Wein Journal 04/14

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Der digitale Weinpionier Egon Mark über Wein – analog und digital 31 ÖGZ-Reservecup 2013 Die weißen Reserven im Test 32 Numen est omen Ein Biowinzer erfindet sich neu 30 www.weinjournal.at Wein 4|14 Z urzeit dreht sich bei diversen Weinverkostungen alles um das Thema Ernte. Der Jahrgang 2014 kostet den Winzern viel Zeit, Arbeit, Geld und Ner- ven. Mühevoll wird das Traubenmaterial bestmög- lich selektioniert, um für uns Weintrinker schmack- haſten Nachschub zu produzieren. Wir fiebern mit und hoffen, dass sich die spätreifen Rebsorten gut entwickeln. „Alles neu“ lautet die Devise bei Winzer Johan- nes Zillinger. Er setzt auf biodynamischen Wein- bau und greiſt im Keller nur minimal ein. Angelika Deutsch hat ihn besucht und berichtet auf Seite 30 von den Neuigkeiten aus dem Weinviertel. Egon Mark ist seit Jahrzehnten in der Weinbran- che verankert und hat daher einiges zu erzählen. Der 72-Jährige, der knapp 4.000 Facebook-Freunde hat, entwickelt Apps für Wein- und Genussfreunde. Im Interview mit Barbara Egger auf Seite 31 erfah- ren wir mehr über die Sommelier-Ausbildung und die heimische Weinkultur. Alexander Jakabb und sein Team haben dieses Mal Weißweine der Reservekategorie des Jahrgangs 2013 getestet. Die Ergebnisse des ÖGZ-Weincups finden Sie ab Seite 32. Bernadee Altenburger Editorial Wein-Ernte 2014 Der viele Regen macht es den Winzern heuer besonders schwer. Die Trauben haben zu wenig Zucker eingelagert, gleichzeitig droht Fäulnis. Wir haben nachgefragt, wie es um den Jahrgang 2014 steht Text: Bernadette Altenburger I n Wien haben schon im Vorfeld der Ernte Hagel- unweer den Ertrag wesentlich vermindert. „Manche Weingärten sahen aus wie im Win- ter“, berichtet die Winzerin Jua Ambrositsch. „Da nun mal recht wenig am Stock hing, konnte der viele Regen vor und während der Endreife den Trauben wenig anhaben.“ Ambrositsch steuerte mit konse- quenter Laubarbeit und durchdachter Reduktion „dort, wo es Sinn macht“, dagegen. Momentan kann die Winzerin daher vorwiegend gesundes Material lesen, es muss aber dennoch deutlich mehr Zeit als in den vergangenen Jahren in die akribische Kontrolle der Trauben investiert werden. „Nur weil etwas von außen super aussieht, heißt das noch lange nicht, dass man keinen Blick in sein Inneres werfen muss“, so Ambrositsch. Das Mostgewicht passt seit einigen Tagen, erzählt sie weiter, vor allem der Riesling sieht grandios aus. „Der braucht aber noch seine Zeit, die er auch bekommt. Insgesamt haben wir heuer etwas weni- ger Menge, dafür wird das, was es geben wird, sehr gut“, fasst die Wienerin zusammen. Steiermark und Niederösterreich Aus der Steiermark berichtet uns Armin Tement, der gerade die Riede Zieregg erntet: „Die Lese 2014 hae einen sehr schweren Start. Wir haben alle Register gezogen, um am Beginn die Weingärten sauber zu bekommen und nur bestes Lesegut zu ernten“, so der junge Winzer. Eines ist fix: Es wird mit Sicherheit weniger Lagenweine geben, da diese in die Klassik wandern. Heuer sind sowohl Auf- wand als auch Kosten höher, berichtet er. „Es wird ein sehr fruchtiger Jahrgang mit toller Säure und herrlicher Frische“, ist Tement zuversichtlich. „Die 50 Prozent, die noch draußen sind, werden richtig gut!“ Die Domäne Wachau hat letzte Woche mit der Lese von Frühsorten wie Rivaner, Frühroter Veltli- ner und Muskateller begonnen. „Bei diesen Rebsor- ten liegen die Mengeneinbußen aufgrund Fäulnis und dementsprechender Selektion bei 50 Prozent und mehr“, erzählt Weingutsleiter Roman Horvath. „Bei Grüner Veltliner und Riesling wird es sicher- lich auch mengenmäßiger geringer, allerdings ist da stilistisch und qualitativ noch alles drinnen.“ Als kühles Randgebiet habe man den Vorteil, nicht vom ganz enormen Fäulnisdruck der ersten Septemberhälſte getroffen worden zu sein. Beim Grünen Veltliner gibt es bereits erste kleine Lese- durchgänge, der Riesling hat laut Horvath generell noch Zeit. Er rechnet damit, dass sich die Ernte bis in den November hineinziehen wird. Die Hoffnung ruht auf dem Blaufränkisch Auch im Südburgenland gestaltet sich die Lese aufwendiger. Rainer Stubits rechnet mit 30 Pro- zent weniger Menge gegenüber dem Jahr 2013. Das nasskalte Weer hat den Trauben in den letzten zwei Wochen nochmal zugesetzt: „Wir haben, so gut es ging, das schlechte Material ausgelesen, in den meisten Weingärten waren das bis jetzt drei Durch- gänge.“ Auf jeden Fall gibt es heuer mehr Trauben- saſt. Beim Blaufränkisch ist noch alles möglich, so Stubits. Diese Einschätzung haben wir auch vom Leithaberg vernommen. Anna Stöcher Richard Tanzer

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Weinjournal, ÖGZ Wien, Wirtschaftsverlag

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Der digitale WeinpionierEgon Mark über Wein – analog und digital31 ÖGZ-Reservecup 2013

Die weißen Reserven im Test32Numen est omenEin Biowinzer erfindet sich neu30

www.weinjournal.at

Wein4|14

Zurzeit dreht sich bei diversen Weinverkostungen alles um das Thema Ernte. Der Jahrgang 2014

kostet den Winzern viel Zeit, Arbeit, Geld und Ner-ven. Mühevoll wird das Traubenmaterial bestmög-lich selektioniert, um für uns Weintrinker schmack-haften Nachschub zu produzieren. Wir fiebern mit und hoffen, dass sich die spätreifen Rebsorten gut entwickeln.

„Alles neu“ lautet die Devise bei Winzer Johan-nes Zillinger. Er setzt auf biodynamischen Wein-bau und greift im Keller nur minimal ein. Angelika Deutsch hat ihn besucht und berichtet auf Seite 30 von den Neuigkeiten aus dem Weinviertel.

Egon Mark ist seit Jahrzehnten in der Weinbran-che verankert und hat daher einiges zu erzählen. Der 72-Jährige, der knapp 4.000 Facebook-Freunde hat, entwickelt Apps für Wein- und Genussfreunde. Im Interview mit Barbara Egger auf Seite 31 erfah-ren wir mehr über die Sommelier-Ausbildung und die heimische Weinkultur.

Alexander Jakabb und sein Team haben dieses Mal Weißweine der Reservekategorie des Jahrgangs 2013 getestet. Die Ergebnisse des ÖGZ-Weincups finden Sie ab Seite 32.

Bernadette Altenburger

EditorialWein-Ernte 2014Der viele Regen macht es den Winzern heuer besonders schwer. Die Trauben haben zu wenig Zucker eingelagert, gleichzeitig droht Fäulnis. Wir haben nachgefragt, wie es um den Jahrgang 2014 stehtText: Bernadette Altenburger

In Wien haben schon im Vorfeld der Ernte Hagel-unwetter den Ertrag wesentlich vermindert. „Manche Weingärten sahen aus wie im Win-

ter“, berichtet die Winzerin Jutta Ambrositsch. „Da nun mal recht wenig am Stock hing, konnte der viele Regen vor und während der Endreife den Trauben wenig anhaben.“ Ambrositsch steuerte mit konse-quenter Laubarbeit und durchdachter Reduktion „dort, wo es Sinn macht“, dagegen.

Momentan kann die Winzerin daher vorwiegend gesundes Material lesen, es muss aber dennoch deutlich mehr Zeit als in den vergangenen Jahren in die akribische Kontrolle der Trauben investiert werden. „Nur weil etwas von außen super aussieht, heißt das noch lange nicht, dass man keinen Blick in sein Inneres werfen muss“, so Ambrositsch. Das Mostgewicht passt seit einigen Tagen, erzählt sie weiter, vor allem der Riesling sieht grandios aus. „Der braucht aber noch seine Zeit, die er auch bekommt. Insgesamt haben wir heuer etwas weni-ger Menge, dafür wird das, was es geben wird, sehr gut“, fasst die Wienerin zusammen.

