Versprechen konnte gehalten werden! Fotos vom ersten Swiss Ice Hockey Day 2012 sind über den folgenden Link zu fi nden: www.swissicehockeyday.ch/Bildergalerie

Übrigens, der nächste Swiss Ice Hockey Day fi ndet am Sonntag, 3. November 2013, statt. Tragen Sie sich das Datum jetzt schon in Ihrer Agenda ein!

Leuchtende Kinderaugen und rote WangenEin Rückblick auf den ersten Swiss Ice Hockey Day

Foto: Freshfocus

15.November 2012 | touring 19 | Mensch und Mobilität 17

dazu, die gelegentlich in der Arena gefah-ren werden können. Aber auch die Herstel-lung von Biotreibstoff aus Stroh wird the-matisiert. Die Arena umfasst auch Räum-lichkeiten für Veranstaltungen – inklusivenachhaltiger Gastronomie. Details unterwww.umweltarena.ch oder unter www.

facebook.com/umweltarena. Die Wanderaus-stellung «Erdbeeren im Winter» des Bundeswird bis am 10. Februar verlängert. ‹

hwm/tg

Die Umwelt Arena ist Donnerstag/Freitag 10–18 Uhr, Samstag/Sonntag 10–17 Uhr geöffnet. Er wachsene 8 Fr., Kinder, AHV 5 Fr. Familien 20 Fr.

zvg

PlattformsensibilisiertDie Umwelt Arena in Spreitenbach (AG)ist ein spektakuläres Ausflugsziel. Auchdie Mobilität nimmt einen gewichtigenStellenwert ein.

›Die Umwelt Arena Spreitenbach, initiiertvon Umweltpionier Walter Schmid, steht inSpreitenbach und beeindruckt schon vonaussen durch ihre Architektur und die Dimensionen. Es handelt sich um eine Aus -stellungsplattform für Themen der Nach-haltigkeit in den Bereichen Natur und Leben, Energie und Mobilität, Bauen und Modernisieren sowie erneuerbare Ener-gien. Durch Erleben, Begreifen und Verglei-chen der komplexen Fragestellungen wer-den mit 40 Ausstellungen die Zusammen-hänge von umweltschonenden Produktenund ihrer Technik verständlich gemacht.

Wie erwähnt, sind der Mobilität und ins-besondere dem Auto mehrere Ausstellungs-nischen gewidmet. Zahlreiche sparsameAutos und natürlich Elektroautos gehören

Die Umwelt Arena erlaubt einen Blick in die Zukunft – auch jener der Mobilität.

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Page 17: Touring 19 / 2012 deutsch

15.November 2012 | touring 19 | Mensch und Mobilität 17

dazu, die gelegentlich in der Arena gefah-ren werden können. Aber auch die Herstel-lung von Biotreibstoff aus Stroh wird the-matisiert. Die Arena umfasst auch Räum-lichkeiten für Veranstaltungen – inklusivenachhaltiger Gastronomie. Details unterwww.umweltarena.ch oder unter www.

facebook.com/umweltarena. Die Wanderaus-stellung «Erdbeeren im Winter» des Bundeswird bis am 10. Februar verlängert. ‹

hwm/tg

Die Umwelt Arena ist Donnerstag/Freitag 10–18 Uhr, Samstag/Sonntag 10–17 Uhr geöffnet. Er wachsene 8 Fr., Kinder, AHV 5 Fr. Familien 20 Fr.

zvg

PlattformsensibilisiertDie Umwelt Arena in Spreitenbach (AG)ist ein spektakuläres Ausflugsziel. Auchdie Mobilität nimmt einen gewichtigenStellenwert ein.

›Die Umwelt Arena Spreitenbach, initiiertvon Umweltpionier Walter Schmid, steht inSpreitenbach und beeindruckt schon vonaussen durch ihre Architektur und die Dimensionen. Es handelt sich um eine Aus -stellungsplattform für Themen der Nach-haltigkeit in den Bereichen Natur und Leben, Energie und Mobilität, Bauen und Modernisieren sowie erneuerbare Ener-gien. Durch Erleben, Begreifen und Verglei-chen der komplexen Fragestellungen wer-den mit 40 Ausstellungen die Zusammen-hänge von umweltschonenden Produktenund ihrer Technik verständlich gemacht.

Wie erwähnt, sind der Mobilität und ins-besondere dem Auto mehrere Ausstellungs-nischen gewidmet. Zahlreiche sparsameAutos und natürlich Elektroautos gehören

Die Umwelt Arena erlaubt einen Blick in die Zukunft – auch jener der Mobilität.

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Abgebildetes Modell (inkl. zusätzlicher Ausstattungen): Neuer Clio Dynamique ENERGY TCe 90 Stop&Start, 898 cm3, 5-türig, Treibstoffverbrauch 4,5 l/100 km, CO2-Emissionen 104 g/km, Energieeffizienz-Kategorie A, Katalogpreis Fr. 22 650.– (+ 17-Zoll Alufelgen, zu einem späteren Zeitpunkt erhältlich) abzüglich Euro-Bonus Fr. 2 000.– = Fr. 20 650.–. Angebot gültig für Privatkunden bei den an der Aktionbeteiligten Renault Händlern bis 30.11.12. *AUTO BILD und BILD am SONNTAG verleihen Renault das Goldene Lenkrad 2012; Quellen: AUTO BILD, Ausgabe 45/2012, und BILD am SONNTAG, Ausgabe 46/2012.

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Page 18: Touring 19 / 2012 deutsch

z ü r i c h h a l l e n s ta d i o n 31. J a n u a r b i s 3 . f e b r u a r 2 013

e i s s ta d i o n d av o s 8 . f e b r u a r 2 013

Bitte einsenden an: Art on Ice Production AG, Breitackerstrasse 2, 8702 Zollikon, Fax: 044 315 40 29, Internet: www.artonice.com

Datum Zürich 31. Jan. 2013, 20 Uhr 1. Feb. 2013, 20 Uhr 2. Feb. 2013, 14 Uhr 2. Feb. 2013, 20 Uhr 3. Feb. 2013, 13 Uhr 3. Feb. 2013, 19 Uhr Datum Davos 8. Feb. 2013, 20 Uhr Gewünschte Kategorie Business Seats Stirnseite Süd Kat.1 Kat. 2 Kat. 3 Kat. 4 Kat. 5 Falls meine gewünschte Kategorie ausverkauft ist, bin ich mit der nächsthöheren oder der nächsttieferen Kategorie einverstanden

Reservations-Coupon für Art on Ice 2013 in Zürich / DavosIch bestelle Eintrittsticket(s) zum Spezialpreis (TCS-Mitglieder)

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Platzkategorien Business Seats Stirnseite Süd Kat.1 Kat. 2 Kat. 3 Kat. 4 Kat. 5

Normalpreis Zürich 198.– 198.– 168.– 138.– 108.– 88.– 68.–Normalpreis Davos 148.– 118.– 88.– 68.– TCS-Spezialpreis: CHF 10.– Ermässigung für alle Kategorien!

Tickets:www.artonice.com

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Page 19: Touring 19 / 2012 deutsch

� Fortsetzung Seite 32

Automobile zu kaufen gesucht

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Garagen- und Torbau

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Campingbusse/Wohnmobile

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Wohnwagen

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Zu verkaufen im Kt. SZ (Bennau) Wohnwa-gen Tabbert 740 Baroness mit winterfe-stem Vorbau, Sat. TV usw., auf Jahresplatz,Fr. 2 400.–, VP 34'000.–. Tel. 076 328 31 75

Campingplätze

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Hier fängt Ihr Urlaub richtig an! Sellplätze,Hauszelte, Mobilheime, Bungalows undChalets.www.suncamp.ch

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Iseltwald-Brienzersee: Jahres- und Saison-plätze für Wohnwagen. www.campingdu-lac.ch, Tel. 079 353 30 21

Ferien in der Schweiz

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Page 20: Touring 19 / 2012 deutsch

15.November 2012 | touring 19 | Test und Technik 21

TCS-Vergleich Volvo V40 Alfa Romeo Audi A3 BWM D4 2.0 Giulietta 2.0 JTDM 2.0 TDI 1er Momentum Distinctive Ambiente 120d

Preis (Fr.) 41950.– 39100.– 42500.– 43100.–Hubraum (cm3) 1984 1956 1968 1995Leistung (kW/PS) 130/177 125/170 135/184 135/184Max. Drehmoment (Nm/min) 400/1750 350/1750 350/1750 380/1750Verbrauch (l/100 km) 5,2 B2 4,51 A2 5,01 B2 4,51 A2

Innenlärm bei 120 km/h (dBA) 68 705 — 706

Betriebskosten (Fr./km)3 –.77 –.73 –.77 –.77Wartungskosten4 11111 11113 11111 11111

Test «Tou ring» 19/2012 18/20105 — 20086

1 Wert laut Importeur 2 Energieeffizienz laut Importeur 3 Bei 15000 km/Jahr4 Gesamtkosten auf 180000 km bei 15000 km/Jahr 5 Alfa Romeo Giulietta 1.4 T 6 BMW 1er 120i Praxistest

Ein wahrer Schönling, und gleichzeitig sehr sicher für Insassen und Fussgänger: Der Volvo V40 hat bei EuroNCAP das beste je vergebene Resultat erzielt.

Das optionale Panoramadach ist eines von vielen Highlights.

20 Test und Technik | touring 19 | 15.November 2012

Nüchtern und aufgeräumt, aber sehr edel.

Fortsetzung auf Seite 23

+–KurzbilanzTolles Design, kräftiger Turbodiesel, in-novative Fahrassistenzsysteme, sport-liche Fahreigenschaften, gute Garan-tie- und Serviceleistungen, edle Mate-rialien und Verarbeitung, Motor undGetriebe optimal abgestimmt.

Knappe Kopffreiheit vorne und hinten,geringes Kofferraumvolumen, Über-sicht nach hinten ist eingeschränkt,grosser Wendekreis, weniger Fede-rungskomfort mit Sportfahrwerk, teilshappige Preise für Optionen.

›Der Volvo V40 tischt innovative Fahr -hilfen auf, pfeffert sie mit einer grossenPortion Fahrspass und serviert sie appetit -anregend in schlichten, skandinavischemDesign. Mit dieser extravaganten Haus-mannskost wollen die nordischen Auto-bauer eine Alternative zu Audi A3, 1er BMWund Mercedes-Benz A-Klasse servieren. Dieausführliche Kostprobe bestätigt schon denersten Eindruck: Die Automobile Küche aus dem Norden schmeckt ausgezeichnet.Abgesehen vom schönen Design liegen dieVorzüge dieses durchgestylten Premium-Kompakten vor allem in der Sicherheit undin den dynamischen Fahrleistungen. DieWeltneuheit Fussgängerairbag und eine City Notbremsfunktion bis 50 km/h in Serieerfüllen die Erwartungen an den hohenschwedischen Sicherheitsstandard. Lenkungund Fahrwerk des V40 übertreffen sie. DerVolvo V40 bietet eine schöne Mischung ausSportlichkeit und Vernunft, gepaart mit guter Ausstattung.

Eigenständige Optik | Es ist schwierig,unvoreingenommen in dieses Auto zu sit-zen. Sein guter Ruf ist ihm vorausgeeilt. DieV-förmige Kühlerhaube, die langgezogenenScheinwerfer und der in Chrom gefassteKühlergrill verleihen dem Auto ein eigen-ständiges Auftreten in der ansonsten ehereinförmigen Kompakt-Klasse. Dasselbe lässtsich über das kantige Schrägheck sagen,das mit seinen L-förmigen Heckleuchtenund der sechseckigen Heckklappe ebenfallsaus der Reihe tanzt. Der V40 wirkt durch-gestylt und energiegeladen.

Im Innenraum überwiegt skandinavischeSchlichtheit. Viele hochwertige Flächenund klare Linien. Das mittige Armaturen-brett beherbergt eine Vielzahl an Knöpfen,die alle sehr nahe beieinander liegen. Siehtzwar sehr gut aus, ist für den Fahrenden et-was gewöhnungsbedürftig. Schicke Chrom-applikationen zieren die Innentüren undumrunden die Primäranzeigen und Bord-

computer. Das verarbeitete Leder an Sitzenund Innentüre (Option) schafft ein hoch-wertiges Ambiente. Ein Hingucker ist auchder rahmenlose Innenspiegel. Die Sitze sindlangstreckentauglich und vielseitig ver-stellbar. Hinten sitzen zwei Personen sehrbequem, bei drei wirds etwas knapp. Dascoupéartige, flache Design des Kompaktenwirkt sich auch negativ auf Kopffreiheitund Kofferraum aus. Letzterer ist mit 335 lkleiner als bei Mitkonkurrenten, hat dafüreinen zweistufigen Boden. Die Rücksitzeund der Beifahrersitz lassen sich runter-klappen und bieten eine ebene Ladefläche.

Sicherheits-Pionier | Die Königsdiszip-lin des V40 ist die Sicherheitsausstattung.Dort hat er in der Kompaktklasse die Nasevorne, vor allem dank dem serienmässigenFussgängerairbag. Ebenfalls neu ist dasCross Traffic Alert-System, das vor Quer-verkehr warnt. Und das AssistenzsystemCity Safety kann neu Notbremsungen ausbis zu 50 km/h auslösen. Der V40 ist zudemder erste Volvo, der dank eines radarbasier-

Schöner und sicherer SchwedeEine schöne Mischung aus Sportlichkeit und Vernunft: Der Volvo V40 bietet bahnbrechende Assistenzsystemeund dynamisches Fahrverhalten. Test der Version D4 aut.

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15.November 2012 | touring 19 | Test und Technik 21

TCS-Vergleich Volvo V40 Alfa Romeo Audi A3 BWM D4 2.0 Giulietta 2.0 JTDM 2.0 TDI 1er Momentum Distinctive Ambiente 120d

Preis (Fr.) 41950.– 39100.– 42500.– 43100.–Hubraum (cm3) 1984 1956 1968 1995Leistung (kW/PS) 130/177 125/170 135/184 135/184Max. Drehmoment (Nm/min) 400/1750 350/1750 350/1750 380/1750Verbrauch (l/100 km) 5,2 B2 4,51 A2 5,01 B2 4,51 A2

Innenlärm bei 120 km/h (dBA) 68 705 — 706

Betriebskosten (Fr./km)3 –.77 –.73 –.77 –.77Wartungskosten4 11111 11113 11111 11111

Test «Tou ring» 19/2012 18/20105 — 20086

1 Wert laut Importeur 2 Energieeffizienz laut Importeur 3 Bei 15000 km/Jahr4 Gesamtkosten auf 180000 km bei 15000 km/Jahr 5 Alfa Romeo Giulietta 1.4 T 6 BMW 1er 120i Praxistest

Ein wahrer Schönling, und gleichzeitig sehr sicher für Insassen und Fussgänger: Der Volvo V40 hat bei EuroNCAP das beste je vergebene Resultat erzielt.

Das optionale Panoramadach ist eines von vielen Highlights.

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15.November 2012 | touring 19 | Test und Technik 23

ten Systems (BLIS, 700 Fr.) auch nach Hin-ten alles im Blick hat: Zusätzlich zur Toter-Winkel-Funktion kann das neue Systemsich schnell nähernde Fahrzeuge bis zu 70Meter hinter dem Heck wahrnehmen undden Fahrer vor einem riskanten Spurwech-sel warnen. Hinzu kommen altbekannte Sicherheitssysteme wie Spurhalteassistentmit Lenkunterstützung, Verkehrszeichen-erkennung, aktives Fernlicht, Einpark-Assistent und das Drive Alert System, dasdem Fahrer bei unkonzentrierter Fahrweiseeine Pause vorschlägt.

Doch der edle Kompakte ist nicht nur si-cher, er macht auch Spass. Das optionaleSportfahrwerk macht ihn zu einem fahrak-tiven Gesellen. Die Federung ist straff unddie Lenkung vermittelt ein gutes Strassen-

gefühl. Den sportlichen Charakter hat derV40 nicht zuletzt auch fünf internationalenRennfahrer zu verdanken, die ihn auf demNürburgring getestet haben und denSchweden so wichtige Rückmeldungen ma-chen konnten. Wer eher auf der Suche nacheinem Langstreckenauto ist, sollte daherauf das Sportfahrwerk verzichten.

Der 5-Zylinder Turbodiesel mit 177 PSlässt keine Wünsche offen: Er ist durch-zugsstark und dreht leichtfüssig hoch, oh-ne akustisch aufzufallen. Trotz hohem Ge-wicht sind die Fahrleistungen beachtlich.Der 6-Stufenautomat schaltet im Normal-und Sportmodus schnell und kaum spür-bar. Mit einem Testverbrauch von 6.1 l/100 km zeigt sich der Premium-Kompaktedurchaus konkurrenzfähig. Aber auch dieService- und Garantieleistungen könnensich sehen lassen.‹ Nadia Rambaldi

Fortsetzung von Seite 20

Volvo V40 D4 Geartronic: DetailübersichtINNENRAUM 11113 Anmutige Verarbeitungund Präsentation, etwas eingeschränkte Kopf-freiheit vorne und hinten, ansonsten gutes Platz-angebot. Kofferraum untere Klassengrenze.

KOMFORT 11113 Straffe Federung mit Sport-fahrwerk, bequeme und schöne Ledersitze, sehrniedriger Geräuschepegel im Innenraum.

AUSSTATTUNG 11111 Die Ausstattung desdritten Ausrüstungsniveau Momentum ist reich-haltig: Multifunktions-Lederlenkrad, Keyless-Start, Tempomat, Regensensor, aut. Klimaanla-ge, gute Multimedia-Anbindung.

FAHRLEISTUNG 11111 Das 5-Zylinder-Die-seltriebwerk leistet guten Schub und ist optimalauf das Automatikgetriebe abgestimmt. Schalt-

vorgänge sind kaum bemerkbar, den Spurt auf100 km/h schafft er in 8,1 s.

FAHREIGENSCHAFTEN 11113 Der V40 istin Kombination mit dem Sportfahrwerk ein sehrfahraktives Auto mit agilem Handling. Er lenktspontan ein, bleibt stabil in der Spur. Die Len-kung ist in drei Modi verstellbar und erlaubt prä-zises Einlenken mit guter Rückmeldung.

SICHERHEIT 11111 Die serienmässige Si-cherheitsausstattung ist sehr gut. Die optiona-len Sicherheits-Systeme sind nicht billig, funk-tionieren aber einwandfrei. Der V40 erreichtebeim EuroNCAP Crashtest (European New CarAssessment Programme) beim Insassenschutzdas beste Ergebnis, das jemals vergeben wurde.

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Technische Daten

TESTFAHRZEUGVolvo V40; 5 Türen, 5 Plätze; Fr. 41950.–(wie getestet: Fr. 59950.–)Varianten: T3 Basic (Fr. 32150.–) bis D4 Geartronic Summum (Fr. 44850.–) Optionen: Panorama-Glasdach (Fr. 1350.–),Lederausstattung (Fr. 1500.–)Garantien: 5 Jahre/150000 km Werk, 5 Jahre Mobilität; 12 Jahre Rostschutz (Auflagen)Importeur: Volvo Automobile (Schweiz) AG,Schaffhauserstrasse 550, 8052 Zürich,www.volvocars.ch

TECHNISCHE SPEZIFIKATIONENMotor: 5 Zylinder 2.0 Turbodiesel, 177 PS;Frontantrieb, 6-Stufen-AutomatikgetriebeGewichte: 1655 kg (wie getestet), zulässigesGesamtgewicht 2040 kg, Anhängelast 1500 kg

TCS-Exklusiv FAHRDYNAMIKBeschleunigung (0–100 km/h): 8,1 sElastizität:60–100 km/h (Fahrstufe D) 4,5 s80–120 km/h (Fahrstufe D) 5,9 sWendekreis: 12,8 mInnengeräusch:

60 km/h: 59 dB (A) 11113

120 km/h: 68 dB (A) 11111

SICHERHEITBremsweg (100–0 km/h): 34,9 m 11111

Übersicht 11133

Ausstattung 11111

KOSTEN SERVICEVolvo Swiss Gratisservice für 10 Jahre oder150000 km, danach: Wartung (km/Mte) Stunden Arbeitskosten (Fr.)

30000/12 0,7 102.–60000/24 1,2 174.–Gesamtkosten für Wartung auf 180000 km:15000 km/Jahr 3,8 3347.–

BETRIEBSKOSTENkm/Jahr Rp./km Fr./Monat feste variable

15000 77 648.– 319.–30000 51 648.– 638.–Stundenansatz für TCS-Berechnungen: Fr. 145.– (BFS),Volvo-Händler von Fr. 130.– bis Fr. 165.–

NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND(80/1268/EWG) Städtisch Ausserstädt. Gesamt

Werk 6,9 4,3 5,2CO2-Emissionen: 136 g/kmCO2-Durchschnitt CH: 159 g/kmEnergieEtikette (A–G): B

TESTVERBRAUCH 11113

6,1 l/100 km Reichweite 984 km

Tankinhalt: 60 Liter

TCS TUW: Robert Emmenegger

Innenbreite: vorne 150cm, hinten 146cm Kofferraum: 335–1032 Liter Reifen: 225/40ZR18, min. 205/55R16

101cm

14

4cm

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�87–112cm

93cm

� 62–88cm

Radstand 265cm� �Länge 437cm (Breite 180cm)

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Die Sitzbank hinten ist bequem für zwei Personen. Die Kopffreiheit ist wegen dem Panorama-Glasdach eingeschränkt. Der Kofferraum des V40 dürfte etwas grösser sein.

Rathausstrasse 5, 8570 Weinfelden Tel. 071 626 55 00, [email protected]

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Abreisedaten 2013MS Douro Cruiser (Sa – Sa) 23.03. 70030.03. 60006.04. 40013.04. 300

20.04. 20027.04. 20004.05. 20011.05. 200

18.05. 20025.05. 200

MS Douro Queen (Mi – Mi)29.05.° 20005.06. 20012.06.° 20019.06. 20026.06. 200 03.07. 200

14.08. 20021.08. 20028.08. 200 04.09. 20011.09. 20018.09. 200

25.09. 20002.10. 20009.10. 300 16.10. 300 23.10. 40030.10. 400

° nur noch wenige Kabinen verfügbar

Unsere Leistungen• Kreuzfahrt mit Vollpension an Bord• Linienfl üge Zürich – Porto – Zürich mit TAP (Basis

G/S/W-Klasse), höhere Klasse gegen Zuschlag • Transfer Flughafen – Schiff – Flughafen• Bordreiseleitung und Ausfl ugsbegleitung(deutsch)• Alle Schleusen- und HafengebührenNicht inbegriffen: Versicherungen, Ausfl üge, Ge-tränke, Trinkgelder (Empfehlung der Reederei: € 10 p.P./Tag), Treibstoffzuschläge vorbehalten, Auftragspauschale Fr. 35.– pro Auftrag (entfällt bei Buchung über www.thurgautravel.ch)

Preise p.P. in Fr. (vor Rabattabzug)2-Bettkabine Hauptdeck 24402-Bettkabine Oberdeck 2640Zuschlag Alleinbenutzung Hauptdeck 590 Ausfl ugspaket (5 Ausfl üge) 230Annullations- und Extrarückreisevers. 66

Der Douro, die «Mosel Portugals»Porto – Barca d´Alva – Régua – Porto

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Reiseprogramm MS Douro Queen1. Tag Schweiz – Porto – Vila Nova de Gaia Flug mit TAP von Zürich nach Porto. Einschiffung.2. Tag Vila Nova de Gaia – Régua – Pinhão Ab Ré-gua Ausfl ug* nach Lamego. Besuch der Barockkirche «Nossa Senhora dos Remédios», einem Wallfahrtsort. Willkommens-Cocktail und Nachtessen an Bord. 3. Tag Pinhão – Vega de Terrón Portweindegusta-tion in der Quinta da Foz. Um die Mittagszeit heisst es «Leinen los!» Richtung Vega de Terrón 4. Tag Vega de Terrón – Barca d’Alva Tagesaus-fl ug* nach Salamanca (Spanien) mit Mittagessen und Flamenco-Show. Rückkehr zum Schiff in Barca d’Alva und Nachtessen (Barbecue).5. Tag Barca d’Alva – Pinhão Am Morgen Ausfl ug* nach Figueira de Castelo Rodrigo, eine von den Rö-mern erbaute Festung. Nach dem Abendessen por-tugiesische Show an Bord.6. Tag Pinhão – Régua – Entre-os-Rios Ausfl ug* zum Mateus-Palast mit schönem Park. Rückkehr zum Schiff und Mittagessen. Weiterfahrt nach Entre-os-Rios mit Ankunft gegen Abend. Das heutige Nacht-essen fi ndet im nahegelegenen, früheren Kloster Al-pendurada statt.7. Tag Entre-os-Rios – Porto – Vila Nova de Gaia Stadtrundfahrt* Porto mit Besuch der wehrhaften Kathedrale aus dem 12. Jh. und eines Weinkellers. Mittagessen an Bord. Nachmittag zur freien Verfü-gung oder Ausfl ug Guimarães (nur an Bord buchbar). Abschieds-Cocktail und Nachtessen an Bord.8. Tag Vila Nova de Gaia – Porto – Schweiz Aus-schiffung und Rückfl ug nach Zürich mit TAP.* im Ausfl ugspaket enthalten, vorab buchbar.Programmänderungen vorbehalten.

MS Douro CruiserLeicht geändertes Programm (auf Anfrage).

