Zeitung Frühjahr 2012

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Ausgabe Frühjahr 2012 Die Zeitung der ÖVP Saalfelden Sportanlage Bürgerau - Schlusspfiff für unrealisierbares Mega-Projekt zugestellt durch Post.at www.oevp-saalfelden.at Liebe Saalfeldnerinnen und Saalfeldner, nach einem außergewöhnlich harten und schneereichen Winter darf ich Sie nun mit der Frühlingsausgabe von „Wir in Saalfelden“ herzlich begrüßen. Im laufenden Jahr müssen in und für Saalfelden einige wichge, zum Teil schon lange fällige Entscheidungen end- lich getroffen werden. Als Beispiele nenne ich ein dringend nö- ges Konzept für die Stadtkernentwicklung. Wie geht es mit der Sportanlage in der Bürgerau weiter, nachdem sich die Pro- jekantasien der SPÖ nun als unrealisier - bar erwiesen haben? Sehr geehrte Damen und Herren, es bleibt spannend in Saalfelden! Ihr Vizebürgermeister, Wolfgang Griessner Nun scheint es Gewissheit zu sein: Die Gemeinde Saalfelden kann sich das geplante Projekt „Sportzentrum Bürgerau“ nicht leisten. SPÖ setzte bisher weit über € 100.000,- für die Planung eines nicht realisierbares Projektes ein. Mehr zu diesem Thema auf Seite 2/3 Das Team der ÖVP Saalfelden wünscht Ihnen ein frohes Osterfest!

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ÖVP Zeitung

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Page 1: Zeitung Frühjahr 2012

Ausgabe Frühjahr 2012 Die Zeitung der ÖVP Saalfelden

Sportanlage Bürgerau - Schlusspfiff für unrealisierbares Mega-Projekt

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www.oevp-saalfelden.at

Liebe Saalfeldnerinnen und Saalfeldner,

nach einem außergewöhnlich harten und schneereichen Winter darf ich Sie nun mit der Frühlingsausgabe von „Wir in Saalfelden“ herzlich begrüßen.

Im laufenden Jahr müssen in und für Saalfelden einige wichtige, zum Teil schon lange fällige Entscheidungen end-lich getroffen werden.

Als Beispiele nenne ich ein dringend nöti-ges Konzept für die Stadtkernentwicklung.

Wie geht es mit der Sportanlage in der Bürgerau weiter, nachdem sich die Pro-jektfantasien der SPÖ nun als unrealisier-bar erwiesen haben?

Sehr geehrte Damen und Herren, es bleibt spannend in Saalfelden!

Ihr Vizebürgermeister, Wolfgang Griessner

Nun scheint es Gewissheit zu sein: Die Gemeinde Saalfelden kann sich das geplante Projekt „Sportzentrum Bürgerau“ nicht leisten. SPÖ setzte bisher weit über € 100.000,- für die Planung eines nicht realisierbares Projektes ein. Mehr zu diesem Thema auf Seite 2/3

Das Team der ÖVP Saalfelden wünscht Ihnen ein frohes Osterfest!

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Nun scheint es Gewissheit zu sein: Die Gemeinde Saalfelden kann sich das ge-plante Projekt „Sportzentrum Bürgerau“ nicht leisten.

Auch im dritten Anlauf schafft es die SPÖ-Mehrheit nicht, ein umstrittenes Projekt umzusetzen.Bereits 2004/2005 sollte es eine große Lö-sung geben, die damals scheiterte.Im Jahr 2008 (vor der letzen Gemeinde-ratswahl) wurde dann ein Architekten-Bewerb für ein neues Sportzentrum gestartet. Wie so oft, sollte es aber kein „Gemeinde-Projekt“, sondern ein „SPÖ-

Projekt“ werden. Schon im Vorfeld wur-den die anderen Parteien ausgeschlossen und der Projektumfang nur von der SPÖ und Bürgermeister Schied fixiert. Selbst-redend, dass auch die Auswahl des Sieger-projekts allein passierte. Durch die „Krise“ im Jahr 2009 und den sich daraus erge-benen Mindereinnahmen der Gemeinde war es nicht leistbar. Umstritten war das Großprojekt aber damals schon.

Viele Gespräche, keine Lösungen

Anfang 2011 hat die SPÖ dann das Projekt wieder unverändert ins Spiel gebracht, der Informationsfluss an die anderen Par-teien hielt sich aber wiederum in Grenzen.Es gab dann auch eine „Arbeitsgruppe Sport“, wo Vertreter der Sportvereine (Fußball und Tennis), so-wie die Politiker eingela-den wurden. Aber auch hier die SPÖ-Dominanz: je 1 Person von ÖVP, FPÖ und Grünen, von der SPÖ aber 4 (Vizebgm. Rohrmoser, Sportstadtrat Hinterseer, Finanzstadtrat Rothart, GV Gruber).Ich hatte nun wirklich die Hoffnung, dass in dieser Arbeitsgruppe alles auf den Tisch kommen und auch Alternativen erarbeitet werden würden – leider war dem nicht so. Am Ende blieb… richtig… das unverän-derte Projekt aus 2009.Es tauchten aber weitere Fakten auf: Wei-derechte auf einer notwendigen Wiese, gestiegene Baukosten gegenüber dem Angebot von 2009. Trotz aller Bedenken von anderen Personen, hielten die SPÖ-Vertreter am Projekt fest. Auch in einem Gespräch mit dem Bürgermeister schien klar, dass am Projekt festgehalten wird,

obwohl die Finanzierung bei weitem nicht gesichert war („wir werden die unbedingt notwendige Förderzusage wahrscheinlich im Juni 2012 bekommen“).

113.000 Euro verschleudert

Es wurden trotz der Ungewissheit über die Finanzierung weiterhin keine Kosten gescheut und sogar noch im Februar Gut-achten für Lärm und Verkehr in Auftrag gegeben. Die Kosten von rund 113.000 Euro die insgesamt hier verschleudert wurden, hat eindeutig die SPÖ zu verant-worten.Nun ist es klar: aufgrund einer Gesetzes-änderung wird es für Gemeinden ab 01.04.2012 nicht mehr möglich sein, Pro-jekte zum Zwecke des Vorsteuerabzuges

in Gesellschaften auszu-lagern. Dadurch kostet das Rohprojekt statt 5,2 nun 6,4 Millionen Euro (+ 20%). Rechnet man auch noch Nebenkosten oder die Einrichtung dazu,

ist man wohl auf über 7 Millionen. Soviel Reserven haben wir in der Gemeinde nicht, da noch weitere Pflicht-Aufgaben bevorstehen: etwa die Sanierung eines Hauses im Seniorenhaus Farmach.

Start bei null

Leider wurden bis zum heutigen Tag keine Alternativen geprüft oder vorgeplant. Wir starten nun bei null, wie eine mögliche Sanierung/Erweiterung der bestehenden Anlage aussehen kann. Die Leidtragenden sind die Jugendlichen und Sportler, die weiterhin unter unwürdigen Zuständen Ihren Sport ausüben müssen.

Markus LatzerGemeindevertreterVerkehr, Sport, Finanzen

[email protected]: 0699 11399150

GEMEINDEKOMMENTAR

SportanlageBürgerau

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GEMEINDEPOLITIKAKTUELL

Auszug aus der Niederschrift über die Sitzung des Sportausschusses der Stadtgemeinde Saalfelden vom 20.02.2012

[...]

GV Latzer (ÖVP): Es gibt Leute, die mich bereits darauf angeredet haben, dass die Tribüne

in Richtung Sonne gebaut werden soll. Ich frage mich, ob es sich seitens der SPÖ nicht um

eine Partout-Haltung handelt.

StR Reichkendler (SPÖ): Wir weichen von diesem Projekt derzeit nicht ab. Wir fragen euch

auch nicht warum ihr dagegen seid und wir respektieren eure Meinung. Es handelt sich dabei

um eine politische Entscheidung und bei den nächsten Wahlen wird man sehen ob es richtig

oder falsch war und man wird die jeweiligen Konsequenzen ziehen müssen. Ihr könnt eure Ideen

jederzeit einbringen, ob sie dann umgesetzt werden oder nicht ist wieder eine andere Sache.

GV Latzer (ÖVP): Es bringt aber nichts, wenn wir unsre Vorschläge einbringen. Das Projekt

wird insgesamt rund 6,5 bis 7 Millionen Euro kosten. Wenn dieses Projekt umgesetzt wird,

dann haben wir für die nächsten Jahre überhaupt keinen Spielraum mehr.

StR Reichkendler (SPÖ): Das ist uns alles bewusst.

GV Latzer (ÖVP): Ich verstehe nicht, wie man so sehr auf ein Projekt beharren kann, wenn man

sich damit für die nächsten 10 bis 15 Jahre fi nanziell derart einbetonieren würde.

StR Eder (SPÖ): Es handelt sich dabei um eine politische Entscheidung.

StR Hinterseer (SPÖ): Wir wollten dieses Projekt bereits im Jahr 2009 umsetzen.

GV Latzer (ÖVP): Es gab auch eine Arbeitsgruppe, und es ist leider wieder nur das Sieger-

projekt dabei herausgekommen.

StR Hinterseer (SPÖ): Der Grund dafür ist wahrscheinlich weil das Siegerprojekt gut ist.

GV Latzer (ÖVP): Einige eurer eigenen Wähler sagen bereits, dass es ein Wahnsinn ist, dass

die SPÖ diese Sportanlage in dieser Form bauen will.

StR Reichkendler (SPÖ): Es wird immer Leute geben die dafür und dagegen sind. Genauso treten

ÖVP-Wähler an uns heran, die nicht verstehen können, warum die ÖVP gegen dieses Projekt ist.

GV Latzer (ÖVP): Könnt ihr zu 100 % sagen, dass das Siegerprojekt die beste Lösung ist?

SPÖ-Mitglieder: Ja, das können wir.

StR Amon (ÖVP): Die Gesetzeslage hat sich geändert. Wie schaut es hinsichtlich der KG mit

dem Vorsteuerabzug aus?

StR Eder (SPÖ): Diese Sache ist noch nicht abgeschlossen. Wir müssen abwarten was dabei he-

rauskommt. [...]