Steiermark und NiederösterreichAus der Steiermark berichtet uns Armin Tement, der gerade die Riede Zieregg erntet: „Die Lese 2014 hatte einen sehr schweren Start. Wir haben alle Register gezogen, um am Beginn die Weingärten sauber zu bekommen und nur bestes Lesegut zu ernten“, so der junge Winzer. Eines ist fix: Es wird mit Sicherheit weniger Lagenweine geben, da diese in die Klassik wandern. Heuer sind sowohl Auf-wand als auch Kosten höher, berichtet er. „Es wird

ein sehr fruchtiger Jahrgang mit toller Säure und herrlicher Frische“, ist Tement zuversichtlich. „Die 50 Prozent, die noch draußen sind, werden richtig gut!“

Die Domäne Wachau hat letzte Woche mit der Lese von Frühsorten wie Rivaner, Frühroter Veltli-ner und Muskateller begonnen. „Bei diesen Rebsor-ten liegen die Mengeneinbußen aufgrund Fäulnis und dementsprechender Selektion bei 50 Prozent und mehr“, erzählt Weingutsleiter Roman Horvath. „Bei Grüner Veltliner und Riesling wird es sicher-lich auch mengenmäßiger geringer, allerdings ist da stilistisch und qualitativ noch alles drinnen.“

Als kühles Randgebiet habe man den Vorteil, nicht vom ganz enormen Fäulnisdruck der ersten Septemberhälfte getroffen worden zu sein. Beim Grünen Veltliner gibt es bereits erste kleine Lese-durchgänge, der Riesling hat laut Horvath generell noch Zeit. Er rechnet damit, dass sich die Ernte bis in den November hineinziehen wird.

Die Hoffnung ruht auf dem BlaufränkischAuch im Südburgenland gestaltet sich die Lese aufwendiger. Rainer Stubits rechnet mit 30 Pro-zent weniger Menge gegenüber dem Jahr 2013. Das nasskalte Wetter hat den Trauben in den letzten zwei Wochen nochmal zugesetzt: „Wir haben, so gut es ging, das schlechte Material ausgelesen, in den meisten Weingärten waren das bis jetzt drei Durch-gänge.“ Auf jeden Fall gibt es heuer mehr Trauben-saft. Beim Blaufränkisch ist noch alles möglich, so Stubits. Diese Einschätzung haben wir auch vom Leithaberg vernommen.

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D er alte Name der Ortschaft Velm im südöst-lichen Weinviertel ist Velue. Unter velue.at ist aber auch die neue Webseite von Johan-

nes Zillinger zu finden als deutlich sichtbares Zei-chen für das neue Kapitel, das im bereits vom Vater zum Muster-Biobetrieb ausgebauten Weingut aufge-schlagen wurde. Anbau: biodynamisch, Kellerarbeit: minimale Eingriffe ins natürliche Geschehen, Ziel:

Individualität und Charakter – diese Kurzformel erfasst allerdings die Arbeit des jungen Winzers in ihrer Tiefe und Tragweite nur unzureichend.

Minimalismus als ArbeitskonzeptGriffiger hingegen ist der neue Flaschenauf-tritt. Die Form ist stark verändert, der Schmet-terling als Wiedererkennungssymbol aber flat-tert, künstlerisch aufgewertet, weiterhin auf

den Etiketten. Die Basislinie läuft ebenfalls unter der Bezeichnung „Velue“, Ortsweine sozusagen, im Stahltank spontan vergoren für den unmittelbaren Genuss. In „Refle-xion“ kommen Lagencharakter und Jahr-gang noch deutlicher zur Geltung, einige Stunden Maischestandzeit verleihen den Weinen Struktur und Gerüst. „Numen“ aber ist die neue Toplinie mit metaphysi-schem Hintergrund, in der Minimalismus als Arbeitskonzept besonders explizit zum Tragen kommt.

Kunstwerke der NaturDas gilt allerdings nur für den Keller, denn solch kontrolliertes Nichtstun bedarf zuvor der Akribie im Weingarten. Johannes hat das Glück, von sei-nem Vater Hans intakte Weingärten übernommen zu haben: Böden, die seit 30 Jahren keine Herbi-zide und Pestizide mehr gesehen haben, stattdes-sen üppiger Kräuterwuchs zwischen den Rebzeilen.

Gnadenlose Selektion einzelner perfekter Stöcke, langsames Rebeln der 100 Prozent gesunden Trau-ben; die unverletzten Beeren landen ungequetscht im Bottich und starten unter Folienabschluss spon-tan eine intrazelluläre Vergärung. Nach sechs Tagen wird der gerbstoffreiche Saft abgepresst und liegt ohne weiteres Zutun für 16 Monate im Tank bzw. Fass. Geschwefelt wird nur kurz vor der Füllung, ohne Filtrierung versteht sich.

„Easy-cheesy!“ meint Johannes Zillinger ganz locker. Das Ergebnis dieser „Nichtarbeit“: drei reb-sortenreine Weine, ausdrucksstark, klar und ani-mierend, perfekte Speisenbeleiter. Grüner Veltli-ner und Riesling aus dem Stahltank, Fumé blanc aus gebrauchtem 500-Liter-Fass. Fumé blanc? „Die-ser Wein ist so weit abseits von österreichischem Sauvignon, dass es mir lieber ist, die Leute fragen, bevor sie nach gewohnten Aromen suchen!“ Und fügt ein „Doch ich bin erst auf dem Weg“ hinzu. Der Jahrgang 2013 liegt derzeit noch in 500-Liter- Amphoren.

Tel.: +43 5332 7855-0 • www.morandell.com

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Donnerstag, 9. oktober von 15.00 bis 21.00 Uhrin dEr säulEnhallE/VolksgartEn diskothEk, 1010 WiEn

Besuchen sie uns auf unseReM eVenT

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Donnerstag, 9. oktober von 15.00 bis 21.00 Uhrin dEr säulEnhallE/VolksgartEn diskothEk, 1010 WiEn

Numen est omenWebseite neu, Flaschendesign neu, ja, und auch Inhalt ist neu: Biowinzer Johannes Zillinger bewegt sich sichtbar und schmeckbar auf neuen WegenText: Angelika Deutsch

Bioweingut Johannes Zillinger

Landstraße 70 2245 Velm-Götzendorf Tel. 0676/635 78 81 www.zillinger.at

Wann: Montag, 13. Oktober 2014, 16.00 bis 21.00 Uhr

Wo: Getränke Wagner, Weinstraße 31, 4664 Oberweis-Laakirchen

Wer: Fachbesucher ab 14.00 Uhr

Wieviel: Degustationsbeitrag 30 Euro, Vorverkauf 25 Euro (gilt bis 6. Oktober)

Anmeldung unter: 07613 /440-410 oder [email protected]

www.wagnerweb.at

Info

Info

The Best of RedsIn Laakirchen können mehr als 300 Rotweine probiert werden

Getränke Wagner präsentiert bei der Veranstaltung „Wagners Rot“ über 300 der besten Rotweine aus Europa, Südafrika, Australien und den USA. High-lights der Verkostung sind Champagne – Roederer, Edelbrände von Hans Reisetbauer, Craft Beer und Wagners Top-Weinbar.

Zilli

nger

In Zillingers Weingärten gedeihen allerlei Kräuter, seine Toplinie heißt „Numen“.

Wag

ner/

Kre

ssl

Jedes Jahr herrscht großes Gedränge an der Weinbar, an der Raritäten ausgeschenkt werden.

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ÖGZ: Sie sind 72 Jahre alt. Es gibt Menschen in Ihrem Alter, die weder Internet noch Smart-phone kennen, geschweige denn mit Apps umgehen können.Egon Mark: Das ist richtig.

Warum können Sie das?Ich habe mich einfach weiterentwickelt. Mein ers-tes Wein-Quiz mit 500 Fragen ist vor 25 Jahren in Buchform erschienen. Heute ist es das inzwischen größte deutschsprachige Weinquiz und jetzt auch als App erhältlich.

Warum eine App?Weil man auch als Autor mit der Zeit gehen muss. Früher gab es das Buch, dann die CD und jetzt eben die App.

Finden Sie das gut?Ja, sehr gut. Die CDs funktionieren heute zum Teil nicht mehr einwandfrei. Macht etwa ein Browser ein größeres Update, müssen die Frage- und Antwort-möglichkeiten meiner Quiz-CDs neuprogrammiert werden. Das kostet. Da ist die App problemlos.

Welche Wein-Apps haben Sie entwickelt?Begonnen hat alles vor drei Jahren. Es gibt das große Weinquiz, das allgemeine Weinquiz, das Weinquiz light, das Österreich-, Italien-, Frank-reich- und Deutschland-Weinquiz sowie das Wein-lexikon Frankreich und das Weinlexikon Italien zum Downloaden. Und das Gourmetquiz – die digi-tale Version meines Buches „Das Restaurantquiz“.

