WORBER POST

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Information für die Gemeinde Worb WORBER POST 9/2011, 17. August 2011 Urs Salzmann Top-Läufer Seite 12 Monika Scheidegger Worb-Wärcherin Seite 5 Werner Herrmann Worb-Chäser Seite 5 Marc Achermann Braui-Wirt Seite 5 Adrian Lussi ZMK-Chef Seite 12 Neue Worber Ortsplanung Von der OP06+ zur OPXV Nach dem Volks-Nein zur OP06+ will der Worber Gemeinderat unter dem Titel OPXV die Ortsplanung neu ausarbeiten. Damit sollen alle im Vorfeld der Abstimmung geäusserten Anliegen im Detail geprüft werden können. Das Gemeindeparlament wird am 12. September entscheiden. F ür die Weiterbearbeitung der Ortsplanungsrevision gab es für den Gemeinderat aufgrund kanto- naler Rahmenbedingungen zwei Vorgehensvarianten: «Die Ortspla- nungsrevision wird als OPXV neu ausgearbeitet oder aber die Ortspla- nungsrevision OP06+ wird ohne die umstrittene Einzonung Hinderhusin Rüfenacht noch einmal vorgelegt.» «In der Abwägung der Vor- und Nachteile» habe der Gemeinderat entschieden, dem Grossen Gemein- derat die Variante OPXV zu beantra- gen. Dafür wird ein neues Verfahren gestartet. Gemeindepräsident Niklaus Gfeller (EVP) zur Worber Post: «Das hat den Vorteil, dass alle im Abstimmungs- kampf eingegangenen Anliegen de- tailliert geprüft werden können. Die revidierte Ortsplanung dürfte unge- fähr im Jahr 2015 vorliegen» (Seite 3). MC Der Worber Sommer «Wislepark»-Arbeiten laufen nach Plan D ie Bauarbeiten für das neue Worber Sport- und Freizeitzent- rum « Wislepark» kommen nach Plan voran. Das sagte Gemeindepräsident Niklaus Gfeller der Worber Post. Bisher seien keine negativen Überra- schungen aufgetaucht. Schwerpunkt der gegenwärtigen Bauarbeiten sind die neuen Garderobenanlagen in der Eishalle: «Der Start zur Eissaison wird zeitgerecht erfolgen können», sagte Gfeller (Seite 3). MC 5 Angebote für Hofmatt «3-Klang» Z eitgerecht haben alle fünf betei- ligten Investoren ihre Angebote für die Realisierung der Hofmatt- Parkplatz-Überbauung «3-Klang» eingereicht. «Im vierten Quartal dieses Jahres wird der Gemeinderat über die Vergabe des Baurechtes ent- scheiden», sagte Gemeindepräsident Niklaus Gfeller (EVP) der Worber Post (Seite 3). MC. Dimitri, Däpp, Blues Max & Salzburger Stier R oberto und Dimitri, Blues Max und Fabian Lau, Crusius & Deutsch, Heinz Däpp und Salzbur- ger-Stier-Preisträger Manuel Stahl- berger: Das Worber Kleintheater Braui steht vor einer hochkarätigen Saison (Seite 7). MC Worber Italiener über ihr Land D ie Worber Post hat von den in Worb lebenden und arbeiten- den Italienerinnen und Italienern vier ausgewählt, um anlässlich des gegenwärtigen 150-Jahr-Jubiläums der Italienischen Einheit über ihre Gedanken und Befindlichkeiten zu ihrem Land zu sprechen. Den Wor- ber Italienerinnen und Italienern ergeht es offenbar wie dem italieni- schen Cantautore Francesco de Gre- gori in « Viva L’ Italia»: «…es lebe Italien, an dem man verzweifelt und in das man sich verliebt…» (Seite 4). ME 155451 Der festliche Sommer: Die Bundesfeier f üllte den Bärenplatz. Foto PAUL STETTLER Der kulturelle Sommer: Das Worber Open Air Kino litt unter Regen und Kälte (Seite 7). Foto SACHA GEISER Der sportliche Sommer: Die Richiger sind die besten Schweizer Hornusser (Seite 6). Foto MONIKA BÖHLEN Der nasse Sommer: Am 13. Juli trat der Richigenbach über die Ufer (Seite 12). Foto FEUERWEHR WORB

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I n f o r m a t i o n f ü r d i e G e m e i n d e W o r b

WORBERPOST

9/2011, 17. August 2011

UrsSalzmannTop-Läufer

Seite 12

MonikaScheideggerWorb-Wärcherin

Seite 5

WernerHerrmannWorb-Chäser

Seite 5

MarcAchermannBraui-Wirt

Seite 5

AdrianLussiZMK-Chef

Seite 12

Neue Worber Ortsplanung

Von der OP06+ zur OPXVNach dem Volks-Nein zur OP06+ will der Worber Gemeinderat unterdem Titel OPXV die Ortsplanung neu ausarbeiten. Damit sollen alle imVorfeld der Abstimmung geäusserten Anliegen im Detail geprüft werdenkönnen. Das Gemeindeparlament wird am 12. September entscheiden.

Für die Weiterbearbeitung derOrtsplanungsrevision gab es für

den Gemeinderat aufgrund kanto-naler Rahmenbedingungen zweiVorgehensvarianten: «Die Ortspla-nungsrevision wird als OPXV neuausgearbeitet oder aber die Ortspla-nungsrevision OP06+ wird ohne dieumstrittene Einzonung ‹Hinderhus›in Rüfenacht noch einmal vorgelegt.»«In der Abwägung der Vor- undNachteile» habe der Gemeinderat

entschieden, dem Grossen Gemein-derat die Variante OPXV zu beantra-gen. Dafür wird ein neues Verfahrengestartet.Gemeindepräsident Niklaus Gfeller(EVP) zur Worber Post: «Das hat denVorteil, dass alle im Abstimmungs-kampf eingegangenen Anliegen de-tailliert geprüft werden können. Dierevidierte Ortsplanung dürfte unge-fähr im Jahr 2015 vorliegen» (Seite3). MC

Der Worber Sommer

«Wislepark»-Arbeitenlaufen nach PlanDie Bauarbeiten für das neue

Worber Sport- und Freizeitzent-rum «Wislepark» kommen nach Planvoran. Das sagte GemeindepräsidentNiklaus Gfeller der Worber Post.Bisher seien keine negativen Überra-schungen aufgetaucht. Schwerpunktder gegenwärtigen Bauarbeiten sinddie neuen Garderobenanlagen in derEishalle: «Der Start zur Eissaisonwird zeitgerecht erfolgen können»,sagte Gfeller (Seite 3). MC

5 Angebote fürHofmatt «3-Klang»Zeitgerecht haben alle fünf betei-

ligten Investoren ihre Angebotefür die Realisierung der Hofmatt-Parkplatz-Überbauung «3-Klang»eingereicht. «Im vierten Quartaldieses Jahres wird der Gemeinderatüber die Vergabe des Baurechtes ent-scheiden», sagte GemeindepräsidentNiklaus Gfeller (EVP) der WorberPost (Seite 3). MC.

Dimitri, Däpp, BluesMax & Salzburger StierRoberto und Dimitri, Blues Max

und Fabian Lau, Crusius &Deutsch, Heinz Däpp und Salzbur-ger-Stier-Preisträger Manuel Stahl-berger: Das Worber KleintheaterBraui steht vor einer hochkarätigenSaison (Seite 7). MC

Worber Italienerüber ihr LandDie Worber Post hat von den in

Worb lebenden und arbeiten-den Italienerinnen und Italienernvier ausgewählt, um anlässlich desgegenwärtigen 150-Jahr-Jubiläumsder Italienischen Einheit über ihreGedanken und Befindlichkeiten zuihrem Land zu sprechen. Den Wor-ber Italienerinnen und Italienernergeht es offenbar wie dem italieni-schen Cantautore Francesco de Gre-gori in «Viva L’ Italia»: «…es lebeItalien, an dem man verzweifelt undin das man sich verliebt…» (Seite4). ME

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Der festliche Sommer: Die Bundesfeier füllte den Bärenplatz. Foto PAUL STETTLER

Der kulturelle Sommer: Das Worber Open Air Kino litt unter Regen und Kälte (Seite 7). Foto SACHA GEISER

Der sportliche Sommer: Die Richiger sind die besten Schweizer Hornusser (Seite 6). Foto MONIKA BÖHLEN

Der nasse Sommer: Am 13. Juli trat der Richigenbach über die Ufer (Seite 12). Foto FEUERWEHR WORB

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Gefühl von Freude, Glück undGemeinschaft vermitteln. Die Ge-schichten sollen die Kinder wie dieErwachsenen ermutigen, Hoffnung,Halt und Orientierung geben, einGrundgefühl von Getragen- undGehaltensein vermitteln, sie aber auchganz einfach zum Lachen bringen.Dürfen wir Ihr Feuer in nächster Zeitauch ein bisschen entflammen?

Ja genau das ist unsere Aufgabe, dasFeuer wecken in den Kindern! Mitverschiedenen Erzählmethoden, denunterschiedlichsten Geschichten,wiederkehrenden Liedern und Ritualenund vielen anderen spielerischenGestaltungselementen versuchen wirdie Kinderaugen zum Leuchten zubringen. In den Kindergottesdienstenmöchten wir möglichst allen ein

Mit Leib und Seele möchten Kinder in das Ge-schehen eintauchen. Kinder brauchen keine abs-trakten Erklärungen; sie wollen sehen, hören,riechen, schmecken, fühlen, spielen und Ritualeerleben können.

Papa, Mama & Co.

Mit KindernErntedank feiernDonnerstag, 1. September 201120 bis 21.30 UhrKirchgemeindehaus WorbLeitung: Ursula Rüfenacht, SDM,Fachfrau Jahreszeiten undFestgestaltung und Daniel Marti,PfarrerAm Kursabend bekommen SieImpulse (Geschichten, Lieder,Gedichte, Gestaltungsideen …usw.)wie man mit Kindern die Herbstzeitund den Erntedank bewusst erlebenund gestalten kann. (Anmeldung bisam 25. August bei U. Rüfenacht) «Fyre mit de Chlyne»

3. September 2011Das Fyre mit de Chlyne findet imRahmen des GenerationenfestWorb statt. Treffpunkt um 10.15Uhr beim Eingang AltersbetreuungVechigen Worb.

Weitere Daten: 22. Oktober und9. Dezember 2011

«Cherzlistund»Ab dem 8. November 2011 startenwir wieder mit der Cherzlistunde inRüfenacht. Wir treffen uns immeram Dienstag von 17.00 – 17.45 Uhrim Kirchgemeindehaus Rüfenacht.

Mit der Schaffung eines «Spezial-pfarramts für Kinder und Familien»setzte die Kirchgemeinde im Jahr2002 bewusst einen Schwerpunkt inFamilienarbeit. Im August 2010 kamUrsula Rüfenacht dazu mit demAufgabenbereich «Familie, Kind &Frau». Zusammen sind sie für die«Arbeit mit Kindern und Familien»verantwortlich.

Daniel Marti, PfarrerTel. 031 839 00 [email protected]

Ursula Rüfenacht, SDMTel. 031 839 09 [email protected]

Genau SIE suchen wir…Erzählen Sie Kindern gerneGeschichten oder singen undmusizieren mit viel Freude, dann sindSie genau richtig bei uns.

Wir suchen Personen, die mithelfen,die Cherzlistunde oder das Fyre mitde Chlyne zu leiten und zu gestalten!

Fühlen Sie sich angesprochen, dannmelden Sie sich doch bei: UrsulaRüfenacht, Tel. 031 839 09 50

Ein Kind ist kein Gefäss, das gefüllt,sondern ein Feuer, das entzündet werden will.

François Quoist

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3Worber Post 9/2011

Werni Oberhansli Ragazzi Brischitt

Ferdi Kübler und Huguette Koblet

Alias Werni Oberhansli und Ragazzi Brischittan der Worber Bundesfeier 2011

Generation 2.0Liebe Leserin und lieber Leser die-ser Kolumne, bestimmt sind Sieauch regelmässige Internet-User,haben ein Handy mit direktem Zu-griff zum web, Sie twittern und be-sitzen ein facebook-Profil? MachtSie dies nun schon zum Mitgliedder «Generation 2.0»?Unglaublich die Möglichkeiten, wel-che diese Medien offenbaren – vonder uneingeschränkten Selbstinsze-nierung (besuchen Sie doch wiedereinmal das facebook-Profil IhrerKinder!) über das Aneignen vonWissen bis zur grenzenlosen Ver-netzung mit Menschen, welche be-kannt oder unbekannt sind.Einer meiner jungen Mitarbeiterhat letzthin gemeint, dass er überfacebook mehr von einem Jugend-lichen erfährt als in einem per-sönlichen Gespräch. Ich will michhier auch gar nicht über Sinn undUnsinn – Segen oder Fluch dieserneuen Möglichkeiten auslassen,sondern sie mit einem kritischenBlick für unsere Arbeit nutzbarmachen. Es ist die zentrale Auf-gabe der Jugendarbeit, Räume zugestalten, in denen Kinder und Ju-gendliche bestmögliche Bedingun-gen vorfinden ihren Bedürfnissennachzukommen und ihren Interes-sen eine Stimme zu geben. Räumefür Improvisation, Emotion, Phan-tasie. Netzwerke pflegen, die fürdie Zukunft unserer Gesellschaftund damit für die Jugendarbeit undfür politisches Lernen eine beson-dere Bedeutung haben. Das Medi-

um Internet bietet dabei nicht nurvielfältige partizipative Bausteineund methodische Möglichkeiten, essichert auch ein exzellentes Netz-werk für Kommunikation, Koope-ration und für eine neue Qualitätder solidarischen Interessenvertre-tung. Die entscheidende Bedeutungdes Internet liegt in seiner demo-kratischen Dimension. Es läuft mirimmer noch kalt den Rücken run-ter, wenn ich daran denke, welchegesellschaftlichen Umwälzungenin den nordafrikanischen Staateneben durch diese Nutzung hervor-gerufen wurden.Stellen Sie sich vor, Sonntag Mor-gen, Bärenplatz in Worb: 300 Men-schen treffen sich dort und jederhat einen grossen Blumentopf miteiner Pflanze darin mitgebrachtund es entsteht ein wilder Gartenmit lauschigen Nischen und ver-schlungenen Wegen zum Ein- undDreiradfahren – und die Zusam-menkunft wurde über facebook or-ganisiert. Oder jedes Kind aus die-ser Gemeinde schreibt eine E-mailan die Gemeindeverwaltung, dasssie von nun an die Schulhausplätzemitgestalten wollen und es unbe-dingt Hügel, Büsche, Wasser undmobile Elemente zum Bauen aufden Plätzen brauche und die Elterngerne bei den Umgestaltungsarbei-ten mithelfen würden. Wenn derVeränderungswille gross genug ist(oder eben der Leidensdruck), wer-den solche Aktionen stattfinden.Während ich diese wenigen Wor-te hier schreibe, waren wir vonder Jugendarbeit mit 20 Kindernim Richigengraben in der Wald-woche. Da wächst eine ganz neueGeneration von Kindern heran, diewaren in der Waldspielgruppe unddem Walderlebnis, die wissen, dassauch Lehm auf der Haut gegen Ze-cken schützt – diese Kinder bringendann Pflanzen und Bäume mit aufden Bärenplatz, die nicht grad beimleisesten Windhauch einknicken –davon bin ich felsenfest überzeugt!

