Wochenende KW42-2015

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Elbe Umfrage Familie oder Karriere? S. 2 Fräulein Smillas Gespür für Schnee Freikarten für Thriller im Altonaer Theater zu gewinnen 7 SA 6°/10° S0 7°/11° Sharks beißen wieder Zuversicht vor Saisonstart: Basketballer spielen in der Jugend- Bundesliga gegen Oldenburg Engagiert im Stadtteil Seit 40 Jahren gibt es die GWA St. Pauli Süd – die Elbe Wochenblatt-Reportage Elbe Wochenblatt Wochenzeitung für den Hamburger Süden am Wochenende Nr 42a | 17. Oktober 2015 | Träger Auflage: 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Kann man sowas zeigen? Ausstellung des Künstlers Rolf Bergmeier mit provokativem Titel läuft noch bis zum 23. Oktober 6 3 4 Abbaden Saisonabschluss im Osteeebad Binz – Gänsehaut ist garantiert! 8 Luther-Lesefestival 10. bis 14. November in Hamburg 12 So sparen die Hamburger Laut Umfrage bleibt das Sparbuch die klare Nummer eins 9 Harburg – Blatt für Blatt Neuer Kalender von Lina Nguyen zeigt Motive aus dem Stadtteil An der Alten Harburger Elbbrücke strahlen sie um die Wette: Lina Nguyen (l.) und Melanie-Gitte Lansmann, Geschäftsführerin Cityma- nagement Harburg. In den Händen halten sie den Harburg Kalender 2016 in den beiden erhältlichen Größen. FOTO: NICOLAS SAUERBAUM HORST BAUMANN, HARBURG So schön ist unser Harburg. Das Rathaus, die Außenmühle, der Binnenhafen, die Alte Har- burger Elbbrücke sowie die blühende Fischbeker Heide. Li- na Nguyen hat diese Motive im neuen Harburg Kalender 2016 auf sehenswerten Fotos festge- halten. Die Harburger Diplom-In- genieurin, Doktorandin an der TU und Fotografin kennt sich bereits seit einigen Jahren mit der Produktion von Kalendern aus. Im vergangenen Jahr gab Li- na Nguyen erstmals auch einen Harburg-Kalender mit Moti- ven aus dem Binnenhafen in A4-Format heraus, der im Sü- den so gut ankam, dass nun noch zusätzlich eine DINA3- Variante hergestellt wurde. www.lina-nguyen.de Harburg 2016 Der neue Kalender ist in zwei unterschiedlichen Formaten erhält- lich: DIN A3 auf weißem sowie DIN A4 auf schwarzem Hinter- grund. Der große Kalender kostet 19,95 Euro und kann über das Citymanagement Harburg, neburger Straße 33 32 00 46 96, E-Mail: [email protected] sowie an ausge- wählten Verkaufsstellen (Leichers Buchhandlung, Meyerstraße 1, Heimfeld; Buchhandlung am Sand, Hölertwiete 5) erworben wer- den. Das kleine Format ist im Genussladen Sohl (Sand 15), in der Buchhandlung am Sand, in Leichers Buchhandlung und bei Thalia im Phoenix Center zum Preis von 12,95 Euro erhältlich. Tietjen liest im Speicher HARBURG. Fernsehmoderato- rin Bettina Tietjen stellt ihr neu- es Buch „Unter Tränen gelacht“ im Speicher am Kaufhauskanal, Blohmstraße 22, vor. Der Termin ist am Mittwoch, 21. Oktober, um 20 Uhr. Wie die Demenzerkran- kung allmählich Besitz von ih- rem Vater nimmt und welch ko- mischen Momente es gibt, die einen trotzdem zum Lachen bringen, davon erzählt das Buch. Tickets kosten zehn Euro an der Abendkasse. AD Zurück in die Steinzeit HARBURG. Wie Steinzeitjäger ihre Werkzeuge hergestellt ha- ben, können Kinder im Archäo- logischen Museum Harburg, Rathausplatz 5, am Sonntag, 18. Oktober, von 14 bis 17 Uhr erfah- ren. Kosten: drei Euro. Anmel- dung 428 71 24 97. AD Öffentlichkeitsarbeit für Vereine HARBURG. Das Aktivoli Landes- netzwerk veranstaltet im Haus der Kirche, Harburger Ring 20, einen Infoabend rund um das Thema Öffentlichkeitsarbeit für Ehrenamtliche. Am Donnerstag, 5. November, von 18 bis 20 Uhr, sprechen Experten darüber, wie die Arbeit von Vereinen und In- itiativen bekannter wird. Anmeldungen per E-Mail bis Mittwoch, 28. Oktober unter [email protected] AD Kreativ werden am Herd Kreativ kochen und anschließend genießen. FOTO: PR HORST BAUMANN, HAMBURG Die Kochschule Hamburg lie- fert neue Ideen und Inspiratio- nen rund ums Kochen. Inhaber Thomas Krause und sein Team kochen mit ihren Gästen oft an- spruchsvolle Menüs, die einzigar- tig schmecken und eine Gau- menfreude sind. Wer selbst am Herd kreativ werden möchte, kann sich für einen der zahlrei- chen Kurse bei Thomas Krause anmelden. Das Elbe Wochenblatt am Wo- chenende verlost einen Gut- schein für zwei Personen für ei- nen Kochkurs nach Wahl in der Kochschule Hamburg sowie ein Überraschungspaket von Under- berg. Mehr Informationen zur Kochschule Hamburg finden Sie unter www.kochschule- hamburg.de Gewinnen, so gehts: Einfach ei- ne Postkarte an die Wochenblatt- Redaktion senden, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Ham- burg, oder eine E-Mail an: [email protected] Stichwort „Gewinne: Kochschu- le“ (Bei E-Mails bitte in die Be- treffzeile). Einsendeschluss ist Freitag, 23. Oktober. Bitte die Te- lefonnummer angeben, die Ge- winner werden benachrichtigt und stehen auf der Gästeliste. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gutschein für Kurs in der Kochschule Hamburg zu gewinnen Elbe Aktion GOLD- & SILBERANKAUF Juwelier Kosche Faire Preise für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck ZAHNGOLD in jedem Zustand! Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend) Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center) Moorstr. 9 · Rechter Eingang · Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.-Fr. 10 -18 Seit 1973 Ihr Opel-Partner im Raum Süderelbe. Lessingstr. 73 · 21629 Neu Wulmstorf Telefon 040 / 700 78 90 Telefax 040 / 700 78 990 www.autohaus-schaible.de

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Page 1: Wochenende KW42-2015

ElbeUmfrageFamilieoderKarriere?

S. 2

FräuleinSmillasGespür fürSchneeFreikarten für Thrillerim Altonaer Theaterzu gewinnen 7

SA 6°/10° S0 7°/11°

Sharks beißen wiederZuversicht vor Saisonstart:Basketballer spielen in der Jugend-Bundesliga gegen Oldenburg

Engagiert im StadtteilSeit 40 Jahren gibt es die GWASt. Pauli Süd – die ElbeWochenblatt-Reportage

Elbe WochenblattWochenzeitung für den Hamburger Süden amWochenende

Nr 42a | 17. Oktober 2015 | Träger Auflage: 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Kann man sowas zeigen?Ausstellung des Künstlers RolfBergmeier mit provokativem Titelläuft noch bis zum 23. Oktober6 3 4

AbbadenSaisonabschluss imOsteeebad Binz –Gänsehautist garantiert!

8

Luther-Lesefestival10. bis 14. Novemberin Hamburg 12

So sparendieHamburgerLaut Umfrage bleibtdas Sparbuch dieklare Nummer eins 9

Harburg – Blatt für BlattNeuer Kalender von Lina Nguyenzeigt Motive aus dem Stadtteil

An der Alten Harburger Elbbrücke strahlen sie um dieWette: Lina Nguyen (l.) undMelanie-Gitte Lansmann, Geschäftsführerin Cityma-nagement Harburg. In den Händen halten sie den Harburg Kalender 2016 in den beiden erhältlichen Größen. FOTO: NICOLAS SAUERBAUM

HORST BAUMANN, HARBURG

So schön ist unser Harburg.Das Rathaus, die Außenmühle,der Binnenhafen, die Alte Har-burger Elbbrücke sowie dieblühende Fischbeker Heide. Li-na Nguyen hat diese Motive imneuen Harburg Kalender 2016auf sehenswerten Fotos festge-halten.Die Harburger Diplom-In-

genieurin, Doktorandin an der

TU und Fotografin kennt sichbereits seit einigen Jahren mitder Produktion von Kalendernaus.Im vergangenen Jahr gab Li-

na Nguyen erstmals auch einenHarburg-Kalender mit Moti-ven aus dem Binnenhafen inA4-Format heraus, der im Sü-den so gut ankam, dass nunnoch zusätzlich eine DINA3-Variante hergestellt wurde. www.lina-nguyen.de

Harburg 2016Der neue Kalender ist in zwei unterschiedlichen Formaten erhält-lich: DIN A3 auf weißem sowie DIN A4 auf schwarzemHinter-grund. Der große Kalender kostet 19,95 Euro und kann über dasCitymanagement Harburg, Lüneburger Straße 33 32 00 46 96,E-Mail: [email protected] sowie an ausge-wählten Verkaufsstellen (Leichers Buchhandlung, Meyerstraße 1,Heimfeld; Buchhandlung am Sand, Hölertwiete 5) erworbenwer-den. Das kleine Format ist im Genussladen Sohl (Sand 15), in derBuchhandlung am Sand, in Leichers Buchhandlung und bei Thaliaim Phoenix Center zum Preis von 12,95 Euro erhältlich.

Tietjen liestim SpeicherHARBURG. Fernsehmoderato-rin Bettina Tietjen stellt ihr neu-es Buch „Unter Tränen gelacht“im Speicher am Kaufhauskanal,Blohmstraße 22, vor. Der Terminist amMittwoch, 21. Oktober, um20 Uhr. Wie die Demenzerkran-kung allmählich Besitz von ih-rem Vater nimmt und welch ko-mischenMomente es gibt, dieeinen trotzdem zum Lachenbringen, davon erzählt dasBuch. Tickets kosten zehn Euroan der Abendkasse. AD

Zurück indie Steinzeit

HARBURG.Wie SteinzeitjägerihreWerkzeuge hergestellt ha-ben, können Kinder im Archäo-logischenMuseumHarburg,Rathausplatz 5, am Sonntag, 18.Oktober, von 14 bis 17 Uhr erfah-ren. Kosten: drei Euro. Anmel-dung 428 71 24 97. AD

Öffentlichkeitsarbeitfür Vereine

HARBURG.Das Aktivoli Landes-netzwerk veranstaltet im Hausder Kirche, Harburger Ring 20,einen Infoabend rund umdasThemaÖffentlichkeitsarbeit fürEhrenamtliche. AmDonnerstag,5. November, von 18 bis 20 Uhr,sprechen Experten darüber, wiedie Arbeit von Vereinen und In-itiativen bekannter wird.Anmeldungen per E-Mail bisMittwoch, 28. Oktober [email protected] AD

Kreativ werdenam Herd

Kreativ kochen und anschließend genießen. FOTO: PR

HORST BAUMANN, HAMBURG

Die Kochschule Hamburg lie-fert neue Ideen und Inspiratio-nen rund ums Kochen. InhaberThomas Krause und sein Teamkochen mit ihren Gästen oft an-spruchsvolleMenüs, die einzigar-tig schmecken und eine Gau-menfreude sind. Wer selbst amHerd kreativ werden möchte,kann sich für einen der zahlrei-chen Kurse bei Thomas Krauseanmelden.Das ElbeWochenblatt amWo-

chenende verlost einen Gut-schein für zwei Personen für ei-nen Kochkurs nach Wahl in derKochschule Hamburg sowie ein

Überraschungspaket von Under-berg. Mehr Informationen zurKochschule Hamburg findenSie unter www.kochschule-hamburg.deGewinnen, so gehts: Einfach ei-

ne Postkarte an dieWochenblatt-Redaktion senden, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg, oder eine E-Mail an:[email protected] „Gewinne: Kochschu-le“ (Bei E-Mails bitte in die Be-treffzeile). Einsendeschluss istFreitag, 23. Oktober. Bitte die Te-lefonnummer angeben, die Ge-winner werden benachrichtigtund stehen auf der Gästeliste. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

Gutschein für Kurs in derKochschule Hamburg zu gewinnen

ElbeAktion★

GOLD- & SILBERANKAUFJuwelier Kosche

Faire Preise für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck

ZAHNGOLD in jedem Zustand!Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend)Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center)

Moorstr. 9 · Rechter Eingang · Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.-Fr. 10 -18

Seit 1973 Ihr Opel-Partner im Raum Süderelbe.

