Uplengen Blatte Jan 2010

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Postwurfsendung – An alle Haushalte Januar/Februar 2010 Nr. 44 9. Jahrgang Kontakt? Telefon: 04489-928026 · Fax: 04489-928025 · E-Mail: [email protected] · www.blattje.de Verteilung durch die Deutsche Post Das nächste Blattje erscheint Ende März 2010 – Anzeigen- und Redaktionsschluss: 6. März 2010 Service-Büro ALTING & LANGE Nordobenende 37 · 26670 Uplengen T elefon 0 44 89 /35 65 Können Sie es sich leisten, längere Zeit krank zu sein? Nach 6 Wochen fehlen Ihnen 25 % des gewohnten Nettoeinkommens. Wie Sie sich vor dieser Einkommens- lücke schützen, sage ich Ihnen gern. Schneeee! dbu Uplengen. So muss ein Win- ter sein. Viele Kinder kennen es nur vom Hörensagen, aber seit dem vierten Adventswochenen- de haben wir alles bekommen: Schnee, Frost, Glätte. Nach den Wetteraufzeichnungen hatten wir 1986 das letzte Mal weiße Weihnachten. Zu Silvester gab es wieder Nach- schlag in Sachen Schnee und einige Tage später lagen über 10 cm von der weißen Pracht. Sogar Streusalz gab es nicht mehr zu kaufen. Dieses winterliche Vergnü- gen kosteten insbesondere die Kinder aus. Der Rodel- berg beim Badesee Groß- sander war der Treffpunkt. Wer keinen Schlitten (mehr) hatte, nahm prompt etwas Aufblasbares vom letzten Sommer. Auch band man mehrere Schlitten anein- ander und ließ sich von einem Trecker oder Auto über die weißen Stra- ßen ziehen. Unzählige Schneemänner wur- den in der ganzen Ge- meinde gesichtet. Der nächste Frühling kommt… Bald ist Valentinstag! Holen Sie sich Ihre Einladungskarte zum Kaffee oder Frühstück. Auch für viele andere Anlässe verwendbar. Ab 2. Februar ist Berlinerzeit! Berliner in verschiedenen Variationen 3 Stück nur 2,00 € www.baeckerei-hoppmann.de Wir backen Winter! wbaeckerei-hoppm Ab 2 Be in v 3 3 St A B i 3 3 3 Schneeballe Winter-Apfelkuchen Berliner, Berliner ..

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Uplengen Blatte Jan 2010

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Januar/Februar 2010Nr. 449. Jahrgang

Kontakt? Telefon: 04489-928026 · Fax: 04489-928025 · E-Mail: [email protected] · www.blattje.de

Verteilungdurch dieDeutsche Post

Das nächste Blattje erscheint Ende März 2010 – Anzeigen- und Redaktionsschluss: 6. März 2010

Service-Büro ALTING & LANGENordobenende 37 · 26670 Uplengen

Telefon 04489 /35 65

Können Sie es sich leisten, längere Zeit

krank zu sein?Nach 6 Wochen fehlen Ihnen 25 % des gewohnten Nettoeinkommens.

Wie Sie sich vor dieser Einkommens - lücke schützen, sage ich Ihnen gern.

Schneeee!dbu Uplengen. So muss ein Win-ter sein. Viele Kinder kennen es nur vom Hörensagen, aber seit dem vierten Adventswochenen-de haben wir alles bekommen: Schnee, Frost, Glätte.Nach den Wetteraufzeichnungen hatten wir 1986 das letzte Mal weiße Weihnachten.Zu Silvester gab es wieder Nach-schlag in Sachen Schnee und einige Tage später lagen über 10 cm von der weißen Pracht.

Sogar Streusalz gab es nicht mehr zu kaufen.Dieses winterliche Vergnü-gen kosteten insbesondere die Kinder aus. Der Rodel-berg beim Badesee Groß-sander war der Treffpunkt. Wer keinen Schlitten (mehr) hatte, nahm prompt etwas Aufblasbares vom letzten Sommer. Auch band man mehrere Schlitten anein-ander und ließ sich von

einem Trecker oder Auto über die weißen Stra-

ßen ziehen. Unzählige Schneemänner wur-den in der ganzen Ge-

meinde gesichtet.Der nächste Frühling kommt…

Bald ist Valentinstag!Holen Sie sich Ihre Einladungskarte

zum Kaffee oder Frühstück. Auch für viele andere Anlässe verwendbar.

Ab 2. Februar ist Berlinerzeit!

Berliner in verschiedenen Variationen3 Stück nur 2,00 €

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Page 2: Uplengen Blatte Jan 2010

Seite 2 Januar/Februar 2010

Uplengener VeranstaltungskalenderHollen Samstag, 30. Januar 2009 20.00 Uhr

Gasthof Zur Post Rot-Weiße Nacht des FTC HollenVeranstalter: FTC Hollen, www.ftc-hollen.de

Hollen Do., 4. März 2010 20.00 Uhr

Alte Schmiede Jahreshauptversammlung FördervereinVeranstalter: Förderverein Grundschule/Kindergarten Hollen e.V.

Stapel Sa., 20. März 2010 13.00 Uhr

Treff: DGH MüllsammelaktionVeranstalter: Ortsbürgerverein Stapel

Remels Sa., 27. März 2010 9.00 Uhr

Treff: Mühle MüllsammelaktionVeranstalter: OBV und Feuerwehr Remels, Tel. 04956-755

26446 Bentstreek · Bentstreeker Str. 19 · Tel. (0 44 65) 3 69Fax (0 44 65) 15 89 · www.heidekrug-bentstreek.de

Täglich MittagstischAb 10 Uhr geöffnet bis … (außer dienstags)

Auf diesem Wege bedanken wir uns bei unseren Gästen und freuen uns auf ein gutes Jahr 2010. – Ihr „Heidekrug“-Team

PS: Im November feiern wir unser 60-jähriges Bestehen.Freuen Sie sich auf eine große Jubiläumswoche im Heidekrug!

Hier unsere Veranstaltungen und Angebote 2010in unserem Hause auf einen Blick:

Öffentliche Veranstaltungen mit Tanz:

Februar 14.02. + 28.02. ................. Mittags-BuffetApril 02.04. (Karfreitag) ............. Mittags-Buffet 04.04. + 05.04. ................. Oster-BuffetMai 01.05. ............................... Mittags-Buffet 09.05. ............................... Muttertags-Buffet 13.05. ............................... Himmelfahrts-Buffet 16.05. ............................... Spargel- und Fischbuffet 23.05. + 24.05. ................. Pfi ngst-Buffet 30.05. ............................... Spargel- und FischbuffetJuni 20.06. ............................... Spargel- und FischbuffetJuli 04.07. + 25.07. ................. Mittags-BuffetAugust 08.08. + 22.08. ................. Mittags-Buffet

Februar 13.02. ................................Winter-Buffet (Veranstalter: Sportverein Bentstreek)

März 06.03. ................................Snirtjebraten-Buffet (Veranstalter: Landfrauen Bentstreek)

Es wird um rechtzeitige Reservierung gebeten. Weitere Termine folgen.

Zum 01.08.2010 suchen wir Verstärkung:

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Redaktion:Ulrich de Buhr (dbu)DTP-Mediengestalter (V.i.S.d.P.)Am Bargacker 16, 26670 Uplengen-HollenTel. (0 44 89) 92 80 26, Fax 92 80 25Hans-Henning Stephans (hhs)Diplom-WirtschaftlerLilienstraße 13 b, 26670 Uplengen-RemelsTel. (0 49 56) 41 81

In Zusammenarbeit mit den Vereinen, Or-ganisationen, Kirchen und Gruppen der Gemeinde Uplengen

Internet: www.blattje.deE-Mail: [email protected]

Erscheinungsweise: 6 x jährlich(am Ende jeden ungeraden Monats)

Druck: Joh. Meeuw & Sohn, Alter Postweg 72, Remels

Vertrieb: Deutsche Post AG (alle Haushalte in Uplengen)

Aufl age: 7000 Exemplare

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos, denen kein Rückporto beiliegt, werden nicht zurückgesendet.Jede, für das Blattje gestaltete Anzeige, darf ohne Zustimmung des Verlages nicht ander-weitig verwendet werden.

Nächste Ausgabe: Ende März 2010Anzeigen- und Redaktionsschluss:6. März 2010

26670 HollenHollener Landstr. 26Telefon (0 44 89) 13 19Öffnungszeiten: Mo.–Sa. 8.00 Uhr–12.30 Uhr und 14.00 Uhr–18.00 Uhr(Mittwoch- u. Samstag Nachm. geschlossen)

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Weg mit bösen GeisternKarbidschießen erfreut sich größter Beliebtheit

dbu Nordgeorgsfehn. Es ist Tra-dition, zu Neujahr, Böller zu zün-den und farbenfrohe Raketen in den Himmel steigen zu lassen. Das Feuerwerk vertrieb „böse Geister“ und drückt heute auch Vorfreude auf das neue Jahr aus.Am Silvestertag wird in einigen Orten auch noch das Karbid-schießen ausgeübt, wenngleich einige es heutzutage bequemer mit selbstgebauter Kanone und fertiger Gasmischung und Elekt-rozünder machen.Hinter dem Haus von Kersten Klock wurde es noch traditionell gemacht. Legt man einige Cal-

ciumcarbidstücke in eine Milch-kanne und beträufelt man es mit ein bisschen Wasser, so entsteht in dem mit einem Deckel oder Fußball abgedichteten Volumen ein explosives Gasgemisch aus Ethin und Sauerstoff. Das Gas-gemisch wird dann durch ein zuvor gebohrtes Loch im Boden mit einer Lunte entzündet. Durch die Explosion kann der Deckel oder Fußball bis zu 70 m weit ge-schleudert werden.Während in den Niederlanden regelrechte Feste gefeiert wer-den, gilt das Karbidschießen in Deutschland offi ziell als verboten.

Foto: de Buhr

Page 3: Uplengen Blatte Jan 2010

Seite 3Januar/Februar 2010

Uplengen. Uplengens älteste Einwohnerin, Frau Frieda Stroh-schen, feierte am 7. Dezember ihren 100sten Geburtstag. Zu diesem Anlass gab es eine klei-ne Feier im Johannes-Huus in Remels, in dem Frau Strohschen seit Frühjahr 2009 lebt.Neben Ehrengästen kamen zwei Kinder, vier Enkel und sechs Ur-enkel sowie einige ihrer Nachbarn aus Hollen.Als Frieda Schmidt hat sie vor über einem Jahrhundert in Ber-lin das Licht der Welt erblickt. Im Alter von drei Jahren musste sie den Tod der Mutter verkraften. Zusammen mit ihrer Schwester ging der Weg dann zu den Groß-eltern in die Kreisstadt Dramburg in Pommern, wo sie aufwuchs. In der alten Heimat lernte sie ih-ren 1991 verstorbenen Ehemann Erich kennen. Dort schlossen die beiden 1934 den Bund fürs Leben. Kurz vor Ende des Krie-ges musste die Familie fl iehen. Kurze Zeit wurden die Eheleute getrennt. Doch auf der Flucht nach Ostfriesland trafen sie sich wieder. Der Weg der Familie führ-te nach Leer. Bei Familie Doodt in der Innenstadt fand sie eine vorübergehende Bleibe. Mona-te später ging es weiter nach Hollen auf den Hof von Familie

Schmidt. Dort half das Ehepaar in der Landwirtschaft. Anfang der 1950er Jahre konnte die Familie in ein eigenes Haus in Bargerfehn umziehen. Dort haben Frieda und Erich Strohschen viele glückliche Jahre verbracht und ihre Kinder Dietrich und Ilse groß gezogen.

Noch bis zum Frühjahr 2009 hat Frau Strohschen in Hollen-Bar-gerfehn in ihrem Haus an der Hol-lener Straße gewohnt.Ihre Wege legt die Jubilarin zwar mithilfe eines Rollators zurück, ansonsten erfreut sie sich jedoch guter Gesundheit.

Frau Frieda Strohschen begrüßte viele Gäste, unter anderem ihre zwei Kinder, sechs Enkel und 3 Urenkel. Bürgermeister Enno Ennen (stehend links) und Heinz-Dieter Baumfalk, Ortsvorsteher Hollens, übermittelten ebenso ihre Glückwünsche wie auch Frau Bettina Stöhr als Vertreterin des Landrates. Foto: de Buhr

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Page 4: Uplengen Blatte Jan 2010

Seite 4 Januar/Februar 2010

Hochmoore waren ein idealer Lebensraum für Birkhühner

Hochbalz lockte alljährlich Interessierte anExkursion zum NSG Lengener Meer und NSG Stapeler Moor – Teil 8

Von Werner Strate

Der schwarze Ritter der Moore, es ist ein Althahn, der als Platz-hahn an den äußeren Schwanz-federn, die nach außen gebogen sind, und nicht leicht zu identifi -zieren ist, beginnt die beiden Flü-gel tief am Erdboden schleifend mit kleinen Schritten hin und her zu laufen, dabei stößt er ununter-brochen kaum nachzuahmende Laute aus. Und dann endlich be-ginnt er mit seinem Balztanz, auf den ich nun schon den ganzen Morgen gewartet habe!Drehen, Verbeugen, Rückwärts-, Vorwärts- und Seitwärtsgleiten wechseln sich mit geradezu akro-batischen Luftsprüngen ab, auch dabei gibt er ständig zischende und fauchende Töne von sich. Die Gebaren vollziehen sich nach einem uralten „Ritual“, das wie jedes Balzverhalten irgendeiner Vogelart, der seelischen Vorberei-tung der Paarung dient.Sowohl die Tanzgebaren als auch die ständigen sich wiederholen-den Lautäußerungen – das so ge-nannte Kollern – sind ein Signal für alle paarungswilligen Hennen. Das alles ist absolut nicht sinnlos, denn soeben sind am Moorrand des Hochmoores mehrere Hen-nen eingefallen und beobachten ganz leise gackernd die balzen-den Hähne. Sobald sich dann eine Henne für einen der Hähne entschieden hat, trippelt sie ihm ebenso anmutig wie auch erwar-tungsvoll entgegen. Normalerwei-se läuft dann der Hahn schnur-rend hinter die Henne her. Doch soweit war es an diesem Morgen noch nicht! Der alte Hahn musste sich noch mächtig anstrengen, damit die eine oder andere Henne sich für ihn entscheidet. Und das kann dauern. Gar nicht so selten vier bis fünf Stunden.Doch an diesem Morgen hatte der Platzhahn Pech, denn er musste, bevor er die Gunst einer paa-

rungswilligen Henne für sich nut-zen konnte, einem Nebenbuhler zum Kampf stellen! Jetzt wurde es so richtig spannend! Der Ein-dringling, der dem Althahn den Balzplatz streitig machen wollte, es war vermutlich noch ein ganz junger und unerfahrener, befand sich in einer für ihn hoffnungs-losen Situation! Der Althahn war nämlich mit der Dreistigkeit des jungen Nebenbuhler ganz und gar nicht einverstanden Und es kam zu einer fast halsbrecheri-schen Balgerei. Ein verbitterter Kamp der schwarzen „Ritter der Moore“ nahm seinen Lauf! Brust an Brust springen sie hoch, ha-cken mit den Schnäbeln fuchs-teufelswild nacheinander, Krallen schlagen ins Gefi eder, dass die Federn nur so durch die Gegend stieben. Kaum angefangen, ist die erste Runde auch schon be-endet. In der Pause stehen sie sich Schnabel an Schnabel fast freidlich gegenüber. Doch schon wenige Sekunden später sind sie wieder ein einziges fl ügel-schlagendes schwarz- weiß- blau schillerndes Federknäuel. So ging der Hahnenkampfüber fünf Runden und endete schließlich – wie immer beim Hahnenkampf – unentschieden. Die Kontrahen-ten drehten sich den Rücken zu, der Eindringling schlich und der Platzhahn beginnt zornentbrannt erneut mit der Balz.Den Hennen ist der ganze Spek-takel nicht unbemerkt geblieben, sie trippeln über den Zollweg und nähern sich dem Turnierplatz, wo sich die Hähne ununterbrochen von ihrer besten Seite zeigten. Doch bevor sie den Balzplatz er-reicht hatten, fl ogen die Birkhüh-ner – und auch die Hähne – plötz-lich auf und verschwanden auf dem mit viel Heidekraut bewach-senem Hochmoor. Es schien, als sei der Teufel in sie gefahren! Ich hingegen hatte das Nachsehen, und die Hoffnung, dass die Vögel zu dem Turnierplatz zurückkom-

men würden, war erfahrungsge-mäß gleich null!Was um alles in der Welt war in den Tieren gefahren? Deshalb verharrte ich noch eine Weile in meinem Versteck und hoffte, das Rätsel doch noch lösen zu kön-nen. Und so kam es dann auch! Nachdem ich dort noch etwa eine halbe Stunde gesessen hatte, kam der offensichtliche Stören-fried, ein Fuchs, mit einem Beute-tier, es war ein Birkhahn, im Fang (Schnauze) aus dem Graben ge-schlichen und verschwand auf dem Hochmoor. Birkwild ist zwar relativ scheu, doch während der Paarungs- und Balzzeit sind die liebestollen Hähne doch ziemlich unvorsichtig. Der Fuchs hatte sei-ne Chance genutzt und einen der balzenden Hähne erbeutet.

