WSV Oberaudorf 05 - Kurier 2010

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1 32. Auflage - Juni 2010 - verantwortlich: WSV Oberaudorf 05

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Für die vielen, unterschiedlichen Sportarten die der WSV im Winter anbietet, ist eigentlich der Winter viel zu kurz. Neben den klassischen alpinen Kinder- und Schüler Skirennen, kamen neue Varianten wie Skicross, Freeride, Freestyle, Freeski hinzu. Gute Trainer, viel Unterstützung vom Verein, so konnte sich wieder einige Athleten in den DSV Kader qualifzieren, wo sie in Europa- und Weltcup- rennen antreten. Die jungen Skispringer und Kombinierer haben sich wieder in die nationale und internationale Spitze gesprungen. Rodler und Bobfahrer kennen alle Eiskanäle. Bei Faschingsveranstaltungen, Winterwanderwochen und Skifreizeiten, machen "Jung und Alt" mit.

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32. Auflage - Juni 2010 - verantwortlich: WSV Oberaudorf 05

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Einladung

zu der am Donnerstag, den 10. Juni 2010, um 20.00 Uhr, im Hotel Bayerischer Hof, stattfindenden

105. Generalversammlungdes WSV Oberaudorf 05 e.V.

Tagesordnung:1. Bericht des Vorstandes2. Bericht der Schriftführerin3. Bericht der Kassierin4. Entlastung der Vorstandschaft5. Neuwahlen6. Ehrungen (siehe unten)7. Wünsche und Anträge

Wir bitten um vollzähliges Erscheinen:Die Vorstandschaft

Ehrungen für 50 Jahre Mitgliedschaft: Baumann Hans-Peter, Funk Wolfgang, Hellmaier Marianne, Koller Nikolaus

Das goldene Ehrenzeichen des BLSV erhalten für langjährige Mitgliedschaft 60 – 64 Jahre:Brandmüller Siegfried, Stadler Inge, Gruber Kajetan, Berger Simon sen.

65 Jahre Mitglied ist Herr Ferdl Angerer

Der WSV bedankt sich bei seinen Mitgliedern für Ihre Treue zum Verein.

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Liebe Vereinsmitglieder,traditionell informiert Sie, liebe Mitglieder und Freunde, der WSV-Kurier über eure Aktivitäten und wichtigen Ereignissen im abgelaufenen Sportjahr.Ich tue dieses sehr gerne, möchte aber die sportlichen Erfolge, Ergebnisse, und Teilnahmen, den jeweiligen Spartenleitern in den folgenden Berichten überlassen. Zwei für unseren Verein wichtige, ja notwendige Investitionen bzw. Projekte konnten wir trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen erfolgreich abschließen.Um den notwendigen internationalen Standards Rechnung zu tragen, mussten un-ter der Führung der nordischen Abteilung ein komplett neuer Kampfrichterturm an den Übungsschanzen erbaut worden.Nach über 12 Jahren starker Beanspruchung ist unser Vereinsbus stark in die Jahre gekommen und wurde durch eine Neuanschaffung ersetzt.Gerade hier erlebten wir eine starke Unterstützung der heimischen Geschäftswelt, die diese hohe Investition erst ermöglichte.Herzlichen Dank an unsere Gewerbebetriebe, den beiden Ortsbanken, der Gemeinde Oberaudorf, den Gemeindewerken, sowie den Liftbetreibern!Eure Unterstützung sichert auch weiterhin unsere wichtigste Auf gabe, die Förde-rung und Weiterentwicklung unserer jungen Sportler.

Norbert Widmesser (1. Vorstand)

Info zum neuen Internetauftritt

Schon jetzt sind von den verschiedenen Abteilungen viele Informationen vorhan-den. Berichte, Bilder und Videos von Veranstaltungen der traditionellen Abteilun-gen, wie Alpin, Rodeln, Langlauf etc. sind schon vorhanden. Gerade die neuen alpinen Sportarten wie Skicross, Freeski und Freeride finden einen breiten Raum, wo sich Vereinsmitglieder über die jeweiligen Aktivitäten und Leistungsstände informieren können.Wir werden laufend aktuelle Daten hinzufügen und alte Informationen aus den zu-rückliegenden Jahrzehnten über Wettkämpfe, Bilder und Videos einbinden. Für die einzelnen Abteilungsleiter und Sportwarte besteht nun die Möglichkeit, direkt Da-ten, Videos, Bilder und Ergebnisse von Wettkämpfen auf die Webseite zu stellen. Somit schaffen wir in den nächsten Monaten und Jahren ein umfangreiches, aktu-elles Archiv über die vielfältigen Aktivitäten eines der ältesten Wintersportvereine Deutschlands.Wir hoffen, dass viele Vereinsmitglieder und Freunde von dieses Informationsan-gebot Gebrauch machen, aktiv nutzen und wir somit eine abwechslungsreiche und interessante Webseite gestalten. Ein „Informationsdienst“ und „Nachschlagewerk“ über die gesamten Aktivitäten der Sportler des WSV Oberaudorf wollen wir mit diesem Auftritt erreichen.Viel Spass beim Klicken und Surfen.

Norbert Widmesser (1. Vorstand) Wolfgang Schmidt (Administrator)

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60 Jahre im Januar:Fritz, Josefim März:Auer, HubertFunk, PaulResch, RudolfSepp, Annelieseim April:Sachs, Peterim August:Winkler, SebastianWirsing, Giselaim September:Schoierer, Erwinim Oktober:Baier, HansBichler, Simonim November:Matousek, ToniWinkler, Annegretim Dezember: Baumann, Anneliese

65 Jahre im Januar:Hoyer, Herbertim Februar:Baumann, Hans-PeterRechenauer, Marianneim April:Funk, Wolfgangim Juni:Dollmann, Rudiim Dezember:Moser, Monika

70 Jahre im März:Schmid, Günther im Mai:Hirnböck, Hubert (2. Mai)im Juli:Horst, Ritter sen. im August:Bruhn, Henning (8. Aug.)Hennesser, Haraldim September:Stock, Liselotteim November:Jaud, ChristaPemler, DieterZehetmaier, Anastasiaim Dezember:Astner, UtaFunk, Virgil (14. Dezember)

75 Jahre im Februar:Dietrich, Horstim April:Kunsleben, Renataim September:Brandmüller, Siegfried sen. im November:Stelzer, Manfred

80 Jahre im September:Hadersdorfer, Alfredim Dezember:März, Josef

85 Jahre im August:Hahlweg, Peterim Dezember:Brandmüller, Therese

Im November plant der WSV wieder eine Geburtstagsfeier mit allen Jubilaren, die in diesem Jahr 65 , 70, 75, 80, 85 oder 90 Jahre wurden.Hierzu wird noch gesondert eingeladen.