Reederei/Partnerfi rma: dourozul / nicko tours

MS Douro Queen****+ / MS Douro Cruiser****+ Die bewährten Luxusschiffe (Baujahr 2005) bieten max. 130 Passagieren Platz. Auf dem Hauptdeck be-fi nden sich 27 grosszügige 2-Bettkabinen (15 m²) mit Panoramafenstern und auf dem Oberdeck 38 ge-schmackvoll eingerichtete 2-Bettkabinen mit eige-nem Balkon (15 m² mit Balkon). Alle Kabinen verfü-gen über Dusche/WC, Föhn, Sat-TV und individuell regulierbare Klimaanlage/Heizung. Die Betten kön-nen getrennt oder zum Doppelbett zusammengestellt werden. Auf dem Oberdeck des Douro Cruisers sind 5 Kabinen mit Grandlit. Auf dem Unterdeck befi nden sich Bordshop und Restaurant, wo Ihnen typische portugiesische, aber auch internationale Mahlzei-ten in einer Sitzung serviert werden. Zur Bordein-richtung des Hauptdecks gehören Rezeption und die Panorama-Lounge mit Bar und Tanzfl äche. Das gro-sse Sonnendeck ist teilweise gedeckt und ausgestat-tet mit Liegen, Stühlen, Tischen und kleinem Pool. Lift ist vorhanden. Nichtraucherschiff (Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt).

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*abhängig von Auslastung und Wechselk.

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Page 23: Touring 19 / 2012 deutsch

15.November 2012 | touring 19 | Test und Technik 23

ten Systems (BLIS, 700 Fr.) auch nach Hin-ten alles im Blick hat: Zusätzlich zur Toter-Winkel-Funktion kann das neue Systemsich schnell nähernde Fahrzeuge bis zu 70Meter hinter dem Heck wahrnehmen undden Fahrer vor einem riskanten Spurwech-sel warnen. Hinzu kommen altbekannte Sicherheitssysteme wie Spurhalteassistentmit Lenkunterstützung, Verkehrszeichen-erkennung, aktives Fernlicht, Einpark-Assistent und das Drive Alert System, dasdem Fahrer bei unkonzentrierter Fahrweiseeine Pause vorschlägt.

Doch der edle Kompakte ist nicht nur si-cher, er macht auch Spass. Das optionaleSportfahrwerk macht ihn zu einem fahrak-tiven Gesellen. Die Federung ist straff unddie Lenkung vermittelt ein gutes Strassen-

gefühl. Den sportlichen Charakter hat derV40 nicht zuletzt auch fünf internationalenRennfahrer zu verdanken, die ihn auf demNürburgring getestet haben und denSchweden so wichtige Rückmeldungen ma-chen konnten. Wer eher auf der Suche nacheinem Langstreckenauto ist, sollte daherauf das Sportfahrwerk verzichten.

Der 5-Zylinder Turbodiesel mit 177 PSlässt keine Wünsche offen: Er ist durch-zugsstark und dreht leichtfüssig hoch, oh-ne akustisch aufzufallen. Trotz hohem Ge-wicht sind die Fahrleistungen beachtlich.Der 6-Stufenautomat schaltet im Normal-und Sportmodus schnell und kaum spür-bar. Mit einem Testverbrauch von 6.1 l/100 km zeigt sich der Premium-Kompaktedurchaus konkurrenzfähig. Aber auch dieService- und Garantieleistungen könnensich sehen lassen.‹ Nadia Rambaldi

Fortsetzung von Seite 20

Volvo V40 D4 Geartronic: DetailübersichtINNENRAUM 11113 Anmutige Verarbeitungund Präsentation, etwas eingeschränkte Kopf-freiheit vorne und hinten, ansonsten gutes Platz-angebot. Kofferraum untere Klassengrenze.

KOMFORT 11113 Straffe Federung mit Sport-fahrwerk, bequeme und schöne Ledersitze, sehrniedriger Geräuschepegel im Innenraum.

AUSSTATTUNG 11111 Die Ausstattung desdritten Ausrüstungsniveau Momentum ist reich-haltig: Multifunktions-Lederlenkrad, Keyless-Start, Tempomat, Regensensor, aut. Klimaanla-ge, gute Multimedia-Anbindung.

FAHRLEISTUNG 11111 Das 5-Zylinder-Die-seltriebwerk leistet guten Schub und ist optimalauf das Automatikgetriebe abgestimmt. Schalt-

vorgänge sind kaum bemerkbar, den Spurt auf100 km/h schafft er in 8,1 s.

FAHREIGENSCHAFTEN 11113 Der V40 istin Kombination mit dem Sportfahrwerk ein sehrfahraktives Auto mit agilem Handling. Er lenktspontan ein, bleibt stabil in der Spur. Die Len-kung ist in drei Modi verstellbar und erlaubt prä-zises Einlenken mit guter Rückmeldung.

SICHERHEIT 11111 Die serienmässige Si-cherheitsausstattung ist sehr gut. Die optiona-len Sicherheits-Systeme sind nicht billig, funk-tionieren aber einwandfrei. Der V40 erreichtebeim EuroNCAP Crashtest (European New CarAssessment Programme) beim Insassenschutzdas beste Ergebnis, das jemals vergeben wurde.

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Technische Daten

TESTFAHRZEUGVolvo V40; 5 Türen, 5 Plätze; Fr. 41950.–(wie getestet: Fr. 59950.–)Varianten: T3 Basic (Fr. 32150.–) bis D4 Geartronic Summum (Fr. 44850.–) Optionen: Panorama-Glasdach (Fr. 1350.–),Lederausstattung (Fr. 1500.–)Garantien: 5 Jahre/150000 km Werk, 5 Jahre Mobilität; 12 Jahre Rostschutz (Auflagen)Importeur: Volvo Automobile (Schweiz) AG,Schaffhauserstrasse 550, 8052 Zürich,www.volvocars.ch

TECHNISCHE SPEZIFIKATIONENMotor: 5 Zylinder 2.0 Turbodiesel, 177 PS;Frontantrieb, 6-Stufen-AutomatikgetriebeGewichte: 1655 kg (wie getestet), zulässigesGesamtgewicht 2040 kg, Anhängelast 1500 kg

TCS-Exklusiv FAHRDYNAMIKBeschleunigung (0–100 km/h): 8,1 sElastizität:60–100 km/h (Fahrstufe D) 4,5 s80–120 km/h (Fahrstufe D) 5,9 sWendekreis: 12,8 mInnengeräusch:

60 km/h: 59 dB (A) 11113

120 km/h: 68 dB (A) 11111

SICHERHEITBremsweg (100–0 km/h): 34,9 m 11111

Übersicht 11133

Ausstattung 11111

KOSTEN SERVICEVolvo Swiss Gratisservice für 10 Jahre oder150000 km, danach: Wartung (km/Mte) Stunden Arbeitskosten (Fr.)

30000/12 0,7 102.–60000/24 1,2 174.–Gesamtkosten für Wartung auf 180000 km:15000 km/Jahr 3,8 3347.–

BETRIEBSKOSTENkm/Jahr Rp./km Fr./Monat feste variable

15000 77 648.– 319.–30000 51 648.– 638.–Stundenansatz für TCS-Berechnungen: Fr. 145.– (BFS),Volvo-Händler von Fr. 130.– bis Fr. 165.–

NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND(80/1268/EWG) Städtisch Ausserstädt. Gesamt

Werk 6,9 4,3 5,2CO2-Emissionen: 136 g/kmCO2-Durchschnitt CH: 159 g/kmEnergieEtikette (A–G): B

TESTVERBRAUCH 11113

6,1 l/100 km Reichweite 984 km

Tankinhalt: 60 Liter

TCS TUW: Robert Emmenegger

Innenbreite: vorne 150cm, hinten 146cm Kofferraum: 335–1032 Liter Reifen: 225/40ZR18, min. 205/55R16

101cm

14

4cm

��

�87–112cm

93cm

� 62–88cm

Radstand 265cm� �Länge 437cm (Breite 180cm)

� �

Die Sitzbank hinten ist bequem für zwei Personen. Die Kopffreiheit ist wegen dem Panorama-Glasdach eingeschränkt. Der Kofferraum des V40 dürfte etwas grösser sein.

Page 24: Touring 19 / 2012 deutsch

24 Test und Technik | touring 19 | 15.November 2012

tremer Kälte können auch Private problem-los auf diese Qualität zurückgreifen.

Die gute alte Zeit in der man den Tank mit 20 bis 30% Benzin auffüllte, um denDiesel dünnflüssiger zu machen, ist vorbei.Die Hochdruckeinspritzungen der heutigenDiesel vertragen das Gemisch nicht mehr.Schon eine kleine Menge Benzin genügt, umdie Schmierfähigkeit des Diesels zu ver-nichten und dadurch die Einspritzdüsen zubeschädigen. Fazit: Bei Polartemperaturendringend die Vorsichtsmassnahmen für denBetrieb (siehe Kasten) befolgen.‹ MOH

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Der Diesel fürchtet die Kälte

›Über ein Drittel der in diesem Jahr neuzugelassenen Personenwagen sind Diesel.Die von den Schweizer Automobilisten we-gen ihrer Genügsamkeit beliebten Fahrzeu-ge schätzen jedoch sibirische Kälte kaum.In einer ersten Phase, Trübungspunkt ge-nannt, kristallisiert das im Diesel enthalte-ne Paraffin und bildet kleine Kristalle. Dashat noch keine Folgen. Aber die Dinge wer-den komplizierter, wenn der Diesel unterdie Temperatur der Filtrierbarkeitsgrenzesinkt. Die Kristalle verstopfen die Leitun-gen und der Motor verweigert seinenDienst. Der Treibstoff ist eingedickt.

Sommer- und Winterdiesel | In derSchweiz gibt es hauptsächlich zwei Diesel-qualitäten. Der zwischen Mai und Septem-

Der im Flachland erhältliche Winterdiesel verträgt Temperaturen von höchstens –20 Grad.

ber verkaufte Sommerdiesel hat eine Fil-trierbarkeitsgrenze von –10 Grad. Der Win-terdiesel enthält weniger Paraffin undzeichnet sich durch einen auf –10 Grad abgesenkten Trübungspunkt und eine Fil-trierbarkeitsgrenze von –20 Grad aus. Mehrals genug, um den im Flachland herrschen-den Temperaturen zu trotzen, auch wennsie eiskalt sind. Gewisse Tankstellen bietenaus Umsatz- und Logistikgründen das gan-ze Jahr Winterdiesel an.

In Bergregionen wird eine dritte Qualitätangeboten, «Alpindiesel» genannt. Bei die-ser in erster Linie für Fahrzeuge für denEinsatz unter Extrembedingungen (Pisten-fahrzeuge usw.) gedachten Variante liegtder Trübungspunkt bei –20 Grad und dieFiltrierbarkeitsgrenze bei –30 Grad. Bei ex-

Man hat die Tendenz es zu vergessen: Dieseltreibstoff wird dick, wenn die Temperaturunter –20 Grad sinkt und bringt das Fahrzeug zum Streiken. Vorsichtsmassnahmendrängen sich also auf, vor allem wenn man in die Berge fährt.

Nicht vergessen: Wintersportmaterial gut festbindenSkis mit scharfen Kanten, die im Auto nach vorne geschleudertwerden, ein Schlitten, der den Nacken des Fahrers trifft und einRucksack, der an der Windschutzscheibe zerschellt: Eine traurigeListe möglicher Ereignisse, die bei einer Kollision mit 50 km/hgeschehen können, wenn man das Wintersportmaterial auf dieSchnelle hinten in einen Kombi packt. Crash-Tests haben bestä-tigt, dass die Masse geschleuderten Gepäcks bei 50 km/h umden Faktor 50 oder mehr ansteigt. Ein harmloser Skischuh wirdso zum gefährlichen Geschoss.

Um sich gegen diese latente Gefahr zu schützen, ist es sehrempfehlenswert, das Gepäck sorgfältig festzubinden. Die wirk-

samste Lösung ist es, Skis und Schlitten mit Spanngurten zu be-festigen. Verankerungsösen am Kofferraumboden sind dabei ei-ne ausgezeichnete Hilfe. Man kann aber auch die Sicherheits-gurte der Rückbank benutzen. Schwere Gegenstände kommennach unten, Gegenstände über 25 kg dürfen aber nicht hinter einem Insassen untergebracht werden.

Ideal zum Transport von Skis und anderen grossen Objektensind ein geprüfter Dachkoffer oder ein Gepäckträger. Man sollteaber daran denken, dass dieses Zubehör zu einem deutlichenTreibstoff-Mehrverbrauch und zu Lärm bei Autobahngeschwin-digkeit führt. MOH

Elementare VorsichtsmassnahmenEinige Ratschläge um sich gegen Start-probleme eines Dieselfahrzeuges beiextremer Kälte zu wappnen: � Das Auto am besten in einer Garage

parkieren. � Bei sehr grosser Kälte den Motor

nicht sofort starten; einige Sekun-den warten, bis die Kontrollleuchtefür die Vorglühzeit (gelbe Spirale) erlischt und dann sofort starten.

� Beim Verlassen des Flachlandes nurein Minimum Treibstoff mitführenund im Berggebiet mit Alpindieselvolltanken.

� Autos mit Benzinmotor leiden weni-ger unter grosser Kälte; sie bleibenaber von klassischen Startproble-men wegen einer zu schwachen Batterie auch nicht verschont. Aller-dings genügt es hier zu überbrückenoder anzuschieben, um das Fahr-zeug zu starten.

Page 25: Touring 19 / 2012 deutsch

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Page 26: Touring 19 / 2012 deutsch

15.November 2012 | touring 19 | Test und Technik 27

Hyundai i40Wagon

– Gutes Platz-angebot für2 Kinder inder 2. Reihe

– Sehr gutesPlatzange-bot nachvorne

– Top-Tether-schränkt La-deraum ein

– Hinten kur-ze Gurten

– Mittelsitzungeeignet 2

–Bedienungs-anleitung

55326990.–11133

Kia Cee’d Li-mousine (5 Tü)

– Transportvon 3 Kin-dern in der2. Reihe mitEinschrän-kung mög-lich

– Top-Tether-schränkt La-deraum ein

– verwirrendeBedienungs-anleitung

38018777.–11133

Nissan Qashqai (5 Sitzplätze)

– Transportvon 3 Kin-dern in der2. Reihe mitEinschrän-kung mög-lich

– Isofix Zu-gang

– Top-Tether-muss vorbe-reitet wer-den

– Knappe Gur-te hinten

41028900.–11133

Opel Ampera

– Gutes Platz-angebot für2 Kinder inder 2. Reihe

– Kurze Gurtehinten

– Beifahrer-sitz ist nichtfür alle Kin-dersitzkate-gorien ge-eignet 2

30050900.–11333

Opel Zafira Tourer

– Gutes Platz-angebot für2 Kinder in der 2.Reihe

– 3. Sitzreihemit befriedi-gend Platzfür 2 Kinder

– Variabilitätgute Isofix-Zugänglich-keit

– Knappe Gur-te hinten

– Auf Beifah-rersitz sindnicht alle,auf dem Mit-telsitz keineKindersitzezulässig 2

70933000.–11113

Peugeot 4008

– Transportvon 3 Kin-dern in der2. Reihe mitEinschrän-kung mög-lich

– Komforta-ble Gurt-länge

– Top-Tether-Zugang

– Beifahrer-sitz und Mit-telsitz nichtfür alle Kin-dersitzkate-gorien ge-eignet 2

41641000.–11133

Skoda Roomster

– Transportvon 3 Kin-dern in der2. Reihe mitEinschrän-kung mög-lich

– Variabilität,komfortableGurtlänge

– Isofix undTop-Tether

– Mittelsitznur für inFahrtrich-tung befes-tigte Kinder-sitze geeig-net 2

48016690.–11133

Subaru LegacyWagon

– Gutes Platz-angebot für2 Kinder inder 2. Reihe

– Die Top-Tet-her-Befesti-gung amDach ist guterreichbar

– Isofix-Zu-gang

– Airbag istnicht deakti-vierbar

– Beifahrer-und Mittel-sitz sind un-geeignet 2

52627350.–11333

Volvo V40

– Transportvon 3 Kin-dern in der2. Reihe mitEinschrän-kung mög-lich

– Mittelsitznicht für alleKindersitz-kategoriengeeignet 2

33531150.–11133

ren ist keine Frage des Preises

TCS-Bewertung: 11111 hervorragend (geeignet für mindestens 4 Kinder insgesamt oder für 5 mit Einschränkungen und gut geeignet für 3 Kinder in 2.Reihe) 11113 sehr empfehlenswert (geeignet für mindestens 3 Kinder im Fond und gut geeignet für 2 Kinder in 2.Reihe) 11133 empfehlenswert (geeignet für mindestens 3 Kinder oder eingeschränkt geeignet

für 4 Kinder) 11333 bedingt empfehlenswert (geeignet für 2 Kinder in 2.Reihe) 13333 nicht empfehlenswert (eingeschränkt geeignet für mindestens 1 Kind)

Mazda CX-5

– Transportvon 3 Kin-dern in der2. Reihe mitEinschrän-kung mög-lich

– Top-Tether-Zugang

– Knappe Gur-te hinten

– Beifahrer-und Mittel-sitz nur fürMazda-Sitzegeeignet 2

46330500.–11133

Opel ComboCombi (L1H1)

– Gutes Platz-angebot inder 2. Reihefür 3 Kinder

– 3. Sitzreihegegen Auf-preis

– Schiebetü-ren erleich-tern den Zugang

– KomfortableGurtlänge

– Top-Tether– Auf Beifah-

rersitz und3. Sitzreihekeine bzw.nicht alle Sit-ze zulässig2

– Airbag De-aktivierung

79022750.–11113

Subaru XV

– Gutes Platz-angebot für2 Kinder inder 2. Reihe

– Gute Isofix-Zugänglich-keit

– Airbag istnicht deakti-vierbar

– Beifahrer-und Mittel-sitz für Kin-dersitze un-geeignet 2

38025900.–11333

Mit dem ATS bringt Cadillac Aufregung indie gehobene Mittelklasse. Ein Feuerwerkversprühen nicht nur sein eigenwilligesDesign, sondern auch der temperament-volle Turbomotor und das ausgezeichnetabgestimmte Fahrwerk. Garniert ist dasGanze mit viel Technologie.

›Erklärtes Ziel dieser nonkonformisti-schen Limousine ist es, bestens etabliertePotentaten wie BMW 3 oder Audi A4 zu kon-kurrenzieren. Dem Perfektionismus seinerdeutschen Mitbewerber setzt der ATS fort-schrittliche Technologie und emotionaleEindrücke entgegen. Statt seines gewohn-ten V6 lanciert Cadillac einen geräuschvol-len 2-Liter-Turbo. Dieser quadratisch aus-gelegte Motor (identisches Hub- und Boh-rungsverhältnis) geht mit kräftigen 276 PSan den Start und erreicht die 7000 U/minder roten Zone mit metallischem Dröhnen.Der Antrieb führt den Wagen dank der na-hezu ausgeglichenen Gewichtsverteilung(50/50) ausgezeichnet auf der Strasse.

Der etwas unübersichtliche Innenraumzeigt einen Mix aus Sportlichkeit und Info-tainment. Es genügt, mit der Hand in dieNähe der Mittelkonsole zu kommen, um den

Hochklassig undturbulent

Touchscreen aus dem Standby-Schlaf zuwecken. Das System bietet bis zu 10 elek-tronischen Geräten Anschluss. Der Spur-wechselwarner schickt beim Überfahrender Mittellinie Vibrationen an den Fahrer-sitz. Nicht zuletzt spielt der ATS mit demPreis-/Leistungsverhältnis. Für 63230 Fr.bietet die Premium-Version die adaptiveRadaufhängung Magna Ride, ein Head-Up-Display usw. Leider muss man knapp be-messene Plätze hinten, einen mittelgrossen

Kofferraum, wenig Feinschliff und – dasstört am meisten – enttäuschende Ver-brauchswerte (Kategorie F) in Kauf neh-men. Auch wenn der Cadillac ATS kein ex-zellentes Auto ist, versprüht er dennoch ei-ne einzigartige Ausstrahlung.‹ MOH

Technik: Limousine, 4 Türen, 5 Plätze; Länge: 4,64m; Kofferraum: 381 l Motor: 4 Zylinder 2-l-Turbo,276 PS, 353 Nm bei 1700 U/min; 0 bis 100 km/h in5,9 s; 6-Gang-Getriebe; Hinterachs- oder Allradantrieb;Verbrauch: ab 8,2 l/100 km, CO2: 191 g/km.Preis:50710 Fr. bis 68910 Fr. (AWD Premium); ab Dezember.

Bild

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vg

Mit dem «kleinen» Cadillac ATS dringt die amerikanische Marke in ein neues Segment ein.

Stärken

Schwächen

Kofferraum (l)1

PreisGesamtnote

1 Kofferraumvolumen bei 5 Sitzplätzen (Herstellerangabe) 2 Laut Bedienungsanleitung

26 Test und Technik | touring 19 | 15.November 2012

BMW Reihe 3Limousine

– Transportvon 3 Kin-dern in der2. Reihe mitEinschrän-kung mög-lich

– Gute Isofix-und Top-Tet-her-Zugäng-lichkeit

– KnappeGurtlängehinten

480 45500.–11133

Chevrolet Cru-ze Lim. 5 Türen

– Transportvon 3 Kin-dern in der2. Reihe mitEinschrän-kung mög-lich

– Auf demBeifahrer-sitz sindnicht alleKindersitz-Kategorienzulässig 2

41318900.–11133

Dacia Lodgy

– Gutes Platz-angebot inder 2. Reiheauch für 3Kinder

– 3. Sitzreihegegen Auf-preis liefer-bar

– Top-Tether-Zugang

– Auf Beifah-rersitz sindnur SitzegegenFahrtrich-tung er-laubt2

82712900.–11111

Fiat Doblò

– Gutes Platz-angebot inder 2. Reiheauch für 3Kinder

– 3. Sitzreihegegen Auf-preis liefer-bar

– Schiebentü-ren erleich-tern den Zugang

– Top-Tether-Zugang

– Die 3. Sitz-reihe fürKindersitzeungeeignet 2

– Airbag De-aktivierung

79018600.–11113

Honda Civic

– Transportvon 3 Kin-dern in der2. Reihe mitEinschrän-kung mög-lich

– Isofix undTop-Tether-Zugänge

– Mittelsitznur für ge-wisse Hon-da-Sitze ge-eignet 2

47722000.–11133

Hyundai i30Wagon

– Ausreichen-des Platzan-gebot in der2. Reiheauch für 3Kinder

– Top-Tether-schränkt La-deraum ein

– Lange, ver-wirrendeBedienungs-anleitung

52818240.–11113

›Ein Auto, das ein Maximum an Kindersitzen aufneh-men kann, muss nicht zwangsläufig teuer sein. Daszeigt der Minivan Dacia Lodgy, der zu einem Ein-stiegspreis von 12900 Fr. erhältlich ist. Bis auf denOpel Zafira ist der Lodgy der einzige unter den 18 ge-testeten Modellen, in dem ein bis zwei zusätzlicheKinder untergebracht werden können. Im Allgemeinenerlauben es die meisten der geprüften Autos drei odersogar vier Kinder mitzuführen, wenn man die gesetz-lichen Vorschriften beachtet. Andere Modelle hinge-gen, wie der Subaru Legacy oder der Subaru XV, sindwegen der Herstellerrichtlinien auf zwei Rückhalte-vorrichtungen beschränkt. Völlig überzeugt hat aber kein Auto. Zu kurze Sicherheitsgurten, schlechterreichbare Isofix-Verankerungspunkte, ungünstigplatzierte zusätzliche Gurte (Top-Tether), unbefriedi-gende Deaktivierung des Beifahrerairbags, kompli-zierte Bedienungsanleitungen; all das sind Probleme,welche den Einbau von Kindersitzen erschweren. Hinzu kommen die Bestimmungen der Hersteller. EinTestlauf mit Kindern und Rückhaltevorrichtungen istalso dringend notwendig, bevor man das Familienau-to seiner Träume wählt. Resultate des Vergleichstestsauf www.kindersitze.tcs.ch.‹ MOH/TCS MoBe

Das Maximum an Kindern mitzufüh

Smartphones sind mit Navigations-systemen ausgerüstet, die fast ebensoverlässlich sind wie die tragbaren Navigationsgeräte. Acht vom TCS geprüfte Applikationen haben ihre Aufgaben ziemlich gut gelöst.

›Ob es sich um Navigation im eigentlichenSinn oder um die Integration von Verkehrs-meldungen in die Route handelt, bieten dieApplikationen für Smartphones vergleich-bare Leistungen wie die PNA (Portablen Navigations Assistenten). Hingegen liefertendie acht geprüften Applikationen nicht im-mer gute Ausweichrouten bei Staus. Einenwichtigen Unterschied zu den PNA gibt esbeim Empfang von Verkehrsinformationen.Die PNA verfügen über kostenlosen TMC-Empfang (Traffic Message Channel), bei denSmartphones hingegen erfolgt dieser überdas Mobiltelefonnetz. Je nach Netzbetreiberoder gewähltem Vertrag, kann das Ladenvon Daten durch Roaming im Ausland zuerhöhten Kosten führen. In diesem Fall istder höhere Kaufpreis eines PNA schnellamortisiert – sogar bei einer Gratis-App.

Ein Smartphone zu geringen Kosten in ein Navigationsgerät zu verwandeln ist

Smartphonesnavigieren gut

trotzdem ein grosser Vorteil. Das Laden des Programms verlangt jedoch bei manchenSmartphones einige Fachkenntnisse. Eslohnt sich auch, einen Adapter für den Zigarettenanzünder und einen passendenHalter anzuschaffen. In der Praxis zeigtesich, dass Smartphones, die der Sommer-sonne ausgesetzt sind, rasch heiss werdenund deshalb unangenehm zu bedienensind. Die akustischen Angaben sind ausser-dem auch bei maximaler Lautstärke nurschlecht hörbar. Anzumerken gilt es auch,dass die Karten, die einen Überblick überStaus auf der gefahrenen Route geben, we-gen grosser Symbole oft schlecht lesbarsind. Man kann eben nicht alles haben.‹

MOH/TCS MoBe

Touring-InfoDetails auf www.tcs.ch/de/test-sicherheit/testberichte/assistenzsysteme-navigation

Halter für Smartphones kosten etwa zwischen 40 und 110 Franken.

