Wochenende KW39-2015

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Elbe Umfrage Duzen Sie fremde Leute? S. 2 Frau Marcos in der Maske Freikarten für Komödie „Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel“ im Thalia Gaußstraße zu gewinnen 7 SA 6°/17° S0 5°/17° Überraschend oben Ingo Brussolo und Thorsten Beyer grüßen mit dem Klub Kosova von der Tabellenspitze Wilde Sachsen in Harburg Tickets für Auftritt der Comedian- Band „Zärtlichkeiten mit Freunden“ im Rieckhof zu gewinnen Elbe Wochenblatt Wochenzeitung für den Hamburger Süden am Wochenende Nr 39a | 26. September 2015 | Träger Auflage: 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Seltene Quetschkommode Reportage: Das Wilhelmsburger Bandonion-Orchester ist eines der letzten seiner Art 6 4 14 Flüchtlinge im Porträt Ausstellung „Nicht vom Brot allein“ von Anke de Vries Frische Krabben Wir verlosen einen Tagesausflug im Herbst nach Büsum 12 8 Wildwechsel! Wer jetzt durch ein Waldstück fährt, muss runter vom Gas 10 Wohlfühlklima Gesünder leben mit dem Baustoff Lehm 11 Ein Schuljahr im Ausland Ein Gymnasiast aus Harburg berichtet auf Infoabend 9 FOTO: LENA WÖHLER So sieht Hamburg aus Foto-Ausstellung von Lena Wöhler, Marijke Bouma, Volker Sorge und Diane Wippermann in der Honigfabrik Festival für Gourmets „eat&STYLE“ Freitag, 9. Oktober bis Sonntag, 11. Oktober, Schuppen 52, Australiastraße 52 www.eat-and-style.de Schauen und Probieren: Im Schuppen 52 findet Deutschlands größtes Food-Festival statt. FOTO: PR HORST BAUMANN, HAMBURG Entdecken, Mitmachen und Ausprobieren: „eat&STYLE“ begeistert in diesem Jahr er- neut Gourmet- und Genuss- Freunde in ganz Deutschland. Unter Mitwirkung namhafter Aussteller und Spitzenköche präsentiert Deutschlands größ- tes Food-Festival aktuelle und künftige Kulinarik-Trends. Liebhaber des guten Geschmak- ks treffen hier auf die besten Kö- che der Republik und lernen ex- klusive Produkte kennen. Spitzenköche präsentieren ihre Lieblingsgerichte Ob in der Miele Backstube oder der Men’s World Academy das Food-Festival punktet durch ein interaktives Mit- mach-Konzept für seine Besu- cher. Dazu präsentieren eta- blierte Stars sowie junge und fri- sche Gesichter der deutschen Kochszene ihre Lieblingsgerich- te und informieren über die Trends des Kochens. Food-Be- geisterte kommen so ganz auf ihre Kosten. Das Elbe Wochenblatt am Wochenende verlost fünf Mal zwei Tickets für Deutschlands größtes Food-Festival. Gewin- nen, so gehts: Einfach eine Post- karte an die Wochenblatt-Redak- tion senden, Harburger Rathaus- straße 40, 21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@ wochenblatt-redaktion.de Stichwort „Gewinne: Food-Fe- stival“ (Bei E-Mails bitte in die Betreffzeile). Einsendeschluss ist Mittwoch, 30. September. Bitte die Telefonnummer angeben, die Gewinner werden benachrichtigt und stehen auf der Gästeliste. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Freikarten für „eat&STYLE“ im Schuppen 52 zu gewinnen Elbe Aktion Begleitung für Flüchtlinge HARBURG. Der Harburger Verein „human@human“ unterstützt Flüchtlinge durch Patenschaften zur gemeinsa- men Freizeitgestaltung und mit der Begleitung bei Behör- dengängen. Hierfür sind keine speziellen Kenntnisse oder Er- fahrungen notwendig. Die Pa- tenschaften werden individuell vermittelt und können nach den gemeinsamen Interessen ausgestaltet werden. Wer Lust hat, für etwa drei Stunden wö- chentlich eine Patenschaft zu übernehmen, kann sich beim Freiwilligennetzwerk Harburg unter 519 00 09 50 oder per E-Mail an info@freiwilligennetzwerk- harburg.de melden. SL Rundgang im Reiherstiegviertel WILHELMSBURG. Am Sonn- tag, 27. September, bietet Gun- dula Niegot um 11 Uhr einen et- wa zweistündigen Rundgang durch das Reiherstiegviertel an. Die Tour zeigt das Wohn- und Industriequartier mit all seinen Gegensätzen. Die Ein- wanderung zum Ende des 19. Jahrhunderts wird ebenso Thema sein wie die Flut von 1962. Los geht es am Deich- haus, Vogelhüttendeich 55. Die Tour kostet sieben bis zehn Euro. Infos und Anmeldung unter 76 97 48 14 oder per E-Mail an info@rundgaenge- wilhelmsburg.de SL Im Rahmen eines Fotokurses an der „Akademie Deutsche POP“ haben Lena Wöhler, Marijke Bouma, Volker Sorge und Diane Wipper- mann zahlreiche Gesichter Hamburgs porträtiert. Entstanden sind faszinierende, zum Nachdenken anregende Fotos. Zu sehen sind die Werke vom 26. September bis 3. Oktober im Café Pause in der Honigfabrik Wilhelmsburg, Industriestraße 125-131. Foto: Lena Wöhler Kuren für Eltern und Kind HARBURG. Am Montag, 28. September, informiert Diplom- pädagogin Gabriele May in der Elternschule Harburg, Feuer- vogel – Bürgerzentrum, Maret- straße 50, über Mutter- und Vater-Kind-Kuren. Beginn: 15 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informa- tionen gibt es in der Eltern- schule Harburg, Maretstraße 50, dienstags oder donners- tags zwischen 9 und 11:30 Uhr persönlich oder telefonisch un- ter 763 79 31. EW Heizöl · Diesel · Schmierstoffe 0 41 05 / 65 10 99 Shell Markenpartner GOLD- & SILBERANKAUF Juwelier Kosche Faire Preise für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck ZAHNGOLD in jedem Zustand! Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend) Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center) Moorstr. 9 · Rechter Eingang · Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.-Fr. 10 -18 Seit 1973 Ihr Opel-Partner im Raum Süderelbe. Lessingstr. 73 · 21629 Neu Wulmstorf Telefon 040 / 700 78 90 Telefax 040 / 700 78 990 www.autohaus-schaible.de Anzeigenannahme 7 66 00 00

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ElbeUmfrageDuzenSie

fremdeLeute?S. 2

FrauMarcosinderMaskeFreikarten fürKomödie „Ich bin wieihr, ich liebe Äpfel“ imThalia Gaußstraßezu gewinnen 7

SA 6°/17° S0 5°/17°

Überraschend obenIngo Brussolo und Thorsten Beyergrüßen mit dem Klub Kosova vonder Tabellenspitze

Wilde Sachsen in HarburgTickets für Auftritt der Comedian-Band „Zärtlichkeiten mit Freunden“im Rieckhof zu gewinnen

Elbe WochenblattWochenzeitung für den Hamburger Süden amWochenende

Nr 39a | 26. September 2015 | Träger Auflage: 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Seltene QuetschkommodeReportage: Das WilhelmsburgerBandonion-Orchester ist eines derletzten seiner Art6 4 14

FlüchtlingeimPorträtAusstellung „Nichtvom Brot allein“von Anke de Vries

FrischeKrabbenWir verlosen einenTagesausflug imHerbst nach Büsum

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Wildwechsel!Wer jetzt durch einWaldstück fährt, mussrunter vom Gas 10

WohlfühlklimaGesünder leben mitdem Baustoff Lehm 11

Ein Schuljahr imAuslandEin Gymnasiast ausHarburg berichtetauf Infoabend 9

FOTO: LENA WÖHLER

So sieht Hamburg ausFoto-Ausstellung von Lena Wöhler, MarijkeBouma, Volker Sorge und Diane Wippermannin der Honigfabrik

Festival für Gourmets„eat&STYLE“

Freitag, 9. Oktober bisSonntag, 11. Oktober,Schuppen 52,Australiastraße 52

www.eat-and-style.de

Schauen und Probieren: Im Schuppen 52 findet Deutschlands größtes Food-Festival statt. FOTO: PR

HORST BAUMANN, HAMBURG

Entdecken, Mitmachen undAusprobieren: „eat&STYLE“begeistert in diesem Jahr er-neut Gourmet- und Genuss-Freunde in ganz Deutschland.Unter Mitwirkung namhafterAussteller und Spitzenköchepräsentiert Deutschlands größ-tes Food-Festival aktuelle undkünftige Kulinarik-Trends.Liebhaber des guten Geschmak-ks treffen hier auf die besten Kö-che der Republik und lernen ex-klusive Produkte kennen.Spitzenköche präsentierenihre Lieblingsgerichte

Ob in der Miele Backstubeoder der Men’s World Academy– das Food-Festival punktetdurch ein interaktives Mit-mach-Konzept für seine Besu-cher. Dazu präsentieren eta-blierte Stars sowie junge und fri-sche Gesichter der deutschenKochszene ihre Lieblingsgerich-te und informieren über dieTrends des Kochens. Food-Be-geisterte kommen so ganz aufihre Kosten.

Das Elbe Wochenblatt amWochenende verlost fünf Malzwei Tickets für Deutschlandsgrößtes Food-Festival. Gewin-nen, so gehts: Einfach eine Post-karte an dieWochenblatt-Redak-tion senden, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg, odereine E-Mail an: post@

wochenblatt-redaktion.deStichwort „Gewinne: Food-Fe-stival“ (Bei E-Mails bitte in dieBetreffzeile). Einsendeschluss istMittwoch, 30. September. Bittedie Telefonnummer angeben, dieGewinner werden benachrichtigtund stehen auf derGästeliste. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

Freikarten für „eat&STYLE“ im Schuppen 52 zu gewinnen

ElbeAktion★

Begleitungfür Flüchtlinge

HARBURG. Der HarburgerVerein „human@human“unterstützt Flüchtlinge durchPatenschaften zur gemeinsa-men Freizeitgestaltung undmit der Begleitung bei Behör-dengängen. Hierfür sind keinespeziellen Kenntnisse oder Er-fahrungen notwendig. Die Pa-tenschaften werden individuellvermittelt und können nachden gemeinsamen Interessenausgestaltet werden. Wer Lusthat, für etwa drei Stunden wö-chentlich eine Patenschaft zuübernehmen, kann sich beimFreiwilligennetzwerk Harburgunter 519 00 09 50 oderper E-Mail [email protected] melden. SL

Rundgang imReiherstiegviertelWILHELMSBURG. Am Sonn-tag, 27. September, bietet Gun-dula Niegot um 11 Uhr einen et-wa zweistündigen Rundgangdurch das Reiherstiegviertelan. Die Tour zeigt das Wohn-und Industriequartier mit allseinen Gegensätzen. Die Ein-wanderung zum Ende des 19.Jahrhunderts wird ebensoThema sein wie die Flut von1962. Los geht es am Deich-haus, Vogelhüttendeich 55. DieTour kostet sieben bis zehnEuro. Infos und Anmeldungunter 76 97 48 14 oder perE-Mail an [email protected] SL

Im Rahmen eines Fotokurses an der „Akademie Deutsche POP“ haben LenaWöhler, Marijke Bouma, Volker Sorge und DianeWipper-mann zahlreiche Gesichter Hamburgs porträtiert. Entstanden sind faszinierende, zumNachdenken anregende Fotos. Zu sehen sind dieWerke vom 26. September bis 3. Oktober im Café Pause in der Honigfabrik Wilhelmsburg, Industriestraße 125-131. Foto: LenaWöhler

Kuren fürElternundKindHARBURG. Am Montag, 28.September, informiert Diplom-pädagogin Gabriele May in derElternschule Harburg, Feuer-vogel – Bürgerzentrum, Maret-straße 50, über Mutter- undVater-Kind-Kuren. Beginn: 15Uhr. Eine Anmeldung ist nichterforderlich. Weitere Informa-tionen gibt es in der Eltern-schule Harburg, Maretstraße50, dienstags oder donners-tags zwischen 9 und 11:30 Uhrpersönlich oder telefonisch un-ter 763 79 31. EW

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2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 26. SEPTEMBER 2015

Duzen Sie fremde Leute?

Das sagen die Harburger

Dirk Eisenschmidt (75)Rentner

Ich finde das Duzenwiderlich.FremdeMenschen sofort zu du-zen ist ein Stilbruch sonderglei-chen. Unsere Kultur geht ohne-hin den Bach hinunter. Unmög-lich sich imHandwerkvorzustellen, dass die Azubis dieMeister duzen.

Thorsten Schulz (48)Filialleiter

Innerhalb des Ladens duzen wiruns alle, auchmit den Vorge-setzten. Aber Kunden werdennatürlich gesiezt und auch beifremdenMenschen bin ich erstmal vorsichtig. Es kommt dar-auf an, woman sich trifft. AufPartys ist Duzen normal.

Horst Krämer (73)Rentner

Ich habe absolut nichts dage-gen, geduzt zu werden. Ichbin Mitglied im Schützen- undim Sportverein. Da kommtniemand auf die Idee zu sie-zen. Es kommt doch daraufan, wie man miteinander um-geht.

