Umweltjournal Ausgabe 6: Februar 2009

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UMWELT journal Partnerprodukt der Schweizerischen Umweltstiftung Luzern Ausgabe 6 : Februar 2009 INHALT: Haus der Umwelt in Luzern in Umbauphase Fortsetzung Seite 8 Innovative Firmen im Internet Seite 3 Editorial Seite 3 Unternehmen als grosszügige Sponsoren Seite 12 Energie-Sparlampen Seite 27 Haus der Umwelt in Luzern in Umbauphase Noch ist das historische Haus am Mühlenplatz 3+4 direkt an der Reuss in Luzern eingehüllt mit einem Baunetz, noch steht das Baugerüst vor der künstlerisch bemalten Fassade und noch sind verschiedene Handwerker beim Innenumbau beschäftigt. Doch soll beim geplanten Baufortschritt das erste Haus der Umwelt in diesem Jahr durch die Schweizerische Umweltstiftung mit Sitz in Luzern eröffnet werden. Bedingt auch durch archäologische Funde und Bestandesaufnahmen im Untergeschoss des alten Hauses hat sich der Bau des ersten Haus der Umwelt in Luzern etwas verzögert. Heute jedoch ist man zuversichtlich, dass das Projekt der Schweizerischen Umweltstiftung Luzern noch in diesem Jahr mit einem themenbezogenen Rah- menprogramm feierlich eröffnet werden kann. Stand der Bauarbeiten Nach aufwändigen Instandstellungsarbeiten im Untergeschoss bis ins Dachgeschoss an Decken, Wänden und am Dachstuhl konnten im Novem- Geplante Eröffnung in diesem Jahr ber 2008 die Vorarbeiten für die Rohinstallatio- nen aufgenommen werden. Die Unterkonstruk- tion für die Bodenheizung mit Ausgleich der schiefen Böden ist inzwischen abgeschlossen. Die Elektrogrundinstallationen sind weitgehend erstellt und aktuell wird mit vollem Einsatz an der Eindeckung der Dachflächen mit den notwendi- >> Fortsetzung Seite 8 SOYANANDA Weltneuheiten für bewusste Gourmets Seite 4–5 Dank einer neuen Pflästerung kann auf den Einsatz der bisherigen Holzpodeste verzichtet werden (Fotomontage: Andreas Rigert). Das Haus der Umwelt ist rechts mit der braun-rötlichen Fassaden- malerei sichtbar.

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Umweltjournal Ausgabe 6: Februar 2009

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Umweltjournal

Partnerprodukt der Schweizerischen Umweltstiftung Luzern

Ausgabe 6 : Februar 2009

INHALT: Haus der Umwelt in Luzern in Umbauphase Fortsetzung Seite 8

Innovative Firmen im Internet Seite 3

Editorial Seite 3 Unternehmen als grosszügige Sponsoren Seite 12 Energie-Sparlampen Seite 27

Haus der Umwelt in Luzern in Umbauphase

Noch ist das historische Haus am Mühlenplatz 3+4 direkt an der Reuss in Luzern eingehüllt mit einem Baunetz, noch steht das Baugerüst vor der künstlerisch bemalten Fassade und noch sind verschiedene Handwerker beim Innenumbau beschäftigt. Doch soll beim geplanten Baufortschritt das erste Haus der Umwelt in diesem Jahr durch die Schweizerische Umweltstiftung mit Sitz in Luzern eröffnet werden.

Bedingt auch durch archäologische Funde und Bestandesaufnahmen im Untergeschoss des alten Hauses hat sich der Bau des ersten Haus der Umwelt in Luzern etwas verzögert. Heute jedoch ist man zuversichtlich, dass das Projekt der Schweizerischen Umweltstiftung Luzern noch in diesem Jahr mit einem themenbezogenen Rah-menprogramm feierlich eröffnet werden kann.

Stand der BauarbeitenNach aufwändigen Instandstellungsarbeiten im Untergeschoss bis ins Dachgeschoss an Decken, Wänden und am Dachstuhl konnten im Novem-

Geplante Eröffnung in diesem Jahr

ber 2008 die Vorarbeiten für die Rohinstallatio-nen aufgenommen werden. Die Unterkonstruk-tion für die Bodenheizung mit Ausgleich der schiefen Böden ist inzwischen abgeschlossen.

Die Elektrogrundinstallationen sind weitgehend erstellt und aktuell wird mit vollem Einsatz an der Eindeckung der Dachflächen mit den notwendi- >> Fortsetzung Seite 8

SOYANANDAWeltneuheiten

für bewusste Gourmets

Seite 4–5

Dank einer neuen Pflästerung kann auf den Einsatz der bisherigen Holzpodeste verzichtet werden (Fotomontage: Andreas Rigert). Das Haus der Umwelt ist rechts mit der braun-rötlichen Fassaden-malerei sichtbar.

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Ins.UMWELTjournal_11.08:UmweltJournal 11.08. 13.11.08 10:11 Seite 1

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Geschätzte Leserinnen und Leser

Bestimmt ist Ihnen der Begriff Ökobilanz nicht ganz fremd, denn Ökobilanzen sind gebräuchlich sowohl für Unternehmun­gen (Betriebsökobilanz) als auch für Produkte (Produktökobi­lanz, Life Cycle Assessment, LCA). In der Schweiz konzentriert sich das Bundesamt für Umwelt BAFU auf den Fachbereich Produktökobilanzen. Eine Ökobilanz listet alle Umweltbe­lastungen auf, die ein Produkt über seinen gesamten Lebens­zyklus verursacht. Sie ist ein Hilfsmittel, um das Lebensweg­denken für Produkte bezüglich der ökologischen Auswirkungen praktisch handhaben zu können und in Zahlen fassbar zu ma­chen. Die Methode erfasst alle wesentlichen Umweltbeein­trächtigungen von der Gewinnung der Rohstoffe über die Her­stellung und den Gebrauch eines Produktes bis zu dessen Entsorgung.Die Auseinandersetzung mit der Methode der Ökobilanzierung trägt dazu bei, das ganzheitliche Denken – in Wirtschaft, Ver­waltung und Öffentlichkeit – zu vertiefen. Sie ergänzt die An­sätze in den verschiedenen Sektoren im Umweltschutz wie Luftreinhaltung, Gewässerschutz, Bodenschutz usw.Die Anwendung der Methode in der Wirtschaft hilft beim Ver­ständnis der Produktlebenszyklen, die für den wirtschaftlichen Erfolg zunehmend wichtiger werden. Die mit einer Ökobilanz verbundene Analyse von der Entwicklung bis zur Entsorgung eines Produktes hilft, ökologische Optimierungen gezielt vor­zunehmen – das heisst dort, wo entweder der Nutzen für die Umwelt am grössten oder das Verhältnis zwischen wirtschaftli­chem Aufwand und ökologischem Nutzen am günstigsten ist.So hat zum Beispiel die Empa Ende November 2007 einen Emissionsvergleich von Benzin­, Diesel­ und Erdgasfahrzeugen durchgeführt. Ziel der Studie war, die lufthygienisch wichtigs­ten Emissionen dieser Antriebe zu untersuchen. Dazu zählen die Feinstaubpartikel, Schadstoffe die zur Ozonbildung beitra­gen (Stickoxide und Kohlenwasserstoffe) sowie Treibhausgase (Kohlendioxid, Methan). Als erfreuliches Fazit konnte festge­stellt werden, dass sämtliche Antriebssysteme aufgrund tech­nologischer Weiterentwicklungen in den letzten Jahren saube­rer wurden. Am saubersten schnitten die Erdgasautos ab. Sie verursachen um 21 Prozent niedrigere CO2­Emissionen als Benzin­ und 11 Prozent weniger CO2­Emissionen als Dieselfahr­zeuge und tragen am geringsten zur Ozonbildung bei. Schlecht sehen die Resultate für Dieselfahrzeuge ohne Partikelfilter aus, was die Forderung nach Dieselpartikelfilter deutlich unter­mauert. Auch ganz allgemein empfiehlt sich dem Konsumen­ten ein Blick auf die entsprechende Ökobilanz.

Mit freundlichen Grüssen Hans­Peter Rust (bu)

3EDIToRIALEDIToRIAL

ImPRESSUm

Tel. 041 769 35 69 Reuss-Strasse 4, 6038 Gisikon

Fax 041 769 35 68 Tel. 041 450 21 38

Email: [email protected] Fax 041 450 21 37

www.umweltjournal.ch Email: [email protected]

Der Mann vom UmweltschutzEin Ehepaar mit ihrem Kind fliegt in den Urlaub. Sie gehen am Strand spazieren. Da kommt Ihnen ein mann entgegen und grüsst den Klei-nen. Fragt ihn der Vater: «Woher kennst du den denn?» «Der ist vom Umweltschutz!» «Vom Umweltschutz?» «Ja, der fragt mama immer, ob die Luft rein ist...»

Indianische WetterfröscheZwei Indianer gehen zum medizinmann und fragen ihn wie der Winter wird. Der wirft ein paar Steine in die Luft und sagt: «Es wird ein kalter Winter. Geht in den Wald und sammelt viel Holz.» Am nächsten Tag kommen wieder einige Indianer und fragen ihn wieder, wie der Win-ter wird. Er wirft wieder die Steine in die Luft und sagt: «Es wird ein kalter Winter. Geht in den Wald und sammelt viel Holz.» Die nächs-ten Tage kommen immer wieder Indianer, auch von anderen Stäm-men, und fragen ihn wie der Winter wird. Jedes mal wirft er die Steine und sagt: «Es wird ein kalter Winter. Geht in den Wald und sammelt viel Holz.» Schliesslich überlegt er sich, ob das auch stimmt, was er da erzählt. Deshalb ruft er beim Wetteramt an und fragt wie der Winter wird. Der Herr vom Wetteramt antwortet ihm: «Das wird ein ganz harter Winter! Die Indianer sammeln Holz wie die Ver-rückten.»

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Innovative Firmen im Internet

Humor

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4 WIRTScHAFTS-INFo

Der Schweizer BioPionier SOYANA in Schlieren bringt die

pflanzliche Revolution auf sanfte Weise - verblüffend fein, als

gesunde Omega-3-Produkte und echt fermentiert mit Bakterien-

kulturen, die die Verdauung mit Millionen von Milchsäurebak-

terien erleichtern. (rein pflanzlich)

“ANANDA” heisst in Sanskrit Wonne. “SOYANANDA” ist

die Wonne für den bewussten Feinschmecker, ein veganes Ge-

niesser-Festival mit Extra-Gesundheits-Wirkungen für alle, die

Milchprodukte weglassen sollten oder wollen, den Tieren zulie-

be, oder für den mächtigsten Beitrag gegen die Erderwärmung.

7 Jahre hat A.W.Dänzer mit dem SOYANA-Team an diesem

Coup entwickelt. “Diese Lösung für die ganze Welt kommt aus

der Schweiz”, sagt er. “SOYANANDA ist typisch Schweizerisch,

eine Qualitäts-Spitzenleistung: Soya wird durch die besondere

Fermentation leicht verdaulich, hat einen natürlichen Frische-

Wohlgeschmack und schmilzt im Mund... Die Soyabohnen sind

bio und dank der Erfahrung von Soyana 100% gentechfrei aus

Europa.” Erhältlich ab Anfang November im Biofachgeschäft.

Gesundheit mit SOYANANDAPflanzliche GFS machen schlank, tierische dick!

Alle 3 Weltneuheiten haben 30–35% pflanzliche Fette und machen alles fein, feiner, am feinsten: Saucen, Gemüse, Suppen, Gerichte, Tor-ten und Desserts… Aber die verwendeten Fette sind sehr gesund: Eine ganze Reihe von erleuchtenden Erkenntnissen wartet auf Sie!

Gesättigte Fettsäuren machen alle fett? Falsch! Nur gesättigte tierische Fette, gehärtete Planzenfette, Zucker und Weissmehl machen fett. Pflanzliche, ungehärtete gesättigte Fettsäuren verhalten sich im Organismus ganz anders als tierische. Kokos- und Palmkernöle wur-den in der Ayurvedischen Medizin vor 4000 Jahren als Gesundheitsöle bezeich net und in die Nähe der Eigenschaften der Muttermilch gerückt, die auch nach Augenoperationen als Antibiotikum verwendet wurde. Die moderne Forschung erkennt die Verbindung in ihren Fett-Eigenschaften. “Unsere Forschung hat gezeigt”, so Jon J. Kabara, Professor Emeritus an der Michigan State University, Illinois, USA, “dass die gesättigten Fettsäuren in diesen beiden “Natur-Produkten” ausser ordentliche an-

timikrobiologische Eigenschaften haben. Während 30 Jahren haben wir über 300 verschiedene Fette daraufhin untersucht und schliesslich eingesehen, dass in den mittelkettigen Fettsäuren, die uns die Natur in diesen tropischen Ölen und in der Muttermilch schenkt, eine wunder-bare Heilkraft liegt, die wir sonst nirgends gefunden haben.”

Und noch eine phänomenale Wirkung hat die Wissenschaft für die Energie-Gewinnung im menschlichen Organismus entdeckt: Die im SOYANANDA hauptsächlich enthaltenen mittelkettigen Triglyceride brauchen zur Verdauung keine Verdauungsenzyme, keine Galle und bei der Einschleusung in die Mitochondrien (Kraftwerke in den Zellen) kein L-Carnitin. Die Energiebereitstellung ist darum erstaunlich direkt, unkompliziert und schnell – fast so schnell wie mit Zucker, erhöht aber den Insulinspiegel nicht (!), macht weniger dick, wird sehr schnell ver-stoffwechselt und darum viel weniger ins Fettgewebe eingelagert.

Ungehärtetes Kokosfett senkt den Cholesterinspiegel. Es hat außer-

dem 10% weniger Kalorien als tierische Fette, und man kann mit einer Gewichtsabnahme im Vergleich zur herkömmlichen Nahrung rechnen.

Tierische Fette hingegen haben gesättigte langkettige Fettsäuren, die im Organismus frühestens 6 Stunden nach der Einnahme Energie liefern. Sie enthalten jede Menge Cholesterin, erhöhen das böse Cho-

lesterin LDL und vermindern das gute HDL. Sie zirkulieren lange im Blutstrom und werden so vermehrt ins Fettgewebe eingelagert. Sie benötigen Lipase, Galle zur Verdauung und L-Carnitin, um in die Mi-tochondrien eingeschleust zu werden. Wenn einer dieser Hilfsstoffe gerade nicht genügend zur Verfügung steht, wandert das Fett ins Binde-gewebe… Tierische Fette bewirken nicht nur eine Gewichtszunahme und die Entstehung von Gefäßverkalkungen, sondern scheinen auch die Entstehung der Zuckerkrankheit zu begünstigen. (Quelle: „Fats that heal, Fats that kill“, Prof. Dr. Erasmus)

Eine amüsante Begebenheit kann den im Titel erwähnten Sachverhalt an-

schaulich bezeugen: Nach dem 2. Welt-krieg hatte ein Viehhalter die grandiose Idee, seinen Tieren viel Kokosfett ins Futter zu mischen, um möglichst schnell fette Tiere zu kriegen. Aber oh je! Die Tiere wurden zu seinem Erstaunen gerten-

schlank! Erst als der Viehhalter tierische Fette ins Futter gab, setzten die Tiere das gewünschte Fett an…

Viel Omega-3-FS in allen 3 Soyananda-Sorten

Im Durchschnitt verspeist man heute viel zu wenig Omega-3-, dafür zu viel Omega-6-Fettsäuren und viel zu viel tierische gesättigte FS. (Laut der Deutschen, Österreichischen und Schweizer Gesellschaften für Ernährung werden durchschnittlich weniger als 0,1 g Omega-3-Fettsäuren konsumiert. Dabei ist die empfohlene Tagesdosis 1,7g!) Fast alle, aber vor allem Vegetarier sind von einem ausgeprägten Mangel be-

troffen, da sie keinen Fisch essen. SOYANANDA schafft jetzt Abhilfe.Das in 100g in jeder der 3 SOYANANDA-Weltneuheiten enthaltene

kaltgepresste und kalt eingearbeitete BioLeinöl versorgt Sie bereits mit 1.1g = 65% des empfohlenen Tagesbedarfs an Omega-3-Fett säuren (!-3-FS) und hat (vereinfacht ausgedrückt) folgende Wirkungen:

!-3-FS senken das böse Cholesterin (LDL), erhöhen das gute (HDL) und helfen mit, Zuckerkrankheiten vorzubeugen.

!-3-FS verbessern die Durchblutung, machen die Zellwände elas-

tisch, verbessern den Stoffwechsel und senken die Thrombosegefahr.!-3-FS haben einen blutdrucksenkenden Effekt, wirken anti-ent-

zündlich und stärken das Immunsystem. Insbesondere für die Gehirnentwicklung (auch schon im Mutter-

leib) spielen !-3-FS eine sehr wichtige Rolle für den Nervenstoffwech-

sel, verbessern nachgewiesenermaßen die Gehirndurchblutung und Konzentrationsfähigkeit.

!-3-FS schützen vor Macula-Degeneration am Auge (6% der über 50-jährigen haben das Problem, dass die Bildmitte blind wird.)

Das Omega-3:6-Verhältnis ist in Mitteleuropa 1:20 (!), sollte aber 1:5 betragen. Dieses Fettverhältnis wird durch täglichen Konsum von SOYANANDA deutlich verbessert. n ALEX GRESSENICH

SOYANANDA

3 Weltneuheiten: Pflanzlicher Frischkäse & Sauerrahm!

Der neue Omega-3-Aufstrich Ernährungsinfo: www.soyana.ch

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WIRTScHAFTS-INFo 5

Irrsinnige ProblemeWelthunger: Die grösste Katastrophe der Menschheitsgeschichte passiert JETZT! Wenn unser Lebensstil mit unserer energie-intensiv-

en und tierlastigen Landwirtschaft die ganze Menschheit ernähren soll, dann brauchen wir 3 solche Planeten. Dieser Weg ist zum Scheitern verurteilt. Wir sind heute 6,7 Mia Menschen, und 900 Mio von uns sind täglich elendiglich in Angst und Schrecken am (Ver-)Hungern! Zivilisationskrank: Heute leiden bereits mehr als 1 Mia (1000 Mio) übergewichtige Menschen an einer tierbetonten Mangelernährung und ster-ben frühzeitig und unglücklich an Zivilisations-krankheiten, die zu 80% ernährungs bedingte und damit vermeidbare Ursachen haben. Massentierhaltung: Der Ernährungs-Umweg über das missbrauchte, geschändete, leidende und schwer kranke Tier ist nicht nur extrem bru-

tal, sondern auch unintelligent, weil unökono-

misch, unökologisch und extrem ungesund.Klimaschock: Wussten Sie, dass die Ernährung mit Fleisch und Milch und damit die Massen-tierhaltung mehr Erderwärmung erzeugt als der gesamte Verkehr?

Intelligente Lösungen Dazu gehören...