Was kosten die Apps?Das Weinquiz light ist kostenlos, das große Wein-quiz kostet bei Android 4,99 Euro und bei Apple iOS 5,49. Der unterschiedliche Preis liegt dabei in den unterschiedlichen Provisionsforderungen der App-Stores begründet.

Wer programmiert Ihre Apps?Das war gar nicht so einfach, in Tirol eine Firma dafür zu finden. Das ist ja auch ziemlich teuer, und zudem ist das Programmieren von Apple und An-droid völlig unterschiedlich. Ich arbeite mit dem

jungen Innsbrucker Unternehmen M-Pulso zusammen.

Worauf kam es dabei an?Wichtig war mir bei der App-Program-

mierung, den Zufallsgenerator bei den Fra-gen, den ich bei den CDs schon hatte, auch auf die Apps zu übertragen. Es wechseln auf den Quiz-Apps also nicht nur die Fragen, sondern auch die Reihenfolge der mögli-chen Antworten innerhalb einer Frage.

Was kostet eine App-Neuentwick-lung?Zwischen 3.000 und 4.000 Euro in mei-nem Fall. Bei den Updates wird es dann

günstiger. Die Kosten für die Pro-grammierung der ersten Apps

haben sich bereits amortisiert. Meine persönlichen Arbeits-

stunden darf ich aber nicht rechnen. Trotzdem, es macht mir Spaß, ich bleibe am Ball, und am

meisten freuen mich die Reaktionen.

Wie fallen die Rückmeldungen aus?Die jungen Leute sind besonders begeistert. Und erst kürzlich hat mir ein Hotelier aus dem Raum Kitzbühel erzählt, dass er wöchentlich mit seinem Servierpersonal eine Schulung macht und dafür meine Wein-App verwendet.

Wie hilfreich sind Ihre Weinapps?Meine Bücher zählten ja bisher schon zur Grund-lektüre in der Sommelier-Ausbildung im deutsch-sprachigen Raum. Wie bei meinen Büchern gibt es auch auf den Apps zu jeder Frage, egal ob man die Frage richtig oder falsch beantwortet, eine ausführ-liche Erklärung dazu.

Wen sprechen Sie mit Ihren Apps an?Weininteressierte und Sommeliers in Ausbildung oder Schüler der Österreichischen Weinakademie. Allein das große Weinquiz bietet einen Fragenkata-log mit 1.350 Fragen, 5.200 möglichen Antworten und 1.300 Erklärungen. Da finden Sie nichts Ver-gleichbares.

Dank Ihrer Vorreiterrolle ist eine Sommelier-ausbildung heute Standard in Österreich. Wie war das zu Ihrer Zeit?1987 standen wir in Tirol mit der Gründung des Sommeliervereines allein auf weiter Flur. Heute gibt es allein in Tirol mehrere hundert Sommeliers und inzwischen auch in allen Bundesländern Som-meliervereine. Im Burgenland erstaunlicherweise erst seit zwei Jahren.

Ist der Andrang zur Ausbildung groß?Ja sehr, nach wie vor. Und in Tirol am allergrößten. Das hat aber auch den Hintergrund, dass viele Mit-arbeiter aus den östlichen Bundesländern in Tirol auf Saison sind und am Ende der Saison oder bevor die Saison anfängt, die Zeit nützen, und in Tirol einen Kurs belegen.

Wem würden Sie eine Diplom-Sommelier-Aus-bildung empfehlen?Für Restaurantfachkräfte ist die Sommelier-Aus-bildung in jeder Hinsicht ein Karriere-Sprungbrett. Auch bei einem Berufswechsel macht sich die Aus-bildung bezahlt. In Vinotheken oder als Fachver-

käufer bei den Weinhändlern sind die Diplom-Som-meliers gefragte Mitarbeiter.

Inwiefern hat sich das Wissen über Wein ver-ändert?So, dass kein großer Weinhändler heute jemanden anstellen würde, der nicht über eine Sommelier-Ausbildung verfügt. Wie wir vor 25 Jahren angefan-gen haben und 1987 auf der Fafga mit einem Stand vertreten waren, da war das Wissen der Tiroler Weinvertreter katastrophal. Schon damals haben wir ein kleines Computerquiz gehabt. Die Besucher am Stand, die die Fragen beantworten konnten, bekamen eine Flasche Wein. Wir haben in dieser Woche genau zwei Flaschen Wein gebraucht.

Hat der Sommelier auch die Weinkultur verän-dert?Natürlich. Zu meiner Zeit hieß es noch: „Was wollt ihr mit der Sieben-Zehntel-Flasche? Wir leben vom Doppelliter-Verkauf.“ Früher war es auch nicht sel-ten, wenn man zu fünft essen ging, dass man den Wein in fünf unterschiedlichen Reklamegläsern serviert bekam. Das ist heute unvorstellbar.

Was hat der Sommelierverein unternommen?Wir haben bei den Wirten keine Ruhe gegeben und das Bewusstsein geschärft, den Wein wenigstens aus einheitlichen Gläsern auszuschenken. Der Tiro-ler Weinhandel hat damals dann Einheitsgläser mit der Aufschrift Tiroler Weinhandel herstellen lassen.

Wie wichtig ist Weinkultur überhaupt?Genauso wie die österreichische Küchenkultur ist sie ein Kulturgut. Eine aktuelle Studie besagt, dass in der heimischen Gastronomie zu 88 Prozent öster-reichischer Wein verkauft wird. Das ist sehr positiv.

Weil das in anderen Ländern selbstverständ-lich ist?Ja. Das ist eine Entwicklung, die man mit Italien oder Spanien vergleichen könnte. In Spanien bekommen Sie in den Restaurants keine ausländischen Weine, nicht einmal französische. Auch in Italien bekom-men Sie kaum einen ausländischen Wein.

Bei der Weinproduktion hat Österreich enorm aufgeholt. Wie sehen Sie das?Ich beschäftige mich jetzt seit 30 Jahren intensiv mit Wein, und damals gab es beispielsweise in Gols kein einziges bekanntes Weingut, außer dem Stiegl-mar, der von vielen als Spinner betrachtet wurde. Er war einer der Ersten, der Cabernet angebaut hat in Österreich. Heute gibt es in Gols 50 gute bis ausge-zeichnete Weingüter.

Und die jungen Winzer?Diese Entwicklung ist sehr positiv. Wenn ich mir den Österreichischen Weinsalon in den letzten Jah-ren anschaue, sehe ich so viele junge Weingüter. Die sind alle viel besser ausgebildet und haben oft auch Auslandserfahrung. Früher hat es kaum Klos-terneuburg-Absolventen (älteste Weinbauschule der Welt mit Matura, Anm. d. Red.) gegeben. Heute gibt es dazu noch mehrere Weinbauschulen zwar ohne Matura, aber mit sehr guten Angeboten.

Sie werden häufig als wandelndes Weinlexikon bezeichnet. Trifft das zu? Ich höre das sehr oft und es trifft wohl auch in gewisser Weise zu. Ich habe nämlich einen Schwachpunkt, und das ist mein Namensgedächt-nis. Erstaunlicherweise habe ich bei den Weinna-men kein Problem.

Egon Mark, geboren 1942, erlernt in St. Anton am Arlberg den Beruf des Kellners. 1962 zieht es ihn auf einen Luxuskreuzer der Schwe-den-Amerika-Linie. In Schweden besucht Mark Weinseminare und absolviert die Serviermeisterprü-fung, die Konzessionsprüfung so-wie Lehramtsprüfungen für Ser-vice- und Getränkekunde und Küchenwirtschaft. Insgesamt un-terrichtet der Tiroler 21 Jahre am Tourismuskolleg in Innsbruck.

1987 gründet Egon Mark den Ti-roler Sommelierverein, er legt die Prüfung zum Diplomsommelier am Wifi in Innsbruck ab. Die Som-melier-Prüfung wird über die Ini-tiative Marks und seiner Mitstrei-ter österreichweit eingeführt, ebenso findet die Idee des Som-meliervereines Nachahmer. Ab 1990 fungiert Mark als Trainer und Prüfer im Rahmen der Som-melierausbildung in verschiede-nen Wifis in Österreich und ist von 1994 bis 2004 Lektor an der Weinakademie Rust. 1994 legt er an der Weinakademie Rust die Prüfung zum Weinakademiker ab.

