Wochenende KW42
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SAGENHAFTER ATLASSensationelle Ausstellungin der SammlungFalckenberg | Seite 2
NEUER KRIMINächste Folge der SerieHamburger Kriminalfälle: DieReemtsma-Entführung | Seite 6
DREIMAL GEWINNENKarten für Alma Hoppe,Bon Scott und DeNedderdütsche | Seite 4
SAGENHAFTER ATLAS NEUER KRIMI DREIMAL GEWINNEN
ElbeWochenblattNr. 42 ● 22. Oktober 2011 ● Auflage: 93.710 (I.09) ● Telefon: 040-76 60 00-0 ● Fax: 040-76 60 00-24 ● Redaktion: 040- 8 5 3 2 2 9 3 3 ● [email protected]
Z U M W O C H E N E N D EJEDEN
SONNABEND NEU
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Rubriken-Übersicht
Die erstenGrasfrösche sind schon da
Frank Siems aus Eißendorf gewann einen Amphibienteich
JAN PAULO, NEULAND
Viel Glück brauchte manwohl nicht“, lacht Kleingärt-
ner Frank Siems. Er hat beimPreisausschreiben des Bezirks-amtes Harburg einen Amphi-bienteich gewonnen. „Nur zweiTeilnehmer haben offenbar alleFragen zum Grasfrosch richtigbeantwortet“, so Siems.
Dass er dazu gehörte, istallerdings kein Wunder. FrankSiems ist Landschaftsgärtnervon Beruf und zudem ErsterVorsitzender des Kleingarten-vereins Zubringerstraße. Den-noch konnte er von den Exper-ten, die den Teich in seinemKleingarten in Harburg-Neu-land angelegt haben, noch et-was lernen. „Ich hatte erst garkeine genauen Vorstellungendarüber, wie sich ein Amphi-bienteich von normalen Gar-tenteichen unterscheidet“, er-zählt der 45-Jährige.
Nun weiß er von den flachenUfern und, dass das Wasser klarbleibt und auch im Winter kei-ne besondere Pflege braucht,weil keine Fische im Teichschwimmen.
Der Eißendorfer ließ sichauch überzeugen, den Teichneben seiner Terrasse zu bau-en. „Ich hätte den Teich in eineEcke des Gartens gelegt, dochjetzt liegt er viel schöner.“ Übri-
gens: Die ersten Grasfrösche,Patentiere des Bezirks Har-burg, haben den Teich schongetestet.
Als der Teich in Betrieb ge-nommen wurde, fehlte der
Preisträger allerdings. Der Ver-einsfunktionär weilte auf einerFortbildung des HamburgerLandesbundes der Garten-freunde. Das Thema passte: Esging um „Wasserwirtschaft“.
Kleingärtner Frank Siems hat beim Preisausschreiben des Bezirksamts über das Harburger Patentier, den Gras-frosch, einen Amphibienteich gewonnen. Foto: pa
Senioren krönen ihre Kirche„Aktive Senioren“ bringen 2.000 Euro für die
Restaurierung der Dornenkrone aufMATTHIAS GREVE,NEUGRABEN
Mit einer groß-zügigen
Spende ermög-lichten die „Akti-ven Senioren“jetzt die „Krö-nung“ der Sanie-rungsarbeiten anihrer Heilig KreuzKirche. Nachdemdie umfangrei-chen Sanierungs-arbeiten am Dachder Kirche vor kur-zem beendet wur-den, stellte sichdie Frage, wie diestilisierte Dornen-krone rund umdas Dachkreuz ineinen würdigenZustand versetztwerden konnte.
Der Zahn der Zeithatte dem Metallstark zugesetzt, dieMittel für die Sanie-rungsmassnahmenwaren jedoch aus-geschöpft.
Auf Anregung vonGerhard Wesolows-ki, dem Leiter derSeniorengruppe,entschied man sichzu helfen und erklär-te sich spontan be-reit, die rund 2.000Euro teure Restau-rierung und Neuver-goldung zusammenzu bringen. Die „Ak-tiven Senioren“ derkatholischen HeiligKreuz Gemeinde
treffen sich regelmä-ßig zu gemeinsamenUnternehmungenund Exkursionen.
Die Seniorengruppe der Heilig Kreuz Gemeinde begutachtetdie noch für den Transport verpackte „Dornenkrone“, bevor siewieder an ihrem Platz am Dachkreuz der Heilig Kreuz Kirchemontiert wurde. Fotos: gre
Jazz-MeetingHARBURG Abbi Hübner´sLow Down Wizards, TheTraditional Old Merry Tale,die Jazz Lips, die HamburgDixieland All Stars und dieKollegen von Hamburg NewOrleans All Stars geben sicham Freitag, 27. Januar2012, auf der Bühne derFriedrich-Ebert-Halle, AlterPostweg 30, zugunsten derSOS-Kinderdörfer ein Stell-dichein. Tickets zum Preisvon 16 bis 24 Euro sind absofort im Vorverkauf erhält-lich. SD
Pflegebedürftigund nun?HARBURG Im SeniorPart-ner-Stützpunkt Harburg,Sand 33, wird am Dienstag,25. Oktober, ab 17 Uhr derOrientierungkurs „Was tunbei Pflegebedürftigkeit“ an-geboten. Anmeldung undInfos unter 30 62 02 78.
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Harburger Berge stattWeltwirtschaftsgipfel
2 | REPORTAGE SONNABEND, 22. OKTOBER 2011
▼ KINO CHARTS
1. Johnny English - Jetzt erst recht (1/●)
2. Wie ausgewechselt (–/neu)
3. Wickie auf großer Fahrt (2/▼)
4. Atemlos - Gefährliche Wahrheit (–/neu)
5. Männerherzen... und die ganz, ganz große Liebe (3/▼)
6. Freunde mit gewissen Vorzügen (4/▼)
7. Die drei Musketiere (5/▼)
8. Lauras Stern und die Traummonster (-/neu)
9. Fright Night (6/▼)
10. What a Man (7/▼)
Quelle: cinema.de Stand: 20.10.2011 / Woche 42
▼ ALBEN
1. Marlon Roudette: „New Age“ (1/●)
2. Maroon 5 feat. C. Aguilera: „Moves Like Jagger“ (2/●)
3. Sean Paul feat. Alexis Jordan: „Got 2 Luv U“ (3/●)
4. R.I.O. Feat. U-Jean: „Turn This Club Around“ (4/●)
5. Tim Bendzko: „Wenn Worte meine Sprache wären“ (–/neu)
6. David Guetta Feat. Sia: „Titanium“ (5/▼)
7. Lucenzo Feat. Don Omar: „Danza Kuduro“ (5/▼)
8. Sak Noel: „Loca People (What The F***k!)“ (7/▼)
9. Glasperlenspiel: „Wir sind am Leben“ (18/▲)
10. Tim Bendzko: „Nur noch kurz die Welt retten“ (10/●)
Stand: 20.10.2011 / Woche 42
1. Andrea Berg: „Abenteuer“ (-/neu)
2. Udo Lindenberg: „MTV Unplugged – live“ (2/▼)
3. Rosenstolz: „Wir sind am Leben“ (1/▼)
4. Rea Garvey: „Can't Stand The Silence“ (-/neu)
5. Tim Bendzko: „Wenn Worte meine Sprache wären“ (15/▲)
6. Feist: „Metals“ (-/neu)
7. David Guetta: „Nothing But The Beat“ (7/●)
8. Kastelruther Spatzen: „Hand auf's Herz“ (-/neu)
9. Adele: „21“ (12/▲)
10. Red Hot Chili Peppers: „I'm With You“ (11/▲)
Quelle: Media Control GfK
▼ SINGLES
„Sagenhaft“Die sensationelle „Atlas“-Ausstellung läuft noch
bis zum 27. November in Harburg
SABINE LANGNER, HARBURG
Jetzt hat Harald Falckenbergallen Grund zu strahlen und
das tut er auch bei dieser Aus-stellungseröffnung. Der Grün-der der gleichnamigen Samm-lung hat zusammen mit denDeichtorhallen Kunstweke nachHarburg geholt, die in der inter-nationalen Kunstwelt als ganzgroßer Coup gehandelt werden.
