Tschäkheft 3/2013

36
Das Tschäkheft - Freizeiten, Aktionen und Geschichten aus der Evangelischen Jugend 3/2013 www.ej-augsburg.de Im März 2014 wird gewählt! In unserem Kommunalwahlspecial erfahrt ihr, wer da genau gewählt wird (ganz schön viele) und was wir für Euch an Aktionsmöglichkeiten überlegt haben. Aktionen 2014 2014 haben wir einiges mit Euch vor: Taizefahrt, MitarbeiterUni, Grundkurse, Trainee, Konfi Camp und vieles mehr. Alle Infos dazu in diesem Tschäkheft! Es war ein richtig schöner Sommer mit Euch! In diesem Heft wollen wir deshalb auf gar keinen Fall die Gelegenheit verpas- sen, auf ein paar tolle Projekte zurück zu blicken. Freut Euch auf Berichte vom Konficamp, der OBA Sommerfreizeit, vom Konvent und auf viele andere Ge- schichten aus der Evangelischen Jugend Augsburg.

description

Evangelische Jugend Augsburg Geschichten, Freizeiten und Aktionen der Evangelischen Jugend Augsburg

Transcript of Tschäkheft 3/2013

Page 1: Tschäkheft 3/2013

Das Tschäkheft - Freizeiten, Aktionen und Geschichten aus der Evangelischen Jugend 3/2013

www.ej-augsburg.de

Im März 2014 wird gewählt! In unserem Kommunalwahlspecial erfahrt ihr, wer da genau gewählt wird (ganz schön viele) und was wir für Euch an Aktionsmöglichkeiten überlegt haben.

Aktionen 20142014 haben wir einiges mit Euch vor: Taizefahrt, MitarbeiterUni, Grundkurse, Trainee, Konfi Camp und vieles mehr. Alle Infos dazu in diesem Tschäkheft!

Es war ein richtig schöner Sommer mit Euch!In diesem Heft wollen wir deshalb auf gar keinen Fall die Gelegenheit verpas-sen, auf ein paar tolle Projekte zurück zu blicken. Freut Euch auf Berichte vom

Konficamp, der OBA Sommerfreizeit, vom Konvent und auf viele andere Ge-schichten aus der Evangelischen Jugend Augsburg.

Page 2: Tschäkheft 3/2013

2

Unser Jahresthema 2014:

„Klopf an – mach auf!“Ein Jahresthema? JA!Wir begleiten, promoten, organisie-ren, kultivieren, legitimieren in einem Kalenderjahr in der Evangelischen Jugend unglaublich viel! Und noch viel mehr ziehen wir häufig durch, ohne speziell auf unsere Agenda, die Jahres-losung oder uns wichtige Themen zu achten. Das wollen wir ändern!

„Klopf an - mach auf!“- das heißt, sich Gedanken zu machen, über die Inhalte, die wir in unseren Projekten und Veranstaltungen ver-mitteln wollen. Unter dieses Motto stellen wir zum Beispiel unsere Part-nerschaft, das Jugenddankopfer, das Kinderfriedensfest und Taize.

„Hodi Hodi “ sagt man übrigens in Tansania

statt anzuklopfen, weil es keine Türen gibt.

„Klopf an“....• bedeutet den Mut zu haben,

andere Wege zu gehen, sich neuen Ideen zu widmen oder Altes und Bewährtes aufrecht zu erhalten. Je nach dem, wer anklopft und wo! Das zeigen wir unter Ande-rem beim Neujahresempfang, im KonfiCamp, in unseren Jugendgot-tesdiensten oder dem Konvent.

Page 3: Tschäkheft 3/2013

3

• meint aber auch Fragen zu stellen, die im Kopf wiederhallen. Die Gehirn und Herz auf die Probe stellen, und bei denen es Revolutionäre braucht, die Fragen oder Antworten!

Das bleibt uns wichtig in unserer politischen Arbeit in und um Augsburg. Ganz gleich ob bei der Kommunalwahl, den Aktionen gegen Rechts oder in unseren Gremien.

„mach auf“• heißt offen zu bleiben für Interes-

sierte und Neugierige. Ebenso wie für Alte und Erfahrene. Öffne dein Herz, deine Tür und deinen Verstand für die Anliegen der Anderen.

• bedeutet, positiven und negativen Reaktionen auf den Grund zu ge-hen, zu hinterfragen und sich selbst auf neue Ergebnisse einzulassen.

• meint aber auch, ganz konkret Tü-ren zu öffnen: In unserem Jugend-

haus Lehmbau, in der Servicestelle der OBA, im Jugendwerk. Und in euren Gemeinden für all die Men-schen, die Jugendarbeit begleiten, promoten, organisieren, kultivieren legitimieren und durchziehen.

„Klopf an – mach auf!“

In der Bibel steht gleich zweimal: „Wer anklopft, dem wird aufgetan.“ So wollen wir das Jahr 2014 miteinan-der verbringen:Wir werden anklopfen! Wir wollen mit euch anklopfen! Wir lassen uns anklop-fen. Und wir werden öffnen: Uns und euch, unsere Häuser, unsere Köpfe, un-sere Herzen.Vieles in diesem Heft könnt ihr bereits mit unserem Jahresthema verbinden. Wenn ihr Ideen habt, Projek-te oder Aktionen in euren Gemeinden oder im Dekanat, lasst es uns wissen!

Tobias Bernhard

Page 4: Tschäkheft 3/2013

4

Angedacht

Klopf an – mach auf!Wir kennen sie alle, die Geschichte von Maria und Josef. Von der Verkündigung der Engel, dem Stall, dem Kind. Maria und Josef mussten ihr Zuhause verlassen, alles zurücklassen, ihr Haus, ihre Tiere, ihre Freunde – unfreiwillig und gezwungenermaßen. Und das zu einer Zeit in der man das am allerwenigsten möchte, während einer Schwangerschaft. Sie sind in dem Moment heimatlos, wo Familie und Freunde für sie überlebenswichtig wären. Nicht selten sind zur damaligen Zeit Frauen bei der Geburt gestorben. Und als die Zeit der Niederkunft gekommen ist, finden sie kein Obdach. Sie bitten um Hilfe, sie klopfen an Türen, sie werden abgewiesen.