Franziska Weltii

Ortsplanung am 12. September vor dem Gemeindeparlament

Von der OP06+ zur OPXVNach dem Volks-Nein zur OP06+ will der Worber Gemeinderat unterdem Titel OPXV (Ortsplanung 15) die Ortsplanung neu ausarbeiten.Damit sollen alle im Vorfeld der Abstimmung geäusserten Anliegen imDetail geprüft werden können. Das Gemeindeparlament wird am 12. Sep-tember entscheiden.

In einer Medienmitteilung heisstes: «Der Gemeinderat akzeptiert

die Ablehnung der Ortsplanungsre-vision. Hängig ist derzeit beim Re-gierungsstatthalter eine Beschwerdegegen die Abstimmungsbotschaft.Wenn der Regierungsstatthalter dieseBeschwerde gutheissen würde, müss-te die Abstimmung nochmals durch-geführt werden. Der Gemeinderaterachtet dies als nicht angemessen.Er ist der Überzeugung, dass sichdie Stimmberechtigten anhand derAbstimmungsbotschaft, der Aufla-geakten und der Informationsver-anstaltungen ein ausreichendes Bildder Vorlage machen konnten. Des-halb akzeptiert er den Entscheid derStimmberechtigten.»Laut der Mitteilung hat der Gemein-derat den Regierungsstatthalter er-sucht, die Beschwerde zu sistieren.Der Gemeinderat beantragt demParlament, den früheren Entscheidfür die OP06+ in Wiedererwägungzu ziehen und aufzuheben. Die Orts-planungsrevision soll neu erarbeitetwerden.Für die Weiterbearbeitung der Orts-planungsrevision gab es für den Ge-meinderat laut der Medienmitteilungaufgrund kantonaler Rahmenbedin-gungen zwei Vorgehensvarianten:«Die Ortsplanungsrevision wird als

OPXV neu ausgearbeitet oder aberdie Ortsplanungsrevision OP06+wird ohne die umstrittene Einzonung‹Hinderhus› in Rüfenacht noch ein-mal vorgelegt.»«In der Abwägung der Vor- undNachteile“ habe der Gemeinderatentschieden, dem Grossen Gemein-derat die Variante OPXV zu beantra-gen. Der Gemeinderat schreibt: «DieGegnerschaft zur OP06+ äussertefundamentale Kritik am Geschäft,weshalb es nach Ansicht des Ge-meinderates neu erarbeitet werdenmuss. Lediglich auf die Einzonung‹Hinderhus› zu verzichten, ist derKritik nicht angemessen.»Bei der Variante OPXV wird für dieOrtsplanungsrevision ein neues Ver-fahren gestartet. GemeindepräsidentNiklaus Gfeller (EVP) zur WorberPost: «Das hat den Vorteil, dass alleim Abstimmungskampf eingegange-nen Anliegen detailliert geprüft wer-den können. Die revidierte Ortspla-nung dürfte ungefähr im Jahr 2015vorliegen.»Der Gemeinderat schreibt: «Sobaldder Grosse Gemeinderat entschiedenhat, wird der Gemeinderat die wei-teren Schritte in diesem Geschäftfestlegen. Er wird dabei auch dieParteien und Interessengruppen mit-einbeziehen.» MC «Dorffescht Einweihung Wislepark»

Kreativ und konstruktiv im KollektivWas hat Stallikon im Kanton Zü-

rich mit Worb gemein? Nichts,rein gar nichts! Während auf derWebseite des Stalliker Dorffestes zulesen ist, dass aufgrund mangelnderUnterstützung der Vereine sich dasOK leider gezwungen gesehen hat,den Anlass in diesem Jahr abzusagen,läuft es hinter den Worber Dorffest-Kulissen kugelrund. Vom 11. bis 13.Mai kommenden Jahres präsentiertsich das Wisleparkgelände als ver-dichteter Festplatz. Über 40 Vereineaus Worb und aus den Aussenortenhaben verbindlich zugesagt, sich ak-tiv am Dorffest zu beteiligen und ha-ben ihre konkreten Ideen deponiert.Das Kernteam mit Rolf Nöthiger,Rudolf Stooss und Regula Burkhal-ter sowie die Ressortleiter sind hellbegeistert ob der Anzahl an Teilneh-menden und ob den kreativen, kon-struktiven Vorschlägen, die zu dendrei Themenkreisen Spiel und Sport,Essen, Trinken und Markt sowieMusik eingegangen sind. Im Oktoberwird das provisorische Programmbekannt gegeben.Fest steht zudem auch, dass am Frei-tag- und Samstagabend im Festzelthundert Prozent live-dance-Worber-Musik gespielt wird. Über zehn

Peter «Hubi» Hubacher, Ressortlei-ter Musik am Dorffest und Musikerund Gemeinderat.

Kommen hoffentlich: Funpac mit Ur-sula, Stünggu, Tönu, Ändu, Pesche,René.

Worber Sport- und Freizeitzentrum «Wislepark»

Arbeiten nach PlanDie Bauarbeiten für das neue Worber Sport- und Freizeitzentrum «Wislepark» kommen nach Plan voran. Dassagte Gemeindepräsident Niklaus Gfeller der Worber Post.

Schwerpunkt der gegenwärtigenBauarbeiten sind die neuen Gar-

derobenanlagen in der Eishalle: «DerStart zur Eissaison wird zeitgerechterfolgen können», sagte Gemeinde-präsident Niklaus Gfeller.Bei den bisherigen Bauarbeiten seienkeine negativen Überraschungen auf-getaucht, sagte Niklaus Gfeller wei-ter: «Die Arbeiten laufen nach Plan.»

Mitte Juni war der Grundstein zum«Wislepark» gelegt worden. Am Bausind über 50 Unternehmen beteiligt.Niklaus Gfeller: «Besonders erfreu-lich ist, dass einige Aufträge an Wor-ber Unternehmen vergeben werdenkonnten.»Der «Wislepark» soll künftig nebstSchwimmbad, Eis- und Curlinghalleein Fitness für breite Bevölkerungs-

Fünf Angebote für Worber Hofmatt-Überbauung «3-Klang»

Entscheid gegen Ende JahrZeitgerecht haben alle fünf beteiligten Investoren ihre Angebote für dieRealisierung der Hofmatt-Parkplatz-Überbauung «3-Klang» eingereicht.Gegen Ende Jahr wird der Worber Gemeinderat entscheiden.

«Im vierten Quartal dieses Jahreswird der Gemeinderat über die

Vergabe des Baurechtes entschei-den«, sagte Gemeindepräsident Ni-klaus Gfeller (EVP) der Worber Post.Bei den fünf beteiligten Investorenhandelt es sich um die Marazzi AG,die Frutiger AG, die Baumag AG, dieMarti AG sowie die IG Hofmatt, einZusammenschluss von Worber Un-ternehmen. Die fünf Unternehmenhatten sich in einer Planungsverein-barung um das Baurecht zur Reali-sierung des Projektes beworben.Im Zentrum der Debatte steht dieFrage, welchen Baurechtszins die

Gemeinde Worb als Hofmatt-Park-platz-Besitzerin erwarten kann. Inder Vorlage zur Gemeindeabstim-mung im November 2009 war fest-gehalten, dass der zu erwartendejährliche Baurechtszins über 200 000Franken liegen dürfte.«Jetzt sichtet der Gemeinderat dieeingegangenen Angebote», sagte derGemeindepräsident der Worber Post.Über die Qualität der Angebote undüber den Baurechtszins könne in die-ser Phase noch nichts gesagt werden,aber: «Der Baurechtszins ist eine Sei-te, die Qualität der Ausgestaltung desProjektes die andere.» MC

kreise, einen Wellnessbereich mitSauna, Dampfbad und Hammamsowie ein öffentlich zugänglichesRestaurant mit Bar und Sportloungebieten.Das neue Sport- und Freizeitzentrumsoll auf nächsten Sommer fertig sein.Vom 11. bis 13. Mai 2012 wird der«Wislepark» mit einem Dorffest ein-geweiht. MC

Bands und Einzelinterpreten habenihr Interesse daran bekundet, sich aufder Bühne zu formieren. Derzeit istdas Ressortteam um Peter Hubacher

dabei, die Wünsche und Anregungender Musikerinnen und Musiker zusortieren und in das Programm zupacken. MM

Page 4: WORBER POST

4 Worber Post 9/2011WORB UND SE INE ITAL IENER

Die Nationale EinheitNationale Einheit? Diese ist für dievier Befragten mehr als zweifelhaft. Tatsache sind für sie vielmehr das starke Gefälle Nord-Süd und die

eindeutigen Abspaltungswünschedes reichen Nordens vom armen Süden unter Führung der «Lega Nord». Im Norden seien Industrie, Ausbildungs- und Arbeitsplätze und damit das Geld, das die für sich behalten wollten. Dazu Giuseppe Di Niso: «Eigentlich ist es paradox: Der Kampf von Garibaldi gegen die

französische und österreichischeFremdherrschaft und für die italie-nische Einheit ist vom Süden, von Sizilien aus, nach Norden gegan-gen. Und nun will der Norden die

föderalistische Autonomie, womiteindeutig die Abspaltung vom Sü-den gemeint ist.» Cologero Butera

be- Einheit italienische «Die meint:steht vor allem auf dem Papier und

ist nicht wirklich im Volk drin.» Und Editta Di Pietrantonio stellt fest: «Norditaliener orientieren sich in Denken, Wissen und Lebensein-stellung viel mehr an Mitteleuropa und kommen sich als etwas Besse-res vor.» Nicolina Lehmann: « Für den Norden wird alles getan, der Süden soll selber schauen.» Nur mit Selbstversorgung und Tausch-handel könne man dort überleben, und wer nicht als ewiger Student auf Mutters Schoss hocken oder – einzige Alternative für Mädchen – heiraten wolle, ziehe nach Rom,

wandere oder Bologna Mailand,aus. «Oder man begibt sich unter

a, um zu über-den Schutz der Mafileben», meint Giuseppe Di Niso.»

a und KorruptionMafia und Korruption sind nachMafi

Meinung der Befragten ein kaum überwindbares Problem für Italien

und beginnen bereits in kleinen all- täglichen Vorgängen im Städtchen:

«Ich zeige in meinem Stadtteil kei-nen an wegen einer Gesetzesüber-tretung, sonst muss ich mit Dro-

hungen oder Vergeltung rechnen»,sagt Cologera Butera. Vor allem der Süden mit seiner hohen Ar-beitslosigkeit sei, so Di Niso, für

Giuseppe Di Niso...von Bisceglie in Apulien kamals junger Mann nach Worb.Der gelernte Mechaniker war inverschiedenen Worber Firmenund zuletzt bis zu seiner Pensi-onierung vor einem Jahr als An-lageführer bei der EWB tätig. Erist mit einer Worberin verhei-ratet, ist Vater und Grossvaterund seit drei Jahren italienisch-schweizerischer Doppelbürger:«Ich bin stolz auf Italien, aberich schäme mich für Italiens Po-litik, das ist eine einzige Katas-trophe!»

Cologero Butera...der Bauernsohn aus Agrigento inCampofranco, kam durch Ver-mittlung eines Onkels als erstSechzehnjähriger nach Worb undarbeitete als Maurer. «Ich war einWirtschaftsflüchtling, aber ichkam erst, als ich eine Stelle hat-te!» Er ist stolz, Italiener zu seinund die Jubiläumsfeiern zur itali-enischen Einheit mit Fahnen undHymen bewegen ihn tief, aberden Versuch, nach der Pensionie-rung wieder in Italien zu leben,hat er aufgegeben, zu gross seiendie kulturellen Unterschiede undzu sehr sei er von der schweize-rischen Mentalität geprägt: «Ichschäme mich, wenn die Löcherin den Strassen schlampig ge-flickt werden, den Leuten kaputteHauseinrichtungen egal sind undbei laufendem Motor auf der Gas-se geschwatzt wird.»

EdittaDi Pietrantonio...deren Eltern von den Abruzzennach Worb gekommen sind, isthier geboren und aufgewach-sen. Die gelernte Coiffeuse miteiner Bürofachweiterbildung,mit ihrem Mann und ihren dreiKindern in Richigen zu Hause,meint: «Ferien in Italien ja, dortleben im Moment kein Thema.»Sie fühle sich im Grossen undGanzen mehr als Schweizerin,zu gross seien Schlamperei undUnpünktlichkeit in ihrem Land.«In meinem Heimatort nenntman mich deshalb oft ‹die ver-kaufte Italienerin›.»

NicolinaLehmann-Burgo...ist hier geboren und aufgewach-sen. Ihre Eltern sind aus Falernain Kalabrien hierher gekommenund jetzt in ihre Heimat zurück-gekehrt. Sie wusste schon vorihrer Lehre als Coiffeuse, dasssie nie in Italien leben könnte.«Deshalb hätte ich auch keinenItaliener geheiratet», sagt dieMutter von drei Kindern, die seit28 Jahren in Worb lebt. Stolz aufItalien? «Was will man Grossar-tiges über Italien sagen? Ausserdem Familienzusammenhaltder Menschen, der guten Kücheund dem Meeresstrand gibt esdort nichts, was ich verteidigenmüsste.»

a besonders fruchtbar. Diedie MafiItalie-allenseienastrukturenMafi

nern bekannt, meint Nicolina Leh-mann, aber man wolle nichts hören, sehen und sagen aus Angst vor Ver-geltungsmassnahmen: «Das ist ein Riesenimperium, bis in die höchs-

ten Regierungskreise vertreten, undniemand weiss, wo anfangen, um es zu zerschlagen.» Und Editta Di Pietrantonio: Die «Wirtschafts- und

a sindRegierungsmacht der Mafistärker als die des Staates. Sie hat gerade im Süden die Verteilung von Gütern und Geld fest in der Hand. Und wer nicht mitmacht, wird weg-geräumt.»

Silvio Berlusconi Premierminister Berlusconi und

die Korruption scheinen für die Be-fragten nicht trennbar. Giuseppe Di Niso fordert, dass der Mann, der sei-ne Karriere durch oft undurchsich-

tige Beziehungen, für seine eigenen

Interessen und nicht, um dem Volk zu dienen, aufgebaut habe und

immer bekam, was er wollte, ein- fach abfahren solle. Auch Nicolina Lehmann empört sich: «Es ist eine

Schande für Italien, dass ein sol- cher Clown das Land regiert und mit falschem Charme und Geld das Volk manipulieren kann.» Weniger hart ins Gericht mit ihm gehen Cologero Butera und Editta

nden, dassDi Pietrantonio. Beide fi er auch Positives geleistet habe für Italien, z.B. 240 km Autobahn in Kalabrien. Und sie sind sich nicht

so sicher, ob alle die Frauenge- schichten wirklich stimmen, oder

ob die Mädchen vielleicht von sei- nen Gegnern bezahlt seien. Negativ sei, dass er zu wenig unternehme gegen die Jugendarbeitslosigkeit und dass er sich für seine eigenen Vorteile immer wieder über das Gesetz stelle. «Aber wer ist nicht

10VielleichtItalien?inkorruptProzent?», fragt Cologero Buterasäuerlich lächelnd.