„Atlas. How to Carry theWorld on One’s Back?“ (Atlas.Wie kann man die Welt auf demRücken tragen?) lautet der Titelder Ausstellung, die noch bisSonntag, 27. November, läuft.Werke weltberühmter Künstlerwie beispielsweise Salvador Da-li, Francisco de Goya, Man Rayund Jean-Luc Godard füllen zu-sammen mit mehr als 100 ande-ren Künstler einträchtig die ins-gesamt 5.000 QuadratmeterAusstellungsfläche.
Fotografien, Zeichnun-gen, Filme, Installatio-nen, Malereien, Schrif-ten, Experimente, Land-karten, Montagen,solare Verbrennun-gen, Skulpturen undTexte laden ein zu ei-nem Spaziergangdurch das 20. Jahr-hundert. „Das ist einKaleidoskop der
Menschheitsgeschichte“, erklärtHarald Falckenberg. „Stellen Siesich vor, Sie blättern in einem At-las und finden auf jeder Seiteneue Informationen.“
Genau das wollte auch der Ku-rator, der französische PhilosophGeorges-Didi Hubermann. Lauteigener Aussage war er vorhernoch nie in einem Museum. Soganz wird das nicht stimmen,aber es erklärt die Herangehens-weise an das Thema. Atlas isteinerseits die mythologische Fi-gur, die die Götter herausgefor-dert hat und zur Strafe bis in alleEwigkeit das Himmelsgewölbeauf seinen Schultern tragenmuss. Gleichzeitig ist ein Atlas ei-ne Sammlung von Landkarten,Bildern oder Daten. Nicht zu ver-gessen, die Atlasseide, das Atlas-gebirge und der erste Halswirbelim menschlichen Körper.
So gesehen ist die bunte Mi-schung an Kunst
in der Falk-kenberg-
Sammlunglogisch.Huber-mann,der den
Auftragfür diese
Ausstel-lung vom
MadriderMuseum
Reina Sofia bekam, spaziertedurch die Kunstwelt des 20. Jahr-hunderts wie ein Kind durch ei-nen Spielzeugladen. „Herrlich“,erinnert sich der Franzose an dieArbeit.
„Diese Ausstellung ist sagen-haft“, freut sich Harald Falcken-berg. „Gerade für Menschen, diesich bisher nicht so sehr viel mitKunst beschäftigt haben. Vieleder Exponate zeigen zudem denEntstehungsprozess des Werkes.So in dieser Form hat man dasnoch nie gesehen.“
Die geradezu naive Herange-hensweise des Kurators fasziniertHarald Falckenberg auch an derKunst an sich. Der 68-jährigepromovierte Jurist und Unter-nehmer, der sein Vermögen mitZapfsäulen und Einfüllstutzenmachte, sammelt leidenschaft-lich gern Kunst. „Das ist die Be-reicherung meines Lebens, derProtest gegen die völlige Verein-nahmung durch den Beruf, dasGegengewicht gegen die Gesetzedes Unternehmens.“ Zwar würdeer gern jeden Tag von 8 bis 18 Uhrim Büro sein, und letztlich sei eres als Chef ja auch, der die Geset-ze in seinem Unternehmen mit-gestaltet. Aber das sei eben nichtalles im Leben.
„Und wenn ich sehe, wie naiv,wie infantil manche Künstler dieWelt sehen, wie sie arbeiten,dann möchte ich zwar nicht mitihnen tauschen, aber es beein-druckt mich“, sagt er. Mit dieserEinstellung hat Harald Falcken-berg im Laufe seines Lebens einesolche Fülle an Schätzen ange-sammelt, dass Besucher derSammlung eigentlich mehrereTage Zeit bräuchten, alles zu se-hen.
Die „Atlas“-Ausstellung läuftnoch bis zum 27. November inder Sammlung Falckenberg,Wilstorfer Straße 71, Tor 2. EinBesuch der Sammlung ist nur imRahmen einer Führung möglich.Diese finden mittwochs unddonnerstags um 18 Uhr, freitagsum 17 Uhr sowie sonnabendsund sonntags um 11 und um 15Uhr statt. Eine Anmeldung istnotwendig. 32 50 27 62 oderwww.sammlung-falckenberg.de.
Schauen Sie sich das an: Kurator Georges-Didi Hubermann (re.) führt die ersten Besucher durch die Ausstel-lung. Vorne ist eine Installation von Öyvind Fahlström zu sehen.
Vergilbte Karte: Arthur Rimbaud hat das Thema Atlas wörtlich genommen. Foto: Deichtorhallen
„Solare Verbrennungen“: 137 mal hat Charles Ross miteiner Lupe die Sonne eingefangen.
Staunen über zeitgenössische Kunst: Die Besucherder Sammlung Falckenberg.
„Herrlich“: Georges-Didi Huber-mann freut sich über „Atlas“.
Schwimmendes Schwein: Auch fröhliche Tiere tummeln sich in derSammlung Falckenberg.
Begeisterungsfähig: Der Unternehmer und Jurist Harald Falckenberggilt als einer der bedeutendsten Kunstsammler der Welt. Fotos: sl
SONNABEND, 22. OKTOBER 2011 AUS HAMBURGS SÜDEN | 3
Grünes Klassenzimmer auf Beton-HalbinselWassersportzentrum am Neuländer Baggersee: Baubeginn im Frühjahr 2012?
ANDREA STEIN, HARBURG
Die Rodungen sind abge-schlossen, jetzt kann es
endlich losgehen. Zehn Jahrelang haben die Initiatoren ge-plant und verhandelt und damitein einzigartiges Projekt auf denWeg gebracht: In Kürze wird amNeuländer Baggersee, auf dersogenannten Beton-Halbinsel,ein ökologisches Wassersport-zentrum entstehen.
So recht dran glauben magSören Schumacher, zweiterVorsitzender der Seglervereini-gung Sinstorf, noch nicht. Zuviele Hindernisse sind in denvergangenen Jahren aufge-taucht. „Zuletzt machte die
Bombensondierung noch Pro-bleme, und zwei Gutachtenmüssen noch abgewartet wer-den.“ Dann aber, so hofftSchumacher, könnte spätes-tens im Frühjahr zunächst mitdem Bau der Bootshalle be-gonnen werden.
