© e.e.si - Impulszentrum für Entrepreneurship Education e.e.si Impulszentrum ...

Post on 06-Apr-2016

212 views 0 download

Transcript of © e.e.si - Impulszentrum für Entrepreneurship Education e.e.si Impulszentrum ...

© e.e.si - Impulszentrum für Entrepreneurship Education

e.e.si Impulszentrum

www.eesi-impulszentrum.atoffice.eesi@bhakwien13.at

© e.e.si - Impulszentrum für Entrepreneurship Education

Zusammenhang zu Qualitätsmanagement

Das Prinzip Entrepreneurship-Education scheint mehrmals in der Q-Matrix auf:

1.2 „Unternehmerisches Handeln - Berufsbildung“Unsere Absolvent/innen denken und handeln unternehmerisch. Sie erkennen wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge und handeln verantwortungsbewusst in ihrer jeweiligen Rolle.

1.2.1 Vermittlung von EE in allen Unterrichtsbereichen1.2.2 Schaffung der personellen Voraussetzungen1.2.3 Schaffung der strukturellen VoraussetzungenUnd in Wien:

Landesziel der Wiener HAK

Unternehmerische Haltungen entstehen nicht erst im Berufs-Leben, sondern entwickeln sich bereits in früheren Phasen der Sozialisation, der Bildung kommt daher eine prozess-verstärkende bzw. auslösende Position zu. Pelzmann 1998

ABC

Europa wird den Unternehmergeist und das Erlernen neuer Fertigkeiten schon bei der Jugend fördern. Spezielle unternehmensrelevante Module sollten zu einem wichtigen Bestandteil der Lehrpläne der Sekundarstufe werden.Aktionslinie Nr. 1 der Charta für Kleinunternehmen im Rahmen des Europäischen Ratgipfels von Feira

ABC

Schlüsselkompetenzenfür das lebenslange Lernen

1. Muttersprachliche Kompetenz2. Fremdsprachliche Kompetenz3. Mathematische K. und grundlegende naturwissenschaftliche Kompetenz4. Computerkompetenz5. Lernkompetenz6. Interpersonelle, interkulturelle und soziale Komp.

7. Entrepreneurship & Eigeninitiative8. Kulturelle Kompetenz

Entrepreneurship Education• Die Implementierung von Entrepreneurship Erziehung in der Ausbildung –

quer durch alle Unterrichtsfächer und insbesondere im Wirtschaftsunterricht - gehört zu den großen Themen, die derzeit im Bildungsbereich diskutiert werden.

• In Österreich findet sich Entrepreneurship sowohl als QIB-Bundesziel als auch in einigen Bundesländern als Landesziel definiert.

• Auf europäischer Ebene wurde Entrepreneurship als eine von acht Schlüsselkompetenzen für das lebenslange Lernen formuliert, die jede/r EU-Bürger/in erlangen sollte.

• Unter Entrepreneurship-Kompetenz wird die Fähigkeit verstanden, Ideen in die Tat umzusetzen. Diese Kompetenz hilft dem Einzelnen in seinem täglichen Leben zu Hause oder in der Gesellschaft, ermöglicht Unternehmer/innen und Arbeitnehmer/innen, ihr Arbeitsumfeld bewusst wahrzunehmen und Chancen zu ergreifen.

© e.e.si - Impulszentrum für Entrepreneurship Education

Selbstunternehmer/in: Selbstständigkeit in

der eigenen Lebensführung

Citoyen:Selbstständigkeit

des mündigen,mitverantwortlichen

Bürgers

Berufliche Selbstständigkeit:

Selbstständiges Denken und Handeln als

fachkompetente/r Mitarbeiter/in

UnternehmerischeSelbstständigkeit:

Selbstständige unternehmerische

Tätigkeit – Förderung der Chancengleichheit

Ziele der Entrepreneurship Education für Jugendliche

Förderung• der Neigung, etwas zu unternehmen• der unternehmerischen Orientierung

• der Gründungsneigung

Ebene III: Förderung einer Kultur der Mündigkeit, Autonomie, Eigenverantwortung und Solidarität (Wertbasis) für eine dynamische Zivilgesellschaft

Ebene II: Förderung einer Kultur der Selbständigkeit - Eigeninitiative

Ebene I: unternehmerische Qualifikation im engeren Sinn

Meilensteine der Entrepreneurship Education

• Unternehmer- interview/frühstück• Unternehmens- erkundung

• Geschäftsidee• Geschäftsmodell• Ideenwettbewerb

• Cases • Businessplan• Businessplan- wettbewerb

• Erfahrung als„Unternehmer“

• Projekt• Projekt Award• Jugend innovativ

Kernfragen und Kernlernprozess in BW lt. Lehrplan

• Warum wirtschaften wir?• Was machen Unternehmen?• Wie werden Geschäfte abgeschlossen?• Wie können Schwierigkeiten vermieden werden?