Seit mehr als 25 Jahren gibt Mark sein Weinwissen in Weinsemina-ren, Kolumnen und Publikationen, in Büchern und CDs und seit 2011 auch in Apps weiter. www.diplomsommelier.at

Zur Person

Der digitale WeinpionierEgon Mark gründete vor 27 Jahren den ersten Sommelierverein Österreichs und betritt mit der Entwicklung von Apps erneut digitales Wein-Neuland. Im ÖGZ-Interview spricht Österreichs erster Diplom-Sommelier über sein analoges und digitales Weinleben

Interview: Barbara Egger

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Hof

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Grüner Veltliner / Kamptal DAC Reserve13,5 % / trocken

Umwerfende Nase, Apfel bis Karamell. Cre-miger Gaumen, Vanillenote, tolle Struktur, geradlinige Säure mit schönem Extrakt. Viel Potenzial, Weltklasse!www.bruendlmayer.atVertrieb: Kastner, Pfanner, Döllerer, Kolarik&Leeb, Pfeiffer, WeinWolf, Mo-randell, Schenkenfelder, Ammersin, Wagner, ab Hof

GRÜNER VELTLINER......

Bründlmayer Willi, Langenlois......

LAMM 1 ÖTW 2013......

Grüner Veltliner / Niederösterreich12,5 % / trocken

Weißfruchtig, packendes Aroma, authen-tisch. Allerlei Kräuter, auffallend prickelnd, straffe Säure, stählern, bleibt haften. Per-fekt dirigierter Wein.www.wein-baumgartner.at

GRÜNER VELTLINER......

Baumgartner, Untermarkersdorf......

RESERVE 2013......

Grüner Veltliner / Kamptal DAC Reserve13,5 % / trocken

Flieder, Brombeere, liebliche Nase. Geb-ackene Apfelspalten, grüner Tee, balanciert und zugänglich, punktet durch kraftvolle Eleganz. Paradewein.www.jurtschitsch.comVertrieb: Del Fabro, Kastner, Wedl, Pfeiffer, Morandell, Schenkenfelder, Ammersin, ab Hof

GRÜNER VELTLINER......

Jurtschitsch, Langenlois......

LAMM 1 ÖTW 2013......

Grüner Veltliner / Wagram13,5 % / trocken

Gelbes Kernobst, angenehmer Duft. Toller Biss am Gaumen, viel Frucht, perfekte Balance, mineralisch, ideale Säure, viel Extrakt. Endloser Abgang.www.weingut-leth.atVertrieb: Del Fabro, Pfanner, Kolar-ik&Leeb, Morandell, ab Hof

GRÜNER VELTLINER......

Leth, Fels am Wagram......

BRUNNTHAL 1 ÖTW 2013......

Grüner Veltliner / Wagram13,5 % / trocken

Gelber Apfel, Ananas, Honigmelone. Fruchtbombe, eleganter Gaumen mit Extraktsüße, angenehmes Mundgefühl, zugänglich und lebendig. Toller Wein.www.weingut-leth.atVertrieb: Del Fabro, Pfanner, Kolar-ik&Leeb, Morandell, ab Hof

GRÜNER VELTLINER......

Leth, Fels am Wagram......

SCHEIBEN 1 ÖTW 2013......

Grüner Veltliner / Carnuntum13,5 % / trocken

Tropischer Fruchtmix, Apfel, Lavendel. Vollmundig, viel Kraft am Gaumen, elegant eingebundene Säure, spielerisch. Bereitet großes Trinkvergnügen.www.netzl.comVertrieb: Del Fabro, Kastner, Kolar-ik&Leeb, Pfeiffer, Ammersin, Metro, ab Hof

GRÜNER VELTLINER......

Netzl Franz & Christine, Göttlesbrunn......

BÄRNREISER 2013......

Grüner Veltliner / Kamptal DAC Reserve13,5 % / trocken

Exotische Fruchtaromen, volle Nase. Reifes Kernobst, Zitrusnoten, tolles Säurerück-grat, elegant, spannungsgeladen. Miner-alischer Ausklang.www.gobelsburg.atVertrieb: Del Fabro, Pfanner, Döllerer, Morandell, ab Hof

GRÜNER VELTLINER......

Schloss Gobelsburg, Gobelsburg......

LAMM 1 ÖTW 2013......

GRÜNER VELTLINER

2013

unter 5 Euro

5 bis 10 Euro

10 bis 15 Euro

15 bis 20 Euro

über 20 Euro

Preis Gastronomienetto, exkl. Mwst.

einfach und sauber

gute Qualität, reintönig

sehr gute Qualität, sorten typisch (bei Rebsortenweinen)

Beurteilung

ausgezeichnet, Top-Wein

großer Wein, internationale Klasse

Trilogien in WeißDer Jahrgang 2013 zeigt gerade bei den kräftigen Weißweinen schon jetzt sein großes Potenzial. Das bewiesen besonders die Weine der Traditionsweingüter eindrucksvoll beim ÖGZ-ReservecupText & Foto: Alexander Jakabb

W ie schon anlässlich des ÖGZ Weißwein-cup Klassik im Frühjahr prophezeit, sind die weißen Reserven 2013 von besonde-

rer Güte, Vielschichtigkeit, Präzision und Brillanz, nicht nur die Rebsortentypizität beim Grünen Velt-liner und Riesling, sondern auch der Lagencharakter ist bei sehr vielen Weinen präsent und vordergrün-dig. Winzer mit starken Nerven und Mut, auf den op-timalen Lesezeitpunkt zu warten, wurden auch dem-entsprechend belohnt. Zahlreiche Weine haben noch nicht ihren wahren Charakter gezeigt, aber vor allem das Potenzial erahnen lassen. Es ist ratsam, ihnen noch einige Zeit in der Flasche zu gönnen.

Traditionsweingüter am PodestAls Gesamtsieger des ÖGZ-Reservecup überzeugte das Weingut Willi Bründlmayer mit dem Grünen Veltliner

Kamptal DAC Reserve Riede Lamm, gefolgt von zwei großartigen Rieslingen von Johann Topf Wechselberg Spiegel und Stift Göttweig Silberbichl, alle drei 1 ÖTW (das Siegel der Österreichischen Traditionsweingüter).

Dreimal LammEs kommt eher selten vor, dass drei Weine aus einer Lage die ersten drei Plätze einnehmen. Trotz unter-schiedlicher Handschrift der Winzer und Stilistik der Weine haben auch hier drei ÖTW-Betriebe von den Weingütern Willi Bründlmayer, Jurtschitsch und Schloss Gobelsburg mit der Lage Lamm das Grüne-Veltliner-Ranking angeführt. Die Riede Lamm schließt südöstlich der bekannten Lage Zöbinger Heiligenstein an, von einer Löss-Lehm-Formation durchzogen, ein ideales Terroir für Grünen Veltliner. Der Name Lamm bezieht sich auf den reichlich vor-

kommenden Lehm (umgangssprachlich, aber auch im Englischen „loam“).

Riesling, Burgunder und CuvéeBei den Rieslingen konnte die Domäne Wachau Dürnstein die Dreier-Phalanx der Traditionswein-güter mit der Lage Achleiten brechen und belegte neben Johann Topfs Wechselberg und Stift Göttweigs Silberbichl den dritten Platz (Ranking s. S. 34).

Ein weiterer Terroirwein war bei den Burgunder-sorten vorne, der Weißburgunder der Lage Scheiben vom Weingut Leth aus Fels am Wagram, gefolgt vom „Unplugged“ Chardonnay von Hannes Reeh und Leo Hillingers Pinot Blanc. Bei den Top-Cuvées ein Bun-desländer-Trio Wien-Burgenland-Steiermark, voran der Wiener Gemischte Satz DAC Nussberg vom Wein-gut Rotes Haus.Doyen der österreichischen Weinszene:

Willi Bründlmayer.

Top 10 Grüner VeltlinerWeingut, Ort Weinbezeichnung Gläser

Willi Bründlmayer, Langenlois Lamm 1 ÖTW 2013, Kamptal DAC Reserve 5

Jurtschitsch, Langenlois Lamm 1 ÖTW 2013, Kamptal DAC Reserve 5

Schloss Gobelsburg, Gobelsburg Lamm 1 ÖTW 2013, Kamptal DAC Reserve 5

Leth, Fels am Wagram Scheiben 1 ÖTW 2013, Wagram 5

Leth, Fels am Wagram Brunnthal 1 ÖTW 2013, Wagram 5

Franz & Christine Netzl, Göttlesbrunn Bärnreiser 2013, Carnuntum 5

Baumgartner, Untermarkersdorf Reserve 2013, Niederösterreich 5

Dockner, Höbenbach Lusthausberg 2013, Kremstal DAC Reserve 4

Stift Klosterneuburg, Klosterneuburg Reserve 2013, Wagram 4

Sax, Langenlois Alte Reben 2013, Kamptal DAC Reserve 4

Gesamtranking siehe Seite 36

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Grüner Veltliner / Wagram13,5 % / trocken

Tannennadeln, leicht süßliches Bouquet. Exotisch, überraschend frisch und fruchtig, viel Würze und Druck. Bittermandeln im langen Nachhall.www.weingutfb.atVertrieb: ab Hof

GRÜNER VELTLINER......