Für mich persönlich war es an diesem Morgen die vorletzte Fahrt zur Birkhahnbalz am Len-gener Meer und Stapeler Moor. Zwei Jahre später, wir schreiben das Jahr 1972 , waren Johann Gerdes und ich noch einmal an der fast gleichen Stelle, doch damals kamen uns nur noch ein Hahn und zwei Hennen vor die Gläser! Inzwischen steht diese schönen Moorhühnerart deutsch-landweit vor dem Aus. Zu sehen

bekommt man sie heute fast nur noch als Gatterwild auf einge-zäunten Truppenübungsplätzen. Mit dem Abbau der Torfvorräte in den Mooren wurde auch dem Birkwild – wie auch Tierarten – der Lebensraum zerstört. Somit war es einzig und allein der Mensch, der diesen Tieren für lange, lange Zeit den Garaus gemacht hat!Das Birkwild gehört, wie zum Beispiel heute noch die Reb-hühner, schon seit Jahrhunderte zu den jagdbaren wildlebenden Tierarten. Jedoch geht aus alten Jagdstrecken eindeutig hervor, dass schon 1890 sich ein lang-samer Bestandsrückgang beim Birdwild feststellen ließ. Während einer Treibjagd in Bühren/Stapel im Jahre 1892 gelangten die Jä-ger zu der Einsicht, das Birkwild – besonders die Hennen – nicht mehr zu bejagen, um somit der negativen Bestandsentwicklung entgegen zu wirken. Doch der freiwillige Jagdverzicht endete in ein Nichts! Sie ähnelte dem heuti-gen Jagdverzicht der Rebhühner. Denn auch diese kleinen Feld-fl üchter werden schon seit den 1970er Jahren nicht mehr bejagt, doch der von den Jägern erhoffte positive Vermehrungstrend dieser Vogelart blieb bisher aus.Das Stapeler Moor – wie auch die anderen Moore in Uplengen – war als Torfl agerstätte für die Industrie von großer Bedeutung. Bis 1965 gab es in Wiesmoor ein Torfkraftwerk, das mit Torf befeuert wurde. Die dadurch er-zeugte Wärme wurde genutzt, um in Wiesmoor und umzu die vielen Gewächshäuser zu behei-zen. Nachdem jedoch das Kraft-werk auf Gas als Energielieferant umgestellt wurde, kehrte in den Mooren Ruhe ein. Der Torf wurde nicht mehr benötigt. Davon provi-tierten in den Mooren wieder ei-nige Tieraten, wie beispielsweise das Birkwild. Doch darüber mehr in der nächsten Ausgabe vom Uplengen Blattje.

Dort, wo vor mehr als dreißig Jahren noch die Birkhühner balzten, wachsen heute kniehohe Binsen. Tiere gibt es hier kaum zu beobachten, lediglich eine Weihe fl iegt gelegentlich im Gaukelfl ug über den ehemaligen Turnierplatz der Birkhähne.

Ein kleiner Flug Birkhühner fl iegt über längst dränierte und kultivierte ehemaliger Moorfl ächen. Heutzutage haben derartige Aufnahmen schon längst einen Seltenheits-wert. Denn es gibt das Birkwild inzwischen nur noch auf eingegatterte Areale, wie beispielsweise Truppenübungsplätze. Fotos: Strate

Ein Eichenbaum voller Birkwild. In frü-heren Jahren waren auch bei uns In Up-lengen und umzu solche Motive absolut keine Seltenheit. Doch das ist lange her, und wird es hier wohl nie wieder geben.

Page 5: Uplengen Blatte Jan 2010

Seite 5Januar/Februar 2010

dbu Uplengen. Von der Schleu-senstraße in die Augustfehner Straße 6 umgezogen ist die Fahr-schule Wilken. Hier im Industrie-gebiet, direkt an der Autobahnab-fahrt Apen/Remels, hat Inhaber Helmut Boekhoff ein perfektes Gelände gefunden und gekauft.Im November 2009 ist bereits die Verwaltung in das Gebäude auf dem fast 6000 qm großen Gelände gezogen. Auch eine Werkstatt für die Schulungsfahr-zeuge (PKW, LKW, Busse) ist in-zwischen entstanden und eigens dafür ein zusätzlicher Mitarbeiter eingestellt worden.In naher Zukunft soll eine 20 x 25 m große Halle gebaut werden, in der ein Ausbildungszentrum für Berufskraftfahrer sowie für Fahr-schüler und Ferienfahrschüler entstehen sollen.Ein großer Vorteil des neuen, ver-kehrstechnisch besser erreichba-ren Standortes sind die erweiterten Öffnungszeiten. Von montags bis samstags können Fahrschüler aus-gebildet werden – auch bei Nach-hilfe oder Auffrischungskursen. Der Ausbildungsstandort in Remels bleibt natürlich weiterhin bestehen.Seit Januar 2010 kann die theo-retische Prüfung beim TÜV nur noch am Computer absolviert werden. Die Möglichkeit, unter Prüfungsbedingungen zu üben, wird auch am neuen Standort in

Jübberde geboten werden.Weiterhin ist geplant, dass Fahran-fänger das Gelände für Fahr- und Rangierübungen nutzen können.

Infos unter Telefon 04956-405180. Viele Informationen gibts auch online im Internet unter www.fahrschule-wilken.de

Mitarbeiter Jörg Brunken koordiniert die Büroangelegenheiten. Fotos: de Buhr

Fahrschule Wilken am neuen StandortVerwaltung und Schulungsgebäude im Industriegebiet an der A28 / Verkehrstechnisch besser erreichbar

Die Fahrschule Wilken wurde 1948 vom Remelser Rudolf Wilken gegründet und im Jahr 1970 von Waltraud Wilken über-nommen.Helmut Boekhoff kaufte das Un-ternehmen im Jahr 1997.Mittlerweile verfügt die Fahr-schule über elf Standorte von Leer über Holtland und Remels bis nach Westerstede, Olden-burg und Wilhelmshaven.14 Angestellte (davon 10 Fahr-lehrer) sind bei der Fahrschule Wilken in Vollzeit beschäftigt.Zum eigenen Fuhrpark gehören 18 VW Golf, 12 LKW, 2 Reise-busse, 1 Kleinbus, 1 Schlepper, 10 Motorräder sowie mehrere Anhänger.

Geschäftsführer Helmut Boekhoff und seine Frau Insa in den neuen Räumen.

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Das jetzige Bürogebäude wird in nächster Zukunft erweitert werden, in dem ein mo-dernes Schulungszentrum eingerichtet wird.

Page 6: Uplengen Blatte Jan 2010

Seite 6 Januar/Februar 2010

Uplengen. Der Abschied fi el ihm merklich schwer. Johann van Loh aus Remels war über viele Jah-re das Aushängeschild für die Anliegen des Sozialverbandes Deutschland, Ortsgruppe Uplen-gen. Er war ein verlässlicher An-sprechpartner für die Sorgen und Probleme der Menschen. Van Loh übernahm nach der Fusion der früheren Reichsbund-Orts-verbände Remels und Hollen im März 1992 den Vorsitz.Vor zwei Jahren gab er den Stab dann an Jan Kuper weiter und

blieb dem Vorstand als Beigeord-neter erhalten. Dort hat er auf der Jahreshauptversammlung auf-gehört. Unter der Regie von van Loh konnte die Mitgliederzahl der Uplengener Ortsgruppe mehr als verdoppelt werden. Vorsitzender Kuper würdigte seine Verdienste und überreichte einen Präsent-korb.Der Mitgliederversammlung im Saal des Waldhauses Hollsand in Großoldendorf schloss sich die Adventsfeier an. Dort traten die „Dörpsspöölers“ aus Hesel auf.

Sozialverband UplengenJohann van Loh geehrt / Anschließend Adventsfeier

Foto: Heinz Brunken

Dicker Scheck für KinderFahrschule Wilken spendet 500 Euro an Förderverein

dbu Uplengen. Alle Jahre wie-der… organisiert Helmut Boek-hoff – Inhaber der Fahrschule Wilken – mit seinen Mitarbeitern eine schöne Weihnachtsfeier. In diesem Jahr ging es im Bus zum Bremer Weihnachtsmarkt, anschließend wurde gemütlich gegessen und der Abend locker abgeschlossen. Tradition ist es, dass die Mitarbeiter einen kleinen

Beitrag dafür zahlen. Diesen hat Helmut Boekhoff – um einiges auf 500 Euro aufgestockt – dem Förderverein Grundschule/Kin-dergarten Hollen e.V. gespendet. „Das Geld wird den Kindern un-eingeschränkt zur Verfügung ge-stellt werden. Bei uns geht nichts für Verwaltung o. ä. drauf“, mein-te Erster Vorsitzender Karl-Heinz Koerdt.

Von links: Karl-Heinz Koerdt (1. Vorsitzender) und Gertrud de Buhr (Stv. Vorsitzende) freuen sich über den Scheck von Helmut Boekoff, Inhaber der Fahrschule Wilken. Foto: de Buhr

dbu Klein-Hollen. Ins rechte weihnachtliche Licht gerückt war auch in diesesm Jahr wieder das Haus von Alexander und Angelika Fi-scher in Klein-Hollen an der Friesenstraße. Unter dem Schnee sah alles noch viel romantischer aus.

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Page 7: Uplengen Blatte Jan 2010

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dbu Uplengen. Ihren Antrittsbe-such stattete „unsere“ politische Vertreterin im Deutschen Bun-destag, Frau Gitta Connemann, der Gemeinde Uplengen ab.Bürgermeister Enno Ennen, sein Vertreter im Amt, Herr Arnold Sauder sowie der Verwaltungs-ausschuss, das höchste Gremi-um Uplengens, hatten sich im Rathaussaal versammelt, um den Ausführungen nicht nur zu lauschen. Frau Connemann be-richtete über ihre Arbeit in Berlin, insbesondere jetzt zu Beginn der neuen Legislaturperiode. „Wir sind angetreten mit gutem Mut und leeren Kassen“, so Conne-mann.Aus den Reihen der Teilnehmer wurden auch Fragen gestellt, die insbesondere die Gemeinde Up-lengen betreffen.So wurde wieder festgestellt, dass die Breitbandversorgung (DSL) in Uplengen extrem schlecht ist. Für die Bevölkerung ist das viel-leicht ein kleiner Mangel, für Fir-men aber ein Standortnachteil. Schnelle Internetverbindungen sind heutzutage zwingend not-wendig. In diesem Bereich wird sich jedoch bald einiges tun. Das Industriegebiet in Jübberde er-hielt bereits eine Glasfaserleitung.Johann Duis wollte wissen, ob

die Einspeisevergütung für Pho-tovoltaikanlagen bald gesenkt werde? „Das Gesetz wird ange-fasst“, erklärte Frau Connemann. Der Investitionsaufwand für diese Anlagen ist in den vergangenen Jahren um 20-30 % gesunken, die Vergütung aber gleich hoch. Immer mehr Investoren – sogar aus dem Ausland – kaufen in Deutschland Flächen, um dort Strom zu „ernten“ und diesen dann den Versorgern zu verkau-fen. Diese Kosten werden dann allen Kunden auf den normalen Strompreis aufgeschlagen. Es sei jedoch auch ein Teufelskreis: jeder will günstigen Strom haben, aber kein Kohle- oder Atomkraft-werkt, keine Biogasanlage oder Windpark vor der Tür haben.

Ein Thema war auch „Hartz 4“. Theo Roelfs nannte die Angst der Mitbürger, ihr Hab und Gut – insbesondere selbst genutzte Immobilien – an die Regierung veräußern zu müssen. Dieses Thema werde aber zurzeit in Ber-lin behandelt, meinte Frau Con-nemann.

Heinz Brunken, der als Ange-stellter beim Sozialamt in Leer täglich seine Erfahrungen macht, brachte es auf den Punkt: „Das

ist ein großer Mist, dass z. B. Fahrtkosten für öffentliche Ver-kehrsmittel ab der Klasse 11 für Hartz 4-Empfänger nicht erstattet werden.“Bürgermeister Enno Ennen be-richtete von 25 Fällen allein in Up-lengen, wo Eltern aus fi nanziellen Gründen ihre Kinder nicht zum Gymnasium schicken können, weil es keine Härtefallregelung geben würde.Frau Connemann konnte etwas beruhigen: Das Schonvermögen soll erhöht werden und die Im-mobilie besser geschützt sein – insbesondere als entscheidender Baustein der Altersvorsorge. Sie beklagte sich aber auch, dass Gesetze immer wieder ausge-nutzt werden. Es gäbe viele Fa-milien, deren Einkommen gerade oberhalb der Bemessungsgrenze liegen würden, aber alles voll ver-steuern müssten...

Arnold Sauder warnte davor, die Abwassergebühren noch besteu-ern zu wollen. „Regiert wird in Berlin, aber die Räte in der Ge-meinde müssen dafür geradeste-hen.“Außerdem sollte die Deutsche Post von der Regierung nicht zu sehr unter Druck gesetzt werden (im Gespräch ist u.a. die Umsatz-

steuerpfl icht auch für die Post). Sonst könnte es womöglich noch passieren, dass die Post aus wirt-schaftlichen Gründen nicht mal mehr Postkästen in der Gemein-de aufstellen und leeren kann.Gitta Connemann beruhigte je-doch. Die Post habe sehr viele Wettbewerbsvorteile gegenüber den privaten Anbietern.

Dieter Baumfalk mahnte allge-mein an die Politiker in Berlin, keine Versprechungen zu ma-chen, die sie nicht halten können und Matthias Caspers wünschte sich etwas mehr Optimismus und Mut der Regierung, auch wenn die Medien viele Dinge schlimmer darstellen als sie sind.

Abgeordnetenbesuch aus BerlinGitta Connemann (MdB) machte Antrittsbesuch und diskutierte mit Verwaltungsausschuss

Gitta Connemann Foto: privat

Page 8: Uplengen Blatte Jan 2010

Seite 8 Januar/Februar 2010

Scheck für TobiasLions Club Uplengen überreicht 2500 Eurodbu Uplengen/Schwerinsdorf. Familie Janßen aus Schwerins-dorf ist überwältigt und dankbar über die Resonanz, die ihnen zurzeit ausgerechnet aus der Nachbargemeinde Uplengen wi-derfährt. Tobias, ihr inzwischen 18 Jahre alter Sohn, hatte im Juli 2009 einen Badeunfall am Bade-see Großsander mit tragischen Folgen.Seitdem ist er vom 5. Halswirbel an gelähmt. Zurzeit befi ndet er sich in Reha in der Klinik Lichte-nau bei Kassel, wo er noch bis April bleiben muss. Doch dieses Schicksal ist noch nicht alles, denn seine Eltern besuchen ihn alle zwei Wochen, was mit hohen fi nanziellen Folgen verbunden ist. Außerdem müssen sie ihr Haus für seine Rückkehr vorbereiten. Das Badezimmer muss völlig um-gebaut und eine Rampe am Ein-gang errichtet werden. Außerdem müssen einige Innentüren ver-breitert werden. Da Tobias noch nicht berufstätig war – Anfang August hätte er eine Maurerlehre anfangen wollen – bekommt er bzw. seine Familie keinerlei fi nan-zielle Unterstützung.Da wurde der Lions-Club Uplen-gen e.V. aktiv. Beim Bücherver-kauf auf dem Herbstmarkt wurde der Erlös gespendet. Außerdem wurde ein Fleyer mit Spenden-aufruf gedruckt, der reißenden Absatz fand und fi ndet. Auch beim Weihnachtsmarkt in Remels wurde dieser verteilt.Und die Spenden kamen. Viele Firmen und auch Privatpersonen

nahmen Anteil am Schicksal von Tobias und seiner Familie. Das Spendenkonto wuchs von Tag zu Tag.Am 18. Dezember überreichte der Lions-Club einen weiteren Scheck an die Familie, die Tobi-as über Weihnachten nach Hause holten.Aber nicht nur die Uplengener sind hilfsbereit, was Spenden angeht, auch viele Bewohner aus Schwerinsdorf haben mit einer Spende geholfen.Seine A-Jugend-Fußballmann-schaft vom SV Stern stellte an-lässlich seines 18. Geburtstages einen Ehrenbogen nicht nur am Haus auf sondern besuchten ihn auch in der Klinik. Leider hat die Schwerinsdorfer Bürgermeisterin die Familie we-der kontaktiert noch persönlich besucht, um Hilfe anzubieten. Spendenaktionen sähe sie insbe-sondere in der Weihnachtszeit als erfolglos an, weil viel zu viele Or-ganisationen Geld haben wollten.Wie schön, dass die Aktion das Gegenteil beweist.Nach wie vor ist jedoch Hilfe von-nöten. Wer Geld spenden möch-te, kann dies auf das Konto des Lions-Fördervereins tun:

Konto-Nr. 108282500 bei der Raiffeisen-Volksbank Up-lengen (BLZ 28562297), Ver-wendungszweck „Tobias“.

Im Namen des Lions-Clubs Up-lengen e.V. und natürlich der Fa-milie Janßen schon jetzt ein rie-siges „Dankeschön“ für die Hilfe!

