Wochenende KW51-2014

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Elbe Umfrage Wie sieht Ihre Traumfrau aus? S. 2 Lake in der Fabrik Die „renommierteste Rockband“ des Landes live in Concert – Verlosung! WasteWatcher bloß nicht ansprechen! Leser-Erfahrungen mit der Eingreiftruppe der Stadtreinigung 14 Geschichte am Rand der Sierra da Estrela Im höchsten Gebirge Portugals scheint die Zeit stehen geblieben zu sein 9 SA 6°/4° S0 7°/6° 10 Der talentierte Mr. Ripley Freikarten für die Vorstellung im Altonaer Theater zu gewinnen 16 Wo der Baum brennt Fußball: Trotz der Winterpause werden Süd-Klubs auf dem Transfermarkt aktiv Der letzte Nachtzug Die Deutsche Bahn stellt die Verbindung nach Paris ein – dagegen gibt es Protest Elbe Wochenblatt Wochenzeitung für den Hamburger Süden am Wochenende Nr 51a | 20. Dezember 2014 | Träger Auflage: 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Zur Eröffnung kam Max Schmeling Der Sportplatz am Vogelhüttendeich wurde aus Kriegsschutt aufgeschüttet – Stadt will dort Wohnungen bauen 4 4 8 Wohnschiff macht im Binnenhafen fest HARBURG. Das Flüchtlings- Wohnschiff Transit sollte am Donnerstag an seinem Liege- platz im Harburger Binnenhafen festmachen und zügig mit Dal- ben am Kanalplatz fixiert wer- den. Im Januar wird die technische Abnahme durchgeführt, außer- dem werden dann drei Gang- ways montiert und das Schiff mit Möbeln ausgestattet. SD Bürgerbüro im Wehner-Haus HARBURG. Die Harburger SPD öffnet jeden Mittwoch von 14 bis 16 Uhr im Herbert-Wehner- Haus, Julius-Ludowieg-Straße 9, ihr Bürgerbüro. Die Besu- cher können sich Rat holen in Behördenangelegenheiten, Problemen mit dem Job-Cen- ter oder sich mit Miet- und Wohnungsproblemen an die Politiker wenden. SD Beratung zum Thema Betreuung HARBURG. Die bezirkliche Be- treuungsstelle ist kürzlich von Harburg in die Innenstadt ge- zogen. Der Betreuungsverein Insel e.V. bietet nach wie vor eine Beratung in seinem Büro am Deichhausweg 2 an. Telefo- nisch sind die Mitarbeiter von montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr sowie dienstags von 14.30 bis 18 Uhr erreichbar unter 32 87 39 24 SD Ein Mord zwischen zwei Gängen HORST BAUMANN, HAMBURG Wer ist der Täter – und wa- rum? Diese spannende Frage spielt bei DinnerKrimi eine entscheidende Rolle. Die tat- kräftige Mithilfe der Zuschau- er ist bei der Aufklärung der Kriminalfälle gefragt. Als Freunde und Bekannte der Gastgeber erleben sie die kaltblütigen Morde schließlich hautnah. Täter und Opfer be- wegen sich gleichermaßen unter den Gästen – denn eine Bühne gibt es beim DinnerKrimi nicht. DinnerKrimi zeigt spannende Kriminalkomödien, die jeweils von einem ausgesuchten Vier- Gang-Menü umrahmt werden. Dabei hat jeder Gast die Wahl tatkräftig zur Überführung des Mörders beizutragen oder die Auflösung des Krimis als stiller Augenzeuge zu beobachten. Das Elbe Wochenblatt am Wochenende verlost ein mal zwei Karten für die Auffüh- rung von „Das große Halali“ am Sonntag, 28. Februar, um 19.30 Uhr im Hotel Zur Heid- schnucke. Gewinnen so gehts: Einfach eine Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion sen- den, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine E-Mail an post@wochenblatt- redaktion.de Stichwort „Din- nerkrimi“ (Bei E-Mails bitte in die Betreffzeile). Einsende- schluss ist Sonnabend, 27. De- zember. Freikarten für DinnerKrimi in Asendorf zu gewinnen! DinnerKrimi „Das große Halali“, Sonntag, 28. Februar, 19.30 Uhr 69 Euro, im Hotel Zur Heid- schnucke, Zum Auetal 14, 21271 Asendorf, 04183/97 60, Infos und Buchungen per E-Mail an info@ dinnerkrimi.de unter 06151/980 09 12 oder di- rekt im Hotel. www.dinnerkrimi.de Elbe Aktion Weihnachtskonzert auf dem Schwarzenberg Unternehmer Horst Mönke hat Süßigkeiten, Kakao und Butterkuchen für 130 Flüchtlingskinder spendiert 3 A G G A A A A A A A A A A A A G D D ! R ER M www.futterhaus.de DAS FUTTERHAUS im Marktkaufcenter Harburg AU AU AU AU AU AU AU U B e e e UF tz tz tz e e e GOLD- & SILBERANKAUF Juwelier Kosche Sofort Bargeld für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck ZAHNGOLD in jedem Zustand! Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend) Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center) Moorstr. 9 · Rechter Eingang · Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.-Fr. 10 -18 Heizöl · Diesel · Schmierstoffe 0 41 05 / 65 10 99 Shell Markenpartner Weihnachtsgeld! Jeden Adventssonntag: 3 x 1.000 € extra! 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Page 1: Wochenende KW51-2014

ElbeUmfrage

Wiesieht IhreTraumfrauaus?

S. 2

Lake in der FabrikDie „renommiertesteRockband“ desLandes live in Concert– Verlosung!

WasteWatcher bloßnicht ansprechen!Leser-Erfahrungenmitder Eingreiftruppe derStadtreinigung 14

Geschichte amRandder Sierra daEstrelaIm höchsten GebirgePortugals scheint dieZeit stehen gebliebenzu sein

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SA 6°/4° S0 7°/6°

10

Der talentierteMr. RipleyFreikarten für dieVorstellung imAltonaer Theater zugewinnen 16

Wo der Baum brenntFußball: Trotz der Winterpausewerden Süd-Klubs auf demTransfermarkt aktiv

Der letzte NachtzugDie Deutsche Bahn stellt dieVerbindung nach Paris ein –dagegen gibt es Protest

Elbe WochenblattWochenzeitung für den Hamburger Süden amWochenende

Nr 51a | 20. Dezember 2014 | Träger Auflage: 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Zur Eröffnung kam Max SchmelingDer Sportplatz am Vogelhüttendeichwurde aus Kriegsschutt aufgeschüttet –Stadt will dort Wohnungen bauen4 4 8

Wohnschiff macht imBinnenhafen festHARBURG. Das Flüchtlings-Wohnschiff Transit sollte amDonnerstag an seinem Liege-platz imHarburger Binnenhafenfestmachen und zügigmit Dal-ben amKanalplatz fixiert wer-den.Im Januar wird die technischeAbnahme durchgeführt, außer-demwerden dann drei Gang-waysmontiert und das Schiff mitMöbeln ausgestattet. SD

Bürgerbüro imWehner-HausHARBURG. Die Harburger SPDöffnet jeden Mittwoch von 14bis 16 Uhr im Herbert-Wehner-Haus, Julius-Ludowieg-Straße9, ihr Bürgerbüro. Die Besu-cher können sich Rat holen inBehördenangelegenheiten,Problemen mit dem Job-Cen-ter oder sich mit Miet- undWohnungsproblemen an diePolitiker wenden. SD

Beratung zum ThemaBetreuungHARBURG. Die bezirkliche Be-treuungsstelle ist kürzlich vonHarburg in die Innenstadt ge-zogen. Der BetreuungsvereinInsel e.V. bietet nach wie voreine Beratung in seinem Büroam Deichhausweg 2 an. Telefo-nisch sind die Mitarbeiter vonmontags bis donnerstags von9 bis 12 Uhr sowie dienstagsvon 14.30 bis 18 Uhr erreichbarunter 32 87 39 24 SD

Ein Mord zwischen zwei Gängen

HORST BAUMANN, HAMBURG

Wer ist der Täter – und wa-rum? Diese spannende Fragespielt bei DinnerKrimi eineentscheidende Rolle. Die tat-kräftige Mithilfe der Zuschau-er ist bei der Aufklärung derKriminalfälle gefragt.Als Freunde und Bekannte

der Gastgeber erleben sie diekaltblütigen Morde schließlichhautnah. Täter und Opfer be-wegen sich gleichermaßen unter

den Gästen – denn eine Bühnegibt es beim DinnerKrimi nicht.DinnerKrimi zeigt spannendeKriminalkomödien, die jeweilsvon einem ausgesuchten Vier-Gang-Menü umrahmt werden.Dabei hat jeder Gast die Wahltatkräftig zur Überführung desMörders beizutragen oder dieAuflösung des Krimis als stillerAugenzeuge zu beobachten.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost ein malzwei Karten für die Auffüh-

rung von „Das große Halali“am Sonntag, 28. Februar, um19.30 Uhr im Hotel Zur Heid-schnucke. Gewinnen so gehts:Einfach eine Postkarte an dieWochenblatt-Redaktion sen-den, Harburger Rathausstraße40, 21073 Hamburg, oder eineE-Mail an [email protected] Stichwort „Din-nerkrimi“ (Bei E-Mails bitte indie Betreffzeile). Einsende-schluss ist Sonnabend, 27. De-zember.

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2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 20. DEZEMBER 2014

Wie siehtIhre Traumfrau aus?

Das sagen die Harburger

Blondinen bevorzugt: 37 Prozent der Männer haben sich auf ihre Lieblingshaarfarbe festgelegt. FOTO: PANTHERMEDIA

Reha Uyan (54)Rohstofflogistiker

Ich habe meine Traumfrau be-reits vor 20 Jahren gefunden.Die Tür ging auf und es mach-te zack! Es war Liebe auf denersten Blick. Sie hat wunder-bare rehbraune Augen, undkräuselige braune Naturlok-ken. Sie ist schlank und wun-derschön.

Kevin Preher (36)Schausteller

Meine Traumfrau hat einenordentlichen Busen und einenordentlichen Hintern. Amschönsten finde ich brünetteFrauen, und ich habe ein Fai-ble für Brillenträgerinnen. Mitzum Fußball muss sie nichtkommen - es muss ja was fürsHerz bleiben.

Torge Radloff (17)Elektriker-Azubi

Ich finde es ganz schlimm,wenn Frauen aussehen, als wä-ren sie in einen Schminkkastengefallen. Lieber habe ich Mäd-chen, die ganz natürlich sind.Ob blond oder braun, dick oderdünn ist mir eigentlich egal - dieProportionenmüssen halt pas-sen und sie muss nett sein.

FabianDänecke (25)Elektriker

Eine Barbiepuppe möchte ichauf keinen Fall haben. Sie sollmenschlich und nett sein undsich nicht immer nur um Kla-motten kümmern, sondernauch mal mit mir zum Fußballgehen. Ob blond oder braunist mir egal - sie muss sympa-thisch sein.

Sagen Sie uns IhreMeinung

Wer zu lange die Heidi-Klum-Show gesehen hat, glaubt,dass es noch dünner geht? DieSchönheitsideale derWerbungbraucht niemand?Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] per Brief an dieWochenblatt Redaktion,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg.

Fabian Rand (28)IT-Berater

Ich mag Frauen mit brünetten,langen Haaren und braunenAugen. Nicht so gern habe iches, wenn die Damen sich sofürchterlich aufbrezeln.Manchmal muss ich meineFreundin richtig bremsen,wenn sie sich nur fürs Einkau-fen schön machen will.

