Umweltjournal November

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UMWELT journal.ch Partnerprodukt der Schweizerischen Umweltstiftung Luzern Ausgabe 14 : November 2009 INHALT: Elektro- und Hybridfahrzeuge Seite 1, 6, 7 und 8 Ford Transit ECOnetic Seite 11 bis 13 Brauchwasser- und Wärmepumpen Seite 10 und 15 Innenausbau Seite 14 Schimmelpilz-Sanierungen Seite 17 und 18 Farb-Anstriche Seite 20 Label «Energiestadt Seite 29 bis 31 Lifestyle Seite 38 und 39 Kompetenzzentrum für erneuerbare Energie und Technologie der Schweiz Seite 40 Bereits seit geraumer Zeit dominieren Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeuge die Diskussionen in der Öffentlichkeit. Neuerdings mehren sich nun die Zeichen, dass andere Alternativen, die zur Reduktion von Verbrauch und Emissionen beitragen, wieder an Auf- merksamkeit gewinnen. Beispiele sind etwa der Entscheid der EU, 140 Millio- nen Euro in die Entwicklung von Brennstoffzellen und den Aufbau des Wasserstoff-Verteilnetzes zu investieren. Das sind auch erfreuliche Signale für die «Strom»- Fahrzeuge. Denn gemäss einer Studie des Paul Scherrer Instituts haben neue, umweltschonen- dere Antriebskonzepte respektive alternative Treibstoffe bessere Chancen im Markt, wenn sie nicht alleine eingeführt werden. Die Attraktivität der Alternativen gewinne so schneller an Gewicht gegenüber den herkömmlichen Antrieben. Anreize schaffen und Innovationen testen Die PSI-Studie empfiehlt deshalb, einerseits An- reize für den Massenmarkt zu schaffen, welche die Wahl und Verbreitung von heute erhältlichen energieeffizienten Autos sowie CO 2 -armen und neutralen Treibstoffen fördert. Anderseits seien in Nischenbereichen vermehrt innovative Fahr- zeugtechnologien und Treibstoffsysteme zu tes- ten, um Erfahrungen im Umgang mit ihnen zu sammeln. Wenn man den zahlreichen Ankündi- gungen der Autohersteller etwa von Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeugen glauben darf, sollten demnächst auch in der Schweiz die entsprechen- den Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Nachhaltige Mobilität Nachhaltige Mobilität heisst mehr als mit ökolo- gischeren Autos unterwegs zu sein, denn zugleich soll auch die Raumplanung als Instrument der Verkehrsvermeidung eingesetzt werden. «Ursache bekämpfen statt Symptome» sollte eigentlich als Grundsatz voran stehen. Eine Ursache der Zunahme von immer mehr nicht nachhaltiger und ständig steigender Mobilität liegt darin, dass Arbeit, Wohnen und Freizeit immer mehr getrennt werden und dadurch die Wegelängen immer mehr und mehr zunehmen. Gleichzeitig werden auch Güter des täglichen Bedarfs immer weiter trans- portiert. So haben wir binnen weniger Jahrzehnte die durchschnittlichen Kilometer der Autofahrten eines Jahres um fast die Hälfte erhöht, ohne dabei Zeit gewonnen zu haben. Dass heisst, wir Elekto- und Hybridfahrzeuge Unsere Mobilität in eine umweltfreundliche Zukunft >> Fortsetzung auf Seite 7

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Umweltjournal November 2009

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Umweltjournal.ch

Partnerprodukt der Schweizerischen Umweltstiftung Luzern

Ausgabe 14 : November 2009

INHALT: Elektro- und Hybridfahrzeuge Seite 1, 6, 7 und 8 Ford Transit ECOnetic Seite 11 bis 13 Brauchwasser- und Wärmepumpen Seite 10 und 15 Innenausbau Seite 14 Schimmelpilz-Sanierungen Seite 17 und 18 Farb-Anstriche Seite 20

Label «Energiestadt Seite 29 bis 31 Lifestyle Seite 38 und 39 Kompetenzzentrum für erneuerbare Energie und Technologie der Schweiz Seite 40

Bereits seit geraumer Zeit dominieren Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeuge die Diskussionen in der Öffentlichkeit. Neuerdings mehren sich nun die Zeichen, dass andere Alternativen, die zur Reduktion von Verbrauch und Emissionen beitragen, wieder an Auf-merksamkeit gewinnen. Beispiele sind etwa der Entscheid der EU, 140 Millio-nen Euro in die Entwicklung von Brennstoffzellen und den Aufbau des Wasserstoff-Verteilnetzes zu investieren.

Das sind auch erfreuliche Signale für die «Strom»-Fahrzeuge. Denn gemäss einer Studie des Paul Scherrer Instituts haben neue, umweltschonen-dere Antriebskonzepte respektive alternative Treibstoffe bessere Chancen im Markt, wenn sie nicht alleine eingeführt werden. Die Attraktivität der Alternativen gewinne so schneller an Gewicht gegenüber den herkömmlichen Antrieben.

Anreize schaffen und Innovationen testenDie PSI-Studie empfiehlt deshalb, einerseits An-reize für den Massenmarkt zu schaffen, welche die Wahl und Verbreitung von heute erhältlichen energieeffizienten Autos sowie CO2-armen und neutralen Treibstoffen fördert. Anderseits seien in Nischenbereichen vermehrt innovative Fahr-zeugtechnologien und Treibstoffsysteme zu tes-

ten, um Erfahrungen im Umgang mit ihnen zu sammeln. Wenn man den zahlreichen Ankündi-gungen der Autohersteller etwa von Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeugen glauben darf, sollten demnächst auch in der Schweiz die entsprechen-den Fahrzeuge zur Verfügung stehen.

Nachhaltige MobilitätNachhaltige Mobilität heisst mehr als mit ökolo-gischeren Autos unterwegs zu sein, denn zugleich soll auch die Raumplanung als Instrument der Verkehrsvermeidung eingesetzt werden. «Ursache bekämpfen statt Symptome» sollte eigentlich als

Grundsatz voran stehen. Eine Ursache der Zunahme von immer mehr nicht nachhaltiger und ständig steigender Mobilität liegt darin, dass Arbeit, Wohnen und Freizeit immer mehr getrennt werden und dadurch die Wegelängen immer mehr und mehr zunehmen. Gleichzeitig werden auch Güter des täglichen Bedarfs immer weiter trans-portiert. So haben wir binnen weniger Jahrzehnte die durchschnittlichen Kilometer der Autofahrten eines Jahres um fast die Hälfte erhöht, ohne dabei Zeit gewonnen zu haben. Dass heisst, wir

Elekto- und Hybridfahrzeuge

Unsere Mobilität in eine umweltfreundliche Zukunft

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Liebe Leserinnen und Leser

In der Medienwelt vergeht kaum ein Tag, an dem nicht von Nachhaltigkeit die Rede ist. Doch was genau bedeutet eigent-lich der Begriff «Nachhaltige Entwicklung»? Ohne an Ihrem Wis-sen um die Antwort auf diese Frage zu zweifeln, lohnt es sich die genaue Definition noch einmal in Erinnerung zu rufen. An-lässlich der UNO-Konferenz über Entwicklung und Umwelt von 1992 in Rio de Janeiro hat sich die Schweiz zusammen mit 178 weiteren Staaten verpflichtet, auf nationaler und internationa-ler Ebene eine Politik für Nachhaltige Entwicklung auszuarbei-ten und umzusetzen. In der Bundesverfassung ist die Nachhal-tige Entwicklung als verbindliche Aufgabe verankert.Definiert wird die Nachhaltige Entwicklung mit «ist eine Ent-wicklung, welche die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können». Alleine diese Aussage ist es meiner Ansicht wert, sich vielleicht gerade während den kommenden Feiertagen mit Weihnachten und Jahreswechsel einige persönliche Gedanken darüber zu machen. Das Kern-prinzip der Nachhaltigen Entwicklung bildet die gleichwertige Berücksichtigung der drei Dimensionen Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft. Dieser Entwicklung wiederum liegt neben Grundgedanken wie «Ganzheitliches Denken und Handeln» oder «Handlungsspielraum für zukünftige Generationen bewah-ren» folgende Zielsetzung zugrunde: «Die wirtschaftliche Leis-tungsfähigkeit und gesellschaftliche Solidarität stärken und gleichzeitig den Umwelt- und Ressourcenverbrauch auf ein dau-erhaft tragbares Niveau senken.» Oder als weiterer Grund-gedanke die «Solidarität innerhalb einer ganzen Generation», wonach «globale Abhängigkeiten und Bedürfnisse zu berück-sichtigen sowie die Interessen aller Erdbewohner/innen zu berücksichtigen sind». Und genau diese Grundgedanken sind es, denen es sich lohnt, in den kommenden Tagen und Wochen ein wenig mehr Aufmerksamkeit zu schenken und nach Möglichkeit danach zu handeln. In diesem Sinne wünschen wir vom Umwelt-Journal all unseren Partnern und Ihnen geschätzte Leserinnen und Leser eine friedliche Adventszeit, frohe und gesegnete Weihnachtstage und für das neue Jahr Gesundheit und Erfolg, auf dass sich die nächste Generation an unseren Anstrengungen zu einer Nach-haltigen Entwicklung erfreuen kann. Hans-Peter Rust (bu)

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Umweltjournal Redaktion:

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Am 12. Dezember 2004 nahm die Stadtbahn Zug ihren fahr-planmässigen Betrieb auf. Mit der Stadtbahn der Schweizeri-schen Bundesbahnen AG (SBB) und dem Ausbau des Linien-netzbetriebes der Zugerland Verkehrsbetriebe AG (ZVB), erhielt der Kanton Zug ein modernes und nachhaltiges Verkehrssys-tem. Dies führte in der ganzen Region zu einer qualitativen und quantitativen Angebotsverbesserung im öffent lichen Verkehr. Im Dezember 2009 feiert das innovative Mobilitätssystem bereits sein erstes Jubiläum. Unter dem Motto «Wir vernetzen Zug – Ihre beste Verbindung seit 5 Jahren» zelebrieren die SBB und ZVB den 5. Geburtstag von Bahn und Bus.Die Stadtbahn bildet das Rückgrat des öffentlichen Regional-verkehrs im Kanton Zug und angrenzenden Gebieten. Eine ebenso wichtige Aufgabe übernehmen die Busse der ZVB, wel-che als Zu- und Wegbringer zur Stadtbahn im Einsatz stehen. Das Liniennetz der Zugerland Verkehrsbetriebe AG wurde 2004 ebenfalls ausgebaut und auf das neue System abgestimmt.Mit dem neuen Mobilitätssystem Bahn und Bus konnte auch neues Rollmaterial (neue Busse, Züge), neun neue Stadtbahn-Haltestellen, Billettautomaten und ein modernes Kundeninfor-mationssystem in Betrieb genommen werden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten ist das Mobilitätssystem heute sehr gut im Markt eingeführt. Die Frequenzzahlen stei-gen kontinuierlich. Am Anfang fand eine gewollte Frequenz-Ver-lagerung vom Bus auf die Bahn statt. Dieser Trend hat sich im

Jahre 2008 zu Gunsten eines gleichmässigen Wachstums aus-geglichen. Seit Dezember 2004 bis Dezember 2008 stiegen die Fahrgast-zahlen bei Bahn und Bus kumuliert um 25 %.

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Neues Geschäftsmodell mit JahresbeitragInkassolution hat sich zu einem Geschäftsmodell auf der Basis von Jahresmitgliedschaften entschlossen. Bei den üblichen Inkasso-Firmen muss der Auftraggeber jeden Mahnfall einzeln einreichen und ein Teil des geschuldeten Betrags geht für Bearbeitungsge-bühren und Provisionen verloren. Das erspart Ihnen Inkassolution, denn für monatlich 39 Franken können Sie bei Inkassolution so viele Inkassofälle einreichen, wie Sie wollen!

Inkasso-Beispiel:Bei herkömmlichen Inkasso-Firmen erhalten Sie bei einem Rechnungsbetrag von CHF 720.– nach Abzug von Kosten, Erfolgs-provision, amtlichen Kosten und Bearbeitungsgebühren noch CHF 190.–. Bei Inkassolution erhalten Sie beim gleichen Rechnungs-

betrag CHF 720.– plus Verzugs-zins, denn mit Ihrem monatlichen Beitrag von 39 Franken werden Ihnen weder Kosten, Erfolgs - pro visionen noch Gebühren in Rechnung gestellt! Unglaublich – aber wahr!

Die Probe aufs Exempel!Dass dieses Geschäftsmodell von inkassolution keine leeren Ver-sprechungen beinhaltet, können wir von Verlagsseite des Umwelt-Journals bestätigen. Der Spezialist von inkassolution übernimmt auch unsere offenen Forderungen und sorgt sich um die Zahlungs-eingänge, ohne dass wir mit unseren Kunden in Konflikt geraten. Psychologisch geschult, behalten die Mitarbeiter von inkassolution stets im Blick, dass die Zahlungsnachzügler von heute unsere gu-ten Kunden von morgen sein können! Lassen auch Sie sich von in-kassolution überzeugen!

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sollten eigentlich die notwendigen Kilometer reduzieren, indem wir die Zersiedlung stoppen und bestehende Siedlungen entsprechend um-gestalten sowie neue Siedlungen entsprechend planen. Siedlungen und Städte der kurzen Wege sollten an erster Stelle das Ziel sein.

Bei der Verkehrsplanung ist es notwendig, um-zudenken. Es ist sicherlich ein falscher Weg, erst neue Siedlungen zu planen und dann erst an den öffentlichen Verkehr zu denken. Gute Umsteige-möglichkeiten zwischen den unterschiedlichen öffentlichen Verkehrsmitteln und eine entspre-chende Kooperation dieser miteinander sind aus-serdem zusätzlich notwendig. «Takten» bringt’s, wie es beispielsweise die Bahn in der Schweiz seit langem positiv vorzeigt. Auch das Motto «regional und lokal» statt «global» sollte uns beim täglichen Einkauf begleiten. Dazu zählt auch, gewisse Lebensmittel dann zu kaufen, wenn sie aus lo-kaler Erzeugung am Markt vorhanden sind.

Abgesehen von den umweltfreundlichsten Fort-bewegungsmitteln wie der Bahn, dem Fahrrad oder dem zu Fuss gehen, entstehen nun auch im

Bereich der Automobilindustrie nachhaltigere Fortbewegungsmöglichkeiten.