Lessingstr. 73 · 21629 Neu WulmstorfTelefon 040/700 78 90Telefax 040/700 78 990www.autohaus-schaible.de

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2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 17. OKTOBER 2015

Familie oder Karriere?

Das sagen die Harburger

Simon Fröhlich (22)Azubi

Familie ist für mich wichtigerals Erfolg im Beruf.Ich habe selbst eine Schwe-ster mit der ich groß gewor-den bin und kenne es dahernicht anders. Als Familien-mensch kann man mich alsoschon bezeichnen.

Marianne Bendig (49)Altenpflegerin

Karriere ist fürmichwichtigerals eine eigene Familie. Ich habeirgendwie schon immer die Prio-rität auf die Karriere gelegt. Sokann ich auch die freienWoche-nenden genießen undmich vonder anstrengenden Arbeitswo-che erholen.

Henning Flügel (21)Student

Bisher bin ich immer davonausgegangen, dass sich Fami-lie und Karriere gut vereinba-ren lässt. Sollte das nicht klap-pen, werde ich mir auf jedenFall die nötige Zeit für eine ei-gene Familie nehmen und denJob hinten anstellen.

Michael Mueß (51)Verwaltungsangestellter

Zum Glück habe ich einen fa-milienfreundlichen Arbeitge-ber und somit eine gute Kom-bination gefunden. Wenn ichmich entscheiden müsste,würde ich die Familie wählen.Der Zusammenhalt ist mirsehr wichtig.

Sagen Sie unsIhre Meinung

Kinder kosten Zeit, Geld undmachen Probleme – dennochsteht die Familie hoch imKurs.

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Brief an dieWochenblatt Redaktion,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg.

Susanne Fedor (49)Sachbearbeiterin

Familie und Freunde ziehe icheiner Karriere vor. Ich genie-ße das Leben an sich und densozialen Kontakt mit Men-schen, die ich liebhabe. DerSpaß, den man in der Familiehat, ist unbezahlbar. Arbeitentue ich ja trotzdem.

Waltraut Handke (71)Rentnerin / Bankkauffrau

Ich habe die Familie schon im-mer bevorzugt. Der Zu-sammenhalt, das gemeinsameReisen oder einfach Zeit mit-einander zu verbringen – dassind alles Dinge, die eine be-rufliche Karriere niemals er-setzen kann.

Andres Flügel (20)Student

Ich strebe eine Laufbahn alsIngenieur an und will damitauch erfolgreich sein. Ich den-ke aber, dass ich trotzdem ge-nug Zeit für die Familie findenwerde. Im Allgemeinen ist mirFamilie wichtiger als eine blü-hende Karriere.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

Jüngere legten lange mehr Wert auf den Beruf.Offenbar ändert sich das nun

ROUVEN TREU, HAMBURG-SÜD

Deutschland hat eine der nie-drigsten Geburtenraten welt-weit. So wurden in Deutsch-land 2012 etwa 8,4 Geburten je1.000 Einwohner registriert –und ist damit Schlusslicht inEuropa! Zum Vergleich: In Ir-

land erblickten 2012 etwa 15,7Babys je 1.000 Einwohner dasLicht der Welt.Als zentrale Ursache wird

immer wieder das Karriereden-ken genannt. Demnach wollenpotenzielle Eltern lieber Karrie-re und Erfolg im Beruf, als eineeigene Familie zu gründen.

Aber stimmt das? „Nein!“ – solautet das Ergebnis einer Um-frage des Personalvermitt-lungs-Unternehmens Univativ.Im Rahmen der Umfrage wur-den weit über 1.000 Studentenaus allen Fachrichtungen be-fragt. Mit 70 Prozent der Be-fragten, die lieber eine eigene

Familie gründen wollen, als ih-ren Traumjob zu ergattern, fälltdas Ergebnis überraschenddeutlich aus.Doch sind auch die Harbur-

ger dazu bereit? Oder bevorzu-gen sie die Karriere?Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende hat nachgefragt.

Familie gründen oder im Beruf durchstarten? Nach Schulabschluss fühlen sich viele zur Wahl gestellt. FOTO: PANTHERMEDIA

Warum gibt es so viel Traurig-keit in derWelt?Jemand – der Flaneur hat ver-

gessen, wer es war – hat gesagt,da die Wünsche eines Men-schen kein Ende nehmen undda dieChancen, die er hat, sie zuerfüllen stark begrenzt sind, seiTraurigkeit hier auf der Erdevorprogrammiert.600 Jahre vor Christi Feburt

hat sich der weise Buddha desProblems angenommen.Seine Antwort war ebenso

einfach wie auch radikal.Wir müssen, sagte er, den

Wünschen entsagen.Er folgte damit der Weisheit

der ehrwürdigen Hinduschrift,der „Bhagavad Gitas“,wo wir le-sen, „tötet die Begierde, der star-ke Feind eurer Seele“.In bestimmter Hinsicht ist

dieser Rat vernünftig.Aber alleWünsche töten, jeg-

liche Begierde?Den Menschen von heute

kommt das ein bissle extremvor.Was ist zu tun?Nun wäre es vermessen vom

Flaneur, ein großer Bewundererder buddhistischen Lehre, zubehaupten, weiser zu sein alsder weise Buddha!Und trotzdemmeint er, wenn

wir in der Welt leben wollenund nicht in mönchischer Ab-geschiedenheit, wir einen Kom-promiss finden müssen.Ein Vorschlag George Mac-

donalds, der das zauberhafteKinderbuch „At the back of thenorth wind“ („Hinter demNordwind“) geschrieben hat,findet er hilfreich.Georg Macdonald schrieb,

wir sollen alles Wünschenswer-te und Begehrenswerte schätzenund bewundern, aber wir sollennicht das Bedürfnis haben, es zubesitzen.Also darf ich alle schöne

Frauen bewundern und hoch-schätzen, aber ich soll nicht da-von ausgehen, dass ich sie fürmich gewinnen kann. Denn, tueich das, ist meine Enttäuschung

sicher. Vor allem, wenn ich soalt bin wie der Flaneur.Das Vorteilhafte an Macdo-

nalds Hinweis ist, dass ich denIrrtum der Puritaner vermeide.Sie erinnern sich, lieber Leser,

an die Fabel Äsops: Der Fuchskommt an die leckeren Traubennicht heran und sagt, „MeinGott, sie schmecken sowiesonicht.“Was ist dies anderes als ein

eindeutiger Selbstbetrug. Diesüßen Trauben schmeckenwunderbar ganz egal, ob ich ansie herankomme oder nicht!Wogegen George Macdo-

nalds Rat uns die Möglichkeitgibt, sie als das zu nehmen, wassie sind, und trotzdem in allerSeelenruhe auf den Genuss zuverzichten.Das findet der Flaneur seit eh

und je sehr befreiend.Also sind es nicht die Wün-

sche und das Begehren, die unstraurig machen, sondern dasBesitzstreben, das Besitzenwol-len.Die „BhagavadGita“ hat auch

hier einen Ansatz, denn sie sagtimmer und immer wieder, wirsollen arbeiten, aber wir sollenauf die Früchte unserer Arbeitverzichten.In Kapitel 18, die „Yoga des

Sich Versagens“, lesen wir (derFlaneur wagt eine deutscheÜbersetzung aus dem Engli-schen von Swami Prabhavanan-da und Christopher Isher-wood), „die Erfüllung der heili-gen Pflicht ohne Besitzdenkengetan, ohne als versprochenesVergnügen, ohne als gehasstenZwang, von einem Menschen,der sich nicht um das Gewinnseiner Tat Sorge trägt, ist förder-lich, bringt Freude“.Keine Tristesse, sondern

Freude!Niemand weiß wann genau

die „Gita“ entstanden ist. Langvor unserem Zeitalter auf jedenFall. Und doch kann ihre Lehre,wie der Mahatma Gandhi oftbetont hat, auch für uns einegroße Hilfe sein.

Dem Harburger Flaneurfällt einiges auf …

Tristesse

KostenloseIBA-RadtourWILHELMSBURG. Eine kosten-lose Radtour führt am Sonntag,18. Oktober, zu IBA-Projekten aufder Elbinsel. Treffpunkt ist dasInformationszentrum Energie-berg Georgswerder, FiskalischeStraße 2, um 14 Uhr. Dauer: dreiStunden. Ein eigenes Rad istmit-zubringen, eine Anmeldung er-forderlich unter www.iba-hamburg.de AD

Birgit Stöver lädtzur SprechstundeHARBURG. Die CDU-Bürger-schaftsabgeordnete Birgit Stö-ver hält am Dienstag, den 20.Oktober, von 15 bis 17 Uhr, eineBürgersprechstunde in ihremBüro in der Lämmertwiete 12ab. Um Anmeldung wird gebe-ten: 219 910 08 oder per E-Mail an [email protected] AD

Friedensbibliothekstellt aus

HARBURG.Die BücherhalleHarburg, Eddelbüttelstraße 47a(Harburg Carrée) zeigt im Rah-men der Harburger Gedenktagedie Gastausstellung, „Ende undAnfang – Verweigerung undWiderstand“, vom 15. Oktoberbis 12. November. Die Bücher-halle lädt zum Eröffnungsvor-tragmit Jochen Schmidt vonder Friedensbibliothek derEvangelischen Kirche Berlin-Brandenburg für Donnerstag,den 15. Oktober, um 17 Uhr ein.Der Ausstellungsbesuch ist wäh-rend der Bücherhallen-Öff-nungszeitenmöglich: dienstagsbis freitags,11 bis 19 Uhr undsonnabends 10 bis 14 Uhr. AD

Trauercaféöffnetwieder

HARBURG. Am Sonntag, 18.Oktober, findet wieder dasTrauercafé des HospizvereinsHamburger Süden statt. Wo?Im Gemeindehaus derPaul-Gerhard-Gemeinde,Eigenheimweg 52,von 14 bis 16 Uhr statt.Von 14 bis 16 Uhr kann man ingeschützter Umgebung, beiKaffee, Tee und Kuchen, ge-meinsam mit anderen Gedan-ken und Gefühle teilen. DieTeilnahme ist kostenlos. DasGemeindehaus ist per Bus mitden Linien 14, 141, 143, 443 –Haltestelle Winsener StraßeNord oder Reeseberg zu errei-chen. EW

Smart CityWilhelmsburg

WILHELMSBURG. Die IBAHamburg bietet unter dem Ti-tel, „Smart City Wilhelmsburg“,einen kostenlosen Rundgangam Sonntag, 18. Oktober, von14. bis 16.30 Uhr, an. Gezeigtwerden Gebäude mit innovati-ver Haustechnik zum Thema„Energiewende“. Treffpunkt:Behörde für Umwelt und Ener-gie, Neuenfelder Straße 19,Ziel: Energiebunker. AD

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SONNABEND 17. OKTOBER 2015 Lokal Elbe Wochenblatt 3

Kann man solcheBilder zeigen?

OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

„Soll die Öffentlichkeit wirklichsolche Bilder sehen?“ Dieser Ti-tel von Rolf Bergmeiers Ausstel-lung im Bostelbeker hit-Techno-park, Tempowerkring 6, will pro-vozieren. Noch bis 23. Oktoberkönnen sich Besucher die Fragevor Ort selbst beantworten.Der 1957 in Cuxhaven gebore-

ne und heute in Hamburg leben-de Künstler Rolf Bergmeier istkein unbeschriebenes Blatt. DieZahl seiner Ausstellungen istlang. Zeitgleich mit der Ausstel-lung im hit-Technopark nimmter an einer Ausstellung imNatio-nal Art Museum in Peking teil.Gewachsenes Holz ist der Stoff

aus dem die BergmeierschenTräume in Form von Plastikenentstehen, die dann mit Öl be-malt werden und sich nur imAusnahmefall eine begrenzteFarbigkeit erlauben.Öffnungszeiten der Ausstel-

lung:montags bis freitags 8.30 bis16 Uhr.

hit-Technopark: Ausstellung von Rolf Bergmeierläuft noch bis 23. Oktober

Die Plastiken von Rolf Bergmeier erinnern an organische Struktu-ren. FOTO: PR

Klassentreffen nachfast 50 Jahren

Schule Grumbrechtstraße, Abschlussjahrgänge 1967/68

HARBURG. Gesucht werden ehemalige Mitschüler der Schule Grumbrechtstraße, Abschlussjahrgänge1967/68. Erika Nicolaudius (geborene Petter) und Sabine Sekin (geborene Riebesehl) möchten einTreffen organisieren. Hinweise und Anmeldungen bitte unter 04502 / 77 75 94 (Nicolaudius) oder

04502 / 75 33 80 (Sekin). Das Foto ist 1966 auf der Klassenfahrt nach Höxter mit KlassenlehrerLieninger entstanden. TEXT: OZ/FOTO: PR

Pop-Up-ShopsinHarburg

HARBURG.Noch bis zum 31. De-zember bieten in den Harburg-Arcaden sogenannte Pop-Up-Shops Kunst und Kunsthand-werk an, Motto: „neunzigtage2“.Zu finden sind die Produkte, dar-unter Engel, Anhänger, Häkeltie-re, Kinderjacken, Filzviecher,Holzpostkarten und Schmuck,von zehn Kreativen im Erdge-schoss gleich neben demEin-gang Rathausstraße. AD

Peter Sebastians„Weihnachtsleben!“

HARBURG. Seit über 30 Jah-ren engagiert sich Sänger undProduzent Peter Sebastianzugunsten des Förderkreisesfür unfallgeschädigte Kinder.Sein neuestes Projekt ist dasBuch „Weihnachtsleben!“.Darin haben Prominente, dar-unter Thomas Anders, JürgenDrews, Bernhard Brink oderLotto King Karl, ihre ganzpersönlichen Weihnachtsge-schichten niedergeschrieben.„Insgesamt eineinhalb Jahrebrauchte es vom ersten Ge-danken bis zum fertigen Buch“,so Peter Sebastian. Das Buchkostet 9,90 Euro, die Einnah-men gehen an den Förderkreisfür unfallgeschädigte Kinder.Telefonische Bestellhotline:

0180 / 601 29 06 (20 Centpro Anruf aus dem Festnetz)und versandkostenfrei unter www.einzelheftbestellung.de EWO

GeänderteSprechzeitenHARBURG.Wer sich als Seniorunabhängig und kostenlos bera-ten lassenmöchte, kann sich anden bezirklichen Fachdienst imSozialenDienstleistungszentrum,Harburger Rathausforum 1, wen-den. Jetzt gelten geänderteSprechzeiten:Donnerstags ste-hen von 14 bis 16 Uhr Sozialarbei-ter der Altenhilfe und Pflegefach-kräfte für Fragen zur Verfügung.Die Sprechzeiten des Pflegestütz-punktes amgleichenOrt bleibenunverändert: montags 8 bis 12Uhr und donnerstags 14 bis 18Uhr. AD

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Der Name steht für sich:„Irish Dance“ kommtwieder nach Lin-

stow. Die legendäre Showist am 12. Februar um20 Uhr in der Friedrich-Ebert-Halle zu sehen.Eine Auswahl der besten irischenStepptänzer erzählt die rührendeLiebesgeschichte zwischen Pa-trick und Kate. Dabei werden dieZuschauer durch mehrere Epo-

chen, vom 18. Jahrhundert bis indie heutige Zeit, geführt. Das Pu-blikum erlebt zahlreiche Facettendes irischen Stepptanzes und wirdsicher von den ausgefeilten Cho-reographien und den perfekt aus-geführten „Clicks“ fasziniert sein.Tickets ab sofort frei Haus aufwww.resetproduction.de, unter0365 - 5481830, im Ticketshopim Phoenix-Center sowie an allenbekannten VVK-Stellen.

„Best of Irish Dance“ ist in Hamburg-Harburg zu sehen

„Best of Irish Dance“ kommt am 12.2.2016 nach Hamburg-Harburg

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4 Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 17 OKTOBER 2015

Sprachförderung: Kinder haben „Briefkästen“ gebastelt, in die siesich gegenseitig Nachrichten stecken.

Offenes Haus: „Die bunte Vielfalt ist ein Merkmal des Stadtteilsund sozusagen das Markenzeichen des Kölibri“, sagt Geschäfts-führer Ralf Henningsmeyer.

Pink auf Schwarz: GWA-Mitarbeiterin Rike Salow präsentiert einfertig bedrucktes T-Shirt. Motiv: die City-Hochhäuser am Haupt-bahnhof.

Stuckverzierter Altbau: Das Kölibri ist in denRäumen eines ehemaligenMöbelgeschäfts zuHause. FOTO: CVS

Vorleserin: Besucherin Karoline Plothemit Jonny (li.) und Fritz(beide vier Jahre).

CH. V. SAVIGNY, HAMBURG

Mit einer sogenannten Gum-mirakel presst Rike Salow dieschwarze Masse durch dieMaschen des Siebdruckgewe-bes. „Sobald die Farbe getro-cknet ist, kann man das Klei-dungsstück überstreifen undden Menschen auf der Straßezeigen, wo man zu Hause ist:„Seht her“, sagt das T-Shirt mitdem stilisierten Abbild des ehe-maligen Frappant in der NeuenGroßen Bergstraße. "Ich bin einAltonaer!" Andere Motive zei-gen die inzwischen abgerisse-nen Essohäuser und den Astra-Turm an der Reeperbahn. Kei-ne Frage, hier scheint einSt.-Paulianer unterwegs zu sein- oder zumindest einer, der et-was für den Stadtteil übrig hat.

Gegen Gentrifizierung undPrivatisierungen

Politische Stadtteilarbeit warschon immer ein wesentlichesZiel der Gemeinwesenarbeit(GWA) St. Pauli, die in diesemJahr ihren 40. Geburtstagfeiert. Wichtigster Anlauf-punkt des Vereins ist das Köli-bri, ein Stadtteilzentrum amHein-Köllisch-Platz, kieznahund dennoch ruhig gelegen.Als vor rund zwei Jahren An-wohner und Investoren um dieZukunft der Essohäuser strit-ten, organisierte die Einrich-tung eine „Woche der Protest-kultur“ mit Veranstaltungenrund um die Themen „Gentri-fizierung“ und „Privatisierungdes öffentlichen Raums“. Auchfür den Erhalt der örtlichenBücherhalle und für Flüchtlin-ge setzte sich die GWA ein.An diesem Sonntag ist der

fünf Meter hohe, stuckverzier-te Altbausaal an der EckeTrommelstraße/Silbersack-twiete von jungen Familien be-völkert. Zum gemeinsamenFrühstück haben die BesucherBrötchen, Salate und Gemüse-

sticks mitgebracht. Wer nichtsEssbares beisteuern kann, wirfteinen Obolus in die Spenden-kasse. Kinder toben auf demFußboden herum, in einer mitKissen und Matratzen ausge-polsterten Ecke liest eine Mut-ter ihren Kindern vor. Erwach-sene können ihre Kleidungs-stücke kostenlos bedruckenlassen und mit nach Hausenehmen. „Essen und Kultur -das ist so ein bisschen das Mar-kenzeichen des Kölibri“, sagtGWA-Geschäftsführer RalfHenningsmeyer.

StattMittagstisch nun ebenStadtteilfrühstück

Das Stadtteilfrühstück stehterst seit Kurzem auf dem Pro-gramm – als Ersatz für den wö-chentlichen Mittagstisch, dessen

finanzielle Förderung ausgelau-fen ist. „Wir haben uns überlegt,wie wir wieder mehr Leute zu-sammenbringen können undsind auf das Frühstück gekom-men“, sagt Henningsmeyer. Al-lem Anschein nach eine guteIdee: Bis in den Nachmittag hin-ein wird geklönt und Kaffee ge-trunken. „Ich finde es schön,dass das Kölibri für alle offenist“, sagt Karoline Plothe. „Unddie Kinder haben viel Platz, sichauszutoben.“ Anja Feyerabendfindet: „Das Kölibri leistet her-vorragende Stadtteilarbeit. DieVeranstaltungsthemen sindhochaktuell und sprechen alleBevölkerungsgruppen an.“Mit einer Studenteninitiative

zur Unterstützung von Ob-dachlosen hatte die Arbeit derGWA begonnen. Doch erst, alsdie Einrichtung 1975 von Alto-

Stadtteilzentrum auf St. Pauli: Die GWA und das Kölibri feiern Geburtstag

Ein bunter Vogelwird 40 Jahre alt

GWA St. Pauli SüdStadtteilzentrum Kölibri,Hein-Köllisch-Platz 11

319 36 23 www.gwa-stpauli.de

Stoffkunst: GWA-Mitarbeiterin RikeSalow beim Be-drucken einesT-Shirts.

na-Nord nach St. Pauli umzog,entwickelte sich nach und nachein breites Programm mit Kul-turveranstaltungen, Kursenund Beratungsangeboten. DasKölibri befindet sich seit 1989an seinem heutigen Standort.Ein kleiner, Nektar trinkenderVogel und das „ö“ von St.-Pau-li-Humorist Hein Köllischstanden Pate bei der Namens-gebung. „Ich finde, das passt“,sagt Henningsmeyer. „DerStadtteil ist ja auch so bunt undvielfältig.“

Die GWA lebt von Spendenund Stiftungsarbeit

Viele der anderen GWA-Einrichtungen tragen ebenfallsVogelnamen: Das „Adebar“ istein Familienzentrum in Alto-na, „Ibis“ (St. Pauli) bietet un-ter anderem ambulante Erzie-hungshilfen für Jugendlichean. Zur GWA gehören darüberhinaus der Bauspielplatz „BauiHexenberg“ und eine Fahrrad-werkstatt. Mit Leseförderung,Hausaufgabenhilfe, Sport- undFreizeitangeboten nimmt dasProgramm für Kinder und Ju-gendliche einen großen Anteilein.Über 30 Festangestellte und

noch einmal so viele Ehren-amtliche kümmern sich umden Betrieb der einzelnenStandorte. Die GWA finanziertsich über Spenden und Stif-tungsgelder, zusätzlich erhältsie Unterstützung vom Jugend-amt Altona und der Kulturbe-hörde.

Page 5: Wochenende KW42-2015

SONNABEND 17. OKTOBER 2015 Wirtschaft Elbe Wochenblatt 5

„Es ist schwofiger geworden“

ANDREAS TSILIS, HARBURG

Lüneburg im Oktober 1945: Essind bewegte Zeiten, in denendie Dresdener Traute undGerd Hädrich ihre Tanzschuleeröffnen. Beide hatten sich inden Wirren des Krieges verlo-ren, in dem Kleinstädtchen ander Illmenau starteten sie nunihren Neuanfang – er, der ehe-malige Soldat und Banker, undsie, die Schallplatten-Verkäufe-rin und Übersetzerin.Das eigene Wohnzimmer in

der Kefersteinstraße 2 wird zumTanzsalon, mit fünf Tanzpaarengeht es los. Die Kursgebühr be-steht aus Schinken, Zigaretten,Wurst und Briketts. „Es gab janichts anderes“, sagt Tochter Eve-lyn Hädrich-Hörmann. Ein eng-lischer Major verschafft ihnen einTechnikbuch über „Gesellschafts-tanz“. Der „englische Stil“ war da-mals tonangebend,Hädrichs konnten nun auch

sehr anspruchsvolle Figuren biszum Turniertanz unterrichtenund wurden norddeutsche Mei-ster. 1951 erfolgte der kurzzeitigeUmzug ins Harburger Logen-

haus, 1953 entstand in der Paul-Gerhard-Straße 12 ein Tanzinsti-tut mit Barbetrieb und großerTanzfläche, gebaut hatte Unter-

nehmer Hans Puhst. Der Miet-vertrag wurde für 99 Jahre ge-schlossen.In den 1960er bis 1980ern ent-

wickelte sich eine neuartige Tanz-kultur, Cha-Cha-Cha, Rumba,Jive wurden „entdeckt“ und mas-sentauglich choreografiert. Aus-löser dafür war Gerd Hädrichs1964 entwickeltes „Welttanz-programm“,mit dem erOrdnungin die Grundschritte bei Stan-dard- und Lateinamerika-Tänzenbrachte. „DasmachtemeinenVa-ter weltberühmt“, sagt Hädrich-Hörmann.1971 erhält er den „Oscar der

Tanzwelt“. AbMitte der 80er Jah-re platzt die Tanzschule aus allenNähten. Gerd Hädrich schreibtBücher, moderiert, erhält dasBundesverdienstkreuz und trai-niert internationale Spitzenpaare.Seit 1989 leitet Tochter Evelyn

das Unternehmen, auch sie trai-nierte Deutsche, Europa- undWeltmeister. Solotänze wie Hip-Hop oder Jazz-Dance erobertendamals das Parkett – heute sind esZumba und Fitness, die viele be-wegen.DerGesellschaftstanz aberhabe sich nicht verändert, sagtHädrich-Hörmann. „Es ist nurschwofiger geworden.“

Eine Harburger Institution: 70 Jahre Tanzschule Hädrich

Gruppenfoto vor dem Gesellschaftstanz im Logenhaus (um 1953).