Bayer Franz, Königsbrunn......

PRIVAT 2013......

Grüner Veltliner / Kamptal DAC Reserve13,5 % / trocken

Würziges Fruchtaroma, weißer Pfeffer. Saftiger Apfel, Grapefruit, feine Mineralik, unterstützende Säure. Lang anhaltend, vielseitiger Speisebegleiter.www.bruendlmayer.atVertrieb: Kastner, Pfanner, Döllerer, WeinWolf, Schenkenfelder, Wagner, ab Hof

GRÜNER VELTLINER......

Bründlmayer Willi, Langenlois......

KÄFERBERG 1 ÖTW 2013......

Grüner Veltliner / Kamptal DAC Reserve13,5 % / trocken

Tabakaromen, weißer Pfeffer. Vollfruchtig, Honigmelone, Karamell, fleischig, mäch-tiger Körper, feine Säure, herausfordernd. Bleibt lange haften. Noch verschlossenes Potenzial.www.bruendlmayer.atVertrieb: Döllerer, Schenkenfelder, ab Hof

GRÜNER VELTLINER......

Bründlmayer Willi, Langenlois......

VINCENTS SPIEGEL 1 ÖTW 2013......

Grüner Veltliner / Wien13,5 % / trocken

Süß-saure Aromen, Apfelkompott. Bergamotte, Früchtemix, saftig und zugleich frischer Gaumen, unterstützende Säure. Milder Abgang.www.weingutcobenzl.atVertrieb: Del Fabro, eurogast, ab Hof

GRÜNER VELTLINER......

Cobenzl, Wien......

PFEFFER 2013......

Grüner Veltliner / Kremstal DAC Reserve14 % / trocken

Müsli, reife Grapefruit, grüne Würze. Vegetabil und leicht fruchtsüßlich, voller Körper, gute Struktur, druckvoll. Schöner Trinkfluss, lang anhaltend.www.dockner.atVertrieb: Del Fabro, Kastner, Pfanner, Kolarik&Leeb, C+C Pfeiffer, eurogast, Morandell, Ammersin, ab Hof

GRÜNER VELTLINER......

Dockner, Höbenbach......

LUSTHAUSBERG 2013......

Grüner Veltliner / Kremstal DAC Reserve14 % / trocken

Florale Noten, Steinobstnoten. Fleischig und fruchtbetont, weißer Pfeffer, kräftige Struktur, cremig. Guter Speisebegleiter zu pikanten Gerichten.www.dockner.atVertrieb: Del Fabro, Kastner, Pfanner, Kolarik&Leeb, C+C Pfeiffer, eurogast, Morandell, Ammersin, ab Hof

GRÜNER VELTLINER RIED LEITHEN......

Dockner, Höbenbach......

PRIVATFÜLLUNG GUDRUN 2013......

Grüner Veltliner / Wachau14 % / trocken

GRÜNER VELTLINER......

Domäne Wachau, Dürnstein......

SMARAGD AXPOINT 2013......

Wiesen- und Waldduft, Dörrapfel. Karamell, geröstete Nüsse, Kiwi, breiter Gaumen, Mineralik, frische Säure, charmant. Pflanzlicher Ausklang.www.domaene-wachau.atVertrieb: Del Fabro, Kastner, Pfanner, Wedl, Kolarik&Leeb, Pfeiffer, WeinWolf, eurogast, Morandell, Ammersin, Metro, ab Hof

Grüner Veltliner / Wachau14 % / trocken

Rauchig, buttrig-blumige Nase. Kernobst-note, Zitrus fein im Hintergrund, deutliche Pfefferwürze, mittlerer Körper. Balancierter erfrischender Abgang.www.domaene-wachau.atVertrieb: Del Fabro, Kastner, Pfanner, Wedl, Kolarik&Leeb, Pfeiffer, WeinWolf, eurogast, Morandell, Ammersin, Metro, ab Hof

GRÜNER VELTLINER......

Domäne Wachau, Dürnstein......

SMARAGD KELLERBERG 2013......

Grüner Veltliner / Traisental DAC Reserve13,5 % / trocken

Rauchig, grober Pfeffer, schwarzer Tee. Schöner Fruchtschmelz, viel Wein am Gau-men, Kräuterwürze, würzig, bekömmlich. Langer Abgang.www.weingut-figl.atVertrieb: ab Hof

GRÜNER VELTLINER......

Figl Leopold, Traismauer......

ROSENGARTEN 2013......

Grüner Veltliner / Weinviertel DAC Reserve13,5 % / trocken

Getreide, gelber Apfel, Limettenzesten. Fruchtbetont, Minze, saftig, gute Gaumenhaftung, passende Säure, würzig und dicht. Klar bis zum Schluss.www.weingut-hirtl.atVertrieb: ab Hof

GRÜNER VELTLINER......

Hirtl, Poysdorf......

RESERVE 2012......

Grüner Veltliner / Kamptal DAC Reserve13 % / trocken

Wiesenkräuter, reife Nase. Ananas, Zitrusfrüchte, Birne, frische Säurespitze, geradlinig und mineralisch. Spannungsvoll, hat Potenzial.www.jurtschitsch.comVertrieb: Del Fabro, Kastner, Wedl, Pfeiffer, Morandell, Schenkenfelder, Ammersin, ab Hof

GRÜNER VELTLINER......

Jurtschitsch, Langenlois......

LOISERBERG 1 ÖTW 2013......

Grüner Veltliner / Kamptal DAC Reserve13,5 % / trocken

Gelbfruchtig, frische Nase. Lebendiger, saftiger Gaumen, viel Fruchtextrakt, mittlerer Körper, mineralisch, druckvoll. Würziges Finish.www.jurtschitsch.comVertrieb: Del Fabro, Kastner, Wedl, Pfeiffer, Morandell, Schenkenfelder, Ammersin, ab Hof

GRÜNER VELTLINER DECHANT......

Jurtschitsch, Langenlois......

ALTE REBEN 1 ÖTW 2013......

Grüner Veltliner / Niederösterreich14,5 % / trocken

Gelber Apfel, Orangenzesten, elegant. Fruchtbetont und dezent mineralisch, vibrierende Säure, facettenreich. Feuriges Finale, hat Potenzial.www.weinundbett.atVertrieb: ab Hof

GRÜNER VELTLINER......

Kellner, Pulkau......

EDELBERG RESERVE 2013......

Grüner Veltliner / Weinviertel DAC Reserve14,5 % / trocken

Würzige Nase, überreife Äpfel. Schwarzer Pfeffer, dunkles Karamell, körperbetont, unterstützende Säure, gut strukturiert. Rauchiger Nachhall.www.pfaffl.atVertrieb: Del Fabro, Pfanner, Döllerer, Morandell, ab Hof

GRÜNER VELTLINER......

Pfaffl R&A, Stetten......

GOLDJOCH 2013......

Grüner Veltliner / Weinviertel DAC Reserve13,5 % / trocken

Mineralisch, roter Apfel, reife Noten. Pfefferminze, frische Gewürze, lebendiger Gaumen mit schöner Frucht, leichte Pikanz. Lang anhaltend.www.pfaffl.atVertrieb: Del Fabro, Pfanner, Döllerer, Morandell, ab Hof

GRÜNER VELTLINER......

Pfaffl R&A, Stetten......

HUNDSLEITEN 2013......

Grüner Veltliner / Kamptal DAC Reserve13,5 % / trocken

Kernobstaromatik, Karamell. Grüner Tee, Melisse, pfeffriger Anklang, dichter Gaumen, lebendig und zugänglich. Spannend bis zum würzigen Ende.www.winzersax.atVertrieb: Kastner, Pfeiffer, ab Hof

GRÜNER VELTLINER......

Sax, Langenlois......

ALTE REBEN 2013......

Grüner Veltliner / Kamptal DAC Reserve13,5 % / trocken

Zitronenmelisse, Dörrapfel, Brioche. Birnenfrucht, viel Wein am Gaumen, zugänglich mit eleganter Säurestruktur. Druckvoll und ewig lang anhaltend.www.gobelsburg.atVertrieb: Del Fabro, Pfanner, Döllerer, Morandell, ab Hof

GRÜNER VELTLINER......

Schloss Gobelsburg, Gobelsburg......

RENNER 1 ÖTW 2013......

Grüner Veltliner / Kremstal DAC Reserve13,5 % / trocken

Reife Quitte, Ananas, typische GV-Nase. Würzige Frucht, schwarzer Pfeffer, gut eingebundene Säure, balanciert, elegant. Leichte Exotik am Schluss.www.weingutstadtkrems.atVertrieb: Getränke Wagner, ab Hof

GRÜNER VELTLINER......

Stadt Krems, Krems......

STEIN 2013......

