ZEITZnah - 4/2011

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Kundenmagazin der Stadtwerke Zeitz - 4. Quartal 2011

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Page 1: ZEITZnah - 4/2011

Zum Fest: Gans einmal ganz andersDas Weihnachtsfest naht undnicht wenige machen sichjetzt schon Gedanken um dasFesttagsmenü. Traditionellkommt in vielen Haushaltenein knuspriger Gänsebratenauf den Tisch. Wir stellen Ih-nen „Gans einmal anders“vor. Probieren Sie die be-schwipste Gans! Das Rezeptstammt von HeidemarieWagner aus Ascherslebenund wurde dem Rezeptheft„Beliebte Festtagsgerichte“aus der Reihe „Probieren undGenießen mit der Mitteldeut-schen Zeitung“ entnommen.Das Heft mit Leserrezepten(2,90 Euro) gibt es im MZ-Service Center und im Inter-net: www.mz-web.de/shop.

Zutaten

■ 1 Gans■ Salz■ Pfeffer■ 4 Äpfel■ 2 Stängel Beifuß■ 1 Glas Weinbrand■ 2 EL Stärkemehl

Zubereitung

Die Gans mit Pfeffer undSalz kräftig einreiben. DieÄpfel waschen, entkernen,vierteln und mit den Beifuß-stängeln in die Gans geben,dann die Öffnung zusteckenoder zunähen. Die Gans in ei-nen großen Bräter setzen, mit¼ l heißem Wasser begießen

und in den auf 200 °C vorge-heizten Backofen schieben(untere Schiene). Nach zirka60 Min. den Gänsebratendrehen, das ausgetretene Fettabschöpfen und nochmalsmit heißem Wasser begießen.Die Gans fertig braten unddabei öfter mit dem Braten-

saft begießen. Kurz vor Endeder Garzeit die Gans mit kal-tem Salzwasser und Wein-brand bestreichen. Nochmalsin den Backofen schiebenund die Haut schön knusprigwerden lassen. Den Braten-saft mit dem in etwas kaltemWasser angerührten Stärke-mehl leicht binden.

Dazu passen Grüne Klößeund Rotkraut. Für die Grü-nen Klöße 500 g ungeschälteKartoffeln kochen, pellen,stampfen. 1,5 kg rohe Kartof-feln schälen, reiben und kräf-tig ausdrücken. Masse in eineSchüssel geben, salzen undmit 1/4 l heißem Wasser über-brühen. Gekochte Stampf-kartoffeln und rohe Kloß-masse mischen, 1 TL Kartof-felmehl dazugeben und gutdurchkneten. Klöße formenund in sprudelnd kochendesSalzwasser legen. Nach demAufkochen Hitze verringernund 15 Min. leise köcheln las-sen. Dann die Kochstelle aus-schalten und noch 10 Min.ziehen lassen.

AttraktiveGewinneDas Lösungswort ist ausden im Rätsel gesuchtenBegriffen zu bilden.Schreiben Sie die Lösungauf eine Postkarte (Name,Absenderadresse undTelefonnummer nichtvergessen) und schickenSie diese an Stadtwerke Zeitz GmbH

Geußnitzer Straße 7406712 Zeitz

Kennwort: RätselEinsendeschluss:23. Dezember 2011. Preise: 3 Eintrittskarten für denZoo Leipzig (siehe auchSeite 9) sowie 2 x 2 Kartenfür das Neujahrskonzertam 14. Januar 2012 imTheater Capitol.Die Gewinner werden be-nachrichtigt. Mitarbeiter der Stadtwerke Zeitz GmbHsind vom Gewinnspiel ausgeschlossen. DerRechtsweg ist ausgeschlossen, die Baraus-zahlung des Gewinns nicht möglich.

12 SWZkundennah

Regional

Kompetent

Kundennah

Ihr Kundenmagazin der Stadtwerke Zeitz • Ausgabe 04/2011

ZEITZnah

Umweltprojekt:Gläserne „Heizung“ bringt Schüler zum Staunen.Seite 3

Haustürgeschäft:Dreiste Vertreter gehen auf Kundenfang. Seite 6

Klärwerk:Saubermacher steuern viele kleine Helfer. Seite 8

Page 2: ZEITZnah - 4/2011

Ereignisreiches Jahr geht zu EndeLiebe Leserinnen und Leser,

am Sonntag beginnt die Adventszeit. Ein untrügliches Zeichen, dass sich das Jahr 2011 seinem Ende zuneigt.Und es ist wahrlich ein ereignisreiches Jahr. Im Frühjahr erschütterte ein schweres Erdbeben Teile Japans.Zigtausend Menschen kamen bei der Naturkatastrophe ums Leben. Die Stadtwerke Zeitz stellten daraufhinihr Firmenjubiläum „20 Jahre Stadtwerke“ ganz ins Zeichen der Hilfe für die Opfer. Sie veranstalteten mitPartnern und 2.000 Gästen eine Benefizaktion und spendeten in deren Ergebnis 15.000 Euro für den Wieder-aufbau schulischer Einrichtungen in der zerstörten Region.

Die Naturgewalt in Japan löste auch eine schwere Havarie im Atomkraftwerk Fukushima aus, in deren Folgeweltweit die Frage nach einem Ausstieg aus der Nutzung der Kernkraft neu diskutiert wurde. Die deutscheBundesregierung beschloss daraufhin mehrere Gesetze zur Energiewende, mit denen der beschleunigte Ab-schied von der Kernkraft und die verstärkte Hinwendung zu regenerativen Energien besiegelt wurden.

Für die Stadtwerke Zeitz, die sich schon seit Jahren dem klima- und ressourcenschonenden Umgang mitEnergie verpflichtet sehen, ergeben sich mit der Energiewende neue Herausforderungen und Chancen. So ha-ben wir unsere Anstrengungen zur Entwicklung und Umsetzung von Projekten erneuerbarer Energien weiterverstärkt. Wir haben neue Konzepte entwickelt und unseren Energieeinkauf optimiert, um unseren Kundenauch künftig bestmöglichen Service und maßgeschneiderte Produkte zu fairen Preisen bieten zu können.

In dieser Ausgabe unseres Kundenmagazins finden Sie wieder wertvolle Tipps zum schonenden Umgang mitEnergie. Diesmal geht es ums Heizen und Lüften. Zudem stellen wir Förderprogramme vor, die Ihnen helfen,Energie zu sparen und so die Umwelt zu schonen. Wir wollen Sie auch einstimmen auf die Weihnachtszeit, ge-ben einen Überblick, wann Weihnachtsmärkte in der Region zum Bummeln einladen.

Ich wünsche Ihnen für die bevorstehenden Weihnachtstage eine besinnliche Pause von der Alltagshektik. Fin-den Sie innere Ruhe und tanken Sie Kraft für das neue Jahr. Ihnen und Ihren Angehörigen ein friedvolles undfrohes Weihnachtsfest und die besten Wünsche, Glück, Gesundheit und Erfolg für das Jahr 2012.

2 SWZkundennah SWZkompetent 3

Ihr Andreas Huke,Geschäftsführer derStadtwerke Zeitz GmbH

Aus dem Inhalt2 Editorial

3 Stadtwerke Zeitz bringen Schüler zum Staunen

4 Verwendung von Erdgas wird gefördert

5 Moderne Heizungen helfen sparen

6 Vorsicht vor Geschäften an der Haustür

7 Wie man richtig heizt und lüftet

8 Mit Ernst Heinke unterwegs im Klärwerk

9 Auf Spurensuche im Gondwanaland

10 Weihnachtsmarkt in Zeitz lädt ein

11 Erlebnistipps für die Adventszeit und den Jahreswechsel

12 Gewinnen und Verkosten – Preisrätsel und Rezepttipp

Impressum

Kundenmagazin der Stadtwerke Zeitz GmbH

Herausgeber: Stadtwerke Zeitz GmbH, Geußnitzer Straße 74, 06712 ZeitzTel.: (0 34 41) 8 55-0E-Mail: [email protected], Internet: www.stadtwerke-zeitz.de

Redaktion: Hartmut Landes

Gestaltung und Druck: Mitteldeutsches Druck- und Verlagshaus GmbH & Co.KG

Fotos: Corina Wujtschik (Titel, S. 2 ob.); VNG (S. 3 re.); SWZ (S. 3 ob., S. 4, S. 5); Archiv(S. 2 li.); Fotolia (S. 6); Seiferth-Wilde (S. 8); Fotowerk BF (S. 12)

Tipps für die Heizperiode: Stoßlüften bei offenem Fenster und abgedrehter Hei-zung sorgt für gesunden Luftaustausch und beugt Schimmelbildung vor. Seite 7

Blick in dieRiesentropen-halle Gond-wanaland imZoo Leipzig:Besucher kön-nen hier denRegenwald er-leben. 300Tiere aus 40Arten und17.000 tropi-sche Pflanzensind zu sehen. Seite 9

Gläserne „Heizung“lässt Schüler staunen

„Das Eis der Eisbären schmilzt.“„Sie können bald keine Robbenmehr jagen.“ „Sie sterben aus.“Die Schüler der Klasse 4 derGrundschule Zeitz-Rasberg wis-sen sehr gut, was Folgen der Erd-erwärmung sind. Werner Czi-mek von der Deutschen Umwelt-Aktion (DUA) machte sie vorwenigen Tagen im Rahmen einesumweltpädagogischen Unter-richts in der kleinen Grundschu-le vertraut mit Auswirkungendes Klimawandels. Und mit demumweltfreundlichsten fossilenEnergieträger: Erdgas.

Spannend waren sie, die 90 Mi-nuten Unterricht, befanden vieleKinder im Anschluss. Es wurdegeredet, gespielt und experimen-tiert. So brachte ein gläsernesRohr mit farbigem Wasser imVerlauf des Unterrichts so man-chen Schüler zum Staunen.Denn daran konnten die Kindererkennen, wie eine Heizungfunktioniert. Aufmerksam hör-ten die Kinder, wie Czimek überErderwärmung infolge des ho-hen Kohlendioxidausstoßessprach, immer wieder reckten sieihre Arme empor, wenn derGastlehrer nach Möglichkeitenfür den Einsatz von Erdgas frag-te. „Zum Kochen.“ „Zum Hei-

zen.“ „Zur Stromerzeugung.“„Als Kraftstoff in Autos undBussen.“

Auch wie Erdgas entstanden ist,gefördert und dorthin transpor-tiert wird, wo es gebraucht wird,spielt bei dem Projekt eine Rolle.Ebenso der Umweltgedanke.Schließlich ist Erdgas umwelt-freundlicher als Kohle und Heiz-öl. Die Kinder werden mitge-nommen auf eine Zeitreise vonder Gegenwart bis in die Zu-kunft. Werner Schützeck, Klas-senlehrer der 4. Klasse: „Es warein für die Schüler sehr interes-santes Projekt, das gut in denUnterricht passt. Das hat mir ge-fallen.“ „Wir möchten bei jun-gen Menschen umweltgerechtesHandeln fördern, Bewusstsein

für einen sorgsamen Umgangmit Energie schärfen“, sagtStadtwerke Zeitz-Geschäfts-führer Andreas Huke. Ziel sei es,dass die Kinder frühzeitig ler-nen, verantwortungsvoll mitRessourcen umzugehen und ihrWissen praktisch in allen Le-bensbereichen umsetzen.

Die Stadtwerke Zeitz finanzie-ren den umweltpädagogischenUnterricht mit der DeutschenUmwelt-Aktion, der im erstenSchulhalbjahr 2011/12 zunächstan vier Grundschulen im Grund-versorgungsgebiet der Stadt-werke Zeitz angeboten wird. Ne-ben der Grundschule Rasbergsind das die Grundschulen Aufdem Schlagstück, Nonnewitzund Bergsiedlung in Zeitz.

Die Stadtwerke Zeitzfördern den umwelt-pädagogischen Unter-richt in Zeitz mit einemeigenen Projekt.

Wohnungseigentümer verpul-vern in der kalten Jahreszeit Mil-lionen Kilowattstunden Heiz-energie aufgrund fehlenderDämmung und undichter Stel-len an Türen und Fenstern. DieStadtwerke Zeitz unterstützenin dieser Heizperiode wiederEigentümer, teure Schwachstel-len aufzuspüren. Sie bieten inZusammenarbeit mit erfahre-nen Partnern Infrarotthermogra-fie an. Mit diesem Wärmebild-verfahren wird sichtbar ge-macht, „wo es zieht“, also anwelchen Stellen von Gebäudenund Wohnungen Wärme nachaußen dringt. Mit einer speziel-len Wärmebildkamera wird dieOberflächentemperatur sehrgenau sichtbar gemacht. Dabeiwerden sowohl Materialschwä-chen der Bauteile als auch Un-dichtheiten oder vorhandeneDurchfeuchtungen erkannt.

Die Stadtwerke Zeitz bieten mitihren Partnern in diesem Jahrsechs verschiedene Thermogra-fieprodukte an. Sie reichen vomBasispaket zu 107,10 Euro bishin zur Profi-Variante mit per-sönlicher Vor-Ort-Beratung für534,31 Euro. Für Heizkundender SWZ wird’s billiger. Ihnenwird die Mehrwertsteuer in Hö-he von 19 Prozent des Produkt-preises spendiert.

Nähere Informationen zur Ge-bäudethermografie erhalten Siebei Energieberater Jörg Paps-dorf, Telefon 03441/855 261.

Wärmebrückenauf der Spur

Neuer Servicepunkt wirdam Neumarkt eröffnetDie Wohnungsbaugesellschaft(WBG) und die Stadtwerke Zeitzkommen noch näher zum Kun-den. Am 18. Januar 2012 eröff-nen beide Unternehmen amNeumarkt 12, im Herzen derStadt, einen gemeinsamen Ser-vicepunkt.

Die Wohnungsbaugesellschaftwird im neu eingerichteten Ser-vicepunkt viele Dienstleistun-gen rund ums Wohnen – wieWohnraumberatung und -ver-mittlung – anbieten, die Stadt-werke Zeitz bieten Energiebera-tung und verschiedene Kunden-

serviceleistungen wie An- undUmmeldungen, die Änderungvon Kundendaten oder die Ent-gegennahme von Zählerstand-Meldungen.