Das heutige Teammit Evelyn Hädrich-Hörmann (M.). Auf dem Foto fehlen Michaela Milkereit, Jenni-fer Blaas und Julia Veigel. FOTOS: EVELYN HÄDRICH HÖRMANN

H. SIERKE, HARBURG/WILHELMSBURG

Markantes Geschenk zumGeburtstag: Werner Knüppel,Geschäftsführer des Beerdi-gungsinstituts Fritz Lehmann,feierte vor Kurzem mit Familieund Mitarbeitern seinen 85. Ge-burtstag im Hotel-RestaurantKupferkrug. Besondere Freudebereitete dem Jubilar eine Büsteaus Kunststein, die er geschenktbekam.Ehefrau Elke, Schwiegertoch-

ter Christina Knüppel und JörnKempinski übergaben WernerKnüppel das Präsent. Dieseshatte ein Kölner Bildhauer nachFotos geschaffen.Der Senior-Chef freute sich

über sein so trefflich „widerge-spiegeltes“ Antlitz, er sagte: „DieBüste kommt in die Firma!“Als 19-Jähriger trat Werner

Knüppel als kaufmännischerAngestellter in den Betrieb ein.Seitdem hat er maßgeblich dazubeigetragen, das Beerdigungsin-stitut zum Traditionsunterneh-men aufzubauen.

Büste zum 85. Geburtstag

Werner Knüppel, Geschäftsführer des Beerdigungsinstituts FritzLehmann, bekam zum85. Jubiläum eine Büste geschenkt. FOTO: PR

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Page 6: Wochenende KW42-2015

6 Elbe Wochenblatt Sport SONNABEND 17. OKTOBER 2015

Tai-Chi Kursbeim HTB

HARBURG. Die chinesischeBewegungskunst Tai-Chi istgesundheitsfördernd. Jetzt bie-tet der Harburger Turnerbund(HTB) mittwochs, von 18 bis19.30 Uhr einen fortlaufendenKurs an.Das Tai-Chi-Training findet imVereinshaus des HTB, Vahren-winkelweg 28, statt und ist fürjedes Alter geeignet. Infos undAnmeldung bei Tai-Chi-LehrerPeter Ahrens unter

760 56 36. AD

Step Aerobicfür Fortgeschrittene

HARBURG. Wer schon Erfah-rungen in Step Aerobic hat,ist beim Sportverein Grün-Weiss Harburg gut aufgeho-ben. Der Verein hat einenKurs für Fortgeschrittene inder Sporthalle der LessingStadtteilschule im SinstorferWeg 40, mittwochs, um 19.30Uhr, im Programm. Infos undAnmeldung unter

760 77 79 oder per E-Mailan [email protected] AD

Acht Kilo inacht WochenHARBURG. Sag deinen Kilosden Kampf an – mit demKomplettprogramm „8 Kilo in8 Wochen“ aus Ernährungs-beratung und Bewegung imSportzentrum der Turner-schaft Harburg (TSH).Eine Ernährungswissen-schaftlerin und das TSH-Trai-nerteam begleiten auf demWeg zum Wohlfühlgewicht.Los geht’s am 21. Oktober um18:30 Uhr im Vahrenwinkel-weg 39. Weitere Infos und An-meldung unter 701 08 456bei Nina Djafari. AD

SchnuppertrainingJu Jutsubei der TSH

HARBURG.Die Ju Jutsu-Abtei-lung der Turnerschaft Har-burg (TSH) bietet für Jugend-liche von elf bis 15 Jahren einkostenloses vierwöchigesSchnuppertraining an.Trainiert wird immer diens-tags von 18.30 bis 20 Uhr. An-meldungen sind bei Abtei-lungsleiterin Gabriela Rindtunter 33 42 76 40 erfor-derlich. EW

DenRückenstärkenHARBURG. Rücken- undBeckenmuskulatur kräftigenund entspannen ist das The-ma eines Kurses bei derEvangelischen Familienbil-dung Harburg im Haus derKirche, Hölertwiete 5.Der Kurs läuft donnerstags,jeweils von 18.30 bis 20 Uhrund kostet 74,25 Euro. Start:Donnerstag, 5. November, biszum 21. Januar 2016. Kosten-erstattung durch die Kran-kenkassen ist möglich.Eine Anmeldung ist erforder-lich: 519 00 09 61 oder imInternet unter www.fbs-hamburg.de/harburg AD

Fit durchBewegung

WILHELMSBURG.Die Katholi-sche Familienbildungsstättehat noch Plätze in zwei Fit-nesskursen an der Bonifati-usschule in Wilhelmsburg,Bonifatiusstraße 2, frei.Die Kurse finden dienstags,18.45 bis 19.45 Uhr und 19.45bis 20.45 Uhr in der Turnhal-le der Schule statt.Der Kurseinstieg ist jederzeitmöglich. Anmeldung unter

229 12 44 erforderlich. AD

Boxen für Boytsov

HORST BAUMANN, WILHELMSBURG

Denis Boytsov wurde am 3.Mai 2015 mit schweren Schä-delverletzungen und gebroche-nen Händen in einem BerlinerU-Bahntunnel gefunden. ZweiMonate lag er im Koma. Wäh-rend die Polizei noch ermittelt,kämpft sich der Boxer zurückins Leben.In einem Berliner Kranken-

haus macht er erste Bewegungs-übungen. Für die anstehendeReha-Phase soll der junge Vaterzurück nach Hamburg. ErolCeylan, Promoter der EC Box-promotion, hat für Boytsov, sei-ne Ehefrau Olga (25) und Töch-

terchen Angelina-Michelle (dreiMonate) in der Hansestadt eineWohnung bereitgestellt.„Wirwollen DenisnachHause holen“

Doch der Transport des im-mer noch schwer Verletzten istteuer. Die Finanzierung soll ausden Erlösen der Boxveranstal-tung am 24. Oktober (Krieter-strasse 5, 21109 Hamburg) or-ganisiert werden. „Wenn nichtder volle Betrag zusammen-kommt, wird die EC-Boxpro-motion die Differenz überneh-men“, verspricht Erol Ceylan,den mit dem Boxer eine längereFreundschaft verbindet. Über

Einnahmen gehen an die Familiedes verunglückten Champions

BoxgalaSonnabend, 24. Oktober,17.30 Uhr, Halle Krieterstraße5, die Einnahmen des Abendsgehen an die Familie des ver-unglückten Boxers DenisBoytsov. www.ecboxing.de

Sharks starten in die Bundesliga!

RAINER PONIK, HAMBURG SÜD

Es waren aber auch erfolgrei-che Spielzeiten für die Ham-burg Sharks: Einige Spielerwurden in die Jugend-National-teams berufen und der U14 ge-lang 2009 sogar das KunststückDeutscher Meister zu werden.Dabei haben die Sharks im

Gegensatz zu den meisten ande-ren Vereinen keinen Bundesli-gaclub im Rücken und auchkein finanzstarkes überregiona-les Unternehmen, das die Ver-einsarbeit finanziert. „DieSharks bauen auf das ehrenamt-

liche Engagement ihrer Trainerund Betreuer und freuen sichdarüber, dass einige Firmen, diefest in der Region verwurzeltsind, den Verein unterstützen“,erklärt Headcoach Lars Mitt-wollen.Auch in der Saison 2015/16

werden die Sharks wieder in derU16- und U19-Bundesliga mitjeweils einem Team vertretensein. Schon am morgigen Sonn-tag, 18. Oktober, startet das Ju-gendbasketball-Bundesligateam(11 Uhr, Halle Peperdieksberg)in Hittfeld in die neue Spielzeit.Erster Gegner in der Vorrunde

ist die Mannschaft der Basket-ballakademie Weser-Ems ausOldenburg.„Wermitspielt, kann denBegriff Party fast aus seinemWortschatz streichen!“

„Wir verfügen in diesem Jahrzwar über keinen über keinenherausragenden Einzelspieler,aber wir besitzen einen 17-köp-figen ausgeglichenen Kader undwerden für unsere Gegner wohlnur relativ schwer auszurechnensein“; sagt Lars Mittwollen. Ertraut dem Team zumindest dasErreichen der Hauptrunde zu.

Dafür müssten sich die Sharksim Duell mit den Teams aus Lü-beck, Rendsburg, Oldenburg,Bremerhaven und den Lokalri-valen aus Hamburg bewährenund einen der ersten drei Plätzeerobern.Weil man die gesteckten Ziele

erreichen will, wird von denSpielern professionelles Verhal-ten erwartet. Dazu zählen einegesunde Ernährung, Trainings-disziplin und die mentale Fo-kussierung auf den Sport. „Werbei den Sharks spielen will, kannden Begriff „Party“ fast schonaus seinem Wortschatz strei-

chen“, so Lars Mittwollen. ImGegenzug versucht der Verein,jeden Spieler so zu fordern undzu fördern, dass er seinLeistungspotenzial voll aus-schöpfen und sich weiter ent-wickeln kann.Um die ohnehin guten Rah-

menbedingungen weiter zu ver-bessern, will der Verein zukünf-tig mit mehreren amerikani-schen Highschools kooperieren,in denen die Spieler der „Haie“trainieren können, wenn sie einAuslandsjahr absolvieren wol-len. www.sharks-basketball.de

Trainer Lars Mittwollen ist zuversichtlich; JBBL-Team startet gegen Oldenburg

„Riesensprung“ amRabenstein

W. DÜSE, HAMBURG SÜD

Knapp 19 Jahre ist die Mann-schaft im Durchschnitt, mit derder HSC nach dem Abstieg ausder Bezirksliga den Neubeginnstartete. Sieben Punkte aus zehnSpielen sind eine gute Bilanz,wenn man bedenkt, dass unterden bisherigen Gegnern die er-sten Sechs der Tabelle gewesensind. „Wir können mithalten,aber uns fehlt in vielen Situatio-nen noch die Cleverness“, analy-siert Fußball-Obmann ThomasThomsen den bisherigen Saison-verlauf. Etwas anders hatte mansich den Neubeginn am Raben-stein dennoch vorgestellt. Joa-chim Spautz hatte derjenige mitder sportlichen Verantwortungan den Seitenlinie sein sollen. Ge-meinsam mit seinen Co-Trai-nern Marvin Hockauf und Tobi-as Katzmarski.„Wir haben uns im Friedenvoneinander getrennt“

Bis zur Partie beim FC Neuen-felde am 30. August hatte dieKonstellation auch gehalten.Dann hätten Verein und Trainerin einem gemeinsamen Gesprächfestgestellt, dass es besser sei, fort-an getrennte Wege zu gehen.„Wir haben uns im Frieden von-einander getrennt.“ Darauf legt

Thomsen, seit einigen Monatenauch Mitglied des Gesamtvor-stands, Wert.Thomsen ist nun mehr oder

weniger gezwungenermaßen zu-rück zu seinen Wurzeln gegan-gen. Seit 13 Jahren, seit der G-Ju-gend, hatte er die meisten derSpieler, die nun in der Kreisligaihre ersten schweren Schritte imErwachsenenfußball gehen, trai-niert. „Eigentlich wollte ich michganz von der Seitenlinie zurück-ziehen“, sagt Thomsen.Dass daraus vorerst nichts ge-

worden ist, hat aufs erste Zuhö-ren nicht an seiner Lebensfreudegezehrt. „Die Mannschaft hat ei-nen Riesensprung gemacht“, er-zählt er nach dem 3:2 gegen dieHNT, dem zweiten Saisonsiegmit Stolz in der Stimme. „DieserErfolg hatte sich bereits in denvergangenen Spielen angedeutet.“Der komplette Gegenentwurf

zur Herangehensweise der ver-gangenen Jahrzehnte, mit mehroder weniger Geld verstärkt, abererfolglos am Rad zu drehen,könnte funktionieren. „Die Kon-tinuität in Gestalt meiner Personhilft sicherlich dabei, dass dieJungs auch hier bleiben“, soThomsen. Bleiben wird auch dasSaisonziel: Ein Platz im Tabel-lenmittelfeld. www.harburgersc.de

Kreisliga: Die junge Elf des HSCgewöhnt sich an Herrenfußball

www.spendefurboytsov.dekann die Familie zusätzlichunterstützt werden.Auf der Gala wird Adrian

Granat (24) im Schwergewichtkämpfen. Der 2,03 Meter großeSchwede ist seit acht Kämpfenungeschlagen und trifft in seinerWahlheimat Hamburg auf Dar-nell Wilson. Der Amerikanerstand unter anderem auch mitDenis Boytsov im Ring und giltin der Königsklasse als ernsthaf-ter Prüfstein.Nach einer längeren Pause

steigt auch der Publikumslieb-ling Nuri Seferi wieder in denRing. Der „Albanische Tyson“verlor im Januar seinen EM-Ti-tel gegen den Polen KrzysztofGlowacki nach Punkten. Trotzseiner 38 Jahre will sich Seferinoch nicht vom aktiven Profi-sport verabschieden. In Ham-burg trifft er auf den SerbenAlexandar Todorovic. DerKampf ist auf acht Runden an-gesetzt.