Dieter Lüschen und Otto Harms vom Lions-Club Uplengen e.V. (stehend von links) hatten einen dicken Scheck als kleines vorweihnachtliches Geschenk an die Familie Janßen mitgebracht. Von links: Florian (13), Kai-Timo (7), Corinna (16), Sylvia und Haralt Janßen. Foto: de BuhrVERKAUF – VERMIETUNG – REPARATUR – SERVICE

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Uplengen. Die Jahreshauptver-sammlung der DLRG Uplengen fand erstmals im Dörpshus in Großsander statt. Zu Beginn be-dankte sich der 1. Vorsitzende Heinz Mieszala bei Edeltraut und Ralph Huismann für den gemüt-lich hergerichteten Versamm-lungsraum.Gleichzeitig bedankte er sich beim STV Hollsand und bei der Gemeinde Uplengen für die stets gute Zusammenarbeit.Neben den Gründungsmitglie-dern Folkert und Andreas Hanken konnte Heinz Mieszala auch den Präsidenten der DLRG Nieder-sachsen, Hans-Jürgen Müller mit seiner Frau, begrüßen.Herr Müller zeichnete für außer-ordentliche und herausragende Leistungen 3 DLRG Mitglieder aus:Ralph Huismann für langjähri-ge, aktive Mitgliedschaft in der DLRG;Horst Dieter Berg wurde mit dem DLRG Adler ausgezeichnet, da er neben seiner langjährigen Übungsleitertätigkeit, auch 29 Jahre als Kassenwart der DLRG Uplengen tätig war und noch wei-ter tätig ist.Heinz Mieszala wurde mit der gol-denen Ehrenmedaille der DLRG für seine 45-jährige Lehrtätigkeit und als 1. Vorsitzende der DLRG Uplengen ausgezeichnet.Da ein Punkt der Tagesordnung die Zusammenarbeit mit der DLRG Leer enthielt, war deren 1. Vorsitzende Bruno Kittel er-schienen. Er stellte die vielfälti-gen Aktivitäten – seine Tochter,

Christine Kittel, ist übrigens Deut-sche Meisterin bei den DLRG Rettungswettkämpfen geworden – der OG Leer vor.Da die OG Leer auch schon den Wachdienst am Badesee in Großsander mit versieht, wurde einstimmig eine Stützpunktver-einbarung mit der OG Leer be-schlossen.Nach den durchaus positiven Berichten verlief die weiter JHV in der bei der DLRG Uplengen gewohnt kameradschaftlichen Atmosphäre.

DLRG Ortsgruppe UplengenBericht der Jahreshauptversammlung 2009

Der Erste Vorsitzende der DLRG Orts-gruppe Uplengen, Heinz Mieszala (rechts) wurde für 45-jährige Lehrtätigkeit ausge-zeichnet. Foto: privat

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Page 9: Uplengen Blatte Jan 2010

Seite 9Januar/Februar 2010

Remels. – Jetzt ist wie-der die Zeit gekom-men, um mit frischem Schwung im neuen Jahr den über die Feiertage angesammelten Pölster-chen zu Leibe zu rücken. Rock und Hose spannen. Aber nicht mehr lange. Denn mit dem ProWell Diät- und Ernährungs-programm ist ein zügiges Abnehmen möglich. Spä-testens im Frühjahr soll die Figur ja wieder stim-men.

So packte auch Teda Klü-ver, Remels, vor wenigen

Jahren ihr Gewichtsproblem

an. Sie berichtet: „Ich moch-

te mich zuletzt selbst nicht

mehr sehen. Gesundheitli-

che Probleme kamen zum

hohen Gewicht hinzu. Dann

lernte ich ProWell kennen.

Ich habe mir damals gesagt:

Was andere schaffen, dass

kannst du auch.

Ich habe mit ProWell nicht

nur toll abgenommen, son-

dern auch gelernt, wie man

später sein Wunschgewicht

halten kann. Und dieses

Wissen gebe ich nun seit

einigen Jahren als Grup-

penleiterin von ProWell an

meine Teilnehmer weiter.“

Dazu Gebietsleiterin Anne Albers aus Aurich: „Wir Be-

raterinnen haben fast alle

selbst Diäterfahrung. Ich

selber leite meine Auricher

Gruppe nun schon seit 12

Jahren. Menschen beim Ab-

nehmen Hilfe und Unterstüt-

zung zukommen zu lassen,

ist uns nach wie vor ein gro-

ßes Anliegen.“

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ven Erfahrungen von Teda

Klüver machen möchte,

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Page 10: Uplengen Blatte Jan 2010

Seite 10 Januar/Februar 2010

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Vorsicht! Durch eine zu starke Ver-

ringerung der Kalorienaufnahme,

wird nur eine kurzfristige Gewichts-

reduzierung erreicht. Der Körper

schaltet während einer Diät auf

Sparfl amme. Wird dann wieder

mehr Nahrung aufgenommen, baut

der Körper für schlechte Zeiten vor

und lagert erneut Fett ins Gewebe

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reicht man ganz schnell wieder sein

Ausgangsgewicht oder sogar noch

mehr. Eine gesunde und dauerhafte

Gewichtsreduzierung braucht Zeit.

Am einfachsten lässt sich das mit

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erreichen. Wichtig ist eine langfristi-

ge Ernährungsumstellung und dass

trotz der Reduzierung der Energie

alle wichtigen Nährstoffe in der

Nahrung enthalten sind.

Um abzunehmen und dann das

Gewicht zu halten, genügt es aber

nicht, nur auf die Ernährung zu

schauen. Bewegung gehört unbe-

dingt dazu. Bewegung verbessert

das Wohlbefi nden, erhöht den Ka-

lorienverbrauch und verringert Ri-

siken wie Bluthochdruck, erhöhte

Cholesterin- und Blutzuckerwerte.

Bei starkem Übergewicht können

auch Arzneimittel eingesetzt wer-

den, um das Abnehmen zu erleich-

tern. Sinnvoll ist dabei ein Medika-

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500 EuroSpendeBenefi zkonzert in RemelsUplengen. Am 12. Dezember 2009 hatte das Akkordeonor-chester Uplengen unter der Lei-tung von Volker Rothhaupt zu einem Konzert mit adventlicher Musik eingeladen.Unterstützt wurde das Orchester von dem Posaunenchor Jacobi Brass aus Warsingsfehn (Ltg. Vol-ker Rothhaupt), vom Gemischten Chor Groß- und Kleinoldendorf (Ltg. Frau Eyhusen) und von Herrn M. Caspers an der Kirch-orgel.Die bekannten Weihnachtslieder wurden vom Publikum begeistert mitgesungen. Die Andacht an die-sem Abend hielt die Lektorin Frau Peper von der Kirche Ockenhau-sen. Frau Bluhm-Janssen von der Hospizinitiative Leer gab einen kurzen Überblick über die Arbeit in einer solchen Einrichtung. Am Ausgang konnte für diese Institu-tion gespendet werden.500 Euro wurden dem Hospiz-Huus in Leer übergeben.Das Akkordeonorchester dankt allen Mitwirkenden, die diesen schönen Abend mitgestaltet ha-ben. Ein großes Dankeschön an alle Besucher des Benefi zkonzer-tes.

Uplengen. Blattje-Leser Gerhard Weelborg und seine Frau Frie-da haben sich so ihre Gedanken über die Serie „Moorexkursion“ gemacht und uns ein altes Foto aus einer längst vergangenen Zeit zukommen lassen.Die Aufnahme entstand in den 1930er Jahren. Die abgebilde-ten fl eißigen Torfstuker, die hier den handgestochenen Torf zum Trocknen in Stuken setzen, sind Frerich Weelborg und seine Ehe-frau Antje geb. Smid – also die El-

tern von Gerhard Weelborg. Ger-hard Weelborg kann sich noch gut daran erinnern, dass er die Spöölschool in Weener besuch-te, während seine Eltern – wie unzählige andere Kolonisten – zur Brennmaterialgewinnung ins Moor gingen.Der Verfasser der Serie über die Moorexkursion – Herr Werner Strate – bedankt sich bei Familie Gerhard Weelborg für dieses Bild, das heute schon längst einen Sel-tenheitswert hat.

Torfstuken im MoorSeltenes Bild aus längst vergangener Zeit

Foto: Graalmann

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Page 11: Uplengen Blatte Jan 2010

Seite 11Januar/Februar 2010

Von Anke Kloppenburg

Hallo! Jetzt bin ich schon mehr als fünf Monate in Australien und kann es noch immer nicht glauben. Die Zeit vergeht wie im Fluge. Bald muss ich schon „Auf Wiedersehen“ zu den Aus-tauschschülern der Südhalbkugel sagen, weil die immer am Anfang vom Jahr kommen und gehen. Zwischen den Austauschschü-lern entstehen die interessantes-ten und stärksten Freundschaf-ten. Mittlerweile habe ich Freunde aus der ganzen Welt kennen gelernt. Wir könnten schon fast eine Weltreise machen, um alle zu besuchen. Dieses Erlebnis, so viele Menschen anderer Länder kennen zu lernen, ist einfach so unbeschreiblich. Das beeindruckt mich mit am meisten.Da Australien auf der Südhalbku-gel der Erde liegt, haben wir im Moment Sommer und ich habe acht Wochen Sommerferien. Cairns befi ndet sich mitten in den Tropen. Das bedeutet, dass die Luftfeuchtigkeit sehr hoch ist und es in dieser Zeit sehr viel regnet. Es ist jeden Tag zwar „nur“ 32 Grad warm, aber durch die Luft-feuchtigkeit fühlt sich alles viel heißer an. Ich verbringe viel Zeit

im Haus mit Klimaanlage, im Auto mit Klimaanlage oder im Shop-ping-Center mit Klimaanlage. Man kann es sonst kaum aushal-ten.Trotzdem liebe ich die Tropen im Norden von Queensland, dem Sunshine State in Australien.Weihnachten habe ich in einem kleinen Ort mit dem Namen Mis-sion Beach verbracht. Ich habe mit meinem Gastvater und mei-ner Gastschwester auf einem Campingplatz gezeltet. Am 24. Dezember saßen wir am Strand und haben Karten gespielt. Die Bescherung gibt es hier erst am

Morgen des 25. Wir saßen in un-seren Zelt mit unserem kleinen Plastik-Klapp-Weihnachtsbaum und haben Geschenke ausge-packt. Der 25. Dezember ist der heißeste Tag im Jahr, also ha-ben wir beschlossen, mit Weih-nachtsmannmützen zum Strand zu gehen. Leider ist das Wasser keine Abkühlung, sondern eher eine Badewanne (28 Grad warm). Silvester habe ich mit meinen Freunden von der Schule und den anderen Austauschschülern in Cairns gefeiert. Es war ziem-lich heiß an Silvester und es hat

in Strömen geregnet. Die ganze Stadt war voller Menschen und wir haben ein öffentliches Feu-erwerk angeschaut, da man hier kein eigenes Feuerwerk machen darf. Für mich als „Landei“ war es schon ziemlich cool, Silvester in einer großen Stadt zu verbringen.An Neujahr mit den Nachbarn von Haus zu Haus zu ziehen, gibt es hier nicht. Ich glaube, wir feiern sehr viel mehr in Ostfriesland.Am 10. Januar fl og ich mit einer Freundin für eine Woche nach Brisbane. Brisbane liegt ca. 1700 km südlich von Cairns. Wir wollen uns die Stadt anschauen.Aber eines muss ich sagen: Ko-mischerweise fallen mir manch-mal die deutschen Wörter nicht mehr ein. Es ist so interessant, wie sich alles verändert. Im Laufe der Zeit fängt man an, in Englisch zu denken und dann sogar in Englisch zu träumen.Außerdem ist es sehr interessant zu hören, was Menschen aus an-deren Ländern über Deutschland denken. Die meisten mögen die Deutschen. Viele machen aber auch Späße über die Deutschen. Vor allem über unsere Spra-che. Ich hätte nie gedacht, dass Deutsch so komisch für andere Menschen klingt.Insgesamt habe ich hier in Cairns, far north Queensland, Australia die beste Zeit meines Lebens!!!

Ich vermisse euch!

Liebe Grüße, AnkeAnke (rechts) und ihre Gastschwester Maddy haben ihren Klapp-Weihnachtsbaum am Strand aufgestellt. Foto: privat

Anke’s Grüße aus AustralienAnke „rutscht“ bei über 30 Grad im Schatten ins neue Jahr

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Page 12: Uplengen Blatte Jan 2010

Seite 12 Januar/Februar 2010

hhs Remels. Anlässlich des Jubi-läums stiftete der Lions-Club für den Höst-Park einen Baum. Der von der Fa. Bruns aus Bad Zwi-schenahn gelieferte Baumhasel (Corylus colurna) hat einen Stam-mumfang von 20 cm und wurde

bisher 3 mal verpfl anzt. Gemein-sam mit Bürgermeister Enno Ennen pfl anzten Mitglieder des Lions-Clubs am 24. November 2009 den Baum an seinen nun endgültigen Standort im Höst-Park.

Baumhasel gepfl anzt10 Jahre Lions-Club Uplengen e.V.

Auch der Bürgermeister muss ran… Foto: Stephans

dbu Jübberde. Das Gewerbege-biet in Jübberde, nahe der A28, wurde durch die Gemeinde er-weitert. Im Zuge dessen wurde auch der Straßenverlauf des Kür-venweges (Richtung Kleinsander) verändert. Dieser führt nun direkt zwischen den Firmen Böckmann Anhänger und Cramer Partyser-vice hindurch und ist ebenfalls Zufahrt zum neu erschlossenen Gewerbegebiet.

Am 26. November fand die Ab-nahme durch die Gemeinde und der ausführenden Firma Karl Hu-neke (Leer) statt, die von Mai bis November 2009 damit beschäf-tigt war.Insgesamt wurden 230 m Stra-ße neu erstellt sowie ca. 370 m Schmutzwasserkanalisation und ca. 220 m Regenwasserkanalisa-tion. Die Kosten beliefen sich auf ca. 190.000 Euro.

Abnahme in JübberdeGewerbegebiet nahe der Autobahn fertig erschlossen

Die Kommission bei ihrer Abnahme. Foto: de Buhr

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Zehn Jahre „Columbus“dbu Remels. Dort, wo vor fast zehn Jahren die Geschichte des Restaurants „Columbus“ (Ecke Bismarckstraße) begann, wird in nächster Zukunft wieder ein gas-tronomischer Betrieb seine Türen öffnen. Dieser hat jedoch nichts mit dem jetzigen „Columbus“ zu

tun. Die Inhaber Anja und Uwe Ihnen sind aus Platzgründen vor fast zwei Jahren in das Gebäude ne-ben der Sparkasse gezogen, ha-ben es grundlegend renoviert und führen das Restaurant dort sehr erfolgreich.

Page 13: Uplengen Blatte Jan 2010

Seite 13Januar/Februar 2010

Erste Delfi ntherapie von Björn beendetFamilie Weers kehrte nach vier Wochen am 21. Dezember aus Curacao zurück / Weihnachtsstimmung bei 30 Grad

Vorweihnachtliche Stimmung am Niko-laustag kam bei 30 Grad im Schatten schwer auf...

Die traumhafte Kulisse von Curacao im karibischen Meer mag etwas über den ernsten Sinn der Reise hinweg täuschen. Die natür-liche Heimat der „Therapeuten“, die Delfi ne, sind jedoch nun mal die warmen Gewässer.

Therapeutin Lisa und Björn mit dem Delfi n Li-Na während der ersten Stunden im Wasser. Später wurde dann Delfi n Mateo eingesetzt, weil sich Li-Na wegen „Früh-lingsgefühlen“ nicht auf ihre Arbeit konzentrieren konnte. Fotos: Familie Weers

Nach der riesigen Resonanz in den letzten Monaten, bei dem viel Geld für die Delfi ntherapie von Björn Weers aus Nordge-orgsfehn zusammen gekommen ist, sind Björn und seine Eltern Hannelore und Uwe am 21. No-vember nach über 10-stündigem Flug von Amsterdam auf der Insel Curacao in der Karibik angekom-men. Nach kurzem Eingewöhnen ging es am Montag dann auch gleich zur Sache. Björn durfte ins Wasser, um mit seinem Delfi n Li-Na zu schwimmen. Die reine Schwimm-Therapie ist täglich und dauert zwei Stunden. Dazu kommen noch diverse weitere Maßnahmen.

Wer Björn und sein Leiden kennt, konnte feststellen, dass er die Tiere bewusst wahrnimmt. Auch Hannelore und Uwe durften noch mit den Delfi nen schwimmen. Denn diese Delfi ntherapie wirkt nur ganzheitlich. Das heißt, dass auch die Bezugspersonen von Björn mit einbezogen werden.Nach zwei Wochen Therapie zeigte Björn ganz unterschied-liche Reaktionen. Mal konnte er den Kopf völlig selbstständig halten, mal gab er Laute von sich oder lachte sogar. Auch seine

Fußstellung war nach Aussage von Hannelore ganz gut. Wunder hat die Familie Weers nicht er-wartet. Aber auch Wochen oder gar Monate nach einer Delfi nthe-rapie profi tiert Björn noch davon.Am Nikolaustag durfte Familie Weers Schuhe vor die Tür stellen. Nicht weil sie vielleicht geputzt werden mussten, sondern weil auch in der Karibik Weihnachts-zeit ist und der Nikolaus am Mor-gen danach die Schuhe gefüllt hatte. Auch Björn machte das Schwim-men mit dem Delfi n „Mateo“ im-mer noch großen Spaß. Immer wieder fi ndet das Team um The-rapeutin Lisa neue Möglichkeiten, Mateo optimal auf Björn abzu-stimmen. Wir sind gespannnt, ob und wenn ja, welche Fortschritte Björn noch machen wird.Vorsorglich eingepackte Medika-mente gegen Krämpfe, zur Be-ruhigung und für den Kreislauf wurden alle nicht gebraucht. Ein Zeichen, dass Björn die Therapie genossen hat.Schwer vorstellbar, meinte Uwe Weers, angesichts von 30 Grad Wärme an Weihnachten zu den-ken. Aber es sei alles weihnacht-lich geschmückt.Am Mittwoch, den 09.12. ist auch Björn’s großer Bruder Daniel in Curacao angekommen. Auch ihm gefi el das alles sehr. Am Montag, den 14.12. hatte Familie Weers erneut die Möglichkeit, ein Fami-lienschwimmen wahrzunehmen.

