Tschäkheft 2 2013

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Das Tschäkheft - Freizeiten, Aktionen und Geschichten aus der Evangelischen Jugend 2/2013 „Soviel du brauchst“ - Evangelischer Kirchentag in Hamburg Der Evangelische Kirchentag ist alle zwei Jahre ein Event mit vielen Superlativen. 120.000 Besucher und 2.000 Veranstal- tungen in einer Stadt mit Geschichte. Lest etwas davon, was die ca. 50 Teilnehmer der EJ-AUX so alles erlebt haben. Neue Gesichter In der EJ dürfen wir viele neue Mitarbeiter begrüßen. Erfahrt etwas über den neue De- kanatsjugendpfarrer, den neuen Geschäfts- führer vom Juwe und die nächsten FSJler. „Musik is the key!“ Für alle, die es nicht mehr erwarten können, schon jetzt könnt ihr euch zum nächsten Herbstkonvent anmelden. www.ej-augsburg.de

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Freizeiten, Aktionen und Geschichten aus der Evangelischen Jugend Augsburg

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Das Tschäkheft - Freizeiten, Aktionen und Geschichten aus der Evangelischen Jugend 2/2013

„Soviel du brauchst“ - Evangelischer Kirchentag in

Hamburg

Der Evangelische Kirchentag ist alle zwei Jahre ein Event mit vielen Superlativen. 120.000 Besucher und 2.000 Veranstal-tungen in einer Stadt mit Geschichte. Lest etwas davon, was die ca. 50 Teilnehmer der EJ-AUX so alles erlebt haben.

Neue GesichterIn der EJ dürfen wir viele neue Mitarbeiter begrüßen. Erfahrt etwas über den neue De-kanatsjugendpfarrer, den neuen Geschäfts-führer vom Juwe und die nächsten FSJler.

„Musik is the key!“Für alle, die es nicht mehr erwarten

können, schon jetzt könnt ihr euch zum nächsten Herbstkonvent anmelden.

www.ej-augsburg.de

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Angedacht

„Meine Kraft liegt in Jesus“Vor kurzem war Champions League Fi-nale. Spannend bis zum Schluss. Sieger ist der FC Bayern.

Soweit alles wie erwartet. Dann, während alle Spieler sich und ihren Verein feiern lassen, ihr Trikot stolz tragen und manche auch

schon T-Shirts anziehen, die vom Verein vorbereitet wurden, ist da einer, der es ganz anders macht.Den meisten ist es in dem Trouble vielleicht gar nicht aufgefallen.Der junge Österreicher mit Wurzeln in den Philippinen und Nigeria – David Alaba.Auch der feierte mit Lahm, Schweinsteiger und Co.. Aber der Unterschied war, dass er ein ande-res T-Shirt an hatte – ein weißes T-Shirt mit einem Spruch: „Meine Kraft liegt in Jesus!“Wem es aufgefallen ist, den hat es irgendwie auch gestört. Der Glauben an Gott, nicht den Pokal, der wirkt in dieser Szene irgendwie deplatziert. Dessen war sich Alaba bestimmt auch bewusst. Ist er ein Effekthascher? Will er provozieren? - Vielleicht ein bisschen. Aber was treibt ihn dazu?

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Angedacht

David Alaba, ein „Jahrhunderttalent“, erster Österreicher der die Champions-League gewinnt. Jüngster österreichi-scher Nationalspieler, 20 Jahre alt und schon alles gewonnen, worauf es im Fußball ankommt. Dieser junge Mann, der mit Recht stolz auf sich sein kann, der sagt: Das Talent kommt nicht von mir sondern von Gott.

Der Prophet Jesaja nutz dieses Motiv auch. Im 12. Kapitel, Vers 2 steht:„Ja, so ist mein Gott: Er hat mich gerettet und mir geholfen, ich vertraue

ihm und habe keine Angst. Der Herr allein gibt mir Kraft.“ Darin liegt für viele Gläu-bige der Schlüssel zum Glauben. Der Glauben an Gott gibt Kraft. Kraft für schwierige Situationen, Kraft aufzustehen wenn man am Boden liegt. Das Gespräch mit Gott suchen und wissen, da ist

einer, der weiß um mich. Der kann mitfühlen bei allem was mir begegnet. Und dann ist es Ehrensache, Gott auch dann nicht zu vergessen, wenn einem etwas gelingt, wenn man gerade im Flow ist, wenn alles so rund läuft wie bei David Alaba.Meine Kraft liegt in Jesus. Ich vertraue auf Gott und danke ihm.

Das Jugendwerk wünscht Euch, dass Ihr bei allem Zweifel im Glauben und den Extremen des Lebens, Euch dieses Vertrauen bewahren könnt.

“Leben ohne Gott ist wie Fußball ohne Ball!!”

David Alaba auf TwitterMR

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Geschichten

„Soviel du brauchst...“der Evangelische Kirchentag 2013 in Hamburg

Das Erlebnis Kirchentag zu beschreiben ist gar nicht so einfach. Auf der einen Seite ist es ein riesiges, christliches Megaevent mit mehr als 2000 Veran-staltungen, Workshops und Konzerten. 100.000 Besucher aus der ganzen Welt versetzen eine Stadt in den Ausnah-mezustand, feiern, schließen Freund-schaft und leben Glauben zusammen.