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag

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Seniorensport

Weit über eintausend Teilnehmer !!!Wer hätte nicht gern ein solches Starterfeld bei einer sportlichen Veranstaltung? Das kann zwar noch nicht mithalten mit den zigtausend Läufern bei den großen Marathonläufen wie z.B. in London, New York und Berlin. Aber beeindruckend ist die Zahl Tausend schon!!! Und genau diese Zahl hat die beiden Übungsleiter, Gerhard Siebert und Schorsch Heldt auch im letzten Jahr wieder fasziniert und natürlich auch erfreut. Denn so viel Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatte der Seniorensport unseres WSV auch wieder in 2009! Zu den rund siebzig Sport-Stunden in der Schulturnhalle in Niederaudorf kamen im Schnitt sechzehn Senioren, um ihre Fitness zu erhalten oder zu verbessern, die Ausdauer und die Beweglichkeit immer wieder zu trainieren.Natürlich spielt auch der Kontakt zu den anderen Seniorensportlern eine ganz wichtige Rolle. Gerade im Alter trägt der Sport eine wichtige soziale Funktion.Deshalb bleibt es auch nicht bei den Sportstunden am Dienstag und Freitag. Je-den zweiten Dienstag im Monat trifft man sich beim Bauern zu Agg zum Stamm-tisch, Aktive und Ehemalige sitzen gemütlich zusammen und immer wieder wird bei gemeinsamen Ausflügen die Geselligkeit gepflegt. Sei es beim traditionellen Fischessen zu Beginn der Fastenzeit am Aschermittwoch, bei einem schönen Almabend auf dem Sudelfeld, bei der Herbstfahrt, die uns diesmal an den Bo-densee führte, beim Ausflug im Advent ins Grödnertal und nach Brixen, einer stimmungsvollen Weihnachtsfeier oder den vielen Bergwanderungen in unserer Umgebung.

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Ski - Nordisch

Nordisch Schüler 2009/2010 Mit fünf Einzelsiegen beim E.ON Bayern Schüler Cup waren unsere Skispringer und Kombinierer die erfolgreichste Mannschaft bei dieser Veranstaltung. Auch bei der Chiem. Mini-4 Schanzentournee haben wir die Mannschaftswertung vor Berchtesgaden gewonnen. Im Sommer bei der intern. Mini – 4 Schanzentournee, der größten Kindernachwuchs- veranstaltung in Europa, konnte Luis Lehnert in seiner Klasse die Gesamtwertung gewinnen. Er war hier seit 5 Jahren wieder der erste Deutsche Gesamtsieger. Constantin Schmid wurde in seiner Klasse zweiter und Josef Ritzer dritter. Neu zur Mannschaft stießen Florian Ritzer und Emanu-el Schmid, beide Jg. 2003, die bei der Chiem. Mini 4 – Schanzentournee in der Gesamtwertung bei den Jahrgangsälteren im Spezialspringen und in der Kombi-nation den 1. und 2. Platz belegten. Neu im Jg. 2001 waren auch Tobias Rau und Alexander Krumpholz. Tobias wurde auf Anhieb Gesamtsieger bei der Chiem. Mini 4 – Schanzentournee und beim Bayern Cup im Springen sowie in der Kombina-tion. Alexander schaffte einen hervorragenden zweiten Platz bei der Chiemgau-er Mini-4-Schanzentournee im Spezialspringen. Im Jg. 2000 wurde Luis Lehnert Gesamtsieger beim Bayern Cup im Springen und zweiter in der Kombination. Bei der Chiem. Mini 4 – Schanzentournee erreichte er einen Gesamtsieg in der Nord. Kombination und einen zweiten Platz im Springen. Josef Ritzer gewann alle vier Wettbewerbe im Springen bei der Chiem. Mini 4 – Schanzentournee und wurde somit überlegen Gesamtsieger. In der Kombination wurde er hier zweiter. Beim Bayern Cup holte er sich den dritten Platz im Springen. Im Jg. 1999 war Constantin Schmid ein Dauersieger. Unschlagbar gewann er die Chiem. Mini 4 – Schanzen-tournee und den Bayern Cup im Springen und in der Kombination. Niclas Heu-mann holte zum Vorjahr stark auf und erreichte bei der Chiem. Mini 4 – Schanzen-tournee einen zweiten Platz in der Gesamtwertung im Springen und Kombination. Beim Bayern Cup wurde er in der Gesamtwertung jeweils im Springen und in der Kombination dritter. Christoph März startet im Jg. 1998 und musste schon auf den größeren Schanzen springen. Der Quereinsteiger verbesserte sich technisch gut und meisterte die größeren Schanzen immer besser. Alle Einzelergebnisse sind auf unserer Homepage unter www.wsv-oberaudorf.de nachzulesen. Zum Schluss möchte ich mich noch bei allen Sponsoren und den Eltern der Springer für das entgegengebrachte Engagement bedanken.

Mit sportlichen GrüßenSepp Heumann

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Neuer Kampfrichterturm bei den Mattenschanzen

Wegen Baufälligkeit musste der WSV Oberaudorf den Kampfrichterturm an der kleinen Kahlangerschanze modernisieren. In etwa 1000 ehrenamtlichen Arbeits-stunden, die unter Leitung von Hartl Oberascher absolviert wurden, konnte der neue Kampfrichterturm vollendet werden. Mitgeholfen haben dabei viele Sprin-gereltern sowie WSV-Mitglieder, allen voran Vorstand Norbert Widmesser, Ferdl Angerer, Simon Gradl, Sepp Heumann und Christoph Schwarz. Ein besonderer Dank gilt Engelbert Köglmeier, der sich für die Maurerarbeiten verantwortlich zeig-te. Ein herzliches Dankeschön sagt der WSV den Firmen Jäger & Kurz, die Dach-stuhl und Dachplatten spendierte, für die Erdarbeiten den Firmen Werner Rauscher und Rudolf Ziegaus. Die Gemeinde Oberaudorf stellte Holz und Maschinen bereit und Springervater Thoralf Lehnert stiftete die Außenschalung. Weiterhin haben den WSV den ganzen Sommer über die Malerei Herbert Maier, die Schreinerei Hemetzberger und die Familie Ritzer aus Erl bei den Arbeiten unterstützt. Der Gasthof „Alpenrose“ versorgte die Helfer mit Speis und Trank. Dank gilt auch der Weidegenos-senschaft Oberaudorf, die als Grund-Eigentümer un-bürokratisch die Geneh-migung für den Neubau erteilte.

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Marinus Kraus wechselte zu Beginn der Saison von den Kombinierer zu den Spe-zialspringer. Die größten Veränderungen bei den Spezialisten waren eine notwen-dige Umstellung der Anfahrtshaltung und Absprungtechnik, sowie eine Gewichts-abnahme von min. 5 kg.Nach kurzer Eingewöhnungsphase musste sich Marinus schon bei den ersten Wettbewerben beweisen.Er überzeugte beim ersten DSV-Vergleich in Bischofsgrün als Dritter. Auch beim Springen in Rastbüchl belegte er einen respektablen 5. und 4. Platz. Ebenso über-raschte er bei der Deutschen Meisterschaft mit einem 6. Platz! bei den Junioren. Auf Grund dieser guten Leistung durfte Marinus in Lillehammer in den Sommer-B-Weltcup „reinschnuppern“. Trotz guter Sprünge, aber Pech mit dem Wind bei wechselnden Bedingungen kam „nur ein 35. und 33. Platz heraus.

