Nachbarn_UHLENHORST 2013-2

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Leckerer Osterbrunch Festliches Miteinander Themenwochen „Urlaub“ auf der UHLENHORST Bewegungsangebot Gymnastik mit Spaß und Freude 11 06 04 Nachbarn Uhlenhorst Magazin der PFLEGEN WOHNEN HAMBURG Ausgabe 20 I Juni – August 2013 GmbH

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Nachbarschaftszeitung PFLEGEN & WOHNEN UHLENHORST, Quartal 2013-2

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Leckerer Osterbrunch Festliches Miteinander

Themenwochen„Urlaub“ auf der UHLENHORST

Bewegungsangebot Gymnastik mit Spaß und Freude 11

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NachbarnUhlenhorst

Magazin der Pflegen Wohnen hamburg Ausgabe 20 I Juni – August 2013gmbh

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Vorwort

Liebe Leserinnen und LeserNachdem der Frühling sich dieses Jahr hat mehrfach bitten lassen und uns nicht gerade verwöhnt hat mit warmen Sonnentagen, hat der Sommer einiges aufzuholen, oder? Und da Sommerzeit für viele auch Urlaubszeit bedeutet, steht der Sommer 2013 in un-serem Haus unter dem Motto „Urlaub auf der Uhlenhorst“. Das erste Reiseziel – Italien – das Sie im Juni gemeinsam im Rahmen einer Aktionswoche „bereist“ haben, haben wir Ihnen in der letzten Nachbarn bereits avisiert. Doch damit nicht genug, denn im September geht es ins Land der 300 Käsesorten und feinen Rotweine, nach Frankreich. Die Urlaubsfreude beginnt auf Seite 6.Auch im Oktober werden wir ein Reiseziel ansteuern. Welches das sein wird, wird heute noch nicht verraten. Nur so viel: es wird lustig, lecker und vielleicht auch ein bisschen laut!Jetzt wünschen wir Ihnen erst einmal ein wenig Freude mit der Sommerausgabe unse-rer „Nachbarn“.

Herzlichst Ihre Sabine Wirtz, Direktorin

Hallo,

Mein Name ist Irmgard Karotki, geborene Hoff-mann, ich bin am 25. Mai 1926 ganz in der Nähe, in der Finkenau, geboren und lebe seit 2 ½ Jahren in Haus 1 der UHLENHORST. Seit über einem Jahr lebt Lulu bei mir, vorher lebte sie in unserem Haus als Stationskatze – sie brauchte aber eine feste Bezugsperson. Diese Aufgabe habe ich gerne über-nommen – Lulu und ich haben uns sehr liebgewon-nen und sind glücklich miteinander. Wir spielen oft auf dem schönen langen Flur mit dem Ball – ich werfe den Ball und Lulu bringt ihn mir zurück. Lulu ist wirklich eine Katze und kein Hund! Nachdem wir dann auch noch Verstecken gespielt haben, ist Lulu müde und legt sich schlafen.

Impressum Herausgeber: Pflegen Wohnen hamburg gmbh Finkenau 11, 22081 Hamburg, Tel. (040) 2022-0 Redaktion: Heidrun Urmann (verantw.), [email protected] Design: deerns & jungs, www.duj-design.de Druck: Nehr & Co. GmbH, Hamburg

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Ja, wer guckt denn da?

Titelfoto:

© LouPe / pixelio.de

Lulu ist immer neu-gierig.

Frau Karotki freut sich über ihren Familienzu-wachs.

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kurz informiert 03

Urlaub nachzuempfinden, bei unseren 3 Themenwochen. Wir wünschen Herrn Thordsen noch viele schöne Geburtstagsfeiern, Treffen mit Familie, Freunden und ehemaligen Kollegen und viele interessante Sportveranstaltun-gen!

Herr Thordsen blickt auf ereig-nisreiche 80 Jahre zurück.

80 Jahre – Wir gratulieren

Herr Günther Thordsen lebt erst seit Februar diesen Jahres bei uns und hat am 10. April mit seiner Familie und Freunden hier im Café seinen großen Tag gefei-ert. Herr Thordsen hat in seinen 80 Lebensjahren viel erlebt, er hat fast 40 Jahre bei der Polizei gearbeitet. Er war Polizeidirek-tor und war viele Jahre in der Führungsakademie als Lehrer und Ausbilder tätig. Zu verschiedenen Gruppen der Polizei besteht noch heute reger Kontakt.