Von Pflanzenöl bis Sonnenenergie – Energieversorgung für AutomobileBeispielsweise lässt sich Pflanzenöl als Treibstoff, (z.B. kalt gepresstes Rapsöl oder auch Altspei-seöl) für entsprechende Fahrzeuge (ausschliess-lich umgebaute Dieselfahrzeuge), nutzen. Dabei schont Pflanzenöl die Erdölressourcen, ist schwe-felfrei, CO2-neutral und 100% biologisch abbau-bar. Dass dieses jedoch entsprechend nachhaltig erzeugt und die Ressourcen aus der jeweiligen Region verwertet werden sollten, scheint dabei selbstverständlich. Elektroautos haben ihren Ursprung im 19. Jahrhundert. Die ersten Fahr-zeuge um die Jahrhundertwende fuhren bereits schneller als 100 km/h. Durch elektrischen Strom, z.B. aus eigens ange-brachten Solarmodulen gewonnen, wird mit Zuschaltung eines speichernden Batteriesystems, der Motor, ohne Emissionsausstoss und Lärmbe-lastung betrieben. Eine weitere Alternative: das Pressluftauto. In der Funktion gleicht der Press-luftmotor einem Verbrennungsmotor, nur dass

keine Verbrennung sondern Luftverdrängung stattfindet. Kolben saugen luft an und geben sie mit hohem Druck einander ab. Luft statt Sprit wird dem Motor zugeführt. Der zum Einsatz kom-mende Luftkompressor ist stromgetrieben und muss nach rund 200 gefahrenen Kilometer auf-geladen werden. Grosses Potential für die Zukunft bieten möglicherweise auch Brennstoffzellen, bei denen der Motor durch Wasserstoff angetrieben wird. Dieser sollte aus Erneuerbaren Energiequel-len hergestellt werden.

Beitrag zum KlimaschutzDer Verkehrssektor muss dringend einen wesent-lichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Weltweit steigen die Treibhausgas-Emissionen im Verkehr besonders stark. Während die Emissionen in Energiewirtschaft, Industrie und Haushalten seit 1990 gesunken sind, stiegen sie im selben Zeit-raum im Verkehrsbereich. Sollen die schweizeri-schen und europäischen Klimaziele erreicht wer-den, muss es hier mehr Anstrengungen geben.

Im März 2009 hat das Fachunternehmen Möckli in Marthalen die Vertretung der Elektra-Fahrzeuge der mes-dea s.a. in Stabio über-nommen. Zurzeit sind bei Möckli-Elektrofahrzeuge drei Modelle erhältlich, welche mit modernsten Antriebskomponenten auf der Basis von bewährten Gross-Serienfahrzeugen aufgebaut wurden.

Die Firma MES S.A. hat mit ihrer Abteilung für Alternative Energie bereits 1988 mit der Forschung und dem Experimentieren im Bereich der Elektrofahrzeuge begonnen. 1999 wurde nach Erwerb der Technologie für die Produktion der ZEBRA Batterie die neue Firma MES-DEA S.A. gegründet, welche anfangs 2000 mit der

Elektrifizierung der fahrzeuge Twingo Quickshift und ab 2005 Panda begonnen hat.

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>> Fortsetzung auf Seite 8

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Erneuerbare ElektromobilitätElektro- und Hybridfahrzeuge: Die Vorteile der Erneuerbaren Elektromobilität liegen auf der Hand: leise, effizient, schadstoff- und CO2-freier Verkehr mit erneuerbarem Strom aus der Steck-dose. Als «Dreamteam» für Mobilität ohne Erdöl ergänzen sich Erneuerbare Energien und Elektro-autos ideal, beispielsweise als intelligenter Strom-speicher bei einem Überangebot von Windstrom in den Netzen.

Reine Elektromotoren: beziehen ihre Energie aus-schliesslich aus der Steckdose. Eine Batterie wird dazu an einer Ladestation (Steckdose) aufgela-den. Entscheidend ist hierbei vor allem die Spei-cherkapazität der eingesetzten Akkus, welche die Reichweite des Fahrzeugs bestimmt.

Bei Hybridantrieben handelt es sich um einen «Zwitter». Hybridfahrzeuge verfügen sowohl über einen Elektromotor als auch über einen Verbren-nungsmotor für Diesel oder Benzin. Bei Verwen-dung eines leistungsstarken Elektromotors und einer ausreichend grossen Batterie können Hyb-ridfahrzeuge bis zu einer bestimmten Reichweite ausschliesslich mit elektrischem Antrieb fahren. Alternativ springt automatisch der konventionelle Verbrennungsmotor ein. Dabei muss im Bezug auf Erneuerbare Mobilität unterschieden werden zwischen einerseits Steckdosen-Hybridfahrzeu-gen (so genannten Plug-in-Hybriden), bei denen der Ladestrom für die Batterie von aussen zu-geführt werden kann (und damit prinzipiell erneu-erbar erzeugt werden kann) und andererseits Verbrennungsmotoren, bei denen z.B. nur die Bremsenergie in einem unterstützenden Elektro-motor zurück gewonnen wird. Damit kann streckenweise der Kraftstoffverbrauch gesenkt werden. Dies steigert zwar die Effizienz des Antriebs, jedoch wird damit noch nicht automa-tisch Erneuerbare Energie genutzt.

Elektromobilität ist nur dann ein Gewinn für den Klimaschutz, wenn der Strom, der die Motoren speist, aus Erneuerbaren Energien gewonnen wird. Wenn das Elektrofahrzeug lediglich statt fossilem Diesel Kohle oder Atomstrom «tankt», ist kein Fortschritt für Umwelt und Klima erreicht. Die Treibhausgasemissionen sind pro zurückgelegten Kilometer sogar höher, wenn Strom aus Kohle-kraftwerken verfahren würde. Die Treibhausgas-emissionen sind pro zurückgelegten Kilometer sogar höher, wenn Strom aus Kohlekraftwerken verfahren würde. n

(Text- und Bildquellen: e’mobile/strom-online) / bu

Erneuerbare Mobilität – ein ÜberblickErneuerbare Mobilität bedeutet ausschliesslich auf der Grundlage von Erneuerbaren Energien mobil zu sein. Die beiden wesentlichen Pfeiler sind dabei Erneuerbare Mobilität mit Strom aus regenerativen Energien und der Einsatz von Bio-kraftstoffen in Verbrennungsmotoren. Gemein-sam können beide Pfeiler alle Nutzungspfade des Personen- und Güterverkehrs abdecken, vom Pkw und Lkw bis hin zum Schienen-, Schiffs- und Flugverkehr.

Bei der Elektromobilität muss unterschieden wer-den zwischen rein elektrisch betriebenen Fahr-zeugen und Hybridfahrzeugen, welche sowohl über einen elektrischen Antrieb als auch über einen Verbrennungsmotor verfügen. Bei den Biokraftstoffen ist grundsätzlich zu unterschei-den zwischen Pflanzenöl, Biodiesel, Bioethanol, synthetischen Biokraftstoffen und Biogas. Sie werden in unterschiedlichen Verbrennungsmoto-ren eingesetzt. Weiterhin können Biodiesel und Bioethanol als Reinkraftstoff verwendet werden (das heisst zu 100% auf Basis von Biomasse erzeugt) oder als Beimischung zu fossilem Treib-stoff (bis zu einem bestimmten Anteil). Es gibt aber auch weitere Nutzungspfade im Bereich Erneuerbarer Mobilität wie das Antreiben von Frachtschiffen mittels Windenergie z.B. durch Zugdrachen oder Rotoren.

Regionale Wertschöpfung steigernErneuerbare Mobilität, das heisst Biokraftstoffe und erneuerbarer Strom in Elektrofahrzeugen, bietet einen Ausweg. Durch ein Ersetzen der bis-herigen fossilen Treibstoffe können grosse Men-gen an CO2 eingespart werden und der Verkehrs-sektor wird unabhängiger vom knappen und im-mer teureren Rohstoff Erdöl. Der Umstieg auf heimische Erneuerbare Energien steigert die regionale Wertschöpfung. In Zukunft können Elektro fahrzeuge mit ihren Akkus dazu beitragen, Strom aus Erneuerbaren Energien noch besser in das Netz zu integrieren.

Energieeffiziente Verkehrsstrukturen und Erneuerbare Mobilität bedingen sich gegenseitig

Erneuerbare Mobilität alleine ist kein Allheilmit-tel, um nachhaltige Mobilitätsstrukturen aufzu-bauen. Grundsätzlich muss die Nutzung Erneu-erbarer Energien im Verkehrssektor mit einer Steigerung der Energieeffizienz aller Verkehrsmit-tel einhergehen. Es gibt ein enormes Einsparpo-tential, wenn z.B. kleinere und leichtere Fahr-zeuge genutzt werden und der Schienen(güter)verkehr ausgebaut wird. Nur bei einer massiven Senkung des Energieverbrauchs im Verkehrssek-tor können Erneuerbare Energien schnell grös-sere Anteile decken. Und nur dann, wenn sich sparsame, effiziente Verkehrsstrukturen von ih-ren fossilen Energieträgern verabschieden, sind sie wirklich nachhaltig.

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Anders als Öl-, Gas- oder Kohleheizungen produzieren Elektro-heizungen selbst keinerlei Umweltschadstoffe. Umweltschad-stoffe wie der Klimakiller Kohlendioxid (CO2) können lediglich bei der Erzeugung von Strom entstehen. Aber das ist an sich kein Problem der Elektroheizung. Wenn der Strom aus regene-rativen Quellen wie Wind- und Wasserkraft oder Photovoltaik quasi CO2-frei erzeugt wird, dann ist die Elektroheizung unter Umweltgesichtspunkten eine gute, wenn nicht sogar die konse-quenteste Lösung für den Klimaschutz. Allerdings nicht Nacht-speicher sind gemeint, sondern neue Direktheizgeräte, wie zum Beispiel vom Ofenbau-Meisterbetrieb WIBOTHErM Schweiz. Das Heizen von Wohnräumen mit regenerativ erzeugtem Strom ist überraschend preisgünstig, und trägt zudem zum Klima-schutz bei. firmen wie der Elektroheizungshersteller WIBO-THERM Schweiz raten ihren Kunden daher regenerativ erzeug-ten Strom zu verwenden.

Seit mehr als 115 Jahren steht die Marke WIBO für besonders hochwertige Kamine und Öfen, die bis heute in meisterlicher Handarbeit gefertigt werden. Bereits am 05.06.1892 beginnt die spannende Firmengeschichte des Unternehmens mit der Eintragung in die Handwerksrolle der Freien- und Hansestadt Hamburg. Wurden in den Anfangsjahren noch zumeist Kachel-öfen gebaut, die mit Kohle befeuert werden mussten, gelang dem Familienunternehmen 1962 mit der Entwicklung des ersten Elektro-Kachelofens der Sprung in die Zukunft.

Die heutige Produktpalette ist gross und umfasst von der praktischen Fussleiste auf Rollen über elegante Flächenhei-zungen für Küche, Bad und Wohnzimmer bis hin zum schmuck-

schönen Kamine alles was das Herz begehrt. Mit der beliebten Thermatik Serie bietet WIBO eine vernünftige Alternative zur CO2-intensiven Zentralheizung mit fossilen Brennstoffen. Die flachen, formschönen WIBO-Standgeräte heizen sehr schnell den Raum auf, weil die Raumluft durch eine technisch ausge-reifte Konstruktion optimal durch das Gerät zirkuliert und sich dabei erwärmt. Zusätzliche Lüftungskanäle im Gerät und erwei-terte Lüftungsschlitze im Gehäuse führen zu noch mehr Luft-durchsatz und damit Heizleistung pro Kilowattstunde.

landläufig besteht die Vorstellung, Strom sei zu schade und zu teuer zum Heizen. Beides ist heute widerlegt. Erstens durch enorm steigende Energiekosten für die klassischen Energie-träger Öl und Gas und zweitens durch die zunehmende Not-wendigkeit, für den Klimaschutz in nennenswerter Weise CO2 einzusparen.

Beides gibt Anlass eine alte bewährte Technik neu zu beur teilen: Heizen mit Strom erlebt eine Renaissance.

Informationen können jederzeit über den 24-Stunden-Service von WIBO eingeholt werden.

Elektroflächenheizung – die neue Art zu heizen

P R E S S E I N F O R M A T I O N

WIBO-WERK GmbH Hamburg, Amtsgericht Hamburg, HRB 24 122, Steuer-Nr. 5486103258, WEEE-Reg.-Nr. DE 74856527 Geschäftsführende Gesellschafter: Hermine Bottermann, Dr. Kay Petersen, Elke Petersen

Elektroflächenheizung – die neue Art zu heizen Anders als Öl-, Gas- oder Kohleheizungen produzieren Elektroheizungen selbst keinerlei Umweltschadstoffe. Umweltschadstoffe wie der Klimakiller Kohlendioxid (CO2) können lediglich bei der Erzeugung von Strom entste-hen. Aber das ist an sich kein Problem der Elektroheizung. Wenn der Strom aus regenerativen Quellen wie Wind- und Wasserkraft oder Photovoltaik quasi CO2-frei erzeugt wird, dann ist die Elektroheizung unter Umweltge-sichtspunkten eine gute, wenn nicht sogar die konsequenteste Lösung für den Klimaschutz. Allerdings nicht Nachtspeicher sind gemeint, sondern neue Direktheizgeräte, wie zum Beispiel vom Ofenbau-Meisterbetrieb WIBO-Werk in Hamburg. Heizen von Wohnräumen mit regenerativ erzeugtem Strom ist überraschend preisgüns-tig, bei Vollkostenbetrachtung, und trägt zudem zum Klimaschutz. Firmen wie der Elektroheizungshersteller WIBOTHERM Schweiz raten Ihren Kunden daher, regenerativ erzeugten Strom zu verwenden.

Seit mehr als 115 Jahren steht die Marke WIBO für besonders hochwertige Kamine und Öfen, die bis heute in meisterlicher Handarbeit gefertigt werden. Bereits am 05.06.1892 beginnt die spannende Firmengeschichte des Unternehmens mit der Eintragung in die Handwerksrolle der Freien und Hansestadt Hamburg. Wurden in den Anfangsjahren noch zumeinst Kachelöfen gebaut, die mit Kohle befeuert werden mussten, gelang dem Familienunternehmen 1960 mit der Entwicklung des ersten Elektro-Kachelofen der Sprung in die Zukunft.

Die heutige Produktpalette ist groß und Umfasst vom der praktischen Fußleiste auf Rollen über elegant Flächen-heizungen für Küche, Bad und Wohnzimmer bis hin zum schmückschönen Kamine alles was das Herz begehrt. Mit der beliebten Thermatik Serie bietet WIBO eine vernünftige Alternative zur CO2-intensiven Zentralheizung mit fossilen Brennstoffen. Die flachen, formschönen WIBO-Standgeräte heizen sehr schnell den Raum auf, weil die Raumluft durch eine technisch ausgereifte Konstruktion optimal durch das Gerät zirkuliert und sich dabei erwärmt. Zusätzliche Lüftungskanäle im Gerät und erweiterte Lüftungsschlitze im Gehäuse führen zu noch mehr Luftdurch-satz und damit Heizleistung pro Kilowattstunde.

Landläufig besteht die Vorstellung, Strom sei zu schade zum Heizen und zu teuer. Beides ist heute widerlegt. Erstens, durch enorm steigende Energiekosten für die klassischen Energieträger Öl und Gas, und zweitens, durch die zunehmende Notwendigkeit, für den Klimaschutz in nennenswerter Weise CO2 einzusparen.

Beides gibt Anlass, eine alte, bewährte Technik neu zu beurteilen: Heizen mit Strom erlebt eine Renaissance.

