Nachbarn_Alsterberg 2013-2

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Café con Takt Abschied vom traditionellen Treffen Ausstellung und Thementage Kunst von Menschen mit Demenz Die Blumentochter Wöchentliches Angebot wieder da 08 06 03 Nachbarn Alsterberg Magazin der PFLEGEN WOHNEN HAMBURG Ausgabe 22 I April – Juni 2013 GmbH

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Nachbarschaftszeitung von PFLEGEN & WOHNEN ALSTERBERG, Quartal 2013-2

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Café con Takt Abschied vom traditionellen Treffen

Ausstellung und ThementageKunst von Menschen mit Demenz

Die BlumentochterWöchentliches Angebot wieder da08

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NachbarnAlsterberg

Magazin der Pflegen Wohnen hamburg Ausgabe 22 I April – Juni 2013gmbh

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Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser“Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaff en, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.” Antoine de Saint-Exupéry

Mit diesem schönen Satz zum Thema Motivation möchte ich Sie erneut auf unser Jahresthema „Teamgeist und Motivation“ aufmerksam machen. Nach einer großartigen Auftaktveranstaltung am 13. Februar in der Handwerkskammer mit vielen interessan-ten Gästen und Spitzensportlern folgen jetzt immer wieder Veranstaltungen in unseren Einrichtungen, auch bei uns am ALSTERBERG. Ich hoff e, auch Sie können sich dafür begeistern und freue mich auf Ihre Rückmeldungen.

IhreSandra Rachowitz, Direktorin

Impressum Herausgeber: Pflegen Wohnen hamburg gmbh Finkenau 11, 22081 Hamburg, Tel. (040) 2022 - 0 Redaktion: Heidrun Urmann (verantw.), pfl egeinfo@pfl egenundwohnen.de Design: deerns & jungs, www.duj-design.de Druck: Nehr Co. GmbH, Hamburg

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Termine

Thementage Demenz, 23. - 25. April

Dienstag, 23. April:Auftakt der „Thementage Demenz“ im Restaurant14:00 Uhr Führung durch die Bilderausstellung „Kunst von Menschen mit Demenz“ mit der Kunststudentin Stephanie Hanssen15:00 Uhr Informationen zum Krankheitsbild Demenz – Birte Mucke, Sozialdienst 16:00 Uhr Demenz im Pfl egeheim - Tanja Enskat, WohnbereichsleitungMittwoch, 24. April:15:00 Uhr Begegnungen mit Menschen mit Demenz - Pastor Tobias Götting, Kir-

chengemeinde Ansgar, Vorstandsmit- glied der Alzheimer Gesellschaft Ham- burg e.V.16:00 Uhr Umgang, Beschäftigung, Biographie – Entlastung durch Beschäftigung Birte Mucke, Sozialdienst und Tanja Enskat, WohnbereichsleitungDonnerstag, 25. April: 15:00 Uhr Filmvorführung „Apfelsinen in Omas Kleiderschrank“Gemeinsamer AustauschAn allen drei Tagen können Erkrankte mitgebracht werden und werden von unserem Fachpersonal betreut – Anmeldung erforderlich!

Zum Titelfoto:

Auf unserem Ausfl ug nach Celle konnten Herr Berger und Frau Stünnings im Schloss einmal ausprobieren, wie es sich anfühlt, „adelig“ zu sein. Wir fi nden, es steht ihnen gut!

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kurz informiert 03

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Bundesjugendballett

Am 8. Januar haben wir mit 7 Bewohnern die Gelegenheit bekommen, uns einen Auf-tritt des Bundesjugendballetts anzuschauen. Eigentlich sollte die Gruppe bei uns auftreten, leider war die Deckenhöhe nicht ausreichend für die Hebefiguren. Der Lions Clubs, der die Auftrit-te mit organisierte, sah uns die Enttäuschung an und bot für uns daraufhin Freikarten für den Auftritt im Hospital zum Heiligen Geist, einer Nachbar-Einrichtung, an. Wir erlebten eine Zeitreise des Balletts, von der Rokoko-zeit bis zur Neuzeit, es war ein schönes Erlebnis für unsere Bewohner und auch uns für uns. Unser herzlicher Dank gilt dem Lions Club für die Freikarten und der Einrichtung Hospital zum Heiligen Geist für den netten Empfang. Gaby Kelmereit

Café con Takt

Bereits im Altbau hatten unsere Bewohnerinnen und Bewoh-ner sowie ihre Angehörigen bei leckerem, selbst gebackenem Ku-chen und schöner Caféhausmusik die Möglichkeit, sich auszutau-schen und kennenzulernen. Seit 5 Jahren begleitet uns das „Café con Takt“ nun schon und von Anfang an sind unsere ehrenamt-lichen Helferinnen „Tilli“ Anger-stein und Ilse Wilke dabei.

