Weiz Oktober 2015

32
Aus Freude am Bauen 50 Jahre „Kulmer Bau“ © SCHROTTER Seite 20 WEIZ Folge 90 • Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • GZ13A039515 8041 Graz-Liebenau www.meinesteirische.at Oktober 2015 © WV-WERNBACHER-2015 2 Rad Laller 8200 Gleisdorf Franz-Josef-Straße 17 T 03112/2454-0 [email protected] www.2radlaller.at Saison-Schlussverkauf Fr. 9. u. Sa. 10. Oktober - 30% auf alle lagernden Fahrräder gratis Sturzhelm oder Verbandszeug zu jeden neuen Moped und Roller (ausgenommen E-Bikes)

description

 

Transcript of Weiz Oktober 2015

Page 1: Weiz Oktober 2015

Aus Freude am Bauen50 Jahre „Kulmer Bau“

© S

CH

ROTT

ER

Seite 20

WEIZ

Folge 90 • Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • GZ13A039515 • 8041 Graz-Liebenau • www.meinesteirische.at Oktober 2015

© WV-WERNBACHER-2015

2 Rad Laller • 8200 Gleisdorf • Franz-Josef-Straße 17 • T 03112/2454-0 • [email protected] • www.2radlaller.at

Saison-Schlussverkauf Fr. 9. u. Sa. 10. Oktober

- 30% auf alle lagernden Fahrräder

gratis Sturzhelm oder Verbandszeug zu jeden neuen Moped und Roller (ausgenommen E-Bikes)

TITEL_WEIZ_Okt. 15.indd 1 25.09.15 09:48

Page 2: Weiz Oktober 2015

Meine Steirische2

Editorial

www.meinesteirische.at

Werfen wir doch einmal einen kurzen Blick in die Ver-gangenheit und erinnern uns an die Sowjetunion,

wo 74 Jahre lang jedem arbeitenden Bürger ein „sozialisti-sches Paradies“ versprochen wurde. Es blieb aber nur beim Versprechen. Stattdessen entwickelte sich ein monströser Staat, in dem die Mehrheit seiner Bürger zu einem Leben in Armut verdammt wurde, Unzählige bespitzelt wurden und einige Millionen in Arbeitslagern ihr Dasein fristeten und umkamen.

Genau das Gegenteil trat ein von dem, was die Führung der Sowjetunion über Jahrzehnte im Rahmen ihrer Propaganda versprochen hatte. Der Widerspruch zwischen Propaganda und Wirklichkeit wurde immer größer und ließ das System kollabieren, und somit verschwand die So-wjetunion im Jahr 1991 im Schattenreich der Geschichte.

Der derzeitige vorpreschende Propagandazug der europäi-schen Politiker und medialen Elite spricht sich durchge-hend für eine multikulturelle Gesellschaft aus, in der uns paradiesische Zustände versprochen werden. Eines der beliebtesten politischen Schlagwörter ist „kulturelle Berei-cherung“, so, als wäre Österreich die letzten Jahrhunderte in Isolationshaft gewesen, was die vielfältige Kulturland-schaft deutlich widerlegt. Ebenso gerne wird von unseren amtierenden Politikern und der Hotellerievertretung behauptet, dass ein „Fachkräftemangel“ im Raum steht, ganz so, als ob die Asyleinwanderer, die über unsere „EU-Freizügigkeitseinwanderungsregelung“ zu uns kommen, alle für ihre herausragenden fachlichen, technischen und wissenschaftlichen Leistungen bekannt wären.

Es gibt zurzeit keinerlei Überprüfung der tatsächlichen Fähigkeiten, Sprachkenntnisse oder Hintergründe der Ein-wanderer. Eines ist allerdings Realität, dass derzeit absolut jeder problemlos nach Österreich einwandern kann!

Uns wird ein imaginäres Bild gemalt, das mit der Realität kaum mehr etwas zu tun hat. Viele Europäer erleben die kulturelle Bereicherung in ihren Städten ganz anders. Man spricht von Parallelgesellschaften, wo eigene Moralvor-stellungen und Gesetze herrschen. Eine der Folgen ist, dass

Multikulti wird nicht funktionierenClans aus dem Nahen Osten oder Rumänien mit massiver Gewalt in Österreich aufeinander losgehen.

Die Angst vieler Menschen vor den Folgen einer Spaltung der Gesellschaft ist legitim. Denn wie uns die Vergangen-heit schon zeigte, wandern gerade religiöse moslemische Zuwanderer gar nicht wirklich in unsere Gesellschaft ein, sondern in die migrantischen Parallelgesellschaften.

Auch wirtschaftlich wird die Masseneinwanderung nicht zu bewältigen sein. Unsere Politiker propagieren tagaus, tagein was andres. Wie sollen die Millionen Euro zusätzlich für Asylbewerber aufgebracht werden? Dass diese Kosten ohne massive Einsparungen bei den österreichischen Bürgern oder ohne neue Steuererhöhungen zu stemmen sind, ist wohl nicht zu erwarten.

Insofern wird die aktuelle Politiker-Zuwanderungspropa-ganda von der Realität als das entlarvt, was sie ist – ein reines Märchen, um nicht wesentlich härtere Worte zu gebrauchen.

Aus der Tatsache heraus, dass in den europäischen Städten immer mehr Moscheen entstehen und islamische Speisevorschriften in Kindergärten und Schulen um sich greifen, zeigt sich, dass politische Propaganda und Realität in einem Missverhältnis zueinander stehen.

Da die Gegensätze zwischen Propaganda und Realität immer größer werden, werden selbst politisch weniger interessierte Bürger irgendwann begreifen, wohin die Reise führt. Und je größer die Widersprüche zwischen Propaganda und Realität werden, umso mehr Menschen werden sich von der politisch hochgelobten multikulturel-len Gesellschaft abwenden.

Dieses Gesellschaftsmodell wird wohl oder übel an seinen eigenen permanenten Widersprüchen scheitern. Und bis dahin werden die Kosten und Lasten für den Bürger ins Unermessliche steigen.

Ihr Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

G. Haider - Blitzschutzbau GmbHSankt Margarethen 106

8321 Sankt Margarethen/RaabT 03115/21603 • F DW -20E [email protected]

www.blitzschutz-haider.at

Mit einer intakten Blitzschutzanlageund Erdungsanlage wird der Blitz

durch einen sicheren Schirm gezielt ins Erdreich abgeleitet.

Erfahrung undKompetenz in derBlitzschutztechnik!

© V

alu

a V

italy

- Fo

tolia

.co

m

Page 3: Weiz Oktober 2015

© R

ido_

Foto

lia

Oder wir nehmen die Gläser KOSTENLOS zurück!Auf Grund unserer langjährigen Erfahrung haben wir uns als DIE Gleitsicht-Spezialisten etabliert. Daher sind wir uns absolut sicher und bieten Ihnen ein einmaliges Angebot:

• Sie wählen bei uns eine modische Fassung nach freier Wahl!

• Wir stimmen dazu passend individuelle Gleitsichtgläser ab.

• Warum wir Sie die Gläser 4 Wochen kostenlos testen lassen?Weil wir aus Erfahrung wissen, dass perfekt angepasste Gleitsichtgläser ein völlig neues Seherlebnis von Fern- bis Nahsicht ermöglichen – und Sie die Brille danach nicht mehrmissen wollen!

Somit haben Sie die einmalige Gelegenheit, ganz sicher zu gehen! Akt

ion

gülti

g bi

s 31

.12.

2015

GLEITSICHTBRILLE TESTEN4 WOCHEN

Achatz_sep..indd 1 16.09.15 14:25

Page 4: Weiz Oktober 2015

Meine Steirische44

Aufruf zum Terror. Erst im August tauchte im Internet ein Video aus Syrien auf, das zwei IS-Anhänger zeigte, die auf Deutsch ihre „Glaubensbrüder“ zu Anschlägen in der Bundesrepublik und in Österreich aufriefen. „Greift die Kuffar (Un-gläubigen) an in ihren eigenen Häusern, tötet sie dort, wo ihr sie findet“, so lauteten die Forderungen.

Keine Lösung in Sicht. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Putin und Obama können sich nicht ausstehen. Nun will der russische Präsident mit den USA zusam-men in Syrien eingreifen. Sein Plan würde den Krieg aber eher verlängern. Sicher könnte er etwas beitragen. Er könnte auf-hören, Assads Truppen mit Waffen zu belie-fern. Das käme allerdings einer Kapitulati-on gegenüber dem IS gleich. US-Präsident Obama ist die Lage „unangenehm“ – hatte er doch wegen der Ukrainekrise den Mili-tärdialog eingefroren. In Sachen Syrien ist Obama zudem mit wachsendem innenpo-litischen Druck konfrontiert. Seine Gegner werfen ihm eine verfehlte Strategie im Umgang mit dem „Islamischen Staat“ vor. Die einen sagen, die USA hätten sich nie engagieren dürfen in Syrien, die anderen halten seinen Einsatz für zu gering.

Warum die Flucht nach Europa? Warum nicht in einen der reichen Golfstaaten? Ganz einfach: Keines der sechs Länder des Golf-Kooperationsrates (Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate, Oman, Katar, Bahrain und Kuwait) hat bisher die Genfer Flüchtlingskon-vention unterzeichnet. Jedoch sind es nicht nur die Golfstaaten - kaum ein arabisches Land heißt Syrer zurzeit willkommen. Ohne eines der selten gewährten Visa dürfen syrische Staats-bürger im arabischen Raum nur noch nach Al-gerien, Mauretanien, Sudan und Jemen reisen.

Warum nicht sonst wo hin?Auch andere wohlhabende Länder, etwa Russland, Japan oder Südkorea, wollten sich nicht an Flüchtlingsprogrammen beteiligen. US-Präsident Barack Obama hat die Aufnahme von gerade einmal 10.000 syrischen Flücht-lingen in Aussicht gestellt. Die US-Regierung begründet die vergleichsweise niedrigen Zahlen mit strengen Sicherheitskontrollen, die die Anti-Terror-Gesetze vorschreiben. Das wird doch nicht etwa an der genialen US-Politik im Nahen Osten liegen?

„Oropba“ bereits geplantIn einer Karte, die der IS herausgegeben hat, wird die Eroberung weiter Gebiete der arabischen Welt, aber auch Europas angekündigt. In weiterer Folge sollen die Iberische Halbinsel, der Balkan und auch Österreich erobert werden. Laut Plänen der IS sollen diese Expansionen bis 2020 abgeschlossen sein. Auf der Karte handelt es sich größtenteils um Gebiete, die einst im Mittelalter unter islamischer Herrschaft standen. Wir leben danach in „Oropba“.

Gute Gründe für die FluchtJeder „Andersgläubige“ darf laut den Regeln des IS jedes Menschenrechtes und seines Lebens beraubt werden. Sklaverei ist legal, ungläubige Mädchen gelten ab neun Jahren als „heiratsfähig“. Menschenhandel, Folter, Massenexeku-tionen, Zerstörung von Weltkulturerbe und doppelbödige Moralvorstellungen treiben Hunderttausende in die Flucht. Wer angesichts dieser Tatsachen bei den Syrien-Flüchtlingen von „Wirtschafts-flucht“ spricht, muss sich schämen.

Bitterer Zwischenstand eines Flächenbrandes

Islamischer Staat

Europäische Union1:0Man braucht den Krieg gar nicht nach Europa zu tragen, will

man die „ungläubigen“ Gegner schwächen. Es genügt, die in sich zerrissene EU mit Flüchtlingsströmen zu versorgen.

Page 5: Weiz Oktober 2015

5

Wir sind keine Ärzte

10JahreBiosonie

Bioresonanz Irene

Energetische Hilfestellung bei

www.biosonie.at

* Allergien* Neurodermitis, Hautausschlägen* Asthma, Heuschnupfen* Entzündungen* Rheuma* Migräne und andere Schmerzen* Darmprobleme (Verstopfung etc.)* Schlafprobleme u.v.m.* Gewichtsreduktion

Informieren Sie sich auf unserer Homepage -dort gibt es einen interessanten

Kundeninformationsfilm.

03174/43100 0664/410-7-410oder

Meine Mama las ständig in Zei-tungsberichten von Biosonie Bio-resonanz Irene, dass Bioresonanzgute Erfolge bei Neurodermitiserzielt. Mich plagte der JuckreizTag und Nacht, auch Kortisonbrachte nur kurz Erleichterung.Speziell meine Schläfen undWangen waren betroffen. Auchmeine Nachtruhe war gestört.Bei Biosonie Bioresonanz Irenewurden verschiedene Lebens-mittel energetisch ausgetestet,die mein kleiner Körper nichtverträgt. Schon nach der erstenSitzung brauchte ich keine Korti-soncreme mehr. In den Sitzungenwurden meine Lebensmittelun-verträglichkeiten energetisch aus-geleitet und auch mein Immun-system gestärkt. Nach weiteren 5Sitzungen war ich beschwerdefrei.

Vivien B. aus Veitsch

Neurodermitis, innere Unruhe

12 Standorte

Birkfeld - FeldbachGleisdorf - GrazHartbergMürzzuschlag - VölsUnterwart -OberaichWien - Wr. NeustadtOsten bei Hamburg

neu!

Blauäugig. Als die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel als „Leitlicht“ der europäischen Union gegen alle Vernunft und offensichtlich ohne Absprache mit den Unionspartnern die Einladung für IS-Flüchtlinge aussprach, war ihr anscheinend die Tragweite nicht bewusst. Die Menschenmassen flüchten vor einem Krieg, der sich immer weiter ausweitet. Daraus folgt, dass es künftig weder um einige tausend, sondern eher um einige hunderttausend Menschen geht, die auf es unabsehbare Zeit - wahrscheinlich über Generationen oder für immer - in Europa zu inte-grieren, zu versorgen und zu beschäftigen gilt.