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Wibotherm Schweiz GmbH Thurgauerstr. 40 CH-8050 Zürich Telefon: 044 - 214 63 63 Telefax: 044 - 214 65 19 [email protected] www.wibo-werk.com

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P R E S S E I N F O R M A T I O N

WIBO-WERK GmbH Hamburg, Amtsgericht Hamburg, HRB 24 122, Steuer-Nr. 5486103258, WEEE-Reg.-Nr. DE 74856527 Geschäftsführende Gesellschafter: Hermine Bottermann, Dr. Kay Petersen, Elke Petersen

Elektroflächenheizung – die neue Art zu heizen Anders als Öl-, Gas- oder Kohleheizungen produzieren Elektroheizungen selbst keinerlei Umweltschadstoffe. Umweltschadstoffe wie der Klimakiller Kohlendioxid (CO2) können lediglich bei der Erzeugung von Strom entste-hen. Aber das ist an sich kein Problem der Elektroheizung. Wenn der Strom aus regenerativen Quellen wie Wind- und Wasserkraft oder Photovoltaik quasi CO2-frei erzeugt wird, dann ist die Elektroheizung unter Umweltge-sichtspunkten eine gute, wenn nicht sogar die konsequenteste Lösung für den Klimaschutz. Allerdings nicht Nachtspeicher sind gemeint, sondern neue Direktheizgeräte, wie zum Beispiel vom Ofenbau-Meisterbetrieb WIBO-Werk in Hamburg. Heizen von Wohnräumen mit regenerativ erzeugtem Strom ist überraschend preisgüns-tig, bei Vollkostenbetrachtung, und trägt zudem zum Klimaschutz. Firmen wie der Elektroheizungshersteller WIBOTHERM Schweiz raten Ihren Kunden daher, regenerativ erzeugten Strom zu verwenden.

Seit mehr als 115 Jahren steht die Marke WIBO für besonders hochwertige Kamine und Öfen, die bis heute in meisterlicher Handarbeit gefertigt werden. Bereits am 05.06.1892 beginnt die spannende Firmengeschichte des Unternehmens mit der Eintragung in die Handwerksrolle der Freien und Hansestadt Hamburg. Wurden in den Anfangsjahren noch zumeinst Kachelöfen gebaut, die mit Kohle befeuert werden mussten, gelang dem Familienunternehmen 1960 mit der Entwicklung des ersten Elektro-Kachelofen der Sprung in die Zukunft.

Die heutige Produktpalette ist groß und Umfasst vom der praktischen Fußleiste auf Rollen über elegant Flächen-heizungen für Küche, Bad und Wohnzimmer bis hin zum schmückschönen Kamine alles was das Herz begehrt. Mit der beliebten Thermatik Serie bietet WIBO eine vernünftige Alternative zur CO2-intensiven Zentralheizung mit fossilen Brennstoffen. Die flachen, formschönen WIBO-Standgeräte heizen sehr schnell den Raum auf, weil die Raumluft durch eine technisch ausgereifte Konstruktion optimal durch das Gerät zirkuliert und sich dabei erwärmt. Zusätzliche Lüftungskanäle im Gerät und erweiterte Lüftungsschlitze im Gehäuse führen zu noch mehr Luftdurch-satz und damit Heizleistung pro Kilowattstunde.

Landläufig besteht die Vorstellung, Strom sei zu schade zum Heizen und zu teuer. Beides ist heute widerlegt. Erstens, durch enorm steigende Energiekosten für die klassischen Energieträger Öl und Gas, und zweitens, durch die zunehmende Notwendigkeit, für den Klimaschutz in nennenswerter Weise CO2 einzusparen.

Beides gibt Anlass, eine alte, bewährte Technik neu zu beurteilen: Heizen mit Strom erlebt eine Renaissance.

Informationen können jederzeit über den 24-Stunden-Service von WIBO eingeholt werden.

Wibotherm Schweiz GmbH Thurgauerstr. 40 CH-8050 Zürich Telefon: 044 - 214 63 63 Telefax: 044 - 214 65 19 [email protected] www.wibo-werk.com

Kamin Florenz plus Flächenheizung Thermatik Um

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Kamin Florenz Plus.

Flächenheizung Thermatik.

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Page 10: Umweltjournal November

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BRAUCHWASSERPUMPE

Mit der Brauchwasserpumpe AXW smart ist es der Biral AG gelungen eine umweltschonende und energiesparende Trink-wasserzirkulationspumpe zu entwickeln. Diese Weltneuheit wurde zu Beginn des Oktobers 2009 mit grossem Erfolg im Markt eingeführt. Die Verbindung von hocheffizienter Per-manentmagnettechnologie und integrierter Intelligenz ist einzigartig!

Die smart-Technologie erkennt die individuellen Gebrauchs-gewohnheiten in einem Haushalt und schaltet aufgrund dessen die Pumpe zur Bereitstellung von Warmwasser vorausschauend ein und aus. Damit werden die Pumpenlaufzeit und zusätzlich die Heizenergie massiv reduziert. Die Einstellung von Uhrzeit oder Temperatur wird überflüssig. Die Permanentmagnet-motoren mit der kleinen Leistungsaufnahme und die selbst steuernde Pumpe ermöglichen nicht nur höchsten Komfort, sondern auch massive Energieeinsparungen. So kann die Energieeinsparung der Pumpenleistung dabei bis zu 98% betragen. Die Komforteinstellung, welche sich am Pumpenkopf befindet, erlaubt ein einfaches Wählen von maximaler Energie-einsparung bis hin zu maximalem Komfort, wobei das Betriebs-verhalten laufend auf dem LED Display angezeigt wird.

Bereits bewährte PermanentmagnetmotorenBereits die Pumpen AXW 12 und AXW 13 sowie AW 15 von Biral basieren auf den bewährten Permanentmagnetmotoren und vereinen höchsten Brauchwasserkomfort mit niedrigsten Betriebskosten. Die Pumpen wurden speziell für Trinkwasser-zirkulationen entwickelt, welche es nicht erlauben die Pumpen auszuschalten. Bereits damit können Energiekosten von jährlich

CHF 150.– eingespart werden. Die sparsamen Brauchwasser-pumpen besitzen ein Gehäuse aus Bronze sowie eine verschliessfeste und schmutzunempfindliche Konstruktion. Die Pumpenelektronik verhindert das Festsitzen der Pumpe, wodurch ein störungsfreier Betrieb gewährleistet wird. Über das Betriebsverhalten sowie die aktuelle Leistungsaufnahme in formiert ein LED Display am Pumpenkopf.

Brauchwasserpumpe AXW smart von Biral:intelligent – effizient – komfortabel – umweltbewusst!

Zum richtigen Zeitpunkt warmes Wasser mit der intelligenten Mini-Energie-Brachwasserpumpe AXW smart 10 bis AXW 14.

Energieeinsparung der Pumpenleistung und Heizenergie durch hocheffiziente Permanentmagnetmotoren und integrierter smart-Technologie.

Mini-Energie Brauchwasserpumpe AXW 12, 13 und AW 15-2 für hohen Komfort mit hocheffizienter Permanentmagnet- Technologie wie bei den Heizungsumwälzpumpen der Energie A-Klasse.

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Page 11: Umweltjournal November

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Ford ergänzt die Transit-Familie durch die umweltfreundliche Sparversion ECOnetic. Sie basiert auf dem Modell «FT 280 Kas-tenwagen» mit kurzem Radstand und wird von einem 115 PS starken 2,2-Liter-Duratorq TDCi angetrieben. Merkmal des spar-samen Motors: Er nippt im Durchschnitt nur 7,2 Liter Diesel und stösst lediglich 189 Gramm CO2 pro Kilometer aus.

Er ist der sparsamste und umweltfreundlichste Transporter seines Segments: Der brandneue ford Transit ECOnetic. Nach den viel beachteten Erfolgen mit den Personenwagen-Baureihen fiesta, focus und Mondeo öffnet die verbrauchs- und CO2-re-duzierende ECOnetic-Technologie im Transit jetzt auch dem Markt der gewerblich genutzten Lieferwagen das Tor zu einer beson-ders umweltgerechten Fortbewegung. Für die Sparversion des Transit, dem «International Van of the Year 2007», haben die Ingenieure den Frontantrieb mit dem kurzen Radstand der Kastenwagen-Variante kombiniert. Auf Trab gehalten wird der Transporter vom verbrauchsgünstigen 2,2-Li-ter-Turbodiesel (Duratorq TDCi) mit 115 PS (85 kW), der im Herbst 2008 eingeführt wurde und nun den bewährten 110-PS-Motor ablöst. Optional sind ein Dieselpartikelfilter (DPf) und einer Tem-polimitierung auf 110 km/h möglich. Unterstützung finden die sparwilligen ECOnetic-fahrer von einer spe ziellen Schaltanzeige innerhalb des Tachometers, die den für geringen Verbrauch op-timalen Gangwechsel-Zeitpunkt signalisiert – ein Feature, das

sich im Alltagsverkehr positiv auf Verbrauch und CO2-Emissionen auswirkt. Eine weitere Spezialität des Spar-Transits ist das bewährte VMT-6-Getriebe mit kompakter Dreiwellen-Konstruktion. Im Gegen-satz zur vorher verwendeten Schaltbox mit fünf Vorwärts gängen erlaubt das Sechsganggetriebe eine grössere Spreizung der Übersetzungen, passt sich so ideal dem höheren Dreh moment- und Leistungsniveau an. So erhielt die erste Fahrstufe zuguns-ten einer verbesserten Anfahr-Agilität eine kürzere Abstimmung, während die längere Übersetzung der höheren Gänge die Motor-drehzahl bei Reisegeschwindigkeit senkt – eine Massnahme, die für sich betrachtet den Dieselkonsum im Autobahnbetrieb be-reits um rund zehn Prozent reduziert. Weitere Einsparungen ga-rantieren 16-Zoll-Räder und spezielle Reifen der Dimension 215/75 r 16 mit geringem rollwiderstand. Vollflächig ab-deckende Radkappen verbessern zudem den Luftwiderstand.

Ford Transit ECOnetic: Clever sparen am richtigen Ort

Page 12: Umweltjournal November

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Page 13: Umweltjournal November

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Page 14: Umweltjournal November

14

Regulierung der Raumluftfeuchtigkeit

Mit dem Innenausbau neigt sich jeweils ein Bauprozess seinem Ende zu. Zum letzten Mal wird jedoch beim Verputzen und Betonieren des Unterlagsbodens sehr viel Nässe (bei einem Einfamilienhaus über 1000 Liter Wasser) eingebracht. Bevor man also in sein eigenes Heim einzieht, muss diese Baufeuchte aus den Mauern entfernt werden.

Dazu bestehen zwei Möglichkeiten: Wird man mit den Arbeiten im Herbst fertig, dann sollte man im Haus über den Winter einheizen und die Bau-feuchte mit dieser Wärme aus dem unverputzten Backstein ins Freie drängen. In diesem Fall darf die Aussenfassade jedoch noch nicht aufgebracht sein, da sie die Feuchtigkeit am Austritt aus dem Mauerwerk ins Freie hindern könnte. Die Fassade wird erst im Frühjahr, wenn die gesamt Bau-feuchte ausgetrocknet ist, ganz zum Schluss auf-gebracht. Hat man die Zeit dazu nicht oder wird man mit den Arbeiten im Frühjahr fertig, dann kann man diese Baufeuchte durch Kondensati-onsgeräte aus dem Mauerwerk nach innen ent-sorgen.

Innenputz – Streichen - TapezierenIn Räumen dient der Wand- und Deckenputz vor allem als ebene Oberfläche für Malerarbeiten, Fliesen, Tapeten usw., sofern er nicht selbst de-korative Aufgaben übernimmt. Ausserdem schafft der Innenputz eine angenehme Wohnatmo-sphäre, indem er zum Grossteil die Regulierung der Raumluftfeuchtigkeit übernimmt. Die ein-fachste und von den Kosten her günstigste Mög-lichkeit der Gestaltung von Räumen ist das Strei-chen. In den vergangenen Jahren eher verpönt,

bäuden eingesetzt. Im Zuge des Trends zum bio-logischen Bauen kommt der Kalkputz bei priva-ten Hausbauern heute wieder verstärkt zum Zuge. Wurde der Kalkputz früher auf der Baustelle ge-mischt, so werden heute meist nur mehr Werkfer-tigmörtel beziehungsweise Werktrockenmörtel verwendet.

Gipsputz und Gips-KalkputzGipsputz eignet sich als Wand- und Deckenputz für sämtliche Innenräume, die nicht einer dauern-den Feuchtigkeitseinwirkung ausgesetzt sind. Gip-sputz kann die Luftfeuchtigkeit, die sich auf sei-ner Oberfläche niederschlägt, in grossem Masse aufnehmen und wieder abgeben. Nur gegen Spritzwasser und sehr hohe, andauernde Luft-feuchtigkeit ist Gipsputz empfindlich.Gips-Kalkputz wird heute als Werktrockenmörtel verarbeitet. Die Konsistenz wird vom Verarbeiter so eingestellt, dass der Putz eine gute Standfes-tigkeit hat, sich aber noch gut verarbeiten lässt.

LehmputzDer klassische Lehmputz – dieser ist bereits über 7000 Jahr alt – besteht aus Lehm, Sand und Pflanzenfasern. Bis vor etwa 100 Jahren war der Lehmputz auch bei uns weit verbreitet, geriet dann aber in Vergessenheit. Erst vor wenigen Jah-ren wurde Lehm wegen seiner baubiologisch günstigen Wirkungen auf das Raumklima als In-nenputz wieder entdeckt. Lehmputz schafft durch seine Fähigkeit, grosse Mengen an Luftfeuchtig-keit rasch aufnehmen und abgeben zu können, ein gutes Raumklima. (Textquelle: Hausbauer / bu)

wird nun auch das Tapezieren wieder für Wand- und Deckengestaltungen eingesetzt.

Kalk-Zementputz und KalkputzKalk-Zementputz ist ein Wand- und Deckenputz mit einer hohen Festigkeit und Abriebfestigkeit, der insbesondere in Feuchträumen wie Badezim-mer, Küche, Waschküche, Keller, Garage, aber auch im Treppenhaus eingesetzt wird. Kalkputz wurde lange Zeit nur in denkmalgeschützten Ge-

Mit dem Innenausbau Wohnatmosphäre schaffen

INNENAUSBAU

Page 15: Umweltjournal November

15WäRMEPUMPE

Rund die Hälfte der Energie in der Schweiz fliesst in das Heizen von Gebäuden. Hier entstehen ca. 45 Prozent des CO2-Ausstosses. Wenn Gebäude saniert, erneuerbare Energien ein-gesetzt und sparsame Geräte verwendet werden, sinkt der Energiebedarf markant. Wärmepumpen spielen dabei eine wichtige Rolle: Sie beziehen bis zu 75 Prozent der Energie aus der Luft, dem Boden oder dem Wasser. Die umweltfreundliche und wirtschaftliche Heizung ist weiter auf Erfolgskurs. Erstmals überstiegen die Verkäufe von Wärmepumpen im vergangenen Jahr die 20 000 Stück-Marke.