StefanKühnel (37)Schauspieler

Kleine, zierliche Frauen mitbraunen Augen finde ich ex-trem attraktiv. Den Rest kannman nicht an Äußerlichkeitenfestmachen. Ich mag es, wennFrauen in mir den Beschützerwecken, aber nicht, wenn dieFrauen so tun, als wären sieeine Püppi.

Andreas Aldag (26)Azubi Chemielaborant

Kleine, niedliche Ponyträge-rinnen finde ich richtig süß.Die Haarfarbe und die Figursind mir dabei völlig egal.Aber ein bisschen verrucht isttoll. Am schönsten finde ichFrauen, die so ein bisschendunkel nach Gothic-Style aus-sehen.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

SABINE LANGNER, HARBURG

Männer können so schön ein-fach gestrickt sein: Ein dün-nes Model mit blauen Augenhat ein Wettanbieter ins Bildder Fernsehwerbung gesetzt,während Oliver Kahn im

Vordergrund Fußballwettenanpreist. Wie ist es tatsächlichum das Schönheitsideal be-stellt? Das Online-Portal Elite-Partner hat 4.600 Männer be-fragt. Augenfarbe? 46 Prozentder Männer wollen blau, 30 Pro-zent braun, grün 22 Prozent.

Haarfarbe? Blondinen bevor-zugt (37 Prozent), Brünette (32 )Schwarzhaarige (24) und Ro-thaarige (gerade einmal sechsProzent!). Die Figur? Schlank(43 Prozent), aber nur fünf Pro-zent der Männer wollen eineFrau, die extrem schlank wie ein

Model ist. Kurvige Frauen ste-hen bei immerhin jedem viertenMann hoch im Kurs. Eine sport-lich trainierte Frau wünschensich 17 Prozent Traurig aberwahr: Mollige Frauen wünschensich lediglich drei Prozent. Tik-ken Harburgs Männer ähnlich?

Ob blond oder braun: Worauf die Männer abfahren

Letzte Woche hat unser Fla-neur seinem Chefredakteurviel zugemutet. Er erschien inden Redaktionsräumenmit ei-ner Kolumne über Zuhältereiin biederem Harburg. Er warüberzeugt: sein Chef würde sieablehnen. Hat er aber nicht. Undso durften Sie sich, liebe Leser,über „Kleider machen Leute“letzten Samstag freuen. Jetztkommt unser Flaneur in Fahrt.Jetzt wagt er sich an das Porno-Thema. (Wir sind gespannt, wassein Chef dazu sagt.)

Als der Flaneur Schulknabewar in London, da gab es keinInternet. Wenn man Bilder un-bekleideter Damen sehen woll-te, da ging man in eine kleineStraße hinter Charing Cross Sta-tion und blättert verstohlen ein-schlägige Zeitschriften durch.Der schmierige Ladenbesitzerhätte an der Schuluniform er-kennen können, dass unser Fla-neur nicht 18 sein konnte, aberaus Gründen der Geschäftstüch-tigkeit hat er nichts gesagt. Wieviel schöne Stunden hat der Fla-neur in diesem Laden verbracht.Bedenken Sie bitte, geneigteLeser, er genoss eine grausamesingle-sex Erziehung. DieMöglichkeit, junge Frauen innatura zu sehen, hatte er nicht.Sein Nachholbedarf war enorm.

Es gab auch noch gewagtereZeitschriften, in denen man Paa-re sehen konnte, die das tun, wasPaare, so weit ich weiß, ziemlichimmer miteinander im Bett ge-macht haben. Das V-Wort wol-len wir nicht in den Mund neh-men. Schließlich ist das Wo-chenblatt eine Zeitung für dieganze Familie.

Wie ist die Situation heute?Ich muss nicht mehr im abgetra-genen Regenmantel Sex-Shopsaufsuchen. In meinem eigenenArbeitszimmer kann ich Pornosaus der ganzen Welt auf denBildschirm holen, ohne einenCent dafür zu bezahlen.

Unser Flaneur ist so verdor-ben, dass er die meisten Videosvöllig unschuldig findet. DiePaare machen nichts anders alswas Paare im Bett landein land-auf in Deutschland tun, wennauch mit mehr akrobatischemGeschick.

Geheimtipp des Flaneurs: les-bische Videos. Die hübschenFrauen scherzen und reden mit-einander dabei, dass es eineFreude ist. Und der unappetitli-che Anblick der Dominanz wiebei den Heteros fällt völlig weg.

Jugendgefährdend? Wir sol-len das Urteilsvermögen unsererJugendlichen nicht unterschät-zen.

Dem Harburger Flaneurfällt einiges auf …

Jeder Mann guckt?

Behinderten AGmacht WinterpauseHARBURG. Die ehrenamtlichenBerater der Behinderten Arbeits-gemeinschaft Harburg, Markt-kauf Center, Seeveplatz 1 (1. OG),gönnen sich abMontag, 22. De-zember, eine kleineWinterpausezwischen den Jahren. AbMon-tag, 5. Januar, sind die freund-lichen Helfer wieder für Hilfesu-chende da. SD

Malerin Tilly Börgesstellt in der TUHH ausHARBURG. Starke Farben,stürmische Linienführung, gro-ße Formate. Die Malerin TillyBörges zeigt ihre Ausstellung„Menschen - Raum - Intention“noch bis Sonnabend, 28. De-zember im Raum Intention derTechnischen Universität Ham-burg-Harburg, Schwarzenberg-straße 93a. SD

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HORST BAUMANN, HARBURG

Horst Mönke war es eine Her-zensangelegenheit, mit denFlüchtlingen zu feiern: „Auchich musste als Kind aus mei-ner Heimat fliehen und Hun-ger leiden“, sagt der Inhaberder Firma Paletten-ServiceHamburg AG. Was Mönke nie

vergessen hat: Er wurde alsarmer Junge damals zu einemAdventskaffee ins HamburgerRathaus eingeladen.Nun hat er den Erinnerun-

gen Taten folgen lassen: Unge-fähr 130 Kinder des Erstauf-nahmelagers für Flüchtlingeauf dem Schwarzenberg, dieKleineren in Begleitung ihrerEltern, kamen auf Einladung

von Horst Mönke und seinerFamilie zu einer Kinderweih-nachtsfeier in das festlich ge-schmückte Kantinenzelt. Unterdem Weihnachtsbaum spielteein kleines Orchester der 10.Klasse des nahegelegenen Frie-drich-Ebert-Gymnasiums undan jedem Tisch wartete einGastgeber auf die Kinder.Nach zwei Weihnachtslie-

dern des Gastgeberchors, dieUnruhe und Vorfreude wurdeimmer größer, gab es als Über-raschung für jedes Kind eineGeschenktüte. Die war alters-gerecht mit Mal- und Schreib-utensilien, kleinen Spielen undBüchern sowie mit Keksen,Schokolade und Mandarinengefüllt.Insgesamt haben sich 30 Hel-

fer und sowie Musiker, allesFreunde der Familie, sowie dieKüchenfee und zwei Dolmet-scher um das Wohl der Kindergekümmert.

Es gab Butterkuchen undweihnachtliche Leckereien, zu-dem rundete ein Porzellanbe-cher mit Kakao, den die Kinderhinterher mitnehmen durften,den Nachmittag ab.

SONNABEND 20. DEZEMBER 2014 Lokal Elbe Wochenblatt 3

Harburger hilft FlüchtlingenUnternehmer Horst Mönke hat eine Weihnachtsfeier für 130 Flüchtlingskinder spendiert

Engagiert für Jungen undMädchen, die aus ihrer Heimat fliehenmussten: Heiko Mönke, Nicole Mönke und Horst Mönke (v. l.). FOTO: PR

Jazz-HilfeDie Harburger „Channel JazzGang“, in der damals auchHeiko Mönke spielte, suchteeinen Probenraum und fandihn auf dem Gelände der Fir-ma Paletten-Service Hamburgder Familie Mönke. Das warvor mittlerweile 19 Jahren. DerPreis: Ein alljährlicher Benefiz-Jazzfrühschoppen. Schnell er-klärten sich Freunde zurUnterstützung bereit und stel-len seitdem Bier, Wein undSoftgetränke, Schmalz undWürstchen, Käse, Brot sowieKaffee und Kuchen kostenloszur Verfügung. So kommenjedes Jahr mittlerweile rund2.000 Euro zusammen, undinsgesamt konnten in den ver-gangenen 19 Jahren schonüber 27.000 Euro für guteZwecke ausgegeben werden.Wichtig ist den Mönkes dabei,dass das Geld nicht anonymeiner gemeinnützigen Organi-sation gespendet wird, son-dern immer ganz persönlichan Hilfsbedürftige weiterge-geben wird.

Gottesdienst:Offene TürenHARBURG. Die Vineyard-Kir-chengemeinde, Außenmühlen-weg 10, lädt ein für Sonntag, 21.Dezember, um 10.30 Uhr zu ei-nem Weihnachtsgottesdienst,der unter dem Motto „OffeneTüren“ steht. SD

Alte Harburg Fotosauf WeihnachtsmarktHARBURG. Noch bis Sonntag,28. Dezember ist WernerMeinecke noch mit seinerBude auf dem Weihnachts-markt vor dem HarburgerRathaus präsent. Der Harbur-ger Jung möchte sich mit denBesuchern über den Wandeldes Bezirks in den vergange-nen 50 Jahren unterhalten.Außerdem liegen informativeFotomappen zum Durchblät-tern bereit. Für seine umfang-reiche Sammlung alter Fotos,Postkarten, Harburg-Bücher,Zeichnungen und Zeitungsbe-richte ist er ständig auf der Su-che nach neuen Exponaten.Nähere Informationen unter www.HarburgWelt.de oderdirekt vor Ort. SD

Heiligabend mussniemand allein seinHARBURG. Die InternationaleChristliche Gemeinde lädt al-leinstehende Menschen anHeiligabend, Mittwoch, 24. De-zember, zu einem polnischenWeihnachtsabend ein. Der kos-tenlose Weihnachtsschmausmit traditionellen Speisen, Lie-dern und Geschenken beginntum 17 Uhr in der Brunsstraße15. Anmeldung unter 0157 /77 20 62 23. SD

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4 Elbe Wochenblatt Sport SONNABEND 20. DEZEMBER 2014

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Wo jetzt derBaum brennt

W. DÜSE, HAMBURG SÜD

Von vorweihnachtlicher Ruhekann trotz der Fußball-Win-terpause bei vielen Südklubskeine Rede sein. Durchausnachvollziehbar ist das beimOberliga-Aufsteiger FC Süder-elbe. Nach einem bemerkens-wert guten Saisonstart ist diejunge Mannschaft von TrainerJean-Pierre langsam aberscheinbar unaufhaltsam inRichtung Abstiegsplätze ge-rutscht. Nun hat der Klub nocheinmal nachgelegt und DejanSekac vom SV Curslack-Neuen-gamme, der in Harburg wohnt,verpflichtet. Noch nicht geeinigthat man sich mit dem SC Con-dor über einen Wechsel vonMustafa Karaaslan.Trotz eines schon jetzt oberli-

gareifen Kaders blieb beim Lan-desliga-Spitzenreiter FC Tür-kiye immer eine gewisse Rest-unruhe in Bezug auf dasSaisonziel Meisterschaft. Wastun? Noch mehr Spieler ver-pflichten. Die Wilhelmsburgersind gerade dabei, Serhat Cekirvon Aufsteiger Dersimspor unddie ehemaligen Kicker des SVWilhelmsburg Abdessamad Er-bibi (inzwischen beim SV Eidel-stedt), Lamin Jawla (SC Con-dor) und Vasco Zawada (Koso-va) an die Landesgrenze zulotsen.Dass bei einem abgeschlage-

nen Schlusslicht nicht geradeparadiesische Ruhe herrscht,versteht sich von selbst, selbst inder abgelegenen ScharfschenSchlucht. So trennten sich EndeSeptember nach viereinhalbJahren die Wege von Bezirksli-gist Grün-Weiss und TrainerSven Siebert. Nachfolger Sam-my Selcuk bat aus gesundheit-

lichen Gründen nach nur einemMonat um die Auflösung seinesVertrags.Was tun? Beim SV Grün-

Weiss Harburg verließen dieVerantwortlichen ausgetretenePfade und gaben dem spielen-den „Altmeister-Trio“ MarkusAugstein, Baris Ekici und Da-niel Meyer die Verantwortungan die Füße. Mit durchschlagen-dem Erfolg: Zwölf Punkte aussechs Spielen und das Überwin-tern auf einem Nicht-Abstiegs-platz. Als Nachfolger-Duo desTrios werden ab Januar BerndKock und Sven Schlage (bis zumSommer 2014 bei EintrachtHittfeld) die Verantwortungübernehmen.Auf einem Nicht-Abstiegs-

platz überwintert Grün-Weissaber nur, weil der TSV Neulandaus einem 2:3 gegen den FCSüderelbe II ein 3:0 am GrünenTisch machte. Die Neugrabenerhatten einen gesperrten Spielereingesetzt.