Smartphone App Preis App, Live-Dienste Gesamtnote ca. Fr. iPhone 4 Garmin Westeuropa 100.– 25.–/Jahr 11113

iPhone 4 Navigon Europa 120.– 37.–/Jahr 11113

iPhone 4 Tomtom Europa 120.– 1 Jahr inkl. dann 37.–/Jahr 11113

iPhone 4 Skobbler GPS Navigation 2 2.– 1 Karten CH 4.–, EU 8.– 11133

Nokia X7 Nokia Maps Europa 0.– Karten weltweit inbegriffen 11133

Samsung Galaxy S3 Falk Europa 43.20 9.20 11133

Samsung Galaxy S3 Google Maps 0.– 1 Karten weltweit inbegriffen 11113

Samsung Galaxy S3 Sygic Europa 48.05 19.90 (EU) 11133

1 keine Verkehrsinfo bei der Routenführung

TCS-Vergleichstest: Apps für Smartphones

Page 27: Touring 19 / 2012 deutsch

15.November 2012 | touring 19 | Test und Technik 27

Hyundai i40Wagon

– Gutes Platz-angebot für2 Kinder inder 2. Reihe

– Sehr gutesPlatzange-bot nachvorne

– Top-Tether-schränkt La-deraum ein

– Hinten kur-ze Gurten

– Mittelsitzungeeignet 2

–Bedienungs-anleitung

55326990.–11133

Kia Cee’d Li-mousine (5 Tü)

– Transportvon 3 Kin-dern in der2. Reihe mitEinschrän-kung mög-lich

– Top-Tether-schränkt La-deraum ein

– verwirrendeBedienungs-anleitung

38018777.–11133

Nissan Qashqai (5 Sitzplätze)

– Transportvon 3 Kin-dern in der2. Reihe mitEinschrän-kung mög-lich

– Isofix Zu-gang

– Top-Tether-muss vorbe-reitet wer-den

– Knappe Gur-te hinten

41028900.–11133

Opel Ampera

– Gutes Platz-angebot für2 Kinder inder 2. Reihe

– Kurze Gurtehinten

– Beifahrer-sitz ist nichtfür alle Kin-dersitzkate-gorien ge-eignet 2

30050900.–11333

Opel Zafira Tourer

– Gutes Platz-angebot für2 Kinder in der 2.Reihe

– 3. Sitzreihemit befriedi-gend Platzfür 2 Kinder

– Variabilitätgute Isofix-Zugänglich-keit

– Knappe Gur-te hinten

– Auf Beifah-rersitz sindnicht alle,auf dem Mit-telsitz keineKindersitzezulässig 2

70933000.–11113

Peugeot 4008

– Transportvon 3 Kin-dern in der2. Reihe mitEinschrän-kung mög-lich

– Komforta-ble Gurt-länge

– Top-Tether-Zugang

– Beifahrer-sitz und Mit-telsitz nichtfür alle Kin-dersitzkate-gorien ge-eignet 2

41641000.–11133

Skoda Roomster

– Transportvon 3 Kin-dern in der2. Reihe mitEinschrän-kung mög-lich

– Variabilität,komfortableGurtlänge

– Isofix undTop-Tether

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Subaru LegacyWagon

– Gutes Platz-angebot für2 Kinder inder 2. Reihe

– Die Top-Tet-her-Befesti-gung amDach ist guterreichbar

– Isofix-Zu-gang

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52627350.–11333

Volvo V40

– Transportvon 3 Kin-dern in der2. Reihe mitEinschrän-kung mög-lich

– Mittelsitznicht für alleKindersitz-kategoriengeeignet 2

33531150.–11133

ren ist keine Frage des Preises

TCS-Bewertung: 11111 hervorragend (geeignet für mindestens 4 Kinder insgesamt oder für 5 mit Einschränkungen und gut geeignet für 3 Kinder in 2.Reihe) 11113 sehr empfehlenswert (geeignet für mindestens 3 Kinder im Fond und gut geeignet für 2 Kinder in 2.Reihe) 11133 empfehlenswert (geeignet für mindestens 3 Kinder oder eingeschränkt geeignet

für 4 Kinder) 11333 bedingt empfehlenswert (geeignet für 2 Kinder in 2.Reihe) 13333 nicht empfehlenswert (eingeschränkt geeignet für mindestens 1 Kind)

Mazda CX-5

– Transportvon 3 Kin-dern in der2. Reihe mitEinschrän-kung mög-lich

– Top-Tether-Zugang

– Knappe Gur-te hinten

– Beifahrer-und Mittel-sitz nur fürMazda-Sitzegeeignet 2

46330500.–11133

Opel ComboCombi (L1H1)

– Gutes Platz-angebot inder 2. Reihefür 3 Kinder

– 3. Sitzreihegegen Auf-preis

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– KomfortableGurtlänge

– Top-Tether– Auf Beifah-

rersitz und3. Sitzreihekeine bzw.nicht alle Sit-ze zulässig2

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Subaru XV

– Gutes Platz-angebot für2 Kinder inder 2. Reihe

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Mit dem ATS bringt Cadillac Aufregung indie gehobene Mittelklasse. Ein Feuerwerkversprühen nicht nur sein eigenwilligesDesign, sondern auch der temperament-volle Turbomotor und das ausgezeichnetabgestimmte Fahrwerk. Garniert ist dasGanze mit viel Technologie.

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Der etwas unübersichtliche Innenraumzeigt einen Mix aus Sportlichkeit und Info-tainment. Es genügt, mit der Hand in dieNähe der Mittelkonsole zu kommen, um den

Hochklassig undturbulent

Touchscreen aus dem Standby-Schlaf zuwecken. Das System bietet bis zu 10 elek-tronischen Geräten Anschluss. Der Spur-wechselwarner schickt beim Überfahrender Mittellinie Vibrationen an den Fahrer-sitz. Nicht zuletzt spielt der ATS mit demPreis-/Leistungsverhältnis. Für 63230 Fr.bietet die Premium-Version die adaptiveRadaufhängung Magna Ride, ein Head-Up-Display usw. Leider muss man knapp be-messene Plätze hinten, einen mittelgrossen

Kofferraum, wenig Feinschliff und – dasstört am meisten – enttäuschende Ver-brauchswerte (Kategorie F) in Kauf neh-men. Auch wenn der Cadillac ATS kein ex-zellentes Auto ist, versprüht er dennoch ei-ne einzigartige Ausstrahlung.‹ MOH

Technik: Limousine, 4 Türen, 5 Plätze; Länge: 4,64m; Kofferraum: 381 l Motor: 4 Zylinder 2-l-Turbo,276 PS, 353 Nm bei 1700 U/min; 0 bis 100 km/h in5,9 s; 6-Gang-Getriebe; Hinterachs- oder Allradantrieb;Verbrauch: ab 8,2 l/100 km, CO2: 191 g/km.Preis:50710 Fr. bis 68910 Fr. (AWD Premium); ab Dezember.

Bild

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Mit dem «kleinen» Cadillac ATS dringt die amerikanische Marke in ein neues Segment ein.

Page 28: Touring 19 / 2012 deutsch

15.November 2012 | touring 19 | Test und Technik 29

Rassige Front und leicht abfallende Dachlinie: Der 3er BMW Kombi Touringstrahlt eine Dynamik aus, die sich in seinem Fahrverhalten wieder findet.

›Der 3er BMW Kombi Touring musste die sechste Generationabwarten, um die Kritiker zum Schweigen zu bringen, die sichüber seine mittelmässig einnehmenden Abmessungen aufreg-ten. Um 9 cm verlängert, wie die Limousine, überrascht diese Variante von purer Linie die Welt mit einem Kofferraum, der einkleines bisschen grösser ist, als bei der Premium-Konkurrenz.Eine Fussbewegung unter der Stossstange, die elektrische Heck-klappe öffnet sich und gibt ein mit grosszügig gepolstertem Tep-pich ausgeschlagenes Universum frei. Die grosse Öffnung undder niedrige Boden erleichtern das Beladen. Aber eilige Leutewerden sich damit begnügen, die Scheibe in der Heckklappe zuöffnen, um den 495 l grossen Kofferraum voll zu stopfen. DieSitzbank lässt sich einfach umklappen und gibt eine grosse,praktisch ebene Fläche frei. Noch ungewohnter ist, dass dasTrennnetz serienmässig geliefert wird. Soviel Freigebigkeit hät-te man bei einem Fahrzeug, das für 2000 Franken mehr als dieLimousine verkauft wird, nicht erwartet. Beim Rest findet manden sportlichen Chic und die angenehme Federung der Limousi-ne wieder.

Der Kombi leidet gar nicht seinem leichten Mehrgewicht vonsiebzig Kilo. Die bissige Vorderachse nimmt die Kurven mitgrosser Selbstsicherheit. Wie bei der Limousine bedauert maneinen gewissen Verlust bei der Agilität. Aber nicht bei der Dyna-mik, wie die Leistungsdichte des 2-l-Diesels mit 184 PS und kräftigem Durchzug zeigt.‹ MOH

Vorteile: Design, Platzangebot hinten und im Kofferraum angemes-sen, Verarbeitung Kofferraum, Fahrleistungen und -verhalten, Ver-brauch Nachteile: Preis, Aufpreispolitik, im Leerlauf kerniger Diesel.

Technik: Kombi; Länge: 4,62 m; Kofferraum: 495–1500 l; 2-l-Turbodiesel, 184 PS, 380 Nm bei 1750 U/min; 8-Stufen-Aut., Hinterradantrieb; 0–100 km/hin 7,6 s Testverbrauch: 6,2 l/100 km, Reichweite: 919 km Preis: 53600 Fr.(320d Touring Aut.). Siehe auch den Test der Limousine auf www.touring.ch.

Der 911er führtden 7.Gang ein

›Wegen der Hetzjagd auf das CO2 greifen viele Hersteller zu automatischen Getrieben mit 7 oder sogar 8 Gängen, wie beim ge-genüber getesteten, sehr sparsamen 3er BMW. Bei den handge-schalteten Getrieben bleibt der Zähler bei 6 Gängen stehen, mitAusnahme des neuen Porsche 911, dessen Basisversion mit 7Gängen angeboten wird. Die vom Doppelkupplungsgetriebe PDKabgeleitete Schaltbox verfügt über 6 sportlich abgestufte Gängeund einen 7. der ins Lange übersetzt ist. In der Praxis lässt sichdieser «Gangsalat» ohne Probleme meistern. Grundsätzlich wirddieses Getriebe wie ein 6-Gänger bedient. Eine Blockierung erlaubt das Einlegen des 7. nur, wenn man im 5. oder im 6. ist.Und wenn man den Faden verliert, kann man immer noch dieGanganzeige im Armaturenbrett zurate ziehen. Auf jeden Fall istdie Führung der Schaltung sehr intuitiv und die Gangwechselgehen wie von selbst. Eine tolle Kraftübertragung.

Wir halten auch fest, dass der 7. Gang auf der Autobahn zuVerbrauchswerten von unter 8 l/100 km führt und dass man aufLandstrassen gemütlich bei 1500 U/min dahin gleiten kann.Vielseitiger denn je wechselt der 911 ohne zu murren zwischenStadtverkehr mit wenig mehr als 1000 U /min und schier unend-lichem Hochdrehen. Dieses Männerauto, das geführt werdenmuss, verfällt aber nicht der Rohheit. Der einzige Haken ist, dassman der unendlichen Optionenliste eine Rundstrecke anfügenmuss, um sein unschätzbares Potential auszuloten. Und das sogar wenn der 350-PS-Boxer des 911 Carrera mit seinem metal-lischen Klang keineswegs übermässig stark ist.‹ MOH

Vorteile: Zeitloses Design, mehr Vielseitigkeit, Fügsamkeit und Cha-rakter des Motors, Verbrauch, Fahrverhalten Nachteile: Minimalisti-sche Ausstattung, elektrische Handbremse, keine neuen Fahrhilfen.

Technik: Coupé 2 + 2 Plätze; Länge: 4,49 m; Kofferraum: 135 + 205 l; 6 ZylinderBoxer 3,4 l, 350 PS, 390 Nm bei 5600 U/min; 7-Gang-Getriebe, Hinterrad-antrieb; 0–100 km/h in 4,8 s, Höchstgeschwindigkeit 289 km/h Testver-brauch: 9,4 l/100 km, Reichweite: 681 km Preis: 119800 Fr. (911 Carrera)

Mit dem um 10 cm verlängertem Radstand klebt der Porsche 911 mit seinem bescheidenen Appetit noch besser auf der Strasse.

Der Porsche 911 ist der Erste mit einem manuellen 7-Gang-Getriebe. Und das ohne Risiko sich beim Gangwechsel zu verheddern.

Der Klassekombihat ausgeglichenDie Verkörperung des sportlichen Kombis,der BMW 3er Touring macht Fortschritte beim Platzangebot und beim Stauraum.

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Page 29: Touring 19 / 2012 deutsch

15.November 2012 | touring 19 | Test und Technik 29

Rassige Front und leicht abfallende Dachlinie: Der 3er BMW Kombi Touringstrahlt eine Dynamik aus, die sich in seinem Fahrverhalten wieder findet.

›Der 3er BMW Kombi Touring musste die sechste Generationabwarten, um die Kritiker zum Schweigen zu bringen, die sichüber seine mittelmässig einnehmenden Abmessungen aufreg-ten. Um 9 cm verlängert, wie die Limousine, überrascht diese Variante von purer Linie die Welt mit einem Kofferraum, der einkleines bisschen grösser ist, als bei der Premium-Konkurrenz.Eine Fussbewegung unter der Stossstange, die elektrische Heck-klappe öffnet sich und gibt ein mit grosszügig gepolstertem Tep-pich ausgeschlagenes Universum frei. Die grosse Öffnung undder niedrige Boden erleichtern das Beladen. Aber eilige Leutewerden sich damit begnügen, die Scheibe in der Heckklappe zuöffnen, um den 495 l grossen Kofferraum voll zu stopfen. DieSitzbank lässt sich einfach umklappen und gibt eine grosse,praktisch ebene Fläche frei. Noch ungewohnter ist, dass dasTrennnetz serienmässig geliefert wird. Soviel Freigebigkeit hät-te man bei einem Fahrzeug, das für 2000 Franken mehr als dieLimousine verkauft wird, nicht erwartet. Beim Rest findet manden sportlichen Chic und die angenehme Federung der Limousi-ne wieder.

Der Kombi leidet gar nicht seinem leichten Mehrgewicht vonsiebzig Kilo. Die bissige Vorderachse nimmt die Kurven mitgrosser Selbstsicherheit. Wie bei der Limousine bedauert maneinen gewissen Verlust bei der Agilität. Aber nicht bei der Dyna-mik, wie die Leistungsdichte des 2-l-Diesels mit 184 PS und kräftigem Durchzug zeigt.‹ MOH

Vorteile: Design, Platzangebot hinten und im Kofferraum angemes-sen, Verarbeitung Kofferraum, Fahrleistungen und -verhalten, Ver-brauch Nachteile: Preis, Aufpreispolitik, im Leerlauf kerniger Diesel.

Technik: Kombi; Länge: 4,62 m; Kofferraum: 495–1500 l; 2-l-Turbodiesel, 184 PS, 380 Nm bei 1750 U/min; 8-Stufen-Aut., Hinterradantrieb; 0–100 km/hin 7,6 s Testverbrauch: 6,2 l/100 km, Reichweite: 919 km Preis: 53600 Fr.(320d Touring Aut.). Siehe auch den Test der Limousine auf www.touring.ch.

Der 911er führtden 7.Gang ein

›Wegen der Hetzjagd auf das CO2 greifen viele Hersteller zu automatischen Getrieben mit 7 oder sogar 8 Gängen, wie beim ge-genüber getesteten, sehr sparsamen 3er BMW. Bei den handge-schalteten Getrieben bleibt der Zähler bei 6 Gängen stehen, mitAusnahme des neuen Porsche 911, dessen Basisversion mit 7Gängen angeboten wird. Die vom Doppelkupplungsgetriebe PDKabgeleitete Schaltbox verfügt über 6 sportlich abgestufte Gängeund einen 7. der ins Lange übersetzt ist. In der Praxis lässt sichdieser «Gangsalat» ohne Probleme meistern. Grundsätzlich wirddieses Getriebe wie ein 6-Gänger bedient. Eine Blockierung erlaubt das Einlegen des 7. nur, wenn man im 5. oder im 6. ist.Und wenn man den Faden verliert, kann man immer noch dieGanganzeige im Armaturenbrett zurate ziehen. Auf jeden Fall istdie Führung der Schaltung sehr intuitiv und die Gangwechselgehen wie von selbst. Eine tolle Kraftübertragung.

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Technik: Coupé 2 + 2 Plätze; Länge: 4,49 m; Kofferraum: 135 + 205 l; 6 ZylinderBoxer 3,4 l, 350 PS, 390 Nm bei 5600 U/min; 7-Gang-Getriebe, Hinterrad-antrieb; 0–100 km/h in 4,8 s, Höchstgeschwindigkeit 289 km/h Testver-brauch: 9,4 l/100 km, Reichweite: 681 km Preis: 119800 Fr. (911 Carrera)

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Page 30: Touring 19 / 2012 deutsch

COSTA RICA – PANAMA-KANAL – KARIBIK – NEW YORK

Traumreise Panama-Kanal

Information und BuchungOrganisation, Buchung & detaillier-te Informationen MCCM Master Cruises Christian Mohr AG:Tel. +41 (0)44 211 30 00 www.reisen-tcs.ch/panama

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Im Preis der Verlängerung inbegriffen: 2�Übernachtungen inkl. BB und Taxen, Gepäckservice im Hotel, 2 Transfers, Citytour, D/F Guide InbegriffenLinienflüge g.P. (Basis Eco-Klasse)inkl. Flughafentaxen + Treibstoffzu-schlag von ca. CHF 450.– • Rundrei-se/Kreuzfahrt gemäss Programm • eingeschlossene Transfers • Mahl-zeiten während der Rundreise: BB(täglich), 3�LU, 1�DI • gewählteKabinenkategorie • All-Inklusive anBord • Unterhaltung + Sportaktivi-täten an Bord • Trinkgelder an Bord• Erfahrene TCS-Reisebegleitungab/bis Schweiz (ab 16 Personen) • ausführliche Reiseunterlagen • Hafentaxen

«Nicht inbegriffen», «Annullati-onsbedingungen» sowie «Einrei-sebestimmungen»: Details im Programm einsehbar auf www.reisen-tcs.ch/panama

Erleben Sie mit TCS Reisen eine Traumreise der Extraklasse,welche Sie von einem Höhepunkt zum nächsten führt! Sie star-ten mit einer Rundreise durch das Naturparadies Costa Rica,der «Schweiz Mittelamerikas». An Bord der luxuriösen CrystalSymphony geht die Reise weiter durch den imposantenPanama-Kanal bis nach Cartagena und durch die Karibik bisnach New York. Lassen Sie sich vom 09. bis 24.05.2013 voneinem Feuerwerk an Eindrücken verzaubern.

8. Tag, 16.05.13: Entspannung aufSee.9. Tag, 17.05.13, Grand Cayman:Grand Cayman ist die grösste derdrei Kaimaninseln.10. Tag, 18.05.13: Entspannungauf See. 11. Tag, 19.05.13, Key West: Sieist die südlichste Stadt der kon -tinentalen USA.12. Tag, 20.05.13: Entspannungauf See.13. Tag, 21.05.13, Charleston: Diese Stadt ist eine typische Süd-staatenstadt.14. Tag, 22.05.13. Entspannungauf See.15. Tag, 23.05.13, New York City:Ankunft um 8.00 Uhr. Ausschiffung,Stadtrundfahrt und Transfer zumFlughafen oder individuelle Ver -längerung in New York*. Abflugabends.16. Tag, 24.05.13, Schweiz: AmMorgen, Ankunft in der Schweiz. *3-tägige Verlängerung in NewYork 23.05.13: Ausschiffung,Stadtrundfahrt, Transfer zum Hotel.24.05.13: Individueller Aufenthaltin New York.

REISEPROGRAMM 16 TAGE/15 NÄCHTE1. Tag, 09.05.13, Schweiz–CostaRica: Flug Schweiz–San José.Transfer zum Hotel und Übernachtung.2. Tag, 10.05.13, Costa Rica: AmMorgen Fahrt zum Poás VolcanoNational Park. Besichtigung desBergdorfes Sarchi. Weiterfahrtnach Arenal.3. Tag, 11.05.13, Costa Rica:Bootsfahrt zum NaturschutzgebietCaño Negro. Nachmittags Besuchder heissen Quellen von Tabacón.4. Tag, 12.05.13, Costa Rica: Morgens Überquerung des ArenalSees. Fahrt zum Naturschutz- Reservat Monteverde. NachmittagsFahrt zum Hafen von Caldera. Einschiffung auf die CRYSTALSYMPHONY. 5. Tag, 13.05.13: Entspannungauf See.6. Tag, 14.05.13: Fahrt durch denPanama-Kanal, welcher den Atlan-tik mit dem Pazifik für die Schiff-fahrt verbindet.7. Tag, 15.05.13, Cartagena: DerAltstadtkern gehört zum Welt- Kulturerbe der UNESCO.

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Page 31: Touring 19 / 2012 deutsch

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Singapur, Neuseeland, Fidschi, Südseekreuzfahrt, Sydney

19. Januar - 11./19. Februar 2013 ab/bis Zürich

Highlights: • Einmalige Reisekombination: Nord- und Südinsel in Neuseeland, die Südsee und Sydney • Spektakuläre Schifffahrt im Milford Sound • Viertägige Südseekreuzfahrt • Freier Tag in SydneyRoute: Singapur – Auckland – Coroman-del Halbinsel – Maorizentrum: Rotorua – Napier – Wellington – Nelson – Abel Tasman Nationalpark – Punakaiki Felsen – Franz Josef Gletscher – Queenstown – Milford Sound – Christchurch – Nadi-Südsee- kreuzfahrt – Sydney – Singapore

Grosse Südafrika Rundreise: Von Johannesburg bis Kapstadt

04.-23. März 2013 ab/bis Zürich

Highlights:

• Pirschfahrt im offenen Geländewagen

im Krüger- und Hluhluwe/Umfolozi Park •

Bootsausflüge und Zugsfahrt • Drei Nächte in

Kapstadt • Reiseleitung durch eine in Südafrika

lebende Schweizerin

Route: Johannesburg – Soweto – Skukuza/

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Port Elizabeth – Knysna – Kap der Guten Hoff-

nung – Kapstadt

Tansania: Safari Highlights mit Sansibar Badeferien

08.-23./26. Februar 2013 ab/bis Zürich

Highlights: • Tierreiche Nationalparks • Erstklassige Unterkünfte • Badeferien auf SansibarRoute: Kilimanjaro – Tarangire National-park – Lake Manyara – Ngorongoro Krater – Serengeti Nationalpark – Sansibar

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Page 32: Touring 19 / 2012 deutsch

15. November 2012 | touring 19 | Publireportage

Tiroler Zugspitz ArenaWinTErgEnuss Auf dEr sonnEnsEiTE dEr ZugspiTZE

Eine Tiroler Bergkulisse, wie sie spektakulärer kaum sein könnte: Umgeben von eindrucksvollen Gipfeln liegen die acht Orte Ehr-wald, Lermoos, Berwang, Bichl-bach, Biberwier, Heiterwang am See, Lähn-Wengle und Namlos in Zugspitznähe. Insgesamt verteilen sich in der Tiroler Zugspitz Arena 148 Pistenkilometer und 55 Berg-bahnen auf sieben abwechslungs-reiche Skigebiete. Hier findet vom Renncarver bis zum Genussski-fahrer, vom Pistenknirps bis zum Einsteiger jeder sein Traumgebiet.

Unter Langlauffreunden gilt die Ti-roler Zugspitz Arena als Geheim-tipp und mit 20 Loipen und einem Streckennetz von 110 Kilometern hält sie für Einsteiger, Ausprobie-rer und Könner, Skater wie Klas-sik-Läufer gleichermassen etwas bereit.

Wintersportler verbringen auch abseits der Abfahrten und Loipen abwechslungsreiche Urlaubstage. Auf 60 Kilometern geräumten Win-

terwanderwegen lässt sich gesun-de Bergluft tanken. Und auch nach Sonnenuntergang ist in der Tiro-ler Zugspitz Arena nicht Schluss: Fackelwanderungen, Nachtrodeln, Nachtskiläufe und Skishows ver-sprechen Spass für die ganze Fa-milie.

Die «Top Snow Card» bietet grenz-überschreitenden Wintersport-Spass: Gültig für die gesamten Lif-te der Tiroler Zugspitz Arena sowie die Skigebiete in Grainau, Mitten-wald und Garmisch-Partenkirchen, ist sie bereits ab zwei Tagen er-hältlich. Für ein Zwei-Tages-Ticket zahlen Erwachsene 75,50 Euro, Jugendliche (16 bis 18 Jahre) 69,50 Euro und Kinder (6 bis 15 Jahre) 43,50 Euro.

