Wirtschaftliche Entwicklung und Wirtschaftspolitik Wolfgang Wiegard Institut für VWL/Ökonometrie...

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Wirtschaftliche Entwicklung und Wirtschaftspolitik Wolfgang Wiegard Institut für VWL/Ökonometrie und IRE|BS der Universität Regensburg und Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Chancen für den Mittelstand - Wachstum fördern - Wettbewerbsfähigkeit sichern

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Wirtschaftliche Entwicklung und Wirtschaftspolitik

Wolfgang Wiegard

Institut für VWL/Ökonometrie und IRE|BS der Universität Regensburg

und

Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung

Wirtschaftliche Entwicklung und Wirtschaftspolitik

Wolfgang Wiegard

Institut für VWL/Ökonometrie und IRE|BS der Universität Regensburg

und

Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung

Chancen für den Mittelstand - Wachstum fördern - Wettbewerbsfähigkeit sichern

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I. Die Ausgangslage: Konjunkturelle Entwicklung und wirtschaftspolitische Eingriffe I. Die Ausgangslage: Konjunkturelle Entwicklung und wirtschaftspolitische Eingriffe

GLIEDERUNG GLIEDERUNG

III. Aktuelle Probleme der Wirtschaftspolitik: Vier Fragen – vier AntwortenIII. Aktuelle Probleme der Wirtschaftspolitik: Vier Fragen – vier Antworten

IV. Fazit IV. Fazit

III. Finanzpolitik nach der Wirtschaftskrise: Exit-Strategien und Wachstumspolitik für den Mittelstand

III. Finanzpolitik nach der Wirtschaftskrise: Exit-Strategien und Wachstumspolitik für den Mittelstand

Wirtschaftliche Entwicklung und Wirtschaftspolitik

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EXIT-StrategienEXIT-Strategien

Geld-

politik

Geld-

politik

Finanz-

märkte

Finanz-

märkte

I. Die Ausgangslage: Konjunkturelle Entwicklung und wirtschaftspolitische Eingriffe

I. Die Ausgangslage: Konjunkturelle Entwicklung und wirtschaftspolitische Eingriffe

Finanz-

politik

Finanz-

politik

WachstumspolitikWachstumspolitik

Bildungs- politik

Bildungs- politik

Innovati- onspolitik

Innovati- onspolitik

ab 2011

ab 2011

Standort- politikStandort- politik

2009 - 2010Realwirtschaft2009 - 2010Realwirtschaft

2009 2009 20102010RezessionRezession leichte Erholungleichte Erholung

Wirtschaftspolitische Interventionen

Wirtschaftspolitische Interventionen

Finanzmarkt- stabilisierung

Finanzmarkt- stabilisierung

GeldpolitikGeldpolitik

Konjunktur- programmeKonjunktur- programme

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1) Bruttoinlandsprodukt (preisbereinigt) Schätzung des IWF.– a) .

Quelle: IWF

a)-15

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vH

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vH

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

Entwicklung der Weltproduktion und des Welthandels1)

Veränderung gegenüber dem Vorjahr

Welthandel(Volumen)

Weltproduktion1)

© Sachverständigenrat

Schaubild

a)

00110_UK

I. Absturz der Weltwirtschaft in 2009I. Absturz der Weltwirtschaft in 2009

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Einheit 2006 2007 2008 2009 2010

Bruttoinlandsprodukt ........................................... vH 3,2 2,5 1,3 – 5,0 1,6

Private Konsumausgaben …......................….… vH 1,3 – 0,3 0,4 0,8 – 0,1 Staatliche Konsumausgaben .......................... vH 1,0 1,7 2,1 2,2 1,8 Ausrüstungsinvestitionen ............................... vH 11,8 11,0 3,3 – 20,9 1,5 Bauinvestitionen ............................................. vH 4,6 0,0 2,6 – 0,4 1,2 Sonstige Anlagen ............................................ vH 8,9 6,5 5,3 4,2 2,5 Inlandsnachfrage …..………...............................…....…… vH 2,2 1,0 1,7 – 1,8 0,7