Die BKW unterstützt diese Entwicklung, und berät ihre Kunden beim Ersatz von Elektroheizungen durch Wärmepumpen. Beim Kauf einer neuen Wärmepumpe – je nach Typ/Modell – über-nehmen die Wärmepumpenhersteller CTA, Danfoss, KWT Kälte-Wärmetechnik und Stiebel Eltron den Aufpreis für Ökostrom von 1to1 energy für das erste Betriebsjahr.

Langfristig planen und profitierenWärmepumpen leisten einen erheblichen Beitrag zur Reduktion der CO2-Emissionen, indem Umweltwärme mit Strom kombiniert wird. Um das Maximum an Effizienz zu erreichen, lohnt es sich zudem, sowohl bei Neubauten als auch bei Renovierungen ein energetisches Gesamtkonzept zu erarbeiten. Das berücksich-tigt nicht nur die verschiedenen Heizsysteme, sondern auch die Wärmedämmung, Fenster und Lüftung. Indem sie erneuerbare Energiequellen nutzt, schont der Einsatz einer Wärmepumpe die nur beschränkt verfügbaren fossilen Energieträger. Zudem sind Besitzer einer Wärmepumpenanlage nicht mehr direkt von der Preisentwicklung von Erdöl und Erdgas betroffen. Eine wei-tere finanzielle Entlastung ergibt sich durch das Wegfallen des Kamins und dem Öltankraum. Dadurch entfallen die Kosten für die Kaminreinigung und Heizungskontrolle, und es ergeben sich Einsparungen bei den Betriebskosten.

Wärmepumpen brauchen wenig StromObwohl die zahlreichen Vorteile der Wärmepumpe bekannt und bewiesen sind, hält sich vielerorts die Meinung, Wärmepumpen benötigen viel Strom. Dabei entfallen nur 1,4 Prozent des Gesamtstromverbrauchs in der Schweiz auf den Betrieb von Wärmepumpen. Gerne wird vergessen, dass Ölheizungen für den Brenner und die Umwälzpumpen auch Strom benötigen. Zum Vergleich: 15 Prozent gehen zu Lasten der Beleuchtung. Mit zertifiziertem Ökostrom betriebene Wärmepumpen, beispielsweise der Strommarke 1to1energy, wird das ökolo-gische Maximum ausgeschöpft.

Wie eine Wärmepumpe funktioniertDas Prinzip der Wärmepumpe ist seit über 150 Jahren bekannt. Heute lässt sie sich dank modernster Technik kostengünstig einsetzen. Im Prinzip funktioniert die Wärmepumpe wie ein Kühlschrank. Nur wird nicht die erzeugte Kälte, sondern die Um-weltwärme aus der Luft, dem Erdreich oder aus dem Wasser genutzt. Die Wärme wird einem Verdampfer zugeführt, wo sie auf das Arbeitsmittel übertragen wird. Dabei geht es in einem dampfförmigen Zustand über. Im Verdichter wird der Dampf komprimiert und dadurch erhitzt. Der heisse Dampf gibt im Kon-

densator Wärme an das Heizsystem (Radiator) ab. Das immer noch unter Druck stehende Kältemittel wird wieder verflüssigt. Am Drosselventil baut sich der Druck ab und der Kreislauf be-ginnt von vorne.

Weitere Informationen rund um Wärmepumpen finden Sie unter:www.bkw-fmb.ch/waermepumpe

Wärmepumpen: Sicher, sauber und hocheffizient

Unsere Tipps bei Haussanierungen– Planen Sie einen Heizungsersatz rechtzeitig: Eine

Heizungsanlage hat eine Lebensdauer von 15 bis 25 Jahren. Notfälle kosten in der Regel viel mehr.

– Ziehen Sie Fachleute bei (z.B. Energieberater) und infor-mieren Sie sich via Referenzen von Ihrem Wärmepum-penlieferanten.

– Denken Sie bei einer Sanierung an das ganze Gebäude. In welchem Zustand befindet sich die Gebäudehülle (Wärmedämmung, Fenster, Türen, Luftdichtigkeit)? Wie soll das Wasser erwärmt werden? Braucht das Gebäude im Sommer eine Kühlung? Sollen Sonnenkollektoren zum Einsatz gelangen?

– Reduzieren Sie zuerst den Wärmebedarf des Gebäudes. Die Heizung kann dadurch kleiner und kostengünstiger gebaut werden.

– Klären Sie ab, ob Sie Förderbeiträge beanspruchen kön-nen, beispielsweise für den Einsatz erneuerbarer Ener-gien oder Gebäudeisolation.

– Achten Sie auf das Gütesiegel: Hersteller und Vertreiber von Wärmepumpen und Erdwärmesonden mit dem inter-nationalen D-A-CH Gütesiegel müssen strenge Auflagen erfüllen, die im Interesse des Käufers und Betreibers definiert werden.

Page 16: Umweltjournal November

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WIrTSCHAfTSINfO

Ein ebenso einfaches wie wirkungsvolles System führt zur nachhal-tigen Trockenlegung von feuchtem Mauerwerk. Seit Jahren macht sich der Bündner Herbert Minarik-Gabriel mit seinem MTS-Mauer-trocknungssystem das elektrophysikalische Prinzip der Feldum-kehr zunutze: Es unterbricht den kapillaren Aufwärtssog der Mau-erfeuchtigkeit und lässt diese wieder in die Erde absteigen. Um-weltfreundlich und kostengünstig. Ohne Chemie und ohne bauliche Massnahmen. Für alle Baumaterialien und Gebäudegrössen.

Feuchtigkeit im Mauerwerk ist für jeden Liegenschaftsbesitzer ein Albtraum. Abblättern von Verputz, nasse Flecken an den Wänden, Schimmelbildung und unangenehmer Modergeruch beeinträchti-gen nicht nur das äussere Erscheinungsbild von Häusern und die Lebensqualität und Gesundheit der Bewohner massiv, sondern wa-ren bisher auch ein hartnäckiges Problem, das erhebliche Schäden an der Bausubstanz zur Folge hatte.

Kleiner Aufwand, grosse WirkungDas MTS-Mauertrocknungssystem des Herstellers Herbert Minarik-Gabriel macht feuchten Wänden dauerhaft ein Ende. Dank moderns-ter Elektronik ist es ihm gelungen, ein kostengünstiges Gerät zu ent-wickeln, das nach dem elektrophysikalischen Prinzip der Feldum-kehr arbeitet. Ohne bauliche Massnahmen, wie Bohren, Sägen und Graben, ohne Lärm und Staub. In der Mitte des Gebäudes montiert, unterbricht es einfach den Wassersog, der durch die mikroskopisch kleinen Kapillaren im Mauerwerk entsteht und bewirkt ein Abstei-gen der Feuchtigkeit zurück ins Erdreich.

Ganzheitlich und nachhaltigMTS beseitigt die Ursache, nicht nur die Symptome. Nach Einsatz des MTS-Systems trocknen Gebäude je nach Grösse und fortge-

schrittener Nässe innerhalb von 12 bis 36 Monaten ab. Der Moder-geruch verschwindet rasch, die Heizkosten verringern sich deutlich, das Wohnklima verbessert sich zusehends. Die Liegenschaft ge-winnt wieder den vollen Kapitalwert. Weder Wärmedämmung noch ein neuer Verputz zeigen eine annähernd vergleichbare Wirkung. MTS kann überall dort angewendet werden, wo aufsteigende Feuch-tigkeit im Mauerwerk herrscht, jedoch auch vorbeugend. In Ein- und Mehrfamilienhäusern, Alt- und Neubauten, Kirchen, Museen und Schlössern, Spitälern, Schulen usw.

MTS: Auf Dauer trockene Mauern

MTSys GmbH, Herbert Minarik-Gabriel7017 Flims – Tel. 081 911 12 88, Fax 081 911 43 [email protected] – www.mtsys.ch

Doppelt sauber durch den Winter: Wärmepumpe mit ÖkostromDie BKW setzt sich für einen effizienten Umgang mit Energie ein, zum Beispiel im Bereich der Heizungsanlagen. Durch den Einsatz von

Wärmepumpen wird bis zu 75% Umweltenergie genutzt und so die CO2-Belastung reduziert. Indem die Wärmepumpe mit 100% naturemade zertifiziertem Ökostrom läuft, wird die Umwelt gleich doppelt geschont: Beim Kauf einer Wärmepumpe übernehmen wichtige Wärmepumpen-

hersteller* im ersten Betriebsjahr den Aufpreis für den Ökostrom – 1to1 energy water star aus dem Wasserkraftwerk Aarberg. www.bkw-fmb.ch/waermepumpe

*Folgende Hersteller übernehmen die Aktion: CTA, Danfoss, KWT Kälte-Wärmetechnik und Stiebel Eltron

Page 17: Umweltjournal November

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So geht man vor

Schimmelpilze sind fast überall auf der Welt anzutreffen und spielen – nebst anderen Mikroorganismen – eine wichtige Rolle beim Abbau von organi-schem Material. Wenn die Rahmenbedingungen für ihr Wachstum gegeben sind, kommen sie auch in Innenräumen vor – nur dort sind sie äusserst unerwünscht! Bauherren und Immobilienbesitzer sollen wissen, dass Maler- und Gipserunternehmer DIE Fachleute sind, wenn es um Schimmelpilz-sanierungen geht. Konkrete Anweisungen für die mit Sanierungen beauftrag-ten Unternehmen gibt ein entsprechendes Merkblatt des Schweizerischen Maler- und Gipser-Unternehmer-Verbandes SMGV.

Schimmelpilzsanierungen sind notwendig

Dem SGMV brennt das Thema «Schimmelpilzsa-nierungen» seit geraumer Zeit genauso unter den Fingernägeln wie beispielsweise der SUVA oder dem Bundesamt für Gesundheit (BAG). Höchste Zeit also, dass ein Merkblatt erscheint, das die Anforderungen einer Schimmelpilzsanierung aus Sicht des beauftragten Unternehmens, oft ein Maler- oder Gipsergeschäft, näher beleuchtet. Die Inhalte des Merkblatts sind breit abgestützt. Die Sicht respektive die Anliegen der Verarbeiter und Lieferanten haben die «Gemeinsamen Techni-schen Kommissionen» für Maler und Gipser, die GTK/M und die GTK/G, beide unter Federführung des SMGV, eingebracht. In die Erarbeitung bezie-hungsweise Vernehmlassung der Anleitung waren auch das BAG und die SUVA einbezogen. Dies stellt sicher, dass dem Bewohnerschutz und dem Arbeitnehmerschutz gebührend Rechnung getra-gen wird. Wir vom Umwelt-Journal haben einen

entscheidend. Oberflächlicher Befall von ge-schlossenen, gut reinigungsfähigen Oberflächen kann mit relativ einfachen Vorarbeiten entfernt werden. Sind tiefere Schichten des Untergrundes befallen, muss der Untergrund in der Regel ent-fernt werden. Befallene Bauteile, welche ersetzt werden können, sind zu ersetzen.Die während der Sanierung eingesetzten Verfah-ren und Arbeitstechniken haben einen entschei-denden Einfluss auf die zu erwartende Menge an freigesetzten Sporen und Pilzfragmenten. Aus Sicht des Arbeitnehmerschutzes und des Schutzes der Umgebung sind möglichst staubarme Techni-ken einzusetzen.

Technische SchutzmassnahmenDie Schimmelpilzkonzentration in der Luft nimmt während der kritischen Phase der Schimmelent-fernung stark zu. Die Schimmelpilzsporen vertei-len sich sehr schnell und gleichmässig im ganzen Raum. Angrenzende, nicht befallene Räume sind aus diesem Grund vor einer Kontamination durch Schimmelpilzsporen zu schützen. Entsprechend der Klassierung sind die technischen Schutz-massnahmen zu planen und umzusetzen.Im Anschluss an die Schimmelentfernung ist der ganze Raum inklusive Decke und Wände mit ei-nem Industriestaubsauger, ausgerüstet mit Filter der Klassierung H gemäss DIN EN 60335-2-69, sauber zu reinigen und intensiv natürlich oder künstlich zu lüften.

Organisatorische SchutzmassnahmenDen Ausführenden einer Schimmelpilzsanierung ist eine genaue Arbeitsanweisung mit sämtlichen wichtigen Arbeitsschritten auszuhändigen. Darin ist auch über die Risiken der Sanierung sowie die korrekte Einhaltung der Schutzmassnahmen zu informieren. Diese Arbeitsanweisung kann auch mit der Arbeitsanweisung für den Einsatz von Chemikalien kombiniert werden. Die Arbeitneh-menden sind über den Inhalt der Arbeitsan-weisung zu informieren und entsprechend zu instruieren. Minimale Hygienegrundsätze wie kein Rauchen, Trinken oder Essen während der Arbeit und Hände waschen nach der Sanierung sind umzusetzen.

Persönliche Schutzausrüstungen während der SanierungDie Ausführenden einer Sanierung müssen sich schützen, und zwar je nach Exposition mehr oder

Blick in das im Mai 2009 erschienenen Doku-ments geworfen und publizieren verkürzt einige für Unternehmer relevante Aspekte.

Gefahrenermittlungen für die SchimmelpilzsanierungsarbeitenIn Bezug auf die Sanierung, die dabei zu erwar-tende Gefährdung und die zu treffenden Schutz-massnahmen werden Schimmelpilzschäden in zwei Klassen unterteilt. Je nach Ausdehnung und Art des Befalls sowie der zu erwartenden Expo- sitionszeit sind während der Sanierung geringe oder hohe Expositionen zu erwarten. Die Schutz-massnahmen sind aufgrund der Klassierung zu planen und umzusetzen.

Auswahl des SanierungsverfahrensFür die Auswahl des Sanierungsverfahrens sind die Art des Befalls und die Art des Untergrundes

Entscheidend für die Auswahl des richtigen Sanierungsverfahrens sind die Art des Befalls und die Untergrundbeschaffenheit.

SCHIMMEL-SANIERUNG

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Die persönliche Schutzausrüstung ist beim Ein-satz von Chemikalien gemäss Sicherheitsdaten-blatt der Chemikalien anzupassen.

Ausführung einer Schimmelpilz- sanierungEine Schimmelpilzsanierung kann in fünf Phasen gegliedert werden: 1. Ursachen ermitteln und be-seitigen. 2. Schutzmassnahmen vorbereiten. 3. Schimmelpilzbewuchs entfernen. 4. Untergrund

weniger. Während bei niedriger Exposition die nor-male Arbeitskleidung (die nach Gebrauch zu rei-nigen ist!) genügen kann, wird bei hoher Exposi-tion ein Einwegschutzanzug empfohlen, der nach Gebrauch entsorgt wird. Für Sanierungsarbeiten länger als vier Stunden werden gebläseunter-stützte Masken des Typs TMP3 oder Atemschutz-hauben des Typs THP3 empfohlen. Bei Arbeiten mit Spritzwasser oder Arbeiten über Kopf ist eine Schutzbrille zu tragen.