Klaus-Jürgen Hübner (65)Geschäftsinhaber

Wennman sich die englischspra-chigen Länder ansieht, stelltmanschnell fest, dass die denUnter-schied zwischen siezenunddu-zengar nicht haben. Ich habenichts gegendasDuzen. Inmei-ner BrancheundbeimSport istman schnell beim Du.

Sagen Sie unsIhre Meinung

Überall Duzmaschinen, völligunmöglich? Oder gehört das„Sie“ bei jungen Leute völligzurecht zum alten Eisen?Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Brief an dieWochenblatt Redaktion,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg.

Ludwig Krumm (31) Ingenieurund Sohn Theodor

Mit demDuzenhatte ichnochnieeinProblem.AnderUni duzensichohnehin alle undwenn ichaufPartybin, ist es auchnormal.Ichglaubeaber, ichwäreverwun-dert,wennältereMenschenmichsofort duzenwürden.Aberschlimm ist das auchnicht.

LauraBlin (23)Sachbearbeiterin

In jungen Geschäften, wie beiIkea finde ich es prima, dassdort alle geduzt werden. Anson-sten kommt es auf die Situationan. Wenn ein 60-jähriger michduzen würde, wäre ich empört,weil es bedeutet, dass er michnicht ernst nimmt.

Klaus Kleinschmidt (67)Rentner

Ichbinmit Plattdeutschaufge-wachsen.DakenntmandasSie-zengarnicht und in ländlichenGegenden ist es auchabsurd.Aberwenn ichaufsAmtgehe,dannwürde ich sicher einigerma-ßen irritiert sein,wenndieMitar-beitermichdort duzenwürden.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

Ob Siezen noch zeitgemäß ist, beurteilen die Generationen verschieden

SABINE LANGNER, HAMBURG.

Wer bei Ikea einkauft, hat keineWahl: Ob 15 oder 75 Jahre alt -jeder wird von denMitarbeiterndes schwedischen Möbelhausesgeduzt. Aber auch bei Reisenstelltman schnell fest, dass das beiuns so vertrauliche „Du“ inSchweden, Dänemark, Holland

auch zwischen Fremden an derTagesordnung ist. Ganz zuschweigen von englischsprachi-gen Ländern, in denen es dieUnterscheidung zwischen „Du“und „Sie“ gar nicht erst gibt.Eine Umfrage des Apotheken-

Magazins „Senioren-Ratgeber“bei 1.927 Personen ergab jetzt,dass sich 38,7 Prozent der

Bundesbürger ein wenig pikiertreagieren oder sich gar beleidigtfühlen, wenn sie bei der erstenBegegnung geduzt werden.Frauen legen offenbar dabei

mit 43,2 Prozent noch größerenTeil Wert auf das „Sie“ als Män-ner (34,1 Prozent). Wenig ver-wunderlich: Jüngere tun sich mitdem unaufgeforderten Duzen

viel leichter als Ältere: Während50,9 Prozent der 60- bis 69-Jähri-gen und sogar 69,3 Prozent derab 70-Jährigen sich durch einspontanes „Du“ beleidigt fühlen,sind es bei den 20- bis 29-Jähri-gen nur 22 Prozent. Das ElbeWochenblatt am Wochenendehat nachgefragt, wie es die Har-burger mit dem „Du“ halten.

Für einige geht das christliche Abendland unter, wenn ein Azubi seinen Chef duzt. Andere finden das nicht weiter schlimm.FOTO: PANTHERMEDIA

Sinnvoll oder nicht? Der grünePfeil. FOTO: PANTHERMEDIA

Viele Engländer sind über-zeugt, dass die Deutschen kei-nen Humor haben. Das klingtwie ein Vorurteil. Es ist abernicht von der Hand zu weisen,dass Humor nicht das bevor-zugte Element in Gesprächenunter Deutschen ist. Wir wür-den sagen, dass das bevorzugteElement deutscher Menschendie Tiefsinnigkeit ist.Das hängt mit der deutschen

Sprache zusammen. Halb imScherz sagt der Flaneur manch-mal, in der englischen Sprachekann man nicht denken. Erglaubt, dass jeder, der beideSprachen beherrscht (wie er sel-ber) dem zustimmen würde.Wir Engländer haben keinenHegel und keinen Schopenhau-er, denn die Gedankendichtedieser Meister geht im Engli-schen nicht. Lesen Sie eine SeiteHegel und dann eine Seite unse-res David Humes: Sie werdensofort verstehen, was der Fla-neur meint! Sie werden die he-gelschen Sätze kaum verstehen.Hume vermittelt Ihnen dieWeisheit des common sense, desgesunden Menschenverstandes.Deshalb ist es leicht,mit derHe-gellektüre anzugeben. Niemandkann mit Hume angeben. Ersagt uns, was wir immer schonwussten.Aus Pflichtgefühl hat sich der

Flaneur die dicke Reclamausga-beHegels „Phänomenologie desGeistes“ angeschafft. Es hat ihmgeholfen, seine Schlaflosigkeit inden Griff zu bekommen.Dabei muss er an einen Witz

denken, den ihm ein neunjähri-ger Professorensohn vor Jahren

in Stuttgart, Hegels Geburtsort,erzählt hat. Ein amerikanischer,ein deutscher und ein englisch-er General sind in die Händeder Russen gefallen. Morgensollen sie sterben. Jeder darf ei-nen letzten Wunsch erfüllt be-kommen. Der Amerikanerwünscht sich eine tolle Hen-kersmahlzeit. Der Deutschesagt: „Ichmöchte einen Vortraghalten“. Und der Engländer?„Bitte, erschießen Sie mich, be-vor jenerMann zu sprechen an-fängt“.Mit einem Problem konfron-

tiert, möchte der Deutsche seineTiefe eruieren, während derpragmatische Engländer justgets on with it. Also einfach da-mit zurechtkommen willAber zu sagen, die Deutschenhätten überhaupt keinen Hu-mor, wäre lächerlich. Wir müs-sen nur den Namen Loriot nen-nen – ein Deutscher mit engli-schem Einschlag –, um zuverstehen, wie lächerlich das ist.Einen Nachfolger hat er auch.Daniel Glattauer, für seine Lie-besgeschichte in E-Mailform,„Gut gegenNordwind“ bekanntgeworden, dieser Daniel Glat-tauer schreibt eine Kolumne fürden „Wiener „Standard“. DieseKolumnen sind verschiedent-lich als Bücher herausgegebenworden, zuletzt im Taschen-buch „Mama, jetzt nicht!“. Soll-ten Sie dieses Buch zur Handnehmen, halten Sie sich auf Ih-rem Stuhl fest. Es besteht keingeringe Gefahr, dass Sie vor La-chen auf dem Fußboden lan-den. He’s that funny! (Er istsowas von lustig!)

Dem Harburger Flaneurfällt einiges auf …

German humour?

Harburgs Flaneur überDenglishElbe Wochenblatt am WochenendeNr. 38a vom 19. September

Dann aber auchals „Pflastertreter“

Warum nicht auch gegen„Frenglisch" schreiben, dannwäre auch Ihr „Nick“ (pardon,Pseudonym) im Zielfeld. Wiewäre es mit „Spazierer“, odersogar „Müßiggänger“ oder„Pflastertreter“ (Duden).Und dann lieber schöne

deutsche Wörter, wie „kotzen“- Wörter, die in seriösen Textennun wirklich unangebrachterals „Frenglisch“ klingen.Zumal Sie an der falschen

Stelle „kotzen“, denn „Shop-ping Center“ ist dem US-Ame-rikanischen entlehnt (Duden)und wird in dieser Schreibweisein Deutschland verwendet,während „Centre“ im briti-schen Englisch gebräuchlich ist,bei uns entlehnt beispielsweiseals „Centre Court“ (Duden).Da Sie auf „Gebildete“ abstel-

len (wann ist man „Gebilde-ter“?), wäre auch Ihre Kritik ander „Violine“ unangebracht,man stelle sich nur das „Gei-genkonzert von Johann Sebasti-an Bach“ vor.Nichts gegen ein gepflegtes

Deutsch – aber bitte an derrichtigen Stelle und in der rich-tigen Form.

Klaus Burgarthper E-Mail

Was haltenSie vom grünen Pfeil?Elbe Wochenblatt am WochenendeNr. 38a vom 19. September

Sehr guteSache, mehr davon!

Der grüne Pfeil ist eine sehr guteSache. Schade ist allerdings, dasses davon noch viel zu wenigegibt. Wir wollen alle etwas gutesfür die Umwelt tun? Gäbe esmehr Pfeile,würde es sicher ein-facher werden.

Heinrich Janusper E-Mail

Die rote Ampeldennoch beachten

Der grüne Pfeil ist doch förder-lich für den Straßenverkehr. Dassetzt aber voraus, dass er korrektbeachtet wird, also der von linkskommende Verkehr es auch zu-lässt. Durch den Pfeil darf mandie rot anzeigende Ampel nichtignorieren, sondern es muss lo-gischerweise gehalten werden,anderenfalls muss es heißen: hermit dem Bußgeld!

Herwig Ungerper E-Mail

LESERBRIEFE

Leserbriefe geben nicht dieMeinung der Redaktionwieder.Die Redaktion behält sichKürzungen und stilistischeAnpassungen vor.

Page 3: Wochenende KW39-2015

SONNABEND 26. SEPTEMBER 2015 Lokal Elbe Wochenblatt 3

FischbekerHeideentkusselnFISCHBEK. Die Fischbeker Hei-demussmal wieder entkusseltwerden. Damit Hamburgs größ-te Heide auchweiterhin wächst,müssen die kleinen Bäume, diesich hier wild aussähen, mitsamtihrerWurzeln aus der Erde gezo-genwerden (Foto: pr).. Bei dieserAktion am Sonntag, 27. Septem-ber, ist jede helfende Handwill-kommen. Die Teilnehmer treffensich um 10Uhr vor demNatur-schutz- Informationshaus „Schaf-stall“, Fischbeker Heideweg 43.AmEnde der Aktion, gegen12.30 Uhr, wird die Loki SchmidtStiftung Naturschutz Hamburgfür alle Helfer Erbsensuppe undGetränke ausgeben. SL

Flohmarkt inder ElternschuleWILHELMSBURG. Am Sonn-abend, 3. Oktober, veranstaltetdie Elternschule in der Zeidler-straße 75 von 13 bis 17 Uhr ei-nen Familienflohmarkt. DieStandgebühr beträgt einenselbstgebackenen Kuchenoder einen Salat. Anmeldungunter 753 46 14. SL

Lesung „Fördeblick“in derKulturwerkstattHARBURG. Ein rätselhafterTod, eine junge Frau ohne Her-kunft, ein Spiel unter Freunden- Autorin Anna-Kathrin Warnerschreibt Erzählungen undKurzgeschichten. Aus diesenWerken liest sie am Montag,28. September, um 19.30 Uhr inder Kulturwerkstatt Harburg,Kanalplatz 6. Der Eintritt kostetsechs Euro. SL

NeueArchitekturinWilhelmsburg

WILHELMSBURG. Im Rahmender IBA-Touren findet am Frei-tag, 2. Oktober, von 16.30 bis18 Uhr, ein Spaziergang mitdem Titel „Neue Architekturentdecken“ statt. Die Tour be-ginnt vor der Umweltbehörde,Neuenfelder Straße 19. DieTeilnahme ist kostenlos, eineAnmeldung ist nicht nötig. SL

Wieder einMasterplan

ohne Harburg

Das Projekt Eco-City ist festgefahren. Wie wäre es statt Wohnenmit einemHandwerkerhof? FOTO: MAG

ANDREAS GÖHRING, HARBURG

Hat dieWirtschaftsbehörde denBezirk Harburg aus den Augenverloren?. Da beschließt sie ei-nen „Masterplan Handwerk2020“ und jubelt in einer 70-Sei-ten-Drucksache darüber, wiewichtig städtische Gewerbehöfefür die Entwicklung des lokalenHandwerks seien. Aber auf den70 Seiten taucht Harburg nur eineinziges Mal auf – nämlich dassder Bezirk ähnlich wie Bergedorf„vergleichsweise ausreichend“mit Gewerbeflächen ausgestattetsei. Und sowundert es nicht, dassauch bei den Zukunftsperspekti-ven Harburg nicht mehr vor-kommt.Betriebe drohenins Umland abzuwandern

Das hatte die CDU-Fraktionim Juni in der Bezirksversamm-lung aufgegriffen und einfachmaleinenAntrag formuliert. Die For-derung: Die Fachbehörden sollenin Zusammenarbeit mit derHandwerkskammer und demBe-zirksamt ein Konzept für einenHandwerker- und Gewerbehof inHarburg entwickeln und gleich-zeitig auch sagen, wie das alles fi-nanziert werden soll.Ein Vierteljahr später liegt eine

Reaktion der Wirtschaftsbehördevor: „Zentralität, hohe Bevölke-rungsdichte sowie mangelnde al-

ternative Flächenversorgung aufdem städtischen oder privatenGewerbeflächenmarkt sind dieVoraussetzungen für einen erfol-greichen Betrieb eines Handwer-ker- und Gewerbehofes. Auf-grund der noch verfügbaren Ge-werbeflächen für kleine undmittlere Betriebe in Harburg sinddie Voraussetzungen aus fach-licher Sicht derzeit nicht gege-ben.“ Deshalb könne die Behör-de ihre Unterstützung für dieEntwicklung eines Handwerker-hofes in Harburg nicht in Aus-sicht stellen. Punkt. Aus!In ihrer Begründung bezieht

sich die Behörde auf den „Ma-sterplan Handwerk 2020“ – lässtdabei ein wichtiges Argumentunter den Tisch fallen. Im Ma-sterplan heißt es nämlich auch:„Allerdings stehen Bergedorf undHarburg in Konkurrenz mit dembenachbarten Umland.“Dort sei meist günstigerer Ge-

werberaum verfügbar, der ver-kehrlich „gleichwertig gut ange-bunden“ sei.„Mit der Absage der Fachbe-

hörde gibt sich unsere Fraktionnicht zufrieden“, sagt der CDU-Bezirksabgeordnete Martin Ho-schützky. Vor allem vor demHintergrund der Abwanderungvon Betrieben in das Umlandwerde sie die Behörde erneut auf-fordern, auf die spezifische Lageim Bezirk Harburg einzugehen.