Herr Thordsen ist in Eggebek im Kreis Schleswig geboren, hat ei-nen Bruder und zwei Schwestern. Zu den Kindern seiner geschie-denen Ehefrau aus erster Ehe hat er nach wie vor einen sehr guten Kontakt.

In Flensburg hat er Abitur ge-macht und ist dann 1953 nach Hamburg gekommen. Lesen und Schachspielen zählt zu seinen großen Hobbys, er ist auch sehr sportbegeistert. Aktiv hat er Handball gespielt und verfolgt heute noch gerne Sportbeiträge jeglicher Art. Herr Thordsen geht heute mit Freude zum Schwim-men und hält sich mit Wasser-gymnastik fit.

Auch ist er in früheren Jahren sehr viel in Europa gereist, auch Israel und Ägypten zählten zu seinen Reisezielen. Die weiteste Reise ging sogar bis nach Mexi-ko.

Dieses Jahr hat Herr Thordsen nun die Möglichkeit, hier vor Ort

Witze

Ein kleiner Mann sitzt traurig in der Kneipe, vor sich ein Bier. Kommt ein richtiger Kerl, haut dem Kleinen auf die Schulter und trinkt dessen Bier aus. Der Kleine fängt an zu weinen. Der Gro-ße: „Nun hab‘ dich nicht so, du Weichei! Flennen wegen einem Bier!“ Der Kleine: „Na, dann pass mal auf. Heute früh hat mich meine Frau verlassen, Konto ab-geräumt, Haus leer. Danach habe ich meinen Job verloren! Ich wollte nicht mehr leben. Legte ich mich auf‘s Gleis... Umleitung! Wollte mich aufhängen... Strick gerissen! Wollte mich erschießen

... Revolver klemmt! Und nun kaufe ich vom letzten Geld ein Bier, kippe Gift rein und du säufst es mir weg!“

Eine Firma bekommt einen neuen Chef, der für seine Härte bekannt ist. Er duldet keinen, der nicht 120% bei der Arbeit gibt und ist bekannt dafür, Arbeiter, die nicht alles geben, sofort zu feuern. Am ersten Tag wird er durch die Büros geführt und der Chef sieht, wie ein Mann sich gegen die Wand im Flur lehnt. Alle Mitar-beiter können ihn sehen und der Chef denkt, hier hat er eine gute Gelegenheit, den Mitarbeitern zu zeigen, dass er Faulheit nicht dulden werde. Er geht zu dem Mann hin und fragt ganz laut: „Wie viel verdienen Sie in der Woche?“ Ein bisschen überrascht antwortet der Mann: „ 300,- EUR die Woche, wieso?“ Der Chef holt seine Geldbörse heraus, gibt ihm 600,-EUR und schreit ihn an mit den Worten: „Okay, hier ist dein Lohn für 2 Wochen, nun HAU AB und komme nie wieder hierher!“ Der Chef fühlt sich toll, dass er allen gezeigt hat, dass Faulheit nicht mehr geduldet wird und fragt die anderen Mitarbeiter: „Kann mir jemand sagen, was dieser faule Sack hier gemacht hat?“ Mit einem Lächeln im Ge-sicht sagt einer der Mitarbeiter: „Pizza geliefert!“

„Meine Frau verbietet mir alles. Ich darf nicht rauchen, nicht trinken, nicht fluchen…“ „Na Uwe, dann bereust Du sicher, dass Du sie geheiratet hast.“ „Nein, bereuen darf ich auch nicht.“

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Leckerer Osterbrunch

Gut 40 Angehörige waren unserer Einladung ge-folgt und genossen zusammen mit den Bewohnern unseren traditionellen Osterbrunch am Ostermon-tag. Der Vorstand des Freundeskreises Oberaltenal-lee e. V. und weitere Freunde des Hauses waren als Ehrengäste geladen. Den Auftakt für das festliche Miteinander bildete dieses Jahr ein gemeinsamer Gottesdienst, was allgemein guten Anklang fand. Unsere Pastorin, Frau Feilcke, die über die Ostertage ohnehin einen prall gefüllten Terminkalender hatte, hatte dies dankenswerterweise möglich gemacht.