Am Tag der Eröffnung des Ser-vicepunktes dürfen sich die Be-sucher ab 9 Uhr auf Musik, Le-ckeres vom Grill, heiße Getränkeund viele kleine Überraschun-gen freuen und sind gleichzeitigherzlich eingeladen, den neu ge-stalteten Servicebereich in demsanierten Gebäude am Neu-markt in Augenschein zu neh-men.

Gastlehrer Werner Czimek von der Deutschen Umwelt-Aktion (DUA) bringt mitder gläsernen Heizung, im Projektunterricht demonstriert an einem Rohr mit farbi-gem Wasser, Schüler der Klasse 4 der Grundschule Zeitz-Rasberg zum Staunen.

SWZ nutzenSonnenkraft

Neu auf dem Dach des Betriebs-gebäudes der Stadtwerke Zeitzan der Geußnitzer Straße isteine Photovoltaikanlage. Die95 Kollektoren sind auf einerFläche von 14 mal 30 Meterninstalliert. Die Anlage hat eineLeistung von 17,2 kW. In denersten zwei Monaten seit der In-betriebnahme im September2011 wurden damit 3.000 kWhStrom produziert und ins öffent-liche Netz eingespeist. Das ent-spricht annähernd dem Jahres-verbrauch einer dreiköpfigenFamilie im Einfamilienhaus.

Gewinner freuensich aufs Varieté

Die Gewinner des Preisrätselsin der Ausgabe 3/2011 desStadtwerke-Kundenmagazins„Zeitznah“ sind ermittelt. Dasrichtige Lösungswort lautete„Energiewende“. Jeweils 2 Va-rietékarten gewonnen habenUlrich Reinhardt und Horst Klu-ge (beide aus Zeitz). 2 Varieté-karten mit Menü gewann IreneGrunert (Zeitz). Auf Seite 12 istdas aktuelle Rätsel zu finden.

Page 3: ZEITZnah - 4/2011

Ereignisreiches Jahr geht zu EndeLiebe Leserinnen und Leser,

am Sonntag beginnt die Adventszeit. Ein untrügliches Zeichen, dass sich das Jahr 2011 seinem Ende zuneigt.Und es ist wahrlich ein ereignisreiches Jahr. Im Frühjahr erschütterte ein schweres Erdbeben Teile Japans.Zigtausend Menschen kamen bei der Naturkatastrophe ums Leben. Die Stadtwerke Zeitz stellten daraufhinihr Firmenjubiläum „20 Jahre Stadtwerke“ ganz ins Zeichen der Hilfe für die Opfer. Sie veranstalteten mitPartnern und 2.000 Gästen eine Benefizaktion und spendeten in deren Ergebnis 15.000 Euro für den Wieder-aufbau schulischer Einrichtungen in der zerstörten Region.

Die Naturgewalt in Japan löste auch eine schwere Havarie im Atomkraftwerk Fukushima aus, in deren Folgeweltweit die Frage nach einem Ausstieg aus der Nutzung der Kernkraft neu diskutiert wurde. Die deutscheBundesregierung beschloss daraufhin mehrere Gesetze zur Energiewende, mit denen der beschleunigte Ab-schied von der Kernkraft und die verstärkte Hinwendung zu regenerativen Energien besiegelt wurden.

Für die Stadtwerke Zeitz, die sich schon seit Jahren dem klima- und ressourcenschonenden Umgang mitEnergie verpflichtet sehen, ergeben sich mit der Energiewende neue Herausforderungen und Chancen. So ha-ben wir unsere Anstrengungen zur Entwicklung und Umsetzung von Projekten erneuerbarer Energien weiterverstärkt. Wir haben neue Konzepte entwickelt und unseren Energieeinkauf optimiert, um unseren Kundenauch künftig bestmöglichen Service und maßgeschneiderte Produkte zu fairen Preisen bieten zu können.

In dieser Ausgabe unseres Kundenmagazins finden Sie wieder wertvolle Tipps zum schonenden Umgang mitEnergie. Diesmal geht es ums Heizen und Lüften. Zudem stellen wir Förderprogramme vor, die Ihnen helfen,Energie zu sparen und so die Umwelt zu schonen. Wir wollen Sie auch einstimmen auf die Weihnachtszeit, ge-ben einen Überblick, wann Weihnachtsmärkte in der Region zum Bummeln einladen.

Ich wünsche Ihnen für die bevorstehenden Weihnachtstage eine besinnliche Pause von der Alltagshektik. Fin-den Sie innere Ruhe und tanken Sie Kraft für das neue Jahr. Ihnen und Ihren Angehörigen ein friedvolles undfrohes Weihnachtsfest und die besten Wünsche, Glück, Gesundheit und Erfolg für das Jahr 2012.

2 SWZkundennah SWZkompetent 3

Ihr Andreas Huke,Geschäftsführer derStadtwerke Zeitz GmbH

Aus dem Inhalt2 Editorial

3 Stadtwerke Zeitz bringen Schüler zum Staunen

4 Verwendung von Erdgas wird gefördert

5 Moderne Heizungen helfen sparen

6 Vorsicht vor Geschäften an der Haustür

7 Wie man richtig heizt und lüftet

8 Mit Ernst Heinke unterwegs im Klärwerk

9 Auf Spurensuche im Gondwanaland

10 Weihnachtsmarkt in Zeitz lädt ein

11 Erlebnistipps für die Adventszeit und den Jahreswechsel

12 Gewinnen und Verkosten – Preisrätsel und Rezepttipp

Impressum

Kundenmagazin der Stadtwerke Zeitz GmbH

Herausgeber: Stadtwerke Zeitz GmbH, Geußnitzer Straße 74, 06712 ZeitzTel.: (0 34 41) 8 55-0E-Mail: [email protected], Internet: www.stadtwerke-zeitz.de

Redaktion: Hartmut Landes

Gestaltung und Druck: Mitteldeutsches Druck- und Verlagshaus GmbH & Co.KG

Fotos: Corina Wujtschik (Titel, S. 2 ob.); VNG (S. 3 re.); SWZ (S. 3 ob., S. 4, S. 5); Archiv(S. 2 li.); Fotolia (S. 6); Seiferth-Wilde (S. 8); Fotowerk BF (S. 12)

Tipps für die Heizperiode: Stoßlüften bei offenem Fenster und abgedrehter Hei-zung sorgt für gesunden Luftaustausch und beugt Schimmelbildung vor. Seite 7

Blick in dieRiesentropen-halle Gond-wanaland imZoo Leipzig:Besucher kön-nen hier denRegenwald er-leben. 300Tiere aus 40Arten und17.000 tropi-sche Pflanzensind zu sehen. Seite 9

Gläserne „Heizung“lässt Schüler staunen

„Das Eis der Eisbären schmilzt.“„Sie können bald keine Robbenmehr jagen.“ „Sie sterben aus.“Die Schüler der Klasse 4 derGrundschule Zeitz-Rasberg wis-sen sehr gut, was Folgen der Erd-erwärmung sind. Werner Czi-mek von der Deutschen Umwelt-Aktion (DUA) machte sie vorwenigen Tagen im Rahmen einesumweltpädagogischen Unter-richts in der kleinen Grundschu-le vertraut mit Auswirkungendes Klimawandels. Und mit demumweltfreundlichsten fossilenEnergieträger: Erdgas.

Spannend waren sie, die 90 Mi-nuten Unterricht, befanden vieleKinder im Anschluss. Es wurdegeredet, gespielt und experimen-tiert. So brachte ein gläsernesRohr mit farbigem Wasser imVerlauf des Unterrichts so man-chen Schüler zum Staunen.Denn daran konnten die Kindererkennen, wie eine Heizungfunktioniert. Aufmerksam hör-ten die Kinder, wie Czimek überErderwärmung infolge des ho-hen Kohlendioxidausstoßessprach, immer wieder reckten sieihre Arme empor, wenn derGastlehrer nach Möglichkeitenfür den Einsatz von Erdgas frag-te. „Zum Kochen.“ „Zum Hei-

zen.“ „Zur Stromerzeugung.“„Als Kraftstoff in Autos undBussen.“

Auch wie Erdgas entstanden ist,gefördert und dorthin transpor-tiert wird, wo es gebraucht wird,spielt bei dem Projekt eine Rolle.Ebenso der Umweltgedanke.Schließlich ist Erdgas umwelt-freundlicher als Kohle und Heiz-öl. Die Kinder werden mitge-nommen auf eine Zeitreise vonder Gegenwart bis in die Zu-kunft. Werner Schützeck, Klas-senlehrer der 4. Klasse: „Es warein für die Schüler sehr interes-santes Projekt, das gut in denUnterricht passt. Das hat mir ge-fallen.“ „Wir möchten bei jun-gen Menschen umweltgerechtesHandeln fördern, Bewusstsein

für einen sorgsamen Umgangmit Energie schärfen“, sagtStadtwerke Zeitz-Geschäfts-führer Andreas Huke. Ziel sei es,dass die Kinder frühzeitig ler-nen, verantwortungsvoll mitRessourcen umzugehen und ihrWissen praktisch in allen Le-bensbereichen umsetzen.

Die Stadtwerke Zeitz finanzie-ren den umweltpädagogischenUnterricht mit der DeutschenUmwelt-Aktion, der im erstenSchulhalbjahr 2011/12 zunächstan vier Grundschulen im Grund-versorgungsgebiet der Stadt-werke Zeitz angeboten wird. Ne-ben der Grundschule Rasbergsind das die Grundschulen Aufdem Schlagstück, Nonnewitzund Bergsiedlung in Zeitz.

Die Stadtwerke Zeitzfördern den umwelt-pädagogischen Unter-richt in Zeitz mit einemeigenen Projekt.

Wohnungseigentümer verpul-vern in der kalten Jahreszeit Mil-lionen Kilowattstunden Heiz-energie aufgrund fehlenderDämmung und undichter Stel-len an Türen und Fenstern. DieStadtwerke Zeitz unterstützenin dieser Heizperiode wiederEigentümer, teure Schwachstel-len aufzuspüren. Sie bieten inZusammenarbeit mit erfahre-nen Partnern Infrarotthermogra-fie an. Mit diesem Wärmebild-verfahren wird sichtbar ge-macht, „wo es zieht“, also anwelchen Stellen von Gebäudenund Wohnungen Wärme nachaußen dringt. Mit einer speziel-len Wärmebildkamera wird dieOberflächentemperatur sehrgenau sichtbar gemacht. Dabeiwerden sowohl Materialschwä-chen der Bauteile als auch Un-dichtheiten oder vorhandeneDurchfeuchtungen erkannt.

Die Stadtwerke Zeitz bieten mitihren Partnern in diesem Jahrsechs verschiedene Thermogra-fieprodukte an. Sie reichen vomBasispaket zu 107,10 Euro bishin zur Profi-Variante mit per-sönlicher Vor-Ort-Beratung für534,31 Euro. Für Heizkundender SWZ wird’s billiger. Ihnenwird die Mehrwertsteuer in Hö-he von 19 Prozent des Produkt-preises spendiert.

Nähere Informationen zur Ge-bäudethermografie erhalten Siebei Energieberater Jörg Paps-dorf, Telefon 03441/855 261.

Wärmebrückenauf der Spur

Neuer Servicepunkt wirdam Neumarkt eröffnetDie Wohnungsbaugesellschaft(WBG) und die Stadtwerke Zeitzkommen noch näher zum Kun-den. Am 18. Januar 2012 eröff-nen beide Unternehmen amNeumarkt 12, im Herzen derStadt, einen gemeinsamen Ser-vicepunkt.

Die Wohnungsbaugesellschaftwird im neu eingerichteten Ser-vicepunkt viele Dienstleistun-gen rund ums Wohnen – wieWohnraumberatung und -ver-mittlung – anbieten, die Stadt-werke Zeitz bieten Energiebera-tung und verschiedene Kunden-

serviceleistungen wie An- undUmmeldungen, die Änderungvon Kundendaten oder die Ent-gegennahme von Zählerstand-Meldungen.

Am Tag der Eröffnung des Ser-vicepunktes dürfen sich die Be-sucher ab 9 Uhr auf Musik, Le-ckeres vom Grill, heiße Getränkeund viele kleine Überraschun-gen freuen und sind gleichzeitigherzlich eingeladen, den neu ge-stalteten Servicebereich in demsanierten Gebäude am Neu-markt in Augenschein zu neh-men.

Gastlehrer Werner Czimek von der Deutschen Umwelt-Aktion (DUA) bringt mitder gläsernen Heizung, im Projektunterricht demonstriert an einem Rohr mit farbi-gem Wasser, Schüler der Klasse 4 der Grundschule Zeitz-Rasberg zum Staunen.

SWZ nutzenSonnenkraft

Neu auf dem Dach des Betriebs-gebäudes der Stadtwerke Zeitzan der Geußnitzer Straße isteine Photovoltaikanlage. Die95 Kollektoren sind auf einerFläche von 14 mal 30 Meterninstalliert. Die Anlage hat eineLeistung von 17,2 kW. In denersten zwei Monaten seit der In-betriebnahme im September2011 wurden damit 3.000 kWhStrom produziert und ins öffent-liche Netz eingespeist. Das ent-spricht annähernd dem Jahres-verbrauch einer dreiköpfigenFamilie im Einfamilienhaus.

Gewinner freuensich aufs Varieté

Die Gewinner des Preisrätselsin der Ausgabe 3/2011 desStadtwerke-Kundenmagazins„Zeitznah“ sind ermittelt. Dasrichtige Lösungswort lautete„Energiewende“. Jeweils 2 Va-rietékarten gewonnen habenUlrich Reinhardt und Horst Klu-ge (beide aus Zeitz). 2 Varieté-karten mit Menü gewann IreneGrunert (Zeitz). Auf Seite 12 istdas aktuelle Rätsel zu finden.