Aber Kirchentag heißt auf der an-deren Seite auch immer: „Setz dich mit deinem Leben auseinander, stell dich den Fragen der Gesellschaft und engagiere dich. Gerade das diesjährige

Thema „So viel du brauchst...“ trifft den Puls der Zeit genau, angesichts Finanzkrisen, Steueraffären und vieler globaler Katastrophen. So politisch und gesellschaftskritisch war schon lange kein Kirchentag mehr. Eins der Hauptthemen in Hamburg war z.B. Inklusion. Auf allen Podien zeigte sich eine große Leidenschaft der Redner für das Thema. Immer wieder wurden dabei die Zuhörer mit in die Verant-wortung gezogen: „Sind wir bereit dafür unser soziologisches Milieuden-ken über Bord zu werfen und an der Gesellschaftsvision zu arbeiten, die

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Geschichten

Jesus in der Speisung der 5000 erleb-bar macht?“ – Eine Anfrage, die mich lange beschäftigt hat. Oft stand auch die gesellschaftliche Frage im Mittel-punkt „Was brauchen wir wirklich für ein gelingendes Leben und was gaukelt uns die gewitzte Konsumindustrie nur vor?“ Zwei Fragen die brisant sind. Konsequent weiter gedacht sind sie für jeden von uns eine Aufforderung uns nicht zu bequem einzurichten, sondern aktiv zu werden – global gesehen, in

unserem Land, aber auch in unserem persönlichen Leben.Jedoch verdeutlichte der Kirchentag, dass wir vor all diesen Fragen nicht alleingelassen stehen, als die hand-lungsunfähigen Ahnugnslosen. Gott steht direkt neben uns und spricht uns selbst das Kirchentagsmotto zu: „Ich werde bei euch sein und euch so viel Kraft und Zuversicht geben, so viel ihr braucht in eurem Leben!“

„Kirchentag ist manchmal wie eine Expedition“ – Man entdeckt ständig etwas Neues und weiß nie genau, ob man da ankommt wo

man hin wollte oder ganz wo andersDie Gruppe der Evangelischen Jugend aus Augsburg bestand aus 50 Jugend-lichen und Junggebliebenen aus dem ganzen Dekanat. Mittwoch früh vor Sonnenaufgang machten sie sich auf den Weg in die Hafenmetropole Ham-burg. Fünf Tage lang stürzten sich die Jugendlichen in das Spannungsfeld von „Erlebnis Riesenevent“ und wichtigen persönlichen und gesellschaftlichen Fragen.Nach einer neunstündigen Fahrt „längs“ durch Deutschland bezogen die jungen Teilnehmer erst einmal ihre Unterkunft in der Grundschule von Allermöhe, südöstlich von Hamburg gelegen. Da wo sonst die Köpfe im

Unterricht rauchten, machten es sich die Jugendlichen auf ihren Isomatten neben Tafel und aufgestapelten Ti-schen gemütlich.Doch für eine lange Verschnaufpause blieb keine Zeit, schließlich wartete schon der Eröffnungsgottesdienst und der Abend der Begegnung - ein großes Straßenfest am Beginn des Kirchen-tages in der gesamten Innenstadt Hamburgs. Viele 100 Stände luden ein mit kleinen Konzerten, leckerem Essen oder Spielaktionen, die auf das Kirchentagsthema einstimmten. Weit nach Anbruch der Dunkelheit fand der Abend in einem gigantischen Lichter-meer seinen Abschluss.

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Geschichten

Es versammelten sich alle Besucher rund um das Alsterufer und jeder bekam von unermüdlich arbeitenden Pfadfin-dern eine Kerze in die Hand. Wer das Ergebnis gesehen hat, wird sich nicht mehr so sicher gewesen sein, ob die Sterne am Himmel oder die Kerzen der Menschen am Boden heller geleuchtet haben.

In den folgenden Tagen suchten sich die Teilnehmer der Evangelischen Jugend ein vielseitiges Programm aus, bei dem gute Schuhe und ein durchdachtes Ti-ming wichtig waren. Oft gab es Fragen, wie: „ Schaffen wir den Vortrag von Angela Merkel, wenn wir um 7.00 Uhr

in die Stadt fahren?“, oder „Wenn wir zwei Stunden vorher im Stadtpark sind, bekommen wir dann für die Wise Guys noch einen Platz in der ersten Reihe?“. Am Ende ging jedoch oft alles glatt. Egal ob der Vortrag unserer Bundes-kanzlerin, die Bibelarbeit mit Eckhard von Hirschhausen oder das Konzert von Max Mutzke, die meisten schafften es zu ihren Wunschveranstaltungen. Wenn dann doch einmal einem das omniprä-sente Schild „Halle überfüllt“ den Weg versperrte, nahmen es sich die Jugendli-chen sich nicht lange schwer zu Herzen, schließlich freuten sich die viel bean-spruchten Füße über jede Verschnaufs-pause im „Planten un Blomen“, dem grünen Herz von Hamburg.Fünf Tage Kirchentag vor der schönen Kulisse Hamburgs, das ist schon ein besonderes Erlebnis zwischen (Polit-)prominenz, Vorträgen, Konzerten und der verdienten Pause zwischen den Messehallen. Und am Ende steht der gleiche Impuls wie am Anfang „So viel du brauchst...“. Jeder der Jugendlichen wird ihn bestimmt für sich unterschied-lich beantworten, aber in einem bin ich mir sicher. Jeder der Teilnehmer hat sich einen Impuls, ein Erlebnis oder einen Eindruck vom Kirchentag mitgenom-men, den er oder sie gerade gebraucht hat. AL

Herzliche Einladung zueinem ganz besonderen

Wochenende...

Einfach LebenWann? Vom 22. – 24. November in Reinhartshofen

Was? An diesem Wochenende steht, Wie der Titel schon verspricht, einfaches Leben auf dem Programm. Im Selbstver-sorger Haus, beheizt vom Kamin, werden wir fast schon mittelalterlich leben und kochen. Es wird viel Zeit sein, über Glauben und Gott nachzudenken, Gottesdienst zu feiern und Gemeinschaft zu geniesen.

Wer? Teilnehmer ab 15 Jahre

Kosten? 40 €

Meldet Euch an und wagt das Experiment, mal ganz ohne Handy und Computer, Strom und fließend warmes Wasser auszu-kommen.

Ein Anmeldeformular findest du auf der letzten Seite.

