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ElbeUmfrage

SindSieFeuerundFlammefür

Olympia?S. 2

EinmaligeTier-DokumentationFreikarten für „EisigeWelten – live inConcert“ in derBarclaycard Arenazu gewinnen 9

SA 7°/2° S0 7°/6°

HTB-Volleyballer: erster Sieg!Mit Mini-Kader kämpfen dieHarburger in der Verbandsligagegen den Abstieg

Über den Dächern der StadtDie Elbe Wochenblatt Reportage:Unterwegs mit einerSchornsteinfeger-Crew

Elbe WochenblattWochenzeitung für den Hamburger Süden amWochenende

Nr 48a | 28. November 2015 | Träger Auflage: 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Trauer um Horst MönkeDer Gründer der Firma PalettenService Hamburg starb im Altervon 77 Jahren7 3 4

Winter-AusflugWir verlosen einenerholsamen Kurztripnach Büsum 8

Diebesalarm!Tipps, wie dasZuhause wirkungsvollgeschützt werdenkann 11

Leseraktion: IhreWeihnachtsrezepte

Hamburg. Weihnachten naht,und spätestens im Dezembertreibt viele die Frage um:Wassollen wir zum Fest auf denTisch bringen? Deshalb wollenwir in Ihr Rezeptbuch schauen:Machen Sie uns Appetit auf dasgroße Fest und schicken Sie IhrWeihnachtsrezept an dieWo-chenblatt-Redaktion, Stichwort„Leser-Rezept“, Harburger Rat-hausstraße 40, 21073 Hamburg.Oder per E-Mail mit dem Betreff„Leser-Rezept“ an [email protected] besten Rezepte gewinnenundwerden vorWeihnachtenveröffentlicht. EW

AdventlicheLichterfahrtHARBURG. Gästeführer Hans-Ulrich Niels bietet für Donners-tag, 3. Dezember, ab 17 Uhr eineStadtrundfahrt durch Hamburgan. Los geht es amHelms-Museum,Museumsplatz 2. Aufdemdreistündigen Programmstehen eine Fahrt entlang derBinnen- und Außen-alster, einBesuch desWeihnachtsmarktesvor demHamburger Rathaus so-wie die Fahrt durch die Speicher-stadt. Anmeldungen nimmtNiels unter 790 63 33 entge-gen. Kosten: 17 Euro. KI

Kaminholz selbst sägen

KARIN ISTEL, VAHRENDORF

Bei prasselndemRegen auf demSofa sitzen und in das gemütli-che Kaminfeuer blicken – gibtes etwas Gemütlicheres? Wersein Feuerholz selbst sägenmöchte, der braucht einen soge-nannten Motorsägenschein.Lehrgänge für Modul 1 und 2werden jetzt im Wildpark

Schwarze Berge, AmWildpark 1Rosengarten-Vahrendorf, ange-boten.In kleinenGruppen zeigen zer-

tifizierte Kursleiter des TeamsForst Interessierten alles rundum die Arbeiten mit der Motor-säge. Morgens beginnt der Tagmit einer Theorie-Einheit. AmNachmittag greifen die Teilneh-mer dann zur Säge. Nach einer

Sicherheitseinweisung werdenverschiedene Schnitttechnikenvorgestellt und natürlich eigen-händig ausprobiert.Im Anschluss an den Kurs er-

hält jeder Teilnehmer ein Zerti-fikat. Die Ein-Tages-Kurse imWildpark Schwarze Berge wer-den am Sonntag, 29. November,sowie am Sonnabend, 12., undSonntag, 13. Dezember, jeweils

von 8.30 bis 16.30 Uhr angebo-ten. Die Kurse richten sich so-wohl an Einsteiger als auch anerfahrene Säger. Die Teilnahmekostet 155 Euro pro Person. ImPreis ist ein Mittagessen enthal-ten. Anmeldungen für die Kursewerden unter 819 77 47 50 an-genommen. www.wildpark-schwarzeberge.de

Wildpark Schwarze Berge: Lehrgänge für den Gebrauch der Motorsäge

FünfRingefürHamburg?Am morgigen Sonntag, 29. November, wird abgestimmt.

Die Argumente für oder gegen die Olympia-Bewerbung 16

GRAFIK: GMP | BLOOMIMAGES

2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 28. NOVEMBER 2015

SperrungAutobahnauffahrtWILHELMSBURG. Der Landes-betrieb Straßen, Brücken undGewässer (LSBG) asphaltiert amAutobahnkreuz Hamburg-Süd,Höhe des Georgswerder Bogen,an zwei Wochenenden die Zu-und Abfahrt zwischen der Auto-bahn A252 und der A255 inRichtung Norden, Innenstadt.Dafür wird die jeweilige Fahrt-richtung an einemWochenendevoll gesperrt. Sperrung von derA255 in Richtung A252, Wil-helmsburg: von Sonnabend, 28.November, 5 Uhr, bis Montag,30. November, 4 Uhr; Sperrungvon der A252 auf die A255 inRichtung Innenstadt, Norden:von Freitag, 4. Dezember, 20Uhr, bis Montag, 6. Dezember,12 Uhr. AD

Keksfabrik undWeihnachtsmarktHARBURG.Die WilstorferPaul-Gerhardt Kirchenge-meinde fährt am Mittwoch, 3.Dezember, mit dem Reisebusnach Burgdorf in eine Keksfa-brik. Dort gibt es eineFührung und die Möglichkeit,sich für die Weihnachtstagemit Keksen einzudecken. An-schließend geht die Ausfahrtnach Celle auf den dortigenWeihnachtsmarkt. Die Fahrtbeginnt um 10.15 Uhr an derKirche am Kapellenweg undkostet inklusive Mittagessen32 Euro. Anmeldungen bitteunter 763 32 81 im Ge-meindebüro. EW

Lebendiger Adventin Finkenwerder

FINKENWERDER. JedenAbend um 18.30 Uhr freut sichein anderer Gastgeber auf dieBesucher des lebendigen Ad-ventskalenders. Einfach vorbei-kommen und sich in vorweihn-achtliche Stimmung versetzenlassen. Wer anwelchemTag denAdventskalender ausrichtet, er-fährt man im Pastorat der St. Ni-kolaikirche, Landscheideweg157, oder unter 742 68 33. KI

HarburgerGospelchor

HARBURG. Der HarburgerGospelchor singt unter Leitungvon Rainer Gebauer in der Bu-genhagenkirche, RönneburgerStraße 47, am morgigen Sonn-tag, 29. November, 18 Uhr.Karten: Erwachsene acht, Kin-der bis 14 Jahre vier Euro ander Abendkasse. AD

Adventszauber inSt. Franz-Joseph

HARBURG. Adventskränze, Ge-stecke und andere Köstlich- undKleinigkeiten – all das gibt es aufdemAdventszauber der St.Franz-Joseph Gemeinde. Amheutigen Sonnabend, 28. No-vember, von 15 bis 18.30 Uhrund ammorgigen Sonntag, 29.November, ab 9.30 Uhr könnenBesucher im Pfarrheim, Reese-berg 14, stöbern und beiWürst-chen und Glühwein den Beginnder Adventszeit genießen. OS

„Ist das ein Mazda vor deinerHaustür? Wie pöbelig! Unddie letzten Sommerferien ver-brachtest du - wowar dasmal?- auf einem Bauernhof imSchwarzwald?! Und diese Im-mobilie hier, in der duwohnst,gehört dir nicht? Sie ist nurangemietet? Mein Freund, duhast es zunichts gebracht.VonErfolg kann bei dir keine Redesein.“ Wie brutal solche Ab-rechnungen sind! Wie grau-sam, wenn wir auf den Nach-barn gucken und über denDaumen peilen, ob er erfolg-reich ist oder nicht. Vor allem,ob er’s zu mehr gebracht hat alswir. (Vor unserer Haustürparkt schließlich der ersehnteBMW!!)Vielleicht sollen wir als Chri-

sten dieses Denken hinter unslassen, es sei denn, wir wollen ineiner ständigen Bewertung allerund jeder leben.Lassen wir den damit seinem

Mazda und seinem Schwarz-waldurlaub, wenn es ihm Ver-gnügen macht oder dem Um-fang seines Geldbeutels ent-spricht. Es gibt entspannterereArten mit der Erfolgsfrage um-zugehen.„Erfolg im Leben zu haben

bedeutet: Oft und viel zu la-

chen; die Zuneigung von Kin-dern zu gewinnen, Schönheit zubewundern, in anderen das Be-ste zu finden, die Welt ein we-nig besser zu verlassen, obdurch ein gesundes Kind, einenbestellten Garten oder einenkleinen Beitrag zur Verbesse-rung der Gesellschaft; zu wis-sen, dass wenigsten das Lebeneines Menschen leichter war,weil du gelebt hast ...“Mazda hin, Mazda her. Im-

mobilie hin, Immobilie her. Esgeht doch ums Wesentliche.Diese Stimme war die des ame-rikanischen Philosophen RalphWaldo Emerson. Lässt es nichtleichter damit leben?Und zuletzt eine deutsche:

Werner Bergengruen. Für alle,die meinen, sie haben alles ver-masselt und ihr Leben sei eineinziger Misserfolg. Seien Sienicht zu voreilig. Vielleicht gibtes „Eine himmlische Rechen-kunst“, in der sich Schmerz undVerlust als Gewinn und innererReichtum entpuppen:„... allenthalben das Entbehr-

te wird dir mystisch zugelegt.Liebt doch Gott die leeren

Hände, und der Mangel wirdGewinn. Immerdar enthüllt dasEnde sich als strahlender Be-ginn ...“

Dem Hamburger Flaneurfällt einiges auf …

Erfolg II

LESERBRIEFE

„Beim ersten Frost mit derVogelfütterung beginnen“Elbe Wochenblatt am WochenendeNr. 47a vom 21. November

Vogelfütterung

Der Buchfink brütet nicht inNistkästen und geht nicht an dievon Ihnen empfohlenen Futter-Silos auf Plexiglas. Zu denKörner-fressern gehören dieMeisen eben-falls, die sich aber auch amGitter-silo gehackte Erdnüsse holen! Die

nicht erwähnten Haus- und Feld-sperling auch. Außerdem häufigan die von Ihnen zu recht gelob-ten Meisenknödel.Die Weichfutterfresser neh-

men das Futter grundsätzlichvom Boden auf.

