Wochenende KW42-2014

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Elbe Umfrage Probleme mit der Zeitumstellung? S. 2 FC Süderelbe bricht alle Rekorde In der Oberliga hat nur noch Altona 93 mehr Fans Berufswunsch? Seeräuber! Kartenverlosung für das Kindermusical „Der kleine Störtebeker“ 7 Der neue Touareg Überarbeitetes VW- Design überzeugt 10 Winterspaß mit der ganzen Familie In Kärnten warten 850 Pistenkilometer auf Skifahrer 5 SA 18°/13° S0 22°/14° 8 Wohlfühl-Boden Warum Holzparkett immer noch so beliebt ist 9 Feuersturm vor 70 Jahren Weite Teile Harburgs wurden am 25. Oktober 1944 zerstört – die Geschichtswerkstatt erinnert Viele Körbe zum Saisonstart Evelin Mangkod und ihre Mitspielerinnen der SG Harburg Baskets siegen zum Auftakt Elbe Wochenblatt Wochenzeitung für den Hamburger Süden am Wochenende Nr 42a | 18. Oktober 2014 | Träger Auflage: 94.582 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Harburger beim Trödeltrupp Sieben Mitglieder von Grün-Weiss gingen beim TV-Sender RTL II auf anstrengende Schatzsuche 3 3 5 Rubriken Auto Seite 10 Stellenmarkt Seite 11 Familienanzeigen Seite 12 Kleinanzeigen Seite 13 Mythos Hammaburg In Harburg eröffnet am 31. Oktober eine Ausstellung über eines der spannendsten Kapitel der Stadtgeschichte 3 Flucht durch den Hinterausgang W. DÜSE, HAMBURG Wahrscheinlich ist es reiner Zufall, dass Dieter W. in die- sem Moment Kriminalge- schichte schreibt. Der 25-jähri- ge Angestellte, mittelgroß und auch sonst eher unauffällig, steht im Vorraum der West- bank-Filiale in der Wilstorfer Straße 32 in Harburg und kämpft mit dem Nylonstrumpf. Gerade in dem Augenblick, in dem er sich die „Strumpfmaske“ über sein Gesicht mit Vollbart gezogen hat, kommt ihm Dolo- res Sonnemann entgegen. Er packt sie und schiebt die schrek- kensstarre Auszubildende der Bank zurück in den Schalter- raum. Der erste Bankraub ein- schließlich Geiselnahme in Hamburgs Kriminalgeschichte am 17. Oktober 1973 hat begon- nen. Es wird eine Kurzgeschichte. Noch während der Kassierer Ri- chard Paul dabei ist, dem nervö- sen und fahrigen Bankräuber insgesamt 30.045 Mark in die hingeschobene Collegemappe zu stopfen, alarmieren eine Kundin und eine „krass coole“ Bankangestellte die Polizei. Peter W. ist extra aus Bram- feld angereist, um sein Schul- denproblem in Höhe von 8.000 Mark zu lösen. Der Vater einer einjährigen Tochter hat sich akribisch vorbereitet: Eine funk- tionsunfähige Gaspistole, Gum- miknüppel und feststehendes Messer gehören ebenso zu sei- ner Ausrüstung wie Wechsel- klamotten. In einer Gaststätte an der Lüneburger Straße hat er sich umgezogen und mit „drei Cola und sechs Rum“ Mut ange- trunken. Nun ist er mit einer Auszubil- denden im und der vermeint- lichen Lösung seiner Schulden- probleme unter dem Arm auf dem schrittweisen Rückzug. Nachdem er auf der Straße seine Geisel in die Bank zurückgesto- ßen hat, reißt er sich seine Strumpfmaske herunter und verschwindet im Einkaufsge- wühl. Ein Überfall, in der Wilstorfer Staße, der gründlich schief ging Elbe Serie Hamhurgs große Kriminalfälle Doch nicht mit den beiden Harburger Polizisten Heinz Kü- chelmann und Karl Czullay, die gerade auf dem Rückweg zum Verkehrsunfalldienst sind, als sie die Meldung über Polizeifunk hö- ren. „Da wir uns in Harburg sehr gut auskennen, dachten wir so- fort, der Kerl wird versuchen, im Kaufhaus Karstadt unterzutau- chen“, werden sie später stolz dem „Hamburger Abendblatt“ erzählen. Genau das versucht Pe- ter W. Vom Hinterausgang beob- achten die Beiden, wie W. in ein Taxi steigt. Klar, der Mann will fliehen. Sie stoppen das Taxi und verhaften Peter W. Die Kurzge- schichte hat in der Realität kaum sechs Minuten gedauert. Towers: erstes Spiel im Inselpark WILHELMSBURG. „Es wird richtig voll in der Halle“, sagt Jan Fischer, Pressesprecher der Hamburg Towers vor dem er- sten Heimspiel der Zweiltliga- Basketballer. in derInselParkhal- le. Seit einer Woche ist das Spiel gegen die Bayer Giants Lever- kusen am morgigen Sonntag, 19. Oktober, um 17 Uhr ausver- kauft. Die Towers hatten von vier Azswärtspielen immerhin drei gewonnen. Die Eintrittskarte für die To- wers-Premiere berechtigt als Kombiticket auch für die Fahrt mit dem HVV. Parkplätze stehen im Inselpark nur in begrenzter Zahl zur Verfügung. Wer noch mehr Basketball se- hen will: Bereits um 14 Uhr spielt der Nachwuchs der Towers, das Jugendteam Piraten Hamburg von Cheftrainer Marvin Wil- loughby, in der U19-Bundesliga gegen die Hitfeld Sharks in der InselParkhalle. MG Flohmarkt in der Kita Farbenspiel HARBURG Ein Flohmarkt zum Thema „Rund ums Kind“ wird am Sonntag, 2. November, von 10 bis 14 Uhr in der Kita Farben- spiel, Rennkoppel 1a, veranstal- tet. Die Standgebühr: sechs Eu- ro. Anmeldung unter 28 80 83 44. SD Grün-Weiss bietet Yoga-Workshop HARBURG. Der Sportverein Grün Weiss Harburg bietet am Sonnabend, 25. Oktober, im Vereinshaus am Langenbeker Weg 1c einen Yoga Workshop an. Los geht es um 9.30 Uhr mit den acht Bewegungsrich- tungen der Wirbelsäule. Mit- glieder zahlen zehn Euro, Gäs- te 15 Euro. Anmeldung unter 760 77 79. GOLD- & SILBERANKAUF Juwelier Kosche Faire Preise für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck ZAHNGOLD in jedem Zustand! Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend) Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center) Moorstr. 9 · Rechter Eingang · Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.-Fr. 10 -18 · Sa. 10-14 Uhr Heizöl · Diesel · Schmierstoffe 0 41 05 / 65 10 99 Shell Markenpartner 2012 Goldankauf Online TESTSIEGER Im Test: 7 Anbieter 03/2013 DtGV.de Nasse Wände? 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ElbeUmfrage

Problememit derZeitumstellung?

S. 2

FC Süderelbe brichtalle RekordeIn der Oberliga hatnur noch Altona 93mehr Fans

Berufswunsch?Seeräuber!Kartenverlosung fürdas Kindermusical „Derkleine Störtebeker“ 7

Der neue TouaregÜberarbeitetes VW-Design überzeugt

10

Winterspaß mit derganzen FamilieIn Kärnten warten850 Pistenkilometerauf Skifahrer

5

SA 18°/13° S0 22°/14°

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Wohlfühl-BodenWarum Holzparkettimmer noch sobeliebt ist 9

Feuersturm vor 70 JahrenWeite Teile Harburgs wurden am25. Oktober 1944 zerstört – dieGeschichtswerkstatt erinnert

Viele Körbe zum SaisonstartEvelin Mangkod und ihreMitspielerinnen der SG HarburgBaskets siegen zum Auftakt

Elbe WochenblattWochenzeitung für den Hamburger Süden amWochenende

Nr 42a | 18. Oktober 2014 | Träger Auflage: 94.582 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Harburger beim TrödeltruppSieben Mitglieder von Grün-Weissgingen beim TV-Sender RTL II aufanstrengende Schatzsuche3 3 5

RubrikenAuto Seite 10

Stellenmarkt Seite 11

Familienanzeigen Seite 12

Kleinanzeigen Seite 13

MythosHammaburgIn Harburg eröffnet am 31. Oktober eineAusstellung über eines der spannendsten Kapitelder Stadtgeschichte 3

Flucht durchden Hinterausgang

W. DÜSE, HAMBURG

Wahrscheinlich ist es reinerZufall, dass Dieter W. in die-sem Moment Kriminalge-schichte schreibt. Der 25-jähri-ge Angestellte, mittelgroß undauch sonst eher unauffällig,steht im Vorraum der West-bank-Filiale in der WilstorferStraße 32 in Harburg undkämpft mit dem Nylonstrumpf.Gerade in dem Augenblick, indem er sich die „Strumpfmaske“über sein Gesicht mit Vollbartgezogen hat, kommt ihm Dolo-res Sonnemann entgegen. Erpackt sie und schiebt die schrek-kensstarre Auszubildende derBank zurück in den Schalter-

raum. Der erste Bankraub ein-schließlich Geiselnahme inHamburgs Kriminalgeschichteam 17. Oktober 1973 hat begon-nen.Es wird eine Kurzgeschichte.

Noch während der Kassierer Ri-chard Paul dabei ist, dem nervö-sen und fahrigen Bankräuberinsgesamt 30.045 Mark in diehingeschobene Collegemappezu stopfen, alarmieren eineKundin und eine „krass coole“Bankangestellte die Polizei.Peter W. ist extra aus Bram-

feld angereist, um sein Schul-denproblem in Höhe von 8.000Mark zu lösen. Der Vater einereinjährigen Tochter hat sichakribisch vorbereitet: Eine funk-

tionsunfähige Gaspistole, Gum-miknüppel und feststehendesMesser gehören ebenso zu sei-ner Ausrüstung wie Wechsel-klamotten. In einer Gaststättean der Lüneburger Straße hat ersich umgezogen und mit „dreiCola und sechs Rum“Mut ange-trunken.Nun ist er mit einer Auszubil-

denden im und der vermeint-lichen Lösung seiner Schulden-probleme unter dem Arm aufdem schrittweisen Rückzug.Nachdem er auf der Straße seineGeisel in die Bank zurückgesto-ßen hat, reißt er sich seineStrumpfmaske herunter undverschwindet im Einkaufsge-wühl.

Ein Überfall, in der Wilstorfer Staße, der gründlich schief ging

ElbeSerie

HamhurgsgroßeKriminalfälle

Doch nicht mit den beidenHarburger Polizisten Heinz Kü-chelmann und Karl Czullay, diegerade auf dem Rückweg zumVerkehrsunfalldienst sind, als siedieMeldung über Polizeifunk hö-ren. „Da wir uns in Harburg sehrgut auskennen, dachten wir so-fort, der Kerl wird versuchen, imKaufhaus Karstadt unterzutau-chen“, werden sie später stolzdem „Hamburger Abendblatt“erzählen. Genau das versucht Pe-terW. VomHinterausgang beob-achten die Beiden, wie W. in einTaxi steigt. Klar, der Mann willfliehen. Sie stoppen das Taxi undverhaften Peter W. Die Kurzge-schichte hat in der Realität kaumsechs Minuten gedauert.

Towers: erstes Spielim InselparkWILHELMSBURG. „Es wirdrichtig voll in der Halle“, sagtJan Fischer, Pressesprecher derHamburg Towers vor dem er-sten Heimspiel der Zweiltliga-Basketballer. in derInselParkhal-le. Seit einer Woche ist das Spielgegen die Bayer Giants Lever-kusen ammorgigen Sonntag,19. Oktober, um 17 Uhr ausver-kauft. Die Towers hatten vonvier Azswärtspielen immerhindrei gewonnen.Die Eintrittskarte für die To-wers-Premiere berechtigt alsKombiticket auch für die Fahrtmit dem HVV. Parkplätze stehenim Inselpark nur in begrenzterZahl zur Verfügung.Wer nochmehr Basketball se-hen will: Bereits um 14 Uhr spieltder Nachwuchs der Towers, dasJugendteam Piraten Hamburgvon Cheftrainer Marvin Wil-loughby, in der U19-Bundesligagegen die Hitfeld Sharks in derInselParkhalle. MG

Flohmarkt in derKita FarbenspielHARBURG Ein Flohmarkt zumThema „Rund ums Kind“ wirdam Sonntag, 2. November, von10 bis 14 Uhr in der Kita Farben-spiel, Rennkoppel 1a, veranstal-tet. Die Standgebühr: sechs Eu-ro. Anmeldung unter 28 8083 44. SD

Grün-Weiss bietetYoga-WorkshopHARBURG. Der SportvereinGrün Weiss Harburg bietet amSonnabend, 25. Oktober, imVereinshaus am LangenbekerWeg 1c einen Yoga Workshopan. Los geht es um 9.30 Uhrmit den acht Bewegungsrich-tungen der Wirbelsäule. Mit-glieder zahlen zehn Euro, Gäs-te 15 Euro. Anmeldung unter

760 77 79.