Als endlich Schnee gefallen war konnte die Wintersaison starten.Es folgten mehrere Einsätze im Alpencup. Mit überwiegend Top-Ten-Platzierungen erreichte Marinus mit 309 Punkte einen 6. Gesamtplatz und war somit zweitbester deutscher Teilnehmer hinter Markus Eisenbichler der den 4. Gesamtplatz erreichte (nur 7 Punkte mehr!)Bestes Ergebnis war ein 3. Platz in Kranj/Slowenien.

Im Deutschlandpokal belegte Marinus Rang 4 in der Gesamtwertung bei nur 6 von 10 teilgenommenen Wettbewerben. Hier fehlten gar nur 2 Punkte auf Rang 2. Marinus erreichte u.a. einen Sieg, zwei zweite und einen dritten Platz.

Bemerkenswerte Plätze im FIS-Cup erreichte Marinus mit Rang 3 und 4 bei den Wettkämpfen in Courchevel/Frankreich. Mit 140 Punkte erreichte Marinus immer-hin Rang 30. Dies bei vier Teilnahmen von 31 möglichen.

Auch im Continental Cup (B-Weltcup) durfte der Oberaudorfer bei 4 Wettkämpfe teil-nehmen. Die Platzierungen: 20. Platz in Neustadt/D; 27. Platz in Bischofshofen/A; 14. Platz in Iron Mountain/USA sowie ein 11. Platz in Kranj/Slowenien.

Zusammengefasst verlief die Saison wie erwartet. Ziel war mit seinen Kameraden im C-Kader mitzuhalten, was im eindeutig gelang. In der kommenden Saison wird jedoch sicherlich die Messlatte höher gelegt. Nicht nur der Trainerstab, sondern Marinus erwartet von sich selber von Anfang an im Continental Cup vorne mitzu-mischen und auch bei dem einen oder andern A-Weltcup sein Können unter Be-weis zu stellen. Oberstes Ziel für das kommende Jahr ist die Qualifikation für den B-Kader zu schaffen.

In den nächsten vier Monaten steht wieder die Ausbildung zum Bundespolizisten in Bad Endorf im Vordergrund.

Wir wünschen ihm viel Erfolg in der neuen Saison

Ski - Nordisch

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Ergebnisse Skisprung-Saison 2009/2010

Veranstaltung Datum RangDSV-Saisonauftakt Bischofsgrün 01.06.2009 320. Int Mattenspringen Rastbüchl 27.06.2009 520. Int Mattenspringen Rastbüchl 28.06.2009 4Deutsche Meisterschaft Junioren Garmisch 18.07.2009 6Deutsche Meisterschaft Mannschaft Garmisch 19.07.2009 5FIS-Cup Oberwiesenthal 15.08.2009 19FIS-Cup Oberwiesenthal 16.08.2009 14COC (B-Weltcup) Lillehammer/NOR 22.08.2009 35COC (B-Weltcup) Lillehammer/NOR 23.08.2009 33Alpencup Einsiedeln/CH 12.09.2009 8Alpencup Einsiedeln/CH 13.09.2009 5Alpencup Oberstdorf 03.10.2009 20Alpencup Oberstdorf 04.10.2009 20Deutschlandpokal Seefeld 12.12.2009 2Deutschlandpokal Seefeld 13.12.2009 3Alpencup Seefeld/A 18.12.2009 22Alpencup Seefeld/A 19.12.2009 17Alpencup Kanj/SLO 09.01.2010 6Alpencup Kanj/SLO 10.01.2010 3COC (B-Weltcup) Neustadt/D 16.01.2010 20Löwenbräucup Reit im Winkl 20.01.2010 1COC (B-Weltcup) Bischofshofen/A 23.01.2010 27COC (B-Weltcup) Bischofshofen/A 24.01.2010 31COC (B-Weltcup) Iron Mountain/USA 30.01.2010 14Deutschlandpokal Lauscha/D 07.02.2010 2Deutschlandpokal Lauscha/D 08.02.2010 1COC (B-Weltcup) Kranj/SLO 13.02.2010 63COC (B-Weltcup) Kranj/SLO 14.02.2010 13COC (B-Weltcup) Botterode/D 20.02.2010 60Alpencup Lauscha/D 27.02.2010 15Alpencup Lauscha/D 28.02.2010 25Löwenbräucup Reit im Winkl 03.03.2010 1Fis-Cup Courchevel/FRA 06.03.2010 4Fis-Cup Courchevel/FRA 07.03.2010 3Alpencup Chaux Neuve/FRA 13.03.2010 7Alpencup Chaux Neuve/FRA 14.03.2010 9 Teilgenommen an RangGesamtwertung Deutschlandpokal 6 von 10 4Gesamtwertung Alpencup 12 von 12 6Gesamtwertung FIS-CUP 4 von 31 30

Gesamtwertung COC-CUP 4 von 25 71

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Ski - Alpin

Alpin Kinder

Erste Veranstaltung der abgelaufenen Saison war der zum zweiten Mal für die Kinder S10 und S11 durchgeführte Konditionstest im September in Bad Aibling, bei dem die Kinder des WSVO wieder bestens vorbereitet an den Start gingen. Hier konnten auch gleich die ersten Punkte für die Wintersaison geholt werden. Von Anfang September bis Dezember wurde jeden Dienstag das Hallentraining von Stefan Hirnböck und Bianca Gschwendtner geleitet. Nach mehreren Gletscher-trainingstagen, einem 4-tägigen Trainingslager in den Herbstferien am Kitzstein-horn und einigen Trainingstagen am Spieljoch, begann die Rennsaison wegen der dünnen Schneedecke erst am 6. Januar beim Head Cup in Söll. Insgesamt wurde an 20 nationalen und internationalen Rennen, darunter Garmisch, Großen Arber, Kitzbühel und Samnaun teilgenommen. Die Jungen Athleten des WSV Oberaudorf kamen hierbei auf 131 Starts und 81 Top-5 Platzierungen. Von den 6 Läufern die bei der Rennserie des SV-Inngau, dem Audi Quattro Cup starteten, konnten 5 aufs Podest fahren. Im Verhältnis zu der überschaubaren Zahl von Startern war der WSVO im Inngau wieder ganz vorn dabei, wie auch der hervorragende 4. Platz im Mannschaftsbewerb des Audi Quattro Cups zeigte. Durch die intensive Trainings-arbeit des Kindertrainers Wast Winkler machten alle Kinder im Technikbereich große Fortschritte. Die jungen Rennläufer kamen so von November bis April wieder auf fast 90 Skitage. Mit dem ersten Audi Quattro Cup, dem Holmenkol Cup, dem Zehetmeier Gedächtnisrennen (zum ersten Mal als Flutlichtrennen) und der Ver-einsmeisterschaft richtete die Alpinabteilung wie letztes Jahr 4 Kinderrennen am Hocheck aus. Zum Saisonabschluss stand wie die letzten 2 Jahre die Abschluss-fahrt zum Silvretta Cup in Samnaun, einem der größten internationalen Kinderski-rennen in Europa, auf dem Programm.