So hatte auch Daniel einmal die Chance, dem Delfi n ganz nahe zu sein. Am Dienstag unternahmen sie eine kleine Schifffahrt nach Willemstadt. „Dabei konnten wir die Sonne untergehen sehen. Da sich Curacao recht dicht am Äquater befi ndet, geht die Sonne innerhalb von ca. 3 Minuten wie ein Ping-Pong-Ball unter, wenn sie sich erstmal kurz über den Horizont befi ndet“, berichtete Hannelore Weers.In der Sonnenuntergang-Kulisse tummelte sich dann auch ein Kreuzfahrtschiff der Celebrity Cruises, welches wohlmöglich bei der Meyer Werft in Papenburg

gebaut wurde.Am Sonntag, den 20. Dezember war ein schwerer Tag für alle. Familie Weers musste sich vom Therapeuten-Team und vom ka-ribischen Klima verabschieden, denn die Heimreise stand an. Am Vormittag des 21. Dezembers kamen sie im völlig verschneiten Europa (Amsterdam) an.Familie Weers freut sich auf die kommenden Monate in Ostfries-land, in denen Björn hoffentlich noch die Kraft aus dieser Thera-pie zieht, um weitere Fortschritte verzeichnen zu können.Bilder der Therapie sind online zu sehen: www.blattje.de

Page 14: Uplengen Blatte Jan 2010

Seite 14 Januar/Februar 2010

Neueröffnung in Remels:Ulli’s SchnellrestaurantLeckere Imbissgerichte / Mittagstisch / Frühstück

Das Gebäude, dass viele vom Vorbeifahren an der Hauptstraße kennen, ist einfach über den Moorweg anzufahren.

Das Team von „Ulli’s Schnellrestaurant“ freut sich auf Ihren Besuch: Von links: Janina Hoffmann, Ulrike Hoffmann, Maria Neiman, Sieglinde Klaassen, Elke Schnau, Silke Leenderts, Jasmin Hoffmann und vorne Chantal Hoffmann. Fotos: de Buhr

Moorweg 426670 Remels

Telefon04956-926237

Öffnungszeiten: Täglich von 11–22 Uhr

…mehr als Imbiss…Ihr leckeres Ziel in Remels

Mo.–Fr. von 7–10 Uhr

Frühstückz.B. zwei halbe, nach Ihrer

Wahl belegte Brötchen,ein Becher Kaffee

nur 2.20

Mo.–Fr. von 12–14 Uhr

MittagstischTäglich wechselnde, frisch zuberei-

tete Gerichte,z.B. Reibekuchen mit Apfelmus

nur 3.50Separater

Raucherraum

dbu Remels. Schnell, gut, güns-tig und vor allem lecker. Das sind die vier wichtigsten Argumente, die für einen Besuch in „Ulli’s Schnellrestaurant“ sprechen.Seit Ende 2009 ist in dem Ge-bäude im Moorweg (ehemals Wohnwagen Wolff) wieder Leben eingekehrt.Dem Gast werden alle Mitarbeiter bekannt vorkommen, denn die Inhaberin Ulrike Hoffmann hat alle vom ehemaligen Imbiss „Zur Alten Post“ (neben Combi) über-nommen.Viele fl eißige Hände das Restau-rant gemütlich eingerichtet. Es verfügt über mehrere Sitzplätze wie auch einem separaten Rau-cherraum.Beeindruckt von der Entwick-lung der Räumlichkeiten zeigte sich auch Familie Werner Müller, Inhaber der gleichnamigen Au-toverwertungsbetriebes, der das gesamte Areal vor zwei Jahren

erwarb und das ehemalige Ver-waltungsgebäude an Ulrike Hoff-mann verpachtet. „Wir wünschen Ulli für ihr Restaurant viel Glück und gutes Gelingen.“In „Ulli’s Schnellrestaurant“ gibt es nicht nur die bekannten Im-bissgerichte von Pommes über Bratwurst bis zum Hamburger. Auch wer frisch Zubereitetes – wie selbst gekocht – bevorzugt, ist hier richtig, denn es wird ein Mittagstisch mit täglich wech-selnden Gerichten angeboten.Auch Frühaufsteher kommen auf ihre Kosten: verschiedene Früh-stücksvarianten mit Brötchen und Co. sowie frisch gebrühtem Kaf-fee lassen keine Wünsche offen.In der warmen Jahreszeit soll im Außenbereich auch eine gemütli-che Terrasse mit Biergarten ent-stehen.Ulrike Hoffmann und ihr Team freuen sich auf viele neue Gäste, um sie verwöhnen zu können.

JHV beim OBV StapelGroßer Teil des Vorstands neu gewählt

Der neue Vorstand des Ortsbürgervereins Stapel (von links): Friedrich Cramer, Chris-toph Bernard, Bärbel Eckleben, Heino Frerichs, Martin Eckleben, Egon Lüken, Herta Dumschat, Andreas Lüken, Ulrich Dumschat. Foto: privat

Stapel. Auf der Jahreshauptver-sammlung des Ortsbürgerver-eins Stapel wurde der Vorstand zum größten Teil neu besetzt, nachdem Uwe Krutow (2. Vorsit-zender), Friedrich Cramer (Kas-senwart), Gesine Cramer (Sozial-wartin) sowie Beisitzerinnen Anita Pollmann und Marion Pape nicht mehr weitermachen wollten. Im Amt geblieben waren nur Martin Eckleben als 1. Vorsitzender und Schriftwartin Bärbel Eckleben.Neuer 2. Vorsitzender ist nun

Egon Lüken, Herta Dumschat neue Kassenwartin, Andreas Lü-ken ist neuer Jugendwart, Chris-toph Bernard ist neuer Sozial-wart. Neue Beisitzer sind Heino Frerichs, Friedrich Cramer und Ulrich Dumschat.Der 1. Vorsitzende bedankt sich bei den ausgeschiedenen Vor-standsmitgliedern für ihre gute geleistete Arbeit.Erster Termin: Müllsammelakti-on am Samstag, 13. März, ab 13 Uhr. Treffpunkt: DGH Stapel.

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Page 15: Uplengen Blatte Jan 2010

Seite 15Januar/Februar 2010

FTC Hollen: Volleyball-Teams neu eingekleidet

Neue Trikots erhielt die erste Volleyball-Damenmannschaft des FTC Hollen von der Bäckerei Behmann. Von links: Ralf Jünke und Gerda Stoelken von der Bäckerei Behmann, Janna Oltmanns, Anna-Lena Schilling, Sarah Ubben, Rieke Bruns, Hilke Collmann, Lena Leuchters, Lisa Limbeck, Sabrina Saleh, Julia Dienemann, Lena Wil-helms, Julia Sluiter und Trainerin Ingrid Folkerts. Foto: privat

Die zweite Volleyballdamenmannschaft des FTC Hollen erhielt kürzlich neue Trikots. Das Team bedankte sich herzlich beim Sponsor Richard Weerts. Von links: Sponsor Richard Weerts, Tomke Schulte, Janna Kruse, Miriam Collmann, Lena Weerts, Neele Eden und Trainerin Julia Sluiter. Vorne von links: Leonie ter Haseborg, Swantje ter Haseborg, Stina Oltmanns. Foto: privat

Benefi zkonzertJugendgruppe der Baptistendbu Uplengen. Die Jugend-gruppe der Baptistengemeinde Remels lud am 27. Dezember zu einem Benefi zkonzert. Der Erlös sollte dem querschnitts-gelähmten Tobias Janßen aus Schwerinsdorf zur Verfügung ge-stellt werden. Die Familie benötigt das Geld, um ihr Einfamilienhaus auf die neuen Anforderungen hin baulich vorzubereiten.Sie kamen auf die Idee, nachdem sie die Spendenkegel in verschie-denen Remelser Geschäften sahen, die auf Initiative des „Co-lumbus“ und der Massagepraxis Marianne Koch aufgestellt waren.Obwohl keiner von ihnen Tobias persönlich kannte, wurde die Idee prompt in die Tat umgesetzt.Beim Konzert wurden Glühwein und Punsch verkauft. Der Erlös – insgesamt 357 Euro – wurde der Familie Janßen überreicht.

Die Jugendkreis der Baptistengemeinde Remels verkaufte vor dem „Columbus“ Waffeln sowie Punsch und Glühwein. Stolz konnte der Familie Janßen der Erlös überreicht werden. Foto: privat

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Seite 16 Januar/Februar 2010

dbu Uplengen. Viele Menschen erfreuen sich in der Weihnachts-zeit an der vielfältigen Beleuch-tung unserer Dörfer. Seien es beleuchtete Straßenzüge oder phantasievoll geschmückte Vor-

gärten. Selten bis nie sieht man aber, welche Vorbereitungen es dazu bedarf.In Hollen beispielsweise ist der Bürgerverein für das Aufstellen der Weihnachtsbäume zuständig.

Unter anderem wird ein Baum all-jährlich auf der Insel im Dorfteich aufgestellt. Da kein Steg oder Brücke vorhanden ist, wird der Weg mit einem Ruderboot zurück gelegt.

Etwas mehr Arbeit, die Vorsit-zender Eckhard Kuch mit seinen fl eißigen Mitarbeitern erledigen muss, aber dafür blieb dieser Baum vom Vandalismus immer verschont.

Fotos: de Buhr

Foto: de Buhr Foto: de Buhr

Markt in SüdgeorgsfehnNikolaus in Jübberde

dbu Südgeorgsfehn. Der Orts-bürgerverein Südgeorgsfehn rich-tete wieder seinen kleinen, aber feinen Weihnachtsmarkt am Dorf-gemeinschaftshaus aus. Am 28. November wurde den Gästen in und am DGH vieles geboten.

Einige Stände boten ihre weih-nachtlichen Bastel- und Hand-werksarbeiten an. Für den Gaumen waren leckere, kalorien-reiche Köstlichkeiten angesagt. Für Unterhaltung sorgten die Jübberder Ostfreesen-Danzers.

dbu Jübberde. Der Ortsbürger-verein Jübberde hatte am 28. No-vember den Nikolaus zu sich ins Dorfgemeinschaftshaus eingela-den. Auch wenn das Wetter alles andere als einladend war, fanden sich viele Dorfbewohner ein, um

den Mann im roten Mantel ge-bührend zu empfangen.Dieser hatte für die kleinen Gäs-te wieder Überraschungen im Gepäck. Für die zahlreichen Be-sucher gab es natürlich auch Le-ckeres zu essen und zu trinken.

Nicht das Totschießen von Tieren macht die Jagd aus, sondern das Drumherum, wozu auch das gemeinsame Schüsseltreiben gehört. Foto: Strate

Von Werner Strate

Uplengen. Hörnerklang, Hun-degebell und Flintenknall durch-brechen in diesen winterlichen Wochen wieder die Stille der Landschaft. Die Jäger dürfen bis Mitte Januar das Niederwild wieder bejagen und damit die jagdbaren Tieraten auf einen den landwirtschftlichen Vehältnissen angepassten Bestand einregulie-ren.Das Wildbretaufkommen in Deutschland beträgt jährlich ca. 60.500 Hirsche, 52.350 Stücke Damwild, 4.500 Gemse, 520. 000 Wildschweine, 1.120.500 Rehe, 475.500 Hasen, 160.500 Kaninchen, 350.700 Fasane, und 550.000 Stockenten. Femer viele

Ringeltauben und andere jagdba-re Arten.Aber es ist nicht so, dass die Jä-ger nach Lust und Laune jagen dürfen, sondern die Jagd- und Schonzeiten sind gesetzlich ge-regelt. Ausschlaggebend dafür sind Art des Wildes und dessen Paarungs-, Setz- und Brutzeiten. Jedoch können die Jagdzeiten in einigen Bundesländern von ein-ander abweichen.Die Jagd basiert grundsätzlich auf dem Prinzip der nachhaltigen Nutzung. Das heißt: Es wird im-mer nur soviel geschossen bzw. erlegt, wie der Bestand aus ei-gener Kraft wieder ausgleichen kann. Also einem Maß, das der natürlichen Regeneration ent-spricht.

Die Niederwildjagd hat wieder begonnen

Hollen: Weihnachtliche Vorbereitungen

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Seite 17Januar/Februar 2010

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Seite 18 Januar/Februar 2010

Traditionen in Uplengen Uplengener Schützenverein

Sport für jung und altDer Uplengener Schützenverein ist ein Verein mit fast 460-jähriger Tradition im Schützenwesen. In diesem Jahr fi ndet Mitte Juni das 459-jährige Schützenfest im Her-zen von Remels statt.

Nicht nur das Schießen steht im Vordergrund, son-dern ein Teil ist auch das gesellige Beisammensein mit Gästen und Freun-den sowie unter den Jungschützen. Schießen ist ein Sport und nicht ein Übel, von dem ande-re reden. Es gelten kla-re Wettkampfbedingun-gen, Gesetze und Vorschriften im Umgang mit Waffen, die ein-gehalten werden müssen. Wenn man betrachtet, dass ein guter Schütze bis zur Olympiade kom-men kann, sollten sich doch ei-nige Kritiker Gedanken machen, die den Schießsport oder viel-mehr den Umgang mit Waffen als gefährlich ansehen, sich vom Ge-genteil belehren zu lassen. Jeder Sportschütze freut sich auf Gäste oder sogar auf neue Mitglieder im Verein. Mitglieder werden können Jugendliche von 10 Jahren bis.....Die Jugendsportleiter des Vereins sind für alle Fragen im Bereich

Sportschießen und Jugendabteilung je-derzeit für den Nach-wuchs da.Schießtermine für die Jugend sind jeden Dienstag und Frei-tag ab 18.30 Uhr im Schützenhaus Re-mels. Eltern und Groß-eltern sind herzlichst

willkommen um die Jungschützen zu unter-

stützen.Die ersten Schießabende sollten als kostenlose „Schnupperaben-de“ angesehen werden.

Die AnfängeIm nächsten Jahr blickt der Up-lengener Schützenverein auf sein 460-jähriges Bestehen zurück. So ist es wohl angebracht, sich einige Gedanken darüber zu ma-chen, wie dieser Verein zur Zeit seiner ersten Anfänge ausgese-hen hat. Beim Durchblättern der alten Aufzeichnungen kann man feststellen, dass die Schützen ur-sprünglich eine ganz andere Auf-gabe hatten, aus der heraus sich

im Laufe der Geschichte der heu-tige Schützenverein entwickelte.Uplengen war als Grenzland zwi-schen Ostfriesland und Olden-burg als sehr unruhig bekannt. Der Landesfürst war nicht in der Lage, seine Bürger ausreichend vor fremden Übergriffen zu schüt-zen, und er begrüßte es deshalb, wenn sich die Männer zusam-menschlossen, um in seinem Na-men für Ordnung zu sorgen. Als die Zeiten dann ruhiger wurden, blieben die Mitglieder weiterhin zusammen und gaben sich den Namen Schützengesellschaft. Diese Gesellschaft wurde auch vom Landesherrn unterstützt: Sie erhielt besondere Vorschriften und wichtige Rechte, die in den Schüt-zenrollen” aufgezeichnet wurden.Die älteste Urkunde dieser Art stammt für den Uplengener Schützenverein aus dem Jahre 1551. Sie wird in der Amtsbe-schreibung des Amtes Stickhau-sen aufgeführt.Das Original ist leider nicht mehr vorhanden. Nach dieser Urkunde wurde den „Lengenern das Recht zu Abhaltung des Abschießens eines Stangenvogels” genehmigt.

Die gute alte Zeit!Gedanken des Schreibers Dirk Lüken an seine Kinderzeit im Jah-re 1901 beim 350. Schützenfest in Uplengen:

Eine 459-jährige TraditionHöhepunkt ist immer das große Schützenfest im Juni mitten in Remels

Uplengen war und ist trotz seines modernen Handelns und Stre-bens auch eine traditionsreiche Gemeinde.Das zeigt sich insbesondere durch die Vielfältigkeit ihrer Ver-eine und Feste.Das älteste und traditionsreichs-te Fest – in ganz Ostfriesland – ist ohne Frage das Uplengener Schützenfest jedes Jahr im Juni.Das Blattje möchte mit einer klei-nen Serie diesen Verein – der in der Region mit seinen 459 Jah-ren einer der ältesten überhaupt ist – seinen damaligen Sinn und Zweck sowie seinen heutigen Stellenwerk vorstellen.Infos über den Verein erhalten Sie beim 1. Vorsitzenden, Rein-hold Post, Tel. 04956-9250-0

Quelle: Festschrift/Chronik zum 450-jährigen Jubiläum, Juni 2001

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Seite 19Januar/Februar 2010

Gute Vorsätze machen glücklich……besonders wenn man sie umsetzt!Raus aus dem Winterschlaf, ran an die Gesundheit! Hier noch einmal einige unserer Termine auf einen Blick …!

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Nordic Walking Kurs 2 (s.o.)Ebenfalls Startverschiebung auf den 31.03.2010, jeweils von 17.30 – 18.30 Uhr.