Braucht Harburg keinen städtischenGewerbehofwie andere Bezirke?

Einkaufen undShoppen mit

der ganzen Familie

SABINE LANGNER, HARBURG

Harburg feiert am 27. Septem-ber den dritten verkaufsoffenenSonntag des Jahres! Von 13 bis18 Uhr haben die meisten Ge-schäfte in der City geöffnet.Kombiniert wird der verkaufsof-fene Sonntag wieder mit einemWeinfest, das bereits am Sonn-abend, 28. September, um 19Uhrauf demHarburger Sand beginnt.Neben Südländischen Spezialitä-ten, süßen und herzhaften Cre-pes, zünftigen Leckereien ausSüdtirol, präsentieren die Eißen-dorfer Schützen im großen Zeltauf dem Sand süffigenWeine.Mit dabei sind auchWeine aus

Georgien und ökologische Bio-Weine aus Rheinhessen. Für mu-sikalische Unterhaltung sorgenam Sonnabend DJ Sönke Han-sen, eine Maxi-Playback- sowieeine Trommelshow der Eißen-

dorfer Schützen und die BandMecki & Friends.Am Sonntag werden die Tam-

pentrekker, der berühmte Shan-ty-Chor aus der TV-Sendung„Inas Nacht“, und die ChannelJazzGang auf der Bühne amSandfür gute Laune sorgen.

Bungee-Jumping undexotische Reptilien

Damit sich die Besucher nichtnur auf dem Sand wohlfühlen,hat das Citymanagement auchdie Harburger Innenstadt mitreichlich Attraktionen bestückt:Mit dabei sind wieder die schö-nen Stelzenläufer in ihren Phan-tasiekostümen von Oakleaf. ZumVergnügen der Kinder sind sindwieder Karussells aufgebaut. Unddie ganz Mutigen vergnügen sichbeim Bungee-Springen. ClowninPiepe wird wieder unermüdlich

ihre knallbunten Ballons model-lieren, und auch ein Stand, andem sich die Kinder buntschminken lassen können, ist mitdabei.Die großen Kaufhäuser und

Einkaufszentren Harburgs punk-ten, wie in jedem Jahr, mit beson-deren Aktionen: Im Phoenix-Center werden die ersten Ge-schäfte im Untergeschoss nachdem Umbau eröffnet. Karstadtzeigt unter anderem die neuenHerbstkollektionen und bietet ei-ne Süßwarenverkostung an. Inden Harburg Arcaden werdenexotische Reptilien und Insektengezeigt. Und im Marktkauf-Cen-ter läuft eine Ausstellung zu na-turwissenschaftlichen Phänome-nen.Jetztmuss nur noch dasWetter

mitspielen, damit die Besucherauch Spaß bei dem Shopping-Er-lebnis haben!

Dritter verkaufsoffener Sonntag – Läden habenvon 13 bis 18 Uhr geöffnet

Die Clownin Pipe gehört „zum festen Inventar“ beim verkaufsoffenen Sonntag. FOTO: SL

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4 Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 26. SEPTEMBER 2015

Bassist Gerd Kaczmarek und Schlagzeuger Alfred Reimer bilden dieRhythmusgruppe desOrchesters.

1930 in Stübens Volksgarten. FOTO: FREUNDSCHAFT HARMONIE

„Da schwärmen die Alten von“: Auftritt 1947 in derMusikhallegemeinsammit dem zweitenWilhelmsburger Bandonion-OrchesterFrei weg. FOTO: FREUNDSCHAFT HARMONIE

Übungsabendund Tanztee

Die offenen Ü ̈bungsabendedes Bandonion-Orchestersfinden mittwochs von19.30 bis 21.30 Uhr imBürgerhaus Wilhelmsburg,Mengestraße 20, statt.

Am Sonntag, 8. November,von 15 bis 17.30 Uhr spieltFreundschaft-Harmonie imBürgerhaus zum Tanzteeauf.

www.bandonionorchester-hamburg.de

FOLKE HAVEKOST, WILHELMSBURG

Es ist aber auch zu ärgerlich.Ausgerechnet zur ersten Pro-be nach der Sommerpausefesselt ein Rohrbruch denmusikalischen Leiter AndreasZielke ans Haus. Hans Meierlässt sich davon nicht aus derRuhe bringen. Der 91-Jährigeist mit seiner Frau Hildegardins Bürgerhaus Wilhelmsburggekommen, um Freundschaftund Harmonie zu pflegen. Einknappes Dutzend folgt denbeiden. Das Orchester „Freund-schaft-Harmonie“ probt fürseinen Auftritt beim Bando-nion-Festival in Carlsfeld am10. Oktober.„Da wollen wir uns ja nicht

blamieren“, sagt der Vorsit-zende Gerd Kaczmarek. Carls-feld im Erzgebirge hat in Ban-donion-Kreisen einen exzel-lenten Klang, weil die FirmaAlfred Arnold dort zwischen1911 und 1945 die bis heutebestangesehenen Instrumentefertigte und zu Tausenden vonSachsen nach Südamerika ver-schiffte. Der 700 Einwohnerzählende Flecken richtet seinBandonion-Festwochenendeschon zum 22. Mal aus.Da der musikalische Leiter

das Programm schon vor demRohrbruch zusammengestellthat, kann die Probe wie ge-plant mit „Frühlings Einzug“beginnen. Nicola Kaczmarekübernimmt die Regie. DieMittvierzigerin gehört zu denjüngsten Mitgliedern des Or-chesters, das am 5. April 1929in Stübens Volksgarten amReiherstieg gegründet wurde,unter anderem von ihrem Ur-großvater Hein. „Das Bando-nion hat ganz weiche Töne,fast wie eine Oboe, ebensoganz hohe wie die Geige, aberauch etwas scharfes, schnei-dendes in den Obertönen“, er-klärt die Enkelin.72TastenverteilendieLuft, esgibtDruck-undZugtöne

Schlagzeuger Alfred Reimertauscht seine Stöcke für dieersten Takte des nächstenStücks mit der Triangel. NicolaKaczmarek zählt bis Vier, dannsetzt die Amboss-Polka ein.„Ich bin mit dem Wissen umsBandonion aufgewachsen, ha-be mich aber nie so richtig da-für interessiert“, erzählt sie:„Bis ich einmal zu einem offe-nen Übungsabend mitgekom-

men bin. Da waren so tolleSachen dabei, das musste ichauch lernen.“Wer Bandonion spielt, orien-

tiert sich an einem komplexenZahlensystem, der sogenann-ten „Wäscheleine“. Das er-übrigt Notenlernen, heißt aberauch: Wer nur knapp fehl-greift, erzeugt einen stark ab-weichenden Ton. Über die 72Tasten werden Ventile geöff-net, welche die über einenHolzrahmen gequetschte Luftin die verschiedenen Tönewandeln. Weil Druck- undZugtöne sich unterscheiden,gibt es insgesamt 144 Möglich-keiten.Der Krefelder Heinrich Band

entwickelte die spezielle Formder Quetschkommode Mittedes 19. Jahrhunderts. DeutscheAuswanderer trugen das Ban-donion über den großen Teich,wo es in Südamerika zum In-strument des Tangos wurde.„Die Legende sagt, dass eindeutscher Seemann in Argenti-nien seine Zeche nicht zahlenkonnte und dafür sein Bando-nion dagelassen hat“, erzähltHans Meier.1947 inderMusikhallewurdenSonderbahneneingesetzt

Das Ehepaar Meier ist seit1950 im Orchester, es hat diegroßen Tage des Bandonionsmiterlebt und mitgespielt. Alsim Tanzlokal Stüben am Vo-gelhüttendeich zwischen Neu-jahr und Ostern ein Masken-ball nach dem anderen statt-fand, begleitet von Freund-schaft-Harmonie. Nur beimAuftritt 1947 in der Musikhal-

le, zu dem Sonderbahnen ein-gesetzt wurden, war HansMeier noch nicht dabei. „Daschwärmen die Alten von“,sagt er schelmisch und setztnach: „Die Musik hält einenjung. Wenn man Aufgabenhat, gibt es gar keine Zeit fürMüßiggang.“ Selbst spielt derehemalige Vorsitzende nichtmehr, fungiert aber bei denAuftritten als Conferencier.

Zwischendurch kamdas Bandonion aus derMode

„So, jetzt kommt mein Lieb-lingsstück“, sagt Meier. DasOrchester stimmt Bert Kaemp-ferts „Rot ist der Wein“ an, dasvon Al Martino gesungen als„Spanish Eyes“ zum Welthitwurde. Insgesamt haben dieWilhelmsburger über 100 Titelim Repertoire, auch Volksfest-Kracher wie „Die Hände zumHimmel“. „Von volkstüm-lichen Märschen und Walzernüber Tango bis zu modernerenSachen“, schildert Gerd Kacz-marek die Bandbreite. DerBassist ist der Enkel vonOrchester-Mitbegründer Hein,dem Sohn Alwin folgte, dannauch Gerd und dessen TochterNicola – die Kaczmareks bil-den vier Generationen Freund-schaft-Harmonie, eine familiä-re Kontinuität durch wechsel-hafte Zeiten.Als in den 1960er-Jahren die

Fernseher mehr und die Tanz-lokale weniger wurden, began-nen magere Jahre. Das Orches-ter übte sich in Geduld undübte geduldig. „Wir haben ein-fach weitergemacht und auf

Quetschkommode für vier GenerationenDas Wilhelmsburger Bandonion-Orchester Freundschaft-Harmonie ist eines der letzten seiner Art

Konzentriert bei der Probe (vorne v. l.): Wolfgang Schulz, NicolaKaczmarek und Thomas Schmidt; (mittlere Reihe:) Gerd Kacz-marek, Hilde Meier, Jürgen Postulka; (hinten:) Alfred Reimer undHans Meier (Moderator).

72 Tasten: Ein Bandonion der Firma Alfred Arnoldaus dem Erzgebirge. FOTOS (4): REINHARD SCHWARZ

Es darf gelacht werden: Freundschaft-Harmonieprobt.

bessere Zeiten gehofft“, schil-dert Meier.Um 1980 wurde Freund-

schaft-Harmonie wieder ge-fragter. Der Tango gewann anAttraktivität, eine Schallplat-tenaufnahme mit dem Musikerund Musikforscher JochenWiegandt belebte das Orche-ster neu.Thomas Schmidt beginnt

„Am Ufer der Elbe“ mit einemSolo auf seinem Bandonion. Esist eines der berühmten Ar-nolds, gefertigt 1943 in Carls-feld. „Der Klang ist etwas ganzbesonderes. Auf der linkenBass-Seite kann man Melodienspielen, die auf dem Akkorde-on so nicht gehen“, erklärtSchmidt, der „jeden Tag einpaar Stunden“ übt.Das beliebtere Akkordeonist einfacher zu spielen

In Sachen Beliebtheit hat dasvergleichsweise einfach zuspielende Akkordeon seinemBruderinstrument den Rangabgelaufen. Bei Freundschaft-Harmonie werden beide Seit’an Seit’ gespielt, das Bando-nion ist knapp in der Überzahl.Beim Festival in Carlsfeldkommen die deutschen Or-chester zusammen, die bisheute auf hohem Niveaudurchgehalten haben.Freundschaft-Harmonie kon-

zertiert dann mit dem BerlinerSolisten Klaus Gutjahr, demBandonionorchester Neustadt-Coburg und der Jugendgruppe„Las vitas de Bandonion“, zuDeutsch: „Die Leben des Ban-donions“. Einige davon spielenin Wilhelmsburg.

Page 5: Wochenende KW39-2015

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SONNABEND 26. SEPTEMBER 2015 Lokal Elbe Wochenblatt 5

„Death by Stranglers“

MATTHIAS GREULICH, HARBURG

Ein Hotelzimmer in Harburgam frühren Abend. HughCornwell nimmt sich Zeit fürein Interview vor seinem Auf-tritt in Marias Ballroom. InsPhoenix-Viertel geht er etwasspäter zu Fuß, er ist zum erstenMal in Harburg. „Eine nettekleine Stadt“, sagt der 66-jähri-ge, der die Stranglers 1974 grün-dete.