MR

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Spirituelle Freizeiten

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Vorstellungen

Herzlich Willkommen Stefan offizielle Pressemitteilung zur Neubesetzung desGeschäftsführerpostens

Diakon Stefan Stumpf (53), Leiter des Jugendhauses Lehmbau in Hoch-zoll, übernimmt zum 1.Oktober die Geschäftsführung des Evangelischen Jugendwerks Augsburg. Der Arbeitsbe-reich ist für Stumpf nicht unbekannt, denn er hat bereits an der Neuer-stellung der Einrichtungskonzeption mitgewirkt. „‚Glauben entdecken, Kirche erleben, Gesellschaft gestalten’ haben wir als Hauptziele formuliert. Weiter heißt es in der Konzeption: Wir arbeiten mit christlicher Überzeu-gung – und in unseren Einrichtungen interreligiös. Wir arbeiten in Offenheit und Neugier – inklusiv, interkulturell und integrativ. Wir arbeiten mit Blick auf die Situation – flexibel, spontan, kreativ. Das alles kann ich voll und ganz befürworten“, freut sich Stumpf auf die neue Herausforderung.Als Geschäftsstelle der Evangelischen Jugend unterstützt die Einrichtung die Jugendarbeit in den 35 Kirchen-gemeinden des Evang.-Luth. Dekanats Augsburg. Die Mitarbeitenden schulen und begleiten Ehrenamtliche, organi-

sieren das KonfiCamp in Grado/Italien sowie Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche. Darüber hinaus enga-gieren sie sich in Schulprojekten und Besinnungstagen. Das Evangelische Jugendwerk Augsburg ist außerdem fachlicher Träger der Offenen Behin-dertenarbeit Augsburg (OBA) und der offenen Kinder- und Jugendarbeit im Jugendhaus Lehmbau. Daher bleibt Stumpf weiterhin Geschäftsführer des Lehmbaus. Für die pädagogische Arbeit vor Ort wird eine Stelle neu besetzt.Für die vielfältigen Aufgaben als Ge-schäftsführer des Jugendwerks bringt Stumpf langjährige Erfahrungen mit als Gemeinde- und Jugenddiakon, als Leiter verschiedener Einrichtungen für Jugendliche und Erwachsene und

Vorstellungen

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als Sozialmanager. Als Vater von vier Kindern (im Alter von 12 bis 27) ist er auch privat nah dran an der Lebens-welt von Kindern und Jugendlichen.Ein besonderes Anliegen sind Stumpf neue und vielfältige Formen der Verkündigung. Außerdem sind ihm Teamarbeit und Kooperationen wich-

tig. „Ich bin ein Netzwerkarbeiter. Ich arbeite gerne mit Haupt- und Eh-renamtlichen zusammen und will die Vernetzung mit anderen Einrichtun-gen unterstützen.“ Stumpf folgt auf Diakon Armin Raunigk, der künftig die Diakonengemeinschaft in Tanzania leiten wird. IH

Herzlich Willkommen Frank unser neuer Dekanatsjugendpfarrer

Das war schon eine Überraschung für mich: die Wahl zum Dekanatsjugend-pfarrer. Am gleichen Abend, als Papst Franziskus gewählt wurde - „jetzt sind die alten Männer dran“, dachte ich *haha*. Mit meinen 51 Jahren habe ich nicht mehr soooo ernsthaft ge-dacht, dass Jugendarbeit noch mal so richtig dran sein kann...12 Jahre lang war ich in Mecklenburg Pfarrer und habe dort viel mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet: Jugend-sozialprojekte aufgebaut, Kinder- und Jugendwochenenden organisiert, ein Künstlerprojekt mit Jugendlichen durchgezogen, Kinderzirkus gemacht... Jetzt freue ich mich sehr, wieder mehr mit Jugendlichen zu tun zu haben als in den letzten neun Jahren: so lange sind wir in Augsburg an der Barfüßer-

kirche. Wir - das sind meine Frau und ich und un-sere drei Mädels (16, fast 14 und fast 11 Jahre alt). Ich freue mich darauf, mit euch zusammen heraus zu finden, was das heute bedeutet als Jugendlicher an Gott zu glauben... Ich bin sehr gespannt auf das eine oder andere Experiment - und auf viele Begegnungen!

FZIhr könnt Frank unter folgender E-Mailadresse erreichen:

[email protected]

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Vorstellungen

Alles neu macht der …SeptemberEin herzliches Willkommen an unsere neuen FSJ Praktikantinnen

Vom 01. September 2013 bis zum 31. August 2014 sind die beiden FSJ-Stel-len im Jugendwerk ein weiteres Mal kompetent besetzt.Unsere neuen FSJ Praktikanten heißen Johanna Oelrich und Carolin Schromm.

Wir freuen uns auf ein lustiges und produktives Jahr !

Sie werden uns unterstützen und er-gänzen in den Bereichen:

• Konfi-Camp• Grundkurs• Mitarbeiterbildung• Spieleverleih• Reinhartshofen• Postversand• Besinnungstage

Dekanatsjugendkonvent u.v.m.

AT

Johanna OelrichCarolin Schromm

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Gremien - Die Kammer

Kammer Basics:Die Zusammensetzung:Die Kammer besteht aus 5 jugend-lichen Ehrenamtlichen (gewählt auf zwei Jahre), einem Vertreter des Leitenden Kreises, einem Vertreter der EJSA und ein z.Z nicht besetzter Platz des CVJM´s, dem Dekanatsjugendpfar-rer, einem Dekanatsjugendreferenten, dem Vertreter aus dem Dekantsaus-schuss und einem Berufungsplatz der OBA.

