Wochenende KW29-2015

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Elbe Umfrage Tragen Sie einen Fahrradhelm? S. 2 Sie lässt die Puppen tanzen Wir verlosen Freikarten für Andrea Bongers im Schmidtchen 7 Richtiges Verhalten am Unfallort Wer aus Angst, etwas falsch zu machen, vorbeifährt, macht sich strafbar 10 SA 16°/22° S0 12°/23° FC Viktoria holt Torjäger Warum Murat Bayram nach 50 Toren für Rot Weiss Wilhelmsburg an die Winsener Straße wechselt Das Atlantis der Nordsee Was Hobby-Archäologin Cornelia Mertens an der versunkenen Stadt Rungholt fasziniert Elbe Wochenblatt Wochenzeitung für den Hamburger Süden am Wochenende Nr 29a | 18. Juli 2015 | Träger Auflage: 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] „Zum Dikat!“ Wie Wilhelmsburger Elftklässler für das Finale des Wettbewerbs „Hamburg schreibt“ trainiert haben 5 3 4 Atmosphäre und Gemütlichkeit Dunkle Farben in der Wohnung liegen voll im Trend Schöne Weinstraße Ein Naturerlebnis: La Strada Franciacorta in Italien 9 Backstage mit Lotto King Karl Exklusives Treffen bei NDR Sommertour zu gewinnen 14 8 Mit dem Laptop am Strand Umfrage: 45 Prozent denken in den Ferien zumindest manchmal an die Arbeit 11 One Night in Rio Ein Jahr ist es her, seit Deutschland Fußballweltmeister wurde. Niemand war näher dran an Jogi Löw und Mario Götze als der Hamburger Fotograf Paul Ripke, dessen Bilder nun im Museum für Kunst und Gewerbe zu sehen sind 5 Helfen und mit Glück schöne Preise gewinnen SIEGMUND BORSTEL, HARBURG Der Freundeskreis des Har- burger Hospizes, den Bettina Tietjen vor über einem Jahr gründete, stößt auf großen Zuspruch. Mehr als 200 Men- schen aus dem Raum Harburg unterstützen die Einrichtung in Langenbek mit einer monat- lichen Spende. Weitere Freun- de sind sehr willkommen, da das Hospiz auf Spenden ange- wiesen ist. Die Rotkreuz-Einrichtung bietet ihren Freunden neben ausführlichen Informationen und gemeinsamen Veranstal- tungen auch eine Verlosung: Alle, die dem Freundeskreis bis zum Welthospiztag am 10. Oktober 2015 beigetreten sind, haben die Chance auf einen schönen Preis. Mitglied werden im Freundeskreis des DRK-Hospizes Freuen sich auf weitere Unterstützer des DRK-Hospizes: Andreas Dey, Pflegedienstleitung Marion Basler, Hospizleiterin Britta True, Professor Heinz Lohmann, Nicole Maack, Kuratoriumsvorsitzender Peter Wigger, Prof. Garabed Antranikian, Dr. Hans-Joachim Roose, Schirmherrin Bettina Tietjen, Ger- rald Boekhoff, Angelika Schwabe, DRK-Vizepräsident Lothar Bergmann, Melanie-Gitte Lansmann, Peter Meinke und DRK-Vorstand Harald Krüger. FOTO: DRK Unterstützt wird Bettina Tiet- jen dabei von den Mitgliedern im Kuratorium und im Fachbei- rat des Hospizes. Auch ihr NDR- Kollege Hubertus Meyer-Burck- hardt hat bereits zwei Preise ge- stiftet. Zu gewinnen gibt es unter anderem Einkaufs- und Restau- rantgutscheine, signierte Bücher und Eintrittskarten. Hintergrund: Beim DRK- Hospiz werden nur 90 Prozent der laufenden Kosten von den Krankenkassen übernommen. „Den verbleibenden Anteil von etwa 250.000 Euro müssen wir aus Spenden aufbringen“, stellt Harburgs DRK-Kreisgeschäfts- führer Harald Krüger klar. „Da- mit dies gelingt, sind wir auf vie- le gute Freunde angewiesen.“ Das Harburger DRK-Hospiz wurde im Dezember 2013 eröff- net. Die zwölf Plätze sind fast durchgängig belegt, die Nachfra- ge ist groß. Seit der Eröffnung wurden bereits 200 Menschen in ihrer letzten Lebensphase begleitet. Wer regelmäßig unterstützen möchte, kann ab monatlich zehn Euro dem Freundeskreis beitre- ten. Weitere Informationen gibt es beim DRK-Harburg unter 766 09 20. Am Sonntag: Stover Rennen STOVE. Am morgigen Sonn- tag, 19. Juli, steigt das traditio- nelle Stover Rennen. Auf dem schönen Geläuf direkt am Deich kommen Pferdefreunde, Tipper und Familien mit Kin- dern auf ihre Kosten. In 18 Rennen gehen 200 Pferde an den Start. Viele hochkarätige Trabrennfahrer aus ganz Deutschland haben sich ange- sagt. Der Renntag beginnt um 11.20 Uhr mit dem ersten Pony- rennen, das erste „Hauptren- nen“ findet um 12 Uhr, das letz- te gegen 18 Uhr statt. Es gibt ein attraktives Kinderpro- gramm sowie kulinarische Highlights und kühle Getränke. Adresse: Stover Straße 5, 21423 Drage. www.stover- rennen.de EWO Livemusik im Wälderhaus WILHELMSBURG. Für den morgigen Sonntag, 19. Juli, ab 15 Uhr lädt das Wälderhaus, Am Inselpark 19, in Koopera- tion mit dem Knust, zu zwei Livekonzerten ein. Was wird geboten? Emma Longard prä- sentiert mit ihrer eindrucks- vollen Stimme ein Easy Liste- ning Programm. Anschließend rockt der Sin- ger Songwriter Tobias Taddy das Café. Taddy treibt sich im Hamburger Schanzenviertel und auf NDR-Bühnen herum. Longard hat grade eine EP veröffentlicht. Der Eintritt ist frei AD Veganes Naschen ohne Zucker HARBURG. Wer gern nascht und dabei auf tierische Zuta- ten wie Zucker verzichten möchte, findet nicht immer das Passende im Handel. Jetzt bietet Jutta Wuttke, am Sonnabend, 8. August, von 16 bis 18 Uhr, in Rönneburg, Rot- bergkamp 5, einen Workshop, „Schokolade, Eis und Konfekt selbst herstellen“, an. Wer sich für den Schlemmertag mit Sommerinspiration an- melden möchte, kann das un- ter 76 41 15 04 tun. Ge- bühr, inklusive Lebensmittel: 25 Euro. AD GOLD- & SILBERANKAUF Juwelier Kosche Faire Preise für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck ZAHNGOLD in jedem Zustand! Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend) Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center) Moorstr. 9 · Rechter Eingang · Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.-Fr. 10 -18 mit mehr Umfang, mehr Übersicht, mehr Service und mehr Inhalt für Sie Elbe Wochenblatt "’ !#&%(%($%

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ElbeUmfrage

TragenSieeinenFahrradhelm?

S. 2

Sie lässt diePuppen tanzenWir verlosenFreikarten fürAndrea Bongers imSchmidtchen 7

Richtiges VerhaltenamUnfallortWer aus Angst, etwasfalsch zu machen,vorbeifährt, machtsich strafbar 10

SA 16°/22° S0 12°/23°

FC Viktoria holt TorjägerWarum Murat Bayram nach 50 Torenfür Rot Weiss Wilhelmsburg an dieWinsener Straße wechselt

Das Atlantis der NordseeWas Hobby-Archäologin CorneliaMertens an der versunkenenStadt Rungholt fasziniert

Elbe WochenblattWochenzeitung für den Hamburger Süden amWochenende

Nr 29a | 18. Juli 2015 | Träger Auflage: 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

„Zum Dikat!“Wie Wilhelmsburger Elftklässler fürdas Finale des Wettbewerbs„Hamburg schreibt“ trainiert haben5 3 4

AtmosphäreundGemütlichkeitDunkle Farben in derWohnung liegen vollim Trend

SchöneWeinstraßeEin Naturerlebnis: LaStrada Franciacortain Italien

9

BackstagemitLottoKingKarlExklusives Treffen beiNDR Sommertourzu gewinnen 14

8

Mit demLaptopamStrandUmfrage: 45 Prozentdenken in den Ferienzumindest manchmalan die Arbeit 11

OneNightinRioEin Jahr ist es her, seit Deutschland Fußballweltmeisterwurde. Niemand war näher dran an Jogi Löw und MarioGötze als der Hamburger Fotograf Paul Ripke, dessen Bildernun im Museum für Kunst und Gewerbe zu sehen sind 5

Helfen und mit Glückschöne Preise gewinnen

SIEGMUND BORSTEL, HARBURG

Der Freundeskreis des Har-burger Hospizes, den BettinaTietjen vor über einem Jahrgründete, stößt auf großenZuspruch. Mehr als 200 Men-schen aus dem Raum Harburg

unterstützen die Einrichtungin Langenbek mit einer monat-lichen Spende. Weitere Freun-de sind sehr willkommen, dadas Hospiz auf Spenden ange-wiesen ist.Die Rotkreuz-Einrichtung

bietet ihren Freunden neben

ausführlichen Informationenund gemeinsamen Veranstal-tungen auch eine Verlosung:Alle, die dem Freundeskreis biszum Welthospiztag am 10.Oktober 2015 beigetreten sind,haben die Chance auf einenschönen Preis.

Mitglied werden im Freundeskreis des DRK-Hospizes

Freuen sich auf weitere Unterstützer des DRK-Hospizes: Andreas Dey, PflegedienstleitungMarionBasler, Hospizleiterin Britta True, Professor Heinz Lohmann, Nicole Maack, KuratoriumsvorsitzenderPeter Wigger, Prof. Garabed Antranikian, Dr. Hans-Joachim Roose, Schirmherrin Bettina Tietjen, Ger-rald Boekhoff, Angelika Schwabe, DRK-Vizepräsident Lothar Bergmann, Melanie-Gitte Lansmann,Peter Meinke und DRK-Vorstand Harald Krüger. FOTO: DRK

Unterstützt wird Bettina Tiet-jen dabei von den Mitgliedernim Kuratorium und im Fachbei-rat des Hospizes. Auch ihr NDR-Kollege Hubertus Meyer-Burck-hardt hat bereits zwei Preise ge-stiftet. Zu gewinnen gibt es unteranderem Einkaufs- und Restau-rantgutscheine, signierte Bücherund Eintrittskarten.Hintergrund: Beim DRK-

Hospiz werden nur 90 Prozentder laufenden Kosten von denKrankenkassen übernommen.„Den verbleibenden Anteil vonetwa 250.000 Euro müssen wiraus Spenden aufbringen“, stelltHarburgs DRK-Kreisgeschäfts-führer Harald Krüger klar. „Da-mit dies gelingt, sind wir auf vie-le gute Freunde angewiesen.“Das Harburger DRK-Hospiz

wurde im Dezember 2013 eröff-net. Die zwölf Plätze sind fastdurchgängig belegt, die Nachfra-ge ist groß. Seitder Eröffnung wurden bereits200 Menschen in ihrer letztenLebensphase begleitet.Wer regelmäßig unterstützen

möchte, kann ab monatlich zehnEuro dem Freundeskreis beitre-ten. Weitere Informationen gibtes beim DRK-Harburg unter

766 09 20.

Am Sonntag:Stover RennenSTOVE. Ammorgigen Sonn-tag, 19. Juli, steigt das traditio-nelle Stover Rennen. Auf demschönen Geläuf direkt amDeich kommen Pferdefreunde,Tipper und Familien mit Kin-dern auf ihre Kosten. In 18Rennen gehen 200 Pferde anden Start. Viele hochkarätigeTrabrennfahrer aus ganzDeutschland haben sich ange-sagt. Der Renntag beginnt um11.20 Uhr mit dem ersten Pony-rennen, das erste „Hauptren-nen“ findet um 12 Uhr, das letz-te gegen 18 Uhr statt. Es gibtein attraktives Kinderpro-gramm sowie kulinarischeHighlights und kühle Getränke.Adresse: Stover Straße 5,21423 Drage. www.stover-rennen.de EWO

Livemusik imWälderhausWILHELMSBURG. Für denmorgigen Sonntag, 19. Juli, ab15 Uhr lädt das Wälderhaus,Am Inselpark 19, in Koopera-tion mit dem Knust, zu zweiLivekonzerten ein. Was wirdgeboten? Emma Longard prä-sentiert mit ihrer eindrucks-vollen Stimme ein Easy Liste-ning Programm.Anschließend rockt der Sin-ger Songwriter Tobias Taddydas Café. Taddy treibt sich imHamburger Schanzenviertelund auf NDR-Bühnen herum.Longard hat grade eine EPveröffentlicht. Der Eintritt istfrei AD

Veganes Naschenohne ZuckerHARBURG. Wer gern naschtund dabei auf tierische Zuta-ten wie Zucker verzichtenmöchte, findet nicht immerdas Passende im Handel.Jetzt bietet Jutta Wuttke, amSonnabend, 8. August, von 16bis 18 Uhr, in Rönneburg, Rot-bergkamp 5, einen Workshop,„Schokolade, Eis und Konfektselbst herstellen“, an. Wersich für den Schlemmertagmit Sommerinspiration an-melden möchte, kann das un-ter 76 41 15 04 tun. Ge-bühr, inklusive Lebensmittel:25 Euro. AD

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ZAHNGOLD in jedem Zustand!Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend)Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center)

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ElbeWochenblatt

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2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 18. JULI 2015

Tragen Sie einen Fahrradhelm?