Mit viel Freude und Einsatzbe-reitschaft kommen die beiden Damen Monat für Monat, kochen Kaffee, teilen den Kuchen aus und kümmern sich nebenbei noch um die Kinder der Kita, die uns regelmäßig besuchen. Es werden Lieder gesungen, Spiele gespielt oder aber einfach nur geklönt.

Es war eine sehr schöne Zeit und hat unheimlich viel Spaß ge-macht, sagt Tilli und auch Frau Wilke meint es so. Die Zeit des „Café con Takt“ ist nun vor-bei und wir bedanken uns sehr herzlich für den tollen Einsatz unserer beiden ehrenamtlichen Damen Tilli und Ilse. Keine Sorge, die beiden bleiben uns auf jeden Fall erhalten und werden schon sehr bald neue Aufgaben bekom-men. Aber das ist eine andere Geschichte! Petra Eskin

Aschermittwoch war alles vorbei

Die Verkleidungen der Bewoh-ner sorgten für das richtige Ambiente.

Die Bewohner waren begeistert, es wurde gesungen, geschunkelt und getanzt. Die Vorträge von Frau Stenka und mir aus der sozialen Betreuung waren der Knaller, alle Bewohner haben sich „schlapp“ gelacht. Alle waren der Meinung, das war das schönste Faschingsfest, das je sie miterlebt haben. Gaby Kelmereit

Frau Wilke und Tilli bleiben uns auch ohne das Café con Takt erhalten.

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Mein Ehrenamt

04 Ehrenamt

Freundeskreises die Protokollführerin, engagiere mich bei Veranstaltungen wie Bingo und Bowling und begleite den Tanznachmittag. Seit eineinhalb Jahren vertrete ich als Heimfürsprecherin die Be-lange der Bewohner. Die „Arbeit“ am ALSTERBERG ist inzwischen ein fester Bestandteil meines Lebens geworden, den ich nicht mehr missen möchte.

Gudrun Kühn

Ein guter Freund erzählte mir vom ALSTERBERG und wie liebevoll die Ehrenamtler dort aufgenommen werden. Obwohl ich gar nicht in der Gegend wohne, hat mich der Geist des Hauses sofort vereinnahmt und ich bin dem Heim inzwischen seit über vier Jahren treu geblieben.Erste Erfahrungen sammelte ich in der Einzelbetreuung von Bewoh-nerinnen, auch im Demenzbereich. Inzwischen bin ich im Vorstand des

Tue Gutes und rede darüber

Der Freundeskreis warb kompetent und erfolg-reich in der Handelskammer.Die Aktivoli-Börse öff nete ihre Pforten - und erst-malig präsentierte sich der „Freundeskreis Pfl ege-heim Alsterberg e. V.“ im frischen Outfi t mit seinem neuen Banner „Menschen für Menschen“. Axel und Jutta Zimmer hatten den Anstoß für diese Aktion gegeben, nachdem sie im Januar 2012 die Freiwil-ligen-Börse in der Handeslkammer besucht hatten. Das Ergebnis war mehr als zufriedenstellend. „Es gab unglaublich viele freundliche Menschen, die sich für ein Gespräch höfl ich bedankten und Unter-lagen mitnahmen“, bemerkte Jutta Zimmer. „Es war schon anstrengend, stundenlang am Stand zu stehen, aber es hat auch riesig Spaß gemacht“, so war die einhellige Meinung von Elke König, Jens Schweer, Petra Eskin, Gudrun Kühn und Birte Mucke. Und es hat sich gelohnt. Rund 200 Inter-essenten kamen an den „Freundeskreis“-Stand, um sich beraten zu lassen. Sie erhielten aktualisierte Flyer und vorbereitete Pressemappen. Personen, die entschlossenes Interesse an einer Mitgliedschaft zeigten, wurden zu einem Gespräch in den Maien-weg eingeladen. Da hat sich die monatelange Vorbereitungszeit auf alle Fälle gelohnt. Schon als die ersten Gespräche über die Aktivoli auf den Vorstandssitzungen statt-fanden, glaubten alle, dass das wohl die perfekte Plattform sei, um den Freundeskreis zu präsentie-ren und für weitere Mitglieder zu werben. Doch es bedurfte einer gewissen Hartnäckigkeit gegenüber dem Veranstalter, bis alles „in trockenen Tüchern“ war. Letztendlich wurde Axel Zimmers Beharrlich-keit mit einem hervorragenden Platz in der Han-delskammer belohnt. Die Aktivoli war für den Freundeskreis Pfl egeheim Alsterberg ein vielversprechender Auftakt für das Jahr 2013, frei nach dem Motto „Tue Gutes und rede darüber“. Das fand übrigens auch das Wo-chenblatt, das in seiner Rubrik „Menschen für Menschen“ die Berichterstattung des „Freundes-kreises Pfl egeheim Alsterberg e. V.“ aufgriff . Prompt erreichte uns aufgrund des Artikels ein weiterer interessierter Anruf. „Menschen für Menschen“, das machte sich übrigens nicht nur der Freundeskreis zum Motto, auch dem Wochenblatt dient dieser Slogan (siehe Zeitungsausschnitt) als regelmäßiger Lesehinweis. Inga Ballin