Grüner Veltliner / Kremstal DAC Reserve14 % / trocken

Tabaknoten, dezent hefige Nase. Marillenchutney, später Kernobst, reife Nuancen, opulent und doch sehr bekömmlich. Pikantes Finish.www.weingutstadtkrems.atVertrieb: Getränke Wagner, ab Hof

GRÜNER VELTLINER......

Stadt Krems, Krems......

WACHTBERG 1 ÖTW 2013......

Grüner Veltliner / Kremstal DAC Reserve13 % / trocken

Süße gelbe Früchte, Wacholder. Primärfruchtig, Saftprotz, gute Balance, feine Säure, sofort zugänglich und trinkanimierend. Schöne Länge, gelungen.www.weingutstiftgoettweig.atVertrieb: Morandell, ab Hof

GRÜNER VELTLINER......

Stift Göttweig, Furth......

GOTTSCHELLE 1 ÖTW 2013......

Page 6: Wein Journal 04/14

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Grüner Veltliner / Wagram13,5 % / trocken

Rauchige Noten, Birnenaromen. Quitte, Veilchen, Holunderblüten, markante Säure, feine Mineralik, staubtrocken. Harmonischer Ausklang.www.stift-klosterneuburg.at/weinVertrieb: Del Fabro, ab Hof

GRÜNER VELTLINER......

Stift Klosterneuburg, Klosterneuburg......

RESERVE 2013......

Grüner Veltliner / Kamptal DAC Reserve13,5 % / trocken

Banane, würziger, mineralischer Duft. Gelbes Kernobst, Grapefruitzesten, leicht pflanzlich, straff und packend, h erausfordernd. Herzhaftes Finale.www.weingut-topf.atVertrieb: Del Fabro, WeinWolf, Morandell, ab Hof

GRÜNER VELTLINER......

Topf Johann, Strass......

GAISBERG 1 ÖTW 2013......

Grüner Veltliner / Kamptal DAC Reserve13,5 % / trocken

Mangocreme, Lindenblüten. Gelbfruchtig, zeigt tolle Entwicklung, extraktbetont, mächtiger Körper, würziges Gaumenspiel. Feuriger Nachhall.www.weingut-topf.atVertrieb: Del Fabro, WeinWolf, Morandell, ab Hof

GRÜNER VELTLINER......

Topf Johann, Strass......

OFFENBERG 1 ÖTW 2013......

Grüner Veltliner / Wachau14 % / trocken

Saftige Nase nach rotem Apfel. Schwarzer Pfeffer, Brennnessel, leicht nussig, straff am Gaumen, rassige Säure, mittlerer Körper. Mineralisches Finale.www.wegenstein.at

GRÜNER VELTLINER......

Wegenstein, Wr. Neudorf......

RESERVE 2013......

Grüner Veltliner / Kremstal DAC Reserve13,5 % / trocken

Würzig, Sternfrucht. Rotbeerig, Minze, präsentiert sich würzig und mineralisch, feiner Druck. Trinkanimierend und nachhaltig.www.winzerkrems.atVertrieb: Del Fabro, ab Hof

GRÜNER VELTLINER......

Winzer Krems, Krems......

KREMSER WACHTBERG 2013......

Grüner Veltliner / Kremstal DAC Reserve14 % / trocken

Reife Nase nach Mango, Lebkuchen. Exotische Noten, Haselnuss, unterstützende Säure, präsent und mächtig. Opulenter Nachhall, außergewöhnlich.www.zoehrer.atVertrieb: ab Hof

ANTEON......

Zöhrer, Krems......

2013......

Grüner Veltliner / Kremstal DAC Reserve13 % / trocken

Jasmin, reife Steinobstfrucht. Reife Aromen, Marille, vordergründige Säure, mineralisch bis salzig, Eleganz gepaart mit Druck. Langer Ausklang.www.zoehrer.atVertrieb: ab Hof

GRÜNER VELTLINER......

Zöhrer, Krems......

GIGANT 2013......

Grüner Veltliner / Kremstal DAC Reserve14 % / trocken

Würzig, Kräuternase, Zitrusnoten. Weißer Pfeffer, Senfkörner, mineralisch, leicht prickelnd, vibrierende Säure, mittlerer Körper. Feuriges Finale.www.zoehrer.atVertrieb: ab Hof

GRÜNER VELTLINER......

Zöhrer, Krems......

IMPULS 2013......

Grüner Veltliner / Leithaberg DAC12,5 % / trocken

Würzig, Lakritze, etwas Holunder. Primärfruchtig, Minze, mineralisch, balanciert, mittelgewichtig. Fein cremiger Nachhall, interessant.www.leo-hillinger.comVertrieb: ab Hof

GRÜNER VELTLINER......

Hillinger Leo, Jois......

2013......

Grüner Veltliner / Kremstal DAC Reserve13 % / trocken

Früchtegelee, Kräuterwürze. Grapefruit am Gaumen, hintergründige Säure, frisch, animierend und lebendig. Pfeffriges Finale.www.zoehrer.atVertrieb: ab Hof

GRÜNER VELTLINER......

Zöhrer, Krems......

URKNALL 2013......

Riesling / Kamptal DAC Reserve13 % / trocken

Ringlotten, reifes Aroma, viel Exotik. Pikante Note, Chili, intensiver Gaumen, fruchtsüßlich, voller Körper. Bleibt ewig haften, umwerfend.www.weingut-topf.atVertrieb: Del Fabro, WeinWolf, Morandell, ab Hof

RIESLING......

Topf Johann, Strass......

WECHSELBERG SPIEGEL 1 ÖTW 2013......

Riesling / Kamptal DAC Reserve13 % / trocken

Reife Steinobstnoten, Pfirsich und Holunder. Tragende Zitrusnoten, Saft-bombe, perfekte Säureeinbindung, strahlt klar, mineralisch. Enormes Potenzial.www.bruendlmayer.atVertrieb: Del Fabro, Kastner, Pfanner, Döllerer, Pfeiffer, WeinWolf, Morandell, Schenkenfelder, Ammersin, Wagner, ab Hof

RIESLING ALTE REBEN......

Bründlmayer Willi, Langenlois......

ZÖBINGER HEILIGENSTEIN 1 ÖTW 2013......

Riesling / Wien13,5 % / trocken

Zündholz, feiner Duft nach Kräutern. Fruchtsüßlich, eingelegte Marillen, saftiger Gaumen, tolle Säurestütze, sofort zugänglich. Schöner Trinkfluss.www.weingutcobenzl.atVertrieb: Del Fabro, eurogast, ab Hof

RIESLING......

Cobenzl, Wien......

SENATOR 2013......

Riesling / Kremstal DAC Reserve13,5 % / trocken

Frischer Pfirsich, duftende Riesling-Nase. Kühle Stilistik, fein weißfruchtig, frische Wiesenkräuter, sehr elegant. Hat Tiefgang und Kraft.www.dockner.atVertrieb: Del Fabro, Kastner, Pfanner, Kolarik&Leeb, C+C Pfeiffer, eurogast, Morandell, Ammersin, ab Hof

RIESLING......

Dockner, Höbenbach......

ROSENGARTEN 2013......

Riesling / Wachau13,5 % / trocken

Klassischer Rieslingduft, Nektarinen. Heublumen, grünfruchtig, leichte Pikanz spürbar, eleganter Körper, gut balanciert. Druckvoller Wein, fein.www.domaene-wachau.atVertrieb: Del Fabro, Kastner, Pfanner, Wedl, Kolarik&Leeb, Pfeiffer, WeinWolf, eurogast, Morandell, Ammersin, Metro, ab Hof

RIESLING......

Domäne Wachau, Dürnstein......

SMARAGD ACHLEITEN 2013......

Riesling / Kamptal DAC Reserve13 % / trocken

Reife Noten, Exotik, Rosinen. Schmelziger Gaumen, vielseitige Fruchtaromen, mineralisch, trinkfreudig, elegant trotz Op-ulenz. Tolles Mundgefühl.www.weingut-steininger.atVertrieb: Del Fabro, Kastner, ab Hof

RIESLING......

Steininger, Langenlois......

SEEBERG 2013......

Riesling / Kremstal DAC Reserve13 % / trocken

Rauchig, Ananasaromatik. Animierende Frucht, elegante stoffige Struktur, mineralisch, fordernd und interessant. Wird mit Luft immer besser.www.weingutstiftgoettweig.atVertrieb: Morandell, ab Hof

RIESLING......

Stift Göttweig, Furth......

SILBERBICHL 1 ÖTW 2013......