Blauäugig2. Dass Öster-reich als reines Durchreise-land und EU-Mitglied das alles nichts angeht, erweist sich immer mehr als Illusion. Unsere Regierung scheint wieder einmal nichts aus der Vergangenheit gelernt zu haben. Wir hatten und haben in Brüssel nicht viel mitzureden, wenn es um Entscheidungen geht. Zu lange traute man sich nicht, den Mund aufzumachen. Jetzt, wo die Bevölkerung den Flüchtlingen nur mehr nach bes-ten Kräften helfen kann und dies auch tut, zeigt man sich darauf stolz. Danke, Regierung – gerne geschehen! Nur sicherlich nicht euer Verdienst.

Europäische Union

Start verschlafen. Traditionell (zu) spät erwacht die Erkennt-nis, dass „der Hut brennt“. Österreich orientiert sich daran, was Deutschland tut ...

Frühstart. „Lasst sie kommen – wir nehmen alle auf“ - dieses Motto wackelt bedenklich. Merkels Alleingang droht nun zum Debakel zu werden.

Ungarn wirft mit Vorwürfen um sich. Angeblich sei man „ein Land,das alle EU-Regeln beachte und eine effiziente gemeinsame europäische Lösung für die Flüchtlingskrise suche“. Hat man deutlich gesehen bei den Szenen am Budapester Bahnhof und beim Bau der Stacheldrahtbarriere zu Serbien – Jahrzehnte, nachdem Österreich damals beim Abbau des „Eisernen Vorhangs“ geholfen hat.

Bitte lächeln! Auch wenn´s bereits sichtlich schwer fällt. Frau Merkel hat sich auf gut steirisch gesagt „in die Brennnesseln gesetzt“.

Späte Meldung. Bundeskanzler Werner Faymann kritisiert mit deutlichen Worten EU-Partner-staaten, die sich gegen verpflich-tende Quoten zur Verteilung von Flüchtlingen stellen. Forderung nach „Durchgriffsrecht“ à la Öster-reich, Herr Kanzler?

Page 6: Weiz Oktober 2015

FPÖ-Kunasek: „ÖVP und SPÖ beschließen Erhöhung des Flücht-lingsbudgets um 87 Prozent!“

Aufgrund des derzeitigen Asylcha-os in der Steiermark beschloss die

rot-schwarze Landesregierung letzten Donnerstag (10. Sept.) eine Erhöhung des Flüchtlingsbudgets um 23,2 Millionen Euro. Der eigentlich für das Jahr 2015 budgetierte Finanzrahmen betrug 27 Millionen Euro.

In der heutigen (15. Sept., Anm. d. Redaktion) Finanzaus-schusssitzung segneten die Abgeordneten von SPÖ und ÖVP die 87-prozentige Budgeterhöhung ab. „Das heimische Asylwesen verschlingt Millionen. SPÖ und ÖVP sind offensichtlich nicht bereit, Finanzmittel zur Bekämpfung der Rekordarbeitslosigkeit einzusetzen. Für Asylwerber können indes mühelos 50 Millionen Euro pro Jahr bereitgestellt werden“, so FPÖ-Klubob-mann Mario Kunasek.

Vizekanzler Reinhold Mitterlehner betont im Interview mit den Salzburger Nachrichten einmal mehr die Wichtigkeit einer gesamt-europäischen Vorgehensweise, um die Flüchtlings- und Asylthematik

bestmöglich bewältigen zu können. Nationalstaatliche Einzelmaßnamen und das Hochziehen von Grenzen sind keine Lösung! Außerdem braucht es geordnete und einheitliche Prüfverfahren, um feststellen zu können, ob überhaupt Recht auf Asyl besteht. Für die ÖVP ist klar: Schutz für jene, die wirklich vor Terror und Krieg flüchten, statt „Asyl à la carte“ für Zuzug aus wirtschaft-lichen Gründen. (...) Kanzler Faymann hat mit seiner öffentlichen Kritik an Ungarns Ministerpräsident Orban die Zusammenar-beit zu unserem Nachbarland erschwert. Vizekanzler Mitterlehner erklärt, dass Ungarn im Umgang mit den Asylwerbern eine Notreaktion gesetzt hat, die übertrie-ben war, aber das Problem verdeutlicht hat.

6

Bitterer Zwischenstand eines FlächenbrandesHelfe, wer helfen kann!Im allgemeinen Chaos, das wegen der Flüchtlingswelle in unserem Land herrscht, vergisst man nur zu gerne, wie es um unsere eigenen Belange bestellt ist. Ich persönlich

bin – bei aller Betroffenheit und dem Mitgefühl – halt immer noch damit

beschäftigt, mein täglich Brot zu verdienen. Ich ärgere mich noch immer

über die Steuerlast und die Teuerung, die mir das Leben immer schwerer machen. Mich plagen immer noch Bedenken, was

die Zukunft mir und meinen Lieben noch an Belastungen bringen wird.

Ich höre schon jetzt den Aufschrei der Gut-menschen, der Humanisten und all jener, die meine Worte als die eines egoistischen, ge-fühlskalten Rechtspopulisten deuten werden.

All jenen möchte ich – bevor es böse Leserbriefe zu hageln beginnt – etwas ganz klar sagen: Ich helfe jedem, der Hilfe verdient hat! Gerne sogar.

Ich mache dabei keine Unterschiede bezüglich Hautfarbe, Religion oder Nationalität. Nur liegt die Betonung auf „Hilfe verdienen“.

So frage ich mich, was wohl geschehen würde, müssten wir als Flüchtlinge unser Land mit einigen wenigen Habseligkeiten verlassen. Was würde uns erwarten? Asyl in den Vereinigten Staaten? In Russland? Kaum. Oder vielleicht innerhalb der Europäischen Union, wo wir dann zwischen Staaten herumgeistern, die niemanden aufnehmen möchten? Als Alternative böte sich auch die arabische Welt – doch spätestens hier wird wohl auch den größten Optimisten klar wer-den, dass man uns dort nicht gerade mit offenen Armen empfangen würde.

Ich befürworte und bewundere die Hilfe der vie-len Freiwilligen und Gönner, die zurzeit Großarti-ges für die Kriegsflüchtlinge aus Syrien und unser Land leisten. Doch frage ich mich, wie lange es zu bewerkstelligen sein wird. Wenn immer mehr Menschen in unser Land drängen, weil nur mehr wir sie aufnehmen. Wenn es nicht mehr um klei-ne Sachspenden geht. Wenn unsere Politiker wie immer sehr leichtfertig unsere Gelder ausgeben. Falls die nicht mehr reichen, dann werden wir eben noch ein wenig mehr geschröpft. Eine Steu-er hier, eine Einsparung da. Vielleicht werden wir dann auch einmal zu Flüchtlingen – zu echten WIRTSCHAFTS-Flüchtlingen. Bedenken Sie dies – am effektivsten bei der nächsten Wahl. Helfen Sie dann denen, die es verdient haben – auch wenn es schwerfallen dürfte!

Ihr Christian Wallner, Verlagsleiter Südoststeiermark [email protected]

Meine Steirische

Wie wird es weitergehen?

Statements zum Thema

Quelle: www.facebook.com/FPOESteiermark Quelle: www.oevp.at

Page 7: Weiz Oktober 2015

Meine Steirische 7

Kanzler Werner Faymann:„Wir setzen alles daran, um die Flüchtlingsfrage in Österreich richtig, das heißt menschlich und rasch, zu bewältigen“, sagte Bundeskanzler Werner Faymann bei der Regierungs-

klausur. Die hohe Zahl an ankommenden Flüchtlingen stelle eine ganz große Herausforderung dar. „Aber ich weiß, Österreich ist stark genug, um das gemeinsam zu bewältigen.“(...) Die Regierung hat auch ein Integrationspaket be-schlossen. Es gehe um Kindergarten, Schule, sprachliche Unterstützung im Rahmen des Unterrichts, der Lehre und der Arbeitswelt, aber auch um ganz konkrete Ar-beitsplatzsuche. Dafür wurde ein Topf von 75 Millionen Euro im Finanzministerium eingerichtet. Zudem können die Länder für die Maßnahmen zur Flüchtlingsbetreu-ung bis zu 0,1 Prozent des BIP aus dem Stabilitätspakt ausnehmen. Für die Integration in den Arbeitsmarkt werden 70 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Dalai Lama übt Kritik an der Massenzuwanderung„Wir wissen, dass viele Immigranten vor schwie-rigen Situationen daheim

flüchten, aber ein gutes Herz allein reicht eben nicht aus, um sie alle unterzubringen, und man muss daher den Mut aufbringen zu sagen, dass es mittlerweile zu viele geworden sind.“

Papst Franziskus hat sich dafür eingesetzt, „neue Formen der legalen und sicheren Zuwanderung“ zu ermöglichen. Trotz der anhaltenden Migrations-

ströme auf allen Kontinenten gelte Zuwande-rung noch immer als „Notsituation“ oder als „sporadisches Ereignis“. Landeshauptmann

Hermann Schützenhöfer: „Er ist stress- und krisenresistent, kennt die Situation in den stei-rischen Gemeinden und verfügt über ein großes Netzwerk im Bereich der Hilfsorganisationen. Er ist die richtige Person an einer sehr wichtigen Stelle!“

FlüchtlIngSkoordInator kUrt kalchEr

Flüchtlingskinder freuen sich auf ein Leben in Freiheit und Demokratie„Besonders belastend ist das Thema Krieg und Flucht für Kinder. Vor gut 20 Jah-ren befand ich mich selbst in genau derselben Situation. Als gebürtige Bosnierin musste auch ich damals unsere Heimat verlassen und fand hier in Österreich eine neue. Jahrelang verfolgten mich noch die Erinnerungen an Schüsse, Artile-riefeuer und die permanente Angst, den nächsten Tag nicht zu erleben oder als Waisenkind durch die Ruinen zu irren.

Ich erfuhr hier in Österreich so viel Gutes, wurde aber auch abfällig als ‚Jugo‘ diskriminiert. Heute deutet nur mehr mein Familienname auf meine Herkunft hin. Aber das ist kein Einzelfall – man braucht nur in ein Telefonbuch zu schauen. Bereiten wir den Kindern einen Empfang in der freien Welt, der es ihnen leicht macht, das Erlebte zu vergessen! Bereiten wir denen, die in Österreich bleiben werden, den Weg in ein Wertesystem, das sie zu Mitbürgern macht.“

LH Schützenhöfer und LR Kampus mit dem ehemaligen Katastrophen-schutz-Leiter Kurt Kalcher, der ab 1.9. steirischer Flüchtlingskoordinator des Landes ist.

Neue Route durch Slowenien. Wenn nicht über Ungarn, dann eben über die Balkan-Route, die naturgemäß durch unseren südlichen EU-Nachbarn Slowenien

führt. Unser Mitarbeiter Günter Schalk war am Samstag, dem 19. September, live vor Ort, als der Grenzübergang in Bad Radkersburg wieder an die Zeiten der Jugoslawienkrise vor gut 20 Jahren erinnerte. Diesmal allerdings wurde am anderen Murufer nicht geschossen, und das österreichi-sche Bundesheer hatte laut Weisung die Aufgabe, die Exekutivkräfte zu unterstützen.

Auch Slowenien ist nunmehr in der Rolle als „Durchgangsland“ – angeblich so wie Österreich – gelandet. Positiv wirkt sich die kommunikative und produk-tive Zusammenarbeit mit den österreichischen Behörden aus. Der Eindruck, den Günter Schalk von der Lage hatte: „Im Gegensatz zu Ungarn lief alles sehr geordnet ab. Natürlich ist so eine Situation immer etwas angespannt, aber kein Vergleich zu den Bildern, die wir von der ungarischen Grenze kennen.“

Günter SchalkMeine Steirische

Marela DzanicFreie Mitarbeiterin der Redaktion bei Meiner Steirischen

Quelle: www.spoe.at

Foto

: © st

eier

mar

k.at

/ Sch

uste

r

Foto

s: Gü

nter

Scha

lk

Fast schon „weggespart“: Das österreichische Bundesheer leistet hervorragende Arbeit. Danke!

Alles im Griff – auf österreichischem Boden. Die eher peinliche Aktion, als die nur vier auf der Grenzbrücke abgestellten Beamten schlichtweg von den über 120 Flücht-lingen überrannt wurden, darf man am besten ganz schnell wieder vergessen.

Page 8: Weiz Oktober 2015

Meine Steirische8

Nachdem die Bundesregierung auf Drängen der Wirtschaftskammer im Juli 2014 der Einführung des Handwerkerbonus zugestimmt hat, scheint die Förderung nach nur einem Jahr ihr Ende zu finden:

In einer Aussendung des Finanzministeriums vom 10. August 2015 wurde mitgeteilt, dass die Mittel für die Förderung ausgeschöpft seien. Eine „Evaluierung“ des Handwerkerbonus wurde bereits vor dem Ende der Förderung offiziell angekündigt.Durch den Handwer-kerbonus erhielten Privatpersonen für Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten eine Förderung von bis zu 600 Euro, wenn für die Arbeiten die Hilfe eines Handwerkers oder eines befugten Unternehmens in Anspruch genommen wurde. Auf diese Form der finanziellen Unterstützung haben über 65.000 Bürger zurückgegriffen. Obwohl die Höhe von „nur“ 600 Euro nicht den Vorstellungen der Wirtschaft entsprach, zeigt die Ausschöpfung des Fördertopfes die große Nachfra-ge, die Dienste eines konzessionierten Gewerbebetrie-bes wahrzunehmen, anstatt Schwarzarbeit zu fördern, um die Kosten gering zu halten.