Axel Zimmer

Seit mehr als zwei Jahren bin ich im Vorstand des Freundeskreises tätig und erledige zusammen mit meinen Vorstandskolleginnen und -kollegen die anfallende Vereinsarbeit. Gern bin ich bei den Veranstaltungen am ALSTERBERG aktiv. Man sieht mich am Bücherstand und neuerdings auch am Info-Stand des Freundes-kreises. Ziel ist es, neue Mitglieder für das Ehrenamt zu werben, um in Zusammenarbeit mit der Pfl egeein-

richtung die Bewohnerinnen und Bewohner noch mehr zu unterstützen. Seit einigen Jahren besucht meine Frau - die ebenfalls im Freundeskreis enga-giert ist - einen Bewohner und ich unterstütze sie bzw. helfe bei Spazierfahrten mit dem Rollstuhl und bei anderen Aktivitäten. Regelmäßig zweimal im Monat öff nen wir für die Bewohner und Freunde des Hauses unsere Bibliothek im dritten Stock, die ich, ebenfalls zusammen mit meiner Frau Jutta, aufgebaut habe.

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PFLEGEN WOHNEN HAMBURG informiert 05

Neues Angebot: Pflege speziell für ältere Menschen mit psychischen Erkrankungen

Wurde für ältere, psychisch kranke Menschen der Umzug in eine stationäre Pflegeeinrichtung erfor-derlich, mussten sie Hamburg mangels entspre-chender Angebote bisher oft verlassen. Dem begeg-net PFLEGEN WOHNEN HAMBURG mit einem neuen, hoch spezialisierten pflegerischen Angebot. Der neue Wohnbereich „St. Pauli“ ist eigens psy-chisch kranken Bewohnern vorbehalten und wurde am 28. Februar 2013 am Standort ALTONA eröff-net. Ein professionelles Team mit gerontopsychia-trisch geschulten Pflegekräften betreut – in enger Zusammenarbeit mit Hausärzten und Fachärzten für Psychiatrie – insgesamt 26 pflegebedürftige Menschen, bei denen neben der Pflegebedürftigkeit

auch psychische Einschrän-kungen eine Rolle in der Versorgung und Tagesstruk-turierung spielen. Immer mehr Menschen mit pflege-rischem Betreuungsbedarf leiden heute an psychischen Erkrankungen. Das stellt die professionelle Pflege vor neue Herausforderungen. Um den besonderen Anforderun-

Vom HSV lernen

Erfolgstrainer Martin Schwalb diskutiert mit Ge-schäftsführer Johannes Kamm über Teamgeist & Motivation

Zum Jahresauftakt 2013 gab HSV-Handballtrainer Martin Schwalb den Führungskräften und Mitarbei-tern des größten Hamburger Pflegeanbieters Tipps zur motivierten Arbeit im Team. Im Interview mit Geschäftsführer Johannes Kamm berichtete der HSV Coach auf der Veranstaltung im Januar über seine Erfahrungen aus dem Profisport und erhei-terte das Publikum mit unterhaltsamen Anekdoten. Viele Prinzipien zum Thema Teambildung, Emo-tionen, Zielsetzung und -erreichung sowie Moti-vation finden sich sowohl im Teamsport als auch in wirtschaftlichen Unternehmen wieder. „Vom Spitzensport kann auch Unternehmensmanagement viel lernen“, resümiert Kamm. Sportlicher Ehrgeiz, Teamgedanke, positives Denken sowie im richtigen Moment eine gewisse Leichtigkeit und Heiterkeit werden zukünftig auch bei PFLEGEN WOHNEN HAMBURG als Unternehmensgrundsätze gelten.

gen und Bedürfnissen dieser Zielgruppe gerecht zu werden, wurde in engem Austausch mit Experten aus Krankenhäusern und Betreuern nun ein spezia-lisiertes Konzept entwickelt. Die ersten Erfahrungen im Wohnbereich „St. Pauli“ zeigen, dass diese Art der Weiterentwicklung bestehender Versorgungs-angebote zukunftsweisend ist.