MARIANNE EGGER

232 ItalosIn der Gemeinde Worb leben gegenwärtig 127 Italiener und 105 Italiene-rinnen. Nicht in diesen Zahlen enthalten sind alle Eingebürgerten und alle Doppelbürger. Die Worber Einwohnerstatistik zeigt, dass rund die Hälfte der in Worb ansässigen Italienerinnen und Italiener über 45 Jahre alt sind. Stark vertreten sind die über 60-Jährigen. Die Statistik zeigt weiter, dass sehr viele in Worb wohnhaft gewesenen Italienerinnen und Italiener im Pensionsalter nach Italien zurückgekehrt sind. MC

150 Jahre nationale Einheit Italiens

ndlichkeiten Gedanken und Befivon zwei Italienerinnen und

zwei Italienern in Worb Zwei Italiener, die als junge Männer nach Worb gekommen sind, um hier zu arbeiten, und zwei Italienerinnen, die hier geboren und aufgewachsen sind, berichten der Worber Post über ihre Gedanken und Meinungen zu

ihrer Heimat anlässlich des 150-Jahr-Jubiläums der Italienischen Ein-heit.

Page 5: WORBER POST

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Diego und Francesca Segotahatten die «Braui» 2007 über-

nommen. Diego Segota: «Uns wirddie ‹Braui› fehlen, wir hatten Worbsehr gern, wir bedanken uns bei al-len.» Segotas berufliche Zukunft istoffen: «Wir spürten, dass die Zeitfür eine Änderung reif ist, im Mo-ment haben wir mehrere Optionen,aber wir haben uns noch nicht ent-schieden.»Die neuen «Braui»-Wirtsleute Marcund Sandra Amacher haben beide

Wirtewechsel in der «Braui» Worb

Amachers für SegotasIm Restaurant «Brauerei» in Worb kommt es anfangs Oktober zu einemWirtewechsel. Diego und Francesca Segota haben gekündigt und verlas-sen die «Braui» nach vier Jahren. Die Nachfolge treten Marc und SandraAmacher aus Toffen an. Sie hatten früher in Münsingen die «Traube»geführt.

die Hotelfachschule Thun absol-viert und besitzen das Wirtepatent.Sie hatten von 2001 bis 2004 inMünsingen das Restaurant «Trau-be» geführt. Das «Münsinger Info»hatte bilanziert: «Es wehte sofortein neuer Wind durch die altenMauern, neues Publikum entdecktedas Restaurant, und vor allem dieJugendlichen und die Junggebliebe-nen fanden Gefallen am ‹Trübu›.»Marc Amacher, der in Rubigenaufgewachsen ist, arbeitet vollamt-lich bei der Gasser AG, Glacé- undTiefkühlspezialitäten, in Schwar-zenburg. Marc Amacher sagte,das kulinarische «Braui»-Konzeptwerde Brauerei-Spezialitäten undSpezialitäten aus allen Kontinentenbeinhalten.Laut Marc Amacher wurden Gesprä-che mit allen bisherigen «Braui»-Angestellten geführt. Ihre Verträgelaufen mit Segotas Weggang aus.Alle Stellen sind auf BERN-OSTausgeschrieben.Ende September wird die «Braui»vorübergehend geschlossen sein. Indieser Zeit findet die Betriebsüber-gabe statt. Laut «Braui»-BesitzerMax Egger sind mit dem Wirte-wechsel keine baulichen oder an-deren Änderungen geplant. MC

Die neuen «Braui»-Wirtsleute Sandra und Marc Amacher. Foto MC

2008 wurden Werner und Brigit-te Herrmann mit dem Worber

Wirtschaftspreis ausgezeichnet.Hauptbegründung: Die Chäsi leis-te mit ihren innovativen Produkteneinen wichtigen Beitrag zum Be-kanntheitsgrad und zum Ortsmar-keting der Gemeinde.Nun liegen neue Chäsi-Innovatio-nen vor: Der aus Worber Ziegen-milch hergestellte Frischkäse isteingelegt in Olivenöl mit Pfefferoder Chili. Den aus Worber Geis-senmilch produzierten Frischkä-se gibt es in den Aromen Pfeffer,Orangenpfeffer, Provençal undNature. Aus Worber Kuhmilch her-gestellt ist der neue, cremefarbigeRahmkäse.Am 28. August kann der neue Wor-ber Käse beim Medien-Center amWorber Bahnhofplatz gratis degus-tiert werden. Die Chäsi Worb be-teiligt sich an der Aktion «BERN-OST Sommer».Verkauft werden die neuen Produk-te in der Chäsi Worb, in der LandiWorb, in der Rüfenachter ChäshütteWalther und in anderen Geschäftender Region.

Die Chäsi Worb wird seit 23 Jahrenvon Werner und Brigitte Herrmanngeleitet und zählt zehn Angestelltein Produktion und Verkauf. MC

Chäsi Worb

Neue Käse-KreationenDie Chäsi Worb wartet mit neuen Käse-Produkten auf. Neu im Ange-bot sind Ziegenfrischkäse, Geissfrischkäse und Rahmkäse aus WorberMilch.

Werner Herrmann mit seinem neuenWorber Käse. Foto MC

Bauernfamilie wehrt sich:«Die Familie Hirsbrunner kämpftweiterhin gegen die Folgen der Ver-kehrssanierung und des Hochwasser-schutzes. Sie gelangt mit einer zweitenBeschwerde ans Verwaltungsgericht,weil auf ihrem Land Aushub deponiertwerden soll. Werden in Worb die bei-den Grossprojekte Verkehrssanierungund Hochwasserschutz realisiert,ist die Familie Hirsbrunner von denBauarbeiten stark betroffen. Über ihrLand verläuft der neue Bachlauf, undauf dem Feld unterhalb des Hofes sollder Aushub des Strassenbaus depo-niert werden. Die Familie Hirsbrunnerwehrt sich deshalb gegen die beidenProjekte. Sie hat nicht nur wegen derWasserbaupläne, sondern auch wegendes Deponievorhabens des Kantonsim Worbboden beim Verwaltungsge-richt Beschwerde eingereicht.»

125-Jahr-Jubiläum:«Über 80 Genossenschafter, Tier-besitzer und geladene Gäste habenbei schönstem Wetter das 125-Jahr-Jubiläum der ‹Aeschlenalpgenossen-schaft› gefeiert. Die Aeschlenalp istdie einzige Sömmerungsalp auf demGebiet des ehemaligen AmtsbezirkesKonolfingen (…) Heute werden über180 Rinder gesömmert und um die200 Kubikmeter Nutzholz geschlagen.2009 wurde ein Boxenlaufstall mit 70Plätzen neu gebaut. Die Genossen-schaft wird präsidiert von Hans Tü-scher, Richigen. Seit 1987 sind Chris-tine und Christoph Gerber-Wittwerfür den Alpbetrieb verantwortlich. BeiHamme, Züpfe, Kartoffelsalat, Me-ringue Glacé und einem guten Tropfenwurde das 125-Jahr-Jubiläum der Ge-nossenschaft gefeiert. VizepräsidentChristian Bernhard, Worb, sagte inseiner Festrede: ‹Tragen wir Sorge zuunserer schönen Aeschlenalp›.»Ausbau der Kinderbetreuung«In mehreren Bern-Ost-Gemeindenkann das Angebot der familienergän-zenden Kinderbetreuung ausgebautwerden. Der Kanton hat zusätzlichePlätze für Kindertagesstätten undmehr Betreuungsstunden bei Tagesel-tern beschlossen.Zusätzliche Plätze für Kindertages-stätten wurden vom Kanton in denBern-Ost-Gemeinden Konolfingenund Oberdiessbach bewilligt. Gesuchefür zusätzliche Betreuungsstunden hatder Kanton für die Tageselternvereinein drei Bern-Ost-Gemeinden gutgehei-ssen: Bolligen, Vechigen und Worb.»

Worber Raiffeisenbank:

Grosser KundenzuwachsDie Raiffeisenbank Worblen-

Emmental mit Hauptsitz inBiglen und Geschäftsstellen in Boll,Ostermundigen, Worb und Walkrin-gen ist mit dem Geschäftsergebnisim ersten Halbjahr 2011 zufrieden.«Unser Bankkundenzuwachs bleibtweiterhin erfreulich hoch», schreibtder Stellvertrende Bankleiter Hans-ruedi Röthlisberger zum Halbjah-resergebnis. «Der Konkurrenzkampfum gute Risiken im Hypothekarge-

schäft unter den Banken und ande-ren Finanzanbietern ist nach wie vorgross.» Die Anzahl Genossenschaf-ter nahm netto um 199 (+1.81 %) auftotal 11 179 zu. Die Bilanzsumme er-höhte sich um CHF 20.27 Mio. (+3.23%) auf CHF 647.8 Mio, die Kunden-ausleihungen stiegen um CHF 20.90Mio. (+3.71 %) auf CHF 584.9 Mio.und die Kundengelder vermehrtensich um CHF 7.24 Mio. (+1.35 %) aufCHF 544.7 Mio. WoPo

Diego und Francesca Segota.

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Page 6: WORBER POST

6 Worber Post 9/2011WORBER SPORT

Die neue Fussball-Saison

Worber Teams mitunterschiedlichen Zielen

In der Saison 2011/12, die soeben begonnen hat, verfolgen die beiden ers-ten Mannschaften der zwei Worber Vereine Femina Kickers Worb unddes Sportclub Worb unterschiedliche Ziele. Während die FKW-Frauenmit dem Aufstieg in die Nationalliga B liebäugeln, steht bei den SCW-Herren der Ligaerhalt im Vordergrund.

Die Femina Kickers Worb starte-ten mit insgesamt zehn Teams

in die neue Saison. Dies sind vierAktivmannschaften, sowie sechs Ju-niorinnenteams in den AltersklassenU18 bis F-Juniorinnen. Die beidenNachwuchsteams der KategorienU18 und U16 spielen in einer Grup-pierung mit dem FC Thun.

Ziel NLBNachdem in der letzten Saison derWiederaufstieg in die NLB nichtgelungen ist, wird dieses Ziel jetzterneut angestrebt. Dabei gilt es, ge-gen Gegnerinnen aus der näherenUmgebung wie Zollikofen, Thun,Gurmels, Ostermundigen und Wal-perswil wie auch solche aus grös-serer Entfernung wie Nyon, Genf,Yverdon und Sion zu bestehen.Ein ständiges Ziel der FKW ist, inden eigenen Reihen ausgebildeteSpielerinnen in die erste Mannschaftzu integrieren. Aktuell stehen siebenU18-Spielerinnen im 1.-Liga-Kaderund weitere sind drauf und dran, denSprung zu schaffen. Aufgabe vonTrainer André Juker und seinem As-sistenten Dieter Kaiblinger ist des-halb auch, die jungen Spielerinnenweiter zu fördern und zu fordern.

SCW mit 20 MannschaftenDer Sportclub hat die Saison mit to-tal 20 Mannschaften in Angriff ge-nommen. Von den Veteranen bis zuden F-Junioren fehlt einzig ein A-Ju-nioren-Team. Dafür sind die beidenjüngsten Kategorien mit neun Mann-schaften überaus stark vertreten.Dies zeigt deutlich, dass der Fuss-ballboom weiterhin ungebrochen ist,was die Organisation immer wiedervor grosse Belastungsproben stellt.

Umbruch in der 2.-Liga-Mann-schaftNach der letzten Saison, in der einAbstieg im letzten Spiel mit einemSieg verhindert werden konnte, ha-ben sich die langjährigen SpielerJürg Kurmann, Luca Gianinazzi,Marco Hug und Ronny Giger vonder 2.-Liga-Bühne zurückgezogen.Mit dem Abgang dieser Routiniersgehen dem SCW die Erfahrung vongegen 900 2. Liga-Einsätzen verlo-ren. Das Kader wurde dadurch noch-mals radikal verjüngt und weist einDurchschnittsalter von 20,3 Jahrenauf. «Dieser Umstand bedeutet vielArbeit, welche sehr spannend undherausfordernd ist», so Trainer Ro-

naldo Schiavoni. Dramatischer be-urteilt die Berner Zeitung den Um-bruch. Sie prophezeit dem SCW denAbstieg.Unterstützt wird Trainer Schiavonidurch den Vollblutfussballer JürgBrändli, der es in seiner Aktivzeitmit dem FC Thun bis in die NLBgebracht hat. Der in Worb wohnhaf-te Brändli wird nicht nur Schiavoniunterstützen, sondern hat als Vor-standsmitglied auch die Leitung derNachwuchsabteilung übernommen.In der ersten Mannschaft des SCWorb stehen so viele eigene Spielerwie schon lange nicht mehr. Ergänztwird das Kader mit den Zuzügenvon Torhüter Bruno Weingart (bis-her Dürrenast), Simon und KristijanSakica (Münsingen), Alban Meh-meti (Pristina) und Rikard Noshi(Ittigen). «Die neue Saison wird unswieder alles abverlangen und wirwerden mit Rothorn Brienz, Langen-thal II und Büren an der Aare dreineue Gegner kennen lernen», freutsich Ronaldo Schiavoni darauf, dasses nach einer intensiven Vorberei-tungsphase endlich mit Ernstkämp-fen losgeht. Es wäre ihm recht, wenner die in den vergangenen Jahren imAbstiegskampf gewonnenen Erfah-rungen nicht wieder in die Waag-schale werfen müsste.