Exporte (Waren und Dienstleistungen) .......... vH 13,0 7,5 2,9 – 14,7 6,3 Importe (Waren und Dienstleistungen) .......... vH 11,9 4,8 4,3 – 9,0 4,5

Erwerbstätige (Inland) .......................................... Tausend 39 075 39 724 40 279 40 273 39 651

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte …........ Tausend 26 365 26 942 27 510 27 492 26 925

Registrierte Arbeitslose ........................................ Tausend 4 487 3 777 3 268 3 432 3 965

Arbeitslosenquote …………….................................... vH 10,8 9,0 7,8 8,2 9,4

Verbraucherpreise ………..….....................………..….. vH 1,6 2,3 2,6 0,3 1,2

Finanzierungssaldo des Staates ………............................ vH – 1,6 0,2 0,0 – 3,0 – 5,1

Voraussichtliche Wirtschaftsentwicklung

I. Ausgangslage: Zuwachsraten reales BIP 2009 und 1010I. Ausgangslage: Zuwachsraten reales BIP 2009 und 1010

Einheit 2006 2007 2008 2009 2010

Bruttoinlandsprodukt ........................................ vH 3,2 2,5 1,3 -5,0 1,6

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2005 = 100

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2005 = 100

Stand: 07.12.2009

Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister

Handel, Gastgewerbe und Verkehr

Baugewerbe

BWS

20052003 2004

Öffentliche und private Dienstleister

2006Quelle: Statistisches Bundesamt

Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe

2007 2008 2009

I. Entwicklung der Bruttowertschöpfung Ausgewählte Wirtschaftszweige

I. Entwicklung der Bruttowertschöpfung Ausgewählte Wirtschaftszweige

- preis- und saisonbereinigt -

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I. Geschäftsklima: Mittelstand vs. GroßunternehmenI. Geschäftsklima: Mittelstand vs. Großunternehmen

(Januar 2010)

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2,5 2,7 2,1

13,0

1,30,6

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Deutschland Euro-Raum USA China

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2009

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2009

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20092

01

0

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07

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1020

08

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09

Ø 0,00Ø 0,05 Ø 0,43 Ø 9,86

Sachverständigenrat JG 2009/10

1,6

-5,0

0,7

1,8

9,0

I. Ausgangslage: BIP-Zuwachsraten in ausgewählten RegionenI. Ausgangslage: BIP-Zuwachsraten in ausgewählten Regionen

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Leitzinssätze verschiedener Zentralbanken

0

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%

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%Tageswerte

Vereinigte Staaten

Vereinigtes Königreich

1999 2000 2001 2002Stand: 09.11.2009 Quelle: Thomson Financial Datastream

2003 2004 2005

Euro-Raum

Japan

2006 2007 2008 2009

I. Wirtschaftspolitik in der Krise: Geldpolitische InterventionenI. Wirtschaftspolitik in der Krise: Geldpolitische Interventionen

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SoFFin

400 Mrd €

Garantie des Bundes für Refinanzierungs-

instrumente

+80 Mrd €

Rekapitalisierung und Erwerb von

Problemaktiva

I. Wirtschaftspolitische Interventionen in der KriseI. Wirtschaftspolitische Interventionen in der Krise

Deutschlandsfonds

40 Mrd €

„KfW-Sonderprogramm“

Kreditprogramm:

15 Mrd € für KMU

25 Mrd € für Großuntern.

+75 Mrd €

Bürgschaftsprogramm

Konjunkturpakete

über 90 Mrd €

+

11,8 Mrd €

Konjunkturpaket I

Interventionen der Großen Koalition auf den Finanz- und Gütermärkten (2009 und 2010) Interventionen der Großen Koalition auf den Finanz- und Gütermärkten (2009 und 2010)

480 Mrd € 115 Mrd €

46,6 Mrd €

Konjunkturpaket II

+32,6 Mrd €

Bürgerentlastungsgesetz,

Wachstumsbeschleunigungs-gesetz; etc.