Sie fragen nicht nach Luxus, nicht da-nach, dass man ihnen das Beste vom Besten präsentiert. Was sie brauchen ist etwas Essentielles. Ein Dach über dem Kopf, etwas Wasser, vielleicht eine Mahlzeit. Täglich erreichen neue Flüchtlinge die Europäische Küste. Sie müssen aus ihrem Land fliehen. Auch sie verlas-sen Haus, Hof und Familie. Oft sind es sogar Kinder. Und sie machen die sel-be Erfahrung. Niemand will sie haben. Niemand will sie aufnehmen, ihnen ein Dach über dem Kopf bieten, sie versor-gen. Und wenn doch, dann unter beina-he menschenunwürdigen Bedingungen. Dass sie nichts dafür können, dass sie ihre Heimat verlassen müssen, das will

Page 5: Tschäkheft 3/2013

5

Angedacht

niemand sehen. So erleben sie, wie Maria und Josef, dass man ihnen die Tür vor der Nase zu-schlägt und sie wissen lässt: Hier ist kein Platz für euch. Einige Gemeinden haben im Winter eine besondere Aktion. Die „Herbergssuche“ ist ein Projekt, bei dem eine kleine Gruppe Konfirmanden mit einem Betreuer in einem fremden Stadtteil „ausgesetzt“ wird. Mit Schlafsack und Isomatte machen sie sich auf den Weg und suchen eine Herberge für die Nacht. Dabei spüren auch sie die Ungewissheit, was wird aus mir werden? Wo werde ich schlafen? Werde ich et-was zu essen bekommen? Werden die Menschen freundlich zu mir sein? Sie erfahren, was es heißt, um so etwas Grundlegendes wie einen Schlafplatz bitten zu müs-sen. Nicht selten werden auch sie abgewiesen. Sei es, weil man keinen Platz für sie hat, weil die Leute es für einen Scherz halten, oder weil sie eben evangelisch sind. Doch bisher hatte jede Gruppe Erfolg. Früher oder später wurde ihnen eine Tür geöffnet, sie wurden freundlich empfan-gen und bekamen ein warmes

Plätzchen für die Nacht.Und natürlich ist da noch die Gewissheit, im Zweifelsfall wer-de ich abgeholt und kann im Gemeindehaus schlafen. Maria und Josef hatten diese Gewissheit nicht, und auch viele Flüchtlinge wissen nicht einmal, ob sie die Schifffahrt lebend überstehen. Wir wissen selbst nicht, ob wir vielleicht mal in die Situation kommen bei an-deren anklopfen zu müssen, aber wenn, dann wollen wir, dass uns geöffnet wird!Vielleicht ist gerade jetzt kurz vor Weihnachten, in einer Zeit in der wir unser Heim warm und gemütlich gestalten, die Zeit ge-kommen, an all die Menschen zu denken, die heimatlos, obdach-los, auf der Suche oder vertrie-ben sind. Denkt daran, dass auch Jesus Christus, im Bauch seiner Mutter, eine Unterkunft gesucht hat. Aber man hat ihn nicht er-kannt und so musste er schließ-lich in einem Stall geboren wer-den. Öffnet eure Herzen und eure Türen für Menschen denen ihr begegnet, denn ihr wisst nie, wer da vor euch steht. Marlene Buheitel

Page 6: Tschäkheft 3/2013

6

Dekanatsjugendkonvent II 2013

“Music is the key”

– Zweiter Dekanatsjugendkonvent 2013 in Violau

Der LK lud insgesamt 76 Delegierte, Gäste und Hauptamtliche zum dies-jährigen Herbstkonvent ein, um ge-meinsam Musik zu erfahren. Als beson-deres Ereignis fand am Freitagabend ein Gottesdienst statt, in dem Rüdiger Seidel als Dekanatsjugendpfarrer ver-abschiedet wurde. An seine Stelle tritt Frank Zelinsky. Außerdem wurden Kathi Gruber und Matthias Ott für ihr be-sonderes ehrenamtliches Engagement mit der Auszeichnung „Engelsflügel“ geehrt. Die musikalische Untermalung des Gottesdienstes fand unter anderem durch ein Percussionstück statt, das die Teilnehmer zuvor in einem „Let’s Drum“-Workshop gemeinsam erarbei-teten. In den folgenden Tagen konnten die Teilnehmer in Workshops ihre ei-

genen Musikinstrumente aus verschie-densten Materialien bauen/basteln.

Die verschiedenen Angebote des LK waren zum Beispiel Bauen eines Didgeridoos, Instrumente aus Müll und Alltagsgegenständen herstellen und Karottenflöten schnitzen. Nach einem leckeren Mittagessen gab es nachmit-tags Angebote, in denen man selbst Musik erfahren konnte, wie beim ge-

Page 7: Tschäkheft 3/2013

7

Dekanatsjugendkonvent II 2013

meinsamen Gitarre spielen, singen, Ca-jon spielen oder in der Klangtherapie zu Ruhe zu kommen. Auch die bereits ein-geteilten „Bands“, bestehend aus den Teilnehmern, konnten nun endlich ihre Auftritte proben.In einem anstrengenden, aber sehr pro-duktiven GO-Teil wurde Jakob Weiner als neues Mitglied, zusätzlich zu Corinna Raunigk und Paul Erlei, in die Kammer gewählt. Isabell Unger verstärkt ab sofort den LK, während Peter Kessler leider nicht mehr gewählt wurde. Ihm wollen wir an dieser Stelle für sein außerordentliches Engagement danken und hoffen, dass er trotzdem so intensiv wie bisher in der EJ dabei bleibt. Der Vorsitz des DJKos bleibt Franz Schenk erhalten und die Vertreter der Ehrenamtlichen auf Kirchenkreise-bene (EAKK/KKK) sind Aylin Beyazgül, Jabok Weiner und Sebastian Ziegler.Zum Ausklang am Samstagabend fand eine „Stille Andacht“ statt, in der man nochmal in Ruhe nachdenken konnte.

Es folgten die heroischen Bandauftritte mit einer anschließenden Party, die bis spät in die Nacht ging. Am Sonntagvor-mittag fanden erneut Workshops statt, dieses Mal zu den Themen Gesang, (D)Eine Musikgeschichte, Filmmusik und Musik erfahren. Als Referent hielt Tobi Raunigk danach einen Vortrag über Hören, Schall und Akustik. Nach dem Mittagessen wurde für den nächs-ten Konvent das Thema „Ernährung und Bewegung“ in Kombination mit „Hun-ger und Essen“ bestimmt. Abschließend wurden sowohl die „Alten“ als auch „Neuen“ der Gremien im Rahmen einer Andacht gesegnet. Stellvertretend für alle Teilnehmer möchten wir uns beim LK für diesen fantastischen Konvent bedanken. Wir freuen uns schon, wenn es das nächs-te Mal vom 9. bis zum 11.5., diesmal in Legau. wieder soweit ist.

Caro Schromm und Johanna Oelrich

Page 8: Tschäkheft 3/2013

8

Kommunalwahlen 2014

Kommunalwahlen 2014 in deiner Stadt am 16.03.2013

Warum sind Kommunalwahlen für Euch wichtig?