...die Einsicht, dass ich mit meiner Ernährung vieles beeinflusse und dass ich kein Chaos, sondern Harmonie erzeugen will, und dass ich frei bin, dieses Ziel zu verfolgen.

…die Intelligenz zu sehen, dass eine direk-

te pflanzliche Ernährung 6-10mal mehr Men-

schen gut ernähren kann.…das Wissen und die Erfahrung, dass

pflanzliche Lebensmittel aus Bioanbau uns alle (in 50 Jahren werden wir rund 10 Mia Men-

schen sein) für Millionen von Jahren reich lich, schmackhaft, gesund und nachhaltig ernähren können.

Die Therapie zu einer gesun-

den Welt beginnt mit mir!Der erste Schritt beginnt mit unserer persön-

lichen Ernährungsumstellung. Damit tun wir nicht nur das Beste für unser persönliches Wohlergehen, sondern wir inspirieren damit viele andere und treten eine Lawine los. So beginnt eine dynamische Selbstverbesserungs-Kette, die in relativ kurzer Zeit weltweit viele Veränderungen in Gang setzt.Die Macht haben Sie: die KonsumentInnen!

Mit der Umstellung Ihrer Ernährung gelingt Ihnen der grösste persönliche Beitrag zur ein-

fachsten und wirksamsten Abwendung des Klima schocks und zur Lösung der vielen an-deren irrsinnigen Probleme. SOYANANDA macht es Ihnen leichter, den Schritt zu einer pflanzlichen Ernährung zu tun. Sie nutzen damit die Macht der Konsument-Innen: Es wird nur produziert, was gekauft/verkauft wird: Sie lenken die Produktion. Sie haben die tatsächliche Macht!Wir bitten Sie um die Ausübung Ihrer Macht… Die Welt mit all ihren scheinbaren “Entschei-dungs-Trägern” in Regierungen, zivilen Organi sationen, Unternehmen und akademi-schen Institutionen – alle warten nur darauf,

dass Sie die wirkliche Entscheidung treffen!

SOYANANDA

Das stärkste Argument schmeckt fein…

Grundlegende Menschenrechte für alle, eine geeinte, friedliche Menschheit, genug und gesunde Ernährung für alle Menschen: Das alles sind keine Träume, sondern dringende Notwendigkeiten, die es zu verwirklichen gilt, denn ohne sie ist das Leben für sehr viele von uns ein Albtraum! Das Ungleichgewicht zwischen reich und arm

sowie zwischen gesund und krank ist grotesk und macht irrsinnige Zerstörung sichtbar. Aber wer gesund ist, wünscht allen Frieden und Wohlergehen. Lasst uns den Sumpf sanieren. Lasst uns ernsthafte Schritte tun: Zuerst bei uns selbst.

Soyananda ist erhältlich im Biofachhandel und vom Hauslieferdienst: www.gsundundguet.ch

Sagt Albert zu Sabine: “Seit ich täglich zur Arbeit laufe, bin ich traumhaft fit und kann so viel essen, dass mich alle beneiden! Und das Auto steht zuhause und spart…”

Bitte beachten: SOYANANDA gibt gute Ener-gie. Wir sollten sie in Bewegung umsetzen.

Soyananda Genuss–Rezept-

Wettbewerb (2x50 Gewinner)

SOYANANDA hat viel Talent: Das Zubereiten

der trendigsten Genüsse fällt Ihnen leicht. SOYANANDA ist der Beginn einer fantas-

tischen veganen Gourmet-Küche!Senden Sie uns Ihre Ideen mit Fotos Ihrer neuen Speisen und Getränke mit SOYANANDA: Bitte nur rein pflanzliche Rezepte mit Fotos per e-mail einsenden an [email protected] (Titel mit Zutatenliste und 2 Fotos des Gerichts oder Getränks usw., plus Ihr Name und Adresse)Wir freuen uns darauf und veröffentlichen die besten 50 mit Ihrem Namen auf unserer neuen Website www.SOYANANDA.com! Von uns erhalten die besten 50 Einsendun-

gen ein Dankeschön mit einem Karton mit SOYANA-Lebensmitteln im Wert von Fr. 50.- (inkl. Porto). Sie haben Zeit bis Ende Dez. 08. Und darauf wieder bis Ende Feb. 09.

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In allen Suppen und Saucen zum Verfeinern. Der Planzen-Sauerrahm ist nicht kochfest, weil ohne Stabilisatoren. Fügen Sie SOYANANDA immer am Ende zum Abschmecken bei.Rezepte unter www.soyananda.com

Für Dips and Dressings zu Salat und Gemüse: Salz, Kräuter, Gewürze, Gemüse-Pürees zuge-

ben (Tomaten, Avocado, Kürbis, Pepperoni…). Wenn eine dünnere Konsistenz gewünscht ist, mit etwas Wasser verrühren.

Fein, feiner, am feinstenMit SOYANANDA gelingen Ihnen Leckerbis-

sen, die bisher auf pflanzlicher Basis unmöglich waren. Hier mehr wichtige Tipps:" Soyananda nie in der Wärme herumstehen lassen; das ungehärtete Fett wird sonst weich. " Schmeckt am besten gekühlt und vergeht dann im Mund: Ein Traum! Also kühl servieren. " Für süsse Saucen: Ein Süssmittel, Vanille, Kakaopulver oder Fruchtpüree zugeben (Beer-en, Mango, Äpfel etc.); gekühlt servieren.

Dessert-Crème, auch Tortenfüllung: Süss-mittel und geschmolzene schwarze Schokolade zugeben, ganz wenig Johannisbrotkernmehl zum Verdicken; mind. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen, gekühlt servieren.

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6 WIRTScHAFTS-INFo

Noch bis 20. märz 2009 dauert die grosse Winteraktion der Zentralbahn. Das Gutscheinheft offeriert 16 touristische Ausflugsziele zu stark ermässigten Preisen im und um das Zentralbahn-Land. Die Winterplausch-, Snow’n’Rail-, aber auch Indoor-Angebote werden zusammen mit der SBB, RailAway, der BLS, Raiffeisen und diversen Tourismuspartnern realisiert.

«Reif für den Winter»: Unter diesem Titel lanciert die Zentral-bahn zusammen mit ihren Partnern aus dem Einzugsgebiet erneut eine ganz besondere Winteraktion. Nicht weniger als 16 verschiedene Winterspass-Angebote sind zu attraktiven Preisen zu haben. Die Palette reicht von den beliebten Berg-Destinationen wie melchsee-Frutt, meiringen-Hasli - berg, Klewenalp-Stockhütte, Panoramawelt Lungern-Schön-bühl, mörlialp, Rigi, Pilatus, Engelberg-Titlis und Bannalp über Erlebnisausflüge in den Natur- und Tierpark Goldau, ins Ver-kehrshaus, ins Sensorium Rüttihubelbad bis hin zu ermässig-ten Postautofahrten (Langis) sowie Kreuzfahrten mit costa. Wei-tere Highlights sind gratis Schneeschuhmiete auf der Bannalp, vergünstigte mondaine-Uhren und Apéros bei ausgewählten Restaurants mit der (Es)S-Bahn Zentralschweiz.

«Nach dem Grosserfolg vom Sommeraktion mit über 14500 eingelösten Gutscheinen wollen wir unseren Kundinnen und Kunden die Gelegenheit bieten, unsere überaus attraktiven Win-tersport- und Ausflugsdestinationen auch im Winter zu erleben und dabei bei der Anreise mit der Bahn auch noch Geld zu spa-ren», so Ivan Buck, Leiter marketing und Verkauf der Zentral-

bahn. Dabei setzt die Zentralbahn auch bei der Winteraktion auf das beliebte Gutscheinheft. Dieses ist erhältlich bei allen Verkaufsstellen der Zentralbahn, der SBB Region Zen-tralschweiz und Bern mittelland, den BLS Reisezentren sowie in den Raiffeisen-Filialen im Einzugsgebiet und ist gültig bis 20. märz 2009.

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WIRTScHAFTS-INFo 7

Seit mitte oktober 2007 bietet in Zug der Supermarkt Bio Veritas ausschliesslich biologische Produkte sowie Naturkosmetika an. Die Inhaberfamilie Hurter will sich durch das Angebot dieser als «Bio» zertifizierten Produkte bewusst von Reformhäusern unter-scheiden. Zudem will man den regionalen und überregionalen Kunden eine Einkaufsmöglichkeit bieten, wie sie zurzeit nur in Nachbarländern angeboten wird.

Angenehmes Einkaufen an zentraler LageFür die Gestaltung wurde speziell ein renommierter Ladenbauer aus Deutschland verpflichtet, um eine angenehme Einkaufs-atmosphäre zu schaffen. Auf über 250 Quadratmetern dürfen sich nun die Kunden wohl fühlen und finden zudem die Ruhe, neue Produkte zu begutachten. Der Standort im Laubenhof eignet sich für diese Idee ausgezeichnet, da er zwar zentral gelegen ist, dennoch als eine Art Geheimtipp gehandelt werden kann.

Das AngebotDie Vielzahl an Produkten, welche es inzwischen aktuell in Bio-Qualität auf dem markt gibt, ist enorm. Dennoch versetzt Bio Veritas mit seinem einmaligen Angebot auch heute noch so genannte Bio-Kenner ins Staunen. Das obere Stockwerk des Ladens steht ganz im Zeichen von Schönheit und Wohlgeruch. Zu den verschiedenen Naturkosmetiklinien mit renommierten marken gehört selbstverständlich eine kompetente Beratung. Im Etagenbereich erstreckt sich das Angebot über den ganzen Lebensmittelbereich mit Fleisch, Käse, molkereiprodukten, Teigwaren, obst und Gemüse, Back- und Süsswaren sowie Getränken.

Kompetente IndividualitätIm vielfach unüberblickbaren Angebot des marktes ist es heute für viele menschen nicht leicht, sich bei den gewünschten Produkten ohne Zusatzstoffe zurechtzufinden. Hier schliesst der Zuger Bio-Supermarkt eine willkommene Lücke, denn hier gibt es zum Beispiel auch Produkte für Allergiker, welche eine individuelle Wahl zulassen. Und sollte tatsächlich einmal ein Kundenwunsch im moment unerfüllt bleiben, versucht man auf Wunsch das gesuchte Produkt ausfindig zu machen und ins Angebot aufzunehmen.

Ihr Bio Supermarkt in Zug im Laubehof neben dem Metalli Öffnungszeiten: Mo – Fr 9.00 – 19.00 Uhr Sa 9.00 – 17.00 Uhr Do Abendverkauf bis 20.00 Uhr

braucht rund 0,5 Mio Fr. und bietet Ihnen an, direkte, fest verzinsliche Darlehen zu geben. Sie bestimmen selber den Darlehensbetrag (ab Fr. 10’000.-), den Zinssatz (zwischen 0 und 6%) und die Laufzeit (mind. 3 Jahre). Sie erhal-ten Ihren Zins jeweils auf Jahresende direkt überwiesen. Die Zusammenarbeit von KundIn und Hersteller ist persönlich, sehr schön und sinnvoll, eine echte Synergie: Wir stellen für Sie reine und feine Lebensmittel in höchster Qualität her, und Sie ermöglichen uns mit Ihrem Darlehen die Produktion einer neuen Lebensmittelwelt mit modernen Anlagen. Wie jedes Jahr lädt das SOYANA-Team auch jetzt im Nov/Dez ihre guten Engel zu einem kosten-losen Konzert mit interessanten Informationen und einem vegetarischen Schlemmer-Menü ein, wo Sie die geleistete Arbeit sehen, Neuheiten probieren und die anderen guten Engel (Darle-hensgeberInnen) treffen. Sie können dieses Mal auch dabei sein: Kontaktieren Sie A.Walter Dän-zer, Inhaber und Leiter der Einzelfirma SOYANA, Turmstr. 6, 8952 Schlieren, per Post oder per Email: [email protected] Tel. 044-731 12 00_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ _ _ _

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Beläge erneuert werden. Die Bauarbeiten lösen archäologische Untersuchungen aus: Auf einer Fläche von rund 1700 m2 sind durch die Bauein-griffe archäologische Strukturen betroffen, die vor ihrer Zerstörung dokumentiert werden müssen. Bereits erste Sondierungen im April 2008 bestä-tigten allerdings die Vermutung, dass der mühlen-platz bei der Stadtwerdung Luzerns nicht als Platz konzipiert war, sondern erst im Verlauf des mit-telalters durch den Verzicht auf eine hölzerne Häuserzeile entstanden ist. ob diese Zeile bei ihrem Abbruch im Spätmittelalter noch intakt gewesen ist oder ob sie etwa nach einem Brand nicht wieder neu errichtet wurde, muss derzeit noch offen bleiben. Sicher aber ist, dass mit dem Befund eine gezielte «städtebauliche» mass-nahme erfasst wird, mit welcher im Umfeld von Stadtmühlen und marktgebiet der grösste Platz der Luzerner Altstadt geschaffen wurde. Eine gesicherte Datierung dieses Aktes ist noch nicht möglich, beim momentanen Arbeitsstand kann der Abbruch der Häuserzeile hypothetisch in die Zeit um 1400 gesetzt werden.

Erste GrabungsetappeDie Grabungsetappe 2008 erlaubte einen Einblick in jene fünf Gebäude der Häuserzeile, welche im oberen Teil des heutigen Platzes in der Verlänge-rung der Rössligasse standen. Bei den mehr-phasigen Holzhäusern handelt es sich um Schwel-lenbauten, die mit ihrer schmalen Fassade zur Gasse standen. Zwischen den Häusern sind ca. 50 cm breite Kanäle vorhanden, welche Regen- und Schmutzwasser gegen die Gasse hin leiteten. Die Kammern der Erdgeschosse sind auf-grund der erhaltenen Steinfundamente ihrer Holz-wände zu erkennen. Sie waren mit Lehmböden und teilweise auch ebenerdigen Herdstellen ausgestattet. Die Räume dürften sowohl zu Wohn- wie zu Arbeitszwecken verwendet worden sein. mindestens zwei Gebäude enthielten ofenan-lagen, welche der gewerblichen Lebensmittelver-arbeitung gedient haben müssen – es handelt sich wohl um Backöfen. Am unteren Ende des Platzes wurde auf einer gesonderten Grabungs-fläche das «Harnischerhaus» angeschnitten, das einzige Haus der Zeile, welches das mittelalter überlebte. Es ist noch auf dem martiniplan von 1597 verzeichnet. Der in diesem Haus arbeitende Harnischer stellte Rüstungsbestandteile wie Brustpanzer oder Beinschienen her. Es ist wohl kein Zufall, dass seine Werkstatt am münzkanal lag, jenem Wasserkanal, mit welchem auch die Wasserräder der städtischen münzprägestätte angetrieben wurde: Rüstungen mussten ein-drucksvoll glänzen und die zeitaufwändige Politur der metallenen Rüstungsteile haben die Harni-scher, wie Bildquellen zeigen, mit Hilfe der Was-serkraft durchgeführt. n

streifen ausgeführt. Im Herbst 2008 und Frühling 2009 wird der obere nördliche Teil des Platzes mit archäologischer Begleitung saniert. Im Sommer und Herbst 2009 folgt der südliche Teil von der Reuss her. Das «Sommerleben mühlen-platz» 2009 muss dadurch leider ausfallen. Die Zufahrt in die Altstadt ist während der Bauarbei-ten jederzeit gewährleistet. Es ist aber mit Ein-schränkungen für Veranstaltungen und Events zu rechnen (z. B. Fasnacht, Stadtlauf, Altstadtfest).

Pflästerung neu bis zur ReussDas Kopfsteinpflaster wird etwas weiter Richtung Reuss gezogen und das bestehende asphaltierte Trottoir wird an der heute engsten Stelle leicht ver-breitert. Nur der Randstein auf der Südseite be-hält den Anschlag, damit bei starken Regenfällen das Abwasser richtig in die Kanalisation geführt wird. Dank neuen, flacheren Pflastersteinen kann nach der Sanierung auf die Holzpodeste verzich-tet werden.

Archäologische Aushebungen Im Vorfeld dieser Arbeiten hebt die Kantonsar-chäologie Luzern den neuen Kanalisationsgraben vor dem Haus mühlenplatz 9 aus. Der mühlen-platz ist der grösste historische Altstadtplatz. Er wird in den historischen Akten 1375 erstmals erwähnt. Der Platz war ursprünglich auf allen Seiten von Gebäuden umschlossen. Im Südwes-ten, wo der Platz heute gegen die Reuss offen ist, lag früher der mühlenbezirk. Nun erfährt der müh-lenplatz zwischen 2008 bis 2010 eine Gesamtsa-nierung, bei welcher die Werkleitungen und die

gen Spenglerarbeiten gearbeitet. Vom Unterge-schoss bis ins Dachgeschoss werden in Ko-ordination sämtliche Rohinstallationen der Hei-zungs-, Lüftungs- und Sanitärleitungen montiert. Die Bauleitung ist sehr erfreut über den unfall-freien Verlauf der bisherigen aufwendigen Bauar-beiten und ist dankbar für die angenehme und konstruktive Zusammenarbeit mit allen ausfüh-renden Unternehmen.

Weitere Verzögerung wahrscheinlichNach aktuellem Stand der Dinge scheint aller-dings eine weitere Verzögerung der Bauarbeiten unumgänglich. Dabei spielt jedoch die geplante Neupflästerung des Mühlenplatzes keine ent-scheidende Rolle, auch wenn das Flanieren der Passanten auf dem mühlenplatz dadurch über eine gewisse Zeitdauer eingeschränkt sein wird. Auf dem mühlenplatz müssen die baufälligen Kanalisationsleitungen ersetzt und weitere Werk-leitungen saniert werden. Gleichzeitig wird das Kopfsteinpflaster erneuert und in Richtung Reuss ausgedehnt. Die Arbeiten haben im oktober 2008 begonnen und werden etappenweise in Längs-

Die Grabungsfläche vom November 2008: Diagonal verläuft ein mit Steinplatten gedeckter Abwas-serkanal des 18./19. Jahrhunderts. In der restlichen Fläche sind die Lehmböden und Wandfunda-mente von zwei mittelalterlichen Holzhäusern zu sehen, welche in der Bildmitte durch einen (nur teilweise ausgegrabenen) Kanal getrennt sind.

INFo

Bauleitung Haus der Umweltmühlenplatz 3+4, 6004 Luzern:Peter HoernerHerrengasse 10 – 6460 Altdorfmobile 079 340 86 88

HAUS DER UmWELT

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WIRTScHAFTS-INFo 9

Das Kompetenzzentrum für Elektrobiologie

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Bei allen Studien und Gutachten, die Verbrauchern kaum greifbare Informationen vermitteln, ist eine Tatsache unumstritten: Die Zahl der elektrosensiblen Menschen nimmt ständig zu, und Elektrosmog stellt einen weiteren, ernst zu nehmenden Faktor in der Liste bereits bestehender Umweltbelastungen dar.