Horst Janeke,per E-Mail

Leserbriefe geben nicht dieMeinung der Redaktion wie-der. Die Redaktion behält sichKürzungen und stilistischeAnpassungen vor.

Sind Sie Feuer und Flammefür Olympia in Hamburg?

Das sagen die Hamburger

Zehra Seker (38)Fotografin

Als Mutter zweier Kinder binich gegen die Spiele. Anstattder Investitionen in das Groß-ereignis, wünsche ich mirmehr örtliche Sportmöglich-keiten für meine Kinder!

Ute Schwarz (69)Rentnerin

Die Olympischen Spiele 2024sind eine Chance für Hamburg– besonders für den Süden.Vielleicht verbessert sich dieSituation des öffentlichenNahverkehrs.

Bärbel Fock (70)Rentnerin

Nein! Hamburg hat ohnehinschon Schulden, und die Fi-nanzierung durch den Bundist nicht geklärt. Besser sollteman zuerst den Obdachlosenund Flüchlingen helfen.

Kurt Opallach (68)Rentner

Hamburg ist eine interessanteStadt. Da sind die Olympi-schen Spiele genau das, wasnoch fehlt. Andere Städte ha-ben das doch auch geschafft.Hamburg ist fällig!

Sagen Sie unsIhre Meinung

Was halten Sie vomErgebnisdes Olympia-Referendums?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Briefan die Wochenblatt Redak-tion, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg.

Manfred von Soosten (76)Rentner

Ich sage nein! Was passiertmit den Gebäuden nach denOlympischen Spielen? Ver-mutlich werden einige leerstehen. Außerdem: Wie wer-den die Kosten aufgeteilt?

Thomas Alpers (46)Apothekenversand

Spiele in Hamburg – das maggut klingen. Aber was passiertdanach? Hamburg hat zurzeitviele Probleme. Außerdemzweifel ich ich daran, dass esam Ende nicht teurer wird.

Rüdiger Steigmann (52)Arbeitssuchend

Ich bin für die OlympischenSpiele. Sie sind schließlich ein-malig! Ich hoffe, dass ich dannauch als Zuschauer dabei seinwerde – etwa bei Leichtathle-tik oder Fußball.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

Ammorgigen Sonntag, 29. November, stimmen die Bürger überdie Bewerbung für die Paralympischen und Olympische Spiele 2024 ab

OLE SCHNEIDER, HAMBURG

In der letzten Woche zogendie Befürworter ein Flugzeugüber ein Rollfeld, währenddie Gegner als IOC-Funktio-näre verkleidet Champagnertranken: Der Wahlkampf fürden Volksentscheid am mor-gigen Sonntag, 29. November,

war sehr unterhaltsam. DieOlympia-Fans wollten verdeut-lichen, was alles geht, wennHamburger an einem Strangziehen. Die „NOlympia“-Akti-visten bereiteten die Bürgerdarauf vor, wenn nur das IOC,Sponsoren und Sportler be-stimmte Straßen benutzen dür-fen.

Warum sich beide Seiten soins Zeug legen: Die letzte Ab-stimmung der Bürger zuOlympia gab es 2013. Damalsging es um die BewerbungMünchens für die Olympi-schen Winterspiele 2022. In al-len vier betroffenen RegionenBayerns gab es eine Mehrheitgegen die Spiele – die Bewer-

bung wurde zurückgezogen.Auch in Hamburg zeichnetsich eine enge Entscheidungab. Das Quorum, also eineWahlbeteiligung von minde-stens 20 Prozent, wurde bereitserreicht. Doch wie ist die Stim-mung in der Bevölkerung? DasElbe Wochenblatt hat bei denHamburgern mal nachgefragt.

So könnte es aussehen: der Kleine Grasbrookmit demOlympiastadion in der Bildmitte. GRAFIK: GÄRTNER UND CHRIST

SONNABEND 28. NOVEMBER 2015 Lokal Elbe Wochenblatt 3

Trauer um Horst MönkeSABINE LANGNER/HORST BAUMANN, HARBURG

Nach langer schwerer Krank-heit ist am vergangenen Sonn-abend der Harburger Unter-nehmer Horst Mönke im Altervon 77 Jahren in seinem Hausin Marmstorf verstorben. Überdie Grenzen Harburgs bekanntwurde der Vater von drei Söh-nen, als er in den 1970er-Jahrenzusammen mit seiner Frau Bri-gitte die Firma Paletten ServiceHamburg gründete. Aus derIdee, die am heimischen Kü-chentisch in Marmstorf entstan-den war, wurde im Laufe derJahre ein erfolgreiches Unter-nehmen mit rund 250 Mitarbei-tern.AmHerzen lagen Horst Mön-

ke bis zuletzt Menschen, denenes nicht so gut geht. Seit rund 20Jahren lud der Unternehmer aneinem Wochenende im JuniFreunde, Nachbarn und Ge-schäftspartner zu einem Jazz-Frühshoppen auf das Betriebs-gelände im Harburger Binnen-hafen. Hier sammelte die ganzeFamilie unermüdlich Geld, dasanschließend an bedürftigeMenschen weiter gegeben wur-de.Im vergangenen Jahr haben

Horst Mönke und seine Familieeine Weihnachtsfeier für dieKinder des Erstaufnahmelagersauf dem Schwarzenberg ausge-richtet. Horst Mönke war es ei-ne Herzensangelegenheit, mitden Flüchtlingen zu feiern:„Auch ich musste als Kind ausmeiner Heimat fliehen undHunger leiden“, sagte er.

Der Gründer der Firma Paletten Service Hamburg starb im Alter von 77 Jahren

BedürftigenMenschen zu helfen – das war für den Unternehmer Horst Mönke stets eine Herzensan-gelegenheit. Auf dem Foto ist er mit einem kleinen Jungen, dessen Familie nach einemWohnungs-brand vor demNichts stand, zu sehen. FOTO: SL

OrchesterChampagne

HARBURG. InternationaleWeihnachtshits im Big-Band-Sound stehen am Sonntag, 29.November, in der Heimfelder St.Pauluskirche, Alter Postweg 46,

auf dem Programm. Das Orche-ster Champagne verzaubertsein Publikum durch seinen un-verwechselbaren Sound undmit seiner Vielseitigkeit. Beginn:17 Uhr. Der Eintritt ist frei. UmSpenden für das KinderhospizSternenbrücke wird gebeten.EW

Adventsnachmittagin der Michael-SchuleHARBURG. Die HeimfelderMichael-Schule, Woellmer-straße 1, ist eine Waldorfschu-le für heilende Erziehung. DieSchule lädt interessierte El-

tern und Kinder zum Tag deroffenen Tür ein. Termin:Sonnabend, 5. Dezember, 14bis 17 Uhr. Angeboten werdenMusik, Gesang, Ausstellun-gen, Schulführungen und vie-le andere Aktivitäten für Kin-der zum Advent. EW

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4 Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 28. NOVEMBER 2015

BEN FREIER, HAMBURG

Die Männer in Schwarz müs-sen ganz nach oben an diesemMorgen im Schanzenviertel.Wir zählen 140 Stufen, bis wirauf dem Dach angekommensind. Der Ausblick entschädigtfür das Treppensteigen: Unteruns die „Rote Flora“, nord-öst-lich der Wasserturm mitten imSchanzenpark, und den klobi-gen Feldstraßenbunker direktam Millerntor-Stadion des FCSt. Pauli sieht man auch. Für dasquirlige Viertel hat das dreikö-pfige Team von Schornsteinfe-germeister Philipp Spring (52)nur einen kurzen Blick. Sie steu-ern auf die Schornsteine zu, woGeselle Jan Hewelt und LehrlingRoman Hewelt die Abluftzügekontrollieren wollen.Das Gebiet von Philipp