Kommunalwahlen sind politische Wahlen in Städten, Gemeinden oder Landkreisen. Dies bedeutet für dich in Augsburg/Augsburg Land, dass du den Bürgermeister und den Stadtrat/

Gemeinderat wählen kannst - also Leute, die direkten Einfluss haben auf das, was in deiner Gegend in derJugendarbeit und vielen anderen Bereichen passiert und unterstützt wird.Eine wichtige Sache also, die uns alle etwas angeht. Deshalb mach dich am 16.03.2014 auf den Weg und geh wählen. Denn so kannst du mitbestimmen!

Page 9: Tschäkheft 3/2013

9

Kommunalwahlen 2014

Wer darf wählen und wer darf gewählt werden?

Ihre Stimme abgeben („aktives Wahlrecht“) dürfen bei den Gemeindewahlen (Bürgermeister und Gemeinderatsmitglieder) und bei den Landkreiswahlen (Landrat und Kreisräte) alle Unionsbürger, also alle Deutschen im Sinne des Art. 116 Abs. 1 des Grundgesetzes und alle Staatsangehörigen der übrigen Mitgliedstaaten der Europäischen

Union, wenn sie:• das 18. Lebensjahr vollendet ha-

ben,• seit mindestens drei Monaten in

der Gemeinde/im Landkreis einen Wohnsitz haben und

• nicht vom Wahlrecht ausgeschlos-sen sind

Kommunalwahl - Wie geht das denn?Zugegeben, als Wählerin und Wähler habt ihr es bei der Kommunalwahl in Bayern nicht leicht: Alle bekommen:

einen gelben Stimmzettel für die Wahl des Ersten Bürgermeisters,

einen großen pinken/rosa Zettel für die Wahl der Gemeinderats-mitglieder in den kreisangehöri-gen Gemeinden

dazu einen kleinen hellblauen für die Wahl des Landrats und

einen großen weißen für die Wahl der Kreisräte.

Und dann noch die zahlreichen Stim-men, die der Wähler verteilen kann. Im ersten Moment ganz schön verwir-rend – bei genauerem Hinsehen ist der Wahlmodus in Bayern aber ausgespro-chen wählerfreundlich.

Denn im Unterschied zur Bundeswahl müsst ihr nicht eine Partei oder eine Wählergruppe „im Paket“ annehmen, sondern Ihr könnt Eure Stimmen ganz gezielt den einzelnen Bewerberin-nen und Bewerbern Eures Vertrauens geben. Die Kommunalwahl in Bayern ist sozusagen eine Persönlichkeitswahl. Ihr habt wirklich die (Aus-)Wahl.

Page 10: Tschäkheft 3/2013

10

Kommunalwahlen 2014

„KLOPF AN!“Die Aktions- und Mitmachmöglichkeiten zur

Kommunalwahl in der EJ und Euren Gemeinden

1. Alle, die noch nicht wahlberechtigt sind, sollen nach Meinung der Evan-gelischen Jugend Augsburg und des Stadtjugendring Augsburg auch zu Wort kommen, um ihre Stadt zu ge-stalten. Deshalb wird es kurz vor den Kommunalwahlen 2014 eine Plattform geben, um deine Forderungen an die Bürgermeisterkandidaten weiter zu geben. Mehr dazu unter www.sjr-a.de .

2. Deine Forderungen an die Politiker vor Ort kannst du, wie damals Luther, ab dem 01.01.2014 auch auf unserer Homepage (www.ej-augsburg.de) an eine virtuelle Kirchentür nageln.

3. Ganz unvirtuell kannst Du Dir eine Kirchentür aus Holz und 2*2m Größe für Deine Gemeindeaktionen ab dem

13.01.2014 im Jugendwerk ausleihen.4. Ab dem 01.12.2013 kannst

Du dir die Arbeitshilfe zu den Kommunalwahlen auf www.ej-augsburg.de herunterladen und bringst das Thema in deine Jugendgruppe, Konfirmandengruppe, Schulklasse, Freundeskreis usw. ein.

5. Im Jugendwerk kannst Du ab dem 13.01.2014 für Deine Aktionen „KLOPF AN!“ - Aufkleber bekommen.

6. Sag uns im Jugendwerk Bescheid über deine Aktionspläne und wir sorgen dafür, dass Plakat und Bilder auf der EJ- Homepage und auf Facebook erscheinen.

Ines Güther & Andreas Lucke

„Mach dich auf den Weg. Gestalte deine Stadt!“

Page 11: Tschäkheft 3/2013

11

LK lädt ein - die nächsten Aktionen

Die Werwölfe vom Düsterwald

am 23.11.2013

Eislaufen

Grillopening

am 15.02.2014

am 15.03.2014

Zwischen den Konventen lädt der Leitende Kreis immer wieder zu vielen verschie-denen Aktionen für alle Jugendlichen im Dekanat Augsburg ein. Die Veranstaltungsorte und weitere Infos findet ihr unter www.ej-augsburg.de.

Page 12: Tschäkheft 3/2013

12

Eindrücke vom Herbstgrundkurs

Alle Kinder lachen, außer Peter, der lacht später! :D

Page 13: Tschäkheft 3/2013

Eindrücke vom Herbstgrundkurs

13

Der Herbst - Grundkurs 2013 – Eine ganz persönliche ErfahrungEine Woche, die mein Leben und meinem Werdegang sowohl durch neue Erfahrungen, als auch mit neuen sozialen Kontakten bereichert hat.Es war eine tolle Erfahrung hier dabei zu sein.Als ich am Freitag ankam, fühlte ich mich noch etwas unwohl, da ich die Leute um mich herum alle nicht kann-te, aber es waren zum Glück alle sehr offen, sodass wir sehr schnell zu einer tollen Gruppe zusammengewachsen sind. Der typische Tagesablauf für die kommende Woche begann dann am nächsten Morgen mit frühem Wecken und einer Andacht vor dem Frühstück. Anschließend hatten wir immer sehr interessante Einheiten zu verschie-denen Themen (z.B. Spielpädagogik, „Andacht aus der Hosentasche“,…), die nie langweilig waren. Mittags gab es dann immer Essen, bei dem niemand hungern musste, weil sogar vegeta-risch und vegan gekocht wurde. In der darauffolgenden Mittagspause hatten wir immer eine Menge Spaß, denn die Atmosphäre war echt spitze. Nach ca. 3 Tagen hat man sich wie zu Hause gefühlt. Nach den Einheiten gab es diverse Aktionen wie Nachtgelände-

spiele oder Lagerfeuer und es kam nie Langeweile auf. Wenn gerade Pause war und man nichts zu tun hatte, dann hat man eben zusammen etwas gespielt. Zum Beispiel habe ich an einem Tag ein Impro-Theater mit knapp 20 Leu-ten aufgezogen. Beendet wurde der Tag immer mit einer von uns Teilneh-mern vorbereiteten Andacht, die auch oftmsal zum Nachdenken angeregt hat. Jetzt möchte ich auch mal zu den Betreuern kommen: ES WAR SO LUSTIG! Die Betreuer waren alle super entspannt, lustig und verständnisvoll, wie ich es bis-her selten miterlebt habe. Sie haben guten „Unterricht“ gehalten, aber auch einfach mal mit uns gechillt.Ich will mich jetzt bei allen, die auf dem Grundkurs dabei waren, bedan-ken. Es war eine sehr schöne Woche, in der ich ganz neue Möglichkeiten erkannt und tolle neue Leute ken-nengelernt habe. Ich kann nur jedem empfehlen mal selbst einen Grundkurs zu besuchen, es lohnt sich auf jeden Fall!