Page 4: ZEITZnah - 4/2011

Gut fürs Image und die Umwelt

Seit zwei Monaten hat StefanMühlbach einen erdgasbe-triebenen VW Caddy in sei-ner kleinen Firmenflotte.Und der Chef der MühlbachSolartechnik in Bergisdorfist voll des Lobes über dieAnschaffung. „Für unsereAnforderungen ist das Fahr-zeug sehr gut geeignet undbei den Betriebskosten un-schlagbar günstig“, sagt er.Der Caddy mit dem schönenNamen Ecofuel TSI stehe denDieselfahrzeugen in seinerFlotte in nichts nach. Der 2-Liter-Motor treibt das Fahr-zeug mit 109 PS nach vorn.So können auch schwerereLasten mühelos transportiertwerden. Die Gastanks fassen26 Kilogramm. Gut 400 Kilo-meter weit kann man damitfahren. Kosten pro 100 Kilo-meter: rund sechs Euro. Gehtdas Gas dennoch mal aus,springt der Nottank ein, aufden der Caddy automatischumschaltet. In dem finden elfLiter Benzin Platz.

Stefan Mühlbach sagt, fürihn sei die Frage der Be-triebskosten nicht das aus-schlaggebende Argument ge-wesen, sich ein mit Erdgasbetriebenes Fahrzeug anzu-

schaffen. „Wir sind eine in-novative Firma, die innovati-ve, umweltschonende Heiz-technik anbietet und instal-liert.“ Da wolle er auch beimAutofahren mit gutem Bei-spiel voran gehen. Schließ-lich sei Erdgas die CO2-spa-rendste Alternative, ein Autozu bewegen. Jedenfalls imVergleich zu herkömmlichenKraftstoffen. Der Tankgut-schein der Stadtwerke Zeitzin Höhe von 450 Euro als För-derung der Anschaffung seiein Bonus, den er gern in An-spruch genommen habe.Wichtig sei für ihn auch, dassdie Stadtwerke Zeitz in derNaumburger Straße eineErdgastankstelle unterhal-ten. So habe er praktisch fastvor der Firmenhaustür Gele-genheit zum Auftanken.

In Mühlbachs Kleinunter-nehmen mit acht Mitarbei-tern sind die Monteure stän-dig auf Achse. Sie installie-ren modernste Heizungsan-lagen, bieten ihren Kundenzuverlässigen und schnellenService. Da braucht es Autos,die laufen, laufen und laufen.Der Erdgas-Caddy ist so einFahrzeug. Und zudem um-weltschonend.

Umweltschonend. Effizient.Sparsam. Diese Worte begeg-nen Stefan Mühlbach oft inGesprächen mit Kunden undInteressenten. Ihnen will erbestmögliche Lösungen an-bieten. Frühzeitig hat er sichinsbesondere der Nutzung al-ternativen Energien zuge-wandt, sich spezialisiert inder Angebotsflut der Hei-zungs-, Sanitär- und Klima-branche und eine leistungs-fähige Mannschaft um sichgeschart. Mühlbach nutztLehrgänge und Schulungen –regelmäßig die der Stadtwer-ke Zeitz – wie sie für SHK-In-nungsbetriebe angebotenwerden, um sich und seineMitarbeiter mit neuesterTechnik vertraut zu machen,zu qualifizieren und über ak-tuelle Fördermodalitäten Be-scheid zu wissen. Er verweistauf die Entwicklungen bei

Mikro-KWK-Anlagen fürEin- und Zweifamilienhäu-ser, ebenso auf modernsteGas-Brennwerttechnik inVerbindung mit Solarnut-zung. „Die Anlagen werdenimmer komplexer, bedürfeneiner intensiveren Beratungund Betreuung“, weiß er.Deshalb legt er großen Wertauf die Qualifizierung seinerMitarbeiter. Die sind zumeistim Umkreis von 100 Kilome-tern für das Unternehmenunterwegs. „Wir sind regio-nal ausgerichtet, haben unse-re Kunden im GroßraumGera, Halle, Leipzig.“ Fürdieses Einsatzgebiet sieht erdas Erdgasfahrzeug als idea-le Ergänzung in seiner Flotte.Nach den ersten Erfahrungenkönne er sich gut vorstellen,die anderen Autos sukzessivedurch weitere Erdgasmodellezu ersetzen.

Die Mühlbach Solartechnik in Bergisdorf gehörtzu den Vertragsfirmen der Stadtwerke Zeitz. Dasinnovative Sanitär- und Heizungsinstallations-unternehmen setzt jetzt auch bei Autos auf um-weltschonende Erdgastechnologie und nutzt da-bei die Förderkonditionen der Stadtwerke Zeitz.

Stefan Mühlbach, Chef der Solartechnik Mühlbach, ist zufrieden: Sein erdgasbe-triebener VW Caddy ist umweltschonend, und sparsam bei den Betriebskosten.

Mit moderner Heizung sparen

Seit einem Jahr erfreut sichdas Förderprogramm „Erd-gas-Umweltbonus“, das dieStadtwerke Zeitz GmbH inVerbindung mit ihrem Part-ner E.on Ruhrgas aufgelegthaben, großer Beliebtheit.Seit Anfang Oktober ist dieseForm der Förderung mo-dernster Erdgastechnologiennoch attraktiver geworden.So erhalten Kunden derStadtwerke Zeitz, die ihreHeizungsanlage von Öl,Strom, Festbrennstoffen

oder Flüssiggas auf Erdgas-brennwerttechnik umstellen,einen Bonus in Höhe von10.000 Kilowattstunden Erd-gas. Doppelt so viel wie bis-her. Auch der erstmalige Ein-bau von Erdgasbrennwert-technik oder die Kombina-tion dieser Technik mit So-larthermieanlagen in Neu-bauten wird mit einem Bonusin dieser Höhe unterstützt.

Noch höher ist der Bonus,wenn sich Stadtwerke-Kun-

den für eine innovative undklimaschonende Technologieauf Erdgasbasis, wie Mikro-Kraft-Wärme-Kopplung(KWK) oder Gaswärmepum-pe, entscheiden. Dann be-trägt das Fördervolumen20.000 Kilowattstunden.

Die Gaswärmepumpenzeichnen sich durch einen be-sonders hohen thermischenWirkungsgrad aus. Durch dieNutzung von erneuerbarenEnergien in Kombination mitErdgas gehören sie zu deneffizientesten Heizsystemenüberhaupt. Die Mikro-KWK-Anlage dient der kombinier-ten Strom- und Wärmeerzeu-gung in Ein- und Zweifami-lienhäusern. Dabei wird dieWärme, die bei der Strom-erzeugung entsteht, zum Hei-zen und zur Warmwasserbe-reitung genutzt. Nicht selbstgenutzter Strom wird ins öf-fentliche Netz eingespeist.

Das schont die Umwelt undmacht die Kunden unabhän-giger. Aber nicht nur privateBauherren und Umstellerprofitieren beim Erdgas-Umweltbonus. Auch Woh-nungsbaugesellschaften undWohnungsgenossenschaftenkommen in den Genuss derFörderung.

Voraussetzung für eine För-derung im Erdgas-Umwelt-bonus-Programm ist die In-betriebnahme der neuen An-lage bis zum 31. März 2013(oder bis das Fördervolumenausgeschöpft ist) und einzweijähriger Erdgasliefer-vertrag mit den StadtwerkenZeitz. ❑

Ausführliche Informationen:im Internet unter der Adres-se www.stadtwerke-zeitz.deoder telefonisch bei Energie-berater Jörg Papsdorf:03441/855 261.

Ist Ihre Heizung auch in die Jahre gekommen?Denken Sie über den Ersatz durch eine neue Hei-zungsanlage nach? Dann handeln Sie! Die Stadt-werke Zeitz helfen Ihnen, Energie zu sparen undKosten zu senken. Sie haben jetzt ihr Programmzur Förderung modernster Erdgastechnik nocheinmal aufgestockt.

4 SWZkundennah SWZkompetent 5

10.000 Kilometer kostenfrei fahrenJetzt lohnt sich für Kunden der Stadt-werke Zeitz die Anschaffung einesneuen Erdgasfahrzeugs noch mehr.Denn die Stadtwerke Zeitz habenihr Förderprogramm „Erdgas-Um-weltbonus“ um 100 Euro aufge-stockt und um ein Jahr bis zum 31.März 2013 verlängert (siehe auchAnzeige auf Seite 5).

Wenn Sie sich für den Kauf einesneuen erdgasbetriebenen Autos ent-scheiden, erhalten Sie einen Tank-gutschein in Höhe von 600 Euro.Damit können Sie rund 10.000 Kilo-meter mit Erdgas fahren. Denn Erd-

gas ist nicht nur ein besonders um-weltfreundlicher Kraftstoff, er ist imVerbrauch auch deutlich günstigerals Benzin, Diesel oder Flüssiggas.Daher schonen Sie mit einem Erd-gas-Fahrzeug nicht nur das Klima,sondern auch Ihr Konto.

Den Erdgas-Umweltbonus derStadtwerke Zeitz können SWZ-Kun-den in Anspruch nehmen, wenn ihrneues Erdgas-Kfz im Zeitraum vom1. Oktober 2011 bis zum 31. März2013 zugelassen wird und die Zu-lassung im Burgenlandkreis durchPrivatpersonen erfolgt. Einfach

Kaufvertrag und Zulassung beiden Stadtwerken Zeitz vorlegenund Bonusformular ausfüllen. DerGutschein in Form einer Tankkar-te ist nur gültig für die Shell-Tank-stelle Apitz in Zeitz, NaumburgerStraße.

Nähere Informationen zur Förde-rung von Erdgasfahrzeugen durchSWZ finden Sie im Internet unterwww.staydtwerke-zeitz.de/servi-ce/foerderprogramme/erdgasautoOder rufen Sie uns an. Telefon:03441/855 261. Ansprechpartnerist Energieberater Jörg Papsdorf.

Wann machteine neue Heizung Sinn?1. Wenn der Brenner IhresHeizkessels in kurzen Zeit-intervallen immer wieder an-springt, ist dies ein sicheresZeichen von Verschleiß.

2. Prüfen Sie die Kesseltempe-ratur. Alte Gasheizungen mitgleich bleibender Kesseltem-peratur und einem konstantwarmen Heizraum arbeitenunwirtschaftlich.

3. Auf dem Typenschild IhresHeizkessels sind die Angabenzur Wärmeleistung noch in Ki-lokalorien pro Stunde (kcal/h)zu finden – ein sicheres Zei-chen, dass die Anlage denheutigen Standards nicht ent-spricht.

4. Prüfen sie die Wärmeleis-tung des Heizkessels in Bezugauf die zu beheizende Wohn-fläche. Ist die Leistung größerals 0,1 kW pro QuadratmeterWohnfläche, ist dies ein siche-res Zeichen für die Unwirt-schaftlichkeit.

Trifft mindestens ein Punkt zu,sollten Sie über eine Umrüs-tung der konventionellen Gas-heizung nachdenken.

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Gut fürs Image und die Umwelt

Seit zwei Monaten hat StefanMühlbach einen erdgasbe-triebenen VW Caddy in sei-ner kleinen Firmenflotte.Und der Chef der MühlbachSolartechnik in Bergisdorfist voll des Lobes über dieAnschaffung. „Für unsereAnforderungen ist das Fahr-zeug sehr gut geeignet undbei den Betriebskosten un-schlagbar günstig“, sagt er.Der Caddy mit dem schönenNamen Ecofuel TSI stehe denDieselfahrzeugen in seinerFlotte in nichts nach. Der 2-Liter-Motor treibt das Fahr-zeug mit 109 PS nach vorn.So können auch schwerereLasten mühelos transportiertwerden. Die Gastanks fassen26 Kilogramm. Gut 400 Kilo-meter weit kann man damitfahren. Kosten pro 100 Kilo-meter: rund sechs Euro. Gehtdas Gas dennoch mal aus,springt der Nottank ein, aufden der Caddy automatischumschaltet. In dem finden elfLiter Benzin Platz.

Stefan Mühlbach sagt, fürihn sei die Frage der Be-triebskosten nicht das aus-schlaggebende Argument ge-wesen, sich ein mit Erdgasbetriebenes Fahrzeug anzu-

schaffen. „Wir sind eine in-novative Firma, die innovati-ve, umweltschonende Heiz-technik anbietet und instal-liert.“ Da wolle er auch beimAutofahren mit gutem Bei-spiel voran gehen. Schließ-lich sei Erdgas die CO2-spa-rendste Alternative, ein Autozu bewegen. Jedenfalls imVergleich zu herkömmlichenKraftstoffen. Der Tankgut-schein der Stadtwerke Zeitzin Höhe von 450 Euro als För-derung der Anschaffung seiein Bonus, den er gern in An-spruch genommen habe.Wichtig sei für ihn auch, dassdie Stadtwerke Zeitz in derNaumburger Straße eineErdgastankstelle unterhal-ten. So habe er praktisch fastvor der Firmenhaustür Gele-genheit zum Auftanken.

In Mühlbachs Kleinunter-nehmen mit acht Mitarbei-tern sind die Monteure stän-dig auf Achse. Sie installie-ren modernste Heizungsan-lagen, bieten ihren Kundenzuverlässigen und schnellenService. Da braucht es Autos,die laufen, laufen und laufen.Der Erdgas-Caddy ist so einFahrzeug. Und zudem um-weltschonend.

Umweltschonend. Effizient.Sparsam. Diese Worte begeg-nen Stefan Mühlbach oft inGesprächen mit Kunden undInteressenten. Ihnen will erbestmögliche Lösungen an-bieten. Frühzeitig hat er sichinsbesondere der Nutzung al-ternativen Energien zuge-wandt, sich spezialisiert inder Angebotsflut der Hei-zungs-, Sanitär- und Klima-branche und eine leistungs-fähige Mannschaft um sichgeschart. Mühlbach nutztLehrgänge und Schulungen –regelmäßig die der Stadtwer-ke Zeitz – wie sie für SHK-In-nungsbetriebe angebotenwerden, um sich und seineMitarbeiter mit neuesterTechnik vertraut zu machen,zu qualifizieren und über ak-tuelle Fördermodalitäten Be-scheid zu wissen. Er verweistauf die Entwicklungen bei

Mikro-KWK-Anlagen fürEin- und Zweifamilienhäu-ser, ebenso auf modernsteGas-Brennwerttechnik inVerbindung mit Solarnut-zung. „Die Anlagen werdenimmer komplexer, bedürfeneiner intensiveren Beratungund Betreuung“, weiß er.Deshalb legt er großen Wertauf die Qualifizierung seinerMitarbeiter. Die sind zumeistim Umkreis von 100 Kilome-tern für das Unternehmenunterwegs. „Wir sind regio-nal ausgerichtet, haben unse-re Kunden im GroßraumGera, Halle, Leipzig.“ Fürdieses Einsatzgebiet sieht erdas Erdgasfahrzeug als idea-le Ergänzung in seiner Flotte.Nach den ersten Erfahrungenkönne er sich gut vorstellen,die anderen Autos sukzessivedurch weitere Erdgasmodellezu ersetzen.