WALTER MORAND

Änderungenin den VorständenAn der Hauptversammlung desSportclub Worb wurde JürgBrändli als neuer Juniorenob-mann gewählt. Sein VorgängerJörg Wermuth bleibt als Beisitzerim Vorstand. Als Nachfolger vonWalter Morand wurde Urs Sie-genthaler zum Sekretär gewählt.Im Vorstand der Femina KickersWorb wurden folgende Positio-nen neu besetzt: Präsidium PeterBergmann, Vizepräsidium KatjaStäuble, Marketing/SponsoringBarbara Hefti, AdministrationBarbara Offner, Technische Lei-terin und Juniorenobfrau Sabi-ne Hofer, Materialchef DieterKaiblinger. Der bisherige Präsi-dent Ulrich Zwygart wurde zumEhrenpräsidenten ernannt.

www.feminakickers-worb.chwww.scworb.ch

AmFreitag finden auf dem idealenSpringplatz hinter dem Schul-

zentrum Worbboden anspruchsvollePrüfungen für die regional und nati-onal lizenzierten Springreiterinnenund Springreiter statt, in denen Hin-dernisse von 1 bis 1.25 m bewältigtwerden müssen.Am Samstag messen sich regionallizenzierte Reiterinnen und Reiter anHindernissen von 1 bis 1.15 m. Denspannenden und unterhaltsamen Ab-schluss dieses zweiten Concoursta-ges bildet die Equipenprüfung «Rideand Bike». Jede Equipe besteht auseinem Reiter und einem Biker, die ei-nen Parcours möglichst schnell undfehlerfrei bewältigen müssen.Am Sonntagmorgen werden Brevet-Reiterinnen und -Reiter zum Zugkommen und dem Publikum an-schaulich machen, dass alle, die ein-mal hoch hinaus springen wollen,unten anfangen müssen und deshalbverdienen auch sie ein enthusiasti-sches und anspornendes Publikum!Den Höhepunkt des Concours bildet

Springkonkurrenz Worb 2011

Worber Sportsommernoch nicht vorbei

Nach dem traditionellen Schüler-Fussballturnier, dem Egger-Fussball-cup, dem internationalen Frauen-Fussball-Turnier und dem Pétanque-Turnier steht von Freitag bis Sonntag, 2. bis 4. September, wieder derConcours des Reitvereins Muri-Worb auf dem Worber Sportprogramm.

am Sonntagnachmittag der GrandPrix Egger, der dieses Jahr zumsechsten Mal ausgeschrieben ist undeinmal mehr Springsport auf hohemNiveau nach Worb bringt. Das OKunter der Leitung von Janine Gre-minger hofft, dass der letztjährigeGrand-Prix-Sieger Jörg Röthlisber-ger von Signau auch dieses Jahr amStart sein wird, um seinen Titel zuverteidigen.Die erfahrenen Parcoursbauer ErnstBeer von Kehrsatz, Adrian Blattervon Unterlangenegg und Fritz Wan-ner von Enggistein werden wieder füranspruchsvolle, aber faire und pfer-degerechte Hindernislinien sorgen.In der Festwirtschaft können sich dieZuschauerinnen und Zuschauer bes-tens verpflegen und auch wer nichtsmit Pferdsport am Hut hat, kommtselbstverständlich am Abend in die«B(s)üffu Tränki Bar» im Festzelt,am Freitag zur Mojito Party und amSamstag zur Karaoke Night mit über10 000 Musiktiteln, darunter vieleCH Songs. MARIANNE EGGER

Der Präsident der HG Richigen,Reto Mosimann, lag absolut

richtig, als er der Worber Post Mit-te April sagte, dass er seine Mann-schaft gegenüber der Vorsaison einwenig stärker einschätze. Die geni-ale Kameradschaft, die damaligeStimmung und auch der Trainings-fleiss gaben ihm die Zuversicht. «Wirsind bereit für einige Überraschun-gen und mit ein wenig Wettkampf-glück… wer weiss was kommt»,packte Mosimann seine Hoffnungendamals in Worte.Heute wissen wir, dass der HG Ri-chigen die grösste aller möglichenÜberraschungen gelungen ist. Siewar zur Stelle, als das bis dahinführende Wäseli in der zweitletztenRunde patzte und hat sich den Titeldes Schweizermeisters erobert. Vorder letzten Meisterschaftsrunde vom6. August lag Richigen einen Punktvor Wäseli und konnte mit einemSieg ohne Nummer gegen Wasen-Lugenbach aus eigener Kraft Meisterwerden.Die Nerven der Richiger vermoch-ten der Anspannung zu trotzen. BeiSpielhälfte betrug ihr Vorsprung 11Punkte. Diesen Vorteil vermochtensie bis Spielende auf 27 Punkte zumEndresultat von 1321 zu 1348 bei null

Nummern auszubauen. Die grosseMeisterfeier konnte beginnen.Mit Martin Stettler stellen die Ri-chiger auch den besten Schläger derNationalliga A. Nach Rangpunktenliegt er mit Marco Roos von Mätten-wil-Zofingen gleichauf. Bei den ge-schlagenen Punkten hat er jedoch 17Punkte Vorsprung und konnte sichschlussendlich im Fernduell gegenRoos durchsetzen.Bevor die HG Richigen sich zu neuenGrosstaten aufmacht, zum Beispielzum Interkantonalen Hornusserfestin Auswil-Wyssbach vom 21. Au-gust, wurde der Meistertitel ausgie-big gefeiert. «Der Empfang in Richi-gen war überwältigend und dann wasfür ein Fest! Die Hornusser könnennur vielen, vielen Dank aussprechenan die Organisatoren, allen Helferin-nen und Helfern, Gästen und Gratu-lanten», schaut Reto Mosimann aufunvergessliche Momente zurück.Der Schweizermeistertitel ist der bis-her grösste Erfolg der 1929 gegrün-deten HG Richigen. Ihr Heimries be-findet sich im Niederhaus, wo 1968das Hornusserhüttli gebaut wurde,welches 1998 durch einen Neubauersetzt wurde.Neben der NLA-Mannschaft hat indieser Saison eine B-Mannschaft

Hornussergesellschaft Richigen

Schweizermeister!Grosserfolge für die HG Richigen: Nach 18 Jahren in der Nationalliga A ohne Podestplatz holten die Richigerüberraschend den Schweizermeister-Titel. Dazu wurde der Richiger Martin Stettler erstmals bester Einzel-schläger der Nationalliga A. Mit einem grossen Dorffest wurden die Richiger Hornusser gefeiert.

Die MannschaftDer erfolgreichen Mannschaft ge-hören an: Hans Reist, Anton Stal-der, Michael Schmid, Rolf Bigler,Thomas Bigler, Tony Rüegseg-ger, Bernhard Zürcher, WalterLäderach, Beat Böhlen, StefanZürcher, Ruedi Schüpbach, Tho-mas Schmid, Daniel Läderach,Thomas Meier, Peter Schüpbach,Martin Stettler, Christian Aeber-sold, Ruedi Wyss, Christian Wyss,Melanie Läderach.

an der 2. Liga-Meisterschaft teilge-nommen und ein C-Team wird imHinblick auf eine künftige Meister-schaftsteilnahme in Wettspielen undbei Festen aufgebaut.Fotos vom Siegesspiel und von derMeisterfeier auf bern-ost.ch. MehrInformationen auf hgrichigen.ch.

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Die Zweitligisten des SC Worb. Foto sportclubworb.ch

Martin Stettler: Bester SchweizerEinzelschläger.

Fotos MONIKA BÖHLEN/PATRICK HOFSTETTER

Ruedi Schüpbach,der Vater der Ri-chiger Hornusser-Erfolge.

Page 7: WORBER POST

7Worber Post 9/2011WORBER KULTUR

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Flurina Hack in der Galerie Atelier

«Die Insel der glücklichen Bienen»In der Galerie Atelier inWorb findet ist noch bis 28. August die Ausstellungvon Flurina Hack mit dem Titel «Die Insel der glücklichen Bienen» zu sehen.

Träume ich schon? Ist die Mausdümmer als ich? Ist alles bereits

dagewesen? Ist Kunst eine Lebens-notwendigkeit? Verstehe ich, was ichsagen will? etc., etc. Auf einer leerenRegistrierkassen-Rolle sind sie an-einander gereiht, mit gleichmässigerHandschrift, 212 existenzielle Fragenam laufenden Band, aus dem Schaf-fensprozess entstanden und als wirresKonglomerat einer permanenten Hin-terfragung ergiessen sie sich nun vonder Decke auf den Boden.Insgesamt 234 Fragen stellt die Künst-lerin Flurina Hack dem Besucher in ih-rer neuen Ausstellung im Atelier Worb– 22 kommen in Form von Bildern undInstallationen noch zu den Notizenhinzu. Damit macht sie auch gleichdeutlich, dass sie es dem Betrachter

nicht allzu leicht machen will und dasssie gerne mit ihm in einen Dialog tre-ten würde. Denn eine der Fragen lautetauch: «Welche Fragen stellen sich dieBetrachter?» Und die Antworten dar-auf können die Besucher gleich an derAusstellung deponieren.Und dass sie es sich selbst auch nichtallzu leicht macht, davon zeugen ihreWerke. Mit der «Insel der glücklichenBienen», einer Installation rund umeinen Zeitungsausschnitt mit gleichna-miger Überschrift, schafft sie gleich-sam eine Metapher für die brüchigeRealität in diesem Land, indem sie unsvertraute Dinge zu einem hintergrün-digen und irgendwie morbid anmuten-den, ästhetisch perfekt komponiertenund damit seltsam unnahbaren Ganzenzusammenstellt.

Eröffnet wird die Kleintheater-Braui-Saison am 28. Oktober von

Clown Dimitri und Roberto Maggini:«Canti popolari nel Ticino.» Die bei-den Tessiner Freunde wollen die Tes-siner Volksmusik mit offenem Herzendem Worber Publikum weitergeben.«Crusius & Deutsch» bringen am 11.November «Das Bergdrama» auf dieBraui-Bühne, eine musikalische Al-penpersiflage.Am 18. November heisst es mit derSängerin Anne Maria und PianistAndy Harder: «To be on my town.»Am 25. November steht ein Salzbur-ger-Stier-Preisträger auf den Braui-Brettern: Der Ostschweizer MusikerManuel Stahlberger.Am 10. Dezember zeigt die Frauen-band «siJamais», wie ein Telefonanrufalles entscheiden kann: «Hauptsachedabei!»Am 21. Januar bringt Fabian Lau den«Zauber des richtigen Moments» indas Kleintheater Braui. Dieter Hilde-brandt schrieb:«Man kann Fabian Laumit bestem Gewissen empfehlen.»Am 10. Februar finden sich unterdem Titel «3satz» drei erprobte Ein-zelkämpfer zum gemeinsamen Klein-kunst-Abend: Dänu Brüggemann,Lisa Catena und Markus Maria Eng-gist.

Kleintheater Braui Worb

Dimitri und Däpp, Salzburger Stier und Blues MaxRoberto und Dimitri, Blues Max und Fabian Lau, Crusius & Deutsch, Heinz Däpp und Salzburger-Stier-Preis-träger Manuel Stahlberger: Das Worber Kleintheater Braui steht vor einer hochkarätigen Saison.

Brauer und ChäserAm 7. November gibt es den erstenBRAUI PLOUDER der Saison.Gäste sind Bierbrauer Max Eg-ger und Chäsi-Worb-Chef WernerHerrmann – zwei Worber Marken-zeichen, innovative Unternehmerund beide Gewinner des WorberWirtschaftspreises. Die weiterenBRAUI PLOUDERS: 5. Dezember,6. Februar, 5. März, 2. April. MC

Die Theater-KöpfeDas am 12. De-zember 2007eröffnete Wor-ber Kleinthe-ater Braui istals Verein or-ganisiert. DieMitgliedschaftkostet 80 Fran-ken. Mitglieder haben Eintritts-vergünstigungen. Präsidiert wirdder Verein von Herbert Gasser.Die Administration besorgt Fran-ziska Lentz Bonani, Sekretärin istPetra Kindler. Die Betriebsleitunghat die Worber Schauspielerin LiloFavri Christen (Foto), unterstütztvon den beiden Berner Schauspie-lern Markus Maria Enggist undFredi Stettler. Für die Technikzuständig sind die beiden WorberTom Wymann und Urs Galli. AlleInformationen: kleintheater-braui.ch. MC

L Ä S E Z ' W O R B

Die Möwe und ein Meer von FarbenAnja Tuckermann/Daniela ChudzinskiBilderbuch/ISBN 978-3-522-43690-8

Blautöne: Marine-, Saphir-, Nacht-blau. Blaugrau, Blaugrün oder

Eisblau. «Meer und Himmel rangenum blaues Blau, tiefes Meerblau,lichteres Himmelblau.» Die Möwewill nur da sein, wo es blauer ist undwo zwischen Himmel und Meer einprachtvolles Schauspiel der Farbenstattfindet. > Ein aussergewöhnlich

poetisches Bilderbuch haben dieAutorin und die Illustratorin hiergeschaffen. Daniela Chudzinski hatein Gedicht von Anja Tuckermann ingrossartige Bilder umgesetzt. BeimBetrachten der Aquarellzeichnungensieht man die Veränderungen vonHimmel und Meer bei verschiede-nen Wetterlagen. Fast hört man denSturm und das Meeresrauschen undfühlt die Macht der Natur. Ein dyna-misches Buch, das animiert, selberdie Malutensilien hervorzuholen undeigene Farbversuche zu wagen. Esfördert die Kreativität und regt dieSinne an, muss aber den Kindernvermittelt werden,da die Handlung imVerborgenen liegt.Ein Kunstwerk,auch für Erwach-sene. Für mehrereStufen geeignet.

BEATRICE WÄLTI-FIVAZ

«Les Misérables» – Auch ein Worber Erfolg

Das auf dem Berner Münster-platz berndeutsch aufgeführte

Freilichtspiel «Les Misérables» nachdem Roman von Victor Hugo warein Grosserfolg. Dazu beigetragenhaben zahlreiche Worberinnen undWorber in verschiedenen Funktionenund Rollen. Für die künstlerischeLeitung, das Bühnenbild, Marketing,Grafik und Werbung verantwort-lich war der Worber Grafiker Dany

Rhnyer. Er hatte vor zwei Jahren füh-rend mitgewirkt beim Freilichtthea-ter «Klassenzusammenkunft» aufdem Worber Bärenplatz. Co-Regieführte Nathalie Trachsel. Auf demMünsterplatz als Schauspielerinnenund Schauspieler im Einsatz standenLiv Wetli, Nathalie Sommer, IngridPeter, Bernhard und Brigitte Kappe-ler, Alessandra Sommer und GeorgBärtschi. MCAm 9. März heisst es mit Peter Frei-

burghaus: «Der Dilettant.» Freiburg-haus ist Fischbach. Ernst Fischbach.Seit über 20 Jahren verkörpert er aufder Bühne den männlichen Part deswohl bekanntesten Schweizer Komi-ker-Duos.

Am 30. März gibt es Songs, Storiesund Comedy mit Blues Max: «Light!»– sicherlich ein Highlight der Braui-Saison. «Geit’s no, heiterebimbam!»:Am 20. April gibt es Mundart-Satireim neuen Programm des Radio-Schnappschützen Heinz Däpp. MC

Open Air Kino mit starkem Schlussspurt

«Wir kommen wieder»Das 3. Worber Open Air Kino hat unter Regen und Kälte gelitten. Ein star-ker Endspurt in der sommerlichen Schlusswoche motiviert die Organisa-toren: «Wir haben schwer im Sinn, im nächsten Jahr wieder zu kommen.»