Das sagen die Harburger

Amaryllis Bilbeny (40)Sopranistin

Ich weiß natürlich, dass es bes-ser wäre, einen Helm zu tragen,aber ich nutze das Rad nur inmeinem Viertel zum Einkaufen.Das ist für mich eher eine Art,um die Taschen nicht tragen zumüssen. Daher trage ich keinenHelm.

Horst Beckedorf (58)Arzt

Selbstverständlich trage ich ei-nen Helm. Ich fahre jeden Tagrund 30 Kilometer auf stark be-fahrenen Straßenmit dem Fahr-rad in die Praxis und trainiereso nebenbei für den Triathlon.Das wäremir ohne Helm zu ge-fährlich.

Dirk Feindt (48)Obstbauer

Beim Skifahren trage ichselbstverständlich einen Helm.Das ist mir ohne zu gefährlich.Aber beim Radfahren? Nee,nie. Meine Mutter trägt mit ih-ren 82 Jahren einen, aber dieist auch mit einem E-Bikeunterwegs.

Britta Leder (50)Kundenbetreuerin

Ich fahre viel mit dem Rad, aberich trage nie einen Helm. Ich fin-de, das sieht nicht gut aus undes nervt mich, weil man darun-ter schwitzt. Mein Mannschimpft deswegen ständig mitmir. Der trägt immer einenHelm.

Sagen Sie uns IhreMeinung

Die Helmpflichtmuss kommenoder kannman esmit der Re-gelungswut auch übertreiben?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Brief an dieWochenblatt Redaktion,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg.

Petra Niebling (52)Blumenhändlerin

Als unsere Kinder kleinwaren,habenwirmit demHelm ange-fangen und seitdem sindmeinMann und ich nie auf die Idee ge-kommen, jemalswieder ohne zufahren. Ich hatte auch schonmaleinenUnfall, bei demder HelmSchlimmeres verhütet hat.

HeinoAllgeier (62)Fleischer

Nee, wenn ich einen Helm tra-gen müsste, würde ich meinFahrrad verschenken. Ich fahreseit 57 Jahren Rad ohne Helmund fange jetzt auch nichtmehr damit an. Bei meinemDickkopf brauche ich wohlauch keinen.

Anuschka Blockhaus (39)Fischhändlerin

Ich finde es toll, wenn Elternmit Helm fahren, um ein Vor-bild für ihre Kinder zu sein.Aber mein Sohn ist groß undinzwischen tragen wir beidekeinen mehr. Dabei gibt es socoole Modelle. Eigentlich soll-te man aber.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

Für Kinder selbstverständlich, finden Erwachsene dieHelmpflicht oft lästig

SABINE LANGNER, HAMBURG-SÜD

Jetzt im Sommer ist das Fahrradfür nochmehrMenschenwiederein beliebtes Fortbewegungs-mittel. Ein Helm zum Schutz vorschweren Kopfverletzungen beieinem Unfall, hat sich jedochtrotz vieler Diskussionen über

eine allgemeine Helmpflicht bis-lang nicht durchgesetzt.Wie eine aktuelle forsa-Studie

im Auftrag der VersicherungCosmosDirekt jetzt ergeben hat,trägt mehr als die Hälfte (54Prozent) der deutschen Radfah-rer nie einen Helm beim Fahr-radfahren. 23 Prozent tragen

dagegen immer einen Helm,immerhin zehn Prozent gabenan, meistens einen zu tragen.Eine andere Studie des Mei-

nungsforschungsinstitutes YouGov ergab, dass aber 41 Prozentder Bundesbürger für die Einfüh-rung einer Helmpflicht sind. Da-bei gab es klare Unterschiede

zwischen den Verkehrsteilneh-mern. Von den Befragten, dievorwiegendmit demAuto unter-wegs sind, plädierten 42 Prozentfür die Helmpflicht. Bei den re-gelmäßigen Radlern sind nur 32Prozent dafür, 44 Prozent gabenan, mit einer Helmpflicht absolutnicht einverstanden zu sein.

Immermehr Dinge werden denMenschen vorgeschrieben. Bald auch die Helmpflicht auf dem Rad? FOTO: PANTHERMEDIA

Wissen Sie, was Ihre Bankmit Ihrem Geld macht?Sie wissen es mit fast hun-dertprozentiger Sicherheitnicht.

Das ist schlecht.Sie wollen auch keine

Atomkraftwerke. Und mögenkeine Waffenproduktion.

Aber was sagt Ihnen, dassIhre Bank nicht da involviertist? Viele von uns fanden daslange Jahre unerträglich. Wirkonnten aber nichts machen,denn es gab keine Alternative.

Aber seit einigen Jahren gibtes eine, jetzt inzwischen sogarmehrere. Die erste sozial-ethi-sche Bank hieß – und heißtnoch – GLS.

GLS, etwas irreführend,steht für Gemeinschaft für Lei-hen und Schenken.

Sie ist aber eine fast norma-le Bank. Wir schreiben „fast“,weil sie kein Filialnetz unter-hält. Überweisungen schicktman kostenlos mit der Post, sowie früher beim Postgirokon-to. Oder man macht ganz nor-mal Internetbanking mit VRK,PIN und TAN wie überallsonst.

Der Clou ist, dass Monat fürMonat der „Bankspiegel“ insHaus kommt und da drinnensteht haargenau, was die GLSBank mit unserem Geldmacht:

Altersheime, Bio-Bauernhö-fe, Freie Schule und was esdergleichen noch gibt, bekom-men Kredite. Nichts Böses istdabei.

Ein sehr gutes Gefühl seinGeld dort geparkt zu haben.Wirklich, liebe Leser, ein sehrsehr gutes Gefühl.

Und dafür verlangt dieGLS weit niedrigere Gebüh-ren als normale Banken,wahrscheinlich weil dieKosten für die Filialen weg-fallen.

Es waren die Anthroposo-phen, die Jünger Rudolf Stei-ners, die diese Bank ins Le-ben gerufen haben.

Nun sind diese Anthropo-sophen ein komisches Völk-chen. Die leben ein bisschenabseits vom Mainstream undhaben merkwürdige esoteri-sche Ideen.

Aber schlagkräftig sind sieallemal.

Zählen wir alles auf, wassie erschaffen haben, wird esuns schwindelig und wir kön-nen kaum leugnen, dass sieviel Gutes für Deutschlandgetan haben, als da sind dieWaldorfschulen, die Deme-ter-Bauernhöfe, mindestenszwei große alternative Kran-kenhäuser (die Filderkliniknahe Stuttgart und die Huse-mannklinik nahe Freiburg inBreisgau), neue Kunstrich-tungen wie die Eurythmieund eine neue christliche Kir-che namens Christengemein-schaft. Sogar die Uni Wit-ten/Herdecke geht auf eineSteiner-Initiative zurück.Und die Liste ist gewiss nichtvollständig.

Dazu kommt die GLSBank, die inzwischen einigeNachahmer gefunden hat.

Wieso, fragt sich der Fla-neur, konnte eine obskureesoterische Sekte so schöpfe-risch sein? Eine gute Frage,auf die er bisher keine Ant-wort gefunden hat.

Dem Harburger Flaneurfällt einiges auf …

Banken

Stricken,häkeln, nähen!HARBURG. Die kreative Se-niorengruppe der BehindertenArbeitsgemeinschaft Harburglädt für Montag 20. Juli, von 15bis 17 Uhr zum gemeinsamenStricken, Häkeln oder Nähenein. Eigene Handarbeiten zurgemütlichen Runde bei Kaffee,Tee und Keksen bitte mitbrin-gen. Wo? Im Marktkauf Center,Seeveplatz 1, 1. Obergeschossneben Aldi. EW

Ferienprogrammin der HofaWILHELMSBURG. Die Kinder-kultur in der Honigfabrik (Hofa),Industriestraße 125-131, bietet einFerienprogramman. VonMon-tag, 27. Juli, bis Freitag, 31. Juli,läuft von 10 bis 14 Uhr ein vielsei-tigesWorkshop-Programm inder Hofa: Kunst, Zirkus und Na-tur. Kosten: 50 Euro, Geschwi-ster 30 Euro, ermäßigt 20 Euro.Kinder, deren Eltern berufstätigsind, können auch außerhalb derWorkshop-Zeiten betreut wer-den, Kosten: zehn Euro. Eineschriftliche Anmeldung ist nötig.Infos unter 42 10 39 20 AD

Ausfahrt mit demBahn-SozialwerkHARBURG. Im Juli bietet dieOrtsgruppe Harburg des Bahn-Sozialwerks gleich zwei Aus-fahrten an. Am Mittwoch, 22.Juli, geht es für einen Tag andie Eider. Eine ganze Woche istfür Schottland vorgesehen:Montag, 27. Juli, bis Dienstag,4. August. Infos unter 04141/ 645 66 oder donnerstags inder Ortsstelle, 9 bis 12 Uhr un-ter 39 18 34 23. AD

KostenlosesQigong im ParkHARBURG. Der HospizvereinHamburger Süden und dieDeutsche Qigong Gesellschaftbieten etwas ganz Besonderesunter freiem Himmel an. AbMontag, 20. Juli, können Inter-essierte kostenlos ab 17.30Uhr bei einem Qigong-Kurs imPark mitmachen. Treffpunktist der Pionierstein im Schwar-zenbergpark, bei der Festwie-se, Parkplatz beim „Gast Hu-us“.Weitere Termine: An den Mon-tagen, 27. Juli, 3. und 10. Au-gust. Susanne Seelbach, Qi-gong-Lehrerin und Koordina-torin des Hospizvereins, leitetdie Übungen an. Auch Anfän-ger sind willkommen. AD

Marceline sammeltfür AfrikaWILHELMSBURG. Seit rundzwölf Jahren lebtMarcelineGuei, Afrikanerin von der Elfen-beinküste, inWilhelmsburg. Sieversucht fernab der Heimat ih-ren Landsleuten im vomBürger-krieg verwüsteten Land zu hel-fen. Einmal imMonat verkauftsie in einer Ohlsdorfer Kirchen-gemeinde afrikanisches Essen,das sie eigenhändig zubereitethat. Die Einnahmen gehen an dieHilfsbedürftigen der Elfenbein-küste. Jetzt sucht die Ivoirerin„alte Sachen,Werkzeug, Ge-schirr, Kleidung, Spielzeug, Näh-maschinen, alles, was den vielenWitwen inmeinem Land helfenkann“. Interessentenmeldensich unter 0176 / 87 37 03 73oder per E-Mail [email protected] EW

BAG-Berater machenSommerpauseHARBURG. Die ehrenamtlichenBerater und Beraterinnen derBehinderten-Arbeitsgemein-schaft (BAG)machen vonMon-tag, 20. Juli, bis Freitag, 14. Au-gust Sommerpause. AD

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SONNABEND 18. JULI 2015 Lokal Elbe Wochenblatt 3

Stressfreiam ComputerHARBURG. Die EvangelischeFamilienbildungsstätte, Hö-lertwiete 5, bietet im Juli eineSommerakademie zum Um-gang mit dem Computer an.Nicht nur Senioren dürfensich angesprochen fühlen. Imersten Kurs, Montag, 20., bisFreitag, 24. Juli, jeweils 10.30bis 12 Uhr, lernen die Teilneh-mer Grundlegendes: Startenund Herunterfahren eines PC,Umgang mit Maus und Tasta-tur, Dateiverwaltung undSchreiben eines einfachenTextes. Der zweite Kurs, „Com-puter ohne Stress II“, Montag,27. Juli, bis Freitag, 31. Juli, je-weils 10.30 bis 12 Uhr, setzt dieKenntnisse des ersten voraus.Im gleichen Zeitraum läuft derKurs zum Internet mit denThemen „E-Mail, Rechercheund Skype“. Die Kursgebührbeträgt jeweils 77 Euro.Vorherige Anmeldung ist er-forderlich, 519 00 09 61oder www.fbs-harburg.de

AD

Kinder, holt eurebemalten Steine ab!HARBURG. Beim Phoenix-Cupam 11. Juli bemalten Kinder amInfostand des Allgemeinen So-zialen Dienstes (ASD) Steine.Leider wurden nicht alle abge-holt. Deshalb haben die Mitar-beiter Nicole Papmahl, InesBuck und Timo Huber die Stei-ne eingesammelt und mit insBüro genommen.Noch bis Ende Juli können diejungen Künstler ihre Steinemontags bis donnerstags von10 bis 16 Uhr, freitags von 10bis 14 Uhr im Harburger Ring33, Netzwerkmanagement, er-stes Obergeschoss, abgeholtwerden. KI

Führung überdie Schlossinsel

HARBURG. Am Sonntag, 26.Juli, wird Birgit Caumannsvon 11 bis 13 Uhr über die Har-burger Schloßinsel führen.Sie wird die städtebaulichePlanung sowie die neu ent-standenen Projekte erläutern.Nach einer Einführung in dieBaugeschichte des HarburgerSchlosses gibt es eine Kurz-besuch im Gewölbekeller desHarburger Schlosses.Treffpunkt: Kanalplatz 6. Dieteilnahme kostet zehn, ermä-ßigt acht Euro. Kinder zahlennichts. KI

Wir schreiben ein Diktat!

ANDREAS TSILIS, WILHELMSBURG

„Zum Diktat!“ – Wem fuhr alsSchüler nicht der Schrecken inalle Glieder, wenn ein unange-kündigter Test auf seinemSchultisch landete? Asiye Nas(17), Meryem Yenice (17), Jas-min Naeem (17) und Tolga Kip(17) Stadtteilschule StübenhoferWeg haben keine Angst vor Dik-taten. Sie machten bei „Hamburgschreibt“ mit und kamen freiwil-lig zum Probe-Diktatwettbewerbund „Trainingssamstag“ in dieIda Ehre Schule, um sich mitSchülern, Eltern und Lehrern ausganz Hamburg zu messen.