Die Mühlbach Solartechnik in Bergisdorf gehörtzu den Vertragsfirmen der Stadtwerke Zeitz. Dasinnovative Sanitär- und Heizungsinstallations-unternehmen setzt jetzt auch bei Autos auf um-weltschonende Erdgastechnologie und nutzt da-bei die Förderkonditionen der Stadtwerke Zeitz.

Stefan Mühlbach, Chef der Solartechnik Mühlbach, ist zufrieden: Sein erdgasbe-triebener VW Caddy ist umweltschonend, und sparsam bei den Betriebskosten.

Mit moderner Heizung sparen

Seit einem Jahr erfreut sichdas Förderprogramm „Erd-gas-Umweltbonus“, das dieStadtwerke Zeitz GmbH inVerbindung mit ihrem Part-ner E.on Ruhrgas aufgelegthaben, großer Beliebtheit.Seit Anfang Oktober ist dieseForm der Förderung mo-dernster Erdgastechnologiennoch attraktiver geworden.So erhalten Kunden derStadtwerke Zeitz, die ihreHeizungsanlage von Öl,Strom, Festbrennstoffen

oder Flüssiggas auf Erdgas-brennwerttechnik umstellen,einen Bonus in Höhe von10.000 Kilowattstunden Erd-gas. Doppelt so viel wie bis-her. Auch der erstmalige Ein-bau von Erdgasbrennwert-technik oder die Kombina-tion dieser Technik mit So-larthermieanlagen in Neu-bauten wird mit einem Bonusin dieser Höhe unterstützt.

Noch höher ist der Bonus,wenn sich Stadtwerke-Kun-

den für eine innovative undklimaschonende Technologieauf Erdgasbasis, wie Mikro-Kraft-Wärme-Kopplung(KWK) oder Gaswärmepum-pe, entscheiden. Dann be-trägt das Fördervolumen20.000 Kilowattstunden.

Die Gaswärmepumpenzeichnen sich durch einen be-sonders hohen thermischenWirkungsgrad aus. Durch dieNutzung von erneuerbarenEnergien in Kombination mitErdgas gehören sie zu deneffizientesten Heizsystemenüberhaupt. Die Mikro-KWK-Anlage dient der kombinier-ten Strom- und Wärmeerzeu-gung in Ein- und Zweifami-lienhäusern. Dabei wird dieWärme, die bei der Strom-erzeugung entsteht, zum Hei-zen und zur Warmwasserbe-reitung genutzt. Nicht selbstgenutzter Strom wird ins öf-fentliche Netz eingespeist.

Das schont die Umwelt undmacht die Kunden unabhän-giger. Aber nicht nur privateBauherren und Umstellerprofitieren beim Erdgas-Umweltbonus. Auch Woh-nungsbaugesellschaften undWohnungsgenossenschaftenkommen in den Genuss derFörderung.

Voraussetzung für eine För-derung im Erdgas-Umwelt-bonus-Programm ist die In-betriebnahme der neuen An-lage bis zum 31. März 2013(oder bis das Fördervolumenausgeschöpft ist) und einzweijähriger Erdgasliefer-vertrag mit den StadtwerkenZeitz. ❑

Ausführliche Informationen:im Internet unter der Adres-se www.stadtwerke-zeitz.deoder telefonisch bei Energie-berater Jörg Papsdorf:03441/855 261.

Ist Ihre Heizung auch in die Jahre gekommen?Denken Sie über den Ersatz durch eine neue Hei-zungsanlage nach? Dann handeln Sie! Die Stadt-werke Zeitz helfen Ihnen, Energie zu sparen undKosten zu senken. Sie haben jetzt ihr Programmzur Förderung modernster Erdgastechnik nocheinmal aufgestockt.

4 SWZkundennah SWZkompetent 5

10.000 Kilometer kostenfrei fahrenJetzt lohnt sich für Kunden der Stadt-werke Zeitz die Anschaffung einesneuen Erdgasfahrzeugs noch mehr.Denn die Stadtwerke Zeitz habenihr Förderprogramm „Erdgas-Um-weltbonus“ um 100 Euro aufge-stockt und um ein Jahr bis zum 31.März 2013 verlängert (siehe auchAnzeige auf Seite 5).

Wenn Sie sich für den Kauf einesneuen erdgasbetriebenen Autos ent-scheiden, erhalten Sie einen Tank-gutschein in Höhe von 600 Euro.Damit können Sie rund 10.000 Kilo-meter mit Erdgas fahren. Denn Erd-

gas ist nicht nur ein besonders um-weltfreundlicher Kraftstoff, er ist imVerbrauch auch deutlich günstigerals Benzin, Diesel oder Flüssiggas.Daher schonen Sie mit einem Erd-gas-Fahrzeug nicht nur das Klima,sondern auch Ihr Konto.

Den Erdgas-Umweltbonus derStadtwerke Zeitz können SWZ-Kun-den in Anspruch nehmen, wenn ihrneues Erdgas-Kfz im Zeitraum vom1. Oktober 2011 bis zum 31. März2013 zugelassen wird und die Zu-lassung im Burgenlandkreis durchPrivatpersonen erfolgt. Einfach

Kaufvertrag und Zulassung beiden Stadtwerken Zeitz vorlegenund Bonusformular ausfüllen. DerGutschein in Form einer Tankkar-te ist nur gültig für die Shell-Tank-stelle Apitz in Zeitz, NaumburgerStraße.

Nähere Informationen zur Förde-rung von Erdgasfahrzeugen durchSWZ finden Sie im Internet unterwww.staydtwerke-zeitz.de/servi-ce/foerderprogramme/erdgasautoOder rufen Sie uns an. Telefon:03441/855 261. Ansprechpartnerist Energieberater Jörg Papsdorf.

Wann machteine neue Heizung Sinn?1. Wenn der Brenner IhresHeizkessels in kurzen Zeit-intervallen immer wieder an-springt, ist dies ein sicheresZeichen von Verschleiß.

2. Prüfen Sie die Kesseltempe-ratur. Alte Gasheizungen mitgleich bleibender Kesseltem-peratur und einem konstantwarmen Heizraum arbeitenunwirtschaftlich.

3. Auf dem Typenschild IhresHeizkessels sind die Angabenzur Wärmeleistung noch in Ki-lokalorien pro Stunde (kcal/h)zu finden – ein sicheres Zei-chen, dass die Anlage denheutigen Standards nicht ent-spricht.

4. Prüfen sie die Wärmeleis-tung des Heizkessels in Bezugauf die zu beheizende Wohn-fläche. Ist die Leistung größerals 0,1 kW pro QuadratmeterWohnfläche, ist dies ein siche-res Zeichen für die Unwirt-schaftlichkeit.

Trifft mindestens ein Punkt zu,sollten Sie über eine Umrüs-tung der konventionellen Gas-heizung nachdenken.

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Vorsicht: Unseriöse Angebote!

Die Szenarien gleichen sich.Ein freundlicher Mann klin-gelt an der Haustür. Er nennteinen Namen und behauptet,er komme von den Stadtwer-ken und wolle den Stromlie-fervertrag überprüfen,schauen, ob es nicht günsti-ger gehe. Einen Ausweis zeigtder ungebetene Gast nicht.Doch schon ist er einenSchritt in der Wohnung, be-eindruckt mit vielen Worten.Und in dem Glauben, derVertreter sei von den Stadt-werken Zeitz beauftragt,hört der Heimgesuchte voneinem angeblich unschlagbargünstigen Angebot undunterschreibt letztlich einenStromliefervertrag mit einerihm unbekannten Firma.

So oder ähnlich hat es sich inden vergangenen Monaten

verstärkt im Zeitzer Musi-kerviertel im Bereich Beetho-venstraße und Mozartstraßezugetragen. Immer wiederwaren es vor allem Senioren,die von den Drückern aufge-sucht wurden. Die listigen„Besucher“ erweckten denEindruck, sie seien von denStadtwerken Zeitz beauf-tragt oder kooperierten mitihnen. Ihr Ziel war es immerwieder, den Bürgern einenneuen Stromliefervertragaufzuschwatzen. Dabei ge-hen die dreisten Vertreter,wenn sie erst mal in der Woh-nung sind, nicht zimperlichvor, um eine Unterschriftunter den neuen Vertrag zuerhalten. Hartnäckig werdenVertragsklauseln wie einelangfristige Vertragsbindungkleingeredet oder gehen garim Vertragsdickicht unter.Und schon ist ein Vertrag, dersich bei Prüfung als ungüns-tig erweist, unterzeichnet.

Mehrfach haben sich Kundennach solchen Vertreterbesu-chen bei den StadtwerkenZeitz gemeldet, auch wennsie dem Drängen der Werbernach einem neuen Vertragnicht erlegen waren. In einemFall konnte das Unterneh-men einer Dame helfen. Es

schaltete die Verbraucher-zentrale ein und die unter-stützte die SWZ-Kundin inihren Bemühungen, vom ander Haustür geschlossenenVertrag zurückzutreten.

So wie in Zeitz sind unseriöseVertreter in vielen Städten inSachsen-Anhalt und in ganzDeutschland unterwegs. „Se-riöse Unternehmen machenkeine Haustürgeschäfte. DieStadtwerke Zeitz schließengrundsätzlich keine Energie-lieferverträge an der Haustürab. Technisches Personaloder Ableser unseres Unter-nehmens oder beauftragterFirmen melden sich an undweisen sich aus“, sagt SWZ-Pressesprecher HartmutLandes.

Verbraucherschützer undExperten der Polizei empfeh-len, bei Vertreterbesuchenrechtzeitig nein zu sagen,wenn man den Kontakt nichtwill. Und zwar bevor die un-gebetenen Gäste einen Fuß inder Haustür haben. JörgBethmann, Sprecher des Po-lizeireviers Burgenlandkreis,rät zu besonderer Vorsicht.Der aufgesuchte Bürger sollesich in jedem Fall den Dienst-ausweis, ausgestellt vom je-

weiligen Unternehmen, zei-gen lassen und diesen mit ei-nem Personaldokument, Per-sonalausweis oder Führer-schein vergleichen. Werdedies verweigert, dann solltendie Alarmglocken schrillen.Auf keinem Fall sollte mansich unter Zeitdruck setzenlassen. „Bitten Sie unbedingtum Bedenkzeit. Vertreter, diemit sehr günstigen, nur andiesem Tag gültigen Angebo-ten werben, sind sicherlichnicht seriös.“

Clever heizen und lüften

Im Herbst und Winter mögenwir es in der Wohnung be-haglich warm, im heißenSommer möglichst frisch.Doch wie man die jeweils an-genehme Temperatur er-reicht, ohne die Energiekos-ten höher zu treiben, wissennur wenige. Dabei ist es ganzeinfach, wenn man einigeGrundsatzregeln beachtet.

Laut Expertenmeinung füh-len sich Menschen am wohls-ten in Räumen mit 19 bis 22Grad Temperatur und einerLuftfeuchtigkeit von 40 bis60 Prozent. Darüber hinaushängt das Wohlgefühl vonder Oberflächentemperaturder Decken, Wände und Bö-den ab. Sind Außenwändegut gedämmt, bleiben siewarm und die Lufttempera-

tur muss nicht hoch ge-schraubt werden. Die Luft-feuchtigkeit, die ebenfallsgroße Bedeutung für dasWohlgefühl hat, erhöht sichdurch Vorgänge wie Du-schen, Kochen, Atmen. In ei-nem Vierpersonenhaushaltkönnen so pro Tag bis zu zehnLiter Wasser verdampfen.Wird dieser Dampf nichtdurch Lüften drei bis vierMal am Tag abgeleitet,schlägt er sich an kalten Bau-teilen nieder und trägt so zur

Schimmelbildung bei. Einegute Dämmung und ausrei-chendes Lüften kann demebenso vorbeugen, wie richti-ges Heizen.

„Richtig“ zu heizen bedeutet,effizient zu heizen. Wohn-räume wie Stube und Küchesollten nicht zu warm sein, 20Grad reichen vollkommenaus. Ein bis zwei Grad wär-mer kann es im Badezimmersein, während im Schlafzim-mer manche Menschennachts gar keine Heizungbrauchen, weil sie ohnehinbei offenem Fenster schlafen.Ansonsten müssen in einemSchlafzimmer nicht mehr als18 Grad herrschen. Nachtsund bei Abwesenheit solltedie Heizungstemperatur ge-nerell abgesenkt werden.

Mit modernen Heizungsanla-gen können – auf die Bedürf-nisse der Bewohner zuge-schnitten – Tageszeit undTemperatur programmiertwerden. ❑

Richtig heizen und lüf-ten mindert die Energie-kosten und sorgt für einbesseres Raumklima.

Lüften drei bis vier Mal am Tag, das erste Mal gleich nach Aufwachen, verhindert, dass die Luftfeuchte im Raum zu stark ansteigt. Fotos: djd/Velux; Morlok/pixelio

Freundliche Miene zum bösen Spiel: In Zeitz und anderen Städten treiben Werber mit unseriösen Angeboten ihr Unwesen.

Tipps zumLüftenDampf heraus lassenNach dem Duschen, Badenoder Kochen sofort Heizung ab-drehen, Fenster öffnen und denWasserdampf hinaus lassen.Die Badezimmertür und (wennmöglich) die Küchentür dabeigeschlossen halten, damit derDampf nicht in die anderenRäumen ziehen kann. ImSchlafzimmer am besten gleichfrüh, nach dem Aufwachen lüf-ten, da auch durch die AtemluftFeuchtigkeit entsteht.