Der Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender Steier-mark appelliert nun an die Bundesregierung, diese För-derung nicht nur unbedingt weiterzuführen, sondern diese auch auf den doppelten Betrag zu erhöhen. „Die ohnehin schwächelnde Sparte Gewerbe und Handwerk muss auch weiterhin gefördert werden, um Schwarz-arbeit einzudämmen und österreichische Handwerker und Gewerbebetriebe zu unterstützen. Der Handwer-kerbonus war eine ideale Maßnahme, um den legalen Arbeitsmarkt in dieser Sparte zu fördern. Diese Förde-rung jetzt sterben zu lassen, wäre ein Schildbürger-streich der Regierung“, so KommR Dr. Erich Schoklitsch, Landesobmann des RfW-Steiermark. Die Weiterführung bzw. Aufstockung der Fördermaßnahme rechnet sich außerdem für das Budget, da mit der Beauftragung legaler Gewerbe selbstverständlich auch Zusatzeinnah-men für den Staat verbunden sind.

Rückfragen:Ring Freiheitlicher WirtschaftstreibenderLandesobmann KommR Dr. Erich SchoklitschTel. +43 664 611 32 15

Dr. Erich SchoklitschLandesobmann des RfW-Steiermark

abschaffung der finanziellen Unterstützung für die Sparte gewerbe und handwerk fördert Schwarzarbeit

rfW-landesobmann kommr dr. Erich Schoklitsch appelliert auf Erhaltung des handwerkerbonus

ak schlägt Fachkräfte-alarm

Plutzerausputzen im Bezirkspflegeheim

Nicht nur die aktuelle Situation (1.218 Lehrstellensuchende, aber nur 411 offene Lehrstellen), sondern auch die langfristige Entwicklung (minus 9,4 % seit 2011) beweise, dass sich Teile der Wirtschaft aus der Lehrlingsausbildung zurückzie-hen, kritisiert der AK-Präsident: „Die Wirtschaft klagt über Fachkräftemangel, gleichzeitig gibt es immer weniger Betriebe, die sich der Verantwortung für den Facharbeiternachwuchs stellen, indem sie Lehrlinge ausbilden. Ohne die über-betriebliche Lehrlingsausbildung wäre die Situation noch dramatischer.“

Rund 50 Bewohner des Bezirkspflegeheimes Gleisdorf haben mit Michaela Bloder von der Steirerkraft Kernothek den Dienstagnachmittag beim traditio-nellen Plutzerausputzen verbracht. Die Gleisdorfer Ölkürbisse stammen vom Schauacker der Steirerkraft Kernothek und die Kerne werden selbstverständlich zu feinstem Steirischem Kürbiskernöl g.g.A. verpresst werden. Unterstrichen von zünftiger Musik wurde dann auch gleich Steirisches Kürbiskernöl g.g.A. getunkt und verkostet! Wiederholung erwünscht!

Die vom AMS veröffentlichten Zahlen über den Lehrstellen-markt in der Steiermark lassen bei AK-Präsident Josef Pesserl die Alarmglocken schrillen: „Die Wirtschaft muss Verantwor-tung für die Ausbildung des Fachkräfte-Nachwuchses endlich wieder wahrnehmen.“

AK-Präsident Josef Pesserl mit Teilnehmern eines AK-Metallworkshops im bfi.

Foto

: AK/

Kani

zaj

v.l.n.r. Augustine Hamm, Gerhard Berghold, Heimleiter Thomas Weiß, Maria Liendl.

Page 9: Weiz Oktober 2015

Meine Steirische 9

Kinderspielparadies MichlhofZeil 45 | 8223 Stubenberg am See | Tel: 03176 8897 | [email protected]

www.michlhof.at

Gruseliges, Lustiges und Amüsantes am …

Der Hit: Feier Deinen Kindergeburtstag am Michlhof!

Piraten Salat, Stefan Karch spielt das Stück „Piraten Salat“, am Samstag den 21.11. 2015 um 15.00 Uhr. Eintritt frei.

Halloween Partyam Samstag den 31.10. 2015Eintritt frei.

Kasperltheater des Grazer Orpheums,am Samstag den 7.11. 2015, Beginn um 15 Uhr. Zwei Vorstellungen werden gespielt.Eintritt frei.

Am Samstag, den 22. August, fanden die Finalspiele im „FIT CUP 2015 Damen und Herren“ auf der Tennisanlage in Großsteinbach statt.

27 Mannschaften nahmen teil – 14 Damen- und 13 Herrenteams aus den Bezirken Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark und Weiz. Belohnt wurden sie für ihre Leistungen mit wertvollen Warengutscheinen und tollen Glastrophäen. Für jeden Mannschaftsführer gab es vom Organisator Erich Hafner noch zusätzlich einen Überra-schungspreis als Dankeschön für ihren Einsatz.

Die Herrenmannschaft von St. Magdalena konnte sich den Sieg im FIT CUP 2015 vor St. Johann, Markt Hart-mannsdorf I und Großsteinbach sichern. Bei den FIT-CUP-Damen holte sich die Mannschaft von Bad Waltersdorf den Titel vor Markt Hartmannsdorf, Hirnsdorf und St.

Magdalena.

Der Organisator Erich Hafner bedankt sich bei allen, die zu dieser gelungenen Veranstal-tung beitrugen. Außer-dem wurde bereits der Finalort für den FIT CUP 2016 mit Nestelbach im Ilztal fixiert.

SPO

rt

Tennis

FIt cUP 2015

Damen Bad Waltersdorf, v.li.: Monika Stoirer, Maria Taucher, Raphala Pack, Roswitha Schieder, Gertraud Fink, Gertrude Pieber, Erika Hirtzi, MF Andrea Taucher

Organisator Erich Hafner

Herren St. Magdalena, v.li.:Gerhard Kainz, Hans Künl, Hannes Lang, Gerhard Gether, MF Bernd Kainzmayer, Peter Kainzmayer, Franz Kainz, Thomas Strahlhofer

Foto

: ste

phan

haus

er.co

m

Meine Steirische 9

Page 10: Weiz Oktober 2015

Meine Steirische10

Kürbiskernöl-Nougat-Knödel auf ApfelmusZutaten:250 g Topfen, 30 g Butter, 70 g Grieß, 70 g griffiges Mehl, 1 Ei, Salz, 1 EL Vanillezucker, 40 ml Steirerkraft Kürbiskernöl g.g.A., 2 EL Steirerkraft Kürbiskern Krokant, 70 g Nougat, Apfelmus, schokolierte Apfelsticks zum Garnieren

Zubereitung:Topfen, Butter, Grieß, Mehl, Ei, eine Prise Salz, Vanillezucker, Kürbiskernöl und Krokant zu einem Topfenteig verrühren und 1/2 Stunde rasten lassen. Nougat in 8 Würfel teilen, die Würfel jeweils mit Teig umhüllen und Knödel formen. Die Apfel-chips fein hacken. Butter in einer Pfanne zerlassen und die Semmelbrösel kurz anrös-ten. Zucker und die gehackten Apfelchips untermengen. Die Knödel in Salzwasser 12 Minuten leicht köcheln lassen, aus dem Kochwasser nehmen, in der Apfel-Brösel-Mischung wälzen. Mit Apfelmus anrichten und schokolierten Apfelsticks garnieren.

Weitere steirische Rezepte finden Sie auf www.steirerkraft.com

Der Steirerkraft Rezepte RockerRichard Herzog

Besondere Plätze in der Heimatgemeinde kennen lernen, über die Gemeinde informiert sein und Ideen zu aktuellen Themen einbringen - „Jugend am Wort“ macht das in der Marktgemeinde Birkfeld für die Jugendlichen möglich. Für diese Premiere bot das Schloss Frondsberg in Koglhof am 20. September den perfekten Rahmen. Herr Vizebürgermeister Dipl.-Ing. Rudolf Grabner und Obfrau des Ausschusses Bildung & Jugend im Gemeinderat Frau Dir. Mag. Hermine Sackl konnten gleich 31 Jugendliche begrüßen. Das Hauptthema an diesem Abend waren die Asylanten in Birkfeld.

Marktgemeinde Birkfeld: Jugend am Wort

Die Wanderung durch Wald und Flur mit Man-fred Neuhold dauert zirka zweieinhalb Stunden. Es gibt einiges zu sehen, wenn man mit offenen

Augen durch den Wald geht.

Page 11: Weiz Oktober 2015

Meine Steirische 11

„Wir möchten bei den Menschen, die in der Stadt leben, das Verständnis für den Wald wecken.“ Man-fred Neuhold hat eine klare Mission. Er ist Aufsichts-jäger in Wetzwinkel in der Nähe von Gleisdorf und möchte den Menschen das empfindliche Ökosys-tem „Wald“ nahebringen. Was liegt näher, als bei den Kindern zu beginnen? Deshalb organisiert Neuhold sehr gerne ehrenamtlich Ausflüge mit Kindergrup-pen in sein Revier, zeigt ihnen die Pflanzen und erklärt ihnen das Tierleben dort. Und man merkt, es macht nicht nur den Kindern einen Riesenspaß …

Tipp: Wer Interesse an Waldführungen mit Manfred Neuhold hat, kann ihn unter Tel. (0664) 3410930 gerne anrufen und einen Termin vereinbaren.

Der neue

Renault ESPACEMacht Ihre Zeit besonders

1) Unverbindlich empfohlener Listenpreis Espace Zen Energy dCi 130 inkl. USt. und NoVA. 2) Renault Business Finance Operating Leasing inklusive Full Service Vertrag enthält gesetzliche Vertragsgebühr und Bearbeitungsgebühr sowie USt. und NoVA. Der Full Service Wartungsvertrag inkludiert alle Wartungs- und Reparaturleistungen inkl. Verschleißteilen (gemäß Vertragsbedin-gungen), die §57-Überprüfung und die Pannenhilfe Renault Assistance. Berechnungsgrundlage: Angebotspreis für Firmenkunden bei Finanzierung über Renault Finance € 30.780,– inkl. USt. und NoVA für Renault Espace Zen Energy dCi 130 bei Kauf bis 30.6.2015. 0% Anzahlung. Gesamtverbrauch 4,4–6,2 l/100km, CO2-Emission 116–140 g/km, homologiert gemäß NEFZ. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfotos.

renault.at

Jetzt ab

€ 35.600,–1

oder mit 1,99% Business Leasing inkl. Full-Service-Wartungsvertrag und 0% Anzahlungab € 459,–/Monat 2

Verfolgen Sie Kevin Spaceys Reise auf espace.renault.at

BUCHGRABER Sinabelkirchen, Nr. 117, Tel. 03118/2269

Allein im Bezirk Weiz gibt es 146 Reviere mit insgesamt 1.800 Jägern. Jedes Jagdrevier braucht mindestens ein beeidetes Aufsichtsorgan, die soge-nannten „Aufsichtsjäger“. Diese durch-laufen eine umfangreiche Ausbildung und sind Vollzugsorgane im Rahmen des Steiermärkischen Jagdgesetzes. Zu den verbindlichen Aufgaben der Jäger gehört die sowohl die Hege also auch die Regelung des Wildbestandes nach einem festgelegten Abschussplan. Im Sinn des Jagdgesetzes soll das Ökosystem Wald in all seinen Facetten erhalten und gepflegt werden.

Weitere Infos: www.jagd-stmk.at

der Wald und wir

Manfred Neuhold aus Wetzawinkel ist Jäger. In

seiner Freizeit macht er mit Kindern Exkursionen

in den Wald und erklärt ihnen das Tier- und Pflan-zenleben. Die „Steirische“

hat ihn dabei mit der Kamera begleitet.

Start zur Waldexkursion: Mit dabei ist der Bezirksjägermeister Josef Kleinhappel (2. v. re.),

dem eines wichtig ist: „Respekt vor der Natur und gegenseitiges Verständnis“.

Page 12: Weiz Oktober 2015

Meine Steirische12

Auch heuer werden die Gäste die „Qual der Wahl“ haben: Es gibt zwei Startpunkte und Ziele: Von 10 bis 13 Uhr wird an den beiden am weitest auseinanderliegenden Buschenschenken gestartet. Erstmals gibt es für die € 3,- Startgeld einen Sportbeutel als „Start-sackerl“, in dem neben Äpfeln ein Apfel-Lebkuchen, Apfel-Sticks, ein Multifunktionstuch und ein Wanderplan verpackt sind. Die Wan-derer können entweder beim Buschenschank Gruber in Tiefenbach oder in Stubenberg beim „Hofertoni“ losgehen und dort ist auch jeweils das Ziel. Das ermöglicht verschiedene Weg-Varianten: Die „große Runde“ ist 12 Kilometer lang und eine gemütliche, leicht hügelige Strecke. Eine reine Gehzeit von gut 3 Stunden dürfte aber nur theoretisch reichen, denn auf der Strecke liegen nicht weniger als acht Stationen. Das sind Buschenschenken, Weinbaubetriebe und die Burgruine Alt-Schielleiten, die zum Sturm auch Jause und Unterhaltung anbieten. Wer nicht so weit gehen möchte, kann auf der Abkürzung die halbe Tour absolvieren. Infos: TV ApfelLand-Stubenbergsee, www.apfelland.info, 03176-8882

„Stürmische“ Wanderung im apfelland-StubenbergseeAm Samstag, 17. Oktober, ist es wieder soweit: Acht Buschenschenken und Labe-stellen mit frischem Sturm in Stubenberg und Tiefenbach laden zum „Sturm-Wan-dertag“ im ApfelLand-Stubenbergsee ein.