Das Wassersportzentrumwird zukünftig von mehrerenVereinen genutzt werden aberauch Schulen offen stehen. DieIdeen umgesetzt hat der extrafür diesen Zweck gegründeteTrägerverein „Wassersportge-meinschaft Neuländer See“unter dem Vorsitz von MichaelMahncke-Iwe, Lehrer am Im-manuel-Kant-Gymnasium,und Manfred Müller vom An-
gelsportverein.Neben der Bootshalle, in der
Segeljollen, Kanus und Ruder-boote untergestellt werdensollen, wird es neben Pavillonsfür die einzelnen Vereine aucheinen Sanitärtrakt und vor al-lem ein Grünes Klassenzim-mer geben, das von allen Ham-burger Schulen genutzt wer-den kann. „Hier kannvormittags Biologie-Unter-richt stattfinden, dann Sport-Unterricht im Ruderboot undschließlich können die Schülerauch die Angebote der Vereinewahrnehmen“, so Sören Schu-macher.
Natur- und Umweltschutzist eines der Ziele. Moderne
und umweltschonende Tech-nologien wie Photovoltaik, So-larthermie und biologischeKlärung werden eingesetzt.Insgesamt 900.000 Euro stehenfür den Bau des Wassersport-zentrums zur Verfügung. Eingroßes Projekt, das unter an-derem von der Umwelt-, derSchul- und der Sportbehördefinanziert wird. Aber auch dieVereine werden ihren Anteil inArbeitsstunden leisten.
Sobald die Ergebnisse derGutachten da sind, wird dernächste Schritt eingeleitet, aufden alle Beteiligten schon solange warten: Der Auftrag fürden Bau der Bootshalle wirdvergeben.
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Veröffentlichte Leserfotoswerden mit tollen Überra-schungspreisen belohnt! DerRechtsweg ist ausgeschlossen.Hinweis: Zugesandte Fotos
werden nicht zurückgeschickt!
Wochenblatt-RedaktionStichwort „Leserfoto“Harburger Rathausstraße 4021073 Hamburg
E-Mail: [email protected](Betreff „Leserfoto“)
Horst Seehagel aus Fischbek hat das Leserfoto der Woche eingeschickt. Er schreibt dazu: „ Am 9. Oktober mach-te ich beim Joggen in den Neugrabener Weiden dieses Foto vom Katzengraben im Sonnentau.“
Romantic Love SongsDer Berliner Tenor Björn Casapietra kommt
ins Harburger Theater
SABINE DEH, HARBURG
Seine Fans im Hamburger Sü-den können es kaum noch
erwarten: Der international ge-feierte Tenor Björn Casapietrakommt endlich in die Stadt. ImHarburger Theater, Museums-platz 2, präsentiert er Freitag, 4.November, um 20 Uhr sein ak-tuelles Konzertprogramm „Ro-mantic Love Songs - Lieder ewi-ger Liebe“.
Paradiesvögel fühlen sichmeist überall zu Hause. Der Ber-liner Sänger Björn Casapietrabildet da keine Ausnahme: Ge-boren in Genua, aufgewachsen
am Rande von Ost-Berlin alsSohn des Dirigenten HerbertKegel und der Sopranisten Ce-lestina Casapietra, bekam er dieLiebe zur Musik quasi in dieWiege gelegt. Nach der Wendestartet er voll durch und er-reichte innerhalb kürzester Zeitin den alten und neuenBundesländern einen hohenBekanntheitsgrad.
Sein Repertoire reicht von derOper bis zum Musical. Vom„Phantom der Oper“ bis zurschwierigen Partie „La Travia-ta“ aus Guiseppe Verdis gleich-namiger Oper. Mit seinen „Ro-mantic Love Songs“ will Casa-
Der BerlinerTenor BjörnCasapietrapräsentiertam Freitag,4. Novem-ber, im Har-burger The-ater sein ak-tuellesProgramm„RomanticLove Songs“.Foto: pr
pietra mit seinem lyrischen,warmen Tenor nun auch inHarburg für Gänsehautmo-mente sorgen. Gemeinsam mitder Schweizer KonzertpianistinSybille Briner wird er Welthitswie „In The Arms Of The Angel“
von Sarah McLaughlin, NickCaves „Where The Wild RosesGrow“ und Simon & GarfunkelsKlassiker „Scarbourough Fair“vortragen. Tickets zum Preis ab32,50 Euro sind ab sofort imVorverkauf erhältlich.
Rituale in derKindererziehungHARBURG In der ElternschuleHarburg, Maretstraße 50, wirdam Montag, 24. Oktober, einVortrag zum Thema „Ritualein der Kindererziehung“ ange-boten. Ab 15 Uhr referiert El-ternberaterin Antje Seidel. SD
SicherheitHARBURG In der DRK-Infor-mationsstelle, Harburger-Rath-ausstraße 37, wird am Montag,24. Oktober, um 15.30 Uhr eineVeranstaltung zum Thema„Hausnotruf“ angeboten. DieTeilnahme ist kostenlos und un-verbindlich. SD
EntspannungHARBURG Diplom-Psycholo-gin Marina Primas beitet mitt-wochs bei Vitalvorort, Vin-zenzweg 20, den Kurs „Ent-spannungstechniken zurSelbstanwendung“ an. DiesesAngebot umfasst sechs Termi-ne und beginnt jeweils um17.15 Uhr. Die Teilnahme ko-stet 90 Euro. Ein Einstieg istjederzeit möglich. Anmeldungund Infos unter 0172 - 49657 03. SD
Codiertes FahrradHARBURG Das Polizeikommis-sariat 46 bietet am Montag, 24.Oktober, in der Zeit von 14 bis18 Uhr im EKZ-Marmstorf,Ernst-Bergeest-Weg, eine Fahr-radcodieraktion an. DieserService kostet pro Zweirad sie-ben Euro. Eigentumsnachweisfür das Rad und Ausweisdoku-mente sind mitzubringen. SD
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„Whole Lotta Rosie“ oder„Highway To Hell“. Auf dieseKlassiker dürfen sich die Fansder Australier freuen. Undwenn die Hamburger auf Tourgehen, gilt auf der Bühne die ei-serne Regel: „Bon Scott“ spielennur „AC/DC“.
Gewinnen, so geht’s: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Harbur-ger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected] „Bon Scott“ (bei E-
Mails bitte in die Betreffzeile).Einsendeschluss ist der 28. Ok-tober. Bitte eine Telefonnummerangeben, die Gewinner werdenbenachrichtigt. Der Rechtswegist ausgeschlossen.