Frische Luft hinein lassenDrei bis vier Mal am Tag alleZimmer kräftig lüften, am bes-ten morgens das erste Mal undabends vor dem Schlafengehendas letzte Mal. Vorher alle Hei-zungen abdrehen, Fenster undTüren öffnen und dann fünf biszehn Minuten durchlüften. EineGrundregel: Je kälter es draußenist, umso kürzer und häufigerstoßlüften.

Der Luft Raum lassenMöbel nicht zu dicht an Außen-wände rücken, sondern 5 biszehn Zentimeter Platz zurWand lassen, damit die Luft zir-kulieren kann.

Dubiose Vertreterklopften in den ver-gangenen Monatenverstärkt an ZeitzerHaustüren. Mit Tricksund falschen Aussagenversuchen sie, Bürgerzum Abschluss vonStromlieferverträgenzu bewegen.

Unterschriftgeleistet – und nun?Auch für an der Haustür abge-schlossene Verträge gilt grund-sätzlich ein 14-tägiges Rück-trittsrecht. Dazu genügt einformloses Schreiben. Unter Be-treff sollte Widerruf zum Vertragvom xx.xx.xxxx und Vertrags-nummer stehen. Der Text solltefolgende Formulierung enthal-ten: Sehr geehrte ..., hiermit ma-che ich von meinem Widerrufs-recht Gebrauch und trete frist-gerecht von dem am xx.xx.xxxxgeschlossenen Vertrag Nummerxxx xxxxx zurück. Schicken Siedas Schreiben per Einschreibenmit Rückschein und verlangenSie eine schriftliche Bestätigungihres Widerrufs.

Unsicher –was tun? Grundsätzlich beauftragen dieStadtwerke Zeitz keine Mit-arbeiter, Verträge an der Haus-tür abzuschließen. Wenn Sieunsicher sind, ob es sich wirk-lich um einen unseriösen Wer-ber handelt, dann lassen Siesich den Ausweis zeigen unddann den Vertreter vor der ver-schlossenen Wohnungstür war-ten. Rufen Sie unseren Kunden-service an. Die Kundenberaterhelfen Ihnen gern weiter. Sie er-reichen sie telefonisch unter derRufnummer 03441/855 307.

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Vorsicht: Unseriöse Angebote!

Die Szenarien gleichen sich.Ein freundlicher Mann klin-gelt an der Haustür. Er nennteinen Namen und behauptet,er komme von den Stadtwer-ken und wolle den Stromlie-fervertrag überprüfen,schauen, ob es nicht günsti-ger gehe. Einen Ausweis zeigtder ungebetene Gast nicht.Doch schon ist er einenSchritt in der Wohnung, be-eindruckt mit vielen Worten.Und in dem Glauben, derVertreter sei von den Stadt-werken Zeitz beauftragt,hört der Heimgesuchte voneinem angeblich unschlagbargünstigen Angebot undunterschreibt letztlich einenStromliefervertrag mit einerihm unbekannten Firma.

So oder ähnlich hat es sich inden vergangenen Monaten

verstärkt im Zeitzer Musi-kerviertel im Bereich Beetho-venstraße und Mozartstraßezugetragen. Immer wiederwaren es vor allem Senioren,die von den Drückern aufge-sucht wurden. Die listigen„Besucher“ erweckten denEindruck, sie seien von denStadtwerken Zeitz beauf-tragt oder kooperierten mitihnen. Ihr Ziel war es immerwieder, den Bürgern einenneuen Stromliefervertragaufzuschwatzen. Dabei ge-hen die dreisten Vertreter,wenn sie erst mal in der Woh-nung sind, nicht zimperlichvor, um eine Unterschriftunter den neuen Vertrag zuerhalten. Hartnäckig werdenVertragsklauseln wie einelangfristige Vertragsbindungkleingeredet oder gehen garim Vertragsdickicht unter.Und schon ist ein Vertrag, dersich bei Prüfung als ungüns-tig erweist, unterzeichnet.

Mehrfach haben sich Kundennach solchen Vertreterbesu-chen bei den StadtwerkenZeitz gemeldet, auch wennsie dem Drängen der Werbernach einem neuen Vertragnicht erlegen waren. In einemFall konnte das Unterneh-men einer Dame helfen. Es

schaltete die Verbraucher-zentrale ein und die unter-stützte die SWZ-Kundin inihren Bemühungen, vom ander Haustür geschlossenenVertrag zurückzutreten.

So wie in Zeitz sind unseriöseVertreter in vielen Städten inSachsen-Anhalt und in ganzDeutschland unterwegs. „Se-riöse Unternehmen machenkeine Haustürgeschäfte. DieStadtwerke Zeitz schließengrundsätzlich keine Energie-lieferverträge an der Haustürab. Technisches Personaloder Ableser unseres Unter-nehmens oder beauftragterFirmen melden sich an undweisen sich aus“, sagt SWZ-Pressesprecher HartmutLandes.

Verbraucherschützer undExperten der Polizei empfeh-len, bei Vertreterbesuchenrechtzeitig nein zu sagen,wenn man den Kontakt nichtwill. Und zwar bevor die un-gebetenen Gäste einen Fuß inder Haustür haben. JörgBethmann, Sprecher des Po-lizeireviers Burgenlandkreis,rät zu besonderer Vorsicht.Der aufgesuchte Bürger sollesich in jedem Fall den Dienst-ausweis, ausgestellt vom je-

weiligen Unternehmen, zei-gen lassen und diesen mit ei-nem Personaldokument, Per-sonalausweis oder Führer-schein vergleichen. Werdedies verweigert, dann solltendie Alarmglocken schrillen.Auf keinem Fall sollte mansich unter Zeitdruck setzenlassen. „Bitten Sie unbedingtum Bedenkzeit. Vertreter, diemit sehr günstigen, nur andiesem Tag gültigen Angebo-ten werben, sind sicherlichnicht seriös.“

Clever heizen und lüften

Im Herbst und Winter mögenwir es in der Wohnung be-haglich warm, im heißenSommer möglichst frisch.Doch wie man die jeweils an-genehme Temperatur er-reicht, ohne die Energiekos-ten höher zu treiben, wissennur wenige. Dabei ist es ganzeinfach, wenn man einigeGrundsatzregeln beachtet.

Laut Expertenmeinung füh-len sich Menschen am wohls-ten in Räumen mit 19 bis 22Grad Temperatur und einerLuftfeuchtigkeit von 40 bis60 Prozent. Darüber hinaushängt das Wohlgefühl vonder Oberflächentemperaturder Decken, Wände und Bö-den ab. Sind Außenwändegut gedämmt, bleiben siewarm und die Lufttempera-

tur muss nicht hoch ge-schraubt werden. Die Luft-feuchtigkeit, die ebenfallsgroße Bedeutung für dasWohlgefühl hat, erhöht sichdurch Vorgänge wie Du-schen, Kochen, Atmen. In ei-nem Vierpersonenhaushaltkönnen so pro Tag bis zu zehnLiter Wasser verdampfen.Wird dieser Dampf nichtdurch Lüften drei bis vierMal am Tag abgeleitet,schlägt er sich an kalten Bau-teilen nieder und trägt so zur

Schimmelbildung bei. Einegute Dämmung und ausrei-chendes Lüften kann demebenso vorbeugen, wie richti-ges Heizen.

„Richtig“ zu heizen bedeutet,effizient zu heizen. Wohn-räume wie Stube und Küchesollten nicht zu warm sein, 20Grad reichen vollkommenaus. Ein bis zwei Grad wär-mer kann es im Badezimmersein, während im Schlafzim-mer manche Menschennachts gar keine Heizungbrauchen, weil sie ohnehinbei offenem Fenster schlafen.Ansonsten müssen in einemSchlafzimmer nicht mehr als18 Grad herrschen. Nachtsund bei Abwesenheit solltedie Heizungstemperatur ge-nerell abgesenkt werden.

Mit modernen Heizungsanla-gen können – auf die Bedürf-nisse der Bewohner zuge-schnitten – Tageszeit undTemperatur programmiertwerden. ❑

Richtig heizen und lüf-ten mindert die Energie-kosten und sorgt für einbesseres Raumklima.

Lüften drei bis vier Mal am Tag, das erste Mal gleich nach Aufwachen, verhindert, dass die Luftfeuchte im Raum zu stark ansteigt. Fotos: djd/Velux; Morlok/pixelio

Freundliche Miene zum bösen Spiel: In Zeitz und anderen Städten treiben Werber mit unseriösen Angeboten ihr Unwesen.

Tipps zumLüftenDampf heraus lassenNach dem Duschen, Badenoder Kochen sofort Heizung ab-drehen, Fenster öffnen und denWasserdampf hinaus lassen.Die Badezimmertür und (wennmöglich) die Küchentür dabeigeschlossen halten, damit derDampf nicht in die anderenRäumen ziehen kann. ImSchlafzimmer am besten gleichfrüh, nach dem Aufwachen lüf-ten, da auch durch die AtemluftFeuchtigkeit entsteht.

Frische Luft hinein lassenDrei bis vier Mal am Tag alleZimmer kräftig lüften, am bes-ten morgens das erste Mal undabends vor dem Schlafengehendas letzte Mal. Vorher alle Hei-zungen abdrehen, Fenster undTüren öffnen und dann fünf biszehn Minuten durchlüften. EineGrundregel: Je kälter es draußenist, umso kürzer und häufigerstoßlüften.

Der Luft Raum lassenMöbel nicht zu dicht an Außen-wände rücken, sondern 5 biszehn Zentimeter Platz zurWand lassen, damit die Luft zir-kulieren kann.

Dubiose Vertreterklopften in den ver-gangenen Monatenverstärkt an ZeitzerHaustüren. Mit Tricksund falschen Aussagenversuchen sie, Bürgerzum Abschluss vonStromlieferverträgenzu bewegen.

Unterschriftgeleistet – und nun?Auch für an der Haustür abge-schlossene Verträge gilt grund-sätzlich ein 14-tägiges Rück-trittsrecht. Dazu genügt einformloses Schreiben. Unter Be-treff sollte Widerruf zum Vertragvom xx.xx.xxxx und Vertrags-nummer stehen. Der Text solltefolgende Formulierung enthal-ten: Sehr geehrte ..., hiermit ma-che ich von meinem Widerrufs-recht Gebrauch und trete frist-gerecht von dem am xx.xx.xxxxgeschlossenen Vertrag Nummerxxx xxxxx zurück. Schicken Siedas Schreiben per Einschreibenmit Rückschein und verlangenSie eine schriftliche Bestätigungihres Widerrufs.

Unsicher –was tun? Grundsätzlich beauftragen dieStadtwerke Zeitz keine Mit-arbeiter, Verträge an der Haus-tür abzuschließen. Wenn Sieunsicher sind, ob es sich wirk-lich um einen unseriösen Wer-ber handelt, dann lassen Siesich den Ausweis zeigen unddann den Vertreter vor der ver-schlossenen Wohnungstür war-ten. Rufen Sie unseren Kunden-service an. Die Kundenberaterhelfen Ihnen gern weiter. Sie er-reichen sie telefonisch unter derRufnummer 03441/855 307.

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Wimperntierchen sorgen mitFressgelage für sauberes Wasser

An die Gerüche hat sich ErnstHeinke schon lange gewöhnt.Der geprüfte Abwasser-Meister steht an einem derBelebungsbecken des Klär-werks der Stadt Zeitz, dasvon den Stadtwerken betrie-ben wird, und schaut in dasbräunlich schäumende Was-ser. „An dieser Stelle ist ei-gentlich kaum noch etwas zuriechen. Hier leistet unserebiologische Putzkolonne, Or-ganismen wie Glocken-, Pan-toffel- und Wimperntier-chen, ganze Arbeit. Sie fres-sen die Bakterien, die vorherdie Schmutzstoffe aus demAbwasser, vertilgt haben,wie beispielsweise Stick-stoff“, erklärt Ernst Heinke.Den Organismen bei derArbeit helfe, dass so genann-te Mammutrotoren dem Was-ser im Belebungsbecken ste-tig ein Sauerstoff-Luftge-misch zuführen. Wird der im

Belebungsbecken sich be-findliche Schlamm aller-dings dennoch zu dick, wirder als so genannter „Über-flussschlamm“ abgezogen,entwässert, in Platten ge-presst und zerkleinert. Dankseines hohen Kalk- undPhosphatgehaltes geht erdann als Klärschlamm undDünger in die Landwirt-schaft. Es ist ein biologischesReinigungsverfahren, das

hier im 1997 neu gebautenund vollautomatisch funk-tionierendem Klärwerk Tagfür Tag aus übelriechendenAbwässern der Stadt ge-ruchsneutrales, biologischsauberes Wasser macht. DasWasser wird nach der Reini-gung aus dem Klärwerk inden Vorfluter zur WeißenElster geleitet. Ernst Heinkeplant, überwacht und steuertden Gesamtprozess. Das ge-

hört zu seinen Hauptaufga-ben als Abwassermeister.„Ich kümmere mich um denreibungslosen Betrieb desKlärwerkes und des Kanal-netzes. Das umfasst auch dieständige Kontrolle und Aus-wertung der Messwerte vonWassertemperatur, Sauer-stoffgehalt und ph-Wert so-wie der Grenzwerte fürSchad- und Schmutzstoffe.“

Daneben setzen Ernst Heinkeund sein MitarbeiterteamMaschinen und Anlagen in-stand, beheben Störungenund betreuen Hausan-schlusskanäle und Neuka-nalanschlüsse bei den Kun-den. „Nicht zuletzt reinigenwir im Hochdruckspülver-fahren das Kanalnetz undkontrollieren es per TV-Be-fahrung“, ergänzt der 58-Jährige. Dabei müssen wirauch die Rattenpopulation inSchach halten“, sagt ErnstHeinke und wünschte, dassdie Leute keine Hygienearti-kel und Essensreste mehr indie Toilette werfen würden.Ihm selbst käme das nie inden Sinn, auch deshalb nicht,weil er zu Hause in Elsteraueselbst eine biologische Klein-kläranlage betreibt. ❑

Drei Kontinente unter einem DachIm Zoo Leipzig, imGondwanaland, ist dertropische RegenwaldAfrikas, Asiens undSüdamerikas unter ei-nem Dach zu erleben.40 exotische Tierartenund rund 500 Baum-und Pflanzenartensind hier vereint.