GOLD- & SILBERANKAUFJuwelier Kosche

Faire Preise für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck

ZAHNGOLD in jedem Zustand!Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend)Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center)

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0 41 05 / 65 10 99Shell Markenpartner

2012Goldankauf OnlineTESTSIEGER

Im Test: 7 Anbieter

03/2013

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Nasse Wände? Feuchte Keller?60.000 erfolgreiche Sanierungen in der ISOTEC-Gruppe. Wir gehensystematisch vor - von der Analyse bis zur Sanierung. Für eingesundes Wohnklima und die Wertsteigerung Ihrer Immobilie.Rufen Sie uns an. Wir helfen gerne weiter!

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2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 18. OKTOBER 2014

Auch Problememitder Zeitumstellung?

Das sagen die Harburger

Wenn der Schlafrhythmus verrückt spielt: Die Sommerzeit sorgt bei einigenMenschen für Probleme, andere kommen damit überhauptnicht klar. FOTO: ERGO VERSICHERUNGSGRUPPE

Rüdiger Haun (56) Diplom-Ingenieur

Die Zeitumstellung ist doch im-meramWochenende, dagibt eskeinProblem.Allerdingshabe ichnebenmeinemBett einenFunk-weckerundeinennormalenWek-ker stehen.AmerstenTag schaueicherstmal auf denFunkwecker,wie spät es tatsächlich ist.

Anja Donner (48)Sekretärin

Nein, mit der Zeitumstellung ha-be ich kein Problem. Ich werdenie ohneWecker wach, insofernist es egal, ob ich eine Stundeweniger oder mehr schlafenkann. Gut finde ich, dass es mor-gens dann wieder ein bisschenfrüher hell ist.

Andrea Below (34)Altenpflegerin

Meine dreijährige Tochter hatein Problem, wenn die Uhrenumgestellt werden. Die ver-steht es noch nicht. Ohnehinfinde ich das ganze Thema völ-ligen Quatsch, und ich glaubeauch nicht, dass man damitStrom spart.

CatharinaRenken (24)Friseurin

Ich bin morgens immermüde,egal ob im Sommer oder imWinter. Die Zeitumstellungmer-ke ich nur daran, welche Zeitmir das Radio ansagt. Aber dassman jetzt im Herbst eine Stundelänger schlafen kann, finde ichprima.

Sagen Sie uns IhreMeinung

Zeitumstellung istmir dochegal? Oder reagieren Sie emp-findlich, wenn sich der Schlaf-rhythmus ändert

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] per Brief an dieWochenblatt Redaktion,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg.

Anna-Lena Nowak (29) Kran-kenschwester und Tochter Mia-Amalia (2)

In meinem Job kämpft manandauernd mit den verschie-denen Diensten und vor allemdie Nachtschichten bringenden Biorhythmus ganz schöndurcheinander. Insofern lässtmich die Zeitumstellung jetztvöllig kalt.

PatrickGühnemann (32)Verwal-tungsfachwirt

Ich kommemit der Zeitumstel-lung prima klar. Aber wir habenzwei kleine Kinder und dereninnere Uhr funktioniert nochperfekt. Die kümmern sich ab-solut nicht darum, was der Wek-ker sagt. Wenn die wach sind,sind sie wach und wir dannauch.

Maylene B. (30) Hausfrau undTochter Jaliyah (2)

Mit der Zeitumstellung kom-me ich ganz gut klar. Wennder Wecker klingelt, bin ichwach. Eigentlich ist ohnehinmeine Tochter der beste Wek-ker, und sie wird wohl nichtverstehen, dass wir jetzt ei-gentlich eine Stunde länger imBett bleiben könnten.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

SABINE LANGNER, HARBURG

Start in die Winterzeit: Dochauch, wenn der Wechsel zur inder Nacht zum kommendenSonntag um 3 Uhr eine Stundemehr Schlaf bedeutet, tun sichviele Menschen schwer mit der

Anpassung. Vier von zehnDeutschen haben damit Proble-me – 46 Prozent der Frauen und36 Prozent der Männer. Müdig-keit, Gereiztheit und Schlafstö-rungen sind häufig die Folge.Dr. Wolfgang Reuter, Gesund-heitsexperte der DKV Deutsche

Krankenversicherung sagt: „Beisensiblen Menschen besteht dasRisiko, dass die Zeitumstellungdie „innere Uhr“ aus dem Taktbringt. Denn schon kleine Ver-änderungen können unserenSchlaf-Wach-Zyklus stören.Auch im Winter kostet die Um-

stellung Energie. Der Körpermuss sich innerhalb von kurzerZeit anpassen. Hormonhaushaltund Stoffwechsel können dar-unter leiden. Die Umstellungwirkt sich also wie ein Mini-Jet-Lag auf den Körper aus. Wir ha-ben uns in Harburg umgehört.

Am 25. Oktober wird die Uhr von Sommer- auf Winterzeit umgestellt

Neueste Nachrichten! DerFlaneur hatArbeit.Wir wissennatürlich, dass es sich nicht füreinen Flaneur gehört zu arbei-ten. Aber Geldnot klopfte anseine Tür. Was tun? Er über-legte zunächst, ob er die Har-burger Sparkasse überfallensoll. Aber das kam ihm etwasmühsam vor. Und außerdem ri-sikoreich. Einige Jahre im Ge-fängnis zu verbringen, warnicht seine Idee eines vergnüg-ten Lebens.

Also Arbeit. Er arbeitet alsSchülerbegleiter in der 11.Klasse einer Harburger Schule.Es ist ein Augenöffner für ihn.Denn seine Zeit in der engli-schen Oberschule in den 60er-Jahren verbrachte er nur unterJungs. Mädchen waren eineentfernte, furchteinflößendeSpezies. Hier ist das ganz an-ders.

Aber vorweg: Um unsere Le-ser über jetzige Bildungsstan-dards zu informieren, soll ge-sagt werden, der Unterricht fin-det im Großen und Ganzen aufeinem hohen Niveau statt. AlsBeispiel dient sein erster Vor-mittag in der Schule: UnserFlaneur durfte einem faszinie-renden Klassengespräch zumThema Transzendenz und wiewir sie erleben oder nicht erle-ben beiwohnen (Religion),

dann kam die Behandlung derFrage, warum sich Sokratesgetötet hat (Geschichte), undschließlich saß er völlig über-fordert in einer anspruchsvol-len Mathestunde, kaum in derLage zu glauben, dass dieSchüler die komplizierte Mate-rie tatsächlich verstanden hat-ten.

Das Wehklagen über die De-kadenz des hiesigen Bildungs-wesens scheint ihm wirklichübertrieben, zumindest wasHarburg betrifft.

Auffallend ist, wie die jungenFrauen den Unterricht dominie-ren. Ein Freund sagt ihm, dashabe mit den Hormonen zu tun,und bald werden die Schüler dieSchülerinnen einholen. Der Fla-neur ist nicht so sicher. Ihmscheint sich etwas ganz radikalgeändert zu haben.

Da ruft die Lehrerin etwasfrustriert in die Klasse: „Könnenwir zu diesem Punkt eine tiefemännliche Stimme hören?“

Worauf eine hübsche Blondi-ne keck antwortet: „Solche gibtes in dieser Klasse nicht.“

Was für eine Chance habendie jungen Männer, wenn diejungen Frauen so ein Selbstbe-wusstsein, so eine Schlagfertig-keit an den Tag legen? Wäre soetwas vor 50 Jahren überhauptdenkbar gewesen?

Dem Harburger Flaneurfällt einiges auf …

Die jungen Frauen

Kinderchor DoReMisucht VerstärkungHARBURG. DoReMi, der Kin-derchor der Sinstorfer Kirchen-gemeinde, Sinstorfer Kirchweg21, sucht Verstärkung. Kinderim Alter von sieben bis 14 Jah-ren sind herzlich eingeladenbei einer Chorprobe donners-tags um 17.30 Uhr mitzuträl-lern. Kontakt und nähere Infosunter 768 62 77. SD

Ausstellung suchtAufsichtHARBURG. Für eine Fotoaus-stellung im Haus der Kirche,Hölertwiete 5, werden Freiwilli-ge gesucht, die drei Stundenwöchentlich Zeit haben, wäh-rend der Öffnungszeiten dieAufsicht zu übernehmen. DieAusstellung findet vom 6. bis28. November statt. Weitere In-fos gibt es beim Freiwilligen-netzwerk Harburg unter

519 000 950. EW

Singen mit denSenfkörnernHARBURG. Wer will mitsingenim Kinderchor „Die Senfkör-ner“? Mädchen und Jungen imAlter von drei bis sechs Jahrentreffen sich montags um 16.15Uhr im Kinder- und Jugend-zentrum mittendrin, Beerental-weg 35c. Schulkinder bis zehnJahren singen montags ab 17Uhr. Anmeldung und nähereInfos unter 79 14 11 18. SD

Führungen durchden InselparkWILHELMSBURG. Bis EndeOktober werden an den Sonn-tagen jeweils von 13 bis 15 UhrFührungen durch den Insel-park angeboten. Wer möchte,kann sich unter 428 54 2026 anmelden. Man kann auchspontan mitmachen. Die Teil-nahme kostet fünf Euro. Kin-der bis 14 Jahr zahlen nichts.Treffpunkt: S-BahnausgangNeuenfelder Straße, vor demDB-Servicepoint. Möglichstfestes Schuhwerk und wetter-feste Kleidung anziehen. MAL

Berufsberatung fürBehinderteHARBURG. Das Arbeitsinte-grationsnetz bietet amDienstag. 21. Oktober, von15.30 bis 17 Uhr in den Räumender Behinderten Arbeitsge-meinschaft, Marktkauf Center,Seeveplatz 1 (1. OG) eine Be-rufsberatung für Menschenmit psychischer oder einerneurologischen Erkrankungan. Termine können vereinbartwerden unter 76 79 52 23.

SD

Neuer Malkurs fürTrauerndeHARBURG. Der HospizvereinHamburger Süden bietet jetztauch donnerstags einen abend-lichenMalkurs für Trauernde an.Die Teilnehmer treffen sichmitder Kuntthearapeutin und Ster-bebegleiterin jeweils um 19 Uhrin der Villa Meyer auf demGe-lände der Helios Mariahilf Klinik,Stader Straße 203c. Das Ange-bot umfasst zehn Termine undkostet 120 Euro. Anmeldung un-ter 760 82 03. SD

Führungen durchden InselparkWILHELMSBURG. Bis EndeOktober werden an den Sonn-tagen jeweils von 13 bis 15 UhrFührungen durch den Insel-park angeboten. Wer möchte,kann sich unter 428 54 2026 anmelden. Man kann auchspontan mitmachen. Die Teil-nahme kostet fünf Euro. Kin-der bis 14 Jahr zahlen nichts.Treffpunkt: S-BahnausgangNeuenfelder Straße, vor demDB-Servicepoint. Möglichstfestes Schuhwerk und wetter-feste Kleidung anziehen. MAL

Bauarbeiten an derHannoverschenHARBURG. An der Hannover-schen Straße kommt es bisSonnabend, 25. Oktober, zwi-schen Neuländer Straße undSeevestraße wegen der Her-stellung einer Grundstückszu-fahrt zu einer Verkehrsbe-schränkung. SD

SONNABEND 18. OKTOBER 2014 Lokal Elbe Wochenblatt 3

Schatzsuche in Harburg

KARIN ISTEL, HARBURG

Wer Sport macht, hat Muskeln– und kann seine Manpowerfür den guten Zweck einset-zen. Das dachten sich siebenMitglieder des SV Grün-WeissHarburg und unterstützten das

RTL II-Team der Sendung „DerTrödeltrupp“.Es war nicht gerade ein ge-

mütlicher Job: Die sieben Ver-einsmitglieder mussten ganzschön rennen und schleppen, alssie mit dem RTL II -Team Otto,Mauro und Sükrü in der Woh-

nung einer Harburger Familiein der Garage und auf demDachboden auf die Suche nachverborgenen Schätzen gingen.Hier hatten sich über Jahre hin-weg einige wertvolle Sachen,aber auch viel Sperrmüll ange-sammelt. Die Familie konnte al-

lein einfach nicht mehr „klarSchiff“ machen.Hat sich der Einsatz der

„Muskel-Männer“ gelohnt? Daskönnen die Zuschauer voraus-sichtlich am Mittwoch, 22.Okt-ober, um 16 Uhr auf RTL II miteigenen Augen verfolgen.

Sieben Mitglieder des SV Grün-Weiss Harburghalfen dem RTL II -Team „Der Trödeltrupp“

Die Mannschaft des SV Grün-Weiss Harburgmit Trödelexperte Mauro Corradino. FOTO: PR

Mythos Hammaburg

SABINE DEH, HARBURG

Mit der Ausstellung „MythosHammaburg - ArchäologischeEntdeckungen zu den Anfän-gen Hamburgs“ schlägt das Ar-chäologische Museum Ham-burg ab 31. Oktober bis 19.April 2015 eines der spannend-sten Kapitel der Geschichte derHansestadt auf. Seit Jahrhun-derten sucht Hamburg nach sei-nen Wurzeln. Die in schrift-lichen Quellen überlieferteHammaburg ist dabei fast zumMythos gewordenFrüheste Stadtgeschichtedargestellt

Das historisch bedeutsameGelände des Domplatzes, woseit jeher der Standort derKeimzelle Hamburgs vermutetwird, hat in den Jahren 1949-56,1980-87 und zuletzt 2005-06dreimal im Zentrum großer ar-chäologischer Ausgrabungs-kampagnen gestanden. In jahre-langer Feinarbeit haben die Ar-

chäologen nun das Puzzle zu-sammengesetzt, die historischenÜberlieferungen mit den aktuel-len Grabungsergebnissen ver-knüpft und die früheste Stadtge-schichte Hamburgs in einerAusstellung umfassend darge-stellt.Erste Nennungder Hammaburg

Im Fokus steht die Zeitspannevom 8. bis zum 10. Jahrhundert.Die Ausstellung beleuchtet die

ersten Siedlungsspuren Ham-burgs, die erste Nennung derHammaburg, Leben und Wir-ken des Bischofs Ansgar, denWikingerüberfall von 845, aberauch archäologische Technikenund Arbeitsweisen. Es werdenwichtige Grabungsfunde zu se-hen sein, die bisher der Öffent-lichkeit noch nicht zugänglichgemacht worden sind. Leihga-ben aus anderenMuseen, Archi-ven und Kirchen ergänzen diePräsentation mit spektakulärenObjekten.