Anti-Schmerz-Kurs für (chronische) Schmerzpatienten (z.B. Burn-out, Migräne, Fibromyalgie etc.) und für Gestreßte oder Interessierte. An 6 Terminen werden Zusammenhänge zwischen Gewohnheiten und Gesundheit gelüftet, wird Wissen vermittelt und motiviert, etwas zu ändern. Start 24.02.2010, 19.30 – 21.30 Uhr.

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Ausbildung zum GesWell-MasseurFür alle, die Kraft Ihrer Hände anderen etwas Gutes tun wollen (mehr als „nur“ eine Massage). Termin: 16.-20.06.2010.

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Nikolaus in Klein-Remels

dbu Klein-Remels. Am 6.12. war der Mann im roten Mantel auch in Klein-Remels zu Gast, wo er von fast 25 Kindern sehnsüchtig er-wartet wurde.Nachdem diese ihre Gedichte und Lieder zum besten brachten, erhielten sie als Belohnung wie-

der süße Leckereien. Nachmittags wurden dann die Senioren des Dorfes im DGH mit Tee und Kuchen beim Advents-nachmittag verwöhnt.Organisiert wurden diese Veran-staltungen wieder vom Ortsbür-gerverein Klein-Remels.

„Und nun, da ich dies nieder-schreibe, rüstet alles schon zur großen Jubelfeier. Meine Gedan-ken gehen um 50 Jahre zurück in meine Kinderzeit, als wir das 350. Schützenfest feierten.Ich weiß es noch, wie ein neues, nun viel größeres Festzelt auf-gebaut wurde, wie im Festzuge eine Gruppe Schützen in der Uni-form der 60er Jahre marschier-ten und wie man im freien Feld neben dem Schießstand hoch oben auf der Stange den Adler aufgerichtet hatte und nach ihm um die Wette schoss. Ja, wir Kinder waren schon ganz dabei, wenn am Sonnabend um 9 Uhr abends zum ersten Male die Mu-sik ertönte und die Schützen zum Zapfenstreich ins Festzelt führte. Dann war bei uns die Vorfreu-de aufs höchste gestiegen. Und wieder weckte uns die Musik am frühen Sonntagmorgen, und wir geleiteten sie bei dem großen Wecken von Haus zu Haus; wir begleiteten den Festzug bis zum Festplatz, denn nichts durfte uns entgehen. Und am Nachmittag genossen wir mit vollen Zügen den Festtrubel. Mehr als in den Vorjahren war der Festplatz mit Buden besetzt, und das Karussell baute nicht am 1. Tag schon wie-der ab, sondern blieb zu unserer Freude auch noch am Montag. Ein „Weltpanorama” zeigte uns hinter Guckgläsern die neuesten, wichtigsten Ereignisse in bunten Bildern. Wir schauten den jun-gen Leuten zu, die ihre Kräfte am „Hau den Lukas!” erprobten, freuten uns mit ihnen, wenn die Lukasfi gur am Kopf der hohen Stange sich vielmals drehte und beneideten den Sieger um die bunten Papierblumen, die ihm an

die Brust gesteckt wurden.Besonders reizvoll war für uns Kinder das Kuchenschlagen, ein alter Brauch, dersich noch bis in das neue Jahr-hundert hinein erhalten hatte. Hier konnten junge Burschen ihre Geschicklichkeit und Treffsicher-heit zeigen. Über zwei parallele, in einen festen dreibeinigen Holz-block eingelassene Eisenbügel wurden quer über mehrere Ho-nigkuchen gelegt, die einer der Wettenden gesetzt hatte und die sein Partner mit einem Holzknüp-pel auf einen Schlag in der Mitte zwischen den Bügeln zu durch-schlagen versuchte.Dem Sieger fi elen die Kuchen-stücke zu, die er dann meistens großmütig unter die zuschauen-den Kinder in „Gribbelgrabbel” warf. Traf er daneben, dann hatte er die Kuchen und meist dazu ei-nen Trunk für die beiden zu zah-len, brauchte auch, wenn er sich gar zu ungeschickt angestellt hat-te, für den Spott nicht zu sorgen. Und mitten auf dem Platz stand etwas ganz besonderes, aber nur mit wenig Aufwand aufgebaut, Ackermanns Schnellphotogra-phie. Gern hätten wir wohl einmal hinter den Vorhang geguckt. In solch kurzer Zeit ein wirkliches Photo herzustellen, kam uns na-hezu als Zauberei vor. Und dann waren da noch all die Buden mit den vielen Dingen, die für uns nur einmal im Jahre auf dem Schützenfest so überreichlich zur Schau ausgestellt wurden, und wir durfte diesmal selbst wählen und kaufen, was sich das Herz wünschte, solange, wie unsere 5 Groschen Schützenfest-Geld reichten.Weiter geht’s im nächsten Blattje.

Einmarsch der Schützen. Foto: privat

Auf dem Schützenplatz. Foto: privat

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Seite 20 Januar/Februar 2010

dbu Remels. Nach der großen Spendenaktion um den kleinen Björn Weers aus Nordgeorgsfehn und der Tatsache, dass in der Weihnachtszeit sehr viele Orga-nisationen auf Spendengelder aus sind, waren einige skeptisch, ob auch für den querschnittsge-lähmten Tobias Janßen Bereit-schaft da wäre.Aber der Lions-Club Uplengen sowie die Jugendgruppe der Baptistengemeinde Remels ha-ben bewiesen, dass unsere Bür-ger gerne spenden. Vor allem, wenn der Spendenzweck so of-fensichtlich ist.

Das Restaurant „Columbus“ und die Massagepraxis Marianne Koch waren zusätzlich die Initi-atoren einer Spendenaktion. In mehreren Geschäften in Remels wurden über 20 Sammelboxen aufgestellt. Besonders hohe Beträge wurden z.B. bei der Firma Zielinsky Uni-versalstein, im Columbus und in der Massagepraxis Koch erzielt. Nach dem Einsammeln der Bo-xen konnte ein Betrag von über 13.00 Euro gezählt werden. Dieser Betrag wurde der Familie Janßen übergeben.

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Neue Aktiondbu Uplengen. Eine weitere Ak-tion für Tobias ist auch schon wieder in Planung: Am Sams-tag, den 27. März soll eine gro-ße „Smart“-Rallye von Remels nach Schwerinsdorf starten. Es soll gleichzeitig eine Aktion für das „Guinness-Buch der Rekor-de“ werden, erläuterte Marianne Koch.Wer Smart-Fahrer ist und welche kennt, sollten sich unbedingt mit Frau Koch in Verbindung setzen (Tel. 04956-929010).

Hilfe gesuchtdbu Uplengen. In den vergange-nen Monaten haben viele erkannt, dass es Spaß macht, anderen zu helfen. Sei es durch Spenden oder durch das Organisieren von Aktionen.Anja Ihnen und Marianne Koch haben nun die Gruppe „Wir helfen gerne!“ gegründet. Jede helfen-de Hand ist gerne willkommen. Aber auch die, die Hilfe benöti-gen, können sich gerne melden. Infos unter Tel. 04956-929010 oder 04956-990456.

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Page 21: Uplengen Blatte Jan 2010

Seite 21Januar/Februar 2010

Remels. Vor einigen Jahren hieß es schon, in Remels, direkt im Ortszentrum gibt es ein neues kleines attraktives Baugebiet.Es liegt zwischen Neulandstra-ße / Gartenstraße / Burenweg / Schützenstraße.Eine bislang noch unbebaute Flä-che direkt in der Ortsmitte.Schnell hörte man, dass die ca. 15 Bauplätze bereits alle „vergrif-fen“ waren.Dann jedoch gab es Verzögerun-gen. Als dann erste Erdarbeiten auf der Fläche ausgeführt wur-den, erwartete man schon die ersten „Häusle-Bauer“.Doch plötzlich hörte man von weiteren Verzögerungen und Un-stimmigkeiten mit dem Investor und schließlich, dass der Investor sich zurückgezogen habe.Im Frühjahr 2009 beauftragte der Grundstückseigentümer die Ver-mögensverwaltung Spieker KG in Remels damit, die Verhandlungen mit der Gemeinde Uplengen wie-der aufzunehmen.Nach mehreren Gesprächen und Verhandlungen wurde Anfang Dezember 2009 der Bebauungs-

plan Nr. 8.48 „Hinterm Garten“ durch den Verwaltungsaus-schuss der Gemeinde Uplengen beschlossen.Somit konnte nun endlich die Firma Spieker KG den ersten un-geduldigen Käufern die ersehnte Mitteilung machen, dass nun-mehr mit den Bauplanungen be-gonnen werden kann.Die ersten Bauanträge liegen be-reits beim Landkreis Leer.In diesem Baugebiet werden 15 Baugrundstücke entstehen, von denen bereits 11 Grundstücke fest vergeben sind. Interessierte erhalten im Büro der Spieker KG gerne nähere Informationen.

Endlich – Das neue Baugebiet in Remels kommt doch!

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Ein gesundes Neues Jahr 2010 wünscht das Tierheim Jübber-de.Kelly, unsere Dogge, konn-te leider nicht mehr vermittelt werden. Aus gesundheitlichen Gründen musste sie im Dezem-ber eingeschläfert werden.

Für 2010 wünschen wir uns, dass auch unsere Langzeitbe-wohner ein neues Zuhause fi n-den. Dazu gehören u.a. Faro, der 6-jährige Schäferhund, Lu-cky, der ca. 4-jährige Colli-Mix, Kosta, der ca. 5-jährige Border-colli-Mix, Nero, der 2-jährige Landseer-Mix, Ronny, der ca. 6-jährige Schäferhund-Mix, so-

wie viele nette Kätzchen, u.a. un-ser verschmuster Kater Thomas.Auf unserer Homepage www.tierheim-juebberde.de kön-nen Sie alle unsere Tiere anse-hen und sich informieren. Oder besuchen Sie uns im Tierheim in Jübberde, Augustfehner Str. 8. Unsere Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr und Dienstag und Samstag nachmittag von 15.00 bis 17.00 Uhr. Tel.: 04956/2324

Aus dem Tierheim Jübberde

Faro

KostaLucky

Neulandstraße

Schlehenstr.

Schützenstr

aße

Garte

nstra

ße

Hochzeitgeplant?Uplengen. Drei Zahlen, ein Da-tum und der feste Wille, den Hochzeitstag nicht zu vergessenDer 10.10.10, ein Sonntag, wird auf heiratswillige Paare eine ganz besondere Anziehungskraft ausüben. Das Standesamt Up-lengen bietet an diesem Tag mit Blick auf das besondere Datum ausnahmsweise am Sonntag die Möglichkeit, den „Bund fürs Le-ben“ zu schließen.Alternativ bietet sich der 20.10.2010, ein Mittwoch, an. Auch dieses Datum dürfte sehr begehrt sein.Das Standesamt nimmt ab sofort Reservierungen für die oben ge-nannten Termine entgegen. Für Auskünfte und weitere Informati-onen steht Ihnen das Standesamt gerne zur Verfügung.

Page 22: Uplengen Blatte Jan 2010

Seite 22 Januar/Februar 2010

dbu Hollen. Die G-Jugend des FTC Hollen erhielt neue Trikots. Sponsor war die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG und ihr Bezirksleiter Jörg Pieper.Auf dem Foto (obere Rei-he): Trainer Mario Pals, Cas-per Olthof, Hilke Fittje, Aaron

Kostrewa, Lars Browarny, Jel-te Bruns, Hauke Park, Janik Pals, Trainer Tonnie Olthoff und Sponsor Jörg Pieper. Untere Reihe: Moritz Bültena, Eric Bör-chers, Jonathan Kapfenstein, Ammo Schulte, Esmee Olthoff, davor liegend: Marc Schultz.

Trikots für G-Jugend

Foto: privat

Neue Tankstelledbu Remels. Eine neue Tankstel-le hat die Firma Carl Büttner aus Leer kürzlich in Remels eröffnet. In der Straße Am Neuland / Ecke Großoldendorfer Straße kann je-der mit EC-Karte oder mit der CB-Kundenkarte Diesel, Biodie-sel oder Autogas (LPG) tanken.Weitere Informationen erhalten Sie direkt bei der Firma Büttner (Tel. 0491-92787-0 oder online: www.carl-buettner.de).

Kaffeezauberdbu Uplengen. Einen Anruf er-hielten wir kürzlich von einem Le-ser aus Friesoythe. Dieser hatte einmal die Bekanntschaft einer netten Uplengenerin gemacht, die er gerne wiedersehen möch-te. Der Spitzname der heute ca. 27-Jährigen war „Kaffeezauber“.Wer sich angesprochen fühlt, kann sich telefonisch mit dem Herrn in Verbindung setzen (Tel. 04491-40621).

Remels. Nach einer gelungenen Premiere vor knapp drei Jahren laufen die Vorbereitungen für den 2. RVB-Gewerbetreff wieder auf Hochtouren. Am 17. und 18. April 2010 soll die Veranstaltung stattfi nden. Veranstaltungsort ist wieder das Bankgelände an der Ostertorstraße in Remels. Insgesamt werden sich rund 45 Aussteller präsentieren. Der RVB-Gewerbetreff bietet eine sehr gute Gelegenheit, sich einem breiten Publikum zu präsentieren. Dieses Angebot wird von den Fir-men in Uplengen sehr gerne an-genommen.

Nach derzeitigem Planungsstand werden wieder zwei Ausstel-lungszelte mit einer Hallenfl äche von rd. 1000 qm aufgebaut, die den ausstellenden Firmen genü-gend Platz bieten, ihre Produkte und Dienstleistungen zu präsen-tieren. Hinzu kommen noch ca. 2000 qm Außenfl äche.Vorgesehen ist neben der Präsen-tation von Handwerk, Handel und Dienstleistungen auch wieder ein buntes und abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Verzehrstän-de sorgen für das leibliche Wohl. Auch die jungen Besucher wer-den auf ihre Kosten kommen.

2. RVB-GewerbetreffVorbereitungen für Publikumsmagnet laufen

Das Orga-Team der Raiffeisen-Volksbank eG: v. l. Firmenkundenberater Fritz Gillerke, Firmenkundenberater Sven Schnau, Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg und Manfred Gerjets von der Marketingabteilung. Foto: privat

Dummer Streichdbu Großsander. Auch wenn das Wetter momentan nicht zum Baden einlädt: die Rettungsrin-ge am Badesee Großsander sind auch im Winter lebensnotwendig. Schließlich kann man sehr leicht in das eiskalte Gewässer rut-schen. Unbekannte warfen einen in den See. Dort werden sie kein Leben retten können.

Das nächste Blattje erscheint wie-der Ende März.Anzeigen- und Redaktionsschluss ist der 6. März 2010.

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Page 23: Uplengen Blatte Jan 2010

Seite 23Januar/Februar 2010

Dann seid ihr genau richtig bei uns im Fitness- und Gesund-heits-Studio „Die Fabrik“ in Remels. Denn wir sind eine Trai-ningseinrichtung für gesundheits-bewusste Menschen, die fi t und aktiv bleiben möchten oder es werden wollen. Bei uns gibt es keine Altersbeschränkung, von sehr jung (Kinder in der Kinderbe-treuung) bis zum hohen Alter ist Training bei uns möglich!

Mit dem Milon-Zirkel-Workout, dem neuen Angebot für Kraft- und Ausdauertraining, startet das Fitness-Studio an der Ostertorstr. 60 b eine kleine Revolution.

An herkömmlichen, veralteten Kraftmaschinen, werden die Muskeln fast ausschließlich beim Hochdrücken, also Anheben der Gewichte (konzentrische Belas-tung) gefordert, falsches Einstel-len der Geräte kann sogar zu Verletzungen führen. Doppelten Nutzen bieten die Milon-Geräte, denn nur diese erzeugen auch beim Ablassen der Gewichte (exzentrische Belastung) einen vorgewählten Widerstand. Durch das Wechselspiel der Belastung werden sogar die Sehnen und Bänder gekräftigt, die wiederum an den Knochen ansetzen und somit sind die Knochen Zug und Druck ausgesetzt, was wiederum der Osteoporose entgegenwirkt. Diese Trainingsmethode hat sich sowohl in der Rehabilitation als auch im Leistungssport bestens bewährt, da sie zu einem zur Stärkung der Muskulatur und zur Festigung des Bindege-webes führt. Das hat zur Folge, dass das Fett durch die erhöhte Arbeit der Muskulatur schneller abgebaut wird. Frauen haben

oft Angst, dass sie durch Kraft-training vermehrt bzw. zuviel Muskulatur aufbauen und somit „dicke Arme oder Beine“ etc. be-kommen, doch dieses ist ein Irr-glaube. Dieses Phänomen ist bei Frauen genetisch bedingt nicht möglich! Bei Frauen wächst die Muskulatur nur in gewissem und ansehnlichem Maße und das führt dazu, dass die stärker durchblutete Muskulatur ver-mehrt Fett verbrennt, da dieses als Energieträger gebraucht wird. Folge ist eine glatte und straffere Haut. Krafttraining bewirkt somit nicht das Aussehen wie „Arnold Schwarzenegger“ bei Frauen!

Muskeln wirken sehr wahr-scheinlich sogar der Demenz entgegen und zwar dadurch, dass sie den BDN (Brain Derived neurotopic) Faktor produzieren, dieser ist für den Aufbau neuer Nervenzellen verantwortlich.