4 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN SONNABEND, 22. OKTOBER 2011
Freilichtmuseum KiekebergAm Kiekeberg 1Rosengarten-Ehestorf10 bis 18 Uhr
MidsommerlandSchwimmen und mehrGotthelfweg 2, Harburg10 bis 23 Uhr
BallinStadtAuswanderermuseumVeddeler Bogen 210 bis 18 Uhr
Wasserskilift HarburgNeuländer Baggerteich 310 Uhr bis Sonnenuntergang
Wildpark Schwarze BergeAm Wildpark 1Rosengarten10 bis 17 Uhr
Ernte-Dank-TagElbe-TideauenzentrumMoorwerder Hauptdeich 3311 bis 18 Uhr
Plattdüütsch in´t StellwerkJazzclub im StellwerkFernbahnhof HarburgÜber dem Gleis 311 bis 15 Uhr
Herbstlicher FlohmarktBugenhagen-Kirche HarburgRönneburger Straße 4811 bis 14 Uhr
Aquaristik-BörseLandhaus Jägerhof HarburgEhestorfer Heuweg 1411 bis 14 Uhr
HerbstmarktMichaelisgemeinde NeugrabenCuxhavener Straße 32311 bis 15 Uhr
KunsthandwerkermarktStadtteilschule FischbekHeidrand 511 bis 17 Uhr
Entdeckertourdurch die Neugrabener HeideStart: Apotheke amS-Bahnhof Neuwiedenthal11 Uhr
Museums-FührungArchäologisches MuseumHarburger Rathausplatz 512.30 Uhr
Hafenrundfahrt„Containerumschlag,Logistik und Transport“LandungsbrückenBrücke 6/7, 14 Uhr
Boule TreffHonigfabrik WilhelmsburgIndustriestraße 12514 Uhr
SonntagscaféSpielen, singen, klönenDRK-Seniorentreff HarburgHermann-Maul-Straße 5ab 14 Uhr
Museums-Sonntagskinder„Herstellung eines eis-zeitlichen Speers““Archäologisches MuseumHarburger Rathausplatz 514 bis 16.30 Uhr
Figurentheater„Die Schlappohr-Pfeife“Bürgerhaus WilhelmsburgMengestraße 20, 15 Uhr
GospelmesseBugenhagen-Kirche HarburgRönneburger Straße 4718 Uhr
Konzert Taste!Chris Gall (Solopiano)Jazzclub im StellwerkFernbahnhof HarburgÜber dem Gleis 320 Uhr
Sonntag, 23.10.Wildpark Schwarze Berge
Am Wildpark 1Rosengarten10 bis 17 Uhr
Pin und Anstecknadel-TauschbörseHamburg-Haus EimsbüttelDoormannsweg 1210 bis 14 Uhr
Wasserskilift HarburgNeuländer Baggerteich 310 Uhr bis Sonnenuntergang
Dialog in DeutschBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47a11 bis 12 Uhr
Tauschring HarburgBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47a11 bis 12 Uhr
MinigolfBundt´s GartenrestaurantHasselwerder Straße 85Neuenfelde12 bis 20 Uhr
Hafenrundfahrt„Containerumschlag,Logistik und Transport“LandungsbrückenBrücke 6/7, 14 Uhr
RundgangMigration im post-kolonialen HamburgStart: UhrturmLandungsbrücken
14 Uhr
Literarischer Rundgang„Doch alle Lust will Ewigkeit“Ohlsdorfer FriedhofHaupteingang hint. VerwaltungFuhlsbüttler Straße 75614.30 Uhr
HerbstkonzertAirbus Orchester HamburgBürgerhaus WilhelmsburgMengestraße 2015 Uhr
PreisskatHarburger SkatfreundeDRK-Tagesstätte HarburgHermann-Maul-Straße 515 Uhr
LaternenumzugFeuerwehr KirchdorfStart: SpritzenhausBei der Windmühle 6119 Uhr
Vernissage„Habe ich das nicht alles feinverknubbelt?“, Collagen vonHank SchmidtNiklas Schechinger Fine ArtTrommelstraße 7, St. Pauli19 Uhr
MusikerstammtischJugendzentrum MeckzikoAppenstedter Weg 80Meckelfeld, ab 19 Uhr
ComedyManfred Degen: „Leben aufder Goldstaub-Insel“Seniorenresidenz NeugrabenFalkenbergsweg 1-319 Uhr
KonzertLily DahabJazzclub im StellwerkFernbahnhof HarburgÜber dem Gleis 321 Uhr
KonzertJack in the GreenOld Dubliner HarburgNeue Straße 5822 Uhr
Schmidt MitternachtsshowSchmidt TheaterSpielbudenplatz 2724 Uhr
Sonnabend,22.10.
Einer spielt falschVerlosung: „En gode Partie“ von De Nedderdütsche
H. BAUMANN/S. LANGNER,HARBURG
Sie haben ein neues Stück ge-probt: De Nedderdütsche
bringt die Komödie „En godePartie“ unter der Regie vonChristian Becker auf die Bühnedes Helms-Museums. Das Wo-chenblatt verlost zwei mal zweiKarten für die Premiere amSonnabend, 5. November, um20 Uhr.
Seit 30 Jahren ist die Thea-tertruppe De Nedderdütscheeine feste Größe in Harburg.Das zeigt auch „En gode Par-tie“: Eine so gute Partiescheint der Witwer KlaasPrühs (Holger Boelke) auf denersten Blick allerdings garnicht zu sein.
Er ärgert sich über alles,ganz besonders über seinenspießigen Sohn Reimer (JörgDorbeck). Er grantelt undflucht, er schimpft undmeckert. Als sich auch nochherausstellt, dass er seineneinzigen Freund Walter (KlausBracker), den er einmal in derWoche zum Schachspielentrifft, übers Ohr haut, ist dasMaß voll. Das ändert sich aller-
dings schlagartig, als SohnReimer eine neue Haushälte-rin für seinen Vater engagiert.
Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Harbur-ger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:
[email protected] „Gewinne: En godePartie“ (Bei E-Mails bitte in dieBetreffzeile). Einsendeschluss istder 28. Oktober. Bitte die Post-adresse angeben, die Karten wer-den verschickt. Der Rechtsweg istausgeschlossen.
Gute Laune garantiert bei der Theatertruppe De Nedderdütsche: Klaus Bracker, Wilma Bannek, Horst Voßbergund Christa Reimann (v.li.) freuen sich auf die neue Saison. Foto: sl
DDee NNeeddddeerrddüüttsscchhee „„EEnn ggooddeePPaarrttiiee““,, Sonnabend, 5. No-vember, 20 Uhr und Sonntag,6. November, 15 Uhr, Helms-Museum, Museumsplatz 2,Tickets für 10 und 12 Eurounter 701 68 93.
„TNT“ in HarburgVerlosung: Bon Scott
am 26. November im Rieckhof
HORST BAUMANN, HARBURG
Bon Scott, die AC/DC-Tribu-te-Band, hat sich in Harburg
eine eigene Fangemeindeerrockt. Am Sonnabend, 26. No-vember, um 21 Uhr spielen sieim Rieckhof, dessen Besucher-zahl nach den Umbaumaßnah-men nicht mehr auf 400 be-grenzt ist. Das Wochenblatt ver-
lost drei mal zwei der dennochknappen Tickets.
Alles begann 1985: Fünf Jahrenach dem Tod des AC/DC-Sän-gers Bon Scott gründeten Fansaus Hamburg die gleichnamigeBand, um ihr Idol zu ehren.
Die Songs, die Scott vor sei-nem Tod geschrieben hatte,kennt jeder, der Hardrock mag:„TNT“, „Let There Be Rock”,
Fünf Hamburger,die AC/DC lieben:Bon Scott. Foto pr
Zwei Chinesen ohne KontrabassAlma Hoppe am 25. November im Rieckhof – Verlosung!