Neue Ausstellung im Archäologischen Museum dokumentiert ab31. Oktober eines der spannendsten Kapitel der Hansestadt Hamburg

MythosHammaburgArchäologisches MuseumHamburg, Harburger Rath-ausplatz 5. Öffnungszeiten:dienstags bis sonntags10 bis 17 Uhr. Kinder undJugendliche im Alter bis 17Jahre haben freien Eintritt,Erwachsene zahlen sechsEuro.

Die Keimzelle Hamburgs: Sokönnte sie ausgesehen haben,die sagenhafte, geheimnisum-wobene Hammaburg. FOTO: PR

Feuersturm überHarburg

MARTIN LUDWIG, HARBURG

Meldungen über Konflikte,die mit grausamer Waffenge-walt ausgetragen werden, gehö-ren inzwischen zum Alltag da-zu. Bilder aus Kriegsgebietenwie dem Gazastreifen, Syrien,Irak oder die Ukraine zeigenTod, Zerstörung, Flucht undVetreibung. Dennoch ist dieGewalt in der Regel weit wegund betrifft in Deutschlandkaum jemanden. Wenn dannFlüchtlinge um Asyl bitten, wer-den kontroverse Debatten überEinwanderung, Unterbringungund innere Sicherheit geführt.Nicht immer hat dies Entschei-dungen aufgrund einer huma-nen und verantwortungsbewus-sten Flüchtlingspolitik zur Fol-ge.DasAusmaß der Zerstörunglässt sich nachvollziehen

Es ist jetzt 70 Jahre her, dawurden die Harburger mit ei-nem ähnlichen Schicksal kon-frontiert. Eine Ausstellung solljetzt mahnen und daran erin-nern. Die GeschichtswerkstattHarburg lädt bis Freitag, 24.Oktober, ein zu einer Ausstel-lung über die Zerstörung Har-burgs beim Feuersturm von1944. Interessierte können imHarburger Rathaus das Ausmaßder Zerstörung anhand von Fo-tos und Schadenskarten nach-

vollziehen. Zeitzeugenberichtevon Ausgebombten, Überleben-den und Luftwaffenhelfern wer-den in Auszügen ausgestellt.Die menschenverachtende

Politik der Nationalsozialistenholte Krieg und Zerstörungnach Deutschland und machteauch Harburg zu einem Schau-platz des Zweiten Weltkrieges.Weite Teile des Bezirks wurdenam 25. Oktober 1944 durch alli-ierte Bombenangriffe zerstört.Zuvor gab es bereits schwereLuftangriffe auf das HarburgerIndustriegebiet bei den Seehä-fen. Aus dieser Zeit ist nur we-nig Fotomaterial erhalten ge-blieben, weil das Fotografierenvon Angriffen und den darausfolgenden Schäden verbotenwar.

Ausstellung über die Bombenangriffeauf Harburg vor 70 Jahren

Zu sehen ist dieDreifaltigkeitskir-che im Jahr 1944.

FOTO: PEPER

Benefiz-Musical: DasWunder von BernHARBURG. Das neue Musical„Das Wunder von Bern“ wirdam Sonnabend, 15. November,um 19.30 Uhr im Rahmen einerVorpremiere im Stage Theateran der Elbe, Norderelbstraße 8,zugunsten der SOS-Kinderdör-fer weltweit gezeigt. Vor demHintergrund der Fußball-Welt-meisterschaft 1954 wird einebewegende Vater-Sohn-Ge-schichte erzählt. Auf dieser Be-nefizveranstaltung werden

auch die SOS-Botschafter undPaten SönkeWortmann, PeterLohmeyer und Yasmina Filalianwesend sein. Tickets zumPreis von 85,90 Euro bis 159,91

Euro gibt es unter 01805/114113 (Stichwort: SOS-Kinderdör-fer) oder online unter www.beste-plaetze.de/kinderdoerfer SD/Foto: pr

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4 Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 18. OKTOBER 2014

FOLKE HAVEKOST, HAMBURG

„Flora bleibt!“, heißt die Paro-le der autonomen Linken, undso erfolgreich sie war, so istdoch nichts um die Flora he-rum geblieben, wie es vor ei-nem Vierteljahrhundert ein-mal war.Die Gentrifizierung imSchanzenviertel ist in vollemGange, und der schmuddeligeCharme des einstigen Arbeiter-,Studenten- und Migrantenvier-tels ist längst einer Hochglanz-Piazza gewichen, auf der Barsund Cafés die Passanten locken,um die steigenden Gewerbemie-ten bezahlen zu können.Die Flora zeigt sich vor allem

montags unspektakulär, wennman hinter die Fassade blickt,die von altem Schauspiel-Glanzund neuen politischen Parolenkündet. Die Selbsthilfewerkstät-ten für Fahrrad- und Motorrad-fahrer sind geöffnet, ansonstenwird umgebaut, um das Gebäu-de einladender zu gestalten.„Die Baumaßnahmen in den1990er-Jahren waren aufschnelles Flicken ausgelegt“,sagt Klaus von der Flora-Presse-gruppe, der uns zusammen mitAnnika durch die Räumlichkei-ten führt: „Jetzt ist der Opti-mismus da, dass es noch weitere25 Jahre hält.“Klaus und Annika sind schö-

ne Namen, in den Personalaus-weisen unserer Fremdenführerstehen sie nicht. Die Anony-mität kann ihren Grund darinhaben, dass viele Flora-Aktivis-ten durchaus normalen Berufennachgehen, um ihren Lebens-unterhalt zu bestreiten. Aberauch darin, dass Individua-lismus oder gar Personenkultverpönt sind. „Ein Journalistwollte eine Geschichte über unsbeide als ‚Klassensprecher derAutonomen’ machen“, erzähltKlaus. Die Pressegruppe brachden Kontakt ab, die Wochenzei-tung veröffentlichte dann ihreFragen ohne Antworten.„Jede Aktivität hier wird von

einer autonomen Gruppe orga-nisiert“, erklärt Klaus, „alle zu-sammen bilden in ihrem Flim-mern das Projekt Flora. Da bil-det sich auch dieMeinungsvielfalt der undogma-

tischen Linken ab: Wer alleinbestimmen will, hat’s hierschwer.“Ende 2013 begannen die Um-

bauarbeiten. Der alte Hauptein-gang an der Straße, durch dendie Gäste vor Jahrzehnten zuKonzerten, Box- oder Ring-kämpfen schritten, ist lange zu-gemauert, die Flora lässt sichnur von der im Norden gelege-nen rechten Seite aus betreten.Nun entsteht ein neuer Vorder-eingang. Er führt zu einem Café,das die alte Volxküche ersetzensoll. Die Massenverköstigungaus der Tofukanone wird vonKaffee und Kuchen abgelöst.Im Raum der Sportgruppe lie-

gen Matten und hängen zweiSandsäcke. Die Siebdruckereizieht in den ersten Stock, umPlatz für einen mittelgroßenVeranstaltungsraum zu schaf-fen. Mit dem Umbau sollenauch bessere Möglichkeiten fürKulturveranstaltungen geschaf-fen werden. „Der Aufwand fürFilmabende oder ähnliches wirddamit viel geringer“, führt An-nika aus: „Einige Benutzer wol-len hier Performance und Thea-ter etablieren.“

ZumKonzert der BeginnerimAugust kamenTausende

Bislang dominiert die Musikunter den Kunstgattungen, dieFlora ist ein beliebter Anlauf-punkt für Leute, die Projektejenseits des Mainstreams verfol-gen wollen – mit den wechseln-den Schwerpunkten Reggae,Techno und Elektro-Experi-menten. Drei Proberäume ste-hen zur Verfügung, Konzertesind relativ einfach zu organisie-ren – auch wenn dann nicht im-mer so viel Aufmerksamkeitherrscht wie beim vorgezogenenJubiläumskonzert der Hip-Hop-Band Beginner im August, alsTausende Besucher sich vor derFlora versammelten.Stiller geht es im Oberge-

schoss zu, in dem seit 1993 dasArchiv der Sozialen Bewegun-gen und das FotoArchivKollek-tiv residieren. An einem großenHolztisch wird mit dem Materi-al gearbeitet, das sich in braunen

Kartons und schwarz-orangenOrdnern verbirgt. Über 3.000Zeitschriften, mehrere zehntau-send Broschüren, ungezählteFlugblätter und Fotos sowie et-wa 1.500 Veranstaltungsplakatesind hier versammelt. „UnsereEntstehung war stark mit derautonomen Szene der 1980er-Jahre verbunden“, erzählt Ar-min, „inzwischen haben wir unsvom reinen Szenebezug entferntund versuchen, die verschiede-nen Strömungen abzubilden.“Erst kürzlich hat der Mitarbeitereines Eidelstedter Medienbürosseinen mehrere Kartons umfas-senden Fundus mit rarer „grau-er Literatur“ zur Geschichte derFriedensbewegung hier abgege-ben.Studenten und Wissenschaft-

ler besuchen das am Montag ge-öffnete Archiv, die eine oder an-dere Diplomarbeit dürfte imSchulterblatt gefüttert wordensein. „Die Nutzung hat in denletzten zwei, drei Jahren relativstark zugenommen“, erzählt Ar-min. Ausstellungen würden be-liefert, wenn sie nicht kommer-ziell sind, erklärt Simone.Die Flora sei ein Raum gegen

die „Logik der Gewinnmaximie-rung“, sagt Flora-Sprecher An-dreas Blechschmidt. Hinter demSeiteneingang der Flora übt einejunge Mutter mit ihrem Sohnauf dem Skateboard-Platz. Vorder massiven Stahltür des Ge-bäudes unterhalten sich zweijunge Männer über politischeResolutionen. Jeden Mittwochtagt das Plenum um Entschei-dungen zu treffen. Vor allem inder Flüchtlingspolitik sind vieleFloristen stark engagiert. Anni-ka spricht davon, ein Refugee-Welcome-Center im nahe gele-genen Karolinenviertel zu eta-blieren.

Eigentümer KlausmartinKretschmer hat Hausverbot

Nicht willkommen in der Flo-ra ist ihr Eigentümer Klausmar-tin Kretschmer, der nach demKauf der Immobilie von derStadt 2001 bald ein Hausverbotvon den Besetzern erhielt. Mitt-lerweile ist Kretschmer insol-

vent, vermutlich wird die Stadtnoch in diesem Jahr die Flora ineiner Zwangsversteigerung rük-kerwerben. Auch wenn keine re-levante politische Kraft in Ham-burg mehr eine Räumung for-dert – die Aktivisten sindwachsam geblieben. Ein eigener,etwa genossenschaftlicher Er-werb des Gebäudes kommenicht in Frage, erklärt Klaus:„Dass unser Status prekär ist,finden wir ja richtig. Wir wollenden herrschenden Verhältnissennicht den kleinen Finger rei-chen. Wenn wir kampfbereitbleiben, ist es auch nicht dieFrage, ob wir uns mit Kret-schmer oder der Stadt ausein-andersetzen müssen.“

25 Jahre Rote FloraAm 1. November vor 25 Jahren wurde das autonome Kulturzentrum für besetzt erklärt.Lange Jahre richteten sich die Aktivisten provisorisch ein, nun findet im Schulterblattein umfassender Umbau statt – für die nächsten 25 Jahre?

Flora-GeschichteAm 2. Juni 1889 eröffnetedas Gesellschafts- und Con-certhaus Flora, das bis 1964verschiedene kulturelle Nut-zungen erlebte. Danach zogdas Unternehmen „1000Töpfe“ ein, und die Diskus-sionen um eine sinnvolleNutzung des betagten Ge-mäuers begannen. AlsProteste 1988 den Umbau inein Musicaltheater (das dannals „Neue Flora“ in Altonaentstand) verhinderten, er-hielten Stadtteilinitiativen imSeptember 1989 die Gele-genheit, ihr Nutzungskon-zept für sechs Wochen vor-zustellen. Sie ließen sich diesnicht nehmen – und erklär-ten die Flora am 1. Novem-ber für besetzt. In den1990er-Jahren gingen Ver-handlungen und Räumungs-drohungen von Seiten derStadt Hand in Hand, inzwi-schen besteht ein unausge-sprochener Bestandsschutzfür die Flora und ihre Beset-zer. Die Nutzung als Stadt-teilkulturzentrum ist behörd-lich festgeschrieben, undselbst dem Hardliner undspäteren Container-ClownRonald Schill gelang es alsInnensenator (2001-03)nicht, die Flora in ihrenGrundfesten zu erschüttern.