Verständlich, wenn man bedenkt, dass wir meist einen grossen Teil des Tages an Arbeitsplätzen verbringen, die von Elektrosmog belas-tetet sind, und unser organismus auch während der Nacht Elektro-belastungen ausgesetzt ist, statt zu regenerieren. Dadurch können körperliche oder psychische Beschwerden entstehen, bei denen primär die Dauer der Belastung eine entscheidende Rolle spielt.

Unser Zeitalter, unser Lebensstil, unser «Belastungskonto»: oft rund um die Uhr umgeben von ElektrosmogElektromagnetische Strahlung entsteht durch die globale elektro-nische und funkgesteuerte Vernetzung – und genauso durch die vielen modernen Annehmlichkeiten in unserem direkten Umfeld: Schnurlostelefone, computer, Fernseher, Radiowecker sowie an-dere Geräte und, in der Hauptsache, Elektroinstallationen. Erd-ströme, Freileitungen, Bahnanlagen und mobilfunkantennen ge-hören ebenso zu den Verursachern, doch der grössere Teil der Be lastungen ist meist durch unsere komfortablen technischen Ein-richtungen und Elektroinstallationen «hausgemacht». Heute leben wir nicht nur im Büro, sondern auch im Home Office umgeben von technischem Equipment. Und in der Freizeit ist das meist nicht viel anders.

So zahlreich die Ursachen, so vielfältig die möglichen FolgenBetrachtet man die Einwirkungen von Elektrosmog und elektroma-gnetischen Strahlungen in ihrer Zusammenwirkung, können ihnen zahlreiche Beschwerdebilder zugeschrieben werden. Dazu gehören Störungen des Zentralnervensystems mit Schlafstörungen, Kopf-schmerzen, migräne, Blutdruckschwankungen, Herz-Rhythmus- Störungen oder auch Störungen des mineralstoffhaushalts. Auch hormonelle Dysregulation mit Zyklusstörungen und Kinderlosigkeit sind hier zu nennen. Im orthopädischen Bereich zeigen sich mus-kelverspannungen ohne Therapieerfolge, vor allem im Nackenbe-reich, sowie diffuse Schmerzzustände. Vermutet werden auch Störungen des Zellstoffwechsels. Dies ist selbstverständlich immer als Ursache von mehreren Faktoren zu betrachten.

MPA – messen, planen, abschirmen – mit Garantie!mit dem Ziel, strahlungsarme oder gänzlich strahlungsfreie Arbeits- und Lebensräume zu schaffen, setzt die mPA Engineering AG auf ausgewiesene Spezialisten und gleichzeitig auf hoch sensible, selbst entwickelte messgeräte. messtechnisch erfassbare Daten werden durch konkurrenzlos feine messungen mit innovativer Technik sichtbar. Somit wird Elektrosmog eindeutig erkennbar. Feinste Frequenzmessungen dokumentieren die Situation vorher und nachher. mit ihren massnahmen kann mPA als einzige Firma die Einhaltung der elektrobiologischen Grenzwerte garantieren.

Elektrosmog – eine Umweltbelastung unserer Zeit

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10 WIRTScHAFTS-INFo

Es gibt erdrückende Beweise aus einer Vielzahl von Studien, die die Schädlichkeit von elektromagnetischen Feldern belegen, als einen der gefährlichsten, unsichtbaren Faktoren, der die Gesund-heit zerstören kann.Die biologischen Reaktionen sind sehr vielseitig und reichen von Schlafstörungen, Kopfschmerzen, migräne, allgemeiner Erschöp-fung, Depression, Tinnitus, Allergien bis hin zu schweren Erkran-kungen. Wissenschaftliche Studien auf breiter Basis haben Beweise gefunden, dass z.B. Tumorbildung und Leukämie auf ES zurück-geführt werden können. Auch menschen, die scheinbar nichts spüren sind betroffen, denn der ES interferiert mit den bioelektrischen Feldern jedes menschen. Das zentrale Nervensystem wird angegriffen, der Zell-stoffwechsel beeinflusst, Organfehlfunktionen können die Folge sein. Das heisst; Krankheit wird gefördert, Heilung verhindert.Die so genannte «Reflexstudie» der EU bestätigt, das selbst schwächste elektrische und elektromagnetische Felder biologi-sche Wirkung haben. Es wurden DNA-Brüche bei Feldstärken, die hunderttausendfach unter den heute festgesetzten Grenz-werten liegen, festgestellt (siehe www.verum-foundation.de)400’000 Schweizer stufen sich als elektrosensible ein, das sind fast 6% der Bevölkerung (BUWAL-Studie). Bei genauer Untersuchung zeigen die Ergebnisse, dass die Ge-fahren des ES wesentlich höher sind, als die Elektrosmog verur-sachende Industrie und die Politik uns glauben machen wollen.Es gibt heute bereits eine Vielzahl von Vereinen und Verbänden, wo Menschen, die unter ES leiden, Beratung finden. In der Schweiz können Hilfesuchende Rat bei der Gruppe «Ärzte für die Umwelt» finden, oder bei einigen wenigen Ärzten, die sich spezialisiert haben. Ebenfalls beim Zentrum für Vitalenergetik menznau/LU (e-mail: [email protected]), das seit über 15 Jah-ren auf diesem Gebiet tätig ist. Das Zentrum konnte bereits sehr vielen elektrosensiblen menschen helfen.

Was sind das für Strahlen die uns so schädigen?Elektromagnetische Wellen, sogenannte Hertzsche Wellen sind die Grundlage der gesamten heutigen Hochfrequenztechnik, sie sind mit physikalischen messgeräten nachweisbar.In diesen Hertzschen Wellen ist aber noch eine andere Wellen-art enthalten, die bereits 1890 von Niklas Tesla in colorado Springs, USA, entdeckt und nach ihm benannt wurde (sogen.Tesla-Wellen). In der Quantenphysik nennt man diese Wellen auch Longitudinalwellen oder Skalarwellen.Wie wir es vom Schall her kennen, breiten sich diese Wellen als Stosswelle in Längsrichtung – also in longitudinaler Weise – aus. Sie unterscheiden sich wesentlich von den Hz Wellen und fol-gen anderen Gesetzen.

Wie wir wissen, arbeitet die Natur immer mit den optimalen Verfahrensweisen, d.h. nicht mit Hz Wellen, sondern mit Lon-gitudinalwellen. Sie bilden den Transportmechanismus den der Körper benötigt, um die ungeheure Anzahl an Informationen und Datenmengen zu bewältigen.ohne Information und Energietransfer geht im Körper nichts, ob es sich um Zellteilung, Heilungsvorgänge, oder Gehirn- und Neuronentätigkeit handelt. Die biologische Strahlung unseres Körpers ist identisch mit den Teslastrahlen. man nennt diese Strahlung auch A-thermische Strahlung. mit deren Hilfe kommu-nizieren unsere Zellen, unser Gehirn. Es lässt sich ausmalen, dass bei Störung in diesem Übermittlungsmechanismus das körper eigene Kommunikationssystem nicht mehr funktionieren kann, es zu Fehlern in der Zellteilung, Eisweissynthese, etc. kommt.Die zunehmende elektromagnetische Belastung unserer Umwelt hat zur Folge, dass die Zellen unseres organismus mit schwa-chen Signalen überflutet werden.Dieser elektromagnetische «Lärm» übertönt das zellinterne Bio-photonenfeld und führt zu Fehlern im harmonischen Funktionie-ren des Körpers.Bei kurzem Einfluss dieser Felder kann die Zelle den Fehler reparieren. Hält die Belastung jedoch an ermüdet der zellinterne Reparaturmechanismus und es treten Fehlsteuerungen auf.Bereits 2 Stunden Exposition/Tag mit hochfrequenten Feldern – im Bereich marktüblicher mobiltelefone- führen nachweisbar zu irreparablen DNA-Brüchen, und das auch bei messwerten, die 100’000fach unter den Grenzwerten liegen. (Reflexstudie der Freien Universität Berlin).mit den üblichen physikalischen messgeräten sind diese Strah-lungsintensitäten, die gesundheitliche Schäden anrichten, nicht zu messen.

Wie kann man die schädigende Strahlung nachweisen?man geht davon aus, das dort wo sich elektromagnetische Felder mit den üblichen Geräten messen lassen, auch biologisch wirksame Longitudinalwellen vorhanden sind. (Wo Rauch ist, ist auch Feuer).Insofern ist es legitim mit den heute verfügbaren messgeräten zu arbeiten. Sie sind aber nur ein Indiz für das Vorhandensein dieser anderen biologisch wirksamen Wellenform. Vor allem geben die messergebnisse keinen Hinweis, das auch bei mess-ergebnissen unter den Grenzwerten Gesundheitsschäden auf-treten können.Die oft geforderte Messgenauigkeit ist deshalb überflüssig und führt zu falschen Schlüssen.Ebenso führen Abschirmgeräte, auf Basis des Faradayschen Prinzips zu falscher Sicherheit. Wissenschaftliche Versuche

Elektrosmog der (un­)heimliche Krankmacheroder wie kann ich im Elektrosmog gesund leben?

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WIRTScHAFTS-INFo 11

haben hier eindeutig nachgewiesen, dass sich Longitudinal wellen nicht abschirmen lassen (siehe Prof. Konstantin meyl; Elektro-magnetische Umweltverträglichkeit), man kann jedoch ihr inneres Schwingungsmuster verändern. Nachweisbar sind die Longi-tudinalwellen bis heute nur durch biologisch wirksame Prüfver-fahren, wie Elektroakupunktur, Bioresonanzverfahren, Haut -widerstandsmessungen, Biophotonenmessungen (Prof. Popp, Biophotoneninstitut Neuss) und Kinesiologie.Aber auch Pflanzenwachstumsversuche zeigen die Wirkung der Longitudinalwellen. Diese Tests kann jeder selbst nachvoll- ziehen. (Verfahrungsweise und Ergebnisse bitte separat anfor-dern).Da jedoch die Longitudinalwellen bisher mit den üblichen phy-sikalischen Geräten nicht messbar sind, wird es auch verständ-lich, warum viele mit grossem Aufwand betriebene wissenschaft-liche Studien keine biologischen Störeffekte der elektromagne-tischen Wellen zu finden scheinen. Die Menschen werden aber trotzdem durch mobilfunk, Radar, Sendeanlagen, usw. krank. ohne Datenübertragung kann die moderne Wirtschaft nicht mehr exi stieren. Also müssen wir alle Risiken in Kauf nehmen?

Eine Lösung?Umfangreiche naturwissenschaftliche Forschungen in den USA durch Dr. G.T. Yao und Tom Bearden, T.J. constable, belegten be-reits in den 80’ziger Jahren, dass es möglich ist, die pathogenen Anteile gewissermassen zu «entgiften». Fast zeitgleich mit den Amerikanern entwickelten russische Forscher am «Energetischen Institut moskau» unter dem Begriff der «Quantenphysik» Therapieansätze. Aus ihrer Kenntnis heraus entwickelte man auch Geräte, die die Störungen, die durch ES entstehen, ausgleichen können.Diese sogen. «Therapie-Umweltkonzepte» werden heute in USA, Japan, aber auch in verschiedenen europäischen Ländern erfolg-reich eingesetzt. Sie eignen sich für alle Häuser, Wohnungen und finden auch in Unternehmen und Betrieben, etc. Einsatz.Dr. George T.Yao, californien, entwickelte Ende der 80er Jahre in umfangreichen Forschungsarbeiten ein neues Therapiesystem, das heute im Rahmen der Energetischen- und Informations-medizin weltweit Anerkennung geniesst und erfolgreich einge-setzt wird. mit dieser methode wird heute nicht nur der Körper, sondern ebenso die «Umwelt» the rapiert bzw. harmonisiert. Der Erfolg be-ruht auf so genannten passiven Biotransmittern, den «Pulsoren®». (Bei Interesse nähere Infos anfordern).

Wie wirken die Pulsoren®?Pulsoren® sind in der Lage, disharmonische Schwingungsmus-ter und Informationen im nicht thermischen Bereich aus elektri-schen und elektronischen Quellen aufzunehmen und die gerei-nigten «Skalarwellenfelder» wieder in das Umfeld abzugeben. Das harmonische Feld dehnt sich nach 5 Tagen bis 3 Wochen weit über das eigentliche Gebäude hinaus aus.Hierbei bedienen wir uns der elektrischen Leitungen, und benut-zen die im mauerwerk eingelegten Kabel als nützliches «Werk-zeug» für diesen Effekt.Damit lässt sich auf relativ einfache Weise das Arbeits- und Wohnfeld harmonisieren, und der Einfluss degenerativer Anteile elektromagnetischer Felder eliminieren, d.h. für den menschen in quasi «positive» Energie umwandeln. Das gleiche gilt auch für die negativen Effekte der meisten geopatischen Zonen, einschliesslich Wasseradern.

Die harmonisierten Lebens-und Arbeitsbereiche bieten den menschen eine neue Lebensqualität. Die durch ES hervorge-rufenen Symptome verschwinden meist nach 5 bis 7 Tagen. Es ist jedoch möglich, dass – wie aus der Homöopathie bekannt – sogen. «Erstverschlimmerungen» auftreten können, die jedoch schnell abklingen.Darüber hinaus sorgt die harmonische «Wohn- und Arbeitsinsel» für weniger emotionalen und mentalen Stress, wie viele Anwen-der berichten. Auch Nachbarn können noch davon profitieren.Zahlreiche Anwendungen in der Landwirtschaft, z.B. mit Kühen und Pferden, aber auch Pflanzen, zeigen erstaunliche Effekte. Das ZfV bietet heute ein komplettes System für die Harmoni-sierung von Gebäuden, Wohnungen, Büros, Hotels, Praxen, Restaurants, auch Autos, etc. an.In der Schweiz, wie auch im europäischen Ausland, gibt es ausgebildete «Umweltpraktiker», die die belasteten Bereiche ermitteln und das negative Energiefeld durch Anwendung von sogen. Biotransmittern, den «Pulsoren®» verändern.Eine therapeutische, ganzheitliche, energiemedizinische Behand-lung durch das ZfV, oder fachkundige Ärzte ist heute fast immer mit der Harmonisierung des Lebens- und Arbeitsumfeldes ge-koppelt.Betriebe, die eine solche Harmonisierung vorgenommen haben, zeigen bessere wirtschaftliche Resultate und zufriedener mit-arbeiter. Ein Wertschöpfungsprozess, der zu motivation, Kreati-vität und besserer Arbeitsqualität führt!Das ZfV bietet darüber hinaus Seminare und Workshops an, in denen jeder Teilnehmer die Harmonisierung selbst lernen kann.

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Wie können wir trotz elektromagnetischer Felder gesund leben?

Unsere Umwelt-Therapeuten analysieren Ihr Lebens- und Arbeitsumfeld,vor allem auf die schädigende nicht-thermische Strahlung. Es ist möglich, Wohnungen, Häuser, Büros, Praxen, etc. in eine «Insel des Wohlfühlens» zu «verwandeln».

Aber glauben Sie uns nichts, machen Sie Ihre eigenen Erfahrungen.Wie? – Der Einsatz des Materials ist für 4 Wochen kostenfrei.

Für Einzelheiten kontaktieren Sie bitte nachfolgend genannte und ausgebildete Umweltpraktiker:

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Dieter Hunziker Homburgstrasse 20 4052 Basel Tel. 061.312 54 24 [email protected]

Xsundheitszentrum Hutmattenweg 621 Agnes Haas & Jürg Peter 5704 Egliswil Tel 062 775 21 77 [email protected]

Vreni Wehrli Segantinistrasse 215 8049 Zürich Tel. 044 341 23 68 [email protected]

Kaspar Schneider Zentralstrasse 22 8400 Winterthur Tel. 052. 202 23 36 [email protected]

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Finanzielle Unterstützung oder Leistungen

Unternehmen als grosszügige Sponsoren

Die Schweizerische Umweltstiftung Luzern war sich beim Kauf des Hauses Mühlenplatz 3+4 in Luzern bewusst, dass der Umbau des alten historischen Hauses durch seine spezielle Lage und die besonderen Umstände enorme Kosten verursachen würde. Aufgrund dessen hat die Stiftung Unternehmen um Sponsoringbeiträge angefragt, welche sich aktiv dem Umweltschutz annehmen. Nachfolgend eine Einführung durch Heinz Wild, Mitglied des Stif-tungsrates der Schweizerischen Umweltstiftung sowie einige Porträts dieser grosszügigen Unternehmen.

Ein historisches Haus in Luzern als HerausforderungDer Zweck unserer Stiftung besteht darin «beson-dere Leistungen auf dem Gebiet des Umwelt-schutzes» zu würdigen, bekannt zu machen und zu fördern. mit dem Umbau unseres «Haus der Umwelt» am mühlenplatz in Luzern geben wir un-serer Stiftung eine neue Dimension. Wir erweitern so unsere Aufgaben im Dienste des Umweltschut-zes. Die Bewusstseinsbildung für die damit zu-sammenhängenden Probleme soll eine markante, nach aussen sichtbare Plattform erhalten.

Der Zeitplan des Totalumbaus und Erneuerung des historischen Hauses ist leider aus mehreren Gründen in Verzug geraten. Die Bausubstanz war wesentlich schlechter als erwartet: Die Grund-mauern waren instabil und dem Wasserdruck der nahen Reuss und des Grundwassers nicht gewachsen; Die Balken der Bodenkonstruktionen waren teilweise morsch und mussten verstärkt oder ersetzt werden; Die Dachkonstruktion war stark angefault und man konnte von Glück reden, dass durch herunterfallende Ziegel keine Schäden entstanden. Diese unerfreuliche Situation hat na-türlich auch unsere Budgetierung buchstäblich über den Haufen geworfen und zwingt uns den Zeitplan der auszuführenden Arbeiten zu stre-cken. Der Zwischenhalt soll uns ermöglichen, die Endkosten nochmals zu hinterfragen, mögliche Einsparungen zu prüfen und das Werk trotzdem erfolgreich zu beenden. Eine Bestandersauf-nahme über die aktuellen Bauarbeiten finden Sie im vorhergehenden Bericht auf der Titelseite.

Zusammenarbeit mit den beauftragten UnternehmernDie Gebäudetechnik und die Projektierung des Hauses beruht auf einigen «Highlights» mit mo-dernen, energiesparenden und umweltbewussten

Installationen und materialien. Durch Wärmerück-gewinnung, Erdwärme, Wärmepumpen leisten wir einen Beitrag zur minderung der co2 Emissionen. Photovoltaik, Regenwasser-Rückgewinnung, Re-duktion von Elektrosmog, moderne Gebäude-verkabelung mit Netzwerk sind Teil einer innova-tiven Planung und Realisierung unseres Hauses. Diese Techniken haben jedoch auch ihren Preis. Glücklicherweise ist unser Suchen nach Spon-soren bereits teilweise von Erfolg gekrönt. Her-vorragende Firmen und industrielle Gönner wie auch grosszügige Privatpersonen haben sich bereits beteiligt. mit grosser Freude dürfen wir einige davon vorstellen.