„Wir sindalle gut vorbereitet!“

Die vier Elftklässler übten sichgemeinsam mit ihren LehrernReikya Behrend und ChristianProst in Fremdwortschreibung,Getrenn- und Zusammenschrei-bung, Groß- und Kleinschrei-bung und Laut- und Buchstaben-beziehung. Von Aufregung warbei den Wilhelmsburgern wenigzu spüren. „Wir sind alle gut vor-bereitet“, sagte Tolga Kip undsprach damit aus, was seine Leh-

rer und Mitschülerinnen dach-ten.Der dem Probediktat vorge-

schaltete Workshop unter derLeitung von Melanie Kunkel ausdemDuden-Verlag (Berlin) hattees allerdings in sich. MancherTeilnehmer rieb sich verwundertdie Augen, als es um „verblassteSubstantive“, „durchkoppeln“und Zweifelsfälle der deutschenSprache ging.Trotz strammen Programms

war die Stimmung alles andereals bierernst. Für einen Lachersorgte Winfried Adelmann. Aufdie Frage der Duden Sprachex-pertin wie man „Sitzen bleiben“schreibt, antwortete der Profes-sor für Gesangspädagogik: „InHamburg ist Sitzen bleiben nichtmöglich.“ Nach der Korrekturdes Diktats blieben die meistenallerdings dennoch sitzen – nurwenige der knapp 80 Teilnehmerdurften stehen: Sie machten kei-

nen oder nur einen Fehler. Damiterfüllte sich auch derWunsch derIda Ehre-Schulleiterin und Gast-geberin Helga Wendland nicht.Vor Diktatbeginn hoffte die Rek-torin noch, „das alle Null-Fehlermachen“. Asiye, Meryem, Jasminund Tolga haben nun noch zweiweitere Jahre Zeit, sich ausgiebigmit den Tücken der deutschenRechtschreibung zu beschäfti-gen. Alle vier wollen Deutsch alsLeistungskurs belegen.

Wilhelmsburger Elftklässler trainierten für Finale von „Hamburg schreibt“

Info: „Hamburgschreibt“

Der Diktatwettbewerb warein Probelauf für das Ham-burg-Finale. Dort wurdendie besten drei Eltern, Leh-rer und Schüler ausge-zeichnet: Birte Hell, Schüle-rin am Gymnasium Alster-tal, Christian Korioth-Steinbach, Lehrer an derWichern-Schule, und Hans-Peter Schöllhorn bei den El-tern gewannenund vertraten Hamburg bei„Frankfurt schreibt!“ gegenTeams aus Frankfurt, Hes-sen und Osnabrück.Unterstützt wird der Diktat-wettbewerb von der Joa-chim Herz-Stiftung, derSchulbehörde, dem Duden-Verlag und der Wochenzei-tung „Die Zeit“.In Frankreich, dem Vorrei-ter bei Diktatwettbewer-ben, schauen bis zu dreiMillionen Zuschauer dasTV-Finale.

Asiye Nas, Tolga Kip, Meryem Yenice und Jasmin Naeem (v.l.) bei „Hamburg schreibt“. Die vier Schü-ler der Stadtteilschule Stübenhofer Wegwollen Deutsch als Leistungskurs belegen. FOTO: TSILIS

Wieder Gedränge auf der „Britsch“

Hanse-Biker sammeln 11.800 Euro zugunsten der Fördergemein-schaft Kinderkrebs-Zentrum Hamburg. e.V. am UKE. Foto: pr

HORST BAUMANN, HARBURG

Nieselregen, Sperrung der A1,endlose Staus auf der Wil-helmsburger Reichsstraße undder Elbbrücke: die Hanse-Bikerhatten beim diesjährigen Nico-stars Charity Ride (das ElbeWochenblatt am Wochenendeberichtete) keine großen Hoff-

nungen, ein neues Rekordergeb-nis an Spenden zu erzielen.Aber es kam anders: Im Laufe

des Tages kamen rund 300 Bi-kes, Trikes und Quads aus ganzNorddeutschland und insge-samt nahezu 700 Besucher aufdie Alte Harburger Elbbrücke.11.800 Euro und somit 800 Euromehr als im Vorjahr waren es

letztendlich, die durch zahlrei-che Spenden, dem Erlös desVerkaufs von Charity-Pins so-wie Kaffee und Kuchen zu-sammenkamen. Das Geld wur-de noch auf der „Britsch“ anAngela Gehrke, die Vertreterinder Fördergemeinschaft Kinder-krebs- Zentrum Hamburg amUKE, in bar übergeben.

Der Spendenerlös geht zugleichen Teilen an den Sozial-fond und das Multi-Media-Projekt des UKE. Der Sozial-fonds unterstützt Familien, diedurch die Erkrankung ihresKindes in finanzielle Not gera-ten sind. Das Multimediapro-jekt auf der Station bietet denkleinen Patienten die Möglich-

keit, unter fachkundiger Be-treuung diverse multimedialeGeräte zu nutzen, um mitFreunden und Schulkamera-den zu kommunizieren, sich zuinformieren oder einfach nurzu spielen.

www.charity-sternfahrt.de

Hanse-Bikermit Rekordspende beim Nicostars Charity Ride

Wer unterrichtetTischtennis?SÜDERELBE. Die Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft(HNT) sucht einen Mann odereine Frau als Übungsleiter fürdie Tischtennisabteilung. DerVerein will seine Schüler- undJugendarbeit neu aufbauen. Ei-ne Trainer-Lizenz ist nicht not-wendig. Entscheidender ist,dass den Jugendlichen Freudeund Spaß am Tischtennis ver-mittelt wird. Infos unter 70174 43 oder im Internet [email protected] AD

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4 Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 18. JULI 2015

AusflugstippWattwanderungen auf denSpuren von Rungholt wer-den in den Sommermonatenregelmäßig von den InselnPellworm und Nordstrandangeboten. Auskunft erteiltdie jeweilige Touristinforma-tion. Kontakt:Kur- und TourismusservicePellworm, 04844 - 189 40Kurverwaltung Nordstrand,unter 04842 - 454.

BuchtippHellmut Bahnsen, RobertBrauer und Cornelia Mer-tens: „Im Meer versunken –Rungholt, die Insel Strandund das geheimnisvolle Aba-lus“, Husum Verlag, 94 Sei-ten, 7,95 Euro

Grausiger Fund imWatt: Ein Kinderskelett,. Das Skelett, gefundenbei Buphever, einem ebenfalls versunkenemOrt bei Pellworm,wurde nicht exhumiert. FOTO: MERTENS

Hobby-Archäologin Cornelia Mertens auf gemeinsamer Spurensuche imWatt mit dem PellwormerHeimatforscher Hellmut Bahnsen. FOTO: PR

Die Überbleibsel von Rungholt sind noch gut erhalten, wie etwadiese ehemalige Viehtränke bei Norderneukoog, nördlich vonPellworm. FOTO: MERTENS

Der Rest eines alten Brunnens nahe Pellworm. Er stammt vermut-lich aus der Zeit vor der zweiten „Groten Mandränke“ von 1634.

FOTO: MERTENS

Die Reste eines Deiches ragen aus demWasser desWatts.. FOTO: MERTENS

REINHARD SCHWARZ, PELLWORM

„Heute bin ich über Rungholtgefahren, die Stadt ging untervor 600 Jahren.“ Mit diesenWorten beginnt das wohl be-rühmteste Gedicht „Trutz,Blanke Hans“ des SchriftstellersDetlev Liliencron. Ein mythen-beladener Ort ist Rungholt, voneinigen gar „Atlantis der Nord-see“ genannt, als bis heute geblie-ben.Den Ort nach neuestem Er-

kenntnisstand eher eine Sied-lungsgemeinschaftmit etwa 1.000Einwohnern, hat es tatsächlichgegeben. Rungholt versank beider ersten „GrotenMandränke“ –der großen Sturmflut – im Jahr1362. Er lag nahe der heutigennordfriesischen Insel Pellwormund der Halbinsel Nordstrand,die Überreste des Küstenab-schnitts Strand sind, der durchdie Sturmfluten von 1362 und1634 zerstört und auseinanderge-rissen wurde.Fasziniert vom Rungholt-My-

thos ist Cornelia Mertens, seit-dem sie mit ihren Eltern auf SyltUtrlaub machte. „Dort hatte ichbei Vorträgen über die früherenSturmfluten erfahren und auchvon Rungholt gehört. Ich konntemir aber nicht vorstellen, dass esnoch Überreste gibt.“ Durch ei-nen Hauskauf auf Nordstrand imJahr 2005 interessierte sich die inNeugraben aufgewachsene heuti-ge Stellingerin für die Geschichte

der nordfriesischen Inselwelt imWattenmeer. „Da wurde ich mitdem Rungholt-Virus infiziert, dermich bis heute nicht losgelassenhat. Dass man nach über 600 Jah-ren noch etwas sehen kann,Scherben und Brunnenreste fin-den kann, hat mich fasziniert. Esist geht wohl auch um die Lust ander Entdeckung und weniger umSchatzsuche, also das Gefühl, hierder erste zu sein.“

ImmerwiedergibtdasWattÜberreste frei

Durch ihre Begeisterung für dieWatt-Archäologie lernte MertensRobert Brauer kennen, den erstenNationalparkwart von Nordfries-land und ehemals Halligwart aufSüdfall, einer Insel, die zwischenPellworm und Nordstrand liegtund als ein Überbleibsel vonRungholt gilt. Mit ihm und Hei-

matforscher Hellmut Bahnsen –er leitet zusammen mit seinerFrau Rita das Rungholt-Museumauf Pellworm – hat Mertens ihrzweites Buch über den unterge-gangenen Ort geschrieben: „ImMeer versunken – Rungholt, dieInsel Strand und das geheimnis-volle Abalus.“Spannend ist es, was die Archä-

ologen im nordfriesischen Wattbei Ebbe erkennen können. Im

Auf der Suche nach demversunkenen Rungholt

Die sagenumwobende Stadt in der Nordsee fasziniert Archäologen seit Jahrhunderten

Watt sind frühere Entwässerungs-gräben, ehemalige Brunnen, aberauch die Grundrisse von Häusernund Warften, Siedlungshügelzum Schutz vor Sturmfluten er-kennbar. Gruseliges wird manch-mal nach Stürmen freigegeben,schildert Cornelia Mertens:„Plötzlich ragt eine menschlicheRippe aus demWatt.“

1982 wurde ein offener Holz-sarg, vermutlich aus der Zeit vorder zweiten „GrotenMandränke“1634, frei gespült. Die Tote, eincirca 19-jähriges Mädchen, starbwomöglich an einer Blutvergif-tung durch einen vereiterten vor-deren Unterkiefer, stellte einZahnarzt 1997 fest.Die Rungholt-Forscher fanden

einen „Pott mit angebrannterMilchgrütze“. Weil systematischeAusgrabungen im Watt verbotensind, dokumentieren die Hobby-Archäologen ihre Fundstellen fo-tografisch und verorten siemittelsGPS-Geräten.Der Pott mit der angebrannten

Milch landete bei Bahnsen imRungholt-Museum auf Pellworm.Hier war übrigens auch der ein-gangs erwähnte Dichter Detlevvon Liliencron ab 1882 Hardes-vogt, eine Art Stellvertreter desLandrats.Das zweite Thema des Buches

ist das „geheimnisvolle Abalus“.Plinius der Ältere hatte 77 nachChristus über eine Insel geschrie-ben, auf der viel Bernstein gefun-den wurde. Bernstein galt bei denRömern wertvoller als Gold, es

sollte vor Krankheiten schützen.Weitere Indizien für die Existenzvon Abalus liefere die mittelalter-liche Kopie einer Karte, die dergriechische Geograf Ptolemäusangefertigt haben soll und die dreiInseln vor Nordfriesland zeigt.Bei einer der dreien könne es sichum Abalus handeln.Von Abalus zum legendären

Ort Avalon aus der König Artus-Sage ist es dann nicht mehr weit,denn, so die Autoren: „Abalus istein römisches Wort für den Na-men Avalon.“ Die Autorin räumtein, dass man sich mit der Thesevon einem „Avalon“ vor Nord-friesland doch sehr weit vorge-wagt habe, sodass man sich hierdurchaus im Bereich der „Spö-kenkiekerei“ bewege.

WattwanderungenaufdenSpurenvonRungholt

Cornelia Mertens, die haupt-beruflicheine Einrichtung zurSuchtprävention in Stellingenleitet, ist inzwischen auch aus-gebildete Nationalpark-Watt-führerin und geleitet Unkundi-ge durch die nicht ganz unge-fährliche Welt aus Schlamm,Sand und Prielen.Dass die Nordsee weiterhin

unberechenbar ist, zeigte sichbei der letzten großen Sturmflut1962, die – ein Zufall? – genau600 Jahre nach der ersten „Gro-ten Mandränke“ von 1362 überdie Bewohner der Küstenregionhereinbrach.