Im August traten die Beginner zum Geburtstagskonzert in der Roten Flora auf. Tausende Hip-Hop-Fans feierten draußen, wo der Auftrittauf eine benachbarte Häuserwand projiziert wurde. ZumHöhepunkt „Liebeslied“ kamen die Rapper auf den Balkon. FOTO: ULRIKE SCHMIDT

In der Roten Flora: Revolutionäre Anstecker an der Wand.FOTO: ARCHIV DER SOZIALEN BEWEGUNGEN

Friedrich Kurz wollte in der Flora ein Musicaltheater bauen. DieProteste dagegen waren rabiat. FOTO: SAMMLUNG KLAUS KARSZAT:

Die Flora 2014: weiter bunt bemalt. FOTO: STAHLPRESS MEDIENBÜRO

Der Elektronikmarkt 1000 Töpfe war längst ausgezogen, als dieFlora vor 25 Jahren besetzt wurde. FOTO: SAMMLUNG KLAUS KARSZAT

SONNABEND 18. OKTOBER 2014 Sport Elbe Wochenblatt 5

96:54 mit Mini-Aufgebot

Harburgs Evelin Mangkod war in Bremen die erfolgreichste An-greiferin ihres Teams und erzielte insgesamt 23 Punkte. FOTO: PONIK

RAINER PONIK, HAMBURG SÜD

Mit neuem Trainer und vielSchwung sind die Regionalliga-Basketballerinnen der SG Har-burg in die neue Spielzeit gestar-tet. Obwohl die Schützlinge vonRené Zoller mit einem Mini-Auf-gebot von lediglich acht Spielerin-nen zum Auftaktspiel nach Bre-men gereist war, bot die Mann-schaft, die sich nach demAusscheiden einiger Leistungsträ-gerinnen freiwillig in die 2. Regio-nalliga zurückgezogen hatte, einegute Leistung und gewann die Par-tie souverän mit 96:54-Punkten.Nach nervösem Beginn beider

Teams konnten sich die Harbur-gerinnen schon im ersten Viertelsdank eines 11:0-Runs etwas abset-zen, dochmehr als ein Fünf-Punk-te-Vorsprung sollte am Ende desDurchgangs nicht herausspringen.Im zweiten Spielabschnitt ging esunter den Körben mächtig zur Sa-che, so dass die Foulbelastung bei-der Teams rasch emporschnellte.Doch während sich auf Seiten derGastgeberinnen einzig Topscore-rin Souad Zeineddine immer wie-der gekonnt in Szene setzen konn-te, waren die Harburgerinnen imAngriffsspiel nicht so leicht auszu-rechnen. So waren es am Endegleich fünf Spielerinnen, die einezweistellige Wurfausbeute aufwei-sen konnten. Kein Wunder also,dass die SGHB ihr Punktepolster

bis zur Halbzeitpause (45:29) auf16 Zähler ausbaute.„Noch haben wir hier nichts

gewonnen“, warnte Rene Zoller.Und das war gut so, denn Bre-men versuchte mit aller Macht,den Rückstand zu verkürzen. Be-weglichkeit und Körpereinsatzwaren gefragt, um den Gegnerauf demWeg zum Korb zu stop-pen. Das hatte zwar zur Folge,dass gleich zwei Spielerinnen vordem letzten Viertel schon vierFouls auf demKonto hatten, trugaber dazu bei, dass die SGHBnach wie vor mit einer deut-lichen Führung (67:48) in denSchlussabschnitt startete.Die meisten Punkte beim

96:54-Erfolg erzielten EvelinMangkod (23), Karen Peters (15)und Annika Eichler (14).Nun will das Team an diesem

Wochenende auch die Heim-spielpremiere gegen den KielerTB gewinnen. Schließlich hat Re-né Zoller sich und seinem Teamein ehrgeiziges Ziel gesetzt. „Wirwollen versuchen, unter den ers-ten drei Teams der Tabelle zulanden“, so Abteilungsleiter RonTietgen. Zum ersten Härtetestkommt es spätestens am Sonn-tag, 2. November (15 Uhr, Lütt-koppel) , wenn die SG Harburgzum wohl schärfsten Meister-schaftskonkurrenten, dem SCAlstertal-Langenhorn, reisenmuss.

Das Team der SG Harburg Basketsmit neuem Trainer erfolgreich

NeunSiege in Serie

W. DÜSE, HAMBURG SÜD

Kein Sieg aus den vergangenenvier Partien – nach einem fulmi-nanten Saisonstart ist der Auf-steiger FC Süderelbe in Ham-burgs Fußball-Oberhaus mitt-lerweile geerdet. Dort geerdet,wo er sich von Anfang an selbstverortet hatte: in der unteren Ta-bellenhälfte.Bemerkenswert und weit

außerhalb des Oberliga-Normal-maßes liegend, sind jedoch dieZuschauerzahlen auf dem Kies-barg: 1.000 zur Oberliga-Saison-Premiere gegen den SC Vier- undMarschlande, jeweils etwas mehrals 700 gegen Germania Schnel-sen und die TuS Dassendorf undzuletzt mehr als 1.200 gegen Alto-na 93. Nur der Traditionsklub ausAltona kann sich über nochmehrzahlenden Zuspruch freuen.Mit 4:3 gegen den Aufsteiger

Dersimspor den neunten Sieg inSerie eingefahren – Hansa-Staf-fel-Spitzenreiter FCTürkiyemar-schiert weiter unbeirrt RichtungOberliga. Knapp 600 Zuschauerbildeten im Südderby erstmals indieser Saison an der Landesgrenzeauch eine oberligareife Kulisse.Wer keine Tore schießt, kann

auch keine Siegesserien starten.Diese Binsenweisheit nagt seitnunmehr fünf Spieltagen in der

Bezirksliga Süd am TSV Neu-land. Trainerübergreifend vonThorsten Haase zu seinem Nach-folger Thomas Kurt hat die mitt-lerweile auf Rang zwölf abge-rutschte Mannschaft seit dem 7.September in Punktspielen kei-nen Treffer mehr erzielt.Noch länger war Andreas

Christian Akyol in dieser Rich-tung abstinent. Erzwungenerma-ßen, aufgrund einer Sperre vom21. Mai bis zum 20.November.Nach einem erfolgreichen Gna-dengesuch des Kreisligisten Me-sopotamien wurde die Reststrafebis zum 20. Januar 2015 zur Be-währung ausgesetzt. Beim 5:1 ge-gen Viktoria Harburg war Akyolerstmals wieder von Beginn andabei und erzielte gleich drei Tref-fer.Jede Menge Treffer hat es auch

beim Abbruch der Kreisligapartiezwischen dem FC Neuenfeldeund Mesopotamien zu bewun-dern gegeben. Nachdem sich zweiGegenspieler gegenseitig auf diePappen gehauen hatten, war es zueinem kurzzeitigen Gerangel un-ter Beteiligung von Zuschauerngekommen. Eine Woche späterschienen einige Akteure Neuen-feldes immer noch nicht abge-kühlt: Beim 1:2 in Rönneburgkassierte der FCdreimalGelb-Rotund einmal Rot.

Fußball: FC Türkiyewirdseiner Favoritenrolle gerecht

EVA LENGNAR, HARBURG

Aktuelle Studien belegen, dassnahezu jeder dritte Deutschevon Zeit zu Zeit von Rücken-schmerzen gequält wird. Da-bei sind die Ursachen für dieSchmerzen ganz vielfältig.Eine ganz neu entwickelte,

ganzheitlich und ursachen-orientierte Methode, die „Ori-GENE“-Rückentherapie, kannAbhilfe schaffen.Ab Sonnabend, 25. Oktober,

wird diese Methode auch indem neuen Rückentherapie-Zentrum in Harburg angebo-ten. Angela Henkel hat sichextra in der „OriGENE“-Me-thode ausbilden lassen undwendet diese Therapieform be-

reits seit knapp drei Jahren er-folgreich an.Die „OriGENE“-Rückenthe-

rapie wurde durch langjährigeForschung von Dr. Frank Berti-na, Sportarzt des niederländi-schen Militärs, entwickelt. Ent-standen ist ein nachhaltiges Be-handlungskonzept, welches dieRückenmuskulatur sehr effektivstärkt.Dank regelmäßiger Verlaufs-

kontrollen durch eine strah-lungsfreie Rückenvermessung,können die Erfolge dokumen-tiert und auch für Patienten ver-ständlich dargestellt werden.In den Niederlanden ist die

„OriGENE“-Therapie die amhäufigsten angewandte Rücken-therapie. Hier wird sie auch von

den Krankenkassen übernom-men. Das ist bisher in Deutsch-land leider noch nicht der Fall.„Es ist eine wirksame Metho-

de, mit geringem Zeitaufwandeine Schmerzreduktion zu errei-chen, ohne Medikamente oderkostspielige und manchmalauch riskante Operationen“, istAngela Henkel überzeugt.

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6 Elbe Wochenblatt Wirtschaft SONNABEND 18. OKTOBER 2014

Glückwunschzum Abschluss!

Heinz Lüers (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Harburg Buxtehude) mit den Auszubildenden an der Außenmühle. FOTO: PR

HORST BAUMANN, HARBURG

Der Leuchtturm, gelegen anHarburgs Perle, der Außen-mühle, ist ein würdiger Ort, umdie erfolgreiche Aus- oder Fort-bildung zu feiern. Und so ludHeinz Lüers, Vorstandsvorsitzen-der der Sparkasse Harburg-Bux-tehude, dieAbsolventen der Spar-kasse dahin ein, um mit ihnenden Erfolg zu feiern. 20 jungeFrauen und Männer zwischen 19und 25 Jahren konnte Lüers zu

ihrer bestandenen Aus- oderWeiterbildung beglückwünschen.Darunter waren 14 Bankkauf-frauen und -männer, ein Bankbe-triebswirt, drei Sparkassenfach-wirte, ein Bankfachwirt und einSparkassenbetriebswirt.Ihre Ausbildung, die je nach Ab-schluss zwei bis dreieinhalb Jahregedauert hat, haben die Absol-venten in den verschiedenen Fili-alen der Sparkasse Harburg-Bux-tehude verbracht. „Wir freuenuns darüber, diesen jungen Men-

schen einen guten Start in ihr Be-rufsleben ermöglicht zu habenund beglückwünschen alle zu ih-rem Erfolg“, so Lüers. „Wir hof-fen, dass wir ihnen mehr mit aufden Weg gegeben haben als nurdas Technische ihres Berufs.Denn gerade wir als Sparkassenehmen unser Motto ‚Aus Nähewächst Vertrauen‘ ernst. ImMittelpunkt muss immer derMensch stehen“, erklärt Lüers diePhilosophie der Sparkasse Har-burg-Buxtehude.

Das scheint in Erfüllung gegan-gen zu sein: Katharina Fitschen,mit 19 Jahren die jüngste unterden Absolventen, meint: „Ich ha-be diesen Beruf gewählt, weil ichgerne mit Menschen zusammen-arbeiten möchte. Und da ist dasbei der Sparkasse genau das Rich-tige.“ Besonders stolz ist die Spar-kasse auf ihre beiden „Einser“:Laura Bostelmann und JanineVollmers haben ihre Ausbildungzur Bankkaufrau mit der Note„Sehr Gut“ bestanden.

Sparkasse Harburg Buxtehude feiert mit ihrenAuszubildenden

HEINRICH SIERKE, ALTONA

Das Leben hat Gunter Gabrieloft hart amKragen gepackt undkräftig geschüttelt. Es verliefwie eine Achterbahn. Mit Höhenund Tiefen, mit steilem Aufstiegund tiefem Absturz. Diese Berg-und Talfahrt schildert VolkerKühn in seiner Theater-Revue„Ich, Gunter Gabriel. Mein Le-ben mit Musik“.Seine künstlerische Karriere

begann Gunter Gabriel als Song-writer, als Interpret seiner eige-nen Lieder stürmte er die Hitpa-raden. Es folgten Zeiten schwe-rer Niederlagen, doch er gab nieauf.Mit dem Stück „Hello, I‘m

Johnny Cash“ gelang Gunter Ga-briel mit über 150 Aufführungenein Theater-Hit. Nun steht der

Texter und Sängermit seiner eige-nen Geschichte auf der Bühne desAltonaer Theaters: Am Dienstag,14. Oktober, feierte die biografi-sche Theater-Revue unter der Re-gie Volker Kühns Premiere.Gunter Gabriel ist in weiteren

Vorstellungen bis Sonntag, 26.Oktober, zu sehen. Karten kosten23 bis 46 Euro.

„Ich, Gunter Gabriel“ANZEIGE

Altonaer TheaterMuseumstraße 17

39 90 58 70 www.altonaer-theater.de

In der Theater-Revue „Ich, Gun-ter Gabriel“ spielt der Künstlersich selbst – ab 14. Oktober imAltonaer Theater zu sehen.