Zwergerl 2007 bis 2003:Bei den Zwergerl Jahrgang 2007 bis 2003 gingen Martina Heumader, Hanna Astner, Franziska Hirzinger, Zoe Lehnert, Katharina Brunner, Bettina Ritzer, Vinzent Graf, Jonas Zeh, Luca Nicolussi, Florian Ritzer, Lucas Heumann und Emanuel Schmid an den Start.

Kinder S8 bis S11:Bei den Kindern S8 bis S11 wurde neben den Internationalen Starts in der Heim-serie im Audi Quattro Cup um Punkte gekämpft. Da nach der letzten Saison von den 5 Startern der S11 ein Mädchen in den Schülerbereich wechselte und 4 Buben ihre Rennkarriere beendeten hatte der WSVO in der Inngauserie letzte Saison nur 6 Kinder dabei.

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Michael Heumann zeigte im Jahrgang S8 in seinem ersten Audi Quattro Jahr, dass er bei entsprechender Tagesform auch aufs Podest fahren kann. Im letzten Ren-nen der Cupwertung wurde er Dritter und belegte in der Gesamtwertung einen guten 6. Platz.

Im Jahrgang S9, mit über 20 Buben, gingen Felix Astner und Seppi Gschwendtner an den Start. Felix Astner konnte sich bei seinem ersten Audi Quattro Jahr über die ganze Saison kontinuierlich steigern. Beim letzten Audi Cup fuhr er mit einem 4. Platz nur knapp am Podest vorbei und wurde in der Gesamtwertung Fünfter, mit nur 3 Punkten Rückstand auf Platz 4. Bei den anderen Rennen zeigte Felix mit einigen Podestplätzen, dass er auf die Spitze nicht viel Rückstand hat. Beim stark besetzten Spyder Cup in Kitzbühel wurde er Fünfter.

Seppi Gschwendtner zeigte auch diesen Winter wieder seine Klasse. Im Audi Cup wurde durch den neu hinzugekommenen und körperlich überlegenen Linus Witte vom SC Bad Aibling die Konkurrenz härter. Mit einem Sieg im Slalom am Waldkopf, einem 2. und drei 3. Plätzen beendete Seppi die Inngau-Serie mit 60 Punkten und nur 5 Punkten Rückstand auf Platz 2 als guter Dritter. Beim Sparkassen Kindercup am Sudelfeld gewann er und beim Saisonfinale, dem Silvretta Cup in Samnaun, wurde er Sechzehnter von 62 gemeldeten Startern aus sieben Nationen. Mit insge-samt drei Saisonsiegen und 9 Podiumsplatzierungen ging für ihn wieder eine sehr starke Saison zu Ende.Mit Elisabeth Resch und Bianca Gschwendtner kämpften zwei Starterinnen für den WSV bei den Mädchen im letzten Kinderjahr S11 um die Plätze. Elisabeth Resch zeigte mit ihren hervorragen-den 400 Punkten und Platz 1 im Leistungstest (als einzige vol-le Punktezahl) ihre körperliche Fitness. Auch die Inngau-Win-tersaison begann sie stark und lag nach drei Rennen in der Ge-samtwertung auf Platz 3. Nach zwei unglücklichen Stürzen in den letzten beiden Rennen fiel sie mit 51 Punkten in der Ge-samtwertung leider auf den un-dankbaren 6. Platz zurück und lag nur 3 Punkte hinter Platz 4. Mit 2 Saisonsiegen, einem 1. Platz beim Holmenkol Cup, und 9 Top-5 Platzierun-gen, darunter auch einen guten 5. Platz in Kitzbühel, zeigte sie ihr fahrerisches Potential. In Samnaun errang Elisabeth gegen die starke internationale Konkurrenz von 55 Starterinnen Platz 16 und wird auch nächstes Jahr bei den Schülern vorne mitfahren.Bianca Gschwendtner startete mit einem tollen 2. Platz im Konditest in die Saison.Im Winter konnte sie leider durch Samstagsschule alle zwei Wochen nur an der Hälfte der Rennen teilnehmen. Im Audi Quattro Cup kam sie dadurch nur auf 2 Rennergebnisse und nach einem Zweiten und drei 3. Plätzen in den letzten Jahren

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ausgerechnet im letzten Kinderjahr mit 29 Punkten nur auf einen nicht leistungs-gerechten 9. Platz. Bei einem hervorragenden 2. Platz im Parallelslalom des Audi Cup musste sich Bianca nur der, in dieser Saison überragenden Carina Stuffer vom WSV Samerberg geschlagen geben. Auch mit einem 1. Platz beim Zehetmeier Rennen und einem starken 3. Platz beim Spyder Cup in Kitzbühel zeigte sie wo ihr eigentliches Leistungsniveau liegt.Bei den Buben S11 des starken Jahrgang 99 beendete Johannes Hirnböck seine bisher beste Saison in der Kinderklasse. Mit vier Siegen und 12 Podestplätzen war er im letzten Winter der erfolgreichste Starter des WSV Oberaudorf. Nach einem durchschnittlichen Beginn mit vier 3. Plätzen gewann er den Audi Quattro-Cup-Slalom am Waldkopf. Von da an lief es bei ihm immer besser. Nach zwei 2. Plätzen wurde er mit 66 Punkten, von den Winterergebnissen her punktgleich mit dem Zweiten, Dritter in der Gesamtwertung des Audi Quattro Cup. Beim Parallelslalom wurde Johannes Vierter. Es folgten zwei Siege mit starker Tagesbestzeit in Tirol beim Goinger Kaiser Cup und beim Wave Board Cup in Fügen. Beim Deutschen Schülercup S10 (Deutsche Kindermeisterschaft bis 11 Jahre) am Großen Arber schied er nach einem 7. Platz im letzten Jahr heuer leider aus. Der überlegene Sieg von Benedikt Marx, dem Heimkonkurrenten vom SC Bad Aibling, zeigte hier wie stark dieser Jahrgang 99 des SV Inngau ist und was möglich gewesen wäre. Beim Spyder Cup in Kitzbühel wurde Johannes nach Bestzeit im ersten Lauf und einem Fahrfehler im Zweiten noch glücklicher Dritter. Beim Silvretta Cup in Samnaun er-reichte er in seiner Altersklasse mit fast 90 internationalen Startern als bester Deut-scher Platz 10. Aufgrund seiner guten Leistungen wurde Johannes Hirnböck für die kommende Saison in den Schülerkader des SV Inngau aufgenommen

Skigymnastik - Konditionstraining

Wir trainieren heuer das 7. Jahr. Was ursprünglich mit einem Boxtraining begann wurde im Laufe der Jahre in ein Koordinations- und Konditionstraining umgestal-tet. Am Dienstag die flotte und am Donnerstag die mehr auf Skigymnastik betonte Version. Die vom Alter her sehr unterschiedlichen Teilnehmer, haben wieder sehr ehrgeizig und diszipliniert mitgemacht. Über den Sommer werden wir wieder Lau-fen und an einigen Veranstaltungen teilnehmen.Sehr erfreulich war wieder eine große Anzahl neuer Mitglieder für den WSV gewinnen zu können. Bis zur nächsten Hallensaison. Es sind wieder alle gerne eingeladen.