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SONNABEND 18. JULI 2015 Lokal Elbe Wochenblatt 5

UmschulungzumFachinformatiker

HAMBURG. Beim zertifiziertenBildungsdienstleister BBQ star-tet amMontag, 10. August, inHammerbrook eine Umschu-lung zum Fachinformatiker (HK)in den Fachrichtungen System-integration oder Anwendungs-entwicklung. IT-Spezialisten wieFachinformatiker werden heut-zutage in fast jedemUnterneh-men benötigt.Im Präsenzunterricht der Dozen-ten vor Ort erlernen die Teilneh-mer entsprechend demAusbil-dungsrahmenplan Informations-systeme einzurichten sowieSoftwareprojekte zu entwickeln.Als Lernbegleitung erhalten dieTeilnehmer ein Acer TabletIconia geschenkt.Die Umschulung dauert 24Mo-nate – inklusive 14Monate Praxis– und endetmit der Prüfung vorder Handelskammer Hamburg.Sie ist kostenfrei für Arbeitslosemit Bildungsgutschein, eine För-derung ist auch über die Renten-versicherungmöglich.Mehr Informationen gibt InaEskelsen unter 23 88 25 77oder www.bbq.de im Internet.HS/Foto: Wavebreakmedia-Micro-Fotolia.com

Ein Jahr nach dem vierten Stern

One Night in Rioläuft bis Sonntag, 16.August, im Museum fürKunst und Gewerbe, Stein-torplatz, Dienstag bis Sonn-tag 10 bis 18 UhrDonnerstag 10 bis 21 Uhr,10 Euro, ermäßigt 7 Euro,Donnerstag ab 17 Uhr sie-ben Euro unter 18 Jahrenfrei.

www.mkg-hamburg.de wwww.onenightinrio.de

HORST BAUMANN, HAMBURG

Ein Jahr ist es schon her, dassMario Götze im WM-Finalevon Rio traf und Deutschlandzum vierten Mal nach 1954,1974 und 1990 Fußballwelt-meister wurde. Nun hängendie Bilder der Nacht von Rioim Museum.Der Hamburger Fotograf

Paul Ripke durfte die Mann-schaft hautnah begleiten undfür sie die besonderen Mo-mente der Finalnacht festhal-ten. Aus diesen Bildern ent-stand in Kooperation mit demDeutschen Fußballbund derBildband „One Night in Rio –Unsere Nacht vom viertenStern“, als Dankeschön derMannschaft an ihre Fans.Pünktlich zum Jahrestag desTitelgewinns zeigt dasMuseum für Kunst undGewerbe nun 18 großformati-ge Reportage-Aufnahmen vonder historischen Nacht und 27Mannschaftsporträts.

Schweinsteiger blutete,Löwweinte

Durch Paul Ripkes Linse sinddie Fans hautnah dabei: Aufdem Spielfeld und in der Kabi-ne, auf der Siegerfeier in Rio deJaneiro, im „Siegerflieger“ nachBerlin und schließlich auf derTriumphfahrt durch die Men-schenmassen hin zur Jubelfeieram Brandenburger Tor.Die Fotos halten Szenen und

Eindrücke fest, die sich in daskollektive Gedächtnis der Sport-welt eingeschrieben haben: derAnpfiff im legendären Maraca-nã-Stadion von Rio de Janeiro,

das Blut von Bastian Schwein-steiger, die Tränen des Bundes-trainers Joachim Löw und derstolze Miroslav Klose.Zu sehen sind aber auch uner-

wartete Motive und intimeBlicke hinter die Kulissen: derPokal im Handgepäck, die stol-zen Kinder der Spieler, der Auf-tritt vor begeisterten Fans beider Rückkehr.

Ausstellung One Night in Rio im Museum für Kunst und Gewerbe

Wohnt in Hamburg: Paul Ripke(34). FOTO: SVENJA SIEMSEN

Durchleuchtet: Der WM-Pokalbei der Gepäckkontrolle.

„Atemlos“: Helene Fischer singt für dieWeltmeister. FOTOS: PAUL RIPKE

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Seit 1987 steht der Name Karen Ulrich für professi-onelle Immobilienvermarktung im Landkreis Har-burg. Eigetragene Berufsausbilderin bei derIndustrie und Handelskammer Lüneburg.Wer diese Tätigkeit professionell ausüben will,muss über ein breites Wissensspektrum verfü-gen, das von der Architektur bis zu Kapitalmärk-ten reicht. Zudem ist ein branchenübergreifendesNetzwerk erforderlich, um die unterschiedlichenBereiche adäquat abdecken zu können. Der Immobi-lienmarkt wird immer komplexer und die Aufgabenimmer anspruchsvoller.immer anspruchsvoller

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Page 6: Wochenende KW29-2015

6 Elbe Wochenblatt Sport SONNABEND 18. JULI 2015

Pokalkracher: HNTgegen Altona 93HAUSBRUCH. Die Fußballerder Hausbruch-NeugrabenerTurnerschaft (HNT) bekom-men Besuch aus der Oberliga.In der ersten Runde des Odd-set-Pokals trifft die Ligamann-schaft am Sonntag, 26. Juli aufden Traditionsklub Altona 93.Sportlich wird es für den Kreis-ligisten eine große Herausfor-derung. Doch die HNT-Kickerfreuen sich auf dieses beson-dere Spiel. Anpfiff ist um 15 Uhrauf dem Sportplatz Opferberg.

EWO

Jede MengeSport im InselparkWILHELMSBURG. Sport, Be-wegung und Spaß, heißt es inden Sommerferien im Insel-park am Kurt-Emmerich-Platz.Darunter sind auch einige kos-tenlose Angebote.Trendsport ab zwölf Jahren:Parcours, Slackline, Ultimateund Flagfootball. JedenDienstag, ab 21. Juli bis 25. Au-gust, 17.30 bis 19.30 Uhr.Zwölf bis 17-jährige Mädchenund Jungen können sich amMontag, 25. August, 14.30 bis16.30 Uhr, beim Rugby-Trainingmit dem FC St. Paulirichtig auspowern. Treffpunktfür beide Angebote: vor derSchwimmhalle.Wer das Klettern im Hochseil-garten kostenlos ausprobierenmöchte, kann sich folgende Ter-mine bei HanseRock im Insel-parkmerken: Montag, 27. Juli,Freitag, 7. August undMontag,17. August, jeweils 9 bis 11 Uhr,Treffpunkt im Park vor demHochseilgarten, Welt der Bewe-gung. Die Ferienangebote derNordwandhalle, „Klettern wasdas Zeug hält“, inklusive Ausrü-stung undMittagessen, das Ba-sketballcamp der Hamburg To-wers, der Floßbau und der Fuß-ballspaß sind anmelde- undkostenpflichtig. Infos unter www.parksportinsel.de AD

KostenloseSportangeboteSANDBEK. Das Freizeitzen-trum Sandbek, Ohrnsweg 50 b,bietet Kindern, Jugendlichenund jungen Erwachsenen vonzwölf bis 27 Jahren kostenlosFußball, Fitness und Kampf-sport an. Einfach mit Sportsa-chen vorbeikommen und mit-machen: Fitnesstraining, mon-tags 18 bis 20 Uhr; Kampfsport,mittwochs 18 bis 20 Uhr.Erfahrene Trainer leiten dasTraining in Kooperation mitder Straßensozialarbeit Sand-bek. Donnerstags ab 16 Uhrwird Fußball gespielt.Infos zu allen Angeboten unter

46 63 47 43, per E-Mail un-ter [email protected] oder direktim Freizeitzentrum Sandbek.

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Anton Stadnik betreut das Box-training. FOTO: PR

Murat Bayram ist zurückan der Winsener Straße

W. DÜSE, HAMBURG SÜD

Der Fußball-Landesligist KlubKosova setzt inmitten derDiskussion um überfüllte Er-staufnahmeeinrichtungen fürFlüchtlinge ein Zeichen. Vonsofort an erhalten Flüchtlinge,die entsprechende Papiere vor-weisen können, freien Eintrittzu den Heimspielen des Wil-helmsburger Klubs.Nur flüchtig war das Gastspiel

Nikola Teslas in der Hansa-Staffel. Aufgrund der Brisanzder Duelle des „serbischen“Landesliga-Aufsteigers gegenden „albanischen“ Klub Kosovahat das HFV-Verbandsgerichtnun die Einteilung in die Ham-monia-Staffel angeordnet.

HORST BAUMANN, HARBURG

Durch tägliches Radfahrenhält er sich immer noch fit,und auf größeren Radtourenmit seiner Familie fährt er mitseinen nunmehr 80 Jahren im-mer noch vorne weg: Am ver-gangenen Dienstag wurdeHorst Willumeit 80 Jahre alt.In der Jugend hatte „Hottel“

beim Harburger TB begonnenund wurde ein herausragenderTorwart, der beim LokalrivalenBorussia Harburg (heute Har-burger SC) in ganz Nord-deutschland bekannt wurde.Zwischen 1959 und 1963 kehrteer zum HTB zurück, mit dem er1961 Amateurligameister wur-de. Im selben Jahr gewann er

Als Flüchtling sieht sich Mu-rat Bayram sicherlich nicht,auch wenn sein Weggang vonRot Weiss Wilhelmsburg ge-meinsammit weiteren Akteurennicht ohne Nebengeräuschevonstatten gegangen ist. Über-raschend war er in jedem Fall,waren die Wilhelmsburger umden 50-fachen TorschützenBayram doch gerade in die Be-zirksliga aufgestiegen.Nachdem ElbeWochenblatt-BerichtkamendieAnrufe

Eine einfache Erklärung fürden Wechsel Bayrams zum FCViktoria Harburg an die Win-sener Straße hat Michael Krivo-lahvek parat. „Nach dem ElbeWochenblatt-Artikel über den

Wechsel von Karol Tocha zuuns kamen Anrufe aus allenEcken“, so der Trainer desKreisligisten.Im März war der Coup des

ehemaligen Buchholzer Oberli-gakickers zurück zu seinenFußballwurzeln eingetütet wor-den.Mit Murat Bayram und Toni

Rodriguez Aguilar (beide RotWeiss Wilhelmsburg), HakanKendir, Hilmi Sahin (beideTürksport) und Marc Gelhaar(VfL Maschen) haben einigeweitere namhafte Zugänge an-gerufen. Zudem kommen nochVedim Hoti (Dersimspor II),Kristian Dahm (Harburger SC)und Hikmet Zengin aus der ei-genen Zweiten Mannschaft.

„Die meisten haben in derJugend bei Viktoria schon ein-mal zusammen gespielt undhatten unheimlich Lust, dasjetzt wieder zu tun“, so Krivo-lahvek.Das Saisonziel ergibt sich

durch die Auffrischung des Ka-ders auf hohem Kreisliga-Ni-veau beinahe von selbst. „Wirwollen ganz oben mitspielen“,macht Krivolahvek aus seinenErwartungen kein Geheimnis.Und wenn sich der Teamgeistdann soweit entwickelt hat, wiedas von ehemaligen Mann-schaftskameraden erwartetwerden darf, bleibt vielleichtauch Murat Bayram. Auchwenn er vielleicht gerade wie-der aufgestiegen ist.

Fußball: Kosova gewährt Flüchtlingen freien Eintritt,FC Viktoria freut sich über Zugänge

50 Tore in der abgelaufenen Saisonfür Rot Weiss Wilhelmsburg: MuratBayram, der neue Torjäger des FCViktoria Harburg. FOTO: DÜSE

SSoo kkaannnntteemmaann „„HHootttteell““WWiilllluummeeiittaauuffHHaarrbbuurrggss FFuußßbbaallllpplläättzzeenn. FFOOTTOO:: PPRR

„Hottel“ Willumeit: topfit mit 80!

Sie hielten die Hamburger Fah-ne im Freistaat Sachsen hoch:v.l. Karin Grummert, Beate Len-zing, Heinz Baseda, Wiebke Ba-seda und Kerstin Palatz vom SVGrün-Weiss Harburg. FOTO: PR

Die Hamburger Meisterinnen:v. l. Heike Mittag, Joanna Koch-anowicz, Ellen Rosenkranz, UllaRüdiger, Ingrid Kremer, AndreaAnisic, Susanne Lokay undMonaWarnk (es fehlt UteMangold). FOTO: PR

Der erfolgreiche Torwart und Trainer des HTB feierte Geburtstag

Wiebke Baseda:Drei Titel in ZittauHARBURG. Die Athleten ausdemNorden ließen sich auch imFreistaat Sachsen nicht unter-kriegen: Auf der DeutschenLeichtathletik-Seniorenmeister-schaft am vergangenenWoche-nende in Zittau gab einige Me-daillen für die erfolgreichenLeichtathleten des SV Grün-Weiss Harburg.Einmal mehr lief unter anderemWiebke Baseda zu Höchstformauf. Sir holte Gold und den Deut-schenMeistertitel in den Diszi-plinen 80 und 300Meter Hür-denlauf sowie im Speerwurf.Nach nur dreiwöchiger Vorbe-reitung wegen einer Verletzungholte Ehemann Heinz Basedaimmerhin noch zwei Bronzeme-daillen beim 100 und 300MeterHürdenlauf. DasW55-Team, Ker-stin Palatz, Wiebke Baseda, Bea-te Lenzing und Kerstin Grum-mert gewann nach einer tollenLeistung ebenfalls die Bronze-medaille bei der 4 x 100MeterStaffel. EWO

Fittness imFreizeithausWILHELMSBURG. Das Frei-zeithaus Kirchdorf Süd, Stüben-hofer Weg 11, bietet einen Fit-ness-Kurs für Jedermann undJedefrau an. Bis zum 13. Okt-ober, von 16.30 bis 17.30 Uhr lei-tet Kathleen ein abwechslungs-reiches Rundumtraining. Ko-sten: 65 Euro. Gekräftigt werdennicht nur die „berüchtigtenBauch, Beine, Po“, sondern auchKondition, Ausdauer und Koor-dination trainiert. Anschließendwird gedehnt und entspannt.Anmeldung unter 750 73 53.