Sichern Sie sich jetzt die Haas Vorteils-AKTIONEN schon fürs nächste Jahr! Niedrigenergie- & Passivhäuser Beratung Energiesparsysteme Sturm & Kastanien

www.Haas-Fertigbau.at

Einladung

HausmesseSamstag, 3. Oktober 2015

10.00 - 16.00 Uhr im Werk Großwilfersdorf

Haas FertigbauHolzbauwerk GmbH&CoKGRadersdorf 62A-8263 GroßwilfersdorfTel.: 03385 / [email protected]

Informationen rund ums Bauen

Annonce Meine Steinrische Herbstbautag 85x125mm_150915.indd 1 15.09.2015 15:28:19

Page 13: Weiz Oktober 2015

Meine Steirische 13

LEOBEN – BRUCK-MÜRZZUSCHLAG

© WV-WERNBACHER-2015

2 Rad Laller8200 Gleisdorf • Franz-Josef-Straße 17T 03112/2454-0 • [email protected] • www.2radlaller.at

Fr. 9. u. Sa. 10. Oktober

-15% auf alle lagernden

E-Bikes

Saison-Schlussverkauf

BEIM KAUF EINES NEUEN MOPED ODER ROLLERGIBT ES EINEN STURZHELM UND

EIN VERBANDSZEUG GRATIS DAZU!

Wortanzeigen8-15.indd 10 24.09.15 10:07

Page 14: Weiz Oktober 2015

Meine Steirische14

aus Freude am Bauen

„2015 war für mich das Jahr seit der Firmenübernahme im Jahr 1997, wo wir den höchsten, größten und sta-bilsten Auftragsstand gehabt haben.“ Gernot Kulmer ist Geschäftsführer der Baufirma Kulmer, und wenn er vom Bauen erzählt, merkt man die Leiden-schaft des Baumeisters und den Stolz auf die 50-jährige Geschichte des Familienunternehmens. Der Betrieb wird von ihm und seiner Schwester Hannelore Feichtinger in zweiter Generation geführt und gilt heute als eines der renommiertesten Bauunter-nehmen in Österreich mit höchster Kompetenz im Bau und Holzbau. Die verschiedenen Bau- und Holzbauprei-se und Urkunden, die im Firmensitz

in Pischelsdorf an der Wand hängen, sprechen eine deutliche Sprache.

Massiv- und Holzbau aus einer Hand

Die beiden Bereiche Bau und Holzbau ergänzen sich hervorragend. Jeder Baustoff soll dort eingesetzt werden, wo er am besten passt. Ein Einfa-milienhaus kann man beispielsweise als Massiv-, Massivholz- oder Fertig-teilhaus bauen. Jede Bau-weise hat ihre spezifischen Vorteile. Pro Jahr werden etwa 40 bis 50 Einfamili-enhäuser als Rohbau oder

schlüsselfertiges Gebäude gebaut. „Es macht nur einen kleinen Teil unseres Umsatzes aus“, sagt Kulmer, „aber es sind uns sehr wichtige Aufträge und unsere Kunden profitieren von der ge-ballten Kompetenz unserer Leute, die auch Großprojekte umsetzen können.“

„Unsere Leute sind unser größtes Kapital“, ist Kulmer überzeugt: „Wir

garantieren erstklassige Qualität durch unsere langjährigen Bauleiter und Facharbeiter.“ Jo-hann Saurer, der Leiter vom Bereich Holzbau, war beispielsweise zunächst für zirka zwölf

Von Helmut Römer

Kulmer-Geschäftsführer in zweiter Generation: Gernot Kulmer und Hannelore Feichtinger

Bauen heißt, Lebensräume und Lebensträume zu schaffen.

„Kulmer Bau“ wurde 1965 von Johanna und Hubert Kulmer gegründet. Heute beschäftigt das Unternehmen 240 Mitarbeiter in den zwei Geschäftsfeldern Bau- und Holzbau und bildet Lehrlinge als Maurer, Zimmerer, Bürokaufmann und Bautechnik-Zeichner aus.

„Unsere Kunden sollen wissen, dass

sie ihre sichere Zukunft mit uns bauen können.“

Gernot Kulmer

Page 15: Weiz Oktober 2015

Meine Steirische 15

Jahre im Tief- und Massivbau tätig, bevor er vor 27 Jahren in den Holzbau wechselte. „Geht nicht, gibt´s nicht“, lacht Kulmer, „ist sein legendärer Spruch.“ Das hat Saurer auch schon oft unter Beweis gestellt, etwa als er die mit 45 Metern Spannweite bei einer Gesamtlänge von 85 Metern weit-gespannteste Holzbrücke Europas über die Mur leitete. „Wir stehen mit unserem Namen und der über 50-jäh-rigen Erfahrung für Sicherheit im Bau“, ergänzt Kulmer: „Hier gehen wir keine Kompromisse ein und ich will in 20 Jahren auch noch den Betrieb mit ruhigem Gewissen in jüngere Hände weitergeben können.“

Die Liebe zum Bauen

Auch Hannelore Feichtinger, die gemeinsam mit ihrem Bruder Gernot die Firma leitet, ist die Liebe zum Bauen quasi in die Wiege gelegt. „Als kleines sechsjähriges Mädchen begleitete ich meinen Vater auf eine Baustelle“, erzählt sie, „und habe dort eine Architektin bei der Arbeit erlebt.“ Seit damals kam für sie nur ein Beruf im Baubereich in Frage.

Das Vertrauen der Familie hatte sie. Im Jahr 1978 wurde ihr als damals 17-Jähriger ein Viertel des Betriebes überschrieben und nur wenige Jahre später war sie, als erst zweite Frau in

der Steiermark, Baumeisterin. Dass die Leidenschaft zum Bauen weitergege-ben wird, sieht man an ihren Kindern: Iris Feichtinger hat in Mindestzeit und mit Auszeichnung Bauingenieurwe-sen studiert. Sie arbeitet seit drei Jah-ren im Unternehmen, ebenso, wie ihr Bruder Daniel Feichtinger, der die HTL für Bauwesen absolvierte, begeisterter Kranführer und Baggerfahrer ist und als Koordinator und Bauleiter tätig ist.

Die Zukunft bei Kulmer Bau bleibt also fest in Familienhand – und das ist ein Versprechen an die Mitarbeiter und die vielen zufriedenen Kundinnen und Kunden.

www.kulmerbau.at

Seit über 50 Jahren schafft „Kulmer Bau“ Werte für Generationen. Ein Bericht über einen Familienbetrieb, der zu den besten seiner Art gehört.

Häuslbauer profitieren von der geballten Kompetenz der Baufachleute von Kulmer.

Innovationsmeilensteine: Auf dem Foto die vor 15 Jahren längste freitragen-de Holzbrücke Europas und als Modell das Bauelement „Kielsteg“.

Franz Gruber (re.) arbeitet seit elf Jahren als Disponent in der Firma und Johann Schirnhofer (li.) ist bereits seit 1988 als Fahrer beschäftigt. Was ihnen bei Kulmer Bau besonders gefällt: „Das gute Arbeitsklima“, sagen sie und fügen lachend hinzu, „und die zufriedenen Auftraggeber.“

Das Hochleistungs-Leichtbauelement Kielsteg ist in 28 Ländern patentiert und Gewinner des Europäischen Holzbaupreises.

Page 16: Weiz Oktober 2015

Meine Steirische16

Die Baumschule-Einkaufsgarten-Gartengestaltung Loidl ist Österreichweit ein Vorzeigebetrieb. Im Jahr 1965 begann Ignaz Loidl in Kaindorf mit der Produk-tion von Obstbäumen für den Erwerbsobstbau und legte damit den Grundstein für einen der größten Baumschulbetriebe Österreichs, der heute mit durch-schnittlich 60 Beschäftigten ein wichtiger Arbeitgeber in der Region ist. Unter

der Geschäftsführung von Peter und Thomas Loidl wird das riesige Potential an langjähriger Erfahrung voll und ganz im Dienste des Kunden eingesetzt. Jetzt wurde anlässlich des traditionellen Herbstkirtags das 50-jährige Firmenjubilä-um gefeiert. Als prominente Gratulanten konnten dazu die steirische Blumen-königin Eva I. und der Kaindorfer Bürgermeister Fritz Loidl begrüßt werden.

Der Herbst ist die beste Pflanzzeit für die meisten Gehölze und Stauden. Gemeinsam macht es besonders viel Spaß, im Garten aktiv zu werden.

Wenn der Herbst ins Freie lockt:

Der Herbst ist nicht nur die beste, sondern kann auch die schönste Pflanzzeit sein!

Zeit zum Pflanzeng

art

Enh

ErbS

t Die Luft ist angenehm mild, die Sonne wärmt noch, hat aber an stechender Intensität verloren. Das bunt gefärbte Laub der Bäume und Sträucher,

reife Früchte wie Äpfel, Birnen, Hagebutten und Co. sowie Gräser und wunderschöne Herbstblüher, allen voran Stauden, bilden eine attraktive Kulisse für die anstehenden Gartenarbeiten. In einem derartigen Ambiente macht die Bewegung im Garten doppelt Spaß!

Da der Sommer gerade erst zu Ende gegangen ist, weiß man noch genau, an welchen Stellen im Garten Verände-rungen fürs nächste Jahr gewünscht oder notwendig sind. Ein Besuch im Fachhandel lohnt sich, denn im Herbst hal-ten Baumschulen und Gärtnereien eine besonders große Auswahl an Pflanzen bereit. Die Laubgehölze zum Beispiel präsentieren sich dort in den schönsten Herbsttönen.

Auch Stauden wie Herbstanemonen, Margeriten, Astern, Sonnenhut und Sonnenauge sowie viele Gräser zeigen sich noch einmal in ihrem schönsten Kleid, um von den Gartenbesitzern begutachtet und mit Freude ausgewählt zu werden.

Ab in die Erde! September und Oktober sind vor allem für winterharte Stauden ideale Pflanzmonate. Auch Nadel-bäume und immergrüne Laubgehölze lassen sich ab Sep-tember gut pflanzen, wenn der Boden im Sommer nicht zu stark ausgetrocknet ist. Hat es lange Zeit nicht gereg-net, sollte mit dem Pflanzen besser noch etwas gewartet werden. Laubabwerfende Gehölze können von Oktober bis in den Dezember hinein, wenn kein Frost herrscht, in den Garten gesetzt werden.

Vorteil Herbst! Die Herbstpflanzung hat gegenüber ei-ner Frühjahrs- oder Sommerpflanzung Vorteile: Der Boden ist noch warm vom Sommer und im Idealfall schon wieder ausreichend durch Niederschläge befeuchtet, so dass die Pflanzen optimale Anwachsbedingungen vorfinden. Wäh-rend der bodenfrostfreien Zeit bilden die Pflanzen bereits neue Feinwurzeln. Im Frühling ist die Pflanze so für ihre Wasser- und Nährstoffversorgung bestens vorbereitet und hat einen entscheidenden Vorsprung.

Blumenkönigin Eva I. und Bgm. Fritz Loidl gratu-lierten „drei Generationen Loidl“ zum 50-jährigen Firmenjubiläum.

Seit 50 Jahren im Dienst der Kunden und Pflanzen

MINUS 50% –50%

auf vielePFLANZENmit

Montag 05. bis Samstag 24. Oktober

8224 KAINDORF, ✆ 03334-2331

Schnäppchenwochen

ROSA ETIKETT!

Ins. LOIDL SchnäppchW. 115x55_Ins. LOIDL SchnäppchW. 115x55 14.09.15 10:36 Seite 1

Page 17: Weiz Oktober 2015

Meine Steirische 17

Blumen RuprechtBerggasse 58200 GleisdorfTelefon:03112 44 09www.blumen-ruprecht.com

Mach Freude mit Blumen

Blumen Ruprecht

Der Herbst ist nicht nur die beste, sondern kann auch die schönste Pflanzzeit sein!

das grüne Zimmer

Draußen ist´s trist und grau in grau. Da fällt Ihnen auf: drinnen auch? Hier schaffen Zimmerpflanzen und Blumen als Dekoration der eigenen vier Wände schnell Abhilfe. Im Fachhandel berät man Sie gerne, wie auch Leute ohne den berühmten „grünen Daumen“ den Frühling im Winter in ihr Heim zaubern und lange Freude an der Pracht haben. Und für ganz Vorsichtige, die sich auch das nicht zutrauen wür-den, gibt es ja auch noch das große Sortiment an Schnitt-blumen. Nicht nur als Geschenkstipp zu sehen - bunte Blumen sind immer eine Augenweide!

INNENRAUMBEGRÜNUNG Pflanzen sind Symphathieträger Nr. 1

Pflanzen und Blumen schaffen eine freundliche Atmosphäre und inspirieren. Nutzen sie die positiven Eigenschaften für sich, ihrer Familie und Freunde.Dazu gehören zeitgemäße, trendgerechte und individuell angepasste Pflanzen in ausgesuchten Gefäßen, die ihren persönlichen Ansprüchen gerecht werden. Als Spezialist bieten wir ihnen unsere kompetente fachliche Beratung und Ausführung an.

Heidi RuprechtVORSCHAU Allerheiligen Verkaufsausstellung:23. u. 24. Oktober

Adventausstellung Ausstellung:20. - 22. November

Page 18: Weiz Oktober 2015

all

Erh

Eili

gEn

nie vergessenVon uns gegangen, doch

Wir erinnern uns noch an die Ge-sichter, das Lachen und die vielen schönen Momente, die wir mit ihnen verbrachten. Mit ihnen - den Men-schen, die wir gekannt und geliebt haben, mit denen wir einen langen gemeinsamen Weg gegangen sind und die vor uns diese Welt verließen. Besonders jetzt, wo wir uns aufma-chen, um ihre letzte Ruhestätte an diesen besonderen Gedenktagen zu

besuchen. Zu Allerheiligen und Allerseelen, wenn wir am

Friedhof ihren Gräbern mit Gestecken

und Kerzen Glanz verlei-hen und mit

Kerzen und Laternen Licht in die lange Nacht bringen. Beim Innehalten im stillen Gedenken keimt in vielen Men-schen auch ein Gedanke auf: „Warum komme ich nur so selten hierher?“

Warum eigentlich? Wo an diesen Tagen doch oft an diesem sonst so stillen Ort reges Treiben herrscht. Wo mir doch meine Verstorbenen in Gedanken noch immer so nahe sind. Und wo doch meine Besuche auch dem Zustand ihrer Gräber absolut zu-träglich wären. So schmückt man das Grab und verlässt den Ort der letzten Ruhe. Wieder hinaus - in die Welt des Alltags und der Lebenden. Mit einem Blick zurück auf das Lichtermeer und vielleicht mit dem Vorsatz, nicht zu vergessen. Nicht die Menschen, die nicht mehr da sind. Nicht darauf, ihre Gräber zu verschönern. Und vielleicht auch, den Menschen, die uns im Diesseits nahestehen, ab und an Blumen zu schenken. Einfach so. Einfach, damit sie wissen, was sie uns bedeuten.