Mit sportlichem Gruß

Hans Schmid

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Freeride

Das Wildeste in den Bergen

Sie suchen die steilsten Hänge, krassesten Felskanten und tiefsten Rinnen - wenn möglich im tiefen Schnee! Es wird nicht nur eine starke Motivation für den Start von der Bergspitze gefordert, sondern Mut und Kreativität muss vorhanden sein, denn es geht an den unmöglichsten Stellen wieder ins Tal. Echt krass die Freerider - schlimmer noch, eine der Weltbesten kommt vom WSV Oberaudorf: Pia Widmes-ser. Sie belegte bei der Freeride Qualifier Tour in Nendaz (CH) einen hervorragen-den 3. Platz. Mit diesem 3. Platz hat sie sich die Startberechtigung für die Freeride World Tour im nächsten Jahr gesichert.Zur World Tour zählen: Sotchi (Russland), Charmonix (Frankreich), Squaw Valley (USA), Verbier (Schweiz), Fieberbrunn (Österreich) und noch ein zu benennender Ort.

Weitere Infos dazu unter: www.wsvoberaudorf.de und www.freerideworldtour.com Resultate des gesamten Winters 2009/2010:3. Platz Nendaz Freeride World Tour Qualifier7. Platz Freeride World Tour Fieberbrunn1. Platz Engadinsnow 20102. Platz World Tour Qualifier Roldal 20094. Platz World Tour Qualifier Fieberbrunn 20094. Platz World Tour Qualifier Roldal 20085. Platz World Tour Qualifier in Schruns 20081. Platz Roldal Freeride Contest 2007

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Skicross

Florian Schmidt - eine Saison mit Tiefen und HöhenNun Mitglied der deutschen alpinen Ski Cross Nationalmannschaft

Skicross gehört zu den aufstrebenden neuen alpinen Wintersportarten. Weil spek-takulär und publikumsfreundlich, wurde Skicross ins olympische Programm aufge-nommen und feierte seine Premiere in Vancouver 2010! Eine sehr starke, weltweite Akzeptanz der Medien ist die Folge. Florian Schmidt ist seit 3 Jahren dabei und startet mit drei weiteren Inngauern für den DSV im LG IIb Kader und nimmt an der deutschen Rennserie „German Skicross Tour“ und im FIS Europacup teil.Seit Oktober 2009 bei der Bundeswehr (Grundwehrdienst), musst er daher bis De-zember auf Schneetraining verzichten, während seine anderen Team Mitglieder auf den Gletschern und in Norwegen schon Europacup Einsatze fuhren. Immer auf der Suche nach genügend Schnee und präparierten Skicross Pisten, kämpften sich die Aktiven durch den Januar 2010. Leider musste wegen „Unwillen“ der Pistenbetrei-ber der Europacup am Sudelfeld und der Verschiebetermin am Spitzingsee wegen Schneemangel ausfallen.

Ende Januar verletzte er sich bei Training in Lienz so schwer, dass er mit dem Helikopter zur Beobachtung einer Gehirnblutung ins Krankenhaus geflogen werden musste. Es war dann „nur“ eine Gehirnerschütterung mit starken Prellungen und Zerrungen an der Schulter, aber die Auswirkungen des Crash bei einem 30-40m

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Sprung, wo ihm ein jüngerer Mitfahrer auf den Rücken springt, machten ihm noch lange zu schaffen. Nur 4 Tage später war der Europacup Start in Zweisimmen (CH). Abends im Skikeller schlug er heftig mit dem Schienbein an einem Stuhl - Schien-beinprellung genau in der Höhe der Skischuhzunge. Als 33. in Qualifikation kam er um einen Platz nicht in die Finalläufe. Wenn es mal schief läuft, dann richtig! „ Mal eben“ 8 Stunden Fahrzeit zum EC nach Le Sauze (FR) Ende Januar brachte schon den ersten Finaleinzug und einen 24. Platz. Mit Februar in Davos hat er beim mit Platz 41. sein schlechtestes Rennen der Saison gefahren. Gute Ergebnisse bei der Deutschen German Ski Cross (Mittenwald 5. Platz und Urach 5.Platz) bauten ihn ein wenig auf. Anfang März fanden sich die besten Ski Crosser Europas in der Sierra Nevada (SP) ein und trafen sich 5 Tage nur im Hotel. Sturm und Schneefälle ohne Unterbrechung ließen kein Rennen zu. So wurden keine Punkte sondern nur fette Rechnungen eingefahren. Um in den DSV LG1b Kader zu kommen, sind zwei Platze unter den besten acht als Ergebnisse notwendig. Also zweimal das kleine Finale erreichen. Nach der etwas verkorksten Saison blieben jetzt nur noch 2 EC Rennen in Val Thorens (FR) Mitte März übrig. Alle größeren Verletzungen auskuriert, setzte er sich gegen internatio-nal bekannte Europa- und Weltcupfahrer robust durch. Zweimal kam er ins kleine Finale und belegte einmal den 8. Platz und 5.Platz. Somit schaffte er die Norm und wurde Ende April in den DSV LG1b Kader berufen, wo er dann im nächsten Winter seine ersten Rennen im Weltcup bestreiten wird. Das komplette Rennen (ca. 50 Mi-nuten) ist direkt im Internet auf der WSV webseite unter Skicross zu sehen. Dazu kommen noch viele Filme über EC in youtube.com.Nun erhält er Sporthilfe und ist in die Sportfördergruppe der Bundeswehr nach Mit-tenwald verlegt worden – optimale Voraussetzungen für tägliches Training an den Olympia - Stützpunkten Garmisch-Partenkirchen und München. Als Ergebnis der grossen Resonanz von Medien und Zuschauern bei den olympi-schen Spielen, plant die ARD in der nächsten Saison alle Ski Cross Weltcuprennen Live zu übertragen. Der spannende Kampf von 4 Startern in Wellen, Kurven und weiten Sprüngen (teilweise >40m) ist ein Bereicherung für die alpinen Disziplinen. Arnold Schwarenegger würde sagen: „That´s what I call action“! Aufgrund der starken Leistungen der deutschen Ski Crosser im Europacup, Weltcup (1. Sieg durch Simon Stickl) und den 5 Teilnehmern bei den olympischen Spielen in Vancouver, hat der DSV den Etag für die Saison 2020/11 aufgestockt. Dazu wird auch mehr Focus auf die Jugendarbeit gelegt. Eine grosse Chance für „Speed“ ori-entierte Schüler und Jugendliche, sich schnell national und international zu zeigen. Alle zwei Jahren schickt der DSV 8 Jugendliche (4 Jungen + 4 Mädl) zur Ski Cross Junioren WM. Florian ist leider ein Jahr zu alt – dafür darf Paul Eckhard vom WSV Samerberg, Mitte August zur Junioren WM nach Neuseeland fliegen. Bei Fragen zu Skicross und den Trainingsmöglichkeiten bitte an Wolfgang Schmidt ([email protected]) wenden.