HORST BAUMANN, HARBURG
Die Chinesen sind da: Wäh-rend andere nur über das
Reich der Mitte palavern, holtsie Alma Hoppe nach Deutsch-land. Die beiden Kabarettistenaus Hamburg sind am Freitag,25. November, um 20 Uhr zuGast im wiedereröffneten Rieck-hof. Das Wochenblatt verlostdrei mal zwei Karten für ihr Pro-gramm „Chinesen zum Früh-stück“.
Was ist, wenn die Chinesentatsächlich kommen? In denSommerferien, an die deut-schen Strände, auf die sonnigebayerische Berg-Alm? Abgrün-dig irritierte Blicke auf die chi-nesische Kultur werden zurNabelschau teutonischer Be-findlichkeit. Das ist bestes Ka-barett.
Es beginnt ein fulminantesHu-is-Hu, es entsteht ein un-erbittliches Abbild der huma-nitären Eleganz deutscherWirtschafts- und Außenpolitik.
Gewinnen, so geht’s: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Harbur-
ger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected] „Gewinne: AlmaHoppe“ (Bei E-Mails bitte indie Betreffzeile). Einsende-schluss ist der 28. Oktober.
In doppelterAusführung:Die Kabarettis-ten Jan-PeterPetersen undNils Loenickerbringen dasneue Pro-gramm von Al-ma Hoppe aufdie Bühne – obmit oder ohneTerrakotta-Ar-mee.
Foto: pr
AAllmmaa HHooppppee „„CChhiinneesseenn zzuumm FFrrüühhssttüücckk““,, Freitag, 25. November, 20Uhr, Rieckhof, Rieckhoffstraße 12, Tickets 19 Euro (plus Gebühren)im Vorverkauf, 22 Euro an der Abendkasse.
BBoonn SSccootttt,, Sonnabend, 26.November, 21 Uhr, Rieckhof,Rieckhoffstraße 12, Tickets elfEuro (plus Gebühren) im Vor-verkauf, 14 Euro an derAbendkasse.
Bitte eine Telefonnummer an-geben, die Gewinner werden
benachrichtigt. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen.
SONNABEND, 22. OKTOBER 2011 AUS HAMBURGS SÜDEN | 5
Jetzt wirds Zeit fürIhren Schnappschuss
Fotowettbewerb läuft noch bis 26. Oktober - iPad zu gewinnen -über 200 Bürgerreporter haben sich bereits beteiligt
„Sonntagmorgen, 8 Uhr: Endlich freie Fahrt auf den Elbbrücken“, hat Gisela Culinovic zu diesem Schnappschussgeschrieben.
OLAF ZIMMERMANN, HAMBURG
Unser Fotowettbewerb gehtin die Schlussphase. Noch
bis zum 26. Oktober könnenWochenblatt-Leser mit etwasGlück ein iPad gewinnen. Bis-
lang haben bereits über 200Bürgerreporter ihre schönstenSchnappschüsse hochgeladen.
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Schnappschuss von S. Wiegels aus Heimfeld: „Einsamer Pilz mit meinemHund.“
Von Harry R. Schiller stammt dieser Schnappschuss vom provisorischenAnleger der Alsterdampfer.
Neu: Wochenblatt als E-PaperAb sofort können Sie die Stadtteilausgaben des Elbe-Wochen-blattes auch online lesen: alle Seiten, alle Texte, alle Anzeigen.Einfach im Internet auf die Seite www.elbe-wochenblatt.de ge-hen, E-Paper anklicken und die jeweilige Stadtteilausgabe er-scheint sofort auf dem Bildschirm. Schneller geht’s nicht.
„St. Pauli schläft – die Sonne geht auf. Ein dreckiger aber schöner Mor-gen, nach einer durchzechten Nacht mit vielen, skurrilen Gestalten“, hatMarius Murtz aus Eimsbüttel zu diesem Schnappschuss getextet.
Jetzt gibt‘s das Neuesteaus der Nachbarschaft
täglich online aufelbe-wochenblatt.de
Täglich vor Ort mit dem Bürgerreport
6 | AUS HAMBURGS SÜDEN SONNABEND, 22. OKTOBER 2011
Stichwort „Ann Kathrin“Beispiellose Entführung: Wie Jan Philipp Reemstma verschleppt wurde – Teil 1
WALDEMAR DÜSE, HAMBURG
Die riesige Villa in der Blan-keneser Straße Krumdal ist
eigentlich als Ort gedacht, sichin Gedanken und Projekte zuvertiefen. Ein Rückzugsort,kaum 100 Meter entfernt vonder Villa, in der seine Frau, diePsychoanalytikerin Ann KathrinScheerer, wohnt. Hierhin ziehtsich Jan Phlipp Reemtsma zu-
rück, wenn er arbeitet.Auch an diesem 25.März 1996.
Kurz vor Mitternachtfindet die Idylle ein jähesEnde. Der am 26. No-vember 1962 in Bonn ge-borene Philologe und So-zialforscher, Multimillio-när und Mäzen wird imGarten seiner Villaniedergeschlagen undverschleppt.
Als Scheerer ihrenMann telefonisch nichterreichen kann und hin-übergeht, findet sich imGarten ein in einerPlastikhülle steckender,mit Schreibmaschine be-schriebener Zettel, aufdem eine funktionsfähi-ge Handgranate liegt.
„Wir haben Herrn Reemtsmaentführt“, ist dort zu lesen und:„Das Einschalten von Polizeiund Presse bedeutet den Todvon Herrn Reemtsma.“ 20 Milli-onen Mark werden zunächst alsLösegeld gefordert. Eine bisheute in der deutschen Krimi-nalgeschichte beispiellose Ent-führung hat begonnen.
Scheerer wendet sich zu-nächst an einen Vertrauten, derin Frankfurt wiederum einenVertrauten bei der Kripo ein-weiht. Es dauert nicht langeund Beamte des HamburgerLandeskriminalamts klopfenan. Unter strenger Geheimhal-tung wird eine 200 Beamte um-fassende Ermittlungsgruppegebildet. Ein wochenlangesKatz-und-Maus-Spiel mit denEntführern beginnt.
Fünf Tage nach der Entfüh-rung der erste Brief mit einemLebenszeichen Reemtsmas.Dann regelmäßiger Kontakt,auch telefonisch. Nachrichtenauch über Kleinanzeigen in der„Morgenpost“, die unter demStichwort „Ann Kathrin“ veröf-fentlicht werden.
Als am frühen Morgen des 3.April an der A7 Richtung Hanno-ver ein erster Versuch scheitert,das Lösegeld zu übergeben, weißdie Polizei immer noch nicht,mit wem sie es zu tun hat. DieTäter scheinen mittlerweile zuahnen, dass die Polizei mit-mischt. Erst am 13. April wirdder Anwalt der Familie erneut zueiner Geldübergabe befohlen –diesmal nach Luxemburg.
TTeeiill 22 iimm nnääcchhsstteenn „„WWoocchheenn--bbllaatttt zzuumm WWoocchheenneennddee““..