Zuerst geht es hinein in einenlangen, dunklen Tunnel, denso genannten Vulkanstollen.Schummriges Licht, viel-stimmig-fremdartige Tier-laute und von hart nachweich wechselnde Boden-untergründe halten uns zumvorsichtigen, langsamen Ge-hen an. Auch, weil wir öftersHalt machen wollen an den indie Tunnelwand eingelasse-nen, verglasten Terrarienund Aquarien, in denen „le-bende Fossilien“ wohnen wiedie Lungenfische, die ihrAussehen seit Jahrmillionenkaum verändert haben, odernachtaktive Tiere wie dasOpposum.

Plötzlich wird es hell undwarm. Wir haben den Tunneldurchwandert und sind an-gekommen im asiatischenDorf Mubaan, dem Start undZiel unserer Gondwanaland-Expedition. Dass im über-dachten Gondwanaland eintropisch, feuchtes Klima mitTemperaturen zwischen 24und 28 Grad Celsius und ei-ner relativen Luftfeuchte vondurchschnittlich 80 Prozentherrscht – diese Fakten lesenwir später nach.

Nach dem Erleben der Urzeitim Vulkanstollen und demasiatischen Dorf stoßen wirim südamerikanischen Re-genwald auf reges Treiben.Totenkopfäffchen kletternauf einer begehbaren Inselumher, während nebenan dieLeguane reglos auf Ästenverharren. Die Faultiere hal-ten sich versteckt. Der Ozelotschnarcht selig im dichtenPflanzenbett. „Hier siehtman ja gar keine Tiere“, sagtein älterer Herr. Doch! Manmuss nur genau hinschauen,denken wir. Im afrikani-schen Urwald, zum Bei-spiel, nah am Wasserfall,erblicken wir dasZwergflusspferd.„Schau mal, ein Reh-kitz“, ruft eine Mama ihremKind zu. Ein Rehkitz in Afri-ka? An der Infotafel könntedie Mama lesen, was da gera-de die Buschland-schaft durchstreift:Es ist ein Dik Dik,die kleinste Antilo-pe Afrikas. Auf unswartet jetzt derasiatische Dschun-gel. Hier ist diefeuchte Hitze derTropen am stärks-

ten zu spüren. Ein Genuss fürden Komodowaran, der essich auf einem Stein gemüt-lich gemacht hat. Die größtelebende Landechse und ein-zige ihrer Art in Deutschlandwird bis zu drei Meter lang.Sehenswert sind auch dieSchabrackentapire, der starkbedrohte Sunda-Gavial undeine Zwergotterfamilie.

Auf Dschungelpfaden, überHängebrücken, auf demBaumwipfelpfad oder vom

Wasser aus bei einerBoots-

fahrt auf dem Gamanil mitTunneldurchfahrt und multi-meldialer Zeitreise durch dieErdgeschichte – das Gond-wanaland, seine Bewohnerund die üppige Pflanzenweltmit tropischem Nutzgarten,in dem exotische Früchte undGewürze wachsen, lassensich auf vielen Wegen ent-deckten. Probieren Sie es aus.

Ausruhen und fernöstlicheKüche genießen kann man imGondwanaland im MarchéRestaurant Patakan oder ineinem der zwei Sala ThaiHäuser direkt am Ufer des

Urwaldflusses Gamanil.

Ernst Heinke überwacht in der computergestützten Schaltzentrale des Klärwerkesder Stadt Zeitz den störungsfreien Betrieb. Bild unten links: im Messraum; Bild un-ten rechts: am Belebungsbecken. Fotos: Micaela Seiferth-Wilde

FührungenFührungen durch das Klärwerkfinden auf Anfrage statt. Voran-meldungen sind möglich über: Telefon: 03441 / 855 176Willi ZanderTeamleiter Abwasser

Winzige Organismensind die „Bestarbeiter“im Klärwerk der StadtZeitz. Ihr „Teamchef“ist AbwassermeisterErnst Heinke.

Das Gondwanaland lässt sich auf vielen Wegen entdecken, so auf dem Baumwipfelpfad oder per Bootsfahrt auf dem Fluss Gamanil. Fotos: Zoo Leipzig, Archiv

Zoo LeipzigZoo Leipzig GmbHPfaffendorfer Straße 2904105 LeipzigBesucherinformationen:Tel. 0341 / 59 33 385(Safari-Büro)E-Mail: [email protected]: www.zoo-leipzig.deÖffnungszeiten 2011:November/Dezember 9 bis 17 Uhr(24.12. / 31.12. bis 15 Uhr)

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Wimperntierchen sorgen mitFressgelage für sauberes Wasser

An die Gerüche hat sich ErnstHeinke schon lange gewöhnt.Der geprüfte Abwasser-Meister steht an einem derBelebungsbecken des Klär-werks der Stadt Zeitz, dasvon den Stadtwerken betrie-ben wird, und schaut in dasbräunlich schäumende Was-ser. „An dieser Stelle ist ei-gentlich kaum noch etwas zuriechen. Hier leistet unserebiologische Putzkolonne, Or-ganismen wie Glocken-, Pan-toffel- und Wimperntier-chen, ganze Arbeit. Sie fres-sen die Bakterien, die vorherdie Schmutzstoffe aus demAbwasser, vertilgt haben,wie beispielsweise Stick-stoff“, erklärt Ernst Heinke.Den Organismen bei derArbeit helfe, dass so genann-te Mammutrotoren dem Was-ser im Belebungsbecken ste-tig ein Sauerstoff-Luftge-misch zuführen. Wird der im

Belebungsbecken sich be-findliche Schlamm aller-dings dennoch zu dick, wirder als so genannter „Über-flussschlamm“ abgezogen,entwässert, in Platten ge-presst und zerkleinert. Dankseines hohen Kalk- undPhosphatgehaltes geht erdann als Klärschlamm undDünger in die Landwirt-schaft. Es ist ein biologischesReinigungsverfahren, das

hier im 1997 neu gebautenund vollautomatisch funk-tionierendem Klärwerk Tagfür Tag aus übelriechendenAbwässern der Stadt ge-ruchsneutrales, biologischsauberes Wasser macht. DasWasser wird nach der Reini-gung aus dem Klärwerk inden Vorfluter zur WeißenElster geleitet. Ernst Heinkeplant, überwacht und steuertden Gesamtprozess. Das ge-

hört zu seinen Hauptaufga-ben als Abwassermeister.„Ich kümmere mich um denreibungslosen Betrieb desKlärwerkes und des Kanal-netzes. Das umfasst auch dieständige Kontrolle und Aus-wertung der Messwerte vonWassertemperatur, Sauer-stoffgehalt und ph-Wert so-wie der Grenzwerte fürSchad- und Schmutzstoffe.“

Daneben setzen Ernst Heinkeund sein MitarbeiterteamMaschinen und Anlagen in-stand, beheben Störungenund betreuen Hausan-schlusskanäle und Neuka-nalanschlüsse bei den Kun-den. „Nicht zuletzt reinigenwir im Hochdruckspülver-fahren das Kanalnetz undkontrollieren es per TV-Be-fahrung“, ergänzt der 58-Jährige. Dabei müssen wirauch die Rattenpopulation inSchach halten“, sagt ErnstHeinke und wünschte, dassdie Leute keine Hygienearti-kel und Essensreste mehr indie Toilette werfen würden.Ihm selbst käme das nie inden Sinn, auch deshalb nicht,weil er zu Hause in Elsteraueselbst eine biologische Klein-kläranlage betreibt. ❑

Drei Kontinente unter einem DachIm Zoo Leipzig, imGondwanaland, ist dertropische RegenwaldAfrikas, Asiens undSüdamerikas unter ei-nem Dach zu erleben.40 exotische Tierartenund rund 500 Baum-und Pflanzenartensind hier vereint.

Zuerst geht es hinein in einenlangen, dunklen Tunnel, denso genannten Vulkanstollen.Schummriges Licht, viel-stimmig-fremdartige Tier-laute und von hart nachweich wechselnde Boden-untergründe halten uns zumvorsichtigen, langsamen Ge-hen an. Auch, weil wir öftersHalt machen wollen an den indie Tunnelwand eingelasse-nen, verglasten Terrarienund Aquarien, in denen „le-bende Fossilien“ wohnen wiedie Lungenfische, die ihrAussehen seit Jahrmillionenkaum verändert haben, odernachtaktive Tiere wie dasOpposum.

Plötzlich wird es hell undwarm. Wir haben den Tunneldurchwandert und sind an-gekommen im asiatischenDorf Mubaan, dem Start undZiel unserer Gondwanaland-Expedition. Dass im über-dachten Gondwanaland eintropisch, feuchtes Klima mitTemperaturen zwischen 24und 28 Grad Celsius und ei-ner relativen Luftfeuchte vondurchschnittlich 80 Prozentherrscht – diese Fakten lesenwir später nach.

Nach dem Erleben der Urzeitim Vulkanstollen und demasiatischen Dorf stoßen wirim südamerikanischen Re-genwald auf reges Treiben.Totenkopfäffchen kletternauf einer begehbaren Inselumher, während nebenan dieLeguane reglos auf Ästenverharren. Die Faultiere hal-ten sich versteckt. Der Ozelotschnarcht selig im dichtenPflanzenbett. „Hier siehtman ja gar keine Tiere“, sagtein älterer Herr. Doch! Manmuss nur genau hinschauen,denken wir. Im afrikani-schen Urwald, zum Bei-spiel, nah am Wasserfall,erblicken wir dasZwergflusspferd.„Schau mal, ein Reh-kitz“, ruft eine Mama ihremKind zu. Ein Rehkitz in Afri-ka? An der Infotafel könntedie Mama lesen, was da gera-de die Buschland-schaft durchstreift:Es ist ein Dik Dik,die kleinste Antilo-pe Afrikas. Auf unswartet jetzt derasiatische Dschun-gel. Hier ist diefeuchte Hitze derTropen am stärks-

ten zu spüren. Ein Genuss fürden Komodowaran, der essich auf einem Stein gemüt-lich gemacht hat. Die größtelebende Landechse und ein-zige ihrer Art in Deutschlandwird bis zu drei Meter lang.Sehenswert sind auch dieSchabrackentapire, der starkbedrohte Sunda-Gavial undeine Zwergotterfamilie.

Auf Dschungelpfaden, überHängebrücken, auf demBaumwipfelpfad oder vom

Wasser aus bei einerBoots-

fahrt auf dem Gamanil mitTunneldurchfahrt und multi-meldialer Zeitreise durch dieErdgeschichte – das Gond-wanaland, seine Bewohnerund die üppige Pflanzenweltmit tropischem Nutzgarten,in dem exotische Früchte undGewürze wachsen, lassensich auf vielen Wegen ent-deckten. Probieren Sie es aus.

Ausruhen und fernöstlicheKüche genießen kann man imGondwanaland im MarchéRestaurant Patakan oder ineinem der zwei Sala ThaiHäuser direkt am Ufer des

Urwaldflusses Gamanil.

Ernst Heinke überwacht in der computergestützten Schaltzentrale des Klärwerkesder Stadt Zeitz den störungsfreien Betrieb. Bild unten links: im Messraum; Bild un-ten rechts: am Belebungsbecken. Fotos: Micaela Seiferth-Wilde

FührungenFührungen durch das Klärwerkfinden auf Anfrage statt. Voran-meldungen sind möglich über: Telefon: 03441 / 855 176Willi ZanderTeamleiter Abwasser

Winzige Organismensind die „Bestarbeiter“im Klärwerk der StadtZeitz. Ihr „Teamchef“ist AbwassermeisterErnst Heinke.

Das Gondwanaland lässt sich auf vielen Wegen entdecken, so auf dem Baumwipfelpfad oder per Bootsfahrt auf dem Fluss Gamanil. Fotos: Zoo Leipzig, Archiv

Zoo LeipzigZoo Leipzig GmbHPfaffendorfer Straße 2904105 LeipzigBesucherinformationen:Tel. 0341 / 59 33 385(Safari-Büro)E-Mail: [email protected]: www.zoo-leipzig.deÖffnungszeiten 2011:November/Dezember 9 bis 17 Uhr(24.12. / 31.12. bis 15 Uhr)

Page 10: ZEITZnah - 4/2011

Weihnachtsmarkt öffnetVorfreude, schönsteFreude: Der ZeitzerWeihnachtsmarktstimmt auf das schöns-te Fest des Jahres ein.

Der Zeitzer Weihnachts-markt wird in diesem Jahrvom 2. bis zum 11. Dezemberin der Zeitzer Innenstadtstattfinden. Eröffnet wird eram 2. Dezember um 15.30Uhr von Bürgermeister Hen-rik Otto. Die Kinder dürfensich wie in jedem Jahr des Be-suches des Weihnachtsman-nes sicher sein. Sein Sackwird gut gefüllt sein, damitdie kleinen Gäste auch wie-der alle etwas zu Naschen be-kommen.

Ein weihnachtliches Büh-nenprogramm umrahmt denZeitzer Weihnachtsmarkt.Jeden Tag sind hier stim-mungsvolle Konzerte, musi-kalische Darbietungen oderTheatervorstellungen zu er-leben.

In der Kramerstraße wirdauch in diesem Jahr wiedergewichtelt. Die Wichtel-werkstatt hat von Montag bisFreitag von 9 bis 12 Uhr so-wie von 15 bis 18 Uhr geöff-net. Am Wochenende dürfendie Wichtel von 14 bis 18 UhrPlätzchen backen oder kleineGeschenke für Weihnachten

basteln. Für die Vormittags-stunden wird um Voranmel-dung unter 03441/68800 ge-beten. Am 4. Dezember istdas Sonneberger Teddybä-renmuseum von 13 bis 18 Uhrzu Gast. Hier können Kinderfür ein kleines Entgelt ab 14Uhr ihren eigenen Teddy bas-teln.