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Tennis-Damen sindMeisterHARBURG. Die Tennisdamen50 des SV Grün-Weiss Harburgsind Hamburger Meister. Sie ge-wannenmit 6:3 auf heimischerAnlage gegen den TTK Sachsen-wald. Nach den Einzel-Matcheslag GWHmit 4:2 komfortabel inFront. Lediglich die Partien vonder an Position eins gesetztenAndrea Anisic und Heike Mittag(5) gingen verloren. Die Vorent-scheidung fiel mit dem Sieg desdritten Doppels von Ingrid Kre-mer und Susanne Lokay.Auch das zweite Doppel mit UllaRüdiger und Ellen Rosenkranzging zuvor an Grün-Weiss. Jetztliegt der Fokus auf demAuf-stiegsspiel in die Nordliga am 5.September gegen denMeisteraus Niedersachsen, der bislangnoch nicht fest steht. EWO

mit der Hamburger Auswahlsensationell den Amateur-Län-derokal des DFB.

Bis 1988spielteerbeimHTB

Im Jahre 1969 wurde der ehe-malige Keeper ein erfolgreicherTrainer. Seine Stationen: Moor-burger TSV, Bostelbeker SV,Güldenstern Stade, VfL Stade,HSC und HTB, mit dem er un-ter anderem in die Verbandsli-ga, damals die höchste Hambur-ger Spielklasse, aufstieg.1986 hörte er als Trainer auf

der Jahnhöhe auf, spielte abernoch weiter in der Senioren-mannschaft des HTB. 1988hängte er die „Buffer“ dann anden Nagel.

Page 7: Wochenende KW29-2015

LivemusikEmma Longard (Foto)und Tobias TaddyWälderhausAm Inselpark 19so 15 Uhr

Liederabendmit SopranistinSonja Heimans,am Klavier Christiane EbelingSt. JohannisBremer Straße 9so 17 Uhr

MitmachenBauspielplatz Rotenhäuser FeldWilhelmsburgRotenhäuser Damm 80mo-mi 12-18 Uhr

Kostenloses Fitnesstrainingvon zwölf bis 27 JahrenFreizeitzentrum SandbekOhrnsweg 50bmo 18-20 Uhr

ErzählcafézumerstenUrlaubfür Menschen ab 50 JahrenCafé im Gemeindezentrum derMichaeliskircheCuxhavener Straße 323di 15 Uhr

Harburger NachLeseLiteraturgruppeKulturwerkstadt HarburgKanalplatz 6di 20 Uhr

Kostenloser TrendsportParcours, Slackline,Ultimate und FlagfootballInselpark WilhelnsburgKurt-Emmerich-Platzdi 17.30-19.30 Uhr, bis 25.8.

Bloß LieseKlavierkabarett & PianopoesieLiese-Lotte LübkeKulturcafé Komm du,Buxtehuder Straße 13do 20 Uhr, Eintritt frei

ServiceElbe WochenblattSchummrigschön

Dunkle Raumfarbensorgen für trendigeAtmosphäre undGemütlichkeit 9

Dynamischunddrahtig

Mehr Platz, wenigerGewicht: Der neueOpel Astra wirdgefeiert 10

SONNABEND, 18. JULI 2015 [email protected] & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

STADTTEILKULTUR MUSIK

Tinkerbell und die Legendevom NimmerbiestKino, AnimationCinemaxx HarburgMoorstraße 1, so 12.00 Uhr

Sonntagskinder:Speckstein WerkstattHelms MuseumHarburger Rathausplatz 5Harburgso 14-17 Uhr, drei Euro,ab drei Jahre, Anmeldung!

Vorlesen für KinderFür Kinder von drei bis siebenBücherhalle HarburgEintritt frei, bitte anmelden

77 29 23Eddelbüttelstraße 47adi 10.15 bis 11.15 Uhr

KINDER

Hey +Andreas Bourani

Auf „Hey“ gewährt AndreasBourani Einblick in einen per-sönlichen Wachstumsprozess,der durch seine Offenheit, Tie-fe und die Reduktion auf dasWesentliche eine empathischeEbene schafft, die großeKünstler auszeichnet. Bouraniist ein Popstar mit Tiefgang,einer der besten SängerDeutschlands, eine Stimmemit Persönlichkeit, einer derdas Leben mit all seinen Hö-hen und Tiefen zu erfassenmag.

15,99 Euro bei Saturn

Chappie

SciFi

In der nahen Zukunft werdenVerbrechen mit Hilfe von Poli-zei-Robotern bekämpft, diekompromisslos gegen die Be-völkerung vorgehen. Doch dieMenschen beginnen allmäh-lich, sich zu wehren. Als einerder Polizei-Droiden, Chappie,gestohlen und neu program-miert wird, wird er der ersteRoboter, der die Fähigkeit hat,eigenständig zu denken undzu fühlen.

10,99 Euro bei Saturn

CHARTSCD

DVD

1. Sing Meinen SongTauschkonzert 2

2. Mitten imLebenUdo Jürgens

3. Hurra die Welt geht unterK.I.Z.

4. WachgeküsstWolkenfrei

5. MeylensteineGregor Meyle

1. JupiterAscendingAbenteuer

2. IntoTheWoodsFantasy

3. Fifty ShadesOfGreyErotikdrama

4. Magig MikeDrama

5. AmericanSniperKriegsdrama

QUELLE: SATURN

Emily´s GiantFolkMarias Ballroom,Lassallestraße 11di 20 Uhr, Eintritt frei

Salsa FeelingsRieckhofRieckhoffstraße 12di 19 Uhr, Eintritt frei

Acoustics SommersessionKonzertKnustLattenplatzmi 18 Uhr

Open StageThe Old DublinerNeue Straße 58/Lämmertwietemi 20 Uhr

Kevin EtheridgeSinger/SongwriterMarias BallroomLassallestraße 11mi 20 Uhr, Eintritt frei

Siteless (Foto)PopBar KnustNeuer Kamp 30do 21 Uhr Eintritt 7,30 Euro

Ronnie FinnIrish FolkThe Old Dubliner,Neue Straße 58/Lämmertwietefr 22 Uhr

Gerrit HossSinger/SongwriterThe Old Dubliner,Neue Straße 58/Lämmertwietesa 25.7. 22 Uhr

KINO

Victoria (Foto)AbatonAllendeplatz 3so 19.45 Uhr

ElbeAktion★

HÖREN & SEHEN Djangos Erben

Sie swingen in Harburg:Danube’s Banks. FOTO: MAZE

HORST BAUMANN, HARBURG

Sie erweitern den klassischenGypsy Swing: Danube’sBanks (zu Deutsch: Ufer derDonau). Die sechsköpfigeBand aus Hamburg möchtemit ihrer Musik den großenGitarristen Django Reinhardt,ehren.Sie verarbeiten Einflüsse vonKlezmer, Balkan Pop, Latinund Hiphop. Am Freitag, 31.Juli, sind Danube’s Banks imKulturcafé Komm du zu se-hen.

Gypsy Swing mit Danube’s Banksim Kulturcafé Komm du

Danube's BanksGypsySwing,Klezmer,BalkanPop, LatinundHiphop, Freitag, 31. Juli, 20 bis22 Uhr, Kulturcafé Kommdu www.danubesbanks.de www.komm-du.de

HORST BAUMANN, HAMBURG

Kind weg, Mann weg, Hundtot – und jetzt? Gehts ab: Bisin die Puppen! Andrea Bon-gers, Kabarettistin, Sängerinund Puppenspielerin aus Ham-burg, bringt jede Menge Erfah-rung mit und kippt sie auf dieBühne: als erste Frau, zweiteFrau, als Mutter, Musikerin, alsPädagogin und Puppenspiele-rin („Sesamstraße“). Anni B.singt und spielt – mit und ohnePuppen über Be- und Erzie-hung.

Schlangenpuppe:Dr. Sissy Snake

Ihr Programm ist ein bewun-dernswertes Glanzlicht in ei-nem schwierigen Genre. Bon-gers gelingt das Kunststück, sa-tirische Songs (mit Mit-bewohner Christopher Noodtam Flügel), hinreißend-hinter-gründige Puppencomedy undintelligentes Frauenkabarettäußerst durchdacht miteinan-der zu verbinden. Es ist eineFreude zu verfolgen, wie sou-verän sie die unterschiedlichenDisziplinen lust- und gedan-kenvoll zusammenfügt. Wie sievon der kartoffelköpfigenGroßvater-Klappmaulpuppemit gerütteltem Subtext zu ei-ner hochgradig überfordertenGrundschullehrerin mit Alko-holproblemen springt. Auchvon der tablettensüchtigen Po-werfrau aus dem Hamsterradbis zur Schlangenpuppe, derSexualtherapeutin Dr. SissySnake, ist es nur ein klitzeklei-ner, aber konsequenter Schritt.Abgründiger, nachdenk-

licher und cleverer Humor. Ei-ne figurenstarke Show, prallgefüllt mit Musik, die berührtund mitreißt. Vorsicht. Das istnichts für Kinder!Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost drei malzwei Karten für Donnerstag, 3.September, um 20 Uhr imSchmidtchen. Gewinnen, sogehts: Einfach eine Postkarte andie Wochenblatt-Redaktionsenden, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg, oder ei-ne E-Mail an: [email protected] Stichwort„Gewinne: Andrea Bongers“(Bei E-Mails bitte in die Betreff-

zeile). Einsendeschluss ist Frei-tag, 24. Juli. Bitte die Telefon-nummer angeben, die Gewinnerwerden benachrichtigt und ste-hen auf der Gästeliste. DerRechtsweg ist ausgeschlossen

PuppencomedyAndrea Bongers, Mittwoch, 2., bis Sonntag, 5. September,Schmidtchen, Spielbudenplatz 21-22, Tickets (20 bis 30 Euro) unter

31 77 88 99 oder www.tivoli.de

Sie können ganz schön gemein sein: Andrea Bongers und ihre Puppen.FOTO: HARALD HOFFMANN

„Bis in die Puppen“Verlosung: Puppencomedy mit

Andrea Bongers im Schmidtchen

Page 8: Wochenende KW29-2015

8 Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 18. JULI 2015

Expertentipp

Fernbus hatVerspätung

DIE LESERFRAGE: Weil es sogünstig war, habe ich vergangenesWochenende für einen Städtetripnach Amsterdam einen Fernbusgenommen. Leider begann meineReise mit drei Stunden Verspä-tung, sodass mein ohnehin schonrecht kurzer Aufenthalt in Am-sterdam noch etwas überschauba-rer wurde. Welche Rechte habeich, wenn mir das bei einer ande-ren Städtereise wieder passiert?

DER EXPERTE: Handelt es sichbei der nächsten Reise mit demFernbus wieder um eine Fahrtvon mindestens 250 Kilometernmit zuvor festgelegten Haltestel-len, können Sie – sollte sich IhreAbfahrt um mehr als zwei Stun-den verzögern – zwischen der Er-stattung des Fahrtpreises und ei-ner Alternativbeförderung wäh-len. Wenn eine Rückzahlung fürSie nicht in Betracht kommt, weilSie Ihren Urlaub unbedingt an-tretenwollen,muss das Busunter-nehmen dafür sorgen, dass SieIhre Reise mit einem anderenVerkehrsmittel schnellstmöglichfortsetzen können. Dafür kannzum Beispiel ein anderer Bus ein-gesetzt werden, auch eine andereStreckenführung ist möglich.Was die bereits „verkorkste“

Amsterdam-Reise betrifft, sohaben Sie eigentlich Anspruchauf eine Entschädigung in Höhevon 50 Prozent des Fahrpreises– vorausgesetzt Sie sind von ei-nem Busbahnhof abgefahrenund der Fernbusanbieter hat Sienicht auf die Möglichkeit derFahrtkostenerstattung hinge-wiesen und Ihnen auch keinAngebot für eine schnellstmög-liche Alternativbeförderung ge-macht. Sie haben noch mehrFragen zum Fernbusmarkt?Die Verbraucherzentrale berätzum Thema Reisen: www.vzhh.de

JuliaRehbergVerbraucherzentraleHamburg

Die prickelndsteStraße der Welt

EVA LENGNAR, HAMBURG

Die italienische Region Francia-corta ist nicht nur landschaftlicheine Reise wert, hier entstehtauch einer der besten, wennnicht sogar der beste Schaum-wein derWelt.In der Hügellandschaft der

Franciacorta hat der Weinanbaueine langeTradition.Die Traubenwachsen zumeist auf steinigemGletscherboden und geben denWeinen viel Mineralität. Undweil sie weit mehr Sonne bekom-men als die meisten anderenSchaumweine dieser Welt, habensie eine enorme mediterraneFrische. Chardonnay, PinotBianco und Pinot Nero sind diedrei wichtigsten Sorten in derFranciacorta.Weinberge,kleineDörfer,BurgenundAbteien

Die ersten beiden Sorten sindvermutlich schon vor 1.000 Jah-ren mit Mönchen aus dem Bur-gund gekommen. In Franciacortawurde schon zu Zeiten des Römi-schen Reiches Wein produziert.Die erste schriftliche Erwähnungeines Weines, der als Schaum-wein bezeichnet werden kann,geht auf das Jahr 1570 zurück.