Die Vorbereitung des Buffets hatte diesmal aus Kapazitätsgründen nicht unsere eigene Küche übernehmen können, sondern ein externer Cate-rer, der sich auch als gute Wahl erwies: die vielen Leckereien wie Krabbensalat, Bratenaufschnitt oder Hochzeitssuppe wurden allgemein sehr gelobt.

04 Rückblick

Auch hier lassen es sich die Gäste schmecken.

Bitte den 17. August 2013 im Terminkalender vormerken !!!

Am Samstag, den 17.08.2013 findet unser alljähr-liches Sommerfest statt, gleichzeitig wird voraus-sichtlich das Uhlenfest im Hofweg gefeiert. Bei uns können Sie sich stärken und von verschiedenen Künstlern unterhalten lassen. Gleichzeitig ist auch ein Besuch auf dem Uhlenfest sehr lohnenswert, die beiden Besuche lassen sich sehr gut verbinden.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Natürlich wird sich auch gut unterhalten.

Da wird ordentlich zugelangt.

Ein schönes Fest an Herrn Alberts Geburtstag.

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PFLEGEN WOHNEN HAMBURG informiert 05

Neues Angebot: Pflege speziell für ältere Menschen mit psychischen Erkrankungen

Wurde für ältere, psychisch kranke Menschen der Umzug in eine stationäre Pflegeeinrichtung erfor-derlich, mussten sie Hamburg mangels entspre-chender Angebote bisher oft verlassen. Dem begeg-net PFLEGEN WOHNEN HAMBURG mit einem neuen, hoch spezialisierten pflegerischen Angebot. Der neue Wohnbereich „St. Pauli“ ist eigens psy-chisch kranken Bewohnern vorbehalten und wurde am 28. Februar 2013 am Standort ALTONA eröff-net. Ein professionelles Team mit gerontopsychia-trisch geschulten Pflegekräften betreut – in enger Zusammenarbeit mit Hausärzten und Fachärzten für Psychiatrie – insgesamt 26 pflegebedürftige Menschen, bei denen neben der Pflegebedürftigkeit

auch psychische Einschrän-kungen eine Rolle in der Versorgung und Tagesstruk-turierung spielen. Immer mehr Menschen mit pflege-rischem Betreuungsbedarf leiden heute an psychischen Erkrankungen. Das stellt die professionelle Pflege vor neue Herausforderungen. Um den besonderen Anforderun-gen und Bedürfnissen dieser Zielgruppe gerecht zu werden, wurde in engem Austausch mit Experten aus Krankenhäusern und Betreuern nun ein spezia-lisiertes Konzept entwickelt. Die ersten Erfahrungen im Wohnbereich „St. Pauli“ zeigen, dass diese Art der Weiterentwicklung bestehender Versorgungs-angebote zukunftsweisend ist.

Großes Interesse an Ausdehnung des TAPiG- Projektes auf Altenpflege

Tunesisches Gesundheitsministerium verschafft sich Eindruck vor Ort bei PFLEGEN WOHNEN HAMBURG GmbH. Angesichts der ersten positiven Resonanz bei der Qualifizierung von Fachkräften in der Krankenpfle-ge befürwortet PFLEGEN WOHNEN HAMBURG eine Ausdehnung des Projekts auch auf den Alten-pflegebereich. Erste Kontakte mit Vertretern der tunesischen und deutschen Gesundheitsbehörden über die Qualifizierung tunesischer Auszubildender in Deutschland haben das beiderseitige Interesse an einer Zusammenarbeit bestätigt. Die Anzahl vakanter Fachkraftstellen in Hamburg übersteigt die Anzahl verfügbarer Arbeitnehmer aktuell um den Faktor 3. „Auch unsere bis heute rekrutierte Anzahl neuer Azubis lässt erkennen, dass unsere Zielzahl von 35 neu einzustellenden Auszubildenden eine zunehmend große Herausfor-derung darstellt. Diese Entwicklungen sind alarmie-rend und erfordern neue Wege in der Gewinnung von Fachkräften“, bestätigt Personalleiter Thomas Flotow die kritische Situation und hofft darauf, die zukünftige Zusammenarbeit mit ausländischen Partnern realisieren zu können. Das TAPiG-Projekt (Transformationspartnerschaft im Gesundheitswe-

Direktor Heiner Westphely freute sich über die Glück-wünsche zur Eröffnung.