Pflegefachtag zum Thema „Psychische Erkrankungen im Pflegealltag“

Der Umgang mit Menschen, die an einer psychi-schen Erkrankung leiden, stellt die professionelle Pflege vor große Herausforderungen. Da es sich bei den immer häufiger vorkommenden Krankheitsbil-dern nicht nur um Demenz-Erkrankungen handelt, lag ein Schwerpunkt des Pflegefachtags, der am 24.01.2013 bei PFLEGEN WOHNEN HAMBURG ausgerichtet wurde, auf der Abgrenzung verschie-dener psychiatrischer Krankheitsbilder mit den Möglichkeiten der Therapie und des täglichen Umgangs mit den Betroffenen. Die Dozenten kamen alle aus der Praxis und konnten facettenreich und lebendig über mögliche Probleme im Pflegealltag berichten und entspre-chendes Hintergrundwissen sowie Handlungsemp-fehlungen vermitteln. Insbesondere der Einblick in spezielle Pflegebereiche, wie die Betreuung von Menschen mit Demenz, mit Korsakow-Syndrom, Depressionen oder von chronisch mehrfach beein-trächtigten, abhängigkeitskranken Menschen bot viele neue Erkenntnisse und Anregungen für den Umgang im Pflegealltag. Zwei Workshops zu den Themen Musiktherapie und Validation rundeten das Programm ab und gaben den Teilnehmern die Mög-lichkeit, sich einen ersten Eindruck von den unmit-telbaren Effekten dieser Methoden zu verschaffen.

Direktor Heiner Westphely freute sich über die Glück-wünsche zur Eröffnung.

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Kunst von Menschen mit Demenz

Was Sie in diesen Tagen vor den Türen der Verwaltung betrachten können, ist ein besonderes und schönes ereignis, nämlich die ausstellung künstlerischer ar-beiten von 12 dementiell erkrankten bewohnern von Pflegen Wohnen alSTerberg.

Aktuelles06

Liebe Besucherinnen und Besucher der Ausstellung!

Entstanden sind diese Arbeiten, die Sie in den Fluren der Verwaltung betrachten können, haupt-sächlich im August/September 2012, im Rahmen eines dreiwöchigen Praktikums, welches ich im Zusammenhang meines Kunsttherapiestudiums bei PFLEGEN WOHNEN HAMBURG absolviert habe. Ich konnte dabei erleben, wie Menschen fortge-schrittenen Alters und unter Beeinträchtigung einer Demenzerkrankung den Mut fanden, ein für viele ganz unvertrautes Feld der künstlerischen Arbeit zu betreten. Der Zugang zum künstlerischen Handeln sowie die Art und Intensität der nötigen Unter-stützung gestaltete sich bei jedem der Bewohner ganz unterschiedlich. Doch was die Bewohner alle miteinander verband, waren die Aspekte der Ei-genständigkeit, Eigenwilligkeit und Kreativität des Einzelnen in der Ausführung. In der eigentlichen künstlerischen Arbeit erlebte ich alle Menschen als autonom und selbstständig und dies sind Qualitä-ten, die im Heimalltag nicht für jeden mehr eine Selbstverständlichkeit darstellen.

Bei den Bildern finden Sie einen kleinen Leittext durch die Ausstellung. In Form einer kurzen Be-schreibung von der Entstehungssituation eines Bil-des und der Arbeitsweise der jeweiligen Bewohner erfahren Sie mehr über die Hintergründe der Bilder – die allesamt aber ebenso für sich allein sprechen! Viel Freude beim Betrachten der Bilder wünsche ich Ihnen! Stephanie Hanssen

Termine der Thementage: Seite 2.

Ist es noch ein Kissen, oder schon eine Handtasche?

Im Februar war es auch endlich auf den beiden Wohnbereichen für Menschen mit Demenz soweit - die nagelneuen Fühlkissen wurden übergeben.

Alle waren schon ganz aufgeregt, als am Vormittag für diesen freudigen Anlass ein leckerer Kuchen gebacken wurde. Dann um 15 Uhr kamen die Gäste. Die fleißigen Näherinnen übergaben die Schmuck-stücke, die dieses Mal sogar ein besonderes Highlight boten: An jedem Kissen wurden Henkel angebracht, damit diese leicht zu transportieren sind. Außerdem gibt es viele kleine Taschen, in de-nen sich gut wichtige Dinge verstecken lassen. Eine Dame erfasste sofort das neue Frühjahrsasseccoire und strahlte übers ganze Gesicht. Nach der Über-gabe ließen sich dann alle den Kuchen schmecken.

Stephanie Koch

Frau S. bekam ihr Kissen von Frau Kassner. Sie ist blind und hat sich besonders über die vielen verschiedenen Tastgegenstände gefreut.