Thomas

Page 14: Tschäkheft 3/2013

14

Unfall in der ChemiefabrikGruppengröße: ab 10 Personen

Material: Trittflächen (Teppichreste, -fließen, Holzbretter o.Ä.), für jeden Spieler eine, Spielfeldmarkierung (z.B. durch Klebeband), Augenbinden

Ort: Draußen oder in einem großen Raum

Vor Spielbeginn werden die Trittflä-chen auf dem hinteren Drittel der Spielfläche gleichmäßig verteilt, aber mit so großem Abstand, dass die Spie-ler nicht von einer zur nächsten Fläche springen können. Nur eine Fläche darf einen geringeren Abstand zu einer anderen haben. Zur Ziellinie sollte der Abstand ca. 10m sein (kommt auf die Gruppengröße an)

Der Gruppe wird folgendes Szenario beschrieben:In einer Chemiefabrik ist ein Betriebs-unfall passiert: Es strömt eine ätzende Flüssigkeit aus. Der Ausgang befindet sich am anderen Ende des Raums, in dem sich bereits ein kleiner giftiger Säuresee gebildet hat. Er kann nur mit vereinten Kräften aller erreicht wer-den.

Einzige Möglichkeit dorthin auf die andere Seite zu gelangen, sind die säurebeständigen Schwimmkörper. Diese Schwimmkörper sind allerdings sehr flüchtig: Sie müssen stets in Be-rührung mit einem Spieler sein, sonst treiben sie augenblicklich davon. Sollte jemand aus Versehen die Säure, d.h. den Boden, berühren, so erblindet er und bekommt eine Augenbinde. Ziel des Spiels ist es, dass die Gruppe gemeinsam den Ausgang erreicht und niemand zurückgelassen wird.

Hinweise:

• Die Trittflächen dürfen nur weiter-gereicht und nicht geworfen oder verrutscht werden

• Die Spieler dürfen nicht von einer zur Nächsten Trittfläche springen

• Es dürfen auch mehrere Spieler auf eine Trittfläche, so lange keiner die Säure berührt

• Sobald ein bereits Erblindeter nochmal in die Säure tritt, werden die Spieler um ihn herum ebenfalls blind

Caro Schromm und Johanna Oelrich

Spiele und Methoden

Page 15: Tschäkheft 3/2013

15

Neues aus dem Jugendhaus Lehmbau

Neujahrsempfang im Kinder- und Jugend-haus Lehmbau am 11.01.2014 um 11:00 UhrAlle Kinder, Jugendlichen, Personen des öffentlichen Lebens, Kooperationspartner, Nachbarn, Kollegen und Interessierte sind herzlich zu einem Neu-jahrsempfang in den Lehmbau eingeladen. Bei Häppchen und Sekt blicken wir auf das vergangene Jahr und informie-

ren über die für das l a u f e n d e Jahr 2014 geplanten Aktionen in Hochzoll.

8. Lehmbau Winter Open Airam Samstag, 25.01.2014Legendäres Winter Open-Air Konzert der Extraklasse: Das erste Openairkonzert in Augsburg und Umgebung , dass jeglicher Witterung mit heißem Beat trotzt: Vier Bands – vier Genres – ein Konzert! Leckere

Köstlichkeiten vom Grill, Glühwein und Punsch wärmen von innen. Schwedische Feuerstellen und eine bunte winterliche Beleuchtung in Kombination mit heißen Rhythmen runden das Open – Air – Ambi-ente und damit verbundene Feeling ab.

Einlass ist ab 16:00 Uhr, Konzertbe-ginn 17:00 Uhr – ca. 21:00 Uhr. Danach Aftershowparty mit DJ im Inneren des Lehmbaus bis 23:00 Uhr. Der Eintritt für Konzert und Aftershowparty beträgt 3,- €.

Mehr Infos zu den Bands ab Dezember 2013 unter: www.jugendhaus-lehmbau.de und/oder auf Facebook:https://www.facebook.com/Jugendhaus-Lehmbau

Page 16: Tschäkheft 3/2013

16

Einführung Stefan Stumpf

Ein Rollkoffer für den StefanFeierliche Einführung von Stefan Stumpf als neuen Geschäftsführer im Jugendwerk

„Denn viele sind berufen, aber wenige auserwählt“ (Mt. 22,14), unter diesem Motto führten Dekan Stefan Blumtritt, Dekanatsjugendpfarrer Frank Zelinsky und Diakon Tobias Bernhard durch den Abend. Zahlreiche Gäste nahmen an der Veran-staltung teil und hießen den in Augsburg weit bekannten Jugendarbeiter in sei-ner neuen Funktion willkommen. Neben offiziellen Vertretern des Augsburger Dekanats waren vor allem Weggefährten aus Stumpfs bisherigem Tätigkeitsbereich, dem Jugendhaus Lehmbau, viele ehren-amtliche Jugendliche, seine neuen Kolle-gen und seine Familie gekommen.In den Grußworten betonten Paul Erlei, als Vertreter der Dekanatsjugendkammer und Diakon Tobias Bernhard, stellvertre-tender Geschäftsführer des Jugendwerks, dass sich alle auf die Zusammenarbeit mit Stefan Stumpf freuten und bereits deut-lich werde, dass durch sein Engagement in den ersten Wochen schon vieles in der

Evangelischen Jugendarbeit in Augsburg ins Rollen gekommen sei.Passend dazu bekam der frisch eingeführ-te Diakon einen Rollkoffer als Geschenk überreicht. „Ein Jugendarbeiter braucht immer genug Wegzehrung, v.a. wenn man immer wieder zwischen zwei Stellen, dem Jugendwerk und dem Jugendhaus Lehm-bau, hin und her pendelt.“, resümierte Tobias Bernhard.In seiner Antwortrede sprach Diakon Stumpf darüber, dass er sich sehr wohl fühle in der Rolle eines Arbeiters am Weinberg, wie sie im Bibeltext zu seiner Einführung beschrieben wird. Er wolle mit anpacken und die Jugendarbeit in Augsburg in seiner neuen Funktion mit gestalten. Dass er dabei auch sein inneres Kind miteinbringen wird, bewies Diakon Stumpf, als er leidenschaftlich seine Ge-schenke auspackte.