Vor der letzten Open-Air-Wochewar die Zwischenbilanz laut Or-

ganisator Roland Röthlisberger vonder Event-Firma Musicservice «wet-terbedingt schwer durchzogen».Die schöne und warme Schlusswo-che brachte pro Abend über 500 Be-suchende: «Das zeigt, dass Interesseund Akzeptanz vorhanden sind»,sagte der Worber Projektleiter ThysZürcher der Worber Post.Organisator Roland Röthlisberger:«Das Worber Open Air Kino ist famili-

är und geschätzt, es hat Stimmung undein Gesicht, es gab viele positive Re-aktionen und Komplimente, wir habenschwer im Sinn, im nächsten Sommerdie 4. Auflage durchzuführen.» MC

Worber Organist Jürg Neuenschwander

«Vom Hohgant»Der Worber Organist Jürg Neuenschwander hat eine einzigartige CD kre-iert. «Vom Hohgant» ist eine Hommage an seine Heimat, dem Emmental.

Der in Worb wohnhafte Jürg Neu-enschwander ist Musiker, Kom-

ponist, Arrangeur, Organist der Burg-dorfer Stadtkirche sowie ehemaligerSeminarlehrer und Radio-DRS-Mit-arbeiter. Die Fachzeitschrift «Volks-musik» feierte ihn als «Meister sei-nes Fachs», dessen «Jodel-Orgelspiellängst vollständig anerkannt» sei.Vor 10 Jahren ehrte er mit «Am Thu-nersee» seinen Freund Adolf Stäh-li. Die neue CD «Vom Hohgant» isteine Hommage an seine Heimat. AlleAusführenden sind dem Emmental ir-gendwie verbunden.

Adolf Stählis Lieder werden auf derCD vom Jodellied zum Kunstliedweiterentwickelt. Sandra Tosetti Neu-enschwander ist als Dirigentin undBlockflötenspielerin dabei. TV-Mo-derator Nik Hartmann «wandert» mitder Querflöte mit Jürg Neuenschwan-der durchs Emmental. WoPo

Page 8: WORBER POST

8 Worber Post 9/2011

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Insektenbekämpfungneu durch die Insek-tengruppe RüfenachtDie Insekten-

bekämpf ungin der GemeindeWorb wird nichtmehr durch dieFeuerwehr angebo-ten. Dies bestimmtdas geänderte Feu-erwehrreglement. Die Insekten-gruppe Rüfenacht bietet ab sofortdiese Dienstleistung an. Sie wirdvon Fritz Walther (Foto) geleitet.Seine Stellvertreter sind MarkusBigler und Christoph Rüfenacht.Die Insektengruppe entfernt Wes-pen, Bienen, Hornissen und weitereInsekten kompetent und fachge-recht.Weitere Auskünfte erhalten Siedirekt bei der Insektengruppe Rü-fenacht, Postfach 454, 3075 Rü-fenacht, oder unter den folgendenHandynummern: Fritz Walther(Foto) 079 648 29 00, Markus Big-ler 079 444 73 52, Christoph Rüfe-nacht 079 375 38 58.Ergänzende Informationen findenSie unter www.worb.ch, Suchbe-griff Insektengruppe.

Umfrage zur Kinderbetreuung inden Ferien

«Haben Sie 15 Wochen Fe-rien pro Jahr?», fragt die

Grüne-Präsidentin, Frau BarbaraRebsamen die Mütter und Väter vonschulpflichtigen Kindern.Meine Gegenfrage lautet: Warumstellen Mütter und Väter Kinderauf die Welt, wenn sie keine Mütterund Väter mehr sein wollen und derStaat, resp. die Gemeinde die Kin-der betreuen soll? Und wer bezahltdas?Jeder will sich sog. selbst verwirk-lichen und wo bleiben die Kinder?Ich schliesse keine Härtefälle aus,die gibt es sicher.Eine grosse weise Frau hat ge-schrieben: «Mutterschaft ist daskostbarste Geschenk überhaupt.Von den Müttern hängen Glück oderUnglück eines Volkes ab, denn siebestimmen der Menschen seelischeKraft.»Aber, wie wenig Achtung bringenwir heute den Müttern entgegen.«Nur» Mutter zu sein gilt wenig inunserer Gesellschaft! Das stimmtmich persönlich sehr nachdenklich.

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Engagierter Einsatz für betagte,sehbehinderte Frau

Mitarbeitende der RBS-Bahn-station Worb und des Regie-

rungsstatthalteramtes Ostermundi-gen stellten innert der Rekordzeitvon drei Stunden einen neuen Aus-weis für die Begleitung einer sehbe-hinderten Frau aus. Am vergange-nen Freitag, nach dem Mittagessenim Alterswohn- und PflegeheimRüttihubelbad, stellte die sehbehin-derte Frau den Verlust ihres Begleit-ausweises fest. Mit dem Begleitaus-weis kann eine Person gratis mitdem Öffentlichen Verkehr mitfah-

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Bewerbungen – vorzugsweise von Inte-ressentinnen und Interessenten aus derEinwohnergemeinde Worb – sind mitLebenslauf, Foto und Schulzeugniskopiender letzten beiden Jahre bis 12. September2011 an die Gemeindeverwaltung Worb,Zentrale Dienste, Postfach, 3076 Worb,einzureichen. Für Auskünfte steht die Be-rufsbildnerin Patricia Graf unter Telefon031 838 07 02 gerne zur Verfügung.

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Willkommen in WorbIn der GemeindeWorb ist auf den 1.August2012 eine

Lehrstelle alsFachfrau/FachmannBetriebsunterhalt(Haus- oder Werkdienst)

zu besetzen.

Die Mitarbeitenden im Werk- und Haus-dienst stehen tagtäglich und für alle sicht-bar im Einsatz. Die Lehre als Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt dauert dreiJahre und eignet sich für junge Leute, dieihre schulische Grundausbildung auf gutemRealschulniveau abgeschlossen haben undeine Lehre im handwerklichen Bereich ab-solvieren möchten.

Die Ausbildung umfasst sämtliche Fach-gebiete im Aussendienst einer Gemeinde.Dazu gehören Pflege und Unterhalt vonGrünanlagen und Strassen, Reparatur- undServicearbeiten an Werkzeugen, Gerätenund Maschinen sowie Arbeiten auf demGebiet der Entsorgung. Als Einsatzortesind der Werkhof und die Schulanlagen inRüfenacht und im Worbboden vorgesehen.

Bewerbungen – vorzugsweise von Inte-ressentinnen und Interessenten aus derEinwohnergemeinde Worb – sind mitLebenslauf, Foto und Schulzeugniskopiender letzten beiden Jahre bis 12. Septem-ber 2011 an die GemeindeverwaltungWorb, Zentrale Dienste, Postfach, 3076Worb, einzureichen. Für Auskünfte stehtder Strassenmeister Max Brunner unterTelefon 031 832 08 40 gerne zurVerfügung.

www.worb.ch E-Mail: [email protected]

ren und so den Sehbehinderten dasReisen ermöglichen. Die Frau hatteseit langem für Samstag eine schöneZugsreise in die Berge geplant undwar in heller Aufregung über denVerlust. Die Heimleiterin des Rüt-tihubelbads nahm auf Anraten desBlindenbunds in Zürich Kontaktmit der RBS-Bahnstation in Worbauf. Der Mitarbeiter reagierte sehrhilfsbereit und vermittelte an dasRegierungsstatthalteramt in Oster-mundigen. Auch dort erkannte dieMitarbeiterin die Dringlichkeit undversprach, den Ausweis sofort her-zustellen. Nur drei Stunden nachdem Bemerken des Verlusts hielteine überglückliche betagte Frauden neuen Ausweis in den Händen!Der Samstagsausflug wurde ein vol-ler Erfolg und die Frau wird nochlange davon erzählen.Das Alterswohn- und PflegeheimRüttihubelbad dankt den Mitar-beitenden in Worb und Ostermun-digen sehr herzlich für ihren tollenEinsatz!

Alterswohn- und PflegeheimRüttihubelbad, Walkringen

Ruedi WagnerMalereiBlümlisalpstr. 123076 Worb

155443

155446Reitstunden,Reit- undPferdepflegekursefür Kinder ab 6 Jahren auf Ponys undPferden.

Reit- und Ponyhof SchneiderWattenwil, 3076 WorbTelefon 031 839 49 19/ 031 839 58 05

Schultaschen-Aktionfür Moldawien

«Hilfe macht Schule»: gegen-wärtig läuft die Schulta-

schen-Aktion 2011. Die Aktion wirdvom christlich-überkonfessionellenHilfswerk ORA International durch-geführt. Ziel ist, Kindern in Molda-wien, im Armenhaus Europas, zumSchulanfang einen – möglichst ge-füllten – Schulsack überreichen zukönnen. Sammelstelle in der RegionBern-Ost ist das Medien-Center amBahnhofplatz 3 in Worb.

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9Worber Post 9/2011POL ITFORUM

Ortsplanungsrevision

Wir von der EVP begrüssendie Haltung des Gemeinde-

rates zum weiteren Vorgehen nachdem knappen Nein des WorberStimmvolks zur Ortsplanungsre-vision OP06+. Wir sind klar derMeinung, dass der Volksentscheidrespektiert werden muss. In die-sem Sinne macht es auch mehrSinn, die zweite vorgeschlageneVariante weiterzuverfolgen unddie Ortsplanungs-revision als OPXVneu auszuarbeiten,statt die vorgelegteAbstimmungsvor-lage ohne die Ein-zonung im «Hin-derhus» erneut vorsVolk zu bringen.

Harry Suter,Präsident EVP Worb

Energiewendemit Energieeffizienz

Wer auf Atomstrom verzichtenwill, muss Energie sparen

und steigt am besten vom Auto aufdie Bahn um. Wer mit der Bahnfährt, benötigt das Äquivalent von1 Liter Benzin pro 100 Personen-kilometer und hat heute schon ein1-Liter-Auto auf Schienen. DerDurchschnitt für Autofahrten liegtbei 6.5 Liter. Noch sparsamerals die Bahn ist der «Langsam-verkehr». Wer zu Fuss geht oderVelo fährt, braucht praktisch nullEnergie. Streckenbis 15 Kilometerkönnten problem-los mit dem Fahr-rad oder Elektro-velo zurückgelegtwerden. Auch letztere sind ausge-sprochen sparsam. Laut EnergieSchweiz verbraucht ein E-Bike 1kWh/100km, das entspricht einemDeziliter Benzin. Ein Elektrofahr-rad braucht also 65 Mal wenigerEnergie als ein Auto.Die Grünen möchten am liebsten,dass über Nacht alle mit dem Zugoder noch besser mit dem E-Bikeoder Fahrrad zur Arbeit fahren.Wir wissen, dass dies mit der vor-handenen Infrastruktur nicht mög-lich ist. Doch ein enormes Sparpo-tential ist vorhanden. Wir müssennur rasch, bevor uns das Benzinund der Atomstrom ausgehen, inenergiespa rendeTechnologien undInfrastruktur inves-tieren. Zum Bei-spiel in ein gutesund sicheres Rad-wegnetz.

Roland von Arx,Fraktionspräsident

www.gruene-worb.ch

Schweizerische Volkspartei

Wohin damit?

Auf dem politischen Parkettwaren in Worb richtiggehend

Sommerferien mit erstaunlicher-weise wenig Regenwetter. DerBau auf der Hofmatt geht schönvorwärts, und wie’s aussieht so-gar ohne grössere Probleme. DasEinweihungsfest geht, wie ichvernommen habe, schon bald indie Planungsphase. Beim zweitenProjekt auf der Hofmatt wurdekürzlich auch Sonnenschein ver-meldet und wir sind alle gespannt,ob der Baurechtszins den Progno-sen entspricht und der Dreiklangin der Kasse ertönen wird oderob Blitz und Donner ein weiteresUnwetter ankünden. Da politischnicht viel Neues zu vermelden ist,schreibe ich mal etwas, das mirpersönlich zu denken gibt und mitweiterer unnötiger Arbeit zu Bu-che schlägt:Nachdem der letzte Schnee ver-gangen ist, zeigt sich alljährlichein tristes Bild an unseren Stra-ssenrändern und bis weit in dieFelder hinein. Überall kommt derMüll des ganzen Winters zumVorschein. Leider nicht nur dann,sondern das ganze Jahr hindurchdas gleiche Bild. Egoistisch, acht-los und völlig unnötig wird alles,was nicht mehr gebraucht wirdeinfach so zum Fenster aus demfahrenden oder in der Kolonnestehenden Auto, vom Fahrradund auch von Fussgängern ein-fach neben sich auf den Bodengeworfen. Unmengen an leerenPET-Flaschen, zerbrochene Glas-flaschen, leere Farbkübel, ganzeAutoaschenbecherinhalte, Zi-garettenpackungen, Batterien,allerlei Verpackungen, geplat-ze Veloschläuche, Schuhe, volleRobidog-Säcklein und sehr vielesmehr (man könnte eine ganze Sei-te füllen) landet einfach am Stra-ssenrand, in Weiden und Äckern.Unlängst auf unserem Vorplatzschaute ich mit Freude einem imKofferraum sein Kind wickeln-dem Vater kurz zu. Leider habe ichden Herrn nicht gekannt und mirdie Autonummer nicht gemerkt,ansonsten hätte ich diesem die aufdem Hausplatz liegengelassenevollgesch***** Windel in seinemBriefkasten deponiert. Hiermitappelliere ich an alle Mitmen-schen, an ihre Selbstverantwor-tung und Vernunft, mit kleinstemAufwand unsere und somit auchIHRE Umwelt sauber zu halten!Ich empfehle in Zukunft immerein Säckchen bei sich zu haben,wo alles was nicht mehr gebrauchtwird, reingeworfen werden kann.Anschliessend zu Hause kannman den Abfall trennen und derGrossteil des Mülls kann an dendiversen Standorten in unsererGemeinde kostenlos entsorgt wer-den. Oftmals werden Kehrichtsä-cke durch Tiere aufgerissen. Manstaunt manchmal nicht schlecht,was die Leute aus Bequemlichkeitso alles in einen Sack stopfen unddann über teure Kehrichtgebührenklagen. Denkt daran, z.B. Papierwird zweimal, Eisen und Metalleeinmal pro Monat und Kompos-tierbares sogar wöchentlich fastvor der Haustüre abgeholt! Glas,PET, Alu und Blech kann, wieschon erwähnt, an diversen Stand-orten in unserer Gemeinde gratisentsorgt werden (siehe unter www.worb.ch–>Verwaltung–>Abfall).Perfekt wäre nun noch, wenn anallen Standorten Behälter für alleAltstoffe bereitstehen würden undman nicht wegen dem PET nochan einen anderen Standort gehenmuss. Achtet man nur ein bisschendarauf, was man in den Kehricht-sack wirft, spart man schon eineganze Menge an Kehrichtgebüh-ren-Kleber und somit auch Geld.Auch unsere Strassenränder und

OP06+ ... was nun?