Der Schriftsteller arbeitetbald amnächsten Roman

Lebhaft erinnern kann er sichnoch an einen Auftritt in derMarkthalle. Ende der 1970er-

Jahre, als es bei Punk-Konzer-ten häufiger zu Krawallen kam.„Es sind seltsame Dinge pas-siert und die Polzei kam.“Hugh Cornwell geht mit sei-

ner Vergangenheit mittlerweileentspannt um. Der Brite hat be-kannte Hits wie „Always TheSun“, „Skin Deep“ und „Gol-den Brown“ geschrieben, bis1990 war er Sänger und Gitar-rist der Stranglers.„Irgendwann war mir das zu

langweilig“, begründet er seinenAusstieg. Mittlerweile hatCornwell seinen ersten Romangeschrieben. Im kommendenFrühjahr wird er an seinemnächsten Werk arbeiten. „Nichtin London, wo ich im kosmopo-

litischen Notting Hill lebe, son-dern irgendwo, wo es warm ist.“Im proppevollen Marias Ball-

room spielt Cornwell mit seinerBand Solostücke und ein iro-nisch „Dearth by Stranglers“(Tod durch Erwürgen) betitel-tes Programm der alten Hits.Im Publikum hört man einigeBrocken Englisch – in seinerHeimat sind einige von Corn-wells Songs im kollektiven Ge-dächtnis geblieben. In Deutsch-land war „Always The Sun“ jah-relang der Soundtrack einerBierwerbung. „Stimmt daswirklich?“, fragt ein entspann-ter Hugh Cornwell zum Ab-schluss des Gesprächs undstrahlt.

Hugh Cornwell sang „Always The Sun“ in Marias Ballroom

Morgenwieder:Musik imTunnel

HARBURG. AmSonntag, 27.September, 11 Uhr, laden derKunstverein Gloriatunnel undder Hamburger Kammerkunst-verein zum lMatineekonzert indie Galerie „Mytoro“ (Fußgän-gerzone, Lüneburger Straße 1 A).Gespielt werden Sonaten vonLudwig van Beethoven. Der Ein-tritt ist frei, telefonische Reser-vierung erbeten unter 55 4313 13 oder [email protected] EW

Orgelkonzertim HafenALTENWERDER. Am Sonntag,27. September, gibt Ernst-ErichStender aus Lübeck um 17 Uhrein Konzert an der Beckerath-Orgel in der St . Gertrud-Kirchein Altenwerder, AltenwerderQuerweg. Werke vonMendels-sohn Bartholdy, J.S. Bach, Buxte-hude und anderen Komponi-sten stehen auf dem Programm.Der Eintritt kostet acht Euro.Karten an der Tageskasse. SL

TanzvergnügeninMarias Ballroom

HARBURG. Im Herbst wird esgroovig im Phoenix-Viertel:Am Freitag, 2. Oktober, stehtin Marias Ballroom, Lasalle-straße 11, ein funkiges Tanz-vergnügen auf dem Pro-gramm.Die FunkAnstalt spielt „WeLove Funk Mixed by Run-ninghorse“. Um 21 Uhr gehtes los, der Eintritt kostet vierEuro. SL

Hugh Cornwell in Marias Ballroom: Das „TT“ steht für den Titel seinerletzten Solo-CD „Totem and Taboo“. Der Leuchter an der Decke faszi-nierte den Londoner, „sehr nette Leute hier“, lobte er Clubbetreiberund Publikum. FOTO: SD

Gehäkelt, gesticktundgetöpfertWILHELMSBURG. Am morgi-gen Sonntag, 27. September,startet im Museum ElbinselWilhelmsburg, KirchdorferStraße 163, eine Ausstellungmit dem Titel „gehäkelt - ge-stickt - getöpfert“.Gezeigt werden umfangrei-che Arbeiten aus dem Nach-lass von Luise Lindemann,der ehemaligen Handarbeits-lehrerin der Nelson-Mandela-Schule.Die Ausstellung ist bis zumSaisonende des Museums amMontag, 26. Oktober, jedenSonntag von 14 bis 17 Uhr zusehen. SL

Was gefällt Ihnen an Ham-burg und was nicht? Ich bingerne hier. Und ich hatte so-gar mal eine Freundin hier.Hamburg ist für mich ... ei-

ne großartige Stadt. Ein Teilmeines letzten Romans „Ar-nold Drive“ spielt hier.Mein Lieblingsplatz in

Hamburg? Ich gehe gerne inzweieinhalb Stunden eine Run-de um den großen See mitten inder Stadt.Mein perfektes Wochen-

ende? Ganz normal, wie bei

jedem anderen auch. Ich ar-beite ein bisschen, macheSport, dann koche ich undtrinke ein Glas Wein.Mein Wochenenendtipp?

Ich schaue mit BegeisterungCricket im Fernsehen. Neu-lich hatte ich mich so auf dasSpiel zwischen England undAustralien gefreut und mirden ganzen Sonnabend freige-halten. Leider war schon nacheinigen Minuten klar, dass dieEngländer überhaupt keineChance hatten.

Hugh CornwellMusiker, Ex-Frontmann der Stranglers und Schriftsteller

5 Fragen

Page 6: Wochenende KW39-2015

6 Elbe Wochenblatt Sport SONNABEND 26. SEPTEMBER 2015

Dorit Pulmer (SG Harburg Baskets, l.) möchte mit ihrem Team das Final-Four-Turnier erreichen. Ein Pokalsieg gegen Buchholz istdeshalb in der zweiten Runde Pflicht. FOTO: RP

RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

In den Spielen um den Ham-burger Basketball-Pokal sindÜberraschungen normaler-weise Mangelware. Häufig sinddie Leistungsunterschiede zwi-schen den Teams zu groß, so-dass deutliche Resultate nichtselten sind. Umso größer istdann natürlich die Freude,wenn es einem Underdog dochmal gelingt, einen Favoritenauszuschalten.

„Eines der besten Spielemeines Teams“

Den Basketballern der Haus-bruch-Neugrabener Turner-schaft (HNT) ist genau das ge-lungen. Im Auswärtsspiel beimStadtligisten Elmshorner MTVlagen die Schützlinge von Trai-ner Simon von Harten nachdem ersten Viertel zwar nichtunerwartet mit 8:16 zurück,wussten sich danach vor allem

im Defensivverhalten aber deut-lich zu steigern und glichen denRückstand bis zur Halbzeitpau-se (27:27) aus.In der zweiten Spielhälfte sa-

hen die Fans in Elmshorn danneinen echten Basketballkrimi,in dem sich die Gäste am Endeknapp mit 63:59 durchsetzenkonnten. „Das war eines derbesten Spiele, die ich jemalsvon meiner Mannschaft gese-hen habe“, freute sich Simonvon Harten nach dem Schluss-pfiff. Beste Korbschützen beider HNT, die in der nächstenRunde beim RegionalligistenTSG Bergedorf antreten muss,waren Finn Hübner (24 Punk-te), Andre Görke (13) und Sha-hab Vahabzadeh (11).Überraschend flogen die

Oberliga-Basketballer der BGHarburg-Hittfeld raus. ImAuswärtsspiel beim Bezirksli-gaclub Blau-Weiß Ellas führtedas Team von Jan Fuisting zurHalbzeit zwar mit 28:24, doch

dann drehten die Gastgeberden Spieß um und warfen denFavoriten, der es im Frühjahrnoch bis ins Final-Four-Finalegeschafft hatte, mit 64:59 ausdem Wettbewerb.Die Herren der SG Harburg

Baskets steigen erst in dernächsten Pokalrunde ins Ge-schehen ein. Am kommendenSonnabend, 3. Oktober (19.30Uhr, Halle Am Pavillon), trifftdie Mannschaft von TobiasWaldt im Immanuel-Kant-Gymnasium auf den TV Gut-Heil Billstedt.Im Wettbewerb der Damen

wurde Regionalligist SG Har-burg Baskets seiner Favoriten-rolle gerecht. Das Team vomneuen Trainer Arne-HilmBirkner, der vor ein paar Wo-chen die Nachfolge für ReneZoller antrat, gewann ihr Aus-wärtsspiel beim Altonaer TSVklar mit 79:33-Punkten. Auchin der zweiten Runde, in dersich die SGHB am 3. Oktober

(17.30 Uhr, Halle Steinwiesen-weg) mit Blau-Weiß Buchholzauseinandersetzen muss, istdas Team aus dem HamburgerSüden klarer Favorit. Die Frau-en der BG Harburg-Hittfeldwaren dagegen bereits in Run-de eins chancenlos und unter-lagen dem Oberligisten Eims-bütteler TV deutlich mit 38:97-Punkten.

Ingo Brussolo:„Es läuft wiegeschmiert“

W. DÜSE, HAMBURG-SÜD

Die sportlichen Leistungen desFußball-Landesligisten KlubKosova sorgen seit Wochen fürGesprächsstoff. Beinahe einDrittel der Saison ist gespieltund die Wilhelmsburger grüßenden Rest der Liga als Tabellen-führer mit mindestens fünfPunkten Vorsprung. Ein Ge-spenst geistert bereits umdie Dratelnstraße: Hamburgshöchste Spielklasse.Für Kosovas „Mental- und

Angriffscoach“ Ingo Brussolound seinen Partner ThorstenBeyer selbstredend überhauptkein Thema. „Unsere Zugängehaben voll eingeschlagen, wirhaben einen tollen Teamgeistund eine sehr gute Trainingsbe-teiligung. Alles läuft im Augen-blick wie geschmiert. Aber un-sere derzeitige Position ist eineMomentaufnahme“, betontBrussolo. Ihm ist natürlich klar,dass die Oberliga ein sehr ehr-geiziges Ziel wäre mit einemlangen Weg dorthin.„Wirwollen den Fairness-Preis gewinnen!“

Schon ein flüchtiger Blick aufdie bisherigen Gegner macht dieZurückhaltung Brussolos ver-ständlich: Bis auf den selbster-nannten Titelfavoriten SC Pop-penbüttel wurden die Siege ge-gen Teams aus der unterenTabellenhälfte eingefahren. Ge-gen den Tabellenzweiten Hamm

United mussten die Wilhelms-burger dagegen ihre bisher ein-zige Saisonniederlage hinneh-men.Ein anderes, nicht weniger

ehrgeiziges Ziel geht Brussolodagegen verhältnismäßig lockervon den Lippen: „Wir wollenden Fairness-Preis gewinnen.“Einige mögen sich jetzt viel-leicht an die Stirn tippen, vonwegen, wen interessiert dennsowas. Aber gerade vor demHintergrund der Diskussionüber die ausufernde Gewalt aufHamburgs Fußballplätzen ver-dient das schon eine Erwäh-nung. Vom finanziellen Anreiz,2.500 Euro gewinnen zu kön-nen, einmal ganz abgesehen. Inder Fairness-Tabelle gibt esallerdings noch Luft nach oben,derzeit rangiert Kosova mit ei-ner Gelb-Roten Karte auf Rangdrei.Ein Baustein des Erfolgs sei

aber auch die gute Zusammen-arbeit der Verantwortlichen, dieeine „straffe Führung“ ermög-lichen, so Brussolo. Im sport-lichen Bereich ergänzen sich derkonsequente Pädagoge Thors-ten Beyer und der nach eigenerAussage manchmal zu sehr„menschelnde“ Brussolo her-vorragend. „Aber es wird auf-grund unseres bisherigen Er-folgs keine entspannte Saison.Unser Ziel war ein Platz zwi-schen fünf und acht.“ In seinerderzeitigen Position hat derKlub Kosova schon etwas zuverlieren.

Landesligist Kosova ist überraschenderTabellenführer

63:59 – HNT schafftPokalsensation!

Hamburger Basketball-Pokal:Starke Defensivleistung als Schlüssel zum Erfolg

Herz- undKreislaufTrainierenmitMusikHARBURG.Die EvangelischeFamilienbildungsstätteHarburg im Haus der Kirche,Hölertwiete 5, bietet ab sofortjeden Freitag von 19.30 bis20.30 Uhr einen „Energy Dan-ce“-Kurs an. Mit Musik werdenHerz, Kreislauf, Muskeln undBeweglichkeit trainiert. Anmel-dungen unter 519 00 09 61oder im Internet unter www.fbs-harburg.de SL

Warum Gewalt?

W. DÜSE, HAMBURG-SÜD

Seit einigen Tagen läuft in Eng-land die Rugby-WM. Zugege-ben, in Deutschland ist das kör-perbetonte Spiel überhaupt nureine Randsportart. Dennochlohnt sich gerade jetzt für denMassensport Fußball ein Blick aufdie Insel. Doch der Reihe nach.Seit Wochen beherrscht die

Diskussion über Gewalt auf undneben den Plätzen die hamburgi-sche Fußballszene. Spielabbrüche,tätliche Angriffe auf Schiedsrich-ter im Bereich gefährlicher Kör-perverletzung, eine Unmengevon Platzverweisen, nicht endenwollendes Palaver über fastjede Schiedsrichterentscheidung– etwas läuft schief. Die Südklubshaben daran einenAnteil, auf densie nicht stolz sein sollten: Vonder Oberliga bis zur Kreisliga ha-ben sich bereits 39 Gelb-Rote und30 Rote Karten angehäuft! Docheine Antwort darauf, was genaualles schief läuft, ist nicht immereinfach.