Jeden Tag wird ein Türchenvom Weihnachtskalenderaufgemacht. Täglich gibt eseine Frage, die von den Weih-nachtsmarktbesuchern be-

antwortet werden kann undschon nimmt man an der Ver-losung um 18 Uhr teil.

Schlossweihnachtvom 22. bis 26. DezemberAm 22. Dezember wird um 15Uhr die Zeitzer Schlossweih-nacht mit der großen Weih-nachtsparade eröffnet. Her-zog Moritz empfängt dannden Weihnachtsmann. Nachzweijähriger Abstinenz er-strahlt der Schlossinnenhofdann wieder in einer wunder-schönen Beleuchtung undauch der obere Teil desSchlossparkes ist vom Mu-seumsbereich her geöffnetund lädt zum Spaziergangein. Natürlich gibt es auchwieder Kutschfahrten undhistorische Handwerker.Händler versetzen dieSchlossgäste in vergangeneZeiten. Die Schlossweih-nacht ist in der Zeit von 14 bis21 Uhr zu erleben. Das Mu-seum biete täglich um 16 UhrFührungen im und um dasSchloss an. Um 18 Uhr locktjeden Tag die Aufführung desKrippenspiels mit Tieren undhistorischen Kostümen. ❑

Am Weihnachtstag, 24. De-zember ist die Schlossweih-nacht geschlossen. Das tägli-che Bühnenprogramm derSchlossweihnacht und desWeihnachtsmarktes wird aufwww.zeitz.de veröffentlicht.

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Festliche Stimmung erlebenIn der Zeit bis zumWeihnachtsfest undüber den Jahreswech-sel warten weitere Er-lebnisangebote. Wirhaben einige Termineausgewählt.

Weihnachtsmarktin den KlinkerhallenDer Weihnachtsmarkt desKreativitätszentrums findetam 25. November, von 15 bis19 Uhr in den KlinkerhallenZeitz statt.

Adventskonzert in KaynaAm Samstag, dem 26. No-vember um 16 Uhr, findet einAdventskonzert mit dem

Männergesangverein Har-monie 1851 Kayna e.V. undmit dem Landchor Geußnitzin der Kirche zu Kayna statt.Daran schließt sich um 18Uhr das traditionelle Be-leuchten des Weihnachts-baumes mit Posaunenblasenin Zettweil an.

Weihnachtsmarkt in KaynaAm 1. Adventssonntag, dem27. November 2011, findet ab13 Uhr der traditionelleWeihnachtsmarkt in Kaynastatt. 14 Uhr wird er offizielleröffnet. Kinder führen ab14.30 Uhr ein Programm vor,dann kommt der Weih-nachtsmann.

Kleine Weihnachtenin NonnewitzAm 3. Dezember 2011, um 15Uhr laden der HeimatvereinNonnewitzer Runde und dieFreiwillige Feuerwehr einzum „Kleinsten Weihnachts-markt“ in den Zeitzer Orts-teil. Gegen 15 Uhr wird derWeihnachtsmarkt eröffnet.Um 16.30 Uhr kommt derWeihnachtsmann und bringtsüße Überraschungen. Eswird gebastelt und die „Mär-chen Oma“ liest aus demMärchenbuch. Es gibt Glüh-wein, Kinderpunsch undselbstgebackene Plätzchensowie Weihnachtsstollen.

Weihnachtsmarkt in TheißenMit einer Überraschung war-tet in diesem Jahr der Hei-matverein Theißen zum

Weihnachtsmarkt am Sonn-abend, dem 3. Dezember, auf.Der Weihnachtsmann wird ineiner Kutsche vorfahren. DieKinder können Rundfahrtenmit dem Gefährt unterneh-men. Eröffnet wird der Weih-nachtsmarkt in der Berg-arbeitergemeinde um 14 Uhrmit weihnachtlichen Klän-gen. Bis 18 Uhr erwartet dieBesucher ein abwechslungs-reiches Programm. ZumMarkttreiben gehören wiederdie Buden und Verkaufsstän-de. Übrigens: Das nächsteErlebnis mit dem TheißenerHeimatverein wirft schonseine Schatten voraus. Es istdie Winter-Fackelwande-rung am 13. Januar. Treff istum 17 Uhr am Tagebau 397.

GeußnitzerWeihnachtsmarktDer Geußnitzer Weihnachts-markt findet am 11. Dezem-ber 2011 statt. Los geht es um14 Uhr mit einem weihnacht-lichen Chorkonzert in derKirche. 14. 30 Uhr beginntdas Markttreiben. Mit Weih-nachtsgansschießen, Brat-würsten, Glühwein, Grog,Tee, Waffelbäckerei, Plätz-chen, Knüppelkuchen undSchokofrüchten sowie Kaf-fee und Kuchen – im Dorfge-meinschaftshaus „DreiEichen“ ist für jeden etwasdabei. Es wird geschnitzt undfür die kleinen Gäste stehenMatch-Box-Autos bereit.16.30 Uhr kommt der Weih-nachtsmann.

Kunsteisbahnund MZ-CupEine der Attraktionen des Zeit-zer Weihnachtsmarktes wirddie Kunststoffeisbahn auf demWeihnachtsmarkt vor der Mi-chaeliskirche sein. Groß undKlein können hier ihre Rundendrehen und ihre Fertigkeiten imEislaufen verbessern.

Am 3. Dezember ab 14 Uhr fin-det auf der Eisbahn wieder derspannende MZ-Cup im Eis-stockschießen statt. Mit dabeisind Teams der Städte Zeitz,Weißenfels, Naumburg und derKreisverwaltung, die jeweiligenOberbürgermeister sowie derLandrat.

Wer Schlittschuhlaufen will, hatzwei Möglichkeiten: Entwederer bringt seine Schlittschuhe mitund lässt sie jedes Mal vor demFreizeitvergnügen vor Ortgegen ein Entgelt schleifen,oder er leiht sich, natürlichebenfalls gegen ein Entgelt,Schlittschuhe aus. Geöffnet istdie Schlittschuhbahn bis zum11. Dezember täglich von 14bis 19 Uhr.

Neujahrskonzertim Theater Capitol

Am Samstag, 14. Januar 2012lädt die Stadt Zeitz Musiklieb-haber zum Neujahrskonzert indas „Theater Zeitz im Capitol“ein. Unter dem Titel „Wienbleibt Wien“ erklingen ab19.30 Uhr Melodien von Jo-hann Strauß, Carl Ziehrer, Ro-bert Stolz und Jacques Offen-bach. Die Ausführenden sinddas Leipziger Symphonieor-chester, die Sopranistin AntjePerscholka und Frank-MichaelErben, Dirigent.

Das Leipziger Symhonieor-chester feierte im Jahr 2008 be-reits sein 45jähriges Bestehen.Es arbeitet sowohl mit Laienen-sembles als auch mit interna-tional renommierten Künstlernzusammen und gibt jungenMusikern die Gelegenheit, sichin Konzerten zu bewähren.Das breit gefächerte Repertoiredes Orchesters erstreckt sichvon der klassisch-romanti-schen und modernen Sinfoniküber Oper, Operette, Musicalsowie Filmmusik bis hin zursinfonischen Unterhaltungsmu-sik. Gastspielreisen führten dasOrchester in die ganze Welt.

Antje Perscholka studierte ander Leipziger Musikhochschule„Felix Mendelssohn Barthol-dy“. Als Preisträgerin beimInternationalen Bach-Wettbe-werb begann ihre Tätigkeit alsKonzertsängerin. Seitdem ga-stierte sie in vielen Ländern.Frank-Michael Erben studierteebenfalls an der Musikhoch-schule „Felix MendelssohnBartholdy“ Leipzig. 1987 wur-de Frank- Michael Erben alsErster Konzertmeister an dasLeipziger Gewandhausorches-ter verpflichtet. Seitdem gas-tiert er regelmäßig bei namhaf-ten deutschen Orchestern so-wie als Solist in Europa, Nord-und Südamerika. Seit 1993führt Frank-Michael Erben dastraditionsreiche Gewandhaus-Quartett, wirkt als Lehrbeauf-tragter an der Hochschule fürMusik und Theater Leipzig undwurde 2009 zum Chefdirigen-ten des Leipziger Symphonie-orchesters berufen.

Eintrittskarten für das Neu-jahrskonzert gibt es ab 1. De-zember 2011 im Vorverkauf inder Tourist-Information Zeitzfür 22,50 Euro und an derAbendkasse für 25 Euro.

Eindrücke von der Benefizver-anstaltung anlässlich des Jubilä-ums 20 Jahre Stadtwerke Zeitzund von der Arbeit der Kunst-kurse an der VolkshochschuleZeitz geben zwei neue Bilder-galerien im Foyer des Betriebs-gebäudes der Stadtwerke Zeitz.Zu sehen sind Fotos von CorinaWujtschik, die während der Ju-biläumsveranstaltung im Pu-schendorfstadion entstandensind, sowie Zeichnungen undAquarelle der Kursteilnehmerunter dem Titel „Hamburger Im-pressionen“. Betrachtet werdenkönnen die Exponate währendder Öffnungszeiten des Kun-dencenters in der GeußnitzerStraße 74.

Ausstellungenim Kundencenter

Ein Konzert im besonderen Am-biente können Besucher amSonntag, 4. Dezember, im Mu-seum Brikettfabrik „Herrmann-schacht“ in der NaumburgerStraße in Zeitz erleben. Anläss-lich des Bergmannstages bringtder Chorus Cantemus Naum-burg in einem einstündigen Pro-gramm nationale und interna-tionale Weihnachtslieder zuGehör. Der Chorus Cantemuswurde 2003 gegründet und istein gemischtes Ensemble von35 Frauen und Männern. SeinRepertoire reicht von weltlicherüber geistliche bis hin zu mo-derner Chormusik aus verschie-denen Ländern Europas undAfrikas. Der Chor unternimmtKonzertreisen, ist bei Sommer-und Weihnachtskonzerten ge-fragt und regelmäßig Teilneh-mer an Wettbewerben. Das En-semble hat bisher zwei CDs auf-genommen, war Gewinner desLandeschorfestes in Bernburgund Teilnehmer des DeutschenChorwettbewerbs in Kiel. DasKonzert im Herrmannschachtbeginnt 16 Uhr und findet imbeheizten Trocknerraum desMuseums statt.

Der Eintritt ist frei, eine Spendewillkommen. Das Museum Bri-kettfabrik Herrmannschacht istan diesem Tag von 15 bis 18Uhr für Besichtigungen geöff-net. Für das leibliche Wohl derGäste ist in Form von Glüh-wein, Tee und Imbiss gesorgt.

Chorkonzert imHerrmannschacht

Vom 22. November bis zum 22. Dezember weihnachtet es in der Leipziger Innen-stadt. Das Leipziger Markttreiben in der Adventszeit reicht bis in das Jahr 1486 zu-rück. Ein Ausflug lohnt sich auch nach Gera: Hier öffnet der „Geraer Märchen-markt vom 24. November bis zum 23. Dezember seine Pforten. Foto: Archiv

Der Weihnachtsmann wird wieder ein gern gesehener Gast auf dem Weihnachtsmarkt sein. Mit dem Markt öffnet auch die Schlittschuhbahn. Fotos: Archiv/Krimmer

Das Stockschießen um den MZ-Cup wird wieder spannend.

Page 11: ZEITZnah - 4/2011

Weihnachtsmarkt öffnetVorfreude, schönsteFreude: Der ZeitzerWeihnachtsmarktstimmt auf das schöns-te Fest des Jahres ein.

Der Zeitzer Weihnachts-markt wird in diesem Jahrvom 2. bis zum 11. Dezemberin der Zeitzer Innenstadtstattfinden. Eröffnet wird eram 2. Dezember um 15.30Uhr von Bürgermeister Hen-rik Otto. Die Kinder dürfensich wie in jedem Jahr des Be-suches des Weihnachtsman-nes sicher sein. Sein Sackwird gut gefüllt sein, damitdie kleinen Gäste auch wie-der alle etwas zu Naschen be-kommen.

Ein weihnachtliches Büh-nenprogramm umrahmt denZeitzer Weihnachtsmarkt.Jeden Tag sind hier stim-mungsvolle Konzerte, musi-kalische Darbietungen oderTheatervorstellungen zu er-leben.

In der Kramerstraße wirdauch in diesem Jahr wiedergewichtelt. Die Wichtel-werkstatt hat von Montag bisFreitag von 9 bis 12 Uhr so-wie von 15 bis 18 Uhr geöff-net. Am Wochenende dürfendie Wichtel von 14 bis 18 UhrPlätzchen backen oder kleineGeschenke für Weihnachten

basteln. Für die Vormittags-stunden wird um Voranmel-dung unter 03441/68800 ge-beten. Am 4. Dezember istdas Sonneberger Teddybä-renmuseum von 13 bis 18 Uhrzu Gast. Hier können Kinderfür ein kleines Entgelt ab 14Uhr ihren eigenen Teddy bas-teln.

Jeden Tag wird ein Türchenvom Weihnachtskalenderaufgemacht. Täglich gibt eseine Frage, die von den Weih-nachtsmarktbesuchern be-

antwortet werden kann undschon nimmt man an der Ver-losung um 18 Uhr teil.

Schlossweihnachtvom 22. bis 26. DezemberAm 22. Dezember wird um 15Uhr die Zeitzer Schlossweih-nacht mit der großen Weih-nachtsparade eröffnet. Her-zog Moritz empfängt dannden Weihnachtsmann. Nachzweijähriger Abstinenz er-strahlt der Schlossinnenhofdann wieder in einer wunder-schönen Beleuchtung undauch der obere Teil desSchlossparkes ist vom Mu-seumsbereich her geöffnetund lädt zum Spaziergangein. Natürlich gibt es auchwieder Kutschfahrten undhistorische Handwerker.Händler versetzen dieSchlossgäste in vergangeneZeiten. Die Schlossweih-nacht ist in der Zeit von 14 bis21 Uhr zu erleben. Das Mu-seum biete täglich um 16 UhrFührungen im und um dasSchloss an. Um 18 Uhr locktjeden Tag die Aufführung desKrippenspiels mit Tieren undhistorischen Kostümen. ❑

Am Weihnachtstag, 24. De-zember ist die Schlossweih-nacht geschlossen. Das tägli-che Bühnenprogramm derSchlossweihnacht und desWeihnachtsmarktes wird aufwww.zeitz.de veröffentlicht.