Auch bei Rückenproblemen hilft das Milon-Zirkeltraining! Ist man sonst davon ausgegangen, dass bei Rückenproblemen fast ausschliesslich nur die Rücken-muskulatur betroffen bzw. zu schwach ist, geht man heutzuta-ge davon aus, dass das Training der kompletten Rückenumgebe-nen Muskulatur die Schmerzen bekämpft, den Rücken stabilisiert und somit zur Schmerzfreiheit führt. Dazu gehören die Bauch-muskeln, die Beinmuskulatur etc. und genau dieses wird im Milon-Zirkeltraining alles trainiert!

Krafttraining hat auch im Gegen-satz zu reinem Ausdauer/Aerobic oder herrkömmlichen Gruppen-training einen wesentlich höheren Stoffwechselumsatz.

Hierzu ein kleines Beispiel zum Thema Stoffwechsel: Ausdauertraining im mittleren Pulsbereich (zw. 120-150 Schlä-ge/Minute) hat nur einen geringen Ermüdungsgrad. Die Erholungs-zeit beträgt hierbei 12-24 Stun-den. Nur eine Stunde nach dem Ausdauertraining läuft der Stoff-wechsel noch um ca. 50% erhöht ab.

Jetzt zum Kraft/Ausdauertraining (Milon-Zirkeltraining):Nach dem Kraftausdauertraining beträgt die Erholungszeit sage und schreibe 48-96 Stunden, viermal soviel wie beim Ausdau-ertraining. Genauso verhält es sich mit dem Stoffwechsel nach dem Krafttraining, dieser ist noch für ca. 15 Stunden um 50% er-höht, also auch um ein vielfaches länger, als beim reinen Ausdauer/Aerobic oder Gruppentraining. Die Vorteile sprechen für sich!!! Um den gleichen Erfolg beim Ausdauertraining, Aerobic oder ähnlichem zu erreichen, müsstet ihr fast täglich trainieren, im Zirkel genügen hier anfangs 2 mal in 10 Tagen!

Eine neue Trainingsform, auch gerade für Herzpatienten und das ist neu, ist das „HIT“ training, welches vom Dr. med. Thomas Suermann Präventionsbeauftrag-ter der Kassenärztlichen Vereini-gung Niedersachsen empfohlen wird, „HIT“ steht für „High Inten-sity Training“ also Training mit hoher Intensität. Bislang galt das Motto „Laufen ohne zu schnau-fen“ so gilt heute das Motto „Laufen mit schnaufen“ natürlich mit Pausen zwischendurch, und es ist drauf zu achten, dass es zu keine Pressatmung kommt. Dieses Training setzt eine gründ-liche ärztliche Untersuchung vor-aus, welche auch von umliegen-den und kooperierenden Ärzten durchgeführt wird. Diese Art von Training wird auch und vor allem im Milon-Zirkel-Training prakti-ziert, somit ist diese Art des Trai-nings auch bestens für Herzpati-enten geeignet.

„Mit dem Milon-Zirkel-Workout spart ihr nicht nur Zeit für das Ein-stellen der Geräte, sondern trai-niert außerdem effektiver, wodurch sich die Trainingszeit (ca. 44 min.) reduziert. Falsche Einstellung der Geräte gehört der Vergangenheit an, alles ist voreingestellt und auf der Chipkarte gespeichert.

Macht euch das Krafttraining nicht schwerer, als es ohnehin schon ist. Unsere neuen Geräte zeigen euch eine der effektivsten Trai-ningsmethoden“. Wer erfolgreich trainieren und dabei Fortschritte machen möchte, kommt an die-ses Trainingsprinzip nicht vorbei! Überzeugt euch selbst von dem exklusiven Trainingsprinzip in eu-rer Nähe. Sogar die Krankenkas-sen, z.B. die BKK, belohnt dieses Training mit 150 € im Jahr, also worauf wartet ihr noch?Das „Fabrik-Team“ wartet mit ei-nem kostenlosen Probetraining auf euch.

Milon Zirkeltraining inder „Fabrik“ in Remels (einzigartig im Umkreis von ca. 30 km)

Das Fitness-Studio „Die Fabrik“ in Remels stellt neue Trai-

ningsmethode vor, und das in den erst kürzlich renovierten

und angebauten Räumen.

Nehmt euch Zeit und lest diesen Artikel ausführlich durch, ihr

werdet überrascht sein!

-Möchtet ihr auf Dauer abnehmen?

-Möchtet ihr euer Bindegewebe festigen?

-Möchtet ihr der Osteoporose vorbeugen?

-Möchtet ihr Rücken/Gelenkschmerzen aktiv bekämpfen?

-Möchtet ihr euer Herz-/Kreislaufsystem stärken?

26670 Remels · Ostertorstr. 60 b(Eingang hinter ALDI)

Telefon 04956 990251 · Fax 990292

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Öffnungszeiten: Mo., Di., Fr. 8–12 + 15–22 Uhr, Mi. + Do.

9–12 + 15–22 Uhr, Sa. 9–12 + 15–18 Uhr, So. 18–21 Uhr

KARSTEN OVERLANDERPhysiotherapeut

Unbedingt vormerken: Am 10. Februar fi ndet in der Aula der Grundschule Remels um 19.30 Uhr ein Vortrag von Andreas Bre-denkamp (Sportwissenschaftler der Universität Bielefeld) statt. Themen sind: gesundes Ernäh-rungsverhalten, weniger Stress und mehr Entspannung, zeitop-timiertes Bewegung für einen gesunden Körper.Teilnahme aufgrund der hohen Nachfrage und begrenzten Teil-nehmerzahl nur auf Anmeldung im Fitness-Studio „Die Fabrik“ in Remels oder auch telefo-nisch (04956-990251).Dank Sponsoren können wir diesen Vortrag kostenlos anbie-ten.

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Das Fitness-Studio „Die Fabrik“ in Remels an der Ostertorstr. 60 b. Der Eingang be-fi ndet sich auf der rückwärtigen Seite.

Zusätzlich zu den „traditionellen“ Kraft- und Ausdauergeräten kann man (und frau) sei-nen Körper im „milon-Zirkel“ kräftigen – Spaß unter Gleichgesinnten inklusive…

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Page 24: Uplengen Blatte Jan 2010

Seite 24 Januar/Februar 2010

dbu Uplengen. Wer diesen Arti-kel liest und zum ersten Mal er-fährt, dass es Scheidungsmakler gibt, wird sich im ersten Moment vielleicht wundern oder sogar mit dem Kopf schütteln. Wenn man aber mal bedenkt, dass in Deutschland fast die Hälfte aller Ehen früher oder später vor dem Scheidungsanwalt enden, wird vielleicht schon aufmerksamer weiterlesen.Schließlich gibt es Agenturen bzw. Firmen, die Paaren bei der Hochzeitsplanung zur Seite ste-hen. Auch während und nach der Schwangerschaft gibt es Betreu-ung. Sogar Sterbebegleitung ist heute kein Tabuthema mehr.Bislang hat sich jedoch keiner der Scheidungswilligen angenom-men. Es ist immer so, dass sich jeder Ehepartner einen Anwalt sucht und das rein rechtlich über-nimmt. Ob es dabei Möglichkei-ten gibt, die beiden nützlich sein könnten, wird nur selten abgewo-

gen. Ganz besonders schlimm wird es dann, wenn Kinder mit im Spiel sind und buchstäblich zum Spielball werden.Ab sofort könnte vieles einfacher werden: Das Scheidungs-Zent-rum in Uplengen kommt ins Spiel.Die neu gegründete Firma in Großsander mit ihren beiden Geschäftsführern Durk Kooistra und Gerrit Arendse stehen den „Noch-Ehepaaren“ mit Rat und Tat zur Seite.

Unsere Arbeitsweise Unsere Scheidungsmakler ste-hen Ihnen während des gesam-ten Scheidungsverfahrens zur Seite. Im Rahmen diverser Ge-sprächen (durchschnittlich 5) begleiten wir Sie auf Ihrem Weg. Alle Vereinbarungen, die in die-ser Zeit getroffen werden, wer-den in einem Scheidungsvertrag schriftlich festgehalten. Mit Ihnen gemeinsam gehen wir alle sach-lichen Gesichtspunkte durch, die

bei einer Scheidung eine Rolle spielen können, wie zum Beispiel: • Vereinbarungen bezüglich der

Umgangsregelungen mit den Kindern

• Festlegung der Unterhaltszah-lungen

• Wer kann und möchte in der Wohnung bleiben?

• Muss das Eigenheim mögli-cherweise verkauft werden?

• Verteilung des Hausrates• Was geschieht mit den vorhan-

denen Versicherungen?• Was geschieht mit den Renten-

ansprüchen?Selbstverständlich sind wir uns der Tatsache bewusst, dass eine

Trennung keine rein geschäftliche Angelegenheit ist. Deshalb geben wir auch der emotionalen Seite ei-ner Trennung in unseren Gesprä-chen genügend Raum. Auf diese Weise versuchen wir den Gang der Dinge so weit wie möglich auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen. Das kostet weniger Energie und führt zu Vereinbarungen, die Sie beide einhalten wollen und auch können. Hierdurch vergrößern sich Ihre Chancen auf einen gu-ten baldigen Neuanfang. Unsere Trennungsmakler arbeiten neu-tral. Wir beraten Sie, aber letzt-endlich treffen Sie die Entschei-dungen selbst. Natürlich prüfen wir sämtliche Vereinbarungen auf ihre juristische und steuerli-che Korrektheit. Im Rahmen ei-nes Beratungsgesprächs können Sie sich einen Eindruck davon verschaffen, was unsere Tren-nungsmakler für Sie tun können. In diesem Gespräch erläutern wir Ihnen unsere Arbeitsweise und beantworten Ihre Fragen. Für Sie ist dieses Gespräch selbstver-ständlich völlig unverbindlich und dauert circa eine halbe Stunde. Sprechen Sie uns jetzt auf ein unverbindliches und kostenloses Beratungsgespräch an.

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Page 25: Uplengen Blatte Jan 2010

Seite 25Januar/Februar 2010

Weihnachts-markt RemelsSchlechtes Wetterdbu Remels. Der Wettergott meinte es in diesem Jahr nicht gut mit den Veranstaltern des zwei-ten „neuen“ Weihnachtsmarktes direkt an der St.-Martins-Kirche in Remels. Aber trotzdem waren wieder viele Besucher gekom-men, um sich stimmungsvoll auf die schöne Zeit des Jahres einzu-stimmen.Viele bunte Stände waren wieder aufgebaut worden. Es gab schö-ne Dinge zu kaufen. Natürlich fehlten auch Verzehrbuden nicht.Für die Kinder gab es Kutschfahr-ten und der Nikolaus hatte auch Überraschungen im Gepäck.

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Remels. Der Bau des neuen Kindergartens in Remels hat be-gonnen. Es wird ein moderner Bau mit einer Gesamtfl äche von ca. 1200 Quadratmetern haben. In fünf Kindergartengruppen werden künftig 130 Mädchen und Jungen betreut. Außerdem wird eine Krippe eingerichtet, die Platz für 15 Kinder bietet. Der Neubau ist so angelegt, dass bei Notwendigkeit mit einem Anbau eine weitere Krippengruppe ge-schaffen werden könnte.

Das geplante zweigeschossige Gebäude wird an der Höststra-ße entstehen und soll rund zwei Millionen Euro kosten. Glückli-cherweise muss die Gemeinde Uplengen nicht alles stemmen, denn 280.000 Euro fl ießen aus dem Konjunkturpaket des Bun-

des. Weitere 350.000 Euro erhält die Gemeinde vom Land und vom Landkreis Leer.Die Trägerschaft hat auch wie-der die St.-Martins-Kirchen-gemeinde, die sich mit rund 225.000 Euro an den Kosten beteiligt, außerdem ca. 30.000 Euro Eigenleistung in Aussicht

stellt. Finanzieren kann sie das durch den Verkauf des alten Kin-dergartens sowie den Verkauf zweier Grundstücke an die Ge-meinde.Eine Innovation in Sachen Hei-zung soll in das Gebäude einge-baut werden: Eine so genannte Hackschnitzelheizung, die deut-

lich weniger Kohlendioxid aus-stoßen wird. Allein diese kostet rund 70.000 Euro. Brennstoff kann die Gemeinde sogar selber liefern, denn bei Baumarbeiten fällt genügend Holz an.Wenn alles nach Plan läuft, soll der Kindergarten bereits im Herbst diesen Jahres fertig sein.

Neuer Kindergarten Remels im BauBaukosten ca. 2 Mio Euro / Fertigstellung im Herbst 2010 geplant / Platz für 130 Kinder / Krippe für 15 Kinder

So soll das neue Kindergartengebäude einmal aussehen. Quelle: Architektin, Dipl.-Ing. (FH) Linda Hinrichs, Poghausen

Page 26: Uplengen Blatte Jan 2010

Seite 26 Januar/Februar 2010

Südgeorgsfehn. Nachdem die Theatergruppe „Lüttje Bühn Südefehn“ ein Jahr pausiert hat, starten sie nun mit einer neuen Komödie wieder in die Theater-saison.Geprobt wird zweimal in der Woche im Dorfgemeinschafts-haus Südgeorgsfehn. Gespielt wird in diesem Jahr das Stück: „Mehlpütt mit Peeren“ nach einer Idee von Elfi Berg und ins platt-deutsche übersetzt von Günther Drewes.Zur Handlung: Ein ehemaliger Einwohner des Dorfes hat 25 000 Euro für den Bau eines Kinos ge-stiftet. Zur Eröffnung des neuen Kinos wird ein Film der Schau-spielerin und Tänzerin „Carmen-cita del Ebro“ gezeigt. Die Tänze-rin ist selbst für 14 Tag anwesend und zeigt nach jeder Vorstellung den Zuschauern ihre rassigen Tänze. Die Männer sind schwer begeistert…..und dies gefällt den Frauen wiederum überhaupt nicht. Sie kochen innerlich vor Wut und treten in den Streik….Ihre Ehemänner müssen sich nun schnell etwas einfallen lassen um den Frieden wieder herzustel-len….nur was??

Es spielen: Simon (Wirt und Metzger): Herbert Taute; Centa (seine Frau): Gisela Brückmann; Herbert (Lebensmittelhändler): Hermann Ahlers; Günter (Bauun-ternehmer): Ewald Jürgens; Ella (seine Frau): Manuela de Vries; Harald (Zeitungsverleger): Fritz Roos; Elisabeth (seine Frau): Marika de Vries; Carmencita del Ebro: Sylvia Kaiser. Im Flüster-kasten: Arend BrückmannDie guten Geister hinter der Büh-ne sind: Ingrid Taute, Annemarie Kasper, Mathias Kasper, Anna Roos, Heiko de Vries, Erich Kai-ser, Claudia AhlersIn diesem Jahr stehen zwei De-bütanten auf der Bühne. Her-mann Ahlers und Manuela de Vries aus Hollen sind neu in der Theatergruppe dabei.Die Termine: Freitag den 26.02.09, Samstag den 27.02.09, Sonntag den 28.02.09, Mitt-woch den 03.03.09, Freitag den 05.03.09,Samstag den 06.03.09 und am Sonntag den 07.03.09 je-weils um 20 Uhr im Dorfgemein-schaftshaus Südgeorgsfehn.Karten erhält man wie in jedem Jahr bei Ingrid Taute unter der Te-lefonnummer 04489 -3188.

„Mehlpütt mit Peeren“!In Südgeorgsfehn gibt’s im Februar und März wieder Theater

Weihnachtsmarktin Neufi rreldbu Neufi rrel. Der Ortsbürger-verein lud am 5. Dezember zum Weihnachtsmarkt auf dem Dorf-platz bzw. ins DGH Neufi rrel ein.Kaffee und Kuchen wurde im Dorfgemeinschaftshaus serviert. Dazu sang der Dörps-Chor Neu-fi rrel. Draußen war ein kleiner Weihnachtsmarkt aufgebaut, wo auch Speis’ und Trank nicht feh-len durften. Auch weihnachtliche Schmuck- und Geschenkartikel konnten erworben werden.Der Nikolaus war auch in Neu-fi rrel eingeladen worden. Dieser brachte den zahlreichen Kindern leckere Überraschungen mit. Fotos: de Buhr

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Page 27: Uplengen Blatte Jan 2010

Seite 27Januar/Februar 2010

Südgeorgsfehn. Das perfekte Promi-Dinner hat ausgedient, wenn Kiki Beyer ihre Zuschau-er mit kulinarisch-musikalischen Leckerbissen in die Geheim-nisse der leidenschaftlichen Küche einweiht, denn auf dem Speisezettel der kessen Blondine stehen neben Kartoffelpuffern mit tödlichen Folgen und heißen Schlachten am kalten Buffet auch die Entdeckung des Bo-euf Stroganoffs oder die Gedanken ei-nes Karpfens. Nicht immer landen nur biologisch anerkann-te Zutaten im musika-lischen Potpourri, doch

garantiert Kiki Beyer allen Lieb-habern des feinen Geschmacks ganz neue Erkenntnisse in Sa-chen Kreativität am Herd. Eine

manchmal etwas blutige An-gelegenheit, die wunderbar virtuos und schelmisch am Klavier begleitet wird von Martin Meyer. Einfach köst-

lich!Diese köstliche Veran-

staltung können Sie am 27. Februar

2010, ab 19 Uhr im „Ost-f r i e s i s c h e n

Fehnhof“ in Südgeorgsfehn

erleben. Tisch-reservierung unter Tel. (0 44 89) 27 79.