Fußball kannsicheineScheibevomRugbyabschneiden

Einfach ist sie Fall desjenigen,der am 4. September nachBramfeld gefahren ist, weil Der-simspor, sagen wir es mal so,dort gespielt hat. Fan oder ande-re übliche Bezeichnungen magman nicht in die Tastatur hau-

en, weil sich die Finger sträu-ben. Einen Schiedsrichter kran-kenhausreif zu schlagen und zutreten oder überhaupt körper-lich anzugehen, ist ohne Wennund Aber nicht zu tolerieren.Immerhin gelang es einer Grup-pe von Verfolgern, ihn einzu-fangen und der Polizei zu über-geben.Aber nicht jeder Spielabbruch

hat auch seine Berechtigung,wie das Beispiel der am 30. Au-gust vorzeitig beendeten Kreisli-gapartie zwischen der Vereini-gung Tunesien und Türksportbelegt. Eine diese Entscheidungrechtfertigende Bedrohung desSchiedsrichters hat das Sportge-richt nicht erkannt. Die Partiewurde neu angesetzt. Deutlichwurde in diesem Fall, dass auchdie Ausbildung der Schiedsrich-ter noch verbesserungsfähig ist.Kehren wir jedoch zum Rug-

by zurück. Die meisten derWandschränke, die sich dorttummeln, sehen aus, als hättensie ihre tägliche Kneipenschlä-gerei für das Rugbyspiel nurkurzzeitig unterbrochen. Diemeisten von uns würden sofortdie Straßenseite wechseln, kämeuns einer von ihnen entgegen.Aber pfeift der Schiedsrichter,wird seine Entscheidung fastimmer ohne jegliche Diskussionrespektiert und das Spiel gehtweiter. Vielleicht sollte sich derFußball diese Scheibe vom Rug-by abschneiden.

Tätlichkeiten imAmateurfußball:AuchSüdklubs spielen unrühmliche Rolle

Page 7: Wochenende KW39-2015

Heide entkusselnFischbeker HeideTreffpunkt FischbekerHeideweg 43so 10 Uhr

SonntagsfrühstückTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5so 10.30 - 13.30 Uhr 2,50 Euro

Rundgang Reiherstieg-Viertel

DeichhausVogelhüttendeich 55so 11 UhrAnmeldung 76 97 48 14oder [email protected]

Rundgang BinnenhafenTreffpunkt: Kanalplatz 6so 14 Uhrsechs, ermäßigt vier Euro

Gehäkelt - gestickt -getöpfert

Ausstellung Luise Lindemann,ehemalige Handarbeitslehrerinder Nelson-Mandela-SchuleMuseum Elbinsel Wilhelms-burg, Kirchdorfer Straße 163so 14 - 17 Uhr

FördeblickAutorenlesungKulturWerkstattKanalplatz 6mo 19.30 Uhrfünf, ermäßigt drei Euro

40 Jahre Schule An derBurgweide

SchulfestKarl-Arnold-Ring 13do 14.30 - 17.30 Uhr

Weinfest amverkaufsoffenen Sonntag

mit dem Shanty-Chor dieTampentrekker und derChannel Jazz GangAm Sand, Harburgso von 13 bis 18 Uhr

Neue Architektur inWilhelmsburg

IBA-Tour, Treffpunkt:Neuenfelder Straße 19fr 16.30 Uhr

Flohmarkt ElternschuleFamilienflohmarktWilhelmsburgZeidlerstraße 75sa 3.10. 13 - 17 Uhr

ServiceElbe WochenblattKrabben ausdem Kutter

Tagesausflug nachBüsum und seinemFischerei-Hafen zugewinnen 8

VorsichtWildwechsel!Tempo drosseln:Im Herbst steigt dieZahl der Wildunfälledrastisch an 10

SONNABEND, 26. SEPTEMBER 2015 [email protected] & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

STADTTEILKULTUR MUSIK

Der kleine Rabe Socke IITrickfilmCinemaxx HarburgMoorstraße 1so 12 Uhr

Sonntagskinder:Beutelschneider-Werkstatt

Helms Museum HarburgHarburger Rathausplatz 5so 14-17 Uhr, drei Euro,ab drei JahreAnmeldung 42871-2497

Vorlesen für KinderBücherhalle FinkenwerderOstfrieslandstraße 5di 16.30 - 17.30 Uhrdrei bis sieben JahreEintritt freiAnmeldung 742 68 91

KINDER

Hozier

Hozier

Schonmit seiner erste Single-Auskopplung „TakeMe ToChurch“ sorgte Hozier weltweitfür Begeisterung. Jetzt legt ermit seinem selbstbetitelten Al-bumnach. Hier singt Hozier überdie ständigenMysterien der Lie-be: Rasende Empörung, singen-de Zärtlichkeit und spirituelleLeidenschaft. Die ehrlichen unddetailverliebten Songtexte sindHoziersMarkenzeichen, denn erist einMeister der poetischenBildsprache.

6,49 Euro bei Saturn

Mad Max – Fury Road

SciFi

Mad Max kann seine wildeVergangenheit nicht verges-sen und beschließt, dass erallein die besten Überlebens-chancen hat. Dennoch geräter in der Wüste an eine Grup-pe Flüchtlinge in einemKampfwagen – am Steuersitzt die elitäre HerrscherinFuriosa. Die Gruppe ist ausder Zitadelle des TyrannenImmortan Joe entkommen,dem etwas Unersetzliches ge-stohlen wurde.

12,99 Euro bei Saturn

CHARTSCD

DVD

1. VISido

2. Farbenspiel live Blue RayHelene Fischer

3. AchtungPur

4. Farbenspiel Live DVDHelene Fischer

5. The Book of SoulsIron Maiden

1. Fack JuGöhteKomödie

2. Das Schicksal ist einmieser Verräter Drama

3. AmericanSniperDrama

4. NymphomaniacDrama

5. Bones - Staffel 9Serie

QUELLE: SATURN

Musik im TunnelMatineekonzertGalerie MytoroLüneburger Straße 1aso 11 Uhr

Orgelkonzert im HafenKonzert an der Beckerath-Orgel in der St . Gertrud KircheAltenwerder Querwegso 17 UhrEintritt acht Euro

Salsa FeelingsRieckhof HarburgRieckhoffstraße 12di ab 19 UhrEintritt frei

Open StageThe Old DublinerNeue Straße 58/Lämmertwietemi 20 Uhr

Noel O`Regan (Foto)Singer/SongwriterMarias BallroomLassallestraße 11mi 20 UhrEintritt frei

Martin D. WinterRock, Pop, Country, FolkThe Old DublinerNeue Straße 58/Lämmertwietefr 22 Uhr

We Love FunkMixed by Runninghorse

Marias BallroomLassallestraße 11fr 21 Uhr Eintritt 4 Euro

SteveCaseySinger/SongwriterThe Old DublinerNeue Straße 58/Lämmertwietesa 3. Oktober 22 Uhr

KINO

Fack Ju Göhte 2Kino Neu WulmstorfHauptstraße 32so 14/17/20 Uhr

ElbeAktion★

HÖREN & SEHEN

Die harmlose Frau MarcosHORST BAUMANN, HAMBURG

Diese sehenswerte Komödie istnach einem zynischen Zitat vonMuammar al-Gaddafi betitelt:Drei Gattinnen ehemaligerStaatsoberhäupter – Frau Mar-got, Frau Imelda und Frau Leila– sind davon überzeugt, dass ihrschlechtes Image auf einemMissverständnis beruhen müs-se. Auch der Freiheitswille desVolkes sei völlig überbewertet,finden sie. Ähnlichkeiten zu rea-len Vorbildern wie Margot Hon-ecker (Victoria Trauttmans-dorff), Imelda Marcos (SandraFlubacher) und Leila BenAli (Pa-trycia Ziolkowska) sind im Übri-gen nicht zufällig.

Die drei Frauen treffen wäh-rend einer Pressekonferenz an-lässlich der Verfilmung ihres Le-bens aufeinander.

Weil der Dolmetscher falschübersetzt, gibts richtig Ärger

Ein Dolmetscher (FlorianAnderer) löst mit kleinstenMissverständnissen zwischenihnen politische Verwerfungenaus. Dabei sind doch zweiMänner bereits verstorben undder dritte steht aktuell „vor soeinem grotesken holländischenGericht, wegen Verbrechen ge-gen die Menschlichkeit“.„Ich bin wie ihr, ich liebe

Äpfel“ ist die Regie-Ab-

schlussarbeit von FriederikeHarmstorf. Sie war Regieassi-stentin am Thalia Theater, wosie unter anderem mit DimiterGotscheff, Leander Hauß-mann, Nicolas Stemann undJohan Simons arbeitete.

Das Elbe Wochenblatt amWochenende verlost drei malzwei Karten die Vorstellungvon „Ich bin wie ihr, ich liebeÄpfel“ am Sonnabend, 3. Okt-ober, um 21 Uhr im ThaliaGaußstraße. Gewinnen, sogehts: Einfach eine Postkarte andie Wochenblatt-Redaktionsenden, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg, oder ei-ne E-Mail an: [email protected] Stichwort

„Gewinne: Ich bin wie ihr“ (BeiE-Mails bitte in die Betreffzeile).Einsendeschluss ist Dienstag,29. September. Bitte die Tele-fonnummer angeben, die Ge-winner werden benachrichtigtund stehen auf der Gästeliste.Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen.

Freikarten für Komödie im Thalia in der Gaußstraße zu gewinnen

Das Flüstern derMördermuscheln

HORST BAUMANN, HARBURG

Bettina Bormann schreibt ra-benschwarze Geschichten, malzum Gruseln, mal zumSchmunzeln – die Heldinnen inihrem literarischen Kosmos be-wegen sich emotional und

Musikalische Lesung mit Bettina Bormann

Das Flüstern derMördermuscheln

Spoken Word Performancemit Bettina Bormann undMichael Krüger, KulturcaféKomm du. Donnerstag, 1.Oktober, 20 Uhr

psychologisch oft nur eineHand-breit neben der Spur, aber damitschon verdammt nah am Ab-grund ... Als Frontfrau der Ham-burger Formation OT ObererTotpunkt (Spoken Word Poetrymit Electrometal und Rock) per-formt sie ihre Texte zu derelektronischen Musik vonSchlagzeugerMichael Krüger. ImKomm du liest sie aus ihremBuch „Das Flüstern der Mörder-muscheln“. Im zweiten Teil desAbends wird sie musikalisch be-gleitet von Michael Krüger.

Ich bin wie ihr,ich liebe Äpfel

Thalia Gaußstraße, Gauß-straße 190,

32 81 44 44 www.thalia-theater.de

In der Maske: Sandra Flubacher (Imelda), Patrycia Ziolkowska (Leila) Florian Anderer (Gottfried, Dolmetscher) und Victoria Trauttmans-dorff (Margot). FOTO: ARMIN SMAILOVIC

Bettina Bormann undMichaelKrüger. FOTO: OT

Page 8: Wochenende KW39-2015

8 Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 26. SEPTEMBER 2015

ElbeAktion★

HORST BAUMANN, BÜSUM

Das Nordseebad Büsum bietetzahlreiche Sehenswürdigkeitenin maritimer Atmosphäre. DasMuseum am Meer und dasDeichfreilichtmuseum gebeninteressante Einblicke in dieBü-sumer Geschichte. Der zumWeltnaturerbe ernannten Natio-nalpark Schleswig-HolsteinischesWattenmeer ist die größte zu-sammenhängende Wattland-schaft der Welt.Bei einer gemütlichen Schiff-

fahrt vor Büsum, entlang der Kü-ste, vorbei am Badestrand kanndie frische Nordseeluft genossenwerden. Der Ortskern von Bü-sum, mit seinen kleinen Geschäf-ten und Cafés, lädt zu einer aus-gedehnten Erkundungstour ein.Danach kann man bei einem Be-such in der Gesundheits- undWellnessoase „Vitamaris“ demAlltag entfliehen. Mit einem Spa-ziergang auf der Promenade odereinem Abstecher ins Watt beiNiedrigwasser könnte man die-sen ereignisreichen Tag im be-kannten Nordseebad abrunden.Empfehlenswert ist ein Besuchder Sturmflutenwelt „BlankerHans“ bevor diese ab 2. Novem-ber geschlossen wird. Die Aus-

stellung bietet die Gelegenheitauf eine atemberaubende, inter-aktive Art, eine multimedialeDarstellung der Kräfte und Phä-nomene der Natur zu erleben.Veranstalter regiomaris bietet

neben Tagesausflügen eine drei-tägige Reise nach Büsum an.Das Angebot umfasst die Bahn-fahrt im Schleswig-Holstein-Tarif nach Büsum, zwei Über-nachtungen im Hotel „HafenBüsum“ mit Halbpension undNutzung des hoteleigenen Well-nessbereichs.Das ElbeWochenblatt verlost

eine Familienkarte (zwei Er-wachsene plus drei Kinder bis14 Jahre) für einenTagesausflugnach Büsum. Neben der An-und Abreise ist eine Schifffahrtvor Büsum mit der „ReedereiRahder“ und ein Mittagessen

im Restaurant „Zur alten Post“inbegriffen. Wahlweise wirdeinmal freier Eintritt in derSturmflutenwelt „BlankerHans“ oder der Gesundheits-und Wellnessoase „Vitamaris“geboten.Ein Tipp: Die Lösung erfährt

man online oder telefonisch beiregiomaris. Senden Sie die Lö-sung per Postkarte an die Wo-chenblatt-Redaktion, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg oder per E-Mail [email protected] die Betreffzeile „Gewinne: re-giomaris“. Einsendeschluss istFreitag, 2. Oktober. Bitte die Te-lefonnummer angeben, der Ge-winner wird benachrichtigt.Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen. Veranstalter: regiomarisGmbH, Hamburg.