Ausführlichere Berichte zu den einzelnen Wettkämpfen und Hintergrundinformati-onen gibt es im Internet unterwww.wsvoberaudorf.de und www.florianschmidt.com

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Freestyle

„Chill & Destroy“ Finale Arosa (CH) 2010 qualifiziertSvenja Schmidt & Christoph Koller sind dabei

19.03.2010Arosa (CH) bereitet sich auf das grosse Chill & Destroy Finale vor. Am 11.04.2010 fighten die besten deutschen Freerider um den Titel. Tolle Preise, vielleicht etwas Kleingeld, aber das ist der Kick für die Rider: die Gewinner der Gesamt-Tourwertung erhalten einen Gutschein für ein 14-tägiges Bali-Surfcamp von Kimasurf.com.

Vom WSV Oberaudorf haben sich Svenja Schmidt und Christoph Koller für dieses Event qualifiziert. Ergebnislisten und Stand der Qualifikation gibt es auf der WSB Webseite. Svenja hat sich mit einem zweiten Platz in Kaprun qualifiziert. Christoph Koller hat es schon beim Tourstop in Ehrwald (A) am 06.02.2010 geschafft.

Jetzt hatten bei das grosse Finale fest im Focus. Der Contest besteht aus 2 Sprün-gen auf der Big Air Schanze und einem run im Terrain Park auf ca. 10 unterschiedli-chen Obstacles. Die Konkurrenz ist hart. Hart aber herzlich, denn die Stimmung ist immer gut! Und trainiert haben beiden im Sommer auf der VIKING Wasserschanze in Oberaudorf - vielleicht ein Vorteil!

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Svenja Schmidt mit 3. Platz in Arosa (CH)Chill & Destroy contest verlangte hohe Leistung

11.04.2010Svenja Schmidt belegte beim grossen Finale der Chill & Destroy Tournee in Arosa (CH) am 11.4.2010 den ausgezeichneten 3. Platz. Sie hat sich mit einem 2. Platz in Kaprun im März für dieses internationale Finale qualifiziert. Freeskier aus Deutschland, Österreich und der Schweiz trafen sich hier am Sonntag, um die besten Springer und Boxen Rider zu küren. Mit einem perfekt präparierten Park wurden sagenhafte Sprünge (1080 Cork, Doppelsalto vorwärts Cork) und feine Boxenrails gezeigt. Das gemischtem Wetter mit Schneefall, Sonne und Nebel stör-te die Aktiven wenig. Die tolle Stimmung mit viel Musik und lustigen Kommentaren von den beiden Event-Sprechern sorgten für einen tollen Tag im Arosa Skigebiet am Weisshorn. Leider konnte der auch für dieses Finale qualifizierte Christoph Koller wegen Ver-letzung an der Wirbelsäule nicht antreten. Svenja erwischte keine guten Tag und zeigte sich von den schweren Bedingungen der Big Air Anlagen und den Boxenauf-stellungen beindruckt - konnte sich aber problemlos (abgesehen von einigen blau-en Flecken und Hautabschürfungen) für das Finale qualifizieren. Der von ihr sonst so sicher gesprungene 360 wollte heute einfach nicht richtig klappen. Sie kämpfte sich durch das Finale und war mit dem dritten Platz zufrieden. Immerhin - der Sieger erhielten als Preis ein 14-täges Surfcamp für 2 Personen auf Bali (Malaysia). Für drei Erstplatzierten gab es dazu noch tolle Preise (Jacken, Hosen, Mützen, Pokale etc.) und alle freuten sich wieder bei der Abreise von Arosa nach Chur auf die 355 Kurven.

Weitere Berichte und tolle Videos auf www.wsvoberaudorf.de

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Ehrungen vom Bayerischen Tischtennis-Verband bei der Tischtennissparte des WSV Oberaudorf

Seit 30 Jahren besteht die Abteilung Tischtennis WSV Oberaudorf, zu diesem An-lass wurden am 19.12.09 im Vereinslokal Restaurant Hotel Bernhards in Ober-audorf im feierlichen Rahmen Ehrenurkunden und Leistungsnadeln verliehen. In Anerkennung für besondere Verdienste im Tischtennis-Sport wurde Simon Wede die Verdienstnadel in Silber verliehen und zu besonderen Ehren wurde die Ver-dienstnadel in Gold mit kleinem Kranz an Ernst Dietl und Ludwig Staber überreicht. Außerdem wurden für aktiven Leistungssport Urkunden und Leistungsnadeln ver-liehen.

20 JahreGeorg NageleMario NüsslChristian Kracher Georg Tremmel

30 JahreBernd EllemunterSimon GradlGünther Tropschug

40 JahreErnst DietlNikolaus KollerSiegfried KracherPeter NeumannJosef ObermayerChristoph SchäferLudwig StaberManfred Stelzer

Tischtennis

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Saison 2009/2010

Nach zwei Jahren in der 2. Kreisliga hat die 1. Mannschaft ihr Klassenziel leider nicht erreicht, durch einige unglückliche Niederlagen muss sie nun als vorletzter in die 3. Kreisliga absteigen.Die 2. Mannschaft wurde vom Pech verfolgt, da wegen Krankheiten immer wieder Stammspieler ausfielen. Deshalb konnten sie in der Vorrunde nur zum 1. Spiel komplett antreten. Dank der guten Aushilfen aus der 3. Mannschaft konnte man trotzdem zum Saisonende einen sehr guten 5. Platz in der 3. Kreisliga erkämpfen.Für Überraschung sorgte die 3. Mannschaft. In der Vorrunde noch vorletzter dreh-ten sie in der Rückrunde den Spieß um und erspielten sich in der 4. Kreisliga durch Kampfgeist und geschlossene Mannschaftsleistung auf den guten 5. Platz

Vereinsmeisterschaft Dezember 2009

Einzel Doppel1. Mario Nüssl 1. Ernst Dietl / Mario Nüssl2. Christian Kracher 2. Nikolaus Koller / Christian Kracher3. Nikolaus Koller 3. Josef Obermayer / Siegfried Kracher4. Siegfried KracherDen Übungsleiterlehrgang für den C-Schein bestand Georg Tremmel.