sen), das zur Bewältigung des Fachkräftemangels Auszubildende aus Tunesien in Deutschland qualifi-ziert, bietet hierzu eine ideale Grundlage. Eine offizielle Delegation des tunesischen Ge-sundheitsministeriums besuchte Anfang April die Einrichtung PFLEGEN WOHNEN FINKENAU des größten stationären Pflegeanbieters Hamburgs, um sich einen persönlichen Eindruck der Pflegesi-tuation in Deutschland zu verschaffen. Teilnehmer waren der tunesische Botschafter, Elyes Ghariani, der tunesische Konsul in Hamburg, Mohamed Imed Torjemane, die Direktorin im tunesischen Gesund-heitsministerium Nejia Harguem sowie Vertreter des Bundesministeriums für Gesundheit und der Projektleiter TAPiG, Jan Stephan Hillebrand. Das besondere Augenmerk der Tunesier galt den hie-sigen Bedingungen für Auszubildende. Die tune-sischen Gäste zeigten sich beeindruckt von den hohen Ausbildungsstandards und unterstrichen das Ziel, jungen Tunesierinnen und Tunesiern weitere Ausbildungschancen in Hamburg zu eröffnen.

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Themenwochen bei PFLEGEN WOHNEN UHLENHORST

Die zweite unserer Themenwochen, mit denen wir unseren bewohnern den urlaub in die einrichtung bringen, steht unter dem motto „frankreich“.

Aktuelles06

Lavendel in der Provence

Mit dem Fahrrad, dem Auto oder zu Fuß mitten durch blaue, duftende und bis in den Himmel rei-chende Lavendelfelder, das ist eine Vorstellung, die zum Träumen einlädt.

Leider können nicht alle Bewohner und unsere Belegschaft in Bussen dorthin fahren, aber wir können ein kleines Stück Frankreich zu uns nach Hamburg holen. Ende August geht es los: Die Flure werden mit Lavendelpflanzen in weißen, antik scheinenden Pflanzenkübeln dekoriert. Der Duft von Lavendel, sowie ein lila Kordelband wird die Flure durchziehen.

Die Bewohner werden mit Hilfe der Mitarbeiter sel-ber Lavendel aus Styropor, lila farbener und weißer

Farbe basteln, damit das französische Flair auch auf den Tischen zu finden ist. Weiterhin werden französische Gerichte sowie dem Land entspre-chende Veranstaltungen angeboten.

Jana Quant

Lavendelfelder, so weit das Auge reicht. © Annamartha / pixelio.de

Den Lavendelduft nach Hause holen.© Annamartha / pixelio.de

Französisches „Savoir-vivre“.© Marianne J. / pixelio.de

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Serie 07

Bewohner und ihre Erfahrungen

„meine Jahre in Paris“ - Krista Witteborg, bewohnerin im haus 1, berichtet von ihren erlebnissen.

Meine Neugier auf Paris wurde geweckt, als eine Freundin nach einem Jahr von dort zurück kam und von nichts anderem mehr sprach. Ich könnte ihre Stelle als „au Pair“ übernehmen, nur musste ich vorher meine Eltern davon überzeugen, dass das für ihre 17-jährige Tochter der richtige Zeitpunkt wäre und Paris vor allem die richtige Stadt zum erwach-sen werden sein würde. Meine Zugfahrt von Hannover zum Gard du Nord war ein aufregendes Abenteuer pur – allein unter-wegs in einem fremden Land mit den minimalen Sprachkenntnissen von der Schule. Es gab so viel Unglaubliches zu entdecken. „Meine drei Kinder“ hatte ich immer dabei, die mir vieles außerhalb der Touristenpfade zeigten, z.B. wo es die besten heißen Schokocroissants gab. Dann wurde ich flügge und habe eine Stelle bei einem Arzt ange-nommen, eine kleine eigene Wohnung gefunden und Pascal kennengelernt! Durch ihn lernte ich „seine“ Stadt lieben mit all seinen Jazzkellern, den Marché aux Puces mit den Flohmarktständen und Frankreichs legendärer Zwiebelsuppe. Dann begann der Aufstand in Algerien und den damit verbunde-