Spring ist einer von 103 Kehrbe-zirken in Hamburg und einerder interessantesten. 1996 kamer notgedrungen auf die Dächerder Schanze: Der Bezirk Bill-stedt, in dem er zwei Jahre gear-beitet hatte, wurde aufgelöst.Der Zuschlag von der Innungder Schornsteinfeger auf seineBewerbung kam prompt, wasSpring nicht wunderte. „Ich warmir relativ sicher, dass sich kei-ner auf den Bezirk bewirbt, hierist man auch Sozialarbeiter undnicht nur Handwerker, das hatviele abgeschreckt.“Mit denKohleöfenverschwand der Ruß

Das Handwerk hat sich seitseiner Anfangszeit grundlegendverändert. „Als ich anfing, ha-ben wir erstmal wie beklopptRuß geschaufelt, Schornsteineleer gemacht und den Kehrbe-zirk auf Vordermann gebracht.“Die Zeit der Kohleöfen ist so

gut wie vorbei und damit auchdie Zeit des Rußschaufelns. In-zwischen ist der Schornsteinfe-ger der verlängerte Arm der

Feuerwehr, der Versicherungenund nicht zuletzt der Stadt. Ab-gasmessungen an Heizungsanla-gen, eine Gas-Hausschau, dieReinigung von Lüftungsschäch-ten und das Anbringen vonRauchmeldern bilden mittler-weile das Hauptgeschäft. DerGang aufs Dach gehört aberweiterhin zum Alltag der Män-ner in Schwarz.„Guck mal Chef, hier ist Mau-

erwerk in den Schornsteinzuggefallen, das müssen wir mel-den.“ Solche Dinge entgehenden Dachturnern bei ihren In-spektionen nicht.

„Schwindelfrei muss manschon sein“, sagt Jan Hewelt(28). Ein Kontrollrundgangüber die Dächer – Schulter-blatt, Susannenstraße und Ro-senhofstraße – ist kein Spazier-gang, zumal nicht in 40 Me-tern Höhe. Da geht es rauf undrunter, meistens über Flachdä-cher in unterschiedlicher Hö-he, dann über eine sechs Meterlange Leiter hinauf und wiederrunter, das Finale ist ein Balan-ceakt über das Giebeldach vomHaus Schulterblatt 86. Wer danicht konzentriert ist, lebt ge-fährlich.

Im Kehrbezirk „Schanze“reicht es aber nicht, schwindel-frei zu sein. Viele einfacheWohnungen mit Kohleheizungwurden in diesem begehrtenWohnviertel zu Eigentums-wohnungen mit Fußbodenhei-zung umgewandelt. „Hierwohnt der Manager im Sieben-Zimmer-Penthouse und derHartz-4-Empfänger in seinerZweiraumwohnung, und dasim selben Gebäude, quasi Türan Tür“, so Philipp Spring.Wenn er über den Bezirk er-zählt, leuchten seine Augen.Das war mal anders, „zuerst

SchornsteinfegerIn Hamburg gibt es 103Kehrbezirke, 90 davon sindim Landesinnungsverbanddes Schornsteinfegerhand-werks Hamburg organi-siert. Jeder Bezirk wird voneinem Schornstein-fegermeister mit seinemGesellen betreut, in einigenBetrieben kommt noch einLehrling dazu.Seit 2013 haben Verbrau-cher die Möglichkeit ihrenSchornsteinfeger frei zuwählen.Nach wie vor bleibt ein Teilder staatlichen Aufgabenaber beim Bezirksschorn-steinfeger. Dazu gehört bei-spielsweise die Inbetrieb-nahme neuer Feuerstättenund die Feuerstättenschau,die zwei Mal innerhalb vonsieben Jahren, also alledreieinhalb Jahre, stattfin-den muss. BF

Über den Dächern der SchanzeUnterwegs mit der Schornsteinfeger-Crew des Schanzenviertels

Lehrling Roman Hewelt schaut aufs Schulterblatt, wo jedesWochenende gefeiert wird. Rechts von ihm: die Rote Flora.

FOTO: BEN FREIER

Jan Hewelt, Roman Hewelt und Schornsteinfegermeister Phlipp Spring (v.l.) auf einem Dach amSchulterblatt. FFFOTO: BEN FREIER

Voll konzentriert: Jan Heweltbeim Balanceakt auf dem Dach.

FOTO: BEN FREIER

habe ich gedacht, Scheiß Stadt-arbeit, große Häuser, das wirdunübersichtlich.“Mittlerweile kann sich

Schornsteinfeger Spring keinenanderen Kehrbezirk mehr vor-stellen. Wenn sich die Gang derGlücksbringer im alteingesesse-nen „Cafe Stenzel“ zur Kaffee-pause trifft, haben sie ein Heim-spiel. Ein Nachbar kommt vor-bei und ruft ihnen zu: „HeMänners, passt mal auf, da hin-ten kommen die Udls, parkt maleure Autos um.“ Der Hinweisauf die nahenden Knöllchen-schreiber kommt angesichtsknapper werdenden Parkraumshäufiger vor als früher.Bei Studenten-WGswirdnicht vor zehnUhr geklingelt

Die Schornsteinfeger wissenaber auch, worauf ihre Kund-schaft Wert legt. „Bei den Be-rufstätigen versuchen wir voracht Uhr zu kommen, bei denStudenten-WGs klingeln wirnicht vor zehn Uhr, und beiden anderen wissen wir, wannes denen am besten passenkönnte.“Für den ausgebildeten Kran-

kenpfleger Roman Hewelt istder Kontakt mit den Menschenwichtig. Bis vor einem Jahr hat-te er im Krankenhaus in derNotaufnahme gearbeitet.„Irgendwann konnte ich mirnicht mehr vorstellen, diese Ar-beit bis zur Rente zu machen,das war zu heftig, aber ich woll-te immer einen kommunikati-ven Beruf.“ Den hat er nun ge-funden.Die Anwohner aus der

Schanze kennen und schätzenihre schwarzen Männer, unddas bleibt auch so. Auf jedenFall bis zum Jahr 2022, solangekehrt die Philipp Spring-Crewnoch auf den Dächern derSchanze. Sagen die Drei, bevorsie sich wieder an den Abstiegmachen.

men: im ersten Obergeschossjeweils von 16 bis 19 Uhr.Die zweite Aktion kommt

dem „Kinderteller“ in Neuwie-denthal zugute. Hier könnenbedürftige Kinder sonnabendsund sonntags eine kostenlosewarme Mahlzeit bekommen.

Der Kinderteller finanziertsich über Spenden.Geschenke gegen Spendeeinpacken lassen

„Von Montag, 21. Dezem-ber, bis Heiligabend bieten wirallen Kunden an, ihre Ge-

schenke – egal wo gekauft – inden Harburg Arcaden gegeneine Mindestspende von 50Cent pro Geschenk hübschverpacken zu lassen. DiesesGeld wird dann komplett dem„Kinderteller“ zur Verfügunggestellt,“ sagt Melanie Wittka.

und sechs Jahren, die inFlüchtlingsunterkünften in„Spielstuben“ unbeschwertspielen können, sucht dasDRK Spielsachen und Sach-spenden wie beispielsweiseMalhefte, Buntstifte, kleineBälle oder Puppen.Sachspenden vom 10. biszum 16. Dezember abgeben

„Alle Sachspenden sollten inkleinen Taschen oderRucksäcken verpackt sein“,bittet DRK-Mitarbeiterin Dir-ka Grießhaber um Hilfe. DieseSachen müssen sauber und guterhalten sein.“ Benötigt wirdauch Kinderkleidung. DieSachspenden werden aus-schließlich vom 10. bis zum 16.Dezember entgegengenom-

SONNABEND 28. NOVEMBER 2015 Wirtschaft Elbe Wochenblatt 5

HEINRICH SIERKE, NEU WULMSTORF

Freudiges Lächeln bei Großund Klein in der Kita „Spat-zennest“ des Deutschen RotenKreuzes (DRK) in Neu Wulms-torf: Haustechnik Heinemannhat der Integrationsgruppe fürKinder mit körperlichen Be-hinderungen und Lernbehinde-rungen 500 Euro gespendet.„Mit der Spende wollen wir

die tolle Integrationsarbeit inder Kita würdigen und unter-stützen“, erläuterte MarcoHeinemann, Inhaber vonHaustechnik Heinemann.Als Ausdruck ihres Dankes

kamen die „Spatzen“ und ihreErzieherinnen zu einem Besuchin das Geschäft – und brachteneinen Weihnachtsbaum mit,den sie mit eigenen Kreationenschmückten. Fast fünf Wochenlang hatten die elf Kinder imAlter von drei bis sechs Jahrenunter der Leitung der Heilerzie-herin Vanessa Nentwich mitviel Spaß und Freude gebastelt.Für die 500 Euro hat die Kita

bereits eine gemütliche Kuschel-ecke eingerichtet, in der Kindermit und ohne Behinderung vielevergnügte Stunden erleben.