• To-Do-Übung Ver-Fair-Selbsthandeln • Eine eigene Idee entwickeln• Unternehmerprofile • Einen individuellen Core- Businessplan erstellen• Ideenwettbewerb• kleine Fallbeispiele

• Wie komme ich zu einer eigenen Geschäftsidee?• Wie kann eine Idee kundenorientiert umgesetzt werden?• Welche rechtlichen Fragen sind dabei relevant?• Welche Start-up-Kosten entstehen?

• Wie arbeiten Menschen zusammen?• Wie kann ein Unternehmen geführt werden?• Wie kann nachhaltig gewirtschaftet werden?• Welche Möglichkeiten der Finanzierung bestehen?

1. Jahrgang 2. Jahrgang 3. Jahrgang 5. Jahrgang4. Jahrgang

• Welche Geldgeschäfte sind für Unternehmen wichtig?• Wie werden Geschäfte international abgeschlossen?• Welche Chancen und Risiken bestehen bei Veranlagungen?• Welche Versicherungen sind möglich und wichtig?

• Wie verändern sich Unternehmen im Lebenszyklus?• Wie kann ein Unternehmen gesteuert werden?• Wie können Unternehmenskrisen behoben werden?• Wie kann eine Unternehmensnachfolge erreicht werden?

Mit Case Studies lernen quer durch alle Jahrgänge

• Meinungsspiegel: Was hat Wirtschaft mit mir zu tun?• Zeitreise Wirtschaft• Comic UmpsFwat • Poster mit d. Kernprozessen erarbeiten• Fallbeispiele – Geschäfte abschließen und bezahlen• Wirtschaft(en) beginnt i. Alltag • Wirtschaft heißt entscheiden• Ägyptensand

• soziale Übungen• gruppendynamische Übungen

• Geschäftsfälle• Mini-Unternehmen

• Geschäftsfälle• Einen Businessplan erstellen

Übungsfirma Das eigene Projekt in einer Kleingruppe inkl. Lernbilanz umsetzen.

„Case Studies“ Matura

• Arbeiten in Gruppen und Unternehmen• Cases: Ein Unternehmen organisieren und führen• Finanzplan für den eigenen Businessplan erstellen

• Erkundung Kreditinstitut• Haushaltsplan erstellen • Cases für Internationale Geschäfte bearbeiten

• Cases analysieren und bearbeiten• To-Do-Übungen zur eigenen Person

Meilensteine der Entrepreneurship Education

• Ideentag • individuelle Zusatzqualifikationen

• Klassenprojekte

• Coaching• Buddy-Systeme

•Team-Projekt

• Extracurriculare ARGE

• Auslandssemester (Comenius)

Ebene III: Förderung einer Kultur der Mündigkeit, Autonomie, Eigenverantwortung und Solidarität (Wertbasis) für eine dynamische Zivilgesellschaft

Ebene II: Förderung einer Kultur der Selbständigkeit - Eigeninitiative

Ebene I: unternehmerische Qualifikation im engeren Sinn

• Lernen durch Herausforderungen

Meilensteine der Entrepreneurship Education

• PBSK • Methoden- und Präsentationstechniken

• Sustainability meets Entrepreneurship Workshop

• vernetztes Denken• Zeitungsprojekte

• Debattierclub

Ebene III: Förderung einer Kultur der Mündigkeit, Autonomie, Eigenverantwortung und Solidarität (Wertbasis) für eine dynamische Zivilgesellschaft

Ebene II: Förderung einer Kultur der Selbständigkeit - Eigeninitiative

Ebene I: unternehmerische Qualifikation im engeren Sinn

• Kreative und strukturierte Ideenentwicklung • Unternehmer/innenprofile • Businessplan-Erstellung für eine eigene Idee bis zum Finanzplan• Verkaufs- & Handelsübung• Meinungsspiegel der Klasse• Rollenspiel, Pro-Contra-Debatte• Fallmethode bzw. Case Studies • Gruppenpuzzle „Der Club“• Mini-Übungsfirma• Methoden des vernetzten Denkens• Planspiele (z. B. Brettspiel „Handel live light“, „Factory“)• Komplexe Simulation zur Unternehmensgründung• Projektorientierter Unterricht• Stationen-Betrieb

Sustainability meets Entrepreneurship

Sei selbst die Veränderung, die du in der Welt sehen möchtest oder mit Unternehmergeist einen Betrag zu einer nachhaltigen

Gesellschaft leisten.

Den mündigen Staatsbürger stärken21.10. 9. VWL-Perspektiven Seminar: Ökonomische Bildungzwischen Status Quo und Zukunftsorientierung

Viele - wenn nicht die meisten - unserer Entscheidungen haben eine ökonomische Dimension. Wer handelt, entscheidet! Und wer entscheidet, sollte in der Lage sein, seine Entscheidung auch zu begründen. Ökonomische Bildung benötigt daher neben der Vermittlung von Grundlagenwissen, auch einer argumentativen Auseinandersetzung durch das Abwägen des Für und Widers von Positionen – insbesondere bei gesellschaftlich strittigen Themen - um eine Entscheidung begründet treffen zu können.