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„Thevo-Sessel“ für den Wohnbereich für Menschen mit Demenz

Häufi ge Symptome bei dem Krankheitsbild Demenz sind, dass die Erkrankten sehr unruhig sind und einen stark ausgeprägten Bewegungsdrang haben. Es kann auch vorkommen, dass an demenzerkrank-te Menschen zum „Schreier“ werden, dies bedeutet, dass betroff ene Menschen - meist sehr laut - rufen, einfach nur „ah“, oder „Hallo“ oder „Hilfe“ oder Namen. Ausgelöst werden diese eben genannten Auff älligkeiten sehr häufi g dadurch, dass durch die Erkrankung Demenz das eigene Wahrnehmungsge-fühl stark eingeschränkt werden kann. Es gibt un-terschiedliche Möglichkeiten, diese Wahrnehmung zu erhalten oder sogar wieder zu verbessern, eine davon ist der „Thevo Demenz Sessel“. Der spezi-ell für Menschen mit Demenz entwickelte Sessel fördert durch Vibration und Schaukeln und durch seine ergonomisch angepasste Sitzfl äche ein Wohl-gefühl und die Wahrnehmung des eigenen Körpers.

Der Verein „Sütterlinstube Hamburg e.V.“ hat den Wohnbereichen Langenhorn und Groß Borstel die-sen Thevo Demenzsessel gespendet. Pastor Tobias Götting - er betreut unsere Bewohner seit vielen Jahren und bietet seelischen Beistand - hat als zweiter Vorsitzender des oben genannten Vereins uns diese fabelhaften Sessel herbeigezaubert.

Wir möchten uns von Herzen beim Verein „Süt-terlinstube Hamburg e.V.“ bedanken, dass unseren Bewohnern so eine hervorragende Entspannungs-möglichkeit durch den „Thevo Demenz Sessel“ möglich gemacht wurde. Tanja Enskat

Hintergründe 07

Ihre Ansprechpartner am ALSTERBERG

Direktorin: Sandra Rachowitz – Tel. 2022-3902Pfl egedienstleitung:Stefanie Harrs – Tel. 2022–3908Kundenservice, Hausführungen, Öff entlich-keitsarbeit:Petra Eskin – Tel. 2022–3900Kundenbetreuung, Rechnungen, Barbetrag, Mahnwesen:Anja Engelhardt - Tel. 2022–3867Grazyna Janus-Kieslich - Tel. 2022-3904Sozialdienst, Hilfe bei Anträgen, Öff entlich-keitsarbeit, Veranstaltungen, Angehörigen- und Bewohnerberatung:Birte Mucke – Tel. 2022–3901Housekeeping, Leitung Küche, Wäsche, Rei-nigung:Susann Schulz - Tel. 2022–3907Leitung Soziale Betreuung, Veranstaltungen:Gaby Kelmereit - Tel. 2022-3933

Gerne beraten wir Sie zu Anträgen, Rechnun-gen, der Pfl egeversicherung, Kosten und Leis-tungen. Selbstverständlich nehmen wir auch gerne Lob, Kritik und Anregungen auf.

Wohnbereichsleitungen:Langenhorn/Groß Borstel (Erdgeschoss): Tanja Enskat - Tel. 2022–3917Alsterdorf (1. Stock): Britta Schley / Vertretung Alice Wulf Tel. 2022–3812Fuhlsbüttel (2. Stock): Vertretung Constanze Köster Tel. 2022-3813Winterhude (3. Stock): Sabine Balonon / Vertretung Ann-Christin Donocik - Tel. 2022-3951

frau müller ist sehr entspannt, wenn sie in dem Sessel sitzt. hier kann sie auch in ruhe etwas trinken. frau müller zeigt die im artikel benannten Symptome und kommt häufi g nicht dazu, in ruhe etwas zu sich zu nehmen. Den „Thevo Sessel“ hat sie zu ihrem lieblingsplatz auserkoren. Sie hält häufi g „hof“ und hat ihre „untergebenen“ gern um sich. Vielen Dank für die phantas-tische Spende.

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Jung und Alt gemeinsam

auf diesen Seiten berichten wir Ihnen über neuigkeiten rund um die Kita „alster-klang“ und die gemeinsamen aktivitäten von alt & Jung.

Aus der Kita08

Kennen Sie noch, liebe Alster-Nachbarn, die Helden Ihrer Kindheit? Nein, wir meinen nicht Ihren Vater, Ihren Onkel, Ihren großen Bruder. Wir meinen die unsterblichen Helden, die, die nie einen Fehler ma-chen. Die wahren Helden jeder Kindheit: Die Kinder aus den Kinderbüchern.