Fußball: Neue Spieler bei Süderelbe undTürkiye, neue Trainer bei Grün-Weiss

Zur Eröffnungkam Max Schmeling

W. DÜSE, WILHELMSBURG

Bei vielen Wilhelmsburgerntraut sich schon die Hoffnungaus der Deckung, noch einmaldavongekommen zu sein. Daschlägt Ostern 1945 der Kriegmit einem der letzten Bomben-angriffe auf Hamburg dochnoch einmal erbarmungslos zu.Den Sportplatz RotenhäuserStraße und das Vereinshaus desFV Wilhelmsburg 09 gibt es da-nach nicht mehr.Überlebenskampf in einer

„Totenstadt“ und Hoffnungslo-sigkeit inmitten endloser Trüm-merberge – angesichts dieserTrostlosigkeit ist es gar nicht soabsurd wie es auf den erstenBlick scheint: Bereits im Herbst1945 werden Qualifikations-

spiele für eine Stadtliga organi-siert. Die Lebensenergie inschwarz-gelb schafft es sogar,18.000 Reichsmark zusammen-zukratzen, um die rote Krater-landschaft an der RotenhäuserStraße wieder bespielbar zu ma-chen.Trotzdem fehlt etwas. Unter

der Federführung von Leo undJonni Schuster, Paul Wawciniakund Hans Calinski macht sich„09“ daran, eine neue Heimat zusuchen. In harten Verhandlung-en wird der Stadt 1948 eine tie-fe, feuchte Wiese am Vogelhüt-tendeich abgerungen. 125.000Mark soll die Herrichtung zu ei-nem Sportplatz kosten – zurZeit der Währungsreform eineastronomische Summe. JohanMarzinkowski und Rolf Gramm

bringen dann die langwierigenVerhandlungen mit der Stadt zueinem glücklichen Ende.Endlich, am 4. März 1950 be-

ginnen die Arbeiten. Mit 40.000Kubikmetern Bombentrüm-mern wird der Untergrund umüber einen halben Meter ange-hoben und darauf dann derheute noch bekannte Rasenplatzmit seinen Stehtraversen errich-tet. Der HFV gibt ein Darlehenvon 32.000 Mark. Standesge-mäß dann die Einweihung am 2.August 1952: 5:0 im Aufstiegs-spiel gegen den SC Sperber, „09“gehört wieder Hamburgs höchs-ter Spielklasse an.Aber es fehlt immer noch et-

was. Mit Totogeldern undSelbsthilfe werden das neueVereinshaus und zwei Grand-plätze errichtet. Die unterenMannschaften müssen ihreHeimspiele fortan nicht mehr inGeorgswerder, Kirchdorf oderNeuhof austragen.Zur Einweihung am 28. Juli

1959 gibt sich sogar Box-IdolMax Schmeling die Ehre. Aberbekanntlich hat alles ein Ende.Der Vogelhüttendeich sollhochwertig bebaut werden.„09“, später WSV 93, später SVWilhelmsburg, muss sich erneutauf die Suche nach einer neuenHeimat begeben.

Die Geschichte des Sportplatzes am Vogelhüttendeich,wo bald Wohnhäuser entstehen

So wurde der Platz am Vogelhüttendeich gebaut. FOTO: ARCHIV

Umzugnach Kirchdorf?

Neubau inWilhelmsburg: DieStadt plant zwei Plätze ausKunst- und einen aus Naturra-sen, dazu ein neues Klubhausund einen neuen Umkleide-trakt auf der Elbinsel.Eigentlich ein Grund zum Ju-beln für den SVWilhelmsburg,der Haken an der Sache lässtden Jubler aber buchstäblichimHals stecken bleiben. Dasganze Ensemble soll nämlichnicht amVogelhüttendeich,sondern amKarl-Arnold-Ringin Kirchdorf enstehen. Diestädtische Anlage amVogel-hüttendeich soll von 2016 anmitWohnungen bebaut wer-den.Besonders die Fußball-Abtei-lungwehrt sich vehement ge-gen diesen verordneten Um-zug. Sie befürchtet, dass dieWurzeln des Vereins aus sei-nem angestammten sozialenUmfeld herausgerissen undauf demneuen „SportzentrumSüd“ verdorrenwerden. Ver-einshaus und UmkleidetraktamKarl-Arnold-Ring, Spiel-und Trainingsbetrieb an derDratelnstraße, die ebenfallsumgestaltet werden soll, for-dert der Verein von der Stadt.Kritik gibt es im Klub aberauch am eigenen Vorstand.„Die ganze Entwicklungwarabsehbar, aber in diesemGre-miumgibt es zuwenig Kom-petenz, damit rechtzeitig hätteeingegriffenwerden können“,sagt ein langjähriges, verant-wortliches tätiges Vereinsmit-glied, das seinen Namen nichtin der Zeitung lesenmöchte.„Es gibt in diesemVerein ein-fach zu viele Nebengeräusche,manchmal sind die Zuständegeradezu katastrophal.“Wenn nicht alles täuscht, ver-liert der Fusionsklub von 2003nach dem Sportplatz Landes-grenze bald seine zweite an-gestammte Heimat. W: DÜSE

Die beiden „Altmeister“ Mar-kus Augstein (li.) und DanielMeyer . FOTO: DÜSE

Box-Idol Max Schmeling (li) beider Hauseinweihung, rechtsWilhelmsburg 09-Vereinsvor-sitzender JohannMartens

FOTO: ARCHIV

Bosporus-Cup aufFinkenwerder

FINKENWERDER. Der FFC 08Osmanbey aus Finkenwerderveranstaltet am Sonntag, 28.Dezember, den Bosporus Cup2014. Anstoß für das Hallen-fußballturnier für Ligamann-schaften ist um 9 Uhr in derSporthalle am Norderschulweg14. Insgesamt 16 Teams sind

am Start: Der SV Este 06/70,TuS Finkenwerder, EinigkeitWilhelmsburg sowie FC Neu-enfelde. Außerdem haben derFC Süderelbe II, Harburger TBII, FC Türkiye Wilhelmsburg IIund der FTSV Altenwerder IIIaus Hamburgs Süden zuge-sagt.Nach der Gruppenphase wirdder Turniersieger im K.o-Sy-stem ermittelt. MG

Mädchenpower beimHTB-Fußball

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Page 8: Wochenende KW51-2014

8 Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 20. DEZEMBER 2014

REINHARD SCHWARZ, HAMBURG

Reisende und Passanten hattenam Donnerstagabend vergan-generWoche imBahnhof Alto-na ein Erlebnis der besonderenArt: Menschen hörten auf demBahnsteig 9 französische Chan-sons, schwenkten Wimpel mitder französischen Fahne, jubel-ten. Wurde hier die deutsch-französische Freundschaft ge-feiert? So in etwa. Denn eigent-lich war der Anlass ein ehertrauriger: Der letzte Nachtzugsollte in wenigen Minuten denAltonaer Bahnhof Richtung Pa-ris verlassen. Die Deutsche Bahnhat die Verbindung aus demFahrplan gestrichen. Wer zu-künftig nach Paris will, musstagsüber den ICE nehmen, stattbequem im Liege- oder Schlaf-wagen schlummernd der fran-zösischen Hauptstadt entgegenzu reisen. Vor dem Bahnhofhatten sich Bahnmitarbeiter ein-gefunden, unterstützt von Ge-werkschaftern und Vertreternder Linken. Sie alle fordertendass die Nachtzugverbindungbleiben müsse.Doch die Bahn will hart blei-

ben: „Die Nutzung der Nacht-zugverbindung ist massiv zu-rückgegangen, und wenn manpermanent Minus macht, mussman das Angebot irgendwanneinstellen“, sagt Bahn-SprecherEgbert Meyer-Lovis. Die Kon-kurrenz durch die Billigfliegerhat Fahrgäste gekostet. Und imÜbrigen seien „zahlreiche euro-päische Staatsbahnen ebenfallsaus der Nachtzugsparte ausge-stiegen“, so Meyer-Lovis.

„Billigflieger habenWettbewerbsvorteile“

Diese Argumente will Be-triebsrat Joachim Holstein, Zug-begleiter seit 14 Jahren, nichtgelten lassen. „Der Nachtzugwar bis zum Schluss gut ausgela-stet.“ Ein Problem seien unteranderem die hohen Trassenge-bühren, die Frankreich für dieNutzung seiner Schienen ver-lange. „Das hat selbst der Präsi-dent der französischen Staats-bahnen SNCF kritisiert.“ Hinzukommt eine „klare Wettbe-werbsverzerrung“, wie Holstein

kritisiert: Bei Flugtickets insAusland müssen Fluggäste keine19 Prozent Mehrwertsteuer zah-len, Bahnfahrer hingegenschon.Für rund 100 Bahnangestellte

bedeutet die Entscheidung derBahn auch das berufliche Aus.Eine von ihnen ist Sabine Mahl-wein (42, Name geändert, d.Red.), bisher Schaffnerin undServicekraft. „Ich bin seit zwölfJahren dabei. Wir bereiten dieBetten für die Nachtruhe vor,sorgen für das Frühstück amnächsten Morgen. Eine schöneund sinnvolle Arbeit. Die Gästewaren immer gut drauf, weil diemeisten von ihnen in Urlaubfuhren.“ZumSchluss hat die Bahnkaumnoch investiert

Auch sie kritisiert die Bahn:„Das Betrübliche ist, dass zumSchluss die Züge in einemmaro-den Zustand waren und wir alsBeschäftigte dafür gerade stehenmussten. Die Bahn hat einfachnicht mehr in die Nachtzüge in-

vestiert.“ Dabei sei die Nachfra-ge durchaus vorhanden gewe-sen, unterstützt Mahlwein dieArgumentation des Betriebsrats.„Viele Gebrechliche oder Men-schen mit Flugangst haben dasAngebot genutzt.“Doch nicht nur in Hamburg

hat es Proteste gegeben, auch inanderen europäischen Städtenwurde gegen die Einstellung vonNachtzugverbindungen demon-striert. Anfang November gab esin Kopenhagen einen „Flash-mob“ für den Erhalt der europä-ischen Nachtzüge. Demonstran-ten übergaben eine Petition mit9.000 Unterschriften an LoneLoklindt, Vorsitzende des Um-weltausschusses des dänischenParlaments. Und auch inDeutschland werden inzwischeneifrig Unterschriften zum Erhaltder Nachtzüge gesammelt.Am 14. Januar 2015 gibt es in

Berlin eine Anhörung imBundesausschuss für Verkehrund digitale Infrastruktur zurZukunft der Nacht- und Auto-züge. Schon am 24. Septemberdemonstrierten Bahnbeschäftig-

te in Berlin vor dem Sitz der DB-Dachgesellschaft für den Erhaltvon Nacht- und Autozügen undübergaben rund 7.000 Protest-postkarten.Bahnhof Altona, kurz vor 20

Uhr: Um 19.57 Uhr soll derNachtzug nach Paris abfahren.Noch ertönen französischeChansons, viele schwenken im-mer noch die Papierfähnchenmit den französischen National-farben. Im gemessenen Abstandbeobachten Beamte der Bundes-polizei misstrauisch das Gesche-hen auf Bahnsteig 9. Dann setztsich der Zug in Bewegung. Eini-ge der Protestierer fahren nochsymbolisch einen Teil der Stre-cke mit. Am nächsten Morgenerreicht der Zug pünktlich um9.24 Uhr den Pariser Gare del'Est, Bahnsteig 25.Endstation? Rien ne va plus?