Seebad mit Flair

Tagesausflug und Kurztrip BüsumTTaaggeessaauussfflluugg:: Bahnfahrt, Schifffahrt, Eintritt Sturmflutenweltoder Vitamaris, Mittagessen für 55 Euro pro Person (Familien129 Euro), täglich bis 1. November.KKuurrzzttrriipp:: Bahnfahrt, zwei Übernachtungen mit Halbpension,Nutzung des hoteleigenen Wellnessbereichs für 179 Euro proPerson im Doppelzimmer.Infos und Buchungen unter www.regiomaris.deoder 50 69 07 00.

Malerisch: Der Hafen von Büsum. FOTO: KUR UND TOURISMUS SERVICE BÜSUM

Kurzreisetipp der Woche: Büsum

Elbe Wochenblatt Unser Leserreiseteam freut sich auf Ihren Anruf:Mo - Do: 10 - 17 Uhr / Fr 10 - 14 Uhr

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Die Welt entdecken - ELBE WOCHENBLATT Leserreisen

Reisepeis pro Person 2-Bett-Innenkabine ab Euro 1.495,-

Queen Elizabeth:

Ostsee-Kreuz-fahrt ab Hamburg

Leistungen: Kreuzfahrt in der gebuchten Kabine, eine Flasche Sekt zur Begrüßung, Vollpension -bis zu 5 Mahlzeiten am Tag, Getränkestationen: Kaffee, Tee, Softdrinks, Unterhaltungsprogramm,freie Nutzung des Fitnesscenters und der Bibliothek, deutschsprachige Gästebetreuung, erweitertesdeutschsprachiges Ausflugsprogramm, Transfer Kiel - Hamburg, Euro 100,- Ausflugsguthaben.Reisebegleitung/mind. 20 TeilnehmerNicht eingeschlossen: Trinkgelder in Höhe von USD 11,50 pro Person und Tag

02. bis 11. Juni 2016

Hamburg - Kopenhagen - Stockholm - Tallinn -2 Tage St. Petersburg

Der Sommer 2016 beginnt für CUNARD-Fansmit sonnigen Aussichten: die Queen Elizabeth brichtvon Hamburg - der heimlichen Hauptstadt der Queens - aus zu den schönsten Ostsee-Metro-

polen auf! Von Dänemark nach St.Petersburg - von Stockholm nach Tallinn. Eine Route für alle, diegern zwischen den Welten wandeln. Freuen Sie sich auf Besuche in Kopenhagen, wo Sie von der„Kleinen Meerjungfrau“ begrüßt werden, in Stockholm - Schwedens wunderschöner Hauptstadt,malerisch in die Schärenwelt eingebettet und auf das kleine und quirlige Tallinn - Estlands jungeMetropole. Höhepunkt sind dann 2 Tage in St.Petersburg - dem Venedig des Nordens. 175 JahreKreuzfahrttradition erwarten Sie an Bord - klassisch, stilvoll, britisch - exzellenter Service rund umdie Uhr. Hier reisen Sie außergewöhnlich anders und in bester Gesellschaft.

Genießen Sie ein wunderschönes Adventswochenende im zau-berhaften Potsdam! Per Bus geht es in die brandenburgische

Hauptstadt und Sie wohnen im Altstadthotel mitten im Zentrum(Halbpension). Am ersten Abend entdecken Sie mit dem Nacht-wächter die historische Innenstadt und schließen mit einem Däm-mertrunk. Den kommenden Tag zeigen wir Ihnen die schönstenSehnswürdigkeiten und das Belvedere auf dem Pfingstberg. Vonhier aus haben Sie einen unvergleichlichen Blick auf die Stadt. Amletzten Reisetag besichtigen Sie das Schloss Sanssouci und besu-chen das Weihnachtsdorf auf dem Krongut Bornstedt. Auch für ei-nen Bummel über den Weihnachtsmarkt bleibt ausreichend Zeit!

Preis proPerson/Doppelzimmer:Einzelzimmerzuschlag: Euro 65,-

Eingeschlossene Leistungen: Busfahrt, 2 Übernachtungen inkl. Halb-pension im Altstadthotel, Führungen, Eintritte, Reisebegleitungab/bis Hamburg

Euro369,-

Advent in Potsdam27. bis 29. November 2015

InklusiveReisebegleitung

Die norwegische Winter-WunderweltEine besondere Reise mit den Hrturuten zum Polarlicht

der leuchten in der Polarnacht.Die Winterreise auf einemHURTIGRUTEN Schiff ist abervor allem ein landschaftlicherGenuss: jeder Blick auf schnee-bedeckte Berge und Schären,Fjorde und Klippen sowie Hä-fen und kleine Ortschaftenmutet an wie ein winterlichesPostkartenmotiv.Ihre Reise beginnt mit dem Flugvon Hamburg nach Bergen, woSie auf dei „MS NORDKAPP“einschiffen. Sie bietet 622 Pas-sagieren in verschiedenen Ka-binenkategorien Platz, verfügtüber ein Restaurant, Panorama-und Aussichtssalons, ein Café,Shop, Bar und Bibliothek. Umdie herrliche Aussicht währendder Reise genießen zu können,steht den Gästen ein schönesSonnendeck zur Verfügung -auch im Winter lässt sich dortdie zauberhafte Landschaft er-leben.

Obwohl die Sonne von De-zember bis Januar vielerortsnur noch als glühende Mor-gen- und Abendröte zu sehenist, sorgt sie für eine magischeLichtstimmung. In diesen Ta-gen dominiert der silberneMond denWinterhimmel. Unddas warme Wasser des Golf-stroms hält die Häfen entlangder Küste Norwegens selbst beiniedrigsten Temperaturen eis-frei.Für eine besondere Stimmungsorgt auch das einzigartigeNordlicht: das herrliche Farb-spiel, das Sie an Bord beson-ders gut beobachten können,macht schlichtweg sprachlos.Weiße Blitze, rotgelbe Fahnenund blaugrüne Himmelsbän-

Nun geht es Richtung Norden -zahlreiche Häfen warten auf Ih-ren Besuch. Nachdem das Schiffunter der 543 m langen Herøy-Brücke durchgefahren ist unddas Schärenarchipel von Flåværpassiert hat, heißt Sie schon balddie „Stadt des Jugendstils“ Ale-sund willkommen.Am nächsten Morgen wird inder historischen KrönungsstadtTrondheim fest gemacht. Früham nächsten Morgen über-queren Sie den Polarkreis, dieimaginäre magische Linie auf66°33’51“. Später am Tag wer-den Sie vomMeeresgott NeptunIhre Polartaufe erhalten – einEreignis, das Sie nicht verpas-sen sollten. Auf dem Weg nachSvolvær passieren Sie die biszu 1.000 m hohe Gebirgsketteder Inselgruppe Lofoten. ÜberFinnsnes erreichen Sie schließ-lich Tromsø – das so genannteParis des Nordens. Ein lebendi-ges Flair liegt über der Univer-sitätsstadt. Zwei Kirchen ladenzum Besuch ein: die hölzerneDomkirche, mit 750 Plätzen ei-ner der größten des Landes, unddie 1965 geweihte Eismeerka-thedrale.Frühe Ankunft in Hammerfest,das gerade mal 2100 Kilome-ter vom Nordpol entfernt liegt.Nutzen Sie doch in Honnings-våg die Gelegenheit zu einemAusflug zur Nordkap-Insel undzu dem legendären gleichna-migen Plateau. Kirkenes ist derWendepunkt Ihrer Reise. Sie

werden erstaunt sein über dieüberraschend urbanen Impres-sionen der rund 7000 Einwoh-ner zählenden Stadt. Ihr Schiffhält Kurs auf insgesamt 3 Häfender beschaulichen Inselwelt derVesterålen. Alsbald kommendie Felspanoramen der Lofotenin Sicht, deren Besichtigungdurch die Passage des spektaku-lären Raftsundes gekrönt wird.Sie überqueren erneut den Po-larkreis und lassen die mysti-sche Gebirgskette der „SiebenSchwestern“ und das berühmteLoch des Torghatten an sichvorbeiziehen. Morgens Ankunftin Trondheim. Nach dem Früh-stück an Bord und der Ausschif-fung fahren Sie zum FlughafenTrondheim, von wo aus Sie nachHamburg zurück fliegen.

Reisetermin: 21. Februar bis 03.März 2016.Leistungen: Flug Hamburg -Bergen / Trondheim -Hamburg,Hurtigrutenreise mit Vollpensi-on, Transfer Flughafen - Schiff- Flughafen, Stadtrundfahrt inTrondheim.

Der Reisepreis beginnt bei1.618,- Euro pro Person in derZweibett-Innenkabine. DerFrühbucherpreis gilt noch biszum 12.10.2015.

Detaillierte Informationen zuallen Reisen erhalten Sie unterder Hamburger Telefon-Num-mer 040/609 115 13.

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Page 9: Wochenende KW39-2015

SONNABEND 26. SEPTEMBER 2015 Beruf & Erfolg Elbe Wochenblatt 9

Ein Schuljahrim Ausland

SIEGMUND BORSTEL, HAMBURG

Hendrik Munske, Schüler derjetzt elften Klasse des Heisen-bergGymnasiums, war von Ja-nuar bis Juli 2015 in Jasper (Al-berta/Kanada) an der JasperSen. High School. Im Interviewerzählt er von seinen Erfahrun-gen.

Warum sollte man für einelängere Zeit ins Ausland ge-hen? In meinen Augen verbirgtsich viel hinter einem Aus-landsaufenthalt an einer HighSchool; grundsätzlich nur posi-tive Erfahrungen. In erster Li-nie ist es die Sprache, welchesich rasant verbessert. Ausmeiner Perspektive ist es zu-dem die Charakterentwick-

lung, sowie das Auftreten, dassich komplett ändert. Manwird sicherer und selbstbewus-ster. Das Auftreten ist für an-dere oft positiver als vorher,was zu schönem Feedbackführt. Außerdem lernt man soviele Menschen im Auslandkennen.

Warum gerade Kanada?Wie ticken Land und Leute,wie ist die Lebenseinstellung?Kanada und gerade Jasper istder schönste Ort der Welt, miteiner fast unberührten Natur.Dort sieht man die Tiere zehnMeter vom Haus entfernt, undwer will nicht einen Elch schonauf dem Schulweg sehen ?Es heißt ja immer Amerika

sei das Land der unbegrenzten

Möglichkeiten. In meinen Au-gen würde ich sagen, Jasper istder Ort mit den unbegrenzten„Outdoorangeboten“. VomSkifahren übers das Mountain-biking zum Klettern alles istdabei. Und wenn es ruhigerwerden soll, nimmt man dieAngelrute und setzt sich anden See. Genau das ist auchder Lebensstil der Menschendort, welche eine entspannteArt an den Tag legen.

Warum gerade Jasper Sen.High School? Jasper liegt mit5.000 Einwohnern in mitteneines Nationalparks und hatein Skigebiet 15 Minuten ent-fernt. Die Jasper High Schoolist eine sehr kleine Schule, et-was was ich auch mal erleben

Harburger Gymnasiast berichtet von seinen Erfahrungen -Infoabend zum Thema am 30. September

In der Umgebung von Jasper herrschen perfekte BedingungenzumAngeln, Klettern, Boulder, Wandern und zumMountainbi-king. Foto: pr

Infoabend: AlsSchüler ins AuslandMittwoch, 30. September,20 Uhr; „mittendrin“ Jugend-treff der Apostelgemeinde,Beerentalweg 35cEs informiert: SusanneMoll-now, Bildungsberatung Global

wollte, denn jeder kennt jedenund ich war neben einer ande-ren Deutschen der einzigeAustauschschüler, was meineErfahrung sehr „kanadisch“gemacht hat. Der Schulleiter

war mein Ansprechpartner.Auch das Leben in einem„Kaff“, was jetzt schlechtklingt, aber sehr unterhaltsamist, ist viel netter als das Lebenin einer Großstadt.

Wie ist das Leben in einerGastfamilie ?Gastfamilie klingt so fern, es

ist aber nicht so. Nach ein,zwei Wochen, sagt man:„Meine Familie“. Die Abläufenormalisieren sich sofort undes kommt ein richtiges Fami-lienleben auf. Gerade mit Kin-dern führt es zu einem ab-wechslungsreichen und akti-ven Leben. So war es bei mir;wir haben viel zusammen er-lebt. Da ein neues Familien-mitglied immer ein Anlass ist,Sachen zu unternehmen unddie Natur zu erkunden, lerntemeine Gastfamilie auch selbstihre Umgebung neu zu schät-zen. Sie haben mich in ihreMitte aufgenommen.