Andreas Lucke

Page 17: Tschäkheft 3/2013

17

Ein ganz besonderes Jubiläum

Jahre Jugendwerk

Was wären wir bloß ohne Heidi?

Diese Frage hat sich wohl schon mancher Mitarbeiter in der Evangelischen Jugend Augsburg gestellt. Aber wir wollen uns lieber keine Antwort ausmalen. Denn eins

ist sicher, seit nunmehr 30 Jahren setzt sich Heidi Zeiser mit ungebro-chenem Eifer für die Arbeit der Evan-gelischen Jugend ein und gilt als gute Seele des Jugendwerks im Dekanat Augsburg. Auch wenn sie das vielleicht nicht so gerne an die große Glocke gehängt hätte, haben wir zum Glück ihr Jubiläum nicht verschlafen. Mit einem großen Dankeschön und Stan-ding Ovations ehrten sie die Gäste bei der Einführung von Stefan Stumpf für Heidis ungebrochenes und stetiges Engagement im Jugendwerk.

An dieser Stelle ein kleiner statisti-scher Streifzug durch Heidis Arbeits-leben:

• An mehr als 7500 Arbeitstagen hat sie das Team der Haupt- und Ehrenamtlichen mit viel Herz und Verstand unterstützt

• Als Wächterin über die Finanzen und den Tresor im Jugendwerk war sie bisher für mehr als eine halbe Million Euro in Münzen und Scheinen verantwortlich und hat diese Summe mindestens doppelt so oftvon Hand gezählt

• Sie ist die Stimme des Jugend-werks bei bisher mehr als 400.000 Telefonaten

• Sie hat die Verwaltung für über 800 Veranstaltungen und Freizei-ten übernommen

• Als konstanteste Mitarbeiterin im Juwe hat sie mit über 20 Jugend-referenten zusammen gearbeitet

Liebe Heidi, wir danken dir vielmals, dass du es so lange mit uns und der Evangelischen Jugend ausgehalten hast und freuen uns auf die nächsten 30 Jahre :D!

Andreas Lucke

Page 18: Tschäkheft 3/2013

Sommer, Sonne, Strand und Meer … Inklusive OBA-Sommerfreizeit 2013 in Kroatien Zum ersten Mal sind wir nicht selbst gefahren! Wir wurden von einem rie-sigen Doppeldeckerbus plus Anhänger abgeholt. Das war dann schon gleich spannend, denn die beiden Busfahrer wussten nur von 16 Leuten. Unsere Gruppe bestand jedoch aus 18 Perso-nen. Davon waren 13 mit Behinderung (eine Rollstuhlfahrerin) sowie 2 ohne. Eine ehemalige Praktikantin nahm als Unterstützerin dreier Mädels teil. Mit dem Leitungsteam aus Katharina Bezzel und der Ehrenamtlichen Rosa Borheck war die Gruppe komplett. Nachdem dann doch alle im Bus ver-staut waren, ging die Reise durch die Nacht.Nach einer, für alteingesessene OBA-FreizeitteilnehmerInnen etwas gewöhnungsbedürftigen Fahrt (wenige Pausen, deren Zeitpunkte nur die Fahrer bestimmen/ beengte Sitzplät-ze/ usw.), kamen wir am Morgen in Kroatien auf einem riesigen Zeltplatz an. Wir wurden gleich von drei Jungs der Vorgängergruppe zu unserem Camp eskortiert. Immer vier Teilneh-merInnen bezogen ein großzügiges Zelt. Die Unterkünfte boten viel Platz und waren jeweils mit zwei Schlafka-binen inklusive dicken Luftmatratzen,

Tischen, Stühlen und Regalen ausgestattet. Gekocht wurde in einem großen Küchenzelt, in dem alles Notwendige zu finden war. Außer uns gab es noch einige Camps mit Jugendgruppen aus Deutschland. Eine davon war lustigerweise die Offene Behindertenarbeit der Evan-gelischen Jugend München. Dass wir beide auf dem gleichen Campingplatz zur gleichen Zeit sind, haben wir zufällig zwei Tage vorher über Face-book bemerkt. Nachdem wir uns eingerichtet haben, hatten wir 12 Tage Urlaub vor uns. Das bedeutete natürlich baden, sonnen, re-laxen, spielen, gemeinsam kochen und essen. Mit dem campeigenen Kleinbus fuhren wir in Kleingruppen regelmäßig zum Einkaufen. Mit den MünchnerInnen unternahmen wir eine Schiffstour zu einer kleinen Insel. Nach einem leckeren Mahl auf dem alten Fischerkahn ankerte der Ka-pitän auf dem offenen Meer und alle, die Lust hatten sprangen vom Deck ins türkisblaue Wasser. Vom Campingplatz konnten wir mit einer kleinen Bimmelbahn in die nahe Stadt Mali Losjni fahren. Das war bequemer, für die TeilnehmerInnen

18

OBA-Sommerfreizeit

Page 19: Tschäkheft 3/2013

mit Schwierigkeiten beim Laufen sehr hilfreich und nicht zuletzt war es ein riesengroßer Spaß für alle.Die Kreativen kamen mit Stoff-Farben, Perlenpens, Perlen und buntem Draht auf ihren Kosten. Am Ende hatte wirk-lich jeder mindestens ein gestaltetes T-Shirt oder einen tollen (Ohr-) Ring. Besonders waren die spontanen, mitternächtlichen Küchenpartys mit meist etwas kurioser musikalischer Begleitung, die nicht selten auch bereits Schlafende wieder zum Leben erweckten. Es war eine wirklich schöne Freizeit. Obwohl sich die TeilnehmerInnen nur teilweise kannten, entstand ein tolles Gruppenklima. Alle achteten aufeinan-der und waren füreinander da. Das war auch gut so, da es für einige Leute zu

Beginn gar nicht leicht war, sich auf einem so großen Platz zu orientieren. Da wird es dann schon schwierig, das Waschhaus zu finden oder insbeson-dere in der Nacht, den richtigen Weg zur Toilette einzuschlagen und vor allem danach wieder zum eigenen Zelt zurückzukommen. Besonders erwähnen müssen wir die Unterstützung, die wir durch die Gesamtleitung der Camps bekommen haben. Emerik und Judith waren großartig! 2014 geht`s wohl wieder in den Norden (Dänemark???). Komm` doch einfach mal mit! Infos gibt`s dann u.a. auf unserer Homepage (www.oba-augsburg.de).