AusMalmö nach Ham-burg: Adrian Granatboxt bei der Bogala inWilhelmsburg. FOTO: PR

Headcoach Lars MittwolllenundMannschaftskapitänEnno Lütjens gehenmit gro-ßer Zuversicht in die neue Sai-son. Im ersten Spiel trifft dasJBBL-Team auf die BAWeser-Ems aus Oldenburg. FOTO: PR

Page 7: Wochenende KW42-2015

AustellungGastausstellung, „Ende undAnfang – Verweigerung undWiderstand“, bis 12. NovemberBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47adi-fr 11-19 sa 10-14 Uhr

SonntagsfrühstückTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5so 10.30 - 13.30 Uhr2,50 Euro

Trauercafédes HospizvereinsGemeindehaus derPaul-Gerhard-Gemeinde,Eigenheimweg 52so 14 - 16 Uhr

IBA RadtourTreffpunkt Fiskalische Str. 2so 14 UhrAnmeldung iba-hamburg.de

Rundgang EißendorfTreffpunkt Eißendorfer Str./Ecke Gazertstraßeso 14 Uhr sechs/vier Euro

Gehäkelt - gestickt -getöpfert

Ausstellung Luise Lindemann,ehemalige Handarbeitslehrerinder Nelson-Mandela-SchuleMuseum Elbinsel Wilhelms-burg, Kirchdorfer Straße 163sonntags bis 25.10. 14 - 17 Uhr

Smart City WilhelmsburgIBA Hamburg RundgangTreffpunkt Neuenfelder Str. 19so 14 - 16.30 Uhr

die kleine bühne:Das Ende des RegensTheaterstück vonAndrew BovellRieckhofRieckhoffstraße 12so 17 Uhr

Tai-Chi-KursHarburger TurnerbundVahrenwinkelweg 28mittwochs 18 - 19.30 UhrAnmeldung 760 56 36

Tietjen liest im SpeicherBettina Tietjen liest aus ihremBuch „Unter Tränen gelacht“Speicher am KaufmannskanalBlohmstraße 22mi 20 Uhr Eintritt zehn Euro

ServiceElbe WochenblattBibbern beimAbbaden

Saisonabschluss imOsteeebad Binz –Gänsehaut istgarantiert 8

DerCadillacdesKönigs

In Schwedenwerden jetzt 80einmalige Oldtimerversteigert 10

SONNABEND, 17. OKTOBER 2015 [email protected] & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

STADTTEILKULTUR MUSIK

PanFantasyCinemaxx HarburgMoorstraße 1so 14.20/17 Uhr

Sonntagskinder:Zurück in die Altsteinzeit

Helms MuseumHarburger Rathausplatz 5Harburgso 14-17 Uhr, drei Euro,ab drei JahreAnmeldung 428 71 24 97

Vorlesen für KinderBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47adi 10.15 - 11.15 Uhrdrei bis sieben JahreEintritt freiAnmeldung 77 29 23

KINDER

Explosive

David Garret

Nach den Klassik-Alben „Gar-rett vs. Paganini“ und „Time-less - Brahms & Bruch ViolinConcertos“ meldet sich DavidGarrett mit „Explosive“ alsCrossover-Künstler fulminantzurück. „Das neue Album isteinzigartig und überhauptnicht zu vergleichen mit allenSachen, die ich vorher ge-macht habe“, so Garret. Derwesentliche Unterschied: DerStar-Geiger hat die meistenStücke selber komponiert.

12,99 Euro bei Saturn

A World BeyondAbenteuer

Die Abenteuer-DVD„A WorldBeyound“ lädt seine Zuschau-er ein auf einen fesselndenNonstop-Abenteuertrip durchunbekannte Dimensionen inOrt und Zeit, wie sie bislangnur in Träumen existierten.Vom Schicksal zusammenge-führt, machen sich das unglei-che Paar Frank (GeorgeClooney), ein resignierter Wis-senschaftler, und die neugieri-ge Teenagerin Casey (BrittRobinson) gemeinsam auf, dieGeheimnisse des mysteriösenTomorrowlands zu entdecken.

12,99 Euro bei Saturn

CHARTSCD

DVD

1. Ebbe & FlutDiverse

2. Nacht der Dämonen liveDie Ärzte

3. MTV UnpluggedRevolverheld

4. Tag XGlasperlenspiel

5. FaszinationWeltraumFarin Urlaub Racing Team

1. GameofThrones Staffel 4Serie

2. Guardians of the GalaxyScience Fiction

3. Tribute von Panem -Mockingjay 1 Abenteuer

4. Das Schicksal ist einmieser Verräter Drama

5. Fack JuGöhteKomödie

QUELLE: SATURN

Joel SarakulaPop, Soul, RetroHasenschaukelSilbersackstraße 17di 21 Uhr

Salsa FeelingsRieckhoffstraße 12di ab 19 UhrEintritt frei

Open StageThe Old DublinerNeue Straße 58/Lämmertwietemi 20 Uhr

Karaoke DeLuxeMarias BallroomLassallestraße 11mi 19 UhrEintritt frei

Me And My Two Horses(Foto)Piano Singer/SongwriterMarias BallroomLassallestraße 11do 20 UhrEintritt frei

TheSunbeamsThe Old DublinerNeue Straße 58/Lämmertwietefr und sa 24.10. 22 Uhr

Jot-JotDuoKlassik und JazzKulturcafé Komm duBuxtehuder Straße 13fr 20 Uhr Eintritt frei

CCR RevoveredRieckhoffstraße 12fr 20.30 Uhr Eintritt 12 €

Ü40 TanzpartyRieckhoffstraße 12sa 24.10. 20 UhrEintritt zehn Euro

KINO

Der MarsianerKino Neu WulmstorfHauptstraße 32so 16/20 Uhr

ElbeAktion★

HÖREN & SEHEN Knackiger Sound

HORST BAUMANN, HARBURG

Die aus gestandenen Musikernbestehende Formation CCR-Recovered hat sich der lange Jah-re vernachlässigten Musik vonCreedence-Clearwater-Revivalangenommen, um diese miteinem neuen Topsound wiederins Rampenlicht zu rücken.Warum? Viele Fans vermissendie Konzertstimmung. Von „BadMoon Rising“ bis „Who‘ll StopThe Rain“ werden die komplet-

CCR – Recovered im Rieckhof

CCR – RecoveredFreitag, 23. Oktober, um20.30 Uhr im Rieckhof,Rieckhoffstraße 12, Ticketszehn Euro (plus Gebühren)im Vorverkauf, zwölf Euro ander Abendkasse www.rieckhof.de

ten Highlights aus den 70ern imknackigen Sound den Rieckhofrocken.

In Gefahr: Annika Martens spielt Smilla Jaspersen. FOTO: G2 BARANIAK

Im „Ewigen Eis“. FOTO: G2 BARANIAK

Michael Mat-thies (Gitarre),Martin Prosoto-witz (Bass), KaiJessen (Ge-sang), JensKröger (Schlag-zeug) und PeterJobmann (Gitar-re) zaubern dasCCR-Feelingwieder auf dieBühne. FOTO: PR

Thriller aus Kopenhagen

HORST BAUMANN, HAMBURG

Der sechsjährige Inuit-JungeJesaja stürzt vom Dach einesWohnhauses in Kopenhagen.Für die Behörden ist es einUnfall, doch der Naturwis-senschaftlerin Smilla Jasper-sen, die mit Jesaja befreundetwar und wie er aus Grönlandstammt, erzählen die Spurenim Schnee etwas anderes …Auf der Suche nach Antwortengerät die Expertin für Schneeund Eis zunehmend selbst indie Schusslinie. Die Spur führtSmilla schließlich in das „Ewi-ge Eis“, wo sie brutal mit denFolgen wissenschaftlicher Ex-perimente am Rande einerNaturkatastrophe konfrontiertwird.

„Fräulein Smillas Gespür fürSchnee“ nach dem bekannntenRoman von Peter Høeg erzähltvom skrupellosen Ausverkaufder Natur und einer starkenFrau auf der Suche nach derWahrheit. Ein fesselnder Thril-ler, der aktueller kaum seinkönnte.

Das Elbe Wochenblatt amWochenende verlost drei malzwei Karten für die Wiederauf-nahme am Freitag, 30. Oktober,um 20 Uhr im Altonaer Thea-ter. Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40, 21073

Nach dem Roman von Peter Høeg:Fräulein Smillas Gespür für Schnee im Altonaer Theater

Fräulein SmillasGespür für Schnee

Freitag, 30. Oktober bisFreitag, 6. November imAltonaer Theater, Museum-straße 17, Tickets (20 bis 36Euro) unter 39 90 58 70. www.altonaer-theater.de

Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected]– Stichwort „Fräulein Smilla“(bei E-Mails bitte in die Betreff-zeile). Einsendeschluss istMittwoch, 21. Oktober. Bittedie Telefonnummer angeben,die Gewinner werden benach-richtigt und stehen auf derGästeliste. Der Rechtsweg istausgeschlossen.

Page 8: Wochenende KW42-2015

8 Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 17. OKTOBER 2015

HORST BAUMANN, TÖNNING

Schrecklich schön wird es amSonnabend, 31. Oktober, imOstseebad Binz. Im LandhausWaechter treffen sich die Geisterund Gespenster ab 16 Uhr zurHalloweenparty. Der geheimnis-volle SchwarzeWächter erwartetin der Lobby mehr als 400 kleineund große Besucher. Gundula,die Hotelspinne ist natürlichauch dabei, und damit es überallschön gruselig flackert, könnenFamilien schon am Vortag zumKürbisschnitzen kommen.Auf dem Baumwipfelpfad im

Naturerbe Zentrum laden dieWaldgeister ebenfalls zu einemabendlichen Halloween-Spekta-kel ein. Gemeinsam ziehen klei-ne Geister und Feen bis hochauf die Plattform und lauschendabei spannenden Geschichtenaus der Zauberwelt. Wer imKostüm dabei ist, bekommteinen (Kinder-)Punsch gratis.Gänsehaut der ganz anderen

Art erwartet besonders Mutigederweil am Strand neben derSeebrücke. Nach Sonnenunter-gang tauchen die Schwimmerbeim Abbaden unter den An-feuerungsrufen des Publikums

ins kalte Ostseewasser. Wer dasschafft, darf sich hinterher amStrand mit Glühwein und Mu-sik an einer Feuerschale wiederaufwärmen.Die gute Nachricht für alle,

die nach dem offiziellen Saiso-nende noch in Binz Urlaub ma-chen: Das Kinder-Ferienpro-gramm mit vielen Spiel- undBastelangeboten endet erst amFreitag, 6. November. Und da-nach gibt es immer noch viel zuentdecken...Weitere Informationen zum

Saisonfinale auf www.ostseebad-binz.de

Bibbern beim Abbaden

Von der Binzer Seebrücke hat man einen herrlichen Blick auf die Promenade, den kilometerlangenStrand und das historische Kurhaus, das heutige Hotel Travel Charme Kurhaus Binz.