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Page 10: Wochenende KW39-2015

10 Elbe Wochenblatt Auto & Motor SONNABEND 26. SEPTEMBER 2015

Mit Hirschen und Rehenmuss gerechnet werden

KARIN BENNING/PR, COBURG

Im Herbst steigt die Zahl derWildunfälle drastisch an: Be-sonders wenn es dämmert, amfrühen Abend oder Morgen,müssen Autofahrer in Wald-stücken damit rechnen, dassTiere über die Straße laufen.Deshalb auf jeden Fall langsamfahren, die Straßenränder imAuge behalten und bremsbereitsein.250.000Wildunfällepro Jahr

Dies gilt in besonderem Maß,wenn am Straßenrand auchnoch das dreieckige Straßen-schild mit einem springendenReh zu sehen ist. In der Vielzahlder Fälle taucht das Wild in ei-

ner Entfernung von nur 20 Me-tern oder noch weniger vor derKühlerhaube auf und das auchmeist nicht allein, sondern imRudel. Wer zu schnell fährt, hatkeine Chance zu bremsen.Wichtig ist auch, sofort abblen-den und hupen.Jedes Jahr ereignen sich mehr

circa 250.000 Wildunfälle inDeutschland, wobei ein Scha-den, so die HUK-Coburg, imDurchschnitt mehr als 2.000 Eu-ro kostet. Für Schäden, diedurch eine Karambolage mitTieren jeglicher Art, zum Bei-spiel Haarwild oder Fasanen,entstehen, ist die Teilkasko-Ver-

sicherung zuständig.Wichtig für Versicherte mit

einer Vollkasko-Versicherung:Zwar beinhaltet diese immer ei-ne Teilkasko-Versicherung, je-doch wirkt sich ein hier entstan-dener Wildschaden in keinerWeise auf den Schadenfreiheits-rabatt der Vollkasko aus.

Ist der Unfall passiert: Sofortdie Warnblinkanlage anschal-ten, Warnweste anziehen, dieUnfallstelle mit einem Warn-dreieck sichern und die Polizeiverständigen. Die Beamten in-formieren den Jagdpächter, neh-men den Unfall auf und erstelleneine Bescheinigung über den

Wer durch ein Waldstück fährt, muss seine Geschwindigkeit anpassen

Wildunfall. Letztere brauchtman für seinen Versicherer, so-bald der Schaden die 1.000 Eu-ro-Grenze übersteigt.Gar nicht selten ereignet sich

ein Unfall jedoch, ohne dass dasFahrzeug mit einem Tier – zumBeispiel Wildschwein, Fuchs,Reh oder Hase - direkt zu-sammenstößt. Unfallgrund: DerAutofahrer erschreckt und ver-reißt das Lenkrad. Auch gibt esAutofahrer, die dem Tier be-wusst ausweichen, um einengrößeren Schaden zu vermei-den. Die Teilkasko zahlt in solcheinem Fall. Allerdings muss derFahrer nachweisen, dass dasAusweichen als Rettungsmaß-nahme erforderlich war und ei-nen größeren Schaden verhin-dert hat.

Wildunfälle sind keine Seltenheit: Circa 250.000 Autofahrer müssen ihr Auto deshalb pro Jahr in die Werkstatt bringen. Mit dem richtigen Verhalten lässt sich mancher Unfall vermeiden. FOTO: HUK COBURG

Page 11: Wochenende KW39-2015

SONNABEND 26. SEPTEMBER 2015 Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt 11

SIEGMUNDBORSTEL/BAU-PR,HAMBURG

Ob zuhause, im Büro oder beimEinkaufen – jeder ist ständigvon Wänden und Decken um-geben. Häufig dunsten Baustof-fe und Möbel in geschlossenenRäumen schädliche Substanzenaus, die man teilweise nichteinmal riechen kann. Wohnge-sunde Materialien – wie bei-spielsweise Lehmputze – sinddeshalb stark nachgefragt.BauphysikalischeEigenschaften

Den „Rundumwohlfühlef-fekt“ von Lehmputzen bemer-ken Bewohner zum Beispiel imSommer. Wenn die Sonne vomHimmel brennt, macht sichdraußen schnell Urlaubsstim-mung breit. In den aufgeheiz-ten Wohnräumen oder im Bü-ro verschlechtert sich dagegendie Laune. „Drückende“ Tem-peraturen und stickige Luft be-lasten den Kreislauf und dieKonzentration. Hier punktenLehmputze durch ihre bauphy-

Lehmputze entziehen der Raumluft Wärme und Feuchtigkeit, speichern diese und geben sie bei Bedarf wieder ab. Das ökologische Ma-terial verbreitet keinerlei Schadstoffe und verhindert zuverlässig Schimmel. So bleibt das Raumklima das ganze Jahr über angenehmund gesund. FOTO: BAUMIT GMBH

sikalischen Eigenschaften. Siespeichern Wärme und gebendiese gleichmäßig bei Bedarfwieder ab.Zugleich regeln Lehmputze

die Luftfeuchtigkeit. Aufgrundihrer Porenstruktur können siedie Feuchtigkeit aus der Raum-luft gut aufnehmen und lagern.Ist das Klima zu trocken, wirddie Feuchte wieder in denRaum abgegeben.So ist die Luft, das „wichtig-

ste Lebensmittel“ der Men-schen, immer in der richtigenBalance – ein Rezept gegenchronische Schlappheit imSommer und Erkältungen im

Winter. Auch Schimmel hat beidiesem ausgewogenen Klimakaum eine Chance.Ökologisch undschadstofffrei

Noch aus einem anderenGrund sind Lehmputze beiHäuslebauern sehr beliebt: DasProdukt ist rein ökologischund vollkommen frei vonSchadstoffen. Andere Baustoffeund Möbel können unbemerktgiftige Substanzen absondern.Diese beeinträchtigen dasWohlbefinden und machennicht selten krank. Lehmputzesind dahingegen vollkommen

Natürlichaufgeputzt

Gesund leben mit Lehm - ein Baustoff,der immer beliebter wird

ökologisch und schadstofffrei.Sie bestehen aus Sand undLehm, der getrocknet und ge-mahlen wurde.Seine Natürlichkeit strahlt

der Wandbelag auch optischaus. Die Farben sind warm,weich und zurückhaltend. Sieentstehen allein durch minera-lische Pigmente. Keinerlei Lö-semittel oder Konservierungs-und Kunststoffe sind enthal-ten.Gestalterisch lässt sich die

Wandoberfläche mit Lehm aufverschiedenste Art strukturie-ren. Egal, ob mit Wellen, Strei-fen oder Schablonenmustern –der Baustoff verbreitet stetsHarmonie. Dabei taugenLehmputze, wie sie beispiels-weise Baumit aus Bad Hinde-lang anbietet, sowohl fürWohn- und Schlafzimmer alsauch für Küche und Bad. Einzi-ge Ausnahme sind die Bereicheum Waschbecken, Dusche undBadewanne, die besser gefliestwerden sollten.Bis auf Tapeten eignen sich

alle Untergründe zum Auftrag.

Wilhelmsburg, im September 2015 – DieFirmen Feldtmann ermöglichen ab sofortein weiteres Stück Unabhängigkeit für dietägliche Warenbeschaffung von Fachhand-werkern aus den Bereichen Sanitär-undHeizungstechnik wie auch Tiefbau-, Gar-ten-und Landschaftsbaumaterial im RaumWilhelmsburg. Schnell hin, schnell einla-den, schnell wieder los: Die Feldtmann Ab-holstandorte bieten alles, was das Hand-werk für seine tägliche Arbeit benötigt. lnder Rubbertstraße 21, im Stadtteil Wil-helmsburg, wurde auf über 500 m2 Hallen-fläche und auf dem 2.500 m2 großen Au-ßenlager eine Anlaufstation für Artikel desSHK-Fachhand-werkerbedarfs mit dem er-weiterten Service des Tiefbaumaterials er-richtet. Das moderne Konzept der Selbst-bedienung, verbunden mit den bereitsbewährten Feldtmann Servicemerkmalen-sehr gute fachliche Beratung und hoheKompetenz-vereinen sich auch an diesemStandort. Das Sortiment vor Ort umfasstrund 6.000 Artikel aus den Bereichen Sani-tär, Heizung und Installation, ebenso sind

Artikel aus den Lüftungs-und Elektrosorti-menten vorrätig. Ergänzend aus dem Tief-bausortiment neben KG und KG 2000,werden Drain-und Kabuflex-Rohre, Beton-schächte, Schachtabdeckungen, Straßen-abläufe und weiteres Zubehör lagermäßiggeführt. Auch Oberflächenmaterial wie z.B.Pflaster und Bordsteine sind dort ab Lagerlieferbar.„Bei uns erhalten Fachhandwerker alles,was sie für ihre tägliche Arbeit benötigen“,so Marius Böhm, Leiter des neuen Abhols-tandortes in Wilhelmsburg. Ist ein Artikelmal nicht am Lager? Kein Problem. Alsdeutschlandweiter Verbund und mit flä-chendeckender Vernetzung ordert undstellt der Großhändler den gewünschtenArtikel in kürzester Zeit bereit. Dank desServices des G.U.T. 24-Lagers können vieleProdukte im Haustechnikbereich sogar bin-nen 24 Stunden geliefert werden. Wie ge-wohnt steht den Kunden zudem der be-währte Lieferservice per LKW, mit 2 Tourentäglich, uneingeschränkt zur Verfügung.Auch die komfortable Bereitstellung derWare über Nacht im Firmenlager des Hand-werkers, sowie an vielen ABEX Standortender Partnerhäuser, ermöglicht eine schnelleVerfügbarkeit des benötigten Materials.Fachfirmen können sich gern vom Servicean den Hamburger Standorten in Osdorf,Barmbek, Schneisen, Rahlstedt und natür-lich jetzt auch in Wilhelmsburg überzeugen.

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Page 12: Wochenende KW39-2015

12 Elbe Wochenblatt Familienanzeigen SONNABEND 26. SEPTEMBER 2015

Expertentipp

Lohnt sich eineWärmepumpe?

DIE LESERFRAGE: Wir wollenin unserem Einfamilienhausnächstes Jahr die Heizung erneu-ern. Wärmepumpen sollen lautdem neuen EU-Energielabeldeutlich effizienter sein als Gas-heizungen. Sollten wir uns für ei-ne Wärmepumpe entscheiden?

DIE ENERGIEEXPERTIN: Dasseit dem 26. September ver-pflichtende Effizienzlabel fürHeizungsanlagen ist nicht soklar und verständlich. Das neueEtikett ordnet Wärmepumpennämlich generell in die bestenEffizienzklassen A+ bis A++ein, ohne die Betriebs- und In-vestitionskosten zu berücksich-tigen. Öl- und Gasanlagen wer-den von dem neuen Label hin-gegen grundsätzlich schlechtereingestuft, obwohl der Einbaudieser Anlagen in älteren oderungedämmten Häusern

manchmal sinnvoller wäre. Dasliegt daran, dass die Effizienz ei-ner Heizung nicht nur von demeinzelnen Gerät abhängig ist,sondern von der gesamten Hei-zungsanlage, dem Einbau undeventuellen Systemergänzun-gen. Das Effizienzlabel gibt nurAuskunft über den allgemeinenRessourcenverbrauch, nichtaber, ob das Heizungssystem indem speziellen Wohnungstypund bei dem individuellen Nut-zungsverhalten effizienter ist alsandere. Wenn Sie ein neuesHeizsystem einbauen wollen,sollten Sie sich deshalb unbe-dingt beraten lassen, welcheAnlage ideal zu Ihrer Wohnsi-tuation und Nutzung passt undsich nicht nur von dem Effi-zienzlabel leiten lassen. DieEnergieberater der Verbrau-cherzentrale helfen bei Fragenrund um energieeffiziente Heiz-technik unabhängig weiter.Weitere Infos gibt es an der

Energie- und Klimahotline unter24 83 22 50 (Ortstarif) oder per

E-Mail an [email protected] www.vzhh.de

Andrea GrimmEnergieberaterinVerbraucherzentraleHamburg

Expertentipp

Rechnungen undVorsteuerabzug

DIE LESERFRAGE: Wie muss ei-ne Rechnung richtig ausgestelltsein, damit ich dieVorsteuer abzie-hen kann?

DER EXPERTE: Voraussetzungfür den Vorsteuerabzug ist dasVorliegen einer ordnungsmäßi-gen Rechnung. Diese mussgrundsätzlich folgende Angabenbeinhalten: den vollständigen Na-me und die Anschrift des leisten-den Unternehmers und des Lei-stungsempfängers, die Steuer-nummer / Umsatzsteuer-ID-Nummer des leistendenUnternehmers, das Ausstellungs-datum der Rechnung, eine fort-laufende Rechnungsnummer, dieMenge und Art der Lieferungoder sonstigen Leistung, den Lei-stungszeitpunkt sowie den Netto-betrag, den Steuersatz, den Steuer-betrag und den Bruttobetrag. Aufdie Erleichterungsvorschriften beiRechnungen bis zu 150 Euro wirdhingewiesen.Fehlt eines dieser Merkmale, ist

der Vorsteuerabzug ausgeschlos-sen. Sollte die Vorsteuer trotz feh-lerhafter Rechnung in Abzug ge-bracht worden sein und dies imRahmen einer Außenprüfungaufgegriffen werden, besteht dieMöglichkeit einer umgehendenRechnungsberichtigung. Fraglichist, ob die Rechnungsberichtigungeine Rückwirkung entfaltet. Die-ser Frage kommt eine erheblicheBedeutung hinsichtlich der Ver-zinsung der strittigen Vorsteuer-beträge bei. Sowohl die Finanzge-richte als auch der Bundesfinanz-hof kamen in zu entscheidendenVerfahren zu unterschiedlichenAuffassungen.Das Finanzgericht Niedersach-

sen hat mit Beschluss vom3.7.2014 diese Frage dem Europä-ischen Gerichtshof zur Entschei-dung vorgelegt. Daher empfiehltes sich, strittige Fälle offen zu hal-ten.