Haustechnik Heinemann für DRK-Kita

Die Kinder aus der DRK-Kita„Spatzennest“ bedankten sichmit einemTannenbaumbeiHaustechnik Heinemann. FOTO: PR

HaustechnikHeinemannBahnhofstraße 36-3821629 Neu-Wulmstorf

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SABINE LANGNER, HARBURG

Die Harburg Arcaden habenein großes Herz für Kinder.Wer immer schon mal wissenwollte, wie die Schokoladen-weihnachtsmänner entstehen,sollte sich in diesen Tagen ein-mal genauer in dem Shopping-Center umschauen. Auf jederEtage arbeiten kleine Wichtelunermüdlich an den leckerenWeihnachtsmännern.Doch das ist nur die eine

Seite der Medaille. Auf der an-deren hat sich Centermanage-rin Melanie Wittka zusammenmit dem Deutschen RotenKreuz (DRK) auf die Fahnengeschrieben, bedürftigen Kin-dern zu helfen.Für Kinder zwischen drei

Der Kinderteller in Neuwiedenthal bietet Kindern sonnabendsund sonntags eine kostenlose warme Mahlzeit an. Die HarburgArcaden wollen helfen, das Angebot zu erhalten. FOTO: DRK

Melanie Wittka, Centermanagerin der Harburg Arcaden, hat ein großes Herz für Kinder. FOTO: SL

Viele Aktionen für Kinder, eine Wichtel-Werkstatt und jede Menge Möglichkeiten, Gutes zu tun

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HEINRICH SIERKE, NEU WULMSTORF

Freudiges Lächeln bei GroßundKlein in derKita „Spatzen-nest“ des Deutschen RotenKreuzes (DRK) in Neu Wulms-torf: Haustechnik Heinemannhat der Integrationsgruppe fürKinder mit körperlichen Be-hinderungen und Lernbehinde-rungen 500 Euro gespendet.„Mit der Spende wollen wir

die tolle Integrationsarbeit inder Kita würdigen und unter-stützen“, erläuterte MarcoHeinemann, Inhaber vonHaustechnik Heinemann.Als Ausdruck ihres Dankes

kamen die „Spatzen“ und ihreErzieherinnen zu einem Besuchin das Geschäft – und brachteneinen Weihnachtsbaum mit,den sie mit eigenen Kreationenschmückten. Fast fünf Wochenlang hatten die elf Kinder imAlter von drei bis sechs Jahrenunter der Leitung der Heilerzie-herin Vanessa Nentwich mitviel Spaß und Freude gebastelt.Für die 500 Euro hat die Kita

bereits eine gemütliche Kuschel-ecke eingerichtet, in der Kindermit und ohne Behinderung vielevergnügte Stunden erleben.

Haustechnik Heinemann für DRK-Kita

Die Kinder aus der DRK-Kita„Spatzennest“ bedankten sichmit einemTannenbaumbeiHaustechnik Heinemann. FOTO: PR

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6 Elbe Wochenblatt Wirtschaft SONNABEND 28. NOVEMBER 2015

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Atmosphäre erreichen Mitglie-der mit Unterstützung der Trai-ner ihre Ziele. Motto: „Fitnessunter Freunden!“ Rücken- oderGelenkschmerzen gehören soschnell der Vergangenheit an.Auch der Kursplan überzeugt.

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Clubs zum Relaxen in eine me-diterrane Saunalandschaft ein.Die Angebote beider Clubskann man in Harburg oder See-vetal nutzen. Zudem betonendie Teams: „Wir bieten dieMöglichkeit, einen Weihnachts-gutschein für Fitness, Tennis,Squash und Wellness zu ver-schenken.“

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FINKENWERDER. Der YoungClassX Chor der Stadtteil-schule Finkenwerder, Nor-

derschulweg 14, präsentiertsein neues Programm. Schü-ler aus Unter-, Mittel- undOberstufe (Foto: pr) zeigenam Donnerstag, 3. Dezember,um 19 Uhr in der Aula ihre

Sangeskünste. Der Eintritt istfrei. Eine Eintrittskarte isttrotzdem erforderlich. Kartensind im Sekretariat der Schu-le unter 42 88 59 01 er-hältlich. AD

Markt fürModelleisenbahnerWILHELMSBURG. Ob ge-braucht oder neu, Wechsel-oder Gleichstrom, Schienen,Häuser, Wagen und Loks oderErsatzteile in allen Größen:Modelleisenbahner finden aufJomo’s Modelleisenbahn- undSpielzeugmarkt alles für dieeigene Anlage. Am Sonntag,6. Dezember, wird der nächs-te Markt in Hamburg angebo-ten. Von 11 bis 16 Uhr könnensich alle Interessierten im Bür-gerhaus Wilhelmsburg, Men-gestraße 20, umschauen, tau-

Privater Flohmarktbei den ZandersHARBURG. Einen privatenFlohmarkt bieten Birgit undEddy Zander im Milchgrund53, Ecke Haselhain, am Mon-tag, 30. November, zwischen11 und 15 Uhr an. Zum Verkaufstehen Kleinmöbel, Pflanzensowie Sommer- und Winter-Dekoration. AD

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SONNABEND 28. NOVEMBER 2015 Sport Elbe Wochenblatt 7

„Spieler habeneinfach nurnachgefragt“

W. DÜSE, HAMBURG SÜD

Es gibt imSüd-Fußball ja nichts,was es nicht gibt. Diese an sichbanale Erkenntnis hat KreisligistVorwärts Ost um eine außerge-wöhnliche Variante bereichert.In einem bis dahin unauffälli-

gen Spiel gegen die HNT hatte ei-ne Freistoßentscheidung gegenVorwärts Ost nach 20 Minutendie häufig offenbar unvermeidli-che Kettenreaktion in Gang ge-setzt: Gelbe Karte, Bestrafter siehtlautstark Diskussionsbedarf,Gelb-Rote Karte,Mannschaftska-merad solidarisiert sich, Schieds-richter fühlt sich beleidigt, Rot.So weit, so schlecht. Dann griff

Vorwärts-Trainer Mario Weißein. Ein feiner Mensch und integ-rer Charakter, das darf an dieserStelle nicht unerwähnt bleiben. Erholte seine Mannschaft geschlos-sen vom Platz. „Dieser Mann hatwillkürlich irgendetwas gepfiffen‒ und um meine Mannschaft vordieser Willkür zu schützen, habeich sie vomPlatz genommen. An-dernfalls hätten wir sicher nochweitere Platzverweise hinnehmenmüssen und in den kommendenWochen personelle Probleme be-kommen“, begründete Weiß sei-ne ungewöhnliche Maßnahme.„Wenn unsere Spieler nun

gegenüber dem Schiedsrichter

ausfallend, beleidigend oder garbedrohend geworden wären, hät-te ich absolutes Verständnis fürdie Platzverweise, denn so etwashat auf dem Fußballplatz nichtszu suchen. Aber nichts davonwarder Fall: Unsere Spieler habeneinfach nur nachgefragt. Aberdieser Schiedsrichter war einfachnur unfähig ‒ er hatte keinerleiAutorität, war komplett überfor-dert und nicht dazu in der Lage,dieses Spiel zu leiten.“Eine ähnliche Meinung scheint

man beim Landesligisten Der-simspor über den Spielleiter derPartie gegen den FC Bergedorfgehabt zu haben. Nachdem derDersimspors Kapitän BennyThiel per Roter Karte zu seinemxten Platzverweis verholfen hatte,hatten ihm Trainer Bülent Cakar,Zeugwart Fikret Tirpanci und derMannschaftsverantwortlicheYücel Al vernehmlich die Mei-nung gegeigt. Alle drei musstenanschließend „hinter die Bande“und bekamen Geldstrafen. Thielbekam eine Sperre für vierPflichtspiele aufgebrummt.Kleine Randnotiz: Heimlich,

still und leise sind Frauen dabei,auch diese Männerbastion zuschleifen: Eileen Heinrich (HSC-Frauen-Bezirksliga) kassierte ei-ne Zehn-Spiele-Sperre. Das istdoch mal eine Ansage.

Trainer Mario Weiß holt die gesamteElf von Vorwärts Ost vom Platz

HTB feiert erstenSaisonsieg

RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

Es ist noch gar nicht so langeher, da wurden die Volleybal-ler vom Harburger Turner-bund Hamburger Verbandsli-gameister; im letzten Spieljahrschlossen die Schützlinge von

Spielertrainer Jörn Folster dieSaison nach schwachem Startauf Platz drei ab. In der laufen-den Spielserie muss der HTBseinen Blick aber erstmals nachunten richten und um den Klas-senerhalt in Hamburgs stärksterSpielklasse kämpfen.

Am ersten Spieltag war diePersonalnot so groß, dass mandie beiden Spiele kampflos ab-geben musste. Nach fünf wei-teren Niederlagen glückte erstam vergangenen Wochenendeder so lange ersehnte ersteSieg.

Verbandsliga: Harburgs Volleyballermit Mini-Kader gegen den Abstieg

Geschrumpftes Team, guter Zusammenhalt: Gemeinsamwollen die HTBer (v. l.) Sönke Schottmayer,Jörn Folster, Tim Brencher, Simon Pawlowski und Jörn Sedlitz den Verbandsligaabstieg verhindern.