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Status quo Projektionen der StaatsverschuldungSchuldenstand in Relation zum Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen

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Deutschland Frankreich Italien Spanien Irland VereinigtesKönigreich

EU 27

vH

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vH2009 2010 2030

Quelle: Europäische Kommission (2009): Sustainability Report 2009, S. 40

II. Konsequenz der Staatseingriffe: steigende SchuldenstandsquotenII. Konsequenz der Staatseingriffe: steigende Schuldenstandsquoten

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-50

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01.04.20

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400

Frankreich

Vereinigtes Königreich

Griechenland

Irland

Italien

PortugalSpanien

Renditedifferenzen der 10-jährigen Staatsanleihen

Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

2008 2009

Quelle: Thomson Financial Datastream

Basispunkte Basispunkte

Dubai-Schock

Jan Feb

2010

Mrz

Stand: 11.02.2010

Bail-Out Andeutungen

II. Konsequenz „übermäßiger“ Verschuldung: steigende ZinsdifferenzenII. Konsequenz „übermäßiger“ Verschuldung: steigende Zinsdifferenzen

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Die Konsolidierung der öffentlichen Haushalte ist DIE zentrale Aufgabe der europäischen Finanz-politik

Die Konsolidierung der öffentlichen Haushalte ist DIE zentrale Aufgabe der europäischen Finanz-politik

… allerdings erst nach Ablauf der Krise … allerdings erst nach Ablauf der Krise

… d.h. nicht vor 2011 … d.h. nicht vor 2011

WARUM ? WARUM ?

• steigende langfristige Zinsen verringern das Wachstum

• steigende langfristige Zinsen verringern das Wachstum

• Belastung zukünftiger Generationen• Belastung zukünftiger Generationen

• Einengung der öffentlichen Handlungsspielräume• Einengung der öffentlichen Handlungsspielräume

II. Vorrang für die Haushaltskonsolidierung II. Vorrang für die Haushaltskonsolidierung

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• Die strukturelle Verschuldung des Bundes darf ab 2016 nur noch 0,35 vH des BIP betragen (etwa 10 Mrd €); gleichmäßiger Abbau des struktu-rellen Defizits 2010 zwischen 2011 und 2016

• Die strukturelle Verschuldung des Bundes darf ab 2016 nur noch 0,35 vH des BIP betragen (etwa 10 Mrd €); gleichmäßiger Abbau des struktu-rellen Defizits 2010 zwischen 2011 und 2016

• Die Bundesländer dürfen sich ab 2020 strukturell gar nicht mehr verschulden

• Die Bundesländer dürfen sich ab 2020 strukturell gar nicht mehr verschulden

Erforderlich ist eine Schärfung des Europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakts; nachdrücklich zu begrüßen sind die grundgesetzlichen Regelungen zur SCHULDEN- BREMSE

Erforderlich ist eine Schärfung des Europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakts; nachdrücklich zu begrüßen sind die grundgesetzlichen Regelungen zur SCHULDEN- BREMSE

II. Begrenzung der Verschuldung durch „Schuldenbremse“ II. Begrenzung der Verschuldung durch „Schuldenbremse“

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II. Wirtschaftspolitik und Mittelstand II. Wirtschaftspolitik und Mittelstand

• These 3: Von zentraler Bedeutung für KMU ist eine angemessene Eigenkapitalquote • These 3: Von zentraler Bedeutung für KMU ist eine angemessene Eigenkapitalquote

• These 1: Steigende Zinsen behindern die Investitions- tätigkeit mittelständischer Unternehmen. Deshalb liegt Haushaltskonsolidierung auch im Interesse des Mittelstands