RIESLING 2013

Top 10 RieslingWeingut, Ort Weinbezeichnung Gläser

Johann Topf, Strass Wechselberg Spiegel 1 ÖTW 2013, Kamptal DAC Reserve 5

Stift Göttweig, Furth Silberbichl 1 ÖTW 2013, Kremstal DAC Reserve 5

Domäne Wachau, Dürnstein Smaragd Achleiten 2013, Wachau 5

Willi Bründlmayer, Langenlois Alte Reben Zöbinger Hlgst. 1 ÖTW 2013, Kamptal DAC Reserve 5

Winzer Krems, Krems Kremser Pfaffenberg 2013, Kremstal DAC Reserve 5

Steininger, Langenlois Seeberg 2013, Kamptal DAC Reserve 5

Dockner, Höbenbach Rosengarten 2013, Kremstal DAC Reserve 5

Cobenzl, Wien Senator 2013, Wien 5

Stadt Krems, Krems Schieferterrassen 2013, Kremstal DAC Reserve 4

Felberjörgl, Demmerkogel Höchleit’n 2013, Südsteiermark 4

Page 7: Wein Journal 04/14

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Riesling / Kremstal DAC Reserve13,5 % / trocken

Zitrus, Kräuter im Vordergrund. Ananas, reife Marille, feine Frucht, super Mineralik, spannend und unwiderstehlich. Perfekter Speisebegleiter.www.winzerkrems.atVertrieb: Del Fabro, ab Hof

RIESLING......

Winzer Krems, Krems......

KREMSER PFAFFENBERG 2013......

Riesling / Kamptal DAC Reserve13,5 % / trocken

Kiwi, Sellerie, Zitrusnote. Würzige Frucht, Senfkörner, reife Aromen am Gaumen, feine Säure, elegant und druckvoll. Trinkfreudig und verführerisch.www.bruendlmayer.atVertrieb: Del Fabro, Kastner, Pfanner, Döllerer, Pfeiffer, WeinWolf, Morandell, Schenkenfelder, Ammersin, Wagner, ab Hof

RIESLING......

Bründlmayer Willi, Langenlois......

STEINMASSEL 1 ÖTW 2013......

Riesling / Kamptal DAC Reserve13,5 % / trocken

Pfirsichnote, Maracuja, komplexe Nase. Pfefferminze, Frucht zeigt sich deutlich am Gaumen, mineralisch, ausgewogen. Spannungsgeladen.www.bruendlmayer.atVertrieb: Kastner, Pfanner, Döllerer, WeinWolf, Morandell, Schenkenfelder, ab Hof

RIESLING LYRA......

Bründlmayer Willi, Langenlois......

ZÖBINGER HEILIGENSTEIN 1 ÖTW 2013......

Riesling / Kremstal DAC Reserve13,5 % / trocken

Reife Steinobstnoten, zartrauchig. Karamell, Marillenchutney, stoffig, gut strukturiert, süß-säuerliches Wechselspiel. Langer Abgang, hat Potenzial.www.dockner.atVertrieb: Del Fabro, Kastner, Pfanner, Kolarik&Leeb, C+C Pfeiffer, eurogast, Morandell, Ammersin, ab Hof

RIESLING RIED LEITHEN......

Dockner, Höbenbach......

PRIVATFÜLLUNG SEPP 2013......

Riesling / Südsteiermark13 % / trocken

Heu, Feuerstein, Pfirsichkompott. Kräuterwürze, klare Fruchtaromatik, etwas Minze, rauchige Mineralik, gute Spannung. Vibriert lange nach.www.felberjoergl.atVertrieb: ab Hof

RIESLING......

Felberjörgl, Demmerkogel......

HÖCHLEIT´N 2013......

Riesling / Kamptal DAC Reserve13 % / trocken

Waldduft, Passionsfrucht, Birne. Minze, pikante Würze, vielschichtige Aromatik, zugänglich und bekömmlich, viel Energie. Guter Trinkfluss.www.jurtschitsch.comVertrieb: Del Fabro, Kastner, Wedl, Pfeiffer, Morandell, Schenkenfelder, Ammersin, ab Hof

RIESLING......

Jurtschitsch, Langenlois......

ZÖBINGER HEILIGENSTEIN 1 ÖTW 2013......

Riesling / Kamptal DAC Reserve13 % / trocken

Wiesenblumen, Steinobstnase. Vollmundig und frisch am Gaumen, feine Frucht, sehr saftig und dicht, schön balanciert. Spannend und präzise.www.jurtschitsch.comVertrieb: Del Fabro, Kastner, Wedl, Pfeiffer, Morandell, Schenkenfelder, Ammersin, ab Hof

RIESLING ALTE REBEN......

Jurtschitsch, Langenlois......

ZÖBINGER HEILIGENSTEIN 1 ÖTW 2013......

Riesling / Wien13,5 % / trocken

Melisse, Baumharz, Kräuternase. Quitte, Grapefruit, Würze gepaart mit feuriger Säure, frisch und sauber. Bereitet Trinkvergnügen, solo genießen.www.pfarrplatz.atVertrieb: Del Fabro, ab Hof

RIESLING......

Mayer am Pfarrplatz, Wien......

ALSEGG 2013......

Riesling / Kamptal DAC Reserve13,5 % / trocken

Weißfruchtig, Sternfrucht, Currywürze. Exotischer Sortenvertreter, leicht medizinal, ausgewogen, dezent salzig. Präsente Säure bis in den Ausklang.www.winzersax.atVertrieb: Kastner, Pfeiffer, ab Hof

RIESLING......

Sax, Langenlois......

LOISERBERG 2013......

Riesling / Kamptal DAC Reserve13,5 % / trocken

Tabaknoten, apfelig, Limettenzesten. Straff und knöchern, strukturiert, facettenreich, Tiefgang und Klasse. Außergewöhnlicher Trinkspass.www.winzersax.atVertrieb: Kastner, Pfeiffer, ab Hof

RIESLING......

Sax, Langenlois......

STEINMASSL 2013......

Riesling / Kamptal DAC Reserve13 % / trocken

Reife exotische Fruchtpräsenz, Lakritze. Strahlend klar, deutliche Holzeinbindung, helle Säure, lebendig und packend. Riesling par excellence.www.gobelsburg.atVertrieb: Del Fabro, Pfanner, Döllerer, Morandell, ab Hof

RIESLING......

Schloss Gobelsburg, Gobelsburg......

ZÖBINGER HEILIGENSTEIN 1 ÖTW 2013......

Riesling / Kremstal DAC Reserve13,5 % / trocken

Birne, Honigmelone, Karotte. Quitte, komplexe Mineralik, schöne Balance, straff und energiegeladen, mittelgewichtig. Schon gute Länge, hat Potenzial.www.weingutstadtkrems.atVertrieb: Getränke Wagner, ab Hof

RIESLING......

Stadt Krems, Krems......

GRILLENPARZ 1 ÖTW 2013......

Weißburgunder / Wagram13,5 % / halbtrocken

Walnuss, Mandelmilch, reife Nase. Fruchtsüße spürbar, Birnenfrucht, feines Säurespiel, klare und gute Struktur. Tolles Burgunderaroma bis zum Schluss.www.weingut-leth.atVertrieb: Del Fabro, Pfanner, Kolar-ik&Leeb, Morandell, ab Hof

WEISSBURGUNDER......

Leth, Fels am Wagram......

SCHEIBEN 2013......

Riesling / Kremstal DAC Reserve13 % / trocken

Weißfruchtig, buttrige Nase. Apfelkompott, Kiwi, zartbittere Akzente, prickelnde Säure, druckvoll. Erinnert an mineralische deutsche Rieslinge.www.weingutstadtkrems.atVertrieb: Getränke Wagner, ab Hof

RIESLING......

Stadt Krems, Krems......

SCHIEFERTERRASSEN 2013......

Riesling / Kamptal DAC Reserve13 % / trocken

Mandarine, Ananas, Pfirsich. Schöne Frucht, extraktreiche Struktur, leicht mineralisch, elegant und charmant. Schöner Wein mit würzigem Abgang.www.weingut-topf.atVertrieb: Del Fabro, WeinWolf, Morandell, ab Hof

RIESLING......

Topf Johann, Strass......

HEILIGENSTEIN 1 ÖTW 2013......

Weißburgunder / Leithaberg DAC14 % / trocken

Frisches Gras, exotische Nase. Vanillig, cremig, viel saftiger Druck am Gaumen, herzhafte Säure, gerbstoffiger Körper, balanciert. Spannender Wein.www.leo-hillinger.comVertrieb: ab Hof

PINOT BLANC......

Hillinger Leo, Jois......

2013......

Riesling / Wachau13 % / trocken

Sternfrucht, Minze, dezente Aromen. Vollmundiges Fruchtpotpourri, mineralische Kühle, erfrischende Säure trägt den Wein. Lebendiger Riesling, solide.www.wegenstein.at

RIESLING......

Wegenstein, Wr. Neudorf......

RESERVE 2013......