Katharina Bezzel

19

OBA-Sommerfreizeit

Page 20: Tschäkheft 3/2013

20

Trio Zahg Konzert

Trio ZahgEin Konzert für Menschen mit und ohne BehinderungWie im letzten Jahr war die OBA mit dem Behindertenbeirat der Stadt Augsburg ge-meinsam Veranstal-ter eines Konzerts. Die Gruppe Trio Zahg bot sich ein zweites Mal an, ein Konzert für Men-schen mit und ohne Behinderung zu geben. Das Sozialreferat der Stadt Augsburg übernahm wiederum die Kosten.Im Gegensatz zum ersten Konzert war es dieses Jahr ein großer Erfolg. Mit ungefähr 120 Leuten war der Augusta-nasaal gut gefüllt. Das Publikum war ca. 50:50 in Menschen mit und ohne Behinderung aufgeteilt. Uns hat beson-ders gefreut, dass die Zuschauer aus den verschiedensten Bezügen auf das Konzert aufmerksam wurden. So gab es Menschen aus der Behindertenhilfe oder solche, die aufgrund des inklusi-ven Gedankens kamen. Aber es waren ebenso Leute aus musikalischem Inte-resse da. Um den inklusiven Grundgedanken dieses Konzerts zu verstärken, wurden zwischendurch Gedichte von Rebecca Klein, einer Augsburgerin mit Autismus,

vorgelesen. Die musikalische Vertonung dieser Texte brachte Trio Zahg dar. Zwei Gedichte wurden vom Publikum blind gezogen. Nach der Lesung bekamen die Zuhörer eine musikalische Improvisati-on zu Gehör. Die OBA der Evangelischen Jugend und der Behindertenbeirat gestalteten den Vorraum zusätzlich zu einem kleinen Markt der Möglichkeiten aus. Dort gab es Infomaterial, Bücher und verschie-denste Spielmaterialien. In der Pause sorgten wir mit Brezen und Getränken für das leibliche Wohl des Publikums.Wir bekamen viele positive Rück-meldungen. Vielleicht ja im nächsten Jahr….? Wir sind gespannt, ob die Stadt wieder zu einem solchen Experiment bereit ist! Katharina Bezzel

Page 21: Tschäkheft 3/2013

21

Theodor-Lembert-Haus

Werkeltage in ReinhartshofenKellergänge, Holzschuppen, Dachboden, hinteres Putzkammerl, Biomülleck…. Alles Räume und Ecken die du im Jugendhaus in Reinhartshofen noch nicht kennst? Wir zeigen sie dir!

Komm mit zu den Werkeltagen vom30.04.2014-02.05.2014.Die AG-Reinhartshofen lädt das De-kanat zum Werkeln und Putzen im Landheim der Evangelischen Jugend in Reinhartshofen ein.Sicher kennst du das Haus, idyllisch am Ortsrand von Reinhartshofen gelegen. Viele spannende und aufregende Tage wurden schon in diesem Haus verlebt.Das ist, unter anderem, nur möglich, weil sich Jahr für Jahr Ehrenamtliche aufmachen, um frischen Wind ins Haus zu bringen.Sei diesmal auch du dabei. Von Mitt-woch bis Donnerstag, wenn möglich

auch Freitag, beseitigen wir alle kleine-ren Baustellen und polieren das Haus auf Hochglanz.Wir, die AG-Reinhartshofen, freuen uns über jede helfende Hand und der Spaß kommt garantiert nicht zu kurz.Melde dich bis zum 15.05.2014, zu den Werkeltagen in Reinhartshofen an. Wir freuen uns auf dich Die AG Reinhartshofen P.S. Bei Fragen rund ums Haus oder zu den Werkeltagen findest du Auskunft bei [email protected].

Page 22: Tschäkheft 3/2013

22

Konficamp 2013 in Bildern

Konficamp ist eine Erfahrung die Leben prägen kann. Abenteuer, Gemeinschaft und Glaube - Konficamp hat viele Gesichter, für jeden persönlich und vielleicht ganz unterschiedlich. Deswegen wollen wir das Camp 2013 an dieser Stelle gar nicht in enge Worte fassen, sondern laden Euch ein, einfach nochmal ein paar Bilder auf Euch wirken zu lassen oder über so manche Zahl zu staunen:

Page 23: Tschäkheft 3/2013

23

Konficamp 2013 in Bildern

Page 24: Tschäkheft 3/2013

Insgesamt 28.500 Km Fahrtstrecke mit 25 Reisebussen und einem 40 Tonner

24

Konficamp 2013 in Zahlen

938 Personen, davon 562 Konfirmanden und 368 ehrenamtliche und hauptamtliche M

itarb

eite

r

3 Taufgottesdienste und 31 Abendandachten

9847,5 Liter Getränke, davon 4549 Flaschen W

asser, 1260 Flaschen Aranciata und 756 F

l. Po

mpe

lmo

6666 Tassem Kaffee. Das entspricht einer Menge von 40 Kg Fair Trade Kaffee

Page 25: Tschäkheft 3/2013

25

Konficamp 2013 in Zahlen

41 Tage wurde der Campingplatz belegt, insgesamt waren das 9113 Übernachtungen

Insgesamt 28.500 Km Fahrtstrecke mit 25 Reisebussen und einem 40 Tonner

35.712,82 € für Bestellungen im Super markt, davon insgesamt 75,53 Kg Nutella

Insgesamt ca. 111 Unterrichtsstunden, dazu noch 4 Gradoausflüge und 3 Olympiaden

3 Taufgottesdienste und 31 Abendandachten

Page 26: Tschäkheft 3/2013

Taizéfahrt 2014 Eine ganz besondere ErfahrungKannst du dir vorstellen mit Jugendlichen aus der ganzen Welt (USA, Europa, Indien, China, Afrika...) zusammen zu kommen, mit ihnen Spaß zu haben und dabei über Glaube und Lebenssinn nachzudenken?Dann komm mit der Evangelischen Jugend nach Taizé. In den Pfingstferien

fahren wir eine Woche lang in das kleine Dorf nach Frankreich, um zusammen mit 2000 anderen Jugendlichen Gottesdienste zu feiern, in Workshops miteinander zu diskutieren, bei gemeinsamen Arbeiten anzupacken, nachmittags an der Quelle zu faulenzen und die Abende gemeinsam unter der untergehenden französischen Sonne zu genießen.

Die wichtigsten Fakten:Wann?09.06.2014 - 15.06.2014

Wer?Jugendliche ab 15 Jahren

Anmeldeschluss?Der Anmeldeschluss ist der 18. März 2014.

Nach dem Anmeldeschluss bekommt ihr eine Teilnahmebestätigung mit dem Ter-min des Vortreffens.Bitte überweist euren Teilnehmerbeitrag bis spätestens 2 Wochen nach Erhalt der Bestätigung! .

Mitzubringen? Dinge des persönlichen Bedarfs, Schlaf-sack und Isomatte, wetter- und regen-feste Kleidung, Zelt (beim Vortreffen wird zusammen besprochen, wer Zelte mit-nimmt).