Allerheiligen: Heiligenverehrung ist so alt wie das Christentum. Das Hochfest Allerheiligen, das die katholische Kirche am 1. November feiert, geht immerhin bis ins vierte Jahrhundert zurück. Im Lauf der ersten christlichen Jahrhunderte wurde es wegen der steigenden Zahl von Heiligen zunehmend unmöglich, jedes einzelnen Heiligen an einem besonderen Tag zu gedenken. So wurde als kollektiver Gedenktag der 1. November festgelegt.

Allerseelen: Zu Allerseelen begeht die römisch-katholische Kirche das Gedächtnis ihrer Verstorbenen. Vielerorts wird die damit verbundene Gräbersegnung bereits am Nachmittag von Allerheiligen, dem arbeits-freien staatlichen Feiertag, vorgenommen. Damit verbunden ist der Brauch, die Gräber vor allem mit Lichtern besonders zu schmücken.

InFo

Page 19: Weiz Oktober 2015

Gemeinsam statt einsamNach dem unwiederbringlichen Verlust eines lieben

Menschen wird das Leben von gewaltigen Gefühlsturbulen-zen erschüttert. Oft ist die Umwelt von Trauernden mit dem Geschehenen überfordert und viele betroffene Menschen sind mit den unbegreiflichen Tatsachen allein gelassen.

Gerne begleite ich Sie in der Zeit der Trauer.

La Vita ©

PRAXIS FÜR LEBENSFREUDE

ANDREA HIRZBERGER

Andrea Hirzberger | T 0664 250 53 50 | www.praxislavita.at

Page 20: Weiz Oktober 2015

Meine Steirische20

Es war eine einzigartige Veran-staltung, die die Geschichte von mehr als 110 Jahren Automobil-bau in der Steiermark umfasste - und der Beginn einer größeren Idee, das „forum Albersdorf“ als Denkfabrik für Mobilität in der Steiermark zu etablieren...

Mythos Puch: Der Beginn einer großen Geschichte

Foto

s: De

r Röm

er

Initiator Martin Kru-sche mit Veranstalter

Bgm. Robert Schmier-dorfer aus Albersdorf-

Prebuch – und zwei Hauptdarstellern: dem

Albl Phönix aus dem Jahr 1902 und dem

Magna MILA aus 2012.

Page 21: Weiz Oktober 2015

Meine Steirische 21

Mitte September war ein weites Mal „Mythos Puch“ in der Oststeiermark durchgeführt worden. Diesmal etwas größer und auf zwei Tage angelegt. Am Freitag, dem 18.9. fand ein The-menabend statt, bei dem man im Ge-meindezentrum von Albersdorf-Pre-buch einiges zum Thema Handwerk und Volkskultur in der technischen Welt zu erfahren war. Lisl Mesicek, Vizepräsidentin der Österreichischen Gesellschaft für historisches Kraft-fahrwesen, referierte dabei über das Thema „Historische Fahrzeuge als Kul-turgut“ und der Kulturwissenschaftler Matthias Marschik präsentierte, erst-mals in Österreich, das Buch „Autos, Helden, Mythen“, ein packendes Sachbuch über die Kulturgeschichte des Automobils in Österreich.

„Es heißt schon etwas, wenn hier bei uns eine erstmalige Buchpräsentation stattfindet“, sagte der Albersdorfer Bürgermeister Robert Schmierdorfer stolz, „fünf Wochen, bevor das Buch in Wien der Öffentlichkeit gezeigt wird.“ Kaum eine Erfindung habe unser Leben so verändert wie das Automo-

bil, erzählte der Autor Marschik, „das betrifft die Menschen als Nutznießer (oder Opfer) der Mobilität ebenso wie die Gemeinde Albersdorf, wo sich sehr viele Betriebe aus der Autoindustrie angesiedelt haben“.

110 Jahre Autogeschichte zum Angreifen

Ein Festtag für viele Fans und Schau-lustige war dann der darauf folgende „Tag der Ausstellung“. Dazu wurde am 19. September in einer regiona-len Halle des ASZ (Abfall-Sammel-Zentrum) Albersdorf eine „Straße des 20. Jahrhunderts“ eingerichtet. Das bedeutete, mit einer Serie von Originalfahrzeugen wurden 100 Jahre Automobilgeschichte quasi in einem gemeinsamen Parkdeck gezeigt.

Das begann mit dem Albl Phönix von 1902, dem ältesten fahrbereiten Auto in Österreich (!) – der Besitzer wohnt übrigens im nur wenige Kilometer entfernten Laßnitzthal – führte in der Mitte des Jahrhunderts über Morris Minor 1000 und Citroen Deesse bis in die Gegenwart zu Tesla S und vor allem dem bisher kaum gezeigten Concept Car „Aerolight MILA“ von Ma-gna aus dem Jahr 2012. Das Johann Puch Museum Graz trug einen Meilen-stein der Geschichte bei, die originale Nummer 9 der ersten Produktion des

Puch G und der Magna Betrieb „S-Tec“ mit Sitz in Albersdorf, der als Restau-rationsunternehmen von Magna die alten Puch-Schätze wiederherstellt und gleichermaßen die „Seele von Puch“ verwaltet, war ebenfalls mit ein paar Gustostückerl vertreten.

„Mythos Puch“ als Beginn vom „forum Albersdorf“

Es war eine Reise in die Vergangenheit mit Exponaten, die einen Blick auf die Zukunft erhaschen ließen. Neben dem MILA war dies zweifellos der „Fiat Lux“ vom Kunstforum „focus Frei-berg“, ein von künstlicher Intelligenz gesteuertes Modellauto mit durchaus eigenwilliger Persönlichkeit. Weitere Projektpartner waren die Energieregi-on Weiz-Gleisdorf, die mit ihren Pro-jekten „Social-e-drive“ und „Regionaler Köstlichkeiten“ vertreten waren, und vor allem die vielen leidenschaftlichen Sammler und Autobegeisterte, die „Mythos Puch“ mit Leben erfüllten.Für den Albersdorfer Bürgermeister Schmierdorfer als Veranstalter und den Konzeptkünstler Martin Krusche als Initiator war das Event der „Beginn von etwas Größerem“, der Marke „forum Albersdorf“ als Denkfabrik für Mobilität in all ihren Facetten mitten im steirischen Automobilcluster. Man darf gespannt sein, was die Zukunft bringt …

„Mythos Puch ist eine ein-zigartige Verknüpfung von Technikgeschichte, Industrie und Handwerk.“Bgm. Robert Schmierdorfer,Albersdorf-Prebuch

Da machten die Biker große Augen: Custom-Maxi-Moped der oststeirischen „Hell-Gang“ im Harley-Style und mit Kulissenschaltung (!).

„Störe meine Kreise nicht“: Der „Fiat Lux“ vom Kunstforum „focus Freiberg“

ist ein durchaus eigenwilliges und selbstdenkendes Modellauto mit

künstlicher Intelligenz.

Der Albl Phönix beim Start

Page 22: Weiz Oktober 2015

Meine Steirische22 Meine Steirische22

Vom 4. bis 6. September feierte das autohaus Unger im rahmen einer großen autoschau das Facelift des BMW-autohauses und die Erweiterung des Werk-stattbetriebes.

In kürzester Zeit wurde das autohaus Unger in St. ruprecht renoviert und er-weitert: die BMW-Schau- und Werkstatträume wurden vergrößert, ein neues reifenlager errichtet. gefeiert wurde außerdem der ausbau des aUtoMEIS-tEr- und citroën-Betriebes im rahmen einer großen autoschau.

die feierliche Eröffnung des neuen Schauraums erfolgte durch geschäftsfüh-rer Mag. robert ronijak und den Firmeninhaber gerald Unger.

Zahlreiche gäste sowie Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik gratulier-ten und karin ronijak (Marketing Praxis) begleitete die gäste charmant durch den abend.

Andreas Kinsky, Karin Ronijak und Bgm. Erwin Gruber

Fahrlehrer der Fahrschule Korossy Kiskilas mit Robert Ronijak

Robert Ronijak und Gerald Unger mit Fam. Weingerl (WIener Städtische)

Bgm. Herbert Pregartner, Karin Ronijak und Herbert Wiedner

Reinhold Schwarz und Klaus Fuchs RB Gleisdorf

Schlagerstar Hannah und Gerald Unger

Page 23: Weiz Oktober 2015

Meine Steirische 23

8181 St. Ruprecht an der Raab • Parkstraße 29Tel. +43(0)3178 / 2310

MITTAGS-MENÜSuppe und Salat vom Buffet

Classic EUR 8,50 oder Vital EUR 8,-

Montag - Freitag 11:30 - 14:00 Uhr !!! ALLES AUCH ZUM MITNEHMEN !!!

2 Menüs

Wiener Schnitzerl

Locker Cordon-Bleu

Putenstreifen

BurgerBaguettes

www.locker-legere.atwww.locker-legere.at

8181 St. Ruprecht an der Raab • Parkstraße 29 Tel. +43(0)3178 / 2310

ZEITREISE-PARTY

mit DJ Markus Weiss

Samstag, 21. Nov. Beginn: 20 Uhr

Am Sonntag, dem 13.9.2015, luden Ge-werkschaftsbund und Arbeiterkammer zum elften Mal zu ihrem bereits traditionellen Weizer Familienradwandertag. Mehr als 120 TeilnehmerInnen radelten mit und legten die Strecke Weiz - Gleisdorf - Weiz mit großer Begeisterung zurück. Auch der Weizer Bür-

germeister Erwin Eggenreich war mit von der Partie und konnte sich mit allen Mitradlern nach dem sportlichen Teil auf den gemütli-chen Nachmittag freuen.

Für Musik, Speis und Trank war wieder bestens gesorgt. Der überaus gelungene

Tag endete mit einer Verlosung zahlreicher Sachpreise, die von unterstützenden Firmen zur Verfügung gestellt wurden. ÖGB-Regi-onalvorsitzender Günter Purkarthofer und Regionalsekretär Walter Neuhold konnten als Hauptpreise einen Hotelgutschein und zwei Fahrräder überreichen.

Die drei Hauptgewinner mit den Organisatoren.(v.l.n.r.: Felix Schinnerl, Dieter Darnhofer und Ingrid Hengstler, je ein Fahrrad, Johann Steinbauer, Hotelgutschein, Ing. Günter Purkarthofer und Walter Neuhold

Die TeilnehmerInnen bei der Anmeldung

radwandertag von ÖgB und ak

Page 24: Weiz Oktober 2015

Meine Steirische24

Familypark M. Müller Ges.m.b.HMärchenparkweg 1, 7062 St. Margarethen im Bgld.Tel.: +43 (0) 2685/60707www.familypark.at

Eigentlich logisch: Kindgerechte Verkleidungen der Gäste sind willkommen. Es wird gebeten, auf zu furchterregende Maskie-rungen zum Wohl der Kinder zu verzichten. Der Park behält sich das Recht vor, diese Maskierungen am Eingang abzulehnen.

heuer noch größer!Nach dem großen Erfolg im letz-

ten Jahr heißt es heuer im gesamten Familypark von 30.10. bis 1.11.2015

„Happy Halloween“. Das gesamte Parkareal von 145.000

m² wird von Freitag, dem 30. Oktober, bis Sonntag, dem 1.11.2015, bis 22 Uhr geöffnet sein und mit vielen schauri-gen Überraschungen kleine und große Halloween-Fans in seinen Bann ziehen.

Ein aufwendiges Lichtkonzept mit etwa 300 Strahlern, Nebelmaschinen und

Lichterketten sorgt für gruselige Stimmung und eine bunte Mi-schung an Show Acts, Show Special

und ein Gewinnspiel für spannende Unterhaltung. Auch bei der Kulinarik präsen-tiert sich so manches Gericht im Halloween-

Look.

halloween im FamilyparkSt. Margarethen im Burgenland

ÖffnungsZeiTen:30.10.-31.10.2015 11-22 Uhr; Kassenschluss 19 Uhr1.11.2015 geöffnet von 11-18 Uhr; Kassenschluss 17 UhrEintrittspreis von 3-99 Jahren: € 20,50Mit der Jahreskarte ist der Eintritt frei!

apfel-lauf-Volksfest am StubenbergseeAls eines der größten Laufereignisse in der Oststeiermark ist der Steiermark-Genuss-Apfel-Lauf zum Laufevent für Groß und Klein geworden. Verschiedene Kinderläufe, einen Hobby-, Firmen- oder Einzellauf, einen Nordic-Walking-Bewerb, einen Volkslauf sowie einen Halbmarathon inkl. eines 3er-Staffel-Halbmarathons umfassen die sportlichen Kategorien, die heuer 1.200 LäuferInnen und WalkerInnen begeistert haben – ein Rekordergebnis. Aber nicht nur SportlerInnen hatten ihre Freude, sondern auch die 5.000 BesucherInnen, die diesen

Lauf-Event zum Apfel-Volksfest machten. Zum Genuss luden neben den frisch geernteten Steiermark-Genuss-Äpfeln die einzigartige Erfindung der Firma Frutura, die Apfel-Sticks, aber auch Apfelstru-del, Apfelsäfte, Apfel-Leberkäse und natürlich Apfel-Edelbrände, typisch oststeirische Schmankerl u.v.m. Neben Andreas Gabalier, der seit 2013 Steiermark-Genuss-Apfel-Botschafter ist, fand man viele bekannte Persönlichkeiten unter den begeisterten Besuchern des Apfel-Lauf-Volksfestes.