Nichts geht mehr? Manche hof-fen, dass die Bahn noch um-denkt. Denn schon einmal, in2008, wurde der Nachtzug nachParis eingestellt – und 2010wurde die Verbindung wiederaufgenommen.

Rien ne va plus?Verbindung eingestellt: Es fährt kein Nachtzugmehr von Hamburg nach Paris

Zum letzten Mal mit „ihrem“ Nachtzug nach Paris: Zwei Reisebegleiterinnen der Bahn kurz vor der Abfahrt. FOTOS: SCHWARZ

Bahngeschichte: Vom Pariser Ostbahnhof nach Hamburg.

Einer der schönsten Bahnhöfe in Paris: Der Gare de l’Est, wo im Dezember der letzte Nachtzug ausHamburg eingetroffen ist. Bis 2008war der Zug am Gare du Nord angekommen. Beide Bahnhöfe sindnur eine Metrostation voneinander entfernt. FOTO: WIKIPEDIA/TANGOPASO

Beinahe denAusstieg verpennt

Als Schüler hatte ich einenBrieffreund in Paris und bindaher ab und zu mit demZug dorthin gefahren. Meineindrücklichstes Erlebnisstammt allerdings aus derZeit, als ich meine ersteFreundin hatte (Mitte der80er Jahre) und wir gemein-sam mit dem Nachtzug vonOstwestfalen aus in Rich-tung französische Haupt-stadt gestartet sind. AusGründen der Sparsamkeitwurden einfache Sitzplätzegebucht. Glücklicherweisehatten wir das Abteil für uns,sodass wir alle Sitze ausklap-pen und uns darauf langma-chen konnten. Die Unterlagestellte sich als unerwartetbequem heraus – jedenfallswachten wir erst am PariserGare du Nord wieder auf. Eswar hellichter Tag, ein Ange-stellter des SNCF ranntedurch Zug und rief irgendet-was auf Französisch, was wirin unserem Dämmerzustandwahrscheinlich nicht sofortverstanden. Trotzdem wur-de uns blitzartig klar, dasswir die letzten waren unduns unglaublich beeilenmussten. Mit Hängen undWürgen schafften wir es ge-rade noch auf den Bahn-steig. Um ein Haar hätte un-serer Urlaub auf dem Ab-stellgleis begonnen!

CHR. VON SAVIGNY

Unbekannte WeltNiewerde ich denGeruch inderMetro-Station vergessen,denGeschmack der Croissantsund das Durcheinander amGare duNord. Im Februar1990, auf demWeg vonHam-burg zu einem zweimonatigenPraktikum in Paris, kam ich ineineWelt, die noch ganz an-derswar als imdurchorgani-siertenDeutschland. DieSchaffner der SNCF sprachenkaumDeutsch, trugen aberelegante Uniformen. Im ZugsaßenKöche, die in französi-schen Restaurants imNordengearbeitet hatten. Sie sprachenüber Rezepte, an denen sichseit Jahrzehntenwenig geän-dert hatte. ImBahnhofskellerstellte ichmeinenKoffer insSchließfach und fuhrmit derMetro direkt zumPraktikum,wo die nächste unbekannteWelt aufmichwartete. Meinsympathischer Kollege SambaDia aus demSenegal, dermichzumCafé au Lait in ein Bistroeinlud. M. GREULICH

Fröhliches Lachen, trauriger Anlass: Mit Transparenten demon-strierten Bahnmitarbeiter und Unterstützer für den Erhalt dernächtlichen Verbindung Hamburg-Altona nach Paris.

Page 9: Wochenende KW51-2014

ServiceElbe WochenblattDem Himmelso nah

In Portugalshöchsten Gebirgeist die Zeit stehengeblieben 10

Im Härtetestauf Island

Der neue LandRover Discoveryüberzeugt bei Eisund Schnee 12

SONNABEND, 20. DEZEMBER 2014 [email protected] & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

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Mit ihrem Debütalbum „AnAwesomeWave“ wurden dieBriten 2012 von Publikum undKritik gleichermaßen gefeiert.Nun hat die Alternative-Bandnachgelegt: „This Is All Yours“sei ein „Werk voll von Disziplinund Präzision“ lobte der Kriti-ker der „Welt“. Miley Cyrussingt auf dem Stück „The Hun-ger Of The Pine“ ebenfalls mit.Die Fangemeinde von alt-Jscheint kräftig zu wachsen. IhrHamburger Auftritt am 9. Fe-bruar wurde vom Docks in dieAlsterdorfer Sporthalle verlegt.

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Two and a Half Men –Staffel 11TV-Serie

Neue Abenteuer in der Jung-gesellen-WG: NachdemWal-den Schmitts Freundin seinenHeiratsantrag abgelehnt hat,geht er wieder verstärkt mitFrauen aus. Alan und seineFreundin Lindsey haben ihn zueinem flotten Dreier eingela-den und ihm dann eine falscheIdentität verschafft, um end-lich eine Frau für ihn zu finden,die es nicht auf sein Geld abge-sehen hat. Ein Publikumserfolgmit Lachgarantie.

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2. Dauernd jetztHerbert Grönemeyer

3. The Endless RiverPink Floyd

4. Russisch RouletteHaftbefehl

5. Farytales 2006 - 2014Sunrise Avenue

1. Two and a Half Men –Staffel 11TV-Serie

2. TheWalkingDead –Staffel 4TV-Serie

3. Die SchadenfreundinnenKomödie

4. MaleficentFantasy

5. TheBigBangTheory –Staffel 4TV-Serie

QUELLE: SATURN

STADTTEILKULTUR

WeihnachtsmarktHarburger Rathausplatzsa 11 bis 20 Uhrso 13 bis 20 Uhr

AdventsfeierHaus der KircheHarburger Ring 20so ab 14 Uhr

WeihnachtslesungSilke FraksteinMuseumElbinselWilhelmsburgKirchdorfer Straße 163so 15 Uhr

Rundgang alte BräuchePfeffernüsse u. KinderbischofKirche St. KatharinenKatharinenkirchhof 1so 15.30 Uhr (Altstadt)

Literatur und Musikmit Dierk KochStriepensaal NeuwiedenthalStriepenweg 40so 16 Uhr

Samstag Sonntag

AuswanderermuseumBallinStadtVeddeler Bogen 2sa-so 10 bis 17 Uhr

FreilichtmuseumKiekebergAm Kiekeberg 1Rosengarten/Ehestorfsa-so 9 bis 17 Uhr

ReitturnierYoung Talents Cup (Foto)Harburger ReitvereinWiesenweg 22Rosengartensa 11 bis 16 Uhr

Jazz DämmerschoppenBlack Mountain JazzbandGoldener Engel (Foto)Harburger Schloßstraße 7so 17 Uhr

MUSIK

THEATER

KINDER

HonigimprotheaterSweet Nights of ...Honigfabrik WilhelmsburgIndustriestraße 125sa 19.30 Uhr

Broadway ShowWhite ChristmasTheater LüneburgBei den Reeperbahnensa 20 Uhr

WeihnachtslesungHimmelhochhopplaCap San DiegoLandungsbrückensa-so 15.30 Uhr

FamilienfrühstückTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5Harburgso 10.30 bis 13.30 Uhr

KonzertJacke wie HoseMarias Ballroom HarburgLassallestraße 11sa 21 Uhr

Konzert6 Strings and a Drum (Foto)Old Dubliner HarburgNeue Straße 58sa 22 Uhr

KonzertDas sind unsStellwerk HarburgFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/4sa 20 Uhr

KonzertNaomi WachiraKulturcafé Komm du!Buxtehuder Straße 13so 20 Uhr

KonzertChristmas Sinatra’s Rat PackLaeiszhalle HamburgJohannes-Brahms-Platzso 20 Uhr

SonntagskinderBei den alten Römern (Foto)Archäologisches MuseumHarburger Rathausplatz 5so 14 bis 17 UhrTelefon 428 71 24 97

WeihnachtsmärchenPinocchioKindertheater WackelzahnAbbestraße 33Hamburg-Ottensensa-so 15 Uhr

Kino Der HobbitKino Neu Wulmstorf (Foto)Hauptstraße 32sa-so 17.30/20 Uhrso auch 15 Uhr

Diese Rocker bringenStreicherinnen in die Fabrik

LakeSonntag, 28. Dezember, 21Uhr, Fabrik, Barnerstraße 36,Tickets (20 Euro plus Gebüh-ren im Vorverkauf) unter www.fabrik.de

HORST BAUMANN, HAMBURG

Sie tourten in den USA ge-meinsam mit Aerosmith undBob Dylan: Lake waren vor 35Jahren „Deutschlands re-nommierteste Rockband“(„Süddeutsche Zeitung“).Die legendäre Band aus den

Siebzigern kommt wieder aufTour. Mit dabei: ihr ersterSänger Ian Cussick, dessenStimme viele aus der Langne-se-Webung „Like Ice In TheSunshine“ und dem Song„Shame, Shame, Shame“(mehr als sechs Millionen ver-kaufte Tonträger) kennen.Auch 2014 gilt, was Kritikerdieser Band vor 35 Jahren be-scheinigten: perfekter Sound,bestechende technische Qua-lität, wunderbare Songs undein messerscharfer Satzgesangbegeistert heute wie damals dieFans.

Lake kommenmit einemneuenAlbum imGepäck.

Zum diesjährigen zehntenKonzertjubiläum in der Fabrikhat die Rockformation Lakeum Gitarrenhexer Alex Contiund Frontsänger Cussick (alssichere Bandsoundbank agie-ren weiterhin Keyboarder JensSkwirblies, Drummer MickieStickdorn und Bassist HolgerTrull) etwas Besonderes ausge-heckt: Ein sechsköpfiges weib-liches Streicher-Ensemblewurde als Gast zur Unterstüt-zung herbeigerufen.Desweiteren im Gepäck hält

die Band neben ihrem aktuel-len Studiotonträger „Wings ofFreedom“ ein zusätzlichesSchmankerl parat: Die neueLive-Doppel-Album ihrerdiesjährigen „Wings of Free-dom-Tour – Spring 2014“wurde vor wenigen Wochenfertiggestellt.