Kennen Sie noch das „Hänschen aus dem Blaubeer-wald“? Von der unsterblichen Elsa Beskow? Jenen zierlichen kleinen Tropf, der keine einzige Beere fand…

Hänschen wandert immer tiefer in den Wald. Er sucht Beeren unter den Kiefern, und er sucht dort, wo die Birken standen. Er hatte sich etwas Wich-tiges vorgenommen: Blaubeeren und Preiselbeeren wollte er sammeln, denn seine Mutter

hatte Namenstag. Also lässt er sich rühren von einem kleinen Mann, der an seinen Fuß stippt: den Blaubeeren-König. Und der nimmt ihm mit in sein Reich zu den Blaubeeren-Jungs. Danach stattet Hänschen noch kurz den Heidelbeeren-Schwestern einen Besuch ab und kommt mit vollen Körbchen heim. Wollten Sie nicht damals auch die Mutter sein, die so einen braven Bub hat?

Heute sind die Kinderbücher nicht minder pädago-gisch. Aber mit Bravsein hat es nicht immer was zu tun. Sucht man mal in der riesigen Bibliothek der benachbarten Kita Alsterklang (Sie sind herzlich dazu eingeladen und wenn Sie sich bereit erklären würden, den Allerkleinsten auch mal aus einem Buch vorzulesen, wählt der Kita-Leiter Paulo de Sousa mit Ihnen noch höchstpersönlich ein >>

Tessa Petzoldt - „Blumentochter“

Tulpen, Narzissen, Freesien - es leuchtet und duftet schon nach Frühling.

Seit dem 1. März kommt die BLUMENTOCHTER mit ihren frischen Blumen zu uns auf den Hof. Auf dem Parkplatz vorm Eingang steht jetzt frei-tags von 13:30 bis 14:30 Uhr der Blumenstand. Dann ist es auch nicht mehr lang, bis der Eis-mann wieder kommt.

Wir freuen uns. Herzlich Willkommen!

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Aus der Kita 09

Buch aus…), findet man vergeblich Bücher, von braven kleinen Buben…

Dafür steht dort Berti im Regal. Ein kleiner, frecher Knopf, der allerhand Freches vorhat: Er isst manch-mal Eis von der Straße („Ihhh, wie eklig, Berti“), er pinkelt manchmal ins Blumenbeet („Ihhh, wie eklig, Berti“) und manchmal popelt er sogar und – Gipfel der schlechten Erziehung! – isst den Popel auf. Da rufen alle Kinder im Chor: „Ihhh, wie eklig, Berti!!!“

Sie müssen nicht Angst haben, dass Berti die Zahl der Pipi machenden Kinder erhöht, vielmehr ist es so, dass die Kinder durch ein schlechtes Vorbild lernen, welche Konsequenz solch ein Tun hat. Und nicht durch ein gutes eingeschüchterte werden: „So brav, wie Peter und Anneliese, die noch nie ein Tier gequält haben, das schaff´ ich doch nie.“

In Peterchens Mondfahrt ist einiges unerhöht, aber ganz gewiß nicht die Manieren der Kinder. In dem alten Kinderbuchklassiker, das viele noch aus ihren Kindertagen kennen, gibt es einen bösen Mond-mann, der das sechste Beinchen vom Maikäfer Sumsemann einfach nicht herausrücken will. Es gibt die schöne Nachtfee und tausend absonderli-che Gestalten wie den Eismax, der mit klirrenden Sporen an den Thron der Nachtfee herantritt: „Jnädigste Nachtfee, melde jehorsamst zur Stelle. Jereist mit jletscherhafter Schnelle. Zwar für mich unjewöhnliche Zeit; Aber doch eisbärmäßig jefreut!“Die Fantasie in den Büchern war damals bunt und hold und orientierte sich an dem unmittelbaren, das man vorfand: den Wind, die Luft, den Mond,

das Meer. Heute bilden Kinderbücher gern die soziale Realität ab. Sie versuchen ein Miteinander zwischen Alt und Jung hinzubekommen, das Sie, liebe Nachbarn hundert mal besser hinbekommen, wenn Sie unsere Kinder einfach im Kindergarten besuchen. Also: vielleicht kommen Sie demnächst über die Bücher ins Gespräch: Lesen oder erzählen Sie von Ihren Lieblingskinderbüchern. Und vielleicht zeigen Ihnen die Kinder auch Ihre Lieblingsbücher, wie das von Franziska Kalch: Alte Damen: Alte Damen sind ganz besondere Menschen. Alte Damen sind nicht nur einfach alte Frauen. Nein! Alte Damen waren früher einmal Primaballerina, Lehrerin oder Kammerzofe. Alte Damen sind enorm vernünftig und haben furchtbar viel Lebenserfahrung. Das lassen sie sich aber nicht immer anmerken…

Lassen Sie uns die warmen Monate nutzen über die Kinderbücher ins Gespräch zu kommen. Ha-ben Sie noch alte, die Sie gern vorlesen würden? Oder möchten Sie einmal bei uns in der Bibliothek schauen? Herzlich gern! Vereinbaren Sie bei einem der Kindergarten-Erzieher einen Termin. Wir freuen uns auf Sie!