Wenn man sich, seit derAbstimmung im Mai, die

raren Pressemitteilungen derGemeinde oder gewisse Artikelin der Worber Post zu Gemütegeführt hat, stellt man mit Er-staunen fest, dass der Gegner-schaft offensichtlich noch undnoch der rote Teppich ausgerolltwurde. Ihrer, gemäss Gemeinde,«fundamentalen» Kritik wirdgrosser Raum gewährt und ihrLosungswort «Verdichtung», dasdie ortsplanerische Zukunft un-serer Gemeinde sein soll, ist inaller Munde.Dagegen scheinen die Argumen-te der Befürworter, die immerhinpraktisch die Hälfte aller Stim-menden überzeugen konnten, aufder Strecke geblieben zu sein.Die Resultate einer sechsjähri-gen, intensiven Planung bleibenunerwähnt. All den Leuten, diewährend dieser Zeit an einer Lö-sung zur moderaten Entwicklungunserer Gemeinde tatkräftig mit-gearbeitet haben, scheint einzigder Frust zu bleiben.Was heisst jetzt dieses Zauber-wort «verdichtetes Bauen» ei-gentlich konkret? Als Antwortzitiere ich aus einem Artikel derSonntagszeitung vom 5. Juni2011, einem Interview mit un-serer höchsten RaumplanerinMaria Lezzi, der Direktorin desBundesamtes für Raumplanung.Sie sagt zur baulichen Verdich-tung unter anderem: «Es geht vorallem um eine Umnutzung vonFlächen, von Industriebrachenbeispielsweise oder von Arealen,für welche die Bahn keine Ver-wendung mehr hat….»Als eines der einzigen konkre-ten Beispiele für Verdichtung inWorb wird jetzt sinngemäss dasSägesser-Areal ins Feld geführt.Nur, dieses ist bereits «verdich-tet». Es verfügt seit einiger Zeitüber eine rechtskräftige Über-bauungsordnung und ist somitvon der aktuellen Revision derOrtsplanung nicht betroffen. Einanderes Beispiel wäre das Are-al der ehemaligen Gärtnerei inRüfenacht, doch auch dort ist diePlanung abgeschlossen. GemässWerbung wird kurzum gebaut.Über andere Brachen verfügenwir in unserer Gemeinde leiderkaum. Gemäss Raumplanern istweiter allgemein anerkannt, dassein grosses Potential für Ver-dichtung in Einfamilienhauszo-nen liegen würde. Die Erfahrungmit einer solchen wurde währendder Ortsplanung in der ZoneW1 am Dentenberg versucht.Ein Aufschrei der betroffenenGrundeigentümer hat den Rück-zug des Ansinnens der Gemein-de bewirkt. Bleiben die verschie-denen Siedlungslücken innerhalbder bestehenden Bauzonen. De-ren Bebauung hängt aber vomWillen der Grundeigentümer ab,die in unserem Lande einen ho-hen Stellungwert geniessen, unddas ist richtig so. Werte Gegner-schaft, wo soll denn nun dieseominöse Verdichtung von Amteswegen, ohne Verlust von Kultur-land, in einer neuen Ortsplanungstattfinden?Wir von der FDP sind überzeugt,dass mit «Zauber- oder Lösungs-wörtern» ortspla-nerisch nicht wei-terzukommen ist.Darum setzen wiruns wie bis anhinfür konkrete undumsetzbare Lö-sungen zum Wohleunserer Gemeindeein.

Jacques BlumerMitglied GGR, Vizepräsident

Planungskommission

die Wiesen werden sauberer unddie weidenden Tiere müssen nichtzwischen dem Müll das Gras su-chen oder verletzen sich an Scher-ben oder Aludosen. Landmaschi-nen erleiden keine Schäden mehrund zu guter Letzt können auchdie Werkhof-Mitarbeiter von Ge-meinde und Kanton (und auch ich)die Arbeitszeit für Nützlicheresund Interessanteres nutzen als mitMüll Einsammeln.Besten Dank fürIHRE Mithilfe!In dem Sinne hoffeich auch auf saube-re Politik mit we-nig Scherben undviel Sonnenscheinin unserer WorberPolit-Landschaft.

Bruno HirsbrunnerMitglied GGR

Die Glaubwürdigkeit der direk-ten Demokratie

Wir alle sind stolz auf unsereschweizerische politische

Kultur und unsere Volksrechte,auf unsere direkte Demokra-tie. Sie ist (beinahe) einzigartigauf dieser Welt. Ausserhalb derSchweiz kommen die Prinzipiender direkten Demokratie nur sel-ten zur Anwendung. Kernelemen-te unserer Demokratie sind dieMöglichkeit zu Vorlagen Stellungnehmen zu können und Abstim-mungen mittels Initiativen undReferenden zu erzwingen.Genau so wertvoll ist aber auch,bei strittigen Fragen unsereRechte wahrnehmen zu können.Unsere Demokratie funktioniertnur, wenn die Ergebnisse klarsind und dem Willen der Mehr-heit entsprechen. Dies war in derAbstimmung vom 13. Februar,aufgrund des knappen Ergebnis-ses in Frage gestellt, weshalb dasVerwaltungsgericht eine Nach-zählung verlangte. Die Zweifelkönnen begründet sein, denn Feh-ler können auch beim Auszählenvon Stimmen geschehen – auch inWorb. Die Fehlerquote ist jedochso klein, dass sie in der Regel ver-nachlässigt werden kann.In einem Kanton mit ca. 390 Ge-meinden und beinahe 1 000 000Einwohner ist eine Stimmen-differenz von 134 Zufall. Dasder Entscheid des Verwaltungs-gerichts zum Nachzählen nichtumgesetzt werden kann, liegtnicht am «Kanton» oder den Be-schwerdeführern, sondern an denGemeinden, die ihre Stimmzettelvernichtet und sich somit rechts-widrig verhalten haben.Soll, wie es die SVP des Kan-tons Bern verlangt, aufgrund der«verschwundenen» Stimmzetteleine richterliche Anweisung um-gangen und die Ausübung vonBürgerrechten verhindert wer-den? Könnten so nicht beliebigWahl- und Abstimmungsresul-tate manipuliert werden? EineWiederholung der Abstimmungkann ein gänzlich anderes Re-sultat ergeben. Der im Februarvorherrschende Wille wird mitBestimmtheit nicht erkennbarwerden.Trotzdem ist die Wiederholungder Abstimmung zwingend. Dennzur Bewahrung des Vertrauens indie demokratischen Verfahrendürfen nur Abstimmungsergeb-nisse akzeptiert werden, die miteiner sehr hohen Wahrschein-lichkeit korrekt erfasst wurden.Es darf nicht sein, dass geringeFehler beim Auszählen der Stim-men zu einem falschen Ergebnishätten führen können, ohne Mög-lichkeit dies nachzuprüfen.Vor diesem Hintergrund sieht dieSP keine andere Möglichkeit, alsdie Abstimmung zu wiederholen.Zwingend muss auch abgeklärtwerden, weshalb viele Gemeindendie Stimmzettel zufrüh entsorgten.Die Abstimmungs-unterlagen derGemeinde Worbsind übrigens imArchiv am Bären-platz sicher aufbe-wahrt.

J. KaufmannSP-Worb

Aus demGemeinderat

Neuerungen beim Internetauftrittder Gemeinde

Die Gemeinde Worb hat ihren In-ternetauftritt ausgebaut: Dank

dem neuen zentralen Benutzerkontowerden Online-Dienstleistungen fürdie Bevölkerung noch einfacher, kom-fortabler, transparenter und sicherer.Im Online-Schalter von www.worb.ch können Dienstleistungen, die nichteine Anwesenheit am Schalter erfor-dern, direkt online abgewickelt wer-den. Meist kommen dabei elektroni-sche Formulare zum Einsatz, die vonden Benutzerinnen und Benutzerndigital ausgefüllt und danach onlineübermittelt werden.Für die Benutzung des Online-Schal-ters bietet der Internetauftritt derGemeinde Worb neu eine besonde-re Hilfestellung: Benutzerinnen undBenutzer können ein persönlichesBenutzerkonto einrichten. Aus demBenutzerkonto können sie bequemauf die Online-Dienstleistungen zu-greifen. Dabei werden die im Kontogespeicherten Adressdaten automa-tisch in die Dienstleistungsprozes-se übernommen; die Abwicklungder Dienste wird also komfortabler.Während der Bearbeitung und nachAbschluss der Dienstleistung durchdie Gemeinde werden die Diensteund ihr Bearbeitungsstatus im Be-nutzerkonto der betroffenen Personangezeigt. Das Benutzerkonto dientalso auch als Archiv für die laufen-den und für die bereits abgeschlosse-nen Online-Dienste. Das Benutzer-konto kann zusätzlich auch für dieReservation der «SBB-Tageskarten»verwendet werden.

Auf dem Weg zumWorber AltersleitbildDamit nicht etwa der Eindruck

entsteht, dass die Bearbeitungdes Worber Altersleitbildes ALB ein-geschlafen sei, möchte ich die «Un-geduldigen» beruhigen und zitierefolgende Aussagen des Vorstehers desDepartementes Soziales, Gemein-derat Hanspeter Stoll (FDP): «DerGemeinderat hat festgelegt, dass zumfertigen Altersleitbild, vor einer Ver-nehmlassung bei den Parteien, zuerstdie einzelnen Departemente Stellungbeziehen können. Der Gemeinderatwird sich nach den Sommerferien ineiner zweiten Lesung erneut mit demALB befassen.» Also warten wir’s abund sind gespannt, wie das ALB 2020aussehen wird. ROLAND WENK

Mail an [email protected]äsident von Vechigen

Der Sonnhaldenweg zwischenWorb und Vechigen ist sowohl

bei Spaziergängern, Joggern wieauch Velofahrern und Bikern sehrbeliebt. Leider ist es aber so, dass die-ser Weg von Frühling bis Herbst imwahrsten Sinne des Wortes verschis-sen ist. Nichts gegen den täglichenKuhtrieb. Lässt sich dieser aber nichtabseits des Strässchens machen?Freundliche Grüsse

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10 Worber Post 9/2011WORBER SCHULEN

Die ganze Bevölkerung von Rüfenacht und Worbist herzlich eingeladen, an den Sportaktivitäten gratisteilzunehmen (keine Anmeldung erforderlich).Detailinfos finden Sie unter:

www.fitundmobil.ch oder Telefon 031 634 91 41

Mittwoch, 31.08.2011

06.00 – 07.30 Morgensport:Fussball-Turnier Lehrer gegen Eltern

09.00 – 10.00 Pilates mit Dorette Berger

10.00 – 11.00 Orientalischer Tanz mit Danièle Baumgartner

12.00 – 13.30 Mittagssport:Handball-Turnier Lehrer gegen Eltern

14.00 – 17.00 Spiel- und Sportparcours für Gross und Klein

17.00 – 18.00 Yoga mit Lisbeth Schwab

17.00 – 18.00 Sportklettern mit Jonas Hagen

17.00 – 19.00 Elektrovelos der VOLTBIKE GmbH zum Testen

18.00 – 19.30 Tischtennistraining mit Tischtennisclub Worb

19.00 – 20.00 Lauftraining für HobbyläuferInnen mit demLaufclub Worb

19.30 – 20.00 Zumba-Express mit Alicia Egli

Donnerstag, 01.09.2011

06.00 – 07.30 Morgensport:Handball-Turnier LehrerInnen gegen Eltern

08.00 – 09.00 Atemtherapie mit Claudia May

09.00 – 10.00 FitGym mit Ruth Häni

10.00 – 11.00 Orientalischer Tanz mit Danièle Baumgartner

12.00 – 13.30 Mittagssport:Unihockey-Turnier Lehrer gegen Eltern

14.00 – 16.00 Spiel- und Sportparcours für Gross und Klein

16.00 – 17.00 Polysportives Training Schwerpunkt Ballspielemit Raphaela Frey (1.- 3. Klasse)

17.00 – 18.00 Sportklettern mit Jonas Hagen

17.00 – 19.00 Elektrovelos der VOLTBIKE GmbH zum Testen

17.30 – 19.00 Judo mit Nicolas Glur

19.00 – 20.00 Korbball mit dem TV Worb

19.00 – 20.00 Fussball mit den Femina Kickers

19.00 – 19.45 Laufen für EinsteigerInnen mit demLaufclub Worb

«FIT UND MOBIL»-SPORTWOCHESCHULE RÜFENACHT, 29.08. – 01.09.2011

Montag, 29.08.2011Kick-off-Tag «schule bewegt 2011/2012»

08.00 – 08.05 Grusswort Amt für Bevölkerungsschutz,Sport und Militär BSM

08.05 – 08.15 Bewegter Auftakt mit Nicolas Fischer

09.45 – 10.00 Offizielle Begrüssung Schule Rüfenacht/BASPO

08.15 – 16.30 Sporttag der Schule Rüfenacht in Zusammen-arbeit mit den Programmen «schule bewegt»und J+S Schulsport des Bundesamts für SportBASPO

Spezielles: Besuch von Sarah Meier (EuropameisterinEiskunstlauf 2011) und Nicolas Fischer(10-facher Schweizer Meister Rope Skipping,Finalist «die grössten Schweizer Talente»)

Dienstag, 30.08.2011

06.00 – 07.30 Morgensport:Unihockey-Turnier Lehrer gegen Eltern

09.00 – 10.00 «Bewegung macht Freude!» mit Susanna Scheidt

09.15 – 10.30 Nordic Walking mit Jakob Kupferschmied

10.00 – 11.00 Orientalischer Tanz mit Danièle Baumgartner

12.00 – 13.30 Mittagssport:Fussball-Turnier Lehrer gegen Eltern

14.00 – 17.00 Spiel- und Sportparcours für Gross und Klein

16.00 – 17.00 Pilates mit Dorette Berger

17.00 – 18.00 Polysportives Training Schwerpunkt Ballspielemit Anna Barbara Affolter (2.-5. Klasse)

17.00 – 18.00 Sportklettern mit Jonas Hagen

17.00 – 19.00 Elektrovelos der VOLTBIKE GmbH zum Testen

18.00 – 19.00 Gymnastik mit Barbara Lehmann

18.00 – 19.00 Badminton mit Margareta Hunziker

19.00 – 19.45 Laufen für EinsteigerInnen mit demLaufclub Worb

19.00 – 20.00 Atemtherapie mit Claudia May

3.SEPTEMBER 2011

GENERATIONENFESTProgramm

Frauenverein Worb – Brockenstube

09.00 bis 15.00 Uhr › Brocante surprise

Spitex oberes Worblental

09.00 bis 15.00 Uhr › Nationaler Spitextag

› Blutzucker- und Blutdruck messen

› Informationen zu den Dienstleistungen

Altersbetreuung Vechigen Worb

09.30 bis 16.00 Uhr › Verpflegung im Festzelt

› Gerontologischer Vortrag mit Gastdozent

› Hausrundgänge zu den geraden vollen Stunden

13.00 Uhr ›Musik mit Concetta Amore im Festzelt

10.30 bis 13.00 Uhr › Nägel lackieren

12.30 bis 15.00 Uhr › Zauberei rund um das Areal

15.00 Uhr › Bewohnersingen

Offene Kinder- und Jugendarbeit Worb

09.30 bis 16.00 Uhr 2.Tag der offenen Kinder- und Jugendarbeit Kanton Bern› Kreatives Minigolf

20.00 Uhr › Konzert und Film im Freizeithaus Worb

Reformierte Kirchgemeinde Worb

10.15 Uhr › Fyre mit de Chlyne (Treffpunkt beim Eingang Altersbetreuung Vechigen Worb)

AKTIVITÄTEN UM DAS AREAL DER ALTERSBETREUUNG IN WORB

› Gegen Abgabe des Flyers erhalten sie einen Becher Überraschungsglace (es hat, so lange es hat)

› Angebote siehe Rückseite

Angebote9.30 Uhr bis ca. 16.00 Uhr

EMK Kinderparadies

› Basteln mit Lehm

Reformierte Kirchgemeinde Worb

› Fyre mit de Chlyne

Ludothek Worb

› Spiele für Jung und Alt

Böimige Naturprojekte

› Schnitzen, Basteln mit Naturmaterial

Jugendarbeit Worb

› Kreatives Minigolf,Abend Konzert im Freizeithaus

Spielgruppe Zwärgestübli

«E kreative Huet fürs Fescht fürgrossi und chlyni Gescht»

Jungschar Silta Worb

› Harassenklettern

Tageselternverein

› Glückspäckli fischen

Ludothek Rüfenacht

› Schoggikopfschleuder

Bibliothek Rüfenacht

› Geschichten werden lebendig

Interkultureller Treffpunkt für Frauen Worb

› Haarzöpfli flechten und anderes...