Die Aufgabe: Die Dekanatsjugendkammer (DJKa) ist das höchste beschlussfähige Gremium in jugendpolitischen Angelegenheiten der Evangelischen Jugend Augsburg. Sie setzt sich paritätisch aus Haupt- und Ehrenamtlichen, sowie Vertretern der einzelnen Bereiche der Jugendar-beit zusammen.Zum Aufgabengebiet gehören unter anderem konzeptionelle Arbeit, dieHaushalts- und Jahresplanung sowie Mitwirkung bei Anstellungsverfahren des JuWe-Personals. Zusätzlich küm-mert sich die Kammer um die Vertre-tung der Evangelischen Jugend in den

regelmäßigen Vollversammlungen der Stadt- und Kreisjugendringe

Das Besondere an der Arbeit in der Kammer:Die Kammer schafft viel Freiheit und hält spannende inhaltliche Themen bereit, wie zum Beispiel Jugendpolitik, Kirchenpolitik oder Themen, die die Jugend bewegen. Uns begegnen viele Menschen . Es werden Kontakte geknüpft aber auch Freundschaften geschlossen. Jeder kann sich individuell und vielseitig einbringen und mit Freude an vielsei-tigen Projekten arbeiten. Dazu gehört reichlich viel Spaß, eine große Diskus-sionsbereitschaft und genug Raum für neue Ideen.

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Gremien - Die Kammer

Kammer Aktuell:Ausblick:Wir greifen die Themen von Morgen auf und versuchen tolle Projekte daraus zu machen. Bei vielen Veran-staltungen versuchen wir EJ zu leben und an andere weiterzugeben. Öffent-lichkeitsarbeit ist für uns ein wichti-ger Bestandteil in unserem Gremium. Die Dekanatsjugendkammer ist zum „Anfassen“ und versucht in allen Be-reichen präsent zu sein.

Rückblick:• Am 23. Februar 2013, wie sonst

auch jährlich, fand auf dem Rat-hausplatz „Vielfalt in der Frie-densstadt“ statt. LK und Kammer hatten einen bunten Stand (Die Welt ist bunt) und konnten wieder den „Rundlauf für den Frieden“ anbieten.

• Der neue Dekanatsjugendpfarrer wurde von der Kammer gewählt.Frank Zelinsky wird dieses Amt, das Rüdiger Seidel vorher innehat-te, übernehmen. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit und auf eine gute Zusammenarbeit. Auch möchten wir Rüdiger für die viele Unterstützung und Zeit danken.

Wir hoffen auf weitere tolle Be-gegnungen und Gespräche mit dir.

• Vom 6-7 April 2013 fand die LK-Kammer-Klausur statt. Diese konnte effektiv genutzt werden um folgende Themen zu bearbei-ten und zu besprechen: Jugend-kirche Augsburg, Verstehen- und arbeiten mit der Satzung, Präsen-tation der Gremien LK und Kam-mer für den Grundkurs. Es war ein arbeitsintensives und dennoch lustiges Wochenende.

• Katharina Gruber wurde auf der letzten Synode in den Ausschuss Kinder, Jugend, Familie und Soziales gewählt. Wir wünschen Ihr viel Erfolg für Ihr neues Amt und erhoffen uns aus dieser guten Konstellation, mehr Einfluss und Informationen zu bekommen.

• Am 16 Mai fand die Verabschie-dung von Armin Raunigk statt. Würdig wurde Armin von uns ver-abschiedet, mit kreativen Gruß-worten, einer tollen Aktion und einem Geschenk zur Erinnerung an die Zeit mit Kammer und LK.

KG

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Gremien - Der LK

LK Basics:

Der Leitende Kreis (LK) bereitet den Dekanatsjugendkonvent (DJKo) vor - die Vollversammlung der Evangeli-schen Jugend im Dekanat Augsburg. Der LK besteht aus dem Vorsitzenden

des DJKo, seinem Stellvertreter und bis zu fünf Beisitzern. Außerdem ver-tritt er die Gemeinden zwischen den Konventen.Um neben den halbjährlichen Konven-ten einen übergemeindlichen Aus-tausch anzuregen, hat der LK das „LK-Lädt-Ein“ ins Leben gerufen, bei dem sich Jugendliche aus den Gemeinden bei verschiedensten Aktivitäten tref-fen und austauschen können.Die Arbeit im LK ist geprägt von Kreativität, Spontanität und Spaß am Organisieren und Durchführen von Aktionen und Mitarbeiterfortbildun-gen, sei es auf dem Konvent oder bei den zahlreichen „Lk-Lädt-Ein“.

LK Aktuell:Für den Herbstkonvent, der vom 8. - 10. November in Violau stattfinden wird, hat der LK in seinen letzten Sitzungen viel geplant und auspro-biert. Dieses Mal wird es rund um das Thema Musik gehen. Außerdem wurde das „LK-Lädt-Ein“ Volleyball vorberei-tet, dass am 22.06.2013 im Lehmbau stattfand.

Gerade bereitet der LK das nächste „LK-Lädt-Ein“ vor. Am 05.07.2013 findet wieder der mittlerweile jähr-lich angebotene Casinoabend statt. Dieses Mal in den Jugendräumen der Gemeinde Dreifaltigkeitskirche in Bobingen. Wir freuen uns euch dort begrüßen zu dürfen.

FS

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Mitarbeiterbildung

Der Trainee-KursEinmal und nie wie-der? NEIN, einmal und jetzt öfter!!!

So lautet das Fazit des ersten Traineéwochenendes. Endlich wird auch etwas für die jungen Leute geboten! Dass es davon viele in den Gemeinden gibt, das wissen wir. Und so haben sich 18 Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren auf den Weg nach Dinkelscherben gemacht, um dort mit Marlene, Ines und Max drei richtig tolle Tage zu verbringen.Los ging es natürlich mit dem Ken-nenlernen, immerhin waren Jugendli-che aus neun verschiedenen Gemein-den anwesend. Gekocht wurde von uns, das heißt von den Teilnehmern! So wurde die Gruppe mit leckeren Speisen geradezu verwöhnt! Angst im Dunkeln hatte zum Glück niemand und so war das Nachtgeländespiel im Wald ein echtes Highlight! Neben einem Kommunikationsworkshop und einem Spieleabend waren wir natür-lich auch richtig kreativ. Einmal bei den Methoden der Konfiar-beit: hier wurden Bibeltexte gerappt, gemalt, übersetzt, und pantomimisch

dargestellt. Und zum Anderen bei unseren Workshops. Hier wurde eine Morgensporteinheit geplant und ausprobiert, ausgeblasene- und ge-kochte Eier gefärbt und ein Lagerfeuer vorbereitet. Über dem besagten Lagerfeuer ha-ben wir dann am Abend mit Stöcken Würstchen und Marshmellows ge-grillt und Stockbrot gebacken. Von dem bisschen Schnee der nebenbei vom Himmel fiel, haben wir uns nicht stören lassen. Insgesamt war das Wochenende ein voller Erfolg und wir freuen uns jetzt schon auf´s nächste Jahr!