Je nachdem wie gross der Schimmelpilzbefall ist, braucht es eine spezielle Schutzausrüs-tung für die mit der Sanierung beauftragten Handwerker.

Ausdehnung/Grösse Art des Befalls Dauer der Klassierung Exposition < 0,50 m2 Oberflächlich < 1 Stunde Niedrige Exposition

> 0,50 m2 Oberflächlich > 1 Stunde Hohe Exposition

< 0,50 m2 Tiefer liegende < 1 Stunde Bei geringem Staubaufkommen: Schichten befallen niedrige Exposition

< 0,50 m2 Tiefer liegende < 1 Stunde Bei hohem Staubaufkommen: Schichten befallen hohe Exposition

> 0,50 m2 Tiefer liegende > 1 Stunde Hohe Exposition Schichten befallen

Klassierung der Exposition

Klassierung Schutzmassnahmen

Niedrige Exposition • Mobile, leichte Möbel und Gegenstände so weit als möglich

entfernen, die restlichen Gegenstände und Möbel staubdicht

abdecken.

• Schliessen und geschlossenhalten von Türen.

• Natürliche Lüftung.

Hohe Exposition • Schwarz-Weiss-Trennung mit einfachem Zugang.

(Expositionszeit <4h) • Möbel und Gegenstände so weit als möglich entfernen, restliche

Gegenstände und Möbel staubdicht abdecken.

• Natürliche oder künstliche Lüftung.

Hohe Exposition • Schwarz-Weiss-Trennung mit Zugangsschleuse.

(Expositionszeit >4h) • Möbel und Gegenstände so weit als möglich entfernen, restliche

Gegenstände und Möbel staubdicht abdecken.

• Lüftungsmassnahmen und Unterdruck gegenüber der Weisszone.

Technische Schutzmassnahmen

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neu aufbauen und neu beschichten. 5. Nachbe-treuen. Gegenüber einer üblichen Renovations-arbeit unterscheidet sich eine Schimmelpilzsa-nierung hauptsächlich in den Phasen 2 und 3.

NachbetreuungDie wirksamste und kostengünstigste Methode, nutzungsbedingten Schimmelbewuchs zu ver-hindern, ist die richtige Kontrolle der Luftfeuch-tigkeit in Innenräumen. Das Lüften von Räumen sorgt nicht nur für den Austausch schlechter und verbrauchter Luft, sondern auch für die Regu-lierung der Luftfeuchtigkeit.Über das richtige Lüften von Wohnräumen sind sehr viele Merkblätter und Publikationen erhält-lich. Vor allem bezüglich Häufigkeit und Zeitdauer des Lüftens gehen die Meinungen jedoch teilweise stark auseinander.Für Wohnräume wird eine relative Luftfeuchtig-keit von 30 bis 50% empfohlen. Mit einem Hygro-meter (Feuchtigkeitsmesser) kann dieser Wert einfach überwacht und kontrolliert werden. n

(Text- und Bildquelle: SMGV) bu

Dekorative Malerei Innen/ AussenPulverbeschichtung und NasslackeFassadenrenovationen, HochglanzbeschichtungenTapezierarbeiten, SpritzarbeitenBeschriftungen, Staubstrahlen

SCHIMMEL-SANIERUNG

Page 19: Umweltjournal November

19Umweltbewusste Maler/Gipser

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Die Plenia GmbH wurde am 1. Juni 2007 GegrŸ ndet. Nach langer und sorgfŠ ltiger † berlegung kamen wir zum Entschluss den Schritt in die SelbststŠ ndigkeit zu wagen. Mit der LangjŠ hrigen Erfahrung auf dem Gebiet sind wir bereit uns jeglichen Aufgaben zu stellen. Gerne wŸ rden wir unser Kš nnen unter Beweis stellen. Rufen Sie uns gleich an fŸ r eine unverbindliche Offerte.

Gerne würden wir unser Können unter Beweis stellen.

Page 20: Umweltjournal November

20

Ein guter Betrieb:– geht auf Kundenwünsche ein und nimmt sich

Zeit für die Beratung– legt Wert auf eine umweltfreundliche Lö sung

und verfügt über entsprechendes Fach-wissen

– hat die Entsorgung von Farbresten geregelt und kann darüber Auskunft geben

– zeigt Musterbeispiele oder stellt bei Beginn der Arbeiten Probeanstriche zur Auswahl

– unterbreitet eine umfassende Offerte und deklariert darin die Inhaltsstoffe der Farben

Bei der Auftragsvergabe sollten Sie mit dem ausführenden Betrieb möglichst detaillierte Ver-einbarungen treffen:– Geben Sie den Anbietern zu verstehen, wie

wichtig Ihnen die Wahl eines umweltfreund-lichen Anstrichmittels ist.

– Suchen Sie mit Hilfe der Tabelle das beste An-strichmittel und besprechen Sie Ihre Wahl mit dem Malerbetrieb. Abweichende Vorschläge müssen überzeugend begründet werden.

– Vereinbaren Sie mit dem Malerbetrieb, dass alle nachträglichen änderungen in der Aus-führung oder Produktwahl vorgängig abzu-sprechen sind. Kontrollieren Sie vor Ort, ob die vereinbarten Mittel verwendet werden.

– Bevorzugen Sie bei Grossprojekten Betriebe, die nach dem ökologischen Devisierungs-system offerieren. Es liefert Ihnen genaue Angaben, was, wie und womit gestrichen wird. Ausserdem erleichtert die Dokumentation die Planung späterer Renovationen.

Klären Sie Ihre Rolle! – Falls Sie als Mieter oder Mieterin bei der Auf-

tragsvergabe beteiligt sind, sollten Sie mit der Hausverwaltung klare Vereinbarungen über die Aufgabenverteilung treffen – insbesondere, was die Verhandlung mit den Handwerkern betrifft.

– Bei grösseren Projekten kann es sich lohnen, eine Fachperson Ihres Vertrauens als Baulei-tung einzusetzen und diese mit der Auftrags-vergabe an die Handwerksbetriebe zu beauf-tragen. Treffen Sie dazu eine klare Leistungs-vereinbarung mit Kostendach. n

(Textquelle: angestrichen!)/bu

sche lösungsmittel, so genannte VOC (volatile or-ganic com-pounds). Ausdämpfende Lösungsmit-tel führen zusammen mit anderen Schadstoffen zu einer übermässigen Ozonbildung in den unte-ren luftschichten. Das reizgas Ozon schädigt die Atemwege und ist einer der Hauptbestandteile des Sommersmogs. In der Schweiz werden Pro-dukte, die Lösungsmittel enthalten, seit 2000 vom Bund mit einer Lenkungsabgabe belegt. Der Aufpreis soll als Anreiz zum Umsteigen auf um-weltfreundlichere Alternativprodukte dienen. Die lenkungsabgabe fliesst nicht in die Steuerkasse, sondern wird über einen Abzug in der Kranken-kassenrechnung wieder an die Bevölkerung zu-rückerstattet.

AuftragsvergabeFalls Sie Malerarbeiten in Auftrag geben möchten, lohnt es sich, die Firma sorgfältig auszuwählen. Der billigste Anbieter ist nicht immer der beste.

Umwelt und Gesundheit schonen

Farben, Lacke und Holzschutzmittel belasten Mensch und Umwelt von der Rohstoffgewinnung über die Herstellung und Anwendung bis zur Ent-sorgung der Farbreste. Die Belastung hängt je-weils stark von den Inhaltsstoffen und Verfahren ab. Deshalb gilt es, wo immer möglich, negative Effekte auf Luft, Wasser, Boden und Gesundheit zu vermeiden und den Verbrauch an Energie und Ressourcen zu senken. Auch Sie können mass-geblich zu einem umweltschonenden Umgang mit Farben und Lacken beitragen – sei es bei der Auf-tragsvergabe an einen Malerbetrieb oder im do-it-yourself-Bereich. Honorieren Sie die Entwick-lung umweltfreundlicher Alternativen durch eine entsprechende Produktwahl!

Lenkungsabgabe für bessere LuftUnter den ökologischen Auswirkungen der An-strichmittel ist das Problem der Luftbelastung be-sonders drängend. Noch immer enthalten viele lacke und andere farben leicht flüchtige organi-

Farben und Lacke sind in unserem Leben allgegenwärtig. Sie schützen den Untergrund, wirken gestalterisch und spielen eine wichtige Rolle für unser tägliches Wohlbefinden im Innenraum. Anstrichmittel können aber auch problematische Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit haben, insbeson-dere wenn sie leicht flüchtige organische Lösungsmittel enthalten. Das muss nicht sein! Heute sind diverse Produkte erhältlich, die nicht nur umwelt-schonend sind, sondern auch höchste Qualitätsansprüche erfüllen.

farben sind wichtig für das tägliche Wohlbefinden

FARB-ANSTRICHE

Page 21: Umweltjournal November

21PEllETS / SOlAr

ÖkoFEN der Pionier und Spezialist bei Pel-letsheizungen bietet mit dem hochwertigen flachkollektor PEllESOl und dem an-schlussfertigen Multi-Express Speicher PEL-lAQUA ein klimaneutrales und hocheffizien-tes Energiesparpaket an. Man spart nicht nur Energiekosten, sondern leistet auch ei-nen wertvollen Beitrag für den Klimaschutz. Mit der Pellets/Solar-Kombination gibt es das gesamte Paket, in gewohnter ÖkoFEN Qualität, aus einer Hand. Mit jahrelanger Forschung und Entwicklung bei Pelletshei-zungen und mit hoher Kompetenz bei Solar erhalten Sie ein zuverlässiges, qualitativ hochwertiges, optimal aufeinander abge-stimmtes Heizsystem der Zukunft.

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chen Energiequellen Sonne und Holz verwendet.

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Bauen, sein eigenes Wohnumfeld schaf-fen, eigene Vorstellungen entwickeln und verwirklichen. Für jeden sieht das Traum-haus anders aus, erfüllt andere Bedürf-nisse. Nur der Wunsch bleibt fast immer derselbe: Sich wohl fühlen, geborgen sein, sicher und geschützt vor den Ein-flüssen der Umwelt, ein Ort der ruhe und Erholung, welchen man nach eigenen Vorstellungen gestalten kann.

Damit werden die Aufgaben des Architek-ten immer komplexer, die Ansprüche im-mer umfassender. Dies ist einer der Hauptgründe für das Netzwerk von Oikos & Partner. Geführt vom Architekten, wel-cher immer häufiger die rolle des Ge-samtkoordinators übernimmt, werden jene Spezialisten zugezogen, welche für Ihre Anliegen und Wünsche benötigt wer-den. Ob es um die Neugestaltung eines Wohnzimmers oder den Neubau eines

Wohn- oder Bürogebäudes geht, Sie sind mit Ihren fragen im Oikos-Team aufgeho-ben, welches speziell für Ihre Bedürfnisse zusammengestellt wird.

Umsetzung zur EnergieeffizienzVerbrauchten die Menschen 1920 noch ca. 1000 Watt/Einwohner und 1960 2000 Watt, so stieg der Verbrauch in den letzten 40 Jahren rasant an und liegt heute bei ca. 6000 Watt/Einwohner. Die ETH-Strategie Nachhaltigkeit hat sich die 2000 Watt Gesellschaft als notwendiges, jedoch erreichbares Ziel gesetzt. Das be-deutet, den Energieverbrauch um rund 4000 Watt zu senken und die verbleiben-den 2000 Watt zu zwei Dritteln aus er-neuerbarer Energie zu decken, womit eine gesunde Grenze für Umwelt und Wirtschaft erreicht wird. Gerade im Bau-bereich ist ein sehr grosses Energiespar-potenzial vorhanden, da für die Erstellung

und den Betrieb rund 60% unseres Ener-gieverbrauchs benötigt werden. Mit den Direktgewinnhäusern von Oikos & Part-ner mit einem bis zu 20 Mal kleineren Energie verbrauch gegenüber den heuti-gen Normen der SIA und mit einer mög-lichst ökologischen Bauweise ist man auf sehr gutem Weg zur 2000 Watt Gesell-schaft.

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Page 22: Umweltjournal November

22

Preisverleihung der Schweizerischen UmweltstiftungBesondere Leistungen im Umweltschutz

Neben der viel Aufwand und Zeit beanspruchenden Errichtung des ersten «Haus der Umwelt» in der Schweiz, zeichnet die Schweizerische Umweltstif-tung alljährlich Unternehmen, Institutionen, Vereinigungen und Privat- personen mit einem Preis aus, welche im Casino Luzern mit einer feierlichen Veranstaltung übergeben werden. Herr Dr. Jost Schumacher schildert im nachfolgenden Beitrag Organisation und Kriterien dieser Preisverleihung.

1. Die Suche nach den richtigen Preisträgern

Im Verlaufe des Septembers eines jeden Jahres schreibt unser Sekretariat sämtliche Schweizer Natur-, Heimat- und Umweltschutzämter an. Desgleichen erhalten viele private Stiftungen von uns Post. Sämtliche frühere Preisträger, die Mit-glieder des Patronatskomitees und weitere unse-rer Stiftung nahe stehende Personen werden an-gefragt, ob Sie Kenntnis über Personen, Unter-nehmungen, Gemeinwesen und Organisationen bezüglich deren Engagements für die Umwelt ha-ben. Unabhängig davon erhalten wir eine grössere Anzahl von Anfragen über unsere Homepage und das Internetportal zwecks Teilnahme an der Preis-verleihung. Schliesslich kommen auf diese Art und Weise 40 bis 60 Interessenten zusammen,

3. Die Jury Die Jury setzt sich aus den Mitgliedern des Stiftungsrates zusammen. Der Fachspezialist be-rät die Jury, legt ihr die Kandidaten, die ihm insbesondere preiswürdig erscheinen zur Diskus-sion vor und weist daraufhin, warum er andere Kandidaten in die Gruppe der «guten» und «mittelmässigen» Kandidaten einordnet. Überdies ist er auch berechtigt, der Jury weitere ihm persönlich bekannte mögliche Preisträger zu nennen. Die Jury trifft einen Vorentscheid und beschränkt sich dabei auf etwa drei bis fünf mögliche Preisträger.

4. Besuch der potentiellen PreisträgerIm Verlaufe des Februars oder März werden die möglichen Preisträger von der gesamten Jury be-sucht. Dabei geht es darum, die besonderen Leis-tungen im Einzelnen vor Ort zu prüfen und darü-ber Informationen zu bekommen, ob die schrift-lich unterbreiteten Angaben auch den Tatsachen entsprechen. Nach Durchführung dieser Besuchs-termine findet eine zweite Sitzung der Jury statt. Die Jury beschliesst die definitiven Preisträger.

5. Publizität und Publikationen bezüglich der Preisträger

Der Präsident der Jury beglückwünscht auf schrift-lichem Weg die Preisträger und gibt anschlies-send die Preisträger den Medien in den entspre-chenden Kantonen bekannt. Die Preisträger er-halten im Umwelt-Journal ein Forum, um sich und ihre Tätigkeit darzustellen.