Kosten? 160 € für die die Hin- und Rückfahrt, sowie die Unterbringung und die Voll-verpflegung vor Ort.

Unterbringung und Essen?Je nach Verfügbarkeit werden wir in Zelten oder in Gemeinschaftsunter-künften einquartiert. Das Essen in Taizè ist sehr einfach, aber lecker. Es wird auch vegetarisch gekocht.

26

Taizé 2014

Page 27: Tschäkheft 3/2013

Wichtig:Taizé lebt zu einem ganz großen Teil vom gemein-samen Miteinander. Es gehört deshalb auch für uns dazu, dass wir zu den gemeinsamen Gebeten gehen, die Workshops und Gesprächsrunden besuchen und bei den Arbeiten mit anpacken. Wenn ihr euch darauf einlassen könnt, werdet ihr eine ganz besondere Woche erleben, die ihr lange nicht vergessen werdet.

Vortreffen?Am verbindlichen Vortref-fen habt ihr die Möglichkeit die anderen Teilnehmer kennen zu lernen, die mit nach Taizé fahren werden. Außerdem werden wir alle Fragen und alles Wichtige zur Fahrt besprechen.

Anmeldung?Findet ihr am Ende des Heftes oder auf www.ej-augsburg.de

27

Taizé 2014

Page 28: Tschäkheft 3/2013

28

Mitarbeiterbildung 2014

Fortbildungen im Jahr 2014Auch 2014 haben wir wieder viele Angebote für Euch, damit Ihr für die Jugend-arbeit in der Gemeinde gerüstet seid.

Grundkurse:Im Jahr 2014 haben wir wieder drei Grund-kurse. Sie finden in den Faschings-, Oster- und Herbstferien statt. Die genauen Termine lauten:

• 28.02.2014 bis 06.03.2014• 11.04.2014 bis 17.04.2014• 24.10.2014 bis 30.10.2014

Der Grundkurs ist in der Regel für Jugendliche ab 15 Jahren.

Traineekurs:Für Mitarbeiter, die noch etwas Jünger sind, bieten wir ein „Trainee-Wochen-ende“ an. Hier geht es nicht um Pädagogik wie beim Grundkurs sondern um die eigene Rolle und Persönlichkeit eines Mitarbeiters. Ein guter Start für eine aktive Mitarbeit.

Der Kurs findet vom 06.06.2014 bis zum 09.06.2014 statt.

Erste-Hilfe Kurse:Um eine JuLeiCa (Jugendleiterkarte) beantragen zu können, braucht ihr noch einen Erste-Hilfe-Kurs. Diesen bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring an. Dafür sind 2 Termine vorgesehen: •28. - 29. März 2014 •11. - 12. Juli 2014

Page 29: Tschäkheft 3/2013

29

Rettungsschwimmerkurs:

Wir bieten euch außerdem zusammen mit dem Kreisju-gendring einen Rettungsschwimmerkurs an (alle Termine gehören zu einem Kurs):

• Sa, 05. April 2014 09.00 bis 17.00 Uhr • So, 06. April 2014 09.00 bis 15.00 Uhr• Do, 10. April 2014 19.00 bis 21.00 Uhr • Do, 08. Mai 2014 19.00 bis 21.00 Uhr

Zwei besondere Vertiefungsangebote:

• Ein erlebnispädagogisches Wochenende vom 23.-25.05.2014• Ein spirituelles Wochenende vom 14. bis 16.11.2014

Mitarbeiteruni:

Neu im Jahr 2014 wird eine Mitarbeiter-Uni sein. 3 Tage mit den unterschiedlichsten Workshops, geleitet von Ehren- und Hauptamtlichen. Sie findet vom 17. bis 19.10.2014 statt. Merkt Euch diesen Termin schon mal vor! Anmeldungen findet ihr im hinteren Teil dieses Heftes.

Mitarbeiterbildung 2014

Page 30: Tschäkheft 3/2013

30

Anmeldung für das Camp 2014

KonfiCamp 201428. Juli bis 07. September

„Weil´s so geil war!“

Das Abenteuer beginnt von Neuem!

Die größten Heldinnen und Helden unserer Zeit sind in wenigen Monaten wieder am Start - bereit für ein neues, unschlagbares Abenteuer in Italien:

Dann werden wieder die Zelte aufgeschlagen, die Hockerkocher ausgepackt und ca. 600 Konfirmandinnen und Konfirmanden sowie Gemeinde- und JuWe- Mitarbeitenden erleben während den Sommerferien, was das KonfiCamp ausmacht.

Das ehrenamtliche Jugendwerksteam unterstützt die kirchen-gemeindliche Konfirmandenarbeit während der 10 Tage in Grado in den Bereichen: Camp-Aufbau, Camp-Abbau, Küche, Abendprogramm, Technik, Band, Krea, Sport und Spiel, Sani, Fahrer, Materialzelt, Zelte/Werkstattverwaltung, Campzeitung/Fotos, Büro und Übersetzung.

Dafür suchen wir dich! Sei ein Held, zeig was du kannst. Die Welt braucht dich! Dich, deine Freunde und Mit- Weltverbesserer!

Voraussetzungen:• Mindestens 16 Jahre alt, • Teilnahme an den Vorbereitungstreffen, • Bereitschaft für eigenverantwortliches Arbeiten und im Team zu arbeiten, • Mittragen der Ziele des KonfiCamps

Bitte lass uns deine Bewerbung bis spätestens Ende Februar 2014 zukommen.

Die Leitungen der einzelnen Camps:

Aufbau & Camp1: Diakon Manu RadlhamerCamp2: Dekan Stefan BlumtrittCamp3 + Abbau: Diakon Toby Bernhard

Page 31: Tschäkheft 3/2013

AnmeldungIch bin dabei!

Veranstaltung:__________________

Vorname ___________________________________________

Name ___________________________________________

Straße/ Hausnr. ___________________________________________

PLZ/ Ort ___________________________________________

Telefon/ eMail ___________________________________________

Handy ___________________________________________

geboren am _____._____.19_____

Gemeinde __________________________________________________________

VegetarierIn o.a. ja nein ________________

mit Behinderung ja nein

Anmerkung _____________________________________________

_____________________________________________________________Die Reisebedingungen der Evangelischen Jugend Augsburg (unter www.ej-augsburg.de „download“ oder im Jugendwerk einsehbar) erkenne ich mit folgender Unterschrift an und melde mich zugleich verbindlich an. Hiermit gebe ich das Einverständnis, die auif den Veranstaltungen entstandenen Abbildungen (Fotos, Videos, etc.) im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Evangelischen Jugend Augsburg zu verwenden.