VorOrtwerdenGenießer nochweit mehr entdecken, was es zukosten gibt, als „nur“ die berühm-ten Perlen des Franciacorta.Weinberge, sanfte Hügel, kleineDörfer, Burgen, Abteien undAdelsvillen, eingebettet ins saftigeGrün jahrhundertealter Parkan-lagen, kennzeichnen das Gebietder Franciacorta-Weinstraße.Das Gebiet der Franciacorta

umfasst aktuell 19 Gemeindender Provinz Brescia. Der so ver-führerisch klingende Name Fran-ciacorta erinnert uns an die weitzurückliegende Geschichte, diemit den Corti Franche (von Steu-erzahlungen befreite Höfe) ver-bunden war und an die Zeit, alsdas Gebiet nach dem Eintreffender Cluniazensermönche in denGenuss des Freihandels gelangte(curtes francae).Die jüngere Geschichte ist mit

dem herausragenden Franciacor-ta-Wein verbunden, der aus denWeinbergen stammt, die sich indenHügeln, zwischenmittelalter-lichen Türmen und alten Bautendes 16. Jahrhunderts, Burgen undkleinen Ortschaften verteilen. Sosteht der Name Franciacorta heu-te für ein Territorium, das sichseit Menschengedenken demWeinanbau verschrieben hat.

Die 80 Kilometer langeWeinstraßeLaStradaFranciacorta ist ein Naturerlebnis

EineWeinverkostung in stilvollem Ambiente gehört an der Stradadel Franciacorta unbedingt dazu. FOTO: PR

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Hamburg - Flug mit Lufthansa nach Singapur -3 Tage inkl. Besichtigungen - Kreuzfahrt nachKuala Lumpur - Langkawi - Phuket - Penang -

Rückflug Singapur - Hamburg

Mit tollemVorpro-gramm inSingapur!

Speziell für Sie, liebe ELBE - WOCHENBLATT-Leser, haben wir diese herrliche Reise zusammen-gestellt: an Bord der Lufthansa reisen Sie via Frankfurt nach Singapur und wohnen dort im

4****-Hotel Carlton mitten im Zentrum. Zwei Stadtführungen bringen Ihnen diese faszinierendeMetropole nahe bevor Sie auf die Mein Schiff 1 einschiffen. Auf Ihrem Wohlfühlschiff reisen Sie zuden schönsten Zielen in Malaysia und Thailand: Sie besuchen Kuala Lumpur - Malaysias quirligeHauptstadt, besuchen die traumhaften Inseln Langkawi (Malaysia) und Phuket (Thailand) und er-leben schließlich Penang, das bekannteste Urlaubsparadies in Malaysia. Ihre traumhafte Kreuzfahrtendet in Singapur und mit der Lufthansa reisen Sie zurück nach Hamburg.

Amsterdam zählt zu den schönsten Städten Europas und bietetin seiner malerischen Innenstadt eine Fülle von Sehenswürdig-

keiten. Sie reisen bequem per Bahn und wohnen im 4****-HotelArthur Frommer im Zentrum. Unsere Reise wird ab Hamburg be-gleitet und auf dem Programm stehen neben einer Stadtführungauch zwei Museumsbesuche: Sie besichtigen das Rijksmuseum -eines der weltbesten Museen und erst im vergangenen Jahr nachaufwendiger Renovierung neu eröffnet. Außerdem geht es in dasVan-Gogh-Museum - nicht nur für Freunde der Malerei ein Genuss!Eine Grachtenfahrt rundet das Programm ab.

Preis proPerson/Doppelzimmer:Einzelzimmerzuschlag: Euro 129,-Eingeschlossene Leistungen:Bahnfahrt ab/bis Hamburg, 3 Nächte inkl. Frühstück, Besichtigungs-programm, örtl. Reiseleitung, Reisebegleitung

Malerisches Amsterdam08. bis 11. Oktober 2015

Euro439,-

Amsterdam - Kunststadt und TrendmetropoleEine tolle Städtereise mit viel Programm

Am Morgen des 08. Oktobergeht es mit der DeutschenBahn nach Amsterdam, woSie am Mittag ankommen.Kurzer Transfer ins HotelMercure Arthur Frommer. AmNachmittag zeigen wir Ihnendie herrliche Stadt währendeines geführten Rundganges.Tauchen Sie ein in die Welt derGrachten und Brücken, derzahllosen Fahrräder und altenKaufmannshäuser. Sie sehenauch das königliche Schloss,die Oude Kerk,die NieuweKerk und die Herengracht. ImReisepreis eingeschlossen istdie „IAmsterdam-Card“. Damithaben Sie freie Fahrt mit denöffentlichen Verkehrsmitteln,freien Eintritt in zahlreichenMuseen und weitereVergünstigungen.Der Abendsteht zur freien Verfügung.Nach dem Frühstück habewir für diesen Vormittag dieFührung im Rijksmuseumreserviert. Das herausragendeMuseum wurde in denletzten Jahren umfangreichrestauriert und ist seit Kurzemwieder ganz zugänglich. Dasbekannteste Werk des Museumsist mit Sicherheit Rembrandts„Nachtwache“, aber auch vieleandere berühmte Klassiker sindhier ausgestellt. Ein Hochgenuss– nicht nur für Kunstliebhaber.Für den Abend ist dann eine

Amsterdam gehört zu denmalerischsten Städten Europasund erfreut sich allergrößterBeliebtheit! Besucher aus allerWelt tummeln sich entlang derwunderschönen Grachten undindenherausragendenMuseenvon Weltruhm: dem erstkürzlich komplett renoviertenRijksmuseum und dem VanGogh-Museum. Daneben istes ein Shopping-Paradies mitvielen kleinen Boutiquen undLädchen.

Grachtenfahrt vorgesehen.Genießen Sie die Fahrt durchdie engen Kanäle, vorbei anden bunten Hausbooten undbeleuchteten Häusern.Der Samstag ist dann demberühmten Maler Vincent vanGogh gewidmet. Das „Van GoghMuseum“ ist einMuss - nicht nurfür Kunstfreunde. Das moderneGebäude beherbergt die größteSammlung des Künstlers.Neben so berühmten Bildernwie den „Sonnenblumen“ unddem „Schlafzimmer“ erfahrenSie auch viel über das LebenVincent Van Goghs. Nach derFührung können Sie nochnach Herzenslust im Museumverweilen. Den restlichen Tagkönnen Sie ganz nach Beliebengestalten und zum Beispieldurch die vielen Geschäftebummeln.

Am Sonntag genießen Sie nocheinmal das Frühstück im Hotel.Als letzten Programmpunkthaben wir das Anne-Frank-Haus vorgesehen. Es gehörtzu den bekanntesten Häusernder Niederlande und wohlkaum Jemand kennt nicht dieberührenden Tagebücher derAnne Frank, deren Geschichtehier nachempfunden werdenkann.Am Nachmittag geht es dannmit der Bahn zurück nachHamburg.Reisetermin: 08. bis 11. Oktober2015Leistungen: Bahnfahrt ab/bis Hamburg 2. Klasse inkl.Reservierung, 3 Nächte HotelMercure Arthur Frommer inkl.Frühstück, Amsterdam City-Tax, „IAmsterdam Card“ für 72Stunden, FührungRijksmuseumund Van Gogh Museum,Grachtenfahrt, Besuch Anne-Frank-Haus, Stadtführung,Sicherungsschein.Der Reisepreis liegt bei439,- Euro pro Personim Doppelzimmer, derEinzelzimmerzuschlag beträgtEuro 129,-.

Weitere Informationen und Bu-chungen unter der Telefonnum-mer:040 609 115 13

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SONNABEND 18. JULI 2015 Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt 9

Schummrig schönDJD/PT, HAMBURG.

Schluss mit dem Einerlei: Beider Einrichtung des Zuhausesist heuteMut gefragt.Das fängtan mit der Auswahl der Möbel-stücke, etwa dem Kontrast vonantiken Schätzchen und moder-nem Design – und geht weiterbis zur Gestaltung der Wände:In welcher Farbe man diese Flä-chen gestaltet, prägt ganz ent-scheidend die Wirkung des ge-samten Raums. Dabei darf esheute gerne einmal dunkel undgeheimnisvoll zugehen: KräftigeDunkelblau- und Grautöne prä-gen die aktuellen Trends. Daswirkt ganz und gar nicht düster,sondern macht aus der Woh-nung einen gemütlichenRückzugsort.

Trend-Experten: Retro-Lookmit sattemGrau imKommen

Die beiden TrendexpertinnenBettina Eulenburg und KirstenOllech suchen für die Fachzeit-

schrift „Schöner Wohnen“ lau-fend nach neuen Inspirationen,

die jeder daheim in Eigenregieaufgreifen kann. Sie sind sich si-cher: Dunkel ist „in“ - undbringt einen Hauch von Retro-design ins Haus. „In den Sechzi-gerjahren war eine Einrichtungin Schwarz-Weiß todschick,heute kommen die Kontrastewieder, aber abgemildert, etwamit einem kräftigen Grau wie‚Luna‘“, sagt Bettina Eulenburg.Die satte Trendfarbe macht ausdem Raum eine schummrig-schöne Wohlfühl-Oase, sie sollWärme und Gemütlichkeit ver-mitteln. Dabei lässt sie sich auchvielfältig kombinieren: Accesso-ires in kräftigen Farben oder

schöne Hölzer passen gut dazu.Erhältlich sind die Trendfarbenfür die Wand in vielen Bau-märkten.

Tiefgründiges Blau sorgt fürGemütlichkeit

Ebenfalls mit Retro-Anleihen,aber doch ganz anders kommtein zweiter dunkler Farbtrenddaher: In Gestalt eines tiefgrün-digen Dunkelblau, das daherauch den Namen „Deep“ trägt.„Dieses Petrol ist die Basis einergroßen Blau-Welle. Als vor eini-ger Zeit Mode in Blau auf den

Fashion-Shows auftauchte, warder Trend geboren, danach wur-den auch Polstermöbel in Ko-baltblau angeboten. Das Blaufürs Wohnen heißt nun ‚Deep‘“,ist Trendexpertin Eulenburg si-cher. „Die kräftigen Farben sindangesagt, weil wir es zu Hausegemütlich haben wollen“, er-gänzt Kirsten Ollech. „Farbenzum Wohnen sollen kuscheligsein und angenehm einhüllen."So schafft etwa das dunkle Blau-grün von „Deep“ eine entspann-te Stimmung, die an Urlaubsta-ge am Meer erinnert. www.schoener-wohnen-farbe.com

Dunkle Farben verleihen Räumen Atmosphäre und Gemütlichkeit

Mehr Förderungdurch die KfWHAMBURG.Wer sein Haus oderseineWohnung energetisch sa-niert, kann künftig auf eine nochbessere Förderung durch dieKreditanstalt für Wiederaufbau(KfW) bauen. Ab 1. August steigtder Höchstbetrag für Förderkre-dite im Programm „Energieeffi-zient Sanieren“ von 75.000 Euroauf 100.000 Euro proWohnein-heit. Gleichzeitig erhöht die KfWdie Tilgungszuschüsse im Kre-ditprogramm auf bis zu 27,5Prozent des Darlehensbetrags(maximal 27.500 Euro proWoh-neinheit). Bauherren, die Sanie-rungen aus eigenenMittelnstemmen, können zukünftig ei-nen Investitionszuschuss vonmaximal 30.000 Euro zum Bei-spiel für ihre Eigentumswoh-nung erhalten odermaximal60.000 Euro für ihr Zweifami-lienhaus. SL

Baunebenkostennicht vergessen!HAMBURG. Die Baunebenko-sten sind die am häufigsten ver-gessenen Ausgabven beim Baueines Hauses. Darauf weist dieBaufi24 hin. „Neben der eigent-lichen Baufinanzierung kom-men auf den Bauherren Grund-erwerbsteuer, Notar- undGrundbuchgebühren und häu-fig auch eine Maklerprovisionzu. Diese Kosten können bis zu15 Prozent vom Kaufpreis desHauses betragen und solltenaus eigenen Mitteln aufge-bracht werden, denn Banken fi-nanzieren sie üblicherweisenicht im Rahmen des günstigenHypothekenzinses mit“, rät Ste-phan Scharfenorth, Geschäfts-führer des Baufinanzierungs-portals Baufi24.de. SL

Tiefgründig und gemütlich: Das satte Blaugrün der Trendfarbe„Deep“ bringt eine gemütliche Atmosphäre in jeden Raum.