MB

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Bilder aus der EJ

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Mitarbeiterbildung

In sieben Tagen zum Pädagogik-Profi24 Jugendliche bilden sich für ihre ehrenamtliche Tätigkeit in den Evangelischen Gemeinden rund um Augsburg weiter

Der Wochenplan liest sich wie ein Studium für das man gut und gerne ein Diplom vergeben könnte. Auf dem Programm stehen Gruppenphasen, Konfliktlösungsstrategien, Genderpä-dagogik, Führungsstile, interkulturelle Kompetenz, Rhetorik, Rollenverhalten, eine Einheit zur eigenen Spiritua-lität und vieles mehr. In insgesamt 19 Einheiten, verteilt über 6 Tage in den Osterferien, beschäftigten sich die Teilnehmer des Grundkurses der Evangelischen Jugend Augsburg mit den facettenreichen Aspekten der Jugend- und Konfirmandenarbeit in ih- ren Gemeinden.

Eine Besonderheit dieses Grundkurses war die Altersbandbreite der Ehren-amtlichen zwischen knapp 15 und 18 Jahren, die sich bald als Gewinn für die Gruppe herausstellte. Trotz des unterschiedlichen Alters fanden die Teilnehmer schnell zu einem harmo-nischen Team zusammen und profi-tierten in den vielen Diskussionen und Arbeitseinheiten von den unterschied-lichen Blickwinkeln und Erfahrungs-schätzen.Für den Grundkurs wurden mehrere Einheiten durch das sieben- köpfige Team überar-beitet, unter

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Mitarbeiterbildung

anderem die zum Thema interkultu-relle Kompetenz. Dazu konnten die Teilnehmer zum ersten Mal das „Zwei Völker Spiel“ ausprobieren. Dieses Spiel lässt die Teilnehmer die Schwie-rigkeiten erkennen, die Menschen un-terschiedlicher Kulturen haben, wenn sie in eine ihnen unbekannte Kultur wechseln. Es treffen das Lorbeervolk und das Zimtvolk aufeinander. Jedes Volk hat seine eigenen Sitten und Gebräuche. Der Auftrag an jedes Volk besteht darin, das jeweils andere Volk kennen zu lernen. Hierzu können Bot-schafter in das andere Land entsandt werden. Diese sollen die Gewohnhei-

ten der anderen beobachten und darüber berichten. Das gesammelte Wissen soll dann den Mitgliedern des eigenen Volkes helfen, als Reisende in das andere Volk zu wechseln. Was sich in der Theorie leicht anhört ist in der Praxis ganz schön schwierig.Die jugendlichen Ehrenamt-lichen stellten während der Einheit fest, dass es sehr be-fremdlich sein kann, alleine in eine Kultur zu kommen, deren Gebräuche einem selbst total unbekannt sind. Viel Geduld und Einfühlungs-

vermögen beider Völker sind nötig, um gegenseitiges Verständnis und den Anfang einer Gemeinschaft auf Au-genhöhe zu machen.Besonders intensiv erlebten die Ju-gendlichen den Nachmittag der unter dem Thema „Spiritualität“ stand. Im ersten Teil ging es darum, den eigenen Glauben mit Farben und Formen auf Papier darzustellen. Dabei entstanden sehr unterschiedliche, unglaublich kreative, persönliche Kunstwerke. Im zweiten Teil erzählten sich die Jugend-lichen von dem Entstehungsprozess und der Bedeutung ihrer eigenen Bilder. In den Gesprächen wurde sehr deutlich, dass sich die Teilnehmer intensiv mit ihrem eigenen Glauben auseinandersetzen, ihn immer wieder als bestärkende Kraft erleben, aber auch viele Fragen haben, die für sie schwierig zu beantworten sind.Grundkurs das heißt viel durch Erleben lernen, zu einer Gemeinschaft finden und Glauben ausprobieren - eine Wo-che mit viel Spaß und wenig Schlaf, die allen Beteiligten mit Sicherheit wieder lange in Erinnerung bleiben wird. Wir freuen uns schon auf den nächsten Grundkurs in den Herbstferi-en 2013, diesmal mit Ines und Toby.

AL

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Offene Behindertenarbeit

Das fühlt sich gut an! -

Ein Praktikumsbericht aus der OBAMein Name ist Catarina Caser de Santa-Rita. Ich bin 24 Jahre alt und arbeite seit dem 18. März freiwillig bei der OBA mit, weil ich bis zum Beginn meines Studiums der Sozialen Arbeit noch Zeit habe. Ich habe schon einmal ein 4-wöchiges Praktikum im Ulrichsheim in Augsburg gemacht. Dort hatte ich bereits Kon-takt zu Menschen mit Behinderung gehabt. Ich fand die Zeit dort sehr bereichernd und vor allem lebensfroh.Diese Erfahrung konnte ich auch hier bei der OBA machen. Als ich bei mei-ner ersten Teamsitzung im März dabei war, bin ich fröhlich und wahnsinnig gut gelaunt nach Hause gegangen, weil die Leute einfach so herzlich

und offen waren.