Chardonnay / Burgenland14 % / trocken

Röstaromen, Nougat, sortentypisch. Geröstete Haselnüsse, harmonisch und kompakt, unterstützende Säure, intensiv und attraktiv. Lange Intensität, toll.www.hannesreeh.atVertrieb: Döllerer, Morandell, ab Hof

CHARDONNAY ......

Reeh Hannes, Andau......

UNPLUGGED 2013......

Chardonnay / Thermenregion14 % / trocken

Apfelstrudel, selchige Aromen, Litschi. Exotische Anklänge, Currywürze, üppiges Bild zeigt sich am Gaumen, schöner Schmelz. Guter Speisebegleiter.www.aumann.atVertrieb: Del Fabro, Pfanner, Wedl, Pfeiffer, WeinWolf, Ammersin, ab Hof

CHARDONNAY......

Aumann Leo, Tribuswinkel......

RESERVE 2013......

BURGUNDER SORTEN

2013

Page 8: Wein Journal 04/14

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Chardonnay / Wagram14 % / trocken

Buttrig, Kernobstnase, dezent nussig. Salzig am Gaumen, Nektarinen, tolle Reife, leicht fruchtsüßlich. Mineralischer Sortenvertreter.www.weingutfb.atVertrieb: ab Hof

CHARDONNAY......

Bayer Franz, Königsbrunn......

PRIVAT 2013......

Weißburgunder / Wien12,5 % / trocken

Hopfen, Minze, Cashewnuss. Grapefruit, zart nussig, angenehme Säure, straff und knöchern, mittelgewichtig, lebendig. Schöne Länge.www.weingutcobenzl.atVertrieb: Del Fabro, eurogast, ab Hof

WEISSBURGUNDER......

Cobenzl, Wien......

SENATOR 2013......

Weißburgunder / Wien13,5 % / trocken

Blütenhonig, Wiesenblumen, dezente Aromen. Angenehm am Gaumen, Restzucker im Vordergrund, gute Balance, spannungsgeladen. Süffiger Wein.www.weingutcobenzl.atVertrieb: Del Fabro, eurogast, ab Hof

WEISSBURGUNDER......

Cobenzl, Wien......

SEIDENHAUS 2013......

Chardonnay / Niederösterreich15 % / trocken

Nougat, exotischer Duft nach Passionsfrucht. Gelbfruchtig, Milchschokolade, buttrige Noten, rustikale Stilistik. Mittellang anhaltend.www.weingut-hirtl.atVertrieb: ab Hof

CHARDONNAY ......

Hirtl, Poysdorf......

SELECTION 2012......

Chardonnay / Burgenland13,5 % / trocken

Reduktive Nase, grüner Apfel, Basilikum. Karamellig, schalige Aromen, schmackhaft, kühle Frische durch Säure. Opulent bis zum Schluss.www.keringer.atVertrieb: Pfanner, WeinWolf, Ammersin, ab Hof

CHARDONNAY ......

Keringer, Mönchhof......

HERRSCHAFTSWEIN 2013......

Chardonnay / Burgenland14 % / trocken

Leicht exotische Fruchtnoten, röstige Nase. Marzipan, cremige Textur, animierende Säure, burgundisch und rauchig. Komplex und vielschichtig.www.alex-koppitsch.atVertrieb: ab Hof

CHARDONNAY ......

Koppitsch, Neusiedl am See......

NEUBERG 2013......

Weißburgunder / Carnuntum13,5 % / trocken

Karamell, Mangocreme, würziger Duft. Vol-lmundig am Gaumen, süß-saures Aromaspiel, leichte Bitternoten, voller Körper, komplex. Hat Potenzial.www.netzl.comVertrieb: Del Fabro, Kastner, Kolar-ik&Leeb, Pfeiffer, Ammersin, Metro, ab Hof

WEISSBURGUNDER......

Netzl Franz & Christine, Göttlesbrunn......

BÄRNREISER 2013......

Chardonnay / Niederösterreich13 % / trocken

Akazienhonig, Kernobstnote. Exotische Anklänge, pflanzliche Note, säurebetont, mittlerer Körper, süffig und unkompliziert. Feuriges Finale.www.winzersax.atVertrieb: Kastner, Pfeiffer, ab Hof

CHARDONNAY ......

Sax, Langenlois......

2013......

Roter Veltliner / Wagram14 % / trocken

Akazienhonig, Muskatnuss, reife Birne. Röstige Noten, Nougat, dichte salzige Töne, gereifter Gaumen, spannungsgeladen. Reizvoll und eigenständig.www.kolkmann.atVertrieb: Getränk Wagner, ab Hof

ROTER VELTLINER......

Kolkmann, Fels am Wagram......

SCHEIBEN 2013......

Roter Veltliner / Wagram13 % / trocken

Tropische Früchte, Mangobuttercreme, geröstete Nüsse. Würzige Frucht mit Restzucker und metallischen Nuancen, balanciert. Lebendig im Nachhall.www.weingutfb.atVertrieb: ab Hof

ROTER VELTLINER......

Bayer Franz, Königsbrunn......

PRIVAT 2013......

Rotgipfler / Thermenregion14,5 % / trocken

Rauchig, exotisches Bouquet nach Passionsfrucht. Zitrusnoten, wärmender Alkohol, ausreichend Säure, mineralisch, mittelgewichtig. Bekömmlicher Wein.www.aumann.atVertrieb: Del Fabro, Pfanner, Wedl, Pfeiffer, WeinWolf, Ammersin, ab Hof

ROTGIPFLER......

Aumann Leo, Tribuswinkel......

WIEGE 2013......

Gemischter Satz / Wiener Gemischter Satz DAC 13,5 % / trocken

Blütenduft, klare Steinobstnase. Frisch und knackig, Apfelfrucht, säurebetont, straff und lebendig, süffig. Easy drinking. www.rotes-haus.atVertrieb: Del Fabro, ab Hof

WIENER GEMISCHTER SATZ DAC......

Rotes Haus, Wien......

NUSSBERG 2013......

Gemischter Satz / Wiener Gemischter Satz DAC 13,5 % / trocken

Würziger Duft nach Butterscotch und Birne. Gebackene Banane, röstige Aromen, karamellig, erfrischende Säure. Gelbfruchtiges Ende.www.weingutcobenzl.atVertrieb: Del Fabro, eurogast, ab Hof

WIENER GEMISCHTER SATZ DAC......

Cobenzl, Wien......

REISENBERG 2013......

Cuvée (WB, CH, GB) / Südsteiermark14,5 % / trocken

Getreide, Quitte, Stachelbeere. Schmalziger Körper mit guter Würzigkeit, Blockmalz, angenehme Säure, gefällig. Powerwein mit Ecken und Kanten. www.felberjoergl.atVertrieb: ab Hof

ZWICKL......

Felberjörgl, Demmerkogel......

RESERVE 2011......

Cuvée (CH, SB) / Burgenland13,5 % / trocken

Tropische Fruchtanklänge, Maroni. Opulenter Gaumen, reife Marille, viel Holz, stoffige Dichte, mächtig und kräftig. Salzig im Abgang.www.leo-hillinger.comVertrieb: ab Hof

HILL 2......

Hillinger Leo, Jois......

2013......

Gemischter Satz / Wiener Gemischter Satz DAC 13 % / trocken

Marillenkompott, Nektarinen, buttrig. Straff am Gaumen, Heublume, Ribisel, gerbstoffig, schlanker Körper. Im Ausklang sauber und haftend.www.pfarrplatz.atVertrieb: Del Fabro, ab Hof

WIENER GEMISCHTER SATZ DAC......

Mayer am Pfarrplatz, Wien......

NUSSBERG 2013......

CUVÉE & GE- MISCHTER

SATZ 2013

SORTEN-VIELFALT

2013

Top 10 GesamtrankingWeingut, Ort Weinbezeichnung Gläser

Willi Bründlmayer, Langenlois Grüner Veltliner Lamm 1 ÖTW 2013 5

Johann Topf, Strass Riesling Wechselberg Spiegel 1 ÖTW 2013 5

Stift Göttweig, Furth Riesling Silberbichl 1 ÖTW 2013 5

Domäne Wachau, Dürnstein Riesling Smaragd Achleiten 2013 5

Willi Bründlmayer, Langenlois Riesling Alte Reben Zöbinger Heiligenstein 1 ÖTW 2013 5

Winzer Krems, Krems Riesling Kremser Pfaffenberg 2013 5

Steininger, Langenlois Riesling Seeberg 2013 5

Dockner, Höbenbach Riesling Rosengarten 2013 5

Jurtschitsch, Langenlois Grüner Veltliner Lamm 1 ÖTW 2013 5

Schloss Gobelsburg, Gobelsburg Grüner Veltliner Lamm 1 ÖTW 2013, Kamptal DAC Reserve 5