6. Die Preisverleihung In Anwesenheit von Politikern und anderen Hono-ratioren erfolgt jeweils am letzten Sonntag im Mai um 10.00 Uhr die offizielle Preisverleihung im Ca-sino Luzern. Die Preisträger des vergangenen Jah-res legen Rechnung ab, wie sie den Betrag, den sie als Preis erhalten haben, eingesetzt haben. Die neu auf den Schild gehobenen Preisträger werden mit einer Laudatio geehrt und erhalten neben einer Urkunde einen Bergkristall und einen Geldpreis zwischen 7000 und 10’000 Franken. Die Laude werden regelmässig von bekannten Persönlichkeiten gehalten.

7. Publizitätswirkung durch die Preisverleihung

Es versteht sich von selbst, dass die anwesende Presse interessiert ist, besondere Leistungen auf

die dann auf ihre Preiswürdigkeit getestet werden. Folgende Preiskategorien sind vorgesehen, aus welchen jeweils die drei Preisträger ausgewählt werden: 1. Einzelpersonen2. Organisationen3. Unternehmen4. Gemeinwesen5. Jugendpreis

2. Das Auswahlverfahren. Ein besonders auf dem Gebiet des Umweltschut-zes bewanderter Spezialist trifft eine Vorauswahl. Er bewertet sämtliche Anfragen aufgrund der ein-gegangenen Unterlagen und teilt sie in «sehr gute», «gute» und «mittelmässige» Kandidaten ein.

Vertreter des SAC, Preisträger Organisationen 2006 mit Laudator und Stiftungsratsmitgliedern.

UMWELTSTIFTUNG

Page 23: Umweltjournal November

23

tung, Alpenstrasse 1, 6004 Luzern, angefordert werden oder von der Internetseite www.umwelt-stiftung.ch ausgedruckt werden. Wir freuen uns heute schon auf eine spannende Preisverleihung

2010, wozu übrigens alle Interessenten herzlich eingeladen sind.

Schweizerische UmweltstiftungDr. Jost Schumacher, Präsident des Stiftungsrats

dem Gebiet des Umweltschutzes bekannt zu ma-chen. Die Stiftung hat in den letzten 15 Jahren gegen 50 Preisträger auserkoren. Das hat dazu geführt, dass firmen, Organisationen, aber auch Gemeinwesen und Einzelpersonen einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt wurden, welche ohne die Tätigkeit der Schweizerischen Umweltstiftung kaum einem grösseren Publikum bekannt wür-den. Die Preisverleihung hat für die Preisträger eine schweizweite positive Wirkung, die sich ne-ben finanziellen Gewinnen ganz generell auf die Verkäuflichkeit von Produkten auswirkt. Die Schweizerische Umweltstiftung gilt als parteineu-tral und bemüht sich besonders dahin zu wirken, dass nur die Besten ausgezeichnet werden. Da-mit wird die Preisverleihung zu einer schweizwei-ten Ehre und die Preise unserer Stiftung sind da-her sehr begehrt.

Anmeldung für das Jahr 2010Wer sich also für den Preis der Schweizerischen Umweltstiftung für das Jahr 2010 noch bewerben möchte, hat bis 30. Oktober 2009 die Gelegen-heit, sich anzumelden. Anmeldeformulare können beim Sekretariat der Schweizerischen Umweltstif-

Stiftungsratspräsident Dr. Jost Schumacher.

Ihr persönliches Engagement für die Umwelt der Schweiz:Werden Sie Mitglied der Schweizerischen Umweltstiftung!

BEITRITTSERKLäRUNG

(Gönnervereinigung der Schweizerischen Umweltstiftung)

Der/Die Unterzeichnete erklärt sich hiermit bereit, Mitglied der Gönnervereinigung der Schweizerischen Umweltstiftung zu werden. Mit einem Jahresbei-trag von CHf 50.00 drückt er/sie das Interesse an den Aktivitäten der Schweizerischen Umweltstiftung luzern aus und hilft das «Haus der Umwelt» zu fi-nanzieren. Er/Sie erhält alle Informationen über Aktivitäten der Stiftung sowie die Gratis-Einladung zur jährlichen Preisverleihung. Des Weiteren steht ihm/ihr das Sekretariat der Stiftung zur Verfügung. Die Umwelt-Bibliothek darf er/sie zu einem Vorzugspreis in Anspruch nehmen. Durch Ihr Engagement hel-fen Sie mit, dass es unserer Umwelt besser geht!

Neu! Wenn Sie sich jetzt für eine Mitgliedschaft anmelden und zugleich das Jahres-Abonnement des Umwelt-Journals 2010 im Betrage von CHF 48.00 bestellen, erhalten Sie bis Ende 2009 das aktuelle Umwelt-Journal jeden Monat kostenlos zugestellt!

Zutreffendes bitte ankreuzen

O Ich wünsche die Mitgliedschaft zur Schweizerischen Umweltstiftung im Betrage von jährlich CHF 50.00

Bitte ausfüllen

Name: Vorname:

Adresse: PlZ/Ort:

Telefon: E-Mail:

Ort/Datum: Unterschrift:

Bitte senden oder faxen an:Schweizerische Umweltstiftung, Dr. Jost Schumacher, Alpenstrasse 1, 6004 Luzern, Telefon 041 419 70 78, Telefax 041 419 70 77

O Ich wünsche die Mitgliedschaft zur Schweizerischen Umweltstiftung und zugleich das Jahres-Abonnement Umwelt-Journal 2010 im Betrage von CHF 98.00 (50.00 + 48.00)

UMWELTSTIFTUNG

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Herr Ott, warum ein «Schwedenhaus»?Weil die schwedische Holzbauarchitektur nicht nur hübsch, kreativ und manchmal sogar fröhlich-verspielt, sondern auch energie-sparend und ökologisch sinnvoll ist. Unsere nördlichen Nachbarn haben bereits viel früher über Energieeinsparung nachgedacht und die hierfür erforderlichen Eigenschaften in ihre Häuser ein-gebaut – lange bevor es bei uns den Minergie-Standard gab.

Welche Eigenschaften sind das?Zum einen ist Holz für sich bereits ein hervorragender Dämm-stoff, der keine Kältebrücken bildet und zudem äusserst wider-standsfähig ist – die 1000-jährigen Stabkirchen beweisen es. Heute sind Schwedenhäuser dank jahrhundertlanger Erfahrung bautechnisch bis ins letzte Detail durchdacht und haben sich im rauen skandinavischen Klima tausendfach bewährt. Eine hoch-gradig wirksame Dämmung der Gebäudehülle, hinterlüftete Aus-senwände, eine ausgeklügelte kontrollierte Lüftung sowie eine einzigartige Thermogrundplatte sind energetisch massgebliche Pluspunkte. Selbstverständlich gehören Wärmepumpe für Heizung und Warmwasser, 3-fach-Verglasung und Schwedenofen zum Standard. Alle verwendeten Materialien sind giftfrei. Und schliesslich strahlt Holz im Gegensatz zu Stein und Beton ein Gefühl von Wärme und Lebendigkeit aus – Bauherren bestätigen uns das immer wieder.

Wer ist Schwedenhaus Schweiz?Das deutsche Mutterhaus in der Nähe von Lindau besteht seit 1997. In der Schweiz sind wir seit 2 Jahren in Appenzell präsent. Insgesamt hat Schwedenhaus rund 300 Schwedenhäuser gebaut und verfügt dadurch über viel Erfahrung und Expertise. Als GU bieten wir unseren Kunden sämtliche erforderlichen Dienstleis-tungen und Bautätigkeiten. Beratung bei der Wahl resp. Gestal-tung von Haus und Grundriss, Budget- und Finanzierungsfragen gehören ebenso dazu wie sämtliche Architektenleistungen, Grund-stückbesichtigungen sowie Beratung bei der Inneneinrichtung. Unsere Häuser bieten wir zu Fixpreisen und schlüsselfertig an, so dass für ein perfektes Wohnen beim Einzug nur noch Möbel und Lampen mitgebracht werden müssen.

Ein Schwedenhaus müsste es sein!Schweden bauen seit vielen Jahrhunderten Holzhäuser und haben auf diesem Gebiet längstens alle Räder erfunden. Edgar Ott, Leiter Vertrieb Schweden-haus Schweiz GmbH gibt dem Umwelt-Journal Auskunft.

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25HOlZ-PEllETS

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HOlZ AlS rOHSTOff

«Wir haben die Erde nicht von unseren Vorfahren geerbt, sondern nur von unseren Kindern ausgelehnt!» Mit dieser Ein-stellung investiert die ShareWood Gruppe in den zukunftsträch-tigen Baustoff Holz und verbindet somit Ökologie und Ökono-mie in idealer Weise. Holz ist der Zukunftsrohstoff und gilt als eine der wenigen erneuerbaren Ressourcen weltweit. Die steigende Nachfrage und die sinkende Verfügbarkeit aus den tropischen Wäldern sichert vor allem Edelholz einen kurz- und langfristigen Höhenflug. Von allen Pflanzen auf der Erde binden Bäume das meiste CO2 und sind deshalb lebenswich-tig für unseren Fortbestand. ShareWood hat dies erkannt und baut darauf ihr Geschäftsmodell auf.

ShareWood ist ein Schweizer Unternehmen mit Sitz in Zürich und mit einer Tochtergesellschaft in Brasilien. Das Unterneh-men ist Spezialist für den Aufbau und die Bewirtschaftung von nachhaltigen Forstinvestments in Brasilien und den internatio-nalen Absatz und die Verwertung von Holz. Sie legt dabei gros-sen Wert auf die fachgerechte und nachhaltige Umsetzung der Projekte unter Berücksichtigung von international geltenden Richtlinien. Zudem wird soziale Verantwortung als wichtiger Ar-beitgeber in der Schweiz und in Brasilien gross geschrieben.

Das Kerngeschäft: Edelholz TeakTeak gilt als das Königsholz unter allen bekannten Holzarten. Schönheit, Härte und flexible Anwendung sowie Widerstands-fähigkeit gegen Krankheiten, Sonnen- bzw. Wassereinwirkung verhelfen dem Holz zu seiner Einzigartigkeit. Teak kann fast alle Holzarten ersetzen, ist selbst jedoch kaum ersetzbar. Diese Alleinstellungsmerkmale heben es von vielen anderen Hölzern ab und sind ein Garant für interessante Investitionsentwicklun-gen und sichere Renditen. Um Privatpersonen und Institutio-nelle Anleger an diesen attraktiven Projekten partizipieren zu lassen, wurden verschiedene Produkte entwickelt, durch wel-che von der einzigartigen Holz-Performance profitiert werden kann. Engagieren kann sich bei diesen Projekten jeder Einzelne, indem er wenige Bäume oder gleich einen ganzen Wald kauft und somit unter anderem seinen ganz persönlichen CO2 Aus-stoss kompensiert. Dabei gewinnt nicht nur die Natur, sondern auch der Baumbesitzer selbst, denn mit der Holzernte ist ein steuerfreier Erlös von 600% möglich.

«Ökologie und Nachhaltigkeit haben wir nicht nur in unserem Blut, sondern in unseren Genen.» Für ShareWood ist es selbstverständlich, als Unternehmen ökologisches Handeln und nachhaltiges Wirtschaften zum Ziel zu haben. In allen Tätigkeiten stehen die Schonung der Umwelt und sorgsames Umgehen mit Ressourcen im Vordergrund. Langjährige Erfahrung und grosses Know-how verhelfen zu einem ausgesprochenen Spitzenplatz in der Branche. Als anerkanntes Unternehmen strebt ShareWood weiterhin nach Wachstum und Stärke, um sich auch in diesen stürmischen Zeiten bestens zu entwickeln. Nicht Gewinnmaximierung sondern Wachstumsoptimierung steht dabei im Vordergrund. Kunden und Partner können somit auf einen verlässlichen und sicheren Partner bauen.

Die Grundwerte Vision und Mission des Unternehmens basieren auf Qualität, Nachhaltigkeit, Integrität und Respekt. Indem Kunden zu Wald-eigentümern werden, wird dem Raubbau der Regenwälder nachhaltig und verantwortungsvoll entgegengewirkt und die Eigenverantwortung gegenüber der Umwelt gefördert.

Über 150'000 ha Wald unter ManagementNeben den Plantagen für Teak- und Balsaholz bewirtschaftet ShareWood als weiteres Projekt über 150'000 ha Regenwald im Amazonas und Mato Grosso. Zusammen mit der brasiliani-schen Umweltschutzbehörde werden die regenwaldflächen zer-tifiziert und anschliessend nach strengen richtlinien bewirt-schaftet. Dabei wird hochwertiges Holz geerntet, welches dem Waldbesitzer Renditen von ca. 12% gewährt. Zudem wird damit die langfristige Eindämmung des Raubbaus und ein nach-haltiges Jungbleiben der schützenswerten tropischen Wälder gefördert.

ShareWood – Nachhaltige Produktion von Teakholz

Teakplantage Fazenda Ponta Verde - Anpflanzung im Januar 2008 mit Holzerlösen in 2015, 2018, 2022 und 2028

ShareWood Switzerland AGSpindelstrasse 2 – 8041 ZürichTel 044 488 48 48 – Fax 044 488 48 [email protected] – www.sharewood.com

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Am 12. Januar 2010 beginnt in Basel die nächste Swissbau. Wäh-rend fünf Tagen steht die Messe im Fokus der Bau- und Immobili-enwirtschaft. Sie wird damit für alle Planer, Baufachleute, Zulie-ferer, Dienstleister und Investoren zum vorrangigen Gesprächs-thema.

Rund 1’300 Aussteller aus dem In- und Ausland stellen auf über 140’000 m2 Fläche die allerneusten Produkte und spannende Er-gebnisse aus der Forschung vor. Der inhaltliche Fokus li egt auf den Themen nachhaltiges Bauen und Energieeffizienz. Damit spielt sie eine wichtige Rolle als Startrampe für Innovationen und Neuheiten. Ziel ist es, den beiden Themen auf konkrete und anschauliche Art Beachtung zu verschaffen.

Drei eindrückliche SonderschauenEinen umfassenden Einblick in das Thema nachhaltiges Bauen bie-tet die Sonderschau Global Building. Kurz, prägnant und mit Hilfe interaktiver Medien vermittelt diese Ausstellung fundiertes Wissen rund um nachhaltige Standortwahl, Ökobilanz und Lebenszyklus-kosten. An den insgesamt sechs Themeninseln erfahren die Fach-besucher alles, worauf es beim nachhaltigen Bauen ankommt.Nahtlos schliesst die Sonderschau Woodstock an; der Prototyp ei-nes dreistöckigen energieeffizienten Hauses steht direkt auf dem Messeplatz. Was die Technik an Neustem zu bieten hat, setzt Wood-stock eins zu eins um: eine Gebäudehülle mit vorfabrizierten Ele-menten (inklusive optimierter Wärmedämmung und integrierter Fo-

tovoltaik), LED-Beleuchtungskonzept, Struktur aus einheimischem Buchenholz und vieles mehr. In der Summe erfüllt Woodstock sogar die strengen Vorgaben des Labels Minergie-P. Die ideale Abrundung des Themas bildet die Sonderschau Energie-Schweiz. Baufachleute und Planer erfahren alles Wichtige über das Aus- und Weiterbildungsangebot im Energiebereich. Hauseigentü-mer können sich neutral beraten lassen, wie sie ihr Haus energieef-fizient sanieren können. Zudem gibt EnergieSchweiz einen Überblick über zukunftsweisende Heizsysteme. An der Sonderschau kann man sich auch über die Förderprogramme der Kantone und den neuen Gebäudeenergieausweis GEAK informieren.