STADTGEMEINDEAMT SAALFELDEN S p o r t a u s s c h u s s

Sitzung Sportausschuss am 20.02.2012 Seite - 1 -

NIEDERSCHRIFT

über die Sitzung des

Spor tausschuss es

der Stadtgemeinde Saalfelden Sitzung vom: 20.02.2012

Beginn: 19.00 Uhr Ende: 21.25 Uhr Anwesend sind: Vorsitzender: StR Helmut Hinterseer SPÖ Sonstige stimmberechtigte Mitglieder: StR Karin Amon ÖVP GV Günther Burgsteiner SPÖ StR Mag. Klaus Eder SPÖ GV Peter Gruber SPÖ GV Markus Hammerschmied FPÖ StR Paul Kendlbacher ÖVP GV Markus Latzer ÖVP StR Gerhard Reichkendler SPÖ Ohne Antrags- und Stimmrecht: GV Ferdinand Salzmann GRÜNE Schriftführerin: Doris Echtinger

T A G E S O R D N U N G

Pkt Abt Zahl Betreff Seite

Ö F F E N T L I C H E R T E I L

1 Begrüßung und Eröffnung

2 Feststellen der Beschlussfähigkeit

3 Anträge zur Tagesordnung

4 Verlesung und Genehmigung der Sitzungsniederschrift und des Vollzugsprotokolles vom 26.09.2011

5 1.4 061-000/63 Sonja Dankl - Ansuchen um finanzielle Unterstützung

6 1.4 061-000/152 SLSV - Ansuchen um Auszahlung der Subvention

STADTGEMEINDEAMT SAALFELDEN S p o r t a u s s c h u s s

Sitzung Sportausschuss am 20.02.2012 Seite - 15 -

StR Reichkendler: Es wird immer Leute geben die dafür und dagegen sind. Genauso treten

ÖVP-Wähler an uns heran, die nicht verstehen können, warum die ÖVP gegen dieses Projekt

ist. GV Latzer: Könnt ihr zu 100 % sagen, dass das Siegerprojekt die beste Lösung ist?

SPÖ-Mitglieder: Ja, das können wir. StR Amon: Die Gesetzeslage hat sich geändert. Wie schaut es hinsichtlich der KG mit dem

Vorsteuerabzug aus? StR Eder: Diese Sache ist noch nicht abgeschlossen. Wir müssen abwarten was dabei heraus-

kommt. StR Reichkendler: Ich versichere euch, dass wir dieses Projekt nur umsetzen werden, wenn es

auch finanzierbar ist. Ansonsten muss man nach Alternativen suchen.

GV Salzmann: Es stört uns sehr, dass man sich mit Mühe und Not Informationen besorgen

muss und belogen wird. Das Verkehrsgutachten wurde am 26.01. in Auftrag gegeben worden

und hier wird behauptet, dass das nicht so ist. StR Reichkendler: Ich habe das Verkehrsgutachten nicht in Auftrag gegeben, und deshalb wis-

sen wir auch nichts davon. Wahrscheinlich war das der Bürgermeister und ich werde ihn danach

fragen. GV Salzmann: Egal welche politische Meinung jemand vertritt. Die Vertrauensebene muss je-

doch unbedingt bestehen bleiben. StR Reichkendler: GV Salzmann weiß ganz genau, dass wir für das Raumordnungsverfahren 2

Gutachten brauchen. Den Vorwurf von GV Salzmann, dass wir nicht ehrlich sind, lasse ich nicht

gelten. StR Hinterseer: Nun zu einem anderen Thema. Ich habe immer wieder mal gehört, dass die

Eisfüchse in Saalfelden nichts machen. Am 11.02. gab es am Ritzensee ein Pondhockey-

Turnier und das war eine tolle Sache. Der Verein ist sehr engagiert und bemüht. Die „Eiszeiten“,

die der Verein in der Halle in Zell am See bekommt, sind alles andere als günstig. Gerade für

diesen Verein wäre die Umsetzung des Siegerprojektes sehr wichtig.

GV Latzer: Wie hoch sind die Betriebskosten der gesamten Anlage in der Bürgerau.

GV Salzmann: Das ist ja gerade das Problem. Wir wissen nichts über derartige Kosten.

GV Latzer: Das kann es nicht sein. Man kann doch nicht ein Projekt in dieser Größe umsetzen,

ohne die Höhe Betriebskosten zu wissen. GV Gruber: Wir haben beim Projekt „Schulzentrum Markt“ auch nicht schon vorher gewusst

was beispielsweise die Heizung kostet. Ich frage mich warum dies beim Sportzentrum nun auf

einmal anders gemacht werden soll. Fakt ist, dass wir noch keinen Auftrag an jemanden erteilt

haben. Ohne Auftrag und Bezahlung wird uns niemand etwas erarbeiten oder umplanen.

GV Latzer: Es wird immer wieder angesprochen, dass BM Feuersinger nichts mehr macht,

wenn er kein Geld dafür sieht. Ich frage mich, ob man dem Planer möglicherweise einen beliebi-

gen Betrag überweisen sollte, damit er uns eine Grobplanung durchführt. So hätten wir die gan-

zen Fakten zumindest am Tisch. GV Gruber: Wäre das für euch ein gangbarer Weg, dass man dem Planer beispielsweise €

5.000,-- bezahlt und der dafür eine Projektaufarbeitung macht.

[...]

GV Latzer (ÖVP): Wie hoch sind die Betriebskosten der gesamten Anlage in der Bürgerau.

GV Salzmann (Grüne): Das ist ja gerade das Problem. Wir wissen nichts über derartige Kosten.

GV Latzer (ÖVP): Das kann es nicht sein. Man kann doch nicht ein Projekt in dieser Größe

umsetzen, ohne die Höhe Betriebskosten zu wissen.

GV Gruber (SPÖ): Wir haben beim Projekt „Schulzentrum Markt“ auch nicht schon vorher gewusst

was beispielsweise die Heizung kostet. Ich frage mich warum dies beim Sportzentrum nun auf

einmal anders gemacht werden soll. Fakt ist, dass wir noch keinen Auftrag an jemanden erteilt

haben. Ohne Auftrag und Bezahlung wird uns niemand etwas erarbeiten oder umplanen. [...]

Die Parteizugehörigkeiten wurden von der Redakti on im Protokoll ergänzt.

Page 4: Zeitung Frühjahr 2012

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Wer jetzt auf einen reißerischen und auf-deckenden Artikel hofft, den muss der Schreiber enttäuschen.

Vielmehr möchte ich auf ein Problem hinweisen, welches sich gerade massiv breit macht. Ob in den Medien oder am Stammtisch, es wird nur mehr über die Politik geschimpft. Dabei wird alles in ei-nen Topf geworfen. Parteien, ehemalige und amtierende Regierungsmitglieder, und auch ausländische Politiker. Das Con-clusio: „Ihr seid alles Gauner!“

Doch gerade diese Vorverurteilung er-reicht einen gegenteiligen Effekt. Dieje-nigen Kommunalpolitiker(innen) die sich ehrenamtlich der Gesellschaft verpflichtet fühlen, treibt es zur Aufgabe. Durch das negative Image wird sich wohl nur mehr

derjenige aktiv mit der Politik einlassen, der von seiner Grundeinstellung schmerz-frei ist. Wenn auch noch ein Defizit im Un-rechtsbewusstsein dazukommt braucht man sich nicht wundern, wenn der Wäh-ler so über den Tisch gezogen wird, dass er Reibungswärme mit Nestwärme ver-wechselt.

Das hat sich keiner verdient! Oder doch?

Das zu verhindern heißt auch mitarbeiten. Eine Plattform dafür ist der ÖAAB.

Ich würde mich über Anregungen und konstruktive Kritik freuen!

Peter GregorGemeindevertreterKultur, Wohnen, Soziales

[email protected]

GEMEINDEKOMMENTARAlles Gauner!

26. April 2012 - Congress Saalfelden - 19:30 UhrDie Saalfeldner Stadtpolitiker geben in Kurzreferaten Einblicke in die Ausschüsse.

Im Anschluss haben die Bürger die Möglichkeit die Themen mit den Stadträten zu diskutieren.

Wir freuen uns darauf, viele interessierte Bürger bei dieser Versammlung zu treffen.

EINLADUNG 2. SAALFELDENER BÜRGERVERSAMMLUNG

Die Mehrheit.Oder: Wenn man für etwas ist und es dann doch nicht kommt…

Natürlich gibt es verschiedene Gründe für ein solches Verhalten: man denkt darüber nach, schläft darüber oder man kann es sich nicht leisten. Uns würde es wirklich manchmal interessieren, welche Gedan-kengänge bei unserer SPÖ-Mehrheit vor-herrschen.Es gibt etliche Beispiele, wo die SPÖ-Frak-tion in der Gemeindevertretungssitzung geschlossen für etwas stimmt und es dann aber trotzdem nicht kommt.Da wäre der ÖVP Antrag für einen dritten Citybus (bzw. die Evaluierung der beiden bestehenden Linien). Der Antrag wurde einstimmig angenommen, es macht sich ja „gut beim Wählervolk“, wenn man hier dafür ist. Es wurde dann der Geschäfts-führer des Salzburger Verkehrsverbundes (SVV) eingeladen. Bei dieser ersten Vor-Besprechung hat Mag. Herbst ausdrück-

lich begrüßt, dass sich die Gemeinde für den öffentlichen Verkehr interessiert. Das bestehende (blätterförmige) Citybus-Netz ist ja (mit kleineren Änderungen) schon seit fast 20 Jahren in Betrieb und es wäre sicher an der Zeit, mittels einer Studie zu überprüfen, welche Optimierung man ma-chen könne. Der SVV unterstütze uns da-bei, wobei hier natürlich Kosten anfallen, welche zum Großteil die Gemeinde zu tra-gen habe.Daraufhin war die Begeis-terung bei der SPÖ schon nicht mehr so groß: „das kostet ja was“ und „wir wollen uns keinen 3. Bus leisten, wir haben eh zwei Busse“. Unser Einwand, dass wir diese Grundlagen benötigen um dann darüber zu entscheiden, wurde (wieder einmal) mit dem Hinweis „wir haben die demokra-tische Mehrheit“ vom Tisch gewischt.Im Grunde wäre es ja schon ein Gewinn für die Bevölkerung, wenn es aus der Er-hebung Informationen gibt, wie wir das vorhandene Citybus-Budget „sinnvoller“

einsetzen können, oder?Was bleibt: Der Antrag wurde zwar ange-nommen, aber es passiert halt nichts in der Richtung.Das Berner-Modell ereilt ein ähnliches Schicksal. Nach anfänglicher Ungewissheit waren wir alle doch davon überzeugt und haben für die Umsetzung gestimmt. Nach dem Angebot von LH-Stv. Dr. Haslauer, dass uns das Land (im Zusammenhang mit der

Alternativlösung) die kom-plette (!) Umsetzung be-zahlt, war die SPÖ beleidigt und hat es dankend abge-lehnt. „Wir lassen uns nicht erpressen“ waren damals die Kommentare. Was hat

die SPÖ damit erreicht? Das Land investiert erwartungsgemäß keinen Euro in die Sache und Saalfelden alleine kann (oder will – sie-he „Mehrheit“) es sich nicht leisten. Dabei wäre es höchst an der Zeit, auch im Zen-trum endlich etwas umzusetzen.Was bleibt: Der Antrag wurde zwar ange-nommen, aber es passiert halt nichts ...Kommt Ihnen das bekannt vor?