• These 1: Steigende Zinsen behindern die Investitions- tätigkeit mittelständischer Unternehmen. Deshalb liegt Haushaltskonsolidierung auch im Interesse des Mittelstands

• These 2: Wachstum hängt wesentlich vom technischen Fortschritt ab. KMUs sind in vielen Bereichen Vorreiter des technologischen Fortschritts. Steuergutschriften für F & E Aufwand stellen eine gezielte Fördermaßnahme dar

• These 2: Wachstum hängt wesentlich vom technischen Fortschritt ab. KMUs sind in vielen Bereichen Vorreiter des technologischen Fortschritts. Steuergutschriften für F & E Aufwand stellen eine gezielte Fördermaßnahme dar

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Zinsen 95,25

- ESt (25%) 23,81

- Soli 1,31

Einkünfte n. Steuern70,13

Steuerbelastung: 29,87

Gewinn (ebit) 100,00

- Zinsen 95,25

= Gewinn n. Zinsen 4,75

- GewSt (400%) 4,00

- KSt / Soli 0,75

= Steuerbelastung 4,75

Kapitalgesellschaft FK

Dividende 70,17

- ESt (25%) 17,54

- Soli 0,96

Einkünfte n. Steuern51,67

Gewinn 100,00

- GewSt (400%) 14,00

= Gewinn n. GewSt86,00

- KSt (15%) 15,00

- Soli 0,83

= Dividende 70,17

Steuerbelastung: 48,33

Kapitalgesellschaft EK

• These 4: Die Steuerpolitik diskriminiert Eigen- kapital gegenüber Fremdkapital

• These 4: Die Steuerpolitik diskriminiert Eigen- kapital gegenüber Fremdkapital

II. Wirtschaftspolitik und Mittelstand II. Wirtschaftspolitik und Mittelstand

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1. Bekommen wir eine Inflation?1. Bekommen wir eine Inflation?

Nein

Weder M3 noch die Inflationserwartungen deuten darauf hin

Nein

Weder M3 noch die Inflationserwartungen deuten darauf hin

III. Aktuelle Probleme der Wirtschaftspolitik: Vier Fragen – vier Antworten III. Aktuelle Probleme der Wirtschaftspolitik: Vier Fragen – vier Antworten

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III. Inflationserwartungen Euro-Raum

Quelle: EZB Monatbericht, Nov. 2009

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2. Gibt es eine Kreditklemme?2. Gibt es eine Kreditklemme?

Gegenwärtig nicht

Aber man muss das im Auge behalten

Gegenwärtig nicht

Aber man muss das im Auge behalten

III. Zweite Frage – Zweite Antwort III. Zweite Frage – Zweite Antwort

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III. Kreditklemme in Deutschland?III. Kreditklemme in Deutschland?

• aus Sicht der Unternehmen: • aus Sicht der Unternehmen:

• aus Sicht der Banken: • aus Sicht der Banken:

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3. Wie entwickeln sich die Zinsen ?3. Wie entwickeln sich die Zinsen ?

nur moderater Anstieg bei entschlossener Haushaltskonsolidierung nur moderater Anstieg bei entschlossener Haushaltskonsolidierung

III. Dritte Frage – Dritte Antwort III. Dritte Frage – Dritte Antwort

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III. Entwicklung kurz- und langfristiger ZinsenIII. Entwicklung kurz- und langfristiger Zinsen

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4. Bricht der Euro-Raum auseinander ?4. Bricht der Euro-Raum auseinander ?

nein;

auch in Griechenland wird es keinen Staatsbankrott geben

nein;

auch in Griechenland wird es keinen Staatsbankrott geben

III. Vierte Frage – Vierte Antwort III. Vierte Frage – Vierte Antwort

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

IV. Fazit: Wirtschaftspolitik im Schnelldurchlauf IV. Fazit: Wirtschaftspolitik im Schnelldurchlauf