FOTO: PR

Gegen Aufsteiger Altona 93feierte der HTB einen glatten3:0-Erfolg. Obwohl das Teamohne Auswechselspieler aus-kommen musste, war man demunerfahrenen Gegner in denentscheidenden Situationen im-mer einen Schritt voraus. Altonakonnte zwar in allen Sätzen lan-ge gut mithalten, doch in derSchlussphase spielten die Har-burger ihre Erfahrung immerwieder clever aus und siegtenverdient. Ein Sonderlob verdien-ten sich MannschaftskapitänSönke Schottmayer und SimonPawlowski, die ihren Mitspie-lern durch ihre stabile Annahmeimmer wieder die Möglichkeitzum Punkten eröffneten.Trotz des Sieges bleibt derHTB Letzter

Obwohl der HTB trotz deserstes Sieges Tabellenletzterbleibt, hat sich das Erfolgserleb-nis sehr positiv auf die Psycheausgewirkt. „Wir haben zu Sai-sonbeginn gegen viele starkeGegner gespielt; in den nächstenSpielen bietet sich dagegen si-cher eine Chance, weitere Satz-und Spielgewinne zu feiern“,hofft Jörn Folster darauf, dasssich seine Mannschaft so baldwie möglich vom Tabellenendeverabschieden kann.Bis zum Saisonende muss der

HTB mindestens drei Teamshinter sich lassen, wenn der Ab-stieg in die Landesliga noch ver-hindert werden soll. Da in Har-burg keine Neuzugänge zu er-warten sind, muss sich dieMannschaft ohne Hilfe von au-ßen aus dem Abstiegssumpf zie-hen. „Wir sind in den letztenWochen als Team noch engerzusammengerückt und glaubenan unsere Chance“, macht JörnFolster allen Zweiflern klar, dasssich sein „HTB-Achter“ nochlange nicht aufgegeben hat.

8 Elbe Wochenblatt Lokal SONNABEND 28. NOVEMBER 2015

Dithmarschensschönes Seebad

HORST BAUMANN, BÜSUM

Das Nordseebad Büsum bietetzahlreiche Sehenswürdigkeitenin maritimer Atmosphäre.Neben dem Museumshafen, indem Schiffe der früheren Be-rufsschifffahrt liegen, geben dasMuseum am Meer und dasDeichfreilichtmuseum interes-sante Einblicke in die BüsumerGeschichte. Untermauert wer-den die historischen Aspektedes Hafenortes von Kulturdenk-mälern wie dem Rathaus vonBüsum im neobarocken Stil.Erkungstourenauch imDezember.

Der Ortskern von Büsum,mit seinen kleinen Geschäftenund Cafés, lädt zu einer Erkun-dungstour ein. Bei einem Bum-mel über den malerischenWeihnachtsmarkt auf der Pro-menade erschließt sich Besu-chern auch im Dezember dasgemütliche Ambiente Büsums.In dem zum Weltnaturerbe er-nannten Nationalpark Schles-wig-Holsteinisches Watten-meer kann ganzjährig an aus-gewählten Terminen diegrößte zusammenhängendeWattlandschaft der Welt beigeführten Wattexkursionen er-kundet werden. Bei einer span-nenden Schifffahrt auf einemKrabbenkutter lässt sich derKrabbenfang ab März hautnahmiterleben. Nach ausgiebigenAktivitäten an der frischenNordseeluft lohnt sich ein Auf-enthalt im Erlebnisbad „Pira-ten Meer“, um dem Alltag zuentfliehen.Veranstalter regiomaris bie-

tet bis einschließlich Aprildrei- beziehungsweise viertägi-ge Reisen nach Büsum an. DasAngebot umfasst die Bahnfahrtim Schleswig-Holstein-Tarifnach Büsum, bei Anreise frei-

tags zwei Übernachtungen imDrei-Sterne Superior Hotel„Hafen Büsum“ mit Frühstückund Abendessen im Restaurant„Moin Moin“, und bei Anreisesonntags, montags oder diens-tags drei Übernachtungen mitFrühstück. Beide Anreiseop-tionen beinhalten die Nutzungdes hoteleigenen Wellnessbe-reichs.

Das Elbe Wochenblatt amWochenende verlost einenKurztrip nach Büsum für zweiPersonen. Wie kann man ge-winnen? Einfach folgende Fragebeantworten: Wie viele Saunenbietet das „Hafen Spa“ im Hotel„Hafen Büsum“? Ein Tipp: DieLösung erfährt man online odertelefonisch bei regiomaris. Sen-den Sie die Lösung per Postkar-te an die Wochenblatt-Redak-tion, Harburger Rathausstraße40, 21073 Hamburg oder perE-Mail an [email protected]. In die Betreffzeile„Gewinne: regiomaris“. Einsen-deschluss ist Freitag, 4. Dezem-ber. Bitte die Telefonnummerangeben, der Gewinner wird te-lefonisch benachrichtigt. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.Veranstalter: regiomaris GmbH,Hamburg.

Kurzreisetipp der Woche: Büsum

Kurztrip Büsuminklusive Bahnfahrt, bei An-reise Freitag zwei Übernach-tungen mit Frühstück inklusi-ve Abendessen, bei AnreiseSonntag, Montag oderDienstag drei Übernachtun-gen mit Frühstück für 179 Eu-ro pro Person im Doppelzim-mer oder für 249 Euro imEinzelzimmer.Infos und Buchungen unter www.regiomaris.de oder

50 69 07 00.

Idylisch: Der Hafen von Büsum. FOTO: PR

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WeihnachtsbasarinWilstorfHARBURG. Die GrundschuleamKapellenweg 63, lädt für Frei-tag, 4. Dezember, von 16 bis18.30 Uhr zumWeihnachtsbasar

ein, Eingang über Paul-Gerhardt-Straße. Gebotenwerden Ge-schenke und ungewöhnliche Ei-genherstellungenwie Backmi-schungen und Badesalze. In derAula erwarten den Besucher eininternationales Büfett. AD

Lesung überSpion „Kolbe“HARBURG. Andreas Kollendererzählt in seinem im Juli er-schienen Roman „Kolbe“ dieGeschichte des Spions und

Beamten im Auswärtigen Amt,der in Nazi-Deutschland Wider-stand leistete. Kollender liest inder Kulturwerkstatt Harburg,Kanalplatz 6, am Montag, 30.November, um 19.30 Uhr.Eintritt: fünf Euro. AD

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Regisseur Anthony Wonkezeigt mehr als das gewohntglamouröse Leben von Fuß-ballstar Ronaldo. Der Fan be-kommt einen überraschendintimen Einblick, zeigt denPortugiesen als Vater und Fa-milienmenschen. Ob bei Trai-ningsübungen mit Sohn Cris-tiano Ronaldo Jr. oder in derintensiven Beziehung zu sei-ner Mutter Maria – der „über-irdische“ Ronaldo kann auchnormalsterblich sein.

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CHARTSMusik

Film

1. Die EisköniginVarious

2. HeyAndreas Bourani

3. TabalugaPeter Maffay

4. AchtungPur

5. Ebbe & FlutGzuz

1. The Walking Dead, Staffel 5Drama

2. Die Tribute von Panem -Mockingjay Teil 1

Abenteuer

3. Die EisköniginAbenteuer

4. Star Wars: Trilogie 4-6Science Fiction

5. Bibi&Tina -Voll verhext!Fantasy

QUELLE: SATURN

HÖREN & SEHEN

Vom Polarkreis aufdie Leinwand

HORST BAUMANN, HAMBURG

Naturdokumentationen derBBC live begleitet von einemgroßen Orchester und mode-riert von Max Moor – das warim Frühjahr ein Erfolgs-konzpt, das 2016 fortgesetztwird. „Eisige Welten – live inConcert“ heißt die Show mitden schönsten Bildern aus derBBC-Erfolgsserie auf Großlein-wand, live begleitet vom 80-köpfigen „The City Of PraguePhilharmonic Orchestra“ unterder Leitung von Matthew Free-man.Vier Jahrewurde für diePolar-Aufnahmen gefilmt

Es war die bislang größteFilm-Expedition in die ex-tremsten und abgelegenstenTeile des Planeten – in die eisi-gen Weiten der Arktis und An-tarktis. Vier Jahre Produk-tionszeit, rund 2.300 Drehtagein der Luft, an Land, im Was-ser und unter dem Eis – fernabder modernen Zivilisation –das sind nur einige der beein-druckenden Zahlen hinter denAufnahmen für die mehrteili-ge BBC-Dokumentation. DieReihe zeig in brillanten Bil-dern und großartigen Ge-schichten die atemberaubendeNatur der Polarregionen. Eisi-ge Welten ist eine Liebeserklä-rung an unsere Erde – eineeinsame Wildnis voll magi-scher Schönheit.Vier Jahre, nachdem die Se-

rie im Winter 2011 im ZDFerstmals im Fernsehen ausge-strahlt wurde, folgt nun ihreLive-Version. Zwischen deneinzelnen Filmsequenzen be-richtet erneut TV-ModeratorMax Moor über die Entste-hung der Aufnahmen und lie-fert interessante Hintergrund-informationen.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost drei malzwei Karten für „Eisige Wel-ten – live in Concert“ am 28.Januar 2016, um 20 Uhr inder Barclaycard Arena. Ge-winnen, so gehts: Einfach einePostkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg, oder eine E-Mail an:[email protected] „Gewinne: EisigeWelten – live in Concert“ (bei

E-Mails bitte in die Betreffzei-le). Einsendeschluss ist Freitag,4. Dezember. Bitte die Tele-fonnummer angeben, die Ge-winner werden benachrichtigtund stehen auf der Gästeliste.Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen.