Das Elbe Wochenblatt amWochenende verlost fünf malzwei Karten für das Konzertvon Lake in der Fabrik. Ge-winnen so gehts: Einfach einePostkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, Harburger

Rathausstraße 40, 21073 Ham-burg, oder eine E-Mail [email protected] „Lake“ (Bei E-Mailsbitte in die Betreffzeile). Ein-sendeschluss ist Montag, 22.Dezember.

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Lake gehen auf Tour: Alex Conti, Mickie Stickdorn, Jens Skwirblies, Ian Cussickund Holger Trull (v.l.) bringen ein Streich-Ensemble mit in die Fabrik. FOTO: PR

Zu Fuß von Harburgnach St. Pauli

Treffpunkt

31. Dezember, um 10.15 Uhram S-Bahnhof Harburg, Tun-nel-AusgangMoorstraße - Ci-ty (Seeveplatz vor Marktkauf).Rechtzeitige Anmeldung bisSonnabend, 27. Dezember um18 Uhr, bei WanderführerinHelgaWeise unter 790 8761 (Anrufbeantworter).Kosten:fünf Euro, angemeldeteWan-derer erhalten gegen Kosten-erstattung einen Berliner undSekt (Trinkglas mitbringen!).

HORST BAUMANN, HARBURG

Silvester mal anders: Am Mitt-woch, 31. Dezember, wandertHelga Weise (Foto) mit denWanderfreunden Hamburg tags-über von Harburg nach St. PauliLandungsbrücken. Die etwa 15

Kilometer lange Strecke ist fürsportliche Menschen zu schaffen,für Gehbehinderte aber ungeeig-net. Mit dem Blick auf das Ham-burg-Panorama trinken dieWan-derer dort einen Schluck Sekt, es-sen einenBerliner und fassen guteVorsätze.

Silvester mit den Wanderfreunden

Page 10: Wochenende KW51-2014

10 Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 20. DEZEMBER 2014

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Dem Himmel so nah

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AmRande der Serra da Estrela,dem höchsten Gebirge Portu-gals, befindet sich mit Guardadie höchstgelegene Stadt desLandes. Ihre geschichtliche Be-deutung erlangte das in Zentral-portugal gelegene Guarda insbe-sondere als Festungsstadt miteiner Lage auf über 1.000 Hö-henmetern.Übersetzt bedeutet Guarda

Schutz. Diesen bot die riesigeFestungsburg in kriegerischenZeiten. Heute lohnen sich einBesuch in der Festung und derAufstieg in den Torre de Mena-gem, um mit einer atemberau-

benden Aussicht über die male-rische Landschaft rund umGuarda belohnt zu werden.Den Mittelpunkt des beinahe

vollkommen erhaltenen Stadt-kerns bilden die prunkvolle Ka-thedrale aus dem 14. Jahrhun-dert und der Luis de CamoesPlatz mit seinen bemerkenswer-ten Arkaden.

Enge Gassen und gotischeFenstermitWasserspeiern

Dort laden zahlreiche kleineCafés zum Verweilen ein, vondenen sich das bunte Treibenauf dem lebhaften Platz verfol-

gen lässt. Der Praca Luis de Ca-moes bildet den perfekten Start-punkt, um die engen Gassenund die mit gotischen Fensternund Wasserspeiern verziertenHäuser zu erkunden. Am Randeder Stadtmauer beginnt das Ju-denviertel, das noch zu einemGroßteil aus mittelalterlichenGebäuden besteht. Dadurch istdas authentische Flair des Vier-tels erhalten geblieben, dasdurch die in Stein eingraviertenSymbole und die typische Ar-chitektur der Häuser mit zweiTüren unterstrichen wird.Mehr Informationen gibt es

im Internet unter www.visit-portugal.com

Im höchsten Gebirge Portugalsscheint die Zeit stehen geblieben zu sein

Das kleine Städtchen Guarda hat eine sehr gut erhaltene Altstadt. FOTO: TURISMO DE PORTUGAL

Elbe WochenblattUnser Leserreiseteam freut sich auf Ihren Anruf:

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- wir freuen uns auf Sie!

„Last-Minute-Geschenk“:Verschenken Sie doch einmal eine Kunst- oder Kulturreise!

Berlin führt bei den deutschenMetropolen immer noch dieRangliste der meist besuch-ten Städte an. Kein Wunder, esgibt so viel zu entdecken, dassein Wochenende gar nicht aus-reicht. Im kommenden Jahrjährt sich zum 25. Male dieWiedervereinigung. Aus diesemAnlass liegt der Schwerpunktder alljährlichen Museumsrei-se vom 30.01. bis 01.02.2015auf der Geschichte. So steht amFreitag Nachmittag zunächstder Besuch der Sonderausstel-lung „WEST:BERLIN“ auf demProgramm. Im Emphraims Pa-lais wird ausführlich die beson-dere Stellung Berlins währendder Teilung dargestellt. Weite-rer Höhepunkt ist die Führungim Berliner „Asisi-Panometer“.Hier wird eindrucksvoll dieSituation entlang der Mauerpräsentiert. Die dazugehöri-ge Black Box am CheckpointCharlie ist deutschlandweit dieerste Ausstellung zum ThemaKalter Krieg und informiert auf200 m² über die Geschichte desGrenzübergangs. Abschließend

Kurzreisen sind beliebt -und ein Prima Geschenk fürdie Liebsten! Ob innerhalbDeutschlands oder als City-Trip in die europäischen Me-tropolen - immer mehr Rei-selustige entscheiden sichmindestens ein Mal pro Jahrfür eine solche Tour.Viele Gäste möchten ihrenKurzurlaub mit einem kultu-rellen Highlight krönen. Aus-stellungsbesuche, Opernauf-führungen oder ausgewählteKonzerte machen die „KleineAuszeit“ dann zu einem rund-um gelungenen Urlaub.

erleben die Gäste währen einerFührung die Höhepunkte imDeutschen Historischen Mu-seum. Wie in jedem Jahr sinddie Zimmer bei dieser Reise im5*****-Luxushotel RITZ CARL-TON am Potsdamer Platz ge-bucht!Bereits für Euro 369,- pro Per-son im Doppelzimmer kanndiese tolle Tour gebucht werden.

Eine Städtereise in die fasznie-renden Metropolen Europas istebenfalls ein gelungenes Prä-sent! Wie wäre es zum Beispielmit einem City-Trip nach Is-tanbul - die pulsierende Mega-City am Bosporus? Istanbulbesticht durch seine einzigarti-ge Kombination aus Moderneund Tradition. Zum Einen er-lebt man die beeindruckendenMoscheen - die Blaue Moscheeund die Süleymaniye Moschee- und die historischen Stadtvier-tel, zum Anderen entdeckt mandas hochmoderne Istanbul unddie chicen Einkaufsstraßen. Beider vom 13. bis 17. März stattfindenden Städtereise sind vieleBesichtigungen eingeschlossen- ein Besuch im Topkapi-Palastund eine Bosporusfahrt könnendazu gebucht werden. Die Über-nachtungen sind im 4****-HotelAntea Palace nahe der BlauenMoschee vorgesehen.Der Reisepreis beträgt pro Per-son im Doppelzimmer Euro649,- inkl. Flug ab/bis Hamburg.

Ein ganz anderes - sehr viel be-

schaulicheres - Reiseerlebnisbietet die Kurzreise nach Salz-burg. Die österreichische Stadtliegt eingebettet in die Berg-welt und besticht durch einewunderschöne Altstadt überder hoch die Hohensalzburgthront. Seit diesem Sommerist das „DomQuartier“ zu be-staunen - die komplette Anlagewurde aufwendig restauriertund kann auf einem neu gestal-teten Rundgang ausführlich be-sichtigt werden. Natürlich stehtauch das Mozarthaus auf demProgramm. Die Reise findet zurschönsten Jahreszeit statt: 21.bis 24. Mai 2015. Geflogen wirdmit AIR BERLIN und wohnenwerden die Gäste im ParkhotelCastellani (****) im Zentrum.Der Preis beträgt Euro 555,- proPerson im Doppelzimmer.Alle drei Reisen werden ab/bisHamburg begleitet.

Detaillierte Informationen zuallen Reisen erhalten Sie unterder Hamburger Telefon-Num-mer 040/609 115 13.

Page 11: Wochenende KW51-2014

Ältere Heizkesselmüssen zum1. Januar

ausgetauscht sein

DJD/PT, HAMBURG

Fast drei Viertel der Bundes-bürger wissen nicht, dass am1. Mai 2014 die neue Energie-sparverordnung (EnEV) inKraft getreten ist. Das ist dasErgebnis einer repräsentativenUmfrage des Meinungsfor-

schungsinstituts TNS Emnid imAuftrag des Flüssiggasversor-gers Primagas.Dabei haben die Neuerungen

zum Teil weitreichende Folgenfür Hausbesitzer: Heizkessel,die bis Ende 1984 eingebautoder aufgestellt wurden und mitflüssigen oder gasförmigenBrennstoffen betrieben werden,dürfen ab 2015 nicht mehr be-nutzt werden. Was die wenig-sten Betroffenen wissen: EinVerstoß gegen die neue EnEVkann richtig teuer werden, denndas Bußgeld beträgt bis zu50.000 Euro.Hauseigentümer sind in derVerantwortung

Heizkessel, die nach dem 1.Januar 1985 installiert wurden,müssen der neuen EnEV zu-folge ersetzt werden, sobald sie30 Jahre alt sind. Nicht betrof-fen sind Niedrigtemperaturkes-sel und Brennwertkessel sowieHeizungen in Ein- und Zweifa-milienhäusern, in denen der Ei-gentümer seit dem 1. Februar2002 mindestens eine Woh-nung selbst nutzt. Wer unsicherist, ob er von der Austausch-pflicht betroffen ist, sollte einenFachmann zu Rate ziehen. Derkann auch einen Überblick über

potenziell günstigere Alternati-ven geben. Dabei gilt: „Auch dieKosten für Wartung, Reinigungund Versicherung müssen beider Entscheidung berücksich-tigt werden“, betont ThomasLandmann, Verkaufsdirektorbeim Flüssiggasversorger Pri-magas.Lösung bei netzunabhängi-gen Heizsystemen

Ein Vollkostenvergleich der

Arbeitsgemeinschaft für sparsa-men und umweltfreundlichenEnergieverbrauch e.V. zeigt,dass eine mit Flüssiggas betrie-bene Gas-Brennwerttherme imGesamtkostenvergleich diegünstigste Lösung bei den netz-unabhängigen Heizsystemenist. Mehr Informationen dazugibt es unter www.asue.de.„Verbraucher können ihre

Energiekosten mit modernerBrennwerttechnik und Flüssig-

gas im Vergleich zu einer altenÖlheizung um bis zu 30 Prozentsenken“, so Thomas Land-mann. Darüber hinaus entste-hen bei der Verbrennung vonFlüssiggas kaum Ruß, Ascheoder Feinstaub, was den War-tungsaufwand der Anlage mini-miert und den Geldbeutelschont. Auch die Umwelt profi-tiert: Die CO2-Emissionen sindbei Flüssiggas um bis zu 15 Pro-zent niedriger als bei Heizöl.