René[email protected]

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Taizé-GottesdienstinHeimfeldHARBURG. Am Sonntag, 27.September, findet um 18 Uhr inder St. Pauluskirche, AlterPostweg 46, wieder ein Taizé -Abendgottesdienst statt. Be-gleitet von den Klängen derOrgel werden bekannte Liederaus Taizé gesungen.Das Anzünden einer Kerze undein Moment der Stille bietendie Möglichkeit, sich zu besin-nen. EW

Gottesdienstmit GospelchorHARBURG. Der WilstorferGospelchor “Keep On Sin-ging” lädt am Sonntag, 27.September, zum 15. Gospel-gottesdienst in die Paul-Ger-hardt-Kirche, Kapellenweg,ein.Um 18 Uhr startet dieser be-sondere Gottesdienst mitneuen Liedern und Abend-mahl. Eintritt frei. EW

Kunst-Stipendien fürSchüler zuvergebenHARBURG. Außerschulischan zwei Stunden pro Wochefördert die gemeinnützigeLichtwarkSchule im nächstenSchuljahr zwölf kreative Schü-lerinnen und Schüler ausHamburger Stadtteilschulenmit einem Kurs an der Hoch-schule für Angewandte Wis-senschaften (HAW).Die Stipendiaten werden voneiner Jury ausgewählt undanschließend von einemHamburger Künstler geför-dert. Bis zum 5. Oktober kön-nen sich Jugendliche der 7.bis 9. Klassen für ein einjähri-ges Kunst-Stipendium an derHAW bewerben. Arbeitenzum Thema "Selbstdarstel-lung" in Form von drei Zeich-nungen, Fotos, Installationenund/oder Malerei bitte an:LichtwarkSchule, Max-Brauer-Allee 24, 22765 Hamburg

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EW

Flüchtlinge im Portrait

SIEGMUNDBORSTEL, HARBURG

Seit einem Jahr hat die Harbur-ger Malerin Anke de Vries engeKontakte zu Flüchtlingen aufge-baut. In sehr persönlichen Ge-sprächen schilderten die hilfesu-chenden Menschen Ursachenund Umstände ihrer Flucht. Ausdiesen Treffen sind inzwischen 25Portraits von Flüchtlingen ent-standen, von denen das DRKHarburg 24 in der Ausstellung„Nicht vom Brot allein“ im Bün-te-Treff, Lühmannstraße 13,zeigt. Die Ausstellung läuft vom5. bis 16. Oktober. Öffnungszei-ten: montags bis freitags 11 bis 16Uhr. Eintritt frei.Die 50-mal-70-Zentimeter-

großen Bilder, sind unverkäuf-lich. „Ich will mit den Portraitsdie innere Befindlichkeit derMenschen wiedergeben. Ihr Ein-zelschicksal ist repräsentativ fürdie Masse“, erklärt die Hambur-

ger Malerin. Deshalb hat sieKernsätze aus ihren Gesprächenmit den Flüchtlingen und wichti-ge Szenen aus deren Vergangen-heit und Gegenwart in die Bildereingearbeitet.Außer den Portraits von Asyl-

suchenden werden auch zwei Bil-der von deutschen Vertriebenenaus dem Zweiten Weltkrieg ge-

Ausstellung „Nicht vom Brot allein“von Anke de Vries im Bünte Treff

Anke de Vries hat 25 Aquarell-portraits von Flüchtlingen an-gefertigt. FOTO: DRK

Ein Aquarellportrait aus der Ausstellung. FOTO: PR

zeigt. „Sie erinnern nicht nur andie deutsche Geschichte sondernauch an unsere historische Ver-pflichtung, den heutigen Flücht-lingen zu helfen. Einer der wich-tigsten Grundsätze des Deut-schen Roten Kreuzes“, sagtHarburgs DRK-PressereferentinPaola Rentsch.Während der Vernissage am

Freitag, 2. Oktober, 19 Uhr, liestFatmaOlgar aus ihremBuch „Jiy-an Nalina - Leben ist schmerz-lich“, in dem sie ihr Leben in derTürkei und ihre Fluchterlebnisseschildert.

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, undeine Last fallen lassen, die man sehr langegetragen hat, das ist eine wunderbare Sache.

Nach langer, schwerer in großer Geduld ertragener Krankheit entschliefunsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma

Elvira-Hannelore Janischewskygeb. Claus

* 23. März 1933 † 31. August 2015

Für deine endlose Liebe danken wir dir

MonikaUwe und MonikaReginaSteffen und SilviaUlf und AnjaEnkel und Urenkel

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Die Beerdigung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.

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* 23. Dezember 1931 † 31. August 2015geb. David

Marlies Willkomm

Die Urnenbeisetzung fand im engsten Kreis statt.

Frank und Anja mitMaureen, Diane, Colin und Louis sowieFabian und MichaelRenate, Edith und Karin

Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann,ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.

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Wir liebten Deinen guten Kuchen, den Witz und Deine Heiterkeit.Eine Omi wie Dich kann man lange suchen.

Wir denken an Dich – jetzt und allezeit.

Helga Kiliangeb. Wilke

* 12. Februar 1926 † 18. September 2015

In Liebe

Manfred und SabineJasmin und BarisMatthias, Milan und Lajos

Die Trauerfeier findet statt am Montag, dem 28. September 2015um 14 Uhr in der Kapelle des Friedhofes Finkenriek.

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Page 13: Wochenende KW39-2015

SONNABEND, 26. SEPTEMBER 2015 Kleinanzeigen Elbe Wochenblatt 13

BeilagenIN DIESER AUSGABE

Einem Teil unserer heutigen Ausgabeliegen Prospekte folgender Firmen bei.Einige Kunden belegen nur Teilgebiete,so kann es sein, dass Sie einen odermehrere Prospekte nicht vorfinden.

Möchten Sie als Kunde Ihre Prospekte in unseren Wochenblättern verteilen lassen?Wir beraten Sie gern! Tel, 040 / 766 000-46

geänderter Anzeigenschluss

w r e um reun c e eac u

ElbeWochenblatt

Aufgrund des bevorstehenden Feiertagesgilt folgender Anzeigenschlusstermin

für die Kalenderwoche 40a (02.10.2015)

Kleinanzeigen: Mi., 30.09.2015, um 12 Uhr

Gestaltete Anzeigen: Mi., 30.09.2015, um 15 Uhr

Wir bitten um freundliche Beachtung!

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Am Fr., den 2.10.2015 um 20 Uhr findet die Revue „In der Nacht istder Mensch nicht gerne alleine. „DIE GOLDENEN 20ER - musika-lische Revue aus Berlin„ im kl. Saal der Laeiszhalle statt.Im Programm sind folgende Hits der Goldenen 20er zu hören„Puttin on the Ritz“, „Charleston“, „Kopf bis Fuß aus Liebe einge-stellt„ und „Mein kleiner grüner Kaktus“ um nur einige zu nennen.

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im Harburger PressehausHarburger Rathausstraße 40

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Geschäftsführer:Michael HeinzAnzeigenleiter: Jürgen Müller

Redaktion:„Direkt“ Redaktionsservice GmbHHarburger Rathausstraße 40

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Satz: Bergedorfer Buchdruckerei21029 Hamburg

Druck:Kieler Zeitung Offsetdruck KG, KielVertrieb:WBV Direktzustell GmbH

Gültige Preisliste:Nr. 50 vom 01.01.2015

geprüfte Trägerau�lage:94.099 Exemplare (III/14)

Artikel, Berichte, Beilagen usw., die namentlichoder durch Initialien gekennzeichnet sind,entsprechen nicht unbedingt der Meinung vonRedaktion und Verlag. Für unverlangt eingesandteArtikel und Bilder entstehen weder Honorar-verp�lichtung noch Haftung. Alle Beiträge, Ab-bildungen und Anzeigen-Layouts sind urheber-rechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlichzugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Ein-willigung des Verlages stra�bar.Die Rechte für die Nutzung von Artileln fürelektronische Pressespiegel erhalten Sie über diePresse-Monitor Deutschland GmbH. Telefon(030) 28 49 30 oder presse-monitor.de

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und Bille Wochenblatt am SamstagGesamtau�lage: 920.058 (III/14)

Trägerau�lage geprüft durch Wirtschaft-sprüfer nach den Richtlinien von BDZVund BVDAMitglied im Bundesverband DeutscherAnzeigenblätter BVDA

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Page 14: Wochenende KW39-2015

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reduzierten Betrag bezieht. Der Kunde ist nicht berechtigt, die Erstattung des auf dem Kassenbon ausgewiesenen Mehrwertsteueranteils zu verlangen. Ausgenommen von dieser Rabattaktion sind die in unserem Inserat beworbenen Artikel, sowie bereitsreduzierte Artikel. Nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar. Gültig nur am 27.09.2015 in Hamburg.

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Sie gelten als sächsische Ant-wort auf Wayne’s World. DieBand Zärtlichkeiten mit Freun-den (ZMF), die aus StefanSchramm und Christoph Walt-her alias Ines Fleiwa undCordula Zwischenfisch besteht.Die beidenGrobmusiker aus Rie-sa bezeichnen sich selbst als Zu-zweitunterhalter und das, was sietun, ist Musik-Kasperett. Und sietun es gut. 19 Kleinkunst- undComedypreise haben sie bereitsim Schrank stehen. Und sie be-weisen, dass Kwatsch auch vonKönnen kommen kann.Anarchischer Humor,hinreißend schräg

Mit alten Perücken provozie-ren sie Heiterkeit bis zur Lungen-embolie und auf der Bühne ver-schmelzen Unvereinbarkeitenwie Intelligenz und Sächsisch,Sächsisch und Charme, Blockflö-ten und Sexyness.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost drei malzweiKarten für denAuftritt von

Zärtlichkeiten mit Freundenam Freitag, 9. Oktober, um 20Uhr im Rieckhof. Gewinnen, sogehts: Einfach eine Postkarte andie Wochenblatt-Redaktion sen-den, Harburger Rathausstraße40, 21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: [email protected] Stichwort „Gewinne:ZMF“ (Bei E-Mails bitte in dieBetreffzeile). Einsendeschluss istDonnerstag, 2. Oktober. Bitte dieTelefonnummer angeben, dieGewinner werden benachrichtigtund stehen auf derGästeliste. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

Tickets für Zärtlichkeiten mitFreunden im Rieckhof zu gewinnen

Einer, der Schülerweiterbringt

CH. V. SAVIGNY, STELLINGEN

Christian Egbering ist ein Leh-rer, wie ihn sich wahrschein-lich viele Schüler wünschen:Bei ihm darf man die Füßehochlegen, Musik hören und so-gar das Handy benutzen. Jeden-falls nach getaner Arbeit – zurBelohnung sozusagen. Als einervon drei „Teach First Fellows“(siehe Kasten) arbeitet Egberingseit letztem Jahr an der Stadt-teilschule (STS) Stellingen. Dortleitet er unter anderem einenDebattierclub und organisiertdie Treffen einer Schülerzei-

tung. „Es macht mir Spaß, Be-wegungsspielraum zu haben“,sagt der 32-Jährige. Viele seinerSchüler kommen aus schwieri-gen sozialen Verhältnissen. „Esist toll, zu sehen, wie sie sichentwickeln, wenn sie Dingentun, die ihnen Spaß machen“,sagt Egbering.Er stammt aus dem Münster-

land, studierte Politikwissen-schaften und landete anschlie-ßend in der Marktforschung.„Damit war ich aber nichtglücklich und habe mich des-halb weiter umgeguckt“, berich-tet er. Es folgte ein freiwilliges

Christian Egbering unterrichtet als „Teach First Fellow“

Teach FirstTeach First ist eine gemeinnüt-zige Organisation, die pädago-gisch interessierteMenschenmit abgeschlossener Ausbil-dung für zwei Jahre an Schu-len in ganz Deutschland schi-ckt. Dort unterrichten sie ge-meinsammit den Lehrern oderfördern Schüler individuell. Mitden Trainern von Teach Firstsind die Fellows regelmäßig inKontakt, der Austauschwirdauch nach Abschluss der Lehr-tätigkeit fortgesetzt. www.teachfirst.de

Der andere Lehrer: ChristianEgberingmit Shehry (11), Justin(14) und David (13, v.l.) FOTO: CVS

soziales Jahr in einem Straßen-kinderprojekt in Ecuador, dasfür Egbering eine wichtige Er-kenntnis brachte: „Ich wusste,ich will wieder etwas mit Kin-dern machen.“Mit Coaching brachte erSchüler zumAbschluss

Seine Schüler an der STS Stel-lingen finden ihren neuen Lehrer„lässig, nicht so streng und oftauch lustig“. Shehry (11) besuchtden Nachmittagskurs „Kochpira-ten“, den Egbering einmal proWoche für Jungen anbietet. „Ichwollte selbst kochen lernen“, be-

richtet der Schüler. Inzwischenkönne er immerhin schon in derheimischen Küche aushelfen.Der 14-jährige Justin hat bei

Egbering ein einjährigesCoaching für abschlussgefährdeteSchüler abgeschlossen, das ihn er-folgreich durch die Prüfungenbrachte. „Es sind gerade dieSchwierigen, die Knallköppe, zudenen ich einen guten Draht ha-be“, sagt Egbering. „Warum dasso ist, weiß ich auch nicht!“Christian Egbering möchte gerneLehrer bleiben, doch dafür müs-ste er nochmal studieren. „ImMoment sieht’s sehr danach aus.“

Zärtlichkeiten mitFreunden

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