FOTO: TINA MERKAU

Lieder mit Glamour und Klasse

HORST BAUMANN, HAMBURG

Meister-Entertainer SvenRatzke erweckt die Lieder dergroßen Diven der 60er wiederzum Leben! Die Sixties sind inRatzkes Augen die klassischsteDekade des letzten Jahrhun-derts: die Zeit der schönstenFrauen und der wundervoll-sten Lieder, geprägt von Gla-mour und Klasse, Persönlich-keit und Eigensinn – eineKombination, die Ratzke aufden Leib geschrieben ist.Und wie man es von ihm ge-

wohnt ist, versieht er seine Lie-der – zusammen mit seinemgenialen Jazzpianisten und Ar-rangeur Charly Zastrau – mit

einer neuen, ganz eigenen glü-henden musikalischen Note.So beschert er seinem Publi-kum einen Spitzenabend miteiner grandiosen Show, in derfeinste Unterhaltung und her-vorragende Musik miteinan-der verschmelzen.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost drei malzwei Karten für Dienstag, 28.Oktober, um 20 Uhr imSchmidt Theater. Gewinnen,so gehts: Einfach eine Postkar-te an die Wochenblatt-Redak-tion senden, Harburger Rat-hausstraße 40, 21073 Ham-burg, oder eine E-Mail an:[email protected] „Gewinne: Sven

Ratzke“ (Bei E-Mails bitte indie Betreffzeile). Einsende-schluss ist Mittwoch, 22. Okt-ober. Bitte die Telefonnummerangeben, die Gewinner werdenbenachrichtigt und stehen aufder Gästeliste. Der Rechtswegist ausgeschlossen

Entertainer Sven Ratzke im Schmidt – Verlosung!

Sven RatzkeDienstag, 28. Oktober, um20 Uhr im Schmidt Theater,Spielbudenplatz 24-25,Tickets (18,50 bis 27,30 Eu-ro) unter 31 77 88 99 oder www.tivoli.de

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Spende für HarburgerHospiz überreichtHARBURG. Sandra Köbe,stellvertretende Leiterin desDRK-Hospiz für HamburgsSüden, hatte allen Grund zurFreude: Thomas Seidel, Ge-schäftsführer des HanseaticPflegedienstes, überreichteihr einen stattlichen Scheckin Höhe von 1.000 Euro.Der Pflegedienst hatte wäh-rend eines Firmenfestes einSparschwein aufgestellt.Dessen Inhalt war für dasHospiz bestimmt, und dieGäste spendeten reichlich.Das Hospiz kann das Geldsehr gut gebrauchen: Esmuss einen Teil seiner Kos-ten aus Spenden bestreiten.

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Vortrag: Finanzfallenim InternetHARBURG. Das Internet galteinmal als ein Medium mit(fast) unbegrenzten Möglich-keiten. Doch auch Abzockerhaben das erkannt und hof-fen auf schnellen Reichtum,etwa durch Abmahnungenan Internetnutzer wegen an-geblicher Urheberrechtsver-letzungen.Am Donnerstag, 30. Oktober,bietet die Evangelische Fami-lienbildung Harburg einenkostenfreien Vortrag zumThema Neue Medien an. Zeit:19.30 bis 21 Uhr. Ort: Hausder Kirche, Hölertwiete 5. An-meldung unter 519 00 0961 oder per E-Mail unterfbs-harburg.de RS

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HÖREN & SEHEN

Sound of a WomanKiesza

Was für ein Jahr für Kiesza: Mitihrer Single „Hideaway“ hat dieSongwriterin aus Kanada inDeutschland auf Anhieb Golderreicht und rund um den Glo-bus die Charts erobert. Jetzterscheint ihr Debütalbum„Sound of a Woman“. Hierkann Kiesza ihre vielen Facet-ten zeigen. Ob coole Dance-floor-Tracks oder gefühlvollePopsongs (unter anderemsingt sie das Neo-Soulige „SoDeep“) – „Sound of a Woman“ist zweifellos eines der span-nendsten Debüts des Jahres.

seit 17. Oktober im Handel,15,99 Euro bei Saturn

STADTTEILKULTUR

AuswanderermuseumBallinStadt (Foto)Veddeler Bogen 2Veddelsa-so 10 bis 17 Uhr

SeniorencaféHaus der KircheHarburger Ring 20so 15 Uhr

SonntagscaféDRK SeniorentreffStubbenhausNeuwiedenthalStubbenhof 2so 14 Uhr

Wilhelmsburg-TourMit dem Bus Diewilde 13 über die InselStart: IBA DockAm Zollhafen 12Veddelso 15 Uhr

Samstag Sonntag

LebensquellDie esoterische ErlebnismesseBurg Seevetal HittfeldAm Göhlenbach 11sa-so 10 bis 18 Uhr

Gemeinsam singenTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5Harburgsa 15 bis 17 Uhr

RundgangAlter Friedhof HarburgStart: Bremer StraßeLinker Eingangsa 14 Uhr

Vogelkundliche FührungWasservögel im HerbstStart: BushaltestelleFreizeitbad MidsommerlandAußenmühle Harburgso 10.30 Uhr (Foto)

MUSIK

PARTY

THEATER

KINDER

We Love Dirty BassStellwerk HarburgFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/4sa 22.30 Uhr

Komödie„Krank un Kregel“Gastpiel des Ohnsorg TheatersFriedrich-Ebert-HalleAlter Posweg 30so 18 Uhr

OperRigoletto (Foto)Theater LüneburgBei den Reeperbahnenso 18.30 Uhr

MinigolfAm BachNeu Wulmstorfsa-so ab 10 Uhr

FamiliengottesdienstSt. PankratiuskircheOrganistenweg 7Neuenfeldeso 9.30 Uhr

FamilienfrühstückTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5Harburgso 11 bis 14 Uhr

KonzertStahlmann (Foto)Logo HamburgGrindelallee 5sa 20 Uhr

KonzertRonja und der RäuberKulturwerkstatt HarburgKanalplatz 6sa 20.30 Uhr

KonzertLichtscheuMarias BallroomLassallestraße 11Harburgsa 21 Uhr

KonzertDennis B.Old Dubliner HarburgNeue Straße 55/Lämmertwietesa 22 Uhr

SonntagskinderSchmuck-Werkstatt (Foto)Archäologisches MuseumHarburger Rathausplatz 5so 14 bis 17 UhrTelefon 428 71 24 97

Kino The EqualizerCinemaxx HarburgMoorstraße 1sa 17 Uhr/ 20.10 Uhr /23.20 Uhrso 17 Uhr / 20.10 Uhr

Überleben an derWickelfrontKomödie

Der Journalist Dieter Linde-mann (Uwe Ochsenknecht)und die Anwältin Esther (Vale-rie Niehaus) sind endlich Elterngeworden - Zwillinge. Aber werbleibt zu Hause? Esther hat ge-rade die Leitung ihrer Kanzleiübernommen. Also bleibt Die-ter zu Hause und freut sich aufdie Auszeit: morgens ausschla-fen, gemütlich frühstückenund dann mit den Zwillingenspielen. Aber so einfach ist dasLeben nicht.

Seit 17. Oktober im Handel,14,99 Euro bei Saturn

CHARTSCD

DVD

1. Boomshakkalakka257ers

2. AchterbahnWise Guys

3. Lieblingsfarben und TiereElement of Crime

4. Kiah RoyalLabrassbanda

5. FarbenspielHelene Fischer

1. Das Schicksal ist ein mieserVerräterDrama

2. Maleficent - Die dunkle FeeFantasy

3. Die EisköniginAbenteuer

4. NoahAction

5. Stromberg - Der FimKomödie

QUELLE: SATURN

HORST BAUMANN, HAMBURG

Der Pirat Klaus Störtebeker, derdie Reichen bestahl, den Armenhalf und am Ende mit dem Le-ben zahlte, ist in Norddeutsch-land eine Legende.Aberwiewirdman dazu? Was muss das für einJunge gewesen sein, der alles da-ran setzt, Pirat zu werden? Unddas im finsteren Mittelalter? Sie-ben Darsteller in zahlreichen Rol-len erzählen mit viel Schwung diefantastische Vorgeschichte desJungen, der einmal Störtebekersein wird – ein Junge auf der Su-che nach einemZuhause, nach ei-nemNamen und nach sich selbst.Das neue Kindermusical im

Schmidt ist spannend, anrührendund natürlich sehr, sehr komisch.Ein Theaterspektakel mit vollemKörpereinsatz, mitmutigenMäd-chen, sprechenden Ratten undgar nicht so bösen Piraten, mit al-bernen Wortspielen, einerKrankheit, deren Name nicht ge-nannt werden darf, und natürlichmit einem mysteriösen Schatz,der sich als Piratenglück erweist!Es ist ein Abenteuer für Kinder

ab sechs Jahren. Die Macher derSchmidt-Kinderhits „Der RäuberHotzenplotz“ und „Es war einmal– 7 Märchen auf einen Streich“schaffen hier eineLiebeserklärungan die Fantasie, mit toller Musik.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost zwei malvier Karten für Sonnabend, 8.November, um 15 Uhr imSchmidt Theater. Gewinnen, sogehts: Einfach eine Postkarte andie Wochenblatt-Redaktion sen-den, Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder eineE-Mail an: [email protected]. Stichwort „Gewin-ne: Störtebeker“ (Bei E-Mails bit-te in die Betreffzeile). Einsende-schluss ist Freitag, 24. Oktober.Bitte die Telefonnummer ange-ben, die Gewinner werden be-nachrichtigt und stehen auf derGästeliste. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen

Freikarten für das neue Kindermusical zu gewinnen

Auf Kaperfahrt: Das Ensemble des Musicals „Der kleine Störtebeker“. FOTO: OLIVER FANTITSCH

Kindermusical„„DDeerr kklleeiinnee SSttöörrtteebbeekkeerr““,, abSonnabend, 1. November, imSchmidt Theater, Spielbuden-platz 24-25, Tickets (17,40 bis24 Euro) unter 31 77 88 99oder unter www.tivoli.de

Der kleine Störtebeker

ElbeAktion★

Singen mit Nicolas und David

Mitsingen erlaubt: Die Gebrüder Jehn bringen einige Instrumentemit zu ihrem Konzert im Rieckhof. FOTO: PR

HORST BAUMANN, HARBURG

In den Herbstferien bietet derRieckhof ein cooles Konzert fürKinder! Die Gebrüder Jehn ver-anstalten am Dienstag, 21. Ok-tober, um 10 Uhr ein Mitmach-konzert mit viel Gesang und Be-wegung für Kinder von vier bisacht Jahren. Seit über 20 Jahrensind Nicolas und David Jehn imBereich elementare Musikerzie-hung und als Interpreten der Lie-

der derWorpswederMusikwerk-statt tätig.

Mitmachkonzert im Rieckhof

Mitmachkonzertfür Kinder mit den Gebrü-dern Jehn, Dienstag, 21. Okt-ober, 10 Uhr, Rieckhof,Riekhoffstraße 12 , fünf Euroan der Tageskasse.Gruppenbestellungen unter

766 20 20 möglich.

8 Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 18. OKTOBER 2014

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Kinderspaß in Kärnten. FOTO: © ADRIAN HIPP / KÄRNTEN WERBUNG

EVA LENGNAR, HAMBURG

Die ersten Schwünge imSchnee ziehen, einen Schnee-mann mit Karottennase bauenund bei Vollmond auf einemSchlitten ins Tal zischen. Mitseinen familienfreundlichenSkiregionen bietet Kärnten diebesten Voraussetzungen für ei-nen unvergesslichen Winterur-laub.Der Kärntner Winter steht für

eine breite Palette an Winterver-gnügen. Die rund 850 Pistenkilo-meter in den 30 Kärntner undOsttiroler Skigebieten, die mei-sten davon mit dem Pis-tensiegelausgezeichnet, bieten vor allemgemütliche wie sichere Familien-abfahrten, sanfte Hänge und we-nig Hektik. Für die erstenSchwünge sind die zertifiziertenKärntner Skischulenmit Erfolgs-garantie genau die richtige An-dresse.In drei Tagen lernen hier An-

fänger so weit Skifahren, dass je-de blaue Piste problemlos bewäl-tigt werden kann. Im Einheits-preis von 129 Euro ist auch dieAusrüstung mit Ski, Stöcken,Skischuhen, Helm bzw.Snowbk-

ard, Boots und Helm enthalten.Doch in Kärnten geht es nicht

nur ums Skifahren allein. Hierwartet auch abseits der Piste einspannendes Programm für ei-nen gelungenen Familienur-laub.In Bad Kleinkirchheim/St.

Oswald warten beispielsweisenach einem Skitag wunderbarerholsame Thermen.Das Nassfeld überzeugt als

Skigebiet für Familien undpunktet vor allem mit drei Kin-der-Übungsarealen, den kinder-gerechten Abfahrten sowie geld-börsenschonenden Preisen.Auch der Katschberg und dieTurracher Höhe präsentierensich als Paradies für den Nach-wuchs. Absoluter Hit bei Großund Klein ist die Alpen-Achter-bahn Nocky Flitzer.Wunderbar ist die Advents-

zeit in Kärnten. Ein ausgedehn-ter Spaziergang am winterlichenSeeufer, Entspannung im wohl-ig warmen „Pool im See“, eineFahrt mit dem Engerlschiff„Santa Lucia“, Eislaufen im vor-weihnachtlichen „Seedorf“ undein Besuch im Engerlpostamt.