Eine sensationelle neuartige Technologie zur Wärmegewinnung (Heizungsanlage) liefert die Firma Swissmetal:

Swissmetal Design Solutions AG, DornachEnergierevolution auf dem Haus der Umwelt

Für die Rekonstruktion des denkmalgeschützten «Haus der Umwelt» in Luzern stand fest, neuste Erkenntnisse der Bauökologie umzusetzen und erneuerbare Energiequellen zu nutzen. Aus Grün-den des Denkmalschutzes waren weder Photo-voltaik noch Sonnenkollektoren eine option. ATmoVA Dachziegel, die Energie liefernde Lösung mit individuellem Anspruch an Ästhetik und Design, sind geeignet, historische Bausubstanz mit Gebäudeheizungen intelligent nachzurüsten. Als Faksimile historischer originalziegel gliedert sich ATmoVA optisch nahtlos auf dem zukünftig ersten Verkaufsstützpunkt für die Swissmetal Design Solutions AG ein. Ausreichend, um Wär me

für das gesamte Haus inklusive Restaurant zu generieren, wurden 100 m2 Dachfläche mit ATMOVA Dachziegeln auf mehreren Teilflächen verlegt. Der Denkmalschutz Luzern unterstützte die Nachrüstung tatkräftig und setzte damit für Städte und Kantone ein Zeichen.

Gesamtlösung für Heizung und WarmwassererzeugungDas ATmoVA System ist eine monovalente Gesamtlösung für Heizung und Warmwasser-erzeugung. Es besteht aus einem kupferbasier-tem Wärmeaufnehmer (entweder ATmoVA Dach-

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HAUS DER UmWELT

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KÜTTEL Beleuchtungen, KriensTappen Sie im Dunkeln? – KÜTTEL sorgt dafür, dass Ihnen «ein Licht aufgeht».

Licht ist unser wichtigster Informationsträger, denn mehr als 80% aller Sinneseindrücke werden über das Auge wahrgenommen. Die Beleuchtung ist somit ein relevanter Umweltfaktor, der das Sehen und das Wohlbefinden des Menschen massgeblich beeinflusst. Licht ist auch ein krea-tives mittel – vielleicht das wirkungsvollste von allen, weil wir unsere Umgebung mit unseren Augen sehen und weil die Art, wie wir sehen und wahrnehmen davon abhängt, wie Dinge be-leuchtet sind. Die erfahrenen Lichtplaner von KÜTTEL nutzen die modernsten Technologien wie 3D-cAD oder das Berechnungs- und Lichtdesignprogramm RELUX. Diese zukunftsweisende Software er-möglicht aussagekräftige Lichtberechnungen und erlaubt Projekte bereits in der Planungsphase zu visualisieren. Durch den gezielten Einsatz dieser Planungshilfen können Kunden optimal

ziegel oder ATmoVA Fassade), Wärmepumpe, Wärmespeicher und Regeltechnik. Das System erschliesst wirksam eine unbegrenzt zur Ver-fügung stehende Ressource – das Wetter. Ther-mische Energie wird aus der Umgebungsluft, Wind, Regen und Sonnenstrahlung aufgenom-men und über ein Leitungssystem bis zur Wärme-pumpe geleitet, welche die aufgenommene Wärme entzieht. Die Wärme wird bis zur Ent-nahme für die Warmwasserbereitung und Hei-zung in einem Wärmespeicher aufbewahrt. Die Kombination der Systemkomponenten gewährleis-tet einen hohen thermischen Wirkungsgrad coP (Wirkungsgrad von Wärmepumpen) von > 3,5. Der Energieertrag beträgt mehr als 500 W/m2 – auch zu Betriebsbedingungen wie Wind und Regen. Das Kupfer bietet durch die lange Lebensdauer und den hohen Energieertrag eine überdurch-schnittliche Wirtschaftlichkeit. mit ATmoVA scho-nen Sie die Umwelt: Es entsteht kein Feinstaub oder co2. Zudem wird die Legierung für den Ziegel zu 85% aus recycliertem Kupfer hergestellt und ermöglicht eine gute Energiebilanz.

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>> Weiter Seite 15

am Projektfortschritt teilhaben und spezielle Wünsche können jederzeit berücksichtigt werden. Dem aktuellen Trend folgend, beherrschen die Experten von KÜTTEL natürlich auch das Berech-nen von anspruchsvollen Lichtlösungen nach den mINERGIE®-Standards.Damit auch Ihr Projekt ins rechte Licht gerückt wird und Sie nicht im Dunkeln tappen, unterstützt Sie KÜTTEL gerne bei der Planung.

HAUS DER UmWELT

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14 WIRTScHAFTS-INFo

Die gute Investition mit grossem, nachhaltigem Nutzen, für Haus, Wohnung, Hof. Vorteile für: Menschen, Tiere, Pflanzen, Geräte.

Der Wasserkatalysator AquaKAT, von Penergetic AG. Das Schweizer Produkt, vollständig aus Edelstahl bewirkt sofort nach der montage spürbar weicheres, vitaleres Wasser.

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(Spültrog, Kaffeemaschine, Armaturen etc.)• Wasservitalisierung (Test: anerkannte Wirkung)• Swimmingpools benötigen nur noch wenig Chemie• Abbau bestehender Kalkschichten, garantierter Erfolg• Aufbau einer natürlichen Schutzschicht in den Leitungen• Rost und Rotlauf verschwinden innert Tagen• Minimierung des Chlorgeschmacks im Wasser• Absolut wartungsfrei, Geräte werden an der Leitung nur fest-

geschraubt, kein Einbau in das Leitungssystem• Vollständig aus Edelstahl, 5 Jahre Werksgarantie• Bei Heizungen, Bodenheizungen, Verschlämmschutz• Der AquaKAT ist international bewährt, daher auch sehr

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Kalkproblem nachhaltig lösenSicher wollen auch Sie das Kalkproblem im Trinkwasser endlich nachhaltig gelöst haben! Der AquaKAT ist das wohl am weites-ten entwickelte Gerät zur Wasser-Qualitätsverbesserung und Kalkhomogenisierung, tausendfach bewährt. Zum Internationa-len Wasserkongress 2002 in Luzern wurde die Penergetic Tech-nologie als bewährt und zukunftsweisend bezeichnet.

Die Geräte funktionieren ohne magnete oder magnetmechanis-mus, ohne Strom, einfach durch das Resonanzprinzip. Sie wer-den ohne Fachmontage einfach auf die Wasserleitung fixiert. Die Geräte sind dauerhaft gegen Elektrosmog geschützt! Un-sere Geräte werden dort eingesetzt, wo die sehr teuren Entkal-kungsanlagen nicht mehr eingesetzt werden wollen oder aus gesundheitlichen Gründen (Mensch, Tier, Pflanze) ausser Be-trieb gesetzt werden.

Sämtliche Geräte sind aus rostfreiem Edelstahl für eine sehr lange Lebensdauer gebaut. Auf den Geräten besteht eine 5-Jah-res-Garantie. Sie sind absolut wartungsfrei und höchst preis-wert. Dies bringt weniger Zeitaufwand bei der Bad- und Küchen-reinigung sowie einen reduzierten Waschmittelverbrauch.

Berühmte Wasserforscher haben erkannt, dass Wasser ein kom-plexer organismus mit einem «Gedächtnis» ist. Beim AquaKAT ist nun alles Wesentliche, die matrix eines Wassers aus vorin-dustrieller Zeit und von bestem Quellwasser physikalisch ge-speichert. Im Gegensatz zu anderen Geräten funktioniert der AquaKAT auch bei UV-bestrahltem Wasser wie es heute häufig vom Werk geliefert wird.

Montage des GerätesUnsere Wasserkatalysatoren sind tausendfach bewährt und haben ein «Zwangswirkungsprinzip». Das heisst, die Geräte funk-tionieren unbedingt! Es gibt nichts Unterschiedlicheres als Was-ser qualitativ, Klusterstruktur oder im «Kalkverhalten». Der Aqua-KAT besitzt eindeutig auch positive Wirkung in Bezug auf Schad-stoffe. Normalerweise wird er nach der Wasseruhr und wenn möglich nach dem Druckreduktionsgerät montiert. Zum Beispiel an der Haussteigleitung oder Bohrleitung. Das Gehäuse des

Aqua KAT darf eine andere Leitung dabei berühren. Das Gerät soll jedoch weder Wand noch Boden berüh-ren. Unser Beweis für die Funktion des Gerätes ist die Wasserdegustation vor un d nach der montage des AquaKAT. Überzeugen Sie sich selbst!

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Kommunikation und moderne Bildübertragung bieten Sicherheit mit einer Video-Türöffner Anlage, welche ebenfalls gesponsert wurde. Die Produkte der Firma Legrand (Schweiz) AG jedoch sind viel weitreichender:

Legrand (Schweiz) AG, BirrWir schaffen Kontakte

Die Firma Legrand ist weltweit Spezialist mit Produkten und Systemen für Elektroinstallationen und Datennetze in Wohnbau, Gewerbe und Indus-trie. Die Gruppe bietet komplette Lösungen an bis hin zur Haus- und Gebäudesystemtechnik.

Nachhaltige und rentable EntwicklungDas primäre Engagement der Gruppe Legrand gilt dem optimalen Einsatz der verfügbaren Ressour-cen und ökologisch hergestellten Produkten. Das ökologische Engagement eines Fabrikanten wie Legrand hat jedoch viele Facetten. Durch die konsequente Umsetzung von Recyclingkonzepten in den Produktionswerken reduzieren wir Abfälle und denken bereits während der Entwicklungs-phase an die umweltgerechte Entsorgung von Produkten und Verpackungen. Wie auch wir von unseren Abnehmern geprüft werden, so messen auch wir unsere Lieferanten an ihrem umwelt-bewussten Handeln.

Innovative Produkte senken den EnergieverbrauchHeute ist künstliches Licht für rund 19% des Elektrizitätsverbrauchs verantwortlich und damit für einen beachtlichen Teil der Emissionen. mit energiesparenden Leuchten und intelligenten Lichtmanagementsystemen kann dieser Anteil deutlich reduziert und ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz geleistet werden. Bereits im Heim-bereich gibt es vielfältige möglichkeiten. Wenn

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Legrand (Schweiz) AGIndustriestrasse 3, 5242 BirrTel. 056 464 67 67, Fax 056 464 67 [email protected], www.legrand.ch

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Heinz Schmid, StiftungsratsmitgliedSchweizer UmweltstiftungAlpenstrasse 1, 6004 Luzernwww.umwelt-stiftung.ch

HAUS DER UmWELT

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16 WIRTScHAFTS-INFo

Die Haustechnik ist heute soweit ausgereift, dass mit Sanierun-gen und Neuinstallationen nicht nur dem Umweltgedanken ent-scheidend Rechnung getragen wird. Zusätzlich machen sich für Hausbesitzer diese Investitionen in eine saubere Zukunft mit Energieeinsparungen, weniger Wartungskosten und längerer Lebensdauer der Apparate und Geräte auch bezahlt. Zu solchen Kosteneinsparungen bietet das Unternehmen Fuchs & müller AG mit seiner innovativen Unternehmensphilosophie ein umfas-sendes Angebot an Produkten und Dienstleistungen.

Die Kraft der Sonne nutzenSonnenlicht ist die kostengünstigste Energiequelle. mit der neusten Kollektor-Technologie reichen heute durchschnittlich 4,5 Stunden Sonnenschein aus, um bis zu 60% des jährlichen Wasserbedarfs mit Sonnenenergie abzudecken. Denn selbst bei Bewölkung oder im Winter liefert die Sonne noch genügend diffuse Strahlung, um einen Kollektor aufzuheizen. Das rechnet sich sowohl für die Umwelt als auch für Sie!

Über ein Kollektorenfeld wird die Wärme auf eine frostsichere Solarflüssigkeit übertragen. Diese Wärme wird in einem Kreis-lauf aus isolierten Heizungsrohren zu einem Speicher geführt.

Ab dem Speicher ist die Wärme bereit zum Heizen, als Warmwas-ser oder für das Schwimmbad. Ein übersichtliches Regelkonzept garantiert die optimale Ausnutzung der eingestrahlten Sonnen-ergie. Wenn an sonnenarmen Tagen die Warmwassertempe ratur nicht ausreicht, schaltet der Regler die Nachheizung ein.

Boilerwartung Ein 4-Personen-Haushalt verbraucht durchschnittlich täglich rund 250 l warmes Wasser für Küche und Körperpflege. Jähr-lich werden demzufolge rund 90’000 Liter aufgeheizt und bis zum Verbrauch im Speicher zwischengelagert. Bei der Erwär-mung löst sich der im Wasser enthaltene Kalk und bildet an-schliessend am Heizeinsatz des Boilers eine Ablagerung. Eine nur gerade 1 mm dicke Kalkschicht am Heizeinsatz bewirkt, dass der Boiler etwa 10% länger zum Aufheizen benötigt – ent-sprechend steigt der Stromverbrauch. Je höher die Temperatur und je länger die Aufheizzeit, desto mehr Kalk lagert sich auf den Heizelementen ab.

Durch den hohen Korrosionsschutz und bestechende Hygiene haben sich emaillierte Wassererwärmer durchgesetzt. Die in jeder Emaillierung vorhandenen Poren sind meist durch kosten-günstige und hochwirksame magnesiumanoden geschützt. Je nach Zustand des Wassers werden diese schnell oder langsam abgebaut. Eine ganz abgebaute Anode bietet keinen Schutz mehr und muss deshalb periodisch ersetzt werden. Durch eine Boilerwartung – in der Regel alle 3–4 Jahre – verlängern Sie die Lebensdauer Ihres Wassererwärmers und sparen erst noch Energiekosten ein!

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WIRTScHAFTS-INFo 1717

Emmi produziert in Emmen ab Mai 2009 Jogurt und Käse mit erneuerbarer Energie. ewl energie wasser luzern, der führende Energiedienstleister der Region Luzern, realisiert eine Holz­schnitzelanlage, welche für Emmi Dampf zur Herstellung von Milchprodukten erzeugt. Dank der neuen Dampfzentrale spart Emmi pro Jahr 1.6 Millionen Liter Heizöl ein.

Für die Produktion von Emmi Energy milk, Luzerner Rahmkäse, Jogurt und co. braucht Emmi am Standort Emmen 32’000 Ton-nen Dampf pro Jahr. Dieser wurde bisher mit Heizöl erzeugt. Um den damit verbundenen, massiven co2-Ausstoss zu reduzieren und um Kosten zu sparen, hat sich Emmi entschieden, rund 70 Prozent des Dampfes künftig mit erneuerbarer Energie zu produzieren. mitte November 2008 begannen deshalb die Bauarbeiten an einer Holzschnitzelanlage auf dem Nach-bargrundstück der Amstutz Holzenergie. Die Anlage wird in einem Vertragsmodell durch ewl energie wasser luzern finan-ziert und betrieben.

Enorme HeizöleinsparungDie neue Dampfzentrale soll ab Ende mai 2009 in Betrieb gehen und wird jährlich 22’000 Tonnen Dampf produzieren. Um in Spit-zenzeiten abzudecken und bei Störungen oder Revisionen zu überbrücken, bleibt die bestehende Dampfanlage in Betrieb. Diese wird zukünftig mit umweltfreundlichem Erdgas betrieben. Dadurch können rund 1.6 millionen Liter Heizöl gespart werden, was dem Bedarf von 800 Einfamilienhäusern entspricht. mit der Umstellung auf die Holzschnitzelanlage wird der Kohlen dioxid (co2)-Ausstoss um rund 4700 Tonnen pro Jahr reduziert.

ewl – kompetenter Partnerewl liefert die Energie, die benötigt wird und bietet zudem prak-tische Energiedienstleistungen an. So baut, betreibt und unter-hält ewl energieeffiziente Wärme- und Kälteanlagen unter Einbezug erneuerbarer Energien. Dieses so genannte Wärme-contracting erhöht den Komfort und schafft mehrwerte.

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(Bild: Emmi) Initianten und Verantwortliche, von links: Albert Amstutz, Amstutz Holzenergie; Bruno Brücker, Leiter Emmi Frischprodukte, Emmen und Markus Keiser, ewl energie wasser luzern.

Page 18: Umweltjournal Ausgabe 6: Februar 2009

18 WIRTScHAFTS-INFo

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Der Einsatz des Brennstoffes Holz-Pellet hat sich schon über Jahre tau-sendfach bewährt. Er ist ökologisch, modern, komfortabel und automa-tisch in der Anwen-dung. Erneuerbare Energien bieten enormes wirtschaftliches Potential. Arbeitsplätze und Wertschöpfung Um Erneuerbare Energien werden wir in Zukunft nicht herumkommen, wenn wir die Klimaziele tatsächlich erreichen wollen. Dazu braucht es die staatliche För-derung, die Gelder dafür werden mittels Klimarappen und der co2-Abgabe vom Bund einkassiert. Der Brennstoff Holz-Pellet schafft Arbeitsplätze im Wald, in den Sägereien, in den Pelletierwerken, in der Logistik im Brennstoffhandel, in der Fa-brikation der Heizkessel, bei den regional tätigen Installateuren. Es sind interes-sante, ökologische, nachhaltige Arbeitsplätze mit grossem Know-How-Potential. Die Wertschöpfung findet in der Schweiz statt. Investitionsförderung für Erneu-erbare Energien wäre in mehrfacher Hinsicht sinnvoll, bzw. ist ein muss.

Grosses PotentialDer Investor, der Bauherr baut für die Zukunft. Energiesicherheit, Erneuerbare Energie ist für ihn ein Riesenthema. Er will von fossilen Brennstof-fen wegkommen. Holz ist und bleibt als Bau- und Brennstoff modern. Der Brennstoff Holz-Pellet ist dabei besonders günstig und komfortabel. Pel-letheizungen gibt es in allen Grössen und marken, für das EFH, mFH, Gewerbe- und Kommunalbauten. Das Interesse bei Neu-investoren für Pelletheizungen ist vorhanden. Es sind in der Schweiz zehntausende Ölheizungen, gesetzlich verordnet, zu ersetzen. Eine Immobilie mit Erneuerbarer Energie hat einen hö-heren marktwert. Die Initiative beginnt bei den Bauherren selbst. Wichtig ist aber auch, dass Architekten und Planer den Bauherren diese Vorteile aufzeigen und als eigene chance nutzen. Das Potential ist gewaltig.

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WIRTScHAFTS-INFo 19

Der Hofstetter Umwelttechnik AG in Hindelbank BE kommt mit ihren Produkten als Teil von Biogasanlagen nicht nur eine bedeutende Vorreiterrolle zu, das Berner Unternehmen nimmt auch heute im weltweiten markt zur Verwertung von Biogas eine führende Stellung ein. Die Produkte von Hofstetter – die so genannten Fackelbrenner und Verdichterstationen – sind sowohl für Anlagen zur Vergärung von Biomasse wie auch für Anlagen zur Vergärung von Klärschlamm konzipiert. Endziel ist bei beiden Verfahren die Erzeugung von «grüner» Energie.