Kathrin Wilkens

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Ludmilla Gorbut kommt aus dem russischen Gebiet Achangelsk.

Serie10

„Wo kommst Du her?“

In dieser Rubrik stellen wir fortlaufend unsere Bewohner und Bewohnerinnen vor, die eine „weite Reise“ hinter sich haben.

getrieben wurde. Heute ist Archangelsk eine der wichtigsten Industriestädte Nordrusslands. Auf Grund der Nähe Archangelsks zum nur 225 km nördlich gelegenen Polarkreis lassen sich zu Zeiten der Sommersonnenwende von Mitte Mai bis Ende Juli die Weißen Nächte beobachten. Berühmt sind auch die Weißen Nächte von Sankt Petersburg, die Thema in Dostojewskis gleichnamiger Erzählung aus dem Jahr 1848 sind. In Deutschland können die Weißen Nächte ansatzweise auf der Nordseeinsel Sylt und in der Region um Flensburg erlebt werden. Dort zieht an wenigen Tagen um die Sommer-sonnenwende das Sonnenlicht als Silberstreif am Horizont entlang. (Wikipedia) Ich habe zwei jüngere Schwestern und einen jüngeren Bruder. Berufl ich habe ich als Malerin in einem staatlichen Baubetrieb der Stadt Mirune gearbeitet. In meiner Freizeit liebte ich es, meinen Garten zu pfl egen.1956 lernte ich meinen heutigen Ehemann Edu-art Gorbut kennen, den ich 1965 heiratete. 1966 erblickte unsere Tochter Svetlana das Licht der Welt und ich arbeitete dann als Mechanikerin für Abwassertechnik. Ab 1986 lebte ich mit meiner Fa-milie in Halle an der Saale. 2001 folgten wir meiner

Mein Name ist Ludmilla Gorbut. Ich bin 1942 im russischem Archangelsk (wörtlich: Erzengelstadt) Gebiet in Port Erkschiha geboren. Das ist eine Hafenstadt in Nordruss-land, sie befi ndet sich oberhalb der Mündung der Nördlichen Dwina in das Weiße Meer. Archangelsk war im 16. Jahrhundert der erste russische Seeha-fen, über welchen Handel mit England und anderen westeuropäischen Staaten

Tochter und ihrer Familie nach Hamburg. Während eines Telefonats am 5. Oktober 2011 hatte ich eine Gehirnblutung und wurde von meinem Mann dabei aufgefunden.

Seit dem 28. Dezember 2011 lebe ich hier bei PFLEGEN WOHNEN ALSTERBERG. Seit 48 Jahren bin ich mit meinem Kapitän Eduart glücklich ver-heiratet. Endlich wird das Wetter wieder wärmer, so dass ich die Spaziergänge mit meinem Kapitän genießen kann.

40 Jahre am ALSTERBERG

Liebe Ute,wir bedanken uns für Deine Arbeit, Deine Kollegialität, Deine Herzlichkeit, und nicht zuletzt für Dein herrliches Lachen.

Wir stellten fest anhand der DatenDu bist recht lange in dem Laden40 Jahre sind vollbracht,wie hast Du das denn bloß geschaff t?Sonne und Regen, die wechseln sich ab,mal geht’s im Schritt und mal im Trab.Und zwickt es auch mal irgendwo,man lebt nicht ohne Risiko.Du hast solange hier geschaff t,mit Fleiß und Schweiß und Nervenkraft.Nimm unseren Respekt dafür entgegen, begleiten soll er Dich auf Deinen Wegen.Wir wünschen Dir zum Jubelfeste, Gesundheit und das Allerbeste. Deine Alsterberger Kollegen

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Eine besondere Herausforderung

Ehrenamt 11

Die Schulungsreihe für unsere ehrenamtlichen Helfer, unsere Mitarbeiter der sozialen Betreuung und unsere Alltagsbegleiter hieß in diesem Jahr: Sterbebegleitung. Ein schwieriges Thema, das uns alle sehr interessierte, aber auch gemischte Gefühle hervorrief.