Mag.a Dr.in Barbara PrammerPräsidentin des Österr. Nationalrats

Dr.in Brigitte Lüth, bmwfj 2008-2011 Delegierte in der WTO Genéve

Mag.a Barbara Blaha,Initiatorin MomentumKongress

Mag. Christian FelberAutor u.a. des Buches„Gemeinwohl-Ökonomie“

Dr. Eric Frey, Publizist,Politologe, Chef vom Dienst DER STANDARDModerator

Mag.a Corinna Milborn Politik-Journalist, Mit-gründerin Magazin liga

SchulkonzeptModellversuch Schumpeter-

Handelsakademie

Neue Gegenstände bzw. Fachrichtungen

• Entrepreneurship & Management• Entrepreneurship & Digital Business• Miniunternehmen als Wahlfach• Coaching als Freigegenstand

Didaktische Interpretation des Regelunterrichts

• Betriebswirtschaft als Entrepreneurial- Learning-Prozess interpretieren • Betriebswirtschaftliche Übungen• Übungsfirmenarbeit + Entrepreneurship • Projektmanagement als Möglichkeit, seine eigene (Geschäfts-)Idee umzusetzen • Konzept e.e.s.i quer durch alle Fächer

Unterrichts-prinzip

Laut Lehrplan

Curriculare Dimension der Entrepreneurship Education in Sek. II Schulen

Fortbildungsangebote

Jeweils 2. Woche im Juli

Lehrgang Entrepreneurship Education5 Module, Start: 22.11.2010Zentrum für Berufsbildung KPH Wien/Krems

Global Entrepreneurship Weekjeweils im NovemberMit BP-Kick off für Schüler/innen (Wien/NÖ)

© e.e.si - Impulszentrum für Entrepreneurship Education

Schilf-Angebote

Kategorien:•Kategorie I = Businessplan-Wettbewerb („Bester Businessplan“)Teilnahmeberechtigt sind Schüler/innen der 3. – 5. KlassenAltersgruppe: 17 – 19 Jahre•Kategorie II = Ideen-Wettbewerb („Beste Geschäfts-idee“)Teilnahmeberechtigt sind Schüler/innen der 1. – 3. KlassenAltersgruppe: 14 – 17 JahreOrganisation BHAK/S Imst

www.hak-imst.ac.at/nextgeneration

BA Ideen- und Businessplanbewerbnext generation vol. 7

Termine zum Bewerb

© e.e.si - Impulszentrum für Entrepreneurship Education

Zertifizierung

© e.e.si - Impulszentrum für Entrepreneurship Education

EE ZERTIFIZIERUNG• Prinzip 2 Ebenenmodell• Je nach Ebene müssen gewisse Kriterien erfüllt

werden, um eine Zertifizierung für den Schulstandort zu erlangen

• Unabhängig von der Ebene beinhalten die Kriterien drei Bereiche:– Aktivitäten an der Schule– Basics für Lehrerinnen und Lehrer– Organisatorischer Rahmen

• Für alle Aktivitäten auf beiden Ebenen muss ein Nachweis erbracht werden

EE Zertifizierung

Vorteil:Zertifizierung des Schulstandortes fördert die Kommunikations-kultur im Sinne der Schulentwicklungund bietet Wettbewerbsvorteile

Das Levelkonzept:

Grundlage:• Basic (Level 1): alle Kriterien Level 1 + zwei

nach eigener Wahl aus dem höheren Level (20 Kriterien)

• Advanced (Level 2): alle Level 1 und Level 2 Kriterien + zwei Kann-Kriterien (29 Kriterien)

• Kann-Kriterien: der Schulstandort wählt die geeignetsten aus

Beispiele Basic (Level 1):

Aktivitäten an der Schule:• Durchführung eines Entrepreneurship Days• Unternehmenserkundung - Einblick in die

Arbeitsrealität• Organisation der Exkursion durch die

Schülerinnen und Schüler selbst• Teilnahme am Ideenwettbewerb• Extracurriculare Arbeitsgemeinschaften• Bericht mit Fotos (z.B. für Homepage)

Beispiele Advanced (Level 2):Aktivitäten an der Schule: • Teilnahme am Businesswettbewerb• Aktion mit Bezug auf Entrepreneurshipwoche• Einbeziehung der allgemeinbildenden Gegenstände• Schülerinnen und Schüler organisieren extra-

curriculare Arbeitsgemeinschaften• Nutzung von modernen Informationstechnologien

(Kann-Kriterium)• Laptopklasse (Kann-Kriterium)

Vergabe und Gültigkeit

• Anmeldung für Zertifizierung bei eesi-Team• Schule hat zwei Ansprechpersonen aus dem

eesi Team, die den Schulstandort begleitet und unterstützt

• Nachweise aus den letzten zwei Schuljahren• Gültigkeit des Zertifikates: 2 Jahre• Handbuch über das Procedere – alle Kriterien

und genaue Vorgangsweise• Abgabe der Unterlagen in einem Ordner

Zeitplan

© e.e.si - Impulszentrum für Entrepreneurship Education

© e.e.si - Impulszentrum für Entrepreneurship Education