Altersbetreuung Vechigen Worb

› Festwirtschaft, Musik, Tombola,Verkaufsstände

VSeSe

› Ballonwettbewerb

Frauenverein Worb – Brockenstube

› Brockenstube

Feuerwehr-Verein

› Rundfahrten

Schulklasse gewinntim «Kassensturz»Grosser Sieg mit grossem Vor-

sprung: Die Klasse 8d des Wor-ber Schulzentrums Worbboden hatden Projekt-Wettbewerb «SchweizerJugend testet» der Konsumenten-sendung «Kassensturz» gewonnen.100 Schweizer Schulklassen hattensich am Wettbewerb beteiligt. Diezehn besten Projekte wurden in drei«Kassensturz»-Sendungen ausge-strahlt. Die drei besten Projekte qua-lifizierten sich für den Final.Im Final gingen von den 14 600 ab-gegebenen SMS-Stimmen nicht we-niger als 56 Prozent an die WorberSchulklasse, die 15 Schweizer Zoosgetestet hatte.Die Worberinnen und Worber konn-ten von «Kassensturz»-ModeratorUeli Schmezer den Siegpokal unddas Preisgeld von 3 000 Franken ent-gegennehmen. Ebenfalls 3 000 Fran-ken hatte die Worber Schulklasse mitKuchenverkauf verdient, um das Pro-jekt finanzieren zu können. WoPo

Schulzentrum Worbboden

Erfolgreiche SchülerDie Worbboden-Schülerinnen und -Schüler haben ihre Schulzeit miteiner Prüfung abgeschlossen. Die besten Schülerleistungen sind ausge-zeichnet worden. Erstmals hat die Schule einen Preis für die beste Pro-jektarbeit vergeben. Pascal Wenger ist der erste Preisträger.

Zum Abschluss ihrer Schulzeithaben sich die Schülerinnen

und Schüler der neunten Klassen imWorbboden einer Prüfung in Ma-thematik, Deutsch und Französischgestellt.Mathematik und Deutsch wurdencomputergestützt geprüft, Fran-zösisch traditionell mit Papier undFüllfeder. In Französisch mündlichmussten sich die Neuntklässler in ei-ner realen Situation bewähren, etwa«Au marché».Schulleiter Urs Gerber konnte an derVerabschiedungsfeier die Schülerin-nen und Schüler mit den besten Re-sultaten auszeichnen.

Realklasse:1. Gregor Stadtmann.

Sekundarklassen:1. Marc Stockhammer, 2. Cedric Gil-gen, 3. Peter Schubiger.

Der Preis für die innovativste Pro-jektarbeit geht an Pascal Wenger, dereinen voll funktionsfähigen Stirling-Motor konstruiert und auftauchendeProbleme eigenständig gelöst hat.Alle austretenden Schülerinnen undSchüler des Schulzentrums Worb-boden haben eine Anschlusslösung.Mehr als die Hälfte aller Schülerin-nen und Schüler beginnt eine Berufs-lehre, rund ein Drittel besucht eineweiterführende Schule (Gymnasium,Handelsmittelschule, BFF usw.) undvier Schüler haben eine Zwischen-lösung (Aufenthalt im Welschlandu.ä.).

Spiel- und Sportfest inder Tagesschule WorbDas erste Spiel- und Sportfest

der Tagesschule Worb sorgteauf dem Pausenplatz des SchulhausZentrum bei Klein und Gross fürVergnügen. Bei idealem Wetter ka-men ca. 50 TagesschülerInnen, Ge-schwister und Eltern zu diesem An-lass. Die Kinder und Eltern konntensich im Schubkarrenlauf, Wassertra-gen, Skateboardrennen und vielemmehr probieren und miteinandermessen.Im Vordergrund stand andiesem Abendfür alle das gemein-same Erlebnis und die Freude an derBewegung. Nach dem Sportteil gabes eine kräftige Stärkung am feinenBuffet. WoPo

Rugby in der Schule WorbbodenDie Sportklasse 8cd der Schule Worbboden freundete sich mit einerSportart an, die an Schulen wenig gespielt wird: Rugby. Ein Trainer desRugby-Clubs Bern trainierte die Worber Schüler während der Sport-stunden und bereitete sie auf das Turnier Ende Juni vor. Die erfolgrei-chen Schüler erreichten den zweiten Rang und sammelten viele positiveErfahrungen. Rugby@School wurde als innovatives Jugendprojekt schonmit einem Preis ausgezeichnet.

Was Unbeteiligten als «Massen-keilerei mit Ball» vorkommen

könnte, hat seine klaren Regeln.Rugby ist ein ideales Sportspiel fürzupackende Jugendliche. Aggressi-on darf sein, muss sich aber in denengen Grenzen der Regeln bewegen.Die Schüler haben gelernt, dass vielDisziplin und der Respekt vor demGegner Voraussetzung sind, umRugby-Spiele zu gewinnen.Steven Cetin und Christoph Jähnighaben das Turnier in bester Erin-nerung: «Unser Team nannten wirSparta69, wie letztes Jahr. VollerMotivation machten wir uns auf denWeg ins Leichtathletikstadion Wank-dorf, wo wir unsere neuen Trikots er-hielten. Voller Aufregung schautenwir gleich, wer unsere ersten Gegnerwaren und begannen zu planen, wervon uns welchen Gegner ‹tackeln›würde. Körperlich schienen wir zu-erst unterlegen, doch unsere Flink-heit, Schnelligkeit und Erfahrungmachten alles wieder wett. Souverän

konnten wir das erste Spiel für unsentscheiden. Zwei Spieler verletztensich leicht, konnten sich in der zwei-stündigen Pause jedoch mehr oderweniger erholen. Da wir nur einenAuswechselspieler hatten, waren wirpraktisch gezwungen, noch mehr zukämpfen. Im zweiten Spiel erreichtenwir mit Mühe ein 2:2. Das reichte fürden Einzug in den Final. Im Finalgegen Gümligen gingen wir gleichzu Anfang in Führung, doch miteinem Konter konnten die Gegnerausgleichen. Der erste Punkt in derVerlängerung musste entscheiden.Nach einem harten Kampf konntenunsere Gegner das Spiel für sich ent-scheiden. Enttäuscht, aber dennocherfreut über unsere Leistung, verlies-sen wir das Spielfeld. Mit Vorfreudeauf das nächste Turnier bedanken wiruns herzlich bei unserem Klassenleh-rer Herrn Raphael Frey und selbst-verständlich unserem Trainer FelixZulauf, die uns ständig unterstütztenund motivierten.»

5. und 6. Klassen Wyden 2

Unsere ProjektarbeitenSeit Oktober 2010 arbeiten verschiedene Kinder im Schulhaus Wyden 2 in Worb freiwillig an Projekten unterder Leitung der IF Lehrperson Esther Amberg.

Das Ziel dieser Arbeiten bestehtdarin, den Kindern die Mög-

lichkeit zu geben, ein zustäzlichesProjekt selbständig zu erarbeiten.Es werden Arbeiten zu den unter-schiedlichsten Themen gemacht. DieThemen dürfen die Kinder jeweilsselbst wählen.Es werden Geschichten geschrieben,Sportler porträtiert, über persönli-che Freundschaften und Clubhäusergeschrieben und es wird auch überArchäologie, zum Beispiel die altenÄgypter, berichtet.Die Kinder dürfen, sobald sie mitder Klassenarbeit fertig sind, an ih-

rem Projekt arbeiten. Einige arbeitenauch in ihrer Freizeit daran.

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155958

Liv Wetli sagt über ihr Projekt: «Mirmacht das Schreiben an meiner Ar-beit Spass, weil der Unterricht fürmich sonst einfach zu langweilig ist.Und ich bin auch bereit, etwas mehrals verlangt zu arbeiten.»Und Sophie Lerch meint: «Ich arbeitesehr gerne an meinem Projekt. Ammeisten arbeite ich in den Schulstun-den, wenn ich mit allem andern fertigbin. Ich schreibe über Freundschaf-ten. Es macht mir Spass, über meineFreundinnen zu schreiben.»

Liv Wetli und Sophie Lerch,Schülerinnen der Klasse 5A

im Schulhaus Wyden 2

Hinten v.l.n.r: Sportlehrer Raphael Frey, Christoph Jähnig, Ajith Muthurajah,Merlin Pürro, Armon Wicky, Rugby-Trainer Felix Zulauf. Kniend v.l.n.r.: Ra-mon Wüthrich, Steven Cetin, Sven Reber, Simon Werthmüller.

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11Worber Post 9/2011VERANSTALTUNGEN UND DIVERSES

Bächimattstr. 28, Tel. 079 303 38 [email protected]Öffnungszeiten:Montag und Mittwoch, 14 – 17 Uhrjeden 1. und 3. Samstag im Monatvon 9 – 11 Uhr

BrockenstubeSchulhausstrasse 1 dAnnahme und VerkaufSamstag, 20. August 9 – 11 UhrMittwoch, 24. August 14 – 16 UhrFreitag, 26. August 18 – 20 UhrSamstag, 3. September 9 – 11 UhrAuskunft:Elisabeth Widmer Tel. 031 839 86 00Hansruedi Hofer Tel. 031 839 06 10für Möbel

Rüfenacht (Schulhaus)Telefon 031 838 58 44Montag + Donnerstag 15 bis 18 UhrDienstag 15 bis 20 UhrSamstag 10 bis 13 UhrWir sind wieder für Sie da – holenSie sich die neuen Bücher, Hörbü-cher und DVD und profitieren Sievon unserem DVD-Verkauf für nurFr. 3.–/Film.Besuchen Sie uns am Samstag, 3.September 2011 am Generationen-fest in Worb. Unter dem Motto: «Ge-schichten werden lebendig» unterha-len wir kleine und grosse Kinder um14 und 15 Uhr.

www.bibliothekruefenacht.ch

BibliothekenWorb (Schmitteplatz)Telefon 031 839 03 68Montag, Dienstag, Mittwoch undFreitag 15 bis 18 UhrSamstag 10 bis 15 Uhr

Luzia Frenz in der Worber GalerieSt. MartinNoch bis 11. September sind die far-benfrohen Werke von Luzia Frenzin der Galerie St. Martin in Worbzu sehen. Jeweils freitags, samstagsund sonntags von 11 bis 19 Uhr istdie Galerie in der Kirche St. Martingeöffnet. WOPO

Unsere Jubilare80-jährig werdenam 22. August:Frieda Schwarz an der Kreuzgasse9 in Worbam 23. August:Heinz Howald an der Enggistein-strasse 79 in Worbam 26. August:Maria Mühlemann-Siegenthaleran der Schulhausstrasse 11 inWorbam 7. September:Elisabeth Hermann-Schuhmacheram Schlossstalden 7 in Worb

Freitag, 9.9.201118.45 - 22.00

kath. PfarreizentrumBernstr. 16, Worb

5. InterkulturellesFest für alle

GrussworteFrauen des “Treffpunkts”

Gemeindepräsidenten vonWorb und Vechigen

Kirchgemeinderatspräsident,kath. Kirchgemeinde Worb

ProgrammGrosses internationales Buffet

Quiz mit PreisenPaartanz aus Ecuador

20.45Konzert: SOLySOMBRA (Sonne und

Schatten), Schattenspiel und TanzMit preisgekröntem Ensemble

“musique simili”

Strahlender, leidenschaftlicher Mixaus okzitanischen* Liedern

und feurigen Zigeunerweisen

*rebellische Version des Französischen

Unkostenbeitrag / Kollekte

Dienstag, 23.8.11, 14 bis 16 UhrOffener TreffpunktZeit für Gespräche, ein Spiel, Aus-tausch von Informationen – mit letz-ten Infos und Vorbereitungen für dasgrosse interkulturelle Fest vom 9.September 2011.Auch wenn Sie den Treffpunkt nochnie besucht haben, sind Sie herzlichwillkommen! Mit Kinderbetreuung.Voranzeige:

Pfadi WorbLust auf Pfadi? Am 3. September2011, 14 bis 17 Uhr gibt es für alle7- bis 14-Jährigen einen Schnupper-nachmittag bei der Pfadi Worb. Ein-fach vorbeischauen!Weitere Auskünfte beim Infokastender Pfadi (Kreuzgasse neben HagerKüchen, Worb), bei Karin Raymann(Tel. 043 377 05 54) oder unterwww.pfadiworb.scout.ch

MusikschuleWorblental/Kiesental3076 Worb

Es hat noch freie Plätze in folgendenGruppen: Kindertanz: Für Kinderab 5 Jahren, Aula Schulhaus WydenWorb, Montag, 15.55 bis 16.45 UhrMusik und Bewegung: Für Kinder ab4 Jahren, Singsaal Schulhaus Zent-rum Worb, Mittwoch, 14.45 bis 15.30Uhr. Kosten Fr. 180.– / Fr. 150.– proSemesterAuskunft und Anmeldung:Sekretariat der Musikschule Wor-blental/Kiesental, Tel. 031 839 50 33,www.musikschuleworb.ch

CUL-TOUREVENT

im Freizeithaus Worb

3. 09.2011

ab 17.00Gratis Apero

Jugendarbeit Worb

ab 18.30Film zum Thema Jugendkultur

ab 20.00

Freerunning/Parkour ShowFrirun

KonzerteGMW - Group Most Wanted

Berner RapMassiv SkillsBreakdanceBler OneBerner Rap

Unter diesem Jahresthema bauen wiran der Schule Rüfenacht im Schuljahr2011/12 die verschiedensten Brücken!Neben ganz Konkretem über und mitBrücken beinhaltet für uns diesesMotto auch viel Symbolisches. Somöchten wir, dass im Schulhaus sel-ber möglichst viele Verbindungen ge-knüpft werden (jung-alt, Giele-Modi,etc.), die Trennendes überwinden hel-fen. Auch Projekte in der Gemeindeund kultur- und sprachübergreifendeKontakte sind vorgesehen.