Es gab aber leider auch eine Kehrseite, wenn ich z. B. mit der Clique zusammen im Kino war, in dem ein Kriegsfilm gezeigt wurde, gab es schon an-tideutsche Kommentare und Pfiffe. Ansonsten habe ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt und Paris wurde zu meiner zweiten Heimat. Der unglaubliche Duft im Frühling, Paris im Sommer für sich allein zu haben, weil in den zwei Monaten Sommerfe-rien die Stadt verlassen ist. Man hatte alle Parks und die Buchstände entlang des Seine-Ufers zum stöbern für sich, man konnte ungestört einen Café au lait im Flore genießen und sich den Touristen gegenüber als Einheimische fühlen. Himmlisch!! Im Herbst heiße Maronen aus einer Zeitungstüte essen, dabei an der Notre Dame zu sitzen oder die Treppen zum Place du Theatre hochzusteigen um mit einem Glas Rosé und einer guten Gitanes-Zigarette auf die ganze Stadt zu blicken. Was ist man mit 17/18 Jahren doch erwachsen und das Leben ist voller Vorfreude. Nach zwei Jahren habe ich mich schweren Herzens entschlossen nach Deutschland zurückzukehren. Ich habe Paris nie vergessen, denn dort habe ich einen Teil meiner Jugend verbracht und bin dort erwachsen gewor-den. Zurückgekehrt bin ich nie, aber Du bleibst für immer „Paris mon amour“! Am 23.03.2013 haben abends alle Glocken von Notre Dame geläutet, sie waren während des Krie-ges abgehängt worden, um daraus Kanonenkugeln zu fertigen, dadurch wurden meine Erinnerungen wieder einmal geweckt.

Noch ein Blick vom Eifelturm auf die schöne Stadt. © Rainer Sturm / pixelio.de

Blick vom Eifelturm. ©Rainer Sturm/pixelio.de

nen Demonstrationen der „pied noir“, wie sie damals ziemlich ab-fällig genannt wurden. Edith Piaf im Olympia live zu erleben war unvergesslich und die Greco damals persön-lich getroffen zu haben gehört noch heute zu den Highlights meines Lebens.

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Freizeitveranstaltung der besonderen Art

Bildunterschrift: Dies ist eine schöne Beschreibung in 3 kurzen Zeilen

Im Herbst beginnt wieder die Theatersaison bei PFLEGEN WOHNEN UHLENHORST

Somit werden wir statt „Der letzte der feurigen Liebhaber“ nun mehr ab September 2013 mit der bissig-bösen Komödie „Zartbitter“ von Lars Lienen, erschienen im CANTUS Verlag, auftreten. Wir danken Euch für Euer Verständnis und freuen uns auf Euren Besuch!!

Aktuelles08

Zartbitter - Komödie von lars lienenErschienen im CANTUS Verlag

Frauen und Schwule - eine Freundschaft, wie sie inniger und verständiger nicht werden kann? Vergessen Sie‘s!

Eine Chocolaterie in einer Großstadt.Sam ist fest davon überzeugt, dass sie die beste Schokolade macht und duldet aus diesem Grund keinen zweiten Chocolatier. Doch ihre Chefin, Ma-dame Picard, setzt ihr erneut einen Chocolatier an die Seite: Tom Jones .Mit allen Mitteln versucht Sam, ihn loszuwerden. Doch dann probiert sie seine Schokolade, und nach einem atemberaubenden Geschmackserlebnis gibt Sam ihm eine Chance: „Wir hatten zwar keinen gu-ten Start, aber lass es uns doch noch mal probieren,

Tom“, sagt sie versöhnend. Es läuft gut zwischen den beiden Profis - anfänglich. Doch dann: „Bah, du bist ‘ne Schwuchtel?“, schreit Sam entsetzt, als sie erfährt, dass ihr neuer Kollege schwul ist. Und noch dazu ein fabelhafter Chocolatier. Grund genug für Sam, ihn schnell los zu werden. „Diese Dancing-Queen. Solche wie er, die wollen doch am liebsten jeden Tag Christopher-Street-Day veranstalten. Das ist die Pest in jeder Stadt.“ Doch es kommt alles anders……. Eine kalorienreiche, bissig-böse und giftsprühende Komödie, die plötzlich tödlich werden kann, wenn beide denselben Mann lieben...