Rekordbesuch beim 3. Steiermark-Genuss-Apfel-Lauf am Stubenbergsee

Manfred Hohensinner (Fru-tura), Friedrich Häupl (SPAR Österreich), Andreas Gabalier, Dir.

Christoph Holzer (SPAR Steier-mark), Erich Neuhold (Steiermark

Tourismus), LAbg. Hubert Lang (von links).

Manfred Hohensinner und der Steiermark-Genuss-Apfel-

Botschafter Andreas Gabalier.

Heuer gab es am Stubenbergsee eine Rekordbeteiligung von 1.200 Läuferinnen und Läufern.

Page 25: Weiz Oktober 2015

Meine Steirische 25

Irish-Dance-Show „Timeline“ –Österreich-Premieream 3. OktoberPure Energie verspricht die brandneue Irish Dance Show „Timeline“ und sorgt schon im Vorfeld für Euphorie in der Tanzszene. Zehn der besten Tänzer Europas, davon sieben amtierende und ehemalige Europameister im Irish

Jazz at Seven: „One more time“ am 17. Oktober1995 gründeten sieben Weizer Musiker die Band JAZZ AT SEVEN. 15 Jahre lang spielte die Band jährlich mit gleicher Besetzung eine Weizer Jazz Night mit neuem Programm sowie unzählige Bälle und verschiedenste Veranstaltungen. Durch die Darbie-tung bekannter Hits und Eigenkom-positionen von Thomas Mauerhofer und Georg Gratzer war diese Jazzband nicht nur eine Institution für die Oststeiermark, die CDs finden sich von U.S.A. bis Japan bei Fans wieder. Vor 5 Jahren beendete JAZZ AT SEVEN diesen intensiven Kulturbeitrag mit ei-nem Abschiedskonzert im Kunsthaus.

Dance, verstehen es, ihr Publikum zu begeistern, wenn sie mit Ihren Stepp-schuhen über die Bühne fegen. Pre-miere dieser einzigartigen Tanzshow mit der famosen Sängerin Gudrun Marquardt ist im Kunsthaus Weiz am 3. Oktober 2015 um 19:30 Uhr

Tickets für alle Kunsthaus-Veranstaltungen sind bei den Ö-Ticket-Verkaufsstellen, im Kulturbüro oder auch im Kunst-haus-Onlineshop erhältlich: www.kunsthaus-weiz.at.

Johannes Lafer und seine Band sind mit „Mundgerecht“ am 1. Oktober zu Gast im Jazzkeller

Martin Kosch stellt am 16. Oktober in seinem neuen Kabarettprogramm im Garten der Generationen die Frage „Wann ist ein Mann kein Mann?“

Hands & Bits: Simon Schellnegger und Julian Pieber präsentieren im Rahmen eines Konzerts am 9. Oktober im Schwarz-Saal ihre neue CD

Bauchredner und Kabarettist Tricky Niki ist mit „PartnerTausch“ am 24. Oktober zu Gast

Pro Brass steht am 15. Oktober mit der Musikrevue „… weil’s wurscht is…“ auf der Kunsthausbühne

Hannes Feurer & Klanglandschaft gastieren mit Texte von Wolfgang Bauer am 31. Okto-ber im Schwarz-Saal

Fr, 02.10., 19 Uhr, Garten der GenerationenJUGENDMUSIKFESTIVAL VOICES 2015: HERBST[ZEIT]

Fr, 02.10., 20 Uhr, Café WeberhausSieben-Jahresfeier mit Thomas Bloder

Sa, 03.10., 19:30 Uhr, KunsthausIRISH-DANCE-SHOW: Timeline

Fr, 09.10., 19:30 Uhr, Schwarz-SaalKONZERT: CD-Präsentation „Hands & Bits“Simon Schellnegger und Julian Pieber.

Di, 13.10., 19:30 UhrUrania-VORTRAG: Das amerikan.-europ. Verhältnis im Spiegel der Geschichte

Do, 15.10., 19:30 Uhr, KunsthausKONZERT: PRO BRASS …weil´s wurscht is…

Fr, 16.10., 16 Uhr, KunsthausKINDER-u. FAMILIENMUSICAL: Bibi Blocksberg

Fr, 16.10., 20 Uhr, Garten der GenerationenKABARETT: Martin Kosch „Wann ist ein Mann kein Mann?“

Sa, 17.10., 19:30 Uhr, Garten der GenerationenKONZERT: JAZZ AT SEVEN „One More Time“

Di, 20.10., 19 Uhr, Schwarz-SaalBUCHPRÄSENTATION: Andrea Sailer Paradiese

Mi, 21.10., 19:30 Uhr, JazzkellerMUSIKALISCH-LITERARISCHE SOIREE: Marcus Pöttler & Michael Gernot SumperMusikalische Untermalung: Peter Forcher

Mi, 21.10., 20:30 Uhr, Café DejaVuKONZERT: EDDIE LUIS and his JAZZPASSENGERS

Do, 22.10., 16 Uhr, Weberhausgalerie KUDDELMUDDELTHEATER: Im Land der wilden Kerle

Do, 22.10., 19:30 Uhr, StadtgalerieVERNISSAGE: Erotische FotokunstAusstellung bis 14.11.

Fr, 23.10., 20 Uhr, JazzkellerKONZERT: Die lange Nacht des Blues

Sa, 24.10., 19:30 Uhr, KunsthausKABARETT: Tricky Niki „PartnerTausch“

Do, 29.10., 19:30 Uhr, Garten der GenerationenBENEFIZKONZERT: Magic Brass mit Zauberer Paul Sommersguter

Fr, 30.10., 18 Uhr, Café DejaVuJAHRESFEIER: Ein Jahr DejaVuab 21 Uhr: DJ David Buje mit Live Percussion.

Sa, 31.10., 19:30 Uhr, Schwarz-SaalLITERATUR & MUSIK: Das Herz - Texte von Wolfgang BauerHannes Feurer & Klanglandschaft

Am 17. Oktober 2015 findet um 19:30 Uhr noch einmal ein Revival Konzert mit der Originalbesetzung im Garten der Generationen statt. Als Gaststar wird Vesna Petkovic den Abend vocal unterstützen.

Familypark M. Müller Ges.m.b.HMärchenparkweg 1, 7062 St. Margarethen im Bgld.Tel.: +43 (0) 2685/60707www.familypark.at

Page 26: Weiz Oktober 2015

Meine Steirische26 Meine Steirische26

gesunde lebens-mittel statt Pillen

aktiv gegen rückenschmerzen während der Schwangerschaft

Das schöne Ereignis einer Schwangerschaft kann schnell zu einer Qual werden, wenn einen der Rücken plagt. Die Ursachen für Rückenschmerzen in der Schwangerschaft sind vielfältig. Durch die hormonelle Umstellung werden das Gewebe und die Bänder im Beckenbereich und im unteren Rücken weicher und es ergeben sich me-chanische Zug- und Hebelveränderungen. Dies kann auch schon im Frühstadium, also in den ersten Wochen einer Schwan-gerschaft der Fall sein. Später, wenn das Gewicht und der Umfang des Bauchs größer werden, muss die Muskulatur im Rückenbereich mehr Arbeit leisten, um ein Nach-vorne-Fallen nach dem Gesetz der Schwerkraft zu verhindern. Dies kann zu vermehrten Muskel- bzw. Bindegewebsver-spannungen und folglich zu Schmerzen bis hin zu Bandscheibenproblemen im Brust- und Lendenwirbelsäulenbereich führen. Auch die Lage des Babys im Mutterleib kann Schmerzen im Rücken-, Becken- oder Ischiasbereich auslösen. Es kann sowohl zu Ausstrahlungen ins Gesäß und ins Bein als auch zum Einschlafen und Schweregefühl der Beine kommen.

Da Medikamente während der Schwanger-schaft oft nicht eingenommen werden kön-nen, stellt man sich die Frage: „Was kann ich tun?“ Durch physiotherapeutische Maß-nahmen kann die Muskulatur in der hormo-nellen Umstellungsphase unterstützt und gelockert werden. Ein wichtiger Teil der Therapie ist es, die Hebelverhältnisse bes-ser verstehen zu lernen, Fehlbelastungen zu vermeiden und mit gezielten Übungen Verspannungen zu lösen. Wichtig ist es, die Frauen in dieser Phase zu begleiten, um Frust zu vermeiden, damit die Schwanger-schaft positiv in Erinnerung bleibt.

Antioxidantien, wie die Vitamine C und E, Carotinoide, Lykopin oder Lu-tein, gelten als sehr erfolgreich gegen zahlreiche Erkrankungen.

Es gibt wissenschaftliche Hinweise darauf, dass sie eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Krebs, Herzgefä-ßerkrankungen, Alzheimer oder einer Makuladegeneration spielen könnten.

Grund: Antioxidantien sind vermutlich in der Lage, schädliche Nebenproduk-te des Zellstoffwechsels, so genannte Freie Radikale, zu neutralisieren und so krank machende Prozesse zu verhindern.

Man kann diese Antioxidantien sinnvoll zu sich nehmen in Form von gesunden Lebensmitteln, wie Beeren (Blau- oder Brombeeren, Himbeeren, Erdbeeren), Bohnen (Schwarzbohnen), Früchten (Äpfeln, Birnen, Kirschen, Orangen, Kiwis), Gemüse (Spinat, Kar-toffeln, Broccoli), Getränken (Grüntee, vielen Fruchtsäften), Nüssen (Wal-nüssen, gemahlenen Nelken, Zimt, Ingwer), Getreide (Haferprodukten), Süßigkeiten (dunkler Schokolade).

Bei Biosonie Bioresonanz Irene kann man dem Körper zusätzlich noch eine Hilfestellung bieten, indem man ener-getisch jene Lebensmittel austestet, welche der Körper auch tatsächlich gut verträgt.

Nähere Informationen erhalten Sie bei:

Ein Bienenjahr beginnt im August, SeptemberEin Bienenjahr beginnt nicht im Frühjahr nach der Winterruhe, wie oft vermutet wird, sondern im Au-gust, September. Waren im Sommer 30.000 bis 60.000 Bienen in einem starken Bienenstock, sind es bis Oktober nur mehr 5.000 bis maximal 10.000. Im Sep-tember werden von der letzten Generation der Som-merbienen schon langlebige Winterbienen herange-zogen. In der Imkerei unterscheidet man zwischen Sommerbiene und Winterbiene. Die Sommerbiene lebt nur 3 bis 6 Wochen, da sie durch intensive Brut- und Sammeltätigkeit einer ganz anderen Belastung ausgesetzt ist als die langlebigen Winterbienen (etwa 6 Monate), die das Überleben bis Mai sichern.

Mit Varroamilbenbekämpfung das Bienenleben verteidigen

Besonders wichtig für das gesunde Überwintern der Bienen ist die Varroamilbenbekämpfung. Ohne diese wird das Bienenvolk nicht den nächsten Sommer erle-ben. Zu stark würde sich die Milbe vermehren und die Brut der Bienen schädigen und töten. Bioimker dür-fen hauptsächlich Ameisensäure und Oxalsäure dazu verwenden. Sie sind rückstandslos für Bienenwachs und Honig, da sie sowieso als natürlicher Bestandteil in einem Bienenstock vorkommen. Allerdings müssen die Säuren in hoher Konzentration verwendet werden und zum richtigen Zeitpunkt. Das braucht wirklich viel Wissen und Feingefühl von den Imkern und Imke-rinnen, um den Bienen möglichst wenig Stress oder Schaden zuzufügen und der Varroamilbe den Garaus zu machen. Ziel ist, möglichst viele

Milben zu beseitigen. Sollten Sie eine/n ImkerIn mit dicken Handschuhen, Schutzbrille oder Atemschutzmaske sehen, nur keine Sorge, die dient nur zum Schutz des Menschen und ist ein sicherer Hinweis für den Einsatz von biolo-gischen Mitteln, um das Überleben der Biene zu gewährleisten. Natürlich gibt es auch synthetische Mittel zur Varroamilbenbekämpfung, die über Tierärz-te bezogen werden können. Sie sind in ihrer Anwen-dung auch weit einfacher, doch die kommen für mich als Bioimker nicht in Frage.

Wir bewegen Menschen

Mit Bienenverstand durch ein Imkerjahr

i

Gertrude Frieß MSc

Physiotherapie Frieß GmbHWeiz, Birkfeld, Gleisdorf03172/[email protected]

„Start der Fußballsaison und der Muskel zwickt“

iBioresonanz Irene GmbHBirkfeld - Unterwart - Feldbach - Oberaich/Bruck a.d. Mur - Mürzzuschlag - Graz - Innsbruck - GleisdorfTel.: 03174/43100 o. 0664/410-7-410www.bioresonanz-irene.at

Bioresonanz Irene

Bio-Imkermeister Siegfried Amplatz

WER

BUN

G

WER

BUN

G

Tipp vom Imkermeister. Honig lässt Warzen verschwinden.Gerade bei Kindern und Jugendlichen hat sich dieses Hausmittel sehr bewährt. Die Warzen mehrmals täglich mit reinem Honig bestreichen und eventuell ein Pflaster drüberkleben. Und zusätzlich öfter ein Teelöfferl Honig naschen. Warzen, wie die Dell- und Flachwarzen oder Dornwarzen, werden durch bestimmte Viren verursacht. Bestimmte Flavonoide, die im Honig enthalten sind, helfen gegen Viren und zum anderen stärken die wertvollen Inhaltsstoffe das Immunsystem. Je natürlicher der Honig ist, umso wirksamer ist er.