SPÖ ignoriert einstimmige Beschlüsse

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Im Zeitraum von 5. Jänner bis 13. Jänner sowie von 14. Jänner bis 18. Jänner war es erforderlich, rund um die Uhr mit Schnee-pflügen bzw. Fräsen, gegen die weißen Massen zu arbeiten.Im Falle von derartigen Schneefällen, wie

im vergangenen Winter, wird die Schnee-räumung eines Ortes mit ca. 200 km Stra-ßen, 40 km Geh- und Radwegen und 40 km Gehsteigen, zu einer logistischen Heraus-forderung für die Einsatzplanung.Für die Fahrer der Einsatzgeräte werden bei derartigen Einsätzen, sowohl körper-lich als auch hinsichtlich der Konzentration Höchstleistungen abverlangt.Die eingesetzten Maschinen und Geräte werden ebenfalls einem extremen Här-tetest unterzogen und fordert leider auch seine Opfer, sprich Schäden. Während der Nachtstunden ist es vor allem das Schneetreiben, welches im starken Licht der Scheinwerfer nach stundenlan-gem konzentriertem Lenken eines Räum-fahrzeuges, die Fahrer beansprucht.Während der Tageszeit fordert dann der Verkehr auf den Straßen, Fußgänger auf der Fahrbahn und leider immer häufiger, behindernd abgestellte Fahrzeuge, ein Höchstmaß an Konzentration.Leider ist immer häufiger festzustellen, dass sich die Liegenschaftseigentümer bei weitem nicht mehr um Ihre gesetzlichen Verpflichtungen aus den § 10 LStG. sowie § 93 StVO kümmern.Die Unsitte, den Schnee aus der privaten Liegenschaft, einfach auf die öffentliche Verkehrsfläche zu schieben wird zu einem Problem für die Schneeräumung.Unweigerlich landet der so abgelagerte Schnee in der Einfahrt des Nachbarn, wel-cher diesen, meistens aber mit viel Ärger im Bauch, auch wieder auf die Fahrbahn schiebt.Rückblickend betrachtet war es einer der stärksten Winter in den letzten Jahr-

zehnten.Die Mitarbeiter des Wirtschaftshofes ha-ben aber mit viel Engagement und trotz großer Herausforderungen, mit viel Freude an der Arbeit, die Oberhand auf den Stra-ßen Saalfeldens behalten.

Wir bedanken uns ganz herzlich für diesen großartigen Einsatz!

Fahrzeugeinsatz· 2 Baggerlader a`8 to· 2 Baggerlader a`4 to· 2 Unimog mit Pflug, Streuer und Fräse· 1 Kommunaltraktor ( Lindner ) mit Pflug, Streuer und Fräse· 1 LKW mit Pflug und Streuer· 1 LKW mit Pflug· 1 LKW zum Schneetransport· 2 Kommunal Kleintraktoren mit Pflug Fräse und Streuer· 1 Kommunal Kleintraktor mit Pflug und Streuer· 1 Kommunal Kleintraktor mit Pflug· 1 Großtraktor mit Fräse· 1 Handschneefräse· 3 Loipengeräte

44 Mitarbeiter sind im Straßen-Win-terdienst eingesetzt, darüber hinaus weitere für Loipen, Eislaufplatz und City Bushaltestellen usw.

Private Frächter wurden über mehrere Wochen mit bis zu 9 LKW`s gleichzei-tig (Drei- und Vierachser), sowie drei großen Radladern, zum verladen der Schneemassen eingesetzt.

Ausnahmewinter 2011/2012Bis Ende Jänner fielen in Saalfelden rund 3,5 Meter Schnee

€ 40,- Fitness-PrämieDer Sinn dieser Aktion soll sein, mög-lichst viele SaalfeldnerInnen zu motivie-ren etwas für ihre Fitness und Gesund-heit zu tun. Alle SaalfeldnerInnen, die ab 01.01.2012 eine Beitrittserklärung eines Saalfeldner Fitnessstudios unter-schrieben haben, können von der Akti-on profitieren.

Die Antragsteller bekommen unter Vor-lage einer Kopie ihrer Beitrittserklärung die Unterstützung im Stadtamt ausbe-zahlt. Die Aktion gilt für alle Fitnessstu-dios in Saalfelden: Life for Fitness, Injoy, Mrs. Sporty

Voraussetzung: Saalfeldner Gemeindebürger

Nachweis: Beitrittserklärung als Kopie (ab 01.01.2012)

Überweisung der Unterstützung: 2. Stock Kassa (Fr. Schernthaner)

Höhe der Unterstützung: einmalig € 40,- pro Person

AKTION Fit für Saalfelden

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Das „Ehrenamt“ ist in aller Munde. Doch viel mehr Menschen als man glaubt, üben ein Ehrenamt aus. Viele davon halten es selber nicht dafür, sondern für eine Selbstverständlichkeit, dass „man hilft“.

keine „Ehre“, kein „Amt“Der Nachbarin beim Einkauf etwas mit-nehmen, dem Mitschüler etwas erklären, was dieser nicht verstanden hat, jeman-dem zuhören… hier fängt für mich alles an. Hier bekommt man keine „Ehre“ und kein „Amt“ ist es sowieso nicht - aber als „Ehrenamt“ kann man das schon sehen. Viele nennen es einfach nur „Nachbar-schaftshilfe“, wobei der Begriff „Nachbar“ räumlich sehr weit gehen kann. Von Rettung und Feuerwehr als typische Ehrenämter hört man oft, doch diese Tä-tigkeit kann bei weitem nicht jeder aus-üben. Dafür sind trotz umfangreichen Schulungen nicht alle Menschen geeig-net. Gott sei Dank gibt es für diese Auf-gaben bei uns immer noch Freiwillige, die

das gut für uns erledigen. Leider ist selbst diesen verantwortungsvollen Tätigkeiten nicht die „Ehre“ sicher, die sie verdienen. Aber bei den vielen „Besuchsdiensten“, „Selbsthilfegruppen“, „freiwilligen Funk-tionären“ von Vereinen, die auch in der Öffentlichkeit stehen und für „Gottes-lohn“ arbeiten, fällt die „Ehre“ noch viel geringer aus.

„kleine Nöte“ brauchen unsere Aufmerksamkeit

Die vielen kleinen Hilfen im Alltag sehen wir schon nicht mehr als „Ehrenamt“, doch gerade sie sind es, die Einzelnen das Leben erleichtern. Für „große Not-situationen“, findet sich schnell eine Öf-fentlichkeit, die hilft, aber die „kleinen Nöte“ brauchen genauso unsere Auf-merksamkeit und ganz besonders unsere Hilfe. Viele von uns helfen, wenn sie er-kennen, dass Hilfe gebraucht wird. Aber gar nicht so wenige Menschen brauchen Hilfe und können aus irgendeinem Grund nicht darum bitten. Deshalb mein Aufruf an Alle: Bitte helft, wenn ihr glaubt es tut not. Vielleicht dauert es, bis eure Hilfe an-genommen werden kann, aber als Dank werdet ihr selber merken, „das tut gut“. Nicht nur die Anerkennung der anderen ist es, was und selbst gut tut, auch die Er-kenntnis „ich wurde gebraucht“ ist für uns wichtig.

Das kostbarste Gut: Zeit.Aber bei einem „Ehrenamt“ muss man sich auch fragen, ob man es „sich leisten“ kann. Hier geht es nicht um Ausbildungs-kosten, sondern um unser kostbarstes Gut: die Zeit. So sehr wir als Allgemein-heit den Einzelnen brauchen, bitte nicht auf eure Familien und Freunde vergessen.

Denn nur wer „Zeit hat“, kann diese „ver-schenken“. Wer im „Hamsterrad“ von Fa-milie und Beruf ständig bis an seine Gren-zen geht, kann keine weiteren Aufgaben übernehmen. Damit würde keiner glück-lich und der positive Effekt des Helfens wird zu einer Belastung. Aber wer sich in der Lage fühlt Zeit geben zu können, für den finden sich in den Zei-tungen Aufrufe von Vereinen, verschie-densten Gruppierungen und auch in der Politik. Selbst wenn letztgenannte nicht unbedingt mit „Ehrenamt“ in Verbindung gebracht wird. Aber in der „Basis“, in der Gemeindearbeit leistet jeder Gemeinde-vertreter viel Arbeit für seine Mitbürger im „Ehrenamt“. Diese Arbeit wird zwar auch von vielen nicht geschätzt, aber wer sich diese Arbeit einmal „antut“, wird merken, dass viel Leistung dahintersteckt, aber leider wenig Anerkennung. Auch hier gilt: es muss sich erst jemand finden, der diese Aufgabe übernimmt.

Gute Leute werden immer gebraucht!

Wenn du glaubst, du kannst etwas minde-stens gleich gut, oder sogar noch besser, melde dich! Gute Leute werden immer gebraucht: in jeder Partei, bei jedem Ver-ein, bei jeder Gruppe, und ganz besonders bei jedem Mitmenschen in deiner Umge-bung! Wenn viele mitmachen kann viel er-reicht werden und es „menschelt“ wieder mehr. Wir alle zusammen sind „die Ge-meinde“ in unserer Stadt. Und vielleicht ändert sich dann auch unsere Mentalität:“ „Was nichts kostet ist nicht wert“. Denn erstens kostet auch die „Ehrenarbeit“ je-den einzelnen etwas -zumindest Zeit-, und zweitens erkennt man den „Wert“ oft erst, wenn man persönlich betroffen ist.

Ehrenamt - Nachbarschaftshilfe - Menschlichkeit

Karin AmonStadträtinSport, Soziales, Umwelt

[email protected]: 0650 9236445

Page 7: Zeitung Frühjahr 2012

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Die meisten Menschen wollen in höherem Lebensalter und auch bei Eintritt einer Be-treuungs- und/oder Pfl egebedürft igkeit in dem eigenen, gewohnten Lebensumfeld bleiben. Um dies zu ermöglichen, braucht es neben professionellen mobilen Dien-sten vor allem Angehörige (Verwandte, Nachbarn, Freunde,…), die pfl egen und unterstützen. Als Betroff ener/Betroff ene Angehörige zu pfl egen, bringt physische und psychische Belastungen mit sich, die Außenstehende oft nicht erahnen können.

Freiwillige werden im Rahmen des Pro-jektes NaMaR (Netzwerk für alte Menschen im alpenländischen Raum) in qualifi zierten Lehrgängen zu MiA-(mit Angehörigen) Be-gleiterInnen ausgebildet. Durch die akti ve Auseinandersetzung mit dem Thema „Pfl ege zu Hause“ gut vorbe-reitet, stärken sie pfl egende Angehörige in ihrem täglichen Tun, indem sie ihnen für persönliche Fragen, Probleme, manchmal auch Zweifel als Gesprächspartner zur Ver-fügung stehen. (Caritas SBG)

Herzliche Einladung an pfl egende und betreuende Angehörige und Interessierte zu einem Nachmitt ags-Kaff ee und Austausch in ungezwungener Atmosphäre. Als GesprächspartnerInnen stehen Ihnen die MiA-BegleiterInnen (…mit Angehörigen-BegleiterInnen) der Gemein-den Saalfelden, Leogang und Maria Alm gerne zur Verfügung.