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Ranzo (Gambarogno TI) zu vermieten,ganzjährig, moderne 2.5 Zi.-Ferien-Dach-wohnung, mit grosser Terrasse u. Top Aus-sicht auf Lago Maggiore. Fr. 1'000.- plusFr. 200.- NK. Tel. 076 394 47 45 (abends)

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Saas- Fee Ferienwohnung, 3.5 Zi, 82 m2, bis6 Pers., ruhige Lage, im Sommer auch Dau-ermiete, [email protected],Tel. 032 396 06 06

Hotels in der Schweiz

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Arosa:WinterferienHotel Touring.Zimmer:D/WC/TV/WLAN. Kein EZ-Zuschlag.InteressanteWinterpauschalen. Kinderski-schule gratis! Tel. 081 377 31 21,www.touring-arosa.ch

Spanien

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Zu vermieten in Denia (Alicante) ca.500m vom Meer 3-Zimmer-Villa mit eige-nem Pool + Palmengarten, für Hunde totaleingezäumt. Grundstück 1400 m2.Fr. 980.00/Woche. Tel. 031 741 54 20

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Ferienwohnung Mallorca in exkl. Anlage zuverm. bis 4 Pers, 80 qm, Nähe Palma, direktam Meer, Nähe Golfplatz, ab Euro 455.– /Woche. Tel. 052 674 82 20

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Zu verm. inCosta Dorada L'Amettla deMar(Tres Calas) Traumvilla (3 Whg.) direkt amMeer, sehr schöne Gartenanl., grosserPool, 2 Gehmin. zum Sandstrand.Tel. 033 251 17 27www.villa-mayr.ch

USA/Kanada

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Florida, Ft. Myers, Sanibel Island, Ferie-napp. 11 Stock für 6 Pers. dir.a. Meer, Pool,Tennis, Golf Fr. 120.-/Tag. 044 932 78 81

Südliches Afrika

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Bekanntschaften

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Page 33: Touring 19 / 2012 deutsch

15. November 2012 | touring 19 | Publireportage

Tiroler Zugspitz ArenaWinTErgEnuss Auf dEr sonnEnsEiTE dEr ZugspiTZE

Eine Tiroler Bergkulisse, wie sie spektakulärer kaum sein könnte: Umgeben von eindrucksvollen Gipfeln liegen die acht Orte Ehr-wald, Lermoos, Berwang, Bichl-bach, Biberwier, Heiterwang am See, Lähn-Wengle und Namlos in Zugspitznähe. Insgesamt verteilen sich in der Tiroler Zugspitz Arena 148 Pistenkilometer und 55 Berg-bahnen auf sieben abwechslungs-reiche Skigebiete. Hier findet vom Renncarver bis zum Genussski-fahrer, vom Pistenknirps bis zum Einsteiger jeder sein Traumgebiet.

Unter Langlauffreunden gilt die Ti-roler Zugspitz Arena als Geheim-tipp und mit 20 Loipen und einem Streckennetz von 110 Kilometern hält sie für Einsteiger, Ausprobie-rer und Könner, Skater wie Klas-sik-Läufer gleichermassen etwas bereit.

Wintersportler verbringen auch abseits der Abfahrten und Loipen abwechslungsreiche Urlaubstage. Auf 60 Kilometern geräumten Win-

terwanderwegen lässt sich gesun-de Bergluft tanken. Und auch nach Sonnenuntergang ist in der Tiro-ler Zugspitz Arena nicht Schluss: Fackelwanderungen, Nachtrodeln, Nachtskiläufe und Skishows ver-sprechen Spass für die ganze Fa-milie.

Die «Top Snow Card» bietet grenz-überschreitenden Wintersport-Spass: Gültig für die gesamten Lif-te der Tiroler Zugspitz Arena sowie die Skigebiete in Grainau, Mitten-wald und Garmisch-Partenkirchen, ist sie bereits ab zwei Tagen er-hältlich. Für ein Zwei-Tages-Ticket zahlen Erwachsene 75,50 Euro, Jugendliche (16 bis 18 Jahre) 69,50 Euro und Kinder (6 bis 15 Jahre) 43,50 Euro.

Highlights im Winter 2012/13:– 8.12.12: Ski-Opening in Ehrwald– 15.12.12: Ski-Opening in Lermoos– 19.1.13: Synchro Skiweltcup am

«Familyjet» Lermoos– Jeden dienstag & freitag:

Rodelabend auf der Ehrwalder Alm

WETTBEWErB:

Gewinnen Sie 1 Wochenende in der Tiroler Zugspitz Arena für 2 Personen mit HP in einem 4-Ster ne-Hotel!

Wie viele Kilometer Winter-wanderwege gibt es in der Tiroler Zugspitz Arena?

a) 35 km b) 60 km c) 95 km

Antwort im Service-Kupon ankreuzen und einschicken.

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Page 34: Touring 19 / 2012 deutsch

Super-Schlittelbahnim GomsDie lange Schlittelabfahrt beginnt bei derFiescheralp (2200 m); am Anfang sind dieAugen von der kontinuierlichen Linie vonBergspitzen am Horizont in Bann gezogen.Es sind majestätische Berge wie dasWeisshorn oder der Dom. Im Hintergrunderhebt sich zudem die unverkennbare Silhouette des Matterhorns. Wer dieses360°-Panorama geniessen möchte, kannmit der Luftseilbahn aufs 3000 m hohe Eggishorn. Der Rundblick hier schliesstauch die berühmten «Drei» Eiger, Mönchund Jungfrau ein, zu deren Füssen sichder Aletschgletscher wie eine weisseSchlange ausnimmt. Doch jetzt heisst es«Abfahrt», bevor sich die harte Piste von13 km Länge unter der strahlenden Sonnein Schneesulz verwandelt. Auf dem «Ghos-ky», dem typischen Walliser Schlitten,und mit einem kräftigen Ruck geht es abins Vergnügen. Eine Stunde lang dauertdie Fahrt zu Tal, durch gesicherte Kurvenund Zauberwälder des Goms. ac

Sieben KilometerSchlittelvergnügenIm Kiental, einem Seitental des Kander-tals, gibt es keinen Massentourismus, hiergilt die Devise Gemütlichkeit vor Freizeit-stress. So können die Schlittelfans vonKiental mit der Sesselbahn hinauf nachRamslauenen gondeln. An der Talstationkönnen übrigens die sportlichen Lenkro-del gemietet werden. Die Alp Ramslaue-nen mit dem Berghaus liegt auf 1409 Me-ter über Meer, wo auch die sieben Kilome-ter lange Schlittelpiste hinunter nachKiental beginnt. Doch loszuschlitteln oh-ne eine der im gemütlichen Restaurant an-gebotenen Leckerbissen zu kosten, wäreeine Sünde. Gestärkt kann dann mit demSchlitten die abwechslungsreiche undnicht zu steile Strecke in Angriff genom-men werden. Obschon es immer flott tal-wärts geht, sollte wegen der kolossal-schönen Landschaft ab und zu ein Zwi-schenhalt eingelegt werden. Mit eigenerStirnlampe ist auch Nachtschlitteln mög-lich – Fondueschmaus inklusive. fm

Schlittenfahrt ins SonnentalGanze 10 km lang ist die Schlittelpiste vonPian Nara nach Leontica im sonnigen Ble-nio-Tal. Möchten Schlittler selbst im un-tersten Streckenteil noch in den Genusseiner kompakten, noch nicht von der star-ken Sonne aufgeweichten Schneeschichtkommen, sollten sie früh losfahren. Emp-fehlenswert ist auch die Fahrt mit demSkitti, dem von einem Skilehrer erstelltenSki-Schlitten, der an der MittelstationCancorì gemietet werden kann. Ein Sitzauf zwei kurzen Skiern sozusagen, der miteiner Art Joystick gelenkt wird. Nach nurwenigen Minuten Erfahrung können rela-tiv hohe Geschwindigkeiten erreicht unddie Kurven wie im Go-Kart gefahren werden. So ist die lange Talfahrt entlang verschneiter Hänge, durch Tannenwälderund Gruppen von Rustici in vollen Zügenzu geniessen. Und manchmal ist die Land-schaft so wunderschön, dass man nichtumhin kommt, den Schlitten anzuhaltenund in Bewunderung zu versinken. ac

Schlittelgebiet: Ramslauenen-Kiental BE Pisten-länge: 7 km Schwierigkeit: leicht Anfahrt: Mit demAuto oder Postauto bis Kiental Saison/Preise:Saison von Mitte Dezember bis März, Erw. 13 Fr.,Kinder 6.50 Fr. Infos: www.kiental-sesselbahn.ch.

Schlittelgebiet: Goms VS Länge: 13 km Schwierig-keitsgrad: einfach Anfahrt: im Auto via AutozugLötschberg oder Furka; im Zug von Brig nach FieschPreise: Sessellift für Erwachsene 17.20 Fr., Kinder(6–16) 8.60 Fr. Info: Tel. 0279706070, www.fiesch.ch.

Schlittelgebiet: Nara/Leontica TI Länge: 10 kmSchwierigkeitsgrad: mittel-leicht Anreise: mit demAuto über die A2, Ausfahrt Biasca. Preise: Erwach-sene 28 Fr., Junior (6–20 Jahre) 18 Fr. Info: Tel.0918711828, www.nara.ch; www.skitti.ch.

15.November 2012 | touring 19 | Freizeit und Reisen 35

Les Diablerets VD

Melchsee-Frutt OWPreda-Bergün GR

Nara/Leontica TIGoms VS

Kiental BE

Rasante Abfahrtenin Les DiableretsNichts nervt beim Schlitteln so sehr wiezu langsame Abfahrten. In Les Diableretskann das nicht passieren. Die Abfahrt be-ginnt bei der Bergstation des SesselliftesLes Vioz-Les Mazots auf 1717 Metern Hö-he. Die Piste ist breit, gerade und abfal-lend, ohne allzu steil zu sein, und bietetideale Voraussetzungen für den perfektenSchlittelplausch. Wie die Profis im Ski -zirkus kann man auf den langen, geradenStrecken austesten, in welcher Positionman am schnellsten ist, und in den leich-ten Kurven die Möglichkeiten für die idea-le Fahrlinie ausreizen. Bei dieser Gelegen-heit lässt sich prüfen, ob der Mietschlit-ten zuverlässig auf die Steuermanöver des Fahrers reagiert. Bei Kilometer fünfkommt das Bedürfnis nach einer Pauseauf, um die von der ungewohnten Sitzpo-sition beanspruchten Beinmuskeln etwaszu entlasten. Ein paar Schritte, um sichdie Beine zu vertreten, und dann gehts anden Endspurt bis zum Zieltor. jop

Die schönsten, attraktivstenSchlittelwege in der SchweizOb auf einem Davoser oder schnittigen Rodel sitzend, Schlitteln ist bei Jung und Alt, Familien wie Singles, gleichermassen beliebt. Und in vielen Winterorten warten Schlittelpisten für jeden Geschmack auf die Hobbyschlittler.

Schlittelgebiet: Les Diablerets VD Pistenlänge: 7,2km Anfahrt: A9 Ausfahrt Aigle, dann weiter nachLes Diablerets Preise: Erwachsene 14 Fr., Kinder 7 Fr. pro Bergfahrt. Schlittenmiete: 12 bis 20 Fr. Infos: Tel. 0244920010, www.diablerets.ch.

Schlittelspass von Preda nach Bergün Ausgerüstet mit dem Mietrodel (leichterlenkbar als ein klassischer Schlitten) be-steigt man in Bergün den Schlittelzug derRhätischen Bahn, die einen in 15 Minutenins 400 Meter höher gelegene Preda am Albulapass führt. Auf vielen Kurven unddurch zahlreiche Kehrtunnels windet sichder rote Zug in die Höhe. Auf Deutsch undEnglisch werden den Passagieren diewichtigsten Tipps für einen ungetrübtenSchlittelplausch per Lautsprecherdurch-sage in Erinnerung gerufen: Kleinkindernur in Begleitung Erwachsener, Skihelm,nur sitzend schlitteln, zusammenhängenverboten usw. Der erste Kilometer in Pre-da muss auf Schusters Rappen zurückge-legt werden, denn das meist flache Gelän-de lässt noch keine rasante Fahrt auf demRodel zu. Die kurvenreiche, sechs Kilome-ter lange Schlittenfahrt endet nach zirka20 Minuten mit einem Schlussspurt in derDorfmitte von Bergün. Schlitten können inBergün oder Preda gemietet werden. wi

Schlittelgebiet: Preda-Bergün GR Pistenlänge:6 km Schwierigkeit: Gefahrlos, auch für Kinder. Anfahrt: Mit Schlittelzug von Bergün nach Preda,alle 30 Min. Saison/Preise: Ab 14.12.12, Tageskar-te Erw. Halbtax 27 Fr. Infos: www.berguen-filisur.ch.

Acht Kilometer runterauf die StöckalpDer Schlittelspass beginnt bei der Talsta-tion auf der Stöckalp. Dort können für dieSchlittelpiste Melchsee-Frutt Tages- oderHalbtageskarten gekauft werden. Miet-schlitten sind für 18 Fr. bei der Talstationerhältlich (Reservation unter 0416697060). Danach gehts rauf auf das Hochpla-teau Melchsee, ab Saisonbeginn am 15.Dezember in der neuen 15er-Gondelbahn.Oben angekommen, führt der Schlittelwegvon Melchsee-Frutt 8 km und 800 Höhen-meter runter auf die Stöckalp. Er ist damitder längste Schlittelweg der Zentral-schweiz. Etwa 20 Minuten dauert dieFahrt. Auf gewissen Teilabschnitten müs-sen sich Schlittenfahrer die Piste mit denSkifahrern teilen. An diesen Stellen mussdas Tempo angepasst werden. Restau-rants am Pistenrand sowie bei der Berg-und Talstation laden zum einkehren ein.Jeweils Donnerstag und Samstag werdendie Pisten für das Nachtschlitteln be-leuchtet. nr

Schlittelgebiet: Melchsee-Frutt OW Pistenlänge:8 km Schwierigkeit: leicht Anfahrt: Auto oder Busbis Stöckalp, danach per Gondel Saison/Preise: 15.12. bis 14.4., Erw. 37 Fr., Jugendl. 28 Fr., Kin. 19 Fr.Infos: Tel. 0416697060, www.melchsee-frutt.ch.

34 Freizeit und Reisen | touring 19 | 15.November 2012

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Super-Schlittelbahnim GomsDie lange Schlittelabfahrt beginnt bei derFiescheralp (2200 m); am Anfang sind dieAugen von der kontinuierlichen Linie vonBergspitzen am Horizont in Bann gezogen.Es sind majestätische Berge wie dasWeisshorn oder der Dom. Im Hintergrunderhebt sich zudem die unverkennbare Silhouette des Matterhorns. Wer dieses360°-Panorama geniessen möchte, kannmit der Luftseilbahn aufs 3000 m hohe Eggishorn. Der Rundblick hier schliesstauch die berühmten «Drei» Eiger, Mönchund Jungfrau ein, zu deren Füssen sichder Aletschgletscher wie eine weisseSchlange ausnimmt. Doch jetzt heisst es«Abfahrt», bevor sich die harte Piste von13 km Länge unter der strahlenden Sonnein Schneesulz verwandelt. Auf dem «Ghos-ky», dem typischen Walliser Schlitten,und mit einem kräftigen Ruck geht es abins Vergnügen. Eine Stunde lang dauertdie Fahrt zu Tal, durch gesicherte Kurvenund Zauberwälder des Goms. ac

Sieben KilometerSchlittelvergnügenIm Kiental, einem Seitental des Kander-tals, gibt es keinen Massentourismus, hiergilt die Devise Gemütlichkeit vor Freizeit-stress. So können die Schlittelfans vonKiental mit der Sesselbahn hinauf nachRamslauenen gondeln. An der Talstationkönnen übrigens die sportlichen Lenkro-del gemietet werden. Die Alp Ramslaue-nen mit dem Berghaus liegt auf 1409 Me-ter über Meer, wo auch die sieben Kilome-ter lange Schlittelpiste hinunter nachKiental beginnt. Doch loszuschlitteln oh-ne eine der im gemütlichen Restaurant an-gebotenen Leckerbissen zu kosten, wäreeine Sünde. Gestärkt kann dann mit demSchlitten die abwechslungsreiche undnicht zu steile Strecke in Angriff genom-men werden. Obschon es immer flott tal-wärts geht, sollte wegen der kolossal-schönen Landschaft ab und zu ein Zwi-schenhalt eingelegt werden. Mit eigenerStirnlampe ist auch Nachtschlitteln mög-lich – Fondueschmaus inklusive. fm

Schlittenfahrt ins SonnentalGanze 10 km lang ist die Schlittelpiste vonPian Nara nach Leontica im sonnigen Ble-nio-Tal. Möchten Schlittler selbst im un-tersten Streckenteil noch in den Genusseiner kompakten, noch nicht von der star-ken Sonne aufgeweichten Schneeschichtkommen, sollten sie früh losfahren. Emp-fehlenswert ist auch die Fahrt mit demSkitti, dem von einem Skilehrer erstelltenSki-Schlitten, der an der MittelstationCancorì gemietet werden kann. Ein Sitzauf zwei kurzen Skiern sozusagen, der miteiner Art Joystick gelenkt wird. Nach nurwenigen Minuten Erfahrung können rela-tiv hohe Geschwindigkeiten erreicht unddie Kurven wie im Go-Kart gefahren werden. So ist die lange Talfahrt entlang verschneiter Hänge, durch Tannenwälderund Gruppen von Rustici in vollen Zügenzu geniessen. Und manchmal ist die Land-schaft so wunderschön, dass man nichtumhin kommt, den Schlitten anzuhaltenund in Bewunderung zu versinken. ac

Schlittelgebiet: Ramslauenen-Kiental BE Pisten-länge: 7 km Schwierigkeit: leicht Anfahrt: Mit demAuto oder Postauto bis Kiental Saison/Preise:Saison von Mitte Dezember bis März, Erw. 13 Fr.,Kinder 6.50 Fr. Infos: www.kiental-sesselbahn.ch.

Schlittelgebiet: Goms VS Länge: 13 km Schwierig-keitsgrad: einfach Anfahrt: im Auto via AutozugLötschberg oder Furka; im Zug von Brig nach FieschPreise: Sessellift für Erwachsene 17.20 Fr., Kinder(6–16) 8.60 Fr. Info: Tel. 0279706070, www.fiesch.ch.

Schlittelgebiet: Nara/Leontica TI Länge: 10 kmSchwierigkeitsgrad: mittel-leicht Anreise: mit demAuto über die A2, Ausfahrt Biasca. Preise: Erwach-sene 28 Fr., Junior (6–20 Jahre) 18 Fr. Info: Tel.0918711828, www.nara.ch; www.skitti.ch.

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Les Diablerets VD

Melchsee-Frutt OWPreda-Bergün GR

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15.November 2012 | touring 19 | Freizeit und Reisen 37

Mit wintertauglicher Kleidung, Helm, Sonnenbrille und hohen Winterschuhen mit Profilen lässt es sich vergnüglich schlitteln.

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›Tiefblauer Himmel, griffiger Schnee,ideale Verhältnisse. Die Stimmung bei denSchlittlern könnte nicht besser sein, vomMut zum Übermut ist es nicht mehr weit.Wer in solch fröhlich-entspannter Atmo-sphäre den Warnfinger hebt und an die Ver-nunft appelliert, gilt rasch mal als Miesma-cher. Das ist auch keineswegs die Absichtder Spezialisten von der Beratungsstellefür Unfallverhütung (bfu). «Wir wollen miteine paar Regeln bloss die Schlittler auf einkorrektes, sicheres Verhalten sensibilisie-ren», betont David Kerschbaumer von derbfu. Beispielsweise, dass man nie Schlittenzusammen binden soll, weil ein solches Ge-fährt kaum kontrollierbar ist (siehe Box).

10000 Unfälle | Dass Verhaltensregelnwie auf Skipisten auch auf Schlittelwegennotwendig sind, zeigen die mehr als 10000Unfälle jeden Winter. Nicht selten ist auchAlkohol im Spiel. Arm- und Beinbrüche sindzwar schmerzhaft, wachsen aber wiederzusammen. Ein schweres Schädel-Hirn-Trauma kann ein Unfallopfer wochen-, garmonatelang ans Bett fesseln. Dabei kam

schon vor 15 Jahren eine Studie über dasRodeln zum Schluss, dass «das Unfallpo-tenzial vor allem auf Sorglosigkeit undDummheit beruht». Fazit: Wer beim Schlit-teln auf andere Rücksicht nimmt, sich andie Regeln hält, der gefährdet weder sichnoch andere und hat viel Spass beim Aus-üben seines Hobbys.

Material und Ausrüstung | Dazu gehö-ren auch geeignetes Material und eine win-tersichere Ausrüstung. Etwa stabile Win-terschuhe mit Profil. «Ein Schneesporthelmsollte auch beim Schlitteln getragen wer-den», mahnt David Kerschbaumer. Gefragtist auch eine klare Sicht. Wer im Alltag eineBrille trägt, soll diese auch auf dem Schlit-ten tragen. Schlitteln oder Rodeln? «Ein Da-voser ist eigentlich nicht steuerbar», betontDavid Kerschbaumer, «ein Rodel hingegenschon. Und spurtreu ist der auch.»

Oft sind Kinder Opfer von Schlittel- undRodelunfällen. David Kerschbaumer Rat:«Kinder sollten nie unbeaufsichtigt schlit-teln. Und Kinder sollten auf dem Schlittenimmer vorne und nahe beim Erwachsenen

sitzen.» Und Gelegenheit zum Schlittelngibt es in den Schweizer Bergen ja zuhauf.Hunderte von Schlittelpisten und -wege al-ler Schwierigkeitsgrade laden in denSchnee.‹ Christian Bützberger

Touring-Infowww.myswitzerland.com, www.bfu.ch, www.sport-so.ch, www.winterspass.ch, www.appenzellerland.ch, www.braunwald.ch.

Vorsicht beim SchlittelnBei den oft rasanten Fahrten ins Tal überschätzen viele Schlittler ihr Können. Mehr als10000 Unfälle pro Winter sind die Folge. Richtiges Verhalten schützt die Schlittler.

So schlitteln Sie richtig

� Auf andere Rücksicht nehmen.� Geschwindigkeit dem Fahrkönnen an-

passen.� Fahrspur der Vorderen respektieren. � Mit Abstand überholen.� Vor dem Ein- und Anfahren nach oben

Richtung Berg blicken.� Am Wegrand anhalten, bzw. am Weg-

rand auf- und absteigen.� Die Signale beachten.� Schlitteln Sie immer sitzend, nie Kopf

voran.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Passau. Anreise nach Passau mit modernem Komfort-Reisebus. Anschlies-send Einschiffung. Um 17.30 Uhr heisst es «Lei-nen los».2. Tag: Wien. Wien steckt immer wieder voller Charme. Entdecken Sie Wien auf einer Stadt-rundfahrt (*). 3. Tag: Budapest. Das malerische Budapest, eine Stadt voller Lebensfreude, erleben Sie auf einer Stadtrundfahrt (*). 4. Tag: Kalocsa–Mohacs. Unternehmen Sie einen Ausflug in die Pustza mit Besuch einer typischen Czarda (*).5. Tag: Belgrad. Besichtigen Sie die in den ver-gangenen Jahrzehnten stark modernisierte Stadt mit der grössten orthodoxen Kirche des Balkans auf einer Rundfahrt (*).6. Tag: Passage Eisernes Tor. Heute verbrin-gen Sie den ganzen Tag an Bord und passieren das «Eiserne Tor». Geniessen Sie die ruhige Fahrt vom Sonnendeck aus, und lassen Sie die landschaftlich reizvolle Kataraktstrecke an den Ausläufern der Karpaten an Ihnen vorbeiziehen – ein Höhepunkt Ihrer Reise.

7. Tag: Rousse. Entdecken Sie die viertgrösste Stadt Bulgariens mit dem grössten Donauhafen des Landes auf einer Stadtrundfahrt (*).8. Tag: Donaudelta–Tulcea. Am Morgen pas-siert die «MS Bolero» den Stromkilometer Null der Donau. Das weitverzweigte Donaudelta mit Wasserarmen, Inseln und Seen ist die Heimat von vielen Vogelarten. Nachmittags fahren Sie mit Ausflugsbooten zu diesem einzigartigen Naturparadies, wo Sie Fauna und Flora erkun-den (*). Das Donaudelta ist eine Welt für sich. Die zahllosen Wasserarme und einsamen Fischerdörfer kann man nur mit dem Boot errei-chen.9. Tag: Oltenita–(Bukarest)–Giurgiu. Stadt-rundfahrt Bukarest mit Parlamentsgebäude und dem Freiheitsdenkmal (*).10. Tag: Kreuzen durch die Walachei. Die Do-nau strömt breit und gemächlich durch die Wa-lachei. Auf der rumänischen Seite ist die Land-schaft flach und reich an Schilf bestandenen Ufern. Auf der Seite Bulgariens erheben sich oft Steilküsten. Auf ihrem Weg zum Schwarzen Meer hat die Donau gewaltige Hindernisse zu überwinden. Sie hat sich in Millionen von Jah-ren durch Gebirgsbarrieren genagt und so den

spektakulären Durchbruch erschaffen – die be-rühmte Kataraktstrecke.11. Tag: Novi Sad. Unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt (*) mit Besuch des Klosters Krusedol.12. Tag: Kreuzen auf der Donau. Erholen Sie sich an Bord und geniessen Sie die vorbeizie-henden Landschaften (*). 13. Tag: Bratislava. Von Komarno aus unter-nehmen Sie einen Ausflug (*) nach Bratislava, Hauptstadt der noch relativ jungen Republik Slowakei. 14. Tag: Krems–Melk. In Melk besichtigen Sie das auf einem steilen Bergrücken hoch über der Donau liegende Benediktinerstift (*). Die Stifts-kirche gilt als die schönste Barockkirche nörd-lich der Alpen.15. Tag: Passau–Schweiz. Am Morgen errei-chen Sie Passau. Ausschiffung und Rückreise mit modernem Komfort-Reisebus in die Schweiz zu den Einstiegsorten.

Reisedaten 2013

12.05.–26.05.13 02.06.–16.06.13

Preise pro Person Fr.

Kabinentyp Katalog- Sofort- Preis* Preis2- Bett-Kab. 15 m2

Neptundeck hinten 3295.– 2595.–2- Bett-Kab. 15 m2

Neptundeck 3695.– 2995.–2- Bett-Kab. 15 m2

Saturndeck, frz. Balkon 4295.– 3595.–2- Bett-Kab. 15 m2

Oriondeck, frz. Balkon 4695.– 3995.–Sofort buchen – beschränkte Verfügbarkeiten!

Kein Zuschlag für Alleinreisende Basis Neptundeck

Zuschläge

2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung Saturn-, Oriondeck 1555.–Ausflugspaket mit 10 Ausflügen 396.–Klassisches Konzert Wien 75.–

Unsere Leistungen ■ An- und Rückreise mit modernem Komfort-Reisebus

■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine ■ Vollpension an Bord ■ Gebühren, Hafentaxen ■ Willkommenscocktail, Kapitänsdinner

■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen ■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung über www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– pro Person

■ Persönliche Auslagen und Getränke ■ Trinkgelder ■ Ausflüge ■ Kombinierte Annullationskosten- und Extrarück reise versicherung auf Anfrage

■ Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe

Abfahrtsorte

05:30 Burgdorf �05:45 Basel SBB06:20 Aarau SBB07:00 Baden-Rütihof �07:30 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal �07:50 Winterthur, Rosenberg08:15 Wil �

Reiseformalitäten

Schweizer Bürger benötigen eine gültige Identi-tätskarte oder einen gültigen Reisepass.