Page 27: Weiz Oktober 2015

Meine Steirische

Meine OstSteirische

15

Bei allen Kulturkreisen der Welt galten Träume von alters her als Botschaf-

ten der Götter oder höheren Mächte. Die Traumdeutung war ein wichtiger und unverzichtbarer Bestandteil des täglichen Lebens. Bei den Indianern und vielen anderen Urvölkern sind die Traumwelt und die Welt im Wachzu-stand eine Wirklichkeit und gehören un-trennbar zusammen.

Erzähle mir deine Träume und ich sage dir, wer du bist.

Träume können jede Art von Gefühlen in uns erwecken und das so massiv, dass diese uns über lange Zeit begleiten.

Träume zeigen das auf, was uns nicht oder nur teilweise bewusst ist. Sie stellen Wissen bereit, das zur Bewältigung von Situationen im Wachzustand wichtig ist. Welcher Art die Träume auch immer sind, sie wollen uns auf etwas Wichtiges in unserem Leben aufmerksam machen, das die Vergangenheit, die Gegenwart oder auch die Zukunft betrifft. Durch das genaue Beobachten der Träu-me und der darin erlebten Gefühle kön-nen wir wichtige Hinweise bekommen, worauf wir im wachen Leben besonders achten sollten; wir können Antworten auf offene Fragen finden oder wertvol-le Informationen für künftige Entschei-dungen oder zur Lösung von Proble-men. Ein Traumbuch, in dem man Handlung, Bilder und vor allem auch die damit verbundenen Gefühle der Träume auf-schreibt, macht die flüchtigen Träume sichtbar und greifbar. Dadurch wird es leichter, ihre Weisheit, die ihnen inne-wohnt, für sich selbst zu erkennen. Finden Sie heraus, was Ihre Träume be-deuten. Gerne begleite ich Sie auf der spannen-den Reise in Ihre Traumwelt.

Ihre Andrea Hirzberger

© M

elpo

men

e - F

otol

ia.c

om

Andrea Hirzberger

Was bedeuten meine Träume?LEBENSFREUDE

Praxis „La Vita“, 8261 Sinabelkirchen 280, 0664 250 53 50, [email protected], www.praxislavita.at

Terminvereinbarungen erbeten

i

La Vita

Viele Menschen haben verlernt, der Bedeutung ihrer Träume Wert beizumessen und sie für den eigenen Nutzen zu deuten. In unserer schnelllebigen Zeit bleibt oft nicht einmal Zeit, sich ihrer bewusst zu werden und sich an sie zu erinnern oder sie niederzu-schreiben. Auch wenn es beim Aufwachen keine Erinnerung an einen Traum gibt, jeder Mensch träumt.

Traum, was hast du zu bedeuten?Du führst mich zu meiner tiefen schöpferischen Kraft

und zeigst mir meine eigenen verborgenen Schätze.

Lässt mich erkennen, was ich hier auf dieser Welt will.

Traum, du bringst mich in meine eigene Ordnung

und führst mich durch die Welten, mit der Kraft deiner Bedeutung.WER

BUN

G

Praxis für die Frau

ANDREA_LA_vita.indd 15 21.09.15 15:39

Meine Steirische 27

Page 28: Weiz Oktober 2015

Meine Steirische28 Meine Steirische28

i

Tiere sind nach dem Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch zwar keine Sachen, werden jedoch die für Sachen geltenden Vorschriften – somit auch das Gewährleistungsrecht – auf sie angewendet.

Dies hat zur Folge, dass beim Kauf eines Tieres, welches sich nach Übergabe als mangelhaft erweist (beispielsweise aufgrund einer vorliegenden Erkrankung), der Mangel innerhalb von 2 Jahren gerichtlich geltend zu machen ist, widrigenfalls der Anspruch als verjährt gilt. Bei machen Tieren (landwirtschaftliches Vieh) beträgt die Gewährleis-tungsfrist lediglich 6 Wochen ab Übergabe. Letztere Frist beginnt bei bestimmten Krankheiten allerdings erst nach Ende der dafür ermittelten Inkubationszeit zu laufen.

Ebenso ist zu unterscheiden, ob man ein Tier bei einem Züchter (Unternehmer) oder einer Privatper-son erwirbt, zumal Gewährleistungsansprüche beim Kauf von einem Nichtunternehmer einvernehmlich verkürzt oder auch ausgeschlossen werden können.

Von Bedeutung ist weiters, ob es sich bei dem erworbenen Tier um ein Jung- oder älteres Tier han-delt, da bei „gebrauchten“ Sachen auch ein Unter-nehmer gegenüber einer Privatperson als Käufer die Gewährleistungsfrist auf ein Jahr verkürzen kann, sofern dies vertraglich vereinbart wird.

Liegt nunmehr ein Mangel vor, für den der Verkäufer Gewähr zu leisten hat, besteht primär die Möglich-keit, den Austausch des Tieres oder die Zahlung der Kosten für die notwendige tierärztliche Behandlung zu fordern. Sofern es sich um einen unbehebbaren Mangel handelt (beispielsweise eine chronische Erkrankung), kann der Kaufvertrag (Rückgabe des Tieres gegen Rückzahlung des Kaufpreises) aufgeho-ben werden oder eine nachträgliche Verminderung des Kaufpreises erfolgen.

Bei Fragen zu diesem Themenkreis steht Ihnen die Kanzlei Imre & Schaffer gerne zur Verfügung.

Ihre Dr. Carmen Viola Diengsleder-Lambauer

WER

BUN

G

WER

BUN

G

Imre & Schaffer Rechtsanwälte OG8200 Gleisdorf, Ludersdorf 201Tel. 03112/2261-0

RECHT

Dr. Carmen Viola Diengsleder -Lambauer

gewährleistung bei tierkaufDie Tage werden wieder kürzer, es wird Herbst – die Hochsaison für Wanderer. Viele Österreicher zieht es jetzt auf die Berge, um bei strahlendem Sonnenschein ein schönes Bergpanorama zu genießen. Doch gerade nach Regenfällen und bei schnee- oder matschbedecktem Boden ist das Unfallrisiko am Berg sehr hoch. Wehe jenen, die nur eine gesetzliche Krankenversicherung besitzen.

Jeder Österreicher, der einer unselbständigen Arbeit nachgeht, ist gesetzlich sozial versichert. Das deckt bei Freizeitunfällen aber nur die Heilbehandlungs- und Rehabilitationskosten nach einem Unfall. Die Leistungen der Unfall-versicherung umfassen jedoch weder Kosten für die Bergung ins Tal noch den Heimtransport vom Urlaubsort.

Besonders teuer kann eine Hubschrauberber-gung werden, vor allem dann wenn der Flug-transport medizinisch nicht begründet werden kann, aber wegen des Geländes notwendig war. Jährlich werden in Österreich etwa 6.000 Personen mit dem Hubschrauber geborgen, was im Durchschnitt ca. 3.000 Euro kostet. Die Krankenkasse erkennt jedoch nur ein Fünftel aller Hubschrauberbergungen an und über-nimmt selbst dann weniger als ein Drittel der Gesamtkosten.

Aus all diesen Gründen ist es empfehlenswert zusätzlich eine private Unfallversicherung abzuschließen, die Sie zwar nicht vor Unfällen schützt, Ihnen aber hilft Ihren finanziellen Schaden zu minimieren. Sie ersetzt nach einem Unfall bis zu einem bestimmten Betrag: die Folgen einer dauernden Invalidität, Unfallkos-ten (Heil-, Bergungs-, Rückholkosten), Todesfall, Therapiekosten, Taggeld und Spitalsgeld.

Damit Sie wieder heil vom Berg herunterkom-men, informieren Sie sich bei Ihrem unabhängi-gen Versicherungsmakler.

Wenn der Berg ruft

VERSICHERUNG

Erich Hasibar

iEFM SinabelkirchenGewerbepark-Untergroßau 183/4, 8261 SinabelkirchenTel.: 03118 / 81560 www.efm.at

Page 29: Weiz Oktober 2015

WER

BUN

G

iLAFER + PARTNER Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbHA-8200 Gleisdorf, Businesspark 4Tel. 03112 4678 [email protected]

MMag. Werner Lafer

RegistrierkassenpflichtGemäß dem neu beschlossenen Steuerreformgesetz, müssen Betriebe ab dem 1.1.2016 alle Bar-einnahme zum Zweck der Losungs-ermittlung einzeln erfassen.

BarumsätzeDer Begriff „Barumsätze“ umfasst Umsätze, bei denen die Gegen-leistung mit Bargeld, Kredit- oder Bankomatkarte, sowie anderen vergleichbaren Zahlungs-mitteln (Paylife, Quick) beglichen wird. Des Weiteren zählen auch die Hingabe von Barschecks, Gutscheinen, Bons und Geschenkmünzen.

Wer ist betroffen?Unter folgenden Voraussetzungen müssen Betriebe zur Einzelerfas-sung der Ba-rumsätze zwingend ein elektronisches Aufzeichnungs-system (Registrierkasse) verwen-den.

Ab einem Jahresumsatz von 15.000,- Euro je Betrieb, sofern die Barumsätze 7.500,- Euro im Jahr überschreiten.

Für Umsätze bis zu einem Jahres-umsatz von 30.000,- Euro je Betrieb, die unter die „Kalte Händerege-lung“ fallen, bleibt die vereinfachte Losungsermittlung (Kas-sasturz) weiterhin bestehen. Dazu zählen Umsätze, die nicht in Verbindung mit fest umschlossenen Räum-lichkeiten ausgeführt werden (z.B. Maronibrater, Marktfahrer).

Wir beraten Sie gerne.Ihr Werner Lafer

STEUERN

Wenn der Berg ruft

einfach

tierischMucki, der Gänsegeier, ist wohl der bekannteste Be-wohner der Greifvogelwarte Riegersburg. Egal ob er mit Beamten der ortsansässigen Polizei „diskutiert“, ob er in das Polizeiauto einsteigen soll oder nicht, oder ob er im Sitzgarten des örtlichen Burgcafe in Damenhandtaschen nach Essbarem sucht.

Mucki zieht auf alle Fälle die Blicke auf sich und erlebt so einiges bei seinen täglichen Freiflügen. Seine imposante Erscheinung krönt er mit einer unvergleichlichen Portion Humor. Galt er doch 15 Jahre lang als männliches Exemplar, so legte er vor geraumer Zeit zur Überraschung aller ein Ei. Und nun ist klar, Mucki sucht nicht nur nach Essbaren in den Handtaschen, sie sucht auch die passende Hand-tasche. Und alle Männer wissen, das kann dauern.

Das kleine Alpaca-Mädchen „Lolita“ hatte einen schweren Start ins Leben. Für seine Mutter „Zurina“, die selbst erst zwei Jahre alt ist, war es die erste Geburt. „Die Mutter war wahrscheinlich komplett überfordert mit der Aufzucht und hat sich gar nicht um ihr Kleines gekümmert. Daher wird Lolita mit der Flasche aufgezogen“, erklärt Michaela Frewein von der Tierwelt Herberstein. Leider hatte „Lolita“ auch eine angeborene Luxation der Fesselgelenke in den Vorderbeinen. Zoodoktor Reinhard Pichler hat dem kleinen Wirbelwind orthopädische Stiefel verpasst. „Das macht ihr nichts aus, sie kann damit besser laufen als vorher“, sagt Frewein. Mittlerweile gedeiht „Lolita“ prächtig und ist der Liebling der Pfleger und Besucher.

Der britische Zooexperte Anthony Sheridan kürte den Tiergarten Schönbrunn bereits zum vierten Mal zum besten Zoo Europas. Die Beurteilung stützt sich auf 40 Kriterien, wie etwa Artenschutz, Tierhaltung, Zoopädagogik, Artenvielfalt und Besucherzahlen. Im Rahmen seiner Untersuchungen hat er 120 Zoos in Europa besucht, über 600 Gespräche mit Zoodirek-toren geführt, unzählige Informationen analysiert und die Zoos anhand seines Kriterienkataloges bewertet.

„Die erneute Auszeichnung ist eine große Anerken-nung für unsere Arbeit“, freut sich Tiergartendirek-torin Dagmar Schratter.

Mucki ist der Star in der Greifvogelwarte Riegersburg.

Mit der Sanierung der Giraffenanlage wurde ein weiteres wichtiges Projekt in Angriff genommen.

Die kleine „Lolita“ mit Tierpflegerin Nathalie Christin.

Foto

: Tie

rgar

ten

Schö

nbru

nn/B

arba

ra Fe

ldm

ann

Foto

: Mich

aela

Frew

ein

Mucki steht voll auf Handtaschen

Schönbrunn erneut bester Zoo Europas

Kleine Lolita in Stiefeln unterwegs

Page 30: Weiz Oktober 2015

Meine Steirische30

Oskar Reichmann, 69. Lj., Gleisdorf

Johann Wurm, 71. Lj., Kumberg

Fritz Gspandl, 66. Lj., Gleisdorf

Ing. Franz Ruisz, 87. Lj., Laßnitzthal

Johanna Hutter, 83. Lj., Götzenbichl

Theresia Haberhofer, 87. Lj., Harl

Adolf Ressler, 75. Lj., Kleegraben

Anna Maria Riedler, 67. Lj.,St. Margarethen/Raab

Christine Gratzer, 90. Lj., Weiz, Stattegg

Richard Felber, 84. Lj., Gleisdorf

Gabi Eicher, 54. Lj., Gleisdorf

Klemens Huber, 89. Lj, Reichendorf

Walter Obenaus, 73. Lj., Albersdorf

Maria Masser, 94. Lj., Söchau

Margaretha Zengerer, 64. Lj., Entschendorf

Johann Trattner, 90. Lj., Willersdorf

Maria Grabner, 94. Lj., Arndorf

Manfred Wurzwallnerm, 72. Lj.St. Ruprecht/Raab

Franz Eibel, 74. Lj., Unterrettenbach

Josefa Zettel, 89. Lj., Prüfing

WEIZ

Zu verkaufen

IMPRESSUM:Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, WV Buch-Kunst-Musik Verlag, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400T: 03118/51 613, F: 03118/51 631www.meinesteirische.at, UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz

Obersteiermark: Anzeigenleitung: Norbert Filipovic, 0650 65 56 007,[email protected].