Neue Energiespar-Verordnung istvielen Deutschen unbekannt

Ein Vollkostenvergleich ergab, dass eine mit Flüssiggas betriebene Gas-Brennwerttherme imGesamtkostenvergleich die günstigste Lösung bei den netzunabhängigen Heizsystemen ist.

FOTO: DJD/PRIMAGAS/SP PIC/FOTALIA.COM

SONNABEND 20. DEZEMBER 2014 Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt 11

Expertentipp

Umtausch auf demWeihnachtsmarkt?

DIE LESERFRAGE: Ich muss fürWeihnachten noch Geschenkebesorgen und habe auf demWeihnachtsmarkt ein paar netteGeschenkideen entdeckt. Nochzögere ich mit dem Kauf, dennwas ist, wenn ich wegen einesMangels umtauschen will, aberder Weihnachtsmarkt schon ab-gebaut ist?

DIE EXPERTIN: Auch bei ge-kaufter Ware auf dem Weihn-achtsmarkt gibt es die Möglich-keit, Mängel zu reklamieren.Lassen Sie sich auf jeden Fall ei-nen Kaufbeleg geben und notie-ren Sie sich die Anschrift desHändlers, die am Stand ange-bracht sein muss. Verbraucherhaben bei Neukäufen zwei Jahrelang das Recht, Ansprüche beimHändler geltend zu machen,ganz egal wo sie die Ware ge-kauft haben. Ohne Kaufbelegwird das aber schwer. Um sichÄrger zu ersparen, sollten Sievom Kauf lieber Abstand neh-men, wenn der Händler nichtbereit ist, einen Kaufbeleg aus-zustellen oder seine Adresse an-zugeben. Ein Umtauschrechtgibt es aber nur, wenn die Waretatsächlich nicht in Ordnung ist.Wenn das Geschenk nur nichtden richtigen Geschmack ge-troffen hat, kommt es auf dieKulanz des Händlers an. Hierkönnen Sie schon beim Kauf ei-ne Absprache mit dem Händlertreffen. Sie sollten sich aber

schriftlich bestätigen lassen, dassein Umtauschrecht vereinbartwurde, sonst haben sie im Streit-fall später schlechte Karten. Beifehlerhafter Ware können Siezwischen der Lieferung einermangelfreienWare oder Repara-tur wählen. Nur wenn das nichtmöglich ist, muss der Kaufpreiserstattet werden. Lassen Sie sichauch nicht an den Hersteller derWare verweisen, grundsätzlichstehen diese Rechte dem Kun-den nämlich nur gegenüber demVerkäufer zu, nicht gegenüberdem Hersteller. Mehr zum The-ma finden Sie unter

www.vzhh.de

Julia RehbergJuristinVerbraucherzentraleHamburg

Page 12: Wochenende KW51-2014

12 Elbe Wochenblatt Auto & Motor SONNABEND 20. DEZEMBER 2014

Ganz schön cool

PETER SCHWERTMANN/AMPNET

Andere zeigen ihre neuenAutosimWinter an der Costa Smeral-da. Land Rover dagegen ließ sei-nen Neuen die winterlichen Stra-ßen in Island erkunden.Der Land Rover Discovery

Sport musste mit Schnee, Eis,Sturm und Dunkelheit klarkom-men und unter diesen widrigenUmständen auch noch beweisen,dass die Briten mit dem neuenModell wieder einen Schritt nachvorn geschafft haben - vom Free-lander zum Discovery Sport, derdas bisherige Einstiegsmodell beiLand Rover ersetzt.Schon nach wenigen Kilome-

tern auf den Landstraßen nörd-lich von Reykjavik wurde uns einVorteil eines SUVmit hoher Sitz-position eindrücklich vor Augengeführt. Beim Land Rover Disco-very Sport ist die Chance größerals bei jeder Limousine, so dassder Fahrer über den vom Sturmaufgepeitschten Schnee hinweg-sehen kann. Außer der erhöhtenSitzposition bietet so ein Disco-

very auch eine gute Rundum-sicht.Beim ersten Kontakt mag man

kaum glauben, dass nach knapp4,60 Meter schon Schluss seinsoll. Damit ist der Discovery kür-zer als ein fünfsitziger Audi Q5,bietet aber sieben – genauer: 5+2-Sitzplätze – in der sogenanntenTheaterbestuhlung.

Notbremsassistent gehört zurSerienausstattung

Beim bisherigen Discovery hatdas einen Absatz im Dach zurFolge. Der ist beim Sport ver-schwunden. Trotzdem haben dieInsassen mehr Kopf- und vor al-lem mehr Beinfreiheit als beimFreelander, am meisten, wennman die zweite Reihe nach hin-ten schiebt und die Neigung derRückenlehne verändert. Aberauch mit ganz nach hinten ge-schobenen bleiben noch rund480 Liter Gepäckraum.

Der Discovery Sport ist beiseiner Innenraumgestaltung gar

nicht so weit weg vomRange Ro-ver, weder bei den Materialien,noch bei der Gestaltung. Die flä-chige, breite Armaturentafel unddie mächtige Mittelkonsole ver-sprühen den klassischen briti-schen Oberklasse-Charme derMarke. Als gar nicht so klassischerweist sich das Infotainment anBord. Hier hat Land Rover mit

großen Schritten den Vorsprungdes Wettbewerbs abgebaut.In allen Versionen gehören die

Warnung beim unbeabsichtigtenVerlassen der Fahrspur, ein neuentwickelter Notbrems-assistentund der Fußgängerschutz mit ei-nemAirbag vor derWindschutz-scheibe zum Serienumfang.Ganz aktuell hat jetzt Euro

NCAP die Ergebnisse des Crash-und Sicherheitstest bekanntgege-ben: Unter den Kandidaten Nis-san X-Trail, Lexus NX, PorscheMacan, Kia Sorento war derLand Rover Discovery Sport Sie-ger nach Punkten mit der höch-sten Bewertung beim Insassen-schutz und bei den Assistenzsy-stemen.

Der neue Land Rover Discovery Sport besteht Eis- und Schneetest in Island

Der neue Land Rover Discovery Sport ist ein Raumwunder. Klapptman die beiden hinteren Reihen um, entsteht ein Ladeboden fürinsgesamt fast 1700 Liter. FOTO: AUTO MEDIENPORTAL.NET

Land RoverDiscovery Sport

Länge x Breite x Höhe (in m):4,59 x 2,07 (eingeklappteSpiegel), 2,17 x 1,72Motor: R4-Benziner, 2179ccm, DirekteinspritzungLeistung: 140 kW / 190 PS bei3500 U/minHöchstgeschwindigkeit: 188km/hBeschleunigung 0 auf 100km/h: 8,9 Sek.ECE-Durchschnittsverbrauch:6,3 LiterlReifen: 235/55 R19Preis: 48.750 Euro

Selbst Hochwasser kann den neuen Land Rover Discovery Sport nicht stoppen. FOTO: AUTO MEDIENPORTAL.NET

Mit Durchblick durch den Winter

DJD/PT, HAMBURG

Glatte Straßen, Nebel, Nässe

und frühe Dunkelheit: Win-terliche Straßenbedingungenverlangen vom Autofahrer

volle Konzentration.Nicht nur ärgerlich, sondern

auch gefährlich kann es sein,wenn in dieser Situation dieScheiben beschlagen und dieSicht auf das Verkehrsgescheheneingeschränkt wird. Nicht seltenwird dadurch ein Fußgängeroder Radfahrer übersehen. Wa-rum gerade imWinter die Auto-scheiben feucht werden, ist ein-fach erklärt: Die Luft im Fahr-zeug enthält Wasserdampf, derdurch feuchte Schuhe, Kleidung,Kinder und Haustiere noch er-höht wird und sich dann an denkalten Scheiben niederschlägt.

Auto-Entfeuchterkissen beugen beschlagenen Scheiben vor

Schluss mit beschlagenenScheiben im Auto: SpezielleEntfeuchterkissen sorgen fürmehr Durchblick.FOTO: DJD/ THOMAR

Um eine freie Sicht zu erhal-ten, ist ein Vorwärmen des Wa-gens zwar die bequemste Mög-lichkeit - allerdings keine um-weltfreundliche Alternative. DieStraßenverkehrsordnung verbie-tet es sogar, denWagen im Standwarmlaufen zu lassen, daraufweist das Verbraucherportal Rat-geberzentrale.de hin.

Feuchtigkeitim Innenraum

Eine andere Alternative ist dasAbwischen der Scheiben perHand. Doch hierbei entstehenoft Putzspuren, die bei direkterSonneneinstrahlung den Fahrerblenden können. Für mehrDurchblick und damit auf Dauermehr Sicherheit können spezielleAuto-Entfeuchter sorgen. Damit

wird der Ursache für beschlage-ne Scheiben - also der Feuchtig-keit im Innenraum - direkt ent-gegengewirkt. Als preiswerte Lö-sung bieten sichEntfeuchterkissen wie beispiels-weise „airdry“ vom HerstellerThoMar an. Im Fahrzeug-Innen-raum deponiert, ziehen sie denWasserdampf aus der Luft undspeichern ihn im enthaltenenGranulat. Unter www.autoentfeuchter.de gibt es weitere In-formationen und Bezugsquellen.Das Hilfsmittel ist nicht nur

praktisch, sondern auch umwelt-freundlich: Die Kissen sind ge-ruchsneutral und fast beliebig oftwiederverwendbar. Rund 800Milliliter Flüssigkeit kann derEntfeuchter speichern, dann soll-te er regeneriert werden. Dazureicht es, ihn auf einer Heizungzu trocknen. Danach kann er be-

liebig oft wiederverwendet wer-den. Das Kissen besteht aus einerVliesoberseite, die fühlbar feuchtwird, und einer Folienunterseite,die eine Feuchtigkeitsübertra-gung nach unten verhindert.