Luxus-Flussfahrt mit MS Bolero****+ zum Aktionspreis

Ihre Reiseroute

Passau

Melk

Wien

Novi Sad

Belgrad

Dürnstein

T S C H E C H I E N

S L O W A K E I

U N G A R NBratislava

Esztergom

BudapestKalocsa R U M Ä N I E N

S E R B I E N

BukarestTulcea

Giurgiu

Eisernes TorOltenita

Rousse

Donau

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Gratis-Buchungstelefon:

0800 86 26 85Verlangen Sie unseren neuen Katalog «Flussfahrten der Extraklasse mit Reiseleitung 2013»

Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AGOberfeldstrasse 19, 8570 Weinfelden

Tel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95www.mittelthurgau.ch, [email protected]

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(*) Ausflüge des Ausflugspakets.Alle mit (*) aufgeführten Ausflüge sind im Ausflugs-paket inbegriffen. Das Ausflugspaket kann nur im Vo-raus gebucht werden. Sie sparen mind. 10 %. Buchung von einzelnen Ausflügen an Bord möglich.

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15.November 2012 | touring 19 | Freizeit und Reisen 37

Mit wintertauglicher Kleidung, Helm, Sonnenbrille und hohen Winterschuhen mit Profilen lässt es sich vergnüglich schlitteln.

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›Tiefblauer Himmel, griffiger Schnee,ideale Verhältnisse. Die Stimmung bei denSchlittlern könnte nicht besser sein, vomMut zum Übermut ist es nicht mehr weit.Wer in solch fröhlich-entspannter Atmo-sphäre den Warnfinger hebt und an die Ver-nunft appelliert, gilt rasch mal als Miesma-cher. Das ist auch keineswegs die Absichtder Spezialisten von der Beratungsstellefür Unfallverhütung (bfu). «Wir wollen miteine paar Regeln bloss die Schlittler auf einkorrektes, sicheres Verhalten sensibilisie-ren», betont David Kerschbaumer von derbfu. Beispielsweise, dass man nie Schlittenzusammen binden soll, weil ein solches Ge-fährt kaum kontrollierbar ist (siehe Box).

10000 Unfälle | Dass Verhaltensregelnwie auf Skipisten auch auf Schlittelwegennotwendig sind, zeigen die mehr als 10000Unfälle jeden Winter. Nicht selten ist auchAlkohol im Spiel. Arm- und Beinbrüche sindzwar schmerzhaft, wachsen aber wiederzusammen. Ein schweres Schädel-Hirn-Trauma kann ein Unfallopfer wochen-, garmonatelang ans Bett fesseln. Dabei kam

schon vor 15 Jahren eine Studie über dasRodeln zum Schluss, dass «das Unfallpo-tenzial vor allem auf Sorglosigkeit undDummheit beruht». Fazit: Wer beim Schlit-teln auf andere Rücksicht nimmt, sich andie Regeln hält, der gefährdet weder sichnoch andere und hat viel Spass beim Aus-üben seines Hobbys.

Material und Ausrüstung | Dazu gehö-ren auch geeignetes Material und eine win-tersichere Ausrüstung. Etwa stabile Win-terschuhe mit Profil. «Ein Schneesporthelmsollte auch beim Schlitteln getragen wer-den», mahnt David Kerschbaumer. Gefragtist auch eine klare Sicht. Wer im Alltag eineBrille trägt, soll diese auch auf dem Schlit-ten tragen. Schlitteln oder Rodeln? «Ein Da-voser ist eigentlich nicht steuerbar», betontDavid Kerschbaumer, «ein Rodel hingegenschon. Und spurtreu ist der auch.»

Oft sind Kinder Opfer von Schlittel- undRodelunfällen. David Kerschbaumer Rat:«Kinder sollten nie unbeaufsichtigt schlit-teln. Und Kinder sollten auf dem Schlittenimmer vorne und nahe beim Erwachsenen

sitzen.» Und Gelegenheit zum Schlittelngibt es in den Schweizer Bergen ja zuhauf.Hunderte von Schlittelpisten und -wege al-ler Schwierigkeitsgrade laden in denSchnee.‹ Christian Bützberger

Touring-Infowww.myswitzerland.com, www.bfu.ch, www.sport-so.ch, www.winterspass.ch, www.appenzellerland.ch, www.braunwald.ch.

Vorsicht beim SchlittelnBei den oft rasanten Fahrten ins Tal überschätzen viele Schlittler ihr Können. Mehr als10000 Unfälle pro Winter sind die Folge. Richtiges Verhalten schützt die Schlittler.

So schlitteln Sie richtig

� Auf andere Rücksicht nehmen.� Geschwindigkeit dem Fahrkönnen an-

passen.� Fahrspur der Vorderen respektieren. � Mit Abstand überholen.� Vor dem Ein- und Anfahren nach oben

Richtung Berg blicken.� Am Wegrand anhalten, bzw. am Weg-

rand auf- und absteigen.� Die Signale beachten.� Schlitteln Sie immer sitzend, nie Kopf

voran.

Page 38: Touring 19 / 2012 deutsch

10 % Spezialrabatt für TCS-Mitglieder

Für die Vorstellungen vom 7. Februar, 19 Uhr, 9. und 10. Februar, 11 Uhr sind Karten für TCS-Mitglieder reserviert.Bestellen Sie unter www.ticketcorner.ch mit dem Stichwort «Touring» oder unter der Nummer 0900 800 800 (CHF 1.19/Min., Festnetztarif) mit demselben Stich-wort und profi tieren Sie von 10% Rabatt

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15.November 2012 | touring 19 | Freizeit und Reisen 39

Heterogener Markt

So verschieden die Meinungen zur Herkunft des Davoser Schlittens sind,so bruchstückhaft sind auch die Zahlenzum Schweizer Schlittenmarkt. Ge-schätzt wird die Zahl verkaufter Schlit-ten und Rodel von Anbietern und demHandel auf 20000 bis 25000 Stück. Diegrössten Abnehmer von Graf Schlitten,dem grössten einheimischen Produzen-ten mit 5000 Schlitten und Rodeln, sinddie Handelsunternehmen Intersport,Ochsner und Athleticum. Intersportteilt mit, dass an Partner zwischen1800 und 2000 Davoser und Rodel verkauft werden. Migros gibt keine Ab-satzzahlen bekannt, Coop verkauft«mehrere tausend Stück». Bü

›Woher der unverwüstliche, Generationenvon Schweizer überlebende Davoser Schlit-ten überhaupt herkommt, ist umstritten. Erwurde im 19. Jahrhundert aus leichten norwegischen Schlitten, die damals in dieSchweiz eingeführt wurden, weiterentwi-ckelt, heisst es bei Wikipedia. Laut andererQuelle stammt der Name vom ersten offi-ziellen Schlittenrennen, das 1883 in Davosstattfand und bei dem dieser Schlittentypzum Einsatz kam. Wie dem auch sei, der Da-voser als Begriff für den gleichnamigenSchlitten ist nicht geschützt. Jeder kann al-so solche Schlitten herstellen.

Dampfgebogen | «Zwei Kufen, zwei«Böckli», dann werden die Latten von obenangeschraubt und fertig ist der DavoserSchlitten. Darauf kommen noch zwei eisen-beschlagene Kufen», erzählt Erwin Dreier.Der Inhaber der Firma Graf Holzwaren inSulgen stellt mit dieser banalen Aussagesein Licht unter den Scheffel. Denn dieSchlitten aus Grafs Produktionsstättenwerden generell aus ganzem Holz dampfge-bogen. Das ist bezüglich Robustheit desProduktes «ein Qualitätsmerkmal ersterGüte» erzählt Dreier. Üblicherweise werdenSchlitten aus verschiedenen Holzschichtenzusammen geleimt. Und Leimfugen sindanfällig, quellen irgendwann mal auf undmachen Probleme.

Mit sieben Mitarbeitern produziert Er-win Dreier in seinen Werkstätten in Sulgenzwischen 3000 und 6000 Holzschlitten pro

Jahr. Mit dieser Menge ist das Unterneh-men der grösste Produzent in der Schweiz.«In guten Wintern, also wenn der Schneefrüh fällt, sind es 5000, sonst weniger», unterstreicht Dreier. Der gelernte Wagner,Schreinermeister und Marketingplaner ver-wendet vorwiegend Eschen aus dem Thur-gau, denn «die sind zäh und elastisch zu-gleich». Ein kleiner Teil der Schlitten wirdaus Buchenholz gefertigt. Jahrein, jahrausarbeiten drei bis fünf Mitarbeiter täglichan der Schlittenproduktion. Der Zeitauf-wand pro Schlitten beziffert Dreier mit guteiner Stunde Arbeit. Graf Holzwaren belie-fert aber auch andere Wagnereien mit sei-nen gebogenen Kufen.

Die Hälfte sind Rodel | Erwin Dreier be-ginnt plötzlich seine durchschnittlich 5000produzierten Holzschlitten pro Jahr zu relativieren. «Die eine Hälfte sind keine Davoser Schlitten, sondern Rodel. Exakt:

Freizeit-, Familien- und Sportrodel. NachErwin Dreier liegt der Unterschied zwi-schen einem Davoser Schlitten und einemRodel darin, dass ein Davoser eigentlichnicht gesteuert werden kann, ein Rodel hin-gegen schon. Und zwar mit einem Seil unddurch die Gewichtsverlagerung.

Qualität kostet | Wie lange seine DavoserSchlitten fahren, beantwortet Erwin Dreierblitzschnell mit «lebenslänglich». Dass dieQualität seiner Schlitten und Rodel auchihren Preis hat, dazu steht der grössteSchweizer Schlittenproduzent. Ein Davoserist laut Katalog ab 199 Fr. zu haben, ein Ro-del ab 270 Fr. und ein Sportrodel ab 419 Fr.Schlitten und Rodel können aber auch on-line bestellt werden, «die Preise sind immerdieselben».‹ Christian Bützberger

Touring-InfoGraf Holzwaren, 8583 Sulgen, Telefon0716422080, www.graf-schlitten.ch.

«Lebenslange Garantie» Wer schlittelt, ist garantiert schon einmal auf einem Davoser gefahren. Der grösste Hersteller der klassischen Holzschlitten, Graf Holzwaren, produziert in Sulgen (TG).

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Erwin Dreier mit einem klassischen Davoser Schlitten (rechts) und einem sportlicheren Rodel.

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15.November 2012 | touring 19 | Freizeit und Reisen 39

Heterogener Markt

So verschieden die Meinungen zur Herkunft des Davoser Schlittens sind,so bruchstückhaft sind auch die Zahlenzum Schweizer Schlittenmarkt. Ge-schätzt wird die Zahl verkaufter Schlit-ten und Rodel von Anbietern und demHandel auf 20000 bis 25000 Stück. Diegrössten Abnehmer von Graf Schlitten,dem grössten einheimischen Produzen-ten mit 5000 Schlitten und Rodeln, sinddie Handelsunternehmen Intersport,Ochsner und Athleticum. Intersportteilt mit, dass an Partner zwischen1800 und 2000 Davoser und Rodel verkauft werden. Migros gibt keine Ab-satzzahlen bekannt, Coop verkauft«mehrere tausend Stück». Bü

›Woher der unverwüstliche, Generationenvon Schweizer überlebende Davoser Schlit-ten überhaupt herkommt, ist umstritten. Erwurde im 19. Jahrhundert aus leichten norwegischen Schlitten, die damals in dieSchweiz eingeführt wurden, weiterentwi-ckelt, heisst es bei Wikipedia. Laut andererQuelle stammt der Name vom ersten offi-ziellen Schlittenrennen, das 1883 in Davosstattfand und bei dem dieser Schlittentypzum Einsatz kam. Wie dem auch sei, der Da-voser als Begriff für den gleichnamigenSchlitten ist nicht geschützt. Jeder kann al-so solche Schlitten herstellen.

Dampfgebogen | «Zwei Kufen, zwei«Böckli», dann werden die Latten von obenangeschraubt und fertig ist der DavoserSchlitten. Darauf kommen noch zwei eisen-beschlagene Kufen», erzählt Erwin Dreier.Der Inhaber der Firma Graf Holzwaren inSulgen stellt mit dieser banalen Aussagesein Licht unter den Scheffel. Denn dieSchlitten aus Grafs Produktionsstättenwerden generell aus ganzem Holz dampfge-bogen. Das ist bezüglich Robustheit desProduktes «ein Qualitätsmerkmal ersterGüte» erzählt Dreier. Üblicherweise werdenSchlitten aus verschiedenen Holzschichtenzusammen geleimt. Und Leimfugen sindanfällig, quellen irgendwann mal auf undmachen Probleme.

Mit sieben Mitarbeitern produziert Er-win Dreier in seinen Werkstätten in Sulgenzwischen 3000 und 6000 Holzschlitten pro

Jahr. Mit dieser Menge ist das Unterneh-men der grösste Produzent in der Schweiz.«In guten Wintern, also wenn der Schneefrüh fällt, sind es 5000, sonst weniger», unterstreicht Dreier. Der gelernte Wagner,Schreinermeister und Marketingplaner ver-wendet vorwiegend Eschen aus dem Thur-gau, denn «die sind zäh und elastisch zu-gleich». Ein kleiner Teil der Schlitten wirdaus Buchenholz gefertigt. Jahrein, jahrausarbeiten drei bis fünf Mitarbeiter täglichan der Schlittenproduktion. Der Zeitauf-wand pro Schlitten beziffert Dreier mit guteiner Stunde Arbeit. Graf Holzwaren belie-fert aber auch andere Wagnereien mit sei-nen gebogenen Kufen.

Die Hälfte sind Rodel | Erwin Dreier be-ginnt plötzlich seine durchschnittlich 5000produzierten Holzschlitten pro Jahr zu relativieren. «Die eine Hälfte sind keine Davoser Schlitten, sondern Rodel. Exakt:

Freizeit-, Familien- und Sportrodel. NachErwin Dreier liegt der Unterschied zwi-schen einem Davoser Schlitten und einemRodel darin, dass ein Davoser eigentlichnicht gesteuert werden kann, ein Rodel hin-gegen schon. Und zwar mit einem Seil unddurch die Gewichtsverlagerung.

Qualität kostet | Wie lange seine DavoserSchlitten fahren, beantwortet Erwin Dreierblitzschnell mit «lebenslänglich». Dass dieQualität seiner Schlitten und Rodel auchihren Preis hat, dazu steht der grössteSchweizer Schlittenproduzent. Ein Davoserist laut Katalog ab 199 Fr. zu haben, ein Ro-del ab 270 Fr. und ein Sportrodel ab 419 Fr.Schlitten und Rodel können aber auch on-line bestellt werden, «die Preise sind immerdieselben».‹ Christian Bützberger

Touring-InfoGraf Holzwaren, 8583 Sulgen, Telefon0716422080, www.graf-schlitten.ch.

«Lebenslange Garantie» Wer schlittelt, ist garantiert schon einmal auf einem Davoser gefahren. Der grösste Hersteller der klassischen Holzschlitten, Graf Holzwaren, produziert in Sulgen (TG).

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Erwin Dreier mit einem klassischen Davoser Schlitten (rechts) und einem sportlicheren Rodel.

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auf Zürich‘s Märcheninsel Bauschänzlivom 22. Nov. 2012 bis 6. Januar 2013

www.circus-conelli.ch

Galavorstellungmit auserlesenem 4-Gang-Menu

Dienstag, 27.11.2012, 18:15 Uhr Montag, 17.12.2012, 18:15 Uhr Tickets Fr. 195.– statt Fr. 235.–

(exklusiv Getränke)Nicht mit anderen Ermässigungen kumulierbar

Reservationen unter Telefon 079 407 45 65

50% Ermässigung in den Kategorien 2, 3 und 4 (ohne VIP und Kategorie 1)Nicht mit anderen Ermässigungen kumulierbar

an folgenden Nachmittagsvorstellungen: 23./24./27./29./30. Nov. 2012, jew. um 14 Uhr,25. Nov. 2012 um 17:30 Uhr 4./6./11./13./14./16./18./20./21. Dez. 2012, jew. 14 Uhr,24. Dez. 2012 um 11 UhrAchtung: Kinder bis 12 Jahre und Rentner haben nachmittags bereits 50% Ermässigung. Diese Tickets können nicht mit einer weiteren Ermässigung kumuliert werden.

bis 20% Ermässigung in den Kategorien 1 bis 4 (Kategorie VIP ausgeschlossen)Nicht mit anderen Ermässigungen kumulierbar

Samstag, 24. Nov. 2012, 19 Uhr Donnerstag, 6. Dez. 2012, 17:30 Uhr (Nach der Vorstellung Überraschung von Samichlaus und Schmutzli mit Gschänkli für alle Kids)

Kat. 4 Fr. 31.– statt 39.–Kat. 3 Fr. 45.– statt 55.– Kat. 2 Fr. 65.– statt 79.– Kat. 1 Fr. 68.– statt 85.–

Pro TCS-Ausweis können maximal 4 Karten bezogen werden. Alle Angebote gültig nach Verfügbarkeit. Alle Preise zzgl. Versandkosten. Mitgliederausweis am Telefon bereithalten.

Circusvorstellungen ohne Essen

Reservationen: Telefon 044 212 33 33 oder 052 762 72 67)

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15.November 2012 | touring 19 | Freizeit und Reisen 41

Täglich aktuell informiert250 Wintersportorte Ab Mitte November liefertder täglich aktualisierte Wintersportbericht aktuelleInformationen zu Schneehöhe, letzter Schneefall,Ski- und Snowboardpisten, Langlaufloipen, Fun-parks, Schlittelbahnen, Schneeschuhtrails, die La-winensituation vor Ort, Live-Webcam, Preise für Tageskarten (Erwachsene und Kinder) sowie SBB-Fahrplanauskünfte in 250 Wintersportorten unterwww.myswitzerland.com/schnee.

Jugendliche in den SchneePreiswerte Schneesportlager Schulskilager wieJ+S-Skilager fallen vermehrt dem Rotstift zum Op-fer. Diesem Trend stellt sich die IG Schnee, der auchdie Seilbahnen Schweiz angehört, entgegen. Sowerden den Schulen massiv vergünstigte Schnee-sportlager-Pakete angeboten. Buchbar sind gegen500 Pauschal-Lagerwochen in rund 40 Wintersport-orten: www.seilbahnen.org/schneesportlager.html.14- bis 24-Jährige buchen vergünstigte Skipässeoder Unterkünfte unter: www.tickets4friends.ch.

Den Winter antippen36 Winterwanderungen Wer nicht stets dieselbeRoute wandern möchte, lädt die neue iPhone-App«Swiss Winter Hike» auf sein Smartphone herunter.Da ist eine romantische Uferwanderung entlang derSaane im winterlichen Pays d’Enhaut ebenso zu fin-den wie die Höhenwanderung zu den ältesten undmächtigsten Lärchen Europas hoch über dem Rho-netal oder die Stille auf dem Panoramaweg Braun-wald. Wer auf dem PC oder Laptop reinschauen will:www.myswitzerland.com/winterwandern.

Auf dem Pilatus steht diesen Winter die höchstgelegene Leinwand der Zentral-schweiz. Bis im kommenden März finden auf dem Luzerner Hausberg alle zwei Wo-chen «Film & Dine»-Abende statt. Die Filmvorführungen gehen in einem ausserge-wöhnlichen Rahmen über die Bühne. Während draussen eisige Schneestürme to-ben, kuschelt sich das Publikum in gemütliche Lederfauteuils der ehemaligenSwissair-Firstclass-Lounge. Die Veranstaltungsreihe verbindet Augen- und Gau-menschmaus auf spezielle Weise: Während der Pause und im Anschluss an die Vor-führung geniessen die Zuschauer im stilvollen Queen-Victoria-Saal ein Viergang-Menü, das perfekt auf den Film abgestimmt ist. Gezeigt werden filmische Lecker-bissen in der Originalsprache mit deutschen Untertiteln. Im Arrangement ist dieÜbernachtung im Hotel «Pilatus Kulm» inbegriffen. Das auf 2132 m Höhe liegendeprachtvolle Jugendstil-Bauwerk wurde unlängst mit grossem Aufwand liebevollrestauriert. Information und Buchung: Tel. 0413291111, www.pilatus.ch. ast

Ein Kinospektakel

zvg

Der Winter steht vor der Tür, Tausendewerden die weisse Pracht nutzen undsich wieder auf die Pisten begeben, seies mit den Skiern oder mit dem Snow-board. Leider sind Unfälle nicht zu ver-meiden. Schwere Unfälle sind insbeson-dere dann zu verzeichnen, wenn zweiSchneesportler miteinander zusammen-stossen. Eine Kollision auf der Piste mit50 km/h ist wie ein Sprung aus 9,8 mHöhe. Der Internationale SkiverbandFIS hat Regeln zur Vermeidung von Un-fällen und zum Verhalten bei Unfällenauf Skipisten aufgestellt.

Auch auf der Piste gilt: Vorbeugen ist besser als heilen. Deshalb muss sichjeder Skifahrer und Snowboarder aufder Piste so verhalten, dass er keine anderen Schneesportler gefährdet oderschädigt. Die gefahrene Geschwindig-keit sollte immer dem eigenen Könnenund den Gelände-, Schnee-, Sicht- und Witterungsverhältnissen sowie der«Verkehrsdichte» auf den Pisten ange-passt werden. Wichtig ist auch, dass an engen, unübersichtlichen oder starkbefahrenen Stellen langsam gefahrenwird. An solchen Orten nicht anhaltenund sich bei einem Sturz sofort aus derGefahrenstelle begeben.

Kommt es zu einem Unfall oder zu ei-nem Zusammenstoss von zwei Schnee-sportlern, ist jeder zur Hilfeleistungverpflichtet. Ähnlich wie bei einem Au-tounfall gilt es, die Unfallstelle abzusi-chern, erste Hilfe zu leisten und denRettungsdienst zu alarmieren. Unfall-flucht kann – etwa wegen Im-Stiche-Lassen eines Verletzten – strafrechtlichgeahndet werden. Jeder Skifahrer undSnowboarder, ob Zeuge oder Beteilig-ter, ob verantwortlich oder nicht, mussim Falle eines Unfalles seine Persona-lien angeben. Die 10 FIS-Regeln sorgenfür mehr Sicherheit und werden von denGerichten, bei der Beurteilung von Kol-lisionen und andern Unglücksfällen aufPisten als allgemein anerkannte Verhal-tensregeln herangezogen.

RatgeberReisenUrs-Peter Inderbitzin

Wenn ein Skifahrervom Snowboardergerammt wird�

Der Autor ist Jurist und Bundesgerichtskorrespondent.

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15.November 2012 | touring 19 | Freizeit und Reisen 41

Täglich aktuell informiert250 Wintersportorte Ab Mitte November liefertder täglich aktualisierte Wintersportbericht aktuelleInformationen zu Schneehöhe, letzter Schneefall,Ski- und Snowboardpisten, Langlaufloipen, Fun-parks, Schlittelbahnen, Schneeschuhtrails, die La-winensituation vor Ort, Live-Webcam, Preise für Tageskarten (Erwachsene und Kinder) sowie SBB-Fahrplanauskünfte in 250 Wintersportorten unterwww.myswitzerland.com/schnee.

Jugendliche in den SchneePreiswerte Schneesportlager Schulskilager wieJ+S-Skilager fallen vermehrt dem Rotstift zum Op-fer. Diesem Trend stellt sich die IG Schnee, der auchdie Seilbahnen Schweiz angehört, entgegen. Sowerden den Schulen massiv vergünstigte Schnee-sportlager-Pakete angeboten. Buchbar sind gegen500 Pauschal-Lagerwochen in rund 40 Wintersport-orten: www.seilbahnen.org/schneesportlager.html.14- bis 24-Jährige buchen vergünstigte Skipässeoder Unterkünfte unter: www.tickets4friends.ch.

Den Winter antippen36 Winterwanderungen Wer nicht stets dieselbeRoute wandern möchte, lädt die neue iPhone-App«Swiss Winter Hike» auf sein Smartphone herunter.Da ist eine romantische Uferwanderung entlang derSaane im winterlichen Pays d’Enhaut ebenso zu fin-den wie die Höhenwanderung zu den ältesten undmächtigsten Lärchen Europas hoch über dem Rho-netal oder die Stille auf dem Panoramaweg Braun-wald. Wer auf dem PC oder Laptop reinschauen will:www.myswitzerland.com/winterwandern.

Auf dem Pilatus steht diesen Winter die höchstgelegene Leinwand der Zentral-schweiz. Bis im kommenden März finden auf dem Luzerner Hausberg alle zwei Wo-chen «Film & Dine»-Abende statt. Die Filmvorführungen gehen in einem ausserge-wöhnlichen Rahmen über die Bühne. Während draussen eisige Schneestürme to-ben, kuschelt sich das Publikum in gemütliche Lederfauteuils der ehemaligenSwissair-Firstclass-Lounge. Die Veranstaltungsreihe verbindet Augen- und Gau-menschmaus auf spezielle Weise: Während der Pause und im Anschluss an die Vor-führung geniessen die Zuschauer im stilvollen Queen-Victoria-Saal ein Viergang-Menü, das perfekt auf den Film abgestimmt ist. Gezeigt werden filmische Lecker-bissen in der Originalsprache mit deutschen Untertiteln. Im Arrangement ist dieÜbernachtung im Hotel «Pilatus Kulm» inbegriffen. Das auf 2132 m Höhe liegendeprachtvolle Jugendstil-Bauwerk wurde unlängst mit grossem Aufwand liebevollrestauriert. Information und Buchung: Tel. 0413291111, www.pilatus.ch. ast

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Der Winter steht vor der Tür, Tausendewerden die weisse Pracht nutzen undsich wieder auf die Pisten begeben, seies mit den Skiern oder mit dem Snow-board. Leider sind Unfälle nicht zu ver-meiden. Schwere Unfälle sind insbeson-dere dann zu verzeichnen, wenn zweiSchneesportler miteinander zusammen-stossen. Eine Kollision auf der Piste mit50 km/h ist wie ein Sprung aus 9,8 mHöhe. Der Internationale SkiverbandFIS hat Regeln zur Vermeidung von Un-fällen und zum Verhalten bei Unfällenauf Skipisten aufgestellt.