Für Kinder gibt es in diesemJahr erstmals einen eigenen „All-wetter“-Eislaufplatz und Lama-Wanderungen. VomChristkindl-Bastelschiff aus kann derWunschbrief per Flaschenpostversandt werden.Auch der Wörthersee hält im

Winter ein stimmungsvollesAngebot für die ganze Familiebereit. Immer einen Besuchwert sind der Pyramidenkogelund der Christkindlmarkt inKlagenfurt. Im Veldener Ad-vent, verwandelt sich die Seege-meinde in eine Engelsmetropoleund kleine Besucher zu Christ-kindl-Helfern ausbildet. Einumfangreiches Programm wirdauch in Pörtschach am Wör-thersee geboten.

Schneespaßfür die ganze FamilieIn Kärnten steht steht die Wintersaison vor der Tür

Infos zum Wolftal

Weitere Infos über die Tou-rist-Information BadRippoldsau-Schapbach unter

07440/91 39 40 oder imInternet unterwww.wolftal.de.

Unser Leserreiseteam freut sich auf Ihren Anruf:

Die Welt entdecken - ELBE WOCHENBLATT Leserreisen

ENord-Ostseekanal zu fahren! AIDAcara unternimmt diese tolle Reise im April aufihrem Weg von Kiel nach Bergen. Erleben Sie diese beeindruckende Fahrt und besu-

-nierenden Oslo-Fjord in die norwegische Hauptstadt, in der Sie über Nacht liegen.Die schwedische Ostsee-Stadt Göteborg ist das nächste Ziel und schließlich besu-chen Sie das königliche Kopenhagen, bevor es nach Kiel zurück geht.Leistungen: Kreuzfahrt in der gebuchten Kabine ab/bis Kiel, Mahlzeiten an Bord inab Euro

AIDAcara: Durch denNord-Ostseekanal nach Norwegen

18. bis 25. April 2015Person

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WohnenimRITZCARLTON:

Museenin30. Januar bis 01. Februar 2015

Alle Jahre wieder reisen wir im Januar nachBerlin um die spannende Museumswelt zu erleben. Dieses

Mal wird es geschichtlich, denn zum 25. Mal jährt sich die Wie-

WEST:BERLIN im Ephraims Palais. Der Besuch der „Black Box“am Checkpoint Charlie mit dem Besuch des „Asisi-Panometer“

Rundblick über die Mauer. Schließlich besuchen wir das Deut-sche Historische Museum. Wie jedes JAhr sind die Zimmer im5*****-Hotel Ritz Carlton reserviert.

ab Euro

Sie wollten schon immer mal eine Flußkreuzfahrt testen? Dann kom-men Sie mit uns an Bord der A-ROSA Bella auf ihrer Fahrt von Pas-

sau nach Wien und Linz! Passaue erreichen Sie bequem per Bahn. Am

-

werden angeboten aber auch auf eigene Faust lässt sich die Metropo-le bestens erobern. Abends genießen Sie das „Wine & Dine“ -Menü.

ist zu Fuß erreichbar. Am 29. März erreichen Sie dann wieder Passau.Leistungen:

Mallorca - Frühlingstraum undMandelblüteEntdecken Sie die ruhige Seite der beliebten Urlaubsinsel

Eine der schönsten Reisezeitenist der Februar, wenn die Inseldurch die Mandelblüte in einstrahlendes Weiß getaucht wird.Während des einwöchigenAufenthaltes wohnen die Gästein Paguera, das auch im Winterviel zu bieten hat. ZahlreicheRestaurants und Geschäftehaben das ganze Jahr übergeöffnet und die Umgebung lädtzu ausgiebigen Spaziergängenein. Drei sorgfältigzusammengestellte Ausflügelassen Sie die Insel näherkennen lernen. Die klassischeInselrundfahrt beginnthistorisch - mit der Fahrt im„Roten Blitz“ nach Soller imgebirgigen Westen der InselWeiter geht ins Tramuntana-Gebirge zum Kloster Lluc undschließlich über Inca zurücknach Paguera. Die zweiteTour führt in den Osten undstartet mit dem Besuch von„Els Calderes“ - einem dererhaltenen Herrenhäuser, in

(BH) Mallorca ist diebeliebteste Urlaubsinsel derDeutschen - manchmal wirdsie sogar als 17. Bundeslandbezeichnet. Doch damit tutman dem vielfältigen EilandUnrecht. Mallorca findet inden letzten Jahren immermehrzu seiner Identität zurückund begeistert seine Gästemit ursprünglicher Natur,mallorquinischer Traditionund typisch balearischerKüche. Kein Wunder, dassimmer mehr Reisendeaußerhalb der Hochsaisonkommen, um die Schönheitder Insel neu zu entdecken.

dem die Vergangenheit sehranschaulich auflebt. Weiter gehtes zu den Tropfsteinhöhlenbei Porto Christo. Durch dieweiten Mandelbaumfelder gehtes zurück ins Hotel. Schließlichsteht noch die Besichtigungder wunderschönen Haupt-stadt Palma auf demBes i cht i gung sprog r amm.Dabei stehen der Besuch derKathedrale und des CastilloBellver im Mittelpunkt.Für aktive Gäste bieten sichzwei abwechslungsreicheWanderungen an. VomWeinörtchen Petra aus geht esdurch Blumenwiesen gemütlichbergauf. In der Stille des altenPilgerpfades lässt sich diewunderschöne Natur genießenund vom Aussichtspunktgeht der Blick über die Ebenebis hin zu den Bergen vonArta im Norden. Die kleineKlosterkirche „Bonany“ isteinen Besuch wert. Der Abstiegführt durch Orangenhaineund Kiefernwälder nachVilla Franca. Die Wanderzeitbeträgt ca. 3,5 Stunden - derHöhenunterschied 180 m.Eine zweite traumhafte Tourführt entlang der Ostküste vonPorto Petro nach S‘Armador.Auf befestigten Wegen erreichtman von Porto Petro aus dieCala Burgit mit glasklaremWasser. In leichtem Auf undAb folgt die Wanderungeinem alten Fischerweg zurLandzunge Punta de Sa Torre

in geschützter Naturlandschaft.Gegen Mittag wird eine derschönsten Buchten Mallorcas -die Cala Mondrago - erreicht.Von der einsamen BuchtS‘Armador aus bringt Sie derBus nach Cala Figuera, eines derursprünglichsten Fischerorteder Insel. Die Wanderzeitbeträgt ca. 2,5 Stunden - derHöhenunterschied ca. 35 m.Beide Touren beginnen undenden am gebuchten Hotel.KnöchelhoheWanderstiefel undRegenschutz sind erforderlich,ein erfahrener Wanderführerbegleitet die Touren.

Reisetermin:15. bis 22. Februar 2015Leistungen: Taxi-Gutschein fürdas Hamburger Stadtgebiet,Flug ab/bis Hamburg,Transfers, 7 Übernachtungenim 4****-Hotel in Paguerainkl. Halbpension,, örtlicheReiseleitung.Der Reisepreis beträgt Euro649,- Euro pro Person imDoppelzimmer. Es wird keinEinzelzimmerzuschlag erhoben(begrenztes Kontingent).Das Ausflugspaket beinhaltetdrei Ausflüge und kostet Euro139,-, die beiden Wanderungenkosten Euro 68,-.

Weitere Informationen und Bu-chungen unter der Telefonnum-mer:040 609 115 13

SONNABEND 18. OKTOBER 2014 Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt 9

DIE LESERFRAGE: Mein Sohnbeginnt seine Ausbildung. Wiekommt er eigentlich an seinenSozialversicherungsausweis?

DER EXPERTE: In diesen Wo-chen starten viele junge Men-schen ins Berufsleben. Von derDeutschen Rentenversicherungerhalten sie deshalb einen Briefmit der persönlichen Sozialver-sicherungsnummer, die ein Le-ben lang gilt. Zu dieser Versi-cherungsnummer gehört auchdas Rentenkonto. Hier werdenalle Beiträge und rentenrecht-lichen Zeiten von Anfang anverbucht, aus ihm wird späterauch die Rente berechnet.Wichtig ist daher, alle persön-lichen Daten genau zu prüfenund den Brief sorgfältig aufzu-bewahren.Die Versicherungsnummerwird in der Regel vom erstenArbeitgeber im Zusammenhangmit der Anmeldung bei derKrankenkasse beantragt. Werschon mal gearbeitet hat, dürfteseine Nummer bereits früher er-halten haben. Sollte dieser Briefverloren gehen oder sollten sichpersönliche Daten ändern, kannsich Ihr Sohn an seine Kranken-kasse oder die Deutschen Ren-tenversicherung wenden.

Michael EßerPressesprecherDRV Nord www.drv-nord.de

Expertentipp

Sozialversicherungs-Ausweis

EVA LENGNAR, HAMBURG

Es ist schön. Es ist langlebigund strapazierfähig, und esentwickelt sich langsam abersicher zum Megatrend. DieRede ist von Parkett.Im Vergleich zu Laminat,Teppich oder auch Linoleumist der Holzboden ein reinesNaturprodukt. Immer mehrMenschen wollen ein gesun-des Umfeld in ihren eigenenvier Wänden, legen Wert aufumweltverträgliche und nach-haltige Produkte. All das bie-tet Parkett in Pefektion.Zudem sorgt Holz für einausgeglichenes und angeneh-mes Raumklima, da der Bo-den Feuchtigkeit aus derRaumluft aufnehmen undwieder abgeben kann. Parkettist aufgrund seiner glatten

Oberfläche sehr leicht zu rei-nigen. Hausstaubmilben kön-nen sich – wie etwa in Teppi-chen – nicht verstecken, undAllergiker atmen frei durch.Inzwischen gibt es Herstel-ler, wie beispielsweise Kährs,die auch bei der Produktionauf Nachhaltigkeit setzen.Sie beziehen ihre Rohstoffein Schweden, wo für jedenabgeholzten Baum fünf neuegepflanzt werden.Mit einer ausgeklügeltenTechnik werden die oberenSchichten aus langsamwachsendem Laubholz ge-fertigt und der massive Trä-ger des einzelenen Parkett-stäbchens besteht aus schnellwachsendem Nadelholz.Damit wird der Verbrauchdem Wachstumsprozess derNatur angepasst.

Gesundes Wohnenmit Parkett

Naturprodukt sorgt für prima Raumklima

Was ist Parkett?Lange ist es her, dass der er-ste Parkettboden verlegtwurde. Im 17. Jahrhundertnoch der Oberschicht vorbe-halten, begegnete man ihmim 19. Jahrhundert hin undwieder bereits in privatenWohnhäusern und öffent-lichen Gebäuden. Aus seltenwurde häufig, und aus häufigwurde sehr oft. Und so ist esbis heute geblieben: EinHolzfußboden zählt zu denbeliebtesten Bodenbelägenund wird inzwischen in vie-len verschiedenen Ausfüh-rungen angeboten. Von derLandhausdiele bis zumMehrschichtparkett – für je-des Wohnumfeld gibt es dieideale Lösung.Der Fußbodenbelag aus Holzist nur für Räume in ge-schlossenen Gebäuden ge-eignet. In der Regel wirdHartholz von Laubbäumenverwendet. Es wird dazu inkleine Stücke gesägt undnach bestimmten Musternzusammengesetzt. Unter an-derem gibt es das Mosaik-parkett oder Stabparkett.Das Holz wird immer so ein-gebaut, dass die Holzfaserhorizontal liegt. Holzböden,bei denen die Jahresringesichtbar sind, d. h. die Fasernvertikal stehen, nennt manHolzpflaster (Holzstöckel-pflaster). Einen großformati-gen Holzboden aus langenBrettern nennt man Dielen-boden. Parkett gilt als hoch-wertiger Fußbodenbelag, be-nötigt wegen des Aufbausaus kleinteiligen Holzstückenim Gegensatz zum Dielenbo-den einen tragfähigen Unter-grund, wirkt aus demselbenGrund aber Fugenbildungentgegen. Da Holz einhygroskopischer Baustoff ist,wirkt ein Parkettboden raum-klimaregulierend. Durch sei-ne geschlossenen Flächen ister zudem sehr hygienisch.

Bis zu fünf Prozent Heizwärme gehenüber den Keller oder die Bodenplatteverloren. Eine nachträgliche Dämmungkann sich also lohnen.