Gesprächsrunde für pfl egende und betreuende Angehörige

Freitag, 11.Mai 2012 von 14 - 16 Uhr im Karl-Reinthaler-Haus, Saalfelden

Bei Fragen wenden Sie sich bitt e an Helene Mayr (Regionale Projektkoordinatorin für den Pinzgau, Caritas Zentrum Saalfelden), Tel.: 0664 / 620 30 60

Eine kleine Unterstützung mit großer Wirkung

©Caritas Salzburg

Wohnanlage Farmachstraße, kurz vor Rohbaufertigstellung, zwei Wohnhäuser verbunden mit einer gemeinsamen großzügigen Tiefgarage, Lift, geräumige Wohn-balkone, hohe Wohnbauförderung, Fernwärme,Solaranlage.

Rufen Sie uns an, wir informieren Sie gerne und unverbindlich!

Tel.06542-804080

Pinzgauer Haus Wohn-baugesmbH, Lahntal 4, 5751 Maishofen www.pinzhaus.at

Unser aktuelles Wohnbau-vorhaben in Saalfelden

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Page 8: Zeitung Frühjahr 2012

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Am 18. Jänner 2012 fand die 30. Jahres-hauptversammlung des „Salzburger Akkor-deonverein Saalfelden“ in der Hinterburg-Stubn in Saalfelden statt.Durch die Obfrau, Doris Frank, wurden den Anwesenden ein in-teressanter Rückblick, Bericht und eine Vorschau auf künftige Ereig-nisse geboten.Der S.A.S. feierte im vergangenen Jahr sein 35-jähriges Vereinsbe-stehen und hat beim Jubiläums-konzert im Frühjahr seine neue Musik CD „Er-Tasten“ präsentiert.Neben einer Konzertfahrt nach Kärnten haben die Orchester noch bei verschiedenen Veran-staltungen ihren musikalischen

Beitrag geleistet.Die Stadtgemeinde Saalfelden war auch durch den Kulturstadtrat Paul Kendlbacher (ÖVP) vertreten.

Stadtrat Kendlbacher hat dem Vorstand für seine gute Arbeit gedankt und erläutert, wie wichtig diese freiwilligeTätigkeit im Be-reich der Kultur- und Jugendförderung ist.

Im Zuge der Hauptversammlung wurde der Vorstand entlastet und sogleich wieder einstimmig ge-wählt.Ein Dank seitens des Akkorde-onvereins gilt allen aktiven und unterstützenden Mitgliedern und Förderern des Vereines und der Stadtgemeinde Saalfelden, die mit Ihrer Unterstützung einen sehr wichtigen Beitrag zum Fortbeste-hen des S.A.S. leisten. Bericht: Franz Hochwimmer

Jahreshauptversammlung des Salzburger Akkordeonverein Saalfelden

Konzert Tastenimpressionen / HTL Saalfelden 5. Mai 2012KONZERTTERMIN

Bild: hinten von links nach rechts: Doris Vockner, Elisabeth Dorn, Georg Herzog, Gerhard Jaros, Hildegard Frank, Wolfgang Frankvorne von links nach rechts: Musikalischer Leiter Muamer Kebic, Obfrau Doris Frank , Franz Hochwimmer

Page 9: Zeitung Frühjahr 2012

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Die Einsiedelei ist nicht erst heutzutage ein toller Aussichtsplatz. Bereits im 18. Jh gab der Platz den Überblick zum Schutz unse-re Heimat vor Feinden. Ebenso wurde die Einsiedelei von Feuerwehrleuten und für Wettermeldungen genutzt. Im 16. Jh lebte

der erste Einsiedler dort. Die Bauern haben ein Gelübde abgelegt und zum Schutz ihrer Tiere eine Kapelle zum Hl. Georg errichtet. Dem Einsiedler wurde freie Kost und Logis gegeben. Der Hl. Georg, als Hüter unserer Tiere, ist sehr wichtig. Wir leben in einer Zeit, in der die Technik und Medizin weit fortgeschritten sind. Trotzdem brauchen wir die Kraft Gottes, sonst hilft das alles nichts. Wir haben viele Einsiedler in der Vergangenheit gehabt. Jeder Einzelne hat diese Aufgabe auf sei-ne Art und Weise richtig gemacht. Bruder Franz (Wienerroither) war auch Einsiedler am Palven und hat die Vergangenheit auf-gearbeitet und niedergeschrieben. Eine schwere Aufgabe, der er sich hervorragend gestellt hat. Ich möchte ihm danken und ein großes Lob aussprechen. Auch derzeit ist ein hervorragend geeig-neter Einsiedler am Palven.

Ein einzigartiges Kulturgut

Als Stadtrat und Kulturausschussobmann bin ich stolz auf unsere Einsiedelei. Der Palven wird schon seit fast 500 Jahren

erwähnt. Ein Kulturgut, das europaweit im Bauwerk einzigartig ist und mich im-mer wieder zum Staunen bringt. Auf dem Kreuzweg vom Wohnbereich bis zur Georgskapelle ist das Bauwerk, das letzte Abendmahl, zu bewundern. In den Felsen reingebaut, als ob es Schwalben errichtet hätten. Ein Fleck Erde, der sehr viel Ruhe aus-strahlt.

Paul KendlbacherStadtrat, Fraktions-Obmann,Kulturausschuss-ObmannBau, Soziales

[email protected]: 0664 1541542

EinsiedeleiEin Platz der Stille und der Ruhe. Ein Platz zur Besinnung, zum Nachdenken und um zu unserem Herrgott zu beten.

Herausgeber: ÖVP Saalfelden · Für den Inhalt verantwortlich: GF Obmann Markus Latzer

Fotos (wenn nicht anders angegeben): Willi Mayer, Otto Feldner, ÖVP, privat · Druck: MBE Saalfelden, alle 5760 Saalfelden

IMPRESSUM

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Vortrag „Haltung bewahren“Einen sehr interessanten Vortrag zum Thema „Haltung bewahren“ wird die aus-gebildete Physiotherapeutin i. A., Corinne Amon, am Di. 17. April, um 19:30 Uhr im Pfarrsaal Saalfelden abhalten. Hier gibt es viele Tipps um Schmerzen des Bewegungs-apparates zu vermeiden oder zu lindern. (Eintritt: freiwillige Spenden)

Historische StadtwanderungEine historische Stadtwanderung mit Herrn Alois Eder findet am Freitag 11. Mai statt. Wir treffen uns um 15 Uhr im Pfarrsaal, nach einer einführenden Diaschau fängt

die eigentliche Wanderung an. Dauer: ca. 3 Stunden. (Eintritt für Nichtmitglieder: € 4,-)

Radtour nach Salzburg Die Radtour nach Salzburg findet am Frei-tag 8. Juni statt. Wir treffen uns um 9 Uhr am Parkplatz Lusgründe. Getränk und klei-ne Jause mitnehmen. In Salzburg gehen wir gemeinsam Mittagessen. Die Heim-fahrt machen wir dann mit der ÖBB.

Ausflug zur Burg „Hohen Werfen“ Für Juli ist ein Ausflug zur Burg „Hohen Werfen“ geplant. Näheres wird zeitgerecht bekanntgegeben.

Ostermarkt 2012Wie jedes Jahr haben uns zahlreiche Saalfeldner mit ihren Sachspenden und ihren Einkäufen bei unserem traditio-nellen Ostermarkt unterstützt. Dank dieser großartigen Mithilfe können wir auch dieses Jahr wieder ein spezielles Projekt mitfinanzieren. In der nächsten Ausgabe dieser Zeitung werden wir ge-naueres darüber berichten.

OL ÖVP-Frauen Karin Amon

Programm Frühjahr, Sommer 2012

An unseren Aktivitäten kann jeder gerne teilnehmen. Eine Mitgliedschaft ist nicht zwin-gend nötig. Unsere Ausflüge sind nicht „geführt“, sondern eine gemeinsame Freizeitakti-vität von Gleichgesinnten. Es wird keine Haftung übernommen.

Winterwanderung der ÖVP Frauen nach Maria Alm zur Grammler-Hütte

Altenberger - Herzog OG - Dorfheimerstraße 25 - 5760 Saalfelden Telefon & Fax : 06582 /73271 e-mail : harry - schloss @ sbg.at www.schloss-stueberl.at

..wir wünschen allen unseren Freunden und Gästen

fröhliche Weihnachten und einen Guten Rutsch ins Jahr 2012 !!

Auf Euer Kommen freuen sich Walter , Michi & Harry

Altenberger - Herzog OG - Dorfheimerstraße 25 - 5760 Saalfelden Telefon & Fax : 06582 /73271 e-mail : harry - schloss @ sbg.at www.schloss-stueberl.at

Auf Euer Kommen freuen sich Walter , Michi & Harry

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Saalfeldener Wochenmarkt Der Treff punkt für Freunde regionaler SpezialitätenImmer mehr Menschen entdecken den Wochenmarkt für sich. Eine bunte Vielfalt naturbelassener Köstlichkeiten werden hier direkt vom Erzeuger angeboten. Das Obst und Gemüse kommt erntefrisch auf den Tisch. Für das Mitt agessen am Rathausplatz oder für zuhause werden hier köstliche Bladl zubereitet. Die Auswahl an Produkten lässt keine Wünsche off en.Für viele ist der Besuch des Wochenmarktes ein beliebter Treff -punkt geworden. Durch die Unterstützung unsere Gemeinde, mit Hilfestellung des Bauhofs, der Organisati on des Stadtmar-keti ngs hat sich unser Wochenmarkt zu einer Einrichtung ent-wickelt die nicht mehr wegzudenken ist.Ab 30. März ist Wochenmarkt nun wieder jeden Freitag von 8:00 - 12:30 Uhr geöff net.

SAALFELDENAKTUELL

Hundefreilaufzone in SaalfeldenFür die geliebten Vierbeiner plant man in Saalfelden eine ei-gene Hundewiese. Auf einem speziell abgegrenzten, hundege-recht gestalteten Areal, können die Hundefreude ihre Lieblinge frei laufen lassen. Ziel der Initi ati ve ist es, für Hundebesitzer zusätzliche Möglich-keiten zur artgerechten Tierhaltung zu bieten.Wie Vzbgm. Wolfgang Griessner mitt eilt, laufen die Vorberei-tungen bereits. Es werden einige gemeindeeigene Grundstücke hinsichtlich deren Eignung geprüft . Unterstützung kommt vom Verein „Tierliebe“, die unter dem Mott o: „Mehr Platz für Hunde“, die Bezirke und Gemeinden in Österreich bei der Schaff ung dieser Hundezonen mit kostenloser Beratung, Verhaltensregeltafeln, Hundetrainern, Infrastruktur (wie z.B. Parkbänke), fi nanzielle Hilfe usw. unter die Arme greifen.

SAALFELDENAKTUELL

Vortrag und Erklärung zur Arbeitnehmerveranlagung Am 13.04.2012 um 19:00 Uhr

darf ich alle Interessenten zu einer Info-Veranstaltung im Saliterhof Lenzing einladen.

Referent: Mag. Andreas Heigenhauser

EINLADUNGINFOVERANSTALTUNG

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„Der“ Recyclinghof in SaalfeldenEinfahr t Diabas

Geöffnet:Montag bis Freitag 7.30 - 12.00 Uhr und 13.00-17.00 Uhr

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Sonntag, 8. April 2012,19.00 Uhr im

Congress SaalfeldenMusikalische Leitung:

Kpm. Hannes Kupfner

Wir freuen unsauf Ihren Besuch!