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Festliche Stimmung erlebenIn der Zeit bis zumWeihnachtsfest undüber den Jahreswech-sel warten weitere Er-lebnisangebote. Wirhaben einige Termineausgewählt.

Weihnachtsmarktin den KlinkerhallenDer Weihnachtsmarkt desKreativitätszentrums findetam 25. November, von 15 bis19 Uhr in den KlinkerhallenZeitz statt.

Adventskonzert in KaynaAm Samstag, dem 26. No-vember um 16 Uhr, findet einAdventskonzert mit dem

Männergesangverein Har-monie 1851 Kayna e.V. undmit dem Landchor Geußnitzin der Kirche zu Kayna statt.Daran schließt sich um 18Uhr das traditionelle Be-leuchten des Weihnachts-baumes mit Posaunenblasenin Zettweil an.

Weihnachtsmarkt in KaynaAm 1. Adventssonntag, dem27. November 2011, findet ab13 Uhr der traditionelleWeihnachtsmarkt in Kaynastatt. 14 Uhr wird er offizielleröffnet. Kinder führen ab14.30 Uhr ein Programm vor,dann kommt der Weih-nachtsmann.

Kleine Weihnachtenin NonnewitzAm 3. Dezember 2011, um 15Uhr laden der HeimatvereinNonnewitzer Runde und dieFreiwillige Feuerwehr einzum „Kleinsten Weihnachts-markt“ in den Zeitzer Orts-teil. Gegen 15 Uhr wird derWeihnachtsmarkt eröffnet.Um 16.30 Uhr kommt derWeihnachtsmann und bringtsüße Überraschungen. Eswird gebastelt und die „Mär-chen Oma“ liest aus demMärchenbuch. Es gibt Glüh-wein, Kinderpunsch undselbstgebackene Plätzchensowie Weihnachtsstollen.

Weihnachtsmarkt in TheißenMit einer Überraschung war-tet in diesem Jahr der Hei-matverein Theißen zum

Weihnachtsmarkt am Sonn-abend, dem 3. Dezember, auf.Der Weihnachtsmann wird ineiner Kutsche vorfahren. DieKinder können Rundfahrtenmit dem Gefährt unterneh-men. Eröffnet wird der Weih-nachtsmarkt in der Berg-arbeitergemeinde um 14 Uhrmit weihnachtlichen Klän-gen. Bis 18 Uhr erwartet dieBesucher ein abwechslungs-reiches Programm. ZumMarkttreiben gehören wiederdie Buden und Verkaufsstän-de. Übrigens: Das nächsteErlebnis mit dem TheißenerHeimatverein wirft schonseine Schatten voraus. Es istdie Winter-Fackelwande-rung am 13. Januar. Treff istum 17 Uhr am Tagebau 397.

GeußnitzerWeihnachtsmarktDer Geußnitzer Weihnachts-markt findet am 11. Dezem-ber 2011 statt. Los geht es um14 Uhr mit einem weihnacht-lichen Chorkonzert in derKirche. 14. 30 Uhr beginntdas Markttreiben. Mit Weih-nachtsgansschießen, Brat-würsten, Glühwein, Grog,Tee, Waffelbäckerei, Plätz-chen, Knüppelkuchen undSchokofrüchten sowie Kaf-fee und Kuchen – im Dorfge-meinschaftshaus „DreiEichen“ ist für jeden etwasdabei. Es wird geschnitzt undfür die kleinen Gäste stehenMatch-Box-Autos bereit.16.30 Uhr kommt der Weih-nachtsmann.

Kunsteisbahnund MZ-CupEine der Attraktionen des Zeit-zer Weihnachtsmarktes wirddie Kunststoffeisbahn auf demWeihnachtsmarkt vor der Mi-chaeliskirche sein. Groß undKlein können hier ihre Rundendrehen und ihre Fertigkeiten imEislaufen verbessern.

Am 3. Dezember ab 14 Uhr fin-det auf der Eisbahn wieder derspannende MZ-Cup im Eis-stockschießen statt. Mit dabeisind Teams der Städte Zeitz,Weißenfels, Naumburg und derKreisverwaltung, die jeweiligenOberbürgermeister sowie derLandrat.

Wer Schlittschuhlaufen will, hatzwei Möglichkeiten: Entwederer bringt seine Schlittschuhe mitund lässt sie jedes Mal vor demFreizeitvergnügen vor Ortgegen ein Entgelt schleifen,oder er leiht sich, natürlichebenfalls gegen ein Entgelt,Schlittschuhe aus. Geöffnet istdie Schlittschuhbahn bis zum11. Dezember täglich von 14bis 19 Uhr.

Neujahrskonzertim Theater Capitol

Am Samstag, 14. Januar 2012lädt die Stadt Zeitz Musiklieb-haber zum Neujahrskonzert indas „Theater Zeitz im Capitol“ein. Unter dem Titel „Wienbleibt Wien“ erklingen ab19.30 Uhr Melodien von Jo-hann Strauß, Carl Ziehrer, Ro-bert Stolz und Jacques Offen-bach. Die Ausführenden sinddas Leipziger Symphonieor-chester, die Sopranistin AntjePerscholka und Frank-MichaelErben, Dirigent.

Das Leipziger Symhonieor-chester feierte im Jahr 2008 be-reits sein 45jähriges Bestehen.Es arbeitet sowohl mit Laienen-sembles als auch mit interna-tional renommierten Künstlernzusammen und gibt jungenMusikern die Gelegenheit, sichin Konzerten zu bewähren.Das breit gefächerte Repertoiredes Orchesters erstreckt sichvon der klassisch-romanti-schen und modernen Sinfoniküber Oper, Operette, Musicalsowie Filmmusik bis hin zursinfonischen Unterhaltungsmu-sik. Gastspielreisen führten dasOrchester in die ganze Welt.

Antje Perscholka studierte ander Leipziger Musikhochschule„Felix Mendelssohn Barthol-dy“. Als Preisträgerin beimInternationalen Bach-Wettbe-werb begann ihre Tätigkeit alsKonzertsängerin. Seitdem ga-stierte sie in vielen Ländern.Frank-Michael Erben studierteebenfalls an der Musikhoch-schule „Felix MendelssohnBartholdy“ Leipzig. 1987 wur-de Frank- Michael Erben alsErster Konzertmeister an dasLeipziger Gewandhausorches-ter verpflichtet. Seitdem gas-tiert er regelmäßig bei namhaf-ten deutschen Orchestern so-wie als Solist in Europa, Nord-und Südamerika. Seit 1993führt Frank-Michael Erben dastraditionsreiche Gewandhaus-Quartett, wirkt als Lehrbeauf-tragter an der Hochschule fürMusik und Theater Leipzig undwurde 2009 zum Chefdirigen-ten des Leipziger Symphonie-orchesters berufen.

Eintrittskarten für das Neu-jahrskonzert gibt es ab 1. De-zember 2011 im Vorverkauf inder Tourist-Information Zeitzfür 22,50 Euro und an derAbendkasse für 25 Euro.

Eindrücke von der Benefizver-anstaltung anlässlich des Jubilä-ums 20 Jahre Stadtwerke Zeitzund von der Arbeit der Kunst-kurse an der VolkshochschuleZeitz geben zwei neue Bilder-galerien im Foyer des Betriebs-gebäudes der Stadtwerke Zeitz.Zu sehen sind Fotos von CorinaWujtschik, die während der Ju-biläumsveranstaltung im Pu-schendorfstadion entstandensind, sowie Zeichnungen undAquarelle der Kursteilnehmerunter dem Titel „Hamburger Im-pressionen“. Betrachtet werdenkönnen die Exponate währendder Öffnungszeiten des Kun-dencenters in der GeußnitzerStraße 74.

Ausstellungenim Kundencenter

Ein Konzert im besonderen Am-biente können Besucher amSonntag, 4. Dezember, im Mu-seum Brikettfabrik „Herrmann-schacht“ in der NaumburgerStraße in Zeitz erleben. Anläss-lich des Bergmannstages bringtder Chorus Cantemus Naum-burg in einem einstündigen Pro-gramm nationale und interna-tionale Weihnachtslieder zuGehör. Der Chorus Cantemuswurde 2003 gegründet und istein gemischtes Ensemble von35 Frauen und Männern. SeinRepertoire reicht von weltlicherüber geistliche bis hin zu mo-derner Chormusik aus verschie-denen Ländern Europas undAfrikas. Der Chor unternimmtKonzertreisen, ist bei Sommer-und Weihnachtskonzerten ge-fragt und regelmäßig Teilneh-mer an Wettbewerben. Das En-semble hat bisher zwei CDs auf-genommen, war Gewinner desLandeschorfestes in Bernburgund Teilnehmer des DeutschenChorwettbewerbs in Kiel. DasKonzert im Herrmannschachtbeginnt 16 Uhr und findet imbeheizten Trocknerraum desMuseums statt.

Der Eintritt ist frei, eine Spendewillkommen. Das Museum Bri-kettfabrik Herrmannschacht istan diesem Tag von 15 bis 18Uhr für Besichtigungen geöff-net. Für das leibliche Wohl derGäste ist in Form von Glüh-wein, Tee und Imbiss gesorgt.

Chorkonzert imHerrmannschacht

Vom 22. November bis zum 22. Dezember weihnachtet es in der Leipziger Innen-stadt. Das Leipziger Markttreiben in der Adventszeit reicht bis in das Jahr 1486 zu-rück. Ein Ausflug lohnt sich auch nach Gera: Hier öffnet der „Geraer Märchen-markt vom 24. November bis zum 23. Dezember seine Pforten. Foto: Archiv

Der Weihnachtsmann wird wieder ein gern gesehener Gast auf dem Weihnachtsmarkt sein. Mit dem Markt öffnet auch die Schlittschuhbahn. Fotos: Archiv/Krimmer

Das Stockschießen um den MZ-Cup wird wieder spannend.

Page 12: ZEITZnah - 4/2011

Zum Fest: Gans einmal ganz andersDas Weihnachtsfest naht undnicht wenige machen sichjetzt schon Gedanken um dasFesttagsmenü. Traditionellkommt in vielen Haushaltenein knuspriger Gänsebratenauf den Tisch. Wir stellen Ih-nen „Gans einmal anders“vor. Probieren Sie die be-schwipste Gans! Das Rezeptstammt von HeidemarieWagner aus Ascherslebenund wurde dem Rezeptheft„Beliebte Festtagsgerichte“aus der Reihe „Probieren undGenießen mit der Mitteldeut-schen Zeitung“ entnommen.Das Heft mit Leserrezepten(2,90 Euro) gibt es im MZ-Service Center und im Inter-net: www.mz-web.de/shop.

Zutaten

■ 1 Gans■ Salz■ Pfeffer■ 4 Äpfel■ 2 Stängel Beifuß■ 1 Glas Weinbrand■ 2 EL Stärkemehl

Zubereitung

Die Gans mit Pfeffer undSalz kräftig einreiben. DieÄpfel waschen, entkernen,vierteln und mit den Beifuß-stängeln in die Gans geben,dann die Öffnung zusteckenoder zunähen. Die Gans in ei-nen großen Bräter setzen, mit¼ l heißem Wasser begießen

und in den auf 200 °C vorge-heizten Backofen schieben(untere Schiene). Nach zirka60 Min. den Gänsebratendrehen, das ausgetretene Fettabschöpfen und nochmalsmit heißem Wasser begießen.Die Gans fertig braten unddabei öfter mit dem Braten-

saft begießen. Kurz vor Endeder Garzeit die Gans mit kal-tem Salzwasser und Wein-brand bestreichen. Nochmalsin den Backofen schiebenund die Haut schön knusprigwerden lassen. Den Braten-saft mit dem in etwas kaltemWasser angerührten Stärke-mehl leicht binden.

Dazu passen Grüne Klößeund Rotkraut. Für die Grü-nen Klöße 500 g ungeschälteKartoffeln kochen, pellen,stampfen. 1,5 kg rohe Kartof-feln schälen, reiben und kräf-tig ausdrücken. Masse in eineSchüssel geben, salzen undmit 1/4 l heißem Wasser über-brühen. Gekochte Stampf-kartoffeln und rohe Kloß-masse mischen, 1 TL Kartof-felmehl dazugeben und gutdurchkneten. Klöße formenund in sprudelnd kochendesSalzwasser legen. Nach demAufkochen Hitze verringernund 15 Min. leise köcheln las-sen. Dann die Kochstelle aus-schalten und noch 10 Min.ziehen lassen.

AttraktiveGewinneDas Lösungswort ist ausden im Rätsel gesuchtenBegriffen zu bilden.Schreiben Sie die Lösungauf eine Postkarte (Name,Absenderadresse undTelefonnummer nichtvergessen) und schickenSie diese an Stadtwerke Zeitz GmbH

Geußnitzer Straße 7406712 Zeitz

Kennwort: RätselEinsendeschluss:23. Dezember 2011. Preise: 3 Eintrittskarten für denZoo Leipzig (siehe auchSeite 9) sowie 2 x 2 Kartenfür das Neujahrskonzertam 14. Januar 2012 imTheater Capitol.Die Gewinner werden be-nachrichtigt. Mitarbeiter der Stadtwerke Zeitz GmbHsind vom Gewinnspiel ausgeschlossen. DerRechtsweg ist ausgeschlossen, die Baraus-zahlung des Gewinns nicht möglich.

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Regional

Kompetent

Kundennah

Ihr Kundenmagazin der Stadtwerke Zeitz • Ausgabe 04/2011

ZEITZnah

Umweltprojekt:Gläserne „Heizung“ bringt Schüler zum Staunen.Seite 3

Haustürgeschäft:Dreiste Vertreter gehen auf Kundenfang. Seite 6

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