Volvo arbeitet anAusweichassistentenHAMBURG. Volvo arbeitetan einem Ausweichassisten-ten, der in einer Notsituationautomatisch einen sicheren,kollisionsfreien Weg ein-schlägt. Dank der Fusion vonverschiedenen Sensoren er-zeugt die neue Technik einenahtlose 360-Grad-Rundum-sicht um das Fahrzeug. Ent-standen ist dieses Schlüssel-system im Rahmen des „Non-Hit Car and Truck Projekts“.Es ist Teil der Vision 2020:Ab dem Jahr soll niemandmehr in einem neuen Volvobei einem Verkehrsunfall ge-tötet oder schwer verletztwerden. SL

1,6 l Turbodiesel fürOpelMokkaHAMBURG.Mehr Leistung, bes-sere Laufruhe undweniger Ver-brauch –mit diesen Kernwertenwartet der neue 1,6-Liter-Turbo-diesel auf, der ab Anfang 2015dasMotorenprogramm für denOpel Mokka ergänzt. Das 100kW / 136 PS starke Triebwerk er-stezt den 1.7 CDTI und bietet 320Newtonmeter Drehmoment(+20Nm). Damit beschleunigtdas subkompakte SUV in 9,9 Se-kunden von null auf 100 undebenso schnell im fünften Gangvon 80 auf 120 km/h. ampnet

ToyotawertvollsteAutomarkeHAMBURG. EineWertsteige-rung von 20 Prozentmacht Toy-ota seit neuestem zur wertvoll-sten Automarke derWelt.Mit einemGesamtwert von 42,4Milliarden US-Dollar liegt sie weitvor den deutschen Konkurren-tenMercedes-Benz, mit 34,3Milliarden und BMWmit 34,2Milliarden US-Dollar.Unter denwertvollstenMarkenweltweit belegt Toyota nun Platzacht. Als Gründe für denWertan-stiegwerden die Initiativen undTechnologien für die nachhaltigeMobilität angegeben. PMG

Parkhaus haftet nichtbei FußgängerunfallHAMBURG . Rutscht ein Fuß-gänger im überdachten Teil ei-nes Parkhauses auf Eis oderSchneematsch aus, haftet derParkhausbetreiber nur unterUmständen für die Verletzun-gen. Das hat das LandgerichtDortmund entschieden (Az. 3O 566/13). Das Gericht stellteklar, dass für private Betreibervon Parkhäusern keine Streu-pflicht besteht. Der Parkhaus-betreiber konnte belegen, dassalle zumutbaren Vorkehrun-gen getroffen wurden, um vonaußen mitgebrachten Schnee-matsch zu entdecken und ge-gebenenfalls zu entfernen. SL

HandyamSteuererlaubtHAMBURG.Die Nutzung einesMobiltelefons beimAutofahrenist verboten – allerdings nicht,wenn das Auto steht und derMotor aus ist. Schaltet eine Start-Stopp-Automatik bei einer Am-pelpause denMotor aus, umSprit zu sparen, kann demFah-rer kein Bußgeld auferlegt wer-den, wenn er in diesemMomentsein Handy amOhr hat. Dies hatgerade das OberlandsgerichtHammentschieden. SL

Page 13: Wochenende KW51-2014

SONNABEND 20. DEZEMBER 2014 Beruf & Erfolg Elbe Wochenblatt 13

Vorsicht, Weihnachtsgeschenk!

EVA LENGNAR, HAMBURG

Weihnachten ist die Zeit desSchenkens. Doch was im pri-vaten Bereich als schöne Tra-dition gilt, kann in der Ge-schäftswelt zu großen Proble-men führen. Denn die Grenzezwischen netter Geste undmutwilliger Bestechung ver-läuft fließend.Geschenke für Kunden, Lie-

feranten und Geschäftspartnergelten zwar als unbedenklich,solange sie angemessen sind.Doch was angemessen bedeu-tet ist Auslegungssache. „Esgibt keine gesetzliche Wert-grenze, ab wann ein Geschenkals Korruption gilt“, erklärtWalter Schlegel, Compliance-Experte bei TÜV Rheinland.Compliance ist der Fachbegrifffür Regelkonformität im Ge-schäftsleben.Kleine Sachgeschenke statt

GeldgeschenkeIm öffentlichen Dienst gel-

ten noch strengere Regeln alsbei Privatunternehmen: ZumBeispiel dürfen Angestellte derMüllabfuhr je nach Bundes-land entweder gar keine Geld-geschenke oder nur bis zu ei-nem Wert von fünf Euro an-nehmen. Auch bei Lehrern,Krankenschwestern und Brief-trägern sind kleine Sachge-schenke wie Süßigkeiten odereine Flasche Wein besser alsGeldgeschenke.Für Transparenz sorgen

Wie hoch der Wert sein darf,hängt von der jeweiligen Be-hörde ab. Als Richtwert gilt:Geschenke bis zu einem Wertvon 25 Euro sind angemessen.Eine Ausnahme besteht fürSelbstständige. Hausärzte oderselbstständige Handwerker

dürfen beispielsweise ein wer-tigeres Geschenk annehmen,ohne ein Rechtsrisiko einzu-gehen.Bei Missachtung droht im

schlimmsten Fall nicht nur dieKündigung, sondern sogar ei-ne Freiheitsstrafe. Deshalb

besser Rücksprache mit sei-nem Vorgesetzten halten oder,falls vorhanden, mit demCompliance-Beauftragten desUnternehmens. Das schafftTransparenz und vermeidetden Anschein von Käuflich-keit.

Als Schenkender ist es gut,sich im Vorfeld zu erkundigen,ob das geplante Geschenk an-genommen werden darf.Außerdem sollte das Präsentimmer an die Arbeitsstelle ge-schickt werden und niemals andie Privatadresse. So findet die

Schenkung nicht im Verborge-nen statt.Bei kostspieligen Geschen-

ken ist es empfehlenswert, dasGeschenk mit dem Hinweiszurückzuschicken, dass es lei-der nicht angenommen wer-den darf.

In der Geschäftswelt können Geschenke zu großen Problemen führen

Ein Messerset für knapp 100 Euro ist keine „kleine Aufmerksamkeit“ für Geschäftsfreunde. FOTO: DJD/KYOCERA FINECERAMICS GMBH

BundesweiteJobmesseHAMBURG. Am Sonnabend,17., sowie am Sonntag, 18. Ja-nuar, findet im Cruise CenterAltona, Van-der-Smissen-Stra-ße 5, wieder eine bundesweiteJobmesse statt.Mit dabei sind regional, natio-nal und international agieren-de Unternehmen sämtlicherBranchen sowie verschiedeneBildungsinstitutionen.Willkommen sind Besucher al-ler Altersstufen, Qualifikatio-nen und Fachrichtungen – vomSchüler bis zum Ingenieur.Pate der Veranstaltung ist Stef-fen Henssler, der in seiner Rol-le als erfolgreicher Koch vor al-lem den Nachwuchs im Hand-werk motivieren möchte.Geöffnet ist die Messe amSonnabend von 10 bis 18 Uhrund am Sonntag von 11 bis 18Uhr. Mehr Infos unter www.jobmessen.de/hamburg

SL

Kfz-Gewerbe hat zuwenige FachkräfteHAMBURG. Den drohendenFachkräftemangel hat JürgenKarpinski, Präsident desZentralverbands DeutschesKraftfahrzeuggewerbe (ZDK),als große Herausforderung fürdas Kfz-Gewerbe bezeichnet.Auf der 42. Bundestagung desZDK in Frankfurt wies er aufdie Ergebnisse einer Studie derUniversität Bremen hin.Die Studie zeigt auf, dass dieZahl der Fachkräfte im Kraft-fahrzeug-Gewerbe bis zumJahr 2020 wahrscheinlich umbis zu 20 Prozent zurückgehenwerde.Vor etwa 450 Verbandsvertre-tern betonte Karpinski, dassfolglich eine engagierte Nach-wuchsanwerbung eine derKernaufgaben auf allen Ebe-nen sein müsse – in Innungen,Landesverbänden sowie imZentralverband. SL

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Page 14: Wochenende KW51-2014

14 Elbe Wochenblatt Service SONNABEND 20. DEZEMBER 2014

LESERBRIEFE

„Der Müll der Anderen“Elbe Wochenblatt WochenendeNr. 46a vom 15. November

WasteWatcher nichtansprechen!Mit Interesse habe ich Ihren Be-

richt gelesen. Leider hat dieser Ar-tikel bei mir den falschen Ein-druck erweckt, dass man die aufdem Auto abgebildete Telefon-nummer anrufen könnte, wennman eine „wilde Müllentsorgung“entdeckt hat. Aus meiner Erfah-rung muss ich jedoch feststellen,

dass dies nicht so ist. Und an-scheinend ist Herr Bremer, derEinzige der noch voller Enthusi-asmus steckt.

Umkurz die Situation zu schil-dern: Am Wohlerstieg wird ak-tuell die Zufahrt zu den Kleingär-ten neu gemacht, dazu wurdenanscheinend die Container desKleingartenvereins (KGV) ent-fernt. Dies führte dazu, dass sichinnerhalb weniger Tage dort Müllansammelt, der aufgrund derWassernähe auch Ratten anlockt.BeimeinemAnruf unter 257 60

hatte ich schon nach dem erstenSatz den Eindruck, als ob die Da-me am Telefon mich nur abwim-meln wollte.

In einem recht unfreundli-chem Ton wurde ich bezüglichmeiner Personalien ausgefragtund dem Grund meines Anrufs.Leider war auch sofort die Ab-sicht zu erkennen, dass die Dameden Müll dem KGV zuordnenund die Zuständigkeit abschiebenwollte, da noch bevor ich die Be-schreibung beendet hatte, derHinweis folgte, ob der Müll even-tuell auf dem Gelände liegt.Als sie mich dann immer noch

nicht erfolgreich abwimmelnkonnte, wurde die Unfreundlich-keit noch größer, als ich zum„verdreckten“ Ort keine Haus-nummer angeben konnte. Wasschwerfällt, wenn das Gelände

neben dem Parkplatz des Auto-hauses und einem brachliegen-dem StückWiese ist.

Dies war dann auch der Zeit-punkt, an dem ich verstandenhatte, dass ich mich bezüglich derHotline und der Aufgaben der„WasteWatcher“ geirrt hatte.

Daher noch mal die Bitte, dassSie vielleicht beiGelegenheit nochmal klarstellen können, dass essich bei den „WasteWatchern“um reine Aufpasser handelt undnicht um Leute die man hinsicht-lich Müll und Verunreinigungder Stadt ansprechen sollte.

Petrus van Warmerdamper E-Mail

RussischeMusikrevue:Zauberhafte IvushkaHARBURG. Das 40-köpfigerussische Staats-Ensemble gas-tiert am Montag, 22. Dezem-ber, um 19 Uhr mit der zauber-haften Weihnachtsrevue„Ivushka“ in der Friedrich-Ebert-Halle, Alter Postweg 30,in Harburg. Die Show beginntmit einer Reise durch das alteMütterchen Russland, mit sei-nen Liedern, Tänzen und Tradi-tionen. Dazu lässt das Orches-ter die Epoche der Zarenzeitmit Balalaika und Zieharmoni-ka wieder auferstehen. Wenndann noch der Meisterchor das

deutsche Weihnachtslied „Stil-le Nacht“ anstimmt, kann Hei-ligabend nicht mehr weit sein.

SD/Foto: pr

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...gelitten, gehofft, gekämpft und doch verloren

Unendlich traurig, aber liebevoll dankbar für die Zeit,die wir mit Dir verbringen durften.

In unseren Herzen fest eingeschlossen nehmen wir Abschiedvon meinem lieben Mann, Schwiegersohn,Bruder, Schwager, Onkel und „Papaonkel“.

Günter „Nico“ Nicolaudius* 9. Juni 1946 † 12. Dezember 2014

In Liebe

Deine Erikaim Namen aller Angehörigen und Freunde

Traueranschrift: Erika Nicolaudius über Wilhelm SchmidtBestattungen, Kurgartenstr. 123, 23570 Lübeck

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzungfindet am Montag, dem 29. Dezember 2014, um 13.00 Uhr

in der Kapelle auf dem Harburger Friedhof,Bremer Str. 236, statt.

Herzlichen Dank

allen, die unseren geliebtenEhemann und Vater auf seinemletzten Weg begleitet haben unduns ihre große Anteilnahme undFreundschaft schenkten.

Unser besonderer Dank gilt demHospiz für Hamburgs Süden für diegroße Unterstützung und allen, diedie Trauerfeier mitgestaltet haben.

Sein Lächeln wird immer inunseren Herzen bleiben.

Pinelopi Petraki mit Familie

IraklisPetrakis

† 3.12.2014

Für immer im Herzen.

Anni Schenk* 28. Juli 1934 † 13. Dezember 2014

Alfred und Berndund Familie

Die Trauerfeier findet am 23. Dezember 2014,um 11 Uhr, Langenbeker Friedhof, statt.

Emmi Giesel* 29. Juli 1922 † 10. Dezember 2014

Im Namen der Familie

Elfriede Giesel

Wir haben im Familien- undFreundeskreis Abschied genommen.