OsterkonzertOsterkonzert

Eintritt: Vorverkauf 7 10,- / Abendkassa: 7 12,-

Karten erhältlich:Tourismusverband, Congress, Raiba

sowie bei allen Musikerinnen und Musikern

BürgermusikSaalfelden

Anschließend an das Konzert »MUSIBALL«mit »KRAINERWIND«

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Vorschau auf das 33. Internationale Jazzfestival Saalfelden

Pünktlich zum letzten Augustwochenende zeigt Saalfelden wieder für vier Tage, wa-rum es seit mehr als drei Dekaden ein Fix-punkt im europäischen Musikkalender ist. Mit insgesamt 31 Konzerten auf mehreren Bühnen geht das Jazzfestival Saalfelden 2012 in die 33ste Runde.Bewährtes KonzeptDie künstlerische Intendanz liegt seit 2004 in den Händen von Mario Steidl und Micha-ela Mayer vom Verein Zentrum Zeitgenös-sischer Musik (ZZM). Die wirtschaftliche Verantwortung trägt der Tourismusver-band Saalfelden. The „YOUNG“ Sounds of Saalfelden – das Key Visual im Comic-DesignDie Werbeagentur Rahofer hat für das Key Visual des Festivals nun bereits das dritte Jahr in Folge „The Sounds of Saalfelden“ inszeniert und damit ein klares sowie stim-miges Konzept etabliert. Auch in punkto

Design ist eine Linie erkennbar, die sich durch den Einsatz der Farben und der Vari-ationen an Sujets auszeichnet. „The Young Sounds of Saalfelden“ interpretieren das Konzept jung und comichaft. Sujets, die einen völlig neuen Aspekt ins Jazz-Thema bringen, humorvoll, augenzwinkernd und doch mit eindeutigen Sound-Assoziati-onen.Sponsoren, FördererDie treuen Partner des Jazzfestivals, ohne deren Unterstützung und Förderung eine Durchführung nicht möglich wäre, sol-len auch hier erwähnt sein. Großer Dank gebührt Zipfer, Raiffeisen, ÖBB, Kolarik & Leeb sowie den öffentlichen Förderstellen wie Bund, Land und Gemeinde.Der Ticketverkauf hat bereits begon-nen. Tickets können telefonisch unter 06582/70660 oder online unter www.jazz-saalfelden.com bestellt werden.

Imposante Bergkämme, glasklare Luft und das Jazzfestival Saalfelden, das einen hervorragenden Ruf in der zeitgenössischen Jazzszene genießt – eine verlockende Kombination.

Erfahren Sie mehr über die Anliegen, Ideen, Positionen und Initiativen der ÖVP Saalfelden.www.oevp-saafelden.at

Bei der 141. Jahreshauptversammlung der Bürgermusik Saalfelden konnte Obmann Manfred Hirschbichler neben zahlreichen Ehrengästen, die Ehrenmitglieder, Gönner und Mitglieder der Bürgermusik begrüßen.Die Musikkapelle konnte wieder auf ein sehr erfolgreiches und ausgefülltes Vereinsjahr zu-rückblicken. Ne-ben zahlreichen Proben (94) wur-den über 100 Ausrückungen ab-solviert – von ver-einseigenen Ver-anstaltungen über die Teilnahme an Musikfesten, der Marschwertung in Utten-dorf, der Abhaltung von Konzerten, Ausrü-ckungen für Vereine, Gemeinde und Kirche bis hin zur musikalischen Umrahmung von Beerdigungen. Darüber hinaus wurde be-

sonders viel Engagement der Musikkapelle in die Jugendarbeit gelegt. Wermutstropfen des vergangen Jahres war wieder einmal die schlechte Probesi-tuation – das Probelokal platzt aus allen Nähten bzw. ist die Akustik sehr schlecht.

Handlungsbedarf gäbe es auch bei der Schaffung eines geeigneten Platzes für die Abhaltung von Sommerkon-zerten. Für das neue Ver-einsjahr steht ein ganz besonderes Ereignis an: das 140-jährige Jubilä-

um. Die Feierlichkeiten werden mit dem Osterkonzert am 8. April im Congress Saal-felden eröffnet und finden ihren Höhepunkt in einem 3-Tages-Fest, vom 22. bis zum 24. Juni am Festgelände am Ritzensee.

Jahreshauptversammlung BürgermusikFestprogramm

140 jähriges Jubliäum Bürgermusik Saalfelden

22. bis 24. Juni 2012 / Ritzensee

Freitag: 19.00: Militärmusik 21.00: Salzburg Quintett

Samstag: 17:00 Konzert Grimbergen 19:00 Krainerwind 22:00 Feuerbrennen

Sonntag: 09.00: Wortgottesdienst 10.30: Umzug 12.00: BMK St. Ulrich am Pillersee 14.30: TMK Maishofen 15.00: Die Holzfrei-Böhmische

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Das Osterfest Ostern ist das jährliche Fest des Christen-tums zur Erinnerung an die Auferstehung von Jesus Christus. Das Osterfest selbst umfasst die Karwoche bis zum Ostermon-tag. Gestalt und Zeremonien des Oster-festes unterlagen im Laufe der Geschich-te immer wieder Wandlungen. Seit einem Beschluss des Konzils von Nizäa (4.Jh.) folgt der Ostersonntag direkt auf den Frühjahrsneumond.

Osterbräuche sind regionale Eigenheiten, sie erstrecken sich über den gesamten Osterfestkreis. Er umspannt die Fasten-zeit, die Karwoche, das Osterfest sowie das kleine Osterfest am weißen Sonntag, dem ersten Sonntag nach Ostern.

Ostern ist das höchste christliche Fest, dennoch sind viele Osterbräuche nicht christlicher Herkunft .

Der Osterhase

Ein weltliches Symbol des Osterfestes ist der Osterhase. Als Abbildung für den Mo-nat März zierte er bereits mitt elalterliche Messbücher. Seine Fruchtbarkeit machte ihn zu einem Kennzeichen des Frühlings, des Osterfestes und zum Gabenbringer für die Kinder.

Die Fastenzeit

Die Fastenzeit, in Erinnerung an das 40-tä-gige Fasten Jesu, ist die Vorbereitung auf das Osterfest. Sie beginnt am Aschermitt -woch und endet in der Osternacht.

Den alten Fastengeboten entsprechen die Fastenspeisen. In Salzburg waren die weißen Fastenbrezeln als Beichtgeschen-ke allgegenwärti g. Daraus entwickelten sich Brezelreißen und Brezelhacken als Brauchspiele.

Die KarwocheIn der vom Palmsonntag bis zum Kar-samstag dauernden Karwoche wird des Leidens Christi gedacht.

Palmsonntag und PalmbuschenDie Palmprozessionen am Palmsonntag erinnern an den Einzug Jesu in Jerusalem und führen alte Huldigungs- und Segens-rituale fort. Am Palmsonntag werden die Palmzweige und –buschen gesegnet. Der „geweihte“ Palmzweig gilt als Heil und Se-gen bringend. Ganze Palmbuschen wer-den auf den Feldern in die Erde gesteckt, um die Ernte zu fördern und Unheil, vor allem Hagel, abzuwenden. Rund um den Palmbuschen existi eren heute viele Sprü-che und Bräuche. So soll es etwa, wenn die Palmzweige auf dem Feld austrei-ben, im nächsten Jahr eine Hochzeit oder Kindstaufe geben.

GründonnerstagDer Gründonnerstag ist der letzte Tag der 40-tägigen Fastenzeit, die Einsetzung der Eucharisti e. Während Katholiken am Kar-freitag den Kreuzestod Christi betrauern, feiern Evangelische an diesem Tag das Erlösungswerk. Vom Gründonnerstag bis zur Auferstehungsfeier „fl iegen die Glo-cken nach Rom“ und schweigen. Ihre Auf-gabe des Gebetsläutens wird durch Rat-schen und Klappern übernommen.

Nach altem Brauch werden in der Karwo-che Spott namen an jene vergeben, die zuletzt aufstehen, etwa: „Palmesel“ am Palmsonntag, „Antlasskarrn“ am Grün-donnerstag, „Karfreitagsratschen“ am Karfreitag.

Das Karwochenratschen soll den Verrat durch Judas und den Aufruhr der Ele-

BRÄUCHE LEBEN OSTERN

Gedanken zum OsterfestChristi nnen und Christen feiern seit 2000 Jahren das Osterfest und die Kar-tage zur Erinnerung an die Auferste-hung von Jesus Christus.

Für die christliche Kirchengemeinschaft ist das Osterfest das höchste kirchliche Fest im Jahr. Im Laufe der Generati onen ging vielfach das Wissen um die Hinter-gründe und über den ti efen, religiösen Sinn der Kartage und des Osterfestes verloren.

So manches Kind sucht am Ostersonn-tag ein prall gefülltes Osternest mit bunten Eier, Schokohasen und vie-len Geschenken, ohne die Bedeutung von Ostern zu kennen. Es wäre schön, wenn uns am höchsten Festt ag neben dem familiären Zusammensein und der Nestersuche bewusst würde, dass die Ostertage mit ihren Riten und Bräuchen auf das Leben, Sterben und die Unend-lichkeit Christi hinweisen.

Die ÖVP Saalfelden wünscht Ihnen und Ihren Familien in diesem Sinne eine schöne Osterwoche und viel Freude beim neuen Entdecken von vielleicht schon vergessenen Hintergründen und Bräuchen zu diesem Fest.

Ihr Vizebürgermeister,Wolfgang Griessner

schon vergessenen Hintergründen und Bräuchen zu diesem Fest.

Ihr Vizebürgermeister,

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mente beim Tode Jesu kundtun. Die Mi-nistranten ratschen auch außerhalb der Kirche im Ort. Seit mehr als tausend Jah-ren erhalten sie dafür eine Gabe für das ganze Jahr (Fleisch, Brot, Ostereier u.ä.).

KarfreitagDer Karfreitag erinnert an Christi Leiden, Kreuzweg und Tod, daher die Trauerminu-te um 15.00 Uhr.

Verschiedene Bräuche des Karfreitags wie der Karwoche wurden im 18. Jh. durch Erzbischof Colloredo verboten. Heute entstehen manche wieder im Bedürfnis die Inhalte nachzuempfi nden. Einst wa-ren es die Ölbergspiele, die Todesangst-Christi -Andachten oder das „Christi -Lei-den-Singen“ der Barockzeit.

Die ebenfalls einst verbotene Aufrichtung von Heiligen Gräbern mit 40-stündiger Grabwache oder mechanischem Thea-ter lebt in den letzten Jahren wieder auf. Ein barockes hl. Grab befi ndet sich in der Sti ft skirche von Sti ft St. Peter in Salzburg.

KarsamstagAm Karsamstag fi ndet die Taufwasserwei-he statt . Das Weihwasser für den Weih-brunn wird in Flaschen mit nach Hause genommen.