200 Beamte ermittelten: So berichtete „DerSpiegel“ 1996 über den Entführungsfall.
Foto: pr
▼ HAMBURGER KRIMINALFÄLLE
Die KrimiserieIn loser Folge stellt das Wo-chenblatt zum Wochenendeab sofort die spannendstenKriminalfälle aus Hamburgvor. In der heutigen Ausgabegeht es um die Reemtsma-Entführung von 1996.
PiratenpartyNEU WULMSTORF ImOktober kann man nicht nurOktoberfeste feiern. Dass esauch anders geht, wollen derSchützenverein Neu Wulmstorfund der örtliche Kulturverein amSonnabend, 15. Oktober, mit derPiratenparty beweisen. Ab 20Uhr wird auf dem Schützenplatzam Wesenberg Party gemacht.Geboten werden Theate, und Li-ve-Musik. Karten kosten 12 Eu-ro an der Abendkasse. Kostümewerden gerne gesehen, sindaber kein Muss. SD
„Komm mi nich ande Farv“NEUGRABEN Auf Einladung desVereins „Plattdüütsch leevt“ liestGünter Timm am Mittwoch, 19.Oktober, im AWO-Treff, Neugra-bener Markt 7, unter dem Motto„Komm mi nich an de Farv“plattdeutsche Döntjes und Ge-schichten. Die Veranstaltung be-ginnt um 18 Uhr. Der Eintritt istfrei. SD
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SONNABEND, 22. OKTOBER 2011 AUS HAMBURGS SÜDEN | 7
„Unglaublich viel Neues“Kreis- und Bezirksliga: Die Derbys des Wochenendes
W. DÜSE, HAMBURG SÜD
Beide Klubs gehörten im bis-herigen Saisonverlauf der
Fußball-Bezirksliga Süd zu denpositiven Überraschungen. Dasdirekte Aufeinandertreffen desSpitzenreiters Klub Kosova unddes Aufsteigers Panteras Negrasverspricht spannend zu werden.
Bis zum 19. Februar 2012 mussPanteras-Trainer Teodore Fici aufGökhan Durak verzichten. Der22-Jährige hatte beim 3:2-Heim-sieg gegen das Schlusslicht Meso-potamien Anfang Oktober nacheiner Tätlichkeit Rot gesehen undwurde daraufhin für acht Spielegesperrt. Die Wilhelmsburgersind unter ihrem Trainer Thors-ten Beyer seit der 0:2-Niederlagezum Saisonauftakt im Derby beiEinigkeit ungeschlagen.
In der Kreisliga 1 müssen dieSpieler des FC Süderelbe II seit ei-niger Zeit unter der Woche auf ih-ren Trainer Michael Hinrichs ver-zichten. Der ist nämlich seit zweiWochen dabei, seine C-Lizenz zu„bauen“. Beim 5:1-Derbysieg ge-gen den FTSV Altenwerder II hat-
te Hinrichs erstmals seit vier Jah-ren teilweise eine Partie seinerjungen Mannschaft versäumt. Inder ersten Halbzeit vertrat ihn Li-ga-Trainer Jean-Pierre Richterund übergab beim Zwischen-stand von 3:0.
„Das hat uns natürlich allen zudenken gegeben“, so Hinrichs imSpaß. Am vergangenen Wochen-ende hatte es Hinrichs gerade sogeschafft, rechtzeitig von derHFV-Sportschule in Jenfeld andie Winsener Straße zu hetzen.Das Ergebnis: Ein mühevoller2:0-Sieg beim Schlusslicht Vikto-ria Harburg.
Daran wollte Hinrichs jedochnur wenige Gedanken ver-schwenden. Viel mehr beschäf-tigten ihn die ersten Bausteineseiner Trainer-Ausbildung. „Manlernt dort unglaublich viel undneues, das öffnet den eigenenKopf“, war er voll des Lobes überdie Lehrstunden beim HFV-Sportlehrer Uwe Jahn.
Gegen den FC Türkiye IIfolgt für die Neugrabener nundie vierte Nagelprobe gegenein Spitzenteam der Liga
Kopfball in der Scharfschen Schlucht: Andre Daniel Danneberg (Klub Ko-sova, li.) gegen Daniel Meyer (Grün-Weiss Harburg). Die Wilhelmsburgersiegten 3:1 und bleiben Tabellenführer. Foto: Köse
Reicht die Routine?Boxen: Sebastian Formella (TV Fischbek) hat es schwer
RAINER PONIK, HAMBURG SÜD
Sie wollen unbedingt im Ringstehen. Die Boxer aus Fisch-
bek und Finkenwerder fiebernder Hamburger Meisterschaftentgegen, die am kommendenWochenende in der Sporthalleam Braamkamp in Alsterdorfstattfindet.
Die meisten Kämpfer allerSüdclubs stellt wieder einmalder TV Fischbek, der im letztenJahr zwei Titel holen konnte. „Eswäre prima, wenn wir diesen Er-folg wiederholen könnten“, hofftTVF-Coach Mark Haupt.
Im Weltergewicht wird Vor-jahresmeister Sebastian Formel-la allerdings von Alexander Alter-gott vertreten, der sich gut vor-bereitet hat und es noch einmalwissen will. Beide mussten be-
reits in der Vorrunde am gestri-gen Abend – nach Redaktions-schluss - ins Viereck boxen.
Während der 27-jährige Alter-gott im Duell mit Artur Braun(BC Sportmann) über weitausmehr Ringerfahrung verfügtund daher gute Chancen hat,das Halbfinale zu erreichen,steht Formella vor einer schwe-ren Aufgabe: Der routinierteFischbeker, der diesmal imMittelgewicht antritt und ges-tern seinen 91. Kampf bestritt,musste sich mit MuhammedBangaev auseinandersetzen, dervor kurzem in Irland Dritter derU19-Europameisterschaftenwurde.
Mit David Okrafka haben dieFischbeker aber noch einen wei-teren Kämpfer in der Klasse bis75 kg gemeldet.
Auch beim TuS Finkenwerdersehnt man sich natürlich nacheinem Erfolgserlebnis. Die größ-ten Hoffnungen ruhen auf Wel-tergewichtler Berat Aciksari,dem amtierenden türkischenJugendmeister.
Im Halbschwergewicht wirdder schlagstarke Enes Uruc seinGlück versuchen. „Enes fehlt eszwar noch an Erfahrung, aber erhat dafür viel Herz und wird imRing alles geben“, ist sich TuS-Trainer Mecit Cetinkaya sicher.
Am kommenden Freitag, 28.Oktober, beginnen die Halbfi-nalkämpfe um 20 Uhr. EinenTag später steigen die Finals ab19 Uhr. Übrigens: Die Nord-deutschen Titelkämpfe findenam Freitag, 11., und Sonnabend,12. November, wieder in Alster-dorf statt.
(morgen 15.00 Uhr). In denbisherigen gegen Buchholz 08II (3:3), gegen Este 06/70 II(0:3) und gegen Türksport(2:4) ist dem Aufsteiger bis-
lang noch kein „Dreier“ gelun-gen. Außerdem spielt Este06/70 II gegen SV Wilhelms-burg II um 12.30 Uhr am Cran-zer Estebogen.