Liebe geht durch den Magenoder gepfefferte Weisheiten

dbu Hollen. In Zeiten der digitalen Bildbearbeitung und der Möglich-keiten, Fotos zu verändern, sind uns natürlich kuriose echte Auf-nahmen sehr willkommen. Kürz-lich erreichte uns dieses Foto. Es zeigt eine Sonnenblume, die am Schornstein des Hauses von Fritz Lambertus in Hollen in aller Ruhe

vor sich hin wuchs.Dass Pfl anzensamen es duch Vö-gel aufs Dach schaffen, ist sicher vielen schon aufgefallen, aber dass der Sonnenblumenkern in einer Fuge des Schornsteins zu wachsen beginnt, ist schon sehr erstaunlich. Woher es die Kraft zum Wachsen nahm...?

Wildwuchs auf dem Dach

Foto: privat

Jübberde. Seit Juni 2008 be-schäftigt sich Holger Schoon mit der Geschichte des Dorfes Jübberde. Bis heute konnte er be-reits viel Datenmaterial sammeln. Die Anregung entstand aus der bis dahin noch einfachen Frage: „Was hat der Name Jübberde für eine Bedeutung?“. Im Februar 2009 erhielt er dann Unterstüt-zung durch Focko Bruns. Beide wohnen selbst in Jübberde und sie haben sich bis dato schon mit vielen Menschen aus dem kleinen Dorf unterhalten können. Immer noch sind die beiden auf der Suche nach Fotografi en aus Jübberde. „Für uns sind nicht nur alte Gebäude interessant, son-dern auch Familienfotos, Land-schaftsbilder und Gruppenfotos. Es stehen hier die Benennungen und entsprechende Recherchen an erster Stelle. So konnten wir häufi g unseren Kontaktpersonen

die eine oder andere Information zukommen lassen, die den uns überreichten Bildern eine neue Bedeutung und Nennung gaben. Darauf sind wir besonders stolz, denn somit können wir den Perso-nen ein Stück entgegenkommen und weiterhelfen. Auch alte Ge-schichten, Akten oder eventuelles Kartenmaterial helfen uns weiter“, so Holger Schoon.Im Übrigen möchten sich beide bereits jetzt bei den über 50 Per-sonen bedanken, die sie bis heute unterstützt haben. Focko Bruns sagte abschließend: „Wir hoffen, dass wir in Zukunft weiterhin auf einen solch hohen Zuspruch zu-rückgreifen können.“Sie können die beiden per Mail unter [email protected] anschreiben oder auch telefo-nisch unter 04956/409022 oder 04956/3686 an jedem Samstag zwischen 9 und 18 Uhr erreichen.

Chronik über Jübberde

Unsere Spezialität im Winter:Grünkohl-, Snirtje- und Pökelrippchenessen

(für Gruppen auf Voranmeldung)Gemütliches Kaffee-/Teetrinken mit selbstgebackenem Kuchen

Gerne richten wir auch Ihre Familienfeier aus.

Mit Brandkasse ans ZielNorbert Schmidt aus Hollen gewinnt Navigationsgerät

dbu Uplengen. Die Ostfriesi-schen Brandkasse hat im Zeit-raum von Anfang Oktober bis Ende November ein Gewinnspiel zur Kfz-Versicherung durchge-führt.Die 40 Geschäftsstellen haben unter den ca. 850 Teilnehmern

jeweils ein Navigationsgerät ver-lost. Glücklicher Gewinner der Geschäftsstelle Remels war Herr Norbert Schmidt (rechts) aus Hol-len, der am 22. Dezember seinen Gewinn entgegennahm.Geschäftsstellenleiter Ralf-Dieter Helmers gratulierte.

Page 28: Uplengen Blatte Jan 2010

Seite 28 Januar/Februar 2010

Aktuelle Neuerwerbungen:

• Ostfriesenkrimis(Verschiedene Autoren)

• Vier Äpfel – David Wagner• Zurück ins Leben –

Sebastian Deisler• Eine Frau fl ieht vor einer

Nachricht –David Grossmann

• Onkel Alwin und das Sams – Paul Maar

• Topfi t in die Schule –Dernick Rupert

Hier noch einige statistische Daten aus 2009:

Unsere Bestseller im Bereich Belletristik: Die norwegische Familiengeschichte „Das Lü-genhaus“- Anne B. Ragde- Im Sachbuchbereich:„Warum un-sere Kinder zu Tyrannen wer-den“ – Michael Winterhoff. Im Jugendbuchbereich:„Biss zum Morgengrauen“ – Stephenie Meyer.

Im letzten Jahr hatten wir 615 aktive Leser, die regelmäßig die Bücherei besucht haben. Dabei wurden 14.534 Medien ausge-liehen.

Mein Buch-tipp:In der Mitte des Lebens – Margot Käß-mannIn ihrem neu-en Buch be-schreibt Mar-got Käßmann

in 10 Kapiteln die Mitte des Lebens aus ihrer Sichtweise: z. B. Kinder loslassen, Kräfte ent-decken, Älter werden, Wüsten durchqueren, Freundschaften stärken, Alleinsein lernen, innere Stille fi nden, Krankheit kennen, Abschied nehmen oder mutig alt werden. Eigene Erfahrungen, aber auch Schilderungen aus ihrem Freundes- und Bekann-tenkreis lassen den Leser in einer sehr offenen Art erfahren, was ihn in der Mitte des Lebens erwarten kann und wie er es

schaffen kann, eigene Wege zu gehen.Texte aus dem Alten- und Neu-en Testament werden mit ein-gebunden und sie passen er-staunlich gut in unsere heutige Zeit. Liedtexte von Katie Melua oder Amy MacDonald werden genauso erwähnt, wie der wun-derschöne Satz, den man oft von Margot Käßmann hört: „Ich kann nicht tiefer fallen als in Gottes Hand!“Margot Käßmann ist in der Mitte des Lebens angelangt. Berufl ich hat sie sicherlich alles erreicht, was man erreichen kann. Ihre positive Ausstrahlung und die sehr persönliche Schreibweise haben mich beeindruckt! Ein Buch nicht nur für Frauen.

Gemeindebücherei RemelsLindenallee 426670 UplengenTel: 04956/[email protected]

Öffnungszeiten:Montag: 15.00 -18.00 UhrDonnerstag: 08.30 -12.30 Uhr

Die Gemeindebücherei hat eine Auswahl von über 6.000 Medien. In unserem Bestand sind Kinder –und Jugendbücher, viele Sachbücher für Kinder und Erwachsene, acht Zeit-schriftenabonnements, Kinderhör-spielkassetten, einige DVDs und Hör-bücher für Erwachsene, aber auch im Bereich der Belletristik sind im-mer die neuesten Bücher vorhanden. Ca. 1.700 Antolin - Bücher stehen zur Verfügung. Ein Leseausweis (Famili-enausweis) kostet einmalig 3,00 €.

Neues aus der Gemeindebücherei

Die Bücherei bleibt in der Woche vom

01.02. – 06.02.2010 geschlossen!

70 Jahre Wasser- und Boden-verband Poghausen-SpolsJubiläumsveranstaltung am 25. November 2009 in Poghausen / Ca. 230 Mitglieder

dbu Poghausen/Spols. Jeder Hausbesitzer erhält einmal jähr-lich eine Zahlungsaufforderung für einen Wasser- und Bodenver-band bzw. der Sielacht Stickhau-sen. Doch wofür genau das Geld verwendet wird, wissen vermut-lich die wenigsten…Der Wasser- und Bodenverband Poghausen-Spols feierte Ende November im Bauernhofcafé Poghausen sein 70-jähriges Be-stehen. Dieser sowie der von Ockenhausen/Oltmannsfehn und Bentstreek sind die einzig noch eigenständigen ihrer Art.Die Gründungsversammlung waram 24. Oktober 1939 bei Kleihau-er in Remels. Als erste Vorstands-mitglieder wurden benannt: Johann Meyer, Wilhelm Pleis, Wilhelm Anneessen.

Der Verband wird geleitet vom dreiköpfi gen Vorstand und einem sechsköpfi gen Ausschuss, die durch eine alle fünf Jahre statt-fi ndende Mitgliederversammlung gewählt werden.Die Vorstands- und Ausschuss-mitglieder des Verbandes üben diese Tätigkeit nebenher aus Lediglich der Verbandsvorsteher erhält eine kleine jährliche Auf-wandsentschädigung.Die ca. 230 Mitglieder – Hausei-gentümer und landwirtschaftliche Betriebe – beteiligen sich durch ihren Beitrag an der Entwässe-rung bzw. die Pfl ege der Ent-wässerungseinrichtungen ihres Grund und Bodens. Der Beitrag richtet sich dabei nach Grund-stücksgröße und nach der versie-gelten Fläche (Bebauung, Pfl as-

terung). Ohne Entwässerung wäre ein Leben in dieser moorreichen Ge-gend kaum vorstellbar. Doch nicht nur das Anlegen von Entwässe-rungsgräben ist dafür wichtig, auch die regelmäßige Pfl ege und Wartung sind erforderlich.Der Verband bezahlt von den Mit-gliedsbeiträgen die regelmäßige Pfl ege und Wartung der Entwässe-rungsläufe 2. und 3. Ordnung so-wie den Betrieb der Schöpfwerke.Gewässer 1. Ordnung sind Flüsse bzw. der Nordgeorgsfehnkanal, 2. Ordnung sämtliche „Ehen“ (Holt-lander Ehe, Poghauser Ehe usw. sowie die so genannten Vorfl uter, Gewässer 3. Ordnung sind die kleineren EntwässerungsgräbenDer Kanal, der die Gemeinde Uplengen komplett in Nord-Süd-

Richtung durchzieht, wurde vor über 100 Jahren mit Muskelkraft angelegt, um den Torfkähnen einen Weg Richtung Wiesmoor bzw. umgekehrt zu bahnen. Das Wasserniveau liegt jedoch höher als der Wasserspiegel der Gräben und Schlote. Das hatte zur Folge, dass das Regenwasser auf natür-lich Weise nicht abfl ießen konnte. Aus diesem Grunde musste an einigen Stellen Schöpfwerke er-richtet werden.Schöpfwerke pumpen regelmä-ßig – immer nachts mit günsti-gerem Nachtstrom – Wasser aus tiefer gelegeneren Gräben und Vorfl utern in den Nordgeorgs-fehnkanal damit die Einwohner trockene Füße behalten.

Ließen die vergangenen 70 Jahre Revue passieren: Sitzend von links ehemalige Vorstands- und Ausschussmitglieder: Tamme Wolters, Justus van Ohlen, Weert Weerts, Ubbo Harms, Rudolf Schmidt (ehem. Verbandsrechner), Gerd Buhr und Friedrich Giesmann.Stehend von links: Carl-Friedrich Wol-ters, Hinrich Klaaßen, Magnus Müller, Folkert Janßen, Enno Müller, Wilhelm Anneessen, Udo Harms, Christian Jan-shen, Udo Weerts, Enno Meyer, Ubbo Ostendorf (derzeitiger Verbandsrechner) sowie Erich Brüggemann vom Landkreis Leer als Aufsichtsbehörde, Adolf Ritz-mann (Obersielrichter) und Meino Kroon (Geschäftsführer Sielacht Stickhausen). Foto: privat

Page 29: Uplengen Blatte Jan 2010

Seite 29Januar/Februar 2010

Remels. Der VfB Uplengen konn-te am 13. November 2009 auf seiner gut besuchten diesjährigen Jahreshauptversammlung auf eine weiterhin sehr erfolgreiche Entwicklung des Vereins zurück-blicken. Nicht nur wirtschaftlich steht der Verein gut da, sondern insbesondere der Ausbau des Sportangebotes hat die Attrakti-vität des Vereins deutlich erhöht. So wurden nicht nur im Gesund-heitssport weitere Angebote auf den Weg gebracht, sondern mit Tanzen und Bodystyling auch völ-lig neue Felder erschlossen. „Der VfB ist Begleiter durchs Leben, denn wir haben Angebote für Jung und Alt“, hob der Vorsitzen-de Peter Walde mit Blick auf den Kindersport und das Sportange-bot für Männer über 60 hervor. Der Verein hat im laufenden Jahr den Sprung auf Platz 1 der Verei-ne im Landkreis Leer vollbracht. „Dies alles ist nicht möglich ohne das große Engagement vieler ehrenamtlicher Helfer, un-serer Übungsleiter, Platzwarte und vieler mehr“ betonte Walde,

dennoch fehlt dem Verein insbe-sondere im Fußballbereich noch personelle ehrenamtliche Unter-stützung. Eine besondere Ehrung wurde dem Jugendkoordinator Jür-gen Ferdinand zuteil. Es wurde für sein großes Engagement im Jugendfußball vom NFV-Vorsit-zenden Johann Schön als erster Sieger des Kreisehrenamtes aus-gezeichnet.Eine besondere Ehrung erhielt auch Heinrich Spieker für 70 Jah-re Mitgliedschaft im VfB. Der VfB investiert kontinuierlich in den Erhalt und den Ausbau der Sportstätten. Dabei standen Energiesparmaßnahmen im Vor-dergrund. So konnte durch eine Verbesserung der Isolierung und einer neuen Heizung der Energie-verbrauch der Tennishalle um 38 Prozent reduziert werden. Als weiteres Investitionsprojekt der nächsten Jahre gab Peter Walde die Vision an einem Stand-ort konzentrierten Fußballberei-ches aus „mit drei beieinander liegenden Fußballplätzen und ei-

nem gemeinsamen Vereinsheim. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg“.Bei den anstehenden Vorstands-wahlen wurde Dieter Lüschen als Schatzmeister ebenso im Amt bestätigt wie André Kasten für den Breitensport.„Wir werden nicht aufhören, un-

ser Sportangebot permanent wei-terzuentwickeln und Bedürfnisse unserer Mitglieder aufzunehmen, um unserem Anspruch `Begleiter durchs Leben` weiter gerecht zu werden“ lautete das Fazit des Vorsitzenden Peter Walde. Infos über den Verein auch online: www.vfb-uplengen.de

Größter Sportverein im Landkreis LeerJahreshauptversammlung des VfB Uplengen 1923 e.V. / Heinrich Spieker für 70 Jahre Mitgliedschaft geehrt

E-Jugend-Turnier des VfB Uplengen

Jürgen Ferdinand, Johann Schön, Peter Walde (v.l.n.r.). Foto: privat

Uplengen. Acht E-Jugend-Mannschaften spielten am Sonn-tag, den 27. Dezember 2009 in der Remelser Sporthalle ein Turnier. Nach spannenden Spie-

len mit viel Einsatz, technischer Raffi nesse und einer ganzen Menge Ausdauer konnte sich die Mannschaft des FSV Westerste-de im Endspiel gegen den SV

Warsingsfehn durchsetzen. Den dritten Platz holte sich der SV Fri-sia Brinkum vor den Gastgebern. Pokale und kleine Andenken für jeden Spieler spendierte die

Raiffeisen-Volksbank. Regional-direktor Carl-Heinz Kloppenburg überreichte die Trophäen am Ende des Turniers an die Spieler. Foto: privat

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Page 30: Uplengen Blatte Jan 2010

Seite 30 Januar/Februar 2010

Hinten von links: Albert Wilhelms, Stefan Duin, Gaby Fürst; Mitte von links: Walter Franzen, Grete de Buhr, Ina Pollmann, Gesa Wylezich, Jelde Broers; unten sitzend von links: Christian Scheide, Peter Fürst und Marianne Wilhelms. Foto: de Buhr

Uplengen/Steern. Up de Hoff van Familie Bernd Sumpf (Pe-ter Fürst) hett eegentlich nich de Huusherr Bernd sondern si en Frou Grete(Marianne Wilhelms) dat Seegen. Dor hebben nich blod de Huushollerschke Anna (Grete de Buhr), Maid Meta (Gesa Wylezich) un de Knecht Michael (Walter Franzen) unne to lieden. Grete Sumpf lett kien Haar an irgendwell. Her Jung Hans (Ste-fan Duin) hett sük in de Dochter van de Dörpschniederin verleevt. Doch de Agnes (Ina Pollmann) is natürlich överhoop nich de Rich-

tige för Hans. Aober as tomoal de Steefbröör van Bernd, de Un-kel Paul (Christian Scheide), ut Amerikao to Besöök kummt, de ok noch nichmaal Gold und Geld mitbringt, weendt sük dat Blatt...Spölt wor’t dat Stück van de Steerner Theatergruppe an’t 29. un 30.01.2010 in Remels (Aula); 05. un 06.02.2010 bi Fiedler (Voß-barg); 11. un 12.02.2010 in Hol-terfehn (Hotel Meyerhoff) un an’t 19., 20. un 21.02.2010 in Filsum (Gemeindesaal). Korten gift unne de Telefonnumme 04956/1572 oder 04956/2974

„Olle Leevde rußt‘ nich“Steerner Theatergruppe spölt Lustspööl in dree Törns

Nikolaus in Selverde

dbu Selverde. Der Nikolaus war auch in Selverde ein willkomme-ner Gast. Am 5.12. hatte ihn der Ortsbürgerverein eingeladen. Vie-le Besucher aus dem Ort waren ebenfalls der Einladung gefolgt.Verkaufsstände der Senioren-gruppe mit selbstgestrickten Socken, gehäkelten Artikeln und selbst gebackenen Plätzchen

sowie Verzehrmöglichkeiten aller Art durch den OBV verwandelten den Dorfplatz in weihnachtliche Atmosphäre.Bevor um 18 Uhr der Höhepunkt für die ca. 60 angemeldeten Kin-der mit dem Besuch des Nikolaus nahte, wurde ein Kindergottes-dienst mit selbst gebastelten Ge-schenkideen gefeiert.