Überhaupt, die Atmosphäre im Evan-gelischen Jugendwerk find ich sehr locker und angenehm. Man kann hier richtig gut und kompetent miteinan-der arbeiten. Das habe ich in meinen letzten Praktikumsstellen nicht so stark erlebt wie hier. Ein Zeichen dafür ist, das man gleich das „du“ ange-boten bekommt. Ich denke Ihr merkt schon, ich bin voll begeistert!Nun noch mal genauer über die Arbeit in der OBA. Ich habe bisher einige Veranstaltungen besucht, wie die Weekend-Action: „Disco-Tour“ oder „Karaoke- & Wii-Night“ oder das regelmäßige Spielkasino mit Offenem Treff und natürlich auch die Teamsit-zungen. Alle Veranstaltungen waren lebhaft fröhlich und haben sehr viel Spaß gemacht!! Der Umgang ist eben das Entscheidende! ;) Jetzt habe ich genug über mich erzählt! Schaut ein-fach in unserem Programmheft oder auf unsere Facebook-Seite und erlebt es selbst! Ich würde mich freuen den einen oder anderen von euch bei uns bald mal zu sehen!!

Liebe Grüße CatarinaCC

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Offene Behindertenarbeit

Folgende Veranstaltungen der OBA solltet ihr auf keinen Fall verpassen:

Sommer Genuss – Premiere des Theater T-Projektes am 28. Juli um 15.30 Uhr

Das Theater T ist ein inklusives Projekt, das von Aktion Mensch gefördert wird. Unter der Leitung der Schauspielerin Daniela Nering haben Menschen

mit und ohne Behinderung gemeinsam

das Theaterstück Titanic13 erarbei-tet und zeigen es zum ersten Mal der Öffentlichkeit. Danach ist Zeit zum Ratschen, Grillen und Leute treffen. Wichtig: bisher ist das Ganze rund um`s JuWe geplant. Vielleicht verlegen wir das Ganze auch ins „sensemble“-Theater. Genaue Infos gibt`s über die Presse oder auf der Homepage bzw. unserer Facebook-Seite.

Sommer, Sonne, Strand und Meer … Kroatien - vom 10. – 23. August

Da ist der Name Programm! Dieser Urlaub kostet nur 333 € inklusive Fahrt, Unterkunft, Verpflegung und Freizeitlei-tung. Leute mit und ohne Behinderung in der Altersgrup-pe von 16 – 35 Jahren können mitfahren. Geleitet wird das Ganze von Katharina Bezzel und Rosa Borheck.

„Manege frei!“ - vom 2. – 6. September

richtet sich an Kinder mit und ohne Behinderung von 8 – 13 Jahren. Bei diesem Event, das nur 149, - € kostet, wird es ein abwechslungsreichen Programm geben, mit Spie-len, Bastelaktionen, Lagerfeuer und vielem mehr rund um das Thema „Zirkus“!

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Konvent

Musik ist der Schlüssel!Zu was eigentlich?

Auf dem Konvent wird diesem Ge-heimnis nachgegangen.Für jeden ist doch klar, dass es unter-schiedliche Musikstilrichtungen wie Pop, Rock, Hip Hop, Punk, Klassik, Rave und etliche andere Stilrichtungen gibt. Jede Richtung ist dann noch in „hard und soft“ unterteilt, damit für jeden etwas dabei ist. Was macht jedoch diese Unterscheidung mit den Men-schen die sie hören bzw. auch deswe-gen nicht hören? Musik wird meist von uns im Alltag unbewusst wahr-genommen, z.B. das Radio läuft im Hintergrund. Oft jedoch konsu-mie-

ren wir Musik sehr gezielt und be-wusst wie zum Beispiel als Taktgeber beim Tanzen. Warum nutzt man dann dieses allen bekannte Medium Musik nicht einmal ganz bewusst in den gemeinschafts-förderlichen Tätigkeiten oder auf einer Freizeit? Wie Musik auf Menschen wirkt? Wusstest du auch von der the-rapeutischen Wirkung von Klängen? Wie man mit Musik Gruppen anheizen oder auch runterfahren kann? Wie

man den eigenen inneren Rhythmus

findet bzw. vor-

gibt oder eine

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Konvent

Gruppe ihren eigenen Rhythmus selbst findet? Wie man eigene Musikinstru-mente baut oder neuartige erfindet?Diese und weitere Schlüssel zu finden, die einige Fragen über das Mysterium Musik lüften, das wird deine Challenge auf dem Konvent sein.Wir werden mit dir gemeinsam dieses Wochenende sehr musikalisch sein und dir neue Umsetzungsideen, Me-

thoden und „Handlungs-Werkzeuge“ für dich und für deine Gemeinde aus-probieren und erarbeiten. Wir freuen uns sehr auf dich als ein individualistisches Instrument in unse-rem großen Dekanatsjugendkonvent-Orchester,

Dein Leitender Kreis

Thema: „Music is the key“-KonventWann? Vom 8. bis 10. November 2013

Wer? Jugendliche und Delegierte ab 15 Jahren

Was? Herbst-Dekanatsjugendkonvent

Wo? Violau

Kosten: 40,- € (incl. Busfahrt, Übernachtung, Essen, Material, excl. Getränke)

Delegation: Über deine Gemeinde

Veranstalter: Evangelische Jugend, Leitender Kreis

Anmeldeschluß: Freitag, 18. Oktober 2013

Den Anmeldbogen findet ihr im hinteren Teil des Tschäk Heftes!Bei Fragen: 0821-240 11 400 oder www.ej-augsburg.de

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Landesjugendkonvent

Bericht vom LandesjugendkonventVom 09. bis zum 12. Mai fand in Pap-penheim der Landesjugendkonvent der Evangelischen Jugend in Bayern statt. Aus Augsburg waren als Delegierte Linja Dittmann und Jonas Straßer; als Gäste Andreas Hähnel, Johannes Stahl und Paula Tiggemann dabei.Thema war dieses Jahr „Wir haben Stimme – Evangelische Jugend gestal-tet und übernimmt Verantwortung“.

Im Thementeil hatten wir die Möglichkeit in verschiedenen Workshops mit Vertreter/innen aus Jugend-Parteien und NGO´s, wie Amnesty International oder Green-peace, zu diskutieren. Am Schluss war klar, dass Evangelische Jugend – auf jeder Ebene Stimme hat und Verantwortung übernimmt.