Ich danke DirDu warst mein LebenErfülltest die Tage mit Deinem seinWir gingen zusammen durchSonne und Regen.Niemals ging einer von uns allein.

Erich Plünnecke* 4. November 1947 † 15. Dezember 2014

ist plötzlich und unerwartet für immer von uns gegangen.

Wir werden ihn sehr vermissen

Renate Plünneckemit Stefan

Wir nehmen in aller Stille Abschied.

Man sieht die Sonne langsam untergehenund erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel wird.

Franz Kafka

Luise Jilggeb. Beutin

* 8. September 1928 † 14. Dezember 2014

Hab Dank für alles

Harry und AnkeSarah und Aaron

und alle, die sie lieb und gern hatten

21698 Bargstedt, Knüllring 21Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet

am Dienstag, dem 23. Dezember 2014, um 12.00 Uhrin der Friedhofskapelle Finkenwerder statt.

Herzlichen Dank

sagen wir allen, die sichmit uns verbunden fühltenund ihre Anteilnahme aufso vielfältige Weise zumAusdruck gebracht haben.

Heike Martensim Namen der Familie

Finkenwerder, im Dezember 2014

HermannMartens

† 23. November 2014

In tiefer Trauer

geb. Schwede

DieterYvonneMargret

Die Beisetzung fand im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

* 4. Oktober 1930 † 12. Dezember 2014

Lisa Schink

Danksagung

Wir danken für die tröstenden Worte des Beileidsund die Zeichen der Wertschätzung für

Rolf Kürschnerauf seinem letzten Weg.

Seine Familie

FAMILIENANZEIGEN

Uwe Goldmann* 25. März 1941 † 3. Dezember 2014

Herzlichen Dank

sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbundenfühlten, mit uns Abschied nahmen und ihre Anteilnahme aufvielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Im Namen aller Angehörigen

Andreas Goldmann

Meckelfeld, im Dezember 2014Familienanzeigenim

Tel. 7 66 00 00ElbeWochenblatt

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Tel. 7 66 00 00

ElbeWochenblatt

Page 15: Wochenende KW51-2014

GEÄNDERTEANZEIGENSCHLUSSTERMINEAufgrundder bevorstehendenFeiertagegelten folgendeAnzeigenschlusstermine:

für die Kalenderwoche 01/2015Erscheinungstermin: Di, 30. Dezember 2014

Anzeigenschluss: Mo, 22. Dezember 2014 um 12 Uhr

Das ElbeWochenblatt amWochenendeerscheint nicht am 27. Dezember 2014

Wirwünschen allen Lesernund Inserentenein schönesWeihnachtsfest!

Siemöchten buchenoder haben Fragen?Wir beraten Sie gern:040 / 766 000 46

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Werden auch Siezum Helfer.„Es ist schön zu erfahren,dass man den Menschenals Arzt direkt und effektivhelfen kann.“

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Page 16: Wochenende KW51-2014

Dorf an der italienischen Küste.Tom nimmt den Auftrag an,reist nach Südeuropa und gibtsich dort als alter Schulfreund

aus. Dickie, der mit seiner engenFreundin Marge in den Tag hin-einlebt, ist ihm bald sehr zuge-wandt und nimmt ihn bei sichauf.Das hat jedoch schwerwie-

gende Folgen: Tom ist von Dik-kie fasziniert, während jenerihm zunehmend weniger Auf-merksamkeit schenkt. DiverseKränkungen und die Gier nachdem dandyesken LebensstilDickies verführen Tom schließ-lich zum Mord.Nach der Tat verwischt er alle

16 Elbe Wochenblatt Hamburg & Umgebung SONNABEND 20. DEZEMBER 2014

Tom will auch ein Dandy sein

Der talentierteMr. Ripley

bis 11. Januar im AltonaerTheater, Museumsstraße 17,Tickets (acht bis 19 Euro) un-ter 39 90 58 70 www.altonaer-theater.de

Verhängnisvolles Treffen in Italien: Tom Ripley und Dickie Greenleaf. FOTO: PR

HORST BAUMANN, HAMBURG

Es ist die Bühnenfassung desThrillers von Patricia Highs-mith, den viele auch als Kino-film kennen: Der mittelloseKünstler Tom Ripley wird vondem wohlhabenden Mr. Green-leaf beauftragt, dessen Sohnwieder nach Hause, zurück nachAmerika zu locken. Dickie, wieihn seine Freunde nennen, ge-nießt das süße Leben als reicher,aber erfolgloser Künstler inMongibello, einem pittoresken

Freikarten für Der talentierte Mr. Ripley im Altonaer Theater zu gewinnen

Spuren und schlüpft in die Hautdes Ermordeten. Fortan führt erein Doppelleben voller An-nehmlichkeiten, wobei es ihmauf raffinierte Weise gelingt,Marge mit seinem falschen Spielzu täuschen. Plötzlich jedochtritt Freddie Miles, ein alterFreund von Dickie, auf die Bild-fläche, um nach dem angeblichUntergetauchten zu suchen.Statt seiner trifft er auf Tom undschöpft augenblicklich Ver-dacht. Nun muss Mr. Ripleyschnell handeln, bevor seinsorgsam aufgetürmtes Lügenge-bäude in sich zusammenfällt.Ein atemloses Katz-und-Maus-Spiel quer durch Italien beginnt,in dem Tom Ripley das Kunst-stück vollbringt, immer unterVerdacht zu stehen und dochnie überführt zu werden.

Das Elbe Wochenblatt amWochenende verlost drei malzwei Karten für die Vorstel-lung am Mittwoch, 7. Januar.Gewinnen, so gehts: Einfach ei-ne Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected]. Stichwort „Der ta-lentierte Mr. Ripley“ (bei E-Mails bitte in die Betreffzeile).Einsendeschluss ist Freitag, 26.Dezember. Bitte den Absenderund die Telefonnummer ange-ben. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

Weihnachtlicher Jazz-DämmerschoppenHARBURG. Seit über 40 Jahrenerfreut sich die Harburger BlackMountain Jazzband im Süderel-beraumgroßer Beliebtheit beiihren Fans. Zum Jahresausklanglassen es dieMusiker am Sonn-tag, 21. Dezember, ab 17 Uhr imGoldenen Engel, HarburgerSchloßstraße 7, noch einmal sorichtig krachen. Der Eintritt fürdenWeihnachts-Dämmerschop-pen ist frei. SD

VolkstümlichesWeihnachtskonzertHARBURG.Der Chor St. Trinita-tis präsentiert am Sonntag, 21.Dezember, um 17 Uhr unter derLeitung von Rainer Schmitz inder St. Johanniskirche, BremerStraße 9, ein „VolkstümlichesWeihnachtskonzert“. Dazu spieltder Posaunenchor Harburg un-ter der Leitung von Stefan He-natsch, an der Orgel ist WernerLamm zu hören. Der Eintritt istfrei, Spenden erbeten. SD

„Dschihadist nichtHeiligerKrieg“

MIRIAM KOPF, OSDORFER BORN

Sympathisanten der Terrormi-liz Islamischer Staat (IS) sindauch am Osdorfer Born prä-sent. Junge Muslime gehen ei-nen Pakt mit den Extremistenein, die Gewalt, Folter und Er-mordung mit dem Islam recht-fertigen. Daud Ata ist auchMuslim. Er gehört zu der Viel-zahl seiner Glaubensbrüder, dieTerror ablehnen. Erst recht imNamen eines Gottes.

Herr Ata, Sie haben bereits mitJugendlichen mit extremisti-schen Gedanken gesprochen.Wie begegnen Sie ihnen?Es ist wichtig, mit ihnen in ei-nen Dialog zu treten. Und zwaraus der Fürsorge heraus. Oftwird ihnen nur Ablehnung ent-gegengebracht. Meist fühlensich diese Menschen aber schonabgehängt, perspektivlos undausgegrenzt. Sie suchen einenAusweg aus ihrer persönlichempfundenen sozialen Unge-rechtigkeit. Sie in ihrer Frustra-tion und ihrem Gefühl der Zu-rückweisung noch zu befeuern,schürt nur das Extreme.

Was raten Sie?Im Gespräch mit den Jugend-lichen habe ich ihnen mit Argu-menten aus dem islamischenGlauben die Grundlage für ex-treme Gedanken entzogen. Da-für gibt es sehr viele Quellen.Der Dschihad zum Beispiel hatnichts mit einem Heiligen Kriegzu tun. Viel mehr geht es beimgroßen Dschihad um das eigeneEgo, gegen das man kämpfensoll.

Wenn das so einfach wäre ...Ich sage nicht, dass es einfachist. Aber ein innerislamischerDiskurs ist der einzige Weg, umdiese jungen Muslime zu errei-chen. Viele sind gar nicht soengstirnig, wie allgemein ge-dacht wird. Sie lassen sich aufeinen Austausch zu religiösemVerständnis und Demokratieein. Viele entscheiden sich dannfür die Vernunft.

Das ist Arbeit für die, die sichmit dem Islam auskennen.Was können andere tun?Wir brauchen einen Schulter-schluss aller Vernünftigen. Kon-

kret könnte ich mir eine Frie-denskonferenz am OsdorferBorn vorstellen. Etwa im Früh-jahr, draußen, an exponierterStelle. Alle Menschen, die Extre-mismus nicht haben wollen,kommen zusammen. Wichtigist, dass alle miteinander spre-chen. Über ihre Sorgen Ängsteoder auch Vorbehalte, die siebeschäftigen.

Was soll das bringen?Es setzt einen positiven Impulsund den benötigen wir drin-gend. Es baut Vorurteile undUnsicherheiten ab und machtdeutlich, dass alle Religionsstif-ter Frieden wollten und gelehrthaben.

Daud Ata will junge Menschen vor demAbgleiten in den Radikalismus bewahren

Daud AtaDer 34-Jährige ist inDeutschland geboren undam Osdorfer Born aufge-wachsen. Seine Eltern kom-men aus Pakistan. Ata hatMedientechnik studiert undnun sein eigenes IT-Sys-temhaus. Er ist verheiratund hat drei Kinder.Als Student startete Ata amOsdorfer Born das kosten-freie Nachhilfeprojekt „Bil-dung gegen Kriminalität“.Seit einiger Zeit sucht erden Dialog mit jungen Men-schen, die mit dem Islami-schen Staat (IS) sympathi-sieren.Ata gehört der muslimi-schen Ahmadiyya-Gemein-de an, die als reformorien-tiert gilt und als erste musli-mische Glaubensgemeindemit den großen Kirchengleichgestellt ist.

VerfassungsschutzDer Verfassungsschutz darfaus operativen Gründen kei-ne näheren Angaben überdie genaue Verteilung von IS-Sympathisanten machen. Erbestätigt aber, dass Islamis-ten in allen Hamburger Bezir-ken wohnen. Die Werbunglaufe auf verschiedenen Ebe-nen, eine immer größere Rol-le spiele das Internet, be-sonders die sozialen Netz-werke. Alle gesellschaftlichenKräfte im Kampf gegen denIslamismus seien gefordert.Mittel- und langfristig helfenur ein gut funktionierendesPräventionsnetzwerk in Zu-sammenspiel mit Familien,Schulen, Vereinen, Verbän-den und Behörden.

Nicht gleich verurteilen: DaudAta setzt auf den DialogmitJugendlichen, die extremisti-sche Gedanken haben. FOTO: MIK

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01 | OKTOBER 2014

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