Zwei Tore für den VfBdbu Remels. Bislang behalf der VfB Uplengen sich in der Sport-halle am Höst mit den Hand-balltoren (3x2m). Da diese aber wesentlich kleiner sind als die offi ziellen Tore für Hallenfußball (5x2m), machte das Kicken bis-her nicht nur keinen richtigen Spaß, sondern entsprach auch nicht den Anforderungen.Nun wurden neue Tore aus Alu-minium mit anklappbaren Stahl-netzbügeln angeschafft, die nach dem Einsatz platzsparend ver-staut werden können.Die Raiffeisen-Volksbank Uplen-gen eG sah diese Anschaffung sehr positiv und unterstütze das Vorhaben mit 1.250 Euro.Die B-Juniorinnen des VfB mit ih-rer Trainerin Tina Heyken konnten ihr Training gleich unter den neu-en Bedingungen ausprobieren.

Die weibliche B-Jugend des VfB Uplengen durften als erstes die neuen Tore ausprobieren. Auf dem Foto hinten stehend (v.l.) Trainerin Tina Heyken, Helmut Schoone, RVB-Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg und der Jugendfußballbeauftragte des VfB Jürgen Ferdinand. Foto: de Buhr

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Page 31: Uplengen Blatte Jan 2010

Seite 31Januar/Februar 2010

dbu Südgeorgsfehn. Langeweile kennt man bei uns auf dem Lande nicht, zumindest nicht, wenn man kreativ ist. Da kam der Schnee am vierten Adventswochenende gerade recht.In Südgeorgsfehn am Nordobe-nende 113 bauten Bernd Brandt

und Mirko Klinksiek nicht einfach nur einen Schneemann sondern gleich einen ganzen Iglu. Ganze 5 Meter im Durchmesser und über 1,70 m hoch bot dieser Platz für mehrere Personen. Nach drei Ta-gen Bauzeit wurde er abends mit 7 Personen feierlich eingeweiht.

Bernd Brandt (links) und Mirko Klinksiek vor ihrem Bauwerk. Fotos: de Buhr

Iglu statt SchneemannKreativität statt Winterfrust in Südgeorgsfehn

dbu Südgeorgsfehn. Fast schon gigantische Ausmaße hatte der Schneemann von Lea, Lukas und Nanne Janßen aus Südgeorgs-fehn. Foto: de Buhr

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hhs Remels. Die Erd- und Pfl asterarbeiten für die ca. 80 m lange Wegeverbindung zwischen der Ostertorstraße/An der Post und dem Eichen-wall sind abgeschlossen. Von der sehr guten Ausführung

der Arbeiten durch die Firma Post konnte sich die Abnah-mekommission der Gemeinde unter Leitung von Bürgermeis-ter Enno Ennen am 15.12.2009 überzeugen und den Weg ohne Beanstandungen abnehmen.

Ohne BeanstandungenWegeverbindung An der Post abgenommen

Foto: Stephans

Page 32: Uplengen Blatte Jan 2010

Seite 32 Januar/Februar 2010

„Vorsicht Kamera!“bei der Feuerwehr!?Vielleicht haben Sie die Meldung kürzlich in der Presse gelesen: Für etliche Feuerwehren in Ost-friesland konnten mit Unterstüt-zung durch die Ostfriesische Landschaftliche Brandkasse so genannte „Wärmebildkameras“ angeschafft werden. Auch für die Feuerwehren in der Gemeinde Uplengen – und damit für die Up-lengener Bürgerinnen und Bürger – wurde eine solche Kamera ge-kauft, die zentral bei der Stütz-punktwehr in Remels stationiert ist, aber bei Bedarf jederzeit auch von den 14 übrigen Uplengener Feuerwehren angefordert und ge-nutzt werden kann.

Was ist eine Wärmebildkamera?Einfach gesagt, kann man mit einer Wärmebildkamera Tempe-ratur sichtbar machen. Jedes Le-bewesen und jeder Gegenstand strahlt Wärmeenergie ab. Diese Wärmestrahlung wird durch das von der Kamera aufgenomme-

ne Wärmebild sichtbar gemacht. Das bedeutet, je wärmer der Körper oder der Gegenstand ist, desto heller ist er auf dem Moni-tor der Kamera dargestellt.

Wozu kann die Feuerwehr aber eine solche Wärmebildkamera überhaupt nutzen?

Eine Wärmebildkamera erkennt bereits sehr geringe Tempera-turunterschiede (ab 0,05 °C). Dadurch können Feuerwehrleu-te schon von außerhalb eines Gebäudes Dinge und mögliche Gefahren erkennen, die dem menschlichen Auge verborgen

bleiben. Zum Beispiel kann man die Hitzestrahlung sehen, die ein Brand aus dem Inneren eines Gebäudes nach außen gelei-tet hat. Oder man kann an den Fenstern erkennen, dass es im Inneren sehr heiß ist und sogar unterscheiden, in welchem Teil des Gebäudes der Brandherd zu suchen ist. Somit kann sich die Feuerwehr mit Hilfe der Wärme-bildkamera ein konkretes Bild ma-chen von dem, was sich drinnen abspielt und dementsprechend die weitere Vorgehensweise dar-auf abstimmen.Bei der Brandbekämpfung sel-ber wird die Kamera in erster Linie zur Orientierung der unter Atemschutz in verqualmten Räu-men vorgehenden Trupps einge-setzt, um Personen, Sachverhalte und Gegenstände für den Trupp sichtbar zu machen. Da man die-se Dinge sonst mühsam ertasten müsste, bedeutet dies in erster Linie Zeitersparnis, da man nun sofort darauf zugehen kann. So kann ein Atemschutztrupp den mitge-führten Luftvorrat effek-tiver zur Rettung von Personen nutzen. Da diese schneller ent-

deckt werden, atmen sie weniger Brandrauch ein, wodurch das Ri-siko einer schweren Atemwegs-verletzung reduziert wird. Die Wahrscheinlichkeit, eine Person lebend zu retten, ist aufgrund dieser Faktoren deutlich höher, als ohne den Einsatz eines Wär-mebildkamera.Bei Nachlöscharbeiten kann die Kamera dazu verwendet werden, versteckte Glutnester aufzuspü-ren. So kann der Aufwand für eine Brandwache reduziert werden.Auch bei Gefahrguteinsätzen kann eine Wärmebildkamera hilf-reich sein. Es lassen sich Füllstän-de in unterschiedlichen Behältern fest-stellen und Chemikalien, die auf dem Wasser schwimmen, können mit der Kamera entdeckt und bis zur Einlassstelle zurück-verfolgt werden.Es gibt noch eine Vielzahl anderer

Einsatzsituationen, die durch den Einsatz der Wärmebildkamera er-leichtert werden können. Prüfen von Stromleitungen und Schalt-schränken, aber auch von erhitz-ten Aggregaten und Maschinen, z.B. im Produktionsbereich sind ebenso möglich, wie die Ortung von Leckagen in Dampf- oder Warmwasserleitungen.Auch zur Personensuche in der freien Natur - wobei es sich da auch um Unfallopfer handeln kann – kann die Wärmebildka-

mera eingesetzt werden, egal ob vom Boden oder aus der Luft.Bei Wald- und Moorbränden u.ä. können Wärmebildkameras sehr hilfreich sein, um entweder den Brandherd aufzuspüren, oder nach noch vorhandenen Glut-nestern zu suchen.Natürlich sind auch dem Einsatz einer Wärmebildkamera Grenzen gesetzt. So stößt sie bei refl ek-tierenden Oberfl ächen, wie z.B. Wasser, Eis, Lacken oder auch Glas schnell an ihre Leistungs-grenzen. Beispielsweise kann man eine ertrinkende Person nur wahrnehmen, wenn ein Teil des Körpers aus dem Wasser heraus-schaut. Und hinter einer Fenster-front könnte noch so heftig ein Feuer fl ackern, die Kamera könn-te die Wärmequelle aufgrund der Refl ektion der Glasscheibe nicht wiedergeben.

DIE FEUERWEHR RÄT:

Wenn Sie weitere Informati-onen zur Wärmebildkamera wünschen oder sonstige Fra-gen zum Thema Feuerwehr ha-ben, sprechen Sie uns einfach an. Wir freuen uns über Ihr In-teresse!

Bitte wenden Sie sich direkt an Ihre Ortswehr oder kontaktie-ren Sie uns unter:

[email protected]

Beispiel einer Aufnahme mit der Wärmebildkamera. Deutlich zu sehen ist der warme Motorraum des Transporters vorne im Bild.

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Page 33: Uplengen Blatte Jan 2010

Seite 33Januar/Februar 2010

Serie: Lexikon der Wildtiere

Der Buchfi nk, der zu den Edel-fi nken gehört, ist auf der Stirn tiefschwarz, auf Scheitel und Na-cken schiefergrau, auf den Man-tel rötlichbraun, auf Oberrücken und und Bürzel zeisiggrün und Brust und Bauch sind hell bis rörtlich weiß. Das Weibchen hin-gegen trägt ein ganz schlichtes unscheinbares Federkleid.

Die Art ist weitverbreitet und auch bei uns in Ostfriesland gibt es keinen von Menschen Flecken, wo der 16 cm lange und mit einer Flügelspannweite von 28 cm gro-ße Vogel nicht vorkommt. Obwohl die Art zu den Zugvögeln zählt, sind es jedoch meistens nur die Weibchen, die uns im Herbst ver-lassen und die kalte Jahrezeit in südlicheren Gefi lden verbringen.Schon ab Anfang September rot-ten sich die reiselustigen Buchfi n-ken zu größeren Vergesellschaf-tungen zusammen und streifen zunächst noch gemeinschaftlich durch das Land, um erst ab An-fang Oktober auf die lange, lange Reise zu gehen. Aber wie gesagt, nicht alle Tiere treten den langen Flug in ein Winterquartier an, so dass man im Winter relativ häu-fi g Buchfi nkenmännchen bei der Futteraufnahme an die in den Hausgärten aufgestellten Futter-

häuschen beobachten kann.Im Frühling, wenn sich zwei Jah-reszeiten – eine kalte und eine warme, eine dunkle und eine helle – begegnen, kommen die Buchfi nken aus ihren Überwin-terungsquartieren zurück. Bei schönem Wetter erscheinen zu-nächst die Männchen, die ihre al-ten Bruthabitate vom Vorjahr wie-der aufsuchen. Die große Masse der Fringilla coelebs trifft so um die zweite Märzhälfte bei uns ein, und die Nachzügler kommen erst im Laufe des Monats April.Fast jedes Männchen sucht zu-nächst den alten Bruthort vom Vorjahr wieder auf, und sobald „sein Weibchen“ wieder einge-troffen ist, beginnen beide sofort mit dem Nestbau. Das erste Nest ist fertig, noch ehe die Büsche und Bäume völlig belaubt sind. Das Nest selbst ist ein wahres kleines Kunstwerk: es ist fast kugelrund. Seine dicken Außen-wände werden aus grünen Erd-moosen und dünnen Hälmchen zusammengefügt, außen jedoch mit den Flechten des Nestbau-

mes, auf dem es sich befi ndet, überzogen, und diese zumeist durch Kerbtiergespinnste mitei-nander verbunden, sodass die Außenwände eine täuschende Ähnlichkeit mit einem schon mor-schen Astknorren erhalten.Das Weibchen legt fünf bis sechs kleine Eier, die auf blass blau-grünlichem Grund mit feinen braunen Pünktchen besetzt sind. Die Brutzeit beträgt 14 Tage. Die meiste Zeit sitzt das Weibchen auf die Eier, sie verlässt das Ge-lege nur zur Futteraufnahme, und solange sie sich auf Futtersuche begibt, übernimmt das Männ-chen das Brutgeschäft. Die Jung-tiere werden fast ausschließlich mit Kerbtieren großgefüttert.

Doch im Winter, wenn sich die Buchfi nken im wärmeren Süden aufhalten, kommt ein anderer Fink, der dem Buchfi nken sehr ähnelt zu uns: der Bergfi nk. Abgesehen von dem orangenfarbenen Schul-ter- und Kehlfl eck und dem wei-ßen Bürzel ist der Bergfi nk (Fringil-la montifringilla) dem Buchfi nken (Fringilla coelebs) äußerst ähnlich. Aber auch hinsichtlich seiner Be-wegung und Verhaltensweise äh-nelt der Bergfi nk dem Buchfi nken. Wie fast alle nordländischen Wan-dervögel, zeigt er sich recht ver-trauensselig und dreist.

Der Buchfi nkLat.: FRINGILLA coelebs

Der Obmann für Öffentlichkeitsarbeit

Werner StrateHollener Landstr. 50, 26670 HollenTelefon (0 49 57) 5 26

Der Buchfi nk „Fringilla coelebs“. Der Bergfi nk „Fringilla montifringilla“ Fotos: Helge Aeilts

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Page 34: Uplengen Blatte Jan 2010

Seite 34 Januar/Februar 2010

Uplengener Hochzeitsgalerie www.uplengen.de/hochzeitsgalerie

Tatjana Fehlberg geb. Da-mer und Oleg Fehlberg sagten am 28. November 2009 im Trauzimmer im Rathaus JA zueinander.

Doris Brunken geb. Rentzsch und Bernt Brun-ken schlossen am 18.12. im Trauzimmer des Rathauses den Bund fürs Leben.

Sonja Jelden geb. Rosen-dahl und Gerold Jelden gaben sich am 23. Dezem-ber 2009 im Trauzimmer im Rathaus das JA-Wort.

Stefanie Tegtmeier geb. Ulpts und Stefan Tegtmeiersagten am 29. Dezember im Trauzimmer im Rathaus JA zueinander.

„…mit Unnerbüx un up Hosocken…“Garrelt Garrels hat Buch über das „Kaspel Uplengen“ vorgestellt / Feierlicher Rahmen im Rathaussaal am 21.11.2009

Therese und Garrelt Garrels, vor 40 Jah-ren nach Bremen gezogen, haben dieses aufwändige und sehr lesenswerte Werk mit viel Liebe zum Detail geschrieben. Foto: de Buhr

dbu Uplengen. Über 17 Jahre hat es gedauert, bis dieses Buch fer-tig war. Und es hat sich gelohnt. Es ist nicht einfach ein Buch für lange Winterabende, denn so lang kann der Winter gar nicht dauern, so viele Informationen hat es zu bieten. Auch für das Bücherregal ist es nicht vorgese-hen, denn immer wieder wird es zur Hand genommen, um darin immer wieder „Neues“ aus alter Zeit zu erfahren.Es ist schon erstaunlich, welche Energie Garrelt Garrels – unter tatkräftiger Unterstützung seiner Ehefrau Therese – an den Tag ge-legt hat. Denn seit über 40 Jahren wohnt der gebürtige Selverder bereits in Bremen. Zwangsläufi g waren viele Fahrten nötig. Z. B. um das Staatsarchiv in Aurich oder aber viele Zeitzeugen in Up-lengen zu besuchen.Als er sein Projekt der Gemein-deverwaltung vorstellte, stieß er prompt auf offene Ohren. Denn es gibt nicht viele, die ihre Frei-zeit für diese wunderbare Arbeit opfern. Auch wurden Sponso-ren gefunden, denn die Herstel-lungskosten konnte man nicht komplett durch den Verkaufspreis

kompensieren.Gleich zu Anfang war es Garrelt Garrels klar, dass es nicht nur ein Buch über Selverde werden soll-te. Das war ihm zu wenig.So waren es dann die Sparkasse LeerWittmund, die Raiffeisen-Bürgerstiftung, der Lions-Club Uplengen und der Ortsbürger-verein, die dieses Werk fi nanziell unterstützten.Auch aus den Dörfern, die dem Kirchspiel Uplengen angehörten, wurden beide unterstützt:Bühren: Grete BrahmsGroß- und Kleinoldendorf: Fried-chen EihusenPoghausen: Linda HinrichsJübberde: Theo RoelfsKlein-Sander: Aljet WallrichsGroßsander: Gustav NesemannÜber Selverde wusste und weiß Garrelt Garrels natürlich am bes-ten Bescheid.Redigiert und überarbeitet hat es Dr. Helmut Sprang aus Remels.

Bei der feierlichen Buchvorstel-lung im Rathaussaal am 21. No-vember 2009 waren auch viele Menschen gekommen. Bürger-meister Enno Ennen begrüßte die Gäste und Ortsvorsteher von

Selverde, Heinz Brunken, brach-te auch eine kurze Anekdote aus dem Buch zum besten. Hier ging es um einen sportlichen Wett-kampf, bei dem die Kontrahenten von Selverde nach Schwerinsdorf laufen mussten. Und das – wie es damals üblich war – mit langen Unterhosen als Sportbekleidung.Auch Paul Wessels, Leiter der Landesbibliothek und Bernhard Parisius, Leiter des Niedersäch-sischen Staatsarchives in Aurich, waren der Einladung gefolgt.Mit Tee und Kuchen wurden die Gäste vom Ortsbürgerverein Sel-verde bestens versorgt.Erhältlich ist das Buch im Rathaus oder beim Kaufhaus Lüschen.

Bilder gesuchtdbu Uplengen. Die erste Aufl age des Uplengen-Buches von Fried-chen Eihusen erfreut sich größter Beliebtheit. Es wird schon an ein neues Werk gedacht. Hierfür wer-den noch weitere Bilder aus alten Zeiten gesucht.Wer noch was in alten Alben oder Schubläden hat, sollte sich bitte mit Frau Friedchen Eihusen aus Kleinoldendorf in Verbindung set-zen. Tel. 04956-3231

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