Sowarmkann dunkel sein: Kräftige Grautöne an derWand verleihen einemRaumetwas Geheimnisvolles - und vermitteln Behaglichkeit.FOTOS: DJD/SCHÖNER WOHNEN FARBE

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10 Elbe Wochenblatt Auto & Motor SONNABEND 18. JULI 2015

Ein Quantensprung?PETER SCHWERDTMANN,HAMBURG

Quantensprung – das ist eingroßes Wort für ein kompak-tes Auto. Aber so viel darf manheute schon feststellen: Mitdem neuen Astra wird Opel ei-nen großen Schritt nach vornmachen, auch wenn er in Län-ge, Breite und Höhe weniger zubieten hat als sein Vorgänger.Doch bringt die neue Architek-tur mehr Raum für Passagiereund Gepäck und der Leichtbauweniger Gewicht. Das, die neu-en Antriebe und Infotainmentplus Vernetzung schaffen einenerstaunlich großen Vorsprungvor dem bisherigen Astra.Der neue Astra wirkt weniger

aufgeplustert, aber breit, stand-fest, dynamisch und drahtig.Dass die neue Form auch nochwindschlüpfig ist, gehört heuteschon fast dazu: Luftwider-standsbeiwert 0,285, ein guterWert für einen Kompakten.Auch im Innenraum wird

der Sprung nach vorn sichtbar.Die Armaturentafel schwingtsich von Türverkleidung zuTürverkleidung. Weiche Mate-rialien, die Instrumente imBlickfeld des Fahrers, der Bild-schirm für Infotainment aufderselben Augenhöhe, der kur-ze Schaltknüppel auf derMittelkonsole – alles soll un-missverständlich darauf hin-weisen, dass der Astra nichtnur dynamischer aussieht, son-dern sich gewiss auch so fährt.Zwei Technologiepakete ver-

dienen es, hervorgehoben zuwerden. Eines ist das Infotain-ment-System, das auch einenInternet-Hotspot bereitstellen

kann sowie das Opel-Onstar-System für 490 Euro Aufpreis.Dahinter steht ein Assistenzan-gebot, das nicht nur den auto-matischen Notruf und andereautomatisierte Hilfestellungenwie die Ortung des gestohlenenAutos bereitstellt, sondernauch einen Menschen am ande-ren Ende der Mobilfunkverbin-dung anbietet, der unterstützenkann und Zugriff auf viele Da-tenbanken hat. Wer das allesnicht jeden Tag nutzen will,kann sich über eine „Privacy“-Taste auch unsichtbar machen.Das andere Technologiepa-

ket verschafft einem ebenfallseinen besseren Durchblick. Für

1.150 Extra-Euro bietet OpelLED-Matrix-Licht; genauer:„Intellilux LED Matrix Licht“.MitMatrix-TechnologieandereFahrzeugeausblenden

Obendrauf kommt nun nochdie Matrix-Technologie, beider entgegenkommende undvorausfahrende Fahrzeuge aus-geblendet werden. Sie sehennur das Abblendlicht, währenddas eigene Fahrzeug außerhalbvon Ortschaften ständig mitFernlicht fahren kann. Den Si-cherheitsvorteil durch ein frü-heres Erkennen von Hindernis-sen bewertet Opel mit 1,3 bis1,8 Sekunden, was bei 80 km/h

eine Strecke von 30 bis 40 Me-tern bedeutet.Quantensprung? Opel hat

mit dem neuen Astra eine Neu-konstruktion mit komplettneuer Architektur, neuen An-trieben und zeitgemäßer Kon-nektivität auf die Räder gestellt.Dieser Astra ist schlanker, jün-ger und temperamentvoller.Opel hat einen Riesenschrittgetan. Ob das reicht, den Vor-sprung des Erzrivalen Golf inDeutschland zu verringern,wird eine interessante Frage fürdie Zukunft sein. Opel hat je-denfalls viel vor. Die Rüssels-heimer wollen zurück auf dasPodium im C-Segment.

Mit neuem Astra macht Opel einen Schritt nach vorn

Jaguar erforscht„Schlaglochwarner“HAMBURG. Jaguar Land Ro-ver erforscht derzeit dieMöglichkeiten eines „Schlag-lochwarners“, der Positionund Größe eines Schlaglochsoder eines beschädigten Ka-naldeckels beziehungsweiseRinnsteins ermittelt. Dankdieser Daten kann die Fahr-zeugsteuerung dann nichtnur blitzschnell auf die Ge-fahr reagieren, sie könntedas Wissen in Echtzeit auchüber die Cloud mit anderenvernetzten Verkehrsteilneh-mern und Straßenbauverwal-tungen teilen. AMPNET

Achtung: rollendeEinkaufswagenHAMBURG. Für Einkaufswa-gen, die auf einem abschüssi-gen Parkplatz losrollen undandere Fahrzeuge beschädi-gen, haftet nicht die Kfz-Haft-pflichtversicherung, sondernder Autofahrer selber. Dashat jüngst das AmtsgerichtMünchen entschieden, weildie Kfz-Haftpflichtversiche-rung nur greift, wenn einSchaden „durch die dem Kfz-Betrieb typisch innewohnen-de Gefährlichkeit adäquatverursacht wurde“. SL

Nissan & Toyotarufen Autos zurückHAMBURG. Wegen defekterAirbags rufen Toyota und Nis-san weltweit mindestenssechs Millionen Autos zurück.In Deutschland sind knapp153.000 Toyota betroffen.Von Nissan liegen hierzu nochkeine konkreten Angaben vor.Einen Schadenfall soll es inEuropa bislang aber nicht ge-geben haben, hieß es dort.Die Airbags können entwederunbeabsichtigt auslösen oderfunktionieren bei einem Unfallnicht korrekt. Es handelt sichin beiden Fällen um ältereAutos, die zwischen 2003 und2008 gebaut worden sind. Diebetroffenen Fahrzeughalter inDeutschland werden vomKraftfahrt-Bundesamt ange-schrieben AMPNET

Deutsche fahren 38Minuten zur ArbeitHAMBURG. Bei einer Umfra-ge von LeasePlan zum Mobi-litätsverhalten der Deut-schen kam heraus, dass mehrals jeder zweite (52 Prozent)auf dem Weg zur Arbeit re-gelmäßig im Stau steht. Derdurchschnittliche deutscheVielfahrer benötigt 38 Minu-ten für die einfache Streckezur Arbeitsstätte. Unter denBefragten, deren Anreise zurArbeit weniger als 15 Minuten(12Prozent) beträgt, befan-den sich vor allem viele Ein-Personen Haushalte. Fahrer,die angaben zwischen 45und 60 Minuten zur Betriebs-stätte zu benötigen, lebtenvor allem in ländlichen Ge-bieten. SL

30 Millionen nutzentäglich Bus und BahnHAMBURG. Im Jahr 2014 ha-ben Busse und Bahnen im Li-nienverkehr in Deutschlandüber 11,1 Milliarden Fahrgästetransportiert. Wie das Stati-stische Bundesamt (Destatis)aufgrund vorläufiger Ergeb-nisse weiter mitteilt, ist damitseit 2004 (10,1 MilliardenFahrgäste) das jährlicheFahrgastaufkommen konti-nuierlich angestiegen. Durch-schnittlich nutzten über 30Millionen Fahrgäste pro Tagdie Angebote im Linienver-kehr. AMPNET

Schlanker, jünger und temperamentvoller: Mit dem neuen Astra will Opel ganz nach vorn. FOTO: AUTO MEDIENPORTAL.NET

Daten Opel Astra1.0 Ecotec Direct InjectionTurbo EditionLänge x Breite x Höhe (in m):4,37 x 1,81 (mit Spiegeln 2,04)x 1,49Radstand (m): 2,66Motor: R3-Benziner, 998 ccm,Turbo, DirekteinspritzungLeistung: 77 kW / 105 PS bei5500 U/minMax. Drehmoment: 170 Nmvon 1800 - 4250 U/minHöchstgeschwindigkeit: 200km/hBeschleunigung 0 auf 100km/h: 11,2Sek.ECE-Durchschnittsverbrauch:4,4 - 4,3 LiterCO2-Emissionen: 102 - 99g/km (Euro 6)Effizienzklasse: ALuftwiderstandsbeiwert:0,285Leergewicht / Zuladung: min.1263 kg / max. 517 kgKofferraumvolumen: 370 -1210 LiterMax. Anhängelast: 1220 kgWendekreis: 11,1 mRäder / Reifen: 6,5 J x 16 /205/55 R 16Preis: 19.010 Euro

Richtiges Verhalten am Unfallort

AMPNET/JRI, HAMBURG

Zur Ersten Hilfe bei einem Un-fall ist per Gesetz jeder ver-pflichtet. Dennoch entziehensich viele Verkehrsteilnehmer derVerantwortung, obwohl emp-findliche Strafen drohen. Ursache

ist häufig Unwissenheit über dieerforderlichen Hilfsmaßnahmenund die Angst, möglicherweisedas Falsche zu tun. Das ist aucheiner der Gründe, warum „Gaf-fer“ langsam an einem Unfallortvorbeifahren, ohne Verletzten zuhelfen. Das kann gegebenenfalls

mehrere Tausend Euro an Strafebis zu Haft einbringen.AbsicherndesUnfallortes

Die erste wichtige Maßnahmesollte immer im Absichern desUnfallorts bestehen. Das heißt:Das eigene Fahrzeug mit einem

ausreichenden Sicherheitsab-stand abstellen, Warnblinkanlageeinschalten, Warnweste anziehenund den nachfolgenden Verkehrmit einem Warndreieck auf denUnfall aufmerksam machen. Sowerden alle Beteiligten, auch dieHelfer, vor einemmöglichen Fol-geunfall geschützt. Erst dann giltdie Aufmerksamkeit den Unfall-opfern, die zunächst aus dem di-rekten Gefahrenbereich geschafftwerden sollten. Verletzten leistetman gegebenenfalls Erste Hilfeoder man setzt einen Notruf ab,wenn es erforderlich scheint oderman sich selbst überfordert fühlt.Wer meint, den Anforderun-

gen am Unfallort nicht gewach-sen zu sein, sollte andere Helferhinzuziehen, empfehlen Ret-tungsexperten. Dies halten sieauch unter dem Aspekt für sinn-voll, dass man sich die erforder-lichen Maßnahmen zu mehreren

besser aufteilen und so effektiverhelfen kann. Entscheidend sei,dass überhaupt etwas zur Hilfeder Betroffenen unternommenwird, betonen sie.Ausnahmen von derVerpflich-

tung zur ErstenHilfe lässt dasGe-setz nahezu nicht zu. Es verlangtvon Unfallzeugen vielmehr, alleszu tun, was ihnen an Rettungs-maßnahmen zumutbar ist, wasalso ohne Gefahr für die eigeneGesundheit und das eigene Lebenmöglich ist. Konkret bedeutetdas: Einen Notruf abzusetzensollte eigentlich immer machbarsein. Darüber hinaus ist es ratsam– ganz abgesehen von demmora-lischen Gebot –, die eigene Hilfezumindest anzubieten. Damitbeugt man auch einem mög-lichen Vorwurf der unterlassenenHilfeleistung vor.Und wen allein schon der Ge-

danke an einen Unfall und diedann erforderlichen Hilfsmaß-nahmen verunsichert, dem kanneine Auffrischung seiner Erste-Hilfe-Kenntnisse nur gut tun – imeigenen und im Interesse anderer.

Wer aus Angst, etwas falsch zu machen, vorbeifährt, macht sich strafbar

Bei einem Unfall ist jeder Ver-kehrsteilnehmer zur Hilfestel-lung gesetzlich verpflichtet.FOTO: AUTO MEDIENPORTAL.NET/RIEDEL

Page 11: Wochenende KW29-2015

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SONNABEND 18. JULI 2015 Beruf & Erfolg Elbe Wochenblatt 11

Expertentipp

Urlaub auchfür Minijobber!

DIE LESERFRAGE: Bekommeich eigentlich Urlaub im Rahmenmeines Minijobs?

DER EXPERTE: Ja, geringfügigBeschäftigte haben die gleichenRechte wie jeder andere Arbeit-nehmer auch. Es besteht danachein Anspruch auf bezahlten Erho-lungsurlaub – und zwar für min-destens vier Wochen oder 20 Ar-beitstage bei einer Fünf-Tage-Woche. Arbeitet ein geringfügigBeschäftigter nicht an allen fünfArbeitstagen, ist eine entsprechen-de Kürzung der Urlaubstage imVerhältnis zu den in der Wochegearbeiteten Tagen vorzunehmen.In jedem Fall muss insgesamt einvierwöchiger Urlaub gewährleistetsein. Sofern in demUnternehmenden vollzeitbeschäftigten Arbeit-nehmern über denMindesturlaubhinaus höhere Urlaubsansprüche

Den Urlaub zur Erholung nutzen

DJD/PT. HAMBURG

Nicht jeder Beschäftigte kannim Urlaub richtig abschalten.Das ergab eine repräsentativeUmfrage der Präventionskam-pagne „Denk anmich. Dein Rük-ken“. So denken über 20 Prozentder Befragten auch imUrlaub im-mer oder oft an die Arbeit, weite-re 25 Prozent zumindest gele-gentlich. Das muss zunächstnichts Schlimmes sein - und auchnicht alle Befragten empfindendie Gedanken an die Arbeit imUrlaub als Belastung. Wenn da-

durch aber der Erholungseffektverpufft, sollte man handeln.Reisen, Hobbys, Sport helfenambesten abzuschalten

„Rückenschmerzen, innereUnruhe und Schlafstörungenkönnen ein Zeichen für eine hohepsychische Belastung und man-gelnde Erholung sein“, so Prof.Dirk Windemuth, Leiter des In-stituts für Arbeit und Gesundheitder Deutschen Gesetzlichen Un-fallversicherung (IAG). Die be-ruflichen Belastungen am bestenvergessen können 93 Prozent derBefragten, wenn sie Zeit mit derFamilie verbringen. Auch Reisen,Sport und Hobbys helfen vielenbeim Abschalten. „Wer im Ur-laub den Aktivitäten nachgeht,die ihm Freude bereiten, bleibtauch im Job auf Dauer leistungs-fähige“, so DirkWindemuth.

Umfrage: 45 Prozent denken in den Ferien gelegentlich an die Arbeit

45 Prozent der Bundesbürgerdenken im Urlaub an den Job –dieser Herr scheint dagegenauch in den Ferien auf dieArbeit gar nicht verzichten zukönnen. FOTO: DJD/DGUV

gewährt werden, steht Minijob-bern ebenfalls ein entsprechendhöherer Urlaubsanspruch zu.Übrigens:Wird in demUnterneh-men Urlaubsgeld gezahlt, hat diesauch für die Minijobber zu gelten.Ein solcher Anspruch auf Ur-laubsgeld kann sich aus einemein-schlägigen Tarifvertrag, dem Ar-beitsvertrag, betrieblicher Übungoder dem Gleichbehandlungs-grundsatz ergeben.

Ingolf F. KroppFachanwalt für [email protected]

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Page 12: Wochenende KW29-2015

Du siehst den Garten nicht mehr grünen,in dem Du einst so froh geschafft,siehst Deine Blumen nicht mehr blühen,die Du so liebevoll gepflegt hast.