Biogas aus Biomasse und KlärschlammGrundsätzlich muss zur Produktion von Biogas zwischen zwei verschiedenen Grundstoffen unterschieden werden. Zum einen zwischen der Biomasse, welche natürlich durch Grünabfälle, tierische Abfälle oder Gülle und Kadaververwertung oder durch gezielten Anbau von so genannten Energiepflanzen – zum Beispiel mais – anfällt. Andererseits zum Klärschlamm, welcher durch Vergärung behandelt werden muss, um Biogas zur Er-zeugung von Energie in Form von Strom und Wärme herzu-stellen. Diese Biogase werden zu Erdgasqualität gereinigt, verdichtet und als Treibstoff für Fahrzeuge verwendet oder ins Erdgasnetz eingespeist.

Das Besondere an Methanmethan ist nach dem Kohlendioxid das wichtigste vom menschen emittierte Treibhausgas. methan, ein geruch- und farbloser Koh-lenwasserstoff, ist der Hauptbestandteil von Erdgas, aber auch zum Beispiel von Biogas. Es wird auf der Erde ständig auf verschiedenste Weise in die Atmosphäre emittiert. Dort wirkt es während seines relativ kurzen Verweilens in der Atmosphäre als Treibhausgas über 20 mal stärker als das wichtigste durch menschen zusätzlich freigesetzte Treibhausgas, das Kohlen-dioxid. methan dürfte derzeit gut ein Fünftel der Wirkung aller vom menschen emittierten Treibhausgase ausmachen.

Unterschiedliche BiomasseBiomasse bezeichnet sämtliches durch Fotosynthese direkt oder indirekt erzeugtes organisches material, das nicht über geologische Prozesse verändert wurde (im Gegensatz zur fossilen Biomasse – Erdöl, Kohle, Erdgas). Bei der energeti-schen Nutzung von Biomasse kann nur so viel co2 freigesetzt werden, wie zuvor mit Hilfe von Sonnenenergie mittels Foto-synthese in der Biomasse gebunden war. man unterscheidet:

1. Holzartige trockene Biomasse: – Zum Beispiel Waldholz, Feldgehölze, Hecken, obstbau, Alt-

holz, Restholz, feste Abfälle aus Industrie, Gewerbe und Haus-halten.

– Geeignete Verfahren für die energetische Verwertung: Ver-brennung und Vergasung

2. Wenig verholzte, nasse Biomasse: – Zum Beispiel Hofdünger (Gülle und mist), Ernterückstände,

biogene Abfälle aus der Lebensmittelindustrie, der Gastrono-mie und aus Haushalten usw.

– Geeignete Verfahren für die energetische Verwertung: Vergä-rung

Keine grosse Rolle spielen in der Schweiz die Energiepflan - zen – Pflanzen also, die eigens für die Energiegewinnung an-gebaut werden wie zum Beispiel die speziellen Maisanpflan-zungen in Deutschland. Aus Biomasse kann Strom und Wärme oder Treibstoff gewonnen werden.

Mehrere NutzungsvorteileBiogas besitzt einen guten Brennwert und kann mit einer unkomplizierten Umsetzung zur Erzeugung von Strom oder Wärme eingesetzt werden. Die Einsatzbereiche liegen dabei beim Betrieb von Gasmotoren, der Einspeisung ins Stromnetz, der Verbrennung oder Reinigung zu Erdgasqualität, das heisst Kraftstoff für Fahrzeuge oder Einspeisung ins Erdgasnetz.

Das Herausragende an Hofstetter­AnlagenDie Fackelbrenner und Verdichterstationen der Hofstetter Umwelttechnik AG bewähren sich innerhalb einer komplexen Anlage und zeichnen sich durch eine hohe Verfügbarkeit, lange Lebensdauer, kleine Betriebskosten aus und damit können praktisch jegliche Ausfälle der Produktionsanlagen vermieden werden. Und dies immer auch unter Berücksichtigung der ge-

Hofstetter Umwelttechnik AG – Lösungskonzepte für die Produktion von Biogas

Fackelbrenner HOFGAS® - IFL2c installiert auf der Ara Bern, Schweiz.

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20 WIRTScHAFTS-INFo

setzlichen Vorschriften, die mit den eingebauten Sicherheits-einrichtungen nicht nur eingehalten, sondern noch übertroffen werden.

Beispiele von Lösungskonzeptender Hofstetter Umwelttechnik AG

Zuverlässige Gasüberschuss­Verbrennung bei der ARA BernEin Erweiterungsprojekt der ARA Bern im Jahr 2005 umfasste neue Bauwerke, eine neue biologische Abwasserreinigungsstufe und die dazugehörende Schlammwasserbehandlung. Damit fiel mehr Klärgas an und überstieg die Kapazität der bisher beste-henden Klärgasfackel. Das Lösungskonzept der Hofstetter Um-welttechnik AG war die Einrichtung eines zweiten Fackelbren-ners HOFGAS® - IFL2c zur emissionsarmen Verbrennung des überschüssigen Klärgases bei Ausfall von Verwerteranlagen. Via Profibus werden Signale an das übergeordnete Prozessleit-system weitergegeben und empfangen. Dies garantiert einen optimalen Betrieb innerhalb der kompletten Kläranlage. 2010 möchte die ARA Bern 80 öffentliche Busse in der Stadt Bern und so viele private Personenwagen wie möglich mit eigenem Biogas versorgen!

Klimafreundliche Stromerzeugung aus Biomasse in DeutschlandEigentlich ist alles ganz einfach: Aus Sonne wird mais und aus Mais wird Strom. Doch wie wird es gemacht? Der pflanzliche Rohstoff wird in einer innovativen Biogasanlage durch mikroor-ganismen in methangas umgewandelt. Damit wird schlussend-lich grüner Strom oder Wärme produziert. In Zusammenarbeit mit einem der führenden Komplettanbieter im Bereich Biogas-anlagen in Deutschland entstand die Anlage im deutschen Schwandorf. In einer optimalen Ergänzung zu diesem System

entsorgt die Hofstetter Umwelttechnik AG sicher und umweltge-recht das überschüssige Biogas mit folgenden Produkten und Leistungen:

– Verdichterstation mit allen Regel- und Sicherheitsarmaturen in container untergebracht

– Fackelbrenner mit Hochtemperaturverbrennung– Sicheres Fördern des Biogases– Erzeugung des nötigen Drucks zur motorischen Gasverwer-

tung und Reinigung zu Erdgasqualität

Fackelbrenner für verschiedene Betriebsanwendungen

HOFGAS® - IFL1c:Dieser Fackelbrenner kommt als Standard Fackelbrenner für Klär- und Biogasanlagen zum Einsatz. Idealerweise in Verbin-dung mit dem Betrieb ab Gasometer und Gassystemen mit kon-

INFoDie Hofstetter Umwelttechnik AG, gegründet 1975, ist ein inter-national tätiger Anlagenbauer. Hofstetter plant, konzipiert, ent-wickelt und baut Anlagen zur Behandlung von Gasemissionen aus industriellen und biologischen Prozessen. Eigene Produkte, ergänzt mit Fremdprodukten, geben dem Kunden eine optimale Gesamtlösung aus einer Hand. Hofstetter verfügt über Spezial-kenntnisse in den Bereichen Verbrennungstechnik, Sicherheits-technik und Explosionsschutz. Hofstetter ist durch sein quali- fiziertes internationales Vertriebsnetz in kürzester Zeit direkt beim Kunden. Ein motivierter mitarbeiterstab, modernste Arbeitsmittel und ein hochentwickeltes Qualitätsverständnis bür-gen für Sicherheit und Zuverlässigkeit. Weltweit sind mehr als 1500 Anlagen von Hofstetter erfolgreich in Betrieb.

Fackelbrenner HOFGAS® - IFL2c für eine Bierbrauerei in England.

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WIRTScHAFTS-INFo 21

stanten Druckverhältnissen. Dank verdeckter Verbrennung er-reicht dieser Fackelbrenner einen Verbrennungswirkungsgrad von >99%. Da keine sichtbare Flamme, ist der Fackelbrenner optimal auch in der Nähe von Wohngebieten aufstellbar. Die Anlage ist einfach zu bedienen, einzuregeln und startet zuver-lässig. Der Fackelbrenner besticht durch seine schlichte Aus-führung kombiniert mit neuster Sicherheitstechnik.

HOFGAS® - IFL2c:Dieser Fackelbrenner mit isolierter Brennkammer und manuel-ler Verbrennungsluftregelung kommt zum Einsatz, wenn aus-drückliche und nach Vorschrift festgelegte Abgasgrenzwerte einzuhalten sind. Die Verbrennung erfolgt bei einer Hochtem-peratur von 900–1200 °c und mit einer Verweilzeit von 0,3 Sekunden. Ansonsten entspricht dieser Fackelbrenner in An-wendung und Ausrüstung dem vorher beschriebenen Standard Fackelbrenner für den Betrieb ab Gasometer und Gassystemen mit konstanten Druckverhältnissen. Bei dieser Anlage startet die Klärgasfackel sobald der Startbefehl und der Gasvordruck anliegen. Dabei findet eine Anlaufüberwachung und Kontrolle auf Fremdlicht statt. Der Gasfeuerautomat steuert den elektri-schen Zündvorgang und überwacht die Flamme während dem Betrieb. Wird innerhalb der vorgegeben Sicherheitszeit kein Flammensignal gemeldet, erfolgt eine Zündwiederholung. Nach Ablauf von drei Zündwiederholungen erfolgt eine Störabschal-tung mit Störmeldung. Abhängig von der Brennerleistung wird die erforderliche Verbrennungsluftmenge durch manuelle Einstellung der Luftgliederklappe optimiert.

HOFGAS® - IFL4c:Dieser Fackelbrenner eignet sich für Klär- und Biogasanlagen sowie andere brennbare Gase, wenn effiziente und logische Lösungen bei Systemen mit unregelmässigen Betriebsver-hältnissen gefragt und wenn ausdrückliche Abgasgrenzwerte einzuhalten sind. Ausgestattet ist dieser Fackelbrenner dem-zufolge mit einer automatischen Regelung der Verbrennung bei wechselnden Durchfluss- oder Brennwertverhältnissen. Ansonsten besitzt er in Anwendung und Ausstattung ebenfalls über sämtliche Vorteile der vorgenannten modelle.

HOFGAS® - APM:Die HOFGAS® - APM ist eine komplette Pump- und Fackelsta-tion zur sicheren und wirtschaftlichen Handhabung von Gas aus anaerober Fermentation. Nebst den Anlagekomponenten wird ein detailliertes Regel- und Betriebskonzept mitgeliefert für die spezifische Anpassung an den jeweiligen Prozess. Im Speziel-len wird der Förderdruck zur Verwertung geregelt und der Sig-nalaustausch aller beteiligten Komponenten unterstützt. Für das überschüssige Gas kommt der Fackelbrenner HOFGAS® - IFL4c zum Einsatz. Die Pumpstation ist auf einem Stahlrahmen oder in einem container vormontiert und im Werk getestet.

Hofstetter Umwelttechnik AGCH-3324 HindelbankSwitzerland

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Bei unzähligen Prozessen der heutigen Industrie fallen Gase

und Abgase an. Die brennbaren Gase haben aber auch eine

positive Seite. Sie sind die modernen Energieträger von heute.

Produkte von Hofstetter kommen überall dort zum Einsatz,

wo brennbare Gase gesammelt, weiterbefördert oder entsorgt

werden sollen.

Wo Gase entstehen, haben wir die saubere Lösung

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Detailansicht der Verdichteranlage montiert in Container.

Kontakt:Hofstetter Umwelttechnik AG, cH 3324 Hindelbank, Tel. 034 411 86 11, Fax. 034 411 86 [email protected]

Page 22: Umweltjournal Ausgabe 6: Februar 2009

22

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Page 23: Umweltjournal Ausgabe 6: Februar 2009

WIRTScHAFTS-INFo 23

Die Diesel-Partikelfilter von airclean engineering agSämtliche «Proclean» (Private Lable) Diesel-Partikelfiltersysteme, die airclean engineering ag vertreibt, sind geschlossene Systeme und sind VERT zertifiziert. Sie scheiden somit mindestens 97% der Russpartikel und des Feinstaubes der Grösse von 20 bis 300 Na-nometer ab. Gemäss den offiziellen Prüfergebnissen scheiden alle geschlossenen «Proclean» Systeme weit über 99% der Partikel ab. Es ist das oberste Ziel von airclean engineering ag, dem Kunden technisch hoch stehende Produkte im Bereich der Abgasreinigung anzubieten. Die Produktpalette umfasst Partikelfilter, Abgasentsti-ckungsanlagen und diverse Dienstleistungen. Aus diesem Grunde arbeitet airclean engineering ag ausschliesslich mit erfahrenen, innovativen und zukunftsorientierten Lieferanten aus dem In- und Ausland zusammen, die auf technologisch höchstem Niveau ar-beiten. Die Zusammenarbeit und der Erfahrungsaustausch zwi-schen Kunde, Lieferant und airclean engineering ag fördert den technischen Fortschritt und treibt neue Entwicklungen voran.

Die Produktpalette von airclean engineering ag umfasst:– Selbstregenerierende Filtersysteme– Filtersysteme mit Additiv unterstützter Regenerierung– Filtersysteme mit aktiver Regenerierung durch ein vor geschal-

tetes Leerlaufbrennersystem– Filtersysteme mit aktiver, elektrischer Stillstandsregeneration– Abgas-Entstickungsanlagen DeNox kombiniert mit aktivem

Filtersystem mit Vollstrombrenner

Die «Proclean» Filtersysteme lassen sich in den meisten Einsatzge-bieten verwenden. Überall wo ein Dieselmotor im Einsatz steht, ist Potenzial für einen Filter vorhanden. Die sich ständig weiterent-wickelnde Branche der Umwelttechnik lässt, angespornt durch Innovation und Pioniergeist, neue Technologien in weitere An-wendungsgebiete einfliessen. Die airclean-engineering ag ist ein zukunftsweisender Partner für sämtliche Anwendungen von Rei-nigungs- und Filtersystemen.Die DeNox Systeme sind vor allem zur Abgasentstickung von sta-tionären Dieselmotoren verwendbar. Solche Anwendungen finden sich zum Beispiel in Kiesgruben, Schredderanlagen, Stromgenera-toren, Treibhäusern etc.Um den Kreis zu schliessen, bietet airclean engineering ag die Filterreinigung als Dienstleistung an. Die Asche des verbrannten Russes und die motorischen Rückstände, die sich im Filter ansam-meln, müssen von Zeit zu Zeit entfernt werden. Dies setzt eine professionelle Reinigung und eine umweltgerechte Entsorgung der Rückstände voraus. airclean engineering ag verfügt über eine Reinigungsanlage, mit der sämtliche Partikelfiltertypen gereinigt werden können. Auch Fremdprodukte lassen sich problemlos damit bearbeiten. Das Unternehmensziel ist, durch Arbeit und Engage-ment einen Beitrag zum Schutze von menschen und Umwelt bei-zutragen. So lautet auch das Firmenmotto: «I ♥ FRISCHE LUFT!»

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engineering ag sind qualitativ hoch

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24 WIRTScHAFTS-INFo

Die I.c.E AG ist spezialisiert auf die Gesamtanalyse von Verbrennungs-anlagen. Thermische Analysen von Gesamtanlagen dienen der Leis-tungsoptimierung. Eine signifikante Steigerung der Brennstoffleistung steht üblicherweise im Vordergrund. Die Gesamtanalyse unterstützt auch:– die optimierung der Regelung zur Reduktion von Wartungs- und

Unterhaltskosten,– die Stabilisierung des Betriebs speziell für co und Staub.

Die Abschätzung der komponentenspezifischen Leistungssteigerungs-potentiale beruht auf einer tiefgehenden Analyse von Betriebsdaten. Dabei spielen die unterschiedlichen Betriebsperioden eine wesentli-che Rolle. Damit liegt eine feste Basis für die Ermittlung der mass-geschneiderten optimierungsmassnahmen vor. Zur Beurteilung der aktuellen Betriebsbedingungen werden die gesammelten Betriebs-daten mittels einer massen- und Energiebilanzrechnung über den Lift-/ Rauchgaspfad bis Kaminaustritt auf Konsistenz geprüft. Die Konsistenz geprüft zeigt an, welche Betriebsmessungen mit hoher Wahrscheinlichkeit für eine tiefer greifende Betriebsanalyse ungenü-gend sind. Die aufgenommenen Daten werden auf systematische Abweichungen und Driftverhalten sowie einzelne Ausreißer unter-sucht. Der Konsistenzprüfung folgt, falls notwendig, eine nachträgli-che Korrektur-Kalibrierung und Überprüfung einzelner Betriebsmes-sungen oder sogar die Aufnahme von zusätzlichen Betriebspara-metern. Die geprüften Daten werden anschließend für die Bilanzierung der Feuerung und Kesselanlage eingesetzt. Der Vergleich der Aus-legungs- und Genehmigungsdaten mit den so erhaltenen Betriebs-daten zeigt die möglichen Potenziale der Anlage auf. Eine detaillierte Untersuchung des Lastverhaltens mit verifizierten Rechenprogramm

für Kessel, Rauchgaspfad und Energienutzung inklusive Turbine, Kondensationsanlage und Fernwärmeentzug zeigt im Vergleich zu den ursprünglichen Auslegungsdaten der Anlage die optimierte Fahrweise und die möglichen optimierungsschritte und die Poten-tiale. Die in verschiedenen Anlagen durchgeführten Analysen führten schon zu unterschiedlichen Steigerungsraten bis zu 20%.

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moderne Wärmepumpentechnik trägt einen guten Namen: Dim-plex. Als weltweit grösster Hersteller eletrischer Heiztechnik vereint die Glen Dimplex Gruppe internationales Know-how und lokale Fertigungserfahrung zu hochentwickelten Systemen mit wirtschaftlich und ökologisch fortschrittlicher Technik.

mit der neuesten Wärmepumengeneration setzt Dimplex erneut massstäbe in Design und Funktionalität – ob in der Kompakt-bauweise für einfache Installation oder in der Universal- bauweise für individuelle Varianten. Eine maximale Kombi - nier barkeit der Kompnenten ermöglicht kundenspezifische Lö sungen. Je nach Standort und möglichkeit kann der Bauherr zwischen drei Systemen auswählen: Luft-/Wasser-Wärme-pumpen. Sole-/Wasser-Wärmepumpen und Wasser-/Wasser-Wärmepumpen.

Die einzelnen module des Systems wie Wärmepumpe, Puffer-speicher und Warmwasserspeicher sind in Abmessungen und Design optimal aufeinander abgestimmt. Diese maximale Kom-binierbarkeit ermöglicht nicht nur kundenspezifische Lösungen, sondern hinerlässt zudem durch die einheitliche, geschlossene optik einen attraktiven und homogenen Gesamteindruck.