Die Erd-Charta, die weltweit von vielen Millionen Menschen unter-stützt wird, ist eine inspirierende Vision grundlegender ethischer Prinzipien für eine nachhaltige Entwicklung. (Selbstverpflichtung = Charta)

Am Entstehungsprozess waren Hunderte von Organisationen und Tausende von Einzelpersonen aller Kontinente und verschiedenster Religionen und Kulturen beteiligt. Die Erdcharta fasst Achtung vor der Natur, die allgemeinen Menschenrechte, soziale und wirtschaft-liche Gerechtigkeit, Erkenntnisse aus den Weltgipfeln und der Wis-senschaft, sowie Lebensweisheiten aus vielerlei Erdteilen und eine Kultur des Friedens zu einem eleganten Ganzen zusammen.

Jede und jeder kann einen Beitrag leisten für eine bessere WeltWerden gesündere, umwelt- und energiebewusstere Bau- und Lebensweisen angewendet, wirkt sich dies auch auf die Gesundheit und das Wohlbefinden aus, schont unsere Sozialwerke, nimmt mehr Rücksicht auf unsere Mitwelt und hat eine positive Wirkung für unsere Nachkommen. Dies bringt mehrheitlich höher stehende anspruchsvollere Arbeits- und Wertschöpfungen mit sich und schluss-endlich hat und erfüllt ein solches bewusstes Leben mehr Lebens-sinn!

Nachhaltiges Bewusstsein und Wirken ist ein Muss, wie bisher kann/darf es nicht weitergehen! Lassen wir uns von guten Beispielen mo-tivieren und seien wir innovativ im grünen, liebevollen und fairen Sinn!

Die Erdcharta hat die Kraft einzelne Menschen anzuregen, ihren Le-bensstil zu überdenken und im privaten, wie im geschäftlichen Le-ben dem Verantwortungsvollen, Sinnvollen und Nachhaltigen den Vorzug geben.

Die Prinzipien der Erdcharta sind eine Richtlinie um die Komplexität von Nachhaltigkeit begreifen zu lernen und das Leben in diesem Sinne zu optimieren.

Zum Anlass des 10-jährigen Jubiläums der weltweiten Erdcharta Bewegung will der FörderVerein erdcharta schweiz eine Erdcharta Ausstellung mit Praxisbeispielen aus der Schweiz im Zusammenhang mit der der Ethik der Nachhaltigkeit gestalten. Sind Sie ein Partner, der beispielhaft Nachhaltigkeit lebt, dann melden Sie sich doch!

Kontaktperson:Christa Schmidmeister, 7412 ScharansTel. 081 630 11 31, www.erdcharta.ch

Ethik im nachhaltigen Leben

Die Erdcharta – das ganzheitlichste internationale Dokument als roter Faden hin zu einem nachhaltigen Lebensstil.

www.erdcharta.ch081 630 11 31www.earthcharter.org

Swissbau 2010 – An der Zukunft der Schweiz bauen

Neutrale und kostenlose Energieberatung am Stand von Energie-Schweiz.

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SIGG BOTTlES

Im vergangenen Jahr 2008 das 100-jährige Bestehen feiernd, nutzt SIGG nun also bereits seit über 100 Jahren Schweizer Präzision und Fachwissen für ein Produkt, welches für viele Menschen schlechthin «die beste Bottle der Welt» ist. SIGG Bottles werden in der Schweiz entwickelt und hergestellt. Die nahtlos aus einem Stück Reinaluminium hergestellten Bottles sind auslaufsicher und extrem langlebig.

Der typische Glanz der SIGG-Bottles entsteht durch das Auf-brennen einer umweltfreundlichen und lösungsmittelfreien Aussenbeschichtung auf Pulverbasis. Sowohl die schweize-rische Gesetzgebung als auch firmeneigene richtlinien garan-tieren die Umweltfreundlichkeit sämtlicher betrieblichen Abläufe. Auch die patentierte und von unabhängigen Instituten geprüfte Innenbeschichtung der SIGG-Bottles wird eingebrannt. Sie besteht aus nichttoxischen Materialien und bleibt über die gesamte lebensdauer der Bottle dehnbar und reissfest. Ob Fruchtsaft, Energy-Drink oder Wasser – Geschmacksneutralität und Säureresistenz der Beschichtung garantieren, dass Ihr Getränk immer genau so schmeckt, wie es soll! Mit anderen Worten, SIGG-Bottles sind hundertprozentig sicher!

Aus der Unternehmens-GeschichteDie Geschichte der SIGG Switzerland AG geht zurück in den Oktober 1908: ferdinand Sigg und Xaver Küng gründeten in Biel eine Aluminiumwarenfabrik. Nach einem äusserst erfolgreichen ersten Jahr florierte die firma Küng, Sigg & Co. und beschäf-tigte 30 Mitarbeitende. Die Produktpalette umfasste Kochtöpfe, Bratpfannen und natürlich auch die damals bereits heiss begehrten Flaschen. Nach dem Austritt von Xaver Küng im Jahr 1917 bezog das in SIGG AG Aluminiumwarenfabrik umbenannte Unternehmen den neuen Produktionsstandort Frauenfeld. Während den folgenden acht Jahrzehnten verkaufte SIGG europaweit Tausende von Haushaltprodukten und avancierte zur bekannten Marke des täglichen Gebrauchs. Im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung konzentriert sich das Un-ternehmen seit 1999 auf die zukunftsweisende SIGG Bottle.

Umweltfreundliche Accessoires mit Öko-ChicAus umweltfreundlicher Sicht ist die wieder verwendbare SIGG Bottle eine gute Wahl, denn sie haben eine lange Lebens-dauer und können danach zu 100% recycelt werden. Bei der Wiederaufbereitung bleiben beinahe alle Materialeigenschaf-ten bestehen und machen es darum zum optimalen Werkstoff, um erneut eingesetzt zu werden. Recyceln ist zwar gut, aber Wiederverwendung ist noch viel besser. SIGG lanciert jährlich neue Bottle-Designs, gestaltet von re-nommierten Künstlern. Lassen auch Sie sich wie viele Weltstars aus Sport und Showbusiness von diesen Accessoires mit Öko-Chic begeistern!

SIGG… it’s Simply Eco-Logical!Neben umweltgerechten Produktionsmethoden setzt sich SIGG auch anderweitig für die Erde ein: Als Mitglied der Umweltschutz-organisation «1% For the Planet» lässt die Unternehmung ein Prozent ihres weltweiten Umsatzes in Umweltschutzprojekte einfliessen. Die Marke SIGG steht für Optimismus und Hoffnung, für pro aktives Denken und Handeln. SIGG Bottles werden nach den höchsten Schweizer Quali-tätsstandards entwickelt und pro-duziert, sie sind ausserdem ökolo-gisch korrekt und können am Ende ihres langen Lebens recycelt werden. SIGG Bottles sind sowohl funktional wie auch modisch. SIGG sieht die Zu-kunft grün, sauber und stilbewusst. Noch mehr, es ist für SIGG eine Zu-kunft des Bewusstseins und des En-gagements. Auf die Zukunft!

SIGG – Mit der Umwelt im Einklang!

SIGG Switzerland AGWalzmühlestrasse 628501 FrauenfeldTel. 052 728 63 30Fax 052 728 63 [email protected] – www.sigg.com

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Energiestädte gehen schrittweise weiter2000-Watt-Gesellschaft

Das Label Energiestadt ist ein Leistungsausweis für Gemeinden, die eine nachhaltige kommunale Energiepolitik vorleben und umsetzen. Energie-städte fördern erneuerbare Energien, umweltverträgliche Mobilität und set-zen auf eine effiziente Nutzung der Ressourcen.

Energiestadt ist ein Programm von Energie-Schweiz und ein Paradebeispiel dafür, wie mit ver-antwortungsvollem Handeln die Lebensqualität gesteigert und das Klima geschont wird. Das La-bel ist Auszeichnung für eine konsequente und ergebnisorientierte Energiepolitik. Gemeinden, die das Label Energiestadt tragen, durchlaufen einen umfassenden Prozess, der sie zu einer nachhaltigen Energie-, Verkehrs- und Umweltpo-litik führt. Behörden, Unternehmer und Bevölke-rung ziehen am gleichen Strang.

Standortvorteil EnergieDas Label «Energiestadt» wird durch die unabhän-gige Kommission des «Trägervereins Energie-stadt» verliehen. Bis Anfangs 2009 wurden 175 Schweizer Gemeinden mit insgesamt 2,77 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner ausgezeichnet. Das Markenzeichen ist in vier Landessprachen und in den meisten Ländern

Jahr. Global nachhaltig sind pro Person 2000 Watt mittlere Leistung. Das ergibt einen Jahres- Energieverbrauch von 17'500 kWh (= 1'750 Liter Öl). Bezogen auf den CO2-Ausstoss bedeutet das konkret: Dieser muss von heute 8,7 Tonnen pro Kopf auf 1 Tonne pro Kopf sinken.

NachhaltigkeitsstrategieDie Vision der 2000-Watt-Gesellschaft ist an der ETH entwickelt worden und politisch breit abge-stützt. Der Bundesrat hat sie in seine Nachhaltig-keitsstrategie aufgenommen. Mehrere Kantone haben die 2000-Watt-Gesellschaft als übergeord-netes Ziel in ihre Energiestrategien übernommen (z.B. Thurgau, Bern, Uri, Luzern, Basel-Stadt). Die Stimmbürger/innen der Energiestadt Zürich ha-ben das Ziel der 2000-Watt-Gesellschaft mit gros-sem Mehr in der Gemeindeordnung festgeschrie-ben. Weitere kleine, mittlere und grosse Energie-städte folgen diesem zukunftsweisenden Beispiel – Schritt für Schritt. Die 2000-Watt-Gesellschaft ist ein langfristiges Ziel – eine Aufgabe für meh-rere Generationen. Wenn das Ziel tatsächlich er-reicht werden soll, müssen wir heute konkrete und zum Ziel führende Massnahmen umsetzen. Die hier aufgeführten Massnahmen beruhen auf soliden Grundlagen. Die definierten Ziele sind messbar und dienen als Orientierungshilfe. Sie sind kompatibel mit der Schweizer Energie- und Klimapolitik sowie den Klimaschutzzielen der Eu-ropäischen Union.

Europas eingetragen. Die Gemeinde kann das Label «Energiestadt» für ihr Standortmarketing verwenden!

2000-Watt-GesellschaftWir leben auf zu grossem Fuss. In der Schweiz verbraucht jede Person dreimal so viel Energie, wie die weltweiten Energiereserven zulassen. Die 2000-Watt-Gesellschaft ist ein Modell für einen nachhaltigen Energiekonsum und wirksamen Kli-maschutz. Energiestädte gehen mit gutem Bei-spiel voran. Sie gehen weiter als die gesetzlichen Vorschriften – schrittweise in die 2000-Watt-Ge-sellschaft. Der heutige Energieverbrauch pro Kopf in der Schweiz beträgt rund 55'000 Kilowattstun-den (kWh) oder ca. 5500 Liter Öl pro Jahr. Das entspricht einer Dauerleistung von etwa 6300 Watt. Diese energetische Leistung kann man sich so vorstellen: Pro Person brennen 63 Glühbirnen zu 100 Watt rund um die Uhr – 8760 Stunden pro

Die Pionierstadt Schaffhausen wurde als erste Energiestadt ausgezeichnet. Schaffhausen trägt seit 2005 die höchste Auszeichnung als Energiestadt – European Energy Award GOLD. (Foto: Scriptum, Angel Sanchez)

Was 1988 als Idee in einer Stadtzürcher Gartenlaube begann, hat sich zu einem der effizientesten Klimaschutz-Programme von EnergieSchweiz gemausert: das Label Energiestadt. (Foto: zvg.)

>> Fortsetzung auf Seite 34

ENERGIESTADT

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Energiestadt – ein Schritt, der sich lohnt! (Foto: zvg.)

Die Schweizer EnergiestädteStand September 2009 / 192 Energiestädte

Nachhaltige QuartierentwicklungWie können sich Quartiere nachhaltig entwickeln? In einer Testphase bis Ende 2010 soll ein Werk-zeug zur Gestaltung von nachhaltigen Quartieren erarbeitet und anschliessend bereitgestellt wer-den. Quartiere eignen sich bestens für die Umset-zung nachhaltiger Entwicklung. Die für die Nach-haltigkeit relevanten Gesichtspunkte Umwelt, Ge-sellschaft und Wirtschaft können auf der Ebene von Quartieren bestens berücksichtigt werden. Beispielsweise lassen sich durch ökologische und möglichst energieautarke Bauten, soziale und ge-nerationsübergreifende Durchmischung der Be-völkerung und durch Langsamverkehr die Grund-sätze der Nachhaltigkeit einfach verwirklichen. Wie sieht das konkret aus? Attraktiv gestaltete Aussenräume, Platz für Kinder und Jugendliche sowie Begegnungszonen sind Beispiele für Mass-nahmen zur nachhaltigen Quartierentwicklung. Aber auch fuss- und Velowege steigern die Qua-lität der Quartiere.

Neue Website und vier PilotprojekteUnterschiedliche Quartiere benötigen auch unter-schiedliche und individuelle Massnahmen. Mit dem Projekt «nachhaltige Quartierentwicklung» wollen das BFE und das ARE Bewertungshilfen

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ENERGIESTADT

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und Kriterien dafür entwickeln. Auf der neuen Website finden sich heute schon Berichte zu Pro-jekten inklusive Auflistung einzelner Massnah-men. Zudem wird auf der Seite über diverse Dienstleistungen informiert. Das Programm bie-tet auch neutrale Beratung vor Ort für Gemeinden und Organisationen. Zuerst wird das Vorgehen an vier bestehenden oder geplanten Quartieren ge-testet. Namentlich sind dies in der Deutsch-schweiz: Bullinger in Zürich und Dreispitz in Ba-sel. In der Westschweiz: Carré Vert (ex Artamis) in Genf und Ecoparc in Neuenburg.

Davos ist EnergiestadtAm 1. November 2001 wurde Davos als erste Bündner Gemeinde offiziell das label «Energie-stadt» verliehen. Von insgesamt 136 möglichen Punkten erreichte Davos solide 79. Gemäss Labelkommission schafft es Davos unter schwie-rigen Bedingungen – Infrastruktur für 30‘000 bei 13‘000 Einwohnern – im Energiebereich echte Akzente zu setzen.