Darsteller:Katja Drebes Sam SmithRene Nitschke Tom Jones

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Aktuelles 09

Deutschunterricht für Lateinamerikaner

René Nitschke, bereits bekannt als Mitgründer und Mitspieler der Theatergruppe Hot Spot Hamburg, die seit 3 Jahren jeden Freitag bei PFLEGEN WOHNEN UHLENHORST probt, gründete zusam-men mit Dominikanern in Hamburg „U.D.E.A.“. Das Kürzel steht für Unión Dominicana en Alemania (Dominikanische Union in Deutschland) und ist ein gemeinnütziger Verein, der Dominikaner in Ham-burg, sowie Hilfsprojekte in der Dominikanischen Republik unterstützt.

„Ich habe durch meinen Vater, der viele Jahre in Lateinamerika arbeitete, enge Freundschaften zu Menschen in der Dominikanischen Republik aufge-baut und habe während meiner Besuche Einblicke in das Schul- und Gesundheitssystem erhalten, die mich tief erschütterten. Mit der Gründung von U.D.E.A. e.V. haben wir nicht nur die Möglichkeit, Projekte in der Dominikanischen Republik zu un-terstützen, sondern leisten auch einen Beitrag zur kulturellen Vielfalt und Integration. Ich freue mich daher besonders, die Deutschkurse für Anfänger zu leiten. Aufgrund meiner Spanischkenntnisse ist es gerade für Menschen, die kaum oder gar kein Deutsch sprechen, einfacher, unsere Sprache zu erlernen und hier in Deutschland zu arbeiten und am öffentlichen Leben teilzunehmen.“

Seit März 2013 veranstaltet U.D.E.A. e.V. in den Räumlichkeiten von PFLEGEN WOHNEN UHLEN-HORST einen regelmäßigen, kostenlosen Deutsch-kursus für Anfänger. Damit wird unsere Einrich-tung nicht nur mehr und mehr zum kulturellen Treffpunkt auf der Uhlenhorst, sondern auch ein Ort der interkulturellen Begegnungen. Zukünftig möchte sich U.D.E.A. auch mit kulturellen Beiträ-gen in Zusammenarbeit mit unserer Einrichtung präsentieren, um den Bewohnern und Gästen einen

kleinen Einblick in das reiche kulturelle Leben des Karibikstaates zu geben.

Für weitere Informationen über U.D.E.A. e.V. kön-nen sich Interessierte gern an Rene Nitschke unter der E-Mail-Adresse [email protected] wenden.

Sabine Wirtz

Sudoku

Viel Spaß beim Raten, Auflösung im nächsten Heft!

2    7   6  1   4   

    1           

8     2    9 6  7   

6    3     4        5  8 9    2     6 

5  9  4   3   6  7  2   2 

     

  

     7     3    5   2   5  6   9    8 

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Rätsel10

Lösung der letzten Ausgabe

Den Gewinnern des letzten Rätsels, Frau Margare-the Venzke und Herrn Jörg Kiencke, gratulieren wir von Herzen. Die gesuchte Lösung lautete: Chile-haus.

Rätsel

Man könnte meinen, es handele sich um einen nautischen Beruf, doch suchen wir vielmehr nach einer sehr ehrenvollen Auszeichnung, die bereits etlichen namhaften Bürgern zuteil wurde, die sich für ihre Stadt verdient gemacht haben. Uwe Seeler zählt zu ihnen, ebenso wie Jan Fedder oder Albert Darboven. Sie merken: die Preisträger stammen aus den verschiedensten öffentlichen Bereichen wie Sport, Medien oder Wirtschaft. Alle haben sie eines gemeinsam: Ihr Verdienst besteht darin – und hier müssen wir wieder in Bezug auf den Ehrenti-tel bildlich werden – das „Tor zur Welt“ noch ein bisschen weiter zu machen. Traditionell vergibt die Stadt Hamburg keine Orden. Dennoch werden Persönlichkeiten, die das Ansehen der Freien und Hansestadt in der Welt gemehrt haben, von einer „Congregation“ mit einer „Ver“Dienstmarke und einer Urkunde geehrt. Die Verleihung findet traditi-onell im Alsterpavillon statt.

Wie heißt die gesuchte Auszeichnung?

Bitte geben Sie Ihre Lösung bei der Kundenbe-treuung, EG Haus 2, ab oder schicken Sie sie an PFLEGEN WOHNEN UHLENHORST, Heinrich-Hertz-Str. 90, 22085 Hamburg. Der Einsende-schluss ist der 30.06.2013. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir diesmal eine Cabrio-fahrt ins Hamburger Hinterland.