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LandesjugendkonventIm Geschäftsteil setzen wir uns vor al-lem mit einem Antrag auseinander, der die Asylpolitik der deutschen Bundesre-gierung kritisiert. Da junge Flüchtlinge in menschenunwürdigen Verhältnissen ohne Zukunftsperspektiven unterge-bracht werden, mahnt die Evangelische Jugend diese Zustände an und fordert rasche Veränderungen!

Außerdem beschäftigen wir uns mit der Vereinbarung zwischen der Bayeri-schen Staatsregierung und der Bundes-wehr, die vorsieht, dass Soldat/-innen zu vermeintlichen friedenspolitischen Aufklärungszwecken in Schulen referie-ren. Der Landesjugendkonvent sieht in dieser Vereinbarung eine Anwerbe-Form der Bundeswehr und fordert daher, dass

parallel zum Militär neutrale Friedens-organisationen in Schulen eingeladen werden.

Zuletzt freuen wir uns für Linja, die in den Leitenden Kreis des Landesjugend-konvents und für Jonas, der in die Lan-dessynode gewählt wurde. Herzlichen Glückwunsch euch!

AnnaPam in der Abendsonne,Linja Dittmann, Paula Tiggemann und Jonas Straßer, i.A. Johannes Stahl

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Jugendhaus Lehmbau

Lechuferfest am Samstag, 20. Juli von 14.00 – 20.00 Uhr

Auch in diesem Jahr ist das Kinder- und Jugendhaus Lehmbau wieder aktiv

am sogenannten Lechuferfest zwi-schen Lechrainstraße und Osramsteg! In der „Lechlonge“ laden wir ein zu gemütlichem relaxen in Liegestühlen, zum Kickerturnier und zum „schmö-ckern“ bei unserem Flohmarkt, den wir in diesem Jahr zusammen mit der OBA aufbauen werden. Außerdem gibt es neben Spezialitäten vom Grill auch noch Eis, Kaffee, Kuchen und gekühlte Getränke…

Neuer FÖJ-Praktikant ab 1. September im Lehmbau!Wir freuen uns, dass wir mittlerweile zum 5. Mal einen Praktikanten aus Weißrussland bei uns haben werden. Da es in Augsburg sehr viele Jugend-liche mit russischen Wurzeln gibt, waren die bisherigen Praktikanten nicht nur als „Dolmetscher“, sondern auch als „Kultur-Mittler“ über die Grenzen unseres Lehmbaus hinaus sehr beliebt. Alexej Denissenko ist 21 Jahre alt und studiert an der Minsker staatlichen linguistischen Universität interkul-

turelle Kommunikation und Public Relations. In seiner Freizeit arbeitet er ehrenamtlich in einem Kinderhospiz.

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Jugendhaus Lehmbau

Internationales Workcamp im Lehmbau – nun schon zum 6. Mal, vom 17.-30. Juli!

Gemeinsam mit der Stadt Augsburg – Kommunale Jugendarbeit, dem Frei-willigenzentrum Augsburg, der Kita Herrenbach und“ IBG - Internationale Begegnung in Gemeinschaftsdiens-ten e.V.“ veranstalten wir wieder ein internationales Treffen von bislang 14 jungen Menschen zwischen 18 und 27 Jahren im Lehmbau. Wohnen werden die Teilnehmer aus Taiwan, Grie-chenland, Korea, Türkei und weiteren Ländern wie immer bei uns im Haus. Ihren Arbeitseinsatz werden sie in die-

sem Jahr aber überwiegend in der Kita Herrenbach ableisten. Starten wird dieses Treffen bei einem Empfang im Rathaus (Goldener Saal). Wir freuen uns auf viele interessante Begegnun-gen und Gespräche!

Wer selbst Interesse hat, mit unseren Gästen ins Gespräch zu kommen – bitte im Lehmbau melden unter: [email protected]

Stefan Stumpf

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Anmeldung - Einfach Leben

Anmeldung: Einfach LebenVorname ___________________________________________

Name ___________________________________________

Straße/ Hausnr. ___________________________________________

PLZ/ Ort ___________________________________________

Telefon/ eMail ___________________________________________

Handy ___________________________________________

geboren am _____._____.19_____

VegetarierIn o.a. ja nein ________________

Anmerkung _____________________________________________

_____________________________________________________________Die Reisebedingungen der Evangelischen Jugend Augsburg (unter www.ej-augsburg.de „download“ oder im Jugendwerk einsehbar) erkenne ich mit folgender Unterschrift an und melde mich zugleich verbindlich an. Hiermit gebe ich das Einverständnis, die auif den Veranstaltungen entstandenen Abbildungen (Fotos, Videos, etc.) im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Evangelischen Jugend Augsburg zu verwenden.

________________________________ ____________________________________Ort, Datum Unterschrift (ggf. eines Erziehungeberechtigten)Anmeldung an 0821/ 240 11 -409 faxenoder in die Hooverstr. 1, 86156 Augsburg schicken

ImpressumTschäk-Heft - Infoheft für TschäkerInnen und InteressierteAuflage 500 Stück 2/2013

Herausgegeben von der Evangelischen Jugend im Dekanatsbezirk Augsburg Hooverstr.1•86156AugsburgTelefon: 0821-240 11 400 Fax: 0821-240 11 409Email: [email protected] Internet: www.ej-augsburg.de

V.i.S.d.P.: Tobias Bernhard, geschäftsführender DekanatsjugendreferentBilder: die Illustrationsbilder a sind von www.pixelio.de und unterliegen den dort formulierten Nutzungsbedingungen, alle anderen Bilder sind von der Evangelischen Jugend Augsburg

AnmeldungIch bin dabei!