Die Osterkerze symbolisiert seit dem 4. Jahrhundert das „Licht Christi “, die Auf-erstehung. Die Bräuche mit und um die Osterkerze haben sich steti g verändert. So kamen Alpha und Omega (Christus als Anfang und Ende) mit der Jahreszahl erst im Laufe der Zeit hinzu.

Ein weit verbreiteter typischer Oster-brauch sind die Osterfeuer als Freuden-feuer am Karsamstag.

SpeisenweiheNach dem Gott esdienst am Ostersonntag oder der Osternachtsfeier am Karsamstag fi ndet die Speisenweihe statt . Dazu wer-den die Speisen im Weihkorb vor dem Altar aufgestellt und gesegnet. Der Inhalt des Weihkorbes wird am Osterwochen-ende als erste Festspeise nach der Fasten-zeit sowie am Abend der beiden Feiertage gegessen.

OstersonntagDen Ostersonntag prägt die Freude über die Auferstehung Jesu Christi , bildlich dar-gestellt als siegreich Auferstandener oder als Osterlamm mit der Kreuzfahne. Gerne werden zum Osterfest Biskuitlämmer ge-backen und am Ostersonntag verteilt. Das Osterlamm, als christliches Siegeszeichen, gilt in der Volkskunst als starker Schutz und Segen. Am Ostersonntag bieten der Kirchenchor, Kirchenorchester, Blasmusik und Schützen alles auf, was sie an Prunk darbieten können.

Das OstereiDas Ei als Sinnbild für das neue Leben ist seit dem Mitt elalter auch Symbol für das Osterfest. Fleisch- und Eiergenuss waren in der Fastenzeit verboten. Zu Ostern war der Eierzins an die Grundherrschaft fällig, welche die Eier wieder als Natural-lohn verteilte. So wurde das Ei zur vor-rangigen Osterspeise wie zum verzierten Geschenk. Die Eier werden am Gründon-nerstag aber auch noch am Karsamstag gefärbt. Bis heute beliebt ist das Eierpe-cken, bei dem der Sieger ursprünglich das Ei des Verlierers behalten durft e. Dane-ben gibt es noch das Eierhauen, Eierschei-ben und Eierklauben, die aber nicht mehr sehr verbreitet sind.

BRÄUCHE LEBEN OSTERN

Fotos: Neumayr, ÖVP Salzburg

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Energiepoliti k ist Zukunft spoliti k

Fragen der Versorgungssicherheit, der Verfügbarkeit und der Kosten von Energie und Rohstoffen werden immer wichtiger. Jeder Schritt zum effizienten Einsatz von Ressourcen nützt dem Wirtschaftsstandort und dem Klimaschutz. Salzburg hat her-vorragende innovative Gemeinden und Unternehmen, die zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen.

Im wirtschaftspolitischen Programm „Salzburg. Standort Zu-kunft“ hat ÖVP-Landesobmann LH-Stv. Dr. Wilfried Haslauer daher einen klaren Schwerpunkt im Bereich Energie gesetzt: Es geht um Themen wie Energieforschung, Nachhaltigkeit, intelli-gente Netzwerke, kurz gesagt, es geht um die Arbeitsplätze der Zukunft. Zudem wollen wir die Energieeffizienz steigern, den Energieverbrauch stabilisieren und den Anteil an erneuerbaren Energien am Gesamtenergieverbrauch auf 50 % heben.

Schon gewusst?>> Wer ohne Deckel kocht, verschwendet bis zu 30 % Energie.>> Im Kühlschrank werden durch zu niedrige

Temperaturen bis zu 15 % Energie vergeudet.>> Duschen ist billiger als Baden.>> Durch einen tropfenden Wasserhahn gehen bis zu 2.000

Liter pro Jahr verloren.>> Herkömmliche Glühbirnen setzen höchstens 10 % der Ener-

gie in Licht um.>> Bloß ein Grad weniger Raumtemperatur spart bis zu 6 %

Energie beim Heizen.>> Kaff eemaschine, Wasserkocher etc. regelmäßig entkalken

hilft Strom einzusparen.>> Rund 12 % des Stromverbrauchs im Haushalt

können alleine bei Elektrogeräten eingespart werden. Würden sich alle österreichischen Haushalte daran halten, könnte der Stromverbrauch des Landes um 2,5 % sinken.

>> Ein Fernseher kann im Stand-by-Betrieb pro Jahr bis zu 190 kWh verbrauchen. Dabei ist kein einziges Bild über die Matt scheibe gefl immert.

>> Würden in Österreich bloß ein Dritt el aller Kochplatt en und Backöfen gleichzeiti g eingeschaltet, würde das gesamte Elektrizitätsnetz zusammenbrechen.

mein Energiesparti pp

Name

Adresse

Teilnahmeschluss: 30. November 2012, per Post an die ÖVP Salzburg, Merianstraße 13, 5020 Salzburg, per Fax an 0662/8698-18 oder per Email an [email protected] Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinne können nicht übertragen oder in bar abgegolten werden. Mit der Teilnahme nehme ich zur Kenntnis und bin einverstanden, dass meine Daten von der ÖVP Salzburg für Zwecke der Bearbeitung meiner Anfrage sowie der Zusendung von Informati onen über politi sche und interessengruppenspezifi sche Akti vitäten und Anliegen durch die ÖVP Salzburg verarbeitet werden. Im Falle eines Gewinnes gebe ich mein Einverständnis zur Veröff entlichung meines Namens und Fotos.

Machen Sie mit beim Gewinnspiel – schicken Sie uns das Lösungswort und gewinnen Sie tolle Sachpreise rund um das Thema Energiesparen, zB ein Elektrofahrrad oder eine energiesparende Waschmaschine. Die besten Energiesparti pps werden auf unserer Homepage unter www.oevp-sbg.at/energie veröff entlicht. 1. Wieviel Mal mehr Strom braucht Wäsche trocknen als Wäsche waschen? 2. Wenn was nicht bis zum Boden geht, kann man bis zu 40 % Energie sparen? 3. Wodurch wird im Kühlschrank bis zu 15 % Energie vergeudet?4. Was kann man beim Kochen und Backen ausnutzen, um Strom zu sparen? 5. Was kann man an Fenstern oder Rahmen anbringen, um Heizkosten zu sparen? 6. Mit welchem Bildschirm kann man bis zu 75 % Strom sparen?7. Was zieht man am besten, um Energie zu sparen?

Gewinnspiel

1.

Lösungswort

2.

3.

4.

5.

6.

7.

Die Sachpreise werden zur Verfügung gestellt von der Fachgruppe Elektro- und Einrichtungsfachhandel und der Firma RKS.

Schon die Arbeit der vergangenen Jahre zeigt Früchte. Das Bundesland Salzburg ist schon heute eine Vorreiterregion im Einsatz „Erneuerbarer Energie“. Bei uns werden bereits 42,5 % des Gesamtenergieverbrauchs aus erneuerbaren Quellen gewonnen. Im europäischen (ca. 10 %) und österreichischen (ca. 30 %) Vergleich sind wir Spitzenreiter. Diesen erfolgreichen Weg werden wir weitergehen. Die beste und günstigste Energie ist aber die, die man erst gar nicht verbraucht. Das bedeutet: Höhere Energieeffizienz in al-len Bereichen – von der Wirtschaft bis zu den Haushalten – muss das oberste Ziel sein. Informieren Sie sich auf unserer Homepage oder bestellen Sie unseren Folder mit den besten Energiespartipps unter www.oevp-sbg.at/energie

An zwei Samstagen wurden dabei interes-sante Fragen und Themen erörtert: „Wer hat politische Macht in Österreich, wer in der EU? – Welche Institutionen spielen welche Rolle? Wozu brauchen wir im EU-Europa noch Landtage? Welche Auswir-kungen hat die Politik der EU auf die Politik im Bund, in den Ländern und nicht zuletzt in den Gemeinden? Und welche Einflüsse haben wir BürgerInnen auf die Politik?“

Als politisch interessierter Mensch habe ich an dieser Veranstaltung teilgenommen und mir mit bedeutenden Politikwissen-schaftern und Experten einerseits, sowie Seminarteilnehmern aus den verschie-densten Gesellschaftskreisen andererseits viel Wissen erarbeitet und Einblicke in poli-tische Macht- und Parteihintergründe ver-mittelt bekommen. Darüber hinaus bin ich Mitglied des Bürgerforums „Europa 2020“ und dadurch Teilnehmer an so manchen Veranstaltungen dieses parteiübergreifen-den Gremiums.

Neben der geschichtlichen Aufarbeitung der österreichischen Politik von 1945 bis zur Gegenwart waren z.B die Themen: „Wer regiert in Österreich – Präsident, Re-gierung, Parlament, Sozialpartnerschaft, Landeshauptleute und/oder Medien“? „Der österreichische Parteienstaat in der Krise? Wie wird Politik gemacht - vom Bund bis zu den Gemeinden.“

Der zweite Themenschwerpunkt galt der Europäischen Union. Viel heißen Diskus-sionsstoff entzündete natürlich der Pro-grammpunkt „Idee und Realität der EU“.

Vizekanzler a.D. Dr. Erhard Busek vermit-telte im Zeitraffer die Entwicklung der EU.

Die Stufen der Entwicklung von der wirt-schaftlichen Zusammenarbeit zur politi-schen Union.

Dr. Doris Wydra, Universität Salzburg und Centre of European Union Studies, behan-delte ausführlich und spannend den The-menblock „Im Zentrum der Macht“. Das EU-Parlament, Europäischer Rat, Kommis-sion, Europäischer Gerichtshof und Zen-tralbank , deren Tätigkeiten und Entschei-dungen.

Daraus ergab sich wieder viel Zündstoff für Debatten über „Herausforderung der Mit-gliedschaft Österreichs. - Wie beeinflusst die EU die österreichische Politik? – Wa-rum sind die ÖsterreicherInnen mit der EU unzufrieden? – Wie kann die EU die Fi-nanzkrise meistern? – Welche Zukunft hat der Euro? – Wie wird sich die EU künftig entwickeln?

Den Inhalt und das Ergebnis all dieser Diskussionen hier wiederzugeben, würde den Rahmen sprengen. Es war jedenfalls ein äußerst interessanter und lehrreicher Lehrgang.

Das Symposium wurde abgeschlossen mit einer zweitägigen Studienfahrt nach Wien zum „Zentrum der politischen Macht“. Auf dem Programm standen Besuche und Füh-rungen im „Haus der Europäischen Uni-on“, im österreichischen Parlament und im ORF-Funkhaus. Geplant ist weiters ein Flug nach Brüssel, die Einrichtungen der EU kennenzulernen.

Am Rande dieser Veranstaltung ergaben sich auch Gelegenheiten persönliche Ge-spräche mit Wissenschaftlern, Politikern und Journalisten zu führen.

Das Salzburger Bildungswerk war Veranstalter eines Lehrganges unter dem Titel „Politik in Österreich und in der Europäischen Union“. Willi Mayer war mit dabei und berichtet.