Freikarten für Eisige Welten – live in Concertin der Barclaycard Arena zu gewinnen

Eisige Welten – live in ConcertDonnerstag, 28. Januar 2016, Barclaycard Arena, Sylvesterallee10, Tickets (18 bis 69 Euro plus Gebühren) unter

01806-85 36 53 (20 Cent pro Minuten aus dem Festnetz,Mobilfunk maximal 60 Cent pro Minute) www.eisige-welten-live.de

ElbeAktion★

Auf der Leinwand: Außergewöhnliche Unterwasser- Szenerien, jagendeWale sowie be-rührendeMomentemit Pinguinfamilien und Eisbären. FOTO: PR

Monster-Bürokratie

HORST BAUMANN, HARBURG

Eine Insiderin berichtet: IngeHannemann arbeitete seit derEinführung vonHartz IV im Jahr2005 bis zu ihrer Freistellung2013 als Arbeitsvermittlerin indiversen Jobcentern.Zunächst hatte sie intern ver-

geblich Kritik geübt. Nach derVeröffentlichung ihres „Brand-briefes“ im Februar 2013 an dieBundesagentur für Arbeit wurdesie kurz darauf vom Dienst frei-gestellt. Inge Hannemann hat ih-re Erfahrungen sowie die Abläufeder internen Strukturen inner-halb der Bundesagentur für Ar-beit und den Jobcentern in ihremBuch: „Die Hartz IV Diktatur“beschrieben. Mit klaren Wortenwird das Missverhältnis von Bü-rokratie gegenüber den Erwerbs-losen aufgezeigt und in Beispie-len aus der Praxis ad absurdumgeführt.

Lesung von Inge Hannemannim Kulturcafé Komm du

LesungDonnerstag, 10. Dezember,20 UhrKulturcafé Komm duBuxtehuder Straße 13Platzreservierungen unter

57 22 89 52 oder perE-Mail [email protected] frei, Spenden an denVerein Tacheles, Wuppertal www.komm-du.de

Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 28. NOVEMBER 2015

Glühweinduft undMeeresrauschen

Tipp: Advent an der Ostsee

Lübecker Weihnachtsmarkt am Rathaus. FOTO: LTM

URSULA OLDENBURG/PR, HAMBURG

Im November oder Dezemberan die Ostsee? Ja, genau – fürruhige und besinnliche Tage.

Gerade im Advent, der wie kei-ne andere Zeit des Jahres vollerErwartung ist.Ein Ausflug in die Hanse-

stadt Lübeck mit ihrer zum

UNESCO-Welterbe zählendenmittelalterlichen Altstadt unddem Kontor- und Bürgerhaus-Ensemble lohnt sich ganz be-sonders im Advent.Gut Stockseehof:weitläufige Parkanlage

Vom 23. November bis 30.Dezember erstrahlen das Rat-haus aus dem 13. Jahrhundertsowie die umliegenden Alt-stadtgassen in festlichem Licht,und überall in der Stadt wirdder Advent zelebriert – mit dentraditionellen und mittelalter-lichen Weihnachtsmärkten.Am Hafen feiert man die„Lüb’sche Wiehnacht“ mitKunsthandwerksmarkt. Aufdem Märchenschiff bestauntman die Weihnachtsprachtvom Wasser aus, während manfestlichen Anekdoten lauscht.Weihnachtsmarktmit Tradition

Auch der herrschaftliche Ad-ventsmarkt auf Gut Stocksee-hof ist einen Besuch wert. DasGut Stockseehof, ein altes Her-renhaus im klassizistischenStil, umgeben von einer weit-läufigen Parkanlage mit Tei-chen und uraltem Baumbe-stand, ist geradezu perfekt füreinen verträumt romantischenAdventsmarkt.In diesem Jahr öffnet das

Gut täglich vom 28. November

bis zum 13. Dezember seineTore. Besucher finden bei rund120 Ausstellern Kunsthand-werk und Antiquitäten, Christ-baumschmuck, Holzspielzeugsowie Holsteiner Delikatessenfür die Weihnachtstafel. Anden Wochenenden basteln dieKinder – die ganze Zeit übergut betreut – Geschenke, wäh-rend die Eltern in Ruhe überden Markt bummeln.Die Pronstorfer Weihnacht

findet bereits seit 25 Jahren auf

dem gleichnamigen Gut statt.Vor dem barocken Herrenhausentsteht im Stil schwedischerHolzhäuser ein eigenes Hüt-tendorf.Besonders spannend: In den

restaurierten Wirtschaftsge-bäuden und Ställen kann manzudem Künstlern und Kunst-handwerkern bei der Entste-hung ihrer Objekte über dieSchulter schauen.Kinder lassen sich von dem

Weihnachtsmagier verzaubern

oder besuchen den eigenenkleinen Zoo, mit dem der Tier-park Arche Warder auf derPronstorfer Weihnacht vertre-ten ist.Der Adventsmarkt findet an

den Wochenenden (Freitag bisSamstag) noch bis zum 20. De-zember statt.

Der Ferien- und Freizeit-park Weissenhäuser Strand hatfür die Adventswochenendenein passendes Arrangementaufgelegt.

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SONNABEND 28. NOVEMBER 2015 Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt 11

Vorsicht vor Langfingern!Wie das Zuhause wirkungsvoll geschützt werden kann

ExpertenratDie Mitarbeiter in qualifizier-ten Fensterfachbetrieben ge-ben gerne Auskunft, welcheSicherungsmaßnahmen imHaus Sinn machen und wel-che nicht. Außerdem könnenkriminalpolizeiliche Bera-tungsstellen gute Tipps beider Sicherung des Eigen-heims geben.Wichtiges Entscheidungskri-terium bei der Auswahl derrichtigen Fenster und Türenist das Vorliegen des RAL-Gü-tezeichens für Fenster, Haus-türen, Fassaden, Wintergär-ten und deren fachgerechteMontage. Wichtig in diesemZusammenhang: Die KfW-Bank hat ihr Förderpro-gramm ‚Altersgerecht Um-bauen‘ erweitert.

Einbrecher bei der (erfolglosen) Arbeit. FOTO: VFF/SIEGENIA

PETRA BROCH ALVAREZ/VFF,FRANKFURT

Die Einbruchszahlen inDeutschland steigen seit Jah-ren stetig an. Höchste Zeit,über sichere Fenster und Tü-ren nachzudenken. Schließlichmöchte man ein sicheres Zu-hause haben, das man auch inder Ferienzeit guten Gewissensalleine lassen kann. „In Fragekommen dabei Produkte mit ei-ner geprüften mechanischenEinbruchhemmung, deren Wir-kung von zusätzlichen elektro-nischen Systemen unterstütztwird. Das liebgewonnene Zu-hause wird damit optimal ge-schützt“, erklärt Ulrich Tschorn,Geschäftsführer des VerbandesFenster + Fassade (VFF).

Eine geprüfte mechanischeAbsicherung von Fenstern undTüren ist unabdingbar, um pro-fessionelle Einbrecher vom Ein-dringen in die eigenen vierWände abzuhalten. „Fensterund Fenstertüren müssen ge-mäß den Herstellerrichtlinienkonstruiert und gefertigt sein.Wichtig sind vor allem zertifi-zierte Beschläge, die massivenGewalteinwirkungen widerste-hen können und eine stabile Be-festigung der einbruchhemmen-den Scheibe im Fensterflügel“,erklärt Tschorn.KorrekteMontage desFensters imMauerwerk

„Besonders Pilzkopfverriege-lungen in Verbindung mitSchließblechen aus gehärtetemSpezialstahl erweisen sich hierals echte Kraftpakete, die sichEinbruchsversuchen bis zuWiderstandsklasse RC3 wider-setzen. Die Widerstandsklassebeschreibt die Widerstandsfä-higkeit gegen Einbruchsversu-che mit unterschiedlichen Zu-griffszeiten und Werkzeugen.Für Wohngebäude empfiehltsich die Klasse RC2“, soTschorn.Dazu komme die korrekte

Montage des Fensters im Mau-erwerk nach den gültigen Re-geln der Technik. Die Haustürbenötigt zusätzlich aufbohrsi-chere Schließzylinder und mas-sive Sicherheitsverriegelungen.Als weitere Absicherung emp-fehlen sich elektronische Fens-ter- und Türsensoren, die denVerriegelungszustand des Be-schlages überwachen: In Ver-bindung mit Alarm- oder Über-wachungsanlagen machen sieLangfingern das Leben schwer.