________________________________ ____________________________________Ort, Datum Unterschrift (ggf. eines Erziehungeberechtigten)Anmeldung an 0821/ 240 11 -409 faxenoder in die Hooverstr. 1, 86156 Augsburg schicken

31

Anmeldung für Veranstaltungen

Page 32: Tschäkheft 3/2013

AnmeldungIch bin dabei!

Veranstaltung:__________________

Vorname ___________________________________________

Name ___________________________________________

Straße/ Hausnr. ___________________________________________

PLZ/ Ort ___________________________________________

Telefon/ eMail ___________________________________________

Handy ___________________________________________

geboren am _____._____.19_____

Gemeinde __________________________________________________________

VegetarierIn o.a. ja nein ________________

mit Behinderung ja nein

Anmerkung _____________________________________________

_____________________________________________________________Die Reisebedingungen der Evangelischen Jugend Augsburg (unter www.ej-augsburg.de „download“ oder im Jugendwerk einsehbar) erkenne ich mit folgender Unterschrift an und melde mich zugleich verbindlich an. Hiermit gebe ich das Einverständnis, die auif den Veranstaltungen entstandenen Abbildungen (Fotos, Videos, etc.) im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Evangelischen Jugend Augsburg zu verwenden.

________________________________ ____________________________________Ort, Datum Unterschrift (ggf. eines Erziehungeberechtigten)Anmeldung an 0821/ 240 11 -409 faxenoder in die Hooverstr. 1, 86156 Augsburg schicken

32

Anmeldung für Veranstaltungen

Page 33: Tschäkheft 3/2013

Anmeldung für das Camp 2014

33

Bewerbung als Mitarbeiter/in im JuweTeam 2014

KonfiCamp 2014 Grado/Italien

Vorname _________________________________________

Name _________________________________________

Straße _________________________________________

PLZ, Ort _________________________________________

Telefon _________________________________________

Email _________________________________________

Geburtstag _____._____.19_________

Geburtsort _________________________________________

Ich würde gerne auf… Camp Aufbau 28. bzw. 30.Juli - 5. August 2014 Camp I 4. August - 14. August 2014 Camp II 14. August - 24. August 2014 Camp III 24. August - 3. September 2014 ich bleibe liebend gerne einen Tag länger bis 04.09.14!! Camp Abbau 2. September - 7. September 2014mitfahren.

Mein Wunschbereich ist: Küche Kreatives & Basteln Sport und Spiel Abendprogramm Sanitäter Zelte/Werkstattverwaltung Materialz elt Campzeitung/Fotos Technik Band Übersetzung Fahrer

Alternativen: Küche Kreatives & Basteln Sport und Spiel Abendprogramm SanitäterIn Zelte/Werkstattverwaltung Materialz elt Campzeitung/Fotos Technik Band Übersetzung FahrerIn

Page 34: Tschäkheft 3/2013

ImpressumTschäk-Heft - Infoheft für Jugendliche und Mitarbeiter der Evangelischeen Jugend AugsburgAuflage 500 Stück 3/2013Herausgegeben von der Evangelischen Jugend im Dekanatsbezirk AugsburgHooverstr.1•86156AugsburgTelefon: 0821-240 11 400 Fax: 0821-240 11 409Email: [email protected] Internet: www.ej-augsburg.de

V.i.S.d.P.: Stefan Stumpf, geschäftsführender Dekanatsjugendreferent

Bildernachweis:Titel: Evangelische Jugend AugsburgSeite 2: Sandra Meier, www.pixelio.deSeite 3: Bardo, www.pixelio.deSeite 4: Amnesty InternationalSeite 5: Pillip Wollenzien, www.flickr.comSeiten 6,7: Evangelische Jugend AugsburgSeite 8: SJR Augsburg, M. Großmann, pixelio.deSeite 10,11,12: Evangelische Jugend AugsburgSeite 15: Günther Z., www.pixelio.de, Jugendhaus LehmbauSeiten 16,17: Evangelische Jugend AugsburgSeite 19,20: OBA AugsburgSeite 21: Evangelische Jugend Augsburg, Rainer Sturm, www.pixelio.deSeite 22-27: Evangelische Jugend AugsburgSeite 28: BJR, Stefanie Hofschlaeger, www.pixelio.deSeite 29: Matthias Wicke, www.flickr.com, Andreas Lucke

34

Impressum

Page 35: Tschäkheft 3/2013

35

Kontakt

Kontakt zum JugendwerkHeidi Zeiser Zentrale 0821 / 240 11 400 Fax - 409Stefan Stumpf Geschäftsführung - 401Tobias Bernhard stellvertretendeGeschäftsführung,Konficamp -408Andrea Trapp Schulbezogene Jugendarbeit - 403Andreas Lucke Region Süd/Ost - 441 Öffentlichkeitsarbeit,spirituelleFahrtenMarlene Buheitel Partnerschaftsarbeit, Jugendbegegnung - 430Manuel Radlhamer RegionNord/West,Mitarbeiterbildungskonzept -404Ines Güther Region Mitte, Mitarbeiterbildung - 402 i.V. ReinhartshofenThomas Behringer Fuhrpark,LK,DJKo,Verleih,Mitarbeiterbildung-407

JugendpfarrerFrank Zelinsky [email protected]

BeauftragtegegensexuellenMissbrauchimVerbandManuela Paulak & [email protected] Bernhard

GremienderEvang.JugendAugsburgDek.jug.kammer [email protected] Kreis [email protected]

Kontakt zu den Einrichtungen der Evangelischen JugendOffene BehindertenarbeitKatharina Bezzel Beratung; Freizeit- und Bildungsangebote - 420 Iris Krämer Beratung;FamilienunterstützenderDienst(FUD)-433

JugendhausLehmbauBrigitte Schilling Zentrale 0821 / 543 11 00 Fax - 52 33

Stefanie Hörr Offene Jugendarbeit - 11 02

Page 36: Tschäkheft 3/2013

36

Kontakt

in der gemeindebezogenen Jugendarbeit Hooverstr. 1, 86156 Augsburg

Tobias [email protected]

Andrea Trappandrea.trapp

@ej-augsburg.de

Katharina [email protected]

Iris Krämeriris.kraemer

@ej-augsburg.de

Heidi Zeiserinfo

@ej-augsburg.deFrank Zelinsky

[email protected]

Andreas Luckeandreas.lucke

@ej-augsburg.de

Marlene [email protected]

Ines Gütherines.guether@

ej-augsburg.de

in der Offenen Behindertenarbeit Hooverstr. 1,86156 Augsburg

im Jugendhaus

Lehmbau Mittenwalderstr. 31,

86163 Augsburg

Stefan [email protected]

Brigitte [email protected]

543 311 01

Stefanie Hörrstefanie.hoerr@

jugendhaus-lehmbau.de543 311 01

Manuel Radlhamermanuel.radlhamer@

ej-augsburg.de

Thomas Behringerthomas.behringer@

ej-augsburg.de