Politik in Österreich und in der EU

Energiepolitik ist Zukunftspolitik

W. Mayer mit EU-Kommissar Dr. Johannes Hahn

Vizekanzler a.D. Dr. Erhard Busek mit W. Mayer

Besuch im ORF-Funkhaus - live beim Mittagsjournal

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Energiepoliti k ist Zukunft spoliti k

Fragen der Versorgungssicherheit, der Verfügbarkeit und der Kosten von Energie und Rohstoffen werden immer wichtiger. Jeder Schritt zum effizienten Einsatz von Ressourcen nützt dem Wirtschaftsstandort und dem Klimaschutz. Salzburg hat her-vorragende innovative Gemeinden und Unternehmen, die zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen.

Im wirtschaftspolitischen Programm „Salzburg. Standort Zu-kunft“ hat ÖVP-Landesobmann LH-Stv. Dr. Wilfried Haslauer daher einen klaren Schwerpunkt im Bereich Energie gesetzt: Es geht um Themen wie Energieforschung, Nachhaltigkeit, intelli-gente Netzwerke, kurz gesagt, es geht um die Arbeitsplätze der Zukunft. Zudem wollen wir die Energieeffizienz steigern, den Energieverbrauch stabilisieren und den Anteil an erneuerbaren Energien am Gesamtenergieverbrauch auf 50 % heben.

Schon gewusst?>> Wer ohne Deckel kocht, verschwendet bis zu 30 % Energie.>> Im Kühlschrank werden durch zu niedrige

Temperaturen bis zu 15 % Energie vergeudet.>> Duschen ist billiger als Baden.>> Durch einen tropfenden Wasserhahn gehen bis zu 2.000

Liter pro Jahr verloren.>> Herkömmliche Glühbirnen setzen höchstens 10 % der Ener-

gie in Licht um.>> Bloß ein Grad weniger Raumtemperatur spart bis zu 6 %

Energie beim Heizen.>> Kaff eemaschine, Wasserkocher etc. regelmäßig entkalken

hilft Strom einzusparen.>> Rund 12 % des Stromverbrauchs im Haushalt

können alleine bei Elektrogeräten eingespart werden. Würden sich alle österreichischen Haushalte daran halten, könnte der Stromverbrauch des Landes um 2,5 % sinken.

>> Ein Fernseher kann im Stand-by-Betrieb pro Jahr bis zu 190 kWh verbrauchen. Dabei ist kein einziges Bild über die Matt scheibe gefl immert.

>> Würden in Österreich bloß ein Dritt el aller Kochplatt en und Backöfen gleichzeiti g eingeschaltet, würde das gesamte Elektrizitätsnetz zusammenbrechen.

mein Energiesparti pp

Name

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Teilnahmeschluss: 30. November 2012, per Post an die ÖVP Salzburg, Merianstraße 13, 5020 Salzburg, per Fax an 0662/8698-18 oder per Email an [email protected] Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinne können nicht übertragen oder in bar abgegolten werden. Mit der Teilnahme nehme ich zur Kenntnis und bin einverstanden, dass meine Daten von der ÖVP Salzburg für Zwecke der Bearbeitung meiner Anfrage sowie der Zusendung von Informati onen über politi sche und interessengruppenspezifi sche Akti vitäten und Anliegen durch die ÖVP Salzburg verarbeitet werden. Im Falle eines Gewinnes gebe ich mein Einverständnis zur Veröff entlichung meines Namens und Fotos.

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Gewinnspiel

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Die Sachpreise werden zur Verfügung gestellt von der Fachgruppe Elektro- und Einrichtungsfachhandel und der Firma RKS.

Schon die Arbeit der vergangenen Jahre zeigt Früchte. Das Bundesland Salzburg ist schon heute eine Vorreiterregion im Einsatz „Erneuerbarer Energie“. Bei uns werden bereits 42,5 % des Gesamtenergieverbrauchs aus erneuerbaren Quellen gewonnen. Im europäischen (ca. 10 %) und österreichischen (ca. 30 %) Vergleich sind wir Spitzenreiter. Diesen erfolgreichen Weg werden wir weitergehen. Die beste und günstigste Energie ist aber die, die man erst gar nicht verbraucht. Das bedeutet: Höhere Energieeffizienz in al-len Bereichen – von der Wirtschaft bis zu den Haushalten – muss das oberste Ziel sein. Informieren Sie sich auf unserer Homepage oder bestellen Sie unseren Folder mit den besten Energiespartipps unter www.oevp-sbg.at/energie

Energiepolitik ist Zukunftspolitik

Schon gewusst?>> Wer ohne Deckel kocht, verschwendet bis zu 30 % Energie.>> Im Kühlschrank werden durch zu niedrige Temperaturen bis zu 15 % Energie vergeudet.>> Duschen ist billiger als Baden.>> Durch einen tropfenden Wasserhahn gehen bis zu 2.000 Liter pro Jahr verloren.>> Herkömmliche Glühbirnen setzen höchstens 10 % der Energie in Licht um.>> Bloß ein Grad weniger Raumtemperatur spart bis zu 6 % Energie beim Heizen.>> Kaffeemaschine, Wasserkocher etc. regelmäßig entkalken, hilft Strom einzusparen.>> Rund 12 % des Stromverbrauchs im Haushalt können alleine bei Elektrogeräten eingespart werden. Würden sich alle österreichischen Haushalte daran halten, könnte der Stromverbrauch des Landes um 2,5 % sinken. >> Ein Fernseher kann im Stand-by-Betrieb pro Jahr bis zu 190 kWh verbrauchen. Dabei ist kein einziges Bild über die Mattscheibe geflimmert.>> Würden in Österreich bloß ein Drittel aller Kochplatten und Backöfen gleichzeitig eingeschaltet, würde das gesamte Elektrizitätsnetz zusammenbrechen.

Mehr praktische Energiespartipps finden Sie in unsererBroschüre, zum Downloaden unter www.oevp-sbg.at/Energie

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Die Frage, wie viel an Ressourcen wir heu-te verbrauchen dürfen, um den nächsten Generationen eine intakte Umwelt zu hin-terlassen sowie die soziale, wirtschaftliche und natürlich energetische Nachhaltigkeit gehören heute zu den Kernthemen. Salz-burg hat seine Hausaufgaben gemacht und ist schon jetzt Vorreiter im Einsatz von „Er-neuerbarer Energie“.

Energie und Geldsparen leicht gemacht „In unsicheren Zeiten ist es das Wichtigste für eine stabile Wirtschaftsentwicklung, für sichere Arbeitsplätze und einen verantwor-tungsvollen Umgang mit den Ressourcen unseres Landes zu sorgen. Eine moderne

Energiepolitik hilft uns dabei, diese Ziele zu erreichen und besteht im Wesentlichen aus drei Elementen: Saubere Erzeugung durch den Einsatz erneuerbarer Energieträger, effizienter Einsatz durch moderne Techno-logie und die Schaffung des Bewusstseins, dass Energiesparen heute nicht mehr Ver-zicht, sondern einfach die Bereitschaft zu kleinen Veränderungen des eigenen Ver-haltens bedeutet, die sogar Geld sparen hilft“, sagt ÖVP-Landesobmann LH-Stv. Dr. Wilfried Haslauer.

Vorreiterrolle SalzburgsEnergiereferent Landesrat Sepp Eisl ver-weist auf die Vorreiterrolle Salzburgs beim

Einsatz erneuerbarer Quellen zur Deckung des Energiebedarfs: Sind es in der Europä-ischen Union 8,5 Prozent, in Deutschland 12 bis 14 Prozent und in Österreich 30 Pro-zent, so beträgt dieser Anteil in Salzburg bereits 42 Prozent. „Das ist aber kein Ru-hekissen, sondern der Auftrag, eine klare Vision weiter zu verfolgen: Bis 2050 wollen wir in Salzburg unseren Energiebedarf sel-ber decken können. Darin steckt ein gewal-tiges wirtschaftliches Potenzial, denn der-zeit geben wir 850 Millionen Euro für den Import von fossilen Energieträgern aus. Jede Million Euro an Wertschöpfung, die wir nicht im Nahen Osten oder in Russland ausgeben, ist ein Schritt zu mehr Unabhän-gigkeit“, betont Eisl.

ÖVP: Volle Energie für Salzburg„Weltweit hat die Energie als Zukunfts-thema Nummer 1 im letzten Jahr durch die Ereignisse in Fukushima eine traurige Aktualisierung erfahren. Unumstritten ist aber, dass wir Energie brauchen und Fra-gen der Versorgungssicherheit, der Ver-fügbarkeit und der Kosten von Energie und Rohstoffen immer wichtiger werden“, sagt Haslauer. Eine verantwortungsvolle Ener-giepolitik muss die Steigerung der Lebens-qualität und die Erhaltung einer intakten Umwelt für die Menschen zum Ziel haben. Daher wurde schon im wirtschaftspoli-tischen Programm „Salzburg. Standort Zu-kunft“ ein klarer Schwerpunkt im Bereich Energie gesetzt. Es geht um Themen wie Energieforschung, Nachhaltigkeit, intelli-gente Netzwerke, kurz gesagt, es geht um die Arbeitsplätze der Zukunft. „Aber eben-so wichtig ist es, dass jeder Einzelne und jede Einzelne von uns seinen / ihren Bei-trag leistet, denn die beste und günstigste Energie ist immer noch jene, die man gar nicht erst braucht“, appelliert Haslauer.

Volle Energie für SalzburgDie ÖVP setzt im Jahr 2012 den Schwerpunkt auf das Zukunftsthema Energie

Jeder Einzelne muss seinen Beitrag zum Energiesparen leisten, darum hat die ÖVP Salzburg eine Energiespar-broschüre veröffentlicht, mit praktischen Tipps für den Alltag.

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Vertreter der Stadtgemein-de und der Wohnbaugenos-senschaft Bergland durften vor kurzem das „Umwelt Blatt Salzburg“ für den Umbau des Schulzentrums Saalfelden entgegenneh-men. Dabei handelt es sich um eine Auszeichnung des Umwelt Service Salzburg für ressourcenschonende und umweltfreundliche Projekte.Durch den Umbau der Volksschulen I und II sowie des Sonderpädagogischen Zentrums wird der Heiz-wärmebedarf des Gebäu-dekomplexes um 69 Prozent reduziert. Alleine in den beiden Volksschulen bedeu-tet das eine Einsparung von 190 Tonnen

CO2 pro Jahr. Das Heizsystem wurde auf Biomasse-Fernwärme umgestellt. Zusätz-lich erfolgte die Umstellung auf Ökostrom.

Eine fassadenintegrierte Photovoltaikanlage wurde errichtet.Weiteres ist seitens der Ge-meinde geplant auf den Dä-chern dieser Gebäude eine große Photovoltaik-Anlage (Leistung ca. 100KW/peak) zu installieren. Planungs- und Detailarbeiten sind derzeit im Gange. Um das ambitionierte Ziel der Lan-despolitik, den Energiebe-darf bis 2050 selbst decken zu können zu erreichen, sind derartige Projekte von äußerster Wichtigkeit.Als Umweltausschuss-Ob-

mann freut es Wolfgang Griessner, dass die Stadtgemeinde im Bereich energetischer Maßnahmen äußerst aktiv ist.