Ratgeber:AltbautenmodernisierenHAMBURG.Der Verein Bauher-ren Schutzbund hat eine Bro-schüremit demTitel „ZehnSchritte zummodernenWohnenimAltbau“ herausgegeben. Derneue Ratgeber gibt Tipps zur Be-standsaufnahme der Immobilieund zur Ermittlung desModerni-sierungsbedarfs. Welche Vortei-le und Risiken Eigenleistungenmit sich bringen, wird ebensoausführlich beschriebenwie dieMöglichkeiten, Fördermittel zurFinanzierung der geplantenMaßnahmen zu nutzen. Erhält-lich ist der Ratgeber gegen eineSchutzgebühr von drei Euro imInternet unterwww.bsb-ev.de SL

NeuerWegweiserdurchdieBehördenHARBURG.Welches HamburgerAmt ist für was zuständig undwo finde ich es? Solche Fragenbeantwortet der neue kostenlo-se Flyer „Wegweiser zu denHamburger Behörden“. Ab so-fort ist er unter anderem imHar-burger Rathaus, Harburger Rat-hausplatz 1, im Sozialen Dienst-leistungszentrumund imJobcenter und in weiteren Äm-tern erhältlich. AD

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Köln – Keine Frage, die spanischeAutomarke SEAT ist äußerst er-folgreich unterwegs und deshalbwundert es nicht, dass auch derLeon X-PERIENCE in der Gunstder Kunden ganz vorne steht. DieBegeisterung für den Leon spie-gelt sich in seinem unaufhaltsa-men Absatzplus wieder. „UnsereLeon Modelle sind neben demIbiza die Zugpferde“; freut sichBernhard Bauer, GeschäftsführerSEAT Deutschland GmbH. Dakommt die zweite Allradvarianteneben dem Leon ST 4Drive geraderichtig. Der Leon X-PERIENCEsetzt auf den dynamischen Auftrittund basiert auf dem Leon ST, derbereits mit seiner vielseitigen All-tagstauglichkeit überzeugt. DerGepäckraum des Kombis beträgtknapp 590 Liter, bei umgeklappterRückbank lässt er sich auf bis zu1470 Liter erweitern.

Mit der markanten Off-Road-Op-tik wird eine weitere attraktive Va-riante innerhalb der Leon-Baureiheangeboten. Der Leon X-PERI-ENCE fährt mit dem elektronischgesteuerten Allradantrieb und demAll-Wege-Fahrwerk samt zusätzli-cher Bodenfreiheit vor. Gegenüberdem Leon ST 4Drive ist der X-PE-RIENCE um 27 Millimeter höhergelegt, entsprechend größer ist die

Bodenfreiheit. Damit kommt derKombi auch abseits asphaltierterStraßen gut vorwärts. Seinen ei-genständigen Charakter erhält erdurch die robusten Schutzverklei-dungen der Türschweller und derRadhäuser. Der permanente All-radantrieb des Leon X-PERIENCEnutzt eine neu entwickelte Lamel-lenkupplung mit hydraulischerBetätigung und elektronischerRegelung sowie der technisch an-spruchsvollen Haldex-Kupplung.Milde Winter mit wenig Schneeund Eis auf den Straßen, zumindestim Flachland, reduziert die Gefahr

mit dem Auto ins Rutschen zukommen nicht. Fakt ist, dass sichbeispielsweise durch verschleppteAckererde eine Fahrbahn in eineRutschbahn verwandeln kann.Denn nasse Erde kann genausoglatt sein, wie eine schneebedeck-te Fahrbahn. Die Reifen haben aufbeiden Untergründen nur nochrund ein Fünftel der Haftung, diesie bei trockenem Asphalt bieten.Während jedoch bei Schnee rechtvorsichtig gefahren wird, passenviele Autofahrer die Geschwin-digkeit auf verschmutzten Straßenkaum an. Ähnlich rutschig wie

Erde und Schnee ist nasses Laub.Daher ist es sinnvoll, bei Laub aufder Straße das Tempo zu drosseln.So können Blätter möglicherweiseSchlaglöcher, Steine und andereHindernisse verdecken. Autos wieder SEATLeonX-PERIENCE, diemit dem permanenten Allradan-trieb ausgerüstet sind, sind bei sol-chen Straßenverhältnissen klar imVorteil. Der Glaube, dass vierange-triebene Räder nur auf schnee- undeisbedeckten Fahrbahnen sicher-heitsrelevante Fahreigenschaftenbringen, ist ein Trugschluss. Derim Leon X-PERIENCE eingebaute

permanente Allradantrieb gehörtzu den modernsten und effizien-testen Systemen dieser Art. DerAllradantrieb von SEAT nutzt eineneu entwickelte Lamellenkupp-lung mit hydraulischer Betätigungund elektronischer Regelung, einesogenannte Haldex-Kupplung derfünften Generation. Sie reagiertextrem schnell auf alle erdenkli-chen Antriebseinflüsse und liefertdamit ein deutliches Plus an akti-ver Sicherheit und Fahrdynamik.Zugunsten der Achslastverteilungist die Kupplung am Ende der Kar-danwelle vor dem Hinterachsdiffe-renzial angeordnet.

Im normalen Fahrbetrieb überträgtdie Kupplung die Motorkräfte zumgrößten Teil auf die vorderen Rä-der. Falls dort die Traktion nach-lassen sollte, werden die Momenteinnerhalb weniger Millisekundenstufenlos nach hinten umgeleitet.Damit bietet dieser Kombi stetseine gute Traktion, nicht nur imWinter auf Schnee und Eis, son-dern auch ganzjährig auf nassenund rutschigen Fahrbahnen. Dreikraftvolle Turbodiesel (TDI) mit110 PS (81 kW), 150 PS (110 KW)und 184 PS (135 kW) sowie einTurbo-Benziner (TSI) mit 180 PS(132 kW) stehen für den Leon X-PERIENCE zur Wahl. WMD

Auf Schnee ist der allradangetriebene SEAT Leon X-PERIENCE in seinem Element Fotos: we / WMD

Neugierig auf ein Abenteuer abseits der Straße?Mit dem attraktiven Leon X-PERIENCE über Stock und Stein - Allradantrieb nicht nur imWinter ein Sicherheitsplus

Köln – Die magischen drei Buch-staben ‚SUV‘ stehen für SportUtility Vehicle, eine Segment-Bezeichnung, die aus den USAkommt und eine Geländelimousi-ne beschreibt. Mit seiner erhöh-ten Karosserie ist der SUV dankgenügend Bodenfreiheit gelän-degängig, bietet aber gleichzeitigden Fahrkomfort einer Limousine.Soweit die reine Theorie, in derPraxis sind die modernen SUVwahre Allerkönner, die nicht nurabseits befestigter Straßen flottunterwegs sein können, sondernauch auf dem Boulevard einegute Figur machen. Der SUV, obkompakt, mittelgroß oder groß,erfreut sich großer Beliebtheit.Dies hat seine Gründe, so bieteter neben der erhöhten Sitzpositi-on eine gute Rund-um-Sicht, seinflexibler Innenraum kann variabelgenutzt werden und hinter derHeckklappe eröffnet sich ein pra-xisgerechter Kofferraum.

Da wundert es nicht, dass dieSUV’s bei Familien hoch im Kursstehen. Branchenkenner prognos-tizieren, dass das Segment SUVweiterhin wächst und sich derenVerkaufsvolumen in den kom-menden Jahren verdoppeln wird.Der rasante Anstieg in den Zulas-sungsstatistiken ist aber auch eineFolge einer immer breiteren An-gebotspalette. Im Sommer 2016wird die spanische AutomarkeSEAT einen kompakten SUV an-bieten können – später soll aucheine kleinere Variante auf den

Markt kommen. SEAT startetmit einer gezielten Modellpolitikin das wachsende Segment. DerHersteller will eine nachhaltigeStabilität seiner Marke schaffen,dafür braucht SEAT keine neuenMärkte zu erschließen, sondernwill bestehende erst einmal wei-ter öffnen. Dazu gehört auch dieErschließung neuer Segmente, indenen die Marke bislang nichtvertreten war.

Die auf dem Genfer Automobil-salon im März 2015 vorgestell-te SUV-Studie „20V20“ (sprich„Vision Veinte Veinte“) war hierein erster Vorbote. „Den NamenVeinte-Veinte haben wir mit Be-dacht ausgewählt, denn jedesDesignelement dieses Fahrzeugeswird bis 2020 in unseren zukünf-tigen Serienmodellen zu sehensein“, sagt SEAT DesignchefAlejandro Mesonero-Romanosund betont, „dass dies der logi-sche Schritt nach dem Leon ist.“Die Studie „20V20“ wird in dergezeigten großen Optik nicht aufden Markt kommen, zeigt aberdeutlich die Richtung des neuenSEAT SUV. Fest steht, dass er aufden Modularen Querbaukasten(MQB) aus dem Konzern zurück-greift, der bereits in anderen Mo-dellen erfolgreich verbaut wird.Daneben wird es einen technischmodernen Allradantrieb geben,der ein klares Sicherheitsplus istund effiziente Motoren, die füreine flotte Fortbewegen sorgenwerden. WMD

Die hier gezeigte SEAT-SUV-Studie „20V20“ wird es so nicht geben

Start ins neue SegmentIm Sommer 2016 fährt der SEAT-SUV vor

Leon Cross Sport

Köln –Auf der IAA2015 in Frank-furt präsentierte SEAT den LeonCross Sport – ein Hochleistungs-athlet in Trekkingschuhen. DieLeon-Familie ist nicht nur höchsterfolgreich, sondern auch ausge-sprochen vielseitig. Mit dem LeonCross Sport testet SEAT eine neueIdee: Die Performance des LeonCUPRA mit den vielen Möglich-keiten, die ein Allrad-Fahrzeugbietet. Damit passt der Leon CrossSport perfekt zur Marke und zu ei-nem jungen, vielseitigen Lebens-stil. Seine Performance hat dasSEAT Leon Cross Sport Showcarvom Leon CUPRA. Das 2.0-TSI-Triebwerk leistet im Cross Sporthier 300 PS (221 kW). Der elektro-nisch geregelte Allradantrieb mitelektronischer Differentialsperreund die gegenüber dem CUPRAum 41 Millimeter erhöhte Bo-denfreiheit garantieren Fahrspaßauch dann, wenn ausgesprochenhindernisreiche Wege zum Zielführen. WMD

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Du lebst in uns weiter

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Donnerstag, den 10. Dezember 2015,um 14.00 Uhr in der Friedhofskapelle Harburg, Bremer Straße 236, 21077 Hamburg, statt.