Turnierergebnisse Bruckmühl Voksfestturnier Koller / Kracher Chr. 3. Pl.Raubling Tremmel / Neumann / Koller / Ortlepp 3. Pl.Herbstfestturnier Senioren Kl.Koller und Neumann errang jeder in seiner Klasse den 3. Pl.Kreismeisterschaft Senioren in RosenheimAltersklasse ab 65 Nikolaus Koller 1. Pl. und KreismeisterAltersklasse 60–65 Koller / Höllenmüller TSV Eiselfing 1. Pl. Kreismeister GesellschaftlichesDer Vereinsausflug 09 führte uns im Mai an die Donauflussstadt Grein. Dank an die Organisatoren Koller und Staber. Anfang Juli fand das traditionelle Grillfest am Auslauf der Großen Schanze statt.Im Dezember wurde im Anschluss an die Vereinsmeisterschaft die Wheinachtsfeier mit Siegerehrung im Gasthof Hotel Bernhards gefeiert.Ausserdem konnten wir Ernst Dietl und Ludwig Staber zum 70ten gratulieren. Nach den Sommerferien beabsichtigen wir wieder eine Kinder-/Jugendgruppe in der Schulsporthalle in Niederaudorf auf die Beine zu stellen!Bei Interesse und Fragen: [email protected]

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Bob und Rodel

Saisonbericht Rodel 2010 Wegen der schlechten Schneeverhältnisse konnte auf den Heimbahnen am Hocheck sowie am Tatzelwurm bis Ende Dezember kein kontinuierliches Bahntraining durchgeführt werden. Unser Junior, Josef Osterauer, konnte das Bahntraining auch erst im Dezember aufnehmen. Für Ihn war die Teilnahme an mehreren Trainingswochenenden in Südtirol und Unterammergau sehr wichtig, da er in dieser Saison sich mit einem neuen Rennrodel dem Kadertrainer Gerhard Pilz, einen festen Platz im Weltcup-Kader zu erreichen, empfehlen wollte. Josef konnte mit dem neuen Material sehr gute Trainingszeiten erreichen und die Chance einen Kaderplatz zu erringen standen sehr gut. Ihm wurden die Teilnahme an mehreren Weltcup-Rennen sowie das Weltcup-Finale in Garmisch in Aussicht gestellt. Anfang Januar erlitt er bei der Ausübung seines Berufes eine sehr schwere Kopfverletzung, die sich nach einem längeren Krankenhausaufenthalt langsam besserte. Durch diesen Rückschlag war damit die Saison für ihn vorzeitig beendet, wo er bei der Junioren-WM, Inter-Continental-Cup’s und den Weltcup-Rennen sowie dem Weltcup-Finale nicht teilnehmen konnte. Mittlerweile ist er wieder vollkommen gesund und voller Tatendrang für die kommende Saison.Für seine Schwester, Regina, lief es etwas besser. Sie nahm an mehreren Trainingswochenenden in Südtirol und Garmisch mit sehr guten Fortschritten teil. Durch diese Steigerung wurden ihr eine Teilnahme an Inter-Continental-Cup Rennen in Aussicht gestellt. Am 30. Januar konnte heuer wieder zum zehnten Male das traditionelle Brünnstein-Mannschaftsrodeln bei bester Schneelage durchgeführt werden. Wegen der sehr guten Maschinenpräparierung durch den Bauhof der Gemeinde Kiefersfelden konnte der Wettbewerb bei besten Bahnbedingungen durchgeführt werden. Auf der 3.800 Meter langen Strecke mussten die Teilnehmer dieses Mal bis zu drei Laufpassagen ihre Fitness unter Beweis stellen. Erneut das zeitschnellste Team, mit 9:16,8 Minuten, stellte der Fußballverein Oberaudorf in der Besetzung Gerhard Wölfl, Simon Gradl, Thomas Wölfl und Alexander Rupp, die damit ihren dritten Sieg feierten. Auf den Plätzen folgten der WSV Kiefersfelden (Hans und Josef Herfurtner, Markus

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Waller, Lorenz Ettenhuber), die Audorfer Gebirgsschützen (Martin Fürbeck, Anderl Hechenberger, Mathias Funk, Peter Perlt), der Stammtisch „Schicks´n Jäger“ (Alfred Kogler, Andreas Kohlberger, Andreas Herm, Peter Bannert), der WSV Oberaudorf (Hans Widmesser, Dieter Wirsing, Gregor Widmesser, Paul Funk) und der Trachtenverein Oberaudorf (Erwin Resch, Siegfried Meissner, Andreas Gebert, Josef Kloo). Die Stammtischmannschaft „Weber-Schicks´n“ (Jeanette Wölfl, Kathrin Hummel und Nicole Herm) sicherten sich den Sieg der Damenklassen in der Zeit von 13:34,2 Minuten. Die weiteren Plätze gingen an die Audorfer Chor-Damen (Silvia Kurz, Erika Sporrer, Margit und Birgit Egger) sowie das Damen-Team des WSV Oberaudorf (Christine Hirnböck, Barbara Berndt, Elisabeth Ashef).Schnellste Einzelzeit fuhr Martin Fürbeck mit 8:33,4 Minuten von der Gebirgsschützen-MannschaftBeim Tatzelwurmpokal am 31. Januar feierte unser Neuzugang, Marius Schmelzer (Junioren I männlich) mit einem respektablen zweiten Platz einen hervorragenden Einstand. Bei den Senioren II männlich, belegten Harald Osterauer einen fünften Platz und Herbert Trattner kam als zehnter ins Ziel. Martin Fürbeck rundete das gute Abschneiden der WSV-Rodler mit einem dritten Platz bei den Senioren III männlich ab. Am 07. Februar konnte auf der Rodelbahn am Hocheck, dank guter Präparierung durch die Liftbetreibergesellschaft, das Pokalrodeln durchgeführt werden. Erstmals Hocheck-Pokalsieger 2010 und gleichzeitig Dorfmeister im Rodeln wurde Thomas Wölfl mit einer Zeit von 3:28,9 Minuten. Er verwies Sebastian Winkler, der 3:29,7 Minuten fuhr, auf den zweiten Rang. Jugendmeister Josef Osterauer wurde mit einer Zeit von 3:33,1 Minuten Dritter. Bereits zum sechsten Male sicherte sich Simone Hirnböck vor Johanna Resch und Christine Hirnböck den Titel Dorfmeisterin.

Eine unvergessliche Saison 2009/2010 für das Bobteam Christiane Wildgruber

„Die Sieger vom Winter werden im Sommer gemacht“, besagt ein Sprichwort und beschreibt die Saisonvorbereitung unserer Bob-Damen Christiane Wildgruber, Kerstin Grötzinger und Judith Ritz sehr genau. So wurde der Schwerpunkt gezielt in die Sommermonate zur Steigerung der Athletik und der Schnellkraft gelegt. Freizeit war gleich Trainingszeit auf den Anschubbahnen und in den Krafträumen. Großen Anteil an diesen Motivationsschub für unser Bobteam waren die Entscheidung des Deutschen Bob- und Schlittenverbandes (BSD) im April 2009, Christiane in den B-Kader zu berufen, sowie der Umzug von Kerstin nach Oberaudorf. Den Ausschlag für den sportlichen Aufstieg in die nationale Bob-Elite bildeten dabei besonders der vorbildliche Einsatz Christianes und der damit verbundene Erfolg im zweiten Lauf bei den Juniorinnen-Weltmeisterschaften in Königssee 2009.