Das Thema eignet sich sehr gut fürdie Arbeit in verschiedensten Fächernund mit Kindern und Jugendlichenvom Kindergarten bis zur 9. Klas-se. Pro Quartal soll zum Thema einAnlass mit der ganzen Schule statt-finden; was in den einzelnen Klassenläuft, ist den jeweiligen Lehrkräftenüberlassen.Die ersten Brücken überqueren wiram Montag, 15. August, im Rahmeneines sportlichen Brückenparcours.

Weiterbildung (Erwachsenenbildung)Winterhalbjahr 2011/12

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Worb (Annemarie Pulver, Telefon 031 839 50 77)

Meditatives Tanzen KGH Worb Do. 15. Dezember 2011, 19.30-21.30. Keine

Vorkenntnisse nötig.

Leitung: Daniela Siegrist

Interkultureller Treffpunkt für Frauen (Isabelle Jaun-Mathez, Telefon 031 832 15 51)

Interkulturelles offenes Fest für al-

le. Mit internationalem Buffet.

Fr., 9. September 2011, 18.45-ca. 22.00

Volkshochschule Bern (Brigitte Geiser, Telefon 031 839 33 02)

Mejore su español C1 Oberstufenzent-

rum Worb

Do. ,19.30-21.00

(ausgenommen Schulferien)

Englisch A2/B1 Oberstufenzent-

rum Worb

Mo., 17.45-19.15

(ausgenommen Schulferien)

Frauenverein Worb (Agnes Gloor, Telefon 031 839 12 16)

Yoga, 6 Kurse KGH Rüfenacht

KGH Worb

Mo., 17.00-18.15

Mo., 18.30-19.30

Mi., 09.00-10.15

Di., 09.30-10.45

Di., 18.20-19.40

Di., 19.45-21.00

Pilates, 5 Kurse KGH Rüfenacht

KGH Worb

Di., 18.00-19.00

Do., 19.30-20.30

Mo., 8.45-09.45

Mo, 10.00-11.00

Di, 08.15-09.15

Rückengymnastik, 2 Kurse EMK Worb Mi, 08.30-09.30

Mi, 09.35-10.35

Atem- und Entspannungsgymnastik

Morgengymnastik

KGH Rüfenacht

SZ Worbboden

Di, 09.00-10.00

Mi, 09.20-10.20

Schminkkurs KGH Worb Mi, 9. November 2011

19.00-21.00

Bemerkung:

Arbeitslosen Personen wird nach Ende des besuchten Kurses gegen Vorweisen einer Bestätigung

des Arbeitsamtes das Kursgeld zurückerstattet.

Isa Informationsstelle für Ausländerinnen- und Ausländerfragen, Ev.-ref. Kirchgemeinde Worb,

Einwohnergemeinde Worb (isa, Bollwerk 39, 3011 Bern, Telefon 031 310 12 70)

Deutschkurs Stufe 1 KGH Worb Mi. und Fr., 9. November 2011 bis 7. April

2012, 9.05-10.55

Deutschkurs Stufe 3 KGH Worb Di. und Do., 8. November 2011 bis 6. April

2012, 09.05-10.55

Bemerkungen:

– Beim KGH Worb stehen keine Parkplätze zur Verfügung.

– Die Kurse werden zu gegebener Zeit noch einzeln ausgeschrieben (Anzeiger, Worber Post, Inter-

net und reformiert.info beachten).

Worb, im August 2011 Departement Bildung

LudothekWorb, Hauptstrasse 15Telefon 031 832 01 10Geöffnet:Dienstag 16 bis 18 UhrFreitag 16 bis 18 UhrSamstag 10 bis 12 Uhr

Einladung zum «Ubongo» Spieltur-nier der Ludothek Worb!Schülerinnen und Schüler ab dem 3.Schuljahr spielen um den Ubongo-Meister. Ubongo, das beliebte Er-folgsspiel ist einfach, fordert jedocheine schnelle Auffassungsgabe. Werfindet zuerst die richtigen Legeteile?Wer schafft es, die vorgegebene Figuram schnellsten richtig zu legen? Undwer ergattert die meisten Karten?Das Spielturnier findet amMittwoch,31. August 2011 um 14 Uhr in der Lu-dothek Worb, Hauptstrasse 15, statt.Wenn du einen spannenden Nachmit-tag mit Spiel und Spass mit Gleich-gesinnten verbringen willst, dannmelde dich bis spätestens Montag,29. August in der Ludothek Worb(031 832 01 10) oder bei Monika En-der (079 817 82 46), [email protected], an. Die Teilnehmerzahlist beschränkt. Die Anmeldungenwerden in Reihenfolge des Eingangsberücksichtigt

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daher:– keine Unterrostungen– keine deformierten Innentraversen– die Arbeiten werden von unserembetriebseigenen Fachpersonal aus-geführt.

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Page 12: WORBER POST

12 Worber Post 9/2011

HerausgeberIm Auftrag der Gemeinde Worb herausgegebenvom Verein Worber Post. 47. Jahrgang. Erscheint15-mal jährlich. Gelangt gratis in alle Haushal-tungen der Gemeinde Worb.RedaktionMartin Christen (Leitung), Marcel Delb (Fotos),Marianne Egger (Portraits, Features), MonicaMasciadri, Walter Morand (Sport, Wirtschaft),Iris Staubesand, Roland Wenk (Senioren).AdministrationWalter MorandBeirat der RedaktionSibylle Flentje, Jonathan Gimmel, Erich Mösch-ler, Heinz Neuenschwander, Andreas Wälti.Adressen der RedaktionWorber Post, Medien-Center,Bahnhofplatz 3, Postfach 543, 3076 WorbTelefon: 031 832 00 23Mail: [email protected]: Druckerei Aeschbacher AG,Güterstrasse 10, 3076 WorbTelefon: 031 838 60 60Fax: 031 838 60 69Mail: [email protected]ür die am 7. September erscheinende WorberPost Nr. 10/2011:Redaktionelle Beiträge bisDienstag, 30. August 2011, 12 UhrInseratenaufträge bisMontag, 29. August 2011, 12 UhrAbonnementeJahresabonnemente für Auswärtige Fr. 30.–.Bestellungen an die Druckerei AeschbacherAG, Güterstrasse 10, 3076 Worb, Telefon 031838 60 60, Postkonto 30-1702-1.

WORBERPOST

WORBER MÄRIT

W O R B E R T O P S

ADRIAN LUSSI: Neue Aufgabefür den in Worb wohnhaften Uni-versitätsprofessor,Za hnmediz iner,Forscher und Au-tor von über 250Fachpublikationen:Adrian Lussi istseit 1. August neu-er geschäftsführen-der Direktor der ZahnmedizinischenKliniken ZMK Bern.

URS SALZMANN: Der Worberhat den Swiss Alpine Marathon(«der grösste Berg-Ultramarathon derWelt») über die vol-le Distanz von 79,1km in einer Zeit von8:35:40 absolviert.Er erkämpfte sichdamit den 3. Rangin der KategorieM55 und einen Platz in den ersten 10Prozent aller Klassierten.

MICHÈLE FREY und LAU-RENCE WARREN: Die Worberinund der Worber brillierten bei denLehrabschlussprüfungen der Inter-essengemeinschaftChemische Ausbil-dung. Michèle Freyholte den Preis fürdie beste Lehrab-schlussprüfung alsLaborantin, Fach-richtung Biologie.Laurence Warrenabsolvierte diebeste Prüfung als Laborant, Fach-richtung Chemie. Beide wurden ander Abschlussfeier in Hasle-Rüegsaugeehrt.

LAURA MARCELA FRIDERICH:Grosserfolge für die 16-jährige Rüfe-nachter Synchronschwimmerin: Sieholte an den Junioren-Schweizermeis-terschaften in Vernier zwei Goldme-daillen und erreichte an den Junio-ren-Europameisterschaften mit demSchweizer Nationalteam den 7. Rang.

FRANCESCO RUSSO: Der Rüfe-nachter hat mit seinem selbstgebau-ten Speedbike auf einer Teststreckein Deutschland einen neuen Welt-rekord aufgestellt. Er legte in einerStunde 91,556 Kilometer zurück.Dabei erreichte er eine Höchstge-schwindigkeit von 98,5 Stundenkilo-meter. Russos Puls stieg auf 200. Seitseiner Schulzeit entwickelt, baut undfährt er eigene Liegeräder.

Einst und jetzt: Der damalige VBW-Bahnhof Worb mit dem »PostbureauWorb-Dorf» im Jahr 1914 und der heutige RBS-Bahnhof mit Bahnhof-Dro-gerie. Fotos Sammlung RES HAHN und MARCEL DELB 155452

In der Nacht auf den 13. Juli gabes über Worb sehr starke Nie-

derschläge. Laut Markus Zürcher,Kommandant der Zivilschutzorga-nisation ZSO Worb-Bigenthal, fie-len stellenweise in einer Stunde 70Millimeter Regen.Die Worble führte Hochwasser, derRichigenbach trat über die Ufer.Laut Feuerwehrkommandant RenéLehmann gab es in Worb und Rüfe-nacht 20 Schadenorte. Mehrere Kel-ler wurden überschwemmt.

Das Sommerwetter in Worb

Viel Regen, knapp kein UnwetterNach dem trockenen und warmen Frühling kam auch in Worb der ver-regnete und kalte Sommer. Mitte Juli kam Worb knapp um ein Unwetterherum.

Am Tag danach wurde aufgrunddes Wetterradars Wetteralarm aus-gelöst. Das regionale Führungsor-gan trat in Aktion und befürchtetedas Schlimmste. Feuerwehr undZivilschutz waren einsatzbereit, Ab-sperrungen wurden vorbereitet. Diebefürchteten starken Niederschlägetrafen nicht ein: «Wir haben Glückgehabt, das Wetter hat sich besserentwickelt als die Prognose befürch-ten liess», sagte Rolf Nöthiger, Chefdes regionalen Führungsorgans. MC

Die Worber Gemeindebehördenhaben der Ökonomischen und

Gemeinnützigen Gesellschaft OGGdes Kantons Bern die Genehmigungzur Fällung der Bäume mit Ersatz-pflanzung erteilt. Die OGG ist Besit-zerin des Kurszentrums Sonnhaldean der Vechigenstrasse, wo sich frü-her die weitherum bekannte Haushal-tungsschule befand.Im Juni waren von den drei mäch-tigen, geschützten und mindestens140 Jahre alten Rosskastanien innertkurzer Zeit drei grosse Äste abgebro-chen. Wegen des Sicherheitsrisikosgab die OGG daraufhin zwei Gut-achten in Auftrag.Beide beauftragten Spezialisten ka-men unabhängig voneinander zumSchluss, «dass der schlechte Zustandder Bäume nur noch ein Fällen zu-lässt». Die Baumkronen seien ver-lichtet und stark bruchgefährdet.

Kurszentrum Sonnhalde Worb

Kastanienbäume werden gefälltDie drei geschützten Kastanienbäume im Park des Kurszentrums Sonn-halde in Worb werden im Herbst gefällt. Der Grund: Die über 140 Jahrealten Bäume sind altersschwach, bedrohen Menschen und Häuser.

Festgestellt wurde auch Stammfäulnis.Laut Gutachten können sich Astaus-brüche jederzeit wiederholen: «Ge-fährdet sind nicht nur die Passanten,sondern auch die westlich gelegenenWohnhäuser.»Empfohlen wird die Fällung derdrei Bäume: «Bei der Ersatzpflan-zung könnte man die frühere Vie-rergruppe wieder herstellen.» LautGutachten war vor rund 60 Jahrenvermutlich eine vierte Rosskastaniegefällt worden.Auf der Basis der Gutachten habendie Worber Behörden die Fällung derKastanienbäume erteilt. Bedingungist eine Ersatzpflanzung.Im Kurszentrum Sonnhalde befin-den sich u.a. Renzo Carettis Party-Service «Quattro Stagioni» und dieBergsportschule «Bergpunkt». ImPark finden regelmässig Festanlässestatt. MC

Die kranken Kastanienbäume in der Sonnhalde. Der BeoMitte Juli fand Roland Schmutz,Besitzer des Tea-Room Schmutz inWorb, der die Volieren hinter derBadi betreut, den lustigen Beo, derseit bald 20 Jahren Jung und Altmit seiner «Sprachgewandtheit»erfreut hat, tot im Innenraum sei-nes Geheges. Der Vogel verblutetean einer schweren Schnabelverlet-zung. Da auch der Aussenraum desGeheges mit Blut verschmiert war,wird vermutet, dass der Beo durchäussere Gewaltanwendung zu Todekam. Roland Schmutz erstatte-te Anzeige. Die Medienstelle derKantonspolizei teilte der WorberPost mit, dass wegen der laufendenErmittlungen noch keine weiterenAngaben gemacht werden könnten.Es wäre nicht der erste Übergriffauf die tropischen Vögel in WorbsVolieren. Vor 2 Jahren wurden dieVögel mit Farbe besprayt. Einmalwurde ein Teil der Voliere aufge-schnitten, so dass einige Sittichewegflogen. Bei einem weiterenÜbergriff wurden mehrere Zucht-paare gestohlen. ME

Worber Sommergeschichten

Wurm drin, Beo totDer Worber Sommer brachte nichtnur Regen und Kälte, nicht nur denHornusser-Schweizermeistertitel,nicht nur neue Open-Air-Filme undalten Housi-Wittlin-1.-August-Rock.Der Worber Sommer brachte auchden Wurm in die Kirche, kurzlebigeFussgängerstreifen und einen totenBeo. Diese eher randständigen Som-mergeschichten gingen so.

*In der altehrwürdigen Worber Kir-che, die unter Besucherschwundleidet, war buchstäblich der Wurmdrin. An der Kirchtüre hing längereZeit ein Aushang, fast wie MartinLuthers Thesen zur Reformation ander Türe der Schlosskirche zu Wit-tenberg anno 1517. Der Inhalt waranders: «Wegen Holzwurm vorder-hand geschlossen.» Der Wurm konn-te vertrieben werden.

*Ende Juli er-hielten in Worbdie Bernstrasseund die Ri-chigenstrasseeinen neuenBelag. Weni-ge Tage vorherwurden aufdem alten Be-lag neue Fuss-gängerstreifenaufgemalt. An-wohner empfanden das als ein wenigseldwylahaft. Offiziell hiess es, beiMarkierungen und Belagsarbeitenkomme es ab und zu zu Kollisionen.Dies liege daran, dass das Markie-rungsprogramm lang im voraus fest-gelegt werden müsse, die Lose für

Belagsarbeiten hingegen in der Re-gel kurzfristig freigegeben würden.Henusode. Jetzt hat auch der neueBelag neue Fussgängerstreifen.

*Am Volièrenweg gab es erneut Van-dalismus. Und: Der dorfbekannte,sprechende Beo ist tot. Ob ein Zu-sammenhang besteht, ist unklar.Klar ist: Eine traurige Sache! (SieheKästchen). MC/WM/ME