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Die zum Programm «EnergieSchweiz» ge-hörige energho mit Hauptgeschäftsstelle in Bern bietet mit fünf cleveren Produkten effiziente Hilfestellungen für die Betreiber öffentlicher und privater Bauten. Das energho-Leistungspaket besteht aus– Beratungen– Betriebsoptimierungen der Gebäude-

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Produkte für jede ObjektgrösseUnter der Kompetenzmarke energho©BO (Betriebsoptimierungen) bietet energho grif-fige Produkte, die auf grosse, mittelgrosse oder mehrere kleine Bauten abgestimmt sind. Dieser massstab lässt sich am Ener-giebeschaffungsbudget der objekte fest-machen: ab cHF 30’000.– ist das Produkt energho©ERFA ideal, ab cHF 80’000.– ist es energho©BASIS, ab cHF 150’000.– energho©PLUS. Die Produkte sind im Abon-nementssystem konzipiert und haben eine Laufzeit von 2 bis 5 Jahren; somit ist der Kunde über längere Zeit fachkompetent be-gleitet.

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Darüber hinaus profitiert der Kunde– vom ständigen Überblick über die Energie-

situation und die Verbrauchsentwicklung in seinem Gebäudepark

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– von statistisch erhärteten Vergleichsmög-lichkeiten mit schweizerischen Referenz-werten

– von ausgereiften Software-Tools für Ana-lyse und massnahmenplanung

– von professionellen, klimakorrigierten messungen und Auswertungen der Ener-gieeffizienz

– vom kostenlosen Zugang zu ein- bis zwei-tägigen Bildungsangeboten für Fach- und Führungskräfte

Einfacher Einstieg ohne InvestitionenDie energho©Bo Produkte gewähren dem Kunden einen unproblematischen Einstieg in ein noch besseres Energiemanagement und verlangen nur minimale Investitionen. Bei geringen jährlichen Abonnementskos-ten wird der Return on Investment bereits in 2 bis 4 Jahren erreicht, bei energho©PLUS sogar in 1 bis 3 Jahren. Die konkreten, ge-bäudespezifischen Optimierungs- und Ein-sparmassnahmen werden stets in enger Zusammenarbeit und arbeitsteilig mit dem Kunden realisiert.

Beat Wüthrich, Leiter Gebäudetechnik des energho-Grosskunden Hochbauamt des Kt. Zürich, drückt es so aus: «Die Betriebsopti-mierung ist eine rentable Sache. Und zu-dem ein einfaches, kostengünstiges und rasch wirksames Instrument».

Energiekosten um 10% bis 30% senken.Qualifizierte Fachunterstützung für Gebäudebetreiber

Verwaltungsgebäude, Schulen, Spitäler, Büro- und Wohnbauten, Sportanlagen: Das sind typische Objekte, bei denen Gebäudebetreiber auf energho-Produkte setzen, um die Energieeffizienz messbar zu erhöhen.

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Mit energho©ERFA 16.8% gespart

In einem Verwaltungsbau im Kanton Zug resultierten mit dem Produkt energho© ERFA folgende Einspareffekte beim Ener-giebedarf (Wärme + Strom):

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Fakten: 62 Arbeitsplätze, Baujahr 1996, Energie-beschaffungskosten von cHF 40’000.-

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Einsparungen während der Betriebs-optimierung von 3 Jahren: CHF 16’400.–Jährliche Einsparungen nach Abschluss der optimierung: CHF 6’700.–

Das Beispiel beweist die Nachhaltigkeit der energho-Produkte. Die Spareffekte wirken weit über die Abonnementsdauer hinaus!

Page 26: Umweltjournal Ausgabe 6: Februar 2009

26 WIRTScHAFTS-INFo

An neben abgebildetem objekt in St. Gallen wurde das Fassadendämm-System Lamitherm S gewählt. Der feine Deckputz (Wancosil, Rustik fein, Korn 08) wurde mit ei-ner metalltraufel und einer Plastikreibe in den dafür aus-geschiedenen Feldern vollflächig abgerieben, die Schicht-stärke beträgt 1 – 2 mm. Die Ränder wurden überlap-pend ausgebildet, die markierung neu aufgezeichnet. Nach dem Aushärten (36 – 54 Stunden) wurden die Rän-der der bereits verputzten Flächen mit einem 5 cm brei-ten Klebeband und einem 30 cm breiten PE-Streifen ab-geklebt. Danach folgte die Applikation des groben Deck-putzes (Wancosil, Deckputz, 4 – 6 mm) ebenfalls mit einer metalltraufel als Vollabrieb.

Dies eine spezielle Oberflächengestaltung, die für Archi-tekten wie Liegenschaftsbesitzer/Investoren heute im Sinne eines attraktiven Erscheinungsbildes einer Liegen-schaft auch sehr wichtig ist und zu der die von uns vertriebenen verputzten Wärmedämmungen eine fast unbeschränkte Auswahl an Gestaltungsmöglichkeiten bieten.

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Wärmedämmung wird damit in ihrer sichtbaren Kompo-nente auch zur Umsetzung architektonischer Visionen überaus interessant.

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Page 27: Umweltjournal Ausgabe 6: Februar 2009

27ENERGIE-SPARLAmPEN

Gegen den Treibhauseffekt

Sie geben warmweisses Licht, sind dimmbar, sparsam und halten immer länger: die neue Generation von Energie-Spar-lampen, mit der viele Probleme der Sparlampentechnologie gelöst werden. Energie-Sparlampen werden in den nächsten Jahren die Glühlampe gänzlich ablösen. Denn der Einsatz von Energie-Sparlampen leistet einen erheblichen Beitrag zur Schonung unserer Umwelt. Sie können die Stromkosten und damit die co2-Emissionen gegenüber vergleichbar hellen Glüh-lampen um bis zu 80 Prozent senken – und das bei bis zu 15-facher Lebensdauer.

Die GrundregelnWer sich mit Licht beschäftigt, sollte ein paar Grundregeln kennen:– Die Lampe ist die Lichtquelle. Die Leuchte der ganze

Beleuchtungskörper.– Pro Watt liefern Glühbirnen nur 5 bis 25 Lumen, 90 bis 95

Prozent der Energie werden als Wärme verschwendet.– Die Lebensdauer einer Glühbirne beträgt nicht mehr als 2000

Stunden. Energie-Sparlampen brennen fünf mal länger.– Das Licht hat eine Temperatur. Bei 6000 Grad Kelvin ist es

kalt und heiss. Bei 30 Grad Kelvin angenehm warmweiss.– Zu beachten ist die Farbwiedergabeindex: Wie vollständig

wird das ganze Farbspektrum transportiert?– Die Stärke der Beleuchtung misst sich in Lux. Wer zu hinterst

in einem Geschäft die Käufer anziehen will, installiert 1000 Lux. In einem Restaurant reichen auch 200 Lux.

Mehr als die Hälfte einsparenSchweizer Haushalte, Büros und Fabriken verbrauchen im Jahr fast 8 milliarden Kilowattstunden. mehr als die Hälfte dieses Verbrauches könnte locker eingespart werden. Schlicht und einfach mit durch den Einsatz von Energie-Sparlampen und der LED-Technologie (Leuchtdioden). Neu gibt es beispielsweise Energie-Sparlampen, die man unbegrenzt häufig schalten kann und die erst noch stufenlos dimmbar sind. Dies bei einer ga-rantierten Lebensdauer von 15’000 Stunden. Das heisst, dass eine heute eingeschraubte Sparlampe erst im Jahr 2022 gewechselt werden muss! Neu gibt es zudem auch – als Ersatz für die beliebten Halogenspots – 3-Watt-LED-Spots, die eine Lebensdauer von 40’000 Stunden aufweisen und pro Watt fünf mal mehr Licht bringen als die Halogenspots! Und neu auch dimmbares warmweisses Licht.

Warum Energie­Sparlampen?Haben Sie noch Vorurteile gegenüber Energie-Sparlampen? Viele Verbraucher denken, sie brauchen zu lange bis sie hell leuchten. Sie sind nicht dimmbar. Sie machen kaltes Licht. Sie sind viel teurer als Glühlampen. Sie sind immer röhren förmig und passen nicht in alle Leuchten. Sie flimmern… Für Billiglam-pen und schlecht gemachte Imitationen mag dies sicher auch heute noch zutreffen – nicht aber bei hochwertigen Energie-sparlampen und insbesondere bei den innova tiven marken-lampen.

Sparlampen: Die grosse Erleuchtung

Page 28: Umweltjournal Ausgabe 6: Februar 2009

28 ENERGIE-SPARLAmPEN

Leuchtstofflampen und ihre AuswahlkriterienLeuchtstofflampen erzeugen mehr als 70% des gesamten Lichts auf unserer Erde, verbrauchen jedoch nur 50% der für die Beleuch-tung aufgewendeten Energie. Leuchtstofflampen leben rund acht bis vierzig mal so lange und brauchen je nach Typ bei gleicher Helligkeit bis zu 90% weniger Strom als herkömmliche Glühlam-pen. Deshalb sind sie die optimale Lösung für wirtschaftliche Beleuchtungsaufgaben. Neben Lichtausbeute und Wirtschaftlich-keit sind Lichtfarbe be ziehungsweise Farbtemperatur und Farb-wiedergabe die wichtigsten Entscheidungskriterien für die Auswahl der richtigen Leuchtstofflampe. Die Lichtfarbe einer Lampe ergibt sich eindeutig aus ihrer spektralen Strahlungsverteilung im sichtbaren Bereich.

LichtfarbeDie Lichtfarbe einer Lampe ergibt sich eindeutig aus ihrer spektra-len Strahlungsverteilung im sichtbaren Bereich. mit dieser oben stehenden Erklärung ist allerdings eine ver gleichende Bewertung schwierig. Leichter geht das mit den Kriterien Farbtemperatur und Farbwiedergabe.

FarbtemperaturDie Farbtemperatur einer Lichtquelle wird als Lichtfarbe definiert, die der Temperatur eines genormten Strahlers (Schwarzer Strah-ler) entspricht. Sie wird in Kelvin (K) aus gedrückt. Die Farbtempe-ratur ermöglicht uns daher eine Vorstellung von der Lichtfarbe. Die Lichtfarben beziehungsweise Farbtemperaturen von Leuchtstoff-lampen werden durch die Beschichtung der Kolben-Innenwand mit Leuchtstoffen verschiedener Zusammensetzung bestimmt. So ist es möglich, weisses Licht mit ganz unterschiedlichen Farbnuancen zu produzieren.

FarbwiedergabeDie Farbtemperatur sagt aus, mit welcher Farbnuance die Licht-quelle selbst unserem Auge erscheint. Beleuchtet man mit verschie-denen Lichtquellen farbige Gegenstände, so zeigt sich, dass diese Farben – trotz gleicher Farbtemperatur der Lichtquellen – unter-schiedlich wiedergegeben werden. Solche Qualitätsunterschiede

werden durch den Farbwiedergabe index Ra gekennzeichnet. Be-stimmt wird der Farbwiedergabeindex durch den Vergleich mit dem genormten Schwarzen Strahler, wobei festgelegt wurde, dass der Schwarze Strahler bei jeder Temperatur die «ideale»Farbwiedergabe Ra = 100 besitzt.

Die Wahl der LeuchtfarbeDie Entscheidung für die richtige Lichtfarbe ist nicht – wie zum Beispiel die Frage nach der Beleuchtungsstärke oder den Farbwie-dergabe-Eigenschaften – für viele Einsatzgebiete durch klare Normen vorgegeben, sondern lässt meist Alternativen zu. Es gibt keine generell «richtige» Lösung, vielmehr ist die Wahl der Licht-farbe vielfach von persönlichem Geschmack, nationaler Gewohn-heit, vom jeweiligen Ambiente und dem subjektiven Lichtempfin-den des menschen abhängig.

Internationale FarbbezeichnungBeispiel : L 18 W/930Die erste Ziffer der internationalen Farbbezeichnung, also die 9, steht für die Farbwiedergabe: 9 = Farbwiedergabe-Index Ra 90–100.Die nächsten Ziffern der internationalen Farbbezeichnung stehen für die Lichtfarbe beziehungsweise Farbtemperatur, also die 30, 30 = 3000 K.

Kulturelle EinflüsseIn den nördlichen Regionen bevorzugt man eher weisse Lichtfar-ben, während man im Süden lieber «kälteres» Licht mag. Bei einer Einrichtung mit viel Holz und rustikalem Stil wird man eher zu warm-weissen Lichtquellen tendieren, während zu weissen möbeln, marmor und chrom neutral- oder tageslichtweisse besser passen. Warmweisses Licht bringt man mit musse und Entspannung in Verbindung, während man mit Neutral- oder Tageslichtweiss eher Leistungsbereitschaft und Konzentration assoziiert. Beitrag zum UmweltschutzDie Bevölkerungszahl der Erde steigt rasant, unsere natürlichen Ressourcen werden eines Tages erschöpft sein. Schon heute sind

die Folgen der globalen Erderwärmung deut-lich zu registrieren: Das Eis der Pole und Gletscher schmilzt, der meeresspiegel steigt, die Wüsten der Erde dehnen sich aus. Schuld daran ist der weltweit steigende co2-Ausstoss. Nur wenn wir gemeinsam ver-antwortungsbewusst handeln, können wir unsere Umwelt für künftige Generationen bewahren.

makroaufnahme einer Leuchtdiode, Durch-messer 5 mm.

INFo

Lichtfarbe = Farbtemperatur + FarbwiedergabeJe grösser die Farbunterschiede zwischen Vergleichslampe und Schwarzem Strahler bei gleicher Farbtemperatur sind, umso kleiner wird der Farbwiedergabe-Index Ra. Daher sind zur kompletten Beschreibung der Lichtfarbe einer Lampe die Farbtemperatur und die Farbwiedergabe notwendig.

Farbtemperatur Farbwiedergabe LichtfarbeSchwarzer Strahler 4000 K Ra = 100 IdealwertLampe A 4000 K Ra ≥ 90 940Lampe B 4000 K Ra ≥ 80 840Lampe c 4000 K Ra ≥ 60 640

Hinweis:Jede Farbtemperatur kann den Idealwert Ra = 100 haben. Dies sagt aus, dass die Farben in der für diese Temperatur typischen Weise wiedergegeben werden. Das befriedigt jedoch nicht immer, zum Beispiel kann eine Glühbirne trotz Ra = 99 blaue Farbtöne nur gedämpft wiedergeben. Wird die feine Farbnuancierung bei Blautönen verlangt, muss eine Lichtfarbe mit höherer Farbtemperatur gewählt werden.

Farbwiedergabe­Stufenmit Hilfe des Ra-Index lassen sich Lichtquellen auf einfache Weise verschiedenen Farbwiedergabe-Eigenschaften zuordnen:

Eigenschaften Ra­Indexsehr gut 90–100gut 80– 89befriedigend 70– 79befriedigend 60– 69genügend 40– 59

Page 29: Umweltjournal Ausgabe 6: Februar 2009

29ENERGIE-SPARLAmPEN

LichtistmehralsBeleuchtung

Einleitung

DieBeleuchtungunsererRäumesollästhetischsein,zweckdienlichundausdrucksvoll.Die

Lichtquellesollgutplatziertsein,dasLichthellgenugundanpassungsfähig,vielleicht

dimmbar.Essollgemütlich,effektvolloderpraktischsein.SowirdLichtzueinemwichtigen

TeilderArchitekturunserLebensräume.

AberquantitativeHelligkeitalleinreichtnicht,umallunserenAnsprüchenaneine

Umgebunginderwirunswohlfühlenzugenügen.LichtistmehralsBeleuchtung.Licht

umgibtunsständig.70%allerReizeaufunsereSinnesindvisuell.KeinReizwirktsointensiv

undsounbeachtetaufunserWohlbefindenwiedasLicht.DieQualitätdesLichtesist

verantwortlichdafür,obwirunskonzentrierenkönnenoderentspannen,obwirklarsehen

oderschnellermüden.DasTageslichtregeltunserenSchlaf‐Wach‐Rhythmusunddas

Hormonsystem.EsistverantwortlichfürunsereImmunlageundStimmung.

Dawirunsüber90%unsererZeitingeschlossenRäumenmitKunstlichtaufhalten,haben

moderneMenscheneinenpermanentenSonnenlichtmangel.DasLichtistderWärme

gleichzusetzen.WirkühlenunsereRäumeimSommerundverwendenSonnenschutzmittel,

imWinterheizenwiraberersetzenwirdasfehlendeSonnenlicht?Dabeiwäreessoeinfach.

Die Beleuchtung unserer Räume soll ästhetisch, zweckdienlich und aus-drucksvoll sein. Die Lichtquelle soll gut platziert sein, das Licht hell ge-nug und anpassungsfähig, vielleicht dimmbar. Es soll gemütlich, effektvoll oder praktisch sein. So wird Licht zu einem wichtigen Teil der Architektur unserer Lebensräume. Aber quantitative Helligkeit allein reicht nicht, um all unseren Ansprüchen an eine Umgebung in der wir uns wohlfühlen zu genügen. Licht ist mehr als Beleuchtung. Licht um-gibt uns ständig. 70% aller Reize auf unsere Sinne sind visuell. Kein Reiz wirkt so intensiv und so unbeachtet auf unser Wohlbefinden wie das Licht. Die Qualität des Lichtes ist verantwortlich dafür, ob wir uns konzentrieren können oder entspannen, ob wir klar sehen oder schnell ermüden. Das Tageslicht regelt unseren Schlaf-Wach-Rhythmus und das Hormonsystem. Es ist verantwortlich für unsere Immunlage und Stimmung. Da wir uns über 90% unserer Zeit in geschlossen Räumen mit Kunstlicht aufhalten, haben moderne menschen einen permanen-ten Sonnenlichtmangel. Das Licht ist der Wärme gleichzusetzen. Wir kühlen unsere Räume im Sommer und verwenden Sonnenschutz mittel. Im Winter heizen wir, aber ersetzen wir das fehlende Sonnenlicht? Dabei ist es so einfach.

VollspektrumlichtNatürliches Sonnenlicht enthält ein Spektrum von Infrarot bis Ultravio-lett. Herkömmliche Leuchtmittel bieten davon nur einen kleinen Teil (siehe Grafik). Vollspektrumlicht deckt 97% des sichtbaren Spektrums einschliesslich der vitalisierenden UV-Anteile in einem ähnlichen Ver-hältnis wie beim Sonnenlicht ab. Damit können Sie sich das Licht der Sonne in die Räume holen und davon profitieren so lange Sie wollen. Das breite Farbspektrum gewährleistet Echt-Farb-Sehen (Ra > 90) und optimale Kontrastwahrnehmung und entlastet somit die Augen. Auch stundenlange Bildschirm- oder Studierarbeit wird so weniger anstren-gend. Konzentration, Kreativität und motivation werden gestärkt, Pro-duktivität und Ausdauer verbessert. Weder die Fensterscheiben des hellsten Büros noch des lichtesten Schulzimmers sind standardmässig mit UV-Filtern versehen, was sich negativ auf die Leistung und das Wohl-befinden der Menschen auswirkt. Der Begriff Tageslicht ist leider nicht geschützt oder definiert, weshalb viele Produkte auf dem Markt sind,

die die Anforderung des vollen Spektrums mit UV Anteilen nicht erfül-len. Nur Vollspektrum Leuchtmittel mit Spektrogramm erfüllen diese Anforderungen. Zur Herstellung vollspektraler Leuchtmittel wird spezielles UV-Licht, durchlässiges Glas und eine spezielle Gasmischung verwendet. Dabei entsteht ein echtes Tageslicht mit sehr hohen Kelvin-Werten (Kelvin = masseinheit der Lichtfarbe).