Noch ein Hinweis zu unseren Rätseln: Sie finden sie nirgendwo veröffentlicht, sondern sie werden exklusiv für unsere „Nachbarn“ geschrieben.

So sehen glückliche Gewinner aus: Frau Venzke und Herr Kiencke beim HSV-Spiel gegen den VfL Wolfsburg.

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Hintergründe 11

„Manfreds Kochecke“

Schlank mit Gemüse - Gemüsebratlinge

Zutaten für 4 Personen500 g Kartoffeln 3 Möhren 800 g Brokkoli 1 Bd. Petersilie 2 Knoblauchzehen 500 g fettarmer Joghurt 1 Ei 1 EL Mehl Salz, Pfeffer, Muskat, Öl

ZubereitungKartoffeln und Gemüse weich kochen und mit den Gewürzen abschmecken, anschließend mit dem Mehl, Ei und Joghurt verkneten.

Aus der Masse 8 Taler formen und im heißen Öl ca. 8 Minuten braten.

Die Bratlinge mit einem Kräuterquark servieren.

Guten Appetit!

Jeden Monat kocht Manfred Millrath von der Sozia-len Betreuung für und mit Bewohnern.

Bewegung auf der UHLENHORST

Ein herzliches „Hallo“, liebe Leserinnen und Leser,

heute möchte ich Ihnen einen kleinen Einblick in unser Gymnastik-Angebot geben. Jeden Mittwoch von 9:30 Uhr bis 10:00 Uhr und von 10:00 Uhr bis 10:30 Uhr findet sich in Haus 1 vor der großen Bühne eine muntere Gruppe zusammen, um sich im Sitzkreis zu bewegen.

Spaß und Freude an Bewegung stehen dabei an erster Stelle, mitmachen kann jeder, der Lust hat. Wir aktivieren unseren Kreislauf, bewegen alle Gelenke, trainieren Kraft und Geschicklichkeit und manchmal auch unsere „grauen Zellen“. Musik ist unser ständiger Begleiter, gerne üben wir mit Igelbällen oder Ringen, mit bunten Tüchern oder Reifen und eigene Ideen dürfen immer eingebracht werden.

Über neue Gesichter freuen wir uns sehr, kommen Sie doch einfach einmal vorbei. Wenn Sie allein nicht mehr so mobil sind, helfen Ihnen die Damen und Herren der sozialen Betreuung gerne weiter. Meine Mitturnerinnen möchte ich an dieser Stelle herzlich grüßen! Bleiben Sie in Bewegung!

Ihre Karen Jakuszeit vom Therapeuten Team auf der Uhlenhorst

Unter der Anleitung von Frau Jakuszeit wird sich ordentlich bewegt. Das macht Spaß! Hier ist auch noch Platz für Sie!

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Mittagstisch

Für Gäste.Nachbarn, Angehörige und Freunde des Hauses sind herzlich eingeladen, das Angebot unseres Mittagstischs zu nutzen. Jeden Tag gibt es drei ver-schiedene Menüs zur Auswahl, darunter auch ein vegetarisches. Gäste zahlen für ein Hauptgericht mit Dessert und Getränk 4,50 Euro. Das Essen wird in der Zeit von 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr im Restau-rant serviert. Guten Appetit!

Termine

Veranstaltungen.Juni05.06.2013, ab 14:30 Uhr Modeverkauf der Firma Silktex11.06.2013, ab 15:30 Uhr Miteinander leben – miteinander redenGesprächsrunde für Bewohner und Angehörige mit der Direktorin27.06.2013, 14:30 Uhr Café Uhlenhorst24.06.–28.06.2013 Themenwoche Italien

Juli08.07.2013, 17:00 Uhr Orientierungskurs für pfl egende Angehörige25.07.2013, 14:30 UhrCafé Uhlenhorst

August17.08.2013 Sommerfest26.-30.08.2013 Themenwoche Frankreich

Direktorin: Sabine WirtzKundenservice: Heike Prieß | Margrit Krull

Ansprechpartner

Aus der Nachbarschaft

www.pfl egenundwohnen.de

Heinrich-Hertz-Straße 90 22085 HamburgTelefon (040) 2022-4305uhlenhorst@pfl egenundwohnen.de

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