FOTO: KURVERWALTUNG OSTSEEBAD BINZ

Gänsehaut-Garantie zum Saisonabschluss im Osteeebad Binz

Elbe Wochenblatt Unser Leserreiseteam freut sich auf Ihren Anruf:Mo - Do: 10 - 17 Uhr / Fr 10 - 14 Uhr

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02. bis 11. Juni 2016

Hamburg - Kopenhagen - Stockholm - Tallinn -2 Tage St. Petersburg

Der Sommer 2016 beginnt für CUNARD-Fansmit sonnigen Aussichten: die Queen Elizabeth brichtvon Hamburg - der heimlichen Hauptstadt der Queens - aus zu den schönsten Ostsee-Metro-

polen auf! Von Dänemark nach St.Petersburg - von Stockholm nach Tallinn. Eine Route für alle, diegern zwischen den Welten wandeln. Freuen Sie sich auf Besuche in Kopenhagen, wo Sie von der„Kleinen Meerjungfrau“ begrüßt werden, in Stockholm - Schwedens wunderschöner Hauptstadt,malerisch in die Schärenwelt eingebettet und auf das kleine und quirlige Tallinn - Estlands jungeMetropole. Höhepunkt sind dann 2 Tage in St.Petersburg - dem Venedig des Nordens. 175 JahreKreuzfahrttradition erwarten Sie an Bord - klassisch, stilvoll, britisch - exzellenter Service rund umdie Uhr. Hier reisen Sie außergewöhnlich anders und in bester Gesellschaft.

Genießen Sie ein wunderschönes Adventswochenende im zau-berhaften Potsdam! Per Bus geht es in die brandenburgische

Hauptstadt und Sie wohnen im Altstadthotel mitten im Zentrum(Halbpension). Am ersten Abend entdecken Sie mit dem Nacht-wächter die historische Innenstadt und schließen mit einem Däm-mertrunk. Den kommenden Tag zeigen wir Ihnen die schönstenSehnswürdigkeiten und das Belvedere auf dem Pfingstberg. Vonhier aus haben Sie einen unvergleichlichen Blick auf die Stadt. Amletzten Reisetag besichtigen Sie das Schloss Sanssouci und besu-chen das Weihnachtsdorf auf dem Krongut Bornstedt. Auch für ei-nen Bummel über den Weihnachtsmarkt bleibt ausreichend Zeit!

Preis proPerson/Doppelzimmer:Einzelzimmerzuschlag: Euro 65,-

Eingeschlossene Leistungen: Busfahrt, 2 Übernachtungen inkl. Halb-pension im Altstadthotel, Führungen, Eintritte, Reisebegleitungab/bis Hamburg

Euro369,-

Advent in Potsdam27. bis 29. November 2015

InklusiveReisebegleitung

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Die norwegische Winter-WunderweltEine besondere Reise mit den Hurtigruten zum Polarlicht

der leuchten in der Polarnacht.Die Winterreise auf einemHURTIGRUTEN Schiff ist abervor allem ein landschaftlicherGenuss: jeder Blick auf schnee-bedeckte Berge und Schären,Fjorde und Klippen sowie Hä-fen und kleine Ortschaftenmutet an wie ein winterlichesPostkartenmotiv.Ihre Reise beginnt mit dem Flugvon Hamburg nach Bergen, woSie auf dei „MS NORDKAPP“einschiffen. Sie bietet 622 Pas-sagieren in verschiedenen Ka-binenkategorien Platz, verfügtüber ein Restaurant, Panorama-und Aussichtssalons, ein Café,Shop, Bar und Bibliothek. Umdie herrliche Aussicht währendder Reise genießen zu können,steht den Gästen ein schönesSonnendeck zur Verfügung -auch im Winter lässt sich dortdie zauberhafte Landschaft er-leben.

Obwohl die Sonne von De-zember bis Januar vielerortsnur noch als glühende Mor-gen- und Abendröte zu sehenist, sorgt sie für eine magischeLichtstimmung. In diesen Ta-gen dominiert der silberneMond denWinterhimmel. Unddas warme Wasser des Golf-stroms hält die Häfen entlangder Küste Norwegens selbst beiniedrigsten Temperaturen eis-frei.Für eine besondere Stimmungsorgt auch das einzigartigeNordlicht: das herrliche Farb-spiel, das Sie an Bord beson-ders gut beobachten können,macht schlichtweg sprachlos.Weiße Blitze, rotgelbe Fahnenund blaugrüne Himmelsbän-

Nun geht es Richtung Norden -zahlreiche Häfen warten auf Ih-ren Besuch. Nachdem das Schiffunter der 543 m langen Herøy-Brücke durchgefahren ist unddas Schärenarchipel von Flåværpassiert hat, heißt Sie schon balddie „Stadt des Jugendstils“ Ale-sund willkommen.Am nächsten Morgen wird inder historischen KrönungsstadtTrondheim fest gemacht. Früham nächsten Morgen über-queren Sie den Polarkreis, dieimaginäre magische Linie auf66°33’51“. Später am Tag wer-den Sie vomMeeresgott NeptunIhre Polartaufe erhalten – einEreignis, das Sie nicht verpas-sen sollten. Auf dem Weg nachSvolvær passieren Sie die biszu 1.000 m hohe Gebirgsketteder Inselgruppe Lofoten. ÜberFinnsnes erreichen Sie schließ-lich Tromsø – das so genannteParis des Nordens. Ein lebendi-ges Flair liegt über der Univer-sitätsstadt. Zwei Kirchen ladenzum Besuch ein: die hölzerneDomkirche, mit 750 Plätzen ei-ner der größten des Landes, unddie 1965 geweihte Eismeerka-thedrale.Frühe Ankunft in Hammerfest,das gerade mal 2100 Kilome-ter vom Nordpol entfernt liegt.Nutzen Sie doch in Honnings-våg die Gelegenheit zu einemAusflug zur Nordkap-Insel undzu dem legendären gleichna-migen Plateau. Kirkenes ist derWendepunkt Ihrer Reise. Sie

werden erstaunt sein über dieüberraschend urbanen Impres-sionen der rund 7000 Einwoh-ner zählenden Stadt. Ihr Schiffhält Kurs auf insgesamt 3 Häfender beschaulichen Inselwelt derVesterålen. Alsbald kommendie Felspanoramen der Lofotenin Sicht, deren Besichtigungdurch die Passage des spektaku-lären Raftsundes gekrönt wird.Sie überqueren erneut den Po-larkreis und lassen die mysti-sche Gebirgskette der „SiebenSchwestern“ und das berühmteLoch des Torghatten an sichvorbeiziehen. Morgens Ankunftin Trondheim. Nach dem Früh-stück an Bord und der Ausschif-fung fahren Sie zum FlughafenTrondheim, von wo aus Sie nachHamburg zurück fliegen.

Reisetermin:22. Februar bis 03. März 2016.Leistungen:FlugHamburg - Bergen / Trond-heim - Hamburg, Hurtigruten-reise mit Vollpension, TransferFlughafen - Schiff - Flughafen,Stadtrundfahrt in Trondheim.

Der Reisepreis beginnt bei1.669,- Euro pro Person in derZweibett-Innenkabine.

Detaillierte Informationen zuallen Reisen erhalten Sie unterder Hamburger Telefon-Num-mer 040/609 115 13.

Page 9: Wochenende KW42-2015

SONNABEND 17. OKTOBER 2015 Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt 9

Sosparen dieHamburgerLaut Umfrage bleibt das Sparbuch

die klare Nummer 1

TORSTEN BORCHERS/HASPA,HAMBURG

Auf die Frage, was ihnen beimSparen und bei der Geldanlageamwichtigsten ist, antworten 57Prozent derHamburger: Sicher-heit. Jeder Vierte möchte, dasssein Geld kurzfristig verfügbar ist.17 Prozent wünschen sich hoheZinsen – sind deshalb auch bereit,Risiken einzugehen. Das Spar-buch bleibt weiterhinAnlageformNummer 1. Dies sind Ergebnissedes Haspa Trendbarometers, ei-ner repräsentativen Umfrage un-ter 500 Bürgern im Auftrag derHamburger Sparkasse.Das Sparbuch bleibt die Anla-

geform Nummer 1 (52 Prozent).„Das Sparbuch ist einfach, sicherund flexibel. Dabei ist es egal, obin Papierformoder als SparCard“,sagt Jürgen Marquardt (Haspa).„Hier wird vor allem der Notgro-schen angespart, falls mal uner-wartete Ausgaben wie Reparatu-ren anstehen.“ Angesagt ist diesetraditionelle Anlageform nichtnur bei der Generation 60+ (56Prozent), sondern vor allem beiden unter 30-Jährigen (60 Pro-zent). Trotz der Niedrigzinsphase

ist die Beliebtheit des Sparbuchessogar noch gestiegen: von 45 in2013 über 46 in 2014 auf jetzt 52Prozent.Die betriebliche Altersvorsorge

(40 Prozent) hat das Tages- undFestgeldkonto (38 Prozent) vonPlatz 2 verdrängt. Scheinbar ha-benmehr Bürger die Notwendig-keit von Vorsorge erkannt. Fürdie 40- bis 50-Jährigen ist die be-triebliche Altersvorsorge sogardie wichtigste Anlageform (62Prozent).Beliebtheit vonAktienfonds gestiegen

Auf den folgenden Rängen ste-hen weitere Varianten der Alters-vorsorge wie Wohneigentumund private Rentenversicherung(je 36 Prozent), Lebensversiche-rung (35 Prozent) und Bausparen(31 Prozent). Danach folgenAktienfonds (22Prozent), Riester-Rente (20 Prozent), Aktien (18Prozent) sowie Gold- und andereEdelmetalle (16 Prozent).Interessant: Während Aktien

im Vorjahresvergleich unverän-dert blieben, ist die Beliebtheitvon Aktienfonds um fünf Pro-zent gestiegen. „Aktien bieten

nachwie vor Inflationsschutz undRenditechance. Auch die Aktien-fonds sind eine gute Alternative,da sie nicht nur auf einen Titelsetzen. Wer hier regelmäßig festeBeträge einsetzt, kann so Markt-

schwankungen ausgleichen“, sagtMarquardt. Auf dieseWeise sei esmöglich, auch in der Niedrigzins-phase Renditen zu erzielen.Mehr als ein Viertel der Ham-

burger (27 Prozent) legt minde-

stens 300 Euro proMonat zurück.200 bis 300 Euro sind es bei 12Prozent der Befragten und 100 bis200 Euro bei 18 Prozent.Wer schon vor Jahren gespart

hat, tut dies weiterhin im selben

Umfang (56 Prozent). Allerdingsgab rund ein Drittel der Befrag-ten (32 Prozent) an, wegen desniedrigen Zinsniveaus wenigerals früher auf die hohe Kantezu legen.

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10 Elbe Wochenblatt Auto & Motor SONNABEND 17. OKTOBER 2015

Der Cadillacdes Königs wird

versteigert

AMPNET, HAMBURG

80 einmalige Oldtimer aus ei-nem der bedeutendsten schwe-dischen Automobilmuseen,dem Autoseum in Simris-hamn, werden am kommendenMontag, 19. Oktober, verstei-gert. Unter den automobilenUnikaten befindet sich bei-spielsweise ein Volvo PV von1937 mit Karosserie der Stok-kholmer Gustaf NorbergsVagnfabrik, von dem nur nochzwei Exemplare existieren.Unter den Hammer kommt

ebenfalls eine Henderson von1917 aus Detroit. Die Markebaute seinerzeit mit den Vier-zylindern die schnellsten undgrößten Motorräder ihrer Zeit.Das zum Verkauf stehende

Fahrzeug hatte in nun mehrfast 100 Jahren nur einen ein-zigen Besitzer.

Ein weiteres Objekt derSammlerbegierde dürfte einCadillac V8 von 1939 sein. Er

gehörte einst dem schwedi-schen König Gustaf Adolf VI.(1882–1973). Das Fahrzeug

Am Montag kommen in Schweden80 einmalige Oldtimer unter den Hammer

Cadillac V8 (1939) von Gustav Adolf VI. (1882–1973).. FOTO: AUTO MEDIENPORTAL.NET/AUCTIONET.COM

Winterreifen für die Mittelklasse

AMPNET, HAMBURG

Ab Oktober hat die Winterrei-fenzeit wieder begonnen. Sinddie Winterreifen älter als sechsJahre oder beträgt die Profiltiefeweniger als vier Millimeter, istaus Gründen der Sicherheit einAustausch empfehlenswert.Doch welchen Reifen nehmen?Die Gesellschaft für TechnischeÜberwachung (GTÜ) hat ge-meinsam mit dem Auto ClubEuropa (ACE) acht aktuelleWinterreifen der Größe 225/50R 17 für die Saison 2015/2016im harten Wintereinsatz getes-tet. Die Markenreifen im geho-benen Preissegment absolvierendie Tests auf Schnee, Eis undNässe ohne größere Ausrut-scher. Die Reifenhersteller ha-ben in Sachen Qualität im Ver-gleich zum Vorjahr weiter zuge-legt. Nahezu alle Profile wurdennochmals überarbeitet.