PreisskatHARBURG Die HarburgerSkatfreunde veranstaltetam heutigen Sonnabend,22. Oktober, in der DRK-Ta-gesstätte, Hermann-Maul-Straße 5, einen zünftigenPreisskat. Ab 15 Uhr wird inzwei Serien gespielt. DasStartgeld beträgt 10.50 Eu-ro. SD
Aqua-FitnessHARBURG Im MidSommer-land Harburg, Gotthelfweg2, beginnt am Montag, 24.Oktober, um 8 Uhr einAqua-Fitness-Kurs. Ein Teilder Kursgebühren kann vonder gesetzlichen Kranken-kasse übernommen werden.Acht Trainings-Einheiten ko-sten 120 Euro. Anmeldungund Infos unter 18 88 90.
SD
Hungrige Haie vernaschen LichterfeldeBasketball: Hittfeld Sharks starten mit 63:60-Sieg in die neue Jugend-Bundesliga-Saison
RAINER PONIK,HARBURG/SEEVETAL
Rund 250 Zuschauer woll-ten das erste Spiel der
Hittfeld Sharks in der diesjäh-rigen Junioren Basketball-Bundesliga-Saison gegen denTuS Lichterfelde „live“ miter-leben. Die Haie erwischtenden besseren Start und lagenDank ihres schnellen unddruckvollen Angriffsspiels,das von den Berliner Gästenhäufig nur durch Fouls ge-bremst werden konnte, schonfrüh mit 11:3-Punkten vorn.
Die Gäste konnten ihrenRückstand im zweiten Viertelaber nicht nur verkürzen, son-dern bis zur Halbzeitpause so-gar knapp mit 31:28 in Füh-rung gehen. „Wir haben in die-ser Phase häufig mit denSchiedsrichterentscheidun-gen gehadert. Darunter hat einwenig die Konzentration gelit-ten“, sagt Sven Hector. DerHittfelder Pressesprecher sah
im drittenDurchgang dannaber wieder einsehr ausgegliche-nes Viertel. Wäh-rend die Berlinererfolgreich dasHamburger Auf-bauspiel störten,erkämpften sichdie Hamburgerzahlreiche Offen-se- und Defense-Rebounds.
Vor dem Be-ginn des letztenSpielabschnittslag Lichterfeldenoch knapp mitdrei Punktenvorn, doch dassollte sich än-dern. Vor allemdie engagierteVerteidigung lei-tete drei Minutenvor Schluss miteinem von insge-samt sieben Ball-
gewinnen, die auf dasKonto von Joshua Simongingen, die Wende zumSieg ein.
Nicht zuletzt aufgrundder Nervenstärke Till Te-gelers, der in den Schluss-minuten fünf von sechsFreiwürfen im Korb plat-zierte, führte dazu, dassdie Sharks die Begegnungam Ende doch noch mit63:60 für sich entscheidenkonnten. Beste Korbschüt-zen waren Till Tegeler (21),Joshua Simon (12) undKristoffer von der Ohe(11). „Dass es uns trotz ei-ner Vielzahl von Ballverlu-sten gelungen ist, einenMitfavoriten unserer Vor-rundengruppe zu schla-gen, macht mich im Hin-blick auf die nächstenSpiele recht zuversichtlich,weil wir durchaus nochbesser spielen können“, soShark-Coach Lars Mittwol-len.
Till Tegeler (rechts) traf wieder einmal aus allen Lagenund bewies in den entscheidenden Situationen Nerven-stärke. Foto: pr
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Samstag, den 19. November 2011 um 2000 Uhrim Theatersaal des Helms-Museums,
Hamburg-Harburg
Karten zum Preis von13,- / 15,- / 17,- und 19,- + VVK-Gebühr
Theaterkasse Emil Schumacher, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Tel. 040 - 34 30 44Konzertkasse Karstadt Harburg, Schloßmühlendamm 2, 21073 Hamburg, Tel. 040 - 77 55 81
Konzertkasse HAN / Phoenix-Center, Hannoversche Straße 86, Tel. 040 - 76 75 86 86Theaterkasse im SEZ, Cuxhavener Straße 335, Tel. 040 - 70 26 314
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SONNABEND, 22. OKTOBER 2011 FAMILIENANZEIGEN | 9
Rätsel-Lösung aus Woche 41
Die Hoffnungstirbt zuletzt
Packend erzählt: „Adams Erbe“
Edward Cohen lebt in Berlin,wo er erfolgreich eine ange-
sagte Boutique führt. Doch erhat seine Identität verloren undfindet keinen Halt in der Groß-stadt. Nach dem Tod seinerGroßmutter reist er in die Woh-nung seiner Kindheit zurückund findet einen Haufen Briefe,die sein Großonkel Adam ge-schrieben hat, mit dem er seitseiner Kindheit ständig ver-glichen wird. Er hätte seine Na-se, sein Gesicht, er sei genausowie Adam. Doch keiner will undwollte ihm etwas über seinenGroßonkel erzählen, was ihn im-mer sehr verunsicherte. Mit die-sen Briefen taucht er in das Le-ben Adams ein und in das Lebenseiner jüdischen Vorfahren inBerlin. Er macht sich mit Adamauf der Suche nach dessen gro-ßer Liebe, die in der Reichspo-gromnacht verschwand. Außer-dem tritt Edward das Erbe sei-nes Großonkels an, undversucht, die Briefe zuzustellen.Astrid Rosenfelds Debütroman„Adams Erbe“ ist gut erzählt. Mitgroßem Selbstvertrauen nimmtsich die Autorin eines schwieri-gen Themas an, wobei sie tragi-
sche und komische Elementeverbindet. Ihre Romanfigurgibt bei aller Auswegslosig-keit nie die Hoffnung auf undbehält damit am Ende Recht.
Astrid Rosenfeld: AdamsErbe
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Finsterer GentlemanAntonio Banderas
in Bestform: „Die Haut, in der ich wohne“
Der spanische Regisseur Pe-dro Almodóvar hat ihn
einst entdeckt: Antonio Bande-ras ist in Hollywood zum Welt-star geworden. Zum ersten Malseit 1989haben diebeiden nunwieder zu-sammenge-arbeitet.„Der Filmsorgt beimZuschauerfür Gänse-haut“, lobte der Kritiker des„Stern“ den Psychothriller. Ban-deras spielt einen Schönheits-
chirurgen, der wie ein Besesse-ner geforscht hat, um entstell-ten Brandopfern zu helfen. Erhat eine robuste zweite Hautentwickelt, angeblich an Mäu-
sen getestet.Aber das istnicht die ganzeWahrheit. Mit„Die Haut, inder ich wohne“ist Oscar-Ge-winner Almo-dóvar wiederein faszinie-
render Film gelungen. AntonioBanderas als finsteren Gentle-man tut ein Übriges.
▼ WOCHENBLATT-KINOTIPP
Gospelmesse „I believe“HARBURG Der Harburger Gospelchor sorgt am morgigen Sonntag,23. Oktober, um 18 Uhr in der Bugenhagen-Kirche, RönneburgerStraße 47, für den musikalischen Rahmen der herbstlichen Gospel-messe „I believe“. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. SD
Nach langer, schwerer Krankheit musste sie uns verlassen –meine liebe Frau, meine herzensgute Mutter
Hanna Klußmeiergeb. Suchsdorf
* 15. März 1939 † 13. Oktober 2011
Ihr Leben war grenzenlose Liebe.