DJKo II - 2013 „Music is the key!“

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geboren am _____._____.19_____

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Mein erster Konvent ja nein

VegetarierIn o.a. ja nein ________________

mit Behinderung ja nein

Anmerkung _____________________________________________

_____________________________________________________________Die Reisebedingungen der Evangelischen Jugend Augsburg (unter www.ej-augsburg.de „download“ oder im Jugendwerk einsehbar) erkenne ich mit folgender Unterschrift an und melde mich zugleich verbindlich an. Hiermit gebe ich das Einverständnis, die auif den Veranstaltungen entstandenen Abbildungen (Fotos, Videos, etc.) im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Evangelischen Jugend Augsburg zu verwenden.

________________________________ ____________________________________Ort, Datum Unterschrift (ggf. eines Erziehungeberechtigten)Anmeldung an 0821/ 240 11 -409 faxenoder in die Hooverstr. 1, 86156 Augsburg schicken

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Anmeldung Konvent

Spieleidee

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Die Gnome und der böse ZaubererEin Spiel der KonventsspielewerkstattKategorie: Warm Up, FangspielGruppengröße: ab 8Spielfeld: größerer, leerer Raum /Wiese

Spielablauf:

Bevor es losgehen kann, werden die Spielrollen verteilt. Gebraucht werden 1bis x böse Zauberer, je nach Gruppen-größe, ein Gnomkönigspaar, zwei Trauer-weiden und viele, viele Gnome.

Aufgabe des fiesen, bösen Zauberers ist es, möglichst viele Gnome zu verzau-bern (durch Abschlagen oder mit einem individuellen Zauberstab). Vor allem will er jedoch das Gnomkönigspaar erwi-schen. Leider sieht ein Gnom aus, wie der andere, egal ob er blaues Blut in sich hat oder nicht (sprich, der Zauberer weiß nicht, wer König und Königin sind). Noch dazu rennen sie alle davon, wenn der Zauberer nur in die Nähe eines Gnoms kommt. Seine Aufgabe ist also gar nicht so einfach. Hat der Zauberer einen Gnom verhext, so bekommt dieser ohnehin schon kleine Wicht noch kürzere Beine und muss sich von nun an in der Hocke watschelnd vorwärts bewegen. Gewonnen hat der fiese, böse Zauberer, wenn er es schafft, BEIDE Partner des

Gnomkönigspaars zu verzaubern.Natürlich lassen das die anderen Gno-me nicht einfach zu und versuchen das Königspaar möglichst unbemerkt zu schützen. Was macht nun aber ein verhexter Gnom mit kurzen Beinen, um sich wieder zu entzaubern? Kein Problem! Er begibt sich auf den durchaus anstrengenden Weg (schließlich kann er nur in der Hocke watscheln) zu einer der beiden im Raum verteilten Trauerweiden. Diese sind an ihren gegrätschten Beinen und an ihren wehenden Armen ähh Ästen erkennbar. Um seinen Fluch zu brechen muss der verzauberte Gnom durch die Beine einer Trauerweide hindurchkrabbeln. Daraufhin wird der verfluchte Gnom auf wunder-same Weise zur neuen Trauerweide und die alte Trauerweide zu einem Gnom mit langen Beinen (ihr habt richtig gehört, der ehemals verzauberte Gnom muss nun so lange als Trauerweide fungieren, bis ein neuer kleiner Wicht daherkommt und durch seine gegrätschten Beine hin durch will).Das Spiel endet, wenn der böse, fiese Zauberer das Königspaar erwischt hat, oder wenn die Gnome nach Ansicht der Spielleitung lange genug durchgehalten haben.

AL

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Kontakt

Kontakt zum JugendwerkHeidi Zeiser Zentrale 0821 / 240 11 400 Fax - 409Tobias Bernhard stellvertretende Geschäftsführung, LK - 401 DJKo,KonficampAndrea Trapp Schulbezogene Jugendarbeit - 403Andreas Lucke Region Süd/Ost - 441 Öffentlichkeitsarbeit,spirituelleFahrtenMarlene Buheitel Partnerschaftsarbeit, Jugendbegegnung - 430Manuel Radlhamer RegionNord/West,Mitarbeiterbildungskonzept -404Ines Güther Region Mitte, Mitarbeiterbildung - 402 i.V. ReinhartshofenThomas Behringer Fuhrpark,Mitarbeiterbildung -407

JugendpfarrerFrank Zelinsky [email protected]

BeauftragtegegensexuellenMissbrauchimVerbandManuela Paulak & [email protected] Bernhard

GremienderEvang.JugendAugsburgDek.jug.kammer [email protected] Kreis [email protected]

Kontakt zu den Einrichtungen der Evangelischen JugendOffene BehindertenarbeitKatharina Bezzel Beratung; Freizeit- und Bildungsangebote - 420 Iris Krämer Beratung;FamilienunterstützenderDienst(FUD)-433

JugendhausLehmbauBrigitte Schilling Zentrale 0821 / 543 11 00 Fax - 52 33Stefan Stumpf Leitung - 11 01Stefanie Hörr Offene Jugendarbeit - 11 02

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Kontaktin der gemeindebezogenen Jugendarbeit Hooverstr. 1,86156 Augsburg

Tobias [email protected]

Andrea Trappandrea.trapp

@ej-augsburg.de

Katharina [email protected]

Iris Krämeriris.kraemer

@ej-augsburg.de

Heidi Zeiserinfo

@ej-augsburg.de

Frank Zelinskydekanatsjugendpfarrer

@ej-augsburg.de

Andreas Luckeandreas.lucke

@ej-augsburg.de

Marlene [email protected]

Ines Gütherines.guether@

ej-augsburg.de

in der Offenen Behindertenarbeit Hooverstr. 1,86156 Augsburg

im Jugendhaus

Lehmbau Mittenwalderstr. 31,

86163 Augsburg

Stefan Stumpfstefan.stumpf@

jugendhaus-lehmbau.de543 311 01

Brigitte [email protected]

543 311 01

Stefanie Hörrstefanie.hoerr@

jugendhaus-lehmbau.de543 311 01

Manuel Radlhamermanuel.radlhamer@

ej-augsburg.de

Thomas Behringerthomas.behringer@

ej-augsburg.de