Zum Vergleich: Kerze: 1500 K Glühbirne 2200 – 2680 K Leuchtstoffröhre kaltweiss 4000 K mittagssonne 5500 – 5800 K Tageslichtlampe 5500 – 6000 K

Das ständige, vom Auge fast nicht wahrnehmbare Flimmern herkömm-licher Leuchtstoffröhren fällt übrigens bei der Verwendung von strom-sparenden EVG (elektronischen Vorschaltgeräten) weg, die bei unse-ren Sparlampen eingebaut sind und deren Verwendung wir auch bei unseren Röhren empfehlen. Auch damit reduzieren Sie Verspannun-gen, migräne, und Konzentrationsstörungen massiv. Die Anschaffung qualitativ hochstehender Sparlampen erscheint auf den ersten Blick teuer. Longlife Produkte mit 15’000 Stunden Brenndauer lohnen sich aber in ökologischer und ökonomischer Hinsicht.

Medizinisch AspekteDas vom Auge aufgenommene Licht benötigen wir zu 90% zum Sehen, die restlichen 10% werden an die Hypothalamus weiter geleitet , von dort wird das Hormonsystem überwacht. Wir passen uns aufgrund der Lichtverhältnisse der Umgebung an. Direkt davon gesteuert sind das Glückshormon Serotonin und das Schlafhormon melatonin, das auch das wichtigste Antioxidans des Körpers ist. Bei genügendem Tageslicht und rhythmischem Wechsel zur Dunkelheit wechseln die Hormone sich in Ihrer Aktivität ab. Wird dieses Gleichgewicht gestört, macht sich dies als Jet Lag, Antriebslosigkeit, mangelnde Konzentration oder saisonale Depression bemerkbar. Ultraviolettes Licht sollte über die Haut choles-terin in Vitamin D3 umbauen und so den Aufbau von Knochensubstanz fördern. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass die Bevölke-rung in unseren Breitengraden an einer Unterversorgung von Licht lei-det. Hoher cholesterin-Spiegel und Vit D3-mangel sind die Folge davon. Anwendungen mit Vollspektrumlicht haben signifikante Verbesserung gebracht. Über den Neurotransmitter melatonin wird das Immunsystem aktiviert. menschen die sich genügend Tageslicht gönnen sind im Win-ter wesentlich seltener und weniger lang erkältet oder krank. Allgemeine Immunschwächen können durch Bestrahlung mit Tageslicht positiv be-einflusst werden. Über Melatonin werden auch die Sexualhormone und der Wasserhaushalt reguliert. Erhalten wir an einem schönen Sommer-tag im Freien bis zu 100’000 Lux müssen wir uns in Räumen oft mit Werten unter 1000 Lux begnügen. Lux = Lichtmenge. Diese tiefen Lux-Werte reichen nicht aus, um uns mit genügend Licht zu versorgen, was sich negativ auf die Leistung und das Wohlbefinden der Menschen aus-wirkt. Gutes Licht ist also lebensnotwendig und sollte als primäre Ar-beitsplatzbedingung unter qualitativen Aspekten verstanden werden. Eine optimal platzierte Ausleuchtung mit einem optimalen Leuchtmittel ermöglicht ein einfaches und schnelles Sehen ohne visuelles Unbeha-gen. So haben auch Grossfirmen wie Miele ihre Produktionsstätten auf Vollspektrum- Beleuchtung umgestellt. In der Schweiz zählen Bühler ma-schinenbau, die ETH und verschiedene Spitäler zu unseren Kunden.

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Licht ist mehr als Beleuchtung

Page 30: Umweltjournal Ausgabe 6: Februar 2009

30 ENERGIE-SPARLAmPEN

led-discount.ch ist ein online Shop mit einem überaus attrakti-ven Preis-Leistungsverhältnis. Bei der Auswahl der Produkte achtet man auf hohe Qualität. led-discount ist stets auf der Suche nach neuen Produkten, welche diesem hohen Standard gerecht werden. So wird die Produktpalette laufend erweitert. Zudem gehören eine kompetente Beratung sowie die Planung und Ausführung von Projekten zum umfassenden Dienstleis-tungsangebot.

Geschichte der LEDDie LED (Light Emitting Diode) ist das Leuchtmittel der Zukunft. Sie verspricht eine hohe Lichtausbeute bei geringem Energie-verbrauch und viele weitere positive Eigenschaften. Bereits 1992 ging General Electric mit den ersten roten LED auf den markt. Rund zehn Jahre später folgten die Farben wie grün, orange und gelb. Erst in den 90er Jahren war man soweit, dass blau und somit auch weiss erzeugt werden konnten. Weiss besteht aus den Farben rot, blau und grün. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis LED die Glühbirnen und Halogenleuchtmittel ablöst.

FunktionsweiseSie besteht aus zwei verschieden dotierten Halbleitern, die eine P und N Schicht bilden. Werden diese zusammengehalten, ergibt sich ein PN Übergang oder eine so genannte Sperrschicht. Bei angelegter Spannung in Durchlassrichtung wird an der Sperrschicht das Licht emittieren. Durch die Auswahl der verschiedenen Halbleiter ergeben sich die unterschiedlichen LED Farben. Sie wandelt im Gegensatz zur Glühbirne die Energie direkt in Licht um.

Vorteile– Hoher Wirkungsgrad– Geringe Wärmeentwicklung– Hohe Lebensdauer bis zu 100‘000 Stunden– Stoss- und vibrationsfest– Brummfrei– Keine UV und IR Strahlung, keine Insekten-Irritierung– Die meisten Produkte sind RoHS konform– Personenschutz durch Schutzkleinspannung– Kleine Bauform (SmD) möglich– Lichtfarbe regelbar (RGB)

Anwendungsbereiche– Fassadenbeleuchtung– Wohnbereich (Küche, Korridor usw.)– Akzentbeleuchtung– objekt-Ausleuchtung– Spezielle Stimmungs-Erzeugung– möbelleuchten– Lichtreklamen– Notbeleuchtung– museums- und Bilder-Leuchten (keine UV und IR Strahlung)– Unterwasserleuchten (Schutzspannung)– Displays– Schausteller (stoss- und vibrationsfest)– Flächenleuchten usw.

Alterung und LebensdauerBei Standard LED können Lebensdauern von bis zu 100’000 Stunden (rund 11½ Jahre) Leuchtdauer erreicht werden. Die Lebensdauer hocheffizienter LED liegt bei rund 25’000 bis 50’000 Stunden. Angaben zur Lebensdauer sind mittel-werte. Das heisst, nach der angegebenen Lebensdauer müs-sen noch 50% von 100% leuchten. Das Lebensende der LED ist erreicht, wenn sie nur noch 50% der Leuchtkraft besitzt. Die Lebensdauer ist allgemein bei der LED von diversen Faktoren abhängig. Eine stark schwankende Umgebungs-Temperatur verkürzt die Lebensdauer wie auch zu hohe Ströme und Spannungen.

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Page 31: Umweltjournal Ausgabe 6: Februar 2009

31ENERGIE-SPARLAmPEN

In der Schweiz ist seit dem 1. Juli 1998 die Verordnung über die Rückgabe, die Rücknahme und die Entsorgung elektrischer und elektronischer Geräte (VREG) in Kraft, welche die Entsorgung elektrischer und elektronischer Altgeräte verbindlich regelt. Ab dem 1. August 2005 fallen auch Leuchtmittel und Leuchten un-ter diese Verordnung. Die Verordnung schreibt vor, dass die Geräte der betroffenen Kategorien – neu eben auch Leucht-mittel und Leuchten – vom Endbenutzer, einem Händler, Hersteller oder Importeur zurückgegeben werden müssen. Diese wiederum sind verpflichtet, die Altgeräte gratis entgegen-zunehmen – falls sie Geräte dieser Art im Sortiment führen – und der umweltverträglichen Entsorgung zuführen.

Entsorgungspflichtige Leuchten und LeuchtmittelAls entsorgungspflichtige Leuchte im Sinne der VREG gilt das untrennbare Gerät, welches unmittelbar zur Aufnahme des Leuchtmittels dient und mit einem allenfalls zugehörigen Betriebsgerät eine minimale Funktionseinheit bildet. Trennbare Teile wie montageschienen, montageteile, Stromschienen, Aufhängekonstruktionen, Spiegelwerfer, Kandelaber sind nicht Bestandteile von Leuchten. Der Katalog der entsorgungspflich-tigen Leuchtmittel (siehe unter www.slrs.ch) umfasst Entla-dungslampen (Hoch- und Niederdruck) und LED-Lampen. Nicht pflichtig sind Allgebrauchsglühlampen und Halogenlampen.

Das EntsorgungssystemIn den bereits von der VREG betroffenen Branchen wir die VREG über privatwirtschaftlich organisierte Entsorgungssysteme um-gesetzt. Die Finanzierung der Sammlung, des Transportes und der Entsorgung der betroffenen Geräte erfolgt über eine vorge-zogene Recycling Gebühr (vRG), die der Kunde beim Kauf eines neuen Gerätes bezahlt. mit dem Ziel, für die Entsorgung von Leuchtmitteln und Leuchten ebenfalls eine solche Branchen-Pool-Lösung anzubieten, hat die Schweizer Licht Gesellschaft SLG die Stiftung Licht Recycling Schweiz SLRS gegründet und in Zusammenarbeit mit der Stiftung Entsorgung Schweiz S.EN.S ein Entsorgungssystem für Leuchtmittel und Leuchten ent-wickelt, das zur Umsetzung der VREG eine den Bedürfnissen von Industrie und Handel gleichsam gerecht werdende Lösung anbietet. Die Finanzierung des Systems basiert ebenfalls auf einer vRG, die von den Herstellern und Importeuren von Leucht-mitteln und Leuchten auf den in der Schweiz ausgelieferten Geräten erhoben und auf die nachgelagerten Handelsstufen überwälzt wird. Die nachgelagerten Handelsstufen verrechnen die vRG offen sowie margen- und rabattunwirksam weiter, bis diese schlussendlich vom Endverbraucher getragen wird. Die Hersteller und Importeure liefern die erhobenen vRG an die SLRS ab, welche daraus alle im Zusammenhang mit der Ent-sorgung von Leuchtmitteln und Leuchten anfallenden Kosten deckt. Um einerseits die bestens eingespielten Abläufe in der Entsorgung von anderen, bereits seit einiger Zeit entsorgungs-pflichtigen, elektrischen und elektronischen Geräten nutzen zu können und andererseits den spezifischen Anforderungen der Lichtbranche gerecht werden zu können, werden die Entsor-gungsströme für Leuchtmittel und Leuchten jeweils über zwei verschiedene Kanäle geleitet.

Vorteile des SLRS EntsorgungssystemsDas SLRS Entsorgungssystem bietet jeder Handelsstufe eine geeignete Lösung für die Umsetzung der VREG, welche ab dem 1. August 2005 obligatorisch ist. das System nutzt, dort wo sinn-voll, Synergien mit bestehenden Systemen und hält, dort wo nötig, branchenspezifische Lösungen bereit. Damit werden einerseits die Abläufe für alle Beteiligten so einfach wie mög-lich gestaltet, und andererseits werden die Kosten optimiert. Als Pool-Teilnehmer der SLRS oder Vertragspartner der S.EN.S haben die Hersteller, Importeure und Händler Gewähr, dass die von ihnen zurückgenommene Ware gesetzeskonform und um-weltverträglich entsorgt wird. Sie sind von der Dokumentations-pflicht entbunden, welche Nicht-Teilnehmern vorschriebt, ein Verzeichnis über die Anzahl der verkauften und der zurück-genommenen Geräte zu führen sowie Belege aufzubewahren, die dokumentieren, das sie die zurückgenommenen Geräte zur Entsorgung weitergeleitet haben.

Die Entsorgung von Leuchtmitteln und Leuchten

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Page 32: Umweltjournal Ausgabe 6: Februar 2009

32

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Page 33: Umweltjournal Ausgabe 6: Februar 2009

WIRTScHAFTS-INFo 33

mit moderner Technologie stösst die Wär-medämmung auch bei Glasfassaden in neue Bereiche vor: Im Zusammenspiel mit entsprechenden Fassadensystemen ist es heute möglich, für jede Gebäudeanforde-rung die individuell benötigten Wärme-dämmwerte gezielt zu erreichen. Bei miner-gie- und Passivhausgebäuden liegen diese Uf-Dämmwerte unter 0,7 W/(m2K). Für den Pionier bei höchstwämegedämmten Glas-fassadensystemen mit zertifizierter Passiv-hausqualität, die RAIco Swiss GmbH, kein Problem: Für solche Spitzenleistungen sind nur geringfügige An-passungen und damit ein geringer mehraufwand erforderlich.

Modulares Konzept mit variabler WärmedämmungRAIco Swiss GmbH, führender Hersteller von Pfosten-Riegel-Fas-sadensystemen, bietet mit dem System THERm+ sowohl für Alumi-nium-Glasfassaden als auch für Holz- und Stahlaufsatzkonstrukti-onen hierfür ein so einfaches wie effizientes Konzept: Mit seinem modularen Aufbau ist allein durch Auswahl eines einzigen Bauteils die Anpassung an den geforderten Uf-Wert in Zehntel-Schritten bis unter 0,7W/m2K möglich. Bei einer Systembreite von 50 mm und einer Glasstärke von 44 mm genügen diese Werte sogar den ho-hen Anforderungen des Passivhaus-Instituts in Deutschland, das bereits vier RAIco Systemvarianten als «passivhausgeeignete Kom-ponente» zertifiziert hat. Kernstück dieser Variabilität ist der ISO-BLoc, der Aussendichtung und Wärmedämmung in einem Bauteil kombiniert. In verschiedenen Bauhöhen und Varianten einsetzbar, ermöglicht dieser eine genaue, stufenweise Anpassung des Wär-medämmwertes im Zusammenspiel mit dem Glastyp und der Gla-seinbaustärke. montiert wird jede ISoBLoc Variante wie eine her-kömmliche Aussendichtung, zusammen mit der Pressleiste. Durch diese sichere Befestigung und die Formgebung ist die kontrollierte Belüftung des Scheibenrandverbundes sichergestellt und es wer-den auch die Systemeigenschaften bei Luftdichtheit, Wasserdicht-heit und Belüftung nicht beeinträchtigt. Dadurch ist das System in allen Dämmvarianten für alle Fassadenanwendungen und selbst im Glasdach bis zu einer Dachneigung von 2° einsetzbar.

Passivhausfassaden in der PraxisDie Stadt Roodt-sur-Syre in Luxemburg setzte sich für Ihre neue Primärschule ehrgeizige Ziele: Die Gebäudeanlage sollte als erste Schule in Luxemburg im Passivhausstandard ausgeführt werden, also Sommer wie Winter ohne Heiz- und Klimaanlage auskommen. Ein wichtiger Baustein war dabei das vom Passivhaus zertifizierte Passivhaus-Fassadensystem für Holz-Pfosten-Riegelfassaden von RAIco. Ein Passivhaus ist so konzipiert, dass über das gesamte Jahr eine behagliche Innentemperatur ohne zusätzliches Heiz- oder Klimatisierungssystem erreicht wird. Ein wesentlicher Kennwert ist der Heizbedarf, der unter 15 kWh/(m2a) liegen muss, was 1,5 Liter Heizöl pro m2 Gebäudefläche pro Jahr und damit etwa 10% des Energieverbrauchs eines konventionellen Gebäudes entspricht. Diese Wärmeenergie wird aus «passiven» Energiequellen bezogen, insbesondere durch die Sonneneinstrahlung durch die Glasfassa-denflächen, aber auch durch die Wärmeabgabe von Elektrogerä-ten oder von den Bewohnern des Gebäudes selbst. Für die Schule in Roodt wurden insgesamt 2000 m2 Glasfassadenfläche mit

44 mm Dreifachverglasung, mit Argonfüllung und Kunststoffrand-verbund, ausgeführt. Der dabei erzielte Uf-Wert von 0,7 W/(m2K) wird allein durch eine Ergänzung des konventionellen Systems mit dem im Glasfalzraum integrierten ISOBLOC Dämmprofil erreicht. Da das System auch für Glasdächer geeignet ist, kam es in identi-scher Weise im Hauptgebäude für ein Lichtband mit etwa 100 m Länge zum Einsatz. Für die Bauanschlüsse konnte auf die von RAICO vorgegebenen und vom Passivhausinstitut ebenfalls zertifi-zierten Details zurückgriffen werden. mit speziellen Systembautei-len wie Dämmpaneele und Dichtungsfolien wurden sämtliche Anschlüsse und Details geplant und von einem Bauphysiker nach-gerechnet und bestätigt. Für den zur Vermeidung einer Überhitzung erforderlichen Sonnenschutz boten die speziellen Sonnenschutz-befestigungen aus Edelstahlbuchsen eine statisch sichere und zuverlässige Lösung. Beim abschliessenden Blower-Door-Test, bei dem das gesamte Gebäude auf seine Luftdichtheit getestet wird, wurde die erfolgreiche Konstruktion bestätigt.

Glasfassaden als Klimaschützer

RAICO Bautechnik GmbH – Redaktioneller Text für GFF

Glasfassaden als Klimaschützer

4) Schule Roodt / Luxemburg

RAICO Bautechnik GmbH – Redaktioneller Text für GFF

Glasfassaden als Klimaschützer

4) Bürogebäude Wolfurt (Österreich)

Passivhaus-Schule Roodt/Luxemburg, Bürogebäude Wolfurt/Österreich

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Bund und Kantone verlieren durch die Schwarzarbeit wichtige Einnahmen. Steuerbehörden und Sozialversicherungen werden mit der Schwarzarbeit umgangen. Schwarzarbeitnehmende sind in Bezug auf Arbeitsbedingungen, Arbeitsplatzsicherheit und vor Lohndumping weniger geschützt. Aber auch für die Unternehmen bietet Schwarzarbeit erhebliche Nachteile, so führt die Schwarz-arbeit zu einer Verzerrung des Wettbewerbs unter Konkurrenten.