Südsteiermark: Anzeigen- u. Verlagsleitung-SÜD: René Dretnik, 0664 - 88 39 84 05, [email protected] F: 03118-51631,

Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard Wernbacher0664/45 57 400, [email protected] Pöllabauer, 0664/54 61 268, [email protected], F: 03118/51 631, [email protected]

Chefredakteur: Reinhard Wernbacher0664/45 57 400, T: 03118/51 613F: 03118/51 631. [email protected]. Gesamtauflage: 172.510/MonatFünf Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Südsteiermark. Grafik: Christian WallnerLektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher

Barockes Zaumzeug-Set Schwarz GoldDie Edle , qualitativ sehr hochwertige Sonderanfertigung mit Vorderzeug und Trense, ist der Blickfang für jedes Tunier oder Show. Die weiche Lederqualität , zeichnet dieses Set aus. Zaum wird mit Zügel und barocke Steigbügel abgegeben. Neupreis € 980,– Euro, Verkaufspreis € 380,–. T 0664-45 57 400

Junges Pärchen sucht kleines Häuschen mit Grünfläche im Bereich von Gleisdorf, Weiz, Eggersdorf, Ilz, Pischelsdorf, Nestelbach bei Graz,0664/1241649 oder 0664/2330898

Gleisdorf: 78 m2 Dachgeschoß-wohnung neu saniert im Zentrum von Gleisdorf nähe Volksschule, 2 Schlafzimmer, Wohn-Esszimmer mit Küche, Bad-WC, Abstellraum, Vorraum, inkl. Autoabstellplatz und Kellerabteil Miete inkl. BK ohne Heizung und Strom € 594,—, Kaution € 2.000,--.

Realitäten zu vermieten

Häuser zu mieten gesucht

Todesfälle

Geschäftslokal im Zentrum der Thermen-hauptstadt Fürstenfeld

zu vermieten:123,29m2, große Schaufensterfläche, Cityparkplatz mit 60 Parkplätzen gegenüberT 0664 260 86 05, www.wwi.at

Um Vorbestellung wird gebeten!

8261 Sinabelkirchen, ObergroßauTel.0664/2043345

Öffnungszeiten:Mo-Sa ab 16.00 Uhr, Sonn- u. Feiertag ab 14.00 Uhr, Dienstag Ruhetag

www.mostheuriger-rappold.at

Mostheuriger ab 3.10.

wieder geöffnet

Jeden Donnerstag bis Sonntag

Heiße Spareribs, Beuschl mit Knödel

Jeden 1. Mittwoch im Monat

HausmannskostBeuschl mit Knödel,Geröstete Leber,

Sauresuppe mit Bluttommerl o.Heidensterz

Am 17.u.18.10. Maroni und Uhudlersturm

Dildo-H

omeparty

Tel.0664/5090602www.4lover.at

Wir

veranstalten

Dildopartys!

ER sucht SIEPartnerschaft privat: 55+, WZ, Büroangestellter mit Niveau, finanziell unabhängig, vielseitig aktiv (Kultur, Musik, Hobbysport, Massage) sucht unglückliche, romantische Sie (noch gebunden, kein Problem!) für Halbtages- oder Tagesaktivitäten (Café, Ther-me, Ausflüge, spazieren), eventuell auch am Meer, 2 x p.a. je 1 Monat am Meer. Kein Modeltyp, eher ländlich, niveauvoll, aus GU, WZ, HF, SO, DLBG, Bruck, zum Verwöhnen. Chiffre 4915

Wortanzeigen8-15.indd 3 25.09.15 09:52

vlnr: Gernot Reisinger (ProSpe), die Organisatoren Angela Kahr und Johann König (Kulturbüro & Kunsthaus), Moderator Dr. G. Wurdl (Rote Nasen Landessprecher Hannes Urdl), Dr. Günter Weingrill, Irmgard Prassl (beide Rotary Club) Und StR Mag. Oswin Donnerer übergaben die Spende an die Roten Nasen.

kinderfest im kunsthaus: € 2.510,- für die roten nasen Den Auftakt zum Jubiläumsfestival „10 Jahre Kunsthaus-25 Jahre Weber-haus“ bildete am 16. September ein Familiennachmittag zugunsten der Roten Nasen, der vom Kunsthausteam organisiert wurde. Auf die begeister-ten Kinder warteten viele Höhepunk-te: Neben einer Musicalaufführung der Volksschule Weiz I, der Niederbay-rische Puppenbühne („Der Grüffelo“) und Irish-Dance-Vorführungen luden die Theaterfabrik zu Theaterwork-shops und die Kinderfreunde zum Schminken und vielen weiteren Spielestationen bis zur Riesenhupf-burg. An den Tischen der Kunstschule KO konnten die Kinder ihr Maltalent beweisen und „Frida &Fred“ lud die Kinder zum Basteln von Flugobjekten. Rote Nasen –Clowns umrahmten die Veranstaltung. Als Benefizergebnis – schon aufgestockt um eine Spende von Lions Club, Rotary Club und Pro-Spe – konnten € 2.510,- an die Roten Nasen übergeben werden.

Page 31: Weiz Oktober 2015

Meine Steirische 31

Oskar Reichmann, 69. Lj., Gleisdorf

Johann Wurm, 71. Lj., Kumberg

Fritz Gspandl, 66. Lj., Gleisdorf

Ing. Franz Ruisz, 87. Lj., Laßnitzthal

Johanna Hutter, 83. Lj., Götzenbichl

Theresia Haberhofer, 87. Lj., Harl

Adolf Ressler, 75. Lj., Kleegraben

Anna Maria Riedler, 67. Lj.,St. Margarethen/Raab

Christine Gratzer, 90. Lj., Weiz, Stattegg

Richard Felber, 84. Lj., Gleisdorf

Gabi Eicher, 54. Lj., Gleisdorf

Klemens Huber, 89. Lj, Reichendorf

Walter Obenaus, 73. Lj., Albersdorf

Maria Masser, 94. Lj., Söchau

Margaretha Zengerer, 64. Lj., Entschendorf

Johann Trattner, 90. Lj., Willersdorf

Maria Grabner, 94. Lj., Arndorf

Manfred Wurzwallnerm, 72. Lj.St. Ruprecht/Raab

Franz Eibel, 74. Lj., Unterrettenbach

Josefa Zettel, 89. Lj., Prüfing

WEIZ

Zu verkaufen

IMPRESSUM:Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, WV Buch-Kunst-Musik Verlag, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400T: 03118/51 613, F: 03118/51 631www.meinesteirische.at, UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz

Obersteiermark: Anzeigenleitung: Norbert Filipovic, 0650 65 56 007,[email protected].

Südsteiermark: Anzeigen- u. Verlagsleitung-SÜD: René Dretnik, 0664 - 88 39 84 05, [email protected] F: 03118-51631,

Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard Wernbacher0664/45 57 400, [email protected] Pöllabauer, 0664/54 61 268, [email protected], F: 03118/51 631, [email protected]

Chefredakteur: Reinhard Wernbacher0664/45 57 400, T: 03118/51 613F: 03118/51 631. [email protected]. Gesamtauflage: 172.510/MonatFünf Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Südsteiermark. Grafik: Christian WallnerLektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher

Barockes Zaumzeug-Set Schwarz GoldDie Edle , qualitativ sehr hochwertige Sonderanfertigung mit Vorderzeug und Trense, ist der Blickfang für jedes Tunier oder Show. Die weiche Lederqualität , zeichnet dieses Set aus. Zaum wird mit Zügel und barocke Steigbügel abgegeben. Neupreis € 980,– Euro, Verkaufspreis € 380,–. T 0664-45 57 400

Junges Pärchen sucht kleines Häuschen mit Grünfläche im Bereich von Gleisdorf, Weiz, Eggersdorf, Ilz, Pischelsdorf, Nestelbach bei Graz,0664/1241649 oder 0664/2330898

Gleisdorf: 78 m2 Dachgeschoß-wohnung neu saniert im Zentrum von Gleisdorf nähe Volksschule, 2 Schlafzimmer, Wohn-Esszimmer mit Küche, Bad-WC, Abstellraum, Vorraum, inkl. Autoabstellplatz und Kellerabteil Miete inkl. BK ohne Heizung und Strom € 594,—, Kaution € 2.000,--.

Realitäten zu vermieten

Häuser zu mieten gesucht

Todesfälle

Geschäftslokal im Zentrum der Thermen-hauptstadt Fürstenfeld

zu vermieten:123,29m2, große Schaufensterfläche, Cityparkplatz mit 60 Parkplätzen gegenüberT 0664 260 86 05, www.wwi.at

Um Vorbestellung wird gebeten!

8261 Sinabelkirchen, ObergroßauTel.0664/2043345

Öffnungszeiten:Mo-Sa ab 16.00 Uhr, Sonn- u. Feiertag ab 14.00 Uhr, Dienstag Ruhetag

www.mostheuriger-rappold.at

Mostheuriger ab 3.10.

wieder geöffnet

Jeden Donnerstag bis Sonntag

Heiße Spareribs, Beuschl mit Knödel

Jeden 1. Mittwoch im Monat

HausmannskostBeuschl mit Knödel,Geröstete Leber,

Sauresuppe mit Bluttommerl o.Heidensterz

Am 17.u.18.10. Maroni und Uhudlersturm

Dildo-H

omeparty

Tel.0664/5090602www.4lover.at

Wir

veranstalten

Dildopartys!

ER sucht SIEPartnerschaft privat: 55+, WZ, Büroangestellter mit Niveau, finanziell unabhängig, vielseitig aktiv (Kultur, Musik, Hobbysport, Massage) sucht unglückliche, romantische Sie (noch gebunden, kein Problem!) für Halbtages- oder Tagesaktivitäten (Café, Ther-me, Ausflüge, spazieren), eventuell auch am Meer, 2 x p.a. je 1 Monat am Meer. Kein Modeltyp, eher ländlich, niveauvoll, aus GU, WZ, HF, SO, DLBG, Bruck, zum Verwöhnen. Chiffre 4915

Wortanzeigen8-15.indd 3 25.09.15 09:52

Kleinanzeigen

Page 32: Weiz Oktober 2015

Meine Steirische32

8160 Weiz, Peesen 57, Tel.: 03172/46000 Mo.-Fr.: 8-12:30 und 14-18 Uhr Sa.: 8-12:30 Uhr

Irrtümer nicht ausgeschlossen. Abgabe in Haushaltsmengen. Stattpreise sind unsere bisherigen Verkaufspreise. Solange der Vorrat reicht, längstens bis 3.10.2015, Kassaabholpreis.

Notebook F453MA-BING- WX355B

Display: 14,0", Festplatte: 500 GB, 2 GB RAM, Prozessor: Intel Pentium N2840, 2,58 GHz, Windows 8.1

Farbe: braun, umschaltbare Bodendüse, EEK: D, Fassungsvermögen: 4,5 l

Staubsauger Complete C3 PowerLine

Herdset CH10354 + CM33055

Combitherm-Herd mit 4 Heizarten, EEK: A, stufenlos regelbare Kochstellen, emaillierter Garraum

Energieeffizienzklasse: A, umschaltbare Bodendüse, leichtes Lenken (Ball Technologie)

Staubsauger DC33c Up Top

Thermostat mit Temperaturregelung, Platten antihaftbeschichtet und heraus-nehmbar, Leistung: 1.600 W

Plattengriller PG 1600

9 W (60 W) … 6,90 € 5,5 W (40 W) … 4,90 € mit 15.000 h Brenndauer

LED

EEK: A+, 400 Hz, Full HD, DVB-T/-T2/-C/-S/-S2, WLAN, Prozessor: Quad-Core

50"-Fernseher UE50J5570

Bügelstation GV8365

2200 W Leistung, 5,5 bar Dampf-druck, 120 g/min Dampfmenge, 1,8 l Wassertank, Durilium-Bügelsohle

Mikrowelle MW1780

Standgerät, Garraum: 17 l, Mikrowellenleistung: 700 W, Drehteller, Auftaufunktion

EEK: A, 100 Hz Clear Motion Picture, Auflösung: 1.366 x 768 Pixel, DVB-T/-C/-S

32"-Fernseher LED 32.8 TCS

600 W Leistung, inkl. Knethaken, Schlag- und Rührbesen, Durchlaufschnitzler und Mixeraufsatz

300 W Leistung, mit Turbo- und Momentstufe

Küchenmaschine MUM4830

Handrührer MFQ3010

3. OKTOBER: SCHRECKFEST

www.schreck.at

(keine Standgebühr, überdachte Stellplätze) mit großem Flohmarkt (9 – 12:30 Uhr) und Dampfgarervorführung

Informieren Sie sich bei unserem Verkäuferteam. Umstiegsaktion mit Registrierung SRT 8505 um 24,90 € statt 59,90 € simpliTV-Modul um 9,90 € statt 49,90 €

DVB-T-ABSCHALTUNG AM

20. OKT. 2015, DANACH BEI

150.000 TV-GERÄTEN KEIN

BILD !