Über 100'000 Tonnen klimaschädigendes CO2

wurden im Jahr 2005 durch die Landschaft Davos Gemeinde freigesetzt. Davos kann jedoch seine CO2-Emissionen um 15% reduzieren und damit das Ziel des Kyoto-Protokolls erreichen. Mit welchen Massnahmen dies gelingen kann, zeigt eine aktuelle Studie des Eidg. Instituts für Schnee- und Lawinenforschung SLF, der Eidg. Forschungs-anstalt WSL und der Landschaft Davos Ge-meinde.

In einer Wintersportdestination wie Davos, in der oft Temperaturen im Minusbereich vorherrschen, ist der Energiebedarf hoch, vor allem was das Heizen anbetrifft. Die Wärmerzeugung ist daher die grösste CO2-Quelle (75% der Emissionen). Auch durch den Verkehr wird CO2 emittiert und zwar 19'000 Tonnen jährlich, was 17% des Ge-samtvolumens entspricht. Der jährliche pro Kopf Ausstoss an CO2–Emissionen liegt aufgrund des

So viel CO2 können Sie einsparen!

Danke, dass Sie mit der Bahn anreisen!

This is how much CO2

you could

save!

Thank you

for travelling

by train!

kühleren Klimas um mindestens 25% höher als im Schweizerischen Mittelland (Davos: 7,5 Ton-nen, Schaffhausen: 4,6 Tonnen, CH-Mittelwert: 6 Tonnen pro Person und Jahr). Die Studie hat auch gezeigt, dass Davos in erstaunlich hohem Masse von fossilen Brenn- und Treibstoffen (Erdöl, Diesel und Benzin, Gas) abhängig ist. 70% des gesamten Endenergieverbrauchs werden damit gedeckt.

Bislang wurden erneuerbare Energieträger mit Ausnahme von Wasserkraft in Davos nur wenig genutzt. Holz, Erdwärme, Solarenergie und Biomasse entsprechen lediglich einem Anteil von 2,5% des gesamten Energieverbrauchs. Die Studie stellt erstmals den CO2-Emissionen auch die CO2-Senken gegenüber, das heisst die Fakto-ren, die das klimaschädigende CO2 binden. Dabei handelt es sich vor allem um Biomasse in Form von Wald und Sträuchern sowie Böden. Auch Holz, das als Baumaterial verwendet wird, trägt dazu bei, CO2 zu binden. Trotz ausgedehnter Waldflä-chen der flächenmässig zweitgrössten Gemeinde der Schweiz erreichen die Senkenleistungen durch den Naturraum und das verbaute Holz nur 12% der Emissionen.

für die Verbesserung der CO2–Bilanz können folgende Ansätze verfolgt werden: Entweder man vermindert die CO2–Emissionen oder fördert die Senken. Die Studie zeigt, dass sich in Davos am meisten CO2 einsparen liesse, wenn der Energie-verbrauch für die Wärmeerzeugung vermindert wird. Allein die Sanierung von Gebäudehüllen würde die Emissionen um bis zu 22% reduzieren. Die Forschenden haben 60 Massnahmen geprüft, und zwar bezüglich ihrer Auswirkungen auf die CO2-Bilanz sowie ihres Umsetzungspotenzials für die Landschaft Davos. Es wurden Kosten-Nutzen-Abschätzungen vorgenommen, die beteiligten Ak-teure identifiziert und konkrete Vorgehensschritte für die Gemeinde vorgeschlagen. n

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ENERGIESTADT

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Melden Sie auch Ihre Gemeinde für die Tour an.

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Der INOBAT-Infobus tourt

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RECYCLING

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33RECYCLING

Wir Schweizer sind

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In der Schweiz gibt es für Batterien sowohl eine Rückgabepflicht für Konsumenten als auch eine Rücknahmepflicht für alle Verkaufsstellen für Batterien. Entsprechend können Batterien bereits heute an rund 11'000 gesetzlich verpflichteten Sammel-stellen problem- und kostenlos zurückgegeben werden.

Dennoch wächst die Rücklaufquote nur langsam. Im Jahr 2008 lag sie kumuliert erstmals über 70 Prozent. Ein Wert der in ternational zwar vorbildlich, für Schweizer Verhältnisse und in Anbetracht der Bedeutung vom umweltgerechten Batterie-recycling jedoch noch zu gering ist. Die Vorgabe des Bundes-amtes für Umwelt (BAFU) liegt derzeit bei 80 Prozent.

Unterstützung der Gemeinden durch INOBATUm die Rücklaufquote weiter nachhaltig zu steigern, unterstützt INOBAT (Interessenorganisation Batterieentsorgung) gezielt das Engagement der Gemeinden ohne den Handel dabei aus der Pflicht zu nehmen. Gemäss einer repräsentativen Umfrage von 2008 erachten über 65% der Schweizer Bevölkerung die Rückgabe von gebrauchten Batterien und Akkus an öffentlichen Sammelstellen für wichtig bis sehr wichtig. INOBAT fördert Ge-meinden, damit sie diesen Ansprüchen an ihre Recyclinginfra-struktur gerecht werden. Den Konsumenten wird es damit noch leichter gemacht, ihre Batterien umweltgerecht zu entsorgen.

Gemeinden können sich melden!Im Mai dieses Jahres startete INOBAT eine breit angelegte Informationstour quer durch die Schweiz, bei der sie die Gemeinden über Batterierecycling aufklärt. Im Mittelpunkt steht die Förderung der öffentlichen Sammelinfrastruktur. Konkret bietet INOBAT den Gemeinden vor Ort fachliche Beratung bei der Optimierung der Infrastruktur sowie unter bestimmten Voraussetzungen auch organisatorische und finanzielle Unter-stützung an. Und auch weiterhin können sich interessierte Gemeinden mel-den, um mit einem Halt des INOBAT Infobusses die Bevölkerung vor Ort zu informieren und für das Thema zu sensibilisieren. Ge-meinden melden sich per E-Mail an: [email protected]

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Batterien vermehrt auch in Gemeinden sammeln!

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Ausgebrannte Energiesparlampen und Leucht-stoffröhren gehören nicht in den Hauskehricht.Sondern zurück in die Verkaufsstellen oder die400 öffentlichen Sammelstellen. Kostenlos.

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RECYCLINGRECYCLING

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35WIrTSCHAfTS-INfO

Das Entsorgungssystem gd-smile hebt sich von der grossen Masse ausdrucksloser Abfallbehälter ab. Denn gd-smile ist mit seiner lächelnden Einwurföffnung der erste Abfallbehälter mit einer freundlichen Botschaft. Statt mahnend mit erhobenem Zeigefinger auf Verbote hinzuweisen, animiert der formschöne Abfallsammler die Menschen auf sympathische Weise, ihren Abfall ordnungsgemäss zu entsorgen.

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Page 37: Umweltjournal November

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Page 38: Umweltjournal November

38 LIFESTYLE

Der Trend für Weinreisen nimmt Jahr für Jahr zu. Tourismus und Weinproduzenten bilden Synergien, die interessierten Gour-mets regionale Spezialitäten und lan-destypische, kulturelle Leckerbissen auf kulinarische Weise präsentieren.

Seit mehr als fünf Jahren führt DIVINO in Winterthur jährlich mehrere Reisen für Weinliebhaber in die europäischen Nach-barländer durch. Kaum ist die Reise aus-geschrieben, berichtet Kurt Feser, Wein-experte und fachlicher Begleiter auf allen Weinreisen, ist sie auch schon ausge-bucht. Die Gründe sind einfach, Weinlieb-haber sind Menschen, die eine stille Lei-denschaft für guten Wein hegen, gerne kulinarischen Gaumenfreuden frönen und sich gerne mit kulturellen Highlights verwöhnen lassen. Ein Klientel, das Lust-volles und Sinnliches verbindet und ab-seits vom Trubel geniessen möchte.

Gleichgesinnte unter sichGerade Weinkenner möchten gerne den Weg der Traube von der Rebe bis zum Weinkeller hautnah miterleben. Einmal sehen, wie und wo die edlen Tropfen er-zeugt werden und welche Philosophie

hinter einem grossen Namen steht. Und da Weinexperten auf internationalen Weinprämierungen insbesondere auf lo-kale, kleinere Winzer mit ausgezeichne-ten Spitzenweinen aufmerksam werden, haben reiseteilnehmer bei DIVINO die Möglichkeit, innovative Familienbetriebe, junge Starproduzenten oder lokale Trou-vaillen kennen zu lernen. Jede Reise wird im Detail persönlich von Kurt Feser ge-plant, jede Destination persönlich vorher besucht und Punkt für Punkt abgestimmt. Nur so ist gewährleistet, dass eine jede Reise unvergessliche Momente und be-sondere Eindrücke beschert. «Erst wenn der Geruch der Landschaft, die Bodenbe-schaffenheit der Weinberge und die Reb-stämme betrachtet und verinnerlicht sind, kann man später bei der Weinde-gustation auch den Charakter des Wei-nes spüren», erklärt Kurt Feser. Wen wun-dert, dass neben viel Wissenswertem auch viel Sinnliches rund um das Thema Wein vermittelt wird.

Was wäre eine Weinreise ohne genuss-volle Höhepunkte?Auch wenn der Wein im Mittelpunkt steht, so sind feinsinnige Sterneköche, ausge-

suchte Hotels, traumhafte Landschaften und landestypischer Kulturgenuss feste Bestandteile einer jeden Weinreise. Trend unter den Reisedestinationen sind neben den europäischen Weinanbaugebieten wie Frankreich, Italien, Spanien auch Griechenland und Ungarn. Bevorzugte Fernreisen in Sachen Wein führen ver-mehrt auch nach Südafrika, Chile und Ar-gentinien.

Weitere Informationen über die Weinrei-sen 2010 sind in den DIVINO-Abteilungen der Landi-Filialen oder unter www.divino.ch erhältlich.

Weinreisen hoch im Kurs

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Möchten Sie einige unbeschwerte Tage in einer angenehmen Gruppe erleben, kulinarischeHöhepunkte geniessen und viel Neues über ein bestimmtes Weingebiet und dessen Eigenheitenerfahren? Mehr Infos auf www.divino.ch>Wein-Kultur >Weinreisen oder Tel. 058 433 71 00.

Page 39: Umweltjournal November

39LIFESTYLE

LEBENSRAUM

Dieses Zeichen garantiert mehr Biodiversität und bessere Bedingungen für Nutztiere. Durch die umweltbewusste Land-wirtschaft wird seltenen Pfl anzen und Tieren ein natürlicher Lebensraum ermöglicht. In Zusammenarbeit mit rund 14 000 engagierten Schweizer Landwirten entstehen so Qualitäts-produkte, die man mit bestem Gewissen geniessen kann. Mehr zu TerraSuisse fi nden Sie unter migros.ch

Page 40: Umweltjournal November

P.P.6340 Baar

Die Firma Gschwind Heiztechnik AG wurde 1992 von Peter Gschwind (sel.) gegründet. Als erstes schweizerisches Unter-nehmen erreichte sie mit einer Partnerfirma die heimische Nutzung des Brennstoffes Holz–Pellets und vertreibt seither Heizanlagen auf Basis von Biomasse.

Seit Ende 2008 führt Herr Ernst Diethelm die Gschwind Heiz-technik AG. Damit verbunden ist die konsequente Ausrichtung der Geschäftsbereiche auf erneuerbare Energien. Sie bildet den Leitfaden für alle Aktivitäten.

Die Firma Gschwind Heiztechnik steht damit für fortschrittlichste Technologie, kompromisslose Qualität und langlebigkeit ein, die sprichwörtlich ist.

Aber was ist eigentlich «erneuerbare Energie»?In unserer Umwelt finden ständig Prozesse statt, die Energie freisetzen. Für unsere menschlichen Massstäbe sind diese Energiequellen unerschöpflich. Unter «erneuerbarer Energie» – auch regenerative Energie genannt, versteht man eben diese Umweltenergie zu nutzen, um sie einer technischen Anwendung zur Verfügung zu stellen, die wiederum Energie erzeugt.

Diese Energiequellen können wir in Form von Sonnenlicht und Sonnenwärme, Windenergie, Wasserkraft, Biomasse (Holz) und Erdwärme nutzen.

Was bedeutet das in Hinsicht auf die CO2-Vermeidung?Erneuerbare Energie leistet einen wichtigen Beitrag zum Klima-schutz. Wer heute ein Blockheizkraftwerk (BHKW Sunmachine), eine Biomasseheizung, Solarkollektoren etc. einsetzt, erzeugt automatisch eine nachhaltige CO2-Reduzierung.

Mit einem höheren Anteil erneuerbarer Energien können die CO2-Emissionen bis 2020 sogar um über 40% gesenkt werden.«Wirkung – Effizienz – Energie ..» die drei Säulen unserer Unter-nehmens-Philosophie: Denn wirkungsvolle und umweltscho-nende Technik bildet den Kern der Produkte von einerseits hoch-effizienten Heizkesseln für Stückholz, Pellets, Hackgut und an-dererseits von Kleinkraftwerken (Sunmachine), Solaranlagen als auch von Wärmepumpen, welche neue Massstäbe in punkto Qualität, leistung, lebensdauer und Umweltschutz setzen.

Daneben bietet die Gschwind Heiztechnik AG ein Programm an Herden und Cheminéeöfen an, die nebst herausragendem Kom-fort und Leistungsfähigkeit Trends in Design und Technologie setzen.

Über 25 Jahre Erfahrung zusammen mit unseren Hersteller-betrieben geben Sicherheiten und schaffen optimale Voraus-setzungen für höchste thermische Effizienz. Unser hoch moti-viertes, fachkundiges Team mit heute rund 30 Mitarbeitern ist Garantie, dass Ihre Investition über viele Jahre unauffällig und zuverlässig arbeitet. Lassen Sie sich von unseren Produkten begeistern.

UNEP warnt – Klimawandel viel schneller als erwartet Drei Monate vor Beginn der Klimakonferenz in Kopenhagen warnte das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) in einer neuen Untersuchung, dass die negativen Folgen des Klimawandels noch schneller als erwartet eintreten werden. Wie aus der 68-seitigen Untersuchung «Climate Change Science Compendium 2009» hervorgeht, steuert die Erde auf einen Punkt zu, der unweigerlich die Zerstörung der weltweiten Ökosysteme, die das Überleben von Millionen von Menschen sichern, mit sich bringt. Fazit: Die Anstrengungen zur Ver-ringerung der Treibhausgase müssen drastisch verstärkt werden, um das Eintreten der «Worst-Case»-Szenarien zu verhindern oder zumindest aufzuhalten. http://www.unep.org

Wir vertreten folgende Marken:

Kompetenzzentrum für erneuerbare Energie und Technologie der Schweiz

• Pellet- / Schnitzel- / Stückholzheizkessel• Wärmepumpen • Sonnenkollektoren• Holzkochherde • Cheminéeöfen

Wir vertretenfolgende Marken:

Gschwind Heiztechnik AGIndustrieweg 34653 ObergösgenTel. 062 295 00 65www.gschwind.ch

Gschwind Heiztechnik AGIndustrieweg 3 – 4653 ObergösgenTel. 062 295 00 65 – Fax 062 295 00 [email protected] – www.gschwind.ch