Testsiegermit Note„sehr empfehlenswert“

Als Testsieger mit der GTÜ-Bestnote „sehr empfehlenswert“geht der Continental Winter-Contact TS 850 (688 Euro/Satz)durchs Ziel, um Haaresbreitegefolgt vom ebenfalls sehr emp-fehlenswerten und brandneuenGoodyear Ultra-Grip Perfor-mance Gen-1 (676 Euro/Satz).Diese beiden Premiumreifenspielen ihre Stärken vor allemauf schneebedeckter und aufnasser Fahrbahn voll aus –≠ so-wohl bei der Traktion als auch

beim Handling und Bremsen.Auch die Sicherheitsprüfungenauf trockener Piste absolvierendie beiden Kandidaten ohne Ta-del.Das breite Feld derWinterrei-

fen mit der Testbewertung„empfehlenswert“ beginnt mitdem Drittplatzierten, dem Dun-lop Winter Sport 5 (674 Eu-ro/Satz) der sich in allen winter-

spezifischen Bereichen bei Qua-lität und Leistung wackerschlägt. Nur knapp dahinter mitwenigen Punkten Abstand aufden Plätzen vier und fünf derneue Nokian WR D4 (540 Eu-ro/Satz) und der Michelin Alpin5 (704 Euro/Satz) - dem teuer-sten Reifen im Test. Der PirelliSottozero3 (648 Euro/Satzundder Semperit Speed-Grip 2 (570

Euro/Satz) belegen die Plätzesechs und sieben in der Gesamt-wertung (siehe Ergebnistabelle).Schlusslicht im GTÜ-Winter-reifentest 2015 mit einem „be-dingt empfehlenswert“ ist derVredestein Wintrac Xtreme S(596 Euro/Satz), der wegen sei-ner wenig überzeugenden Lei-stung auf nasser Fahrbahn aufdem achten Platz landet.

Gesellschaft für TechnischeÜberwachung (GTÜ) hat acht Winterreifen getestet

GTÜ nimmtWinterreifen unter die Lupe. FOTO: AUTO MEDIENPORTAL.NET/TSCHOVIKOV/GTÜ

Richtig geparkt?

Bei ParkverstößendrohenBußgelder. FOTO: AUTO MEDIENPORTAL.NET/ADAC

Rund um das Parken gibt es viele Irrtümer

AMPTNET, HAMBURG

Auto- und Motorradfahrer, dieauf Geh- und Radwegen parken,riskieren nur dann kein Buß-geld, wenn dies ausdrücklichdurch entsprechende Beschilde-rung oder Markierungen er-laubt wird, erklärt der ADAC.Halten in zweiter Reihe ist gene-rell unzulässig und nur Taxen er-laubt, die Fahrgäste ein- oder aus-steigen lassen. Wer auf Behinder-tenparkplätzen unberechtigtparkt, wird mit einem Verwar-nungsgeld von 35Euro belegt; dasFahrzeug kann abgeschleppt wer-den.Parken ist auf schmalen Stra-

ßen gegenüber Grundstücksein-und -ausfahrten nicht zulässig.Ob eine Straße schmal im Sinnedieser Vorschrift ist, richtet sichnach der Behinderung, die dasParken auf der gegenüberliegen-den Seite verursacht. Als schmalwird eine Fahrbahn dann angese-hen, wenn sie weniger als 3,50

Meter breit ist, gemessen amFahrzeug, das einbiegt, und demFahrzeug, das gegenüber der Ein-fahrt geparkt ist.Es ist nicht erlaubt, einen Park-

platz freizuhalten. Grundsätzlichdarf nach der Straßenverkehrs-ordnung nur am rechten Fahr-bahnrand geparkt werden. EineAusnahme gilt nur in Einbahn-straßen und wenn am rechtenFahrbahnrand Straßenbahn-schienen verlaufen, dann darfauch links geparkt werden.Selbst ein ordnungsgemäß ab-

gestelltes Auto darf in manchenFällen abgeschleppt werden. Daskann passieren, wenn eine Bau-stelle eingerichtet wird. Die Schil-der müssen aber 72 Stunden vorBeginn des Halteverbots aufge-stellt worden sein.Wer trotz zahlreicher Knöll-

chen ständig falsch parkt, riskiertseinen Führerschein. Der Fahrerkann zur medizinisch-psycholo-gischen Untersuchung (MPU)geschickt werden.

mit dem Nummernschild „A4“ befindet sich im Originalzu-stand und hat das königlicheMonogramm auf den hinterenTüren.Auch für weniger fürstliche

Budgets sind automobile Klas-siker im Angebot. So gibt es ei-nen unverbastelten 1969er Al-fa Romeo 1750 GT Veloce miteinem Schätzwert von 14.000Euro oder einen Delahaye Ty-pe 32 von 1910 mit Roadster-Karosserie für geschätzte12.000 Euro.Die Live-Auktion wird von

Göteborgs Auktionsverk, ei-nem der ältesten Auktionshäu-ser der Welt, und der Online-Plattform Auctionet(www.auctionet.com) organi-siert.

Spritpreise steigeninMittagsstundenHAMBURG. Viele Autofahrerverlassen sich darauf, dassnachts und am frühenMorgendie Kraftstoffpreise am höch-sten sind und nach einem konti-nuierlichen Rückgang währenddes Tages gegen 20 Uhr ihrenTiefpunkt erreichen. Danachsteigen sie wieder stetig. Eineaktuelle ADAC-Auswertung derKraftstoffpreise im Juli 2015 hatnun gezeigt, dass dieser gleich-mäßige, für die Autofahrer bere-chenbare Verlauf seit Neuestemwährend der Mittagsstundenunterbrochen wird. Generellsollten die Autofahrer die Preisevergleichen und bis auf Weite-res ihre Tankstellenbesuche aufdie Abendstunden zwischen 18und 20 Uhr verlegen, rät derADAC. AMPNET

Renault TalismanKommt im JanuarHAMBURG. Renault bringt imJanuar 2016 den Talisman zuden deutschen Händlern. Diecoupéhafte Mittelklasse-Li-mousine ist 4,85 Meter lang,1,46 Meter hoch, 1,87 Meterbreit und hat einen Radstandvon 2,81 Meter. Ausgestattet istdas neue Modell mit Allradlen-kung, Voll-LED-Scheinwerfernund dem Multi-Sense-System. .

AMPNET

BMW:MehrAbsatzschwächeres ErgebnisHAMBURG. Zwischen April undJuni stiegen der Konzernumsatzum 20, 2 Prozent und die Auslie-ferungen der BMWGroup um4,9 Prozent auf neue Höchst-werte für diesen Zeitraum. ImQuartal sank das operative Er-gebis (EBIT) leicht um - drei Pro-zent. Im gesamten ersten Halb-jahr stieg das Konzernergebnisvor Finanzergebnis zum erstenMal auf mehr als fünf MilliardenEuro. AMPNET

Page 11: Wochenende KW42-2015

SONNABEND 17. OKTOBER 2015 Beruf & Erfolg Elbe Wochenblatt 11

Expertentipp

Neuer Arbeitgeberund Altersvorsorge?

DIE LESERFRAGE: Ich habe ei-nen neuen Arbeitgeber. Was pas-siert jetzt mit meinem alten Ver-trag zur betrieblichen Altersvor-sorge?

DIE EXPERTIN: Wenn IhreBeiträge zur betrieblichen Al-tersvorsorge bislang in einenPensionsfonds, eine Pensions-kasse oder eine Direktversiche-rung geflossen sind, können Sieden Vertrag übertragen lassen,sofern Ihr neuer Arbeitgeber

eine dieser drei Arten der Al-tersvorsorge ebenfalls anbietet.Sie wechseln dann mit IhremVertrag einfach zum Altersvor-sorge-Anbieter Ihres neuen Ar-beitgebers.Bereits angespartes Kapital

geht dabei nicht verloren, son-dern wird übertragen, und esfallen auch keine erneuten Ab-schlusskosten an. Die Konditio-nen des alten Anbieters könnenSie jedoch nicht mitnehmen.Das ist besonders bei älterenVerträgen schade, denn die ga-rantieren oft eine viel höhereVerzinsung als neue Angebote.Mein Tipp: Fragen Sie beim

Arbeitgeber nach, ob Sie die be-triebliche Altersvorsorge auchdann nutzen können, wenn Sieden Vertrag beim alten Anbie-ter belassen. Das gilt ebenso,wenn Ihre Beiträge bislang ineine Unterstützungskasse ge-flossen sind. Komplizierter wird

es, wenn die Altersvorsorgeüber eine Direktzusage erfolgte,Ihr alter Arbeitgeber die Leis-tungen der betrieblichen Alters-versorgung also selbst erbringtund weder eine Direktversiche-rung noch eine Pensionskasseoder einen Pensionsfonds nutzt.Sie benötigen unabhängigen

Rat zu Ihrer betrieblichen oderzur privaten Altersvorsorge all-gemein? Dann nutzen Sie dasBeratungsangebot der Verbrau-cherzentrale – persönliche Ge-spräche immer mittwochs zwi-schen 14 und 18 Uhr ohne Vor-anmeldung in der Kirchenallee22, nahe des Hamburger Haupt-bahnhofs. www.vzhh.de

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Page 12: Wochenende KW42-2015

12 Elbe Wochenblatt Familienanzeigen SONNABEND 10. OKTOBER 2015

Expertentipp

Arbeitnehmer:Nebenjob verboten?

DIE LESERFRAGE: Darf meinArbeitgeber mir meinen Neben-job generell verbieten?

DER EXPERTE: Nein, ein ge-nerelles Verbot ist grundsätz-lich unwirksam. Zulässig istaber eine arbeitsvertraglicheRegelung, wonach Nebentätig-keiten anzuzeigen sind und dervorherigen Zustimmung desArbeitgebers bedürfen. Einesolche Zustimmung ist indes-sen zu erteilen, wenn nicht be-rechtigte Interessen des Ar-beitgebers entgegenstehen. DerArbeitnehmer darf daher keineNebentätigkeit ausführen, die

seine Arbeitskraft in erhebli-chem Umfang beeinträchtigenund damit zu einer schlechte-ren Arbeitsleistung führenkönnte. Darüber hinaus kön-

nen Tätigkeiten für einen di-rekten Mitbewerber untersagtwerden.Im Übrigen müssen bei Aus-

übung einer Nebentätigkeitunter Einbeziehung desHauptarbeitsverhältnisses zeit-liche Höchstgrenzen und auchRuhezeiten nach dem Arbeits-zeitgesetz eingehalten werden.Die tägliche Arbeitszeit vonacht Stunden darf dabei auf biszu zehn Stunden verlängertwerden, wenn innerhalb vonsechs Monaten unter Einbezie-hung der Samstage durch-schnittlich nicht länger alswerktäglich acht Stunden gear-beitet wird.

Ingolf F. KroppFachanwalt für [email protected]

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AngehörigepflegenHARBURG. Wer Familienmit-glieder pflegt und Informatio-nen und Austausch sucht,kann sich an die Selbsthilfe-gruppe Pflegende Angehöri-ge der Behinderten Arbeits-gemeinschaft Harburg (BAG)wenden.Am Montag, 19. Oktober, trifftsich die Gruppe in den Räu-men der BAG, Seeveplatz 1,Marktkauf-Center, 1. Stock,von 15 bis 17 Uhr. AD

Krankheitsursachenauf der SpurHARBURG.Über „Körperscanmit demOberon-System“ infor-miert Claudia David am Mon-tag, 19. Oktober, in der Praxisfür Ayurvedischen Medizin,Neue Straße 59. Beginn: 18Uhr. Der Eintritt ist frei. EW

Luther-Lesefestival

SUSANNE GERBSCH, HAMBURG

Luther heute, inmitten unsererGesellschaft. Darum geht esbeim Luther-Lesefestival 2015,den „Martinstagen“. Sie findenvom 10. bis 14. November inHamburg statt. Kirsten Fehrs,Bischöfin im Sprengel Hamburgund Lübeck, lädt dazu ein, beidiesem Kultur- und Medien-Festival Luther lebendig zu erle-ben: „Luther will nicht verehrt,sondern entdeckt werden. SeinDenken und Wirken gehören indie Mitte der Gesellschaft undunserer Kultur.“Beim Festival geht es um ak-

tuelle gesellschaftliche Themen,wie den Umgang mit Mei-nungs- und Pressefreiheit, „Po-

litical Correctness“ oder dieFrage nach der Überwindungdes Bösen, Haltung undGerechtigkeit.Fünf Tage lang lesen und

diskutieren rund 50 prominenteAutoren, Schauspieler, Theolo-gen und Publizisten in Hambur-ger Clubs, Kirchen und Kanti-nen. Mit dabei sind unter ande-rem Dörte Hansen, CharlyHübner, Thomas Kaufmann,Burghart Klaußner, PeterLohmeyer, Giovanni di Loren-zo, Achill Moser und MeikeWinnemuth.Eintrittskarten gibt es an allen

bekannten Vorverkaufsstellen,unter www.adticket.de, unter

0180 / 605 04 00 sowie an denjeweiligen Veranstaltungsorten.