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Die Vorbereitungsphase verlief für alle drei Athletinnen verletzungsfrei. Schon bei den mittlerweile in ganz Deutschland sehr beliebten Sommer-Anschubrennen konnten unsere Bob-Mädels ihre klasse Vorbereitung in schnelle Zeiten umsetzen. Die Fahrweiselehrgänge des BSD konnten kommen. Auch hier überzeugte unser Bobteam die deutsche Trainerschaft. Die Qualifikation für die ersten Europacup-Rennen in Innsbruck/Igls war geschafft.Für die ersten Europa-Events hatte Trainer Christoph Langen drei deutsche Bobteams aufgeboten. Gleich mit zwei Anschieberinnen angereist, war Christiane mit ihren Trainingsleistungen nicht ganz zufrieden. Nach der Kreiselausfahrt ließ sie regelmäßig zu viel Zeit liegen. Man konnte also am ersten Wettkampftag nicht gleich alles erwarten. Dennoch sicherte sie sich zusammen mit Anschieberin Judith Ritz einen achtbaren sechsten Rang. Am zweiten Wettkampftag erlebten die mitgereisten Fans eine Leistungssteigerung. Der sehr gute fünfte Rang – zusammen mit Kerstin - ließ den Abstand zum europäischen Spitzentrio merklich schrumpfen und versprach für das nächste Europacup-Rennen in Königssee einiges – zudem ging es auf die „Hausbahn“.

In Königssee nur strahlende Gesichter: Der deutsche Bob-Verband stellte seine Vormachtstellung bei den europäischen Bob-Damen eindrucksvoll unter Beweis. Alle drei „Stockerl-Plätze“ wurden von den deutschen Teams „in Beschlag genommen“. Entscheidenden Anteil daran hatte auch Christiane, diesmal mit ihrer Stammanschieberin Kerstin. Mit zwei fulminanten Läufen begeisterten die beiden ihre Trainer und die vielen Zuschauer. Der dritte Gesamtplatz war bis dahin die beste Saisonleistung, zumal die sonst so sieggewohnten Teams aus der Schweiz und aus Russland deutlich auf Distanz gehalten werden konnten.

Noch vor Weihnachten fand das nächste EC-Rennen in Winterberg (Hochsauerland) statt. Die Oberaudorfer Bob-Damen hatten erneut das Podest im Visier. Doch dazu sollte es nicht kommen. Im Abschlusstraining stürzte Christiane in der berüchtigten Ausfahrt der Kurve 13. Den Schaden am Bob konnte man noch verkraften. Viel schlimmer war das erste Untersuchungsergebnis des Teamarztes: Bänderriss in der Schulter. An das Rennen war nicht mehr zu denken, und auch die restlichen EC-Rennen in Cesana und St. Moritz gerieten in Gefahr. Die eingehende Untersuchung in einer Münchener Klinik bestätigte die Sorgen. In der Tat bedeutete der festgestellte doppelte Bäderriss auch das jähe Saisonende. Lediglich einige „Sicherheitsläufe“ konnte Christiane im Februar 2010 noch wagen.

Die kommende Saison wird unter völlig geänderten Vorzeichen stehen. Der ernorme Zeitaufwand für die Vorbereitung und Durchführung der Wettkampfsaison kann weder von Christiane, noch von Kerstin in der notwendigen Form wiederholt erbracht werden. Sie sind beide voll berufstätig und das wird Vorrang haben. So werden wir unser Bobteam in der Saison 2010/2011 vermutlich nur bei Rennen in den benachbarten Eiskanälen und auf nationaler Ebene erleben dürfen.

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Laufgruppe

Bericht über den Brünnsteinlauf 2009

Zum gewohnten Datum und zwar am 15. August, fand auch im letzten Jahr der 22. Brünnsteinlauf statt. Das herrliche Wetter bescherte uns dabei sogar einen neuen Teilnehmerrekord. So machten sich 19 Damen und 115 Männer, insge-samt also 134 Sportler auf, um die schwierige Strecke vom Luegsteinsee zum Brünnsteinhaus zu bewältigen.

Besonders konnten wir uns diesmal darüber freuen, daß der amtierende Deut-sche Berglaufmeister, Timo Zeitler, von der LG Eintracht Frankfurt, an den Start ging. Er bewies dann auch eindrucksvoll, daß er seinen Titel mit vollem Recht trägt. Zeitler zeigte sich von den bereits in den Morgenstunden ungewöhnlich ho-hen Temperaturen vollkommen unbeeindruckt und kam ungefährdet in der Zeit von 42,28 Minuten als erster in Ziel. Das ist die drittbeste Zeit, die je gelaufen wurde. Dies ist als besondere Leistung zu werten, zumal die Verfolger aus der heimischen Berglauf-Elite erst mit knapp vier Minuten Rückstand auf den Plätzen zwei und drei einliefen.

Bei den Damen konnte sich die bekannte Volksskiläuferin Barbara Häsch vom SC Moosham, mit einer Zeit von 56,07 Minuten, knapp vor ihren Konkurrentin-nen durchsetzten. Der schnellste Läufer aus Oberaudorf war wieder einmal Hans Resch von Laufteam Schuhwiedu. Die Mannschaftswertung holten sich die Läufer des Post-Telekom.SV Rosenheim. Bei dieser Wertung errang die Mannschaft des WSV Oberaudorf einen guten vierten Platz.

Nach der Siegerehrung wurde im Biergarten des Brünnsteinhauses natürlich noch anhaltend gefeiert, wobei es besonders Spaß macht, sich mit dem vielen „Berglauf-veteranen“ zu unterhalten, die dem Brünnsteinlauf durch zahlreiche Teilnahmen seit Jahren verbunden sind.

Wie immer möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Helfern bedanken, durch die eine solche Veranstaltung erst möglich wird.

Bis zum 15. August 2010 beim 23. Brünnsteinlauf, keep on runnig

Florian Seebacher

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Nach über 12 Jahren starker Beanspruchung ist unser Vereinsbus stark in die Jahre gekommen und wurde durch eine Neuanschaffung ersetzt.

Wir danken unseren Sponsoren

Sparkasse Oberaudorf Raiffeisenbank Oberaudorf Bergbahnen Hocheck Gemeindewerke OberaudorfBerger ErdbewegungenSport Brosig, KiefersfeldenWAVE-BOARD, RosenheimMaler Cosic, OberaudorfOfen Maier, Oberaudorf Spedition Gschwendtner, OberaudorfGasthof Ochsenwirt, OberaudorfSchuhaus Heumann, OberaudorfHolmenkolJäger und KurzWölfl MetallbauPhysiotherapie Heumann, KiefersfeldenGasthof Alpenhof, Niederaudorf