Auch auf der Piste gilt: Vorbeugen ist besser als heilen. Deshalb muss sichjeder Skifahrer und Snowboarder aufder Piste so verhalten, dass er keine anderen Schneesportler gefährdet oderschädigt. Die gefahrene Geschwindig-keit sollte immer dem eigenen Könnenund den Gelände-, Schnee-, Sicht- und Witterungsverhältnissen sowie der«Verkehrsdichte» auf den Pisten ange-passt werden. Wichtig ist auch, dass an engen, unübersichtlichen oder starkbefahrenen Stellen langsam gefahrenwird. An solchen Orten nicht anhaltenund sich bei einem Sturz sofort aus derGefahrenstelle begeben.

Kommt es zu einem Unfall oder zu ei-nem Zusammenstoss von zwei Schnee-sportlern, ist jeder zur Hilfeleistungverpflichtet. Ähnlich wie bei einem Au-tounfall gilt es, die Unfallstelle abzusi-chern, erste Hilfe zu leisten und denRettungsdienst zu alarmieren. Unfall-flucht kann – etwa wegen Im-Stiche-Lassen eines Verletzten – strafrechtlichgeahndet werden. Jeder Skifahrer undSnowboarder, ob Zeuge oder Beteilig-ter, ob verantwortlich oder nicht, mussim Falle eines Unfalles seine Persona-lien angeben. Die 10 FIS-Regeln sorgenfür mehr Sicherheit und werden von denGerichten, bei der Beurteilung von Kol-lisionen und andern Unglücksfällen aufPisten als allgemein anerkannte Verhal-tensregeln herangezogen.

RatgeberReisenUrs-Peter Inderbitzin

Wenn ein Skifahrervom Snowboardergerammt wird�

Der Autor ist Jurist und Bundesgerichtskorrespondent.

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15.November 2012 | touring 19 | Freizeit und Reisen 43

›Spektakuläre Spezialeffekte mit den Ele-menten Wasser und Feuer entrücken in eineatemberaubende Traumwelt vor der Kulis-se des schillernden Dornröschenschlosses,mit einer eigens arrangierten Musikunter-malung, die alle Lieblingsmelodien aus Mary Poppins, Rapunzel, Aladdin u.v.m.wieder aufleben lässt. Der Sound dürfteaber gut und gerne ein paar Dezibel leisersein, passt aber phantastisch zur märchen-haften Geschichte von Peter Pan und denvielen Disney Helden, wie Donald Duck, Micky, Minnie, Goofy, Pluto, Schneewit-chen und Tinkerbell.

Seit der Eröffnung 1992 haben 250 Millio-nen Besucher Disneyland Paris besucht.Die Anlage ist seither stark gewachsen undumfasst heute mit fünf thematischen Wun-derländern den Walt Disney Studios Park,sieben Disney-Themen-Hotels, zwei Part-nerhotels und einen 27-Loch Golfplatz. Ins-gesamt werden 57 Attraktionen geboten.Wenn auch die Fläche von 30000 Quadrat-metern enorm gross ist, die schöne Park -anlage sehr gepflegt wirkt, so täuscht das

nicht darüber hinweg, dass bis auf wenigeAusnahmen Restaurants und Toiletten inSachen Unterhalt zu wünschen übrig las-sen. Vielleicht ist auch die Kapazität densteigenden Besucherzahlen nicht gewach-sen.

Nervenkitzel angesagt | In der MainStreet tauchen Besucher in die zeitlosenDisney Geschichten ein, die alle Generatio-nen begeistern. Den Park kann man mit derDisneyland Railroad, einer historischen Eisenbahn, umrunden. Ob im Oldtimer, Po-lizeiwagen oder Feuerwehr-Löschzug, aufder Flaniermeile kann man sich fahren las-sen oder einen Bummel machen.

Mit Kindern zwischen fünf und zwölfJahren fällt die Wahl zwischen Frontier-land, Adventureland, Fantasyland, Disco-veryland und dem Studios Park nicht im-mer leicht. Es macht Sinn, sich bereits vorder Anreise Gedanken zu machen, wo dieInteressen liegen. Jüngere Kinder tauchengerne ins Märchenreich von Fantasylandein und erfreuen sich an der abenteuerli-

chen Reise mit dem Schaufelraddampfer imFrontierland oder an Bord eines Piraten-schiffs im Adventureland. Die Grösserenund vor allem Erwachsene sind eher vomDiscoveryland begeistert, denn Nervenkit-zel ist bei der Achterbahn Space MountainMission 2 angesagt. Im Dunkeln wird manvon der Erde zum Mond katapultiert. Mitdem Flugsimulator von Star Tours reisenBesucher durch die Galaxien, und wer indie Tiefen des Meeres abtauchen will, gehtmit dem U-Boot in die Welt von KapitänMemo.

Im Studios Park einen Blick hinter dieFilmkameras zu werfen, hautnah die spek-takulären Naturgewalten wie Feuer, Erd-beben oder Überschwemmungen zu erleben,ist unglaublich beeindruckend. Atembe-raubend ist die Stunt Show Spectacular.‹

Ina Kunz

Touring-InfoDie Anreise mit dem Auto von Basel über Strassburg nach Paris ins Disneyland beträgt bei normalen Verkehrsverhältnissen zirka 31⁄2 Stunden – www.disneylandparis.ch.

Traumwelten voller FarbenMit einem Paukenschlag feierte Disneyland Paris den 20. Geburtstag und die Welt -premiere der Abendshow «Disney Dreams» sowie der neuen «Disney Magic on Parade».

Minnie ist im Disneyland immer präsent, genau wie das Zauberschloss und die eindrucksvolle Big Thunder Mountain Railroad.

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Tel. 081 416 32 32 · www.hotelparsenn.ch

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15.November 2012 | touring 19 | Freizeit und Reisen 43

›Spektakuläre Spezialeffekte mit den Ele-menten Wasser und Feuer entrücken in eineatemberaubende Traumwelt vor der Kulis-se des schillernden Dornröschenschlosses,mit einer eigens arrangierten Musikunter-malung, die alle Lieblingsmelodien aus Mary Poppins, Rapunzel, Aladdin u.v.m.wieder aufleben lässt. Der Sound dürfteaber gut und gerne ein paar Dezibel leisersein, passt aber phantastisch zur märchen-haften Geschichte von Peter Pan und denvielen Disney Helden, wie Donald Duck, Micky, Minnie, Goofy, Pluto, Schneewit-chen und Tinkerbell.

Seit der Eröffnung 1992 haben 250 Millio-nen Besucher Disneyland Paris besucht.Die Anlage ist seither stark gewachsen undumfasst heute mit fünf thematischen Wun-derländern den Walt Disney Studios Park,sieben Disney-Themen-Hotels, zwei Part-nerhotels und einen 27-Loch Golfplatz. Ins-gesamt werden 57 Attraktionen geboten.Wenn auch die Fläche von 30000 Quadrat-metern enorm gross ist, die schöne Park -anlage sehr gepflegt wirkt, so täuscht das

nicht darüber hinweg, dass bis auf wenigeAusnahmen Restaurants und Toiletten inSachen Unterhalt zu wünschen übrig las-sen. Vielleicht ist auch die Kapazität densteigenden Besucherzahlen nicht gewach-sen.

Nervenkitzel angesagt | In der MainStreet tauchen Besucher in die zeitlosenDisney Geschichten ein, die alle Generatio-nen begeistern. Den Park kann man mit derDisneyland Railroad, einer historischen Eisenbahn, umrunden. Ob im Oldtimer, Po-lizeiwagen oder Feuerwehr-Löschzug, aufder Flaniermeile kann man sich fahren las-sen oder einen Bummel machen.

Mit Kindern zwischen fünf und zwölfJahren fällt die Wahl zwischen Frontier-land, Adventureland, Fantasyland, Disco-veryland und dem Studios Park nicht im-mer leicht. Es macht Sinn, sich bereits vorder Anreise Gedanken zu machen, wo dieInteressen liegen. Jüngere Kinder tauchengerne ins Märchenreich von Fantasylandein und erfreuen sich an der abenteuerli-

chen Reise mit dem Schaufelraddampfer imFrontierland oder an Bord eines Piraten-schiffs im Adventureland. Die Grösserenund vor allem Erwachsene sind eher vomDiscoveryland begeistert, denn Nervenkit-zel ist bei der Achterbahn Space MountainMission 2 angesagt. Im Dunkeln wird manvon der Erde zum Mond katapultiert. Mitdem Flugsimulator von Star Tours reisenBesucher durch die Galaxien, und wer indie Tiefen des Meeres abtauchen will, gehtmit dem U-Boot in die Welt von KapitänMemo.

Im Studios Park einen Blick hinter dieFilmkameras zu werfen, hautnah die spek-takulären Naturgewalten wie Feuer, Erd-beben oder Überschwemmungen zu erleben,ist unglaublich beeindruckend. Atembe-raubend ist die Stunt Show Spectacular.‹

Ina Kunz

Touring-InfoDie Anreise mit dem Auto von Basel über Strassburg nach Paris ins Disneyland beträgt bei normalen Verkehrsverhältnissen zirka 31⁄2 Stunden – www.disneylandparis.ch.

Traumwelten voller FarbenMit einem Paukenschlag feierte Disneyland Paris den 20. Geburtstag und die Welt -premiere der Abendshow «Disney Dreams» sowie der neuen «Disney Magic on Parade».

Minnie ist im Disneyland immer präsent, genau wie das Zauberschloss und die eindrucksvolle Big Thunder Mountain Railroad.

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44 Freizeit und Reisen | touring 19 | 15.November 2012

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Keine Angst, die Jungs passen gut auf, damit Touristen nicht aus dem Wägelchen fallen.

›Gerade mal 5000 Einheimische leben inden Wintermonaten auf der Atlantik-InselPorto Santo. In dieser Zeit herrscht hier ab-soluter Frieden. Wesentlich intensiver gehtes im Hochsommer zu, wenn 30000 Perso-nen die Insel bevölkern. Viele Portugiesenvom Festland, aber auch von der Nachbar-insel Madeira, haben hier in den letzten 20 Jahren Ferienhäuser gebaut. Besucher-magnet von Porto Santo ist der phantasti-sche, rund neun Kilometer lange Strand mitgoldgelbem, ganz feinem Sand, dem Heil-kräfte zugesagt werden. Auf der Insel gibtes auch ein Zentrum für Thalasso-Thera-pien.

Rund 15 Flugminuten oder etwas mehrals zwei Stunden mit der Fähre dauert es, umvon Madeira nach Porto Santo zu gelangen.Die Insel, auf der einst Christoph Kolumbusgelebt haben soll, verfügt über einige guteHotels. Ein Luxus-Resort mit Strand amtürkisblauen Meer, finanziert von Fuss-ball-Profi Cristiano Ronaldo, soll bald ein-mal hochgezogen werden. Der Golfplatzvon Porto Santo, vom ehemaligen Golf-Weltmeister Severiano Ballesteros konzi-piert, reicht bis zur Steilküste und hat ent-sprechend spektakuläre Löcher. Wer über

genügend gepolsterte Finanzen verfügt,kann sich am Golfplatz Parzellen mit ein-maliger Sicht über die halbe Insel sichern.Auch Sportaktivitäten wie Tauchen, Reiten,Segeln, Angeln oder Wandern sind ange-sagt.

Levada-Wanderung | Über eine atembe-raubende Landschaft verfügt auch Madei-ra, die Insel des ewigen Frühlings mit ih-rem milden Klima. Temperaturen zwischen17 Grad im Winter und 25 Grad im Sommersind geradezu ideal, um die Schönheitendieser Insel zu erkundigen. Beliebt sindWanderungen entlang von Wasserkanälen,den Levadas, die vor Jahrhunderten in dieFelsen gehauen worden sind.

Auf solchen herrlichen Wanderungen –oft durch Lorbeer- und Eukalyptuswälder –kommen insbesondere an Botanik interes-sierte Reisende voll auf ihre Rechnung: Siefinden unzählige Pflanzen und Blüten, dieteilweise endemisch sind, also nur auf die-sem Archipel mitten im Atlantik vorkom-

men. Bezaubernde Ausblicke auf die wildeKüstenlandschaft runden das Bild ab.

Seilbahn und Schlittenfahrt | Ein Hö-hepunkt im Hauptort Funchal ist die Fahrtmit der vor gut zehn Jahren gebauten Gon-delbahn hoch zum Ort «Monte». Die rund20-minütige Fahrt bietet phantastischeAusblicke über das Häusermeer und denHafen von Funchal. Oben angekommen,warten mehrere botanische Gartenparksauf die Besucher. Tropische Pflanzen ausaller Welt, einheimische und exotischeBäume – oft mehrere hundert Jahre alt –lohnen einen Besuch. Hauptattraktion vonMonte ist eine rasante Fahrt mit einemKorbschlitten hinunter über die steilen, ab-geschliffenen Strassen nach Funchal. Zweiweiss gekleidete Männer sorgen dafür,dass die zweiplätzigen Schlitten sicher ansZiel gelangen und nicht im Strassengrabenlanden.‹ Urs-Peter Inderbitzin

Der Autor reiste auf Einladung von Edelweiss.

Schmuckstücke im AtlantikWährend Madeira als Natur- und Wanderparadies gilt, kann die Nachbarinsel PortoSanto mit einem neun Kilometer langen, goldgelben Sandstrand auftrumpfen.

Gut zu wissen

Flug: Edelweiss hat jeden Sonntag ei-nen Charterflug nach Madeira im Pro-gramm. Levada-Wanderung: Am bes-ten einen Führer mitnehmen. Er kenntnicht nur die schönsten Wanderungenentlang dieser Bewässerungssysteme,sondern auch die Flora und kann vor ge-fährlichen Stellen warnen. Essen: Dieregionale madeirensische Küche istvielfältig und schmackhaft, viele exoti-sche Früchte. Für Fischliebhaber: De-genfisch (Espadarte), der in 2000 mTiefe gefangen wird. Wer Fleisch mag,ist mit einem Espetada – Rindfleisch aufLorbeerspiess – gut bedient. Wein: Ma-deira ist bekannt für seine Apéro- undDessertweine. Der Besuch einer Wein-kellerei gehört ins Programm. Einrei-sebestimmungen: Schweizer Bürgerbenötigen eine gültige Identitätskarteoder einen gültigen Pass. Infos und Buchungen: www.reisen-tcs.ch, ReisenTCS & Kuoni Special Tours, Telefon04427744 84. upi

Page 45: Touring 19 / 2012 deutsch

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15.November 2012 | touring 19 | Club und Mitglied 47

Sei es in Ovronnaz (links) oder in der Tamina Therme: TCS-Mitglieder profitieren von Vergünstigungen.

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›Auch für die Winterferien kann es sichlohnen, Mitglied beim TCS zu sein. Dennzahlreiche Seilbahnen und Skilifte in ver-schiedensten Regionen der Schweiz gewäh-ren den Mitgliedern, die Freude am Winter-sport haben, exklusive Rabatte. In den Genuss der Ermässigungen zu kommen, isteinfach: es reicht, den TCS-Mitgliederaus-weis (inklusive Partner- und Jugendkarte)oder denjenigen des Cooldownclubs bei derKasse vorzuweisen. Die Ermässigungensind nicht kumulierbar mit anderen Rabat-ten oder Spezialangeboten.

Walliser Alpen | Unsere «Tour de Suisse»auf den Spuren der Winter-Rabatte beginntim Wallis: Auf den Skiliften und Seilbahnenvon Ovronnaz profitieren die Clubmitglie-der von 15% Rabatt auf Tages- und Halb-tages-Skipässen während gewisser Zeitenzwischen Dezember 2012 und April 2013.Wer nicht Ski fährt, aber trotzdem das Alpenpanorama geniessen oder eine Schnee-wanderung zum Beispiel mit den Schnee-schuhen unternehmen möchte, erhält eben-falls 25% Ermässigung auf allen Bergbahnen.

Hier kommt hinzu, dass bis 31. Dezember2012 alle TCS-Mitglieder, die eine Schnee-pause brauchen, 15% Rabatt auf Leistun-gen im Thermalbad Thermalp haben. Ra-batte für Skipässe und Einzelfahrten wer-den auch in vielen anderen wunderschönenSchweizer Wintersportorten gewährt.

Wellness und Schnee | Ebenfalls 15%Rabatt, aber das ganze Jahr hindurch erhält, wer im Kurort Bad Ragaz die be-rühmte Tamina Therme aufsucht. Hierkann auch im TCS-Hotel Schloss Ragazübernachtet werden, wo den MitgliedernSpezialangebote und pro Übernachtung 5Fr. Rabatt winken. Auch auf den Bahnendes weitläufigen Engelberg-Titlis-Gebietskommen die TCS- und Cooldown-Mitglie-der in den Genuss von Rabatten. Im BernerOberland gilt dies für die Schilthorn-Luft-seilbahn, die von Stechelberg zum Drehres-taurant Piz Gloria führt, von wo man eineneinzigartigen Blick auf Eiger, Mönch undJungfrau hat. Und was Übernachtungenbetrifft, so können die Mitglieder in allenSwiss-Quality-Hotels mit einer 15%- und in

jenen von Best Western mit einer 10%-Er-mässigung logieren.‹ ac

Touring-InfoDetails und Bedingungen, um von den Ermässigungenzu profitieren, finden sich auf der TCS-Website:www.mitgliedervorteile.tcs.ch

Winter-Rabatte zuhaufIn der Wintersaison 2012/2013 profitieren die TCS-Mitglieder in vielen Wintersportorten von beträchtlichen Rabatten auf Seilbahnen und Skiliften.

Weitere Winterrabatte

Folgende Seilbahnen und Skilifte bietenden TCS- und Cooldown-Mitgliedern25� Rabatt: Lenzerheide, GotthardOberalp Arena von Sedrun und Ander-matt, Grächen, Pizol, Rigi, Stockhornund die Bergbahnen im Toggenburg.Ebenfalls werden in allen Filialen desSportgeschäfts Intersport Rent 15�Rabatt auf die Miete von Skiausrüstun-gen (Skis, Skischuhe, Snowboards,Schneeschuhe usw.) gewährt. TCS-Mitglieder erhalten bei Interhome aufFerienwohnungen und -häuser 5� Er-mässigung. ac

Page 47: Touring 19 / 2012 deutsch

15.November 2012 | touring 19 | Club und Mitglied 47

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Hier kommt hinzu, dass bis 31. Dezember2012 alle TCS-Mitglieder, die eine Schnee-pause brauchen, 15% Rabatt auf Leistun-gen im Thermalbad Thermalp haben. Ra-batte für Skipässe und Einzelfahrten wer-den auch in vielen anderen wunderschönenSchweizer Wintersportorten gewährt.

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Touring-InfoDetails und Bedingungen, um von den Ermässigungenzu profitieren, finden sich auf der TCS-Website:www.mitgliedervorteile.tcs.ch

Winter-Rabatte zuhaufIn der Wintersaison 2012/2013 profitieren die TCS-Mitglieder in vielen Wintersportorten von beträchtlichen Rabatten auf Seilbahnen und Skiliften.

Weitere Winterrabatte

Folgende Seilbahnen und Skilifte bietenden TCS- und Cooldown-Mitgliedern25� Rabatt: Lenzerheide, GotthardOberalp Arena von Sedrun und Ander-matt, Grächen, Pizol, Rigi, Stockhornund die Bergbahnen im Toggenburg.Ebenfalls werden in allen Filialen desSportgeschäfts Intersport Rent 15�Rabatt auf die Miete von Skiausrüstun-gen (Skis, Skischuhe, Snowboards,Schneeschuhe usw.) gewährt. TCS-Mitglieder erhalten bei Interhome aufFerienwohnungen und -häuser 5� Er-mässigung. ac

Page 48: Touring 19 / 2012 deutsch

15.November 2012 | touring 19 | Club und Mitglied 49

Kostenvorschuss in der Höhe der voraus-sichtlichen Gerichtskosten geleistet werdenmuss. Wer den Prozess gewinnt, kriegt denGerichtskostenvorschuss nicht vom Gerichtzurückerstattet, sondern muss diesen bei derunterliegenden Gegenpartei eintreiben.

Wir haben eine Reparatur unserer Heizung inAuftrag gegeben. Der mündliche Kostenvor-anschlag betrug rund 900 Fr. Die Heizungfunktionierte jedoch nicht und der Monteurmusste mehrere Male vorbeikommen, bis dieHeizung funktionierte. Nun hat er mir diesenMehraufwand verrechnet. Muss ich denMehraufwand bezahlen? Nein, diesen Mehraufwand müssen Sienicht bezahlen. Die Reparationsarbeiten ander Heizung fallen unter die werkvertragli-chen Bestimmungen nach Art. 363 ff. desSchweizerischen Obligationenrechts (OR).Durch den Werkvertrag verpflichtet sichder Unternehmer zur Herstellung einesWerkes, d.h. in Ihrem Fall zur ordnungsge-mässen Reparatur der Heizanlage und derBesteller zur Leistung einer Vergütung.Treten Mängel oder Abweichungen vomVertrag auf, so kann der Besteller nach Art.368 Abs. 2 OR einen dem Minderwert desWerkes entsprechenden Abzug am Lohn

machen oder auch – sofern dies dem Unter-nehmer nicht übermässige Kosten verur-sacht – die unentgeltliche Verbesserungdes Werkes und bei Verschulden Schaden-ersatz verlangen.

Mein Nachbar hat in seinem Garten, nahemeiner Grundstücksgrenze, eine morsche Eiche. Nun neigt sich die Eiche in Richtungmeines Hauses. Ich habe ihn mehrmals gebeten, den Baum fällen zu lassen, da ichbefürchte, er könnte auf mein Haus fallen. Grundsätzlich muss jeder Grundstück-besitzer sicherstellen, dass von seinemGrundstück keine Gefahr für die Nachbarnausgeht. Ist ein Baum auf seinem Grund-stück krank, so hat er alles Nötige zu unter-nehmen, um eine Schädigung von Sachenoder von Personen abzuwenden. Unterlässter trotz klarer Anzeichen einer möglichenGefährdung oder entsprechender Hinweisedie nötigen Sicherungsmassnahmen, sohaftet er grundsätzlich für den Schaden.

Ich habe meine Ferien in den USA bei einemSchweizer Reisebüro gebucht. Es war ein Angebot mit Flug, Mietauto und Hotel. Leider hat nicht alles geklappt. Das Hotelwar eine Katastrophe und entsprach nicht

dem Versprochenen resp. dem Bezahlten. Als ich mich beim Anbieter beschwerte,lehnte er jede Haftung ab. Er sagte, er seidafür nicht verantwortlich. Gemäss amerikanischem Gesetz müsste ich beim Hotel eine Entschädigung verlangen oderdieses verklagen. Stimmt das?Nein, das ist nicht richtig. Das Vertragsver-hältnis (Kaufvertrag) besteht zwischen Ih-nen und dem Reisebüro. Somit gilt dasSchweizerische OR sowie das Pauschalrei-segesetz. Der Anbieter trägt die Verantwor-tung, dass Sie die bezahlte Leistung vonseinem Leistungserbringer erhalten.

Ich habe meine Uhr in die Reparatur gebracht und einen Kostenvoranschlag von969 Fr. erhalten. Da ich ein neues Zifferblattwollte, war ich mit der Reparatur einver-standen. Nach erfolgter Reparatur stellte ich fest, dass das Zifferblatt nicht – wieschriftlich bestätigt – ersetzt wurde. Was soll ich jetzt machen? Sie können auf der korrekten Ausführungder Reparatur bestehen oder eine angemes-sene Reduktion der Rechnung verlangen.Auf jeden Fall empfehlen wir Ihnen, diesumgehend und auf schriftlichem Weg zumachen. tg

Key

sto

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Die Assista Rechtsschutz AG ist eine Tochter-gesellschaft des TCS und beschäftigt über 60 Rechtsanwältinnen und -anwälte an siebenStandorten: Bern, Füllinsdorf, St.Gallen, Zü-rich, Lausanne, Genf-Vernier und Bellinzona.Die vier Rechtsschutzversicherungen bieteneine optimale Flexibilität und eine umfassendeDeckung:� TCS VerkehrsrechtsschutzDeckung in der Schweiz und in Europa bis250000 Fr. pro Fall: Verkehrsunfälle, Verstös-se gegen das Verkehrsgesetz; Kauf, Verkauf,Miete und Leasing. Reparatur und Unterhaltvon Fahrzeugen, Fahrzeugversicherungen,Verträge rund um Reisen.� TCS PrivatrechtsschutzArbeitsverhältnis, Miete, Kauf und Konsum,Privat- und Sozialversicherungen, Patienten-recht, Personen-, Familien- und Erbrecht.� TCS GebäuderechtsschutzGeschützt ist der Hauseigentümer und dieselbstbewohnte Liegenschaft in der Schweizvon max. 2 Mio. Fr. Deckungsbereiche: Scha-denersatz, Arbeitsvertrag, Versicherungen,Werkvertrag, Nachbarschaft, Eigentum, Ver-trag mit Energieversorger.� TCS BetriebsrechtsschutzGeschützt ist der Betriebsinhaber, der Selb-ständigerwerbende oder der Mitarbeitendedes Betriebes. tg

Weitere Infos: TCS-Rechtsschutz, Tel. 0844888111, www.tcs.ch

Der TCS-Rechtsschutz

48 Club und Mitglied | touring 19 | 15.November 2012

den. Ältere Ansprüche nicht, da diese ver-jährt sind. Der Beweis für die geleistetenÜberstunden muss von Ihnen (in Funktionals Arbeitnehmer) erbracht werden.