10. bis 14. November in Hamburg

Man sieht die Sonne langsamuntergehen und erschrickt doch,wenn es plötzlich dunkel ist.

Franz Kafka

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied vonunserer Mutter, Schwiegermutter und Oma

Inge Elfersgeb. Wilcke

* 22. Juli 1933 † 11. Oktober 2015

Wir vermissen dichMartina, Ralf, llka und Nick MaterzokUta ElfersBirgit, Erik und Lara Stock

Marmstorf

Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Freitag, 23. Oktober 2015, um 11.00 Uhr,in der Kapelle des Neuen Friedhofes Harburg, Bremer Straße 236, 21077 Hamburg.

Statt freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wir um eine Spende an„Leben mit Behinderung Hamburg“, IBAN: DE64 2512 0510 0007 4643 09, Stichwort:Inge Elfers.

FAMILIENANZEIGEN

Heidi Sprengel† 22. September 2015

Herzlichen Danksagen wir allen, die ihr Mitgefühl und ihre Verbundenheitdurch Wort, Schrift oder ehrendes Geleit auf Heidisletztem Weg zum Ausdruck brachten.

Dank auch an das Bestattungsunternehmen Münzel für diewürdevolle Gesamtausführung der Bestattung.

Frank Sprengel und Familie

Fischbek, im Oktober 2015

Und meine Seele spannteweit ihre Flügel aus,

flog über stille Lande,als flöge sie nach Haus.

Peter Koopmann* 17. Januar 1943 † 27. September 2015

In liebevoller Erinnerungnehmen wir Abschied

Ingrid KoopmannUlf KoopmannFriedrich Perner

Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.

Musiker sind Architekten des Himmels,sie erbauen ihn mit erhabenen Seelenbögen,

grenzenlos und zeitlos.

Michael BielWir trauern um

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Dienstag,dem 20. Oktober 2015, um 14.00 Uhr, in der Kapelle des NeuenFriedhofes Harburg, Bremer Straße 236, 21077 Hamburg, statt.Ein Gottesdienst im Gedenken an Michael findet am Dienstag,dem 10. November 2015, um 16.00 Uhr, in der Hauptkirche SanktMichaelis, Englische Planke 1, 20459 Hamburg, statt.

Martina Biel, geb. Schänzlemit Alexandersowie alle Angehörigen und Freunde

* 12. August 1958 † 8. Oktober 2015

In tiefer Trauer, Dankbarkeit und Liebe

Uta Ristaugeborene Zeigermannn

* 12. Oktober 1936 † 11. Oktober 2015

Wir werden Dich in unseren Herzen tragen

Christine und FamilieMatthias und Familie

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findetam Dienstag, den 20. Oktober 2015 um 12:30 Uhr

in der Kapelle des Heidefriedhofs,Falkenbergsweg 155, 21149 Hamburg statt.

* 21. November 1924 † 13. Oktober 2015

VeraSilke und Andi

Jürgen und Ingrid

Man sieht die Sonne untergehen und erschrickt,wenn es plötzlich dunkel wird.

(Franz Kafka)

Otto Ahlfeld

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinemlieben Mann, meinem Vater, Schwiegervater und Schwager

Die Trauerfeier findet am Mittwoch, dem 21. Oktober 2015,um 14.00 Uhr, in der Kapelle des Neuen Friedhofes Harburg,

Bremer Straße 236, 21077 Hamburg, statt.Anstelle freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wir um

eine Spende für Die Deutsche Gesellschaft zur RettungSchiffbrüchiger, IBAN: DE78 2905 0000 1070 0220 29,

Kennwort: Otto Ahlfeld.

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Wenn die Kraft zu Endegeht, ist Erlösung Gnade.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unsererlieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma und Schwester

Herta Fischergeb. Pieper

* 20. Dezember 1923 † 14. Oktober 2015

In stiller Trauer

Antje und RobertKlaus und DorisRosemarie und KalleEnkel, Urenkel und Angehörige

NeuenfeldeTraueranschrift: Antje Bröhan, Jägerstieg 3, 21635 Jork

Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

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Page 13: Wochenende KW42-2015

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Redaktion:„Direkt“ Redaktionsservice GmbHHarburger Rathausstraße 40

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Page 14: Wochenende KW42-2015

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Theater amStromspielt

WILHELMSBURG.Das Theateram Strom zeigt sein Stück„Für immer sieben“ im Torzur Welt Bildungszentrum(TzW), Krieterstraße 2d, amSonnabend, 14. November,um 15 Uhr. Ticketpreise:Kinder/zwei Euro, Erwach-sene/fünf Euro.Diesen Herbst wurde dasTheater am Strom mit demMax-Brauer-Preis für seinelangjährige, vielseitige Thea-terarbeit und mit dem Ham-burger Kindertheaterpreisfür „Immer weiter“, einemStück über eine Obdachlose,ausgezeichnet. AD

Computerfür Senioren

HARBURG. Die EvangelischeFamilienbildung Harburg inder Hölertwiete 5 bietet einenEinführungskurs im Umgangmit dem Computer, nicht nurfür Senioren. Immer dienstagsan sechs Terminen stehenunter anderem der Umgangmit Maus und Tastatur sowieTexte schreiben auf dem Plan.Start: Dienstag, 3. November,17.30 bis 19 Uhr. Kursgebühr:93 Euro. Infos und Anmeldungunter 519 000 961. AD

HerlindGundelach:Bericht ausBerlin

WILHELMSBURG.Welche Posi-tion vertritt Angela Merkel inder Flüchtlingspolitik? Mit wel-chen Themen beschäftigt sichdie CDU im Bundestag? DieseFragen will Herlind Gundelach,CDU-Bundestagsabgeordneteaus Wilhelmsburg, in ihremBericht aus Berlin beantwor-ten: am Montag, 19. Oktober,ab 19 Uhr im Bürgerhaus Wil-helmsburg, Mengestraße 20. EW

Ab aufs Eis!SABINE DEH, STELLINGEN

Schlittschuhfans, aufgepasst!In Stellingen gibt es nun einWintervergnügen: Die Eisbahnan der Hagenbeckstraße ist wie-der geöffnet. Voraussichtlich bisEnde März können Schlitt-schuhläufer dort ihre Rundendrehen.In der Regel ist die Bahn

zwei Stunden vormittags undzwei Stunden nachmittagsgeöffnet, zudem gibt es mittagsLaufzeiten für Senioren undFamilien. Zu Halloween, Niko-laus und Weihnachten gibtes Überraschungen für dieBesucher.Der Eintritt kostet vier Euro

für Erwachsene und zwei Eurofür Kinder und Jugendliche bis15 Jahre. Die Saisonkarte für Kin-der und Jugendliche kostet 50Euro. Zudem gibt es Sonderprei-se für Schulklassen undGruppen,Familien, Senioren sowie Ermä-

ßigungen für Arbeitslose. Schlitt-schuhe können für 4,50 Euroausgeliehen werden. Schulklas-sen sollten sich mindestens eineWoche im Voraus anmeldenunter 54 68 66.

Kunsteisbahn Stellingen: Saisonstart

ÖffungszeitenDienstag, Donnerstag:10 bis 12 Uhr / 14 bis 16 UhrMittwoch: 10 bis 12 Uhrund 17.30 bis 19.30 UhrFreitag: 10 bis 12 Uhrund 15 bis 17 UhrSonnabend, Sonntag: 10 bis12 Uhr und 15.30 bis 17.30 Uhr

Laufzeit für Familien undSenioren: Mittwoch, Donners-tag von 12.45 bis 13.45 Uhr,Freitag von 13.30 bis 14.30Uhr

Hagenbeckstraße 124,Kasse: 54 31 52

Spaß auf Kufen: In Stellingen geht es wieder rund auf dem Eis. FOTO: CVS

Aktion „Jacke, Mütze, Schal“Flüchtlinge leben teilweise in unbeheizten Zelten

HORST BAUMANN, HAMBURG

In der Zentralen Erstaufnahmean der Schnackenburgallee lebenderzeit rund 1.100 Kinder undErwachsene in Zelten ohneHeizung, was in Anbetracht derfrostigen Nachttemperaturensehr unangenehm ist. Viele vonihnen haben keine warme Klei-dung, die sie nachts – und baldauch tagsüber – anziehen können.

Benötigt werden derzeit weiter-hin dringend saisonale Männer-sachen – allerdings ausschließlichin kleinen Herrengrößen. Diesekönnen in der Kleiderkammer inder Regerstraße 73 zu den Öff-nungszeiten abgegeben werden.Größere Spendenlieferungenmöchten bitte dringend vorab beider Kleiderkammer angemeldetwerden. Andere Kleidungsstücke,insbesondere Kinderkleidung,

Öffnungszeiten der Kleider-kammer sindmontags, mitt-wochs und donnerstagsvon 10 bis 14 Uhr, Regerstraße73. 0157 / 55 02 68 59 www.lutherkirche.net/page/3136/kleiderkammerSchutz für kalte Nächte in unbeheizten Zelten.

FOTO: PANTHERMEDIA

können derzeit aus Platzmangelin der Kleiderkammer nicht an-genommen werden.

EinladungLiebe Kunden,

der Herbst belohnt uns dieser Tage mit goldenen Tagen und farbenfrohen Tönen,aber er bringt auch seine Tücken mit. Wechselhaftes Wetter und auch der früheEinbruch der Dunkelheit setzen unserem Körper zu. Deshalb benötigt besondersunsere Haut zusätzlich Schutz vor Trockenheit und Rissen, denn eine verwöhnteHaut & fitte Beine helfen Ihnen noch mehr den Herbst genießen zu können.

Nach dem großartigen Erfolg unserer ersten Ladies-Night 2014und unserer diesjährigen großen Modenschau

heißen wir Sie herzlich zu unserem„Beauty-Montag“

am 9. November 2015in der Elbloge (5. Etage)

über der Apotheke am Veritaskaiwillkommen.

Übern den Dächern Harburgs erwartet Sie ein erquickendesAbendprogramm.

Neben Ihrer individuellen Hautanalyse und Vorstellung der Pflegelinie Avène durcheine Kosmetikerin aus dem Hause Pierre Fabre, dem Erkunden verschiedenerPflegestationen und der Vorstellung unserer Apotheke, erhalten Sie mit einer kleinenModenschau einen exklusiven Einblick auf die neue Belsana Sportstrumpfkollektion,sowie fachkundige Beratung durch unsere hausinternen Venenfachberaterinnen.

Sichern Sie sich jetzt einen Platz. Bitte nehmen Sie dazu Kontakt mit uns auf, gernepersönlich oder telefonisch unter 040 - 76 79 300. Als Dankeschön für Ihr Kommenhaben wir wieder eine kleine Aufmerksamkeit für Sie vorbereitet.

Das Team der Schäfer Apotheke & Apotheke am Veritaskaifreut sich über Ihre Anmeldung.

PS: Sollten Sie in Zukunft keine Einladungen oder Informationen auf dem Postwegvon uns erhalten wollen, genügt ein kurzer Anruf.

Beauty-Montag

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GutscheinGegen Vorlage dieses Gutscheins erhalten Sie30 % Rabatt auf Ihren

Gesamteinkauf von Avène Produkten & auf unser Stütz- und Sportstrumpfsortiment, sowiedie dazu gehörigen Pflegeartikel.

Dieser Gutschein ist nur für Sie und nur am Veranstaltungsabend (9.11.2015) gültig.

Freuen Sie sich auf:

individuelle PflegeberatungHautanalyseeine Modenschauein kleines Gastgeschenk & vieles mehr!

Am 9. November 2015 Beginn 19 Uhr

Veranstaltungsort:

Veritaskai 621079 Harburg

T.: 040 - 30 70 19 11E-Mail: [email protected]

Harburger Rathausstraße 3721073 Harburg

T.: 040 – 76 79 300E-Mail: [email protected]