Legal beschäftigen lohnt sichWettbewerb funktioniert nur dann, wenn alle Unternehmen von den gleichen Voraussetzungen ausgehen. «Wenn ein Unternehmer durch Schwarzarbeit tiefere Lohnkosten hat, billiger pro duzieren kann und sich so Vorteile verschafft, dann funktioniert der Wettbe-werb nicht mehr», erklärt Sibylle Burger-Bono, Leiterin Ressort Gesamtarbeitsverträge und Arbeitsmarktaufsicht im SEco. Schwarz-arbeit verfälscht also den Wettbewerb unter Konkurrenten. Kunden und Auftraggebende werden auf diese Weise getäuscht. Dabei bieten legale Anstellungen viele Vorteile, weiss Sibylle Burger-Bono: «Gut versicherte und fair entlöhnte Arbeitnehmende sind moti-vierter und bleiben einem Unternehmen länger treu.» Schwarz-arbeitende hingegen sind für ein Unternehmen ein grosser Un-sicherheitsfaktor und nur scheinbar ein Vorteil, denn sie sind sehr mobil und fühlen sich dem Arbeitgeber nicht verpflichtet. Sie können jederzeit die Arbeitsstelle wechseln und so die Leistungsfähigkeit des Unternehmens schwächen. Zudem riskieren Schwarzarbeit-gebende Geldbussen, massive Beitragszuschläge bei Nachzahlun-gen der Sozialabgaben, Gerichtsverfahren, den Ausschluss aus öffentlichen Vergabever fahren oder Kürzungen von Finanzhilfen. Nicht zuletzt bedeutet die Aufdeckung von Schwarzarbeit ein Image-verlust für das betroffene Unternehmen.

Eckpfeiler des neuen Gesetzes Das neue Bundesgesetz über massnahmen zur Bekämpfung der Schwarzarbeit will mit Anreizen und Repression gegen die Schwarz-arbeit vorgehen. mittels einer Sensibilisierungs- und Informations-kampagne soll zudem bei der Bevölkerung das Bewusstsein für die Probleme der Schwarzarbeit geschärft werden. Das neue Gesetz fördert auch die Koordination des Vollzugs und damit die Koopera-tion der betroffenen Behörden und schafft neue Kontrollstellen in den Kantonen. Das Gesetz umfasst die folgenden vier Eckpfeiler:

– Intensivierung der Kontrollen in den Betrieben: Die Kantone müssen neu eine kantonale Stelle einrichten, mit der vermehrt Kontrollen in Betrieben durchgeführt werden können. Die Kantone entscheiden frei, wie viele Kontrollen sie durchführen und in welchen Branchen sie tätig sein wollen.

– Zusammenarbeit unter den Behörden: Daten von Vollzugs - or ganen der verschiedenen Gesetzgebungen (Arbeitsinspektion, Ausländer- und Sozialversicherungsbehörde, Polizei etc.) können an das kantonale Kontrollorgan weitergegeben werden.

– Neue Sanktionen: Die neuen Sanktionen richten sich vor allem gegen Schwarzarbeitgebende. Den fehlbaren Arbeitgebern dro-hen bei schwerwiegenden oder wiederholten Verstössen gegen die Sozialversicherungs- und Ausländergesetzgebung der Aus-schluss vom öffentlichen Beschaffungswesen sowie die Kürzung von Subventionen.

– Vereinfachtes Abrechungsverfahren: Arbeitgebenden wird die Anmeldung von Arbeitnehmenden bei den Sozialversicherungen erleichtert. Das vereinfachte Abrechungsverfahren richtet sich vorwiegend an Private, die z.B. im eigenen Haushalt Angestellte beschäftigen.

Keine Schwarzarbeit bedeutet mehr Fairness

Keine Schwarzarbeit. Das verdienen alle.www.keine-schwarzarbeit.ch

Verunfallen auf der Baustelle verboten.Schwarzarbeit ist unfair und bringt die Betroffenen um die Vorteile einer legalen Anstellung.Zum Beispiel um den Versicherungsschutz bei Unfall, Invalidität und Arbeitslosigkeit. Und um eine volle AHV-Rente. Weitere Tipps und Informationen zum neuen Bundesgesetzgegen die Schwarzarbeit finden Sie unter www.keine-schwarzarbeit.ch

08SECO55.8 Baublatt_Unfall_190x124_D 5.9.2008 8:41 Uhr Seite 1

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Entsorgung ist ein Problem.

Ökologische Lösungensind gefragt.Ökologievorschriften werden immer schärfer. Mit Recht, denn die Bauschuttentsorgung ist problematisch.Der Dämmstoff FOAMGLAS® ist in Sachen Ökologie führend. Er wird aus alten Autoscheiben und Fenster-glas hergestellt, ist äussest langlebig und kann später, sollte das einmal nötig sein, problemlos recycelt wer-den. Auch die Entsorgung auf einer Inertstoffdeponie ist unbedenklich. FOAMGLAS® scheut sich vor keinemVergleich. Seine Ökobilanz ist hervorragend.

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Am 6. November 2008 hat das Bundesamt für Energie (BFE) die Standortvorschläge der Nagra für geologische Tiefenlager zur Entsorgung radioaktiver Abfälle bekannt gegeben. Die Vor-schläge wurden von der Nagra nach den wissenschaftlich-tech-nischen Vorgaben des BFE erarbeitet. Mit der Bekanntgabe fiel der Startschuss für ein breit angelegtes, transparentes und par-tizipatives Verfahren, an dessen Ende – in etwa 10 Jahren – kon-krete Standorte für geologische Tiefenlager stehen werden.

Tatsachen und Fakten Rund 40% des Schweizer Stroms werden in Kernkraftwerken produziert. Dabei fallen radioaktive Abfälle an. Radioaktive Abfälle stammen aber auch aus medizin, Industrie und For-schung. In den vergangenen 30 Jahren hat die Nagra die Grund-lagen für die sichere Lagerung radioaktiver Abfälle geschaffen und die technische machbarkeit nachgewiesen. Der Bundesrat hat die von der Nagra erbrachten Sicherheitsnachweise 1985 für schwach- und mittelaktive Abfälle und 2006 für hochaktive Abfälle anerkannt. Die Entsorgungskette für radioaktive Abfälle ist so angelegt, dass die Radioaktivität tief unten im Gestein auf natürliche Werte zerfallen kann. Für den zu betrachtenden Zeitraum von einigen hunderttausend Jahren ist eine stabile Geologie Voraussetzung.

Der OpalinustonIn einer einmaligen geophysikalischen Kampagne und mit einer Tiefbohrung wurden die ruhig gelagerten Gesteine im Zürcher Weinland ausgelotet. Das Ergebnis war der Entsorgungsnach-weis für hochaktive Abfälle. mit den Untersuchungen hat die Nagra aus fachwissenschaftlicher Sicht bewiesen, dass der opalinuston, der zum Beispiel im Zürcher Weinlandes in Tiefen von 500 bis 800 meter liegt, ein geeignetes Lagergestein für hochaktive Abfälle ist. Auch in Nördlich Lägeren und Bözberg sind die geologischen Gegebenheiten für ein Lager für hoch-aktive Abfälle geeignet.Zurzeit werden die bereits vorhandenen radioaktiven Abfälle im zentralen Zwischenlager in Würenlingen im Kanton Aargau oder in den dezentralen Zwischenlagern in den Kernkraftwerken gelagert. Die Abfälle aus medizin, Industrie und Forschung befinden sich im Bundeszwischenlager, das ebenfalls in Würen-lingen ist. Zwischenlager sind immer von Wartung und Unter-halt abhängig. In der Schweiz sind sie eine Zwischenstation auf dem Weg zu einer sicheren Entsorgung in geologischen Tiefen. Ein Tiefenlager, nach heute geltendem Stand des Wissens

gebaut, erfüllt die Anforderungen an eine langfristig sichere Entsorgung radioaktiver Abfälle.

Vom «Wie» zum «Wo» mit dem Sachplan geologische TiefenlagerAm 2. April 2008 hat der Bundesrat den Sachplan geologische Tiefenlager verabschiedet. Das darin festgelegte Verfahren ist transparent, fair und demokratisch. Es wird sowohl der natio-nalen Aufgabe einer langfristig sicheren Entsorgung nuklearer Abfälle als auch den Anliegen der betroffenen Bevölkerung gerecht.Die Aufgaben und Rollenverteilung aller Beteiligten sind klar geregelt. Der Bund hat die Federführung und die Verantwortung für die Umsetzung des Sachplanverfahrens. Die unabhängigen Sicherheitsbehörden sind für Kontrolle und Überwachung zuständig. Die Nagra ist verantwortlich für die wissenschaftlich-technischen Belange. mit dem Einreichen der Standortvor-schläge für Tiefenlager wurde ein wichtiger Schritt in der Frage der nuklearen Entsorgung in der Schweiz getan.Voraussetzung für den Erfolg des Sachplanverfahrens ist, dass alle in Frage kommenden, geologisch geeigneten Standorte dis-kutiert und nach einem klar vorgegeben Verfahren miteinander verglichen werden. Die schrittweise Einengung muss nachvoll-ziehbar und transparent sein, um die gewünschte Akzeptanz in der Bevölkerung zu schaffen.Im Sachplanverfahren werden auch sozio-ökonomische Krite-rien berücksichtigt, allerdings nur wenn sie sicherheitstechni-schen Anforderungen nicht widersprechen. Die Sicherheit hat in jeder Phase der Entscheidung oberste Priorität.

Verantwortung übernehmenRadioaktive Abfälle existieren heute und müssen entsorgt werden. Die Suche nach geeigneten Standorten für geologische Tiefenlager soll gemäss Sachplan sorgfältig und schrittweise durchgeführt werden. Das Verfahren ist transparent und nach-vollziehbar aufgebaut. Auf eine sachliche Information der Be-völkerung und aller Beteiligten wird grösster Wert gelegt. Das Sachplanverfahren ist aber nur erfolgreich, wenn alle Beteiligten (Kantone, Gemeinden, organisationen, Parteien so-wie Bevölkerung) ihre gesellschaftliche Verantwortung wahr-nehmen. Wir nutzen heute den Strom aus der Kernenergie – deshalb müssen wir uns auch für die sichere Entsorgung der radio-aktiven Abfälle einsetzen.

Entsorgung radioaktiver Abfälle Schrittweise von möglichen zu konkreten Standorten

Im Felslabor Grimsel forscht die Nagra seit 25 Jahren für die sichere Entsorgungradioaktiver Abfälle (Comet).

Im 180 Mio. Jahre alten Opalinuston fin-det man noch heute gut erhaltene Am-moniten (Comet).

Im Zürcher Weinland liegen die ungestörten Schichten des Opalinustons in 500 bis800 Meter Tiefe.

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Die E. Flückiger AG – oder kurz FLAG – ist laut Unternehmen-sphilosophie und dem erarbeiteten Leitbild bestrebt, bei al-len Tätigkeiten die Umweltbedingungen zu erhalten und zu verbessern.

Aus der UnternehmensgeschichteBereits 1924 gründete Ernst Flückiger-Brechbühler eine Firma zum Handel mit Alteisen. 1941 erfolgte die Umwand-lung in eine Aktiengesellschaft. Nur ein Jahr später wurde mit dem Bau eines Betriebsgebäudes mit Geleiseanschluss begonnen. Im Jahr 1948 wurde das Dienstleistungsangebot mit der Ausführung von maschinellen Erdarbeiten erweitert, Ab 1955 bis zum heutigen Tag folgten laufend Erweiterun-gen des Betriebsareals. 1991 wurde die erste Anlage zur maschinellen Verwertung von Kühlgeräten in Betrieb genom-men und nur zwei Jahre später erfolgte ein kompletter Um-bau des Schrottplatzes nach den neusten gesetzlichen Vor-gaben. Bis zum Jahr 2006 ist der Personalbestand auf 85 mitarbeiter angewachsen.

NeuzertifizierungenSeit 2005 ist die FLAG nach den Normen ISo 9001.2000 sowie ISO 14001.2004 zertifiziert. Im vergangenen Jahr 2008 wurde demzufolge die Nach-Auditierung fällig, welche das Unter nehmen mit grossem Erfolg geschafft hat.

Massnahmen zum UmweltschutzGebäuderückbauten, materialtransporte, Verarbeitung von Stahlschrott, alle diese Arbeiten erfordern schwere Gerät-schaften und Fahrzeuge. Nur maschinen und Fahrzeuge nach ak tueller Technologie reduzieren die unvermeidlichen Emissionen auf ein minimum. mit ständigen Investitionen hält die FLAG den Fahrzeug- und maschinenpark auf dem neuesten Stand. Bereits seit 2004 sind alle Baumaschinen und Spezialgeräte der FLAG mit Partikelfilteranlagen ausge-rüstet. Die fest installierten Umschlagskrane auf dem Schrott-

platz sowie die 1000 t Schrottschere werden umweltscho-nend mit elektrischer Energie betrieben. Ebenfalls seit 2004 verwendet die FLAG ausschliesslich Dieseltreibstoffe mit ge-ringem Schwefelanteil. Kleingeräte wie motorsägen, Gene-ratoren usw. werden mit speziellem Gerätebenzin betrieben. Gegenüber herkömmlichem Tank stellenbenzin reduziert sich der Schadstoffausstoss um 95%. Zudem ist die E. Flückiger AG mitglied einer Gruppe von 1 1 innovativen Unternehmen, welche sich zum Ziel gesetzt hat, die Kyoto-Ziele unter der moderation von EnAW (Energie-Agentur der Wirtschaft) um-zusetzen.

Ein weiterer SchrittGetreu ihren Zielsetzungen hat die FLAG am 19. Januar 2009 ein Sortiermodul für die Ausscheidung von magnetischem, hochwertigem Stahlschrott aus dem Schnittabfall, der beim Scherprozess anfällt, installiert und in Betrieb genommen. Hochwertiges material von Abfall zu trennen ist aufwändig und sehr oft nur mit mühsamer, schmutziger und gefährli-cher Handarbeit zu bewältigen. mit der neuen Anlage ist das Problem effizient, sauber, sicher, mechanisiert und weitestge-hend automatisiert gelöst. Durch diese neue Anlage geht die E. Flückiger AG in der Tiefe des Recyclings wieder einen Schritt weiter und leistet so zur Schonung und Erhaltung der wert vollen Ressourcen einen bedeutenden Beitrag.

Erhaltung von seltenen TierartenIm Laufe der Jahre ist auf dem Areal in Rothrist eine Grube entstanden, welche durch die FLAG bewirtschaftet wird. An mehreren Stellen wurden naturnahe Zonen realisiert, in de-nen sich seltene Arten von Vögeln, Amphibien und Insekten heimisch fühlen.

E. Flückiger AG Rothrist – Das innovative Recycling-Unternehmen

E. Flückiger AGIndustrieweg 12 – 4852 RothristTel. 062 785 25 00 – Fax 062 785 25 [email protected] – www.flag.ch

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38 LUWIRA 2009 LUZERN

«Pimp up your life» heisst nicht nur die Sonderschau an der diesjährigen LUWIRA auf der Luzerner Allmend, ein neue Stili-sierung und Ästhetisierung steht auch der traditionellen WIR Messe bevor. Denn bei ihrer nun bereits 56. Auflage wird die bestehende Ausstellungs-Infrastruktur zum letzten mal genutzt. mit der Neugestaltung der Allmend Luzern wird dieses Gelände nicht nur verkehrstechnische Änderungen erfahren, im Gesamt-konzept ist auch eine Neugestaltung der Ausstellungshallen enthalten. So gesehen wird die LUWIRA 2009 zu einer Abschiedsvorstellung in der alten Festhalle Allmend, jedoch bereits mit Blick auf eine neue moderne Ausrichtung in den kommenden Jahren.

Grosses Interesse trotz WirtschaftskriseDas grosse Teilnahmeinteresse der Aussteller unterstreicht den wirtschaftlich hohen Stellenwert der LUWIRA, denn trotz der bereits spürbaren Krise wird die Ausstellerkapazität auch in diesem Jahr völlig ausgeschöpft sein. Die organisatoren ihrer-seits lassen nichts unversucht, diesem grossen Interesse ge-recht zu werden und sowohl den Ausstellern wie den wiederum rund 30’000 erwarteten Besuchern einen möglichst breiten Querschnitt von Produkten und Dienstleistungen zu präsentie-ren. Und wie man sich dies seit vielen Jahren bereits gewohnt ist, mit abwechslungsreichen und zugleich unterhaltsamen Dar-bietungen, Präsentationen und attraktiven Aktionen.

Attraktive NeuerungenWer nun erwartet hat, dass die LUWIRA aufgrund der letzten Auflage in alter Umgebung einfach so ausklingen wird, hat sich schwer getäuscht. Denn wo es irgendwie möglich ist und es die zur Verfügung stehenden Einrichtungen zulassen, wird laut dem motto «Pimp up your life» der Sonderschau noch einmal alles «aufgepimpt» oder eben edel und neu stilisiert, will heissen getunt. In diesem Sinne präsentiert die Sonderschau getunte Fahrzeuge, möbel und Einrichtungen mit künstlerisch kreativen Designs, Dekors und Oberflächen. So wird es dem Betrachter fast unmöglich sein, sich von diesen Exponaten nicht faszinie-ren zu lassen. Auch die mode- und Produktschau wird in einem choreografisch neuen Outfit daherkommen. Die beliebte Jodler-

messe am Sonntag wird mit der Unterstützung von Ländlermu-sik noch einmal eine würdige Steigerung erfahren und auch die Tombola mit einem Auto als Hauptpreis wird mit einem neu und spannend gestylten System zu begeistern wissen.

Beibehaltung des BewährtenSelbstverständlich wird nicht umgestossen oder verändert, was sich an der LUWIRA bisher immer bestens bewährt hat. Dazu zählen beispielsweise die Konzerte am Ausstellungs-Sonntag, der betreute Kinderhort, der Päckli-Service von Boys und Girls mit dem Transport zum Fahrzeug, der obligate Stamm der WIR-Senioren, der fortwährend aktualisierte Ausstellungs-Flyer und was wäre ein Besuch an der Luzerner WIR messe ohne Besuch an der von hübschen und aufmerksamen Damen betreuten LUWIRA cüpli-Bar? Selten werden den Konsumenten Produkte und Dienstleistungen so attraktiv und unterhaltsam präsentiert und angeboten wie an der LUWIRA!

Neu­Stilisierung bei der LUWIRA 2009 im Fokus

ÖFFNUNGSZEITEN LUWIRA 2009

Freitag, 27. märz 2009: 11.00–21.00 UhrSamstag, 28. märz 2009: 10.00–20.00 UhrSonntag, 29. märz 2009: 10.00–19.00 Uhrmontag, 30. märz 2009: 10.00–18.00 Uhr

HIGHLIGHTS LUWIRA 2009

– Freier Eintritt Publikumsmesse!– Rund 250 Aussteller aus der ganzen Schweiz– Sonderschau «Pimp up your life»– mehrmals täglich modeschau– Jodler- und Ländler-messe am Sonntag– Konzerte und Auftritte– Betreuter Kinderhort– Päckli-Service zum Parkplatz– LUWIRA cüpli-Bar– Tombola mit Rubbel-Losen: 1. Preis ein Auto!

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