Ich habe einen Streit mit meinem Vermieter.Nun wollte ich mein Recht via Gericht durch-setzen. Das Gericht verlangt von mir eineVorauszahlung der Gerichtskosten von 8500Fr. Ist dies korrekt? Bekomme ich diesen Betrag vom Gericht zurückerstattet? Ja, das ist korrekt. Seit dem 1. Januar 2011wurden die bisher geltenden 26 kantonalenProzessordnungen durch die einheitlicheSchweizerische Zivil- und Strafprozessord-nung ersetzt. Diese schreibt vor, dass ein

›Waren während des ersten Hotline-Tagesim August 6000 Anrufe zu vermelden,machten am 16. Oktober noch etwa 350Touring-Leserinnen und -Leser von derMöglichkeit Gebrauch, sich von den Juris-ten der Assista Rechtsschutz AG telefo-nisch beraten zu lassen. Der zweite Hotli-ne-Tag war denn auch bewusst nicht mehrso prominent angekündigt worden, damitmöglichst alle Anrufenden in den Genusseiner Rechtsberatung kommen konnten.Was dann auch gelang, wie Rithy Chheng,Assista-Jurist des Rechtsdienstes Bern, be-stätigt: «Wir konnten uns viel mehr Zeitnehmen als beim ersten Mal. Nicht seltenbeantworteten wir sogar eine zweite unddritte Frage. Im August mussten wir schonmal etwas abrupt abbrechen.»

Bei der zweiten Hotline waren wiederumacht Rechtsexpertinnen und -experten derAssista Rechtsschutz AG im Einsatz: vierfranzösisch- und drei deutschsprechendesowie ein italienischsprachiger. Gab esauch Fragen ausserhalb des privaten All-tags? Dazu Rithy Chheng: «Nur vereinzelt.Wir haben aber nicht abgeblockt, sondernversucht, nach bestem Wissen und Gewis-sen Auskunft zu geben. Oft genügte es, denRatsuchenden einen Weg aufzuzeigen odersie an die richtige Stelle zu verweisen.»

Antonio Dore, Leiter Sales & Product Management vom TCS-Rechtsschutz, kannsich durchaus vorstellen, regelmässig eineHotline durchzuführen, zum Beispiel imnächsten Frühjahr: «Wir werden nun diebeiden Hotline-Tage genau analysierenund dann entscheiden. Denkbar wäre bei-spielsweise, die Rechtsgebiete je Hotlinethemenmässig noch mehr einzuschränken,um die Nachfrage gezielter und bessersteuern zu können.» So oder so: Antonio Dore und Rithy Chheng sind überzeugt,dass die Aktion nötig war und einem gros-sen Bedürfnis entspricht, «das beweisenauch die spontanen Reaktionen am Tele-fon», sagen beide wie aus einem Munde.‹

Die häufigsten FragenZwischen dem ersten und dem zweite Hot-line-Tag waren in Bezug auf die Fragestel-lungen keine Unterschiede auszumachen.

Die Fragen bewegten sich vor allem in denBereichen Arbeits-, Konsum-, Miet- undStrassenverkehrsrecht. Hier ein Auszug:

Ich fahre mit meinem Auto oft mit verschie-denen Anhängern auf der Autobahn. Ich habedaher zwei Vignetten an meinem Zugfahrzeugangebracht: Eine für mein Auto und eine fürden jeweiligen Anhänger. Korrekt? Das Anbringen von zwei Vignetten am Zug-fahrzeug ist nicht gestattet und wird mit ei-ner Busse geahndet. Sowohl Zugfahrzeugals auch der jeweilige Anhänger müssenmit einer Vignette versehen sein.

Im 2010 kündigte ich meine Stelle im Tessinund erhielt ein Arbeitszeugnis. Mit meinenItalienischkenntnissen empfand ich diesesals gut. Nun stellte ich fest, dass das Zeugnisnegativ ist. Kann ich ein neues verlangen,obwohl zwei Jahre vergangen sind? Grundsätzlich können Arbeitnehmende ih-ren Anspruch auf ein objektives, richtiges,eindeutig formuliertes und vollständigesArbeitszeugnis mittels Berichtigungsklagedurchsetzen. Spätestens nach Ablauf vonzehn Jahren ist der Anspruch nach herr-schender Lehre aber als verjährt zu be-trachten (Art. 127 OR).

Ich habe ein Auto im Internet gekauft. Im In-serat stand, dass der Wagen ca. 65000 kmhabe. Auf dem Tacho steht aber 85245 km.Ich sprach den Verkäufer darauf an und ersagte mir, dies sei ein Tippfehler im Inseratgewesen. Er will keine Preisreduktion gewähren. Was kann ich machen?Der Kilometerstand stellt eine zugesicherteEigenschaft eines Autos dar. Durch den abweichenden Kilometer-Stand verringertsich der Wert des Fahrzeugs. Sie können eine nachträgliche Preisminderung oderunter Anwendung von Art. 205 Abs. 1 OR eine Rückabwicklung des Vertrages gel-tend machen (Vertragswandelung).

Ich habe die Stelle gewechselt. Der ehemaligeArbeitgeber hat mir jedoch meine Über-stunden nicht wie vereinbart ausbezahlt.Kann ich die Überstunden einklagen?Ja, nicht bezahlte Überstunden können fürdie letzten fünf Jahre geltend gemacht wer-

Assista-Hotline: Ein echterZusatznutzen für die LeserNach dem Grosserfolg der ersten Telefon-Hotline der Assista Rechtsschutz AG EndeAugust folgte Mitte Oktober eine zweite Auflage. Weniger Anrufe, dafür mehr Zeit für die Beratung, dies die zusammenfassende Schlussfolgerung der Verantwortlichen.

Wird eine Uhrenreparatur nicht korrekt ausgeführt, kann der Kunde eine Rechnungsreduktion verlangen.

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15.November 2012 | touring 19 | Club und Mitglied 49

Kostenvorschuss in der Höhe der voraus-sichtlichen Gerichtskosten geleistet werdenmuss. Wer den Prozess gewinnt, kriegt denGerichtskostenvorschuss nicht vom Gerichtzurückerstattet, sondern muss diesen bei derunterliegenden Gegenpartei eintreiben.

Wir haben eine Reparatur unserer Heizung inAuftrag gegeben. Der mündliche Kostenvor-anschlag betrug rund 900 Fr. Die Heizungfunktionierte jedoch nicht und der Monteurmusste mehrere Male vorbeikommen, bis dieHeizung funktionierte. Nun hat er mir diesenMehraufwand verrechnet. Muss ich denMehraufwand bezahlen? Nein, diesen Mehraufwand müssen Sienicht bezahlen. Die Reparationsarbeiten ander Heizung fallen unter die werkvertragli-chen Bestimmungen nach Art. 363 ff. desSchweizerischen Obligationenrechts (OR).Durch den Werkvertrag verpflichtet sichder Unternehmer zur Herstellung einesWerkes, d.h. in Ihrem Fall zur ordnungsge-mässen Reparatur der Heizanlage und derBesteller zur Leistung einer Vergütung.Treten Mängel oder Abweichungen vomVertrag auf, so kann der Besteller nach Art.368 Abs. 2 OR einen dem Minderwert desWerkes entsprechenden Abzug am Lohn

machen oder auch – sofern dies dem Unter-nehmer nicht übermässige Kosten verur-sacht – die unentgeltliche Verbesserungdes Werkes und bei Verschulden Schaden-ersatz verlangen.

Mein Nachbar hat in seinem Garten, nahemeiner Grundstücksgrenze, eine morsche Eiche. Nun neigt sich die Eiche in Richtungmeines Hauses. Ich habe ihn mehrmals gebeten, den Baum fällen zu lassen, da ichbefürchte, er könnte auf mein Haus fallen. Grundsätzlich muss jeder Grundstück-besitzer sicherstellen, dass von seinemGrundstück keine Gefahr für die Nachbarnausgeht. Ist ein Baum auf seinem Grund-stück krank, so hat er alles Nötige zu unter-nehmen, um eine Schädigung von Sachenoder von Personen abzuwenden. Unterlässter trotz klarer Anzeichen einer möglichenGefährdung oder entsprechender Hinweisedie nötigen Sicherungsmassnahmen, sohaftet er grundsätzlich für den Schaden.

Ich habe meine Ferien in den USA bei einemSchweizer Reisebüro gebucht. Es war ein Angebot mit Flug, Mietauto und Hotel. Leider hat nicht alles geklappt. Das Hotelwar eine Katastrophe und entsprach nicht

dem Versprochenen resp. dem Bezahlten. Als ich mich beim Anbieter beschwerte,lehnte er jede Haftung ab. Er sagte, er seidafür nicht verantwortlich. Gemäss amerikanischem Gesetz müsste ich beim Hotel eine Entschädigung verlangen oderdieses verklagen. Stimmt das?Nein, das ist nicht richtig. Das Vertragsver-hältnis (Kaufvertrag) besteht zwischen Ih-nen und dem Reisebüro. Somit gilt dasSchweizerische OR sowie das Pauschalrei-segesetz. Der Anbieter trägt die Verantwor-tung, dass Sie die bezahlte Leistung vonseinem Leistungserbringer erhalten.

Ich habe meine Uhr in die Reparatur gebracht und einen Kostenvoranschlag von969 Fr. erhalten. Da ich ein neues Zifferblattwollte, war ich mit der Reparatur einver-standen. Nach erfolgter Reparatur stellte ich fest, dass das Zifferblatt nicht – wieschriftlich bestätigt – ersetzt wurde. Was soll ich jetzt machen? Sie können auf der korrekten Ausführungder Reparatur bestehen oder eine angemes-sene Reduktion der Rechnung verlangen.Auf jeden Fall empfehlen wir Ihnen, diesumgehend und auf schriftlichem Weg zumachen. tg

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Die Assista Rechtsschutz AG ist eine Tochter-gesellschaft des TCS und beschäftigt über 60 Rechtsanwältinnen und -anwälte an siebenStandorten: Bern, Füllinsdorf, St.Gallen, Zü-rich, Lausanne, Genf-Vernier und Bellinzona.Die vier Rechtsschutzversicherungen bieteneine optimale Flexibilität und eine umfassendeDeckung:� TCS VerkehrsrechtsschutzDeckung in der Schweiz und in Europa bis250000 Fr. pro Fall: Verkehrsunfälle, Verstös-se gegen das Verkehrsgesetz; Kauf, Verkauf,Miete und Leasing. Reparatur und Unterhaltvon Fahrzeugen, Fahrzeugversicherungen,Verträge rund um Reisen.� TCS PrivatrechtsschutzArbeitsverhältnis, Miete, Kauf und Konsum,Privat- und Sozialversicherungen, Patienten-recht, Personen-, Familien- und Erbrecht.� TCS GebäuderechtsschutzGeschützt ist der Hauseigentümer und dieselbstbewohnte Liegenschaft in der Schweizvon max. 2 Mio. Fr. Deckungsbereiche: Scha-denersatz, Arbeitsvertrag, Versicherungen,Werkvertrag, Nachbarschaft, Eigentum, Ver-trag mit Energieversorger.� TCS BetriebsrechtsschutzGeschützt ist der Betriebsinhaber, der Selb-ständigerwerbende oder der Mitarbeitendedes Betriebes. tg

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15.November 2012 | touring 19 | Club und Mitglied 51

Die medizinisch bedingte Rückführung von ETI Schutzbrief-Inhabern per Flugzeug wird von Spezialistinnen oder Spezialisten begleitet.

Nad

ia R

amba

ldi

›Der TCS führt jährlich 800 Inhaber einesETI Schutzbriefes heim. Mit wenigen Aus-nahmen zur vollsten Zufriedenheit dieserMitglieder. Davon zeugen unzählige Dankes-schreiben. Laut Befragungen sind 95% derBetroffenen zufrieden oder sehr zufriedenmit den Leistungen. Der TCS setzt sich seitjeher dafür ein, seine Dienste für Mitgliederlaufend zu optimieren und aus kritischenRückmeldungen zu lernen.

Effiziente Hilfe | Der TCS hat in den letz-ten Jahren die Leistungen des ETI Schutz-briefes für seine Mitglieder und Inhaberausgebaut. Es wurde eine medizinische Zelle mit eigenen Ärzten geschaffen. Werein medizinisches Problem hat, ruft an undwird von der ETI-Med-Zentrale beraten.Rund 3000 medizinische Abklärungen wer-den so pro Jahr durchgeführt. Dieses Jahrstiegen diese Beratungen bis heute um wei-

tere 16%, was das steigende Bedürfnis unserer Mitglieder nach medizinischer Be-ratung wiedergibt. Wenn immer möglichwerden seit diesem Jahr vom TCS Rück-transporte aus dem umliegenden Auslandmit dem Helikopter dort durchgeführt, wounangenehme Bodentransporte über Berg-strassen oder vielbefahrene Strecken ver-mieden werden können.

Die Zahl der Repatriierungen mit dem Helikopter steigt deutlich. Die Leistungenwerden laufend ausgebaut. Dazu gehört diePartnerschaft mit der renommierten Hirs-landenklinik in Zürich; sie beurteilt in Ein-zelfällen, ob der Repatriierungsentscheidrichtig ist. Die medizinischen Teams aufdem Helikopter sind übrigens alles Spezia-listen der Notfallmedizin.

Der Touring Club Schweiz ist eine Non-profit-Organisation und arbeitet seit 45Jahren im Bereich der Auslandhilfe erfolg-

reich und mit viel Erfahrung mit verschie-denen Partnern zusammen. Dank der Zu-sammenarbeit des TCS mit der Alpine AirAmbulance (AAA), an welcher der TCS mit49% beteiligt ist, kann der TCS die Ausland-hilfe für Personen durchgängig und aus einer Hand anbieten.

Zahlreiche Vorteile | Damit gelingt es,effizienter zu arbeiten und dank Kostenvor-teilen die erbrachten Dienstleistungen ge-genüber Inhabern des ETI Schutzbriefes zuverbessern. Wenn statt wie früher zweiFlugzeuge nur noch ein Flugzeug zwei ver-letzte Personen aus Spanien zurück fliegt,ist das nicht nur ökologisch sinnvoller,sondern auch ökonomisch.

Von sinkenden Kosten ohne Qualitätsver-luste profitieren alle – die hohen Flugtarifesind bekanntlich schon seit geraumer Zeitein Thema des Preisüberwachers…‹ tg

Effizientere Rückführungendank gutem ZusammenspielDer Touring Club Schweiz (TCS) repatriiert seit über einem Jahr Inhaberinnen und Inhaber des ETI Schutzbriefes in Eigenregie aus dem Ausland, dies zusammen mit zahlreichen kompetenten Partnern. Hintergründe, die zu dieser Organisation führten.

Eine gängige Praxis

Die Lions Air Group AG (51� Beteili-gung an der AAA) operiert durch die100� Tochtergesellschaften skymediaAG und Lions Air AG acht Helikopterund vier Flugzeuge. Des weiteren kön-nen dank dem Netzwerk der Lions AirGroup bei Bedarf weitere Flugzeugeund Helikopter von Vertragspartner je-derzeit organisiert werden. Somit kannfür jeden Einsatz das am besten ge-eignete Fluggerät eingesetzt werden. Die Lions Air Group verfügt mit ihrenTochtergesellschaften sowohl über eineHEMS-Bewilligung (Helicopter Emergen-cy Medical Service) des Bundesamts fürZivilluftfahrt wie auch eine Rettungs-dienstbewilligung des Kantons Aargaufür inner- wie auch ausserkantonaleRettungs- und Verlegungstransporte.Bei internationalen Rückführungen undinterkantonalen Verlegungen bedarf eskeiner zusätzlichen Bewilligung; dieshaben Experten des Gesundheitswesensbestätigt. tg

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15.November 2012 | touring 19 | Club und Mitglied 51

Die medizinisch bedingte Rückführung von ETI Schutzbrief-Inhabern per Flugzeug wird von Spezialistinnen oder Spezialisten begleitet.

Nad

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ldi

›Der TCS führt jährlich 800 Inhaber einesETI Schutzbriefes heim. Mit wenigen Aus-nahmen zur vollsten Zufriedenheit dieserMitglieder. Davon zeugen unzählige Dankes-schreiben. Laut Befragungen sind 95% derBetroffenen zufrieden oder sehr zufriedenmit den Leistungen. Der TCS setzt sich seitjeher dafür ein, seine Dienste für Mitgliederlaufend zu optimieren und aus kritischenRückmeldungen zu lernen.

Effiziente Hilfe | Der TCS hat in den letz-ten Jahren die Leistungen des ETI Schutz-briefes für seine Mitglieder und Inhaberausgebaut. Es wurde eine medizinische Zelle mit eigenen Ärzten geschaffen. Werein medizinisches Problem hat, ruft an undwird von der ETI-Med-Zentrale beraten.Rund 3000 medizinische Abklärungen wer-den so pro Jahr durchgeführt. Dieses Jahrstiegen diese Beratungen bis heute um wei-

tere 16%, was das steigende Bedürfnis unserer Mitglieder nach medizinischer Be-ratung wiedergibt. Wenn immer möglichwerden seit diesem Jahr vom TCS Rück-transporte aus dem umliegenden Auslandmit dem Helikopter dort durchgeführt, wounangenehme Bodentransporte über Berg-strassen oder vielbefahrene Strecken ver-mieden werden können.

Die Zahl der Repatriierungen mit dem Helikopter steigt deutlich. Die Leistungenwerden laufend ausgebaut. Dazu gehört diePartnerschaft mit der renommierten Hirs-landenklinik in Zürich; sie beurteilt in Ein-zelfällen, ob der Repatriierungsentscheidrichtig ist. Die medizinischen Teams aufdem Helikopter sind übrigens alles Spezia-listen der Notfallmedizin.

Der Touring Club Schweiz ist eine Non-profit-Organisation und arbeitet seit 45Jahren im Bereich der Auslandhilfe erfolg-

reich und mit viel Erfahrung mit verschie-denen Partnern zusammen. Dank der Zu-sammenarbeit des TCS mit der Alpine AirAmbulance (AAA), an welcher der TCS mit49% beteiligt ist, kann der TCS die Ausland-hilfe für Personen durchgängig und aus einer Hand anbieten.

Zahlreiche Vorteile | Damit gelingt es,effizienter zu arbeiten und dank Kostenvor-teilen die erbrachten Dienstleistungen ge-genüber Inhabern des ETI Schutzbriefes zuverbessern. Wenn statt wie früher zweiFlugzeuge nur noch ein Flugzeug zwei ver-letzte Personen aus Spanien zurück fliegt,ist das nicht nur ökologisch sinnvoller,sondern auch ökonomisch.

Von sinkenden Kosten ohne Qualitätsver-luste profitieren alle – die hohen Flugtarifesind bekanntlich schon seit geraumer Zeitein Thema des Preisüberwachers…‹ tg

Effizientere Rückführungendank gutem ZusammenspielDer Touring Club Schweiz (TCS) repatriiert seit über einem Jahr Inhaberinnen und Inhaber des ETI Schutzbriefes in Eigenregie aus dem Ausland, dies zusammen mit zahlreichen kompetenten Partnern. Hintergründe, die zu dieser Organisation führten.

Eine gängige Praxis

Die Lions Air Group AG (51� Beteili-gung an der AAA) operiert durch die100� Tochtergesellschaften skymediaAG und Lions Air AG acht Helikopterund vier Flugzeuge. Des weiteren kön-nen dank dem Netzwerk der Lions AirGroup bei Bedarf weitere Flugzeugeund Helikopter von Vertragspartner je-derzeit organisiert werden. Somit kannfür jeden Einsatz das am besten ge-eignete Fluggerät eingesetzt werden. Die Lions Air Group verfügt mit ihrenTochtergesellschaften sowohl über eineHEMS-Bewilligung (Helicopter Emergen-cy Medical Service) des Bundesamts fürZivilluftfahrt wie auch eine Rettungs-dienstbewilligung des Kantons Aargaufür inner- wie auch ausserkantonaleRettungs- und Verlegungstransporte.Bei internationalen Rückführungen undinterkantonalen Verlegungen bedarf eskeiner zusätzlichen Bewilligung; dieshaben Experten des Gesundheitswesensbestätigt. tg

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15.November 2012 | touring 19 | Club und Mitglied 53

Sicher Fahren aufSchnee und EisSicheres Fahren bei winterlichen Verhältnissen muss geübt werden. Wie verhaltensich Fahrzeuge mit Vorder-, Hinter- oder Allradantrieb auf Schnee und Eis? Die er-fahrenen TCS-Instruktoren beantworten all diese Fragen während der Fahrtrai-nings auf Schnee und Eis. Dank der neuen Methode Test & Training TCS kann aufden speziell vorbereiteten Bahnen auf dem Flugplatz St. Stephan im Obersimmen-tal (BE), in Ambrì (TI), in Zernez (GR) und in Bourg-St-Pierre (VS) beim GrossenSt.Bernhard sicheres Fahren bei winterlichen Verhältnissen trainiert werden. DieEintageskurse beginnen mit einer kurzen Einführung in die Fahrphysik. Anschlies-send folgen ein Slalom, Normal- und Notbremsungen, Kurvenfahren und Kurven-bremsen. Kursdaten und Online-Anmeldung auf www.test-und-trainingtcs.ch. tg

mw

Schulferien online

Frühzeitige FerienplanungBald beginnt das neue Jahr und für vieleheisst es jetzt schon, die Ferien 2013 zuplanen. Hat man schulpflichtige Kinderoder will ganz einfach den grossen Ver-kehr meiden, so ist es sinnvoll, sich früh-zeitig über den besten Zeitpunkt für eineFerienreise zu informieren. Auf der Web-site www.reisen-tcs.ch, unter der RubrikReiseinfos, ist der Schulferienkalender2013 aller Schweizer Kantone verfügbar.Ein weiteres Hilfsmittel für die Planungvon Reisen auf Schweizer Strassen ist dieFeiertagsübersicht, die ebenfalls auf derInternetseite einsehbar ist. Unter «Sor-genfrei in die Ferien» hat der TCS ausser-dem einige wertvolle Ferientipps zusam-mengestellt. tg

Nationaler Tag des Lichts

Kostenlose Seh- undScheinwerfertests«Sehen und gesehen werden» heisst dasMotto des Nationalen Tages des Lichts am15. November. An diesem Tage offeriereneinige TCS-Sektionen ihren Mitgliedern in den Technischen Zentren des TCS einekostenlose Kontrolle der Scheinwerferund in Zusammenarbeit mit Optikern ei-nen kostenlosen Sehtest. Zusammen mitder Polizei und der Patrouille TCS werdenwährend des ganzen Novembers Präventi-onskampagnen auf der Strasse organisiert,die ebenfalls eine kostenlose Kontrolle derScheinwerfer beinhalten. Der TCS unter-streicht die Bedeutung sauberer Wind-schutzscheiben sowie gut eingestellterund stets eingeschaltener Scheinwerferwährend der kurzen Wintertage. ac

TCS-Dienst leis tun genTelefon 0844888111 oder www.tcs.ch

TCS Mit glied schaft www.tcs.ch

Mo to ri siert (Au to mo bi lis ten je nach Sek ti onund Mo tor rad fah rer) und pro rata Partner-/Jugendkarte Fr. 44.–Nicht-mo to ri siert Fr. 32.–COOLDOWN CLUB MEMBERCARD Fr. 66.–Velofah rer (mit TCS Ve lo-As sis tance Kasko 2000) Fr. 37.–Ju nio ren (mit TCS Ve lo-As sis tance Kasko 2000) je nach Sek ti onCamper (Nur für mo to ri sier te oder nicht-motorisierte TCS-Mit glie der) Fr. 55.–

(Cam ping-Club AG: +Fr. 7.–; ZH: +Fr. 5.–)

TCS ETI Schutzbrief www.eti.ch

Europa motorisiert «Familie» Fr.103.–Europa motorisiert «Einzelperson» Fr. 75.–Europa nicht-mo to ri siert «Familie» Fr. 77.–Europa nicht-mo to ri siert «Einzelp.» Fr. 65.–Er wei te rung Welt «Familie» Fr. 88.–Er wei te rung Welt «Einzelperson» Fr. 70.–Hei lungs kos ten Europa Fr. 32.–Hei lungs kos ten ausserhalb Europa Fr. 45.–TCS Firmenkarte www.tcs.ch/firmen

Für Firmenwagen, Pannenhilfe ab Fr.134.–Ver kehrs-Rechts schutz ab Fr.111.–

TCS Card Assistance www.cardassistance.tcs.ch

für die ganze Familie Fr. 28.–20� Rabatt für Inhaber des ETI TCS

TCS Rechtsschutz www.assista.ch

Rechts schutz ver si che rungVerkehr «Einzelp.» Fr. 66.–/«Familie» Fr. 96.–Privat (für Mitglieder ohne Verkehrs-Rechts-schutz) «Familie» Fr. 245.–/«Einzelp.» Fr. 225.–Privat (für Mitglieder mit Verkehrs-Rechts-schutz) «Familie» Fr. 215.–/«Einzelp.» Fr. 192.–Gebäude Fr. 60.–TCS Autoversicherungwww.tcs-autoversicherung.ch

Haftpflicht, Teilkasko, Kollisionskasko, Unfall versicherung, Bonusschutz,Parkschadenversicherung. 0800801000Zweirad www.assistancetcs.ch

TCS Ve lo As sis tanceBei stands leis tun gen und Kas ko-De ckungs-Va ri an te bis Fr. 2000.– Fr. 25.–*od. Kas ko-De ckungs-Va ri an ten bis Fr. 5000.– Fr. 80.–*bis Fr. 7500.– Fr. 172.–*TCS Mo to As sis tance (Pan nen hil fe und Bei stands leis tun gen) Fr. 41.–*Für Mo tor rä der in der Schweiz und im Aus land*Preis für TCS-Mit glied

TCS Kreditkarten

TCS MasterCard Gold Fr.100.–TCS MasterCard Fr. 50.–TCS MasterCard Load&Go Fr. 25.–TCS MasterCard COOLDOWN CLUB Fr. 0.–TCS MasterCard drive Fr. 50.–TCS American Express drive Gold Fr.100.–Infotech www.infotechtcs.ch

Der TCS testet Fahrzeuge und Zubehör und stelltdie kompetent und neutral erarbeiteten Infor ma -tionen den TCS-Mitgliedern zur Verfügung.Test&Training www.test-und-trainingtcs.ch

Preisermässigung auf das Kursangebot in denVerkehrssicherheitszentren Betzholz (ZH), De-rendingen (SO) und Stockental (BE) und Fahr -trainingszentren Lignières (NE), Plantin (GE)und Emmen (LU).Zweiphasenausbildung www.2phasen.tcs.ch

Obligatorische Weiterbildungskurse zum definitiven Führerausweis.