Schulzentrum mit Umweltpreis ausgezeichnet

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Gesellige Faschingsrunde Musikalische Unterhaltung mit Maria und Ernst Hasenauer

Faschings-Dienstag im Gasthof Grünwald: Eine große Runde großteils originell und lustig maskierter Seniorinnen und Seni-oren vergnügen sich und feiern Faschings-Ausklang. Musik und Tanz, Hoagascht und Geselligkeit bei Kaffee und Mehlspeise – eine nicht wegzudenkende Veranstaltung im Jahresablauf des Saalfeldner Senio-renbundes. Vizebürgermeister Wolfgang

Griessner, als Geschäftsführender Obmann dieser ÖVP-Teilorganisation, begrüßte die lustige Runde und benützte die Gelegen-heit, Herrn GV Markus Latzer als neuen geschäftsführenden ÖVP-Parteiobmann vorzustellen. Dieser wiederum unterstrich die Wichtigkeit einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.

Senioren-FaschingSo tanzfreudig sind unsere Senioren! Herzliche Begrüßung

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Abschied von Berthold AuerVöllig unerwartet ist am 25.01.2012 der Schulprofessor und ehemalige Stadt-rat Berthold Auer an den Folgen eines Schlaganfalles verstorben.

Bertl Auer war von 1999 bis 2009 Ge-meindevertreter bzw. Stadtrat in Saal-felden. Er leitete während seiner politi-schen Tätigkeit den Verkehrsausschuss und den Überprüfungsausschuss.

In seiner Berufslaufbahn setzte sich der Professor vor allem für die sport-liche Ausbildung von Kindern und Ju-gendlichen ein. Nach Tätigkeiten als Schilehrer und als Leiter des Bundes-sportheimes Hintermoos, stieg Auer in die HIB Saalfelden ein. Hier baute er mit großem Einsatz das Skigymnasium in Saalfelden auf und leitete zehn Jah-re lang als Sportkoordinator die sport-lichen Geschicke dieses neuen Schul-typs.

Unsere tiefe Anteilnahme gilt vor allem der Familie des Verstorbenen.

Am 23. März 2012 fand die Jahreshaupt-versammlung des Obst- und Garten-bauvereines Saalfelden statt. Über 200 Mitglieder konnte der wiedergewählte Ob-mann Hubert Kellerer im Gasthof Schörhof begrüßen. 13 Vereinsveranstaltungen wurden im ver-gangenen Jahr abgehalten: Schnittkurse, Anlage eines kleinen Weingartens, Vorträ-ge, zwei Lehrfahrten, Wildkräuterwande-rung, Tag des Apfels im Waldkindergarten, der HS Markt und im Stadtamt und im No-

vember noch ein „Apfel- und Birnenspezi-alitäten“ Kochkurs.Es wurden heuer neue Mitgliedskarten ausgegeben. Mit diesen können Mitglie-der in den Gärtnereien Dicker, Schwaig-hofer und Steger sowie im Lagerhaus für Gartenartikel bis zu 10 % Begünstigung bekommen.NEU: Geförderte Pflanzaktion (auch für Nichtmitglieder) der Obst- und Gartenbau-vereine, des Landesverbandes, der Land-wirtschaftskammer mit Unterstützung von EU und Land Salzburg.Die Pflanzaktion umfasst ausgewählte Ap-fel-, Birnen- und Zwetschkensorten sowie Süß-und Sauerkirschen in der Wuchsform Hoch- und Halbstamm für den Streuobst-bau und auch Viertelstamm und kleinwüch-sige Obstbäume wie Busch, Spindel-Busch und Spindel für den Selbstversorger- und Siedlungsobstbau. Die Maßnahme läuft mit heurigem Vegetationsbeginn an und dauert bis Juni 2013. Diese Aktion soll aber auch Gelegenheit bieten, neue Sorten, die verschiedenste Resistenzen, auch gegen die Baumseuche

Feuerbrand, aufweisen, auf ihre Tauglich-keit in unserem Klima zu prüfen. Nur durch solche Maßnahmen ist es möglich sowohl den Obstbaumbestand auf den bäuer-lichen Streuobstwiesen aber auch in den Gärten für den Selbstversorger- und Sied-lungsobstbau weiterhin zu erhalten. Die gewünschten Obstbäume können in Saalfelden - im Auftrag des OGV Saalfelden - nur in den Gärtnereien Dicker, Schwaig-hofer und Steger und im Lagerhaus be-stellt werden.

Die Förderung für höchstens 8 Obstbäume, laut Sortenliste, beträgt für Hochstamm 14 €, für Halbstamm 10 €, für Viertelstamm und Spindel-Busch jeweils 8 € pro Stück. Obmann Hubert Kellerer und Elfriede Wör-götter konnten 9 Mitglieder, die bereits 50 Jahre im Gartenbauverein sind, mit Blu-mensträußen gratulieren. Es sind dies: Unterberger Hans, Embacher Max, Gass-ner Klara, Vötsch Marianne, Heugenhau-ser Otto und Schwaiger Hans (im Bild). Nicht im Bild: Hagleitner Hansjörg, Herzog Maria und Salzmann Martin.

NACHRUFMitgliederehrung beim OGV Saalfelden

Mag. Berthold Auer

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200 begeisterte Saalfeldnerinnen und Saalfeldner waren mit dabei, als das Bil-dungszentrum gemeinsam mit dem Salz-burger Bildungswerk am 12. Februar 2012 zur Vernissage von „Kommt zusammen! Kirche, Moschee, Synagoge“, einlud! Die Vernissage war ein Rundgang / eine Rund-fahrt beginnend bei der Evangelischen Kir-che, gefolgt von der Serbisch-Orthodoxen Kirche. Der anschließende Weg zur ATIB-Moschee wurde mit Bussen zurückgelegt, ebenso wie der Weg von dort zur Katho-lischen Kirche. Die Ausstellung von Fotozyklen zu Innen-räumen, Außenaufnahmen und Menschen aus Moscheen, Kirchen und Synagogen des Tübinger Grafikers und Autors Jochen Geweckes folgt der Idee, dass die Besu-cherInnen den Bildern der Gotteshäusern in den jeweils anderen Räumen begegnen, also den Bildern der Kirche in der Moschee und umgekehrt.

Dieser Idee folgte auch die Ausstellungser-öffnung: Nicht nur die Chöre wanderten in andere Häuser, auch die Religionen präsen-tierten sich an den jeweils anderen Orten.Offiziell eröffnet wurde die Schau durch Bürgermeister Günter Schied in der Evan-gelischen Friedenskirche, umrahmt vom Kinderchor der ATIB-Moschee. In der Serbisch-Orthodoxen Kirche präsentierte der Künstler seine Hintergrundideen zu „Kommt zusammen!“ und erzählte im Ge-spräch mit Mag. Sabine Aschauer-Smolik von seinen bisherigen Erfahrungen rund um die Präsentationen an den verschie-densten Orten. Begleitet wurde das Ge-spräch vom katholischen Chor „Einklang“, der die Serbisch-Orthodoxen Besuche-rInnen u.a. auch mit einem orthodoxen Lied erfreute. War es bereits an diesem Ort schwierig, dass alle Platz fanden, dauerte es eine Weile, bis alle im Gemeinschaftsraum der

Moschee eingetroffen waren. Ing. Kenan Özcan erläuterte die Entstehungsgeschich-te des Gebäudes sowie Details zum isla-mischen Gemeindeleben und wurde dabei begleitet vom Chor der Evangelischen Kir-che. Trotz vieler Bedenken gelang es ohne Probleme, 200 Paar Schuhe im Vorraum des Gebetsraumes unterzubringen. Dort folgten alle zunächst der Geschichte von Abraham, dem Stammvater von Juden-tum, Christentum und Islam. Diese wurde präsentiert von Dechant Roland Rasser (Röm.-Kath.) und Pfarrer Jovan Alimpic (Serb.-Orthodox). Pfarrer Robert Jonisch-keit (Evang.) erläuterte nach einer musi-kalischen Überleitung durch „Einklang“ in nur wenigen zur Verfügung stehenden Minuten die Grundzüge des Christentums. Der Besuch in der Moschee wurde mit ei-ner Erklärung der religiösen Symbole im Gebetsraum durch Ing. Kenan Özcan sowie der feierlichen Überreichung jeweils einer

Vernissage „Kommt zusammen! - Kirche, Moschee, Synagoge“

Eröffnung in der Evangelischen Kirche durch Bgm. Günter Schied Künstler mit Autor Jochen Geweckes und Pfarrer Jovan Alimpic (Serb.-Orthodox)

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Koranübersetzung an die Pfarrer, den Bür-germeister sowie LR Tina Widmann durch Vorbeter Murat Demirhan beendet.Die Busse brachten die TeilnehmerInnen im Anschluss daran zur nächsten und letz-ten Station, der Katholischen Kirche, wo die Einführung in den Islam mit dem Vor-trag der 10. Sure aus dem Koran durch Vor-beter Orhan Söyler (ATIB-Moschee Mitter-sill) eingeleitet wurde. Zu den Grundlagen des Islam ergriff Vorbeter Murat Demirhan (ATIB-Moschee Saalfelden) das Wort. Zum

Abschluss der 3,5 Stunden dauernden Rei-se durch die Ausstellung und die Religionen quer durch Saalfelden sang der Kinderchor der Serbisch-Orthodoxen Kirche.Den gemütlichen Ausklang im Pfarrsaal bei einem multikulturellen Buffet nutzten viele bei guter Atmosphäre für Gespräche und Austausch mit Menschen anderer Glau-bensgemeinschaften und genossen die vielen Köstlichkeiten, die geboten waren.Neben den vielen Menschen, die auf eige-ne Faust durch die Ausstellung wanderten,

nahmen ca. 130 Interessierte an den wei-teren Rundgangsterminen teil. Auch der Vortrag von Frau Dr. Polak zum Thema „Eu-ropa, wie hast du’s mit der Religion“ war gut besucht und regte zu Diskussionen an. Ein herzliches Dankeschön an alle, die am Gelingen dieser Veranstaltung mitgearbei-tet haben, verbindet sich mit dem Wunsch, dass dies der Anfang für etwas Neues war.Bericht: Willi Mayer

Im Gebetsraum der Moschee Der muslimische Vorbeter Orhan Söyler in der Pfarrkirche Saalfelden

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Franz VoithoferGemeindevertreterBau- und Raumordnung, Verkehr, Umwelt

Wolfgang Griessner1. VizebürgermeisterUmweltausschuss-ObmannBau- & Raumordnung, Verkehr, Soziales

Paul KendlbacherStadtrat, Fraktionsobmann,Kulturausschuss-ObmannBau- und Raumordnung, Soziales

Karin AmonStadträtinSport, Soziales, Umwelt, Überprüfung

Markus LatzerGemeindevertreterVerkehr, Sport, Finanzen

Mag. Andreas HeigenhauserGemeindevertreter, Überprüfungsausschuss-Obmann, Finanzen, Kultur

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