In den drei Nachmittagen, die wir uns mit dem Thema beschäftigt haben, ging jedem von uns viel durch den Kopf und Bauch. Frau Lütgenau-Hawae von den Johannitern hat den Kurs geleitet und uns sehr behutsam an das Thema herangeführt. Wer die gesamte Ausbildung zum Hospitzbegleiter machen möchte, ist bei den Johannitern herzlich willkom-men und gut aufgehoben.

In unseren gemeinsamen Nachmittagen konnte die große Fülle des Themas uns zunächst eine Haltung und eine erste Auseinandersetzung mit dem Beglei-ten von sterbenden Menschen vermitteln.

Die Inhalte:Kommunikation am Lebensende, das hilfreiche Ge-spräch (Ebenen einer Nachricht, hilfreiche Antwor-ten, Sprache von Sterbenden)Der Tod kommt mir nah – ich komme dem Tod nah (Wann sprechen wir vom Sterben?, Eigenrefl exion, Phasen nach E. Kübler-Ross) Abschiede begleiten und Ressourcen erkennen (Rituale und Kraftquellen)

Vielen Dank an Frau Lütgenau-Hawae und an alle Teilnehmer, die das Thema sehr lebendig mitgestal-tet haben.

Birte Mucke

2 Waisen aus dem Tierheim

Kurzer Rückblick.Frau Enskat und ich waren im Tierheim um 2 neue Kaninchen für die Bewohner der Abteilung mit Demenz zu suchen, wir haben uns schnell ent-schieden, zwei braune Kaninchen sollten es sein, die noch nicht lange in der Süderstrasse lebten. Die beiden waren in einer Box einfach ausgesetzt und im Tierheim abgeben worden.

Der neue Stall war schnell aufgebaut und die beiden konnten einziehen. Jetzt war es auch an der Zeit, den beiden einen Namen zugeben. Da Herr Dr. Müchler, ein Angehöriger, für das neue Freigehege eine großzügige Spende gegeben hat, durfte er mit seiner Frau entscheiden, wie die beiden heißen sollen, die Wahl fi el auf „Hänsel und Gretel“.

Wir möchten uns auch ganz herzlich bei der Holz-verarbeitungsfi rma Florian Strotherm bedanken. Als die hörten, dass für die Waisenkinder aus dem Tierheim ein großes maßgefertigtes Außengehege angeschaff t werden soll, haben sie uns ein tolles Angebot mit einem großzügigen Rabatt unterbrei-tet. Leider konnten wir es noch nicht aufbauen, da Frost und Schnee uns noch fest im Griff ha-ben. Jetzt warten wir auf den Frühling, damit wir loslegen können und die beiden sich frei bewegen können, vielleicht klappt es ja auch, dass sie sich mit Fino und Flöcken, unseren anderen Kaninchen anfreunden - kennengelernt habe sie sich schon. Es wäre doch schön, wenn alle gemeinsam das große neue Gehege beziehen könnten. Gaby Kelmereit

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Mittagstisch

Für Gäste.Nachbarn, Angehörige und Freunde des Hauses sind herzlich eingeladen, das Angebot unseres Mittagstischs zu nutzen. Jeden Tag gibt es drei ver-schiedene Menüs zur Auswahl, darunter auch ein vegetarisches. Gäste zahlen für ein Hauptgericht mit Dessert und Getränk 4,50 Euro. Das Essen wird in der Zeit von 12:30 Uhr bis 13:00 Uhr im Restau-rant serviert. Guten Appetit!

Termine April - Juni 2013

Veranstaltungen:Samstag, 13. April, 10:00 - 15:00 UhrFlohmarkt der Kita ALSTERKLANG Montag, 15. April, 15:00 Uhr Klavierkonzert im Restaurant, Gäste 3,-€Donnerstag, 18. April, 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr Tanztee mit dem Freundeskreis Pfl egeheim Alster-berg e.V. und Hans Rittershaus, Gäste 2,50 €Sonntag, 21. April, ab 10 Uhr Fanmeile zum Hamburg-Marathon Dienstag, 23. April - Donnerstag, 25. April„Thementage Demenz“ (siehe Seite 2)Mittwoch, 08.05., 15:00 Uhr Hörgeräteprüfung der Firma Köchling im Restau-rantDienstag, 14.05., 14:30 Uhr Bekleidungsverkauf der Firma Rowatex im Ein-gangDonnerstag, 23.05., 15:00 Uhr Musikalische VeranstaltungSonntag, 16.06., 15:00 Uhr Klavierkonzert

Direktorin: Sandra RachowitzKundenservice: Petra Eskin

Ansprechpartner

Aus der Nachbarschaft

www.pfl egenundwohnen.de

Maienweg 14522297 HamburgTelefon (040) 2022-3900alsterberg@pfl egenundwohnen.de

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