Reisen und Freizeit

TCS Rei sen www.reisen-tcs.chTCS Campingwww.campingtcs.ch 058 827 25 20TCS Hotels Schloss Ragaz, www.hotelschlossragaz.ch 081 303 77 77Bellavista, www.hotelbellavista.ch 091 795 11 15Rad und Freizeit www.rad.tcs.ch

Angebote

rund ums

Auto

Profi tieren Sie als TCS Mitglied von vielen Vorteilen!

Beim TCS zu sein, lohnt sich sowieso – und dank Mitgliedervorteilen, von denen Sie automatisch profi tieren, fahren Sie den Beitrag gleich mehrfach heraus!

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Hertz – 10 % RabattAls TCS Mitglied profi tieren Sie von einem exklusiven Rabatt von 10�% auf den niedrigsten Tarif zum Zeitpunkt der Buchung. Profi tieren Sie von diesem exklusiven Vorteil, egal ob Sie Ihren Wagen geschäftlich, für Ihren Urlaub oder eine kurze Reise in der Schweiz oder im Ausland benötigen. Reservation: Tel. 0848 822 020 oder www.hertz.ch/tcs (Bitte geben Sie die CDP-Nr. 504571 an.)

Sunny Cars – 5% Rabatt für TCS Mitgliederauf Online-Buchungen. Sunny Cars vermittelt weltweit seit mehr als 20 Jahren Mietwa-gen an mehr als 5000 Urlaubsorten in über 90 Ländern und arbeitet ausschliesslich mit Vertragspartnern zusammen, die dem hohen Qualitäts- und Servicestandard von Sunny Cars entsprechen. Die wichtigsten Leistun-gen sind im Mietwagenpreis enthalten. Das Inklusive-Paket enthält einen umfassenden Versicherungsschutz, unbegrenzte Kilometer, alle lokalen Steuern und viele Service-Extras.www.reisen-tcs.ch/sunnycars

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TCS/Tamoil Card mit 2% Rabatt auf Einkäufe an allen Tankstellen in der Schweiz. Als TCS-Mitglied können Sie die kos-tenlose TCS/Tamoil Card bestellen und damit an allen Tamoil-Tankstellen permanent von 2% Rabatt auf Treibstoff und Shopeinkäufe profi tieren (ausgenommen: Tabak, Lotte-riescheine, Autobahnvignette).Kartenantrag und AGB unter www.sparen.tcs.ch

DiversesFlughafen Zürich – 20 % Rabatt Der Flughafen Zürich und der TCS off erieren Ihnen 20�% Rabatt beim Langzeitparkieren (ab 72 Stunden) in allen Parkhäusern (ausser P60) am Flughafen Zürich. Weisen Sie vor dem Bezahlen der Parkgebühr Ihre TCS Mitglie-derkarte und das Parkticket im Service Center (beim Lift Parkhaus 2) für die Reduktion vor. www.fl ughafen-zuerich.chwww.sparen.tcs.ch

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Page 53: Touring 19 / 2012 deutsch

15.November 2012 | touring 19 | Club und Mitglied 53

Sicher Fahren aufSchnee und EisSicheres Fahren bei winterlichen Verhältnissen muss geübt werden. Wie verhaltensich Fahrzeuge mit Vorder-, Hinter- oder Allradantrieb auf Schnee und Eis? Die er-fahrenen TCS-Instruktoren beantworten all diese Fragen während der Fahrtrai-nings auf Schnee und Eis. Dank der neuen Methode Test & Training TCS kann aufden speziell vorbereiteten Bahnen auf dem Flugplatz St. Stephan im Obersimmen-tal (BE), in Ambrì (TI), in Zernez (GR) und in Bourg-St-Pierre (VS) beim GrossenSt.Bernhard sicheres Fahren bei winterlichen Verhältnissen trainiert werden. DieEintageskurse beginnen mit einer kurzen Einführung in die Fahrphysik. Anschlies-send folgen ein Slalom, Normal- und Notbremsungen, Kurvenfahren und Kurven-bremsen. Kursdaten und Online-Anmeldung auf www.test-und-trainingtcs.ch. tg

mw

Schulferien online

Frühzeitige FerienplanungBald beginnt das neue Jahr und für vieleheisst es jetzt schon, die Ferien 2013 zuplanen. Hat man schulpflichtige Kinderoder will ganz einfach den grossen Ver-kehr meiden, so ist es sinnvoll, sich früh-zeitig über den besten Zeitpunkt für eineFerienreise zu informieren. Auf der Web-site www.reisen-tcs.ch, unter der RubrikReiseinfos, ist der Schulferienkalender2013 aller Schweizer Kantone verfügbar.Ein weiteres Hilfsmittel für die Planungvon Reisen auf Schweizer Strassen ist dieFeiertagsübersicht, die ebenfalls auf derInternetseite einsehbar ist. Unter «Sor-genfrei in die Ferien» hat der TCS ausser-dem einige wertvolle Ferientipps zusam-mengestellt. tg

Nationaler Tag des Lichts

Kostenlose Seh- undScheinwerfertests«Sehen und gesehen werden» heisst dasMotto des Nationalen Tages des Lichts am15. November. An diesem Tage offeriereneinige TCS-Sektionen ihren Mitgliedern in den Technischen Zentren des TCS einekostenlose Kontrolle der Scheinwerferund in Zusammenarbeit mit Optikern ei-nen kostenlosen Sehtest. Zusammen mitder Polizei und der Patrouille TCS werdenwährend des ganzen Novembers Präventi-onskampagnen auf der Strasse organisiert,die ebenfalls eine kostenlose Kontrolle derScheinwerfer beinhalten. Der TCS unter-streicht die Bedeutung sauberer Wind-schutzscheiben sowie gut eingestellterund stets eingeschaltener Scheinwerferwährend der kurzen Wintertage. ac

TCS-Dienst leis tun genTelefon 0844888111 oder www.tcs.ch

TCS Mit glied schaft www.tcs.ch

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Für Firmenwagen, Pannenhilfe ab Fr.134.–Ver kehrs-Rechts schutz ab Fr.111.–

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Rechts schutz ver si che rungVerkehr «Einzelp.» Fr. 66.–/«Familie» Fr. 96.–Privat (für Mitglieder ohne Verkehrs-Rechts-schutz) «Familie» Fr. 245.–/«Einzelp.» Fr. 225.–Privat (für Mitglieder mit Verkehrs-Rechts-schutz) «Familie» Fr. 215.–/«Einzelp.» Fr. 192.–Gebäude Fr. 60.–TCS Autoversicherungwww.tcs-autoversicherung.ch

Haftpflicht, Teilkasko, Kollisionskasko, Unfall versicherung, Bonusschutz,Parkschadenversicherung. 0800801000Zweirad www.assistancetcs.ch

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TCS MasterCard Gold Fr.100.–TCS MasterCard Fr. 50.–TCS MasterCard Load&Go Fr. 25.–TCS MasterCard COOLDOWN CLUB Fr. 0.–TCS MasterCard drive Fr. 50.–TCS American Express drive Gold Fr.100.–Infotech www.infotechtcs.ch

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Obligatorische Weiterbildungskurse zum definitiven Führerausweis.

Reisen und Freizeit

TCS Rei sen www.reisen-tcs.chTCS Campingwww.campingtcs.ch 058 827 25 20TCS Hotels Schloss Ragaz, www.hotelschlossragaz.ch 081 303 77 77Bellavista, www.hotelbellavista.ch 091 795 11 15Rad und Freizeit www.rad.tcs.ch

Page 54: Touring 19 / 2012 deutsch

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Adresse: PLZ/Ort: Tel. (tagsüber):

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Coupon einsenden an: TCS, «Touring Shop», Maulbeerstr. 10, 3001 Bern, Fax 058 827 50 25, [email protected]. Für Fragen: TCS, «Touring Shop», Tel. 058 827 35 15 (keine telefonische Bestellannahme). Vertragspartner/Auslieferung durch: Max Versand, 8344 Bäretswil per Post in die Schweiz und nach Liechtenstein.

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Page 55: Touring 19 / 2012 deutsch

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Page 56: Touring 19 / 2012 deutsch

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Bestellcoupon (bitte vollständig und in Blockschrift ausfüllen) Einsendeschluss: 31. März 2013

15.November 2012 | touring 19 | Leserseite 57

Impressumtou ring Zei tung des Tou ring Club Schweiz (TCS). Re dak ti on: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor); Heinz W.Mül ler (hwm, stv.Chef re dak tor); Marc-Oli vier Her ren (MOH, stv.Chef re dak to r); Chris ti an Bütz ber ger (Bü), An to nio Cam pag nuo lo (ac), Jac ques-Oli vier Pi doux (jop), Nadia Rambaldi (nr), Pe ter Wid mer (wi). Lay out: An dre as Wa ber (Lei tung), Stephan Kneubühl, Ma thi asWys sen bach (mw). Re dak ti ons as sis ten tin nen: Karin Graniello (D), Mi che la Fer ra ri (I), Sylvie Fallot (F), Ire ne Mikov cic-Christen(Chef re dak ti on). Kor re spon den z ad res se: Re dak ti on Tou ring, Maul beer stras se 10, 3001 Bern, Tel. 0588273500, Fax 0588275025. E-Mail: tou [email protected]. He raus ge ber: Tou ring Club Schweiz, Post fach 820, 1214 Ver nier (GE). Auf la ge: Deut scheAus ga be: 828010, To tal auf la ge: 1325035. Ver lag/Me di en mar ke ting: Re to Kam mer mann (Lei tung). In se ra te: Publicitas Pub -li mag AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern, Tel. 031387 2116, Fax 0313872100. Her stel lung: St.Gal ler Tag blatt AG, Bas ler Zei tungAG, CIE Cen tre d’im pres si on Edi pres se Laus an ne S.A. Ad ress än derun gen: Un ter An ga be der Mit glie der num mer di rekt an: TCS- Zen tral sitz, Post fach 820, 1214 Ver nier, Tel. 0844888111, E-Mail: ser [email protected]. Abon ne ment: Für Mit glie der im Jah res -bei trag in be grif fen. Der «Tou ring» er scheint 20-mal jähr lich. Für un ver lang te Ma nu skrip te wird je de Haf tung ab ge lehnt.

Duft von Kerosin und Wurst«Touring» 18/2012

Das gross abgebildete Flugzeug der Emira-tes ist eine Boeing 777 und nicht eine A330.Das lässt sich am hinteren Fahrwerk mit jedrei Achsen erkennen (A330 hat nur zweiAchsen) und den beiden riesigen Triebwer-ken (A330 hat kleinere). Emirates besitztmeines Wissens die grösste Flotte von Boe-ing 777. Claudio Gisiger (@)

Anmerkung der Redaktion: Die Emiratesbesitzt mit über 100 Exemplaren effektivam meisten Boeing 777. Von der erwähntenA330 betreibt sie derzeit 25 Exemplare.

Die Redaktion

AutobahnvignetteIch betreibe zwei Autos mit Wechselschil-dern und zwei Anhänger, ebenfalls mitWechselschildern und kleiner Kilometer-leistung pro Jahr. Dafür bezahle ich tat-sächlich viermal die Autobahnvignette.Das empfinde ich als unverhältnismässigund ungerecht, vor allem wenn die Vignettekünftig 100 Fr. kosten soll.

Urs Vock-Gander (@)

LangsamfahrerObwohl mich Schleicher schon oft genervthaben, kann ich für diese dennoch ein gewisses Verständnis aufbringen. Es fälltauf, dass auf den Strassen im allgemeinenstets korrekter gefahren wird. Trotzdemwerden die hohen Bussenbudgets laufenderhöht. Um diese zu erreichen, wird die Po-lizei gezwungen, immer perfidere Kontrol-len durchzuführen und lauert hinter He-

Leserbriefe

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In die ser Ru brik gilt: Je kür zer der Le ser brief, des togrös ser die Chan ce für den Ab druck. Die Re dak ti onbe hält sich Kürz un gen vor und führt keine Korres -pondenz. Zu schrif ten sind auch via E-Mail (tou [email protected]) mög lich. Leserbriefe erscheinen ebenfalls inder Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).

Wettbewerbcken und in Verstecken. Deshalb verstehtman auch jene Autofahrer, die auf den Ver-kehr achten, und um die Geschwindigkeits-limite keinesfalls zu überschreiten, nun etwas «unter dem Strich» fahren.

Fritz Stüssi (@)

Neuartige Bodenmarkierung ist wenig bekannt«Touring» 18/2012

Urs-Peter Inderbitzin hat verdankenswer-terweise die neue Bodenmarkierung beiKreuzungen auf Nebenstrassen erläutert.Obwohl ich solchen Markierungen nunschon seit einiger Zeit begegne, empfindeich sie weiterhin als sehr verwirrend. Siesind für mich alles andere als ein warnen-der Hinweis, den Rechtsvortritt zu beach-ten. Warum wird bei Kreuzungen mitRechtsvortritt nicht einfach jede Zufahrtmit einer Haltelinie versehen?

Timo Rager, Herznach

Den Überblick behalten«Touring» 18/2012

In den letzten Jahren ist die Sicht nach hin-ten wesentlich schlechter geworden. DieHauptursache ist der von fast allen über-nommene «Modegag» mit dem hochgezoge-nen Heck. Zudem werden die C-Säulen im-mer breiter und die Fenster immer kleiner.Selbst grosse Heckscheiben bekommen einen breiten schwarzen Rand und dickeIsolationswülste. Sven Bleiert, Monteggio

Artdeco: Die erste Wahlfür die GesichtspflegeLuxus pur für die Haut. Mit zunehmen-dem Alter verliert die Haut an Festigkeitund Elastizität. Nährender Kaviarex-trakt, feinste Goldpartikelchen und liftende Wirkstoffe machen die Artdeco-Gesichtspflegelinie Caviar Performancezu einem «El-Dorado» für reifere, an-spruchsvolle Haut. Die geschmeidigeund reichhaltige Anti-Aging-Pflege fürhöchste Pflegeansprüche verbessertsichtbar die Hautstruktur durch erlese-ne Inhaltsstoffe. Beantworten Sie dieFragen und gewinnen Sie mit etwasGlück eines von drei Pflegesets im Wertvon je 396 Fr. Viel Glück!

Preis spon sor: Artdeco,www.dekora.ch.

Die Fra gen: 1. Wie viel Streusalz kann im

«Saldome 2» in Riburg gelagertwerden?

2. Welcher ehemalige Bobweltmeisterbrachte das Snowtubing in dieSchweiz?

3. Wie heisst der grösste Herstellerder klassischen Davoser Schlitten?

Ant wor ten kön nen per Post, SMS und im Internet www.touring.ch abgegeben werden(Absender nicht vergessen).

Wett be werb 17/2012: Die drei Übernach-tungen im Brugger’s Hotelpark am See ge-wann Michel Holmar aus Courtelary.

Teil nah me be din gun gen: Zur Teil nah me am«Tou ring»-Wett be werb ist je der mann zu -ge las sen. Aus ge nom men sind al le TCS-Mit -arbei ter und de ren Fa mi li en an ge hö ri ge. Die Ge win ner wer den schrift lich be nach rich tigt.Die Prei se werden nicht bar aus be zahlt. Überden Wett be werb wird kei ne Kor re spon denzge führt. Der Rechts weg ist aus ge schlos sen.

Re dak ti on Tou ring, Le ser wett be werb,Post fach, 3024 Bern, SMS «Touring»plus Antworten an 9988 (1.–/SMS)oder www.touring.chEinsendeschluss: 2. Dezember 2012

Page 57: Touring 19 / 2012 deutsch

15.November 2012 | touring 19 | Leserseite 57

Impressumtou ring Zei tung des Tou ring Club Schweiz (TCS). Re dak ti on: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor); Heinz W.Mül ler (hwm, stv.Chef re dak tor); Marc-Oli vier Her ren (MOH, stv.Chef re dak to r); Chris ti an Bütz ber ger (Bü), An to nio Cam pag nuo lo (ac), Jac ques-Oli vier Pi doux (jop), Nadia Rambaldi (nr), Pe ter Wid mer (wi). Lay out: An dre as Wa ber (Lei tung), Stephan Kneubühl, Ma thi asWys sen bach (mw). Re dak ti ons as sis ten tin nen: Karin Graniello (D), Mi che la Fer ra ri (I), Sylvie Fallot (F), Ire ne Mikov cic-Christen(Chef re dak ti on). Kor re spon den z ad res se: Re dak ti on Tou ring, Maul beer stras se 10, 3001 Bern, Tel. 0588273500, Fax 0588275025. E-Mail: tou [email protected]. He raus ge ber: Tou ring Club Schweiz, Post fach 820, 1214 Ver nier (GE). Auf la ge: Deut scheAus ga be: 828010, To tal auf la ge: 1325035. Ver lag/Me di en mar ke ting: Re to Kam mer mann (Lei tung). In se ra te: Publicitas Pub -li mag AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern, Tel. 031387 2116, Fax 0313872100. Her stel lung: St.Gal ler Tag blatt AG, Bas ler Zei tungAG, CIE Cen tre d’im pres si on Edi pres se Laus an ne S.A. Ad ress än derun gen: Un ter An ga be der Mit glie der num mer di rekt an: TCS- Zen tral sitz, Post fach 820, 1214 Ver nier, Tel. 0844888111, E-Mail: ser [email protected]. Abon ne ment: Für Mit glie der im Jah res -bei trag in be grif fen. Der «Tou ring» er scheint 20-mal jähr lich. Für un ver lang te Ma nu skrip te wird je de Haf tung ab ge lehnt.

Duft von Kerosin und Wurst«Touring» 18/2012

Das gross abgebildete Flugzeug der Emira-tes ist eine Boeing 777 und nicht eine A330.Das lässt sich am hinteren Fahrwerk mit jedrei Achsen erkennen (A330 hat nur zweiAchsen) und den beiden riesigen Triebwer-ken (A330 hat kleinere). Emirates besitztmeines Wissens die grösste Flotte von Boe-ing 777. Claudio Gisiger (@)

Anmerkung der Redaktion: Die Emiratesbesitzt mit über 100 Exemplaren effektivam meisten Boeing 777. Von der erwähntenA330 betreibt sie derzeit 25 Exemplare.

Die Redaktion

AutobahnvignetteIch betreibe zwei Autos mit Wechselschil-dern und zwei Anhänger, ebenfalls mitWechselschildern und kleiner Kilometer-leistung pro Jahr. Dafür bezahle ich tat-sächlich viermal die Autobahnvignette.Das empfinde ich als unverhältnismässigund ungerecht, vor allem wenn die Vignettekünftig 100 Fr. kosten soll.

Urs Vock-Gander (@)

LangsamfahrerObwohl mich Schleicher schon oft genervthaben, kann ich für diese dennoch ein gewisses Verständnis aufbringen. Es fälltauf, dass auf den Strassen im allgemeinenstets korrekter gefahren wird. Trotzdemwerden die hohen Bussenbudgets laufenderhöht. Um diese zu erreichen, wird die Po-lizei gezwungen, immer perfidere Kontrol-len durchzuführen und lauert hinter He-

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In die ser Ru brik gilt: Je kür zer der Le ser brief, des togrös ser die Chan ce für den Ab druck. Die Re dak ti onbe hält sich Kürz un gen vor und führt keine Korres -pondenz. Zu schrif ten sind auch via E-Mail (tou [email protected]) mög lich. Leserbriefe erscheinen ebenfalls inder Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).

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Neuartige Bodenmarkierung ist wenig bekannt«Touring» 18/2012

Urs-Peter Inderbitzin hat verdankenswer-terweise die neue Bodenmarkierung beiKreuzungen auf Nebenstrassen erläutert.Obwohl ich solchen Markierungen nunschon seit einiger Zeit begegne, empfindeich sie weiterhin als sehr verwirrend. Siesind für mich alles andere als ein warnen-der Hinweis, den Rechtsvortritt zu beach-ten. Warum wird bei Kreuzungen mitRechtsvortritt nicht einfach jede Zufahrtmit einer Haltelinie versehen?

Timo Rager, Herznach

Den Überblick behalten«Touring» 18/2012

In den letzten Jahren ist die Sicht nach hin-ten wesentlich schlechter geworden. DieHauptursache ist der von fast allen über-nommene «Modegag» mit dem hochgezoge-nen Heck. Zudem werden die C-Säulen im-mer breiter und die Fenster immer kleiner.Selbst grosse Heckscheiben bekommen einen breiten schwarzen Rand und dickeIsolationswülste. Sven Bleiert, Monteggio

Artdeco: Die erste Wahlfür die GesichtspflegeLuxus pur für die Haut. Mit zunehmen-dem Alter verliert die Haut an Festigkeitund Elastizität. Nährender Kaviarex-trakt, feinste Goldpartikelchen und liftende Wirkstoffe machen die Artdeco-Gesichtspflegelinie Caviar Performancezu einem «El-Dorado» für reifere, an-spruchsvolle Haut. Die geschmeidigeund reichhaltige Anti-Aging-Pflege fürhöchste Pflegeansprüche verbessertsichtbar die Hautstruktur durch erlese-ne Inhaltsstoffe. Beantworten Sie dieFragen und gewinnen Sie mit etwasGlück eines von drei Pflegesets im Wertvon je 396 Fr. Viel Glück!

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Wett be werb 17/2012: Die drei Übernach-tungen im Brugger’s Hotelpark am See ge-wann Michel Holmar aus Courtelary.

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Page 58: Touring 19 / 2012 deutsch

58 Nachgefragt | touring 19 | 15.November 2012

einen Sprung mit Landung auf einem riesi-gen Airbag.

Solche Einrichtungen erfordern beträchtlicheSicherheitsmassnahmen. Rund 40 Personen sind für die Sicherheitverantwortlich, und als Verantwortlicherverbringe ich unzählige Stunden mit Pisten-bau und Personalorganisation.

Welches ist der schwierigste Aspekt, den eszu berücksichtigen gilt? Wir sind zu 100% vom Wetter abhängig.Wenn wir den Park wegen schlechten Wet-ters nicht öffnen können, muss ich dies aufder Website ankündigen, meinen Mitarbei-tern mitteilen, dass sie frei haben und na-türlich Kunden, die reserviert haben, infor-mieren, dass sie nicht kommen müssen.

Wie verläuft ein Arbeitstag? Ich beginne um 3 oder 4 Uhr morgens mitFräsen und Präparieren der Pisten. AmAbend ist selten vor 22 Uhr Feierabend,denn wir haben abends einmal die Wochefür die Öffentlichkeit und zweimal für ge-schlossene Gesellschaften wie etwa Fir-menausflüge, private Gruppen, Clubs oderSkilager geöffnet. Zum Glück bin ich keinVielschläfer!

Woraus bestehen die Schläuche, auf denen man rutscht? Das sind mit Nylon ummantelte Lastwa-genschläuche. Hergestellt werden sie in Kanada, dem Mekka für Winter-Freitzeit-anlagen.

Wie würde der Park Ihrer Träume aussehen?Da es am gegenwärtigen Standort langsameng wird, wäre eine Verlagerung unseresRestaurants ins Sportzentrum, das gleichoberhalb des Parks liegt, ideal. So würdenwir Fläche gewinnen und könnten die Pis-ten verlängern. Für Liebhaber von Nerven-kitzel schwebt mir als neuste verrückteIdee ein Looping vor.

Wie sehen Sie die Zukunft des Snowtubing in der Schweiz? Ich glaube, dass es sich weiter entwickelnund zur Attraktivität der Skiorte beitragenwird. Skifahren allein genügt nicht mehr.Die Leute wollen abwechslungsweise ski-fahren, Schneeschuhtouren machen, ski-wandern oder beim Snowtubing Spass haben.« Interview: Jacques-Olivier Pidoux

Silvio Giobellina, ehemaliger Weltmeister im Bobfahren, hatSnowtubing in die Schweiz gebracht. In Leysin (VD) hat ereinen Winter-Freizeitpark gebaut, der seinesgleichen sucht.

sikanlage und Scheinwerfern war der Spassperfekt. Ich habe der Gemeinde dann vorge-schlagen, jeden Winter einen Rutschbahn-park einzurichten. So entstand der Tobog-ganing Park, den es seit 13 Jahren gibt.

Ist es der einzige Park in der Schweiz? In dieser Form schon, denn da gibt es 11Abfahrten mit Steilkurven, einen 60 Meterlangen Eistunnel, eine 360-Grad-Kurve und

»Erzählen Sie uns von Ihren Anfängen mit dem Snowtubing.Silvio Giobellina: 1999 war Leysin nachausgiebigen Schneefällen vollständig blo-ckiert. Skifahren war wegen Lawinenge-fahr nicht mehr möglich, und ein Teil desDorfes musste evakuiert werden. Damit dieLeute sich nicht allzu sehr langweilten,bauten wir einige Rutschbahnen auf undstellten Schläuche zur Verfügung. Mit Mu-

Achtung, fertigSnowtubing!

Einst im Bob, nun Snowtubing: Silvio Giobellina ist überall in seinem Element.

Zur PersonSilvio Giobellina (58) wurde 1982 Weltmeister imBobfahren, gewann Olympiagold und war von 1988–1995 Trainer der französischen Bob-Mannschaft. Dann baute er die touristischen Aktivitäten in Leysin (VD) weiter aus, so etwa mit Maultiertrekking,bevor er 1999 den Tobogganing Park lancierte. Er mag Lesen, Thermalbäder und Südfrankreich.

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Page 59: Touring 19 / 2012 deutsch

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