* 24. April 1938 † 21. November 2015

"Wandle nicht auf Wegen, die schon oft begangen wurden.Geh dort entlang, wo es noch keinen Weg gibt, hinterlasse eine eigene Spur."

Heiko und Kristinmit Lilith, Noa und FelineIngo und Nicolemit Dominik, Maxime und BendixGuido und Carinamit Joelle und Leon

Horst W. Mönke

Wir trauern um Dich, den Mittelpunkt unserer Familie,in Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied und sagen tschüß...

Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir abzusehen.

In unseren Herzen hast Du eine Spur hinterlassen.

Harburger Schützengilde oder Förderverein Apostel Harburg e.V.IBAN: DE34 2003 0000 0050 4037 17 IBAN: DE24 2005 0550 1275 1224 12

Anstatt freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wir um eine Spende,Kennwort: Horst Mönke, an die

Er ist bestimmt, der Lebenslauf, dass man vom Liebsten,was man hat, muss scheiden.

Plötzlich und unerwartet entschlief meine liebe Frau, unsere Schwester, Schwägerinund Tante

Heidi Hartlevgeb. Lenk

* 1. April 1943 † 21. November 2015

Dein WernerSylvia, Horst, Dennis und Stefanie

Neuland

Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Donnerstag, 3. Dezember 2015,um 11.00 Uhr, in der Kapelle des Heidefriedhofs Neugraben, Falkenbergsweg 155,21149 Hamburg.

Karl-Eugenvon Schudnat

† 10. November 2015

Harburg, imNovember 2015

In den Stunden des Abschiedsdurften wir noch einmal erfahren,wie viel Liebe, Freundschaft undAchtung meinem lieben Mann,unserem guten Vater, Schwieger-vater, Opa und Uropa entgegen-gebracht wurde.Wir danken allen, die uns ihreAnteilnahme in so herzlicherWeise durch Worte, Briefe, diezahlreichen Spenden und durchdie Teilnahme an der Trauerfeierbekundeten. Es war ein Trost indiesen schweren Tagen.

Besonders danken wir demBeerdigungsinstitutLehmann für die würdevolleAusführung der Trauerfeier.

Ursula von Schudnatund Familie

Kurz nach dem Tode ihres geliebten Ehemannes Brunoverstarb nach langer schwerer Krankheit meine liebe Mutter,

Schwiegermutter und unsere Schwägerin

Ingeborg Eggertgeb. Hildebrand

im 71. Lebensjahr.

Was bleibt sind Liebe und Erinnerung

Tanja und Sven

Elke und Kurt

Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis statt gefunden.

Ein großes Herz, voller Tapferkeit und Stärke, hat aufgehört zuschlagen. In unseren Herzen jedoch wirst Du immer sein.

Doris Bergeestgeb. Bellmann

* 1. Dezember 1956 † 15. November 2015

Traurig nehmen wir Abschied

In Liebe

JensBettyInaElfriedeEddaOskarNilsSven

Wir nehmen im Familien- und Freundeskreis Abschied.

Statt Karten

Es ist schwer,einen geliebten Menschen zu verlieren.

Es ist wohltuend,so viel Anteilnahme zu finden.

Wir danken allen von Herzen dafür,besonders der SeniorenresidenzAm Sand, Wohnbereich 3.

GudrunBirgit und Wolfgangmit Christian

HermannKämpfer† 22. Oktober 2015

Nach einem langen erfüllten Leben bin ich nun gegangen.

Anni Karstens* 7. Mai 1921 † 17. November 2015

Wir danken Dir für alles, was Du für uns getan hast.

Jörn und Eva-MariaBernd und HanneleGunda und MichelIngaEnkel und Urenkel

Die Trauerfeier findet im Familienkreis statt.

Unsere Liebe konnte dich nicht halten,aber sie begleitet dich überall hin.

Unser gemeinsamer Weg ist zu Ende,zurück bleiben Liebe und Dankbarkeit.

Nach einem langen, glücklichen und erfüllten Leben nehmen wirAbschied von meiner geliebten Frau, unserer herzensguten

Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester und Tante

Lisa Dobatgeb. Flügge

* 8. August 1927 † 25. November 2015

In Liebe und Dankbarkeit

Dein EgonBarbara und Michael

Ann-Christin und AntoJan-Christoph und Valerie

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet amDonnerstag, dem 3. Dezember 2015, um 11.00 Uhr in der

Friedhofskapelle Nenndorf, Eckeler Straße, 21224 Rosengarten statt.

Lasst uns nicht traurig sein, ihn verloren zu haben.Lasst uns danken, dass wir ihn hatten.

Klaus Friedrich* 11. September 1929 † 15. November 2015

In Liebe und Dankbarkeit

Deine IrmaTorstenDirk und HeikeJacob und Fini

Die Trauerfeier findet am Freitag, den 4. Dezember 2015 um12.30 Uhr in der Kapelle vom Heidefriedhof Neugraben statt, mitanschließender Urnenbeisetzung.

Im Anschluss bitten wir in das Restaurant „Waldschänke“, Falken-bergsweg 153.

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Elbe-Wochenblatt.de

16 Elbe Wochenblatt Letzte Seite SONNABEND 28. NOVEMBER 2015

Was bringt Olympia?CARSTEN VITT, HAMBURG

Ja oder Nein? Seit Wochen dis-kutiert Hamburg darüber, obsich die Stadt für die Olympi-schen Spiele 2024 bewerbensoll. Knapp 1,3 Millionen Bür-ger haben die Wahl.

Was sagen Befürworter?Der Senat und viele Partner

aus Wirtschaft, Sportvereinenund anderen Lobbygruppenwollen die Spiele. Die Argumen-te in Kürze: Ein einmaligesinternationales Sportfest, dasHamburgs Ansehen und Be-kanntheit in der Welt steigert.Eine Chance, zentrale Flächenim Hafen als Sport- und Wohn-quartiere zu entwickeln. Und:„Nachhaltige“ Spiele, da hinter-her viele Sportstätten und Flä-chen in der gesamten Stadt derAllgemeinheit zur Verfügungstehen sollen.

Was sagen die Gegner?Sie warnen vor Finanzrisiken

– wie etwa bei der Elbphilhar-monie. Sie befürchten steigendeMieten durch den Olympia-Bauboom und bezweifeln, dassalle Bürger der Stadt etwas vonden Spielen haben werden. Zu-dem wird vor einem massivenSicherheitsapparat gewarnt, dernötig sei, um die Spiele über-haupt stattfinden zu lassen.

www.wir-sind-feuer-und-flamme.com

www.nolympia-hamburg.de

Bewerben für die Spiele 2024 – ja oder nein? Die Hamburger stimmen ab

Abstimmen!Die vorgelegte Frage kannmannurmit Ja oder Nein beantwor-ten. Alles anderemacht denStimmzettel ungültig.Wer abstimmenmöchte, mussdenWahlbrief bis spätestensSonntag, 29. November, um 18

Uhr einwerfen. Achtung! Fürden Versand per Post ist dieZeit zu knapp. Also gleich zumzuständigen Bezirksamt unddort einwerfen. Am Sonntagselbst sind von 8 bis 18 Uhr inallen StadtteilenWahllokale fürdie Abstimmung geöffnet.

Adressen stehen in dem zuge-sandten Infoheft oder im Inter-net (siehe unten). Das vorläufi-ge Abstimmungsergebnis sollim Laufe des Sonntagabendsfeststehen. www.hamburg.de/

olympia-referendum/

In Stellingen soll für dieOlympischen Spiele dieRadrennbahn neu gebautwerden, die bisherigeAnlage gilt als veraltet.

FOTO: DRE/ARCHIV

Gefäß- und Laserzentrum Hamburg-HarburgDr. med. Peter Jü-von Lipinski

Facharzt für Chirurgie und GefäßchirurgieDr. med. Dieter May (Facharzt für Angiologie)

Müde Beine?• Modernste Diagnostikund Therapie aller Gefäße• Schonende Krampfaderbehandlungen• Besenreiser Verödungen

um telefonische Anmeldung wird gebeten

Persönliche Beratung zuKrampfadern + Venenleiden

Aortenerweiterung, Schlaganfallvorsorge

Am Wall 1 (Haus B) • 21073 Hamburg

Telefon: 040 - 765 00 422www.ambulantes-gefaesszentrum-hamburg.de

Krampfadern?

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Stichwort: Tore zur WeltIhre Spende wird von uns am01.12.2015 ab 10 Uhr verdoppelt.

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Wochenende KW48-2015

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