Nach kurzer, schwerer Krankheit, doch für uns völlig unerwartet, entschlief unsereherzensgute Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma

Helga Sperlichgeb. Buschmann

* 9. Juni 1926 † 10. Juli 2015

In LiebePeter und EdithJutta und KlausSvenja und ChristianJan-Henrik und KathrinAlexander und ChristianHelena und Tom

Marmstorf

Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung am Freitag, 24. Juli 2015, um14.00 Uhr, in der Kapelle des Friedhofes Sinstorf, Sinstorfer Kirchweg.

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In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer liebenMutter und Oma

Inge Wischmeier* 2. Mai 1939 † 14. Juli 2015

Ihre letzte Reise kam überraschend und viel zu früh.

Sven und Britta mit TomSabine und JensJörn und Christopher

Finkenwerder

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet statt amDienstag, dem 21. Juli 2015, um 10.30 Uhr in der Kapelle desNeuen Friedhofes Finkenwerder, Landscheideweg 98.

Anstatt freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wir imSinne von Inge um eine Spende an die „Sozialstation Finkenwerder– ASB“, IBAN: DE62 2005 0550 1219 1202 33 bei der HamburgerSparkasse. Verwendungszweck: „Inge Wischmeier“.

Anke Meyer* 21. Juni 1948 † 27. Juni 2015

In stillem Gedenken

Willi, Anne-GretHeino, Ute, Lina

Die Beisetzung fand im engsten Kreis statt.

Kinder,Enkel und Urenkelmit Familien

Trauert nicht um mich! Ihr habt mich nicht verloren,während ihr noch etwas zurück bleibt.

Am Ziele erwarte ich euch.Ich sterbe, aber meine Liebe zu euch stirbt nicht!

Ich werde euch vom Himmel aus lieben,wie ich es auf Erden getan.

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzungfindet im engsten Familienkreis statt.

Hermann Lange* 19. November 1922 † 9. Juli 2015

Statt Karten

Für die vielen Zeichen der Anteilnahme, Verbundenheit undFreundschaft, die wir nach dem Tod unserer Mutter

Helga Pohland† 14. Juni 2015

erfahren durften, danken wir herzlich.Unser besonderer Dank gilt der Pastorin Frau Polnau für die

persönliche Gestaltung der Trauerfeier sowie demBestattungsinstitut Siemers & Feindt für die große Unterstützung.

Jutta Jahn und FamilieRolf Pohland und Familie

Peter, HeinoPetra und Clemens

Bernd Hoffmann und Familie

Neuenfelde, im Juli 2015

Danke

für die persönlichen Worte, Kränze, Blumen undall die herzliche Anteilnahme, die uns

entgegengebracht wurde.

Es ist schön zu wissen, wie viele Marlis mochtenund schätzten.

Herbert Larsenmit Kindern und Enkeln

Hamburg, im Juli 2015

„Abschied nehmen fällt schwer“

Marlis Larsen

Wir nehmen Abschied von unsererfreundlichen, besonnenen und wertgeschätzten Kollegin

Elke Kröger* 6. August 1955 † 22. Juni 2015

Die Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeutender Region Süderelbe und ihre Intervisionsgruppe

Wir trauern um meine geliebte Frau,unsere liebevolle Mutter und Schwiegermutter

Sonja Rieckborn* 9. März 1932 † 13. Juli 2015

In tiefer Trauer, Dankbarkeit und Liebe

Herbert RieckbornChristian Rieckborn

Anja Rieckborn-Toews

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzungerfolgt im Familienkreis.

Er ist von uns gegangen!

Claus Hoops* 14. Juli 1933† 24. Juni 2015

In stiller TrauerFamilie Hoops

Meckelfeld und Scheeßel,den 14. Juli 2015

Aus unserem Leben bist du gegangen,in unseren Herzen bleibst du.

Walter Kleiner* 10. Januar 1928 † 3. Juli 2015

In Liebe und Dankbarkeit

Elisabeth KleinerRenate, Holger,Maryam und Jens

Wir haben Abschied genommen.

Walter Krys* 3. Oktober 1939 † 16. Juli 2015

In stiller Trauer

Waltraut KleinRobert RückenKarin Krys

Wilhelmsburg

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

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Page 13: Wochenende KW29-2015

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Page 14: Wochenende KW29-2015

14 Elbe Wochenblatt Hamburg & Umgebung SONNABEND 18. JULI 2015

Auf ‘nen Schnackmit Lotto King Karl

NDR Sommertour: Elbe Wochenblatt-Leser könnenexklusives Treffen mit Musiker gewinnen

SÖREN REILO, HAMBURG

Lotto ist Kult – und kommtnach Lurup! Im Rahmen derSommertpur von NDR 90,3 undHamburg Journal wird LottoKing Karl am Sonnabend, 8.August, die Luruper Hauptstra-ße rocken. Dabei steht derHamburger bereits einige Wo-chen vor seinem mittlerweile le-gendären jährlichen Stadtpark-Konzert auf der Bühne, um ge-meinsam mit seinen Fans zufeiern. Bei der Sommertour mitseiner kongenialen Begleitung:Die 3 Richtigen. In intimerakustischer Atmosphäre werdenLotto und Begleitung Klassikerwie „Hamburg, meine Perle“,„Wo ist eigentlich Frank?“,„Keine Grenzen, keine Zäune“und „Bis der Arzt kommt“ spie-len.Zu Lotto King Karlin den Backstagebereich

Für zwei Leser des ElbeWochenblatts kann das „Lotto“-Erlebnis aber noch besser wer-den: In Kooperation mit NDR90,3 und dem Hamburg Journalverlost das Elbe Wochenblattein Backstagetreffen mit LottoKing Karl. Die Gewinner treffen

den Star für einen persönlichenPlausch noch vor seinem Auf-tritt auf der Sommertour-Bühneim Backstagebereich. Natürlichdürfen die Gewinner jeweils ei-ne Begleitperson mitbringen.Wer gewinnen möchte,

schreibt unter dem Stichwort„Gewinne: Lotto backstage“ andie Wochenblatt-Redaktion,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg oder perE-Mail an [email protected] In die Betreffzeile„Gewinne: Lotto backstage“.Bitte unbedingt Name undHandynummer angeben! Ein-sendeschluss ist am Mittwoch,22. Juli. Die Gewinner werdenbenachrichtigt. Der Rechtswegist ausgeschlossen.

TerminSommertour von NDR 90,3und Hamburg Journal amSonnabend, 8. August, ab 17Uhr, Luruper Hauptstraße /Ecke Lüttkamp; Eintritt frei.Weitere Sommertour-Statio-nen sind in diesem JahrBarmbek (1. August) undVolksdorf (15. August).

Stimmt sich schonmal auf Lurup ein:Lotto King Karl. Leser des ElbeWochenblattskönnen denMusiker vor seinem Auftritt beider NDR Sommertour in Lurup treffen. FOTO: KJ

ElbeAktion★

Logo: Benefizkonzertfür FlüchtlingeHAMBURG.Mit einem Benefiz-konzert am Freitag, 21. August,will die Hamburger Rap- undSoul-Band Enormverdadles imLogo Spenden für Flüchtlingesammeln. Die Einnahmen desKonzertes gehen an den VereinDie Insel Hilft Flüchtlingshilfe.Die Mittel sollen in Deutschbü-cher und Unterrichtsmaterialienfließen. Das Benefizkonzert wirdunterstützt durch die Ska- undReggae-Band Reggaedemmi,die Electro-Indie-Soul Band Bur-nOut Sounds sowie die Akustik-Pop Singer-Songwriterin CelineLove.Der Eintritt kostet im Vorverkaufsechs, an der Abendkasse achtEuro. Konzertbeginn: 20 Uhr.Adresse: Logo, Grindelallee 5. RS www.fluechtlingshilfe.org

HamburgerStadtteil-ProfilemitvielenDatenHAMBURG. Jede Menge Infor-mationen bietet die „Hambur-ger Stadtteil-Profile 2014“, diedas Statistikamt Nord jetzt inneuer Ausgabe veröffentlichthat. Die Publikation führt stati-stische Daten zu Themen wieBevölkerung und Haushalte,Wanderungen, Sozialstruktur,Wohnsituation sowie Infra-struktur und Verkehr für alleBezirke und Stadtteile der Han-sestadt auf. Die „HamburgerStadtteil-Profile 2014“ sind imInternet als kostenloser Down-load verfügbar. Zudem ermög-licht eine interaktive Online-Karte individuelle grafischeAnsichten. www.statistik-nord.de DA

Edle Ritter bei denMarktvagabunden

HORST BAUMANN,WINSEN

Die Marktvagabunden ver-wandeln den schönen Schloss-park in ein mittelalterlichesDorf wie vor hunderten vonJahren.AmWochenende Sonn-abend, 25. und Sonntag, 26. Juli,bietet das malerische WinsenerSchloss inmitten der Stadt dieperfekte Kulisse.Hunderte von Teilnehmern

mit ihrenHändlerständen, Taver-nen, Garbrätern, Lagergruppensorgen für die passende Umge-bung.In diesem Jahr treten vier Mu-

sik-Bands und zwei Gaukler auf(siehe Kasten). Außerdem gibt eseindrucksvolle Ritterkämpfe derTruppe „Draco Inter Mares“ zusehen.Knappenschule fürKinder,Met fürRitter

Die Kinder können sich in derKnappenschule beweisen, an derBogenbahn sowie beim Axtwurfversuchen oder bei vielen ande-ren Spielen die Zeit vertreiben.Für ausgedorrte Kehlen, Leib

undMagen sorgen zahlreicheTavernen und Garküchen.Ob leckere Fleischspieße,Würste, süße Speisen vonder Crepes-Bude, besteBackwaren aus demHolzbackofen, Falafelund vieles mehr – je-der findet hier etwas

gegen seinen Hunger. DenDurst löscht man an der

Taverne mit einemkühlen, frischen

Bier, Met, Kir-schwein oderFassbrauseunter denalten Ei-chen.Viele

Händler bie-ten ihre Warenfeil. Vom Ge-wand für dieedle Dameüber Rüst-zeug für

Recke undNachwuchsknappe bishin zu edlem Geschmeide,Schmuck, feinenWürzwaren underlesenen Beerenweinen ist hiervieles zu entdecken und nach ei-

nem trefflichen Handel auch inseigene Säckel zu verstauen. Sokann man sich noch Tage späterzuhaus daran erfreuen.

Malerischer Mittelaltermarkt vom 25. und 26. Juli im nahen Winsen

HistorischesSchloss-Spektakel

Sonnabend, 25. Juli, ab 12 UhrSonntag, 26. Juli, von 11-18 UhrEintritt:Erwachsene sechs Euro, Kin-der zwei Euro, Kinder unterSchwertmaß freiSchloßplatz21423 Winsen (Luhe)www.marktvagabunden.de

ProgrammBBaannddss::WaldkauzFreiwaechterDie VertriebenenExoriente

GGaauukklleerr uunndd ZZaauubbeerreerr::ImmernochfrankRobert Blake

Schwertkampf: ImWinsener Schlosshof wird das Mittelalter wieder lendig. FOTOS: PR

Immernochfrank:Einer der begab-testen Gaukler

unserer Er-denschei-

be.

Nicht recht,Herr Specht!

BuntspechtemögenwärmegedämmteFassaden – das kann zumProblemwerden

CARSTENVITT, HAMBURG

Trrrrrrr tock, trrrrrr tock. HerrSpecht ist da – und das lässt eralle anderen hören. Frühmor-gens geht es los in derWohnanla-ge am Kaiser-Friedrich-Ufer.„Der beginnt hier häufig um halbsieben – und dann macht er einpaar Stunden Lärm“, erzählt Be-wohnerin Helga Denneborg. Indie Außenwände der Häuser hatder Vogel etliche Löcher geklopft.Derzeit sind es mindestens acht.Es waren mal viel mehr: An diehundert.Die Löcher bereiten Vermie-

tern hamburgweit Kopfzerbre-chen.UmSchäden an der Fassadezu vermeiden, müssen die Löcherimmer wieder gestopft werden.Voriges Jahr ließ die Genossen-schaft Kaifu-Nordland das ma-chen. Kosten: 40.000 Euro. Eswurden zudem Spechtattrappenaus Metall an der Fassade ange-

bracht, um den Vogel zu vetrei-ben. Klappt nicht so recht: Erkommt immer wieder.Die Fassade macht es dem

Specht leicht. Sie ist mit einer re-lativ weichen Dämmung aus Sty-ropor versehen. Da kann derSpecht leicht reinhacken – unddas macht ordentlich Lärm. Ge-fällt dem Vogel offenbar, dennmit dem Klopfen lockt er weibli-che Artgenossen an.„Es gibt bisher kein erprobtes

Mittel, um das Löcherhacken zuverhindern“, sagt Kaifu-VorstandDitmar Baaß. Der Genossen-schaft bleibt erstmal nichts ande-res übrig, als die Liebeslöcher im-mer wieder zuzumachen.Tipps hat Marco Sommerfeld,

Vogel-Experte beim Natur-schutzbund (Nabu) parat. Wer-den Fassadenmit Klinker verklei-det oder die Oberflächen sehrglatt verputzt, könne sich derSpecht schlecht festhalten. DerVogel hacke oft Löcher in Haus-wände, weil er dort Insekten ver-mute.Merkt er dann, dass das gutwiderhallt, werden die Instinktegeweckt – dann macht er immerweiter.Seine kleinen Höhlen nutzt der

Vogel übrigens gar nicht: Da ma-chen es sich meist Eichhörnchenoder Meisen gemütlich.

Ansichmager am liebstenBäume, aber inder Stadt klopft derBunt-specht auchLöcher inHausfassaden. FOTO: NABU/ANNEGRETWIERMANN

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