FOTO: DEUTSCHE BUNDESSTIFTUNG UMWELT

EVA LENGNAR, HAMBURG

Kalte Füße im Erdgeschoss?Das muss nicht sein. Wer sei-nen Keller dämmt, spart bis zufünf Prozent Heizwärme undgarantiert gleichzeitig warmeTemperaturen im Parterre.„Wenn die Kellerräume

nicht beheizt werden, reichteine Dämmung der Keller-de-cke mit Mineralwolle oderPolystyrol“, erklärt AndreasSkrypietz, Projektleiter derKlimaschutz- und Informa-tionskampagne „Haus sanie-ren – profitieren“ der Deut-schen Bundesstiftung Umwelt(DBU).Wenn die Räume aber be-

heizt werden sollen, ist zusätz-lich eine wasserabweisendeWärmedämmung von außennötig. Das ist zwar aufwändig,aber wichtig, um Energie zusparen und Feuchteschäden zuvermeiden.Die Dämmstoffe müssenstarken Druck aushalten

„Ist der Keller von Schimmelbefallen, sollten Sanierung undTrockenlegung in jedem Fallvon einem Fachmann durch-geführt werden“, sagt Skry-pietz. Auch bei der Wärme-dämmung der Kelleraußensei-ten müsse in jedem Fall einFachunternehmen beauftragtwerden: Dabei wird die Erdeum das Haus bis zur Keller-sohle ausgehoben.Die außen anzubringenden

Dämmstoffe müssten beson-dere Anforderungen gegenFeuchtigkeit und Fäulnis erfül-len und starkem Druck Standhalten, deshalb würden bevor-zugt Styropor oder Schaum-

Nie wieder kalte FüßeKeller und Bodenplatte sollten gut gedämmt sein. Das spart

bares Geld und schafft ein besseres Wohnklima

Haus sanieren – profitierenDie Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) bietet einenkostenlosen Energie-Check für Eigentümer von Ein- und Zweifa-milienhäusern an. Dafür steht ein Verbund aus mehr als 12.000speziell geschulten Handwerkern, Energieberatern, Bau-Ingeni-euren und Architekten in ganz Deutschland zur Verfügung. AlleInformationen darüber findet man im Internet unter www.sanieren-profitieren.de

glas eingesetzt. In der Regel seidiese Lösung allerdings so teu-er, dass sie nur in Ausnahme-fällen zum Einsatz kommen.Einen Investitionszuschuss

oder zinsgünstigen Kredit für

Moderne Fertighäuserhalten 100 JahreHAMBURG Moderne Fertig-häuser sind eine Investition indie Zukunft. Ein wichtigerGrund dafür ist die Energieeffi-zienz der Holzfertigbauweise,die langfristig die Betriebsko-sten des Hauses niedrig hält.Doch auch die hohen Qualitäts-standards der führenden Her-steller tragen zu einer zuneh-menden Wertstabilität von Fer-tighäusern bei. Wissenschaftlerder Universität Leipzig habendie Entwicklung der Holztafel-und Holzrahmenbauweise seitden 60er Jahren untersucht,dokumentiert und mit anderenBauweisen verglichen. Sie kom-men zu dem Schluss, dass mo-derne Holzhäuser eine techni-sche Lebensdauer von weitmehr als 100 Jahren erreichenkönnen. SL

Gesund wohnen mitLehmbauplpattenHAMBURG Bauherren, denengesunde Baustoffe wichtigsind, entscheiden sich immerhäufiger für Lehm. Sie nutzendie Mischung aus Ton, Sandund Schluff zum Verputzender Wände. Die feuchtigkeits-regulierenden Fähigkeiten sogenannter Fermacell Lehm-Bauplatten fördern ein gesun-des Raumklima, weil Feuchtig-keit und Wärme schnell aufge-nommen und bei Bedarf wiederabgegeben werden können. Sobleibt die Raumfeuchte nahezukonstant bei empfehlenswerten50 Prozent. Da der Baustoff oh-ne künstliche Zusätze aus-kommt, gilt er auch als allergi-kerfreundlich. Trockener Lehmwirkt antibakteriell und gegenSchädlinge. SL

die Wärmedämmung von Kel-lerdecken bietet aktuell dieKreditanstalt für Wiederauf-bau (KfW) im Rahmen ihresFörderprogramms „Energieef-fizient sanieren“ an. Auchwenn die Kellerdämmung Teileines größeren Sanierungsvor-habens ist, können Hauseigen-tümer bei der KfW einen Kre-dit beantragen.Voraussetzung ist immer diePlanung der Maßnahmendurch einen zertifiziertenEnergieberater und die Durch-führung von Fachunterneh-men des Bauhandwerks.

10 Elbe Wochenblatt Auto & Motor SONNABEND 18. OKTOBER 2014

DEKRA neu in HarburgSABINE LANGNER, HABRURG

Mit einem strahlenden Lächelnbegrüßt Rüdiger Haun die ers-ten Besucher in den nagelneu-en DEKRA-Räumen im Har-burger Binnenhafen. Erst am13. Oktober ist die Mannschaftvom alten Standort am Poll-hornbogen in Wilhelmsburg indie Nartenstraße umgezogen.„Mit diesem Grundstück ha-

ben wir den perfekten Ort, so-wohl als Prüfstandort wie auchals Zentrale für die Verwaltungfür unsere anderen Standortesüdlich der Elbe gefunden“,sagt Niederlassungsleiter Rüdi-ger Haun.Helle, luftige Räume, eine

blitzblanke Prüfhalle, eine be-

queme Zufahrt für Lkw undPkw, zentral gelegen und „end-lich müssen die Kunden nichtmehr mitten zwischen denFahrzeugen warten“, so Haunweiter.Außeneinsätze sind für dieDEKRA-Mitarbeiter Alltag

Dabei arbeiten die wenigstender insgesamt 125 Mitarbeiterder DEKRA-NiederlassungHamburg-Süd tatsächlich täg-lich hier in Harburg. Rund 90Prozent der Einsätze finden au-ßer Haus statt. Die Prüfingeni-eure und Kfz-Meister gehen indie Autowerkstätten und prü-fen die Fahrzeuge dort auf ihreVerkehrssicherheit. Fünf Inge-nieure sind ständig unterwegs

Prüfzentrale von Wilhelmsburg in den Harburger Binnenhafen umgezogen

Rüdiger Haun, Niederlassungsleiter der DEKRA Hamburg-Süd, istbegeistert von den neuen Räumlichkeiten. FOTO: SL

in norddeutschen Betriebenund befassen sich dort mit Ar-beitssicherheit und Unfallver-hütung. Drei Ingenieure habensich auf Gefahrgut und soge-nannte Druckbehälter, bei-spielsweise Öltanks, speziali-siert.Mitarbeiter mit Studiumund Zusatzausbildung

Weitere Sachverständigekümmern sich um Schadstoffein der Luft, um Aufzüge oderum die Sicherung von Ladun-gen auf Lkw. Ein weiterer gro-ßer Anteil ihrer Arbeit ist dasErstellen von Schadensgutach-

ten bei Unfällen. Für all dieseTätigkeiten haben die DEKRA-Sachverständigen neben einemabgeschlossenen Ingenieur-Studium noch eine zehnmona-tige Zusatzausbildung als Prüf-ingenieure absolviert.Mit diesem extrem breit auf-

gestellten Portfolio ist dieDEKRA Deutschlands Markt-führer in Sachen Sicherheit ge-worden. Eine Entwicklung, diebei der Gründung des Vereinsim Jahr 1925 sicher niemand ge-ahnt hat. Damals gründete eineHandvoll Spediteure in Berlineinen Verein, der die Sicherheitder Lastwagen prüfen sollte.

In der brandneuen Prüfwerkstattder DEKRAmacht das ArbeitenSpaß. FOTO: SL

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So kann der Winterruhig kommen

DJD/PT, HAMBURG

Den Umstieg auf Winterreifennehmen die meisten Autofah-rer imOktober vor - aus gutemGrund. Bereits bei niedrigenPlusgraden ist deren Gummimi-schung der sommerlichen Be-reifung deutlich überlegen.Der Wintergummi bleibt

schon bei Temperaturen untersieben Grad flexibler und bietetdamit auf trockener wie nasserFahrbahn einen besseren Grip.Wer rechtzeitig einen Terminfür den Reifenwechsel in seinerKfz-Meisterwerkstatt verein-bart, hat keine Wartezeiten zu

befürchten und kann zusätzlichgleich einen Winter-Check fürdas Auto mit einplanen lassen.Unter www.kfz-meister-finden.de gibt es mehr Informa-tionen und eine bundesweiteWerkstattsuche des DeutschenKraftfahrzeuggewerbes.Experten empfehlenÖlwech-sel vorWintereinbruch

Neben der richtigen Berei-fung ist es für das kommendeSchmuddel- und Frostwetterauch wichtig, dass der Fahrer je-derzeit den vollen Durchblickbehält und das Fahrzeug bei je-der Witterung betriebsbereitbleibt. Der Kfz-Mechanikercheckt deshalb den Zustand derWischerblätter, füllt Frostschutzins Wischwasser und kontrol-liert, ob auch imMotorkühlwas-ser ausreichend Frostschutzvorhanden ist. Denn Kühlerund Motor müssen auch bei ex-tremen Temperaturen reibungs-los funktionieren. Zudem wirkt

der Frostschutz auch gegen Kor-rosion. Ein Batterie-Check undgegebenenfalls ein Austauschbeugen unangenehmen Fehl-starts nach kalten Nächten vor.Auch die Lichtanlage sollteüberprüft werden, damit andunklen Tagen die eigene guteSicht und das blendfreie Gese-henwerden durch die anderenVerkehrsteilnehmer gewährleis-tet sind.Fahrzeugexperten empfehlen

zudem, einen Ölwechsel recht-zeitig vor Wintereinbruch vor-zunehmen. Vor allem Fahrzeu-ge, die häufig auf kurzen Stre-cken bewegt werden, riskierenMotorschäden. Weil sich derMotor nicht ausreichend er-wärmt, kann Kondenswasser imMotoröl nicht verdampfen. BeiMinustemperaturen kann es da-durch zu Frostschäden kom-men. Ob es sinnvoll ist, ein spe-zielles Winteröl zu benutzen,klärt ein Gespräch mit dem Kfz-Meister.

Reifenwechsel und Check: Sicher und zuverlässig durch die kalten Tage

Entspannt durchden Winter

- Eiskratzer und Entei-sungsspray sind unent-behrlich für eine gute Sicht.- Ein Starthilfekabel ist sinn-voll, falls die Batterie malleer ist, und um anderenauf die Sprünge helfen zukönnen.- Schneeketten sind minde-stens dann obligatorisch,wenn es zum Skifahren insGebirge geht.- Decken oder warme Klei-dung halten im Stau warm.- Der Tank sollte ausrei-chend gefüllt sein, damitman bei Stau oder einerPanne Reserve für die Fahr-zeugheizung hat.

Mehr Tipps unterwww.kfzgewerbe.de

Frostschutz im Scheibenwisch-wasser sorgt für sicheren Be-trieb und klare Sicht, auchwenn die Straßen feucht undschmuddelig sind.

FOTO: DJD/ZENTRALVERBAND

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12 Elbe Wochenblatt Lokal SONNABEND 18. OKTOBER 2014

Emma und Mariebrauchen unsere Hilfe

SABINE DEH, HAMBURG

Die Zwillingsschwestern Em-ma und Marie sind seit ihrerGeburt unheilbar krank. Diezehnjährigen Mädchen kamenin der 30. Schwangerschafts-woche als Frühchen zur Weltund sind schwerbehindert.Seit ihrer Geburt sind Emmaund Marie geistig und moto-risch zurückgeblieben, leidenan Epilepsie, unter Schluck-und Temperaturregulations-störungen und können nureingeschränkt sehen. Die ein-zige Aussicht auf Besserungverspricht eine komplizierteOperation.Die steht nun an.

Eine Operation versprichtBesserung

Nach der Operation stehtder Familie eine besondersschwierige Zeit bevor: DieZwillinge werden dann beide

von der Hüfte bis zu den Ze-hen in einem „Gipsbett“ liegenmüssen, um ihre Gelenke ru-hig zu stellen. Das bedeutet 24-Stunden-Pflege.Extreme psychische undphysische Belastung

„Für die Mutter der Zwillin-ge, die in der Hauptsache diePflege ihrer Kinder übernom-men hat, stellen sowohl Ope-ration als auch die Zeit danacheine extreme pysische und psy-chische Belastung dar“, soEster Peter, die Vorsitzendevon KinderLeben.Ein Mensch allein könnte

diese Pflege auch gar nicht be-wältigen. Der Verein möchteder Familie helfen und dieKosten für den komplexenPflegedienst übernehmen.Deswegen wird jetzt Geld

für Emma und Marie gesam-melt. Mit den eingeworbenenSpenden soll die benötigte auf-

wendige Rund-um-die-Uhr-Pflege finanziert werden.Der Förderverein KinderLe-

ben arbeitet eng mit dem Ei-delstedter Theodorus-KinderTageshospiz zusammen.

Verein KinderLeben sammelt Spenden,um die Familie zu entlasten

Emma undMarie sind seit ihrerGeburt schwerbehindert: DerVerein KinderLeben will dieKosten für die aufwendigePflege übernehmen, die dieMädchen nach ihrer Operationbenötigen werden. FOTO: PR

Aerobic undGymnastikHARBURG. Der HarburgerSport-Club bietet donnerstagsab 17.15 Uhr in der Gymnastik-halle des Humboldt-Gymnasi-ums, Rönneburger Straße 50,einen Aerobic und Selbstver-teidigungskurs speziell fürMädchen und Frauen an. An-schließend, ab 18.45 Uhr, gehtes mit Wirbelsäulengymnastikweiter. Anmeldung unter

760 31 48 oder per E-Mailan [email protected]

SD

Lesung zumErsten WeltkriegWILHELMSBURG. Am Sonn-tag, 19. Oktober, liest Claus-Pe-ter Rathjen im Museum Elbin-sel, Kirchdorfer Straße 163, um17.30 Uhr Erinnerungen vonZeitzeugen. Der Abend stehtunter dem Motto „Diesem Ein-satz werde ich mit sehr ernsterZuversicht entgegensehen“.Begleitet wird die Lesung vonJens Koppmann mit Cello-musik. Besucher haben die Ge-legenheit, sich die dazugehö-rende Ausstellung „Kinderzeichnen Krieg“ und andereDokumente aus diesen Zeitenanzusehen. Der Eintritt kostetzehn Euro. Reservierungen un-ter 30 23 48 61. SL

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88Unserer lieben Mutter,

Schwiegermutter, Oma und Uroma

IIrrmmggaarrdd JJooaacchhiimmgeb. Sonnenschein

wünschen wir zum 88. Geburtstagalles Liebe, Gute und weiterhin

viel Gesundheit.