Wir sind sehr traurig
Gerhard und Theis KlußmeierVerwandte und Freunde
Die Urnentrauerfeier mit anschließender Beisetzung findet amFreitag, den 28. Oktober 2011, um 14.00 Uhr, in der ErlöserkircheVahrendorf statt.
Anstatt freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wir umeine Spende für den Hospizverein Hamburger Süden e.V.,Konto-Nr. 10 008 522, BLZ 207 500 00, bei der SparkasseHarburg-Buxtehude, Kennwort: Hanna Klußmeier.
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Erledigung der FormalitätenBestattungsvorsorgeberatung
Auf Wunsch Zusendung von Preisbeispielen
FAMILIENANZEIGEN
Herzlichen Dank
möchten wir allen sagen,die ihre Anteilnahme aufvielfältige Weise so liebevollzum Ausdruck brachten.
Die Angehörigen
UrsulaGrell
† 8. Oktober 2011
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10 | LETZTE SEITE SONNABEND, 22. OKTOBER 2011
„Was muss ein Handy können?“SVEN TAUCKE, HAMBURG
Kaum ein Markt hat sich sorasant entwickelt wie der
für Smartphones: die modernenMobiltelefone, bei denen manden Eindruck bekommen kann,dass das Telefonieren nur noch
eine Nebensache sei. Mit Smart-phones surft man im Internet,fotografiert und hört Musik,verwendet das Gerät als Kalen-der, GPS oder Spielekonsole.Zusätzlich können aus demNetz Programme, so genannteApps, heruntergeladen werden.
▼ DIE AKTUELLE UMFRAGE IM WOCHENBLATT
PPiieerrrree SScchhaalllleerr (17), Schüler ausWinsen: „Musik hören, SMS undtelefonieren. Wenn es weg wäre,würde ich die Nummern meinerFreunde vermissen. Ich bin nichtder Typ, der wegen dem Internetlange vor dem PC sitzt, ich ruf lie-ber mal kurz durch.“
SShhiirraalliiee KKuuttlleessaa (15), Schülerin ausBuxtehude: „Telefonieren, fotogra-fieren, Musik. Und alles per Flatra-te. Ich habe aber seit drei Monatenkeines mehr. Einerseits vermisseich es, andererseits will ich trotz-dem keines mehr haben, weil dasklingeln so nervt!“
EEllvviirr RRaammiicc (17), Schüler aus Win-sen: „Telefonieren, Internet undSpiele – das ist das Wichtigste.Seitdem ich elf oder zwölf bin ha-be ich ein Handy. Die Dinger ha-ben sich entwickelt. Mit dem ers-ten konnte ich grade mal telefo-nieren und SMS verschicken.“
Der neueste Schrei ist dieSpracherkennung: Man fragtsein Telefon, wie das Wetter inHarburg ist, und bekommt diehoffentlich richtige Antwort. Dieetwas Älteren kennen so etwasnoch von den Tricordern vom„Raumschiff Enterprise“. Diese
Science-Fiction-Geräte warenübrigens schon vor über zehnJahren das Vorbild für Motorola-Handys. Aber was muss ein Mo-biltelefon können? Jugendlichekennen die Welt ohne Handysgar nicht mehr. Das Wochenblatthat sich in Harburg umgehört.
SSiinnaann AAkkaaaann (18), Schüler ausFischbek: „Erstmal muss man tele-fonieren können! Der Internet-browser muss übersichtlich sein.Ich spiele auch gerne Games undnutze die Kamera. GPS finde ichnicht so nützlich. Für den, der esbraucht, ist das aber praktisch.“
Bryan Bang (19) Schüler aus Neu-wiedenthal: „Die Apps sind schonwichtig, vor allem die Spiele. Unddass man mal ins Internet kann.Ich könnte es aber auch ohne aus-halten. Ich hatte mal einen Monatkeines und fühlte mich befreit.Endlich hat einen keiner gestört!“
Die Kolumne von Mia Meyer
Auf der Herbstregatta in Es-sen-Kettwig steht der Spaß
an erster Stelle. Die Monate voll-gestopft mit ernsten Wettkämp-fen, gezeichnet durch hohe Ziel-setzung und folgenreiche Be-deutung des erkämpftenErgebnisses, liegen vorerst hin-ter mir. Jetzt gilt es locker zu las-sen, damit die Lust am Rudernnicht auf der Strecke bleibt.
Am Samstagmorgen kratztemeine Mannschaft (zusammen-gesetzt aus dem Ruderclub Sü-derelbe und der Rudergesell-schaft Hansa Hamburg) noch dasEis vom Doppelvierer, ehe wir vormalerischer Kulisse die 2.500 Me-ter auf der kurvigen Ruhr absol-vierten.
Gegen Mittag zeigte sich derHerbst von seiner schönstenSeite und wir konnten das viel-leicht letzte sonnige Wochenen-de des Jahres genießen, bevorwir uns auf der 750-Meter-Sprintdistanz an die Spitze zuschieben versuchten. Bilanz desTages: Wir lagen erfolgreich inFührung und auch die beidenanderen Boote meines Vereinshatten gute Ergebnisse erzielt.Zur Belohnung gingen wirlecker italienisch essen und zuranschließenden After-Row-Par-ty. Ob mit Liveband oder im Di-scoschuppen, der Tag ließ sichgut feiern!
Nach einer kurzen Nacht aufdem Turnhallenboden saßen
wir Sonntagvormittag voll neuerEnergie wieder im Boot. Die4.000-Meter-Langstrecke standan, die wir souverän mit 30 Se-kunden Vorsprung gewannen.Trotz einer drittklassigenSprintleistung über 250 Metersicherten wir uns den Gesamt-sieg und durften die heiß be-gehrten Kettwigshirts mit nachHause nehmen. Das Ziel wurdemehr als erfüllt: Spaß, Erfolgund gute Laune.
Rudern in Essen-Kettwig: Vor dem Rennen musste das Team von MiaMeyer das Eis vom Boot kratzen. Foto: pr
4 Rennen,3 Boote, 2 Tage, 1 Ziel
KolumneMia Meyer (17) geht in diezwölfte Klasse des Alexan-der-von-Humboldt-Gym-nasiums in Harburg und istLeistungssportlerin im Ru-derclub Süderelbe. Was siein ihrer Sportlerkarriereund auf dem Weg zum Ab-itur im nächsten Jahr alleserlebt, steht in ihrer Ko-lumne im Wochenblattzum Wochenende.
Kundenzentrumwird umgebautHARBURG Das Kundenzen-trum Harburg, Harburger Rat-hauspassage 2, bleibt ab Mon-tag, 24., bis Mittwoch, 26. Okt-ober, geschlossen. Grund sindUmbaumaßnahmen zur Installa-tion einer neuen Aufrufanlage.In dringenden Fällen könnenKunden an diesen Tagen auf dasKundenezntrum Süderelbe, Neu-grabener Markt 5, ausweichen.Ab Donnerstag, 27. Oktober, hatdas Kundenzentrum Harburgwieder geöffnet. SD
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Innovationen in der Bauchspiegelung(Laparoskopie)
am 25.10.2011 um 18:30 Uhrin der Asklepios Klinik Harburg ▪ Eintritt frei!
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