Wir lieben Dich!19. Oktober 1926

Alles hat seine Zeit.Es gibt eine Zeit der Freude, eine Zeit der Stille,eine Zeit des Schmerzes, der Trauerund eine Zeit der dankbaren Erinnerung.

Ernst Bauer† 29. August 2014

Wir möchten allen herzlich danken, die uns bei unserem Abschiedvon unserem lieben Vater, Schwiegervater, Opa und Uropapersönlich oder in ihren Gedanken und Worten begleitet haben.

Wir sagen allen Dank, die die Feier würdig und schön gestaltethaben, insbesondere Herrn Pastor Krause für seine bewegendeTrauerrede sowie für die schönen Blumen, Kränze und Spendenzugunsten der „Stiftung Kirche in Moorburg“.

Im Namen aller Angehörigen

Familie John BauerFamilie Bringfriede Sackenheim

Moorburg, im Oktober 2014

„Eines Morgens wachst Du nicht mehr auf, die Vögel singen wie sie gestern sangen.Nichts ändert den Tagesablauf, nur Du bist fortgegangen.Du bist nun frei und unsere Tränen wünschen dir Glück.“

Plötzlich und unerwartet ist am Samstagmorgen, den 4. Oktober 2014unsere Ehefrau und Mutter verstorben.

Folke GabrieleLeucht-Henning

geb. Priebe

In Liebe und Trauer nehmen wir Abschied

Deine Familie Hans-DieterAlexander, Nilssowie Deine Schwesternund alle anderen Familienangehörigen

Hamburg, im Oktober 2014

Die Trauerfeier findet am Freitag, 24. Oktober 2014, um 12.00 Uhrin der St. Nikolaikirche zu Finkenwerder statt,

Unfassbar und viel zu früh.

Eike Marie Junggeb. Diekmann

* 5. April 1952 † 12. Oktober 2014

Wir sind traurig

Im Namen der Familie

Klaus-Dieter Jung

Du bist nicht mehr da, wo Du warst,aber Du bist überall, wo wir sind.

Peter Sonnemann* 15. August 1938 † 20. September 2014

HeidiMatthias und InesLuca, Mika und Macius

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am24. Oktober 2014 um 12.30 Uhr in der Kapelle des FriedhofsFischbek, Scheideholzweg 45, 21149 Hamburg, statt.

Albert PfützenreuterJohanna RiedelKlaus und Maria Helpap

* 13. November 1966 † 6. Oktober 2014

Ingo Pfützenreuter

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

In stillem Gedenken

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Herzlichen Dankmöchte ich allen sagen, die ihreAnteilnahme auf vielfältigeWeise so liebevoll zum Ausdruckbrachten und allen, die meineliebe Tante auf ihrem letztenWeg begleiteten.

Andrea Meier, geb. Heims

Goldbeck, im Oktober 2014

IlseTimmermann

geb. Heims† 3. September 2014

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14 Elbe Wochenblatt Letzte Seite MITTWOCH 15. OKTOBER 2014

Früher zog derBarbier auch Zähne

MIRIAM KOPF, NEUSTADT

Zwischen einem mexikani-schen Restaurant und einerSushi Bar: Unauffälliger gehtes nicht. „Ich bin das erste Malauch vorbeigelaufen“, erinnertsich Johannes Jöhnk lächelnd anden Moment vor fünf Jahren,als er die Eingangstür zu demkleinen Friseursalon gesucht

hat. Als der Friseurmeister dannaber auf dem über 100 Jahre al-tenMosaikboden im Türbereichstand und auf Stuck, Kronleuch-ter, Mahagoni-Schränke undvergoldete Wasserhähne sah,war ihm sofort klar: Dieser La-den ist etwas ganz Besonderes.Seitdem schneidet der 30-Jähri-ge seinen Kunden im eigenenSalon die Haare.„Haupt Sache“ heißt sein Ge-

schäft, den Namen hat er vonseiner Vorgängerin übernom-men, nur die Schrift des Logoshat er dem Alter des Salons ent-sprechend angepasst. WaltherRaeck hat den Friseurladen imJuli 1904 eröffnet. „Als Barbierhat er hier alles gemacht“, be-richtet Jöhnk. Zähne gezogen,

Düfte angeboten, Medikamenteverkauft. Diese Zeiten sind längstvorbei, der Charme aber des äl-testen Friseursalons Hamburgsist geblieben. Die Einrichtung –in super gepflegtem Zustand – istunverändert, der junge Mannhat den schmalen Räumen ledig-lich mit gerahmten Bildern vonFilmklassikern, Musikikonenund Kirchenmalerei seine per-sönliche Note gegeben.Im vorderen Teil war auch da-

mals schon das Geschäft, im hin-teren befand sich ein Wohnzim-mer. „Die Familie Raeck hat inden hinteren Räumen gelebt“,erzählt Jöhnk. Er weiß das, weiler Kontakt mit der Enkelin desGründers aufgenommen hat. Erplant ein Buch über die Ge-schichte dieses äußerlich so un-auffälligen Friseursalons in derHamburger Neustadt.

Vorgestellt: Hamburgs ältester Friseursalon ist in der Neustadt

Ein Platz mit Ausblick auf denGroßneumarkt . FOTO: MIK StammkundinAnitaBraunmit Friseurmeister Johannes Jöhnk imältestenFriseursalonder Stadt FOTO:MIK

Kristian Langanke suchtseinen Vater

CHRISTIANE HANDKE, HAMBURG

Kristian Langanke kennt sei-nen Vater kaum. Als Kind undJugendlicher hatte er wenigKontakt zu ihm. Vor 28 Jahrenverschwand der Vater komplettaus dem Leben des Sohnes, aberKristian Langanke (46) will ihnnun wiederfinden.Spurensuche: Rainer Guß, ge-

boren 1936, arbeitete in den60er Jahren aushilfsweise alsNachtwächter in der Gaststätteund dem Hotel „Zum Winkelam T(h)ore“ am Paulinenplatz7. Inhaber war die Familie Lang-anke. Die Tochter des Chefs,Renate Langanke, verliebte sichin den rotblonden jungenMann, der Guß damals war. Sie

wurde schwanger. Für die El-tern ein Skandal – denn Renatewar geistig behindert. Es kamnicht zu einer Heirat. Guß wur-de entlassen. Angeblich wegen„Arbeitsverweigerung“.Am 7. Dezember 1967 kam

Kristian zur Welt. Er wurde vonseiner Großmutter aufgezogen,hatte offenbar kaum Kontakt zuseinem Vater. „Viel Liebe hat erin dieser Familie nicht erfah-ren“, sagt Kristian LangankesLebensgefährtin Saskia Schnei-der.1986 hat Kristian seinen Va-

ter zum letzten Mal gesehen.Damals wohnte Guß in einerWohnung am Schulterblatt 96in der Schanze. Er war dabei,seine Sachen zu packen, hatte

vor, nach Rheinland-Pfalz um-zuziehen. Seitdem: Keine Nach-richt mehr, kein Telefonat, keinBrief, nichts.Nun ist Kristian, der heute in

Harburg lebt, ganz allein: Vorkurzem starben innerhalb vonvier Tagen seineMutter und seineTante, die letzten Menschen ausseiner ursprünglichen Familie.Kristians Lebensgefährtin Sas-

kia Schneider: „Auch wenn er inmeinemFamilien- undFreundes-kreis vollauf akzeptiert und hochgeschätzt wird, vermögen wir esnicht, ihmden persönlichenKon-takt zu seinemVater zu ersetzen.“Deswegen unterstützt SaskiaSchneider ihren Freund in seinenBemühungen, den Vater wieder-zufinden. Sie vermuten, dass die

Arbeit als Nachtwächter damalsnur ein Nebenjob war und dassRainer Guß später als Lehrer tätiggewesen sein könnte.Wichtig ist ihnen beiden, dass

Rainer Guß weiß: „Er brauchtkeine Vorwürfe zu befürchten.Kristian hegt keinen Groll gegenihn.“

Zuletzt hat der 46-Jährige seinen Vater vor 28 Jahren gesehen.Wer hat Rainer Guß (78) gekannt und weiß vielleicht, wo er sich heute aufhält?

Bitte melden

Wer hat Rainer Guß(oder Guss), geboren 1936,gekannt oder weiß, wo ersich heute befindet?Nachrichten bitte an:Saskia Schneider

0176 39 30 24 12

Saskia Schneider will ihrem Lebensgefährten Kristian Langanke dabei helfen, seinenen Traum zu erfüllen: Er will seinen Vater RainerGuß wiedersehen, zu dem er zuletzt 1986 Kontakt hatte. FOTO: PR

Bücherbasar in derKulturkirche JohannisALTONA. „Bücher - wir stehenauf Bücher!“ Unter diesemMotto lädt die Kirchengemein-de Altona-Ost am Sonntag, 26.Oktober, zum großen Bücher-basar in die Kulturkirche St. Jo-hannis, Max-Brauer-Allee/ na-he Sternbrücke. Von 12 bis 17Uhr werden gespendete Bü-cher verkauft. ThematischerSchwerpunkt dieses Jahres istder Erste Weltkrieg. Der Erlösdes Basars geht an das Diako-niezentrum für Wohnungslose.Bücherspenden können nochbis 23. Oktober im Gemeinde-büro, Bei der Johanniskirche 16(nahe Max-Brauer-Allee), abge-geben werden und zwar zudiesen zeiten: mo, di, do von 10bis 13 Uhr, mo von 15 bis 17Uhr. RS

Eintritt frei bei „Musikund Spaß für Kinder!“ALTONA. Am Sonntag, 26.Oktober, kommen die HexeKnickebein und der ZaubererKäpt’n Kümmel in die Fabrik,Barnerstraße 36. Von 10.45 Uhrbis 14 Uhr können Mädchenund Jungen was erleben, näm-lich bei „Musik und Spaß fürKinder!“ Es gibt Basteltische,und das Kindertheater Wackel-zahn zeigt Ausschnitte aus „Pi-nocchio“. Zusätzlich werdendie Preise vom Malwettbewerbdes Altonaer Spar- und Bauver-eins überreicht. Der Eintritt istfrei. RS

AlteBücher imAltonaerMuseumALTONA. Liebhaber alter Schwar-ten haben einen Grund, sich die-sen Termin rot anzustreichen:Sonnabend und Sonntag, 25. und26. Oktober, finden imAltonaerMuseumdie 6. Antiquarischen Bü-chertage statt. Jeweils von 10 bis18 Uhr präsentieren 20HändlerWerke zu Literatur, Kunst, Archi-tektur, Kulturgeschichte, Reisenund Landeskunde. Aus Anlass des350-jährigen Stadtrechtejubi-läumswerden schwerpunktmä-ßig auch Bücher zur GeschichteAltonas angeboten. Adresse: Mu-seumstraße 23. Der Eintritt kostetvier Euro, Kinder und Jugendlichehaben freien Eintritt. RS

Preis für Weltquartierin WilhelmsburgWILHELMSBURG. Mit demDeutschen Städtebaupreis2014 wurde am 9. Oktober dasIBA-Projekt Weltquartier aus-gezeichnet. Das Modellprojektmit rund 770 Wohnungen wirdvon der Saga/GWG nach denPlänen von sieben Architektur-büros erstellt und soll bis An-fang 2015 fertiggestellt wer-den. Die Häuser werden vombenachbarten Energiebunkermit Wärme versorgt. Der 1979ins Leben gerufene DeutscheStädtebaupreis dient der För-derung einer zukunftsweisen-den Planungskultur und Stadt-baukunst. RS

Historische Bustour:Kirchen und BurgenFISCHBEK. Zu einem Ausflugmit dem Bus lädt die Evange-lisch-Lutherische Cornelius Ki-chengemeinde in Fischbek fürDienstag, 28. Oktober. Um 9Uhr startet der Bus in RichtungRingstedt, Elmlohe und Bad-bederkesa. In Ringstedt wirddie aus dem 12. Jahrhundertstammende Feldsteinkirchebesichtigt, anschließend gehtes zur Liebfrauenkirche in Elm-lohe. Das Mittagessen gibt esin Bad Bederkesa. Dort stehtdie mittelalterliche Burg aufdem Besuchsprogramm. Miteinem Kaffeetrinken klingt dieBustour aus. Pro Teilnehmerkostet die Fahrt 44 Euro inklu-sive Essen und Besichtungen.Anmeldung im Gemeindebürounter 701 95 56. RS

KirchenkonzertzumErntedankfestFINKENWERDER. Ein Konzertzu Erntedankwird am Sonntag,26 Oktober, in der St. Nikolai-Kir-che, Finkenwerder Landscheide-weg 157, ab 16 Uhr gegeben.Kinder-, Frauen-, undMänner-chöre gestalten zusammenmitdem Flötenkreis und der Trach-tentanzgruppe „Danzkring“ denNachmittag. Pastor TorstenKrausemoderiert. Eintritt frei. KI

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